Berlin, Berlin .....wir fahren nach Berlin.

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Berlin, Berlin .....wir fahren nach Berlin.
Berlin, Berlin .....wir fahren nach Berlin.
Dieses Motto hatten wir uns in diesem Jahr als Motto unseres Vereinsausfluges auf die Fahnen
geschrieben.
So starteten dann am frühen Donnerstag-Morgen 36 Bimbacher Richtung Bundeshauptstadt.
D
ie Laune war etwas getrübt, denn es war schlechtes Wetter vorausgesagt worden. So wurde dann
die Frühstückspause unterwegs auch gleich zu einem Glücksspiel. Eine Wolken- und Regenlücke
suchend hielten wir dann nach ca. 2 Stunden Fahrt an einem Autobahnrastplatz an und genossen
das von Kam. Dittmar Helfrich wieder gut organisierte und bestückte Frühstück.
Nachdem bereits nach kurzer Zeit wieder Regen eingesetzt hatte, ging es unverzüglich weiter Richtung
Berlin. Wir waren gut in der Zeit und konnten uns noch weitere kleine Pausen gönnen. Über den Berliner
Ring fuhren wir vom Dreieck Potsdam kommend über die A 10 in Richtung Dreieck Haveland und weiter
zum Dreieck Schwanebeck.
Über die A 11 erreichten wir nach kurzer Zeit die Abfahrt Bernau Süd und bogen auf die B 2, die uns bis in
den Ortskern von Bernau führte ein. Das Navi führte uns zielsicher bis vor die Tür unseres Hotels.
Nachdem mit dem bei Ausflügen immer wiederkehrend Prozedere die Zimmer verteilt waren und die
Koffer notdürftig abgestellt, fuhr uns unser Busfahrer Dieter zur S-Bahnstation Bernau-Friedenstal von der
aus wir bis in das Herz Berlins zur S-Bahn-Station "Unter den Linden" fuhren.
Über die Treppe aus dem Untergrund hervorgekommen, erwartete uns gleich das erste Aha-Erlebnis, da
wir direkt vor dem Pariser Platz mit dem Hotel Adlon und dem Brandenburger Tor standen.
a wir bis zum nächsten Programmpunkt noch etwas Zeit hatten entschlossen wir uns, noch kurz
am Holocaustdenkmal, das ganz in der Nähe lag, vorbei zu schauen. Da auch hier wieder Regen
einsetzte flüchteten einige in das Informationszentrum unter den Betonstelen um sich über das
Denkmal zu informieren.
Dazu mussten sie sich einer Personenkontrolle
unterziehen, was aber
kein Problem darstellte. Die andere begaben sich,
nachdem
der
Regen
etwas nachgelassen hatte, in Richtung Potsdamer
Platz.
Ein
kurzer
Rundgang
durch das SONY-Center, vorbei an einigen
Überresten der Berliner
Mauer und schon musste wieder der Rückweg
angetreten werden, da wir
um 16.00 Uhr zu einer Schiffsrundfahrt erwartet
wurden. Der Rest der Gruppe wurde wieder eingesammelt und wir eilten, vorbei am Brandenburger Tor
und Bundestagsgebäude, dem Bundeskanzleramt und der Schweizer Botschaft zur Moltke-Brücke, wo
der Startplatz für unsere Tour war. Als das Schiff ablegte drohte bereits der nächste Regenguss, so dass
die meisten im unteren Teil des Schiffes Platz nahmen.
Gebucht war eine einstündige Stadtkernfahrt. Die konzentrierte Ansammlung von Sehenswürdigkeiten
wurde erklärt und lies die Zeit wie im Fluge vergehen. Die Regen-Befürchtungen bewahrheiteten sich
nicht, so dass wir die Fahrt auf dem Außendeck genießen konnten, auch wenn es ziemlich kalt und windig
war.
In Höhe des Nikolaiviertels wendete das Fahrgastschiff und Spreeaufwärts wurde der Anlegeplatz wieder
erreicht.
Nächster Programmpunkt war ein Bummel über die Prachtstraße "Unter den Linden" bis hin zum
Alexanderplatz mit den
vielen Sehenswürdigkeiten. Eine genauere
Beschreibung
und
Erklärung sparten wir uns allerdings, da wir noch
eine Stadtrundfahrt geplant
hatten, auf der wir diese Straße noch näher
erläutert
bekommen
würden. Nach einem etwa 30-minütigen Marsch,
vorbei an der Russischen
Botschaft, dem Denkmal des Alten Fritz, dem
Berliner Dom sowie der
Baustelle des ehemaligen Palasts der Republik
bogen wir in das NikolaiViertel ein.
Ziel war das Gasthaus Georgsbräu, das unmittelbar am Spreeufer in diesem ältesten Teil Berlins gelegen
war und in dem wir Plätze reserviert hatten.
Etwas früher als geplant nahmen wir unsere Plätze im reservierten sog. "Brauhof", der wie ein Biergarten
gestaltet war, ein. Die Bedienungen gerieten ob unseres verfrühten Eintreffens etwas außer Konzept. Dies
war aber wohl das kleinere Übel gegenüber dem bereits wieder einsetzenden stürmischen Regen.
Das Essen (Sauerbraten mit Rotkohl und Knödel) schmeckte allen und war reichlich und so wurde im
Anschluss dem im Gasthaus selbst gebrauten "Georgbräu" kräftig zugesprochen.
D
Es gab mehrere verschiedene Möglichkeiten in den Genuss des
Gerstensaftes zu kommen, sei es aus dem "Pitcher" oder der "MeterbierLatte" und so ging der Abend langsam zur Neige. Da wir noch ca. 40
Minuten mit der S-Bahn unterwegs sein würden, machten sich die meisten
dann auch zeitig auf den Weg. Einzelnen war das zu früh und man steuerte
noch das Nachtleben von Berlin an.
Müde vom langen Tag fielen wir in die Hotel-Betten und nicht lange danach
war Ruhe im Hotel eingekehrt.
Tag 2 der Unternehmung Bundeshauptstadt begann mit einem verspäteten Frühstück, da wir aufgrund
der Lenk- und Ruhezeiten des Busfahrers erst gegen 10.30 Uhr starten konnten.
Deshalb wurden die Zeit zum ausschlafen und einem ausgedehnten Frühstück genutzt.
Punkt 10.30 Uhr rollte "Kiel-Reisen" wieder vom Hof des Hotels mit Ziel Potsdam.
Unser Busfahrer wollte uns noch etwas Berlin zeigen und so steckten wir, wie wir schon erwartet hatten,
letztendlich im Verkehr in Berlin fest. Dennoch erreichten wir pünktlich unseren Treffpunkt an der Kath.
Kirche und konnten unseren Stadtführer begrüßen.
Mit einer Stadtrundfahrt durch Potsdam begann die Tour.
Vorbei an der klassizistischen Nicolaikirche mit ihrer gigantischen Kuppel die wegen ihrer Größe und
Pracht zum Wahrzeichen von Potsdam wurde, weiter über die Hauptgeschäftsstraße, die Brandenburger
Straße, an der viele historische Häuser, die zum Teil noch aus den Jahren 1733-39 stammen, stehen,
ging es zum eigentlichen Ziel und der touristischen Hauptattraktion Potsdams,
dem Schloss Sanssouci.
Erster Stop der Führung war das Neue Palais. Dieses Friedrich des Großen
größtes Projekt wurde unmittelbar nach dem Siebenjährigen Krieg (1756-63) in
Angriff genommen und birgt nicht nur rund 400 Säle und Galerien, sondern
auch das Schlosstheater.
In dicken Filzpantoffeln, zum Schutz der wertvollen Böden im Palais, wurden
wir durch die Haupträume wie Muschelsaal und den Wohnräumen der
Königfamilie geführt und konnte viel Interessantes über die damaligen Zeiten erfahren.
Nächster Stop war die Parkanlage Sanssouci, die Friedrich der Große nach Versailler Vorbild verwandeln
lies.
Hinzu kam der Ruinenberg wobei die antike Ruine
lediglich als Blickfang für das Wasserreservoir der
Fontäne vor dem Schloss diente. Übrigens scheiterten
zu Friedrichs Zeiten alle Bemühungen, die Fontäne in
Gang zu setzen. Erst Friedrich Wilhelm IV sollte dies
knapp 100 Jahre später durch den Bau des
Dampfmaschinenhauses, das wir in Potsdam schon
gesehen hatten, und das direkt an der Havel liegt und
einer Moschee nachgebildet ist, gelingen.
Ohne Frage ist Schloss Sanssouci die touristische
Hauptattraktion Potsdams. Unmittelbar nach der
Thronbesteigung Friedrich II. lies er 1744 sechs
Weinbergterrassen als ungewöhnliche Kulisse für das
bereits bestehende Sommerschlösschen anlegen.
Mit dem Neubau selbst wurde dann ein Jahr später begonnen. Fernab vom höfischen Zeremoniell und
den Regierungsgeschäften wollte Friedrich der Große hier "San Socci" - "Ohne Sorge" leben.
Natürlich besichtigten wir auch die Gruft Friedrichs des Großen, die unter einer schlichten Steinplatte an
der Ostseite des Schlosses liegt und wo er neben seinen Hunden, den Windspielen, begraben liegt.
Ein Spaziergang durch den Schlosspark mit dem Chinesischen- und dem Drachenhaus sowie vielen
weiteren Sehenswürdigkeiten rundeten unseren Besuch in Sanssouci ab.
Als Abschluss besichtigten wir noch die Außenanlagen und den herrlichen Park
von Schloss Cecilienhof, dem Ort der sog. "Potsdamer Konferenz" mit den
Siegermächten des 2.Weltkrieges, bevor es über das Holländische Viertel
wieder zum Ausgangpunkt unserer Führung ging.
Hier verabschiedeten wir uns von unserem Stadtführer und setzten uns in
Richtung Köpenick in Bewegung.
In der Altstadt von Köpenick angekommen begaben wir uns direkt in das Köpenicker Rathaus zum
Ratskeller, wo unser Abendessen stattfinden sollte. Bei Haxen und Bier wurde nochmal über die
Eindrücke des Tages geredet, als wir plötzlich von einer uns allen bekannten Person lauthals
unterbrochen wurden.
Zu uns gekommen war der "Hauptmann von Köpenick" und erzählte und sang von
seiner sog. Köpenickiade, als der Schuster Wilhelm Voigt 1906 seinen größten Coup
landete. In der Uniform eines kaiserlichen Gardeoffiziers düpierte er damals die
preußische Verwaltung, lies den Bürgermeister verhaften und verschwand mit der
Stadtkasse.
Nachdem er uns mit lustigen und auch derben Sprüchen unterhalten hatte, verschwand er so schnell wie
er gekommen war.
Alsbald traten wir wieder die Heimfahrt Richtung Bernau an. Da wiederum einige noch etwas das Berliner
Nachtleben erkunden wollten wurde an einer S-Bahnstation Halt gemacht so dass man noch in die
Innenstadt fahren konnte. Der Rest führte die Rückfahrt fort.
Tag 3 des Ausfluges startete etwas früher als der Vortag. Um 9 Uhr setzten wir uns mit dem Bus in
Richtung Alexanderplatz in Bewegung. Dort erwartete uns bereits der Stadtführer zu einer 3 stündigen
Stadtrundfahrt durch Berlin.
Erste Station und zugleich auch Fotografierstop war der Berliner Dom mit dem Lustgarten.
Mit seiner mächtigen, 74m hohen Kuppel erhebt sich an der
Ostseite des Lustgartens der Berliner Dom, der die
Peterskirche in Rom zum Vorbild nimmt.
Der Dom diente als Begräbnisstätte der Hohenzollern. In
der Gruft bzw. im Kirchenschiff finden sich ca. 100 dieser
Prunksärge aus fünf Jahrhunderten, darunter die Särge des
Großen Kurfürsten, König Friedrichs I. und Kaiser
Friedrichs III.
Direkt daneben, zwischen Spree und Kupfergraben liegt die
weltberühmte
Museumsinsel,
deren
exzellente
Sammlungen mit jenen des Pariser Louvre, der Uffizien in
Florenz oder auch der Eremitage in St.Petersburg
konkurrieren können.
Weiter ging die Führung über die Prachtstraße "Unter den Linden", vorbei an der Humboldt-Universität,
der St.Hedwigs-Kathedrale, der alten Bibliothek und der Staatsoper.
Der "Alte Fritz" grüßte vom Denkmal Friedrichs des Großen bevor wir den Pariser Platz
mit dem Hotel Adlon und dem Brandenburger Tor erreichten. Da wir bereits am Vortag
durch das Tor gegangen waren setzten wir den Weg fort und fuhren über die Straße des
17.Juni, vorbei an Schloss Bellevue in den Westteil der Stadt.
Weiterer Fotostop war der Potsdamer Platz. Hier entstand ein Stadtviertel mit Büro-,
Hotel- und Wohnhäusern, mit Einkaufspassagen, Restaurants und Kultureinrichtungen,
das täglich etwa 100 000 Besucher anzieht.
Nach nur vierjähriger Bauzeit wurde im Oktober 1998 das erste der Neubauprojekte
eröffnet. Auf fast 70 000 Quadratmeter bietet die Daimler-Chrysler City eine
Ladenpassage mit über 100 Geschäften sowie eine Musicalbühne, eine Spielbank und ein Kinocenter.
Im Juni 2000 wurde dann das Sony-Center mit einer Fläche von 25.000 Quadratmetern fertig gestellt.
Unser Führer zeigte uns auch einige ausgestellte Restteile der Berliner Mauer, die einst quer über den
Potsdamer Platz verlief.
Die Stadtführung neigte sich dem Ende und wir erreichten wieder den
Alexanderplatz.
Das nächste Highlight wartete schon auf uns. Dank der Voranmeldung der
Gruppe konnten wir uns an der langen Schlange Wartender vorbei zum
Eingang des Berliner Fernsehturmes, genannt „Alex“, begeben.
In 40 ‚Sekunden fuhren wir auf die Besucherplattform in 206m Höhe des
insgesamt 386 m hohen Turmes.
Da an diesem Tag wunderbares Wetter herrschte, hatten wir eine phänomenale Fernsicht aus dieser
Höhe auf die 3,4 Millionen-Stadt.
Noch einmal konnten wir aus der Höhe alle Punkte, die wir zuvor bei der Stadtrundfahrt besucht hatten,
wiederfinden und aus dieser Perspektive betrachten. Angefangen vom Berliner Dom, über das
Brandenburger Tor und die Siegessäule bis hin zum Olympiastadion in der Ferne. Auch in die anderen
Richtungen schweifte unser Blick entlang der Spree bis zu den Stadtteilen Treptow und Köpenick.
Ein wolkenloser blauer Himmel machte einen 360 Grad Rundumblick zu einem besonderen Erlebnis.
Unter uns das rote Rathaus und das Nikolaiviertel konnte an der Bar noch ein Bierchen getrunken
werden, bevor wieder die Abfahrt auf den Alexanderplatz die Stippvisite beendete.
Unter angekommen war noch Zeit für einen Kaffee in der Sonne oder das beobachten der Wasserspiele
am Fuße des Turmes.
Der Bus wartete schon um uns anschließend zum Deutschen Bundestag zu
bringen. Hier betraten wir, wieder vorbei an langen Warteschlangen, dank
Voranmeldung über den Westeingang das Gebäude.
Nachdem wir die Sicherheitskontrollen passiert hatten, brachte uns der Aufzug zu
den Besucherrängen im Plenarsaal. Dort erzählte und erklärte uns ein kundiger
Führer das Gebäude, die Sitzordnung und die Abläufe innerhalb des Plenarsaales.
Erläutert wurde auch, was es mit der „fetten Henne“, dem Bundesadler auf sich
hat. Nach informativen 50 Minuten drängten wir wieder hinaus aus dem
Sitzungssaal eine Etage höher, um die Kuppel des Bundestages zu besichtigen und besteigen.
In Wendelform ging es in der nun doch durch die Sonneneinstrahlung relativ warm gewordenen
Glaskuppel mit einem herrlichen Rundumblick über Berlin nach oben und auf der Gegenseite zum
Ausgangspunkt zurück.
Es war schon später Nachmittag und so trafen wir uns wieder am Bus um die Rückfahrt nach Bernau
anzutreten. Wie erwartet wollten einige noch in Berlin bleiben, um noch einiges zu erkunden, so dass der
Bus nur mit der halben Anzahl an Fahrgästen losfuhr.
Zurück im Hotel gab es noch ein hervorragendes Abendessen bevor man sich auf
den Fußweg zum sog. „Hussittenfest“ machte. Die Hussittenfestspiele finden jedes
Jahr am zweiten Juniwochenende in Bernau statt und es handelt sich um eine
Veranstaltung mit mittelalterlichem Markt und ebensolcher Musik.
Einigen behagte die besondere Atmosphäre einer solchen Veranstaltung nicht
besonders so dass auch nach kurzer Zeit wieder der Rückzug ins Hotel angetreten
wurde. Den Gebliebenen bot die Veranstaltung allerlei ungewöhnliche Leute, Vorführungen und
Musikdarbietungen.
Kein Wunder also, dass schnell die Zeit verging, und man sich spätabends erst auf den Rückweg machte.
Am nächsten Morgen sah man im Frühstücksraum doch einige mit dickem Kopf und verquollenen Augen,
was auf eine etwas längere Nacht hindeutete. Dennoch schmeckte das Frühstück wie in den vergangenen
Tagen auch besonders gut und so gestärkt machten wir uns an das Verladen der Koffer und Taschen da
der letzte Tag unseres Ausfluges angebrochen war.
Zunächst steuerten wir Berlin-Mitte an und unterbrachen die Fahrt am Gendarmenmarkt, den wir am
Vortag noch nicht gesehen hatten. Das Gebäudeensemble erinnerte uns an Athen, denn mit dem
Französischen- und dem Deutschen Dom sowie dem Schauspielhaus erwartete uns auf 48 000
Quadratmeter südländisches Flair. Er erhielt seinen Namen, da hier in den Jahren 1736-82 ein Regiment
der Gendarmen, eine Kaserne, eine Wache sowie Stallungen untergebracht waren.
Alle Gebäude wurden ausgiebig fotografiert und wir freuten uns auf den nächsten Stop, der am
Kurfürstendam an der Gedächniskirche stattfinden sollte.
Dort hatten wir auch Zeit, neben dem obligatorischen fotografieren, ein leckeres Eis zu essen.
Höhepunkt des Abschlusstages aber war der Besuch des Tages der offenen Tür
bei der Berliner Feuerwehr. Als wir die Hauptfeuerwache in Berlin-Charlottenburg
anfuhren, war der Platz um die Feuerwache bereits mit vielen Besuchern gefüllt.
Ausstellungen, Einsatzvorführungen und viele weitere Attraktionen waren von den
Feuerwehrkameraden aus Berlin aufgebaut und vorbereitet worden und so verging
die Zeit viel zu schnell. Noch Stunden hätten wir hier verbringen können. Leider
lies die fortgeschrittene Zeit dies nicht zu.
Schlusspunkt unseres Ausfluges bildete ein Besuch des Glockenturmes am Olympiastadion auf dem sog.
Reichssportfeld oder auch Olympiapark genannt.
Da wir wegen eines Sportfestes (ISTAF) das Olympiastadion nicht besichtigen
konnten, entschädigte uns der Blick vom Glockenturm direkt in das Stadion
hinein für das entgangene. Der Blick schweifte vom Turm über den Grunewald
und den Teufelsberg mit seinen Radaranlagen bis hinein in die City zum
Fernsehturm.
Das sonnige Wetter tat sein übriges, so dass der Stop auf dem Reichssportfeld ein würdiger Abschluss
unseres Aufenthaltes in der Bundeshauptstadt bildete, und wir in der Überzeugung, ein tolles
Wochenende erlebt zu haben den Heimweg antraten.

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