Lästige Hühneraugen
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Lästige Hühneraugen
Lästige Hühneraugen Hühnerauge – klingt harmlos, trotzdem sind die Hornschwielen am Fuss ausgesprochen störend bis schmerzhaft. Gemeint ist eine harte, runde Hautverdickung, in deren Mitte ein augenähnlicher Punkt sitzt. Auf keinen Fall darf mit Scheren, Rasierklingen oder ähnlichem am Hühnerauge herumgeschnitten werden – die Gefahr von Verletzungen oder Infektionen ist zu gross. Zur Entfernung von Hühneraugen sollte man sich unter allen Umständen in die Hände einer medizinischen Fusspflegerin (Podologin) oder eines Arztes begeben. Andere Gründe für einen Arztbesuch sind Entzündungen des Hühnerauges oder ausbleibende Besserung der Beschwerden trotz Therapie; ebenso, wenn Symptome wie Rötung, Schmerzen, Wärme und Sekret über längere Zeit bestehen bleiben. Zur Vorbeugung der Hühneraugenbildung kann eine gute Hornhautpflege helfen. Dazu gehört das regelmässige und vorsichtige Entfernen der Horn- haut, beispielsweise mit einer Peelingcreme, einer Sandpapierfeile oder einem Bimsstein. Nach einem Fussbad mit Meersalz lässt sich die Hornhaut leichter entfernen. Ausserdem sollen die Füsse regelmässig eingecremt Hühneraugen? Lebewohl! • einzigartige Wirkstoffkombination • entfernt Hühneraugen schnell • mildert Druckschmerzen • effiziente Wirkung • einfache Anwendung • wirkt auch gegen Hühneraugen Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. MELISANA AG, 8026 Zürich, www.melisana.ch Warzen? Lebewohl flüssig! werden, am besten mit einer fettreichen, Harnstoff enthaltenden Creme. Auch dies schützt vor Hühneraugen. Doch das A und O einer Behandlung ist bequemes Schuhwerk, das die Füsse nicht einengt und keinen übermässig hohen Druck und keine Reibung hinterlässt. Diabetiker müssen bei Problemen an den Füssen grundsätzlich einen Arzt aufsuchen. Das gilt besonders bei Taubheitsgefühlen an Zehen oder Füssen und weil Diabetiker zu Infektionen und Geschwüren an den Füssen neigen. Deshalb empfiehlt es sich für sie, sich regelmässig in medizinische Fusspflege zu begeben. Medizinisch betrachtet sind Hühneraugen (Clavus) schmerzhafte Hornschwielen mit einem kegel- oder spitzförmigen Sporn oder Hornkonus, der – in die Tiefe gerichtet – in die Haut ragt und teilweise starke Schmerzen auslöst. Dieser Sporn macht auch den Unterschied zwischen schlichten Schwielen und Hühneraugen aus. Ein Hühnerauge entsteht fast immer im Bereich der Füsse, bei Senk-, Spreizfüs- sen, sprich: Fehlstellungen der Füsse. Das heisst, es kann das erste Zeichen einer beginnenden Formveränderung der Füsse sein. Diese sind fast immer betroffen, weil sie grossen Druck aushalten müssen. Dabei kommt es durch falsche Belastung der Fusssohle zu einer Verdickung der Hornhaut, die, wenn sie in die Nähe der Gelenke gelangt oder der Knochenhaut, schon bei geringem Druck einen massiven Schmerz auslösen kann. Hühneraugen entstehen an Stellen mit ungewöhnlich hohem Druck und hoher Reibung auf die knochennahe Haut, was ausgesprochen weh tut. Der übermässige Druck kurbelt einen eigentlich schützenden Mechanismus der Haut an: Es wird vermehrt Hornhaut gebildet, von chronischem Druck begünstigt. Harte und weiche Hühneraugen Fachleute unterscheiden, abhängig vom Ort des Auftretens und der Beschaffenheit, unterschiedliche Hühneraugenformen. Diese selbst werden in mehrere Gruppen unterteilt. Da sind zunächst weiche und harte Hühneraugen. Harte Hühneraugen finden sich häufig auf den Zehen und Gelenken oder auf den Zehenkuppen. Besonders häufig treten sie bei deformierten Zehen auf, dem Hammerzeh etwa. Der Hammerzeh sieht aus wie eine Kralle, das Mittelfussknöchelchen wird fast steif, so dass es im Schuh einen erhöhten Druck gibt zwischen Mittelfussknochen und Schuh. Zwischen den Zehen sind die weichen Hühneraugen eingebettet, erkennbar an mazerierter, aufgeweichter Haut und zum Entfernen schon aus Platzgründen schwierig erreichbar. Wirklich kompliziert sind aber andere Fälle, beispielsweise Hühneraugen, wo Nerven oder Blutgefässe sich mit hineingezogen haben. Auch ist es nicht einfach, ein Hühnerauge unter einem Fuss von einer Dornwarze zu unterscheiden. Mitunter kann sich ein Hühnerauge entzünden und unter der Schwiele eine Eiterbeule bilden, die zunächst entfernt werden muss. Bei sehr komplizierten Fällen sind dafür ambulante Operationen notwendig. Jacqueline Trachsel Milch ist nicht einfach Milch Der Milchkonsum in der Schweiz ist insgesamt stabil. Der Jahreskonsum in der Schweiz beträgt im Durchschnitt zirka 375 kg pro Kopf der Bevölkerung. Bezüglich Milchkonsum nimmt die Schweiz im internationalen Vergleich einen Spitzenplatz ein. Herr und Frau Schweizer trinken durchschnittlich jeden Tag 2 dl Milch, essen knapp 60 g Käse und jeden dritten Tag ein Jogurt. Die Empfehlung, täglich drei Portionen Milch in Form von 1 Glas Milch, 1 Portion Käse und 1 Jogurt zu essen, ist damit noch nicht erreicht. Die Verbraucherzahlen werden vom schweizerischen Bauernverband aufgrund von Daten der Treuhand GmbH, der Organisation der Schweizer Milchproduzenten und der Cheese Marketing AG herausgegeben. Der Absatz der vorzüglichen Schweizermilch könnte auch noch gesteigert werden, wenn mehr 50 schweizer hausapotheke 4/12 Schweizer Säuglingsmilchpulver verwendet würde. In der Tat ist Bimbosan die Marke, welche Schweizermilch für das Säuglingsmilchpulver verwendet. Ihre Kindernährmittel werden nicht im Ausland hergestellt. Es ist gerade beim Säugling wichtig, dass er das Beste vom Besten bekommt und zudem gehen damit keine Arbeitsplätze verloren. Die Schweizer «Schoggi-Industrie» verwendet grösstenteils Schweizer Milch, weil sie weiss, was es braucht, um ganz hervorragende Qualität zu fabrizieren. Das ist weiter nicht verwunderlich, ist doch die Qualität der Schweizermilch sehr hochstehend. Bei uns fängt die Kontrolle nicht erst in der Milchzentrale oder in der Käserei an. In der Schweiz wird die Milch schon beim Landwirt auf Zell- und Keim- zahlen, auf Fett und Eiweiss sowie auf Sauberkeit strengstens untersucht. Auch auf die Haltung und die Fütterung der Kühe wird grossen Wert gelegt. Genau das sind die Gründe, weshalb Schwei- zer Milchprodukte auf der ganzen Welt so beliebt sind und zum Beispiel asiatische Touristen ganze Koffer voll Bimbosan-Produkte nach Hause schleppen.