Ausgabe 20. November 2014
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Ausgabe 20. November 2014
Quartier Auflage 76’752 WEMF/SW-beglaubigt (2014) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 20. November 2014 Nr. 19 25 Jahre ZH Mosaik Quilts Seiten 1/3 Geschenktipps Seite 4 Die Wahlurne wartet Seite 5 «Chnopf» und Knöpfe Seite 15 Basar, Bazar und Määrt Seiten 19/21 Geschäfte & Gewerbe Wiedikon Seiten 8/9 Handwerk Seite 14 Hahn im Korb – sozusagen – ist hier, am 285. Treffen klar der Kaleidoskop-Quilt Langstrasse Seiten 16/17 Gewerbeverein Kreis 5 Züri West Seiten 18/19 essen und ausgehen Seiten 20 bis 24 Nächste Ausgabe am 4. 12. Bilder: Hubler MM Quilt: 1 Nadel + 3 Lagen Kreis 5 Der Verein «Zürcher Mosaik Quilter» wurde vor 25 Jahren gegründet «Nicht gar so kraus!» tönt es von links. «Nur einmal ausschneiden!» tönt es von rechts. «Ach, jee, all diese Ufos» kommt ein Stossseufzer aus einer unbestimmten Richtung – es ist die Präsidentin selber, die da seufzt und die unwissende Besucherin aufklärt: «Unvollendete Werke», womit die Schreibweise plötzlich «Uvos» ist, die Werke aber trotzdem nicht vollendet sind... Werke, die Madeleine Senn-Cloux vermutlich teilweise schon seit der Gründung des Vereins «Zürcher Mosaik Quilters» im Nähkorb hat. Sie ist auch so lange Präsidentin und hat demnach laufend andere Aufgaben. Die haben ihr in den 25 Jahren «Quilten» weiter Seite 3 2 Donnerstag, 20. November 2014 Quartier Quartier sehr viel Freude bereitet – auch die Arbeit etwa zum Stichwort «workshop». Dabei ist das «Stich»wort sehr wörtlich zu nehmen: «Quilts» werden genäht oder «gestichelt» – und an diesem speziellen Abend ausschliesslich von Hand. Sorgfältig wird der bereits vorhandenen Saumnaht entlang eingestochen, alle drei Stofflagen, die einen «Quilt» definieren, werden aufgefasst und der starke Nähfaden durchgezogen. Eine anspruchsvolle und grosse Arbeit – «workshop» oder eben Werkstatt ist hier mehr als gerechtfertigt. Madeleine Senn-Cloux erklärt weiter: «Abwechslungsweise zeigen verschiedene Frauen unseres Vereins auch eine Arbeit oder einen Trick oder eine neue Technik vor, damit wir voneinander profitieren können.» Es gibt aber auch den Teil mit Kaffee und Kuchen und noch einen, der sich «Show and Tell» nennt – unter diesem Titel werden neue Kunstwerke in der Gruppe gezeigt und kommentiert. So geschehen mit dem Kaleidoskopquilt, der auf Seite eins zu sehen ist. Den Ursprungsstoff darf man sich als farbenfrohen Dschungel samt Fauna und Flora vorstellen, die Künstlerin hat alle Formen und Farben neu kombiniert und dadurch ein völlig neues Bild kreiert – mit viel Können, Witz und Geduld. Donnerstag, 20. November 2014 Der Anfang: Faden und Stoff Aufgepasst mit der Schere! Wie vor 20 Jahren Erste Stiche für das neue Stück Die Jubiläumsausstellung Den 25. Geburtstag feierten die «Quilterinnen» mit einer grossen und grossartigen Frühlings-Ausstellung im Alterszentrum Mathysweg, die nun auf der vereinseigenen Website mosaik-quilter.ch zu bewundern ist. Ein Teilthema waren Blumen. Mehr als zehn weitere Ausstellungen sind in dem Vierteljahrhundert gezeigt worden – zu Themenkreisen wie Rosen, Weihnachten, Frühling oder Licht. Der Jahrtausendwechsel inspirierte zur Ausstellung mit dem Titel «Millenium-Challenge». Wieder ein englischer Begriff – diese Anglizismen haben einen ganz speziellen Grund. «Quilten» kommt nämlich aus einer Englisch sprechenden Be- völkerungsgruppe, den Amischen. Eine Gruppe von religiös nur knapp Geduldeten, die vor rund 250 Jahren nach Amerika ausgewandert ist. Ordnung hat einen hohen Stellenwert im Leben der Amischen. Sehr strenge Regeln bestimmen das tägliche Leben und diese Regeln spiegeln sich in den Quilts. «Quilten» war lange eine der wenigen Möglichkeiten für eine amische Frau, ihre Kunstfertigkeit und ihren Sinn für Ästhetik zeigen zu können. Heute spricht man von Künstlerinnen, wenn es um Quilts geht. Farben waren den Amischen vorgeschrieben – je nach Gemeinde andere und selten leuchtende. Solche Stoffe stammen oft aus Resten von Kinderkleidern – etwas Typisches für amische Quilts. Eine gemeinsame Farbe haben allerdings beinahe alle: schwarz – nebst den strengen Regeln. Geflüsterte Berufsgeheimnisse Vorweihnachtlich vollendet Quilten: 3 Lagen Stoff nahtgenau zusammennähen Diese sprichwörtlich strengen Regeln kamen bei der Jubiläumsausstellung ebenfalls zum Tragen. Madeleine Senn-Cloux: «1994 hatten wir für die Generalversammlung von «PatCHquilt», sprich, die Vereinigung Schweizer Quilter, die Ausstellung «Challenge» organisiert. Zu unserem Jubiläum stellten wir uns deshalb eine zweite Aufgabe: Nähe den gleichen Musterblock wie vor 20 Jahren!» Unter einem solchen Block muss sich der Laie eine Art Bild vorstellen. Dieses Bild kann, ja muss über die Fläche eines ganzen Quilt verteilt aber in sich nie abgeändert werden. Man stelle sich das Züri-Wappen vor. Ein Quadrat, diagonal gehälftelt in ein blaues und ein weisses Dreieck. Dieses Wappen ist der «Block». Mit ihm darf nun gespielt und ein Mosaik zusammengestellt werden – «Sehen Sie, deswegen sind wir die Mosaik-Quilter.» Mit der Quilt-Technik lassen sich aber auch Postkarten herstellen, Geschenkanhänger und ganz aktuell – Anhänger für den Weihnachtsbaum – warum nicht mal bei den Fachfrauen nachfragen? Hubler MM Präs. M. Senn-Cloux in selbstgequilteter Jacke 3 Gestern sagte mir Mamareia in einem Café vor allen Leuten mit dem Zeigefinger in der Luft und ganz laut «Little Girl Gretchen!!!» Ich zuckte zusammen. Das sagt sie nur, wenn sie sehr böse ist mit mir. Gewöhnlich sagt sie «Honeygirl» zu mir. Als sie so mit mir geschumpfen hatte und ich mich schämte, trank sie ihren Kaffee nicht mehr weiter. Sie sagte, sie könne nicht, es «gruuse» sie. Mamareia ist gescheit. Sie lernt nicht nur Hochdeutsch bei uns, sie weiss auch viele schweizerdeutsche Wörter! Ich bin dann noch einmal ganz ganz fest erschrocken, aber sie wollte im Café drinnen nicht sagen, was los ist. Erst als wir draussen waren – und es war ihr ganz egal, dass es sooo kalt war und es beinahe schneite – draussen sagte sie: «Du weisst doch ganz genau, dass Du ein Nastuch verlangen kannst, wenn Du die Nase putzen musst und selber keines hast. Hast Du schon wieder vergessen, welch unglaublichen Dreck Du isst, wenn Du Deinen Nasendreck in den Mund steckst? Puuu, es schüttelt mich richtig! Lass Dir nochmals aufzählen, was Deine Nase alles filtert: Da ist Abgas von den Autos drin und Abgas von den Motorrädern und von den Heizungen und wenn es gut geht, auch noch von Zigarettenrauch und billigem Parfum und alles, was der Wind oder schnelle Fahrer aufwirbeln. Alles das ist in der Luft und wird von feinen Härchen in der Nase abgefangen, dass nichts in Deine Lunge hinunter rutscht und sie immer sauber bleibt und Du immer gut atmen kannst und nicht husten musst.» Als sie fertig gepredigt hatte, sagte ich ihr etwas, aber sie wollte nichts hören: Ich sagte: «Aber die Frau im Café hat das doch auch gemacht.» Gretchen 4 Quartier Donnerstag, 20. November 2014 Persönliche Unikate Gutschein Markt Kreis 4 Ausstellung von «CobraDesign» Für Alle Vom Sportamt Es ist bloss ein unschuldiger Zufall, dass der Produktename «CobraDesign» dem Lebewesen Cobra ähnelt – und dann vielleicht ja auch wieder nicht, ähneln doch Colliers und Brasselets durchaus jenen Reptilien, die unter der Gattung Schlange zusammengefasst werden. Jedenfalls hat Béa Fürst, für welche «CobraDesign» steht, je die ersten Buchstaben von Collier und Brasselets genommen und sie zum Firmennamen zusammengesetzt. Ihre Schmuckstücke sind zusammengesetzt aus hochwertigen Natursteinen wie Lapislazuli, Turmalin, Quarz, Pyrit, Hematit und Amazonit, der dem Türkis sehr ähnelt. Sie entwirft ihre eigenen Designs und darf daher Interessierten immer Unikate anbieten. Auch knüpft sie Perlenketten – aus Süsswasserperlen – mit sicheren, modernen Verschlüssen. Wer eine eigene Perlenkette geknüft oder eine Kette repariert braucht, kann sie auch Béa Fürst bringen – Termine vergibt sie unter 044 251 22 60. Persönlich kann man sie an ihrer Ausstellung am 29. November von 11 Uhr bis 19 Uhr in der «Schweizer Weinstube» an der Hohlstrasse 49 antreffen. pn Bild: gg Bild: zv Die Online-Adresse des Zürcher Sportamtes heisst: sportamt.ch. Das ist für alle wichtig, die einen sportlichen Gutschein einkaufen wollen, um ihn unter den Weihnachtsbaum legen zu können. Wer das Couvert mit «Sport schenken» drauf lieber persönlich abholt, kann das tun an den Kassen der städtischen Hallenbäder und Eisbahnen. Damit sind auch schon Ideen zum Verbrauch der Gutscheine mitgeliefert: Zu romantischer Musik Runden drehen auf den grossen Kunsteisbahnen, olympische Längen schwimmen im Hallenbad und mehr. md Kreis 5 St. Josef-Kirche Sie haben sich erneut zusammengetan – der Frauenverein, das KAB, die Untikinder und die Pfarrei St. Josef und haben für den traditionellen Adventsmarkt Adventskränze gebunden, gestrickt, gehäkelt, gebacken und einen kleinen Flohmarkt organisiert. Am 29. / 30. November, 9 bis16 / 11 bis14 verkaufen sie ihre Habe, um mit dem Erlös zur Renovation einer kleinen Kirche im Bündnerland beitragen zu können. Parallel zum Markt läuft ein Wirtschaftsbetrieb – mit Getränken gegen Kälte und Speisen gegen Hunger. pd Bild: hu Quartier Donnerstag, 20. November 2014 Alle Meinungen an der Urne gefragt 5 Kolumne 30. November Am Abstimmungssonntag geht es um die definitive Installation der «ZAB» Die Abstimmungsfrage lautet: Wollen Sie die folgende Vorlage annehmen? Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle, ZAB; Erlass einer Verordnung für die definitive Einrichtung. Kurzinformation Basierend auf dem kantonalen Polizeigesetz kann die Polizei Personen, die sich selbst oder andere ernsthaft und unmittelbar gefährden, in Gewahrsam nehmen. Stehen solche Personen unter starkem Alkoholoder Drogeneinfluss, sollen sie an einem zentralen und sicheren Ort und mit medizinischer Betreuung ausgenüchtert werden. Zudem können die Stadtpolizei sowie die Kommunalpolizei des Kantons Zürich das ZAB benützen – gegen eine kostendeckende Abgeltung. ZAB-Versuchs-Betrieb Ende März 2015 eingestellt, weil dann die Versuchszeit abläuft. Die ZAB-Verordnung, über die abgestimmt wird, dient als rechtliche Grundlage für die definitive Einrichtung der ZAB-Stelle. Sie definiert in allen Details den Zweck und regelt die Organisation und die Zusammenarbeit mit anderen Stellen. Stadtrat und Gemeinderat empfehlen Annahme der Vorlage. Das Komitee «Ja» zur ZAB empfiehlt Annahme der Vorlage. Die SP der Stadt Zürich, empfiehlt Annahme der Vorlage. Die grünliberale Partei, glp, empfiehlt Annahme der Vorlage Gemeldete Empfehlungen Der Versuchsbetrieb Zentrale Ausnüchterungsstelle, ZAB, in der Hauptwache der Stadtpolizei hat sich in den vergangenen rund vier Jahren bewährt. Deshalb soll sie als «Zürcher Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle ZAB» definitiv eingerichtet werden. Im ZAB werden medizinische Fachleute stark berauschte Personen, die sich wegen akuter Fremd- oder Eigengefährdung in polizeilichem Gewahrsam befinden, betreuen. Ohne ZAB müssten Ausnüchterungen in einem Spital stattfinden. Die Berauschten zahlen mit Bild: hu Die Personen, welche die ZAB und ihre Dienstleistungen in Anspruch nehmen, müssen mitbezahlen. Ein Teil der Sicherheitskosten wird ihnen in Rechnung gestellt. Die medizinischen Kosten können über die Krankenkasse verrechnet werden. Ebenso wird darin die Pauschale für die Kostenverrechnung festgelegt. Wird die Vorlage abgelehnt, beziehungsweise ohne diese neue gesetzliche Grundlage wird der heutige Die Alternative Liste, AL, empfiehlt die Ablehnung der Vorlage. Die FDP, Die Liberalen, empfehlen die Ablehnung der Vorlage. Redaktion Q E Wer möchte seine Gemeinderats-Vertretung treffen? Kreise 4, 5, und 9 Jetzt zum Gemeinderatsessen vom 26. November anmelden Am 26. November findet unter dem Motto «Gemeinderat zu Tisch» das nächste Essen für Bürgerinnen und Bürger mit Gemeinderäten aus den eigenen Stadtkreisen statt. Ab 12 Uhr werden im Restaurant Karl an der Kirchgasse 14 Markus Knauss, Grüne, sowie Roger Bartholdi, SVP, auf Gesprächspartnerinnen und Gespärchspartner warten – essend und trinkend! Interessierte melden sich an bei Telefon 044 415 68 80 mit dem Stichwort «Gmeindrats-Zmittag». En Guete! hu Hier die Grundregeln, von denen erwartet wird, dass sie eingehalten werden: Hübsch anziehen, das Portemonnaie füllen und nicht zu Hause vergessen, interessante Fragen bereit halten. In der Altstadt den «Grossen Karl» und sein Restaurant aufsuchen und mit Markus Knauss und Roger Bartholdi essen, trinken und diskutieren. Sinn und Zweck? Die Verantwortlichen der Stadt wollen der Bevölkerung Gelegenheit bieten, «ihre eigenen» Gemeinderätinnen und Gemeinderäte kennen zu lernen. pd/hu «Aber sie händ nöd ghulfe! Das isch nöd fair!» So tönt es regelmässig, wenn sich Jugendliche bei der Feuertonnen-Aktion auf dem Röntgenplatz treffen. Jede zweite Woche findet diese nämlich nur statt, wenn Jugendliche beim Transport, Aufstellen und Aufräumen helfen. Das sind natürlich immer die Gleichen, die sich engagieren. Und da gibt es die Anderen, die einfach nur vorbeikommen, konsumieren und wieder gehen. Das wird von der Helfergruppe als ungerecht empfunden und manchmal auch lautstark diskutiert – bis zu Drohungen wie: «Dänn hilf ich also au NIE MEH!» Im Kleinen läuft hier ab, was im Grossen immer wieder vorkommt: Einige engagieren sich für eine Sache und andere profitieren davon. Damit man sich in seiner Freizeit für andere engagieren kann, müssen einem aber auch Möglichkeiten und Zeit dafür zur Verfügung stehen. Über diese verfügen noch lange nicht alle. Das gilt auch für die Jugendlichen. Sie haben ebenfalls viel zu tun. Einige müssen nämlich zu Hause beim Kochen helfen oder auf die kleinen Geschwister aufpassen, sind in einem Verein oder haben Hausaufgaben, so dass sie sich bei der Feuertonne nicht engagieren können. Dafür kommen sie gerne vorbei und schätzen die Möglichkeit, sich mit anderen Jugendlichen zu treffen. Was wäre, wenn niemand von dem Engagement profitieren würde? Stellt euch vor, es gibt Feuertonne auf dem Röntgenplatz und niemand geht hin. Norina Schenker, Jugendarbeiterin und Sozialpädagogin 6 Quartier Donnerstag, 20. November 2014 Per Märcheneisenbahn zur Schneekönigin Einkaufszentrum Letzipark Advent, Samichlaus und Weihnachten in warmen Farben und fröhlichen Bildern Eine tief verschneite Zauberlandschaft, eine nostalgische Märcheneisenbahn in kindergerechter Grösse, ein neugieriger Nussknacker und eine wunderschöne Schneekönigin: Das sind die magischen Zutaten für eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte im Einkaufszentrum Letzipark. Der Zug fährt ab dem 29. November, insbesondere für kleine Gäste und für Tuka. Der freundliche Tukan macht sich zusammen mit seinem neuen Freund, dem Nussknacker und seinen altbewährten Freunden auf die lange Reise in den hohen Norden. Zusammen wollen sie der Schneekönigin für diese Weihnachten ein ganz besonderes Geschenk überreichen. Auf ihrem Weg müssen sie verschiedene Abenteuer bestehen, bis sie alle zusammen ein unvergesslich schönes Weihnachtsfest feiern können. Die kleine, traditionelle Märcheneisenbahn dreht täglich ihre Runden Publireportage und überrascht in dieser Saison mit einer neuen nostalgischen Lokomotive und drei gemütlichen Wagen. Am 6. und 7. Dezember besucht auch der Samichlaus das Einkaufszentrum und freut sich auf viele tolle Sprüchli von den Kindern. Zusätzlich zum 7. Dezember öffnet der Letzipark auch an den Sonntagen vom 30. November und 21. Dezember jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr die Türen. Im Advent 2014 werden die Kundschaft des Einkaufszentrum Letzipark mit einem sechs Meter hohern Turm vor dem Haupteingang aus lauter roten Geschenken verwöhnt. Ab dem 12. Dezember offeriert das Päcklihuus seinen traditionellen Geschenkservice. Der Unkostenbeitrag für dessen Benutzung geht vollumfänglich an ein Hilfswerk. Rolf Hunziker «Ich bin der Nussknacker und jedermans Freund» pd Quartier Gratisvorstellung Donnerstag, 20. November 2014 Spielzeug tauschen 7 Beiz, Wirtin, Gast Im Film «Service inbegriffe» Film «Hinter den 7 Gleisen» Pfarrei Konrad Am Mittwoch,10. Dezember, 14 bis 16.30 Eine ganz besondere Veranstaltung findet am 27. November im Kino Houdini an der Badenerstrasse Nummer 173 statt. Besucherinnen und Besucher erhalten einen etwas anderen Einblick in den «Chreis Cheib» durch einen Film aus dem Jahre 1959 mit dem Titel «Hinter den sieben Geleisen». Im November führten Soziokultur-Studierende der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, zusammen mit dem Sozialzentrum Ausstellungsstrasse verschiedene Projekte durch, welche den Bedürfnissen älterer Menschen im Langstrassenquartier gerecht werden wollten. Dazu gehört auch die Gratisvorstellung am erwähnten 27. November um 14 Uhr im Kino Houdini. Die Filmvorführung inklusive anschliessendem Kaffee und Tee ist kostenfrei. Aber: Es wird der kleine Aufwand der Anmeldung erwartet bei der adresse: [email protected]. Die Tramlinie 2 fährt praktisch vor die Kinotüre! mm Genaue Tauschzeiten/orte finden sich auf Geschenktauschaktion.ch Die Geschenk-Tausch-Aktion unter dem Patronat der Caritas Zürich ermöglicht es beschenkten Kindern , ihr Spielzeug mit solchen Kindern zu teilen, die auf Sozialhilfe oder Zusatzleistungen angewiesen sind. Kinder von 3 bis 12 Jahren können an verschiedenen Sammelstellen zwei gebrauchte, noch gut erhaltene Spiel- zeuge abgeben und erhalten im Gegenzug einen Bon. Diesen lösen sie am Tauschtag gegen ein anderes Spielzeug ein. Die anderen Kinder bekommen ein Geschenk, ohne selber eines abgeben zu müssen. Der Tauschtag lädt Klein und Gross bei Zvieri und Basteln zum Verweilen ein. ds Wirtinnen, Stammgäste, Reisende: die Beiz, ein öffentliches Wohnzimmer und ein Ort der Gastlichkeit. Der Filmemacher Eric Bergkraut nimmt alle mit auf seine Reise, an die Ränder der Schweiz, in eine andere Zeit, an Orte, die den Zwängen der Globalisierung (noch) widerstehen – aber auch ins Restaurant Zum Transit in Altstetten. Mit liebevollem Blick auf die Menschen zeigt und lehrt «Service inbegriffe» eine Tradition der Gastlichkeit, in der alle Menschen willkommen sind. Eric Bergkraut zu seinem Film: «Ich habe für meine Filme oft starke Geschichten gesucht. Diesmal sind es zufällige Schauplätze und Figuren und wir hatten keine Ahnung, was geschehen würde – ausser, dass wir ein Jahr lang immer wiederkehrten. Ich hatte den Mut zu diesem Vorgehen, weil die Beiz eine Bühne des Lebens ist, der Zuflucht, des Absturzes. Was wir fanden, sind offene Häuser in einer Welt von verschlossenen Türen.» Jetzt im «Stüssihof 2»! pd Bewahren Sie mit uns den Überblick über unerwünschte Arzneimittel-Wechselwirkungen Publireportage Mehrere Medikamente gleichzeitig und über einen längeren Zeitraum hinweg einzunehmen, ist vor allem für ältere Menschen eine Herausforderung. Die Industrie Apotheke unterstützt Sie dabei mit Hilfe professioneller Therapiebegleitung. Rot oder weiss? Grün oder blau? Wenn man viele unterschiedliche Medikamente einnehmen muss, verliert man schnell mal den Überblick. Je nachdem kann eine Verwechslung der Medikamente auch gefährliche Folgen haben. Wer mehrere Medikamente einnehmen muss, nimmt am besten die professionelle Hilfe der Industrie Apotheke in 8005 Zürich in Anspruch. Während rund 20 Minuten werden in einem separaten Raum sämtliche Medikamente, sowohl verschreibungspflichtige, als auch selber gekaufte, unter die Lupe genommen. Dabei wird auch die Dosierung überprüft und im Falle von gegenseitiger Wechselwirkung nimmt die Apothekerin, Frau Sabine Schmidt, gleich Rücksprache mit dem Arzt der Patienten. in Anspruch, weil sie verunsichert sind und die Wechselwirkungen nicht riskieren wollen», verrät uns Frau Sabine Schmidt, die Geschäftsführerin der IndustrieApotheke in 8005 Zürich. Nehmen Sie auch unterschiedliche Medikamente ein und sind verunsichert bezüglich der Einnahme? Nutzen Sie die Möglichkeit, sich in der IndustrieApotheke in 8005 Zürich einfach besser beraten zu lassen und rufen Sie uns an für einen Termin unter Telefon 044 272 29 00. Lassen Sie sich vom 20. November bis am 12. Dezember beraten und wir schenken Ihnen einen Tablettenteiler kostenlos dazu. PD Sabine Schmidt, Geschäftsführerin der IndustrieApotheke und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch zv Anschliessend wird auf Wunsch die korrekte Medikation in einem Dosiersystem portioniert, welches die Kunden gleich mit nach Hause nehmen können. «Immer mehr Menschen nehmen diese Dienstleistung Limmatstrasse 180 8005 Zürich [email protected] www.topwell.ch 8 Quartier Donnerstag, 20. November 2014 Wiedikon Beck Arnet: Chlaussäckli früsch und fein und voll Liebi Das bereits weit bekannte gewisse Extra von und bei Beck Arnet kommt auch bei den selbstgenähten Samichlaussäckli zum Ausdruck. Im eigenen Betrieb von Hand zusammengestellt, kommen nur die besten Produkte in die Säckli, die weit herum so viel Freude bereiten. Die Samichlaussäckli stellen eines der vorweihnachtlichen Produkte dar, die an der Aemtlerstrasse Nummer 35 mit Liebe und qualitativ hochstehenden Zutaten zum Verkauf kommen. Ihr süsser Inhalt schmeckt gut und sie sehen bezaubernd farbenfroh aus. Qualität und eine Prise vom gewissen Extra bei allen seinen Produkten sind das Markenzeichen des Bäcker-Konditor-Meisters Janek Arnet. So verwendet er zum Beispiel nur «Anke» aus der Region in seinen Produkten, zu denen um die Weihnachtszeit Grittibänzen mit Weinbeeraugen gehören, Christstollen in verschiedenen Grössen, Weihnachtsguetzli aller Fixfertig und supergluschtig In der Werkstatt von «Beck Arnet & St. Nikolaus Co.» bekannten Arten sowie würziger Lebkuchen. «Ich liebe mein Handwerk», erklärt er dazu, «und deshalb will ich mit meinem Können meiner Kundschaft nur das Beste bieten.» Das tut er auch, das ganze Jahr hindurch und vor Weihnachten noch intensiver. So bäckt Janek Arnet die Christstollen nach eigenem Hausrezept, nur mit Honig gesüsst und alle 14 Tage neu. Dasselbe gilt für seine Lebkuchen, zu denen er auch gleich den guten Rat mitliefert: «Lebkuchen schmecken vom 2. bis am 5. Tag am besten!» ©QE Beck Arnet Aemtlerstrasse 35, 8003 Zürich Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 6 Uhr bis 18.30 Uhr Sa: 6 Uhr bis 14 Uhr Telefon 044 462 01 11 hu Quartier Donnerstag, 20. November 2014 9 Wiedikon 10 Quartier Donnerstag, 20. November 2014 «Samichlaus-Konzert» Ratgeber Wiedikon Konzert mit dem «Coda-Bläser-Quintett» Mozart: Nennen wir ihn zuerst, denn wer erkennt diesen Namen nicht – Werke auch von ihm kommen am 6. Dezember um 19 Uhr in der «Thomaskirche» in Wiedikon zur Aufführung. Ausführende sind die fünf Muskerinnen und Musiker vom «Coda Bläser-Quartett». Zu Mozarts Werken gesellen sich solche von Samuel Barber, Paul Taffanel und Paul Hindemith. Auch Hindemiths Name ist für viele Musikliebende erkennbar. Wer aber sind die beiden anderen Komponisten? Claude Paul Taffanel lebte von 1844 bis 1908 und war ein französischer Flötist und Komponist. Um die Musik mit Blasinstrumenten zu fördern, gründete er 1879 die «Sociéte des Instruments à Vent». Taffanel konzertierte auch in Deutschland, England und Russland. Samuel Barber: Zu ihm gehört das berühmte «Adagio for Strings» – er war ein US-amerikanischer Komponist des 20. Jahrhunderts. Mit dem feucht und luftig wird, kann man nebst dem Backpulver einen Esslöffel weissen Essig zugeben. Keine Angst, der Geschmack des Essigs verflüchtigt sich in der Hitze des Bakofens. Komponieren begann er bereits als Siebenjähriger. Vier Werke schrieb er speziell für Blasorchester. hu/md Ich bin unter anderem auch eine leidenschaftliche Kuchen-Bäckerin. Mit der Zeit habe ich viele kleine hilfreiche Ideen erlickt. Hier sind ein paar wenige davon! Manche Kuchen schmecken doppelt so gut, wenn man sie warm serviert. Aber wie in Stücke schneiden, ohne dass das Messer kleben bleibt? Ganz einfach: Gar kein Messer brauchen, sondern Zahnseide. Aber aufgepasst, es darf keine mit Wachs dran sein! Also, die Zahnseide super stark spannen und dann von oben den Kuchen entzwei «sägen». Agnes Vass, Flötistin pd Hier ein Kniff für Schoggikuchenliebhaberinnen: Damit der Kuchen Manche Schoggikuchen sollen mit Schoggisplitter verziert werden. Statt sie teuer einkaufen, nehme ich den Kartoffelschäler und «schäle» damit die feinsten Schoggisplitter von einer Tafel Schokolade. Allerdings darf es keine weiche Schoggi sein, sondern ein feste, wie etwa die ausgewiesenen Kochschokoladen. Wenn Kuchen übrigbleibt, stellt sich immer die Frage, wie diesen Rest aufbewahren, damit er nicht austrocknet. Ich habe mit folgendem gute Erfahrungen gemacht: Neben den Kuchenresten einen halben Apfel ins Aufbewahrungsgebinde legen. Bibi Sass, Hausfrau Quartier Donnerstag, 20. November 2014 11 Kunst im Ortsmuseum «Young Preachers» Albisrieden Kunstausstellung 2014 bis am 7. Dezember Bullingerkirche Singendes und swingendes Konzert «Wir sind in der Stadt Zürich der älteste Gospelchor», erzählen die «Young Preachers» mit Freude über sich selber. Das hat seinen Grund, denn ihr traditionelles Adventskonzert ist für den 30. November angesagt. Diese Botschaft, getragen von der Botschaft des Gospels, soll unter die Menschen getragen werden. Was somit geschehen ist. Bereits zum zwanzigsten Mal konnte der Präsident des Vereins Ortsmuseum Albisrieden, Hans Amstad, eine vorweihnächtliche Ausstellung im Haus zum «obern Haller» eröffnen. 23 Kunstschaffende aus dem Quartier zeigen Werke in den verschiedensten Techniken. Mit viel Talent geschaffene Bilder und Skulpturen sind zu bewundern. Viele stellen auch preiswerte Geschenke dar! An der von Schülern und Schülerinnen der «Schuelstube am Uetliberg» musikalisch umrahmten Vernissage sprach ihr Schulleiter, Daniel Schwab. Ausgehend von der Frage an seine Schüler: «Was ist Kunst?» erläuterte er die verschiedensten Aspekte zum Thema. Kräftige Farben wechseln mit dezenten Aquarelltönen und korrespondieren mit dem heimeligen Rahmen des Ortsmuseums. Es sind Blumenbilder, Tierdarstellungen, Stillleben, Landschaften und Porträts in den verschiedensten Techniken zu bewundern. Auch künstlerisch gestaltete Fotografien bereichern die Ausstellung, zu welcher der Eintritt frei ist und offen ist das Museum von 14 bis 17 Uhr an Samstagen und an Sonntagen von 11 bis 15 Uhr. Der Adventsmarkt am 29. November dauert von 11 Uhr – 18 Uhr. Hans Amstad Das diesjährige Konzert der «Young Preachers» ¨wird in der Bullingerkirche abhealten und beginnt um 17 Uhr. Wissenswert ist auch, dass die Gründung der «Young Preachers» auf Pfarrer Ernst Sieber zurückgeht. Davon wird in einer der nächsten Ausgaben des «Quartier echo» mehr, viel mehr, zu lesen sein. pd/hu «Young Preachers» mit alten, bewährten Gospelliedern zv «Every Praise» Albisrieden Der Gospelchor Albisrieden singt zum Advent «Mit minere Latärne» Alt-Wiedikon Räbeliechtliumzug 2014 «Es ist Räbelichtli-Umzug-Zeit!» hiess es heuer auch wieder in AltWiedikon, im Einzugsgebiet des Schulhauses Bühl. In Zusammenarbeit mit dem Elternverein Kreis 3 und dem Elternforum der Schule Bühl organisieren die Kindergärtnerinnen den Anlass schon seit vielen Jahren. Wie die grosse Teilnehmerschar des diesjährigen Umzuges eindrücklich gezeigt hat, erfreut sich diese Tradition ungebrochener Beliebtheit. Eine Tradition, deren Form nicht erstarrt ist, sondern sich weiterentwickelt. So war der Umzug dieses Jahr zum zweiten Mal als Sternmarsch organisiert. Die sieben Kindergärten vom Schwendenweg, Meiliweg, Talwie- Warmes Licht in dunkler Nacht sen und Höfliweg zogen auf vier unterschiedlichen Routen zum Schulhaus Bühl. Eine weitere Wegstrecke ab Heuried bot das Elternforum der Schule Bühl für Schulkinder der Unterstufe und alle interessierten Quartierbewohner an. Schliesslich stiegen auf einer sechsten Route dieses Jahr zum ersten Mal zwei Kindergarten-Klassen des benachbarten Schulhauses Aegerten hinauf auf den Bühlhügel. Rund 800 Kinder und Erwachsene genossen schliesslich auf dem Schulhausplatz einen kleinen Imbiss und die Musik einer ad-hoc-Band. Rebekka Fässler Schnellmann zv «Voller Lob» wird die neue reformierte Kirche Albisrieden sein Stimmungsvoll vorweihnachtlich wird es am Adventsmarkt in Albisrieden am Samstag, 29. November, klingen. Bald ist ja wieder «Christmas Time», wie eines der Gospelund Weihnachtslieder aus dem diesjährigen Programm der Albisrieder Gos-pelsinger heisst. Zwei Auftritte finden im Rahmen des Adventsmarktes um 15.30 Uhr und 17.30 Uhr in der alten reformierten Kirche statt. Am Sonntagabend, 30. November, um 17 Uhr tritt der Chor in der neuen reformierten Kirche Albisrieden an der Ginsterstrasse 50 mit dem vollständigen neuen Programm auf. Mit «Ev’ry Praise Is To Our God» wird die Allgegenwärtigkeit Gottes gelobt zv und gefeiert. Freude und Dankbarkeit kommen in den Liedern «Hosanna» und «I Believe I Can Fly» zum Ausdruck. Mit «Joyful, Joyful» aus dem Film «Sister Act 2» sowie dem traditionellen «Go Tell It On The Mountain» lädt der Gospelchor Albisrieden – bei freiem Eintritt – zum Mitsingen und Klatschen ein. Das gut einstündige Programm will mit tiefsinnigen Liedtexten und moderner, fetziger Musik das Herz der Zuhörenden öffnen: «Gospellieder ermutigen und kräftigen, ja sie künden von einem eigentlichen Lebens-Optimismus.» Marlise Kürsteiner 12 Donnerstag, 20. November 2014 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 20. November 2014 13 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 14 Quartier Donnerstag, 20. November 2014 Handwerk Widmer + Widmer GmbH: 35 Jahre Künstler mit Keramik und Naturstein Handwerk gepaart mit schönen Materialien und moderner Technik hilft «Widmer + Widmer», praktisch jeden Wunsch zu erfüllen. Wünsche fürs Bad, die Küche und weitere Wohnbereiche erfüllt die Firma seit 35 Jahren mit Natursteinen, Keramik und Glasmosaiken. Sie sind zu dritt, die Fachleute, welche kleine Skizzen, grosse Träume oder unbedingte Notwendigkeiten umsetzen in ausgereifte Bodenbeläge, traumhafte Badezimmerwände oder dekorative Abdeckungen für Küchenkombinationen. Ihr Beruf als Plattenleger hindert sie auch nicht daran zu mauern und zu verputzen, Fachwissen, das ihrem ursprünglich gelernten Beruf sehr nahe steht. Erwähnenswert sind Keramikplatten im Wohnbereich, «sie sind vor einer guten Weile in Mode gekommen», erklärt Thomas Widmer, der 2007 das Geschäft von Vater Roger übernommen hat. «Sie sind einfach zu reinigen, schmeicheln dem Auge und wenn zusätzlich eine Bodenheizmatte unterlegt wird, lässt sich darauf Sommer und Winter sehr gut barfuss gehen – einmal wohlig warm, einmal kühl. Thomas und Roger Widmer mit Patrick Lingua – in der selbstgebauten und selbstgeplättelten Sauna – gibt offensichtlich gute Laune! hu Es kommen selbstverständlich die unterschiedlichsten Aufträge zu «Widmer + Widmer» und von den unterschiedlichsten Auftraggebern. In einem speziellen Fall war es eine Auftraggeberin. Als die Fachleute pünklich vor Ort eintrafen, war nur die Tochter zu Hause, «ein Teenager, schien uns, in Freizeitkleidung», erklärt Roger Widmer, «wir baten sie, ihre Mutter zu rufen – und duzten sie natürlich.» Kurz danach traf die Mutter mit frischen Gipfeli ein und mit ihrem Namen – erst dann realisierten die Plattenleger mit (kurzem) Schrecken: «Wir hatten Martina Hinggis ©QE geduzt!» Widmer + Widmer GmbH Girhaldenstrasse 23 8048 Zürich www.widmer-plattenbelaege.ch Telefon 044 431 90 00 Quartier Donnerstag, 20. November 2014 Vom Zopfknopf bis zum Zierknopf 15 Theater Chnopf Altstetten «D’Rägefee» «Knopfologie» Auf den Spuren eines meist runden bereits ehrwürdig alten Phänomens Wer «Knopf» sagt, sagt automatisch auch Mode, Gesellschaftsordnung, Kunstmotiv und Sprachbild. Sich jemanden «vorknöpfen» ist ein Ausdruck, der wunderbar plastisch beschreibt, wie jemand verärgert eine Handvoll Pulli oder Jacke packt, und dem Träger seine Meinung aus Kürzestdistanz ins Gesicht schleudert. «Zugeknöpft» ist ebenfalls ein dankbares Wort. Es lässt sich gut figürlich anwenden auf Charaktere: Wenig gesprächige Leute mögen sich diese Beschreibung einhandeln, einfach so oder aber bei allerhand Verhören: Im Gerichtssaal, vor der misstrauischen Mutter, vor dem gestrengen Lehrer oder bei einer neugierigen Nachbarin. Entschliesst man sich, dabei mit Ausreden zu arbeiten, muss man hellwach sein und darf unter keinen Umständen an einem «Knopf in der Leitung» leiden. Ist es nicht interessant, dass die Herren ihre Kleidungsstücke von links nach rechts zuknöpfen, die Damen aber von rechts nach links? Woher dieser Brauch stammt, ist bis zum heutigen Tag unklar. Klar aber ist, dass Knöpfe immens wichtig sind – daran hat der Reissverschluss nicht ein Jota geändert. Ihr richtiges Annähen muss man sogar im Militär üben. Wie sonst soll die Inspektion heil überstanden werden, wenn keine Freundin oder Mutter vorhanden ist, um einen abgesprungenen «Zuknöpfer» wieder an Ort und Stelle zu bannen! «Knopf» passt nicht nur zu Kleiderknöpfen Das Zusammenschliessen von Kleidungsteilen oder Stofflagen mit Knöpfen ist laut den Geschichtsbüchern im 13. Jahrhundert in Deutschland erfunden worden. Zur Zierde, also ohne das Knopfloch, habe man aber Knöpfe bereits in der Antike verwendet. Es scheint, dass der Knopf in der darstellenden Kunst oder als blosses Zier-Motiv an Kleidungsstücken eher eine Renaissancebewegung ist als eine moderne Erfindung. Jedenfalls war es der Knopf mit seinem Gegenstück – zu Beginn war das eine Schleife, erst später kamen verschiedene Knopflocharten auf – welcher zu einer neuen Mode führte, zu eng anliegenden Kleidern nämlich. Jetzt konnte das Gesellschaftsspiel des Übertrumpfens neu gespielt werden: Wer hatte den Reichtum, Perlmutterknöpfe, solche aus Hirschhorn oder gar Silber und Gold an öffentlichen Festen, in der Kirche oder im lv Park zu tragen? An Kragen erschienen plötzlich Steckknöpfe mit Edelsteinen, an Krawatten und in Manschetten steckten Perlen. Ein «Knopf» ist auch Jim Knopf – jener berühmte Junge, der mit Lukas, dem Lokomotivführer und Emma, der Lokomotive viele Abenteuer besteht. Es gibt Quellen, in denen nachzulesen ist, dass Michael Ende seine Geschichte als Gesellschaftskritik verstand. Wie dem auch sei, hier soll interessieren, warum Jim «Knopf» heisst und warum es in der Schweiz Dialekte gibt, in denen «Knopf» ein Kind bedeutet. Es soll zur Abwechslung eine Fantasie als Antwort herhalten: Wäre es nicht schön, wenn die Erklärung darin bestünde, dass das Wort «Knopf» lautlich von «Knospe» herrührt? Man darf sicherlich sagen, dass sie eine Blüte in noch zugeknöpftem Zustand ist. Luissa Vahna Am 23. November spielen Fabio Tresch und Marco Schneiter, die zusammen das Puppentheater Chnopf bilden, ein Kunstmärchen mit dem Titel «D’Rägefee». Es ist dem Märchen «Regentrude» von Theodor Storm nachempfunden. Storm lebte im späten 19. Jahrhundert und war von Beruf eigentlich Jurist. Worum geht es in der Geschichte, die vom «Chnopf» mit Stabpuppen gespielt wird? Seit langer Zeit hat es nicht mehr geregnet, weil die Menschen gleichgültig und undankbar sind. Deswegen ist die Regenfee an ihrem unterdessen leeren Brunnen eingeschlafen. Ihr Feind, der Feuermann, kann jetzt ungehindert mit Dürre und Hitze über das Land regieren. Einem jungen Hirten gelingt es, dem Feuermann den erlösenden Zauberspruch zu entlocken. Aufführungsort ist die kath. Kirche Heilig Kreuz an der Saumackerstrasse 83. Die Vorstellung beginnt um 14 Uhr und dauert zirka zwei Stunden. hu Puppen machen Theater pd 16 Quartier Donnerstag, 20. November 2014 Langstrasse Peter und Vreni Schuhmode: Wir sind immer dabei, bei einer guten Sache «Peter und Vreni Schuhmode» ist ein gesundes Familienunternehmen und stolz darauf. «Wir sind auch immer dabei, wenns um stadtweite Aktionen geht», erklärt Geschäftsführerin Michèle Zeller. Die nächsten Aktionen, die in der Zürcher Schuhwelt zählen, heissen «Night Shopping» und «Sonntagsverkauf». Bei beiden Anlässen macht das Unternehmen an der Langstrasse 225 mit Begeisterung mit. Das «Night Shopping» findet am 20. November statt und bedeutet, dass «Peter und Vreni Schuhmode» von morgens um 9 Uhr bis nachts um 22 Uhr durchgehend offen ist. Das Team freut sich auf Kundschaft: Kinder, Männer, Frauen, von Klein bis ganz Gross. Das immer freundliche und fachlich versierte Team besteht selber aus Menschen, die zwischen 20 und 70 Jahre alt sind – dazu gehören auch zwei Männer. Anders gesagt, für jede Kundschaft gibt es an der Langstrasse 225 einen Gesprächspartner oder eine Gesprächspartnerin, welche die Schuhwelt der Kundschaft aus eigenem Erleben versteht. «Wir sind immer da, für alle Fragen, für alle Anliegen und auch, wenn mal eine Geschichte erzählt werden muss», fügt Geschäftsführerin Michèle Zeller an. Dazu eignet sich vielleicht ein Sonntag besonders gut. «Peter und Vreni Schuhmode» ist für den Weihnachtsverkauf an folgenden Sonntagen geöffnet: 30. Novem- Hatte am Montag Ladendienst – dieser Teil des Verkaufs-Teams ber, 7. Dezember und 21. Dezember, jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr. A propos Weihnachten: Ein Gutschein vom Schuhgeschäft bringt in jeden Haushalt Freude und lässt den Beschenkten grosse Freiheit beim Auswählen! Die Mode bringt für den Winter robuste Schuhe – im Aussehen und in der Qualität. Superneu ist der «alt»-Look – alt-bewährt und superattraktiv ist die grosse Farbpallette bei allen Schuhen bei «Peter und Vreni Schuhmode». ©QE Peter und Vreni Schuhmode Langsstrasse 225 8005 Zürich Telefon 044 272 05 02 hu Quartier Donnerstag, 20. November 2014 17 Der «Goldig Heuried Schlyfschue» Eiskunstlaufen Die 16-jährige Mai Marie Tran hat die diesjährige Clubmeisterschaft des ECHZ gewonnen Am Sonntag, dem 16. November, traten – wie jedes Jahr – die Läuferinnen des Eislauf-Club Heuried-Zürich zur Clubmeisterschaft an. Es war die letzte Clubmeisterschaft im altbekannten Sportzentrum Heuried bevor sich die Tore für den grossen Um- und Neubau für zwei Jahre schliessen. Mit unglaublich viel Freude, Liebe und Einsatz zeigten die Mädchen und jungen Frauen ihre Küren. Für Eltern, Verwandte und Freunde ist es immer wieder ein wunderbares Erlebnis zu sehen, mit welcher Leichtigkeit und Hingabe die Läufe- rinnen ihre hart erarbeiteten Programme zeigen. An dieser Stelle sei allen Teilnehmerinnen zu den grossartigen Leistungen gratuliert! Mai Marie Tran, 16, hat mit ihrer herausragenden Vorstellung in der Kategorie Gold den «Goldig Heuried Schlyfschue» gewonnen. Die Clubmitglieder sind sehr stolz, dass sie als Eliteläuferin zu ihnen gehört. Am Ende des langen aber schönen Wettkampftages zeigten die Kaderläuferinnen und der Kaderläufer eine mitreissende Show. Sandra Bergamin Hrdina Kategorie 3 Stern Nadine Lucinda Mai Marie Tran Bilder: zv Quartier Donnerstag, 20. November 2014 Hier sind Ihre Profis! Autogewerbeverband AGVS Gasometerstr. 35 (Limmatplatz) www.limmat-garage.ch Tel. 044 272 10 11 Casa Aurelio: Spanisches Restaurant – mit Fumoir! Seit rund 31 Jahren steht der Name Aurelio im Stadtkreis 5 für kreative spanische Küche und seit 21 Jahren gibt es die «Casa Aurelio» an der Langstrasse 209. In der «Casa Aurelio» können alle Geniesser alles geniessen: Die Nichtraucher im charmanten Restaurant, die Raucher im stilvoll eingerichteten Fumoir. Damit nicht genug, die Gäste im Fumoir – übrigens mit 30 Plätzen – werden genau so freundlich und aufmerksam bedient, wie alle anderen Geniesser auch. Das hat sich bereits herumgesprochen. Deshalb: unbedingt reservieren! Parkprobleme kennt man bei der «Casa Aurelio» nicht: Parkplätze sind genügend vorhanden und ein Park-Boy nimmt den Gästen das Parkieren sogar ab. Die Restaurantküche bietet ein breites Angebot an spanischen Spezialitäten. Leckere Vorspeisen wecken den Appetit auf Fisch, Meeresfrüchte oder auf die delikaten Hausspezialitäten. Dazu gehören Spezial-Kalbskoteletten vom Grill, «Rindsfilet Aurelio», Cordon-Bleu, Lammcarrée im Ofen gebraten oder Loup de Mer in der Salzkruste, um nur einige der vielen Köstlichkeiten zu erwähnen, welche man in einem feinen Ambiente – von freundlichen und aufmerksamen Kellnern bedient – geniessen kann. Die vielseitige Speisekarte wird durch aktuelle Tagesmenus ergänzt, was die «Casa Aurelio» auch über Mittag zu einem belieb- Aurelio, stolzer Besitzer und Betreiber seines Fumoirs ten Treffpunkt macht. Jeden Samstag-Mittag gibt es ausserdem für 32 Franken einen gemischten Salat, Mistkratzerli und Bratkartoffeln. Übrigens: Von Dienstag bis Samstag kommen die Gäste durchgehend in den Genuss der warmen Küche. Stolz ist das Wirtepaar Therese und Aurelio auch auf seine Weinkarte, welche zu den besten in ganz Zürich gehört. Elio Camponovo Restaurant «Casa Aurelio» Langstrasse 209 www.casaaurelio.ch Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 11 Uhr bis 0.30 Uhr Sonntag/Montag geschlossen Telefon 044 272 77 44 Maria Bühler Degustation: 6. Dezember Süssweine und Schaumweine ca Maria Bühler dipl. Ing. HTL Weinbau Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich Tel + Fax 044 272 38 30 Limmat-Garage AG Weinhandlung 18 Quartier Donnerstag, 20. November 2014 19 Mit Maschen und Malkasten Verein terre des hommes Alle Kinder können mitmachen Was man mit Maschen alles machen kann ... NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza $Os&Rs3ABIS5HR warme Gerichte Bar-Café toscano .PLZZLYLPZ[YHZZLA YPJO ;LSLMVU ^^^YPZ[VYHU[L[VZJHUVJO :VUU[HNNLZJOSVZZLU «Kennen Sie unsere beliebten und süssen Baby-Turnschuhe? Oder die praktischen, kuscheligen und makellos gestrickten Wollsocken, StrickTiere und kreativen bunten Kinderund Baby Pulli», die Frage kommt aus dem Verein terre des hommes Zürich, er bietet all die schönen Sachen an. Dieses Jahr gibt es auch einen Malwettbewerb. Damit möchte der Verein die Kleinsten involvieren und motivieren, mit ihren Zeichnungen immaterielle Hilfe zu leisten. Daher dieser zweite Aufruf: «Bist du ein kleiner Künstler und malst gerne schöne Bilder? Bring uns deine Zeichnung zum Thema «lustig» vom 30. November bis am 23. Dezember zur Pestalozziwiese. Wir haben dort in dieser Zeit einen grossen Ver- pn kaufsstand und ein kleines Gschenkli für dich bereit!» Noch anders gesagt: Die Weihnachtsaktion vom Verein terre des hommes Zürich steht vor der Tür! Wie jedes Jahr, verkauft er an der Bahnhofstrasse mit Liebe handgefertigte Stricksachen. Das Motto ist, mit dem Verkauf eine herzerwärmende Weihnachtsgeschichte zu schreiben, die bedürftigen Kindern zu Gute kommt. Dank den unzähligen Freiwilligen, die mit Leidenschaft für den Verein stricken und verkaufen, fliesst der gesamte Verkaufserlös vollumfänglich und direkt in die Gesundheitsprojekte von Terre des hommes – Kinderhilfe. pd/hu Auf nach England... ? Zürich Für Schülerinnen und Schüler von10 bis 19 Jahren Gewerbeverein Kreis 5 Züri-West Ziele gemeinsam erreichen 2. Dezember, 11.45 Uhr Apéro und Samichlaus-Lunch im Restaurant La Côte, Aemtlerstrasse 26, 8003 Zürich Apéro offeriert von: Ruedi und Luis Stäheli Restaurant La Côte Bei zwei Internationalen Ferienfahrten nach England in den Frühjahrs- und Sommerferien des nächsten Jahres – sprich 2015 – können ihm Rahmen des Programmes des Internationalen Schüleraustausches auch wieder Mädchen und Jungen aus Zürich teilnehmen. Die beiden Fahrten werden nach Broadstairs an der englischen Südost-Küste führen. Jeweils eine Schülerin oder ein Schüler aus der Schweiz wird zusammen mit einem Gleichaltrigen aus einem anderen Land wie zum Beispiel Frankreich, Belgien, Italien oder Spanien, in einer englischen Familie wohnen. Zur Verbesserung der Sprachkenntnisse findet jeden Vormittag Englischunterricht statt, der von ei- ner Lehrperson mit englischer Muttersprache erteilt wird – und natürlich auf die Ferien zugeschnitten ist. Für die Nachmittage und an die Wochenenden wird ein interessantes Freizeitprogramm erstellt. So fährt die Gruppe einmal nach London und besichtigt die bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Weitere Exkursionen führen nach Cambridge und Schloss Windsor. Auf dem Programm stehen ferner viele Sport- und Strandnachmittage. Zürcher Mädchen und Jungen zwischen 10 und 19 Jahren mit mindestens einem halben Jahr Schulenglisch, die Interesse an einer Teilnahme haben, können sich per E-Mail an den Internationalen Schüleraustausch wenden. Die Adresse: [email protected]. pd 20 Quartier Donnerstag, 20. November 2014 Ausgehen Café Nectar & Frozen Friends Von «Hulk» über «Lady Avenger» zum «Nectar» Sie machen stark, versüssen das Leben und mischen sich vergnügt unter die bekannten «Frozen Friends». Wer? Die Smoothies im «Nectar» beim Escher Wyss-Platz. Managerin Aysel Akdemir heisst alle Geniesserinnen und Geniesser willkommen! Sie sind ideal, wenn ein schneller und doch gesunder Snäck gefragt ist. Sie passen als flüssige Gemüse-Beilage wunderbar zu den salzigen Crêpes, Piadine oder Panini im «Nectar». Wenn sie mit süssen «Frozen Friends» vermischt werden, amten sie bestens als süsse Trösterli... Die Rede ist von den frischen Smoothies im «Nectar» vis à vis der KV Business School und der quasi hauseigenen Tramhaltestelle der Linien 13, 4 und 17. Probieren wir virtuell zuerst das Hausrezept: Das «Nectar’s Smoothie» wird mit Früchten aus dem eigenen Sortiment hergestellt und mit Frozen Friends, dem selbstgemachten Joghurt-Eis vermischt. Hulk: Steht für Kraft, Energie, Vitalität. Dieses Smoothie kommt grün daher, weil Spinat drin steckt, Salatgurke, Rucola, aber auch Banane, Apfel und Orange. Lady Avenger: Braucht in dieser Umgebung nicht zu kämpfen, sie muss sich auch an niemandem rächen – Lady Avenger ist das Smoothie aus Bananen, Himbeeren, Mango, Heidelbeeren, Erdbeeren und Orangensaft – die easy, kalorienarme Versuchung! Green Hawaii: Dieses Smoothie ist das vierte im Bunde und setzt Lieblings-Smoothie wählen, sich gemütlich hinsetzen, geniessen sich klassisch hawaiianisch süsssauer zusammen. Im Falle vom Smoothie im «Nectar» bestehen die Zutaten aus Salatgurke, Spinat, Ananas und Banane. Das «Nectar» öffnet an Werktagen am Morgen um 6 Uhr. Vielleicht eher Zeit für frischen Kaffee – ein Smoothie zum Lunch oder für die grosse Pause kann ja aber auch dann bereits eingepackt werden – im Sinne von: statt Schlange ste©QE hen am Mittag?! Café Nectar & Frozen Friends Haltestelle Escher Wyss Platz Limmatstrasse 317, 8005 Zürich Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6 Uhr bis 19 Uhr Sa, 8.45 Uhr bis 18 Uhr So, 10 Uhr bis 18 Uhr facebook.com/Frozenfriends Telefon 043 818 66 66 pn Quartier Donnerstag, 20. November 2014 21 Inkl. Puppentheater Inkl. glühender Wein Albisrieden Basar mit Menschen, die weiterdenken Aargauerstrasse 14 bis 94 30. November, 11 bis 18 Uhr Am Freitag, 21. November, von 16.30 Uhr bis 20 Uhr und am Samstag, 22. November, von 10 bis 16 Uhr, findet bei der Neuen reformierten Kirche Albisrieden an der Ginsterstrasse 50 der Basar 2014 statt. Wieder steht der traditionelle Basar der reformierten Kirche Albisrieden vor der Tür. So haben unzählige Helferinnen und Helfer in den letzten Monaten Gestecke, Schmuck, Gestricktes und vieles mehr, das sich als Geschenk oder für den Eigengebrauch eignet, hergestellt. Zudem wird der Gaumen auch nicht zu kurz kommen. Es gibt Guetzli, Kuchen bis hin zu währschaftem Essen und Trinken. Der Flohmarkt für Jung und Alt und das Kinderprogramm mit Puppentheater runden das grosse Angebot ab. Das ganze Detailprogramm kann unter der Webadresse kirchge meinde-albisrieden.ch abgerufen werden Selbstverständlich bleibt traditionellerweise der Hauptzweck des Basars die Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen im In- und Ausland. Dieses Jahr sind dies Institutionen oder Projekte, die sich mit Bildung befassen: 1) Kabel: eine kirchliche Anlaufstelle für Fragen von Lernenden der reformierten und katholischen Kirchen 2) Mission 21: Ökumenisches Bildungsprogramm im Südsudan 3) Mission am Nil: Ausbildungszentrum für Blinde und Gehörlose in Äthiopien. Gerhard Bosshard Herzensfeuer für den Basislager-Wiehnachtsmärt Gibt warm und fröhliche Laune pn Der «Basislager-Wienachtsmärt «hat mittlerweile Tradition; auch dieses Jahr öffnen am Sonntag, 30. November, viele der Container ihre Türen – für Neugierige, Glühweinliebhaberinnen,Train-Spotterinnen, Kauffreudige, VierjahreszeitenGrillköche, Klein- und Grossfamilien, Kunstfreunde und Bekannte. Weit über 200 Klein- und Kleinstgewerblerinnen, Künstler und allen, die dazwischen werken und wirken in den Ateliers zwischen Autobahn und SBB-Fernverkehrstriebzugflottenservicestation, Strichplatz und Asylwohnsiedlung. Bildende Kunst, Mode, Fotografie, Literatur, Musik, Architektur, Visuelle Kommunikation, Schneider, Schuhmacherinnen und Schlosser und Schreiner und andere auch: Ein urbanes Korallenriff zeigt sich von der besten Seite. Nebst der rustikalen Küche, der Bar mit musikalischer Unterhaltung pd und dem Grillplatz, wo Mann und Frau selber grilliert, ist auch die Wirtschaft Zum Transit geöffnet und lädt zum Aufwärmen, Verweilen und Geniessen ein. Der «Basislager-Wienachtsmärt» bietet zusätzlich die Gelegenheit, das Basislager mit seiner bunten Gemeinschaft und Nachbarschaft grundsätzlich zu entdecken. Es befindet sich an der Aargauerstrasse 14 – 94. Die Reise dahin gelingt mit der Tramlinie 4 vorzüglich, auszusteigen ist am «Würzgraben» oder aber an der «Aargauerstrasse» – beides angeschriebene Haltestellen. Wer weitere Lenkung und Richtungsweisungen braucht, konsultiert basis-lager.ch oder facebook.com/ kulturplatz.basislager. Man merke sich: Keine Parkplätze auf dem Areal, Parkhaus Hardturm aber in unmittelbarer Nähe. cf/hu 22 Quartier Donnerstag, 20. November 2014 Ausgehen Bistro ufem Chilehügel: Die Trouvaille «Crèmeschnitte à la minute» Es ist eine echte Trouvaille, das «Bistro ufem Chilehügel». Wer einmal im Lokal – eben auf dem Kirchenhügel oberhalb des Lindenplatzes Zeit verbracht hat, geht sicher wieder hin. Der Ruhe wegen, des Essens wegen und der Crèmeschnitte wegen. Der Crèmeschnitte wegen? Warum diese Betonung? «Erstens», korrigiert Wirtin und gelernte Konditor- Confiseurin Naemi Gasser lachend, «heisst das bei uns ‘Crèmeschnitte à la minute’ und zweitens gibt es die nur bei uns.» Ein Geheimnis? Durchaus nicht: Wer im «Bistro ufem Chilehügel» ein solches Wunderstück aus Blätterteig und Vanillecrème bestellt, bekommt eines, das express für ihn/sie hergerichtet wird. «Nur wenn der Blätterteig noch knusprig ist, nennen wir die goldgelbe Herrlichkeit eine Crèmeschnitte. Und wie der Name selber verrät, wartet man nur eine kleine, kurze Minute darauf» präzisiert Naemi Gasser mit berechtigtem Stolz. Im «Bistro ufem Chilehügel» wird seit dem August 2012 gewirtet – mit gutem Erfolg. Vom Fleisch übers Gemüse bis zum Süssmost wird in der nahen und näheren Nachbarschaft eingekauft; Wein und Bier gehören ebenfalls zum Angebot. Wie der erste Beruf der Wirtin ahnen lässt, werden hier eigene leckere und pfiffige Guetzli und Dessert angeboten – das Tüpfelchen auf jede Mahlzeit oder ein Mitbringsel aus dem Bistro, in dem auch alle Gerichte selber herge- Das «Bistro ufem Chilehügel» ist gleichzeitig ein Integrationsprojekt für Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt hu stellt werden. Da sollte man sich mal die Daten für den SamstagsBrunch merken: Jeden 1. Samstag im Monat wird fürstlich aufgetischt – immer von morgens 9 Uhr bis mittags 13 Uhr. Im «Bistro ufem Chilehügel» gehen Menschen ein und aus, die die Abwesenheit von Autolärm schätzen, Kinder gerne lachen und spielen hören und solche, die gerne friedlich essen, trinken und Ge©QE spräche führen. Bistro ufem Chilehügel Pfarrhausstrasse 21 8048 Zürich www.chilehuegel.ch Telefon 043 343 03 58 Quartier Donnerstag, 20. November 2014 23 essen und ausgehen «La Ola Bar» Am Sonntag, 23. November, sorgt «Marcel» in der «La Ola Bar» musikalisch für Superstimmung. Am Freitag, 28. November, ist dafür die «Stubete» zuständig und am Sonntag, 30. November, «Fredy Blue». Allen ein herzliches Willkommen! Kontakt: 043 243 91 44 Restaurant Farbhof Volksmusik wird im «Farbhof» angeboten, und zwar am Donnerstag, 20. November, mit dem «Trio Sälte Dihäi» und am Donnerstag, 27. November mit den «Ländler-Wurlizer.» Diese Live-Konzerte beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Kontakt: 044 433 28 35 Restaurant Landhus Wirtin Babs freut sich auf Ihren Besuch. Einerseits, weil sie am Freitag/Samstag, 5./6. Dezember «Metzgete» anbietet, anderseits, weil am 13. Dezember ein Geburtstag angesagt ist – ein 50. – man darf raten, aber auch gratulieren - ab 16 Uhr in Begleitung von Musiker «Charly»! Kontakt: 044 737 11 37 «Bistro ufem Chilehügel» «Samichlaus-Buffet» heisst hier das kulinarische Zauberwort für den 6. Dezember. Der Brunch an diesem Tag dauert von 9 bis um 13 Uhr und schmeckt grossartig. Kontakt: 043 343 03 58 «Camping Bar + Café» «Es Chläuslet» bei Giovannina Schuler am Freitag, dem 5. Dezember. Wie genau, erfährt nur, wer sich zum «gmüetliche Aabig bi de Giovi» an die Zentralstrasse Nummer 25 begibt. Kontakt: 044 463 07 60 Restaurant Sternen Metzgete, ein Begriff, der vieles umfasst und kulinarisch sehr viel bietet. Im «Sternen Albisrieden» sind alle vom Freitag, 28. November, bis am Sonntag, 30. November, ganz und gar darauf eingestellt. Kontakt: 044 492 15 30 DO 20. November KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35, 14–17.15/19–21.30h FR 21. November BilderVortrag: «Goldrausch im Tibet, auf der Jagd nach dem Heilpilz Yartsa Gunbu», Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379, 19.30h KonzertUndMilonga: mit dem «Tango Quartett», in der Quartierfabrik Vert.igo, Bändlistr. 86, Blauer Raum, Türöffng: 20h, Konzert: 21h SA 22. November WeihnachtsVerkauf: vom und im «RgZ», Rautistr. 75, 1. Stock, 10–16h, SO 23. November KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35, 12–15.30 MO 24. November AdventsBazar: mit Kafistübli, Kirchgem. Aussersil, Stauffacherstrasse 8, Info: evergreens.ch, ab 15h DI 25. November AdventsKranzBinden: für Erwachsene, GZ Heuried, eigenes und vorhand. Material, Kontakt: 043 268 60 80, 19–21h PolitLounge: zur Klassengrössen-Initiative, Spirgarten-Foyer, Lindenplatz 5, Türöffng: 19.00h, Start: 19.30h MI 26. November AdventsKranzBinden: für alle, GZ Heuried, eigenes und vorhandenes Material verwenden, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35, 14–17.15/19–21.30h DO 27. November KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35, 14–17.15/19–21.30h AdventsKranzBinden: für alle, GZ Heuried, eigenes und vorhandenes Material verwenden, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h FR 28. November Vortrag: «Menschenrechtsbegleitung in Guatemala», Grünmattsaal, Friesenbergstr. 224b, Kontakt: [email protected], 19h DokumentarFilm: «Eine Reise zu den Yartsa Gunbu im nep. Himalaya, Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379, 1930h KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 25, 14–17.15/19–21.30h SA 29. November KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35, 14–16.30h SO 30. November GospelKonzert: zum Advent, n. ref. Kirche Albisrieden, Ginsterstr. 50, Eintritt fei, 17h Konzert: neapol. Barock, Chiesa Evang. di lingua ital., Aemtlerstr. 23, 11.30h MO 1. Dezember Vortrag: «Neue Medien und neue Ausddrucksformen», aus der Reihe «Wohlbefinden im Alter», org. von stadt-zuerich.ch, Eintritt frei, Volkshaus, Stauffacherstrasse 60, 14h MütterVäterBeratung: im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14–16h KerzenZiehen: im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30 –18h DI 2. Dezember KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35, 19–21.30h KerzenZiehen: im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30 –18h MI 3. Dezember WeihnachtsWerken: für grosse und kleine Engel, GZ Bachwiesen, CHF 3.00, Kinder unter 7J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 35, 14–16.45h KerzenZiehen: im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14–18h KerzenZiehen: GZ Bachwiesen, spontan, Kinder bis 6 J. begleiten, Kontakt: 044 436 86 25, 14–17.15/19–21.30h JapanischeKalligraphie: für Ki. und Erw., GZ Heuried, Anmeldung: 079 211 59 39, 18.30 –20.30h Einsendeschluss Einsendeschluss für die nächste Ausgabe ist der 26. November 2014. Dies gilt für alle Einträge. Die Emailadresse lautet: redak [email protected], die Postadresse: Baumackerstrasse 45, 8050 Zürich. Danke! 24 Quartier Donnerstag, 20. November 2014 Stimmen – Von Natur aus rein Adventskonzert Thomaskirche 30.11.,17 Uhr Kreis 3 Sängerknaben leben auch im QE-Gebiet – am 30.11. singen sie ihr Adventskonzert Arrangiert von Enrique Lienhard – das wird bei den meisten Liedern auf der Werkliste stehen, die am 30. November an die Konzertbesucher des Adventkonzertes des HarmonikaClub «Stadt Zürich» kurz HCSZH, verteilt wird. Vor Konzertbeginn, der für 17 Uhr anberaumt ist, bleibt Zeit für Kuchen, Kaffee und für ein paar Gedanken zu: «Arrangiert von Enrique Lienhard». Er ist der Dirigent des HCSZH. Daher kennt er die Fähigkeiten aller seiner Musikantinnen und Musikanten und gleichzeitig die Fähigkeiten der Musikinstrumente, die sie spielen. Er selber kennt sich aktiv bei allen «Handorgeln» aus, beim Piano und der Trompete. Wenn der Club ein neues Konzert plant, schaut sich ihr Dirigent und Arrangeur – Stücke an, wie zum Beispiel für diesmal den Schatzwalzer von Johannes Strauss: «Dann überlege ich mir, welche Instrumente in welcher Stimme vorhanden sind und wer sie spielt.» Dann schliesst sich der Dirigent und Musiker – bildlich gesprochen – in sein Zimmer ein und schreibt rund um die Hauptmelodie zehn bis 12 Stimmen dazu, die dann am Konzert in Orchesterstärke die Seelen den Publikums erwärmen. Wer logisch überlegt, realisiert, dass somit lauter Unikate vorgetragen werden! Luissa Vahna Andrew Lloyd Webber – schon von ihm gehört? Er hat zum Andenken an seinen verstorbenen Vater ein Requiem geschrieben, in dem das Lied «Pie Jesu» vorkommt. Es wird in gewissen Aufnahmen von den Wiener Sängerknaben gesungen und berührt mehr als all die Lieder, welche Sarah Brightman in der gleichen Messe in einer CD-Aufnahme singt. Ungebrochene Knabenstimmen sind ganz offensichtich exklusiv – müssen sie deshalb besonders verwöhnt, geschützt, gefördert werden? Einige dieser Fragen gehen an den «einheimischen» Sängerknaben Ulysses aus dem Kreis 3, der aktiv bei den zsk.ch mitmacht. Was bedeutet Dir das Singen als Sängerknabe? Mit den Sängerknaben habe ich viele Kollegen und ich erlebe sehr viel, zum Beispiel gehe ich zweimal im Jahr ins Singlager ins Allgäu, wo es auch einen kleinen See hat mit einem Ruderbötli. Dort wird für uns immer sehr gut gesorgt. Besonders schön finde ich die Konzertreisen, die wir jedes Jahr machen und die uns in verschiedenste Kantone und Länder führen. Was spürst Du, wenn Du singst? Ich fühle mich glücklich und frei. Musst Du auf vieles verzichten, wegen Deinem Hobby? Gewisse Dinge nicht essen oder trinken, nicht schreien dürfen... Manchmal schon, weil das Singen recht viel Zeit braucht: Zu den Proben kommt noch die Stimmbildung, aber so lerne ich natürlich auch viel. Ich mache dies meistens gerne, weil ich dafür Schönes bekomme. Essen darf ich alles, aber ich sollte in der Schule meine Stimme nicht «verkrähen.» Hast Du Angst vor Erkältungen? Was machst Du gegen die Angst? Ulysses – er singt am 30. November in Wollishofen auch Ich denke eigentlich nie daran, dass ich mich erkälten könnte. Angst vor Auftritten habe ich auch nicht, ich bin ja im Chor zusammen mit allen anderen. Zuvorderst muss ja sowieso immer der Dirigent stehen. Hast Du ein Vorbild? Zum Beispiel ein Knabe, der in Andrew Lloyd’s Requiem «Pie Jesu’»singt? Eigentlich nicht, aber das «Pie Jesu» haben wir auch schon gesungen, in Bulgarien, mit einem Mädchenchor. zv Was singt Ihr/singst Du am Konzert vom 30. November in der Kirche Auf der Egg in Wollishofen? Das ganze Programm weiss ich jetzt nicht auswendig, aber es ist ein Adventskonzert. Wir singen sicher etwas ganz Feierliches wie «Laudate Dominum» von Mozart, aber auch Stücke aus dem Musical «Oliver Twist». Interview: Hubler MM Welt der hellen Töne hu Praxis Physiotherapie VUK BJELOVUK STAATL.DIPL.PHYSIOTHERAPEUT s'RATIS0ARKPLËTZEVORDER0RAXIS s!LLE+RANKENKASSENANERKANNT s"EHANDLUNGENAUCHZU(AUSE Mama Vesna vertraut ihrem Sohn seit vielen Jahren Birmensdorferstrasse 342 8055 Zürich Tel./Fax 044 451 43 81