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Installationsanleitung Netzwerklizenzen Vectorworks 2014
Beginnt Ihre Seriennummer mit einem „G“, lesen Sie hier weiter.
Beginnt Ihre Seriennummer mit einem „C“, lesen Sie bitte auf Seite 4 weiter.
Installation G-Serie
WINDOWS: Beim Anschließen des Dongles könnte Windows fragen, ob ein systemeigener Dongletreiber installiert werden soll. Dieser Treiber ist inkompatibel zu Vectorworks. Verneinen Sie daher
bitte die Anfrage und brechen Sie den Vorgang ab.
MAC OS X: Es wird unbedingt der Aladdin Hasp-Dongletreiber Version 1.9 oder neuer benötigt.
4. Geben Sie im erscheinenden Dialogfenster den ersten und letzten Zahlenblock Ihrer Vectorworks-Seriennummer ein. Dabei muss
der erste Zahlenblock mit dem Buchstaben „G“ beginnen. Klicken
Sie dann auf den Knopf „Weiter“.
Was ist RLM?
Vectorworks verwendet den Reprise Licence Manager (RLM) für
die Verwaltung von Netzwerklizenzen. RLM ist ein Client-ServerSystem, bei dem die Nutzung von Vectorworks-Lizenzen über TCP/
IP vom Lizenzserver kontrolliert wird. Er kann auf einem beliebigen
Rechner im Netzwerk installiert werden. Der Reprise License Manager läuft auf allen aktuellen Betriebssystemen und lässt sich über
jeden beliebigen Browser verwalten. Dabei lassen sich die Plattformen (Macintosh und Windows) bei Servern und Clients beliebig
kombinieren.
Installation
1. Wählen Sie den Rechner aus, an dem später der Dongle angeschlossen wird. Loggen Sie sich als Benutzer mit Administratorrechten ein!
ACHTUNG: Schließen Sie den Dongle noch nicht an!
(Ist ein Dongle angeschlossen, ziehen Sie ihn heraus.)
2. Legen Sie die Installations-DVD Vectorworks 2014 ein. Doppelklicken Sie auf Vectorworks 2014 SPx Rx installieren (nur Macintosh). Klicken Sie im Installer-Startfenster auf den Knopf „Schulen
und Netzwerk“.
3. Klicken Sie im erscheinenden Dialogfenster auf den Knopf
„License Manager installieren“.
5. ACHTUNG: Läuft der License Manager bereits als Dienst, erscheint eine entsprechende Meldung. Setzen Sie die Installation
fort, wird der Dienst vorübergehend angehalten und angeschlossene Clients werden abgemeldet, damit der License Manager ergänzt bzw. aktualisiert werden kann.
6. Wählen Sie im erscheinenden Dialogfenster, ob Sie das Licence
File aus dem Internet herunterladen möchten oder ob Sie diese Datei bereits haben.
7. Haben Sie das License File bereits erhalten (Datei im .lic-Format
mit dem gleichen Namen wie Ihr Dongle), öffnet sich das StandardÖffnenfenster. Wählen Sie hier bitte den Ordner, in dem sich die
Textdatei befindet. Haben Sie die Option „License File aus dem Internet herunterladen“ gewählt, wird die Datei heruntergeladen.
8. Der Ordner „Vectorworks Network License“ wird in Ihrem Programmordner erzeugt und der Dongle-Treiber installiert. Stecken
Sie den Dongle ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Das
License File wird in den Ordner „Vectorworks Network License“ verschoben. Auf Macintosh müssen Sie jetzt den License Manager
(„rlm“) manuell starten.
ACHTUNG: Das License File darf nicht aus diesem Ordner entfernt, umbenannt oder verändert werden. Außerdem darf der
Ordner nur ein License File enthalten.
9. Sie können im erscheinenden Dialogfenster wählen, ob RLM als
Dienst (Daemon) installiert werden soll. Auf diese Weise muss kein
Benutzer am Server angemeldet sein, wenn Sie den License Manager verwenden wollen. Der Dienst wird nach Beendigung des Installationsvorgangs automatisch gestartet.
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10. Haben Sie unter Windows RLM nicht als Dienst gestartet, müssen Sie den License Manager („rlm.exe“) manuell starten.
TIPP: Der Dienst kann unter Windows auch später über die Administrationsoberfläche installiert und gestartet werden (siehe Seite 2).
Vectorworks auf Clients installieren und starten
1. Loggen Sie sich unter Windows als Benutzer mit Administratorrechten ein. Loggen Sie sich auf dem Macintosh als der Benutzer
ein, der Vectorworks auf dem Rechner verwenden wird.
2. Um Vectorworks auf einem Client (Arbeitsplatz) zu installieren, legen Sie die Installations-DVD Vectorworks 2014 ein und
starten Sie das Programm „Vectorworks 2014 SPx Rx installieren“. Im Installations-Hauptdialogfenster klicken Sie auf den Knopf
„Installation“.
3. Geben Sie die Seriennummer ein (muss mit einem „G“ beginnen)
und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Nach der Installation des License Managers kann Vectorworks von
jedem Computer im Netzwerk aus ganz normal gestartet werden.
Dabei erscheint zuerst das Dialogfenster „Login Einstellungen“. Hier
können Sie wählen, ob der Lizenzserver automatisch gefunden werden soll, oder manuell die IP oder den Namen des Rechners und
den Port eingeben.
Soll dieses Dialogfenster nicht bei jedem Starten von Vectorworks wieder angezeigt werden, müssen Sie die Option „Login-Dialog beim Starten nicht anzeigen“ aktivieren. Diese Option können Sie auch im Dialogfenster „Einstellungen Programm“ ein- und
ausschalten.
Vectorworks-Lizenz ausleihen und zurückgeben
Vectorworks-Lizenzen können ausgeliehen werden, d.h. sie können
für eine bestimmte Zeit auf einem vom Server unabhängigen Rechner, z. B. auf einem Laptop, verwendet werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1. Schließen Sie den Rechner, auf dem Sie die ausgeliehene Vectorworks-Lizenz verwenden wollen, an das Netzwerk an und starten Sie Vectorworks.
2. Tragen Sie im erscheinenden Dialogfenster „Login Einstellungen“
ein, wie viele Tage Sie die Lizenz ausleihen wollen und klicken Sie
auf den Knopf „Ausleihen“.
3. Möchten Sie die Lizenz wieder zurückgeben, schließen Sie Ihren Computer an das Netzwerk an und klicken Sie im Dialogfenster
„Login Einstellungen“ auf den Knopf „Zurückgeben“.
TIPP: Wird das Dialogfenster „Login Einstellungen“ nicht angezeigt,
müssen Sie im Dialogfenster „Einstellungen Programm“ die Option
„Login-Dialog beim Starten nicht anzeigen“ deaktivieren und Vectorworks neu starten.
Administrationsoberfläche aufrufen
Um die RLM-Adminstrationsoberfläche aufzurufen, geben Sie in Ihrem Browser „http://localhost:5054“ ein.
Wollen Sie den RLM auf einem anderen Rechner als dem Server
verwalten, müssen Sie statt „localhost“ die IP-Nummer oder den
Namen des betreffenden Computers eingeben.
RLM unter Windows als Dienst nachträglich einrichten
Möchten Sie RLM zu einem späteren Zeitpunkt manuell als Dienst
installieren, können Sie dies entweder über die RLM-Administrationsoberfläche (Windows 7 und Vista) oder die entsprechenden
Windows-Konsolenbefehle (Windows 7, 8 und Vista) tun. Gehen Sie
dazu folgendermaßen vor:
• RLM-Administrationsoberfläche:
1. Stellen Sie sicher, dass rlm.exe als Programm oder Dienst gestartet ist.
2. Klicken Sie auf der Startseite der RLM-Administrationsoberfläche auf den Navigationspunkt „Manage Windows Service“.
3. Wählen Sie im Einblendmenü „Service Action“ den Eintrag „Install Service“ und klicken Sie auf den Knopf „Apply“.
4. Beenden Sie das Programm „RLM License Manager“.
5. Gehen Sie in die Windows „Dienste“ und starten Sie den Dienst
„RLM“.
• Windows Konsole (Kommandozeile):
1. Starten Sie die Konsole (Kommandozeile) mit einem Klick auf
das Windows-Menü, geben Sie in der Suchzeile „cmd“ ein und
wählen Sie das gefundene Programm „cmd“ aus der Liste aus.
2. Wechseln Sie in der Konsole in den Ordner, in dem sich Ihr
License Manager (rlm.exe) befindet, oder rufen Sie die folgenden
Befehle mit dem entsprechenden Pfad zu rlm.exe bzw. „rlm.log“
auf:
• [Pfad] rlm.exe [Pfad] -dlog „rlm.log“ -install_service
• net start rlm
Statuskontrolle
Das License File (Textdatei im .lic-Format mit dem gleichen Namen
wie Ihr Dongle) steuert den License Manager und beschreibt, welche und wie viele Vectorworks-Versionen im Netzwerk verwendet
werden dürfen. Sie darf nicht aus dem Ordner „Vectorworks Network License“ entfernt und auch nicht geändert werden.
Das License File muss die Nummer des an das Netzwerk angeschlossenen Dongles enthalten. Ist dies nicht der Fall, wird der
License Manager zwar gestartet, er funktioniert aber nicht. Sie können dies kontrollieren, indem Sie die Administrations-Oberfläche
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starten und über den Navigationspunkt „Status“ auf der Startseite der RLM-Administrationsoberfläche Informationen über die Nutzung der Vectorworks-Lizenzen aufrufen.
Klicken Sie in der Status-Anzeige unter „Server Status“ auf den
Knopf „vektorwrx“, sehen Sie, welche Lizenz auf welchem Computer in Betrieb ist und ob die Lizenz ausgeliehen wurde.
Allgemeine Hinweise
Wollen Sie einen Client mit einem lokalen Dongle betreiben, müssen Sie Vectorworks neu mit einem lokalen Dongle installieren.
Beim Starten von Vectorworks kann es in Abhängigkeit von der
Netzwerktopologie einen Moment dauern, bis der Netzwerkdongle
gefunden und Vectorworks endgültig gestartet wird.
Firewalls können den Zugriff auf den Netzwerkdongle verhindern.
Geben Sie in diesem Fall den Port 5053/5054 (TCP/UDP) frei.
Einstellungen
Als Lizenz-Administrator können Sie eine Konfigurationsdatei „*.opt“
anlegen und im Ordner „Vectorworks Networks License“ ablegen.
Mit Hilfe dieser Datei lässt sich die Nutzung von Lizenzen kontrollieren. Sie können dort auch weitere Einstellungen vornehmen. Ausführliche Informationen zu den Einstellungsmöglichkeiten finden Sie
in der RLM-Dokumentation (Datei „RLM_Enduser.html“ im Ordner
„Vectorworks Networks License“).
Wird in der Liste „Licence pool status“ nur der Status für „rlm_roam“
angezeigt, funktioniert der Netzwerk-Dongle nicht richtig, da der Inhalt des License File nicht gelesen werden kann. Überprüfen Sie in
diesem Fall, ob Sie das zum Dongle passende License File haben.
Öffnen Sie dazu das License File und kontrollieren Sie, ob die Nummer in der ersten Zeile mit der Dongle-Nummer übereinstimmt.
Klicken Sie in der Spalte „Show License Usage“ auf den Knopf
„license usage“, wird angezeigt,auf welchem Rechner die betreffende Lizenz gerade in Gebrauch ist.
Systemvoraussetzungen
Macintosh
Betriebsystem: Mac OS 10.6.8 oder neuer
Prozessor: Mac Intel 2 GHz oder besser
Bildschirmauflösung: mind. 1280 x 1024 (XGA)
Farbtiefe: mind. 16 Bit
RAM-Voraussetzungen: mind. 4 GB
Freier Festplattenspeicher: mind. 2 GB und mind. 4 GB
inkl. Renderworks
Andere Software: Apple QuickTime 7.7.0 bis 7.7.3
Windows
Sie können stattdessen auch den License Manager (Ordner „Vectorworks Network License“) starten. Im Terminalfenster sollten die
Vectorworks-Versionen angezeigt werden, für die Sie Lizenzen haben. Wird nur „rlm_roam“ angezeigt, können Sie Ihre VectorworksVersionen nicht verwenden.
Betriebsystem: Windows XP SP3, Vista SP2, Windows 7 SP1, Windows 8
Prozessor: Pentium 2 GHz oder besser
inkl. Renderworks
Andere Software: Apple QuickTime 7.7.0 - 7.7.3
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Installation C-Serie
WINDOWS: Beim Anschließen des Dongles könnte Windows fragen, ob ein systemeigener Dongletreiber installiert werden soll. Dieser Treiber ist inkompatibel zu Vectorworks. Verneinen Sie daher
bitte die Anfrage und brechen Sie den Vorgang ab.
MAC OS X: Es wird unbedingt der Aladdin Hasp-Dongletreiber Version 1.9 oder neuer benötigt.
Installation des Netzwerkdongles (Mac und Win)
1. Wählen Sie den Rechner aus, an dem später der Dongle angeschlossen wird. Loggen Sie sich als Benutzer mit Administratorrechten ein!
ACHTUNG: Schließen Sie den Dongle noch nicht an!
(Ist ein Dongle angeschlossen, ziehen Sie ihn heraus.)
2. Legen Sie die Installations-DVD Vectorworks 2014 ein. Starten
Sie das Programm „Vectorworks 2014 SPx Rx installieren“. Es erscheint das Installations-Hauptdialogfenster. Klicken Sie auf den
Knopf „Schulen und Netzwerk“.
2. Klicken Sie im erscheinenden Dialogfenster auf den Knopf
„License Manager installieren“.
3. Geben Sie im erscheinenden Dialogfenster den ersten und letzten Zahlenblock Ihrer Vectorworks-Seriennummer ein. Dabei muss
der erste Zahlenblock mit dem Buchstaben „C“ beginnen. Klicken
Sie dann auf den Knopf „Weiter“.
4. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Achten Sie darauf, dass Sie dabei auch die entsprechenden Dongletreiber installieren. (Dies ist auch später mit der Installations-DVD möglich.)
5. Schließen Sie den Netzwerkdongle am Rechner an. Ist der
(USB-) Dongle richtig installiert, leuchtet er.
Vectorworks-Installation auf Clients
ACHTUNG: Falls sich die Clients nicht im gleichen Subnetz befinden, wie der Rechner mit dem Netzwerkdongle, folgen Sie
den Anweisungen im Dokument „Über Nethasp.ini“, das Sie in
dem Ordner finden, den Sie mit dem Knopf „Konfigurationsdateien“ öffnen. Sie können das Beiblatt ignorieren und hier
fortfahren, wenn Sie nicht über ein Subnetz verfügen. (Test:
Sind die ersten 3 Zahlenblöcke Ihrer TCP/IP Nummern identisch = kein Subnetz.)
1. Loggen Sie sich unter Windows als Benutzer mit Administratorrechten ein. Loggen Sie sich auf dem Macintosh als der Benutzer
ein, der Vectorworks auf dem Rechner verwenden wird.
2. Um Vectorworks auf einem Client (Arbeitsplatz) zu installieren, legen Sie die Installations-DVD Vectorworks 2014 ein und
starten Sie das Programm „Vectorworks 2014 SPx Rx installieren“. Im Installations-Hauptdialogfenster klicken Sie auf den Knopf
„Installation“.
3. Geben Sie die Seriennummer ein (muss mit einem „C“ beginnen)
und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Laufzeitverlängerung von Schullizenzen
Die Laufzeit von Vectorworks-Schulnetzwerklizenzen müssen von Zeit zu
Zeit verlängert werden. Haben Sie
auf einem separaten Blatt den Freischaltcode für eine solche Laufzeitverlängerung erhalten, können Sie
jetzt den Anweisungen auf diesem Blatt folgen. Haben Sie dieses Blatt nicht erhalten, ist ihre
Version noch längere Zeit gültig
und Sie können diesen Schritt
überspringen.
ACHTUNG: Verwenden
Sie für die Laufzeitverlängerung nur den dafür vorgesehen Freischaltcode und nicht die
Vectorworks-Seriennummer!
4
Allgemeine Hinweise
Wird auf einem Client-Rechner ein lokaler Dongle angeschlossen,
so hat dieser Dongle eine höhere Priorität als der Netzwerkdongle: Beim Starten von Vectorworks wird zuerst nach einem lokalen
Dongle und dann erst nach einem Netzwerkdongle gesucht. Stimmen Donglenummer und Seriennummer nicht überein, wird Vectorworks beendet. Wollen Sie diesen Client mit einem lokalen Dongle
betreiben, müssen Sie Vectorworks neu mit einem lokalen Dongle
installieren.
Beim Starten von Vectorworks kann es in Abhängigkeit von der
Netzwerktopologie einen Moment dauern, bis der Netzwerkdongle
gefunden und Vectorworks endgültig gestartet wird.
Firewalls können den Zugriff auf den Netzwerkdongle verhindern.
Geben Sie in diesem Fall den Port 475 (TCP/UDP) frei.
Systemvoraussetzungen
Macintosh
Betriebsystem: Mac OS 10.6.8 oder neuer
Prozessor: Mac Intel 2 GHz oder besser
inkl. Renderworks
Andere Software: Apple QuickTime 7.7.0 bis 7.7.3
Achtung: Funktioniert nicht auf OS X Server!
*Achtung: Der Netzwerkmanager (NetHasp License Manager
für C-Serie und D-Serie) läuft nicht unter OSX 10.7, 10.8 oder
10.9. Vectorworks selbst kann installiert werden und wird laufen, aber der Computer, der als Dongle-Server dient, darf diese Betriebssysteme nicht verwenden.
Windows
Betriebsystem: Windows XP SP3, Vista SP2, Windows 7 SP1, Windows 8
Prozessor: Pentium 2 GHz oder besser
inkl. Renderworks
Andere Software: Apple QuickTime 7.7.0 - 7.7.3
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