Unter allen Werbern werden 3 iPods verlost.
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Unter allen Werbern werden 3 iPods verlost.
2010/2011 Inhaltsverzeichnis DAS BSO DANKT FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG MATTHIAS GAWRILOFF Direktor des Berner Symphonieorchesters 2 3 4 7 DAS BERNER SYMPHONIEORCHESTER 8 SYMPHONIEKONZERTE EXTRAKONZERTE 11 GRUSSWORT der Bundespräsidentin Doris Leuthard MARIO VENZAGO Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters NEUJAHRSKONZERT 21 23 25 27 29 DIE NACHT DER MUSIK 31 MUSIK.PUNKT.ZWÖLF LAUSCHANGRIFF MATINEEN DAS BSO IM STADTTHEATER WEITERE AKTIVITÄTEN KAMMERMUSIK BERN 33 DIE MUSIKERINNEN UND MUSIKER des Berner Symphonieorchesters 59 Musikvermittlung 64 65 66 67 69 OPENAIR-KONZERT STUMMFILM MIT LIVE-MUSIK GALAKONZERT Rund ums Konzert Hinter den Kulissen Angebote für Schulklassen Partnerschaften Zusatzangebote Der Konzertbus Lauschen & Geniessen Hörgedanken So bleiben Sie informiert CDs des Berner Symphonieorchesters Verein «Freunde des Berner Symphonieorchesters» Service PREISE 37 43 47 51 53 71 72 75 77 79 81 83 85 Einzelkarten / Ermässigungen & Spezialpreise VERKAUF Einzelkarten / Abo Werben Sie Neu-Abonnenten Abonnements / Abo-Preise Konzertorte / Saalplan Kontakt Impressum 86 87 89 90 94 96 98 2 Das BSO dankt für die Unterstützung unseren Subventionsgebern und Sponsoren SUBVENTIONSGEBER SPONSOREN Schweizerische Eidgenossenschaft Burgergemeinde Bern Allianz Suisse Bürgi-Willert-Stiftung Bank Julius Bär Jürg Müller Stiftung Casino Restaurants Bern AG Kanton Bern KulturStadtBern Regionalkonferenz Bern-Mittelland Max und Elsa Beer-Brawand-Fonds CSL Behring AG Verein «Freunde des Berner Symphonieorchesters» Hirslanden – Kliniken Bern Warlomont-Anger-Stiftung Loeb AG Die Mobiliar Versicherungen&Vorsorge Silent Gliss 3 3 Grusswort der Bundespräsidentin Doris Leuthard sie ist untrennbar verbunden mit dem Rhythmus des Lebens. Musik rührt an das zutiefst Menschliche in uns. Wir fühlen uns den Musikern der Bundesstadt naturgemäss besonders verbunden. Seit 133 Jahren gibt es das Berner Symphonieorchester, und die Musikerinnen und Musiker aus 16 Nationen musizieren in einer Sprache. Sie wirken als hervorragende Botschafterinnen und Botschafter eines weltoffenen helvetischen Geistes. Dass von den vielen Schweizer Kunstschaffenden, die auch im Ausland für die weltweite Ausstrahlung unserer Kultur sorgen, nun einer für die wichtige Aufgabe als Chefdirigent des Bundesstadt-Orchesters in unser Land zurückkehrt, erfüllt uns mit Freude und Stolz. Wir wünschen Maestro Mario Venzago alles Gute für die neue Tätigkeit. Sehr geehrte Damen und Herren es ist mir eine besondere Freude, Sie zur neuen Saison des Berner Symphonieorchesters willkommen zu heissen. Ihnen, uns allen aber wünsche ich, dass wir mit dem Berner Symphonieorchester viele unvergessliche Sternstunden teilen dürfen! Musik ist sprachübergreifend, grenzüberschreitend, völkerverbindend. Sie kann Leidenschaften schildern, kann verspielt sein, von den elementaren Dingen des Lebens erzählen, sie kann grosse Gefühle transportieren und den Geist erfrischen, Doris Leuthard Bundespräsidentin 4 Mario Venzago Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters Sehr verehrtes Publikum! Als neuer Chefdirigent des BSO begrüsse ich Sie zur neuen Konzertsaison. Gerne übernehme ich den «Staffel-Stab» der künstlerischen Verantwortung von Andrey Boreyko. Das Berner Symphonieorchester ist das Orchester der Bundesstadt. Nach vielen Jahren im Ausland freue ich mich ganz besonders, an so prominentem Platz wirken zu dürfen. Aufbruchswillig und befeuert komme ich in die Schweiz zurück, um künstlerische Schwerpunkte zu setzen und Weichen zu stellen. Klanglich und inhaltlich möchte ich das Orchester an seine alte Tradition des mediterranen, frankophonen Bezugs, also eher an einen französischen Klang heranführen. Viele unserer Musiker sind aus dem welschen Kulturraum, und so bauen wir hier, im Hauptort eines zweisprachigen Kantons, die Brücke zwischen zwei Kulturlandschaften und Sprachen. Das Berner Symphonieorchester besitzt eine über 130jährige Tradition. Es gilt, die Erkenntnisse der Moderne in den Orchesterklang einfliessen zu lassen, und einen Bogen zu schlagen zwischen Gestern und Heute. Ich fühle mich geehrt, den Vorhang für die Saison 2010/11 aufziehen zu dürfen. Aufgrund der langen Planungshorizonte im Konzertbetrieb werde ich in der nächsten Saison jedoch nur dreimal für Sie auf dem Podium des Kultur-Casinos vor dem Orchester stehen. Kurz möchte ich Ihnen aus dem reichen Angebot einige Kostbarkeiten empfehlen, die mich selbst in freudige Erwartung versetzen: Da wäre zum einen die Phalanx wunderbarer Gastdirigenten, allen voran die drei Altmeister Eliahu Inbal, Sir Neville Marriner und Günther Herbig. Gustav Mahlers Symphonien Nr. 2 und 6, die einen Programmschwerpunkt bilden, dürften bei Inbal und Herbig in besonderer Obhut liegen. Gespannt macht mich auch die Ankündigung von Fazil Say. Für Elgars Cellokonzert, den eindrücklichen Gesang eines einsamen Wanderers, hege ich eine besondere Liebe. Und auf die «Mathis»-Symphonie von Hindemith freue ich mich ganz speziell, auch weil sie von einer ausserordentlichen Begabung, dem links dirigierenden Simon Gaudenz, Preisträger des deutschen Dirigentenforums, interpretiert wird. Wie ungerecht, aus Platzgründen nur dieses wenige erwähnen zu können und nicht alle Künstler namentlich umarmen zu dürfen. Jede Note ist einzigartig – lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass sie ewig in Erinnerung bleibt. Sternstunden der Musik bringen unsere emotionalen Saiten zum Klingen. Liebes Publikum, meine Sprache ist die der Musik. Mit ihr und durch sie möchte ich Sie ver-führen. Ihr Mario Venzago 5 3 Biographie Mario Venzago wurde in Zürich geboren, studierte u.a. bei Hans Swarowsky in Wien und war zunächst Konzertpianist beim Rundfunk der Italienischen Schweiz. Von 1986 bis 1989 war er Generalmusikdirektor der Stadt Heidelberg und später u.a. Chefdirigent der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Grazer Oper, des Sinfonieorchesters Basel, des Baskischen Nationalorchesters San Sebastián und des Schwedischen Nationalorchesters in Göteborg. Von 2002 bis 2009 war Mario Venzago Musikdirektor des Indianapolis Symphony Orchestra. In dieser Zeit war er auch künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer. Mario Venzago dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, die Orchester von Philadelphia und Boston, das Gewandhausorchester Leipzig, das Orchestre Philharmonique de Radio France und die Filarmonica della Scala und ist regelmässiger Gast vieler international renommierter Orchester, z.B. London Philharmo- nic, Finnish Radio Symphony Orchestra, Göteborger Symphoniker oder Netherlands Philharmonic Orchestra. Berühmte Kammerorchester wie die Northern Sinfonia Newcastle, die Tapiola Sinfonietta und das Orchestre de Chambre de Lausanne gehören ebenso zu den regelmässigen Stationen Venzagos, wie die Salzburger Festspiele, das Lucerne Festival oder andere bedeutende Festivals. Mehrere seiner CDs, die u.a. Einspielungen der Orchesterwerke Robert Schumanns, Luigi Nonos, Othmar Schoecks, Alban Bergs und Maurice Ravels einschliessen, wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet (u.a. Grand Prix du Disque und Diapason d’or). Der Kinofilm seines Bruders Alberto «Mein Bruder der Dirigent» erhielt höchste Auszeichnungen. Venzago arbeitete mit Regisseuren wie Ruth Berghaus, Peter Konwitschny und Hans Neuenfels. Zurzeit entsteht eine Gesamtaufnahme der Bruckner-Symphonien für das Label cpo. 7 Matthias Gawriloff Direktor des Berner Symphonieorchesters den neuen Chefdirigenten zu engagieren. Der Schweizer Dirigent Mario Venzago wird die Ära Boreyko nahtlos in eine neue überführen. Mit Mario Venzago haben wir den fehlenden Diamanten zum farbenprächtigen Mosaik des BSO gefunden. Herzlich willkommen zur Konzertsaison 2010/11 des Berner Symphonieorchesters! Wir blicken nun bereits auf eine komplette gemeinsame Saison mit zahlreichen musikalischen Höhenflügen und Sternstunden zurück. Viele persönliche Begegnungen mit Ihnen im Casino sind mir in bester Erinnerung. Fünf Jahre lang war Andrey Boreyko mit seiner grossen Erfahrung Chefdirigent des BSO und begeisterte das Berner Publikum mit seinem Charisma und hervorragenden Programmideen. Ich möchte Andrey Boreyko an dieser Stelle ganz herzlich danken und bin glücklich, dass er uns auch nach seiner Verabschiedung im Sommer 2010 erhalten bleibt: Maestro Boreyko wird regelmässig als Gastdirigent zum BSO zurückkehren. Sein nächstes Konzert hier in Bern ist kein geringeres als das Neujahrskonzert 2011! Unter dem Motto «Russische Wintermärchen» wird Andrey Boreyko das Publikum in seine Heimat entführen. Das BSO befindet sich in ausgezeichnetem Zustand, und entgegen dem allgemeinen Trend sind unsere Publikumszahlen steigend. Diese positive Entwicklung wollen wir unbedingt weiterführen! Ein Zauberwort dazu ist die Kontinuität. Ich freue mich ausserordentlich, dass es uns gelungen ist, bereits ab Sommer 2010 einen hervorragen- Ich kenne Mario Venzago seit rund fünfzehn Jahren und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm. Seine höchst musikalische Art, Proben zu leiten und Partituren zu gestalten, hat mich immer zutiefst beeindruckt. Zahlreiche Konzerte, die Mario Venzago mit verschiedenen Orchestern gab, haben in mir bleibende Eindrücke hinterlassen und zeigen, dass Maestro Venzago um die Geheimnisse der musikalischen Phänomene weiss. Gespannt sein dürfen wir auch auf die Impulse der Gastdirigenten, die wir eingeladen haben. Ich habe oben die Wichtigkeit von Kontinuität erwähnt. Diese gilt auch in Bezug auf unsere Gäste: Dirigenten und Solisten, die hier Feuer fangen, sollen das BSO und auch Sie, liebes Publikum, über Jahre hinweg begleiten. Sie sehen, hier in Bern halten wir uns an das alte Wort: Tradition bedeutet, das Feuer weiter zu tragen, nicht die Asche zu behüten! Die Realisierung unserer Konzerte wäre nicht möglich ohne die grosszügige Unterstützung des Kantons, der Stadt, der RK und der Burgergemeinde Bern sowie unseren Förderern und Sponsoren. Ihnen möchte ich meinen ganz besonderen Dank aussprechen. Ich freue mich auf die neue Saison und bin gespannt, was uns die Zukunft bringt! Herzlich, Matthias Gawriloff Direktor 8 9 Das Berner Symphonieorchester 16 Nationen - eine Sprache Das Berner Symphonieorchester zählt rund 100 Musikerinnen und Musiker aus aktuell 16 verschiedenen Nationen. Nach fünf erfolgreichen Jahren unter der künstlerischen Leitung von Andrey Boreyko tritt mit Beginn der Saison 2010/11 der Schweizer Mario Venzago die Position des Chefdirigenten des BSO an. Zu seinen weiteren Vorgängern zählen unter anderem Dmitrij Kitajenko, Charles Dutoit, Fritz Brun, Luc Balmer, Paul Kletzki und Peter Maag. Das Berner Symphonieorchester wurde 1877 gegründet und kann damit auf eine über 130jährige Tradition als Orchester der Schweizer Bundesstadt zurückblicken. In den Jahren nach seiner Gründung spielte das Orchester am Theater, gab Symphoniekonzerte, begleitete Chöre und veranstaltete Volkskonzerte auf Promenaden, in Gärten und in öffentlichen Lokalen. Bereits ab 1935 wurden regelmässig renommierte Gastdirigenten eingeladen. Dazu zählen Bruno Walter, Erich Kleiber, Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm, Herbert von Karajan, Sir John Barbirolli, Ernest Ansermet und später Hans Knappertsbusch und Rafeal Kubelik, oder in jüngerer Zeit Armin Jordan, Eliahu Inbal, Günther Herbig, Pietari Inkinen, Ari Rasilainen, Tania Miller und Jaap van Zweden. Namhafte Solistinnen und Solisten halfen und helfen mit, den guten Ruf des Berner Symphonieorchesters weit über die Landesgrenze hinaus- zutragen. Grosse Namen wie Joshua Bell, Waltraud Meier, Elisabeth Leonskaja oder Mischa Maisky sind dort ebenso vertreten wie die jungen Stars der Klassikszene Patricia Kopatschinskaja , Martin Fröst, Fazil Say oder Nikolai Tokarew. Das BSO, heute eines der grössten Orchester der Schweiz, spielt pro Saison rund 50 Konzerte. Neben den allseits beliebten Symphoniekonzerten gehören insbesondere das Gala- und das Neujahrskonzert zu den kulturellen Höhepunkten des Jahres. Auch mit dem gratis OpenairKonzert auf dem Bundesplatz zum Saisonstart sowie mit der phantasievollen «Nacht der Musik» zum Saisonschluss begeistert das Orchester ein grosses Publikum für sich und bietet den Bernerinnen und Bernern eine musikalische Heimat. Das BSO ist zudem das Theaterorchester des Stadttheaters Bern. In dieser Funktion war es im vergangenen Jahr auch an der Produktion des Schweizer Fernsehens La Bohème im Hochhaus beteiligt, die ein internationales Publikum begeisterte und neue Wege in der Vermittlung klassischer Musik beschritt. Zu den weiteren Aktivitäten des Berner Symphonieorchesters zählen Gastspiele im Inund Ausland sowie Radiomitschnitte und CDEinspielungen. 11 Symphoniekonzerte Jeweils 19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal 12 MAHLERS «AUFERSTEHUNG» 1 1. SYMPHONIEKONZERT Donnerstag, 23. September 10 Freitag, 24. September 10 Eliahu Inbal Dirigent Christiane Kohl Sopran Tanja Baumgartner Mezzo-Sopran Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn (Einstudierung: Petr Fiala) Chœur de Chambre de l’Université de Fribourg (Einstudierung: Pascal Mayer) Gustav Mahler 1860-1911 Symphonie Nr. 2 c-Moll «Auferstehung» (1888-1894, rev. 1910) (80’) Urlicht, Apokalypse, Auferstehung: Davon handelt Mahlers zweite Symphonie, die vor allem im grandiosen Finale, einschliesslich Chor der Himmlischen und Heiligen, die Brücke ins Jenseits spannt. Mit Eliahu Inbal begibt sich auch in dieser Saison ein Maestro ans Pult des BSO, der zu den grossen Heroen der Mahler-Interpretation gehört und dessen Einspielungen und Konzerte seit Jahrzehnten als Referenz für dieses Repertoire gelten. Mit Christiane Kohl und Tanja Baumgartner stehen Inbal dabei zwei Jungstars zur Seite, die in Basel und Zürich – aber auch unlängst in Salzburg und Bayreuth – für Furore gesorgt haben. Zu Ihrer Information: PROLOG: 18.30 Uhr, Burgerratssaal Namhafte Musikhistoriker führen Sie in das Konzertprogramm ein. Musikalische Umrahmung in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern. DIALOG: Nach dem Konzert im Burgerratssaal Dirigent und Solist laden Sie zum Gespräch ein (Dauer ca. 30 Minuten). Eliahu Inbal Christiane Kohl Tanja Baumgartner 13 MOSTLY BRITISH 1 2. SYMPHONIEKONZERT SECHS TEMPERAMENTE 1 3. SYMPHONIEKONZERT Donnerstag, 21. Oktober 10 Freitag, 22. Oktober 10 Donnerstag, 11. November 10 Freitag, 12. November 10 Sir Neville Marriner Dirigent Boris Brovtsyn Violine Christoph Poppen Dirigent Carolin Widmann Violine Sir Edward Elgar 1857-1934 «Introduction and Allegro» für Streichquartett und Streichorchester op. 47 (1905) (14’) Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791 Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 «Haffner» (1782/83) (18’) Samuel Barber 1910-1981 Violinkonzert op. 14 (1939) (25’) Erich Wolfgang Korngold 1897-1957 Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 (1937-39, rev. 1945) (24’) Ralph Vaughan Williams 1872-1958 Symphonie Nr. 2 G-Dur «A London Symphony» (1911-13) (44’) Carl Nielsen 1865-1931 Symphonie Nr. 2 op. 16 «Die vier Temperamente» (1901-02) (32’) Gut 50 Jahre ist es her, seit Sir Neville Marriner am Trafalgar Square die Academy of St. Martin in the Fields gründete, ein Ensemble, mit dem er buchstäblich die Welt eroberte. Was könnte für den AareAuftritt des legendären Dirigenten also passender erscheinen als ein Programm, das mit urbritischen Meisterwerken von Elgar und Vaughan Williams zu den schönsten Plätzen der Themse-Metropole führt? Aber das ist beileibe nicht alles: Boris Brovtsyn, Preisträger des Tibor-Varga-Wettbewerbs, widmet sich dem Violinkonzert von Samuel Barber, das bis heute als absolute «Feuertaufe» gilt. Nielsen, der grosse Däne, und Korngold, der gefeierte Filmmusik-Star – trotz aller Unterschiedlichkeit eint beide die unbeirrbare Eigenständigkeit, die sich in postromantischen Werken ganz eigener Faktur niederschlägt. Mit diesem «transatlantischen Bündnis» zwischen Kopenhagen und Hollywood zeigt Dirigent Christoph Poppen Sinn für das Besondere. Mit von der Partie ist die Münchener Geigerin Carolin Widmann, die zweifellos zu den wenigen Interpretinnen gehört, die sich um die Raritäten der Musikgeschichte verdient gemacht haben. PROLOG: Dr. Ivana Rentsch (Elgar, Barber, Vaughan Williams) PROLOG: Dr. Arne Stollberg (Korngold, Nielsen) (Am 12.11.10 Kultur-Casino Bern, Berner Stube) DIALOG: Mit Christoph Poppen und Carolin Widmann Sir Neville Marriner Boris Brovtsyn Christoph Poppen Carolin Widmann 14 ROMANTIK PUR 2 4. SYMPHONIEKONZERT MAHLERS «TRAGISCHE» 2 5. SYMPHONIEKONZERT Donnerstag, 25. November 10 Freitag, 26. November 10 Donnerstag, 09. Dezember 10 Freitag, 10. Dezember 10 Michael Sanderling Dirigent Claudio Bohórquez Violoncello Günther Herbig Dirigent Ferruccio Busoni 1866-1924 «Berceuse élégiaque» op. 42 (1909) (10’) Gustav Mahler 1860-1911 Symphonie Nr. 6 a-Moll «Tragische» (1903-05, rev. 1906, 1907) (79’) Sir Edward Elgar 1857-1934 Cellokonzert e-Moll op. 85 (1918/19) (30’) Johannes Brahms 1833-1897 Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 (1883) (33’) Für Elgars Cellokonzert braucht es Können, Musikalität, Ausstrahlung und eine Spur «Geheimnis» – genau jene Eigenschaften, die Claudio Bohórquez nach Meinung vieler Kritiker auf sich vereint. In Michael Sanderling, Dirigent und Cellist in Personalunion, findet der gefeierte Virtuose und Pergamenschikow-Schüler dabei einen kongenialen Partner, der sich gleichermassen auf leise Töne und überraschende Pointen versteht. Busonis elegische Berceuse und Brahms’ dritte Symphonie geben dem BSO darüber hinaus reichlich Gelegenheit, sein Können vollendet darzustellen – ein opulentes Programm – zum Schwelgen und Staunen. Hochalpine Stille, friedliches Herdengeläute, schicksalhafte Schläge und tragische Wendungen treffen in Mahlers sechster Symphonie aufeinander. Ein epochemachendes Werk, wegweisend für das 20. Jahrhundert, so stellt sich die «Tragische» bis heute dar. Als bereits eingespieltes Team sind Günther Herbig und das BSO für diese gewaltige Aufgabe am Vorabend des MahlerJahres 2011 bestens gewappnet. «Fein abgestufte Steigerungen, spannungsvolle Akzentuierung und nuancierte Gestaltung», so lautete das Urteil der Berner Zeitung nach dem letzten gemeinsamen Auftritt – auch diesen «symphonischen Gipfel» werden Dirigent und Orchester mühelos erklimmen. PROLOG: Gottfried Franz Kasparek (Mahler) Michael Sanderling Claudio Bohórquez Günther Herbig 15 JUNGE WILDE 2 6. SYMPHONIEKONZERT PATHÉTIQUE 3 7. SYMPHONIEKONZERT Donnerstag, 06. Januar 11 Freitag, 07. Januar 11 Donnerstag, 27. Januar 11 Freitag, 28. Januar 11 Pietari Inkinen Dirigent Fazil Say Klavier Günther Herbig Dirigent Mihaela Ursuleasa Klavier Fazil Say *1970 Klavierkonzert Nr. 3 «Silence of Anatolia» (2001) (18’) Maurice Ravel 1875-1937 Ma Mère l’Oye. Cinq pièces enfantines (1911) (16’) Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791 Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414 (386a) (1782/83) (25’) Edvard Grieg 1843-1907 Klavierkonzert a-Moll op. 16 (1868/69) (30’) Ludwig van Beethoven 1770-1827 Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Peter Iljitsch Tschaikowsky 1840-1893 Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique» (1893) (46’) (1803-08) (31’) Seit langem schon ist er ein gern gesehener Gast im Kultur-Casino: Als echtes Multitalent hat Fazil Say – seines Zeichens Pianist, Komponist, Arrangeur und JazzVirtuose – dabei stets neue Facetten seines vielseitigen Schaffens vorgestellt. Und so soll es auch dieses Mal wieder sein: Die Stille Anatoliens trifft auf die vollendete Schönheit des A-Dur-Klavierkonzertes KV 414, Klassisches und Experimentelles, Okzident und Orient, Alt und Neu gehen neue Verbindungen ein. Beethovens Fünfte – mit dem jungen finnischen Dirigenten Pietari Inkinen am Pult – rundet diese aufregende Gegenüberstellung als überzeitliches, humanistisches Meisterwerk ab. Sie feiert Erfolge in Salzburg, Zürich und New York und wird längst mit den grossen Legenden ihres Faches verglichen – jetzt kommt die junge, aus Rumänien stammende Pianistin Mihaela Ursuleasa endlich auch in die Bundesstadt und entführt das Publikum in die nordisch-romantischen Traumwelten des a-Moll-Konzertes von Edvard Grieg. Und mehr noch: Tschaikowskys Opus summum, die geheimnisvolle, vom tragischen Schicksal des Komponisten überschattete «Pathétique», wie auch Ravels märchenhafte Pièces enfantines geben Dirigent Günther Herbig die Gelegenheit, seiner umjubelten Zusammenarbeit mit dem BSO die Krone aufzusetzen. DIALOG: Mit Günther Herbig und Mihaela Ursuleasa Pietari Inkinen Fazil Say Günther Herbig Mihaela Ursuleasa 16 BEWEGUNG PUR 3 8. SYMPHONIEKONZERT RHAPSODIEN MIT B(L)ISS 3 9. SYMPHONIEKONZERT Donnerstag, 03. Februar 11 Freitag, 04. Februar 11 Donnerstag, 03. März 11 Freitag, 04. März 11 Mario Venzago Dirigent Nikolai Tokarew Klavier Martyn Brabbins Dirigent Julian Bliss Klarinette Franz Liszt 1811-1886 «Totentanz», Paraphrase über «Dies Irae» (1849, rev. 1853/59) (16’) Claude Debussy 1862-1918 «Marche écossaise sur un thème populaire» (1890/orch. 1908) (7’) Franz Liszt 1811-1886 Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur Claude Debussy 1862-1918 «Première Rapsodie» für Klarinette und Orchester (1909-10, orch. 1911) (10’) (1835-1855/56) (19’) Anton Bruckner 1824-1896 Symphonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 (1879-1881) (54’) Manfred Trojahn *1949 Rhapsodie für Klarinette und Orchester (2001/02) (16’) «Wie Tokarew sein schier einmaliges technisches Können, sein musikalisches Verständnis und seine Intuition zusammenzwingt, macht ihn derzeit einmalig», schrieb die Süddeutsche unlängst und bezeichnete das Spiel des jungen Russen gar als «pure Magie». Genau das braucht es für das erste Klavierkonzert von Franz Liszt, ein virtuoses Meisterwerk, das alle pianistischen Finessen und Kniffe in sich vereint. Als weiteres «Monument» erklingt Bruckners Sechste, deren ausdrucksstarkes Adagio Chefdirigent Mario Venzago die Gelegenheit gibt, seine Wahlverwandtschaft mit dem BSO zu vertiefen. Igor Strawinsky 1882-1971 Petruschka, burleske Szenen – vier Bilder für Orchester (1910/11) (34’) Lichtdurchflutete Orchesterklänge und meditative Klarinettensoli, experimentelle und moderne Ausdrucksformen, Zitate aus Schlagern, Walzern und russischen Volksliedern – das erwartet den Besucher dieses Konzertes, in dem die Jahre 1911 und 2002 in verschiedenen Kompositionen Debussys, Strawinskys und Trojahns «rhapsodisch» aufeinandertreffen. In Martyn Brabbins und Julian Bliss stösst dieses Programm auf ein Experten-Dreamteam, das sowohl das zeitgenössische als auch klassische Repertoire meisterhaft beherrscht. PROLOG: Mark Schulze Steinen (Rhapsodien von Debussy u. Trojahn, Strawinsky) Mario Venzago Nikolai Tokarew Martyn Brabbins Julian Bliss 17 KLASSISCH ORIENTIERT 4 10. SYMPHONIEKONZERT SYMPHONISCHE GEMÄLDE 4 11. SYMPHONIEKONZERT Donnerstag, 17. März 11 Freitag, 18. März 11 Donnerstag, 07. April 11 Freitag, 08. April 11 Josep CaballéDomenech Dirigent Olivier Alvarez Horn Simon Gaudenz Dirigent Detlef Roth Bariton Joaquín Turina 1882-1949 «La oración del torero» op. 34 (1925) (8’) Reinhold Glière 1875-1956 Hornkonzert B-Dur op. 91 (1950) (26’) Juan Crisóstomo de Arriaga 1806-1826 «Los esclavos felices», pastorale Ouvertüre (1821-26) (18’) Dmitri Schostakowitsch 1906-1975 Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 (1945) (27’) Ottorino Respighi 1879-1936 «Vetrate di chiesa», vier Orchesterimpressionen (1926) (27’) Frank Martin 1890-1974 Sechs Monologe aus «Jedermann» (Hugo von Hofmannsthal) für Bariton und Orchester (1943/44, orch. 1949) (17’) Paul Hindemith 1895-1963 Symphonie «Mathis der Maler» (1933/34) (25’) PROLOG: Dr. Doris Lanz (Turina, Glière, de Arriaga, Schostakowitsch) Mittelalterliche Kirchenfenster, musizierende Engel, Grablegung, die Versuchung des heiligen Antonius als eine Art mittelalterliches Mysterienspiel in prächtigen orchestralen Farben, so stellt sich dieses sowohl spätromantische als auch klassizistische Konzertprogramm dar. 2009 gewann Simon Gaudenz mit dem Deutschen Dirigentenpreis die höchst dotierte Auszeichung für Dirigenten in Europa, und der Deutsche Musikrat setzte ihn 2009 auf die Künstlerliste «Maestros von Morgen». Gemeinsam mit dem BSO und Detlef Roth, der jüngst in Bayreuth für Aufsehen sorgte, entwirft Gaudenz hier ein symphonisches Triptychon der besonderen Art. Josep Caballé Domenech Simon Gaudenz Der Weg ist weit von der Newa in den Escorial, nicht so allerdings in der Musik, und daher gelingt in diesem Konzert spielerisch die Zusammenkunft spanischer und russischer Meister des 19. und 20. Jahrhunderts, führt der Weg von Stierkampf und klassischer spanischer Oper zu den postromantischen Hornklängen eines Glière (mit BSO-Solist Olivier Alvarez). Als Krönung folgt Dmitri Schostakowitschs klassisch orientierte neunte Symphonie unter der Leitung des katalanischen Dirigenten Josep CaballéDomenech, der unter Experten bereits als «a man to keep an eye on» gehandelt wird. Olivier Alvarez Detlef Roth 18 PAGANINIANA 4 12. SYMPHONIEKONZERT SCHWELGERISCHE FÜLLE 5 13. SYMPHONIEKONZERT Donnerstag, 28. April 11 Freitag, 29. April 11 Donnerstag, 19. Mai 11 Freitag, 20. Mai 11 Rumon Gamba Dirigent Lise de la Salle Klavier Ari Rasilainen Dirigent Alexis Vincent Violine Sergej Prokofjew 1891-1953 Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 «Klassische Symphonie» (1916/17) (15’) Aram Khachaturian 1903-1978 Violinkonzert d-Moll (1940) (35’) Sergej Prokofjew 1891-1953 Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur op. 10 (1911/12) (16’) Boris Blacher 1903-1975 Orchestervariationen über ein Thema von Paganini (1947) (16’) Sergej Rachmaninow 1873-1943 Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 (1934) (22’) Man könne sie wohl nur für ein «Wunder» halten, schrieb die Süddeutsche bereits vor längerem. Lise de la Salle ist heute Frankreichs Nummer eins unter den Pianistinnen der Nachwuchsgeneration. Das Bern-Debüt der weltweit gefeierten Virtuosin und Young Concert Artists-Preisträgerin bietet die hervorragende Gelegenheit, die Künstlerin mit einem der technisch wie musikalisch eindrucksvollsten Klavierkonzerte der Musikgeschichte zu erleben: Sergej Prokofjews legendären Des-Dur-Konzert. Abgerundet wird das Programm durch zwei «Paganiniana» unter der Stabführung des englischen Maestros Rumon Gamba. Rumon Gamba Lise de la Salle Sergej Rachmaninow 1873-1943 Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 (1907) (60’) Mehrfach schon hat Alexis Vincent mit solistischen Meisterleistungen brilliert. Auch in dieser Saison tritt der langjährige Konzertmeister des BSO für einen ganz besonderen Einsatz vor die Reihen des BSO: Aram Khachaturians Violinkonzert ist ein wahrhaft spätromantisches Werk, getragen von armenischen Volksliedmelodien, virtuoser Präsenz und rhythmischer Verve. Doch damit nicht genug: Schwelgerische Fülle und unendliche Melodien bietet die zweite Konzerthälfte, in welcher der berühmte finnische Dirigent und stets gern gesehene Gast Ari Rasilainen sein Gespür für opulente Orchesterklänge unter Beweis stellen kann. PROLOG: Walter Kläy (Khachaturian, Rachmaninow) Ari Rasilainen Alexis Vincent 19 DIE WELT VON NAH UND FERN 5 14. SYMPHONIEKONZERT IN FREUNDSCHAFT 5 15. SYMPHONIEKONZERT Donnerstag, 26. Mai 11 Freitag, 27. Mai 11 Donnerstag, 09. Juni 11 Freitag, 10. Juni 11 Peter Hirsch Dirigent Gustav Rivinius Violoncello Mario Venzago Dirigent Rachel Harnisch Sopran Leoš Janáček 1854-1928 «Šumařovo dítě» («Des Spielmanns Kind»), Ballade für Violine solo und Orchester (1913) (12’) Alban Berg 1885-1935 / Theo Verbey *1959 Klaviersonate op. 1 (1909), Henri Dutilleux (*1916) Cellokonzert «Tout un monde lointain…» (1970) (30’) Antonín Dvořák 1841-1904 Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70 (1884/85) (35’) Henri Dutilleux – hierzulande immer noch ein Geheimtipp – gehört zu den faszinierendsten Komponisten der französischen Gegenwart. Vor allem sein Cellokonzert kann fraglos den Rang eines modernen Klassikers für sich beanspruchen. In Gustav Rivinius, Preisträger des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs, und Peter Hirsch findet dieses kraftvolle und ausdrucksstarke Werk zwei herausragende Apologeten zeitgenössischer Musik. Für stilistische Abwechslung zu diesen Klängen einer «fernen Welt» sorgen Janáčeks Tondichtung «Šumařovo dítě» und vor allem Dvořáks leidenschaftlich-ernste siebte Symphonie. PROLOG: Im Rahmen des Projekts Tönstör, gestaltet von einer Schulklasse DIALOG: Mit Peter Hirsch und Gustav Rivinius Peter Hirsch Gustav Rivinius Orchesterfassung (1984) (13’) Maurice Ravel 1875-1937 «Shéhérazade» Liederzyklus für Sopran und Orchester (1903) (17’) Robert Schumann 1810-1856 Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische» (1850) (32’) Feierliche, märchenhafte und dissonante Klänge bestimmen dieses Programm, das den Bogen kraftvoll von der Romantik bis zur Moderne spannt und Mario Venzago dabei erneut als Maestro der Vielseitigkeit zeigt. Es ist eine gewaltige Aufgabe, Bergs Opus 1 (hier in einer Orchesterfassung, die Venzago vor zwei Jahren in einer Aufsehen erregenden Einspielung präsentierte), die «Rheinische» und die exotischen Klänge der «Shéhérazade» zusammenzubringen. Gelingen kann sie «in aller Freundschaft»: mit dem BSO und mit Rachel Harnisch, die an der Aare unter anderem als Pamina, Mélisande und zuletzt 2010 in Dialogues des Carmélites gefeiert wurde. Mario Venzago Rachel Harnisch 21 Extrakonzerte 23 SYMPHONISCHES IN SCHARLACHROT Openair-Konzert Samstag, 28. August 10, 20.30 Uhr Bundesplatz Bern Eintritt frei Lavard Skou Larsen Dirigent Patent Ochsner Im Grunde muss man nur eins und eins zusammenzählen – in diesem Fall: klassisches Orchester plus klassische Rockband – und schon kommt dabei jener Klangkörper heraus, der am 28. August live und erstmalig in Bern auf dem Bundesplatz in Erscheinung tritt: Patent Ochsner («eini vo de beschte Bands überhoupt») meets BSO. Gemeinsam sind sie stark, gemeinsam sind sie in Bern die erste vollsymphonische Rockband, ein Winning Team, mit dem sich die altbekannten Songs von «Scharlachrot» bis «Liebi, Tod & Tüüfu» brandneu arrangieren und geniessen lassen und mit dem alle Grenzen musikalischer Genres mühelos überschritten werden. Lassen Sie sich überraschen! Aufgrund grosser Nachfrage sind auf dem Bundesplatz voraussichtlich nur Stehplätze verfügbar. Mit freundlicher Unterstützung durch: Patent Ochsner 25 BISS ZUM ORIGINAL – NOSFERATU Stummfilm mit Live-Musik Samstag, 11. September 10, 19.30 Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Sonntag, 12. September 10, 17.00 Uhr Reitschule Bern, Grosse Halle Timothy Brock Dirigent Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens Stummfilm mit Live-Musik (1922) Regie: Friedrich Wilhelm Murnau (1922) Musik: Heinrich Marschner (Der Vampyr, 1926) Kopien gibt es viele, das Original ist einzigartig: Friedrich Wilhelm Murnaus Nosferatu aus dem Jahr 1922 – im Untertitel eine «Symphonie des Grauens» – ist nicht nur der Urklassiker des gesamten Vampir-Genres (das im Kino auch heute noch fröhliche Urständ feiert), er ist sicher auch die eindrucksvollste Darstellung des schrecklichen Blutsaugers aus den Karpaten. Im Stummfilm-Konzert des BSO wird die Saga um den unheimlichen Grafen Orlok und die schöne Ellen unter der Stabführung von Timothy Brock zum Gesamtkunstwerk – cineastisches Grauen auf höchstem musikalischen Niveau. Im Rahmen der Biennale Bern Nosferatu Timothy Brock 27 WOLFSSCHLUCHT, WALD UND VIRTUOSEN Galakonzert Freitag, 17. September 10, 19.30 Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Mario Venzago Dirigent Gerhard Oppitz Klavier Carl Maria von Weber 1786-1826 Ouvertüre zu Der Freischütz op. 77 (1817-1821) (10’) Giuseppe Martucci 1856-1909 Klavierkonzert Nr. 2 b-Moll op. 66 (1884-85) (45’) Johannes Brahms 1833-1897 Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68 (1862-77) (45’) Er spricht sieben Sprachen und könnte einen Airbus fliegen (wenn er denn wollte), vor allem aber ist er einer der vielseitigsten Pianisten unserer Zeit: Gerhard Oppitz, Klaviervirtuose aus München. Er bestreitet diese Gala mit dem effektvollen, auf virtuosen Hochglanz polierten zweiten Klavierkonzert von Giuseppe Martucci, auch der «italienische Brahms» genannt. Hörnerschall aus deutschen Wäldern, Wolfsschluchtmusik und die feierlich erhabenen Klänge der Ersten von Brahms machen den zweiten Part dieses festlichen Konzertes aus. Es ist gleichzeitig Mario Venzagos erstes Konzert als neuer Chefdirigent des BSO. Mit freundlicher Unterstützung durch: Mario Venzago Gerhard Oppitz 29 RUSSISCHE WINTERMÄRCHEN Neujahrskonzert Sonntag, 02. Januar 11, 17.00 Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Andrey Boreyko Dirigent Patricia Kopatschinskaja Violine Moscow Art Trio Matthias Gawriloff Moderation Werke von Tschaikowsky, Svirodow sowie viele musikalische Überraschungen aus Russland Zum ersten Mal seit seinem Weggang aus Bern freuen wir uns, den ehemaligen Chefdirigenten Andrey Boreyko zum Jahreswechsel wieder bei uns zu Gast zu haben. Für das Neujahrskonzert bringt er wunderschöne und stimmungsvolle Musik aus seiner russischen Heimat mit. Die aus Moldawien stammende und in Bern lebende Stargeigerin Patricia Kopatschinskaja ist ebenso mit von der Partie wie das einzigartige Moscow Art Trio. «Wohl selten ist eine Musik zu hören, die Intelligenz und Unterhaltsamkeit in derart beeindruckender und den Zuhörer mitreissender Weise miteinander verbindet wie im Falle des Moscow Art Trios.» So enthusiastisch werden die Auftritte des Moscow Art Trio nicht selten rezensiert. Die einzigartige Synthese zwischen Klassik, russischer und moldawischer Folklore und Jazz begeistert Fans aller Stilrichtungen. Lassen Sie sich überraschen – Andrey Boreykos «Russische Wintermärchen» werden Sie verzaubern. Andrey Boreyko Patricia Kopatschinskaja 31 SWINGING TURTLES Die Nacht der Musik Samstag, 25. Juni 11, 19.30 Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Lavard Skou Larsen Dirigent Turtle Island String Quartet Ein Programm mit Überraschungen Matthias Gawriloff Moderation Die Nacht der Nächte, sie wird auch 2011 zu einem rauschenden Allround-Ereignis verschiedener (Musik-)Kulturen. «Jazz meets Klassik», so lautet das Motto. Auf dem Programm stehen unter anderem Jazz-Standards mit dem besten Jazz-spielenden Streichquartett, dem Turtle Island String Quartet aus San Francisco. Erleben Sie orchestrale Highlights aus verschiedenen Jahrhunderten und Kontinenten mit dem Berner Symphonieorchester, das hier nach dem Openair-Konzert im August wieder unter der Stabführung des brasilianischen Dirigenten Lavard Skou Larsen antritt. Fazit: An Phantasie herrscht in dieser Sommernacht kein Mangel. Lavard Skou Larsen Turtle Island String Quartet 33 musik.punkt.zwölf Donnerstags, 12.00 Uhr, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Vor dem Konzert offeriert Ihnen das Berner Symphonieorchester einen Kaffee oder ein Glas Orangensaft. Mit freundlicher Unterstützung der Hirslanden-Kliniken Bern. 35 ROMANTIK PUR 1. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF Donnerstag, 25. November 10 IMPRESSIONEN UND MONOLOGE 4. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF Donnerstag, 07. April 11 Michael Sanderling Dirigent Johannes Brahms 1833-1897 Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 (1883) (33’) Simon Gaudenz Dirigent Detlef Roth Bariton Ottorino Respighi 1879-1936 «Vetrate di chiesa», vier Orchesterimpressionen (1926) (27’) SCHICKSALSSYMPHONIE 2. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF Frank Martin 1890-1974 Ausschnitte aus: Sechs Monologe aus «Jedermann» (Hugo von Hofmannsthal) für Bariton und Orchester (1943/44, orch. 1949) (ca. 10’) Donnerstag, 06. Januar 11 Pietari Inkinen Dirigent DVOŘÁKS SIEBTE Ludwig van Beethoven 1770-1827 Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF (1803-08) (31’) Donnerstag, 26. Mai 11 Peter Hirsch Dirigent BURLESKE SZENEN Antonín Dvořák 1841-1904 Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70 (1884/85) (35’) 3. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF Donnerstag, 03. März 11 Martyn Brabbins Dirigent Julian Bliss Klarinette Claude Debussy 1862-1918 «Première Rapsodie» für Klarinette und Orchester (1909-10, orch. 1911) (10’) Igor Strawinsky 1882-1971 Petruschka, burleske Szenen – vier Bilder für Orchester (1910/11) (34’) DIE RHEINISCHE 6. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF Donnerstag, 09. Juni 11 Mario Venzago Dirigent Alban Berg 1885-1935 / Theo Verbey *1959 Klaviersonate op. 1 (1909), Orchesterfassung (1984) (13’) Robert Schumann 1810-1856 Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische» (1850) (32’) 37 Lauschangriff Konzerte für die ganze Familie Entdeckungsreisen in die Welt der Musik. Geeignet für grosse und kleine Ohren. Ungeeignet für Kleinkinder. Konzertdauer: Rund 1 Stunde. «Lauschangriff» wird ermöglicht durch die grosszügige Unterstützung der Burgergemeinde Bern. 38 39 SHAKER LOOPS IN BRANDENBURG – RHYTHMUS UND ENERGIE IN DER MUSIK! DO RE MI FA SO LA TI BEETHOVENS ERSTE SYMPHONIE 1. LAUSCHANGRIFF Samstag, 22. Januar 11, 11.00 Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Samstag, 06. November 10, 11.00 Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Droujelub Yanakiew Dirigent Karl B. Schimke Präsentation & Konzept Beat Hofmann Überraschungsgast Dmitri Schostakowitsch Kammersymphonie op. 110a John Adams «Shaker Loops» Johann Sebastian Bach 3. Brandenburgisches Konzert G-Dur BWV 1048 Was ist eigentlich Rhythmus? Warum ist er wichtig? Gibt es Rhythmus nur in der Musik? Was sind «shaker» oder «loops», und was hat das Ganze mit Brandenburg zu tun? Das Berner Symphonieorchester und Präsentator Karl Schimke haben auf alles eine Antwort. Denn Rhythmus ist ein ganz wichtiger Bestandteil von Musik, genauso wichtig wie Tonhöhe oder Klangfarbe. Ohne Rhythmus gäbe es nur unendlich lange Töne, und das wäre auf Dauer ziemlich langweilig. Der Rhythmus trägt dazu bei, dass ein Stück tönt, wie es tönt. Er gibt ihm Bewegung und damit auch einen Charakter, eine Richtung und Gefühl. Im Tanz, in der Sprache, beim Gehen, beim Atmen, bei eigentlich allem, was wir machen, sind wir ununterbrochen von Rhythmus umgeben und erzeugen ständig selber Rhythmen. Im Konzert erlebt Ihr, wie drei berühmte Komponisten Rhythmus benutzt haben, um Musik zum Sprechen zu bringen, wie sie aus kleinen rhythmischen Gebilden fantastische Musik aufbauen, Emotionen und Energie erzeugen. 2. LAUSCHANGRIFF Jugendsinfonieorchester des Konservatoriums Bern gemeinsam mit dem BSO Matthias Kuhn Dirigent & Konzept Regula Küffer Musikerin & Konzept Alberto der schräge Vogel Kuhn&Küffer gehen weiter Alberto hüpft pfeifend auf der Leiter Mit zwei Orchestern: das wird heiter! Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Matthias Kuhn, Regula Küffer und Alberto – auch in dieser Konzertsaison gibt es wieder ein Konzert mit dem beliebten «Trio» aus Dirigent, Musikerin und jenem schrägen Vogel, der an der Aare längst Markenzeichen für familiäre Unterhaltung auf hohem künstlerischen wie pädagogischen Niveau ist. Beethovens erste Symphonie steht dabei auf dem Programm, Motto: «Do Re Mi Fa So La Ti». Immer entlang der Komposition entwickeln Küffer & Kuhn ihre eigene Geschichte, tauchen ein in die Welt des Komponisten und erklären die Musik lebendig und mit allen Sinnen. Und auch in diesem Jahr füllen sich die Reihen des Berner Symphonieorchesters wieder mit den jungen Musikerinnen und Musikern des Jugendsinfonieorchesters des Konservatoriums Bern, ein Konzert der Generationen also und ein Erlebnis für Gross und Klein. 40 41 DAS KRIMINELLE KONZERT PETER UND DER WOLF 3. LAUSCHANGRIFF 4. LAUSCHANGRIFF Samstag, 26. Februar 11, 11.00 Uhr Theater im National Bern Samstag, 14. Mai 11, 11.00 Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Theater Kontrapunkt Frank Schulz/Annette Bieker Linard Bardill Sänger & Erzähler Graziella Contratto Dirigentin Inszenierung & Schauspiel Daniel Schädeli Tuba Norbert Kleinschmidt Dirigent Musik von Mauricio Kagel, Aaron Copland, Sergej Prokofjew, Edvard Grieg, Modest Mussorgsky, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach, u.a. Zwei ziemlich verwirrte Kommissare ermitteln im Orchester: Es ist ein Verbrechen geschehen, aber welches? Es beginnt ein Rätselraten um Tatort, Waffe und Hergang mittels bekannter und unbekannter Melodien. Dann folgt eine Entdeckungsreise durch die Klänge und Farben der Musik. Welche Assoziationen lösen welche Melodien aus? Und vor allem: Welches Verbrechen hat die Tuba begangen? Klar, dass diese Kommissare jedem Hinweis der Musiker und des Publikums nachgehen. Wie sollten sie sonst auf die Lösung kommen? Musik von Sergej Prokofjew Wer hat Angst vor dem grossen Wolf? Alle! Der Grossvater, die Jäger, die Katze, einfach alle. Wirklich alle? Nein, da gibt es noch Peter, der bei seinem Grossvater auf dem Lande in den Ferien ist. Er überlistet den Wolf. Linard Bardill hat Prokofjews Erfolgsmärchen neu eingerichtet. Die Kinder werden in das Spiel miteinbezogen, lernen das Lied über und gegen die Angst kennen und singen es denn auch schon bald mit. Ach übrigens, die Dirigentin hat auch Angst! Und wie! Vor den Kindern, den Orchestermusikern, dem Stück. Wenn Ihr es nicht glaubt, überzeugt Euch doch selbst! 43 Matineen Mit Musikerinnen und Musikern des Berner Symphonieorchesters Sonntags, 11.00 Uhr, Kultur-Casino Bern, Burgerratssaal 44 TROUVAILLES MOZARTISSIMO 1. MATINEE 4. MATINEE Sonntag, 24. Oktober 10 Sonntag, 20. Februar 11 Alexis Vincent, Violine Fióna-Aileen Kraege, Violine Yang Lu, Viola / Peter Hauser, Violoncello Michel Biedermann, Klarinette / Tadeusz Kuzniar, Violine / Georg Jacobi, Violine Ulrike Lachner, Viola / Christina KellerBlaser, Violoncello Eugen d’Albert 1864-1932 Streichquartett Nr. 1 a-Moll op. 7 (1887) (36’) Hans Krása 1899-1944 Streichquartett (1921) (22’) KLANGFARBENZAUBER 2. MATINEE Sonntag, 05. Dezember 10 Fióna-Aileen Kraege, Violine / François Theis, Violine / Yutaka Mitsunaga, Viola / Constantin Negoita, Violoncello / Catherine Kämper, Englischhorn I Monika Schneider, Fagott / Sebastian Schindler, Horn / Daniel Lienhard, Horn Giuseppe Nicolini 1762-1842 Quintett Es-Dur für Englischhorn, zwei Hörner, Violine und Violoncello* (15’) Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791 Adagio für Englischhorn, zwei Hörner und Fagott KV 580a (1788?9) (06’) Karol Kurpiήski 1785-1857 Nocturne C-Dur für Horn, Fagott und Viola op. 16 (1825) (09’) Klaus Cornell *1932 Neues Werk für Englischhorn, zwei Hörner, Violine und Violoncello (2010) (10’) Giuseppe Antonio Capuzzi 1755-1818 Septett für Englischhorn, Horn, Fagott, zwei Violinen, Viola und Violoncello* (15’) S5 VON PARIS NACH PRAG 3. MATINEE Sonntag, 30. Januar 11 Fióna-Aileen Kraege, Violine / Michael Rubeli, Violine / Yang Lu, Viola / Christina Keller-Blaser, Violoncello / Cordula Kreschel, Kontrabass Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791 Streichquartett d-Moll KV 421 (417b) (1783-85) (26’) Klarinettenquintett A-Dur KV 581 (1789) (34’) LASST LUSTIG DIE HÖRNER ERSCHALLEN! 5. MATINEE Sonntag, 06. März 11 Olivier Alvarez, Horn /Olivier Darbellay, Horn / Christian Holenstein, Horn Sebastian Schindler, Horn / Daniel Lienhard, Horn / Matteo Ravarelli, Horn Barbara Shankar, Horn / Peter Szlávik, Horn / N.N., Schlagzeug Gerd Boder 1933-1992 «Nun lobet Gott im hohen Thron» für vier Hörner (1970) (06’) Albert Siklós 1878-1942 «Waldidyll und Jägerlied» für fünf Hörner (1927) (08’) Adolph Weiss 1891-1971 Duo für zwei Hörner* (03’) Harold Faberman *1929 «Horns = Strauss + Percussion» für vier Hörner und Schlagzeug (2008) (10’) Pavel Blatný *1931 «Lezione interrotta» für vier Hörner (2003) (05’) Franz Moser 1880-1939 Zwei Stücke für fünf Hörner op. 76 (1932) (07’) Jan Hendrik Schaeken (19. Jh.) Septett für sieben Hörner* (06’) Léon Dubois 1859-1935 Allegro für acht Hörner (1895) (10’) George Onslow 1784-1853 Streichquintett Nr. 30 e-Moll op. 74 (ca. 1845-52) (26’) Antonín Dvořák 1841-1904 Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 77 (1875) (32’) * Entstehungsjahr des Werkes unbekannt 45 NORTHERN DELIGHTS BBQ+ MUSIKALISCHES IDYLL 6. MATINEE Sonntag, 29. Mai 11 Sonntag, 20. März 11 Olivier Alvarez, Horn / Matteo Ravarelli, Horn / Isabelle Magnenat, Violine / Katia Giubbilei Alvarez, Violine / Ulrike Lachner, Viola / Constantin Negoita, Violoncello Olivier Anthony Theurillat, Trompete Laurent Fabre, Trompete / Sebastian Schindler, Horn / Stanley Clark, Posaune / Justin Clark, Bassposaune Christina Bauer-Clark, Klavier Paul Hindemith 1895-1963 «Morgenmusik» (1932) (05’) Ingolf Dahl 1912-1970 «Music for brass instruments» (1944) (15’) 8. MATINEE Ludwig van Beethoven 1770-1827 Sextett Es-Dur op. 81b für zwei Hörner und Streichquartett (1795) (16’) Aleksandr Glazunow 1865-1936 «Idyll» für Horn und Streichquartett (1884) (07’) «Cinq Novelettes» für Streichquartett op. 15 (1885-86) (32’) Trygve Madsen *1940 Sextet for Brass Quintet and piano op. 32 (1986) (12’) Anders Hillborg *1954 Brass Quintet (1998) (08’) Sven-David Sandström *1942 «Heavy Metal» for Brass Quintet (1991) (10’) Jan Bach *1937 «Laudes» (1971) (17’) Poul Ruders (*1949) «Break Dance» for piano and Brass Quintet (1984) (08’) BLACK ANGELS 7. MATINEE Sonntag, 08. Mai 11 Georg Jacobi, Violine / Susanna Holliger, Violine / Friedemann Jähnig, Viola Eva Wyss-Simmen, Violoncello George Crumb *1929 «Black Angels» for Electric String Quartet (1970) (21’) Franz Schubert 1797-1828 Streichquartett d-Moll D 810 «Der Tod und das Mädchen» (1824) (38’) AUF DER SCHWELLE ZUR ROMANTIK 9. MATINEE Sonntag, 19. Juni 11 Anouk Theurillat, Violine / Yutaka Mitsunaga, Viola / Eva Wyss-Simmen, Violoncello / Shigeru Ishikawa, Kontrabass Sakura Kindynis, Flöte / Catherine Kämper, Oboe / Walter Stauffer, Klarinette Monika Schneider, Fagott / Sebastian Schindler, Horn George Onslow 1784-1853 Nonett a-Moll op. 77 (1849) (30’) Ludwig van Beethoven 1770-1827 Septett Es-Dur op. 20 (1799-1800) (39’) 47 Das BSO im Stadttheater 49 Das BSO im Stadttheater Premieren: Oper, Musical, Ballett Eine Schweizer Erstaufführung eröffnet die Musiktheatersaison und gleichzeitig auch die diesjährige Biennale Bern, die unter dem Motto: «Wut» steht. Wut heisst auch das Erstlingswerk des Basler Komponisten Andrea Lorenzo Scartazzini Das Ballett des Stadttheaters plant eine märchenhafte Zeitreise für Jung und Alt: die tänzerische Adaption des Romanklassikers Momo von Michael Ende, choreographiert zu Kompositionen von Dmitri Schostakowitsch. Puccinis Tosca erweitert die Reihe der Glanzstücke des italienischen Repertoires. Die Liebe zu den drei Orangen des russischen Komponisten Sergej Prokofjew nach Carlo Gozzis Komödie nutzt die Bühne für eine ironische Formulierung der stets aktuellen Frage nach jenem Theater, das es allen recht zu machen vermag. Die in Bern wie international bekannten Gesangsstars Noëmi Nadelmann und Günter Missenhardt werden sich in Otto Nicolais deutscher Singspielversion der Shakespeare-Komödie Die lustigen Weiber von Windsor gegenüberstehen. Mozarts «Oper aller Opern» über die Liebesabenteuer des Don Giovanni wirft die Frage auf, ob es sich bei dieser genialen Komposition eher um eine Tragödie oder eine Komödie handelt. In der Traumspiel-Oper Die tote Stadt des blutjungen Erich Wolfgang Korngold schwingen die rauschenden Klangwelten von Strauss, Puccini und Mahler mit, die dem Wunderkind später auch zu Berühmtheit als einer der ersten grossen Filmkomponisten in Hollywood verhalfen. Die langersehnte Wiederbegegnung mit der Barockoper beschliesst die nächste Opernsaison mit Händels englischer Oper Semele. Freitag, 10. September 10, 19.30 Uhr Wut von Andrea Lorenzo Scartazzini Sonntag, 03. Oktober 10, 18.00 Uhr Tosca von Giacomo Puccini Samstag, 16. Oktober 10, 19.30 Uhr Orchesterballett Momo Samstag, 06. November 10, 19.30 Uhr Die Liebe zu den drei Orangen von Sergej Prokofjew Samstag, 04. Dezember 10, 19.30 Uhr Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck (Wiederaufnahme) Samstag, 15. Januar 11, 19.30 Uhr Die lustigen Weiber von Windsor von Otto Nicolai Donnerstag, 24. Februar 11, 19.30 Uhr Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart Freitag, 01. April 11, 19.30 Uhr Die tote Stadt von Erich Wolfgang Korngold Sonntag, 15. Mai 11, 18.00 Uhr Semele von Georg Friedrich Händel Samstag, 18. Juni 11, 19.30 Uhr Oper konzertant 51 Weitere Aktivitäten Gastspiel La Chaux-de-Fonds Mittwoch, 20. Oktober 10 20.15 Uhr, Salle de musique Sir Neville Marriner Dirigent Boris Brovtsyn Violine Sir Edward Elgar 1857-1934 «Introduction and Allegro» für Streichquartett und Streichorchester op. 47 (1905) (14’) Samuel Barber 1910-1981 Violinkonzert op. 14 (1939) (25’) Ralph Vaughan Williams 1872-1958 Symphonie Nr. 2 G-Dur «A London Symphony» (1911-13) (44’) Solistenkonzert Mittwoch, 29. Juni 11 19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Diplomkonzert mit Studentinnen und Studenten der Hochschule der Künste Bern 53 Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche Unterstützung der Bürgi-Willert-Stiftung, der Jürg Müller Stiftung und der Warlomont-Anger-Stiftung. Kammermusik Bern Montags, 19.30 Uhr, Konservatorium Bern, Grosser Saal In Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern und der Musikschule Konservatorium Bern 54 HAYDN TRIO EISENSTADT 1. KAMMERMUSIK Montag, 25. Oktober 10 Harald Kosik, Klavier Verena Stourzh, Violine Hannes Gradwohl, Violoncello Joseph Haydn 1732-1809 Klaviertrio Es-Dur Hob. XV:29 (1795?) Klaviertrio Es-Dur Hob. XV:30 (1796/97) Franz Schubert 1797-1828 Klaviertrio Es-Dur op. 100 D 929 (1827) MAURICE STEGER BAROCK TRIO 2. KAMMERMUSIK Montag, 15. November 10 Maurice Steger, Blockflöte Hille Perl, Gambe Lee Santana, Lauteninstrumente Benedetto Marcello 1686-1739 Sonata d-Moll für Blockflöte und b.c. op. 2 (1712) Giovanni Battista Fontana 1589-1631 Sonata terza per canto solo (Erstdruck 1641) Salamone Rossi um 1570-um 1630 Sinfonia 11 «in Eco»* Marco Uccellini um 1610-1680 Sinfonia 14 «La Foschina» (1660) Giovanni Girolamo Kapsperger um 1580-1651 Ballo per liuto e gamba (1640) Francesco Maria Veracini 1690-1768 Sonata a-Moll für Flöte und b.c. (1721) Marco Uccellini um 1610-1680 Sonata 7 «La Prosperina» a canto e basso* Giovanni Battista Fontana 1589-1631 Sonata seconda per canto solo (Erstdruck 1641) Vincenzo Bonizzi * zweite Hälfte 16. Jh.-1630 «Jouissance vous donneray» – per viola da gamba* Arcangelo Corelli 1653-1713 Sonata 10 G-Dur op. 5 für Blockflöte und b.c. (Erstdruck 1700) * Entstehungsjahr des Werkes unbekannt 55 CLAUDIO BOHORQUEZ KATIA SKANAVI 5. KAMMERMUSIK 3. KAMMERMUSIK Montag, 10. Januar 11 Montag, 29. November 10 Werner Neugebauer, Violine Klara Flieder, Violine Firmian Lermer, Viola Peter Langgartner, Viola Detlef Miele, Violoncello Erich Oskar Huetter, Violoncello Claudio Bohórquez, Violoncello Katia Skanavi, Klavier Ludwig van Beethoven 1770-1827 Sonate Nr. 4 für Violoncello und Klavier C-Dur op. 102 Nr. 1 (1815) Robert Schumann 1810-1856 «Fünf Stücke im Volkston» für Violoncello und Klavier op. 102 (1849) «Adagio und Allegro» As-Dur für Violoncello und Klavier op. 70 (1849) Dmitri Schostakowitsch 1906-1975 Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40 (1934) HYPERION ENSEMBLE Luigi Boccherini 1743-1805 Streichsextett f-Moll op. 23 Nr. 4 (1776) Felix Mendelssohn Bartholdy 1809-1847 Streichquintett B-Dur op. 87 (1845) Peter Iljitsch Tschaikowsky 1840-1893 Streichsextett d-Moll op. 70 «Souvenir de Florence» (1890-92) MA’ALOT QUINTETT 6. KAMMERMUSIK ATOS TRIO 4. KAMMERMUSIK Montag, 13. Dezember 10 Annette von Hehn, Violine Stefan Heinemeyer, Violoncello Thomas Hoppe, Klavier Joseph Haydn 1732-1809 Klaviertrio A-Dur Hob. XV:9 (1785) Bright Sheng *1955 «Four movements» für Klaviertrio (1990) Robert Schumann 1810-1856 «Vier Phantasiestücke» für Klaviertrio op. 88 (1842) Ludwig van Beethoven 1770-1827 Klaviertrio B-Dur op. 97 «Erzherzog-Trio» (1811-1815?) Montag, 14. Februar 11 Stephanie Winker, Flöte Christian Wetzel, Oboe Ulf-Guido Schäfer, Klarinette Volker Grewel, Horn Volker Tessmann, Fagott Gioachino Rossini 1792-1868 Harmoniemusik zu «Tancredi» (1813) (Bearbeitung: Ulf-Guido Schäfer) Astor Piazzolla 1921-1992 «Histoire du Tango» (1986) (Bearbeitung: Ulf-Guido Schäfer) Detlev Glanert *1960 Bläserquintett Nr. 2 «Déjà vu» (2006) Antonín Dvořák 1841-1904 Streichquartett Nr.12 F-Dur op. 96 «Amerikanisches» (1893) (Bearbeitung: Ulf-Guido Schäfer) 57 ARDITTI QUARTET 7. KAMMERMUSIK RACHEL HARNISCH JAN PHILIP SCHULZE Montag, 21. März 11 10. KAMMERMUSIK Irvine Arditti, Violine Ashot Sarkissjan, Violine Ralf Ehlers, Viola Lucas Fels, Violoncello Montag, 13. Juni 11 Leoš Janáček 1854-1928 Streichquartett Nr. 1 «Kreutzersonate» (1923) Pascal Dusapin *1955 Streichquartett Nr. 5 (2004-05) Bernhard Lang *1957 «Monadologie IX the Anatomy of Disaster» (2010) BENNEWITZ QUARTET (Preisträger Borciani Streichquartett-Wettbewerb 2008) 8. KAMMERMUSIK Montag, 02. Mai 11 Jiří Němeček, Violine Štěpán Ježek, Violine Jiří Pinkas, Viola Štěpán Doležal, Violoncello Josef Suk 1874-1935 «Meditation über den altböhmischen St. Wenzelschoral» op. 35a (1914) Leos Janáček 1854-1928 Streichquartett Nr. 2 «Intime Briefe» (1928) Antonín Dvořák 1841-1904 Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105 (1895) TALICH QUARTET 9. KAMMERMUSIK Montag, 30. Mai 11 Jan Talich, Violine Petr Macecek, Violine Vladimir Bukac, Viola Petr Prause, Violoncello Jan Václav Kalivoda 1801-1866 Streichquartett Nr. 2 A-Dur op. 62 (1836) Erwin Schulhoff 1894-1942 Streichquartett Nr. 1 WV 72 (1924) Bedřich Smetana 1824-1884 Streichquartett Nr. 2 d-Moll (1882-83) Rachel Harnisch, Sopran Jan Philip Schulze, Klavier Liebesglück, Lust und Rausch, Trennungswahnsinn – und ein Mord aus Eifersucht Claudio Monteverdi 1567-1643 «Quel sguardo sdegnosetto» aus: «Scherzi Musicali» (1632) Albert Roussel 1869-1937 «Réponse d’une épouse sage» op. 35/2 (1927) «Jazz dans la nuit» op. 38 (1928) Francis Poulenc 1899-1963 «Les chemins de l’amour» – valse chantée FP 106 (1940) Robert Schumann 1810-1856 «Frauenliebe und Leben», Acht Lieder op. 42 (1840) Franz Schubert 1797-1828 «Bei dir allein empfind ich» As-Dur op. 95/2 D 866 (1828?) «Gretchen am Spinnrade» d-Moll op. 2 D 118 (1814) Arnold Schönberg 1874-1951 «Mädchenlied» op. 6/3 (1905) Franz Schubert 1797-1828 «Der Zwerg» a-Moll op. 22/1 D 771 (1822?) Kurt Weill 1900-1950 «Youkali» Tango habanera (1935) Hanns Eisler 1898-1962 «Lied der Kupplerin» (Goethe-Fragment) (1953) Richard Strauss 1864-1949 «Die Verschwiegenen» op.10/6 (1885) «Das Rosenband» op. 36/1 (1897) «Allerseelen» op. 10/8 (1885) «Cäcilie» op. 27/2 (1894) Im September 2010 erscheint unser detailliertes Kammermusik-Programmheft für die Saison 2010/2011 (erhältlich bei Bern Billett). 59 Die Musikerinnen und Musiker des Berner Symphonieorchesters 1. Violine Alexandru Gavrilovici (1. Konzertmeister) Alexis Vincent (1. Konzertmeister) Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin) Naoko Ogura (2. Konzertmeisterin) Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin) Anara Baimukhambetova-Veillon Elisabeth Becker-Grimm Wilfried Bretscher Aline Faller Anna Holliger Alexandru Ianos Stefan Meier Jeanne de Ricaud Michael Rubeli Christian Scheurlen François Theis Elisabeth Vasilescu-Häusler N.N. 2. Violine Anouk Theurillat (Solo) N. N. (Solo) Wei-Zhong Lu (stv. Solo) Francis Roux (stv. Solo) Susanne Baumgartner Gabriele Brosig Katia Giubbilei Alvarez Cornelia Hauser-Ruckli Regula Hunger Georg Jacobi Marianne Krenger Wen Lu-Hu Martin Manella Julien Mathieu Viola Yutaka Mitsunaga (Solo) N.N. (Solo) Thomas Korks (stv. Solo) Yang Lu (stv. Solo) Olivier Bertholet Emanuel Bütler Christoph Enderle Friedemann Jähnig Olivier Krieger Ulrike Lachner Dominique Roggen Adelheid Souchay Violoncello Constantin Negoita (Solo) Alexander Kaganovsky (Solo) Arpad Szabó (stv. Solo) Peter Hauser (stv. Solo) Claudia Bisegger Andreas Graf Pavlina Iorova Christina Keller-Blaser Eva Lüthi Eva Wyss-Simmen Kontrabass Shigeru Ishikawa (Solo) Gabriel Duffau-Vacariu (Solo) Christian Geiser (stv. Solo) Matteo Burci Cordula Kreschel Manuel Kuhn Béla Szedlák Matyas Vinczi Flöte Christian Studler (Solo) Kurt Andreas Finger (Solo) Anne-Marie Sommer (stv. Solo, Piccolo) Sakura Kindynis (Piccolo) Cornelia Zehnder (Piccolo) Oboe Adam Halicki (Solo) Mariko Shimura (Solo) Stilian Guerov (stv. Solo, Englischhorn) Catherine Kämper (Englischhorn) Klarinette Walter Stauffer (Solo) Michel Biedermann (Solo, Es-Klarinette) Renato Bezzola (Bassklarinette) Urs Etter (Bassklarinette) N.N. Fagott Monika Schneider (Solo) Heidrun Wirth (Solo) Masao Sakamoto (stv. Solo) N.N. Horn Olivier Alvarez (Solo) Olivier Darbellay (Solo) Christian Holenstein (Solo) Sebastian Schindler (stv. Solo) Daniel Lienhard Matteo Ravarelli Barbara Shankar Peter Szlávik Trompete Jean-Jacques Schmid (Solo) Olivier Anthony Theurillat (Solo) Heike Gerber (stv. Solo) Laurent Fabre Posaune Stanley Clark (Solo, Altposaune) Wassil Christov (Solo, Altposaune) Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo) Justin Clark (Bassposaune) Josef Zink (Bassposaune) Tuba Daniel Schädeli (Solo) Harfe Line Gaudard (Solo) Roxane Olshausen (stv. Solo) Pauke / Schlagzeug Franz Rüfli (Solopauke) Didier Métrailler (Solopauke) Paul Meier (stv. Solopauke) Hans-Jürg Wahlich Orchesterwarte Daniel Würgler Walter Lüthi René Gautschi Nermin Halilovic Bibliothek Mirjam Holzer (bis 31.08.2010) Thomas Walter (ab 01.09.2010) 60 Julien Mathieu 61 Yang Lu Gabriel Duffau-Vacariu 62 Heidrun Wirth 63 Die Musikerinnen und Musiker des Berner Symphonieorchesters Laurent Fabre Didier Métrailler Thomas Walter 64 Musikvermittlung Für alle, die noch näher ran wollen: Angebote für Neugierige & Interessierte, Kenner & Einsteiger, Jung & Alt 65 Rund ums Konzert Vor dem Konzert: Prolog Nach dem Konzert: Dialog Konzerteinführung mit Musikhistorikern und Studierenden der HKB Konzertausklang mit Solisten und Dirigenten Lassen Sie sich von namhaften Musikhistorikerinnen und Musikhistorikern in den Abend einführen. Die musikalische Umrahmung gestalten Studierende der Hochschule der Künste Bern. Der Prolog bietet Hintergrundwissen und Hörhilfen zum Konzertprogramm, Musikbeispiele und allerlei Wissenswertes aus dem Leben der Komponisten. Lernen Sie die Musikerinnen und Musiker im Gespräch kennen. Der Dialog bietet die Gelegenheit, Dirigenten, Solisten und Mitglieder des BSO in entspannter Atmosphäre aus dem Nähkästchen plaudern zu hören und selber Fragen zu stellen. Konzerte mit Prolog: Konzerte mit Dialog: 21. & 22.10.10: Mostly British 11. & 12.11.10: 11. & 12.11.10: Sechs Temperamente 27. & 28.01.11: 09. & 10.12.10: Mahlers «Tragische» 26. & 27.05.11: 03. & 04.03.11: Rhapsodien mit B(l)iss 17. & 18.03.11: Klassisch orientiert 19. & 20.05.11: 26. & 27.05.11: Schwelgerische Fülle Die Welt von nah und fern (Dieser Prolog wird von einer Schulklasse gestaltet) Beginn jeweils 18.30 Uhr, Burgerratssaal* Dauer: Rund 45 Minuten Der Eintritt ist in der Konzertkarte inbegriffen. *Ausnahme: Am Freitag, 12.11.2010 findet der Prolog in der Berner Stube statt. Sechs Temperamente Pathétique Die Welt von nah und fern Beginn jeweils im Anschluss an das Konzert, Burgerratssaal Dauer: Rund 30 Minuten Der Eintritt ist in der Konzertkarte inbegriffen. 66 Hinter den Kulissen Öffentliche Proben Erleben Sie, wie ein Konzert entsteht. Auch in dieser Saison öffnet das BSO an drei Probe-Terminen seine Türen für alle interessierten Musikfreunde und lässt sie an den Konzertvorbereitungen teilhaben. Termine Mittwoch, 22. September 2010 Mahlers «Auferstehung» Eliahu Inbal, Dirigent Vokalsolistinnen und Chöre Mittwoch, 05. Januar 2011 Junge Wilde Pietari Inkinen, Dirigent Fazil Say, Klavier Mittwoch, 27. April 2011 Paganiniana Rumon Gamba, Dirigent Lise de la Salle, Klavier Alle Proben beginnen um 19.30 Uhr im Kultur-Casino und enden um 22.00 Uhr. Es ist möglich, nur die erste Probehälfte zu besuchen (Pause nach spätestens 90 Minuten). Während der Probe bleiben die Türen geschlossen. Programmänderungen vorbehalten. Platzkarten zu CHF 10.- können bei Bern Billett bezogen werden. Abendkasse im Kultur-Casino ab 18.30 Uhr. 67 Angebote für Schulklassen Probenbesuch Unterrichtsunterlagen Ein Probenbesuch führt Schülerinnen und Schüler unkompliziert und ganz persönlich in die bunte Welt des Symphonieorchesters ein. Dieses Angebot für Schulklassen ist kostenlos. In Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern bietet das BSO kostenlose Unterrichtsunterlagen für Schulklassen an. Die Unterlagen werden von den Studierenden des Ausbildungsgangs Musikvermittlung der HKB erarbeitet mit dem Ziel, Schulklassen auf den Besuch des Symphoniekonzerts «Rhapsodien mit B(l)iss» vorzubereiten (03./04. März 11). Ablauf Die Schulklassen werden eine halbe Stunde vor Probenbeginn von der Musikvermittlerin des BSO und von einem Orchestermitglied samt Instrument empfangen und in die Konzertprobe eingeführt. Der Probenbesuch selbst verläuft in zwei Teilen: Nach 30 Minuten Zuhören schleichen sich die Besucher aus dem Saal. Es folgt eine kurze Pause, um Fragen zu klären. Danach geht’s erfrischt zurück zur Probe (nochmals ca. 15 – 30 Minuten). Termine Nach Absprache. Nur in Konzertwochen, hauptsächlich Mittwoch- oder Donnerstag Vormittag, 9.00 – ca. 11.00 Uhr. Anmeldung rund einen Monat vor dem gewünschten Termin. Auch Musikschulen können von diesem Angebot profitieren – als Klasse gelten Gruppen ab 10 Personen. Die Unterrichtsunterlagen sind ab Januar 2011 erhältlich. Anmeldung & Beratung Sonja Koller Tel: 031 328 24 32 [email protected] 68 69 Partnerschaften symphonieMuristalden Tönstör Das BSO und die Schule Campus Muristalden (CMB) gehen neue Wege in der Musikvermittlung: Durch eine langfristig angelegte Partnerschaft bauen Schülerinnen und Schüler über Jahre hinweg einen persönlichen Kontakt zum Symphonieorchester auf, und das BSO zieht frische Impulse und Ideen aus dem kontinuierlichen Kontakt mit den jungen Leuten. Die Partnerschaft zwischen BSO und CMB startete im September 2009 als Pilotprojekt und wird nun Schritt für Schritt zu einem festen Bestandteil beider Institutionen. Das Projekt Tönstör will jedes Kind im Kanton Bern mindestens einmal in seiner Schulzeit in interaktiven Kontakt mit zeitgenössischer klassischer Musik bringen. Professionelle MusikvermittlerInnen kommen zusammen mit erstklassigen MusikerInnen in die Schulen des ganzen Kantons Bern und erklären diese Musik auf spannende und stufengerechte Weise. Tönstör ist für die Schulen kostenlos und wird von einer unabhängigen Projekt-Leitung organisiert. Das Berner Symphonieorchester beteiligt sich seit dem Start im Frühling 2008 regelmässig an TönstörAktionen. www.symphonieMuristalden.ch Aufgabe von symphonieMuristalden ist es zudem, ähnliche Partnerschaften zwischen Schulen und Kulturinstitutionen anzustossen und zu erleichtern. Wir danken für die freundliche Unterstützung: Die nächste Zusammenarbeit von Tönstör und BSO findet rund um das Symphoniekonzert «Die Welt von nah und fern» statt (26. & 27. Mai 2011). Erstmals wird die beteiligte Schulklasse vor dem Konzert eine Konzerteinführung (Prolog) für Gleichaltrige veranstalten. www.toenstoer.ch Der Campus Muristalden: Der Campus Muristalden ist eine private, staatlich anerkannte und teilweise subventionierte Bildungs-Nonprofit-Organisation in Bern. Mit einem besonderen Schwerpunkt auf die musischen Fächer werden im Muristalden Kinder und Jugendliche vom Kindergartenalter bis zur Matura ausgebildet. www.muristalden.ch 71 Zusatzangebote Konzertbus, Lauschen & Geniessen, Hörgedanken, So bleiben Sie informiert!, CDs, Verein «Freunde des BSO» 72 Der Konzertbus Wir holen Sie ab! Das Berner Symphonieorchester möchte allen Klassikfans der Region Bern musikalische Heimat sein. Um das Publikum aus den umliegenden Gemeinden näher mit dem Orchester zu verbinden, gibt es jetzt den Konzertbus. Er holt Konzertinteressierte in der Wohngemeinde ab, bringt sie bequem und unkompliziert zum Konzert nach Bern und danach wieder zurück. Ganz einfach Das BSO arbeitet eng mit den beteiligten Gemeinden zusammen: So erfahren Interessierte aus der Gemeindezeitung von der nächsten Konzertbusfahrt und können dann direkt auf der Gemeindeverwaltung ihre Konzertbuskarte kaufen. 73 Exklusiver Vorzugspreis Besucherinnen und Besucher aus den beteiligten Gemeinden bezahlen lediglich das Konzertbillett, für die Busse kommt das Berner Symphonieorchester auf. Musik gemeinsam geniessen Der Konzertbus macht den Weg ins Konzert nicht nur preiswert und bequem, sondern bietet auch gute Gesellschaft: Mit diesem Angebot können Gleichgesinnte einen unvergesslichen Abend gemeinsam verbringen! Der «Konzertbus» befindet sich im Aufbau. Eine Zusammenarbeit besteht bisher mit den Gemeinden: Riggisberg, Rüeggisberg, Toffen, Mühlethurnen, Oberdiessbach, Vechigen, Worb, Bäriswil, Mattstetten, Urtenen, Schönbühl und Moosseedorf. Dieses Angebot interessiert Sie oder Sie haben noch Fragen? Claire Mentha Tel: 031 328 24 31 [email protected] 74 75 Lauschen & Geniessen Das neue Konzert-Angebot für Ihre Kontaktpflege Mit «Lauschen & Geniessen» bietet das Berner Symphonieorchester eine neue Möglichkeit , Networking und Kundenpflege mit klassischer Musik und gutem Essen zu verbinden. Das erwartet Sie Der Abend beginnt kurz vor sechs mit einem köstlichen 3-Gänge-Menu aus der Küche der Casino Restaurants Bern. Zum Dessert führt Sie BSO-Direktor Matthias Gawriloff unterhaltsam und kompetent in die Geheimnisse der musikalischen Welt und das Konzert ein. Danach besuchen Sie das Symphoniekonzert und erleben auf besten Plätzen, wie grosse Klangwelten durch das Zusammenspiel des BSO mit namhaften Dirigenten und Solisten entstehen. Beim anschliessenden Digestif in entspannter Atmosphäre haben Sie dann die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die Künstler des Abends persönlich kennen zu lernen. «Lauschen & Geniessen» findet in der Saison 2010/2011 sechsmal am Donnerstagabend statt. 23.09.10 Mahlers «Auferstehung» 25.11.10 Romantik pur 06.01.11 Junge Wilde 03.02.11 Bewegung pur 28.04.11 Paganiniana 09.06.11 In Freundschaft «Lauschen & Geniessen» buchen Sie pro Saison für mindestens sechs Anlässe. Die sechs Eintritte können nach Wunsch auch kombiniert werden: zum Beispiel drei Konzertbesuche zu zweit oder zwei Konzertbesuche zu dritt. Der Abend kostet pro Person CHF 200.- für Konzertbesuch, Essen und Getränke. Geniessen Sie mit Ihren Geschäftspartnern, ausgewählten Kunden und Ihren Mitarbeitern einen aussergewöhnlichen Abend. Wir freuen uns auf Sie! Individuelle Beratung und Verkauf Claire Mentha Tel: 031 328 24 31 [email protected] 76 77 Hörgedanken Multimediale Vorträge mit Orchesterdirektor Matthias Gawriloff Mittwoch, 10. November 10, 16.30 Uhr Kultur-Casino Bern, Burgerratssaal Mittwoch, 08. Dezember 10, 16.30 Uhr Kultur-Casino Bern, Burgerratssaal Das Orchester, ein lebendiger Organismus Klang und Sound Lassen Sie sich zu einer Reise durch die einzigartigen Orchesterlandschaften auf dieser Welt einladen. Von Benjamin Brittens «Simple Symphony» zur «Symphonie fantastique» von Hector Berlioz. Wir erforschen Fragen wie: Was haben der «Fiddler on the roof» und der kleine Finger von Jascha Heifetz miteinander zu tun oder was bedeutet die achte Lage bei den Streichern – etwa ewiger Schnee? Und warum können Konzertmeister so eifersüchtig sein? Wir sprechen über die Psychologie einer lernenden Organisation. «Lean Management» im Orchester? Wer sind die musikalischen Abteilungsleiter und welche Funktion haben die Orchesterwarte? Wie eitel sind eigentlich Instrumentalisten? Wir berichten von Demokraten, Hierarchien und Bratschern. «Houston, we have a problem», so tönt es manchmal aus den Stuben der Orchestermanager. In Filmbeispielen sehen Sie, wie Helmut Schön und Herbert von Karajan den Unterschied ihrer «Mannschaften» herausarbeiten. Oder wissen Sie, wer Konzertmeister im himmlischen Orchester ist? Freuen Sie sich auf spannende Geschichten rund um Ihr Orchester! «DER Klang» einer Stradivari-Geige am Kinn ist furchtbar! Ganz anders klingt sie im Konzertsaal! Klingt eine Geige aus Carbon vielleicht doch besser als der «Mythos» Stradivari? Wir führen Sie in den Konzertsaal mit der besten Akustik der Welt, den Musikvereinssaal in Wien. Welche Vorzüge hat der Saal des KulturCasinos? In diesem Vortrag entführen wir Sie in die Welt der Klänge, Sounds und Töne. Erfahren Sie mehr über den Sound im Jazz: «THE Sound» – Ben Webster, Stan Getz oder Paul Desmond. Jeder Jazzmusiker hat seinen eigenen persönlichen Klang. Sound entsteht im Bauch. Ein Sound, der Lebensgefühl in sich aufnimmt und auf die Zuhörer überträgt. Wo sind die individuellen Unterschiede in der Klangwahrnehmung unserer werten Hörer? Auch mit den Füssen kann man hören!? Der ganze Körper ist eine riesige Ohrmuschel. Kommen Sie, lassen Sie sich überraschen und «hören» Sie! Erleben Sie Klang und Sound hautnah! Eintritt: CHF 10.-, Karten sind erhältlich bei Bern Billett. 79 So bleiben Sie informiert! Newsletter per Email Der Newsletter erinnert Sie an bevorstehende Konzerte und enthält zudem allerlei Wissenswertes wie z.B. kurzfristige Programmänderungen oder Hinweise auf Gewinnspiele und Sonderaktionen. Den Newsletter können Sie online abonnieren unter: www.bernorchester.ch/newsletter.abonnieren.aspx Leporello Der Veranstaltungskalender erscheint alle 2-3 Monate und beinhaltet einen Konzertüberblick mit informativen Kurztexten. Konzertflyer Auf unseren Konzertflyern finden Sie alle wichtigen Infos zum Konzert: detailliertes Programm, mitwirkende Künstler, Vorverkaufsinformationen. Eignet sich auch zum Verteilen an Freunde und Bekannte! Leporello und Konzertflyer können gratis bei Bern Billett oder der Geschäftsstelle des BSO bezogen werden. Programmheft Zu jedem unserer 15 Symphoniekonzerte sowie zu den Extrakonzerten (Gala, Neujahr, Nacht der Musik) erscheint ein Konzertprogrammheft mit spannenden Informationen zu den gespielten Werken, den Komponisten sowie den beteiligten Künstlern. Die Programmhefte können bei Bern Billett ca. 10 Tage vor dem Konzert und am Konzertabend selbst gekauft werden. Preis Einzelheft: CHF 4.- Die Programmhefte im Abo Sie können die Programmhefte zu den Symphoniekonzerten schriftlich vorbestellen, diese werden Ihnen ca. 10 Tage vor dem Konzert direkt nach Hause geschickt. Jetzt neu: Vorzugspreis für Abonnenten der roten, grünen und blauen Reihe Alle, die ein Grosses Abo besitzen, erhalten die Programmhefte zum Vorzugspreis: Statt 5 bezahlen Sie nur 4 Programmhefte, und weil wir Sie besonders schätzen, schenken wir Ihnen auch noch das Porto. Bestellung: Bei der Stiftung Berner Symphonieorchester, T 031 328 24 24, [email protected] oder unter www.bernorchester.ch Preis pro Heft: CHF 5.- (inkl. Versandgebühr CHF 1.-) Anmeldung: Ich/Wir melde/n mich/uns als neue/s Mitglied/er bei ConcertAare Silver Wing an und verpflichte/n mich/uns zu einem Jahresbeitrag von CHF 1500.– Ich/Wir melde/n mich/uns als neue/s Mitglied/er der Freunde des BSO an und verpflichte/n mich/uns zu einem Jahresbeitrag von CHF 50.– (Einzelpersonen), CHF 85.– (Ehepaare), CHF 150.– (Firmen) Vorstand Monique Jametti Greiner, Prof. Dr. iur. (Präsidentin) Victor Ravizza, Prof. Dr. phil. (Vizepräsident) Paul Stettler (Kassier) Johann Bucher, Dr. phil. (Vertretung Tschumi-Stiftung) Béatrice Pfister, Dr. iur. (Vertretung Ars vocalis) Jürg Zinglé, Dr. iur. (Vertreter Stiftungsrat BSO) Olivier Darbellay (Vertreter Orchester) Ursula Stoffer Ich/Wir melde/n mich/uns als neue/s Mitglied/er bei ConcertAare Golden Wing an und verpflichte/n mich/uns zu einem Jahresbeitrag von CHF 3000.– Ich/Wir melde/n mich/uns als neue/s Mitglied/er für ConcertAare Firmenpatenschaft an und verpflichte/n mich/uns zu einem Jahresbeitrag von CHF 5000.– Herr Frau Firma Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Tel. Privat: Tel. Geschäft: Name/Firma: Zweck Der Verein bezweckt, das musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern zu unterstützen, namentlich durch Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen der Stiftung Berner Symphonieorchester (BSO). Fax: E-Mail: Unterschrift: Senden Sie bitte den Anmeldetalon an folgende Adresse: Freunde des Berner Symphonieorchesters Münzgraben 2, Postfach 185 3000 Bern 7 Tel.: 031 328 24 24 Fax: 031 328 24 25 Postcheckkonto 30-33229-7 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle beraten Sie gerne. Adresse Verein «Freunde des Berner Symphonieorchesters» Münzgraben 2 Postfach 185 CH-3000 Bern 7 T +41 (31) 328 24 24 F +41 (31) 328 24 25 Postscheckkonto 30-33229-7 MITGLIEDERBEITRÄGE Einzelpersonen Ehepaare Juristische Personen CHF 50.– CHF 85.– CHF 150.– 83 Verein «Freunde des BSO» Werden Sie Mitglied Ihre Vorteile als Mitglied des Vereins Ǯ Sie werden beim Vorverkauf der Einzelkarten bevorzugt behandelt (bei schriftlicher Vorbestellung --> siehe Abobroschüre). Ǯ Sie erhalten einen Rabatt auf den Kartenpreis für das Galakonzert. Ǯ Sie werden über alle Aktivitäten des Berner Symphonieorchesters informiert. Ǯ Sie haben an der Mitgliederversammlung Mitsprache- und Stimmrecht. Ǯ Sie können gratis zwei Vorträge von M. Gawriloff, Direktor BSO, besuchen.* Ǯ Wir offerieren Ihnen einen Gratis-Apéro während einer im Vorfeld festgelegten Konzertpause. Ǯ Für zwei Konzerte «musik.punkt.zwölf» erhalten Sie einen exklusiven Sitzplatz auf der Galerie. Als ConcertAare-Mitglied wählen Sie zwischen drei Kategorien. Entscheiden Sie selbst, in welchem Rahmen Sie sich beteiligen möchten. Neben den Angeboten für Sie als Mitglied des Vereins (siehe links) geniessen Sie ausserdem folgende Vorzüge: ConcertAare Silver Wing Jährlicher Gönnerbeitrag: CHF 1500.– Mit diesem Beitrag geniessen Sie für das Galakonzert folgende Vorzüge: Ǯ Ǯ ConcertAare Golden Wing Jährlicher Gönnerbeitrag: CHF 3000.– Mit diesem Beitrag geniessen Sie für das Galakonzert folgende Vorzüge: Ǯ Ǯ Werden Sie Mitglied von ConcertAare Als ConcertAare-Mitglied gehören Sie zu einem exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten und Unternehmen, die bereit sind, einen besonderen Beitrag zu leisten. Das Berner Symphonieorchester hat in den vergangenen Jahren an Profil, Eigenständigkeit und Ausstrahlung gewonnen und zählt zu den besten Orchestern der Schweiz. Unser Ziel ist es, die Musikerinnen und Musiker mit ganz besonderen Aufgaben immer neu herauszufordern und anzuregen. Dank Ihres Engagements und Ihres finanziellen Beitrages als ConcertAare-Mitglied können wir erstklassige Dirigenten und Solisten nach Bern holen und unter anderem jährlich ein in jeder Hinsicht aussergewöhnliches Galakonzert veranstalten. Neben dem musikalischen Erlebnis versprechen Begegnungen mit den Gastinterpreten unvergessliche Momente. *Siehe Seite 77 Vier Eintrittskarten einer bevorzugten Platzkategorie Erwähnung Ihres Namens im Mitgliederverzeichnis Ǯ Sechs Eintrittskarten einer bevorzugten Platzkategorie Erwähnung Ihres Namens im Mitgliederverzeichnis Zutritt zu den Orchesterproben ConcertAare Firmenpatenschaft Jährlicher Gönnerbeitrag: CHF 5000.– Mit diesem Beitrag geniessen Sie für das Galakonzert folgende Vorzüge: Ǯ Ǯ Sechs Eintrittskarten einer bevorzugten Platzkategorie Erwähnung Ihres Unternehmens im Mitgliederverzeichnis Selbstverständlich haben auch alle ConcertAare-Mitglieder Mitspracherecht an der Mitgliederversammlung und können so aktiv die weitere Tätigkeit und Entwicklung des Vereins «Freunde des Berner Symphonieorchesters» mitgestalten. 85 Service Einzelkarten, Abonnements, So finden Sie uns, Saalplan 86 Preise Einzelkarten Preise Einzelkarten Spezialpreise Symphoniekonzerte (S. 11–19) Kat. 1 Kat. 2 80.– 65.– Kinder, Schüler und Studenten Kat. 3 Kat. 4 Kat. 5 Kat. 6 55.– 48.– 30.– 18.– Kat. 5 Kat. 6 45.– 30.– 50% Ermässigung auf Konzertkarten bereits im Vorverkauf Galakonzert (S. 27) Kat. 1 Kat. 2 Kat. 3 Kat. 4 150.– 120.– 90.– 60.– Neujahrskonzert (S. 29) Kat. 1 Kat. 2 Kat. 3 100.– 90.– 78.– Kat. 4 Kat. 5 Kat. 6 68.– 45.– 28.– NEU: Priority Card für Konzert und Theater Die Priority Card kostet nur 20.-/ Jahr und gilt für alle Konzerte des BSO und Vorstellungen des Stadttheaters Bern. An der Vorstellungskasse erhalten Sie damit für das jeweilige Konzert jeden noch freien Platz für nur 15.-! Oben genannte Spezialpreise gelten nicht für Kammermusik. Sämtliche Angebote können nur bei Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweises und höchstens bis zum 30. Lebensjahr genutzt werden. Stummfilm mit Live-Musik (S. 25) Kat. 1 Kat. 2 NEU: Jugend-Abo für Konzert & Theater 40.– 25.– Kammermusik (S. 53–57) Kat. 1 Kat. 2 Kat. 3 42.– 34.– 20.– Die Nacht der Musik (S. 31) Einheitspreis: 40.– musik.punkt.zwölf (S. 33–35) Einheitspreis: 20.– Lauschangriff (S. 37-41) Einheitspreis: 20.– Matineen (S. 43–45) Einheitspreis: 20.– Für nur 40.- können Jugendliche bis 20 Jahre neu je einmal Oper, Schauspiel, Tanz und Symphoniekonzert erleben. Das Jugend-Abo gilt für: BSO: ab 2. Kat./STB: ab 4.Kat. Schulklassen Für Schulklassen ab 10 Pers. kostet der Konzerteintritt je 10.- pro Person. Anmeldung: Sonja Koller Tel: 031 328 24 32 [email protected] Kultur-Legi Die Kultur-Legi ermöglicht allen Stadtbernerinnen und Stadtbernern mit kleinem Haushaltsbudget vergünstigten Zugang zu Sport, Bildung und Kultur. Gegen Vorlage der KulturLegi erhalten deren Inhaber eine Ermässigung von 50% für alle Konzerte des Berner Symphonieorchesters. Infos: www.kulturlegi.ch Alle Preise verstehen sich in CHF. Weitere Informationen zu Saalplan und Kategorien finden Sie auf der Seite 95. 87 Verkauf Einzelkarten/Abos Wir bieten Ihnen folgende Kauf- und Bestellmöglichkeiten: Via Internet Daten Platzgenauer Online-Verkauf für die ganze Saison unter: www.bernbillett.ch Neue Abonnements sind bei Bern Billett über beiliegende Bestellkarten bis zum 22. September 10 erhältlich. Das Einsteiger- und à la carte-Abo können Sie während der ganzen Saison kaufen. Vor Ort Nägeligasse 1 A, 3011 Bern Öffnungszeiten Schalter Montag bis Freitag: 12.00 - 18.30 Uhr Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr ABENDKASSE im Kultur-Casino Herrengasse 25, 3011 Bern Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an der Abendkasse nur Billette für das jeweilige Konzert verkauft werden können. Telefonisch T +41 (31) 329 52 52 F +41 (31) 329 52 55 Öffnungszeiten Telefon Montag bis Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr Einzelkarten für die Saison 2010/2011 können ab sofort vorbestellt werden. Bitte benutzen Sie hierzu die Bestellkarte in der beiliegenden Broschüre. Der offizielle Verkauf von Einzelkarten beginnt online am 14. August 2010 und vor Ort bei Bern Billett am 16. August 2010. Konditionen Bestellte oder schon gekaufte Billette können weder zurückgenommen noch getauscht werden. Die vorbestellten Einzelkarten werden Ihnen im August 2010 per Post zugestellt. Die Bearbeitungsgebühr beträgt CHF 6.– pro Versand. 89 Werben Sie Neu-Abonnenten Begeistern Sie Ihre Freunde, Verwandten, Kollegen und Nachbarn für ein Abonnement des Berner Symphonieorchesters. Für jedes neu gewonnene Abo bedanken wir uns bei Ihnen mit einer attraktiven Prämie. Für ein vermitteltes Grosses Abo oder ein Abo à la carte Schenken wir Ihnen: 2 Freikarten für das Galakonzert Und Sie erhalten nach Wahl: 1 Konzertteller* oder 1 Warengutschein im Wert von CHF 60.-** Für jedes andere vermittelte Abo Schenken wir Ihnen: 2 Freikarten für die «Nacht der Musik» Und Sie erhalten nach Wahl: 1 Apéro vor dem Konzert* oder 1 Warengutschein im Wert von CHF 30.-** * In Zusammenarbeit mit ** Die Warengutscheine sind gültig bei: So sind Sie dabei: Einfach Karte «Werben Sie Neu-Abonnenten!» in der beiliegenden Abo-Broschüre ausfüllen und abschicken. Unter allen Werbern werden 3 iPods verlost. Der Einsendeschluss für die Verlosung ist Montag, 13.09.2010. Die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 90 Ein Abo lohnt sich! Konzertgenuss auf Ihrem festen Platz oder volle Flexiblität in der Wahl der Daten und Programme? Wir bieten für jeden Wunsch das passende Abo und belohnen Sie für Ihre Treue: Als Abonnent oder Abonnentin profitieren Sie vom günstigen Abo-Vorzugspreis. Ausserdem senden wir Ihnen kostenlos den Leporello nach Hause und den Newsletter per Email. Wenn Sie ein Grosses Abo oder ein Abo à la carte erwerben, können Sie zudem attraktive Abo-Extras nutzen. Für Liebhaber KAMMERMUSIK-ABO Für Kenner GROSSES ABO Rot/Grün/Blau Wählen Sie zwischen den gleichwertigenAbo Reihen ROT, GRÜN und BLAU aus und geniessen Sie fünf Symphoniekonzerte pro Saison. Mit dem Grossen Abo sichern Sie sich an genau festgelegten Daten Ihren festen Platz. Ihr Preisvorteil: 15% Rabatt* Abo-Extra: Abonnenten des Grossen Abos bieten wir das Programmheft Abo zum Sonderpreis: Statt 5 bezahlen sie nur 4 Hefte. Ausserdem schenken wir Ihnen das Porto. Als Besitzer eines Grossen Abos können Sie für jedes Symphoniekonzert eine zusätzliche Karte mit 10% Rabatt* kaufen. Darüber hinaus offerieren wir Ihnen einen Gratis-Eintritt zum Vortrag «Klang und Sound» mit BSO Direktor Matthias Gawriloff am 08.12.10 (S. 77). Neu: JUGEND-ABO Mit einem Kammermusik-Abo sichern Sie sich Ihren festen Platz für alle Kammermusikkonzerte der Saison. Als Abonnentin oder Abonnent erhalten Sie die Saisonbroschüre der Kammermusik Bern mit spannenden Hintergrundinformationen gratis und bequem direkt zu Ihnen nach Hause. Ihr Preisvorteil: 15 % Rabatt* Für Mittagshörer ABO.PUNKT.ZWÖLF Sichern Sie sich Ihren festen Platz für alle sechs Mittagskonzerte der Saison. Vor dem Konzert offerieren wir Ihnen ein GratisGetränk. Ihr Preisvorteil: 20 % Rabatt* für Konzert & Theater Das Jugend-Abo ist ein gemeinsames Angebot des Berner Symphonieorchesters und des Stadttheaters Bern (STB). Zum sensationellen Preis von nur CHF 40.können Jugendliche bis 20 Jahre neu 4 Events zu einem Preis erleben: je 1x Oper, Schauspiel, Tanz und Symphoniekonzert. Das Jugend-Abo gilt für BSO ab der 2. Kategorie und für STB ab der 4.Kategorie. * Der genannte Rabatt bezieht sich auf den Einzelkartenpreis. 91 Mit den Abos à la carte und Einsteiger haben Sie die ganze Wahl! So geht΄s: Sie erhalten beim Kauf dieser Abos Ihren Abo-Ausweis mit den Konzertcoupons in der Kategorie Ihrer Wahl. Mit den Konzertcoupons können Sie sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse Konzertkarten für alle Symphoniekonzerte beziehen. Ob Sie alle Coupons für ein Symphoniekonzert verwenden oder diese auf verschiedene Konzerte verteilen, ist Ihnen freigestellt. Für Flexible ABO À LA CARTE Als à la carte Abonnentin oder Abonnent erwerben Sie einen Abo-Ausweis mit acht Konzertcoupons, die Sie flexibel in Konzertkarten für sämtliche Symphoniekonzerte verwandeln können. So stellen Sie sich Ihr ganz persönliches Konzertprogramm zusammen. Ihr Preisvorteil: 20 % Rabatt* Abo-Extra: Als Besitzer eines Abo à la carte können Sie für jedes Symphoniekonzert eine zusätzliche Karte mit 10% Rabatt* kaufen. Ausserdem schenken wir Ihnen einen Gratis-Eintritt zum Vortrag «Klang und Sound» mit BSO-Direktor Matthias Gawriloff am 08.12.2010 (S. 77). Für Neugierige EINSTEIGER-ABO Steigen Sie ein in die Welt der Konzerte! Als Einsteiger-Abonnentin oder -Abonnent erwerben Sie einen Abo-Ausweis mit drei Konzertcoupons, die Sie flexibel in Konzertkarten für sämtliche Symphoniekonzerte verwandeln können. Das Einsteiger-Abo kann pro Person nur einmal während einer Saison bezogen werden. Ihr Preisvorteil: 30% Rabatt* Das Abo à la carte und das Einsteiger-Abo können Sie während der ganzen Saison kaufen, alle anderen Abos bis zum 22. September 2010. Änderungswünsche und Kündigung bestehender Abonnements bis 31. Mai 2010. 93 Abo-Preise ABO KAT. 1 KAT. 2 KAT. 3 KAT. 4 KAT. 5 KAT. 6 GROSSES ABO 5 Konzerte 340.– 280.– 235.– 205.– 130.– 75.- KAMMERMUSIK-ABO 10 Konzerte 360.– 170.- x x x 290.– ABO.PUNKT.ZWÖLF 6 Konzerte 96.- JUGEND-ABO x 40.- ABO À LA CARTE 8 Konzerte 512.– 416.– 352.– 308.- 192.– 114.- EINSTEIGER-ABO 3 Konzerte 168.– 135.- 114.- 99.- 63.- 36.- Abo-Verkauf bei Bern Billett (siehe S. 87) Bestellkarten, Einzelheiten und genaue Bedingungen zu unseren Abonnements finden Sie in der beiliegenden Abo-Broschüre auf Seite 1. Abo-Beratung unter Tel: 031 329 52 52 Alle Preise verstehen sich in CHF. Weitere Informationen zu Saalplan und Kategorien finden Sie auf der nächsten Doppelseite. 93 95 Saalplan Für Rollstühle stehen im Parkett rechts freie Plätze zur Verfügung. Bitte frühzeitig bei Bern Billett anmelden (S. 87). Kat. 1 Kat. 2 Kat. 3 Kat. 4 Kat. 5 Kat. 6 97 Kontakt Geschäftsstelle V.l.n.r.: stehend: Claudia Etter, Matthias Gawriloff, Roland Schürch, Barbara Honegger, Regula Häfliger, Axel Wieck, Annette Brasdat, Mirjam Holzer / sitzend: Irene Salgado, Claire Mentha, Sonja Koller Orchesterdirektor Matthias Gawriloff Musikvermittlung / Kommunikation Sonja Koller Orchestermanager / Stellvertretender Direktor Axel Wieck Sponsoring / Marketing / Events Claire Mentha Direktionsassistenz Regula Haefliger Finanz- und Rechnungswesen Global Finance & Management AG Roland Schürch Leiterin Personal / Finanz- und Rechnungswesen Claudia Etter Musikdramaturgie / Künstlerisches Betriebsbüro Barbara Honegger Marketing Managerin Annette Brasdat Marketingassistentin Irene Salgado Bibliothek Mirjam Holzer (bis 31.08.10) Thomas Walter (ab 01.09.10, ohne Foto) BERN BILLETT Ihre Ansprechpartner bei Bern Billett: Daniel Rossier (ohne Foto) Katharina Ruchti (ohne Foto ADRESSE Stiftung Berner Symphonieorchester (BSO) Münzgraben 2 / Postfach 185 / CH-3000 Bern 7 T: +41 (31) 328 24 24 / F: +41 (31) 328 24 25 [email protected] / www.bernorchester.ch 98 Impressum Herausgeberin Stiftung Berner Symphonieorchester Direktor Matthias Gawriloff Redaktion Barbara Honegger, Irene Salgado Sonja Koller, Claire Mentha Programmtexte Christian Müller Graphisches Konzept, Layout und Realisation Annette Brasdat Lektorat Daniel Lienhard, Christian Müller, Daniel Allenbach Bildnachweise zVg Agenturen Mario Venzago: © Alberto Venzago Marcel Grubenmann (Aufnahmen der Orchestermusiker) Jean-Jacques Ruchti (Aufnahme des Orchesters im Konzertsaal) Druck Stämpfli Publikationen AG, Bern Inserateverwaltung inMedia AG Hirschengraben 8 Postfach 6723 CH-3001 Bern T +41 (31) 382 11 80 F +41 (31) 382 11 83 Änderungen vorbehalten. Rückgabe oder Umtausch der Billette sind grundsätzlich ausgeschlossen. Der Einlass für zu spät kommende Besucher ist nur bei Unterbrechungen gestattet. Private Ton- und / oder Bildaufnahmen jeglicher Art sind verboten. Im Falle von öffentlichen Fernseh-, Video- oder Filmaufnahmen erklärt sich der / die Besucher / in mit eventuell entstehenden Bildaufnahmen seiner / ihrer Person und deren Verwertung einverstanden. © Stiftung Berner Symphonieorchester