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Reise – und Unternehmungs Empfehlungen für Revena.
Adresse Unterkunft:
Agriturismo Revena
Familia Casteletti
Loc. Revena No. 3
Diese Straße bis zum Kreisverkehr – am Kreisverkehr rechts abbiegen (1. Ausfahrt) bis zur
Anordnung mehrerer Kreisverkehre. Dort am Besten auf Sicht „fliegen“ – Welche Ausfahrt
von welchem Kreisverkehr direkt zum Kundenparkplatz führt ist nicht zu beschreiben:
Restaurants:
Italienische Speise Tradition:
Ähnlich wie in Frankreich hat das Essen in Italien traditionell eine größere Bedeutung als bei
uns: Auch in kleinen Restaurants sind die Tische einladend gedeckt und dekoriert – auch in
kleinen, preiswerten Lokalen.
I 37020 Brentino Belluno (VR)
Kontakt: Leonardo Tel +39 3635 61 72 795
Anreise:
Ohne Österreichische Autobahn Vignette:
Stuttgart – Ulm (A8) – Füssen (A7) – Grenzübergang Reute – Fernpass.
Im Inntal über Bundesstraße nach Landeck – Reschenpass – Grenzübergang – Meran
Ab Meran Autobahnähnlicher Ausbau (ohne Maut) bis Bozen.
Empfehlung Ab Bozen die italienische Autobahn (Maut ca.7.50 €) bis Ausfahrt Avio-Ala.
Dort die SP 11 Richtung Süden - auf der westlichen Seite der Etsch bleiben.
Ca. 4 km hinter der Ortsdruchfahrt von Rivalta nach den Abzweigungen nach Brentino links
über die Autobahnbrücke (Solar-Straßenleuchte, Hinweis auf Bed&Breakfast, Agriturismo)
An der Abfahrt von der Autobahnbrücke links, nächste Abzweigung rechts. Der 2. Hof auf der
linken Seite ist die Unterkunft.
Wir waren nie von den kleinen Lokalen – meist als Trattoria bezeichnet - enttäuscht, die wir
in Seitengassen oder in kleinen Orten entdeckt hatten. Viele dieser Lokale bieten
Mittagstisch für Arbeiter (das können auch Büroangestellte sein) an als „pranzo per lavore“
(oder so ähnlich). Das Angebot beläuft sich typisch auf 10,- € für 2 Gänge (piato primo, piato
secondo) einschließlich einem Getränk (Mineralwasser oder Wein) und Espresso zum
Abschluss. In diesen Lokalen isst man auch nach Karte preiswert und gut.
Eine Trattoria ist eine einfache Speisgaststätte, meist als Familienbetrieb geführt, und bietet
bodenständige traditionelle italienische Küche mit reichlich großen Portionen und sehr gutem
Geschmack (frische Zutaten).
Wanderkarte Gardasee und Montebaldo 1 50.000 mit Beiheft mit touristischen Hinweisen.
Kompass Verlag ISBN 978-3-85491-104-3
7,50 € überall am Gardasee erhältlich
Viele Restaurants haben vorne eine Bar, die nicht immer sehr einladend ist. Wenn man nach
Essen fragt wird man in einen weiteren, gediegenen Gastraum geführt mit gedeckten
Tischen und einer freundlichen einladenden Atmosphäre.
Man isst traditionell piatto primo (Nudeln, Risotto) und piatto secondo (Fleischgericht)
getrennt. Pizza war früher auch eher piatto primo, d.h. eher Beilage. In Anlehnung an
deutsche Tradition kann man aber sich auch mit einer piatto primo begnügen, eventuell
Conturo (Ergänzung = Beilage) hinzufügen. Dabei muss man sich dann entscheiden, ob
Gemüse (kalt oder warm) oder Salat gewünscht ist.
Gut macht es sich – nicht nur in Restaurants - wenn man sich (zumindest anfangs) bemüht
ein paar Begriffe auf Italienisch zu sprechen. Das Bemühen wird mit Freundlichkeit und
gleicher Anstrengung um Verständigung honoriert.
Man bezahlt nicht am Tisch, sondern geht an die Bar, wo die Kasse steht und fragt nach der
Rechnung („prego per favore, vorei preparare il conto?“).
Wanderkarte Monti Lessini: 1 50.000
Kompass Verlag ISBN 978-3-85491-416-7
Gardasee erhältlich
In manchen Restaurants wird – nach alter Tradition - für den Service / für das Gedeck noch
ein Betrag von 1,- € bis 1,50 € verrechnet. Das heißt dann auf der Rechnung „Coperto“ oder
„Servizio“
Preiswert ist auch die Route über Stuttgart-Ulm – Füssen – Grenzübergang – Reute –
Fernpass, Inntal (Bundesstraße) – Innsbruck – Alter Brennerpass (Bundesstraße). Ab
Brennerpass auf der italienischen Seite die Autobahn (Maut ca. 17,50 € bis Ala Avio)
Empfehlenswertes Kartenmaterial
Leider liegt der Standort Revena direkt am Übergang zwischen zwei empfehlenswerten
Wanderkarten Folgende Landkarten haben sich in den Jahren als sehr gute Begleiter
bewährt:
6,95 € in guten Fachgeschäften am
Einkaufsmöglichkeiten:
Bank: Cassa Ruale (Volks- Raiffeisenbank) in Rivalta
Direkt an der SP 11 Richtung Norden kurz hinter der Abzweigung nach Peri (Brücke über die
Etsch) auf der linken Straßenseite
Örtlicher Supermarkt in Rivalta direkt neben der Bank (Durchgang links neben der Bank –
am Ende des Durchgangs rechts – geradeaus geht es in einen Schreibwarenladen.
Großer Supermarkt in der Nähe des Gardasee:
Iper Affi (Hyper Affi) in Affi:
SP 11 Richtung Süden. Der Wegweisung zur Autobahn folgen: Nach dem Anstieg in Zuane
an der Ampel links.
Hier folgend jetzt Restaurants, die wir im Laufe der Besuche kennen – und schätzen - gelernt
haben
Ala Corte in Peri: Landgasthof. Bedienung spricht auch Englisch, teilw. Deutsch.
Speisekarte 2-sprachig Italienisch, Englisch
Anfahrt: SP 11 Richtung Norden bis Rivalta. Rechts über die Etschbrücke. Am Ende der
Straße links nach Peri. In Peri Richtung Bahnhof (Statione FS) links abbiegen. Kurz vor dem
Bahnhof nach links direkt auf den Parkplatz des Restaurants
Traditioneller italienischer Gasthof Gute, bodenständige Küche, Niveau etwas über dem
Durchschnitt, dabei preislich im Rahmen. Gemütlich eingerichtet.
Bei schönem Wetter kann man auch im Freien sitzen, allerdings kann dann der Lärm der
Bahnlinie etwas stören.
Gäste von Agriturismo Revena erhalten auf die Rechnung, wenn man darauf hinweist 5%
Nachlass
– Ruhetag Montag
Pizzeria Trattoria la Pergola in Avio, Via Regina Elena 6/4. Bedienung spricht auch
Englisch, teilw. Deutsch. Speisekarte 2-sprachig Italienisch, Deutsch.
Anfahrt: SP 11 Richtung Norden bis Avio. Dort in das Ortszentrum. Parken am besten auf
dem Zentralen Platz zwischen Kirche und Rathaus. Dort geht auch die Straße Via Regina
Elena ab. (enge Gasse) nur wenige Schritte.
Mittags Italienisches Menü 10 bis 14 € incl. Getränk (Wein), Auch sehr gute Pizza, allerdings
leider nur abends.
– Ruhetag Montag.
Beim Cafe an dem Zentralen Platz am Anfang der Via Regina gibt es sehr gutes Eis
preiswert – auch zum Mitnehmen in einer Einweg-Styropr Packung.
Sehenswürdigkeiten, Ausflüge
4 Seen Tour:
Gardasee (Riva del Garda) - Lago di Ledro *)1 (Molina di Ledro), Lago di Idro (Ponte Caffaro
– Pieve Vecchia, Crone) - Vicolo Lago di Valvestino - Gardsee (Gargnao) und mit der Fähre
von Toscolano Maderno nach Torri – Zurück über den Monte Baldo (Abisano oder Garda Costermano, Zuane)
. Als wir den Lago di Valvestino das erste mal entdeckt hatten, war das ein großartiger
Abschluss (Höhepunkt) der Tour.
Trattoria Ala Stazione in Vo Sinistra. Kleine typisch italienische Speisegaststätte.
Bedienung (der Chef persönlich) versucht auch Deutsch zu reden. Speisekarte gibt es
üblicherweise nicht. Das täglich wechselnde Speiseangebot wird mündlich empfohlen (2
oder 3 piatti primi (Nudeln, Risotto), 2 bis 3 piatti secondi (Fleisch), täglich wechslend)
Anfahrt: SP 11 Richtung Norden bis Rivalta. Rechts über die Etschbrücke. Am Ende der
Straße links nach Peri. Die SS 12 weiter Richtung Norden (ca. 18 km). Hinter Masi relativ
unerwartet unauffällige Wegweisung links von der Bundesstraße weg Richtung Avio. Am
Ende der Abfahrt in den Ort an der Ampel (mit mini-Kreisverkehr) vor der Kirche rechts in die
Seitenstraße – dort parken und in die Bar! – Bei schönem Wetter kann man auch draußen
sitzen. - Ruhetag ist Montag.
Berggasthof in la Sega in den Monti Lessini.
Bergrestaurant mit gehobener regionaler Küche. Bei allem noch preiswert.
Anfahrt: SP 11 Richtung Norden bis Rivalta. Rechts über die Etschbrücke. Am Ende der
Straße links nach Peri. Die SS 12 weiter Richtung Norden (ca. 20 km). Bis kurz vor Ala hinter
Masi an der Stelle Sdruzzina rechts ab auf das Bergsträßchen. – Straßenführung mit
imposanten Ausblicken in’s Etschtal, stellenweise Steigungen bis zu 20%.
An der Stelle kommt vom Etschtal aus gesehen, zuerst das Bergrestaurant, ein paar hundert
Meter weiter ist – etwas auffälliger - noch ein Kiosk.
Geöffnet nur am Wochenende – Reservierung empfehlenswert – Tel. +39 045 75 45 182.
Für die Reservierung sich von Mara oder Leaonardo helfen lassen.
Agritourismo in Belluno. Schick eingerichtetes Restaurant auf einem Weingut in
Halbhöhenlage.
Anfahrt: SP 11 Richtung Norden bis Bellluno. Erste Einfahrt in den Ort (links) Auf Höhe der
Auberge kleines Gässchen links. Durch die Weinberge, teilw. Wald bis zum Berghof.
Teilweise enge Kurven, steil.
Überwältigender Ausblick von der Restaurant Terrasse in’s Etschtal.
Bedienung spricht praktisch nur Italienisch, bemüht sich aber sehr. Festliches Essen bei
einem gemäßigten Preis.
Der Küchenchef ist mit Leonardo zur Schule gegangen (Kindergarten, Grundschule, ...) Sein
Vater betreibt das Weingut. Er selbst hat Koch gelernt.
Öffnet bei Bedarf, schwerpunktmäßig für geschlossene Gesellschaften wie Familienfeste
(typisch Do. bis So. oft nur Abends) – Nur bei Voranmeldung. - Über Leonardo anfragen
lassen, wann es möglich ist.
Bellavista in Rivalta
Anfahrt: Direkt an der SP 11 Richtung Norden kurz hinter der Abzweigung nach Peri (Brücke
über die Etsch) auf der linken Straßenseite neben der Bank.
Einfache italienische Pizzeria. Speisekarte nur in Italienisch. Bedienung spricht nur
Italienisch.
Resolute Chefin – Am besten man versucht vorher draußen die Speisekarte zu studieren,
sonst legt die Chefin fest, was dem Gast wohl schmecken wird. Speisekarte wird nur auf
Verlangen vorgelegt.
Großer Vorteil: Hat Montags geöffnet.
Gardasee Malcesine – mit der Bergbahn auf den Monte Baldo
- lohnt sich nur bei klarer Sicht. – Haben wir deswegen selbst noch nie gemacht.
Rundfahrt durch die Monti Lessini: Peri, Fosse, Sega, Etschtal
Die Auffahrt von Peri nach Fosse ist schon beeindruckend. Die Straße von Sega hinunter
in’s Etschtal bei Avio sollte man sich zum Schluss aufheben – es ist die echte Krönung.
Wenn man die Tour in umgekehrter Reihenfolge macht, macht die Straße von Fosse zurück
nach Peri dann nur halb soviel Eindruck. Evtl. zu verbinden mit einem Essen in dem
Bergrestaurant bei Sega (siehe oben).
1
*) An der Strecke entlang dem Lago di Ledro in dem kleinen Ort Mezzolago auf der rechten Seite
eine sehr empfehlenswerte Pizzeria/Bar „Al Caminetto“(schlicht, traditionell, authentisch, preiswert):
Dort gibt es große Pizze, frisch zubereitet und traditionell auf einem langen Holzbrett serviert – das
ganze zu einem bürgerlichen Preis – was man nicht schafft lässt man sich einpacken und nimmt es
sich für das Abendessen mit.
Rundfahrt durch Monte Baldo: SP 11 Richtung Süden bis Zuane, dann Maso, Spiazzi –
Abstecher zur Wallfahrtskirche Madonna della Corona, Ferrari di Monte Baldo, San Zeno di
Montagna. Abfahrt nach Avio oder weiter im Norden (Mori)
Fahrtroute bitte noch mal mit guter Straßenkarte oder Navi nachvollziehen – evtl. sind in der
Beschreibung einzelne Fehler enthalten.
Schön sind auch Wanderungen auf dem Monte Baldo und in den Monti Lessini.
Walfahrtskirche Madonna della Corona
Die Walfahrtskirche ist in einer engen Schlucht über dem Etschtal direkt in den Felsen
gebaut. Die Lage der Wallfahrtskirche – direkt in den Felsen gebaut ist beeindruckend..
Es gibt zwei Möglichkeiten, dort hin zu kommen:
Zu Fuß von Brentino. Brentino ist in Sichtweite von der Unterkunft. Von dort führt ein
Pilgerweg – vermutlich gut beschildert durch die Schlucht hoch zu der Kirche.
Die Anfahrt mit dem Auto geht die SP 11 Richtung Süden. In Zuane an der Ampel hinter dem
Anstieg rechts über Maso (?) nach Spiazzi Piani (?). Von dort kommt man vom Parkplatz aus
zu Fuß in ca. 10 min zur Walfahrtskirche hinunter. Alternativ gibt es auch einen kleinen
Pendelbus vom Parkplatz bis zur Kirche.
Die Art, wie die Kirche dort direkt in einen Felsüberhang hineingebaut wurde ist einzigartig.
Von dort aus hat man auch einen wunderschönen Ausblick in’s Etschtal.
Es bleibt jedem überlassen, ob er die Wallfahrtskirche auch von innen erleben will. Es gibt
wohl den ganzen Tag über stündlich Wallfahrtsfeiern, die über Lautsprecher auch nach
draußen übertragen werden (natürlich in Italienisch). Es ist fraglich, ob man da als reiner
Tourist ohne religiösen Bezug dort nicht fehl am Platz ist.
Tipp: Wenn man in die Kirche hinein will müssen Frauen unbedingt eine Bluse oder T-Shirt
tragen, die die Schultern bedeckt. Dies war unter anderem auch der Grund, weshalb wir die
Kirche bisher noch nicht innen betreten haben.
Nordumfahrung des Gardasee: Zum Gardasee entweder über Zuane (SP 11 Richtung
Süden, dann nach Garda, Bardolino oder Torri) oder über (direkter) über Mori (SP 11
Richtung Norden) direkt nach Torbole. Auf der Uferstraße nach Torbole , Riva und weiter am
Westufer entlang bis Toscolano Maderno. Von dort mit der Fähre zurück nach Torri.
Die Fähre lohnt sich (PKW + 3 Personen unter 20 €), da man eine sehr lange Strecke
(Südumfahrung) spart, die landschaftlich nicht so reizvoll ist. Die Fähre fährt den Tag über
alle 35 Minuten.
Die Konzentration des Fahrers ist bei dieser Tour ziemlich gefordert: Hohes
Verkehrsaufkommen, in den Touristenorten unberechenbare Fußgänger und Fahrradfahrer,
und - insbesondere auf der Westseite des Gardasees - sehr enge Straßen. In den Tunneln
teilweise schlecht sichtbare Radfahrer. Die Beifahrer können die Fahrt mehr genießen.
Torri Del Benaco (Ostufer des Gardasees)
In Deutschland ist Lazise einer der bekanntesten Orte am Gardasee. Da srührt sicher daher,
dass Lazise ein riesiges Angebot für Touristen aufweist – es gibt dort mindestens 3
Campingplätze am Ort, daneben auch die Vergnügungsparks Gardaland etc. Entsprechend
ist Lazise stark vom Massentourismus geprägt.
Etwas stilvoller – aber unserer Einschätzung auch teuerer - geht es in Garda und in
Bardolino zu. Als „Geheimtipp“ gilt für uns Torri (zwischen Garda und Malcesine am Ostufer).
Im Vergleich zu Garda und Bardolino – und auch zu Lazise – ist Torri relativ klein. Das
besondere an Torri ist daher die heimeligen Übersichtlichkeit und die Ursprünglichkeit, die
sich in Torri noch erhalten hat. In Torri ist es außerdem gelungen, den alten Ortkern um den
Hafen ziemlich unverändert zu erhalten. Hotels und andere Neubauten wurden am Hang
angesiedelt.
Alternativ zur Anreise mit dem Auto nach Sirmione auch mit dem Auto bis Torri, Garda oder
Lazise und von dort mit dem Personenschiff nach Sirmione. Die Schiffsreise hat auch ihren
Reiz, man spart die relativ hohen Parkplatzgebühren in Sirmione und erspart sich eine recht
lange Strecke Fußweg vom Parkplatz bis in den verkehrsberuhigten Ortskern von Sirmone.
In Torri kann man direkt neben dem Hafen für 1 €/Stunde parken.
Highlights in Torri sind:
• Die Skaliger Burg neben dem Hafen mit Heimatmuseum
• Der Hafen
• Die Altstadt (Fußgängerzone)
• Und natürlich das Ufer des Gardasee
Wochenmarkt in Caprino
Samstag Vormittag
Anfahrt: SP 11 Richtung Süden bis Zuane. In Zuane an der Ampel hinter dem Anstieg rechts,
Hint4er Zuane gibt es dann eine Abzweigung nach Caprino.
Ein echter italienischer Wochenmarkt mit Obst, Gemüse, Blumen, Käseständen, Salami,
Bekleidung, Schuhe, Haushaltswaren bis hin zu Geräten für die Landwirtschaft. Nicht
vergleichbar mit den stark von den Touristen geprägten Märkten in den Orten am Gardasee
(Torri, Garda, Lazise).
Außerdem fährt in Torri die Fähre zum Westufer nach Toscolano Maderno (siehe oben) und
auch das Personenschiff nach Sirmione ab.
Besuch Sirmione (Südufer des Gardasees).
Neben der Altstadt sind in Sirmione auch die Thermen des Catull (Ruinen) berühmt.
Besuch in Trento
Ein Besuch in Trento lohnt sich. Hier ist die Lage zwischen Alpen und Mittelmeer noch
eindrucksvoller. Im Internet gibt es einen Führer mit der Beschreibung des ausgeschilderten
Rundweges durch Trento.
Villa Cedri in Sandra
Villa Cedri ist ein Bade- und Gartenpark mit 2 großen Thermalwasser-Badeseen. Um die
Badeseen herum gibt es einen sehr schön gepflegten Park mit weiten Liegewiesen. In den
Badeseen integriert sind verschiedene Massage-Düsen, Whirlpools („pentola canibale“ –
pentola heißt Kochtopf), Duschen, Wasserfälle u.a.. Der Badepark ist entstanden, nachdem
man ursprünglich einen Brunnen für den Privatgarten der Villa Cedri bohren wollte und auf
ein einmaliges Thermalwasser-Vorkommen stieß.
Anreise: Von Revena über die SP 11 Richtung Süden bis Affi. Dort von dem KreisverkehrGewirr aus über die Schnellstraße SR 450 Richtung Süden bis zur Ausfahrt Sandra / Cola.
Auf den Eingang zu dem Park fährt man direkt darauf zu. Er ist nur nicht als solcher zu
erkennen: Er sieht aus wie eine kleine Kapelle mit Barock-Türmchen. Parkplatz von dort ca.
500 m weiter.
Der Eintritt ist recht teuer (2009: 22,- €/Person, am Wochenende ab Freitag noch teuerer!).
Die Münze für die Ausfahrt aus dem Parkplatz an der Kasse von Villa Cedri kostet noch mal
3,- €. Deshalb lohnt sich das nur, wenn das Wetter sicher ist und man sich einen ganzen Tag
dafür Zeit nehmen kann.
Borghetto – Stadtteil von Valeggio sul Mincio
Borghetto ist fast ein Freilichtmuseum oder Museumsdorf am Mincio. Der Mincio ist der
Fluss, der bei Peschiera aus dem südlichen Gardasee abfließt, durch Mantova fließt, dort die
Seen um die Stadt herum speist und schließlich hinter Governolo in den Po mündet.
Bei Borghetto wurde der Fluß schon in frühen Zeiten aufgestaut und an der Staustelle
befinden sich heute noch die Gebäude von 5 Wassermühlen nebeneinander. Teilweise sind
noch Teile der großen Wasserräder erhalten. Daneben sind noch einige alte Brücken und
andere Wasser-Bauwerke erhalten. Für die Touristen ist der Ort verkehrsberuhigt, sodass es
viele lauschige Plätzchen gibt. Beeindruckend fanden wir auch die alte Verteidigungs-Mauer
mit Talbrücke und einzelnen Turm(-Ruinen), die direkt nördlich an den Ort anschließt.
Borghetto ist ein beliebter Ort für Hochzeiten. Am Samstag Nachmittag hat man gute
Aussichten am Rand eine Italienische Hochzeitsfeier (Auszug des Braupaares aus der
Kirche) zu erleben.
Wir waren einmal in Borghetto, als die Etsch Hochwasser führte und sehr trübes Wasser
hatte. Durch die große Fläche des südlichen Gardasees haben sich die Schwebeteilchen
dort abgesetzt und der Mincio hatte ganz klares Wasser.
Im Hauptort Valeggio ist auch der Parco Giardino Sigurta, ein ausgedehnter botanischer
Garten. Wir haben diesen Park bisher noch nicht kennen gelernt. Uns hat die aufwändige
Werbung für diesen Park etwas abgehalten.
Stadtführung in Ala
Anfahrt: SP 11 Richtung Norden bis Rivalta. Rechts über die Etschbrücke. Am Ende der
Straße links nach Peri. Die SS 11 weiter Richtung Norden (ca. 20 km). In das Ortszentrum.
Die Führung beginnt auf dem zentralen Platz mit Kirche und Rathaus (Municipio).
Voranmeldung über die Gemeindeverwaltung in Ala erforderlich. (Leonardo um Vermittlung
bitten)
Die Führungen werden bei Bedarf auch in Deutsch gehalten
Die Führer tragen historische Trachten aus dem 17. und 18. Jahrhundert, als Ala eine
bedeutende Samt Produktion hatte und hierdurch zu einer wohlhabenden und wichtigen
Stadt innerhalb Europas wurde. Z.B. machte Mozart regelmäßig auf seinen Reisen nach
Italien Station in Ala. Mit der Führung hat man Zutritt zu einigen der Paläste aus der
damaligen Blütezeit. Interessante und unterhaltsame Geschichten aus der Historie der Stadt.
Dauer ca. 2 Stunden.
Die Führung ist kostenlos.
Verona
Verona ist ein Ding für sich. Wir waren jetzt schon zum 5. Mal in Verona und haben wieder
neue faszinierende Dinge entdeckt.
Anfahrt entweder mit dem Zug ab Peri (Tagsüber nur alle 2 Stunden) oder mit dem Auto.
Zum Parken empfehlenswert: Piazza Arsenale (öffentlicher Parkplatz) – fast nur mit Navi zu
finden. Von dort geht man über die alte Brücke (Ponte Scaligero) an der Skaligerburg vorbei
und ist nach zwei Straßenecken auf dem Piazza Bra, wo die Arena steht.
Wer am Straßenrand parkt, kauft sich in einer nahegelegenen Bar, einem Kiosk oder TabakGeschäft Wertkarten zum Parken, die mit der Startzeit zum Parken durch frei Rubbeln
entwertet werden. Der Tarif ist auf Verkehrsschildern angezeigt (typisch 1 € / Stunde).
Notfalls z.B. 6 Karten für 6 Stunden kaufen und nebeneinander im Auto auslegen.
Für Besucher von Verona gibt es die Verona Card: 1 Tag für 10 €, 3 Tage für 18 € (Preise
2009). Die Verona Card beinhaltet freien Nahverkehr mit den Bussen der ATV, Kostenloser
Besuch vieler Denkmäler und Kirchen. Nach dem Besuch von 2 spätestens 3 Denkmälern
haben sich die 10 € schon gelohnt. Daneben gibt die Liste der Objekte, die man mit der
Verona Card besuchen kann eine gute Orientierung, was sich lohnt anzusehen.
Die Verona Card bekommt man seltsamerweise kaum an den Kassen der Objekte, die man
damit besuchen kann, sondern in den Tabak Geschäften („Tabacci“) in und um Verona.
Beim Kauf auch nach dem Faltblatt dazu fragen: beinhaltet einen kleinen Stadtplan und
einige weiter Erläuterungen.
In den Kirchen, die man mit der Verona Card besucht, erhält man außerdem ein
Informationsblatt mit Erläuterungen zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Kirche.
Hier eine Auswahl, was wir in Verona uns schon mal angesehen haben und gerne weiter
empfehlen:
- Castello Vechio: die Skaligerburg direkt an der Etsch mit der Brücke Ponte Scaligero
(siehe oben). Museen in der Skaligerburg ermäßigter Eintritt mit der Verona Card. Die
Museen kennen wir nicht – bisher war das Weeter in Verona einfach zu schön.
- Arena und Piazza Bra (mit Verona Card freier Eintritt in die Arena)
- Piazza Erbe, das frühere romanische Forum: Marktplatz unter Anderem mit einem
schönen Angebot an Obst, Gemüse und Blumen. Daneben der Brunnen der StadtPatronin, Säule mit dem Markuslöwen, alte Markthalle (casa mercatori) und die
anderen Paläste.
- Das Haus der Julia (casa Giuletta) mit dem Balkon in der Nähe des Piazza Erbe habe
ich einmal gesehen: Großer Touristenrummel, größtenteils Asiaten – ich finde, das
muss man sich nicht unbedingt ein zweites Mal antun.
- In der Nähe von Piazza Erbe ist der Torre die Lamberti als Aussichtsturm mit Aufzug
(mit Verona Card freier Eintritt). Schöner Blick über die Dächer von Verona.
- Nicht versäumen: auch in direkter Nähe: Piazza Signori mit der Freitreppe im
Innenhof (Scala della Ragione) des Palazzo del Comune
- Scavi Scaligeri – die Skaligergräber zur Zeit (2009) in Renovierung. Nur wenige
Schritte vom Piazza Erbe und dem Torre die Lamberti entfernt. Schräg gegenüber (in
der Straße via della costa - ? ) haben wir ein kleines sympathisches Restaurant
entdeckt: Für 10 € ein Mittagsmenü mit Nudelgericht (prima piata) und einem
Gemüse-Salat Buffet einschl. Getränk und Espresso zum Abschluss (2009).
- Römisches Theater neben der alten Brücke Ponte Pietra und das archäologische
Museum (mit Verona Card freier Eintritt)
Natürlich ist der Besuch der Arena in Verona ein Muss, Trotzdem hat das römische
Theater für uns viel mehr Charme als die Arena. Auch das römische Theater wird
heute gelegentlich für Veranstaltungen genutzt. Im Umfeld ist eine Art kleines
Lapidarium zusammengetragen – die Aufmachung ist etwas chaotisch mit dem
Charme der leichten italienischen Lebensart.
Das Museum ist in den Räumen eines alten Klosters untergebracht. Die Klosterkirche
und vor allem der Kreuzgang mit einem wunderschönen Blick auf die Etsch und auf
Verona strahlen eine schöne, erholsame Atmosphäre aus.
-
Kirchen: Verona ist voller Kirchen. Hier eine Auflistung der Kirchen, die wir schon
besucht habe und die unserer Meinung nach es wert sind, nicht nur daran vorbei zu
gehen:
o San Anastasia auf dem Weg von Piazza Erbe zum römischen Theater (mit
Verona Card freier Eintritt)
o San Stephano nahe des römischen Theaters (freier Eintritt)
o Der Dom – kenne ich nur aus den Büchern – muss aber beeindruckend sein.
(mit Verona Card freier Eintritt)
o San Zeno – eine berühmte Kirche nicht direkt im alten Zentrum von Verona –
sehr schöne Atmosphäre auch im Kreuzgang
Weitere mögliche Ausflüge (1-Tages Reisen) von Revena aus
o
-
Weitere Sehenswürdigkeiten in Verona:
o Giardino Giusti in der Via Giardino Giusti auf dem anderen Etsch Ufer
gelegen. Zu erreichen über die Ponte Nuovo del Popolo: Schöner
Renaissance / Barock Garten – Wenn man einmal für eine Stunde Erholung
und Ruhe sucht – leider ein Privatbesitz mit Eintritt.
o Porta Borsari Altes Stadttor aus dem ersten Jahrhundert am Rand des altrömischen Kerns von Verona (Süd-westlich vom Piazza Erbe)
o Porta dei Leoni ebenfalls altes Stadttor aus dem ersten Jahrundert. Zur Porta
Borsari auf der gegenüber liegenden Seite des alt-römischen Kerns von
Verona (östlich vom Piazza Erbe)– Neben der Porta die Leoni auch einige
altrömische Ausgrabungen
Mailand (Milano) –
- Markusdom,
- Galeria Vittorio Emanuelle II: die erste Einkaufs-Passage in Europa,
direkt am Vorplatz des Markusdoms
- Das Castello Sforzesco
- Kirche Santa Maria delle Grazie
- Weitere Tips evtl. Von Markus Wörz, oder Christina Teobaldelli
Coperion Milano
-
Padua
-
Bewährt hat sich die Anreise mit dem Auto und ab dem Stadtrand von
einem P+R Parkplatz aus die Metro zu nehmen. Als wir am
Wochenende dort waren, war der Parkplatz kostenlos und leer. Die
Metro ist im Vergleich zu uns (Stuttgart) dort sehr billig und man spart
sich die Suche nach einem (vermutlich teueren) Parkplatz in der Stadt
und eine Menge Nerven.
o
Mantua (Mantova): Schoner alter Stadtkern, Die Stadt ist umgeben von
Seen, die früher zur Verteidigung der Stadt durch Aufstauen des Flusses
Mincio entstanden waren. Heue Freizeit- und Naherholungsgebiet. Der
Mincio ist der Fluss, der bei Peschiera aus dem südlichen Gardasee abfließt.
o
Gallileo Gallilei lehrte an der Universität Padua
Basilika des Franzsikus von Assisi
Venedig (Venezia)