Gezeiten und Sturmfluten
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Gezeiten und Sturmfluten
16-mm-Film (32 10304) VHS 42 10304 15 min Gezeiten und Sturmfluten Gezeiten und Sturmfluten Ebbe und Flut prägen den Küstenraum. Der Film erklärt die Grundlagen der Gezeitenentstehung in einer anschaulichen Computeranimation, zeigt die Auswirkungen der Tiden für die Schifffahrt und das Leben auf den Halligen und stellt den Naturraum Wattenmeer vor. Die Gefährdung der Küstenregion durch Sturmfluten wird in beeindruckenden Dokumentaraufnahmen deutlich vor Augen geführt. Schlagwörter Gezeiten, Ebbe, Flut, Tidenhub, Mond, Gravitation, Fliehkraft, Watt, Hallig, Sturmflut, Deich, Naturkatastrophe, Nordseeküste, Atlantikküste Gezeiten und Sturmfluten Geographie Erde - Erde als Himmelskörper, Astronomie Hydrographie - Meer Bundesrepublik Deutschland - Nordsee/Ostsee und Küste Adressaten Allgemeinbildende Schulen (7-13) Erwachsenenbildung Lernziele - Einblick in die Entstehung der Gezeiten durch Anziehungs- und Fliehkräfte und deren weltweite Auswirkungen - Einblick in den Natur- und Wirtschaftsraum des Wattenmeeres - Einsicht, dass der Mensch an der Küste den Naturgewalten in besonderer Weise ausgeliefert ist und ein überlegtes Handeln im Einklang mit der Natur erforderlich ist Vorkenntnisse Es ist empfehlenswert, vor der Betrachtung des Filmes den Schülern mit Hilfe von Übersichts- und Spezialkarten der gängigen Atlanten das Gebiet des Wattenmeeres bearbeiten zu lassen: z. B. Erstellung eines topographischen Grundgerüstes, Bestimmung der Deichlängen an der Unterelbe, Wattflächenberechnungen. Kurzbeschreibung Der Film führt zunächst zum Leben der Menschen an der Küste und vermittelt, wie stark dieses durch die Gezeiten, durch den ständigen Wechsel von Ebbe und Flut, geprägt ist. Vorgestellt werden die Gezeitenunterschiede nicht allein in der Deutschen Bucht, sondern auch am Beispiel Mon-Saint-Michel in der Normandie. Ein bewusst kurz gehaltener theoretischer, astronomischer Teil führt im Trickfilm in die Grundlagen der Gezeitenentstehung ein. Detailliert wird der Lebensraum des Wattenmeeres vorgestellt und sehr eindringlich die Situation bei Sturmflut vergegenwärtigt. Mit dem Hinweis auf die Gefährdung der Küstenlinie durch einen klimatisch bedingten Meeresspiegelanstieg, für den auch der Mensch mitverantwortlich ist, endet der Film. Ergänzende Informationen 1. Ebbe - Flut - Tidenhub Der Film leitet zunächst zu den Bewohnern der Halligen: Mutter und Kind fahren auf einer motorgetriebenen Lore zu ihrem Hof auf der Hallig Nordstrandischmoor, mitten im Wattenmeer. Dieser Weg ist jedoch nicht immer befahrbar. Jeden Tag zweimal steigt das Wasser hier im nordfriesischen Wattenmeer um etwa zwei bis drei Meter. Dann ist der Schienendamm überflutet, es herrscht Flut. Und zweimal am Tag läuft das Wasser wieder ab - bei Ebbe. Der Wechsel von Ebbe und Flut - die Gezeiten oder Tiden - die sich alle 12 Stunden und 25 Minuten wiederholen, bestimmen den Fahrplan, bestimmen den Ablauf des täglichen Lebens. Im Wattenmeer vor der Küste Schleswig-Holsteins gibt es zahlreiche kleine Inseln die Halligen - die bei Flut gerade noch über den Meeresspiegel herausragen. Trotz der Gefahren, die durch Sturmfluten drohen, haben die Menschen diese höhergelegenen Flächen im Watt besiedelt. Mit Steindämmen werden die Außenränder gegen den alltäglichen Fraß der Flut befestigt. Auf künstlich aufgeworfenen Hügeln, den Warften oder Wurten, sind die Häuser, Stallungen und Scheunen errichtet. Bei höheren Fluten meldet die Hallig „Land unter“, dann reicht das Wasser bis an die Warft heran. Nur einzelne, näher an der Küste gelegene Halligen sind per Schienenbahn mit dem Festland verbunden. Die meisten sind nur mit dem Schiff zu erreichen. Die Differenz zwischen Tidenhochwasser und Tidenniedrigwasser nennt man Tidenhub. Auf dem offenen Meer ist der mit dem Wechsel der Gezeiten einhergehende Tidenhub kaum spürbar. An der Küste aber staut sich die Flut auf. In engen Buchten und Flussmündungen kann sie zu gewaltiger Höhe auflaufen. Der Film zeigt den Mont-Saint-Michel auf einer Insel vor der Atlantikküste der Normandie. Im Zeitraffer wird dargestellt, wie bei Ebbe das Wasser abläuft und der Kirchenfels dann auf dem Trockenen steht, für kurze Zeit ein Teil des Festlandes ist. An der Nordwestküste Frankreichs ist der Gezeitenhub beträchtlich höher als in der Nordsee. Bei Saint-Malo an der französischen Kanalküste kann der Tidenhub bis zu 15 m betragen (zum Vergleich: Nordseeküste im Mittel 2,4 m; Wilhelmshaven/Jadebusen im Mittel 3,6 m; Fundybay in Neuschottland/ Kanada 21 m; Ostsee wenige Zentimeter). Hallig Hooge 2. Die Entstehung der Gezeiten Verantwortlich für die Bewegung der Wassermassen rund um unseren Planeten sind die Kräfte, die zwischen Mond, Erde und Sonne wirken. Mond und Erde ziehen sich gegenseitig an. Die Anziehungskraft des Mondes zieht die Wassermassen der Meere in Mondrichtung an. So bildet sich auf der dem Mond zugewandten Seite der Erde ein erster Flutberg. Mond und Erde umkreisen einander. Der Mond umrundet die Erde in 29,5 Tagen, also in knapp einem Monat einmal. Durch die Drehung des Mondes und der Erde umeinander entsteht die Fliehkraft, die die Wassermassen auf der dem Mond abgewandten Seite von der Erde wegzieht. Es entsteht ein zweiter Flutberg, der dem ersten Flutberg gegenüberliegt. Anziehungskraft und Fliehkraft wirken entgegengesetzt und gleichen sich im Mittel aus. Dieses Gleichgewicht hält den Mond in seiner Umlaufbahn. Der Mond bewegt sich allerdings nicht allein um die Erde, sondern Erde und Mond drehen sich wie ein tanzendes Paar umeinander, um ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Da die Erde etwa 80mal schwerer ist als der Mond, liegt dieser Schwerpunkt im Innern der Erde, ca. 1700 km unterhalb der Oberfläche. Die Erde dreht sich unter den beiden Flutbergen hindurch, so dass jedes Gebiet zweimal täglich, ungefähr alle 12 Stunden, in einen Flutberg kommt und Hochwasser hat. Da sich der Mond im Verlauf eines Erdentages, mit jeder Erdumdrehung also, auf seiner Bahn um die Erde weiterbewegt, wandern die Flutberge mit. Die Erde muss sich daher etwas mehr als einmal um sich selbst drehen, um den Flutberg, der dem Mond gefolgt ist, wieder einzuholen. Sie braucht dazu täglich 50 Minuten. Deswegen verzögern sich auch die Gezeiten um täglich 50 Minuten. Von Hochwasser zu Hochwasser vergehen daher jeweils 12 Stunden und 25 Minuten. Doch nicht nur der Mond, auch die Sonne hat Einfluss auf die Gezeiten. Stehen Sonne, Mond und Erde in einer Linie, bei Vollmond und bei Neumond also, dann summieren sich die Kräfte von Sonne und Mond, besonders hohe Flutberge entstehen - Springflut. Stehen aber Sonne, Mond und Erde im Winkel zueinander, dann hebt die Sonne die Wirkung des Mondes teilweise auf. Es ergeben sich geringere Flutberge - Nipptide. Da die Erde nicht gleichmäßig von Wasser umgeben ist, erreichen die Flutwellen die Küsten nicht so pünktlich wie in der Theorie. Bedingt durch den unregelmäßigen Verlauf der Küstenlinien und durch unterschiedliche Meerestiefen kommt es zu Gezeitenverzögerungen. Daher werden für jeden Küstenabschnitt eigens Gezeitenkalender erstellt: Sie geben Auskunft über die Hoch- und Niedrigwasserzeiten für jeden Tag des Jahres. Kleinere Häfen können oft nur bei Flut angelaufen werden. Auch die Unterelbe bis hinauf nach Hamburg ist für größere Einheiten bei steigender Flut leichter zu befahren (Tidenhafen). Bremerhaven besitzt gewaltige Seeschleusen, damit die Hochseeschiffe den Hafen unabhängig von den Gezeitenströmungen anlaufen können (Dockhafen). 3. Lebensraum Wattenmeer Bei Ebbe gibt das Meer vor den Küsten der Niederlande, Deutschlands und Teilen von Südwest-Jütland (Dänemark) eine eigene Landschaft frei: ein kilometerbreites Schwemmland aus Sand und Schlick - das Watt. Dieser Naturraum ist im Rhythmus der Gezeiten dem Wechsel zwischen Überflutung und Trockenfallen ausgesetzt. Das Wasser zieht sich bei Ebbe über das Rinnensystem der Priele zurück. Im Watt ist eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt zu finden. Würmer, Schnecken, Krebse und Muscheln profitieren von den Nährstoffen, die mit jeder neuen Flut eingeschwemmt werden. Diese Lebewesen müssen jeden Tag ihre Lebensbedingungen extrem anpassen: Neben dem Wechsel von Durchfeuchtung und Trockenfallen müssen sie auch hohe Temperatursprünge und Veränderungen des Salzgehalts ertragen. Die unzähligen Kleinstlebewesen machen das Wattenmeer zur unerschöpflichen Nahrungsquelle für Fische und Vögel. So ist das Watt die Kinderstube der Nordseefische, Brutraum für Millionen von Vögeln sowie Rast- und Futterplatz für die arktischen Zugvögel auf ihrem Weg nach Süden. Die Sandbänke bieten den Seehunden die nötigen Ruhezonen. Das Wattenmeer ist eine der letzten erhaltenen Naturlandschaften Mitteleuropas und in seiner Art und Größe einmalig auf der ganzen Welt. Zur Erhaltung dieser Landschaft, die für den Menschen eine wachsende Bedeutung als Freizeit- und Erholungsgebiet erlangt hat, haben die Länder Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein weite Flächen des Wattenmeeres unter Schutz gestellt und drei Nationalparks geschaffen. Für den Urlauber ist ein Ausflug ins Wattenmeer jedoch nicht ungefährlich. immer wieder kommt es vor, dass Spaziergänger von der auflaufenden Flut überrascht werden und gerettet werden müssen. Auch hier ist es ratsam, den Gezeitenkalender zu beachten. Der Queller ist eine salzwasserfeste Pflanze, die im Wattenmeee gedeiht und die Verlandung fördert 4. Sturmfluten Was der Gezeitenkalender allerdings nicht über Monate im voraus angeben kann, sind die deutlich höheren Wasserstände durch den Einfluss von Sturmwetterlagen. Kommt der Orkan aus Nordwesten, dann kann das Wasser bei Ebbe nicht mehr ablaufen, der Sturm treibt mit der nächsten Flut zusätzliche Wassermassen vor sich her - Sturmflut wird angesagt. Die Halligen melden „Land unter“. Besonders in den großen Trichtermündungen (Ästuaren) von Elbe, Weser und Ems staut sich dann das Wasser auf, wie z. B. bei der großen Sturmflut 1962, die für den ganzen norddeutschen Küstenraum verheerende Auswirkungen hatte. Mit einer Geschwindigkeit von 160 km/h drückte der Orkan von Nordwesten her 12 Stunden lang die Wassermassen in die Trichtermündung der Elbe hinein. Allein in Hamburg brachen die Deiche an 60 Stellen, 315 Menschen kamen ums Leben, 4000 Stück Vieh ertranken. Dokumentaraufnahmen aus den Jahren 1962 und 1976 zeigen, wie der Sturm die schwere Ladung eines Schiffes über Bord wirft und wie die Deiche überflutet werden. Der Schüler spürt, wie der Mensch in dieser Situation gefordert ist, wie er Sandsack für Sandsack auf die Deichkrone schleppen muss und mit letzter Kraft versucht, das Schlimmste zu verhindern. Die Glasfenster der Kapelle des Momme-Nissen-Hauses auf Pellworm mahnen den Betrachter an den Tod von über 100000 Menschen, die allein in geschichtlich belegter Zeit durch Sturmfluten an der deutschen Nordseeküste ihr Leben verloren haben: 17. Feb. 1164 Einbruch des Jadebusens, 20.000 Tote 16.Jan. 1362 Einbruch des Dollart, 100.000 Tote 1.Nov. 1570 Überflutung der ostfriesischen Küste 25.Dez. 1717 Verwüstung der gesamten Küste, 15.000 Tote 4.Feb. 1825 Überflutung aller Marschen, 800 Tote 16. Feb. 1962 Zahlreiche Deichbrüche, Überflutung von Teilen Hamburgs, 315 Tote 3.Jan. 1976 Hohe Sturmflut an der gesamten Nordseeküste, Deichbrüche, keine Toten. 5. Deichbau Seit Jahrhunderten bauen die Menschen an der Nordseeküste Deiche, um sich vor .den Fluten zu schützen. Wie in anderen Bereichen der Bauwirtschaft haben auch hier Maschinen einen Großteil der Arbeit übernommen. Die modernen Deiche sind über 8 m hoch. in ihrem Kern bestehen sie aus Sand. Darüber liegt eine Kleischicht, in die man Rasen eingesät hat. Der Fuß des Deiches wird an besonders gefährdeten Stellen durch schwere Felsbrocken, oder durch eine Asphalt- oder Betondecke geschützt. Die dem Meer zugewandte Deichseite läuft sanft aus, damit die anbrausenden Wellen flach auflaufen, bis sie ihre kinetische Energie verloren haben und die Deichkrone nicht mehr über-, weg- oder gar unterspülen können. 6. Die Zukunft des Menschen an der Küste Die Beobachtungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass der Meeresspiegel derzeit langsam aber beständig ansteigt. Dazu kommt, dass die Stürme - auch für die Binnenländer spürbar - stärker und häufiger werden. Klimaschwankungen haben im Lauf der Erdgeschichte immer wieder zum Anstieg des Meeresspiegels geführt. Nun aber ist der Mensch dabei, diese Prozesse zu beschleunigen. Sollte diese Tendenz über die nächsten Jahrzehnte anhalten, ist mit gravierenden Auswirkungen im Küstenraum zu rechnen. Zur Verwendung Der Film ist für die Sekundarstufe I konzipiert, kann aber auch in der gymnasialen Oberstufe eingesetzt werden. Besonders motivierend ist der Einstieg über das Wattengefährt. Der Schüler spürt die Abhängigkeit des Menschen von den Gezeiten. Unterbrechungen des Filmes innerhalb einer Unterrichtsstunde sind jederzeit möglich. Besonders nach der im Filmtrick vorgestellten Sequenz zur Entstehung der Gezeiten durch Anziehungs- und Fliehkräfte ist eine Pause denkbar. Entsprechend der Altersstufe kann eine Wiederholung erfolgen. Kleinere, einfachste Experimente erleichtern die Vorstellung des Gesehenen. Anwendbar sind einfache Fallversuche, um dem Schüler die Erdanziehungskraft zu demonstrieren (Schreibgerät, Schlüsselbund). Die Fliehkraft kann mit dem Hinweis auf das Kettenkarussell vorgestellt oder mit einem schweren Gegenstand an längerem Faden aufgezeigt werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte der Passage über das Leben im Wattenmeer zukommen. Hier ist die Möglichkeit für einen fächerübergreifenden Unterricht gegeben: Geographie - der Raum, das Mesoklima; Chemie -Wasser als Lebens- und Lösungsmittel, Salzgehalt des Wassers; Physik - unterschiedliche Temperaturen, Kräfte durch Strömungsbewegungen; Biologie - Leben bei wechselnden Ökofaktoren: Temperatur, Salzgehalt, Strömungen. Der Abschnitt über die Sturmfluten dürfte Schüler aller Jahrgangsstufen mit einer gewissen Betroffenheit erfüllen, mit dem Bewusstsein, letztendlich doch der Natur ausgeliefert zu sein. Der Einsatz der im Film gezeigten menschlichen Leistung beim Retten der bedrohten Deiche fordert Respekt ab. Weitere Medien 32/42 10266 Küstenschutz auf Sylt. Frisst das Meer die Insel. 16-mm-Film/VHS 15 min, f 32 10005/42 01778 Das Wattenmeer - Lebensraum, Gefährdung, Schutz. 16-mmFilm/VHS 17 min, f 10 02995 Deutsche Nordseeküste 1 - Ostfriesische Marsch. 12 Dias, f 10 02996 Deutsche Nordseeküste 2 - Küstenschutz. 12 Dias, f/sw 10 02997 Deutsche Nordseeküste 3 - Wattenmeer. 12 Dias, f 10 02298 Deutsche Nordseeküste 4 - Ostfriesische Inseln. 12 Dias, f 10 03022 Wattenmeer - Das Watt. 12 Dias, f 10 03023 Wattenmeer -Strand und Dünen. 12 Dias, f Produktion Dr. Walter Sigl, im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 1995 Buch Dr. Walter Sigl, Dr. Gabriele Thielmann Regie Dr. Walter Sigl Kamera Dr. Walter Sigl, Klaus Dürkop, Thomas Behrend Animation GDT Schoschkola Musik Sonoton Begleitkarte Dr. Josef Gareis Fachberatung Dr.-Ing. Gerd Boedecker, Herbert Thoms Bildnachweis Dr. Walter Sigl Pädagogische Referentin im FWU Dr. Gabriele Thielmann Verleih durch Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild, Grünwald Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig © 1995 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (089) 6497-1 Telefax (0 89) 64 97-240 eMail [email protected] Internet http://www.fwu.de zentrale Sammelnummern für unseren Vertrieb: Telefon (0 89) 64 97-4 44 Telefax (0 89) 64 97-2 40 GEMA Freigegeben Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung, Sendung! o. A. gemäß § 7 JÖSchG FSK