versuchung - SCHAUBUDE BERLIN

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versuchung - SCHAUBUDE BERLIN
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20. bis 26. Juni 2015
www.schaubude-berlin.de
Samstag, 20.6., 20 Uhr
Nr. 6
Internationales Festival des jungen Puppen-, Figuren- und Objekttheaters
VERSUCHUNG
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Deutschlandpremiere
Schauspiel, Materialtheater
DIE LEGENDE VON SCHILLERS RÄUBERN
»Ich fühle eine Armee in meiner Faust« (Friedrich Schiller »Die Räuber«)
Ein Kinderzimmer ist explodiert, zwei Brüder hatten hier ihr zu Hause, der eine hat gezündelt, der
andere hat nicht gelöscht... Liebe, Intrige, Hass und eine Gang stürmen und drängen durch die Welt
der Brüder. Eine Geschichte, ganz jung zugleich steinalt, mit Schillers Sprache, die immer wieder
durchscheint, in der die Zeit von 200 Jahren zu einem Augenblick verschmilzt. Gefundene Puppen
und Dinge als Spielzeug einer großen Geschichte vom Geliebtwerdenwollen.
A nursery just exploded, one that two brothers had called home. Love, intrigue, hatred and a gang
assault and push their through the world of the brothers. Schiller’s text, dolls and things as toys of a
great story.
DSCHUNGEL WIEN, HFS »Ernst Busch« Berlin und PuppeTTree (Deutschland / Österreich) | www.dschungelwien.at
Koproduktion mit SCHAUBUDE BERLIN
Regie: Astrid Griesbach · Spiel: Mirjam Schollmeyer, Mathias Lenz, Merten Schroedter · Szenografie: Lisette Schürer, Karin Tiefensee
Dauer: 60 Minuten · 12,50 / ermäßigt 8,- €
Sonntag, 21.6., 20 Uhr
Deutschlandpremiere
Visuelles Theater mit Puppen und Objekten · Mit wenigen deutschen und finnischen Worten /
Few words in German and Finnish
VAIN SIRPALEITA (Nur Scherben)
»Wir werden weiter marschieren / Wenn alles in Scherben fällt / Denn heute da hört uns Deutschland /
Und morgen die ganze Welt.«
So sang einst die Hitlerjugend, ohne über den Sinn der Worte nachzudenken. In »Vain sirpaleita« schafft
Mona Krueger beeindruckende Bilder über Aufstieg und Fall des Dritten Reiches. Sie erzählt die Geschichte ihres Großvaters, dessen Autobiografie »Am Ende nur Scherben« sie zu dieser szenischen
Arbeit inspirierte. Und zwangsläufig thematisiert sie auch, was es für sie bedeutete, in der heutigen Zeit
als Deutsche in Finnland aufzuwachsen. In ihrem Spiel mit Objekten und Figuren wird theatralische
Poesie zum Raum für politisches Engagement.
Inspired by her grandfather’s autobiography, Mona Krueger uses objects and figures to create impressive images of a lost youth in the war reality of the Third Reich.
Teatteri Qo (Finnland) | www.teatteri-qo.eu
Absolventin der Kunstakademie Turku, Puppentheater
Idee, Regie, Spiel: Mona Krueger · Regiemitarbeit: Nanna Mäkinen · Musik, Sound: Miikka Kauppinen, Arttu Mäkelä, Mona Krueger
Licht: Lukàš Jíra · Dauer: 40 Minuten · 10,50 € / ermäßigt 7,- € (Gesamtabend: 15,- € / ermäßigt 10,50 €)
Sonntag, 21.6., 22 Uhr
Theatralischer Kurzkrimi in 24 Bildern
DIE EULE
Mord an einem Haus am See. Klarer Fall für Boyson Craig. Das ist ein Detektiv, wie man ihn sich vorstellt: schnell, gewitzt und immer mit dem richtigen Riecher…
In ihrer Diplominszenierung an der HFS »Ernst Busch«, Zeitgenössische Puppenspielkunst, unternimmt
das Duo Barborka und Eisenkrämer den Versuch, das bewegte Bild mit Elementen des Figurentheaters
zu verknüpfen. Bild für Bild wird mit unterschiedlichen Materialien und Medien erzeugt. Ganze Settings
samt 5.1 Surround-Sound entstehen im Augenblick. Live!
A murder at a house on the lake. It’s a clear case for Detective Boyson Craig… Baborka and Eisenkrämer create whole settings frame by frame, including 5.1 surround sound. Live!
Manufaktor (Deutschland) | www.manufaktor.eu
Absolventen der HFS »Ernst Busch« Berlin, Zeitgenössische Puppenspielkunst
Idee, Regie, Spiel: Tobias Eisenkrämer, Richard Barborka · Figuren, Grafiken: Tobias Eisenkrämer · Projektionen, technische Einrichtung: Richard
Barborka · Dauer: ca. 35 Minuten · 9,50 € / ermäßigt 6,- € (Gesamtabend: 15,- € / ermäßigt 10,50 €)
Montag, 22.6., 20 Uhr
Theater mit Puppen und Menschen
[THE] ROLLING FLOYD mit anschließendem Konzert im Foyer
Bleibt in unserer reizüberfluteten, immer schneller werdenden Welt Zeit für wahre Gefühle? Die Protagonisten dieser Inszenierung ringen um Ohren und Aufmerksamkeit: Sie versuchen den Schrei nach
Liebe, versuchen den massenmedialen Überfluss zu durchdringen. Wie soll Julia im Meer der virtuellen Möglichkeiten ihren Romeo finden? Antworten suchen die Akteure in den wahren Worten der
Rocklegenden Rolling Stones und in der Musik von Pink Floyd, hoffend, ihre gefrorenen Herzen zu
erwärmen… [THE] ROLLING FLOYD kontert den analogen Erlebnisschwindel durch analoge Spielweise, selbst gespielte Musik und handgemachte Beleuchtung.
How is Juliette supposed to find her Romeo in the digital age? The actors look for answers in the songs
of rock legends the Rolling Stones and the music of Pink Floyd.
[THE] ROLLING FLOYD Kunstverein (Deutschland / Österreich) | www.artisanen.com
In Koproduktion mit dem Theater Drachengasse Wien · Unterstützt von Wien Kultur
Regie, Text: Lilian Matzke · Spiel: Friederike Hellmann · Audio-visuelles Design, Bühne, Lichtninja: Teodora S. Vlad · Live-Musik, Sound, Kater: Nicolas
Pannetier · Dramaturgie,Text: Joris Löschburg · Puppen: Wiebke Alphei, Lilian Matzke · Dauer: 90 Minuten · 12,50 €, ermäßigt 8,- €
Jurypreis der Stadt Wien »Bestes Nachwuchstheaterstück 2014«, nominiert für den »Weltenbauerpreis 2015«
Dienstag, 23.6., 20 Uhr
Deutschlandpremiere
Objekttheater · Ohne Worte / Without Words
PLASTIC HEROES (Plastik-Helden)
Der Krieg droht auszubrechen. Zeit, Helden zu gebären. Aber die Soldaten sind aus Plastik, das
Schlachtfeld ein Tisch und Heimat nur ein Bild auf einem Display.
In einer Schlacht ohne klaren Feind und Ziel verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Fantasie.
Gefundene Spielsachen sind die Akteure: Soldaten, Waffen, Hubschrauber, ein Plüschtiger. Geschaffen für das unschuldige (?) Spiel der Kinder, begegnen die Spielzeugfiguren hier der brutalen Realität
des Krieges. Sehnsüchte, Gewalt, Sex, Hass und Angst werden aufs grotesk-komische Tableau gebracht. Kriegsbilder, die den Zuschauer lachen und gleichzeitig wissen lassen: Das da ist eines der
ungewöhnlichsten Anti-Kriegsstücke.
War is on the horizon. But the soldiers are toys made of plastic, the battlefield a table. It becomes the
grotesque-comic tableau of an unusual anti-war piece.
Ariel Doron (Israel) | www.arieldoron.com
Absolvent der School of Visual Theater, Jerusalem
Unterstützt von »Hanut31« Theater-Gallery, Tel Aviv
Von und mit: Ariel Doron · Künstlerische Beratung: Shahar Marom · Ko-Regie: Rotem Elroy, David Lockard · Video: Anael Resnick, Ariel Doron
Objektdesign, Herstellung: Menschen aus China · Dauer: 40 Minuten · 10,50 € / ermäßigt 7,- € (Gesamtabend: 15,- € / ermäßigt 10,50 €)
Gefördert von der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel
Dienstag, 23.6., 22 Uhr
Deutschlandpremiere
Objekt- und Papiertheater · In englischer Sprache / In English
THE STRANGE VOYAGE OF DOMINGO
GONSALES – THE MAN IN THE MOON
(Die seltsame Reise des Domingo Gonsales – Der Mann im Mond)
Willkommen in Francis Godwin’s Theater!
Francis Godwin, englischer Bischof im 16. Jahrhundert, schrieb die erste Science-Fiktion-Geschichte,
die jemals veröffentlicht wurde: »The man in the moon«. Und nun, 400 Jahre später, ist er auferstanden
und will sie auf die Bühne bringen. Er verfügt zwar nicht über die entsprechenden Fähigkeiten, wohl
aber über viel Leidenschaft. Mit einem Stück Papier, einer Schere und etwas Klebeband vermag er
sich in einen spanischen Abenteurer, einen Vogelschwarm, gar in den Mond selbst zu verwandeln.
»The Moon… So beautiful and near and yet so far away. You are certainly aware that birds migrate
every year to the moon and back…«
Francis Godwin wrote the first science-fiction story ever published 400 years ago. Now he is back and
wants to bring it to the stage with great passion...
Meital Raz Theater (Israel) | www.meitalraz.com
Absolventin der School of Visual Theater, Jerusalem
Nach der Novelle »The man in the moon« von Francis Godwin · Idee, Szenografie, Spiel: Meital Raz · Dramaturgie: Yael Biegon-Citron · Künstlerische
Beratung, Lichtroboter: Amit Drori · Lichtdesign: Omer Sheizaf · Dauer: 40 Minuten · 9,50 € / ermäßigt 6,- € (Gesamtabend: 15,- € / ermäßigt 10,50 €)
Gefördert von der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel
www.schaubude-berlin.de
Mittwoch, 24.6., 20 Uhr
Deutschlandpremiere
Schauspiel mit Puppen · Mit wenigen englischen Worten / Less English words
LES ANIMAUX INÉLUCTABLES (Seltsame Tiere)
Drei Tiere bestimmen das Geschehen auf der Bühne: ein Fuchs, ein Wiesel, ein Eisbär.
Man stelle sich vor, man hat gerade sein Zimmer verlassen, kehrt zurück und sieht einen Fuchs in
seinem Sessel sitzen, und der fängt an, mit menschlicher Sprache zu reden…
Noch tanzt der Humor Foxtrott, doch die Tragödie ist ahnbar. Denn die drei Tiere sind Boten des
Todes. Unmerklich, leise, vor allem mit abgründigem Witz folgen sie ihrer szenischen (und mythologischen) Bestimmung. Am Ende wirkt dieses brillante Spiel, inspiriert von Novellen Valdoné Budreckaités, wie eine indirekte Antwort auf den Hit des norwegischen Duos Ylvis: »The fox (What does the
fox say?)«.
A brilliant performance, inspired by Valdoné Budreckaité’s novels. At the end there’s an indirect answer
to the hit from the duo Ylvis: »The fox (What does the fox say?)«.
Collectif [23H50] (Frankreich) | www.collectif23h50.com
Absolventen der Ecole Nationale Supérieure des Arts de la Marionnette, Charleville-Mézières
Regie: Juraté Trimakaité · Spiel: Marion Belot, Véra Rozanova, Juraté Trimakaité, Thaïs Trulio · Szenografie, Puppen: Thaïs Trulio, Marion Belot, Juraté
Trimakaité, Violaine Fimbel, Nicholas Pierrot, Christiane Demeyer · Musik: Aivaras Ruzga, Thomas Demay · Lichtdesign: Daniel Lienard, Antoine
Lenoir · Dauer: 40 Minuten · 10,50 € / ermäßigt 7,- € (Gesamtabend: 15,- € / ermäßigt 10,50 €)
Gefördert von: Französisches Ministerium für Kultur und Kommunikation / DGCA, Institut français
Mittwoch, 24.6., 22 Uhr
Berlinpremiere
Materialuntersuchung · Ohne Sprache / Without Words
TOI, TOI, TOI –
HÖHER, SCHNELLER, WEITER
Eine sportive Spritztour dreier Männer und ihrer stillen Örtchen, die sich in babylonischer Manier zu
Abgründen und Höhepunkten auftürmen. Ein warmer Wind? Ein Meilenstein? Oder doch nur ein
flotter Otto? Finden Sie es heraus und begleiten Sie drei Helden des Alltags auf ihrer Expedition ins
tiefste Innere, zu dem wohl best gehüteten Ort der Welt. Erleben Sie Anmut, Rhythmik, Grazie, Akrobatik, Romantik, Voyeurismus, Lust, Verführung, Politik, Vampirismus, Architektur…, kurz gesagt: Erleben Sie alles, was einem durch den Kopf geht, wenn man den richtigen Spruch auf eine Toilettenwand
kritzeln will.
A sporty joyride, three men and their quiet village. Three heroes on an expedition deep within, to
probably the best hidden place in the world.
Bufe, Jedenak, Schmidt (Deutschland) | www.toi-toi-toi.eu/ueber
Absolventen der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Studiengang Figurentheater
Idee, Spiel: Sascha Bufe, Jan Jedenak, Eike Schmidt · Künstlerische Entwicklung, Mitarbeit: Stefanie Oberhoff
Dauer: ca. 40 Minuten · 9,50 € / ermäßigt 6,- € (Gesamtabend: 15,- € / ermäßigt 10,50 €)
Donnerstag, 25.6., 20 Uhr
Deutschlandpremiere
Klang-, Bild- und Puppenspiel · Mit wenigen französischen Worten (live deutsch eingesprochen) /
Few words French (simultaneous translation)
VOLATILES (Federschwer)
Ein fünfjähriger Junge erinnert sich. Erinnert sich daran, dass sein Vater entführt wurde und seine
Mutter darüber den Verstand verlor. Sie beschloss, sich in einen Vogel zu verwandeln. Inspiriert von
den Romanen »L‘ombre des Choses à Venir« (Der Schatten der kommenden Dinge) und »Volatiles«
des togoischen Autors Kossi Efoui entstand diese atmosphärisch eigenwillige Inszenierung, die das
absichtliche Austreten aus dem menschlichen Körper, allein, um sich zu schützen, thematisiert, die den
Versuch unternimmt, dem Sphärischen, Tranceartigen einen Klang, der intuitiven Kommunikation ein
szenisches Gesicht zu geben. »Die Bildwelt ist rau, wunderschön und berührend.« (Turun Sanomat)
A five-year boy remembers. Remembers how his father was kidnapped and how his mother lost her
mind because of it. She decided to transform into a bird...
Compagnie Yokai (Frankreich) | www.evandroserodio.com/portfolio/compagnie-yokai/
Absolventen der Ecole Nationale Supérieure des Arts de la Marionnette, Charleville-Mézières
Unterstützt von: l’Institut International de la Marionnette de Charleville Mézières im Rahmen des Programmes »Création et Compagnonnage«,
Région Champagne-Ardenne, la Fileuse – friche artistique de Reims et le centre culturel Saint–Exupéry, Reims, Conseil Régional de Champagne
Ardenne
Idee, Regie: Violaine Fimbel · Spiel: Elisza Peressoni Ribeiro, Evandro Serodio · Szenografie: Evandro Serodio, Violaine Fimbel · Sounddesign:
Joachim Sontag, Morgane Aimerie-Robin, Violaine Fimbel · Lichtdesign: Daniel Linard · Dauer: 45 Minuten · 10,50 € / ermäßigt 7,- € (Gesamtabend:
15,- € / ermäßigt 10,50- €)
Gefördert von: Französisches Ministerium für Kultur und Kommunikation / DGCA, Institut français
Donnerstag, 25.6., 22 Uhr
Berlinpremiere
Objekttheater · Ohne Sprache / Without Words
EINZEL ZWEIZEL MENSCH
Es war einmal eine Landschaft, die aussah wie ein gesunder, dreißigjähriger mitteleuropäischer Mann.
Direkt neben der Landschaft erhob sich ein großer und mächtiger Wald, der aussah wie eine dunkle,
magisch wirkende Frau.
Und plötzlich ist sie da, die Prinzessin. Woher kommt die und war sie dort schon immer?
Sie geht ihren Weg, macht erste Schritte, träumt sich weg. Doch die Schatten, die sie verfolgen, werden immer größer…
Eine praktische Forschungsarbeit für zwei Menschen und mehrere Objekte.
There was once a landscape that looked like a man. Right next to it was a large forest that looked like
a woman. Here a Princess. There a shadow...
Samira Lehmann und Stefan Wenzel (Deutschland) | lehmannundwenzel.blogspot.de
Absolventen der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Studiengang Figurentheater
Spiel: Samira Lehmann, Stefan Wenzel · Künstlerische Beratung, Dramaturgie: Agnés Limbos
Dauer: 30 Minuten · 9,50 € / ermäßigt 6,- € (Gesamtabend: 15,- € / ermäßigt 10,50 €)
Freitag, 26.6., 20 Uhr
Deutschlandpremiere
Theater mit Puppen, Puppenspieler, Schatten und Rauch · Ohne Worte / Without Words
CENDRES (Asche)
In dem südnorwegischen Dorf Finsland geht ein Pyromane um. Scheunen, gar Wohnhäuser brennen
bis auf die Grundmauern nieder. Am Sonntag, dem 4. Juni 1978, als das erste Haus brennt, wird in
der Kirche von Finsland ein Junge getauft: Gaute Heivoll, Autor des Romans »Bevor ich verbrenne«,
der epischen Vorlage dieser Theateradaption. Mit leiser Dramatik zeichnen Heivoll und das Team um
die junge Regisseurin Yngvild Aspeli das bezwingende Portrait eines Getriebenen.
In ausdrucksstarken, surrealen Bildern thematisiert die Inszenierung Ver-Rücktheit, Wahn-Sinn, fragt
nach der Gewaltbereitschaft, die in jedem von uns steckt.
Ein Spiel über Feuer, Brutalität, Mangel, Hilflosigkeit und Liebe.
A pyromaniac is running around the village of Finsland, in southern Norway. Barns and homes are burnt
to their foundations. A play about fire, brutality, shortcomings, helplessness and love.
Plexus Polaire (Frankreich / Norwegen) | www.plexuspolaire.com
Absolventen der Ecole Nationale Supérieure des Arts de la Marionnette, Charleville-Mézières
Koproduktion von: MCNN, Centre de Création et de production; Le Mouffetard, Théâtre des arts de la marionnette, Paris; Figurteatret i Nordland
Mit Unterstützung von: Direction des Affaires Culturelles-DRAC Bourgogne, Le festival Mondial des Théâtres de Marionnettes, Charleville-Mezières,
La Nef Manufacture d’utopies, Pantin, Théâtre du fil de l’eau, Pantin, Théâtre de la Girandole, Montreuil, Nord-Trøndelag Teater, Collectif Grand
réservoir, FFUK, Fritt Ord, Fond For Ly dog Bild
Regie: Yngvild Aspeli · Spiel: Amador Artiga, Andreu Martinez Costa, Pierre Tual · Klang: Guro Skumsnes Moe, Ane-Marthe Sørlien Holen
Szenografie: Charlotte Maurel, Gunhild Mathea Olaussen · Puppen: Carole Allemand, Yngvild Aspeli, Polina Borisova, Sophie Coeffic, Sebastian
Puech · Kostüme: Sylvia Denais · Lichtdesign: David Farine · Video: David Lejard-Ruffet · Dauer: ca. 75 Minuten · 12,50 € / ermäßigt 8,- €
Gefördert von: Französisches Ministerium für Kultur und Kommunikation / DGCA, Institut français
Täglich zu den Vorstellungen
Foyer-Ausstellung
AUS MAKARIENS ARCHIV
»Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken«,
schreibt Goethe in »Wilhelm Meisters Wanderjahre«, Vorlage und Wegweiser eines Projekts zwischen
Leipzig und St. Petersburg.
Mit »Makariens Archiv« (Premiere im Lindenfels Westflügel Leipzig, 2013) entstand eine deutsch-russische Figurentheaterinszenierung, die über Herausforderungen des Kennenlernens und der Kommunikation über große Distanzen hinweg erzählt.
Zum Festival »VERSUCHUNG« schufen Lehmann und Wenzel im SCHAUBUDEN-Foyer eine Installation, die die Idee der Inszenierung wiederbeleben sollte – so wie ein nach langer Zeit erneut gelesener Brief.
After the »Makariens Archiv« performance (Premiere: Lindenfels Westflügel Leipzig, 2013), an installation was created for the VERSUCHUNG (temptation) festival that brings the idea behind the performance back to life.
Samira Lehmann und Stefan Wenzel (Deutschland) | www.lehmannundwenzel.blogspot.de
Gestaltung: Maria Koch, Samira Lehmann, Alisa Olejnik, Pawel Semtschenko, Michael Vogel, Stefan Wenzel · Fotos: Vladimir Telegin
Plakat: Maria Koch · Eintritt frei
Mit freundlicher Unterstützung von:
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T h e a t e r.
SCHAUBUDE BERLIN
Theater. PuppenFigurenObjekte
Greifswalder Str. 81-84 · 10405 Berlin
Tel. 030.4234314
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Impressum:
Kulturprojekte Berlin GmbH / SCHAUBUDE BERLIN ·Künstlerische Leiterin: Silvia Brendenal · Greifswalder Str. 81-84
10405 Berlin · Redaktion: Silvia Brendenal, Silke Haueiß · Übersetzung ins Englische: Transparent · © Fotos: Christophe Loiseau
(Titel), Astrid Griesbach, Ville Saarikoski, manufaktor, Barbara Pállfy, Anael Resnick, Yair Meyuhas, Christophe Loiseau, Peter
Ardmar, Violaine Fimbel, Oliver Röckle, Kristin Aafloy Opdan, Silke Haueiß
Satz, Layout: DAMM-VIRTUELL · Druck: dmp Berlin · Änderungen vorbehalten · Stand: 06.05.2015
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www.schaubude-berlin.de