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Das Nürnberger Familienmagazin AUSGABE 3 | 2011
Wandern, Tore und bunte Blätter
Worauf sich Nürnberger im Herbst freuen
Ganz heimlich ins Internet
Wie Kinder ihre Eltern austricksen
Da ist viel Musik drin
Das famos-Familienfest am 20. November
Warum unser Gehirn immer
neuen Stoff braucht
Fotos: Peter Roggenthin, pixelio.de
Ansichtssache
Inhalt & Editorial
Ausgabe 3 | 2011
Seite 4
Gemeinsam Holz gespalten
Seite 7
Seite 22
3
Seite 30
Was bei Vater-Sohn-Wochenenden
so alles passiert
■ Väter sind wichtig bei der Erziehung von Kindern, doch sie kümmern sich vielfach noch immer zu wenig darum. Vermutlich gibt es deshalb
Vater-Sohn-Wochenenden. Wir haben nachgefragt, was dort so alles passiert.
Den wohl besten Tipp in Sachen Kindererziehung hat Roland Müller von einem fremden
Mann bekommen. Das war vor gut zehn Jahren; sein Sohn Leander war gerade geboren.
„Er riet mir, jetzt schon eine Beziehung zu ihm
aufzubauen, weil alle Grundlagen für ein gutes
Miteinander in den ersten Lebensjahren gelegt
werden“, erinnert sich der Diplom-Ingenieur.
Nicht zuletzt diesen Worten ist geschuldet,
dass Müller mit Leander immer wieder VaterSohn-Wochenenden macht – am liebsten in der
Gruppe.
„Wenn man gemeinsam zeltet, kommt man
nicht in Versuchung, abends Pizza essen zu
gehen, statt selbst zu kochen“, erklärt der
46-Jährige die Vorzüge der organisierten Reise.
Zweimal war er mit Leander in der Nähe seines
Wohnortes Köln unterwegs, das letzte Mal hat
es ihn nach Franken verschlagen. Mit der Nürnberger Organisation „Fahrten-Ferne-Abenteu-
er“ ging es zur Edelweißhütte in Hersbruck.
Mit dabei war neben Leander auch Tochter
Helena (7), die sich als einziges Mädchen unter
den Jungs dennoch wohlfühlte. Gelernt haben
die Drei während des Wochenendes nicht nur,
wie man ohne Streichhölzer Feuer macht und im
Wald zeltet. Sie haben vor allem mitbekommen,
wie man in der Gruppe verschiedene Aufgaben
bewältigt. Darunter waren auch Dinge, die im
Alltag sonst nicht erlaubt sind, wie das Spalten
von Holz mit einem Beil oder das Schnitzen mit
dem Messer.
„Wir haben vieles gemacht, was mit der Mutter vielleicht nicht so möglich gewesen wäre“,
sagt Roland Müller. Ein wenig verwegener seien
die Vater-Sohn-Wochenenden im Vergleich zum
Familienurlaub. Durch intensive Gespräche sei
das Verhältnis zu seinem Sohn gestärkt worden.
Und damit wäre ein weiterer Grundstein in der
Beziehung zu seinen Kindern gelegt.
Text: Gwendolyn Kuhn, Fotos: Peter Roggenthin
IMMER EIN OBSTTELLER
Worauf sich Ursula Herbst im
kommenden Herbst freut
DAS GEHIRN BELOHNT SICH
Wie Professor Gunther Moll die
Prozesse beim Lernen erklärt
Darauf freue ich mich im Herbst ________________ 4/5
„Die soziale Kompetenz wird immer wichtiger“,
neuer „Sparki“ __________________________ 24
LEBENSLANG LERNEN
Lust oder Last? ______________________________________________ 6
Mit Oma Hanne auf Kartoffelsuche ______________ 8
Überblick Weiterbildungsangebote _______________ 9
el e
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Lernen
n
d
un
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Seminare
und Ausbildungen
Das Portrait
VORSCHAU
Eberhard Nusch – Glücksfall für die
Kinder von Chocruz _______________________________ 30
Finale
Wen Renate Blumenstetter adoptieren würde,
famos(e) Freunde – Spaßbad in Mosbach,
Impressum _____________________________ 31
Rätsel
Heiße Versuche im Chemielabor _______________ 20
Essen ist fertig
Hand in Hand zum Geschnetzelten ___________ 21
Richtig aufräumen, Umgang mit Süßigkeiten,
Schwimmen, Leser-Frage
zur Krippeneingewöhnung __________________________________________ 22/23
Informieren Sie sich jeden ersten
Dienstag im Monat
www.grundig-akademie.de
Drinnen und DrauSSen
Gut zu wissen
Beuthener Str. 45  90471 Nürnberg   0911 40905-01
Meldungen, Termine, Bündnis
für Familie ________________________ 26 bis 28
Vierseitige Partnerübersicht
zur Familienkarte ______________________________ 15−18
nt
dec
ken
M
ERG
NÜRNB
Lehrgänge mit
finanzieller Förderung
Das finden wir famos:
Stiftung Persönlichkeit ____________________ 26
Glosse: Wissen als Dauergewinnspiel _________ 12
famos extra
Kurse zur Vorbereitung
auf IHK-Prüfungen
Tipps und Infos
Raus mit dem selbst gebastelten Drachen! _____ 29
„Ohne Grenzen geht es nicht“ ___________________ 14/19
Fachschule für Technik
Auch Energiesparen will gelernt sein,
Umgang mit Flugobjekten _______________________ 25
Hartnäckig wie Oskar, Mit der Armbrust zurück ins
Leben, Schwarze Hände sind vorbei, Landwirt und
Lehrer auf Umwegen, Heiß auf Neues
wie die Vuvuzela _______________________ 10/11
REIZTHEMA
www.museum-im-koffer.de www.kindermuseum-nuernberg.de
Michael-Ende-Straße 17, 90439 Nürnberg, Tel.: 0911 / 60004-0
Glücksfall für kinder
Eberhard Nusch engagiert sich
für ein Dorf in Südamerika
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Wirtschaftsleben
4. famos-Familienfest: „Da ist Musik drin“ ________13
Berufliche Bildung für Ihren Erfolg
Was Ernährungsberaterin
Christine Filmer zu Süßigkeiten sagt
VON O AUF 100
Porträts:
GRUNDIG AKADEMIE
FRÜCHTE STATT LOLLIS
INHALT
Interview: „Das Gehirn belohnt sich selbst“_________ 7
■ Weitere Infos unter:
www.fahrten-ferne-abenteuer.de
MUSEU
2
Unsere famos-Titelmodels: Die sechsjährige Clara
mit ihrer Mutter Carmen und Oma Edeltraud.
wir lernen jeden Tag etwas dazu. Ob bewusst oder
zufällig, ob wichtig oder nutzlos. Und ganz egal,
wie alt wir sind: Unser Gehirn braucht neuen Stoff,
und so lernen wir unser Leben lang, lebenslänglich sozusagen. Das klingt fast nach Strafe, zumal
der Appell zum lebenslangen Lernen auch etwas
bedrohlich klingt. Vor allem im Berufsleben ticken
die Uhren immer schneller, ist die Halbwertzeit
von Wissen immer kürzer. Andererseits macht
es unglaublich Spaß, etwas zu lernen, das einen
packt, weiterbringt und begeistert. In dieser famosAusgabe werden wir „lebenslang lernen“ intensiv
beleuchten und hoffentlich Appetit darauf machen –
passend zum neuen Schuljahr, das gerade beginnt.
Weil wir gerade mal wieder lernen müssen, wie
verletzlich Menschen sind, wenn sie nichts zu essen
bekommen, weil es in ihrem Land extrem drunter
und drüber geht, würden wir uns freuen, wenn Sie
für die Menschen in Ostafrika und speziell Somalia
spenden. Bitte unterstützen Sie das Hungerhilfsprojekt von Unicef, dem Kinderhilfswerk der Vereinten
Nationen, das kürzlich Nürnberg zur 18. Partnerstadt der Organisation in Deutschland gekürt hat.
Unter www.unicef.de oder www.aktion-deutschland-hilft.de erfahren Sie alles weitere.
Wir danken Ihnen herzlich – ebenso wie der sechsjährigen Clara, ihrer Mutter Carmen und Oma
Edeltraud, die auf diesem famos-Titelbild zu sehen
sind. Sie sind keine Models, aber sie haben toll beim
Foto-Shooting mitgemacht und gezeigt, wie schnell
man etwas lernen kann. Gratulation!
Allen wünschen wir einen schönen Herbst mit
spannenden Lektionen. Und kommen Sie doch am
20.November zum 4. famos-Familienfest in die Villa
Leon – wir freuen uns auf Sie!
Die famos-Redaktion
4
Von 0 auf 100
Ausgabe 3 | 2011
Darauf freue ich mich im Herbst!
Von 0 auf 100
2011 | Ausgabe 3
Viele Reisen
Ideal zum Klettern
Elias Soltau, 7
Der Sommer ist so gut wie
Immer ein Obstteller
vorbei. Ungeachtet des ziemlich
durchwachsenen Wetters der letzten
Ursula Herbst, 65
Wochen wollten wir von zehn
Hatte schon immer viele Sommersprossen, arbeitet in
einem Innenarchitekturbüro, geboren in Gostenhof,
zog 1979 nach St. Johannis, geb. Uhl, verheiratet, hat
viele Nichten und Neffen, wohnt in der Hastverstraße
im vierten Stock mit großer Dachterrasse: Ich liebe
den Herbst – das hat vielleicht schon mit meinem Geburtstag am 27. September zu tun, zu dem ich immer
einen Obstteller bekam, u.a. mit Pfirsichen, Pflaumen
und Trauben. Der Sommer ist mir zu heiß, ich fühle
mich als Herbsttyp und habe auch den passenden
Mann gefunden, obwohl ich nicht gefragt habe: „Hallo, wer heißt denn hier Herbst?“
Nürnberger(innen) zwischen 0 und 100 Jahren
wissen, worauf sie sich im Herbst freuen.
Umfrage: Jo Seuß, Fotos: Klaus Gruber
Einschulung
der Tochter
Britta Bungartz, 71
Mag Klettern, Bauen, Baumhäuser und Piraten, besucht die
Montessori-Grundschule, lebt in
Schniegling: Ich freue mich auf
meinen Geburtstag am 2. Oktober,
zu dem ich mir etwas zu „Star
Wars“ wünsche. Der Herbst ist
nicht zu heiß und nicht zu kalt und
deshalb ideal zum Klettern. Ein
bisschen blöd ist es, dass es immer
früher dunkel wird und man nicht
länger draußen sein kann.
Gehörte von 1984 bis 2008 dem
Stadtrat für die CSU an, hat
zwei Kinder und fünf Enkel,
war Geschäftsführerin der
hiesigen Süßwarenindustrie,
liebt Kultur: Ich freue mich auf
schönes Wetter, blauen Himmel,
bunte Blätter, die Ausstellung
im Germanischen Nationalmuseum von Johannes Grützke
und viele Reisen. Eine längere
geht nach Barolo, südlich von
Turin mit Weindörfern, Klöstern
und Kirchen, eine kürzere
nach Speyer und zur SalierAusstellung. Und ich wandere
viel, die Touren suche ich mir
im VGN-Plan aus.
Sieg in München
Abheben per
Lenkdrachen
Raphael Schäfer, 32
Langjähriger Torhüter und Kapitän beim
1. FC Nürnberg, verheiratet, hat zwei
Töchter (die dritte wird um den 15.
Oktober geboren werden, worauf er sich
natürlich auch freut!), der Modelleisenbahnfan wohnt in Erlenstegen: In erster
Linie freue ich mich darauf, dass meine
Tochter Lara-Marie in der GrimmSchule eingeschult wird – da möchte
ich gern dabei sein. Hoffentlich gibt es
einen erfreulichen Bundesligastart beim
1.FCN. Und schon jetzt freue ich mich,
dass ich im Herbst wieder den Kamin
anmachen, schön einheizen und mich auf
die Couch lümmeln kann.
Eigener Fahrradfuhrpark
Paula Jönsson, 14
Alles wird so farbig
Bernd Siegler, 54
Kommt in die 9. Klasse am Labenwolf-Gymnasium, spielt Klarinette, ist gern
mit Pferden zusammen und ein Fan vom Papiertheater ihres Vaters, wohnt in der
Nordstadt: Ich freue mich, wenn wir mit unserem Lenkdrachen, der 80 Kilogramm
ziehen kann, auf die Wöhrder Wiese gehen – bei einem Orkan hebt man fast ab.
Früher im Kindergarten haben wir Blätter gefangen und möglichst viele gesammelt. Frühling und Herbst finde ich von den Jahreszeiten am besten.
Journalist, Sozialwissenschaftler, Buchautor (u.a. „Die Legende vom Club“),
verheiratet, ein Sohn (24), Vorstandsmitglied beim Casablanca-Verein: Ich freue
mich, dass der Club Ende Oktober in München gegen Bayern gewinnt – das war
letztmals am 28. 3. 1992 mit 3:1 der Fall. Dann auf das 500. Mitglied im Casablanca-Verein, womit das Kino auf Dauer gesichert wäre. Und auf einen süßen
Zwetschgenkuchen und das Wandern im Nationalpark Bayerischer Wald.
Äpfel, Club und
2000. Mitglied
Natur und Humor
Jens Ott, 41
Magdalene Wedel, 87
5
Ist in der Altstadt aufgewachsen, fuhr auf der zugefrorenen Pegnitz noch Schlittschuh, hat einen Sohn und eine Enkelin, lebt im Johannisheim: Ich freue mich,
dass alles so farbig wird. Im Reichswald und in Neuhaus an der Pegnitz bin ich
gern gewandert, leider geht das Laufen heute nicht mehr. Dafür habe ich 175
Foto-Alben und schöne Erinnerungen. Oft bin ich am Hauptbahnhof einfach
drauflos-gefahren, um im Herbst irgendwo die gute Luft zu genießen.
Der Software-Entwickler ist verheiratet,
hat zwei Kinder (8 und 11 Jahre alt), leitet
seit 1998 den Allgemeinen Deutschen
Fahrradclub (ADFC) in Nürnberg, wohnt
in Laufamholz: Ich freue mich, dass
die Sommerpause vorbei ist und ich mit
meinem Sohn alle zwei Wochen ins Stadion
gehen kann – wir haben eine Dauerkarte
im Familienblock 33. Zudem freue ich
mich auf die heimischen Äpfel und all die
Sorten, die ich bei uns in einem kleinen
Laden kaufen kann, und natürlich auf unser 2000. ADFC-Mitglied und viele Touren
durch die farbenfrohen Wälder.
Betty Rohr, 96
Max Kirschnek, 24
Fahrradmechaniker und „Bürgermeister“ im Kleinen Radhaus in der Großweidenmühlstraße, ledig, wohnt in Muggenhof: Ich freu mich auf jeden Fall
darauf, an meinem eigenen Fahrradfuhrpark zu bauen und nicht nur fremde
Räder zu reparieren; mein Rennrad muss zum Beispiel lackiert werden.
Wenn wir im November hier dicht machen, werden wir endlich wieder
Sauna-Wetter haben. Und eineinhalb Monate will ich raus aus Europa und
irgendwo hinfahren, wo es warm ist.
Geboren in St. Johannis, wo sie heute
noch lebt, arbeitete u.a. bei Siemens
und AEG, eine Tochter: Die Natur
ist im Herbst schöner als im Sommer.
Es ist zwar kälter und der Wind weht
kräftig, doch die Wälder sind herrlich
bunt. Wir sind früher mit dem Fahrrad
in die Fränkische Schweiz gefahren. In
meinem Leben habe ich viel mitgemacht, zwei Weltkriege erlebt, heute
ärgere ich mich nicht mehr, ich hab’
mit allem abgeschlossen und genieße
jeden Tag – und das mit Humor!
6
Lebenslang lernen
Ausgabe 3 | 2011
Lebenslang lernen
2011 | Ausgabe 3
7
»Das Gehirn belohnt
sich selbst, wenn es
etwas Neues erfährt«
Lust oder Last?
W
ir leben, um zu lernen. Oder lernen wir, um zu leben? Oder lernen wir
für das Leben, woran schon der alte Seneca erinnerte? Fragen über
Fragen. Jedenfalls ist eines klar: Mehr denn je ist heute lebenslanges
Lernen notwendig, um in dieser globalisierten Welt überleben zu können. Gerade
die digitalen Technologien, Kommunikationsformen und Handelswege, die ständig schneller werden, zwingen uns zum Weiterlernen, zu Fortbildungen, manchmal auch zu neuen Berufen. Die Frage, ob lebenslang lernen nun eine Last oder
eine Lust ist, werden wir in dieser famos-Ausgabe beleuchten. Eine Reportage
DAS GEHIRN I
■ Durchschnittlich wiegt das Gehirn einer erwachsenen Frau 1245 Gramm, das eines erwachsenen Mannes
1375 Gramm. Das Gewicht sagt aber nichts über die
Intelligenz aus. Das menschliche Gehirn kann etwa
2 Petabyte (= 1015 = 1.000.000.000.000.000 Byte) an
Daten in chemischer Form in den Synapsen halten.
Allerdings wird die Information
im Gehirn nicht exakt und
linear gespeichert wie in
einem normalen Computer, sondern durchläuft einen komplexen,
mehrstufigen Lernprozess, bei dem das Gehirn
versucht, unwichtige Information temporär zu verwerfen.
Das lebenslange Lernen wirft
viele Fragen auf
aus dem Bleiweißviertel zeigt, wie sich Senioren und Kinder gegenseitig etwas
beibringen, Professor Gunther Moll erklärt im Interview, warum sich das Gehirn
über Neues freut, und am Beispiel von fünf Nürnberger(innen) erfährt man, wie
das so ist mit dem Lernen im Laufe des Lebens. Neben einem Querschnitt an Fortbildungsangeboten und Oliver Tissots Glosse gibt es jetzt zum Einstieg ein paar
schöne Brocken mit mehr oder weniger nützlichem Wissen sozusagen.
(Quellen: Stadtlexikon Nürnberg, Amt für Stadtforschung und Statistik, Pressearchiv Nürberg, Staedtler, Wikipedia)
Text: Jo Seuß, Fotos: Michael Froehlich
NÜRNBERG-FÜRTH I
■ Im Jahr 1921 hatten der Stadtrat von Nürnberg und
Fürth bereits beschlossen, dass Fürth mit Nürnberg vereinigt wird. Doch dann kam der Volksentscheid in Fürth
am Sonntag, 22. Januar 1922, der folgendes Ergebnis
brachte: Bei einer Wahlbeteiligung von 79,5 Prozent sprachen sich 64,8 Prozent für die
Selbstständigkeit der Stadt
Fürth aus. Selbst wenn man
die Nichtwähler als Enthaltungen mitrechnete, blieb
noch eine absolute Mehrheit von über 50 Prozent
für die Selbstständigkeit. Die Vereinigung
fand nicht statt.
BLEISTIFT I
■ Mehr als 81 Prozent der Deutschen nutzen
regelmäßig einen Bleistift, um Dinge zu notieren oder etwas zu skizzieren. Damit ist er
ein treuer Begleiter aller Lernenden. Bereits
im 17. Jahrhundert gab es die „Bleiweißsteftmacher“ – als einer der Pioniere gilt Friedrich
Staedtler, der 1662 erstmals in den Büchern
der Stadt Nürnberg auftaucht. 1835 legte
Nachfahre Johann Sebastian Staedtler den
Grundstein der heutigen Unternehmensgruppe Staedtler.
DAS GEHIRN II
■ Das menschliche Gehirn besitzt etwa 100 Milliarden
Nervenzellen (Neuronen), die durch etwa 100 Billionen
Synapsen eng miteinander verbunden sind. Ein Neuron ist
etwa mit 1000 anderen Neuronen verbunden und könnte
von jedem beliebigen anderen Neuron aus in höchstens vier
Schritten erreicht werden. Zum Vergleich: Das Gehirn einer Maus
hat nur etwa 8 Millionen
Neuronen mit jeweils 8.000
Synapsen.
BLEISTIFT II
■ Keine Angst: Kein Blei, sondern Graphit ist in Bleistiften enthalten. Der irreführende Name hat damit zu
tun, dass im 17. Jahrhundert Graphit wegen
seiner weißglänzenden Oberfläche für
Bleimetall gehalten und als Bleiweiß
bezeichnet wurde.
DAS GEHIRN III
■ Das Gehirn macht nur etwa
zwei Prozent der Körpermasse aus,
verbraucht aber etwa 20 Prozent des
Sauerstoffs und mehr als 25 Prozent der Glukose.
Da es nur äußerst geringe, arealabhängige Speicherkapazitäten für Energie besitzt, führt bereits ein kurzzeitiger Ausfall der Energieversorgung (ca. 10 Sekunden) zu spezifischen Hirnschäden.
NÜRNBERG-FÜRTH II
■ Fürth gilt als die sicherste deutsche Großstadt: Mit
5934 Straftaten im Jahr 2010 pro 100.000 Einwohner,
Nürnberg liegt mit 8418 Straftaten auf Platz 3. Bei der
Aufklärungsquote ist Fürth mit 70,1 Prozent auf Platz
2, Nürnberg mit 65,3 Prozent Vierter.
UNIVERSITÄT
■ An der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg waren
Anfang 2011 insgesamt
28.677 Studenten eingeschrieben. Davon waren 15.026 Frauen – am
ältesten war eine 82-Jährige, am jüngsten waren vier
17-jährige Mädels.
Interview mit Professor Gunther Moll über
die Bedeutung von Lern- und Erfahrungsfeldern
■ Er bezeichnet sich selbst als Querdenker und
Visionär: Professor Gunther Moll, Leiter der
Kinder- und Jugendabteilung für Psychische
Gesundheit an der Universität Erlangen,
erforscht die Bedingungen für ein glückliches
Aufwachsen von Kindern. Seine These: Der
Grundstein für erfolgreiches lebenslanges
Lernen wird in jungen Jahren gelegt.
Herr Professor Moll, lebenslang lernen – funktioniert
das überhaupt? Als Erwachsener ist man doch froh,
wenn man Schule, Noten und Co. endlich hinter sich hat.
Gunther Moll: Das ist richtig. Allerdings liegt
das nicht am Lernen, sondern an der Schule. Schule lehrt
uns, nicht mehr lernen zu wollen.
Das heißt, sie treibt schon den Kindern den Spaß daran aus?
Moll: Leider ja, denn sie versucht, die Kinder zum
Lernen zu bewegen. Doch das ist Quatsch. Jedes Kind
kommt wissbegierig auf die Welt, voller Schwung und
Antrieb. Man muss da nichts bewegen. Das sieht man
schon beim Erwerb unserer wichtigsten Grundfertigkeiten, dem Laufen und Sprechen. Alle Kinder fangen
von selbst an zu laufen. Wenn sie hinfallen, lassen sie
sich nicht entmutigen, sondern versuchen es immer wieder, bis sie dann in die Welt hinausgehen können. Auch
die Sprache entwickelt sich ganz spielerisch, wie von
selbst.
Warum fällt uns dann das Lernen später mitunter so
schwer?
Moll: Die wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen sind Lebensfreude und Neugier. Unter
diesen Bedingungen hält die Freude am Lernen das
ganze Leben an. Leider sorgt die Schule meistens dafür,
dass beides verlorengeht, indem sie den Kindern mit
vorgegebenen Lehrplänen den Spaß am Lernen verleidet. Kein Kind interessiert sich für alle Schulfächer. Und
warum eigentlich soll jeder Latein lernen, warum soll ein
sprachlich begabter Schüler auch Mathe pauken? Hinzu
kommt, dass man die Kinder das Wissen nicht selbst erwerben lässt. Damit wird der Drang, etwas wissen zu
wollen, zerstört.
An der Schule können Eltern wenig ändern, dafür
wollen sie vorher und in der Freizeit alles richtig machen. Sind Englischkurse im Kindergartenalter eine gute
Wahl?
Moll: Fließend englisch zu sprechen, das ist für
jedes Kind sinnvoll. Es allerdings erst mit zehn, zwölf
Jahren in der Schule zu lernen, ist völliger Blödsinn. Wir
würden viel mehr erreichen,
wenn wir alle Englischlehrer
in die Kindergärten schickten
und sie mit den Kleinen beim
Spielen einfach nur Englisch
sprechen ließen. Die Kinder
würden die Sprache dann ganz
nebenbei erlernen und zwar
fließend.
Und Kurse erreichen das
nicht?
Moll: Sie führen wieder in
die falsche Richtung, weil sie
etwas zu einem bestimmten
Zeitpunkt fest vorgeben. Wir
müssen den Kindern Freiräume geben und sie aus eigenem
Interesse lernen lassen. Kinder
Die Eigenaktivität
ist das Entscheidende!
Schule muss lebendig sein
und mit den Schülern ins
Leben hinein
gehen.
brauchen keinen Unterricht, Kinder brauchen Lern- und
Erfahrungsfelder. Alles Wichtige erlernen wir nebenbei.
Wenn Interesse und Lebensfreude erhalten bleiben, dann
funktioniert das Lernen bis ins höchste Alter hinein.
Aber es heißt doch immer, dass man in jungen Jahren
am besten lernt.
Moll: Natürlich wird für manche Fertigkeiten der
Grundstein schon in den ersten Lebensjahren gelegt.
Wer zum Beispiel Weltmeister im 100-Meter-Lauf werden will, der kann damit nicht erst als Rentner anfangen. Aber dafür kann ein 70-Jähriger problemlos segeln
lernen, wenn er das will. Um Leistung geht es dann ja
nicht mehr, perfekt muss es auch nicht sein. Ähnlich ist
es mit einer fremden Sprache. Kleinkinder erlernen sie
mühelos und spielerisch. Aber wer sich mit 60 in eine
Chinesin verliebt und nach China zieht, der wird dort
auch zurechtkommen, weil er ein großes Interesse daran
hat. Vokabeln in der Volkshochschule zu pauken bringt
dann allerdings wenig. Man muss es im Leben machen.
Was passiert denn beim Lernen m Gehirn?
Moll: Erfolgreiches Lernen macht Spaß und befeuert sämtliche Belohnungssysteme im Gehirn. Ich will
hier gar nicht von den Hormonen sprechen, die dann
ausgeschüttet werden. Da kämen manche bloß auf die
Idee, dieser Effekt ließe sich auch mit Drogen erreichen.
Doch das ist nicht dasselbe, weil die Handlung fehlt.
Das Gehirn belohnt sich selbst, wenn es etwas Neues
erfährt oder eine neue Fertigkeit erwirbt.
Zurück zur Schule. Was würden Sie ändern, damit die
Kinder mit Freude lernen können?
Moll: Ich würde die Klassen verkleinern und die
Hälfte der Lehrpläne in den Papierkorb werfen. Wenn
30 Kinder in einer Klasse sitzen, wie oft kommt dann
der Einzelne dran? Dabei ist doch die Eigenaktivität
das Entscheidende! Schule muss lebendig sein und mit
den Schülern ins Leben hineingehen. Außerdem sollte
sie viel mehr Rücksicht auf die verschiedenen Talente
nehmen. Ich würde jedes Kind drei Fächer abwählen
oder ohne Noten lernen lassen. Nicht jeder muss alles
können, wir brauchen die Vielfalt. In einer Mannschaft
kommt es auf die ganze Bandbreite an, mit einem Team
von elf Torwarten kann ich kein Spiel gewinnen. Aber
genau das ist Schule, und leider setzt sich dieser Trend
mittlerweile auch an den Universitäten durch. Auch da
weichen die Freiräume einer vorgegebenen Struktur.
Interview: Silke Roennefahrt, Foto: Bernd Böhner
8
Lebenslang lernen
Ausgabe 3 | 2011
Lebenslang lernen
2011 | Ausgabe 3
Weiterbildungsangebote in Nürnberg – von A bis Z:
Mit Oma Hanne auf Kartoffelsuche
Wie Senioren und Kinder im Familienzentrum Bleiweiß voneinander lernen
■ „Oma Hanne!“, ruft
manchmal eine begeisterte
Kinderstimme durch die
Straßenbahn Richtung
Bleiweiß. „Dann muss
ich meist noch den Eltern
vorgestellt werden“, erzählt Hannelore Schmidt
und lächelt vergnügt. Sie
gehört zu den Senioren, die
ehrenamtlich im Familienzentrum in der Vorderen Bleiweißstraße tätig sind. Dort kennt man
die 69-Jährige eigentlich nur als „Oma
Hanne“.
Wenn sie montags ankommt, wird sie oft schon
von der vierjährigen Leonie und ihren Freunden erwartet. „Oma Hanne, liest du uns was vor? Was machen wir heute?“ Die promovierte Apothekerin und
ehemalige Berufsschullehrerin wählt dann einige
Kinder für ihre kleine Lesegruppe aus. Sie hat 2005
eine Fortbildung zum Projekt SpiKi besucht und achtet seitdem besonders auf den Spracherwerb. Bücher
bringt sie selbst mit, ihre kleinen Zuhörer dürfen sich
aber auch etwas wünschen. Heute hat sie „Lupinchen“ ausgesucht.
Anfangs herrscht gebannte Stille. Johanna und
Frida hängen an ihren Lippen. Nach ein paar Unterbrechungen sind die Kleinen jedoch nicht mehr
zu bremsen, sie wollen „Herrn Hamptidampti aufessen“. Es wird nicht immer eine ruhige Lesestunde,
Oma Hanne nimmt es gelassen. Wenn es aber zu wild
wird, bricht sie ab.
Generationen übergreifendes Lernen funktioniert
eben nicht immer perfekt im Hinblick auf ein bestimmtes „Lernziel“. Als wichtiger gilt das gemeinsame Erlebnis und die vertraute Stimmung. In ihr
lernen Kinder neue Wörter, neue Geschichten kennen
und das ganz entspannt. Und ihre Leseoma bekommt
einen Einblick in das, was ihre Zuhörer gerade beschäftigt.
Das ist im Kindergarten Bleiweiß oft eine Einführung in andere Kulturen. „Wenn es besondere Feste
gibt, wie das Opferfest, oder wenn der Ramadan anfängt, erzählen die Kinder, was sie Besonderes essen
oder dass es abends so schön ist, wenn sie alle zusam-
men an einem großen Tisch sitzen.“
Oma Hanne weiß als ehemalige
Berufsschullehrerin schon einiges
darüber. Andere Senioren tauchen
so in eine ganz neue Welt ein.
Manchmal werden sie sogar nach
Hause eingeladen – so entstehen
Freundschaften auch außerhalb
des Kindergartens.
Ab halb elf geht es mit Oma
Hannes zweitem Angebot „kleine
Forscher“ weiter. Das letzte Mal ging es
hoch her, als die selbst gepflanzten Kartoffeln
ausgegraben wurden. Für viele Kinder ein beeindruckendes Erlebnis: „Das waren plötzlich viel mehr!
Und auch ganz kleine Babykartoffeln waren dabei!“
„Ja, Babykartoffeln!“, kichern Kinder, Oma Hanne
und die Erzieherinnen. Inzwischen sind die Kartoffeln gewaschen, gekocht und aufgegessen. Und wie
haben sie geschmeckt? „Soo gut!“
Heute wird es ein bisschen wissenschaftlicher: Die
ehemalige Apothekerin will zeigen, was in den Erdknollen steckt und versucht Stärke mit Jod nachzuweisen. Silvia Dietz, eine junge Erzieherin, die schon
seit drei Jahren mit Hanne an dem bundesweiten
Projekt der Stiftung „Haus der kleinen
Forscher“ arbeitet, nimmt viel mit
von der engen Zusammenarbeit.
Sie ist so etwas wie die Vermittlerin zwischen der alten
und der neuen Welt.
„Von Oma Hanne kommen das Fachwissen und
Details, wie dass man
früher Jod auf Wunden
gestrichen hat. Das kennen
viele heute schon gar nicht
mehr. Ich bin mehr für den
Ablauf und das Pädagogische
zuständig.“ Ganz eng sitzen sechs
Kinder, Oma Hanne und Silvia Dietz
beisammen, tröpfeln mit einer Pipette Jod auf Kartoffelscheiben und rühren Kartoffelstärke an.
„Das ist ja richtiger Kleber!“, stellt Melissa überrascht fest. „Nee, meines ist Handcreme!“, findet Renata. Oma Hanne erklärt und fragt geduldig, Silvia
Dietz greift Ideen auf und die Kinder erinnern sich,
„dass man mit Kartoffeln auch Kartoffeldruck machen kann“. Also wird nächste Woche Kartoffeldruck
angesetzt. „Ein bisschen chaotisch, aber das stört
mich nicht“, lächelt Oma Hanne am Schluss.
Senioren wie Hannelore Schmidt strahlen
Ruhe aus und haben Zeit. In dem
lauten Betrieb
sind sie wie
eine kleine
Insel für die
Kinder. Und
auch für die
Erzieher ist es
eine Bereicherung: Das Tempo wird ein wenig
gedrosselt. In der Zusammenarbeit profitieren
sie von dem Erfahrungsschatz der älteren
Generation und deren Fachwissen. Genau diesen
Austausch und die Wertschätzung des anderen will
Hülya Hunger, Leiterin des Familienzentrums, fördern. „Jeder kann und soll sich bei uns einbringen“, erklärt sie mit offenem Blick.
Im Bleiweiß haben Senioren die
Möglichkeit, mit ihrem aufgebauten
Wissen eigene Projekte zu initiieren und zusammen mit pädagogischen Fachkräften durchzuführen. Im Moment gibt es rund
20 Senioren, die ehrenamtlich
mitarbeiten: in der Küche, bei
Ausflügen, als Bastel- oder Leseomas oder in der Kegelgruppe.
Oma Hanne ist vor sechs Jahren
durch den befreundeten Opa Ritter in
Bleiweiß gelandet. Viele kommen direkt
vom benachbarten Seniorenzentrum, einige
aber auch über das Zentrum Aktiver Bürger. Hier
werden auch an andere Stellen Ehrenamtliche vermittelt – zum Beispiel als Familienpaten.
Text: Ruth Hager, Fotos: Peter Roggenthin
• Akademie Faber-Castell
Neben Vollzeitstudiengängen in den Bereichen Design und Bildende Kunst werden auch
berufsbegleitende Ausbildungslehrgänge, Weiterbildungskurse und Workshops angeboten. Infos unter www.akademie.faber-castell.de.
• Alten-Akademie Nürnberg e.V.
Die Akademie bietet Senioren für die Zeit nach ihrer Berufstätigkeit eine an ihre Bedürfnisse angepasste Weiterbildung an. Das Spektrum reicht von Geschichte, Politik und
Zeitgeschehen über Kunst, Literatur und Sprachen bis hin zu Gesundheitsthemen. Infos
unter www.altenakademie-nuernberg.de.
• Arbeitsagentur
Über die Datenbank KURSNET können online bundesweit Bildungsangebote recherchiert werden, die zum Teil auch fördermöglich sind. Unter www.kursnet-finden.arbeitsagentur.de kann man auch die Broschüre „Durchstarten“ im pdf-Format herunterladen – mit vielen Informationen, Adressen und Tipps rund um das Thema berufliche
Weiterbildung, siehe auch www.durchstarten.biz-medien.de.
• Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz)
Diese Einrichtungen bieten E-Learning-Kurse für Unternehmen wie Privatpersonen
rund um berufliche Weiterbildung an, wie in den Bereichen BWL, EDV und IT, Marketing und Vertrieb, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Personalmanagement, Sprachen.
Kontakt: www.bfz.bbwonline.de.
• Bildungszentrum (BZ)
Als größtes Weiterbildungszentrum Nordbayerns versteht sich das BZ als Haus der
Bildung, als Lern-, Kultur- und Kommunikationsort mit einem vielfältigen Angebot für
Menschen aus allen Schichten, gesellschaftlichen Gruppen und Altersklassen. Rund
6000 Kurse und Veranstaltungen pro Jahr werden angeboten, unterteilt in die Sparten
Gesellschaft und Kultur, Gesundheit, Beruf und Karriere, Sozial-integrative Bildung,
Sprachen, Planetarium und Lernwelten. Infos unter www.bz.nuernberg.de.
• Collegium Alexandrinum
Unter „Wissenschaft für die Öffentlichkeit“ bietet das Collegium Alexandrinum auch
für Nichtstudierende Veranstaltungen mit Berichten aus Forschung und Lehre an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. www.collegium-alexandrinum.de
• Computerclub 50plus Nürnberg e.V. (CCN)
Seit 2001 bietet der Verein, der im Heilig-Geist-Spital ansässig ist, Kurse für Menschen
ab dem 50. Lebensjahr rund um das Thema PC und Neue Medien an. Grundkurse sind
im Angebot, ebenso Internetschulungen, Textverarbeitungslehrgänge oder spezielle
Softwarekurse für Fortgeschrittene. Kontakt www.ccn50plus.de.
• Erfahrungsfeld Akademie
Mit seinen Stationen auf der Wöhrder Wiese und mit seiner mobilen Version bietet das
Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne einzigartige Möglichkeiten, Wahrnehmungen
zu schulen und Fähigkeiten auszubauen. Dabei lassen sich die gemachten Erfahrungen
auf die verschiedensten Themenfelder übertragen. Neben Seminaren, Themenführungen und Workshops werden für Firmen auch individuelle Fortbildungsveranstaltungen organisiert. Kontakt: www.erfahrungsfeld.nuernberg.de.
• Euro-Bildungswerk Nürnberg
Hier gibt es Weiterbildungsangebote in den Bereichen EDV, Deutsch als Fremdsprache,
Englisch, kaufmännische Tätigkeiten für Firmen und Privatkunden. Außerdem wird
auf Prüfungen für Quali oder Mittlere Reife und Berufseinstiegsbegleitung vorbereitet.
Kontakt: www.ebw.nuernberg.eso.de.
• Fernstudium
Informationen über Fernstudium, Weiterbildung, Schulabschlüsse und eine Liste von
Bildungsstätten findet man unter www.fern-studiengang.de. Weitere Webportale zum
Thema Fernlehrgänge: www.fernlehrgang.org oder www.fernstudium-vergleich.de.
• IHK Akademie Mittelfranken
Eine Übersicht über die Angebote und Seminare der IHK Akademie Mittelfranken findet sich unter www.ihk-nuernberg.de unter dem Menüpunkt „Berufsbildung“. Schwerpunkte sind Lehrgänge, die auf IHK-Abschlüsse wie Fachwirte, Industriemeister oder
Betriebswirte vorbereiten, sowie Zertifikatslehrgänge und ein Seminarangebot auch zu
„soft skills“ oder Gesundheitsthemen. Erstmalig startete 2011 die Weiterbildung zum
„Seniorenbegleiter (IHK)“, die vor allem für Frauen, die wieder berufstätig werden wollen, gedacht ist.
• Kinder-Uni Nürnberg
Die Vorlesungen, Seminare und Übungen der Kinder-Uni sind für Kinder im Alter von
acht bis zwölf Jahren. Direkt vor Ort in den Hochschulen und Instituten lernen sie unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen kennen. Kontakt: www.die-kinder-uni.de.
• Nexus II e.V.
Das Büro für Existenzgründung und Selbstständigkeit bietet Workshops, Fachvorträge
und Seminare an. Weitere Infos unter www.ask-nexus.de. Speziell an Freiberufler richtet
sich das Kurs- und Beratungsangebot des Instituts für Freie Berufe (IFB) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Kontakt: www.ifb.uni-erlangen.de.
• PS: Akademie Nürnberg
Die ehemalige Computerfrauenschule hat ihr Angebot auch für männliche Kunden
erweitert. Die Weiterbildungsangebote umfassen Firmen- und Privatschulungen, das
Institut ist zertifiziert für Weiterbildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit,
des Europäischen Sozialfonds und des Bayerischen Arbeitsmarktfonds. Kontkat: www.
frauencomputerschule.de.
• Schulische Fortbildung an Abendschulen und Kolleg
Städtische Abendrealschule an der Veit-StoSS-Realschule:
Die Abendrealschule führt Berufstätige in drei bzw. vier Jahren zum Realschulabschluss. Voraussetzungen: Mindestens 17 Jahre alt, Hauptschulabschluss, abgeschlossene Berufsausbildung oder regelmäßige Berufstätigkeit von mindestens zwei Jahren,
Berufstätigkeit während des Besuchs der Abendrealschule.
Privates Abendgymnasium Nürnberg: Das Abendgymnasium führt Berufstätige in vier Jahren zur allgemeinen Hochschulreife. Lehrmethoden und Stoffauswahl richten sich nach der Vorbildung und der Berufserfahrung der Schüler. Voraussetzungen: Mindestens 18 Jahre alt, abgeschlossene Berufsausbildung oder regelmäßige
Berufstätigkeit von mindestens zwei Jahren, Bestehen einer Probezeit und Berufstätigkeit während des Besuchs des Abendgymnasiums. Weitere Infos unter www.kubiss.de.
Hermann-Kesten-Kolleg: In drei Jahren kann die allgemeine Hochschulreife
nachgeholt werden. Eine Berufstätigkeit ist während dieser Zeit nicht möglich. Voraussetzungen: Mindestens19 Jahre alt, abgeschlossene Berufsausbildung oder regelmäßige
Berufstätigkeit von mindestens zweijähriger Dauer, Aufnahmeprüfung oder bestandener Vorkurs. Kontakt: www.kolleg.kubiss.de.
• Straßenkreuzer Uni
Bildung für alle – das ist das Ziel der Uni des Sozialmagazins Straßenkreuzer. Sie bringt
Menschen zusammen, die Freude an Bildung haben, aber im Alltag kaum miteinander
in Berührung kommen, und ist offen für alle, die an wissenschaftlichen Inhalten interessiert sind. Die Teilnahme ist kostenlos, am Ende des Semester gibt es eine Urkunde und
eine Feier. Kontakt: www.strassenkreuzer.info/strassenkreuzer-uni.
• Telekolleg
Neben Familie und Beruf können hier mittlere Reife oder Fachhochschulreife in den
Bereichen Technik, Wirtschaft und Sozialwesen nachgeholt werden. Auch der Erwerb
von Einzelzertifikaten ist möglich. Dabei bedient sich Telekolleg des Fernsehens, Begleitunterricht, Studienmaterial und Internet. Kontakt: www.br-online.de/wissen-bildung/
telekolleg.
• TÜV Rheinland Akademie Nürnberg
Die Akademie bietet Weiterbildung und Beratung für Unternehmen und Privatpersonen in den Bereichen Seminare & Konferenzen, Fortbildung & Umschulung, berufsbegleitende Weiterbildung und Schule & Hochschule. Infos unter www.tuv.com/de/
deutschland/akademie/nuernberg.jsp.
• Universität Erlangen-Nürnberg
Der klassische Ort für Fort- und Weiterbildung ist die „alma mater“ – die Universität bzw. die Hochschule für alle, die die Hochschulreife besitzen. Kontakt: www.
uni-erlangen.de, www.ohm-hochschule.de, www.evhn.de und www.weiter-studieText: Manuela Prill
ren-in-bayern.de
9
10
Lebenslang lernen
Ausgabe 3 | 2011
Lebenslang lernen
2011 | Ausgabe 3
Hartnäckig wie Oskar
Landwirt und Lehrer auf Umwegen
Wie ein Kleinkind Lust auf lebenslanges Lernen macht
Fritz Höfler sattelt beruflich immer wieder etwas drauf
W
enn Anne Miegel ihren neun Monate alten
Sohn Oskar beobachtet, dann ist für sie
eines ganz besonders beeindruckend: „Es
ist so schön zu sehen, mit wie viel Spaß und Ausdauer er Neues ausprobiert und sich dann freut,
wenn er’s kann.“ Ganz aktuell bezieht sich das aufs
Hochziehen an Tischbeinen, Schränken und großen
Polstern. Klarer Fall, der kleine Mann will sich aufrichten und übt es unermüdlich immer wieder, bis er
immer länger auf den kleinen Füßen steht.
„Kinder lernen noch aus purer Freude, das
kommt aus ihnen heraus“, haben Anne und ihr
Mann Norman schon bei Leo, ihrem ersten Kind,
festgestellt, der inzwischen in den Kindergarten
geht. Wunderbar wäre es, wenn man sich auch in
späteren Jahren das Vergnügen über neue Entwicklungsschritte bewahren könnte – und die Freude daran, wenn Geübtes auf einmal sitzt. „Leider klappt
das nur bedingt“, seufzt Anne, denn allzu schnell
würden Lerndruck und Reglementierung von außen
sehr groß.
Kleine Kinder hingegen lernen Lebensnotwendiges nebenbei, so scheint es, wenn man sie
G
beobachtet. Dabei ist’s freilich
Schwerstarbeit. Doch Oskar ist
hartnäckig. Wenn er irgendwohin
will, dann probiert er es immer
und immer wieder – so lange, bis
er es eben schafft. Und dann sieht
man es dem Kleinen an, wie fröhlich ihn das macht.
Anne übrigens hat diese kleinkindliche Freude jüngst wieder mal
erfahren. Sie hat angefangen, Klarinette zu spielen – ohne Leistungsdruck
und große Erwartungen. Einfach nur, weil
es schon lange ihr Wunsch war. „Wenn es mir
dann gelingt, mal eine Melodie zu spielen, ohne
zu patzen, dann macht mich das glücklich“, erzählt
sie.
Die beiden Kinder machen ihren Eltern sozusagen Lust am lebenslangen Lernen – obwohl oder
vielleicht gerade weil der Nachwuchs in den ersten drei Lebensjahren ein unglaubliches Pensum
bewältigen muss: „Am Eis darf man schlecken, an
der Schuhsohle nicht; aus dieser Flasche kann man
trinken, aus der anderen nicht. Das ist alles nicht
einfach“, meint Anne und schmunzelt. Die Jüngsten kostet es jedoch meist nur ein Lächeln – das ist
unbedingt nachahmenswert!
Text: Martina Hildebrand, Foto: Hans-Joachim Winckler
Mit der Armbrust zurück ins Leben
Maria Trübenecker muss nach einem Schlaganfall viele Dinge wieder lernen
M
aria Trübenecker ist 91 und hat ihr ganzes Leben
immer wieder etwas Neues dazugelernt. Ganz
im Hier und Jetzt lebt die alte Dame, man kann
vortrefflich über aktuelle politische Themen mit ihr diskutieren. Auf ihr momentanes Lernprogramm hätte sie
trotzdem liebend gerne verzichtet. „Ich musste so vieles
noch einmal ganz neu lernen“, sagt sie.
Der Grund: Vor drei Wochen war sie plötzlich gefallen.
Hilflos lag sie auf einmal am Boden und konnte sich nicht
mehr bewegen. „Und am schlimmsten war, dass ich nicht
mehr sprechen konnte“, erzählt die kommunikative Frau.
Diagnose: Schlaganfall. „Das war bedrückend“, denn
früher sei das ein fast sicheres Todesurteil gewesen, weiß
die ehemalige Krankenpflegerin: „Man hat die Leute ins
Bett gesteckt und dämmern lassen. Irgendwann haben sie
eine Lungenentzündung bekommen und sind gestorben.
Man wusste das vor 50 Jahren nicht besser.“
Heute ist das glücklicherweise anders, und nach zwei
Wochen im Reha-Zentrum Sebastianspital hat Maria
Trübenecker gewaltige Fortschritte gemacht. Schon im
Krankenhaus begann sie mit logopädischen Übungen,
und inzwischen kann sie schon wieder sehr gut sprechen.
In der Ergotherapie arbeitet sie hart daran, neu zu lernen,
wie man Messer und Gabel hält und gerade geht.
Nach dem Schlaganfall ist ihr Körper aus dem Lot.
„Pusher-Syndrom“ nennt man das. Wie von einer unsichtbaren Hand wird die Patientin von der Lähmung zur Seite
gedrückt und verliert die Balance. Unter anderem steht
Armbrustschießen auf ihrem Übungsplan, um Gleichgewicht und Körperbeherrschung wieder herzustellen. Das
klappt immer besser und sie hat wieder Kraft und Balance, aber auch Mut und Selbstvertrauen gewonnen.
Die Arbeit der Therapeutinnen imponiert ihr. „Ich freue
mich, dass hier so viele Frauen einen guten Beruf haben.
Ergotherapeutin wäre auch was für mich gewesen“, findet
sie. Was sie selbst noch gerne lernen würde? „Reiten wäre
schön“, sagt sie lächelnd, „aber das sind Illusionen. Man
kann zwar alles Mögliche aus dem Menschen rausholen,
aber wenn einem Grenzen gesetzt werden, muss man auch
Text und Foto: Peter Kunz
die annehmen.“
Schwarze Hände sind vorbei
Ständig neue Herausforderungen: Kfz-Meister Jürgen Mayer leitet bei BMW ein 19-köpfiges Team
S
chon mit 18, als Jürgen Mayer seine Lehre als
Kraftfahrzeug-Mechaniker bei BMW Niederlassung Nürnberg begann, hatte er ein Ziel klar vor
Augen: „Ich will Kfz-Meister werden“. Und weil man
das nicht werden kann, ohne den Beruf von der Pike auf
zu lernen, hieß das erst mal: einige Jahre robuste Handarbeit mit Blaumann und Schraubenschlüssel.
Nach der Lehre hat Mayer drei Jahre als Mechanikergeselle gearbeitet. „Da hatte ich auch jeden Tag
schwarze Hände“, erzählt er zurückblickend. Da müsse man durch, ist er überzeugt, denn ohne Gesellenzeit
keine Anmeldung zur Meisterschule. Dort war wieder
Kopfarbeit gefragt. Neben Technik und Mathematik
standen vor allem kaufmännische Fächer wie Buchführung auf dem Stundenplan. „Was man hier aber
nicht wirklich lernt, ist, wie man Mitarbeiter führt.
Am Anfang als Lehrling war mir überhaupt nicht klar,
dass man auch solche Fähigkeiten haben muss“, sagt
eradlinig verläuft sie nicht, die Vita von Fritz
Höfler. Und der 38-Jährige aus Reutles im
Knoblauchsland sattelt immer wieder etwas
drauf. Derweil ist er von Beruf schon Lehrer, Landwirt und Betriebswirt. Zudem ist er Sportler – und
nicht zuletzt: Familienvater: Mit Gattin Astrid hat er
drei junge Töchter.
Nach dem Abitur am Labenwolf-Gymnasium
1995 („Ich war kein guter Schüler“) wollte Höfler
nichts mehr mit Schule und Lernen zu tun haben.
Doch nach dem Zivildienst schrieb er sich doch für
Betriebswirtschaft (BWL) ein. Vor dem Abschluss
absolvierte er ein halbjähriges kaufmännisches
Praktikum in Neuseeland. „Hätte mir jemand damals gesagt, dass ich Landwirt werde, den hätte ich
ausgelacht.“
In Nürnberg trat er dann einen Job als Marktforscher an, den er hinwarf, als er vom Deutschen Fußballbund (DFB) ein verlockendes Angebot bekam.
Zwei Jahre lang konnte er die Fußball-WM 2006 in
Deutschland vor- und nachbereiten. „Da habe ich
zum ersten Mal gemerkt, wie schön es ist, in einem
Job aufgehen zu können.“
Der nächste Wechsel hatte dann mit Informatik
und der privaten Adolf-Reichwein-Realschule zu
tun. Eine Woche vor Schulbeginn rief der Direktor
11
an und bot ihm eine Zwölf-Stunden-Stelle. Höfler
nahm an, ohne je vor einer Klasse gestanden zu
haben, das notwendige Wissen hatte er im BWLStudium erworben. „Seit vier Jahren unterrichte ich
jetzt – und es macht mir sehr viel Spaß.“ Hilfreich
sei die Erfahrung als Hockey-Jugendtrainer bei der
HGN gewesen.
Doch das Lehrerdasein füllte ihn offenbar nicht
aus. Mit finanzieller Hilfe seines Onkels, der Landwirt ist, stieg Höfler in das Metier ein. Er besuchte
die Abendschule, wurde staatlich anerkannter Landwirt und bewirtschaftet heute den neu gebauten
Aussiedlerhof, wo 70 Jungbullen, 100 Hühner und
ein Hahn leben. Darüber hinaus hat er 50 Hektar
Land – mit Spargel-Anbau als Schwerpunkt. Im
Wintersemester will er nun noch ein Lehramtsstudium (Realschule) im Fach Wirtschaft anfangen.
Wie er das schaffen will? Höfler lacht: „Ich sehe das
unter dem Aspekt „lebenslanges Lernen“. Aus dem
BWL-Studium werde ihm einiges angerechnet, und
im Winter sei auf dem Hof eh nicht viel Arbeit. „Mir
ist nur wichtig: Bei all dem darf meine Familie nicht
zu kurz kommen.“ Und das ist der Grund, warum
Höfler bei der Anfrage des DFB für die WM 2014 in
Brasilien abgewunken hat.
Text: Alexander Brock, Foto: Peter Roggenthin
Heiß auf Neues wie die Vuvuzela
Musikwissenschaftler Frank P. Bär lernt täglich dazu – auch für ein „Was ist was“-Buch
E
r ist Wissenschaftler, hat etliche Jahre studiert und
seine Doktorarbeit geschrieben – und hat doch
längst noch nicht ausgelernt: Für Frank P. Bär, der
die Musikinstrumentensammlung am Germanischen Nationalmuseum leitet, gehört Lernen zum Alltag, und das
empfindet der 49-Jährige keineswegs als Belastung. „Gibt
es was Spannenderes und Lohnenderes, als neue Dinge zu
erfahren?“, fragt er und gibt die Antwort gleich selbst: „Das
Leben wäre öde, wenn es nichts Neues zu lernen gäbe.“
Gerade erst hat der Wissenschaftler eine Internet-Bibliothek mit aufgebaut, für die in mehreren Ländern 40 000
Instrumente fotografiert wurden. Das Nürnberger Museum spielte die erste Geige bei diesem Forschungsprojekt
der Europäischen Union – und Bär lernte nicht nur einiges
über Fotografie und Digitalisierung, sondern auch über das
Computerprogramm Excel und die Finanzkalkulation.
Viel gelernt habe er auch als Kinderbuch-Autor, der über
sein Themenfeld im Tessloff-Verlag ein „Was ist was“-Buch
veröffentlicht hat. Die ganze Welt der Musik auf 48 Seiten
zusammenzufassen, das sei eine besondere Herausforde-
der 37-Jährige, der heute Werkstattleiter und Chef
eines 19-köpfigen Teams in der BMW Niederlassung
Fürth ist. Wie man Menschen richtig einschätzt, sie
motiviert und koordiniert, dafür müsse man „selber
ein Gefühl entwickeln, viel ausprobieren und aus
seinen Erfahrungen lernen“. Das sei wie bei der Führerscheinprüfung: Hat man sie bestanden, heißt das
noch lange nicht, dass man für alle Verkehrslagen gewappnet ist. BMW bietet natürlich Seminare für Mitarbeiterführung an, Fortbildungen gehören für ihn
überhaupt zum Arbeitsalltag. „Ich muss schließlich
immer auf dem neuesten technischen Stand sein“,
rung gewesen, betont Bär. Die erste Fassung war viermal zu
lang, „ich habe schmerzlich viel gekürzt“. Was ist wirklich
wichtig? Was wollen die Kinder wissen? Welche Sprache
verstehen sie? Seine eigenen Kinder seien „sein größter Lehrmeister“ gewesen, sagt der vierfache Vater, für den auch die
ganz andere Sprache in dem Jugendbuch eine Herausforderung war, „aber es hat Spaß gemacht.“
Mit der ersten Fassung war die Arbeit nicht beendet.
Kürzlich kam die zweite Auflage heraus und Bär konnte
kleine Schönheitsfehler ausmerzen. Und weil auch Bücher
dazulernen, wird die nächste Auflage inhaltlich ergänzt
werden. Und zwar um einige Sätze zum jüngsten Exponat
der Musiksammlung: eine Vuvuzela, die Bär 2010 an einer
Tankstelle gekauft hat. „Wir dokumentieren die Kulturgeschichte, und dabei ist es egal, wie schön oder wohlklingend
ein Instrument ist“, sagt der Forscher, der den Boom des
röhrenden „Plastikteils“ bei der Fußball-WM in Südafrika
überraschend fand. „Das ist auf jeden Fall ein kulturelles
Phänomen gewesen.“
Text: Silke Roennefahrt, Foto: Peter Roggenthin
und der gehe heute in der Kfz-Branche rasend schnell
voran. „Ich repariere nicht mehr selber, aber ich muss
die Entscheidung treffen, was gemacht wird“, erklärt
Jürgen Mayer. Um das exakt tun zu können, wirft
der Chef nach wie vor einen prüfenden Blick unter
die Motorhaube, hauptsächlich muss er sich aber mit
Computern und spezieller Software auskennen.
Wo es zum Beispiel im Getriebe genau hakt, untersucht zunächst ein elektronisches Störungssuchgerät vollautomatisch. „Manchmal wünsche ich mir
schon die Zeit des Schraubens zurück“, lacht Mayer
augenzwinkernd, „da hatte man eine klare Auf-
gabe, heute muss ich stets abwägen und trage viel
Verantwortung“. Natürlich wünscht er sich die Zeit
der ölverschmierten Hände nicht wirklich zurück,
schließlich wollte er auf der Karriereleiter nach oben
klettern. Dass dieser Plan in den letzten 19 Jahren
nur mit einem Lehrplan zu verwirklichen war, der
auch außerplanmäßige Herausforderungen mit sich
brachte, sieht der zweifache Familienvater als Bereicherung: „Lebenslanges Lernen, das kann man doch
auf das ganze Leben übertragen – wenn man es nicht
tut, bedeutet das nicht nur Stillstand, sondern RückText: Manuela Prill, Foto: Peter Roggenthin
schritt“.
12
Lebenslang lernen
Ausgabe 3 | 2011
Vorschau
2011 | Ausgabe 3
Lebenslänglich: Das Lernen zwischen Lust und Blockaden
Das 4. famos-Familienfest findet am 20. November statt
Wissen als Dauergewinnspiel
»Da ist Musik drin!«
K
inder lernen für ihr Leben gern, ... bevor
man ihnen in der Schule die Lust am Lernen nachhaltig austreibt. Wie sonst ist
es erklärbar, dass sich mein Kleinster in kürzester
Zeit mühelos über hundert absurde Namen von
Pokemon-Figuren zuzüglich aller Transformationsformen und individueller Kampffähigkeiten merken konnte, aber Jahre später keine paar Dutzend
unnützer Lateinvokabeln? War er da mit seinem
Latein schon am Ende oder machte nur wieder mal
das Schuldilemma (ein Wort, das wie „Schuldirektor“ und einige andere auch übrigens mit SCHULD
beginnt!) Schule, dass niemand lernen will, was er
lernen MUSS?
Bildungsanstalten treiben offenbar seit Generationen die Lernlust so nachhaltig aus, dass man,
selbst wenn der Belehrte schon lange aus der Schule
draußen ist, motivationsmindernde Mentalblockaden diagnostizieren kann, sobald der Betroffene mit
dem Befehlswörtchen „Lerne!“ drangsaliert wird.
Liegt es, wie Verfechter des „positiven Denkens“
vielleicht mutmaßen möchten, daran, dass „Lerne!“
mit „ne“ statt mit „ja“ endet? Sollte man nicht generell mit Begriffen im Lernumfeld aufräumen, die ver-
staubt und antiquiert anmuten? In Zeiten, in denen
Mobilität und kabellose Überallerreichbarkeit angesagt sind, klingt zum Beispiel „Vokabel“ wirklich
blöd, da doch jeder weiß, dass man mit Dingen nicht
weit kommt, wo Kabel dran sind. Damit es dennoch
auch in Zukunft wie am Schnürchen klappt, sollte
man einfach die Silbe „lern“ ersetzen.
Denn auch in aufgeklärten Zeiten und aufgrund
der grassierenden Schuldenkrise machen vielen
Menschen Begriffe Angst, in denen diese Silbe
steckt. Man überlege nur, was einem Gruseliges einfällt, wenn man von „Kellern“ oder von „Wählern“
spricht. Wenn überdies das
lebenslange Lernen thematisiert wird, ist die Assoziation mit der Höchststrafe, die
unser Rechtssystem kennt,
nicht weit. Aber statt an
Knast und an Knechtschaft
sollte man beim ewigen Lernen doch eher an Freiheit
und Abenteuer denken. Gut,
den Slogan hat sich schon
eine Zigarettenmarke unter
Ah, so geht das!
Kommen Sie ins Staunen beim
Tag der offenen Tür von STAEDTLER
am 17.09.2011 von 14:00 bis 19:00 Uhr!
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■ Historischer Handwerkermarkt –
wie wurden Bleistifte damals gefertigt?
■ STAEDTLER Produktionsführung –
Stift der Welt
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Text: Oliver Tissot, Foto: Peter Roggenthin
■ „Da ist Musik drin!“ – so lautet das Motto
beim vierten famos-Familienfest, bei dem es am
Sonntag, 20.November, von 14 bis 17 Uhr in der
Villa Leon auf dem ehemaligen SchlachthofGelände (Philipp-Koerber-Weg 1) rund gehen
wird. Zum Nulltarif gibt es wieder viele Attraktionen für Kinder und Erwachsene – inklusive
Liedermacher Geraldino, Krowis Puppenbühne, einer Quiz-Rallye des Tessloff-Verlags und
viele Mitmachaktionen.
Mit Musik geht alles besser, das ist eine
Volksweisheit, die sich durch das 4.
famos-Familienfest ziehen wird. Der
Nürnberger Kinderliedermacher Geraldino wird am Anfang und am Ende je
eine halbe Stunde für Stimmung sorgen
und auch Songs seiner brandneuen CD
„Plitsch! Platsch!“ vorstellen. Natürlich
gibt es dabei im großen Saal der Villa
Leon viel Gelegenheit zum Mitsingen,
Mitklatschen und Austoben.
Zwischen den Geraldino-Auftritten
können Klein und Groß in der Werkstatt
kleine Musikinstrumente basteln, sich
am Stand der Stadtsparkasse Nürnberg
fantasievoll das Gesicht schminken lassen oder
beim Quiz des Tessloff-Verlags mitmachen.
Den Fragenkatalog für die Rallye durchs Haus,
bei dem Musik im Mittelpunkt stehen wird,
gibt es am Tessloff-Bücherstand. Dort begegnet man nicht zuletzt vielen der „Was ist was“Bücher, die es seit 50 Jahren gibt.
Im Foyer werden sich die famos-Redaktion,
der Verein für Familien in Nürnberg und das
Bündnis für Familie präsentieren. Das städtische Jugendamt ist ebenso vertreten wie
weitere famos-Partner, wie
die N-Ergie und der Lions
Club, inklusive einer
Überraschungsaktion mit Blick
auf die De-
zember-Ausgabe von famos. Wie in den Vorjahren spendiert die Bäckerei Imhof neben Gebäck
einen Kuchenteig, bei dem nach Herzenslust
Buchstaben ausgestochen werden dürfen. Zudem sorgt Ümran Serts Cayhaus-Team für Essen und Trinken.
In der Stadtteilbibliothek werden „VorleseOpa“ Horst Mayer, der kürzlich sein Buch
„Schreiben Sie was Schönes!: Das Hundeleben
eines Journalisten in der Provinz“ veröffentlicht hat, und famos-Autorin Manuela Prill
aus ihren Lieblingsbüchern rezitieren und
ganz persönliche Buchtipps geben. Im kleinen
Saal ist für 15.30 Uhr ein
weiterer Fest-Höhepunkt
angesetzt:
Angelika
Kronawitter und Christine Willmann spielen mit
ihrer Krowis Puppenbühne das Stück „Müffel Schnüffel Glückspantüffel“. Darin geht
es um die Hunde Pelle
und Pina, um die Liebe
und die Freundschaft.
„Ein Freund, ein guter
Freund, das ist das
Schönste, was es
gibt auf der Welt!“
– so heißt nicht
nur die Botschaft,
sondern auch ein Lied.
Denn natürlich ist bei
Krowis Puppenbühne
ebenfalls Musik drin!
Der Eintritt beim
famos-Familienfest ist
auch bei der vierten Auflage frei. Wir freuen uns
auf Ihren Besuch!
Die famos - Redaktion
und der Verein für
Familien in Nürnberg
■ Der wahrscheinlich längste
Blick hinter die Kulissen
den Sargnagel gerissen, aber hustet uns nicht auch der
Arbeitgeber was, wenn wir uns nicht ständig quälen,
äh, qualifizieren?
Also, ein schlagender Vorschlag: Reden wir nicht von
lebenslänglich, sondern von einer gewissen Dauer, und
denken wir nicht ans Lernen, sondern daran, dass wir als
Kinder ganz spielerisch jedes neu erworbene Wissen als
Gewinn empfunden haben, schon wird aus „lebenslangem Lernen“ ein Dauergewinnspiel. Das ist zwar auch
die Hölle, aber genug Spielhöllen gibt es wenigstens.
Dort wird zwar noch nicht gebildet, aber viele bilden sich
zumindest ein, ein Besuch dort würde sie weiterbringen.
13
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online oder im Reisebüro.
Text: Jo Seuß,
Fotos: Peter Roggenthin, privat
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14
Reizthema
famos extra
2011 | Ausgabe 3
Ausgabe 3 | 2011
15
19
»Ohne Grenzen geht es nicht«
Familienkarte Nürnberg –
Partnerübersicht – Angebote von A bis Z
Digitale Alleskönner wie iPod und Nintendo sind für Eltern und Kinder eine Gefahr
Mit der Familienkarte setzen die Stadt Nürnberg und ihre Partner
aus Wirtschaft, Verbänden und Vereinen ein Zeichen für mehr
Familienfreundlichkeit. Erkennbar sind die Familienkarten-Partner
am Aufkleber „Familienkarte Nürnberg – wir machen mit“.
Legen Sie Ihre mit den Namen der Familienmitglieder beschriftete
Familienkarte vor, um den Rabatt oder den Vorteil zu erhalten.
■ Florian ist elf Jahre alt und ein aktiver Junge, der
gerne draußen spielt. Von seinem Ersparten hat er sich
kürzlich ein Nintendo 3DS gekauft. Vorher hatte er einen iPod touch, der zu Bruch gegangen ist. Spielen darf
er nur zu Hause, bei der Oma, auf Reisen und mal bei
Freunden – und immer mit Zeitlimit. Das klingt vorbildlich.
Problematisch wird es dagegen, wenn Kinder diese
Geräte immer bei sich haben und ständig damit zocken,
bis der Akku leer ist.
Übermäßiger Medienkonsum wie exzessives Computerspielen und Internetsurfen
wurde bisher mit Stubenhockern gleichgesetzt, die daheim
stundenlang vor dem
Bildschirm hängen.
Viele Eltern erinnert
dies quasi an die gute,
alte Zeit: Die Technik
und die Kinder sind
schon einen gewaltigen Schritt weiter –
das Reizthema „Kinder im Internet“ hat
Beine bekommen.
Mädchen
und
Buben haben heute
Smartphones, iPods
und Nintendos in
den
Hosentaschen stecken,
die so leistungsfähig sind wie
stationäre PCs und
Konsolen vor zehn
Jahren. Die Geräte können viel mehr als Videos,
Songs im MP3-Format
oder Mini-Games abspielen.
Was vor allem Eltern nicht wissen: Sie ermöglichen an jedem öffentlichen „Hotspot“, wo ein freier
WLAN-Zugang besteht, das Surfen im
Internet und das Kommunizieren in sozialen Netzwerke wie SchülerVZ und Fa-
cebook. Das heißt: Mit einem vermeintlich harmlosen intensiv
kleinen Gerät wie einem iPod touch man kann Videos beschäftiHKD – Grafik & Werbung
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„Das Problem ist, dass man das Internet für viele hung zu pflegen.
PSD Bank Nürnberg
eG
der Funktionen, wie zum Beispiel den Zugfahrplan
Ohne Grenzen
geht es dabei nicht.
Für die Ute
Kinder
Architektin
Steger
Willy-Brandt-Platz 8
Parkstr.
27 · ☎
36 78 69-88
braucht“, sagt Florians Vater. „Man muss schon ☎
auf-08 00/238
sei es 55
eine
wichtige
Hilfe,
wenn
man
es
richtig
macht.
55
25 % Rabatt auf Feng-Shui Beratung im Wohn-,
passen. Aber wir hoffen, dass er lernt, damit umzuge„Grenzen
auch
sagt
der
MedienexEinmaliger
Bonus vongeben
25 c für
jedesSicherheit“,
Kind bei
Schlaf- und Arbeitsumfeld incl. Spaceclearing
Neukonteneröffnung
Kredite
hen.“ Andere Eltern schalten den Webbrowser einfach
perte. Man(Girokonten
kann sichoder
an sie
herantasten und man kann
ausgeschlossen). Der Vorteil wird dem Konto in
Gesundes
Heim
– Gesundes Leben
komplett ab, ins Internet darf der Junior nur am unserem
hei- Haus
sie überschreiten,
ganz
wichgutgebucht. was für Heranwachsende
Uwe Dippold
mischen PC, wo man auch mit Hilfe von Einstellungen tig sei. Oft reiche es schon, wenn das Kreuzäckerstr.
Kind weiß, dass
2 · es
☎ 180 98 74
Fotostudios
und Schutzprogrammen den Zugang zu gewissen
eine Grenze überschritten hat.
15 % Rabatt auf Begutachtungen zur Abhilfe
bei Belastungen
aus Elektrosmog, Mobilfunk,
Inernet-Seiten blockieren kann. „Patentlösungen Foto
gibt Föhst Die Geräte bieten den Eltern die Möglichkeit,
genau
Wasseradern, Erdstrahlen, Schimmelpilzen und
13 · ☎ 94 46 80
es leider nicht“, sagt Medienjugendschutz-Experte Aufseßplatz
Mi- nachzuverfolgen,
welche Internetseiten
besucht
wurden
Wohngiften
10 % auf Pass- und Bewerbungsbilder
chael Posset vom Jugendamt Nürnberg. Alle Geräte
und welche Games wie lange gespielt wurde. Davon
10 % auf Fotoarbeiten
N-ERGIE Centrum
würden zwar eingebaute Sperren, Filter und Nutzungs- könne man durchaus Gebrauch machen,
aber nur dann,
Südliche Fürther Str. 14 · ☎ 8 02 01
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beschränkungen besitzen, besonders flexibel seien Hauptmarkt
die- wenn
das
Kind
davon
weiß.
Die
Versuchung,
Sohn
oder
Kostenfreie
Sondervorträge
zum
7 · ☎ 2053520
Thema
Energiesparen
se aber nicht und 100-prozentig sicher schon gar nicht.
Tochter
heimlich nachzuspionieren,
mag groß
sein, sie im N-ERGIECentrum
10 % Rabatt
auf Fotoarbeiten
und
Rahmen wäre aber ein Vertrauensbruch, den WBG
„Technische Lösungen können immer umgangen werEltern
nicht begeNürnberg
Gruppe
Glogauer Str. 70 · ☎ 800 40 (Zentrale)
den, aber man sollte sie trotzdem nutzen. Viel wichtiger
hen sollten.
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25 c Nachlass
auf die erste fällige Grundmiete
Äußere Laufer
Gasse 14sind
· ☎ die
557106
sind Regeln und dass wir diese Regeln kontrollieren.“
Natürlich
kleinen digitalen
Alleskönner
bei gruppeneigenen Wohnungen;
10 % Rabatt auf Passfotos;
Kinder müssten im Umgang mit Medien begleitet
unter
Kindern
und
Jugendlichen
auch
Statussymbole,
250 c Nachlass beim Kauf eines Eigentumsob10 % Rabatt auf Kinder- bzw.
werden. Posset vergleicht das mit einem Spielplatz:
jekts der
wbg Nürnberg GmbH Immobilienunwie bei Erwachsenen etwa das iPhone.
Entsprechend
Familienportraitaufnahmen
ternehmen
„Da würden sie ihr Kind das erste Mal auch nichtPHOTO
al- +hoch
ist
im
Übrigen
die
Gefahr,
dass
sie
geklaut
werSTUDIO HESSE
leine hinschicken.“ Am Anfang zeigt man dem Kind
Dem33
Kind
ein Gerät zu schenken, nur weil seine
Eibacherden.
Hauptstr.
· ☎so644499
Telekommunikation
% Rabatt
auf Passundhaben,
Bewerbungsbilder
die Spielgeräte, hält es fest und weist auf Gefahren 10
hin.
Freunde
eines
gilt aber als schlechter Grund für
(ausgenommen
Sonderaktionen
oder
andere
Irgendwann sitzt man vor allem da und sieht zu. Und die Anschaffung. Posset: „Man muss
sich
Eltern
Arcor
AG als
& Co.
KG
Rabatte)
(08
10 13
schließlich darf das Kind alleine hingehen. Genauso schon wohlfühlen mit der Entscheidung.
Der00)107
Reifegrad
☎
c Startguthaben bei Abschluss eines Arcorsollte es auch mit elektronischen Medien sein.
von Kindern ist unterschiedlich, das40
gleiche
gilt aber
Grafik/Werbung/Design
DSL/ISDN-Vertrages zusätzlich zu den VerkaufsDas bedeutet, dass sich die Eltern erst mal selbst
auch
für
die
Eltern.“
rundenangeboten über o.g. Bestell-Hotline
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mit den Geräten, Apps und Spielen auseinandersetzen
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Text: Peter Kunz,
müssen. Denn Mama und Papa haben häufig keinen
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Arbeiten und InternetauftritteFotos: Peter Roggenthin, Doatsch, Gerd Altmann
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10 % Nachlass auf Gaskocher, Gasgrills und
Zubehör;
10 % Nachlass auf Gasheizgeräte und Zubehör
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und Instrumente; 10 % Nachlass auf Mineralien
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(Schreibtische, Stühle etc.) der
Firma Mayer;
10 % zusätzlicher Nachlass für Selbstmontage
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-spielwaren, -naturbettwaren, -matratzen,tapeten, -möbel, -betten sowie auf alle
Jugendbetten und -matratzen. (Nicht gültig bei
Sonderangeboten oder bereits reduzierter Ware)
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„Familienkarte“ angeben
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jungen Kunden unter 18 Jahren
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Café-Treff Mögeldorf
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(sonst ab 1,40 c)
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GOLDENES POSTHORN
Glöckleinsgasse 2 ·
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Gasthof-Pension
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Hintere Sterngasse 11 ·
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einem Kind
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Dürrenhofstr. 8 ·
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alkoholfreie Getränke für Kinder bis
18 Jahre (ausgenommen Aktionen)*;
Flying Lunch am Sonntag und Samstags-Familienfrühstück kostenfrei für jedes Kind unter 16
Jahre in Begleitung eines Erwachsenen*.
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Aufenthaltes und einem anschließenden Stadtoder Einkaufsbummel.
☎
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InterCityHotel Nürnberg
Eilgutstr. 8 ·
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25 % Nachlass für jedes Kind auf
Speisen und Getränke im Hotelrestaurant
Lebensmittel/Kosmetik
EVAS TEEPLANTAGE
Vordere Sterngasse 20 ·
22 35 56
10 % Rabatt auf alle Rooibos- und Früchtetees;
10 % Rabatt auf alle Gebäck- und Honigsorten;
10 % Rabatt auf Mono-Teekannen
ifi Catering
Kohlenhofstr. 26 ·
929 69 13
10 % Rabatt auf alle Vorschläge im Internet,
Sparte „Menüs“ (angegebene Preise sind
Nettopreise)
Australian Homemade Nürnberg
Königstr. 2 ·
242 51 38
10 % Rabatt auf Ice Cream und aus
Ice Cream hergestellte Getränke sowie auf
Waffeln
☎
☎
Catering
NOA-Fahrradwerkstatt
Siebenkeesstr. 4 ·
81 00 97 96
10 % Rabatt auf Neuräder, Gebrauchträder, Reparatur-Service und Fahrradzubehör
RAUM + FORM
Fürther Str. 96 ·
322 47 77
10 % Rabatt auf HABA Möbel;
10 % Rabatt auf die Designmöbel-Kollektion
Blatt & Bohne
Bayreuther Str. 29a ·
587 46 48
10 % Rabatt auf alle Früchtetees;
10 % Rabatt auf Mila-Produkte
☎
„Schlenkerla“
Beim Tiergärtnertor 3 ·
22 54 74
1 alkoholfreies Getränk kostenlos für jeden
jungen Kunden unter 18 Jahren in Verbindung
mit Speisen
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Bäckerei/Konditorei
Sportartikel
Imhof Die Vollkornbäckerei
Dürrenhofstr. 29/Schlossstr. 32
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20 % Rabatt auf alle unsere Brote
Luna Sport
Kleinreuther Weg 67 ·
38 36 60
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10 % Rabatt für Erwachsene auf
Masken, Flossen und Zubehör (ausgenommen
Sonderangebote)
Essen & Trinken
☎
☎
Fietzophren GmbH
Bucher Str. 48a ·
35 68 20
10 % Rabatt auf Outdoor-Ausrüstungen für
Kinder (Kleidung, Schlafsäcke, Rucksäcke)
Ausgabe 3 | 2011
Restaurant ZEITLOS im Eckstein
Burgstr. 1-3 ·
214 25 91
1 alkoholfreies Getränk kostenlos für jeden
jungen Kunden unter 18 Jahren
in Verbindung mit Speisen
☎
Straßaboh-Café im Historischen
Straßenbahn-Depot St. Peter
Schloßstr. 1 ·
283 46 65
50 % Nachlass je Kind (bis 17 Jahren) auf
ein alkoholfreies Getränk nach Wahl beim
Familienbesuch
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Tiergarten Nürnberg
Am Tiergarten 30 ·
545 48 17
Familienkarte 1: 10 c (statt 11,50 c)
Familienkarte 2: 18 c (statt 20 c)
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TM EVENTMARKETING
Adam-Klein-Str. 158 ·
974 51 80
Clownshow mit Luftballonaktionen für den
Kindergeburtstag – ca. 70 bis 90 Minuten – für
99 c (statt 199 c); Clownshow, zusätzlich mit
nostalgischer Popcornmaschine, inklusive
Popcorn und Luftballons 179 c (statt 299 c);
30 % Rabatt auf den Verleih von Bierzeltgarnituren bei Selbstabholung
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VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft
Nürnberg
Südliche Fürther Str. 5 ·
283 45 92
10 % Rabatt auf das Anmieten von Bussen und
Bahnen der VAG (außer Oldtimer-MP Bus) für
eine Party, ein Betriebsfest etc.
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Hobby
Freizeit, Reisen
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Erlebnis
Amt für Kinder, Jugendliche und
Familien – Jugendamt
Dietzstr. 4 ·
231 85 60
1 c Ermäßigung auf bis zu 2 Kurse je aus dem
Pfingst- und Sommerferienprogramm
☎
Erlebnispark Schloss Thurn
Schlossplatz 4 · Heroldsbach
(0 91 90)9 29 80
1,50 c Ermäßigung pro Person
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d). Nicht gültig bei ermäßigten Preisen und
Sonderveranstaltungen.
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(statt 3,50 d); Tageskarte Kinder
5,50 c (statt 6,50 d)
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Dietenhofen
(0 98 24)92 31 19
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2 c (statt 3 d); Kinder 1 d (statt 2 d)
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MINIGOLF-Anlage Luitpoldhain
Ecke Bayernstr. /Münchener Str.
Erwachsene zahlen bei der Erstrunde
2,50 d (statt 3,50 d); Kinder 1,50 c
(statt 2,50 d)
MINIGOLF-Anlage Marienberg
Kilianstr. 195 ·
213 38 06
Erwachsene zahlen bei der Erstrunde
2 c (statt 3 d); Kinder 1 c (statt 2 d)
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(0 92 43)9 22 00
Erwachsene 1,50 c (statt 2 d);
Kinder (bis 14 Jahre) 1 c (statt 1,50 d)
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Eintritt für Erwachsene 3 c (statt 4,50 d),
Kinder 2,50 c (statt 3,50 d), Familienkarte
10 c (statt 14 d)
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ab 500 c = 20 c Rabatt,
ab 1000 c = 40 c Rabatt.
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Familientagesausflug (z.B. Lama-Trekking)
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ReNatour
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Pro gebuchter Familienreise ab 500 c = 20 c
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Magic-School – Schule für
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Kartennummer bei Reservierung angeben.
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☎
Tanzschule Rupprecht
Harmoniestr. 8–10 ·
55 68 60
10 % Nachlass auf alle Kinder- und
Video-Clip-Dancing-Kurse
☎
Führungen &
Rundfahrten
Feuerwehrmuseum auf der
Feuerwache 3
Jakobsplatz 20 · Eingang über
Zirkelschmiedsgasse ·
231 63 00
Kostenfreier Eintritt ins Museum
(sonst 1 c pro Erwachsener) jeden
ersten Samstag im Monat
☎
Sport aktiv
Akademie für Ballett und Tanz
Welserstraße 88 ·
510 59 59
15 % Nachlass für Tanz- und Ballettunterricht für Kinder
☎
Delphin Schwimmschule
4 94 16
Norikerstr. 19 ·
10 % Rabatt auf alle Kinderkurse
☎
Claudia Koller
Hugo-Haase-Str. 21 ·
30 15 21
20 % Ermäßigung Mini-Seminar „Dein Hund
spricht mit Dir!“ – Kinder und Familien im
richtigen Umgang mit dem Familienhund
17
DJK Nürnberg-Eibach e.V.
Pommernstr. 12 ·
932 70 77
Erlass der Aufnahmegebühr;
Beitragsfreiheit für die ersten drei Monate
☎
ESV Flügelrad Nürnberg e.V.
480 11 82
Finkenbrunn 145 ·
Wegfall der Aufnahmegebühr;
erster Monat beitragsfrei für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene
☎
FIGURA Fitness & Wellness für Frauen
Frauentorgraben 39 ·
2 29 16
10 % Rabatt auf die Mitgliedschaft;
Kostenlose Kinderbetreuung`
☎
Filo`s Power Treff
Brandenburger Str. 65a ·
632 39 30
10 % Rabatt auf alle Abos und
10er- bzw. 12er Karten
☎
KWON, JAE-HWA Taekwon-Do
Hainstr. 25 ·
474 46 71
Entfall der Anmeldegebühr und des
ersten Monatsbeitrages; 2x wöchentlich
Familienstunden
Flughafen Nürnberg GmbH
9 37 00
Flughafenstr. 100 ·
(Information)
Flughafenrundfahrten jeden Sonntag um 14 Uhr
und 15.30 Uhr für Kinder in Begleitung mindestens eines Elternteils kostenfrei (regulär: 3 c)
☎
Historische Lochgefängnisse
231 26 90
Rathausplatz 2 ·
Familienkarte eins: 3 c
Familienkarte zwei: 6 c
☎
Touristinformation
Hauptmarkt 18 ·
233 61 35
Altstadtführung „Nürnberg erleben“
täglich (außer 24. Dezember) um
13.30 Uhr. 6 c pro Person (statt 7 c),
Kinder bis 14 Jahren in Begleitung frei
☎
VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg
Südliche Fürther Str. 5 ·
283 46 54
Oldtimer-Familienkarte: gültig für die Rundfahrt
mit der historischen Burgring- Linie 15 und für
den Eintritt in das Historische Straßenbahndepot St. Peter für 2 Erwachsene und 4 Kinder bis
17 Jahren für 5 c (statt 7 c)
☎
Handwerk
☎
NürnbergBad
(Hallenbad Süd, Katzwang, Nordost
Freibad Stadion, Naturgarten, West
Hallenfreibad Langwasser) ·
231 46 30
Familienkarte eins: 4,50 c (statt 5,10 c)
Familienkarte zwei: 7,50 c (statt 8,10 c)
☎
Bau/Ausbau
Elektro Scheid
Äußere Bayreuther Str. 119,
95 19 80
10 % Rabatt auf Monteurstundensätze und
Material
☎
Nürnberger Rückenschule
688 57 34
Honigstr. 6 ·
10 % Ermäßigung auf alle Kurse und Vorträge
der Nürnberger Rückenschule
Francesco Ruo, Verlegung von
Fliesen, Platten und Mosaik
Kilianstraße 19 ·
300 55 90
15 % Rabatt auf den Stundensatz
15 % auf Fliesen meines Fachhändlers
(ausgenommen Sonderangebote)
Keine Anfahrtskosten
Sport:Park Fürth
Am Schallerseck 35 · Fürth
936 46 90
14 % Nachlass auf alle Kurse im Kid`s & Teens
Club + „Bounce“ D`s Dance Club
Hill Trockenbau GmbH
Reutlinger Straße 7 ·
656 49 30
10 % Rabatt auf die Rechnungssumme
☎
☎
Sportverein 1873 Nürnberg Süd e.V.
424 94 86
Maiacher Str. 4–10 ·
Wegfall der Aufnahmegebühr;
erster Monat beitragsfrei für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene
☎
SV Wacker -Jugendabteilung
Kuhweiherweg 95
01 51/24 26 98 48
Wegfall der Aufnahmegebühr;
erste drei Monate beitragsfrei
☎
☎
☎
Schüttler Baubeschläge
Schweiggerstr. 31 ·
946 47 30
10 % Rabatt auf den Rechnungsbetrag
☎
Friseur
essanelle Ihr Friseur HairExpress
In allen Nürnberger Filialen
0 18 05/52 95 30
20 % Rabatt auf Friseurdienstleistungen; 15 % Rabatt auf Verkaufsprodukte
(außer Sonderpreise)
☎
14
16
Reizthema
famos extra
Friseur Winter
Obstmarkt 12 ·
22 14 16
15 % Rabatt auf jeden Haarschnitt für Damen,
Herren und Kinder
Kaiserburg Nürnberg
Auf der Burg 13 ·
244 65 90
1 c Ermäßigung (regulär: Erwachsene 5 c bzw.
6 c) auf den Eintrittspreis. Kinder bis 18 Jahren
freier Eintritt
Deutscher Kinderschutzbund
Dammstr. 4 ·
26 96 54
Ermäßigung auf den Elternkurs „Starke Eltern –
starke Kinder“®
45 c (statt 50 c). Bei Anmeldung
als Paar 70 c (statt 80 c)
Ausgabe 3 | 2011
Ausgabe 3 | 2011
Helen Doron Learning Center Nord
Nordring 26 ·
366 81 41
10 % Rabatt auf den Englischunterricht
für Kinder
»Ohne Grenzen geht es nicht«
☎
Haar & Kosmetikoase
Buttendorfer Str. 31 ·
61 17 34
10% Friseurleistung – Fullservice,
15% Fußpflege und Maniküre,
10% kosmetische Behandlung,
Massagen und Tatoos, 20 c Rabatt auf Neubehandlungen Permanent Makeup
☎
☎
☎
☎
Intelligenzknoten
Färberstr. 20 ·
132 52 50
10 % Rabatt auf die gebuchte Nachhilfe
☎
Erziehungsberatungsstellen der
☎
Digitale Alleskönner wie iPod und Nintendo
Stadt Nürnberg sind für Eltern und Kinder eine Gefahr
Maximum Nachhilfe
Johannisstr. 58 · ☎ 231 38 86
Wölckernstr. 10 · ☎ 430 09 96
Salon Gisela
Löbleinstr. 19 ·
36 11 47
15 % Rabatt auf alle Friseurdienstleistungen
und Verkaufsprodukte. Bitte Termin vereinbaren
☎
Heizung/Sanitär
Albert Plentinger Nachf. OHG
Passauer Str. 25 ·
40 21 76
10 % auf alle Materialkosten
☎
G. Nitz Heizungs- und
Sanitärtechnik GmbH
Geibelstr. 7 ·
445521
10 % Preisnachlass auf alle Materialkosten
☎
Kunsthalle Nürnberg
Lorenzer Str. 32 ·
231 28 53
Familienkarte eins: 4 c (statt 4,50 c)
Familienkarte zwei: 8 c (statt 8,50 c)
museen der stadt nürnberg
(Dürer-Haus, Dokumentationszentrum,
Fembohaus, Museum Industriekultur,
Spielzeugmuseum, Tucherschloss,
Schwurgerichtssaal 600)
231 54 21 (Zentrale)
20 % Ermäßigung auf die Familienkarte
1 und 2 (gilt nicht bei Sonderausstellungen)
☎
Museum 3. Dimension
Nördlinger Tor · Dinkelsbühl
0 98 51/63 36
Familieneintritt mit 2 und mehr Kindern 22 c
(statt 28 c), Einkind-Familie 20 c (statt 26 c)
☎
HRS Heizungsbau – Rohrreinigung
– Sanitär
Bartholomäusstr. 7-9 ·
35 87 00
10 % Preisnachlass auf die Materialkosten bei Badsanierungen und Heizungserneuerung
Neues Museum
240 20 20
Luitpoldstr. 5 ·
Kostenlose Teilnahme (statt 2 c) an Kinderführungen. Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat um
11 Uhr für Kinder ab 6 Jahren.
Kostenlose Teilnahme (statt 2 c) für Eltern an
einem Rundgang durchs
Museum während der Kinderführung.
Kondziolka
Sanitär – Heizung – Kundendienst
Frauenlobstr. 3 ·
480 34 06
10 % Rabatt auf generell alle
Materialien; keine Anfahrtskosten
Nicolaus Copernicus Planetarium
929 65 53
Am Plärrer 41 ·
Familienkarte eins: 8 c (statt 9 c)
Familienkarte zwei: 12,50 c, (statt 13,50 c)
Reinhold Herold Sanitärtechnik GmbH
42 94 30
Landgrabenstr. 36 ·
12 % Rabatt auf die Materialkosten; Keine
Anfahrtskosten
Stadtbibliothek Nürnberg
In allen 16 Zweigstellen ·
231 27 90
1 c Ermäßigung pro Karte bei Veranstaltungen
für Erwachsene; 0,50 c Ermäßigung pro Karte
bei Veranstaltungen für Kinder
☎
☎
☎
Maler
Thomas Back – Malermeister e.K.
Reutleser Str. 73 ·
30 66 59
10 % Nachlass auf Stundenlohn;
10 % Nachlass auf Materialkosten;
15 % Nachlass auf Laminat und Kork;
20 % Nachlass auf Tapeten
☎
Schuhmacher
Schröder’s Schuh- & Schlüsseldienst
Virnsberger Str. 2–4 ·
65 20 38
10 % Rabatt auf alle Leistungen
☎
Schuhmacherei Bindergasse
Bindergasse 6
Kostenlose Reparatur von Kinderschuhen (für Kinder bis 12 Jahre)
Sicherheit/Schlüsseldienst
Alarm- und Schließsysteme Baum
Ostendstr. 115 ·
40 60 57
10 % Rabatt auf Schließzylinder,
Schlösser, Beschläge, Kindersicherungen und
mechanische Nachrüstprodukte. Elektronische
Sicherheit auf Anfrage.
☎
Kultur & Bildung
Astronomie/Kunst/Kultur
Fränkische Schweiz-Museum
Am Museum 5 · PottensteinTüchersfeld ·
0 92 42/16 40
Erwachsene: 2 c (statt 2,30 c);
Kinder: 1,20 c (statt 1,50 c)
☎
☎
☎
☎
Theater im Tiergarten Noventa GmbH
(Waldschänke im Tiergarten)
543 01 20
Am Tiergarten 8 ·
20 % Rabatt auf Theater und Menü
☎
Theater Mummpitz
Michael-Ende-Str. 17 ·
60 00 50
10 % Rabatt auf den gesamten Eintritt
☎
Theater Pfütze e.V.
Äußerer Laufer Platz 22 ·
28 99 09
9 c (statt 11 c) für die Erwachsenenkarte für
Mama und/oder Papa mit mindestens 1 Kind
☎
turmdersinne
Westtor, Mohrengasse,
944 32 81
Ecke Kappengasse ·
1 c Ermäßigung für jedes Familienmitglied (regulär: Erwachsene 6 c,
Kinder 4 c); Familienkarte 14 c
(statt 16 c); nicht gültig bei ermäßigten Preisen
☎
Familienbildung
Arbeiter-Samariter-Bund KV
Nürnberg-Fürth e.V.
Wodanstr. 25 ·
94 97 90
15 % Rabatt auf die Kurse
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“, „Erste
Hilfe“ und „Erste Hilfe bei Kindernotfällen“
☎
Caritasverband Nürnberg e.V.
Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und
Eltern, Tucherstr. 15 ·
235 42 41
„Nürnberger Elterntraining“ N.E.T.: Einzelpersonen 20 c (statt 40 c);
(Eltern-)Paare 30 c (statt 50 c)
☎
Ermäßigung auf die Elternkurse „STARK“
und „Schwierige Kinder – Sorgenkinder“
pro Person 12 c (statt 15 c)
Evangelische Fachstelle
Alleinerziehende eckstein
214 21 00
Burgstr.1–3 ·
Kostenfreie Kinderbetreuung für alle Veranstaltungen im Jahresprogramm „Angebote für
Alleinerziehende und ihre Kinder“
(sonst 3 c pro Kind)
☎
10 % Rabatt auf die gebuchte Nachhilfe
Mini-Lernkreis Nachhilfe
Sonnenstr. 7 ·
766 15 28
12 % Rabatt auf alle gebuchten Lehrgänge
☎
Prima Nachhilfe
Breite Gasse 94 ·
133 42 69
10 % Rabatt auf gebuchte Nachhilfe
☎
Smart Academy Nachhilfe
und Seminare
Evangelische Familienbildungsstätte
Breite Gasse 77 ·
235 82 72
274 76 60
Leonhardstr. 13 ·
% Rabatt
Nachhilfeunterricht
cebook.
Das heißt: Mit einem vermeintlich harmlosen
■ FlorianTeilnahme
ist elf Jahre
und ein aktiver 10
Junge,
der auf den
Kostenlose
an den alt
Einzelkleinen
Gerät
wie einem iPod touch man kann Videos
gerne
draußen
spielt.
Von
seinem
Ersparten
hat
er
sich
veranstaltungen zum Themenbereich Erziekürzlich
ein Nintendo
gekauft. Vorher Weiterbildung
hatte er ei- herunterladen, Dateien tauschen, selbst fotografieren
hung/
Familienleben
(sonst3DS
ab 7 c)
☎
☎
nen iPod touch,e.V.
der zu Bruch gegangen ist. Spielen darf und filmen. Bei Kindern und Jugendlichen, vor allem
SOS-Kinderdorf
Bildungszentrum
er nur zu Hause,
bei 31
der Oma, auf Reisen und
mal bei bei Jungs, stehen die Alleskönner ganz oben auf der
Schweinauer
Hauptstr.
Gewerbemuseumsplatz 1
92 98 30– und immer mit Zeitlimit. Das klingt
Freunden
231 vor31 47 Wunschliste.
TripleP-Elterntraining:
Ermäßigung der Kursgeviele Eltern eine schwierige Entscheidung. Ungebildlich.
10 % Ermäßigung aufFür
ausgewählte
bühren
für Einzelpersonen/
Veranstaltungen
Problematisch
wird Elternpaare
es dagegen, wenn Kinder
diese bremstes „Gamen“, wie das Zocken neuerdings heißt,
auf 80 c (statt 100 c)
Geräte immer bei sich haben und ständig damit zocken, kann spielsüchtig machen. Und im Internet lauern GeGRUNDIG AKADEMIE
Zoff+Harmonie – Familienbildung der
Die05
Verfügbarkeit
von Gewaltdarstellungen und
bis der Akku
leer ist.Str. 45fahren.
Beuthener
·
409
01
kath. Stadtkirche
Pornografie
sindProgramm
ernste Themen, um die Eltern nicht
Übermäßiger
10 % MediRabatt auf alle
Kurse aus dem
24 44 94 93
Vordere Sterngasse 1 ·
Weiterbildung Kinder sind besonders gefährdet, in soenkonsum für
wieberufsbegleitende
exzes- herumkommen.
Elterntraining „Positive Erziehung“ für Einzelzialen
Netzwerken zuviel von sich und ihrer Umgebung
sives
Computerspiepersonen: 22 c (statt 28 c); Paare: 33 c
preiszugeben, den Datenkraken Google, Apple und
(statt 42 c); „Gordon-Familientraining“len und Internetsurfen
für Einzelpersonen: 85 c (statt 105 c); wurde bisher mit StuFacebook anheimzufallen oder Opfer von „CybermobPaare: 135 c (statt 165 c)
benhockern gleich- bing“ zu werden.
☎
☎
☎
☎
Rund ums Auto
gesetzt, die daheim
Zentrum Kobergerstraße
»Der Reifegrad von Kindern ist unterschied36 16 26
Kobergerstr. 79 ·
stundenlang vor dem
10 % Rabatt auf die Gebühr für Babygruppen
ACR
Nürnberg
Bildschirm hängen. lich, das gleiche gilt aber auch für die Eltern«
Franzstr. 15 ·
350 68 35
(4 Wochen bis 4 Monate) nach Emmi Pikler
„Das Problem ist, dass man das Internet für viele
Viele Eltern
erinnert
10 % Rabatt auf Autoradio, Multimedia,
Zwergensprache
der
Funktionen,
wie zum Beispiel den Zugfahrplan
dies quasi an
die
gute,
Navigation und Einparkhilfen.
Ausgenommen
490 81 21 alte Zeit: Die Technik
Maximilianstr. 25 ·
sagtWare
Florians Vater. „Man muss schon aufmobile Navigationbraucht“,
und reduzierte
10 % Rabatt pro Kind im Eltern-Kind-Kurs
und die Kinder sind passen. Aber wir hoffen, dass er lernt, damit umzuge10 % Rabatt pro Person im Workshop
Autoservice Müller
Andere Eltern schalten den Webbrowser einfach
schon einen
gewal- hen.“
Franzstr. 15 ·
350 68 72
komplett
ab, insund
Internet darf der Junior nur am heitigen Schritt
Nachhilfe/Frühes Lernen
10 weiter
% Rabatt– auf die
Arbeitsleistung
das Reizthema
„Kin- mischen PC, wo man auch mit Hilfe von Einstellungen
auf Verschleißteile
Helen Doron Learning Center West
der im Internet“
hat und Schutzprogrammen den Zugang zu gewissen
Geisseestr. 13 ·
600 61 77
Koller+Schwemmer GmbH & Co.
10 % Rabatt auf den Englischunterricht Beine bekommen.
Röthensteig 21 ·Inernet-Seiten
36 10 30 blockieren kann. „Patentlösungen gibt
für Kinder
leider nicht“, sagt Medienjugendschutz-Experte MiMädchen15 % Nachlass
und aufesBosch-Ersatzteile
☎
☎
☎
☎
☎
☎
Buben haben heute chael Posset vom Jugendamt Nürnberg. Alle Geräte
Smartphones, iPods würden zwar eingebaute Sperren, Filter und Nutzungsund Nintendos in beschränkungen besitzen, besonders flexibel seien dieden
Hosenta- se aber nicht und 100-prozentig sicher schon gar nicht.
schen stecken, „Technische Lösungen können immer umgangen werdie so leistungs- den, aber man sollte sie trotzdem nutzen. Viel wichtiger
fähig sind wie sind Regeln und dass wir diese Regeln kontrollieren.“
Kinder müssten im Umgang mit Medien begleitet
stationäre PCs und
Die Familienkarte wurde Anfang April 2010 zum dritten Mal an alle Familien versandt,
Konsolen vor zehn werden. Posset vergleicht das mit einem Spielplatz:
in deren Haushalt mindestens ein Kind unter 18 Jahren lebt und deren Hauptwohnsitz
Jahren. Die Geräte kön- „Da würden sie ihr Kind das erste Mal auch nicht alNürnberg ist. Sie gilt drei Jahre. Bitte beschriften Sie die Karte mit den Namen der
nen viel mehr als Videos, leine hinschicken.“ Am Anfang zeigt man dem Kind
Familienmitglieder, nur dann gilt die Karte für alle Familienmitglieder. Familien,
Songs im MP3-Format die Spielgeräte, hält es fest und weist auf Gefahren hin.
die vom Versand nicht erfasst wurden, z. B. weil sie neu nach Nürnberg gezogen sind,
oder Mini-Games abspielen. Irgendwann sitzt man vor allem da und sieht zu. Und
können die Familienkarte im BürgerInformationsZentrum,
Was vor allem Eltern nicht wis- schließlich darf das Kind alleine hingehen. Genauso
Rathaus, Hauptmarkt 18, formlos beantragen. Mitzubrinsen: Sie ermöglichen an jedem öf- sollte es auch mit elektronischen Medien sein.
gen ist der Ausweis und ein Nachweis über Ihr Kind/Ihre
Das bedeutet, dass sich die Eltern erst mal selbst
fentlichen „Hotspot“, wo ein freier
Kinder (z. B. Geburtsurkunde, Anmeldebestätigung).
WLAN-Zugang besteht, das Surfen im mit den Geräten, Apps und Spielen auseinandersetzen
wünschen Ihnen in
vielsoSpaß mit
der Denn Mama und Papa haben häufig keinen
müssen.
Internet und dasWirKommunizieren
Familienkarte
Nürnberg!
zialen Netzwerke wie SchülerVZ und Fa- blassen Schimmer, womit sich ihre Kinder eigentlich so
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.familienkarte-nuernberg.de
intensiv
beschäftigen, und
können so leicht
ausgetrickst werden.
Viele erlauben dem Sohn oder
der Tochter zwar das Zocken und
den Chat im Schülernetzwerk, haben aber
keine Ahnung, worum es geht und beklagen bei jeder Gelegenheit, wie furchtbar sie das finden. Das ist
nicht ganz fair. „Man ist selbst nicht damit aufgewachsen und findet das grundsätzlich schädlich. Das Kind
überträgt das auf sich selbst und empfindet es als Abwertung“, erklärt Posset. Auf der anderen Seite bietet
eigene Kompetenz den Eltern nicht nur die Chance, den
Medienkonsum ihres Kindes realistisch zu bewerten
und herauszufinden, welche Bedürfnisse damit eigentlich befriedigt werden. Sie eröffnet auch neue Wege, um
mit dem Kind ins Gespräch zu kommen und die Beziehung zu pflegen.
Ohne Grenzen geht es dabei nicht. Für die Kinder
sei es eine wichtige Hilfe, wenn man es richtig macht.
„Grenzen geben auch Sicherheit“, sagt der Medienexperte. Man kann sich an sie herantasten und man kann
sie überschreiten, was für Heranwachsende ganz wichtig sei. Oft reiche es schon, wenn das Kind weiß, dass es
eine Grenze überschritten hat.
Die Geräte bieten den Eltern die Möglichkeit, genau
nachzuverfolgen, welche Internetseiten besucht wurden
und welche Games wie lange gespielt wurde. Davon
könne man durchaus Gebrauch machen, aber nur dann,
wenn das Kind davon weiß. Die Versuchung, Sohn oder
Tochter heimlich nachzuspionieren, mag groß sein, sie
wäre aber ein Vertrauensbruch, den Eltern nicht begehen sollten.
Natürlich sind die kleinen digitalen Alleskönner
unter Kindern und Jugendlichen auch Statussymbole,
wie bei Erwachsenen etwa das iPhone. Entsprechend
hoch ist im Übrigen die Gefahr, dass sie geklaut werden. Dem Kind so ein Gerät zu schenken, nur weil seine
Freunde eines haben, gilt aber als schlechter Grund für
die Anschaffung. Posset: „Man muss sich als Eltern
schon wohlfühlen mit der Entscheidung. Der Reifegrad
von Kindern ist unterschiedlich, das gleiche gilt aber
auch für die Eltern.“
Text: Peter Kunz,
Fotos: Peter Roggenthin, Doatsch, Gerd Altmann
Tipps & Infos
19
20
Rätsel
Ausgabe 3 | 2011
Heiße Versuche im Chemielabor
1
RÄTSEL
Die Illustration des Rätsels
stammt aus dem Buch: WAS IST WAS Band 4:
Chemie, S. 40/41, von Dr. Rainer Köthe
TESSLOFF VERLAG 2010
ISBN: 978-3-7886-0244-4
Illustration: Frank Krüger
Veränderungen: Cornelia Krug
2
Wer die fünf Veränderungen entdeckt
hat, schreibt seinen Namen auf eine Postkarte und schickt die Lösung an:
„famos“
c/o Bündnis für Familie,
Spitalgasse 22
90403 Nürnberg
Man kann die Lösung auch per E-Mail [email protected] senden (bitte nur eine Mail
pro Person!). Bitte den Absender nicht vergessen.
Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2011.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wir wünschen viel Spaß und
viel Glück beim Rätseln!
Zu gewinnen gibt es wieder ein tolles Buchpaket
des TESSLOFF-Verlags – diesmal mit den Büchern
„WAS IST WAS“ Band 4 Chemie, „WAS IST WAS
Das große Experimentierbuch“ (ebenfalls von Dr.
Rainer Köthe, TESSLOFF VERLAG 2010, ISBN:
978-3-7886-1700-4), „WAS IST WAS CD Schätze
der Erde / Kristalle“ (von Dr. Manfred Baur, TESSLOFF VERLAG 2011, ISBN: 978-3-7886-2913-7) und
■ In einem modernen
Chemielabor muss alles
seine Ordnung haben.
Die Forscher tragen
einen weißen Arbeitsmantel und Schutzhandschuhe, wenn
sie mit den Stoffen
hantieren. In Kolben
und Reagenzgläsern
laufen spannende
Experimente, die zu
neuen Erkenntnissen
führen sollen, wie
man auf dieser Illustration sieht. Doch im
Vergleich zum oberen
Bild 1 läuft darunter in
Bild 2 stellenweise ein
heißes Treiben – fünf
Veränderungen wurden
eingebaut, die beim
genauen Hinsehen
auffallen sollten.
„WAS IST WAS DVD Erfindungen/Bionik“ (TESSLOFF VERLAG 2009, ISBN: 978-3-7886-4263-1)
Auflösung des Rätsels aus der
letzten Ausgabe:
Auch beim letzten Mal haben wir viele Einsendungen erhalten. Die meisten Rätselfreunde fanden die richtige Lösung:
Außer Radio und Steckdose hatten wir ein famos-Titelbild,
den Marx-Klassiker „Das Kapital“ und ein Bild des Politikers K.T. zu Guttenberg in die Illustration von Johannes
Gutenbergs historischer Druckwerkstatt geschmuggelt.
Durch Losentscheid gehen die Buchpakete des TESSLOFF-Verlags an folgende
fünf Gewinner:
Otto Ulrich (Nürnberg), Irmela Fertig (Nürnberg), Susanne
Eichner (Nürnberg), Jutta Dyba (Nürnberg) und Markus
Auerochs (Nürnberg).
Wir gratulieren herzlich!
Die famos-Redaktion
Essen ist fertig
2011 | Ausgabe 3
21
Hand in Hand zum Geschnetzelten
Miteinander kochen gehört bei der Jugendwohngruppe im Schlupfwinkel dazu
■ Pünktlich um 18 Uhr ist das Abendessen fertig. „Guten Appetiiiit“ schallt es
rund um den Tisch, dann wird gegessen.
Die Stereoanlage im hinteren Bereich des
großen Aufenthaltsraumes schickt HipHop und knallige Beats nach vorne. Reihum wird das Essen verteilt – heute gibt es
als Hauptgericht Putengeschnetzeltes mit
Reis. Die Jugendlichen am Tisch scherzen und plaudern entspannt miteinander.
Dass hier fünf junge Menschen
gemeinsam essen, die dieses
Miteinander zu Hause
nie erfahren haben
und es hier, in einer
therapeutischen
Einrichtung
des
Vereins
Schlupfwinkel, teils mühevoll erlernen müssen,
kann
man
sich bei der
netten Runde
kaum vorstellen.
Jeden Donnerstag wird gemeinsam
mit den Pädagogen der
Essensplan für die nächste
Woche erstellt. Denn solange die Jugendlichen in der Vollzeitbetreuung sind,
kochen sie zusammen mit den Erziehern
für alle, die hier im Haus in der Nürnberger Südstadt miteinander leben und versuchen, wieder Fuß zu fassen im richtigen
Leben. Sabine ist seit April 2010 hier. Vor dieser Zeit hat
die 15-Jährige „viel Scheiß gebaut“, wie sie sagt. Die
Schule war gar kein Thema mehr, inzwischen hat sie
den Hauptschulabschluss geschafft, lernt gerade Bäckereifachverkäuferin und hofft, ihren Traum („Ich will
mal als Köchin arbeiten“) noch verwirklichen zu können. Zu Hause hat Sabine nie am Herd gestanden, im
Schlupfwinkel hat sie Gefallen daran gefunden. Sorgfältig schneidet sie das Fleisch in Streifen, brät es im Topf
an und schmeckt es später schön würzig ab.
Erzieherin Angelika Barth, die die Gruppe an diesem
Abend unterstützt, freut sich über das, was sie sieht –
und darüber, dass alles recht gut klappt. Sie schmunzelt,
als Kevin (17) feststellt, dass er den Pudding zu großzügig in die Schüsseln gefüllt hat, so dass nun zwei fehlen.
„Kann passieren, das nächste Mal musst du halt besser
planen“, sagt sie lachend.
Angelika erzählt ein bisschen über das Leben im
Haus. Zu Beginn sei es für alle schwer. Gerade Dienste wie Kochen bedeuten ja auch, Verantwortung zu
übernehmen. Das sei kaum einer der jungen Menschen
hier gewohnt. Nach wenigen Wochen aber klappe es
sehr gut. Und alle freuen sich aufs gemeinsame Essen,
bei dem nicht nur geschäkert und über den Tag gesprochen wird, sondern auch Zukunftspläne oder Probleme
diskutiert werden. „Ganz wie in einer richtigen Familie
eben“, sagt Angelika Barth.
Max (14) übernimmt schon mal das Tischdecken,
sogar Servietten dürfen nicht fehlen. Reihum nehmen
die Jugendlichen Platz. Der Hunger ist groß und für
die Köche gibt es Lob – allen schmeckt’s. An der Wand
hängt ein großes Bild, auf dem bunte Handabdrücke zu
sehen sind. Mittendrin drei Worte: „Hand in Hand“.
Passender kann man das Miteinander im Schlupfwinkel
nicht beschreiben.
Text: Martina Hildebrand, Fotos: Hans-Joachim Winckler
Paprikageschnetzeltes von der Pute mit Reis (für vier Personen):
Zutaten: Zwei rote Paprikaschoten, 200 g Champignons, Zwiebeln, Salz, Pfeffer, süßer und scharfer Paprika,
etwa 500 Gramm Putenbrust, ein Becher Sahne, etwa 500 ml Brühe, Reis.
So geht’s: Reis – Menge nach Belieben – in einem Topf mit Wasser kochen. Dann Zwiebeln würfen und in Öl in einem
Topf glasig dünsten. Fleisch in Streifen schneiden, bei hoher Temperatur scharf anbraten, dann wieder niedriger drehen.
Paprikaschoten (kleine Streifen) dazugeben, umrühren, Brühe dazu, ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann Sahne langsam
dazufließen lassen. Gut mit Gewürzen abschmecken – mit dem Reis servieren.
Erst helfen alle Schlupfwinkel-Bewohner und
die Erzieher (Foto oben
mit Angelika Barth
im karierten Hemd)
beim Braten, Kochen,
Abschmecken und
Tischdecken mit,
hinterher lässt sich`s
die Wohngruppe im
schönen, gemütlichen
Aufenthaltsraum gemeinsam schmecken.
22
Gut zu wissen
Ausgabe 3 | 2011
Richtig aufräumen – im Kinderzimmer und am Schreibtisch
■ Nach dem Schulbeginn sollte im
Kinderzimmer das (Ferien-)Chaos
beseitigt werden, damit das Lernen
wieder leichter fällt. Einfacher
geht das Aufräumen, wenn folgende Experten-Tipps für Kinderzimmer und Schreibtisch
beherzigt werden:
➊
Schmutzige Kleidung
in den Wäschekorb bringen, saubere zurück in den
Schrank legen.
➋
Alle herumliegenden Bücher einsammeln; solche, die
nicht gelesen werden, ins Regal
stellen, andere mit Lesezeichen
versehen.
Kleinteile eine „Kleine Kiste“
➍ Für
einführen, in die alles hineingelegt
werden kann.
Schachteln und Kisten helfen
➎ Viele
beim raschen Wegräumen.
aus dem ganzen Zimmer ein➏ Abfall
sammeln!
Schreibtisch alles wegräumen,
➐ Vom
was nicht für die Hausaufgaben benötigt wird. Auf dem Tisch bleiben:
Unterlage, Stifte, Schmierpapier,
Hefte, Bücher.
Text: Martina Hildebrand, Illustration: Teresa Wiechova,
Foto: memephoto/pixelio.de
Schwimmen sollte heutzutage jeder können!
Tipp an Eltern: Kinder möglichst in frühen Jahren an das kühle Nass gewöhnen
■ Wie ein Fisch im Wasser – diese Aussage trifft leider auf immer weniger Kinder zu: Rund ein Drittel
der Jungen und Mädchen, die die Grundschule verlassen, können noch nicht schwimmen. Damit sind
im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Situationen
vorprogrammiert.
Dabei ist normalerweise das Wasser das reinste Vergnügen für Kinder. Deshalb sollten sich die Kinder
möglichst früh an das kühle Nass gewöhnen. So
lernen die Kleinen ganz natürlich die Eigenschaften
des Wassers kennen. Das Planschbecken zu Hause
oder der Babyschwimmkurs sind dafür gute Gelegenheiten. Ab etwa fünf Jahren sind Kinder alt genug, richtig schwimmen zu lernen. Voraussetzung
dafür ist eine ausreichend ausgebildete Koordination von Hand, Fuß und Atmung. Die Vermittlung
der richtigen Schwimmtechnik kann am besten im
Wenn ein aufgebautes Spiel nicht
➌mehr
benutzt wird, kommt es zurück
in den Karton.
Interview zum Thema gesundheit
»Früchte statt Schokolade«
Was ist gesünder: Schokolade oder
Gummibärchen?
Wie sollen Eltern richtig mit Süßigkeiten umgehen?
Filmer: Wichtig ist der maßvolle
Umgang mit Süßem und dass es
bewusst, das heißt mit allen Sinnen und nicht schnell mal nebenbei
gegessen wird. Naschen ist etwas
Wunderbares, deshalb sollte man es
richtig auskosten. Hier darf dann auch
jeder nach Geschmack zulangen.
An Süßigkeiten kommt man schwer vorbei. Und
vor den Supermarktkassen steht die „Quengelware“ gern in Höhe der Kinderaugen. Wie richtig damit umgehen? Wir fragten bei AOK-Ernährungsberaterin Christine Filmer nach.
Ab welchem Alter sollte man Kindern zum ersten Mal Bonbons, Lollis und Co. geben?
Filmer: Kinder sollten möglichst erst im zweiten Lebensjahr
mit Süßigkeiten Bekanntschaft machen. Die Naschkarriere beginnt aber bei den meisten Kindern bereits im Babyalter, da auch
gesüßte Tees und Quark- oder Joghurtdesserts durch ihre hohen
Zuckergehalte eher Süßigkeiten als Nahrungsmittel sind.
Gibt es eine Faustregel, wie viele Süßigkeiten für ein
Kind gut sind?
Filmer: Der Körper braucht keine Süßigkeiten, wohl eher
die Seele. Wichtig ist, dass die Menge maßvoll bleibt und eine
gesunde Ernährung trotz Naschen möglich ist. Auch die Zahnpflege darf nicht vergessen werden. Fachgesellschaften wie die
Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfehlen, nicht mehr
als 10 Prozent der Gesamttageskalorienaufnahme in Form von Süßem zu essen. Das
wären bei einem Kleinkind etwa
120 Kalorien, die für süße
Extras wie zum Beispiel 20
Gummibären oder einem
Kinderriegel zur Verfügung stehen.
Warum dauert die Eingewöhnung
in der Krippe so lange?
?
■ Beim Anmeldegespräch in einer Krippe
meines einjährigen Sohnes, erklärte mir die
Erzieherin, dass ich mindestens drei Wochen
Zeit für die gemeinsame Eingewöhnung einplanen sollte. Ist das nicht übertrieben?
Was sollte man meiden?
Filmer: In den ersten beiden Lebensjahren keine kleinen,
harten Teilchen wie Nüsse oder umhüllte Schokoteilchen anbieten, da sie rasch verschluckt werden oder in die Luftröhre
gelangen können. Der Umgang mit Süßem sollte in der Familie möglichst offen sein und nicht als etwas Schlimmes eingeordnet werden. Und: Süßes sollte nicht als Belohnung oder
Aufmerksamkeitsersatz herhalten.
Welche Alternativen kann man den Kindern schmackhaft machen?
Filmer: Wenn Kinder miterleben, dass eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung lecker ist und von der ganzen
Familie geschätzt wird, ist die Fixierung auf Süßes meist weniger stark. Eltern sind hier als Vorbild gefordert. Um dem wohl
angeborenen Bedürfnis nach Süßem auf gesunde Weise entgegenzukommen, sollte Kindern immer wieder Obst – am besten
mundgerecht geschnitten – angeboten werden. Und statt fertigen Fruchtjogurts lässt sich aus frischen Früchten mit wenig
Honig und Naturjogurt eine schmackhafte Alternative ganz
schnell und leicht herstellen.
Interview: Martina Hildebrand, Fotos: privat, pixelio.de
23
Sport & Freizeit
Bildung & Erziehung
Gegen das große Chaos helfen Schachteln und Körbe
Gut zu wissen
2011 | Ausgabe 3
Sozialpädagogin
Christine Schmid-Gillitzer
beantwortet die Leserfrage.
■ Übergänge brauchen Zeit – und der erste
Übergang im Leben eines kleinen Kindes umso
mehr. Viele Krippen sind sich dieser enormen
Herausforderung bewusst und arbeiten deshalb
nach dem sogenannten Berliner Eingewöhnungsmodell, das einen zeitlichen Rahmen von
drei bis vier Wochen vorgibt. Der Grundgedanke dieses Verfahrens ist die Erkenntnis, dass es
Kindern beim Übergang in einen neuen Lebensraum ermöglicht werden muss, neben der sicheren Bindung zu seinen Eltern, eine neue, von
Vertrauen geprägte Beziehung zur Erzieherin
einzugehen. Denn nur sicher gebundene Kinder
Schwimmverein, aber auch durch fachkundige Anleitung der Eltern erfolgen. Bewegung im Wasser
hat viele positive Effekte:
Wir spüren Druck, Widerstand,
Auftrieb;
gleichzeitig massiert
das Wasser unser Gewebe, und alles ohne
Gelenkbelastung.
Daher ist speziell
für übergewichtige
Kinder das Wasser ein
besonders geeigneter
Trainingsort.
Text: AOK, Illustration: Teresa Wiechova
sind emotional in der Lage, den neuen Lebensraum mit all seinem Entwicklungspotenzial für
sich nutzbar zu machen. Damit dies gelingt,
braucht das Kind die Unterstützung von Eltern
und Erzieherin.
Folgende Verhaltensregeln werden Sie in der
Einrichtung mit auf den Weg bekommen: Sie
bilden in dieser Zeit den sicheren Hafen für
Ihr Kind. Durch Ihre Präsenz ermöglichen Sie
ihm, sich auf die neuen Situationen einzulassen. Das Kind bestimmt dabei das Tempo und
die Qualität der neuen Kontaktaufnahmen. Sie
verhalten sich eher passiv, aber beobachten
es und signalisieren ihm »ich bin da, wenn du
mich brauchst«. Diese Haltung hilft dem Kind,
immer größer werdende Abstände zu riskieren
und – geschützt durch den bedingungslosen
Rückhalt von Mama oder Papa – die neue Welt
zu erobern.
Natürlich stehen Sie Ihrem Kind bei der ein
oder anderen Krise tröstend und verständnisvoll zur Seite, wickeln oder füttern es, bis es sich
willentlich in die Obhut der Erzieherin begibt.
Die Erzieherin übernimmt in der Zeit eher den
aktiven Part, indem sie geduldig und behutsam
mit dem Kind Kontakt aufnimmt. Auch sie wird
das Kind respektvoll beobachten, um die Signale
richtig zu deuten und mit attraktiven Spielangeboten oder einfach nur verlässlicher Präsenz
angemessen zu reagieren. Nach und nach wird
sie den Tagesablauf durch Rituale, die dem Kind
■ Termin: Unsere Expertin Christine
Schmid-Gillitzer bietet am 9. November,
20 Uhr, im Zentrum Kobergerstraße,
Kobergerstraße 79, einen Informationsabend an, zum Thema „Erster Übergang:
Wie es Ihrem Kind gelingt, die Krippe als
sicheren Hafen anzuerkennen” an.
Sicherheit geben, anreichern. Wenn das Kind es
erlaubt, wird sie nun auch das Füttern und Wickeln übernehmen. Nach ein paar Tagen initiiert
die Erzieherin eine Trennung von nur wenigen
Minuten. Erst wenn das Kind diese akzeptiert,
also sich von der Erzieherin erfolgreich
trösten lassen kann, werden weitere Trennungsversuche unternommen, die sich dann
zeitlich immer länger
ausdehnen. Es geht in
keinem Fall darum,
die
Eingewöhnung des Kindes möglichst
schnell abzuwickeln, sondern
ihm die Chance
einzuräumen, gestärkt und mit gewachsenem Selbstbewusstsein aus dieser
Situation hervorzugehen.
Text: Christine Schmid-Gillitzer,
Illustration: Theresa Wichova,
Foto: Peter Roggenthin
24
Wirtschaftsleben
»Die soziale Kompetenz
wird immer wichtiger«
Bei der Sparkasse Nürnberg wird großer Wert auf Weiterbildung gelegt
■ Wie sieht es mit dem lebenslangen Lernen in
großen Firmen aus? Ein Gespräch mit Erwin Veth,
Direktor des Unternehmensbereichs Personal der
Sparkasse Nürnberg, über die Bedeutung von Weiterbildung in der heutigen Zeit.
Ausgabe 3 | 2011
Entscheidung
ist gefallen
Neues Maskottchen für junge Kunden der
Sparkasse Nürnberg heißt „Sparki“
Wirtschaftsleben
2011 | Ausgabe 3
25
Auch Energiesparen will gelernt sein
Ausgezeichnetes Projekt des Sozialamtes: Qualifizierte Berater geben Tipps, wie bedürftige Familien
den Strom- und Gasverbrauch senken können
Veth: Mein Arbeitstag hat ja erst begonnen.
Trotzdem bin ich mir sicher, dass ich einiges bis heute
Abend dazulernen werde. Bei meiner Tätigkeit habe
ich täglich Herausforderungen zu bewältigen, die es
gestern noch nicht gab. So lerne ich permanent dazu.
Welche Angebote macht die Sparkasse ihren Mitarbeitern bei der Weiterbildung?
Herr Veth, es heißt „Nicht für die Schule, sondern
für das Leben lernen wir“. Inwiefern gilt dieser Satz
aus dem Lateinunterricht von früher heute noch?
Veth: Er hat nach wie vor seine Berechtigung.
Fachliches Wissen zu besitzen ist zwar wichtig. Aber
die sozialen Kompetenzen rücken immer mehr in den
Vordergrund, mit Menschen umgehen zu können,
kommunikativ und teamfähig zu sein.
Was haben Sie heute schon dazugelernt?
Wie können jüngere Mitarbeiter von der Erfahrung
der älteren profitieren und umgekehrt?
Veth: Beide Seiten lernen voneinander. Die Jüngeren profitieren von der Erfahrung und den langjährigen persönlichen Kontakten der Älteren zu den
Kunden. Umgekehrt lernen diese wiederum von den
Jungen, wie sie mit der neuen Kommunikationstechnik umgehen und diese entsprechend einsetzen könInterview: Norbert Gstattenbauer, Foto: Peter Roggenthin
nen.
Lehrgänge
Betriebswirtschaft
Lehrgänge
Technik
■ Der Herbst ist Drachenzeit (siehe auch Seite 29). Aber
Vorsicht! Ein Drachen, der sich in der Stromleitung verfängt, kann zur Gefahr werden. „Das muss nicht sein“, sagt
Siegfried Elsner. „Wer die Sicherheitsregeln beachtet, kann
problemlos Drachen steigen lassen.“ Elsner weiß, wovon er
spricht: Zum einen ist er Hobby-Drachenflieger, zum anderen Mitarbeiter der N-ERGIE. Drachen sind Flugobjekte.
Damit unterliegen sie der Luftverkehrsordnung. Folge: Die
Umgebung von Flugplätzen und Autobahnen ist für Drachen
tabu. Darüber hinaus „muss der Startplatz mindestens 600
Meter von Oberleitungen entfernt sein“, erläutert Elsner. Hat
Magische
Momente
Zauberkunst
in Kinderhand
Zertifikatslehrgänge
Betriebswirt/in
Industriemeister/in Elektrotechnik
Industriefachkraft für Steuerungstechnik
Technische/r Betriebswirt/in
Industriemeister/in Metall
Industriefachkraft für SPS-Technik
Personalfachkaufmann/frau
Industriemeister/in Mechatronik
Industriefachkraft für CNC-Technik
Wirtschaftsfachwirt/in
Industriemeister/in Printmedien
Industriefachkraft für CAD-Technik
Industriefachwirt/in
Meister/in für Schutz und Sicherheit
Immobilienfachwirt/in
Industriemeister/in Kunststoff/Kautschuk
Industriefachkraft für Elektronik
Fachkraft für Rechnungswesen
Fachwirt/in für Finanzberatung
Industriemeister/in Chemie
Trainer (IHK)
Bilanzbuchhalter/in
Industriemeister/in Naturwerkstein
Seminare
Fachkaufmann/frau für Marketing
Logistikmeister/in
Verkauf / Vertrieb
Fachkaufmann/frau für Büromanagement
Netzmeister/in
Einkauf
Medienfachwirt/in
Technische/r Fachwirt/in
Kommunikationstraining
Starten Sie durch mit unseren
Lehrgängen und Seminaren –
wir freuen uns auf Sie!
IHK Akademie Mittelfranken
Walter-Braun-Straße 15
90425 Nürnberg
ihk-akademie-mittelfranken.de
Info: 0911 | 1335-101
heraus und empfehlen, wie diese umzusetzen sind. Die
Beratung ist kostenlos. Seit 2008 haben mehr als 1300
Haushalte dieses Angebot angenommen. Mit Erfolg: Sie
konnten ihre jährlichen Energiekosten im Durchschnitt
um 20 Prozent senken. Finanziell unterstützt wird das
Projekt von der N-ERGIE mit 50.000 Euro pro Jahr.
Text: Norbert Gstattenbauer, Fotos: N-ERGIE
■ Weitere Informationen: www.n-ergie.de. Informationen zum Energie-Spar-Projekt unter www.
esp-nuernberg.de.
Tipps der N-ERGIE zum sicheren Umgang mit den Flugobjekten
Text: Norbert Gstattenbauer, Illustration: Sparkasse Nürnberg
IHK Akademie - Wissen, das Sie weiterbringt
Sozialamtes. Es wurde von der Deutschen Energieagentur
(dena) sogar mit dem Gütesiegel „Good Practice Energieeffizienz 2010“ ausgezeichnet. „Das ist eine sehr schöne Bestätigung unserer Arbeit. Sie bestärkt uns darin,
weiter auf freiwillige Beratung und Nachhaltigkeit durch
Folgeberatungen zu setzen“, freut sich Dieter Maly, der
Leiter des „Amtes für Existenzsicherung und soziale Integration – Sozialamt“. Bereits seit drei Jahren hilft das
Projekt Haushalten mit geringem Einkommen, bewusster
und sparsamer mit Energie umzugehen. Ein Lernprozess,
den qualifizierte Berater unterstützen und begleiten. Sie
finden vor Ort in den Haushalten die Einsparpotenziale
Damit das Drachensteigen zum Vergnügen wird
Ausstellung
12
vom 16.1 1.2011 bis 19.02.20
Karlstraße 13–15
Tel +49 911 231-3164
Di–Fr 10–17 Uhr
Sa, So 10–1 8 Uhr
während des
Christkindlesmarktes
auch Mo 10–17 Uhr
e
www.museen.nuernberg.d
auf unse re Web site!
Veth: Weil es absolut notwendig ist!
Das Berufsleben verändert sich so schnell
wie noch nie zuvor. Deshalb sind alle gefordert, ihr Leben lang zu lernen. Das betrifft auch
unsere Mitarbeiter. Die Kunden sind heute via Internet besser informiert als früher und damit unsere
Berater gefordert, stets auf dem aktuellen Wissensstand zu sein.
■ „Hallo, ich bin der Neue und habe noch keinen
Namen“, hatte in der famos-Ausgabe 1/2011 das
neue Maskottchen für junge Kunden der Sparkasse Nürnberg gerufen. 600 Leserinnen und Leser des Familienmagazins haben darauf reagiert
und zahlreiche fantasievolle Namensvorschläge
gemacht: Die Palette reichte von „Sparolino“
und „Girolino“, „Timmi-Turm“, und „Turmelino“ bis zu „Louis-die-Büchse“ und „Giro von
Konti“. Gleich mehrere sind aber auf die gleiche
Idee gekommen, weshalb es der Jury leicht fiel,
sich diesem Vorschlag anzuschließen: „Sparki“! Auf diesen Namen hört ab jetzt das neue
Maskottchen. Belohnt wurden die Teilnehmer
an diesem Wettbewerb mit drei Hauptgewinnen
über 50 Euro für ein „mein GIRO-Konto“ sowie
Sachpreisen.
Via Mob ile Tagg ing direk t
Warum sollte jeder das lebenslange
Lernen für sich als Herausforderung betrachten?
■ Immer wieder dazulernen – das sollte jeder Mensch
und am besten sein Leben lang. Das gilt gerade, wenn
es um den Energieverbrauch geht. Denn Strom und Gas
sind kostbar. Wer weniger davon verbraucht, schützt sowohl das Klima und die Ressourcen der Erde als auch
seinen Geldbeutel.
Besonders hart treffen die steigenden Energiekosten
die Familien, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind oder nur über ein geringes Einkommen verfügen.
Doch auch sie können lernen, ihren Energieverbrauch zu
senken. Hilfestellung dabei gibt das Energie-Spar-Projekt
für Hilfeempfänger und Geringverdiener des Nürnberger
2011·08 www.udo-bernstein.de
Veth: Wir haben ein sehr umfangreiches internes Weiterbildungsprogramm sowie das Angebot der Sparkassenakademie in Landshut.
Dadurch bleiben unsere Leute immer auf
dem Laufenden. Darüber hinaus bieten
wir ihnen die Chance, den SparkassenBetriebswirt zu machen oder berufsbegleitend sich an der SparkassenHochschule in Bonn zum Master bzw.
Bachelor zu qualifizieren.
sich ein Drache trotzdem
darin verfangen, gibt
es Experten, die dieses Problem lösen:
den Störungsdienst
der N-ERGIE. Ein
Anruf unter (0180)
271 35 38 genügt.
Text: Norbert Gstattenbauer,
Foto: Henrik Vogel/pixelio.de
laufend neue Kurse www.bz.nuernberg.de
Das Nürnberger Familienmagazin AUSGABE 3 | 2011
WANDERN, TORE UND BUNTE BLÄTTER
Bildungszentrum
Stadt Nürnberg
Erfolgreich
lernen
GANZ HEIMLICH INS INTERNET
Wie Kinder ihre Eltern austricksen
DA IST VIEL MUSIK DRIN
Das famos-Familienfest am 20. November
Warum unser Gehirn immer
neuen Stoff braucht
Titelbild: Michael Froehlich, Peter Roggenthin, pixelio.de
6.000 Kurse – von Arabisch
bis Zeitmanagement
_BZ_Anz-TurmderSinne-e4.indd 1
Worauf sich Nürnberger im Herbst freuen
Anzeigenschluss für die nächste
Ausgabe ist der 11. November 2011
09.05.2011 12:19:34 Uhr
ANZEIGEN-Kontakt über:
[email protected]
26
Tipps & Infos
Ein Herz für „Projekte für die Sinne“
Ausgabe 3 | 2011
Ein Kessel Buntes zum Finale
Helmut und Gerlinde Gierse haben die Stiftung Persönlichkeit gegründet
■ Kinderlos, alt oder weil man dem Staat
endlich einmal etwas zurückgeben möchte:
Meist sind dies die häufigsten Anlässe, eine
Stiftung zu gründen. Nicht so bei Helmut
und Gerlinde Gierse. Das Ehepaar hatte
schon sehr lange mit dem Stiftungsgedanken gespielt. Wofür sie ihr Geld zur Verfügung stellen wollen, stand auch schon fest:
„Wir sind der Meinung, dass in unserem
Land bei Bildung viel Wert gelegt wird auf
Sprachen und Naturwissenschaften“, sagt
Helmut Gierse, einst in leitender Position
bei Siemens tätig, nun als selbstständiger
Industrieberater unterwegs. Zu kurz komme
dabei seiner Ansicht nach die ästhetische
Bildung. „Projekte für alle Sinne“, das ist
es nun, was er und seine Frau, von Beruf
Sozialpädagogin, Kindern schon im Vorschulalter mit Hilfe ihrer Stiftung vermitteln
wollen.
Musik, Theater, Kunst und Sport sind die
Bereiche, die die Gierses seit 2007 finanziell
unterstützen. Mit ins Boot geholt haben sie
dafür Profis, zum Beispiel Schauspieler des
Nürnberger Staatstheaters. Sie kommen auf
Einladung an Schulen und erarbeiten mit
den Kindern und Jugendlichen Projekte, die
so nicht im Lehrplan zu finden sind. Oder
Klassen dürfen ein Konzert der Symphoniker besuchen und anschließend selbst ein
Instrument lernen. Das komme auch anderen Fächern zugute, weil Musik erwiesenermaßen Sprach- und Mathematikverständnis in Gang bringt. Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen können sich direkt an die Stiftung Persönlichkeit wenden, um sich
für Projekte zu bewerben oder gemeinsam mit den Stiftern eines zu erarbeiten. Wichtig ist, dass die Aktionen
nachhaltig sind. Um stets im Bilde zu sein, was mit Hilfe ihres Geldes in Gang gebracht wird, schauen die
Gierses immer wieder an Schulen vorbei. Wenn sie dann sehen, wie sich die Schüler etwa bei einem Hip-HopProjekt für die Bewegungen begeistern und regelrecht aufblühen, wissen sie: Hier haben sie ihr Geld richtig
angelegt. Und dieses Engagement finden wir famos! Kontakt: www.stiftung-persoenlichkeit.de
Text: Gwendolyn Kuhn, Foto: Peter Roggenthin
Abschlussveranstaltung der Kinderund Jugendkulturtage am 22. Oktober
■ Mit einer zweitägigen Veranstaltung werden die
Kinder- und Jugendkulturtage in Mittelfranken im
Oktober zu Ende gehen. Ort ist das KunstKulturQuartier im Nürnberger Künstlerhaus (K4). Am Samstag,
22. Oktober, stehen ab 17 Uhr die Jugendlichen im
Mittelpunkt. Präsentiert werden dabei zum einen die
Ergebnisse aus dem Workshop „Darstellende Kunst“.
Auf die Besucher der 5. Nürnberger U20-Poetry Slam
warten Musik von den Bands „Stoned Mumbling“
und „Rainer von Vielen“. Darüber hinaus laden die
Nähstation mit Rag Treasure und die mobile Fotobox
zum Selbermachen ein. Der Sonntag, 23. Oktober, gehört ab 14 Uhr ganz den Kindern: Auf der Bühne führt
Michael Bang vom Theater Mummpitz durch das
Programm. Parallel dazu gibt es viele Mitmachaktionen - von Buttonmaschinen und Airbrush-Tattoos
bis zum Schminken und dem Bastelbüro. Weitere Infos
zum bunten Programm unter www.mischen-mfr.de.
Geraldino-Kindermusikfestival
Am 8. Oktober in der Tafelhalle
■ Die Verleihung des Kinderliederpreises der Nürnberg Nachrichten wird Höhepunkt des GeraldinoKindermusikfestivals am 8. Oktober sein, das ab 15
Uhr in der Tafelhalle, Äußere Sulzbacher Straße 60,
stattfindet. Das Motto der 13. Auflage lautet „Küchenmusik – Guten Appetit!“. Für das Finale hat
eine Fach-Jury „Die Blindfische“, Klaus Foitzik und
„Cattu, der Traumfänger“ ausgewählt. Und natürlich wird Geraldino nicht nur als Moderator durch
den Tag führen, sondern auch mit seinen „Plomstern“ außer Konkurrenz auftreten. Am Sonntag, 9.
Oktober, beginnt die Festival-Gala um 15 Uhr; am
Montag, 10. Oktober, gibt es von 10 bis 11.30 Uhr ein
Konzert für Grundschulen und Kindergärten. Weitere
Infos unter www.kindermusikfestival.de.
„Games for Families“ bei der Consumenta
■ Mit der Consumenta
Ihr Weg zur Mutter/Vater-Kind-Kur ...
Gerade Mütter brauchen eine Gesundheitsleistung, die ganzheitlich ansetzt, ihre Lebenssituation kennt und in der Therapie berücksichtigt wird.
■
Wir beraten Sie kostenlos, individuell und persönlich.
■
Wir stehen Ihnen mit Rat & Tat bei der Antragstellung zur Seite.
■
Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einem geeigneten Kurplatz.
Kuren mit gleichermaßen betroffenen Müttern bieten besondere Chancen:
Den Austausch mit Frauen in ähnlicher Lage, das Gespräch mit Fachkräften,
denen die Problematik der oft so vielschichtigen Belastungen von Müttern
vertraut ist.
Bezirksverband Ober- u. Mittelfranken e. V.
Kurberatung Frau Pommer:
Telefon 0911 / 45 08 - 131
läuft vom 26. Oktober
bis 1. November die
größte Verbrauchermesse Bayerns im Nürnberger Messezentrum. Über
1000 Aussteller werden
die 13 Hallen in eine
riesige Shopping- und
Info-Meile verwandeln.
Größter Schwerpunkt
wird diesmal die ENBAU
sein, die umfassend über
Bauen, Sanieren, Modernisieren und Heizungstechnik aufklärt. Eine
neue Attraktion speziell
für Kinder und Familien
ist der Bereich „Games for Families“ (28. 10. – 1. 11., Halle 7), wo viele Neuheiten
(auch in Sachen PC und Musik – siehe Foto) präsentiert werden und zudem Unicef
Deutschland seine Partnerschaft mit Nürnberg als neue Unicef-Kinderstadt vorstellt.
Tipps & Infos
2011 | Ausgabe 3
Stifte-Innovation
hautnah erleben:
„Tag der offenen Tür“ bei
Staedtler am 17. September
■ Stifte sind Teil unseres Alltags.
Wir nutzen sie, um Dinge zu notieren
oder um etwas zu skizzieren. Aber
wie viel Innovation steckt in so einem
Alltagsgerät? Am 17. September kann
man von 14 bis 19 Uhr hautnah beim
„Tag der offenen Tür“ bei Staedtler,
Moosäckerstr. 3, in Nürnberg viel
darüber erfahren. Geboten wird ein
buntes Programm, bei dem man auch
selbst zum Stiftebauer werden kann,
inklusive dem wahrscheinlich längsten Bleistift der Welt, der über 150
Meter lang ist. Zerteilt in handliche
Stücke, wird er hinterher einen sinnvollen Einsatz in deutschlandweiten
SOS-Kinderdörfern erfahren. Zudem
kann man einen Blick hinter die Kulissen von Staedtler werfen, wo auch
eine Erlebniswelt für Kinder aufgebaut ist und bei einem historischen
Handwerkermarkt eine Reise in die
Vergangenheit möglich ist.
Zum 50. Mal:
Blick hinter die Kulissen
der Nürnberger Stadtverwaltung
■ 1961 fand zum ersten Mal der „Tag der offenen
Tür“ der Stadt Nürnberg statt. Seitdem können
die Bürgerinnen und Bürger alle zwei Jahre einen
Blick hinter die Kulissen der Dienststellen und
kommunalen Betriebe werfen und ihre Stadtverwaltung besser kennenlernen. Die 50. Auflage
steht unter dem Motto: „Daseinsvorsorge“. Er
findet drei Tage lang vom 14. bis 16. Oktober
statt. Weitere Infos unter www.nuernberg.de.
Nürnberg anders entdecken:
Mit den Stadtführern auf Tour gehen
■ Die Nürnberger Stadtführer bieten auch im
Herbst viele Führungen, bei denen man Nürnberg
einmal anders entdecken kann. Spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche gibt es am 18. 9.
und 16. 10., je 10 Uhr: „Menschen in unserer Stadt
– Eine Mitmach-Aktion zum Thema Handwerk“;
Am 25. 9., werden um 11, 12, 13 und 14 Uhr Führungen zum Weltkindertag angeboten. Treffpunkt
ist bei der Tourist Information am Hauptmarkt 18.
Dort beginnt am 26. November, 10 Uhr, auch die
„Weihnachtsführung für Kinder“, die man sich
schon mal vormerken kann. Für Erwachsene gibt
es u.a. Themenführungen am 24. 9., 14.30 Uhr,
zu „Johannisfriedhof Eingang Ost, Lindengasse
Ecke Johannisstraße: Gottesacker und Gartenkultur - Johannisfriedhof und Hesperiden-Gärten“,
am 26. 9., 10 Uhr, bei der Straßenbahnhaltestelle
Bahnhofsplatz zu „Nürnberg auf Schienen erleben – Stadtführung in einer historischen Straßenbahn“. Weitere Termine und Informationen unter
www.nuernberg-tours.de.
Bündnisticker
Wie setzt sich die Politik für Familien ein?
Bündnis für Familie veranstaltet Podiumsdiskussion am 23. September
■ Die Herausforderungen für die Familien sind vielfältiger denn je. Unter dem
Motto „Politik für Familien im 21.
Jahrhundert“ veranstaltet das Bündnis
für Familie am 23. September (14 Uhr)
passend dazu eine Podiumsdiskussion.
Ort: Fabersaal (Gewerbemuseumsplatz 2
in Nürnberg). Dabei diskutieren die früheren
Familienministerinnen Renate Schmidt und Christa Stewens
mit Reiner Prölß, Nürnbergs Referent für Jugend, Familie und
Soziales, über die Herausforderungen, vor denen die Familien
heute und morgen stehen, und wie das noch vor einigen Jahren
gewesen ist. Moderiert wird die Runde von Jan Schröder, dem
früheren Leiter der Bundes-Servicestelle für „Lokale Bündnisse
für Familie“. Die Podiumsdiskussion bildet den Abschluss der
Veranstaltungen zum zehnten Geburtstag des Nürnberger Netzwerks für eine familienfreundlichere Stadt. Weitere Informationen unter www.bff-nbg.de.
Eine Idee setzt sich durch
Dokumentation über zehn
Jahre Bündnis für Familie
■ Einen runden Geburtstag feiert das Bündnis für Familie in
Nürnberg: 2011 besteht es seit zehn Jahren. Aus diesem Anlass ist eine Festschrift erschienen. Darin werden die Ideen und
Erfolge des Bündnisses als Motor der lokalen und regionalen
Familienpolitik vorgestellt. Inzwischen ist daraus eine richtige
Institution entstanden, die bundesweit für Aufsehen und Nachahmer sorgte. Kein Wunder: Ist doch das Ziel dieser Initiative
von Anfang an gewesen, eine familienfreundliche und solidarische Gesellschaft in der Stadt zu schaffen. Erschienen ist die
Dokumentation im emwe-Verlag. Erhältlich ist sie beim Bündnis für Familie, Spitalgasse 22, 90403 Nürnberg, Telefon (0911)
231-7356, E-Mail: [email protected].
27
TERMINE
■ Nürnberg feiert den Weltkindertag am Sonntag, 25. September, ab 12 Uhr auf dem Jakobsplatz,
beim Weißen Turm und auf dem
Ludwigsplatz. Der Weltkindertag erinnert neben Spiel und Spaß auch an
die Rechte der Kinder und inwiefern
sie weltweit eingehalten werden. In
diesem Jahr findet der Weltkindertag
gleichzeitig mit der Nürnberger Friedenstafel statt. Weitere Infos unter
www.weltkindertag.nuernberg.de.
■ Das Kinder- und Jugendhaus
„Wiese 69“ ist bekannt für ihr Engagement im Bereich Tanz und Theater.
Auch in diesem Jahr organisiert es
wieder zusammen mit vielen Helfern
das 16. Kinder-Dance-Festival. Am Mittwoch und Donnerstag,
2. und 3. November, werden Kinder
zwischen sechs und 14 Jahren auf der
Arena-Bühne im Cinecittà mit ihrer
Gruppe tanzen. Die Sieger präsentieren sich noch mal am Mittwoch, 23.
November, 17 und 19 Uhr, bei der
Gala – ebenfalls auf der Arena-Bühne
im Cinecitta. Infos unter www.jugendamt.nuernberg.de.
wbg-Famos_Family-AZ_VH 2011_RZ_48x140 25
Hilfsprojekt sucht Familienpaten
■ Die Herausforderungen des Alltags für Familien, in denen
Vater und Mutter keine Arbeit haben, sind vielfältig und belastend zugleich. Unterstützung gibt es zum einen bei den professionellen Fachdiensten, zum anderen haben die Familien
auch die Möglichkeit, mit einem Paten zusammenzuarbeiten.
Gesucht werden noch Leute, die als künftige Familienpaten
tätig sein wollen. Sie erhalten eine Einführung, kostenlose
Fortbildung und sind bei ihren Einsätzen versichert. Weitere
Infos unter Tel. (0911) 92 97 17-16 und unter www.iska-nuernberg.de.
Wenn Sie ein solides
Dach über dem Kopf für
sich und Ihre Familie
suchen, haben wir vielleicht das Passende für
Sie. Fragen Sie uns –
zum Ortstarif:
Servicehotline Vermietung:
Bildungspaket ermöglicht Leistungen
■ Kinder in Nürnberg, deren Familien finanzielle Unterstützung vom Staat bekommen, haben einen Anspruch auf zusätzliche Bildungsleistungen. Um Leistungen aus diesem Paket,
das es seit April 2011 gibt, zu erhalten, muss ein Antrag bei der
Stadt gestellt werden. Zuschüsse gibt es unter anderem für einoder mehrtägige Klassenausflüge, individuelle Lernförderung,
Mittagessen in Schule oder Hort; Gutscheine im Wert von zehn
Euro monatlich gibt es auch für soziale und kulturelle Aktivitäten. Weitere Infos im Dienstleistungszentrum Bildung und
Teilhabe, Frauentorgraben 17, Telefon: (0911) 2 31-43 47 oder
unter www.sozialamt.nuernberg.de.
Beratungshotline Verkauf:
Die WBG Nürnberg Gruppe ist die
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der Immobilienwirtschaft in der
Metropolregion Nürnberg.
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WBG Nürnberg Gruppe
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Tipps & Infos
Familienausflug in die Welt der Forschung
Ausgabe 3 | 2011
Drinnen & Draußen
2011 | Ausgabe 3
Raus mit dem selbst gebastelten Drachen!
50 Jahre Autohaus Fröhlich
Lange Nacht der Wissenschaften bietet am 22. Oktober ein spezielles Kinderprogramm
■ Ob knifflige naturwissenschaftliche
und technische Experimente, ein begehbares Herzmodell oder ein Flug um die
Welt: Die Partner der Langen Nacht der
Wissenschaften haben sich wieder ein
umfangreiches Programm mit vielen familiengeeigneten Punkten einfallen lassen.
Schon ab 14 Uhr heißt es im speziellen
Kinderprogramm an rund 30 Veranstaltungsorten in Nürnberg, Fürth und Erlangen: Bühne frei für alle neugierigen und
wissenshungrigen Jungforscher!
Die besonders familienfreundliche Ticketregelung in diesem Jahr lädt Jung
und Alt dazu ein, sich der Faszination
Wissenschaft gemeinsam zu nähern:
Mit einem Erwachsenen-Ticket, das zugleich als Fahrkarte im gesamten VGNVerbundraum und für die nächtlichen
Sonderbuslinien gilt, können zwei Kinder
bis zwölf Jahren kostenlos mitgenommen
werden. Das Kinderprogramm läuft von
14 bis 17 Uhr, von 18 bis 1 Uhr folgt das
Nachtprogramm, das Attraktionen für
■ „Von der Hinterhofwerkstatt zu drei modernen Auto-
Was man braucht:
häusern“ lautet das Jubiläumsmotto beim Nürnberger
Autohaus Fröhlich. In den zurückliegenden 50 Jahren
wurden in den Werkstätten über 90 Lehrlinge ausgebildet. Zudem ist eine umfangreiche Dokumentation über
die fünf Jahrzehnte im Zeichen der Automarken Simca,
Chrysler, Talbot und vor allem Peugeot erschienen.
Plastiktüten oder Müllsack, Drachenschnur, Schere, Klebefilm, Trinkhalme, Transparentpapier.
Wie es geht:
1. Man schneidet eine beliebig große Plastiktüte oder
einen Müllsack zum Quadrat oder Achteck zu, den
Schweif kann man später drankleben oder auch
weglassen.
2. An zwei parallelen Seiten klebt man je
einen langen Trinkhalm zur Stabilität mit
Tesafilm hinein. Kurze Trinkhalme kann
man verlängern, indem sie zusammengesteckt und dann mit Kleber fixiert werden.
Bekleben und schmücken kann man den Drachen
mit Transparentpapierstreifen oder bunten Punkten,
dann wird er richtig lustig aussehen!
3. Zum Schluss an den beiden Seiten je eine Schnur befestigen, die in der Mitte verknotet werden. An diesem
TERMINE
Attraktionen im Tiergarten
alle Generationen bietet. Tickets: 12 Euro, 8 Euro ermäßigt; weitere Infos unter Telefon (0911) 8 10 26-21 oder
im Internet unter www.nacht-der-wissenschaften.de.
Foto: Kulturidee
■ Der 13. Benefiztag Yaqu Pacha findet am Sonntag, 18. September, im Tiergarten statt. Der Erlös
des Tages geht zu Gunsten des Artenschutzes in
Südamerika. Beteiligt ist der Tiergarten auch an
der „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 22.
Oktober; wissenschaftliche Fachvorträge geben
Einblicke in verschiedene Forschungsarbeiten.
Mittelknoten wird dann die eigentliche lange Drachenschnur
befestigt. Fertig!
Wenn der selbst gebaute
Drachen dann zum ersten Mal
fliegen soll, ist es wichtig, den
richtigen Ort dafür zu finden.
Ideal ist eine große Wiese mit
wenigen oder keinen Bäumen, in
denen sich die Leinen verheddern können, wie etwa im
Marienbergpark oder in den Pegnitzwiesen. Vor allem
dürfen keine Hochspannungsleitungen in der Nähe sein
– wenn die Leine damit in Berührung kommt, besteht
akute Lebensgefahr für den Drachenlenker!
Damit der Drachen in die Luft geht, ist natürlich
viel Wind notwendig. Man sollte ihn im Rücken haben,
dann den Drachen so hinlegen, dass die Schnüre oben
sind. Einige Meter rückwärts gehen und dabei Leine
abrollen. Beim Start zuerst leicht, dann stärker an der
Leine ziehen, so hebt der Wind den Drachen vom Boden ab. Jetzt rückwärts laufen und immer weiter leicht
ziehen. So steigt der Drache in den Himmel. Damit er
oben bleibt, muss die Leine immer gespannt sein. Damit
der Drachen wieder zur Erde zurückkommt, gibt man
einfach etwas Leine nach, dann sinkt er langsam ab. Viel
Vergnügen! (Siehe auch Seite 25)
Text: Martina Hildebrand und Gwendolyn Kuhn, Illustration: Teresa Wiechova
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Das Portrait
Ausgabe 3 | 2011
Finale
2011 | Ausgabe 3
IMPRESSUM
Frau Blumenstetter, welche drei Personen würden Sie adoptieren?
Texte und Mitarbeit für diese Ausgabe:
Karin Behrens, Alexander Brock, Ruth Hager,
Ulrike Käppel, Gwendolyn Kuhn, Peter Kunz,
Irini Paul, Manuela Prill, Doris Reinecke, Elisabeth Ries, Silke Roennefahrt, Christine SchmidGillitzer, Roy Schmidt, Maria Schreiber-Buch,
Oliver Tissot, Ingrid Wild-Kreuch
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Redaktion:
„famos“
Spitalgasse 22, 90403 Nürnberg
[email protected]
www.famos-nuernberg.de
Redaktion: Jo Seuß, Martina Hildebrand,
Norbert Gstattenbauer, Walter Schatz (verantwortlich), Peter Roggenthin (Bild)
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Fotos und Illustrationen:
Klaus Gruber, Cornelia Krug, Teresa Wiechova,
Hans-Joachim Winckler, NN-Archiv, www.
pixelio.de, privat
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Vorstand:
Hermann Imhof (1. Vorsitzender), Jo Seuß
(Stellvertreter), Dr. Christian Boss, Nicole
Hummel, Elisabeth Ries, Walter Schatz,
Dr. Karl-Heinz Schrenker (Schatzmeister),
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■ Horst Leupold, Verteidiger beim 1.FC
Nürnberg und Mitglied der Meistermannschaft
1968. Ihn würde ich in Vertretung für die Clubberer der 60er Jahre nehmen, von denen einige
viel zu früh verstorben sind – die Idole meiner
Jugend.
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2
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■ Dieter Maly, Chef der Allgemeinen Sozialdienste (ASD) bei der Stadt Nürnberg und älterer
Bruder von OB Ulrich Maly, weil er als Leiter des
Amtes für Existenzsicherung gute Arbeit leistet
– und vor allem aber wegen seiner wohltuend
ruhigen Stimme, auch auf aufgeregte Fragen
antwortet er unaufgeregt.
Herausgeber:
Verein für Familien in Nürnberg e.V.
Geschäftstelle: Spitalgasse 22,
90403 Nürnberg
Telefon: 09 11/2 31-73 59
Text: Jo Seuß, Foto Peter Roggenthin, NN-Archiv
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famos – das Nürnberger Familienmagazin
Jahrgang 4 • Heft 16 • September 2011
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■ Kontakt: „Zukunft für Kinder – Aldea Laura e.V.“
www.aldea-laura.de; E-Mail: [email protected]
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■ RENATE BLUMENSTETTER, 63, gehört seit 1984 dem
Nürnberger Stadtrat an. Die Schwerpunkte der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden sind Sport, Soziales und Gesundheit. Beruflich ist die gelernte Verlagskauffrau als gesetzliche
Betreuerin bei der Arbeiterwohlfahrt tätig. Vor 40 Jahren trat die
Mutter einer heute 42-jährigen Tochter der SPD bei, wofür neben dem „sozialdemokratischen Umfeld“ ihrer Familie vor allem
der damalige Bundeskanzler Willy Brandt und dessen Ostpolitik ausschlaggebend waren. Seit einer Wirbelsäulen-Operation
weiß sie „wie wichtig Entspannung in der Freizeit ist“; Lesen,
Sudoku und manchmal Stricken sind die Hobbys der „roten
Renate“, die lange Jahre in Buchenbühl lebte und dort seit 30
Jahren den SPD-Ortsverein leitet. Als Vorsitzende ist sie auch
bei der Buchenbühler Gemeinschaft und bei der Fluglärm-Kommission aktiv. Inzwischen lebt Blumenstetter in der Nordstadt.
Lebenslanges Lernen bedeutet für sie, „immer auf der Höhe der
Zeit zu sein und den sich verändernden Anforderungen gerecht
zu werden“. Und Familie ist für sie „da, wo ich mich wohlfühle“.
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Text: Irini Paul, Foto Peter Roggenthin
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nur nehmen, sondern müsse auch geben, lautet seine
Überzeugung. Das heißt: „Ich habe in meinem Leben
viel erfahren, davon will ich auch etwas zurückgeben.“
Also setzt er sich neben den Kindern in Guatemala
auch für den Umweltschutz ein, ist in der Kirchengemeinde aktiv und möchte sich künftig in der Hospitzarbeit einbringen.
Dass er bei „Aldea Laura“ gelandet ist, sei damals
„reiner Zufall gewesen“, sagt er. Für die Kinder von
Chocruz war es sicher ein Glücksfall. Denn Nusch ist
wie all die anderen Aktiven des Vereins ein fleißiger
Spendensammler. Und das mit Erfolg: Inzwischen hat
es der Verein geschafft, dass die Schüler nach neun
Jahren Schule eine Ausbildung zum Bäcker, Elektriker
oder Schreiner machen können.
In der Schule selbst lernen sie zunächst einmal Lesen, Schreiben und Spanisch, die Landessprache, denn
zu Hause sprechen die Familien ausschließlich ihre
Quiché-Sprache. Zum Schulalltag gehört eine Mahlzeit für die Kinder, die Jüngsten bekommen zusätzlich
eine warme Suppe am Morgen. Die ersten Schüler haben längst ihre Abschlüsse gemacht und feilen an ihrer
Zukunft. Ein Mädchen will Krankenschwester werden
– mit ein bisschen Glück vielleicht sogar in der Krankenstation, die unweit der Schule entstehen soll. Denn
die Ideen gehen Nusch und seinen Mitstreitern nicht
aus. All die Geldquellen dürfen freilich nicht versiegen
– damit die Kinder von Chocruz weiter lernen können
und etwas zu essen haben.
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■ Diese Kinder kommen ausgefroren zur Schule, mit
leeren Mägen und zuweilen ohne Schuhe. „Manche
von ihnen haben gar nichts Richtiges anzuziehen,
ihre Familien sind einfach bettelarm“, sagt Eberhard
Nusch, wenn er von seinen Schützlingen im Hochland
Guatemalas spricht. 220 Kinder, die trotzdem Perspektiven haben, weil es den Verein „Aldea Laura“ gibt –
und solche Menschen wie Eberhard Nusch.
Seit zehn Jahren engagiert sich der inzwischen
69-Jährige in dem Verein, der dafür sorgt, dass die
Mayakinder in dem Dorf Chocruz
zur Schule gehen können. Und
das ist für die aus den fruchtbaren
Gegenden ins kalte Hochland vertriebenen Mayas keine Selbstverständlichkeit. Denn abgeschnitten
von Bildung und Wohlstand fristen die meisten Familien mit einer
Schar von Kindern ein Leben von
der Hand in den Mund.
Sicher, es gibt auch staatliche
Schulen in dem mittelamerikanischen Land. „Doch die sind entweder zu weit entfernt oder meist
viel zu teuer. Manche verlangen
umgerechnet zehn Cent am Tag
oder aber eine Schuluniform. Für
die meisten Familien ist beides ein
Ding der Unmöglichkeit. Ganz zu
schweigen von der Ausstattung
der Schulen“, berichtet Nusch, der
bereits zweimal die Schule besucht
hat, die sein Verein 1996 gründete. Zu Beginn lernten zwölf Kinder noch in einer Wellblechhütte.
Doch das störte damals niemanden, im Gegenteil:
Hauptsache ist es, überhaupt lernen zu dürfen.
Dass er sich für andere Menschen einsetzt, ist für
den pensionierten Pfarrer, der 27 Jahre im Schuldienst
tätig war, eine Selbstverständlichkeit. „Ich denke, dass
es nichts Wichtigeres gibt, als sich im sozialen Bereich
zu engagieren.“ Sicher hänge das auch mit seiner Familie zusammen, als Pfarrersohn gehöre dies einfach
zu seiner Sozialisation, so Nusch, der verheiratet ist
und einen erwachsenen Sohn hat. Man könne nicht
Titelbild: Peter Roggenthin, pixelio.de
Grafik & Layout:
Michael Frœhlich
[email protected]
■ Paula, die Zeitungs-Ente der NN, weil sie
ihrem Namen keine Ehre macht, sondern hinter
die Kulissen schaut und vieles hinterfragt – ein
frecher Schnabel, der uns sagt, dass es mehr als
eine Sichtweise gibt.
Druck:
Verlag Nürnberger Presse,
Druckhaus Nürnberg GmbH & Co.,
Marienstraße 9–11, 90402 Nürnberg
Auflage: ca. 100 000
Famos(e) FREUNDE
Fachliche Beratung:
Stadt Nürnberg, Referat für Jugend,
Familie und Soziales
Spaßbad als Erfolgsgeschichte
Koordination:
Karin Behrens, Stadt Nürnberg
■ In der Reihe „famos(e) Freunde“ stellen
wir regelmäßig Einrichtungen oder Organisationen vor, die ebenfalls famos heißen. Diesmal ist es das Spaßbad faMos in Mosbach,
zwischen Heilbronn und Heidelberg gelegen.
Mitte der 90er Jahre stand die Kleinstadt
Mosbach vor einem typischen Problem: Ihr
1936 erbautes Freibad war marode und die
Becken nicht mehr ganz dicht, weshalb etwas
passieren musste. Nach einem Ideenwettbewerb entschied sich der Stadtrat für den
Umbau, 1996 ging es los. Seit Sommer 1998
betreiben die Stadtwerke (eine 100-prozentige Tochter der Kommune) das Familienbad
Mosbach, kurz Spaßbad faMos genannt.
Der kaufmännische Geschäftsführer Jürgen
Jaksz kann auf eine echte Erfolgsgeschichte
zurückblicken: Die Besucherzahl hat sich seit
dem Umbau von 25 000 auf 125 000 Gäste verfünffacht. Diese bekommen von Ende April bis
Ende September nicht nur Wasser mit konstant
25 Grad Celsius geboten, sondern auch eine
attraktive Badelandschaft mit einer 75 Meter
langen Rutsche, einem Sprungbereich und
zahlreichen Veranstaltungen, vom Fitness-Tag
31
Anzeigen-Annahme und
Anzeigen-Betreuung:
Ulrike Petzold/ Peter Roggenthin
Adamstraße 37, 90489 Nürnberg
Telefon und Fax: 09 11/941 31 98
Mail: [email protected]
Bürozeiten: Dienstag bis Donnerstag
9.00 bis 15.30 Uhr
Derzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 für die
Ausgaben 2011
Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe
ist der 11. November 2011
„famos“ erscheint wieder am Dienstag,
6. Dezember 2011
NN_4c 03.01.2007 15:32 Uhr Seite 1
Eine Riesenrutsche hat das Spaßbad in Mosbach zu bieten.
über Candlelight-Schwimmen bis
zum Beachvolleyball-Turnier. Für
Familien gibt es besondere Tickets:
Die Saisonkarte für Papa, Mama
und ihre Kindern kostet 105 Euro,
im Vorverkauf nur 95 Euro und für
Alleinerziehende 60 Euro (55 Euro
im Vorverkauf). Jürgen Jaksz bietet
den famos-Lesern ein spezielles An-
gebot: Wer heuer oder nächstes Jahr
mit dieser famos-Seite das Spaßbad
faMos besucht, erhält 50 Prozent
Rabatt!
Text: Jo Seuß, Foto: Stadtwerke Mosbach
■ Kontakt: Jürgen Jaksz,
Telefon 0 62 61/89 05-10,
E-Mail: [email protected]
Die vorliegende Ausgabe von famos
erscheint mit freundlicher Unterstützung
durch:
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