WINTERTHUR

Transcription

WINTERTHUR - Aktuelle Ausgabe

Mittwoch, 9. Juli 2014 | Nr. 28 | 13. Jahrgang | Auflage 89´854
Samuel Schmid
achtet auf die Umwelt und braucht
öfters mal das
Fahrrad.
Robert Heuberger
Rekordgewinn im
Siska-Jubiläumsjahr. «Leute von
heute» auf
Erich Renner
Der Professor sitzt
in der Jury der
diesjährigen Klimalandsgemeinde.
Reto Abderhalden
hat uns durch das
neu eröffnete Busdepot im Grüzefeld
geführt.
Rolf Kägi
möchte die EM der
Velokuriere nach
Winterthur bringen.
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Schulstunde im Spital
WINTERTHUR: Zu Besuch bei Christa Benz in der Klinikschule des Kantonsspitals
Seit ihrem Jahr als höchste Winterthurerin ist Christa Benz ein
bekanntes Gesicht in der ganzen
Stadt. Doch wissen Sie auch
welch aussergewöhnlichen Beruf
die SP-Gemeinderätin neben ihren politischen Aktivitäten ausübt? Die Winterthurer Zeitung
hat die 42-Jährige getroffen - im
Kantonsspital Winterthur!
Es ist ein langer Weg vom Empfang
des Kantonsspitals bis zum Arbeitsplatz von Christa Benz. Hinter
einer bunt bemalten Türe im Erdgeschoss des Hochhauses liegt sie,
die Klinikschule. Stösst man die Tür
einen Spalt weit auf, vergisst man
schnell, dass man sich an einem Ort
befindet, den man eigentlich doch
lieber meidet. Christa Benz, die nach
ihrem Amtsjahr als höchste Winterthurerin ihr Pensum als Lehrkraft am KSW wieder erhöht hat,
geht hier tagtäglich ein und aus.
Dank der Gemeinderätin hinken
schulpflichtige Patientinnen und
Patienten auch bei einem längeren
Aufenthalt im Kantonsspital bei der
Wiedereingliederung in ihre angestammte Klasse dem Schulstoff
Beutler verzichtet!
WINTERTHUR – Die Finanzstadträtin Yvonne Beutler verzichtet auf
eine Kandidatur für die Regierungsratswahlen im nächsten Frühling. Ein weiser Entscheid der SPPolitikerin! Beutler selber kam zum
Schluss, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, um den Winterthurer Stadtrat und ihr Departement zu verlassen. Mit dem kommenden Entlastungsprogramm und
der Umsetzung der Finanzstrategie
stehen zwei für Winterthur entscheidende Projekte an, die Beutlers volle Aufmerksamkeit und
Energie beanspruchen.
Die ZHAW-StudentInnen sorgten mit
ihren fantasievollen Fahrzeugen für ein
zünftiges Spektakel am traditionellen
Frackumzug durch die Winterthurer
Altstadt. Der Bilderbogen auf SEITE 7
Der Sommer-Fussballcup vom letzten
Wochenende war ein toller Beitrag des
Fussballverbandes der Stadt Winterthur zum Jubiläum «750 Jahre Stadtrecht». Viele Stimmungsbilder zeigen
wir auf
SEITE 13
Bild: Lui Eigenmann
Für Kinder und Jugendliche, die die Klinikschule bei Christa Benz besuchen, ist «Büffeln» eine willkommene Ablenkung.
nicht hinterher. Doch wer geht bei
Christa Benz genau in die Schule
und welche Fächer werden da unterrichtet? Alle diese Fragen hat uns
die gelernte Primarlehrerin in einem sehr offenen Gespräch in den
schmucken Räumlichkeiten der Klinikschule verraten. Das Interview
lesen Sie auf unserer monatlichen
Sonderseite «Frau macht Wort».
Fortsetzung auf Seite 17
Unterwegs mit Fossilienjäger Harry Hammer
WINTERTHUR: Naturmuseum führt interaktiven Rundgang mit Tablets ein
Ein Fossilienjäger nimmt Kinder
und Jugendliche auf dem Tablet
mit auf einen interaktiven Rundgang durchs Museum. Ein Novum, denn dabei werden Objekte
der Dauerausstellung in einen
neuen Kontext gebracht und mit
erweiterten Informationen bespielt.
WiZe – Wie die digitale Welt nachhaltig in einem Museum eingesetzt
wird, zeigt in diesen Tagen das Naturmuseum Winterthur anhand eines neu eingeführten Projekts. Der
Bild: z.V.g.
virtuell lebende Fossilienjäger Harry Hammer führt Kinder und Jugendliche mit dem Tablet auf spielerische Art und Weise durch die
Dauerausstellung. Junge Besucherinnen und Besucher werden dabei
Teil eines interaktiven Rundgangs
mit mehreren Stationen, an denen
der Fossilienjäger nicht mit knifflige Aufgaben geizt und im Rahmen
eines erweiterten Spiels zusätzliche Informationen über die Objekte preisgibt. Der ursprüngliche Gedanke basierte dabei laut Mitteilung des Naturmuseum auf einem
pädagogischen Ansatz: Zeitgemässe Wissensvermittlung für Kinder
und Jugendliche, wo auch der Spass
nicht zu kurz kommen darf.
Wandern im Vollmondschein. Aus über
60 Angeboten können «Nachtwanderer» am kommenden Samstag eine geführte Tour auswählen. Wer's gemütlicher mag, findet Alternativen auf
SEITE 27/29
Marc Sway spricht im Interview über
seinen WM-Song, was er vom Spiel der
Brasilianer hält und wie er sein zweites
Heimatland zu repräsentieren versucht.
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Aktuell
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 9. Juli 2014
Passkontrolle auf dem Rollfeld
Nachgefragt bei Leuten aus der Region
WINTI: Thomas Helg war an der WM in Brasilien
Thomas Helg hat sich einen
Traum erfüllt. Der Winterthurer
reiste zusammen mit einem
Freund nach Brasilien und verfolgte zwei Spiele der Schweizer
Nationalmannschaft live. Was
der 28-Jährige da alles erlebt
hat, verrät er uns im Interview.
Thomas Helg, Sie haben über
4000 Franken investiert, um an
den Weltmeisterschaften in Brasilien mit dabei zu sein, hat sich
die Investition gelohnt?
Absolut! Die Stimmung ist nicht zu
vergleichen mit einem Fussballspiel in der Schweiz. Für viele Brasilianer bedeutet der Ballsport alles. Dies spürt man vor allem wenn
ihre Mannschaft einen Sieg erringt, da werden ganze Strassenzüge gesperrt und das gesamte Volk
versammelt sich auf den Strassen.
Da bricht auch gerne einmal die Verkehrsinfrastruktur zusammen.
Sie verfolgten die beiden Schweizer Spiele in Brasilia und Salvador, sowie das Spiel England-Costa Rica in Belo Horizonte. Welchen Eindruck hat das Land und
die Leute auf Sie gemacht?
Einen durchwegs positiven. Ich
muss dazu sagen, wir sind rein von
Stadt zu Stadt gereist und haben das
Land selbst nicht tiefergehend kennengelernt. Da wir aber sowohl in
Brasilia wie auch in Belo Horizonte
bei einer Familie unterkommen
durften, konnten wir den Puls der
Bevölkerung doch sehr gut fühlen.
Bei vielen Gesprächen wurden wir
dann auch überrascht, denn die
Mehrheit äusserte uns gegenüber
grosse Freude und Stolz über die
Weltmeisterschaft in ihrem Land.
Man müsse die Chance packen, der
Welt zu zeigen, wie schön Brasilien
sei, so der Tenor.
Fühlten Sie sich während Ihres
Aufenthaltes an der WM stets sicher?
Die Polizeipräsenz in Brasilien ist
derzeit enorm. Wir haben kaum eine Stunde verbracht, in der wir nicht
von Einsatzkräften umzingelt waren. Ist dies das echte Brasilien? Wir
wissen es nicht. Unsicher fühlten wir
uns aber zu keiner Zeit. Beeindruckt in dieser Hinsicht hat uns vor
allem die Stadt Salvador. Da spürt
man die Armut doch sehr gut. Wir
haben uns daher an diesem Ort
mehrheitlich mit dem Auto fortbewegt und so auch einmal ein wenig
Klimaschutz: Für Sie ein Thema?
hinter die Kulissen gesehen, das war
sehr beeindruckend. Heute denke
ich, dies ist wohl das wahre Brasilien. Man wird das Gefühl nicht los,
es sei doch sehr viel für die WM arrangiert.
Im Vorfeld wurden immer wieder Stimmen laut, Stadien und
Flughäfen seinen nicht fertig,
können Sie dies bestätigen?
Dies ist in der Tat so. Die Flughäfen in Belo Horizonte und Brasilia
waren bei unserer Durchreise bestimmt noch nicht ganz fertig. Die
Passkontrollen fanden unter freiem
Himmel statt. Ein Problem stellte
dies aber nicht dar. Auch Verspätungen bei den Flügen hatten wir
nicht, erst wieder in Europa von Paris nach Zürich.
Samuel Schmid, Winterthur
Luzia und Sina Hunziker, Winti
Guido Solèr, Winterthur
Ich probiere so oft es geht, mit dem
Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Ich
besitze zwar ein Auto, versuche jedoch wenn immer möglich darauf
zu verzichten. Auch ins Flugzeug
steige ich eigentlich nur, wenns gar
nicht anders geht, ansonsten nehme ich lieber den Zug, um ins nahe Ausland zu reisen. Beim Einkaufen achte ich darauf, Produkte
zu kaufen, die nicht in unnötig
grossen Verpackungen stecken.
Wir haben beide kein Auto und tun
somit mit unserem GA der Umwelt etwas Gutes. Natürlich achten wir darauf, im Haushalt die Abfälle zu trennen, damit diese auch
wiederverwertet werden können.
Bei der Kleiderwahl probieren wir
schon auch umweltfreundliche
Produkte zu kaufen, wobei es einem nicht ganz einfach gemacht
wird: Die Kleider sind meistens
teurer und auch weniger modisch.
Meinen Beitrag zur Umwelt ist der
Verzicht auf ein eigenes Auto. Wenn
es nicht anders geht, miete ich mir
einfach eines, damit komme ich
bestens zurecht! Ich probiere auch
darauf zu schauen, was bei uns alles auf den Tisch kommt. So gibt
es im Winter beispielsweise keine
Erdbeeren, sondern regionale Produkte. Auch meine Ferien plane ich
so, dass ich möglichst mit den ÖV
reisen kann.
Bild: le
Kredit bewilligt
Thomas Helg (r.) und Damian Egli im
Stadion von Salvador.
Sie verbrachten zwei Wochen in
Brasilien und sind erst vor wenigen Tagen in die Schweiz zurückgekehrt, welche Erlebnisse
bleiben Ihnen besonders in Erinnerung?
Es ist vor allem die Herzlichkeit und
die gute Stimmung der Bevölkerung, die mir in sehr guter Erinnerung bleiben. Auch nicht mehr vergessen werde ich die Fahrt zum
Flughafen von Belo Horizonte, unser Taxi rauchte, als würde das
Fahrzeug nächstens brennen, den
Fahrer aber interessierte das wenig. Die Fahrt mit den Taxis ist sowieso ein Erlebnis, meist fährt man
auch am Tag für den Nachttarif und
die Klimaanlage wird aus Kostengründen gar nicht erst angeschaltet. In Belo Horizonte waren wir
dann noch bei einer Familie zum
Abendessen eingeladen, das war
auch eindrücklich, denn der Grill
steht nicht etwa im Garten sondern
mitten in der Wohnung!
Interview: Lui Eigenmann
SEUZACH: Alterszentrum soll erweitert werden
Nach intensiver Diskussion
stimmten die Delegierten des
Alterszentrums im Geeren Seuzach dem Kredit von 3.85 Millionen Franken zu.
WiZe – Nachdem die Delegiertenversammlung im Dezember 2009
ein erstes Projekt zurückgewiesen
hatte, wurde die Zusatzrunde dazu
benutzt, die Verbandsgemeinden
für die Ermittlung des mittelfristigen Bedarfs an Altersheim- und
Pflegeplätzen ins Boot zu holen. Auf
diesen Zahlen beruht nun das vorliegende Erweiterungs- und Teilsanierungsprojekt «Assemblage»,
das den Projektwettbewerb 2013
gewonnen hatte. Dieses wurde denn
auch nicht grundsätzlich in Frage
gestellt, zu langen Diskussionen Anlass gab hingegen der beantragte
Projektierungskredit.
Die definitive Abstimmung an der
Urne wurde auf den 8. März 2015
verschoben.
Bild: z.V.g.
Das Alterszentrum im Geeren Seuzach muss saniert werden.
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Volksinitiative
zustande gekommen
WINTERTHUR – Die kommunale
Volksinitiative «Rettet den Holidi
(holidi.ch)» ist mit mindestens
1132 gültigen Unterschriften zustande gekommen. Der Stadtrat
muss nun innert vier Monaten seit
Einreichung der Initiative, das heisst
bis am 12. Oktober 2014, dem Grossen Gemeinderat eine Weisung vorlegen über die Gültigkeit des Volksbegehrens sowie über die Frage der
Umsetzung und der allfälligen Erarbeitung eines Gegenvorschlags.
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Leute von Heute
Lehrer-Finale
Seit ihrem Amtsantritt als Schulstadträtin von Illnau-Effretikon hält
die FDP-Politikerin Erika Klossner
die in ihrem Schuldepartement tätigen LehrerInnen und Mitarbeitenden bei Laune! Zu ihren schönen Traditionen zählt etwa das gemeinsame Abschlussessen samt
Verabschiedung der in die Pension
wechselnden Lehrpersonen am Ende eines Schuljahres. Kürzlich war
es wieder soweit. Alle in Klossners
Zuständigkeitsbereich tätigen Mitarbeitenden waren zum AbschlussEvent in den Illnauer Gasthof «Rössli» geladen. Dass Klossner die Austretenden am Ende ihrer Berufskarriere nicht einfach mit einem
Händedruck verabschiedet, wird
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Frackumzug-Spektakel
sehr geschätzt. Für die würdige Verabschiedung scheut die SchulStadträtin keinen persönlichen Aufwand. Intensiv beschäftigt sie sich
bei der Vorbereitung mit den Personaldossiers. So entsteht für jeden
langjährigen Mitarbeitenden eine
schöne und meist auch amüsante,
von Klossner vorgetragene Geschichte zum beruflichen Finale. Zu
den diesmal Gewürdigten gehörten
etwa Turi Weidmann, Erika Graf
und Martin Steinacher, der mehr
als vier Jahrzehnte als Primarlehrer in Illnau unterrichtete und dabei unzähligen SchülerInnen in den
verschiedensten
Fachbereichen
Wissenwertes fürs ganze Leben vermittelte.
Am Frackumzug sorgten die ZHAW-Diplomanden mit ihren exklusiven Fahrzeug-Kreationen für viel Spektakel.
Blumen zum Lehrer-Abschied: Turi Weidmann, Erika Klossner, Martin Steinacher und Erika Graf (v.l.)
Volltreffer
Als Programmchef des Winterthurer
Panathlon-Sport-Serviceclubs sorgte Ex-Radball-Weltmeister Peter Kern kürzlich für einen
Volltreffer! Für die Clubmitglieder
hatte Kern eine Visite beim Schützenverein Veltheim und den Sportschützen Stadt Winterthur arrangiert. Klar, dass es im 25- und 50Meter-Schiessstand unweit des
Campingplatzes Schützenweiher
nicht bei der Theorie blieb. Alle PanathletInnen hatten Gelegenheit,
das eigene Können und die Treffsicherheit mit dem Freigewehr und
der Pistole unter Beweis zu stellen.
Nicht allen gelang dies gleich gut!
Angeleitet wurden die HobbySchützen vom Panathlonclub von
Meisterschütze und Schützen-Instruktor Marcel Ochsner und seiner
Crew, aber auch von den NachwuchsschützInnen Christoph Häs-
ler, Valentina Frione, Roman
Ochsner und Melina Wolfensberger. Dieses Schützen-Quartett
hat schon ein tolles Palmares aber
auch noch grosse Ambitionen für die
Zukunft. Dafür trainieren sie in ihrer Freizeit viele Stunden unter
kompetenter Anleitung. Sichtlich
stolz präsentierten sie ihren Gästen
die hoch modernen Sportwaffen
und die dazugehörende persönliche Ausrüstung: «Die füllt schnell
mal einen mittleren Rollkoffer». Als
treffsicherster Schütze erwies sich
in der Schlussabrechnung Felix
Muff. Kein Wunder! Muff hat früher erfolgreich viele Wettkämpfe im
Militärischen Mehrkampf absolviert. Beste Schützin war Anita
Rüeger. Kulinarisch verwöhnt wurden die PanathletInnen anschliessend von Elisabeth und René Sancassani in der Schützenstube.
Der Frackumzug der Diplomanden
der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW gehört zu den schönen Winterthurer
Traditionen! Mit ihren spektakulären Mobilen sorgten die Studienabgänger einmal mehr für zünftigen Klamauk in der Winterthurer
Altstadt. Die Studierenden hatten in
den letzten Wochen viele Freizeitstunden und viel Herzblut in die
Konstruktion von fahrtauglichen
Umzugsmobilen gesteckt. Wie in
den Vorjahren lockte der «Tech-Um-
zug», wie er von vielen WinterthurerInnen immer noch genannt wird,
viel Publikum an die Umzugsroute.
Angehörige der Diplomanden gehörten da genauso dazu, wie ehemalige Studierende. Der bekannte
Winterthurer Architekt Ueli Isler
hat längst auch auf trendige Mobilität umgestellt. Er war mit seinem
«Segway» zum Umzug gerollt.
Sportlich interessierte ZuschauerInnen entdeckten im Frackumzug
auch ein ihnen wohlbekanntes Gesicht: Julian Krieg, Top-Skorer von
Pfadi Winterthur Handball und Maschinentechniker. Klar, dass Krieg
und seine StudienkollegInnen von
den Handballfans besonderes viel
Applaus erhielten. «Am Frackumzug werden schöne Erinnerungen an
die eigene Studienzeit geweckt»,
meinten viele Zuschauer.
Christian Kuhn
schreibt über Leute von heute
[email protected]
Sportpass-Jubiläum
Geselliger Umtrunk zum «Sportpass-Jubiläum»: Sportamtchef Dave Mischler,
Stadtrat Stefan Fritschi und Ex-Sportamtchef Urs Wunderlin (v.l.)
Vor zwanzig Jahren wurde der
«Winterthurer Sportpass» aus der
Taufe gehoben. Das Jubiläum wurde am letzten Wochenende mit verschiedenen Aktivitäten in den Winterthurer Freibädern zelebriert.
Freude herrschte schon beim geselligen Umtrunk zum Auftakt des
Jubiläums-Wochenendes.
Beim
amüsanten Apéro-Talk im Freibad
Geiselweid befragte Radio Stadtfilter-Sportredaktor Stefan Scherrer Stadtrat Stefan Fritschi, Sportamtchef Dave Mischler und seinen
Amtsvorgänger Urs Wunderlin zur
Sportpass-Historie. Fazit: «Der
Sportpass ist eine Erfolgsstory!» Vor
allem am Sonntag nutzte die Bevölkerung bei strahlendem Sonnenschein den Gratis-Eintritt in die
Freibäder und die Jubiläums-Aktivitäten. www.sportpass.ch
Siska-Erfolgsstory
Treffsicher: Anita Rüeger, Christoph Häsler, Valentina Frione, Roman Ochsner,
Melina Wolfensberger und Marcel Ochsner (v.l.)
Die Siska-Erfolgsstory ist um ein
weiteres Kapitel reicher! Just zum
60-jährigen Bestehen des von Ruth
und Robert Heuberger gegründeten Winterthurer Immobilien-Unternehmens wurde im Geschäftsjahr 2013 ein Rekord-Reingewinn
von zwanzig Millionen Franken erwirtschaftet. Die Firmengründer
und ihre Crew dürfen stolz sein auf
dieses Ergebnis! Wie immer profitiert auch die Stadt Winterthur vom
guten
Siska-Geschäftsergebnis.
Patron Robert Heuberger sagt seit
Jahren: «Wir zahlen gerne Steuern
in Winterthur». Über fünf Millionen Franken waren es im letzten
Jahr. Zum imposanten Siska-Immobilien-Portefeuille gehören unter anderem die vier Einkaufszent-
ren «Neuwiesen» Winterthur, «Effi-Märt» Effretikon, «Illuster» und
«Uster 77» in Uster, das Winterthurer Viersternehotel «Banana City» sowie zahlreiche Wohn-, Geschäfts-, Büro und Gewerbehäuser.
Nach dem Umzug der Axa-Versicherungen in den «Superblock» entstehen im Zentrum «Neuwiesen»
weitere Wohnungen. Die Familie
Heuberger zeigte sich auch im letzten Jahr wieder generös! Aus der
Robert und Ruth Heuberger-Stiftung wurden mehr als zwei Millionen Franken an verschiedenste Vereine, Organisationen und Institutionen verteilt. Profiteren davon können aktuell auch die Organisatoren
der Festivitäten «750 Jahre Stadtrecht Winterthur». www.siska.ch
Siska-Patron: Robert Heuberger
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von heute auf morgen erlernen
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sie das Teppichknüpfen von
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ich zehn Jahre alt bin, beschäftige ich mich mit dem Knüpfen
von Teppichen. Später erlernte
ich das spezielle Handwerk der
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Urgrossvater handelte mit Teppichen. Sein Vater hielt langjährige Handelsbezieungen mit
der Schweiz aufrecht. Esrafil Samadi ist ein «Rufugar», was den
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Geduld für unsere süsse Wicky?
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Diba ist wieder so ein Herz auf vier
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Winterthur und Region
Die Favoriten sind nominiert!
Stadtjugendmusik
erhält Unterstützung
WINTERTHUR: Blick hinter die Kulissen der KlimaLandsgemeinde
Nur noch wenige Wochen, dann
findet auf dem Kirchplatz die 3.
KlimaLandsgemeinde statt. Die
«WiZe» weiss bereits, über welche Projekte per Handzeichen
abgestimmt werden kann.
le – Verraten hat uns die Projekte
Prof. Dr. Erich Renner. Der Dozent
vom «Tech» sitzt seit dem ersten Tag
in der Jury der KlimaLandsgemeinde und freut sich über die zahlreichen Projekte, die in diesem Jahr
eingegangen sind: «Wir haben insgesamt zehn interessante Projekte
zur Beurteilung bekommen. Die
Entscheidung fiel uns wahrlich nicht
leicht, nur sechs davon weiterzunehmen, doch so sind die Regeln.
Ich denke, wir haben eine sehr gute Auswahl getroffen. Nun bin ich
natürlich selbst gespannt, welche
drei von diesen am 6. September das
Rennen machen werden.» Für Prof.
Dr. Erich Renner, als Professor für
Ressourcenökonomie und Nachhaltige Entwicklung, ist klar, welche Gesichtspunkte die Projekte erfüllen müssen, wie er erklärt: «Ich
gewichte die Projekte nach den vier
Punkten Sozialkapital, Humankapital, Realkapital und Naturkapital. Kurz erklärt, müssen, die Projekte ihre Nachhaltigkeit beweisen,
sie müssen gesellschaftliche und
wirtschaftliche Gegebenheiten hinterfragen und über Prozesse informieren, sie sollten kreativ sein und
vor allem sollten sie möglichst viele Menschen mit einbinden. Die
sechs Projekte, über die ich noch
nicht zu viel verraten möchte, erfüllen genau diese Gesichtspunkte.Welche drei aber am Schluss die
ausgesetzten Preise abholen werden, entscheidet das Volk. Das Geld
soll durch die Projekte aber auf jeden Fall langfristig etwas bewirken.» Erich Renner sieht die Abstimmung an einer «Landsgemeinde» als zukunftsorientierte Chance
der direkten Mitwirkung: «Meiner
Meinung nach ist dies genau die
richtige Form, eine Entscheidung
herbeizuführen, man erreicht die
Leute unmittelbar, spontan und erzeugt eine grosse Nachhaltigkeit!»
| Seite 7
Bild: le
Prof. Dr. Erich Renner, Professor für Wirtschaftsgeografie und Ressourcenökologie an der ZHAW ist Jurymitglied bei der KlimaLandsgemeinde.
WINTERTHUR – Der Stadtrat hat
laut einer Mitteilung beschlossen,
die Stadtjugendmusik Winterthur
für die Jahre 2014 bis 2018 mit einem jährlich wiederkehrenden Beitrag von 20 000 Franken zu unterstützen. Ergänzend zu diesem fixen Betrag wird für die in Winterthur wohnhaften Mitglieder pro
Mitglied des Blasmusikkorps ein
Beitrag von 430 Franken und pro
Tambourschüler/in ein Beitrag von
1300 Franken ausgerichtet. Die
Stadtjugendmusik ist politisch wie
auch konfessionell neutral, steht
den Jugendlichen aller Schichten
und Kulturen offen und leistet einen wichtigen Beitrag zur sozialen
Integration. Der Verein unterstützt
Familien bei der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten, wenn
eine Mitgliedschaft aus finanziellen Gründen nicht möglich ist. Mehr
auf: www.winterthurer-zeitung.ch
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Das sind die sechs Projekte
- Gemeinschaftsgarten Mattenbach: Nach dem ersten erfolgreichen Gemeinschaftsgarten Büel
soll im Winterthurer Stadtkreis
Mattenbach ein zweiter Garten für
gemeinschaftliches Gärtnern realisiert werden.
- Freie Schule Winterthur – Projektwoche «Aus alt mach neu:
Schüler und Schülerinnen der
Freien Schule Winterthur stellen
aus Recyclingmaterialien neue
Gegenstände her oder entwickeln
neue Verwendungszwecke.
- Den kWh auf der Spur: Schüler
und Schülerinnen werden zu
Stromdetektiven ausgebildet und
analysieren anschliessend in verschiedenen
Haushalten
den
Stromverbrauch.
- RestEssBar: Die RestEssbar sucht
einen weiteren Standort, um noch
mehr Möglichkeiten zu haben,
Ausschusswaren aus Läden der
Stadt zur Verfügung zu stellen und
so dem Wegwerfen von Lebensmitteln entgegenzutreten.
- Trendgetränk des Läbesruums
Regional und bio»: Ein Erfrischungsgetränk auf Apfelmostbasis, das vom Anbau bis zur Etikettierung in der Region, biologisch und von Hand produziert
wird, soll lanciert werden.
- Repair-Café: Im Repair Café treffen sich Besitzer von defekten Dingen mit Tüftlern und machen Kaputtes wieder funktionstüchtig
anstatt es wegzuwerfen.
Die KlimaLandsgemeinde 2014
findet am Samstag, 6. September um 16 Uhr auf dem Kirchplatz in Winterthur statt. Alle Informationen zu diesem Event
gibt es auch auf der folgenden
Homepage:
n www. energiewende-winterthur.ch
Die Winterthurer Zeitung stellt die
sechs Projekte in den nächsten Wochen noch genauer vor.
Genuss und
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Frackumzug
WINTERTHUR – Die ZHAWDiplomandInnen sorgten mit
dem traditionellen Frackumzug in der Winterthurer Altstadt wiederum für ein zünftiges Spektakel. Das Publikum
am Strassenrand hatte viel
Spass an den kreativ zusammen gebauten Fahrzeugen.
Für Sie unterwegs war: Christian Kuhn – Mehr Bilder im Newsportal: www.winterthurer-zeitung.ch
Sommerspringen
Turbenthal
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Der Reitverein Tösstal ist stolz, am
Sommerspringen 2014 gleich
mehrere Springreiter der Weltelite
in Turbenthal zu begrüssen. Die
Irin Jessica Kürten verleiht der
fünftägigen Veranstaltung vom 9.
bis 13. Juli den mondänen Hauch
der internationalen Turniere.
Olympische Spiele, Weltmeisterschaften,
Europameisterschaften: Die 45-jährige Jessica Kürten vertrat ihr Land bereits mehrfach erfolgreich an grossen Championaten. Den Pferdevirus fing die gebürtige
Nordirin bereits in der Wiege ein und ihre
ersten Reitversuche machte die kleine Jessica auf einem Esel namens Mr. Porridge.
Seither hat sich ihr feines Gespür für die
Vierbeiner weiterentwickelt.
In unzähligen Stunden im Sattel hat sie gelernt, dass der Erfolg stark vom Teamwork
mit dem Pferd abhängt. Bescheiden sagt
sie: «Der Reiter muss zwar fit sein, aber die
eigentlichen Athleten sind die Pferde.»
Tiefschläge haben ihr zudem gezeigt, dass
ein zufriedenes Pferd der Schlüssel zum Erfolg ist: «Ein schlecht gelauntes Pferd kann
nicht gewinnen. Das ist wie bei Menschen.»
kus: die gebürtige Finnin Anna-Julia Kontio und das Wermatswiler Jungtalent Martin Fuchs. Sie messen sich am Sonntag mit
Kürten und Co.
Kürten, die heute im rheinländischen Hünxe wohnt, wird von renommierten einheimischen Reitern in Turbenthal herausgefordert. An den Start geht denn auch das
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Startfelder ausgebucht
Kurz vor dem traditionellen Sommerspringen in Turbenthal steht fest: Die Startfelder sind restlos ausgebucht. Rund 1300
Mal soll das Startzeichen im Gmeiwerch erklingen. OK-Präsidentin Annemarie Hächler freuts: «Es ist ein Kompliment an die harte Fronarbeit der Vereinsmitglieder.» Während fünf Tagen messen sich neben den Profis wie Jessica Kürten und Martin Fuchs auch
zahlreiche Amateure.
Besonderes Augenmerk gilt dabei dem
OCC-Cup Final, wo die besten regionalen
Reiter der Ostschweiz an den Start gehen.
Für Unterhaltung sorgen am Donnerstag
und am Sonntag waghalsige Biker und am
Samstag eine Show der Voltigegruppe Lütisburg. Sie zeigen Harmonie, Eleganz und
Ästhetik auf dem Pferderücken und werden die Schweiz an den Weltreiterspielen
vertreten.
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Stadtgärtner mit Herzblut
Tragisches und
Kurioses
WINTERTHUR: «Privatisierung wäre schlecht!»
WINTERTHUR – In der Nacht von
Samstag auf Sonntag, kurz nach
0.30 Uhr, prallte ein alkoholisierter Autolenker beim Rückwärtsfahren gegen ein ziviles
Einsatzfahrzeug der Stadtpolizei
Winterthur. Verletzt wurde niemand; es entstand ein Sachschaden von rund 1000 Franken. Ein 30-jähriger deutscher
Obwohl der 63-jährige Stadtgärtner Werner Jakob die vorzeitige Pension geniessen kann,
sorgt sich der Oberwinterthurer
um seine geliebte Stadtgärtnerei.
Eine Privatisierung – wie es die
bürgerliche Mehrheit im Gemeinderat wünscht – lehnt er
entschieden ab.
Sancho
Sancho wurde unkastriert bei uns
abgegeben. Sein dadurch starker
Drang zum Herumstreifen war nicht
erwünscht. Inzwischen ist er kastriert. Er ist noch schreckhaft und zurückhaltend, aber sehr lieb und verschmust. Als Einzelkatze, nicht zu
Kindern, braucht er Freigang an verkehrsarmer Lage.
Felix
Felix wurde durch den Tod seines Besitzers heimatlos und oft unsanft vertrieben. Sein schweres Schicksal hat
sein Vertrauen zu Menschen nicht
zerstört, ihn aber etwas verängstigt.
Er schmust und spielt für sein Leben
gern, in einem Haushalt ohne Kind
und Hund, mit Auslauf in verkehrsarmer Gegend.
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Gemäss Jakob erbringt die Stadtgärtnerei diverse Leistungen für die
Stadt Winterthur, zu denen private
Anbieter nicht fähig wären. Bevor
Werner Jakob in die Dienste der
Stadtgärtnerei eintrat, war er als
Gartenarbeiter in einer Winterthurer Privatgärtnerei tätig. «Ich
hatte damals auch diverse Einsätze
in den Friedhöfen. Die vielseitige
Arbeit bereitete mir viel Freude.» Da
die Stadt Winterthur die Arbeiten
in den Friedhöfen 2010 neu vergab, arbeitete Werner Jakob noch
bis Juli 2011 im Unterhaltsdienst
seiner damaligen Firma. «Mein Arbeitgeber beklagte den Verlust der
Friedhofpflege und diverse Kunden
gingen verloren. Ich erhielt die Kündigung.»
Mitdenkender und
vorausschauender Arbeiter
Werner Jakob war schon immer ein
mitdenkender und vorausschauender Gartenarbeiter. Sein grosses
Wissen wurde in der Branche geschätzt. So war es nicht verwunderlich, dass er am 1. August 2011
eine Anstellung bei der Stadtgärtnerei erhielt. «Ich durfte im Revier
2 (Lindengut) mein Wissen und Gelerntes einbringen. Dieser Job
machte mir Spass und wir hatten ein
gutes Team beisammen.» Auch nach
seinem Ruhestand Ende 2013
pflegte der Oberwinterthurer weiterhin den Kontakt zu seinen Vorgesetzten und Mitarbeitern. «Ich
mache mir viele Gedanken um eine
allfällige Privatisierung der Stadtgärtnerei. Ich hoffe, dass dieses Anliegen der bürgerlichen Gemeinderäte nicht in die Tat umgesetzt
wird.» Werner Jakob ist überzeugt,
dass private Anbieter zu gleichen
Konditionen nicht billiger arbeiten
| Seite 9
Bild: z.V.g.
Bild: z.V.g.
Im «Lindengut» verrichtete Werner Jakob diverse Gartenarbeiten.
können. «Es stehen Wochenendeinsätze an und in den verschiedenen Parkanlagen muss ‚Güsel' entsorgt werden. Sind die privaten Arbeiter auch bereit, Drecksarbeiten
zu verrichten?»
Bei der Stadtgärtnerei sind aktuell
110 Angestellte, 18 Lehrlinge und
10 Mitarbeiter aus dem Sozialprogramm für die Stadtgärtnerei unterwegs. Diese bewirtschaften 150
Hektaren Schul-, Sport-, Grün- und
Friedhofanlagen. «Die Sozialkompetenz wird in der Stadtgärtnerei
gross geschrieben», sagt Werner Jakob. «Arbeitslose konnten eingegliedert werden.» Bei den Privaten
wäre diese Eingliederung kaum
möglich, gibt der Pensionär zu bedenken. «Unter den verschiedenen
Revieren konnten wir uns gegenseitig unterstützen und aushelfen,
damit die Zeitfenster eingehalten
wurden.»
Angst um seine Kollegen
Bei einer Privatisierung würden
Stellen verloren gehen, ist Werner
Jakob überzeugt. «Auch private
Gärtner sind in Bezug auf ein grosses Sparpotential skeptisch. Es sollte nicht auf dem Buckel der Mitar-
beiter gespart werden – es gibt andere Einsparungsmöglichkeiten.»
Die Leitung der Stadtgärtnerei lobt
Werner Jakob in den höchsten Tönen. «Christan Wieland und sein
Kader hat zusammen mit uns Gärtnern in der Stadtgärtnerei vieles bewegt. Ich hoffe und wünsche es mir
von ganzem Herzen, dass die Stadtgärtnerei auch in Zukunft erhalten
bleibt und sie weiterhin einen guten Job machen darf, denn Winterthur ist weit herum als grüne
Gartenstadt bekannt!»
Autolenker fuhr verbotenerweise durch das Obertor in Richtung Graben und bog nach links
in die Neustadtgasse ab. Hinter
dem deutschen Auto bog das zivile Einsatzfahrzeug in die Neustadtgasse ein. Plötzlich bremste
der Autolenker aus ungeklärten
Gründen, legte den Rückwärtsgang, fuhr rasant rückwärts und
prallte gegen das Polizeifahrzeug. Beim Autolenker wurden
eine Blutentnahme und eine
Urinprobe angeordnet.
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Robert Blaser
Mehr im
Newsportal
Lesen Sie die Stellungnahmen
von Nyima Tsering (Co-Präsident JUSO Winterthur) und Dieter Kläy (Präsident FDP Winterthur) zur Debatte rund um die
Privatisierung der Stadtgärtnerei in unserem Newsportal.
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Frisch getraut
Grümpelturnier
Simone und Daniel Schneider
haben sich am 4. Juli im Standesamt Winterthur das Ja-Wort
gegeben. Die Winterthurer Zeitung gratuliert und wünscht den
frisch Vermählten eine schöne
gemeinsame Zukunft.
ELGG – Am letzten Wochenende fand in Elgg das 68. Dorfund Grümpelturnier statt, bei
dem über 140 Mannschaften
um die Spitzen- und Ehrenplätze spielten. Nebst dem
Spass auf dem Spielfeld wurde
der Grossanlass durch LiveMusik, Barbetrieb, Grill'n'Chill
sowie eine tolle Grümpiparty
abgerundet.
Für Sie unterwegs war: Claudia Schudel – Mehr Bilder im Newsportal: www.winterthurer-zeitung.ch
Chräen Openair
Neftenbach
Samstag, 12.07.2014
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30 Jahre Chräen Openair Neftenbach
Am 12. Juli 2014 findet das
30-jährige Jubiläum des
Chräen Openair Neftenbach
statt. Der kleine, aber feine
eintägige Anlass ist somit eines der ältesten Festivals der
Schweiz. Der Geburtstag
wird, wie es sich für ein
Openair gebührt, musikalisch
gefeiert.
Neben der gewohnten Hauptbühne
wird, in Zusammenarbeit mit dem
Migros-Kulturprozent, eine zweite
Bühne für aufstrebende, regionale
Künstler geschaffen, die STARTRAMPE. So kommen die Besucher in
den Genuss von fünf zusätzlichen
Acts und die Bands zu einer Auftrittsmöglichkeit. Das Chräen Openair steht seit jeher für die Förderung von jungen lokalen Bands, somit passt die Startrampe perfekt. Das
alles gipfelt in diesem Jahr in einer
zweiten Bühne, die am 12. Juli exklusiv mit aufstrebenden RegioBands bespielt wird. Restock, Old
Gypsy Man's Hat, Mosa Nature, Pieces Togehter und Awesome Arnold
erhalten so am 12. Juli die Möglichkeit, sich dem Chräen-Publikum
zu präsentieren.
Hauptbühne mit musikalischem
Feuerwerk
Mit der Kolumbianischen Ska-Sensation SKAMPIDA, der Schweizer
Punklegende R-A-M-S, den Berner
Troubadouren Tomazobi, den jungen Winterthurern The Doodes und
weiteren Bands bietet die Jubiläumsausgabe ein musikalisches Feuerwerk für Klein und Gross. Mit 30 intensiven Lenzen auf dem Buckel darf
Bilder: z.V.g:
Skampida
sich das Chräen Openair mit Recht
«Traditionsanlass» nennen. Gerne
erinnern wir an Auftritte von Züri
West, Sens Unic, Patent Ochsner,
Stiller Has, Marc Sway, Russkaja oder
auch Steff la Cheffe. Viele Festivals
Me Valentin & You
sind in dieser Zeit gekommen und
wieder gegangen; das Chräen Openair blieb! Beim Chräen Openair ist
vieles handgemacht, nicht immer
perfekt, dafür authentischer und
ehrlicher.
Statement des Booker Ronny
Bernold zur zweiten Bühne:
«Wir freuen uns enorm, in Zusammenarbeit mit dem Migros-Kulturprozent, jungen, aufstrebenden
Künstlern aus der Region eine Auftrittsmöglichkeit zu geben. Schon
seit langer Zeit fördert das Chräen
Openair gezielt junge Bands. Ehrlicherweise muss man zugeben, dass
30. Chräen Openair
Hauptbühne:
23.30 - 01.00
21.15 - 22.45
lumbien)
19.15 - 20.30
17.30 - 18.45
monauts
16.00 - 17.00
14.45 - 15.30
13.30 - 14.15
R-A-M-S
SKAMPIDA
(Ko-
Tomazobi
The Junkie CosThe Doodes
Me Valentin & You
Bruno Hächler
hierbei aus einer Not eine Tugend gemacht wurde. Denn unser kleines
Bandbudget reichte schlicht nicht
aus, um über den ganzen Tag Headliner, von nationaler oder gar internationaler Bekanntheit zu buchen.
So hat man vor vielen Jahren begonnen, junge, unbekannt Künstler
zu verpflichten. Eine Strategie die sich
voll bewährt hat und heute zu unserem Markenzeichen geworden ist.
Am Chräen Openair findet der Be-
STARTRAMPE:
20:30 – 21:15 Restock
18:45 – 19:15 Old Gypsy Man's Hat
17:00 – 17:30 Mosa Nature
15:30 – 16:00 Pieces Together
14.15 – 15.45 Awesome Arnold
Wann: 12. Juli von 13 bis 4 Uhr
Wo: Auf dem Festplatz Chräen in
Neftenbach
Tickets: 25 Franken, ticketino.ch
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sucher / die Besucherin innovative,
oft einzigartige, musikalische Erlebnisse und freut sich nicht selten über
Bands abseits der ausgetretenen Popund Hitparadenpfade. Die Zusammenarbeit mit der STARTRAMPE des
Migros-Kulturprozent lässt uns diese Strategie konsequent weiterverfolgen und passt deshalb perfekt ins
Konzept. Wir freuen uns!»
VERLOSUNG
Die Winterthurer Zeitung verlost
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openair in Neftenbach am Samstag, 12. Juli.
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Bike ganz privat
Das Winterthurer Parlament will
in seiner Sparwut in der Gartenstadt Winterthur die Stadtgärtnerei privatisieren. Da fragen wir Bikes uns natürlich, was
denn in der Garten-, Kultur-, Bildungs-, Energie- und Velostadt
als Nächstes kommt. Plötzlich
scheint auch eine Privatisierung
der Veloparkplatz-Bewirtschaftung nicht mehr ganz abwegig.
Nun wäre diese im Gegensatz zur
Pflege von Grünanlagen ein neuer Markt und mit gewissen Risiken verbunden. Ein hohes Mass
an Innovation und ein Businessplan zur Sicherstellung des Cashflows wären unabdingbar. Ausserdem müssten die Investoren
beim Hauptbahnhof Mietflächen
besitzen oder käuflich erwerben. Damit sie ihre Mietkosten
decken könnten und auch noch
etwas Gewinn erzielten (für laufende Investitionen, PR und so),
würden sie die Bikers zur Kasse
bitten oder zumindest eine Gegenleistung verlangen.
Als interessanter Partner würde
sich dafür die Hauptpost anbieten. Nebst dem Verkauf von
Gummibärli, Romanen und
Smartphones könnte sie auch
Parkboxen für Fahrräder vermieten. Velofahrer die auf dem
Heimweg noch ein paar Briefe
zum Verteilen mitnähmen, würden von Parkgebühren befreit.
Auch beim Fitnessplus könnte
man sein Velo einstellen; sofern
man es tagsüber zum Trainieren
zur Verfügung stellen würde, zum
reduzierten Preis. Und der Bioladen Regenbogen könnte uns
Bikes tagsüber für den Gemüsekurier einsetzen. So würde nicht
nur die Stadtkasse geschont, es
liesse sich auch vermeiden, dass
wir Bikes den ganzen Tag am
Bahnhof rumhängen, Fett ansetzen oder sozial verwahrlosen.
Eine
WinWin-Situation
für
(Ge)win(n)terthur.
Christine Klinger
Kulturprogramm
Mittwoch, 9. Juli: Blood & Glamour mit DJ Maniac
Samstag, 12. Juli: Winti Music
Night. LIVE mit Ad Hoc, Paul
Cloud, Rockleaves und the singing
Sonntag, 13. Juli: Hello World,
Good Bye Football mit den DJs
Bowling und Rob Conner.
Wo: Im «Fussballschuppen», Güterschuppen neben dem Bahnhof Töss. Stationsstrasse 6, 8406
Winterthur. Alle Informationen
finden Sie im Internet unter:
www.fussballkultur.ch
Der Spielbus kommt
Zurzeit werden die seit 1968 bestehenden Gebäudeteile des Depots saniert und die technische Infrastruktur auf den
heutigen Stand gebracht. Diese Arbeiten sollen in rund einem Jahr abgeschlossen sein. Ab diesem Zeitpunkt werden alle
Fahrzeuge und alle Dienststellen von Stadtbus im Depot Grüzefeld Platz finden. Reto Abderhalden, Leiter Kommunikation
& Marketing Stadtbus freut sich bereits auf sein neues Büro. Heute arbeitet er an einem 25 Jahre alten Schreibtisch.
Der Stadtbus hat ein neues Zuhause
WINTERTHUR: 6248 Quadratmeter zusätzliche Fläche im Grüzefeld
Genau zwanzig Monate nach
dem Spatenstich wurde in der
vergangenen Woche das neue
Busdepot im Grüzefeld eingeweiht. Die Winterthurer Zeitung
durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen.
le – Damit die Halle in einem solch
schnellen Tempo fertiggestellt werden konnte, waren ganze 2300
Mannstunden von Nöten. Dieser
Aufgabe vorangegangen waren
rund 700 Planungsstunden sowie
8000 Stunden Werkstattarbeit inklusive Oberflächenbeschichtung.
Mit 31 Lastwagen , davon 9 Spezialtransporte von Fachwerk mit einer Länge von 14,5 bis 23,5 Me-
tern und einer Breite von 3,5 Metern wurde das vorbereitete Material nach Winterthur transportiert.
Für Böden und tragende Mauern
wurden gut 6200 Kubikmeter Beton verbaut. Das Gesamtgewicht der
Halle beträgt 475 Tonnen, dasjenige des Verwaltungstrakts 39 Tonnen und die Tankstelle bringt es
noch immer auf 6,5 Tonnen.
Die Anstrichflächen sind
beträchtlich
500 Quadratmeter in der Halle 10,
950 Quadratmeter im Verwaltungstrakt und 155 Quadratmeter
an der Tankstelle bekamen in den
vergangenen Wochen ihre Farbe.
Das Dach der neuen Gebäude be-
steht aus 700 Elementen und wird
von Stadtwerk mit Solarzellen bestückt. Der damit gewonnene Strom
wird ins Netz eingespiesen. Was bei
der Besichtigung besonders auffällt: Die Halle hat trotz ihrer Breite von rund 45 Metern nur eine Reihe von tragenden Stützen! Mit der
neuen Halle erhält Stadtbus Winterthur 6248 Quadratmeter zusätzliche Fläche für seine Fahrzeuge. Mit den elf neuen Parkier- und
Ausfahrtsgeleisen sowie einem Express-Ausfahrtsgeleise und der bestehenden Halle im Grüzefeld verfügt Stadtbus nach Abschluss der
nun laufenden Sanierungsarbeiten
über 141 Abstellplätzen für 12-Meter-Busse.
Bilder: Lui Eigenmann
Im neuen Verwaltungstrakt finden 17 Büros Platz. Neu steht den Mitarbeitern im Grüzefeld auch ein kleiner Fitnessraum zur
Verfügung. Auf den Bildern rechts sind ein paar Details aus der hauseigenen Spenglerei zu sehen.
WINTERTHUR – Vom 14. Juli bis
15. August 2014 haben Kinder ab
fünf Jahren die Möglichkeit, gratis
die Angebote des Spielbusses der
Quartierentwicklung Winterthur zu
benutzen. Der Spielbus hält beim
Quartierzentrum Gutschick-Mattenbach sowie auf den Arealen der
Schulhäuser Tössfeld in Töss, Wyden in Wülflingen und WallrütiZinzikon in Oberwinterthur. Bereits zum sechsten Mal führt die
Quartierentwicklung diese kosten-
Bild: z.V.g.
losen Spielanimationswochen mit
dem eigenen Spielbus im Quartier
durch. Kinder, die nicht in die Ferien gehen, haben die Möglichkeit,
Spielmaterial wie Stelzen, Hulareifen, Jongliermaterial, Moonhopper, Pedalos und vieles mehr zu
benutzen. Spielanimatorinnen und
-animatoren sind während der Öffnungszeiten anwesend und leiten
die Kinder bei Bedarf an. Bei
schlechtem Wetter können die Kinder drinnen basteln und malen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Der
Spielplausch ist kostenlos.
n Die Öffnungszeiten und weitere Informationen zum Spielbus finden sie auf unserem Newsportal unter der Adresse:
Fussballschuppen
TÖSS - Der Fussballschuppen
beim Bahnhof Töss lockte auch
bei den Viertelfinalspielen viel
Publikum an! Bei den WM-Partien Deutschland-Frankreich
und Brasilien-Kolumbien sorgte das Team der «Winterthurer
Zeitung» für einen lückenlosen
Bier- und Getränkeausschank
für alle Fussballfans.
Für Sie unterwegs war: Christian Kuhn – Mehr Bilder im Newsportal: www.winterthurer-zeitung.ch
Baby
Kängurooh Company GmbH
Rundrücken – gesunder Rücken
Die langjährige Erfahrung mit
Hängewiegen hat gezeigt
(entgegen der damaligen
Meinung, Seiten- bzw. Rückenlage im Bettchen sei das
einzig Richtige), dass die
Haltung in einer Babyhängewiege für die Rückenentwicklung der Kleinkinder
sehr gut ist.
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Bei der Geburt des Babys hat die Wirbelsäule noch nicht die doppelte SForm, sondern der Rücken ist, wie
auch im Mutterleib, rund. Die Muskeln sind nach der Geburt noch zu
schwach, um den Rücken zu stützen und die Bandscheiben können
noch nicht ihre volle Funktion erfüllen. Darum ist es sehr wichtig, dass
der Rücken der Neugeborenen immer wieder in eine runde Position fallen kann. Erst mit ungefähr sechs
Monaten, wenn das Kind alleine frei
sitzen kann, ist die Streckung der
Wirbelsäule abgeschlossen. Damit
sich der Rücken des Kleinkindes gesund entwickeln kann, ist es wichtig, diesen Prozess vor allem beim
Tragen und Liegen zu unterstützen.
Rolls Royce unter den BabyHängewiegen
Die erste in Europa hergestellte Federhängewiege, das Original BabyJoJo der Kängurooh Company, ist
immer noch der Rolls Royce, der auf
dem Markt erhältlichen Baby-Hängewiegen. Da die Federhängewiege
nicht nur für den Rücken optimal ist,
sondern auch zur Beruhigung von
Schreikindern und zur Linderung von
Koliken und Blähungen wirksam ist,
ist sie bei Eltern, Babys und Kleinkindern sehr beliebt. Auch viele Hebammen, Spitäler, Krippen und Geburtshäuser möchten heute nicht
mehr auf dieses wertvolle Hilfsmittel verzichten.
Es gibt mittlerweile Kinder, die nur
noch in der Hängewiege schlafen
möchten. Dass das Schlafen in einer
Hängewiege auf lange Sicht dem Rücken in keinster Weise schädigt, hat
ein Beispiel eines 4-jährigen Kindes
gezeigt, bei welchem vom untersuchenden Arzt ein ausgesprochen guter, gesunder Rücken diagnostizier-
te wurde.
Zudem hält sich die Federwiege ganz
an die Natur, denn ihr Material besteht aus 100 Prozent Baumwolle,
welche sich waschen lässt und die
weiche Matratze ist mit reiner Schafwolle gefüllt und ist somit für einen
mehrmonatigen Einsatz bestens gerüstet.
Aufgrund vieler Nachfragen wird nun
auch eine Federhängewiege für die
grösseren Kinder hergestellt.
Für einen gesunden Rücken weniger geeignet sind Babywippen, in
denen das Baby eher sitzt, wie zum
Beispiel auch in einer Babyautoschale. Hier ergibt sich ein unnatürlicher Knick in der Lendenwirbelsäule und das Gewicht des noch
überproportional schweren Kopfes
staucht die Wirbelsäule in der Lendengegend und belastet somit auch
die Bandscheiben.
Wichtig ist immer darauf zu achten,
dass das Gewicht des Körpers auf den
ganzen Körper verteilt ist.
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Gesehen und Gehört
«FitforKids»-Preisübergabe
| Seite 13
Entweder oder?
Was wir schon
immer mal fragen
wollten .....
Heute:
Walter Staufer, Präsident
Fussballverband Stadt Winterthur
Freude herrschte bei der ersten «FitforKids»-Preisübergabe im Winterthurer Schulhaus Steinacker.
Die vierte Primarklasse von Lehrer
Jonathan Hedinger aus dem
Schulhaus «Steinacker» ist die
sportlichste Winterthurer Schulklasse! Hedingers SchülerInnen erwiesen sich in den letzten Monaten
bei Anlässen des Sportförderungsprojektes «FitforKids» des Dachverbandes Winterthurer Sport DWS
und der Stadt Winterthur als eifrigste PunktesammlerInnen. Pro-
jektleiterin Nicole Jenny und der
städtische Sportförderer, Hannes
Tschudin, überreichten der Siegerklasse den Wanderpokal. Für alle SchülerInnen gab es ausserdem
ein buntes T-Shirt und ein persönliches Diplom. Dazu darf die ganze
Klasse gemeinsam ins «Alpamare».
Bestimmt haben auch die Steinacker-Hauswarte Fatima und Renzo Kündig Freude, dass in ihrem
Schulhaus jetzt das Plakat «Hier geht
die sportlichste Klasse Winterthurs
zur Schule!» hängt. Bei der Unterstufe sammelte die 2. Klasse von Rahel Wepfer im Schulhaus Guggenbühl und bei der Oberstufe die
Klasse von Christoph Bosshard im
Schulhaus St. Georgen am meisten
Punkte. Alle Infos zu den «FitforKids»-Anlässen sind im Internet unter: www.fitforkids.ch
Startschuss
Will in den Zürcher Regierungsrat:
EVP-Politiker Nik Gugger.
Der Startschuss für die Erneuerungswahlen des Regierungsrates
des Kantons Zürich im nächsten
Frühling ist bereits gefallen! Neben
den bisherigen und erneut zur Wahl
antretenden
AmtsinhaberInnen
sind jetzt auch schon Namen von
neuen Kandidaten bekannt. Einer
davon ist der Winterthurer Sozialunternehmer und EVP-Gemeinderat Nik Gugger. Bei den Winterthurer Stadtratswahlen vor vier
Jahren wurde Gugger zwar gewählt, fiel aber als Überzähliger aus
der Wahl. In diesem Frühling ist er
aus familiären Gründen nicht angetreten. Jetzt will es Gugger aber
wieder wissen. Die über sechzig Delegierten der EVP waren sich vor
wenigen Tagen einig, dass der Winterthurer der richtige EVP-Regie-
rungsratskandidat für die Erneuerungswahlen 2015 ist. Der 44-jährige Gugger wurde nominiert.
Knüpft Gugger an seine bisherigen
Wahlkämpfe an, ist von ihm in den
nächsten Monaten wiederum eine
pfiffige Wahlkampagne zu erwarten. Man darf gespannt sein, was der
EVP-Politiker und Vater von drei
Kindern diesmal für eine WahlStrategie ausheckt. Hoffnungen,
von ihrer Partei, der SP, als Regierungsratskandidatin nominiert zu
werden, haben auch zwei Winterthurer Nationalrätinnen: Chantal
Galladé, die Schwester von Stadtrat Nicolas Galladé, und die bei früheren Bundesratswahlen gescheiterte Jacqueline Fehr. Hier wird
schon das parteiinterne Nominationsverfahren äusserst spannend!
Fussball- oder Ritterturnier?
Fussballturnier. An unserem Turnier sah man tollen Teamgeist.
Spieler oder Trainer?
Trainer. Schön, wenn man etwas
weitergeben kann.
Anpfiff oder Schlusspfiff?
Anpfiff. Da freut man sich auf 90
spannende Spielminuten.
Schiedsrichter oder Zuschauer?
Zuschauer. Der Schiri muss oft zu
viel Kritik einstecken.
Penalty oder Corner?
Penalty. Das Duell Goalie-Schütze
ist immer faszinierend!
Kopf oder Zahl?
Kopf. Das ist meist die schönere
Seite einer Münze.
Training oder Match?
Match. Da geht es auf dem Platz
um Etwas.
Rot oder Blau?
Blau. Zusammen mit weiss die Farbe meines Stammclubs Veltheim.
Cup oder Meisterschaft?
Meisterschaft. Da kann man auch
mal eine Niederlage ausgleichen.
Wiese oder Kunstrasen?
Wiese. Darauf zu spielen ist immer noch angenehmer.
Junioren- oder Fanionteam?
Junioren. Denen kann man noch
etwas beibringen.
Pizza oder Pasta?
Pizza. Sehr gerne im «Bocciodromo» bei Antonio.
Schützi oder Deutweghalle?
Schützi. Meine zweite Heimat - wie
für viele Fussballer. (lacht!)
Tee oder Bier?
Tee. Das Pausengetränk - auch für
Fussball spielende Biertrinker.
Goalie oder Stürmer?
Goalie. Ich war einst Goalie beim
Sportclub Veltheim.
Schall oder Rauch?
Joker! Auch alle ganz tollen Events
sind ja vergänglich - oder?
Radio-Verwaltungsrätin
Die ehemalige Winterthurer Spitzenschwimmerin und spätere TVSportmoderatorin beim Schweizer
Fernsehen SRF, Regula Späni
(Bild), ist neu in den Verwaltungsrat von «Radio Zürisee» gewählt
worden. Die jetzt in der Region Rapperswil lebende dreifache Mutter
und Gattin von TV-Sportreporter
Stefan Bürer soll künftig die Medienkompetenz im von Urs Wickihalder präsidierten Zürisee-Verwaltungsrat stärken.
Jubiläumsturnier
WINTERTHUR - Der SommerFussballcup vom letzten Wochenende war ein toller Beitrag
des Fussballverbandes der Stadt
Winterthur zum Jubiläum «750
Jahre Stadtrecht». Vom Junioren- bis zum Senioren-Kicker
hatten alle Teilnehmenden viel
Spielspass.
Für Sie unterwegs war: Christian Kuhn – Mehr Bilder unter: www.winterthurer-zeitung.ch
Zuversichtlich
ins Alter
Verwechslung Sehbehinderung und Demenz
Neue Studie gibt Aufschluss
Zunehmend mehr Menschen
sehen im Alter immer
schlechter – das hat Folgen
im Alltag. Doch oft werden
diese Folgen mit dem Beginn
einer Demenz verwechselt!
WiZe - Die neue Studie des Schweizerischen Zentralvereins für das Blindenwesen SZB zeigt die Folgen dieser
Verwechslungen
eindeutig.Schon wieder findet die ältere
Dame ihren Schlüssel nicht. Auf dem
Weg zum Arzt ist sie kürzlich verwirrt stehen geblieben: Wohin jetzt?
Und sie hat ihre Nachbarin erst begrüsst, als sie schon vorbei war.
Vergesslichkeit? Eine beginnende Demenz? Oder schlicht eine
schlechtere Sehfähigkeit?
«Wir hatten schon lange die Vermutung, dass es bei Sehbehinderung und Demenzerkrankung im Alter zu Verwechslungen kommt», so
Stefan Spring, Forschungsbeauftragter des Schweizerischen Zentralvereins für das Blindenwesen SZB.
Tatsächlich gehören Schwierigkeiten sich an einem fremden Ort zu orientieren, Gegenstände zu finden und
Personen zu erkennen, sowohl zu
den Folgen einer beginnenden Demenzerkrankung, wie auch zu je-
Bild: SZB
Eine Sehbehinderung wird oft mit Demenz verwechselt.
nen einer Sehbehinderung. Wenn
aber die Diagnose vorschnell «Demenz» lautet, so entsteht die Gefahr gravierender Behandlungsfeh-
ler. Konkrete Folge dieser Verwechslung ist eine Falsch- oder Unterversorgung der betroffenen Personen. Da man ihre Verwirrung und
Orientierungslosigkeit für eine Demenz hält – «gegen die man eh nichts
unternehmen kann» – werden ihnen angepasste Hilfsmittel und eine
auf Sehbehinderung angepasste
Umgangsform vorenthalten. Dies
zeigt die neueste Untersuchung des
SZB eindeutig.
Im Auftrag des SZB raten befragte
Expertinnen und Experten, wie Augenärztinnen, Geriater, Hausärzte,
Optikerinnen und Berater für Sehbehinderung dringend, sorgfältige
Abklärungen vorzunehmen und keine voreiligen Schlüsse zu ziehen.
Ärztinnen und Ärzte sind sich zwar
bewusst, dass ähnliche Symptome zu
derartigen Problemen führen können und neigen dazu, ihre Fachdisziplin im Vordergrund zu sehen. So
untersuchen Augenärzte oft nur die
Sehleistung und Geriater die Hirnleistungen ihrer Patienten. Sehprobleme, die auch mit Brillen nicht
mehr korrigiert werden können, sind
eine Behinderung. Diese tritt bei jeder zehnten Person zwischen 60 und
80 auf, in späteren Jahren sogar bei
jeder fünften Person.
«Für betroffene Menschen ist es
weitaus schwerwiegender, wenn sie
mit dem Verdacht auf Demenz konfrontiert werden», betont Stefan
Spring. Gegen ihre Sehbehinderung
lässt sich im Bereich der Rehabilitation viel erreichen. Bleibt sie aber unerkannt, kann nichts unternommen
werden.
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Branchenverbände belegt
und bewiesen, dass sie zu
den best ausgebildeten
Fachleuten im Autogewerbe
gehören.
WiZe – Am 30.Juni 2014 fand im Restaurant Lindenhof die Lehrabschlussfeier der LARAG und LIGA
statt. Nach einem sehr feinen Essen
standen die Ehrungen der Lehrabgänger auf dem Programm. Nicht
weniger als 31 Lernende aus 8 verschiedenen Berufen haben dieses
Jahr mit bestem Erfolg das Qualifikationsverfahren bestanden. Dass
unsere Lernenden zu top ausgebildeten Fachleuten gehören, bewiesen einmal mehr die super Resultate. Nur Dank sehr guten Infrastrukturen und hochmotivierten Mitarbeitenden sind solche hervorragende Ergebnisse zu erreichen. Bei den
Automobil-Mechatronikern «Nutzfahrzeuge» prämierte der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) Sek-
tion Ostschweiz Ernst Krapf mit der
Spitzennote von 5.3 auf dem 1. Rang,
Simon Guler mit der Note von 5.2
den 2. Rang und Marcel Röthlisberger mit 5.1 den 3. Rang. Ein Fahrzeugschlosser-Absolvent durfte beim
Schweizerischen
Carrosserieverband (VSCI) Sektion Ostschweiz
ebenfalls aufs Podest; Martin Schäppi erreichte mit der Note von 5.0 den
1. Rang. Auch alle anderen Lehrabgänger erreichten gute bis sehr
gute Resultate. Die Geschäftsleitung sowie die Mitarbeitenden der
LARAG AG und LIGA AG gratulieren den neuen Berufsleuten
herzlich zum Erfolg und wünschen ihnen für die Zukunft nur das
Bild: z.V.g.
Beste.
Lernstudio - Die Schule nach Mass
Lehrer werden zu Lerncoachs
Bild: z.V.g.
WiZe – Muriel Pflüger ist seit 16 Jahren als Oberstufen-Lehrerin am Lernstudio beschäftigt. Zusammen mit
Kontaktlinsenpraxis
Winterthur
ihrer Kollegin Monika Breuer hat sie
die Weiterbildung zum «Lerncoach» absolviert. «Die Weiterbildung
eröffnete mir vor allem neue Me-
Behandlung von Schmerzen
Krankheiten, die durch funktionelle Störungen verursacht werden, lassen sich nur
beschränkt durch die Schulmedizin behandeln.
Als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin legt die traditionelle chinesische Medizin grossen Wert auf die
Harmonie von Körper und Seele. Es
wird ein ganzheitlicher Ansatz befolgt, der darauf bedacht ist, das
Gleichgewicht im Menschen wieder
herzustellen. Beispielsweise ist der
hervorragende Heilungserfolg der
Akupunktur-Therapie bei unterschiedlichen Patienten mit Schmerzen (wie z.B. Migräne, Rücken-
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Bild: z.V.g.
schmerzen etc.) durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt.
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thoden zur Förderung des selbstständigen Lernens und Arbeitens im
Unterricht», berichtet Pflüger. Die
«Lerncoach»-Zertifizierung sieht das
Lernstudio als wichtigen Schritt, um
die Methoden in den Bereichen
«selbstständiges Arbeiten und Lernen lernen (SALL)» zu erweitern.
Denn das traditionelle Lehrerbild
wandelt sich zunehmend vom belehrenden Dozenten zum begleitenden Coach und Moderator vielfältiger Lernprozesse.
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und die Methode hat ein geringeres Infektionsrisiko gegenüber herkömmlichen Linsen. Eine
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Für unsere Haut gibt es im Sommer nicht nur sonnige Aussichten!
So bleibt Ihre Haut im Sommer schön
Wenn die Temperaturen in die
Höhe schiessen, lassen wir es uns
richtig gut gehen und von der
Sonne anstrahlen. Daher ist es
wichtig, die Hautpflege der Jahreszeit anzupassen und unserer
Haut das zu geben, was sie tatsächlich braucht.
Dass UV-Strahlen zu Sonnenbrand führen
können, wissen wir bereits. Doch neben
der Sonne gibt es noch weitere Faktoren,
die unserer Haut so gar nicht gut tun. Wir
erklären, wie Sie Ihre Haut im Sommer richtig pflegen.
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Bei hohen Temperaturen kommen wir
schnell ins Schwitzen. Dadurch verliert unser Körper viel Wasser. Kommt dann noch
die Sonneneinstrahlung dazu, trocknet sie
aus und verliert an Elastizität. Pflegeprodukte, die wir im Winter benutzen, haben meistens einen hohen Fettgehalt. Im
Sommer können wir darauf verzichten.
Tauschen Sie Ihre Produkte aus! Was die
Haut jetzt braucht ist viel Feuchtigkeit. Daher sollten Sie in dieser Jahreszeit Cremes
oder Fluide auftragen, die den Feuchtigkeitsverlust der Haut ausgleichen.
Trinken, trinken, trinken!
Ganz nach dem Motto «Schönheit kommt
von innen» können wir auch von innen etwas für unsere Haut tun. Was hier hilft?
Viel Wasser!
Optimal sind ungefähr zwei Liter am Tag.
Die Wasserdepots in Ihrem Körper füllen
sich und durch die eingenommene Feuchtigkeit ist die Haut praller und vitaler. Sie
mögen Wasser nicht so gerne? Macht
nichts! Greifen Sie zu ungesüssten Tees.
Die haben die gleiche Wirkung wie Wasser.
Duschen Sie nicht zu heiss!
Je heisser das Badewasser, desto höher sind
die Feuchtigkeitsverluste. Das können wir
im Sommer so gar nicht gebrauchen! Da
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das führt wiederum dazu, dass sich Pickel
oder Mitesser bilden. Auch die Sonneneinstrahlung trägt zu unreiner Haut bei.
Das liegt daran, dass die Hornschicht der
Haut verdickt und dadurch die Ausgänge
der Talgdrüsen verstopfen. Das Gesicht
braucht deshalb eine sanfte Pflege. Achten Sie darauf, dass Sie Produkte verwenden, die wenig Fett enthalten und die
Talgproduktion vermindern. Gönnen Sie
Ihrer Haut zusätzlich einmal die Woche eine tiefenreinigende Maske. Tipp für einen
entzündeten Pickel: Zerdrücken Sie ein Aspirin mit ein wenig Wasser zu einer Paste.
Tragen Sie es abends auf und lassen Sie
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dürfte sich Ihr Problemchen gelöst haben!
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Im Sommer neigt die Haut zu mehr Unreinheiten als im Winter. Ursache ist die
übermässige Talgproduktion. Überschüssiger Talg verstopft den Ausgang der Talgdrüse. Dadurch weiten sich die Poren und
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stärken, sollten Sie sich auf eine kurze, lauwarme Dusche beschränken. Wenn Sie das
Wasser kälter drehen, können Sie noch einen zusätzlichen Bonusfaktor erzielen: Die
Haut wird straffer und die Durchblutung
wird angeregt. Der Teint wird rosa und
frisch. Auch die Wahl des Duschgels ist für
eine schöne Haut von Bedeutung. Dabei
sollten Sie darauf achten, dass es rückfettende Zusätze beinhaltet. Diese bieten
der Haut einen extra Schutz.
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Frau Macht Wort
Schulstunde im Spital – Fortsetzung von Seite 1
Im Interview mit der Winterthurer Zeitung erzählt die gelernte Primarlehrerin Christa
Benz, weshalb Sie von der
Volksschule an die Klinikschule
des Kantonsspitals Winterthur
wechselte und was Ihr die Arbeit
mit diesen Kindern zurück gibt.
Frau Benz, Sie unterrichten seit
vier Jahren Kinder und Jugendliche, die über mehrere Monate
stationär behandelt werden müssen. Was für Erkrankungen haben die Kinder, die zu Ihnen in den
Unterricht kommen?
Der grösste Teil der Patienten, die
ich unterrichte, leidet an einer psychischen oder psychosomatischen
Erkrankung, wie etwa Depressionen, die eine stationäre Behandlung bedingen oder haben eine Essstörung. Nur sehr selten sind es Patienten mit rein körperlichen Leiden.
Unterscheidet sich der Unterricht in der Klinikschule stark von
jenem an einer Volksschule?
Unser Ziel ist es, dass die Kinder und
Jugendlichen trotz des mehrmonatigen Klinikaufenthalts nicht den
Anschluss an ihre Klassen verlieren. Daher gestaltet sich der Stoffplan in enger Absprache mit der
Klassenlehrperson. Zeitlich haben
wir aber kürzere Schultage, da der
Unterricht
dem
Therapieprogramm, das Psychotherapie, Physiotherapie, Kunst und Gestaltung,
oder auch Musiktherapie beinhaltet, angepasst werden muss.
Was gefällt Ihnen an der Arbeit
in der Klinikschule?
Da es sehr kleine Klassen sind, kann
ich auf jedes Kind individuell eingehen. In öffentlichen Schulen, mit
mehr als zwanzig Kindern pro Klasse, kommen genau diese persönliche Beziehungen zu kurz. Wenn es
an einer öffentlichen Schule mit einem Kind nicht rund läuft, wird das
Frauenthemen
Von Yannick Arnaboldi
Kleider kaufen
leicht gemacht
Bilder: le
Christa Benz unterrichtet seit vier Jahren an der Klinikschule des KSW Kinder und Jugendliche, die wegen einer Krankheit mehrere Monate stationär behandelt werden müssen.
Kind sofort einer Fachperson übergeben. Aber gerade das ist der Punkt,
der mich reizt, wenn es die Situation bedingt, sich mit dem Kind auseinanderzusetzen und auf das Problem einzugehen. Zum anderen ist
es die Faszination für das Interdisziplinäre, also das Feld der Psychiatrie, das mich fasziniert.
Ist ein normaler Unterricht denn
überhaupt möglich oder fällt es
diesen Kindern schwerer, sich mit
dem Lernstoff auseinanderzusetzen?
Das ist abhängig von der jeweiligen
Krankheit. Gerade Kinder mit einer
Anorexie sind extrem leistungsorientiert und wollen lernen und arbeiten und Gas geben, aber für ein
depressives Kind stehen andere
Dinge im Vordergrund und da müssen wir sehr niederschwellig wer-
den und den Unterricht anpassen.
Aber gerade das ist in der Klinikschule möglich. Ich kann auf die
Verfassung des Kindes eingehen,
wenn es ins Schulzimmer kommt
und je nach dem wie seine Verfassung ist, meinen Unterricht darauf
abstimmen. Für diese Kinder ist die
Schule zudem ein Ort der Ablenkung und Normalität. Manchmal
hilft es, den PatientInnen einfach
nur zu rechnen, ohne über irgendwelche Probleme reden zu müssen.
tag passieren. Zum Beispiel, wenn
ein Kind eine Blockade hat, wenn
es etwas vorlesen muss, und merkt,
dass es nicht geht. An diesem Punkt
erkläre ich dann, wie das im Zusammenhang mit der Krankheit
steht. Aber es ist ihre momentane
Lebenssituation und nichts, das sie
vor dem Schulzimmer ablegen
könnten und deshalb wird es
manchmal von mir oder auch vom
Patienten selbst auch im Unterricht
thematisiert.
Thematisieren Sie auch die jeweiligen Krankheiten im Unterricht?
Nein, das ist nicht meine Aufgabe,
denn darüber sprechen Sie ja mit einem Arzt oder mit einem Psychiater, aber wir zeigen einem Kind den
Zusammenhang zu seiner Krankheit auf bei Situationen, die im All-
Sie selbst sind Mutter von zwei
Kindern. Ist es da nicht noch
schwerer, mit den Schicksalsschlägen dieser Kinder umzugehen?
Es sind jedes Mal Schicksale, die berühren, meine SchülerInnen haben
bereits sehr grosse Rucksäcke zu
tragen. Aber ich bin eine Person, die
relativ gut abgrenzen und zu Hause abschalten kann. Aber ich merke, dass ich bei gewissen Problemen gelassener reagiere, da ich mir
sage: Wenn es nur das ist... Meine
Rolle als Mutter hilft mir zudem,
weil ich weiss, wie ein Kind in diesem Alter ist und ich kann mich gut
in die Eltern einfühlen, wie es sein
muss sein Kind so lang wegzugeben, weil man es zu Hause nicht
schafft, mit der Situation klar zu
kommen.
Interview: yab/le
Das Klassenzimmer von Christa Benz sieht aus wie jedes andere und hat so gar nichts von der Krankenhausatmosphäre,
die man hier erwarten könnte.
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Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld - Panikattacken mit Happy End
WiZe – Panikattacken kommen meist aus heiterem Himmel. Herzrasen, Schwindel,
Zittern, Atemnot – Todesangst. Die Journalistin Silvia
Aeschbach war knapp siebzehn, als sie ihre erste Panikattacke erlebte und felsenfest
davon überzeugt war, dass sie
diese nicht überleben würde.
Mit viel Humor und einer gehörigen Portion Selbstironie
schildert die Autorin, wie sie an
den immer wiederkehrenden
Attacken fast verzweifelte, was
für eine Erlösung es war, als sie
– unzählige Attacken, tausend
kleine Tode und viele Jahre
| Seite 17
Bild: z.V.g.
später erst – endlich eine Diagnose und einen Namen für
ihre Krankheit erhielt, wie sie
mit ihrer Angststörung leben
lernte und an ihr auch wachsen konnte. Ihr Buch »Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld«
weckt Verständnis für ein oft
unterschätztes Leiden, es
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umgehen kann, und ist gleichzeitig eine ebenso unterhaltsame wie packende Lektüre.
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Sie sind der Frau liebstes Hobby. Und bereits Gottfried Keller erkannte, welch Potenzial in
ihnen steckt und sogar Museen widmen ihrer Bedeutung
neuerdings ganze Ausstellungen. Sie unterstehen dem Diktat der scheinbar weltfremdesten und skurrilsten Kunstschöpfer und ihre durchschnittlich minimale Lebensdauer ist nur dann verhandelbar, wenn sie a: zur Zeitlosigkeit erkoren wurden oder b: sie
sich aufgrund ihrer Multifunktionalität länger als nur ein
Trend-Zyklus bei der Stange
halten. Kleider machen Leute,
erzählen Geschichten und sind
nur noch ganz selten Mittel zum
Zweck, sondern vielmehr Zurschaustellung seiner selbst.
Doch was Mode uns für Möglichkeiten bietet, ist das eine,
das andere ist der Weg, wie die
Kleidung vom Laden den Weg
in unsere heimischen Schränke findet.
Wie gesagt, Kleidung ist der
Frau liebstes Hobby, vermehrt
auch jenes mancher Männer
und für die meisten ist die Erstehung eines neuen Exponates auch mit viel Lust, Leidenschaft und Euphorie verbunden. Wer aber zu jener Minderheit gehört, die Umkleidekabinen, überfüllte Schlussverkäufe und das ewige An- und
Ausziehen für optimale Pässlichkeit nicht in Ekstase versetzt, dem sei gesagt: Hilfe
naht! Dank der Errungenschaften der Technologie, gepaart mit dem Erfindergeist innovativer Japaner wird zur Zeit
an der Einkaufshilfe der Zukunft gefeilt. Wie die aussieht? Innerhalb weniger Sekunden wird mittels Laser eine exakte 3-D-Kopie des eigenen Körpers mit allen Ecken
und Kanten erstellt, die sich
dann mit Hilfe eines Programms ganz einfach an- und
umkleiden lässt. Eine andere
Kleidergrösse sitz sofort per
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Anprobieren erledigen wir zukünftig von Zuhause aus, ohne zuerst zwanzig Kleidungsstücke aus den Auslagen zur
Kabine zu schleppen, wo man
dann doch nur fünf davon probieren kann. Kleider kaufen
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daran: Kleider können auch
noch gleich selbst gestaltet
werden. Schöne Zukunftsmusik also, wenn man bedenkt,
dass wir vielleicht zukünftig
nicht mehr alle saisonal und
aufgrund der Wintours und Lagerfelds aufeinander abgestimmt werden.
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Sport
Die EM der Velokuriere
Das Kicken geht los
FUSSBALL – Am 14. Juli ist es soweit: Auf der Sportanlage Flüeli in
Winterthur startet das einwöchige
McDonald's Fussballcamp. Jungs
und Mädels im Alter von 6 bis 13
Jahren haben dann die Chance ihre Fussballkunst zu verfeinern.
Während der ganzen Woche werden die fussballbegeisterten Kinder
von diplomierten Juniorentrainern
betreut. Zusätzlich schauen Profispieler in den Camps vorbei und zeigen ihre besten Tipps und Tricks.
Der Winterthurer Davide Callà, der
aktuell beim FC Basel spielt, wird
in Winterthur zu Besuch sein und
Autogramme verteilen. Ausserdem
sponsert die Winterthurer Zeitung
für jeden Teilnehmer und jede Teilnehmerin ein rotes Trikot.
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kann dies auf der Website www.mcdonalds.ch/de/familie/fussball-camps nachholen.
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Teilnehmer gibt es ein gratis Trikot.
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finden. Sind Sie in einem Verein
aktiv, der noch nie in der Winterthurer Zeitung erwähnt wurde, dann scheuen Sie nicht zurück und schreiben Sie uns:
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RADSPORT: Winterthurer Velokuriere machen Schweden unsicher
Eine Delegation aus Winterthur
hat am vergangenen Wochenende in Stockholm, um den Europameistertitel der Velokuriere
gekämpft – und nicht nur das:
Die Winterthurer wollen die EM
in ihre Heimatstadt bringen.
Vom 3. bis 6. Juli haben in Stockholm die European Cycle Messenger Championship stattgefunden.
Mit von der Partie war auch das Velokurier Winterthur-Team mit Rolf
Kägi, Andy Mösch und Hano Erdmann. Sie kämpften bis am Sonntag, um den Europameistertitel des
schnellsten Kuriers. Gereicht hat es
nicht ganz: Nach gut drei Stunden
ist Rolf Kägi beim Hauptrennen als
34. Fahrer durch die Ziellinie gebraust. Sein Arbeitskollege Hano
Erdmann beendete den Lauf wenig
später als 49. Kurier. Wie im richtigen Kurieralltag mussten sie Lieferungen von A nach B bringen und
konnten die Strecke im abgesteckten Gelände frei wählen. So waren
neben schnellen Beinen auch Köpfchen gefragt. Im Vergleich zu früheren Jahren hatten die Winterthurer heuer mit keinen grösseren
Pannen zu kämpfen.
Podest im Bergrennen verpasst
Neben dem Hauptrennen haben sich
die Winterthurer auch im Bergzeitfahren, Sprint über 300 Meter
und «Skidden» (eine Strecke mit
blockiertem Hinterrad zurücklegen) gemessen. Der Hoffnungsträger im Bergzeitfahren, Hano Erdmann, verpasste das Podest nur um
Haaresbreite (genaue Resultate sind
bis Redaktionsschluss jedoch nicht
vorgelegen). Beim Sprint schaffte es
die Delegation aus Winterthur immerhin bis ins Achtelfinale. Lachend kommentiert Andy Mösch
sein Abschneiden mit einem Vergleich zum Resultat der Schweizer
| Seite 19
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Schweizermeister
WASSERBALL – Die Damen des SC
Winterthur haben es geschafft: Sie
durften am Wochenende verdient
ihren Schweizermeistertitel feiern. Trainer Stephan Müller ist zufrieden: «Wir sind mit der Idee, den
Titel zu holen, in die Meisterschaft gestartet. Wir wussten, dass
es einige Hürden zu überwinden
gibt, aber diese Hürden haben wir
erfolgreich genommen und freuen uns nun riesig über den Titel.»
Noch im vergangenen Jahr mussten sich die Damen mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
Bild: z.V.g.
Velokurier Winterthur-Team: Rolf Kägi, Hano Erdmann und Andy Mösch (v.l.)
Nati in Brasilien: «Diese hat im Achtelfinale auch eine gute Leistung gezeigt und ist trotzdem ausgeschieden.» Rolf Kägi versuchte im Sprint
vergebens an seinen dritten Platz
von der Meisterschaft 2005 in Basel anzuknöpfen.
Die Velokurier-EM in Winterthur
Gekämpft haben die Winterthurer
Bild: z.V.g.
Rolf Kägi möchte zusammen mit allen
Fahrern von Velokurier Winterthur
die EM organisieren.
Kuriere aber nicht nur an den Wettkämpfen, sondern auch an der Sitzung der «European Cyclemessenger Association». Denn 2016 soll die
Europameisterschaft in Winterthur
stattfinden. «Wir wollten schon immer einen Wettkampf nach Winterthur bringen. Nun haben wir uns
gedacht, wenn wir schon etwas organisieren, dann gleich die Europameisterschaft», sagt Manuel Maier von Velokurier Winterthur. Rolf
Kägi als Geschäftsführer nahm das
Zepter nun in die Hand. Noch diesen Sommer möchte er das Projekt
«Winti 2016» starten und zusammen mit allen Fahrern von Velokurier Winterthur ein Konzept ausarbeiten. Die Kandidatur wird bei
der Europameisterschaft 2015 offiziell mit anderen Mitbewerbern
eingereicht und präsentiert. In einer demokratischer Abstimmung
wird anschliessend entschieden, ob
in zwei Jahren Winterthur für ein
Wochenende Europas Hauptstadt
der Velokuriere wird.
Bild: z.V.g.
Die Damen des SC Winterthur
sind Schweizermeister.
Fünf Medaillen
AKROBATIK – Am Römercup in
Weissenburg (D) haben die Akrobaten des TV Neue Sektion Winterthur insgesamt fünf Medaillen
nach Winterthur geholt. Bei den
Junior-Paaren gewannen Simon
Bächli und Malin Geyer Gold sowie Mara Mazzocco und Laura
Gredig Bronze. Aline Mettler, Lilo
Brügel und Mariel Hug holten Silber bei den Junior-Gruppen. Laura Mazzocco, Céline Hug und Leana Gredig konnten sich bei den
Schüler-Gruppen die Silbermedaille umhängen lassen und Christina Bundi und Aida Muharemi
holten Gold bei den Senioren.
n Weitere Infos zu Velokurier Winterthur:
www.velokurierwinterthur.ch/
Jugendturnen
TURNEN – Der Turnverein
Seen organisierte am vergangenen Wochenende den Jugend Einzelturntag (JET) der
Region Winterthur und Umgebung. Rund 600 Jugendlichen haben sich auf der Sportanlage Deutweg in den Disziplinen Geräteturnen, Leichtathletik und Plausch gemessen.
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Malin Geyer und Simon Bächli
holen Gold.
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BMX-Weekend
BMX – Am letzten Wochenende haben auf der BMX-Piste in
Dättnau der 7. und 8. Swisscup-Lauf sowie die Schweizermeisterschaften stattgefunden.
David Graf von Powerbike Winterthur durfte sich als Schweizermeister 2014 feiern lassen.
Saskja Lack und Cédric Butti
schafften es am 7. SwisscupLauf in ihrer Kategorie auf den
1. Platz.
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2013
2012
13’200 Km
31’400 Km
58’000 Km
12’000 Km
20’800 Km
27’000 Km
Silber
Schwarz
Grau
Silber
Schwarz
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2012
06.2013
12.1991
01.2000
02.2012
06.2013
08.2013
06.2009
5‘000
26‘000
131‘000
125‘000
51’000
20‘000
5‘000
86‘000
grau mét.
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Volvo V50 2,4 Summum
11
14
14
14
14
09
07
10
13
06
08
10
10
07
81'700
1'500
500
500
500
85'500
71'000
12'000
100
95'400
73'800
62'700
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Umfassende Gestaltungsmöglichkeiten
Das neue BMW 4er Gran Coupé
Bild: z.V.g.
Neuer SKODA Octavia G-TEC und neuer Octavia Combi G-TEC starten im Juli Erster SKODA Octavia mit serienmässigem Erdgasantrieb: 97 g CO2/km.
ŠKODA setzt CNG-Offensive fort
Reichweiten-Riesen
Beim Ausbau seiner umweltfreundlichen Modellfamilie
setzt ŠKODA verstärkt auf
Erdgasfahrzeuge. Im Juli
kommen der neue ŠKODA
Octavia G-TEC und der neue
ŠKODA Octavia Combi G-TEC
auf den Markt. Damit wächst
das CNG-Angebot der Marke
auf drei Modelle.
SKODA – «Mit dem neuen Octavia
G-TEC und dem Octavia Combi GTEC wird unsere Modellpalette noch
umweltfreundlicher», sagt Dr. Frank
Welsch, ŠKODA Vorstand für Technische Entwicklung. «Der Erdgasantrieb ist eine sinnvolle Technologie für umweltfreundliche Antriebe
und ist heute zu einem guten Preis/Leistungs-Verhältnis verfügbar. Damit erfüllen wir die Wünsche unserer Kunden nach umweltfreundlichen, wirtschaftlichen und zugleich
bezahlbaren Fahrzeugen», so Dr.
Welsch. Die Markteinführung des
Octavia G-TEC und des Octavia
Combi G-TEC erfolgt schrittweise ab
Juni 2014 in den europäischen Ländern Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien,
Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz,
Slowakei, Slowenien und Tschechi-
en. Der neue ŠKODA Octavia G-TEC
ist als Limousine und als Combi mit
einem 1.4 TSITurbomotor motorisiert. Das Aggregat leistet 81 kW (110
PS) und fährt sowohl mit Benzin als
auch mit CNG. CNG steht für Compressed Natural Gas. Serienmässig
sind beide Erdgas-Octavia mit Green
tec-Paket ausgerüstet, das die technischen Features Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung beinhaltet.
Das moderne Aggregat erfüllt die ab
September 2014 geltende EU-6Norm. Die Reichweiten sind beeindruckend: Im reinen CNG-Betrieb
schaffen Octavia G-TEC und Octavia Combi G-TEC jeweils bis zu 410
km. Der Verbrauch liegt bei 5,4 m3
(3,5 kg) Erdgas auf 100 km, das entspricht einem CO2-Ausstoss von nur
97 g/km. Im reinen Benzinmodus
liegt die Reichweite bei bis zu 920
km. Damit legt der Octavia G-TEC
mit einer Füllung der Tanks insgesamt bis zu 1330 km zurück. Bei aller Sparsamkeit kommt der Fahrspass nicht zu kurz. Das maximale
Drehmoment von 200 Nm wird zwischen 1500 und 3500 U/min erreicht. Die Octavia G-TEC Limousine
beschleunigt in 10,9 Sekunden von
0 auf 100 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 195 km/h.
Mit dem BMW 4er Gran Coupé (Kraftstoffverbrauch
kombiniert: 8,1–4,5 l/100 km;
CO2-Emissionen kombiniert:
189–119 g/km) präsentiert
BMW sein erstes viertüriges
Coupé in der Premium-Mittelklasse und setzt damit
konsequent weiter auf die
Erweiterung der Modellpalette.
zurückversetzten Fahrgastzelle präsentiert sich das BMW 4er Gran Coupé dadurch nicht nur in perfekter Balance, sondern auch mit nochmals
gesteigerter Präsenz. Diese verlängerte Dachlinie unterstreicht Eleganz und Extravaganz des BMW 4er
Gran Coupé, setzt neue ästhetische
Massstäbe in der Mittelklasse und hat
entscheidende praktische Vorteile.
Die Kopffreiheit im Innenraum steigt
für BMW Mittelklasse-Coupés charakteristische Designmerkmale und
betonen die Eleganz des Fahrzeugkonzepts. Die funktionale Eleganz
des 4+1-Sitzers unterstreichen hervorragend ablesbare Rundinstrumente mit «Black Panel»-Optik und
der frei stehende Flatscreen iDrive
Monitor. Die weit öffnende Klappe
erleichtert den Zugang zum Heckabteil mit ebenem und leicht zu-
BMW – Nach BMW 4er Coupé und
Cabrio ist das Gran Coupé das dritte Modell der neuen BMW 4er Baureihe, die sich mit ihren ausgewogenen Proportionen länger, breiter
und dynamischer präsentiert als jede Mittelklasse-Baureihe zuvor. Das
BMW 4er Gran Coupé verbindet die
optischen Qualitäten des zweitürigen Coupés mit der Funktionalität
von vier Türen und einem grossen
Raumangebot unter einer weit öffnenden Heckklappe.
Neues Mass für Eleganz und Extravaganz in der Mittelklasse
Das BMW 4er Gran Coupé hat mit
4.638 Millimeter Länge und einer
Breite von 1.825 Millimeter sowie
dem Radstand von 2.810 Millimeter
exakt die gleichen Masse wie das
zweitürige Coupé. Die Vorderwagen der beiden Modelle zeigen identische BMW typische Designmerkmale wie Doppelniere, Doppelrundscheinwerfer und den grossen
Lufteinlass in der Frontschürze. Beim
BMW 4er Gran Coupé verläuft jedoch das Dach zwölf Millimeter höher und fällt in einer um 112 Millimeter gestreckten Linie sanft zum
Heck hin ab. Zusammen mit den
markentypischen kurzen Überhängen, der langen Motorhaube und der
Bild: BMW
Zum Modellstart Vier- und Sechszylinder-Benziner, zwei Vierzylinder-Diesel.
ebenso wie der Sitzkomfort. Mit 480
Liter Volumen präsentiert sich auch
der Kofferraum um 35 Liter grösser
als beim Zweitürer und trägt zu den
hohen Alltagsqualitäten des BMW
4er Gran Coupé bei.
Dynamisch-elegantes Konzept
mit funktionalen Elementen
Vier Türen ermöglichen im Vergleich
zum zweitürigen Coupé den bequemen Ein- und Ausstieg beim
BMW 4er Gran Coupé. Die Türen sind
rahmenlos ausgeführt, zeigen damit
gänglichem Ladeboden. Eine geteilt
klappbare
Rücksitzlehne,
auf
Wunsch auch im Verhältnis 40:20:40,
sorgt für zusätzliche Flexibilität. Das
maximale Kofferraumvolumen beträgt 1.300 Liter und markiert bei den
viertürigen Premium-Coupés den
Klassenbestwert. Für ein Höchstmass an Komfort steht die serienmässig automatisch öffnende und
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Heckklappe,
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Freude am Fahren
Seite 22 |
Porträt Nr. 27 Peter Quan
Homeinstead Winterthur
Kirchen750
Einfach und gesund kochen im Alter
50 Personen, von verschiedener Herkunft, Lebenssituationen und Einstellung zur
Kirche aus sieben Stadtkreisen/ Kirchgemeinden werden
in den «Porträts Kirchen 750»
während des ganzen Jubiläumsjahres von der Woche 2
bis zur Woche 51 vorgestellt.
Heute Peter Quan.
Der christliche Glaube und die unterschiedliche Volkszugehörigkeit
seiner Eltern – die Mutter Vietnamesin, der Vater Chinese – zwang
Peter Quans Familie Ende der 70erJahre als sogenannte «Boatpeople»
aus Hanoi nach Hongkong zu flüchten. Ein Jahr lang verbrachten die
Quans in einem Auffanglager, bevor
sie mit Unterstützung von Caritas
nach Europa reisen durften. Peter
Quans Vater entschied sich für die
Schweiz, obwohl er von diesem Land
nur wusste, dass es dort unterschiedliche Jahreszeiten mit kalten
Wintern gab. In der Schweiz fand Familie Quan in Mels SG eine neue Heimat. Ausschlaggebend dafür war,
dass es sich um eine katholische Gemeinde handelte. Peter Quan, der als
Ältester mit vier Geschwistern aufwuchs, war begeisterter Ministrant
und nahm mehrere Male an den
Weltjugendtreffen mit dem Papst
rund um den Globus teil. Durch eine zufällige Begebenheit kam er in
Kontakt mit der Schönstattbewegung: Zusammen mit seinem Bruder hatte er auf einer Wiese neben
dem Mütterzentrum der Marienschwestern Fussball gespielt und dabei eine Scheibe eingeschlagen. Statt
von den Schwestern dafür gescholten zu werden, erhielten die beiden
Die richtige Ernährung ist die
wichtigste Massnahme um gesund zu bleiben und sich wohl zu
fühlen. Für die Seniorinnen und
Senioren ist es aber nicht immer
einfach, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Das Kochen
bereitet vielleicht Mühe und Angehörige haben zu wenig Zeit, um
sich wie früher in einer Grossfamilie um die Betagten zu kümmern.
Bild: z.V.g.
Peter Quan hat über den Glauben die
Welt kennengelernt.
eine Einladung zu einem Jugendlager, um ihre reichlich vorhandene
Energie dort umzusetzen. Es folgten
Jahre in der Schönstatt Jugendbewegung mit viel Sport, Spiel und
Spass, aber auch mit christlicher Spiritualität und später dann der Übergang in die Schönstatt Familienbewegung. Zusammen mit seiner Frau
und den sechs Kindern trifft sich der
39-Jährige regelmässig mit sechs Familien aus der ganzen Schweiz zum
Austausch über den Glauben und
Fragen des Alltags. Wie eine Familie
empfindet Peter Quan auch seine
Pfarrei St. Ulrich, die kleinste der katholischen Stadtpfarreien Winterthurs, wo er kürzlich die Nachfolge
von Giovanni Schäfli als Pfarreiratspräsident angetreten hat. St. Ulrich
mit seinem als Oase gestalteten Innenhof ist ein echter Ruhepol im belebten Quartier und steht allen offen, ganz besonders jeweils im September, wenn das Oasenfest gefeiert wird.
Stadt erhebt neue Gebühren
WINTERTHUR: Parken wird kostenpflichtig
Ab dem 1. August 2014 wird das
Parkieren auf allen Winterthurer
Schulanlagen kostenpflichtig.
Eine Stunde parkieren kostet einen Franken.
WiZe – Die Parkgebühren können
auf allen Anlagen via Parkingcard
bezahlt werden. Parkingcard ist ein
schweizweit angewandtes System
für die elektronische Abwicklung
von Parkgebühren und Parkbewilligungen, welches es erlaubt, per
Web-App oder Telefonanruf via
Lastschrift- oder Prepaid-Verfahren
zu bezahlen. Das System bedingt eine einmalige, kostenlose Registrierung auf der Webseite parkingcard.ch. Anschliessend lassen sich
Parkgebühren auf den Winterthurer Schulanlagen sowie in im-
mer mehr Parkhäusern bargeldlos
bezahlen. Auf grösseren Schulanlagen prüft das Departement Schule und Sport die zusätzliche Installation von Ticketautomaten. Für
regelmässige externe Nutzerinnen
und Nutzer von Schulsportanlagen
oder anderen Schulräumen besteht
die Möglichkeit, eine Monatsparkbewilligung für 25 Franken oder eine Jahresparkbewilligung für 250
Franken ebenfalls über parkingcard.ch zu lösen. Eine solche Bewilligung berechtigt zum Parkieren
bei Schulanlagen von Montag bis
Freitag von 17 bis 23.30 Uhr, an
Samstagen von 8 bis 23.30 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von
08 bis 20 Uhr, sofern freie Parkplätze vorhanden sind. Mehr dazu:
WiZe – In Zusammenarbeit mit der
Schweizer Starköchin Annemarie
Wildeisen hat Homeinstead Seniorenbetreuung einen praktischen
Ratgeber herausgegeben: «Schnell
und gesund kochen». Auf über 30
Seiten wird in kurzer, verständlicher
Form erklärt, was es für eine aus-
gleiter für Senioren und deren BetreuerInnen. Homeinstead Seniorenbetreuung ist der grösste Seniorenbetreuer der Schweiz. Ergänzend zur medizinischen pflege der
Spitex betreut Homeinstead Senioren im Alltag, damit sie weiterhin
selbständig zu Hause leben können.
Aktivierung, Spaziergänge, Gesellschaft beim Essen, Haushaltarbeiten, Einkaufen und Kochen sind die
wichtigsten Dienstleistungen der
Betreuerinnen von Homeinstead.
Bild: z.V.g.
gewogene Ernährung braucht. Viele einfache, feine Rezepte machen
den Ratgeber zum praktischen Be-
Den Ratgeber können Sie gratis
bestellen bei Homeinstead Winterthur (Telefonnummer: 052 20
83 4 83, [email protected]) oder von der Homepage
www.homeinstead.ch/winterthur runterladen.
Leerwohnungsbestand leicht steigend
WINTERTHUR: Derzeit stehen 104 Wohnungen leer
Der Leerwohnungsbestand in
der Stadt Winterthur ist im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. 0,20 Prozent aller Wohnungen waren am Stichtag vom
1. Juni 2014 nicht vermietet
oder standen zum Kauf.
WiZe – 104 Wohnungen fanden am
Stichtag 1. Juni keine Mieterschaft
oder Käufer. Es handelte sich mehrheitlich um Dreizimmer-Wohnungen (40). Bei den Vierzimmer-Wohnungen waren es 22, den Zweizimmer-Wohnungen 17, den Einzimmerwohnungen 18, den Fünfzimmer-Wohnungen fünf und bei
den
Sechszimmer-Wohnungen
zwei. Nicht berücksichtig sind Objekte, welche wegen einer Renovation nicht bewohnt werden können
oder noch im Bau sind. Mit 0,20 Prozent ist die Leerwohnungsziffer tief.
Erstmals wieder über 100
Leerwohnungen
In den letzten Jahren ist die Leerwohnungsziffer stetig gesunken:
0,44 % (2010), 0,24 % (2011), 0,16
% (2012) und 0,15 Prozent (2013).
Nach zwei Jahren mit weniger als
hundert Leerwohnungen ist 2014
mit 104 Wohnungen erstmals die
Hundertermarke wieder übertroffen worden. Immer noch fallend ist
die Anzahl Leerwohnungen in Neubauten: 2010 waren es 88, 2011 39,
2012 zehn, 2013 fünf und diesem
Jahr nur drei. Von den 104 leerstehenden Wohnungen waren 100
zur Miete ausgeschrieben, vier zum
Verkauf, davon ein Einfamilienhaus und drei Eigentumswohnungen.
Bild: z.V.g.
Definition
Leerwohnungsbestand
Der Leerwohnungsbestand wird im
Auftrag des Bundesamtes für Statistik erhoben. Es werden nur Wohnungen gezählt, welche am Stichtag gleichzeitig leer standen und zur
Vermietung oder zum Verkauf angeboten wurden. Halbe Zimmer
werden abgerundet. Die Statistik
entspricht nicht dem Angebot an
Wohnungen, welche zu einem bestimmten Stichtag ausgeschrieben
sind, denn bei sehr vielen Wohnungen geht das eine Mietverhältnis nahtlos ins folgende über. Mehr
Informationen gibt es auch unter:
www.statistik.admin.ch
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Ratgeber
DOKTOR EROS
Lieber
Doktor Eros
Nachdem ich, 30, mehr als ein Jahr
'sexlos' lebte, hat es mich nun erwischt. Ich liess mich zu einem 'one
night stand' hinreissen. Er war einfühlam, standhaft, gab mir im sexuellen wie emotionalen Bereich
das, was ich lange schon schmerzlich vermisste. Der negative Aspekt jedoch ist leider auch gegeben: Er zeigt überhaupt kein Interesse, die Beziehung fortzusetzen. Antwortet weder auf meine
SMS noch auf die Mails, die ich
ihm laufend zusende. Was habe ich
falsch gemacht? Mein Ex-Mann
sagte mir schon, ich taugte nichts
im Bett.Was soll ich tun, um meinen Traummann zu bewegen, sich
mir wieder zuzuwenden?
Jana
Ihn nerven ihre ständigen Anrufe auf
die Combox ganz schrecklich...!
Liebe Jana
Ach, da habe ich dir massenhaft gute Ideen. Um deinen desinteressierten Lover zur Rückkehr zu bewegen, kannst du ihm
des Nachts auflauern. Dann
machst du ihm eine Szene auf
der Strasse und versuchst dabei die Lautstärke - «Schwein,
hast mich abgesägt!» auf
höchstmögliche Dezibelstärke
zu hieven. Oder legst dir eine
Voodoo-Puppe seines Namens
zu und stichst Nähnadeln in die
neuralgischen Stellen. Ach, Jana, genug geblödelt! Wenn es
je eine gesicherte Erkenntnis
gab zum Liebesreigen, um dessen Epizentrum wir alle kreisen, dann nur den: Kein Mensch
kann den anderen zur Liebe
zwingen! Kein Geld und kein
Pülverchen, kein Kraut und kei-
}
Lieber Ratgeber
Ich, 29, sitze von Geburt an im
Rollstuhl. Ein hartes Los, doch ich
bin dankbar, dass ich da bin. Was
mich leiden lässt, ist die unschöne
Tatsache, dass ich keinen Sex habe. Es gibt da für uns Behinderte
schon gewisse Vorgehensweisen,
aber die sind nicht immer 'befriedigend'. Zudem schäme ich mich
selber, wenn ich 'das' tue. Nun
denke ich daran mir von einem
professionelle Sexualbegleiter
helfen zu lassen. Was meinst du
dazu, ist das moralisch verwerflich? Vor allem möchte ich an
keinen Perversen geraten, wie es
mir schon passierte.
Nadine
Ort am
Neuenburgersee
Hafenstadt in
Italien
(Adria)
Abk.: As- Haar-,
sociation SchuhSuisse
de Golf schließe
schönen, sanften und wohltuenden
Erregungen des Fleisches laden uns
ein!» Liebe Nadine, soviel in aller
Prägnanz zu deinen Bedenken bezüglich der Absicht, dich den Freuden des Sexus' hingeben zu wollen. Merke und lasse dir etwas die
Furcht nehmen: Der liebe Gott setzt
keinen Hunger in uns und verbietet es uns gleichzeitig, dass wir ihn
stillen! Nun aber rasch und flugs
zum praktisch Realen. Ich werde
dich auf deinen expliziten Wunsch
hin mit einem Sexualbegleiter respektive einer solchen, hochseriö-
Schwemmebene im
Berner
Oberland
Sex ist keine Sünde,
}
sei also ohne Angst
~
sen Institution zusammenbringen.
Bedenke aber unbedingt, dass solch'
ein Sexualbegleiter absolut nichts
mit einem Sexworker, wie es modern heisst, also nichts mit Prostitution zu tun hat. Auch wenn seine
Dienste am behinderten Mitmenschen durchaus eines Entgelts bedürfen. Besser als ich es hier je
könnte - und wohl auch gar nicht
dürfte - wird man dir an besagter
Stelle in allen nur erdenklichen Bereichen behilflich sein. Das fängt
schon damit an, dass man dir auf Be-
Schweizer
DJ
Abk.: Europäische
Zentralbank
Abk.:
Volt
Halbton
über a
Wasserpflanze
schweiz.
Geologe
† 1940
(Emile)
Kirchenmusikinstrument
ne Salbe haben je bewirkt oder
werden je bewirken, dass ein
Mensch, ob Mann oder Frau,
sich einem anderen in echtem
Empfinden zuwendet, wenn das
echte Empfinden dafür gar nicht
da ist. Noch was Wichtiges zu
deinem Trost: Es muss überhaupt nichts mit dir oder deinen Liebeskünsten im Bett zu
tun haben, dass er so reagiert.
Vielleicht ist er verheiratet und
will keine neue feste Beziehung. Vielleicht agiert er aber
auch nur nach dem Prinzip: «Nie
zwei Mal mit derselben Frau»;
oder es ist für ihn schlicht nur
das, was es ja eigentlich war: Ein
'one night stand' - aus und basta!
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einflusst. Zum Vorgehen des Sexualbegleiters gebe ich hier absolut keine Details ab, um nur ja keine falschen Begehrlichkeiten in einer Ecke zu wecken, wo diese lieber weiterschlafen sollten. Nur soviel: Du kannst mit Sicherheit davon ausgehen, dass dir dabei keiner zur Seite gestellt wird, der nicht
zuvor eine seriöse und fachlich einwandfreie Ausbildung durchlief.
Nochmals und letztmals: Details des
Geschehens lässt du dir von jenen
erklären, die dabei als ausgebildete Fachleute auftreten. Und nun viel
Freude am Erleben!
ital.
Gebirgstruppe
Altbun- Montage,
desrat Er(Rudolf) richtung
†ö1985
neugieriger
Zuschauer
Details dazu werden
}dirDienicht
hier erklärt
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erläuterndes
Nachwort
Schlaufe
~
gehren hin in einem ausführlichen
Gespräch alle Fragen beantworten,
alle Bedenken zerstreuen wird. Wobei aber zu jeder Sekunde klar bleiben muss: Es ist dein alleiniger Entscheid, zu dem dich niemand be-
Seit Geburt im Rollstuhl, sehnt sie sich nach körperlicher Liebe und gelangt an eine
seriöse Sexbegleiter-Institution
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stand' - für dich ist es
Liebe. Pech für dich!
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Behinderte haben ein
Recht auf Sex
Liebe Nadine
Ja sag' mal, was um des Himmels
und der Vernunft willen soll denn
daran in irgendeiner misslichen
Weise die Moral tangieren, wenn
sich ein junger Mensch wie du - das
gilt selbstredend auch für jede andere Altersgruppe - nach erfüllter
Sexualität sehnt und seiner Sehnsucht durch praktische Ausübung
reale Gestalt geben will? Nadine,
soviel zum voraus, bevor wir weiter kommunizieren: Dein Begehren
ist rechtens und keine Sünde, nicht
mal eine lässliche. Du scheinst, wie
ich deinem langen Brief entnehme,
aus äusserst streng-konservativem
Elternhaus zu stammen: Deine
Deutungen,
Schlussfolgerungen
und Argumentationen im Schreiben lassen deutlich darauf schliessen. So antworte ich dir im selben
Stile und unter Berufung auf dieselbe Quelle, nämlich Sprüche 5, 19:
«Die Liebe soll dich allezeit sättigen, an der Liebkosung magst du
dich immer berauschen.» Klingt
nicht danach, als hätten die Verfasser des biblischen Wortes je eine
Aversion gegen die körperliche Liebe entwickelt, findest du nicht auch?
Oder wie es Epikur, Dichter der Antike, ein moralischer Purist erster
Güte, selbst artikulierte: «Diese
| Seite 23
Kopfbedeckung
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 26
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■ T RA E N E ■ F A T I MA ■ NO T
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D R E HO R T ■MA N N
Umlauf
(1-6)
/ in KW 26
Gewinner
Stephan Schmid-Keiser
Lösungswort: umLauF
slv1814.48-26
Charly Pichler
Lieber Hisham Maizar
Sie sind Präsident der «Islamischen Dachverbände DIGO und
FIDS Schweiz» und ich nenne Sie
mit allem gebührenden Respekt
vor Ihnen als Person, einen undurchsichtigen Mann. Natürlich
verlangt solche Äusserung auch
eine Erklärung. Dieser Pflicht
komme ich nach: Die Tageszeitung «BLICK», nationales Evangelium absoluter Wahrheitsliebe
und meist alleiniger Inhaber allen Wissens, tat etwas sehr Positives. Das Blatt lud in bemerkenswert mutiger Aktion die Vorsteher der fünf wichtigsten islamischen Organisationen in der
Schweiz ein. Ziel: Diese fünf religiös-islamistischen Führergestalten sollten, um Vorurteile gegen die 450'000 hier lebenden
Muslime auszuräumen, zu den
Gräueltaten radikaler Islamisten
weltweit und begangen im Namen Allahs, Stellung nehmen.
Taten sie es? Nein! Sie schwiegen belämmert! Die fünf IslamGallionsfiguren taten sich laut
«BLICK» schwer, zu islamistischen Schandtaten in aller Welt
eine Stellungnahme abzugeben.
Meist schwiegen sie einfach.
«Wer schweigt», so jedoch der römische Grundsatz der Antike,
«stimmt zu!» Allen voran Sie, geehrter Islamisten-Vorsteher Hisham Maizar. Ihre fast einzige Erklärung, zu der Sie sich herabliessen, kam gar als verkappte
Rechtfertigung einher: «Islamistische Organisationen in der
Schweiz», so Ihre absolut ungenügende Erklärung, «verfügen
über kein juridisches Legitimationsmandat, welches ihnen erlaubte, sich zu multiplen religiös-politischen Themen in der
Welt zu äussern.» Ich sage: Bullshit! Sie wurden nicht zu komplex-politischer Situationsanalyse aufgefordert, sondern zu einer möglichen Erklärung, was radikal religiös-islamistische Söhne Allahs in aller Welt bewegt,
Christen oder Andersgläubige
abzuschlachten wie Vieh, Kinder
zu entführen, friedliche Menschen auf Märkten mit Bomben
zu zerfleischen – Boko Haram, AlKaida und Schiiten und Sunniten im Irak lassen grüssen. Ihr penetrant nach fehlender Zivilcourage riechendes Schweigen,
Herr Maizar, animiert zur rhetorischen Grundfrage: Heissen
Sie und die anderen vier Islamisten-Führer des Landes solche
Gräueltaten von Glaubensgenossen gut oder welchen anderen Grund gibt es für dieses
schändliche Schweigen?
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Samstag
Die Lehrabschlussfeiern der
Schreiner im Kanton Zürich führen
die drei regionalen Ausbildungszentren und deren übergeordnete
Gremien autonom durch. Die Genossenschaft Ausbildungszentrum
Schreiner Oberohringen hat am
Samstag, 5. Juli im Casinotheater
Winterthur gefeiert.
WiZe – Besammelt haben sich die zu Feiernden, Eltern, Lehrmeister, Ausbildner
und die Offiziellen beim Apéro – ein grosser Saal voll Leute, wie sich später bei der
offiziellen Begrüssung durch Martin Tanner gezeigt hat, der für das LAP-Feier-OK
durch den Abend geführt hat. Eine erste
Gratulation zum erfolgreichen Abschluss
ist den 35 SchreinerInnen EFZ und den 7
Schreiner PraktikerInnen ausgerichtet
worden – insgesamt halten 161 JungschreinerInnen im Kanton Einzug in den
Arbeitsmarkt.
Einen feierlichen Anlass begleiten
Ein hochrangiger Gast hat am Rednerpult
seine Achtung vor der Leistung und die guten Wünsche zum Ausdruck gebracht:
Markus Kägi, Regierungsrat und als solcher Vorsteher der Baudirektion des Kantons Zürich hat eine festliche Ansprache
gehalten. Er hat mit Theodor Storm die persönliche Formbarkeit, bezogen auf die Bildung zitiert: «Man muss sein Leben aus
dem Holz schnitzen, das man hat und wenn
es krumm und knorrig wäre.» Zur Bildung
gehöre auch das Staunen, es sei der Sprung
zu einem besseren Wissen, wenn er stattfinde sei das ein grosser Moment im Leben. Markus Kägi hat sich zurückerinnern
können an seine Lehrzeit als Notar, die
durch üblichen Nöte und Unsicherheiten
geprägt war und ihn deshalb gut mit den
prüfungsgebeutelten Lehrabschliessenden hat mitfühlen lassen. Aber der Weg
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Ab der Note 5,2 gab es für die Absolventen einen Hobel.
führt vorwärts und als solcher beim einen
oder anderen in eine weitere Ausbildung,
wie beim Referenten auch.
Auch die Entspannung feiert mit
Die Gäste – das sind im ganzen Kanton etwa 850 Personen! – sind an allen drei Orten vorzüglich bewirtet worden, dies so nebenbei gesagt: Der Dank gebührt den Organisatoren, den Sponsoren und dem Kantonalverband SVZ für die Unterstützung.
Aber es gibt jeweils auch Unterhaltung...
das Duo Comixnix hat begeistert – Musik,
Akrobatik, Jonglage. Und da hat nicht nur
der professionelle Umgang mit wenig Requisiten Eindruck gemacht, sondern auch
der mit dem Publikum – nicht nur, dass ohne Berührungsängste selbst der Regierungsrat auf die Bühne geholt wurde (aber
auch er hat keine gehabt!), nein, auch die
Jungschreiner sind überzeugend ins Programm eingebunden worden. Man ist also auch vorzüglich unterhalten worden.
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Schliesslich, das heisst nach dem Nachtessen, aber doch noch vor dem Dessert sind
alle Abschliessenden auf die Bühne gebeten worden. Eine weitere Danksagung
ist an alle Beteiligten ergangen, diesmal vor
allem an die Ausbildner und die Berufsschulvertreter, die ihr wohlverdientes Lobwort entgegennehmen können. Martin
Wagner als Prüfungsobmann und Werner
Graf vom Ausbildungszentrum sind auf die
Bühne gerufen worden, es ist an die Verteilung der Fähigkeitszeugnisse gegangen. Die Namen der Absolventen mit Noten bis zu 4,9 sind ohne Noten-Nennung
aufgerufen und ihnen ist mit Händedruck
das Zeugnis überreicht worden. Ab Note
5,0 ist der Lehrbetrieb genannt worden und
mit 5,2 und mehr ist zudem der begehrte
Hobel überreicht worden. Insbesondere
den Abschliessenden mit der unglücklichen Note 5,1 ist «der Schmerz» wegen
der entgangenen Auszeichnung schon ein
bisschen im Gesicht gestanden.
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Magazin
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Rennen Sie vor allem
morgens nicht gegen
Widerstände an, sondern lassen Sie Ihre Tage in jeder Hinsicht ruhig angehen. Hektik bringt
nichts.
Sie kommen momentan
etwas schwerer in die
Gänge als gewöhnlich.
Muten Sie sich deshalb nicht zuviel
zu, Sie könnten sonst Fehler machen.
Sie befinden sich in einer äusserst kreativen
Phase. Vielleicht haben
Sie dies noch nicht bemerkt, Ihre Umgebung weiss das jedoch zu schätzen.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Bringen Sie ein berufliches Vorhaben zu einem guten Abschluss.
Sie sind weitgehend ungestört und
haben Instinkt für das richtige Vorgehen.
Sie haben gute Tage vor
sich. Ziehen Sie sich immer wieder etwas zurück, machen Sie Pläne und denken
Sie intensiv über Ihre Aufstiegschancen nach.
Sie sollten sich schonen
und sich nicht zu sehr
auspowern. Machen
Sie immer wieder Pausen und ernähren Sie sich leicht und vitaminreich.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Sie sollten sich von drückenden Verpflichtungen möglichst frei machen. Lassen Sie sich von anderen
nicht vor den Karren spannen.
Sie haben sehr gute
Möglichkeiten, sich zu
verwirklichen. Stecken
Sie Ihre Kraft in ein Vorhaben, das Ihnen dauerhafte Sicherheit verspricht.
Sie kommen zwar nur in
kleinen Schritten voran,
Ihr langfristiger Fortschritt ist Ihnen dafür um so sicherer.
Nehmen Sie sich also Ihre Zeit.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Sie verfügen über überdurchschnittlich viel
Ausdauer und Konzentrationskraft. Arbeiten Sie also jetzt
alles auf, was bisher liegengeblieben ist.
Sie haben Spass daran, mit dem Feuer
zu spielen. Kommen
Sie schnell wieder zur Vernunft. Der
Schaden, den Sie anrichten, könnte
irreparabel sein.
Sie kommen mit einem
Gedanken zur Ruhe.
Lassen Sie sich dabei
von einem älteren, erfahreneren Menschen helfen und holen Sie Rat ein.
DENK-MAL
Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
Viel Spass!
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«Vierbeiniges Haustier und ein Zweibeiner, der auf
es aufpasst. Er trägt als Berufsbezeichnung einen
zusammengesetzten Namen mit zwei Wörtern aus
dem Englisch-Amerikanischen. Oft schwingt er ein
Seil, fängt das Tier, aber es mag das nicht. Er heisst
wie?»
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programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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das Diktat, dem wir uns unterwerfen oder gegen das wir uns auflehnen. Mode ist Abgrenzung und Zugehörigkeit. Sie ist schnell, mal laut,
mal leise, und schwingt hin und her
zwischen in und out. Bundfaltenhose oder zerschlissene Jeans, High
Heels oder Flip-Flops – mit der
Überlegung «Was ziehe ich an?»
stellen wir uns Tag für Tag zugleich
die Frage «Wer möchte ich sein?»
Denn noch bevor wir etwas sagen,
hat unsere Kleidung schon für, über
und vielleicht sogar gegen uns gesprochen.
Die Ausstellung beleuchtet den individuellen und kollektiven Umgang mit Mode sowie die Botschaften, die wir mit unserem Outfit transportieren. Mode bringt viele Aspekte zum Ausdruck und ist ein
Produkt vielfältiger Kommunikation. Mit jedem Kleidungsstück, das
wir anziehen, treffen wir eine Aussage. Ob Anzug mit Krawatte, TShirt ab Stange oder modische Brille: Wir sagen bewusst oder unbewusst etwas über unsere Vorlieben
und Einstellungen, unsere Zuge-
hörigkeit zu gesellschaftlichen
Gruppen, unsere Stimmung oder
unseren Beruf aus.Doch bereits die
Entstehung von Mode ist ein hochkomplizierter kommunikativer Prozess: Designer, Medien, Jugendszenen, Popkulturen, Traditionen
und neue Technologien sind nur einige der Elemente, die auf das Produkt Mode einwirken. Wer bestimmt, was in oder out ist? Wozu
gibt es Uniformen? Was ist ein Emo?
Welche Stylecodes gelten in Jugendszenen?
Die Ausstellung lädt darüber hinaus ein, selbst aktiv zu werden und
beispielsweise eine Jeans auf «alt»
zu trimmen, beim «Amt für jugendkulturelle Szenen» einen Vorschlag für neue Trends einzureichen oder am Computer ein eigenes Tartan-Karomuster zu entwerfen.
Ausstellung:
Wann: 12. Juli 2014 bis 8. März
2015
Wo: Gewerbemuseum Winterthur,
Kirchplatz 14
Mehr Informationen:
www.gewerbemuseum.ch
Foto: Gulliver Theis
Fashion Talks - Ausstellung vom 12. Juli 2014 bis 8. März 2015 im Gewerbemuseum Winterthur
KULTURORT WEIERTAL
schaffende und
Mitglieder der
visarte zürich
Skulpturen,
Objekte, Installationen
und
Bilder im Park
und in der GaBild: z.V.g. lerie aus. Die
Die Performances Last supper von Nina Staehli und Sonnen- Ausstellung ist
gang- ein Spiel mit dem Feuer von Vincenzo Baviera
zur umgebenden Natur konDer Kulturort Weiertal, ein ehe- zipiert und zeigt den Wandeln von
maliger Landgasthof oberhalb von Gestern und Morgen. Im Kulturort
Wülflingen, mit idyllischer Park- werden so Weiher zu Jacuzzi, der
anlage mit Weiher und Obstgarten Acker zum Kunst- und Irrgarten oder
sowie der Galerie Weiertal zeigt seit Heupuppen zu amorphen Mons2001 zeitgenössische Kulturaus- tern. Ein riesiges Unterwassertestellungen mit Fokus auf dreidi- leskop lädt zu Entdeckungen oder
mensionales skulpturales Schaffen. stählerne Äpfel fallen in EisenfeZurzeit stellen gegen sechzig Kunst- dern nicht weit vom Stamm...
Morgen muss ich
fort von hier
Die dreizehn Frauen des Vokalensembles «vox feminae» präsentieren im Theater am Gleis mit «Morgen muss ich fort von hier» eine musikalische Collage zum Thema Abschied und Wiedersehn mit Fernwehlieder von Mani Matter über
Hildegard Knef bis hin zu Edith Piaf.
Im Programm «Morgen muss ich fort
von hier» sind die dreizehn Frauen
unterwegs. Getrieben von Fernweh
und Reiselust singen sie von Abschied und Wiedersehn, reisen von
Paris bis New York, von Trinidad bis
Honolulu, stranden an einsamen
Bahnhöfen, oder erhoffen sich die
Erfüllung ihrer Träume im warmen
Süden. Und immer wieder kommt
Heimweh auf... schön war die Zeit...
dort wo die Blumen blühn...
Vox feminae ist ein Gesangsensemble des Konservatoriums Winterthur.
Aufführungen:
Wann: Donnerstag, 10. und Freitag, 11. Juli jeweils um 20.15 Uhr
sowie am Samstag, 12. Juli um 18
Uhr.
Wo: Theater am Gleis, Untere Vogelsangstrasse 3, Winterthur
The Place We Live
FOTOMUSEUM WINTERTHUR
Zurzeit zeigt das Winterthurer Fotomuseum mit «The Place We Live»
eine Retroperspektive des wichtigsten lebenden amerikanischen
Landschaftsfotografen
Robert
Adams mit 240 Werke aus allen Phasen seiner 45-jähriger Karriere. «The
Place We Live» zeigt, wie einer der
wichtigsten zeitgenössischen Landschaftsfotografen auf seine Herkunft blickt. Robert Adams thematisiert in seinen Bildern die Kehrseite des städtischen Wachstum in
Amerika. Einerseits offenbaren die
Bilder das zunehmend gestörte Verhältnis der Menschen zu ihrer natürlichen Umwelt. Bilder von verlassenen Autobahnen, Rodungen
und sich ausbreitenden Vorstädten
dokumentieren, wie sich ein unbehindertes städtisches Wachstum
und die gedankenlose Ausbeutung
natürlicher Ressourcen auf die
Landschaften auswirken. Adams
Fotografien werfen Fragen zum urbanen Lebensstil auf und zeigen die
überwältigende und urwüchsige
Kraft der amerikanischen Landschaften.
Zudem werden in dieser Ausstellung auch weitere Projekte Admas
gezeigt, wie etwa eine Porträtserie
von Menschen, die im Schatten einer nahen nuklearen Waffenfabrik
leben oder eine Werkgruppe über
eine von Flächenrodung zerstörte
Landschaft im Pazifischen Nordwesten.
Bild: Robert Adams
In a New Subdivision - Bild aus der
Retroperspektive des amerikanischen
Landschaftsfotografen Robert Adams
im Fotomuseum Winterthur.
Öffentliche Führung:
Wann: Sonntag, 20. Juli um 11.30
Uhr
Wo: Fotomuseum Winterthur
Grüzenstrasse 44 + 45, Winterthur
Die Ausstellung ist noch bis am
31. August 2014 zu sehen.
Am kommenden Samstag, 12. Juli findet ab 18 Uhr im Kulturort
Weihertal ein Sommerfest statt
mit Kulinarischem, Barbecue und
Musik. Ab 20 Uhr zeigt Künstlerin
Nina Stähli eine Kunst-Performance und um 22 Uhr wird eine
weitere Performance mit dem Titel: «Sonnengang – ein Spiel mit dem
Feuer» vorgestellt.
Kulturort Galerie Weiertal in Winterthur-Wülflingen:
Ausstellung: Bis am 7. September
Wo: Rumstalstrasse 55
Offen: Mittwoch bis Samstag von
14 bis 18 Uhr und am Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr mit Bistro.
Führungen jeweils Sonntags um
13 Uhr
Theater unter freiem Himmel
SOMMERTHEATER WINTERTHUR
Bild: z.V.g.
Das Sommertheater Winterthur
zeigt in seinem abwechslungsreichen Boulevardspielplan noch bis
am 16. Juli sein zweites Stück « Eine unerwartete Freude» aus der
diesjährigen Programmreihe.
Story: Lynn Sheldon muss ihr Leben in Frage stellen, als sie die Liebe ihres Lebens kennen lernt. Soll
sie sich aus ihrer Ehe lösen und diesen Schritt gehen? Soll sie auf die
Ratschläge ihrer Freundin oder ih-
rer Tochter hören? – In dieser klugen und gefühlvollen Komödie trifft
Lynn eine überraschende Entscheidung.
Vorstellungen:
Montag bis Freitag um 20 Uh, jeweils am Donnerstag keine Vorstellung
Samstag um 19.30 Uhr
Sonntag um 17 Uhr
Mehr Infos sowie Ticketreservation
unter: www.sommer-theater.ch
Freilichtspiel
HAUSEN BEI OSSINGEN
Volpone ist unermesslich reich, er in Hausen bei Ossingen auf dem
hortet einen riesigen Goldschatz, Dorfplatz bei der Kapelle Hauden er mit niemandem teilen muss. sen. Bei schlechtem Wetter wird die
Vier Erbschleicher lauern aber auf Aufführung ins Schulhaus Orensein Erbe. Volpone spielt mit ihnen berg Ossingen verlegt.
ein lustvolles und boshaftes Spiel: Tickets gibt es nur an der Abender macht sie glauben, er liege im kasse.
Sterben. Daraufhin hagelt es Geschenke von
den
Erbschleichern,
denen der Kerngesunde jeweils das komplette Erbe verspricht.
Dafür will er Gegenleistungen – aber wie
weit gehen die Bürger
in ihrer Gier nach seinem Geld? Verkaufen
die Erbschleicher ihre
Würde, ihren Stolz, das
Erbe ihrer Kinder – am
Ende sogar die eigene
Frau? Eine atemlose
Komödie um Geld, Gier,
Gold und Geiz.
Am
kommenden
Samstag, 12. Juli um
20.30 Uhr präsentiert
Foto: Toni Suter
das Theater Kanton Zürich seine Freilicht- Andreas Storm, Katharina von Bock, Nicolas Battproduktion «Volpone» hyany
Seite 28 |
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Die Unternehmen der Zehnder Gruppe überzeugen mit einem grossen Angebot an Print- und Medien-Dienstleistungen seit 1856. In der
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Talente und Dorffest
ADLIKON
Diverse Talente und KünstlerInnen
präsentieren sich am JubiläumsDorffest am Samstag 12. Juli in Adlikon. Auf einem Rundgang im Dorf
Adlikon können diverse kleine Ausstellungen besucht werden. Die
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(14 Uhr)
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Ausstellerinnen und Aussteller sind
von 11 bis 19 Uhr vor Ort. Die Festwirtschaft mitten im Dorf bewirtet
die Gäste rund um die Uhr. Am
Abend gibt es in der Scheune Musik, Tanz und Unterhaltung.
Wandern bei Mondschein
Was sind Ihre Pläne für die Sommerferien? Strandurlaub, Abenteuerreise, Städtetrip oder Balkonien? Teilen Sie Ihre Ferienerlebnisse mit der Bibliothek Veltheim
und senden ihr einen Feriengruss
in Kartenform. Die Postkarten aus
aller Welt, oder aus der Heimat werden in der Bibliothek ausgestellt.
Tragen Sie zu der kunterbunten
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Ausstellung bei, und senden Ihre
Postkarte mit Absender bis zum 31.
August an folgende Adresse:
Bibliothek Veltheim
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Alle Postkarten nehmen an der Verlosung von tollen Überraschungspreisen teil. Deshalb Absender nicht
vergessen.
IN ALLEN REGIONEN DER SCHWEIZ
Foto: Christof Sonderegger
Wandern im Emmental vor der Kulisse der Berner Alpen
Bereits zum neunten Mal findet die
vom Verband Schweizer Wanderwege initiierte Schweizer Wandernacht statt.
Auf der vom Verband Schweizer
Wanderwege betriebenen Plattform www.wandernacht.ch kommunizieren unabhängige Veranstalter ihr Angebot für die Nacht vom
Samstag, 12. auf Sonntag, 13. Juli mit über 60 geführte Nachtwan-
derungen in allen Regionen der
Schweiz. So gibt es etwa eine Glühwürmliwanderung auf den Jurahöhen, eine Wander-Sagennacht auf
Madrisa, und im regionalen Naturpark Schaffhausen geht's auf
Amphibienpirsch.
Jede Veranstaltung wird durch einen oder mehrere kompetente
WanderleiterInnen begleitet. Mitgebrachte Taschen- oder Stirnlampen sorgen für das nötige Licht, falls
sich der Mond einmal hinter Bäumen oder Berggipfeln versteckt. SRF
Meteo versorgt die Nachtwanderer
zudem mit einer exklusiven Wetterprognose. So schwärmen alle
Teilnehmenden sicher durch die
Nacht.
Alle Angebote der 9. Schweizer
Wandernacht sind auf der Plattform www.wandernacht.ch aufgeschaltet.
Stars in Town
MITTEN IN DER SCHAFFHAUSER ALTSTADT
Bilder: z.V.g.
Zum fünften Mal in Folge feiert
Schaffhausen vom 6. bis, 9. August
2014 Stars in Town. Der einzigartige Musikevent bringt Stars wie
Status Quo, Uriah Heep, Hurts, Birdy, Jan Delay, Tom Odell u.v.m. auf
die grosse Bühne.
Stars in Town ist das Festival mit dem
besonderen Charme, auch wegen
der eindrucksvollen Location: Mitten in der Schaffhauser Altstadt liegt
der Herrenacker – der ideale Platz
für ein Musikfestival mit höchsten
Ansprüchen. Umrahmt von prächtigen Altstadthäusern, bietet er dank
seiner sanften Neigung beste Bühnensicht und hohe Musikqualität für
alle.
VERLOSUNG
Mittwoch, 6. August:
Status Quo / Uriah Heep / DeWolff (ausverkauft)
Donnerstag, 7. August:
Hurts / Birdy / Yokko
Freitag, 8. August:
Jan Delay & Disko No. 1 / Tom
Odell / The PrideSamstag,
9. August:
Amy Macdonald / Alex Hepburn
/ Ira May
Mehr Infos: starsintown.ch
Die Winterthurer Zeitung verlost
3 x 2 Tageskarten für Stars in
Town für den Freitag, 8 August.
10.07. bis 16.07.2014
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DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRÄTER
Do-Di 17.15/20.00 Uhr, Sa 23.00 Uhr
Deutsch, 12 J
TINKER BELL UND DIE PIRATENFEE 3D
Do-Di 14.15 Uhr
Deutsch, SB
TRANSFORMERS 4: ÄRA DES UNTERGANGS 3D VORPREMIERE!
Mi 14.00/17.30/20.30 Uhr
Deutsch, 14 J
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052 208 12 12
VIELEN DANK FÜR NICHTS
14.30/17.30/20.15 Uhr, Sa 22.30 Uhr
Deutsch, K 10
052 208 12 12
NIX WIE WEG - VOM PLANETEN ERDE 2D
14.00/16.00 Uhr
Deutsch, K 8
SUPERCONDRIAQUE - SUPER-HYPOCHONDER
18.00/20.30 Uhr, Sa 23.00 Uhr
Deutsch, 12 J
052 208 12 12
THE FACE OF LOVE
20.30 Uhr, Sa 22.45 Uhr
E/d/f, 12 J
HOTELL
14.45/18.00 Uhr
Ov/d, E
Bild: fotolia
SCHÖNTAL IN RIKON
Seit 2004 zeigt der Verein Schöntalkino im Schöntal in Rikon Geschichten aus aller Welt auf der
grosse Leinwand und das unter freiem Sommerhimmel und in der lauschigen Sommer-Atmosphäre an der
Töss zwischen Zirkuswagen .Vom
Freitag, 11. bis Sonntag, 13. Juli
bietet das Openair Kino eine schöne Alternative für alle, die den Fussball nicht zur wichtigsten Sache des
Sommers erklären. Für das leibliche Wohl sorgen die KöchInnen in
der Freiluftküche, und das Theater-Cafe-Roulotte lädt zu geselligem Beisammensein vor und nach
dem Film, ein.
Programm:11. bis 13. Juli
Freitag: Gori Vatra - Es brennt
Die Bewohner eines kleinen bosnieschen Dorfes versuchen alles Unmögliche um dem amerikanischen
Geist gerecht zu werden.
Samstag: Living in Oblivion
Der Regisseur eines Low-BudgetFilms versucht mit einer unsäglichen Crew einen Film zu drehen.
Oder anders gesagt eine Aufzählung aller Faktoren, die zum Schei-
tern eines Films führen können.
Sonntag: Wir können auch anders
Roadmovie mit grossem Unterhaltungswert, viel schrägem Witz und
schwarzem Humor und zwei westdeutsche Analphabeten mit einem
alten LKW.
Mehr Informationen zum Schöntalkino und zu den gezeigten Filmen: www.schoentalkino.ch
Bild: z.V.g.
RIO 2 2D
14.45 Uhr
URLAUBSREIF - BLENDED
18.00/20.30 Uhr
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DAS MAGISCHE HAUS 2D
14.15 Uhr
MALEFICENT - DIE DUNKLE FEE 2D
17.30/20.00 Uhr, Sa 22.30 Uhr
052 208 12 12
Deutsch, K 6
Deutsch, K 10
Deutsch, K 8
Deutsch, K 10
052 208 12 128
MALEFICENT - DIE DUNKLE FEE 3D
14.00 Uhr
Deutsch, K 10
X-MEN: ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT 3D
17.00/20.00 Uhr, Sa 23.00 Uhr
Deutsch, 14 J
052 208 12 12
THE AMAZING SPIDER-MAN 2 2D
14.00 Uhr
Deutsch, 14 J
A MILLION WAYS TO DIE IN THE WEST
17.15/20.00 Uhr, Sa 22.45 Uhr
Deutsch, E
Loge 1-3 ab 14.07. bis 02.08.2014 SOMMERPAUSE
Loge 1, Oberer Graben 6
ALFONSINA
Do-So 15.00/17.30 Uhr
BOYHOOD
Do-So 20.00 Uhr
FAITH CONNECTIONS - PREMIERE!
Do-So 14.30/20.30 Uhr
ÜBER-ICH UND DU
Do-So 18.30 Uhr
SIDDHARTH
Do-So 15.00/20.15 Uhr
FRUITVALE STATION
Do-So 18.00 Uhr
Bild: z.V.g.
10 Jahre «OnThur»
Der gemeinsame Verein «OnThur»
von Albani, Gaswerk, Kraftfeld und
Salzhaus feiert sein 10-Jahres-Jubiläum. Dieses findet im Rahmen
von Winterthur 750 am 12. Juli auf
dem Kirchplatz Winterthur statt mit
vier Live-Acts, einer hervorragenden Bar und der besten Verkösti-
052 208 12 12
TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE 2D
15.00 Uhr
Deutsch, SB
OUT OF THE FURNACE - AUGE UM AUGE
17.15/20.15 Uhr, Sa 23.00 Uhr
Deutsch, E
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MÄDELSABEND - WALK OF SHAME
17.45/20.15 Uhr, Sa 22.30 Uhr
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RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN - PREMIERE!
Mi 15.00 Uhr
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Fussball-Alternative
Senden Sie uns eine Postkarte mit
Ihrer Adresse und dem Vermerk
«Stars» an:
Wartstrasse 2
8401 Winterthur
Viel Glück!
KIWI KINO
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MAKE YOUR MOVE 3D
14.45 Uhr
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DIE SCHADENFREUNDINNEN - THE OTHER WOMAN
17.30/20.15 Uhr, Sa 22.45 Uhr
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KIRCHPLATZ WINTERTHUR
Festival-Programm
| Seite 29
gung aus dem näheren und ferneren Osten: Bratwurst und Verwandte plus Thai-Spezialitäten. In
den Nachmittag gestartet, wird mit
Unda aus Zürich. Die Bestandteile
von Unda sind ein Mann und seine
Geräte, die sich zusammen zu einer Beatmaschine transformieren.
Als zweiter Act kommt Yaho Bravo
aus England, eine Selfmade-Powerwoman mit Drummer und
tighten Raps. Zum Abschluss gibts
gute Rockmusik der drei jungen
Frauen von Velvet Two Stripes und
Gloria Volt.
Wo: Kirchplatz Winterthur
Wann: Samstag, 12 Juli ab 14 Uhr
Mehr Veranstaltungen von OnThur unter: www.onthur.ch
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Eintritt Frei / www.salzhaus.ch
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n Eighty Four: Bad Attitute, 22.00 Uhr / Ab
18 Jahren. www.eighty-four.ch
n Sabor Latino: Noche Caliente - DJ El Duque, 22.00 – 04.00 Uhr
KUNST UND MUSEUM
n Vernissage: 13 Juni - 3. September - Zentrum am Obertor. Die neuen Malerinnen und
Maler lernten sich vor 10 Jahren im Zentrum am Obertor beim «Experimentellen
Malen» kennen und schätzen. Zusammen
mit der damaligen Kursleiterin realisieren die
auch in den Räumen des Zentrums bereits
Ausstellungen, bevor dieser langjährige
Kurs sein Ende nahm.
n Kurios!: bis 19. Oktober 2014. Wunderbare Objektgeschichten - Eine Ausstellung
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n Zeichnungen von Ursula Schneeberger: 16. Juni - 18. August 2014, Stadt-
n Schopf-Fest: in Hünikon im Schopf von
Max Vontobel. Freitag, 11. Juli 2014, ab
19.00 Uhr Festwirtschaft, 19.30 Uhr Musikverein Neftenbach, 20.30 Uhr Ständchen des Chors.
n Lehrberufe: Die Maschinenfabrik Rieter
AG in Töss stellt am Mittwoch, 09. Juli 2014
(Treffpunkt 14.00 Uhr beim Hauptportier)
ihre Lehrberufe vor. Orientierungen und
Rundgänge mit Lernenden für Oberstufenschüler. Voranmeldung nicht erforderlich.
n Öffentliche Veranstaltung: 10. Juli 2014,
20.00 Uhr, Armbrustverein-Schützenstube
bei der Reithalle, Turbenthal. Ist die Schweiz
noch unabhängig? Wo steht unser Land im
int. Spannungsfeld? Doris Fiala, FDP Nationalrätin und Präsidentin der Schweizer Delegation im Europarat, Beschäftigt sich mit
diesenweiteren spannenden Themen.
n Puurezmorge 2014: Erlös für Ferienlager
für Menschen mit einer geistigen und körperlichen Behinderung. Der beliebte Puurezmorge des Frauenvereins Horen & Umgebung findet am Sonntag, 13. Juli 2014,
8.30 – 12.00 Uhr, im Schützenhaus Luckhausen statt.
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Mittwoch per Post in alle Haushaltungen
Redaktion
Redaktionsleiter: Lui Eigenmann (le), Christian
Kuhn (ck), Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic),
Michèle Fröhlich (mfr), Yannick Arnaboldi
(yab), Nicolas Brütsch (nb), Robert Blaser, freier
Journalist (rb)
Geschäftsleiter
Zvonko Vincetic
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DAS MAGISCHE HAUS - 3D
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X-MEN: DAYS OF FUTURE PAST - 3D
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Dauer: 2:11; ab 14/12 Jahren; mit James McAvoy
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D 13.00/15.10/17.20/19.40/21.50 + Fr/Sa 0.15 +
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Zwei Katzen gehen aus.
«Was trinkst Du?»
«Einen Whisky.»
«Was ist Whisky?»
«Weiss ich auch nicht. Ich
habe nur gehört, dass man am
nächsten Tag mit einem Kater
aufwacht!»
Stefan Wyss
28/2014
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MALEFICENT - DIE DUNKLE FEE - 3D
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Stadtbibliothek und die Studienbibliothek
sind während der Sommerferien (14. Juli
bis 16. August) zu den gewohnten Öffnungszeiten zugänglich. Zwischen dem 21.
Juli und 9. August haben die Quartierbibliotheken eingeschränkte Öffnungszeiten.
Alle Winterthurer Bibliotheken sind am 1.
und 2. Agust geschlossen. Die genauen Zeiten befinden sich auf www.winbib.ch oder
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Telefax 052 260 57 78
Dauer: 1:57; ab 10/6 Jahren; mit Adam Sandler
D1) Do-Di 16.00/18.40/21.15 + Do/Fr 13.15
D Mi 18.10/21.40
AUGE UM AUGE
n Interkultureller Gesprächstreff: 10. Juli
2014, 18.00 – 19.30 Uhr, Stadtbibliothek
OG3 Personalraum. Deutsch für Erwachsene nichtdeutscher Muttersprache. Mit
Anmeldung.
n «8400 - Vitodura packt aus!»: 11. Juli
2014, 18.00 – 20.00 Uhr, Verein Frauenstadtrundgang Winterthur. Treffpunkt
Stadthaus Winterthur. Für diesen Streifzug
steigt Vitodura, die Göttin der Gerechtigkeit und Schutzherrin der Stadt, vom Dach
des Stadthauses. Sie kennt die Stadt und ihre Geschichten seit den Anfängen. Ihr Blick
richtet sich auf gesellschaftliche Umbrüche
und rechtliche Neuerungen, die nicht immer allen zugute kamen.
www.frauenrundgang.ch
BLENDED
Dauer: 2:37; mit Nicola Peltz
D1) Mi 16.30/20.00
n Schüürfest: anstelle Trottenfest / Sonntag, 13. Juli 2014 ab 11.00 – 17.00 Uhr Bauernhof Ernst Graf Niederfeld/Wülflingen.
Frühschoppfen, Mittagessen, Konzerte
n Vokalensemble: vox feminae «Morgen
muss ich fort von hier» - eine musikalische
Collage zum Thema Abschied und Wiedersehn. Die dreizehn Frauen des Vokalensembles vox feminae präsentieren unter
der Leitung von Franziska Welti FernwehLieder von Mani Matter über Hildegard Knef
bis hin zu Edith Piaf. Theater am Gleis, Winterthur. Do 10. Juli + Fr 11. Juli 2014, 20.15
Uhr. Sa 12. Juli 2014, 18.00 Uhr
| Seite 31
D
Do-Di 17:00, 20:00
D
/UNIVERSALPICTURESSWITZERLAND #TRANSFORMERS
Tickets unter kitag.com, via gratis Carte Bleue App oder Mobile erhältlich.
Seite 32 |
Zu guter Letzt
«Mehr als nur Copacabana!»
Was ich noch zu sagen hätte ...
IM GESPRÄCH: Marc Sway, Musiker, Brasilianer und Fussball-Fan
Hymne gesucht!
Marc Sway spricht im Interview
über seinen WM-Song, wie er
Brasilien repräsentieren möchte
und seine Begeisterung für den
Fussball.
Marc Sway, am Sihlcity Sommerfestival kommen die Zuschauer in den Genuss eines Gratis-Konzertes. Was darf man erwarten?
Ich werde vor allem Songs meines
aktuellen Albums «Black and White» performen. Daneben habe ich
auch ein Medley der Lieder, die ich
im Rahmen von «Viva Brasil» bei SRF
gespielt habe, zusammengestellt.
Wer schon mal eine Show von mir
besucht hat, weiss, dass wir gerne
auf der Bühne improvisieren. Meine Konzerte sollen auch eine Art
Weltreise sein, ein Pendeln zwischen verschiedenen Kulturen.
Ihr WM-Song «I Can See the
World» wird derzeit im Radio und
auch im Fernsehen auf und ab gespielt. Wie kam es dazu, einen
Fussball-Song zu schreiben?
Da ich zur Hälfte Brasilianer bin, war
dies für mich relativ naheliegend.
Als ich erfahren habe, dass die WM
in Brasilien stattfinden wird, war für
mich der Fall klar. Vor rund zwei
Jahren habe ich dann begonnen,
Songs zusammenzustellen. Dabei
sind mehrere Lieder entstanden,
schlussendlich war «I Can See the
World» für mich am passendsten.
In Ihrem Lied verzichten Sie bewusst auf brasilianische Klischees, weshalb?
Für für mich war es wichtig, aufzuzeigen, was es in Brasilien alles
VERLOSUNG
Mit Hertz und Sihlcity laden wir
dich mit deinen Freunden als VIPGast in die exklusive Lounge am
Sihlcity Sommerfestival ein. Am
Donnerstag, 10. Juli, hast du die
Möglichkeit, Marc Sway vor dem
Konzert persönlich zu treffen –
egal, ob für Autogramme, Fotos
oder ein privates Gespräch.
Rufe uns am Donnerstagmorgen um 9:30 Uhr an unter
der Nummer 052 260 57 70 und
gewinne mit etwas Glück ein Meet
+ Greet für den Abend.
gibt – nämlich einiges mehr als halbnackte Frauen und Copacabana. Die
Musik in meinem WM-Song basiert
auf der Kultur Salvadors – der
schwärzeste Teil Brasiliens, von wo
ich auch stamme. Die Musik dort
ist geprägt von ausgeprägten, urafrikanischen Rhythmen. Ich glaube, den Leuten so eine andere Facette meines Heimatlandes präsentieren zu können. Zu guter Letzt
war es mir natürlich auch wichtig,
meiner Musik treu zu bleiben, und
nicht einfach eine möglichst hohe
Chartplatzierung anzupeilen. So
passt der WM-Song auch perfekt auf
mein aktuelles Album.
Wie fussballbegeistert sind Sie eigentlich sonst?
Fussball begeistert mich schon, vor
allem aber bei grossen Turnieren,
wie Europa- oder Weltmeisterschaften. Auch die Champions
League verfolge ich natürlich mit Interesse. Als Kind war ich ebenfalls
auf dem Fussballplatz anzutreffen
und träumte, wie wohl die meisten
Jungen in diesem Alter, von einer
grossen Karriere. Ich musste jedoch relativ bald einsehen, dass sich
meine Talente eher auf die Musik
statt auf den Sport verteilt haben.
Wie
oft
Hand aufs Herz, bei welcher
Mannschaft haben Sie an der
WM stärker mitgefiebert, der
Schweiz oder Brasilien?
Dies kann ich wirklich nicht sagen, ich habe zwei Pässe, zwei
Herzen und zwei Kulturen, in denen ich verankert bin. Und
wenn die beiden gegeneinander hätten
spielen müssen, hätte ich mich typisch
schweizerisch verhalten:
ganz
neutral.
Wie gefällt Ihnen denn das
Spiel der Brasilianer?
Am Confederations Cup vor einem
Jahr, als Brasilien
den Titel holte,
hat mich die
Mannschaft begeistert:
Eine
Kombination aus
Spielfreude und
Athletik. Dies
haben wir an
dieser
WM
leider
noch
nicht gesehen.
Ich
vermute,
dass der Druck auf
die Spieler einfach
unheimlich gross ist,
das ganze Land erwartet
nur eines, den Weltmeistertitel. Alles andere wäre
eine Enttäuschung für die
Bevölkerung. Gerade auch,
weil man an der letzten
Heim-WM 1950 im
Finale Uruguay unterlegen
ist.
besuchen Sie Ihre
zweite Heimat Brasilien noch?
Früher war ich
beinahe
jedes
Jahr dort in den
Ferien. Irgendwann kam dann
die Phase, die
wohl jeder Secondo kennt: Man
will auch mal
etwas anderes auf
der Welt
sehen und
entdecken,
statt immer nur
sein Heimatland.
Dies habe
ich in der Vergangenheit auch
getan – muss aber
gestehen, dass ich
mittlerweile schon
wieder Sehnsucht
habe nach Brasilien
und werde wohl bald
wieder dahin reisen.
Glauben Sie, Ihre
zweite Heimat Brasilien wird von der WM
profitieren?
Ich glaube, wirklich
nachhaltig wird das
Land nicht profitieren.
Die normale Bevölkerung hat eigentlich nur
wenig von diesem Grossanlass. Trotzdem ist es
auch eine Chance für Brasilien, sich der ganzen Welt
präsentieren zu können und
die Leute für das Land zu begeistern.
Nicolas Brütsch
50%
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auf die gesamten Sommerkollektionen!
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Gänsehautmoment vor
den WM-Spielen: Alle
Protagonisten stehen in
Reih und Glied und singen inbrünstig die Nationalhymne. So sollte es zumindest sein. In Tat und
Wahrheit bleiben jedoch die Lippen
des Grossteils unserer helvetischen
Kicker stumm – zum grossen Ärgernis der zuschauenden Öffentlichkeit zuhause, oder zumindest der
hiesigen Boulevardblätter. Fehlender Patriotismus wird den Hymnen-Verweigerern
vorgeworfen,
nicht vorhandener Nationalstolz.
Doch vielleicht können unsere Fussballgötter in Brasilien gar nichts dafür: Geht es nämlich nach der
Schweizerischen Gemeinnützigen
Gesellschaft, ist unsere Nationalhymne sprachlich zu sperrig und
nicht mehr der Realität entsprechend. Sie ist deshalb auf der Suche nach einer Neuen und hat zu diesem Zweck einen Künstlerwettbewerb ausgeschrieben. Man glaubt es
kaum: Über 200 Vorschläge sind
bisher eingegangen. Der Sieger soll
nun per Internet-Abstimmung
auserkoren
werden. Ich würde mich
nicht als altbacken oder
altmodisch bezeichnen,
aber eine neue Nationalhymne mit einem Online-Voting auswählen? Ich weiss ja
nicht. Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen, trotzdem hier
mein eigener Vorschlag: «Der
Schweiz ginge es besser, wenn mehr
gejodelt würde», konstatierte Bundesrat Berset vor kurzem. Wieso also nicht ein Jodel als Nationalhymne? Mir gefällt die Vorstellung,
5000 Schweizer Nati-Fans in der
«Wintiarena» jodeln zu hören. Oder
wir machen es wie die Spanier und
verzichten gänzlich auf den Text. Eine peppige Melodie zum Mitschunkeln und schon wäre das Problem
des Nicht-Singens gelöst. Und unsere Spieler könnten sich wieder aufs
Wesentliche konzentrieren, nämlich das Runde ins Eckige zu schiessen. Wobei dies im Falle der Spanier herzlich wenig geholfen hat.
Nicolas Brütsch
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
20°
13°
Vorhersage
Wechselhaft gestaltet sich das
Wetter an diesem Wochenende,
die Sonne sollte aber zeitweise doch auch einige grössere
Wolkenlücken zum Scheinen
vorfinden können. Trotzdem
sind auch weiterhin ein paar
Regenschauer zu erwarten und
allzu warm ist es nicht.
Biowetter
Wetterbedingte Beschwerden
sind nicht selten und besonders
sensible Rheumatiker klagen
auch häufiger über Schmerzen
in Gelenken und an Narben. Zudem
sind auch vereinzelt Koliken im Verdauungstrakt ein Thema.
Bauernregel
Im Juli will der Bauer schwitzen,
als untätig hinterm Ofen sitzen.
Sonne: Auf- und Untergang
Bergwetter
20°
13°
20°
14°
5:39 Uhr
Vollmond:
20:11 Uhr
21:24 Uhr
12.07.2014
Samstag
4000 m
-6°
3000 m
0°
2000 m
7°
1000 m
14°
4:41 Uhr
22°
14°
W28
Sonntag
23°
14°
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WINTERTHUR - Aktuelle Ausgabe

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