Ritual zum Wegwischen des Sand-Mandalas am 17. März 2012 um

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Ritual zum Wegwischen des Sand-Mandalas am 17. März 2012 um
EINLADUNG: Ritual zum Wegwischen
des Sand-Mandalas am 17. März 2012
um 15.00 Uhr im asisi Panometer
Das größte Sand
Sandand-Mandala in Deutschland wird am 17. März rituell weggewischt
und dem Wasser übergeben
Vom 28. Januar bis 28. Februar haben die drei buddhistischen Mönche Lama
Ngawang Thogme, Lama Karma Hoiser und Lama Tenzin Sangpo im Rahmen der
Panorama-Ausstellung »EVEREST – Erlebnis zwischen Expedition und Tradition«
im asisi Panometer Leipzig in minutiöser Arbeit sieben Kilogramm farbigen Sand
zum größten Sand-Mandala in Deutschland gestreut. Am Samstag, dem 17. März
2012, wird das buddhistische Sandbild um 15.00 Uhr von Lama Tenzin Sangpo in
einem feierlichen buddhistischen Ritual weggewischt und anschließend dem Wasser,
in diesem Fall der Elster, übergeben. Alle interessierten Mandala-, EVEREST- oder
Panometer-Fans sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen – die letzte
Gelegenheit das Kunstwerk im Panometer zu besichtigen.
Samstag, 17
17. März 2012, 15.00 Uhr
Rituelles Wegwischen des SandSand-Mandalas im asisi Panometer Leipzig
RichardRichard-LehmannLehmann-Straße 114
04275 Leipzig
asisi GMBH
Karsten Grebe PR REFERENT
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Ein Sand-Mandala symbolisiert ein Gotteshaus und repräsentiert die ganze Welt. Es
soll allen Lebewesen Weltfrieden, Harmonie und Glück bringen. Das Leipziger
Sandbild hat einen Durchmesser von etwa drei Metern und wurde mit einem „Sang
Bur“, einem kupfernen Streuwerkzeug hergestellt. Der Sand stammt eigens aus
Tibet und ist mit Pigmenten und pflanzlichen Farben aus Nepal gemischt.
Die mühevolle und hochkonzentrierte Arbeit dient als Meditation und steht für
Erfüllung und Vergänglichkeit von irdischen Dingen zugleich. Elementar bei der
Erstellung eines Sand-Mandalas ist das anschließende rituelle Wegwischen des
entstandenen Kunstwerks. Dieser Akt symbolisiert das buddhistische Ideal der
Loslösung von der materiellen Welt – im asisi Panometer Leipzig in einem
einstündigen Ritual von Lama Tenzin ausgeführt. Anschließend streut er den Sand
am Elsterflutbecken an der Zeppelinbrücke ins Wasser. Dort führen Treppen
gegenüber des Kleinmessegeländes direkt ans Elsterufer.
Nachdem das Mandala in die Elster gestreut wurde, ist es aber noch lang nicht weg.
Bis zum Ende der EVEREST-Ausstellung am 3. Juni 2012 wird die Entstehung des
Mandalas filmisch auf die Fläche des Kunstwerks unterm Besucherpodest projiziert.
Parallel zeigt eine Dokumentation die unglaublich detailreichen Elemente des
Leipziger Sand-Mandalas an den Wänden daneben: Höllenbewohner, Geister,
Götter, Drachen oder Lotusblumen – und immer wieder Verweise auf Buddha aus
den Händen der Meister aus Nepal. Ein Druck des vollendeten Mandala-Kunstwerks
rundet die Präsentation bis zum 3. Juni ab.
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