DAHEIMjournal - VOLKSWOHNUNG

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DAHEIMjournal - VOLKSWOHNUNG
DAHEIMjournal
Das Kundenmagazin der VOLKSWOHNUNG
90 Jahre VOLKSWOHNUNG: Wir laden Sie ein!
Mieterbefragung 2012 – Ihre Meinung zählt
Ausgabe 02/2012
Ihre Ansprechpartner im Bestandsmanagement
der VOLKSWOHNUNG
Zentrale: 0721 3506-0
Der direkte Draht zu Ihrem Ansprechpartner:
Wählen Sie 0721 3506 und dann die entsprechende
Durchwahl, die Sie hinter dem Namen finden.
Wohngebiete
Ansprechpartner mit Durchwahl
Albsiedlung, Rüppurr
Renate Nassal -154
Altstadt, Beiertheim, Bulach, Dammerstock, Innenstadt
Nicole Liefke -356
Daxlanden, Rheinstrandsiedlung
Michael Huber -345
Durlach
Jens Daiser -104, Andreas Essig -126
Geroldsäcker, Hagsfeld, Philippsburg
Jens Daiser -104
Grünwinkel
Andreas Grote -383
Heidenstückersiedlung
Johannes Müller -346
Knielingen
Alfons Schuler -124
Mühlburg, Mühlburger Feld
Susanne Meinke -220, Denise Namyslo -259
Neureut
Marcus Schätzle -123
Nordstadt
Marc Amling -223, Torsten Becker -201, Marcus Schätzle -123
Nordweststadt
Torsten Becker -201, Alfons Schuler -124, Steffen Sitter -332
Oberreut
Erika Fischer -344, Franziska Kohler -105, Johannes Müller -346,
Michael Huber -345
Oststadt
Markus Namyslo -195
Rintheim
Bernd-Josef Schmitt -386, Bianca Amonat -225
Siemenswohnungen Nordweststadt und Mühlburg
Christine Keiber -380, Alfons Schuler -124
Südstadt
Patrick Rebsamen -227
Südweststadt
Franziska Kohler -105
Waldstadt
Markus Namyslo -195, Patrick Rebsamen -227
Weststadt
Alfons Schuler -124
Weitere Servicenummern
Ansprechpartner mit Durchwahl
Gewerbevermietung
Alexandra Martin -308, Magdalena Walter -411
Mietinteressenten
-350
Verkauf von Eigentumswohnungen, Häusern und Grundstücken
-322
Wohnungseigentumsverwaltung
-483
Notfälle
Telefonnummern
Bei Störungen und Ausfällen des Rundfunk- und
Fernsehempfangs
01805 888 150* (Störungshotline Kabel-BW) oder kostenloser
Online-Service über die Homepage von Kabel-BW: www.kabelbw.de
Sonstige Notfälle (Heizungsreparatur, Wasserrohrbruch,
Aufzugsstillstand usw.) außerhalb der Geschäftszeiten:
0721 3506-122 (Notfall-Telefon)
*14 ct/min aus dem deutschen Festnetz
Impressum
VOLKSWOHNUNG GmbH
Unternehmenskommunikation
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 3506-0
Telefax: 0721 3506-100
E-Mail:[email protected]
Internet:www.volkswohnung.com
V.i.S.d.P./Redaktion: Beatrice Kindler
Text:
Susanne Jacob-Freitag
Beatrice Kindler
Gudrun Ziegler
Fotos/Abbildungen: Daniel Tobias Braun (S. 14 unten), Jörg
Donecker (S. 1, S. 20), Feuerwehr Mühlburg (S. 12, S. 13, S. 14
oben), fotolia (S. 23), Susanne Jacob-Freitag (S. 3 unten, S. 15
oben), Beatrice Kindler (S. 17, S. 18, S. 19 unten), Mieterinnen
und Mieter der VOLKSWOHNUNG (S. 8, S. 9), Staatsweingut
Karlsruhe-Durlach (S. 3 mitte), Ücker & Partner (S. 11 mitte),
VOLKSWOHNUNG (S. 4 unten, S. 7, S. 15 unten, S. 16), Gudrun
Ziegler (S. 4 oben, S. 5, S. 6, S. 10, S. 11 unten, S. 19 mitte,
S. 21, S. 22)
Gestaltung: Ücker & Partner Werbeagentur GmbH,
Karlsruhe
Wenn Sie das DAHEIMjournal mit der Post erhalten und es an eine andere Anschrift gesandt oder nicht mehr zugestellt bekommen möchten, schreiben
Sie uns bitte per Mail an [email protected] mit dem Stichwort „DAHEIMjournal“ in der Betreffzeile oder per Brief an VOLKSWOHNUNG GmbH,
Unternehmenskommunikation, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe.
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DAHEIMjournal 02/2012
90 Jahre VOLKSWOHNUNG –
Hereinspaziert!
Kommen Sie mit zu ungewöhnlichen Orten.
Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,
bei unserer dritten Aktion anlässlich des 90-jährigen Bestehens der
VOLKSWOHNUNG dürfen Sie einfach nur genießen: Wir laden Sie ein zu einer
Besichtigung. Sie haben die Wahl zwischen dem Lindenbräu in Knielingen 2.0, dem
Staatsweingut Karlsruhe-Durlach und dem Bundesgerichtshof. Zum Besuch der
Privatbrauerei und des Durlacher Weinguts gehören jeweils eine Führung durch den
„Wir laden Sie ein
in eine Brauerei, ein
Weingut oder zum
Bundesgerichtshof.“
Brau- bzw. Weinkeller mit anschließender Bier- bzw. Weinprobe. Bei der Führung
durch das oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland haben Sie die Gelegenheit
zu einem Rundgang über das Gelände, durch das neue Empfangsgebäude, das
Erbgroßherzogliche Palais und den Erweiterungsbau mit Bibliothek. Sie erfahren
dabei außerdem etwas über die Aufgaben und die Funktion des BGH. Zu folgenden
Zeiten finden die Besichtigungen statt:
• Bundesgerichtshof:
Donnerstag, 16. August 2012, um 14 Uhr (Ende: ca. 16 Uhr)
• Staatsweingut Karlsruhe-Durlach:
Freitag, 17. August 2012, um 14 Uhr (Ende: ca. 17 Uhr)
• Brauerei Lindenbräu:
Freitag, 17. August 2012, um 14 Uhr (Ende: ca. 17 Uhr)
Wir laden Sie sehr herzlich dazu ein! Die Gruppengröße ist auf jeweils 30
Personen beschränkt. Wenn Sie also einen der drei Orte und seine Geschichte
kennenlernen möchten, schreiben Sie uns bitte unter Angabe des Stichworts „90
Jahre: Führungen“, an welcher Besichtigung Sie teilnehmen möchten (Brauerei,
Weingut, BGH). Vergessen Sie nicht, Ihren Namen, Ihre Anschrift, Ihre Telefon- und
falls zur Hand Mietvertragsnummer anzugeben und senden Sie alles
>
Im Staatsweingut Karlsruhe-Durlach werden
aus edlen Trauben edle Weine.
• per E-Mail an:[email protected]
• per Post an:Unternehmenskommunikation
VOLKSWOHNUNG
Ettlinger-Tor-Platz 2
76137 Karlsruhe
Teilnehmen können alle Wohnungs- und Gewerbemieter – jedoch pro Wohnung
bzw. Gewerbeeinheit nur mit einer Einsendung. Jede davon kann zwei Karten
erhalten. Einsendeschluss ist der 16. Juli 2012. Gibt es mehr Zuschriften als Plätze,
entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden von
uns benachrichtigt. Toi, toi, toi und bis zum 16. oder 17. August an einem der drei
besonderen Orte!
Ihre Geschäftsführung
>
Ende 2011 wurde der Neubau des Bundesgerichtshofs fertiggestellt.
Dr. Thomas Hain
Reiner Kuklinski
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Unsere Wohnquartiere
Teil VI: Nordstadt.
Auch im Norden der Fächerstadt versuchte man in den 1950er Jahren
durch die rasche Errichtung von Gebäuden die Wohnungsnot nach dem
Zweiten Weltkrieg zu lindern. In dieser Zeit entstanden viele Häuser der
Nordstadt, vor allem die der ehemaligen Amerikaner-Siedlung, genannt
„Paul-Revere-Village“. Dieses „Dorf in der Stadt“ war nahezu autark, ausgestattet mit „Elementary School“, der heutigen Marylandschule, und „High
School“, heute das Heisenberg-Gymnasium. Nach der Wiedervereinigung und
dem danach folgenden Abzug der amerikanischen Streitkräfte erwarb die
Stadt Karlsruhe das Gelände vom Bund und übertrug der VOLKSWOHNUNG
die Aufgabe, die Wohnungen zu sanieren. Heute hat die Nordstadt rund
9.800 Einwohner, etwas weniger als die Hälfte davon lebt in einer der 1.206
Wohnungen der VOLKSWOHNUNG.
> Eines der modernisierten und aufgestockten Gebäude im Kanalweg 150-154.
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> Viele Straßennamen in der Nordstadt zeugen
von der Zeit, als die amerikanischen Streitkräfte
dort stationiert waren.
Kentuckyallee, Louisianaring, Pennsylvania- und Mainestraße: Viele Namen
und auch die zum Teil noch vorhandenen vierstelligen Hausnummern erinnern an
die Zeit, als die 7. US-Armee von 1947 bis 1995 hier stationiert war. Seither hat
sich viel verändert, und der noch junge Stadtteil ist inzwischen eine sehr beliebte
Wohngegend für Familien. Die Zahlen sprechen für sich: Über 25 % der Nordstädter
sind unter 18 Jahre und nochmal 40 % unter 45 Jahre alt.
Einer davon ist Kemal Bicer, der mit seiner Familie dort lebt und arbeitet. Seit
neun Jahren ist er stolzer Besitzer des Imbiss „Abone“ in der Tennesseeallee 126,
wo er außer Pizza, Döner und Yufka im Sommer auch 24 verschiedene Eissorten
anbietet. „‚Abone‘ kommt aus dem Türkischen und bedeutet Stammkunde.
Davon haben wir viele, weil Qualität, Service und Preis einfach stimmen“,
sagt er. Kemal Bicer wurde in der türkischen Stadt Antakya nahe der syrischen
Grenze geboren und ist seit 1996 in der Fächerstadt. Als dreifacher Familienvater
weiß er die Vorteile der Nordstadt zu schätzen: „Für Kinder ist es hier wie im Paradies.
Es gibt viele Grünflächen und wenig Verkehr. Außerdem kennt hier jeder jeden.“
Privat ist Kemal Bicer seit über 16 Jahren Wohnungsmieter bei der VOLKSWOHNUNG und seit zwei Jahren auch deren Nachbar: Denn im Februar 2010 wurde
in der Tennesseeallee 124 ein Mieterservice-Büro eröffnet – eine von mittlerweile
fünf Anlaufstellen in den Siedlungen der VOLKSWOHNUNG. Die beiden Kundenberater Marcus Schätzle und Marc Amling sind die Ansprechpartner vor Ort, wenn
> Bei Kemal Bicer sind viele Nordstädter Stammkunden und genießen Pizza, Döner oder Eis.
es Probleme gibt und schnelle Hilfe vonnöten ist.
„Wir haben eine wunderbare Hausgemeinschaft und grillen häufig bei schönem
Wetter zusammen im Garten.“
Eine der ersten Mieterinnen im neuen Stadtteil ist die Familie Oberacker. Sie lebt
seit 16 Jahren in der Tennesseeallee 153, die beiden Söhne sind hier aufgewachsen.
Durch und durch familiär findet Angelika Oberacker es in der Nordstadt, auch weil
in unmittelbarer Nachbarschaft ihr Vater und ihre Schwester samt Anhang wohnen.
Sie genießt die Ruhe, die Natur und zugleich die Nähe zur Stadt. Seit 2006 hält die
Straßenbahnlinie 3 am Heidehof und bietet damit eine ideale Anbindung. Angelika
Oberacker ist rundum zufrieden: „Wir haben eine wunderbare Hausgemeinschaft
und grillen häufig bei schönem Wetter zusammen im Garten“, erzählt sie. Auch für
die VOLKSWOHNUNG hat sie ein dickes Lob: „Bei der Renovierung des Badezimmers
> Lebt seit 16 Jahren mit ihrer Familie an der
Tennesseeallee: Mieterin Angelika Oberacker.
hat die VOLKSWOHNUNG die Handwerker organisiert. Dadurch lief alles wie am
Schnürchen. Ich muss sagen, die VOLKSWOHNUNG ist top.“
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„In der Nordstadt ist es überall schön und durch die vielen
Grünflächen, Bäume und Sitzbänke richtig erholsam.“
2007 konnte der Schülerhort „Husky“ dank schneller und
unbürokratischer Hilfe der VOLKSWOHNUNG und der Stadt
Karlsruhe eröffnet werden. Ursprünglich gedacht als zweijähriges
Provisorium wurde der Fortbestand der Einrichtung bereits zum
zweiten Mal um zwei Jahre verlängert. Der Bedarf ist da, denn
in der Nordstadt wohnen überwiegend Familien mit Kindern,
die auf eine Ganztagsbetreuung angewiesen sind. Seit fast drei
Jahren leitet Daniela Laurent den Hort für Kinder von der ersten
bis zur vierten Klasse und weiß um die Probleme des täglichen
Miteinanders: „Zu Anfang gab es durchaus Schwierigkeiten
zwischen Anwohnern und Schülern, aber durch Offenheit und
Toleranz haben wir es geschafft, dass es auf beiden Seiten mehr
Verständnis füreinander gibt.“ Die 40 Huskys beteiligen sich
regelmäßig an Stadtteilaktionen wie den „Dreck-weg-Wochen“
und dem Kinderfest Nordstadt. Sie bieten ein Spiele-Café an, bei
dem einmal im Monat alle, die Interesse haben, vorbeischauen
> „Daheim ist daheim!“ – Hildegard Wickersheim im Flur der
Drei-Zimmer-Wohnung.
und spielen können. „Unser Ziel ist es, ein lebenswertes Miteinander zu schaffen“, sagt Daniela Laurent.
Auch das Ehepaar Wickersheim gehört zu den ersten
Das Neubaugebiet Smiley West bereichert die Nordstadt
Mietern im Haus, in dem sich alle – dank guter nachbarschaftlicher
seit sechs Jahren. Auf diesem rund sieben Hektar großen Gelände
Kontakte – sehr wohl fühlen. Hildegard Wickersheim, Ehemann
entwickelte die VOLKSWOHNUNG in enger Abstimmung mit
Gottfried und Vogeldame „Bubi“ wohnen seit über zehn Jahren
der Stadt Karlsruhe ein bauliches Modellprojekt mit etwa 190
in einer Drei-Zimmer-Wohnung mit Balkon in der Tennesseeallee
Wohneinheiten. Das besondere an Smiley West ist, dass hier
138. „Vorher haben wir in Grünwettersbach gewohnt, sind aber
verschiedene Baugruppen gemeinsam ihre Wohnträume ver-
wegen unserer Tochter und vor allem wegen unseres Enkels
wirklichen konnten. So entstanden bezahlbare, maßgeschneiderte
hierher gezogen“, berichtet sie. In ihrer Freizeit radeln die beiden
Wohnungen in verkehrsberuhigter Lage. Zudem verfügen alle
oft zum Alten Flugplatz, in den nahegelegenen Hardtwald oder
Gebäude über wunderschöne begrünte Dächer und entsprechen
machen Touren bis an den Rhein. Befragt, was das Besondere an
energetisch den neuesten Standards.
ihrem Stadtteil ist, antworten sie einstimmig: „In der Nordstadt
ist es überall schön und durch die vielen Grünflächen, Bäume
und Sitzbänke richtig erholsam.“ Ein eigener Mietergarten zählt
zu den Wünschen des Paares, den die VOLKSWOHNUNG noch
nicht erfüllen konnte.
> Daniela Laurent vom Schülerhort „Husky“.
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Nordstadt
Die Nordstadt ist der jüngste der 27 Karlsruher Stadtteile.
Sie wurde am 1. Januar 1996 durch die Zusammenlegung
von Teilen der Weststadt, der Hardtwaldsiedlung und dem
Wohngebiet „Paul-Revere-Village“ der amerikanischen
Streitkräfte gebildet. Auslöser für die Gründung dieses
Stadtteils war der Abzug der US-Militäreinheiten und ihrer
Familienangehörigen aus der so genannten AmerikanerSiedlung. Die Umnutzung (Konversion) der Flächen und
Gebäude des Militärgeländes oblag der VOLKSWOHNUNG:
Altlasten wurden beseitigt, die Bausubstanz modernisiert
und zahlreiche Neubauten errichtet. Zum Teil konnte neuer
Wohnraum durch Dachaufstockungen gewonnen werden.
Dass die Nordstadt vor allem bei Familien sehr beliebt ist,
macht der Anteil der Kinder und Jugendlichen von über 25 %
deutlich. Auch verfügen rund 98 % aller Wohnungen über
mindestens drei Zimmer und sind ideal für Mehr-PersonenHaushalte geeignet.
> Bauen mit Modellcharakter: Smiley West einmal aus der Vogelperspektive.
> Herzlich willkommen – die Kundenbetreuer Marcus Schätzle und Marc Amling im Mieterservice-Büro in der Tennesseeallee 124.
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Mein Lieblingsplatz daheim!
Mal- und Fotowettbewerb:
Jury wählte die schönsten Beiträge aus.
Die zweite Aktion anlässlich des 90-jährigen Bestehens der VOLKSWOHNUNG hat uns eine Menge wunderschöner Post eingebracht. Wir
möchten uns sehr herzlich bei allen bedanken, die sich beim Mal- und Fotowettbewerb zum Thema „Mein Lieblingsplatz daheim“ mit dem Fotoapparat
oder ihren Malsachen so ins Zeug gelegt haben!
Besonders gefreut haben uns die Zeichnungen einiger Mieterkinder mit ihren
farbenfrohen Motiven und vielen Details, die uns sagen, was sie glücklich macht.
Da kommen bunte Fassaden vor, die Sonne, ein schöner Garten mit Glücksklee
und Bäumen, wo man unbeschwert spielen kann. Ganz oft zeigen die Bilder die
heimische Wohnzimmercouch, auf der man so herrlich lümmeln kann. Überhaupt
scheint das Sofa bei Jung und Alt ein sehr beliebter Ort zu sein, genau wie das Bett,
der Schreibtisch, der Esstisch oder der Balkon, wie unsere Einsendungen zeigen.
Und zu guter Letzt ist die Katze bei den eingereichten Motiven der Favorit unter
den Haustieren: Die bevorzugten Aufenthaltsorte dieser Mitbewohnerin scheinen
neben dem eigenen Körbchen Blumenkästen auf sonnigen Fensterbänken zu sein
oder aber die Kuscheldecke ihrer „Dosenöffner“ …
Wir Kolleginnen von der Unternehmenskommunikation jedenfalls hatten
großen Spaß beim Sichten aller Beiträge und Betrachten der liebevoll zusammengestellten Motive, aus denen die Jury (mit Vertretern vom Bestandsmanagement)
dann die zehn schönsten auswählte.
> Der selbstgebastelte Zauberer und ein „Traumhaus“
schmückten die Einsendung einer Mieterfamilie.
Auf diesen beiden Doppelseiten zeigen wir
eine kleine Auswahl aus allen Einsendungen.
> Balkonien, die muntere Kinderschar am Klavier, der Spielplatz im Innenhof oder das Sofa für netten Besuch ...
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> ... wie unsere Auswahl zeigt, haben die Mieterinnen und Mieter der VOLKSWOHNUNG daheim viele Lieblingsplätze.
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Was könnte aus mir werden?
Berufsorientierung bei der VOLKSWOHNUNG.
Zum zweiten Mal beteiligte sich die VOLKSWOHNUNG
Drei Azubis der VOLKSWOHNUNG nahmen sie unter ihre
am „BeoNetzwerk“. Mit diesem Berufsorientierungs-Projekt
Fittiche, zeigten ihnen das Gebäude und stellten die verschiede-
sollen Schülerinnen und Schüler frühzeitig dazu ange-
nen Abteilungen vor. Heidi Schmidt, Katrin Walter und Tobias
regt werden, sich mit ihrer beruflichen Zukunft auseinander-
Ollech aus dem 1. bzw. 2. Lehrjahr erzählten von ihrem Ausbil-
zusetzen. In den beiden Aktionswochen Anfang April 2012
dungsalltag im Immobilienunternehmen und dem Berufs-
konnten Jugendliche ab der 7. Klasse aus insgesamt 21
kolleg am Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und
Betrieben auswählen und einen Tag Berufspraxis erleben.
Immobilienwirtschaft (EBZ) in Bochum.
BeoNetzwerk ist eine Kooperation der Jugendagenturen
Um einen praktischen Eindruck der Arbeit von Immobilien-
des Stadt- und Landkreises Karlsruhe und möchte durch Work-
kaufleuten zu bekommen, durften die Teenager eine Aufgabe
shops und praktische Projekte Haupt- und Realschülern den Ein-
lösen: Wer soll neuer Mieter einer Drei-Zimmer-Wohnung wer-
stieg ins Berufsleben erleichtern. Insgesamt meldeten sich dieses
den – eine junge Familie, eine alleinerziehende Frau mit Klein-
Jahr 155 Jugendliche an. Neun davon kamen trotz Osterferien
kind oder ein gutsituierter Single? Es galt, das Für und Wider abzu-
am 4. April 2012 frühmorgens um 9.30 Uhr in die Zentrale der
wägen und die Entscheidung gut zu begründen. „BeoNetzwerk
VOLKSWOHNUNG, um sich über das Berufsfeld „Immobilien-
ist ein tolles, facettenreiches Angebot für die Jugendlichen“,
kauffrau/-mann“ zu informieren.
findet VOLKSWOHNUNGS-Azubi Katrin Walter und fügt hinzu:
„So ein ‚Schnuppertag‘ in einem Unternehmen hätte mir während meiner Schulzeit bestimmt auch viel Spaß gemacht.“
>
Tobias Ollech, Heidi Schmidt (beide links im Bild) und Katrin Walter (rechts) mit ihren neun Beo-Schützlingen.
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Planlos? Nicht bei uns!
Informationen über Ausbildungswege und
Studiengänge auf der EINSTIEG Abi-Messe.
„Ist das wie bei der
VOX-Sendung ‚mieten,
kaufen, wohnen‘?“
Über 10.000 Besucherinnen und Besucher informierten sich auf der
EINSTIEG Abi-Messe am 4. und 5. Mai 2012 in der dm-arena bei 176 Unternehmen, Hochschulen und Organisationen über Studien- und Ausbildungsangebote. Zum 6. Mal beteiligte sich die VOLKSWOHNUNG zusammen
mit 15 weiteren Partnern am Gemeinschaftsstand der IHK Karlsruhe.
Hier der Bericht, den die fünf VOWO-Azubis (Katrin Walter, Selina Ly, Heidi
Schmidt, Tobias Ollech und David Schöberl) aus dem 1. und 2. Lehrjahr gemeinsam
verfasst haben:
Einen Tag vor der Eröffnung fuhren wir zur Neuen Messe in Rheinstetten, um
den Stand aufzubauen und warteten nach wochenlanger Vorbereitung nun gespannt
auf die jungen Leute, die ab 9 Uhr die Messehalle stürmten. Wer an unserem
Stand Halt machte, konnte viel über den Beruf der/des Immobilienkauffrau/-manns
erfahren und wurde mit einer prall gefüllten Tüte mit Informationsmaterial und
Werbegeschenken belohnt. Und mit ein wenig Glück konnte man an unserem
selbstgebastelten VOWO-Glücksrad einen schicken Regenschirm oder ein AntiStress-Häuschen gewinnen.
„Ist das wie bei der VOX-Sendung ‚mieten, kaufen, wohnen‘?“ bekamen wir
an beiden Messetagen oft zu hören. Wir bemühten uns, den Schülern zu erklären, dass unser Beruf deutlich vielseitiger ist, als die reine Maklertätigkeit. Bei der
VOLKSWOHNUNG gibt es einen Plan: Hier haben die Auszubildenden nämlich die
Möglichkeit, die verschiedenen Tätigkeitsfelder der Immobilienbranche umfassend
kennen zu lernen. So kann man im Verlauf der Ausbildung feststellen, welcher
Bereich, z. B. Wohnungseigentumsverwaltung, Bestandsmanagement, Bauträger
oder Rechnungswesen, einem am besten gefällt.
Nach zwei Tagen mit unzähligen Gesprächen sind wir gespannt, wer sich im
nächsten Jahr für die drei begehrten Ausbildungsplätze bei der VOLKSWOHNUNG
bewerben wird. Auf jeden Fall hat uns allen die Messe großen Spaß gemacht und
wir freuen uns schon jetzt auf die „EINSTIEG Abi-Messe 2013“.
> „Wir garantieren eine gute Ausbildung mit
optimalen Lernbedingungen und individueller
Begleitung“, so Geschäftsführer Dr. Thomas Hain
(rechts) bei seinem Besuch auf der EINSTIEG
Abi-Messe. Mit auf dem Bild (v. l. n. r.): David
Schöberl (Azubi), Martin Heger (Ausbildungsleiter),
Selina Ly, Katrin Walter, Heidi Schmidt und Tobias
Ollech (Azubis).
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Floriansjünger probten den Ernstfall
Übung der „Retter in der Not“ im Abrisshaus am Lindenplatz.
> Jeder Handgriff sitzt – die Freiwilligen der Feuerwehr Mühlburg bei ihrem Übungseinsatz.
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Gasgeruch, Feuer, Verkehrsunfall: Die Freiwillige Feuerwehr rückt aus und arbeitet an der Einsatzstelle mit der
Berufsfeuerwehr zusammen. Um vor Ort schnell und sicher
handeln zu können, üben die Ehrenamtlichen regelmäßig
Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung – so auch
am 23. April 2012 in dem leerstehenden Gebäude der
VOLKSWOHNUNG am Lindenplatz 8.
„Hilfe, bei mir zuhause brennt es, ich
hab mich ausgesperrt, bitte kommen
Sie schnell zum Lindenplatz 8 ...“
Gerade bereitet man für die Liebsten ein feines Abendessen
zu, brutzelt Fleisch und Gemüse in der Pfanne an. Und dann –
wie ärgerlich – kein Salz mehr im Haus! Also kurz zu den Nach-
>
Starke Rauchentwicklung erschwerte die Arbeit der Feuerwehrleute.
barn hinüberlaufen. Schwupps, fällt die Tür ins Schloss und der
Schlüssel liegt in der Wohnung ... So oder ähnlich tragen sich
viele Situationen zu, bei denen die Feuerwehr gerufen werden
muss. Und ein solches Szenario war auch die Ausgangslage für
die Übung der Freiwilligen Feuerwehr Mühlburg.
Abends um 19 Uhr erreicht ein „Notruf“ die Feuerwache
in der Hardtstraße 5: „Hilfe, bei mir zuhause brennt es, ich hab
mich ausgesperrt, bitte kommen Sie schnell zum Lindenplatz 8,
es qualmt schon aus dem Fenster.“ Sofort rücken Löschgruppenund Tragkraftspritzenfahrzeug mit neun bzw. sechs Frau/Mann
Besatzung aus. Vor Ort verschafft sich Gruppenführer Christian
Brökling einen Überblick, inzwischen rollen seine Kollegen
Schläuche aus, bauen Leitern auf und sperren die Straße ab.
Jeder kennt seine Aufgabe und weiß, wo er anpacken muss.
Trotz starker Rauchentwicklung ist der „Küchenbrand“ schnell
gelöscht, in der Nachbarwohnung eine „bettlägerige Person“
gerettet und auch ein Feuerwehrmann, der beim Einsatz „verletzt“ wurde, geborgen.
Die Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe besteht aus 16 Abteilungen und ist mit ihren rund 700 ehrenamtlichen Helfern
gut aufgestellt. Die Mühlburger zählen allein schon 35 Aktive,
davon zwei Frauen. Viel Freizeit wird im Dienst für die Allgemeinheit geopfert. Jessica Treskatsch, die seit 13 Jahren mit
dabei ist, erzählt begeistert: „Die Arbeit bei der Feuerwehr
ist vielseitig und interessant. Man weiß nie, was einen an der
Unfallstelle erwartet.“ Auch Sebastian Nerpel, der als Gast von
der Hagsfelder Wehr vor Ort war, stellt fest: „85 Einsätze haben
wir im letzten Jahr begleitet, dazu kommt noch alle 14 Tage
Übungsdienst. Das ist wirklich mehr als ein Hobby.“
> Auch beim Aufräumen des Geräts muss gewissenhaft gearbeitet werden.
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Abteilungskommandant Sven Winter war an diesem Abend
sehr zufrieden mit seiner Mannschaft: „Eine Übung ist dann
gut gelaufen, wenn auch Fehler gemacht werden. Vor allem die
unerfahreneren Helferinnen und Helfer können so Erfahrungen
für den Ernstfall sammeln.“ Winter dankte der VOLKSWOHNUNG
dafür, dass sie ein Abbruchhaus zur Verfügung stellte: „Es ist
wichtig für uns, in leerstehenden Gebäuden zu üben. Nur so
können wir unter realistischen Bedingungen trainieren, ohne
dass Sachschäden durch Feuer oder Wasser entstehen.“
Wer Interesse hat, bei der Freiwilligen Feuerwehr Mühlburg mitzumachen, meldet sich bei Sven Winter unter der Mobilnummer 0160 96412707. Weitere Informationen gibt es auf der
Homepage www.ff-muehlburg.de.
> Mit recht viel Gewicht am Körper muss die Leiter in den zweiten Stock
erklommen werden.
Explosive Bilder
Medienkünstler nutzte Abrissgebäude
als Fotostudio.
Eine Explosion, bei der die Feuerwehr ausnahmsweise nicht anrücken musste: In einem leerstehenden Gebäude der VOLKSWOHNUNG
setzte Medienkünstler Daniel Tobias Braun Mitte April sein aktuelles Projekt
„Flush“ um.
Der Bau am Lindenplatz 8, mit dessen Abriss voraussichtlich im Juli begonnen
wird, eignete sich ideal für die Momentaufnahmen von Explosionen. „In einem
völlig abgedunkelten Raum habe ich lichtempfindliches Fotopapier an der Wand
angebracht. Während ich eine Champagnerflasche an der Wand zerschmettert
habe, wurde durch einen Blitzimpuls das Geschehen auf dem Papier belichtet und
anschließend klassisch schwarz-weiß entwickelt“, berichtete er. Der 37-jährige
Braun studierte Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und hat
seit zwei Jahren einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule zum Thema
„Künstlerische Studien“. Wer mehr über den Künstler erfahren möchte, besucht
seine Homepage www.daniel-tobias-braun.de.
>
Daniel Tobias Braun in seinem Atelier beim
Retuschieren einer Fotoarbeit.
14
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Führungswechsel mit Übergang
Wohnbau Wörth mit neuer Kompetenz an Bord.
Seit Anfang Mai 2012 hat die Wohnbau Wörth a. Rh. GmbH mit Petra
Pfeiffer und Bruno Schneider eine Doppelspitze – aber nur für drei Monate:
Petra Pfeiffer wird zum 1. August 2012 die alleinige Geschäftsführung
übernehmen, wenn Bruno Schneider sich nach 30 Jahren in der Immobilienwirtschaft in den Ruhestand verabschiedet.
Petra Pfeiffer heißt ‚die Neue‘, die den jetzigen Geschäftsführer Bruno
Schneider ablösen wird. „Es ist wunderbar, dass ich noch eine Weile mit Herrn
Schneider zusammenarbeiten und viele Dinge direkt klären kann“, freut sich
Pfeiffer über ihren guten Einstieg. Die 49-Jährige kennt die Immobilien- und
>
BU
Hausverwaltungsbranche von der Pike auf: Sie bringt fast 20 Jahre Erfahrung
aus der Haus- und Grundstücksverwaltung mit und war unter anderem als
Geschäftsführerin anderer Wohnbau- und Immobilienverwaltungsgesellschaften
tätig. Als stellvertretende Vorsitzende im IHK-Prüfungsausschuss engagiert
sie sich darüber hinaus seit zehn Jahren in der Ausbildung und hat selber die
Ausbildereignungsprüfung.
>
Immobilienexpertin Petra Pfeiffer übernimmt
zum 1. August 2012 die alleinige Geschäftsführung der Wohnbau Wörth.
Eine der Hauptaufgaben der künftigen Wohnbau-Chefin wird die Weiterentwicklung des Projekts „Wohnen am Park“ in Wörth sein. Hier sollen zum einen
gut 170 Bestandwohnungen modernisiert werden, zum andern rund 45 neue
Eigentums- und etwa genauso viele Mietwohnungen entstehen. Aktuell befindet
sich das Vorhaben noch in der Projektierungsphase.
Petra Pfeiffer sieht sich mehr als Generalistin denn als Spezialistin. Von
allem etwas zu verstehen, sei wichtig, um Entscheidungen zu treffen, so die
Immobilienwirtin. „Ich wollte schon immer für eine Gesellschaft arbeiten, die die
Bestände selber hält, bewirtschaftet und nachhaltig entwickelt“, resümiert sie.
Ihr Wunsch hat sich nun erfüllt. Und auf das Fachwissen der VOLKSWOHNUNG
zurückgreifen zu können, betrachtet sie ebenfalls als großes Plus.
Wohnbau Wörth a. Rh. GmbH
Seit Juni 2009 besitzt die VOLKSWOHNUNG GmbH einen 50 %-Anteil an
der Wohnbau Wörth a. Rh. GmbH. Die Gesellschaft wurde 1963 gegründet,
um in Wörth Wohnraum für die damals große Zahl neuer Mitarbeiter des
Mercedes-Benz-Werks zu schaffen. Sie ist heute Eigentümerin von 827
Wohnungen, 654 Garagen und Stellplätzen sowie einigen Gewerbe- und
sonstigen Mieteinheiten in Wörth.
>
Bruno Schneider ist seit Januar 2010 Geschäftsführer der Wohnbau Wörth. Er arbeitete
seit 1982 bei der VOLKSWOHNUNG, wo er von 1990 bis zu seinem Wechsel nach Wörth
die Abteilung Bestandsmanagement leitete.
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Mieterbefragung 2012 –
Sagen Sie uns Ihre Meinung!
VOLKSWOHNUNG startet die erste Umfrage im gesamten Wohnungsbestand.
Wir arbeiten ständig daran, unsere Wohnungen, das
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und
Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern.
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben die Mieter Gelegen-
Die Meinung unserer Kunden ist uns wichtig, denn wir
heit, ihre Einschätzung über ihre Wohnung, das Wohngebäude,
möchten wissen, womit sie zufrieden sind, aber auch, wo es
die Umgebung sowie die Mitarbeiter und den Service der
Schwachstellen gibt. Daher werden wir in unserem Woh-
VOLKSWOHNUNG abzugeben. Die Teilnahme ist selbstverständ-
nungsbestand eine Mieterbefragung durchführen. Sie wird
lich freiwillig. Alle Informationen, die uns unsere Mieter geben,
noch vor den Sommerferien stattfinden.
werden streng vertraulich behandelt und unterliegen den Daten-
Mit der Befragung hat die VOLKSWOHNUNG das Hamburger Institut F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immo-
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schutzbestimmungen. Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen
wir unter allen Befragten attraktive Preise.
bilien und Umwelt GmbH beauftragt. Es hat hierfür per Zufalls-
Alle Meinungen und Anregungen sind wertvoll, damit wir
generator eine entsprechende Zahl an Haushalten ausgewählt,
unsere Arbeit im Sinne der Kunden planen und ausführen können.
die von der VOLKSWOHNUNG ein Anschreiben erhalten mit der
Voraussichtlich im Spätherbst liegen dann die Ergebnisse vor. Sie
Nachricht, dass sie für diese Befragung ausgesucht wurden.
sollen wichtige Hinweise für unser weiteres Vorgehen geben.
DAHEIMjournal 02/2012
Willkommen, bienvenue, welcome!
Besuchergruppe aus Québec besichtigte Smiley West
und das Rintheimer Feld.
Zielort Fächerstadt: Acht junge Franko-Kanadier flo-
Eine ganz andere Ausgangslage und dementsprechend
gen Mitte Mai über den großen Teich, um Projekte zu be-
auch eine andere Herangehensweise an ein (schon bestehendes)
sichtigen, die im Südwesten Deutschlands eine Vorreiter-
Wohngebiet, fanden die Besucher aus Québec im Rintheimer
rolle einnehmen und sogar für die flächenmäßig größte
Feld vor: „Hier haben wir es mit einem Bestand zu tun, der
Provinz Kanadas von Interesse sind. Drei Tage lang be-
‚in die Jahre gekommen ist‘. Unser Schwerpunkt lag daher zu-
suchten die Mitglieder von „VIVRE EN VILLE“ (auf deutsch:
nächst auf einer Gebäudeanalyse und einer Mieterbefragung,
„Leben in der Stadt“) Karlsruhe, einen Vormittag davon
um herauszufinden, was nötig ist, um das gesamte Quartier in
verbrachten die Architekten und Stadtplaner in zwei Sied-
jeder Hinsicht fit für die Zukunft und attraktiv für jetzige und
lungen der VOLKSWOHNUNG.
künftige Bewohner zu machen“, erklärte Kuklinski. Wie weit die
„VIVRE EN VILLE“ ist eine nicht-staatliche Organisation, die
sich der Qualitätsverbesserung von Natur und Lebensumfeld der
Gemeinden von Quebec widmet. Dies möchte sie erreichen, indem sie nachhaltige Entwicklungsgrundsätze auf die Konstruktion von Neubauten sowie die Raum- und Stadtplanung anwendet. „Durch Forschung, Pilotprojekte, Förder- und Fort-
VOLKSWOHNUNG mit der Umsetzung des Quartierskonzeptes
Rintheimer Feld bereits gekommen ist, davon konnten sich die
Exkursionsteilnehmer vor Ort selbst überzeugen. Ihr Fazit: „Wir
haben sehr viel Interessantes hören und sehen können und
kehren voller Anregungen für unsere Arbeit zurück“, freut sich
Paradis.
bildungsprogramme oder öffentliche Veranstaltungen beteiligt
sich ‚VIVRE EN VILLE‘ an der Entwicklung einer zukunftsfähigen
Gesellschaft“, berichtet Exkursionsleiter David Paradis.
Bei Smiley West handelt es sich um ein Wohngebiet
mit rund 190 Einheiten, das die VOLKSWOHNUNG in enger
Abstimmung mit der Stadt Karlsruhe im Zeitraum 2000 bis 2006
entwickelt und fertig gestellt hat. Mit einem Areal von rund
sieben Hektar war dieses Modellprojekt, das auf einer Teilfläche
des ehemaligen Kasernengeländes der „Smiley Barracks“ gelegen
ist, eine der letzten großen Bauflächen in Zentrumsnähe. Ziel war
es, besondere Wohnformen als Wohneigentum anzubieten, die
in dieser Art auf dem freien Wohnungsmarkt nicht zu realisieren
gewesen wären.
„Wir haben sehr viel Interessantes hören
und sehen können und kehren voller
Anregungen für unsere Arbeit zurück.“
Für dieses „Beteiligungsverfahren“ interessierten sich die
Franko-Kanadier besonders. „Privatpersonen, die am Erwerb
von Eigentum interessiert waren, haben sich hier zu Baugruppen
zusammengeschlossen und mit ihren künftigen Nachbarn gemeinsam ihre individuellen Vorstellungen für das neue Zuhause
entwickelt und umgesetzt“, erläuterte VOLKSWOHNUNGSGeschäftsführer Reiner Kuklinski, der die Gruppe durch das
frühlingsgrüne Wohngebiet führte, das Vorgehen.
>
Der kurze Zwischenstopp an der Infotafel in Smiley West verschaffte
allen Exkursionsteilnehmern einen guten Überblick über das Gebiet.
DAHEIMjournal 02/2012
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Supermen KA:
Helden retten die Stadt
Mit wehendem Cape flog „BenjaMan“ vom Turm der VOLKSWOHNUNG.
>
Mindestens so cool wie die vier Superhelden „Die Rote Trompete“ (Jan Andreesen), „Nebel-Woman“ (Sophia Löffler), BenjaMan (Matthias Lamp)
und „Speedflash“ (Simon Bauer) verhielt sich Mopsdame Peggy, die von Herrchen Frank Sollmann, Geschäftsführer vom Club „Die Stadtmitte“
vorbeigeschickt wurde.
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DAHEIMjournal 02/2012
„Bitte nicht erschrecken, wenn Sie am späten Vormittag munter gekleidete Wesen vom Turm in den Innenhof fallen sehen – es sind Puppen!“
„Supermen KA“ wird die nächsten
Diese E-Mail erhielten alle Beschäftigten der VOLKSWOHNUNG am 1. März
beiden Male am 27. Juni und am
2012 als Hinweis, denn eine Crew vom Badischen Staatstheater filmte den
12. Juli jeweils um 20 Uhr im Studio
Sturzflug der BenjaMan-Puppe vom Turm der VOWO-Zentrale. Eine kurze,
aufgeführt. Weitere Termine auf der
sehr eindrucksvolle Filmszene, die in der Aufführung „Supermen KA“ gezeigt
Homepage www.staatstheater.
wird. Unter reichlich Applaus fand vierzehn Tage später die Premiere des
karlsruhe.de. Karten gibt es für
Superhelden-Stücks im Studio des benachbarten Staatstheaters statt.
11 Euro und ermäßigt für 6,50 Euro
Doch zurück an den Drehort: Kurz vor elf Uhr hatten sich einige Schaulustige im
unter 0721 933333.
Innenhof eingefunden, viele VOLKSWOHNUNGS-Mitarbeiter positionierten sich mit
Fotoapparaten an ihren Bürofenstern. Pünktlich traf die Mannschaft vom Badischen
Staatstheater ein, baute eine Videokamera auf und schleppte das lebensgroße
Modell 174 Stufen hinauf. Regisseur Tomas Schweigen schleuderte die Puppe mit
grünem Umhang schwungvoll über das Geländer. Erst beim dritten Versuch waren
Flug und Aufprall perfekt, die Szene im Kasten und die Zuschauer beeindruckt.
Braucht Karlsruhe Helden – wenn ja, welche?
Und worum geht’s? Benjamin, Besitzer eines fast bankrotten Comicladens in
>
Der Regisseur gibt Starthilfe …
der Karlsruher City, flüchtet sich gerne in die fantastische Welt der Superhelden.
Als „BenjaMan“ macht er sich auf, um gemeinsam mit seinen Helden-Freunden
„Pigmento“, „Nebel-Woman“, „Speedflash“ und „Die Rote Trompete“ die Welt oder
wenigstens Karlsruhe zu retten. Braucht Karlsruhe Helden – wenn ja, welche? Die
Bürger der Stadt werden befragt, Flyer werden verteilt mit der Botschaft: „Sie sind
nicht allein. Wenn Sie Hilfe brauchen, rufen Sie uns an! Kostenlos.“
Das Telefon der Supermen hat allerdings erst einmal geklingelt: Eine alleinerziehende Mutter suchte dringend eine Wohnung in Ubstadt-Weiher oder Bruchsal
für sich und ihre Tochter. Woran es liegt, dass der Einsatz der Helden scheinbar nicht
nötig ist, darüber kann Dramaturgin Nina Steinhilber nur spekulieren: „Entweder
ist in Karlsruhe alles in Ordnung oder – was wahrscheinlicher ist – es traut sich
keiner, Hilfe einzufordern.“
Die dokumentarischen Filmszenen – gedreht in einem Polizeirevier, einer
Schule, im Wohnzimmer einer älteren Passantin und bei der VOLKSWOHNUNG –
sind Teil der Bühnenaufführung, die durch eine berührende Geschichte zusammengehalten wird. Denn auch Superhelden haben ganz menschliche Probleme:
Mietrückstände, Liebeskummer, Eifersucht und Höhenangst. Dies ist insofern
peinlich, wenn einem als fliegender Held kaum der Sprung vom Drei-Meter-Brett
im Hallenbad gelingen will ... Fazit des Abends: Man braucht keine Superkräfte,
um ein Held zu sein!
>
… und „BenjaMan“ gleitet durch die Lüfte.
DAHEIMjournal 02/2012
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Jetzt geht’s raus ins Freie!
Prost – die Biergarten-Saison im Lindenbräu in Knielingen 2.0 ist eröffnet.
Nach hartnäckigen Versuchen von Väterchen Frost, mit niedrigen
Temperaturen noch ein wenig länger bei uns zu bleiben, hat es der Wonnemonat Mai geschafft, uns ins Freie zu locken – und darüber hinaus Karlsruhe
einen weiteren Biergarten beschert: Am 14. Mai 2012 wurde die AußenZapfanlage des Lindenbräus im Neubaugebiet Knielingen 2.0 in Betrieb ge-
„Das herrliche Frühlingswetter ist ideal für unsere
erste Freiluft-Saison.“
nommen und Tische, Bänke und Schirme hinausgestellt. Einem gemütlichen
Verweilen in dem neu angelegten Biergarten an der Egon-Eiermann-Allee
steht also nichts mehr im Wege.
Im denkmalgeschützten ehemaligen Casino aus dem Jahre 1942, das die
VOLKSWOHNUNG von 2009 bis 2011 saniert hat, bietet Diplombraumeister Ralf
Störzbach eine zünftige, bodenständige Küche an. Wie es sich für ein Brauhaus
gehört, gibt es verschiedene Sorten naturtrüber und herbfrischer Biere: neben dem
„Lindenbräu Original“ und dem „Lindenbräu Pils“ auch monatlich wechselnde
Spezialitäten wie z. B. „Weizenbock“, „Altbier“, „Pilsissimus“ oder der starke
„MaxXximator“, der über die Fastenzeit hinweghelfen soll. „Das herrliche Frühlingswetter ist ideal für unsere erste Freiluft-Saison. Hungrige und durstige Gäste sind
herzlich willkommen und können aus einem reichhaltigen Angebot auswählen“,
freut sich der Pächter, der das Lindenbräu Knielingen seit Oktober 2011 betreibt.
Der Biergarten ist werktags ab 16 Uhr, am Wochenende und feiertags ab 11 Uhr
geöffnet.
>
Im großzügig angelegten Biergarten vor dem umgebauten Casino lässt es sich gut essen, trinken und spielen.
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DAHEIMjournal 02/2012
Spielend fürs Leben lernen
Achtmal Zwergenpower im „Startpunkt“ an der Forststraße.
>Eva, Johannes, Melanie und Jana mit PEKiP-Gruppenleiterin Andrea Canpolat.
Im Wohnquartier Rintheimer Feld ist für jede
Spiel besser kennen lernen. Als feste Gruppe von maximal acht
Altersgruppe etwas dabei: Seit Anfang 2012 bietet Andrea
Eltern treffen sie sich wöchentlich für anderthalb Stunden. Zu
Canpolat vom Diakonischen Werk Karlsruhe eine PEKiP-
Beginn erläutert Canpolat kurz, welche Schritte und Lernprozesse
Gruppe an. Dieses „Prager-Eltern-Kind-Programm“ ist ein
die Kleinen gerade machen. „Ziel ist es, das Baby in seiner Ent-
Konzept für die Gruppenarbeit mit dem Nachwuchs im
wicklung wahrzunehmen, zu begleiten und zu fördern“, sagt
ersten Lebensjahr. Leitgedanke ist, dass Entwicklung und
die erfahrene Sozialpädagogin. Eltern stärken damit ihre Erzie-
Lernen mit Bewegung beginnt. Daher stehen spezielle
hungskompetenz und lernen, feinfühliger mit ihrem Kind, aber
Spiel-, Bewegungs- und Sinnesanregungen im Mittelpunkt.
auch mit eigenen Bedürfnissen umzugehen.
Das Hochhaus in der Forststraße 5 wurde 2011 von der
VOLKSWOHNUNG modernisiert und beherbergt seither
im Erdgeschoss den vom Diakonischen Werk getragenen
„Startpunkt“.
Die nächste PEKiP-Gruppe ist für Babys geplant, die zwischen
Oktober und Dezember 2012 geboren werden. Anmeldungen
nimmt Andrea Canpolat unter der Telefonnummer 0721 167181
entgegen. Neben dem PEKiP-Angebot gibt es weitere Veran-
Als Jana und Johannes mit ihren Müttern dort morgens um
staltungen im Startpunkt: Jeden Montag findet von 10 bis 12 Uhr
10 Uhr eintreffen, ist es bereits kuschlig warm im Startpunkt. Die
ein offener Treffpunkt für Familien statt, bei dem man sich aus-
beiden drei und fünf Monate alten Babys freuen sich sichtlich
tauschen, Probleme besprechen, gemeinsam spielen oder einfach
auf 90 Minuten Spiel, Spaß und Bewegung mit anderen Gleich-
nur gemütlich zusammen sitzen kann. Wer sich darüber infor-
altrigen. PEKiP-Gruppenleiterin Andrea Canpolat hat eine große
mieren möchte, meldet sich ebenfalls unter der oben ange-
Matte mit unterschiedlichen Spielmaterialien für die nunmehr
gebenen Telefonnummer. Außerdem hat die Hausaufgaben-
acht Säuglinge vorbereitet: Bälle, Schmusetücher, Greifringe und
betreuung täglich von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Über 30 Kinder
viele Spiegel – heute ist die „Ich-Entwicklung“ dran.
aus zehn verschiedenen Nationen haben in Irene Golombek und
Mütter und Väter können ab der vierten Lebenswoche ihrer
Babys an einem PEKiP-Kurs teilnehmen und sich im gemeinsamen
ihren vier ehrenamtlichen Helferinnen kompetente Ansprechpartnerinnen vor Ort (Telefonnummer 0721 13 23 773).
DAHEIMjournal 02/2012
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Ehrenamtliche Helfer für das Quartierswohnzimmer
im Rintheimer Feld gesucht.
> Gute Ideen hatten die an einem Ehrenamt interessierten Gesprächsteilnehmer.
Am 1. Juli 2012 startet die VOLKSWOHNUNG in
Kooperation mit der AWO Karlsruhe ein bislang in der
Fächerstadt einzigartiges Projekt: Unter dem Motto „Gut
versorgt daheim“ werden in der Heilbronner Straße 22
neben vier barrierearmen Wohnungen und einer Gästewohnung auch Büroräume für den ambulanten Dienst
sowie ein „Wohn-Café“ eingeweiht. Die VOLKSWOHNUNG
ist damit eines der ersten Unternehmen in Baden-Württemberg, die einem ambulanten Pflegedienst Räumlichkeiten im Quartier zur Verfügung stellt und Wohnraum
für versorgungsbedürftige Mieter anbietet. Im Wohn-Café,
dem Herzstück des Projekts, soll es nicht nur einen regelmäßigen Mittagstisch geben, sondern auch viele andere
Veranstaltungen wie Tanz-, Sing- und Bastelnachmittage
oder Kultur- und Fitnessangebote. Um diese Pläne umzusetzen, bedarf es der Mitarbeit von Menschen, die ihre
Zeit spenden möchten. Aus diesem Grund lud die VOLKSWOHNUNG am 15. März 2012 Interessierte zu einem Gespräch ein, an dem auch Vertreter der AWO teilnahmen.
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DAHEIMjournal 02/2012
> Carmen Gilles und Clarissa Simon von der AWO Karlsruhe freuten sich
über die rege Beteiligung.
Ganz schön eng war es im Besprechungsraum, nachdem alle Gäste Platz
genommen hatten: Wilfried Grüßinger vom Kinder- und Jugendhaus Oststadt,
Clarissa Simon, stellvertretende Geschäftsführerin der AWO Karlsruhe, und ihre
Kollegin Carmen Gilles, vier Vertreter der Gruppe „SOPHIA – gemeinschaftliches
Wohnen im Alter“ und elf Mieterbeiräte aus dem Rintheimer Feld konnten von
Jürgen Schubert, Sozialmanager der VOLKSWOHNUNG, herzlich begrüßt werden.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es zur Sache: Wie und in welcher Form
„Dieses Projekt ist wichtig
und gut für die Gemeinschaft
im Rintheimer Feld. Damit
bauen wir Brücken zwischen
den Generationen.“
können sich ehrenamtliche Helfer im neu entstehenden Wohn-Café einbringen,
um daraus einen einzigartigen Treffpunkt zu machen?
Gemeinsam kochen, zusammen essen, Ausflüge organisieren, Tanztees oder
Kaffeekränzchen veranstalten, Begegnungen zwischen Jung und Alt initiieren,
Einkaufsdienste anbieten oder einen Begleitservice ins Leben rufen – fast jeder der
Anwesenden hatte eine Idee. Carmen Gilles, die bis zur Eröffnung des ambulanten
Dienstes die Tätigkeiten der freiwillige Helfer koordinieren wird, berichtete: „Die
AWO Karlsruhe betreut rund 450 ehrenamtliche Mitarbeiter auf Verbandsebene
und in 70 Einrichtungen. Darin sehen wir einen wichtigen Beitrag zu einer sozialen
Gesellschaft.“ Clarissa Simon freute sich über das große Interesse an diesem Thema
und sagte: „Schön, dass Sie von Anfang an aktiv mitarbeiten und Ihre Erfahrungen
und Ideen einbringen möchten.“ Wilfried Grüßinger fügte hinzu: „Dieses Projekt ist
wichtig und gut für die Gemeinschaft im Rintheimer Feld. Damit bauen wir Brücken
zwischen den Generationen.“
Clarissa Simon gab ihrer Freude über die Kooperation mit der VOLKSWOHNUNG
Ausdruck: „Ich bin sehr froh über das Zustandekommen dieses Projekts mit ganz
neuer Qualität in der wohnortnahen Versorgung von Menschen mit erhöhtem
Pflege- und Betreuungsbedarf.“ Angesichts des demographischen Wandels
wird dieser Aspekt immer mehr an Bedeutung gewinnen. Allein im Rintheimer
Feld leben rund 1.000 Menschen, die älter als 60 Jahre sind, in Wohnungen der
VOLKSWOHNUNG – Tendenz steigend. Viele von ihnen haben das Bedürfnis, auch
diese Lebensphase so weit wie möglich nach eigenen Vorstellungen zu gestalten
und möchten im Falle der Pflegebedürftigkeit trotzdem gut versorgt sein. Um diesen
Wünschen gerecht zu werden, engagiert sich die VOLKSWOHNUNG für neue,
zukunftsweisende Modelle in der Seniorenbetreuung und für die Belange von
Menschen aller Altersgruppen, die Unterstützung, Hilfe und Pflege benötigen. „Als
kommunales Wohnungsunternehmen haben wir auch einen sozialen Auftrag, den
wir sehr ernst nehmen“, so Reiner Kuklinski, Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG.
Am 25. Juni 2012 um 15 Uhr findet die feierliche Eröffnung der neuen Räumlichkeiten statt. Und wer mehr über dieses Projekt erfahren und/oder sich engagieren
möchte, kann sich bei Carmen Gilles, Verbandsreferentin bei der AWO, unter der
Telefonnummer 0721 35007119 melden.
DAHEIMjournal 02/2012
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