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Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung
Tiergartenstraße 41, D-47533 Kleve
Tel. 0049 / 2821 / 7501-0, Fax 0049 / 2821 / 7501-11
www.museumkurhaus.de, [email protected]
Richard Long: Prints 1970-2013
Ausstellung 21.4.-30.6.2013
Informationen für die Presse
Das Museum Kurhaus Kleve würdigt einen wichtigen Aspekt im Schaffen von Richard Long, der noch nie in
angemessener Form berücksichtigt worden ist: die Druckgraphik. Die Ausstellung führt erstmals sämtliche
graphische Arbeiten des bedeutenden englischen Künstlers zusammen und bietet so ein Panorama seines
Gesamtwerks von 1970 bis heute. Der zur Ausstellung erscheinende Catalogue Raisonné der Druckgraphik, erarbeitet vom Museum Kurhaus Kleve in Kooperation mit Gerard Vermeulen, ist das erste Werkverzeichnis für Richard Long überhaupt.
Die Druckgraphik begleitet das Schaffen von Richard Long von Anfang an wie ein vertiefender Kommentar
und erschließt es in allen seinen unterschiedlichen Facetten. Sie macht deutlich, in welchem Maße die
sinnliche und die konzeptuelle Seite seiner Kunst einander bedingen und beeinflussen. Über einen Zeitraum von fast 45 Jahren realisiert Long sowohl kleinformatige, geradezu beiläufig wirkende Drucke als
auch Arbeiten in repräsentativen Formaten; Einzelblätter stehen neben umfangreichen Portfolios. Seiner
Materialsensibilität entsprechend, wählt Richard Long, der seit seinem Studium ein intensives Interesse
an druckgraphischen Prozessen hegt, jeweils sehr bewusst die zu verwendenden Druckverfahren und
Papiere aus. In seinem Werk sind denn auch so gut wie alle Techniken vertreten – von der Monotypie
über die Radierung und die Lithographie bis hin zum Sieb- und Offsetdruck. Anlässlich der ersten geschlossenen Präsentation seiner Prints führt Long im Museum Kurhaus Kleve eine Wandarbeit aus.
Richard Long (geb. 1945 in Bristol, England) hat das Kunstgeschehen der letzten 40 Jahre maßgeblich geprägt und gilt als einer markantesten Protagonisten der Land Art. Seine Arbeiten sind in allen wichtigen
öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit vertreten. Long wurde mit zahlreichen internationalen
Kunstpreisen ausgezeichnet, zuletzt 2009 mit dem Praemium Imperiale, dem alljährlich auf Anregung des
japanischen Kaiserhauses vergebenen „Nobelpreis der Künste“.
Mit dem Museum Kurhaus Kleve verbindet Richard Long eine besonders intensive Beziehung, die nicht
zuletzt auf der Lage des Museums in der Nachbarschaft eines barocken Landschaftsgartens basiert. 1999
stellte er hier sein druckgraphisches Portfolio „Being in the Moment“ vor, und 2001 zeigte er eine große,
viel beachtete Einzelausstellung mit Skulpturen, Wand-, Text- und Photoarbeiten. Eigens für das Museum
Kurhaus Kleve schuf Long seinerzeit die Skulptur „Midsummer Flint Line“, die – erworben 2002 durch den
Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. – heute zu den charakteristischen Hauptwerken des Museums zählt.
Die Ausstellung „Richard Long: Prints 1970-2013“ basiert auf der Sammlung Gerard Vermeulen, Nimwegen / NL, die eng mit dem Museum Kurhaus Kleve verbunden ist.
Weitere Stationen der Ausstellung:
Hamburger Kunsthalle (15.7. – 20.10.2013)
The New Art Gallery Walsall / England (Mai-Juli 2014)
Parallel im Museum DKM, Duisburg: „Richard Long: Rhine Driftwood Line“ (20.4.2013-06.01.2014).
Mit freundlicher Unterstützung:
Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. www.freunde-klever-museen.de
The Rilano Hotel Cleve www.rilano-cleve.de
WDR 3 – Kulturpartner des Museum Kurhaus Kleve
http://www.wdr.de/radio/wdr3/
Sparkasse Kleve – Premium-Partner des Museum Kurhaus Kleve
http://www.sparkasse-kleve.de/sonlineplus/proc/docs/index.html
Richard Long über seine Arbeit
Alle Ausdrucksformen sind gleichberechtigt
„Kunst kann ein Schritt oder ein Stein sein. Eine Skulptur, eine Karte, ein Text, eine Photographie – alle
diese Formen meiner Arbeit sind gleich und untereinander komplementär. Die Kenntnis meiner Handlungen, in welcher Form auch immer, ist die Kunst. Meine Kunst ist die Essenz meiner Erfahrung, nicht deren
Darstellung.“
Das Werk ist einfach und real, nicht intellektuell und imaginär
„Mein Werk ist real, nicht imaginär oder rein intellektuell. Es geht dabei um wirkliche Steine, wirkliche
Zeit, wirkliches Tun. Ich arbeite mit der Welt, so wie ich sie vorfinde.“
„Ich arbeite mit Steinen, weil ich Steine liebe und sie leicht zu finden sind, weil sie nichts Besonderes sind,
sondern so alltäglich, dass man sie allenthalben antrifft. Es hat auch eine praktische Seite. Um mit ihnen
zu arbeiten, bedarf es keiner besonderen Fähigkeiten oder Begabungen. Ich muß nichts zu ihnen bringen,
kann ganz einfach eine Skulptur machen. Darstellende Kunst interessiert mich nicht – sie gehört der Geschichte an. Es genügt, Steine als Steine um ihrer selbst willen zu verwenden. Ich bin Realist.“
Die Bedeutung der Arbeiten
„Ich glaube, dass alle meine Werke keine andere Bedeutung haben, als das, was sie sind. (...) Halten Sie sie
für bedeutsam, dann sind sie bedeutsam. Ich sage nur, dass ich einen bestimmten Stein auf den Boden
lege, aber natürlich weiß ich genau: das allein ist es nicht. Dennoch – meine Werke sollten vollkommen als
in sich geschlossen betrachtet werden, ohne Erklärungen, ohne Bezüge, als Dinge oder Ideen eigener
Wesensart.“
Der Einfluss der Natur
„Die Natur wirkt stärker auf mich ein als ich auf sie.“
„Man kann auch sagen, dass mein ganzes Schaffen in einem solchen Gleichgewicht zwischen naturgegebenen Formen und dem Formalismus menschlicher Abstraktionen wie Linien und Kreisen steht. Hier trifft
mein Menschsein auf die naturgegebenen Kräfte und Formen der Welt, und das ist das eigentliche Thema
meines Schaffens.“
Die Inspiration des Reisens und die Magie des Ortes
„Ich erhebe nicht den Anspruch, ein Mystiker zu sein. Meine Kraft wächst mir wohl durch das Unterwegssein zu, wenn die Welt an mir vorüberzieht. In solchen Augenblicken bin ich mir der Kräfte bewusst, die in
der Welt und in mir vorhanden sind. In diesem Sinne kann man sagen, dass manche Orte energiereicher
sind als andere.“
„Es geht eigentlich nur darum, den richtigen Ort zu finden oder bei Wanderungen so aufgeschlossen zu
sein, dass Wanderung und Ort sich von selbst einstellen.“
Die Zeit als Thema
„... die Zeit ist die vierte Dimension in meinem Schaffen, und ich bin darauf bedacht, sie auf ganz spezielle
Weise in meine Werke einzubringen.“
Kunst ist Ausdruck von Freiheit und eröffnet Freiräume
„Ich bin sehr daran interessiert, dass Kunst als eine Art Freiheit fungiert, Freiräume eröffnet. Es genügt,
einen beliebigen Einfall zu haben und ihn zu verwirklichen.
Völliges Entspanntsein ist der ideale Zustand, wenn man in der Landschaft Kunst schaffen will. Ich denke
dabei an gar nichts, bin gleichsam geistesabwesend. Vielleicht geht mir eine Melodie durch den Sinn. Ich
denke an keine künftigen Weiterungen. Mich beschäftigt nur, was ich gerade tue. Irgendwie lebe ich für
den Augenblick, ohne Vergangenheit und Zukunft. Zwar ist es nicht immer so, aber sehr häufig entspringen die besten Werke dieser psychischen Verfassung, in der ich versunken, intuitiv und selbstvergessen
bin.“
Biographie
1945
1962-65
1966-68S
geboren in Bristol / England
Studium am West of England College of Art, Bristol / England
Studium an der St. Martin’s School of Arts, London / England
Preise und Auszeichnungen
1988
1989
1990
1995
1996
2009
2010
2013
Kunstpreis Aachen, Neue Galerie – Sammlung Ludwig, Aachen
Turner Prize, Tate Gallery – Patrons of New Art, London
Chevalier de l’Ordre des Arts et de Lettres, Französisches Kulturministerium, Paris
Dr. h.c., University of Bristol, Bristol / England
Wilhelm Lehmbruck Preis, Duisburg
Praemium Imperiale Art Award, Tokio
Dr. h.c., University of St. Andrews / Schottland
Commander of the Order of the British Empire
Einzelausstellungen (Auswahl)
1968
Düsseldorf, Konrad Fischer
1969
New York, John Gibson
Düsseldorf, Konrad Fischer
Krefeld, Museum Haus Lange
Paris, Galerie Yvon Lambert
Mailand /Milan, Galerie Lambert
1970
Düsseldorf, Konrad Fischer
Mönchengladbach, Städtisches Museum Mönchengladbach
New York, Dwan Gallery
1971
Turin, Gian Enzo Sperone
Amsterdam, Art & Project
London, Whitechapel Art Gallery
Oxford, Museum of Modern Art
1972
New York, Museum of Modern Art
Paris, Galerie Yvon Lambert
Edinburgh, Scottish National Gallery of
Modern Art
London, Lisson Gallery
Düsseldorf, Konrad Fischer
1975
Amsterdam, Art & Project
Antwerpen / Antwerp, Wide White Space
Paris, Galerie Yvon Lambert
Basel, Rolf Preisig
Plymouth, Plymouth School of Art
1976
Rom / Rome, Gian Enzo Sperone
Düsseldorf, Konrad Fischer
Antwerpen / Antwerp, Wide White Space
London, Lisson Gallery British
Venedig / Venice, Pavilion, Venice Biennale
Tokio /Tokyo, Art Agency
Bristol, Arnolfini
New York, Sperone Westwater Fischer
1973
London, Lisson Gallery
Antwerpen / Antwerp, Wide White Space
Düsseldorf, Konrad Fischer
Amsterdam, Stedelijk Museum
1977
London, Whitechapel Art Gallery
Amsterdam, Art & Project
Posen / Poznan, Galeria Akumalatory 2
Basel, Rolf Preisig
London, Lisson Gallery
Bern / Berne, Kunsthalle Bern
Melbourne, National Gallery of Victoria
Sydney, Art Gallery of New South Wales
1974
New York, John Weber Gallery
1978
Amsterdam, Art & Project
Paris, Yvon Lambert
Düsseldorf, Konrad Fischer
London, Lisson Gallery
Leeds, Park Square Gallery
Zürich / Zurich, Ink Halle für internationale
neue Kunst
New York, Sperone Westwater Fischer
Hamburg, Ausstellungsraum Ulrich Rückriem
1979
Zürich / Zurich, Ink Halle für internationale neue
Kunst
London, Anthony d’Offay
Basel, Rolf Preisig
Londonderry, The Orchard Gallery
Southampton, University Gallery, University of
Southampton
Eindhoven, Stedelijk Van Abbemuseum
London, Lisson Gallery
Tokio / Tokyo, Art Agency
Oxford, Museum of Modern Art
1980
Athen / Athens, Karen & Jean Bernier
Amsterdam, Art & Project
Cambridge, Fogg Art Museum, Harvard
University
New York, Sperone Westwater Fischer
London, Anthony d’Offay
Düsseldorf, Konrad Fischer
1981
New York, Sperone Westwater Fischer
Edinburgh, Graeme Murray Gallery
Zürich / Zurich, Konrad Fischer
London, Anthony d’Offay
Toronto, David Bellman Gallery
Bordeaux, Centre d'Arts Plastiques Contemporains de Bordeaux
1982
Amsterdam, Art & Project
Paris, Yvon Lambert
Venedig / Venice, Flow Ace Gallery
New York, Sperone Westwater Fischer
Ottawa, National Gallery of Canada
1983
Toronto, David Bellman Gallery
Bristol, Arnolfini
London, Anthony d’Offay and Helen van der Mey
Tokio / Tokyo, Century Cultural Foundation
Tokio / Tokyo, Art Agency Tokyo
Turin, Antonio Tucci Russo
Düsseldorf, Konrad Fischer
1984
London, Coracle Press
Neapel / Naples, Lucio Amelio
Paris, Galerie Crousel-Hussenot
Athen / Athens, Jean Bernier
New York, Sperone Westwater
Kilkenny, Butler Gallery
Londonderry, Orchard Gallery
London, Anthony d’Offay Gallery
Düsseldorf, Konrad Fischer
1985
Basel, Galerie Buchmann
London, Anthony d’Offay
Kendal, Abbot Hall Art Gallery
Malmö, Malmö Konsthall
Mailand / Milan, Padiglione d'Arte Contemporanea di Milano
1986
Madrid, Palacio de Cristal
Paris, Galerie Crousel-Hussenot
New York, Sperone Westwater
New York, Solomon R. Guggenheim Museum
London, Anthony d’Offay Gallery
Pori, Porin Taidemuseo
Turin, Antonio Tucci Russo
1987
Genf / Geneva, Musée Rath
Liverpool, Renshaw Hall
Chicago, Donald Young Gallery
Nailsworth, Cairn Gallery
Grenoble, Centre National d’Art Contemporain
de Grenoble
Athen / Athens, Jean Bernier
1988
Düsseldorf, Konrad Fischer
Aachen, Neue Galerie Sammlung Ludwig
London, Anthony d’Offay Gallery
1989
St. Gallen, Kunstmuseum St. Gallen
Athen / Athens, Jean Bernier
New York, Sperone Westwater
Bristol, Bristol Old Vic
Turin, Galleria Tucci Russo
Chagny, Galerie Pietro Sparta
La Jolla, Museum of Contemporary Art
Halifax, The Henry Moore Sculpture Trust Studio
1990
Bristol, Arnolfini
London, Anthony d’Offay Gallery
Santa Monica, Angles Gallery
Glarus, Galerie Tschudi
Düsseldorf, Konrad Fischer
London, Tate Gallery
Stockholm, Magasin 3 Stockholm Konsthall
Rochechouart, Musée Départemental d'Art Contemporain de Rochechouart
1991
Liverpool, Tate Gallery
Frankfurt am Main, Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut
Turin, Antonio Tucci Russo
London, The Hayward Gallery
New York, Sperone Westwater
Glarus, Galerie Tschudi
Edinburgh, Scottish National Gallery of Modern
Art
1992
Athen / Athens, Jean Bernier
Santa Monica, Angles Gallery
Barcelona, Fundació Espai Poblenou
Düsseldorf, Konrad Fischer
1993
New York, 65 Thompson Street
Paris, Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris
Seoul, Inkong Gallery
London, Anthony d’Offay Gallery
Santa Fe, Center for Contemporary Arts
Glarus, Galerie Tschudi
1994
Düsseldorf, Konrad Fischer
Düsseldorf, Kunstsammlung NordrheinWestfalen
New York, New York Public Library
New York, Sperone Westwater
Philadelphia, Philadelphia Museum of Art
Rom / Rome, Palazzo delle Esposizioni
Stromness, The Pier Arts Centre
Torre Pellice, Tucci Russo
São Paulo, Bienal International de São Paulo
Sydney, Museum of Contemporary Art
1995
Santa Fe, Laura Carpenter Fine Art
Huesca, La Sala de Exposiciones de la Diputación
de Huesca
Reikjavik / Reykjavik, Onnur Hæd Sýningarsalur
London, Anthony d’Offay Gallery
San Francisco, Daniel Weinberg Gallery
Düsseldorf, Konrad Fischer
1996
Tokio / Tokyo, Setagaya Art Museum
Kyoto, The National Modern Art Museum Kyoto
Houston, Contemporary Arts Museum
Fort Worth, The Modern Art Museum of Fort
Worth
Bozen / Bolzano, Galerie Museum / Galleria
Museo
Glarus, Galerie Tschudi
Exeter, Spacex Gallery
1997
Duisburg, Wilhelm Lehmbruck Museum
St. Andrews, The Crawford Arts Centre
Leeds, The Henri Moore Institute
Naoshima, Benesse House
New York, Sperone Westwater
Palermo, Spazio Zero
Bristol, Bristol City Museum & Art Gallery
1998
Zugspitze, Kunsthalle Zugspitze-Gipfelstation
London, Anthony d’Offay Gallery
Wakefield, Yorkshire Sculpture Park
Glarus, Galerie Tschudi
Torre Pellice, Tucci Russo
1999
Hannover, Kunstverein Hannover
Athen / Athens, Bernier/Eliades
Braga, Galeria Mário Sequeira
Kleve / Cleves, Museum Kurhaus Kleve
2000
Venedig / Venice, Griffin
London, Anthony d’Offay Gallery
New York, Sperone Westwater
New York, James Cohan Gallery
New York, The Public Art Fund
Bristol, Royal West of England Academy
Bilbao, Guggenheim Bilbao
Leuk-Stadt, Schloss Leuk
Trento, Museo d' Arte Moderna e Contemporanea di Trento e Rovereto
Düsseldorf, Konrad Fischer Galerie
Glarus, Galerie Tschudi
2001
Paris, Galerie Daniel Templon
Kleve / Cleves, Museum Kurhaus Kleve
Porto, Museu Serralves
Milwaukee, Milwaukee Art Museum
2002
Venedig / Venice, Griffin Contemporary
Glarus, Galerie Tschudi
East Winterslow, New Art Centre Sculpture Park
& Gallery
St. Ives, Tate St. Ives
Torre Pellice, Tucci Russo
New York, James Cohan Gallery
Zuoz, Galerie Tschudi
2003
Rom / Rome, Galleria Lorcan O'Neill Roma
London , Haunch of Venison
2004
Braga, Galeria Mário Sequeira
Seoul, Kukje Gallery
New York, Sperone Westwater
Stommeln, Synagoge Stommeln
2005
Rom / Rome, Galleria Lorcan O’Neill Roma
Glarus, Galerie Tschudi
2006
London, Haunch of Venison
San Francisco, The San Francisco Museum of
Modern Art
Torre Pellice, Tucci Russo
Lismore, Lismore Castle
2007
Edinburgh, Scottish National Gallery of Modern
Art
Zuoz, Galerie Tschudi
2008
Rom / Rome, Galleria Lorcan O'Neill Roma
Düsseldorf, Konrad Fischer
Nizza / Nice, Musée d'Art moderne et d'Art contemporain de Nice
Berlin, Haunch of Venison
2009
London, Tate Britain
2010
Shanghai / Shanghai, James Cohan Gallery
Shanghai
Zuoz, Galerie Tschudi
2011
Berlin, Hamburger Bahnhof
New York, Sperone Westwater
London, Haunch of Venison
Saignan, Galerie Kamila Regent
Avignon, Le Conseil general de Vaucluse-Chapel
Saint Charles
2012
Rom / Rome, Galleria Lorcan O'Neill Roma
Berlin, Konrad Fischer Galerie
2013
Kleve / Cleves, Museum Kurhaus Kleve
Hamburger Kunsthalle
2014
The New Art Gallery Walsall / England
Katalog
Richard Long: Prints 1970-2013
Werkverzeichnis der Druckgraphik / Catalogue Raisonné of Prints
Der vorliegende Catalogue Raisonné der Druckgraphik ist das erste Werkverzeichnis für Richard Long
überhaupt. Er führt erstmals sämtliche graphische Arbeiten des bedeutenden englischen Künstlers zusammen und bietet so ein Panorama seines Gesamtwerks von 1970 bis heute. Die Druckgraphik begleitet
das Schaffen von Richard Long von Anfang an wie ein vertiefender Kommentar und erschließt es in allen
seinen unterschiedlichen Facetten. Sie macht deutlich, in welchem Maße die sinnliche und die konzeptuelle Seite seiner Kunst einander bedingen und beeinflussen.
Vorwort von Harald Kunde, Hubertus Gaßner und Stephen Snoddy
Texte von Roland Mönig und Gerard Vermeulen
Werkverzeichnis von Gerard Vermeulen, Beate Kolodziej und Roland Mönig
Hrsg. v. Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V.
196 Seiten mit zahlreichen Abbildungen in Farbe und in Schwarzweiß
Deutsch / Englisch
24,50 €, für Freundeskreis-Mitglieder 22,50 €
Edition
Anlässlich der Herausgabe des Werkverzeichnisses der Druckgraphik und der Ausstellung „Richard Long:
Prints 1970-2013“ erscheint die Edition NO FOOTPRINTS. Der Offsetdruck bezieht sich auf eine Wanderung von Richard Long in der Antarktis im Dezember 2012.
NO FOOTPRINTS, 2013
Offsetdruck in sechs Farben , 63 × 45,6 cm
Auflage: 150 Exemplare, 30 A.P.
Signiert und nummeriert
380,- €, Freundeskreis-Mitglieder 330,- €
Katalog und Edition sind erhältlich an der Museumskasse oder unter
www.museumkurhaus.de / Buchladen
Bildung und Vermittlung
Kinderbetreuung zur Ausstellungseröffnung
Zum Besuch der Ausstellungseröffnung „Richard Long: Prints 1970-2013“ am Sonntag, dem 21.04.2013,
um 11.30 Uhr, können Eltern ihre Kinder mitnehmen und an einem kostenlosen Workshop teilnehmen
lassen. Die jungen Museumsgäste erhalten eine kindgerechte Einführung in die neue Ausstellung und
können in der Zeit von 11 bis ca. 13 Uhr spannenden und kreativen Tätigkeiten nachgehen. Es gibt keine
Altersgrenze, die Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich.
Öffentliche Führungen
Während der gesamten Laufzeit von „Richard Long: Prints 1970-2013“ (bis einschließlich 30. Juni 2013)
findet jeden Sonntag um 11.30 Uhr eine öffentliche Führung statt, bei der freie Mitarbeiter die Ausstellung vorstellen (Dauer: ca. 1 Stunde). Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Individuelle Führungen können kostenpflichtig gebucht werden (weitere Infos unter
www.museumkurhaus.de /Museumspädagogik).
Audio-Guides
Zu „Richard Long: Prints 1970-2013“ sind rund zwei Wochen nach Ausstellungseröffnung
Audio-Guides erhältlich (Leihgebühr: 2,- €), die eine Einführung in die Ausstellung geben. Die Texte stehen
wahlweise in Deutsch oder in Niederländisch zur Verfügung.
Workshops & Ateliers
Ob durch zeichnen, malen oder drucken – die Ausstellung „Richard Long: Prints 1970-2013“ wird in den
Workshops für Kinder und Jugendliche (jeden Samstag von 11-13 Uhr; 8,- € p.P.) und in den Ateliers für
Erwachsene (jeden zweiten Samstag im Monat von 14-16 Uhr; 12,50 € p.P.) auf vielfache Weise kreativ
behandelt (weitere Infos unter www.museumkurhaus.de /Museumspädagogik“).
Resonanzraum Kunst
Am Mittwochabend, dem 15. Mai 2013, um 19 Uhr ist der Richard Long-Kenner und -Sammler Gerard
Vermeulen zu Gast in der neuen Gesprächsreihe des Museum Kurhaus Kleve (Eintritt an der Abendkasse
5,- €; für Freundeskreis-Mitglieder 3,- €).

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