Mit Vollgas durch vier Jahrzehnte!
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Mit Vollgas durch vier Jahrzehnte!
Mit Vollgas durch vier Jahrzehnte! M 40 Jahre Die Leonberger Autoschau begeistert seit vier Jahrzehnten die Region M 70er und 80er Über das Gefühl bei autofreien Sonntagen und bei der Wende M 90er und 2000er Feiern bei der Love Parade in Berlin und bei der Fußball-WM 2006 Ihr Freizeit-Magazin Ausgabe 64 · Sept./Okt. 2015 Wir haben die Guten! Service Service Service Service Service SONDERAKTION NUR IM SEPTEMBER ab unglaubliche zzgl. Überführungsk 85,- €) (Endkundenpreis 16.6 zzgl. Überführungsk 80,- €) (Endkundenpreis 17.7 n 15.990,-oste€ n von 695,- € Renault Megane Paris Deluxe-Version Navi, Klimaautomatik, Sitzheizung, Einparkhilfe vorne und hinten, Spurwarnassistent u.v.m. Kombiniert: 8,1-3,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 185-85 g/km Sonderaktion ,- € nur 8.990 osten von 695,- € zzgl. Überführungsk 5,- €) (Endkundenpreis 9.68 Abbildungen können abweichen. 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Auf Seite 4 erinnern wir an die autofreien Sonntage, an denen ganz Deutschland buchstäblich still stand. Als am 9. November 1989 die Mauer fiel wurden Grenzen eingerissen. Eine neue deutsche Ära begann. Der Leichtigkeit der historischen Nacht folgte ein ernüchternder Aufbau im Osten. Der Gebersheimer Eberhard Heckeler erinnert sich an seine Mithilfe in der Leonberger Partnerstadt Bad Lobenstein. Grenzenlos feiernd für den Frieden demonstrieren: die Love Parade in Berlin schrieb deutsche Geschichte. Mit letztlich über einer Million Ravern aus der ganzen Welt entstanden Bilder, die das Lebensgefühl einer neuen Generation zeigten, die bis heute untrennbar mit den 90er Jahren verbunden ist: auf Seite 8 erwartet sie noch einmal der Pulsschlag eines bunten Jahrzehnts! Die Welt war zu Gast bei Freunden – und feierte mit den Deutschen die Fußball-WM 2006. Dabei waren die Deutschen wohl am meisten über sich selbst überrascht ob der neuen Offenheit, mit der man mit Menschen anderer Kulturen feierte und der Leichtigkeit, mit der Autokorsos, Fahnenmeere und Public Viewings in diesem Sommer ein ganz befreites WirGefühl entstehen ließen. Auf Seite 10 erinnert uns die Renningerin Caroline Haug an das große Märchen der 2000er Jahre. Die Erfolgsgeschichte dieser Ausgabe setzt allerdings nicht ganz Deutschland in einen Ausnahmezustand. Und doch bewegt sich eine ganze Region Jahr für Jahr am zweiten Wochenende des Septembers auf den Festplatz in die Steinstraße. Dann findet die Leonberger Autoschau statt, die heute mehr ist als ein reine Leistungsschau: Sie ist ein Event mit zahlreichen Attraktionen, die alle Generation en begeistert. Zum 40. Geburtstag besuchten wir die Macher der Geburtsstunde, Wir feiern vierzig Jahre! langjährige Aussteller, Menschen, die hinter und vor den Kulissen arbeiten oder die im Rampenlicht stehen. Stellvertretend für hunderte von Menschen, die diese Autoschau zu dem gemacht haben, was sie heute ist, lassen wir sie zu Wort kommen: Eberhard Dengler, Wolfgang Schindler, Manfred Huber, Emmi Kienle, Gerhard Puscher, Volker Groth und die Band „Gilga Mesh“. Nicht zuletzt erwartet sie in unserem Sonderteil ein Exklusiv-Interview mit dem Landesverkehrsminister Winfried Hermann. Und… kennen Sie Lara Lindmayer, Selina Maier, Jonathan Zeiss und Kushtrim Shala? Nein? Ich wette: Jeder von Ihnen ist ihnen in den vergangenen Wochen bereits begegnet. Warum? Seien Sie gespannt: Wir lüften das Geheimnis auf Seite 17. So, genug der vielen Worte, nun heißt es: angeschnallt! Wir rasen durch vier Jahrzehnte! Viel Spaß auf unserer Zeitreise! Thorsten Hettich Eine „historische“ Ausgabe zum 40. Geburtstag der Leonberger Autoschau Na, wie hat Ihnen dieser heiße Sommer gefallen? Endlich einmal wieder so richtig Sonne tanken, das hatten wir in dieser Form lange nicht mehr erlebt Sonnig kehren wir zurück und freuen uns auf einen mindestens ebenso „heißen“ Herbst mit insgesamt drei Events, die von LEOAKTIV präsentiert werden. Der Beginn macht die alljährliche Leonberger Autoschau am 12. und 13. September am Festplatz in der Steinstraße. Freuen Sie sich auf 27 Markenpräsentationen und ein besonders buntes Rahmenprogramm, das bei freiem Eintritt für alle Generationen Unterhaltung bietet! Ganz nebenbei feiert das Event seinen 40. Geburtstag. Feiern Sie mit? Weiter geht es mit der Messe „Mensch & Zukunft“, die am 10. und 11. Oktober zum ersten Mal in der Stadthalle Weil der Stadt stattfindet und bei der über 45 Gewerbetreibende ihre Leistungen rund um „Haus, Freizeit und Familie“ präsentieren. Weitere Infos finden Sie unter www.weil-der-stadt.de. Mit Vollgas durch vier Jahrzehnte! M 40 Jahre Die Leonberger Autoschau begeistert seit vier Jahrzehnten die Region M 70er und 80er Über das Gefühl bei autofreien Sonntagen und bei der Wende M 90er und 2000er Feiern bei der Love Parade in Berlin und bei der Fußball-WM 2006 Ihr Freizeit-Magazin Ausgabe 64 · Sept./Okt. 2015 Die nächste Ausgabe vom Freizeit-Magazin LEOAKTIV erscheint am Samstag, den 31. Oktober. Dann wird die Messe „Ditzingen Vital“ im Mittelpunkt stehen, die am 7. und 8. November stattfinden wird. Sie sehen also: Wir haben einiges vor in diesem Herbst. Und freuen uns, wenn Sie aktiv mit dabei sind! Ihr LEOAKTIV-Team Ölkrise 1973: Erlebnistage auf Asphalt? LEOAKTIV-Autor Alfred Kauffmann erinnert sich an die autofreien Sonntage 1973: Willy Brandt stand an der Spitze der Bundesregierung. Ganz Europa steckte in einer Wirtschaftskrise. Und in dieser ohnehin schwierigen Situation griffen Ägypten und Syrien am jüdischen Feiertag Jom Kippur Israel mit dem Ziel an, die besetzten Gebiete auf dem Sinai und den Golanhöhen wieder zu befreien. tofreie Sonntage verbunden mit den Tempolimits 100 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen und 80 auf Land- und Bundesstraßen. Ich erinnere mich an keinen Aufschrei der Menschen. Es wurde überall diskutiert und ich wundere mich noch heute über die Gleichgültigkeit und Vorfreude, ja teilweise Begeisterung mit welcher der erste autofreie Sonntag, ein Verbot, herbeigesehnt wurde. Das Gehirn musste im Vorfeld Schwerstarbeit leisten. Schließlich konnte niemand auf Erfahrungen mit dieser Situation zurückgreifen. Was können wir alles tun? Klar, all das, was sonst die Stra„Ich erinnere mich an keinen ßenverkehrsordnung verbieAufschrei der Menschen.“ tet. Erlebnistage wicklungen und plötzlich gesell- auf Asphalt. Auf den Straßen te sich noch der Gesichtspunkt die Sau rauslassen. Meine Ide„wenig Benzin verbrauchend“ en waren aber dann doch eher bei den Kaufüberlegungen hinzu. banal. Vielleicht bei mir eine FolIrgendwann tauchte in der Pres- ge des bevorstehenden Abiturs. se der Begriff eines autofreien Bei vielen war die Stimmung Sonntags auf und wurde dann durch die Unwägbarkeiten, was schnell Realität. Die Regierung die Zukunft für sie wirtschaftlich griff zu dieser ungewöhnlichen bringen werde, gedrückt. Und es Sparmaßnahme und bestimm- war November. Also kein Wette mit dem 25. November, 2., 9. ter für ein ausuferndes, schrilund 16. Dezember 1973 vier au- les Straßenfest. Ja nicht einmal eine Grillparty mit den Nachbarn samt Hocketse auf in der Straßenmitte platzierten Bierbänken. Also weniger spektakulär: morgens erkunden von Renningen auf dem Fahrrad; selbstverständlich wenn möglich provokativ mittig auf den Straßen und teilweise in Schlangenlinien. Freundliches „Hallo-Rufen“ zu allen anderen Neugierigen. Und am Nachmittag? Aufbruch mit Freunden nach Leonberg. Nein! Nicht auf Feldwegen über das Naturfreundehaus sondern auf der Diretissima, der Bundesstraße. Doch auch hier hieß es aufpassen: Radlergegenverkehr. Ohne Gangschaltung die Längenbühlsteigung hochschieben. Über die Hochfläche und dann laufenlassen. Zeitweise die ganze Straßenbreite ausnutzend bis zur Brücke über die Autobahn. Fahrräder zu den anderen stellen und gemeinsam staunen über das bis zum Horizont reichende leere Betonband inmitten der Landschaft. Ein letztes Highlight wartet nach dem Stolpern über die Böschung hinunter zur Fahrbahn: Wir laufen tatsächlich wie viele andere auf der Autobahn! Ein seltenes Gefühl und keine Gefahrenmeldung im Verkehrsfunk. kf Foto: Alfred Drossel Weil die meisten westlichen Länder Israel politisch zur Seite standen, verminderte die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) die Ausfuhr von Erdöl in „israelfreundliche Staaten“. Der Preis stieg in der Folge stark an. Nur wenige hatten zuvor wahrhaben wollen, dass andere die Macht hatten, über die Liefermenge des wichtigsten Rohstoffes und Energielieferanten zu bestimmen. Schließlich war das Erdöl immer zuverlässig und billig nach Europa gekommen. Wird das teure Öl die Wirtschaftskrise weiter verschärfen? Gehen Unternehmen Pleite? Steigt folglich die Zahl der Arbeitslosen? Die Regierung war gefordert. Sie musste handeln. Energiesparen war oberstes Gebot und die gesetz- liche Grundlage das schnell verabschiedete Energiesicherungsgesetz. Es erlaubte unter anderem die Anordnung von ganztägigen Fahrverboten. Bisher undenkbar für die mobilitätsverliebten Deutschen; im Land von Mercedes, Volkswagen und Opel. Ich war damals gerade 18 Jahre alt geworden. Hatte endlich den Auto-Führerschein in der Tasche. Mein Kreidler-Moped erlaubte bei aller Wetterabhängigkeit individuelle Mobilität. Der Traum war aber ein eigenes Auto. Ein kleines, finanzierbares. Aufmerksam verfolgte ich die politischen Ent- 04 LEOAKTIV Ganze Autobahnabschnitte waren an den autofreien Sonntagen wie leergefegt Fassadenschutz mit den Kräften der Natur. Mit dem Selbstreinigungseffekt durch Photokatalyse bietet Baumit NanoporTop neben der mikroskopisch glatten Oberfläche zusätzlichen aktiven Schutz vor organischen Verschmutzungen. Für eine nachhaltig saubere und strahlend schöne Fassade. Tageslicht aktiviert den Photokatalysator im Putz bzw. in der Farbe. Dieser zersetzt die an der Oberfläche angelagerten Schutzpartikel, die durch Luftbewegung gelöst werden und teilweise zu Boden fallen. Regen und auftrocknende Feuchtigkeit lösen Schmutzpartikel und reinigen die Fassade. Lassen Sie sich jetzt von uns beraten! Tatjana Sokulski steht Ihnen gerne zur Verfügung. Telefon: 07152/5006-265 Schillerstraße 68, Rutesheim [email protected] www.hagebau-bolay.de anz-nanopor-baustoffhandel-185x130-leoaktiv.indd 1 14.08.2015 09:34:09 Bodenseewasser natürlich und gut Am 12. und 13. September 2015 sind wir auf der Leonberger Autoschau (Steinstraße). An unserem Trinkwasserwagen erhalten Sie kostenlos ein erfrischendes Glas Trinkwasser. Bodensee-Wasserversorgung Hauptstraße 163 · 70563 Stuttgart Tel. 0711 - 973-0 · Fax 0711 - 973-20 30 Email: [email protected] · Internet: www.zvbwv.de Foto: Bundesstiftung Aufarbeitung Uwe Gerig, Bild 4531 Aufbau Ost für eine Leonberger Partnerstadt Eberhard Heckeler engagierte sich nach der Wende in Bad Lobenstein Am 9. November 1989 fiel mit der Grenzöffnung der Berliner Mauer der Eiserne Vorhang. Die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik erlebten in der „Wendezeit“ ein wildes Auf und Ab. Hilfe bei den ersten Schritten des Aufbaus einer Kommunalverwaltung leistete der Gebersheimer Pensionär Eberhard Heckeler, der dafür 2011 zum L obensteiner Ehrenbürger wurde. Foto: Karin Rebstock Der „Wilde Osten“ war für viele Glücksritter ein Eldorado. Denn viele Menschen wurden wegen ihrer Unkenntnis ausgenommen wie die Weihnachtsgans und auch Kommunen fielen auf windige Geschäftemacher herein. Zu groß dimensionierte Kläranlagen, Gewerbeparks oder auch Einkaufscenter waren vielerorts die Regel. In den Stadt- und Kreisverwaltungen fehlte es an Fachleuten, die sich mit Bauleitplanung, der Infrastrukturentwicklung, dem Aufbau eines funktionierenden Finanz- und Kassenwesens, dem komplexen Rechts- und Satzungswesen und den effizienten Verwaltungsstrukturen auskannten. Fünf Jahre fuhr der ehemalige Amtsleiter der Stadt Leonberg jede Woche nach Lobenstein in Thüringen – ein Moorheilbad mit etwas über 7.000 Einwohnern. „Ich habe mein ganzes Berufsleben im Landkreis Leonberg bzw. Böblingen verbracht“, sagt der heute 76-Jährige. Seiner soliden sechsjährigen Ausbildung zum „württembergischen gehobenen Verwaltungsbeamten“ verdanken die Lobensteiner eine Menge unterlassener Fehler, die anderen Gemeinden in den neuen Bundesländern unterliefen. „Die Menschen wurden einfach über- Eberhard Heckeler erinnert sich an die ereignisreiche Wendezeit 06 LEOAKTIV fahren“, meint der Gebersheimer. Als Bürgermeister der Gemeinde Gebersheim von 1966 bis 1975 erwarb Heckeler das Rüstzeug, eine kleine Verwaltungseinheit zu leiten, mit Gemeinderäten und Bürgern zu kommunizieren und vor allem anderen Behörden zu verhandeln. Im Ehrenamt und unter Verzicht der üblichen Ostzulage half er, als er Ende 1989 aus seinem Ruhestand „reaktiviert“ le Grundbücher „geschwärzt“ gewesen seien. In der DDR sei „das Kollektiv die Zelle gewesen, in der sich die Menschen wohl fühlten“, berichtet Heckeler. Doch nun erforderten die neuen Umstände ein völlig neues Denken. „Drei Schuhgeschäfte nebeneinander wurden als Blödsinn angesehen“, macht er an einem Beispiel die Veränderung deutlich. Eines hätte ja gereicht, meinten „1989 wurde der Traum wahr, den die Leute. Dass niemand mehr für möglich hielt“ die A us wahl und Preiskonkurwurde, als „der Traum wahr wur- renz auch Vorteile bringen könnde, den niemand mehr für möglich ten, war den Menschen nicht in gehalten hatte“, sagt er über die den Sinn gekommen. Abends beriet er die Lobensteiner privat in Wiedervereinigung. Über einen kirchlichen Aus- allen möglichen Fragen, etwa bei tausch wurden die ersten Kon- der Wahl der Krankenversichetakte zwischen den Kommunen rung oder des Berufs. geknüpft. Leonbergs damaliger Aus dem grauen Örtchen sei Oberbürgermeister Dr. Dieter eine lebenswerte und schöne Ortlieb sagte den Lobensteinern Stadt geworden. Ein Kaufhaus seine Unterstützung zu. Hecke- mitten im Ort architektonisch so ler sollte „ein oder zwei Mona- zu integrieren, als seien es fünf te helfen, damit die wissen, wie Einzelgebäude sei ein gelungeeine Kommunalverwaltung ge- ner Streich, findet Heckeler. Die macht wird“. Fast fünf Jahre Menschen, die er kennen- und wurden es. Unter einem „muti- schätzen lernte, seien heute freigen Mann“ an der Spitze, Rudi er, offener und vor allem heiterer. Tröger, dem ersten Bürgermeis- „Die Thüringer haben Humor – die ter Lobensteins nach der Wie- Lobensteiner sowieso!“, sagt er. dervereinigung wurde „ange- Der drücke sich auch in der Ratpackt“. Es fehlte an allem, von hausturmuhrfigur des „Fässle der Infrastruktur etwa bei Kana- seechers“ aus, die viermal am lisation oder Telekommunikation, Tag ihr Geschäft verrichte und über Fachleuten bis hin zu klaren durch das Spundloch eines FasHendrik Krusch Eigentumsverhältnissen, da vie- ses pinkele. Unsere Produktvielfalt und freundliche Beratung wird Sie begeistern! 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Auto ha ug su -Weeb e r.d e/nut fa h r zeuzgfa e h r zeu g e Auto ha e r.dze/nut e r.d e/nut z fa h r zeu es -Weeb � /au tohau s .weeber � /au tohau s .weeber ber Autohaus Autohaus Autohaus Autohaus Autohaus Weeber GmbH | Autohaus Merklinger Str. 14 | 71263 Weil derStadt Weeber GmbH |Stadt Merklinger Str. 14 | 71 Weeber GmbH | Merklinger Str. 14 | 71263 Weil der Autohaus Weeber GmbH &Autohaus KG | Glemseckstr. | 71229 & Leonberg Weeber Co. KG | Glemsecks Weeber GmbH & Co. KG |Co. 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Die Love Parade starb, als die Antwort von politischer Stelle „Nein“ lautete. Anfang der 2000er Jahre waren die Müllberge zu groß, die Stimmung kippte, die Besucherzahlen waren rückläufig und der Kommerz hielt längst Einzug in den Umzug. Und die 90er Generation von damals… hatte begonnen, sich auf den Weg in die Gesellschaft zu machen. Die Love Parade starb damals, weil ihr der Geist abhanden gekommen war und weil sie keine Demonstration mehr sein durfte. Das eine bedingte das andere. Künstlich und geistlos wiederbelebt und rein kommerziell aufgezogen fand im Ruhrpott ab dem Jahr 2008 eine fatale Wiedergeburt statt, deren traumatisches Ende 2010 sich ins kollektive Gedächtnis einbrannte: Die Bilder von Duisburg sind heute traurige Geschichte. Die 90er Jahre und die Love Parade… der Tanz um die Siegessäule, die Freiheit, die wir spürten, das Pioniersein im Geiste des Neuen, das Gefühl des Eins-seins im Tanzen… Wir schnürten unseren Rucksack mit vielen Ideen und mit einem positiven Lebensgefühl. Heute sind wir die Generation, die Verantwortung trägt, die für die Gesellschaft denken und handeln muss, die Lebensentwürfe umsetzt. Die Zeit ist eine andere und mehr denn je verlangt die Zeit heute nach friedvollen Antworten, neuen Konzepten, vielleicht sogar solch schrillen Lösungsansätzen, wie wir sie optisch einmal zur Schau gestellt haben. Und noch mehr verlangt die Zeit nach bedingungsloser Liebe. Wer könnte es heute besser umsetzen als wir, die Generation der 90er? Es war unsere Botschaft. Unsere Antwort für eine andere Welt. Wir waren es. Zuerst hundert, dann tausend, dann zehntausende, dann hunderttausende, dann über eine Million… und nun? Zeigt euch, ihr Pioniere der 90er! Schließlich waren wir es, die damals auf die Straße gingen. Und für den Frieden tanzten. Thorsten Hettich Foto: picture-alliance / DUMONT Bildarchiv sikalische Revolution, das war neuartig produziert, es entstand eine neue Ausgehkultur, ein neues Wir-Gefühl. Techno: Das war neu! Techno: Das waren wir, wir die neue Generation. Und alle, die damals – wie ich – dabei waren, wussten und spürten es: Wir werden tanzend die Welt verändern! Die Rebellion der 90er Jahre: L ebensfreude! Unser Bindeglied: die Musik. Unsere Weltanschauung: offen und tolerant. Die Spaß„Friede, Freude, Eierkuchen“ war Gesellschaft wurde unser Stemdas ursprüngliche Motto der ers- pel. Und jedes Jahr im Sommer… ten Love Parade, die als politi- ging für uns alle der Himmel auf: sche Demonstration angemeldet der Himmel über Berlin! Dort, auf worden war, aber eine ganz neue dem Kurfürstendamm, dort haForm der Demonstration zeigte. ben wir uns allen gezeigt. Dort Anstatt politischer Reden gab es demonstrierten wir das, was wir laute Musik, anstatt Pfiffe und gefühlt haben. Die Love Parade, das war unse„Jeden Sommer ging der Himmel re größte Party im Jahr. Auf der über Berlin für uns auf“ Love Parade waParolen gab es schrille Outfits ren wir eins! Erst ein paar hunund viel nackte Haut, man betanz- dert, dann ein paar tausend, dann te die Straße mit Lebensfreude zehntausende, hundert tausenanstatt gegen bestehende Struk- de und am Ende des Jahrzehntes turen auf die Straße zu gehen. Die weit mehr als eine Million MenLove Parade war der Positiv-Ent- schen! Fröhlich, friedlich, gewaltwurf zum formal allgemein gülti- los: Wir wurden so viele, dass die gen und akzeptierten Protest. Parade 1996 von der SiegessäuUnd sie spiegelte mehr und mehr le zum Brandenburger Tor (um-) eine Generation der 90er Jahre ziehen musste. Was mit heutigen wieder. Auferstanden aus Ruinen Auflagen inzwischen undenkbar erwuchs Anfang der 90er Jahre ist: Damals war es Wirklichkeit! die Technobewegung, die wäh- Die Love Parade – eine Demonsrend der Wendezeit aus dem Un- tration? Oder doch nur eine eintergrund von Kellern und Bunkern zige Party? Vermutlich wussten Berlins und anderer Großstädte wir es schlussendlich selbst nicht zunehmend das Licht der großen genau. Aber war es wirklich die Welt erblickte und zur Mitte des alles entscheidende Frage? War Jahrzehnts die Masse erreicht nicht das friedliche Signal gehatte. Techno: das war eine mu- nug, das von Berlin in die ganze Wummernder Bass von bunt geschmückten Trucks, schrille Outfits, viel nackte Haut und über eine Million friedlicher tanzender Menschen: Die Love Parade prägte in den 90er Jahren das Bild einer neuen Generation. Dabei war die Love Parade einst als Demonstration erdacht worden eine Demonstration für Frieden, für Toleranz und für die gerechte Verteilung der Ressourcen. Lust auf Herbst? www.blumen-barck.de Christel Schneider Floristmeisterin Im Gässle 13 71229 Leonberg-Warmbronn Tel. 071 52.489 11 [email protected] Besuchen Sie die Leonberger Autoschau am 12. und 13. September 2015! Wie regelmäßig pflegen Sie Ihre Geldanlagen? Nur durch regelmäßige Wartung und Pflege wurde dieser Wagen im Laufe der Jahre zu einem Schmuckstück! Mit Ihren Geldanlagen (Vermögen, Renten, Versicherungen) ist es genauso. Wann lassen Sie Ihre Anlagen von einem unabhängigen Experten warten? Wankelstraße 14 70563 Stuttgart Mobil: 0172 - 77 87 57 8 Telefon: 0711 - 65 69 23 - 102 Dipl.-Kfm. Sven Huber Ihr Finanz- und Versicherungsmakler [email protected] www.consilium-huber.de Foto: Karin Rebstock Sommermärchen mit spätem Happy End Bei der Fußball-WM 2006 zeigte Deutschland ein neues Gesicht Es war wie während der gesamten WM eine laue Sommernacht Anfang Juli 2006. Stuttgart war im Ausnahmezustand. Wenige Tage nach dem verlorenen Halbfinale gegen Italien in Dortmund reisten die geschlagenen Helden in der Daimlerstadt an. Und wurden gefeiert, als hätten sie gerade die Weltmeisterschaft gewonnen. Getragen von 55.000 Stuttgarter Zuschauern und rund 200.000 Public Viewing Besuchern in der Stadt spielte Deutschland nochmal richtig gut und bezwang Portugal 3:1. Mittendrin statt nur dabei: Caroline Haug aus Renningen. „Ich erinnere mich, dass wir Sitzplatzkarten hatten, jedoch nie gesessen sind.“ Das letzte Spiel von Luis Figo, die Einwechslung von Thomas Hitzlsperger (wo- 10 LEOAKTIV mit alle deutschen Spieler im Kader zum Einsatz gekommen waren), die beiden Tore von Bastian Schweinsteiger – diese Eindrücke haben sich in ihren Gedanken festgesetzt. „Es war eine positive Grundstimmung, ein sehr schönes Miteinander“, ergänzt Caroline Haug, die sich eigens vor den Spielen mit ihrem Mann ein einheitliches Deutschland-Outfit zugelegt hatte. Die Gänsehautstimmung bei den Toren wird sie ebenfalls nicht vergessen. „Es war sehr emotional. Insgesamt war es mehr ein Freundschaftsspiel – im besten Wortsinn.“ Bereits Wochen vor der WM hatte ihr Mann Tickets geordert. Ohne zu wissen, welche Spiele es letztlich werden. In der Vorrunde besuchten sie das Spiel der Niederlande gegen die Elfenbeinküste. „Direkt vor uns sind Frank Verlaat und Fredi Bobic durch den Eingang gelaufen wie alle anderen auch“, erinnert sie sich. „Am meisten beeindruckt war ich von der orangenen Wand.“ Dass es Deutschland am Ende nicht ins Finale geschafft hat, war natürlich schade. Dennoch fand sie Trost darin, beim Spiel um Platz drei noch eine Begegnung mit deutscher Beteiligung live anschauen zu können. „Das war Glück und Zufall – und eine schöne Entschädigung“, sagt Haug. Deutschland zeigte nicht nur sportlich, dass beim Fußball wieder mit ihnen zu rechnen ist. Son- roboterhaften Deutschen gibt, sondern dass dieses Land auch ausgelassen feiern kann. Das Sommermärchen, dass einst so tragisch anmutete, hat acht Jahre später sein Happy End erlebt. Weil wieder eine Mannschaft auf dem „Die Gänsehautstimmung bei den Platz stand, die Toren werde ich nicht vergessen.“ aus individuellen Charakteren dern auch die Fröhlichkeit, das bestand, die wie ein Uhrwerk zuungezwungene Fahnenschwen- sammen funktionierten. Die ohne ken, das schöne Wet ter und einen großen Star, aber mit Leinicht zuletzt die Gastfreundlich- denschaft, Kampf und spielerikeit im ganzen Land zeigte der scher Klasse gleichermaßen den Welt, dass es nicht nur den per- Traum vom vierten Stern wahr fekt organisierten, technisierten, machte. J.D. Foto: Stadt Ditzingen Erinnern Sie sich noch an das Sommermärchen? Als man der deutschen Nationalmannschaft nicht gerade viel zutrauen wollte, legten die Mannen um Trainer Jürgen Klinsmann ein phänomenales Turnier hin. Und wurden am Ende Dritter. Mit dabei beim Auftritt des „Weltmeisters der Herzen“ war auch Caroline Haug aus Renningen. Seit der WM 2006 werden sportliche Highlights bei Public Viewings gefeiert mobile Örtchen Toilettenservice: Babywickelstation Rollstuhlfahrertoiletten Toilettenwagen/Container Verleih: anschlussfreie Toilettenkabinen ☎ (0 70 44) 4 22 90 www.toilettenverleihservice.de Kirchstraße 3 71292 Friolzheim se nlo te s Ko ce rvi Se er mm u -N et t Liebigstraße 6 71229 Leonberg [email protected] www.rohrreinigung-schneider.net 0800 / 976 51 40 Marquart & Söhne KG KOSTENLOSE SERVICENUMMER Stuttgarter Straße 64 · 71083 Herrenberg Tel. 0 70 32/54 78 · Fax 0 70 32/33 06 73 Notdienst 24h · Tag & Nacht 4 0. LEONBERGER AUTOSCHAU 12. + 13. September `15 · 11 – 18 Uhr e s i e 5 r 1 t i 0 e Z 76 – 2 19 Regionale Autohäuser präsentieren 27 Marken Kfz-Innung Stuttgart informiert über Ausbildungsberufe im Kfz-Gewerbe „Revival“ der Autoschau von 1976 Großer Luftballon-Wettbewerb – tolle Preise zu gewinnen! Unterhaltung und Bewirtung im Festzelt an beiden Tagen – Eintritt frei – Veranstalter: Ausstellergemeinschaft „Autohäuser des Altkreises Leonberg” www.leonberger-autoschau.de · Veranstalter: Ausstellergemeinschaft „Autohäuser des Altkreises Leonberg” Vier Jahrzehnte automobile Begeisterung 1976 bis 2015: Die Leonberger Autoschau feiert ihren 40. Geburtstag Foto: Veranstalter Was 1976 auf dem Parkdeck des Leo-Centers begann... Ausbildungsberufe im Kfz-Gewerbe. Die Autohändler wollen so gezielt qualifizierten Nachwuchs für ihre interessanten aber auch anspruchsvollen Tätigkeiten in ihren mittelständischen Betrieben werben. Neu ist in diesem Jahr der „Genius“-Workshop für junge Besucher. Unter fachkundiger Aufsicht können sie selbst einen Elektromotor basteln und dabei je nach Alter auch die Grundlagen seines Funktionierens kennenlernen. Ziel der Wissens-Community ist es, bereits bei den Kindern die Begeisterung für Wissenschaft und Technik zu wecken. Für die ganz jungen Gäste baut „Spiel-O-Top“ eine Spielelandschaft neben dem Festzelt auf und an beiden Tagen ist Peter Jagusch alias Hausmeister Karpinski mit einem bunten Mix aus Animation und Show auf dem Ausstellungsgelände unterwegs. Das Festzelt selbst ist Kommunikationspunkt, Verpflegungsstation und Location für die Geburtstagsparty. Passend zur Zeitreise unterhält dort am Samstagabend ab 19 Uhr bei freiem Eintritt die schwäbische Nostalgieband „Wirtschaftswunder“ die Gäste. Das musikalische Unterhaltungsprogramm beginnt bereits am Samstagnachmittag ab 13 Uhr mit dem Musikverein Stadtkapelle Heimsheim. Ihr Repertoire umfasst Märsche, Polkas aber auch Swing- und Bigbandstücke und Musicalmelodien. Fortsetzung auf Seite 14 E Foto: Karin Rebstock Auf der Steinstraße werden Old- seit vielen Jahren die Verkehrstimer aus den Anfangsjahren der präventionsgruppe des PolizeipräAutoschau Mitte der siebziger sidiums Ludwigsburg. Sie bringt Jahre zu sehen sein. Sie ermögli- in diesem Jahr einen Fahrsimuchen älteren Besuchern ein emo- lator mit. Ein Revival erlebt das tionales Wiedersehen mit Mo- Gewinnspiel, das als Luftballondellen aus ihren Anfangszeiten wettbewerb an frühere Jahre erals Autofahrer. Da kann der Opa innert und mit attraktiven Preisen dem Enkel erklären: „Das war…“ lockt. Teilnahmekarten können die Wer möchte, kann sich vor einem Besucher an allen AusstellungsErster Ausstellungsort war das Oldtimer von den Fotografen des ständen und beim Stand der DRKParkdeck des Leo-Centers. Bald „Schwaben-Chapter“ Harley-Da- Gruppe Ortsverein Leonberg vor wurde dieses zu klein, weil andere vidson Clubs gegen eine Spen- dem Festzelt erhalten. Es gewinnt Autohäuser als Aussteller hinzu- de für die Kinderkrebsaktion „Ein derjenige, dessen Ballon am weikamen. Am 12. und 13. September Herz für’s Olgäle“ ablichten lassen testen geflogen ist und dessen an2015 lädt die veranstaltende Aus- und so eine dauerhafte Erinnerung hängende Karte von einem freundstellergemeinschaft „Autohäuser mit nach Hause nehmen. Graffiti- lichen Finder bis 31. Oktober 2015 Sprayer Maximi- zurückgeschickt wurde. Zu gewinZum Jubiläum: Buntes Rahmen lian Frank sprüht nen gibt es ein Wellnesswochenprogramm für alle Generationen bei einer Live- ende für zwei Personen im Allgäu, Performance auf einen Zeppelinflug am Bodensee des Altkreises Leonberg“ zur 40. vier Leinwänden die vier Epochen und einen Besuch für die Familie Leonberger Autoschau auf den der Autohistorie. Anschließend im Europapark Rust. Festplatz an der Steinstraße und können die Besucher die Bilder er- Neben dem Fes t zelt inforden Hallenbadparkplatz ein. Jo- werben. Der Erlös kommt der Akti- mier t die Innung des Kraf tachim Degl ist Sprecher der Aus- on „Ein Herz für’s Olgäle“ zugute. fahrzeuggewerbes über verstellergemeinschaft. „Das Schwa- Einen Stammplatz in der Steinschiedene at trak tive benalter der Autoschau war für straße hat dort uns Ansporn zu einer besonderen Autoschau, einer Zeitreise von 1976 bis heute. Von den Plakaten und den großen Hinweistafeln an den Stadtgrenzen lächeln vier Azubis teilnehmender Autohäuser. Sie verkörpern modisch die vier Jahrzehnte“, erzählt Degl. Insgesamt werden die regionalen Autohäuser bei der größten Autoschau der Region die automobile Vielfalt von 27 Markenpaletten mit zahlreichen Autopremieren vorstellen. Die Band „Wirtschaftswunder“ spielt am Samstagabend im Festzelt Eine Autoschau im Freien, bei der viele Autohändler ihre Marken gemeinsam präsentieren – Eberhard Dengler setzte diese revolutionäre Idee seines damaligen Verlegers trotz anfänglicher Skepsis 1976 mutig in die Tat um und schrieb damit den Anfang einer Erfolgsgeschichte. ...ist mit 27 Marken heute die größte Autoschau der Region LEOAKTIV 13 ein Jahr darauf in Kraft treten Leonberg, sondern unterstreicht sollte. Auf dem Genfer Automo- auch das Ansehen unserer Stadt bilsalon stellte der Volkswagen- als starkes und wir tschaf tsKonzern die erste Generation des freundliches Mittelzentrum. DaVW Polo vor. Und der Spritpreis für gilt es, den Veranstaltern zum lag im Durchschnitt bei 0,84 DM 40. Jubiläum Danke zu sagen – der Ausstellergemeinschaft „Autopro Liter. Seither hat sich viel verändert – häuser des Altkreises Leonberg“ die Autoschau aber ist nach wie und ganz besonders ihrem Sprevor das Schaufenster für die ak- cher, Herrn Joachim Degl. tuellen Neuheiten. Mit über 170 Ich wünsche allen Besuchern Neuerscheinungen bietet das Au- gute, interessante Eindrücke – to-Jahr 2015 so viele Verlockun- und den Ausstellern viele neue Ausstellungsgelände genHallenbadparkplatz wie schon lange nicht 2 mehr. Kontakte: Geschäftsabschlüsse Die Modellvielfalt der Hersteller mit dem heimischen Autohandel deckt jeden Kundenwunsch ab3– sichern Arbeitsplätze und tragen 1 vom Kleinwagen über4 den SUV 6 bis auch zur nachhaltigen Stärkung zum Sportwagen. Ob Kauf, Bera- des Wirtschaftsstandorts bei. 5 Ausstellungsgelände tung, Informationssammlung Willkommen zur LeonberFestplatz Steinstraße 7 oder Herzlich einfach nur ein1 netter Ausflug ger Autoschau 2015 – seien Sie 9 WCSie, was beund mit der Familie, Bekannten oder dabei 10 erleben 11 Freunden: Die Autoschau ist ein wegt! Eingang 12 8 lohnendes Hallenbad Ziel für alle Besucher. 13 Die Leonberger Autoschau spricht Ihr14 15 nicht nur für die Leistungsfähig- Bernhard Schuler 16 keit der Autohäuser im Altkreis 18Oberbürgermeister Stadt Leonberg Old tim er-A uss tell ung Ste inst raß e Hier finden Sie Ihr Autohaus 20 Foto: Stadt Leonberg flanieren, schauen und ein bisschen schwärmen, vergleichen, fachsimpeln und schließlich eine Neuanschaffung planen, das ist der Reiz, den die Leonberger Autoschau ausmacht. Am 12. und 13. September lädt die Leonberger Autoschau auf dem Festplatz Steinstraße die Bürger dazu ein, sich einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen auf dem Kfz-Markt zu verschaffen – und angesichts des 40. Jubiläums der Autoschau einen Blick auf vergangene Fahrzeuggenerationen zu werfen. Das Autojahr 1975 begann mit großen und sehr heftigen Diskussionen um die Anschnallpflicht, die Liebe Besucherinnen und Besucher der Leonberger Jubiläums-Autoschau, 19 17 Hier finden Sie Ihr Autohaus n adio erst Reit „Norbert Reiff und seine Musikanten“ unterhalten die Festzeltbesucher am Sonntag über die Mittagszeit von 11 Uhr bis 15 Uhr mit volkstümlicher Blasmusik, Bigband- und Happy-Sound-Titeln, Schlagermelodien und „Stimmungsmusik mit Showeinlagen“; Musik für jede Geschmacksrichtung. Den Ausklang übernimmt dann ab 15.30 Uhr die Band „Gilga Mesh“. Ihr breites Repertoire reicht von unplugged Stücken mit vielen akustischen Instrumenten bis zu rockigen Titeln. Für das leibliche Wohl im Festzelt sorgt mit einer reichhaltigen Speise- und Getränkekarte in bewährter Weise der Musikverein „Lyra“ Eltingen. Bei diesem perfekten Mix von Autopräsentation, Information, Mitmachaktionen und Unterhaltung für Besucher aller Altersklassen lohnt sich der Besuch immer. Michael Streicher, stellvertretender Sprecher der Ausstellergemeinschaft formuliert es so: „Die Leonberger Autoschau ist für mich das Highlight des Jahres“. kf Spiel-O-Top − Spieleland für Kinder und Erwachsene WC Hier finden Sie Ihr Autohaus Ausstellung:Samstag, 12. September ´15 · 11 – 18 Uhr (Bewirtung im Festzelt bis 22 Uhr)Festzelt Sonntag, 13. September ´15 · 11 – 18 Uhr 1 Ausstellungsgelände Hallenbadparkplatz 16 Ste inst raß e 2 3 1 11 6 4 6 5 Old tim er-A uss tell ung 20 Eingang Hallenbad 2 Ausstellungsgelände Festplatz Steinstraße 7 1 Autohaus Müller Leonberg 9 10 12 8 14 18 19 3 WC 11 13 Autohaus Putzlacher Magstadt 16 17 Spiel-O-Top − Spieleland für Kinder und Erwachsene 4 HDS Automobil-Center Leonberg 5 WC Autohaus Bauer Gerlingen 12 7 Autohaus Braun Leonberg n adio erst Reit 15 Autohaus Braun Leonberg Auto Epple Rutesheim 8 AH Kühnel & Kuhn Gerlingen AH Berliner Straße Leonberg 9 Autohaus Epple Rutesheim 10 Autohaus Epple Rutesheim 13 smart Centrum Leonberg 14 Mercedes Benz Niederlassung Stuttgart 15 Autohaus Weeber Leonberg 17 Autohaus Wolf Leonberg 18 Autohaus Weeber Leonberg 19 Autohaus Ath Leonberg/Höfingen 20 Festzelt Autohaus Müller Leonberg 1 Autohaus Müller 14 LEOAKTIV Leonberg 2 6 Autohaus Braun Leonberg 7 11 Autohaus Bauer Gerlingen 12 16 Autohaus Weeber Leonberg 17 Autohaus Epple Rutesheim Autohaus Weeber Leonberg Verkehrspolizei Ludwigsburg 15 Autohäuser stellen ihre Neuheiten und Highlights der insgesamt 27 Marken an beiden Tagen aus. Besucher können die Autos von außen und innen entdecken und sich informieren. auf der Leonberger autoschau am 12. und 13. September: Erleben Sie den prächtigen Volvo XC 90. Mit einem gehobenen Innenleben, was vor Premium nur so strotzt. rnalisten: So schreiben die Fachjou : Audi, BMW Wenn`s auch Sommer ist h jetzt warm und Mercedes können sic anziehen. Der neue Volvo S 60 und V 60 Cross Country Premiere Volvo S 60 Cross Country Volvo V60 Cross Country Leonberger Straße 56 71277 Rutesheim Telefon (0 71 52) 99 36-0 www.autozentrum-epple.de Erinnern Sie sich noch an Schlaghosen, Lederjacken und bunte Blumenmuster? Verstecken sich auf ihrem Dachboden Oberteile mit Schulterpolstern und Puff-Ärmeln? Haben Sie erst letztens ein paar bauchfreie Tops und ihre damals so heiß geliebten Karot tenhosen entsorgt? Wenn Sie diese Fragen mit ja beantworten können, haben Sie sie erlebt, die 70er, 80er und 90er Jahre! Auch die Leonberger Autoschau war Jahrzehnt für Jahrzehnt dabei und feiert 2015 ihr 40-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass haben sich die Veranstalter der Leonberger Autoschau dazu entschlossen zurückzublicken. „Vor zwei Jahren haben wir im Rahmen der Leonberger Auto- schau die verschiedenen Ausbildungsberufe des Kraftfahrzeug Gewerbes zusammen mit den Azubis der ausstellenden Autohäuser aus dem Altkreis Leonberg und der Kfz-Innung Stuttgar t vorges tellt “, berichtet Joachim Degl. „In diesem Jahr zeigt unsere Werbeaktion für die Leonberger Autoschau den Wandel dieser Ausbildungsberufe von den 70er Jahren bis heute!“ Um diesen Wandel modisch darstellen zu können ging es für Lara, Selina, Jonathan und Kushtrim zum Kostümverleih nach Stuttgart. Begleitet wurden sie von Caroline Talmom-Gros aus Rutesheim. Die 25-Jährige ist selbstständige Kommunikationsdesignerin und mag die Vielfäl- Foto: Caroline Talmom-Gros „Bitte lächeln!“ hieß es im Juli für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Lara Lindmayer, S elina Maier, Jonathan Zeiss und Kushtrim Shala der Autohäuser Weeber und Müller. Z usammen mit einem VW Käfer Cabrio und einem Mercedes 280 SL Pagode standen die vier Jugendlichen vor der Kamera. Anlass für das Fotoshooting ist die diesjährige Leonberger Autoschau vom 12. – 13. September. Fotografin Karin Rebstock setzt die Models in Szene gangenen Jahre hineingedacht und passende Kostüme für die verschiedenen Jahrzehnte ausgesucht. „Es hat Spaß gemacht die Models zu Jedes Model verkörpert eines begleiten und zu sehen, was der vier Jahrzehnte für Ver wandtigkeit in ihrem Beruf. „Man ar- lungen möglich sind. Für alle beitet für ganz unterschiedliche Beteiligten war es ein witziger Kunden und Branchen und muss Nachmittag“, berichtet die Komsich erst in Situationen hinein- munikationsdesignerin. „Obwohl denken, um Konzepwir etwas mit der heißen Sonne te und Lösungen zu zu kämpfen hatten, hat alles gefinden“, erzählt sie. klappt. Die Kostüme haben total Für die Leonberger gepasst und jeder hat sich Autoschau hat sie wohlsich in die ver- gefühlt!“ Selina Maier aus Gerlingen hat sich in ihrem Kostüm mehr als wohlgefühlt. Die 19-jährige Bürokauffrau ist bereits ausgelernt und arbeitet im Autohaus Müller GmbH & Co. KG in der Verwaltung. Sie repräsentierte die 2000er und trug beim Fotoshooting ein dunkelblaues Kleid mit goldenen Accessoires und goldenen High Heels. „Ein besonderer Hingucker bei meinem Kostüm war die Louis Vuitton Tasche, die hat es mir besonders an g e t an“, e rinner t sich die 19-Jährige, „das Shooting und die Zusammenarbeit Fortsetzung auf Seite 18 E „Bitte lächeln“ für die Autoschau Foto: Karin Rebstock Vier junge Mitarbeiter von teilnehmenden Autohäusern stehen beim Fotoshooting Model LEOAKTIV 17 Fotos: Caroline Talmom-Gros Eine professionelle Kosmetikerin schminkt die Models Das passende Outfit hält ein Kostümverleih parat mit den anderen Models haben bei dem schönen Wetter sehr viel Spaß gemacht!“. Wenn Selina nicht gerade vor der Kamera steht, fährt sie mit ihrem Smart Fortwo durch die Gegend. Doch des Foto-Shootings repräsentierte er mit buntem T-Shirt, auffälliger Sonnenbrille und großer Jacke die 90er Jahre. „Der Tag hat sehr viel Spaß gemacht! Wir haben uns mit den anderen Azubis getrof fen „Es war interessant zu sehen, was und konnten uns die Leute früher getragen haben“ aus t auschen“, berichtet Kushsie weiß schon jetzt, dass sie trim, „Klar mach ich immer mal sich „später einen MINI Cooper gerne ein „Selfie“, aber von eikaufen möchte!“ Ebenfalls ein ner professionellen Fotogragroßer BMW und Mini-Fanatiker fin fotografiert zu werden, war ist der 19-jährige Kushtrim Sha- schon etwas anderes. Vor alla aus Gerlingen. Im August 2016 lem wenn das halbe Autohaus wird er voraussichtlich seine mir dabei zuschaut!“ Auch Lara Ausbildung zum Bürokaufmann Lindmayer aus Schwieberdingen im Autohaus Müller GmbH & Co. hatte bei dem Foto-Shooting viel KG abschließen. „Mit Autos ver- Spaß. „Es war interessant zu sebinde ich Lifestyle, Freizeit und hen, was die Leute vor einigen Sport“ erzählt der 19-Jährige, Jahren getragen haben“ erzählt „Und mit der Leonberger Auto- die 16-Jährige. Sie macht ihre schau verbinde ich die jah- Ausbildung zur Automobilkaufrelange Ent wicklung frau im Autohaus Weeber und der Autoindust- wird diese voraussichtlich im rie.“ Am Tag Sommer 2017 beenden. „Danach würde ich gern weiter in der Automobilbranche arbeiten“ berichtet Lara, „Ich hab mich schon immer für Autos Das Team von LEOAKTIV bedankt sich bei den Models für die gelungene Fotoaktion! 18 LEOAKTIV Die Models haben während der Aktion viel zu lachen interessiert, daher passt der Beruf der Automobilkauffrau.“ Mit Autos verbindet sie Adrenalin, Spaß und natürlich Benzin. „Die Leonberger Autoschau finde ich sehr interessant! Es sind viele Autohändler da, die die neuen Fahrzeuge präsentieren und es lohnt sich immer vorbeizuschauen“, findet die Auszubildende. Wer sich dieses Jahr die Plakate genau anschaut, wird Lara in einem Kostüm aus den 70er Jahren entdecken. „Mein Kostüm hat mir sehr gefallen. Die Farben waren schön sommerlich und es war ein toller Tag“ verrät sie. Der Aufwand hat sich auf jeden voll gelohnt! „Wir hatten einen riesen Spaß bei diesem Projekt!“, so Joachim Degl, „Ein ganz herzliches Dankeschön gilt den zwei Autohäusern, die während der Arbeitszeit ihre Mitarbeiter für diese Aktion zur Verfügung gestellt haben! Wir freuen uns auf die Leonberger Autoschau, auf die fertigen Plakate und Schilder und natürlich auf Sie!“ J. D. Drive. Style. Der Audi Q3. Sein Auftritt: kraftvoll und dynamisch. Seine Effizienz: überzeugend, als Audi Q3 2.0 TDI ultra* mit nur 4,4 l/100 km und 114 g CO2/km (jeweils kombiniert). Der Audi Q3 VarioCredit: z.B. Audi Q3 1.4 TFSI ultra cylinder on demand, 6-Gang** Klimaautomatik, Komfortpaket, Sitzheizung vorn, uvm. Leistung: 110 kW (150 PS) Fahrzeugpreis: € 28.790,inkl. Überführungs- und Zulassungskosten Anzahlung: € 5.758,Nettodarlehensbetrag: € 23.032,Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 2,86 % Effektiver Jahreszins: 2,90 % Vertragslaufzeit: 36 Monate Schlussrate € 17.773,36 bei 10.000 km jährlicher Fahrleistung Gesamtbetrag: € 24.793,36 36 monatliche Finanzierungsraten à € 195,Monatliche VarioCredit-Rate: € 195,Ein Angebot der Audi Bank, Zweigniederlassung der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. * Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 5,2; außerorts 3,9; kombiniert 4,4; CO2-Emission g/km: kombiniert 114; Effizienzklasse A ** Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 6,6; außerorts 4,9; kombiniert 5,6; CO2-Emission g/km: kombiniert 128; Effizienzklasse B Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. Autohaus Weeber GmbH & Co. KG, Glemseckstr. 39, 71229 Leonberg, Tel.: 0 71 52 / 97 65-2 00, www.autohaus-weeber.de Foto: Karin Rebstock „Hybrid-Technologie wird wachsen“ Zum 40-Jahr-Jubiläum der Leonberger Autoschau spricht Landesverkehrsminister Winfried Hermann mit LEOAKTIV-Redakteur Hendrik Krusch 20 LEOAKTIV Leider, aus meiner Sicht, haben diese großen Autos nun nach den USA auch großen Zulauf in Deutschland und Europa. Einerseits tut man alles, um die Autos immer umweltfreundlicher und mit weniger Spritverbrauch zu machen, und dann gibt es diesen Modetrend der SUVs. Zweieinhalb Tonnen für 60 oder 70 Kilogramm Mensch. Ich kann in Einzelfällen nachvollziehen, wenn Menschen für unt er schiedliche „Ich habe Freude daran, dass sich Ansprüche mehr Automobiltechnologie verändert“ Platz in ihrem Fahrzeug oder ich habe große Freude daran, auch mehr Leistung brauchen. dass sich die Automobiltechno- Aber wir appellieren an die Verlogie deutlich verändert und wir braucher, genau abzuwägen, ob umweltverträglichere Fahrzeuge sie so ein großes Auto mit sehr bekommen. Die Landesregierung hohem Spritverbrauch und hohat sich vorgenommen, kontinu- hem Schadstoffausstoß für ihre ierlich den CO 2-Ausstoß der Lan- Ansprüche wirklich brauchen. desflotte abzusenken. Und ich habe den Ehrgeiz, dass mein Mi- Feinstaubwerte in Städten wernisterium da ganz an der Spitze den mit Fahrverbotszonen beist. Wir haben es auch geschafft kämpft – mit mäßigem Erfolg in den vergangenen vier Jahren etwa in Stuttgart. Der Verkehr von deutlich über 130 auf heute nimmt nicht ab. Im Gegenteil, da 95 g CO 2 /km herunterzukommen. Ziel- und Quellverkehre häufig Das liegt daran, dass ich in der durch fehlende UmleitungsmögStadt und der Region mit einem lichkeiten, ein Problem zu sein rein elektrischen Fahrzeug unter- scheinen. Wie sehen Ihre Löwegs bin und im Land mit einem sungsvorschläge aus? Hybrid-Auto. Demnächst werden Seit 2005 gibt es europäisch gülwir einen Plug-in-Hybrid haben tige Grenzwerte für Feinstaub, und nochmals die Werte senken. seit 2010 bei Stickoxiden. Gerade Der Ministerpräsident und sein bei letzteren reißen wir in vielen Staatsministerium haben ähnlich Städten in Baden-Württemberg ambitionierte Leistungen voll- und Europa die Grenzwerte. Bei bracht. In einem Land, das vom Feinstaub haben wir in den letzAutoproduzieren und -verkaufen ten zehn Jahren kontinuierlich lebt, ist es mehr als wichtig, dass die Werte abgesenkt. Wir haben die Autos, die produziert werden, das Problem in Baden-Württemauch klima- und umweltfreund- berg im Wesentlichen in Stuttlich sind und wir immer besser gart auf der Achse der B 14 beim werden. Denn es gibt eben keine Neckartor. Insofern wäre es ein Grenze, höchstens null. Den CO 2- Irrtum zu sagen, dass die UmAusstoß kann man auf null absen- weltzonen nichts gebracht haken, wenn man den Strom aus er- ben. Sie haben etwas gebracht. neuerbaren Energien verwendet. Es hat nur sehr viel länger gebraucht, weil es sehr viel länger Beim Bürger sieht der Trend gedauert hat, bis die Fahrzeugaber anders aus. Der geht zu im- flot te erneuert war. Die grümer größeren Autos (SUVs) mit ne Plakette hat tatsächlich viel stärkerer Leistung. Konterkariert dazu beigetragen, dass moderdies nicht diese gesetzlichen nere Fahrzeuge fahren und der Bestrebungen? Was kann der Feinstaub runter gegangen ist. Gesetzgeber gegen diese augen- Warum es langsamer ging als scheinliche Unvernunft des Ein- geplant, liegt im Wesentlichen zelnen tun? daran, dass die tatsächlichen Das Auto ist für einen Verkehrsminister sicherlich Fluch und Segen zugleich. Seit Jahren werden die Emissionen beim Auto gesetzlich gesenkt. Die CO 2Werte steigen immer noch. Ist nicht irgendwann die Grenze des Machbaren erreicht? Zunächst – ich leide nicht täglich unter dem Auto. Wir haben vollelektrische und Hybrid-Dienstwagen mit denen wir umweltfreundlich unterwegs sind. Und Ausstöße nicht mit den berech- Heilbronn zu kommen und gar neten übereinstimmten, es also nicht mehr auf diese Abbiegekünstliche Berechnungen wa- spur muss. Das sind Beispiele, ren, die nicht dem realen Verkehr dass wir auch etwas im Straßenentsprachen. Denn Feinstäube verkehr tun. entstehen nicht allein durch den Es ist aber ein großer Irrtum Ausstoß aus dem Auspuff, son- zu glauben, dass sich mit einer dern auch durch Brems- und Rei- Maßnahme das Problem erlefenabrieb, Stop-and-go sowie digt. Wir brauchen ein ganzes die unökonomische und unver- Bündel an Maßnahmen, Informanünftige Fahrweise durch unnö- tion und Appelle. Die Bürgerintiges Abbremsen und Gasgeben. nen und Bürger müssen wissen, Solche Fahrweisen verflüssigen dass sie selbst der Stau sind und den Verkehr nicht. Die wissen- dazu beitragen, dass er wächst. schaftliche Begründung ist ganz Und sie können dazu beitragen, klar: Wenn wir den Verkehr der das zu ändern. Etwa indem sie ein- und ausfahrenden Autos in später fahren und nicht zu den Stuttgart nicht um 20 Prozent üblichen Stauzeiten. Hier sind reduzieren, werden wir die Ziele Arbeitgeber und Firmen sowie Schulen gefragt, um alte Vernicht erreichen. Also müssen wir alles dafür tun, haltensmuster zu ändern. Dann dass mehr Menschen die Au- bräuchten wir am Ende keitos gemeinsam nutzen. 1,2 Men- ne weiteren Verbote mehr. Das schen pro Fahrzeug sind ein setzt aber die Einsicht, Umsicht Witz. Das bedeutet, dass immer und die Bereitschaft voraus, sich fast vier Plätze leer sind. Wir umzustellen. wollen dafür sorgen, dass mehr Menschen den Öffentlichen Per- Ziel der Bundesregierung ist es sonennahverkehr (ÖPNV) nutzen. bis 2020 die Zulassungszahl auf Aus diesem Grund bauen wir den eine Million Elektrofahrzeuge in Metropolexpress als Verstärker Deutschland zu erhöhen. Ist das der Eisenbahn aus, als Erweite- Ziel in den knapp fünf Jahren rung des Bahnnetzes im Umkreis überhaupt noch zu erreichen? von rund 50 Kilometern um Stutt- Wir als Land fördern die Elektgart im Halbstundentakt. Wir tre- romobilität und Brennstoffzelten sehr dafür ein, dass in der ge- lentechnologie mit einer eigenen samten Region ein strategisches Agentur – der e-mobil bw – soFahrradkonzept entwickelt wird, wie zahlreichen Projekten. Die weil wir wissen, dass in anderen Landesregierung entwickelt hier Ballungsr äu „1,2 Personen pro Auto im men der Anteil des RadverStadtverkehr sind ein Witz“ kehrs sehr viel höher ist als bei uns. Aber auch viele Aktivitäten. Das geht von die Voraussetzungen dafür, dass Forschungsförderung, Umsetgute und schnelle Radwege da zung der Technologie in kleinesind. Und schließlich wollen wir ren und mittleren Betrieben bis neue Technologien einsetzen, die hin zu e-car-to-go, kleinen Elekauch verkehrslenkende Effekte troautos, die man im Carsharinghaben. Wir werden die Achsen Prinzip mit einer neuen MobiliA8 und A81 stärken durch die tätskarte nutzen kann oder auch temporäre Freigabe der Seiten- die neue polygoCard des VVS mit streifen und eine Verlängerung. der man im Netz fahren, ein Auto Die ersten Stücke haben wir be- oder Pedelec ausleihen kann und reits gemacht. Wir werden zum das alles mit einer Karte. Das Beispiel zwischen dem Auto- sind innovative Konzepte, die erbahnkreuz Vaihingen und Leon- möglichen, dass man sein Auto berg mit dem Bau einer zusätz- öfters stehen lassen und andelichen Spur noch in diesem Jahr re Verkehrsträger nutzen kann. beginnen. So dass man von Vai- Wir werden die Ladesäulen weihingen gar nicht mehr erst auf die ter vorantreiben. Hier erwarten Fortsetzung auf Seite 22 E A 8 muss, um auf die A 81 nach LEOAKTIV 21 Es zeichnet sich eine Entwicklung ab, dass E-Fahrräder bzw. Pedelecs die Rolle eines Zweitautos übernehmen. Eine erfreuliche Entwicklung? Die Zweiradhändler sagen schon lang: „Was redet ihr von der Elek tromobilisierung. Wir sind da schon längst vorne weg. Die Millionengrenze haben wir längst überschritten.“ Es gibt in Deutschland bereits rund 2,5 Millionen Pedelecs. Dieses Jahr werden es nochmals eine halbe Million oder mehr sein. Pedelecs sind der Renner. Wer je eines gefahren ist oder besitzt, weiß auch warum. Es ist das Gefühl mit Siebenmeilenstiefeln Rad zu fahren, man ist selbst aktiv, kommt schneller voran und der Berg, der bisher ein Hindernis war, wird leicht überwunden, weil man neben der Muskelkraft eben auch noch die der Batterie hat. Hybrid-Fahrzeuge gelten bei Fachleuten als Übergangstechnologie. Verschiedene Hersteller forschen teils schon Jahrzehnte an der Entwicklung des Wasserstoff-Autos. Ein japanischer Hersteller kündigt die Marktreife für dieses Jahr an, die deutschen Hersteller verschieben ihre seit Jahren. Was tut die Landesregierung zur Förderung dieser Technologie? Wir wollen nicht entscheiden, ob es künftig nur Elektro- oder Brenns tof f zellenau tos gibt , daher heißt unsere Agentur „Landesagentur f ür E lek tromobilit ä t und Brennstoffzellentechnologie“. Wahrscheinlich wird der Brennstoff ab e r n i ch t Winfried Hermann ist seit 2011 Minster für Verkehr und Infrastruktur in Baden-Württemberg 22 LEOAKTIV stellen fest, dass es richtig dicke Autos gibt, bei denen man nie geglaubt hatte, das es geht – etwa die S-Klasse – die sogar unter 70 Gramm liegen. Also unter der Hälf„Es gibt in Deutschland bereits te dessen, was man angeblich rund 2,5 Millionen Pedelecs“ 2015 nicht ermerkt, es ist technisch mach- reichen konnte. Die Ingenieubar und schon lang wird daran re sind weit besser als uns die geforscht. Aber es geht auch Manager und Lobbisten glauben um die Fragen, ob es verkäuf- machen wollten. Daher ist es am lich ist und wie teuer ist es. Ich besten, wenn die Politik langbin überzeugt, dass in den kom- fristig ambitionierte Grenzwerte menden Jahren Brennstoffzellen setzt, die Anreize bieten und keiund auch jede Menge Elektro- nen Schlafwagenkurs fährt. Wir fahrzeuge kommen werden. Vie- Deutschen sind nicht die einzile Automanager sind skeptisch, gen Automobilhersteller und es aber gerade Daimler hat große gibt ehrgeizige Hersteller insbeErfolge bei den Hybrid-Fahr- sondere in Asien, wo die Märkte zeugen, denn die leisten Großes am größten sind. Das heißt, wer durch den reinen Elektrobetrieb hier nicht aufpasst, kann schnell in Städten bei der Reduzierung ins Hintertreffen kommen. von Feinstaub und Stickoxiden. Und über Land fährt man mit ei- Wie sieht denn Ihr persönliches nem effizienten Benzinmotor. Trau m- Fortbewegungs mit tel Hybrid ist eine Übergangstech- aus? nologie, aber sie wird noch sehr Ich habe nicht die Illusion, dass lange sehr erfolgreich sein. Sie ich mit einem Fortbewegungswird viele Bereiche erfassen, mittel alleine zurechtkomme. Ich so wird sie auch beim Fliegen nutze alle. Wahrscheinlich gekommen. Teilbereiche bei der höre ich zu den Menschen, von Energieversorgung werden über denen es in Zukunft immer mehr geben wird: Ich gehe morgens zu Brennstoffzellen gehen. Fuß zur Arbeit, ich fahre tagsüber Ist die Reglementierung der Her- mit der Stadtbahn oder dem Eleksteller über Abgaswerte der ein- troauto zu einem Termin und dem zige Weg oder gibt es andere Hybrid-Auto oder Zug über Land. Formen, etwa der Förderung, um Und abends muss ich möglichersie auf den umweltbewussten weise noch nach Berlin fliegen. Weg zu bringen? Ich habe Tage, an denen ich einZunächst hat die Politik die Rah- schließlich des Fahrrads alle nutmenbedingungen zu setzen. Gut ze. Das ist vielleicht manchmal ist, wenn die Politik diese so extrem, weil man gerade als Posetzt, dass Autos effizienter und litiker nicht immer CO 2 -sparsam klimafreundlicher werden. Die EU reist. Dazu sind wir einfach zu muss rechtzeitig die Grenzwerte viel unterwegs. für CO 2 absenken, damit sich die Automobilhersteller langfris- Was war Ihr erstes Auto? tig darauf einstellen können. Ich gehöre zu der Generation, die Man hat gesehen, was für jahrelang auf den Führerschein einen Riesenaufstand es hin gefiebert hat. Das Tollste gab, als man sagte 130 g war überhaupt ein Auto zu haben CO 2 /km müssten das und ich hatte das Glück, dass Ziel sein. Nun mir mein Vater seinen alten Ford haben wir das Taunus 12M überlassen hat, mit Jahr 2015 er- dem ich schon im großen Hof gereicht und übt habe. Wassers tof f, sondern eher Methan oder andere Formen eines Gases sein. Ein Hersteller der Region stand schon in den 90er Jahren kurz davor. Man Foto: Karin Rebstock wir Unterstützung von der Wirtschaft. In Stuttgart haben wir 2,5 Millionen Euro hierfür investiert, dies wird auch weiter im Land geschehen. Wir haben im Bund eine Initiative gestartet für eine Sonderabschreibung von gewerblich genutzten Flotten. Wir werden in Stuttgart die Umstellung der neuesten Taxen auf Elektrofahrzeuge unterstützen. Das Ziel, eine Million Fahrzeuge bis 2020, ist erreichbar. Man muss noch mehr tun als es die Bundesregierung bislang getan hat. Wir tun alles dafür, dass wir unseren ambitionierten Anteil – wir wollen ein Fünftel bringen – erreichen. Als Auto-Bundesland müssen wir auch das Bundesland sein, dass die meisten Elektrofahrzeuge oder Plug-in-Hybrids hat. Wenn wir den Feinstaub und NOX in den belasteten Umweltzonen senken wollen, dann müssen mehr Leute in den nächsten fünf Jahren sagen: „Tschüss Verbrenner. Ich steig´ ins Elektrozeitalter ein.“ Der Platzhirsch ist da. Einer wie keiner: Golf Sportsvan Comfortline BMT 1.2 TSI, 81 kW (110 PS), 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 6,3/außerorts 4,7/kombiniert 5,3/CO2-Emissionen, g/km: kombiniert 121. Präsentiert sich schon wieder als Bester seiner Klasse – der Golf Sportsvan mit: 4 Leichtmetallräder „Dover 6,5 j x 16, Lederlenkrad, Lendenwirbelstützen vorn, Mittelarmlehne vorn höhen- und längseinstellbar, Rücksitzbank asymmetrisch teil-, längs verschieb- und klappbar, Vordersitze mit Höheneinstellung, ISOFIX-Halteösen, Multikollisionsbremse, Klimaanlage, Multifunktionsanzeige „Plus“, Müdigkeitserkennung, ParkPilot – akustische Warnsignale bei Hindernissen im Frontund Heckbereich, Radio „Composition Touch“, Start-Stopp-System mit Bremsenergie-Rückgewinnung, Tagfahrlicht, Zentralverriegelung ohne Safe-Sicherung, mit Funkfernbedienung und 2 Funkklappschlüsseln u. v. m. Das Finanzierungsbeispiel basiert auf einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 km. Fahrzeugpreis: 22.900,00 € inkl. Selbstabholung in der Autostadt Wolfsburg Anzahlung: 3.900,00 € Nettodarlehensbetrag: 19.000,00 € Sollzinssatz (gebunden) p. a.: Effektiver Jahreszins: Laufzeit: Schlussrate: Gesamtbetrag: 48 Monatsraten à 1 Ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Das Angebot gilt für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden für ausgewählte Modelle. Bonität vorausgesetzt. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.volkswagenbank.de und bei uns. 2 Gültig bei gleichzeitiger Inzahlungnahme Ihres Gebrauchtwagens (ausgenommen Ŝkoda, SEAT, Audi, Porsche) mit mindestens 4 Monaten Zulassungsdauer auf Ihren Namen. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Weil der Stadt Merklinger Straße 14, Tel. 07033 / 522-0 Leonberg Glemseckstraße 49, Tel. 07152 / 97 65-100 Herrenberg Daimlerstraße 32, Tel. 07032 / 92 72-100 Calw Ferdinand-von-Steinbeis-Straße 2, Tel. 07051 / 79 79-0 www.autohaus-weeber.de 2,86 % 2,90 % 48 Monate 11.800,00 € 20.776,00 € 187,00 €1,2 „Wir Aussteller waren eine große Familie“ Interview mit dem Begründer der Leonberger Autoschau Eberhard Dengler Eng mit der Leonberger Autoschau verbunden ist der Name Eberhard Dengler. Der heute 80-Jährige hat die Veranstaltung, eine Idee seines damaligen Verlegers Gerhard W. Jung, in den ersten beiden Jahrzehnten organisiert und geprägt. Sie organisierten die ersten Jahre die Leonberger Autoschau. Wie verlief der Start? Ich habe die Leonberger Autoschau ins Leben gerufen. Als wir anfingen, habe ich den damaligen Oberbürgermeister Dr. Dieter Ortlieb angerufen, der mich von Anfang an unterstützt hat. Ich habe bei ihm „offene Türen“ eingerannt. Er sagte mir sofort die Hilfe der Stadtverwaltung und vor allem des städtischen Bauhofs zu, da es auch um Straßensperrungen geht. Auch bei der Überlassung des Geländes in der Steinstraße gab es kein Problem, nachdem sich das Startgelände auf dem Parkplatzdeck des Leo-Centers nach zwei Jahren als deutlich zu klein erwiesen hatte. Wie viele Aussteller waren es denn beim Start am 12. September 1976? Wir hatten gleich zwölf Aussteller. Durch die Zusage des damaligen Kfz-Kreisobermeisters Willi Staudt, der die Mercedes-Vertretung in Leonberg hatte, waren die anderen Autohäuser schnell ebenfalls dabei. Ich legte Wert darauf, dass wir alle gängigen Marken vertreten hatten. Das waren immerhin 14. de samstags und sonntags. Und sonntags war kein Verkauf möglich. Wir haben das dann mit viel Energie dennoch geschafft, die Veranstaltung mit Einschränkungen am Leben zu erhalten. Ich muss dem damaligen Leonberger Bürgermeister Heinz Schultheiß noch heute großes Lob aussprechen, denn der setzte sich damals stark für des Fest- uns ein. „Ideal war die Größe platzes in der Steinstraße“ Wie kam es dann zur Bildung der bis heute existierenden „Ausstellergemeinschaft Autohäuser des Altkreises Leonberg“? Die Initiative kam damals von Hermann Staudt, der in Leonberg ein VW-Autohaus hatte. Das hatte auch damit zu tun, dass es bürokratische Probleme gab. Nach problemfreien ersten 18 Jahren, bei denen zuerst die Stadt und schließlich das Landratsamt die Genehmigungen erteilten, schaltete sich 1989 das Regierungspräsidium Stuttgart ein. Es ging um einen „vermuteten“ Gewinn bei der Veranstaltung und die Einhaltung der Ladenöffnungszeiten, bzw. das sonntägliche Verkaufsverbot. Die Leonberger Autoschau ist ja traditionell immer am letzten Ferienwochenen- Mit dem Umzug des Veranstaltungsortes auf den Festplatz in der Steinstraße veränderte sich auch der Charakter der Autoschau. Es gab ein Festzelt und Musik… Wir wollten ein richtiges Autofest. Schnell waren es 19 Aussteller und über 20 Automarken. Ideal war die Größe des Geländes, die Lage inmitten der Stadt und dass der Platz asphaltiert war und wir dadurch wetterunabhängig waren. Auch durch das Festzelt. Wir wollten dort ein Musikprogramm und es hat sich mit den Musikkapellen bewährt. 1990 kam noch der Parkplatz des Hallenbades als Veranstaltungsgelände zur Auto- schau hinzu. Ein Publikumsmagnet war von 1979 bis 1989 auch der Boxkampf, der immer sonntags stattfand. Sie leben seit Ihrem Ruhestand vor 17 Jahren in Bad Soden bei Frankfurt und vor fünf Jahren haben Sie die Leonberger Autoschau wieder besucht. Hat sie sich verändert? Sie ist deutlich größer geworden. Die Automarkenzahl und auch die Zahl der ausgestellten Fahrzeuge haben sich erhöht. Das Programm ist umfangreicher und technisch hat sich bei den Autos sehr viel getan. Anfangs war es eine reine Neuwagenpräsentation mit deutlich weniger Modellen. Heute ist die Vielfalt hinsichtlich der Motorisierung bis hin zu Hybrid- oder Elektroautos deutlich größer. Haben Sie auch schlechte Erinnerungen an die Autoschau? Nein, nur gute. Alle haben immer am Erfolg mitgeholfen. Wir waren eine große Familie. Wir hatten auch immer Glück beim Wetter. Uns hat es nie das Zelt weggeblasen oder die Veranstaltung richtig verregnet. Die Fragen stellte Hendrik Krusch. Foto: Hendrik Krusch Zwei Generationen Leonberger Autoschau: Begründer Eberhard Dengler (r.) und der heutige Organisator und Sprecher der Ausstellergemeinschaft Joachim Degl (l.) 24 LEOAKTIV T LBAR! Z T JE STEL BE Abb. zeigt Sonderausstattungen. DER NEUE ASTRA ZEIGT SEINER KLASSE, WAS GEHT. Stylish, dynamisch, angesagt: Der neue Astra ist ein Champion der Kompaktklasse. Er bietet emotionales Design und deutsche Ingenieurskunst – und damit ein Maximum an Attraktivität. Der Astra setzt in seiner Klasse neue Maßstäbe. Sechs Gründe, die für den neuen Astra sprechen: flIntelliLux®¹ – erstes LED Matrix Licht in seiner Klasse flechter Wellnessfaktor dank Premium-Ergonomiesitzen mit Gütesiegel AGR (Aktion Gesunder Rücken e. V.) inklusive Sitzventilation und Massagefunktion¹ flPremium-Interieur mit hochwertigen Materialien, Sitzheizung hinten, Lenkradheizung und AirWellness Aromasystem¹ flneue wirtschaftliche Benzinmotorengeneration flintelligente Fahrer-Assistenzsysteme mit automatischen, proaktiven Reaktionsfunktionen¹ flüberragende Konnektivität mit Opel OnStar¹ Jetzt informieren! UNSER BARPREISANGEBOT Impressum Auflage über 53.000 Exemplare Herausgeber Freizeit Magazin LEOAKTIV Verleger: Joachim Degl Dieselstr. 11 • 71277 Rutesheim Tel. 0 71 52 / 330 09-35 Fax: 0 71 52 / 3 32 91 32 E-Mail: [email protected] Homepage: www.LEOAKTIV.de Konzeption Thorsten Hettich • Collagen Seiten 1 u. 3, Bilder: fotolia und Karin Rebstock E-Mail: [email protected] Anzeigenakquise Joachim Degl Redaktion Hendrik Krusch, Alfred Kauffmann, Matthias Haug, Wolf-Dieter Retzbach, Karin Rebstock, Stefanie Schindele, Caroline Talmon-Gros Fax: 0 71 52 / 3 32 91 32 E-Mail: [email protected] Layout Epple Werbetechnik e. K. Tamara Hoffarth Mieminger Weg 4 • 71277 Rutesheim Druck Stark Druck GmbH + CO. KG Im Altgefäll 9 • 75181 Pforzheim Verteilung MAKRO-Medien-Dienst GmbH Telefon: 0 71 58 / 18 14-222 Es gilt die Preisliste Nr. 4 vom 1. Januar 2015. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. für den Opel Astra 5-Türer, Selection, 1.0 ECOTEC® Direct Injection Turbo ecoFLEX, 77 kW (105 PS) Start/Stop Manuelles 5-Gang-Getriebe schon ab 15.990,– € Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 5,2-5,1; außerorts: 3,9-3,8; kombiniert: 4,4-4,3; CO2-Emission, kombiniert: 102-99 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse A ¹ Optional bzw. in höheren Ausstattungsvarianten verfügbar.