Lernen Sie uns kennen - Evangelisches Johannesstift

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Lernen Sie uns kennen - Evangelisches Johannesstift
Lernen Sie uns kennen
Ein Rundgang durch das
Stiftungsgelände des
Evangelischen Johannesstifts
Das Stiftungsgelände des Evangelischen Johannesstifts
inmitten des Spandauer Forstes am Rande von Berlin ist
harmonisch eingebettet in die Havellandschaft. Die Gesamtanlage ist als Gemeinwesen konzipiert, die von der Achse der
Platanenallee mit der Stiftskirche bestimmt wird. Beiderseits
der Achse sind Wohn-, Schul- und Sozialbauten des Stifts
angelegt, deren symmetrische Anordnung durch kleine
Unregelmäßigkeiten in der Größe und Stellung der Bauten
aufgelockert wird.
Die Gesamtanlage des Johannesstifts ist ein herausragendes Zeugnis deutscher Sozialgeschichte und ein künstlerisch
bedeutendes Zeugnis der architektonischen und städtebaulichen Gestaltung diakonischer Einrichtungen in Deutschland.
Beginn des Rundgangs:
Haupteingang Schönwalder Allee 26
Haltestellen Bus M45 und 671
Infopavillon (1)
geöffnet für Gäste und Besucher von 9 bis 18 Uhr
aktuelles Informationsmaterial
Schautafeln bieten einen Überblick zur Geschichte
und den derzeitigen Aufgabenfeldern
Sie sehen am Ende der Platanenallee die
Stiftskirche (49)
Andachten Mo–Sa um 18 Uhr
Gottesdienste sonntags um 10 Uhr
Der erste Eindruck wird geprägt durch
die Stiftskirche, die als Blickfang zwischen
der Platanenallee jedem Besucher in
Erinnerung bleibt. Sie ist das geistliche
Zentrum des Johannesstifts. Der Kirchturm hat eine Höhe von 56 m und überspannt als Grundriss ein gedrungenes
lateinisches Kreuz.
1
Seniorenzentrum
„­Caroline ­Bertheau“ (8)
Pflegeeinrichtung für ­ältere Menschen
64 Plätze für demenz­erkrankte
ältere Menschen in acht
Haus­gemeinschaften
24 seniorengerechte
Zwei-Zimmer Mietwohnungen
rollstuhlgerechtes Lebensmittelgeschäft und Friseursalon
Verwaltung der Diakonie-Station
stationäres Simeon-Hospiz
Verwaltung ambulantes Johannes-Hospiz
Caroline Bertheau (1811–1892), Vorsteherin der Diakonissen­
anstalt Kaiserswerth und zweite Frau von Theodor Fliedner.
Auf der anderen Straßenseite befinden sich
Hallenschwimmbad (10)
Wassertiefe zwischen 0,4 und 2 m
durch absenkbaren Beckenboden
Nutzung für Therapiezwecke und
geöffnet für Gäste des Hotels
1997 mit Lottomitteln restauriert
Simonshof (15) a/b und (19) a/b
Wohngruppen Havelland für erwachsene Menschen mit Behinderung und
Quellenhof für Kinder und Jugendliche
mit Behinderung
rollstuhlgerechte Wohnungen
nachbarschaftliches Wohnen von
Menschen mit und ohne Behinderung
Clubhaus (14)
Nutzung zu verschiedenen Anlässen
und ein Ort der Begegnung
Alte Bäckerei (17)
eine Wohngruppe der Wohneinrichtung „Nebo“
für Menschen mit geistiger Behinderung
bis Anfang der 1980er Jahre wurden dort noch
Stiftsbrot und Kuchen gebacken
5
EJS_Rundgang_FBLA_1113_D.indd 1
Vor der Straßenkreuzung sehen Sie das
Pniel-Haus (20) a–c
Wohnhaus für Mitarbeitende
früher Arbeiterwohnungen
Namensgebung durch die Bibelstelle
in 1. Mose 31 – Pniel heißt übersetzt
„Angesicht Gottes“.
Sie sind nun an der Wichernstraße angelangt. Rechts
kommen Sie zum Ausgang Wichernstraße und zum
Stadtteil Hakenfelde. Halbrechts schauen Sie auf den
Blumenladen (23)
Gegenüber dem Blumenladen sind die
„Stiftswerkstätten“ (21) a
früher Ort der Bautischlerei sowie der Beruflichen
Förderung; heute: Garten- und Landschaftspflege
der Stephanus-Werkstätten
Reinigungsdienst
Macherei (21) b
Tagesförderstätte für Menschen mit Behinderung
Betriebe (22)
Lager, Büros und Werkstatträume für Gas- und Wasserinstallateure sowie Heizungsbauer, Elektriker, Maler, Maurer,
Tischler und Parkgärtnerei
Immobilienverwaltung und -vermietung
Wenden Sie sich auf der Wichernstraße nun zurück und
lassen den Blumenladen rechts liegen. Sie kommen zum
Helmuth-Schreiner-Haus
(26) a–c
Wohnhaus für Mitarbeitende
Helmuth Schreiner (1893–1962),
Stiftsvorsteher des Johannesstifts
von 1926–1932.
6
Vier Glocken laden zu Gottesdiensten ein. Die drei Glocken
ertönen im Dreiklang as‘- b‘- des‘‘ und eine 4. Glocke, auf des‘‘
gestimmt, wird für den Viertelstundenschlag der Turmuhr
genutzt. Besonders wertvoll im Innern der Kirche ist die
Walcker-Hoffmann-Orgel.
Im Jahre 2003 erfolgte der dritte wesentliche Umbau des
Innenraumes der Stiftskirche, der nun einen neuen Raum
für moderne Gottesdienste bietet, an denen Menschen mit
und ohne Behinderung, ohne durch Bänke getrennt zu sein,
teilnehmen können. Mit dem Umbau einher ging eine
gleichzeitige Rückbesinnung auf ursprüngliche Bauformen.
Gehen Sie entlang der Allee, Sie finden dort linkerhand
Alte Pforte (54)
früher Haus des Schuhmachers, heute Wohnhaus
Spener-Haus (53)
Wohnhaus für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Johannesstifts
Philipp Jacob Spener (1635–1705), lutherischer Theologe
und bekanntester Vertreter des Pietismus.
Francke-Haus (52)a/b
Wohnhaus für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Johannesstifts
August Hermann Francke (1663–1727),
Gründer der Franckeschen Stiftungen Halle/Saale.
Auf der rechten Seite ist das
Theodor-Fliedner-Haus (2)
Pflegewohnplätze für pflege­bedürftige ältere Menschen
Seniorenwohnungen im dritten Obergeschoss
Theodor Fliedner (1800–1864), Begründer
der weiblichen Diakonie der Neuzeit,
Pfarrer in Kaiserswerth.
Buchhandlung
führt vorwiegend unterhaltende L­ iteratur
und Kunstge­werbe sowie theologische
und ­pädagogische Fachbücher
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr von 9.30 bis 18.00 Uhr,
Sa von 9.30 bis 14.00 Uhr
Etwas zurückgesetzt rechter Hand liegt das
Hotel Christophorus (3)
40 Einzelzimmer, 53 Doppelzimmer
Durchführung von Tagungen,
Kongressen, Seminaren und
Aufnahme von Reisegruppen
Übernachtungsmöglichkeiten
für Einzelreisende
Räumlichkeiten für versch. Feierlichkeiten bis zu 400 Pers.
Infotelefon 030 · 336 06 - 0
Namensgeber ist Christophorus, der einer alten Legende zufolge
Christus über einen Fluss getragen haben soll, dadurch ein
gläubiger Mann wurde und noch heute allgemein als Schutzpatron der Reisenden gilt.
Das Tagungszentrum Hotel Christophorus hat eine
bedeutende Tradition als Gästehaus der Evangelischen
Kirche in Deutschland.
Am Ende der Platanenallee ist das
Ernst-Barlach-Haus (4)
ein Wohnhaus der Jugendhilfe
mit Wohngruppen für Kinder und Jugendliche
Büros Verselbständigung
Ernst Barlach (1870–1938) war ein bedeutender
Bildhauer des Expressionismus.
Vor der Kirche halten Sie sich rechts.
Rechterhand befindet sich
Alter Quellenhof (5)
Räume der Stephanus-Werkstätten,
eine anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen mit Kerzenverkauf
Café Gartenlaube (5) a
Im Café Gartenlaube gibt es selbst­
gebackenen Kuchen der StephanusWerkstätten. Gäste sind herzlich
willkommen.
Mo bis Do 8.30 – 17 Uhr
Fr 8.30 – 12 Uhr
Sa, So u. Feiertage 11.30 – 17.30 Uhr geöffnet.
2
3
Magdalenenhof (25) a-h
Wohnanlage vergleichbar mit dem Simonshof
Acht Häuser mit fünf Wohngruppen des Havellands
mit je sechs bis sieben Bewohnern mit Behinderung
Wohngemeinschaft SchwanterWeg
12 rollstuhlgerechte Wohnungen und 17 Wohnungen
für Mieter ohne Behinderung
nachbarschaftliches Zusammenleben
von Menschen mit und ohne
Behinderung
Das Kunstwerk in der Mitte des
Teiches symbolisiert das leere Grab
des Ostermorgens
Einweihung der Wohnanlage 1998
Maria Magdalena war die Frau, der
Jesus zuerst am Ostermorgen begegnete.
Amanda-Wichern-Haus (12)
Als Volksschule gebaut, ab 1947 als Pflegeheim genutzt;
ab 2012 Verwaltungsgebäude der Stiftung mit ihren
Referaten und dem Historischen Archiv
Amanda Wichern (geb. Böhme, 1810–1888) Ehefrau und
Unterstützerin des Stiftungsgründers Johann Hinrich Wichern.
Gehen Sie nun zurück unter der Pergola zur
Wichernstraße, halten sich rechts und kommen an die
Evangelische Schule Spandau (27)
Grund- und Integrierte Sekundarschule
rd. 500 Schülerinnen und Schüler
Trägerschaft: Schulstiftung der
­Evangelischen Kirche Berlin-­
Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Auf der anderen Straßenseite befindet sich
vor der nächsten Einmündung nach links das
Gustav-Werner-Haus (18) a/b
Wohngruppen für Kinder
und ­Jugendliche
Wohnungen für Mitarbeitende
Gustav Werner (1809–1887) war
Pfarrer und Sozialreformer in Reutlingen.
Der weitere Weg führt Sie vorbei am
Rosengarten. Der Garten ist umgeben vom
Kurt-Scharf-Haus (13)
Pflegeeinrichtung für ältere Menschen (53 Pflegeplätze)
Kurt Scharf (1902–1990) war der Bischof der Evangelischen
Kirche Berlin-Brandenburg von 1966–1976.
7
Amalie-Sieveking-Haus (30)
53 Pflegeplätze
aktivierende Pflege, Mobilisierung
und psychosoziale Hilfen für pflege­
bedürftige Menschen
Amalie Wilhelmine Sieveking
(1794–1859) Mitbegründerin der organisierten Diakonie
und Vorreiterin der modernen Sozialarbeit in Deutschland.
Tagespflege „Hanna“ (5) d
abwechslungsreiche und aktivierende Tagesgestaltung
für Senioren
Hinter diesem Gebäude biegen Sie an der Kreuzung
rechts ab und passieren linkerhand das
Haus der Schwestern
und Brüder (11) a
Wichern-Kolleg, die Ausbildungsstätte für Diakoninnen und Diakone
Sitz der ­Schwestern- und
Brüderschaft des Johannesstifts
Referat Freiwilligendienste (FSJ/BFD)
Ehemalige Wäscherei (9) a
Jugendhilfe:
· Sozialdienst der Jugendberufshilfe
· Mobile Hausmeisterei
· Leitung und Verwaltung Jugendhilfe Spandau/
Berufliche Förderung
· Kampagne Kinder beflügeln
·Kunsttherapie
Gegenüber auf der rechten Seite liegt das
Matthias-Claudius-Haus (6) a/b
90 seniorengerechte
Wohnungen und Appartments
selbständiges Wohnen
für ältere Menschen
drei Bauetappen (1910, 1975 linker
Flügel, 1994 rechter Flügel)
Namensgeber ist Matthias Claudius (1740–1815), der
bekannte Liederdichter von „Der Mond ist aufgegangen“.
Hinter der Kurve liegt das
Wasserwerk (7)
Das Johannesstift verfügt über einen
eigenen Trinkwasserbrunnen
Sie biegen auf der breiten Straße
nach links ab und kommen zum …
(Weiter links unten, Seniorenzentrum Caroline Bertheau)
4
Allgemeine Informationen
Tel. 030 · 336 09 - 323
Fax 030 · 336 09 - 506
Besuchergruppen und Führungen
Tel. 030 · 336 09 - 587
Spendenkonto:
Berliner Bank
Kontonummer: 523306916 | BLZ: 100 708 48
IBAN: DE 67 100 708 48 0523306916
BIC: DEUTDEDB110
Jugendhaus mit der
Jugendakademie (JAK) (29)
Die JAK bietet Seminare zu gesellschaftlichem Engagement und
sozialem Lernen für Schulklassen
und Jugendgruppen
Stand 11/2013
Wir begrüßen Sie zum Rundgang durch das Stiftungs­
gelände des Evangelischen Johannesstifts. Lernen Sie
dabei die Einrichtungen, die Angebote und die Häuser
kennen. Die Ziffern neben dem Text verweisen auf
die Nummerierung der Gebäude im Lageplan auf der
Innenseite.
sowie weitere Klassenräume der
Evangelischen Schule Spandau (28)
ehemaliges Verwaltungsgebäude der Altenhilfe
Nutzung durch die Evangelische Schule
Wieder zurück auf der Wichernstraße sehen Sie links,
dem Sportplatz gegenüber, das
Paul-Gerhardt-Haus (31) a/b
mit Wohnungen für Mitabeitende
seit 2005 Einrichtung „NAVIS“
für Menschen mit erworbener Hirnschädigung
Namensgeber ist Paul Gerhardt (1607–1676), der bedeutende
­protestantische Liederdichter. Er schrieb u. a. das
bekannte ­Kirchenlied „Geh aus mein Herz …“.
Wenn Sie nun der breiten Straße nach links folgen, gelangen
Sie zum Johann-Sebastian-Bach-Haus.
(weiter auf der Innenseite)
Wenn Sie mehr
erfahren möchten …
Referat Kommunikation
Amanda-Wichern-Haus
Haus 12
Schönwalder Allee 26
13587 Berlin
Tel. 030 · 336 09 - 323
[email protected]
www.evangelisches-johannesstift.de
Anfahrt
Bus M45 oder 671 bis Haltestelle Johannesstift
8
19.11.13 15:11
32
Evangelische
Schule
P
Pferdekoppel
33
36 a/b
31 b
34
Reithalle
P
27
29
37 a-c
Gemeinwesencafé JoCa
35 a
Jugendhaus
31 a
WC Toiletten
41 a
WC
P
47
Nebenwege/Fußwege
P
43
11 a
42
48
9 b
5 c
P
5 d
4
Krankenhaus
52
P
Johann-Sebastian-Bach-Haus (32)
Wohneinrichtung „Nebo“ für
Menschen mit geistiger und
mehr­facher Behinderung
Johann Sebastian Bach (1685–1750),
bedeutender Komponist des Barock.
Barbara-von-Haeften-Haus (33)
Jugendhilfe:
· Ergänzende Betreuung für die Ev. Schule Spandau; Hort
· Wohngruppen für Kinder und Jugendliche
Barbara von Haeften (1908–2006). Sie war Witwe des von den
Nazis ermordeten Widerstandskämpfers Hans von Haeften.
Reithalle mit therapeutischen
­Reitangeboten (34)
Förderung und Aktivierung
von Kindern, Jugendlichen und
behinderten Menschen durch
den Umgang mit Pferden
Die Reittherapie – unverzichtbar
für Menschen mit ­Behinderung.
Kindertagesstätte (35) a
259 Plätze, Krippe, Kindergarten
Wohngruppe für Jugendliche
Jugendwohngemeinschaft
8
EJS_Rundgang_FBLA_1113_D.indd 2
53
P
7
3
6 a/b
P
Gehen Sie rechterhand vor dem nächsten Gebäude über
den Parkplatz. Idyllisch liegt der Stiftsteich am Waldesrand. Der Bau, der nun in Ihren Blick kommt, ist das
Gegenüber auf der rechten Straßenseite folgen
2
54
Buchhandlung
Melanchthon-Haus (38)
Wohnhaus für Mitarbeitende
Philipp Melanchthon (1497–1560), Humanist und Reformator.
Janusz-Korczak-Haus (45)
Referat Fort-und Weiterbildung
Jugendhilfe:
·Geschäftsführung
· Leitung und Verwaltung Stationäre Jugendhilfe Berlin
bis 1998 die Berliner Kirchenmusikschule
Janusz Korczak (1887–1942), jüdischer Arzt und Pädagoge.
Er wurde von den Nazis im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
1
WC
H M45, 671
Nach der Kurve sehen Sie links das
Albert-Schweitzer-Haus (36) a/b
Fachräume der August-HermannFrancke-Schule
Gemeinwesen-Café „JoCa“
Arztpraxis und Therapiepraxen
Albert Schweitzer (1875–1965)
war ein evangelischer Theologe,
Organist, Philosoph und Arzt.
Dahinter auf der gleichen Seite liegt das
Fontane-Haus (37) a–c
Wohnungen für Mitarbeiterfamilien
Theodor Fontane (1819–1898), märkischer Schriftsteller.
An der Einmündung biegen Sie nach rechts ab.
Auf der linken Seite passieren Sie die
August-Hermann-Francke-Schule (39) 44
Sonderpädagogisches Förderzentrum
August Hermann Francke (1663–1727) war Gründer der
Franckeschen Stiftungen in Halle/Saale.
9
Wichernstraße
Buslinien 136 und 139
Friseur und
Lebensmittelgeschäft
Hotel
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22 c
9 a
5 a
Café
Gartenlaube
51 Wichern-
22 a
22 b
8
5 b
50
P
5
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17
P
10
P
49
21 a
20 a-c
15 a/b
12
Restaurant
Kastaniengarten
46
14
13
40
44
Hauptwege/Straßen
23
P
19 a/b
P
45
H Bushaltestelle
26 a-c
18 a/b
41 b
39
24
P
28
30
38
Parkplätze
25 a-h
Soziale Fachschulen (46)
Fachschule für Heilerziehungspflege, Fachschule für
Sozialpädagogik, Berufsfachschule für Altenpflege,
Berufsfachschule für Sozialassistenz
Jochen-Klepper-Haus (47)
seit 1988 Wohngemeinschaft demenziell erkrankter älterer Menschen
Mitarbeiterwohnungen
in den oberen Stockwerken
Jochen Klepper (1903–1942),
Schriftsteller und Liedermacher, hat
mit seiner Familie den Freitod gewählt.
Nach der Kurve sehen Sie auf der anderen Straßenseite das
Christine-Bourbeck-Haus (48)
Auskunft und Beratung zu den Angeboten der Altenhilfe
Verwaltung Altenhilfe
LeNa – Lebendige Nachbarschaft
Geriatrische Tagesklinik
Mobile Geriatrische Rehabilitation
Christine Bourbeck (1894–1974) war unter anderem
Gründerin und Leiterin des Vikarinnenseminars der EKU
10
Wichernkrankenhaus (51)
Fachkrankenhaus für
Geriatrie und Rehabilitation
96 Betten
Medizinische Bäderabteilung,
Logopädie und Physiotherapie
Kurse der Gesundheitsförderung
Johann Hinrich Wichern (1808–1881) gründete das
Rauhe Haus in Hamburg, das Evangelische Johannesstift
und initiierte die Innere Mission, die heutige Diakonie.
Zurück zur Straße passieren Sie das
Wilhelm-Philipps-Haus (50)
Sitz des Servicebereichs mit den
Fachbereichen IT, Personalwesen
und Rechnungswesen
Wilhelm Philipps (1859–1933),
Stiftsvorsteher und Erbauer der
Spandauer Anlage.
Sie kommen nun zum Kirchplatz.
Vor der Kirche rechts steht die Edel­stahl­skulptur „Offene
Berührung“, ein Werk des Spandauer Künstlers Volkmar
Haase, das 1991 hier auf­ge­stellt und in Zusammenarbeit
mit Auszubildenden der Schlosserei gefertigt wurde. Die
Plastik stellt den spannungsreichen Bezug dar zwischen
unserer Wirk­lichkeit und der Vollendung in göttlicher und
vollkommener Harmonie, die in der Kugel zum Ausdruck
kommt.
Der Samariter-Brunnen links vor der
Kirche wurde 1999 fertiggestellt. Auf
ihm befinden sich Bronzefiguren,
die in vier Szenen das Gleichnis vom
barmherzigen Samariter erzählen. Das
Mosaik auf dem Kirchplatz zeigt eine
Spirale (graues Pflaster), die von einem
lateinischen Kreuz (rotes Pflaster)
durchdrungen ist.
11
An der Stiftskirche links steht die Büste von Johann Hinrich
Wichern (1808–1881), Gründer des Evangelischen
Johannesstifts Berlin und Begründer der Inneren Mission in
Deutschland, der heutigen Diakonie.
Gehen Sie links an der Kirche vorbei. Dahinter, die Achse
Plantanenalle verlängernd, liegt der
Festsaal (42)
Nutzung für Veranstaltungen
des Johannesstifts, für Tagungen
und Konferenzen
Früher bedeutender Tagungsort
der Evangelischen Kirche
Gegenüber, auf der linken
Straßenseite finden Sie das
Luther-Haus (43)
Wohngruppe für Kinder und Jugendliche mit innewohnendem Erzieherpaar in der unteren Etage sowie
Wohnungen für Diakonenschüler
Martin Luther (1483–1546), Theologieprofessor und Reformator.
Sie stoßen auf eine Querstraße.
Der Gebäudekomplex dahinter umfasst die
Wirtschaftsgebäude (41)
Großküche, Mitarbeitervertretungen
Gastronomie und Catering
Mitarbeiterrestaurant (40)
Das Restaurant steht mittags auch Gästen offen
Wohnetage für den Freiwilligendienst
Büros der Mitarbeitervertretung des Johannesstifts
Ausbildungsrestaurant ­„Kastaniengarten“ (40)
Schöner Biergarten, Menü à la carte
Öffnungszeiten:
täglich von 12 bis 22 Uhr
www.hotel-johannesstift.de
Vielen Dank für Ihr Interesse,
und schauen Sie mal wieder vorbei!
12
19.11.13 15:12

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