Tag der offenen Tür - Robert-Schumann
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Tag der offenen Tür - Robert-Schumann
S www.robert-schumann-gymnasium-leipzig.de April 2009 chulPOST Mitteilungen und Informationen für Schüler, Lehrer, Eltern und Freunde des RSG Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Lehrerinnen und Lehrer, was ist das für eine Welt, in der Kinder an Waffen herankommen und diese zu guter Letzt auch einsetzen gegen andere Kinder, Lehrer und unbekannte Personen. Diese Kinder oder Jugendliche haben Null Empathie. Sie sind nicht in der Lage zu verstehen, was ihre Mitmenschen fühlen und empfinden, welches Leid sie mit ihren Taten anrichten, wie viel kostbares Leben, wie viel Zukunftsträume sie vernichtet haben. Wie kommt das? Hätte man die Tat verhindern können? Kann man die Täter (vorab) erkennen? Sind die Eltern schuld? Sind die Gesellschaft, die Schule, die Mitschüler.. schuld? Es gibt darauf keine klaren und befriedigenden Antworten. Es bleibt nur die Hoffnung, alles Mögliche getan zu haben, um so etwas auszuschließen. Es bleibt der Wunsch und die Bitte von uns Lehrern an die Politik: Wir brauchen nicht nur einen Lehrplan für die Köpfe der Kinder sondern auch ein Programm mit ausreichend Zeit, um ihre Herzen zu gewinnen. Ihr/Euer A. Klingner Tag der offenen Tür Riesenandrang in unserer Schule am 28.02.2009 Insbesondere waren natürlich die zukünftigen Schüler aus den umliegenden Grundschulen unsere Gäste. Erfreulich war auch, dass in zunehmendem Maße ehemalige Schüler und Kollegen sich über die Bildungsangebote und –ergebnisse aller Fachbereiche informierten bzw. ganz einfach den Tag nutzten, um alte Bekannte zu treffen und um Erinnerungen aufzuwärmen. Reges Interesse war in den Naturwissenschaften zu verzeichnen. Besonders in der Physik und Chemie drängten sich interessierte experimentierfreudige Kinder, um es selbst mal Knallen oder Leuchten zu lassen. Auf großes Interesse trafen ebenfalls die Kreativangebote von Kunst, Musik und den Fremdsprachen. Viele Eltern machten in den Gesprächen mit der Schulleitung und den Fachlehrern deutlich, dass gerade diese Angebote den Bedürfnissen der Kinder entgegenkommen und einen wichtigen Punkt bei der Wahl des Bildungsweges darstellen. Allen Lehrern und Schülern einen herzlichen Dank für ihr Engagement und diese –wie immer- gelungene Leistungsschau unseres Gymnasiums. Neuanmeldungen 126 Schüler aus 26 (!) Grundschulen der Stadt Leipzig und aus umliegenden Gemeinden haben sich an unserer Schule angemeldet. Entsprechend dem Plan des Verwaltungsamtes werden daraus 4 fünfte Klassen zusammengestellt. Die große Anzahl der Anmeldungen ist für uns erfreulich, zeigt sich doch, dass wir mit unserer Öffentlichkeitsarbeit richtig liegen und das die Schule einen guten Ruf hat. Andererseits müssen wir wieder eine Auswahl treffen und das ist oft mit Ärger verbunden. Wir haben die Eltern dieses Mal befragt, welche Interessen Ihre Kinder haben bzw. warum sie ihr Kind an unserer Schule anmelden. Für uns eine wichtige Rückkopplung für die Leitbildentwicklung unserer Schule und natürlich für die zukünftige Öffentlichkeitsarbeit (Mehrfachnennung war möglich). Das naturwissenschaftliche Angebot überzeugte...... Das Angebot an Fremdsprachen war ausschlaggebend..... Das musisch-künstlerische Angebot überzeugte........ Das Ganztagsangebot (Sport, Hausaufgabenbetreuung, Klavier, Gitarre, Streicherklasse) überzeugte.............. Zusammenarbeit mit der Musikschule.......... Integrationserfahrung (Empfehlung durch Grundschule) Abiturergebnisse 16 1 60 48 11 5 0 Großer Andrang in der Physik Tolle Akustik im Treppenhaus“kleiner” und “großer” Chor “Experimentiernachwuchs” im Chemiekabinett Kommentar „Die Qual der Wahl“ überschrieb „Die Zeit“ kürzlich eine Glosse zum Thema Schulwahl. Für Eltern wie Kinder scheint es nicht immer einfach, die ideale Schule zu finden. Nach Schnuppertag und Tag der offenen Tür fiel die Wahl für 126 Viertklässler mit Bildungsempfehlung für das Gymnasium auf unsere Schule. Die von uns in diesem Jahr erstmals erfassten Gründe für diese „erste Wahl“ stimmen sowohl froh als auch nachdenklich. Bereits seit vielen Jahren punkten wir im musisch- künstlerischen Bereich, der dem RSG ein ganz eigenes, unverwechselbares Profil gegeben hat. Platz 2 der Entscheidungs-Rangliste- das erst junge, doch mittlerweile sehr erfolgreiche Ganztagsangebot. Wie schön, dass die vielen Angebote vor allem jüngere Schüler veranlassen, freiwillig ihren Nachmittag in der Schule zu verbringen. Das wirkt sich sehr positiv auf das Schulklima aus. In dieser ruhigen, freundlichen Atmosphäre bereiten sich momentan die 12. Klassen auf ihr Abitur vor. Vielleicht spricht sich endlich auch einmal herum, dass man es hier zu einem sehr guten Abschluss bringen kann. Viel Erfolg, liebe Abiturienten! Eure Nachfolger stehen schon in den Startlöchern. B. Hennig Wir, die Klassenstufe 9, begannen am 30. Januar 2009 unseren fächerverbindenden Unterricht mit dem Besuch des Berufsinformationszentrums Leipzig (BIZ). Um 8:00 Uhr wurden wir von Renate Lebelt, einer sehr sympathischen Dame, begrüßt. Sie erläuterte den Tagesablauf und erklärte uns Genaueres über den sogenannten Berufswahlpass. Danach bekamen wir von unseren jeweiligen Klassenlehrern unsere Berufswahlpässe und begannen die ersten Arbeitsblätter auszufüllen. Dabei ging es um Selbst- und Fremdeinschätzung, um unsere Interessen und unsere beruflichen Ziele, die wir später bestenfalls erreichen wollen. Es herrschte eine lockere Atmosphäre und es stellte sich als interessant und nachdenkenswert heraus zu hören, was Andere über einen denken. Nach ca. 2 Stunden folgte eine kurze Pause. Danach durften wir uns an Computer selbständig über unsere Traumberufe informieren. Durch ein Quiz, welches auf spielerische Art und Weise dargestellt wurde, konnte man sehen, welcher Beruf zu einem passt. Was sich als sehr positiv herausstellte, war der kostenlose Druckservice, mit dessen Hilfe man jede Menge Material zu den eigenen Traumberufen ausdrucken konnte. Welche Voraussetzungen muss ich haben? Welche Schulfächer werden benötigt? Auf diese und andere Fragen konnte man sich durch die Informationscomputer Antworten holen. Wem das nicht genügte, der konnte zusätzlich noch Flyer und Angebote von z. B. Messen mitnehmen und sich informieren. Laura Heider, 9c TRAUMBERUFE Im Rahmen des fächerverbindenden Unterrichtes und der Vorstellung des Berufswahlpasses wurden uns u. a. drei (Traum-)berufe vorgestellt: der Beruf des Moderators, der des Mountainguides und Berufe bei der Bundeswehr. Dabei waren Peter Escher, der Moderator der MDR-Sendung „Ein Fall für Escher“, Olaf Rieck als Alpinist und der Hauptmann Thomas Sannemann bereit, uns über ihren Werdegang, Voraussetzungen und nötige Fähigkeiten, die für diese Berufe nötig sind, aufzuklären. Gut war, dass wir, die Schüler der neunten Klassen, eine bessere Orientierung bekamen, in welche berufliche Richtung wir z. B. später einmal gehen könnten. So erfuhren wir beispielsweise, dass Peter Escher, der Journalismus an der Universität Leipzig studierte, zuerst einmal ein DDR-Radiomoderator war und danach in den 1980-iger Jahren ein Jeansverkäufer in Frankfurt, bis 1994 die Sendung „Ein Fall für Escher“ entwickelt wurde. Von Thomas Sannemann erfuhren wir, was die Aufgaben der Bundeswehr sind und was eine Musterung ist. Viele Schüler und Schülerinnen der 9. Klasse hatten sich bei der Gesprächsrunde von Olaf Rieck, dem Alpinisten, eingefunden und erfuhren von seinem Lebenstraum, den Himalaja zu besteigen. Wir haben ihm wirklich viele Fragen gestellt, die er alle genau und freudig über unser großes Interesse beantwortet hat. Er fragte auch nach uns und unseren Plänen. Am Ende waren wir erfreut, mit ihm gesprochen zu haben. Zu seinem Beruf kam er, weil er seiner Familie und sich selbst beweisen wollte, dass auch er die höchsten Berge der Welt besteigen kann, was uns motivierte, noch mehr an uns und was wir erreichen möchten, zu glauben. Auf diesen „Marktplätzen“ wurde uns klar, wie vielfältig diese Berufe sein können und das neben Talent auch ein wenig Glück dazugehört. Ein herzliches Dankeschön an den „Lions Club Saxsonia“ und an Herrn Brauckmann, die diese Veranstaltung ermöglichten. Nadine Weichert, 9c Fotos: Keeb, Angermann, Bräter, Klingner Dr. Olaf Rieck Hausaufgabenzimmer Besuch im BIZ Pünktlich zu Beginn des 2. Schulhalbjahres konnten wir unser neues Domizil beziehen. Ein bisher ungenutzter Raum im Kellergeschoss wurde als „Hausaufgabenzimmer“ hergerichtet. In gemütlicher Atmosphäre genießen die Schüler ihre Zeit nach dem Unterricht und erledigen in Gruppenarbeit (oder auch allein) ihre Hausaufgaben, malen, basteln, spielen oder entspannen in unseren neuen Relaxsesseln. Ebenso gern verweilen die Schüler mit Jugendzeitschriften und netten Gesprächen. Ein besonderer Dank für die Unterstützung bei der Instandsetzung und Ausgestaltung des neuen „Hausaufgabenzimmers“ gilt: dem Vorstand des Fördervereins und dem Elternrat unserem Schulhausmeister und unserem Hallenwart Herrn Bräter (PHILONI Hausmeister und Heimwerkerservice) für die gesponserten Maler- und Einrichtungsleistungen und der GTA-Leitung für die „Finanzspritze“, die den Raum so richtig gemütlich gemacht hat. Peter Escher Medios II Schule und Multimedia Vor ca. 8 Jahren etwa startete das Medios 1-Projekt finanzielle Förderung von Informations- und Kommunikationstechnik an Schulen aus Mitteln des EU-Strukturfonds. Unsere Schule bekam infolge Computer für drei Informatikkabinette. Nun gibt es eine Fortsetzung durch das sogenannte Medios 2- Projekt. Der Freistaat Sachsen fördert vor allem den nachhaltigen Einsatz von moderner Medientechnik an Schulen und Medienpädagogischen Zentren. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Gegenstand der Förderung: Ausrüstungen für vorkonfigurierte Server und Terminalserver Ausrüstungen für mobile Medienecken Ausrüstungen für den Ersatz veralteter, nicht multimediafähiger Arbeitsplatzrechner Ausrüstungen für die effiziente Wartung der an Schulen vorhandenen Informationstechnik, auch im Wege der Fernwartung, jedoch keine Wartungsleistungen Software zum Betrieb der vorgenannten Systeme einschließlich deren Installation Aufwendungen zur technischen Wahrung des Kinder- und Jugendschutzes Medios2 gliedert sich ein in das Medienentwicklungskonzept der Schule. Alle Beteiligten (Schüler, Lehrer, Eltern) werden hinsichtlich ihrer Vorstellungen des Technikeinsatzes im Unterricht und Schulalltag befragt. Hier geht es um langfristige weitreichend Planung (ca.10 Jahre) die sowohl die reine technische Ausstattung der Schule als auch damit verbundene Fortbildungswünsche betrifft. Elternrat & Förderverein LETZTE SITZUNG -ORDNUNG UND SAUBERKEIT -SICHERHEIT Liebe Eltern im Februar fand die 1. Sitzung des Elternrates RSG in diesem Jahr statt. Zur Freude der Elternvertreter nahmen Frau Jungnickel und Herr Klingner ebenfalls teil und beantworteten offen die von uns gestellten Fragen. Ihre Elternvertreter geben Ihnen gerne Auskunft darüber. Einem augenscheinlichen Problem möchten wir nun konkret begegnen: Unsere Schule soll ansehnlicher werden! Dabei spielen Ordnung und Ausgestaltung der Räume eine große Rolle; ebenso die Verteilung der entsprechenden Verantwortlichkeiten. Der Elternrat griff Herrn Klingners Idee gerne auf und traf einstimmig den Beschluss, zu Beginn des neuen Schuljahres einen Wettbewerb zum Thema „Schönes Klassenzimmer“ zu starten. Einzelheiten werden in Absprache mit der Schulleitung festgelegt und Ihnen mitgeteilt. Zum Thema Sicherheit in der Schule gibt es derzeit ernsthafte Überlegungen an verschiedenen Stellen: Schulleitung, Elternrat, Schulkonferenz. Aber auch im Arbeitskreis Gymnasium, der sich aus Elternvertretern sämtlicher Leipziger Gymnasien (freiwillig) zusammensetzt, werden Möglichkeiten zum Schutz von Lehrern und Schülern gesucht. Die erarbeiteten Ergebnisse gelangen vom Arbeitskreis zum Stadtelternrat, dem er anhängig ist. Dort haben wir bereits die Lehrermangel-Problematik aufgegriffen und widmen uns Themen wie z.B. Lehrmittelfreiheit. Wenn Sie mehr darüber erfahren mochten oder Anregungen haben, wenden Sie sich bitte an mich per e- mail oder über das Sekretariat. Noch ein Anliegen des Fördervereines: Wir suchen dringend einen Schatzmeister für das kommende Schuljahr! Leider wird uns Familie Schmitt verlassen und damit ein großes Stück Kompetenz und Engagement verloren gehen. Herr und Frau Schmitt sind aber gerne bereit, einen Nachfolger intensiv und geduldig einzuarbeiten. Wenn Sie sich gerne einbringen möchten, dann melden Sie sich bitte bei Herrn Klingner, Fam. Schmitt oder mir. Wir freuen uns auf Sie! Ihnen allen schöne Ostern ! Ihre Anja Sinzig Comenius-Projekt Besuch in Schottland Mitte Januar besuchten Herr Keeb und Herr Klingner die Hermitage Academy in Helensburgh, Schottland. Der Grund war der Startschuss zu einem gemeinsamen internationalen Comenius Projekt mit noch 2 weiteren Gymnasien aus Tschechien und Norwegen. Jeweils 2 Vertreter dieser Schulen trafen sich im verregneten Schottland um hier ein gemeinsames Projekt zu entwickeln und den Antrag für die benötigten Finanzen an die EU zu formulieren. Die zu bewältigende bürokratische Aufwand war gewaltig, geht es doch hier um keine kleinen Summen und um ein für alle Nationen gleichermaßen interessantes gemeinsames Projekt. Typisch schottische Begrüßung mit drums and pipes Beim “Projektbasteln”- Herr Keeb mit Gordon aus Schottland und der tschechischen Delegation Nach 3Tagen intensiver Arbeit war es geschafft, so dass noch Zeit blieb für Schul- und Stadtbesichtigung. Zur Zeit liegt noch keine Genehmigung durch die EU vor. Wir erwarten am Ende des Schuljahres die Zusage. Projektinformation: Sportprojekt über Nachwuchsgewinnung in jeweils landesspezifischen Sportarten: Schottland-Rugby; TschechienEishockey; Deutschland-Schwimmen; Norwegen-Skilauf; 3 Schüleraustauschmaßnahmen; Start: September 2009; Ansprechpartner: Herr Keeb; Jahr der Mathematik Zentrale Abschlussveranstaltung in Köln- wir waren dabei Blick vom Dom Mit Stolz erfuhren wir, dass leistungsstarke Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 unseres Gymnasiums von der Sächsischen Bildungsagentur für eine Teilnahme zur Abschlussveranstaltung zum Jahr der Mathematik am 11. Dezember 2008 ausgewählt wurden. Die Veranstaltung wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung organisiert. Die zentrale Einladung für die 7 Städteteams aus Deutschland, die Delegationen schicken durften, sprach die Bildungsministerin Frau Dr. Schavan aus. Die Teams kamen außer von Leipzig aus Berlin, Bonn, Bremen, Karlsruhe, Köln und München. Aufgabe der Städteteams, die alle aus ausgewählten Vertretern der Städte und jeweils einem Schülerteam bestanden, sollte sein, einen Programmpunkt zu präsentieren und anschließend im spielerischen Wettstreit gegeneinander anzutreten. Für Leipzig hieß der Programmpunkt „Automobil und Mathematik“ und das gab auch den Bezug zu unserer Teilnahme. Im Unterricht des naturwissenschaftlichen Profils und darüber hinaus leiteten Frau Angermann und Frau Beck ein sehr umfangreiches Schülerprojekt zur Schadstoffreduktion im Straßenverkehr mit entsprechender Außenwirkung und einer erfolgreichen Wettbewerbsteilnahme. Das Projekt kann man sich auch jetzt noch unter www.uniptiko.de ansehen. Zur Städtedelegation Leipzigs gehörten unter anderem noch Herr Prof. Dr. König, Dekan der Universität Leipzig, Herr Prof. Dr. Müller vom Max-Planck-Institut, Herr Böttcher (Leipziger Verkehrsbetriebe) und Herr Petzschler, Fachberater für Physik. Vertreter des Schulbereiches waren außerdem Herr Klingner, Frau Angermann und Frau Scherzer, zwei Lehramtsstudenten und Schüler der 12. Klasse des Werner-Heisenberg-Gymnasiums. Gleichzeitig entstand im Rahmen der Vorbereitung der Abschlussveranstaltung eine Kooperation unseres Gymnasiums mit dem mathematischnaturwissenschaftlichen Zentrum INSPIRATA (www.inspirata.de) in Leipzig. Mit dieser Einrichtung beschäftigt sich ein künftiger Beitrag des Schulbriefes. Beate Angermann Auf der Buchmesse Der 13.März war für alle sechsten Klassen ein Highlight. Aus ganz Sachsen konnten nur 10 Schulteams an der Verleihung des Internationalen Buchpreises teilnehmen. Wir bekamen als persönliches Markenzeichen jeweils farblich einheitliche T-Shirts mit unserem Schulnamen. Daran waren wir in der Menschenmenge gut zu erkennen und zu unterscheiden. Beeindruckt gingen wir durch die große Halle, wo ganz viele Stände mit Lesezeichen, Tatoos und natürlich Bücher zu sehen waren. In Halle 2 erwartete uns die Band „Rumpelstil“, der Rapper Bas, den wir übrigens ganz toll fanden, und Andreas Korn, der Moderator von LOGO. Besonders gut war die Stimmung bei den Spielen (Zitate raten, Buchstabensalat, Cover-Puzzle, Bobby Car-Rennen und Dosenwerfen). Um Chancen zu haben, musste man die Bücher gut kennen. Dann kam es mit Feuerwerkbegleitung zur Bekanntgabe der Preisträger: 3. Platz: „Whisper“, 2. Platz: „Eragon“ , 1. Platz: „Tintenherz“. Die 6b hat außerdem noch einen „Besuch im Polizeiräsidium“ gewonnen. Eine andere Klasse gewann einen Gutschein für den ZOO oder für Belantis. Doch wir sind voll zufrieden mit unserem Preis. Außerdem haben alle gesagt, sie fanden es super. Lisa Bergfeld, Kl. 6b Bewegte Schule Im letzten Schuljahr hat sich das RSG um das Zertifikat "Bewegte und sichere Schule" beworben. Sehr erfreut konnten wir zur Kenntnis nehmen, dass unsere Schule für die Teilnahme am Zertifizierungs-verfahren ausgewählt wurde. Aus einer Vielzahl verschiedenster Möglichkeiten wurden Schwerpunkte zur aktiven Bewegung ausgewählt. So wird die Turnhalle für interessierte Schülerinnen und Schüler in den großen Pausen zum Sporttreiben offen sein. Auch auf dem Schulhof werden neue Bewegungsmöglichkeiten zum aktiven "Bewegen" während der Hofpausen geschaffen (neue Torschusswand- Dank an Herrn Prell!). SCHULKONFERENZ Die Schulkonferenz tagte am 23.03.09. Es wurden folgende Beschlüsse gefasst (hier in Kurzform): 1. Fortführung der Ganztagsangebote im nächsten Schuljahr 2. Die Firma Sodexo wurde als zukünftige Essenfirma bestätigt 3. Die Schule beteiligt sich am MediosII- Projekt 4. Aufnahmekriterien für Neuaufnahmen sind: -Nachweisliches Interesse an den Bildungsangeboten des RSG -Geschwisterkinder -Losverfahren für die übrigen Schüler 5. Auswahlkriterien bei Überbelegungen Profilwahl -Nachweisliches Interesse an den Profilen -Losverfahren für überbelegte Profile 6. Auswahlkriterien bei Überbelegung Fremdsprachenwahl - Losverfahren für die überbelegten Sprachen