1 2. GEV der FOS am Do 26.09.2103 Anfragen an die Schulleitung

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1 2. GEV der FOS am Do 26.09.2103 Anfragen an die Schulleitung
2. GEV der FOS am Do 26.09.2103
Anfragen an die Schulleitung
TOP 6
a) Projekttag „Berlin räumt auf“
Frau von Schwartzenberg, die den Projekttag organisiert hat, ist eingeladen, kurz zu
berichten.
b) WAT im 10. JG (Miriam Mora 10.22)
Frau von Schwartzenberg, die die Schullaufbahnberatung betreut, ist zu diesem TOP
eingeladen, Ihre Einschätzung darzulegen.
WAT, Wirtschaft, Arbeit, Technik, wird in allen 10. Klassen mit einer Wochenstunde
unterrichtet, der Unterricht in der 2. oder 3. Fremdsprache dafür um 1 Stunde gekürzt.
Anstelle einer „Einzelstunde“ wäre eine Bündelung in Form einer "Projekt"Woche z. B. in
Kooperation mit dem BIZ sinnvoll.
- WAT wird im 9. Jahrgang in Verbindung mit dem Betriebspraktikum und einem
Bewerbungstraining ausführlich unterrichtet und bildet eine gute Vorbereitung für Schüler,
die nach der 9. oder 10. Klasse die Schule verlassen, um eine Berufsausbildung oder
berufliche Tätigkeit aufzunehmen.
- Eine Wochenstunde WAT im 10. Jahrgang lässt wenig Inhalte und
Gestaltungsmöglichkeiten zu.
- Im Hinblick auf die Vorbereitung auf die MSA Prüfung und den Übergang in die Oberstufe
hat eine zusätzliche Unterrichtsstunde in der 2. oder 3. Fremdsprache anstelle von WAT
wesentlich stärkeres Gewicht.
c) SESB und Regelklassen: Kommunikation und Zusammenarbeit
(Detlef Gürtler 7.23)
FOS-FK-GW, 4. September 2013, Fachkonferenz Gesellschaftswissenschaften,
Anmerkungen aus Elternsicht
Ein Thema ist mir besonders aufgefallen, darauf möchte ich meine Anmerkungen
beschränken – die Vorbereitung zum Europatag am 19. September. Besser gesagt: die
Nicht-Vorbereitung.
Es scheint hier praktisch keinerlei Koordination stattgefunden zu haben. Zu diesem
Europatag, der explizit von den Berliner Europaschulen dafür genutzt werden sollte, die
fremdsprachlichen Klassen mit den deutschen Klassen zusammenzubringen, gibt es im
Fachbereich GW keine wie auch immer geartete Kooperation. Die Verantwortung für den
Europatag lag wohl beim SESB-Zweig, ist dort aber (krankheits- oder wie auch immer
bedingt) durch den Rost gefallen. Damit verläppert eine zumindest potenziell sinnvolle
Veranstaltung – wer von den Lehrern etwas dafür tun wollte, wird demotiviert, wer sich
rausgehalten hat, wird sich in seiner Haltung bestätigt fühlen.
Da alle Lehrer inzwischen ihre Planungen für den Europatag gemacht haben (und sei es
auch nur, ganz europäisch beim Italiener ein Eis zu essen), wird sich für diesen Termin wohl
nichts mehr machen lassen. Aber für mich ist das ein Anlass, mich über die Kommunikation
zwischen SESB und Normalschule zu wundern – und zu fragen, ob hier von den Eltern
etwas zur Verbesserung beigetragen werden kann.
Detlef Gürtler, 9.9. 2013
1 d) Verzögerungen bei der Bestellung spanischer Schulbücher (Irma Leinauer,9.22)
Liebe Leute vom GEV-Vorstand,
hier eine Anfrage an die Schulleitung zur nächsten GEV wegen der Bücherbestellung
(spanische Bücher):
In der 8. Klasse erhielten die Schüler_innen eine Bücherliste für das 9. Schuljahr mit der
Aufforderung, bei Bedarf, bis spätestens 30.6.2013 die Bestellung samt Überweisung der
spanischsprachigen Bücher zu tätigen. Es handelte sich um:
Spanisch: Lengua castellana y literatura 3 de la ESO, Adarve/TRAMA - Oxford Educación 978-84-673-5578-9 - € 30,00
Gesellschaftswissenschaften: Geografía 3 ESO Serie Mochila Ligera, Proyecto los Caminos
del SABER – Santillana - € 35,00
Demnach habe ich am 17.6.2013 an den Förderverein den Betrag über € 65,00 überwiesen.
Pünktlich zum neuen Schuljahr erhielten die Schüler_innen aus unserer Klasse 9.22, die
bestellt hatten, von der Spanischlehrerin das Buch "Lengua castellana y literatura 3".
Jedoch wurde den Schüler_innen das Geografiebuch, das wir über den Förderverein bestellt
und überwiesen hatten, bis heute noch nicht ausgehändigt. Auf Nachfrage meiner Tochter
bei dem für die Bestellung zuständigen Lehrer, Sr. Edroso, vor etwa 1 Woche erhielt sie die
Auskunft, dass dieses Buch noch gar nicht bestellt wurde, da einige Eltern noch nicht bezahlt
hätten.
Dass die Bestellung erst jetzt (mehr als 1 Monat nach Beginn des Schuljahres) noch nicht
veranlasst wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Auf der Bücherliste war explizit eine Frist für
die Überweisung angegeben, nämlich der 30.6. Sicher muss man nicht auf die Überweisung
aller Eltern warten, denn es gibt viele, die keine Bestellung/Überweisung über den
Förderverein veranlassen, da sie die Bücher anderweitig besorgen, z.B. direkt in Spanien
oder über einen online-Versand.
Deshalb hätte die Bestellung doch durchaus im Juli erfolgen können, und einen Grund, damit
bis zum September zu warten, kann ich nicht sehen. Nun wird im Unterricht mit Kopien und
anderen Provisorien gearbeitet, obwohl das Geld für das Buch schon längst bezahlt ist.
Danke für die Weiterleitung der Anfrage,
viele Grüße
Irma Leinauer
Information von Jens Bosin, Vorsitzender des FOS Fördervereins:
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Der Förderverein bestellt die Bücher nicht, da wir auch nicht wissen, wie viele Schüler
ausleihberechtigt sind.
Die Fachbereiche (GW, Span. Etc.) regeln das in Eigenverantwortung. Zentral [wird
dies an den] Verein [gemeldet] und von Frau Rodríguez überprüft.
Dann erfolgt die Freigabe zur Bestellung über die Fachbereiche (meist auch zentral
Frau Rodríguez) und der Förderverein erhält die Rechnung und überweist zunächst
alles (geht also in Vorleistung u.a. auch für das Bezirksamt).
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Über die Schule / Bezirksamt (geregelt über Frau Herm) wird dann der Betrag für die
ausleihberechtigten Schüler an den Förderverein erstattet.
Auch hier ist der Förderverein nur Mittel zum Zweck, mit sehr viel Aufwand. Allerdings
bekommen wir dadurch in Spanien Vergünstigungen und haben so die Möglichkeit
weitere Literatur o.ä. anzuschaffen, wofür die Eltern dann nicht extra zahlen müssen
(obwohl bei den 100 € Eigenbeteiligung avisiert).
e) Mensa-Speiseplan und Mittagspausenregelung (Barbara Jäger, 7.21 und 9.22)
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Speisenangebot an der FOS
Mittagspausenregelung
Liebe Ingrid,
Wir bitten Dich, noch das Thema Mensa - Speiseplan u Mittagspausenregelung für die
nächste GEV aufzunehmen. Offenbar ist das Thema rekurrent, aber ich glaube (siehe
Elternfeedback in den untenstehenden mails), das Thema sollte wieder aufgegriffen werden.
Grundsätzlich geht es um das Angebot eines akzeptablen warmen Essens, von dem die
Schüler Gebrauch machen können bzw. noch wichtiger, SOLLEN wenn sie bis 15 oder 16h
in der Schule sind.
Vielen Dank und liebe Grüsse
Barbara Jäger
EV 7.21 und 9.22
Vorschlag von Miriam Mora, 10.22: Die Meinung der Schüler einbeziehen.
Vielleicht sollte die GSV sich mit dem Thema auch beschäftigen, was möchten die Schüler? Ich höre
immer wieder, lieber früher nach Hause gehen anstatt Mittagspause. Bei den aktuellen Preisen ist
Qualität zudem kaum möglich. Die Schüler möchten nicht über 2.- Euro bezahlen. Die Schüler sollten
gefragt werden und wir sollten sie dazu ermuntern, selbst für ein gutes Mittagsessen zu sorgen. Obst,
Gemüse, die leicht zu essen und mitzunehmen sind, Sandwiches mit vernünftigem Brot und Füllung,
etc. ...Für ein gesundes Essen ist die Cantine mit diesen Preisen nicht zuständig.
Elternmeinungen (in Auszügen)
Liebe Eltern,
Danke Heidi für die Liste und Barbara für den Speiseplan. Es gibt doch ein Angebot... Wobei
ich rote Grütze mit Vanille Soße nicht als Mittagessen bezeichnen würde! Mein Sohn wäre
bereit zu essen, findet das Angebot aber meist nicht ansprechend und hat in der Woche
quasi nur Brot gegessen. Ergebnis: letzte Woche war er die ganze Woche krank. Schlechte
Nahrung und starkes Wachstum passt nicht gut zusammen.
Ich schlage vor eine Mensa ag zu kreieren so wie es die Toiletten ag gibt und dass wir mit
den Kindern (vielleicht mit einem Mathe Lehrer?) eine Umfrage machen zu warum sie nicht
in der Mensa essen und was sie dort gerne sehen (essen) würden.
Nina Hofle, 7.21
Liebe Eltern,
unsere Tochter Clara ist mittlerweile in der 10. Klasse der Friedensburg Oberschule und das
Thema Essen ist seitdem jedes Jahr wieder auf der Tagesordnung gewesen. Nach meiner
Information ist es in der Regel so gedacht, dass die Kinder eine Pause haben, an die sich
eine Freistunde anschliesst oder der diese vorausgeht, so daß sie eigentlich ausreichend
Zeit haben sollten, zu Mittag zu essen (knapp über 1 Stunde). Aber es ist tatsächlich schwer
einen Griff daran zu bekommen, da zum einen viele Schüler selber oft kein Interesse an
einer warmen Mahlzeit in der Mensa haben und ihre Freistunde lieber woanders verbringen.
Auch sind einige Lehrer schnell versucht, ihre letzten Unterrichtsstunden in die Freistunden
zu legen, um früher nach Hause gehen zu können. Hierzu sagte Herr Schuhknecht im
3 vergangenen Jahr, dass ab diesem Schuljahr die Ganztagsschulen verpflichtend bis 16 Uhr
Betreuung seitens der Schule gewährleisten müssen, dass also weder Schüler noch Lehrer
früher nach Hause gehen können und somit auch Stundenvorverlegungen gar nichts bringen
würden.
Andrea (Mutter von Ana Maria)
Liebe Barbara, liebe Eltern,
wir arrangieren uns notgedrungen mit der Situation, finde die Lösung aber wirklich
suboptimal für eine Ganztagsschule.
Als Vergleich habe ich insbesondere die Joan Miro Europagrundschule. Die Mittagspause
war deutlich länger; Catering wurde durch die Fa Sodexho betrieben, die täglich eine
Auswahl aus drei Gerichten zzgl Salat / Nachspeisen angeboten hat. Über die Qualität von
Kantinenessen kann man sich sicherlich streiten, ich fand es aber besser gelöst als in der
FOS.
Monika Witzel de Salazar
Liebe Eltern,
Auf der Versammlung fragten einige, ob es auch tatsächlich ein warmes Essen täglich in der
Mensa gäbe.
Der Wochenspeiseplan der Mensa hängt dort aus und ist auch auf der Webseite zu finden.
Dort kann man diese auf der Seite der GEV downloaden (jedoch nicht auf der Seite der
Mensa, was wohl auch Sinn machen würde).
Nach Angaben der Angestellten der Mensa werden dort täglich nur etwa 20 warme Essen
verkauft!! Eine sehr geringe Nachfrage in Anbetracht der hohen Schülerzahl. Auch wird das
warme Essen separat vom Rest links am Tresen ausgegeben und sollte daher ohne allzu
lange Wartezeit zugänglich sein.
Barbara Jäger
Themen für die nächste Sitzung:
Miriam Mora, 10.22
1. Was geschieht mit den Erlösen der Sommerfeste?
2. Wie können Wandertag/e sinnvoll genutzt werden? Bis heute 16.09. ist für die
Schüler aus der 10.22 nicht klar, was sie machen. Sie sollen sich Gedanken über den
europäischen Einfluss in Berlin machen... etwas konkretes gibt es nicht!
3. Es fehlen nachwievor Wörterbücher (monolinguale wie bilinguale) in den Klassen, in
denen Sprachen unterrichtet werden und/oder Fächer in einer Fremdsprache
(Spanisch).
4. Was ist aus der Idee "Schülernachhilfe " geworden?
5. Was wird aktuell z. Z. für das "Wir Gefühl" unternommen bzw. was ist geplant?
Katharina von Aretin, 9.23, 12.04
1. E-Mail-Kommunikation
Es geht darum, dass Herr Schuknecht seit Jahren sagt, dass der Mailverkehr mit der Schule
nun aufgebaut wurde, aber seit mindestens 2 Jahren werden -trotz Hinweises- in den Heften,
die 7. Klaesslern ausgeteilt werden, falsche Mailadressen weitergegeben und in den
Jahrgangsbueros weiss auch keiner die richtigen. Das verzoegert und verkompliziert
Informationsfluesse und fuehrt zu unnoetigen Missverstaendnissen.
Hier ist eine Ueberarbeitung und Korrektur meines Erachtens dringend notwendig.
2. Klassenkonferenz
4 Geht es um das Instrumentarium der Klassenkonferenz, das ich als Elternvertreterin
miterlebt habe und sehr problematisch empfand und bei dem mir nach Besprechen mit allen
Beteiligten und den ganzen Zweifeln am richtigen Vorgehen in dem Fall gesagt wurde, dass
dieses Institut auch den Zweck der Abschreckung haette, was ich nicht fuer zielfuehrend
halte und dafuer plaediere es in der Form abzuschaffen oder zumindest stark
umzustrukturieren, zumindest so, dass den betroffenen Schuelern eine echte Verteidigung,
die sie sich selber waehlen koennen, zur Seite gestellt wird.Auch haben Gespräche mit
anderen Schulen ergeben, dass diese Konferenz in anderen Schulen unter ganz anderen
Voraussetzungen und Gegebenheiten stattfinden, was zeigt, dass es hier doch nicht
unbeachtliche Handlungsspielräume gibt, die man doch betrachten und ausloten sollte.
3. Kommunikationskultur
Desweiteren geht es mir aufgrund verschiedener Erlebnisse an dieser Schule um die
Kommunikationskultur, die ich gerade an einer Schule, die prämiert worden ist als eine
Schule ohne Rassismus und ohne Gewalt, gerne zum Thema in der GEV machen möchte:
naemlich wie wird Schuelern Glauben geschenkt, wie verhaelt es sich mit der
Gespraechskultur an dieser Schule bei Konflikten zwischen Lehrern/Erziehern-Schuelern
und Eltern und wie mit der Vorbildfunktion gerade auch diesbezueglich und in puncto
Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein, Einstehen koennen fuer Fehler und sich
entschuldigen koennen des Lehrkoerpers und wie kann man das ggfs verbessern, zB
positive Beispiele aufzeigen....
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