MTHC-Journal Herbst 2012
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MTHC-Journal Herbst 2012
journal herbst 2012 5 Jahre Oktoberfest im Club „Feiern ist cool“ IM BLICK Trainer Niki von Zech IM TURNIER Unsere besten Mädchen und Jungen Marienthaler Tennis- und Hockey-Club e. V. IM INTERVIEW Tennis-Held Charly Steeb Inhalt Auf einen Blick START Das „Making Of“ zum Oktoberfest 4 CLUB News: Leute / Veranstaltungen / Neue Mitglieder 6 Interview mit dem DTB-Vizepräsidenten Carl-Uwe Steeb über Talentförderung, unmoderne Clubs und Boris Becker 8 Sommer 2012: Die Saison von A - Z 11 Oktoberfest: Die schönsten Bilder 14 KURZE ECKE Hockey News: Niki von Zech / Mentaltrainer bei den 1. Damen / Tag der Offenen Tür / Spielpläne 16 Tomas Hirschberger über sein Leben als „Elch“ 18 AUFSCHLAG Tennis News: Danny Kusel über die 1. Damen / Freie Hallentermine / History 1971 / Bambinis 20 Trainer Mike Reynolds im Porträt 22 JUGEND News: Tennisjugendturnier / Die Mädchen C / Moritz Milewski 24 Fragebogen: Pablo Donner und Lisa Klein / Quiz 26 Bayerisch: Bierzelt-Gaudi in Marienthal S. 14 Jugendlich: Unsere Hockeymädchen der WJB S. 16 IMPRESSUM Marienthaler Tennis- und Hockeyclub, gegr. 1900 • Bei den Tennisplätzen 65 • 22119 Hamburg Telefon 040/655 05 02 • Fax 040/655 64 55 • E-Mail: [email protected] Telefonnummer der Gastronomie: 040/655 10 01 Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo. und Mi. 16:30 bis 19:30 Uhr, Di. und Do. 9:00 bis 12:30 Uhr. MTHC-Journal Redaktion: Alfred Weinzierl • Gestaltung: Nicole Willmanns Redaktionelle Mitarbeit: Andreas Eckhoff, Carl Egge, Caline Fabbro, Nick Friedrich, Jan Hawerkamp, Tomas Hirschberger, Nicola Kammermeier, Danny Kusel, Mike Reynolds, Can Sinirlioglu, Ute Vöcking Fotos: Ralf Achilles, Oliver Hardt, Malina Hecher, Sven Mainzer, Pamela Strebel Druck: format offset druck- und medienservice gmbh • Holstenhofweg 45 • 22043 Hamburg • Telefon 040 / 43 53 52 Englisch: Mike Reynolds an seinem Arbeitsplatz S. 22 mthc.de 3 start Making of oktoberfest Messer, Gabel, Licht Der Mann mit dem vollen, grauen Haar sitzt auf einer Bierbank. Vor sich ein Haufen Messer und Gabeln sowie ein Stapel Papierservietten. Himmelblau und Weiß im Rautenlook, mit einem Bierhumpen drauf. Er schnappt sich Messer und Gabel, wickelt sie in die Serviette ein und legt sie in eine Tupperschale. Zwei Mal, zehn Mal, zwanzig Mal. Stoisch wickelt er und wickelt, allmählich wird der Stapel mit den Servietten kleiner und die Schale mit dem Besteck voller. Dr. med. Thomas Gienapp Es ist Mittwochabend, Tagesschau-Zeit, und es gäbe viele Dinge im Leben, die schöner, interessanter, aufregender wären, als Messer und Gabeln in bedrucktes Papier zu wickeln, in einer zugigen, von Neonlicht erleuchteten Sporthalle. Doch den Mann, er heißt übrigens Claus, kümmert das nicht. Am folgenden Abend wird er wieder da sein. Und dabei helfen, himmelblau-weiße Girlanden an der Wand zu befestigen. Claus ist Claus Hartmann. Er spielt montags Hockey bei den „Spätzündern“. Und er spielt nicht nur, weil er fit bleiben will, weil er Lust auf Bewegung hat. Er ist gerne mit Menschen zusammen und er ist gerne für Menschen da. Aus so einem Holz sind die Leute geschnitzt, die einen Verein wie den MTHC am Leben halten. Seit Jahren gehört Claus zum Organisationskomitee unseres Oktoberfestes. Anfang August hatte sich das Komitee erstmals in diesem Jahr getroffen – und seitdem an jedem Montag hunderte Details bedacht, besprochen, besorgt. Und deshalb hätte diese Geschichte auch beginnen können mit Carsten Zwerg, noch ein „Spätzünder“, dazu Vater von zwei ebenso hockey- wie tennisbegeisterten Kindern; praktischerweise ist Carsten auch Geschäftsführer der Firma PRG, die weltweit bei Großveranstaltungen den Ton und das Licht liefert. Die Geschichte hätte auch beginnen können mit Bernd Dose, dem Erfinder der Feste in der Hockeyhalle, mit Andreas Schamvogel, mit Lars Dose, mit Sibylle Hartmann, mit all diesen Idealisten, die über Wochen nur einen Termin im Kopf hatten: Freitag, den 28. September. Zum fünften Mal haben sie dieses Jahr das Oktoberfest organisiert, jenen inzwischen eingespielten Ablauf orchestriert, der am Sonntag vor dem Fest mit dem Ausräumen der Halle und dem Verlegen eines grauen Stoffbodens und der Tanzfläche beginnt, der am Mittwoch mit dem Aufbau einer Lichtund Tonanlage, der Küche und der Tresen weitergeht, und der Donnerstag mit dem Aufstellen von Bierbänken und Biertischen sowie mit dem Verteilen weißblauen Dekors für bayerisches Flair sorgt. Aber hilflos wäre die beste Organisation, wenn sie sich nicht auf die zupackenden Hände von Jugendspielern und Oldies verlassen könnte, auf die Hockey-Damen (Kellnern!) und die Hockey-Herren (Zapfen!) und einen wie Theves Dose, der an den heißen Tagen über die Stabsaktion wachte. Auch sie sind die, die ein Club zum Leben braucht. Sie haben ein großes Dankeschön verdient. Alfred Weinzierl P. S.: Auf unserer Homepage mthc.de können Sie einen MakingOf-Film abrufen, in dem im Zeitraffer die Verwandlung einer Hockeyhalle in ein bayerisches Bierzelt zu sehen ist. Und ein Fest-Video, aufgenommen in den ersten Stunden des großen Spektakels im Marienthaler THC. 4 Chefarzt der Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie am Krankenhaus Reinbek Langjähriges Mitglied des MTHC Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Zusatzbezeichnungen: Spezielle Unfallchirurgie, Sportmedizin, Physikalische Therapie; Durchgangsarzt (D-Arzt) Schwerpunkte ■ Endoprothetik (Gelenkersatz) ■ Arbeitsunfälle (D-Arzt der Berufsgenossenschaft) ■ Sportverletzungen ■ Arthroskopische Operationen an Schulter- und Kniegelenk Sprechstunden ■ Gelenkerkrankungen: donnerstags von 13:00 –15:00 Uhr ■ Endoprothetik: montags 10:00 –12:00 Uhr ■ Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde: dienstags 09:00 - 10:00 Uhr und freitags 08:15 –10:00 Uhr ■ Terminvergabe für die Sprechstunden unter Telefon: 040 / 72 80 - 33 33 Selbstverständlich berate ich Mitglieder des MTHC persönlich. Bitte wenden Sie sich an mein Sekretariat unter Telefon: 040 / 72 80 - 33 00. KRANKENHAUS REINBEK ST. ADOLF-STIFT Hamburger Straße 41, 21465 Reinbek www. k ra n ke n h a u s - re i nmthc.de bek.de CLUb news Martinsgansessen im MTHC Silvesterparty Ein Abend für Genießer 31.12.2012 Angekündigt war das Dinner als „kulinarisches Versprechen“ unserer Gastronomie. Und nach den Stunden bei Kerzenschein waren sich die Gäste im vergangenen November einig: Versprechen gehalten! „Wir hatten ein fast voll besetztes Clubhaus und durchweg positive Stimmen nach dem Martinsgansessen“, erinnert sich der MTHC-Vorsitzende John Mönninghoff, „deshalb freue ich mich schon jetzt auf die Neuauflage.“ Natürlich kann man sich auch bei den Landungsbrücken durch die Menschenmassen quälen, zu Hause vorm Fernsehgerät feiern oder um 23 Uhr ins Bett gehen. Aber sind das wirklich Alternativen zur Silvesterparty in den festlich geschmückten Clubräumen des MTHC? Auch in diesem Jahr wird es sie wieder geben: mit einem großzügigen, feinen Buffet zum Einstieg in den Abend, mit dufter Musik von einem Discjockey, mit einem Glas Sekt zum Anstoßen um Mitternacht, mit frischen Berlinern im Neuen Jahr – und vor allem mit den netten Gästen, die beim MTHC garantiert sind. Und alles für nur 37,50 Euro. Die Party beginnt um 19:30 Uhr, der Parkplatz wird in Teilen abgesperrt sein, damit die Pyrotechniker und Böllerfans nach 0 Uhr ungestört und sicher ihrer Leidenschaft nachgehen können. Anmeldungen werden erbeten bei der Gastronomie (Telefon 655 10 01) oder übers Internet per E-mail an sekretariat@ mthc.de. Denn schöner kann das Jahr 2013 eigentlich nicht beginnen ... Am 17. November wird es soweit sein: Ab 19 Uhr servieren wir ein exquisites Drei-GängeMenü von unseren Küchenchefs Bernd Drust und Stefan Meyer. Es gibt als Vorspeise eine Gänse-Consomme, als Hauptgang einen Gänsebraten mit Maronen, Schmorapfel, Rotkohl und Kartoffelklößen und als Nachspeise ein Grand-Marnier-Parfait auf marinierten Früchten. Der Preis beträgt pro Person 25,50 Euro. Schon Hungergefühle? Dann reservieren Sie direkt bei der Gastronomie (Telefon 655 10 01) oder via Internet unter [email protected]. Der Vorverkauf endet am 9. November oder sobald alle Tische belegt sind. Paralympics Gold, gemacht im MTHC Es gibt eine Olympische Goldmedaille, auf die kann auch der MTHC ein bisschen stolz sein: Errungen wurde sie bei den Paralympics in London von der deutschen Damen- Nationalmannschaft im Rollstuhl-Basketball. Denn seit April hatte das Team von Bundestrainer Holger Glinicki unsere Hockeyhalle genutzt, um mit den Hamburger Spielerinnen Maya Lindholm, Nadine Bahr und Edina Müller zu üben. „Zwei- bis dreimal die Woche konnten wir da ungestört und zeitlich absolut flexibel trainieren“, bedankt sich Edina Müller beim Club, „das war vor allem fürs Schusstraining sehr wertvoll.“ Und so kämpften sich die Deutschen bis ins Finale, das sie gegen Australien gewannen. „Bei sechs gleichstarken Mannschaften konnten wir zwar auf Gold hoffen, aber nicht erwarten“, erklärt die gebürtige Rheinländerin, die nach der Rückkehr aus London von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz geehrt wurde. Nach dem Paralympics-Triumph will sich die 28-jährige Heilpädagogin jetzt wieder mehr der beruflichen Karriere widmen und eine Festanstellung suchen. Wer sich die GoldDamen live bei einem Match anschauen möchte – kein Problem: Ihre Heimspiele tragen die Rollstuhl-Basketballerinnen des HSV in der Wandsbeker Sporthalle Rüterstraße aus (hsvrollstuhl-basketball.de). Spender Treu und großzügig Dr. Jochen Schwarz ist seit April 1947 Mitglied im MTHC, er war damals ein Junge, der das Hockeyspiel für sich entdeckt hatte. 65 Jahre später ist er immer noch ein BlauWeißer. Und mit wie viel Herz er das ist, machte er jüngst wieder deutlich, aus Anlass seiner Goldenen Hochzeit. Da trug er der Feiergesellschaft auf, man möge den Jubilaren nichts schenken; stattdessen könne man aber dem MTHC eine Spende zukommen lassen. Auf diese Weise kamen 1000 Euro zusammen – und der Club sagt seinem langjährigen Mitglied: Dankeschön! Auch allen anderen Spendern, die den MTHC in 2012 unterstützt haben, sei an dieser Stelle gedankt. Ihre Namen werden im nächsten „Journal“ veröffentlicht. Siegerin Müller (links), Mitspielerinnen 6 MTHC-JOURNAL Nikolaus Kinder, Kekse & Kakao Wenn das kein großartiges Angebot für alle Schleckermäuler und Naschkatzen ist! Unser Gastro-Chef Stefan Meyer hat sich für den Nikolausabend am 6. Dezember etwas ganz besonderes ausgedacht: Neue Mitglieder Willkommen im Club Erwachsene Flaskamp, Michaela Harder, Andreas Harder, Angelika Jahns, Carina Jahns, Claudia Karge, Larissa Klein, Annette Schwiegelshorn, Ralf Von Loeper, Johanna Von Normann, Birte Wagner, Beatrice Wilhelmi, Tamara Jugend Adam, Lena Akblyik, Sude Ewers, Anton Gallun, Patrick Harder, Leonie Harder, Lynn Holzkamp, Habibe Jakobi, Arian Jiang, Quirui Jung, Julius Killat, Hannah Killat, Paul Köser, Ludwig Mahler, Franco Schmidt, Vincent Seidel, Janne Seifert, Amelie Vollmer, Vincent Zieba, Marcus Er lädt alle Kinder des Clubs zum Weihnachtskekse backen und zum Knusperhäuschen bauen in die Küche der MTHCGastronomie ein. Dazu gibt es Kakao satt. Und alles für einen Unkostenbeitrag von nur 5 Euro pro Kind. Los geht es am Nikolausabend um 15 Uhr, und gegen 19 Uhr sollten Teig, Zuckerguss und Schokoglasur verarbeitet sein. Natürlich kann jedes Kind sein Selbstgebackenes oder Selbstgebautes nach Hause mitnehmen. Voranmeldungen bitte in der Club-Gastro direkt oder per Telefon (655 10 01). € 50,- Ermäßigung für Mitglieder des Marienthaler Tennis– und Hockeyclubs auf gesundheitsorientiertes Kraft– und Ausdauertraining an sportmedizinischen Geräten Als Mitglied des Marienthaler Tennis– und Hockeyclubs Hamburg erhalten Sie eine Ermäßigung in Höhe von € 50,- auf den Jahresabo Preis! Kommen Sie vorbei oder rufen Sie uns einfach an und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Einführungstraining! Hamburg-Wandsbek Am Neumarkt 30 Tel.: 040/6 56 88 50 Preise/ Öffnungszeiten: 1-Jahresabo: 39,- € mtl. 399,- € bei Einmalzahlung 2-Jahresabo: 649,- € bei Einmalzahlung Studentenabo (1 Jahr): 29,- € mtl. 299,- bei Einmalzahlung (für Schüler, Studenten, Azubis bis 28 Jahre) Keine Aufnahmegebühr Gratis Sauna Gratis Duschen Wir haben 365 Tage im Jahr für Sie geöffnet! Montag bis Freitag: 07:30 - 22:00 Uhr Samstag, Sonn-/ Feiertag: 09:00 - 18:00 Uhr www.eisenhauer-trainíng.de interview „Wir müssen die junge Generation erreichen“ „Federer, Agassi, Becker“ Diese drei Stars haben Ex-Profi Charly Steeb besonders beeindruckt. Ein Gespräch über Talente, Trainer und Tennis-Eltern. Zweimal gewann Charly Steeb mit der deutschen Mannschaft den Daviscup, über 20 Jahre ist das schon her. Doch wer den heute 45-Jährigen trifft, so fit, so schlank, könnte glauben, dass er immer noch aktiv ist. Als Vizepräsident des Deutschen Tennisbundes, zuständig für Leistungssport, stand er dem MTHCJournal Rede und Antwort. Herr Steeb, Deutschland hat so viele Tennisspielerinnen in der Weltspitze wie lange nicht mehr: Kerber, Lisicki, Petkovic, Görges. Haben Sie für diesen Aufschwung eine Erklärung? Steeb: Das ist eine Generation, die zusammen groß geworden ist, die sich gegenseitig motiviert und damit entwickelt hat. Und wenn es eine mal in ein Endspiel schafft, dann 8 MTHC-JOURNAL fassen die anderen auch Mut und sagen sich: Das schaffe ich genauso! Denn auf nationaler Ebene hat ja jede von denen schon mal die andere geschlagen. Dieser Glaube an sich selbst, den entwickelten wir auch, als in den achtziger Jahren plötzlich Boris Becker und Steffi Graf durchstarteten. Sie haben einmal gesagt, dass Sie ohne Becker niemals die Nummer 14 der Weltrangliste geworden wären. Wieso? Als wir begonnen haben, war der beste deutsche Spieler in der Weltrangliste die Nummer 50. Doch dann schafft es einer in die Weltklasse, mit dem man als 10-, 12-Jähriger Lehrgänge absolviert hat, den man auch schon mal besiegt hat. Und man fragt sich: Was macht der? Wie trainiert der? Welches Umfeld hat der? Und dann glaubt man, das ebenso schaffen zu können. War Ihnen mit 12 Jahren klar, wo das mit Becker hinführen sollte? Nein. Mit 12 war ich ja besser als er. Aber mit 14 machte er einen Riesensprung, vor allem vom Körperlichen her. Er konnte plötzlich das Tempo des Herrentennis spielen, sein Aufschlag machte große Fortschritte. Und dann kam jemand, der ihm zeigte, wie man richtig nach oben kommt: Ion Tiriac. Der hat ihm erklärt: Du hast Talent, ich glaube an dich, aber du musst den Weg auch gehen wollen. Tiriac hat systematisch Boris´ Denkweise verändert, sein Umfeld verändert, ihn mit Spitzenspielern zusammengebracht. Toptennis fängt im Kopf an. Wie meinen Sie das? Als ich sah, wie weit einer wie Boris kommen kann, habe ich mit 19, 20 Jahren alles Geld, das ich hatte, in die Hand genommen und einen neuen Coach engagiert: Chris Lewis, der hatte es immerhin mal in ein Wimbledon-Finale geschafft. Ich war damals in der Weltrangliste um Platz 100 und wollte da nicht ewig rumdümpeln. Lewis hat die gedanklichen Grenzen, die ich mir selbst gesetzt hatte, völlig verschoben. Etwas ähnliches ist gerade mit Andy Murray passiert ... ... der nach Jahren vergeblichen Anrennens plötzlich große Titel gewinnt: Olympisches Gold und die US Open. dann habe ich natürlich Boris Becker aus nächster Nähe erlebt. Was der erreicht hat, ist bis heute absolut bewundernswert. Einen deutschen Profi, der zur absoluten Weltklasse zählt, gibt es schon länger nicht mehr. Was fehlt den Männern? Um Weltklassespieler hervorzubringen, sind wir derzeit nicht gut und nicht modern genug aufgestellt. Die Kombination zwischen Schulausbildung und professionellem Training unserer Topkader müssen wir verbessern. Es ist wichtig, dass wir unsere 18 Landesverbände als Kaderschmieden noch besser nutzen und unterstützen. Ebenso müssen wir die junge Generation über die modernen Kommunikationswege erreichen, Stichwort social media. Der DTB wird deshalb gemeinsam mit den Landesverbänden in den nächsten Monaten mit einem neuen Tennisportal starten. mybigpoint war hier der erste Schritt in die richtige Richtung. 13 Jahre Profi, 3 Grand-PrixTurniersiege, im Januar 1990 die Nummer 14 der Weltrangliste: Linkshänder Steeb Genau. Der war die Nummer 4 und man dachte, okay, das ist alles schon ziemlich perfekt. Und dann holt er sich einen besonders starken Coach, Ivan Lendl, und prompt holt der noch mal mehr aus Murray heraus. Was hat Lendl mit Murray gemacht? Wenn du mit den besten Drei der Welt konkurrieren willst, musst du von der Einstellung, von der Bereitschaft alles abrufen, und zwar 12 Monate lang. Murray hingegen hat hier einmal etwas weh getan, dann hat ihn dort mal etwas gestört. Aber jetzt ist er tough geworden. Das hat ihm Lendl beigebracht. Dass es diesen Unterschied überhaupt gibt, das wusste Murray vorher nicht. Wenn Sie die letzten 30 Jahre Revue passieren lassen, welche drei Spieler haben Sie da am meisten beeindruckt? Wenn man heute die Nationalelf sieht mit Özil, Khedira oder Podolski, dann sind wir beim Tennis davon weit entfernt. Aber es muss unser Ziel sein, das zu ändern“ Wenn man aktuell anfängt, dann sage ich: Es hat noch keinen kompletteren Spieler gegeben als Roger Federer. Bei dem kommen so viele Komponenten zusammen: die Technik, die Bewegung, der Treffpunkt, mentale Stärke. Pete Sampras war ähnlich, aber dann doch nicht auf Federers Niveau. Verändert hat diesen Sport Andre Agassi, wegen seiner Spielweise. Er war der erste, der im Feld stand und die Bälle früh genommen hat. Ich bin aufgewachsen mit dem Gedanken: Geduld haben. Agassi kam und spielte Risiko, so schnell wie möglich und mit maximalem Druck. Das war ganz anderes Tennis. Ich habe ihn dafür bewundert, auch wenn er ein paar Schwächen hatte. Und Vielleicht ist Tennis ja ganz einfach uncool? Glaube ich nicht. Wenn die Kinder in den Clubs auf einen engagierten Trainer treffen und Spaß haben, dann bleiben sie auch dabei. Wahr ist aber, dass wir mit neuen Sportarten konkurrieren, mit Skateboarden, Mountainbiken und dergleichen – und dass Tennis sehr schwierig zu erlernen ist. Man kommt nicht so leicht auf ein höheres Niveau. Es fehlt die Gier nach Erfolg, die Ihre Generation ausgezeichnet hat? Es fehlt vor allem an Geld, damit unser Nachwuchs von geeigneten Trainern kontinuierlich betreut wird. Der französische Verband zum Beispiel leistet sich zehn Trainer, alles ehemalige Spitzenspieler, die sich exklusiv um ein, maximal zwei Talente kümmern. Wenn ein 13-,14-Jähriger hochbegabt ist, müssen wir ihm auch die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln. Unsere Jugendlichen kommen aber niemals auf die Trainingsumfänge, die international üblich sind. mthc.de 9 interview „Die Belebung der Tennisclubs beginnt nicht beim Trainer, sondern bei der Infrastruktur“: Interviewpartner Steeb sommer 2012 Die saison von a – Z Abgeschaut Von den Profis lernen, das war die Idee von zwei Ausflügen unserer Jugendlichen zum Tennisturnier am Rothenbaum. Unser stellvertretender Tennisjugendwart Oliver Spreitzer nahm eine Gruppe zur Qualifikation am Samstag vor dem Start des Hauptfeldes mit, als der Eintritt noch frei war. Unser Trainer Can Sinirlioglu war ein paar Tage später dann mit mehreren Jungs zu den Viertelfinalspielen, auf Einladung der Firma PRG in deren Loge. Wie viele Trainingsstunden pro Woche halten Sie denn für einen 14-Jährigen für nötig? Unsere Talente kommen vielleicht auf 10 Stunden, aber sie bräuchten wahrscheinlich 20 pro Woche. Da hilft uns die Ganztagsschule natürlich überhaupt nicht. Wir brauchen Leistungszentren mit Partnerschulen, von denen wir derzeit aber nur zwei, drei in Deutschland haben. Wir wollen ja auch nicht, dass die Kinder frühzeitig von der Schule gehen. In den Ländern, mit denen wir konkurrieren, ist das aber Standard. Durchgesetzt Mit zwei Teams sind die Damen 40 in diesem Sommer angetreten. Und beide holten sich die Meisterschaft in ihren Gruppen! Vier Siege in vier Spielen bedeuteten für die in der Klasse IV angetretenen Mannschaft um Spielführerin Sybille Hartmann Platz Eins. Und auch die in der Pokal-Verbandsklasse gemeldete Truppe um Brigitte Bühre setzte sich mit 8:2 Punkten und dem ersten Platz souverän durch. In welchen Ländern? In sämtlichen Ostblockländern und im asiatischen Raum. Die machen Fernschulen, die reisen mit einem Lehrer oder brechen die Schule komplett ab. Die setzen voll auf die Karte Tennis. Das wollen wir nicht. Deshalb müssen wir Konzepte entwickeln, in denen sich Abitur und die Vorbereitung auf eine Profikarriere nicht ausschließen. Und wenn das Talent für den ganz großen Sport doch nicht ausreicht, müssen wir Ausbildungsoder Studienplätze garantieren können. Doch dafür brauchen wir Partner in der Wirtschaft, an Hochschulen – und Sponsoren. Was mit einer Sportart, die in die Spartenprogramme des Fernsehen abgerutscht ist, nicht einfach sein sollte. Die Zahl der DTB-Mitglieder ist auf dem Stand der Vor-Becker-Ära. Ein ganz wichtiger Aspekt ist die Belebung der Tennisclubs. Und die beginnt nicht beim Tennistrainer, sondern bei der Infrastruktur: Wenn jemand heute irgendwo hingeht zum Sport, ob ins Fitnessstudio oder in die Anlage eines Trendsports, dann ist da alles nagelneu und modern, von den Duschen bis zur Gastronomie. Dagegen hatten viele Tennisclubs zuletzt kaum noch Geld zum Investieren – und haben die Anmutung von vor 10 oder 20 Jahren ... ... na ja, eher von vor 40 Jahren ... ... ich weiß, ich wollte es nett ausdrücken. Wenn Sie die Eltern heute beobachten und vergleichen sie mit denen aus Ihrer aktiven Zeit: Hat sich auch da etwas verändert? Ja sehr. Heute sind beide Elternteile oft berufstätig. Zu meiner Jugendzeit konnten die Mütter oder wenigstens die Großmütter die Kinder zum Tennis fahren. Das ist jetzt alles viel komplizierter. Auch die Bereitschaft, alles möglich zu machen, ist nicht mehr so groß. Viele Sportverbände gleichen die negative demografische Entwicklung dadurch aus, dass sie Einwandererkinder in die Vereine bringen. Wieso gelingt das dem Tennis kaum? Seien wir ehrlich: Die Barrieren sind zu hoch. Kinder aus Migrationsfamilien führt das Leben normalerweise nicht in einen Tennisclub. Das kann man aber ändern, durch Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen, oder etwa indem ein Club einmal pro Woche zum Training einlädt, speziell für Jugendliche aus solchen Familien. Wenn man heute die Fußball-Nationalelf sieht mit Özil, Khedira oder Podolski, dann sind wir beim Tennis davon weit entfernt. Aber es muss unser Ziel sein, das zu ändern. Interview: Alfred Weinzierl HNO Privatpraxis Dr. med. Jörn Richter Klassische HNO • Schnarchtherapie funktionelle und ästhetische HNO-Chirurgie Akupunktur • Allergiesprechstunde Dorotheenstr. 34 • 22301 Hamburg • Terminabsprache unter: 040-23 84 03 86 • Montag–Sonntag • www.derHNO.de Tom, Luis und Christoph Beständig Ein dreiviertel Jahrhundert im MTHC zu sein, das war dem Vorstand eine besondere Ehrung wert. Die Mitgliederversammlung im April stimmte dem Antrag zu, Käthe Gaedecke und Dorothee Witthöfft die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Und mehr als das: Auch Gretl Pagenstecher wurde diese Ehrung zuteil, quasi nachträglich. Denn die „alte Dame des MTHC“, die bis vor kurzem noch regelmäßig auf dem Tennisplatz dem Filzball nachjagte, ist seit 83 Jahren im Club. Cool Vielleicht wird es ja mal eine Veranstaltung, so fest verankert in den Terminkalendern der Mitglieder des Clubs wie unser Oktoberfest. Eine Party, mit coolen Drinks, einem delikaten Buffet und heißer Musik, am ersten Samstag nach den Sommerferien. Zum zweiten Mal fand die „Blue Night“ in unserer blau illuminierten Gastronomie am 4. August statt. Und weitere Blaue Nächte sollen folgen ... Eingeladen Ein Tennis-Nachmittag für Gäste, für Freunde oder Nachbarn unserer Mitglieder, für all jene, die den MTHC mal näher kennenlernen wollten – das war die Idee, und sie wurde von einer Menge Kinder und Erwachsener angenommen. Unterstützt von den Aktiven unserer Damenund Herrenteams gab es beim Tag der Offenen Tür am 13. Mai ein launiges Schnuppertraining und -spielen (auf dem Foto Can Sinirlioglu mit einem ganz jungen Gast). Fertig Der junge, stets gut gelaunte Mann hatte viel Zeit in diesem Sommer, um unseren MTHC-Kids Tennisunterricht zu geben: Denn Can Sinirlioglu hatte im Frühjahr seine Bachelorarbeit an der Hochschule Mittweida (FH) fertiggestellt – und damit sein Studium in Sportjournalistik und Sportmanagement abgeschlossen. Beim Thema seiner Arbeit an der Fakultät Medien blieb er ganz nahe am Sport: „Fußball und Armut“. Can, unsere Nummer Vier bei den Ersten Tennis-Herren, forschte dabei vor allem die Lebensläufe von Profifußballern aus, die oft aus ärmsten Verhältnissen stammen: „Mit ihren Fähigkeiten auf dem Platz prägen sie das Spiel, mit ihrer Biografie wecken sie Träume und Illusionen“, schreibt Sinirlioglu. Gewürzt Am Anfang kam Stefan Meyer zu uns, weil sein Boss Bernd Drust ihn in die Gastronomie des MTHC beordert hatte. In diesem Sommer zog sich MTHC-Mitglied und „Hofküche“-Chef Drust weitgehend aus der Club-Klüche zurück – und ließ Stefan machen. Meyer, gebürtig in Spremberg und 30 Jahre jung, lernte Koch in Cottbus, leitete Küchen in Paderborn, bevor er vor rund fünf Jahren nach Hamburg zog. Hier will er nun bleiben, und wir freuen uns auf weiterhin gut gewürzte Steaks vom Grill . Stefan Meyer Can Sinirlioglu Hochgerückt Auch die Tennis-Jugend kämpft mit ihren Teams um Auf- und Abstieg. In diesem Jahr qualifizierten sich vier Mannschaften, in 2013 ein Klasse höher zu spielen. Die Juniorinnen U16-18 (von Klasse 2 in Klasse 1), die Junioren U16-18 (von 3 auf 2), die Juniorinnen U14 (von 3 auf 2) und die Junioren U12 (von 2 auf 1). mthc.de 11 Sommer 2012 Die saison von a – Z Herren 40 (mit einigen Ehefrauen) International Ein schweres Jahr für unsere 1. TennisHerren: Nach dem umjubelten Aufstieg in die Oberliga mussten sie in diesem Sommer viel Lehrgeld zahlen. Bei einem Sieg und sechs Niederlagen ließ sich der Abstieg nicht abwenden. „Mal sehen, ob ich von einem Weißrussen oder einem Franzosen verhauen werde“, mit diesem Satz verabschiedete sich Danny Kusel zu einem Auswärtsmatch seines Teams. Sollte heißen: Die meisten Clubs in der Oberliga verstärken sich mit internationalen Gastspielern ... Jugendcamp Jugendlich Wie jedes Jahr erfreute sich das Tennis- und Hockey-Jugendcamp im MTHC großer Beliebtheit. Vier Tage lang, vom 21. bis 24. Juni, war eine knappe Hundertschaft Kinder, angeleitet von unseren Trainern, auf der Club-Anlage, um Tennis und/oder Hockey zu üben – oder zwischendurch einfach mal nur rumzutollen. Kampfbereit Ab Dezember spielen sie in der zweiten Hamburger Klasse: Unsere 2. Tennis-Damen erkämpften sich im vergangenen Winter durch drei Siege und ein Remis den Aufstieg. Nun haben sich Katharina Brüggemann, Annekatrin Werner, Lara Dahlmann, Saskia Rädisch, Josepha Sidorow, Johanna Schuster, Caroline Reimann, Natascha Nemethy und Laura Bühre den Klassenerhalt vorgenommen. Toi, toi, toi. 12 Lichterloh Noch so ein Termin, der in keinem Sommer fehlen darf: In diesem Jahr wurde das große Sonnenwendfeuer zwischen Tennisplätzen und Hockeyanlage am 15. Juni gezündet; wegen der besonders früh beginnenden Hamburger Sommerferien ein bisschen vor der sonst üblichen Zeit. Vielleicht war das ja auch der Grund, dass es ein bisschen grau und ein bisschen frisch am Bierpavillon war. Bis das Feuer loderte – dann war es allen wohltuend warm. Meisterlich Josepha Sidorow, die für die 2. Tennis-Damen bereits ganz viele wichtige Punkte sammelt, holte sich bei den Bezirksmeisterschaften Ost souverän den Titel. Als 15-Jährige gewann sie in der Altersgruppe U18 (!). Dabei schlug sie im Halbfinale und im Finale zwei Spielerinnen des THC Klipper, die beide zwei Jahre älter waren, jeweils glatt in zwei Sätzen. Josepha Obenauf Trommelwirbel und Flötentöne im MTHC? Die gibt es, wenn das Show-Musikkorps AHOY aus HamburgBillstedt in unserer Hockeyhalle trainiert. In diesem Jahr hat sich die Mühsal mehr als gelohnt: Bei den Deutschen Meisterschaften der Spielmannszüge, an denen in Erfurt 3000 Aktive in 44 Gruppen teilnahmen, gewann AHOY mit einer Michael-Jackson- Darbietung die Showwertung. Qualifiziert Vier unserer Jugendlichen haben sich dieses Jahr für die Hamburger Jugendmeisterschaften qualifizieren können. Als Jüngster schaffte es August Spreitzer, bei den U9 belegte er Mitte August auf der Anlage von Klipper den 6. Platz. Luis Kammermeier (Foto) kämpfte sich bei den U12 bis ins Viertelfinale der Nebenrunde vor, Laura Bühre kam bis ins Halbfinale der Nebenrunde. Josepha Sidorow schied bei den U16 leider in der ersten Runde aus. EURO-Übertragung Proppenvoll Das Motto hieß: „Ein Samstag im Club“. Und tatsächlich waren in diesem Jahr selten so viele an einem Tag im MTHC wie an diesem 9. Juni. Weil die 1. Hockey-Herren ihr letztes Saisonspiel bestritten, aber wohl mehr noch, weil die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ihr erstes Spiel bei der EURO 2012 gegen Portugal absolvierte. Die Gastronomie, ausgestattet mit einem Flachbildfernseher und einer Leinwand, auf denen Jogi Löws Mannschaft zugeschaut werden konnte, war proppenvoll – und die Stimmung bestens. Kunststück: Die Deutschen gewannen 1:0. Nachsehen Der Traum vom erneuten Klassenerhalt blieb unerfüllt: Unsere 1. Hockey-Damen mussten sich nach ihrer zweiten Saison wieder aus der 2. Bundesliga verabschieden. Die gute Hinrunde mit acht Punkten konnten sie nicht wiederholen – und so hatten sie nach dem letzten Spiel gegen Essen das Nachsehen. „Aber auch das hat sein Gutes“, sagt Trainer Lars Dose, „eine Klasse tiefer können wir wieder mit mehr Spaß spielen, ohne diesen enormen Druck.“ Luis Recherchiert Eine Geschichte im Dritten Fernsehprogramm über Marienthal? Da gibt es eine Menge Recherchemöglichkeiten, aber eines war klar: Ein Besuch im MTHC gehörte dazu. Und so drehte ein Team des NDR für die Sendung „DAS!“ auf unserer Anlage, und so wurde Danny Kusel mit einigen Tenniskindern zu einem der Hauptdarsteller des Films. Superknapp. Beinahe hätten sie den Pokal geholt, die von Kira trainierten Knaben B, aber im Finale gegen den Kieler HTC gab es dann doch eine knappe 2:3-Niederlage. In der Gruppenphase hatten unsere Jungs alle vier Spiele gewonnen (bei 35:1 Toren!), ebenso hatten sie sich in der Zwischenrunde und im Halbfinale mit weiteren fünf Siegen durchgesetzt. Im Finale auf der MTHC-Anlage fehlte leider das Glück – dafür gab es einen großen Artikel im „Wochenblatt“. Teamintern Jeden Mittwochabend treffen Sie sich, um gemeinsam zu trainieren, um fit zu sein für ihre Medenspiele: Die Herren 40, gemanagt von ihrer Nummer Eins Helmut Bühre, sind ein Vorbild für Kontinuität und Gemeinschaftssinn. Mitte September trafen sie sich zu einem teaminternen Doppelturnier, verstärkt durch ebenfalls im MTHC Tennis spielende Ehefrauen. Alle 30 Minuten wurden die Paarungen gewechselt, und einen Sieger gab es an dem wunderschönen Spätsommer-Sonntag auch: Andreas Eckhoff. Unverzichtbar Nach 12 Jahren als Erster Vorsitzender und über zwei Jahrzehnten im Club erhielt Bernd Dose im Rahmen der Mitgliederversammlung im April die Goldene Ehrennadel des MTHC. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand ist Bernd für den Club in wichtiger Funktion aktiv: Als Mitglied der Organisationskomitees ist er unverzichtbar für das Gelingen des Oktoberfestes. Bernd Dose Verschönert Vorbei die Zeiten, da man unruhig auf den Stühlen unserer Terrasse herumrutschte: Die neuen Möbel sind zur Sommersaison ausgeliefert worden, und das Vergnügen, in ihnen zu sitzen, ist wirklich groß. Möglich wurde die Investition durch die Einnahmen aus der Sonnenwendfeuer-Tombola 2011 und durch etliche Spender, die speziell die Terrassenverschönerung unterstützt haben. Vielen Dank! MTHC-Terrasse Willkommen Und plötzlich waren Scharen von Tennisknirpsen und deren Eltern auf unserer Anlage: Der Hamburger Tennisverband veranstaltete seine Bambini-Meisterschaften am 21./22.September im MTHC. Dafür wurde ein weiterer Aschenplatz eigens mit Kleinfeldlinien und einem Kleinfeldnetz ausgerüstet. Bei den Bambinis spielen U8- und U10-Kinder vier Einzel und zwei Doppel, und es müssen sowohl Jungs wie Mädchen eingesetzt werden. XY-Aktenzeichen Sie kamen im Schutze der Nacht. Doch bei ihrem Raubzug machten sie verdächtige Geräusche. Und so hörten es Mike Reynolds und Nick Friedrich, deren Wohnungen zum Clubgebäude gehören, als Diebe sich am 19. September an den Kupferrohren und -beschlägen auf der MTHC-Anlage zu schaffen machten. Die alarmierte Polizei traf rechtzeitig ein, um die jungen Männer zu stellen. 1. Hockey-Damen MTHC-JOURNAL mthc.de 13 oktoberfest Die nacht in blau und weiss 14 MTHC-JOURNAL Alle Fotos: Sven Mainzer mthc.de 15 kurze ecke hockey news Die Hallen-Termine 1. Herren in der 2. Bundesliga Porträt Der Vollzeit-Niki Engagiert und zielstrebig. Kompromissbereit und Kompromisslos. Gespräche führen und E-mails schreiben. Verfügbar sein für Jeden und dabei nicht selten das eigene Privatleben zurückstellen. Der Tag hat meistens zu wenig Stunden und endet erst, wenn die Augen erschöpft zufallen. Wer denkt bei dieser Beschreibung nicht an einen Mann im Business-Anzug? Oder an eine Frau, die auf hohen Absätzen von Termin zu Termin eilt? An den klassischen Karriere-Typus, der viel arbeitet, weil er dafür viel Geld verdient. Warum denken wir nicht an einen jungen Mann wie Niki von Zech, der jeden Morgen zur Ausbildung zum sozialpädagogischen Assistenten nach Altona fährt und danach bis in den späten Abend als Trainer auf dem Hockeyplatz steht? Niki arbeitet nicht in einem Büro, umgeben von Akten, sondern in einer Kita, umgeben von Kindern, die zur Hälfte aus Elternhäusern mit einer Drogenproblematik stammen. Diese anspruchsvolle Tätigkeit macht es dem 23-Jährigen nicht leicht, nach Feierabend den Kopf frei zu kriegen. Aber der Sport hilft ihm dabei – wenngleich er als Trainer ebenso Verantwortung übernehmen muss. Schon als junger Spieler hat sich Niki gefragt, wie er sich selber und seine Mannschaftskollegen trainieren würde. Der nächste Schritt war logisch: Neben seiner aktiven Spielerkarriere baute er sich eine Trainerlaufbahn auf. Zunächst gab er sein Wissen auf seiner Position als Torwarttrainer beim UHC weiter. Wenig später wurden ihm Co-Trainer-Aufgaben zugeteilt. Schließlich absolvierte er ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Klipper THC und war hier bei fast allen Jugendmannschaften im Trainierteam dabei. Seit einem Jahr hat der MTHC das Glück, Niki als Spieler und Trainer in seinen Reihen zu haben. Niki strahlt auf dem Hockeyplatz Ehrgeiz und Engagement aus. Wer bei seinem Training zuschaut, wird feststellen, dass selbst Laufeinheiten kreativ gestaltet werden können. Dabei kommt es dem Mann mit dem lässigen Kleidungsstil nicht nur auf die sportlichen Erfolge seiner Mannschaft an. Er ist überzeugt Weibliche Jugend B davon, dass ein Hockeytrainer mehr Aufgaben hat, als zu erklären, wie ein sauberes Zuspiel funktioniert. Deshalb wurde er auch außerhalb des Platzes zu einer echten Bezugsperson für seine Spielerinnen, sowohl in der Weiblichen Jugend B als auch bei den 2. Damen. Damit macht es sich Niki selbst nicht immer leichter, aber im MTHC vieles besser. Can Sinirlioglu 24. 11. MTHC - DTV Hannover 25. 11. TTK Sachsenwald - MTHC 02. 12. MTHC - TG Heimfeld 09. 12. Rahlstedter HTC - MTHC 15. 12. MTHC - THK Rissen 16. 12. DTV Hannover - MTHC 12. 01. MTHC - TTK Sachsenwald 19. 01. TG Heimfeld - MTHC 26. 01. MTHC - Rahlstedter HTC 03. 02. THK Rissen - MTHC 1. Damen in der Regionalliga Nord 11. 11. MTHC - Hannover 78 18. 11. SC Victoria - MTHC 24. 11. MTHC - THK Rissen 01. 12. MTHC - DHC Hannover 02. 12. MTHC - Großflottbeker THGC 09. 12. Bremer HC - MTHC 15. 12. Polo Club - MTHC 12. 01. Hannover 78 - MTHC 20. 01. MTHC - SC Viktoria 26. 01. THK Rissen - MTHC 02. 02. DHC Hannover - MTHC 03. 02. Großflottbeker THGC - MTHC 10. 02. MTHC - Bremer HC 17. 02. MTHC - Polo Club 1. Damen Ein Mann fürs Mentale Die 1. Damen gehen neue Wege. Seit Beginn der Feldsaison arbeiten sie mit einem Mentaltrainer zusammen: Klaus Czarnetta, im Hauptberuf als Lehrer und in der Lehrerausbildung tätig, beschäftigt sich seit 20 Jahren als Coach mit Stressbewältigung, mit Konzentrationstechniken und mit dem Freilegen von Leistungsreserven. Den Kontakt stellte eine der MTHC-Spielerinnen her: Janna Baars unterrichtet derzeit als Referendarin an der selben Schule wie Czarnetta. Als Trainer Lars Dose davon hörte, war er gleich interessiert. Denn nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga im Juni sah er die Notwendigkeit für Neuerungen – auch weil er bis heute glaubt, dass das Potenzial der Damen für den Klassenerhalt hätte reichen müssen. Czarnetta sieht seine Rolle als ein Coach, der den Sportlern „Angebote macht“, etwa um ihnen bei Stresssituationen zu helfen oder um zu verhindern, dass eine Mannschaft „in eine Abwärtsspirale gerät“. Wenn die Spielerinnen glauben, so der Mentaltrainer, „dass sie meinen Rat brauchen, dann werde ich da sein“. Von regelmäßigen Pflichttreffen hält Czarnetta aber nichts: Weniger ist mehr, lautet sein Credo, „man kann auch vieles zerreden“. Carls Pfiff „Was ist die Ampelkarte? Carl Egge, Jungschiedsrichter und Knaben B-Hockeyspieler weiß es: „Regelverstöße können mit einer Ermahnung, einer Verwarnung (Grüne Karte), einer Zeitstrafe von 2 bis 10 Minuten (Gelbe Karte) oder einem Spielverweis (Rote Karte) geahndet werden. Erhält ein Spieler die zweite Gelbe Karte, so folgt daraus sein Spielausschluss (GelbRot); allerdings kann seine Mannschaft nach 15 Minuten beim Hallenhockey wieder einen fünften Feldspieler einwechseln. Im Gegensatz zu dieser „Ampelkarte“ muss ein Team nach einer Roten Karte bis zum Ende in Unterzahl spielen.“ Tag der Offenen Tür Volles Haus Ralf Achilles rief – und alle kamen. Auf diesen Nenner lässt sich der Tag der Offenen Tür bringen, der am 9.September in unserer Hockeyhalle stattfand. Insgesamt 47 Mädchen und Jungen aus vier Grundschulen im Einzugsgebiet des MTHC waren gekommen, um in drei Altersgruppen ein Schnuppertraining zu absolvieren. Wochen zuvor hatte unser Jugendtrainer Ralf Achilles in den vier Schulen den Sportunterricht besucht und mit ein paar Hockey-Lektionen für den Tag der Offenen Tür geworben. Die meisten Kinder kamen aus der Schule Schimmelmannstraße und am stärksten vertreten war der Jahrgang 2006. Aber auch für alle anderen Mädchen und Jungen, die Interesse haben an einer der schönsten Mannschaftssportarten, gilt: Wer Lust hat zu einem Schnuppertraining, möge sich bei unseren Trainern melden oder im Sekretariat (Tel. 655 05 02). „Wenn ich meine Hütte verkaufen will, geh‘ ich zu Oktavio.“ 55 56 57 80 www.oktavio-immobilien.de 16 MTHC-JOURNAL HOCKEY „IN DER THEORIE EINE ganz STARKE TRUPPE“ Überhaupt sind wir in der Theorie eine ganz starke Truppe. Bleiben wir bei Volker: Der hat im Sommer die Hockey-Weltklasse bei den Olympischen Spielen gesehen und sich eine ganze Menge abgeschaut. Sagt er. An der praktischen Umsetzung freilich arbeitet er noch. Voki ist ein Dribbelkünsler erster Kajüte – auch wenn Schläger, Ball und Körper nicht mehr immer ein harmonisches Gesamtkunstwerk abgeben. Volker ist eben ein Vollblut-Elch aus dem Marienthaler Freiluftgehege. Zu 100 Prozent authentisch. Genau wie Ötti (Peter Öttken), der inzwischen mehr bunte Bandagen als graue Haare am Körper trägt, oder Fisch (Carsten Jenkel), der stets braun gebrannte Butt, den noch so manche Herren-Mannschaft gerne im Tor hätte. Den schönen Tim (Schulz) sowieso, der war ja schließlich mal Deutscher Meister mit dem HTHC. Das ist sein Vater Dieeeeeeerrk zwar nie geworden, aber alle sind sich einig: Der bessere Torwart ist eh der alte Schulz. Mein Leben als Elch Wenn das Rennen um die Wette mit 25-Jährigen zu anstrengend oder zu aussichtlos wird, muss das Leben als Hockeygenie nicht zu Ende sein: Dann gibt es die Alten Herren, es gibt die Marientalerinnen und die Atemlosen, es gibt die Spätzünder – oder die Elche. Wenn du verelcht wirst, hast du es geschafft. Du wirst berufen in den Marienthaler Hockey-Olymp. Du bist jetzt ein Elch. Vorbei die Zeiten, in denen du auf dem Hockeyplatz um Punkte und Meisterschaften gekämpft hast. Du spielst ab sofort nur noch für die Ehre – und in der Regel komplett unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Nun folgt die Ära, in der du morgens nach dem Spiel mit einem Muskelkater aufwachst, gegen den sich ein Bauchschuss anfühlt wie eine lächerliche Kratzwunde. Für alle, die die Spezie der Elche (Alces alces) noch nicht so genau kennen: Sie sind so etwas wie die Gereatrie des Hockeysports. Gegründet hat das Sammelbecken der kauzigen Graurücken unser guter Harry Gwildis, der mittlerweile von ganz oben unsere Spiele verfolgt. Vor ein paar Jahren übernahm dann Hayo Eggers das heroische Amt, uns zu führen. Hayo ist Antreiber, Eintreiber, Schiedsrichter, Kassenwart und gute Seele der Mannschaft in einem. Ohne Hayo keine Elche. So einfach ist das. Die Spätzünder spielen montags Ich liebe sie alle, diese verrückten Sportskameraden. Rente (Martin Vietze), den Dauerläufer, der irgendeine Pille gegen das Altern gefunden haben muss, Jense Peters, das ewige Genie am Krummstock, Enno, unsere modische Gazelle im Mittelfeld. Meinen Blutsbruder Porly natürlich, der sich noch immer für einen erleuchteten indischen Hockeygott hält und lieber sterben würde als die Kugel abzugeben. Und Hertha (Thomas Schuppe), der sich den Aktionsradius einer Litfaßsäule zugelegt hat und trotzdem vor dem Tor immer richtig steht. Die Marientalerinnen spielen mittwochs Dass einige der Ur-Elche von Bord gegangen sind, ist dem Alter und manch knirschendem Kniegelenk geschuldet. Pinselbändiger Micky (Zerck) glaubt, der Bundestrainer hätte ihn sowieso nicht mehr auf der Rechnung. Dieter Klitz lässt lieber spielen, genau wie Teddy Schwarz. Doch auch sie – und speziell sie – haben die Elch-Lizenz auf Lebenszeit. Und überhaupt, wer die zottelige Hirschart im Netz googelt, stößt auf eine äußerst beruhigende Nachricht: Der Elch ist nicht vom Aussterben bedroht. Der Fortbestand gilt damit als gesichert. Tomas Hirschberger Wir kennen uns besser, als manch einer seinen Ehepartner. Und ja, wir schreien uns nach all den Jahren noch immer an, als ginge es um den direkten Aufstieg in die Bundesliga. Wenn Jan (Peters) und Volker (Sierke) mal wieder mitten im Spiel lautstark Grundsatzdiskussionen zum Thema „modernes Defensivverhalten“ führen, dann kam man sich schon mal beschämt wegducken. Aber die beiden mögen sich, man glaubt es kaum. Bei mir ist das nun schon einige Tage her, dass mich El Captain anrief. Es war die sichere Botschaft: Deine Zeit bei den Ersten Herren ist abgelaufen. Gefühlt bin ich schon seit hundert Jahren ein Elch. Und irgendwie stimmt das ja auch. Tomas Hirschberger, Jahrgang 1962, Denn die Jungs, die da zusammen spielt ungefähr so lange Hockey beim mit mir auflaufen, sind die gleichen, MTHC wie er zurückdenken kann. mit denen ich schon in den Knaben, Außerdem ist „Toffel“ stellvertretender in der Jugend und später bei den Chefredakteur bei „AutoBild“. Herren gespielt habe. Meine HockeyFamilie. Die Alten Herren spielen sonntags, und die Atemlosen Minimix, leider nicht im Bild, ebenso. „Ihr Lebensmittelmarkt in Wandsbek seit über 25 Jahren“ Wir bieten Ihnen: • Präsentkörbe • Partyservice • Lieferservice Wandsbeker Marktstr. 38 Parkplatz Knutzenweg 22 22041 Hamburg Telefon: 040 / 68 95 995 - 0 Telefax: 040 / 68 95 995 - 99 Eingang Wandsbeker Marktstrasse öffnet bereits 7:30 Uhr 18 MTHC-JOURNAL Montag bis Freitag: 8 – 20 Uhr • Samstag: 8 – 18 Uhr aufschlag Tennis news Danny Kusels Damen-Check 6 3 4 5 Souverän schafften unsere 1. Damen im Sommer den heiß ersehnten Aufstieg in die Oberliga. Und wer könnte die sechs Erfolgreichen besser präsentieren, als ihr Trainer Danny Kusel? Schade nur, dass auf dem Bild leider Ersatzfrau Lara Dahlmann fehlt, das „Talent für die Zukunft“, wie Kusel verspricht. 1 1 2 Meike Hüttmann, unsere Nummer 1, hat die schnellste weibliche Vorhand in unserem Club, macht damit unglaublich viel Druck, spielt intelligentes Tennis. Als Teamkapitänin ist sie eine hochengagierte Organisatorin. 2 Nina Becker, derzeit Nummer 2, hat ein sehr gutes Auge, kombiniert mit ihrem präzisen Winkelspiel kommt dabei ziemlich cleveres Tennis heraus. Die Ex-Kapitänin kann von der Grundlinie auch viel Druck erzeugen. 3 4 5 6 Nina Paap, die Nummer 3, glänzt mit ihrer Beinarbeit. Dass sie die Rückhand Steffi-Graf-mäßig ausschließlich mit Slice spielt, hat schon manche Gegnerin zermürbt. Auch am Netz spielt sie ihr Ballgefühl und ihre Erfahrung aus. Katharina Brüggemann, zuletzt unsere Nummer 5, ist eine große Kämpferin, die immer Druck ausüben will. Noch fehlt ihr ein wenig Erfahrung: Etwa wie man die Gegnerin ausguckt, deren Schwächen erkennt und nutzt. Bambinis Unsere Jüngsten Das sind die jüngsten Hoffnungen des MTHC: Louis Farchmin, Bendix Mansfeld, Clara Verstl und August Spreitzer. Sie haben sich in diesem Sommer für die Hamburger Bambini-Meisterschaften qualifiziert, unterlagen dort aber Blankenese knapp. Betreut wurden sie von Alexander Kleine, auch einem Eigengewächs des MTHC, der von unseren hauptamtlichen Trainern immer öfter als Jugendcoach eingesetzt wird. So assistierte Kleine, der 2013 sein Abitur auf dem CPG machen wird, beim Mannschaftstrainining unserer Jüngsten. 20 MTHC-JOURNAL Franziska Spiess (vormals Laatz), spielte an Nummer 4, bereitet mit ihrem ungewöhnlichen Stil manchen Gegnerinnen Probleme, weil sie mit wenig Spin spielt, eher einen geraden Drive drauf hat. Starke Rückhand. Annekatrin Werner, Nummer 6, gibt keinen Ball verloren, ist konditionell nicht zu schlagen. Dabei hilft ihr ihre zweite Passion: die Leichtahtletik. Sie spielt einen starken Topspin, das bringt Sicherheit, kostet aber Tempo. History Der Beginn einer Tennis-Dynastie Die wenigsten Alt-Marienthaler werden damit gerechnet haben, was ihnen da an Talent frei Haus geliefert wurde, als die Familie Bühre im Jahre 1956 in den MTHC eintrat. Denn zur Familie gehörte auch die damals 17-jährige Tochter Ingrid, die nach ein paar Trainerstunden bei Herrn Kloszok schnell zu einer sportlichen Größe heranreifte, bei den clubinternen Turnieren und für die Damenmannschaften des MTHC. Als zu Beginn der sechziger Jahre erst ihr Sohn Helmut und 1965 Tochter Susanne geboren wurde, nahm sich Ingrid Bühre ein sportliche Auszeit. Danach war sie jedoch ein Muster an Beständigkeit, spielte 13 Jahre lang an Nummer Eins bei den Damen. Außerdem gewann sie von 1969 bis 1978 ohne Unterbrechung die Clubmeisterschaften. 1971 zum Beispiel, als dieses Foto entstand, gewann sie das Finale nach einem engen Drei-Satz-Match gegen Regine Heitmann, die wiederum im Halbfinale überraschend Inge Burmester besiegt hatte. Ihr Talent und ihre Leidenschaft fürs Spiel gab sie auch an ihre Kinder weiter, so dass eingangs der Achtziger Jahre Ingrid Bühre mit Tochter Susanne bei den Ersten Damen etliche Doppelmatches bestritt – und gewann. Susanne wurde zur Stütze der Tennis-Damen des MTHC, und auch sie schenkte dem Club ein großes Talent: Ihre Tochter Laura, Jahrgang 1998, die in diesem Sommer schon bei den 2. Damen zum Einsatz gekommen ist. Und Ingrid Bühres Sohn? Der spielt natürlich auch Tennis, er ist Kapitän und Nummer Eins der Herren 40 des MTHC. HAMBURG BAUT AUF OTTO WULFF. Als Generalunternehmer für schlüsselfertiges Bauen finden Bauherren und Architekten unter dem Dach der Otto Wulff Bauunternehmung GmbH seit 80 Jahren ein umfassendes Leistungsangebot mit dem Hintergrund jahrzehntelanger Erfahrung. Freie Hallenstunden Zu ausgewählten Zeiten gibt es noch die Möglichkeit, für die Wintersaison ein Abo abzuschließen (natürlich zu anteilig reduzierten Preisen) oder Einzelstunden zu buchen. Die Einzelstunde kostet 14 Euro (für Jugendliche 8 Euro), die bar im Briefkasten der Geschäftsstelle hinterlegt werden sollen (Briefumschläge liegen bereit). Die Ersten Damen des MTHC im Mai 1971, von links: Inge Burmester, Regine Heitmann, Ingrid Bühre, Dorle Kammerer, Karen Fitzner, Ruth Martens hks-b.de Die Oberliga-Aufsteigerinnen • Generalunternehmer für schlüsselfertiges Bauen BIQ Wilhelmsburg • Hoch-, Stahlbeton- und Industriebau sowie Stahlbetonfertigteilbau • Umbau- und Reparaturarbeiten, Fassadenund Betonsanierung sowie Altbausanierung Frei sind Plätze an allen Tagen von 22 bis 23 Uhr (außer Samstag). Sowie: Montag: 7 – 9, 12 – 14 Uhr Dienstag: 7 – 9, 10 – 13 Uhr Mittwoch: 7 – 13 Uhr Donnerstag: 7 – 8, 11 – 13 Uhr Freitag: 7 – 9, 10 - 14 Uhr Samstag: 7 – 9, 15 – 18 Uhr Sonntag: 7 – 11, 14 – 23 Uhr BID Opernboulevard WOHNUNGSBAU · GEWERBEBAU · SANIERUNG Nordwandhalle Otto Wulff Bauunternehmung GmbH Archenholzstraße 42 · 22117 Hamburg Telefon 040 / 736 24 - 0 [email protected] · www.otto-wulff.de Tennis Mike Reynolds – ein Porträt Mike Reynolds mit dem ehemaligen WeltrangslistenErsten Jimmy Connors 1994, als Jugendtrainer auf unserer Anlage: „Das eine oder andere Team nochmal zum Titel führen“ Der Motivator Und lernte bei einem Turnier zwei Menschen kennen: seine erste Frau Karin und Björn Meinecke, den älteren Bruder des Tennisprofis Tore Meinecke. Karin heiratete er, und Björn brachte ihn zum TC Forsthof, wo Mike heute noch einmal in der Woche Tennisstunden gibt. Bald aber lockte beim Marienthaler THC eine besondere Chance. Jugendwart Nils Never wollte eine Nachwuchsabteilung, in der gezielter trainiert und erfolgreicher gespielt wurde, aber in der es auch Ich war ganz nah dran mehr Spaß gab als anderswo. Mike Reynolds machte sich an die Arbeit, an den Besten, aber eine Profiund sah alsbald die Saat aufgehen. Karriere war dann doch nichts Innerhalb von vier Jahren gewann der MTHC-Nachwuchs alle Titel, die für mich es zu gewinnen gab. Wie gut, dass Mike Reynolds seine Karriere als Tennisprofi einst an den Nagel hängte, um lieber als Trainer zu arbeiten. Beim MTHC hat er sich über Hamburgs Grenzen hinaus einen Namen als Jugendcoach gemacht. Jetzt will er mit neuem Konzept an alte Erfolge anknüpfen. Es gibt wenig im Leben von Mike Reynolds, das nicht mit Sport zu tun hat; das war immer so. Es hätte Hockey sein können oder Fußball, in beiden Sportarten brachte es der heute 57-Jährige zum Auswahlspieler. Es hätte auch Golf werden können, das er leidenschaftlich gern und mit Handicap 14 ziemlich gut spielt (seine Spielpartner bekommen das zu spüren, wenn sie um Fünf-Euro-Scheine, Kaffee und Kuchen oder ganze Mahlzeiten erleichtert werden). Aber es wurde Tennis. Zum einen, sagt Mike Reynolds, „lag es daran, dass es auf dem Platz vom ersten Tag an ganz gut lief, zum anderen an meinem Vater.“ Der war erfolgreicher Finanzvorstand bei einer Reederei, Tennisspieler – und ehrgeizig. Also bekam Mike früh einen Schläger und tat, was auch der Vater tat (übrigens bis heute als Nationalspieler der „Über 75-Jährigen“): er siegte. Wurde 22 MTHC-JOURNAL englischer Mannschafts-Vizemeister, duellierte sich mit damaligen Größen wie Mark Cox oder Roger Taylor, verdiente sein erstes Geld mit Tennis, indem er zwei Aufschlagwettbewerbe gewann (Rekord: 222 km/h), und träumte von einer Profikarriere. Doch erstmal studierte er ordentlich, wurde Lehrer in London (Sport und Technologie). Dem Tennis blieb er treu, indem er – mit der Fürsprache seines Patenonkels Sir Peter Reynolds, einem renommierten Unternehmer – dem ehrwürdigen Queens Club beitrat und bald mit Berühmtheiten wie Schauspieler Charlton Heston spielte. Den Wunsch, einmal Profi zu sein und es allen zu zeigen, ging Mike dennoch nicht aus dem Sinn: Nach zwei Jahren in einer Schule quittierte er den Dienst. Dachte sich: Was man nicht probiert, kann man nicht wissen. Die Sugar-Tour in Südaf- Wer mit Reynolds über Tennis spricht, spricht über Jugendtennis. Früher, sagt er, seien die Kinder fast direkt nach der Schule auf den Platz gekommen. Heute „sind die meisten nicht bereit, mehr als einmal in der Woche zu trainieren“, weil sie an den anderen Tagen Nachmittagsunterrricht, Klavierstunde oder anderes auf dem Zettel haben. Sein Ehrgeiz ist dennoch, aus den mehr als 200 MTHCJugendlichen wieder eine schlagkräftige Abteilung zu machen. Ein bisschen wie früher. Gern würde er „das eine oder andere Team nochmal zum Titel führen“, dazu fünf bis sechs Spieler in der Hamburger Rangliste sehen, ein bis zwei in der deutschen Bestenliste und zwei Mannschaften, die regelmäßig um die Hamburger Titel spielen. Ein entsprechendes Konzept („Mit gezielterem Training bessere Spieler bekommen“), gemeinsam erstellt mit Oliver Spreitzer, ist in Arbeit. Mit Spitzensport kennt er sich ja aus. Seine Kinder (drei aus erster Ehe, zwei aus zweiter) sind alle mächtig sportlich; nicht nur beim Tennis. rika war sein Ziel. Und dort entschied sich alles ziemlich schnell: Es war beim zweiten Turnier. Reynolds traf auf den Rhodesier Colin Dowdeswell, damals einer der Top 30 der Weltrangliste. Nach eineinhalb Sätzen führte Mike 6:3, 4:1. „Und dann“, erinnert er sich, „traf Dowdeswell alles, und ich machte einen Doppelfehler nach dem anderen.“ Nach der Dreisatz-Niederlage wusste Reynolds urplötzlich: „Profi sein ist nichts für mich.“ Er habe immer die angenehmen Seiten des Lebens geliebt, sagt Mike heute: „Ich war ganz nah dran an den Besten. Aber um den letzten Schritt nach oben zu machen, die Topleute zu erreichen oder sogar zu überholen, hätte ich alles aufgeben müssen, was ich gern getan habe. Das wollte ich nicht.“ Mit dieser Erkenntnis landete Reynolds Mitte der Achtziger in Deutschland. Bei Werder Bremen wurde er Spieler und Trainer. Caruso Weihnachtsmenü 2012 1. 2. 3. 4. 5. 6. nur NEU Jetzt auch ice! Lieferserv An den Wochenenden fährt Mike zu seiner in Paderborn lebenden Familie, Ehefrau Beate, Tochter Megan und Sohn Lennart. Aber spätestens montags kann man ihn wieder auf der Clubanlage hören – und erleben, wie Tennis Spaß machen kann. Denn dort ist der Motivationskünstler Reynolds in seinem Element. Und selbst, wenn eine Tennisstunde schon längst zu Ende ist, fliegt doch noch ein Ball übers Netz, dem meist noch ein aufmunternder Zuruf hinterhergeschickt wird: „Prima! Weiter so!“ Andreas Eckhoff Ristorante Caruso Mittagstisch (Dienstags bis Freitags von 11:30 bis 15:00 Uhr) Caruso Lieferservice Anzeige x 74 mm und 210 Catering Antipasti della Casa (eingelegtes Gemüse) 39,90 € Tomatencremesuppe · verfeinert mit Gin je Person Loup de Mer und Scampi auf Basilikumrisotto Geschmortes Kaninchen auf Ratatouille-Gemüse mit römischer Polenta Doradenfilet in Weisswein-Kräuter-Sauce an Rosmarinkartoffeln und Salat Panna Cotta mit Cappuccino-Sauce und Früchte-Allerlei Das Caruso Weihnachtsmenü erhalten Sie vom 25.10.2012 – 26.12.2012. Tochter Kristina, hoch talentiert im Tennis, erklärte ihrem Vater irgendwann, sie werde jetzt zum Hockey wechseln. „Und dann noch als Torfrau“, sagt Reynolds. „Ich konnte mir nicht vorstellen, dass so etwas Spaß machen kann.“ Tat es aber wohl doch: Kristina ist heute nicht nur erfolgreiche Ärztin, sondern auch erfolgreiche Hockeyspielerin: Weltmeisterin, Europameisterin, zweimal Olympia. Ihre Schwestern gehörten zum Besten, was der Hamburger Tennis-Nachwuchs hervorgebracht hat. Familienund Weihnachtsfeiern Kielmannseggstraße 63 22043 Hamburg Unsere Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag: Samstag: Sonntag: Unsere Lieferzeiten: Dienstag - Freitag: Sonntag: Montag: Ruhetag 11:30 - 15:00 Uhr Mittagstisch 17:00 - 23:00 Uhr Restaurant 17:00 - 23:00 Uhr 12:00 - 22:00 Uhr 11:30 - 15:00 Uhr 17:00 - 22:00 Uhr 12:00 - 22:00 Uhr Tischreservierung & Bestellung: 040 / 68 28 52 88 IHR VORTEIL: BRINGEN SIE DIESE ANZEIGE MIT & SIE ERHALTEN EIN DESSERT GRATIS! (Bei Bestellung eines Hauptgerichts erhalten Sie 1 Dessert gratis.) JUGEND news Tennisturnier Spiel, Satz und Spaß Fast 100 Kinder und Jugendliche machten im September beim großen Tennis-Jugendturnier des MTHC mit. Der Organisator Danny Kusel hatte die Teilnehmer in verschiedene Gruppen eingeteilt, nicht streng nach Jahrgängen geordnet, sondern eher nach Spielstärken. Jeder kam mindestens zu zwei Matches mit Kurzsätzen bis Vier. Eine Woche lang stand unsere Anlage somit ganz im Zeichen der Duelle, und wenn das Wetter nicht mitspielte, dann zog Danny kurzerhand in die Halle um. Am Freitag gab es dann die feierliche Siegerehrung für: Sude Azra Akbiyik, Cedric Beese, Florian Carstens, Carla Goosmann, Aron Grimmer, Emily Hirschberger, Anna Kramer, Tobias Kusch, Jule Neukirchner, Marten Patzelt, Georg Schönrock, Philip Seifert und Liza Zwerg. „Das sind wir!“ Mädchen C Die verschworene Mädels-Gang, die von Felix Teßmer trainiert wird, stellt sich mit ihren Spitznamen vor. Stehend von links: Melissa Fries („Ruhepol der Abwehr“), Josefa Baghaei („Lacht am Lautesten“), Annabell Zaucke („Superschrubberin“), Carlotta Grützmacher („Der rote Sturm“), Janina Georgi („Schusskreisspezi“). Hockend von links: Viona Zarnitz („Schnell wie der Blitz“), Luise Schreyack („Hart im Nehmen“), Isabella Zarnitz („Torwartkönigin“), Meret Wessling („Rennt um jeden Ball“). Auf dem Foto fehlen leider: Florentine Breuer („Flitzeflink“) und Lilli Kramer („Überall zu finden“). 24 Moritz Milewski und die Mädchen D Im Porträt Der doppelte Moritz Wer Moritz Milewski in diesen Tagen zuhört, bekommt es mit einem zufriedenen, geradezu euphorischen jungen Mann zu tun. Das Abitur (auf dem Charlotte-Paulsen-Gymnasium) ist geschafft, die Perspektive ist klar (BWL-Studium in Hamburg), und auch sportlich hat, wie er sagt, „die bislang beste Zeit meiner Hockey-Karriere begonnen“. Selbstverständlich ist dieses Urteil nicht, denn Moritz – seit Ende Oktober 19 Jahre alt und seit der Jahrtausendwende beim MTHC – musste erst jene Schwierigkeiten meistern, die so viele Jugendspieler haben, wenn sie allmählich Anschluss finden sollen an die Erwachsenen-Mannschaften. Inzwischen weiß er damit umzugehen, wenn die älteren Spieler ihn mal kritisieren; weiß er, wie wichtig regelmäßige Trainingsbeteiligung ist, um anerkannt zu werden. „Ich bin jetzt angekommen bei den 1. Herren“, sagt ein glücklicher Moritz, auch wenn seine Rolle derzeit noch die eines Einwechselspielers ist, „der reinkommt, wenn die anderen mal verschnaufen sollen“; der Weg in die 1. Herren führe ohnehin über Spielpraxis bei den 2. Herren. Moritz weiß, dass auf seiner Stammposition (Innenverteidiger) kaum etwas so wichtig ist wie Erfahrung. Moritz Milewski ist ein echter Marienthaler, der bei Danny Zarling das Hockeyspiel lernte und der dem Club seit drei Jahren auch als Jugendtrainer wertvolle Dienste erweist. Angefangen hat er als Co-Trainer von Katharina Dose bei den Mädchen C, weil das Taschengeld knapp war und er „keine Werbung mehr austragen wollte“. Als Katharina aus beruflichen Gründen kürzer treten musste, übernahm Moritz die Mädchen alleine. Und weil immer irgendwo Not am Trainer ist, betreute er zuletzt auch die Knaben D und die Mädchen D. Seit dem vergangenen Sommer hat Moritz Milewski an der Seite von Niki von Zech, dem Torwart der 1. Herren, die Weibliche Jugend B übernommen, in der rund 20 Mädchen aus vier Jahrgängen zusammen spielen – also eine bunt gemischte Truppe, die aber mit großer Begeisterung dem Duo Zech/Milewski folgt. Großen Wert legt Moritz dabei auf Technikübungen. Denn der Erfolg, betont er, „kommt über den sauberen Pass“. Unabhängig von der Zahl der Siege, die seine WJB hoffentlich schaffen werden, hat Moritz sich für 2013 vor allem eins vorgenommen: „Ich will endlich eine Trainerfortbildung absolvieren.“ WEITERSAGEN! WEITERSAGEN! Stefanie StefanieDelz Delz&&Boris BorisFitzner Fitzner Praxisgemeinschaft für Logopädie Praxisgemeinschaft für Logopädie Individuelle IndividuelleSprachSprach-&&Stimmtherapie Stimmtherapie für fürKlein Kleinund undGroß. Groß. Alle Kassen und Privat Alle Kassen nach und Privat Hausbesuche ñ Termine Vereinbarung Hausbesuche ñ Termine nach Vereinbarung Stefanie Delz, Boris Fitzner & Team Stefanie Delz, Boris Fitzner & Team MTHC-JOURNAL 040/688 600 66 040/688 600 66 Manshardtstr. 105e ñ 2119 Hamburg Manshardtstr. 105eñ ñwww.nalogo-hamburg.de 2119 Hamburg [email protected] [email protected] ñ www.nalogo-hamburg.de JUGEND JUGEND Fragebogen Quiz Und wo komm PERSÖNLICHE VORLIEBEN Geboren am: 20.07.1999 Vorhand oder Rückhand ... Vorhand Reden oder Schweigen ... Reden Mathe oder Englisch ... Englisch Mütze oder Kappe ... Mütze Blau oder Schwarz ... Blau HSV oder St. Pauli ... FC Barcelona Bücher oder Computer ... Computer Rihanna oder Katie Perry ... Wiz Khalifa George Clooney oder Brad Pitt ... George Clooney Bohlen oder Raab ... keiner Schule: Matthias-Claudius-Gymnasium, 8. Klasse Mit dem Tennis angefangen im Jahr: 2007/2008 Im MTHC seit: 2005 Welchen Tennisspieler findest Du klasse? Novak Djokovic Eine Woche ohne den MTHC ... wäre langweilig Am meisten gelernt übers Tennisspiel habe ich von: Danny Kusel Meine zweitliebste Sportart: Fußball Deine TV-Lieblingssendung? How I met your mother Und bei welcher Sendung zappst Du sofort weg? Frauentausch, DSDS Wenn Du um 12 Uhr verabredet bist, kommst Du dann eher um fünf vor Zwölf, um Zwölf oder um fünf nach Zwölf ... fünf vor zwölf Kannst Du gut still sitzen? nein Womit bringst Du Deine Eltern auf die Palme? mit dem Computer Gibt es schon oder noch einen Traumberuf? nein Und was geht gar nicht? Volksmusik, Schlager w 1. Wer war eine erfolgreiche deutsche Tennisspielerin? a) Karen König b) Andrea Kaiser c) Birgit Prinz d) Stefanie Graf 2. Wie heißt ein berühmter, ehemaliger Hamburger Hockeynationalspieler? a) „Bobby“ Blank b) „Büdi“ Blunck c) „Bernie“ Breuer d) „Buddy“ Becker 3. Was bedeutet der englische Begriff „Deuce“ auf Deutsch? a) Vorteil b) Einstand c) Doppelfehler d) Aufschlag 4. Was gibt es beim Hockey nicht? a) Grüne Karte b) Rote Karte c) Gelbe Karte d) Blaue Karte 5. Wie groß ist ein Tennisfeld (inklusive Doppellinien)? a) 23,77m x 10,97m b) 15,10m x 13,01m c) 30,02 m x 15,81 m d) 25,00m x 11,00m 6. Wie groß ist ein Hockeytor? a) 2,50m x 2,00m b) 3,00m x 2,05m c) 3,08m x 2,08m d) 3,66m x 2,14m 7. Wer hat mit 17 Siegen die meisten Grand-Slam-Turniere gewonnen? a) John McEnroe b) Michael Stich c) Rafael Nadal d) Roger Federer 8. Was gewann die deutsche Hockey-Nationalmann schaft der Herren dieses Jahr bei den Olympischen Spielen in London? a) Bronze b) Silber c) Gold d) gar nix 9. Aus welcher Stadt stammt Boris Becker? a) Kerpen b) Elmshorn c) Leimen d) Lübeck 10.Welches Land wurde mit 8 Goldmedaillen am häufigsten Hockey-Olympiasieger? a) Indien b) Deutschland c) Australien d) Niederlande Die richtigen Antworten: 1d, 2b, 3b, 4d, 5a, 6d, 7d, 8c, 9c, 10a Name: Pablo Donner Villanueva t Boris Beck er her id eisst du besche auswertung PERSÖNLICHE VORLIEBEN: Reden oder Schweigen ... Reden und Zuhören Mathe oder Englisch ... Mathe und Sport Jeans oder Kleid ... Jeans Rosa oder Schwarz ... Blauweiß gestreift HSV oder St. Pauli ... St. Pauli Bücher oder Computer ... Bücher und Musik Rihanna oder Katy Perry ... Amy Winehouse George Clooney oder Brad Pitt ... Brad Pitt Bohlen oder Raab ... Raab auf jeden fall Deine TV-Lieblingssendung? How I Met your mother. Bei welcher Sendung zappst Du sofort weg? Punkt 12 RTL (nicht, dass ich um die Uhrzeit fernsehe...) Name: Lisa Klein Geboren am: 03.03.1997 Schule/Klasse: Gymnasium Glinde, 10.Klasse Mannschaft: weibliche Jugend B, TORWART Mit dem Hockey angefangen im Jahr: 2008 Im MTHC seit: 2008 Welchen Hockeyspieler findest Du klasse? Kristina Reynolds Eine Woche ohne den MTHC ... bedeutet für mich FERIEN 26 Wenn Du um 12 Uhr verabredet bist, kommst Du dann eher um fünf vor Zwölf, um Zwölf oder um fünf nach Zwölf? Wenn es sein muss, bin ich pünktlich. Kannst Du gut still sitzen? Ja, aber eigentlich bin ich eher aktiv. Womit bringst Du Deine Eltern auf die Palme? Ich bin ziemlich unordentlich und vergesslich. Es kommt auch schon mal vor, dass ich den Schlüssel für die Torwartausrüstung Zuhause vergesse. Am meisten gelernt übers Hockeyspiel habe ich von: Nicolaus Georgi, Katharina Dose Gibt es schon oder noch einen Traumberuf? Noch nicht, aber ich möchte etwas machen, wobei man nicht nur am Schreibtisch sitzt. Meine zweitliebste Sportart: Volleyball, Tennis Und was geht gar nicht? Lügen. MTHC-JOURNAL 0 - 2 richtige Antworten: Ein Anfang ist gemacht. Aber vielleicht musst Du noch ein paar Jahre im MTHC spielen, um alles zu wissen über Tennis und Hockey. 3 - 6 richtige Antworten: Respekt! Das ist schon echt viel, was Du weißt über Tennis und Hockey. 7 - 8 richtige Antworten: Saustark! Du solltest mal überlegen, ob Du Sportreporter werden willst. 9 - 10 richtige Antworten: Phänomenal! Wir melden Dich gerne bei Wetten, dass... – oder hast Du gnadenlos geschummelt? mthc.de 27 HOFKÜCHE GMBH • LIEBIGSTRASSE 2-20 • 22113 HAMBURG • FON 040-819 95 88 – 0 HOFKÜCHE - Ihre Frische- und Qualitätsgarantie „Frische, die man schmeckt, garantierte Qualität”: Seit 1981 orientiert sich die HOFKÜCHE an diesem Anspruch höchster Kochkunst. Das Ergebnis ist ein buntes Angebot vielfältiger Rezepturen verbunden mit einem einzigartigen Geschmackserlebnis. 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