Reisebericht - Günter Kantilli

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Reisebericht - Günter Kantilli
Kornkreis- und Geomantie-Reise
nach Südengland
23. Juli bis 3. August 2011
Forschungsbericht
Glastonbury Tor
Forschung Kornkreisreise
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Günter Kantilli
Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Einleitung ............................................................................................................3
2. Glastonbury Tor...................................................................................................4
3. Glastonbury Abbey ..............................................................................................5
4. Wells: Kathedrale ................................................................................................6
5. Wells Bischofsgarten ...........................................................................................7
6. Wells Chalice Wells .............................................................................................8
7. Tintagel: Die Burg von König Artus ......................................................................9
8. Tintagel: St. Nectans Glan .................................................................................11
9. St. Michaels Mount ............................................................................................12
10. St. Austell: Heligan Lost Garden ........................................................................14
11. Culbone: Kirche St. Beuno ................................................................................15
12. Compton Dundorn: Kirche und Eibe ..................................................................16
13. Yatesbury: Allerheiligenkirche ...........................................................................17
14. Wilton ................................................................................................................18
15. Salisbury: Kathedrale ........................................................................................19
16. Avebury: Steinkreis............................................................................................20
17. Silbury Hill .........................................................................................................21
18. West Kenneth Long Barrow ...............................................................................22
19. Cley Hill .............................................................................................................24
20. Stonehenge .......................................................................................................25
21. Die Kornkreise ...................................................................................................29
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1. Einleitung
Die Reise hat sehr viele schöne Eindrücke hinterlassen. Ich war zum ersten Male in Südengland und bin
mit offenen Augen und Gespür durch dieses Land gefahren und gegangen. Da fragte ich mich, was ist
hier anders als daheim. Zu meiner Erinnerung möchte ich dies auflisten:
a) Die angenehm leicht hügelige Landschaft ist eher klein strukturiert. Die Wiesen und Felder sind mit
Hecken (Rainen) umgeben, die manchmal sehr breit sind. Die Hecken sind mitunter sehr hoch, fast
wie eine „Lärmschutzwand“ und undurchdringlich. Auf den eingegrenzten Wiesen grasen Kühe,
Schafe und manchmal auch Schweine. All dies wirkt auf mich sehr friedlich. Hier wird harmonisch
mit der Natur bzw. den Naturwesen umgegangen. Dies drückt sich auch auf die Energie der
Landschaft aus und ich konnte durchschnittlich 11.000 Bovis-Einheiten (BE) feststellen. Auf der
anderen Seite sehe ich Weizenfelder, die stark gedüngt und mit Pestiziden und Fungiziden versetzt
werden. Die Natur wird hier geknechtet und dies drückt sich auch auf die Energie aus: 4.000 BE,
also stark energie-abziehend. Bei keinen der Kühe konnte ich Hörner sehen. Diese Tierquälerei har
auch die Auswirkung, dass den Kühen die spirituelle Antenne genommen wird und viel „dümmer“
als die Kühe mit den Hörnern sind.
b) Die Dörfer und Kleinstädte, die wir besuchten, waren meist mit ebenerdigen oder einstöckigen
Häusern. So manches Haus war mit Stroh gedeckt und meistens waren alle Häuser mit vielen
Blumen geschmückt. Hier herrscht noch das menschliche Maß. Größere Einkaufzentren (große
Betonkisten) habe ich nicht gesehen. Oft sind interessante Steinmauern in Opus-spicatusLegetechnik zu finden, die öfters Blumenschmuck haben. Auch die wenigen Werbeflächen auf den
Straßen wirken eher unauffällig.
c) Die Hotels waren sehr sauber und schön. Das Personal war recht zuvorkommend. Hier konnte ich
mich immer wieder sehr wohl fühlen.
d) Durch den Bruch mit der Katholischen Kirche, der Einführung der Anglikanischen Kirche und der
Vertreibung der Mönche hat sich eine andere Kultur entwickelt. Viele der Klöster wurden
profanisiert und ihnen fehlt dadurch ihre Strahlkraft. Auch sehr wenige religiöse Kleindenkmäler
waren zu sehen. Die Anglikanische Kirche dürfte ähnlich nüchtern sein, wie bei uns die
evangelische. Doch hatte ich zwei Begegnungen mit anglikanischen Pfarrern mit hellen
freundlichen Augen, die mich auf einen Kaffee einluden. Auch das Kirchengeläute war anders, als
wie bei uns.
e) Die Menschen in England scheinen mir höflicher und disziplinierter. Aber auch hier blicken die
meisten Menschen missmutig bis gestresst drein – ähnlich wie bei uns in Österreich. Die Menschen
dort sind recht hilfsbereit. Im Pub sprachen mich die Menschen an und waren bald in einem
Gespräch über das Woher und Warum dieser Reise.
f) Die Englische Küche war nicht nach meinem Geschmack. Vor allem ist sie wenig gewürzt und der
Knoblauch fehlte mir. Das Englische Frühstück ist eine Fettbombe und mir war dies zu viel. Auch
das Toastbrot ist gewöhnungsbedürftig. Nur in Marlborough habe ich eine schmackhafte
Lammkeule gegessen und in Devizes köstliches vegetarisches Eseen im Reaturant „The Bistro“.
Ein guter Trost ist das gute Bier.
g) Die meisten Megalith-Anlagen wurden von den Archäologen energetisch ruiniert. Dazu kommt die
kommerzielle Ausbeutung von den berühmten Anlagen, wie Stonehenge, Avebury usw. Die kleinen
unbekannteren Megalith-Anlagen haben wesentlich mehr von ihren ursprünglichen Qualitäten.
h) Die Botschaft der Kornkreise wurden bisher zu wenig beachtet – siehe Kapitel 21). Für mich
blieben viele Fragen offen, wie z. B. warum Kornkresie gerade in Südengland so häufig auftreten.
i) Für mich war es ungewöhnlich, wie sehr wir 38 Reiseteilnehmer zu einer Gemeinschaft wurden. Es
waren sehr harmonische Beziehungen vorhanden und wir hatten interessante Gespräche. Ich
werde jeden der TeilnehmerInnen in guter Erinnerung behalten.
j) Für mich waren zu viele Besichtigungen, vor allem der Kornkreise. Dies ist für mich ein starkes
Konsumverhalten von je mehr, desto besser. Es fehlte mir die Qualität und vor allem der Austausch
der sicher interessanten Erfahrungen der TeilnehmerInnen. Damit war ich überfordert.
In Summe gesehen war diese Kornkreis- und Geomantie-Reise eine wunderbare Erfahrung in vielen
Bereichen. Außer dem guten Wetter – wir hatten nie kaltes Regenwetter – war auch die gute Laune der
TeilnehmerInnen ein großes Hoch. Die Reise war ein guter Einblick in die englische Kultur. Die
schönsten Erlebnisse waren für mich St. Nectans Glen, die 1700 Jahre alte Eibe, der Dolmen West
Kennet Long Borrow und Chalice Well.
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2. Glastonbury Tor
Beschreibung: Glastonbury Tor (keltisch: Twr Avallach; Tor bedeutet Berg, Erde) ist ein 158 m hoher,
tropfenförmiger Hügel in Glastonbury. Tor ist ein Wort keltischen Ursprungs, das „konischer Hügel“
bedeutet. Der Hügel hat eine auffallende Lage mitten in einer Ebene, den Summerland Meadows, einem
Teil der Somerset Levels. Die Ebene ist urbar gemachtes Sumpfland, aus dem der Tor inselartig
herausragt, tatsächlich aber eine Halbinsel bildet, die von drei Seiten vom Fluss Brue umflossen wird. Die
Reste einer Ortschaft wurden 1892 entdeckt, anhand derer gezeigt werden konnte, dass eine keltische
Besiedlung bereits um 300 bis 200 v. Chr. stattfand. Die Ortschaft war eine leicht zu verteidigende Insel
im Moor. Erdarbeiten und römische Reste belegen spätere Besetzung. Von den Briten scheint dieser
Flecken Ynys yr Afalon genannt worden zu sein, vielleicht das Avalon der Artussage.
Die Abhänge des Tor sehen regelmäßig terrassiert aus. Einige glauben, dass diese Form die Reste eines
alten, vielleicht neolithischen heiligen Labyrinths sind.
Geschichte: Einige neolithische Feuersteinwerkzeuge wurden auf der Spitze des Hügels gefunden. Es
gibt Beweise für hölzerne Hütten aus der keltischen und römischen Zeit. Der keltische Name des Tor war
Ynis Witrin, das heißt Glasinsel (Der gläserne Berg ist das Ziel der Initiation im Märchen). Zu dieser Zeit
war die Ebene geflutet, die Insel wurde bei Ebbe zur Halbinsel. Reste einer Festung aus dem 5. Jh.
wurden auf dem Tor gefunden. Diese wurde durch die mittelalterliche Kirche St. Michael’s ersetzt, die bis
1275 dort stand. Eine 2. Kirche, gebaut um 1360, stand nur bis zur Auflösung der englischen Klöster im
Jahre 1539.
Mythologie: In der keltischen Mythologie wurde der Tor mit Gwynn fab Nudd in Verbindung gebracht,
dem obersten Herrn der Unterwelt und späteren König des Feenvolkes der Tylwyth Teg. Vom Tor
glaubte man, er sei der Eingang zu Annwn oder Avalon, dem Land der Feen. Die mystische Bedeutung
des Ortes setzte sich im Mittelalter fort, als hier eine jährliche Tor Fair gefeiert wurde. Später wurden der
Tor, die Befestigungsanlage aus dem 5. Jahrhundert und der Name Avalon mit dem legendären König
Artus in Verbindung gebracht.
Geomantie: Der Hügel von Glastonbury Tor war ein Heiliger Berg. Die St.-Michaels-Kraftlinie verläuft
von St. Michaels Mount über viele Heiligtümer auch über den Glastonbury Tor. Der spiralförmige Weg
zum Gipfel entspricht der Heiligen Straße. Am Fuße des Hügels war einmal eine Heilige Quelle. Der
Versammlungs-Kultplatz wurde gespeist von einem Kosmischen Einstrahlpunkt mit 30.000 BovisEinheiten (BE). Die Qualität ist 51 % Yang und 49 % Yin und wirkt bei den Männern auf das Hals-Chakra
und den Frauen auf das Stirn-Chakra. Als ich auf dem Versammlungsplatz stand, hatte ich das Gefühl
einer starken Erdung und eine helle Öffnung der Energie nach oben.
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3. Glastonbury Abbey
Geschichte: Über die Gründung des Klosters gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Der Legende nach
soll die Gründung des Klosters bereits durch Jünger Jesu erfolgt sein. Eine zugehörige christliche
Siedlung bereits im 2. Jh. bestanden haben. Die Heiligen Patrick und David sollen das Kloster besucht
haben. 1191 entdeckten man angeblich die Gräber die von Artus und Guinevere. Erst in einer späteren
Tradition wurde der Name von Josef von Arimathäa eingeführt.
Wahrscheinliche Gründung im 6. Jh. Um 705 wurde das Kloster von Ine, König von Wessex, erneut
gegründet. Beginnend mit Abt Dunstan, der 940 die Regel Benedikts in das Kloster einführte und bis zu
seiner Verbannung im Jahr 957 in Glastonbury verblieb, erreichte die Abtei eine erste Blütezeit (1172 gab
es 72 Mönche) Durch einen Großbrand wurde jedoch 1184 fast die gesamte Klosteranlage zerstört. 1203
wurde Glastonbury nach einem Rechtsstreit mit Bischof von Bath nach einem Schiedsspruch von Papst
Innozenz III. der Diözese Bath angegliedert. Die Abtei wurde von Heinrich VIII, wie alle anderen Klöster
auch, aufgelöst. Der Abt und 51 seiner Mönche akzeptierten zwar 1534 die Suprematsakte. Dennoch
kam es nach der Aufhebung des Klosters im September am 15. November 1539 zur Hinrichtung des
letzten Abts von Glastonbury, zusammen mit zweien seiner Mönche am Glastonbury Tor.
Geomantie: Am Platz des späteren Kreuzganges war wahrscheinlich von 1100 v. Chr. bis 50 n. Chr. ein
Trance-Kultplatz mit 22.000 BE. Eine erste Kirche stand vermutlich eine Kirche von 350 bis ca. 1050. Der
Altar stand auf einer Kreuzung vom Globalgitter- und Diagonalgitternetz, wo später auch der Altar der
Kathedrale stand. Hier ist eine Energie-Quantität von 35.000 BE. Dieser Platz hat eine Qualität von
Yin/Yang 50/50 % und Veränderungsfähigkeit (75 %) und Liebe, Zuwendung (25 %). Es wirkt bei
Männern und Frauen auf das Kronen-Chakra.
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4. Glastonbury: Chalice Well
Beschreibung: Nach dem Eingang betreten wir einen blumengeschmückten Laubengang und es öffnet
sich eine wunderschöne bunte Gartenlandschaft. Zuerst erblicken wir das letzte Wasserbecken, das zwei
Kreise eingearbeitet hat. Dadurch entsteht die Fischblase vesica piscis, die zum Symbol der Chalice Well
wurde. Das Wasser rinnt über 7 Schwingschalen (flow forms), die vom englischen Anthroposophen John
Wilkes (*1930) entwickelt wurde, in das Wasserbecken. Auf der kleinen Anhöhe sehen wir eine
wunderschöne alte Eibe als Wächter dieses Ortes. Übrigens fand man bei archäologischen Grabungen in
der Nähe der Quelle einen Baumstumpf einer 1.700 Jahre alten Eibe, die möglicherweise zu einem alten
Zeremonienhain gehörte. Wir kommen dann am Brunnen mit dem Löwenkopf vorbei. Am Ende des Parks
befindet sich im Boden eingelassen die Chalice Well, deren Brunnendeckel ebenfalls das Symbol des
Fischauges hat.
Geomantie: Der garten hat eine durchschnittliche Energie von 15.000 BE. Das eisenhaltige Wasser vor
den Flow forms hat eine Energie-Intensität von 10.000 BE. Nach diesen Schwingschalen erhöht sich die
Energie auf 15.000 BE. Das Wasser wirkt bei den Männern auf den Nieren-Meridian (Sexualität,
Sicherheit) und bei den Frauen auf den Kreislauf-Sexus-Meridian (Vergangenheit loslassen,
Großzügigkeit, Entspannung).
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5. Wells: Kathedrale
St. Andrews (1260) ist die früheste gotische Kirche Englands. Sie ist 113 m lang und 49 m breit. Die
Westfront ist mit 300 Statuen geschmückt. Hier kam seit jeher ein großer Pilgerstrom. Lady Chapel mit
Sternengewölbe und „Golden Window“ war Vorbild von Salisbury. Das Kapitelhaus (Chapter House) ist
berühmt wegen seiner kunstvollen Treppe und dem baumförmigen Gewölbe. Interessant ist die
astronomische Uhr mit Ritterspiel im nördlichen Querhaus. Die Kirche besitzt einen schönen Kreuzgang
55 x 38 m. Eine in der Geschichte der gotischen Architektur einmalige Maßnahme ist die in den Jahren
nach 1338 durchgeführte Verstrebung der Vierungspfeiler durch kräftig profilierte Scherenbögen („scissor
arches“), da sich der Turm um 20 cm zur Seite neigte. Blickt man von der Westseite in das Kirchenschiff,
so bildet diese Verstrebung die Lebensrune odal. Das sich die Strebepfeiler kreuzen, wird sie auch als
Andreaskreuz interpretiert.
Geomantie: Die verschiedenen Teile der Kirche besitzen eine unterschiedliche Energie-Intensität:
Männer
Frauen
Kirchenschiff
5. Chakra 6.Chakra
Chorgestühl
5.Chakra
6.Chakra
Marys Chapel 6.Chakra
6.Chakra
Die Energie hat die Qualität „ZukunftsOrientiertheit“. Stark wirkt auch die
Lebensrune im Kirchenschiff.
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6. Wells Bischofsgarten
Beschreibung: Im 14 ha großen blumenreichen Garten steht auch der Bischofspalast mit einer Kapelle.
Der innere Park ist von einer Wehrmauer umgeben. Im Park stehen die verschiedensten Baumarten. Es
gibt Hinweise, dass es hier bereits einen Garten gab, noch bevor Bischof Jocelin den Palast 1206
begonnen hat. Im Laufe der Jahre haben sich die Gärten geändert, wie aufeinander folgende Bischöfe
ihre Vermächtnis hinzugefügt haben. Außerhalb der mauer befindet sich die Quelle, nach der die Stadt
Wells benannt wurde. Die Quelle hat eine Schüttung von 100 Liter pro Sekunde. Das Wasser fließt in
einen großen Teich, in dem sich die Kathedrale spiegelt. Von dort fließt das Wasser über eine kleine
Wehr in den Wehrgraben und dann in den Fluss Sheppey.
Geomantie: Der Garten hat eine durchschnittliche Energie von 13.000 BE und die Seele des Ortes
(Anima loci) von 20.000 BE. Diese Energie wirkt bei den Frauen auf das Herz-Chakra (Liebe, Hingabe,
Vergebung). Das Wasser hat bei der Quelle 7.200 BE und im großen Teich ca. 10.200 BE, vermutlich
durch die Spiegelung der Kathedrale im Wasser. Nach der Wehr besitzt das Wasser eine Energie von
10.700 BE. Dieses Wasser wirkt bei den Frauen auf den Herz-Meridian.
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7. Tintagel: Die Burg von König Arthur
a) Das sagenhafte Avalon und König Artus
Avalon (idg. aballo für Apfel), ist ein mystischer Ort, der aus der Artussage bekannt ist. Geoffrey of
Monmouth nennt Avalon in seiner Historia Regum Britanniae (1135) auf lateinisch Insula Avallonis. Der
Artussage, später dann der Gralsgeschichte nach war Avalon der Aufenthaltsort des Königs Artus nach
seiner Verwundung.
Avalon wird als ein im „Nebel verborgener“ Ort in Britannien beschrieben. Die Ankunft auf Avalon sei nur
Eingeweihten möglich, welche die Macht haben, die heilige Barke zu rufen, und den Weg durch die
Nebel zu finden. Alle anderen erreichten die Abtei von Glastonbury. Als „Übergangspforte“ wird im
Volksglauben oft auch der Glastonbury Tor angesehen. Der Ort Glastonbury in England erhebt daher den
Anspruch, das sagenhafte Avalon zu sein. Man kann dort, sozusagen als Beweis, das angebliche Grab
von König Artus und seiner Gattin Guinevere besichtigen.
Die Gallier, Iren, Waliser und auch die britischen Kelten, glaubten, ihre Vorfahren stammten von einer
Insel, die im westlichen Meer versunken sei. Die Waliser und die Kelten kannten eine Insel der Seligen,
die Apfelinsel Avalon. Sie liegt im Westen des Sonnenunterganges und hier herrschen paradiesische
Zustände. Hier werden die Verstorbenen von der Meeresgöttin Morgane, der Königin von Avalon
erwartet.
König Artus: Nach einer Sage (12. Jh.) wurde Artus als Säugling von Merlin von seinen Eltern
weggeholt und von Merlins Freund Hector zusammen mit dessen Sohn Kay erzogen. Später ruft Artus
die Ritter der Tafelrunde zusammen (Iwein, Erec, Lancelot, Gawain, Galahad und andere). An seinem
Hof, der am häufigsten in Camelot gehalten wird, können auch der Zauberer Merlin und Parzival
gefunden werden. Diese Ritter beschäftigen sich mit fabelhaften Suchen nach dem Heiligen Gral, oder
der Jagd auf das „Questentier“ Glatisant sowie den Eber Twrch Trwyth. Andere Geschichten aus der
keltischen Welt wurden mit Artus assoziiert, wie die Sage von Tristan und Isolde. Merlin beschützt ihn bei
all seinen Unternehmungen, bis er von seiner Geliebten zurückgehalten wird. Danach werden fast keine
Großtaten König Artus’ mehr berichtet.
Die Romanze zwischen Artus’ Held Lancelot und der Königin Guinevere ist der zentrale Grund für den
Fall der Welt Artus’: Guinevere soll wegen eines Ehebruchs mit Lancelot auf dem Scheiterhaufen
hingerichtet werden. Lancelot befreit sie und tötet dabei zwei Brüder Gawains, der zuvor ein guter Freund
Lancelots war. Schließlich tötet er Mordred in der Schlacht von Camlann, ist aber selbst tödlich
verwundet. Er bittet einen der letzten Ritter, die noch am Leben sind, sein Schwert, das er von der „Dame
vom See“ erhalten hat, dieser zurückzugeben, was der Ritter, nachdem er mehrmals versucht hat, Artus
zu belügen und das Schwert zu behalten, auch tut. Dann wird Artus von drei Priesterinnen der
Andersweltinsel Avalon abgeholt. Ob er dort stirbt oder überlebt, wird in den meisten Sagen nicht näher
erklärt.
Gral: Dieses wunderkräftige und heilige Gefäß
spendet ewige Lebenskraft, Erlösung und Heiligung.
Ursprung dürfte eine Erscheinungsform des
keltischen Kessels der Neuerschaffung bilden. Er
auch
als
Gefäß
der
weiblichen
Fortpflanzungsenergie gesehen. In den Apogryphen
Nikodemus-Evangeliums handelt es sich um das
gefäß des letzen Abendmals und diente dann zum
Auffnagen des Blutes Christi am Kreuz. Josef von
Arimathea, ein Jünger Christi, soll der Legende
nach diesen Kelch gemeinsam mit Maria Magdalena
diesen Kelch nach Frankreich gebracht haben. Seit
gibt es in vielen Sagen die verschiedensten
Aufenthaltsorte dieses Grals (San Juan de la Pena
Pilgerweg nach Santiago usw.) und deren Suche
nach diesem.
Den
wird
des
dem
Der Gral in der Mitte von Artus’ Tafelrunde,
französische Handschrift des 14. Jhs.
am
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b) Geomantie der Burg
Geschichte: England ist bemüht, ihre Wurzeln an bestimmten Orten festzumachen. Dies gilt für
Glastonbury, wie für die Burg von Tintagel. Die mittelalterliche Burgruine Tintagel Castle liegt auf einer
Halbinsel. Der Chronist Geoffrey of Monmouth 1136 berichtet die Sage, dass hier die Zeugung von König
Artus stattfand: In den Tagen von Uther Pendragon gehörte die Burg Tintagel demnach einem gewissen
Gorlois, dem Herzog von Cornwall. Hier versteckte Gorlois seine Frau, Igraine, die Uther für sich selbst
begehrte. Um sich unbemerkt Igraine nähern zu können, verlieh Merlin ihm das Aussehen des Herzogs.
Der Plan ging auf, und Igraine empfing den späteren König Artus. C.A. Raleigh Radford (1930) sagt,
dass im 5.-7. Jh.eine frühchristliche keltische Klosteranlage war. Nach. Grabungen Im Jahre1990:
Fürstensitz interpretiert man die Burg mit zentralörtlicher Funktion 5.-7. Jh. 1998 fand man einen
Schieferstein mit der Inschrift in Latein, die man auf König Artus bezog, doch dies sind nur
Spekulationen. Ab dem 15. Jh. war die Burg verfallen.
Beschreibung: Die Insel ist mit einem Felssteg verbunden. Am Fuße der Insel ist eine offene Höhle, die
bei Flut unter Wasser liegt. Der steil abfallende Felsen der Insel hat zum Festland die Struktur eines
Gesichtes, den man als König Arthur interpretiert.
Geomantie: Im Bereich der Burg auf dem Festland war ein Mahl-Kultplatz, der von einem marsEinstrahlungspunkt mit 22.000 BE gespeist wird. Er wirkt bei den Frauen auf das Hals-Chakra, somit
dürfte es sich hier um ein Frauenheiligtum gehandelt haben. Dieses wurde vermutlich in der zeit von
1.600 v. Chr. bis 120 n. Chr. benutzt worden sein. Derzeit liegt die Energie bei 8.000 BE, die durch
finanzielle Ausbeutung reduziert wurde. Es ist nicht verständlich wofür man hier einen Eintritt von £ 6,bezahlt.
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8. Tintagel: St. Nectans Glen
Beschreibung: Unweit von Tintagel an der Straße nach Boscastle beginnt der Weg zum Wasserfall St.
Nectans Glen. Etwa 50 m von der Hauptstraße entfernt kommen wir an einem schönen Brunnen St.
Pirans Well und Tredole vorbei. Und bald sind wir im Flusstal mitten im Wald.Nach gut einer halben
Stunde kommen wir zur Einsiedelei, wo in einem kleinen Lokal köstliche Süßspeisen und Kaffee
ausgeschenkt wird. Von dort geht es 5 Minuten hinab zum Bachbett. Das Wasserrauschen führt mich
zum Wasserfall. Das Wasser fällt etwa 11 Meter herab und schießt dann durch ein Felsenloch in einen
kleinen Teich. Von den senkrechten Felsen rund um den Wasserfall hängen Pflanzen, die so eine
Umgebung lieben. Auch finden wir rundherum kleine Dankesspenden, von Buddhastatuen, Blumen,
Edelsteine, Bildchen und Stoffbändern an den Bäumen in der Nähe.
Der heilge Nectan: Er wird auch manchmal Saint Nectan von Hartland bezeichnet. Er wurde vermutlich
um 468 geboren und starb 510 als Märtyrer. Er lebte in Stoke, Hartland in der Grafschaft Devon, wo ihm
die Kirche Saint Nectan in Hartland gewidmet ist. Er lebte als Mönch und Einsiedler in einem Wald,
möglicherweise hier in Tintagel. Der Legende nach brachte er die gestohlenen Kühe dem Besitzer zurück
und wurde dafür von den Räubern der Kopf abgesägt.
Geomantie: Als Glen bezeichnet man eine Felsschlucht. Angeblich hat es nie einen heiligen Nectan
gegeben, sondern der Wassergott Cornwalls Nechtan wurde zu einem christlichen Heiligen „umgetauft“.
Ähnlich ist auch unser Wassergott Nick zum heiligen Nikolaus geworden.
Vermutlich war bereits um 460 v. Chr. hier ein Kultplatz zur Verehrung einer Wassergottheit. Ein
Erdausatmungspunkt ist verantwortlich für diesen heiligen Wasserfall mit seinen Heilungs-Qualitäten.
Eine christliche Verehrung setzte wahrscheinlich um 450 ein. Das Heilwasser hat eine Energie-Intensität
von 15. 000 BE oberhalb und 20.000 BE unterhalb des Wasserfalls. Seine Qualität fördert den Männern
den Magen-Meridian (Zufriedenheit, Gelassenheit) und den Frauen den Kreislauf-Sexus-Meridian
(Loslassen der Vergangenheit, sexuelle Sicherheit). Der Platz vor dem Wasserfall hat eine Energie von
15.000 BE. Radiästhetisch wurde die hohe Ionenzahl von 22.000 Ionen/cm3 gemutet. Wir finden hier eine
selten schöne Symbolik, wo das Wasser durch das Felsenloch schießt, als das Fruchtwasser der Mutter
Erde.
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9. St. Michaels Mount, Cornwall: Michaelskapelle
Lage: Gezeiten-Insel im Südwesten von Cornwall. Zufahrt: von Nordcornwall auf der A30 an Hayle
vorbei in Richtung Penzance. Etwa eine Meile nach dem Dorf Crowlas nehmen Sie die zweite Ausfahrt
am Kreisverkehr Richtung Marazion. An der Kreuzung mit der Straße nach links. Diese Straße führt Sie
in Marazion. Bei Ebbe kann man zu Fuß auf die Insel gehen.
Legenden: Ein mythischer Riese namens Cormoran lebte einmal am Mount und er watete an Land, um
Kühe und Schafe der Dorfbewohner zu stehlen. Denn er hatte einen gigantischen Appetit. In einer Nacht
ruderte ein örtlicher Junge namens Jack aus auf die Insel und grub eine tiefe Grube während der Riese
schlief. Als die Sonne aufging, blies Jack ein Horn, um den wütenden Riesen zu wecken. Geblendet
durch das Sonnenlicht auf den nassen Steinen fiel der Riese in die Grube und starb. Seine Fußtritte kann
man
noch
in
den
Steinen
der
Landzunge
sehen.
Wo ein alter steinerner Stuhl am Eingang zum Kastell steht, war der Legende nach eine Vision des
Erzengels St. Michael, die einigen Fischern im Jahr 495 erschien. Ein Ort getränkt in spirituelle Energie
und religiöse Wurzeln, St. Michael's Mount wurde ein wichtiger Wallfahrtsort im Laufe der Jahrhunderte.
Geschichte: In der späten Eisenzeit war hier ein Hafen für den Zinnhandel.
Um 1070 kamen Benediktinermönche von Mont St Michel in Frankreich auf diesen Berg und das Kloster
wurde 1535 aufgelöst
Kirche: Normannische Kirche aus Stein1144
Geomantie: Bereits 1.100 v. Chr. war auf der Insel ein Kultplatz, wo man einen Meeresgott verehrte und
um reichen Fischfang sowie um Schutz vor den Meeresgewalten betete. Eine erste christliche Kapelle
dürfte um 480 errichtet worden sein und um 1.000 im Bereich der heutigen Kirche. Der damalige Altar lag
im vorderen Drittel der heutigen Kirche, wo der Kreuzungspunkt von Global- und Diagonal-Gitternetz
liegt. Hier ist der stärkste Punkt in der Kirche mit 21.000 BE. Die Qualität wirkt bei den Männern auf das
Stirn-Chakra. Mir wurde bestätigt, dass es auf der Insel einige Höhlen gibt, wo man bronzezeitliche
Artefakte und Menschenknochen fand. Eine dieser Höhlen wird Michaels-Höhle genannt. Dies bestätigt
meine Erfahrung, dass der hl. Michael oft auf Bergen in einer Höhle verehrt wird. Eine der ersten war die
Michaelshöhle in St. Angelo in Apulien.
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Von den schätzungsweise siebenhundert St.-Michaels-Kirchen in England sind viele früh entstanden,
zurückgehend bis in die Tage der keltischen Kirchen. In den meisten Fällen finden wir sie auf einem
Hügel. Kirchen von St. Michael sind häufig im Westteil des Landes, vor allem in Cornwall. Hier ist auch
das berühmteste von Englands Erzengel-Heiligtümern, die Felseninsel von St. Michael's Mount.
Pilger zu den Heiligen Orten St. Michaels im Westen können einer geraden Linie folgen, die direkt durch,
oder nahe an die meisten dieser Orten führt, bis zu ihrem Ende am „Land's-End“. Ein günstiger
Ausgangspunkt ist Glastonbury in Somerset, wo die Ruine des St. Michaels-Turmes auf seiner luftigen
Höhe eine Landmarke ist, über viele Meilen im Umkreis sichtbar. Wie in St. Michael's-Mount und
anderswo, gibt es eine uralte Quelle am Fuße des Felsen. Glastonbury ist berühmt für seine heiligen
Gestalten und Legenden. Bemerkenswert ist, dass hier Englands erste christliche Kirche errichtet worden
war, kurz nach der Kreuzigung Christi.
Elf Meilen westlich des Felsens - nach Berührung von St. Michaels Kirche in Othery - geht die Linie
entlang der Zentralachse von Burrow Mump. Von hier kann der Felsen aus dieser fernen Distanz
gesehen werden und dahinter geht die Linie weiter zum südlichen Eingangsstein von Aveburys
megalithischem Tempel. Auf derselben Linie - einige Meilen östlich von Avebury - steht die Kirche von
Ogbourne, die dem Hl. Georg, einem anderen Drachentöter, geweiht ist, den die Mythen als den
irdischen Gegenpart zu St. Michael ansehen.
Die am ungewöhnlichsten gelegene englische Pfarrkirche ist in St. Michaels on Brentor. Sie ist genau
nördlich der Linie an der westlichen Ecke von Dartmoor. Sie steht auf einem hohen, vom Wind umtosten
Felsen, wo es keine Erde für Gräber gibt.
Auf der Skizze sehen wir dass eine Kraftlinie dem Sonnenaufgang am 1. Mai entlang verläuft und eine
zur Sommersonnenwende. Mit eingebunden sind Stonehenge und Avebury.
An den alten Heiligen Bergspitzen gibt es eine Qualität des Lichtes und der Energie, welche die Seele
erleuchtet und erfrischt. Indem einer sich darauf bezieht, folgt er einer großen alten Tradition, weil die
Linien von Michaelsanlagen ganz sicher prähistorische Pilgerwege markieren. Jene, welche auf ihnen zu
den jahreszeitlichen Festen reisten - nach Avebury zum Beispiel - wurden von Leuchtfeuern und
Oratorien auf den hohen Plätzen geleitet, wo Einsiedler-Priester zu ihrem Schutz himmlische
Engelskräfte herabflehten.
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10. St. Austell: Heligen Lost Garden
Beschreibung: Er ist einer der Englischen Gärten in Cornwall. Der Garten ist unterteilt in einen Garten
für Gemüse, Melonen, Blumen und einem Dschungel. In diesem Tal mit mächtigen alten Bäumen sind
einige Seen angelegt. Im Eingangsbereich finden wir ein Restaurant und einen Geschenksladen.
Geomantie: Der erste Eindruck ist, dass hier sehr lieblos mit der Natur umgegangen wird. Dies drückte
auch die durchschnittliche Energie von 4.900 BE aus. Durch eine kleine Zeremonie konnten wir die
Energie auf ca. 8.000 BE erhöhen. Eine ähnliche Situation war bei der Grotte mit dem Wunschbrunnen.
Das Wasser hatte 4.000 BE und es wurde von uns auf 7.000 BE angehoben. Anscheinend hat uns dieser
„verlorene Garten“ um Heilung gerufen.
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11. Culbone: Kirche St. Beuno
Beschreibung: Die Kirche St. Beuno von Culbone liegt in einem einsamen wasserführenden Tal, das
zum Meer führt. Sie ist von einem Friedhof umgeben in der eine schöne Eibe steht. Sie ist angeblich die
kleinste Kirche von England für 30 Personen und einer Größe 6,6 x 3,8 m vermutlich vornormannischer
Ursprung. Das Kirchenschiff ist aus dem 15. Jh.
Angeblich war hier seit 3.800 v. Chr. eine Einsiedelei für Meditation und Ruhe. Im Jahr 430 kamen
Mönche aus dem keltischen mit der Idee der Christianisierung der Einwohner im Bereich monastische
Tradition in Wales nach Kitnor, wie der Ort früher hieß. Sie kamen mit dem Boot von Wales, landete an
der Küste und begaben sich Kitnor. Ihre Lebensweise unterschied sich in einigen Punkten von späteren
monastischen Gemeinschaften. Alle Brüder, die jede Tätigkeit nachgingen, ob es Anbau von Gärten,
Zubereitung von Speisen war, Lehr- oder Zeiten der Meditation und Stille. Es gab keine lesen. Studie
bestand aus der Rezitation der Schrift, Vorbereitung für Unterrichts oder stille Meditation. Kitnor wurde
als eine Leprakolonie 78 Jahre lang verwendet, die letzten Kranken starben 1622.
Geomantie: Bereits ab ca. 1.300 v. Chr. waren hier einige Kultplätze, ein Tanz- und ein WasserKultplatz. Auch ist hier ein Loch in die Anderswelt, das gut zum Friedhof passt. Auch einen Gebärplatz
konnte ich finden. Eine erste christliche Kapelle könnte um 580 gebaut worden sein. Vor der Kirche ist
eine durchschnittliche Energie von 21.000 BE und wirkt bei den Männern auf das Herz-Chakra und den
Frauen auf das Stirn-Chakra.
St. Beuno (* Ende 6. Jh. + 640) war walisischen heiliger Mann und Abt von Clynnog Fawr in Gwynedd.
Er gewährt Hilfe bei kranken Kindern und Rindern. Sein Festtag ist der 21. April.
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12. Compton Dundon, Somerset:Kirche und Eibe
Lage: neben dem King's Sedge Moor und der Bucht Hills , 8 km südlich von Glastonbury und 6 km
nördlich von Somerton.
Kirche St. Andrews aus dem 14. Jh. mit einem Friedhof umgeben und einer mächtigen 1.700 Jahre alten
Eibe. Die Kirche war und ist Ziel von Wallfahrten.
Geomantie: Bereits 1.300 v. Chr. war hier ein Naturheiligtum. Die Eibe steht auf einem zentralen
geomantischen Punkt Englands. In ihrer Mitte kreuzen sich eine Wasserader mit 10.000 BE und einer
Wachstumslinie sowie weitere fünf Kraftlinien. Darunter ist eine Drachenlinie und eine marsische Linie
(blau). In der Nähe befinden sich ein Mond- und ein Venus-Einstrahlpunkt. Die pulsierende Energie des
Baumes hat eine Ausstrahlung (Aura) von 70 m Durchmesser. Im Umfeld der Eibe können wir 16.000 BE
muten.
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13. Yatesbury: Allerheiligenkirche
Beschreibung: Es ist jetzt ein kleines Dorf am Fuße des Marlbrogh Downs zwischen Beckhampton und
Calne. Klein, wie es jetzt ist, hatte es eine lange Geschichte mit der Luftfahrt, beginnend im ersten
Weltkrieg und seine Verbindung mit militärischer Luftfahrt endete 1967. Einige Gebäude bestehen seit
dem ersten Weltkrieg. Von hier fliegen die Kleinflugzeuge, um Kornkreise zu beobachten. Hier gibt es
nette Schops für Literatur, Mitbringsel und Kornkreise.
Geomantie: Die Kulttradition dieses Ortes beginnt mit einem Baum-Heiligtum um 1.000 v. Chr. mit einer
Heilqualität. Eine erste christliche Kapelle wurde etwa um 540 gegründet. Am Weg zum Eingang der
Kirche steht wieder eine alte Eibe, die die Kirchenbesucher energetisch reinigen. Meine Forschung und
Interpretation von Allerheiligenkirchen ist jene, dass sie so heißen, weil hier alle heil werden. In solchen
Kirchen sind Heilplätze für alle seelischen und körperlichen Beschwerden. Typisch für solche
Allerheiligenkirchen ist das Vorhandensein aller Planeten-Einstrahlpunkte. Diese finden wir in dieser
Kirche vor der steinernen Kommunionbank. Hinter dieser Bank ist eine stark abziehende Bruchzone.
Diese beweist, dass die Vorgängerkirche hier endete. In der Kirche ist eine durchschnittliche Energie von
24.000 BE, die den Männern auf das Stirn-Chakra und den Frauen auf das Kronen-Chakra wirkt. Rosi
und ich konnten am Friedhof ein Grab finden, wo ein heilgmäßiger Mann begraben liegt. Der Friedhof hat
eine durchschnittliche Energie von 15.000 BE und das Grab hat 30.000 BE!
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14. Wilton: Stadt in der Grafschaft Wiltshire
Beschreibung: Wilton liegt an der Mündung des Flusses Wylye in den Fluss Nadder und hat 3.873
Einwohner. Seine Geschichte reicht in die angelsächsische Zeit zurück. 871 ließ König Alfred von
Wessex (König 871–899) auf dem Gelände eines königlichen Hofes ein neues Kloster errichten und von
Heinrich VIII. wieder säkularisiert. Kirchen St. Mary und St. Nicholas
Geomantie: Im Gemeindegebiet von Wilton liegt die Anima loci von England. Sie ist gleichzeitig das
Zentrum des Gesamtholons von England. Es hat 31.000 Bovis Einheiten und hat folgende Qualitäten. Es
unterstützt die Menschen: 50 % Verzeihen (Mutlosigkeit, Schuldgefühle), 30 % Zufriedenheit (Neid, Geiz)
und 20 % Konzentrationsfähigkeit (Unaufmerksamkeit). Dieser Ort wurde noch nicht genau lokalisiert.
Palladio-Brücke im Garten von Wilton House
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15. Salisbury: St. Marys Cathedral
Die Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert hat eine kunstvoll verzierte Westfassade. (Beginn der Arbeiten
1220, Beendigung um 1258). Mit 123 Metern ist der Turm der Kathedrale der höchste Kirchturm
Englands. Er wurde 1315 nachträglich auf das Kirchenschiff aufgesetzt, wobei man versäumte, die
tragenden Pfeiler der bestehenden Kathedrale zu verstärken. Dies führte dazu, dass die Statik des
Turms bereits mehrfach durch zusätzliche Stützen abgesichert werden musste. Der romanische (auch
normannisch) Bau war dreischiffig mit einem ebenfalls dreischiffigen Querhaus. Er verfügte über eine
Doppelturmfassade im Westen und ein verlängertes Chorhaus und rechteckige Kapellen im Osten, einen
Kreuzgang mit Refektorium an der Nordseite und eine Südvorhalle mit Portal. Die Kathedrale wurde auf
einem unbebauten Gelände, auf der „grünen Wiese“ in einem Zug und nach einem durchgängigen
Entwurf errichtet.
Grundriss: Das Langhaus der Kathedrale von Salisbury hat im Inneren eine Länge von 134,7 Metern
und eine Breite von 23,4 Metern. Die Breite über dem westlicheren Querhaus beträgt 62 Meter. Das
Gewölbe ist maximal 25,5 Meter hoch. Es sind Sitzplätze für 1900 Personen vorhanden. Die Zahl der
Säulenschäfte in der ganzen Kathedrale beträgt 8760, somit eine für jede Stunde des Jahres. Salisbury
hat mehr Purbeck-Marmor als jede andere Kathedrale. Auch die Zahl der Fenster hat einen
symbolischen Bezug, es gibt hiervon 365, also eins für jeden Tag des Jahres. Sie sind mit Buntglas aus
verschiedensten Jahrhunderten geschmückt.
Das Langhaus ist genauso hoch wie breit. Seine sehr klare, gegliederte Wirkung ergibt sich auch aus
dem farblichen Kontrast, den die schwarz polierten Säulenschäfte aus Purbeck-Marmor zum
einheimischen Kalkstein bilden. Der Kreuzgang und das Kapitelhaus auf oktogonalem Grundriss
entstanden 1240–1270 bzw. 1263–1284 nach dem Vorbild von Westminster Abbey. Im Hofe des
Kreuzganges sind anlässlich der Thronbesteigung Königin Viktorias 1837 zwei Libanon-Zedern gepflanzt
worden. Der Kreuzgang ist der größte auf den britischen Inseln. Er wurde um 1310 vollendet. Der
Bauprozess ist an besten an der Wahl der Schlusssteine in den vierteiligen Kreuzrippengewölben zu
beobachten.
Geomantie: Die Kirche weist eine durchschnittliche Energie von 22.000 BE auf. Diese wirkt bei Männern
und Frauen auf alle Chakren. Das Kapitelhaus zu der einer wundervolle Treppe führt hat eine Energie
von 25.000 BE auf. Dieser wunderschöne gotische Raum besitzt ein Fächergewölbe in deren Mitte die
Säule wie ein Baum steht.
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16. Avebury: Steinkreis
Ort:............ Nähe Dorf Avebury in der Grafschaft Wiltshire östlich von Bath und 25 km von Stonehenge
entfernt
Größe: ...... Sie ist das größte Henge-Monument mit ursprünglich 154 Steinen
Innerer Nordkreis: 98 m, 27 Steine, davon 4 erhalten
innerer Südkreis: 104 m, 29 Steine; davon 5 erhalten
äußerer Kreis 427 m, Umfang ca. 1200 m, 15 ha. Auf einem heute 6 m hohen Erdwall waren
ursprünglich 98 Steine aufgestellt, von denen 27 erhalten sind. Die Steine waren 2,1m bis
5,5m hoch und wogen bis zu 40 Tonnen.
Sie stehen in einem genauen Abstand von 11 m zueinander.
Steine: ...... ca. 2 km entfernt entnommen, sehr wahrscheinlich blieben sie unbehauen.
Ausrichtung: Mittellinie ist auf den Mitsommersonnenaufgang ausgerichtet
Ringwall: ... umgibt den Steinkreis, ursprünglich 7 – 10 m tief. Der Aushub reichte, um den Wall 16,7 m
aufzuschütten.
Menhire: .... Sie liegen entlang der einstigen Prozessionsallee,
Vier Wege führten früher kreuzförmig zum Steinkreis.
die
zum
Ringwall
führt.
Alter: ......... um 2.600 v. Chr. ist die älteste Anlage in Wiltshire
Bemerkung: Ab 14. Jh. Zerstörung auf Weisung der christlichen Kirche, für Hausbau verwendet. Von den
ursprünglich 154 Megalithen (Steinen) sind heute noch 36 erhalten. Zusammen mit den
Steinalleen bestand der Komplex aus ca. 600 Megalithen. Die Standorte der zerstörten
Steine der Steinkreise sind mit Betonpfeilern markiert. Die zerstörten Alleen wurden nur
teilweise ergänzt
Geomantie: Durch die Häuser inmitten des Steinkreises und den beiden Straßen ist Megalithanlage völlig
zerstört. Er weist nur eine Energie von 5.500 BE auf – ursprünglich waren es 30.000 BE. Am
Ringwall bei einem Baum ist noch ein alter Kultplatz spürbar.
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17. Silburyhill: Tumulus
Ort:............ Nähe Dorf Avebury in der Grafschaft Wiltshire östlich von Bath.
Größe: ...... Höhe 37 m, Durchmesser 167 m, der größte prähistorische künstliche Hügel in Europa
Rauminhalt: 248.000 Kubikmeter
einer der größten der Welt
Alter: ......... um 2.600 v. Chr., 3 Baustufen
Funde: ...... Geweihhacken, keine menschlichen Überreste
Bemerkung: Der Hügel diente den Römern als Landmarke und den Sachsen im 11. Jahrhundert als
Bauplatz für eine Befestigungsanlage.
Er befindet sich in der Nähe von Avebury
Seit 1986 ist der Hügel Weltkulturerbe
Geomantie: Der Hügel wurde von Archäologen gründlich untersucht und dadurch energetisch völlig
zerstört. Seine Energie wurde von ursprünglichen 23.000 BE auf 5.000 BE reduziert.
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18. West Kennet Long Barrow, Wiltshire: Tumulus
Lage: Der Tumulus liegt südlich von Avebury mit dem Blick auf Silbury Hill auf einer kleinen Anhöhe. Der
Weg zum Heiligtum führt an zwei wunderschönen kräftigen Eichen vorbei. An der zweiten wurde auf den
Ästen farbige Bänder und verbände aufgehängt. Die ist ein alter Brauch der Dankbarkeit und einer
gelungenen Heilung.
Beschreibung:
Der
grasbewachsene
trapezförmige Tumulus hat eine Länge von
ca.
104 m, einer Breite von 25 m an der
breitesten Stelle und ist an höchster Stelle
3,2
m hoch. Er war früher von einem Graben
und
einem Wall umgeben. Unter dem Tumulus
befindet sich der Dolmen mit etwa 12 m
Tiefe, einer Höhe von max. 2,5 m und besitzt
5
Kammern. Vor dem Eingang steht eine
Steinreihe
aus
10
Menhiren
in
unterschiedlicher Größe, quer zur Dolmenachse. Man fand im Dolmen Gebeine von 46
Personen unterschiedlichen Alters sowie
frühneolithische Keramik der Glocken
Becher-Kultur. Die Archäologen schätzen
das
Alter
auf
4.500
Jahren,
nach
biokybernetischer Untersuchung könnte das
Heiligtum jedoch 5.000 Jahre alt sein. Es ist
eines der größten und besten erhaltenen
Dolmen dieser Art. Der West Kennet Long Barrow gehört der English Heritage und wird vom National
Trust verwaltet.
Geomantie: Der Dolmen war ein Heiligtum für die
Mutter Erde und ein Fruchtbarkeits-Kultplatz für die
Fruchtbarkeit der Frauen und der Felder. Wir
können heuten nicht mehr nachvollziehen, warum
dafür 5 Kammern notwendig waren und wie die
Kulte gefeiert wurden. Die Energie-Intensitäten
können aus der Skizze entnommen werden. Die
Energie des Tumulus wirkt in einem Durchmesser
etwa 100 km. Dieser Dolmen stärkt den Frauen
Herz-Chakra.
Die Kammer 1 könnte für Meditation und für
Fruchtbarkeits-Gebete gedient haben. Ich hatte
Eindruck, dass hier eine Öffnung in die Breite der
Landschaft geschieht.
Die Kammer 2 war der Platz der weisen Frau, der
Schamanin. Es war auch der Platz der Beratung,
sie in liebevoller Weisheit die Frauen in ihren
Angelegenheiten beraten haben könnte.
Die Kammer 3 gibt viele Rätsel auf, wofür dieser
benutzt wurde. Ich spürte hier Leere, aber man könnte hier vielleicht das Erlebte verarbeiten.
von
das
den
wo
Ort
Die Kammer 4 könnte der Erdung gedient haben, der Verbindung mit der Mutter Erde. Der Aufenthalt an
diesem Platz ist die Voraussetzung, alle anderen zu erleben und zu verstehen.
Die Kammer 5 war der Ort für den Orakel-Kult, wo man die Zeitqualität für den Stamm oder für den
Einzelnen erfahren konnte. Hier „sprach“ die Mutter Erde zum Wohle aller. Es wurde hier den Frauen der
Genitalbereich für eine gute Fruchtbarkeit gestärkt. Hier ist eine Öffnung nach unten, zur Erdmutter.
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Auf dem Tumulus fand ich einen MondEinstrahlpunkt, der die Fruchtbarkeit unterstützt. Es
ist eine mütterliche Qualität. Wofür man die Qualität
des Fixstern-Einstrahlpunktes benötigte konnte ich
nicht feststellen. Südwestlich davon ist ein Platz, der
wie eine Antenne zum Göttlichen wirkt. Hier können
wir einen guten Kontakt zum Himmel (Gottheit?)
aufnehmen. Es öffnet uns hier das Kronen-Chakra.
Neben dem Tumulus auf der Nordseite war ein
Versammlungs-Kultplatz, wo Kommunikation und
Selbstwert gesteigert wird. Auf der Südseite neben
dem Tumulus war ein Initiationsplatz für Buben zur
Mannwerdung. Auch ein anderer Männer-Kultplatz
war auf dieser Seite. Hier kann eine gute
Verbindung zwischen dem Männlichen und
Weiblichen hergestellt werden. Einige der Plätze hat
Rosi Schwarzl entdeckt und ich konnte diese
bestätigen.
Bei der Besichtigung dieser Megalithanlage schlug
ich ein kleines Experiment vor. Sechs Frauen
unserer Gruppe meditierten in der Kammer 1 und
ich stellte mich auf den Tumulus darüber. Nach kurzer Zeit hatte ich ein wunderbares Erlebnis: Es
entstand eine rosa „Energie-Kugel“, von ca. 50 m und deren untere Seite ein wenig in den Dolmen
reichte, als knapp über den Köpfen der Frauen. Ich spürte eine warme befreiende Mütterlichkeit, die viel
Freiheit zulässt und einen liebevollen Schutz gewährt. In dieser Form konnte ich eine Mütterlichkeit
bisher noch nicht spüren. Dies war ein sehr beglückendes Gefühl, das meine Seele berührte.
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19. Cley Hill: Tumulus
Beschreibung: Der Cley Hill liegt zwischen von
Warminsterund Corsley Heath und ist ein 26,6 ha
großer Hügel. Er war für die Forschungen der
Biologie sehr interessant. Das Grünland über den
Kalkfelsen hat eine besondere Flora, wie z. B.
wachsen hier Orchideen. Es wurden Hügelgräber aud
Bronzezeit entdeckt. Diese könnten aus der Eisenzeit
stammen. Cley Hill war eine eisenzeitliche Höhenburg
einem Wall, der 17 ha umschließt. Viel später wurde
Kreide abgebaut, um dem Kalkofen, der am Fuße des
Hügels situiert war, zu versorgen.
der
mit
Legende: Der Teufel war unterwegs von Somerset
mit
einem riesigen Sack voll Erde, unter welchem er die
Stadt of Devizes begraben wollte. Die Menschen
dieser Stadt hatten ihn beleidigt, vermutlich durch ihre
Konvertierung zum Christentum. Auf dem Weg in die
Stadt traf er auf einen alten Mann den er fragte wie
weit
es noch war in die Stadt. Der alte Mann schaute auf
den
riesigen Sack und erriet die Absichten des Teufels. Er
erzählte dem Teufel dass er schon seit vielen Jahren
zu
dieser Stadt unterwegs sei und dass sein Haar
während dieser langen Suche schon grau geworden war. Als der Teufel dies hörte verlor er seinen
ganzen Mut ließ die Erde fallen auf dem Platz wo er stand und daraufhin einen Hügel bildete.
Geomantie: Der Berg ist so strukturiert, dass man in einer Spirale hinaudgehen kann. Auf diesem
natürlichen Hügel gab es einige interessante Kultplätze. Kurz bevor ich auf das Gipfelplateau kam,
entdeckte ich einen Traum-Kultplatz, der der Heilung diente. Auf der Anhöhe war ein Mahl-Kultplatz mit
24.000 BE, der zur Herbst-Tag-und-Tachtgleiche am stärksten ist. Verantwortlich dafür ist ein JupiterEinstrahlpunkt, der für Fülle, Glück und reichtum steht. Die Energie wirkt bei den Männern auf das NabelChakra und bei den Frauen auf das Stirn-Chakra. Zur Legende konnte ich keinen geomantischen Bezug
herstellen. Doch im Inneren des Berges liegt der Schatz der Erkenntnis der immerwährenden Liebe. Es
dürfte sich hier um einen wichtigen Kultplatz gehandelt haben, denn in seiner Nähe tauchen immer
wieder Kornkreise auf.
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20. Stonehenge: Steinkreis
Ort: Nähe Amesbury in Wiltshire
Name:
aus
dem
Altenglischen
und
bedeutet
so
viel
wie
„hängende
Steine“.
Henge, wird heute als archäologische Bezeichnung für eine Klasse jungsteinzeitlicher Bauwerke
verwendet, die aus einer kreisförmigen, erhöhten Einfriedung mit einer innen liegenden Vertiefung
bestehen. Stonehenge selbst ist nach der derzeitigen Terminologe ein so genanntes atypisches Henge,
da seine Aufschüttung innerhalb des Grabens liegt.
Beschreibung: Es besteht aus einer Grabenanlage, die eine Megalithstruktur umgibt, welche wiederum
aus mehreren konzentrischen Steinkreisen gebildet wird. Die beiden auffälligsten Steinkreise sind dabei
ein äußerer Kreis aus Pfeilersteinen, die von Decksteinen überbrückt werden, sowie eine innere
hufeisenförmige Struktur aus ursprünglich fünf Trilithen (jeweils zwei Tragsteine, die von einem Deckstein
überbrückt werden). Dazwischen befinden sich weitere Strukturen aus kleineren Steinen sowie Löchern
im Boden.
Alter: 5 Bauphasen
1. Phase: 3.100 v. Chr. 115 m ∅, Graben- und Wallanlage, 2 Eingänge, Aubrey-Löcher
2. Phase: 2.800 v. Chr. Pfostenlöcher im inneren der Einfassung. Zusätzlich Pfostenlöcher vom
Südeingang zur Mitte
3. Phase: 2.600 v. Chr., 2 konzentrische Halbkreise in der Mitte aus 80 Steinen (Blausteine). Sie
kommen aus den Preseli-Bergen aus 380 km Entfernung. Gewicht: ca. 4 t. Weitere Einbauten:
Altarstein: 6 t schwerer Sandstein aus Wales.
Eingangsverbreiterung (Sonnen-Beobachtung ?).
Heelstone wird am NO-Eingang aufgestellt, vielleicht gab es einen 2. Stein.
3 Portal-Steine (ca. 4,9 m lang) mit Gräben
4 Stationssteine bei den Aubrey-Löchern
Avenue außerhalb NO-Eingang mit beiderseitigen Graben & Wall zum Avon
4. Phase: ca. 2.300 v. Chr.: 74 behauene Sarsensteine, die kleinen mit 25 t, die großen mit 50 t
stammen von Steinbruch in 30 km Entfernung (Marlborough).
30 Steine waren Pfeiler einer kreisförmigen Konstruktion mit 115 m ∅,
Dieser Steinring hatte 29 Decksteine die mit den Pfeilern verzapft wurden.
Steinritzungen: 4. Trilith – Rechteck (Muttergottheit?), Stein53 – Bronzedolch
und 14 Axtköpfe
sowie auf Stein 3, 4 und 5
5. Phase: zwischen 2.280 und 1930 v. Chr.: Blausteine wurden wieder umgestellt. Ein Teil wurde als
Kreis zwischen die zwei Sarsensteinanordnungen aufgestellt und die anderen in eine ovale Form in
der Mitte des Monuments eingebaut. Später wurden einige Steine entfernt und es entstand eine
hufeisenförmige Formation
Ausrichtung: Zur Sommer-Sonnenwende ging die
Sonne direkt über dem Fersenstein und der
Sonnenstrahl fiel ins Innere des Bauwerks, zwischen
Hufeisenanordnung.
Fersenstein wird als ein Teil eines Sonnenkorridors
gedeutet, der den Sonnenaufgang einrahmte.
Weitere Ortungen: Wintersonnenwende sowie TagNachtgleiche.
Außerdem Mond-Ortungen, wie z. B.
Mondfinsternisse und Mond-Extreme
der
Der
und
Bemerkung: Seit 1986 gehört die Megalithanlage
zum
UNESCO-Kulturerbe. Weitere Megalithen sowie
zwei
Hügelgräber finden sich in unmittelbarer Nähe. Nach Alexander Thom wurde das megalithische Yard
verwendet. In Durrington Walls 3,2 km von Stonehenge entfernt, wurden die Überreste eines Dorfes aus
der Zeit von 2.600 bis 2.500 v. Chr. gefunden, möglicherweise der Erbauer von Stonehenge. Es gibt sehr
viele Megalith-Bauwerke in der näheren Umgebung, die möglicherweise alle im Zusammenhang mit
Stonehenge standen.
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Geomantie: Die Steinkreis-Anlage ist heute energetisch völlig zerstört. Die Archäologen räumten alle
Steine weg und suchten nach Artefakte. Anschließend wurden die Steine wieder an deren ursprünglichen
Platz gestellt – nunmehr auf Betonfundamenten. Dazu kommt das man diese Megalithanlage
kommerziell total ausbeutet. Nunmehr ist im Steinkreis eine abziehende Energie von 4.500 BE. In der
Nähe befinden sich einige Megalith-Anlagen zu der es vermutlich Kraftlinien gab.
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Harmonische Proportionen (Goldener Schnitt) nach György Dozci
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21. Phänomen Kornkreise
Beschreibung: Das Entstehen eines Kornkreises ist
auf jeden Fall ein Wunder! Kornkreise kommen
weltweit vor, doch in konzentrierter Weise in
Südengland, oftmals in der Nähe von Heiligtümern,
wie Avebury, Stonehenge, Cley Hill usw. Der Großteil
der Kornkreise stellen, mitunter komplizierte,
geometrische Muster dar. Aber es kommen auch
ausgeklügelte Codes vor, Köpfe, Tiere usw. Diese
Kornkreise tauchen meist über Nacht auf, weniger
auch am Tag. Das große Geheimnis ist, wer für diese
Korn-Kunstwerke herstellt. Meine Vermutung ist, dass
es intelligente spirituelle Wesen (Naturwesen?) sind
oder die Kräfte der Mutter Erde selbst, die Kornkreise entstehen lassen. Seit etwa 30 Jahren haben sich
private Forschergruppen gebildet, die alle Kornkreise fotografieren und beschreiben. Do wurden bisher
leider keine Zusammenhänge zwischen Ort und Symbolik hergestellt, was die Botschaft dieser Symbole
sein könnten. Nicht einmal eine Himmelsrichtung wird mit auf den Bildern dokumentiert.
Geomantie: Ich besuchte und untersuchte geomantisch drei Kornkreise und vermute, dass dies für die
restlichen Kornkreise ebenso gilt: Vorerst habe ich den Platz gemutet, von welcher Seite ich in den
Kornkreis gehen darf. Dort habe ich die Naturwesen um Eintritt gebeten. Dann fragte ich, an welchem Ort
ich die Botschaft dieses Kornkreises erhalten kann. Ich ging zu diesem Bereich. Inmitten eines gelegten
Kreises stand in deren Mitte ein kleiner schmaler Kreis von Halmen. In dessen Mitte blieben 13 Halme
unverändert stehen. Ich hatte den Impuls, nicht in diesen Kreis eintreten zu dürfen und setzte mich vor
diesem schmalen Weizenkreis und meditierte dort Anschließend führte ich meine Untersuchungen durch.
Bevor im Weizenfeld der Kornkreis entstand hatte
dieses eine Energie-Intensität von 3.300 BE, also
sehr stark energie-abziehend. Der Grund dafür ist
stark quantitativ kommerzielle Ausbeutung der Natur
durch (giftige) Düngemittel, Pestizide und Fungizide.
Daher finden wir bei fast allen Kornkreisen die
Traktorspuren, die für diese Behandlungen
erforderlich sind. Durch das Auftauchen des
Kornkreises ändert sich die Energiestruktur des
Feldes. Im ganzen Feld stellte ich durchschnittlich
nunmehr 8.000 BE fest, wobei der Kornkreis selbst
eine Energie von 17.100 BE hatte. Diese Energie
wirkt bei den Männern auf das Stirn-Chakra und den Frauen auf das Herz-Chakra. Ich würde dies
interpretieren, dass die Männer die Weisheit erhalten sollen und hinter den Phänomen der Kornkreise
ihre Botschaft. Die Frauen sollten ähnliches mit der Kraft ihres Herzens bewirken. Als Vergleich zu den
ermittelten Energie-Intensitäten habe ich die Felder
vom
Biobauer Markus Mittermayer aus Gallneukirchen
gemutet. Seine Felder haben 15.000 BE! Dann kam
mir
die Frage, wenn alle Bauern biologisch arbeiten
würden, wie viele Kornkreise im Jahr würden
auftauchen? Es wäre wahrscheinlich nur einer, denn
die Botschaft wurde verstanden.
Oder anders ausgedrückt, die Quantität des
Ernteertrages steigt im nächsten Jahr um ca. 40 %
und die Qualität um 50 %. Ich fragte dann ab, wie
weit der Bauer in Harmonie mit dem göttlichen
Schöpfungsplan steht: 26 %! Einen ähnlichen Wert
fand ich bei den Kornkreisforschern mit 30 %. Denn
diesen interessiert nur das ausgeklügelte Symbol
und weniger die Botschaft, die es in die Welt zu tragen
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gilt. Da hat der unökologische Flugzeugsprit nur einen geringen Anteil.
Nochmals zum Ort meiner Meditation. Ich stellte fest, dass dieser kleine Halmenkreis ein weiblicher Platz
ist, wo ich nichts zu suchen hatte. Als ich mich nach der Meditation zu diesem weiblichen Ort umdrehte,
saß Rosi Schwarzl drinnen und meditierte – eine kleine Bestätigung meiner Annahmen. Wir unterhielten
uns über unsere Erfahrungen über diesen Platz und wurden gegenseitig bestätigt. Wir erhielten dann den
Impuls auf die andere Seite des großen Kornkreises zu gehen. Dort fanden wir in dem Kreis mit den
gelegten Halmen 3 sanft gelegte Knäul von Halmen. In deren Mitte blieben wieder Halme unverändert
stehen. Es waren 12 Halme, also das männliche Pendent zum weiblichen auf der anderen Seite.
In diesem Kornkreis ging es auch um die Verbindung
des Weiblichen mit dem Männlichen, denn nur so
können Veränderungen bewirkt werden. Besonders
interessant ist hier die Interpretation der „Dreizehn“ im
weiblichen Muster. Ich fragte Brigitta Hilda Sedlak als
Kabbalistin und sie erklärte mir folgendes über die 13.
Die Eins: Sie ist die bestimmende Zahl und steht für
das Ich und auch für den Pluto. Dies bedeutet das
Loslassen für das Grobstoffliche. Pluto bricht die Drei
in ein höheres Bewusstsein auf! Der Tod des
Unbrauchbaren (Egos Tod) wird verwandelt. Nichts
Altes, Unbrauchbares, Unwahres bricht Altes auf und
erneuert unkonventionell (3) die Welt.
Die Drei: steht für das Wir und auch für Uranus. Durch
ihn werden verkrustete Ansichten, Glaubensmuster,
Partnerschaften
erlöst
und
verwandelt.
Die
Auferstehung des Menschen aus dem Grabe des
„irdischen“ (4) Denkens zum göttlichen Sein (21)
Die Ziffernsumme Vier steht für die Erde, den Saturn
und das Blei. Das Blei des Saturns (Tod) muss vom
Kollektiv in Gold verwandelt werden. Die Auferstehung
des Egos. Das Ego (Blei, Finsternis) geht mit Hilfe von
Pluto (1) und Uranus (3) in die höchste Dimension zu Gunsten der Menschheit.
Diese letzte Interpretation des Kornkreises passt sehr genau zu meiner vorhergehenden. Damit komme
ich zur Botschaft der Kornkreise.
Die Botschaft der Kornkreise: Die Menschen, vor allem die Bauern sollen wieder in Harmonie mit der
Natur kommen. Die Mutter Natur möchte uns helfen, heilen und reife Früchte für alle schenken. Dazu
brauchen wir keine Düngemittel, Fungizide und Pestizide. Außerdem will uns die Natur mehr Harmonie
zwischen Männern und Frauen schenken.
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Bibliographie
KANTILLI Günter: Naturheiligtümer in Europa. Eigenverlag 2010
KORN Wolfgang: Megalithkulturen. Theiss-Verlag, Stuttgart 2005
KRUPP Edwin C.: Astronomen, Priester, Pyramiden. Das Abenteuer der Archäoastronomie. Beck’sche
Verlagsbuchhandlung, München 1978
Mc MANN Jean: Rätsel der Steinzeit. Weltbild-Verlag, Augsburg 1989
MEIER Gert/ZSCHWEIGERT Hermann: Die Hochkultur der Megalithzeit. Grabert-Verlag, Tübingen 1997
MOHEN Jean-Pierre: Megalithkultur in Europa. Belser-Verlag, Stuttgart 1989
Müller Rolf: Der Himmel über dem Menschen der Steinzeit. Springer-Verlag, Berlin 1970
NIEL Ferdinand: Auf den Spuren der Großen Steine. Stonehenge, Carnac und die Megalithen. PawlakVerlagsges.m.b.H., Herrsching 1989
NIEL Ferdinand: Auf den Spuren der Großen Steine. Stonehenge, Carnac und die Megalithen. PawlakVerlagsges.m.b.H., Herrsching 1989
SCHMIDT Michael: Die alten Steine – Reisen zur Megalithkultur in Mitteleuropa. Hinstorff-Verlag,
Rostock 1998
SCHMIDT Michael: Die alten Steine – Reisen zur Megalithkultur in Mitteleuropa. Hinstorff-Verlag,
Rostock 1998
THOM Alexander: Megalithic sites in Britain. Oxford 1967
www.megalithic.co.uk
www.wikipedia.at