Die schnelle Stunde Kunst Klasse 3/4

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Die schnelle Stunde Kunst Klasse 3/4
Diana-Anna Kupka
Die schnelle
Stunde Kunst Klasse 3/4
10 originelle Unterrichtsstunden ganz
ohne Vorbereitung – Klasse 3/4
schule
Grund
upka
Anna K
Diana-
chn
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tu nd
S
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3/4
Klasse
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Kunst
Downloadauszug
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Originaltitel:
aus dem Originaltit
tel:
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Die schnelle
Stunde Kunst
Klasse 3/4
10 originelle Unterrichtsstunden
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ganz ohne Vorbereitung – Klasse
Kla
asse 3/4
3/
Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel
Die schnelle Stunde Kunst Kl. 3-4
Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.
http://www.auer-verlag.de/go/dl7780
Vorwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Titel „Die schnelle Stunde“ lässt einige Assoziationen zu. „Schnell“ mag ein geringes Zeitbudget suggerieren, also ist ein Unterrichtsvorschlag gemeint, der normalerweise 45 Minuten dauert und nur im Höchstfall
90 Minuten Unterrichtszeit beansprucht. „Schnell“ meint auch, dass nicht langwierig Zeit in die Vorbereitung
und Bereitstellung von Materialien investiert werden muss. Im Fach Kunst lässt es sich jedoch nicht ganz vermeiden, wenigsten einige kleine Vorbereitungen bezüglich des Materials zu treffen, damit die Schüler kreativ
und eigenständig handeln können und nicht ausschließlich mit vorgegebenen Malvorlagen arbeiten. „Schnell“
bedeutet, von unterrichtlicher Seite aus betrachtet, dass keine zusätzliche, lang andauernde, inhaltliche
Auseinandersetzung mit der Thematik für den Lehrer1 vonnöten ist, sondern dass alles rasch methodisch und
didaktisch im Unterricht umsetzbar ist. „Schnell“ umfasst zuletzt auch die Möglichkeit,
it, al
als „Seiteneinsteiger“,
„Fachfremder“ oder als „Mobile Reserve“ schnell auf einen Unterrichtsvorschlag zugreifen
reifen zu können.
Die 33 Kunst-Ideen in diesem Werk sind so konzipiert, dass sie diesen Kriterien gerecht
echt werd
werden.
„Schnell“ meint aber nicht den bloßen Einsatz von Kopiervorlagen und „schnell“ arbeitet auch nicht ausschließlich mit kleinen Formaten. Auch übt „schnell“ sich nicht in der Eintönigkeit
gkeit von T
Techniken.
echniken. In d
den „schnellen
Stunden“ in diesem Band ist auch viel Platz für die eigene Kreativität und
nd Gestaltun
Gestaltungsfreude
gsfreud der Kinder.
Im vorliegenden Band „Die schnelle Stunde Kunst“
t“ für die 3. und 4. Kla
Klasse
sse sind st
stets kreative Lösungs
gsansätz
ansätze
edener Tech
ngsprogewünscht und möglich. Es wird durch die Vielzahl versc
verschiedener
Techniken innerhalb des Gestaltungsproes zuge
assen u
nd die visu
hrer Schüler b
ekommt
zesses auch Experimentelles und Unerwartetes
zugelassen
und
visuelle Neugierde Ihrer
bekommt
heit gegenüb
immer wieder frische „Nahrung“. Offenheit
gegenüberr unge
ungewohnten Bildaussagen aus dem Bereich d
der
m int
erkulturellen Be
eic wird angebahnt.
hn Das Ziel ist es, durch indiv
Bildenden Kunst, aber auch aus dem
interkulturellen
Bereich
individuelle
ge Reflexion jede
ede Schüler
er zu Selbstsicherheit
bstsic
eit und
Erfolge und auch durch stetige
Schülerin und jeden Schüler
hren
Selbstkompetenz zu führen.
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
ent der Orientier
Überbl
bli k
Ein Gerüst an „Icons“ di
dient
Orientierung und führt zu einem schnellen Üb
Überblick:
Klassenstufe
K
assenstufe
Kompetenzen
Ko
etenze
Tipps
Dauer
Vorbereitung
Weiterführende
Informationen
Material
Ma
rial
Durchführung
Lernziel
Varianten
Viel Freude und viele überraschende Ergebnisse bei ihrer Arbeit mit den jungen Künstlern
wünscht Ihnen
Diana-Anna Kupka
1
Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Lehrer auch immer Lehrerin gemeint, ebenso verhält es sich mit Schüler und
Schülerin etc.
1
Mit dem Künstler Paul Klee
im Eismeer
3. und 4. Klasse
45 – 60 Minuten
• Als Inspirationsgrundlage:
ge: Karte
Ka oder Kunstdruck
eines Bildes von Paul Klee
e
• weißes Zeichenpapierr im quadratischen
quadra
Format
(DIN A3 zum Q
Quadrat
at falten und zzuschneiden,
oder bei wenig Zeit DIN A4 zum Q
Quadrat falten
und zuschneiden)
hneiden)
• Wasserfarb
Wasserfarbkasten
Borstenpinsel
kasten mit Deckweiß,
D
pin in
verschiedenen
Stärken, Wassergefäß
verschiede
en Stä
Styroporteile, Messer (z. B. Tonmesser
aus dem
• Styroporte
To
Werkraum), Styroporkleber
Werkrau
er (ein bis zwei Packungen
ackungen
pro Klasse)
Die Schüler lernen eine Misc
Mischtechnik
chnik kennen: Die Gouachemalerei
alerei bzw.
zw. das Ma
Malen
en m
mit Wasserfarben in Farbfamilien
arbfamilien und de
den Zuschnitt von Elementen
en aus Styropor.
yropo
Die Schüler e
erfassen die Wirkungsweisen
ngsw
elementarer bi
bildnerischer
dnerisc
Mittel.
Sam
mmeln der Farbnuancen
1. Sammeln
• De
Der Lehrer erzählt eine kurze Fantasiereise und die Schüler begeben sich auf eine Fahrt ins Eismeer. Dann sammeln sie im Kopf die Farben, die sie sich auf ihrer Fantasiereise dorthin vorstellen. Mit entsprechender Musik kann die Fantasiereise noch motivierender gestaltet werden.
• Die Schüler verbalisieren die Farbtöne, die sie auf ihrer Fantasiereise gesammelt haben: z. B.
Zartblau / Himmelblau / Hellblau / Türkisblau / Grünblau / Dunkelblau / Mittelblau / Blassblau / Weißlich / Weiß etc. Hier können auch Querverbindungen zum Fach Deutsch gezogen werden.
na Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
rlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
• Der Lehrer erzählt eine kurze
e Geschichte zum
zu Künstler: Paul Klee (1879 –1940), ein bedeutender
Künstler des 20. Jah
Jahrhunderts,
ts, gi
ging gerne mit Freunden auf Reisen, was zu jener Zeit noch etwas
ganz Besonderes
so deres w
war. Auf einer
ner R
Reise nach Tunis bewunderte er vor allem das intensive Licht und
die Farben
rben d
des
es Süd
Südens.
Er selbst hat vvon
n sich gesagt: „Ich und die Farbe sind eins!“
• Der Lehrer verk
verkündet anschließend das Stundenziel: Wir reisen heute mit Paul Klee ins Eismeer!
2. Eingrenzen der Formen
• In Annäherung an die Kunst von Paul Klee werden nur Formen wie Vierecke, Quadrate, Rechtecke und Dreiecke für die Bilder ausgewählt, also geometrische Formen.
2
Mit dem Künstler Paul Klee
im Eismeer
3. Malen des Eismeers
• Die Schüler arbeiten mit dem Borstenpinsel, der je nach
Breite bereits mit einem Strich ein fertiges Quadrat bilden
kann. Dies ist jedoch kein Muss!
• Die Farben, innerhalb der Farbfamilie Blau und die Farbe
Weiß, können in beliebiger Reihenfolge aneinandergefügt
werden, ebenso die geometrischen Formen.
• Die Schüler haben die Aufgabe, das Blatt vollständig mit
geometrischen Formen zu füllen.
• Es ist darauf zu achten, dass die Schüler eine gewählte Farbe mehrmals
als sofort nacheinander
verwenden, so erübrigt sich ein ständiges Auswaschen der Pinsel und
erübrigt sich auch ein
nd evtl. erüb
Wasserwechsel.
4. Herstellen der Eisberge
• Die Schüler schneiden (bei größeren
bzw. brechen sich bei kleineren
Styroporteilen
en Teilen)
Te
kle
eile
einige Eisberge zurecht.
5. Positionieren der Eisberge
• Mit Styroporkleber befestigen
Schüler
tigen die Schü
er nun die Eisberge an den von ihnen
hnen gewünschten
gewünsch n
Stellen im Bild.
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Im Sommerr könnte man auc
auch mit K
Klee in die Sahara reisen und
Formen in Rot-,
d die geometrischen
eometrischen Fo
Orangegestalten. Anstelle von Eisbergen
einfach
vorher aufgetragenen
g und
nd Gelbtönen gest
gen ein
nfach
ch San
Sand auf vorh
und so Sanddünen erzeugen.
Kleber rieseln lassen u
Landschaft in Rot-,
Orange- und Gelbtönen
mit Sanddünen
Ein weiterer Tipp: Bedingt durch die randlose Gestaltung und das identische Format, lassen sich
die Arbeiten zur Präsentation (z. B. in der Aula) zu einer großen Gesamtlandschaft anordnen.
3
Dotpainting-Echse
3. und 4. Klasse
1 Unterrichtseinheit zu 45 Minuten
• weißes Zeichenpapier oder
der Tonpapier
T
in heller
Farbe (DIN A4)
• 4 – 5 Schaschlik-Stäbchen
chen pro Schüler
Sc
• Wasserfarbkasten
• Malbecherr
• Pinsel
• Bilder von Echsen und Dotpainting-Arbeiten
te
mitt Didgeridoo-Musik
oder direkt
• evtl. CD m
Didge
ekt vom
Mobiltelefon abspielen
Mobiltelef
der Arbeitsanleitung
• Kopie d
g „Dotpainting-Echse“
„Dotpainting chse“
für die Schüler
Die Schülerr begegnen der Ku
Kunstt der Aborigines aus Australien mit iihrer
rer „Dotpain
„Dotpainting-Technik“
nting
und
gestalten auf diese Weise eine Echse mit Holzstäbchen.
Einkauf einer Packung Schaschlik-Stäbchen
lik-St
en durch den LLehrer.
hrer. D
Das kann auch wegfallen, wenn
man
m
n den Schülern den Auftrag
g gibt, sel
selbst je 4–5 Stäbch
Stäbchen mitzubringen. Das Arbeitsblatt für die
Schüler kopieren.
• Kurze Lehrerinf
Lehrerinformation: Dotpainting, als Kunst der Eingeborenen in Australien, hat seine
urzeln in der Rindenmalerei, der Körperbemalung und der Felsbemalung. Das vorherrschende
Wurzeln
Gestaltungselement ist der Punkt. Vielfach werden Tiere, die auch in Australien beheimatet sind,
Ges
dargestellt. Für diese Unterrichtseinheit wurde die Echse ausgewählt, denn in Australien leben
d
mehr Echsen als irgendwo sonst auf der Erde.
• Alternativ lässt sich auch der Hintergrund des Bildes in der Dotpainting-Methode gestalten,
hierfür müsste jedoch dann eine zweite Stunde eingeplant werden. Die Arbeit wirkt sehr
beruhigend auf Schüler und kann auch durch Digeridoo-Musik untermalt werden. Übrigens
wurden auch das Didgeridoo und der Bumerang häufig mit der Dotpainting-Technik verziert.
• Zuerst betrachtet die Klasse gemeinsam Original-Dot-Painting-Arbeiten und Bilder von Echsen.
Diese sind als Bildmaterial z. B. über das Internet oder in Büchern zu finden. Wenn ein Smartboard im Klassenzimmer verfügbar ist, können die Werke auch darauf präsentiert werden.
• Im Anschluss fertigen die Schüler eine Umrisszeichnung von einer Echse an. Dann werden alle
Materialien für die weitere Arbeit bereitgelegt.
• Der Lehrer teilt das Arbeitsblatt aus, auf dem nochmals alle Schritte visualisiert sind und die
Schüler beginnen mit der Anleitung selbstständig mit ihrer Dotpainting-Malerei.
4
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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Hier wird innerhalb
nn rhalb d
des Fachs Kunst
unst die interkulturelle Kompetenz angebahnt.
Dotpainting-Echse
Name:
Datum:
So gestaltest du dein eigenes Dotpainting:
1. Betrachte die Form einer Echse und skizziere sie mit Bleistift in ihren
n Konturen.
ht man
ma die Linie
Achtung: Nur ganz leicht mit dem Bleistift aufdrücken, sonst sieht
später auch noch auf dem fertigen Bild!
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2. Dotpainting – das heißt, dass du nur mit
Punkten
en malst, wie das die Ureinwohner
U
von Australien getan
g an haben.
h
• Rühre
Rühre mit dem
de Pinsel die Farbe
be etwas
as
flüssig
Malkasten
flü ig in deinem
d
n an.
• Tauche
nun die stumpfe Rückseite
Ta
ückseite deines
deines
Schaschlik-Stäbchens
n in die Farbe ein und
un
setze die Punkte.
kte.
3. Die Echse
Echse wird mit der Dotpainting-Technik
ausgefüllt.
ausgefüllt
• Wechsle beim Farbwechsel auch dein
Schaschlik-Stäbchen.
Sch
4. Die Aborigines haben auch den Hintergrund ihrer Bilder mit Punkten gestaltet.
• Wenn du schnell fertig bist, gestalte auch den Hintergrund deines Bildes mit der
Dotpainting-Technik. Achte darauf, dass die Echse gut zu erkennen bleibt.
5
Monotypie und Natur
3. und 4. Klasse
1 Unterrichtseinheit zu 45 Minuten
• Hier gibt es drei Varianten:
en:
– z. B. ein Acrylglas (DIN A5)
– eine Glasplatte für je vier Schüler
Schü
– eine Klarsichthülle für jeden Schüler
Sch
• eine Flasche
he schwarze
schwarze Linolfarbe (wasserlöslich),
(w
es kann auch
Acrylfarbe
verwendet werden
uch Acrylfarb
e verwe
• ein Hartgummiroller
Hartgummiroller pro
pr Gruppe
Borstenpinsel
• ein Borsten
pinsel
• Zeitung als Unterlage
• für den Druck: weißes Papier
pier (DIN A5)
• Kopie der Arbeitsanleitung
g „Monotypie“ für
fü die
Schüler
Die Schüler
er lernen das Hochd
Hochdruckverfahren
k
„Monotypie“ als Einmaldruckverfahren
nmaldruckverfahre kennen und
führen
ren es m
mitt einfachen Mitt
Mitteln durch.
Im
m Vorfeld so
sollte der Werkraum gesichtet werden. Es m
müssen
ssen Har
Hartgummiroller für Druckverfahrren
en vorhand
vorhanden sein. Zudem muss, fal
falls nicht
cht vorhanden, wass
wasserlösliche schwarze Linolfarbe oder
Acrylfarbe eingekauft werden. Je nach Var
A
Variante
nte müssen Glas- oder Acrylplatten oder am einfachsten
Klarsichthüllen bereitgestellt werden. Das Arb
Arbeitsblatt
eitsb
ist für die Schüler zu kopieren.
• Kurze Informat
Information
on für
fü den Lehrer: Das Einmaldruckverfahren „Monotypie“ gehört zu den subtraktiven
aktiven Tech
Techniken, denn mit z. B. dem Borstenpinsel wird Farbe weggenommen.
1. Die Druckplatte
• A
Als didaktische Reduktion ist die Verwendung von Klarsichthüllen möglich. Die Klarsichthülle
wird nach Gebrauch entsorgt. Außerdem muss die Sichthülle auf dem Zeitungsuntergrund mit
Klebefilm fixiert werden, sonst lässt sie sich nicht gut mit Farbe „berollen“ und klebt auch nach
dem Abdruck am Papier fest.
2. Die Farbe
• Wenn auch in der Fachliteratur immer wieder Acrylfarbe angegeben wird, so lässt sich doch am
besten mit wasserlöslicher Linolfarbe arbeiten. Dies schont zudem die Umwelt.
3. Der Vorgang
• Wichtig ist eine schnelle Verarbeitung, ein zügiges Aufrollen der Farbe und ein schnelles Einbringen der Musterung, denn vor dem Auflegen des „Malgrundes“, also dem weißen Papier, muss
die Druckplatte unbedingt noch feucht sein. Das Abnehmen der Musterung erfolgt mit vorsichtiger Handabreibung.
6
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© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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Durch das Anwenden
enden e
einer neuen
uen T
Technik, der Monotypie, wird Sachkompetenz aufgebaut.
Die Schülerr le
lernen
rnen al
altersgemäß übe
über den Gestaltungsprozess zu kommunizieren und zu reflektieren.
Monotypie und Natur
Name:
Datum:
Schritt für Schritt zur eigenen Monotypie!
Hier lernst du ein neues künstlerisches Verfahren kennen.
Befolge die einzelnen Schritte.
1. Farbauftrag mit der Rolle
• Gib einen kleinen Klecks wasserlösliche
slich Linolfarbe
nolfarbe
be
atte und
u d rolle den
oder Acrylfarbe auf deine Druckplatte
die gesamte
gesamte Fläche.
Fläc
Klecks mit der Rolle deckend über die
2. Pflanzen in den Farbauftrag
rbauftra zeichnen
• Zeichne blitzschnell
und auch
itzschnell mit dem
de Pinselrücken
P
ch
mit den Borsten
Borsten des Pinsels
Pinse deinen Baum oder
deine
ine Pflanze ein.
n
3. Abdruck
nehmen
Abdr
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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• Lege dein weißes Papier
gleichmäßig
Pa
ichmäßig auf
au und drücke
mit der flachen
n Hand sanft und gleichmäßig über das
gesamte Papier.
Papier.
• Ziehe
ab. Schon ist deine Monotypie fertig.
he dein Papier
Papier vorsichtig
vor
Beispiele
eispiele „Monotypie“:
„Mo
onotypi
7
Mein Lieblingshund
”
verkehrt“
3. und 4. Klasse
1 Unterrichtseinheit zu 45 Minuten
•
•
•
•
•
•
evtl. ein Bild von Georg Baselitz
Base
zur Anschauung
Wasserfarbkasten mit Deckweiß
ckwei
Malbecher
Pinselsortiment
weißes Zeichenpapier
eichenpapier (DIN A4 oder
ode DIN A3)
Kopie
Lieblingshund
p der Arbeitsanleitung
Arbeitsanleitung „Mein
M
Schüler
‚verkehrt‘“ für die Schü
Die Schüler lernen den Künstler Georg Baselitz
aselitz kennen, erf
erfahren von seinerr Leidenschaft für die
Umkehr eines Motivs und entwickeln
ntwickeln eine Bildide
Bildidee zu ihrem Lieblingshund, den sie dann m
mitt
Wasserfarben großflächig
ig d
darstellen.
arstelle
Arbeitsblatt
tt für die Schüler ko
kopieren.
• Lehrerinformationen:
ationen „Mein Hund
Hun steht auf dem Kopf!“ Ein berühmter zeitgenössischer Künstler liebt es
es, seine O
Objekte auf den Kopf zu stellen. Dieses Vorgehen wird in der Fachsprache mit
„Motivumkehr
malerische Strategie“ bezeichnet. Der Meister Georg Baselitz meinte dazu
Motivumkehr als m
Jahrr 200
2000 in der Ausarbeitung „Kunst hängt am Haken“: „Bilder beißen nicht in die
wörtlich im Ja
Wade wie ein H
Hund, aber etwas tun sie schon, sie können einem den Kopf verdrehen!“ (Georg Baselitz 2000)
• Zuerst
Zue erfolgt die Bildbetrachtung und Übernahme der außergewöhnlichen Präsentationsform
des
d Hundes. Hier kann auch das abgedruckte Bild des Hundes gezeigt werden, falls kein Bild von
Baselitz verfügbar ist.
• Im Anschluss fertigen die Schüler eine Skizze ihres Hundes an. Dabei können sie ihren Lieblingshund darstellen. Das kann der eigene Hund sein, ein Hund von Freunden oder Verwandten oder
eine beliebte Hunderasse.
• Das Material wird bereitgelegt und die Schüler gestalten ihren Hund großflächig mit Wasserfarben. Dabei sollen die Schüler auch besonders auf eine passende Farbwahl und Gestaltung
achten.
• Nun wird der Hund auf dem Blatt auf den Kopf gedreht und der Hintergrund wird „verkehrt
herum“ dargestellt. Wiese und Himmel werden in umgedrehter Weise dem Bild angepasst.
8
a-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
er Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
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Die Schüler e
entwickeln eigene Aktiv
Aktivität, während sie kre
kreative
ative Lö
Lösungsansätze für ihr Bild finden.
IIn der Ref
Reflexionsphase stärken
n sie gegen
gegenseitig
tig ihr Selbstw
Selbstwertgefühl.
Mein Lieblingshund
Name:
”
verkehrt“
Datum:
Sicher hast du einen Lieblingshund,
blingsh
einen
wie du ihn gerne haben
en möchtest,
möchte oder
n hast – oder vielleicht
vielleic für
vielleicht schon
deine Nachbarn
barn „Gassi“
„Gass “ führst!
führst
te sollst du
du ihn dir nochmals
n
Heute
ganz
genau
nau vorstellen:
vorstel en:
•
•
•
•
•
•
•
•
seine Körperform
seine Beinlänge
seine Kopfform
anz
seinen Schwanz
sein Fell und seine Fellfarbe
seine
e Schnauze
seine
sein
e Augen
sein Halsband
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So ge
gestaltest du deinen Lieblingshund
gshund „verkehrt“:
„verk
1. Auf deinem Zeichenpapier
henpap skizzierst
zier du nun mit Bleistift (nur ganz leicht aufdrücken!)
einen Entwurf
Lieblingshund.
urf von
von deinem
dein
2. An der
der ein oder anderen
anderen Stelle braucht er vielleicht noch eine Korrektur? Besprich das
mit deinem
Helft euch gegenseitig, auch wenn euer Lieblingshund nicht
de nem Nachbarn.
Nachba
der gleiche
gleich
he ist.
3. Jetzt
tzt malst du deinen Hund mit Wasserfarben, die du dir genau passend mischen kannst.
4. Ist der
de Hund trocken, erhält er Schnauze und Augen.
5. Wenn du den fertigen Hund auf den Kopf stellst, dann steht er für unser Bild genau
richtig. Die Wiese wird beim Kopf, der Himmel bei den Beinen gemalt.
So könnt ihr eure Bilder präsentieren:
Damit man eure Klasse nicht für leicht verrückt hält,
weil ihr eure Hunde auf den Kopf stellt, wäre es gut,
wenn ihr mit einem kleinen Text erklären würdet,
weshalb eure Lieblingshunde alle auf dem Kopf stehen!
M ein Li eb lin gs hu nd
„ver ke hrt!“
auf
Un se re Hu nd e st eh en
de m Ko pf, weil …
9
Maler Herbst braucht
keinen Pinsel
3. und 4. Klasse
1 Unterrichtseinheit zu 45 Minuten
• evtl. ein Herbstbild oderr ein Blick aus dem
Schulfenster im Herbst oder
der au
auch einige herbstliche Gegenstände
• Zeichenblockpapier
p (DIN A4 oder DIN A3)
• Wasserfarbkasten
bkasten mit
mit Mischpalette oder den
kleinen Mischtöpfchen
Farbkasten
ischtöpfchen im Far
• Malbecher
Malbeche
Anrühren der Farbe
• Pinsel – nur
nu zum A
• Schwämm
Schwämmchen (z. B. kleine
e Teile
Te von einem
inem
Küchenschwamm
schneiden)
Küchen
den)
• Zeitungspapier als Unterlage
ge
• Kopie der Arbeitsanleitung
Arbeit
itung „Maler
„Maler Herbst“ für
f
die Schüler
Die Schüler setzen Farbe als „auto
utonome“ Farbe ein. Das heißt,
ißt, die
Farbe ist bei dieser Unterrich
Unterrichtssidee
idee
nicht mehr an ein
n gegenstän
gegenständliches
ches
Motiv gebunden,
unden, sondern wi
wird frei
und
d willkürl
willkürlich
ch in ihrer Folge auf den Malgrund gesetzt.
zt. Die Sc
Schüler
üler so
sollen
en zu differenzierten
Farbwahrnehmungen
Farbwahrneh
ungen geführt werden und innerhalb
erhalb des Malproz
Malprozesses
esses experimentieren.
Arbeitsblatt
A
rbeitsblatt für die Klasse kopieren.
ieren.
• Lehrerinforma
Lehrerinformationen:
onen Der Lehrer stellt den Schülern das Stundenthema vor: Maler Herbst braucht
keinen
Auch erläutert er das weitere Vorgehen: Das Thema gibt bereits vor, dass wir heute
einen Pinsel. A
mitt einem anderen Medium die Farben aufs Papier setzen (Lehrer weist auf Schwämmchen hin).
Im V
Vordergrund der Aufgabe steht das Mischen einer Vielzahl von herbstlichen Farben. (Durch
d
die Beschränkung auf die Farben des Herbstes ergibt sich eine Einschränkung. Trotzdem ist in
diesem Vorschlag der experimentierartige Charakter vorherrschend. Der Einsatz von Deckweiß ist
beim Mischen von herbstlichen Farben auszuklammern.)
• In der Phase der Motivation können herbstliche Gegenstände oder auch Bilder den Fokus auf
die Farbpalette des Herbstes lenken. Dabei geht es um das Betrachten, Wahrnehmen und Verbalisieren von Herbstfarben.
• Gemeinsam werden Alternativ-Ideen zum Farbauftrag gesammelt, da ja kein Pinsel zum Einsatz
auf dem Blatt kommt:
– Schwämmchen
– Läppchen
– geknüllte Küchenpapiertücher
• Die Schüler mischen verschiedene Herbstfarben und tragen diese mit den Schwämmchen auf
das Papier auf. Das Blatt wird vollständig aufgefüllt, ohne dass Übergänge sichtbar sind.
Die Schwämmchen müssen in der Zwischenzeit nicht gereinigt werden, sondern werden einfach
auf der Zeitung abgedrückt.
10
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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Die Schüler sollen bef
befähigt werden,
rden, sich mit den Erscheinungsformen ihrer Umwelt im Betrachten,
Wahrnehmen und in d
der Gestaltung
tung auseinanderzusetzen.
Maler Herbst braucht
keinen Pinsel
Name:
Datum:
Der Herbst ist bunt. All seine Farben sollen sich auf deinem Zeichenblatt ausbreiten
dürfen. Ein kleiner Schwamm hilft dir. Du brauchst den Pinsel nur noch, um deine
Herbstfarben zu mischen.
O ra n g e
D u n kelrot
D u n ke lg rün
H el lg r ü n
S a n dfa r b e n
O livg r ü n
l tt
V ioo le
G e lb
n en
o
r
Z it g e l b
Hellrot
H e ll b ra u n
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ch findest du viele Herbstfarben. Mit diesen
esen Basisfarben
B sisfarben
In der Übersicht
u selbst viele
vi le schöne
schö Herbstfarben mischen.
he
kannst du
F
mischt hast,
t,
• Wenn du eine Farbe
fertig gemischt
anns du mit dem kleinen Schwamm
hwamm
kannst
die erste
Herbstfarbe auf dein Papier setzen.
e
setzen
chwa
cht zu reinigen,
rein
• Du brauchst den Schwamm
nicht
du streifst ihn nur
nur auf der
d Zeitung
ng ab.
a
• Schon setzt
Farbe unmittelbar
tzt du die
di nächste
näch
an der ersten Farbe an.
• Besonders
Besond rs interessant
interessa wird dein herbstliches
Farbenblatt,
Farbenblatt wenn
we du mit dem Schwämmchen
tupfst.
ein Tupfer neben dem nächsten
pfst. Immer
Im
Tupfer!
• Wenn dein Blatt voller Herbstfarben ist, dann
wird es sehr spannend, auch die Herbstfarben
deiner Mitschüler zu bewundern.
Sicher hast du schon gehört, dass man von kalten und von warmen Farben
spricht. Wenn die herbstliche Sonne auf die gefärbten Blätter der Bäume scheint,
dann weißt du, dass Herbstfarben zu den warmen Farben gehören.
11
Zentangle-Fieber
3. und 4. Klasse
1– 2 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten
• weißes Schreibmaschinenpapier
enpap (DIN A4)
• ein dünner schwarzer Filzstift
zstift
• Kopie der Arbeitsanleitung
eitung „Zentangle-Fieber“
„Zent
für
die Schüler
• Kopie der Vorlage „Gesichts-Kontur“
„Gesichts-Kontu für alle
Schüler, nach
ach Bedarf aam
m Kopi
Kopierer vergrößern
Die Schüler gestalten Teile
eile e
eines
ines Gesichts in der Seitenansicht in der Technik
chnik „Zentangle“.
Das heißt, sie gliedern
edern die vo
vorgegebene
gegebene Ko
Kontur durch Schraffuren
ffuren und
d ein System
em von Binn
Binnenlinien
mit Mustern
n aus ihrer Fantas
Fantasie in
n den Farben Schwarz und Weiß.
iß.
Vorbereitend sind
nd Kop
Kopien der Kontur auf weißem
em Pap
Papier
ier zu erstel
erstellen
en (da
(dazu kann die Gesichts-Kontur
auf S. 17 hoch
hochkopiert werden), außer die Schüler zeich
zeichnen
n die Ge
Gesichtsform frei. Ebenso ist das
Arbeitsblatt
A
rbeitsblatt zu kopieren.
• Informationen
ormationen für den
d Lehrer: Zentangle ist eine Technik, die aus den USA zu uns nach
gekommen
ist. Verfolgt man die Technik im Internet, sieht man, wie rasch sich
Deutschland g
ekom
das
„Zentangle-Fieber“ verbreitet. Ein buddhistischer Mönch und eine Künstlerin sollen die
as „Zentangle
Urheber
heber ge
gewesen sein. Auch viele Erwachsene, die sich eigentlich nicht für künstlerisch begabt
halt
halten, führen Zentangle aus, gerade z. B. auf einer Bahnfahrt, im Wartezimmer etc. Zentangle
iist wie eine Therapie gegen Stress und Hyperaktivität. Dieses Ruhigwerden, sich auf eine Sache
konzentrieren, gerade das ist es, was wir uns für unsere Schüler wünschen. Das ursprüngliche
Zentangle wird auf kleinen Kacheln, Tiles genannt, das sind weiße Kärtchen im Maß von
9 cm × 9 cm mit einem schwarzem Stift ausgeführt. Diese gibt es bereits vorgestanzt zu kaufen.
Durch diese kleine Maßeinheit ist Zentangle auch auf kleinstem Raum überall durchzuführen.
• Die Schüler erhalten kein leeres Kärtchen, sondern eine Gesichts-Kontur. Diese kann
aber auch frei von den Schülern gezeichnet werden. Der Teil, der gestaltet werden soll, erhält
nun zuerst die sogenannten Binnenlinien.
• Nachdem die Kontur mit Binnenlinien gefüllt wurde, gilt es, die Zentangle-Felder fantasievoll zu
füllen. Die durch die Binnenlinien entstandenen Felder sollen nun mit jeweils unterschiedlichen
Mustern ausgearbeitet werden. Die Vielfalt der gewählten Muster im Schwarz-Weiß-Kontrast
erzielt die typische Zentangle-Wirkung. Der Kreativität der Schüler sind bei der Musterfindung
keine Grenzen gesetzt.
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Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Die Wirkungsweisen bildnerischer
her Mittel werd
werden
den d
durch Wahrnehmung erfasst und an einem
eigenen Werk realisiert.
sier
Zentangle-Fieber
Name:
Datum:
So gestaltest du dein Zentangle-Bild!
1. Betrachte das Bild und du wirst erkennen,
wodurch es so interessant wirkt:
• Durch den Schwarz-Weiß-Kontrast.
• Durch die vielen Felder mit den
fantasievollen Mustern.
2. Ein Bild in dieser Technik wird „Zentangle“
ng
genannt. Du kannst nun auch die Reihenfolge
eihen ge
der Arbeitsschritte erkennen.
• Teile dir zuerst die Fläche in Felder ein,
e n, die du
gestalten möchtest.
• Fülle dann jedes Feld mit einem
inem besonderen
beson
Muster aus.
• Tipp: Wec
Wechsle
hsle innerhalb de
des Feldes das Muster nicht!
icht!
Hinweis für den Lehrer: Kopiervorlage am Kopierer vergrößern!
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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3. De
Deine
e Aufgabe
g
heute:
ute:
Teile
in der Zentangle-Technik
• Te
le deine Vorlage
V
enta
-Technik ein,
ein
aber bedenke,
von deinem Gesicht sollen
ab
bede
llen auch
noch Teile völlig frei bleiben.
no
n.
• Nun kannst du deiner
n Fantasie
asie freien Lauf
Lau beim
Mustern deiner
er Felder
Felde lassen.
n.
13
Nana à la Niki
3. und 4. Klasse
1 Unterrichtseinheit zu 45 Minuten
• evtl. Originalwerke von Niki de
d St. Phalle
(Bücher, Kunstbildbände,, Inter
Internet etc.)
• weißes Zeichenpapierr (DIN A3 oder
o
DIN A4)
• Bleistift, Radiergummi
g mi
• Wasserfarbkasten
bkasten
• mittlerer Borstenpinsel
Borstenpinse
• mittelfeine
mittelfeinerr Haarpinsel
Arbeitsanleitung
„Nana à la Niki“ für
• Kopie der A
rbeitsa
Schüler
die Schüle
Die Schüler
er begegnen einer K
Künstlerin
t
des 20. Jahrhunderts,
erts, entdecken
ntdecken das Beso
Besondere
d
an ihren
Werken
rken und malen eine Nan
Nana.
Das Arbeits
Arbeitsblatt für die Klasse kopiere
kopieren.
• Informationen für den
de Lehrer: Niki de St. Phalle zählt zu den bekanntesten weiblichen Künstlern
des
es 20. Jahrhun
Jahrhunderts. Berühmt wurde sie vor allem durch ihre „Nanas“, riesige aus Polyester
rgestellte Frauenskulpturen. Hier stellt sie die Frau als mütterliches, rundliches und sinnliches
hergestellte
Wes
Wesen dar. Ihre Werke sind von einer fröhlichen Farbigkeit und weisen oft schwarze Konturen auf.
Der Hell-Dunkel-Kontrast ist immer wieder vertreten. Niki selbst hat meist einen dreidimensionalen
Untergrund gewählt, in der heutigen Unterrichtsstunde wird dagegen zweidimensional gearbeitet.
• Zu Beginn werden gemeinsam in der Klasse Arbeiten der Künstlerin betrachtet (ausgedruckte
Bilder, Folien, am Smartboard etc.).
• Die Schüler verbalisieren die Besonderheiten der Kunstwerke und des Malstils der Künstlerin. Dabei sollte besonderer Wert auf die bunten Farben und die schwarzen Konturlinien gelegt werden.
• Anschließend weist der Lehrer darauf hin, dass die heutigen Arbeiten zweidimensional, also auf
einem Blatt Papier, gestaltet werden. Im Anschluss machen die Schüler in Anlehnung an die
betrachteten Kunstwerke eine Skizze.
• Als didaktische Reduktion erfolgt eine Umkehr der Arbeitsweise: Die Konturen werden zuerst
gesetzt, dann folgt die Farbsetzung in den so entstandenen Binnenflächen. Mehr Zeit würde es
erfordern, die Farbgestaltung zuerst durchzuführen und dann die Konturen zu ziehen. Das kann
individuell und je nach Zeitbedarf entschieden und auf die Unterrichtssituation angepasst werden.
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Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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Elementare bildnerische
erisch Mittel werd
werden erfasst.
Nana à la Niki
Name:
Datum:
Die Künstlerin Niki de St. Phalle hat gern Figuren mit fröhlichen,
en,
runden Frauen hergestellt. So eine siehst du auf dem Bild.
Du malst heute eine solche Nana (so hat Niki die Figuren
genannt) in der Art, in der auch Niki sie gemalt hätte.
Sie hat leuchtende Farben gewählt und immer hat sie helle
neben dunkle Farben gesetzt.
Und so gestaltest du deine eigene
ne Nan
Nana:
a:
• Skizziere mit Bleistift eine
e rundliche
rundliche Form,
Form
die einer Frau gleichen
hen könnte.
könn e
tenpinsel umrandest
umran est du
d
• Mit dem Borstenpinsel
nun schwungvoll
wungvvoll deine Form.
Nutze dazu die schwarze
chwarz Farbe.
die
• Für d
e Innenlinien
Innenlini und Muster
verwendest
erwendest du einen feineren Pinsel.
• Auch hier verwendest du die schwarze Farbe.
F rbe.
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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• Fülle die Flächen nun
un mit
m bunten
en Farben.
F
Achte dabei besonders
esonders auf die Kontraste.
Kon
Das heißt:
dunkle Farben
ßt: Setze helle
helle neben
n
und
nd umgekehrt.
um
mgekehrt.
dunkler Farbton
heller Farbton
• Wenn dir noch Zeit bleibt, kannst du auch
dem Hintergrund eine passende Farbe geben.
15
Eisbären spiegeln sich
3. und 4. Klasse
1 Unterrichtseinheit zu 45 Minuten
• Bild eines Eisbären bzw. Buch „Der kleine Eisbär“
von Hans de Beer
• weißes Papier (DIN A4)
4) zur Hälfte gefaltet für die
zwei Bären
• Malgrund: Zeichenblockpapier
Zeichenblo
ockpapier (DIN A4 oder DIN A3)
• Bleistift, schwarzer
chwarzer Filzstift
Filz tift
• Lineal, klei
kleine
e Schere bzw.
bz Silhouettenschere
ere
• Klebestift
• Wasserfarb
Wasserfarben, Borstenpinsel
der Arbeitsanleitung
• Kopie d
g „Eisbären spiegeln
spie eln sich“
ffür die Schüler
Mischtechnik:
nik: Auf einen Wass
Wasserfarbenhintergrund
farbe
in Blau- und
d Weiß
Weißtönen
önen werde
werden
en im Faltschnitt
entstandene
ne Eisbären an eine
einer Spiegelungslinie aufgesetzt.
tzt.
Das Arbeitsb
Arbeitsblatt für die Kinder kopie
kopieren.
• Lehrerinformationen:
hrerinformatione Eisbären leben in der Polarregion auf dem Eis und jagen dort Robben. Leider schmilzt d
dass Eis iimmer mehr und dadurch wird der Lebensraum der Eisbären ständig kleiner.
• Zuerst
uerst betracht
betrachten die Schüler Bilder von Eisbären oder es wird über das Vorlesen der Geschichte
des „kleine
„kleinen Eisbären“ zur Thematik hingeführt.
• Der Lehrer fordert die Schüler auf, den Eisbären (auf Bildern) gründlich zu betrachten:
– Er ist riesig, sein Fell ist weiß / gelblich, besonders sein langer Hals fällt auf, seine Beine sind
etwas plump und tapsig mit großen Tatzen.
• Der Lehrer leitet zum Ziel der Unterrichtsstunde über: Unser Eisbär ist besonders eitel, er liebt es,
sich auf dem glatten Eis spiegeln zu können.
• Die Schüler entwerfen nun ihren Eisbären auf einer gefalteten DIN A4-Seite. Mit Bleistift zeichnen
sie einen großen Eisbären auf eine Seite des doppelt gefalteten Blattes.
• „Aus eins, mach zwei“: Die Schüler halten das gefaltete Blatt gut fest, da es nicht verrutschen soll
und schneiden mit einer kleinen Schere den Eisbären aus. Nun sind durch den Faltschnitt zwei
gleiche Eisbären entstanden. Mit einem schwarzen Stift erhalten die Eisbären ihr charakteristisches Aussehen: Augen, Schnauze, Konturenlinien etc.
• Nun wird abschließend mit Polarfarben und viel Wasser der Hintergrund (Polarlandschaft) gestaltet. In die Mitte wird mit einem Lineal eine dünne Spiegellinie gesetzt und die Bären werden
daran aufgeklebt und so gespiegelt.
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Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Schüler setzen eine Gestaltungsidee
sidee mit einfac
einfachen
h bildnerischen Mitteln um und reflektieren unterschiedliche Gestaltungsergebnisse.
altung
sse.
Eisbären spiegeln sich
Name:
Datum:
So spiegelt sich dein Eisbär:
1. Falte eine DIN A4-Seite in der Mitte. Zeichne
einen Eisbären auf. Halte nun das Blatt gut fest
und schneide mit einer kleinen Schere den
Eisbären aus. Durch den Faltschnitt entstehen
aus einem Bär zwei gleiche Eisbären.
2. Nun werden deine Eisbären „lebendig“!
di
Zeichne bei deinen Eisbären mit einem
em sschwarzen
warzen
Stift eine Schnauze, Ohren und Augen
n auf.
Hier sollst du beachten, dass die Eisbären
Eisbären später
später
gegengleich (befrage dazu
zu deinen Lehrer)
Lehrer) zum
zu
liegen kommen. Auf
uf dem Bild
Bi d kannst du auch
erkennen, wass damit gemeint
gemein ist.
st.
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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3. Die Farben
arben in der Polargegend
Polargeg
In den
Mittelblau und
n Farben Weiß,
W ß, Eisblau,
Ei
d
Dunkelblau
Dunkkelblau wird
wir nun die Gegend
end am Pol
ol gemalt,
wo die
leben. Du verwendest
d Eisbären
Eisbä
rwendes dazu
azu deine
Wasserfarben
mit viel Wasser und arbeitest
Wass
arbeite t mit
einem
Borstenpinsel.
ei
4. Die Mittellinie
ie für
für die Spiegelung
ung deiner Eisbären
Der Untergrund
tergrund für
für die Eisbären, den du ja in
n typischen
typischen Farben
Farben gestaltet
g
den
hast, erhält nun
mithilf
Linea genau in der Mitte der
mithilfe eines Lineals
„Eisfläche““ eine
„Eisfläche
ein Linie. Auf der kann sich der
sbär spiegeln.
sp
Eisbär
Mit einem Lineal und einem
schwarzen Stift zeichnest du die
Spiegellinie ein, an der du deine
Eisbären später festklebst.
5. Die Bären auf das Eis setzen
Deine Bären klebst du nun an der Spiegellinie fest.
Natürlich können auch andere Tiere bzw. Objekte
gespiegelt werden, immer hilft dir dabei der
Faltschnitt. Sicher hast du eine Menge Ideen, was
sich auf dem Eis alles spiegeln könnte!
17
Weißliniendruck-Stern
3. und 4. Klasse
2 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Entwurfspapier
Zirkel, Lineal
Bleistift, Radiergummi
mi
Tetra Pak-Verpackung,
g, z. B. Milchtüte
Milchtü
Klarsichthüllen-Folien
üllen-Folie
zwei Hartgummi-Walzen
gummi-Walz n pro Gruppe
wasserlösliche
wasserlösliche Linolfarbe
Linolfarb (schwarz)
Papiere
weiße Papi
re (DIN A5)
Tonpapier-Kärtchen
bunte Ton
Zeitung oder Küchenkrepp
p als Unterlage
alte Kugelschreiber
Kopie der Arbeitsanleitung
Arbeit
itung „Weißliniendruck-Stern“
„Weißliniendruc
für alle Schüler
ler
Kennenlernen
nnenlernen und Durchfüh
Durchführen des Weißliniendrucks mit ein
einer weihn
weihnachtlichen
chtlich Motiv-Wahl.
Sammeln von Tetra Pak-Verpackungen (eine
ine Milchtüte reicht
eicht für vier Schüler). Der Werkraum sollte
gesichtet
g
esichtet w
werden, ob Hartgummi-Walzen
mmi-Wa
(jeweils zwei fü
fürr ein
eine Gruppe) vorhanden sind. Für die
Schüler müssen Klarsichthüllen-Folien
S
n-Folien zur Verfügung
erfügung ge
gestellt werden (eine Sichthülle für zwei Schüler). Das Arbeitsblatt muss für die Klasse kopie
kopiert
ert w
werden.
• Lehrerinformationen:
Lehrerinforma onen Bei diesem Druckverfahren bleiben im Endergebnis die weißen Linien
sichtbar,
chtbar, daher die Bezeichnung Weißliniendruck. Dieses Hochdruckverfahren lässt mit einer
ra Pak-D
Tetra
Pak-Druckgrundlage sehr viele Druckvorgänge zu. Daher eignet sich diese Technik auch
dazu
dazu, Motive zu gestalten, die z. B. für eine Mehrfachnutzung – wie Weihnachts- oder Glückwunschkarten – entworfen werden.
• Zu Beginn wird der Entwurf für den Stern mit Zirkel und Lineal durchgeführt (in einem Quadrat
von 8 cm Größe).
• Der Übertrag des Entwurfes auf einen Tetra Pak-Abschnitt (Quadrat in Größe von ca. 9 cm)
erfolgt mittels eines leergeschriebenen Kugelschreibers.
• Nach Abnahme des Entwurfs können die Linien noch weiter vertieft werden.
• Für den Druck wird auf dem Folienabschnitt ein kleiner Klecks Linolfarbe aufgetragen und mit
der Walze durch Rollen gleichmäßig verteilt.
• Auf dem Tetra Pak-Abschnitt mit dem Muster ist mit der Walze die Farbe aufzutragen.
• Ein Papier, aufgelegt auf dem Tetra Pak-Abschnitt, erhält durch Einwalzen mit einer sauberen
Walze den Abdruck des Sterns.
• Vorsichtig sind nun Papier und Tetra Pak-Abschnitt zu trennen.
• Nach dem Trockenvorgang können mit dem Druck z. B. bunte Weihnachtskärtchen gestaltet werden.
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Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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Wählen eines bestimm
bestimmten bildnerischen
nerisc
Verfahrens im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht.
Weißliniendruck-Stern
Name:
Datum:
So geht es:
1. Der Entwurf zu deinem Stern
• Zeichne mit Bleistift einen Stern auf, verwende dazu einen
Zirkel und ein Lineal.
2. Die Übertragung deines Sterns auf deinen Tetra PakAbschnitt
• Befestige deinen Entwurf mit Klebefilm-Streifen
fil
eifen auf deinem
Tetra Pak-Abschnitt.
• Der Kugelschreiber hilft dir beim Durchdrücken
urchdrücken des
Musters (Lege Zeitungspapier
ier oder Küchenkrepp
Küchenkrepp unter,
dann drückt sich das Muster
Muster besser durch!).
d rch!)
3. Die Vertiefung der
er Sternlinien
Sternlin en
• Nimm das Entwurfspapier ab.
• Mit dem Kugelschreiber
Kug
gelschreiber kannst
ka
du die
ien noch vertiefen
v iefen und verstärken.
Linien
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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4. Vorbereitung
Vorbereitung der Walze zum
m Druck
Drucken
• Ric
Richte dir den Arbeitsplatz zum
Drucken her.
D
• Auf ein Stück Folie
du einen
olie gibst
gi
Klecks Linolfarbe.
farbe.
• Walze
e die Farbe
e glatt.
glatt
5. Farbauftrag
Farbauftrag auf dem
de Tetra PakAbschnittt und Druckvorgang
Abschnit
• Mit der Walze trägst du jetzt die Farbe auf den Stern auf.
• Nun legst du ein weißes Papier auf den Stern und
überträgst den Stern, indem du mit einer sauberen Walze
über das Papier rollst.
6. Fertigstellung
• Du ziehst das Papier vorsichtig ab.
• Drucke mehrmals auf die gleiche Weise
ab und gestalte anschließend deine
Weihnachtskarten.
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Mein Lebensbaum
3. und 4. Klasse
1– 2 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten
• evtl. ein Bild des Lebensbaums
baum von Gustav Klimt
(nicht unbedingt erforderlich!)
rlich!)
• schwarzes Tonpapier (DIN A4 oder
od DIN A3)
• Wasserfarbkasten
• Deckweiß
• Goldfarbe,, falls vorhanden
vorhanden (der
(d Lehrer kann eine
Tube für die
Klasse besorgen, dies ist aber
d e ganze Klas
nicht unbedingt
erforderlich!)
unbe ingt e
• Malbecher
• diverse Pinsel (auch sehr fein!)
ein!)
• Kopie der Arbeitsanleitung
g „Mein Lebensbaum“
Lebensb m“ für
die Schüler
In Gouache-Malerei
e-Malerei (ohne Vo
Vorzeichnen!) gestalten die Schüle
Schüler einen LLebensbaum
ebensbaum in der Art des
Lebensbaums
ebensbaum von Gus
Gustav Klimt und erfahren etwas über
ber Lebens
Lebensbäume
bäume in anderen Kulturen.
D r Einka
Der
Einkauf von schwarzem Tonpapier
onpapier u
und
d evtl. auch vo
von einer Tube Goldfarbe sollte getätigt
werden. Das Arbeitsblatt musss für die Schül
Schülerr kop
kopiert werden.
• Lehrerinformationen:
hrerinfor
Der Lebensbaum ist ein religiös mythisches Symbol in vielen Kulturen der
Erde, vor allem auch im asiatischen Raum. Die Unterrichtsidee orientiert sich am Lebensbaum
Erde
von Gustav Klimt. Klimt, ein österreichischer Maler des Wiener Jugendstils, hat seinen Lebensbaum gleich mehrfach an die Wand eines Palais in Brüssel gemalt. Seine Ornamentik zeigt spiralförmig endende Äste eines Baumes, der im Dekor immer wieder eine Art von „Augen“ aufweist.
Die Schüler arbeiten in Gouache-Malerei. In dieser Technik wird auch die Farbe Weiß benutzt
und alle Farben werden deckend aufgetragen.
• Zuerst wird der Baum mit hellen Wasserfarben (auch Deckweiß darf verwendet werden) auf
schwarzem Tonpapier gestaltet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den spiralförmigen Verästelungen des Baumes. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Farben deckend aufgetragen werden.
• Anschließend werden Dekor-Elemente aufgesetzt. Diese orientieren sich an den vom Künstler
gewählten Formen.
• Abschließend werden einzelne Gold-Tupfer eingesetzt. Klimt hat für seine Arbeiten immer wieder
Goldfarbe verwendet. Auch für die Schüler ist es ein Highlight, wenn ihnen Goldfarbe zur Verfügung steht.
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Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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Schüler nehmen
hmen ein Motiv bewusst
usst wahr, beschreiben es und sind in der Lage, die beabsichtigte
Bildwirkung
wirkung in ihrer
hrer A
Arbeit individuell umzusetzen.
Mein Lebensbaum
Name:
Datum:
Malen wie der große Künstler Gustav Klimt!
Versuche es, und du wirst sehen es gelingt dir!
1. Mische dir einen hellen Grundton für
deinen Baum an, verwende dazu auch
Deckweiß! Besonders die Enden der Äste
mit ihren wunderschönen Spiralen
gelingen dir sicher.
Diana-Anna Kupka: Die schnelle Stunde Kunst 3 / 4
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2. Betrachte die „Verzierungen“,
zierungen die
Klimt auf seinen
nen Baum gesetzt
gesetz hat.
h
Mit ähnlichen
kannst
nlichen Dekor-Elementen
Dekor-Elemen
du nun
un auch dein
de Bild ausschmücken!
3. Klimt hat immer
mmer gerne noch einige
Tupfer mit Goldfarbe
Goldfarbe angebracht.
an
Vielleicht
im
Vielleic
ht hast du Goldfarbe
G ld
Malkasten,
Malkaste
n, oder dein Lehrer hat
Goldfarbe
oldfarbe für euch alle besorgt.
Tipp: Gustav Klimt hat eine riesige Wand mit seinem Lebensbaum bemalt, ihr
könnt nun eine Wand im Klassenzimmer, oder auch in der Aula eurer Schule
mit euren Lebensbäumen gestalten – und natürlich solltet ihr den Namen des
Künstlers dazusetzen, der die Idee zu diesem Baum im Jahr 1914 hatte.
21
Impressum
© 2016 Auer
Verlag
er Ve
lag
AAP Lehrerfachverlage
ehrerfachv rlage GmbH
Alle Rechte
echte vorbehalten.
vorb
lten.
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber
des Werkess ist b
berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch
und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet,
nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für
die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende
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Autorin: Diana-Anna Kupka
Coverillustration: Julia Flasche
Illustrationen: Corina Beurenmeister, Icon in der Kopfzeile: Julia Flasche, Kristina Klotz
www.auer-verlag.de