auslobungstext - Competitionline

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auslobungstext - Competitionline
AUSLOBUNGSTEXT
Erweiterung Lindachschule
- Gutachterliches Verfahren
Wettbewerbsart:
Eingeladenes Gutachterverfahren in Form einer
Mehrfachbeauftragung
Auslober:
Stadt Leinfelden-Echterdingen
Bernhäuser Straße 11
70771 Leinfelden-Echterdingen
Wettbewerbsteilnehmer:
1. Büro Harter & Kanzler Architekten, Freiburg
2. Gesamtwerk Architektur, Nordhorn
3. Arch.-Büro Müller und Benzing, Esslingen
4. Arch.-Büro D’Inka und Scheible, Fellbach
5. Arch.-Büro Hofmeister und Koch, Leinfelden-Echterdingen
6. Arch.-Büro Löhle und Neubauer, Augsburg
7. Arch.-Büro Golze, Steinenbronn
8. Arch.-Büro Schädler & Zwerger, Leinfelden-Echterdingen
Wettbewerbsaufgabe
Anlass und Ziel des Wettbewerbes:
Die Lindachschule in Stetten ist als Grund– und Hauptschule geführt. Derzeit besuchen 280 Schüler die
Schule, davon sind 70 Hauptschüler. Diese Zahl an Hauptschülern legt insbesondere auch vor dem
Hintergrund der demographischen Entwicklung, der allgemeinen schulischen Entwicklung im Hauptschulbereich und einer nur in geringem Umfang vorgesehenen städtebaulichen Entwicklung im Stadtteil
nahe, dass der Hauptschulbereich als selbstständiger Schulbereich nicht dauerhaft überlebensfähig
sein wird.
Städtebauliche Entwicklungen in großem Umfang wird es dagegen im Stadtteil Echterdingen mit den
vorgesehenen Entwicklungen am Aicher Weg/Layhweg und am Stadiongelände geben. Die dort entstehende Anzahl von Wohneinheiten wird für einen deutlichen Anstieg der Schülerzahlen im Grundschulbereich sorgen, den die beiden Grundschulen in Echterdingen in ihrem derzeitigen räumlichen Bestand
nicht aufnehmen können.
Es ist deshalb beabsichtigt, den Hauptschulbereich der Zeppelinschule, der derzeit von 176 Schülern
besucht wird, zur Lindachschule zu verlegen. Damit wäre eine zweizügige Hauptschule in Stetten dauerhaft abgesichert und gleichzeitig genügend Schulraum vorhanden, um die zusätzlichen Schüler im
Grundschulbereich in Echterdingen aufnehmen zu können. Im Zuge dieser Entwicklung ist daran gedacht, an der Lindachschule eine Ganztagesschule auf freiwilliger Basis zu entwickeln. Das Raumprogramm trägt dieser Absicht mit den beschriebenen Betreuungsräumen entsprechend Rechnung.
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Städtebau/Erschließung:
Wettbewerbsgebiet und Umgebung
Stadt Leinfelden-Echterdingen
Die große Kreisstadt Leinfelden-Echterdingen liegt im Zentrum der Region Stuttgart auf der Filderebene. Die recht junge Stadt entstand erst im Zuge der Gemeindegebietsreform 1975 aus einem Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Echterdingen,
Leinfelden, Musberg und Stetten. Die Stadt hat derzeit ca. 36.670 Einwohner, knapp 6.000 davon wohnen im Stadtteil Stetten.
Die Stadtteile Echterdingen und Leinfelden liegen verkehrsgünstig südlich der A 8 bzw. nahe der Bundesstraße B 27 und sind durch S-, Stadtbahn- und Buslinien mit dem Zentrum der Landeshauptstadt
und dem überörtlichen Verkehrsnetz verbunden.
Der heutige Stadtteil Stetten wird 1229 erstmals urkundlich erwähnt. Die Lindachschule wird 1969 eingeweiht, 1971 der Waldfriedhof. 1973 wird das Jugendforum Stetten gegründet und 1974 die Sport- und
Festhalle eingeweiht.
Das Forum in Stetten stellt als jugendhausähnliche Einrichtung einen wichtigen Baustein im sozialen
Leben in Stetten dar. Träger der Einrichtung ist der Kreisjugendring Esslingen, wobei die Finanzierung
ausschließlich über die Stadt Leinfelden-Echterdingen läuft.
Das Forum ist seit vielen Jahren wichtiger Partner der Lindachschule im Bereich der ergänzenden
Betreuung. Dieser Funktion soll über die Entwicklung zur Ganztagesschule auf der einen Seite und der
räumlichen Zusammenführung auf der anderen Seite künftig eine noch viel höhere Bedeutung zukommen. Derzeit ist das Forum im Keller der ehemaligen Haldenschule an der Weidacher Steige untergebracht.
Wettbewerbsgebiet
Das Wettbewerbsgebiet liegt im Süden des Stadtteils Stetten auf einer Anhöhe und umfasst die im
Lageplan dargestellte Abgrenzung (siehe Anlage). Die Flächen befinden sich weitgehend in öffentlicher
Hand.
Auf dem Gelände befinden sich derzeit die Grund- und Hauptschule der Lindachschule, die Festhalle
Stetten, die Sporthalle Stetten, die Festwiese, ein Kleinspielfeld sowie ein Rasensportplatz und ein in
diesem Jahr zum Umbau in einen Kunstrasenplatz vorgesehener Tennenplatz.
Der Schulstandort ist nur über die Stadtbuslinie 38 verkehrstechnisch im ÖPNV angebunden, die Haltestelle „Lindachschule“ liegt direkt im Eingangsbereich des Schulgeländes. Der Bus verkehrt in jeder
Fahrtrichtung ca. 2 Mal jede Stunde.
Lehrerparkplätze befinden sich derzeit entlang der Jahnstraße vor dem Schulgebäude, es
können aber auch die westlich gelegenen Parkplätze (Zufahrt über Gräbleswiesenweg) genutzt werden.
Insbesondere dieser Bereich der Parkplätze wird von den Eltern zum Bringen und Holen der Kinder
genutzt.
Der Nachweis von Stellflächen und Fahrradabstellplätzen ist nicht Teil der gutachterlichen Aufgabe.
In der Lindachschule können im Bestand heute 284 Schüler unterrichtet werden.
Der Gebäudebestand befindet sich in einem baulich ordentlichen Zustand, weist aber Defizite insbesondere im Bereich sanitärer Anlagen und behindertengerechter Erschließung auf. Eine Sanierung ist
derzeit nicht vorgesehen. Das ursprüngliche Schulgebäude von 1969 wurde 1992 um einen Anbau im
nördlichen Bereich ergänzt, hier befindet sich eine öffentlich zugängliche Bibliothek (ehrenamtlich).
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Aufgabenstellung und Zielsetzung
Das Wettbewerbsergebnis soll den Standort Lindachschule zu einem leistungsfähigen Schulstandort für
insgesamt 425 Schüler erweitern. Die internen Funktionsabläufe sind zu optimieren, Wegstrecken so
minimal als möglich zu halten und eine gute Nutzbarkeit des Gesamtkomplexes zu gewährleisten. Das
Jugendforum Stetten soll in den Gebäudekomplex integriert werden.
Es sollen
• die angestrebten Nutzungen in gestalterisch qualitätsvolle und ökonomisch tragfähige bauliche
Strukturen umsetzt werden.
• auf eine ökologische, energiesparende und behindertengerechte Planung Wert legt werden.
• der Gebäudebestand intelligent angebunden und optimiert werden.
• die Belastung für die umgebende Wohnbebauung im Hinblick auf Andienung, Lärmschutz und
Parkierung so weit als möglich reduziert werden.
• Ausreichend dimensionierte und attraktive Pausenflächen entstehen.
• Freiräume mit hoher Aufenthaltsqualität und klarer Ablesbarkeit der Wegebeziehungen entstehen.
• die Gesamtmaßstäblichkeit des Stadtteils Stetten respektiert werden.
• Möglichst flexible Gebäudestrukturen auch im Hinblick auf spätere eventuell anderweitige Nutzungen entstehen.
• Das Festplatzgelände soll dabei so weit als möglich in der Fläche nutzbar bleiben.
Planungsrechtliche Vorgaben
Flächennutzungsplan
Der derzeit gültige Flächennutzungsplan von 1984 sieht für das gesamte Wettbewerbsgebiet Gemeinbedarfsfläche vor. Angrenzend sind vorwiegend Wohnbauflächen dargestellt, einzig nördlich der Jahnstraße befindet sich ein kleiner Bereich Gemischte Baufläche. Westlich angrenzend ist eine Gemeinbedarfsfläche „Gebäude für Kultur und Versammlung“, südwestlich angrenzend sind Grünflächen mit
Zweckbestimmung „Sportplatz“ und südöstlich eine Grünfläche mit Zweckbestimmung „Friedhof“ dargestellt (siehe Anlage).
Der derzeit in Arbeit befindliche Entwurf des FNP 2020 stellt eine kleinere Fläche als bisher als Gemeinbedarfsfläche „Schule“ bzw. „sportliche Einrichtungen“ dar, diese soll nun nur noch bis etwa zur
südlichen Gebäudekante der Sporthalle reichen (siehe Anlage).
Bebauungsplan
Der Bebauungsplan „Schul- und Sportstätten“ (45-2/1) setzt eine Fläche für Gemeinbedarf „Schule“ mit
2 Vollgeschossen, GRZ 0,4 und GFZ 0,7 sowie Flachdach fest. Er ist seit 19.04.1974 rechtskräftig (siehe Anlage).
Der Bebauungsplan „Sportgelände“ (45-1) (Rechtskraft seit 29.11.1974), daran südlich angrenzend,
setzt Grünfläche („Sport- und Spielplätze“), bzw. westlich der Straße „Zum Siebenmühlental“ eine Fläche für Gemeinbedarf mit Zweckbestimmung „Musik und Theater“ fest. Hier sind 3 Vollgeschosse bei
einer GRZ von 0,4 und einer GFZ von 0,8 zulässig.
Nutzungs- und planerische Vorgaben
Erwünscht ist eine klare Gliederung des entstehenden Baukörpers in drei wesentliche Teile:
- Fachraumbereich (Kostenersparnis Ver- und Entsorgung)
- Klassenraumbereich
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- Ergänzender Betreuungsbereich
Jugendforum
Der Betreuungsbereich ist so zu gestalten, dass eine funktionale, zusammenhängende Einheit entsteht.
Für den Bereich des Forums ist zu beachten, dass eine separate Erschließung möglich und die Eigenständigkeit der Einrichtung ablesbar wird.
Für das Gebäude sind Schüler-WC’s vorzusehen (4 Kabinen Mädchen, 2 Kabinen sowie 4 Urinale
Jungs). Die Lage der WC’s ist so darzustellen, dass sie sowohl während der Schulzeit wie auch außerhalb dieser für das Forum genutzt werden können. Auf die Abgeschlossenheit des Forums zum Schulgebäude insbesondere bei den außerhalb der Schulzeiten gelegenen Öffnungszeiten wie auch schalltechnische Trennung ist zu achten.
Der Zugangsbereich des Forums sollte möglichst von den umliegenden Anwohnern abgewandt liegen.
Je nach Lage des Baukörpers wäre eine Sichtbeziehung zum Kleinspielfeld wünschenswert.
Die Ausgabe- und Spülküche ist so darzustellen, dass eine Doppelnutzung Schule/Forum möglich ist.
Der Festplatzbereich in Stetten sollte unter dem Aspekt Flächeninanspruchnahme so weit wie möglich
beibehalten werden.
Die Mensa soll für Veranstaltungen außerhalb der Schulzeit separat erschließbar sein. Auf die Zusammenhänge Küche und WC `s ist auch in diesem Bereich zu achten.
Entsprechend den neuen Lehrplanvorgaben soll in den Flurbereichen die Möglichkeit geschaffen werden, kleinere Lerninseln einzurichten.
Die Fläche für das Forum soll in einen größeren Veranstaltungsraum/Raum für offenen Betrieb sowie
zwei kleinere Räume (Büro, Rückzugsraum) und einen Raum für Tischtennis,
Billard und Tischkicker gegliedert sein.
Zusätzliche Anmerkung:
Im Lageplan sollte noch eine Fläche für eine Hausmeisterwohnung dargestellt werden, damit in späteren Jahren ggfs. ein sinnvoller Standort zur Schule gegeben wäre.
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Städtebauliche Rahmenbedingungen
Angrenzende Flächen zum Wettbewerbsquartier
In der näheren Umgebung des Wettbewerbsgebietes finden sich primär Wohngebäude aus den 70-er
bis 90-er Jahren. Auf dem Grundstück Jahnstraße / Ecke Obere Gärten entstand in jüngster Zeit das
Pflegeheim Agape. Auf dem Gelände westlich der Paul-Gerhard Straße entsteht derzeit ein neues
Wohnquartier mit ca. 63 Wohneinheiten. Westlich des Gräbleswiesenweges besteht das „Theater unter
den Kuppeln“, westlich der Festwiese liegt das Vereinsheim des Sportvereins Stetten liegt.
Nahversorgungsmöglichkeiten gibt es im CAP-Markt in der Jahnstraße.
Im Gebäude Jahnstraße 68 befindet sich ein Fitness-Club.
Öffentlicher Raum
Aussagen zur Gestaltung / Aufwertung des öffentlichen Raumes entlang der Jahnstraße von den Wettbewerbsteilnehmern sind willkommen.
Der östlich des jetzigen Schulgeländes verlaufende Feldweg wird von der Landwirtschaft bzw. als Feuerwehrzufahrt für das Schulgelände benützt. Im Falle der Überplanung der Flächen westlich dieses
Weges sind Vorschläge für eine alternative Wegeführung bzw. Feuerwehrzufahrt zu machen.
Verkehr
Verkehrliche Erschließung
Das Wettbewerbsgebiet ist durch die Jahnstraße und Gräbleswiesenweg für den motorisierten und
nichtmotorisierten Individualverkehr gut erschlossen.
Fahrradfahrer benützen ebenfalls die Jahnstraße und können über die Gräbleswiesenstraße auf den
Erlachweg gelangen, welcher Stetten mit Plattenhardt verbindet (siehe Anlage).
Öffentlicher Personennahverkehr
Der Stadtteil Stetten wird über die Buslinien 35, 76, 77 und insbesondere die Stadtbuslinie 38 an die
anderen Stadtteil und die Region angebunden. Auf der K 1226 / Stettener Hauptstraße gelangt man von
Stetten nach Echterdingen bzw. Filderstadt - Plattenhardt, über die K1255 besteht eine direkte Anbindung an die B 27.
Gelände/Topografie
Die Höhenverhältnisse im Gebiet sind im Entwurf angemessen zu berücksichtigen
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Angaben zur Ausführung des Schulgebäudes in Passivhausbau:
Die Heizungszentrale (Gas) liegt im bestehenden Schulgebäude. Im Zuge einer nachhaltigen Bewirtschaftung von öffentlichen Gebäuden und der Reduzierung der Energiekosten wird eine Ausführung
des Schulgebäudes als Passivhaus angestrebt. Passivhäuser sind Gebäude, bei denen ein behagliches
Innenklima ohne separates Heizsystem und ohne Klimaanlage erreicht wird. Ein Hauptkriterium ist dabei ein Jahresheizwärmebedarf des Gebäudes von weniger als 15 kWh/m² Gebäudefläche und Jahr.
Erreicht werden soll dies durch eine entsprechende Gestaltung des Baukörpers, seiner Ausrichtung und
einer entsprechenden Ausführung der Baukonstruktion in Bezug auf die Anforderung an den Wärmeschutz und der Haustechnik.
Vorprüfung:
Die Vorprüfung für die Passivhauskriterien erfolgt durch das Büro Eböck aus Tübingen, die allgemeinen
Prüfungen durch das Hochbauamt und Planungsamt der Stadt Leinfelden-Echterdingen, Herr Arch.
Bodo Kammermeier, Hochbauamt Leinfelden-Echterdingen und Frau Ursula Tratz, Stadtplanungsamt
Leinfelden-Echterdingen.
Preisgericht:
1. Herr Erster Bürgermeister Frank Otte, Stadt Leinfelden-Echterdingen
2. Herr Prof. J. Aldinger, Stuttgart
3. Herr Prof. Klumpp, Stuttgart
4. Herr Architekt Kohlhoff, Stuttgart
Sachpreisrichter:
1. je ein Vertreter der Fraktionen des Gemeinderats
2. Frau Barbara Heerbrandt, Rektorin Lindachschule
3. Frau Laura Ottenbach, aktuelle Schulsprecherin
4. Herr Peter Antony, Kommissarischer Schulleiter der Zeppelinschule
5. Herr Manfred Kern, Amtsleiter Amt für Schulen, Jugend und Vereine
Wettbewerbsunterlagen:
- Digital (CD)
B-Plan Schul- und Sportstätten 45-2/1
Luftbild
Übersicht mit Wettbewerbsabgrenzung
FNP 1990 Ausschnitt
FNP 2020 Entwurf Ausschnitt
Übersicht städtische Grundstücke
Kataster Wettbewerbsgebiet dxf (Gauss-Krüger-Koordinaten)
Topografische Aufnahme dwg/dxf
Kanal dxf
Grundrisse vorhandene Gebäude pdf
6
-Papier
Luftbild
Übersicht mit Wettbewerbsabgrenzung
Grundriss UG Lindachschule
Ansichten, Schnitte vorhandene Gebäude
- Modell 1 : 500
Wettbewerbsleistungen:
- Kennzeichnung
Die geforderten Wettbewerbsunterlagen sind an der rechten oberen Ecke jeder Zeichnung, jeder Textseite, der verschlossenen Verfassererklärung und des Modells durch eine Kennziffer aus 6 verschiedenen arabischen Ziffern zu kennzeichnen.
- Modell M 1:200 (Baukörper)
- Modell M 1:500
Das Basismodell, welches von der Stadt vorgegeben wird, ist beim Modellbauer Allgeier
(Architekturmodellbau Werner Allgeier, Immenhofer Str. 42/1, 70180 Stuttgart,
Tel. 0711 604744, Fax 0711 6409631, e-Mail: [email protected]) abzuholen.
- Lageplan M 1:500
Darzustellen sind
- Baukörper, Zufahrten, Eingänge, Andienung etc.
- Dachform, Geschossigkeit
- Grundstückseinteilung inklusive Parkierung
- Gestaltung aller Freiflächen
- Einbindung in die umgebende Bebauung bzw. Landschaft
- sonstige für das Verständnis des Entwurfes erforderliche Angaben
- Grundrisse für alle Ebenen M 1:200
- Schnitte/Ansichten M 1:200
- In Papierform und digital mit dgn- (Gaus Krüger Koordinaten) dxf-, dwg- und pdf-Dateien
+ 1fach mit eingetragener Flächenberechnung in die Pläne für die Vorprüfung
- Rechnerischer Nachweis gemäß Raumprogramm BGF, BRI
- Kostenschätzung DIN 276
- Kurzer Erläuterungsbericht
- Verfassererklärung
Ist in einem undurchsichtigen, verschlossenen, anonymen Umschlag mit Kennzahl einzureichen.
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Vergütung:
Jeder Wettbewerbsteilnehmer erhält bei Abgabe eines beurteilungsfähigen Etwurfes in Anlehnung an
die HOAI –Vorentwurf- ein Honorar in Höhe von 5.000,-- Euro.
Die zusätzlichen Preisgelder werden wie folgt angesetzt:
1. Preis : 7.500,-- Euro
2. Preis : 5.000,-- Euro
3. Preis : 2.500,-- Euro
Die einmaligen Zahlungen samt Preisgeld werden bei dem später beauftragten Architekturbüro honorarmäßig in Abzug gebracht.
Termine:
- Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 09. Februar 2007, 10.00 Uhr
- Abgabetermin inkl. Modell: 17. April 2007, 10.00 Uhr im Hochbauamt
- Vorprüfung: 23. bis 27. April 2007
- Preisgericht: 09. Mai 2007
Raumprogramm:
Fläche m²
7 Klassenzimmer à 66 qm
1 Computerraum 72 qm
1 Nebenraum Computer
2 Fachräume TW/Werken à 72 qm
1 Lehrmittelraum TW
2 Fachräume Naturwissenschaften à 72 qm
2 Vorbereitungs- und Sammlungsräume
Mensa
Ausgabe- und Spülküche
1 Ganztagesraum Spiele
2 Räume Kernzeiten 30 qm und 70 qm
Unterbringung Forum Stetten
Zwischensumme
Verkehrsflächen Nebenräume Technik 30 %
462,00
72,00
12,00
144,00
30,00
144,00
48,00
100,00
45,00
60,00
100,00
150,00
1.367,00
410,10
Gesamtfläche
1.777,10
Pausenhof / Schulhoffläche:
Ca. 425 Schüler und Schülerinnen à 7,5 m² /pro Schüler im Mittel ergibt eine ca. Fläche von 3.200 m².
Der An-/Erweiterungsbau (neuer Baukörper) ist behindertengerecht zu planen.
Aufgestellt, den 07.02.2007
Hochbauamt, Herr Kammermeier
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