frankenreporter - Tourismusverband Franken

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INHALT
Neue Broschüren für genussreiche Franken-Reisen
Nürnberg
Urlaubsland Franken präsentiert sich vielfältig
(2.455 Zeichen)
Mehr Festivalatmosphäre im Jubiläumsjahr Würzburg
40. Internationales Filmwochenende Würzburg (1.013 Zeichen)
Führungen durch lebendiges Weltkulturerbe
Bamberg
Bamberg bei Rundgängen und Paketreisen erleben
(1.108 Zeichen)
Malerisch suggestive Werkschau
Aschaffenburg
Sonderausstellung Jochen Hein (1.265 Zeichen)
Gruseln mit Hexen, Werwölfen und Untoten Kulmbach
Faszinierende Ausstellung auf der Plassenburg
(796 Zeichen)
Spontaner Projektchor Coburg
Bach-Kantate wird gemeinsam gesungen
(891 Zeichen)
Bayreuther Osterfestival feiert Jubiläum
Bayreuth
Einer der kulturellen Höhepunkte des Jahres
(1.013 Zeichen)
Neue Stadtführung „Afrika in Bayreuth“ Bayreuth
Historische und gegenwärtige Berührungspunkte
(1.561 Zeichen)
Mozarts große Streichkonzerte
Coburg
Reihe „Mozart plus ...“ wird fortgesetzt
(607 Zeichen)
„Musik im Spiegel“ beim Würzburger Mozartfest
Würzburg
Entdeckungsreise zu Mozarts Spiegelbildern (1.413 Zeichen)
Genuss für Auge und Ohr
Coburg
Konzert „SomeHandsomeHands“ (668 Zeichen)
Vor 125 Jahren Dornröschen wach geküsst
Dinkelsbühl
Münchener Maler entdeckten 1889 Dinkelsbühl (1.375 Zeichen)
Geschichtli und Gedichtli vom fränkischen Frecker Sennfeld
Vergnügliche Mundart-Lesung
(488 Zeichen)
Junge Solisten begeistern
Weißenburg i. Bay.
Duo Asatryan – Golkhovaya in Weißenburg
(1.351 Zeichen)
Mit dem Nachtwächter unterwegs
Kulmbach
Stadtrundgang wird zum Erlebnis
(743 Zeichen)
Schlemmen wie in Omas „guter Stube“ Kronach
Reise in die kulinarische Vergangenheit der Region (1.153 Zeichen)
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Das Land, der Wein und die Küche Iphofen
Fränkische Feinschmeckermesse in Iphofen
(941 Zeichen)
Frühlingserwachen in Rothenburg Rothenburg o.d.T.
Veranstaltungen rund um Frühling und Ostern (1.169 Zeichen)
Winter-Austreiben beim „Stanicher Narrentreiben“ Stadtsteinach
Straßen-Fastnacht hat im Frankenwald große Tradition
(916 Zeichen)
Winterparadies Frankenwald Kronach
Schneewandern, Skifahren und mehr
(1.375 Zeichen)
Kuscheltage am Ochsenkopf
Fichtelberg
„Verwöhntage“ mit Romantikzimmer
(721 Zeichen)
Fülle an Highlights in der Fränkischen Schweiz Forchheim
Osterbrunnen, Dampfbahn und Barock
(1.213 Zeichen)
Tourismusregion Bamberg lockt mit neuer Website
Bamberg
Portal macht Appetit auf Weltkulturerbe (873 Zeichen)
Wilde Gestalten im Altmühltal Eichstätt
Faschingstreiben mit Tradition
(1.351 Zeichen)
Ross, Reiter und Mittelalterflair Berching
Berchinger Rossmarkt (778 Zeichen)
Bad Mergentheimer Gesundheitstage offen für alle
Bad Mergentheim Vielfältige Aussteller und Vorträge
(1.097 Zeichen)
Wohlig-warme Winterträume Bad Staffelstein
Winterwellness-Arrangement der Obermain Therme
(990 Zeichen)
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Feature:
Von Opernklängen bis zu Rockhits – Gluck-Jubiläum und „Musikzauber Franken“ 2014
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Bildmotive:
Alle abgedruckten Bildmotive können über www.frankentourismus.de
(Rubrik: Service/Presse/Bildarchiv/aktueller Pressedienst) bezogen werden.
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Neue Broschüren für genussreiche Franken-Reisen
Nürnberg (FR/2.455 Zeichen). Zum Start der Tourismussaison hat
der Tourismusverband Franken wieder eine Fülle hochwertiger
Broschüren und Themenzeitungen für die Planung eines erlebnisreichen Franken-Urlaubs neu aufgelegt. Als Basisinformation
dient das umfangreiche Urlaubsmagazin 2014, das einen hervorragenden Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten des Reiselandes Franken gibt. Tolle Reisetipps für Städtebummler hält die
reich bebilderte Broschüre „Die Fränkischen Städte“ bereit und
Franken, Urlaubsbroschüren 2014
© FrankenTourismus
führt zu kulturellen, architektonischen und kulinarischen Glanzpunkten. Noch etwas für Genießer: Der Premium-Reiseführer
„Franken – Wein.Schöner.Land!“ verführt in seiner neuen Ausgabe wieder zu traumhaften Weinreisen. Ebenfalls neu aufgelegt
wurden die Broschüren zu „Franken – Heimat der Biere“ und
„Franken – Land der Genüsse“. Zu den Trend-Themen „Wandern“
und „Radeln“, zu den Gesundheits- und Wellness-Angeboten im
„Gesundheitspark Franken“, zum abwechslungsreichen Familienurlaub und zu Genießer-Touren sind jetzt die Themenzeitungen
2014 erschienen. Während die Zeitung „Familienparadies Franken“
Erlebnis-Stationen für Familien mit Kindern und „Geniesserland
Franken“ Schätze aus Küchen und Kellern vorstellt, informiert
„Wohlfühlland Franken“ über wohltuenden Gesundheitsurlaub in
Frankens Kurorten und Heilbädern. „Wanderparadies Franken“
und „Radelparadies Franken“ bündeln alle Infos zu den zertifizierten Top-Wander- bzw. Radwegen und den landschaftlichen
Highlights. Für einen gelungenen Radelurlaub gibt es auch neue,
deutlich aufgewertete Broschüren zum „RegnitzRadweg“, „Tauber
Altmühl Radweg“ und zum „MainRadweg“, jetzt mit detailliertem
Kartenmaterial im Maßstab 1:50.000. Sie fassen Streckenprofile
und Tourenvorschläge, zertifizierte Unterkünfte oder auch Rad- und
E-Bike-Verleihstationen zusammen und sind vollwertige Tourenbegleiter zu Frankens beliebten Premium-Radwegen. Auch beim
Wandern hat das Reiseland Franken eine Spitzenstellung: 14
Qualitätswege „Wanderbares Deutschland“ und zwei PremiumWanderwege locken, darunter der „Fränkische Gebirgsweg“. Auch
zu diesem Premium-Wanderweg gibt es jetzt eine neue Broschüre
mit Kartenmaterial im Maßstab 1:50.000, ausführlichen Streckenbeschreibungen, zertifizierten Unterkünften und vielen wertvollen
Wandertipps. Diese Tourenbegleiter sind zudem für den „Frankenweg“ und den „Kelten-Erlebnisweg“ verfügbar. Bestellung: FrankenTourismus, Telefon 0911/94151-0 (www.frankentourismus.de).
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Mehr Festivalatmosphäre im Jubiläumsjahr
Würzburg (FR/1.013 Zeichen). Das Internationale Filmwochenende Würzburg feiert seinen 40. Geburtstag. Unter dem Motto
„Zurück zu den Wurzeln“ kehrt das traditionsreiche Filmfestival
im Jubiläumsjahr an seinen ursprünglichen Termin Ende Januar zurück. Vom 30. Januar bis 2. Februar treffen sich Filmstars,
Regisseure und zahlreiche Besucher, um gemeinsam neue internationale Filmproduktionen anzusehen und sich miteinander
auszutauschen. Noch eine Neuerung: Das Festival findet nur
noch an einem einzigen Veranstaltungsort statt, nämlich
im Central Programmkino in der Hofstraße. Damit gibt es
zwar weniger Vorstellungen, aber viel mehr Festivalatmosphäre – da sind sich die Organisatoren sicher. Das Programm
Würzburg, Plakat
„Internationales Filmwochenende“
© Filminitiative Würzburg e.V.
des Internationalen Filmwochenendes wird am 17. Januar
veröffentlicht. Mehrfachkarten werden aber bereits in Würzburger Buchhandlungen verkauft. Die Fünferkarte kostet 30 Euro,
die Zehnerkarte 50 Euro und Einzelkarten 7 Euro. Vorbestellungen sind auch online über das Büro der Filminitiative Würzburg möglich (www.filmwochenende.de).
Führungen durch lebendiges Weltkulturerbe
Bamberg (FR/1.108 Zeichen). Bamberg gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Deutschland. Mit einem der größten
Altstadtensembles und herausragenden Sehenswürdigkeiten verzaubert die UNESCO-Welterbestadt ihre Besucher.
Weithin sichtbar sind die Kirchtürme der wie Rom auf sieben
Hügeln erbauten Stadt. Gerade im Winter lässt sich die Stadtlandschaft des tausendjährigen Bambergs in Beschaulichkeit
genießen. Brauereigaststätten bieten Biergenuss in urtypischer Atmosphäre, die Bamberger Kulturszene lockt mit
Bamberg, Winterstadt
© Bamberg Tourismus &
Kongress Service/Peter Eberts
modernen Kleinkunstbühnen, traditionsreichen Konzerthäusern und Theatern und nicht zuletzt einer äußerst facettenreichen Museumslandschaft: 30 Museen in und um
Bamberg präsentieren Geschichte und Geschichten. Führungsangebote laden ein, den einzigartigen Flair Bambergs
zu ergründen. So können Besucher die „Faszination Weltkulturerbe“ auf einem geführten Rundgang durch die Altstadt erleben (täglich 14 Uhr ab Tourist Information). Das Wintererlebnis
Bamberg ist bis März buchbar mit der Paketreise „Traumstadt
zu Traumpreisen“ (ab 68 Euro). Infos: Bamberg Tourismus &
Kongress Service, Telefon 0951/2976200 (www.bamberg.info).
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Malerisch suggestive Werkschau
Aschaffenburg (FR/1.265 Zeichen). Vom 15. Februar bis
4. Mai zeigt die Aschaffenburger Kunsthalle Jesuitenkirche die
Sonderausstellung „Jochen Hein. Die Natur des Menschen“.
Der Ausstellungstitel spielt auf den großformatigen Portraitzyklus der malerisch suggestiven Werkschau an. Jochen Hein
sieht sich in der Tradition der Alten Meister, er möchte sich
nicht einem künstlerischen Zeitgeist unterordnen und damit
begrenzen. Insbesondere Vertreter der Renaissance scheinen
dem 1960 in Husum Geborenen bei den Portraits künstlerisch
Pate gestanden zu haben: Dürer, Leonardo, Memling und da
Messina sind nur einige der Ahnherren, die aus seinen Werken
Lady Stardust, 2008, Acryl auf Jute
© Jochen Hein
zu sprechen scheinen. Landschaftsdarstellungen, manchmal
malerisch atmosphärisch, mal in geradezu photographischer
Brillanz, waren vor allem das Thema der künstlerischen Anfangsjahre. Daraus entwickelte sich ab 2003 eine intensive
Beschäftigung mit dem maritimen Motiv des Seestücks, womit
Hein sich in der Tradition der niederländischen Malerei des
17. Jahrhunderts wiederfindet. Das dreiteilige, mit gewaltigen
Maßen von 1,45 x 5,40 Meter aufweisende Gemälde „Nordsee“,
Jochen Heins Hauptwerk, interpretiert die Apsis der Kunsthalle
Jesuitenkirche gänzlich neu. Infos: Kunsthalle Jesuitenkirche,
Telefon 06021/218698 (www.museen-aschaffenburg.de).
Gruseln mit Hexen, Werwölfen und Untoten
Kulmbach (FR/796 Zeichen). Angst und Aberglauben im
Mittelalter und der frühen Neuzeit sind die Themen der neuen Sonderausstellung „Hexen, Werwölfe und Untote“ im
Landschaftsmuseum Obermain auf der Kulmbacher Plassenburg. Die faszinierende Ausstellung führt in eine Zeit
zurück, in der „das Böse“ als existent begriffen wurde. Im
Glauben der Menschen waren Vampire, Werwölfe, Hexen
und Zauberei stets gegenwärtige Bedrohungen. Mit unzähligen Exponaten und deren Geschichte – vom Vampir
von Venedig über den Scheiterhaufen und den Teufelspakt
Kulmbach, Sonderausstellung
„Hexen, Werwölfe und Untote“
© Tourismus & Veranstaltungsservice der Stadt Kulmbach
bis hin zu Abwehrzaubern gegen den bösen Blick und Rezepturen zur Goldherstellung – finden die Besucher in der
Ausstellung vieles, was ungläubiges Staunen, aber auch
Fassungslosigkeit hervor ruft. Das „Unglaubliche“ wird jetzt
visualisiert auf der Plassenburg (www.plassenburg.de).
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Spontaner Projektchor
Coburg (FR/891 Zeichen). Die Freunde des kirchenmusikalischen Schaffens des Leipziger Thomaskantors Johann
Sebastian Bach können am 15. und 16. Februar in Coburg
selbst aktiv werden. Am 16. Februar soll im Gottesdienst um
10 Uhr in der Coburger Stadtpfarrkirche St. Moriz Bachs Kantate „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ (BWV 100) erklingen.
Dazu sucht der Coburger Kirchenmusikdirektor Peter Stenglein Sängerinnen und Sänger für einen spontanen Projektchor.
Die Probenarbeit startet am 15. Februar im Haus Contakt der
Kirchengemeinde St. Moriz. Die Noten kann man sich schon
Coburg, Altar der Kirche St. Moriz
© Archiv Stadt Coburg
am 21. Januar abholen oder zuschicken lassen. Vier Gesangssolisten und die Musiker des Philharmonischen Orchesters
Landestheater Coburg unterstützen den Projektchor. Wer
seinen Gesangskünsten misstraut oder sich einfach nur in den
Genuss der Musik vertiefen will, kann auch nur in den Gottesdienst am Sonntag kommen (www.bachchor-coburg.de).
Bayreuther Osterfestival feiert Jubiläum
Bayreuth (FR/1.013 Zeichen). Einer der kulturellen Höhepunkte in Bayreuth ist im Jahr 2014 ohne Zweifel das Osterfestival, das in diesem Jahr vom 18. bis 27. April Jubiläum feiert:
Das junge Musikfestival findet bereits zum 20. Mal statt. Von
Klassik bis Jazz reicht das Programm des Osterfestivals, auf
dem Programm steht unter anderem die Matthäuspassion von
Carl Philipp Emanuel Bach anlässlich des 300. Geburtstags
Bayreuth, Osterfestival
© Bayreuther Osterfestival
des Komponisten in diesem Jahr. Ausführende sind das Barockorchester „Armonia dell‘ arcadia“ aus Bamberg und die
Stadtkantorei Bayreuth unter der Leitung von Michael Dorn.
Echo-Gewinner Hardy Rittner spielt Chopin und Beethoven,
beim Symphoniekonzert der „Internationalen Jungen Orchesterakademie“ stehen Schuberts Unvollendete und Bruckners
9. Symphonie auf dem Programm. Außerdem dabei: ein Orgelkonzert in der Schlosskirche, zwei Matineen, die schon
legendäre Jazz-Night und ein „Brunch Spezial“ mit entspanntem
Jazz aus Leipzig. Weitere Informationen/Tickets: Theaterkasse Bayreuth, Telefon 0921/69001 (www.osterfestival.de).
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Neue Stadtführung „Afrika in Bayreuth“
Bayreuth (FR/1.561 Zeichen). „Ich hätte wie Alzire in der Tragödie sagen können: Haben meine Leiden Herzen gerührt, die nur
dem Hasse lebten?”, schreibt Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth in ihren Memoiren. Alzire ist nicht nur die Titelfigur einer
Tragödie von Voltaire, den Wilhelmine über die Maßen schätzte, sondern auch der Name einer Frau, mit der Wilhelmine viel
Zeit verbrachte und deren Leben von beachtlichen Routen
gekennzeichnet war: Alzire war eine junge Frau aus Surinam,
die im 18. Jahrhundert am Hofe Wilhelmines arbeitete. Ihre nur
in Bruchstücken bekannte Biographie erzählt von den interna-
Bayreuth,
Stadtführung „Afrika in Bayreuth“
© Michael Weiser/Nordbayerischer
Kurier
tionalen, verschlungenen Lebenswegen von Menschen, die
aus unterschiedlichsten Gründen nach Bayreuth kamen. Die
neue Bayreuther Stadtführung „Afrika in Bayreuth“ besucht die
Schauplätze der Geschichten von Alzire und Wilhelmine, fragt
nach der Rolle Bayreuths in der Kulturgeschichte des Rassismus und seiner Gegenbewegungen, präsentiert alternative
Sichtweisen auf Jean Paul und wirft einen Blick auf Bayreuth
als vielfältigen Ort. Gemeinsam mit der Bayreuth Marketing &
Tourismus GmbH und dem Iwalewa-Haus bieten Gil Ndi Shang,
Peter Narh und Katharina Fink, drei Wissenschaftler/innen der
Universität Bayreuth, diese ungewöhnliche Stadtführung an,
die historische und gegenwärtige Berührungspunkte mit
Afrika und der Diaspora sowie globale Routen aufzeigt.
Die nächsten Termine im Frühjahr: 1. Februar, 1. März,
5. April und 3. Mai. Die Teilnahme kostet jeweils 10 Euro inklusive Eintritt und Getränk, Treffpunkt ist die Tourist Information in der Opernstraße 22 (www.bayreuth-tourismus.de).
Mozarts große Streichkonzerte
Coburg (FR/607 Zeichen). Die „Gesellschaft der Musikfreunde
Coburg“ setzt am 17. Februar im Kongresshaus Rosengarten ihre Reihe „Mozart plus ...“ fort, in deren Rahmen Wolfgang Amadeus Mozarts große Streichkonzerte erklingen. Am
17. Februar ist das „Bennewitz Quartett“ zu Gast. Es wird
verstärkt durch den Cellisten Michal Kanka, seinerseits Ehrenmitglied der Coburger Musikfreunde. Im Mittelpunkt des
Konzerts steht Mozarts Quartett B-Dur (KV 589). Weiter erklingen zwei Werke von Franz Schubert, sein Streichquintett
C-Dur op. 163 D 956 und der Quartettsatz c-Moll D 703. Das
Konzert beginnt um 20 Uhr (www.musikfreunde-coburg.de).
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„Musik im Spiegel“ beim Würzburger Mozartfest
Würzburg (FR/1.413 Zeichen). Das Würzburger Mozartfest führt
dieses Jahr auf eine Entdeckungsreise zu Mozart und seinen
Spiegelbildern. Es ist das erste Festival unter der künstlerischen Leitung der neu berufenen Intendantin Evelyn Meining
und verbindet Tradition mit neuen Inhalten. Unter dem Thema
„Mozart – trazoM. Musik im Spiegel“ wird es vom 23. Mai bis
29. Juni rund 60 Veranstaltungen geben, ein „MozartLabor“ und
mit Jörg Widmann erstmals einen „Artiste étoile“. Im Programm
finden sich verschiedene Uraufführungen und europäische
Erstaufführungen. Viele international renommierte Künstlerinnen und Künstler geben ihr Debüt beim Mozartfest, darunter die
Pianistin Khatia Buniatishvili, der Geiger Renaud Capuçon, die
Würzburg, Mozartfest
im Hofgarten der Residenz
© FrankenTourismus/FWL/
Würzburg/Hub
Sopranistin Mojca Erdmann und der Bariton Christian Gerhaher.
Unter den neuen Orchestern sind „The Knights“ aus New York
und die „Trondheim Soloists“. Natürlich sind auch die Bamberger Symphoniker, der Geiger Gidon Kremer und der Oboist
François Leleux wieder in Würzburg zu Gast. Zu den Höhepunkten zählen die große Jupiternacht und der Mozart-Tag, bei
dem sich die gesamte Innenstadt in eine klingende Bühne verwandeln wird. Nicht zuletzt lebt das Mozartfest von der Vielfalt
seiner Spielstätten: Es findet statt im prachtvollen Ambiente der
Würzburger Residenz, des Kiliansdoms, des Käppeles, an anderen ausgewählten Orten und inmitten der fränkischen Weinlandschaft (www.mozartfest.de; www.wuerzburg.de/tickets).
Genuss für Auge und Ohr
Coburg (FR/668 Zeichen). Der Verein heißt einfach „Verein
e.V.“ und vereint Coburger Musikfreunde, die ihrerseits zu
besonderen Konzerten einladen. „Genuss für Auge und Ohr“
verspricht das Konzert „SomeHandsomeHands“ am 10. Februar um 20 Uhr im Foyer der HUK Versicherungsgruppe auf
der Bertelsdorfer Höhe. Das ungewöhnliche Klaviertrio vereint
drei Pianistinnen mit Mut zur Nähe an einem Flügel. Sechs
Hände und ein Flügel ergeben ein musikalisches Feuerwerk
voller Überraschungen. Ob Wüste von Dubai, Salzburger Arena
oder Shenzhen Concert Hall: Mit Musik von Bach bis Joplin
begeistern die Fingerakrobatinnen Anne Salié, Alina Pronina
und Alyana Abitova ihr Publikum (www.verein-coburg.de).
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Vor 125 Jahren Dornröschen wach geküsst
Dinkelsbühl (FR/1.375 Zeichen). Vor 125 Jahren entdeckten
Münchener Maler das romantische Dinkelsbühl. Eine Veranstaltungsreihe rund um dieses Jubiläum wartet mit zahlreichen
Highlights wie Ausstellungen, Atelierbesuchen, Themenführungen und Vorträgen auf. Eine Radtour brachte im Frühjahr 1889
junge Münchener Maler in das fränkische Landstädtchen Dinkelsbühl. Die Entdecker schwärmten anschließend in Münchener Künstlerkreisen in höchsten Tönen von diesem unbekannten Kleinod. Mit viel Malgerät und großen Erwartungen zogen
im Juli 1889 schließlich zwölf Münchener Maler ins viel gepriesene Dinkelsbühl. Nach dieser ersten Gruppe kamen Jahr für
Dinkelsbühl,
Gasthaus und Hotel Weißes Roß
© FrankenTourismus/Holger Leue
Jahr zahlreiche Mitglieder der Münchener Akademie der Bildenden Künste zur Sommerfrische und zum Malen. Ihr Standquartier war von Anfang an der Gasthof „Zum Weißen Ross“.
Die Bürger selbst priesen ihre Häuser, Höfe und Gärten als
mögliche Motive und boten leere Stuben zur Unterkunft an. Die
Atmosphäre im Dinkelsbühl des ausgehenden 19. Jahrhunderts lässt sich noch heute in den Gemälden der Städtischen
Galerie im Haus der Geschichte erspüren. Nahezu alle damaligen Malmotive finden sich noch heute im Stadtbild. Den Auftakt zur Veranstaltungsreihe rund um das Jubiläum macht am
17. Mai ein Festvortrag im Haus der Geschichte Dinkelsbühl.
Den Rahmen bildet eine Ausstellung mit Werken aktueller Dinkelsbühler Künstler (www.hausdergeschichte-dinkelsbuehl.de).
Geschichtli und Gedichtli vom fränkischen Frecker
Sennfeld (FR/488 Zeichen). Die Heimat der „fränkischen
Frecker“ liegt im Fränkischen Weinland. Ein Frecker, das
ist mehr als ein Schlitzohr oder ein Hallodri, auch mehr als
ein Schlawiner. Ein Frecker bringt es fertig, Leute über den
Tisch zu ziehen, und diese sind sogar noch stolz drauf.
Wilhelm Wolpert, Autor für ostfränkische Mundart, ausgezeichnet mit dem Frankenwürfel, liest am 5. Februar in
der Alten Schule Sennfeld – frisch-fröhlich-fesch und fränkisch. Beginn ist um 19 Uhr (www.schweinfurt360.de).
Wilhelm Wolpert
© Wilhelm Wolpert
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Junge Solisten begeistern
Weißenburg i. Bay. (FR/1.351 Zeichen). In der Reihe „Podium
junger Solisten“, die auch Teil des „Musikzaubers Franken“
ist, gastiert am 15. Februar das Duo Asatryan – Golkhovaya
mit „Hot Sonate“ im Wildbadsaal von Weißenburg in Bayern.
Koryun Asatryan (Saxophon), 1985 geboren in Jerewan/Armenien, gewann 2012 den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn und wurde in die „57. Bundesauswahl Konzerte
Junger Künstler“ aufgenommen, in deren Rahmen er in Weißenburg auftritt. Julia Golkhovaya (Klavier), 1980 in St. Petersburg geboren, unterrichtet seit 2009 an der Robert Schumann
Weißenburg i. Bay.,
Julia Golkhovaya und
Koryun Asatryan
© Irina Schwarzstein
Hochschule Düsseldorf. 2010 erhielt auch sie ein Stipendium
des Deutschen Musikwettbewerbs und war im Rahmen der
„Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ im November
2011 bereits in Weißenburg zu Gast. Auf dem schwungvollen
Programm stehen Originalkompositionen für Saxophon und
Klavier wie die „Hot-Sonate“ des im Internierungslager Wülzburg 1942 verstorbenen Erwin Schulhoff, die „Cinq Danses
exotiques“ von Jean Françaix, das Intermezzo des Spaniers
Enrique Granados und die „Pequeña Czarda“ von Pedro Iturralde, aber auch Bearbeitungen wie die ursprünglich für Oboe
geschriebene Sonate op. 185 von Francis Poulenc und die
Tango-Version der „Vier Jahreszeiten“ (Las Cuatro Estaciones
Porteñas) von Astor Piazzolla. Infos/Karten: Amt für Kultur und
Touristik, Telefon 09141/907-322 (www.weissenburg.info).
Mit dem Nachtwächter unterwegs
Kulmbach (FR/743 Zeichen). In Kulmbach gibt es im neuen
Jahr wieder regelmäßig jeden letzten Samstag im Monat
eine Nachtwächterführung. Die erste Führung findet am
25. Januar um 20 Uhr statt. Begleitet von einem Kulmbacher
Nachtwächter in historischem Gewand, werden die Teilnehmer beim Rundgang durch die verwinkelten Altstadtgässchen des nächtlichen Kulmbach entführt. Durch die heimeli-
Kulmbach, Nachtwächter
© Tourismus & Veranstaltungsservice der Stadt Kulmbach
ge Atmosphäre der beleuchteten Innenstadt und die Erzählungen spannender und gruseliger Begebenheiten aus
dem Leben eines Kulmbacher Nachtwächters wird dieser
Stadtrundgang zum Erlebnis. Die Führungen beginnen um
20 Uhr an der Dr. Stammberger-Halle (Stadthalle), dauern
90 Minuten und kosten drei Euro. Anmeldung: Tourist Information Kulmbach, Telefon 09221/95880 (www.kulmbach.de).
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Schlemmen wie in Omas „guter Stube“
Kronach (FR/1.153 Zeichen). Vom 15. Januar bis zum 2. Februar laden die Frankenwald-Gastronomen ihre Gäste zu einer
Reise in die kulinarische Vergangenheit der Region ein. Fast
schmeckt es wie bei der Oma, wenn die Gastronomen „Krautwickel“ (Kohlrouladen), „Brotsupp‘m“ oder Schweinebraten mit
„Schlamperkraut“ servieren. Auch „Baggers“ (Kartoffelpuffer)
und „Auflaafer“ (Pfannkuchen) stehen hoch im Kurs, sowohl
deftig mit Gemüse als auch süß mit Kompott oder Apfelmus. Bei
der Neuinterpretation der früher oft schweren Gerichte können
die Frankenwald-Gastronomen heute ihrer Kreativität freien
Lauf lassen. Die einst gehaltvolle Küche findet in der kulina-
Frankenwald, Fränkische Brotsuppe
© Der Berghof
rischen Verbindung von Tradition und Moderne häufig eine
leichtere Form. Die Hauptzutaten stammen wie früher allesamt
aus der Region, oft sogar vom Bauern nebenan. Die alten
Kochbücher mit den von Generation zu Generation überlieferten Familienrezepten werden wie wertvolle Schätze gehütet.
Einige Rezepte sowie weitere kulinarische Highlights aus der
Frankenwald-Region findet man in der Broschüre „Frankenwald
Küche 2014“. Infos: Frankenwald Tourismus Service Center,
Telefon 09261/601517 (www.frankenwald-kulinarisch.de).
Das Land, der Wein und die Küche
Iphofen (FR/941 Zeichen). Am Wochenende 8./9. März dreht
sich in Iphofen zum achten Mal alles um die fränkische Feinkost. Die Fränkische Feinschmeckermesse „ Das Land –
Der Wein – Die Küche“ lädt zum Probieren und Kaufen von
hochwertigen fränkischen Produkten, Iphöfer Weinen und
Gerichten der Iphöfer Wirte ein. In der Karl-Knauf-Halle präsentiert die Weinstadt Iphofen die besten Feinkostlieferanten der Region. Dabei gibt es die Gelegenheit, sich bei den
über 30 kompetenten Direktvermarktern aus der Region zu
informieren, die Produkte zu verkosten und auch käuflich zu
Iphofen, Feinschmeckermesse
© Tourist Information Iphofen/
Stefan Ernst
erwerben. Passend zur Messe kreieren die Direktvermarkter
leckere Produktneuheiten. Moderne Sommerweine, fränkische Klassiker und Premium-Weine präsentiert die Vinothek
Iphofen. Ein kleiner Spaziergang von der Karl-Knauf-Halle
zum Kirchplatz führt zu den Weinen von über 20 Weingütern Iphofens. Die Wirte und Köche Iphofens verwöhnen mit
frischen und ursprünglichen Gerichten (www.iphofen.de).
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Frühlingserwachen in Rothenburg
Rothenburg o.d. Tauber (FR/1.169 Zeichen). Vom 22. März
bis 30. April finden in Rothenburg ob der Tauber unter dem
Motto „Frühlingserwachen“ zahlreiche Veranstaltungen rund
um Frühling und Ostern statt. So haben sich gerade in Rothenburg viele traditionelle Frühlingsbräuche erhalten, wie
beispielsweise das reiche Ausschmücken der zahlreichen
Brunnen als Osterbrunnen. Verschiedene Sonderführungen
wie „Frühlingsbräuche“ befassen sich unter anderem mit Festen, Riten und Bräuchen der fränkischen Kultur, und Kinder
Rothenburg o.d.T., Osterbrunnen
© Rothenburg Tourismus Service/
A. Böttger
dürfen sich auf das alljährliche Ostereiersuchen am 20. April
im Rothenburger Burggarten freuen. Weitere Highlights des
„Rothenburger Frühlingserwachens“ sind die beliebte Rothenburger Frühjahrswanderwoche vom 5. bis 13. April mit täglichen geführten Wanderungen rund um Rothenburg sowie die
„Frühlings-Stadtmosphäre“, ein frühlingshaftes Wochenende
für die ganze Familie (26. bis 27. April). Am 28. März wird der
neue Rothenburger Turmweg feierlich eröffnet, der die Gäste auf einem Rundkurs zu Rothenburgs zahlreichen Türmen
führt. Weinseminare, Konzerte, Ausstellungen, Gottesdienste
und der historische Schäfertanz runden das „Rothenburger
Frühlingserwachen“ ab (www.tourismus.rothenburg.de).
Winter-Austreiben beim 32. „Stanicher Narrentreiben“
Stadtsteinach (FR/916 Zeichen). Die Straßen-Fastnacht hat in
Stadtsteinach im Frankenwald große Tradition. Obwohl sicherlich viel älter, konnte im Jahr 1995 „Hundert Jahre StraßenFastnacht“ in Stadtsteinach gefeiert werden. In diesem Jahr
laden die Stadt und ihre Faschingsgesellschaft die Freunde
der fünften Jahreszeit am 2. März zum 32. Stadtsteinacher
Narrentreiben ein. Zum Auftakt startet um 13 Uhr ein großer
Faschingsumzug durch die Innenstadt zum Stadtsteinacher
Marktplatz. Viele Gastgesellschaften werden wieder zum bunten Narrenzug erwartet. Mit Eintreffen des Zuges beginnt dann
das närrische Treiben auf dem Marktplatz. Einen Schwerpunkt
Stadtsteinach, Winteraustreiben
© Stadt Stadtsteinach
bilden die Tänze der Garden der Faschingsgesellschaft Stadtsteinach und die Brauchtumsgruppen wie die „Fosenochtsnickel“. Absoluter Höhepunkt ist jedoch das Winteraustreiben am
Ende der Veranstaltung, wenn der Winter in Form einer Strohpuppe mit viel Gaudi verbrannt wird (www.stadtsteinach.de).
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Winterparadies Frankenwald
Kronach (FR/1.375 Zeichen). Der Frankenwald mit seiner
abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft bietet auch im
Winter herrliche Wandermöglichkeiten. Warm und wetterfest
anziehen muss man sich, wenn man durch verschneite Wälder oder über glitzernde weiße Höhen stapft, doch die bezaubernde Schneelandschaft und zünftige Einkehrmöglichkeiten
lassen die Kälte schnell vergessen. Winterwanderwege wie in
Schwarzenbach am Wald, Presseck, Bad Steben und im Sel-
Frankenwald, Wintersport
© Frankenwald Tourismus
bitztal laden zu ausgedehnten Schneespaziergängen ein. Ein
kleines bisschen wie in den Weiten Alaskas fühlen sich Schneeschuhwanderer, wenn sie in der fränkischen Rennsteigregion
unterwegs sind. Mit zertifizierten Natur- und Landschaftsführern
oder Regionalführern werden Wanderungen für Gruppen oder
Individualreisende angeboten. Auch Langläufer kommen nicht
zu kurz: Ein rund 530 Kilometer langes Loipennetz bietet beste
Möglichkeiten. Am „Walberngrüner Gletscher“ in Gösmes-Walberngrün und in Presseck kann man sogar abends bei Flutlicht
eine Runde drehen. Ganz neu ist der „Rennsteig-Skiwanderweg“, der bei Steinbach am Wald auch ein Stück durch den
Frankenwald führt. Für alpinen Skispaß sorgen im Frankenwald
15 Skilifte, die vom Anfänger bis zum Profi für jeden etwas
bieten. Ob Snowkite-Kurse, Pferdeschlittenfahrten, Rodeloder Eislaufbahnen - der Frankenwald lässt bei Wintersportlern kaum Wünsche offen (www.frankenwald-tourismus.de).
Kuscheltage am Ochsenkopf
Fichtelberg (FR/721 Zeichen). Kuschelige Tage verbringen
Paare im Wildkräuter-Hotel Schönblick im Fichtelgebirge.
Passend zum Valentinstag lädt das Hotel am Fuß des Ochsenkopfs zu den „Verwöhntagen“ mit einer Übernachtung im
Romantikzimmer inklusive Frühstück vom Schönblick-Buffet
und einem Kuschel-Kaffee ans Bett ab 111 Euro pro Person
im Doppelzimmer. Nach einer besinnlichen Winterwanderung
im Paarhandschuh durch die verschneite steinreichste Ecke
Deutschlands ist ein Nachmittagskaffee mit süßer Waffel genau das Richtige zum Aufwärmen. Der Nachmittags-Snack, ein
Aperitif und ein Fünf-Gang-Kerzenschein-Menü der Wildkräuter-
Fichtelgebirge, Paarhandschuh
© Tourismuszentrale Fichtelgebirge
Küche sowie Sauna- und Schwimmbad-Nutzung sind im Preis
enthalten (www.hotel-schoenblick.de; www.tz-fichtelgebirge.de).
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Fülle an Highlights in der Fränkischen Schweiz
Forchheim (FR/1.213 Zeichen). Ob Sport, Kultur, Tradition
oder kulinarische Genüsse – die Fränkische Schweiz zwischen Bamberg, Bayreuth und Nürnberg bietet ihren Gästen
dieses Jahr ein abwechslungsreiches Programm. So kommen
die „Fasalecken“ aus dem bekannten Trachtenort Effeltrich
am 2. März nach Baiersdorf, um den Winter auszutreiben.
Junge Burschen, mit Peitschen bewaffnet und mit bunten
Gößweinstein, Ortsbild mit Basilika
© FrankenTourismus/FRS/Hub
Bändern geschmückt, treiben Strohbären durch die Stadt.
Aus Freude über den bevorstehenden Frühling werden außerdem spätestens in der Karwoche die berühmten Osterbrunnen geschmückt, das Brunnenwasser wird zum Laufen
gebracht. In Bieberbach bei Egloffstein wird „der größte Osterbrunnen der Welt“ am 13. April geschmückt. Auch die Jubiläumsveranstaltungen zum 40. Geburtstag der Dampfbahn
Fränkische Schweiz locken: Von Mai bis September gibt es
zahlreiche Sonderfahrten und ein buntes Rahmenprogramm.
Mit einem Opening am 3./4. Mai beginnt außerdem das „Jahr
des Barock“. Anlass ist der 275. Geburtstag der Pfarr- und
Wallfahrtskirche Gößweinstein. Mit erstklassigen Konzerten,
Ausstellungen, Wanderungen, Vorträgen und barocken Köstlichkeiten wird das Zeitalter für Besucher lebendig. Weitere
Highlight-Veranstaltungen: www.fraenkische-schweiz.com.
Tourismusregion Bamberg lockt mit neuer Website
Bamberg (FR/873 Zeichen). Alte Adresse, aber vollkommen
neues, schickes Gewand: So zeigt sich jetzt das Bamberger
Tourismusportal www.bamberg.info und macht Appetit auf das
Weltkulturerbe. Eine neuartige Navigation der „kurzen Wege“,
gepaart mit einer klaren Struktur auf nur drei Menü-Ebenen
und stark bildbetonten Seiten machen den Besuch bei dieser Internetpräsenz äußerst komfortabel und inspirierend.
Zudem erfolgt durch „Responsive Design“ die Anwendung
sowohl per Smartphone als auch per PC in bildschirmge-
Bamberg, neue Website
© Bamberg Tourismus &
Kongress Service
rechter Auflösung. Die neue Präsentation zeigt übersichtlich die große Bandbreite an Themen, die Bamberg und das
Bamberger Land zu bieten haben. Aktuelle Reiseangebote,
Veranstaltungen und Tipps beeindrucken durch die reiche
Auswahl. Wenn es ums Buchen geht, ist das gesamte Spektrum verfügbar: Unterkünfte, Bausteine und Pauschalen sowie Stadtführungen und Programme (www.bamberg.info).
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Wilde Gestalten im Altmühltal
Eichstätt (FR/1.351 Zeichen). „Fosanegl“, „Fasenickl“ oder
„Schecken“ – gehüllt in bunte Flickengewänder, die Gesichter bedeckt von geschnitzten Holzmasken und ausgerüstet
mit Peitschen, die sie durch die Luft schnalzen lassen, machen wilde Gesellen manchen Ort im Naturpark Altmühltal
unsicher. Nach dem „Anschnalzen“ der Kindinger Fosanegl
(12. Januar) fallen die „Schecken“ in Töging bei Dietfurt ein
Kipfenberg, Fasenickl
© Tourist-Info Kipfenberg
(20. Januar). Die Wurzeln des „Pfeiferjahrtags“ reichen bis
1722 zurück. Der ganze Ort ist im Faschingsfieber, wenn die
wilden, bunt gescheckten Gesellen die Kinder durch die Straßen treiben, um ihnen die Gesichter mit Ruß zu beschmieren.
In den Wirtschaften geht das fröhliche Treiben abends noch
lange weiter. Die Kipfenberger Fasenickl lassen vom 31. Januar bis 2. Februar die „Goaßln“ schnalzen. Jedes Jahr lädt
der Ort zum Narrentreffen mit zahlreichen Veranstaltungen
vom Umzug bis zum „Preisschnalzen“. Faschingsfans zieht
es am 19. Januar auch nach Berching: Beim Gardetreffen
treten Faschingsgesellschaften und Showtanzgruppen aus
ganz Bayern auf; Welt-, Europa- und bayerische Meister zeigen ihr Können. Die Gäste der Prunksitzung der Faschingsgesellschaft Gredonia in Greding kennen echte Fans schon
aus dem Fernsehen: Am 7. Februar stehen Garden und Kabarettisten aus der Sendung „Fastnacht in Franken“ auf der
Bühne (www.naturpark-altmuehltal.de/veranstaltungen).
Ross, Reiter und Mittelalterflair
Berching (FR/778 Zeichen). Immer am Mittwoch nach Lichtmess (diesmal am 5. Februar) werden die mittelalterlichen
Gassen der Stadt Berching zum Schauplatz für ein buntes
Spektakel: Zum traditionellen Rossmarkt werden mehr als
130 Pferde und Gespanne – fein herausgeputzt – aufgetrieben. Die Altstadt verwandelt sich in einen großen Warenmarkt,
auf dem Fieranten aus nah und fern die verschiedensten
Produkte anbieten. Die Tradition der Pferdemärkte reicht in
Berching schon rund 300 Jahre zurück. Heute stehen nicht
Berching, Rossmarkt
© Naturpark Altmühltal
mehr Handel und Verkauf der Vierbeiner im Vordergrund,
sondern das besondere Erlebnis: Die geschmückten Rösser
durch die mittelalterlichen Stadttore einziehen zu sehen ist
ein eindrucksvolles Spektakel, zu dem es Pferdeliebhaber
von weit her in die Stadt zieht (www.berching.de/rossmarkt).
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Bad Mergentheimer Gesundheitstage offen für alle
Bad Mergentheim (FR/1.097 Zeichen). „Gesundheit ist ein
Pfad, der sich bildet, indem man ihn geht“, so einer der Gründungsväter des Instituts für Bad Mergentheimer Kurmedizin,
Gesundheitsbildung und medizinische Wellness der Kurverwaltung. In Verbundenheit mit dieser Philosophie veranstaltet die Kurverwaltung Bad Mergentheim am Wochenende
8./9. Februar die „Bad Mergentheimer Gesundheitstage“ im
Bad Mergentheim, Wandelhalle
© Bad Mergentheim/
FrankenTourismus
Kurhaus. Die Palette der Aussteller ist vielseitig: Krankenhäuser, Pflegeheime, ambulante Pflegedienste, betreute
Wohnformen, Physiotherapeuten, Rehakliniken, Hörtechniker, Optiker, Sanitätshäuser, Logopäden, Krankenkassen,
Sport- und Fitness-Studios, Apotheken, Heilpraktiker, Vereine
mit gesundheitsförderndem Angebot, Krankenkassen, Zahnlabors und Anbieter von Gesundheitsprodukten präsentieren
sich zwei Tage lang den Besuchern. Darüber hinaus informieren 22 verschiedene Vorträge über Gesundheitsthemen
von „moderner Herzchirurgie“ über „Schmerztherapie“ bis hin
zu „Leistungen der Homöopathie“. Die Bad Mergentheimer
Gesundheitstage sind an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr
geöffnet. Der Eintritt ist frei (www.bad-mergentheim.de).
Wohlig-warme Winterträume
Bad Staffelstein (FR/990 Zeichen). Wenn Väterchen Frost das
Frankenland fest im Griff hat, ist ein Verwöhn-Tag im wohligwarmen Ambiente der „Obermain Therme“ ein echter „Wintertraum“. Genauso heißt das neue Winterwellness-Arrangement
mit allem, was man sich jetzt zu Jahresbeginn wünscht: ein
bisschen Luxus und genügend Muße, sich rundum zu entspannen. Basis des Day Spa-Angebots für einen Traumtag
Bad Staffelstein, Winterwellness
in der Obermain Therme
© Obermain Therme Bad Staffelstein
in der „Obermain Therme“ ist ein ganztägiger Aufenthalt im
„ThermenMeer“ und im preisgekrönten „SaunaLand“. Die im
Arrangement enthaltene hochwertige Schönheits-Ampulle
„Hydro-Aktiv“ mit dem Wirkstoff Hydrolite-5 und wohltuender
Aloe Vera ist ein echter „Durstlöscher“ für trockene Haut. Wer
sich noch mehr Gutes tun will, bucht die harmonisierende
Wellness-Massage mit wärmendem Apfel-Mandel-Öl dazu.
Die „VitaBar“ im „SaunaLand“ wird zum Genussort für ein
köstliches Zwei-Gang-Bademantel-Menü mit den intensiven
Aromen der Winterzeit. Der „Wintertraum“ ist bis 28. Februar schon ab 30 Euro buchbar (www.obermaintherme.de).
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Von Opernklängen bis zu Rockhits –
Geburtstagsgrüße für Gluck und „Musikzauber Franken“ 2014
300 Jahre Gluck in Nürnberg und Berching / Klangvolle Jubiläen in Bayreuth, Schweinfurt und Weißenburg i. Bay. / Neu
beim „Musikzauber Franken“ / Musikerlebnisse auf Schloss
und Burg / Der „Fränkische Sommer“ im Zeichen von Friedrich
Rückert / „Musikzauber Franken“ im Web.
Schlösser und Parks, Kirchen, Klöster und Marktplätze, Fabrikhallen und Steinbrüche – überall in Franken erklingt Musik.
Seit beinahe 20 Jahren weist das Siegel „Musikzauber Franken“
Musikliebhabern den Weg zu Veranstaltungsreihen, die nicht
nur durch musikalische Qualität, sondern auch durch einzigartiges Ambiente begeistern. Eine hochrangig besetzte Jury hat
dazu auch 2014 aus mehr als 150 Bewerbern die Höhepunkte
ausgewählt: Von „Alter Musik“ auf historischen Instrumenten
über Klassik und Jazz bis hin zu Rockklängen ist alles vertreten. Darüber hinaus haben Klassikfans 2014 in Franken besonderen Grund zum Feiern: Anlässlich des 300. Geburtstags
des Opernreformators Christoph Willibald Gluck laden sein
Broschüre „Musikzauber Franken“
© FrankenTourismus
Geburtsort Berching im Naturpark Altmühltal und Nürnberg
zu Ohrenschmaus und Festerlebnissen für alle Sinne ein.
Ein leidenschaftlicher Reformer feiert runden Geburtstag
Prachtvolle Königshöfe, üppige Barockfeste, kapriziöse Opernstars, die um das Rampenlicht buhlten – das 18. Jahrhundert war
eine schillernde Zeit. Prunk und Glanz waren jedoch weit weg,
als 1714 in dem kleinen Ort Erasbach bei Berching das erste
Kind des Försters Gluck zur Welt kam: Christoph Willibald Gluck.
Niemand konnte ahnen, dass der Name des begabten Förstersohnes bald in aller Munde sein würde. In Italien zum Starkomponisten aufgestiegen, begeisterte er bald auch das Publikum am
Wiener Hofe von Kaiserin Maria Theresia. Doch seinen eigentlichen Ruhm begründete er in Paris, wo er zum ebenso umstrittenen wie umjubelten Reformator der Oper wurde. Als erster
erschuf er ein Gesamtkunstwerk, bei dem die gefeierten Sänger
hinter die Geschichten voller menschlicher Leidenschaften zurücktraten. Damit bereitete er den mentalen Boden für die Komponisten, die nach ihm kamen – wie Wolfgang Amadeus Mozart.
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In Franken ist der große Komponist unvergessen: Vom
14. bis 27. Juli 2014 finden in Nürnberg die „Internationalen
Gluck-Opern-Festspiele” statt. Opern, Konzerte, Ballett
und ein wissenschaftliches Symposium stehen auf dem
Programm. In Berching erinnert man an Gluck mit dem
Barockfest (25. bis 27. Juli 2014) als sinnenfreudigen
Gourmet: Das Barockfest hat sein Vorbild im Wien der
Gluck-Zeit und lädt zu einer Reise in der Welt der gepuderten
Perücken ein. Auf der „Landpartie“ spazieren Neugierige zu
Glucks Lebensstationen, genießen ein barockes Menü und
lernen den Komponisten dank „Zeitzeugen“ ganz privat kennen
(30. und 31. August 2014). Weitere „Glucksmomente“ warten
von Februar bis November auf Musikliebhaber (www.gluckstadtberching.de, www.internationale-gluck-opern-festspiele.de).
Ein Jahr voller Jubiläen
Beim „Musikzauber Franken“ gibt es ebenfalls Grund zum Feiern: Seit mittlerweile 85 Jahren begeistert das Bergwaldtheater
in Weißenburg i. Bay. (31. Mai bis 2. August 2014) seine Gäste.
Mit „Zauberklänge über der Stadt“ ist der Theatersommer überschrieben. Der Name ist Programm: Klassik, Musicals,
A-Cappella-Konzerte oder das beliebte „Heimspiel“-Festival
– die musikalische Bandbreite ist groß und die Naturbühne
unter den uralten Bäumen verleiht jeder Veranstaltung ein ganz
Bayreuth, Osterfestival
© Bayreuther Osterfestival
besonderes Flair (www.bergwaldtheater.de). Abwechslung ist
auch beim „Bayreuther Osterfestival“ (18. bis 27. April 2014) geboten – und zwar seit inzwischen 20 Jahren. Matineen im Rokokosaal, Konzerte im Kunstmuseum oder Jazz zum Brunch, für
jeden Geschmack ist etwas dabei. Vorträge und Stadtführungen
runden das Festival-Programm ab (www.osterfestival.de).
Seit inzwischen 15 Jahren stehen beim „Nachsommer
Schweinfurt“ musikalische Grenzüberschreitungen und
erstklassige Klangerlebnisse auf dem Programm (12. bis
27. September 2014) – Klassik, Jazz, Weltmusik und Literatur
gehen hier eine Verbindung ein. Schauplatz sind unter anderem eine Industriehalle, und die Kunsthalle im ehemaligen
Ernst-Sachs-Bad. Zum Geburtstag der Veranstaltungsreihe
erwarten die Gäste einige besondere Highlights wie das ebenso virtuose wie humorvolle Programm des Hamburger Kammermusik-Ensembles „Salut Salon” (www.nachsommer.de).
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Die Barockkirche „Kreuzauffindung“ wird in Grafenrheinfeld im
Fränkischen Weinland zum Schauplatz der „klangkunst“ – ebenfalls seit inzwischen 15 Jahren. Im Programm 2014 steht von
Februar bis Dezember die Orgel im Mittelpunkt (www.musicasacra-grafenrheinfeld.de). Bereits 1.200 Jahre alt ist der historische „Schüttbau“ in Rügheim bei Hofheim i. UFr. – und wird
bei Musikern und beim Publikum wegen seiner hervorragenden
Akustik und seiner intimen Atmosphäre sehr geschätzt. Genießen kann man diese Konzerte im Schüttbau das ganze Jahr
über (www.hassberge-tourismus.de). Auch Aschaffenburg hat
ein prominentes Geburtstagskind: Schloss Johannisburg, das
Wahrzeichen der Stadt, wird 400 Jahre alt. Wer das einmalige
Ambiente des Baus zusammen mit zauberhaften Musikklängen
genießen will, sollte sich den 18. Mai und 6. Juli 2014 vormerken, dann finden die Schlosskonzerte im Ridingersaal bzw. im
Schlosshof statt. Kammermusik mit beeindruckenden Solisten
steht dabei auf dem Programm (www.info-aschaffenburg.de).
Musikzauber mit neuen Facetten
Die vielen Traditionsveranstaltungen des „Musikzauber Franken“ bedeuten aber noch lange nicht, dass man sich hier Neuerungen verschließt. Im Gegenteil, gerade eines der ältesten
und renommiertesten Festivals präsentiert sich 2014 in neuem
Glanz: Das „Mozartfest Würzburg” (23. Mai bis 29. Juni 2014)
hat nicht nur mit Evelyn Meining eine neue Intendantin, auch
beim Konzept gibt es Neuerungen. Das Motto lautet „Mozart –
trazoM: Musik im Spiegel“. Mit einer Fülle von Veranstaltungen
demonstrieren die Musiker, wie sich die Werke verschiedener
Würzburg,
Mozartfest vor der Residenz
© Würzburg/FrankenTourismus
Künstler gegenseitig beleuchten. Die eindrucksvollen Spielstätten wie der Kaisersaal der barocken Residenz, die zum
Weltkulturerbe der UNESCO zählt, und der Hofgarten dürfen
aber auch in diesem Jahr nicht fehlen (www.mozartfest.de).
Der „Musikzauber Franken“ präsentiert auch 2014 einige Veranstaltungsreihen, die im vergangenen Jahr noch nicht dabei waren: Neugierige Musikfans sind in Karlstadt richtig. Unter dem
Motto „Musik in historischen Häusern und Höfen“ sind sie vom
4. bis 6. Juli 2014 eingeladen, einen Blick über den Gartenzaun oder hinter das Hoftor zu werfen. In der mittelalterlichen
Altstadt öffnen Privatleute ebenso wie Institutionen Tür und Tor
zum Musikgenuss – und offenbaren dabei manch unerwarteten Einblick in verborgene kleine Oasen (www.karlstadt.de).
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In Miltenberg erklingen beim „Claviersalon“ historische Instrumente aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Das ganze Jahr über
laden dabei Konzerte in den Rittersaal der Mildenburg oder in
den Claviersalon an der Klostermauer ein, und auch Kurse mit
Musikern und Restauratoren finden statt (www.claviersalon.de).
Neu beim „Musikzauber Franken“ sind außerdem die
Orangerie-Konzerte in Schloss Unternzenn in Obernzenn.
Im verwunschenen Schlosspark befindet sich das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, das von Mai bis September Schauplatz von Konzertabenden ist. Unter anderem
tritt Bariton Christoph von Weitzel auf, der in der Saison
2014 beispielsweise die schönsten deutschen Volkslieder präsentiert. Auch weitere renommierte Künstler sind
in Obernzenn zu Gast (www.orangerie-konzerte.de).
Musikgenuss lädt aufs Schloss
Schlösser und Burgen zeugen von der bewegten Geschichte Frankens – und die historischen Mauern werden gern zur
Kulisse für exquisiten Musikgenuss. Etwa in Cadolzburg,
wo am 9. März 2014 die Reihe „Musik in der Burg“ beginnt.
Bis November wird die mächtige Hohenzollernburg zum
Konzertsaal (www.cadolzburg.de). In Knetzgau laden die
„Oberschwappacher Schlosskonzerte“ das ganze Jahr über
ins romantische Barockschloss. Das Bamberger Streichquartett als „quartet in residence“ und Gäste versprechen
unvergessliche Konzerterlebnisse (www.knetzgau.de).
Ebenfalls aus der Zeit des Barock stammt Schloss Weissenstein bei Pommersfelden. Hier verspricht vom 12. Juli
bis 11. August 2014 das „Collegium Musicum“ Musikgenuss
in historischem Ambiente (www.collegium-musicum.info).
Zum Podium für junge, aufstrebende Künstler – viele davon
Wettbewerbsgewinner aus dem In- und Ausland – werden
jedes Jahr die „Fränkischen Musiktage Alzenau“ (17. Oktober bis 23. November 2014). Aufgespielt wird unter anderem
in der Burg mit ihrem eindrucksvollen spätgotischen Ritter-
Pommersfelden,
Schloss Weissenstein
© FrankenTourismus/STE/Hub
saal – eine ganz besondere Bühne für den internationalen
Künstler-Nachwuchs (www.fraenkische-musiktage.de).
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Schloss Schwanberg bei Rödelsee hat sich mit seinen Kammerkonzerten ganz der klassischen Musik verschrieben
(9. März bis 16. November 2014). Im Gewölbekeller lassen
Publikum und Musiker den Abend anschließend bei einem
Glas Frankenwein ausklingen (www.schwanberg.de). Eine
außergewöhnliche Atmosphäre erwartet die Musikliebhaber
in Ahorntal, wo auf Burg Rabenstein nicht nur der Renais-
Ahorntal, Burg Rabenstein
© Fränkische Schweiz/
FrankenTourismus
sancesaal zum Konzertsaal wird. Von Mai bis November
2014 steigen die Konzertbesucher hinunter in den mit Kerzen beleuchteten Vorraum der Sophienhöhle. Außerdem gibt
es im Sommer Open-Air-Konzerte auf dem Außengelände
der Burganlage mit herrlichem Ausblick über das Ailsbachtal – denn im Sommer genießt man in Franken Musik am
liebsten unterm Sternenhimmel (www.burg-rabenstein.de).
„Sportliche Serenade“ zur Fußball-WM
Märchenhafte Stunden versprechen die Sommerserenaden in
Schloss Seehof (23. bis 27. Juli und 16. bis 17. August 2014).
Im Innenhof der ehemaligen Sommerresidenz der Bamberger
Fürstbischöfe spielen Mitglieder der Bamberger Symphoniker „Musik zum Träumen“ (www.bamberg.info). In Nürnberg
ist der Serenadenhof in der Kongresshalle am Dutzendteich
Kulisse für den „Musiksommer“. Drei Konzerte stimmen hier
2014 auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien ein: Klassik trifft Jazz und Samba. Darüber hinaus stehen im Juni,
Juli und August aber auch Opernhighlights und hochkarätige
Gastspiele auf dem Programm (www.serenadenhof.de).
Nicht nur Klassikfans genießen klangvolle Sommernächte. Ein
Höhepunkt für Musik- und Theaterfans sind die „LuisenburgFestspiele“ in Wunsiedel (27. Mai bis 24. August 2014). Auf
der Naturbühne im einzigartigen Felsenlabyrinth stehen dieses Jahr unter anderem die „Comedian Harmonists“ auf der
Bühne (www.luisenburg-aktuell.de). Tausende Musikfans zieht
es jedes Jahr nach Rothenburg ob der Tauber. Zu Füßen der
mittelalterlichen Stadt findet vom 8. bis 10. August 2014 wieder
das „Taubertal-Festival“ statt. Die beleuchtete Stadtmauer Rothenburg bildet einen spannenden Kontrast zu den bekannten
nationalen und internationalen Acts; hier spielten unter anderem
schon „Die Ärzte“, „Die Fantastischen Vier“ und „Pink“ (www.
taubertal-festival.de). Weithin bekannt ist das LiedermacherFestival „Songs an einem Sommerabend“ in Bad Staffelstein.
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Auf der Wiese vor dem eindrucksvollen Bau von Kloster Banz treffen sich die Stars der deutschen Liedermacherszene ebenso wie ausländische Gäste. Am 4. und
5. Juli 2014 sind unter anderem Reinhard Mey, Konstantin Wecker, Klaus Hoffmann, Hannes Wader und
Bodo Wartke zu Gast (www.bad-staffelstein.de).
Bad Staffelstein, Kloster Banz
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Bad Staffelstein/Hub
Friedrich Rückert inspiriert den „Fränkischen Sommer“
Die warme Jahreszeit ist zudem die Saison für den „Fränkischen Sommer“ (26. Juni bis 23. August 2014): Die Reihe
verbindet verschiedene Spielstätten, jede mit ihrem ganz
eigenen Flair – von der Ansbacher Residenz über die Meistersingerhalle in Nürnberg bis hin zu ländlichen Schlössern und
Kirchen. Die Saison 2014 steht dabei ganz im Zeichen des
Dichters Friedrich Rückert (1788 bis 1866), der in Schweinfurt geboren wurde und später in Würzburg und bei Coburg
lebte. Komponisten wie Gustav Mahler fanden in Rückerts
Werken Inspiration, es stehen aber noch viele weitere berühmte Namen seiner Zeit auf dem Spielplan, von Beethoven und
Mozart bis zu Schubert und Schuhmann. Interpretiert werden
ihre Kompositionen von renommierten Künstlern wie dem
Tenor Julian Prégardien, den Geigern Daniel Gaede und Gottfried von der Goltz, dem Pianisten Wolfgang Manz und dem
„ensemble KONTRASTE“. Das letzte Wochenende dieses
musikalischen Sommerhighlights steht wie schon im Vorjahr
ganz im Zeichen des Jazz (www.fraenkischer-sommer.de).
Kirchen voller Klang
Besinnlich und stimmungsvoll wird es bei Konzerten in den
fränkischen Kirchen und Klöstern. Im über 880 Jahre alten romanisch-gotischen Münster von Heilsbronn genießen
Konzertbesucher vom 1. Mai bis 28. August 2014 geistliche
Musik (www.heilsbronn-evangelisch.de). Einen prächtigen
Rahmen haben auch die Eichstätter Domkonzerte; Höhepunkte sind 2014 die Aufführung der „Missa Solemnis“ von
Wolfgang Amadeus Mozart (11. Mai 2014) und ein kulinarischer Orgelspaziergang (20. Juli 2014, www.eichstaett.de).
Die St.-Jakobs-Kirche in Rothenburg ob der Tauber beherbergt
nicht nur berühmte Kunstwerke Tilman Riemenschneiders,
sondern wird auch von März bis Dezember zum Aufführungsort für kirchliche Klangkunst (www.rothenburg.de).
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f rankenr epor t er
Nr. 723
•
15. Januar 2014
•
Seite 23
p r e s s e dien s t
Einen bezaubernden Ausklang findet das Jahr zum Beispiel
im Kloster Wechterswinkel in Bastheim. Hier finden das ganze
Jahr über hochkarätige Konzerte statt, im Dezember wird es
aber im Rahmen des Rhöner Krippenwegs bei Kerzenschein
besonders festlich und romantisch (www.rhoen-grabfeld.de).
Musikhöhepunkte – schnell gefunden
Alle Veranstaltungen und Termine des „Musikzauber Franken“ präsentiert die gleichnamige Broschüre, die kostenlos
über den Tourismusverband Franken erhältlich ist. Auf der
Webseite www.frankentourismus.de steht sie auch als Blätterkatalog zur Verfügung. Hier finden Musikliebhaber zusätzlich
alle anderen Konzerttermine in Franken. Ebenfalls praktisch
für Frankenentdecker ist die kostenlose Franken-App für unterwegs mit allen Veranstaltungen, vielen Reisetipps und
GPS-Kartenanwendungen (www.frankentourismus.de/apps).
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