frankenreporter - Tourismusverband Franken
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frankenreporter - Tourismusverband Franken
f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 1 p r e s s e dien s t INHALT Neue Broschüren für genussreiche Franken-Reisen Nürnberg Urlaubsland Franken präsentiert sich vielfältig (2.455 Zeichen) Mehr Festivalatmosphäre im Jubiläumsjahr Würzburg 40. Internationales Filmwochenende Würzburg (1.013 Zeichen) Führungen durch lebendiges Weltkulturerbe Bamberg Bamberg bei Rundgängen und Paketreisen erleben (1.108 Zeichen) Malerisch suggestive Werkschau Aschaffenburg Sonderausstellung Jochen Hein (1.265 Zeichen) Gruseln mit Hexen, Werwölfen und Untoten Kulmbach Faszinierende Ausstellung auf der Plassenburg (796 Zeichen) Spontaner Projektchor Coburg Bach-Kantate wird gemeinsam gesungen (891 Zeichen) Bayreuther Osterfestival feiert Jubiläum Bayreuth Einer der kulturellen Höhepunkte des Jahres (1.013 Zeichen) Neue Stadtführung „Afrika in Bayreuth“ Bayreuth Historische und gegenwärtige Berührungspunkte (1.561 Zeichen) Mozarts große Streichkonzerte Coburg Reihe „Mozart plus ...“ wird fortgesetzt (607 Zeichen) „Musik im Spiegel“ beim Würzburger Mozartfest Würzburg Entdeckungsreise zu Mozarts Spiegelbildern (1.413 Zeichen) Genuss für Auge und Ohr Coburg Konzert „SomeHandsomeHands“ (668 Zeichen) Vor 125 Jahren Dornröschen wach geküsst Dinkelsbühl Münchener Maler entdeckten 1889 Dinkelsbühl (1.375 Zeichen) Geschichtli und Gedichtli vom fränkischen Frecker Sennfeld Vergnügliche Mundart-Lesung (488 Zeichen) Junge Solisten begeistern Weißenburg i. Bay. Duo Asatryan – Golkhovaya in Weißenburg (1.351 Zeichen) Mit dem Nachtwächter unterwegs Kulmbach Stadtrundgang wird zum Erlebnis (743 Zeichen) Schlemmen wie in Omas „guter Stube“ Kronach Reise in die kulinarische Vergangenheit der Region (1.153 Zeichen) 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10 11 frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 2 p r e s s e dien s t Das Land, der Wein und die Küche Iphofen Fränkische Feinschmeckermesse in Iphofen (941 Zeichen) Frühlingserwachen in Rothenburg Rothenburg o.d.T. Veranstaltungen rund um Frühling und Ostern (1.169 Zeichen) Winter-Austreiben beim „Stanicher Narrentreiben“ Stadtsteinach Straßen-Fastnacht hat im Frankenwald große Tradition (916 Zeichen) Winterparadies Frankenwald Kronach Schneewandern, Skifahren und mehr (1.375 Zeichen) Kuscheltage am Ochsenkopf Fichtelberg „Verwöhntage“ mit Romantikzimmer (721 Zeichen) Fülle an Highlights in der Fränkischen Schweiz Forchheim Osterbrunnen, Dampfbahn und Barock (1.213 Zeichen) Tourismusregion Bamberg lockt mit neuer Website Bamberg Portal macht Appetit auf Weltkulturerbe (873 Zeichen) Wilde Gestalten im Altmühltal Eichstätt Faschingstreiben mit Tradition (1.351 Zeichen) Ross, Reiter und Mittelalterflair Berching Berchinger Rossmarkt (778 Zeichen) Bad Mergentheimer Gesundheitstage offen für alle Bad Mergentheim Vielfältige Aussteller und Vorträge (1.097 Zeichen) Wohlig-warme Winterträume Bad Staffelstein Winterwellness-Arrangement der Obermain Therme (990 Zeichen) 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16 16 Feature: Von Opernklängen bis zu Rockhits – Gluck-Jubiläum und „Musikzauber Franken“ 2014 17 (14.028 Zeichen) Bildmotive: Alle abgedruckten Bildmotive können über www.frankentourismus.de (Rubrik: Service/Presse/Bildarchiv/aktueller Pressedienst) bezogen werden. frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 3 p r e s s e dien s t Neue Broschüren für genussreiche Franken-Reisen Nürnberg (FR/2.455 Zeichen). Zum Start der Tourismussaison hat der Tourismusverband Franken wieder eine Fülle hochwertiger Broschüren und Themenzeitungen für die Planung eines erlebnisreichen Franken-Urlaubs neu aufgelegt. Als Basisinformation dient das umfangreiche Urlaubsmagazin 2014, das einen hervorragenden Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten des Reiselandes Franken gibt. Tolle Reisetipps für Städtebummler hält die reich bebilderte Broschüre „Die Fränkischen Städte“ bereit und Franken, Urlaubsbroschüren 2014 © FrankenTourismus führt zu kulturellen, architektonischen und kulinarischen Glanzpunkten. Noch etwas für Genießer: Der Premium-Reiseführer „Franken – Wein.Schöner.Land!“ verführt in seiner neuen Ausgabe wieder zu traumhaften Weinreisen. Ebenfalls neu aufgelegt wurden die Broschüren zu „Franken – Heimat der Biere“ und „Franken – Land der Genüsse“. Zu den Trend-Themen „Wandern“ und „Radeln“, zu den Gesundheits- und Wellness-Angeboten im „Gesundheitspark Franken“, zum abwechslungsreichen Familienurlaub und zu Genießer-Touren sind jetzt die Themenzeitungen 2014 erschienen. Während die Zeitung „Familienparadies Franken“ Erlebnis-Stationen für Familien mit Kindern und „Geniesserland Franken“ Schätze aus Küchen und Kellern vorstellt, informiert „Wohlfühlland Franken“ über wohltuenden Gesundheitsurlaub in Frankens Kurorten und Heilbädern. „Wanderparadies Franken“ und „Radelparadies Franken“ bündeln alle Infos zu den zertifizierten Top-Wander- bzw. Radwegen und den landschaftlichen Highlights. Für einen gelungenen Radelurlaub gibt es auch neue, deutlich aufgewertete Broschüren zum „RegnitzRadweg“, „Tauber Altmühl Radweg“ und zum „MainRadweg“, jetzt mit detailliertem Kartenmaterial im Maßstab 1:50.000. Sie fassen Streckenprofile und Tourenvorschläge, zertifizierte Unterkünfte oder auch Rad- und E-Bike-Verleihstationen zusammen und sind vollwertige Tourenbegleiter zu Frankens beliebten Premium-Radwegen. Auch beim Wandern hat das Reiseland Franken eine Spitzenstellung: 14 Qualitätswege „Wanderbares Deutschland“ und zwei PremiumWanderwege locken, darunter der „Fränkische Gebirgsweg“. Auch zu diesem Premium-Wanderweg gibt es jetzt eine neue Broschüre mit Kartenmaterial im Maßstab 1:50.000, ausführlichen Streckenbeschreibungen, zertifizierten Unterkünften und vielen wertvollen Wandertipps. Diese Tourenbegleiter sind zudem für den „Frankenweg“ und den „Kelten-Erlebnisweg“ verfügbar. Bestellung: FrankenTourismus, Telefon 0911/94151-0 (www.frankentourismus.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 4 p r e s s e dien s t Mehr Festivalatmosphäre im Jubiläumsjahr Würzburg (FR/1.013 Zeichen). Das Internationale Filmwochenende Würzburg feiert seinen 40. Geburtstag. Unter dem Motto „Zurück zu den Wurzeln“ kehrt das traditionsreiche Filmfestival im Jubiläumsjahr an seinen ursprünglichen Termin Ende Januar zurück. Vom 30. Januar bis 2. Februar treffen sich Filmstars, Regisseure und zahlreiche Besucher, um gemeinsam neue internationale Filmproduktionen anzusehen und sich miteinander auszutauschen. Noch eine Neuerung: Das Festival findet nur noch an einem einzigen Veranstaltungsort statt, nämlich im Central Programmkino in der Hofstraße. Damit gibt es zwar weniger Vorstellungen, aber viel mehr Festivalatmosphäre – da sind sich die Organisatoren sicher. Das Programm Würzburg, Plakat „Internationales Filmwochenende“ © Filminitiative Würzburg e.V. des Internationalen Filmwochenendes wird am 17. Januar veröffentlicht. Mehrfachkarten werden aber bereits in Würzburger Buchhandlungen verkauft. Die Fünferkarte kostet 30 Euro, die Zehnerkarte 50 Euro und Einzelkarten 7 Euro. Vorbestellungen sind auch online über das Büro der Filminitiative Würzburg möglich (www.filmwochenende.de). Führungen durch lebendiges Weltkulturerbe Bamberg (FR/1.108 Zeichen). Bamberg gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Deutschland. Mit einem der größten Altstadtensembles und herausragenden Sehenswürdigkeiten verzaubert die UNESCO-Welterbestadt ihre Besucher. Weithin sichtbar sind die Kirchtürme der wie Rom auf sieben Hügeln erbauten Stadt. Gerade im Winter lässt sich die Stadtlandschaft des tausendjährigen Bambergs in Beschaulichkeit genießen. Brauereigaststätten bieten Biergenuss in urtypischer Atmosphäre, die Bamberger Kulturszene lockt mit Bamberg, Winterstadt © Bamberg Tourismus & Kongress Service/Peter Eberts modernen Kleinkunstbühnen, traditionsreichen Konzerthäusern und Theatern und nicht zuletzt einer äußerst facettenreichen Museumslandschaft: 30 Museen in und um Bamberg präsentieren Geschichte und Geschichten. Führungsangebote laden ein, den einzigartigen Flair Bambergs zu ergründen. So können Besucher die „Faszination Weltkulturerbe“ auf einem geführten Rundgang durch die Altstadt erleben (täglich 14 Uhr ab Tourist Information). Das Wintererlebnis Bamberg ist bis März buchbar mit der Paketreise „Traumstadt zu Traumpreisen“ (ab 68 Euro). Infos: Bamberg Tourismus & Kongress Service, Telefon 0951/2976200 (www.bamberg.info). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 5 p r e s s e dien s t Malerisch suggestive Werkschau Aschaffenburg (FR/1.265 Zeichen). Vom 15. Februar bis 4. Mai zeigt die Aschaffenburger Kunsthalle Jesuitenkirche die Sonderausstellung „Jochen Hein. Die Natur des Menschen“. Der Ausstellungstitel spielt auf den großformatigen Portraitzyklus der malerisch suggestiven Werkschau an. Jochen Hein sieht sich in der Tradition der Alten Meister, er möchte sich nicht einem künstlerischen Zeitgeist unterordnen und damit begrenzen. Insbesondere Vertreter der Renaissance scheinen dem 1960 in Husum Geborenen bei den Portraits künstlerisch Pate gestanden zu haben: Dürer, Leonardo, Memling und da Messina sind nur einige der Ahnherren, die aus seinen Werken Lady Stardust, 2008, Acryl auf Jute © Jochen Hein zu sprechen scheinen. Landschaftsdarstellungen, manchmal malerisch atmosphärisch, mal in geradezu photographischer Brillanz, waren vor allem das Thema der künstlerischen Anfangsjahre. Daraus entwickelte sich ab 2003 eine intensive Beschäftigung mit dem maritimen Motiv des Seestücks, womit Hein sich in der Tradition der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts wiederfindet. Das dreiteilige, mit gewaltigen Maßen von 1,45 x 5,40 Meter aufweisende Gemälde „Nordsee“, Jochen Heins Hauptwerk, interpretiert die Apsis der Kunsthalle Jesuitenkirche gänzlich neu. Infos: Kunsthalle Jesuitenkirche, Telefon 06021/218698 (www.museen-aschaffenburg.de). Gruseln mit Hexen, Werwölfen und Untoten Kulmbach (FR/796 Zeichen). Angst und Aberglauben im Mittelalter und der frühen Neuzeit sind die Themen der neuen Sonderausstellung „Hexen, Werwölfe und Untote“ im Landschaftsmuseum Obermain auf der Kulmbacher Plassenburg. Die faszinierende Ausstellung führt in eine Zeit zurück, in der „das Böse“ als existent begriffen wurde. Im Glauben der Menschen waren Vampire, Werwölfe, Hexen und Zauberei stets gegenwärtige Bedrohungen. Mit unzähligen Exponaten und deren Geschichte – vom Vampir von Venedig über den Scheiterhaufen und den Teufelspakt Kulmbach, Sonderausstellung „Hexen, Werwölfe und Untote“ © Tourismus & Veranstaltungsservice der Stadt Kulmbach bis hin zu Abwehrzaubern gegen den bösen Blick und Rezepturen zur Goldherstellung – finden die Besucher in der Ausstellung vieles, was ungläubiges Staunen, aber auch Fassungslosigkeit hervor ruft. Das „Unglaubliche“ wird jetzt visualisiert auf der Plassenburg (www.plassenburg.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 6 p r e s s e dien s t Spontaner Projektchor Coburg (FR/891 Zeichen). Die Freunde des kirchenmusikalischen Schaffens des Leipziger Thomaskantors Johann Sebastian Bach können am 15. und 16. Februar in Coburg selbst aktiv werden. Am 16. Februar soll im Gottesdienst um 10 Uhr in der Coburger Stadtpfarrkirche St. Moriz Bachs Kantate „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ (BWV 100) erklingen. Dazu sucht der Coburger Kirchenmusikdirektor Peter Stenglein Sängerinnen und Sänger für einen spontanen Projektchor. Die Probenarbeit startet am 15. Februar im Haus Contakt der Kirchengemeinde St. Moriz. Die Noten kann man sich schon Coburg, Altar der Kirche St. Moriz © Archiv Stadt Coburg am 21. Januar abholen oder zuschicken lassen. Vier Gesangssolisten und die Musiker des Philharmonischen Orchesters Landestheater Coburg unterstützen den Projektchor. Wer seinen Gesangskünsten misstraut oder sich einfach nur in den Genuss der Musik vertiefen will, kann auch nur in den Gottesdienst am Sonntag kommen (www.bachchor-coburg.de). Bayreuther Osterfestival feiert Jubiläum Bayreuth (FR/1.013 Zeichen). Einer der kulturellen Höhepunkte in Bayreuth ist im Jahr 2014 ohne Zweifel das Osterfestival, das in diesem Jahr vom 18. bis 27. April Jubiläum feiert: Das junge Musikfestival findet bereits zum 20. Mal statt. Von Klassik bis Jazz reicht das Programm des Osterfestivals, auf dem Programm steht unter anderem die Matthäuspassion von Carl Philipp Emanuel Bach anlässlich des 300. Geburtstags Bayreuth, Osterfestival © Bayreuther Osterfestival des Komponisten in diesem Jahr. Ausführende sind das Barockorchester „Armonia dell‘ arcadia“ aus Bamberg und die Stadtkantorei Bayreuth unter der Leitung von Michael Dorn. Echo-Gewinner Hardy Rittner spielt Chopin und Beethoven, beim Symphoniekonzert der „Internationalen Jungen Orchesterakademie“ stehen Schuberts Unvollendete und Bruckners 9. Symphonie auf dem Programm. Außerdem dabei: ein Orgelkonzert in der Schlosskirche, zwei Matineen, die schon legendäre Jazz-Night und ein „Brunch Spezial“ mit entspanntem Jazz aus Leipzig. Weitere Informationen/Tickets: Theaterkasse Bayreuth, Telefon 0921/69001 (www.osterfestival.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 7 p r e s s e dien s t Neue Stadtführung „Afrika in Bayreuth“ Bayreuth (FR/1.561 Zeichen). „Ich hätte wie Alzire in der Tragödie sagen können: Haben meine Leiden Herzen gerührt, die nur dem Hasse lebten?”, schreibt Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth in ihren Memoiren. Alzire ist nicht nur die Titelfigur einer Tragödie von Voltaire, den Wilhelmine über die Maßen schätzte, sondern auch der Name einer Frau, mit der Wilhelmine viel Zeit verbrachte und deren Leben von beachtlichen Routen gekennzeichnet war: Alzire war eine junge Frau aus Surinam, die im 18. Jahrhundert am Hofe Wilhelmines arbeitete. Ihre nur in Bruchstücken bekannte Biographie erzählt von den interna- Bayreuth, Stadtführung „Afrika in Bayreuth“ © Michael Weiser/Nordbayerischer Kurier tionalen, verschlungenen Lebenswegen von Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen nach Bayreuth kamen. Die neue Bayreuther Stadtführung „Afrika in Bayreuth“ besucht die Schauplätze der Geschichten von Alzire und Wilhelmine, fragt nach der Rolle Bayreuths in der Kulturgeschichte des Rassismus und seiner Gegenbewegungen, präsentiert alternative Sichtweisen auf Jean Paul und wirft einen Blick auf Bayreuth als vielfältigen Ort. Gemeinsam mit der Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH und dem Iwalewa-Haus bieten Gil Ndi Shang, Peter Narh und Katharina Fink, drei Wissenschaftler/innen der Universität Bayreuth, diese ungewöhnliche Stadtführung an, die historische und gegenwärtige Berührungspunkte mit Afrika und der Diaspora sowie globale Routen aufzeigt. Die nächsten Termine im Frühjahr: 1. Februar, 1. März, 5. April und 3. Mai. Die Teilnahme kostet jeweils 10 Euro inklusive Eintritt und Getränk, Treffpunkt ist die Tourist Information in der Opernstraße 22 (www.bayreuth-tourismus.de). Mozarts große Streichkonzerte Coburg (FR/607 Zeichen). Die „Gesellschaft der Musikfreunde Coburg“ setzt am 17. Februar im Kongresshaus Rosengarten ihre Reihe „Mozart plus ...“ fort, in deren Rahmen Wolfgang Amadeus Mozarts große Streichkonzerte erklingen. Am 17. Februar ist das „Bennewitz Quartett“ zu Gast. Es wird verstärkt durch den Cellisten Michal Kanka, seinerseits Ehrenmitglied der Coburger Musikfreunde. Im Mittelpunkt des Konzerts steht Mozarts Quartett B-Dur (KV 589). Weiter erklingen zwei Werke von Franz Schubert, sein Streichquintett C-Dur op. 163 D 956 und der Quartettsatz c-Moll D 703. Das Konzert beginnt um 20 Uhr (www.musikfreunde-coburg.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 8 p r e s s e dien s t „Musik im Spiegel“ beim Würzburger Mozartfest Würzburg (FR/1.413 Zeichen). Das Würzburger Mozartfest führt dieses Jahr auf eine Entdeckungsreise zu Mozart und seinen Spiegelbildern. Es ist das erste Festival unter der künstlerischen Leitung der neu berufenen Intendantin Evelyn Meining und verbindet Tradition mit neuen Inhalten. Unter dem Thema „Mozart – trazoM. Musik im Spiegel“ wird es vom 23. Mai bis 29. Juni rund 60 Veranstaltungen geben, ein „MozartLabor“ und mit Jörg Widmann erstmals einen „Artiste étoile“. Im Programm finden sich verschiedene Uraufführungen und europäische Erstaufführungen. Viele international renommierte Künstlerinnen und Künstler geben ihr Debüt beim Mozartfest, darunter die Pianistin Khatia Buniatishvili, der Geiger Renaud Capuçon, die Würzburg, Mozartfest im Hofgarten der Residenz © FrankenTourismus/FWL/ Würzburg/Hub Sopranistin Mojca Erdmann und der Bariton Christian Gerhaher. Unter den neuen Orchestern sind „The Knights“ aus New York und die „Trondheim Soloists“. Natürlich sind auch die Bamberger Symphoniker, der Geiger Gidon Kremer und der Oboist François Leleux wieder in Würzburg zu Gast. Zu den Höhepunkten zählen die große Jupiternacht und der Mozart-Tag, bei dem sich die gesamte Innenstadt in eine klingende Bühne verwandeln wird. Nicht zuletzt lebt das Mozartfest von der Vielfalt seiner Spielstätten: Es findet statt im prachtvollen Ambiente der Würzburger Residenz, des Kiliansdoms, des Käppeles, an anderen ausgewählten Orten und inmitten der fränkischen Weinlandschaft (www.mozartfest.de; www.wuerzburg.de/tickets). Genuss für Auge und Ohr Coburg (FR/668 Zeichen). Der Verein heißt einfach „Verein e.V.“ und vereint Coburger Musikfreunde, die ihrerseits zu besonderen Konzerten einladen. „Genuss für Auge und Ohr“ verspricht das Konzert „SomeHandsomeHands“ am 10. Februar um 20 Uhr im Foyer der HUK Versicherungsgruppe auf der Bertelsdorfer Höhe. Das ungewöhnliche Klaviertrio vereint drei Pianistinnen mit Mut zur Nähe an einem Flügel. Sechs Hände und ein Flügel ergeben ein musikalisches Feuerwerk voller Überraschungen. Ob Wüste von Dubai, Salzburger Arena oder Shenzhen Concert Hall: Mit Musik von Bach bis Joplin begeistern die Fingerakrobatinnen Anne Salié, Alina Pronina und Alyana Abitova ihr Publikum (www.verein-coburg.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 9 p r e s s e dien s t Vor 125 Jahren Dornröschen wach geküsst Dinkelsbühl (FR/1.375 Zeichen). Vor 125 Jahren entdeckten Münchener Maler das romantische Dinkelsbühl. Eine Veranstaltungsreihe rund um dieses Jubiläum wartet mit zahlreichen Highlights wie Ausstellungen, Atelierbesuchen, Themenführungen und Vorträgen auf. Eine Radtour brachte im Frühjahr 1889 junge Münchener Maler in das fränkische Landstädtchen Dinkelsbühl. Die Entdecker schwärmten anschließend in Münchener Künstlerkreisen in höchsten Tönen von diesem unbekannten Kleinod. Mit viel Malgerät und großen Erwartungen zogen im Juli 1889 schließlich zwölf Münchener Maler ins viel gepriesene Dinkelsbühl. Nach dieser ersten Gruppe kamen Jahr für Dinkelsbühl, Gasthaus und Hotel Weißes Roß © FrankenTourismus/Holger Leue Jahr zahlreiche Mitglieder der Münchener Akademie der Bildenden Künste zur Sommerfrische und zum Malen. Ihr Standquartier war von Anfang an der Gasthof „Zum Weißen Ross“. Die Bürger selbst priesen ihre Häuser, Höfe und Gärten als mögliche Motive und boten leere Stuben zur Unterkunft an. Die Atmosphäre im Dinkelsbühl des ausgehenden 19. Jahrhunderts lässt sich noch heute in den Gemälden der Städtischen Galerie im Haus der Geschichte erspüren. Nahezu alle damaligen Malmotive finden sich noch heute im Stadtbild. Den Auftakt zur Veranstaltungsreihe rund um das Jubiläum macht am 17. Mai ein Festvortrag im Haus der Geschichte Dinkelsbühl. Den Rahmen bildet eine Ausstellung mit Werken aktueller Dinkelsbühler Künstler (www.hausdergeschichte-dinkelsbuehl.de). Geschichtli und Gedichtli vom fränkischen Frecker Sennfeld (FR/488 Zeichen). Die Heimat der „fränkischen Frecker“ liegt im Fränkischen Weinland. Ein Frecker, das ist mehr als ein Schlitzohr oder ein Hallodri, auch mehr als ein Schlawiner. Ein Frecker bringt es fertig, Leute über den Tisch zu ziehen, und diese sind sogar noch stolz drauf. Wilhelm Wolpert, Autor für ostfränkische Mundart, ausgezeichnet mit dem Frankenwürfel, liest am 5. Februar in der Alten Schule Sennfeld – frisch-fröhlich-fesch und fränkisch. Beginn ist um 19 Uhr (www.schweinfurt360.de). Wilhelm Wolpert © Wilhelm Wolpert frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 10 p r e s s e dien s t Junge Solisten begeistern Weißenburg i. Bay. (FR/1.351 Zeichen). In der Reihe „Podium junger Solisten“, die auch Teil des „Musikzaubers Franken“ ist, gastiert am 15. Februar das Duo Asatryan – Golkhovaya mit „Hot Sonate“ im Wildbadsaal von Weißenburg in Bayern. Koryun Asatryan (Saxophon), 1985 geboren in Jerewan/Armenien, gewann 2012 den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn und wurde in die „57. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ aufgenommen, in deren Rahmen er in Weißenburg auftritt. Julia Golkhovaya (Klavier), 1980 in St. Petersburg geboren, unterrichtet seit 2009 an der Robert Schumann Weißenburg i. Bay., Julia Golkhovaya und Koryun Asatryan © Irina Schwarzstein Hochschule Düsseldorf. 2010 erhielt auch sie ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs und war im Rahmen der „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ im November 2011 bereits in Weißenburg zu Gast. Auf dem schwungvollen Programm stehen Originalkompositionen für Saxophon und Klavier wie die „Hot-Sonate“ des im Internierungslager Wülzburg 1942 verstorbenen Erwin Schulhoff, die „Cinq Danses exotiques“ von Jean Françaix, das Intermezzo des Spaniers Enrique Granados und die „Pequeña Czarda“ von Pedro Iturralde, aber auch Bearbeitungen wie die ursprünglich für Oboe geschriebene Sonate op. 185 von Francis Poulenc und die Tango-Version der „Vier Jahreszeiten“ (Las Cuatro Estaciones Porteñas) von Astor Piazzolla. Infos/Karten: Amt für Kultur und Touristik, Telefon 09141/907-322 (www.weissenburg.info). Mit dem Nachtwächter unterwegs Kulmbach (FR/743 Zeichen). In Kulmbach gibt es im neuen Jahr wieder regelmäßig jeden letzten Samstag im Monat eine Nachtwächterführung. Die erste Führung findet am 25. Januar um 20 Uhr statt. Begleitet von einem Kulmbacher Nachtwächter in historischem Gewand, werden die Teilnehmer beim Rundgang durch die verwinkelten Altstadtgässchen des nächtlichen Kulmbach entführt. Durch die heimeli- Kulmbach, Nachtwächter © Tourismus & Veranstaltungsservice der Stadt Kulmbach ge Atmosphäre der beleuchteten Innenstadt und die Erzählungen spannender und gruseliger Begebenheiten aus dem Leben eines Kulmbacher Nachtwächters wird dieser Stadtrundgang zum Erlebnis. Die Führungen beginnen um 20 Uhr an der Dr. Stammberger-Halle (Stadthalle), dauern 90 Minuten und kosten drei Euro. Anmeldung: Tourist Information Kulmbach, Telefon 09221/95880 (www.kulmbach.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 11 p r e s s e dien s t Schlemmen wie in Omas „guter Stube“ Kronach (FR/1.153 Zeichen). Vom 15. Januar bis zum 2. Februar laden die Frankenwald-Gastronomen ihre Gäste zu einer Reise in die kulinarische Vergangenheit der Region ein. Fast schmeckt es wie bei der Oma, wenn die Gastronomen „Krautwickel“ (Kohlrouladen), „Brotsupp‘m“ oder Schweinebraten mit „Schlamperkraut“ servieren. Auch „Baggers“ (Kartoffelpuffer) und „Auflaafer“ (Pfannkuchen) stehen hoch im Kurs, sowohl deftig mit Gemüse als auch süß mit Kompott oder Apfelmus. Bei der Neuinterpretation der früher oft schweren Gerichte können die Frankenwald-Gastronomen heute ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die einst gehaltvolle Küche findet in der kulina- Frankenwald, Fränkische Brotsuppe © Der Berghof rischen Verbindung von Tradition und Moderne häufig eine leichtere Form. Die Hauptzutaten stammen wie früher allesamt aus der Region, oft sogar vom Bauern nebenan. Die alten Kochbücher mit den von Generation zu Generation überlieferten Familienrezepten werden wie wertvolle Schätze gehütet. Einige Rezepte sowie weitere kulinarische Highlights aus der Frankenwald-Region findet man in der Broschüre „Frankenwald Küche 2014“. Infos: Frankenwald Tourismus Service Center, Telefon 09261/601517 (www.frankenwald-kulinarisch.de). Das Land, der Wein und die Küche Iphofen (FR/941 Zeichen). Am Wochenende 8./9. März dreht sich in Iphofen zum achten Mal alles um die fränkische Feinkost. Die Fränkische Feinschmeckermesse „ Das Land – Der Wein – Die Küche“ lädt zum Probieren und Kaufen von hochwertigen fränkischen Produkten, Iphöfer Weinen und Gerichten der Iphöfer Wirte ein. In der Karl-Knauf-Halle präsentiert die Weinstadt Iphofen die besten Feinkostlieferanten der Region. Dabei gibt es die Gelegenheit, sich bei den über 30 kompetenten Direktvermarktern aus der Region zu informieren, die Produkte zu verkosten und auch käuflich zu Iphofen, Feinschmeckermesse © Tourist Information Iphofen/ Stefan Ernst erwerben. Passend zur Messe kreieren die Direktvermarkter leckere Produktneuheiten. Moderne Sommerweine, fränkische Klassiker und Premium-Weine präsentiert die Vinothek Iphofen. Ein kleiner Spaziergang von der Karl-Knauf-Halle zum Kirchplatz führt zu den Weinen von über 20 Weingütern Iphofens. Die Wirte und Köche Iphofens verwöhnen mit frischen und ursprünglichen Gerichten (www.iphofen.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 12 p r e s s e dien s t Frühlingserwachen in Rothenburg Rothenburg o.d. Tauber (FR/1.169 Zeichen). Vom 22. März bis 30. April finden in Rothenburg ob der Tauber unter dem Motto „Frühlingserwachen“ zahlreiche Veranstaltungen rund um Frühling und Ostern statt. So haben sich gerade in Rothenburg viele traditionelle Frühlingsbräuche erhalten, wie beispielsweise das reiche Ausschmücken der zahlreichen Brunnen als Osterbrunnen. Verschiedene Sonderführungen wie „Frühlingsbräuche“ befassen sich unter anderem mit Festen, Riten und Bräuchen der fränkischen Kultur, und Kinder Rothenburg o.d.T., Osterbrunnen © Rothenburg Tourismus Service/ A. Böttger dürfen sich auf das alljährliche Ostereiersuchen am 20. April im Rothenburger Burggarten freuen. Weitere Highlights des „Rothenburger Frühlingserwachens“ sind die beliebte Rothenburger Frühjahrswanderwoche vom 5. bis 13. April mit täglichen geführten Wanderungen rund um Rothenburg sowie die „Frühlings-Stadtmosphäre“, ein frühlingshaftes Wochenende für die ganze Familie (26. bis 27. April). Am 28. März wird der neue Rothenburger Turmweg feierlich eröffnet, der die Gäste auf einem Rundkurs zu Rothenburgs zahlreichen Türmen führt. Weinseminare, Konzerte, Ausstellungen, Gottesdienste und der historische Schäfertanz runden das „Rothenburger Frühlingserwachen“ ab (www.tourismus.rothenburg.de). Winter-Austreiben beim 32. „Stanicher Narrentreiben“ Stadtsteinach (FR/916 Zeichen). Die Straßen-Fastnacht hat in Stadtsteinach im Frankenwald große Tradition. Obwohl sicherlich viel älter, konnte im Jahr 1995 „Hundert Jahre StraßenFastnacht“ in Stadtsteinach gefeiert werden. In diesem Jahr laden die Stadt und ihre Faschingsgesellschaft die Freunde der fünften Jahreszeit am 2. März zum 32. Stadtsteinacher Narrentreiben ein. Zum Auftakt startet um 13 Uhr ein großer Faschingsumzug durch die Innenstadt zum Stadtsteinacher Marktplatz. Viele Gastgesellschaften werden wieder zum bunten Narrenzug erwartet. Mit Eintreffen des Zuges beginnt dann das närrische Treiben auf dem Marktplatz. Einen Schwerpunkt Stadtsteinach, Winteraustreiben © Stadt Stadtsteinach bilden die Tänze der Garden der Faschingsgesellschaft Stadtsteinach und die Brauchtumsgruppen wie die „Fosenochtsnickel“. Absoluter Höhepunkt ist jedoch das Winteraustreiben am Ende der Veranstaltung, wenn der Winter in Form einer Strohpuppe mit viel Gaudi verbrannt wird (www.stadtsteinach.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 13 p r e s s e dien s t Winterparadies Frankenwald Kronach (FR/1.375 Zeichen). Der Frankenwald mit seiner abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft bietet auch im Winter herrliche Wandermöglichkeiten. Warm und wetterfest anziehen muss man sich, wenn man durch verschneite Wälder oder über glitzernde weiße Höhen stapft, doch die bezaubernde Schneelandschaft und zünftige Einkehrmöglichkeiten lassen die Kälte schnell vergessen. Winterwanderwege wie in Schwarzenbach am Wald, Presseck, Bad Steben und im Sel- Frankenwald, Wintersport © Frankenwald Tourismus bitztal laden zu ausgedehnten Schneespaziergängen ein. Ein kleines bisschen wie in den Weiten Alaskas fühlen sich Schneeschuhwanderer, wenn sie in der fränkischen Rennsteigregion unterwegs sind. Mit zertifizierten Natur- und Landschaftsführern oder Regionalführern werden Wanderungen für Gruppen oder Individualreisende angeboten. Auch Langläufer kommen nicht zu kurz: Ein rund 530 Kilometer langes Loipennetz bietet beste Möglichkeiten. Am „Walberngrüner Gletscher“ in Gösmes-Walberngrün und in Presseck kann man sogar abends bei Flutlicht eine Runde drehen. Ganz neu ist der „Rennsteig-Skiwanderweg“, der bei Steinbach am Wald auch ein Stück durch den Frankenwald führt. Für alpinen Skispaß sorgen im Frankenwald 15 Skilifte, die vom Anfänger bis zum Profi für jeden etwas bieten. Ob Snowkite-Kurse, Pferdeschlittenfahrten, Rodeloder Eislaufbahnen - der Frankenwald lässt bei Wintersportlern kaum Wünsche offen (www.frankenwald-tourismus.de). Kuscheltage am Ochsenkopf Fichtelberg (FR/721 Zeichen). Kuschelige Tage verbringen Paare im Wildkräuter-Hotel Schönblick im Fichtelgebirge. Passend zum Valentinstag lädt das Hotel am Fuß des Ochsenkopfs zu den „Verwöhntagen“ mit einer Übernachtung im Romantikzimmer inklusive Frühstück vom Schönblick-Buffet und einem Kuschel-Kaffee ans Bett ab 111 Euro pro Person im Doppelzimmer. Nach einer besinnlichen Winterwanderung im Paarhandschuh durch die verschneite steinreichste Ecke Deutschlands ist ein Nachmittagskaffee mit süßer Waffel genau das Richtige zum Aufwärmen. Der Nachmittags-Snack, ein Aperitif und ein Fünf-Gang-Kerzenschein-Menü der Wildkräuter- Fichtelgebirge, Paarhandschuh © Tourismuszentrale Fichtelgebirge Küche sowie Sauna- und Schwimmbad-Nutzung sind im Preis enthalten (www.hotel-schoenblick.de; www.tz-fichtelgebirge.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 14 p r e s s e dien s t Fülle an Highlights in der Fränkischen Schweiz Forchheim (FR/1.213 Zeichen). Ob Sport, Kultur, Tradition oder kulinarische Genüsse – die Fränkische Schweiz zwischen Bamberg, Bayreuth und Nürnberg bietet ihren Gästen dieses Jahr ein abwechslungsreiches Programm. So kommen die „Fasalecken“ aus dem bekannten Trachtenort Effeltrich am 2. März nach Baiersdorf, um den Winter auszutreiben. Junge Burschen, mit Peitschen bewaffnet und mit bunten Gößweinstein, Ortsbild mit Basilika © FrankenTourismus/FRS/Hub Bändern geschmückt, treiben Strohbären durch die Stadt. Aus Freude über den bevorstehenden Frühling werden außerdem spätestens in der Karwoche die berühmten Osterbrunnen geschmückt, das Brunnenwasser wird zum Laufen gebracht. In Bieberbach bei Egloffstein wird „der größte Osterbrunnen der Welt“ am 13. April geschmückt. Auch die Jubiläumsveranstaltungen zum 40. Geburtstag der Dampfbahn Fränkische Schweiz locken: Von Mai bis September gibt es zahlreiche Sonderfahrten und ein buntes Rahmenprogramm. Mit einem Opening am 3./4. Mai beginnt außerdem das „Jahr des Barock“. Anlass ist der 275. Geburtstag der Pfarr- und Wallfahrtskirche Gößweinstein. Mit erstklassigen Konzerten, Ausstellungen, Wanderungen, Vorträgen und barocken Köstlichkeiten wird das Zeitalter für Besucher lebendig. Weitere Highlight-Veranstaltungen: www.fraenkische-schweiz.com. Tourismusregion Bamberg lockt mit neuer Website Bamberg (FR/873 Zeichen). Alte Adresse, aber vollkommen neues, schickes Gewand: So zeigt sich jetzt das Bamberger Tourismusportal www.bamberg.info und macht Appetit auf das Weltkulturerbe. Eine neuartige Navigation der „kurzen Wege“, gepaart mit einer klaren Struktur auf nur drei Menü-Ebenen und stark bildbetonten Seiten machen den Besuch bei dieser Internetpräsenz äußerst komfortabel und inspirierend. Zudem erfolgt durch „Responsive Design“ die Anwendung sowohl per Smartphone als auch per PC in bildschirmge- Bamberg, neue Website © Bamberg Tourismus & Kongress Service rechter Auflösung. Die neue Präsentation zeigt übersichtlich die große Bandbreite an Themen, die Bamberg und das Bamberger Land zu bieten haben. Aktuelle Reiseangebote, Veranstaltungen und Tipps beeindrucken durch die reiche Auswahl. Wenn es ums Buchen geht, ist das gesamte Spektrum verfügbar: Unterkünfte, Bausteine und Pauschalen sowie Stadtführungen und Programme (www.bamberg.info). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 15 p r e s s e dien s t Wilde Gestalten im Altmühltal Eichstätt (FR/1.351 Zeichen). „Fosanegl“, „Fasenickl“ oder „Schecken“ – gehüllt in bunte Flickengewänder, die Gesichter bedeckt von geschnitzten Holzmasken und ausgerüstet mit Peitschen, die sie durch die Luft schnalzen lassen, machen wilde Gesellen manchen Ort im Naturpark Altmühltal unsicher. Nach dem „Anschnalzen“ der Kindinger Fosanegl (12. Januar) fallen die „Schecken“ in Töging bei Dietfurt ein Kipfenberg, Fasenickl © Tourist-Info Kipfenberg (20. Januar). Die Wurzeln des „Pfeiferjahrtags“ reichen bis 1722 zurück. Der ganze Ort ist im Faschingsfieber, wenn die wilden, bunt gescheckten Gesellen die Kinder durch die Straßen treiben, um ihnen die Gesichter mit Ruß zu beschmieren. In den Wirtschaften geht das fröhliche Treiben abends noch lange weiter. Die Kipfenberger Fasenickl lassen vom 31. Januar bis 2. Februar die „Goaßln“ schnalzen. Jedes Jahr lädt der Ort zum Narrentreffen mit zahlreichen Veranstaltungen vom Umzug bis zum „Preisschnalzen“. Faschingsfans zieht es am 19. Januar auch nach Berching: Beim Gardetreffen treten Faschingsgesellschaften und Showtanzgruppen aus ganz Bayern auf; Welt-, Europa- und bayerische Meister zeigen ihr Können. Die Gäste der Prunksitzung der Faschingsgesellschaft Gredonia in Greding kennen echte Fans schon aus dem Fernsehen: Am 7. Februar stehen Garden und Kabarettisten aus der Sendung „Fastnacht in Franken“ auf der Bühne (www.naturpark-altmuehltal.de/veranstaltungen). Ross, Reiter und Mittelalterflair Berching (FR/778 Zeichen). Immer am Mittwoch nach Lichtmess (diesmal am 5. Februar) werden die mittelalterlichen Gassen der Stadt Berching zum Schauplatz für ein buntes Spektakel: Zum traditionellen Rossmarkt werden mehr als 130 Pferde und Gespanne – fein herausgeputzt – aufgetrieben. Die Altstadt verwandelt sich in einen großen Warenmarkt, auf dem Fieranten aus nah und fern die verschiedensten Produkte anbieten. Die Tradition der Pferdemärkte reicht in Berching schon rund 300 Jahre zurück. Heute stehen nicht Berching, Rossmarkt © Naturpark Altmühltal mehr Handel und Verkauf der Vierbeiner im Vordergrund, sondern das besondere Erlebnis: Die geschmückten Rösser durch die mittelalterlichen Stadttore einziehen zu sehen ist ein eindrucksvolles Spektakel, zu dem es Pferdeliebhaber von weit her in die Stadt zieht (www.berching.de/rossmarkt). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 16 p r e s s e dien s t Bad Mergentheimer Gesundheitstage offen für alle Bad Mergentheim (FR/1.097 Zeichen). „Gesundheit ist ein Pfad, der sich bildet, indem man ihn geht“, so einer der Gründungsväter des Instituts für Bad Mergentheimer Kurmedizin, Gesundheitsbildung und medizinische Wellness der Kurverwaltung. In Verbundenheit mit dieser Philosophie veranstaltet die Kurverwaltung Bad Mergentheim am Wochenende 8./9. Februar die „Bad Mergentheimer Gesundheitstage“ im Bad Mergentheim, Wandelhalle © Bad Mergentheim/ FrankenTourismus Kurhaus. Die Palette der Aussteller ist vielseitig: Krankenhäuser, Pflegeheime, ambulante Pflegedienste, betreute Wohnformen, Physiotherapeuten, Rehakliniken, Hörtechniker, Optiker, Sanitätshäuser, Logopäden, Krankenkassen, Sport- und Fitness-Studios, Apotheken, Heilpraktiker, Vereine mit gesundheitsförderndem Angebot, Krankenkassen, Zahnlabors und Anbieter von Gesundheitsprodukten präsentieren sich zwei Tage lang den Besuchern. Darüber hinaus informieren 22 verschiedene Vorträge über Gesundheitsthemen von „moderner Herzchirurgie“ über „Schmerztherapie“ bis hin zu „Leistungen der Homöopathie“. Die Bad Mergentheimer Gesundheitstage sind an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei (www.bad-mergentheim.de). Wohlig-warme Winterträume Bad Staffelstein (FR/990 Zeichen). Wenn Väterchen Frost das Frankenland fest im Griff hat, ist ein Verwöhn-Tag im wohligwarmen Ambiente der „Obermain Therme“ ein echter „Wintertraum“. Genauso heißt das neue Winterwellness-Arrangement mit allem, was man sich jetzt zu Jahresbeginn wünscht: ein bisschen Luxus und genügend Muße, sich rundum zu entspannen. Basis des Day Spa-Angebots für einen Traumtag Bad Staffelstein, Winterwellness in der Obermain Therme © Obermain Therme Bad Staffelstein in der „Obermain Therme“ ist ein ganztägiger Aufenthalt im „ThermenMeer“ und im preisgekrönten „SaunaLand“. Die im Arrangement enthaltene hochwertige Schönheits-Ampulle „Hydro-Aktiv“ mit dem Wirkstoff Hydrolite-5 und wohltuender Aloe Vera ist ein echter „Durstlöscher“ für trockene Haut. Wer sich noch mehr Gutes tun will, bucht die harmonisierende Wellness-Massage mit wärmendem Apfel-Mandel-Öl dazu. Die „VitaBar“ im „SaunaLand“ wird zum Genussort für ein köstliches Zwei-Gang-Bademantel-Menü mit den intensiven Aromen der Winterzeit. Der „Wintertraum“ ist bis 28. Februar schon ab 30 Euro buchbar (www.obermaintherme.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 17 p r e s s e dien s t Von Opernklängen bis zu Rockhits – Geburtstagsgrüße für Gluck und „Musikzauber Franken“ 2014 300 Jahre Gluck in Nürnberg und Berching / Klangvolle Jubiläen in Bayreuth, Schweinfurt und Weißenburg i. Bay. / Neu beim „Musikzauber Franken“ / Musikerlebnisse auf Schloss und Burg / Der „Fränkische Sommer“ im Zeichen von Friedrich Rückert / „Musikzauber Franken“ im Web. Schlösser und Parks, Kirchen, Klöster und Marktplätze, Fabrikhallen und Steinbrüche – überall in Franken erklingt Musik. Seit beinahe 20 Jahren weist das Siegel „Musikzauber Franken“ Musikliebhabern den Weg zu Veranstaltungsreihen, die nicht nur durch musikalische Qualität, sondern auch durch einzigartiges Ambiente begeistern. Eine hochrangig besetzte Jury hat dazu auch 2014 aus mehr als 150 Bewerbern die Höhepunkte ausgewählt: Von „Alter Musik“ auf historischen Instrumenten über Klassik und Jazz bis hin zu Rockklängen ist alles vertreten. Darüber hinaus haben Klassikfans 2014 in Franken besonderen Grund zum Feiern: Anlässlich des 300. Geburtstags des Opernreformators Christoph Willibald Gluck laden sein Broschüre „Musikzauber Franken“ © FrankenTourismus Geburtsort Berching im Naturpark Altmühltal und Nürnberg zu Ohrenschmaus und Festerlebnissen für alle Sinne ein. Ein leidenschaftlicher Reformer feiert runden Geburtstag Prachtvolle Königshöfe, üppige Barockfeste, kapriziöse Opernstars, die um das Rampenlicht buhlten – das 18. Jahrhundert war eine schillernde Zeit. Prunk und Glanz waren jedoch weit weg, als 1714 in dem kleinen Ort Erasbach bei Berching das erste Kind des Försters Gluck zur Welt kam: Christoph Willibald Gluck. Niemand konnte ahnen, dass der Name des begabten Förstersohnes bald in aller Munde sein würde. In Italien zum Starkomponisten aufgestiegen, begeisterte er bald auch das Publikum am Wiener Hofe von Kaiserin Maria Theresia. Doch seinen eigentlichen Ruhm begründete er in Paris, wo er zum ebenso umstrittenen wie umjubelten Reformator der Oper wurde. Als erster erschuf er ein Gesamtkunstwerk, bei dem die gefeierten Sänger hinter die Geschichten voller menschlicher Leidenschaften zurücktraten. Damit bereitete er den mentalen Boden für die Komponisten, die nach ihm kamen – wie Wolfgang Amadeus Mozart. frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 18 p r e s s e dien s t In Franken ist der große Komponist unvergessen: Vom 14. bis 27. Juli 2014 finden in Nürnberg die „Internationalen Gluck-Opern-Festspiele” statt. Opern, Konzerte, Ballett und ein wissenschaftliches Symposium stehen auf dem Programm. In Berching erinnert man an Gluck mit dem Barockfest (25. bis 27. Juli 2014) als sinnenfreudigen Gourmet: Das Barockfest hat sein Vorbild im Wien der Gluck-Zeit und lädt zu einer Reise in der Welt der gepuderten Perücken ein. Auf der „Landpartie“ spazieren Neugierige zu Glucks Lebensstationen, genießen ein barockes Menü und lernen den Komponisten dank „Zeitzeugen“ ganz privat kennen (30. und 31. August 2014). Weitere „Glucksmomente“ warten von Februar bis November auf Musikliebhaber (www.gluckstadtberching.de, www.internationale-gluck-opern-festspiele.de). Ein Jahr voller Jubiläen Beim „Musikzauber Franken“ gibt es ebenfalls Grund zum Feiern: Seit mittlerweile 85 Jahren begeistert das Bergwaldtheater in Weißenburg i. Bay. (31. Mai bis 2. August 2014) seine Gäste. Mit „Zauberklänge über der Stadt“ ist der Theatersommer überschrieben. Der Name ist Programm: Klassik, Musicals, A-Cappella-Konzerte oder das beliebte „Heimspiel“-Festival – die musikalische Bandbreite ist groß und die Naturbühne unter den uralten Bäumen verleiht jeder Veranstaltung ein ganz Bayreuth, Osterfestival © Bayreuther Osterfestival besonderes Flair (www.bergwaldtheater.de). Abwechslung ist auch beim „Bayreuther Osterfestival“ (18. bis 27. April 2014) geboten – und zwar seit inzwischen 20 Jahren. Matineen im Rokokosaal, Konzerte im Kunstmuseum oder Jazz zum Brunch, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Vorträge und Stadtführungen runden das Festival-Programm ab (www.osterfestival.de). Seit inzwischen 15 Jahren stehen beim „Nachsommer Schweinfurt“ musikalische Grenzüberschreitungen und erstklassige Klangerlebnisse auf dem Programm (12. bis 27. September 2014) – Klassik, Jazz, Weltmusik und Literatur gehen hier eine Verbindung ein. Schauplatz sind unter anderem eine Industriehalle, und die Kunsthalle im ehemaligen Ernst-Sachs-Bad. Zum Geburtstag der Veranstaltungsreihe erwarten die Gäste einige besondere Highlights wie das ebenso virtuose wie humorvolle Programm des Hamburger Kammermusik-Ensembles „Salut Salon” (www.nachsommer.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 19 p r e s s e dien s t Die Barockkirche „Kreuzauffindung“ wird in Grafenrheinfeld im Fränkischen Weinland zum Schauplatz der „klangkunst“ – ebenfalls seit inzwischen 15 Jahren. Im Programm 2014 steht von Februar bis Dezember die Orgel im Mittelpunkt (www.musicasacra-grafenrheinfeld.de). Bereits 1.200 Jahre alt ist der historische „Schüttbau“ in Rügheim bei Hofheim i. UFr. – und wird bei Musikern und beim Publikum wegen seiner hervorragenden Akustik und seiner intimen Atmosphäre sehr geschätzt. Genießen kann man diese Konzerte im Schüttbau das ganze Jahr über (www.hassberge-tourismus.de). Auch Aschaffenburg hat ein prominentes Geburtstagskind: Schloss Johannisburg, das Wahrzeichen der Stadt, wird 400 Jahre alt. Wer das einmalige Ambiente des Baus zusammen mit zauberhaften Musikklängen genießen will, sollte sich den 18. Mai und 6. Juli 2014 vormerken, dann finden die Schlosskonzerte im Ridingersaal bzw. im Schlosshof statt. Kammermusik mit beeindruckenden Solisten steht dabei auf dem Programm (www.info-aschaffenburg.de). Musikzauber mit neuen Facetten Die vielen Traditionsveranstaltungen des „Musikzauber Franken“ bedeuten aber noch lange nicht, dass man sich hier Neuerungen verschließt. Im Gegenteil, gerade eines der ältesten und renommiertesten Festivals präsentiert sich 2014 in neuem Glanz: Das „Mozartfest Würzburg” (23. Mai bis 29. Juni 2014) hat nicht nur mit Evelyn Meining eine neue Intendantin, auch beim Konzept gibt es Neuerungen. Das Motto lautet „Mozart – trazoM: Musik im Spiegel“. Mit einer Fülle von Veranstaltungen demonstrieren die Musiker, wie sich die Werke verschiedener Würzburg, Mozartfest vor der Residenz © Würzburg/FrankenTourismus Künstler gegenseitig beleuchten. Die eindrucksvollen Spielstätten wie der Kaisersaal der barocken Residenz, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt, und der Hofgarten dürfen aber auch in diesem Jahr nicht fehlen (www.mozartfest.de). Der „Musikzauber Franken“ präsentiert auch 2014 einige Veranstaltungsreihen, die im vergangenen Jahr noch nicht dabei waren: Neugierige Musikfans sind in Karlstadt richtig. Unter dem Motto „Musik in historischen Häusern und Höfen“ sind sie vom 4. bis 6. Juli 2014 eingeladen, einen Blick über den Gartenzaun oder hinter das Hoftor zu werfen. In der mittelalterlichen Altstadt öffnen Privatleute ebenso wie Institutionen Tür und Tor zum Musikgenuss – und offenbaren dabei manch unerwarteten Einblick in verborgene kleine Oasen (www.karlstadt.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 20 p r e s s e dien s t In Miltenberg erklingen beim „Claviersalon“ historische Instrumente aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Das ganze Jahr über laden dabei Konzerte in den Rittersaal der Mildenburg oder in den Claviersalon an der Klostermauer ein, und auch Kurse mit Musikern und Restauratoren finden statt (www.claviersalon.de). Neu beim „Musikzauber Franken“ sind außerdem die Orangerie-Konzerte in Schloss Unternzenn in Obernzenn. Im verwunschenen Schlosspark befindet sich das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, das von Mai bis September Schauplatz von Konzertabenden ist. Unter anderem tritt Bariton Christoph von Weitzel auf, der in der Saison 2014 beispielsweise die schönsten deutschen Volkslieder präsentiert. Auch weitere renommierte Künstler sind in Obernzenn zu Gast (www.orangerie-konzerte.de). Musikgenuss lädt aufs Schloss Schlösser und Burgen zeugen von der bewegten Geschichte Frankens – und die historischen Mauern werden gern zur Kulisse für exquisiten Musikgenuss. Etwa in Cadolzburg, wo am 9. März 2014 die Reihe „Musik in der Burg“ beginnt. Bis November wird die mächtige Hohenzollernburg zum Konzertsaal (www.cadolzburg.de). In Knetzgau laden die „Oberschwappacher Schlosskonzerte“ das ganze Jahr über ins romantische Barockschloss. Das Bamberger Streichquartett als „quartet in residence“ und Gäste versprechen unvergessliche Konzerterlebnisse (www.knetzgau.de). Ebenfalls aus der Zeit des Barock stammt Schloss Weissenstein bei Pommersfelden. Hier verspricht vom 12. Juli bis 11. August 2014 das „Collegium Musicum“ Musikgenuss in historischem Ambiente (www.collegium-musicum.info). Zum Podium für junge, aufstrebende Künstler – viele davon Wettbewerbsgewinner aus dem In- und Ausland – werden jedes Jahr die „Fränkischen Musiktage Alzenau“ (17. Oktober bis 23. November 2014). Aufgespielt wird unter anderem in der Burg mit ihrem eindrucksvollen spätgotischen Ritter- Pommersfelden, Schloss Weissenstein © FrankenTourismus/STE/Hub saal – eine ganz besondere Bühne für den internationalen Künstler-Nachwuchs (www.fraenkische-musiktage.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 21 p r e s s e dien s t Schloss Schwanberg bei Rödelsee hat sich mit seinen Kammerkonzerten ganz der klassischen Musik verschrieben (9. März bis 16. November 2014). Im Gewölbekeller lassen Publikum und Musiker den Abend anschließend bei einem Glas Frankenwein ausklingen (www.schwanberg.de). Eine außergewöhnliche Atmosphäre erwartet die Musikliebhaber in Ahorntal, wo auf Burg Rabenstein nicht nur der Renais- Ahorntal, Burg Rabenstein © Fränkische Schweiz/ FrankenTourismus sancesaal zum Konzertsaal wird. Von Mai bis November 2014 steigen die Konzertbesucher hinunter in den mit Kerzen beleuchteten Vorraum der Sophienhöhle. Außerdem gibt es im Sommer Open-Air-Konzerte auf dem Außengelände der Burganlage mit herrlichem Ausblick über das Ailsbachtal – denn im Sommer genießt man in Franken Musik am liebsten unterm Sternenhimmel (www.burg-rabenstein.de). „Sportliche Serenade“ zur Fußball-WM Märchenhafte Stunden versprechen die Sommerserenaden in Schloss Seehof (23. bis 27. Juli und 16. bis 17. August 2014). Im Innenhof der ehemaligen Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischöfe spielen Mitglieder der Bamberger Symphoniker „Musik zum Träumen“ (www.bamberg.info). In Nürnberg ist der Serenadenhof in der Kongresshalle am Dutzendteich Kulisse für den „Musiksommer“. Drei Konzerte stimmen hier 2014 auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien ein: Klassik trifft Jazz und Samba. Darüber hinaus stehen im Juni, Juli und August aber auch Opernhighlights und hochkarätige Gastspiele auf dem Programm (www.serenadenhof.de). Nicht nur Klassikfans genießen klangvolle Sommernächte. Ein Höhepunkt für Musik- und Theaterfans sind die „LuisenburgFestspiele“ in Wunsiedel (27. Mai bis 24. August 2014). Auf der Naturbühne im einzigartigen Felsenlabyrinth stehen dieses Jahr unter anderem die „Comedian Harmonists“ auf der Bühne (www.luisenburg-aktuell.de). Tausende Musikfans zieht es jedes Jahr nach Rothenburg ob der Tauber. Zu Füßen der mittelalterlichen Stadt findet vom 8. bis 10. August 2014 wieder das „Taubertal-Festival“ statt. Die beleuchtete Stadtmauer Rothenburg bildet einen spannenden Kontrast zu den bekannten nationalen und internationalen Acts; hier spielten unter anderem schon „Die Ärzte“, „Die Fantastischen Vier“ und „Pink“ (www. taubertal-festival.de). Weithin bekannt ist das LiedermacherFestival „Songs an einem Sommerabend“ in Bad Staffelstein. frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 22 p r e s s e dien s t Auf der Wiese vor dem eindrucksvollen Bau von Kloster Banz treffen sich die Stars der deutschen Liedermacherszene ebenso wie ausländische Gäste. Am 4. und 5. Juli 2014 sind unter anderem Reinhard Mey, Konstantin Wecker, Klaus Hoffmann, Hannes Wader und Bodo Wartke zu Gast (www.bad-staffelstein.de). Bad Staffelstein, Kloster Banz © FrankenTourismus/ Bad Staffelstein/Hub Friedrich Rückert inspiriert den „Fränkischen Sommer“ Die warme Jahreszeit ist zudem die Saison für den „Fränkischen Sommer“ (26. Juni bis 23. August 2014): Die Reihe verbindet verschiedene Spielstätten, jede mit ihrem ganz eigenen Flair – von der Ansbacher Residenz über die Meistersingerhalle in Nürnberg bis hin zu ländlichen Schlössern und Kirchen. Die Saison 2014 steht dabei ganz im Zeichen des Dichters Friedrich Rückert (1788 bis 1866), der in Schweinfurt geboren wurde und später in Würzburg und bei Coburg lebte. Komponisten wie Gustav Mahler fanden in Rückerts Werken Inspiration, es stehen aber noch viele weitere berühmte Namen seiner Zeit auf dem Spielplan, von Beethoven und Mozart bis zu Schubert und Schuhmann. Interpretiert werden ihre Kompositionen von renommierten Künstlern wie dem Tenor Julian Prégardien, den Geigern Daniel Gaede und Gottfried von der Goltz, dem Pianisten Wolfgang Manz und dem „ensemble KONTRASTE“. Das letzte Wochenende dieses musikalischen Sommerhighlights steht wie schon im Vorjahr ganz im Zeichen des Jazz (www.fraenkischer-sommer.de). Kirchen voller Klang Besinnlich und stimmungsvoll wird es bei Konzerten in den fränkischen Kirchen und Klöstern. Im über 880 Jahre alten romanisch-gotischen Münster von Heilsbronn genießen Konzertbesucher vom 1. Mai bis 28. August 2014 geistliche Musik (www.heilsbronn-evangelisch.de). Einen prächtigen Rahmen haben auch die Eichstätter Domkonzerte; Höhepunkte sind 2014 die Aufführung der „Missa Solemnis“ von Wolfgang Amadeus Mozart (11. Mai 2014) und ein kulinarischer Orgelspaziergang (20. Juli 2014, www.eichstaett.de). Die St.-Jakobs-Kirche in Rothenburg ob der Tauber beherbergt nicht nur berühmte Kunstwerke Tilman Riemenschneiders, sondern wird auch von März bis Dezember zum Aufführungsort für kirchliche Klangkunst (www.rothenburg.de). frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de f rankenr epor t er Nr. 723 • 15. Januar 2014 • Seite 23 p r e s s e dien s t Einen bezaubernden Ausklang findet das Jahr zum Beispiel im Kloster Wechterswinkel in Bastheim. Hier finden das ganze Jahr über hochkarätige Konzerte statt, im Dezember wird es aber im Rahmen des Rhöner Krippenwegs bei Kerzenschein besonders festlich und romantisch (www.rhoen-grabfeld.de). Musikhöhepunkte – schnell gefunden Alle Veranstaltungen und Termine des „Musikzauber Franken“ präsentiert die gleichnamige Broschüre, die kostenlos über den Tourismusverband Franken erhältlich ist. Auf der Webseite www.frankentourismus.de steht sie auch als Blätterkatalog zur Verfügung. Hier finden Musikliebhaber zusätzlich alle anderen Konzerttermine in Franken. Ebenfalls praktisch für Frankenentdecker ist die kostenlose Franken-App für unterwegs mit allen Veranstaltungen, vielen Reisetipps und GPS-Kartenanwendungen (www.frankentourismus.de/apps). FrankenTourismus Postfach 44 04 53 90209 Nürnberg Tel. 0911/94151-0, Fax 0911/94151-10 [email protected] www.frankentourismus.de frankentourismus Postfach 440453 • D -90209 Nürnberg Telefon 0911/94151-15 • Telefax 0911/94151-10 [email protected] • www.frankentourismus.de