Endfassung - Landkreis Havelland
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Endfassung - Landkreis Havelland
Metropolregion Berlin – Brandenburg Landkreis Havelland Der Landrat Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 (Bearbeitungsstand 21. Dezember 2011) Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Inhaltsverzeichnis Seite 0. Vorbemerkungen 4 1. Rechtliche und planerische Grundlagen 4 1.1. Gesetzliche und planerische Rahmenbedingungen 4 1.2. Schulformen und Bildungsgänge im Landkreis Havelland 6 1.3. Anforderungen an den geordneten Schulbetrieb / Unterrichtsorganisation 7 1.4. Bevölkerung 9 2. Schülerzahlentwicklung 12 2.1. Einleitung 12 2.2. Darstellung der Planungsschritte 13 2.3. Entwicklung der Schülerzahlen in den Grundschulen Grundschulen in der Gemeinde Brieselang Grundschule in der Gemeinde Dallgow-Döberitz Grundschulen in der Stadt Falkensee Grundschulen im Amt Friesack Grundschule in der Stadt Ketzin Grundschulen in der Gemeinde Milower Land Grundschulen in der Stadt Nauen Grundschule im Amt Nennhausen Grundschule in der Stadt Premnitz Grundschulen in der Stadt Rathenow Grundschulen im Amt Rhinow Grundschulen in der Gemeinde Schönwalde-Glien Grundschule in der Gemeinde Wustermark Grundschule in freier Trägerschaft 16 20 22 24 28 30 32 34 37 39 41 44 46 48 50 2.4. Entwicklung der Schülerzahlen in den Oberschulen Oberschule in der Gemeinde Brieselang Oberschule in der Stadt Falkensee Oberschule im Amt Friesack Oberschule in der Stadt Ketzin Oberschule in der Stadt Nauen Oberschule in der Stadt Premnitz Oberschule in der Stadt Rathenow Oberschule in der Gemeinde Wustermark Oberschule in freier Trägerschaft 51 55 57 59 61 63 65 67 69 71 2.5. Entwicklung der Schülerzahlen in den Gesamtschulen Gesamtschule in der Stadt Falkensee Gesamtschule in der Stadt Rathenow 72 76 78 2 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ 2.6. Entwicklung der Schülerzahlen in den Gymnasien Gymnasium in der Gemeinde Dallgow-Döberitz Gymnasien in der Stadt Falkensee Gymnasium in der Stadt Nauen Gymnasium in der Stadt Rathenow Gymnasium in freier Trägerschaft 2.7. Entwicklung des beruflichen Gymnasiums und der berufsbildenden Schulen Oberstufenzentrum Havelland Berufsbildende Schulen in freier Trägerschaft 93 97 100 2.8. Entwicklung der Förderschulen Förderschule in der Stadt Falkensee Förderschulen in der Stadt Nauen Förderschulen in der Stadt Rathenow 102 107 108 110 3. Planungsergebnisse und Ausblick 112 4. Quellenverzeichnis 116 3 80 84 86 88 90 92 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ 0. Vorbemerkungen Die vorliegende Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung bis zum Schuljahr 2015/2016 umfasst einen Zeitraum, der maßgebliche Veränderungen der inneren und äußeren Schulorganisation erwarten lässt. Drei wesentliche Parameter, die dies hervorrufen könnten, sind: Weitere Steigerung der Abgänger der Grundschulen, für die die Berechtigung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife ausgesprochen wird. Im Schuljahr 2010/2011 wurde ca. 53% aller Schülerinnen und Schüler (Schüler) diese Berechtigung erteilt, was einer Steigerung um ca. 10% zum Schuljahr 2007/2008 entspricht. Ein weiteres Anwachsen dieses Anteils in den kommenden Jahren ist nicht auszuschließen, was dann dazu führt, dass sich die Nachfrage im Übergang auf die Jahrgangsstufe 7 weiter zunehmend zugunsten der Gymnasien und Gesamtschulen verlagert, die den Bildungsgang zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife grundsätzlich anbieten. Eine Bestätigung dieser Tendenz lässt dann die Notwendigkeit von Kapazitätserweiterungen, unter Umständen auch zu Lasten der Oberschulen, erwarten. Die hohen Ansprüche des 12-jährigen Abiturs an den Gymnasien könnten dazu führen, dass sich eine steigende Tendenz zum 13-jährigen Abitur entwickelt. Ein hierdurch verändertes Wahlverhalten im Übergang auf die Jahrgangsstufe 7 bzw. auf die Jahrgangsstufe 11 zugunsten der Gesamtschulen und beruflichen Gymnasien könnte ein Grund für notwendige Kapazitätserweiterungen in diesem Bereich sein. Es wird zunehmend die Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts von Schülern mit bzw. ohne sonderpädagogische Förderschwerpunkte in integrativer Form in allen Schulstufen mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Klassenstärken (Reduzierung) realisiert. Diese Entwicklung lässt Auswirkungen auf vorzuhaltende Kapazitäten in allen Schulformen, d. h. Erweiterungen, aber auch Investitionen für Barrierefreiheit sowie die behindertengerechte Ausstattung von Regelschulen, erwarten. Planungsrelevante Erkenntnisse, die bis einschließlich Mai 2011 gewonnen wurden, damit auch erste Analysen der Übergangsverfahren auf die Jahrgangsstufen 7 und 11 zum Schuljahr 2011/2012, sind in die Planung eingeflossen, weitere Änderungen des Wahlverhaltens sowie der Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts können jedoch nur vermutet werden und sind damit nicht Gegenstand solider belastbarer Berechnungen der Schülerzahlen. 1. Rechtliche und planerische Grundlagen 1.1. Gesetzliche und planerische Rahmenbedingungen Der Landkreis Havelland nimmt die Aufgabe der Schulentwicklungsplanung für das Gebiet des Landkreises entsprechend den Regelungen des § 102 des Gesetzes über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulgesetz – BbgSchulG) als pflichtige Selbstverwaltungsaufgabe wahr. Parallel zu dieser kreislichen Schulentwicklungsplanung können die kreisangehörigen Schulträger für ihr Gebiet freiwillig eine Schulentwicklungsplanung aufstellen. Diese freiwilligen Planungen sollten auch wirtschaftliche Aspekte beinhalten um ggf. notwendige Investitionsentscheidungen treffen zu können oder Teilleerstand von Gebäuden zu verhindern. Die Schulentwicklungsplanung soll für einen Zeitraum von fünf Jahren auf der Basis der jüngsten Schulstatistik aufgestellt und beschlossen werden. Sie soll die planerische Grundlage für ein möglichst wohnungsnahes und alle Bildungsgänge umfassendes Schulangebot schaffen. 4 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Am 15. Dezember 1997 hat der Kreistag des Landkreises Havelland mit Beschluss Nummer 501/97 die erste Schulentwicklungsplanung für den Landkreis Havelland verabschiedet. Der Planungszeitraum endete mit dem Jahr 2002. Aufgrund erheblicher Änderungen der prognostizierten Schülerzahlentwicklung wurde die Schulentwicklungsplanung bereits vor Ablauf des Planungszeitraumes im Jahr 2000 für den Zeitraum bis zum Schuljahr 2005/2006 fortgeschrieben und mit Beschluss Nummer 184/00 vom Kreistag verabschiedet. Die dritte Schulentwicklungsplanung des Landkreises Havelland wurde vom Kreistag am 29. Mai 2006 mit Beschluss Nummer BV 0276/06 – KT 20/06 verabschiedet. Der Planungszeitraum endete mit dem Schuljahr 2010/2011. Alle Planungen wurden vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in der eingereichten Fassung genehmigt. Im Planungszeitraum der letzten Schulentwicklungsplanung vom 29. Mai 2006 gab es nicht unerhebliche Veränderungen in der Schullandschaft des Landkreises Havelland, nicht zuletzt bedingt durch die landesweiten Schulstrukturänderungen zum Schuljahr 2005/2006 mit der Einführung der Oberschule. Das Elternwahlverhalten hat sich im Ergebnis maßgeblich dahingehend verändert, dass die Erstwünsche für die Gymnasien und Gesamtschulen zunehmend steigen, demgegenüber die Erstwünsche für die Oberschulen rückläufig sind. Die Entwicklung des Elternwahlverhaltens seit der Schulstrukturänderung zum Schuljahr 2005/2006 zeigt die nachfolgende Übersicht. Schuljahr 2005/2006 Schuljahr 2008/2009 Schuljahr 2011/2012 Gymnasien 36,23% 38,17% 44,30% Gesamtschulen 15,36% 23,30% 28,14% Oberschulen 39,19% 30,19% 22,01% Schulen außerhalb des Landkreises 9,22% 8,34% 5,55% Quelle: Erfassung Erstwünsche durch das staatliche Schulamt je Schuljahr Entwicklung der Erstwünsche im Übergang auf die Jahrgangsstufe 7 50,00% 45,00% 40,00% 35,00% 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% Schuljahr 2005/2006 Gymnasien Gesamtschulen Schuljahr 2008/2009 Oberschulen 5 Schuljahr 2011/2012 Schulen außerhalb des Landkreises Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Im Ergebnis dieser Änderungen im Elternwahlverhalten wurden zum Schuljahr 2009/2010 im berlinnahen Raum die Kapazitäten an den Gymnasien um 5 Züge erweitert, die an den Oberschulen vermindert. Maßnahmen hierfür waren die Auflösung einer Oberschule in Falkensee, die Errichtung eines neuen Gymnasiums in Falkensee und die Erweiterung des Marie-Curie-Gymnasiums in Dallgow-Döberitz. Zu weiteren Veränderungen im Elternwahlverhalten führt aktuell offenbar die Einführung des 12jährigen Abiturs, dahingehend, dass tendenziell die Gesamtschulen, an denen der Erwerb der allgemeinen Hochschulreife in 13 Jahren möglich ist, eine höhere Anwahl haben. Das erhöhte Anwahlverhalten auf die Gesamtschulen ist auf der anderen Seite auch auf die nach wie vor überwiegend schwache Auslastung der Oberschulen zurückzuführen. Aufgrund der beschriebenen Entwicklungen galt es, der Fortschreibung der kreislichen Schulentwicklungsplanung, die nach Auffassung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport eine Orientierungsplanung und keine Maßnahmeplanung ist und damit keine unmittelbare Bindungswirkung für die kreisangehörigen Schulträger entfaltet, die aktuellsten Daten zugrunde zu legen. Damit waren das Erst- und das Zweitwunschverfahren der Übergangsverfahren auf die Jahrgangsstufen 7 und 11 im Jahr 2011 abzuwarten und die Fortschreibung auf diesen Daten aufzubauen. Dieses Verfahren wurde auch ausdrücklich vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport empfohlen. 1.2. Schulformen und Bildungsgänge im Landkreis Havelland Im Landkreis Havelland gibt es Grundschulen, Oberschulen, Gesamtschulen, Gymnasien, Förderschulen, ein berufliches Gymnasium sowie eine berufsbildende Schule in öffentlicher Trägerschaft. Weiterhin gibt es eine Grundschule, eine Oberschule, ein Gymnasium sowie zwei berufsbildende Schulen in freier Trägerschaft. An diesen Schulen werden folgende Bildungsgänge angeboten: - Bildungsgang der Grundschule - Bildungsgang zum Erwerb der erweiterten Berufsbildungsreife - Bildungsgang zum Erwerb der Fachoberschulreife - Bildungsgang zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife - Bildungsgänge zur Vertiefung der Allgemeinbildung und zur Berufsorientierung, Berufsvorbereitung oder Berufsausbildungsvorbereitung - einjährige oder zweijährige Bildungsgänge zum Erwerb beruflicher Grundbildung und von gleichgestellten Abschlüssen der Sekundarstufe I - Bildungsgänge gemäß § 7 Abs. 1 des Berufsbildungsgesetzes und § 27a der Handwerksordnung - Bildungsgänge zum Erwerb von Berufsschulabschlüssen nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung in schulischer Form - Bildungsgang zur Vermittlung des schulischen Teils einer Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung - Bildungsgänge zum Erwerb der Fachhochschulreife - Bildungsgang zum Erwerb des Abschlusses der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“ - Bildungsgang zum Erwerb des Abschlusses der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ Damit können im Landkreis Havelland weitestgehend alle, entsprechend den Regelungen des Brandenburgischen Schulgesetzes möglichen, Bildungsgänge angeboten werden. 6 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ 1.3. Anforderungen an den geordneten Schulbetrieb / Unterrichtsorganisation Der § 103 des Brandenburgischen Schulgesetzes regelt, dass Schulen für die Gewährleistung des geordneten Schulbetriebes über die erforderliche Zahl von Parallelklassen (Mindestzügigkeit) verfügen müssen. Weiterhin müssen die in der Verwaltungsvorschrift über die Unterrichtsorganisation (VVUnterrichtsorganisation) festgelegten Klassenfrequenzen eingehalten werden. Klassenbildungen erfolgen auf der Grundlage der Frequenzrichtwerte und Bandbreiten. Die Schulleitung muss Unterschreitungen des jeweiligen Frequenzrichtwertes gegenüber dem staatlichen Schulamt begründen, das staatliche Schulamt entscheidet dann über die Klassenbildung unter Berücksichtigung schulentwicklungsplanerischer und stellenwirtschaftlicher Belange. Über- bzw. Unterschreitungen der Bandbreite können nach Anhörung der Schulkonferenz beim staatlichen Schulamt mit entsprechender Begründung beantragt werden. Eine Unterschreitung der vorgeschriebenen Bandbreite ist geringfügig nur zulässig, wenn der Schulbesuch in zumutbarer Entfernung nicht gewährleistet ist oder wenn die Unterschreitung nur vorübergehend (d.h. in nicht mehr als zwei Jahrgangsstufen) und nicht in Parallelklassen erfolgt. Eine Überschreitung der vorgeschriebenen Bandbreite ist nur zulässig, wenn hierfür ein besonderes Bedürfnis besteht und die sächlichen Voraussetzungen vorhanden sind. Bei der Bildung von Klassen mit gemeinsamem Unterricht sind die Regelungen des § 8 der Verordnung über Unterricht und Erziehung für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf (Sonderpädagogik-Verordnung – SopV) zu beachten. Entsprechend diesen Regelungen sollen in Klassen mit gemeinsamem Unterricht nicht mehr als 23 Schüler unterrichtet werden, wovon nicht mehr als 4 Schüler einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben sollen. Für die im Landkreis Havelland bestehenden Schulformen stellen sich diese Regelungen zusammengefasst wie folgt dar: Unterrichtsorganisation in Grundschulen Mindestzügigkeit: Frequenzrichtwert: Bandbreite: o o o o einzügig 25 Schüler 15 bis 28 Schüler Überschreitungen der Bandbreite bis zu 30 Schüler sind nach Anhörung der Schulkonferenz möglich die Einrichtung von Klassen der Jahrgangstufe 1 mit weniger als 20 Schülern bedarf der Genehmigung des staatlichen Schulamtes wenn in zwei aufeinanderfolgenden Jahrgangsstufen der untere Wert der Bandbreite unterschritten wird, kann das staatliche Schulamt auf Antrag jahrgangsstufenübergreifenden Unterricht zulassen an genehmigten Kleinen Grundschulen kann eine Klasse unterhalb des unteren Wertes der Bandbreite gebildet werden, wenn die Bildung einer jahrgangsstufenübergreifenden Klasse mit den im Vorjahr aufgenommenen bzw. den im Folgejahr aufzunehmenden Schülern möglich ist / wird 7 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Unterrichtsorganisation in Schulen der Sekundarstufe I Mindestzügigkeit: Frequenzrichtwert: Bandbreite: o o o zweizügig 27 Schüler 20 bis 28 Schüler Überschreitungen der Bandbreite bis zu 30 Schüler sind nach Anhörung der Schulkonferenz möglich an Oberschulen darf der untere Wert der Bandbreite in einzelnen Klassen einer Jahrgangsstufe unterschritten werden, wenn innerhalb der Jahrgangsstufe der rechnerische Mittelwert der Bandbreite entspricht an Oberschulen, die ggf. neben einem Gymnasium die einzige weiterführende Schule in dem Gebiet einer Gemeinde sind, können in der Jahrgangsstufe 7 auch mit mindestens 24 Schülern zwei Klassen eingerichtet werden Unterrichtsorganisation in der gymnasialen Oberstufe Mindestschülerzahl: 40 o wenn eine andere gymnasiale Oberstufe an einer Gesamtschule oder einem beruflichen Gymnasium in zumutbarer Entfernung nicht erreichbar ist, kann auf Entscheidung des staatlichen Schulamtes in Abstimmung mit dem für Schule zuständigen Ministerium auch eine Einrichtung der Jahrgangsstufe unterhalb der Mindestschülerzahl genehmigt werden Unterrichtsorganisation an Oberstufenzentren o Berufsschulklassen Frequenzrichtwert: Bandbreite: 24 Schüler 16 bis 31 Schüler o Klassen mit Unterricht zur Vertiefung der Allgemeinbildung und Berufsorientierung oder Berufsvorbereitung oder Berufsausbildungsvorbereitung bzw. Klassen mit Auszubildenden, die nach § 241 SGB III gefördert werden Frequenzrichtwert: 15 Schüler Bandbreite: 12 bis 23 Schüler o Klassen für berufsschulpflichtige Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf Frequenzrichtwert: 14 Schüler Bandbreiten: 8 bis 15 Schüler je Klasse mit hör- oder sehgeschädigten Schülern 13 bis 15 Schüler je Klasse mit Schülern mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“ o Klassen der Fachoberschule Frequenzrichtwert: 24 Schüler Bandbreite: 16 bis 31 Schüler o Die Klassen eines Oberstufenzentrums werden Abteilungen zugeordnet. Eine Abteilung muss mindestens 180 Vollzeitschülerplätze umfassen, wobei 2,5 Teilzeitschüler einem Vollzeitschüler entsprechen. 8 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Unterrichtsorganisation an Förderschulen Mindestzügigkeit bei allen Förderschulen: einzügig o Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“ Frequenzrichtwert: 11 Schüler Bandbreite: 8 bis 15 Schüler o Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ Frequenzrichtwert: 6 Schüler Bandbreite: 4 bis 8 Schüler o Wenn in zwei aufeinanderfolgenden Jahrgangsstufen oder Lernstufen der untere Wert der Bandbreite unterschritten wird, kann das staatliche Schulamt auf Antrag jahrgangsstufenübergreifenden Unterricht zulassen. o Eine Überschreitung der Höchstfrequenz um bis zu 3 Schüler ist in pädagogisch begründeten Fällen durch Entscheidung der Schule möglich. 1.4. Bevölkerung Im Landkreis Havelland verlief im Zeitraum 2001 bis 2009 die Bevölkerungsentwicklung, insbesondere die Entwicklung der Anteile der Kinder und Jugendlichen bis unter 18 Jahre an der Gesamtbevölkerung, nicht analog mit der durchschnittlichen Entwicklung der Bevölkerung im Land Brandenburg. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen an der Gesamtbevölkerung lag im Landkreis Havelland immer, z.T. recht deutlich, über den durchschnittlichen Werten des Landes Brandenburg. Kinder von der Geburt bis unter 6 Jahre Kinder und Jugendliche von 6 bis unter 18 Jahre 6,00% 16,00% 5,00% 14,00% 12,00% 4,00% 10,00% 3,00% 8,00% 6,00% 2,00% 4,00% 1,00% 2,00% 0,00% 0,00% 2001 2005 2001 2009 2005 2009 Anteil an der Gesamtbevölkerung im Landkreis Havelland Anteil an der Gesamtbevölkerung im Landkreis Havelland Anteil an der Gesamtbevölkerung im Land Brandenburg Anteil an der Gesamtbevölkerung im Land Brandenburg Quellen: Die kleine Brandenburg-Statistik 2010, Bevölkerungsstatistiken Havelland des LDS 2001, 2005, 2009 Diese Bevölkerungsentwicklung hat nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Schülerzahlen, die im Ergebnis gleichermaßen von den durchschnittlichen Entwicklungen im Land Brandenburg abweicht, dahingehend, dass sich die rückläufigen Schülerzahlen im Landkreis Havelland nicht in allen Schulformen in dem Maße widerspiegeln wie landesweit. 9 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ 2001/02 2005/06 2009/10 105.191 106.694 Entw icklung der Anzahl der Schüler in den Grundschulen Grundschulen Gesamt Land Brandenburg 120,00% 92.518 100,00% 100,00% 105,46% 101,43% 98,23% 87,95% 80,00% Steigerung im Vergleich zu 2001/02 100% Gesamt Landkreis Havelland 7.643 87,95% 101,43% 60,00% 40,00% 7.508 8.060 20,00% 0,00% Steigerung im Vergleich zu 2001/02 2001/ 2002 100% 98,23% 105,46% 2001/02 2005/06 2009/10 189.036 138.667 96.793 120,00% 100,00% 100,00% 83,07% 73,35% 80,00% Steigerung im Vergleich zu 2001/02 100% 73,35% 51,20% Gesamt Landkreis Havelland 9.137 7.590 5.939 100% 83,07% 65,00% 2001/02 2005/06 2009/10 40,00% 20,00% 0,00% 15.172 10.009 Gesamt Land Brandenburg Steigerung im Vergleich zu 2001/02 2005/2006 2009/2010 Gesamt Landkreis Havelland Entw ick lung de r Anzahl de r Schüle r in de n Förde rschulen Förderschulen Gesamt Land Brandenburg 65,00% 51,20% 60,00% 2001/2002 Steigerung im Vergleich zu 2001/02 2009/2010 Gesamt Landkreis Havelland Entw icklung der Anzahl der Schüler in den w eiterführenden allgem ein bildenden Schulen weiterführende allgemein bildende Schulen gesamt Gesamt Land Brandenburg 2005/2006 Gesamt Land Brandenburg 120,00% 12.673 100,00% 100,00% 87,71% 83,53% 80,00% 100% 83,53% 65,97% 58,95% 60,00% 65,97% 40,00% Gesamt Landkreis Havelland 765 671 20,00% 451 0,00% 2001/2002 Steigerung im Vergleich zu 2001/02 100% 87,71% Gesamt Land Brandenburg 58,95% 2005/2006 2009/2010 Gesamt Landkreis Havelland Entw icklung der Anzahl de r Schüler an Obe rstufenze ntren 2001/02 2005/06 2009/10 Oberstufenzentren 120,00% Gesamt Land Brandenburg 68.170 63.954 51.085 100,00% 100,00% 100,77% 93,82% 80,00% Steigerung im Vergleich zu 2001/02 100% 93,82% 74,94% Gesamt Landkreis Havelland 2.989 3.012 2.023 74,94% 67,68% 60,00% 40,00% 20,00% 0,00% 2001/2002 2005/2006 2009/2010 Steigerung im Vergleich zu Gesamt Land Brandenburg Gesamt Landkreis Havelland 100% 100,77% 67,68% 2001/02 Quellen: Die kleine Brandenburg-Statistik 2010, Schülerstatistiken des staatlichen Schulamtes 2001/02, 2005/06, 2009/10 Insbesondere in den Förderschulen und im Oberstufenzentrum ist erkennbar, dass durch Entscheidungen auf Landesebene im Zeitraum ab dem Schuljahr 2006/2007 von der Entwicklung der Gesamtschülerzahlen im Landkreis Havelland abgewichen wird. Zum einen werden offensichtlich Förderschüler im Landkreis Havelland bereits in höheren Anteilen integrativ beschult als landesweit, zum anderen sind ganze Berufsfelder aus dem Oberstufenzentrum Havelland anderen Oberstufenzentren zugeordnet worden. 10 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Der positive Trend der Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Havelland im Vergleich mit anderen Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes Brandenburg wird für die nächsten Jahre auch durch die vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg herausgegebene Bevölkerungsprognose 2009 – 2030 bestätigt. Der Landkreis Havelland ist demnach der Landkreis des Landes Brandenburg mit dem geringsten Bevölkerungsrückgang bis 2030 und parallel mit dem höchsten Anteil an Kindern und Jugendlichen von 0 bis unter 15 Jahren. Lediglich der Landeshauptstadt Potsdam wird eine positivere Entwicklung prognostiziert, auch die angrenzenden, z.T. ebenso berlinnahen Landkreise PotsdamMittelmark, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin sowie die kreisfreie Stadt Brandenburg sollen sich lt. der Prognose in ihrer Bevölkerung weniger positiv entwickeln. kreisfreie Stadt Landkreis Havelland Potsdam-Mittelmark Oberhavel Ostprignitz-Ruppin Potsdam Brandenburg Bevölkerungsentwicklung bis 2030 in Prozent (Basisjahr 2008) Anteil der Kinder 0 bis unter 15 Jahre in 2030 an der Gesamtbevölkerung -3,60% -12,20% -12,26% -22,44% 29,50% -9,72% 10,30% 9,20% 9,50% 7,30% 13,20% 10,10% Quelle: Bevölkerungsprognose 2009 – 2030, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Grundlage für die Schulentwicklungsplanung des Landkreises Havelland für den Zeitraum bis zum Schuljahr 2015/2016 waren die Bevölkerungsstatistiken der Stichtage 31. Dezember 2006, 31. Dezember 2007, 31. Dezember 2008, 31. Dezember 2009 und 31. Dezember 2010 sowie die Bevölkerungsprognose für den Landkreis Havelland für die Jahre 2009 bis 2025. Die Einwohnerzahl im Landkreis Havelland war im Betrachtungszeitraum von 2005 bis 2010 etwa gleichbleibend. Die jährlichen Schwankungen in der Gesamtbevölkerungsanzahl des Landkreises lagen zwischen 49 und 389 Einwohnern. Im Bereich der Kinder und Jugendlichen ist aktuell der „Wendeknick“ in der Sekundarstufe II sehr deutlich zu erkennen. In den Altersgruppen 0 bis unter 6 Jahre (Kinder vor der Einschulung), 6 bis unter 12 Jahre (Schüler der Grundschulen) und 12 bis unter 16 Jahre (Schüler der Sekundarstufe I) sind die Einwohnerzahlen inzwischen wieder relativ konstant. Die zu Grunde gelegte Bevölkerungsprognose für den Landkreis Havelland geht bereits seit dem Basisjahr 2008 bis ins Jahr 2025 von leicht sinkenden Bevölkerungszahlen im Landkreis Havelland aus (jährlich Minderung der Gesamteinwohnerzahl um ca. 150 bis 300 Einwohner). Dieser Rückgang war und ist in der Bevölkerungsprognose auf alle Altersgruppen, auch auf die Altersgruppen, die die Anzahl der Schüler umfassen, verteilt. Die Analyse der Bevölkerungsstatistiken 2008 bis 2010 zeigte für alle Städte, Ämter und Gemeinden des Landkreises Havelland, dass ein Rückgang der Bevölkerung in den Altersgruppen bis unter 16 Jahren eher gering war bzw. sogar entgegen dem allgemeinen Trend positive Entwicklungen zu verzeichnen waren. 11 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entwicklung ausgewählter Altersgruppen im Landkreis Havelland 10 000 9 000 8 000 7 000 6 000 5 000 4 000 3 000 2 000 1 000 0 0 bis unter 6 31.12.2005 31.12.2006 6 bis unter 12 31.12.2007 12 bis unter 16 31.12.2008 31.12.2009 16 bis unter 19 31.12.2010 Quellen: Bevölkerungsstatistiken Havelland des LDS 2005 bis 2010 Der Vergleich der Entwicklung der Bevölkerungszahlen in den einzelnen Altersgruppen mit der Entwicklung der Schülerzahlen im gleichen Betrachtungszeitraum zeigte deutlich, dass überwiegend die Bevölkerungsentwicklung bis zur Einschulung auch Einfluss auf die Schülerzahlen hat. Maßgebliche Veränderungen der Schülerzahlen nach der Einschulung, die mit der Bevölkerungsentwicklung in direkter Beziehung stehen, waren nicht zu verzeichnen. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde der durchschnittliche Zuwachs der Altersgruppe der 0 bis unter 6Jährigen der vergangenen vier Jahre bei der Ermittlung der zukünftigen Schüler der Jahrgangsstufe 1 beachtet. Weitere mögliche Veränderungen der Bevölkerungszahlen sind in die Prognose der Schülerzahlen nicht eingeflossen. 2. Schülerzahlentwicklung 2.1. Einleitung Die Darstellung der Schülerzahlentwicklung an den allgemein bildenden Schulen in öffentlicher Trägerschaft (ohne Förderschulen) erfolgt, wie bisher auch, schulform- und schulträgerbezogen. Sie gliedert sich in die Darstellung der Schulstatistik der Schuljahre 2008/2009 bis 2010/2011 und in die Prognose der Schuljahre 2011/2012 bis 2015/2016. Die Grundlagen für die Ermittlung der Schülerzahlprognosen der Schulen in öffentlicher Trägerschaft sind: - räumliche Kapazitäten der einzelnen Schulen entsprechend den Angaben in den Schulporträts auf der Internetseite des Landes Brandenburg - Ermittlung der Zügigkeit der Schule unter Beachtung der Aussagen der Errichtungsgenehmigung, der derzeitigen Zügigkeit und der notwendigen Zügigkeit bei Anwendung der Regelung des § 4 Abs. 2 und 3 der Verordnung über die Bildungsgänge der Sekundarstufe I, nach der das staatliche Schulamt, sofern es aufgrund der Schülerzahl erforderlich ist, über eine veränderte Zügigkeit entscheiden kann. 12 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ - Schülerzahlen der Schuljahre 2008/2009 bis 2010/2011 lt. Erfassung über Zensos in den Schulporträts auf der Internetseite des Landes Brandenburg bzw. lt. Erfassung der Schülerzahlen durch das staatliche Schulamt Brandenburg an der Havel, die Angaben zu den im gemeinsamen Unterricht beschulten Schülern wurden den Schulporträts bzw. den Angaben der Schulträger und/oder der Schulkonferenzen entnommen. - aus der Bevölkerungsstatistik und der Bevölkerungsprognose heraus ermittelte Schülerzahlen für die Jahrgangsstufe 1 - Übergangsquote in die Leistungs- und Begabungsklasse in den letzten 3 Jahren, Grundlage hierfür sind die tatsächlichen Abgänger von Jahrgangsstufe 4 auf Jahrgangsstufe 5 entsprechend der jährlichen Schülerzahlerfassung - Erstwunsch- und Zweitwunschverhalten im Übergang auf die Jahrgangsstufe 7 zum Schuljahr 2011/2012 entsprechend der Erfassung des staatlichen Schulamtes Brandenburg an der Havel - Anzahl der erteilten Berechtigungen zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife der letzen 3 Jahre entsprechend der Erfassung des staatlichen Schulamtes Brandenburg an der Havel - Übergangsquote auf die Jahrgangsstufe 11 in den letzten 3 Jahren entsprechend der jährlichen Schülerzahlerfassung - Entwicklung der Integration und daraus resultierende Auswirkungen auf die Klassenfrequenzen, die Anzahl der bisher lt. Angaben des staatlichen Schulamtes Brandenburg an der Havel für die integrative Beschulung in der Sekundarstufe I zugewiesenen Schüler für das Schuljahr 2011/12 wird für die Folgejahre fortgeschrieben - Anzahl der Bewerbungen von Schülerinnen und Schülern mit Wohnsitz außerhalb des Landkreises Havelland der letzten 5 Jahre lt. Angaben des staatlichen Schulamtes Brandenburg an der Havel - Anzahl der Wiederholer der Jahrgangsstufe 7 der letzten 5 Jahre lt. Angaben des staatlichen Schulamtes Brandenburg an der Havel Die Betrachtung der Schülerzahlentwicklung erfolgt teilweise in den Bereichen berlinnaher und berlinferner Raum. Die Zuordnung der einzelnen Gemeinden, Städte und Ämter zu diesen Bereichen erfolgte aufgrund der tatsächlichen Schülerströme wie folgt: berlinnaher Raum: Gemeinde Brieselang, Gemeinde Dallgow-Döberitz, Stadt Falkensee, Stadt Ketzin/Havel, Stadt Nauen, Gemeinde Wustermark und Gemeinde Schönwalde-Glien berlinferner Raum: Amt Friesack, Gemeinde Milower Land, Amt Nennhausen, Stadt Premnitz, Stadt Rathenow, Amt Rhinow 2.2. Darstellung der Planungsschritte Grundsätzlich wird die Schülerzahlentwicklung bis zum Schuljahr 2015/2016 in den nachfolgend dargestellten Planungsschritten ermittelt: a) Auswertung der Bevölkerungsstatistiken per 31. Dezember 2005, 31. Dezember 2006, 31. Dezember 2007, 31. Dezember 2008, 31. Dezember 2009 und 31. Dezember 2010 unter dem Gesichtspunkt der durchschnittlichen Entwicklung eines Jahrganges im Zeitraum 31. Dezember 2005 bis 31. Dezember 2010 in den für die Schulentwicklungsplanung relevanten Altersgruppen 13 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ o o o o 0 bis unter 6 Jahre (Kinder vor der Einschulung) 6 bis unter 12 Jahre (Schüler der Grundschulen) 12 bis unter 16 Jahre (Schüler der Sekundarstufe I) 16 bis unter 19 Jahre ( Schüler der Sekundarstufe II, Berufsschüler). b) Vergleich der ermittelten positiven bzw. negativen Bevölkerungszuwächse der 0 bis unter 6Jährigen mit den tatsächlichen Einschülerzahlen der letzten Schuljahre mit dem Ergebnis, dass sich die Entwicklung der Bevölkerung (positiv wie auch negativ) in der Altersgruppe der 0 bis unter 6-Jährigen unmittelbar auf die Einschülerzahlen auswirkt. Ermittlung der Zahl der Einschüler bis zum Schuljahr 2015/2016 unter Beachtung des statistisch ermittelten positiven bzw. negativen Zuwachses. c) Auswertung der Statistiken der Grundschulen der Schuljahre 2008/2009, 2009/2010 und 2010/2011 unter dem Gesichtspunkt der durchschnittlichen Veränderungen der Schülerzahlen eines Jahrganges innerhalb der Grundschulzeit und Vergleich dieser mit der durchschnittlichen Bevölkerungsentwicklung der Jahrgänge der 6- bis unter 12-Jährigen im gleichen Zeitraum mit dem Ergebnis, dass sich die positive bzw. negative Bevölkerungsentwicklung in den Altersgruppen nicht maßgeblich in den Schülerzahlen widerspiegelt. Offensichtlich verbleiben die Kinder nach der Einschulung auch bei Wohnortwechsel überwiegend an ihren Schulen, bzw. Zuund Wegzug wiegen sich gegeneinander auf; daher kann diese Entwicklung in der Prognose der Schülerzahlen der Grundschulen vernachlässigt werden. Beachtet werden muss der Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse mit dem Wechsel in die Jahrgangsstufe 5. Dieser wurde für jeden Grundschulstandort gesondert ermittelt und in der weiteren Planung beachtet. d) Ermittlung der Schülerzahlen der Jahrgangsstufen 2 bis 6 unter Beachtung der Abgänge in die Leistungs- und Begabungsklasse, in den anderen Jahrgangsstufen erfolgt eine Fortschreibung der Schülerzahlen. e) Auswertung der Statistiken der weiterführenden allgemein bildenden Schulen der Schuljahre 2008/2009, 2009/2010 und 2010/2011 unter dem Gesichtspunkt der durchschnittlichen Veränderungen der Schülerzahlen eines Jahrganges innerhalb der Jahrgangsstufen 7 bis 10 und Vergleich dieser mit der durchschnittlichen Bevölkerungsentwicklung der Jahrgänge der 12- bis unter 16-Jährigen im gleichen Zeitraum mit dem Ergebnis, dass sich die positive bzw. negative Bevölkerungsentwicklung in den Altersgruppen nicht maßgeblich in den Schülerzahlen widerspiegelt. Offensichtlich verbleiben die Kinder auch bei Wohnortwechsel überwiegend an ihren Schulen, bzw. Zu- und Wegzug wiegen sich gegeneinander auf; daher kann diese Entwicklung in der Prognose der Schülerzahlen der weiterführenden allgemein bildenden Schulen vernachlässigt werden. f) Auswertung des Erst- und Zweitwunschverhaltens im Übergang auf die Jahrgangsstufe 7 der vergangenen Jahre mit dem Ergebnis, dass sich dieses zum Übergang in der Jahrgangsstufe 7 zum Schuljahr 2011/2012 erneut stark verändert hat (vgl. auch Ausführungen unter 1.1.). Aus diesem Grund wird der Planung kein durchschnittlicher Wert der vergangenen Jahre sondern das Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012 zugrunde gelegt. g) Ermittlung der prozentualen Anteile der Empfehlungen der Grundschulgutachten für den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (AHR), der Fachoberschulreife (FOR) oder der erweiterten Berufsbildungsreife (EBR) je Schulstandort zur Beachtung beim Erst- und Zweitwunschverfahren. 14 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ h) Ermittlung der Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 7 für die Schuljahre 2011/2012 bis 2015/2016 in folgenden Schritten: o Bestimmung der höchstmöglichen Kapazität einer Schule auf der Grundlage der Errichtungsgenehmigung und der räumlichen Voraussetzungen entsprechend den Angaben im Schulporträt unter Beachtung der notwendigen Klassenfrequenzabsenkungen bei vorgesehener integrativer Beschulung o Ermittlung der Anzahl der Erstwünsche für jeden Schulstandort auf der Grundlage der Statistik der Abgänger der 6. Jahrgangsstufe der Grundschulen und des Erstwunschverhaltens zum Schuljahr 2011/2012 o Fortschreibung der integrativ beschulten Schüler, der Wiederholer sowie der Bewerbungen von außerhalb als Erstwünsche o bei ermittelter Übernachfrage an einer Schule Verteilung der Schüler, die anzahlmäßig über der Kapazitätsgrenze liegen auf die Zweitwunschschulen unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben zum Aufnahmeverfahren o sofern nach dem Zweitwunschverfahren erneut eine Übernachfrage über der Kapazitätsgrenze vorhanden ist, Verteilung der Schüler auf freie Schulplätze des gewünschten Bildungsganges (AHR – Gymnasium bzw. Gesamtschule, FOR, EBR – Gesamtschule bzw. Oberschule) o Bestimmung der endgültigen Schülerzahl der Jahrgangsstufe 7 je Schulstandort i) Ermittlung der Schülerzahlen der Jahrgangsstufen 8 bis 10, es erfolgt eine Fortschreibung der Schülerzahlen. j) Auswertung des zahlenmäßigen Überganges von der Jahrgangsstufe 10 in die Jahrgangsstufe 11 an Gymnasien sowie Gesamtschulen in den Schuljahren 2007/2008 bis 2009/2010, Ermittlung des Durchschnittes dieser 3 Jahre als Planungsgrundlage. k) Bestimmung der Anzahl der Schüler in der Jahrgangsstufe 11 an Gymnasien und Gesamtschulen auf der Grundlage der Schüler der Jahrgangsstufe 10 und des ermittelten durchschnittlichen Übergangswertes. l) Ermittlung der Schülerzahlen der Jahrgangsstufen 12 und 13, es erfolgt eine Fortschreibung der Schülerzahlen. Für das Oberstufenzentrum und für die Förderschulen können aus der Entwicklung in der Vergangenheit und unter den gegenwärtig vorliegenden Einflussfaktoren keine konkreten belastbaren Prognosen erfolgen. Für diese Schulen erfolgt im Rahmen der Planung eine Darstellung des schulischen Angebotes sowie der Schulstatistik. Die Aufnahme von Schülern in die Förderschulen erfolgt im Ergebnis eines Feststellungsverfahrens zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs eines Schülers gemäß § 50 Abs. 2 BbgSchulG in Verbindung mit der Sonderpädagogik-Verordnung. Ein solches Feststellungsverfahren kann auf Antrag der Eltern, der Schüler selbst nach Vollendung des 14. Lebensjahres oder der Schulleiter der bisherigen Schulen eingeleitet werden. Zuständig für die endgültige Einzelfallentscheidung ist dann das staatliche Schulamt. Das Feststellungsverfahren ist im Unterschied zu den Planungsvoraussetzungen 2006 nunmehr zweistufig geregelt. Es gibt eine Grundfeststellung (Stufe I), in der eine erste Aussage zum möglichen Förderbedarf getroffen wird. Danach wird für den Bereich Lernen immer und für die Bereiche Sprache oder emotionale und soziale Entwicklung regelmäßig die förderdiagnostische Lernbeobachtung in der zuständigen Grundschule eingeleitet. Diese kann sich auf einige Monate, aber auch auf einen längeren Zeitraum erstrecken, bevor eine endgültige Entscheidung über den notwendigen Förderbedarf getroffen wird. 15 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Eine Prognose der Einzelfälle ist aufgrund des aufgezeigten Verfahrensweges nicht möglich, daher wird davon ausgegangen, dass es hinsichtlich der Förderschulstandorte im Landkreis Havelland im Planungszeitraum keine Veränderungen geben wird. Eine detaillierte Prognose für die weitere Entwicklung des Oberstufenzentrums mit allen Standorten kann aufgrund der maßgeblichen Beeinflussung der Schülerzahlen durch die wirtschaftliche Entwicklung nicht erfolgen. Weiterhin spielen hier die Entscheidungen auf Landesebene hinsichtlich der landesweiten Neuordnung von Schulstandorten für einzelne Berufsfelder eine nicht unwesentliche Rolle. Aus den sich im Landkreis Havelland positiven Entwicklungen der Schülerzahlen ist jedoch abzuleiten, dass es hinsichtlich der Struktur des Oberstufenzentrums Havelland im Planungszeitraum keine Veränderungen geben wird. Es wird gegenteilig erwartet, dass sich die Schülerzahlen wieder positiv entwickeln und möglicherweise in Berufsfeldern, die aufgrund der aktuell niedrigen Schülerzahlen derzeit nicht belegt werden können, wieder eigene Fachklassen am Oberstufenzentrum Havelland gebildet werden können. Nähere Ausführungen dazu erfolgen unter Ziffer 2.7. Die Schulen in freier Trägerschaft werden in der Planung nachrichtlich dargestellt, da sie das Schulangebot im Landkreis Havelland bereichern. Auch für diese Schulen erfolgt lediglich die Darstellung des schulischen Angebotes sowie der Schulstatistik. Eine Prognose kann unter Zugrundelegung hier zutreffender notwendiger Planungsdaten (z. B. Herkunft der Schüler, Wirtschaftskraft der Eltern zukünftiger Schüler) nur der Schulträger vornehmen. Die Aufnahme weitergehender Daten und Prognosen hätten die Schulträger der freien Schulen im Rahmen der Benehmensherstellung geltend machen können. Die erbetenen Änderungen einer Schule in freier Trägerschaft wurden nunmehr in der Planung berücksichtigt. 2.3. Entwicklung der Schülerzahlen in den Grundschulen Die Schülerzahlen in den Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft im Landkreis Havelland werden sich nach der aktuellen Prognose im Zeitraum bis zum Schuljahr 2013/2014 schrittweise um insgesamt ca. 5 Prozent (= ca. 440 Schüler) verringern, danach jedoch langsam wieder ansteigen. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen des Landkreises Havelland 8.200 8.148 8.082 8.049 8.100 8.000 7.870 7.900 7.776 7.800 7.681 7.645 7.700 7.608 7.600 7.500 7.400 7.300 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose 16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Die Entwicklung verläuft dabei im berlinnahen Raum etwas weniger schwankend, als im berlinfernen Raum. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen im berlinnahen Raum 5.900 5.875 5.866 Entwicklung der Schülerzahlen in den Grundschulen im berlinfernen Raum 5.896 2.300 5.800 2.273 2.250 5.738 2.216 2.200 5.700 2.200 2.153 5.600 5.554 5.552 5.576 2.132 2.150 5.511 5.500 2.100 5.400 2.050 5.300 2.129 2.091 2.097 2012/13 2013/14 2.000 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2014/15 2015/16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Im Ergebnis ist grundsätzlich festzustellen, dass an allen bestehenden Grundschulen im Landkreis Havelland, die in öffentlicher Trägerschaft sind, der geordnete Schulbetrieb im Planungszeitraum gewährleistet ist. An wenigen Schulen sind nach der Prognose zeitweilig, insbesondere im Schuljahr 2013/2014 unterfrequentierte Klassen zu bilden, was unter Beachtung der in den Folgejahren wieder ansteigenden Schülerzahlen mit entsprechenden Ausnahmegenehmigungen möglich sein sollte. 17 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Grundschulen im Landkreis Havelland Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft Im Landkreis Havelland werden die Schüler der Jahrgangstufen 1 bis 6 an 27 Schulen in öffentlicher Trägerschaft und an einer Schule in freier Trägerschaft beschult. Jede Gemeinde, Stadt bzw. jedes Amt verfügt über mindestens eine Grundschule in öffentlicher Trägerschaft, so dass die Schulwege der jungen Schüler bei Besuch der nächstgelegenen Grundschule nicht zu lang sind. An drei Schulen in öffentlicher Trägerschaft im Landkreis Havelland besteht die Möglichkeit, den Schulbesuch über die flexible Eingangsphase zu beginnen, 7 Schulen sind verlässliche Halbtagsschulen und an 2 Schulen gibt es einen offenen Ganztagsbetrieb. Schulstandort Anzahl GS Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Gemeinde Brieselang 2 759 35 744 34 716 35 653 33 620 32 613 31 593 30 592 30 Gemeinde Dallgow-Döberitz 1 620 27 637 28 636 29 617 29 586 28 563 27 562 27 559 26 Stadt Falkensee 5 2.641 111 2.652 112 2.680 112 2.608 109 2.555 109 2.524 108 2.556 110 2.520 108 Amt Friesack 2 335 19 309 19 289 17 268 15 262 15 271 14 283 15 306 17 Stadt Ketzin 1 283 13 270 13 308 13 304 13 280 12 263 12 254 12 252 12 Gemeinde Milower Land 2 205 11 213 11 214 10 225 10 217 10 202 9 202 9 201 9 Stadt Nauen 3 623 28 633 29 657 30 664 30 673 30 691 30 731 31 775 32 Amt Nennhausen 1 237 12 228 12 231 12 219 12 210 12 214 12 218 12 233 12 Stadt Premnitz 1 299 14 281 13 264 13 259 13 236 12 244 12 249 12 259 12 Stadt Rathenow 4 992 47 982 47 968 46 980 46 987 45 994 45 1.006 44 1.024 43 Amt Rhinow 2 205 12 203 11 187 10 181 9 179 9 172 9 171 9 177 9 Gemeinde Schönwalde-Glien 2 503 25 475 24 465 22 456 22 411 20 420 20 401 19 407 19 Gemeinde Wustermark 1 446 20 455 20 434 20 436 20 429 19 437 19 455 19 471 20 Gesamt Landkreis Havelland 27 8.148 374 8.082 373 8.049 369 7.870 361 7.645 353 7.608 348 7.681 349 7.776 349 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Entw icklung der Schüle rzahle n in den Grundschule n des Landkreise s Have lland 8.148 8.200 8.082 8.049 8.100 8.000 7.900 7.870 7.776 7.800 7.645 7.700 7.681 7.608 7.600 7.500 7.400 7.300 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 Grundschule in freier Trägerschaft Schulstandort Anzahl GS Stadt Nauen 1 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge 304 16 341 17 353 18 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 18 2013/14 2014/15 2015/16 2014/2015 2015/2016 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Rhinow Hohennauen Großwudicke Rathenow (4) Friesack Paulinenaue Perwenitz Nauen (3 + 1) Nennhausen Premnitz Schönwalde Brieselang Zeestow Wustermark Falkensee (5) Dallgow-Döberitz Milow Ketzin/Havel 19 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Gemeinde Brieselang Grundschule Robinson-Grundschule Schulträger Gemeinde Brieselang Anschrift Karl-Marx-Straße 130, 14656 Brieselang Besonderheiten ► 2-3 –zügige Grundschule ► Grundschule mit fremdsprachlichmusischem Profil ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 1 Schüler ► mindestens 7% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 17 bis 24 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Brieselang mit den Ortsteilen Zeestow und Bredow Grundschule Zeebr@ Grundschule Schulträger Gemeinde Brieselang Anschrift Marie-Curie-Straße 2, 14656 Brieselang / OT Zeestow Besonderheiten ► 3 –zügige Grundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 3 Schüler ► mindestens 8% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 24 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Brieselang mit den Ortsteilen Zeestow und Bredow 20 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen in der Gemeinde Brieselang in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* Schüler 2009/10* Züge Schüler 2010/11* Züge Schüler 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 118 5 100 5 113 6 81 4 95 5 112 5 98 5 101 5 Jahrgangsstufe 2 115 6 119 5 102 5 113 6 81 4 95 5 112 5 98 5 Jahrgangsstufe 3 133 6 123 6 118 6 102 5 113 6 81 4 95 5 112 5 Jahrgangsstufe 4 139 6 131 6 119 6 118 6 102 5 113 6 81 4 95 5 Jahrgangsstufe 5 124 6 144 6 124 6 115 6 114 6 98 5 109 6 77 4 Jahrgangsstufe 6 130 6 127 6 140 6 124 6 115 6 114 6 98 5 109 6 Gesamt 759 35 744 34 716 35 653 33 620 32 613 31 593 30 592 30 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an beiden Grundschulen in der Gemeinde Brieselang gewährleistet. Die räumlichen Kapazitäten an beiden Schulen sind ausreichend für die Beschulung der prognostizierten Schüler bzw. Klassen. Lt. Beschluss der Gemeindevertretung wird die Kapazität der Zeebr@-Grundschule auf maximal drei Züge, die Kapazität der Robinson-Grundschule auf minimal zwei Züge festgelegt. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen der Gem einde Brieselang 800 759 744 716 653 700 620 613 593 592 600 500 400 300 200 100 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 21 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Gemeinde Dallgow-Döberitz Grundschule Grundschule „Am Wasserturm“ Schulträger Gemeinde Dallgow-Döberitz Anschrift Weißdornallee 1, 14624 Dallgow-Döberitz Besonderheiten ► 4-5 –zügige Grundschule Unterricht an zwei Standorten ► verlässliche Halbtagsgrundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 9 Schüler ► mindestens 4% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 22 bis 23 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Dallgow-Döberitz mit dem Ortsteil Seeburg Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschule in der Gemeinde Dallgow-Döberitz in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* Schüler 2009/10* Züge Schüler 2010/11* Züge Schüler 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 89 4 112 5 109 5 105 5 86 4 86 4 86 4 105 5 Jahrgangsstufe 2 113 5 87 4 108 5 109 5 105 5 86 4 86 4 86 4 Jahrgangsstufe 3 110 5 114 5 87 4 108 5 109 5 105 5 86 4 86 4 Jahrgangsstufe 4 117 5 116 5 109 5 87 4 108 5 109 5 105 5 86 4 Jahrgangsstufe 5 98 4 111 5 108 5 100 5 78 4 99 5 100 5 96 4 Jahrgangsstufe 6 93 4 97 4 115 5 108 5 100 5 78 4 99 5 100 5 Gesamt 620 27 637 28 636 29 617 29 586 28 563 27 562 27 559 26 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Grundschule "Am Wasserturm" gewährleistet. Die Kapazität der beiden Standorte der Schule ist bei Beibehalten der aktuell bereits recht niedrigen durchschnittlichen Klassenfrequenz von 22 bis 23 Schülern ausreichend. Für eventuell in einem Jahrgang mögliche Zuzüge können in den bestehenden Klassen unter Auslastung der zulässigen Bandbreite Kapazitäten bereit gestellt werden, in Einzelfällen sind auch Klassenteilungen möglich. 22 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entw icklung der Schülerzahlen in der Grundschule der Gemeinde Dallgow -Döberitz 637 640 636 620 617 620 600 586 580 563 562 559 560 540 520 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 23 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Falkensee Grundschule Adolph-Diesterweg-Grundschule Schulträger Stadt Falkensee Anschrift Adlerstraße 9, 14612 Falkensee Besonderheiten ► 3-4 –zügige Grundschule ► musisch-ästhetische Profilierung ► verlässliche Halbtagsgrundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: -1 Schüler ► mindestens 5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult, die Schule ist Pilotschule für inklusive Bildung ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 22 bis 27 Schüler Einzugsgebiet Stadt Falkensee Grundschule Erich-Kästner-Grundschule Schulträger Stadt Falkensee Anschrift Salzburger Straße 75, 14612 Falkensee Besonderheiten ► 4 –zügige Grundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 7 Schüler ► mindestens 6% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 20 bis 25 Schüler Einzugsgebiet Stadt Falkensee 24 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Grundschule Geschwister-Scholl-Grundschule Schulträger Stadt Falkensee Anschrift An der Lake 25, 14612 Falkensee Besonderheiten ► 3-4 –zügige Grundschule ► mindestens 1 Klasse je Jahrgangsstufe wird in Anlehnung an die Montessori-Pädagogik unterrichtet ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 4 Schüler ► mindestens 4% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 21 bis 26 Schüler Einzugsgebiet Stadt Falkensee Grundschule Europaschule am Gutspark Schulträger Stadt Falkensee Anschrift Am Gutspark 5, 14612 Falkensee Besonderheiten ► 3-4 –zügige Grundschule ► Europaschule mit besonderem Schwerpunkt Sprachen ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: - 4 Schüler ► mindestens 0,5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 23 bis 26 Schüler Einzugsgebiet Stadt Falkensee 25 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Grundschule Lessing-Grundschule Schulträger Stadt Falkensee Anschrift Waldstraße 27a, 14612 Falkensee Besonderheiten ► 3-4 –zügige Grundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 8 Schüler ► mindestens 2,5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 24 bis 28 Schüler Einzugsgebiet Stadt Falkensee Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen in der Stadt Falkensee in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* Schüler Züge 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler 2011/2012 Züge Schüler 2012/2013 Züge Schüler 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 403 17 453 19 440 19 409 17 430 19 412 17 440 19 417 17 Jahrgangsstufe 2 431 18 405 17 453 19 440 19 409 17 430 19 412 17 440 19 Jahrgangsstufe 3 481 19 425 18 408 17 453 19 440 19 409 17 430 19 412 17 Jahrgangsstufe 4 488 20 482 19 443 18 408 17 453 19 440 19 409 17 430 19 Jahrgangsstufe 5 438 19 467 20 469 19 429 18 394 17 439 19 426 19 395 17 Jahrgangsstufe 6 400 18 420 19 467 20 469 19 429 18 394 17 439 19 426 19 Gesamt 2.641 111 2.652 112 2.680 112 2.608 109 2.555 109 2.524 108 2.556 110 2.520 108 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an den fünf Grundschulen der Stadt Falkensee gewährleistet. Die Kapazitäten der Grundschulen sind bei Beibehalten der aktuell durchschnittlichen Klassenfrequenz ausreichend. Für eventuell in einem Jahrgang mögliche Zuzüge können in den bestehenden Klassen und ggf. auch durch vereinzelte Klassenteilungen innerhalb der vorhandenen Räumlichkeiten Kapazitäten geschaffen werden. Eine weitere Steigerung der integrativen Beschulung in den Folgejahren unter der Annahme, dass die durchschnittliche Klassenfrequenz auf insgesamt 22 bis maximal 23 Schüler in allen Grundschulklassen in der Stadt Falkensee abgesenkt werden würde, würde dazu führen, dass die Kapazitätsgrenze überschritten und für die Stadt Falkensee eine Kapazitätserweiterung erforderlich wird. 26 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen der Stadt Falkensee 2.700 2.650 2.680 2.641 2.652 2.608 2.600 2.556 2.555 2.550 2.524 2.520 2.500 2.450 2.400 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 27 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Amt Friesack Grundschule Karibu-Grundschule Schulträger Gemeinde Paulinenaue Anschrift Bahnhofstraße 6, 14641 Paulinenaue Besonderheiten ► 1-2 –zügige Grundschule ► bewegte Schule mit musischkünstlerischen Elementen ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 1 Schüler ► mindestens 5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 14 bis 26 Schüler Einzugsgebiet Gemeinden Paulinenaue, Pessin und Retzow sowie einzelne Ortsteile der Gemeinde Wiesenaue Grundschule Grundschulteil der Oberschule Kooperationsschule Friesack Schulträger Landkreis Havelland Anschrift Sonnenweg 6, 14662 Friesack Besonderheiten ► 2 –zügige Grundschule ► flexible Eingangsphase ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 3 Schüler ► Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden integrativ bzw. in gesonderten Förderklassen unterrichtet ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 10 bis 24 Schüler Einzugsgebiet Stadt Friesack, einzelne Ortsteile der Gemeinde Wiesenaue, Gemeinde Mühlenberge, Gemeinde Kleßen-Görne 28 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Amt Friesack in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* Schüler 2009/10* Züge Schüler 2010/11* Züge Schüler 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 52 2,6 43 2,4 50 2,6 37 2,2 51 2,8 47 2,6 58 2,5 65 3,4 Jahrgangsstufe 2 44 2,4 47 2,6 42 2,4 50 2,8 37 2,2 51 2,4 47 2,5 58 2,6 Jahrgangsstufe 3 62 3,0 37 3,0 46 2,0 42 2,0 50 3,0 37 2,0 51 3,0 47 3,0 Jahrgangsstufe 4 64 4,0 60 3,0 38 3,0 46 2,0 42 2,0 50 3,0 37 2,0 51 3,0 Jahrgangsstufe 5 57 4,0 60 4,0 56 3,0 37 3,0 45 2,0 41 2,0 49 3,0 36 2,0 Jahrgangsstufe 6 56 3,0 62 4,0 57 4,0 56 3,0 37 3,0 45 2,0 41 2,0 49 3,0 Gesamt 335 19,0 309 19,0 289 17,0 268 15,0 262 15,0 271 14,0 283 15,0 306 17,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an beiden Grundschulen im Amt Friesack grundsätzlich gewährleistet. Der voraussichtlich an der Grundschule in Paulinenaue geringfügig unter dem unteren Wert der Bandbreite liegende Einschulungsjahrgang 2013/2014 sollte mit Blick auf die danach wieder ansteigenden Schülerzahlen ggf. auch mit einer geringen Klassenfrequenz eingerichtet werden, da eine gemeinsame Beschulung aller Kinder in Friesack in einer Klasse sowie anteilig in der FlexKlasse nicht möglich wäre. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen des Am tes Friesack 350 335 309 306 289 300 268 262 271 283 250 200 150 100 50 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 29 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Ketzin/Havel Grundschule Europaschule Ketzin Schulträger Stadt Ketzin/Havel Anschrift Am Mühlenweg 16, 14669 Ketzin/Havel Besonderheiten ► 2 –zügige Grundschule ► Europaschule ► verlässliche Halbtagsgrundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 0 Schüler ► mindestens 3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 20 bis 27 Schüler Einzugsgebiet Stadt Ketzin/Havel mit den Orteilen Etzin, Falkenrehde, Tremmen, Zachow Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschule in der Stadt Ketzin/Havel in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 36 2 47 2 49 2 47 2 37 2 37 2 38 2 44 2 Jahrgangsstufe 2 52 2 34 2 46 2 49 2 47 2 37 2 37 2 38 2 Jahrgangsstufe 3 58 3 51 2 47 2 46 2 49 2 47 2 37 2 37 2 Jahrgangsstufe 4 46 2 56 3 54 2 47 2 46 2 49 2 47 2 37 2 Jahrgangsstufe 5 38 2 43 2 61 3 54 2 47 2 46 2 49 2 47 2 Jahrgangsstufe 6 53 2 39 2 51 2 61 3 54 2 47 2 46 2 49 2 Gesamt 283 13 270 13 308 13 304 13 280 12 263 12 254 12 252 12 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 30 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Europagrundschule Ketzin gewährleistet. Die räumlichen Kapazitäten an der Schule sind ausreichend für die Beschulung der prognostizierten Schüler bzw. Klassen. Entw icklung der Schülerzahlen in der Grundschule der Stadt Ketzin/Havel 350 300 308 283 304 280 270 263 254 252 250 200 150 100 50 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 31 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Gemeinde Milower Land Grundschule Inge-Sielmann-Grundschule Schulträger Gemeinde Milower Land Anschrift Forststraße 2a, 14715 Milower Land / OT Milow Besonderheiten ► 1 –zügige Grundschule ► verlässliche Halbtagsgrundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 1 - 2 Schüler ► mindestens 3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 12 bis 27 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Milower Land: Ortsteile Milow, Bützer, Jerchel, Nitzahn, Möthlitz, Bahnitz Grundschule Kleine Grundschule Großwudicke Schulträger Gemeinde Milower Land Anschrift Parkstraße 5, 14715 Milower Land / OT Großwudicke Besonderheiten ► anerkannte Kleine Grundschule ► jahrgangsübergreifender Unterricht Jahrgänge 1/2, 3/4 und 5/6 ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 2 Schüler ► mindestens 5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 21 bis 27 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Milower Land: Ortsteile Großwudicke, Schmetzdorf, Zollchow, Vieritz 32 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen in der Gemeinde Milower Land in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* Schüler 2009/10* Züge Schüler 2010/11* Züge Schüler 2011/2012 Züge Schüler Züge 2012/2013 2013/2014 2014/2015 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge 2015/2016 Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 33 1,4 39 1,6 38 1,5 44 1,5 28 1,4 29 1,5 38 1,6 35 1,5 Jahrgangsstufe 2 40 2,6 36 1,4 37 1,5 38 1,5 44 1,6 22 1,5 27 1,4 39 1,5 Jahrgangsstufe 3 34 2,0 39 2,5 36 1,5 37 1,5 38 1,5 44 1,5 22 1,4 27 1,5 Jahrgangsstufe 4 36 2,0 34 1,5 38 2,5 36 1,5 37 1,5 38 1,5 44 1,6 22 1,5 Jahrgangsstufe 5 34 1,5 31 2,0 34 1,5 36 2,4 34 1,5 35 1,5 36 1,5 42 1,5 Jahrgangsstufe 6 28 1,5 34 2,0 31 1,5 34 1,6 36 2,5 34 1,5 35 1,5 36 1,5 Gesamt 205 11,0 213 11,0 214 10,0 225 10,0 217 10,0 202 9,0 202 9,0 201 9,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an beiden Grundschulen in der Gemeinde Milower Land gewährleistet. Ca. 65% der Schüler der Gemeinde besuchten in den letzten Jahren die Grundschule Milow, ca. 35% der Schüler der Gemeinde die Kleine Grundschule Großwudicke. Die prognostizierten Schülerzahlen der Gemeinde insgesamt ergeben unter Beibehaltung dieser Anteile und unter Beachtung der Bildung jahrgangsübergreifender Klassen an der Kleinen Grundschule Großwudicke für beide Schulen grundsätzlich Klassenstärken im Bereich der zulässigen Bandbreite. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen der Gem einde Milow er Land 225 225 217 220 213 215 210 214 205 202 205 202 201 200 195 190 185 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 33 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Nauen Grundschule Grundschule am Lindenplatz Schulträger Stadt Nauen Anschrift Berliner Straße 16, 14641 Nauen Besonderheiten ► 2 –zügige Grundschule ► Bewegte Grundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 0 Schüler ► mindestens 3,5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 22 bis 24 Schüler Einzugsgebiet Stadt Nauen mit den Ortsteilen Berge, Bergerdamm, Börnicke, Groß Behnitz, Kienberg, Klein Behnitz, Lietzow, Markee, Neukammer, Ribbeck, Schwanebeck, Tietzow, Wachow, Waldsiedlung Grundschule Käthe-Kollwitz-Grundschule Schulträger Stadt Nauen Anschrift Martin-Luther-Platz 2, 14641 Nauen Besonderheiten ► 2-3 –zügige Grundschule ► verlässliche Halbtagsgrundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 2 Schüler ► mindestens 3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 20 bis 25 Schüler Einzugsgebiet Stadt Nauen mit den Ortsteilen Berge, Bergerdamm, Börnicke, Groß Behnitz, Kienberg, Klein Behnitz, Lietzow, Markee, Neukammer, Ribbeck, Schwanebeck, Tietzow, Wachow, Waldsiedlung 34 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Grundschule Grundschule der Grund- und Oberschule „Dr. Georg Graf von Arco“ Schulträger Stadt Nauen Anschrift Kreuztaler Straße 3, 14641 Nauen Besonderheiten ► 2 –zügige Grundschule ► verlässliche Halbtagsgrundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 0 Schüler ► mindestens 6,3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 20 bis 23 Schüler Einzugsgebiet Stadt Nauen mit den Ortsteilen Berge, Bergerdamm, Börnicke, Groß Behnitz, Kienberg, Klein Behnitz, Lietzow, Markee, Neukammer, Ribbeck, Schwanebeck, Tietzow, Wachow, Waldsiedlung Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen in der Stadt Nauen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* Schüler 2009/10* Züge Schüler 2010/11* Züge Schüler 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 117 5 111 5 120 5 115 5 122 5 124 5 149 6 149 6 Jahrgangsstufe 2 117 5 107 5 105 5 120 5 115 5 122 5 124 5 149 6 Jahrgangsstufe 3 118 5 109 5 109 5 105 5 120 5 115 5 122 5 124 5 Jahrgangsstufe 4 106 5 114 5 106 5 109 5 105 5 120 5 115 5 122 5 Jahrgangsstufe 5 88 4 106 5 111 5 104 5 107 5 103 5 118 5 113 5 Jahrgangsstufe 6 77 4 86 4 106 5 111 5 104 5 107 5 103 5 118 5 Gesamt 623 28 633 29 657 30 664 30 673 30 691 30 731 31 775 32 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an den drei Grundschulen der Stadt Nauen gewährleistet. Die vorhandenen Kapazitäten reichen bei Erhöhung der Klassenfrequenzen auf den Frequenzrichtwert von 25 Schülern je Klasse bzw. bei Ausnutzung der zulässigen Bandbreite von 28 Schülern je Klasse auch bei vorübergehendem Anstieg der Schülerzahlen aus, um eine Beschulung sicher zu stellen. 35 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Die durchschnittlichen Klassenfrequenzen liegen aktuell mit 20 bis 23 Schülern auf einem niedrigen Niveau, hier gibt es in den bestehenden bzw. den zukünftig einzurichtenden Klassen die Möglichkeit, weitere Schüler aufzunehmen. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen der Stadt Nauen 775 800 700 731 623 633 657 673 664 691 600 500 400 300 200 100 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 36 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Amt Nennhausen Grundschule Grundschule „Friedrich de la Motte Fouqué“ Schulträger Amt Nennhausen Anschrift Fontanestraße 2, 14715 Nennhausen Besonderheiten ► 2 –zügige Grundschule ► offener Ganztagsbetrieb musisch-ästhetisches Profil ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 3 Schüler ► mindestens 6% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 16 bis 24 Schüler Einzugsgebiet Gemeinden des Amtes Nennhausen Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschule im Amt Nennhausen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* Schüler 2009/10* Züge Schüler 2010/11* Züge Schüler 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 30 2 34 2 48 2 34 2 34 2 37 2 36 2 50 2 Jahrgangsstufe 2 36 2 32 2 35 2 48 2 34 2 34 2 37 2 36 2 Jahrgangsstufe 3 43 2 34 2 32 2 35 2 48 2 34 2 34 2 37 2 Jahrgangsstufe 4 48 2 43 2 33 2 32 2 35 2 48 2 34 2 34 2 Jahrgangsstufe 5 39 2 42 2 40 2 30 2 29 2 32 2 45 2 31 2 Jahrgangsstufe 6 41 2 43 2 43 2 40 2 30 2 29 2 32 2 45 2 Gesamt 237 12 228 12 231 12 219 12 210 12 214 12 218 12 233 12 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Grundschule "Friedrich de la Motte Fouqué" gewährleistet. Die räumlichen Kapazitäten an der Schule sind ausreichend für die Beschulung der prognostizierten Schüler bzw. Klassen. 37 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entw icklung der Schülerzahlen in der Grundschule des Am tes Nennhausen 240 237 233 235 231 228 230 225 219 218 220 214 215 210 210 205 200 195 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 38 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Premnitz Grundschule Grundschule Am Dachsberg Schulträger Stadt Premnitz Anschrift Karl-Marx-Straße 15, 14727 Premnitz Besonderheiten ► 2-3 –zügige Grundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 7 Schüler ► mindestens 3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 18 bis 22 Schüler Einzugsgebiet Stadt Premnitz mit den Ortsteilen Mögelin und Döberitz Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschule in der Stadt Premnitz in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* Schüler 2009/10* Züge Schüler 2010/11* Züge Schüler 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 47 2 35 2 44 2 44 2 42 2 48 2 49 2 46 2 Jahrgangsstufe 2 42 2 44 2 36 2 44 2 44 2 42 2 48 2 49 2 Jahrgangsstufe 3 66 3 40 2 44 2 36 2 44 2 44 2 42 2 48 2 Jahrgangsstufe 4 49 2 65 3 40 2 44 2 36 2 44 2 44 2 42 2 Jahrgangsstufe 5 53 3 45 2 58 3 33 2 37 2 29 2 37 2 37 2 Jahrgangsstufe 6 42 2 52 2 42 2 58 3 33 2 37 2 29 2 37 2 Gesamt 299 14 281 13 264 13 259 13 236 12 244 12 249 12 259 12 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Grundschule Am Dachsberg in Premnitz gewährleistet. Die räumlichen Kapazitäten an der Schule sind ausreichend für die Beschulung der prognostizierten Schüler bzw. Klassen. 39 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entw icklung der Schülerzahlen in der Grundschule der Stadt Prem nitz 299 281 300 264 259 236 250 244 249 259 200 150 100 50 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 40 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Rathenow Grundschule Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule Schulträger Stadt Rathenow Anschrift Friedrich-Ebert-Ring 107, 14712 Rathenow Besonderheiten ► 2-3 –zügige Grundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 9 Schüler ► mindestens 5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 20 bis 26 Schüler Einzugsgebiet Stadt Rathenow mit den Ortsteilen Böhne, Göttlin, Grütz, Semlin und Steckelsdorf Grundschule Geschwister-Scholl-Grundschule Schulträger Stadt Rathenow Anschrift Geschwister-Scholl-Straße 7a, 14712 Rathenow Besonderheiten ► 2 –zügige Grundschule ► offener Ganztagsbetrieb ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 3 Schüler ► mindestens 5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 16 bis 25 Schüler Einzugsgebiet Stadt Rathenow mit den Ortsteilen Böhne, Göttlin, Grütz, Semlin und Steckelsdorf 41 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Grundschule Grundschule „Am Weinberg“ Schulträger Stadt Rathenow Anschrift Schulplatz 3, 14712 Rathenow Besonderheiten ► 2 –zügige Grundschule ► flexible Eingangsphase ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 4 Schüler ► mindestens 4% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 16 bis 21 Schüler Einzugsgebiet Stadt Rathenow mit den Ortsteilen Böhne, Göttlin, Grütz, Semlin und Steckelsdorf Grundschule Otto-Seeger-Grundschule Rathenow-West Schulträger Stadt Rathenow Anschrift Pfarrer-Fröhlich-Straße 9, 14712 Rathenow Besonderheiten ► 1-2 –zügige Grundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 0 Schüler ► mindestens 4% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 18 bis 23 Schüler Einzugsgebiet Stadt Rathenow mit den Ortsteilen Böhne, Göttlin, Grütz, Semlin und Steckelsdorf 42 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen in der Stadt Rathenow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* Schüler 2009/10* Züge Schüler 2010/11* Züge Schüler 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 164 8 167 7 164 7 189 8 177 7 184 8 172 7 170 7 Jahrgangsstufe 2 186 8 162 8 152 7 164 7 189 8 177 7 184 8 172 7 Jahrgangsstufe 3 173 8 177 8 160 8 152 7 164 7 189 8 177 7 184 8 Jahrgangsstufe 4 179 8 168 8 177 8 160 8 152 7 164 7 189 8 177 7 Jahrgangsstufe 5 143 8 167 8 154 8 161 8 144 8 136 7 148 7 173 7 Jahrgangsstufe 6 147 7 141 8 161 8 154 8 161 8 144 8 136 7 148 7 Gesamt 992 47 982 47 968 46 980 46 987 45 994 45 1006 44 1024 43 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an den vier Grundschulen der Stadt Rathenow gewährleistet. Die räumlichen Kapazitäten an den vier Schulen sind ausreichend für die Beschulung der prognostizierten Schüler bzw. Klassen. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen der Stadt Rathenow 1.024 1.030 1.020 1.006 1.010 1.000 994 992 987 990 982 980 980 968 970 960 950 940 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 43 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Amt Rhinow Grundschule Lilienthal-Grundschule Rhinow Schulträger Amt Rhinow Anschrift Lindenstraße 1, 14728 Rhinow Besonderheiten ► 1-2 –zügige Grundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 1 Schüler ► mindestens 6% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 14 bis 21 Schüler Einzugsgebiet alle Gemeinden des Amtes Rhinow ohne die Gemeinde Kleßen-Görne Grundschule Kleine Grundschule Hohennauen Schulträger Amt Rhinow Anschrift Pareyer Straße 3a, 14715 Seeblick / OT Hohennauen Besonderheiten ► anerkannte Kleine Grundschule ► jahrgangsübergreifender Unterricht Jahrgänge 1/2, 3/4 und 5/6 ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 1 Schüler ► mindestens 1,5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 20 bis 24 Schüler Einzugsgebiet alle Gemeinden des Amtes Rhinow ohne die Gemeinde Kleßen-Görne 44 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Amt Rhinow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* Schüler 2009/10* Züge Schüler 2010/11* Züge Schüler 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 30 1,6 34 1,5 30 1,6 38 1,6 29 1,5 27 1,5 37 1,6 38 1,5 Jahrgangsstufe 2 33 1,4 31 1,5 29 1,4 30 1,4 33 1,5 26 1,5 20 1,4 34 1,5 Jahrgangsstufe 3 26 2,0 31 1,5 31 1,5 29 1,4 30 1,6 33 1,5 26 1,5 20 1,5 Jahrgangsstufe 4 46 3,0 26 1,5 31 1,5 31 1,6 29 1,4 30 1,5 33 1,5 26 1,5 Jahrgangsstufe 5 39 2,4 44 2,6 24 1,4 29 1,5 29 1,5 27 1,4 28 1,6 31 1,5 Jahrgangsstufe 6 31 1,6 37 2,4 42 2,6 24 1,5 29 1,5 29 1,6 27 1,4 28 1,5 Gesamt 205 12,0 203 11,0 187 10,0 181 9,0 179 9,0 172 9,0 171 9,0 177 9,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an beiden Grundschulen im Amt Rhinow gewährleistet. Ca. 66% der Schüler der Gemeinde besuchten in den letzten Jahren die Grundschule Rhinow, ca. 34% der Schüler der Gemeinde die Kleine Grundschule Hohennauen. Die prognostizierten Schülerzahlen der Gemeinde insgesamt ergeben unter Beibehaltung dieser Anteile und unter Beachtung der Bildung jahrgangsübergreifender Klassen an der Kleinen Grundschule Hohennauen für beide Schulen grundsätzlich Klassenstärken im Bereich der zulässigen Bandbreite. Der voraussichtlich an beiden Schulen in der Nähe des unteren Wertes der Bandbreite liegende Einschulungsjahrgang 2013/2014 sollte mit Blick auf die danach wieder ansteigenden Schülerzahlen an beiden Schulen auch mit der geringen Klassenfrequenz eingerichtet werden. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen des Am tes Rhinow 210 205 203 200 187 190 181 179 180 177 172 171 170 160 150 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 45 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Gemeinde Schönwalde-Glien Grundschule Grundschule „Menschenskinder“ Schulträger Gemeinde Schönwalde-Glien Anschrift Sachsenweg 24, 14621 SchönwaldeGlien / OT Schönwalde-Siedlung Besonderheiten ► 2-3 –zügige Grundschule ► Bewegte Schule ► verlässliche Halbtagsgrundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 4 Schüler ► mindestens 3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 26 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Schönwalde-Glien: Ortsteile Schönwalde-Dorf und SchönwaldeSiedlung Grundschule Grundschule im Glien Schulträger Gemeinde Schönwalde-Glien Anschrift Turmstraße 1, 14621 SchönwaldeGlien / OT Perwenitz Besonderheiten ► 1-2 –zügige Grundschule ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 4 Schüler ► mindestens 6% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 15 bis 27 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Schönwalde-Glien: Ortsteile Grünefeld, Paaren im Glien, Pausin, Perwenitz und Wansdorf 46 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen in der Gemeinde Schönwalde-Glien in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* Schüler 2009/10* Züge Schüler 2010/11* Züge Schüler 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 85 5 65 3 77 3 78 4 54 3 74 3 65 3 70 3 Jahrgangsstufe 2 70 3 84 5 64 3 77 3 81 4 57 3 73 3 65 3 Jahrgangsstufe 3 98 5 67 3 83 4 64 3 77 3 81 4 57 3 73 3 Jahrgangsstufe 4 94 4 100 5 68 3 83 4 64 3 77 3 81 4 57 3 Jahrgangsstufe 5 77 4 83 4 94 5 60 3 75 4 56 3 69 3 73 4 Jahrgangsstufe 6 79 4 76 4 79 4 94 5 60 3 75 4 56 3 69 3 Gesamt 503 25 475 24 465 22 456 22 411 20 420 20 401 19 407 19 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an beiden Grundschulen in der Gemeinde Schönwalde-Glien gewährleistet. Ca. 70% der Schüler der Gemeinde besuchten in den letzten Jahren die Grundschule Schönwalde, ca. 30% der Schüler der Gemeinde die Grundschule Perwenitz. Die prognostizierten Schülerzahlen der Gemeinde insgesamt ergeben unter Beibehaltung dieser Anteile für beide Schulen durchgängig Klassenstärken im Bereich der zulässigen Bandbreite. Entw icklung der Schülerzahlen in den Grundschulen der Gem einde Schönw alde-Glien 600 503 500 475 465 456 411 420 401 407 400 300 200 100 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 47 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Gemeinde Wustermark Grundschule Otto-Lilienthal-Grundschule Schulträger Gemeinde Wustermark Anschrift Hamburger Straße 8, 14641 Wustermark Besonderheiten ► 3-4 –zügige Grundschule ► flexible Eingangsphase ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 5 Schüler ► mindestens 4% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 25 Schüler Einzugsgebiet Gemeinde Wustermark mit den Hoppenrade, Priort, Wustermark Ortsteilen Buchow-Karpzow, Elstal, Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschule in der Gemeinde Wustermark in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 62 3,0 72 3,0 54 2,8 82 3,6 78 3,0 89 3,6 88 3,5 90 3,5 Jahrgangsstufe 2 88 4,0 68 3,0 74 3,2 54 2,4 82 4,0 78 3,4 89 3,5 88 3,5 Jahrgangsstufe 3 80 4,0 83 4,0 70 3,0 74 3,0 54 2,0 82 4,0 78 3,0 89 4,0 Jahrgangsstufe 4 81 3,0 82 4,0 81 4,0 70 3,0 74 3,0 54 2,0 82 4,0 78 3,0 Jahrgangsstufe 5 75 3,0 75 3,0 80 4,0 76 4,0 65 3,0 69 3,0 49 2,0 77 4,0 Jahrgangsstufe 6 60 3,0 75 3,0 75 3,0 80 4,0 76 4,0 65 3,0 69 3,0 49 2,0 Gesamt 446 20,0 455 20,0 434 20,0 436 20,0 429 19,0 437 19,0 455 19,0 471 20,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Grundschule der Gemeinde Wustermark gewährleistet. Die Kapazitäten der Grundschule sind bei Beibehalten der aktuell durchschnittlichen Klassenfrequenz ausreichend. Für eventuell in einem Jahrgang mögliche Zuzüge können in den bestehenden Klassen innerhalb der vorhandenen Räumlichkeiten im Rahmen der zulässigen Bandbreite Kapazitäten geschaffen werden. 48 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Eine weitere Steigerung der integrativen Beschulung in den Folgejahren unter der Annahme, dass die durchschnittliche Klassenfrequenz auf insgesamt 22 bis maximal 23 Schüler in allen Klassen der Grundschule Wustermark abgesenkt werden würde, würde dazu führen, dass die Kapazitätsgrenze überschritten und für die Gemeinde Wustermark eine Kapazitätserweiterung erforderlich wird. Entw icklung der Schülerzahlen in der Grundschule der Gemeinde Wustermark 480 471 470 455 460 450 455 446 440 434 437 436 429 430 420 410 400 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 49 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Grundschule in freier Trägerschaft Grundschule Kreativitäts- und Ganztagsgrundschule des Leonardo da Vinci Campus Nauen Schulträger Da-Vinci-Campus Nauen gGmbH Anschrift Zu den Luchbergen 13, 14641 Nauen Statistik der Schülerzahlen der Kreativitäts- und Ganztagsgrundschule des Leonardo da Vinci Campus Nauen in den Schuljahren 2007/2008 bis 2010/2011 Schuljahr 2007/08* 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 56 3 60 3 56 3 49 3 Jahrgangsstufe 2 61 3 58 3 64 3 60 3 Jahrgangsstufe 3 53 3 63 3 59 3 61 3 Jahrgangsstufe 4 34 2 54 3 63 3 63 3 Jahrgangsstufe 5 25 2 36 2 57 3 61 3 Jahrgangsstufe 6 32 2 33 2 42 2 59 3 Gesamt 261 15 304 16 341 17 353 18 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Statistik der Schülerzahlen der Kreativitäts- und Ganztagsgrundschule in der Stadt Nauen 400 341 350 300 353 304 261 250 200 150 100 50 0 2007/2008 2008/09 2009/10 50 2010/11 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ 2.4. Entwicklung der Schülerzahlen in den Oberschulen Die Schülerzahlen in den Oberschulen in öffentlicher Trägerschaft im Landkreis Havelland werden nach der aktuellen Prognose im Zeitraum bis zum Schuljahr 2014/2015 noch weiter ansteigen. Diese Entwicklung setzt sich trotz des prognostizierten geringen Sinkens im Schuljahr 2015/2016 mit Blick auf den Anstieg der Schülerzahlen in den Grundschulen auch über den Planungszeitraum hinaus fort. Entw icklung der Schülerzahlen in den Oberschulen des Landkreises Havelland 2.000 1.840 1.660 1.610 1.659 2008/09 2009/10 2010/11 1.800 1.935 1.966 2012/13 2013/14 1.965 1.842 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 2011/12 2014/15 2015/16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Teilweise wird der Mehrbedarf an Schulplätzen an Oberschulen im berlinnahen Raum durch die Aufnahme an der Oberschule in Friesack im berlinfernen Raum kompensiert, Folge sind z. T. weitere Schulwege. Entw icklung der Schülerzahlen in den Oberschulen im berlinfernen Raum Entw icklung der Schülerzahlen in den Oberschulen im berlinnahen Raum 1.400 1.200 1.262 1.129 1.080 1.327 1.346 1.347 700 1.260 1.120 600 1.000 500 800 400 600 300 400 200 200 100 0 531 530 539 2009/ 10 2010/ 11 578 608 620 618 2012/ 13 2013/ 14 2014/ 15 582 0 2008/ 09 2009/ 10 2010/ 11 2011/ 12 2012/ 13 2013/ 14 2014/ 15 2015/ 16 2008/ 09 2011/ 12 2015/ 16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Die hohe Auslastung aller Oberschulstandorte im Planungszeitraum ist nicht dem veränderten Anwahlverhalten im Übergangsverfahren auf die Jahrgangsstufe 7, sondern vielmehr der Tatsache geschuldet, dass eine hohe Übernachfrage (mehr Aufnahmeerstwünsche als Plätze) insbesondere an den beiden Gesamtschulen im Landkreis Havelland zu verzeichnen ist, die dann für zahlreiche Schüler mit dem gewünschten Bildungsgang erweiterte Berufsbildungsreife bzw. Fachoberschulreife eine Ablehnung und den Verweis an eine Oberschule zur Folge hat (vgl. auch Ausführungen unter 0 und 1.1). 51 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Die Betrachtung der durchschnittlichen Klassenfrequenzen der Oberschulen im Schuljahr 2010/2011 lässt erkennen, dass in der 10. Jahrgangsstufe der Oberschulen des Landkreises Havelland durchschnittlich 19 Schüler eine Klasse bilden, in der 7. Jahrgangsstufe sind es durchschnittlich 21 und damit durchschnittlich 2 Schüler je Klasse mehr. Die einzelnen durchschnittlichen Klassenstärken schwanken dabei zwischen 11 und 28 (der geringe Durchschnitt von 11 Schülern wird maßgeblich durch die Förderklassen an der Oberschule in Friesack begründet - vgl. auch Angaben in den einzelnen Standortdarstellungen). Im Ergebnis der Prognose auf der Basis des Anwahlverhaltens sowie der Zuweisungen zur integrativen Beschulung zum Schuljahr 2011/2012 ist festzustellen, dass der geordnete Schulbetrieb an allen Oberschulen im Landkreis Havelland im Planungszeitraum gewährleistet ist. Bei gleichbleibendem Erst- und Zweitwunschverhalten, teilweiser Erhöhung der Klassenfrequenzen bis zum Schuljahr 2014/2015 im Rahmen der schulrechtlich zulässigen Klassenstärken und gleichzeitiger Erhöhung der Zügigkeit an einigen Standorten reichen die vorhandenen Kapazitäten an Oberschulen im Landkreis Havelland im Planungszeitraum aus. Sollte die weitere Erhöhung der integrativen Beschulung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ein Absenken der Klassenfrequenz in allen Klassen erfordern, ist eine Erhöhung der Kapazität im weiterführenden allgemein bildenden Bereich erforderlich (vgl. auch Ausführungen unter 0). 52 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Oberschulen im Landkreis Havelland Oberschulen in öffentlicher Trägerschaft Im Landkreis Havelland besteht für die Schüler der Jahrgangstufen 7 bis 10, die an einer Oberschule die erweiterte Berufsbildungsreife, die Fachoberschulreife bzw. die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erwerben wollen, an 8 Schulen in öffentlicher Trägerschaft und an einer Schule in freier Trägerschaft die Möglichkeit, diesem Wunsch nachzukommen. Nicht jede Gemeinde, Stadt bzw. jedes Amt verfügt über eine Oberschule in öffentlicher Trägerschaft, es besteht aber kreisweit ein ausgewogenes Angebot an Oberschulplätzen. Sieben der acht Schulen in öffentlicher Trägerschaft im Landkreis Havelland haben ein Ganztagsangebot, eine Schule arbeitet im offenen Ganztagsbetrieb, eine im teilgebundenen Ganztagsbetrieb und fünf im voll gebundenen Ganztagsbetrieb. Schulstandort Anzahl OS Gemeinde Brieselang Stadt Falkensee Amt Friesack Stadt Ketzin Stadt Nauen Stadt Premnitz Stadt Rathenow Gemeinde Wustermark 1 1 1 1 1 1 1 1 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge 143 323 196 199 201 138 197 263 6 14 12 8 8 8 9 11 129 282 182 188 199 138 210 282 6 13 11 8 8 8 10 11 167 280 173 198 203 164 202 272 8 13 13 8 9 8 10 12 204 329 190 193 242 178 210 294 9 14 13 8 10 8 10 12 227 364 200 194 265 186 222 277 10 15 12 8 11 8 10 11 233 369 205 189 273 183 232 282 10 16 12 8 11 8 10 11 236 358 202 186 260 184 232 307 10 15 10 8 10 8 10 12 208 330 182 184 232 168 232 306 9 14 9 8 9 8 10 12 85 1.966 86 1.965 83 1.842 79 Entw icklung der Schülerzahlen in den Oberschulen des Landkreises Havelland 2.000 1.840 1.660 1.610 1.659 2008/09 2009/10 2010/11 1.935 1.966 2012/13 2013/14 1.965 1.842 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 2011/12 Oberschule in freier Trägerschaft Schulstandort Stadt Nauen Anzahl OS 1 2015/2016 Schüler Gesamt Landkreis Havelland 8 1.660 76 1.610 75 1.659 81 1.840 84 1.935 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 1.800 2014/2015 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge 16 1 33 2 55 3 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 53 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Friesack Nauen (1 + 1) Brieselang Rathenow Premnitz Elstal Ketzin/Havel 54 Falkensee Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Gemeinde Brieselang Oberschule Hans-Klakow-Oberschule Schulträger Gemeinde Brieselang Anschrift Schulplatz 5, 14656 Brieselang Besonderheiten ► 2 –zügige Oberschule ► offener Ganztagsbetrieb ► mindestens 3,5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 26 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Gemeinde Brieselang Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Wustermark Stadt Falkensee ► ► ► ► Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Gemeinde Brieselang in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* Schüler Züge Schüler Züge 2010/11* 2011/2012 Schüler Züge Schüler 2012/2013 Züge Schüler 2013/2014 Züge Schüler 2014/2015 2015/2016 Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 7 51 2 40 2 39 2 74 3 74 3 46 2 42 2 46 2 Jahrgangsstufe 8 45 2 52 2 40 2 39 2 74 3 74 3 46 2 42 2 Jahrgangsstufe 9 0 0 37 2 51 2 40 2 39 2 74 3 74 3 46 2 Jahrgangsstufe 10 47 2 0 0 37 2 51 2 40 2 39 2 74 3 74 3 Gesamt 143 6 129 6 167 8 204 9 227 10 233 10 236 10 208 9 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule in der Gemeinde Brieselang gewährleistet. Das hohe Schüleraufkommen im berlinnahen Raum führt unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des § 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum zeitweilig dazu, dass die Aufnahme von drei Zügen der Jahrgangsstufe 7 erforderlich wird. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. 55 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entw icklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Gem einde Brieselang 250 227 233 236 208 204 200 167 150 143 129 100 50 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 56 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Falkensee Oberschule Oberschule Falkensee Schulträger Stadt Falkensee Anschrift Poetenweg 30, 14612 Falkensee Besonderheiten ► 3 –zügige Oberschule ► gebundener Ganztagsbetrieb ► mindestens 5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 28 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Falkensee Gemeinde Dallgow-Döberitz Gemeinde Schönwalde-Glien ► ► ► Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Falkensee in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* Schüler Züge Schüler Züge 2010/11* 2011/2012 Schüler Züge Schüler 2012/2013 Züge Schüler 2013/2014 Züge Schüler 2014/2015 2015/2016 Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 7 60 3 74 3 83 4 102 4 102 4 82 4 72 3 74 3 Jahrgangsstufe 8 53 2 58 3 77 3 83 4 102 4 102 4 82 4 72 3 Jahrgangsstufe 9 107 4 62 3 67 3 77 3 83 4 102 4 102 4 82 4 Jahrgangsstufe 10 103 5 88 4 53 3 67 3 77 3 83 4 102 4 102 4 Gesamt 323 14 282 13 280 13 329 14 364 15 369 16 358 15 330 14 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule in der Stadt Falkensee gewährleistet. Das hohe Schüleraufkommen im berlinnahen Raum führt unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des § 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum zeitweilig dazu, dass die Aufnahme von vier Zügen der Jahrgangsstufe 7 erforderlich wird. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. 57 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entw icklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Falkensee 400 350 364 323 282 300 369 358 329 330 280 250 200 150 100 50 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 58 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Amt Friesack Oberschule Oberschule Kooperationsschule Friesack mit Grundschulteil und angegliederten Förderklassen Schulträger Landkreis Havelland Anschrift Sonnenweg 6, 14662 Friesack Besonderheiten ► 2 –zügige Oberschule mit Berufsfrühorientierung ► vollgebundener Ganztagsbetrieb ► 2 –zügiger Grundschulteil mit flexibler Eingangsphase ► durchschnittlicher Übergang in die Leistungs- und Begabungsklasse: 3 Schüler ► Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden integrativ bzw. in gesonderten Förderklassen unterrichtet ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen inkl. der Förderklassen: Grundschulteil: 13 bis 23 Schüler Oberschule: 11 bis 19 Schüler Einzugsgebiet des Grundschulteils: Stadt Friesack, einzelne Ortsteile der Gemeinde Wiesenaue, Gemeinde Mühlenberge, Gemeinde Kleßen-Görne Einzugsgebiet der Oberschule nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: ► ► ► ► Gemeinden des Amtes Friesack Stadt Nauen Gemeinden des Amtes Rhinow Gemeinden des Amtes Nennhausen 59 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule im Amt Friesack in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 Züge Schüler 2013/2014 Züge Schüler 2014/2015 Züge Schüler 2015/2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Jahrgangsstufe 1 31 1,6 26 1,4 29 1,6 19 1,2 27 1,8 34 1,6 32 1,5 42 Züge 2,4 Jahrgangsstufe 2 26 1,4 26 1,6 23 1,4 29 1,8 19 1,2 27 1,4 34 1,5 32 1,6 Jahrgangsstufe 3 34 2,0 19 2,0 24 1,0 23 1,0 29 2,0 19 1,0 27 2,0 34 2,0 Jahrgangsstufe 4 34 2,0 33 2,0 20 2,0 24 1,0 23 1,0 29 2,0 19 1,0 27 2,0 Jahrgangsstufe 5 39 3,0 32 2,0 30 2,0 20 2,0 24 1,0 23 1,0 29 2,0 19 1,0 Jahrgangsstufe 6 34 2,0 44 3,0 30 2,0 30 2,0 20 2,0 24 1,0 23 1,0 29 2,0 Gesamt Grundschulteil 198 12,0 180 12,0 156 10,0 145 9,0 142 9,0 156 8,0 164 9,0 183 11,0 Jahrgangsstufe 7 52 3,0 39 2,0 44 4,0 58 3,0 61 3,0 42 2,0 41 2,0 38 2,0 Jahrgangsstufe 8 38 2,0 48 3,0 37 2,0 44 4,0 58 3,0 61 3,0 42 2,0 41 2,0 Jahrgangsstufe 9 56 3,8 51 3,0 51 3,6 37 2,0 44 4,0 58 3,0 61 3,0 42 2,0 Jahrgangsstufe 10 50 3,2 44 3,0 41 3,4 51 3,6 37 2,0 44 4,0 58 3,0 61 3,0 Gesamt Oberschule 196 12,0 182 11,0 173 13,0 190 12,6 200 12,0 205 12,0 202 10,0 182 9,0 Gesamt 394 24,0 362 23,0 329 23,0 335 21,6 342 21,0 361 20,0 366 19,0 365 20,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule im Amt Friesack für die Oberschule wie auch für den Grundschulteil gewährleistet. Der voraussichtlich geringfügig unter dem unteren Wert der Bandbreite liegende Einschulungsjahrgang 2011/2012 sollte mit Blick auf die danach wieder ansteigenden Schülerzahlen auch mit der geringen Klassenfrequenz eingerichtet werden. Weiterhin ist in diesem Zusammenhang zu beachten, dass eine Beschulung aller Schüler des Jahrganges im Amt Friesack in einer Klasse ohnehin nicht möglich wäre (vgl. Prognose der Grundschulen im Amt Friesack). Das hohe Schüleraufkommen im berlinnahen und teilweise im berlinfernen Raum wirkt sich unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des § 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum zeitweilig auch auf die Schülerzahlen der Oberschule der Kooperationsschule Friesack aus, da der Bedarf in Falkensee Brieselang - Elstal - Nauen sowie auch in Rathenow - Premnitz nicht komplett gedeckt werden kann. Im Ergebnis wird es erforderlich, im Planungszeitraum zeitweilig drei Züge der Jahrgangsstufe 7 aufzunehmen. Nach den vorhandenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. Entw ick lung der Schülerzahlen der Oberschule m it Grundschulte il im Am t Friesack 394 400 362 350 366 361 342 335 329 365 300 250 200 198 196 205 200 190 180 182 150 202 183 182 173 156 145 142 156 164 100 50 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Grundschulteil 2012/13 Oberschule 60 2013/14 Gesamt 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Ketzin/Havel Oberschule Theodor-Fontane-Oberschule Schulträger Stadt Ketzin/Havel Anschrift Adolph-Diesterweg-Straße 1, 14669 Ketzin/Havel Besonderheiten ► 2-3 –zügige Oberschule ► mindestens 2% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 23 bis 27 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Ketzin/Havel Stadt Nauen Gemeinde Wustermark Stadt Falkensee ► ► ► ► Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Ketzin/Havel in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 7 41 2 49 2 49 2 48 2 46 2 46 Jahrgangsstufe 8 54 2 42 2 51 2 49 2 48 2 Jahrgangsstufe 9 46 2 51 2 45 2 51 2 49 Jahrgangsstufe 10 58 2 46 2 53 2 45 2 Gesamt 199 8 188 8 198 8 193 8 2014/2015 2015/2016 Schüler Züge Schüler Züge 2 46 2 46 2 46 2 46 2 46 2 2 48 2 46 2 46 2 51 2 49 2 48 2 46 2 194 8 189 8 186 8 184 8 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule in der Stadt Ketzin/Havel gewährleistet. Die im Schulporträt angegebene räumliche Kapazität der Oberschule in Ketzin/Havel ist im Planungszeitraum nicht vollständig ausgelastet, jedoch können aufgrund der örtlichen Lage und der daraus resultierenden langen Schulwege die vorhandenen räumlichen Voraussetzungen für eine Dreizügigkeit nur als Ultima ratio für die Entlastung des berlinnahen Raumes genutzt werden. Bei der Bildung von 2 Klassen der Jahrgangsstufe 7 ist jährlich von einigen Ablehnungen auszugehen. 61 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entw icklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Ketzin/Havel 200 199 198 194 195 193 189 190 188 186 184 185 180 175 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 62 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Nauen Oberschule Grund- und Oberschule „Dr. Georg Graf von Arco“ Schulträger Stadt Nauen Anschrift Kreuztaler Straße 3, 14641 Nauen Besonderheiten ► 2 –zügige Oberschule mit Schwerpunkten Berufsorientierung und Sportorientierung ► vollgebundener Ganztagsbetrieb ► 2 –zügiger Grundschulteil – verlässliche Halbtagsgrundschule (im Aufbau) ► mindestens 6,3% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: Grundschulteil: 20 bis 23 Schüler Oberschule: 20 bis 28 Schüler Einzugsgebiet des Grundschulteils: Stadt Nauen mit den Ortsteilen Berge, Bergerdamm, Börnicke, Groß Behnitz, Kienberg, Klein-Behnitz, Lietzow, Markee, Neukammer, Ribbeck, Schwanebeck, Tietzow, Wachow, Waldsiedlung Einzugsgebiet der Oberschule nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: ► ► ► ► ► Stadt Nauen Gemeinden des Amtes Friesack Gemeinde Brieselang Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Wustermark 63 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Nauen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 0 0 61 3 23 1 50 2 25 1 50 Jahrgangsstufe 2 0 0 0 0 60 3 23 1 50 2 Jahrgangsstufe 3 0 0 0 0 0 0 60 3 23 Jahrgangsstufe 4 0 0 0 0 0 0 0 0 Jahrgangsstufe 5 0 0 0 0 0 0 0 Jahrgangsstufe 6 0 0 0 0 0 0 Gesamt Grundschule 0 0 61 3 83 Jahrgangsstufe 7 47 2 44 2 Jahrgangsstufe 8 52 2 55 Jahrgangsstufe 9 55 2 Jahrgangsstufe 10 47 Gesamt Oberschule Gesamt 2014/2015 2015/2016 Schüler Züge Schüler Züge 2 25 1 50 2 25 1 50 2 25 1 1 50 2 25 1 50 2 60 3 23 1 50 2 25 1 0 0 0 60 3 23 1 50 2 0 0 0 0 0 0 60 3 23 1 4 133 6 158 7 208 9 233 10 223 9 64 3 79 3 79 3 51 2 51 2 51 2 2 43 2 64 3 79 3 79 3 51 2 51 2 52 2 56 2 43 2 64 3 79 3 79 3 51 2 2 48 2 40 2 56 2 43 2 64 3 79 3 79 3 201 8 199 8 203 9 242 10 265 11 273 11 260 10 232 9 201 8 260 11 286 13 375 16 423 18 481 20 493 20 455 18 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Grund- und Oberschule in der Stadt Nauen für die Oberschule wie auch für die Grundschule gewährleistet. Das hohe Schüleraufkommen im berlinnahen Raum wirkt sich unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des § 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum zeitweilig auch auf die Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Nauen aus, da der Bedarf in Falkensee - Brieselang - Elstal nicht komplett gedeckt werden kann. Im Ergebnis wird es erforderlich, im Planungszeitraum zeitweilig drei Züge der Jahrgangsstufe 7 aufzunehmen. Nach den vorhandenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. Entw ick lung de r Schüle rzahle n an de r Grund- und Obe r s chule in de r Stadt Naue n 493 481 500 455 450 423 400 375 350 286 300 201201 200 273 265 260 250 242 260 233 208 203 199 223 232 158 133 150 83 100 61 50 0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Grundschule 2012/13 Oberschule 64 2013/14 Gesamt 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Premnitz Oberschule Oberschule Premnitz Schulträger Stadt Premnitz Anschrift Mühlenweg 1, 14727 Premnitz Besonderheiten ► 2 –zügige Oberschule ► vollgebundener Ganztagsbetrieb ► frühe berufliche Orientierung durch Praxislernen ► Schule mit hervorragender Berufsorientierung ► Starke Schule ► mindestens 1% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 23 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: ► ► ► ► Stadt Premnitz Gemeinde Milower Land Stadt Rathenow Stadt Havelsee (Landkreis Potsdam-Mittelmark) Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Premnitz in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 7 34 2 33 2 45 2 51 2 50 2 37 2 46 2 35 2 Jahrgangsstufe 8 46 2 37 2 40 2 45 2 51 2 50 2 37 2 46 2 Jahrgangsstufe 9 34 2 44 2 42 2 40 2 45 2 51 2 50 2 37 2 Jahrgangsstufe 10 24 2 24 2 37 2 42 2 40 2 45 2 51 2 50 2 Gesamt 138 8 138 8 164 8 178 8 186 8 183 8 184 8 168 8 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule in der Stadt Premnitz gewährleistet. 65 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ In den Schuljahren 2013/2014 und 2015/2016 ist eine Klassenbildung auch mit 37 bzw. 35 Schülern möglich, da die Oberschule Premnitz die einzige Schule der Sekundarstufe I im Gebiet der Gemeinde ist und damit die Regelung der Ziffer 7 Abs. 2 der VV-Unterrichtsorganisation anwendbar ist. Der Erhalt des Schulstandortes in Premnitz ist für die wohnortnahe Beschulung der Schüler im Planungszeitraum auch mit Blick auf die zunehmende Integration und ggf. daraus resultierender Absenkungen der Klassenfrequenzen insbesondere in den Ober- und Gesamtschulen zwingend erforderlich. Entw icklung der Schülerzahlen in der Oberschule in der Stadt Prem nitz 200 160 186 178 180 183 184 168 164 138 138 2008/09 2009/ 10 140 120 100 80 60 40 20 0 2010/ 11 2011/12 2012/ 13 66 2013/14 2014/15 2015/ 16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Rathenow Oberschule Oberschule „Johann Heinrich August Duncker“ Schulträger Stadt Rathenow Anschrift Schleusenstraße 9 – 10, 14712 Rathenow Besonderheiten ► 2 –zügige Oberschule ► vollgebundener Ganztagsbetrieb ► mindestens 4% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 19 bis 23 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: ► ► ► Stadt Rathenow Gemeinden des Amtes Nennhausen Gemeinden des Amtes Rhinow Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Rathenow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 7 65 3 69 3 46 2 46 2 72 3 68 3 46 2 46 2 Jahrgangsstufe 8 43 2 60 3 58 3 46 2 46 2 72 3 68 3 46 2 Jahrgangsstufe 9 45 2 44 2 60 3 58 3 46 2 46 2 72 3 68 3 Jahrgangsstufe 10 44 2 37 2 38 2 60 3 58 3 46 2 46 2 72 3 Gesamt 197 9 210 10 202 10 210 10 222 10 232 10 232 10 232 10 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule in der Stadt Rathenow gewährleistet. Das prognostizierte Schüleraufkommen im Raum Rathenow führt unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des § 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum zeitweilig dazu, dass die Aufnahme von drei Zügen der Jahrgangsstufe 7 erforderlich wird. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. 67 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entw icklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Stadt Rathenow 240 232 230 232 232 222 220 210 210 200 210 202 197 190 180 170 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 68 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Gemeinde Wustermark Oberschule Oberschule Elstal Schulträger Gemeinde Wustermark Anschrift Schulstraße 16, 14641 Wustermark / OT Elstal Besonderheiten ► 2-3 –zügige Oberschule ► wirtschaftsorientierte Oberschule mit teilgebundenen und offenen Ganztagsangeboten ► mindestens 3,5% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 22 bis 26 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Gemeinde Wustermark Gemeinde Brieselang Gemeinde Dallgow-Döberitz Stadt Falkensee Stadt Ketzin/Havel Stadt Nauen ► ► ► ► ► ► Entwicklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Gemeinde Wustermark in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 7 79 3 74 3 47 2 79 3 79 3 77 Jahrgangsstufe 8 78 3 87 3 72 3 47 2 79 3 Jahrgangsstufe 9 47 2 71 3 96 4 72 3 47 Jahrgangsstufe 10 59 3 50 2 57 3 96 4 Gesamt 263 11 282 11 272 12 294 12 2014/2015 2015/2016 Schüler Züge Schüler Züge 3 72 3 78 3 79 3 77 3 72 3 2 79 3 79 3 77 3 72 3 47 2 79 3 79 3 277 11 282 11 307 12 306 12 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Oberschule Elstal in der Gemeinde Wustermark gewährleistet. 69 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Das hohe Schüleraufkommen im berlinnahen Raum führt unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des § 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum durchgängig dazu, dass die Aufnahme von drei Zügen der Jahrgangsstufe 7 erforderlich wird. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen und in Auswertung der aktuellen Praxis ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. Entw icklung der Schülerzahlen der Oberschule in der Gem einde Wusterm ark 307 310 300 294 290 282 282 277 280 270 306 272 263 260 250 240 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 70 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Oberschule in freier Trägerschaft Oberschule Kreativitäts- und Ganztagsoberschule des Leonardo da Vinci Campus Nauen Schulträger Da-Vinci-Campus Nauen gGmbH Anschrift Zu den Luchbergen 13, 14641 Nauen Statistik der Schülerzahlen der Kreativitäts- und Ganztagsoberschule des Leonardo da Vinci Campus Nauen in den Schuljahren 2007/2008 bis 2010/2011 Schuljahr 2007/08* 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 7 0 0 16 1 17 1 21 1 Jahrgangsstufe 8 0 0 0 0 16 1 18 1 Jahrgangsstufe 9 0 0 0 0 0 0 16 1 Jahrgangsstufe 10 0 0 0 0 0 0 0 0 Gesamt 0 0 16 1 33 2 55 3 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Statistik der Schülerzahlen der Kreativitäts- und Ganztagsoberschule in der Stadt Nauen 55 60 50 33 40 30 16 20 10 0 0 2007/08 2008/09 2009/10 71 2010/11 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ 2.5. Entwicklung der Schülerzahlen in den Gesamtschulen Die Schülerzahlen in den beiden Gesamtschulen in öffentlicher Trägerschaft im Landkreis Havelland werden nach der aktuellen Prognose im Zeitraum bis zum Schuljahr 2015/2016 weiter ansteigen. Entw icklung der Schülerzahlen in den Gesam tschulen des Landkreises Havelland 2000 1813 1784 1705 1669 1800 1586 1600 1400 1443 1343 1313 1200 1000 800 600 400 200 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Der durchschnittliche Übergang in die Sekundarstufe II (Jahrgangsstufe 11) war in den letzten Jahren im berlinfernen Raum durchschnittlich um ca. 10% höher, was in dem Angebot des beruflichen Gymnasiums am Oberstufenzentrum Havelland in Nauen eine Ursache haben könnte. Damit stellt sich hier der Anstieg der Schülerzahlen in der Schule noch stärker dar. Entw ick lung de r Schülerzahlen in der Ges am tschule im be rlinfe rnen Raum Entw icklung der Schülerzahlen in der Gesam tschule im berlinnahen Raum 900 1200 1000 931 805 823 976 985 1007 777 800 1010 693 655 700 870 800 803 720 573 600 508 520 500 600 400 400 300 200 200 100 0 2008/09 2010/11 2012/13 0 2014/15 2008/ 09 2010/ 11 2012/ 13 2014/ 15 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose An beiden Gesamtschulen ist bei gleich bleibendem Elternwahlverhalten jährlich mit einer nicht unerheblichen Übernachfrage zu rechnen. Mögliche Ursachen für diese große Übernachfrage an den Gesamtschulen könnten sowohl die nur geringe Anwahl der Oberschulen als auch die Einführung des 12-jährigen Abiturs mit entsprechend höheren Anforderungen sein. Der notwendige Ausgleich dieser Übernachfrage kann im Rahmen der vorhandenen Schulkapazitäten und unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben zum maximalen Anteil von Schülern mit dem gewünschten und empfohlenen Bildungsgang Erwerb der allgemeinen Hochschulreife nur über Ablehnungen von Schülern, die die allgemeine Hochschulreife oder/und die Fachoberschulreife bzw. die erweiterte Berufsbildungsreife erwerben wollen, erfolgen. Hierfür stehen die entsprechend benötigten Schulplätze an den Oberschulen und im berlinfernen Raum auch ggf. am Gymnasium zur Verfügung. 72 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Im Ergebnis der Prognose auf der Basis des Anwahlverhaltens sowie der Zuweisungen zur integrativen Beschulung zum Schuljahr 2011/2012 ist festzustellen, dass der geordnete Schulbetrieb an den beiden Gesamtschulen im Landkreis Havelland im Planungszeitraum gewährleistet ist. Sollte die weitere Erhöhung der integrativen Beschulung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ein Absenken der Klassenfrequenz in allen Klassen erfordern, ist eine Erhöhung der Kapazität im weiterführenden allgemein bildenden Bereich erforderlich (vgl. auch Ausführungen unter 0). 73 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Gesamtschulen im Landkreis Havelland Gesamtschulen in öffentlicher Trägerschaft Im Landkreis Havelland besteht für die Schüler der Jahrgangstufen 7 bis 10, die die erweiterte Berufsbildungsreife, die Fachoberschulreife bzw. die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erwerben wollen, mit dem Ausblick, an der gleichen Schule im Zeitraum von 13 Schuljahren dann die allgemeine Hochschulreife erwerben zu können, an 2 Schulen in öffentlicher Trägerschaft die Möglichkeit, diesem Wunsch nachzukommen. Die beiden Gesamtschulen verteilen sich auf den berlinnahen und den berlinfernen Raum. Beide Schulen haben ein Ganztagsangebot für die Sekundarstufe I, eine Schule arbeitet im offenen Ganztagsbetrieb, eine im voll gebundenen Ganztagsbetrieb. Anzahl GE Schulstandort 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Stadt Falkensee davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II 1 805 528 277 21 21 823 591 232 24 24 870 603 267 24 24 931 630 301 24 24 976 634 342 24 24 985 646 339 24 24 1.007 652 355 24 24 1.010 652 358 24 24 Stadt Rathenow davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II 1 508 332 176 14 14 520 358 162 14 14 573 408 165 16 16 655 472 183 18 18 693 474 219 18 18 720 473 247 18 18 777 484 293 18 18 803 484 319 18 18 42 42 0 1.705 1.119 586 42 42 0 1.784 1.136 648 42 42 0 1.813 1.136 677 42 42 0 Gesamt Landkreis Havelland 2 1.313 35 1.343 38 1.443 40 1.586 42 1.669 davon Sekundarstufe I 860 35 949 38 1.011 40 1.102 42 1.108 davon Sekundarstufe II 453 0 394 0 432 0 484 0 561 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Entw icklung der Schülerzahlen in den Gesam tschulen des Landkreises Havelland 2000 1800 1600 1200 1000 1108 1102 1011 949 860 1443 1343 1313 1400 800 600 453 1813 1784 1705 1669 1586 394 432 484 2009/ 10 2010/ 11 2011/ 12 1119 561 586 2012/ 13 2013/ 14 1136 1136 648 677 2014/ 15 2015/ 16 400 200 0 2008/ 09 Sekundarst uf e I Sekundar st uf e II 74 Gesamt Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Rathenow Falkensee 75 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Falkensee Gesamtschule Gesamtschule „Immanuel Kant“ Schulträger Stadt Falkensee Anschrift Kantstraße 17, 14612 Falkensee Besonderheiten ► 6 –zügige Gesamtschule ► offener Ganztagsbetrieb in der Sekundarstufe I ► Sportprofil ► mindestens 1% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 23 bis 27 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Falkensee Gemeinde Dallgow-Döberitz Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Brieselang Gemeinde Wustermark ► ► ► ► ► Entwicklung der Schülerzahlen der Gesamtschule in der Stadt Falkensee in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 7 133 6 150 6 157 6 163 6 163 6 163 6 163 6 163 6 Jahrgangsstufe 8 131 5 149 6 151 6 157 6 163 6 163 6 163 6 163 6 Jahrgangsstufe 9 165 6 142 6 159 6 151 6 157 6 163 6 163 6 163 6 Jahrgangsstufe 10 99 4 150 6 136 6 159 6 151 6 157 6 163 6 163 6 Gesamt SEK I 528 21 591 24 603 24 630 24 634 24 646 24 652 24 652 24 Jahrgangsstufe 11 101 74 118 103 121 115 119 124 Jahrgangsstufe 12 86 77 80 118 103 121 115 119 Jahrgangsstufe 13 90 81 69 80 118 103 121 115 Gesamt SEK II 277 0 232 0 267 0 301 0 342 0 339 0 355 0 358 0 Gesamt 805 21 823 24 870 24 931 24 976 24 985 24 1.007 24 1.010 24 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 76 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Gesamtschule in der Stadt Falkensee in beiden Sekundarstufen gewährleistet. Bei gleichbleibendem Elternwahlverhalten ist jährlich mit einer großen Übernachfrage an der Gesamtschule zu rechnen, die Nachfrage für die Gesamtschule ist mit dem Schuljahr 2011/2012 nochmals angestiegen, was u.a. eine Ursache in der Einführung des 12-jährigen Abiturs an den Gymnasien haben könnte. Der Anteil der Schüler, die sich bereits mit der Empfehlung und dem Elternwunsch zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife an der Gesamtschule in Falkensee bewerben, entspricht im Planungszeitraum bei gleich bleibenden Gutachten / Elternwünschen den gesetzliche Vorgaben. Das hohe Schüleraufkommen im berlinnahen Raum führt unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des § 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum durchgängig dazu, dass die Aufnahme von sechs Zügen der Jahrgangsstufe 7 erforderlich wird. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. Die Anforderungen an die Schulorganisation sind in den Schuljahren 2011/2012 und 2012/2013, in denen nach jetziger Planung an und in der Schule umfangreiche Baumaßnahmen stattfinden sollen, besonders hoch. Für die Sekundarstufe II wird von einem 76%igen Übergang auf die Jahrgangsstufe 11 ausgegangen, was dem Durchschnitt des Übergangs der letzten drei Schuljahre entspricht. Entw icklung der Schülerzahlen der Gesam tschule in der Stadt Falkensee 1200 1000 1007 985 976 931 1010 870 823 805 800 600 630 603 591 646 634 652 652 528 400 277 301 267 232 342 339 355 358 200 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Sekundarstufe I 2012/13 Sekundarstufe II 77 2013/14 Gesamt 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Rathenow Gesamtschule Gesamtschule „Bruno H. Bürgel“ Schulträger Stadt Rathenow Anschrift Bruno-Baum-Ring 26, 14712 Rathenow Besonderheiten ► 4-5 –zügige Gesamtschule ► vollgebundener Ganztagsbetrieb in der Sekundarstufe I ► Sportprofil, Unesco-Projektschule ► mindestens 1% der derzeitigen Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf und werden integrativ beschult ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 24 bis 27 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: ► ► ► ► ► ► Stadt Rathenow Stadt Premnitz Gemeinde Milower Land Gemeinden des Amtes Friesack Gemeinden des Amtes Nennhausen Gemeinden des Amtes Rhinow Entwicklung der Schülerzahlen der Gesamtschule in der Stadt Rathenow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 7 104 4 112 4 124 5 135 5 107 4 107 4 135 5 135 5 Jahrgangsstufe 8 73 3 105 4 108 4 124 5 135 5 107 4 107 4 135 5 Jahrgangsstufe 9 69 3 73 3 105 4 108 4 124 5 135 5 107 4 107 4 Jahrgangsstufe 10 86 4 68 3 71 3 105 4 108 4 124 5 135 5 107 4 Gesamt SEK I 332 14 358 14 408 16 472 18 474 18 473 18 484 18 484 18 Jahrgangsstufe 11 71 64 66 62 91 94 108 117 Jahrgangsstufe 12 46 50 55 66 62 91 94 108 Jahrgangsstufe 13 59 48 44 55 66 62 91 94 Gesamt SEK II 176 0 162 0 165 0 183 0 219 0 247 0 293 0 319 0 Gesamt 508 14 520 14 573 16 655 18 693 18 720 18 777 18 803 18 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 78 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an der Gesamtschule in der Stadt Rathenow in beiden Sekundarstufen gewährleistet. Bei gleichbleibendem Elternwahlverhalten ist jährlich mit einer großen Übernachfrage an der Gesamtschule zu rechnen, die Nachfrage für die Gesamtschule ist mit dem Schuljahr 2011/2012 nochmals angestiegen, was u.a. eine Ursache in der Einführung des 12-jährigen Abiturs an den Gymnasien haben könnte. Der Anteil der Schüler, die sich bereits mit der Empfehlung und dem Elternwunsch zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife an der Gesamtschule in Rathenow bewerben, übersteigt jährlich im Planungszeitraum bei gleich bleibenden Gutachten / Elternwünschen die gesetzlich vorgegebene maximale Anzahl. Da der überwiegende Teil der Bewerber als Zweitwunsch zum Schuljahr 2011/2012 ein Gymnasium angegeben hatte, ist dies auch in den Folgejahren anzunehmen. Damit kann der notwendige Ausgleich der Übernachfrage über Ablehnungen von Schülern, die die allgemeine Hochschulreife, aber auch von Schülern die die Fachoberschulreife bzw. die erweiterte Berufsbildungsreife erwerben wollen, erreicht werden. Das prognostizierte Schüleraufkommen mit dem Erstwunsch Gesamtschule führt unter der Annahme, dass eine Absenkung der Klassenfrequenzen aufgrund integrativer Beschulung entsprechend den Regelungen des § 8 der Sonderpädagogikverordnung weiterhin im für das Schuljahr 2011/2012 geplanten Umfang praktiziert wird, im Planungszeitraum zeitweilig dazu, dass die Aufnahme von fünf Zügen der Jahrgangsstufe 7 erforderlich wird. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies bei entsprechender Schulorganisation möglich. Für die Sekundarstufe II wird von einem 87%igen Übergang auf die Jahrgangsstufe 11 ausgegangen, was dem Durchschnitt des Übergangs der letzten drei Schuljahre entspricht. Entw icklung der Schülerzahlen der Gesam tschule in der Stadt Rathenow 1000 803 777 800 720 693 655 573 600 520 508 472 474 484 473 484 408 400 200 332 176 358 162 183 165 219 247 293 319 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Sekundarstufe I 2012/13 2013/14 Sekundarstufe II 79 Gesamt 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ 2.6. Entwicklung der Schülerzahlen in den Gymnasien Die Schülerzahlen in den Gymnasien in öffentlicher Trägerschaft im Landkreis Havelland werden trotz des Wegfalls der Jahrgangsstufe 13 zum Schuljahr 2012/2013 im Planungszeitraum weiter ansteigen. Entw icklung der Schülerzahlen in den Gym nasien im Landkreis Havelland 3857 3874 2014/15 2015/16 3721 4000 3500 2919 3011 2008/09 2009/10 3504 3499 2011/12 2012/13 3168 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 2010/11 2013/14 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Die Entwicklung der Schülerzahlen stellt sich im berlinnahen und im berlinfernen Raum unterschiedlich dar: Entwicklung der Schülerzahlen in den Gymnasien im berlinnahen Raum 3500 2842 3000 2500 2880 3066 3192 Entwicklung der Schülerzahlen im Gymnasium im berlinfernen Raum 3204 800 2544 2337 783 674 624 662 619 655 665 670 600 2136 2000 400 1500 1000 200 500 0 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Im berlinnahen Raum steigen die Schülerzahlen an den Gymnasien stetig an, im berlinfernen Raum sinken sie mit dem Wegfall der Jahrgangsstufe 13 zunächst ab und steigen danach nur noch geringfügig an. Ursache für den Anstieg der Schülerzahlen im berlinnahen Raum ist der hohe Anteil an Erstwünschen, die ab der Jahrgangsstufe 7 ein Gymnasium besuchen wollen. Die entsprechende Empfehlung des Grundschulgutachtens, die Berechtigung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife erworben zu haben (vgl. auch Ausführungen unter 0 und 1.1), begründet einen Rechtsanspruch der Schüler, ab der Jahrgangsstufe 7 an einer Schule beschult zu werden, die den Bildungsgang zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife anbietet. Damit kommt für diese Schüler, deren Anteil an den Abgängern der Grundschulen inzwischen mehr als 50 Prozent ausmacht, ausschließlich die Beschulung an einem Gymnasium oder einer Gesamtschule in Betracht, es sei denn, sie wählen selbst im Erstwunsch oder Zweitwunsch eine Oberschule. 80 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Aus den genannten Gründen ist es im Planungszeitraum überwiegend erforderlich, den Wegfall der Jahrgangsstufe 13 und damit die Entspannung der räumlichen Situation nach Möglichkeit dafür zu nutzen, die Zügigkeit an den einzelnen Gymnasialstandorten im berlinnahen Raum ab der Jahrgangsstufe 7 weiterhin zumindest zeitweilig, wenn nicht sogar dauerhaft, zu erhöhen. Im berlinfernen Raum liegt der Schwerpunkt der Erstwünsche - auch der Schüler mit der Berechtigung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife - auf der Gesamtschule. Die relativ konstante Schülerzahl am Gymnasium ergibt sich aus den notwendigen Ablehnungen von Schülern mit der Empfehlung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife von der Gesamtschule, die dann im Zweitwunsch das Gymnasium wählen. Der durchschnittliche Übergang in die Sekundarstufe II lag in den vergangenen drei Jahren in allen Gymnasien im Landkreis Havelland bei ca. 100 Prozent, so dass die Schülerzahlprognose für alle Gymnasien von dieser Übergangsquote ausgeht. Im Ergebnis der Prognose auf der Basis des Anwahlverhaltens zum Schuljahr 2011/2012 ist festzustellen, dass der geordnete Schulbetrieb an den Gymnasien im Landkreis Havelland im Planungszeitraum gewährleistet ist. 81 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Gymnasien im Landkreis Havelland Gymnasien in öffentlicher Trägerschaft Im Landkreis Havelland besteht für die Schüler, die die allgemeine Hochschulreife erwerben wollen und über die entsprechende Empfehlung in ihrem Grundschulgutachten verfügen, an 5 Schulen in öffentlicher Trägerschaft und an einer Schule in freier Trägerschaft die Möglichkeit, diesem Wunsch nachzukommen. Die Möglichkeit, eine Leistungs- und Begabungsklasse (LuBK) an einem Gymnasium ab Jahrgangsstufe 5 zu besuchen, besteht an zwei Gymnasien in öffentlicher und an dem Gymnasium in freier Trägerschaft. Ein Gymnasium in öffentlicher Trägerschaft hat ein offenes Ganztagsangebot. Im Planungszeitraum wird der Wechsel zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife in 12 Jahren erfolgen. Die letzte 13. Jahrgangsstufe wird mit dem Schuljahr 2011/2012 die Gymnasien verlassen. Anzahl Gym Schulstandort Gemeinde Dallgow-Döberitz 2008/09* Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge 569 14 649 16 749 18 867 21 874 23 947 24 970 23 969 22 409 160 14 0 470 179 16 0 522 227 18 0 606 261 21 0 670 204 23 0 680 267 24 0 652 318 23 0 630 339 22 0 950 19 1.061 24 1.169 30 1.318 35 1.362 39 1.473 39 1.574 39 1.589 38 57 480 413 2 17 0 58 612 391 2 22 0 57 774 338 2 28 0 56 919 343 2 33 0 56 1.023 283 2 37 0 56 1.036 381 2 37 0 56 1.027 491 2 37 0 56 995 538 2 36 0 617 13 627 14 626 15 657 15 644 15 646 15 648 16 646 16 356 261 13 0 391 236 14 0 420 206 15 0 422 235 15 0 424 220 15 0 422 224 15 0 448 200 16 0 448 198 16 0 783 15 674 14 624 15 662 16 619 17 655 18 665 17 670 16 51 338 394 2 13 0 52 310 312 2 12 0 52 340 232 2 13 0 54 371 237 2 14 0 56 411 152 2 15 0 56 442 157 2 16 0 56 421 188 2 15 0 56 400 214 2 14 0 2.919 61 3.011 68 3.168 78 3.504 87 3.499 94 3.721 96 3.857 95 3.874 92 108 1.583 1.228 4 57 0 110 1.783 1.118 4 64 0 109 2.056 1.003 4 74 0 110 2.318 1.076 4 83 0 112 2.528 859 4 90 0 112 2.580 1.029 4 92 0 112 2.548 1.197 4 91 0 112 2.473 1.289 4 88 0 1 davon LuBK davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Entw ick lung der Schüle rzahle n in de n Gym nas ien im Landk re is Have lland 4000 3499 3168 3011 2919 3000 3874 3857 3721 3504 3500 2580 2528 2500 2548 2318 2473 2056 2000 1783 1583 1500 1228 1118 1000 500 1003 1076 1029 859 1197 1289 108 110 109 110 112 112 112 112 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 0 LuBK Sekundarstuf e I Sekundarstuf e II Gymnasium in freier Trägerschaft Schulstandort Stadt Nauen Anzahl Gym 1 2015/2016 Schüler 1 5 2014/2015 Züge davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II davon LuBK davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II 2013/2014 Schüler 2 Gesamt LK HVL 2012/2013 Züge davon LuBK davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II Stadt Rathenow 2011/2012 Schüler davon Sekundarstufe I davon Sekundarstufe II Stadt Nauen 2010/11* Züge 1 Stadt Falkensee 2009/10* Schüler 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge 351 13 377 14 395 14 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 82 Gesamt Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Nauen (1 + 1) Rathenow Falkensee (2) Dallgow-Döberitz 83 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Gemeinde Dallgow-Döberitz Gymnasium Marie-Curie-Gymnasium Dallgow-Döberitz Schulträger Landkreis Havelland Anschrift Marie-Curie-Straße 1, 14624 Dallgow-Döberitz Besonderheiten ► 5-6 –zügiges Gymnasium ► je Jahrgangsstufe Klassen mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Profil und Regelklassen ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 28 bis 30 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: ► ► ► ► ► ► Gemeinde Dallgow-Döberitz Stadt Falkensee Gemeinde Brieselang Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Wustermark Stadt Nauen Entwicklung der Schülerzahlen des Gymnasiums in der Gemeinde Dallgow-Döberitz in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr Jahrgangsstufe 7 2008/09* Schüler Züge 2009/10* Schüler Züge 2010/11* Schüler Züge 2011/2012 Schüler Züge 2012/2013 Schüler Züge 2013/2014 Schüler Züge 2014/2015 Schüler Züge 2015/2016 Schüler Züge 120 4 148 5 167 6 172 6 180 6 161 6 139 5 150 5 Jahrgangsstufe 8 89 3 118 4 151 5 167 6 172 6 180 6 161 6 139 5 Jahrgangsstufe 9 121 4 86 3 116 4 151 5 167 6 172 6 180 6 161 6 Jahrgangsstufe 10 79 3 118 4 88 3 116 4 151 5 167 6 172 6 180 6 Gesamt SEK I 409 14 470 16 522 18 606 21 670 23 680 24 652 23 630 22 Jahrgangsstufe 11 58 72 112 88 116 151 167 172 Jahrgangsstufe 12 54 55 61 112 88 116 151 167 Jahrgangsstufe 13 48 Gesamt SEK II 160 0 179 52 0 227 54 0 261 61 0 204 0 0 267 0 0 318 0 0 339 0 0 Gesamt 569 14 649 16 749 18 867 21 874 23 947 24 970 23 969 22 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum am Gymnasium in der Gemeinde DallgowDöberitz in beiden Sekundarstufen gewährleistet. 84 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Bei gleichbleibendem Elternwahlverhalten in Verbindung mit der Empfehlung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife durch die Grundschulen für mehr als 50 Prozent der Schüler der Jahrgangsstufe 6 ist jährlich mit einer Übernachfrage an den Gymnasien im berlinnahen Raum zu rechnen. Im Ergebnis müssen im Planungszeitraum am Marie-Curie-Gymnasium in Dallgow-Döberitz überwiegend 6 Züge der Jahrgangsstufe 7 aufgenommen werden. Nach den vorhandenen räumlichen Bedingungen ist dies unter Beachtung des Wegfalls der Jahrgangsstufe 13 bei entsprechender Schulorganisation möglich. Für die Sekundarstufe II wird von einem 100%igen Übergang auf die Jahrgangsstufe 11 ausgegangen, was dem Durchschnitt des Übergangs der letzten drei Schuljahre entspricht. Entw icklung der Schülerzahlen des Gym nasium s in der Gem einde Dallgow -Döberitz 1000 900 800 680 670 649 652 630 606 569 600 522 470 409 400 318 300 200 969 749 700 500 970 947 874 867 160 339 267 261 227 204 179 100 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Sekundarstufe I 2012/13 Sekundarstufe II 85 2013/14 Gesamt 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Falkensee Gymnasium Neues Gymnasium Falkensee Schulträger Stadt Falkensee Anschrift Rathenaustraße 35/37, 14612 Falkensee Besonderheiten ► 3-4 –zügiges Gymnasium ► das Gymnasium befindet sich im Aufbau, Aufnahme der ersten 7. Jahrgangsstufe im Schuljahr 2009/2010 ► musisch-künstlerische Schwerpunktsetzung ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 23 bis 29 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: ► ► ► ► Stadt Falkensee Gemeinde Brieselang Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Dallgow-Döberitz Stadt Falkensee Gymnasium Lise-Meitner-Gymnasium Falkensee Schulträger Stadt Falkensee Anschrift Ruppiner Straße 19, 14612 Falkensee Besonderheiten ► 5-6 –zügiges Gymnasium davon 1 Zug Leistungs- und Begabungsklasse ► bilingualer Unterricht Englisch in der Sekundarstufe I ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 28 bis 29 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: ► ► ► ► Stadt Falkensee Gemeinde Brieselang Gemeinde Schönwalde-Glien Gemeinde Dallgow-Döberitz 86 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entwicklung der Schülerzahlen der Gymnasien in der Stadt Falkensee in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* Schüler Züge 2009/10* Schüler Züge 2010/11* Schüler Züge 2011/2012 Schüler Züge 2012/2013 Schüler Züge 2013/2014 Schüler Züge 2014/2015 Schüler Züge 2015/2016 Schüler Züge Jahrgangsstufe 5 29 1 29 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 Jahrgangsstufe 6 28 1 29 1 29 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 Gesamt LuBK 57 2 58 2 57 2 56 2 56 2 56 2 56 2 56 2 Jahrgangsstufe 7 145 5 240 9 255 9 283 10 249 9 249 9 246 9 251 9 Jahrgangsstufe 8 137 5 145 5 236 9 255 9 283 10 249 9 249 9 246 9 Jahrgangsstufe 9 88 3 140 5 145 5 236 9 255 9 283 10 249 9 249 9 Jahrgangsstufe 10 110 4 87 3 138 5 145 5 236 9 255 9 283 10 249 9 Gesamt SEK I 480 17 612 22 774 28 919 33 1.023 37 1.036 37 1.027 37 995 36 Jahrgangsstufe 11 145 124 76 138 145 236 255 283 Jahrgangsstufe 12 141 136 129 76 138 145 236 255 Jahrgangsstufe 13 127 131 133 129 0 0 0 0 Gesamt SEK II 413 0 391 0 338 0 343 0 283 0 381 0 491 0 538 0 Gesamt 950 19 1.061 24 1.169 30 1.318 35 1.362 39 1.473 39 1.574 39 1.589 38 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum an den beiden Gymnasien in der Stadt Falkensee in beiden Sekundarstufen wie auch in der Leistungs- und Begabungsklasse gewährleistet. Die Leistungs- und Begabungsklasse wird aufgrund des bisherigen Anwahlverhaltens im Planungszeitraum mit der höchstmöglichen Schülerzahl fortgeschrieben. Bei gleichbleibendem Elternwahlverhalten in Verbindung mit der Empfehlung zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife durch die Grundschulen für mehr als 50 Prozent der Schüler der Jahrgangsstufe 6 ist jährlich mit einer Übernachfrage an den Gymnasien im berlinnahen Raum zu rechnen. Im Ergebnis müssen im Planungszeitraum an den Gymnasien in Falkensee 9 bzw. zeitweilig auch 10 Züge - neben der Leistungs- und Begabungsklasse - der Jahrgangsstufe 7 aufgenommen werden. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies unter Beachtung des Wegfalls der Jahrgangsstufe 13 bei entsprechender Schulorganisation möglich. Für die Sekundarstufe II wird von einem 100%igen Übergang auf die Jahrgangsstufe 11 ausgegangen, was dem Durchschnitt des Übergangs der letzten drei Schuljahre entspricht. Entw ick lung de r Schüle rzahle n de r Gym nas ie n in de r Stadt Falk e ns e e 1473 1400 1318 1061 1023 950 1000 200 1036 1027 995 919 774 800 400 1362 1169 1200 600 1589 1574 1600 612 57 538 491 480 413 391 58 57 381 343 338 283 56 56 56 56 56 0 2008/09 2009/10 LuBK 2010/11 2011/12 Sekundarstuf e I 2012/13 2013/14 Sekundarstuf e II 87 2014/15 Gesamt 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Nauen Gymnasium Goethe-Gymnasium Schulträger Stadt Nauen Anschrift Parkstraße 7, 14641 Nauen Besonderheiten ► 3-4 –zügiges Gymnasium ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 28 bis 29 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: ► ► ► ► ► ► ► Stadt Nauen Stadt Ketzin/Havel Gemeinde Brieselang Gemeinden des Amtes Friesack Gemeinde Wustermark Gemeinde Schönwalde-Glien Stadt Falkensee Entwicklung der Schülerzahlen des Gymnasiums in der Stadt Nauen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 8 Jahrgangsstufe 9 Jahrgangsstufe 10 Gesamt SEK I Jahrgangsstufe 11 Jahrgangsstufe 12 Jahrgangsstufe 13 Gesamt SEK II 2008/09* Schüler Züge 115 4 110 4 54 2 77 3 356 13 77 83 101 261 0 2009/10* Schüler Züge 112 4 111 4 113 4 55 2 391 14 76 78 82 236 0 2010/11* Schüler Züge 86 3 114 4 110 4 110 4 420 15 55 70 81 206 0 2011/2012 Schüler Züge 112 4 86 3 114 4 110 4 422 15 110 55 70 235 2012/2013 Schüler Züge 112 4 112 4 86 3 114 4 424 15 110 110 0 220 2013/2014 Schüler Züge 112 4 112 4 112 4 86 3 422 15 114 110 0 Gesamt 617 627 626 657 644 13 14 15 15 15 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 2014/2015 Schüler Züge 112 4 112 4 112 4 112 4 448 16 86 114 2015/2016 Schüler Züge 112 4 112 4 112 4 112 4 448 16 112 86 224 0 200 0 198 0 646 15 648 16 646 16 Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum am Gymnasium in der Stadt Nauen in beiden Sekundarstufen gewährleistet. Bei gleichbleibendem Elternwahlverhalten in Verbindung mit der Empfehlung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife durch die Grundschulen für mehr als 50 Prozent der Schüler der Jahrgangsstufe 6 ist jährlich mit einer Übernachfrage an den Gymnasien im berlinnahen Raum zu rechnen. Im Ergebnis müssen im Planungszeitraum am Goethe-Gymnasium 4 Züge der Jahrgangsstufe 7 aufgenommen werden. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies unter Beachtung des Wegfalls der Jahrgangsstufe 13 bei entsprechender Schulorganisation möglich. Für die Sekundarstufe II wird von einem 100%igen Übergang auf die Jahrgangsstufe 11 ausgegangen, was dem Durchschnitt des Übergangs der letzten drei Schuljahre entspricht. 88 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entw icklung der Schülerzahlen des Gym nasium s in der Stadt Nauen 700 657 627 617 646 644 626 648 646 600 500 420 400 300 422 424 422 448 448 391 356 261 236 235 206 220 224 200 200 198 100 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Sekundarstuf e I 2012/13 Sekundarstuf e II 89 2013/14 Gesamt 2014/15 2015/16 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Rathenow Gymnasium Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Schulträger Stadt Rathenow Anschrift Jahnstraße 33, 14712 Rathenow Besonderheiten ► 3-4 –zügiges Gymnasium davon 1 Zug Leistungs- und Begabungsklasse ► Schule mit hervorragender Berufsorientierung ► bilingualer Unterricht Englisch in der Sekundarstufe I ► offener Ganztagsbetrieb in der Sekundarstufe I ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 25 bis 27 Schüler Einzugsgebiet nach Erst- und Zweitwunschverhalten zum Schuljahr 2011/2012: Stadt Rathenow Stadt Premnitz Gemeinden des Amtes Nennhausen Gemeinden des Amtes Rhinow Gemeinden des Amtes Milower Land Gemeinden des Amtes Friesack ► ► ► ► ► ► Entwicklung der Schülerzahlen des Gymnasiums in der Stadt Rathenow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2015/2016 unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose bis 2025 und der vorhandenen Kapazitäten Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 5 26 1 26 1 26 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 Jahrgangsstufe 6 25 1 26 1 26 1 26 1 28 1 28 1 28 1 28 1 Gesamt LuBK 51 2 52 2 52 2 54 2 56 2 56 2 56 2 56 2 Jahrgangsstufe 7 81 3 79 3 107 4 107 4 116 4 112 4 86 3 86 3 Jahrgangsstufe 8 79 3 82 3 81 3 107 4 107 4 116 4 112 4 86 3 Jahrgangsstufe 9 74 3 79 3 76 3 81 3 107 4 107 4 116 4 112 4 Jahrgangsstufe 10 104 4 70 3 76 3 76 3 81 3 107 4 107 4 116 4 Gesamt SEK I 338 13 310 12 340 13 371 14 411 15 442 16 421 15 400 14 Jahrgangsstufe 11 98 121 60 76 76 81 107 107 Jahrgangsstufe 12 132 80 101 60 76 76 81 107 Jahrgangsstufe 13 164 111 71 101 Gesamt SEK II 394 0 312 0 232 0 237 0 152 0 157 0 188 0 214 0 Gesamt 783 15 674 14 624 15 662 16 619 17 655 18 665 17 670 16 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt 90 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Der geordnete Schulbetrieb ist im Planungszeitraum am Gymnasium in der Stadt Rathenow in beiden Sekundarstufen wie auch in der Leistungs- und Begabungsklasse gewährleistet. Die Leistungs- und Begabungsklasse wird aufgrund des bisherigen Anwahlverhaltens im Planungszeitraum mit der höchstmöglichen Schülerzahl fortgeschrieben. Bei gleichbleibendem Elternwahlverhalten in Verbindung mit der Empfehlung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife durch die Grundschulen für mehr als 50 Prozent der Schüler der Jahrgangsstufe 6 ist die Bildung von 2 bis 3 Zügen der Jahrgangsstufe 7 - neben der Leistungs- und Begabungsklasse - im Planungszeitraum notwendig. Nach den im Schulporträt angegebenen räumlichen Bedingungen ist dies unter Beachtung des Wegfalls der Jahrgangsstufe 13 bei entsprechender Schulorganisation möglich. Entw icklung der Schülerzahlen des Gym nasium s in der Stadt Rathenow 783 800 674 700 662 670 665 655 624 619 600 500 338 310312 340 300 400 237 232 214 188 157 152 51 421 371 200 100 442 411 394 400 52 52 54 56 56 56 56 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 0 2008/09 LuBK Sekundarstufe I Sekundarstufe II 91 Gesamt Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Gymnasium in freier Trägerschaft Oberschule Leonardo da Vinci Campus Internationales Ganztagsgymnasium Schulträger Da-Vinci-Campus Nauen gGmbH Anschrift Zu den Luchbergen 13, 14641 Nauen Statistik der Schülerzahlen des Leonardo da Vince Campus Internationales Ganztagsgymnasium Nauen in den Schuljahren 2007/2008 bis 2010/2011 Schuljahr 2007/08* 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 5 19 1 18 1 21 1 16 1 Jahrgangsstufe 6 20 1 19 1 21 1 20 1 Jahrgangsstufe 7 47 3 53 3 46 3 55 3 Jahrgangsstufe 8 37 2 48 3 57 3 51 3 Jahrgangsstufe 9 43 2 41 3 63 3 62 3 Jahrgangsstufe 10 63 3 33 2 46 3 63 3 Jahrgangsstufe 11 39 58 30 44 Jahrgangsstufe 12 46 39 57 33 Jahrgangsstufe 13 37 42 36 51 Gesamt 351 12 351 377 13 14 395 14 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Statistik der Schülerzahlen des Leonardo da Vinci Cam pus Internationales Ganztagsgym nasium in der Stadt Nauen 395 400 390 377 380 370 360 351 351 350 340 330 320 2007/08 2008/09 2009/10 92 2010/11 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ 2.7. Entwicklung des beruflichen Gymnasiums und der berufsbildenden Schulen Wie bereits unter 1.4 ausgeführt, verlief die bisherige Bevölkerungsentwicklung, insbesondere auch in den Altersgruppen 0 bis unter 18 Jahre, im Landkreis Havelland wesentlich positiver, als durchschnittlich im gesamten Land Brandenburg. Aus dieser Bevölkerungsentwicklung wird ersichtlich, dass die gegenwärtig aufgrund des sogenannten „Wendeknicks“ in der Sekundarstufe II und damit auch in den berufsbildenden Schulen verhältnismäßig geringen Schülerzahlen noch im Planungszeitraum wieder ansteigen werden. Die Zahl der Schulabgänger nach der Jahrgangsstufe 10 von den Oberschulen und anteilig von den Gesamtschulen steigt entsprechend der Schülerzahlprognose dieser Planung von 398 Schulabgängern im Schuljahr 2010/2011 auf 600 Schulabgänger im Schuljahr 2015/2016. Der Anteil der Schüler mit Wohnsitz im Landkreis Havelland sowie der Auszubildenden am Oberstufenzentrum Havelland mit Ausbildungsstätte im Landkreis Havelland beträgt im aktuellen Schuljahr ca. 65 %. Herkunft der Auszubildenden im Schuljahr 2011/12 3,15% 1,49% 1,05% 5,25% 2,60% 1,99% 3,48% 5,25% 64,97% BRB CB FF P BAR LDS EE MOL OHV OSL LOS OPR PM PR SPN TF UM andere BL HVL Quelle: schulinterne Statistik des OSZ Havelland Damit ist der Anteil der Schüler bzw. Auszubildenden etwas geringer, als noch im Schuljahr davor, hier betrug er noch ca. 69 %, im Schuljahr 2008/2009 waren es sogar noch ca. 71 %. Eine Ursache für diesen geringen Rückgang könnten die landesweiten Strukturveränderungen an den Oberstufenzentren in den zurückliegenden Jahren sein, die Neuordnungen von Klassen zur Folge hatten. Hier sind vom Oberstufenzentrum Havelland 4 Berufsfelder an andere Oberstufenzentren abgegeben worden. Betroffen waren hiervon die Elektroniker in der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik, die Kauffrauen/-männer für Bürokommunikation, die Maler/-innen und Lackierer/-innen sowie die Metallbauer/-innen in der Fachrichtung Konstruktionstechnik. Aufgrund dieses sehr hohen Anteils an Schülern bzw. Auszubildenden aus dem Landkreis Havelland wird mit Blick auf die steigenden Schülerzahlen im Bereich der Grundschulen und der Sekundarstufe I auch am Oberstufenzentrum Havelland für die Zukunft eine Steigerung der Schülerzahlen erwartet. 93 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Sollte dann zukünftig erkennbar werden, dass eine Klassenbildung in diesen Berufsfeldern am Oberstufenzentrum Havelland wieder möglich ist, sollte auch im Sinne der Auslastung aller Standorte, eine Einrichtung dieser Klassen wieder erfolgen. Nicht zuletzt sind die Standorte des OSZ Havelland in den letzten Jahren noch unter Berücksichtigung dieser Berufsfelder und Inanspruchnahme von Fördermitteln des Landes, umfänglich saniert worden. Eine positive Tendenz hierfür ist aktuell bereits im Berufsfeld Kauffrauen / -männer für Bürokommunikation zu erkennen. Neben der Schülerzahlprognose ist im Bereich der beruflichen Bildung natürlich die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe, die Wahl des Ausbildungsberufes durch die Schüler und die Eignung der Bewerber von großer Bedeutung für die erwartete positive Entwicklung. Diese genannten Faktoren sind stark von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis, aber auch darüber hinaus, abhängig und können daher keine Grundlage für eine Prognose von Schülerzahlen darstellen. Am beruflichen Gymnasium als Teil des Oberstufenzentrums Havelland waren, bedingt durch den „Wendeknick“, aber auch im Ergebnis der Einführung der Oberschule, an denen der Abschluss „Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe“ nur noch als Ausnahme vorgesehen ist, die Schülerzahlen in den vergangenen Jahren rückläufig. Statistik der Schülerzahlen des Oberstufenzentrum s Havelland 3000 2664 2294 2500 2023 1810 2000 1500 1000 500 0 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt In der Jahrgangsstufe 11 des beruflichen Gymnasiums werden im Schuljahr 2011/2012 62 Schüler beschult, das sind ca. 15 Prozent mehr, als in den Vorjahren. Bedingt durch die steigenden Schülerzahlen im Bereich der Jahrgangsstufen 1 bis 10, die Einführung des 12-jährigen Abiturs und die große Übernachfrage an den Gesamtschulen des Landkreises Havelland, die den direkten Weg des 13-jährigen Abiturs anbieten, kann davon ausgegangen werden, dass auch die Schülerzahlen am beruflichen Gymnasium in den Folgejahren mindestens auf dem Niveau der letzten Jahre liegen bzw. wieder ansteigen und damit die Voraussetzungen für einen geordneten Schulbetrieb gegeben sind. Im Ergebnis dieser Betrachtungen ist festzustellen, dass der geordnete Schulbetrieb an den vier Abteilungen des Oberstufenzentrums Havelland im Planungszeitraum gewährleistet bleibt. 94 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Berufliche Schulen im Landkreis Havelland Berufliche Schule in öffentlicher Trägerschaft Im Landkreis Havelland besteht für die Schüler, die an einem beruflichen Gymnasium die allgemeine Hochschulreife erwerben wollen und über die entsprechende Berechtigung mit dem Abschluss der Jahrgangsstufe 10 verfügen sowie für Auszubildende in verschiedensten Fachrichtungen die Möglichkeit, ihre Schule bzw. den schulischen Teil einer Ausbildung an einem Oberstufenzentrum in öffentlicher Trägerschaft bzw. an zwei beruflichen Schulen in freier Trägerschaft zu absolvieren. Anzahl OSZ Schule Oberstufenzentrum Havelland 2007/08* 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Schüler Schüler Schüler 2664 2294 2023 1810 1 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Statistik der Schülerzahlen des Oberstufenzentrums Havelland 2664 3000 2294 2500 2023 1810 2000 1500 1000 500 0 2007/2008 2008/2009 2009/2010 Berufliche Schulen in freier Trägerschaft 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Schüler Schüler Berufliche Schule für Wirtschaft Nauen 222 222 189 Berufliche Schule für Sozialwesen Premnitz 198 198 228 Gesamt 420 420 417 Schule * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts 95 2010/2011 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Friesack Nauen (1 + 1) Rathenow Premnitz 96 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Oberstufenzentrum Havelland Standort Friesack Schulträger Landkreis Havelland Anschrift Berliner Allee 6, 14662 Friesack Ausbildungsmöglichkeiten: Abteilung 2: Bautechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung ► Tiefbaufacharbeiter / -in ► Rohrleitungsbauer / -in ► Straßenbauer / -in ► Brunnenbauer / -in ► Spezialtiefbauer / -in ► Kanalbauer / -in ► Straßenwärter / -in ► Maler / -in ► Bauten- und Objektbeschichter / -in ► Berufsvorbereitung in verschiedenen Berufsfeldern Abteilung 3: Elektro-, Fahrzeug-, Metalltechnik, Optik ► Anlagenmechaniker / -in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ► Teilezurichter / -in ► Metallbauer / -in ► Kraftfahrzeugmechatroniker / -in ► Kraftfahrzeugservicemechaniker / -in ► Elektroniker / -in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik ► Baugeräteführer / -in ► Berufsvorbereitung in verschiedenen Berufsfeldern Standort Rathenow Schulträger Landkreis Havelland Anschrift Bammer Landstraße 10, 14712 Rathenow Ausbildungsmöglichkeiten: Abteilung 3: Elektro-, Fahrzeug-, Metalltechnik, Optik ► Augenoptiker / -in ► Verfahrensmechaniker / -in für Brillenoptik ► Berufsvorbereitung in verschiedenen Berufsfeldern 97 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Standort Nauen Schulträger Landkreis Havelland Anschrift Zu den Luchbergen 26 – 34, 14641 Nauen Ausbildungsmöglichkeiten: Abteilung 4: Wirtschaft und Verwaltung, Benachteiligtenausbildung ► Bürokauffrau / -mann ► Kauffrau / -mann im Einzelhandel ► Verkäufer / -in ► ► ► ► ► ► ► ► Bau- und Metallmaler / -in Beikoch / Beiköchin Hauswirtschaftshelfer / -in Helfer / -in im Gastgewerbe Holzbearbeiter / -in Metallbearbeiter / -in Schweißwerker / -in Gartenbaufachwerker / -in ► ► Berufsvorbereitung in verschiedenen Berufsfeldern Unterricht für Berufsschulpflichtige Standort Nauen Schulträger Landkreis Havelland Anschrift Kreuztaler Straße 3, 14641 Nauen Ausbildungsmöglichkeiten: Abteilung 1: Berufliches Gymnasium, Fachoberschule Wirtschaft ► gymnasiale Oberstufe ► gymnasiale Oberstufe mit berufsorientiertem Schwerpunktfach Wirtschaft ► zweijährige Fachoberschule mit Fachrichtung Wirtschaft ► zweijährige Fachoberschule mit Fachrichtung Technik ► einjährige Fachoberschule mit Fachrichtung Wirtschaft ► einjährige Fachoberschule mit Fachrichtung Technik 98 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Statistik der Schülerzahlen des Oberstufenzentrums Havelland in den Schuljahren 2007/2008 bis 2010/2011 2007/2008* 2008/2009* 2009/2010* 2010/2011* Abteilung 1 420 304 226 226 Abteilung 2 594 521 480 446 Abteilung 3 843 718 699 580 Abteilung 4 807 751 618 558 Gesamt 2664 2294 2023 1810 * Quelle: Meldungen des OSZ zur amtlichen Schulstatistik Statistik der Schülerzahlen des Oberstufenzentrum s Havelland 3000 2664 2294 2500 2023 1810 2000 1500 1000 500 0 2007/2008 2008/2009 2009/2010 99 2010/2011 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Berufliche Schule in freier Trägerschaft Schule Berufliche Schule für Wirtschaft Nauen Schulträger WWV Private Weiterbildungsakademie für Wirtschaft und Verwaltung gGmbH Anschrift Zu den Luchbergen 25, 14641 Nauen Bildungsgänge ► Staatlich geprüfte/r kaufmännische/r Assistent/in, Fachrichtung Bürowirtschaft Staatlich geprüfte/r kaufmännische/r Assistent/in, Fachrichtung Fremdsprachen Staatlich geprüfte/r kaufmännische/r Assistent/in, Fachrichtung Informationsverarbeitung Staatlich geprüfte/r Assistent/in für Tourismus Staatlich geprüfte/r Sportassistent/in Einjährige Fachoberschule, Bereich Wirtschaft und Verwaltung ► ► ► ► ► Statistik der Schülerzahlen der Beruflichen Schule für Wirtschaft Nauen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr Gesamt 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Schüler Schüler 222 222 189 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen durch Zensos / Schulporträt Statistik der Schülerzahlen der beruflichen Schule für Wirtschaft Nauen 222 222 250 189 200 150 100 50 0 2008/2009 2009/2010 100 2010/ 2011 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Berufliche Schule in freier Trägerschaft Schule Berufliche Schule für Sozialwesen der AWO OberHavelland gGmbH Schulträger AWO OberHavelland gGmbH Anschrift Alte Hauptstraße 24, 14727 Premnitz Bildungsgänge ► ► ► Sozialassistent / -in in Vollzeit Heilerziehungspfleger / -in in Vollzeit und Teilzeit Erzieher / -in Sozialpädagogik in Vollzeit und Teilzeit Statistik der Schülerzahlen der beruflichen Schule für Sozialwesen in Premnitz in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr Gesamt 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Schüler Schüler 198 198 228 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen durch Zensos / Schulporträt Statistik der Schülerzahlen der beruflichen Schule für Sozialw esen in Prem nitz 228 230 225 220 215 210 205 200 195 190 185 180 198 2008/2009 198 2009/2010 101 2010/2011 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ 2.8. Entwicklung der Förderschulen Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden im Landkreis Havelland entsprechend ihrer individuellen Voraussetzungen und dem Wunsch ihrer Eltern im gemeinsamen Unterricht, in einer von drei Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen oder in einer der beiden Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung beschult. Sofern ein sonderpädagogischer Förderschwerpunkt in den Bereichen Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, Hören, körperliche und motorische Entwicklung bzw. Sehen festgestellt wurde, findet die Beschulung, wenn sie im gemeinsamen Unterricht an einer allgemein bildenden Schule im Landkreis (allgemein bildende Schule = Grundschule, Oberschule, Gesamtschule, Gymnasium oder Förderschule) nicht möglich ist, außerhalb des Landkreises an einer spezifischen Förderschule statt. Diese Systematik der Förderung von Schülern entspricht den Forderungen der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom 13. Dezember 2006, nach der Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden und dass Kinder mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom unentgeltlichen obligatorischen Grundschulunterricht oder vom Besuch weiterführender Schulen ausgeschlossen werden sollen. Bei der Entscheidung zur Art der Förderung ist lt. UN-Konvention das Wohl des Kindes vorrangig zu berücksichtigen. Förderschulen stellen einen Teil des allgemeinbildenden Schulsystems im Landkreis Havelland dar. Sie geben insbesondere den Schülern mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Lernen bzw. geistige Entwicklung, deren individuelle Voraussetzungen im Sinne des Kindeswohles eine Beschulung im gemeinsamen Unterricht von vornherein bzw. nach gescheitertem Versuch nicht mehr ermöglichen und / oder deren Eltern eine Beschulung an einer Förderschule ausdrücklich wünschen, die Chance auf den Erwerb einer bestmöglichen individuellen allgemeinen Bildung. Die Anzahl der Schüler, die im Primarbereich im gemeinsamen Unterricht beschult werden, ist lt. Erfassung der Sonderpädagogischen Förder- und Beratungsstelle in dem Zeitraum vom Schuljahr 2007/2008 bis zum Schuljahr 2011/2012 um 85 Schüler angestiegen, gleichzeitig ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Primarbereich der Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen lediglich um 24 Schüler zurückgegangen. Daran ist erkennbar, dass die Anzahl der Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen insgesamt im Landkreis angestiegen ist. Ein weiterer Ausbau der Beschulung im gemeinsamen Unterricht wird nach der vorliegenden Schülerzahlprognose mit dem Ansteigen der Schülerzahlen spätestens ab dem Schuljahr 2014/2015 an die sächlichen Grenzen führen bzw. diese überschreiten. An einzelnen Schulstandorten kann diese Grenze bereits eher erreicht werden, vgl. dazu auch Ausführungen zu den einzelnen Grundschulstandorten unter 2.2. Im Bereich der Sekundarstufe I ist das System des gemeinsamen Unterrichts bisher noch nicht umfänglich ausgebaut. Hier beginnen erste Schritte, die jedoch bereits mit dem Schuljahr 2011/2012 die sächlichen Grenzen aufzeigen und für Schüler ohne sonderpädagogischen Förderbedarf zu weiteren Schulwegen führen, vgl. dazu auch Ausführungen zu den einzelnen Standorten der weiterführenden allgemein bildenden Schulen unter 2.3 bis 2.5. Der von Seiten des Landes Brandenburg mittel- bis langfristig vorgesehene weitere Ausbau des gemeinsamen Unterrichts in inklusiver bzw. integrativer Form setzt auf jeden Fall voraus, dass an allen Schulen die entsprechenden sächlichen aber auch bzw. insbesondere die personellen Voraussetzungen für die Aufnahme von Schülern mit allen sonderpädagogischen Förderschwerpunkten geschaffen werden, was finanziell und auch personell kurzfristig sicherlich nicht umsetzbar ist. 102 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Die gegenwärtige Entwicklung in den Förderschulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“ in Nauen und Rathenow sowie dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ in Markee zeigt deutlich, dass es für diese Schulformen mittel- bis langfristig einen Bedarf geben wird, da hier trotz verstärkter integrativer Beschulung in den Grundschulen wie auch in den weiterführenden allgemein bildenden Schulen nach wie vor stabile Schülerzahlen zu verzeichnen sind. Sowohl die Förderschulen „Lernen“ in Nauen, als auch in Rathenow bilden zum Schuljahr 2011/2012 ein bzw. zwei eigenständige Klassen in der Jahrgangsstufe 3. In der Förderschule „geistige Entwicklung“ in Markee wird die Schülerzahl mit voraussichtlich 62 Schülern so hoch wie nie sein. Im Bereich der Förderschulen „Lernen“ ist lediglich in Falkensee ein Schülerrückgang zu verzeichnen, der jedoch nicht dazu führt, dass der geordnete Schulbetrieb dieser Schule gefährdet ist. Da eine Klassenbildung im Bereich der Primarstufe wegen zu geringer Schülerzahlen hier momentan nicht möglich ist, wählen Eltern, die nach wie vor eine Förderschule bevorzugen, nicht in jedem Fall die dann nächstgelegene Förderschule „Lernen“ in Nauen, sondern entscheiden sich für entsprechende, auch freie, Schulen in Potsdam oder Berlin. Die Förderschule „geistige Entwicklung“ in Rathenow weist in den letzten Schuljahren stabile Schülerzahlen von ca. 50 Schülern auf (voraussichtliche Schülerzahl im Schuljahr 2011/12: 48), die einen geordneten Schulbetrieb durchgängig gewährleisten. 103 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Förderschulen im Landkreis Havelland Förderschulen in öffentlicher Trägerschaft Im Landkreis Havelland besteht für die Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarfen insbesondere in den Schwerpunkten Lernen oder geistige Entwicklung, sofern sie nicht im gemeinsamen Unterricht an Grund- bzw. weiterführenden Schulen beschult werden können oder wollen, die Möglichkeit, eine der drei Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen oder eine der beiden Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung zu besuchen. Eine der Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen und beide Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung arbeiten im Ganztagsbetrieb. Anzahl FS Schulstandort 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge 97 9,0 80 8 62 6 Stadt Falkensee 1 Förderschwerpunkt Lernen 1 Stadt Nauen 2 Förderschwerpunkt Lernen 1 92 9,1 80 8 80 7 Förderschwerpunkt geistige Entwicklung 1 54 7,0 55 8 58 8 Stadt Rathenow 2 Förderschwerpunkt Lernen 1 141 15,0 140 15 138 15 Förderschwerpunkt geistige Entwicklung 1 50 8,0 49 8 46 7 Gesamt Landkreis Havelland 5 434 48,1 404 24 384 21 Förderschwerpunkt Lernen 3 330 33,1 300 31,0 280 28,0 Förderschwerpunkt geistige Entwicklung 2 104 15,0 104 16,0 104 15,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt Statistik der Schülerzahlen der Förderschulen im Landkreis Havelland 434 404 450 400 384 330 300 350 280 300 250 200 150 104 104 104 100 50 0 2008/09 Förderschw erpunkt Lernen 2009/10 Förderschw erpunkt geistige Entw icklung 104 2010/11 Gesamt Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen Nauen Rathenow Falkensee 105 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Nauen OT Markee Rathenow 106 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Falkensee Schule Schule „Am Akazienhof“ Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen Schulträger Landkreis Havelland Anschrift Poststraße 15, 14612 Falkensee Besonderheiten ► 1-2 –zügige Förderschule ► jahrgangsübergreifender Unterricht in einigen Jahrgängen / Fächern ► Schule mit hervorragender Berufsorientierung ► vollgebundener Ganztagsbetrieb in der Sekundarstufe I ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 7 bis 15 Schüler Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen in der Stadt Falkensee in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 2 1 0,1 1 0,1 0 0,0 Jahrgangsstufe 3 2 0,1 2 0,3 0 0,0 Jahrgangsstufe 4 11 0,8 4 0,6 0 0,0 Jahrgangsstufe 5 9 1,0 9 1,0 3 0,2 Jahrgangsstufe 6 10 0,9 11 1,0 10 0,8 Gesamt Primarstufe 33 2,9 27 3,0 13 1,0 Jahrgangsstufe 7 23 2,1 17 2,0 11 1,0 Jahrgangsstufe 8 8 0,7 16 1,0 19 2,0 Jahrgangsstufe 9 14 1,3 6 1,0 12 1,0 Jahrgangsstufe 10 19 2,0 14 1,0 7 1,0 Gesamt Sekundarstufe 64 6,1 53 5,0 49 5,0 Gesamt 97 9,0 80 8,0 62 6,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. durch das staatl. Schulamt Bbg. Statis tik der Schüle rzahle n de r Schule m it dem s onderpädagogischen Förders chw e rpunk t Lerne n in de r Stadt Falk e ns ee 97 100 80 80 64 62 53 49 60 33 27 40 13 20 0 2008/09 2009/10 Primarstuf e Sekundarstuf e 107 2010/11 Gesamt Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Nauen Schule Regenbogenschule Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen Schulträger Landkreis Havelland Anschrift Berliner Straße 29, 14641 Nauen Besonderheiten ► 1 –zügige Förderschule ► jahrgangsübergreifender Unterricht in einigen Jahrgängen / Fächern ► verstärkte Berufsorientierung ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 9 bis 11 Schüler Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen in der Stadt Nauen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 1 5 0,5 0 0,0 0 0,0 Jahrgangsstufe 2 6 0,6 9 0,6 2 0,2 Jahrgangsstufe 3 3 0,2 8 0,4 9 0,8 Jahrgangsstufe 4 9 0,8 5 1,0 10 0,8 Jahrgangsstufe 5 12 1,5 8 1,0 6 0,5 Jahrgangsstufe 6 12 1,5 13 1,0 8 0,7 Gesamt Primarstufe 47 5,1 43 4,0 35 3,0 Jahrgangsstufe 7 7 0,8 11 1,0 12 1,0 Jahrgangsstufe 8 16 1,4 8 1,0 12 1,0 Jahrgangsstufe 9 10 0,8 12 1,0 11 1,0 Jahrgangsstufe 10 12 1,0 6 1,0 10 1,0 Gesamt Sekundarstufe 45 4,0 37 4,0 45 4,0 Gesamt 92 9,1 80 8,0 80 7,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. durch das staatl. Schulamt Bbg. Statis tik de r Schüle rzahle n de r Schule m it de m s onde rpädagogis che n För der s chw e rpunk t Le r ne n in de r Stadt Naue n 92 100 80 80 80 60 47 45 43 45 37 35 40 20 0 2008/09 2009/10 Primarstuf e Sekundarstuf e 108 2010/11 Gesamt Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Nauen Schule Havellandschule - Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Schulträger Landkreis Havelland Anschrift Straße der Neubauten 5, 14641 Nauen / OT Markee Besonderheiten ► 1-2 –zügige Förderschule ► vollgebundener Ganztagsbetrieb ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz: 5 bis 10 Schüler Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Stadt Nauen in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Eingangsstufe 5 1,0 10 2,0 10 2,0 Unterstufe 15 2,0 7 1,0 5 1,0 Mittelstufe 7 1,0 10 1,4 16 2,0 Oberstufe 9 1,0 11 1,6 8 1,0 Werkstufe 18 2,0 17 2,0 19 2,0 Gesamt 54 7,0 55 8,0 58 8,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. durch das staatl. Schulamt Bbg. Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschw erpunkt geistige Entw icklung in der Stadt Nauen 58 58 57 55 56 54 55 54 53 52 2008/09 2009/10 109 2010/11 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Rathenow Schule Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen „J. H. Pestalozzi“ Schulträger Landkreis Havelland Anschrift Baustraße 5, 14712 Rathenow Besonderheiten ► 2 –zügige Förderschule ► verstärkte Berufsorientierung ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz in den einzelnen Jahrgangsstufen: 7 bis 15 Schüler Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen in der Stadt Rathenow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge Jahrgangsstufe 2 9 1,0 4 0,4 0 0,0 Jahrgangsstufe 3 9 1,0 15 1,6 10 1,0 Jahrgangsstufe 4 8 1,0 10 1,0 17 2,0 Jahrgangsstufe 5 17 2,0 16 2,0 17 2,0 Jahrgangsstufe 6 19 2,0 18 2,0 17 2,0 Gesamt Primarstufe 62 7,0 63 7,0 61 7,0 Jahrgangsstufe 7 20 2,0 20 2,0 19 2,0 Jahrgangsstufe 8 18 2,0 22 2,0 21 2,0 Jahrgangsstufe 9 21 2,0 17 2,0 20 2,0 Jahrgangsstufe 10 20 2,0 18 2,0 17 2,0 Gesamt Sekundarstufe 79 8,0 77 8,0 77 8,0 Gesamt 141 15,0 140 15,0 138 15,0 * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. durch das staatl. Schulamt Bbg. Statis tik de r Schüle rzahle n de r Schule m it de m s onde rpädagogis che n För der s chw e rpunk t Le r ne n in de r Stadt Rathe now 141 160 140 138 140 120 79 100 80 77 77 63 62 61 60 40 20 0 2008/09 2009/10 Primarstuf e Sekundarstuf e 110 2010/11 Gesamt Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Stadt Rathenow Schule Förderschule „Spektrum“ Schulträger Landkreis Havelland Anschrift Große Hagenstraße 3 b, 14712 Rathenow Besonderheiten ► 1-3 –zügige Förderschule ► vollgebundener Ganztagsbetrieb ► aktuelle durchschnittliche Klassenfrequenz: 6 bis 8 Schüler Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Stadt Rathenow in den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 Schuljahr 2008/09* 2009/10* 2010/11* Schüler Züge Schüler Züge Schüler Züge 6 1,1 6 1,0 7 0,9 Unterstufe 5 0,6 6 1,0 7 1,1 Mittelstufe 12 1,9 12 2,0 8 1,1 Oberstufe 11 1,4 6 1,0 7 0,9 Werkstufe 16 3,0 19 3,0 17 3,0 Gesamt 50 8,0 49 8,0 46 7,0 Eingangsstufe * Quelle: Erfassung Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. durch das staatl. Schulamt Bbg. Statistik der Schülerzahlen der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschw erpunkt geistige Entw icklung in der Stadt Rathenow 50 49 50 49 48 46 47 46 45 44 2008/09 2009/10 111 2010/11 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ 3. Planungsergebnisse und Ausblick Die vorliegende Planung für die allgemein bildenden sowie die berufsbildenden Schulen in öffentlicher Trägerschaft im Landkreis Havelland zeigt im Ergebnis, dass an allen im Landkreis aktuell bestehenden Schulen der geordnete Schulbetrieb im Planungszeitraum gewährleistet bleibt. Die Schülerzahlen in den allgemein bildenden Schulen (ohne Förderschulen) entwickeln sich nach der vorliegenden Prognose insgesamt positiv und steigen im Vergleich zum Schuljahr 2010/2011 bis zum Schuljahr 2015/2016 um 986 Schüler (ca. 7,0 %) an. Entw icklung der Schülerzahlen in den allgem ein bildenden Schulen im Landkreis Havelland (ohne Förderschulen) 15.305 15.287 15.400 15.200 15.000 15.000 14.800 14.748 14.800 14.600 14.319 14.400 14.200 14.040 14.046 14.000 13.800 13.600 13.400 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Die positive Schülerzahlprognose gilt für den berlinnahen sowie auch für den berlinfernen Raum des Landkreises Havelland. Entw icklung der Schülerzahlen in den allgemein bildenden Schulen im berlinnahen Raum (ohne Förderschulen) Entw icklung der Schülerzahlen in den allgemein bildenden Schulen im berlinfernen Raum (ohne Förderschulen) 11.500 4.300 11.000 10.773 10.737 10.908 11.098 11.050 4.200 4.100 10.430 10.500 10.106 10.000 4.255 4.189 4.095 4.000 9.945 4.011 3.940 3.889 3.900 9.500 4.092 4.027 3.800 9.000 3.700 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 2008/09 2010/11 2012/13 2014/15 Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose 112 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Bei detaillierter Betrachtung der einzelnen Schulformen im Landkreis ist erkennbar, dass es hier unterschiedliche Entwicklungstendenzen gibt. Entw icklung der Schülerzahlen in den allgem ein bildenden Schulen im Landkreis (ohne Förderschulen) 160% 140% 120% 100% 80% 60% 40% 20% 0% 2008/09 2009/10 2010/11 Grundschulen 2011/12 Oberschulen 2012/13 2013/14 Gesamtschulen 2014/15 2015/16 Gymnasien Quelle: Statistik der Schülerzahlen über Zensos / Schulporträts bzw. Schülerzahlerfassung staatl. Schulamt / Prognose Die Grundschülerzahlen gehen im Planungszeitraum auf ca. 95 Prozent der Schüler des Jahres 2008/2009 zurück und bleiben dann etwa konstant. Zum Ende des Planungszeitraumes ist wieder ein leichter Anstieg der Grundschülerzahlen zu verzeichnen. Die Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen spiegeln die aktuelle Entwicklung der Erstwünsche wider. Insbesondere die Gesamtschulen zeigen, im Gegensatz zur vorherigen Schulentwicklungsplanung, einen stetigen Schülerzahlanstieg auf. Die jetzt und in den Folgejahren aufgenommenen starken Jahrgänge mit einer hohen Übergangsquote in die Sekundarstufe II führen zu diesem Anstieg. Zum Zeitpunkt der letzten Planung im Jahr 2005 waren gegenteilig das Erstwunschverhalten in Richtung Gesamtschulen und auch der Übergang in die Sekundarstufe II in den Gesamtschulen so gering, dass die Planungsaussage die Möglichkeit nicht ausgeschlossen hat, dass die Bildung der Jahrgangsstufe 11 nicht mehr erfolgen kann. Wie bereits ausgeführt, können mögliche Ursachen für diese Entwicklung die Einführung des 12-jährigen Abiturs und die daraus abzuleitenden höheren Anforderungen an den Gymnasien, aber auch die nach wie vor noch schwache Nachfrage der Oberschulen sein. Die Schülerzahlen in den Oberschulen profitieren von den Ablehnungen aus den Gesamtschulen und fallen mit dem leichten Rückgang der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I zum Ende des Planungszeitraumes entsprechend ab. Die negative Schwankung in der Schülerzahl der Gymnasien im Schuljahr 2012/2013 ist bedingt dadurch, dass es hier erstmalig keine 13. Jahrgangsstufe mehr gibt und dass mit dem Ende des Schuljahres 2011/2012 zwei Jahrgangsstufen die Gymnasien verlassen. Aufgrund des Erstwunschverhaltens, das, wie bereits zu den einzelnen Schulstandorten ausgeführt, im berlinnahen und berlinfernen Raum sehr unterschiedlich ist, stellen sich die anteiligen Entwicklungen der Schulformen auch unterschiedlich dar. 113 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Entw icklung der Schülerzahlen in den allgem ein bildenden Schulen im berlinfernen Raum (ohne Förderschulen) Entw icklung der Schülerzahlen in den allgem ein bildenden Schulen im berlinnahen Raum (ohne Förderschulen) 160% 180% 140% 120% 160% 140% 120% 100% 100% 80% 60% 80% 60% 40% 20% 40% 20% 0% 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Grundschulen Oberschulen Gesamtschulen 0% 2008/ 09 2009/10 2010/11 Grundschulen Gymnasien 2011/12 Oberschulen 2012/ 13 2013/ 14 Gesamt schulen 2014/ 15 2015/16 Gymnasien Die bestehenden Kapazitäten an den Schulen in öffentlicher Trägerschaft sind überwiegend ausgelastet, z.T. liegen die zu beschulenden Klassen im Planungszeitraum über der Zügigkeit lt. Errichtungsgenehmigung (vgl. auch Ausführungen zu den einzelnen Standorten). Insbesondere im Bereich der weiterführenden Schulen können trotz erhöhter Zügigkeit an vielen Schulstandorten nicht alle Erstwünsche für eine Schule aus Kapazitätsgründen erfüllt werden. Bei gleichbleibender Erteilung der Berechtigungen zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife, zum Erwerb der Fachoberschulreife bzw. zum Erwerb der erweiterten Berufsbildungsreife ist eine Beschulung in dem berechtigten und gewünschten Bildungsgang möglich, jedoch an sehr vollen Schulen. Der Blick auf dieses Planungsergebnis, das unter den teilweise sehr schwierigen schulorganisatorischen Bedingungen qualitativ hochwertige pädagogische Arbeit nur unter hohem Einsatz aller Schulleitungen und Lehrkräfte erwarten lässt, hat den Landkreis Havelland veranlasst, prophylaktische Diskussionen zur Stabilisierung und, wenn unvermeidbar, zur Erweiterung bestehender Kapazitäten mit kreisangehörigen Schulträgern zu führen. In ersten sehr konstruktiven Gesprächen wurden bereits verschiedene mögliche Szenarien zur gemeinsamen Entlastung der weiterführenden allgemein bildenden Schulen im Landkreis Havelland erörtert. Diese gilt es, in weiteren Fachdiskussionen im Jahr 2012 detaillierter zu entwickeln und ggf. zu entscheiden. Einen Schwerpunkt in der Entwicklung von Schulstandorten im Planungszeitraum wird die verstärkte Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts und damit der integrativen Beschulung von Schülern mit verschiedenen sonderpädagogischen Förderschwerpunkten in allen Schulformen darstellen. Verbunden mit dem inzwischen publizierten Ziel der Landesregierung, die inklusive Beschulung aller Schüler zu erreichen, wird die schrittweise Erweiterung des gemeinsamen Unterrichts an allen Schulen im Landkreis Havelland die Schulen und die Schulträger in den kommenden Jahren vor eine neue Herausforderung stellen. Zum einen natürlich aus pädagogischer und personeller Sicht im Verantwortungsbereich des Landes Brandenburg (diese wird im Rahmen dieser Schulentwicklungsplanung nicht näher betrachtet), zum anderen aber auch aus der Sicht der räumlichen und sächlichen Bedingungen im Verantwortungsbereich eines jeden Schulträgers. Die Beschulung von Schülern mit allen Förderschwerpunkten (Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, geistige Entwicklung, Hören, körperliche und motorischen Entwicklung und Sehen) stellt umfängliche Anforderungen an die baulichen Voraussetzungen der Schulgebäude, aber auch an deren Ausstattung mit speziellem Mobiliar, mit speziellen technischen Geräten und mit speziellen Lehr- und Lernmitteln. 114 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ Die Schulporträts auf den Internetseiten des Landes Brandenburg geben Auskunft zur Barrierefreiheit der einzelnen Schulgebäude im Landkreis Havelland. Nach diesen Angaben verfügen von 46 mehrgeschossigen Schulgebäuden in öffentlicher Trägerschaft im Landkreis Havelland derzeit lediglich 8 Schulgebäude (ca. 17%) über Aufzüge, in 38 Schulgebäuden (ca. 83%) müssten zur vollständigen Ausstattung noch nachträglich Aufzüge installiert werden. Auch behindertengerechte Parkplätze, behindertengerechte Zugänge und behindertengerechte Toiletten sind an nicht einmal 50 Prozent aller Schulen vorhanden. Zu diesen grundsätzlichen baulichen Ausstattungen zur Gewährleistung der Barrierefreiheit sind weiterhin Bedingungen für Behinderungen, wie z.B. Hören oder Sehen zu schaffen, was die Schulträger vor die Entscheidung über nicht unerhebliche Investitionen an und in ihren Schulgebäuden stellt. Ein weiterer Aspekt in der Betrachtung der notwendigen räumlichen und sächlichen Bedingungen ergibt sich aus den Regelungen der Sonderpädagogikverordnung, nach der in einer Klasse mit gemeinsamen Unterricht maximal 23 Schüler unterrichtet werden sollen, von den höchstens 4 Schüler sonderpädagogischen Förderbedarf haben. Aufgrund der prognostizierten steigenden Schülerzahlen im Landkreis Havelland und den ohnehin schon ausgelasteten Kapazitäten vieler Schulstandorte kann es bei weiterer Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts auch zu räumlichen Engpässen kommen, die die Schulträger zu einer Kapazitätserweiterung zwingen könnten. Neben der erhöhten Raumanforderung durch die Erhöhung der Anzahl der Klassen werden dann auch zusätzliche Räume für Einzelförderungen bzw. für Rückzugsmöglichkeiten der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf erforderlich. In den Regionalkonferenzen des Landes zum Thema Inklusion wurde als gutes Beispiel für die Umsetzung integrativer und inklusiver Beschulung eine Grundschule benannt, die mit weniger als 23 Schülern in einer Klasse arbeitet. Sollte es zukünftig Festlegungen des Landes in diese Richtung geben, sind an nahezu allen Grundschulen Kapazitätserweiterungen unausweichlich. Auch im Bereich der weiterführenden allgemein bildenden Schulen sind in den Folgejahren räumliche Engpässe zu erwarten, die, wie auch schon im Schuljahr 2011/2012, zu weiteren Schulwegen für einige Schüler führen, die dann zu weiteren als den bereits beschriebenen Kapazitätserweiterungen führen können. Konkretere Pläne der Landesregierung zum Thema Inklusion / Integration sollten im Herbst 2011 bekannt gegeben werden. Das im November 2011 veröffentlichte behindertenpolitische Maßnahmepaket des Landes Brandenburg beinhaltet die erwarteten Rahmendaten wie z.B. Klassenstärken, räumliche Anforderungen an Inklusionsschulen, Lehrerzuweisungen bei Umsetzung der Inklusion nicht. Aufgrund dieser Situation, die sich auch seit der Aufstellung der Planung nicht verändert hat, sind mögliche Auswirkungen der Inklusion in die vorliegende Prognose noch nicht eingeflossen. Die bisher, auch unter Berücksichtigung der Aussagen des behindertenpolitischen Maßnahmepaketes, landesseitig getroffenen Aussagen zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom 13. Dezember 2006 im Land Brandenburg in Form verstärkter Integration bzw. Inklusion zum jetzigen Zeitpunkt beinhalten keine belastbare Aussage zu notwendigen Kapazitätserweiterungen in allen Schulformen. Die weitere Entwicklung der Integration / Inklusion wird in den Folgejahren beobachtet und analysiert und dann Bestandteil einer weiteren Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung sein. 115 Landkreis Havelland Schulentwicklungsplanung 2011/2012 bis 2015/2016 _________________________________________________________________________________ 4. Quellenverzeichnis o Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulgesetz – BbgSchulG) in der Fassung vom 2. August 2002, zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 07. Juli 2011 o Verwaltungsvorschriften über die Unterrichtsorganisation (VV-Unterrichtsorganisation) in der Fassung vom 20. Dezember 2006, zuletzt geändert durch die 3. ÄnderungsVV vom 09. April 2010 o Verordnung über Unterricht und Erziehung für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf (Sonderpädagogik-Verordnung – SopV) in der Fassung vom 02. August 2007, zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 10. Juli 2009 o Verordnung über die Bildungsgänge in der Sekundarstufe I (Sekundarstufe I-Verordnung – Sek IV) in der Fassung vom 02. August 2007, zuletzt geändert durch Verordnung vom 19. Juli 2010 o Erfassung der Schülerzahlen, der Anzahl der integrativ beschulten Schüler, der besonderen Angebote sowie der räumlichen Gegebenheiten der einzelnen Schulstandorte in den Schulporträts auf der Internetseite des Landes Brandenburg: http://www.bildungbrandenburg.de/schulportraets/ o Bevölkerungsprognose P09 – Prognose 2009 – 2025 LK HVL (2010) o jährliche Bevölkerungsstatistiken bis einschließlich 31.12.2009 des Amtes für Statistik BerlinBrandenburg o „Die kleine Brandenburg-Statistik 2010“ des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg o Bevölkerungsprognose 2009 – 2030 des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg o Beschlüsse der einzelnen (Schulbezirkssatzungen) Gemeindevertretungen 116 zur Einteilung der Schulbezirke