ALLE AUGEN AUF MICH Ein guter Start ist wichtig Power
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ALLE AUGEN AUF MICH Ein guter Start ist wichtig Power
ALLE AUGEN AUF MICH Jeder kennt die langweiligen Stunden in Seminarräumen und Weiterbildungsklassen, in denen man von einem leiernden Vortragenden durch Power-Point-Präsentationen gequält wird. Aber dann trifft man wieder auf Redner, die einen mitreißen, die etwas zu sagen haben, denen wir auf den Lippen hängen. Wie schafft man es, dass alle Anwesenden gespannt der eigenen Präsentation lauschen? Ein guter Start ist wichtig Eine der wichtigsten Quellen für uneingeschränkte Aufmerksamkeit ist die Wahrheit. Wer sich vor seine Zuhörer hinstellt und sagt: „Rund die Hälfte von Ihnen kommt aus Gewohnheit zu diesem Vortrag, weil sie es aus Gewohnheit oder aus Pflichterfüllung machen“, hat alle Augen auf sich. Nun ist es wichtig, authentisch zu wirken. Anstatt eine chinesische Wahrheit zu zitieren, sollte man besser sich selbst eine Lebensweisheit zugestehen. „Ich habe mir das vor Augen gehalten und lange darüber nachgedacht. Dabei ist mir etwas klar geworden...“ Spätestens jetzt sollten alle an ihren Lippen hängen. Power-Point lenkt nur ab Die größten Fans von Folien-Präsentationen sind in der Regel die Redner und leider nicht die Zuhörer. Texte und Grafiken auf einer Folie sind alles andere als spannend, verhindern Gefühle und nehmen so dem Vortrag komplett die Wirkung. Im schlimmsten Fall wird das Zimmer noch abgedunkelt und man sieht nicht einmal den Referenten. Die Anwesenden sind nur noch mit Lesen beschäftigt, der Redner ist eigentlich so gut wie überflüssig. Mit dem Flipchart zaubern Die viel bessere Alternative ist das Flipchart, welches, sofern man es richtig einsetzt, die Wirkung einer Rede (Vortrags) noch um ein Vielfaches steigern kann. Das Flipchart ist eines der wichtigsten Hilfsmittel eines Redners. Hier kann er seine Show aufziehen, hier lässt er das Gesprochene lebendig werden. Man sollte den dicksten Stift verwenden, den man bekommt und auch nicht stumm bleiben. „Ich zeige Ihnen eine Entwicklung, die hätte vor sechs Monaten noch niemand für möglich gehalten“ kündigt man dem Publikum spannend die kommende Grafik an. Und schlägt zum nächsten Blatt um. Allein diese Bewegung sorgt für Spannung. Man kann auch mal zur Verdeutlichung eines Punktes mit der flachen Hand auf das Flipchart schlagen, und danach staunen, wie viel Aufmerksamkeit das bringt. Hilfreich ist es auch, mit kleinen Zeichnungen zu arbeiten, um Zahlen und Fakten einprägsamer zu präsentieren. Ein Christbaum für eine Zielsetzung für Weihnachten oder ein Sparschwein für Reduzierungen. So wird ihr Vortrag verinnerlicht. Falls danach eine Diskussion entsteht, notieren sie alle Fragen am Flipchart und schlagen eine kurze Pause vor. Durch diese Unterbrechung wird ihr Vortrag von der Diskussion getrennt und die Teilnehmer haben Zeit, ihre Fragen unter sich zu diskutieren. Sie dagegen, sich auf die Diskussion vorzubereiten.Die Pause sollte nicht zu lange werden, sonst lässt die Spannung nach.