Einstimmung auf die Weihnachtszeit

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Einstimmung auf die Weihnachtszeit
Einstimmung auf die Weihnachtszeit
Beim Adventsbasar des Fördervereins kamen rund 700 Euro für die Schule
zusammen
In der Luft liegt der Duft von frischen Waffeln und Glühwein, Rolf Zuckowski singt von
der „Weihnachtsbäckerei“, und in der großen Eingangshalle wimmelt es von Kindern
und Erwachsenen: Am 25. November stimmte die Josefschule mit ihrem
Weihnachtsmarkt alle Besucher auf die Adventszeit ein. Zum zweiten Mal stellte der
Förderverein mit Hilfe engagierter Eltern, Lehrerinnen und Lehrer ein buntes
Programm für Groß und Klein auf die Beine. Dabei konnten Kinder und Eltern der
Josefschule die vertrauten Räume in weihnachtlichem Schmuck einmal ganz anders
erleben. Für neue Kinder und Eltern bot der Basar die Möglichkeit, ihre zukünftige
Schule ganz zwanglos zu erkunden und mit anderen ins Gespräch zu kommen.Vor
allem auf die kleinen Besucher war das reichhaltige Angebot abgestimmt. Sie
konnten von einer Pferdekutsche aus die Nachbarschaft der Josefschule bei einer
Rundfahrt kennen lernen. Bei einer Tombola gab es mit etwas Glück schöne Preise
zu gewinnen, und am Verkaufsstand des Fördervereins konnten sie Sternanis und
Zimtstangen erschnuppern. Ein Klassenraum hielt für Bastelfreunde ein attraktives
Angebot bereit. Mit Hilfe von Schere, Kleber und Glitzerfolie entstanden hier kreative
Weihnachtskarten. Die kleineren Kinder konnten an einem anderen Tisch beim
Kneten ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Viel Zulauf hatte auch der Flohmarkt zu verzeichnen. Auf den Tischen türmten sich
Bücher, Kleidung und vor allem Spielzeug, das in der einen Familie nicht mehr
gebraucht wurde, aber bei anderen heiß begehrt war. Kinder und Erwachsene
verhandelten über Diddl-Blätter, Pippi Langstrumpf und Pullover und kamen auch so
miteinander ins Gespräch.
Ruhiger ging es indem Klassenraum zu, der für die Märchenerzählerin Tanja Bläker
reserviert war. Zur Märchenstunde konnten es sich Groß und Klein auf Stühlen oder
Kissen gemütlich machen und sich in eine zauberhafte Welt entführen lassen.
Gebannt lauschten die Zuhörer den spannenden Geschichten aus ganz Europa.
Wer sich nach all diesen Angeboten stärken
wollte, hatte dazu in der Cafeteria des
Fördervereins die Möglichkeit. Bei
selbstgebackenem Kuchen, den Eltern
gespendet hatten, und frischen Waffeln
konnten Bastelarbeiten und Schnäppchen vom
Flohmarkt in Ruhe begutachtet werden. Bei
Limo, Kaffee und Glühwein wurde Kraft für die
zweite Runde über den Basar geschöpft.
Rund 700 Euro kamen als Erlös des Basars
zusammen. Das Geld wird auf verschiedene
Projekte aufgeteilt: Für das laufende Projekt
Wandgestaltung wird das Material bezahlt, und
im Februar sollen die vierten Klassen zur
Kinder-Uni nach Münster fahren. Auf dem
Schulhof werden demnächst auf Wunsch der
Schülerinnen, die sich lieber in gemütlicher
Runde unterhalten als Fußball spielen wollen,
neue Sitzbänke aufgestellt.
In zwei Jahren will der Förderverein
unter dem Vorsitz von Johannes
Geisemann und seiner Stellvertreterin
Claudia Rademacker den nächsten
Weihnachtsbasar organisieren. In
diesem Jahr hatte der Verein schon
Erkenntnisse aus der Premiere 2004
in den Aufbau einfließen lassen: Das
Angebot war auch auf Klassenzimmer und die Räume der Offenen
Ganztagsschule aufgeteilt, was den
Nachmittag weitläufiger gestaltete.
Trotz des guten Zulaufs wird es wird
es ein Jahr Pause bis zum nächsten Weihmachtsmarkt geben, da der Aufwand trotz
des Einsatzes von Eltern und Kollegium zu groß für eine jährliche Veranstaltung ist.
Aber Kinder und Erwachsene dürfen jetzt schon gespannt sein, welche Ideen beim
nächsten Mal verwirklicht werden.