Wir in - Gemeinde Ainring

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Wir in - Gemeinde Ainring
Dezember 2013 / Nr . 45
Wir in
U n s e r e G e m e i nd e z e i t ung
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das Titelbild dieser „Weihnachtsausgabe“ unserer Gemeindezeitung zeigt einen
Waldweg im Ainringer Moos im winterlichen Kleid... ein wahrlich idyllischer Weg,
der wohl aber mal mehr, mal weniger bequem zu beschreiten ist, so wie unser ganzes
Leben uns mal mehr und mal weniger vor Herausforderungen stellt.
Wenn wir gut ausgerüstet, sprich vorbereitet sind, fällt
uns jeder Weg in unserem Leben leichter.
Vorbereitung ist auch das treffend beschreibende Wort
für den Advent als Vorbereitungszeit der Christen und
der Welt auf die Geburt Jesu.
Und immer, wenn wir uns auf etwas vorbereiten,
machen wir uns Gedanken; z.B. über die Frage: Was
macht unser Leben lebenswert?
Vorwort
Vorwort
Denken wir einmal über häufige Gesprächsthemen
nach. Wie oft sprechen wir über Missstände, vermeintliche oder wirkliche? Wie oft beschweren wir uns über
etwas was nicht klappt? Wie viel Zeit verbringen wir
damit, zu kritisieren und zu beklagen?
Macht das unser Leben lebenswerter?
Und wie viele Stunden reden wir über Menschen, die
etwas Gutes getan haben, über Dinge, die geglückt sind,
über Tage, an denen es uns gut gegangen ist, an denen
wir etwas Gutes erfahren haben?
Advent ist „höchste Zeit“, darüber nachzudenken und
wach zu werden für all das Gute, das uns widerfährt,
sowie darüber Freude und Dankbarkeit zu empfinden.
„Ich finde, das Gute muss man in die Welt bringen, in
der Hoffnung, dass es sich verbreitet und fortpflanzt“.
Ich wünsche uns, dass es uns gelingt, diesen Satz des
Münchner Filmregisseurs Bertram Verhaag auf all
unseren Wegen mit Leben zu erfüllen – nicht nur in
der Vorbereitungszeit auf Weihnachten, dem Fest der
Freude.
„Alle Straßen der Herzlichkeit sind Trassen nach Bethlehem“. Dieser Gedanke vom Innsbrucker Altbischof
Dr. Reinhold Stecher bringt meines Erachtens das
vorher Gesagte auf den Punkt.
So wünsche ich Ihnen, auch im Namen unseres
Gemeinderates und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gemeinde, eine besinnliche Adventszeit,
ein frohes Weihnachtsfest und gute und wenig
beschwerliche Wege im Neuen Jahr, in dem Sie und
Ihre Wegbegleiter möglichst viel Gutes erfahren!
Ihr
Hans Eschlberger
Bürgermeister
2
Bürgersprechstunde
Jeden Donnerstag
Nachmittag gibt
es zwischen 15.00
und 17:30 Uhr im
Rathaus die Bürgersprechstunde.
Der erste Bürgermeister und im
Verhinderungsfall
einer seiner Stellvertreter stehen
an diesen Tagen
für Auskünfte,
Nachfragen und Anliegen im Rathaus zur
Verfügung.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kurzfristige Änderungen finden Sie unter:
www.ainring.de
Gemeinde
Aktuelles
3
Rathaus-Öffnungszeiten
Montag - Mittwoch
Donnerstag
Freitag
08.00 - 12.00 Uhr
08.00 - 18.00 Uhr
08.00 - 13.00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit
Gerne vereinbaren wir mit Ihnen auch Termine außerhalb der Öffnungszeiten
und sind natürlich weiterhin für Sie telefonisch erreichbar:
Montag - Mittwoch
08.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 15.30 Uhr
Donnerstag
08.00 - 18.00 Uhr
Freitag
08.00 - 13.00 Uhr
Gelber Sack - letzter Abholtermin für 2013
Mitterfelden, Schiffmoning
Restliches Gemeindegebiet
18.12.2013
19.12.2013
Freie Plätze in der ElternKind-Gruppe
Die Wuffi-Gruppe im Pfarrzentrum St. Severin hat noch
Plätze für Kinder ab 1 ½ Jahren frei.
Die Gruppe trifft sich jeden
Dienstag von 9.00 bis 11.00
Uhr.
Anmeldung und nähere Informationen bei Heidi Schröcker, Tel.: 585250
Blaue Tonne - letzter Abholtermin für 2013
Mitterfelden, Perach, Heidenpoint,
Bruch-Römerstraße, Schiffmoning,
Adelstetten, Berg und Hort
Restliches Gemeindegebiet
16./17.12.2013
18.12.2013
Den neuen Müllkalender
finden Sie auf den Seiten 13
und 14.
Restmüll - Feiertagsregelung
Di
31.12.
Mitterfelden - nur die Großraumbehälter mit 770 l bzw. 1.100 l
Do
02.01.
Mitterfelden, Hausmoning (nur das Teilstück zwischen der B 20 und dem Bahnübergang) und
Schiffmoning (Mittwochstour)
Hausmoning (Rest), Bruch, Bicheln, Rauchenbücheln, Hammerau, Feldkirchen, Perach,
Heidenpoint und alle übrigen, nicht genannten Ortsteile (=Donnerstagstour)
Fr
03.01.
Ainring, Adelstetten, Ulrichshögl, Straß, Thundorf, Reit, Weng, Winkeln, Mühlreit, Gessenhart,
Niederstraß, Hinterau, Ottmaning und Höglau
Gemeinde
Aktuelles
4
Bitte Schwäne nicht füttern
Sie gehören schon fast zum winterlichen Bild des Schmidinger Weihers...
Im vergangenen Jahr wurden durch
die unkontrollierte Fütterung der
Schwäne durch die Bevölkerung mit
Brot, Kartoffeln, Gemüse und ähnlichem Ratten angelockt. Diese fühlten sich durch das reiche Nahrungsangebot sehr wohl.
Die Rattenplage soll in diesem Jahr
vermieden werden.
Die Gemeinde bittet aus diem Grund
darum, die Tiere künftig nicht mehr
zu füttern.
Bei Bedarf, dieser besteht nur bei
einer vollständig zugefrorenen Wasseroberfläche, werden die Tiere fachmännisch mit artgerechtem Futter
versorgt.
Vergünstigte Skikarten für Ainringer
Skigebiet Jenner am Königssee
Die Gemeinde Ainring bietet auch in diesem Jahr wieder vergünstigte Skikarten für die Jennerbahn am Königssee an.
Eine Tageskarte für Erwachsene (ab 18 Jahre) kann ab sofort an der
Gemeindekasse für 24,90 Euro (statt 29,80 Euro) erworben werden.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Gemeindekasse:
Tel.: 08654/575-33
Informationen zum Skigebiet finden sie unter: www.jennerbahn.de
Bücherei - Öffnungszeiten
Mo - Fr 15.00 - 18.30 Uhr
Mi 10.00 - 12.00 Uhr
Ablesung der Wasser- und Fernwärmezähler
Zum Jahreswechsel müssen die
Zählerstände für die Abrechnung der verbrauchsabhängigen
Gebühren (Wasser/Kanal und
Fernwärme) ermittelt werden. Da
sich das System „Kundenablesung“
bewährt hat, soll auch heuer in
bestimmten Ablesebezirken durch
den Verbraucher selbst abgelesen
werden, wozu ab Mitte Dezember
sogenannte Ablesekarten verschickt
werden. Es wird gebeten, diese
zeitnah an die Gemeinde zurückzuleiten, damit eine ordnungsgemäße
Abrechnung für das Jahr 2013
erfolgen kann.
Für die Fernwärme-Abnehmer
erfolgt die Ablesung nach wie vor
(auch für deren Wasserzähler)
durch das Personal der Gemeindewerke am Donnerstag, den 02.01.,
Freitag, den 03.01. und Dienstag,
den 07.01.14. Die Gemeindewerke
ersuchen höflichst, in dieser Zeit
den Ablesern den Zugang zu den
Messeinrichtungen zu ermöglichen.
Betroffene Abnehmer, bei deren
Abwesenheit Zählerstandskarten
hinterlegt werden müssen, werden
gebeten, diese umgehend an die
Gemeinde zurückzuleiten, um die
ordnungsgemäße
Ab­rech­nung
er­stellen zu können.
Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter der Gemeindewerke unter den
genannten Telefonnummern gerne
zur Verfügung.
Mitteilung von Zählerständen
Zählerstände können unter
Angabe von Straße, Haus-Nr.
und Ablesedatum Online,
per E-Mail, Fax oder Telefon
gemeldet werden.
Mail:
[email protected]
Fax: 08654 / 575-77
Tel.: 08654 / 575-26
(Herr Edfelder)
Tel.: 08654 / 575-25
(Herr Hasenöhrl)
Online:
www.gemeindewerke.ainring.de
unter Onlineservice
Gemeinde
Aktuelles
5
www.ainring.de - jetzt ganz neu!
Endlich freigeschaltet: die neue Homepage der Gemeinde Ainring.
Sympatisch, benutzerfreundlich und informativ!
Die Startseite ist reduziert und
daher leicht zu überschauen. Die
großen Bilder zeigen das Rathaus
und die öffentlichen Einrichtungen
der Gemeinde wie Kindergärten
Schule etc.
Die Errichtung einer neuen Homepage wurde auch notwendig, um
unserem Rathausteam ein einheitliches Redaktionsmittel an die Hand
zu geben. Damit können einzelne
Mitarbeiter die Beiträge zeitnah
und direkt im Web veröffentlichen. Somit wird es jetzt möglich
unseren Auftritt noch aktueller und
informativer zu gestalten. Auch eine
komplexe Suchfunktion wurde eingebaut. Wir hoffen, dass dadurch die
vielfältigen Infos unserer Hompage
noch leichter zu finden sind.
Also gleich ausprobieren:
www.ainring.de
Veranstaltungen können nun direkt
über die Homepage für die Aufnahme in den Veranstaltungskalender eingetragen und sogar mit Bildern versehen werden.
Ebenso können Sie sich auf unserer Homepage die erste Version
des Ainringer Imagefilms in ganzer
Länge ansehen. Wir sind uns sicher:
Auch für Einheimische wird der
Blick auf die Heimatgemeinde so
manche Überraschung und Neuigkeit mit sich bringen.
Bei Fragen und Unklarheiten
können Sie sich jederzeit wenden
an:
Vanessa Osmanaj
Tel.: 08654/575-46
[email protected]
oder
Monika Torres
Tel.: 08654/575-18
[email protected]
Schenken Sie Heimat...
Die Serie der Ainringer Heimatbücher umfasst 5 Werke...
Band 1: Brauchtum, Kirche,
Kultur, Vereine
Band 2: Högl, Bauernland
und Sandsteinbrüche
Band 3: Der Ainringer Kreuzweg (2. Auflage)
Band 4: Wegzeichen (leider
bereits vergriffen)
Band 5: Archäologie
Einzelpreis pro Buch: 19,00 €
(Band 2: 24,90 €)
Aktionspreis:
Band 1, 2, 3 im Paket: 48,00 €
Die Bücher sind im Rathaus
- Gemeindekasse - erhältlich.
Gemeinde
Fit für den Winter
6
Sicherheit für Sie und Ihren Hund in der Dunkelheit
Auto- und Radfahrer, Fußgänger
wie auch andere Hundehalter werden es Ihnen danken.
Auch der Hundehalter sollte sich
bei Nachtspaziergängen entlang von
befahrenen wie auch unbefahrenen
Straßen so ausrüsten, dass er und
sein Tier bei Nacht nicht übersehen
werden können. Denken Sie daran,
sich und ihren Hund „sichtbar zu
machen“ - entgegenkommende
Für den Menschen/Hundehalter
eignen sich besonders Reflektoren
sowie Warnwesten, Leuchtbänder (Jogger) und Taschenlampen
und für die Hunde Leuchthalsbänder/Reflektorbänder, Leucht- und
Reflektor-Geschirre sowie ebenfalls
Signalwesten. Gerade bei Hunden
mit dunklem Fell ist dies wichtig.
Sicher mit dem Hund durch die
Dunkelheit durch Blinklichter und
LED’s an Halsband, Geschirr und/
oder Leine. Reflektierende oder
leuchtende Halsbänder machen
Ihren Vierbeiner im Dunkeln leichter erkennbar. Nicht zu wissen,
wo der Hund gerade läuft, macht
einen Spaziergang in der Nacht
sehr anstrengend. Denn auch ein
gut erzogener Hund bleibt mal zum
Schnuppern zurück oder um sein
Geschäft zu erledigen - und um dieses zu „entsorgen“ benötigen Sie die
Taschenlampe.
Durch die vielen Farben kann jeder
Hundehalter eine andere Farbe seinem Vierbeiner um den Hals legen,
so kann man die Hunde auch in
weiterer Entfernung ab der Dämmerung auseinander halten.
Und noch ein Hinweis:
Auch Radfahrer und Fußgänger
sollten diese Tipps berücksichtigen
– Denken auch Sie an Ihre eigene
Sicherheit!
Sicherung der Gehbahnen im Winter
Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass die Gehsteige von den Anliegern und
Hinterliegern von Schnee zu räumen und bei Schnee, Reif- oder Eisglätte mit
geeigneten abstumpfenden Stoffen (z.B. Sand, Splitt) oder mit Tausalz, nicht
jedoch mit ätzenden Mitteln zu bestreuen sind oder das Eis zu beseitigen ist.
Diese Sicherungsmaßnahmen sind an Werktagen ab 7.00 Uhr und an
Sonn- und Feiertagen ab 8.00 Uhr bis abends 18.00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren erforderlich ist. Dabei weisen wir
darauf hin, dass der Schnee nicht auf die Fahrbahnen geschoben werden darf.
Wichtig ist, auch die Straßengullys von Eis und Schnee zu
befreien.
Zugefrorene Gullys führen bei Tauwetter oft zu kleinen
Über­schwem­mungen.
Lärmbelästigung durch Knallkörper
Richtig Parken
Die Gemeindeverwaltung
weist darauf hin, dass die
Gemeindestraßen für Räumund Streufahrzeuge freizuhalten sind.
Bitte parken Sie Ihre Fahrzeuge so, dass auch mit einem
Schneepflug die
Straße noch befahrbar ist.
Sollten Räumfahrzeuge beim
Winterdienst durch parkende Fahrzeuge behindert
werden, so werden diese zur
Anzeige gebracht.
Jedes Jahr er­rei­chen uns Kla­gen über das Ab­bren­nen von pyro­tech­ni­schen Ge­gen­stän­den (Knall­körper) au­ßer­halb
der er­laub­ten Zeit am 31.12. und 01.01.
Wir informieren Sie darüber, dass das Ab­bren­nen der Knall­kör­per nur an die­sen bei­den Ta­gen zu­läs­sig ist und das
Zu­wi­der­han­deln als Ord­nungs­wid­rig­keit ver­folgt wer­den kann. Bitte nehmen Sie Rück­sicht!
Ainring
Soziales
7
Ein guter Tag fürs Ehrenamt - das Ehrenamtsstärkungsgesetz
Am 1. März 2013 wurde das lang geplante Gesetzesvorhaben zur Stärkung des Ehrenamts verabschiedet. Damit profitieren
Vereine, ihre Übungsleiter und ehrenamtlichen Helfer schon dieses Jahr von verbesserten steuerlichen Rahmenbedingungen. Doch
das Ehrenamtspaket wirkt sich auch in anderen Bereichen der Vereinsarbeit entlastend aus und baut etliche Hürden für bürgerschaftliches Engagement ab.
Verbesserungen bei den Steuerfreibeträgen
Diese Neuerung kommt nicht nur
den Ehrenamtlichen zugute, sondern trägt auch zur Entlastung der
Lohnkosten in Vereinen bei. So
hat sich der persönliche Steuerfreibetrag
(Übungsleiterpauschale)
von 2.100 Euro auf 2.400 Euro
erhöht. Betroffen sind Sporttrainer,
Ausbilder im künstlerischen oder
musischen Bereich und Betreuer/
Helfer von alten, kranken und
behinderten Menschen bei sozialen
oder kirchlichen Trägern, die nun
300 Euro mehr pro Jahr im gemeinnützigen Bereich verdienen dürfen,
ohne dafür Steuern und Sozialabgaben zu zahlen.
Gleichzeitig
wurde
der
Ehrenamtsfreibetrag
(Steuerund
sozialabgabenfreie
Vergütung bzw. Entschädigung)
von 500 Euro auf 720 Euro jährlich
angehoben, der für sehr viele andere
Vereinshelfer infrage kommt. Auch
im Sozialhilfesektor gibt es erfreuliche Änderungen. So können
Bezieher von Sozialleistungen und
staatlichen Förderungen monatlich
bis zu 200 Euro durch Mitarbeit
bei Vereinen oder Verbänden hinzuverdienen, ohne dass dieses
Zusatzeinkommen künftig zu einer
Leistungskürzung führt.
Zudem greift nun ab 2013 die Anhebung der sog. Zweckbetriebsgrenze,
für sportliche Veranstaltungen liegt
sie jetzt bei 45.000 Euro jährlich
(bisher: 35.000 Euro).
Wichtig sind zudem die Verbesserungen bei der Bildung von
Kapitalreserven. Wenn Vereine
Rücklagen für künftige Investitionen
bilden wollen, haben sie jetzt einen
größeren zeitlichen Spielraum.
Haftungserleichterung ausgedehnt
Nun sind auch Vereinsmitglieder
und bürgerschaftlich Engagierte,
soweit sie im Auftrag eines Vereins
oder eines sozialen oder kirchlichen
Trägers tätig werden und leicht fahrlässig einen Schaden verursachen,
nicht mehr regresspflichtig.
Spendenaktion für die Philippinen
Weltladen „Fair miteinander e.V “ Mitterfelden sammelt für Taifun-Opfer in den Philippinen
Father Shay Cullen, der heuer im Aininger Weltladen zu Besuch war hat die oft dramatischen Lebensbedingungen
und Situationen sowie die Armut und die Probleme in seinem Land, den Philippinen, geschildert.
Bei einem Besuch von Rosi Pscheidl in den Philippinen vor zwei Jahren standen die Menschen bis zum Bauch im
Wasser und sie winkten und lächelten uns zu. Eine Zuversicht und ein Gottvertrauen, das damals nur staunen ließ.
Nach dem Taifun jetzt aber wird in diesem schwer geprüften Land, das so schon überwiegend in Armut lebt nichts
mehr sein wie es war.
Wir möchten Sie daher bitten, unsere Spendenaktion zu unterstützen um unseren Freunden zu zeigen: „Wir sind für
Euch da wenn ihr uns braucht, ihr könnt immer auf uns bauen.“
Die Kontonummer unseres Weltladens: 2518244, BLZ 71090000
Bitte unbedingt Spendenzweck: Hilfe Taifun-Opfer Philippinen angeben.
Bis € 100,00 gilt der Bankbeleg für das Finanzamt. Für höhere Spenden wird Ihnen eine Spendenbescheinigung ausgestellt.
Wir möchten uns schon jetzt ganz herzlich für Ihre Hilfe bedanken und garantieren, dass jeder Euro bei den Hilfebedürftigen ankommt.
Gemeinde
Grüne Seite
8
Treten statt Stauen – der kleine Grenzverkehr setzt auf zwei Räder
www.radlkarte.eu: Salzburg und Bayern fördern gemeinsam alternative Mobilität
Längst schon bringen die täglichen
Pendlerströme zwischen der Stadt
Salzburg und ihren Umlandgemeinden diesseits und jenseits der
Staatsgrenze große Umweltbelastungen und Staus mit sich. Ganz
deutlich und stetig am Wachsen ist
dabei auch der motorisierte Individualverkehr (MIV) zwischen
Salzburg und den bayerischen
Nachbargemeinden - man denke
nur an die Situation in der Münchner Bundesstraße. Bis 2025 wird
laut aktuellen Verkehrsprognosen in Südostbayern der MIV gar
um weitere 40 Prozent zunehmen
(STMWIVT: Verkehrsprognose
2025 als Grundlage für den Gesamtverkehrsplan Bayern, S. 81).
„Es kann nur einen Weg aus dieser
Sackgasse geben: Wir müssen
echte Alternativen verstärkt fördern und attraktiver machen. Die
Gemeinden Ainring, Piding, Saaldorf-Surheim, Freilassing und der
Landkreis Berchtesgadener Land
sowie das Land Salzburg und die
Gemeinde Wals-Siezenheim haben
zusammen mit der Stadt Salzburg
ein EuRegio-Kleinprojekt zur Förderung des Fahrradverkehrs auf den
Weg gebracht. Auf www.radlkarte.
eu liefern wir damit grenzüberschreitend und auf einen Klick den
bestmöglichen Überblick über die
schnellste und sicherste Route von
A nach B, sagen, wo RadlerInnen
auf ihrem Weg Stützpunkte finden
und liefern dazu noch jede Menge
weitere wichtige und nützliche Infos
wie Kalorienverbrauch, Wetter,
Kostenersparnis und viel mehr“.
Dieser Service soll im Frühling auch
als App zur Verfügung stehen. „Verkehrsmaßnahmen im Grenzgebiet
können nur grenzüberschreitend
wirklich sinnvoll sein. Die Initiatoren sind überzeugt: Das Radnetz
kann noch viel weiter wachsen, es
gibt zahlreiche sportliche Pendler/
Innen, die nach der Arbeit gerne
biken. Mit www.radlkarte.eu könnte
für sie das Fahrrad für viele Monate
im Jahr zur echten Mobilitätsalternative werden“.
Ziele des Projektes:
• Aufbau eines grenzüberschreitendes Radroutingportals www.
radlkarte.eu unter Nutzung der
bestehenden Radkarte 1.0 der
Stadt Salzburg (Integration der
Gemeinden
Wals-Siezenheim,
Ainring, Piding, Saaldorf-Surheim,
Freilassing).
• Beitrag zur Steigerung des Radverkehrsanteils in Salzburg und
den Umlandgemeinden durch ein
attraktives und benutzerfreundliches Informationsangebot.
• Konkreter Beitrag zur Förderung
umweltfreundlicher Mobilität.
• Unterstützung gesetzter Klimaund Energieziele auf kommunaler
und regionaler Ebene.
Statement Landrat Georg
Grabner
„Die interaktive Radkarte
der EuRegio ist ein hervorragender Wegweiser über
unsere heimischen Radwege.
Die Vernetzung zwischen den
Gemeinden sowohl auf bayerischer als auch auf Salzburger Seite wird so gestärkt und
durch ein wichtiges Instrument erweitert.“
• Etablierung des Rads als Alternative
zum Auto für BerufspendlerInnen
(Umkreis 10 km).
• Gesunde Bewegung anstatt „angestauten“ Ärgers tut gut, macht fit und
munter.
Gemeinde
Grüne Seite
9
Glas Recyclen, aber richtig!
Glas ist zu 100% ohne Qualitätsverlust wiederverwertbar und kann
in Form von Recyclingglas beliebig
oft zu hochwertigen neuen Glasverpackungen weiterverarbeitet werden. Deshalb bildet Recyclingglas
die wichtigste Grundlage bei der
Herstellung von Behälterglas: Neue
Glasflaschen bestehen heute durchschnittlich zu 60% aus Recyclingglas. Grüne Glasflaschen oft sogar
aus 90%.
Der Einsatz von Recyclingglas
schont natürliche Ressourcen, reduziert den Energieverbrauch erheblich und leistet so einen bedeutenden Teil zum Umweltschutz.
Was passt ins Altglas?
+ Getränkeflaschen
+ Konservengläser
+ Marmeladengläser
+ pharmazeutische Glasbehälter
+ Senfgläser oder sonstiges Verpackungsglas
Falsch eingeworfene Glas- oder
Keramikprodukte mischen sich als
kleinste Scherben unter das Recyclingglas und können bei der Aufbereitung auch maschinell nicht
vollständig erkannt und aussortiert
werden.
Sondermüll:
- Energiesparlampen/ Neonröhren
- Cerankochfelder
Was passt nicht ins Altglas?
Restmüll:
- Porzellan/ Keramik
- feuerfestes Geschirr
- Behälter aus Bleikristall wie, z.B.
Blumenvasen, Aschenbecher oder
Weingläser
- Trinkgläser, Glühbirnen
- Christbaumkugeln
Autoverwertung:
- Autoscheiben und -Lampen
„Energiewende- geht doch“
unter diesem Motto hat das
Bayerische Landesamt für
Umwelt einen Motivationsfilm für Bürger herausgebracht.
Der neue Kurzfilm zur Energiewende vom Bayerischen
Landesamt für Umwelt:
Getreu der Devise „nur die
nicht benötigte Energie ist
wirklich umweltfreundlich“
sind Energiesparen und
Energieeffizienz neben dem
Ausbau der erneuerbaren
Energien die zentralen Säulen der Energiewende und
dienen dem Klimaschutz.
Sehen Sie selbst, wie ein wunderbarer Rhythmus entsteht,
wenn jeder zur Energiewende
beiträgt.
http://www.energieatlas.
bayern.de/energieatlas/energiedreisprung/film.html
Der Kachelofen ist keine private Müllverbrennungsanlage!
Ein Ofen im Wohnzimmer schafft ein behagliches Raumklima, wenn er ordnungsgemäß beheizt wird.
Auf den richtigen Betrieb kommt es an!
Falscher Betrieb eines Ofens schädigt Gesundheit, Umwelt und Kamin.
Probleme entstehen durch den Einsatz unzulässiger Brennstoffe und durch
falsche Bedienung. Waldfrisches, gestrichenes, lackiertes oder beschichtetes
Holz, Sperrholz, mit Holzschutzmitteln behandeltes und PVC-beschichtetes
Holz dürfen ebensowenig verfeuert werden wie Papier, Karton oder sonstige
Abfälle.
Durch die Verwendung dieser Stoffe können neben aggressiven Säuren und
Schwermetallen auch hochgiftige und krebserregende Substanzen entstehen.
Für einen geringen Schadstoffausstoß ist auch das richtige Anheizen und
Fortheizen sehr wichtig. In der Anheizphase soll durch die Verwendung von
Anfeuerholz möglichst schnell eine hohe Temperatur erreicht werden. Beim
Fortheizen soll die aufgelegte Menge dem Wärmebedarf angepasst werden.
4 Grundregeln für klimagerechtes Heizen
• Nur mit lufttrockenem
Holz heizen
• Geeigneten Brennstoff
verwenden
• Für ausreichend Luftzufuhr sorgen
• Keine Abfälle verbrennen
Ainring
Seniorenecke
10
Geheimtipp unter rüstigen Senioren: der Bundesfreiwilligendienst
Einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) können grundsätzlich Menschen jeden Alters leisten: Junge Menschen nach der Schule,
Menschen in mittleren Jahren und Seniorinnen und Senioren. Alter, Geschlecht, Nationalität oder die Art des Schulabschlusses
spielen dabei keine Rolle.
Der
Bundesfreiwilligendienst
(BFD) verfolgt zwei Ziele: Er soll
Frauen wie Männern, Jungen wie
Alten einen bereichernden Freiwilligendienst ermöglichen und
gleichzeitig möglichst vielen Menschen, die Unterstützung brauchen,
durch freiwilliges Engagement
helfen.
Dabei soll es bewusst möglichst
wenig staatliche Vorgaben geben,
um passgenaue und individuelle
Lösungen vor Ort zu ermöglichen.
Die Hauptverantwortung für den
Bundesfreiwilligendienst liegt in
der Praxis bei den Einsatzstellen
vor Ort. Diese gewinnen Freiwillige und stellen eine gute Begleitung
während des Dienstes sicher.
Der BFD sollte von Beginn an
mehr als ein bloßer Ersatz für den
Zivildienst sein und auch ältere
Menschen ansprechen. Das hat
sich scheinbar gelohnt und die
anfängliche Skepsis war wohl unbegründet: Zwar ist nach wie vor die
Mehrheit der Teilnehmer unter 27,
doch insgesamt sind bundesweit
bereits 1.100 der BFD-Leistenden
(Bufdis) rüstige Altersrentner und
Versorgungsempfänger.
Vielfach arbeiten die Senioren-Bufdis in Einrichtungen für behinderte
Menschen, in Bildungs- und Kulturprojekten oder im Naturschutz.
Der Bundesfreiwilligendienst ist
arbeitsmarktneutral. Die Freiwilligen verrichten unterstützende,
zusätzliche Tätigkeiten und ersetzen
keine hauptamtlichen Kräfte.
Wie funktioniert es?
Zunächst müssen Interessierte eine
Einsatzstelle finden, beispielsweise
über die Einsatzstellensuche im
Internet unter:
www.bundesfreiwilligendienst.de
Selbstverständlich kann man zu
einer Einrichtung die das Interesse
geweckt hat, direkt Kontakt aufnehmen. Wenn diese Einrichtung
noch nicht als Einsatzstelle im BFD
anerkannt ist, kann sie sich kurzfristig dafür anerkennen lassen.
Die Regeldauer des BFD sind 12
Monate. Man kann den Dienst aber
auch auf sechs Monate verkürzen
oder auf 18 Monate verlängern,
maximal möglich sind 24 Monate
Dienstdauer. Die tägliche Einsatzzeit
richtet sich nach den Arbeitszeiten
der jeweiligen Einsatzstelle.
Grundsätzlich handelt es sich bei
einem
Bundesfreiwilligendienst
um einen ganztägigen Dienst. Für
Frauen und Männer über 27 Jahren
ist auch ein Teilzeitdienst von
mehr als 20 Stunden wöchentlich
möglich.
Alle Freiwilligen erhalten einen Freiwilligenausweis. Mit diesem soll es
den Freiwilligen erleichtert werden,
ihnen gewährte Vergünstigungen
zu erhalten. So haben z.B. Freiwillige einen gesetzlichen Anspruch,
Fahrkarten zum Ausbildungstarif zu erhalten. Diese gesetzliche
Regelung gilt für alle Freiwilligen
unabhängig von ihrem Alter. Die
Einsatzstellen können Unterkunft,
Verpflegung, Arbeitskleidung und/
oder ein angemessenes Taschengeld
bzw. Geldersatzleistungen zur Verfügung stellen. Für das Taschengeld
gilt derzeit eine Höchstgrenze von
348 Euro monatlich (6 Prozent der
Beitragsbemessungsgrenze in der
allgemeinen Rentenversicherung).
Alle Leistungen werden zwischen
Freiwilligen und Einsatzstelle
vereinbart. Durch eine Fachkraft
erhalten die Freiwilligen Anleitung
in der Einsatzstelle. Die Freiwilligen
unterliegen grundsätzlich der Versicherungs- sowie Beitragspflicht
in der gesetzlichen Rentenversicherung und erwerben dadurch
Rentenanwartschaften. Dies gilt gleichermaßen für junge Freiwillige, für
Seniorinnen und Senioren, die noch
keine Altersrente beziehen, ebenso
wie für Altersteilrentenbezieher und
Erwerbsminderungsrentner.
Keine Beitragspflicht entsteht, weil
dann Versicherungsfreiheit vorliegt,
wenn die Freiwilligen eine Altersvollrente - unabhängig ob vor oder
nach Erreichen der Regelaltersgrenze - beziehen.
Informationen zum Thema
Bundesfreiwilligendienst:
www.bundesfreiw illigendienst.de (der Link „BFD von
A bis Z“ ist zu empfehlen)
oder Bundesamt für Familie
und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) in Köln
Tel.: 0221/36-730
Ainring
Seniorenecke
11
Info für privat Krankenversicherte (PKV)
Durch häufige Beitragsanpassungen
ist bei alten Versicherungstarifen der
monatliche Beitrag häufig so hoch,
dass sich Versicherte die PKV im
Alter nicht mehr leisten können.
In Kombination mit gemindertem
Einkommen entstehen oftmals
erhebliche Belastungen. Durch
einen Wechsel in neuere Tarife
innerhalb der Gesellschaft können
sich erhebliche Einsparungen ergeben. Was die meisten nicht wissen
ist, dass jeder ein Recht auf einen
Wechsel in gleichwertige Tarife hat.
Das ist jederzeit ohne Kündigung
und Gesundheitsprüfung möglich.
Seniorenpass- weitere Vorteilsgeber gesucht
Der Seniorenpass ist ein großer
Erfolg, denn bis jetzt wurden schon
über 50 Seniorenpässe an Bürgerinnen und Bürger ausgestellt.
Vorteilsgeber:
Dienstleister und heimische
Betriebe gewähren Passinhabern
Vergünstigungen und Extraleistungen.
Damit der Seniorenpass noch
attraktiver und vielseitiger werden
kann, suchen wir weitere regionale
Vorteilsgeber aus den verschiedensten Branchen.
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf mit dem Seniorenbüro der
Gemeinde Ainring.
Vorteilsnehmer:
Den Seniorenpass kann jeder Ainringer erwerben, der eine Altersrente
wie folgende bezieht:
Regelaltersrente, Pension oder
Altersrente für:
- Frauen
- schwerbehinderte Menschen
- langjährig Versicherte
- wegen Arbeitslosigkeit oder nach
Altersteilzeitarbeit
Der Seniorenpass ist für 3 Euro im
Rathaus erhältlich und behält ab
Ausstellungsdatum 2 Jahre Gültigkeit.
Eine Liste der Vorteile und Vorteilsgeber ist im Rathaus erhältlich oder
unter www.ainring.de einsehbar.
Gesundheit die schmeckt
Forscher fanden vor kurzem heraus, dass ältere Menschen, die täglich Kakao trinken, ihre Gehirne
länger gesund halten können. Ein
Forscherteam konnte feststellen,
dass bei 60 älteren Personen ohne
Demenz zwei Tassen Kakao pro
Tag ausreichen, um den Blutfluss im
Gehirn zu verbessern.
Auch fanden bereits mehrere
Studien statt, die Kakao mit der
Gesundheit der Gefäße in Zusammenhang brachten.
Australische Forscher fanden beispielweise vergangenes Jahr heraus, dass durch einen Verzehr von
dunkler Schokolade mit mindestens
70 Prozent Kakaoanteil das Herzinfarkt-Risiko verringert werden
könnte.
Seniorenbüro im Rathaus
Heide Reiner
Montag und Donnerstag
08.00 - 12.00 Uhr
Tel. 08654/575-45
Zimmer: 009
[email protected]
Rentensprechtag
Herr Braun
jeden 1. Montag im Monat
09.00 - 12.00 Uhr
Sitzungssaal im Rathaus
Für Rentenfragen
Alfred Kern
Tel. 08654/575-43
Zimmer: 007
[email protected]
Versichertenberaterin für
alle Rententräger (auch
Witwen- und Waisenrenteanträge)
Ursula Krause
Tel. 08654/5893454
Mitterfelden, Salzstr. 35
Termine nach telefonischer
Vereinbarung, auch Hausbesuche möglich
ehrenamtlicher Ansprechpartner für Seniorenanliegen
Ludwig Wetzelsberger
Tel. 08654/5522
Wissenschaftler gehen davon aus,
dass zum Teil der hohe Anteil an im
Kakao enthaltenen Flavanolen für
die Gesundheit der Gefäße verantwortlich sein könnte.
Abfallwirtschaft
Abfallwirtschaft
12
Blaue Tonne und Gelber Sack - Kontakt
Für die Abholung des Gelben Sackes sowie für die Entleerung der Blauen Tonnen ist die Gemeinde Ainring nicht
zuständig. Diese Aufgaben erledigen die Firmen Dumps (Tel. 08651/4109) und Papyrus (Tel. 08651/718377) im
Rahmen des DSD eigenständig.
Bitte wenden Sie sich bei Unstimmigkeiten direkt an die o.g. Firmen oder das Landratsamt Berchtesgadener Land,
Sachgebiet Abfallwirtschaft unter Tel. 08651/773503.
Blaue Tonnen
Die blauen Tonnen werden wie bisher im vierwöchigen Abstand entleert.
Mitterfelden, Perach, Heidenpoint, Bruch-Römerstraße, Schiffmoning, Adelstetten, Berg und Hort grundsätzlich montags (Großraumcontainer) und
dienstags. Das restliche Gemeindegebiet grundsätzlich mittwochs.
Einwurfzeiten Glascontainer
Wir bitten im Sinne der ge­gen­sei­ti­gen Rück­sicht­nahme um Be­ach­tung der
Ein­wurf­zei­ten an den Glas­con­tainern. Diese sind werk­tags von 07.00 - 12.00
Uhr und 13.30 - 19.00 Uhr. Außer­halb dieser Zei­ten so­wie Sonn- und Feier­
tags bitten wir das Ein­wer­fen von Glas zu unter­lassen.
Wichtig!
Die Bürger werden gebeten,
ihre Hausmüllbehältnisse,
Blauen Tonnen und Gelben
Säcke bis spätestens 07.00
Uhr des jeweiligen Entsorgungstages zur Abholung
bereit zu stellen.
Problemmüllaktion 2014 - Giftmobil
Am gemeindlichen Wertstoffhof in Mitterfelden können Problemabfälle
(z. B. Gifte, Holzschutzmittel, flüssige Altfarben, Säuren usw.) in haushaltsüblichen Mengen kostenlos von Privatpersonen abgegeben werden.
1. Termin
2. Termin
Mi. 14.05.14, 12.00 - 14.00 Uhr
Mi. 17.09.14, 12.00 - 14.00 Uhr
Abfallbeseitigungsgebühren
Änderungen bezüglich der Gefäßgrößen, Anzahl der Gefäße oder Eigentümerwechsel bitten wir umgehend an uns zu melden. Für Personen, die alleine
in einem Haushalt leben und alleine eine eigene Mülltonne mit 80 l oder 120 l
benutzen, besteht die Möglichkeit der Gebührenermäßigung um 20 %. Dies
muss bei der Gemeindeverwaltung beantragt werden.
Öffnungszeiten der Müllumladestation FreilassingHofham
Montag bis Donnerstag:
07.30 Uhr - 12.00 Uhr und
12.30 Uhr - 15.45 Uhr
Freitag:
07.30 Uhr - 12.00 Uhr und
12.30 Uhr - 14.30 Uhr
Abfallwirtschaft
Abfallkalender 2014
13
Fassung, Stand 01.12.2013
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G 4
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G 1
2
3
Restmülltonnen für Hausmüll (Abholbereich G und 1 - 3)
G Mitterfelden - nur die Groß­raum­behälter mit 770 l bzw. 1100 l
1 Mitterfelden, Hausmoning (nur das Teilstück zwischen der B 20 und dem Bahnübergang) und Schiffmoning
Hausmoning (Rest), Bruch, Rauchenbücheln, Bicheln, Hammerau, Feldkirchen, Perach, Heidenpoint und alle übrigen,
2
nicht genannten Ortsteile
Ainring, Adelstetten, Ulrichshögl, Straß, Thundorf, Reit, Weng, Winkeln, Mühlreit, Gessenhart, Niederstraß, Hinterau,
3
Ottmaning und Höglau, Rabling
G
Abfallwirtschaft
Abfallkalender 2014
Juli
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G
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G 1
2
Blaue Tonnen für Altpapierentsorgung (Abholbereich G und 4 - 5)
G Großraumbehälter
4 Mitterfelden, Perach, Heidenpoint, Bruch-Römerstraße, Schiffmoning, Adelstetten, Berg und Hort
5 restliches Gemeindegebiet
Gelber Sack für Leichtverpackungen (Abholbereich 6 - 7)
6
7
Mitterfelden und Schiffmoning
restliches Gemeindegebiet
15
Abfallwirtschaft
Abfallwirtschaft
Wertstoffhof - Öffnungszeiten
In der Zeit von 18.11.2013 bis voraussichtlich 15.03.2014 gelten wieder die
Winter-Öffnungszeiten:
Mittwoch
Samstag
14.00 - 18.00 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr
Weihnachtsfeiertage:
In der Zeit von 23.12.2013 bis 07.01.2014 bleibt der Wertstoffhof geschlossen.
Ab 17. März 2014 gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten:
Mittwoch
Freitag
Samstag
14.00 - 18.00 Uhr
09.00 - 12.00 und
14.00 - 18.00 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr
Was wird angenommen:
• Styropor (nur sauber)
• Altkleider/Schuhe
• Altglas - Kleinbatterien
• Gartenabfälle
• Schrott/Altmetalle
(sortenrein)
• Altfette/Altspeiseöle
• Bauschutt in Kleinstmengen
• CDs ohne Hüllen
• Elektrische Kleingeräte und
Gasentladungslampen
E-Schrott kostenlos abgeben
Elektro- und Elek­tro­nik­schrott wird in fünf Ka­te­go­rien ein­geteilt.. Die Ka­te­go­rien 4 (Gas­ent­la­dungs­lam­pen) und
5 (Klein­ge­rä­te) kön­nen kos­ten­los im ge­meind­lichen Wert­stoff­h of ab­ge­ge­ben werden. Alle an­deren Elek­tro- und
Elek­tro­nik­ge­rä­te wer­den kos­ten­los bei der Firma Plet­schach­er an­ge­nom­men: Breslauer Straße 61 in Freilassing
Tel. (08654) 9113 oder 576750, www.pletschacher-recycling.de
Christbaumaktion der JU in Mitterfelden
Wie in den Vorjahren führt die JU Ainring auch 2014 in Mitterfelden wieder eine kostenlose Christbaumsammlung
durch. Es werden am 11.01.2014 an folgenden Sammelstellen die Christbäume eingesammelt:
Spielplatz Göllstraße, Moosstraße Kurve, Parkplatz Mittelschule, Grünfläche vor Haunsbergstraße 15,
Sammelcontainer Kindergarten Mitterfelden, Grünfläche vor Heubergstraße 145, Grünfläche Höglstraße,
Heubergstraße Kurve, Ludwig-Thoma-Straße 1 gegenüber Pfarrzentrum, freies Grundstück neben LudwigThoma-Straße 15, Grundstück neben der ehemaligen Post, Feld neben Volksbank-Raiffeisenbank.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass nur rechtzeitig bereitgestellte Christbäume eingesammelt werden. Die Bäume
sollen abgeschmückt und nicht zerschnitten bis spätestens 09.00 Uhr am 11.01.2014 bereitgelegt werden.
Bürger der Gemeinde, die nicht im Ortsteil Mitterfelden wohnen, können ihre Christbäume zu den Öffnungszeiten
im Wertstoffhof abgeben.
Glückwünsche
Glückwünsche
16
Die Gemeinde gratuliert zum Dienstjubiläum
Für 10 Jahre:
Friesinger Gertraud, Kalb Klaus,
Kamml Andreas, Koch Johann,
Wiesbacher Claudia
Für 15 Jahre
Arrenberg Susanne, Blob Alois,
Kraus Alexandra, Ziegler Helene
Für 20 Jahre
Schlosser Thomas, Fink Irina,
Läpple Thomas, Tempelin Willi,
Mittermaier Regina,
Im Rahmen der diesjährigen Personalversammlung der Gemeinde Ainring wurden
mehrere Bedienstete für langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt. Die Ehrungen für die
Jubilare wurden von 1. Bürgermeister Hans Eschlberger gemeinsam mit der Vorsitzenden des Personalrats, Claudia Wiesbacher, vorgenommen.
Bürgermeister Hans Eschlberger dankte Namens der Gemeinde und des Gemeinderates für langjährige Betriebstreue und tüchtige Arbeit.
Im Kindergarten Ainring konnte gleich doppelt gefeiert werden: Petra
Rimböck und Renate Schuhböck feierten beide 25-jähriges Jubiläum.
Für 25 Jahre
Erbrich Erika, Fuchs Thomas,
Riedel Alois, Rimböck Petra,
Schuhböck Renate
Für 35 Jahre
Kern Alfred
Für 40 Jahre
Leukert Gerold
Die Kinder der Kinderkrippe freuten sich mit Erika Erbrich. Sie feierte
ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.
17
Glückwünsche
Glückwünsche
Die Gemeinde gratuliert
Seinen 102. Geburtstag bei bester Gesundheit feierte Hans-Henning von
Schultz am 25. August. Er ist der älteste männliche Bürger Ainrings.
Am 30.08.1963 gaben Helga und Karl Sorger sich das Ja-Wort und
teilen nun seit 50 Jahren ihren gemeinsamen Lebensweg.
Im Jahre 1963 Jahren heirateten Irmgard und Johann Hillebrand. Am 21.
Oktober feierten sie ihr Goldenes Hochzeitsjubiläum. 2. Bürgermeisterin
Gabriele Noreisch überbringt die Glückwünsche der Gemeinde.
Stefan und Helga Schindler vermählten sich am 26. Oktober 1963. Sie
können auf 50 Jahre Ehe zurückblicken. Bürgermeister Eschlberger gratuliert
im Namen der Gemeinde.
Hans Höglauer und Josef Kriechhammer wurden in einem feierlichen
Rahmen wegen ihrer Verdienste um die heimische Kultur mit dem
Kulturpreis der Gemeinde Ainring ausgezeichnet.
Gerlinde und Franz Schaider feierten ihren 50. Hochzeitstag am
22.11.2013. Die Gemeinde gratuliert herzlich.
Impressionen
Impressionen
18
Der Kindergarten „Waldameise“ in Ainring feierte sein 25-jähriges Bestehen. Den Gesamterlös des Festes spendet der Kindergarten dem vom
Hochwasser geschädigten Tierheim in Freilassing.
Die Ainringer Kunstmeile erstrahlt in neuem Glanz. Ein neues Gemälde
der Schüler der Mittelschule Mitterfelden wurde unter der Leitung von
Frau Häfner gestaltet und beim Festakt vorgestellt.
Der Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr organisierte den
Marsch der Verbundenheit und machte auch in Ainring Halt. Bürgermeister Eschlberger empfing die Beteiligten und ging selbst ein Stück mit.
Bürgermeister Eschlberger nimmt sich die Zeit und verbringt im Rahmen
des Ferienprogramms der Gemeinde Ainring mit Grundschulkindern
einen Tag im Tierpark Salzburg.
Die Freunde des Ainringer Moos e.V. feierten dieses Jahr ihr 10-jähriges
Jubiläum. In diesem Rahmen wurde nach langen Umbauten erstmals
die Bockerlbahn wieder in Betrieb genommen.
Anlässlich des 90-jährigen Jubiläums der Pfarrei Thundorf übergibt
Bürgermeister Eschlberger ein Gemälde an die Pfarrei vertreten durch
Pfarrer Hans-Hermann Holm-elin und Pfarrer Wernher Bien.
19
Impressionen
Impressionen
Internationale Zusammenarbeit über den Hallthurmer Berg hinweg:
Ainring und Berchtesgaden beschafften gemeinsam zwei baugleiche
Feuerwehrfahrzeuge und bekamen dafür günstigere Preise und einen
höheren Landeszuschuss.
Der lange ersehnte Radlweg zwischen Ainring und Thundorf wurde nun
endlich fertiggestellt und in einer feierlichen Zeremonie unter der Schirmherrschaft von Landrat Georg Grabner eingeweiht.
Das Juni-Hochwasser hat auch an der Saalach Schäden angerichtet. Die
Arbeiten zur Uferwiederherstellung wurden flott erledigt.
Der Hl. Florian am Feuerwehrhaus in Mitterfelden - Schutzpatron der
Feuerwehr, Helfer in Feuer- und Wassergefahr; das Kunstwerk wurde von
Franz Prinke aus Waging erschaffen.
Restaurierung der Vereinsfahne ohne Sponsoren nicht möglich
Der Krieger und Reservistenverein Ainring e.V. und die Vorstandschaft bedanken sich für die finanzielle Unterstützung der
restaurierten Vereinsfahne. Die Kosten lagen bei knapp 3.000
Euro und konnten voll durch Privatspenden und folgende Firmensponsoren abgedeckt werden: Foto Jung, Friseursalon Heinz
Dippel, Gasthaus Doppler Karl Binder, Gemeinde Ainring, Hausverwaltung Höglauer, Holzbau Koch, Hotel Christian Schaider,
Ruperti-Hotel Thomas Berger, Sparkasse BGL, Steinmetz Stefan
und Ulrich Wimmer, Versicherungen Max Gaisreiter, Volksbank
Raiffeisenbank Obb SO
Ainring
Kirchliches
20
Die weihnachtliche Sintflut
Sintflutartig beginnt die Vorweihnachtszeit in unseren Supermärkten
Anfang Oktober. In den Regalen
befinden sich Lebkuchen, Marzipan
und weihnachtliches Gebäck. Die
Discountmärkte folgen mit Lichtschlangen und Lichterketten, die im
Laufe der Tage immer mehr Häuser und Gärten schmücken. Viele
beklagen das, aber vielleicht braucht
so ein besonderes Fest wie Weihnachten auch eine ganz besondere
Vorbereitung. Es sind ja nicht die
Märkte, sondern die Kunden, die
das wollen und lange vor dem Fest
kaufen.
Lange Zeit vor der Geburt von
Jesus schickte Gott eine Sintflut. Die
Menschen damals lebten verkehrt,
an sich, an den Menschen und an
Gott vorbei. „In seiner Stinkwut
schickte Gott die Sintflut“, so dichtet
Ludwig Hirsch.
Doch mit einer Großfamilie um
Noah und den Tieren machte
Gott einen Neuanfang, die Arche
erreichte trockenes Land, ein
Regenbogen und eine Friedenstaube als Zeichen neuen Lebens.
Viele der Bürgerinnen und Bürger
unserer südostbayerischen Heimat
haben 2013 eine fürchterliche Flut
erlebt und Hab und Gut, Haus und
Hof verloren; sie werden ein anderes Weihnachtsfest erleben als die
Jahre vorher. Das schmerzt. Flüchtlinge aus Afrika, die nach Europa
auf größeren Ruderbooten in der
Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben wollen, ertrinken in
den Meeresfluten vor den Stränden
Italiens. Und dann sind da noch die
persönlichen Sintfluten: Verluste,
Krankheit und Tod.
Mitten da hinein geschieht im Jahr
Weihnachten, flutartig, als Gottes
Flut, die nicht vernichtet. Nicht
aus „Stinkwut“ schickt Gott hier
Weihnachten, sondern aus Liebe.
Die Geburt von Jesus setzt für uns
Menschen einen einzigartigen Neuanfang. Es ist Gottes Liebe zu allen
persönlichen und geschichtlichen
Gegebenheiten des Lebens.
Flutartig will Gottes Liebe die Sintfluten unseres Lebens vertreiben.
Und dazu braucht er Helfer.
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr.
Ihre Pfarrer Wernher Bien
und Werner Buckel
Katholiken in den Pfarreien wählen neue Pfarrgemeinderäte
Eigenständige Vertretung christlicher Interessen in Gesellschaft und Politik
In den drei Ainringer Pfarreien
werden am Sonntag, 16. Februar,
die Pfarrgemeinderäte gewählt. Alle
Katholikinnen und Katholiken sind
aufgerufen, sich an den Wahlen zu
beteiligen. Auch Jugendliche ab
dem 14. Lebensjahr können ihre
Stimme abgeben. Unter dem Motto
„Meine Stimme. Für Gott und die
Welt“ werden in allen bayerischen
Bistümern die Pfarrgemeinderäte für
vier Jahre gewählt.
Dem Pfarrgemeinderat kommt für
das Leben der Pfarrgemeinde eine
Schlüsselfunktion zu. Er berät und
unterstützt die Pfarrer und pastoralen
Mitarbeiter bei der Seelsorge, etwa
bei der Planung der Gottesdienste
und bei der Erstkommunion- und
Firmvorbereitung. In allen gesellschaftspolitischen Fragen entscheidet
und handelt der Pfarrgemeinderat
eigenverantwortlich, so beim Aufbau
und der Durchführung von Nachbarschaftshilfen, der Gestaltung von
Angeboten der Erwachsenenbildung,
im Engagement für die Entwicklungszusammenarbeit und die Bewahrung
der Schöpfung. Der Pfarrgemeinderat beruht auf dem Bild von Kirche
als Volk Gottes, wie es das II. Vatikanische Konzil (1962 – 1965)
herausgestellt hatte. Damit wird die
enge Zusammengehörigkeit aller
Getauften, aber auch ihre gemein-
same Verantwortung in Kirche und
Gesellschaft betont.
Fällt Ihnen jemand ein, der im Pfarrgemeinderat mitarbeiten könnte?
In den Pfarrkirchen von Ainring,
Feldkirchen und Thundorf sowie im
Pfarrzentrum Mitterfelden stehen
Boxen, in die Sie Ihren Wunschkandidaten einwerfen können.
Am Sonntag, 16. Februar, sind die
Katholiken eingeladen, in ihrer Pfarrei zur Wahl zu gehen. Für Personen,
die persönlich nicht an der Wahl
teilnehmen können, besteht die
Möglichkeit der Briefwahl. Die Briefwahlunterlagen können im Pfarramt
Mitterfelden angefordert werden.
Ainring
Veranstaltungen
21
Einweihung Feuerstelle auf der Ainringer Freilichtbühne
Neu auf der Ainringer Freilichtbühne: eine gemauerte
Feuerstelle zum gemütlichen Zusammensein.
Am 16. Dezember findet um 16.00
Uhr die Einweihung der neuen
Feuerstelle auf der Ainringer Freilichtbühne statt.
Diese Maßnahme hat kaum kassenwirksame Kosten verursacht,
die Arbeiten wurden vom gemeindlichen Bauhof in Eigenleistung
erbracht.
Im Nachgang zum Benefizkonzert
zugunsten der Flutopfer in Freilassing ist in Gesprächen mit Hans
Söllner die Idee entstanden, am
Dorfpark in Ainring eine öffentliche Feuerstelle (vermutlich die
erste öffentliche Dorffeuerstelle
in Bayern) zu errichten. Dies soll
ein Ort der Begegnung und des
Gesprächs werden.
Es soll ein Ort des zwischenmenschlichen Zusammentreffens
3. Winterhoagart in Ainring
Am 16.12. wird zum dritten Mal ein Winterhoagart auf der Ainringer Freilichtbühne stattfinden. Beginn
ist wie gewohnt um 18.30 Uhr.
Veranstalter ist in diesem Jahr der
Kulturverein der Gemeinde Ainring e.V., Organisatoren sind einige
Ainringer Dorffrauen.
Ab 18.30 Uhr werden eine Stunde
musikalische Darbietungen und
eine Lesung auf dem Balkon des
Kulissengebäudes stattfinden.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, das einmalige Ambiente der
weihnachtlichen Freilichtbühne zu
genießen und des Zusammenseins
in gemütlicher Atmosphäre.
Für das leibliche Wohl ist bestens
gesorgt.
Bei Regen entfällt die Veranstaltung.
entstehen und somit dem heutigen
„Handy-Zeitgeist“ entgegenwirken:
ein einladender Platz zum „redn
mitnand“.
Das Bild zeigt die Feuerstelle beim
ersten „Testbetrieb“. Offizielle Einweihung, zu der Jedermann herzlich
eingeladen ist, ist am 16. Dezember
um 16.00 Uhr.
Jahresabschlusswanderung
auf dem Ainringer Kreuzweg
Es ist bereits Tradition, dass
am Sil­ves­ter­abend der stim­
mungs­volle und be­sinn­liche
Laternen- und Fackel­zug auf
dem Papst-Be­ne­dikt-Kreuz­
weg zur Ul­richs­högler Kirche
stattfindet.
Dieser kath.-evang. Kreuzweg
mit Pfarrer Wernher Bien
und Pfarrer Werner Buckel
auf den Ulrichshögl beginnt
um 22.00 Uhr. Treffpunkt ist,
wie immer, am Parkplatz an
der Ainringer St. Laurentiuskirche.
Die Wanderung dauert ca.
eine Stun­de. Nach einer
abschließenden Andacht in
der Ulrichshögler Kirche
wird oben am Berg über den
Dächern von Ainring- Mitterfelden-Feldkirchen und
Salzburg um 0.00 Uhr auf das
neue Jahr angestoßen. Einige
haben deshalb letztes Jahr
entsprechendes Getränk mitgenommen oder sich beim
Wirt oben versorgt. Bitte
Fackeln mitbringen.
Telefon
- E-Mail
So erreichen Sie
uns
Fax: (08654) 5 75 75
Aufgabe
Bürgermeister
E-Mail: [email protected]
E-Mail
bgm.eschlberger
Name
Telefon
Zi.-Nr.
Hans Eschlberger
575-11
111
Hauptverwaltung
Alexandra Kraus
Vorzimmer
alexandra.kraus
575 11
110
Monika Torres Lozano
Vorzimmer, kulturelle Angelegenheiten
monika.torres
575 18
110
Herbert Reichenberger Standesamt, Einwohnerwesen, Wahlen
reichenberger
575 42
006
Andreas Schöfecker
Meldeamt, Passamt
schoefecker
575 41
005
Regina Mittermaier
Meldeamt, Passamt
regina.mittermaier
575 41
005
Christina Klinger
Meldeamt, Vermittlung, Tourismus
christina.klinger
575 51
004
Alfred Kern
Gewerbe, Soziales, Rente, Fundamt
kern
575 43
007
Heide Reiner
Seniorenbüro
heide.reiner
575 45
009
Finanzverwaltung
Thomas Schlosser
Kämmerer
thomas.schlosser
575 30
010
Gerold Leukert
EDV, Beschaffung
gerold.leukert
575 31
011
Vanessa Osmanaj
Liegenschaften, Schulwesen
vanessa.osmanaj
575 46
011
Martina Edfelder
Mitarbeiterin Kämmerei
tina.edfelder
575 32
012
Wolfgang Öllerer
Kassenverwalter
oellerer
575 33
013
Helene Ziegler
Kasse
ziegler
575 34
013
Claudia Wiesbacher
Personal- und Steueramt, Abfall
claudia.wiesbacher
575 44
008
Gudrun Eder
Mitarbeiterin Kämmerei
gudrun.eder
575 46
008
Irina Fink
Bücherei
buecherei
575 55
[email protected]
Dr. Doris Spickenreuther Gemeindearchivarin
485716
Bauverwaltung
Thomas Fuchs
Bauamtsleitung
fuchs
575 28
106
Thomas Läpple
Tiefbau, Kanal, Straßen
laepple
575 22
107
Klaus Kalb
Hochbau, Verkehrsrecht
klaus.kalb
575 20
105
Albert Roider
Technische Zeichnungen, Kanal
roider
575 13
102
Hans Zimmermann
Bauverwaltung
zimmermann
575 24
103
Rita Lankes
Mitarbeiterin Bauamt
lankes
575 23
103
Gemeindewerke
Franz Hasenöhrl
Werkleitung
hasenoehrl
575 25
W03
Herbert Thalbauer
Techn. Werkleitung
thalbauer
575 19
W05
Sepp Edfelder
Kundenabrechnung, Buchhaltung
sepp.edfelder
575 26
W04
Bernhard Winkler
Techn. Betriebsleitung
b.winkler
575 35
W02
Störungsdienst für Wasser, Kanal und Fernwärme
Tel. 8483 oder 0160/90145714
Kinderbetreuung
Kindergarten "Waldameise" in Ainring
Am Alten Schulhaus 5, Ainring
Tel. 50787
Kindergarten "Max & Moritz" in Heidenpoint
Sandgrubenweg 4, Heidenpoint
Tel. 63907
Kinderkrippe "Zwergerlstube" in Mitterfelden
Erich-Klöckner-Weg 5, Mitterfelden
Tel. 7788464
Nachmittagsbetreuung (Grundschulkinder)
Salzstraße 83 a, Mitterfelden
Tel. 485432
Kindergarten St. Raphael in Mitterfelden
Zwieselstraße 3, Mitterfelden
Tel. 8406
22
Rätsel
Rätsel
23
Weihnachts-Winterrätsel
Wenn Sie die letzten drei Ausgaben unserer Gemeindezeitung aufmerksam
gelesen haben, haben Sie bestimmt keine Probleme, auch heuer wieder unser
Weihnachts-Winterrätsel zu lösen.
Den Abschnitt mit dem Lösungswort und Ihrem Namen, Anschrift und
Telefonnummer können Sie im Rathaus abgeben.
Aus allen bis 31.01.2014
eingereichten Einsendungen
werden 20 Gewinner gezogen.
1. Wie heißt die Aktion zur Sprach- und Leseförderung für unsere Jüngsten?
Preise:
2. Unter welchem Motto stand das Benefizkonzert von Hans Söllner?
• Eine Saisonkarte für das
Erlebnisbad Ainring
• 2x 2 Eintrittskarten für ein
Musiksommerkonzert in
Ainring
• 12-er Karten für das
Erlebnisbad Ainring
• Einzeleintritte für das
Erlebnisbad Ainring
• Heimatbücher
3. Welcher Heiliger ziert seit diesem Jahr das Feuerwehrhaus Ainring?
4. Welche Umweltaktion wurde 2013 ins Leben gerufen und erstmals auf
der „Grünen Seite“ der Gemeindezeitung vorgestellt?
5. Dank des Kulturverein erstrahlt diese künstlerische Besonderheit an der
Hammerauer Brücke in neuem Glanz.
6. Welche Pfarrei feierte 2013 90-jähriges Jubiläum?
7. Wohin fuhr Bürgermeister Eschlberger mit Ainringer Kindern beim
diesjährigen Ferienprogramm?
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Ainring
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austausch-Aktion
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Name:
Anschrift:
Tel.:
Lösungswort: c
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Ainring
Veranstaltungskalender
Dezember 2013 bis Februar 2014
Der vollständige Veranstaltungskalender für die Gemeinde Ainring liegt im Rathaus auf. Sie finden alle Veranstaltungen
auch im Internet auf www.ainring.de in der Rubrik „Ainring im Überblick“.
16.12.
16.00 Uhr Einweihung der Feuerstelle auf der Ainringer Freilichtbühne (siehe S. 21)
16.12.
18.30 Uhr Winterhoagart auf der Ainringer Freilichtbühne, Kulturverein Ainring (siehe S. 21)
24.12.
13.00 Uhr KJAK, Wir warten aufs Christkind im Pfarrzentrum St. Severin
24.12.
14.00 Uhr Pfadfinder, Aktion „Friedenslicht“ am Siezenheimer Steg, Hausmonig
24.12.
15.00 Uhr Böllerschützen Feldkirchen, Christkindlschießen am Schützenhaus Ulrichshögl
29.12.
18.00 Uhr
31.12.
15.00 Uhr Böllerschützen Feldkirchen, Silvesterschießen, Gasthaus Gumping, Feldkirchen
31.12.
22.00 Uhr
04.01.
20.00 Uhr Ainringer Bauerntheater, Theateraufführung Gasthaus Gumping, Feldkirchen
05.01.
17.00 Uhr Ainringer Bauerntheater, Theateraufführung Gasthaus Gumping, Feldkirchen
06.01.
19.30 Uhr Musikkapelle Thundorf/Straß, Drei-Königs-Konzert im Gasthaus Huber in Straß
Fackelwanderung, Treffpunkt beim Tourismusbüro, auch bei schlechtem Wetter, im
Anschluss Glühwein und Speckbrot im Haus der Kultur.
Kath.-evang. Jahresabschlusswanderung auf dem Ainringer Kreuzweg (siehe S. 21)
09.-11.01.
17.-18.01
Gemeindemeisterschaft 2014 der Schützenvereine in Adelstetten
11.01.
20.00 Uhr Ainringer Bauerntheater, Theateraufführung Gasthaus Gumping, Feldkirchen
12.01.
19.00 Uhr Ainringer Bauerntheater, Theateraufführung Gasthaus Gumping, Feldkirchen
26.01.
Schubertmesse unter der Leitung von Herrn Prof. Peter Ulrich und dem kath. Feldkir10.00 Uhr chener Kirchenchor im Rahmen des Abendmahlsgottesdienst in der Auferstehungskirche
Mitterfelden
28.01.
19.00 Uhr
02.02.
13.30 Uhr Schnalzerverein Ainring e. V., Gemeindepreisschnalzen in Ainring
Januarorgelkonzert von Thomas Ball mit Werken der englischen Romantik in der
Auferstehungskirche Mitterfelden
Falls Sie Änderungswünsche haben oder auch Ihre Veranstaltung in unserem Kalender aufgenommen werden soll,
können Sie das Veranstatlungsformular auf unserer Homepage ausfüllen oder wenden Sie sich bitte an:
Christina Klinger, Tel. 575-51, Fax. 575-75, [email protected], Zi.-Nr. 004 im Rathaus
Impressum
Herausgeber: Gemeinde Ainring,
Salzburger Str. 48, 83404 Ainring
Redaktion: Hans Eschlberger
Monika Torres
Titelfoto: Anton Maltan

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