fussballer carsten janker
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fussballer carsten janker
1|15 Das S p o r t- & F r e i z e i t m ag az i n d e r Ausgabe 1/2015, Österreichische Post AG, Sponsoring Post, BNP 1230 Wien, Zulassungsnummer: 02Z033966S € 3,– Richtig trinken beim Sport: Fit für das Österreichische Sportund Turnabzeichen (ÖSTA) Wie sinnvoll sind Elektrolytgetränke? Raus an die frische Luft Bewegung macht Spaß und ist gesund – und dann gibt´s auch noch eine Belohnung dafür ... Los geht´s für Mädchen und Buben ab dem Erreichen des 14. Lebensjahres. Ab diesem Alter kann das ÖSTA-J in Bronze erlangt werden, ab dem 16. Lebensjahr auch in Silber und Gold. Das Europa-Jugendsportabzeichen Wer das ÖSTA-J in Silber oder Gold erworben hat, darf auch das Europa-Jugendsportabzeichen tragen, welches gleichzeitig verliehen wird. Ab dem vollendeten 18. Lebensjahr wird das Österreichische Sport- und Turnabzeichen (ÖSTA) in Bronze, Silber oder Gold verliehen. Selbstverständlich können auch Menschen mit Behinderung das ÖSTA-J erwerben, hierfür gelten gesonderte Leistungsanforderungen! Bewegung für alle! Laufen, Gehen, Radeln, Rollen Leistungsnachweise gibt´s im Internet oder in der ÖSTA-Geschäftsstelle. Urkunde sowie ein Stoffabzeichen werden zugesandt oder können in der ÖSTA-Geschäftsstelle gleich abgeholt werden – und das alles kostenlos! Weitere Informationen gibt´s unter www.oesta.at und in der ÖSTA-Geschäftsstelle im Sportministerium 1040 Wien, Prinz-Eugen-Str. 12, Tel. +43 1 50199 DW 5230 od. 5231 Fax +43 1 505 54 56, E-Mail: [email protected] FOTO: Getty Images Das Österreichische Sport- und Turnabzeichen für Jugendliche (ÖSTA-J) ist eine Anerkennung für vielfältige sportliche Leistungen. Für fünf Leistungsprüfungen winkt eine Urkunde vom Sportministerium sowie Stoff- und Metallabzeichen. Da ist Schwimmen dabei, ihr könnt euch aussuchen, ob ihr lieber Hoch- oder Weitsprung nehmt, Laufen, Schlagball und eine Ausdauerprüfung aus verschiedenen Bereichen – also vielfältig. Der ASKÖ FRühlingsevent im Zeichen der Zahl 90 € 3,– ing Post, BNP 1230 Wien, wie sinnvoll sind elektrolytgetränke? Raus an die frische Luft ... isjahr wird das Österre (ÖSTA) Turnabzeichen rliehen. derung ch Menschen mit Behin ngsgelten gesonderte Leistu Bewegung für alle! llen laufen, gehen, radeln, ro in der e gibt´s im Internet oder hen de sowie ein Stoffabzeic telle häftss -Gesc ÖSTA en in der d das alles kostenlos! Der ASKÖ FrühlingSevent im Zeichen Der ZAhl 90 FOTO: GeTTy ImaGes r nen gibt´s unte der inisterium elle im Sportm 5230 od. 5231 2, Tel. +43 1 50199 DW .at l: [email protected] 16.01.13 14:31 Hol dir dein moveAbo! Editorial 1|15 Coverstory ......................................................................................... 4 ASKÖ Frühlingsevent .................................................................... 10 Sport-Intro .................................................................................. 15 Porträt: Kira Grünberg .................................................................. 16 ASKÖ-Bundesmeisterschaften .................................................... 18 Internationales .............................................................................. 20 Jugend .............................................................................................. 22 Termine ............................................................................................ 24 Aktuell-Intro .............................................................................. 27 Die Askö-Landesverbände .......................................................... 28 Aktuelle News und Hintergrundberichte von allen ASKÖ-Landesverbänden Gesund & Fit-Intro .................................................................. 37 Hopsi Hopper .................................................................................. 38 Tretroller – Treten Sie kraftvoll an ............................................ 41 Langsam-Lauf-Treff ........................................................................ 46 Seitenblicke .................................................................................... 50 22.04.15 18:44 2 ve0115_cover k.indd 0152mo Das Jahres-Abo (4 Ausgaben) um nur 12 Euro Zu bestellen unter: [email protected]* Seie 18: Porträt über die aufstrebende ASKÖ-Sportlerin Kira Grünberg Impressum Herausgeber: ASKÖ Bundesorganisation, Steinergasse 12, 1230 Wien, www.askoe.at. Medieninhaber und Hersteller: VWZ Zeitschriftenverlag Ges.m.b.H. (FN 73819h, HG Wien), Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien, www.echo.at. UID: ATU 14928408. Geschäftsführung: Mag. Thomas Strachota, Christian Pöttler. Redaktionsanschrift: Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien. Chefredaktion: Michael Maurer, Hans Steiner. Chefin vom Dienst: Karin Windisch. Grafische Gestaltung: alaki-design. D ruckerei: Gutenberg-Werbering Gesellschaft m.b.H., Anastasius-Grün-Straße 6, 4021 Linz. UID: ATU eriodika sowie 37064608. Unternehmensgegenstand: Herausgabe diverser Publikationen und P allgemeine Verlagsaktivitäten. Verlags- & Herstellungsort: Wien. Zusätzlich kann gratis der ASKÖ-Newsletter unter www.askoe.at/de/aktuelles/newsletter bestellt werden. * Bitte geben Sie an: Name, Geburtsdatum, Postanschrift, Anzahl der gewünschten move-Abos. Wir senden Ihnen dann eine Bestätigungsmail zu. FOTOS: ASKÖ chische Post AG, Sponsor Ausgabe 1/2015, Österrei ken Richtig trin t: beim Spor TA) Inhalt 1|15 Der 966S Zulassungsnummer: 02Z033 Z e i t m Ag A Z i n DA S S p o r t- & F r e i Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Gastkommentare müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Entgeltliche Einschaltungen werden mit „entgeltliche Einschaltung“ oder „bezahlte Anzeige“ gekennzeichnet. OFFENLEGUNG Sämtliche gemäß § 25 MedienG erforderlichen Angaben sind unter www.echo.at/impressum/move abrufbar. www.askoe.at Liebe Leser von move! Warum nur? Es tritt immer offensichtlicher zutage, dass die enormen, tagtäglichen Anstrengungen und Leistungen der Sport-Dachverbände in Österreich bewusst oder unbewusst nicht wahrgenommen und schon gar nicht anerkannt werden. Ganz besonders von einigen, die es eigentlich besser wissen müssten! Es vergeht keine Woche, in der nicht auf die Sport-Dachverbände hingehaut wird. Undifferenziert, unsachlich, unfair! Vielleicht sind wir selber daran nicht ganz unschuldig, so viel Selbstreflexion sollte schon sein. Vielleicht „verkaufen“ wir die engagierte Arbeit unserer Funktionäre, unserer Übungsleiter, Lehrwarte und Trainer zu wenig? Jedenfalls ist es für mich als Präsident der großen ASKÖ-Familie in Österreich Auftrag und Ansporn, dem Marketing, genauer gesagt dem Darstellen unserer Arbeit und Leistungen, unserer Angebote und sportlichen Innovationen noch mehr Augenmerk zu schenken. Es kann und darf nicht sein, dass die Sport-Dachverbände und insbesondere die ASKÖ ständig verunglimpft und nur als ungerechtfertigte Förderempfänger hingestellt und ins schiefe Licht gerückt werden. Das haben sich die zigtausenden ehrenamtlich tätigen ASKÖ-Mitglieder in den Vereinen und Verbandsgremien, die vielen Fitkoordinatoren und die vielen Mitarbeiter in der Bundes- sowie den Landesorganisationen nicht verdient. Warum nie sachlich recherchiert und fair berichtet wird, ist mir schleierhaft. Noch nie haben sich diese Kritiker bei uns erkundigt oder um Infos angefragt. Seit über 90 Jahren ist die ASKÖ Dienstleisterin in Sachen Gesundheit, Fitness, Bewegung und Sport. In aller Breite, in der gesamten Republik und das seit vielen Jahrzehnten mit großem Erfolg! Man sollte nie vergessen, dass im organisierten Sport wöchentlich Millionen Arbeitsstunden gratis erbracht werden, die unserer Gesellschaft gleichzeitig einen Benefit von Milliarden an Wertschöpfung jährlich bringen. Haut man darauf hin, muss man wissen, was man anrichtet. Gerne stehen wir für alle Fragen zur Verfügung, denn wir haben nichts zu verbergen, aber auch nichts zu verschenken! Schon gar nicht unsere Reputation! Ihr Hermann Krist, ASKÖ-Präsident move 3 c ov e r s to ry FOTO: peter burgstaller/österreich werbung Bewegung im Freien – raus an die Die Tage wurden bereits länger, die Pflanzen sprießen und die Vögel zwitschern. Spätestens jetzt lässt es sich nicht mehr abstreiten – der Frühling ist da. Für die Bewegungshungrigen heißt es nun: Raus in die Natur. 4 move www.askoe.at D er Frühling ist immer wieder ein willkommener Anlass, um Anfänger zu Sport und Bewegung zu animieren oder aber für bereits Aktive ihre Trainingsumfänge zu erhöhen oder einfach etwas Neues www.askoe.at auszuprobieren. Jetzt kann man sich draußen schon bedenkenlos sportlich betätigen, ohne sich etwa die Zehen abzufrieren oder zig spezielle Lagen von Winter-Funktionswäsche tragen zu müssen. Es bieten sich zahlreiche Aktivitäten für alle Könnens- und Altersstufen an. Angefangen beim Wandern, Nordic Walking und Laufen über Radfahren oder Mountainbiken, für jene, die ein wenig Action suchen, bis hin zum Skateboarden oder Rolmove 5 c ov e r s to ry C OV E R S T O RY Die Motivation zu Sport und Bewegung D lerbladen – es herrscht bunte Vielfalt. Man muss aber kein Profisportler oder Marathonläufer sein, um sich im Freien zu bewegen. Die simpelste und niederschwelligste Form der Bewegung ist das Gehen. Gehen kann man ganz leicht in seinen Tagesplan einbauen, indem man das Auto stehen lässt oder einmal eine Busstation zu Fuß bewältigt. Nordic Walking ist nicht nur ein Sommerprogramm für Langläufer. Nahezu jeder kann diesen Sport ausüben, da er gelenkschonender ist als etwa Laufen. Außer geeigneten Stöcken braucht man nicht viel dafür – somit ist Nordic Walking auch eine recht einfache und günstige Methode, um sich sportlich zu betätigen. Nicht min- 6 move der wirkungsvoll, auch zum Abnehmen ist es geeignet. Auch Laufen zählt zu den ganz einfachen Bewegungsformen. Herz und Kreislauf werden gestärkt, man bekommt den Kopf frei und hat zahlreiche Möglichkeiten, sein Training zu gestalten. Ob im Wald, Park oder mitten in der Stadt – gelaufen wird überall. Schnell, langsam, 20 Minuten oder eine Stunde – jedem Läufer steht es frei, selbst zu wählen. Zudem ist Laufen auch eine gute Prophylaxe gegen Osteoporose. Laut Österreichischen Empfehlungen für gesundheitswirksame Bewegung sollten Erwachsene (18–64 Jahre) mindestens 150 Minuten pro Woche Bewegung mit mittlerer Intensität oder 75 Minuten pro Wo- che Bewegung mit höherer Intensität durchführen. Gute Vorsätze sind schnell gefasst, an der Umsetzung hapert’s dann öfters. Nicht selten beginnt man zu schnell, zu intensiv, je nach Sportart auch mit falscher Technik – das nimmt einem dann das bisschen Moti vation, das man ursprünglich mitgebracht hat. Deswegen ist es gerade am Anfang wichtig, einige Tipps zu beachten. Hier etwa finden Sie 7 Tipps für Läufer vom ASKÖ-Langsamlauf treff-Experten Andreas Ponic: www. goo.gl/gTb2xE. Für Infos zu diversen Bewegungsangeboten kontaktieren Sie unsere Fit-Bundeskoor dinatoren in den Bundesländern: www.gesundheitssport.at www.askoe.at FOTOS: peter burgstaller/österreich werbung, ZSU Otmar Weiß ist stellvertretender Leiter des Zentrums für Sportwissenschaft und Universitätssport in Wien und Leiter der Abteilung Sportsoziologie as Alter ist von der Sozialstruktur her der wichtigste Faktor für die Sportausübung. In so gut wie allen Sportarten ist die Jugend am aktivsten. Männer treiben grundsätzlich mehr Sport als Frauen. Mit steigendem Bildungsniveau nimmt die Sportaktivität zu. Höhere Schulen bieten im Gegensatz zu Berufsschulen Sportunterricht an. Höhere Angestellte, Beamte und Freiberufler treiben exklusivere Sportarten, Arbeiter treiben weniger Sport, Landwirte fast keinen. Wer ein höheres Einkommen hat, besitzt mehr Chancen zur Sportausübung. Niedrige Einkommensgruppen treiben weniger Sport und wenn, dann „preiswertere“ Sportarten. Im Vordergrund stehen Bewegungs-, Körper- und Fitnessmotive. Neben Motivatoren (positive Antriebskräfte) kommen auch Demotivatoren (Hinderungsfaktoren) zum Tragen, nämlich Zeitmangel, hohe berufliche Anforderungen und Konkurrenz zu sportlicher Betätigung durch soziale Verpflichtungen oder andere Freizeitbeschäftigungen. Durch den zunehmenden Fernsehkonsum sowie Autos, Rolltreppen und Aufzüge entsteht zudem so etwas wie ein „technisch bedingter Bewegungsmangel“. An oberster Stelle steht die „Bequemlichkeit“ vieler Menschen, die wiederum als Summe aller Effekte von Wertewandel, Überforderungen und Gewohnheiten zu verstehen ist. In der BSO-Studie „Sport 2000. Entwicklung, Differenzierung und Trends im österreichischen Sport“ erfolgte erstmals eine umfangreiche Bestandsaufnahme der Situation und Organisation des Sports in Österreich. Es wurde empirisch analysiert, dass sich im Zuge gesellschaftlicher Entwicklungen tiefgreifende Wandlungen in www.askoe.at der Geografie des Sports vollzogen haben, also Veränderungen der Motive von Sporttreibenden, des Sportverständnisses und des Verhältnisses von Sport und Lebensstil. Die Sport- und Bewegungsnachfrage ändert sich mit den Einstellungen zum Körper. Neue Formen von Sport und Bewegung prägen die Identität der Ausübenden. Nicht mehr das Streben nach Leistungssteigerung und Leistungsvergleich im Wettkampf ist (allein noch) motivierend. Gesucht werden Sportund Bewegungsmuster, die nicht nur an einem disziplinierten Training mit langfristig angestrebter Leistungssteigerung ausgerichtet sind, sondern auch durch ein anderes, oft disperses Motivbündel getragen werden. Sport und Bewegung werden Ausdruck eines individualisierten Konsumstils. Zugleich wächst der Wunsch, Sport und Bewegung mit Unterhaltung, Bildung, Urlaub, Kultur und Geselligkeit zu verbinden. Die Menschen verlangen nach Selbst-Erleben und damit nach weniger starren Formen der Sport ausübung, nach größerer Flexibilität und der Verknüpfung von Sport und Bewegung mit informeller Geselligkeit sowie Anschlussgeselligkeit (nachher noch ein Getränk mit Freunden). Die Devise lautet Sport und Bewegung nach Lust und Laune. Es werden Entspannung und Erholung, Authentizität und Gestaltung, Körpertraining und Körperformung, Spaß und Wohlbefinden, Spannung und Abwechslung, Ästhetik und Ausdruck etc. in unterschiedlichen Kombinationen gesucht. Damit einher geht ein neues Selbstverständnis der Sportvereine und -verbände und generell ein neues Image des Sports in Österreich. Zu den traditionellen Funktionen des Sports kommen weitere wie Prävention, Gesundheit, Integration usw. hinzu. move 7 Wandern im Frühling. Tipps der Naturfreunde Österreich für die erste Wandertour. c ov e r s to ry richtig trinken Wie sinnvoll sind Elektrolytgetränke? Sport & Trinken gehören zusammen, wer schwitzt, verliert Flüssigkeit. von sabine Jauschnegg Wenn alles blüht und sprieSSt … B ereits ein Wasserverlust von 2 % des Körpergewichts kann die Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen. Einheitliche Trinkempfeh lungen für Sporttreibende sind allerdings nicht sinnvoll. Wichtig ist es, zwischen Freizeit- und Leistungssport zu unterscheiden. Leistungssportler trainieren oft stundenlang mit hoher Intensität, der Flüssigkeits- und Kohlenhydratbedarf steigt und sollte schnell wieder gedeckt werden, damit es nicht zu Leistungseinbußen kommt. Verdünnte Fruchtsäfte sind hier nur bedingt geeignet, für solche Anforderungen wurden Sportgetränke entwickelt. Die Effektivität eines Sportgetränks hängt von folgenden Faktoren ab: 1. Magenentleerung: Das Getränk muss rasch vom Magen in den Dünndarm gelangen, wo die Wasseraufnahme erfolgt. Dabei ist der Kohlenhydratgehalt der Getränke der wichtigste Faktor, der die Magenentleerung beeinflusst. Grundsätzlich wird ein Kohlenhydratgehalt von 20 bis 80 g pro Liter Getränk empfohlen, bei höheren 8 move Die Frühlingssonne lockt Wanderfans in die Berge. Die Bienen unternehmen jetzt ihre e rsten Erkundungsflüge, die Pflanzen treiben aus. Doch die Idylle trügt: Gerade im Frühjahr können sich beim Wandern heikle Situationen ergeben, vor allem wenn steile Firnfelder so manchen Weg bedecken. Konzentrationen nimmt die Magenentleerungsrate stark ab. 2. Aufnahme im Dünndarm: Bei bloßer Wasserzufuhr ist die Aufnahme im Dünndarm relativ langsam. Durch Zugabe von Glucose (= Traubenzucker, ein Grundbaustein vieler Kohlenhydrate) sowie durch Zugabe von Natrium (wird im Darm zusammen mit Glucose transportiert) kann die Geschwindigkeit der Wasseraufnahme erhöht werden. Die alleinige Zugabe von Natrium ohne Glucose zeigt in dieser Hinsicht keinen Effekt. Ein Natriumgehalt von 400 bis 800 mg pro Liter Getränk wäre optimal. INFO Sabine Jauschnegg Ernährungswissenschafterin Anschrift: Salurner Straße 2, 6020 Innsbruck E-Mail: [email protected] www.askoe-tirol.at 3. Osmolalität Bei isotonen Getränken entspricht die Osmolalität (= Konzentration osmotisch wirksamer Komponenten pro kg Lösung) derjenigen der Körperflüssigkeiten. Isotone Getränke ersetzen den Wasserverlust am schnellsten (bis zu 4-mal schneller als im Vergleich mit reinem Wasser) und sind daher gut bei intensiven mehrstündigen körperlichen Belastungen geeignet. Bei hypotonen Getränken ist die Osmolalität geringer, diese Getränke (Leitungs- und Mineralwasser) werden etwas langsamer aufgenommen. Hypertone Getränke (Fruchtsäfte, Limonaden und Energydrinks) haben eine höhere Osmolalität und sind im Sport ungeeignet (höherer Zuckergehalt und dadurch verringerte Magenentleerungsgeschwindigkeit). Hypertone Getränke können den Wasserverlust sogar noch fördern, da sie vor der Aufnahme aus dem Darm erst durch körpereigenes Wasser verdünnt werden müssen. www.askoe.at W ie die Unfallstatistik der letzten Jahre zeigt, wird die Gefährlichkeit von Schneefeldern, die man auch im Frühsommer ab einer Höhe von ca. 1.200 m, je nach Region und Hangrichtung, noch überall findet, oft auf die leichte Schulter genommen. Für hart gefrorene Schneefelder benötigt man zur Querung zumindest einen Pickel und eventuell sogar Steigeisen. Ein Sturz auf einem steilen Firnfeld entspricht fast einem freien Fall – ohne die entsprechende Ausrüstung kann er tödlich enden. Thinkstock, Herbert Raffalt, Hermann erber Freizeitsportler sind meist nicht länger als eine Stunde ohne Pause aktiv. Das optimale Getränk während des Trainings wäre hier stilles Mineralwasser. Nach dem Sport ist verdünnter Apfelsaft zu empfehlen (Mischverhältnis Apfelsaft : Wasser 1:1 oder 1:2 und Zugabe von 1 bis 2 g Kochsalz pro Liter Getränk). Der Einsatz von in der Regel teuren Sportgetränken bei Freizeitsportlern bringt keinen Vorteil im Vergleich mit Mineralwasser bzw. verdünntem Apfelsaft. C OV E R S T O RY COVERSTORY Auf Frühlingswanderungen sollte man unbedingt die folgenden Sicherheitstipps der Naturfreunde berücksichtigen: • Der erste und wesentlichste Schritt vor jeder Tour ist die gewissenhafte Planung. Prüfen Sie, ob Ihre Kondition, Ihr Können und das Ihrer Wanderkameradinnen und -kameraden mit der zu erwartenden Belastung (Gehzeit und Schwierigkeit des Weges) übereinstimmen. In den meisten www.askoe.at Fällen wird hier schon der Grundstein für Unfälle gelegt, die aus Überforderung und Ermüdung passieren. • Berücksichtigen Sie die spezielle jahreszeitliche Situation und nehmen Sie die entsprechende Ausrüstung mit. Steigen Sie im Frühling und Frühsommer niemals ohne Pickel auf höhere Berge! Stecken Sie eventuell auch Steigeisen ein. Das Ausgleiten auf einem Firnfeld ist sehr gefährlich und darf nicht unterschätzt werden. • Erkundigen Sie sich vor der Tour bei den Tourismusverbänden und/ oder bei den Hüttenwirten über den Zustand der Wege und informieren Sie sich über die Öffnungszeiten der Hütten und über die Nächtigungsmöglichkeiten. • Studieren und vor allem berücksichtigen Sie die aktuellen Wetterberichte. Wählen Sie eine der Witterung entsprechende Bekleidung. Orientierungshilfen und eine Notfallapotheke gehören in jeden Rucksack. Und bei längeren Wanderungen ist es auch anzuraten, einen Biwaksack mitzu nehmen. INFO Während einer Tour → Zum Aufwärmen die ersten 30 Minuten langsam gehen. → Mindestens alle zwei Stunden eine Rast einlegen, während der man immer etwas essen und trinken sollte. → Bei Ermüdung oder Erschöpfungsanzeichen sofort ausgiebig rasten! Anschließend ist es sinnvoll umzudrehen. → Umkehren sollte man auf jeden Fall, wenn einem der Weg zu schwierig oder zu lange wird, wenn der Weg in einem schlechten Zustand ist und wenn das Wetter umschlägt oder Nebel einfällt. → Eine Bergtour rechtzeitig abzubrechen ist keine Schande, sondern ein Zeichen von Vernunft und Stärke! Das Wesentliche einer Wanderung sollten ja Freude, Spaß und Entspannung sein. Richtige Sturztechnik Sturz in Rückenlage auf einem Schneefeld: Drehen Sie sich auf den Bauch! Drehen Sie sich so, dass der Kopf nach oben (zum Gipfel) schaut! Nehmen Sie eine Liegestützposition ein, und bremsen Sie mit Händen und Füßen! Die Naturfreunde organisieren in ganz Österreich zahlreiche von staatlich geprüften Instruktorinnen und Instruktoren geführte Bergtouren und Ausbildungen und laden Sie – gerade nach der Winterpause – herzlich dazu ein, die eine oder andere mitzumachen! Auf www.naturfreunde.at finden Sie alle Angebote. move 9 A S KÖ - F E I E R 90 Jahre & 90 Meter beim Frühlingsevent 90 Unter dem Motto „90 Jahre ASKÖ“ fand ein höchst buntes ASKÖ-Frühlingsfest statt. Schauplatz war der MARX Palast, im Umfeld des zukünftigen Standorts der ASKÖ. Fast 400 Personen, darunter viel Prominenz aus den Bereichen Sport, Medien, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, gaben sich ein Stelldichein und machten den Frühlingsevent zu einem tollen Fest. als wichtigste Zahl. Ein großartiger Erfolg wurde der „GenerationSports Lauf“, an dem Teilnehmer von 1 bis 91 Jahren (also 90 Alterskategorien) teilnahmen. Schließlich waren es fast 140 Personen, die mitmachten, denn in Jahrgängen nahmen mehr als einer oder eine teil. Alle liefen oder gingen 90 Meter für die ASKÖ und hatten einen Riesenspaß. Egal, ob FußballEx-Star Carsten Jancker, die RapidProfis Philipp Schobesberger und Dominik Starkl, Paralympics-Medaillengewinner Wolfgang Schattauer (und andere Behindertensportler), KarateEuropameisterin Bettina Plank, Ex-Ruder-Weltmeister Christoph Schmölzer, Wassersprung-Ex-Star Anja Richter mit ihren zwei Kindern, Olympiasiegerin Trixi Schuba, ASKIMOSpitzenathlet Daniel Zugg, der U18Capitals-Eishockey-Nachwuchs mit Trainer Christian Dolezal, Jugendliche der Fivers, von WAT Atzgersdorf (beide Handball), ATHC Hockey, SK Rapid, Nationalratsabgeordnete wie Elmar Mayr (SPÖ) oder Dieter Brosz (Grüne), Fivers-Manager Tommy Menzl, VWZ-Chef Thomas Strachota, echomedia-Sportchef Hans Steiner, Puls4-Moderator Werner Sejka, Mitarbeiter des Sportministeriums, des Förder-Fonds, der FitSportAustria, die ASKÖ-Spitzen rund um Präsident Hermann Krist, die Vizepräsidenten, Landespräsidenten, Landesgeschäftsführer, Fit-Koordinatoren, Senioren rund um PVÖ-Referentin Uschi Mortinger, Ehrenmitglieder wie Hans Gloggnitzer und viele andere – alle waren, angefangen vom 1-jährigen (!) Lionel Anderl bis zur 90-jährigen Wilhemine Loidl, mit Freude bei der Sache. Die 13-jährige Julia Fastner fuhr sogar mit dem Einrad, nicht fehlen durfte der ASKÖ- ASKÖ-Präsident Hermann Krist mit der ältesten Teilnehmerin Wilhelmine Loidl, der jüngste Teilnehmer Lionel auf dem Arm seiner Mama Sonja Anderl, Rapid-Legende Alfred Körner, Rapid-Manager Werner Kuhn sowie Hopsi Hopper, der selbst mit der Startnummer 20 lief, und Helene, die vierjährige Tochter von Anja Richter beim GenerationSports Lauf der ASKÖ. 08 move www.askoe.at FotoS: ASKÖ Teilnehmer von 1 bis 90 Jahren: Ex-RuderWeltmeister Christoph Schmölzer ASKÖ-Vizepräsidentin Petra Huber und Ex-LeichtathletikStaatsmeisterin sowie ASKÖ-Präsidiumsmitglied Sonja Spendelhofer Ex-Fußballer Carsten Jancker Anja Richter mit ihrem zweijährigen Sohn Julius Die Rapid-Kicker Dominik Starkl und Philipp Schobesberger mit Ski-Bergsteiger Daniel Zugg www.askoe.at move 09 A S KÖ - F E I E R ASKÖ Kärnten-Landesgeschäftsführer Günter Leikam, Fivers-Boss Thomas Menzl, ASKÖ WAT Wien-Landesgeschäftsführerin Sonja Landsteiner und ASKÖ-Generalsekretär Michael Maurer Paralympics-Medaillengewinner Wolfgang Schattauer Julia Fastner absolvierte die 90 Meter bravourös mit dem Einrad Philipp Reiffenstein (Bundeskoordinator „Kinder gesund bewegen“) und Christian Dolezal (Coach Silver Caps U18) René Haselbacher mit seinem Sohn 10 move Nachwuchsspieler des SK Rapid Wien www.askoe.at Nachwuchsschwimmerin Carolina Schmölzer lief gemeinsam mit Jugendlichen von Fivers und WAT Atzgersdorf Beim GenerationSports Lauf gingen auch einige Rollifahrer (hier Karin Ofenbeck von E-Rolli Fußball Österreich) an den Start FoTos: ASKÖ, Karate-Europameisterin Bettina Plank mit ASKÖ Vorarlberg-Präsident Eckart Neururer und ASKÖ-Präsident Hermann Krist Gesundheitsfrosch Hopsi Hopper, der gerade 20 Jahre alt wurde. Der Höhepunkt war, als die 89-jährige Rapidund WM 1954-Legende Alfred Körner eine umjubelte Ehrenrunde absolvierte. ASKÖ-Präsident Hermann Krist stolz: „Dass so viele dabei waren, ist schon wunderschön. Dass aber Sportler von 1 bis 91 Jahren gemeinsam antraten, das gab es noch nie. Der Lauf symbolisierte Bewegung für alle, niemand musste dabei schwitzen, Freude und Gemeinsamkeit standen im Vordergrund.“ Am Ende wurden Luftballons mit den wichtigen ASKÖ-Werten in die Luft gelassen. Im Anschluss lud die ASKÖ zu einer stimmungsvollen Abendveranstaltung, zu der viele weitere Prominente kamen. Dabei betonte Präsident Hermann Krist die neuen Ziele der ASKÖ und wurde Physiker Werner Gruber mit einem Video zum Thema „Sport und Physik“ eingespielt. Weitere Höhepunkte waren die Präsentation der ersten ASKÖ-Botschafter und die Vergabe der neu geschaffenen ASKÖEhrenamtspreise „move“. Das ASKÖ Frühlingsevent war ein toller Erfolg und soll in den kommenden Jahren weiter ausgetragen werden. ASKÖ WAT-Urgestein Gerhard Scherbaum und Mitglied der ASKÖ-Bundeskontrolle Fritz Steinbach Hopsi Hopper lief natürlich in der Kategorie „20 Jahre“ www.askoe.at EHRENAMTSPREIS „MOVE“ Vizepräsidentin Petra Huber präsentierte beim Frühlingsevent den völlig neu geschaffenen ASKÖ Ehrenamtspreis „move“ und erklärte: „Der ASKÖ-Ehrenamtspreis ist ein Herzensanliegen. Ehrenamt ehrt, daher sollen Ehrenamtliche in unserem Verband eine besondere öffentliche Wertschätzung erfahren. Es geht vor allem um den Dank an jene, die meist im Hintergrund für das Funktionieren sportlicher Aktivität sorgen. Dank und Anerkennung sind ein wichtiger Antrieb, um seine Freizeit ehrenamtlich dem Sport zu widmen, egal ob als Funktionär, als Trainer, als Helfer.“ Die ASKÖ wird den neuen Ehrenamtspreis ab sofort bei vielen Veranstaltungen einsetzen und an verdiente Persönlichkeiten übergeben. Die ersten 4 Ausgezeichneten, die jeweils in einer Laudatio präsentiert wurden, sind: · Ljiljana Linsbauer (1. ESV Leopoldau) · Uli Loidolt (WAT Favoriten) · Karl Hrouda (WAT Margareten, Vienna 95ers) · Michael Rautner (WAT Rudolfsheim) V. l.: WAT-Präsident Christian Pöttler, Uli Loidolt, ASKÖ-Vizepräsidentin Petra Huber, Trixi Schuba, Ljiljana Linsbauer, Michael Rautner, Karl Hrouda und ASKÖ-Präsident Hermann Krist. Wilhelm Hlavascek move 11 A S KÖ - F E I E R Ko lu m n e 90 x 90 = Bewegung für und seit Generationen! E Im Rahmen des Frühlingsevents ehrte die ASKÖ die ersten „ASKÖ-Botschafter“. Worum es dabei geht, erklärte Vizepräsident Christoph Schuh: „Wir wollen im Laufe der nächsten Jahre rund 50 Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Sport, Kultur, Wissenschaft und öffentliches Leben in die Werte- und Bewegungswelt der ASKÖ integrieren. Sie sollen unsere Projekte und Ziele unterstützen und somit eine emotionale Bindung zu unserer Organisation aufbauen.“ Die ersten Botschafter-Persönlichkeiten, die wunderschöne Ehrenurkunden überreicht bekamen, sind: · Trixi Schuba (Eiskunstlauf-Olympiasiegerin) · Walter Dieter (Eigentümer Intelli Group) · Heinz Lederer (Geschäftsführender Gesellschafter Lederer Communications) · Martin Graf (Geschäftsführer der E-Control Austria) · Gerhard Christiner (Vorstandsdirektor der Technik Austria Power Grid AG) · Werner Kuhn (General Manager SK Rapid) · Willi Reizelsdorfer (Trainer Judoverein Multikraft Wels) · René Haselbacher (ehemaliger Radprofi) Hinten v. l.: ASKÖ-Präsident Hermann Krist, Walter Dieter, Heinz Lederer, Trixi Schuba, Martin Graf, Gerhard Christiner, Werner Kuhn; vorne v. l.: Willi Reizelsdorfer, ASKÖ-Vizepräsident Christoph Schuh und René Haselbacher 12 move WIENER Bezirksblatt-Chefredakteur Hans Steiner, Rechtsanwalt Gernot Schaar und Grünen-Sportsprecher Dieter Brosz Otmar Weiß gibt Tipps und motiviert zu mehr Bewegung, gerade jetzt in der freien Natur ASKÖ-Präsidiumsmitglied Christa Prets und ASKÖ-Ehrenmitglied Hans Gloggnitzer Inge Kriegler Die unglaublichen Senioren mit Koordinatorin Uschi Mortinger (ganz links) Die Luftballons, die verschiedene ASKÖ-Werte darstellten, wurden nach dem Lauf losgebunden FoTos: ASKÖ, Die ASKÖ-BOTSCHAFTER www.askoe.at in großer und moderner Sportverband hat sich nicht nur für die Zukunft fit zu machen, sondern er darf auch seine Wurzeln, seine Entstehungsgeschichte nicht vergessen und hat auch die Verpflichtung in bestimmten Abständen daran zu erinnern. So ein markantes Datum ist sicher ein 90-jähriges Jubiläum. Im vergangenen Herbst in kleinem Kreis gefeiert, aber jedenfalls auch als wichtiger Teil des ersten ASKÖ Frühlingsfestes für heuer vorgesehen. Darum ein GenerationSports Lauf von 0 bis 91 Jahren. Ein tolles Beispiel für die Vielfalt und Buntheit eines Sport-Dachverbandes mit großer Tradition. Viele Freunde und Gäste aus Sport, Politik, Wirtschaft sowie Kultur gaben uns die Ehre und zeigten der ASKÖ ihre Wertschätzung. Erstmals wurde auch der neu geschaffene Ehrenamtspreis „move“ verliehen. Es ist uns sehr wichtig nicht nur von der Wichtigkeit des Ehrenamtes in unserer Gesellschaft zu reden, sondern es ist noch wichtiger diese Ehrenamtlichen auch vor den Vorhang zu bitten und Danke mit einem sichtbaren Zeichen zu sagen. So geschehen mit vier verdienten FunktionärInnen der ASKÖ/WAT-Landesorganisation Wien. In den nächsten Wochen und Monaten wird diese besondere Ehrung auch in den Bundesländern vergeben. Eine Neuheit ist auch das Konzept der „ASKÖ-Botschafter“. Ausgewählte Personen aus verschiedensten Bereichen der Gesellschaft, denen Bewegung und Sport, denen der Breitensportverband ASKÖ und seine Werte ein besonderes Anliegen sind, werden ausgewählt und offiziell zu Botschaftern für die ASKÖ ernannt. Auch innerhalb unseres Dachver- bandes stehen Veränderungen an. In Kürze erfolgt der Umzug unserer Bundesorganisation in die neuen Räumlichkeiten im Media Quarter Marx und somit in eine deutlich zentralere Lage als zurzeit im 23. Bezirk. Neue moderne Büros, die engere räumliche und organisatorische Zusammenarbeit mit der ASKÖ/WAT WienLandesorganisation (sind im selben Gebäude) bringt mehr Effizienz, ermöglicht die Nutzung neuer Synergien und wird die Zusammenarbeit stärken. Mit Frühlingsbeginn wurden auch alle Mitarbeiter der ASKÖ, von Vorarlberg bis ins Burgenland, mit der neuen ERIMA-ASKÖ Fashion Bekleidung ausgestattet. Sportlich, flott, cool, so die erfreulichen Reaktionen der ASKÖ-Beschäftigten. Also viel frischer Wind und Bewegung schon zu Beginn des neuen Jahres und diesen Trend wollen wir konsequent fortsetzen. Das ASKÖ-Bundespräsidium hat in seiner letzten Sitzung einstimmig die Bewerbung des Österreichischen Golfverbandes für den Ryder Cup 2022 http://www.austria2022.at/ begrüßt und befürwortet. Dieses SportGroßereignis von Weltformat nach Österreich zu bekommen, wäre absolut sensationell. Auch die ASKÖ ist im Golfsport aktiv und wird entsprechend unseren Möglichkeiten für diese Bewerbung unterstützend tätig sein. Also, der Frühling ist da, die Natur wartet, das größte Sportstadion der Welt. Mit Bewegung und Sport steigt das Wohlbefinden und die Gesundheit wird gefördert. Sport frei, Hermann Krist ASKÖ-Präsident move 13 sport s p o r t- n e w s Wie kann man Kinder zum Sport motivieren? Interview mit dem Tiroler Leichtathletik-Trainer Johannes Achleitner. move: Große Erfolge entstehen nicht von heute auf morgen. Gibt es Ihrer Meinung nach ein „Trainingsrezept“ für gute Leistungen? Achleitner: Eine solide Grundaus- Wenn junge Menschen Freude an der Bewegung, aber auch Leistungsbereitschaft und den Willen, an sich selbst zu arbeiten, haben, ist die Leichtathletik sowieso das Richtige und sie brauchen nur noch „entdeckt“ und nicht zusätzlich motiviert zu werden. Die „Kernpersonen“ müssten aber wohl Sportlehrer sein, die junge Menschen positiv bestärken, wenn sie sie als Schnelligkeits-, Kraft- oder Ausdauer-Talente „entdecken“. Ein simples und einfaches Lob bzw. ein kleiner „Schubs“ (Trainingszeiten erfragen, Umfeld „sortieren“) in die richtige Richtung müssen ganz grundsätzlich als Motivation genügen, sonst wird’s sowieso nichts. Verfolgen Sie als Coach eine bestimmte Philosophie? Was muss ein Trainer in der Leichtathletik mitbringen, um seinen Schützling zu motivieren und das Maximum aus ihm herauszuholen? Neugier. Er muss grundsätzlich Menschen (Kinder/Jugendliche/Erwachsene) mögen, Konsequenz (Schlechtwetter, Misserfolge, „roter Faden“), Teamfähigkeit (lernen von anderen Trainern Sebastian Kapferer gehört zu den Schützlingen von Achleitner und Sportlern), gesunden Ehrgeiz/Perfektionismus/Fanatismus, Kreativität und Spontaneität, Nervenstärke (in Wettkampfsituationen), Belastungsverträglichkeit (bei Misserfolgen), Bodenständigkeit (bei Erfolgen). Wie kann man speziell Kinder und Jugendliche zum Sport – oder in Ihrem Fall zur Leichtathletik – motivieren? Johannes Achleitner Laufbahn als aktiver Sportler: 2 x ÖM (U18 [1991], U20 [1993], Hammerwurf), TR Hammerwurf U23 [1996], insgesamt 60 TM (davon 29 in der AK) in 8 verschiedenen Disziplinen Laufbahn als Trainer: Lehramtsstudium Sport/Deutsch, Lehrwartausbildung LA, Trainergrundkurs, Trainer Leichtathletik, Spezialtrainer, LA Sprungdisziplinen, Diplomtrainerausbildung LA, Athleten (Stand 2014): insg. 11 Teilnahmen an U18-WM, U20EM/-WM, U23-EM. 23 Staatsmeistertitel (ÖM AK), insg. 146 ÖM, 222 TM AK, insg. 744 TM, 9 ÖR, 25 TR AK, insg. 85 TR 16 move Cuperfolg. Der HC Fivers WAT Margareten holte sich beim roomz CUP FINAL4 in der Südstadt nach einem wahren Handball-Krimi den fünften Cuptitel der Vereinsgeschichte (1999, 2009, 2012, 2013). In der Verlängerung besiegten Bilyk, Ziura und Co. den Rekordmeister Bregenz Handball mit 37:34. Beide Mannschaften zeigten enormen Kampfgeist und fighteten um jeden Ball. FiversCoach Peter Eckl: „Wir laufen schon jahrelang einem Titel nach, jetzt haben wir es mit hartem Kampf geschafft.“ Wie wichtig ist Ihrer Meinung nach die Person des Trainers? Meiner Meinung nach (allerdings durchaus abhängig von der Disziplin) in etwa: 60 % Talent (in jeder – physischer, psychischer, motivationaler – Hinsicht), 20 % Trainer, 10 % Umfeld, 10 % Robustheit. Krönung. Paul Schopf (ASKÖ Paul Schopf Snooker Club/Trainingszentrum) ist österreichischer Staatsmeister 2015 im Snooker. Der Welser, der 2013 sein eigenes Trainingszentrum gründete, gewann bereits die Österreichische Meis terschaft U19 (2005) und U21 (2006, 2007) und mit Markus Sallaberger die Doppel-ÖM (2008). Mit dem Staats meistertitel schließt sich der Kreis. www.paulschopf-snooker.at Inwieweit kann man seinen Schützling während eines Wettkampfes noch unterstützen? In erster Linie als „Fels in der Brandung“ und außerdem mit kurzen, klaren Anweisungen, die auf im Training Geübtes Bezug nehmen. Nicht jeder ist ein Profi. Haben Sie Trainingstipps für Leichtathletik-Anfänger oder auch Hobbysportler? Mit Freude, aber auch konsequent und geplant trainieren, außerdem nur so oft pro Woche , wie man es auch in 2–3 Monaten noch für machbar und realistisch hält!!! www.askoe.at lz to -S o k h c s a r I la ie n a D holt Gesamtweltcup Eine stolze Bilanz kann die Steirerin auf ihrer Visitenkarte vorweisen: Im Weltcup 2014/15 gewann sie fünf von 13 Bewerben, weitere fünfmal stand sie auf dem Stockerl. Beim letzten Bewerb dieser Saison in Oslo sprang Iraschko-Stolz auf Rang fünf – und das genügte der Sportlerin vom WSV Eisenerz auch, um den Sieg im Gesamtweltcup erstmals nach Österreich zu holen. Die ASKÖ gratuliert herzlich! BERNHARD GRUBER, SC Bischofshofen, Weltmeister 2015 in der Nordischen Kombination GEPA, Privat bildung, die an der Belastungsverträglichkeit, der Grundschnelligkeit und den koordinativen Fähigkeiten arbeitet, kombiniert mit einer ebenso soliden technischen Ausbildung. Die Eigenständigkeit der Athleten von Anfang an zu fördern ist mir genauso wichtig wie ganz einfach solide, ehrliche und harte Arbeit (Planung, nicht „zaubern“ oder unreflektiert arbeiten). Ich möchte den Athleten Freude am Sport und am sportlichen Wettkampf vermitteln (über Leitungsbereitschaft, Erfolgserlebnisse). kurz & Bündig „Den ganzen Tag schon hatte ich ein lässiges Gefühl. Ich bin so glücklich, dass mir das gelungen ist.“ www.askoe.at movemove 49 11 S P O RT- NE W S Trainer, Technik und m entale Stärke Portrait über die derzeit aufstrebendste Leichtathletin Österreichs – Kira Grünberg vom ATSV Innsbruck. von Karin Windisch 18 move Athlet braucht ganz viele Informationen, dass alles in Ordnung ist. Frithjof Grünberg legt viel Wert auf vielseitiges und ganzkörperliches Training, wo neben Kraft und Technik auch turnerische Elemente eine Rolle spielen. „In der Leichtathletik kommt alles – egal in welcher Disziplin – aus den Beinen. Aber ohne gestärkten Rumpf können keine Kräfte übertragen werden. Dieser wird in der Regel im Training vernachlässigt.“ Tipps vom Turnweltmeister Im Dezember haben sich die Grünbergs mit den Hambüchens ausgetauscht. Die Hambüchens, das sind Turnweltmeister Fabian und sein Vater und zugleich Trainer Wolfgang. Turnen verbessert die Körperspannung, nicht unwichtig für die Technik beim Stabhochspringen. „Es war eine super Erfahrung und ein reger Austausch zwischen den Trainervätern“, so Kira. „Die Vernetzung bringt mir unheimlich viel, solche Türen muss man aufstoßen.“ Im Training stückeln Frithjof und Kira Grünberg den Sprung in seine Einzelteile auf und sehen sich die Phasen genau an, korrigieren und setzen sie dann wieder zusammen. „Diese Methode bietet mehr Kontrolle über die einzelnen Phasen und man kann kleinste Details beeinflussen“, begründet die 21-Jährige. Ihr Vater ist in der LeichtathletikSzene weltweit perfekt vernetzt und da Stabhochsprung eine mitteleuropäische Domäne ist, hat er sich auch stark an den Zentren in Deutschland orientiert. „Je mehr man weiß, umso mehr kann man ins Training einfließen lassen.“ Bezugsperson ist wichtig Die Psyche ist beim Sport genauso wichtig wie der Körper, meint Kira. Man muss bereit sein, Sport zu machen, und auch Niederlagen einstecken können. Es geht nicht immer bergauf, es geht meistens drei Schritte vor und zwei wieder zurück. Hier sind Sportpsychologen schon wichtig. Sie helfen dabei, noch besser zu werden. Zum Glück wird das Thema heutzutage nicht mehr so verachtet. Ihr Vater bekräftigt: Sportpsychologen zu Rate ziehen, das war früher verpönt. Aber gerade im Leistungssport muss man von Beginn an ein Ziel vor Augen haben und das über eine Durststrecke von zwei oder drei Jahren halten können. „Ich finde es besonders wichtig, dass man eine Person hat, einen Ansprechpartner, mit dem man reden kann, wenn man mal nicht mehr weiterweiß – egal ob das nun der Sportpsychologe ist oder der Friseur“, so Kira. Sie weiß auch, dass im Leistungssport familiäres Back-up essenziell ist, gerade am Anfang, wenn man Kira Grünberg stellte bei der EM in Prag mit 4,45 Metern einen neuen österreichischen Hallenrekord auf trainer-steckbrief noch keine Erfolge hat. Ohne Unterstützung aus dem engsten Umfeld – finanziell wie auch mental – geht es nicht. Und jeder Athlet muss schauen, dass er mit Trainer, Physiotherapeut, Sportpsychologe, Trainingspartnern das richtige Trainingsumfeld hat. Kira: „Alle Faktoren müssen zusammenpassen. Fällt einer weg, kann ich nur noch die Leistung bringen, die die restlichen Stützen aufrechterhalten.“ Österreichs Leichtathleten des Jahres, Stabhochspringerin Kira Grünberg und Zehnkämpfer Dominik Distelberger – hier mit Willi Grims (Erima) und ÖLV-Präsident Ralph Vallon –, freuten sich über den Austrian Athletics Award Welchen Rat gibt’s für Anfänger? Nicht einfach draufloslaufen, sondern Ganzkörperübungen machen. Beweglichkeit und Rumpfstabilität sind auch beim Laufen wichtig, so Frithjof Grünberg. Kira: „Auch als Hobbysportler sollte man sich ein Ziel setzen, und sei es noch so klein. Die meisten machen Sport und Bewegung für die Gesundheit, aber jeder Mensch will doch auch weiterkommen, sich entwickeln und besser werden.“ Egal was nach dem Training beim Sport rauskommt, der Athlet hat in jedem Fall fürs Leben gelernt, meint der Coach. „Entweder Name: Frithjof Grünberg Geburtsdatum: 18. 7. 1958 Laufbahn als aktiver Sportler: Leichtathlet (Stabhochsprung), später Wasserrugby (7 Jahre 1. Bundesliga in Deutschland) Laufbahn als Trainer: Autodidakt, viel gelesen, Kontakte gepflegt, gutes Netzwerk aufgebaut Hobbys: Dafür bleibt neben dem Sport kaum Zeit Motto: Veni, vidi, vici www.askoe.at FOTOS: PRIVAT, GEPA 2 014 verbesserte die Tiroler Stabhochspringerin den österreichischen Rekord auf 4,45 Meter und erreichte damit das Finale bei der EM in Zürich. Heuer im März wurde sie zur österreichischen Leichtathletin des Jahres 2014 gewählt und wenige Tage später knackte sie mit 4,45 Metern bei der EM in Prag den österreichischen Hallenrekord von Doris Auer aus dem Jahr 2001 (4,44 Meter). Kurz vor ihrer Reise nach Prag nahmen sich die ASKÖ-Sportlerin (ATSV Innsbruck) und ihr Trainervater Frithjof (der mit dem Austrian Athletics Coaching Award ausgezeichnet wurde) Zeit, um mit uns über ihr Training und ihre Philosophie zu plaudern. Jammern über suboptimale Bedingungen etwa ist nicht das Ding der Grünbergs. „Das bringt nichts. Die Freiluftanlagen sind gut, wobei wir mit dem Olympiazentrum auf der USI in Innsbruck super versorgt sind. Fürs Indoor-Training haben wir eine alte Fabrikhalle adaptiert – nicht optimal, aber wir sind froh, sie benützen zu können“, so Kira. „Und das rund um die Uhr“, ergänzt Vater Frithjof. „Früher haben wir alles vom Wetter abhängig gemacht. Obwohl wir auch im Winter draußen durchtrainierten, nach Deutschland oder Dornbirn ausweichen mussten.“ Was jedoch grundsätzlich fehlt, so Frithjof, sei ein betreutes Training. „Ich hab einen ganz normalen Beruf und bin Trainer als Hobby.“ Einen geeigneten Coach zu finden, ist schwer, denn die Chemie soll natürlich stimmen. „Wir hatten mal einen fachlich sehr guten Trainer, der aber menschlich daneben war. Da haben wir gesagt, das machen wir selber. So wurde ich Trainer“, schmunzelt er. Die Rolle des Trainers ist eine wichtige. Er soll dem Schützling den Rücken stärken, ein angenehmes Gefühl und Sicherheit vermitteln. Der www.askoe.at tritt man die letzte Tür ein oder man bleibt stecken. Das lehrt uns der Sport – dass man auch die letzte Barriere noch nehmen können muss.“ >> Links zu Kira Grünberg: Facebook: http://goo.gl/WDDNiu ÖLV: http://goo.gl/eNcnAl move 19 s p o r t- n e w s Gestatten, die ASKÖ-M eister Die Bundesmeisterschaften sind die höchsten Bewerbe in der ASKÖ, bei denen die besten ASKÖ-Sportler aus unseren Mitgliedsvereinen aufeinandertreffen. Handball Tischtennis Der oberösterreichische Gastgeber setzte sich bei den Burschen (Jahrgang 2000 & jünger) gegen die Niederösterreich-Auswahl in einem spannenden Finale durch. Den dritten Platz eroberten die jungen Sportler aus Wien. Bei den Mädchen gewannen die Wienerinnen knapp vor Niederösterreich und der Steiermark. ASKÖPräsident Abg. z. NR Hermann Krist ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit Handball-Bundesreferent Kurt Frimmel die Medaillen zu über reichen. Alle Teilnehmer zeigten sich mit der Organisation der Veranstaltung in Linz hochzufrieden, ein besonderer Dank geht an die ASKÖ Nach nur drei Jahren konnte K ärnten wieder als Austragungsort für die diesjährigen ASKÖ-Bundesmeister schaften im Tischtennis gewonnen werden. Die Bewerbe wurden in der Sporthalle Wolfsberg vom Tischtennisverein ATSV Wolfsberg und Landesreferent Pichler mustergültig durchgeführt. Obwohl heuer Meisterschaften für Nachwuchs, Erwachsene und Senioren ausgeschrieben wurden, war schlussendlich das Nennergebnis überschaubar. Für die Bundesmeister schaften im kommenden Jahr wird daher ein anderer Termin angedacht. Vor den Augen von Bgm. Schlagholz, Sportstadtrat Radl, KTTV-Präsident Waldhauser, ASKÖ-Landesgeschäftsführer, LAbg. Leikam, ATSVSektionsleiter Traußnig und ASKÖLegende Diethard gewann Wien die Bundesländerwertung vor Kärnten und der Steiermark. Die nächstjährigen ASKÖ-Bundesmeisterschaften werden voraussichtlich in Herzogenburg/Niederösterreich stattfinden. ASKÖ-Präsident Krist und HandballBundesreferent Frimmel überreichten den erfolgreichen Teilnehmern die Medaillen Die Medaillen-Gewinner der ASKÖ-Bundesmeisterschaften im Stocksport Eisstocksport Die diesjährigen Meisterschaften mit ca. 140 Athleten in der Wiener Albert-Schultz-Halle gestalteten sich wieder einmal zu einer eindrucks vollen Leistungsschau dieses traditionellen Sports. Im Damenwettbewerb siegte „EV Edelweiß Klagenfurt“ mit Birgit Pichler, Sabine Fillafer, 20 move ertrude Pichler und Manuela G Kohlmaier, bei den Herren setzte sich „ESV at2steel Wartberg“ mit Karl Schöggl, Erwin Kaiser, Heribert Schablas, Christian Veitschegger und Karl Bregar letztendlich mit knappem Vorsprung durch. Die Preise überreichten der Bezirksvorsteher von Wien Donaustadt Ernst Nevrivy sowie der Landesgeschäftsführer der ASKÖ Wien Rainer Husty. Besonderer Dank für den reibungslosen Ablauf gilt der langjährigen ASKÖ-Landesreferentin für Stocksport in Wien, Ljiljana Linsbauer und ihrem Team. www.askoe.at Fotos: iStock, ASKÖ, Susanne Müller, Elisabeth Radl, KLAUS KASPARET, GEPA Oberösterreich, Handball-Landesreferent Michael Kropf und das Team von SG HC LINZ AG/ASKÖ Neue Heimat, die dieses Turnier hochprofessionell über die Bühne brachten. Kickboxen Wie wichtig diese ASKÖ-Veranstaltung in der österreichischen Kickboxlandschaft ist, zeigte sich an der regen Teilnehmerzahl. Der Verein ASKÖ Bad Schallerbach veranstaltete zum zweiten Mal dieses Event in den Disziplinen Semikontakt und Leichtkontakt. 150 Aktive aus acht Bundesländern stellten sich der Herausforderung. Auch die hervorragende Arbeit der einzelnen Trainer/Vereine spiegelt sich u. a. im hohen technischen Niveau der Nachwuchskämpfer. ASKÖ-Bundesreferent Michael Kruckenhauser bedankte sich für die ausgezeichnete Durchführung beim Team rund um Walter Hofbauer und Kickbox-Landesreferentin Ines Minniberger. Die Sieger im Doppelbewerb Lukas Nepozitek und David Vorcnik aus der Steiermark, im Einzelbewerb die Medaillengewinner David Vorcnik, Balazs Fixl (NÖ), Emil Gyuris (Stmk), Lukas Seidl (Stmk) und im Mannschaftsbewerb Team Steiermark vor Salzburg und Wien Kurt Marth (Rollstuhl!) und Erich Focke erfolgreich im Seniorenbewerb www.askoe.at move 21 s p o r t- n e w s liegen, stattfinden; Wettbetrug, Doping, Fair Play, Integration/sozialer Zusammenhalt sind die thematischen Schwerpunkte. Geleitet und moderiert werden diese von Spezialisten internationaler CSIT Kooperationspartnern, wie dem Europäischen Fair Play Movement (ASKÖ Vize Präsident Christian Hinterberger) oder Panathlon International. Für all jene, die mehr über fremde Völker und Kulturen erfahren wollen gibt es zahlreiche Side Events, wie z.B. die „Persian Night“ vom neuen Iranischen Mitgliedsverband. Auch heuer werden wieder Doping Kontrollen durchgeführt und zusätzlich speziell für diese Weltspiele in Lignano gibt es eine Vorgabe vom italienischen Gesetzgeber, dass AthletInnen von Wettkampfsportarten ein „positives sportärztliches Attest“ vorweisen müssen. Mehr Info dazu kann bei den jeweiligen Sportartendelegationsleitern angefordert werden. Neben den offiziellen CSIT Sportarten (Fußball, Leichtathletik, Volley- Amateursport aus der ganzen Welt Die Vorfreude auf die 4. CSIT Weltspiele, den größten Sportevent für Amateursportler, ist sehr groß. Die ASKÖ wird an diesem internationalen Großevent mit über 200 Athleten teilnehmen. Insgesamt wird heuer ein Rekord-Starterfeld von ca. 5.000 Sportlern erwartet. Das offizielle CSIT Weltspiele-Logo 2015 22 move ge Sportarten wollen zunehmend in diesem Rahmen ihre Meisterschaften ausüben, bzw. ihre Sportart promoten; erwähnenswert sind hier der Internationale Rhönrad Verband mit Weltmeisterschaften wie auch der Internationale Amateur American Football Verband. Im Veranstaltungszentrum „Area Italia“ – dem sogenannten Herz der Spiele im olympischen Zentrum GETUR – werden Internationale Konferenzen und Workshops zu Themen mit Sportbezug, die am Puls der Zeit www.askoe.at ball, Beach-Volleyball, Judo, Schwimmen, Tischtennis, Tennis, Baketball, Schach, Ringen, Petanque) wird es für alle Teilnehmer die Möglichkeit geben, neue Demonstrationssportarten unter Aufsicht von Profis zu probieren. Die Anmeldung dazu wie auch zu Side-Events kann von jedem einzelnen Teilnehmer täglich on-line über eine spezielle „CSIT Weltspiele-App“ erfolgen. Kostenloses WLAN wird es in allen offiziellen Weltspiele Hotels und Sportstätten geben, sodass laufend auf wichtige Informationen und Ergebnisse über diese App zugegriffen werden kann. >> Mehr Info unter ASKÖ Internationales auf www.askoe.at, www.csit.tv und www. wsg2015.com. Lignano als bekannte italienische Tourismus- & Sportstadt verfügt über modernste Sportanlagen Fotos: ASKÖ D er Vorstand der CSIT unter der Leitung von Präsident Harald Bauer (ASKÖ) zeigt sich äußerst zufrieden mit der Registrierung zu den kommenden IV. CSIT Weltspielen vom 7.-14. Juni 2015 in Lignano / Italien. Es wird ein Rekord-Starterfeld mit ca. 5.000 Personen erwartet. Die Weltspiele selbst entwickeln sich kontinuierlich zu einer internationalen Plattform, die nicht nur für CSIT Mitgliedsorganisationen, sondern auch für alle anderen Sportorganisationen attraktiv ist. Neue und trendi- Die berühmte Halbinsel von Lignano Sabbiadoro an der italienischen Adria-Küste in der Provinz Udine der Region FriuliVenezia Giulia www.askoe.at move 23 JUGEND anm Jetzt elde n! Unsere Nachwuchstalente freuen sich auch heuer wieder auf eine sportliche Woche Die Jugend läuft, springt und geigt auf V on 19. bis 25. Juli 2015 veran staltet die ASKÖ bereits zum 64. Mal ihr größtes Jugend camp in Obertraun. Wir erwarten wieder um die 120 ambitionierte Sportler und Sportlerinnen, die un ter optimalen Trainingsbedingungen im Bundessport- und Freizeitzentrum an Technik, Koordination & Kondi tion arbeiten, aber vor allem Spaß am Sport haben. Die ASKÖ-Jugendsportwoche er möglicht den Nachwuchssportlern und Nachwuchssportlerinnen ihren Horizont zu erweitern und neben dem professionellen Training in ihrer Sport art auch Impulse aus anderen Sport arten zu bekommen. Die motivierten Trainerteams arbeiten intensiv zusam men und bieten ein abwechslungsrei ches Programm für alle. Sportarten übergreifende und gemeinschaftliche Aktivitäten sorgen Jahr für Jahr für eine tolle Stimmung und eine unver gessliche Woche. >> Nähere Details und Ausschreibung: www. askoe.at Rubrik Jugendsport. „Sport Fair bindet“: Die 2. Auflage soll noch erfolgreicher werden! S 24 move Spaß und Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund aber unsere Trainerin motiviert die Teilnehmerinnen aktiv zu werden und inzwischen herrscht jede Woche eine großartige Stimmung im Turnsaal!“ >> Infos zum Projekt gibt es beim jeweiligen ASKÖ-Landesverband. Fotos: PLOHE, istock port Fair bindet“ – unter die sem Motto konnten in den letzten drei Jahren über 1.000 Mädchen in Wr. Neustadt, Salzburg und Linz Sportangebote und Vereins trainer ihrer Region kennenlernen. Ab heuer geht das Projekt in die 2. Runde und fast alle Bundesländer sind mit Aktivitäten für Frauen und Mädchen mit dabei. Mütter, Töchter, Großmütter oder Freundinnen, unter schiedliche Generationen und unter schiedliche Kulturen kommen bei den Bewegungseinheiten zusammen. Projektkoordinator Dogan Yeter startete im Februar bereits mit dem Projekt in seiner Gemeinde Neun kirchen (NÖ): „Anfangs waren vie le Frauen noch ziemlich schüchtern, www.askoe.at g un alt �� ��� ��� ��� � ��� TERMINE UND NEWS Das nordische Zentrum wird jetzt saniert FIT-InFORM Eisenerz. Mit dem Spatenstich für die Sprungschanzen beginnt am 11. Mai die Erneuerung im Nordischen Ausbildungszentrum. I FIT-Ausbildungen Kinder-Fit-Übungsleiter – Kärnten Modul Basic: 19.09.–20.09.2015 ABZ Klagenfurt Modul Kinder/Teil 1: 10.10.–11.10.2015 ABZ Klagenfurt Modul Kinder/Teil 2: 31.10.2015 ABZ Klagenfurt Prüfung: 14.11.2015 ABZ Klagenfurt Anmeldung und weitere Informationen: ASKÖ-Landesverband Kärnten Katrin Röttig Tel.: +43/(0)463/51 18 76, Fax: Dw. 14 E-Mail: [email protected] Kinder/Jugend-Fit-Übungsleiter – Tirol Modul Basic: 26.09.–27.09.2015 ABC Innsbruck Modul Kinder/Jugend Teil 1: 03.10.–04.10.2015 ABC Innsbruck Modul Kinder/Jugend Teil 2: 10.10.–11.10.2015 ABC Innsbruck Prüfung: 17.10.2015 ABC Innsbruck Anmeldung und weitere Informationen: ASKÖ-Landesverband Tirol Christina Zwick Tel.: +43/(0)512/58 91 12 E-Mail: [email protected] Senioren-Fit-Übungsleiter – STEIERMARK Modul Senioren: 09.10.–11.10.2015 ABC Graz Prüfung: Sa. 14.11.2015 ABC Graz Anmeldung und weitere Informationen: ASKÖ-Landesverband Steiermark Ulrike Faber Tel.: 0316/58 33 54 Dw. 16, Fax: Dw. 88 E-Mail: [email protected] 26 move Sportinstruktor mit dem Schwerpunkt Fit BSPA Linz Fit – Elementare Motorikförderung / Optimales Nachwuchstraining 1. Teil: 09.09.–13.09.2015 Linz 2. Teil: 09.12.–13.12.2015 Linz 3. Teil: 08.02.–13.02.2016 Linz Kommissionelle Abschlussprüfung: 04.03.2016 Das Teilprojekt NAZ-Infrastruktur und Unterbringung soll in einem zweiten Bauabschnitt im Zentrum von Eisenerz errichtet werden. Vorzugsweise BSPA Wien Fit – Kinder und Jugend 1. Teil: 09.08.–15.08.2015 BSFZ Schloss Schielleiten 2. Teil: 23.10.–26.10.2015 Niederöblarn 3. Teil: 01.04.–03.04.2016 USZ Wien 4. Teil und kommissionelle Abschlussprüfung: 07.08.–13.08.2016 BSFZ Schloss Schielleiten BSPA Wien Fit – Gesundheit 1. Teil: 25.10.–31.10.2015 Niederöblarn 2. Teil: 03.03.–06.03.2016 BSFZ Obertraun 3. Teil: 12.05.–15.05.2016 BSFZ Schloss Schielleiten 4. Teil und kommissionelle Abschlussprüfung: 17.07.–23.07.2016 BSFZ Faaker See Informationen: www.bspa.at Weitere aktuelle Aus- und Fortbildungen finden Sie auf den Websites der ASKÖ-Bundesorganisation sowie der ASKÖ-Landesverbände. www.askoe.at www.askoe.at werden bestehende Gebäude (Leerstände) revitalisiert und einer sinnvollen Nutzung zugeführt. Die Jugend soll einerseits auf diese Weise zeitgemäß untergebracht und versorgt werden und andererseits soll die Einrichtung ein echter „Eyecatcher“, also ein Hingucker in Eisenerz werden. In Eisenerz wird zukunftsweisend auf ein einzigartiges Ausbildungskonzept – Karriere mit Lehre und Spitzensport – gesetzt! In den letzten 33 Jahren hat sich das NAZ Eisenerz vom ursprünglichen Versuch, Lehre und Sport zu verbinden, zu einer der etabliertesten Ausbildungseinrichtungen und Kaderschmieden des Landes entwickelt. Das Nordische Ausbildungszentrum setzt seinerseits in der Lehrlingsausbildung seit vielen Jahren auf die Zusammenarbeit mit der Jugend und Erwachsenenbildungs (J.E.B) GmbH und dem Jugendsporthaus des Landes Steiermark. Eine hohe Flexibilität, Engagement und eine familiäre Atmosphäre tragen dazu bei, dass sich die Sportler und Sportlerinnen, die aus ganz Österreich kommen, in Eisenerz wohlfühlen. Das NAZ Eisenerz bietet beispielsweise Berufe wie den Mechatroniker, Maschinenbautechniker, Elektrobetriebstechniker oder die Ausbildung zum Tischler mit oder ohne berufsbegleitende Matura an. In Eisenerz gibt es ein durchgängiges Ausbildungsangebot: • Die Ski-NMS Eisenerz (die neue Mittelschule mit Schwerpunkt Nordischer Sport) • Die Ski-PTS Eisenerz (die Polytechnische Schule mit Nordischer Klasse) • Das NAZ Eisenerz (Nordisches Ausbildungszentrum Eisenerz) Das NAZ Eisenerz ist jedoch nicht nur eine wichtige Einrichtung für den nordischen Sport, auch für die regionale Entwicklung spielt das Zentrum eine immer wichtigere Rolle. Die verbesserte Infrastruktur soll die neue Visitenkarte für die Sportstadt Eisenerz sein. Sie soll das sichtbar machen, was über viele Jahre gewachsen und gereift ist – eine einzigartige Ausbildungseinrichtung für den nordischen Sport! Fotos: iStock, ASKÖ, NAZ EISENERZ Fit-Übungsleiter m zweiten Bauabschnitt wird dann die Unterbringung und NAZIndoor-Infrastruktur im Zentrum von Eisenerz errichtet. Insgesamt wird die stolze Summe von 21 Millionen Euro für den nordischen Sport und die Zukunft von Eisenerz investiert. Die Sprungschanzen sind zu 100 Prozent auf die Nachwuchsarbeit in Eisenerz abgestimmt. Folgende Schanzen werden errichtet: HS (Hillsize) 109, HS 70, HS 35 und HS 15. Hinzu kommen Umkleide- und Waschkabinen, ein Sozialraum, eine AufstiegshilfePendelbahn, eine Beschneiungsanlage samt Speicherteich und Kühlturm. Ganz besonders stolz ist man darauf, dass auch das Langlaufstadion in das Projekt integriert ist. So kann die In frastruktur optimal genutzt und ausgelastet werden. Auf der einen Seite sind die Springer zu Hause und auf der anderen Seite finden die Langläufer ihr Start- und Zielstadion vor. www.askoe.at move 27 aktuell www.sporthilfe.at Werden Sie Teil des Sport & Business Circles Der Sport & Business Circle bietet Ihnen die Möglichkeit, an vier jährlichen Podiumsdiskussionen mit Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft, Politik und Medien teilzunehmen. Die exklusive Plattform mit über 200 Mitgliedern stellt die perfekte Möglichkeit für Ihr Networking dar! Gewinnen Sie neue Einblicke in aktuelle Sportthemen und begegnen Sie dabei verschiedensten Gesprächspartnern, welche ihre Erfahrungen aus Sport und Wirtschaft mit einfließen lassen. Die obersten Ziele stellen Networking, Bewusstseinsbildung und das Aufzeigen konkreter Möglichkeiten, wie Sport und Wirtschaft im unternehmerischen Alltag synergetisch zusammenwirken können, dar. Der Sport & Business Circle begrüßt… vielleicht auch bald Sie als neues Mitglied! Zum Einstieg gibt es dabei ein besonderes Zuckerl: Sie werden mit einem Porträt im Newsletter der Sporthilfe vorgestellt und auf der SBC-Homepage präsentiert. Somit wird bereits mit Ihrer Anmeldung der erste Schritt gesetzt, um neue Kontakte zu knüpfen. Gewinnspiel Wie hieß die Veranstaltung, welche die ASKÖ heuer erstmals abhielt? A: ASKÖ Frühlingsevent B: ASKÖ Frühlingsfeier C: ASKÖ Party Einblicke in aktuelle Sportthemen bietet der Sport & Business Circle der Österreichischen Sporthilfe seinen Mitgliedern. Schicken Sie die richtige Antwort mit Ihrem Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse bis spätestens 21. 5. 2015 an [email protected] Einzelmitgliedschaft und Themenpatronanz Mit der Einzelmitgliedschaft um € 350,- (exkl. MwSt.) pro Jahr sind auch Sie Teil des Sport & Business Circles der Österreichischen Sporthilfe. Durch die Übernahme einer Themenpatronanz unterstützen Unternehmen die Österreichische Sporthilfe und haben die Möglichkeit eigene Inhalte und individuelle Fragestellungen in die Podiumsdiskussion einzubringen. SBC lädt zum Manager Run Im Herbst geht es dann sportlich zu, wenn das SBCSymposium und der anschließende Manager Run zum Mitmachen einladen. Gestartet wird im UniCredit Center Am Kaiserwasser mit mehreren interessanten Vorträgen rund um den (Lauf)Sport. Nach einer kurzen Stärkung im Zuge der Pasta-Party geht es anschließend gemeinsam in 4er-Teams darum, als schnellste Mannschaft eine Strecke von 8 km – oder die kürzere Variante von 3,5 km – zurückzulegen. Der SBC begrüßt regelmäßig hochkarätige Podiumsgäste – im Bild Gregor Schlierenzauer. n fe u a L s e d n u s e g r fü 7 Tipps → 3 x iGOAL, Die Einnahmen aus dem Sport & Business Circle kommen dem österreichischen Nachwuchssport zugute. KONTAKT und ANMELDUNG an [email protected] Bilder: GEPA/Sporthilfe fotoS: GEPA, ASKÖ, iGOAL, Andreas Maringer SBC ist Partner beim Kongress „Sport & Marke“ Am 20. und 21. April 2015 trifft sich das österreichische Sportbusiness zur zweiten Ausgabe von „Sport & Marke“. 400 Teilnehmer und 45 Referenten diskutieren aktuelle Sponsoring-Trends. Stets im Fokus: Die Professionalisierung und Erschließung des Sportstandorts Österreich. Am zweiten Kongresstag präsentiert die Sporthilfe die SBC-Breakfast Session, die sich um das Thema „Testimonial und Social Media“ dreht. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir das aufblasbare Fußballtor → 2 x Buch NADA David Müller → 1 x Erima-Regenjacke Ziel der ASKÖ ist es, mehr Menschen zu bewegen. Sieben praktische Tipps für gesundes Laufen hat ASKÖ-Langsamlauftreff-Experte und ASKÖ BurgenlandMitarbeiter Andreas Ponic (im Bild rechts, hier mit ASKÖ Burgenland-Präsident Christian Illedits und Gesundheitslandesrat Peter Rezar) parat. Nummer 1: Laufen ohne schnaufen, immer reden, lachen, singen, pfeifen können. Langsam laufen, langsam laufen und nochmals: langsam laufen. Man ist nie zu langsam, aber schnell zu schnell. Unter folgendem Link finden Sie alle 7 Tips: http://goo.gl/gTb2xE Klaus Gasteiger, Präsident der ASKÖ Tirol „Die Arbeit der Dachverbände im Breitensport ist unverzichtbar! Ohne qualifizierten Breitensport gibt’s keinen Spitzensport.“ www.askoe.at Burgenland A S KÖ - A K T U E L L Kärnten Billard Gesund durch bewegung Allrounder Butora verteidigte Titel Patrick Butora gilt in Österreich als Musterbeispiel eines Universal-Billardspielers. Bereits mehr als 300 Schüler aus dem Gymnasium Kurzwiese in Eisenstadt fanden bislang in Form von Lehrgängen den Weg in den Billard-Club Eisenstadt. Seitens des Ausrichters übernahmen Übungsleiterin Corinna Pavitsich, Trainer Robert Immervoll, Obmann Alfred Bitriol und Barbara Bitriol die Leitung des Trainings. Es standen Übungen im Pool-Billard und Carambol auf dem Programm. Weitere Termine und Klassenturniere sind geplant. „Die Klassentrainings sind ein voller Erfolg“, so Obmann Alfred Bitriol. www.billardschmiede.at G Vizestaatsmeistertitel im Snooker Barbara Bitriol holte bei den Öster- reichischen Staatsmeisterschaften in Wels den Vizestaatsmeistertitel im Snooker. Aus dem Burgenland qualifizierte sich neben Bitriol auch Corinna Pavitsich vom ASKÖ Eisenstädter Snooker-Club. Beide stammen aus der Pool-Billard-Ecke (BSV Pegasus Eisenstadt), wollten aber auch beim Snooker ihr Können unter Beweis stellen. In der dritten Saison der AustrianSnooker-League klappte es für Barbara Bitriol mit der erhofften Medaille. Sie stellte sogar den österreichischen Alltime-Rekord von 447 Ranglistenpunkten auf. Vereinskollegin und Freundin Corinna Pavitsich rundete mit einem ebenso hervorragenden dritten Platz das tolle Gesamtergebnis des ESC ab. ASKÖ-Landesverband Burgenland Präsident: KO LAbg. Christian Illedits Landesgeschäftsführer: Josef Rasztovits Adresse: Ruster Straße 8, 7000 Eisenstadt 30 move Tel.: +43/(0)2682/666 54 Fax: +43/(0)2682/666 544 Mail: [email protected] Website: http://www.askoe-burgenland.at Viel Spaß hatten die Teilnehmer bei den Bewegungseinheiten in Altenwohnund Pflegeheimen. „Aktiv gesund im Alter“ Tauchen-Jugend konnte aufzeigen Kärntens Gesundheits- und Sozialreferentin Beate Prettner und ASKÖ Kärnten Geschäftsführer Günter Leikam stellten ein Gesundheits- und Bewegungsprojekt vor. D Bei der EM der Jugend im Eisstocksport (Amstetten) spielte Stefan Glavanovits (Foto rechts) vom ASKÖ ESV Tauchen im Bewerb U19, Ziel und Ziel Mannschaft im Nationalteam. Im Ziel Einzel belegte er unter 34 Teilnehmern den 12. Platz. Im Bewerb Ziel Mannschaft erreichte er die Silbermedaille. Auch bei den Österreichischen Meisterschaften im Zielbewerb (Klagenfurt) zeigte die Jugend des ESV Tauchen auf. Rene Glavanovits erreichte bei der Jugend U16 die Bronzemedaille, Stefan Glavanovits bei der Jugend U19 Platz 4. www.askoe.at Fotos: ASKÖ burgenland, Askö KÄRNTEN Patrick Butora und Barbara Bitriol elernt hat der 19-Jährige die Sportart mit den Varianten Pool-Billard, Carambol und Snooker im BillardClub Eisenstadt. Anfang des Jahres verteidigte er seinen Junioren ÖM-Titel im Carambol - Freie Partie. Der Billard-Club Eisenstadt wurde 2006 gegründet und ist in seiner Form einzigartig. Dank einer Kooperation dreier voneinander unabhängiger Vereine – Eisenstädter BillardClub, BSV Pegasus Eisenstadt und Eisenstädter Snooker-Club – kann man hier sämtliche Billardvarianten in einer Spielstätte erlernen. Patrick Butora ist Aushängeschild Nummer 1 und holte mittlerweile in allen drei Disziplinen Titel. Billard-Luft für 300 Schüler as Kooperationsprogramm nennt sich „Aktiv gesund im Alter“ und wird über die ASKÖ vom „Club Aktiv Gesund“ vorerst über die Laufzeit von 2015 bis 2018 umgesetzt. „Gerade für die ältere Generation ist ein maßgeschneidertes Bewegungsangebot wichtig, um auf individuelle Bedürfnisse eingehen zu können“, erklärte Prettner den Hintergrund des Projektes. Über wöchentliche, gesundheitsorientierte Bewegungsangebote in zwei bis drei Niveaustufen sollen in Kärntens Altenwohn- und Pflegehei- men das subjektive Wohlbefinden der Bewohner gesteigert und die Mobilität und Selbstständigkeit möglichst lange erhalten werden. Unterstützt werden die Bewohner auf ihrem Weg zur körperlichen Ertüchtigung durch geschulte Trainer des „Club Aktiv Gesund“, die nicht nur die Bewegungseinheiten vor Ort begleiten, sondern auch gezielte Fortbildungen bzw. Zusatzschulungen für Multiplikatoren wie Mitarbeiter und jährliche Ausbildungen zum Senioren-Übungsleiter mit Schwerpunkt „Altenwohn- und Pflegeheime“ anbieten. So soll die ASKÖ-Landesverband KÄRNTEN Präsident: NR-Abg. a.D. Anton Leikam Landesgeschäftsführer: LAbg. Günter Leikam Adresse: Roseneggerstraße 19, 9020 Klagenfurt www.askoe.at Tel: +43(0)463 / 51 18 76 Fax: +43(0)463 / 51 18 76 - 14 Mail: [email protected] Website: www.askoe-kaernten.at Nachhaltigkeit des Projekts sichergestellt werden, indem es selbstständig von den Mitarbeitern weitergeführt werden kann. „Als ASKÖ sind wir darum bemüht Bewegungsangebote für alle Alterssparten anzubieten. Da stellt die Kooperation mit dem Land für die ältere Generation eine gute Komplettierung unserer bestehenden Angebotspalette dar“, freut sich Leikam über den gelungenen Schulterschluss. Jährlich werden zumindest 15 Altenwohnund Pflegeheime ausgewählt und in das Programm mit aufgenommen, um eine flächendeckende Ausrollung des Angebotes bis 2018 sicherzustellen. „Die ersten Erfahrungen in den bereits aktiv einbezogenen Häusern zeigen, dass sowohl Bewohner als auch Mitarbeiter mit Feuereifer dabei sind“, so Leikam. move 31 Niederösterreich A S KÖ - A K T U E L L Oberösterreich Auszeichnung für Stocksportler „LORBEER“ Goldregen für Spitzensportler F Von links: Michi Polleres, Bernhard Alber, Martin Morgenbesser, Lukas Reiter, Florian Wallner ür ihre tollen Leistungen wurden die erfolgreichen U16- und U23-Stocksportler des 1. ESV Bad Fischau-Brunn sowie die Damenmannschaft für den Bundesmeisterschaftserfolg (2. Platz) ausgezeichnet. ASKÖ-NÖ-Präsident Rupert Dworak überreichte Urkunden an die Athleten sowie einen Unterstützungsscheck für den Verein, damit weiterhin gute Nachwuchsarbeit geleistet werden kann. Den Glückwünschen schlossen sich Johann Hechtl, ASKÖ-Bezirks obmann Heinz Oberer und ASKÖLandessekretär Kurt Ebruster an. Noch nie in der Geschichte der ASKÖ OÖ gab es so viele Spitzenleistungen wie 2014. Der Weg, den die ASKÖ OÖ mit ihren Vereinen eingeschlagen hat, trägt nun Früchte. Spitzenerfolge 2014 Sowohl im Jugendbereich als auch bei den Erwachsenen gab es im abgelaufenen Jahr wieder etliche Medaillengewinner und Platzierte bei Welt- und Europameisterschaften aus ASKÖ OÖ-Vereinen. Die ASKÖ Oberösterreich ist als erfolgreichster Dachverband die Heimat von zahlreichen Spitzensportlern: 142 Österreichische Staatsmeister 71 Österreichische Meister (Jugend/ Junioren) 80 Teilnahmen bei Europameisterschaften, davon 38 Medaillen 92 Teilnahmen bei Weltmeisterschaften, davon 14 Medaillen 7 Teilnahmen bei Olympischen Spielen Judo Zeltner-Truppe neuerlich stark B ei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Klagenfurt kämpften neben Paischer, Filzmoser und Co. auch die Athleten des JC Wimpassing Sparkasse mit ihrem Erfolgstrainer Adi Zeltner um die Medaillen. Auch ohne Tina Zeltner, die nach einer Bronchitis noch rekonvaleszent war, zeigten die violetten Athleten auf. Beeindruckend war die 17-jährige Michi Polleres unterwegs, die mit vier Ipponsiegen ins Finale einzog. Hier unterlag sie der routinierten Katrin Unterwurzacher. Der Vize-Staatsmeistertitel in der Allgemeinen Klasse ist jedoch eine beachtliche Leistung. Nicht minder stark waren die männlichen Vereinskollegen, sorgten sie doch für vier Bronzemedaillen. Martin Morgenbesser (- 60 kg) musste sich nur um den Einzug ins Finale dem Topfavoriten Ludwig Paischer geschlagen geben. Auch Lukas Reiter (- 66 kg) verlor nur einmal gegen den Vorjahressieger Doppelhammer. Florian Wallner (- 81 kg) holte bereits zum zweiten Mal bei den Staatsmeisterschaften eine Medaille und Bernhard Alber (- 90 kg) komplettierte das Bronze-Kleeblatt und so standen am Ende fünf weitere Staatsmeisterschaftsmedaillen auf der Wimpassinger Erfolgsliste. ASKÖ OÖ-Präsident Fritz Hochmair (l.) mit den Gewinnern der Silbernen-Lorbeer-Münze ASKÖ-Landesverband Niederösterreich Präsident: LA Bgm. Rupert Dworak Landesgeschäftsführer: Kurt Ebruster Adresse: Dr.-Theodor-Körner-Str. 64, 2521 Trumau 32 move Tel.: +43/(0)2253/61 877 Fax: +43/(0)2253/61 877-14 Mail: [email protected] Website: www.askoenoe.at U nzählige Weltmeister, Europameister und mehr als 200 Staatsmeister wurden im Festsaal des neuen Rathauses Linz geehrt. Als Highlight der Lorbeerverleihung wurden langjährigen Spitzensportlern eine Silber- bzw. Goldmünze überreicht. Daniela Hechtl, Elfriede Tiefenbrunner, Melanie Gabor, Claudia Wieser, Obmann Robert Pasaurek, Johann Hechtl, ASKÖBezirksobmann Heinz Oberer, ASKÖ- Landessekretär Kurt Ebruster (stehend, v. l.), ASKÖ-Präsident Rupert Dworak, Sophie Schmutzer, Markus Rothberger und Bernhard Haberler (kniend, v.l.) Jennifer Wenth (SVS-Leichtathletik) wurde bei der Hallen-EM in Prag Neunte im 3.000-m-Finale und lief mit 8:59,84 Minuten eine neue Bestzeit – erstmals unter 9 Minuten! www.askoe.at Fotos: JC Wimpassing, ESV, BAD FISCHAU-BRUNN, GEPA, ASKÖ OÖ JC Wimpassing Sparkasse holte bei den Staatsmeisterschaften fünf Medaillen. Sportler-Ehrung Silberner Lorbeer 2014 „Die jahrelange harte Arbeit, um im Spitzensport erfolgreich sein zu können, soll regelmäßig bewusst gemacht werden“, so Präsident Fritz Hochmair, der die Auszeichnungen vornahm. „ASKÖ-Sportler erringen in allen Altersgruppen Erfolge. Wir bekennen uns zum Spitzensport. Die erfolgreichen Aktiven sind Vorbilder und Motor für unseren sportlichen Nachwuchs.“ Nachwuchssportler trafen an diesem Abend auf ihre Vorbilder und standen bei den Ehrungen mit ihnen auf einer gemeinsamen Stufe. Weltmeisterin Andrea Limbacher oder Europameisterinnen wie Liu Jia und Sabrina Filzmoser besuchen regelmäßig die Veranstaltung und motivieren die Jugend. Auf Grund ihrer zahlreichen Erfolge sind sie die Aushängeschilder ihrer Sportarten. Für den Nachwuchs bleiben sie jedoch Stars zum Anfassen. Auch heuer gab’s einen Showact für die Pausengestaltung. Die Red River Line Dancers und die Mini-Musketiere der SK VÖEST begeisterten den vollen Saal mit ihrem Auftritt. ASKÖ-Landesverband Oberösterreich Präsident: Kons. Fritz Hochmair Landesgeschäftsführerin: Mag. Anita Rackaseder Adresse: Hölderlinstraße 26, 4040 Linz www.askoe.at Tel.: +43/(0)732/73 03 44 Fax: +43/(0)732/73 03 44-33 Mail: [email protected] Website: www.askoe-ooe.at ASKÖ OÖ-Präsident Fritz Hochmair und ASKÖ-Vizepräsidentin Petra Huber Ehrengäste Die Generalsekretärin des Österreichischen Paralympischen Committees und Vizepräsidentin der ASKÖ Petra Huber führte durch den Abend. ASKÖ-Präsident Hermann Krist, Landessportdirektor Gerhard Rumetshofer und SPÖ-Sportsprecher Hans Affenzeller zeigten sich von der Veranstaltung begeistert. Der Vorstandsvorsitzende der Energie AG Andreas Kolar und Backaldrin-Vorstand Peter Augendopler zeigten sich ebenso von den vielen Topleistungen der Athleten beeindruckt. Die ASKÖ OÖ freute sich über die zahlreiche Teilnahme und Wertschätzung der Ehrengäste gegenüber der „Lorbeer“-Veranstaltung. move 33 Salzburg A S KÖ - A K T U E L L Steiermark Karate Aktiv gesund Karate Kara Salzburg: „Miteinander, das motiviert“ Sag JA zur Bewegung Das Aktiv Gesund Steiermark Kursprogramm bietet Bewegungsangebote, die von Jung bis Alt jeden begeistern. Der hauptberufliche Trainer und Obmann Michael Kara weiß Kinder zu begeistern und sie einen respektvollen Umgang zu lehren. für die 60 plus-Generation. Der Weg bleibt das Ziel, vom weißen bis zum schwarzen Gurt und darüber hinaus. www.karate-kara.at Der ASKÖ Kaprun sammelte € 5.000 Zum 9. Mal fand heuer der internationale Maiskogelfanlauf statt. 4 0 Kids stehen in Reih und Glied, machen alles aus vollster Wertschätzung für ihren Trainer und haben eine Menge Spaß. Am Trainingsende stürmt eine aufgeweckte Horde auf „den Michi“ zu, um sich zu verabschieden. Beobachtet man die U10-Gruppen des Karate Vereins Karate Kara Salzburg, sieht man, dass jedes Kind auf seinem Niveau gefördert wird. Michael Kara, selbst mehrfacher Staatsmeister, hat den Verein 2006 gegründet und setzt auf die Motivation des Miteinanders. „Teil eines großen Vereins zu sein und die klare Haltung des Karate-Sports in den Mittelpunkt zu stellen, motiviert Breitensportler wie auch Wettkämpfer“, betont Kara, der als Leistungssporttrainer 2014-WM-Dritte Alisa Buchinger und 2012-WM-Fünften Stefan Pokorny als SSM (Schul-Sport-Modell)-Trainer 2005 bis 2010 begleitete. „Wenn unsere Wettkämpfer Kilian Kofler und Lejla Topalovic diesen Weg durch das SSM einschlagen, haben sie meine volle Unterstützung“, sagt er. Individuell ist bei Karate Kara auch das Erwachsenentraining gestaltet, denn die persönlichen Ziele der 170 Mitglieder sind vielfältig. Alle wollen sich aber im Training verausgaben sowie Kraft und Ruhe tanken. Bei Michael Kara wird in jeder Altersgruppe auf den Erhalt der körperlichen und geistigen Fähigkeiten Wert gelegt. Daher plant er ein Angebot ASKÖ-Landesverband Salzburg Präsident: Gerhard Schmidt Landesgeschäftsführer: Jan H äuslmann, Oliver Jarau Adresse: Parscher Straße 4, 5023 Salzburg 34 move Tel.: +43/(0)662/87 16 23 Fax: +43/(0)662/87 16 23-4 E-Mail: [email protected] Website: www.askoe-salzburg.at Die ASKÖ Steiermark bietet eine breite Palette an Kursangeboten B Publikumsmagnet Rainer Schönfelder (132) war nur einer von zahlreichen Teilnehmern in Kaprun ten durch Heide Janik, zu übergeben. Ein Team der Abschlussklasse HAK Zell am See hatte sich das Event als Projekt auserkoren und sich intensiv an den Vorbereitungen beteiligt. Obmann Hans Köhlbichler bedankte sich bei den Schülern und betonte einmal mehr, dass ein solches Rennen nur durch die vielen freiwilligen Helfer bewerkstelligt werden könne. Fotos, Ergebnisliste und Video gibt es auf fanlauf.hfc-askoe-auhof.at www.askoe.at Fotos: KARATE KA, HFC ASKÖ AUHOF KAPRUN, Vereinsoberhaupt Michael Kara mit den ASKÖ-Bundesmeistern Lejla Topalovic (13 Jahre, EuroCup-Erste 2014) und Kilian Kofler (14, Zweiter bei Österreichischen Meisterschaften 2014) Nicht nur die Teilnahme des ehemaligen Skirennläufers Rainer Schönfelder zeigt, dass dieses Rennen zu einer festen Größe der Salzburger Skibewerbe geworden ist. Neben ihm gingen 265 weitere Läufer aller Altersklassen an den Start und ermöglichten es dem HFC ASKÖ Auhof Kaprun dieses Jahr eine Spende von € 5.000,– an die Kinderkrebshilfe Salzburg, vertre- Geschicklichkeit sowie Wahrnehmung verbessern. Ob bei den Abenteuerspielen oder doch lieber bei Spiel, Spaß & Ballsport, für jede Bewegungsvorliebe ist etwas dabei. Und wenn die Kinder durch Spiele und Tänze in Kontakt mit der englischen Sprache kommen sollen, ist Purzelbaum & Upside down das Richtige. Dabei übernehmen die Kinder eine Fremdsprache auf natürliche, spielerische Weise in Wort und Sprachmelodie. Für gesundheitsbewusste Menschen, die vom Alltag abschalten wollen, werden nicht nur Yoga, Pilates, Wirbelsäulen FIT und Stretch & Relax angeboten, sondern auch das Bewegungskonzept Nia, bei dem Körper, Geist und Seele ganzheitlich bewegt und in Einklang gebracht werden. Es fördert nicht nur die Fitness, sondern erhöht das eigene Körperbewusstsein. Wer ein abwechslungsreiches, ganzheitliches Training zum Auspowern sucht, findet im neuen Kursprogramm ereits zum 4. Mal bietet das Referat für Fitness und Gesundheitsförderung der ASKÖ Steiermark ein Sportprogramm an, welches von Fitness- und Gesundheitskursen bis hin zu Kursen für Kinder reicht. Vor dem Semesterstart besteht die Möglichkeit, in der Schnupperwoche kostenlos die Kurse zu besuchen und sich ein persönliches Bild von den Ein- heiten zu machen. Auch heuer nutzten ca. 180 sportlich begeisterte Menschen dieses Angebot und schnupperten in die verschiedenen Kurse hinein. Das Programm ist dieses Semester wieder sehr vielseitig. Beim Angebot für die Kleinsten stehen Spiel und Spaß im Vordergrund. Die Kinder sollen ihren Bewegungsdrang ausleben können und Selbstbewusstsein, körperliche ASKÖ-Landesverband Steiermark Präsident: Gerhard Widmann Landesgeschäftsführer: Kurt Perner Adresse: Schlossstraße 20, 8020 Graz Tel.: +43/(0)316/58 33 54 www.askoe.at Fax: +43/(0)316/58 33 54-88 E-Mail: [email protected] Website: www.askoe-steiermark.at zum Beispiel Piloxing, den neuesten Fitnesstrend aus Hollywood. Diese Sportart verbindet Übungen aus Pilates und Boxen und macht richtig Spaß. Aber auch beim Athletik-Training oder Bodyweight-Workout werden alle sportlichen Komponenten – sprich Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit – trainiert und die Fettverbrennung durch den Muskelaufbau angekurbelt. Anmeldungen sind jederzeit noch möglich. Denn wie es so schön heißt: „Es genügt nicht mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Man muss diese auch in Bewegung bringen.“ (Lothar Schmidt) move 35 Tirol A S KÖ - A K T U E L L Vorarlberg GEWICHTHEBEN sport aus dem ländle Victoria Steiner sammelt Rekorde Die 11-jährige Tiroler Kraft- und Skeletonsportlerin stellt einen Rekord nach dem anderen auf. Steckbrief Victoria Steiner: Geburtsdatum: 26. 9. 2003 Wohnort: Thaur in Tirol Vereine: KSV Rum (Gewichtheben), BCS Stubai (Skeleton) Vobilder: Matthias Steiner und Janine Flock Erfolge Gewichtheben: 3 Siege bei internationalen Turnieren Österreichische Schülermeisterin 2014 Tiroler Schülermeisterin 2013/2014 19 Tiroler Schüler Rekorde 8 Tiroler U15 Rekorde 1 Tiroler U17 und U20 Rekord Bettina Plank bei der Siegerehrung der Dutch Open in Almere/Holland Erfolge Skeleton: Österreichische Meisterin 2012/2013/2014 Tiroler Meisterin 2012/2013/2014 Wie und in welchem Alter bist du zum Skeleton gekommen? Wie oft trainierst du? Im Gewichtheben 4–5 Mal in der Woche und im Skeleton 2 Mal in der Woche. Im Winter sind zusätzlich oft Rennen und Trainingseinheiten an den Wochenenden. Ich habe immer schon gerne Sport gemacht und begann im Alter von 5 Jahren mit Rhythmischer Sportgymnastik. Über meinen Bruder Gabriel, der Bobfahrer war, kam ich im Alter von 8 Jahren zum Skeleton. Was sind deine sportlichen Ziele? In beiden Sportarten Olympia. Mein größter Traum ist ein Olympiasieg. Welche Hobbys hast du neben dem Sport? Hast du eine Lieblingsdisziplin? Harfe spielen, Ski fahren, Snowboarden, Schwimmen usw. Ja, Stoßen, da kann ich mehr heben! Welche Schule besuchst du? Was gefällt dir besser, Skeleton oder Gewichtheben? Die NMS Kettenbrücke in Innsbruck. Ich weiß noch nicht genau, was ich nach der Schule machen möchte, vielleicht werde ich Zahnärztin. Mir gefällt beides gleich gut und es lässt sich super vereinbaren. Im Winter sind die Skeleton- und im Frühjahr, Sommer und Herbst die Stemmer-Wettkämpfe. Hast du schon einen eigenen Fanclub? Ja, meine ganze Family und bei mei- ASKÖ-Landesverband Tirol Tel.: +43/ (0)512/58 91 12 Fax: +43/ (0)512/58 91 12-15 E-Mail: [email protected] Website: www.askoe-tirol.at nem letzten Wettkampf kam sogar mein Klassenvorstand. Fragen an die Eltern Harald und Sabine Steiner: Viele Eltern sehen es kritisch, wenn Kinder schon so früh Kraftsport betreiben. Habt ihr diesbezüglich Bedenken? Nein, beim Gewichtheben beginnt man mit viel Techniktraining und erst wenn man diese kann, wird mit Gewichten trainiert. Victoria beherrscht die Technik. Da ich 20 Jahre aktiv als Gewichtheber tätig war (Anm.: Harald Steiner ist ASKÖ-Landesreferent für Kraftsport), weiß ich, dass körperlich keinerlei Schäden entstanden sind. Im Gegenteil, durch das regelmäßige Training habe ich jetzt bei meinen Freizeitsportarten viele Vorteile gegenüber nicht so trainierten Menschen. Wir werden unsere Tochter auf jeden Fall in allen ihren Vorhaben tatkräftig unterstützen. www.askoe.at Fotos: PRIVAT, TRIGANTIUM BREGENZ, EWALD ROTH-ÖSTERR. KARATEBUND, ARBÖ RC 11er Meiningen Beim Stemmen ist Anna auch noch dabei, beim Skeleton war ich früher alleine, jetzt sind wir ca. 8 Mädchen. Die Burschen sagen immer: „Vici, du bist ein Viech!“ Da beim Skeleton auch Krafttraining gemacht wird und mein Papa selbst Obmann beim ASKÖ-Verein Kraftsportverein Rum ist, machte ich das Krafttraining dort. Nach einiger Zeit merkte ich, dass mir diese Sportart sehr gut liegt. Mir gefällt, dass ich, wenn ich regelmäßig trainiere, viele Rekorde machen kann und immer stärker werde. 36 move Trigantium ist im Aufwind Bist du das einzige Mädchen in deiner Trainingsgruppe? Und wie reagieren die Jungs in deinem Alter? Wie bist du zum Gewichtheben gekommen? Präsident: Klaus Gasteiger Landesgeschäftsführerin: Claudia Stern Adresse: Salurner Straße 2, 6020 Innsbruck Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sprintcups 2014 auf dem Bregenzer Pfänder Bregenz, die Hauptstadt Vorarlbergs mit eigenem Zugang zum Bodensee, hat keinen Triathlonverein? So oder so ähnlich waren die Gedanken von Gabriel Netzer und Marina Maier, als sie im Jahr 2011 den Triathlonverein Trigantium Bregenz gründeten. Als Erstes wurden ausgebildete Trainer gesucht und ein geregelter Trainingsbetrieb installiert. Anfangs noch ganz klein: Schwimmen auf einer Bahn, eine einzige Gruppe beim Lauftreff. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Der Verein wuchs auf eine stattliche Größe heran und erste Titel bei Wettkämpfen wurden errungen. Über 100 Mitglieder können heute auf ein gutes Netzwerk rund um den Verein vertrauen. Das Mitgliederspektrum reicht vom ambitionierten Einsteiger bis zum Landesmeister, vom rüstigen Rentner bis hin zum Starter bei IronmanWeltmeisterschaften auf Hawaii. Alle Sportler erhalten das Training, welches sie für ihre weitere Entwicklung benötigen. Trigantium Bregenz hat das Ziel, die Sportart Triathlon mit all ihren Facetten weiterzuverbreiten und ein Zuhause für interessierte Sportler zu bieten. www.askoe.at WM in Brünn: Gleich zweimal Silber erradelt! >> Alle Infos zum Bregenzer Triathlonverein gibt es unter www.trigantium.at Betti Plank siegt bei Dutch Open Das zweite Turnier der Karate Premier League-Serie 2015 fand im nieder- ASKÖ-Landesverband Vorarlberg Präsident: Eckart Neururer Landesgeschäftsführer: Rajko Schermer Adresse: Bodangasse 4, 6900 Bregenz ländischen Almere statt und brachte Top-Ergebnisse für die Vorarlberger Erfolgs-Karateka Bettina Plank vom Karateclub Kleiner Drache Mäder. Im Bewerb bis 50 kg holte sie Gold gegen die aserbaidschanische Kämpferin Shahrun Yusifova nach taktisch ausgezeichneter Leistung mit 1:0. Tel.: +43/(0)664/73 12 16 01 E-Mail: [email protected] Website: www.askoe-vorarlberg.at Die beiden Vize-Weltmeister Adriana Mathis und Fabian Allgäuer Bei den in Brünn/Tschechien stattgefundenen Hallenradsport-Weltmeisterschaften konnten Adriana Mathis und Fabian Allgäuer vom ARBÖ RC 11er Meiningen die WM-Silbermedaille im Zweier gewinnen. Adriana krönte den Tag zusätzlich mit einer WM-Silbermedaille im Einzel. Fabian Allgäuer beendet mit dem Vize-Weltmeistertitel seine erfolgreiche Sportkarriere. move 37 fit & gesund Wien A S KÖ - A K T U E L L EVENT & Basketball Ball des Sports mit Dancing Stars 1.300 sportlich ambitionierte Gäste besuchten den 9. Ball des Sports im Wiener Rathaus. BUCHTIPP Der Ball fand in vier Prunksälen im glanzvollen Ambiente des Wiener Rathauses statt Die unangefochtene Nr. 1 der Profi-Tänzer Österreichs, Vadim Garbuzov und Kathrin Menzinger – bekannt von ihren Auftritten als Dancing Stars im ORF – begeisterten bei der Mitternachts einlage D ie offizielle Eröffnung erfolgte durch die drei Präsidenten der Landesdachverbände Johann Schweiger (ASKÖ-WAT-Wien), Paul Haber (ASVÖ-Wien), Walter Strobl (Sportunion Wien) sowie Sportstadtrat Christian Oxonitsch. Die tanztechnischen Highlights der Show-Blöcke im Abendprogramm gingen im großen Festsaal über die Bühne. Auch an den sportlichen Aktiv-Mitmach-Stationen hatten die Ballbesucher ihren Spaß. Unter den zahlreichen Festgästen wurde auch Boxer Marcos Nader (Österreichischer Meister, zahlreiche internationale Titel) gesichtet. Das Profi-Tanzpaar Vadim Garbuzov und Kathrin Menzinger ist aktuell Showtanz-Europameister in Latein, VizeEuropameister in den Standardtänzen und Doppel-Vize-Weltmeister im Showtanz Latein und Standard. Beim Ball des Sports gab’s Tanzsport vom Allerfeinsten zu sehen – das Publikum dankte es mit Standing Ovations. David Müller: „Doping und doping äquivalentes Verhalten in Sport und Gesellschaft“ Anhand der Leitfragen „Was ist Doping?“, „Wer dopt?“, „Warum wird gedopt?“, „Warum ist Doping verboten?“, „Wie wird gegen Doping vorgegangen?“ werden die zentralen Fragen der Anti-Doping-Arbeit ausführlich und umfassend beleuchtet. Auf der Basis dieser Betrachtungen werden Handlungsempfehlungen für die Zukunft der Anti-Doping-Arbeit formuliert. Durch seinen stringenten, übersichtlichen Aufbau ermöglicht das Buch sowohl eine kurzweilige Lektüre zu ausgewählten Fragen der Anti-DopingArbeit, als auch eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Thema Doping und dopingäquivalentes Verhalten in Sport und Gesellschaft. Das Buch ist im Sportverlag Strauß erschienen (www.sportverlag-strauss. de) und kann auch über Amazon bezogen werden (www.amazon.de). Wölfe unter Palmen Seit vier Jahren bespielt man das Wiener Ballsportgymnasium und bietet damit Basketballtalenten eine US High School-ähnliche, duale Ausbildung. Mehr als ein Turnier – ein Erlebnis Beim Basket2000, dem größten Basketball-Schulturnier in Österreich, zeigten 200 Kids, was sie sportlich in der Schule gelernt haben. In ihrem wöchentlichen Training geht es nicht nur ums Basketballspielen – Teamgeist und menschliche Entwicklung stehen im Vordergrund. Die Wittelsbachstraße setzte sich in einem spannenden Finale ASKÖ-Landesverband Wien Präsident: KR Johann Schweiger Landesgeschäftsführer: Rainer Husty Adresse: Floridsdorfer Hauptstraße 33, 1210 Wien 38 move Tel.: +43/(0)1/545 31 31 Fax: +43/(0)1/545 31 31-17 Mail: [email protected] Website: www.askoe-wien.at gegen die Kids der GTVS Aspernallee durch. Den 3. Platz belegte der Vorjahressieger, Robert-Blum-Gasse. An der Sideline zeigten 60 Basket2000 Cheerleader ihr Können und ermöglichten rund 500 Zusehern einen Einblick in die Kombination Basketball und Cheerleading, die mit Schulprojekten weiter ausgebaut wird. Schließlich soll es jedes Mal heißen „You rule the court. We rule the sideline!“ www.askoe.at David Müller, geb. 1983, ist seit September 2008 Leiter für Information und Prävention bei der Nationalen Anti-DopingAgentur Austria GmbH (NADA Austria). Fotos: ASKÖ wien, D ie heiß begehrte Einladung zum City of Palms Classic Basketball Tournament in Fort Myers, Florida, dem bedeutendsten High SchoolTurnier in den USA, wurde den Vienna D.C. Timberwolves zuteil. Mit einem 57:50 Sieg gegen San Diego Balboa City gelang gleich die große Sensation, am Ende wurden es der 3. Platz in der Signature Series und ein Eintrag im Geschichtsbuch des österreichischen Basketballs. Die Vienna D.C. Timberwolves dominieren seit Jahren viele Bewerbe im österreichischen Nachwuchsbasketball. Fritz hochmair, Hopsi Hopper Werkstatt Polysportive Bewegungserfahrungen benötigen Kinder für ihre gesunde Entwicklung. Für „Kinder gesund bewegen“, eine Initiative des Sportministers und seiner Partner, bemüht sich Hopsi Hopper besonders um die Qualitätssicherung. Eine Standardmaßnahme dafür ist die jährliche Hopsi Hopper Werkstatt in Klagenfurt. Am 7. und 8. April wurden dazu in der „Bewegungsfreundlichen Volksschule“ der Marktgemeinde Ebenthal den Hopsi HopperMultiplikatoren neue polysportive Modellstunden präsentiert. Eine Win-winSituation für alle! Herzlichen Dank an Direktorin Schweiger und ihr Team. Präsident der ASKÖ oberösterreich „Fit und gesund zu sein darf kein Privileg jener sein, die sich das finanziell leisten können!“ www.askoe.at move 39 20 Jahre Hopsi Hopper Hopsi Hopper macht allen Kindern Spaß Beim Projekt „Hopsi Hopper“ werden polysportive Aktivitäten in Kursform in Vereinen, Kindergärten und Volksschulen, Städten und Gemeinden und bei Festen durchgeführt. H opsi Hopper macht einfach allen Kindern Spaß, denn es geht nicht um Leistung und Resultate, sondern ums freudvolle Dabeisein. Niemand wird ausgeschlossen, es gibt weder Sieger noch Verlierer, sondern nur Gewinner. Auch bei „Kinder gesund bewegen“, dem bundesweiten Projekt der Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und Sportunion, ist Hopsi Hopper natürlich führend dabei. ASKÖ-Präsident Hermann Krist zeigt sich über das nachhaltige Erfolgsprojekt seines Verbandes begeistert: „In der ASKÖ sind sich alle sicher, dass die Marke zeitlos ist und noch lang erhalten bleiben wird. Wenn man bei den Hopsi Hopper-Geburtstagsfeiern In Pöttsching besucht die ASKÖ seit neun Jahren regelmäßig die Volksschule. „Hier gibt es für die Kinder eine Extra-Portion Bewegung“, so ASKÖ-BurgenlandPräsident Christian Illedits (im Bild mit Landesschulratspräsident Heinz Josef Zitz und Bürgermeister Herbert Gelbmann). sieht, wie sehr alle Beteiligten und vor allem die Kinder mitmachen, dann kann man auch erkennen, dass uns hier etwas sehr Richtiges gelungen ist.“ Aktuell werden „Bewegungsfreundliche Kindergärten und Volksschulen“ in ganz Österreich von der ASKÖ ausgezeichnet. Die Volksschule St. Lorenzen aus Ternitz wurde als erste im Bezirk Neunkirchen als „Bewegungsfreundliche Volksschule“ ausgezeichnet. ASKÖ Niederösterreich-Präsident LAbg. Bgm. Rupert Dworak und sein Landesgeschäftsführer Kurt Ebruster überreichten die Auszeichnung an Direktor Jürgen Podloutzky. ASKÖ Oberösterreich-Landesgeschäftsführerin Anita Rackaseder, Bürgermeister von Steyr Gerald Hackl, Stadträtin Ingrid Weixlberger, Kindergartenleiterin Helga Wandl und Bewegungstrainerin Renate Moser mit den Kids vom Kindergarten Leharstraße in Steyr. Landeshauptmann Peter Kaiser gratulierte gemeinsam mit den Kindern des KG Welzenegg und Leiterin Maria EdelsbrunnerPuschnig Hopsi Hopper zum 20. Geburtstag und den Kärntner ASKÖ-Verantwortlichen mit Präsident Anton Leikam für ihr „gesundes Bewegungsengagement“. FoTos: ASKÖ Beim Bewegungstag in der Volksschule Russbach konnten sich die Kids unter Anleitung der Trainer der ASKÖ Salzburg an zwölf Stationen (darunter das Hopsi Hopper Land) austoben. Der 20. Geburtstag von Hopsi Hopper wurde in den ASKÖ-Landesverbänden groß gefeiert (im Bild Landesverband Burgenland, Siegendorf, mit ASKÖ Burgenland-Vizepräsident Theodor Prior, Gemeindevorstand Christian Nabinger, ASKÖ Burgenland-Präsident Christian Illedits, Bgm. Rainer Porics, ASKÖ-Generalsekretär Michael Maurer und Amtsführender Präsident des Bgld. LSR Heinz Josef Zitz). 40 move www.askoe.at www.askoe.at move 41 20 Jahre Hopsi Hopper G ES U N D & F I T Der Sportverein Fit Gym in St. Johann/Tirol unter der Leitung von Helmut Köck bietet seit vielen Jahren für die kleinsten Mitglieder Hopsi Hopper-Turnen an. Da der Fit und locker Frosch der ASKÖ heuer sein 20-jähriges Jubiläum feiert, wurde das in St. Johann, Oberndorf, Fieberbrunn und in Kirchdorf gebührend gefeiert. Alle bewegungsfreudigen Kinder nahmen an der RiesenGeburtstagsfeier teil und ließen ihren Hopsi Hopper hochleben. Dass die Feier im Turnsaal stattgefunden hatte, gefiel den Kindern ganz besonders. Aber am meisten Freude bereitete den 125 Kindern das mitgebrachte Geschenk von Hopsi Hopper. Jedes der Kinder erhielt ein Hopsi HopperT-Shirt. Der Kindergarten Voitsberg-Krems nennt sich offiziell Hopsi Hopper Kindergarten. Leiterin Gerhild Geiß zeigt sich über die Zusammenarbeit mit der ASKÖ Steiermark begeistert. Treten Sie kraftvoll an! Zwei Räder mit Trittbrett reduzieren die flotte Fortbewegung auf das Wesentliche. Der universelle Sport bringt/hält den Körper in Schuss. von David Pašek W Bei den polysportiven Erlebnistagen der ASKÖ Vorarlberg in der Mittelschule Altach hatten die Kids sichtlich viel Spaß. 42 move Da staunten die Kids und auch ASKÖ Wien-Präsident Johann Schweiger nicht schlecht, als Sportminister Gerald Klug bei der „20 Jahre Hopsi Hopper“-Feier in der Bernoullistraße vorbeischaute. www.askoe.at FoTos: ASKÖ, KOSTKA, David Pasek In der Volksschule Arzl werden regelmäßig Bewegungsprogramme der ASKÖ Tirol angeboten. enn man hierzulande Tretroller sagt, dann denken die meisten an Kinderspielzeug oder die urbanen klappbaren Micro scooter. Das ist richtig, aber es gibt mehr und es geht besser: Ein Tretroller ist auch ein vollwertiges Fahrzeug und Sportgerät. Diese Roller haben Luftreifen mit einem meist größeren Durchmesser, Bremsen wie ein Fahrrad und ein tiefes Trittbrett. Bei der Fahrt bewegt man gelenkschonend eine große Zahl an Muskelpartien – von den Beinen bis zum Bauch, dem Rücken, aber auch den Schultern. Weil der Standfuß nicht nur steht, sondern ganz kleine Kniebeugen macht, wird dieser alle 8 bis 12 Kicks gewechselt – das ist ganz einfach und geht dem Tretrollerfahrer schon nach wenigen Kilometern in Fleisch und Blut über. Rhythmus und die Dynamik der Bewegung erinnern an den Langlauf oder den Eisschnelllauf, aber die direkte Umsetzung der Kraft auf die Straße ist ganz etwas Besonderes und bereitet vor allem sehr viel Spaß. Die Intensität kann natürlich jeder www.askoe.at selbst wählen – von der Spazierfahrt bis zum Leistungssport ist alles möglich. Die meisten Modelle decken eine breite Skala von Einsatzmöglichkeiten ab, von der Straße bis zum Feldweg, aber es gibt spezielle Cross-Modelle für den Offroadbereich, wendige Roller für die Stadt und richtige Rennmaschinen mit Rennradrädern vorne und hinten, mit denen sich Athleten auch bei Weltmeisterschaften messen. Eine spezielle Sparte ist dabei das „Mushing“, eine Variante, bei der ein Hund das Zugtier gibt – üblich ist aber auch der Roller als Hundebegleitfahrzeug, wenn das Tier nicht so zugkräftig ist oder nicht ziehen will. Mit dem tiefen Schwerpunkt und der fehlenden Mittelstange sind Grenzsituationen leichter zu beherrschen oder abzuwenden. Weil dem Tretroller gegenüber dem Fahrrad die komplizierten und wartungsintensiven Teile wie Schaltung und Kette fehlen, ist die Anschaffung günstiger, aber auch die Erhaltung einfacher. In der österreichischen Straßenverkehrsordnung gilt der Tret- Actionreich beim Staffelrennen bei der Weltmeisterschaft oder ganz entspannt beim Familienausflug: Mit dem Tretroller ist das möglich. roller als Fahrrad, darf und soll also auf Straßen und Radwegen bewegt werden – und das passt auch von der Geschwindigkeit her besser. move 43 Gesund & FIT Auszeichnung Forschungsstipendium für Goran Pajicic Die ASKÖ Steiermark ist stolz auf ihren Mitarbeiter Goran Pajicic. Dieser wurde mit dem Forschungsstipendium des Österreichischen Integrationsfonds für seine Diplomarbeit ausgezeichnet. D er Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) vergibt jährlich fünf Forschungsstipendien im Wert von insgesamt 10.000 Euro an fünf engagierte Studienabsolventen, die sich in ihren Diplom- und Masterarbeiten mit den Themen Integration und Migration auseinandergesetzt haben. Die mit jeweils € 2.000,– dotierten Stipendien des ÖIF wurden den Preisträgern im feierlichen Rahmen in den Räumlichkeiten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften vom ÖIFGeschäftsführer Franz Wolf überreicht. Goran Pajicic widmete sich in diesem Zusammenhang mit dem Inhalt seiner Diplomarbeit (Titel: „Integrationspotenzial des Sports. Über den Beitrag des (vereinsorganisierten) Sports zur sozialen Integration von Menschen mit Mi- 44 move grationshintergrund“) einem Thema, zu welchem er einerseits einen unmittelbaren persönlichen Bezug hat. Mit 15 Jahren im Zuge des Bosnien-Krieges nach Österreich, seine neue Heimat, gekommen, fand er unter anderem durch die Mitgliedschaft in einem Sportverein umgehend Anschluss an das neue soziale Umfeld und schloss in diesem einige bis heute noch währende Freundschaften. Andererseits fand er großes Interesse an der Recherche zu wissenschaftlicher Auseinandersetzung mit diesem Thema und auch daran, einen kleinen Beitrag dazu durch Umsetzung wichtiger Erkenntnisse seiner Arbeit in die Praxis zu leisten. Als große Aufgaben in diesem Bereich sieht er neben der Sensibilisierung der Vereine für die Bedeutung von interkul- tureller Öffnung bzw. von Diversitätsmanagement in ihren Reihen auch den Aufbau sowie die Pflege von Kontakten zu wichtigen Netzwerkpartnern, um zum einen die Zielgruppe von den Vorhaben und Angeboten der Sportvereine zu informieren und um zum anderen durch regen Austausch mit diesen Institutionen mehr über spezielle Bedürfnissen dieser Zielgruppe zu erfahren. „Eine gelungene Integration ist nur dann möglich, wenn sowohl die Migranten als auch – bzw. zum Teil auch VOR ALLEM – die Aufnahmegesellschaft bereit sind, ein Stück weit aufeinander zuzugehen und offener mit der Unterschiedlichkeit, die uns alle unabhängig von unserer Herkunft zu etwas Besonderem macht, umzugehen“, so das Abschlussplädoyer von Goran Pajicic. www.askoe.at FoTo: Christian Georgescu Franz Wolf (1. v. r., Geschäftsführer Österreichischer Integrationsfonds) mit Goran Pajicic (2. v. r., ASKÖ Steiermark) und den weiteren Preisträgern, die sich mit ihren Arbeiten unter 100 Einreichungen durchgesetzt haben Gesund & FIT beitreten muss. So wie in Voitsberg (Steiermark) seit 1987 (siehe Grafik). Ein Langsam-Lauf-Treff ist kostenlos und hat idealerweise zumindest je eine Gruppe für Einsteiger, mäßig Trainierte, gut Trainierte und Volksläufer. Eine Geh- und Gymnastikgruppe und als spezielle Zugabe eine Kindergruppe entstanden manchmal aus der Praxis vor Ort. So wurde das spätere „gerätegestützte“ Nordic Walking vorweggenommen. Und so startete eine Aktion, die h eute – 30 Jahre später betrachtet – wohl als vorbildliche Gesundheitsförderaktion beurteilt werden kann. Niederschwellig, wohnortnah, partizipativ, überall übertragbar, nachhaltig, gemeinwesenorientiert und inspirierend für viele, die es dann auch alleine ausprobieren wollten. Hauptzielgruppe: die aufgeschlossenen „Nichtsportler“. Lust oder Unlust: Tempo entscheidet Wenn es läuft, läuft es mit der Leichtigkeit eines schnellen Gehens. Gerade so, dass jeder dabei noch in ganzen zusammenhängenden Sätzen reden kann. „Laufen ohne schnaufen“ war schon 1985 die einfache und leicht verständliche Zauberformel, importiert aus Deutschland. So unwissenschaftlich diese Formel damals klang, so modern ist sie heute. Dieses moderate Tempo wird in den aktuellen „Österreichischen Empfehlungen für gesundheitswirksame Bewegung“ genauso empfohlen. Die Läufer von damals wussten: Das Tempo tötet und nicht die Strecke. Der Leistungsbegriff beschränkt sich auf die persönliche Verbesserung und vor allem darauf, Der Abendsonne entgegen – beim Langsam-Lauf-Treff Seit 30 Jahren: Langsam-Lauf baut auf Was mit dem Langsam-Lauf-Treff 1985 begann, hat sich zu einem wesentlichen Arbeitsbereich des Sportdachverbandes ASKÖ entwickelt: fitnessorientierte Gesundheitsförderung. Dabei geht es um die systematische Verbindung und Nutzung von Bewegung, Sport und Gesundheit. von Günter Schagerl 46 move Jogging wurde in Österreich von vielen mit Rennen gleichgesetzt. Die anderen waren zunächst vorwiegend Frauen, die das sanfte, fitnessorientierte, nicht wettkampforientierte Laufen eher wollten, als mit hängender Zunge um den Sieg zu laufen. Es läuft in mehreren Gruppen Der Zungenbrecher Langsam-LaufTreff kam nicht allen unfallfrei über die Lippen. Auf die Frage, was denn das sei, kam folgende Erklärung des Konzepts: In der Regel treffen sich generationenübergreifend Gleichgesinnte einmal in der Woche, um in mehreren Gruppen mäßig, aber regelmäßig eine Stunde läuferisch aktiv zu sein. Mit Pulsmess-, Geh- und Gymnastikpausen. Zumindest von April bis Ende September, bei manchen sogar ganzjährig und in Ausnahmefällen zweimal wöchentlich. Ohne, dass man formal einem Verein www.askoe.at Langsam-Lauf-Seminare Die einzige Hürde für das Vorhaben, in jedem Ort in Österreich einen Langsam-Lauf-Treff aufzubauen, war und ist, zumindest drei ehrenamtliche Gruppenbetreuer und deren Leiter zu finden. Im Mai 1985 starteten dazu die ersten Ausbildungsseminare in Linz, denen über 140 folgen sollten. Wesentliche Bausteine dieser Seminare neben den sportwissenschaftlichen und organisatorischen Aspekten: Wertschätzung für das Ehrenamt, die Bedeutung des Einfühlungsvermögens (Empathie) im Umgang mit Bewegungseinsteigern, individuelle und gesellschaftliche Relevanz der Aktion. Die gesellschaftliche Leistung Die über 430 ins Leben gerufenen ASKÖ-Langsam-Lauf-Treffs haben im Laufe der Jahre sehr viel bewegt. Mindestens 6.000.000 (sechs Millionen!) Laufstunden haben die Teilnehmer für ihre Fitness und Gesundheit absolviert. Ohne Wettkampfstress, just for fun, der Figur und Entspannung wegen, dem Stoffwechsel, Herz und Kreislauf zuliebe … So wurden die zunächst belächelten, später durchaus geachteten Langsam-Läufer Antreiber für die Bildung neuer gesellschaftlicher Normen, für die Akzeptanz des gesundheitsorientierten Sports in der Bevölkerung, Vorbilder für einzelne Menschen. Vor allem aber auch für die fitnessorientierte Gesundheitsförderung als „neue Denkvariante des österreichischen Sports“. Das Langsam-Laufen wurde zu einer Normalität. Wollte man die Aktion ökonomisch bewerten: Die ehrenamtliche Wertschöpfung dieser 30 Aktionsjahre liegt bei mindestens 6 Millionen Euro, wenn man Folgendes annimmt: 30 Jahre, durchschnittlich 175 LLTs a ktiv, 3 Gruppen, Wert einer Stunde 15 Euro. Hallo Partner! Wer einen Langsam-Lauf-Treff gründen oder daran teilnehmen will, wendet sich an die ASKÖ-Fit-Koordinatoren in allen Bundesländern unter www.gesundheitssport.at oder direkt an den Autor, der seinen beruflichen Werdegang auch den vielen ehrenamtlichen Pionieren verdankt. Auch auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön für den gemeinsamen Weg. Kontakt: Günter Schagerl, E-Mail: [email protected], Tel.: 0676/84 74 64 12. Die Wiener Städtische Versicherung als nachhaltiger Partner unterstützte von Beginn an die Aktion LangsamLauf-Treff Ein LangsamLauf-Treff der Sonderklasse: 2756 Treffs mit durchschnittlich 56 Teilnehmern Reden und Bewegen ist in der Gehgruppe besonders leicht. FoTos: ASKÖ Es läuft seit 30 Jahren Rückblende. Das Innovationswort hieß vor 30 Jahren „langsam“. Die einen lachten verächtlich darüber, denn das Langsam-Laufen passte nicht in die traditionelle Sportwelt von damals. Die anderen verstanden es, spürten, dass der Ausgleich zum Alltagsstress gefragt ist. Die einen prophezeiten der Aktion ein baldiges Ende, die anderen sahen darin etwas Sinnvolles, das den Nerv der Zeit traf. regelmäßig am Treff teilzunehmen und sich bei Bedarf auch einzubringen. Hauptziel: Jeder, aber wirklich jeder hat sein persönliches Erfolgserlebnis, verspürt innere Freude und ein Verlangen nach Wiederholung. www.askoe.at move 47 Gesund & FIT Mag. Rudolf Siart Kommunalsteuer-Rückerstattung bei Sportvereinen möglich Oft wird automatisch bei Dienstnehmern in Vereinen die Kommunalsteuer (3 % der Dienstnehmerentgelte) abgeführt. Auch bei Betriebsprüfungen werden oft automatisch Kommunalsteuern bei Dienstnehmern vorgeschrieben. Achtung: Bei Sportvereinen ist das aber nicht automatisch richtig. Denn nur eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit ist kommunalsteuerpflichtig. Bei Sportvereinen sind nur unternehmerische Bereiche kommunalsteuerpflichtig, die nicht-unternehmerischen Bereiche nicht! (vgl. VereinsR RZ 564) Das Ziel des gemeinnützigen Sportvereins ist nicht die Erzielung von Einnahmen (oder eines Gewinns), sondern die Realisierung und Förderung des Vereinszwecks, somit die Förderung des Körpersports – und das deckt sich nicht mit Gewinn- oder Einnahmenserzielungsabsicht des §3 KommStG. Wenn ein konkreter unmittelbarer Leistungsaustausch zwischen dem Verein und dem einzelnen Mitglied oder Kunden besteht, wird Kommunalsteuerpflicht für die damit in Zusammenhang stehenden Gehälter vorliegen. Wenn jedoch der Verein seine Leistungen (wie etwa Trainingsbetrieb, Abhaltung von Wettkämpfen etc.) lediglich zwecks Erfüllung der in der Satzung festgelegten Vereinsziele gegenüber der Gesamtheit der Mitglieder erbringt, wird kein Leistungsaustausch und damit auch kein Betrieb im Sinne des Kommunalsteuergesetzes vorliegen. Und somit besteht keine Kommunalsteuerpflicht. Verfügt ein Verein sowohl über unternehmerische als auch nicht unternehmerische Teile, wird mit der einhebenden Gemeinde oft ein Aufteilungsschlüssel vereinbart. >> Wir haben letztes Jahr für einen Sportverband mehrere 1.000 Euro an Kommunalsteuer zurückgeholt! Mehr dazu auf: www.sport-steuer.at/ kommunalsteuer_verein.php Mag. Rudolf Siart, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in Wien, www.siart.at Stand: 22.01.2015. Haftung ausgeschlossen. 48 move ERSTER Round Table Kommentar Große Bedeutung für das Ehrenamt Michael Maurer ASKÖ-Generalsekretär Sportminister Gerald Klug mit Christa Prets, Petra Huber und Hermann Krist Die ASKÖ lud zu einem Round Table ins Parlament, zu dem viele Vertreter kamen. Sport in Österreich Strategiegruppe Gender Equality S portminister Gerald Klug lud eine hochrangige 30-köpfige Funktionärsgruppe zur ersten Sitzung der „Strategiegruppe Gender Equality im österreichischen Sport“ ein. Neben vielen anderen Präsidenten waren seitens der ASKÖ Präsident Hermann Krist, Vizepräsidentin Petra Huber, Präsidiumsmitglied S onja Spendelhofer und Generalsekretär Michael Maurer anwesend. Ziel der Strategiegruppe, die vom Verein „100 % Sport“ (Präsidentin ASKÖ-Präsidiumsmitglied Christa Prets) koordiniert wird, ist es, in den kommenden vier Jahren auf höchster Ebene dafür Sorge zu tragen, die geschlechterspezifischen Defizite zwischen Männern und Frauen im österreichischen Sport aufzuarbeiten und zu verbessern. Die ASKÖ wird die Strategiegruppe tatkräftig unterstützen. Im Herbst soll der Round Table eine Fortsetzung finden I st ehrenamtliches Engagement und damit Freiwilligenarbeit in Österreich in Gefahr? Einen diesbezüglichen Vorschlag der ASKÖ und der Themeninitiative Forum SPORT nahm der SPÖ-Parlamentsklub auf und lud über 60 hochrangige Vertreter verschiedenster Organisationen – da runter viele aus dem Sportbereich – ins Parlament zu einem Round Table ein. „Das Ehrenamt und die Freiwilligenarbeit sind wesentlich für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Ohne das Ehrenamt wäre die Gesellschaft, so wie sie heute ist, nicht mehr finanzierbar“, so SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der unterschiedlichsten Organisationen und Verbände seien entscheidend für das Miteinander in unserer Gesellschaft. „Rund drei Millionen Österreicher engagieren sich in irgendeiner Form freiwillig. Seitens der Politik sind wir gefordert, auf die zukünftigen Herausforderungen zu reagieren“, sagte ASKÖ-Präsident und SPÖ-Sportsprecher Hermann Krist. Mit diesem Round Table wolle man der Freiwilligenarbeit und dem Ehrenamt die gebotene Wertschätzung entgegenbringen und mit den Vertretern der Verbände und Organisationen gemeinsam eine Grundlage für mehr Rechtssicherheit und Klarheit schaffen. „Eine klare Definition des Ehrenamts soll vor allem einer Abgrenzung zum Dienstnehmerbegriff dienen. Damit sollen unnötige Vermischungen und Unverständlichkeiten ausgeräumt werden“, so Krist. www.askoe.at 1. Wiener Paralympic School Games Paralympic Spirit an Wiener Schulen! FOTOS: PRIVAT, SPÖ PARLAMENTSCLUB, HBF/PUSCH SteuerTipps von I nsgesamt 24 Medaillen haben Österreichs Sportler bei den Paralympischen Spielen in London 2012 und Sochi 2014 gewonnen. Sie waren Vorbilder für 220 Wiener Schüler, die sich an diesem Tag gemessen haben. Auf Initiative des Wiener Behindertensportverbandes mit seiner Vizepräsidentin Margit Straka und des Österreichischen Paralympischen www.askoe.at Committees gab es in Kooperation mit dem Europäischen Paralympischen Committee, dem Österreichischen Behindertensportverband und dem Wiener Stadtschulrat die 1. Wiener Paralympic School Games. Stadtrat Christian Oxonitsch und Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl hatten den Ehrenschutz für diese Veranstaltung übernommen. In den Sportarten Boccia (Mannschaft und Einzel mit Rinne), Fußball, Tischtennis und Showdown (Tischball für sehbehinderte und Die herrschenden Finanzsorgen der öffentlichen Hand und der Wirtschaft gehen natürlich am Vereinssport nicht vorüber – und sie werden leider so schnell nicht leichter werden. Denn die Förderungen der Gemeinden/Städte, der Länder und des Bundes werden schon kleiner (und wenn sie gleich bleiben, durch steigende Kosten gemindert), die Sponsoringbereitschaft der kleinen und mittleren Wirtschaft fällt zunehmend aus. Dafür werden die Prüfungen der Finanzbehörden und Sozialversicherungen mehr. Denn dort, wo Geld bezahlt wird, werden auch Gemeinnützige wie Firmen behandelt. Das ist der aktuelle Status für die „normalen“ Vereine und Verbände in Österreich. Wenn das so weiter geht, dann wird sich bald niemand mehr finden, der in den tausenden Sportvereinen und -verbänden die überwiegend ehrenamtliche Organisationsarbeit macht. Die volle Haftung bei keiner Bezahlung zu haben, das kann man niemandem erklären. Daher mein Appell an die Politik und alle Meinungsträger: Wenn das Geld schon weniger wird, dann macht es denjenigen, die Sport in Österreich erst ermöglichen, nicht unnötig schwer. Einfache und verständliche Rahmenbedingungen müssen her, damit ein Verein dauerhaft existieren kann. Das ist derzeit nicht der Fall. Da ist es dann geradezu skurril zu lesen, dass ganz oben, bei der Champions League und Europa League im Fußball, die Werbegelder und Prämien wieder erhöht werden. Schön für den Profifußball, aber darunter geht allen anderen Sportarten und Vereinen die Luft aus. Das können wir nicht wollen, oder? blinde Menschen) kämpften Kinder mit besonderen Bedürfnissen (Bewegungs-, Sinnes- und kognitive Beeinträchtigungen) erstmals bei diesen Spielen um Medaillen in Gold, Silber und Bronze. Denn Sieger müssen gefeiert werden! Die Medaillen für die „Superheroes 2015“ wurden eigens vom ÖPC entworfen. www.paralympicschoolgames.at move 49 Seitenblicke Wichtige Themen des Sports Eine hochrangige ASKÖ-Delegation, bestehend aus Präsident Hermann Krist, dem Vorstandsteam und einigen Landespräsidenten, wurde von Sportminister Gerald Klug zu einem Informationsgespräch in das Ministerbüro eingeladen. Dabei wurden wichtige Sportthemen angesprochen und Positionen ausgetauscht. Das Gespräch verlief in einer harmonischen Atmosphäre und soll fortgesetzt werden. Im Bild v. l.: Eckart Neururer, Petra Huber, Christoph Schuh, Christa Prets, Michael Maurer, Gerald Klug, Johnny Schweiger, Hermann Krist, Anton Leikam, Fritz Hochmair und Klaus Gasteiger ASKÖ-Frühlingstreff Fit Sport Austria-Geschäftsführer Werner Quasnicka, ÖHBGeneralsekretär Martin Hausleitner, WAT-Vizepräsident Alex Zimmermann und West Wien-Manager Conny Wilczynski waren beim ASKÖ Frühlingsfest mit dabei und verfolgten den GenerationSports Lauf mit Vergnügen. Präsident freut sich mit „Susi“ ASKÖ-Präsident Hermann Krist verfolgte das Duell zweier ASKÖ-Spitzenteams, in dem sich LINZ AG Froschberg gegen SVS Ströck Schwechat durchsetzte und so für das Finale der Tischtennis Champions League der Frauen qualifizierte. Krist gratulierte den Linzerinnen mit der Weltranglisten-Zwölften Liu „Susi“ Jia gleich vor Ort. Zwar unterlag Froschberg im Finale dem Team von Fenerbahce Istanbul, schaffte es aber als einziger österreichischer Sportverein in der Spiel-Saison 2014/2015 in ein Champions League-Finale einzuziehen. Spitzenfunktionär als Volunteer Das EYOF (europäische Jugend-Festival) 2015 wurde erstmals in zwei Ländern, Österreich und Liechtenstein, ausgetragen. Die ASKÖ war nicht nur durch einige Athleten aus unseren Mitgliedsvereinen vertreten. Vorarlbergs ASKÖ-Präsident Eckart Neururer erlebte die EYOF als Volunteer hautnah. Unter anderem durfte er dem Österreicher Pascal Fritz zu seiner Goldmedaille im Riesentorlauf gratulieren. Gipfeltreffen GEMEINSAM GEWINNEN 50 move FOTOS: ASKÖ, BMLVS ASKÖ-Präsident Hermann Krist besuchte seinen guten Freund, ASKÖ-Mitglied Karl Posch in Gosau. Posch ist sportlicher Leiter der Skibergsteiger im ÖSV. Im Rahmen eines perfekten Skitages hatten beide genug Zeit, interessante Gespräche zu führen und Erfahrungen auszutauschen. www.askoe.at ERIMA UND ASKÖ ZWEI STARKE PARTNER www.erima.at