02 Junge Karrieren

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02 Junge Karrieren
Ausgabe
02
2011
Freitag, 3. Juni 2011
Ausgabe 02/2011
Junge Karrieren
www.landkreis-leer.de
im Landkreis Leer
Auf einen Blick

Grußwort von Landrat Bernhard Bramlage, Landkreis Leer  Seite 1

Arbeitgeber stellen sich vor: Stadtwerke Leer  Tischlerei Eden  Nautic Werbung  Sparkasse LeerWittmund  Seiten 2-6

Spotlight Ausbildung: Medientechnologe Druck  Berufsbilder von A-Z  TOOLDU  Bei Bewerbern
sind Basics gefragt  The Skillz – Point and Click  Seiten 6-8

Spotlight Studium: Abi-Jahrgang 2011 – Strategien für die Zukunft  Infoveranstaltung Nautik 
Stipendienlotse  Doktoranden-Stipendien Uni Oldenburg  Studium ohne Abi  Perspektive
Windstudium  Seiten 8-10


Veranstaltungstipps  Seite 11-12
Impressum  Seite 12
Liebe Leserinnen und Leser!
Rechtzeitig vor der Sommerpause erhalten Sie zum zweiten Mal in 2011 eine bunte
Mischung an Informationen für Schüler, Auszubildende und Studenten.
Bedanken möchte ich mich übrigens noch bei den knapp 2500 Schülerinnen und
Schülern der Abgangsklassen der weiterführenden Schulen im Kreisgebiet, die an der
Abfrage zu den Abwanderungsmotiven 2010 teilgenommen haben. Dass rund 41%
von ihnen sehr gerne im Landkreis Leer leben, freut mich natürlich besonders. Nicht
ganz ein Drittel geht allerdings davon aus, wegziehen zu müssen, um den Berufswunsch verwirklichen zu können.
Deshalb möchte ich Ihnen mit diesem Newsletter die vielfältigen beruflichen Chancen vor der eigenen Haustür vorstellen. Laut Vorausberechnungen werden übrigens
bis 2025 in der gesamten Wachstumsregion Ems-Achse rund 12.000 neue Jobs entstehen, zum Beispiel in den Bereichen Tourismus, maritime Wirtschaft, Energie, Metall und Kunststoff.
Die Region, in der Sie leben, ist also eine Chancenregion. Ich denke, ich spreche für
alle Unternehmen im Kreisgebiet, wenn ich sage: Nutzen Sie die Chancen, wir freuen
uns auf Sie.
Ihr Landrat
-1-
Landrat
Bernhard Bramlage
Stadtwerke Leer – „Wi hollen Leer an´t loop!"
Wussten Sie, dass …
 wir für über 30.000 Menschen in Leer über 130 Liter Wasser pro
Tag und pro Kopf über 156 Kilometer Hauptversorgungsleitungen
transportieren?
 wir gleichzeitig rund 280 Kilometer Kanalnetz für das Abwasser
unterhalten?
 unsere
Kläranlage
mit
dem
sogenannten
Tiefschachtverfahren einzigartig ist?
 unser Industrie- und Handelshafen zu den wichtigsten kommunalen
Häfen des Landes Niedersachen gehört und wegen seiner Verkehrsund Transportfunktion ein bedeutender Faktor für die Wirtschaft
der gesamten Region ist?
 unsere Seeschleuse der einzige Zugang zum Hafen ist und dafür
sorgt, dass dieser tideunabhängig ist?
 ohne uns die Straßen in Leer nicht beleuchtet, nicht repariert, nicht
gereinigt, nicht von Schnee und Eis befreit und auch die Grünanlagen und Spielplätze nicht gepflegt wären?
Und das alles geht nur, weil wir rund 140 qualifizierte, motivierte und
zuverlässige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben.
Bei uns arbeiten Ingenieure, Betriebswirte und weitere Fachkräfte mit unterschiedlichsten Qualifikationen.
Deshalb bieten wir grundsätzlich auch viele verschiedene Ausbildungsberufe an: KFZ-Mechatroniker/in,
Elektroniker/in für Betriebstechnik, Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik, Tischler/in, Bürokauffrau/mann, Fachkraft für Abwassertechnik, Feinmechaniker/in, Straßenwärter/in.
Ausbildungsmöglichkeiten zum 01.08.2012
Wir wollen auch im kommenden Jahr wieder in allen oben genannten
Ausbildungsberufen Azubis einstellen.
Sie sind auf der Suche nach einer Ausbildung? Sie können sich nicht
entscheiden, was Sie machen wollen? Dann schauen Sie doch vorbei.
Schlaumachen – mit einem Schnuppertag, einer Schnupperwoche,
einem Praktikum
Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere Ausbildungsberufe.
Sprechen Sie mit unseren Azubis und Kollegen. Lassen Sie sich beraten. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild.
 0491/927700 oder  [email protected]
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Claus-Peter Horst, Vorstand
Stadtwerke Leer AöR
Schleusenweg 16, 26789 Leer
 0491/92770-65  [email protected]
www.stadtwerke-leer.de
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-2-
Mit Holz schwimmt man immer oben, es arbeitet und ist flexibel – Sie auch?
Auf einer grünen Wiese fing alles an. Tischlermeister Wilhelm Eden machte sich offiziell
am 1. Juni 1995 mit einem Gesellen auf in die Selbständigkeit. Fast zwei Jahrzehnte hat er
zuvor bei einem großen Unternehmen als Betriebsleiter gearbeitet. Nun führt er den
Familienbetrieb „Tischlerei Wilhelm Eden“ mit seiner Frau zusammen und beschäftigt vier
Gesellen, zwei Lehrlinge, eine Bürokraft zur Aushilfe und aktuell drei Praktikanten.
„Meine Gesellen sind seit Ewigkeiten bei mir im Betrieb. Jeder von ihnen hat seinen Fachbereich und arbeitet
weitestgehend selbständig. Die Arbeitszeit von 7 bis 16.45 Uhr wird bei Bedarf – weil Spitzen in der Auftragslage es erfordern oder privat Dringendes geregelt werden muss – auch mal von den Gesellen selbst eingeteilt“,
sagt Eden. „Wichtig ist, dass die Arbeit vernünftig und fristgerecht gemacht wird, der Kunde zufrieden ist,
meine Leute Spaß an der Arbeit haben und sich weiterentwickeln“, erzählt Eden weiter. Dass Flexibilität, Kreativität und Sorgfalt bei der Ausführung der Arbeiten gefragt sind, das erfahren auch die Azubis schnell. Sie
sammeln Handwerkserfahrung in allen Fachbereichen: Innenausbau/Schränke, Treppen- und Haustürenbau,
Montage auf den Baustellen sowie Verlegung von Parkett und Dielenböden. „In einem kleinen Betrieb ist es
wichtig, dass bei Bedarf die Mitarbeiter auch mal zwischen den einzelnen Fachbereichen rotieren. Das erhält
und fördert die eigenen Fertigkeiten und das Verständnis für die Arbeit der anderen. Dazu gehört es auch,
eigenständig mit dem Kunden – nach dem Erstkontakt durch mich – die Wünsche abzusprechen und umzusetzen“, merkt Eden an.
Die Kunden – Privatpersonen, Bauunternehmen und Architekten beispielsweise – finden sich überwiegend im
Umkreis von 200 Kilometern, auch auf den Inseln oder in den Niederlanden.
Ausbildung zum/r „Tischler/in“ zum 01.08.2012 – frühzeitig bewerben
Jährlich wird ein neuer Azubi im Familienbetrieb Eden eingestellt. Wichtigste Voraussetzungen für diesen
vielseitigen Beruf: Freude daran zu haben, eigene Ideen zu entwickeln, zu planen, mit moderner Technik zu
arbeiten ebenso wie klassische Handarbeiten anzufertigen, Oberflächen zu veredeln und Montagearbeiten
auszuführen. Eine gute Motorik und ein gewisses Maß an körperlicher Belastbarkeit. Ein gutes räumliches
Vorstellungsvermögen und grundlegende Rechenfertigkeiten sind ebenfalls wichtig.
Zum Kennenlernen bietet sich ein Praktikum an. Dieses dauert in der Regel zwei bis drei Wochen und ist
meist im Herbst oder Frühjahr. Interessenten können jederzeit anrufen und einen Termin für ein Vorstellungsgespräch vereinbaren. Die Praktikanten schnuppern Hallen- und Baustellenluft und dürfen an verschiedenen Stücken ihr eigenes handwerkliches Geschick weiterentwickeln.
Infos zum Beruf: http://berufenet.arbeitsagentur.de
Die meisten früheren Azubis haben nach der Prüfung
einen festen Arbeitsplatz im nahen Umkreis bekommen
und haben oft schnell eine leitende Funktion inne. „Die
werden mit Kusshand genommen, weil sie bei uns
vielfältig ausgebildet wurden. Meist fragen Betriebe aus
unserem Umfeld direkt bei mir an, ob ich einen Azubi
habe, der nach Abschluss zu ihnen kommen würde“,
erzählt Eden.
Bild: Tischlermeister Eden mit Azubi
-3-
Übrigens: Ein erstes Kennenlernen ist auf der nächsten Chance Azubi in Leer möglich. Und gerne unterstützen
wir auch die VerbundAusbildungOstfriesland.
Ansprechpartner:
Wilhelm Eden, Inhaber
Tischlerei Wilhelm Eden
Am Industriepark 8, 26670 Uplengen-Jübberde
 04956/912980  [email protected]
www.tischlerei-eden.de
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Werbung ist Wind in den Segeln der Wirtschaft – Lotse gesucht
ist ein junges Unternehmen mit einem aktuell fünfköpfigen Kreativteam. Für 2012
suchen wir eine Auszubildende/einen Auszubildenden „Mediengestalter/in Digital
und Print“ für frischen Wind in unserem Team.
Wir sind überregional tätig und zählen Unternehmen aller Branchen, darunter viele
kleine und mittlere Unternehmen, zu unseren Kunden.
Als Full-Service-Dienstleister bieten wir Beratung, Entwicklung
von Werbestrategien, Gestaltung von Digital- und Printmedien
sowie Organisation von Messeauftritten und anderen Events an.
Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Partnerunternehmen in
der Region zusammen, beispielsweise mit Messebauern oder mit
Druckereien. Natürlich wird auch unser Azubi an der Seite von
erfahrenen Kollegen alle diese Bereiche kennenlernen.
In unserem Team kümmern sich unter anderem ein
Vertriebsmitarbeiter und drei Mitarbeiter in der Mediengestaltung um die schnelle Umsetzung der Kundenwünsche.
Hier sind Kreativität, Teamwork, Aufgeschlossenheit und
sorgfältiges Arbeiten ebenso gefragt wie Flexibilität und selbständiges Umsetzen von Aufgaben. Fort- und Weiterbildung, ob
berufsbezogen oder überfachlich – beispielsweise Niederländisch
lernen – werden bei uns gerne gefördert.
Bild: Team Nautic Werbung
Ob Berufsanfänger oder erfahrener Kollege, jeder bringt sich bei uns ein. Unser gutes Arbeitsklima schafft
dafür die Vertrauensbasis. Und bei gemeinsamen Aktivitäten, zum Beispiel hin und wieder Essen gehen, wird
auch außerhalb des Jobs der Zusammenhalt gestärkt.
Bild:01.08.2012
Team Nautic Werbung
Ausbildung zum/r „Mediengestalter/in Digital und Print“ zum
Wer Spaß daran hat Logos, Broschüren, Flyer, Plakate, Internetseiten und Messestände zu gestalten oder
gesamte Werbestrategien zu entwickeln, der ist bei uns richtig. Die Ausbildung in unserem Unternehmen ist
vielseitig und hilft eigene Stärken im Job zu entdecken. Gleichzeitig bietet sich dadurch die Möglichkeit, das
eigene Aufgabenspektrum mitzugestalten.
Bewerbungen für den Ausbildungsplatz 2012 sollten spätestens zum 31.03.2012 eingereicht werden. Eine
Arbeitsprobe (z. B. Logos oder Plakate aus dem Schulunterricht) ist wünschenswert.
Wir freuen uns auf Sie.
Infos zur Ausbildung gibt es unter www.zfamedien.de.
-4-
Ansprechpartner:
Peter Taurat, Geschäftsführer
Nautic Werbung GmbH & Co. KG
Heisfelder Straße 111b, 26789 Leer
 0491/992396-11  [email protected]
www.nautic-werbung.de
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Unser Angebot – Ihre Chance
Ein persönlicher Blick auf die Zeit als Azubi
– von Sonja Tülp und Alexander Beitelmann
Wir haben gerade unsere zweieinhalbjährige
Ausbildung beendet und sind seit Januar
2011 bei der Sparkasse LeerWittmund unbefristet übernommen worden. Die Zeit war
prima und das möchten wir gerne `rüberbringen. Deshalb haben wir uns noch einmal die
Fragen ins Gedächtnis gerufen, die auch wir
damals vor dem Beginn unserer Ausbildung
hatten:
Wir bieten zum 01.08.2012


Ausbildung zur Bankkauffrau / zum Bankkaufmann
Duales Studium: Bachelor of Science
Informationen, Einblicke, Online-Bewerbung finden Sie unter www.sparkasse-leerwittmund.de/Ausbildung.
Persönliche Auskunft zu Voraussetzungen, Inhalten und
Möglichkeiten erhalten Sie telefonisch von unserer Ausbildungsleiterin Gina Poppen,  0491/9898328
Ausbildung bei der Sparkasse - sitzt man da nicht nur im Büro rum?
Nein, die Aufgaben sind total vielfältig und machen richtig Spaß, denn der Kunde steht im Mittelpunkt der
Tätigkeit. Ob Geldanlage oder Kredit, die Wünsche der Kunden sind immer neu und individuell. Da gibt es
jeden Tag etwas Neues zu lernen.
Aber als Azubi heftet man doch sicher nur Belege ab, oder?
Im Gegenteil! Gleich am ersten Tag hatten wir Kontakt zu den
Kunden. Geld auszahlen und überweisen sind die ersten
Tätigkeiten. Und dann geht es schnell weiter: Konten eröffnen,
Sparverträge anlegen, Kunden im Bereich Bausparen beraten ... Da
jeder Azubi einen Leitfaden hat und regelmäßig Seminare und
Schulungen besucht, lernten wir schnell das nötige Wissen für
komplexere Themen.
Bild: Sonja. Tülp
Und was für Seminare sind das?
Das Angebot ist breit aufgestellt. Neben der Berufsschule und der Praxis findet regelmäßig Unterricht durch
erfahrene Kollegen statt. Das theoretische Wissen wird durch einen Fernstudiengang aufgebaut und in den
Fachabteilungen der Sparkasse vertieft.
Welche Bereiche lernt man während der Ausbildung kennen?
Während der Ausbildung haben wir die ganze Sparkasse mit ihren Arbeitsbereichen kennengelernt. Von der
Sachbearbeitung in der Marktfolge bis hin zu den Spezialberatern. Die Aufenthalte in den Fachbereichen sind
unterschiedlich lang. Im Mittelpunkt der Ausbildung steht natürlich die Beratung und der Kontakt zu den
Kunden, daher waren wir meist für einige Monate in den verschiedenen Geschäftsstellen und für je ein paar
Wochen in den Bereichen. So bekommt man einen Einblick in alle Tätigkeitsfelder.
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Was gibt es für Möglichkeiten nach der Ausbildung?
Die Übernahmechancen sind sehr gut. Vor allem in den nächsten Jahren,
wenn viele der älteren Kollegen in Rente gehen, wird Nachwuchs
gebraucht. Mögliche Stellen gibt es viele, auch sehr verschiedene. Häufig
arbeitet man zunächst als Kundenberater/in in einer Geschäftsstelle.
Auch wir wurden beide für solch eine Stelle übernommen und arbeiten
nun selbstständig und gleichzeitig im Team der Geschäftsstelle. Aber hier
ist der Weg nicht zu Ende. Wer Lust auf Weiterbildung hat, kann diese
auch bekommen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten nach der
Ausbildung auf das Wissen aufzubauen und sich zu spezialisieren. Das
gilt für die aktive Kundenberatung genauso wie für die Fachbereiche.
Bild: Alexander Beitelmann
Und wie ist das Kollegium? Man ist doch sicherlich immer „nur der Azubi"!
Das haben wir ganz anders erfahren! Wir wurden, egal wohin wir kamen, ins Team aufgenommen und erhielten Aufgaben, für die wir verantwortlich waren. Der Umgang unter den Kollegen ist auch ein sehr lockerer.
So gibt es an jedem Einsatzort Gelegenheiten, sich über Neuigkeiten auszutauschen und auch schon mal etwas Lustiges zu erzählen. Da macht die Arbeit gleich viel mehr Spaß. Außerdem gibt es rund 60 Azubis, die
man überall verteilt in der Sparkasse antrifft. Für die Azubis und Jungangestellten gibt es immer wieder Veranstaltungen und Ausflüge, zum Beispiel eine Kanutour oder der Besuch eines Weihnachtsmarktes. So lernten
wir bald die ganze Sparkasse kennen – und wen man dann noch nicht während der Arbeitszeit angetroffen
hat, den trifft man spätestens auf dem alljährlichen Betriebsfest.
www.sparkasse-leerwittmund.de
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Vom Drucker zum Medientechnologen Druck
Wer bisher Drucker werden wollte, der musste sich entscheiden, ob er Digitaldruck, Flachdruck, Hochdruck
oder Tiefdruck lernen möchte. Schwierige Frage, wird doch in modernen Unternehmen meist mehr als ein
Verfahren verwendet. Gut, dass der neue dreijährige Ausbildungsberuf „Medientechnologe Druck“ es ermöglicht, neben fachlichen Kernqualifikationen für alle Medientechnologen nun individuelle Wahlqualifikationseinheiten zu bestimmen. Diese Ausbildungsabschnitte dauern zwischen 13 und 26 Wochen und werden auf
die betrieblichen Bedürfnisse abgestimmt.
Welches Unternehmen in der Region für diesen Beruf ausbildet und freie Lehrstellen anbietet, darüber informiert die Industrie- und Handelskammer (IHK) für Ostfriesland und Papenburg.
www.ihk-emden.de
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Berufsbilder
Alle Berufsbilder von A wie Augenoptiker/in bis Z wie
Zweiradmechaniker/in mit zahlreichen Infos rund um
Ausbildungsinhalte
und
-dauer,
Prüfungen
und
Ansprechpartnern vor Ort online finden:
www.handwerk.de
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Auf einen Klick Adressen, Stellenangebote und Informationen rund um Handwerksbetriebe und freie Ausbildungsplätze unter anderem in Ostfriesland finden.
Dazu gibt es einen Bewerbungsmanager mit wertvollen Infos, Tipps und Don'ts rund um die Bewerbung im
Handwerk. Einfach kostenlos registrieren und TOOLDU nutzen.
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www.tooldu.de
Bei Bewerbern sind Basics gefragt
Drei von vier Unternehmen in Niedersachsen wollen dank der positiven wirtschaftlichen Entwicklung mehr
oder gleich viele Ausbildungsplätze wie im letzten Jahr bereitstellen. Das ergab eine Umfrage des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertages (NIHK) in mehr als 1.000 Ausbildungsbetrieben.
Gute Aussichten also für alle, die eine Ausbildung machen möchten. Doch Unternehmen schauen genau, wer
sich bei ihnen vorstellt.
Punkten können hier die Bewerber/innen, die über ein gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
und elementare Rechenfertigkeiten verfügen. Auch Disziplin, Leistungsbereitschaft und Motivation stehen
hoch im Kurs.
Unklare Berufsvorstellungen hingegen mögen Unternehmen bei den Bewerbern nicht besonders. Und um damit nicht beim potenziellen Chef aufzulaufen, können Bewerber/innen sich gut theoretisch und praktisch vorbereiten.
Wichtige Links, die hier weiterhelfen:
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The Skillz
… ein neues Point-and-Click-Adventure
„The Skillz" stehen kurz vor ihrem ersten großen Auftritt im
Rahmen eines regionalen Band-Wettbewerbs. Die Bandmitglieder
Claas, Theo, Derya und Antonio kennen sich von der Berufsschule
und haben über die Liebe zur Musik und eine spontane JamSession auf dem Rasen vor der Schule zueinandergefunden. Alle
haben einen unterschiedlichen kulturellen Hintergrund.
Zunächst scheint vor dem ersten großen Auftritt alles glatt zu
laufen - doch dann nimmt das Unheil seinen Lauf. Vor der Kulisse
atmosphärischer, handgezeichneter Hintergründe gilt es, Rätsel zu
lösen, Gegenstände zu finden, Aufgaben zu bewältigen und
Dialoge zu führen.
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http://berufenet.arbeitsagentur.de
www.jump-portal.net
www.handwerk.de
www.tooldu.de
Die Entscheidungen des Spielers beeinflussen die Stimmung innerhalb der Band und damit auch die Qualität
ihres Auftritts am Ende des Spiels. Können Sie die Band dabei unterstützen, den Auftritt doch noch zum
Erfolg werden zu lassen?
Um das Spiel herunterzuladen, braucht es einen persönlichen, kostenlosen Backstage-Pass und schon kann's
losgehen! Alle Infos unter www.the-skillz.de
Das Computerspiel „The Skillz" ist entstanden im Projekt „XENOS: Team Player - Computergestütztes Lernspiel zur Stärkung der interkulturellen Handlungskompetenzen von Jugendlichen in der dualen, handwerklichen Berufsausbildung“.
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Doppelter Abi-Jahrgang 2011 – Da war doch was?
Die oft angekündigte Welle von Abiturienten, die Rat und Unterstützung suchen, ist bislang ausgeblieben. Die
Abi-Klausuren sind geschrieben, die mündlichen Prüfungen absolviert, Feten und Abi-Fahrten gehen langsam
dem Ende zu, im Juni gibt es endlich die Zeugnisse.
Für viele beginnt spätestens jetzt die Zeit, sich ernsthaft Gedanken über die weitere berufliche Zukunft zu
machen, über Studium, Ausbildung, Überbrückungsmöglichkeiten.
Strategien zum Studienplatz
Dank der aktuellen Entwicklung hat wohl jeder, der studieren will, auch Chancen auf einen Studienplatz.
Doch gilt: Jetzt informieren und breit bewerben! Fristen beachten!
Und hier gibt’s weitere Tipps, wie es trotz Konkurrenz vielleicht auch mit dem Wunschfach klappt:
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
Ein Studium an einer Hochschule in Ostdeutschland aufnehmen: Die Studienanfängerzahlen gehen in
den neuen Bundesländern zwischen 2011 bis 2015 um 63.000 zurück, in den alten hingegen steigen
die Zahlen um 340.000 an. Die Chancen auf einen Studienplatz im Wunschfach sind an einer ostdeutschen Hochschule also voraussichtlich höher. Und Infos über berufliche Perspektiven in der Heimat
erhält man auch dort – zum Beispiel über den Newsletter von www.zukunftsachse.de.
Studieren im Ausland: Ob Österreich, Schweiz oder die Niederlande - wer einen Aufenthalt im Ausland plant, sollte sich gut vorbereiten. Dazu gehören Infos über das Bildungssystem und über die Sitten und Gebräuche des Ziellandes.
Alternativen prüfen: Reichen die Noten nicht fürs Traumstudium? Unter Umständen gibt es ähnliche
Studiengänge – vielleicht auch in Emden, Leer, Oldenburg, Lingen oder Groningen. Die Berufsberatung in der zuständigen Agentur für Arbeit hilft gerne bei der Suche. Und vielleicht werden Studienleistungen beim späteren Wechsel ins eigentliche Lieblingsfach angerechnet. Nur Vorsicht: Die Zeit, in
der man an einer Hochschule eingeschrieben ist, zählt nicht als Wartezeit!
Weitere Infos: www.studienwahl.abi.de
Infos zu zulassungsfreien Studiengängen: www.hochschulkompass.de
Unterstützung bei der Studienwahlentscheidung  die Berufsberater für akademische Berufe in der
Agentur für Arbeit Leer  [email protected] oder über  01801-555111
Strategien zum Ausbildungsplatz
Aktuell hat die Agentur für Arbeit Leer noch offene Ausbildungsplätze im Kreisgebiet, die zum 01.08.2011 zu
besetzen sind. Beispielsweise im gewerblich-technischen Bereich, im kaufmännischen Gewerbe, im steuerfachlichen Bereich und im Hotel- und Gaststättengewerbe. Gut ist hier eine Registrierung als Ausbildungsplatzbewerber bei der Agentur für Arbeit, dann besteht auch weiterhin ein Anspruch auf Kindergeld. Und bei der
Ausbildungsplatzvermittlung unterstützen die Berufsberater der Agentur für Arbeit gerne. Weitere Infos unter
www.arbeitsagentur.de.
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Überbrückungsstrategien
Wenn Studien- oder Ausbildungsziel noch nicht fest- oder Wartefristen anstehen, gibt es viele sinnvolle
Überbrückungsmöglichkeiten: Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ), BFDBundesfreiwilligendienst (neu), Au-pair im Ausland.
Viele dieser Möglichkeiten gibt’s auch vor der eigenen Haustür, also im Landkreis
oder in der Wachstumsregion Ems-Achse. Infos gibt’s unter:
www.pro-fsj.de
www.foej.de
www.bundes-freiwilligendienst.de
www.aupair.de
So, nun auf in die Zukunft!
Bild: U. Schwietert, Agentur
für Arbeit Leer
www.arbeitsagentur.de
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Infoveranstaltung zum Studiengang Nautik an der
Hochschule Emden/Leer
Am 17. und 18. Juni 2011 gibt es wieder zwei Tage lang ein
spannendes Programm für Interessierte des Studiengangs
„Nautik" in Leer.
Infos zum Programmablauf und zur Anmeldung finden Sie
unter:
www.hs-emden-leer.de
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Stipendienlotse
Die Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bietet eine interaktive
Infoplattform, um sich umfassend und
zielgerichtet über aktuelle Stipendienprogramme zu informieren. Aktuell finden sich dort über 600 Einträge.
www.stipendienlotse.de
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Doktoranden-Stipendien an der Uni Oldenburg
Die Stiftung des CeWe-Color-Gründers Heinz Neumüller fördert wissenschaftlichen Nachwuchs an der Carl
von Ossietzky Universität Oldenburg. Die für 2012 vorgesehenen 4-6 Stipendien sollen Doktoranden/Doktorandinnen aus den Bereichen der Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, der Technik
oder den Naturwissenschaften zugute kommen. Bewerbungsschluss ist am 31. Oktober 2011. Nähere Infos
sind online Verfügbar unter:
www.forschung.uni-oldenburg.de
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Die zweite Chance: Studium ohne Abi
Berufstätige ohne Abi können an ausgewählten
deutschen Hochschulen studieren, um im Job
weiter vorwärts zu kommen. Nach mindestens
dreijähriger Berufserfahrung ist eine Zulassung
möglich, sofern der spezielle Studiengang mit dem
erlernten Beruf verwandt ist. Im Job erworbene
Kompetenzen werden im Studium berücksichtigt.
Der Kfz-Meister kann also künftig auch ohne Abi
den Master als Wirtschaftsingenieur machen, die
pharmazeutisch-technische
Assistentin
ein
Pharmaziestudium absolvieren und der Elektriker
Elektrotechnik studieren.
Mehr dazu unter:
www.aufstieg-durch-bildung.info
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Eine gute Übersicht über berufsbegleitende Studienangebote gibt es unter http://studieren.de. Einfach in der
„Schnellsuche“ den Begriff „berufsbegleitend“ eingeben.
Perspektive Windstudium
Weiterbildendes Studium Windenergietechnik und -management

vermittelt werden Fachwissen und Projektkompetenz für den Aufstieg in der Windenergiebranche

Kombination aus Präsenzphasen und Studienbriefen ergänzt durch eine studienbegleitende
Projektarbeit sowie durch Exkursionen

Dauer: 11 Monate – 2011/2012 läuft bereits der 6. Durchgang

Voraussetzung: abgeschlossenes Hochschulstudium und Berufserfahrung

Anbieter des Programms ist die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Infobroschüre: http://windstudium.de/files/broschuere2011.pdf
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Veranstaltungstipps
08.06.2011
09.06.2011
17.06.2011
17.06.2011
18.06.2011
22.06.2011
25.06.2011
26.06.2011
01.-03.07.2011
01.07.2011
09.07.2011
26.07.2011
19.08.2011
22.-26.08.2011
27.08.2011
03.09.2011
15.09.2011
UniTalk: „Studieren an der Universität Oldenburg" - Veranstaltung informiert über
das Studienangebot der Uni Oldenburg, über Studienaufbau, Zulassungsvoraussetzungen und das Bewerbungsverfahren, um 16 Uhr, Campus Haarentor, A3, 1. Stock, Gruppenraum der ZSB; www.uni-oldenburg.de
Tanz, Bewegung und Sport als Beruf - Ausbildungen zum/zur staatlich geprüften
Bewegungspädagogen/in für Gymnastik, Tanz und Sport sowie zum/zur staatlich geprüften Tanz- und Gymnastikpädagogen/in mit Schwerpunkt Bewegungstherapie an
der Bremer Berufsfachschule und Fachschule „impuls", 16-18 Uhr; Agentur für Arbeit
Leer- Berufsinformationszentrum (BiZ), Jahnstr. 6, 26789 Leer, Tel. 0491/9270421
„Generation Netzwerk - Wir geben Perspektive“ – Sportaktionen und Bühnenprogramm in Ostrhauderfehn, 15-20 Uhr, Idasee; www.jugendserver-leer.de
Hanze University Groningen, University of Applied Sciences - Tag der offenen Tür
von 14-16 Uhr, Programm; www.hanze.de
„Generation Netzwerk - Wir geben Perspektive“ – Sportaktionen und Bühnenprogramm in Westoverledingen, 13-18 Uhr, Grundschule Flachsmeer; www.jugendserverleer.de
Career Day 2011 – über 30 regionale und überregionale Unternehmen stellen Studierenden und Absolventen der Uni Oldenburg interessante Einstiegsmöglichkeiten und
Einblicke in Berufsfelder und Branchen vor, ab 10 Uhr, Campus Haarentor, Hörsaalzentrum (A14 Foyer); www.careerservice.uni-oldenburg.de
NDR2-Festival 2011 ab 16.30 Uhr auf dem Gelände vor der Meyer-Werft in
26871 PAPENBURG mit den Scorpions, Ich + Ich, Juli, Stanfour und Roland Bless;
www.meyer-werft.de
„Generation Netzwerk - Wir geben Perspektive“ – Sportaktionen und Bühnenprogramm in Moormerland, 14-18 Uhr, Jugendzentrum Moormerland; www.jugendserverleer.de
31. Tag der Niedersachsen, veranstaltet vom Land Niedersachsen – Programm u. a.
mit Radio ffn und Hit-Radio Antenne; www.tdn-aurich.de
Bewerbungsschluss für den Bandwettbewerb Local Heroes; www.juz-leer.de > Veranstaltungen
LOS ANGELES over OSTFRIESLAND! – Free For All Festival 2011, ab 14 Uhr in
Stapelmoor; www.ffa-stapelmoor.de
Beratungstag der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) - Auslandsvermittlung Bremen für Interessierte an einer Arbeitsaufnahme im Ausland, 13-15 Uhr;
Agentur für Arbeit Leer, Jahnstraße 6, Haus BiZ (Raum 021), 26789 Leer – Rückfragen
unter Tel. 0491/9720-421
Local Heroes - 3. Bandwettbewerb in Leer ab 19 Uhr im JuZ Leer, Regionalausscheidung für die Stadt und den Landkreis Leer; www.juz-leer.de > Veranstaltungen
Bewerbungs-/Vorstellungstraining mit der Volkswagen Coaching GmbH Emden für
Haupt- und Realschüler sowie Gymnasiasten, Veranstaltungen finden statt um 9, 11
und 14 Uhr – Anmeldung erforderlich unter Tel. 0491/920-421; www.arbeitsagentur.de
Rock aus Hannover mit remember ab 19 Uhr in der Emsaula in 26789 Leer;
http://remember-online.de
Campus Rock mit DESONA von 17-23 Uhr beim Staatlichen Gymnasium (Russelstraße
33) in 26871 Papenburg, http://desona.jimdo.com/on-tour oder www.festivalguide.de
Wege ins Ausland für junge Leute – ZAV/Auslandsvermittlung Bremen informiert
von 16-18 Uhr über Ausbildung und Studium im Ausland, Praktika, Sprachreisen,
Workcamps, Animation; Agentur für Arbeit Leer- Berufsinformationszentrum (BiZ),
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10.10.2011
03.11.2011
05.-06.11.2011
Jahnstr. 6, 26789 Leer, Tel. 0491/9270421
Für Azubis: Präsentation von Abschlussprojekten in der Prüfung – ganztägiges
Seminar bei der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg;
www.ihk-emden.de
Studieren im dualen System an der Berufsakademie - Informationen der Berufsakademien Ostfriesland und Emsland von 16-18 Uhr, Agentur für Arbeit Leer, Jahnstraße
6, Haus BiZ (Raum 021), 26789 Leer; www.arbeitsagentur.de
3. Leeraner Spielefest in der Haneburg, Haneburgallee 8 in 26789 Leer; www.vhsleer.de
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Impressum
Landkreis Leer, Der Landrat, Amt für Wirtschaftsförderung, Bergmannstraße 35, D-26789 Leer, Telefon: +49 (0)491/926 12 11,
Fax: +49 (0)491/926 18 88, E-Mail: [email protected],
Internet: www.landkreis-leer.de > Newsletter > Junge Karrieren oder www.demographie-leer.de > Publikationen
Einfach anrufen oder mailen, wenn …
es interessante Informationen für diesen Newsletter gibt,
Anregungen und Wünsche zum Newsletter unter den Nägeln brennen oder
wir weiterhelfen können.
Abbestellen kann man diesen Newsletter durch eine E-Mail an [email protected] mit dem Betreff: „Junge Karrieren im Landkreis Leer abbestellen“.
Die nächste Ausgabe erscheint am 2. September 2011.
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