Der Bergdoktor - Virus
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Der Bergdoktor - Virus
Der Bergdoktor – Virus 90-minütiges Spezial am Mittwoch, 2. Januar 2013, 20.15 Uhr und fünf neue Folgen "Die Bergretter" ab 3. Januar 2013, 20.15 Uhr Inhalt 2 "Virus" – das besondere Spezial Vorwort von Redakteur Dirk Rademacher 3 Der Bergdoktor – Virus Stab, Besetzung, Inhalt 6 Die Bergretter Stab, Stammbesetzung, Sendetermine der einzelnen Folgen 8 Die Bergretter Episodenbesetzung, Inhalte der einzelnen Folgen 14 "Wir haben versucht, den größtmöglichen Nenner zu finden" Interview mit Hans Sigl und Martin Gruber 17 Biografien 33 Bildhinweis und Impressum z.presse 9. November 2012 "Virus" – das besondere Spezial Bevor die "Bergretter" am 3. Januar 2013 in ihre vierte Staffel starten, macht sich der "Bergdoktor" einen Tag vorher in einem ganz besonderen Serien-Spezial auf den Weg vom Wilden Kaiser ins Kaunertal. Was mit der Reise zur Hochzeit seiner Ex-Verlobten beginnt, endet für Bergdoktor Martin Gruber mit der Freundschaft zu "Bergretter" Andreas Marthaler. Doch dazwischen liegt ein ganzer Film: "Virus". Das Besondere an diesem Film ist zunächst, dass hier zwei Hauptfiguren aus sehr unterschiedlichen Serien aufeinandertreffen und vor eine Aufgabe gestellt sind, die sie nur gemeinsam bewältigen können. Doch vor allem sind diese beiden Helden diesmal selbst existenziell betroffen: Gruber und Marthaler müssen ein rätselhaftes Virus finden: dessen tödlichen Ursprung in den Bergen. Sonst sterben viele Menschen, viele, die sie kennen, und alle, die sie lieben! Und sie selbst werden unter ihnen sein, denn auch sie sind infiziert. Es beginnt ein Wettlauf: ein Wettlauf gegen die Zeit, gegen Eis und Schnee, gegen den Tod. Und es ist ein Wettlauf gegen eine makabre Bürokratie: Wenn alle Infizierten tot sind, breitet sich das Virus nicht weiter aus … So werden die Jäger nach dem Virus selbst zu Gejagten. Hochemotional und mit spektakulären Bildern treibt dieser Film seine beiden Protagonisten durch eisige Höhen, während die anderen in der beklemmenden Enge der Quarantäne dem mysteriösen Erreger schutzlos ausgesetzt sind. Dabei ist diese mitreißende Mischung aus berauschender Bergwelt und existenziellem Kampf auch deshalb so überzeugend, weil sich das gesamte Team (allen voran die beiden Hauptdarsteller mit Regisseur Dirk Pientka) bis an den Rand der Erschöpfung beim eisigen Dreh auf dem Kauertaler Gletscher gebracht haben. Die körperliche Anstrengung, die man den Hauptfiguren in diesem Film ansieht, ist authentisch; nicht immer nur gespielt. Und auch das trägt selbstverständlich zur Spannung dieses Films bei. Nachdem Martin Gruber und Andreas Marthaler das Virus überstanden haben, bleibt ihnen nicht viel Zeit, sich zu erholen. Zunächst müssen sich "Die Bergretter" in fünf neuen Folgen mit spektakulären Aktionen um Verunglückte und Vermisste am Dachstein kümmern. Nur über den Gipfeln ist Ruh! Dirk Rademacher Hauptredaktion Reihen und Serien / Vorabend 2 z.presse 9. November 2012 Mittwoch, 2. Januar 2013, 20.15 Uhr Der Bergdoktor – Virus Serien-Spezial (Crossover mit "Die Bergretter") Buch Regie Kamera Musik Schnitt Szenenbild Stunt-Koordination Produktionsleitung Herstellungsleitung Producer Produzent Redaktion Länge Timo Berndt Dirk Pientka Tobias Platow, Andreas Tams Robert Schulte Hemming, Jens Langbein Christian Bolik Oliver Hoese Matthias Werner, Mac Steinmeier Mathias Ragg Christian Ronning Thomas Bretschneider Stefan Mütherich Matthias Walther Dirk Rademacher ca. 90 Minuten Eine ZDF-Auftragsproduktion der ndF: neue deutsche Filmgesellschaft mbH, Unterföhring Die Rollen und ihre Darsteller: Dr. Martin Gruber Andreas Marthaler Hans Gruber Lilli Gruber Bea Kleinert Tobias Herbrechter Dr. Alexander Kahnweiler Michael Dörfler Julia Denson Thomas Schira Marc Geiger Dr. Johanna Schach Christian und andere Hans Sigl Martin Gruber Heiko Ruprecht Ronja Forcher Paula Paul Markus Brandl Mark Keller Robert Lohr Julia Richter Manou Lubowski Francis Fulton-Smith Barbara Magdalena Ahren Oliver Clemens 3 z.presse 9. November 2012 Inhalt: In der beeindruckenden Bergwelt des Dachsteins trifft "Bergdoktor" Martin Gruber auf den "Bergretter" Andreas Marthaler. Sie sind beide Gäste auf der Hochzeit von Martins Ex-Verlobter Julia Denson, die ihre große Liebe Thomas Schira, den besten Kumpel von Andreas Marthaler, heiraten will. Doch dann greift plötzlich ein tödliches, unbekanntes Virus in der Hochzeitsgemeinschaft um sich … Dabei hatten diese Tage so schön begonnen. Martin, sein Bruder Hans und Tochter Lilli sind gerade im Kaunertal eingetroffen. Julia, im sechsten Monat schwanger, ist perplex. Mit Martin hatte sie nicht gerechnet! Thomas ist die Überraschung für seine Zukünftige gut gelungen. Jetzt muss er noch auf den Berg zur alten Wetterhütte. Er hat Julia versprochen, das Kreuz mit ihrer beider Foto dort anzuschlagen – ein Symbol vor der Trauung. Das ist Tradition. Als er mit seinem Freund Christian bei Andreas eintrifft, rät der Bergretter aufgrund des aufziehenden schlechten Wetters von der Tour ab. Dennoch macht sich Thomas mit Christian und Hans auf den Weg. Die Drei geraten tatsächlich in einen Schneesturm, können sich in eine alte Höhle retten, in der sich wohl schon früher Dorfbewohner vor Krieg und schlimmen Plagen versteckt haben. Auf die Wetterhütte schaffen sie es nicht mehr, Christian ist am Ende seiner Kräfte. Thomas lässt das Kreuz für eine spätere Tour zurück und schwört die Kameraden ein, niemandem etwas davon zu erzählen. So kehren sie ins Tal zurück. Wieder zurück bei der Hochzeitsgesellschaft, geht es Christian immer schlechter. Inzwischen hat nicht nur er Bläschen und Rötungen am Körper, alle drei klagen über ähnliche Symptome. Und sie haben alle anderen Gäste angefasst, viele sogar geküsst – auch die schwangere Braut. Martin Gruber überzeugt die herbeigerufene Notärztin Dr. Johanna Schach davon, die Quarantäne in der Berghütte einzurichten, um niemanden mehr anzustecken. Intensiv kümmern sich beide um Christian. Aber sie können ihn nicht retten. Er stirbt, als sein Kumpel Andreas eintrifft. Der stellt – nach einem Wortgefecht mit Martin Gruber – klar, dass er ein erfahrener Bergretter ist, und beginnt sofort, wichtiges Labor- und Technikmaterial bei Bea Kleinert und Tobias Herbrechter in der Leitstelle zu besorgen. Johanna Schach informiert das Gesund- 4 z.presse 9. November 2012 heitsamt. Plötzlich geht Thomas auf Martin los, schlägt zu und verletzt ihn. Allen ist klar, dass der Bergdoktor dabei infiziert wurde. Marc Geiger vom Gesundheitsamt und Katastrophenschutz trifft ein und beginnt sofort, die Gruppe zu isolieren. Er will sie mit Polizei, zwei Reisebussen und einem Rettungswagen in eine alte Turnhalle bringen. Vorher haben alle ihre Handys abzugeben, niemand darf und wird etwas erfahren. Martin und Andreas trauen ihren Ohren nicht, als der Beamte meint: "Zur Not löst sich das Problem hier von selbst …" Der "Bergdoktor" und der "Bergretter" sind entsetzt. Ihnen wird klar: Nur die sofortige Flucht kann sie und ihre Freunde retten. Und: Sie müssen die Quelle des Virus finden. Angespannt und verzweifelt kämpfen sich Martin und Andreas auf Skiern und zu Fuß durch Tiefschnee, lebensgefährliches Eis und gefrorene Wasserfälle. Die Angst, dass sie selbst und ihre Freunde, die sie auf der Berghütte zurückgelassen haben, so elend sterben müssen wie Christian, treibt sie unerbittlich vorwärts. Sie müssen die Quelle dieses unbekannten, hochaggressiven Virus finden. Sie ist in den Bergen – irgendwo. Marc Geiger, der Tobias wichtige Informationen entlocken konnte, ist fest entschlossen, die Infizierten nicht entkommen zu lassen. Er setzt sich in den Rettungshubschrauber, neben sich einen Polizeibeamten mit Pistole. Bea und Tobias wissen, was das bedeutet … 5 z.presse 9. November 2012 ab Donnerstag, 3. Januar 2013, 20.15 Uhr Die Bergretter 4. Staffel Buch Regie Regie Action-Unit Kamera Kamera Action-Unit Musik Schnitt Szenenbild Produktionsleitung Herstellungsleitung Producer Produzent Redaktion Länge Timo Berndt, Anna Dokoupilova Felix Herzogenrath, Dirk Pientka Roland Leyer Heinz Wehsling, Aljoscha Hennig, Andreas Tams, Alex Traumann Günther Göberl, Philipp Serba, Christian Mitterbauer Eike Hosenfeld, Moritz Denis, Tim Stanzel Uli Schön, Bernd Schriever, Andrea Schiever Micky Psiorz Frank Hechler Thomas Bretschneider Seth Hollinderbäumer Matthias Walther Dirk Rademacher 5x ca. 90 Minuten Eine ZDF-Auftragsproduktion der ndF: neue deutsche Filmgesellschaft mbH, Unterföhring Die durchgehenden Rollen und ihre Darsteller: Andreas Marthaler Tobias Herbrechter Bea Kleinert Toni Stössl Michael Dörfler Emilie Hofer Franz Marthaler Peter Herbrechter Jessika Lukas Hofer Hanna Hofer und andere Martin Gruber Markus Brandl Paula Paul Martin Klempnow Robert Lohr Stefanie von Poser Heinz Marecek Michael König Simone Hanselmann Dustin Raschdorf Stefanie Robotka 6 z.presse 9. November 2012 Die Sendetermine und Folgentitel der "Bergretter": Donnerstag, 3. Januar 2013, 20.15 Uhr Tödliches Vertrauen Donnerstag, 10. Januar 2013, 20.15 Uhr Wilde Wasser Donnerstag, 17. Januar 2013, 20.15 Uhr Der Tote im Berg Donnerstag, 24. Januar 2013, 20.15 Uhr Spurlos Donnerstag, 31. Januar 2013, 20.15 Uhr Filmriss (Änderungen vorbehalten.) 7 z.presse 9. November 2012 Donnerstag, 3. Januar 2013, 20.15 Uhr Die Bergretter Tödliches Vertrauen Die Episodenrollen und ihre Darsteller: Joss Sabine Baumann Alexander Baumann Max Baumann Hans Baumann Sebastian Schwab Franziska Weisz Manuel Witting Julian Olivi Andreas Kiendl Andreas Marthaler und seine Kollegen von der Bergrettung Ramsau erleben einen besonderen Einsatz: Joss, der Bruder von Andreas‘ verstorbener Verlobten Sarah, hat bei einem Fallschirmsprung eine verletzte Frau entdeckt. Sabine Baumann ist auf einem felsigen Plateau gestürzt. Sie ist hochschwanger, und die Wehen werden immer heftiger. Andreas und Tobias bleibt nichts anderes übrig, als unter telefonischer Anleitung ihrer ebenfalls schwangeren Kollegin Bea dem Kind auf die Welt zu helfen. Da die durch den Sturz und die Entbindung völlig geschwächte Frau nicht ansprechbar ist, versucht Andreas Marthaler herauszufinden, wer sie ist, woher sie kommt und warum sie in ihrem Zustand überhaupt den gewagten Aufstieg unternommen hat. Ein Hinweis führt ihn in das Hotel Herbrechter, wo er erfährt, dass Sabine gemeinsam mit ihrem Mann Alexander und dem achtjährigen Sohn Max zu Gast ist. Von den beiden fehlt allerdings jede Spur. Die Bergretter gelangen während ihrer Suche in eine Berghütte und finden dort den kleinen Max. Die Erleichterung weicht einem neuen Schrecken. Auf der Videokamera der Baumanns entdecken sie eine Abschiedsbotschaft von Alexander Baumann. Er will sich das Leben nehmen! Max wird bei seinem Onkel Hans Baumann einquartiert, und Andreas Marthaler treibt sein Team zur Eile bei der Suche nach Alexander. Plötzlich bahnen sich Ereignisse an, die die Bergretter auf dramatische Weise fordern. Können sie den Selbstmord des Verzweifelten noch verhindern? 8 z.presse 9. November 2012 Donnerstag, 10. Januar 2013, 20.15 Uhr Die Bergretter Wilde Wasser Die Episodenrollen und ihre Darsteller: Silke Bäcker Hannes Bäcker Lena Bäcker Timo Bäcker Joss Julia Bremermann Hans-Jochen Wagner Monique Schröder Simon Jung Sebastian Schwab Ein Wanderausflug der Ramsauer Familie Bäcker endet in einer Katastrophe. Als ihre achtjährige Tochter Lena beim Spielen eine brüchige, eigentlich gesperrte Holzbrücke überqueren will, bricht unter ihrem Gewicht ein Brett und klemmt das Kind ein. Mutter Silke eilt zur Hilfe, auch bei ihr gibt das alte Holz nach. Bange Minuten vergehen, bis Andreas Marthaler von der Bergrettung dazukommt. Die Situation spitzt sich zu. Silke Bäcker kann von Andreas gerettet werden, doch das Mädchen entgleitet dem Retter und verschwindet in dem tosenden Wildbach. Sofort beginnt eine Suchaktion, doch von Lena keine Spur. Gequält von Selbstvorwürfen, treibt Andreas Marthaler die Suchmannschaft durch unwegsames Gelände, auch nach Einbruch der Dunkelheit. Silke Bäcker, die ihr Kind nach dessen langer, schwerer Krankheit wie ihren Augapfel hütete, will nicht glauben, dass ihre Tochter möglicherweise tot ist. Hoffnung keimt auf, als die verzweifelte Mutter behauptet, das Mädchen im Wald gesehen zu haben. Andreas macht sich mit seinen Kollegen erneut auf die Suche und hat eine geniale Idee: Er baut einen Gegenstand ähnlich der Größe und des Gewichts der kleinen Lena, installiert einen Peilsender und wirft ihn in den reißenden Bach. Plötzlich ist der Dummy nicht mehr zu sehen … In der Zwischenzeit erreicht der nicht enden wollende Zwist zwischen dem Vater von Andreas und seinem Intimfeind Peter Herbrechter eine neue Dimension, als Franz Marthaler seine Feriengäste nach einem Wasserrohrbruch für denselben Preis kurzerhand ausgerechnet in dessen teures Hotel einquartiert. Emilie plant derweil die Abschiedsparty für Bea, die gemeinsam mit Joss und ihrem ungeborenen Kind in einen neuen Lebensabschnitt startet. 9 z.presse 9. November 2012 Donnerstag, 17. Januar 2013, 20.15 Uhr Die Bergretter Der Tote im Berg Die Episodenrollen und ihre Darsteller: Alois Kofler Martin Gregor Ulli Jäger Rudolf Waldemar Brem Fritz Hammel Max Engelke Der Anruf eines schwer verletzten Mannes ist der Beginn eines dramatischen, kräftezehrenden Einsatzes der "Bergretter". Ausgelöst durch einen Erdrutsch, gerät ein Mann auf einem abgelegenen Bergsee in Seenot. In einer waghalsigen Rettungsaktion bergt Andreas Marthaler den panischen Mann. Doch woher kam der Notruf? Der Nichtschwimmer wird kaum in der Lage gewesen sein, ein Telefonat zu führen. Andreas Marthaler und Tobias Herbrechter machen sich auf die Suche nach dem mysteriösen Anrufer. Am Hang des Sees, dort wo der Erdrutsch massive Schäden angerichtet hat, werden Andreas und Tobias schließlich fündig. Mit letzter Kraft kann ihnen der schwer Verletzte noch zuflüstern, dass ein weiterer Mann im Berg ums Überleben kämpft, dann stirbt er. Die Bergretter beginnen sofort mit der Suche nach einem unbekannten Mann, ohne zu wissen, wo in etwa er sich aufhalten könnte. Tragischerweise ist der Gesuchte, Ulli Jäger, beim Erdrutsch in eine Felsspalte gestürzt, die ihn in den alten Kupferstollen fallen ließ. Dort kämpft er – verletzt und in völliger Dunkelheit – ums Überleben. Während der aussichtslosen Suche nach dem Vermissten erfährt Andreas, wer der verstorbene Anrufer war: Alois Kofler, Emilies Vater, der vor Jahren seine Familie verlassen hatte, als die von ihm geleitete Kupfermine vor dem Konkurs stand. Andreas überbringt Emilie die traurige Nachricht, die daraufhin ihre Schwester Jessika informiert. Auch sie hat die Familie vor langer Zeit verlassen, lebt nun in Salzburg und macht sich auf den Weg in ihre Vergangenheit. Die "Bergretter" versuchen zu klären, welche Zusammenhänge es zwischen den drei verunglückten Männern gibt, und ahnen nicht, dass es inzwischen um viel mehr als nur die Bergung von Ulli Jäger geht. Auf dem Grund des Bergsees wartet eine Sprengladung … 10 z.presse 9. November 2012 Donnerstag, 24. Januar 2013, 20.15 Uhr Die Bergretter Spurlos Emilie merkt, wie sehr Tobias Herbrechter in sie verliebt ist. Zu gerne würde sie seine Gefühle erwidern, doch dafür muss sie endlich mit der Trauer um ihren verstorbenen Mann abschließen. Etliche Male schon hatte sie Andreas gebeten, mit ihr zu dem Ort zu gehen, wo ihr Mann Stefan vor Jahren tödlich verunglückt ist. Doch auch für Andreas birgt diese Tour dramatische Erinnerungen. Schließlich kann Emilie Tobias überreden, mit ihr den nicht ganz ungefährlichen Weg zum Kreuzkamm aufzusteigen. Als Andreas in der Bergretter-Station zufällig Unterlagen entdeckt, die auf diese Tour hinweisen, macht er sich zwangsläufig Sorgen. Auch wenn der Helikopter technische Schwierigkeiten hat, kann er den Piloten Michael davon überzeugen, auf dem Flug zur Werkstatt einen kleinen Schlenker zu machen. Gemeinsam mit der neuen Rettungsassistentin Jessika, Emilies Schwester, machen sie sich auf Richtung Kreuzkamm – und kommen gerade noch rechtzeitig: Tobias und Emilie hängen in den Seilen, sind kurz davor, in die Tiefe zu stürzen. Es beginnt eine dramatische Rettungsaktion, die in eine Katastrophe für alle Beteiligten mündet: Der Helikopter stürzt ab, Michael bricht sich das Bein, das Wetter verschlechtert sich rapide, und niemand im Tal weiß, wo die Bergretter sind. Franz Marthaler wartet indes mit Emilies Kindern auf deren Rückkehr. Vergeblich. Als der neue Tag beginnt, ist die Sorge so groß, dass Franz nicht nur seinen Erzrivalen Peter Herbrechter, sondern auch Toni Stössl vom Bergretter-Team alarmiert. Bis sie endlich eine Vermutung haben, wo die Vermissten sein könnten, vergeht jedoch wertvolle Zeit. Sie ahnen nicht, dass es längst um Leben und Tod geht. 11 z.presse 9. November 2012 Donnerstag, 31. Januar 2013, 20.15 Uhr Die Bergretter Filmriss Die Episodenrollen und ihre Darsteller: Sarah Thomas Verena Auerbach Rainer Sielmann Hartmut Wagner Roswitha Wagner Jule Wagner Oliver Grohner Sarah Alles Alexander Becht Gundula Niemeyer Helmut Zierl Heinz Josef Braun Eva Scheurer Natalia Rudziewicz Tim Egloff Zwei junge Verliebte, Sarah und Thomas, genießen romantische Stunden an einem einsamen Bergsee. Die junge Frau macht ihrem Freund einen Heiratsantrag und zieht zwei Kaugummiautomaten-Ringe aus der Tasche. Alles scheint perfekt zu sein … Als Thomas wieder zu Bewusstsein kommt, ist er nackt, ihr Zelt ist abgebrannt – und Sarah weg. Panisch rennt er los, um seine Freundin zu suchen, und gerät unversehens mitten in die Arbeit eines Forstteams. Die Warnungen des Vorarbeiters verhallen, und Thomas wird von einem umstürzenden Baum begraben. Der Morgen auf Emilies Hof beginnt indes mit einer Überraschung: Aus Andreas' Wohnwagen tritt verschlafen Jessika heraus. Bei Emilie war Tobias zu Gast. Ohne große Erklärungen machen sich die drei Bergretter auf den Weg zum Unglücksort von Thomas und Sarah. Nach der anfänglichen Freude über das Überleben des verletzten jungen Mannes bereitet sein Gesundheitszustand immer mehr Sorgen. Thomas ist kaum ansprechbar, gibt Andreas nur noch mit letzter Kraft zu verstehen, dass er nicht alleine im Wald war. Seine Freundin Sarah ist verschwunden. In der Klinik muss Andreas von Ärztin Verena Auerbach erfahren, dass Thomas einen Drogencocktail intus hatte und seine Niere aufgrund langjährigen Rauschmittelkonsums schwer geschädigt ist. Ohne eine baldige Transplantation wird er nicht mehr lange leben. Hat Thomas 12 z.presse 9. November 2012 Sarah im Drogenrausch etwas angetan? Ist Sarah nur abgehauen oder ist gar eine weitere Person im Spiel? Andreas, Tobias, Toni und Jessika machen sich auf Spurensuche bei der Familie von Thomas und dem Vater von Sarah. Als Andreas und seine Kollegen erfahren, dass Sarah als einzige Spenderin für eine Nierentransplantation in Frage kommt, begreifen sie, dass ihnen die Zeit davon läuft und sie das Leben von zwei Menschen zu retten haben. 13 z.presse 9. November 2012 "Wir haben versucht, den größtmöglichen Nenner zu finden" Interview mit Hans Sigl und Martin Gruber Ihre TV-Serien sind zwei der erfolgreichsten in Deutschland. Was macht ihren besonderen Reiz aus? Hans Sigl: Der Erfolg des "Bergdoktors" über diese recht lange Zeit hat vermutlich damit zu tun, dass wir stetig an der Familiengeschichte dran bleiben. Da ist Ronja Forcher natürlich maßgeblich zu nennen. Durch ihr Erwachsenwerden gibt es immer wieder neue Themen, die auch dem Zuschauer nicht fremd sind. Diese authentische Familiengeschichte, kombiniert mit den medizinischen Fällen und das ganze vor traumhafter Kulisse, scheint zu gefallen. Für mich als Schauspieler liegt der besondere Reiz an der sehr vielseitigen Figur des Dr. Gruber, die es mir erlaubt, verschiedenste Facetten zu zeigen. Martin Gruber: Frischluft ist mein Lebenselixier. Klettern in den Bergen, wandern im Watt, biken im Gelände. Bewegung unter freiem Himmel lädt die Batterien auf, fokussiert und entschleunigt den stressigen Alltag. Vielleicht gelingt es uns, mit den "Bergrettern", den Zuschauern ein wenig von diesem Gefühl zu vermitteln und Appetit zu machen auf die Genüsse der Natur – weit weg von iPad & Co. Kannten Sie beide sich vor dem Dreh schon persönlich? Hans Sigl: Wir haben uns vor mittlerweile elf Jahren bei der "SOKO Kitzbühel" kennen gelernt. Martin Gruber: Damals war Hans mir allerdings als Ermittler auf den mörderischen Fersen. Hans Sigl: Nach dem Dreh haben wir uns ab und an privat getroffen. Wie war Ihre erste Reaktion, als Sie von der einmaligen Idee eines Crossovers dieser beiden Serien hörten? Hans Sigl: Ich war begeistert, als ich den ersten Entwurf las, und dachte mir: "Wow, cool!“ Martin Gruber: Spannend fand ich die Idee, zumal ich ohnehin ein großer Fan von "Crossover"-Produktionen bin, deren Ursprung in Amerika zu finden ist. Dort treffen sich unter anderem diverse "CSI"Agenten aus New York, Miami, Los Angeles & Co. zum Rätselraten. 14 z.presse 9. November 2012 Gibt es denn Hahnenkämpfe, wenn zwei erfolgreiche Protagonisten aufeinander treffen? Hans Sigl: Wir sind Freunde und Profis genug, dass wir miteinander arbeiten und nicht gegeneinander. Martin Gruber: Zum Glück sind wir beide aus dem Alter raus, wo "Mann" beweisen muss, wer die größeren Eier hat. Wär‘ bei den Minusgraden beim Dreh eh eine harte Nuss geworden. Scherz beiseite – positive Friktion unter Freunden bietet eine engagierte Diskussionsgrundlage und unterstützt den kreativen Prozess. Wir haben uns, zusammen mit der Regie, an die Szenen herangearbeitet und versucht, den größtmöglichen Nenner zu finden. In einer Szene wärmen Sie beide sich gegenseitig, liegen aneinandergeschmiegt nackt unter Goldfolie. Wie war das? Martin Gruber: Ich will hier keinem die Illusion rauben, aber wir hatten noch was drunter an: Socken. Im Ernst: Wir waren schon bekleidet, wenn auch nur leicht. Aber selbst so etwas macht man nicht mit jedem Kollegen. Und die Frage, wer hinten, wer vorne liegt, hat das Los entschieden! Nur so viel: Man kann im Leben nicht immer Glück haben. Hans Sigl: Das war eine sehr lustige Erfahrung. Noch lustiger war allerdings zu sehen, wie sich das Kamerateam auf zwei Quadratmetern abmühte, während wir fein warm im Iglu lagen. Hans Sigl heißt als "Bergdoktor" Martin Gruber. Das stiftete doch sicher oft Verwirrung, oder, Martin Gruber? Martin Gruber: Martin Gruber? Wer? Ich? Martin? Der echte? Oder Hans? Meinst Du Martin Gruber oder den Doc Martin Gruber? Hans Sigl oder Martin? So ähnlich lief das täglich auch am Set ab. (Augenzwinkernd: ) Hab mir jetzt einen zweiten Vornamen gekauft. "Der Bergdoktor" spielt in Tirol, "Die Bergretter" agieren am Dachstein. Das Spezial wurde jedoch am Kaunertaler Gletscher gedreht. Warum? Hans Sigl: Das Kaunertal ist logistisch enorm einfach, um dort in kurzer Zeit anspruchsvolle Aufnahmen herzustellen. Es ist atemberaubend mit dem Gletscher. 15 z.presse 9. November 2012 Spektakuläre Action-Szenen lassen den Film immer wieder ein rasantes Tempo aufnehmen. Wie aufwändig waren die Dreharbeiten? Wurden Sie oft gedoubelt? Hans Sigl: Das Meiste durften wir selber machen. Martin Gruber: Ein paar Schwünge auf den Skiern, Gratwanderungen und Schneemänner bauen, Eisklettern. Hans Sigl: Mein Sprung von einer Klippe war gedoubelt. Man weiß ja nie ... Wäre doch schade, wenn man sich den Knöchel bricht und danach nicht mehr arbeiten kann. Das Skifahren wurde aus logistischen Gründen gedoubelt. In den Eissee bin ich allerdings selber gegangen, und da war´s im Wasser wärmer als draußen. Martin Gruber: Nicht zu vergessen unser "Stunt" unter den Goldfolie. Auch den haben wir selbst gemeistert. Am Ende des Films kündigt "Bergretter" Andreas Marthaler an, dass er sich Tirol, die Heimat des "Bergdoktors" einmal ansehen möchte. Gibt es also ein Wiedersehen der beiden? Martin Gruber: Jederzeit gerne wieder – sei's in Tirol, der Steiermark oder in New York. Hans Sigl: Never say never again ... 16 z.presse 9. November 2012 Biografien Hans Sigl (Dr. Martin Gruber) Hans Sigl, geboren 1969 in Rottenmann in der Steiermark, absolvierte von 1990 bis1993 eine Ausbildung als Schauspieler und Sänger am Tiroler Landestheater in Innsbruck. Nach einem vierjährigen Engagement in den Alpen zog es den jungen Österreicher nach Bremen zur Shakespeare Company. Dort verweilte er zwei Jahre, bis das Fernsehen mit Angeboten lockte. Nach vielen Auftritten in bekannten Fernsehserien – zum Beispiel neben Christiane Hörbiger in "Julia – Eine ungewöhnliche Frau" (1999) und neben Ottfried Fischer in "Der Bulle von Tölz" (2002) – war Hans Sigl von 2003 bis 2006 als Ermittler Andreas Blitz in "SOKO Kitzbühel" in einer Serienhauptrolle im ZDF zu sehen. Nach dem Ausstieg aus der Serie gelang es Hans Sigl nahtlos, in neue Rollen zu schlüpfen. In "Zodiak" (2007), "Schuld und Unschuld" (ZDF, 2007) und "Das Geheimnis des Königssees" (2008) übernahm er Hauptrollen, die seine Wandelbarkeit unterstreichen. Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen besticht er durch seine Vielseitigkeit, die er unter anderem auch als Moderator der ZDFKrimishow "Ein mörderisches Spiel" (2003) unter Beweis stellte. Seit 2008 ist Hans Sigl "Der Bergdoktor" im ZDF. Nebenbei gehört seine große Leidenschaft auch seinen erfolgreichen Bühnenprogrammen "Das Letzte" und "Feiner Abend". Beide Solostücke hat er selbst verfasst. Seit Anfang 2010 ist Hans Sigl zusammen mit seinem Freund Christof Hintze in Stegen am Ammersee mit dem Satire-Programm "Hintze & Sigl" auf der Bühne zu sehen. Theater – eine Auswahl: Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater Bremer Shakespeare Company Tiroler Landestheater Freiburger Theater Film und Fernsehen – eine Auswahl: 1994 1999 2002 2005 "Ich gelobe", Kino, Regie: Wolfgang Murnberger "Tatort – Die apokalyptischen Reiter", Regie: Martin Gies "Regentage", Regie: Wolfram Paulus "Das Traumhotel – Überraschung in Mexiko", 17 z.presse 2006 2007 2008 2010 2011 2012 2012 2012 9. November 2012 Regie: Marco Serafini "SOKO Kitzbühel – Tödliche Trugbilder" (90 min.), ZDF, Regie: Marcus O. Rosenmüller "Schuld und Unschuld", ZDF, Regie: Marcus O. Rosenmüller "Zodiak – Der Horoskop-Mörder", Regie: Andreas Prochaska "Das Geheimnis des Königssees", Regie: Marcus O. Rosenmüller "Der Bergdoktor – Durch eisige Höhen" (90 min.), ZDF, Regie: Axel de Roche "Klarer Fall für Bär", ZDF, Regie: Dirk Pientka "Klarer Fall für Bär – Gefährlicher Freundschaftsdienst", ZDF, Regie: Olaf Kreinsen "Der Bergdoktor – Gemischte Gefühle" (90 min.), ZDF, Regie: Esther Wenger "Der Bergdoktor – Auf Liebe und Tod" (90 min.), ZDF, Regie: Esther Wenger "Der Bergdoktor – Eiszeit" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Um Leben und Tod" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Schwere Erkenntnis" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Die letzte Wahrheit" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Auszeit" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Neustart" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Bis zum Schluss" (90 min.), ZDF, Regie: Andreas Jordan-Drost "Die Wüstenärztin", Regie: Jörg Grünler "Virus", ZDF, Regie: Dirk Pientka TV-Serien – eine Auswahl: 2001-2002 2001-2006 seit 2008 "Tierarzt Dr. Engel" (7 Folgen), ZDF, Regie: Werner Masten "SOKO Kitzbühel" (63 Folgen), ZDF, Regie: diverse "Der Bergdoktor", ZDF, Regie: Axel de Roche, Dirk Pientka u.a. 18 z.presse 9. November 2012 Martin Gruber (Andreas Marthaler) Der Münchener Martin Gruber, geboren 1970, ging 1993 nach New York und studierte Schauspiel an der William Esper Acting School. Daneben absolvierte er eine Tanzlehrerausbildung und sammelte erste Erfahrungen bei Off-Broadway Produktionen. Nach einigen Jahren in den USA und seiner ersten Filmrolle in "Ring of the Musketeers", unter anderem neben David Hasselhoff, kehrte Martin Gruber nach Deutschland zurück. Nach einem Theaterengagement in Regensburg folgten Auslandsdrehs in Neuseeland und Südafrika sowie verschiedene Rollen in TV- und Kinoproduktionen, unter anderem in "Hunger" von Dana Vávrová. Martin Gruber ist regelmäßig in deutschen wie in internationalen TV- und Kinoproduktionen zu sehen. Durchgehende Hauptrollen bekleidete er in 24 Folgen der ZDF-Serie "Samt und Seide" (2001 bis 2003) und 38 Folgen der Serie "Sturm der Liebe" (2007 bis 2009). Für seine darstellerische Leistung in "Sturm der Liebe" wurde er 2008 mit dem italienischen Medienpreis "Premio Napoli Cultural Classic" ausgezeichnet. Seit 2009 bekleidet Martin Gruber eine durchgehende Rolle in der ZDF-Serie "Die Bergwacht" / "Die Bergretter". Film und Fernsehen – eine Auswahl: 1992 1996 1997 1999 2002 2004 2005 2006 "Ring of the Musketeers", Regie: John Paragon "Tod im Paradies", Regie: Sigi Rothemund "Hunger – Sehnsucht nach Liebe", Kino, Regie: Dana Vávrová "Frucht der Gewalt", Regie: Nikolai Müllerschön "Tatort – Der Teufel", Regie: Thomas Freundner "Der Skorpion", Regie: Dominik Graf "Rosamunde Pilcher: Blüte des Lebens", ZDF, Regie: Gero Erhardt "Tigermännchen sucht Tigerweibchen", Regie: Michael Kreihsl "Art of Matter", Kurzfilm, Regie: Robert Nelms "Expedition to the Edge", Kurzfilm, Regie: Mike Mulrohan "White Nights", Kino, Regie: Alain Silver "The Indie Pendant", Kino, Regie: Kelly Schwarze "Intelligence", Kurzfilm, Regie: Allen Martinez "Inga Lindström: Wolken über Somarholm", ZDF, Regie: Karola Meeder 19 z.presse 2009 2011 2012 seit 2012 9. November 2012 "Mach mich glücklich", Regie: Florian Gärtner "Utta Danella – Wachgeküsst", Regie: Gloria Behrens "Virus", ZDF, Regie: Dirk Pientka "Frühlingskind", ZDF, Regie: Michael Karen "Die Bergretter" (90 min.), ZDF, Regie: diverse TV-Serien – eine Auswahl: 2001-2004 2007-2009 2009-2011 "Samt und Seide" (24 Folgen), ZDF, Regie: Gunter Friedrich "Sturm der Liebe" (38 Folgen), Regie: Carsten M. Grohbruegge "Die Bergwacht / Die Bergretter" (15 Folgen), ZDF, Regie: Axel de Roche, Dirk Pientka Heiko Ruprecht (Hans Gruber) Heiko Ruprecht wurde 1972 in Friedrichshafen geboren und wuchs in Lindau am Bodensee auf. Seine Schauspielausbildung absolvierte er von 1993 bis 1996 am Mozarteum in Salzburg. Sein erstes Theaterengagement führte ihn 1997 für zwei Jahre an das Ulmer Theater, wo er sofort eine Vielzahl von großen Rollen spielte, darunter den Orsino in Shakespeares "Was ihr wollt", Wilhelm in "Black Rider", Goldberg in "Goldberg-Variationen" und Goethes "Clavigo". 1999 bis 2001 war er bei Dieter Dorn an den Münchner Kammerspielen engagiert. Weitere Theaterstationen: die Heidelberger Schlossfestspiele, das Bayerische Staatsschauspiel München, an das er 2001 mit Dieter Dorn wechselte, das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Staatstheater am Gärtnerplatz München, das Ernst-Deutsch-Theater Hamburg und die Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel. Schon während seiner Schauspielschulzeit war Heiko Ruprecht auch in Film und Fernsehen zu sehen. Nach kleineren Serienrollen ("Derrick", "Der Alte", "Tierarzt Dr. Engel", "Jenny & Co", "Samt und Seide") folgten Episodenhauptrollen in den ZDF-Serien "Forsthaus Falkenau" (2005) und "Die Rosenheim-Cops" (2006). Sein Kinodebüt hatte er in Sven Taddickens "Mein Bruder der Vampir" (2001). Es folgte eine Rolle in Johannes Brunners "Oktoberfest" (2005) sowie die Mitwirkung an mehreren Kurz- und Fernsehfilmen. Im ZDF ist er seit 2008 in der durchgehenden Rolle des Hans Gruber in der Serie "Der Bergdoktor" zu sehen. 20 z.presse 9. November 2012 Theater – eine Auswahl: Ulmer Theater Münchner Kammerspiele Heidelberger Schlossfestspiele Bayerisches Staatsschauspiel München Badisches Staatstheater Karlsruhe Staatstheater am Gärtnerplatz, München Ernst Deutsch Theater Hamburg Luisenburgfestspiele Wunsiedel Schauspiel Essen Schauspielhaus Bochum Film und Fernsehen – eine Auswahl: 2001 2005 2006 2010 2011 2012 "Mein Bruder, der Vampir", Kino, Regie: Sven Taddicken "Oktoberfest", Kino, Regie: Johannes Brunner "Abseits", Kurzfilm, Regie: Kristina-Magdalena Henn "Ausgerechnet Fußball", Kurzfilm, Regie: Janina Dahse "Stunde der Entscheidung", Regie: Michael Rowitz "Liebe, Babys und Familienglück", ZDF, Regie: John Delbridge "Der Bergdoktor – Durch eisige Höhen" (90 min.), ZDF, Regie: Axel de Roche "Seerosensommer", Regie: Donald Krämer "Der Bergdoktor – Gemischte Gefühle" (90 min.), ZDF, Regie: Esther Wenger "Der Bergdoktor – Auf Liebe und Tod" (90 min.), ZDF, Regie: Esther Wenger "Katie Fforde: Sprung ins Glück", ZDF, Regie: Helmut Metzger "Der Bergdoktor – Eiszeit" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Um Leben und Tod" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Schwere Erkenntnis" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Die letzte Wahrheit" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Auszeit" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Neustart" (90 min.), ZDF, 21 z.presse 2013 9. November 2012 Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Bis zum Schluss" (90 min.), ZDF, Regie: Andreas Jordan-Drost "Wenn Engel weinen" (Arbeitstitel), Kino, Regie: Bettina Speer "Virus" (Arbeitstitel), ZDF, Regie: Dirk Pientka TV-Serien – eine Auswahl: seit 2008 "Der Bergdoktor", ZDF, Regie: diverse Stefanie von Poser (Emilie Hofer) Stefanie von Poser studierte Schauspiel und Gesang an der Abraxas Musical Akademie München (1998 bis 2001) und hatte privaten Schauspielunterricht unter anderem bei Jan Messutat, Inge Flimm, Michael Tschernow und Seth Barrish in New York. Seither wirkte sie bei diversen Theaterproduktionen mit und spielte unter anderem die weibliche Hauptrolle in "Jehanne – Die Jungfrau von Orleans" (Regie: Stephan Joachim), "Leonce und Lena" (Regie: Eva-Maria Höckmayr), "Der letzte Countdown" (Regie: Susanne Schröder) und "Die Rocky Horror Show" (Regie: Theodros Adewale Adebisi). Dem Kino- und Fernsehpublikum ist Stefanie von Poser aus Filmen wie "Wer früher stirbt, ist länger tot" (2006), "Räuber Kneißl" (2008) und "Schwere Jungs" (2007) von Marcus H. Rosenmüller, den Serien "Um Himmels Willen" (2008) und "Franzi" (2009) sowie aus der ZDF-Produktion "Kommissarin Lucas – Skizze einer Toten" (2006) bekannt. Film und Fernsehen – eine Auswahl: 2002 2003 2004 "Tag der Arbeit", Kurzfilm, Regie: Emanuel Socher-Jukic "gedized", Kurzfilm, Regie: Andi Fuchs "Geiselnahme", Kurzfilm, Regie: Mark Schlichter "Jawoll, ich bin ein Troll", Kurzfilm, Regie: Marcus H. Rosenmüller "Marieluise Fleißer", Kurzfilm, Regie: Fabian Feiner "Die Überraschung", Kurzfilm, 22 z.presse 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 seit 2012 2012 2013 9. November 2012 Regie: Lancelot von Naso "Hammergeschichten", Kurzfilm, Regie: Maya Sander "Der Bergpfarrer", ZDF, Regie: Uli König "Ein Verlierer will gewinnen", Kurzfilm, Regie: Marcus H. Rosenmüller "Willkommen daheim", Regie: Ariane Zeller "Der Bergpfarrer 2 – Heimweh nach Hohenau", ZDF, Regie: Andi Niessner "Grenzverkehr", Kino, Regie: Stefan Betz "Kommissarin Lucas – Skizze einer Toten", ZDF, Regie: Thomas Berger "Versuchung", Kurzfilm, Regie: Peter Kocyla "Wer früher stirbt ist länger tot", Kino, Regie: Marcus H. Rosenmüller "Weißt was geil wär…?!", Kino, Regie: Mike Marzuk "Schwere Jungs", Kino, Regie: Marcus H. Rosenmüller "Das letzte Stück Himmel", Regie: Jo Baier "Nachts das Leben", Kurzfilm, Regie: Julia Schwarz "Das heimliche Geräusch", Kurzfilm, Regie: Michael Watzke "Utta Danella – Mit dir die Sterne sehen", Regie: Gloria Behrens "Meine Mutter, mein Bruder und ich!", Kino, Regie: Nuran David Calis "Räuber Kneißl", Kino, Regie: Marcus H. Rosenmüller "Himmlischer Besuch für Lisa", Regie: Sophie Allet-Coche "Entführt", ZDF, Regie: Matti Geschonneck "Am Seil", Regie: Fabian Eder "Schutzlos", ZDF, Regie: René Heisig "Mein Nachbar, sein Dackel und ich", Regie: Dirk Regel "Die Tochter des Mörders", Regie: Johannes Fabrick "Beinahe", Kurzfilm, Regie: Uwe Greiner "Familie für Fortgeschrittene", Regie: René Heisig "Die Bergretter" (90 min.), ZDF, Regie: diverse "Mischgebiet", Kino, Regie: Josef Mayerhofer "Polizeiruf 110: Fieber", Regie: Hendrik Handloegten "Tom und Hacke", Kino, Regie: Norbert Lechner "Schlusspunkt", Kurzfilm, Regie: Stephanie Olthoff "Virus", ZDF, Regie: Dirk Pientka 23 z.presse 9. November 2012 TV-Serien – eine Auswahl: 2006 2008 2009 2010 2009-2011 "Eine Liebe am Gardasee" (2 Folgen), ZDF, Regie: Karl Kases "Um Himmels Willen" (5 Folgen), Regie: Uli König "Franzi" (3 Folgen), Regie: Matthias Kiefersauer "Klimawechsel" (2 Folgen), ZDF, Regie: Doris Dörrie "Die Bergwacht"/"Die Bergretter" (15 Folgen), ZDF, Regie: Axel de Roche, Dirk Pientka Ronja Forcher (Lilli Gruber) Ronja Forcher wurde 1996 in Tirol geboren und ist die Tochter des Schauspielers Reinhard Forcher. Von 2002 bis 2005 gehörte sie zu den "Theaterflöhen" des Tiroler Landestheaters und spielte dort unter anderem die Dorothy in dem Stück "Der Zauberer von Oz" (2005). Ihre erste kleine Kamerarolle hatte sie 2003 in der in Tirol gedrehten indischen Kinoproduktion "Okariki Okaru" (Regie: Rasool Ellore). Es folgten größere Film- und Fernsehrollen, darunter unter der Regie von Peter Sämann in "Die Geierwally" (2005), "Folge deinem Herzen" (2006) und in vier Folgen der Reihe "Im Tal des Schweigens". Dem ZDF-Publikum ist Ronja Forcher seit 2008 in der durchgehenden Rolle der Lilli Gruber aus der ZDF-Serie "Der Bergdoktor" bekannt. Film und Fernsehen – eine Auswahl: 2003 2004 2005 2006 2007 "Okariki Okaru", Kino, Regie: Rasool Ellore "Im Tal des Schweigens", Regie: Peter Sämann "Die Geierwally", Regie: Peter Sämann "Raunacht", Regie: Stephanus Domanig "Folge deinem Herzen", Regie: Peter Sämann "Der Erbhof – Im Tal des Schweigens 2", Regie: Peter Sämann "Der Wildschütz – Im Tal des Schweigens 3", Regie: Peter Sämann "Der Ruf der Berge – Schatten der Vergangenheit", Regie: Karsten Wichniarz "Für immer Afrika", Regie: Peter Sämann "Das Traumhotel – Karibik", Regie: Otto W. Retzer "Afrika im Herzen", Regie: Peter Sämann 24 z.presse 2008 2011 2012 2013 9. November 2012 "Der zweite Frühling – Im Tal des Schweigens 4", Regie: Peter Sämann "Der Bergdoktor – Gemischte Gefühle" (90 min.), ZDF, Regie: Esther Wenger "Der Bergdoktor – Auf Liebe und Tod" (90 min.), ZDF, Regie: Esther Wenger "Der Bergdoktor – Eiszeit" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Um Leben und Tod" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Schwere Erkenntnis" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Die letzte Wahrheit" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Auszeit" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Neustart" (90 min.), ZDF, Regie: Dirk Pientka "Der Bergdoktor – Bis zum Schluss" (90 min.), ZDF, Regie: Andreas Jordan-Drost "Virus", ZDF, Regie: Dirk Pientka "K2 – The Italinas' Mountain" (Arbeitstitel), Regie: Robert Dornhelm TV-Serien – eine Auswahl: 2003 2005 2006 seit 2008 2009 "Beutolomäus", Regie: Thomas Unger "Schlosshotel Orth – Am Abgrund", ZDF, Regie: Ines Anna Krämer "SOKO Wien – Katyas Geheimnis", ZDF, Regie: Alexander Wiedl "Der Bergdoktor", ZDF, Regie: Axel de Roche, Dirk Pientka u.a. "Schnell ermittelt – Ben Bogner", Regie: Michael Riebl 25 z.presse 9. November 2012 Markus Brandl (Tobias Herbrechter) Markus Brandl wurde 1975 im bayerischen Rosenheim geboren und absolvierte seine Ausbildung von 1999 bis 2003 an der Westfälischen Schauspielschule Bochum (später Folkwang Hochschule Essen). Nach verschiedenen Theaterengagements in Wuppertal, Bochum und Aachen holte ihn der Intendant Christan Stückl 2004 fest ins Ensemble des Münchner Volkstheaters. Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte er mit Rollen in Kurz- und Diplomfilmen an der HFF in München. Seit seinem ersten TV-Auftritt 2006 in der Romanze “König der Herzen“ ist er im Film- und Fernsehgeschäft fest etabliert. Im ZDF ist er seit 2009 in der Serie "Die Bergwacht" / "Die Bergretter" zu sehen. Theater – eine Auswahl: Wuppertaler Bühnen Schauspielhaus Bochum Theater Aachen Münchner Volkstheater Film und Fernsehen – eine Auswahl: 2001 2002 2005 2006 2007 2008 2010 2011 2012 seit 2012 "Norway.Today", Kurzfilm, Regie: Saschko Frey "Solon", Kurzfilm, Regie: Samir Saad "Nordstadt", Diplomfilm, Regie: Michael Kupczyk "Acapulco", Hochschulfilm Hff München, Regie: Jenny Bräuer "König der Herzen", Regie: Helmut Förnbacher "Alma ermittelt – Tango und Tod", ZDF, Regie: René Heisig "Monolog", Kurzfilm, Regie: Adel Youkhanna "Gräfliches Roulette", Regie: Uli König "Rosannas Tochter", Regie: Franziska Buch "Die drei Musketiere" ("The Three Musketeers"), Kino, Regie: Paul Anderson "Die Route", Regie: Florian Froschmayer "Obendrüber da schneit es", ZDF, Regie: Vivian Naefe "Virus", ZDF, Regie: Dirk Pientka "Die Bergretter" (90 min.), ZDF, Regie: diverse 26 z.presse 9. November 2012 TV-Serien – eine Auswahl: 2007 2008 2009-2010 2009-2011 "Alles außer Sex" (3 Folgen), Regie: Matthias Steurer "Um Himmels Willen" (2 Folgen), Regie: Uli König "Der Kaiser von Schexing" (2 Folgen), Regie: Franz X. Bogner "Unser Charly" (9 Folgen), ZDF, Regie: diverse "Die Bergwacht / Die Bergretter" (15 Folgen), ZDF, Regie: Axel de Roche, Dirk Pientka Manou Lubowski (Thomas Schira) Manou Lubowski, 1969 geboren, erhielt seine Schauspielausbildung bei Annelies Hofmann de Boer. Sein Kinodebüt gab der Münchner 1997 mit einer Hauptrolle in "Der Feuervogel". Einem breiten Fernsehpublikum wurde er mit einer Hauptrolle in dem TV-Mysterythriller "Das Jesus Video" (2002) bekannt. In den folgenden Jahren sah man ihn in zahlreichen Serien, zum Beispiel "Der Landarzt", in der er von 2006 bis 2009 die Figur des Nicolas Brenner verkörperte. Daneben zählen ebenso Rollen in Fernsehfilmen wie "Der Psycho-Pate" (2010) und der französischen Produktion "Les Temps du Silence" (2011) zu seinen Leistungen. Im Kino sah man Manou Lubowski 2010 in "Jerry Cotton" sowie an der Seite von Nina Hoss und Karoline Herfurth im VampirDrama "Wir sind die Nacht". Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler ist Manou Lubowski auch ein gefragter Synchronsprecher und lieh unter anderem in den TKKG-Hörspielen der Figur "Klößchen" seine Stimme. Daneben übernahm er für internationale Filmproduktionen die deutsche Sprechrolle, zum Beispiel für "Der fremde Sohn" (2008) und "Der Adler der neunten Legion" (2011). Seit 2010 verkörpert Manou Lubowski in der ZDF-Serie "Forsthaus Falkenau" den Bürgermeister der Gemeinde Störzing, Peter Kögl. Regelmäßig ist er auch seit 2002 in der ZDF-"Küstenwache" zu sehen. Film und Fernsehen – eine Auswahl: 1995 1996 "Rosamunde Pilcher: Wolken am Horizont", ZDF, Regie: Rolf von Sydow "Die Traumnummer – Die Hotline zum Glück", ZDF, Regie: Hans-Jürgen Tögel 27 z.presse 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2010 2011 2012 2013 9. November 2012 "Nadine, nackt im Bistro", Regie: Ecki Ziedrich "Herz über Kopf", ZDF, Regie: Hans-Jürgen Tögel "Der Feuervogel", Kino, Regie: Václav Vorlícek "Stürmischer Sommer", ZDF, Regie: Jürgen Bretzinger "Rosamunde Pilcher: Rückkehr ins Paradies", ZDF, Regie: Dieter Kehler "Rivalinnen der Liebe", Regie: Karola Zeisberg "Operation Phoenix – Jäger zwischen den Welten", Regie: Edzard Onneken "Dir zu Liebe", Regie: Hans Werner "Tatort – Einmal täglich", Regie: Peter Fratzscher "Venus und Mars", Kino, Regie: Harry Mastrogeorge "Nebenwirkungen – Eine Hochzeit und (k)ein Todesfall", Regie: Walter Feistel "Das Jesus Video", Regie: Sebastian Niemann "Der Pfundskerl – Mord im Zoo", Regie: Otto Retzer "Espresso", Kurzfilm, Regie: Sven Erdrich "Mein Platz im Leben", Regie: Markus Hansen "Nicht ohne meinen Schwiegervater", ZDF, Regie: Michael Karen "Retrograd", Kurzfilm, Regie: William James "Der Psycho-Pate", Regie: Oliver Mielke "Wir sind die Nacht", Kino, Regie: Dennis Gansel "Jerry Cotton", Kino, Regie: Cyrill Boss, Philipp Stennert "Die Zeit der Stille" ("Les temps du silence"), Regie: Franck Apprederis "Anonymous", Kino, Regie: Roland Emmerich "Schutzengel", Kino, Regie: Til Schweiger "Virus", ZDF, Regie: Dirk Pientka "Kokowääh 2" (Arbeitstitel), Kino, Regie: Til Schweiger TV-Serien – eine Auswahl: 2002-2012 2006-2009 2009-2012 2012 "Küstenwache" (18 Folgen), ZDF, Regie: diverse "Der Landarzt" (26 Folgen), ZDF, Regie: diverse "Forsthaus Falkenau" (27 Folgen), ZDF, Regie: diverse "Add a Friend" (10 Folgen), Regie: Tobi Baumann 28 z.presse 9. November 2012 Francis Fulton-Smith (Marc Geiger) Francis Fulton-Smith wurde 1966 in München geboren, besuchte dort von 1987 bis 1990 die Otto-Falckenberg-Schule. Er spielte von 1988 bis 1990 an den Kammerspielen München, von 1993 bis 1995 am Staatstheater Braunschweig und von 1995 bis 1996 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Seit Ende der 80er Jahre ist der britischdeutsche Schauspieler in TV-Filmen und -Serien zu sehen. Den großen Durchbruch brachte ihm seine Rolle als Dr. Jens Leyendecker in der Serie "Klinikum Berlin Mitte". 2003 war Francis Fulton-Smith im Film "Baltic Storm" neben Jürgen Prochnow auf der Kinoleinwand zu sehen. Seit 2004 spielt er die Titelrolle in der Serie "Familie Dr. Kleist" und verkörperte von 2006 bis 2007 in der ZDF-Krimiserie "Die Spezialisten: Kripo Rhein-Main" (Sendetitel ab 2. Staffel: "SOKO RheinMain") den BKA-Chef Dr. Ried. Von 2008 bis 2010 bekleidet Francis Fulton-Smith die Titelrolle in der ZDF-Produktion "Ihr Auftrag, Pater Castell". Bei den Berliner Jedermann- Festspielen im Oktober 2012 stand er im Berliner Dom als "Jedermann" auf der Bühne. Film und Fernsehen – eine Auswahl: 1993 1995 1996 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 "Madam Bäurin", Kino, Regie: Franz X. Bogner "Das Schicksal der Lilian H.", Regie: Marijan David Vajda "Deutschlandlied", Regie: Tom Toelle "Die Diebinnen", Kino, Regie: Peter Weck "Der Kindermord", Regie: Bernd Böhlich "Der dreckige Tod", Regie: Michael Mackenroth "Gehetzt – Der Tod im Sucher", Regie: Joe Coppoletta "Das Finale", Regie: Sigi Rothemund "Der Schandfleck", Regie: Julian Roman Pölsler "Mutter wider Willen", Regie: Karola Hattop "Ein Geschenk der Liebe", Regie: Dagmar Damek "Die Pferdefrau", Regie: Gabi Kubach "Tatort – Todesfahrt", Regie: Udo Witte "Gefühle im Sturm", Regie: Anna Justice "Tierärztin Dr. Merthens", Regie: Karola Hattop "Ich werde immer bei Euch sein", Regie: Markus Fischer "Baltic Storm", Kino, Regie: Reuben Leder "Geerbtes Glück", Regie: Heidi Kranz "Der Bulle von Tölz – Wenn die Masken fallen", 29 z.presse 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2012 9. November 2012 Regie: Wolfgang Henschel "Lauras Wunschzettel", Regie: Gabi Kubach "Barbara Wood: Das Haus der Harmonie", ZDF, Regie: Marco Serafini "Lieben und Töten", ZDF, Regie: Wolf Gremm "Folge Deinem Herzen", Regie: Peter Sämann "Ein Paradies für Pferde", Regie: Peter Weissflog " Traumschiff – Shanghai", ZDF, Regie: Hans-Jürgen Tögel " Vaterherz", Regie: Gabi Kubach "Günstige Prognose", Kurzfilm, Regie: Peter Ladkani "Für immer Afrika", Regie: Peter Sämann "Die Gustloff", ZDF, Regie: Joseph Vilsmaier "Afrika im Herzen", Regie: Peter Sämann "80 Minutes", Kino, Regie: Thomas Jahn "Kommissar LaBréa – Tod an der Bastille", Regie: Sigi Rothemund "Baby frei Haus", Regie: Franziska Meyer Price "Ein Fall von Liebe", Regie: Jorgo Papavassiliou "30 Karat Liebe", Regie: John Delbridge "Ihr Auftrag, Pater Castell – Die Jesustafel" (90 min.), Regie: Florian Kern "Kommissar LaBréa – Mord in der Rue St. Lazare", Regie: Dennis Satin "Kommissar LaBréa – Todesträume am Montparnasse", Regie: Dennis Satin "Der Film deines Lebens", Kino, Regie: Sebastian Goder "Lindburgs Fall", Regie: Franziska Meyer Price "Ein Fall von Liebe – Saubermänner", Regie: Florian Faber "Liebe und Tod auf Java", Regie: Hans Braun "Willkommen in Kölleda", Regie: Simon Vorberg "Virus", ZDF, Regie: Dirk Pientka TV-Serien – eine Auswahl: 2000-2002 "Klinikum Berlin Mitte" (33 Folgen), Regie: Udo Witte, Ulrich Zrenner und andere 2004-2009 "Familie Dr. Kleist", Regie: diverse 2006-2007 "Die Spezialisten: Kripo Rhein-Main" ("SOKO RheinMain"), ZDF, Regie: Patrick Winczewski, Thomas Jahn 2008-2010 "Ihr Auftrag, Pater Castell", ZDF, Regie: Ulrich Zrenner, Florian Kern, Axel Barth 30 z.presse 9. November 2012 Oliver Clemens (Christian) Oliver Clemens wurde 1973 in München geboren. Schon als Kind arbeitete er für den Film. Als Synchronsprecher stand er für zahlreiche Filme und Serien wie "Krieg der Knöpfe", "Die kleinen Strolche" und "Unsere kleine Farm" im Studio. Seine Schauspielausbildung erhielt er bei Susan Batson und im Herbert Berghof Studio in New York. Eine erste durchgehende Fernsehrolle hatte er in der ZDF-Serie "Alarmcode 112" (1996). Inzwischen ist er ein gefragter Schauspieler und in zahlreichen TV-Filmen und Serien zu sehen. Eine durchgehende Rolle hatte er 2006 in der ZDF-Krimiserie "M.E.T.R.O. – Ein Team auf Leben und Tod". Film und Fernsehen – eine Auswahl: 1994 1998 1999 1999 2001 2002 2003 2004 2005 2006 "Tatort – Klassenkampf", Regie: Friedemann Fromm "Der Bulle von Tölz – Tod in der Walpurgisnacht", Regie: Walter Bannert "In The Ghetto", Kurzfilm, Regie: Christoph Stark "Heute anders", Kurzfilm, Regie: Andreas Linke "Gott ist ein toter Fisch", Kino, Regie: Wolfram von Bremen "Ein Liebhaber zuviel ist noch zu wenig", Regie: Wolf Gremm "Wunschkinder und andere Zufälle", Regie: Thomas Jacob "Rosamunde Pilcher: Liebe im Spiel", ZDF, Regie: Dieter Kehler "Untreu", Regie: Rainer Matsutani "Endlich Sex!", Regie: Klaus Knoesel "Was heißt hier Oma!", Regie: Ariane Zeller "Herzlichen Glückwunsch", Regie: Berno Kürten "Glück auf halber Treppe", Regie: Thomas Jacob "Ums Paradies betrogen", ZDF, Regie: Stefan Bartmann "Wer entführt meine Frau?", ZDF, Regie: Marco Serafini "Inga Lindström: Das Geheimnis von Svenaholm", ZDF, Regie: John Delbridge "Die Hochzeit meiner Töchter", Regie: Thomas Jacob "Liebe, Babys und ein großes Herz", ZDF, Regie: John Delbridge 31 z.presse 2007 2008 2010 2012 9. November 2012 "Im Tal der wilden Rosen: Herz im Wind", ZDF, Regie: Oliver Dommenget "Kreuzfahrt ins Glück: Hochzeitsreise nach Burma", ZDF, Regie: Hans-Jürgen Tögel "Rosamunde Pilcher: Herzen im Wind", ZDF, Regie: Karl Kases "Mamas Flitterwochen", Regie: Thomas Jacob "Utta Danella – Wenn Träume fliegen", Regie: Peter Weissflog "Familie Dr. Kleist" (2 Folgen), Regie: Richard Engel "Liebe, Babys und Familienglück"", ZDF, Regie: John Delbridge "Virus", ZDF, Regie: Dirk Pientka TV-Serien – eine Auswahl: 1996 2001-2005 2006 "Alarmcode 112" (11 Folgen), ZDF, Regie: Marijan D. Vajda, Wolfgang Storch "Powder Park" (39 Folgen), Regie: diverse "M.E.T.R.O. – Ein Team auf Leben und Tod" (7 Folgen), ZDF, Regie: diverse Kontakt ZDF-Pressestelle: Alexandra Brandmeier Telefon: 089-9955-1349 E-Mail: [email protected] Bildhinweis Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 – 70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/bergcrossovervirus ZDF Hauptabteilung Kommunikation / Pressestelle Verantwortlich: Alexander Stock Foto: ZDF / Thomas R. Schumann [email protected] ©2012 by ZDF 32