Programm 2016 - doit-Web
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Programm 2016 - doit-Web
Fortbildungsangebote 2016 für Fachkräfte in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Postfach 10 01 40, 79120 Freiburg Impressum Herausgeber Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Postfach 10 01 40 79120 Freiburg Tel.: 0761 8974 0 Fax: 0761 8974 371 E-Mail:[email protected] Homepage:www.dicvfreiburg.caritas.de Redaktion/Verantwortlich Susanne Hartmann, Referatsleitung Elke Begoug, Seminarmanagement Buchen Wilfried Frank, Fachberatung Martina Wießler, Fachberatung Gabriele Traspel, Seminarmanagement Ettlingen/Offenburg/Pforzheim Adriana Hippert, Fachberatung Gisela Milkau-Schwämmle, Fachberatung Steffen Brade, Fachberatung Silke Haberstroh, Fachberatung Ingeborg Friedmann, Fachberatung Elisabeth Bernhard, Seminarmanagement Christina Kunz, Seminarmanagement Freiburg Beate Glöser, Fachberatung Clemens Schaub, Fachberatung Monika Windus, Fachberatung Katharina Beck, Seminarmanagement Heidelberg Anke Buhleier, Fachberatung Isabella Grieb, Fachberatung Elke Rümenap, Seminarmanagement Singen/Bad Säckingen Bernd Pantenburg, Fachberatung Ulrike Wehinger, Fachberatung Doris Hinum, Fachberatung Ulrike Brosig, Seminarmanagement Gestaltung/Satz Gerd Bauer, phase zwei In den Haseln 24 79299 Wittnau E-Mail: [email protected] Titelgrafik Helga Echterbruch Denzlingen Druck Druckerei Herbstritt GmbH Elzstraße 6 79350 Sexau E-Mail: [email protected] Inhaltsverzeichnis Impressum U2 Inhalt 1 Vorwort 2 Informationen Inhouse-Seminare 3 Informationen Inhouse-Seminar Kinderschutz 4 Informationen Einführungsseminar Quintessenz 5 Kursübersicht 6 Veranstaltungen in der Region Buchen 21 Veranstaltungen in der Region Ettlingen/Offenburg/Pforzheim 37 Veranstaltungen in der Region Freiburg 95 Veranstaltungen in der Region Heidelberg 145 Veranstaltungen in der Region Singen/Bad Säckingen 189 Veranstaltungen für besondere Zielgruppen 229 - Veranstaltungen für Leitungskräfte 230 - Veranstaltungen für Quer- und Wiedereinsteiger(innen) 256 Dozent(inn)enverzeichnis 264 Verzeichnis der Bildungshäuser 271 Allgemeine Geschäftsbedingungen Fortbildung 275 Unterstützende Hinweise zur Fortbildungsplanung 276 Qualitätsleitlinien 277 Anmeldeformular U3 n nn 1 nnn Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, die Arbeit in einer Kindertageseinrichtung ist vielseitig und verantwortungsvoll. Als pädagogische Fachkraft sind Sie herausgefordert, Bildungs-, Erziehungsund Betreuungsprozesse kompetent zu gestalten. Die Zielgruppe, die Sie betreuen, wird zunehmend pluraler: Krippenkind und Schulanfänger, Kinder aus unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Kontexten oder auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Pädagogische Anforderungen wie der Ausbau der Ganztagesbetreuung sowie der Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen stehen neben differenzierten Erwartungen von Eltern oder Trägern. Im Team stehen Sie vor der Aufgabe, einzelne Kompetenzen zu bündeln und sich gemeinsam weiterzuentwickeln, um die Veränderungsprozesse fruchtbringend zu gestalten. Insbesondere nehmen die Herausforderungen, die mit der Gewinnung neuer Fachkräfte und der Integration von Quer- und Wiedereinsteiger(innen) verbunden sind, zu. Als Einrichtungsleitung tragen Sie die Verantwortung für Personal, Ressourcen, Umsetzung und Weiterentwicklung der Konzeption sowie das Profil Ihrer Einrichtung. Sie sind Ansprechperson für Eltern, Träger, politische Gemeinde und Kooperationspartner – die unterschiedlichsten Erwartungen werden an Sie herangetragen. Fortbildung will und kann Fachkräfte, Teams und Einrichtungsleitungen in der Erweiterung ihrer beruflichen Handlungskompetenz unterstützen. Der Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. gehört mit mehr als 200 Fortbildungen jährlich für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen zu den größten Fortbildungsträgern in Baden-Württemberg. Der Schlüssel für gelingende Bildungsprozesse liegt in der Kompetenz der pädagogischen Fachkräfte. Voraussetzung für Kompetenz ist die Qualifikation. Die Gewinnung, Qualifizierung und Bindung von guten Fachkräften ist damit ein Schlüsselprozess für die Qualitätsentwicklung in den Einrichtungen. Insbesondere in Zeiten, in denen qualifizierte Fachkräfte fehlen, gewinnt eine überlegte und konsequente Personalentwicklung zunehmend an Bedeutung. Fortbildungsmaßnahmen sind ein zentraler Baustein der Personalentwicklung. Sie dienen der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung der Fachkräfte in den Einrichtungen. Darüber hinaus trägt die Wahrnehmung, dass der Träger kontinuierlich für eine qualifizierte Personalentwicklung Sorge trägt, zur Bindung der Mitarbeiter(innen) an ihren Träger bei. In diesem Sinne hoffen wir, Ihnen auch dieses Jahr mit dem Fortbildungsprogramm wieder ein interessantes und bereicherndes Angebot bereitgestellt zu haben und freuen uns auf Ihre Anmeldungen. Freiburg, im März 2015 Mathea Schneider, Vorstand n nn 2 nnn Mathea Schneider Vorstand Inhouse-Seminare Informationen zu Inhouse-Seminaren Zusätzlich zu den in diesem Programm ausgeschriebenen Fortbildungen bieten wir Ihnen auch InhouseSeminare für Ihr gesamtes Team an – einrichtungsspezifisch oder auch einrichtungsübergreifend für die Teams mehrerer Einrichtungen z. B. einer Kirchengemeinde oder innerhalb einer Kommune. Die Vorteile von Inhouse-Seminaren auf einen Blick: nW ir beraten Sie bzgl. der Ziele und Inhalte einer für Ihre Einrichtung spezifischen Fortbildung. nS ie legen bezogen auf Ihre Einrichtung die Schwerpunkte fest. nW ir suchen in Rücksprache mit Ihnen die passenden Dozent(inn)en. nS ie stimmen mit uns bzw. den Dozent(inn)en einen für Sie günstigen Termin ab. nW ir übernehmen für Sie die vertragliche Gestaltung mit den Dozent(inn)en. nS ie qualifizieren gleichzeitig alle bzw. mehrere Mitarbeiter(innen) Ihres Teams zu einem Thema. Die maximale Kursgröße bei Inhouse Seminaren liegt in der Regel bei 20 Teilnehmer(inn)en. nW ir gewährleisten die Qualität der Fortbildung auf dem Niveau der Standards des Netzwerks Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas. nS ie ermöglichen einen einheitlichen Diskussionsund Wissensstand in Ihrem Team und verbessern somit den Theorie-Praxis -Transfer. nW ir beraten Sie ggfs. im Nachgang zu weiteren Maßnahmen der Personal- Team- Qualitäts- oder Organisationsentwicklung in Ihrer Einrichtung. nS ie führen die Veranstaltung in eigenen Räumen durch und sparen dadurch Anfahrtszeiten und Kosten. nW ir vermitteln Ihnen geeignete Räume, falls Sie nicht selbst über eigene Räume verfügen. nS ie setzen Ihren Fortbildungsetat effizient ein. nW ir sichern Ihnen unsere Leistungen vertraglich zu und bescheinigen allen Ihrer teilnehmenden. Mitarbeiter(inn)en als anerkannter Träger der Fort- und Weiterbildung jeweils individuell die Teilnahme an der Maßnahme. Kosten: nI n der Regel 620,00 Euro für den 1. Fortbildungstag und 600,00 Euro für jeden weiteren Fortbildungstag; Reise-und Sachkosten gemäß tatsächlichem Aufwand. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Fachberatungsstelle. Dort erhalten Sie weitere Informationen. n nn 3 nnn Inhouse-Seminar Kinderschutz Verstehen – Begleiten – Schützen Inhouse-Modulreihe für Kindertageseinrichtungen „Prävention von sexuellem Missbrauch ist integraler Bestandteil der Aus- und Fortbildung aller Beschäftigten sowie der ehrenamtlich im kinder- und jugendnahen Bereich…Tätigen. Dabei bilden die Möglichkeiten zur Verbesserung des Wohls und des Schutzes von Kindern… sowie Vorkehrungen zur Verhinderung von Straftaten einen Schwerpunkt.“ So heißt es in § 8 des im Oktober 2012 vom Erzbischof in Freiburg erlassenen Gesetzes zur Vermeidung von Gefährdungen von Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen (Präventionsgesetz Amtsblatterlass Nr. 322 vom 16.10.2012). Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Diözesancaritasverband hat die Erziehungsberatungsstelle des Caritasverbandes für den Rhein-Neckar-Kreis e.V. ein Curriculum für eine Teamfortbildung für Mitarbeiter(innen) in katholischen Kindertageseinrichtungen in der Erzdiözese Freiburg entwickelt, das diese Verpflichtung zur Fortbildung aufgreift. Mit einem System aus insgesamt fünf drei- bis vierstündigen Modulbausteinen bietet die Fortbildungsreihe den Teams die Möglichkeit, sich gemeinsam mit den Grundlagen kindlicher Sexualentwicklung, ihren Ausdrucksformen, den Grenzen und Gefährdungen, mit Schutzfaktoren sowie der Rolle und dem Auftrag der pädagogischen Fachkräfte bei der Entwicklungsbegleitung und hinsichtlich des Schutzes von Kindern auseinander zu setzen. Ziel der Fortbildung ist die Reflektion der Erfahrungen und die Weiterentwicklung der bisherigen Praxis der Sexualpädagogik und des Kinderschutzes in der eigenen Kita, die Erarbeitung bzw. Weiterentwicklung einer sexualpädagogischen Konzeption sowie die institutionelle Implementierung der Anforderungen des Präventionsgesetzes in der eigenen Kita. n nn 4 nnn Die Fortbildungsreihe besteht aus folgenden Modulen: nM odul 1 Sexualentwicklung – Grundlagen nM odul 2 Doktorspiele – sexuelle Übergriffe unter Kindern nM odul 3 Sexuelle Gewalt gegen Kinder Schutzauftrag nM odul 4 Kinder stärken/ Professionelles Verständnis von Nähe und Distanz nM odul 5 Wie wir mit Kindern „darüber“ reden Alle Module sind grundsätzlich auch einzeln buchbar, sofern Inhalte einzelner Module in Kindertageseinrichtungen bereits Gegenstand von Qualifizierungsmaßnahmen waren und hier ein einheitlicher Diskussions- und Erkenntnisstand im Team vorausgesetzt werden kann. Es empfiehlt sich jedoch die Module, insbesondere die Module 1-3, als Gesamtpaket zu buchen. Modul 4 befasst sich mit Schutzund Resilienzfaktoren und legt einen Schwerpunkt auf die Reflektion der Teamkultur im Umgang mit Nähe und Distanz. Modul 5 fokussiert auf entwicklungsangemessene verbale Kommunikation mit Kindern in Bezug auf Sexualität. Durchgeführt wird die Fortbildung von qualifizierten Dozent(in)en aus den Erziehungsberatungsstellen der Caritas oder anderen regionalen Fachstellen. Die Kosten betragen 285,00 Euro pro dreistündigem Modul zuzüglich Reise- und Sachkosten nach tatsächlichem Aufwand und einer einmaligen Verwaltungsgebühr von 50,00 Euro für die Kursreihe unabhängig von der Anzahl der gebuchten Module. Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit Ihrer zuständigen Fachberatung in Verbindung. Einführungsseminar Quintessenz Quintessenz starten Qualität entwickeln Modulares Konzept zur Implementierung von Quintessenz Quintessenz ist das System zur Weiterentwicklung der Qualität in den katholischen Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg. Quintessenz basiert auf der Qualitätsnorm DIN ISO 9000ff und wurde vom Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. in Abstimmung mit dem Erzbischöflichen Ordinariat erarbeitet. Das Rahmenhandbuch beinhaltet alle qualitätsrelevanten Anforderungen an eine katholische Kindertageseinrichtung. Dazu gehören auch die fachlichen Standards des Orien-tierungsplans. Das Einführungskonzept umfasst sechs Module mit jeweils drei Stunden, die durch zusätzliche Module und/ oder Fortbildungen individuell entsprechend des örtlichen Bedarfes ergänzt werden können. In den Einführungsprozess werden alle Funktionsebenen und Mitarbeitende eingebunden. Dabei baut der Beratungsprozess auf den vorhandenen Ressourcen auf, berücksichtigt den einrichtungsspezifischen Kontext und stellt das Kind mit seiner Familie in den Mittelpunkt der Qualitätsentwicklung. Die Fachberatung des Diözesancaritasverbandes: n führt die Teams und Trägerverantwortlichen in die Grundlagen des Qualitätsmanagements ein n berät und begleitet sie bei der Strukturierung, Steuerung und Gestaltung des Einführungsprozesses n bringt fundierte Arbeitsfelderfahrung und Expertenwissen in den Beratungsprozess ein n unterstützt die Teams und Trägerverantwortlichen fachlich in der Erarbeitung einrichtungs-spezifischer Anforderungsprofile zu ausgewählten Themen n unterstützt bei der Ermittlung des Handlungsbedarfs in den Einrichtungen sowie der Erarbeitung adäquater Maßnahmepläne und berät bei deren Umsetzung n gestaltet die Module und Workshops des Einführungsprozesses inhaltlich und methodisch n berät die Implementierung des Qualitätsmanagements in die Aufbau- und Ablauforganisation Ihrer Einrichtung n qualifiziert die Teams und Trägerverantwortlichen zur eigenständigen Weiterarbeit mit dem Qualitätsmanagementsystem Quintessenz Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer zuständigen Fachberatung. n nn 5 nnn Kursübersicht Wie Sie sich schnell zurechtfinden Den Regionen ist jeweils eine Farbe zugeordnet, so dass Sie die Fortbildungen in den jeweiligen Region anhand der Farbe schnell erfassen können. Weitere Veranstaltungen in der Region wie z. B. unsere Konferenzen für Leitungskräfte, regionale Fachtagungen sowie die Fortbildungsangebote unserer Kooperationspartner finden Sie ebenfalls farblich abgesetzt in der regionalen Übersicht. Alle Fortbildungen für besondere Zielgruppen, d. h. für Leitungskräfte, Trägervertreter(innen) sowie Quer- und Wiedereinsteiger(innen) sind im Programm hinter den Fortbildungen in einem gemeinsamen Bereich zusammengeführt. n Buchen n Ettlingen/Offenburg und Pforzheim n Freiburg n Heidelberg n Singen/Bad Säckingen n Fortbildungen für Leitungskräfte, Trägervertreter(innen) sowie Quer- und Wiedereinsteiger(innen) Die Veranstaltungen sind in der jeweiligen Rubrik nach Datum geordnet und gemäß § 3 der Ordnung für die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Katholischen Tageseinrichtungen für Kinder folgenden Kategorien zugeordnet. PÄ - Pädagogik PS - Psychologie R - Religion/Religionspädagogik MK - musisch-kreativ L - Leitung Fachberatungsstelle Buchen Thema Veranstaltungsort Kategorie Kurs-Nr. Seite 26./27.01.2016 „Ich will eine richtige Prinzessin zur Freundin haben?“ Märchen als Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung MosbachNeckarelz PÄ 26013 22 02./03.02.2016 „Stress lass nach“ - in der Ruhe liegt die Kraft Seckach-Klinge PS 26023 23 16./17.02.2016 Trauernde Kinder begleiten Seckach-Klinge R 26033 24 23./24.02.2016 „Kinder mit herausforderndem Verhalten“ Seckach-Klinge PS 26043 25 29.02./01.03.2016 Musik in der Kleinkindgruppe Für die Kleinen (bis 3 Jahre) Lauda-Königshofen MK 26053 26 14./15.03.2016 Auf die Sprache, fertig, los! Kleinkinder auf dem Weg in die Sprache begleiten MosbachNeckarelz PÄ 26063 27 19./20.04.2016 Strukturierte Schritte für gute (Eltern) Seckach-Klinge Gespräche PS 26073 28 14./15.06.2016 „Dem Zauber und den Geheimnissen der Natur begegnen“ Seckach-Klinge PÄ 26083 29 13./14.07.2016 Der Garten als Lern- und Erfahrungsraum für alle Kinder - Spiel im Freien - freies Spiel Lauda-Königshofen PÄ 26093 30 27./28.09.2016 Den Alltag der Kinder in der Kita „entschleunigen“ Kinder im Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung Seckach-Klinge PÄ 26103 31 05./06.10.2016 Be(ob)achtung kindlicher Malprozesse - die ästhetische Bildung des Kindes unterstützen Seckach-Klinge MK 26113 32 14./15.11.2016 Partizipation und Projektarbeit Lauda-Königshofen PÄ 26123 33 n nn 6 nnn Kursübersicht Leiter(innen)konferenzen/ Fachtagungen Veranstaltungsort 02.03.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Neckartal Hoher Odenwald-Edith Mosbach-Neckarelz, Stein, SE Aglasterhausen-Neunkirchen, SE BilligheimBildungshaus Bruder Klaus Schefflenz, SE Neudenau, SE Bad Rappenau, SE Obergimpern 03.03.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Mosbach, SE Elz-Neckar, SE Elztal-Limbach-Fahrenbach Mosbach-Neckarelz, Bildungshaus Bruder Klaus 08.03.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Buchen, SE Mudau, SE Walldürn Seckach-Klinge, Haus Rafael 09.03.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Adelsheim-OsterburkenSeckach, SE Hardheim, SE Höpfingen, SE Ravenstein Seckach-Klinge, Haus Rafael 10.03.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Tauberbischofsheim, SE Großrinderfeld, SE Werbach, SE Grünsfeld-Wittighausen, SE Königheim, Gemeindekindergarten Werbach-Niklashausen Tauberbischofsheim-Winfriedheim, Bonifatiuszimmer 16.03.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Lauda, SE Messelhausen, SE Königshofen-Gerlachsheim, SE Boxberg-Ahorn, SE Krautheim Lauda-Königshofen, Gesellenhaus (direkt neben Kiga) 17.03.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Freudenberg, SE Wertheim, SE Bronnbach, SE Külsheim Wertheim, Gemeindehaus St. Venantius (neben der Kirche) 04.10.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Lauda, SE Messelhausen, SE Königshofen-Gerlachsheim, SE Boxberg-Ahorn, SE Krautheim Lauda-Königshofen, Gesellenhaus (direkt neben Kiga) 11.10.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Buchen, SE Mudau, SE Walldürn Seckach-Klinge, Haus Rafael 13.10.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Adelsheim-OsterburkenSeckach, SE Hardheim, SE Höpfingen, SE Ravenstein Seckach-Klinge, Haus Rafael 18.10.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Neckartal Hoher Odenwald-Edith Mosbach-Neckarelz, Stein, SE Aglasterhausen-Neunkirchen, SE BilligheimBildungshaus Bruder Klaus Schefflenz, SE Neudenau, SE Bad Rappenau, SE Obergimpern 19.10.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Mosbach, SE Elz-Neckar, SE Elztal-Limbach-Fahrenbach Mosbach-Neckarelz, Bildungshaus Bruder Klaus 20.10.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Tauberbischofsheim, SE Großrinderfeld, SE Werbach, SE Grünsfeld-Wittighausen, SE Königheim, Gemeindekindergarten Werbach-Niklashausen Tauberbischofsheim-Winfriedheim, Bonifatiuszimmer 25.10.2016 Seelsorgeeinheiten: SE Freudenberg, SE Wertheim, SE Bronnbach, SE Külsheim Wertheim, Gemeindehaus St. Venantius (neben der Kirche) Weitere Angebote Veranstaltungsort Seite Buchen 34 Tauberbischofsheim 36 12.10.2015, 13.10.2015, Praxisanleitung mit Kompetenz 26.11.2015, 27.11.2015, 19.01.2016, 20.01.2016 plus zwei Supervisionsnachmittage Vorträge der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Caritasverbandes im Tauberkreis e.V. n nn 7 nnn Kursübersicht Fachberatungsstelle Ettlingen Offenburg Pforzheim Thema Veranstaltungsort Kategorie Kurs-Nr. Seite 12./13.01.2016 Beobachtung, Dokumentation – und dann? Pforzheim PÄ 36019 38 20./21.01.2016 + 13./14.04.2016 + 06./07.07.2016 + 08./09.11.2016 Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln. Wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel Rastatt PÄ 36029 39 26./27.01.2016 Wieviel König ist der Kunde? Beschwerdemanagement in Kita und Hort Karlsruhe PS 36039 41 28./29.01.2016 Kinder brauchen emotionale Intelligenz Oberkirch PS 36049 42 05.02.2016 Die Holzwerkstatt – ein Grundlagenseminar Offenburg MK 36059 43 11.02.2016 Kinder auf dem Weg zur Schulfähigkeit! Karlsruhe PÄ 36069 44 12.02.2106 „Entfaltungen“ – Bewegung mit Kindern Karlsruhe MK 36079 45 16./17.02.2016 Montessori-Pädagogik von 0 bis 6 Jahre Rastatt PÄ 36089 46 18.02.2016 „Wenn die Ohren laufen lernen“ – Musik für die Jüngsten Karlsruhe MK 36099 47 25.02.2016 + 17.03.2016 + 07.04.2016 + 28.04.2016 Qualitätszirkel Sprache Karlsruhe PÄ 36109 48 02./03.03.2016 „Guck mal“ – Was ich dir sagen/zeigen will ElchesheimIllingen PÄ 36119 49 03./04.03.2016 Eltern begleiten auf dem Hintergrund der gewaltfreien Kommunikation und der dialogischen Haltung Rastatt PS 36129 50 08./09.03.2016 Projektarbeit/Partizipation! Karlsruhe PÄ 36139 51 10.03.2016 Tanz in den Frühling! WaghäuselKirrlach MK 36149 52 15. – 17.03.2016 Qualität in der Ganztagsbetreuung Karlsruhe PÄ 36159 53 22.03.2016 Entspannung in der Kita mit Kindern leben Rastatt MK 36169 54 06.04.2016 + 04.05.2016 Teamtypen: Mach mehr aus deinem Typ Oberkirch PS 36179 55 11./12.04.2016 Forschen und Experimentieren mit Kindern Oberkirch MK 36189 56 12.04.2016 JelGi – Jeder lernt Gitarre Karlsruhe MK 36199 57 13.04.2016 JelGi – Jeder lernt Gitarre Rastatt MK 36209 58 14.04.2016 Alle Kinder sind gleich – aber jedes Kind ist besonders Rastatt PÄ 36219 59 14./15.04.2016 Durch die „Gender-Brille“ sieht man(n)/frau besser! Karlsruhe PÄ 36229 60 19./20.04.2016 Kinderhände wollen Ton Karlsruhe MK 36239 61 21.04.2016 + 28.04.2016 Mit Babys und Kleinkindern auf dem Weg zur Sprache Karlsruhe PÄ 36249 62 26.04.2016 Schlafen in der Kinderkrippe Rastatt PÄ 36259 63 27.04.2016 Musik macht klug, Musik macht froh Rastatt MK 36269 64 n nn 8 nnn Kursübersicht Fachberatungsstelle Ettlingen Offenburg Pforzheim Thema Veranstaltungsort Kategorie Kurs-Nr. Seite 12./13.05.2016 Bildungstage in Rastatt Rastatt 12./13.05.2016 Bildungstage: Kinder flüchten und kommen in unsere Kita Rastatt PS 36279 66 12./13.05.2016 Bildungstage: Das Kind im Mittelpunkt von Bildung und Erziehung Rastatt PÄ 36289 68 12./13.05.2016 Bildungstage: Wahrnehmen und gestalten – Denken von Anfang an Rastatt PÄ 35299 69 12./13.05.2016 Bildungstage: Lernwerkstätten und Forscherräume Rastatt PÄ 36309 70 12./13.05.2016 Bildungstage: „Schlüsselsituationen im Alltag der Krippenkinder“ Rastatt PÄ 36319 71 31.05. – 02.06.2016 Qualität in der Ganztagsbetreuung Oberkirch PÄ 36329 72 02.06.2016 + 23.06.2016 + 07.07.2016 + 21.07.2016 Qualitätszirkel Familie Karlsruhe PS 36339 73 02./03.06.2016 + 22.07.2016 Die Projektarbeit – eine partizipative Methode Rastatt PÄ 36349 74 07.06.2016 Kindertänze – ein „takt“-volles Fröhlichsein von eins bis sechs Jahre Oberkirch MK 36359 75 13./14.06.2016 Adäquater Umgang mit schwierigen Gesprächen – nicht nur mit Eltern Offenburg PS 36369 76 14.06.2016 „Mach jetzt bloß kein Theater“ – Theater und Improvisation Pforzheim MK 36379 77 16./17.06.2016 Spielen im Garten Oberkirch – den Zauber der Kindheit bewahren MK 36389 78 21./22.06.2016 Spielend in die Welt der Zahlen – Frühe mathematische Bildung von 0 bis 6 Jahren Rastatt PÄ 36399 79 06./07.07.2016 Der Freude Raum geben: staunen – wundern – Gott entdecken Pforzheim R 36409 80 12.07.2016 Neuer Schwung für Quintessenz Rastatt PÄ 36419 81 14./15.07.2016 Kinder unter drei auf dem Weg in die Sprache begleiten Rastatt PS 36429 82 21./22.09.2016 Groß und Klein in einer Gruppe Rastatt PÄ 36439 83 28./29.09.2016 Die Entdeckung des Kirchenraumes Rastatt R 36449 84 29./30.09.2016 Raumgestaltung und Lernwerkstätten Haslach PÄ 36459 85 04./05.10.2016 „Lasst mir Zeit!“ Rastatt PS 36469 86 04.10.2016 + 18.10.2016 „Powercocktail“: Sprache – Musik – Bewegung Rastatt MK 36479 87 12./13.10.2016 Unterforderte Kinder im Kindergarten – erkennen, begleiten, fördern Oberkirch PS 36489 88 20.10.2016 „Wenn die Ohren laufen lernen“ – Musik für die Jüngsten Oberkirch MK 36499 89 25./26.10.2016 Streitkultur in der Kita ElchesheimIllingen PS 36509 90 27.10.2016 Tanz in den Herbst! WaghäuselKirrlach MK 36519 91 03.11.2016 Kinder auf dem Weg zur Schulfähigkeit! Oberkirch PÄ 36529 92 65 n nn 9 nnn Kursübersicht Fachberatungsstelle Ettlingen Offenburg Pforzheim Thema Veranstaltungsort Kategorie Kurs-Nr. Seite 14.11.2016 Wenn Kinder fragen: Mama muss ich auch mal sterben? Rastatt R 36539 93 15./16.11.2016 Wieviel König ist der Kunde? – Beschwerdemanagement in Kita und Hort Oberkirch PS 36549 94 Leiter(innen)konferenzen/ Fachtagungen Veranstaltungsort 03.03.2016 Bretten Pfinztal-Söllingen, Pfarrzentrum 08.03.2016 Philippsburg Waghäusel-Kirrlach, Kath. Gemeindezentrum 08.03.2016 Rastatt II Rastatt (Kiga nach Absprache mit L) 08./10.03.2016 Karlsruhe Karlsruhe, Gemeindezentrum St. Bernhard 09.03.2016 Kinzigtal Hausach, Kath. Pfarrheim 09.03.2016 Rastatt I Rastatt, Bildungshaus St. Bernhard 10.03.2016 Pforzheim Pforzheim, Theo-Ulrich-Saal, Erbprinzenstraße 30 10.03.2016 Achern II Achern, Gemeindehaus, Kirchstr. 21, 77855 Achern 10.03.2016 Ettlingen Rheinstetten-Forchheim, Josefsheim 14.03.2016 Offenburg 15.03.2016 Bühl Bühl-Eisental, St. Matthäus 16.03.2016 Kehl Offenburg, Kath. Verrechnungsstelle 16.03.2016 Baden-Baden Haueneberstein, Gemeindehaus Bartholomäus 17.03.2016 Achern I Achern, Gemeindehaus, Kirchstr. 21, 77855 Achern 04.10.2016 Rastatt II Rastatt (Kiga nach Absprache mit L) 05.10.2016 Rastatt I Rastatt, Bildungshaus St. Bernhard 06.10.2016 Achern I Achern, Gemeindehaus, Kirchstr. 21, 77855 Achern 06.10.2016 Ettlingen Ettlingen, Albert-Stehlin-Haus 11.10.2016 Philippsburg Waghäusel-Kirrlach, Kath. Gemeindezentrum 11.10.2016 Achern II Achern, Gemeindehaus, Kirchstr. 21, 77855 Achern 17.10.2016 Offenburg 18.10.2016 Bühl Bühl-Eisental, St. Matthäus 18.10.2016 Bretten Pfinztal-Söllingen, Pfarrzentrum 18./20.10.2016 Karlsruhe Karlsruhe, Gemeindezentrum St. Bernhard 19.10.2016 Baden-Baden Haueneberstein, Gemeindehaus Bartholomäus n nn 1 0 nnn Kursübersicht Leiter(innen)konferenzen/ Fachtagungen Veranstaltungsort 19.10.2016 Kinzigtal Hausach, Kath. Pfarrzentrum 20.10.2016 Pforzheim 26.10.2016 Kehl Fachberatungsstelle Freiburg Thema Veranstaltungsort Kategorie Kurs-Nr. Seite 14.01.2016 + 28.04.2016 + 21.09.2016 Haus der kleinen Forscher Freiburg PÄ 46014 96 18.01.2016 Scham ist die Hüterin der Menschenwürde Freiburg PS 46024 97 Offenburg, Kath. Verrechnungsstelle 21./22.01.2016 Bindung vor Bildung Freiburg PS 46034 98 25.01.2016 + 12.04.2016 + 07.06.2016 Jungs fordern uns heraus Freiburg PS 46044 99 27./28.01.2016 + 05.04.2016 Kinder mit herausforderndem Verhalten Freiburg PÄ 46054 100 29.01.2016 Selbstfürsorge mit künstlerischen Impulsen Freiburg MK 46064 101 29.01.2016 + 07.03.2016 + 25.04.2016 Marte Meo im Kindergarten Freiburg PS 46074 102 25./26.02.2016 + 21./22.04.2016 + 09./10.06.2016 + 21./22.07.2016 Wenn Kinder klein sind, gib´ ihnen Wurzeln… Freiburg PÄ 46084 103 16./17.02.2016 Gesprächstraining – intensiv Freiburg PS 46104 105 29.02.2016 + 21.03.2016 + 20.06.2016 „Komm, wir entdecken die Welt!“ Freiburg PÄ 46114 106 04.03.2016 Pfiffige Spielideen für die Gruppe Freiburg PS 46124 107 10.03.2016 + 02.06.2016 Die Welt trifft sich im Kindergarten Freiburg R 46134 108 16.03.2016 Faszination Rhythmus Freiburg MK 46144 109 17.03.2016 + 12.05.2016 + 30.06.2016 Qualitätszirkel „Arbeit mit Kindern unter drei Jahren“ Riegel PÄ 46154 110 06./07.04.2016 „Du darfst nicht mitspielen“ Freiburg PÄ 46164 111 08.04.2016 Gott in der Krippe Freiburg R 46174 112 11./12.04.2016 Kinder flüchten und kommen in unsere Kita Freiburg PÄ 46184 113 13.04.2016 + 11.05.2016 Bewusst sprechen – besser ankommen Freiburg PÄ 46194 114 14./15.04.2016 Kinder bei Trennung und Scheidung begleiten Freiburg PS 46204 115 18./19.04.2016 Große Gruppen leiten leicht gemacht Freiburg PS 46214 116 19./20.04.2016 Bildungs- und Entwicklungsprozesse der Kinder verstehen und begleiten Freiburg PS 46224 117 n nn 1 1 nnn Kursübersicht Fachberatungsstelle Freiburg Thema Veranstaltungsort Kategorie Kurs-Nr. Seite 27.04.2016 Fantasiereisen und Entspannungsübungen mit Kindern Rheinhausen MK 46234 118 29.04.2016 + 03.06.2016 Alltagsintegrierte Sprachbildung für 0-3-Jährige Freiburg PÄ 46244 119 03./04.05.2016 Grundlagen und Chancen des Orientierungsplans Staufen PÄ 46254 120 09.05.2016 + 06.06.2016 Elterngespräche führen Freiburg PS 46264 121 10.05.2016 Neuer Schwung für Quintessenz Freiburg PÄ 46274 122 12.05.2016 + 23.06.2016 + 18.07.2016 Qualitätszirkel „Arbeit mit Kindern unter drei Jahren“ Lörrach PÄ 46284 123 13./14.06.2016 Wut im Bauch Freiburg PÄ 46294 124 16./17.06.2016 „Nein! – Das will ich nicht!“ Bollschweil PS 46314 125 21./22.06.2016 Der Stimmakrobat und Äffchen Bob Staufen MK 46324 126 01.07.2016 + 07.10.2016 Natur im Kunstraum Glottertal MK 46334 127 06. – 08.07.2016 Qualität in der Ganztagsbetreuung Freiburg PÄ 46344 128 14./15.07.2016 Kita als Lernwerkstatt Bollschweil PÄ 46354 128 22./23.09.2016 Drinnen und draußen Freiburg MK 46364 130 29./30.09.2016 Portfolio Bollschweil PS 46384 131 10./11.10.2016 Sprache bewegt – bewegte Sprache Freiburg PÄ 46394 133 19./20.10.2016 Lebendig vorlesen und erzählen Freiburg MK 46404 134 27.10.2016 Lieber Gott, mach meinen Hund gesund! Freiburg R 46414 135 09./10.11.2016 Spielend zu Gott Freiburg R 46424 136 18.11.2016 Engel – starke Begleiter der Menschen Freiburg R 46434 137 01./02.12.2016 Werteerziehung im Kindergarten Freiburg R 46444 138 08./09.12.2016 Raum für Material- und Farbexperimente Freiburg MK 46454 139 Leiter(innen)konferenzen/ Fachtagungen Veranstaltungsort 01.03.2016 Bereich: Lahr 1 Ettenheim-Altdorf, Gemeindezentrum 02.03.2016 Bereich: Lörrach Lörrach, Gemeindezentrum 03.03.2016 Bereich: Lahr 2 Friesenheim, Gemeindezentrum 08.03.2016 Bereich: Emmendingen 1 Freiburg, Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. 08.03.2016 Bereich: Hochschwarzwald Titisee-Neustadt 09.03.2016 Bereich: Emmendingen 2 Riegel, Jugendhilfezentrum St. Anton 09.03.2016 Bereich: Breisgau-Hochschwarzwald Freiburg, Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. 10.03.2016 Bereich: Müllheim Heitersheim 15.03.2016 Bereich: Freiburg Stadt A Freiburg, Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. n nn 1 2 nnn Kursübersicht Leiter(innen)konferenzen/ Fachtagungen Veranstaltungsort 16.03.2016 Bereich: Freiburg Stadt B Freiburg, Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. 14.06.2016 Bereich: Freiburg Stadt A Freiburg, Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. 15.06.2016 Bereich: Freiburg Stadt B Freiburg, Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. 04.10.2016 Bereich: Lahr 1 Ettenheim-Altdorf, Gemeindezentrum 05.10.2016 Bereich: Lörrach Lörrach, Gemeindezentrum 06.10.2016 Bereich: Lahr 2 Friesenheim, Gemeindezentrum 11.10.2016 Bereich: Emmendingen 1 Freiburg, Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. 12.10.2016 Bereich: Emmendingen 2 Riegel, Jugendhilfezentrum St. Anton 18.10.2016 Bereich: Freiburg Stadt A+B Freiburg, Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. 18.10.2016 Bereich: Hochschwarzwald Titisee-Neustadt 20.10.2016 Bereich: Müllheim Heitersheim 25.10.2016 Bereich: Breisgau-Hochschwarzwald Freiburg, Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Weitere Angebote Veranstaltungsort Seite 17.11.2015 + 01.12.2015 + 16.02.2016 + 01.03.2016 Anleitung im Praktikum Freiburg 140 19./20.02.2016 + 04./05.03.2016 + 15./16.04.2016 + 03./04.06.2016 + 17./18.06.2016 Pädagogische Fachkraft für Kinder unter 3 Jahren Zell i.W. 141 18./19.03.2016 + 15./16.04.2016 + 03./04.06.2016 + 08./09.07.2016 + 16./17.09.2016 + 28./29.10.2016 + 18./19.11.2016 Pädagogische Fachkraft für sprachliche Bildung und Förderung Zell i.W. 142 18./19.03.2016 + 15./16.04.2016 + 17./18.06.2016 + 08./09.07.2016 Elternbegleiter und –berater Zell i.W. 143 18./19.03.2016 + 30.04.2016 + 03./04.06.2016 + 08.06.2016 + 18.06.2016 + 14./15.10.2016 + 14./15.11.2016 + 28.11.2016 + 10.12.2016 Pädagogische Fachkraft für Inklusion Zell i.W. 144 n nn 1 3 nnn Kursübersicht Fachberatungsstelle Heidelberg Thema Veranstaltungsort Kategorie Kurs-Nr. Seite 12./13.01.2016 Das Elterngespräch in der gelingenden Erziehungspartnerschaft Wiesloch 56016 146 PÄ 14./15.01.2016 Wenn Kleinkinder in Konflikt geraten Wiesloch PÄ 56026 147 18./19.01.2016 Unterforderte Kinder im Kindergarten – erkennen, begleiten, fördern Wiesloch PS 56036 148 25. – 27.01.2016 Ostern und Pfingsten – religiöse Feste im Kirchenjahr Wiesloch R 56046 149 28.01., 07.04.2016 Jungs fordern uns heraus MannheimSeckenheim PÄ 56056 150 01.02.2016 Wickeln, füttern und der Kampf ums Anziehen Wiesloch PÄ 56066 151 11.02.2016 „Ganz schön ver-rückt!“ Wiesloch PS 56076 152 15.02.2016 Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg - oder was ist eigentlich „Bildungssprache“? Wiesloch PÄ 56086 153 16./17.02.2016 Wie kommt die Oma ins Telefon? MannheimSeckenheim PÄ 56096 154 18./19.02.2016 Systemisches Arbeiten mit „eigensinnigen“ Kindern Wiesloch PS 56106 155 22./23.02., 19.04.2016 Lebensspuren der Jüngsten entdecken MannheimSeckenheim PÄ 56116 156 25./26.02.2016 Kinder trauern anders MannheimSeckenheim PS 56126 157 07.03.2016 Schlafen in der Kinderkrippe Wiesloch PÄ 56136 158 17./18.03.2016 Fragen zu den Religionen – eigene Antworten finden MannheimSeckenheim R 56146 159 22./23.03.2016 Beschwerden als Chance nutzen MannheimSeckenheim PÄ 56156 160 12./13.04.2016 Die inspirierende Mal-Ecke MannheimSeckenheim MK 56166 161 14.04.2016 Klassische Musik für und mit Kindern unter drei Jahren MannheimSeckenheim MK 56176 162 20.04.2016 „Mama würde mir auch glauben, dass ich mal König werde!“ MannheimSeckenheim R 56186 163 26.04., 10.05.2016 „Tanzalarm“ – Von der Bewegung zum Tanz! MannheimSeckenheim MK 56196 164 27./28.04.2016 „Das hatte ich eigentlich ganz anders geplant…“ MannheimSeckenheim PS 56206 165 02./03.05.2016 Mit Konflikten wachsen Wiesloch PS 56216 166 07. – 09.06.2016 Qualität in der Ganztagsbetreuung PÄ 56226 167 14./15.06.2016 Von der Angst zum Mut Bruchsal PÄ 56236 168 23./24.06.2016 Trommeln mit Kindern MannheimSeckenheim MK 56246 169 28./29.06.2016 Stress lass nach – in der Ruhe liegt die Kraft MannheimSeckenheim PS 56256 170 04./05.07.2016 Partizipation und Projektarbeit in der Kita MannheimSeckenheim PÄ 56266 171 14.07.2016 Mit Musik zur Sprache MannheimSeckenheim MK 56276 172 n nn 1 4 nnn Kursübersicht Fachberatungsstelle Heidelberg Thema Veranstaltungsort Kategorie Kurs-Nr. Seite 19. – 21.09.2016 Die Advents- und Weihnachtszeit im Kindergarten vorbereiten und gestalten Wiesloch R 56286 173 22./23.09., 27.10.2016 Wunderwelt Gehirn MannheimSeckenheim PS 56296 174 26./27.09.2016, 28./29.11.2016, 14./15.02.2017, 09./10.05.2017 „Wenn Kinder klein sind, gib‘ ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind, gib‘ ihnen Flügel!“ MannheimSeckenheim PS 56306 175 29./30.09.2016 Sind „Glückskinder“ Glücksache? MannheimSeckenheim PS 56316 177 06./07.10.2016 Sinnvolle Spielmaterialien für die Krippe MannheimSeckenheim PÄ 56326 178 13./14.10.2016 Den Alltag der Kinder in der Kita entschleunigen MannheimSeckenheim PÄ 56336 179 14./15.11.2016 Beobachtung, Dokumentation – und dann? MannheimSeckenheim PÄ 56346 180 01./02.12.2016 Wut im Bauch Bruchsal PS 56356 181 12./13.12.2016 Stimmt’s Wiesloch PS 56366 182 Leiter(innen)konferenzen/ Fachtagungen Veranstaltungsort 08.03.2016 Mannheim-Nord/Nordost Mannheim-Seckenheim, Pfarrzentrum St. Clara 09.03.2016 Mannheim-Neckarstadt/Südost Mannheim-Seckenheim, Pfarrzentrum St. Clara 10.03.2016 Mannheim-Mitte/Süd Mannheim-Seckenheim, Pfarrzentrum St. Clara 08.03.2016 Rhein-Neckar-Kreis 3 Rot, Pfarrzentrum 09.03.2016 Rhein-Neckar-Kreis 4 Rot, Pfarrzentrum 10.03.2016 Rhein-Neckar-Kreis 2 Rot, Pfarrzentrum 01.03.2016 Heidelberg Heidelberg-Ziegelhausen, Pfarrzentrum 02.03.2016 Rhein-Neckar-Kreis 5 Heidelberg-Ziegelhausen, Pfarrzentrum 01.03.2016 Bruchsal 1 Bruchsal, Fachschule Sancta Maria 02.03.2016 Bruchsal 2 Bruchsal, Fachschule Sancta Maria 15.03.2016 Rhein-Neckar-Kreis 1 Mannheim-Seckenheim, Pfarrzentrum St. Clara 18.10.2016 Mannheim-Nord/Nordost Mannheim-Seckenheim, Pfarrzentrum St. Clara 19.10.2016 Mannheim-Neckarstadt/Südost Mannheim-Seckenheim, Pfarrzentrum St. Clara 20.10.2016 Mannheim-Mitte/Süd Mannheim-Seckenheim, Pfarrzentrum St. Clara 18.10.2016 Rhein-Neckar-Kreis 3 Rot, Pfarrzentrum 19.10.2016 Rhein-Neckar-Kreis 4 Rot, Pfarrzentrum 20.10.2016 Rhein-Neckar-Kreis 2 Rot, Pfarrzentrum n nn 1 5 nnn Kursübersicht Leiter(innen)konferenzen/ Fachtagungen Veranstaltungsort 25.10.2016 Heidelberg Heidelberg-Ziegelhausen, Pfarrzentrum 26.10.2016 Rhein-Neckar-Kreis 5 Heidelberg-Ziegelhausen, Pfarrzentrum 25.10.2016 Bruchsal 1 Bruchsal, Fachschule Sancta Maria 26.10.2016 Bruchsal 2 Bruchsal, Fachschule Sancta Maria 11.10.2016 Rhein-Neckar-Kreis 1 Mannheim-Seckenheim, Pfarrzentrum St. Clara Weitere Angebote Veranstaltungsort Seite 19.01., 14.03., 12.04., 10.05., 21.06., 19.07.2016 Supervision für Leitungskräfte in Kindertagesstätten Ilvesheim 183 ab 18.09.2015 Sprache – Tor zur Welt Bruchsal 184 ab 26.11.2015 Umsteigen, Einsteigen, Neustarten Bruchsal 185 Herbst 2016 Staatlich geprüfte Fachwirtin für Organisation und Führung Bruchsal 186 ab 2016 Qualifikation von Praxisanleiter(inne)n Bruchsal 187 Fachberatungsstelle Singen Thema Veranstaltungsort Kategorie Kurs-Nr. Seite 25./26.01.2016 Der rote Faden des Orientierungsplans Singen PÄ 66011 190 11./12.02.2016 Bei dir bin ich geborgen, Rel. Erziehung im Krippenalltag Hochsal R 66021 191 18./.19.02 + 17./18.03. + 28./29.04. + 30.6/01.07.2016 Wenn Kinder klein sind.. Singen PÄ 66031 192 23.02. + 03.05.2016 Jungs fordern uns heraus Singen PS 66041 194 24./25.02.2016 Wenn aus Farben Formen entstehen – Intuitives Malen Singen MK 66051 195 01.03.2016 Mit Kindern Kirche entdecken und erleben Konstanz R 66061 196 02./03.03.2016 Wer hat Angst vor Blau Rot Gelb Hechingen MK 66071 197 03./04.03.2016 Sinnvolle Spielmaterialien für die Krippe Hochsal PÄ 66081 198 08./09.03.2016 Psychomotorik im Kindergarten Hechingen PS 66091 199 10./11.03.2016 Sicher in schwierigen Gesprächssituationen Hochsal PÄ 66101 200 14.-16.03.2016 Wunderwelt Gehirn – vom Gehirnbesitzer zum Gehirnlenker Brigachtal PS 66111 201 06./07.04.2016 Erziehungspartnerschaft von Eltern und päd. Fachkräften Brigachtal PS 66121 202 12./13.04.2016 Auf Augenhöhe mit sich selbst Reichenau PS 66131 203 n nn 1 6 nnn Kursübersicht Fachberatungsstelle Singen Thema Veranstaltungsort Kategorie Kurs-Nr. Seite 14./15.04.2016 Du fehlst mir – Kinder bei Abschied, Verlust und Tod begleiten Singen R 66141 204 19./20.04.2016 Jetzt machen wir Theater, Theaterspiel mit 2-3jährigen Immenstaad PÄ 66151 205 21./22.04.2016 Liederwerkstatt Brigachtal PÄ 66161 206 26./27.04.2016 Sprechen und erzählen, Kamishibai, Geschichtensäckchen und Rucksackbibliothek Singen PÄ 66171 207 09./10.05.2016 Schreibwerkstatt: Besser schreiben – für eigene Medien, Eltern, Kinder und die Presse Singen PÄ 66181 208 11./12.05.2016 Sprachförderung von 0-3 Jahren Singen PS 66191 209 01./02.06.2016 Lernwerkstatt Musik Reichenau MK 66201 210 07./08.06.2016 Filzen, ein Fest für die Sinne Inneringen MK 66211 211 13./14.06.2016 50 plus – Chancen und Strategien im täglichen Arbeitsleben Reichenau PS 66221 212 20./21.06.2016 Kinder von 0-3 Jahre – Miteinander vertraut werden Singen PS 66241 213 22./23.06.2016 Guck mal, was ich schon alles kann – Bildungs-und Lerngeschichten Singen PS 66251 214 28./29.06.2016 Dem Zauber und den Geheimnissen der Natur begegnen Brigachtal PÄ 66261 215 07./08.07.2016 Drinnen und draußen Hochsal PÄ 66271 216 12.-14.07.2016 Qualität in der Ganztagsbetreuung Singen PÄ 66281 217 19./20.07.2016 Zippel-Zappel Immenstaad PÄ 66291 218 05./06.10.2016 Ein Bild sagt mehr als tausend Worte Hochsal PÄ 66301 219 12./13.10.2016 Erziehungspartnerschaft von Eltern und päd. Fachkräften Hechingen PS 66311 220 17./18.10.2016 Krabbelmäuse und Hüpfflöhe – Kinderbewegungswelt der 2-4jährigen Singen PÄ 66321 221 20./21.10.2016 Lernwerkstätten Allensbach PÄ 66331 222 24./25.10.2016 Bildungs- und Lerngeschichten Singen PÄ 66341 223 27./28.10.2016 In jedem Bengel steckt ein Engel Inneringen R 66351 224 08./09.11.2016 Psychomotorik im Kindergarten Hochsal PÄ 66361 225 22./23.11.2016 Sprachliche Bildung und ganzheitliche Singen Sprachförderung für 3-7jährige PÄ 66381 226 Leiter(innen)konferenzen/ Fachtagungen Veranstaltungsort 08.03.2016 Gruppe Triberg 09.03.2016 Gruppe Donaueschingen 10.03.2016 Gruppe Radolfzell 16.03.2016 Gruppe Singen 17.03.2016 Gruppe Villingen 08.03.2016 Gruppe Hechingen Hechingen 09.03.2016 Gruppe Sigmaringen Sigmaringen n nn 1 7 nnn Kursübersicht Leiter(innen)konferenzen/ Fachtagungen Veranstaltungsort 10.03.2016 Gruppe Konstanz Konstanz 15.03.2016 Gruppe Bodensee 16.03.2016 Gruppe Meßkirch 10.03.2016 Gruppe Waldshut 15.03.2016 Gruppe Bad Säckingen 17.03.2016 Gruppe Gurtweil 27.09.2016 Gruppe Triberg 28.09.2016 Gruppe Donaueschingen 29.09.2016 Gruppe Radolfzell 05.10.2016 Gruppe Villingen 06.10.2016 Gruppe Singen 27.09.2016 Gruppe Hechingen Hechingen 28.09.2016 Gruppe Konstanz Konstanz 29.09.2016 Gruppe Sigmaringen Sigmaringen 05.10.2016 Gruppe Bodensee 06.10.2016 Gruppe Meßkirch 29.09.2016 Gruppe Bad Säckingen 06.10.2016 Gruppe Waldshut 11.10.2016 Gruppe Gurtweil Weitere Angebote Veranstaltungsort Seite 16./17.06.2016 Entdecke und pflege den Paradiesgarten deiner Seele (Pilgern) Reichenau 227 Herbst 2015 – Frühjahr 2016 Anleitung von Berufspraktikant(inn)en Allensbach-Hegne 228 Kurse für Leitungskräfte Thema Veranstaltungsort Kategorie Kurs-Nr. Seite 15.02.2016 Beschwerde willkommen! Freiburg L 46094 230 17. – 19.02.2016 + 20. – 22.04.2016 + 08. – 10.06.2016 + 19. – 21.10.2016 + 30.11. – 02.12.2016 Grundmodulreihe zur Qualifizierung von Leitungskräften Staufen L 76020 231 18. – 19.02.2016 Pflichten und Rechte Freiburg L 76030 233 29.02. – 02.03.2016 + 07. – 08.11.2016 Elemente der Personalentwicklung Staufen L 76040 234 14. – 16.03.2016 Ein Job für mich? Rastatt L 76050 235 14. – 16.03.2016 + 02. – 03.06.2016 Praxisanleitung Rastatt L 76060 236 07.04.2016 + 29.09.2016 Einführungstage für neue Leitungskräfte RheinstettenForchheim L 36559 237 13. – 15.04.2016 Leiten von großen Einrichtungen Rastatt L 76080 238 14. – 15.04.2016 Das Zielvereinbarungsgespräch Oberkirch L 76090 239 14. – 15.04.2016 Betriebserlaubnis Rastatt L 76100 240 20. – 22.04.2016 Fachliche Steuerung als Leitungsaufgabe Oberkirch L 76110 241 n nn 1 8 nnn Kursübersicht Kurse für Leitungskräfte Thema Veranstaltungsort Kategorie Kurs-Nr. Seite 09. – 10.06.2016 Dienstpläne kompetent gestalten Karlsruhe L 76120 242 15.06.2016 + 09.11.2016 Klarheit im Planungstag Riegel L 46304 243 15. – 17.06.2016 + 12. – 14.10.2016 + 18. – 20.01.2017 + 15. – 17.03.2017 + 26. – 28.04.2017 Grundmodulreihe zur Qualifizierung von Leitungskräften Rastatt L 76140 244 14./15.09.2016 Einführungstage für neue Leitungskräfte Buchen L 26133 246 28.09.2016 Einführungstag für neue Leitungskräfte Freiburg L 46374 247 28. – 30.09.2016 Produktiv und effizient Teams führen Staufen L 76170 248 05. – 07.10.2016 + 25. – 27.01.2017 + 15. – 17.03.2017 + 10. – 12.05.2017+ 05. – 07.07.2017 Grundmodulreihe zur Qualifizierung von Leitungskräften AllensbachHegne L 76180 249 26. – 28.10.2016 Mindmap und Meilensteine Rastatt L 76190 251 09./10.11.2016 Einführungstage für neue Leitungskräfte Singen L 66371 252 23./24.11.2016 Einführungstage für neue Leitungskräfte MannheimSeckenheim L 56386 253 23. – 25.11.2016 + 08. – 10.02.2017 + 26. – 28.04.2017 + 21. – 23.06.2017 + 25. – 27.10.2017 Grundmodulreihe zur Qualifizierung von Leitungskräften Mosbach L 76220 254 Kurs-Nr. Seite Kurse für Quer- und Thema Wiedereinsteiger(innen) Veranstaltungsort Kategorie 04. – 05.03.2016 + 18. – 19.03.2016 + 13. – 14.04.2016 + 03. – 04.06.2016 + 17. – 18.06.2016 + 08. – 09.07.2016 + 28. – 30.07.2016 + 16. – 17.09.2016 + 28. – 29.10.2016 + 09. –10.12.2016 Nachqualifizierung zur pädagogischen Fachkraft Zell i.W. PÄ 11. – 13.04.2016 Zusatzmodul Gruppenpädagogik für Quereinsteiger(innen) Rastatt PÄ 76230 258 04. – 08.07.2016 Zusatzmodul Entwicklungspsychologie für Quereinsteiger(innen) Rastatt PÄ 76240 259 11. – 12.07.2016 Zusatzmodul rechtl. Grundlagen für Quereinsteiger(innen) Rastatt PÄ 76250 260 13. – 14.10.2016 + 12. – 13.01.2017 + 09. – 10.03.2017 + 18. – 19.05.2017 + 29. – 30.06.2017 Anschlussfähig! Grundmodulreihe Pädagogik der frühen Kindheit für Quer- und Wiedereinsteiger(innen) Freiburg PÄ 76260 261 256 n nn 1 9 nnn Kursübersicht n nn 2 0 nnn Buchen Fachberatungsstelle Buchen Kontakt/Seminarmanagement: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Gabriele Traspel Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen Tel.: 06281 96170 Fax: 06281 51007 E-Mail: [email protected] Fachberatung : Wilfried Frank Martina Wießler n nn 2 1 nnn 26013 PÄ Buchen „Ich will eine richtige Prinzessin zur Freundin haben?“ Märchen als Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung Die Prinzessin und die Hexe, der Zwerg und der Jäger, es sind diese einfach gestalteten Figuren, deren Geschichten Kinder gebannt lauschen. Sie erzählen von den unglaublichsten Dingen, die sich im Märchen ganz und gar vernünftig miteinander verknüpfen. Hierin berühren sie das magische Denken der Kinder, in dem sich fraglos das eine mit dem anderen verbindet. Kinder wollen das Geheimnis dieser Geschichten erkunden und führen gerne weiter, was im Märchen angelegt ist, im Malen und Basteln, im Springen und Singen, im Sammeln in der Natur und im Spiel bedeutsamer Szenen. Märchen bieten so eine Fülle von Anregungen, um die Entwicklung des Kindes zu fördern, im Hinblick auf die Sprache, die Motorik, die Kreativität und nicht zuletzt die seelische Entfaltung. Anhand der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm werden solche Anregungen vorgestellt, miteinander diskutiert und ausprobiert. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die wichtigsten Erzählstrukturen und –themen der Gattung Märchen. n verstehen die Teilnehmer(innen) die Nähe zwischen der Erzählweise des Märchens und dem „magischen“ Denken des Kindes. n können die Teilnehmer(innen) die bekanntesten Grimms Märchen im Hinblick auf ihr Potential beurteilen, die Entwicklung des Kindes in unterschiedlichen Bereichen zu fördern. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, einige Übungen zur Förderung des Kindes auf der Grundlage ausge wählter Märchen zu entwickeln. n sind die Teilnehmer(innen) kompetent in der Vorbereitung eines Erzählrahmens, der Auswahl geeigneter Mär chen im Hinblick auf die Entwicklungsreife der Kinder und des wirkungsvollen Erzählens von Märchen. Inhalte: n Zentrale Strukturen und Themen der Gattung Märchen n Deutungen einiger der bekanntesten Grimms Märchen n Anleitungen zur Förderung der Motorik, Sprache, Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung des Kindes an hand von Märchen n Praktische Übungen zu ausgewählten Märchen n Elemente eines attraktiven Erzählrahmens Methoden: n Einführender Vortrag in die Thematik n Partner- und Gruppenarbeit n Eigenes Ausprobieren von Übungen zu Märchen n Gespräch, Diskussion und Austausch im Plenum Termin: 26./27.01.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 74821 Mosbach-Neckarelz Bildungshaus Bruder Klaus Dozent(in): Andrea Hensgen-Boehm Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 nnn 22 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen Buchen ps 26023 „Stress lass nach“ - in der Ruhe liegt die Kraft Immer höher werden psychische und körperliche Belastungen in der täglichen Arbeit. Immer mehr Arbeitsfelder und Aufgaben durch Qualitätssicherung, Bildungspläne, Zeitdruck, zunehmend „schwierigere“ Kinder, Erwartungen durch die Eltern, Träger und der Öffentlichkeit. Konflikte im Team, Spagat zwischen Beruf und Privatleben und noch vieles mehr sind Stress-Faktoren, die aus dem „Gleichgewicht“ bringen und immer öfter an Grenzen führen. Psychosomatische Symptome, innere Unruhe, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Leistungsabfall, längere Krankheitszeiten sind nur einige Anzeichen für Überlastung bis hin zum „Burn-out“. An den beiden Fortbildungstagen können Sie Stressfaktoren auf den Grund gehen, Möglichkeiten zur StressPrävention erfahren und die Wirkungsweisen von verschiedenen Entspannungstechniken an uns selbst kennen und spüren lernen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung sind die Teilnehmer(innen) in der Lage n B elastungen, Ursachen und Stressfaktoren im Alltag aufzuspüren und zu erkennen. n d ie Auswirkungen und Symptome von Stress auf Körper, Geist und Seele wahrzunehmen und zu identifizieren. n i hre ganz persönlichen Ruhe- und Energiequellen zu kennen und auf diese im Alltag zurückzugreifen. n a nhand der Erkenntnisse und Erfahrungen die vermittelten Möglichkeiten zur aktiven Stressbewältigung in kleinen Schritten in den Alltag in der Kindertageseinrichtung zu integrieren. Inhalte/Methoden: n T heoretischer Input zu Stressauslösern und den Auswirkungen von zu viel Stress auf Körper, Geist und Seele des Menschen n R eflexion der eigenen Stressauslöser und Stresssymptome n T ipps und Strategien zur Stressbewältigung n Ü bungen und Entspannungstechniken (u. a. aus dem Autogenen Training, Progressive Muskelentspannung, Qigong, Meditation, Achtsamkeitsübungen) n K ollegialer Austausch Mitzubringen sind: Decke, Kissen, evtl. Iso-Matte Termin: 02./03.02.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 74743 Seckach-Klinge Haus Rafael Dozent(in): Petra Lang-Schwindt Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen n nn 2 3 nnn 26033 r Buchen Trauernde Kinder begleiten Der Tod der geliebten Oma, die Trennung der Eltern, ein Umzug, der Tod eines Haustieres - Trauer bei Kindern kann viele Ursachen haben. Immer wieder begegnen uns trauernde Kinder in der Kita. Wichtig für diese Kinder sind Erwachsene, die sie in ihrer Trauer ernst nehmen und sensibel begleiten. Kinder aus Flüchtlings- und Asylbewerberfamilien stellen uns dabei vor eine besondere Herausforderung. Religionspädagogisches Arbeiten mit Kindern zu diesen wichtigen Fragen unseres Lebens kann nur gelingen, wenn die Erwachsenen sich selbst damit auseinandersetzen. Der christliche Glaube an die Auferstehung kann trauernden Kindern Hoffnung schenken. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) verschiedene Phasen kindlicher Trauer. n haben die Teilnehmer(innen) unterschiedliche Methoden kennengelernt, um Kindern in belastenden Situatio nen offen zu begegnen und sie zu begleiten. n haben die Teilnehmer(innen) sich mit ihren eigenen Fragen zu Tod, Trauer und Verlust beschäftigt. n haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem christlichen Auferstehungsglauben auseinandergesetzt. Inhalte: Tod und Abschied gehören zum Leben - auch bei Kindern. n Die Teilnehmer(innen) lernen die Phasen kindlicher Trauer und deren Bedeutung für die Trauerbewältigung kennen. n Wir arbeiten mit unterschiedlichen Methoden und Ritualen, die Kindern in diesen verschiedenen Phasen hel fen können. n Wir beschäftigen uns mit der christlichen Botschaft von der Auferstehung Jesu und biblischen Bildern von ei nem Leben nach dem Tod. n Außerdem werden wir über eigene Erfahrungen mit dem Thema „Tod“ und „Abschied“ sprechen. Methoden: n Einzel, Partner- und Gruppenarbeit n Fachlicher Austausch n Impulse (Texte, Lieder, Gebete) n Anschauung nach „Kett“ n Themenbezogene Bilderbücher/Fachbücher n Arbeiten mit Quintessenz Termin: 16./17.02.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 74743 Seckach-Klinge Haus Rafael Dozent(in): Monika Leptich-Zimmer Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 24 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen Buchen ps 26043 „Kinder mit herausforderndem Verhalten“ Kinder mit herausforderndem Verhalten begegnen uns täglich in den Einrichtungen: Mal sind es die stillen Kinder, die nur in einer Ecke sitzen…, mal ist es das aggressive Kind, dessen Repertoire zur Kontaktaufnahme vor allem darin besteht, andere Kinder zu beißen oder zu treten. Diese sind nur Einzelbeispiele. Welche „Verhaltensauffälligkeiten“ es gibt, wissen Sie als Fachleute bestens. In unserem Seminar soll es darum gehen mit diesen Verhaltensweisen konstruktiv - lösungsorientiert umzugehen. Verschiedene Zugangswege, was herausforderndes Verhalten bedeutet, wie damit umgegangen werden kann, welche entlastenden Hilfesysteme es gibt usw. sollen Ihnen in der Zukunft die Arbeit mit diesen Kindern erleichtern. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) Fachbegriffe, um herausforderndes Verhalten zu definieren. n kennen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten, um herausforderndes Verhalten zu dechiffrieren und den Zweck des Verhaltens zu durchschauen. n kennen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten, um Kindern alternative Verhaltensweisen aufzuzeigen, um ihr „Problem“ zu lösen. n wissen die Teilnehmer(innen), wie sie mit Eltern über herausforderndes Verhalten sprechen können. n können die Teilnehmer(innen) den Kindern Wege aufzeigen, sich angemessen zu verhalten. n können die Teilnehmer(innen) mit neuen Methoden auf eine Metaebene gehen, um das dargestellte Problem zu erkennen und zu erarbeiten und dem Kind neue Schritte zu zeigen. n können die Teilnehmer(innen) sich vernetzen, um Unterstützung in Grenzfällen zu bekommen. Inhalte: n Was ist herausforderndes Verhalten und ab wann ist es „auffällig? n Welche Ziele verfolgen Kinder damit und wie werden sie von den Erwachsenen in ihrem Verhalten bestärkt? n Welche Erziehungs- und Beziehungs-„fallen“ gibt es in der Einrichtung? n Wie wirken Eltern mit? n Wie können in der Kita mit diesen Kindern neue Wege gegangen werden? Methoden: n Theoretischer Überblick über „auffallende Kinder“ und deren Beweggründe / Vortragsform n Konkrete Arbeitsformen mit „besonderen Kindern“ z.B.: Rollenspiel n Arbeit mit der Metaebene / Systemaufstellungen - Lösungsbilder erarbeiten (im Team) n Fallbesprechungen, eigene Fälle der Teilnehmer n Elterngespräche führen: Kurzer theoretischer Input und Rollenspiel Termin: 23./24.02.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 74743 Seckach-Klinge Haus Rafael Dozent(in): Judith Teller Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen n nn 2 5 nnn 26053 MK Buchen Musik in der Kleinkindgruppe Für die Kleinen (bis 3 Jahre) „Das Kind kommt als scheinbar fertiger kleiner Mensch auf die Welt. Schon im Mutterleib hat es erste Erfahrungen gesammelt. Doch mit der Geburt beginnt die eigentliche Lernphase. Zu Beginn erlebt der Säugling die Welt fast ausschließlich über seine Sinneseindrücke - Riechen, Fühlen, Hören oder Schmecken. Sie sind entscheidend für die weitere Entwicklung.“ Eckart Altenmüller in seinen Forschungen über die Auswirkungen von Musik auf das Gehirn. In dem Kurs gibt es Anregungen, wie jede erdenkliche Situation mit einem Lied begleitet werden kann. Falls gerade kein passendes Lied parat ist, improvisieren wir einfach! Wir werden gemeinsam aus „Brabbellauten“ Rhythmen, Texte, Melodien und Lieder erfinden. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben sich die Teilnehmer(innen) damit auseinandergesetzt, wie Kinder Lieder/Musik wahrnehmen, verinnerli chen und ausdrücken. n kennen die Teilnehmer(innen) vielfältige Möglichkeiten für den Einsatz von Liedern/Musik im Alltag der Klein kindgruppe. Inhalte: n Neben spontanem, spielerischem Singen beleuchten wir die Chancen von Ritualen: Aufräumlieder, Abschlus slieder, Kissenkreislieder, Frühstückstäschchenhollieder, Gebetslieder... und geben den Kindern Sicherheit und Geborgenheit. Rituale strukturieren den Tagesablauf. n Wickeln als Bildungsbereich: Lieder, Reime zu Körperteilen... verbunden mit Berührungen/Bewegungen ge ben den Kindern grundlegende Sinneseindrücke. n Wir schenken den Kindern Musik - in allen Stimm- und Stimmungslagen. n Mit Hilfe von Reimen und Liedern entdecken Kleinkinder die Bedeutungen einzelner Wörter, sie entwickeln ein Gefühl für die Sprache. n Im „normalen Kindergartenalltag“ gibt es Lieder als Angebot. Bei Kleinkindern sollte das Singen Dauereinrich tung sein! Nicht zuletzt wird viel Raum sein für auftauchende Fragen. Alle Teilnehmer(innen) können ihre Erfahrungen in einer Ideen- und Liederbörse einbringen und austauschen. Termin: 29.02./01.03.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 97922 Lauda-Königshofen Caritashaus Dozent(in): Horst Berger Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 26 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen Buchen PÄ 26063 Auf die Sprache, fertig, los! Kleinkinder auf dem Weg in die Sprache begleiten Die heutige Lebenssituation vieler Familien führt dazu, dass Kinder häufig schon als Säugling oder Kleinkind außerhalb der Familie betreut werden. Aufgrund dieser Situation kommt dem Alltag in der Kindertagesstätte eine besondere Bedeutung zu, der als Chance für alltagsintegrierte Sprachförderung genutzt werden sollte. Die meisten Kinder erwerben die deutsche Sprache ohne große Mühe. Doch ein Viertel bis ein Drittel eines Jahrgangs tut sich damit schwer. 8 – 12 Prozent dieser Kinder leiden unter Sprachentwicklungsstörungen und brauchen eine gezielte logopädische Therapie. Die anderen 10 bis 20 Prozent sind frei von manifesten Störungen. Bei ihnen liegt das Problem vor allem darin, dass der Umfang und/oder die Qualität des Sprachangebotes nicht ausreichend sind. Sie können ihre Sprachentwicklung durchaus meistern, wenn sie in der Alltagskommunikation dabei besser unterstützt werden. In den letzten Jahren kamen mehrere Studien zum Ergebnis, dass isolierte Sprachfördermaßnahmen und Materialien im Vorschulalter nicht den gewünschten Erfolg brachten und die Sprache der Kinder sich insbesondere dann gut entwickelt, wenn sie sich in einer „sprachreichen“ Umgebung bewegen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) ihre Kenntnisse zur Sprachentwicklung aufgefrischt. n wissen die Teilnehmer(innen) welche „Fehler“ Kinder unter 3 Jahren noch machen dürfen. n haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem Zusammenhang zwischen sprachlicher Entwicklung und Gesamt entwicklung auseinander gesetzt. n kennen die Teilnehmer(innen) die theoretischen Grundlagen und Inhalte einer ganzheitlichen Sprachförderung für die Kleinen. n sind die Teilnehmer(innen) sensibel für Sprechanlässe im Kindergartenalltag. n haben die Teilnehmer(innen) Umsetzungsmöglichkeiten geübt. Inhalte: n Sprachentwicklung von 0 bis 3 Jahre inklusive altersgemäßer „Fehler“ n Bedeutung und Klärung der Begriffe Sprache, Kommunikation, Ganzheitlichkeit n Die Ebenen der Sprache n Prinzipien des Lernens n Zusammenhang von Bewegung und Sprache n Sprachauffälligkeiten und Ursachen n Grundprinzipien der Sprachförderung n Konkrete Beispiele für Sprachförderung im Alltag n Die Erzieher(in) als sprachliches Vorbild n Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Eltern Termin: 14./15.03.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 74821 Mosbach-Neckarelz Bildungshaus Bruder Klaus Dozent(in): Margit Balles Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen n nn 2 7 nnn 26073 PS Buchen Strukturierte Schritte für gute (Eltern)Gespräche Konflikte mit Kollegen, Eltern und Kindern entstehen fast immer durch Missverständnisse in der Kommunikation. Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist eine Art des Umgangs miteinander, die es ermöglicht, Gespräche wertschätzend zu führen und Konflikte friedlich zu lösen. Sie regt zu einem Sprachgebrauch an, der Wohlwollen verstärkt und Ablehnung oder Abwertung vermeidet. Durch die GfK wird die Qualität der Beziehung wesentlich verbessert. Wer die GFK anwendet, nimmt seinem Gesprächspartner gegenüber eine erkennbar wertschätzende und achtsame Haltung ein und übernimmt Verantwortung für die eigenen Gefühle. Angriffe, Vorwürfe, Beschuldigungen, denen man ausgesetzt wird, werden auf einfache Weise umgewandelt, so dass der Gesprächspartner sich verstanden fühlt und vorrangig negative Gefühle verschwinden. Gerade bei Elterngesprächen entpuppt sich die GfK als wertvolles Handwerkszeug, mit dem man sich verständnisvoll mitteilen kann und Verständnis beim Gegenüber erntet. Es entstehen konstruktive Gespräche, die von Respekt und Empathie geprägt sind. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n gelingt es den Teilnehmer(innen) mit Hilfe der GfK in Gesprächen mögliche Verteidigungs- oder Beschwichti gungspositionen zu verlassen und Gespräche konstruktiv zu gestalten, n haben die Teilnehmer(innen) Sicherheit in ihrer Kommunikation gewonnen und können auch in schwierigen Situationen Gespräche konstruktiv führen, n können die Teilnehmer(innen) im Umgang mit den Kindern ihre eigenen Bedürfnisse klarer ausdrücken und auch das Verhalten der Kinder einfühlsamer hinterfragen und besser verstehen, n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Schritten der GfK auseinandergesetzt und dabei mehr Wertschät zung für sich selbst und andere erworben, n können die Teilnehmer(innen) selbstbewusster und gelassener für ihre Ziele eintreten. Methoden: Die GFK ist klar strukturiert und in logisch aufeinander aufgebaute Schritte gegliedert, die intensiv erklärt, und mit praktischen Übungen im Lauf des Tages trainiert werden. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird die Anwendung klar und die Wirkungsweise deutlich. Kleingruppenarbeit mit praxisnahen Beispielen und Austausch in der Gruppe intensivieren das Erlernen der GfK. Termin: 19./20.04.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 74743 Seckach-Klinge Haus Rafael Dozent(in): Edith Lang Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 n nn 28 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen Buchen PÄ 26083 “Dem Zauber und den Geheimnissen der Natur begegnen“ In der Natur können sich Kinder selbst erleben und die richtige Balance finden zwischen Ruhe und Bewegung, aktiv und passiv sein, fühlen und berührt werden. Hier können Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ungehindert ausleben. Für jede Entwicklungsstufe des Kindes finden sich in der Natur neue Anknüpfungspunkte um Stärken zu fördern und Schwächen abzubauen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) vielfältige Möglichkeiten zur Förderung der Bewegungsfreude, Motorik, Körper wahrnehmung, … in der Natur. n dürfen die Teilnehmer(innen) selbst erleben, welchen Schatz an Möglichkeiten die Natur für uns und unsere Kinder bereit hält. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage Angebote im naturpädagogischen Alltag (Waldtage, Waldwochen) um zusetzen und zu organisieren. n haben sich die Teilnehmer(innen) damit auseinandergesetzt wie Sie naturpädagogische Arbeit nach außen transparent machen. Inhalte: n Möglichkeiten der Umsetzung von Waldtagen in der eigenen Einrichtung. n Die erholsame Umgebung des Waldes stärkt die körperlich-seelische Gesundheit. In Lebensfreude Wind und Wetter ausgesetzt zu sein, stärkt aus medizinischer Sicht das Immunsystem und wirkt sich positiv auf die körperlich-seelische Gesundheit aus. n Unsere innere Haltung reflektieren, auf unsere eigene Stimme hören und liebevoll mit uns selbst umgehen. Wenn es uns gut geht und wir Selbstfürsorge als eine wichtige Bedingung erfahren, können wir es auch an die uns anvertrauten Kinder weitergeben. n Sich beschenken lassen durch die reichen Erfahrungen der Teilnehmer(innen). Methoden: n Spiele im Freien für alle Sinne n Kreatives Gestalten mit Naturmaterialien n Märchen für Feld, Wald und Wiese, Rollenspiele und Phantasiereisen n Theoretische Grundlagen über verschiedene Gefahren im Wald (GUV) n Bauen einer Waldkugelbahn und einer Waldschaukel (je nach örtlichen Gegebenheiten) n Praktische Anregungen wie die psychomotorische Entwicklungsförderung für Kinder kreativ und sinnvoll in der Natur eingesetzt werden kann. n Anregungen zur Liedgestaltung mit einfachen rhythmischen Methoden Das Seminar findet überwiegend im Freien statt. Termin: 14./15.06.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 74743 Seckach-Klinge Haus Rafael Dozent(in): Annette Hilß Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen n nn 2 9 nnn 26093 PÄ Buchen Der Garten als Lern- und Erfahrungsraum für alle Kinder Spiel im Freien - freies Spiel Die Entdeckung der Welt unterliegt Einschränkungen: Was Kinder für sich erobern können, wurde zuvor von Erwachsenen gestaltet. Das Spiel im Freien bietet Kindern Gelegenheit in größerer Übereinstimmung mit ihren körperlichen Bedürfnissen aufzuwachsen. Das Außengelände als anregender Ort zum freien und fantasievollen Entdecken von „Natur“ hat zudem einen großen Einfluss auf Bewegungsmöglichkeiten und damit auf das gesamte Entwicklungspotenzial der Kinder. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) für sich die Chance erkannt, den Stellenwert des Gartens als Lern- und Erfah rungsraum für Kinder aller Altersgruppen neu zu definieren. n kennen die Teilnehmer(innen) Grundlagen, die bei einer naturnahen Gartengestaltung von Bedeutung sind. n kennen die Teilnehmer(innen) eine Vielfalt an Themen und Ideen für spannende Orte, die das Interesse der Kinder im Außengelände wecken. n haben die Teilnehmer(innen) ihre eigene Haltung zu bestehenden Sicherheitskonzepten reflektiert. Inhalte: In der Fortbildung werden herausgearbeitet: n Die Bedeutung des Spiels im Freien und einer naturnahen Gestaltung des Außengeländes. n Die Bedeutung von Bewegungserfahrungen für die Gesamtentwicklung des Kindes. n Die Gestaltung von praktischen Möglichkeiten und interessanten Erfahrungsorte im Freien. n Die Grundlagen zu Sicherheitsnormen, deren Geltungsbereich und Verbindlichkeit. Methoden: n Medienunterstützte Impulsreferate n Arbeit in Kleingruppen und im Plenum n Übungen und Begehungen im Freien n Fotos Termin: 13./14.07.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 97922 Lauda-Königshofen Caritashaus Dozent(in): Edeltraud Eisert-Melching Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 30 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen Buchen PÄ 26103 Den Alltag der Kinder in der Kita „entschleunigen“ Kinder im Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung Zuhause, aber auch in der Kita, steht für die Kinder häufig überwiegend „Action“ auf dem Programm. Beschäftigung, Projekte, Angebote, Aktivitäten füllen den Alltag. Doch Studien belegen: Auch Kinder haben Stress und zeigen immer mehr Symptome wie Konzentrationsschwäche, aggressiv-auffälliges Verhalten, Schlafstörungen, häufige Infektionserkrankungen usw. Eine Gesetzmäßigkeit des Lebens entspricht der Balance von Anspannung und Entspannung. Körper, Geist und Seele sind eine Einheit, die zu gleichen Teilen gestärkt und gepflegt werden wollen. Kinder entspannen nach ihrem eigenen inneren Bedürfnis, indem sie zum Beispiel malen, vorgelesen haben wollen, sich auf ein Kissenlager kuscheln oder einfach nur scheinbar ziellos durch den Raum streifen. Wie gelingt es, im Kindergarten Orte und Situationen im Alltag zu schaffen, die Kinder zum Entspannen einladen? Wie können die pädagogischen Fachkräfte Kinder, die sehr ablenkbar sind und schwer zur Ruhe kommen, dabei unterstützen, dem Grundbedürfnis nach Ruhe und Entspannung nachzugeben? Wie kann der Alltag in der Kita „entschleunigt“ werden für ein gesundes Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung, Bewegung und Ruhe, Aktivität und Pause? Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Grundbedürfnissen der Kinder von Anspannung und Entspannung in Theorie und Praxis intensiv auseinander gesetzt. n haben die Teilnehmer(innen) theoretisches Hintergrundwissen aus der Entwicklungspsychologie und den ver schiedensten Studien zu den Themen Stress, Ruhebedürfnisse und Bewegung bei Kindern erworben. n haben die Teilnehmer(innen) gemäß dem Prinzip von „Ursache und Wirkung“ erkannt, dass „entspannte“ Kin der ein zielorientiertes, stressfreieres und konstruktives Arbeiten in der Kita ermöglichen. n sind die Teilnehmer(innen) mit einem Koffer voller praktischen Übungen, Möglichkeiten, Tipps und Impulsen in der Lage, das Erfahrene in ihrer Einrichtung mit Blick auf die Kinder und die konzeptionelle Arbeit schrittweise umzusetzen. Inhalte: n Theoretisches Wissen aus der Entwicklungspsychologie n Studien der Schlaf- und Ruheforschung bei Kindern n Stresssymptome und Stressprävention bei Kindern n Ruheräume gestalten, Ruheinseln schaffen n Übungen, Spiele, Fantasiereisen, kreative Entspannung und viele Anregungen zur Umsetzung im Kitaalltag Methoden: n Theoretische Erkenntnisse, Studien und Wissen werden in Kurzreferaten und Leitimpulsen vorgetragen. n Im Gespräch werden Erkenntnisse und persönliche Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsam Wege zur Umsetzung im Kita-Alltag erarbeitet. n Praktischen Übungen, Praxisbeispiele Termin: 27./28.09.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 74743 Seckach-Klinge Haus Rafael Dozent(in): Petra Lang-Schwindt Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen n nn 3 1 nnn 26113 MK Buchen Be(ob)achtung kindlicher Malprozesse die ästhetische Bildung des Kindes unterstützen In der Arbeit mit Kindern, die sich sprachlich noch nicht so mitteilen können, sind Bilder ein wichtiges Ausdrucksmittel. Das Kritzeln und Zeichnen ist eine der ersten Mitteilungsformen von Kindern. Jedes Kind entwickelt seine ihm eigene Symbolsprache. Kinder drücken damit ihre Entwicklungsschritte aus und ihre physische und psychische Befindlichkeit. Eine Sensibilisierung für diese kindliche Bildersprache ist notwendig, um sie verstehen und begleiten zu können. Auf diesem Hintergrund kann eine qualifizierte Be(ob)achtung kindlicher Malprozesse stattfinden, die den Entwicklungsprozess des einzelnen Kindes dokumentiert. Es gilt die Entwicklung des Kindes wahrzunehmen und über Material und andere Impulse angemessen zu reagieren. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) ein besseres Verständnis von kindlichen Malprozessen. n verstehen die Teilnehmer(innen) den Zusammenhang von körperlicher Wahrnehmung und Kinderzeichnun gen. n können die Teilnehmer(innen) den eigenen Ausdruck des Kindes fördern. n sind die Teilnehmer(innen) sensibler für Auffälligkeiten geworden. n haben die Teilnehmer(innen) Kriterien für eine Beobachtung entwickelt. Inhalte: n Das Seminar beschäftigt sich mit der Entwicklung von Kinderzeichnungen und stellt Zusammenhänge mit der eigenen Körperwahrnehmung her. n Es werden Fragen wie „Was ist altersgemäß“ beantwortet. n Eigene Erfahrungen mit Materialien stellen einen Zusammenhang zu den verschiedenen Altersstufen her. n Die Rolle der Erzieher(in) als Impulsgeber(in) in dieser Ausdrucksform des Kindes wird angeschaut. n Überlegungen zur Dokumentation werden thematisiert. Methoden: n Theoretischer Input n Kleingruppenarbeit n Gestalterisches Arbeiten n Materialerfahrungen Termin: 05./06.10.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 74743 Seckach-Klinge Haus Rafael Dozent(in): Susanne Meger Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 32 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen Buchen PÄ 26123 Partizipation und Projektarbeit Bildung soll dazu beitragen, das Kind darin zu unterstützen, sich selbst zu organisieren. Zudem profitieren Kinder am meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und Interessen nachgehen dürfen und wenn sie an Lernprozessen aktiv beteiligt sind, das heißt, sie denken mit anderen Kindern über ihre Ideen und Fragen nach und dürfen eigene mögliche Lösungswege ausprobieren. Hier kommt auch das Recht der Kinder auf umfassende Mitsprache und Mitgestaltung bezüglich aller sie betreffenden Entscheidungen zum Tragen. Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern können. Sie erfordert jedoch von den Erzieher(innen), ihre bisherige pädagogische Praxis zu reflektieren, sich auf neue Wege einzulassen und den Kindern echte Partizipationsmöglichkeiten zuzugestehen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) Projektarbeit als eine Form kindorientierter Bildungsarbeit kennengelernt. n haben die Teilnehmer(innen) ihr bisheriges Rollenverständnis auch im Blick auf die pädagogische Planung re flektiert. n können sich die Teilnehmer(innen) durch gezielte Beobachtung den Interessen und Themen der Kinder annä hern. n haben die Teilnehmer(innen) unterschiedliche Möglichkeiten der Beteiligung von Kindern erarbeitet. Inhalte: n Grundsätze der Projektarbeit n Möglicher Projektverlauf n Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern n Strukturen im Kindergartenalltag, die Beteiligung ermöglichen Termin: 14./15.11.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 97922 Lauda-Königshofen Caritashaus Dozent(in): Edeltraud Eisert-Melching Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen n nn 3 3 nnn Weitere Angebote Buchen Praxisanleitung mit Kompetenz Mentorenausbildung an der FSP Buchen Warum Mentorenausbildung? n Für die erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder der Erzdiözese Freiburg gilt, dass Mitarbeiter(innen), die Berufspraktikanten anleiten, dazu verpflichtet sind, innerhalb von zwei Jahren ab Übernahme dieser Tätigkeit an einem Fortbildungskurs für Praxisanleitung teilzunehmen. Die Fortbildungskosten werden von den Trägern übernommen. n Die fachkundige Anleitung von Praktikanten ist damit eine sowohl vom Gesetzgeber wie von den Trägern vorgegebene notwendige Tätigkeit, die zum beruflichen Aufgabenbereich von Erzieher(innen) gehört. Dafür braucht die anleitende Fachkraft nicht nur eigene pädagogische Fachkompetenz und menschliche Qualitäten. Inhalte der Fortbildung: Einführungsworkshop: n Erfahrungen mit Anleitung; Austausch der Vorstellungen über Anleitung; Bewusstwerden eigener Kompetenzen in Bezug auf Anleitung n Rahmenbedingungen der Einrichtung n Klären der eigenen Rolle n Persönliche Ziele für die Fortbildung Themenblock I: n Praxisanleitung im Spannungsfeld unterschiedlicher Erwartungen n Die Lebenssituation der Praktikantin erfassen n Junge Menschen motivieren n Die berufliche Beziehung zwischen Anleiterin und Praktikantin Themenblock II: n Kommunikation im Anleitungsprozess n Das Anleitungsgespräch Themenblock III: n Das Praktikum als Entwicklungs- und Lernprozess n Ausbildungsplanung und Kooperation mit der Fachschule n Methoden der Praxisanleitung Themenblock IV: n Bewertung und Beurteilung; Beurteilung (Beurteilung als Prozess) n Beurteilungskriterien n Umsetzung in der Einrichtung n Auswertung der Fortbildung n nn 34 nnn Buchen Weitere Angebote Supervisionen: n Zwischen den Themeneinheiten bieten wir zwei Supervisionen mit jeweils der halben Gruppe an, in denen konkrete Fragen aus der Praxis vertieft bearbeitet werden können. Unser Fortbildungskonzept: n Wir bieten ein handlungsorientiertes Fortbildungskonzept, das die Teilnehmer(innen) befähigt, die erlernten Inhalte als Mentoren in ihren Einrichtungen selbständig umzusetzen. n Die Fortbildung basiert auf aktuellen fachlichen Konzepten und beruflichem Lernen und Mentoring. n Wir arbeiten teilnehmer- und prozessorientiert mit verschiedenen Methoden wie Groß- und Kleingruppenar beit, Informationseinheiten, Rollenspiel, Kommunikationsübungen und symbolischen Darstellungen. n Die Fortbildung wird in einer konstanten Gruppe durchgeführt und setzt die aktive Beteiligung der Teilnehmer(innen) voraus. In vier Themenblöcken werden die wesentlichen Qualifikationen für die Aufgaben als Mentorin vermittelt. Termine: 12.10.2015 13.10.2015 26.11.2015 27.11.2015 19.01.2016 20.01.2016 Plus zwei Supervisionsnachmittage Ort: 74722 Buchen Fachschule für Sozialpädagogik Dozent(in): Jutta Brander Katja Frank Anmeldeschluss: 17.07.2015 Kursgebühr: 100,00 € Anmeldung an: Kath. Fachschule für Sozialpädagogik St. Rochus Str. 6 74722 Buchen Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 n nn 3 5 nnn Weitere Angebote Buchen Vorträge der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Caritasverbandes im Tauberkreis e.V. Eltern können sich im Sekretariat telefonisch unter 09341 922025 anmelden. Die Erziehungsberatungsstelle bietet vielfältige Vorträge zum Thema „Erziehung“ an, die Sie für Ihre Kindertagesstätte bei uns abrufen können. Falls Sie ein zusätzliches Angebot zum Thema „Erziehung“ interessiert oder sonstige Fragen haben, dann wenden Sie sich direkt an die Beratungsstelle. Wir besprechen alles weitere dann mit Ihnen. Hier eine kleine Auswahl möglicher Veranstaltungen: n Früh übt sich… Medienpädagogik im Kleinkindalter n „Geschwister haben sich zum Streiten gern“ …. Geschwisterliebe - Geschwisterrivalität n „Kinder suchen und brauchen Regeln „ - Eltern stärken Kinder n Sexuelle Gewalt – wie schütze ich mein Kind? n „Du kriegst eins in die Fresse DU…“ Kindliche Aggression n „Mir ist sooo langweilig…“ Umgang mit Langeweile und Förderung n „Kinder und Tod“ n „Was Kindern gut tut – Entwicklung und Förderung im Kindergartenalter“ n „Erziehung ist nicht immer leicht“ Pädagogische Unterstützung für Eltern von Kindern im Kindergartenalter Ein bis zweitägiger Workshop für Eltern mit den Themen: n Kennenlernen von Entwicklungsschritten von Kindern, Einüben von Gesprächstechniken für Eltern, Hilfestel lung bei konkreten pädagogischen Fragen der Teilnehmer. Bei Bedarf bieten wir Ihnen auch Teamsupervision oder Verhaltensbeobachtung von Kindern in Ihrer Einrichtung an. Termin: wird noch vereinbart Ort: 97941 Tauberbischofsheim Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Caritasverbandes im Tauberkreis e.V. Dozent(in): N. N. n nn 36 nnn Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 0,00 € Kursgröße: keine Angabe Anmeldung an: Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Caritasverbandes im Tauberkreis e.V. Schlossplatz 6 97941 Tauberbischofsheim Tel.: 09341 922025 Ettlingen/Offenburg und Pforzheim Fachberatungsstelle Ettlingen/Offenburg/Pforzheim Kontakt/Seminarmanagement: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Elisabeth Bernhard Theresa Hucker Sibyllastr. 17 76275 Ettlingen Tel.: 07243 54650 Fax: 07243 31183 E-Mail: [email protected] [email protected] Fachberatung: Adriana Hippert Gisela Milkau-Schwämmle Steffen Brade Silke Haberstroh Ingeborg Friedmann n nn 3 7 nnn 36019 PÄ Ettlingen Beobachtung, Dokumentation – und dann? Viele Teams haben sich im Rahmen der Umsetzung des Orientierungsplans auf den Weg gemacht, ein für die Einrichtung passendes Beobachtungskonzept zu erarbeiten. Dazu wurden die verschiedensten Beobachtungsund Dokumentationsverfahren erprobt und diskutiert. Aber wie geht es weiter? In dieser Fortbildung geht es darum, Ihre Erfahrungen, Ihre Fragen und Unsicherheiten, die Ihnen auf Ihrem Weg begegnen, mit einem ressourcenorientierten Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren die Bildungs- und Entwicklungsprozesse jedes einzelnen Kindes vertiefend in den Blick nehmen zu können und dies im Alltag zu implementieren. Ziele: Am Ende der Fortbildung haben sich die Teilnehmer(innen) mit folgenden Inhalten intensiv auseinandergesetzt: n Das Beobachtungskonzept - Üben der einzelnen Schritte: von der Beobachtung und der Dokumentation über die Reflexion zur pädagogischen Planung und Um- setzung im Alltag n Zeitmanagement - Voraussetzungen, damit das Beobachtungskonzept erfolgreich gelingen kann n Der Dialog mit dem Kind in diesem Prozess n Ihre Fragen - unsere Antworten Methoden: n Theorie zum „Anfassen“ - Theorie direkt verknüpft mit praktischen Beispielen n Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten n Inhalte, die wir direkt mit Ihrem pädagogischen Alltag verbinden und verknüpfen wollen n Das Beobachten, Dokumentieren, Auswerten und Finden einer pädagogischen Intervention für das Kind üben wir ganz konkret mit Videobeispielen Termin: 12./13.01.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 75175 Pforzheim Theo-Ulrich-Saal Dozent(in): Sylvia Zöller Anmeldeschluss: ohne n nn 38 nnn Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen PÄ 36029 „Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln. Wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel“ Fortbildungsreihe: Kinder unter drei – Qualifizierung der päd. Fachkräfte Kinder sind von Geburt an Forscher und Entdecker. Die Bedeutung der ersten Lebensjahre rückt immer stärker in den Fokus der Gesellschaft, gleichzeitig steigt der Bedarf an gut qualifizierten pädagogischen Fachkräften für die Arbeit mit der Altersgruppe von 0-3 Jahren. Hierzu trägt die steigende Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten Betreuung, Bildung und Erziehung für ihre unter dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinderzahlen und die politische Forderung nach einem Ausbau der Betreuungsplätze für diese Altersgruppe bei. Kinder zwischen 0 und 3 Jahren bedeuten für die pädagogischen Fachkräfte eine große Herausforderung aber auch eine enorme Bereicherung. In dieser Phase ist es besonders wichtig an die Bindungserfahrungen der Kinder anzuknüpfen, ihre Bedürfnisse genau zu erkennen und ihnen Raum zu geben, der ihren Anforderungen und Bedürfnissen gerecht wird. Kinder dieser Altersgruppe brauchen einen Ort, wo sie eine einfühlsame, aufmerksame und liebevolle Erziehung erleben dürfen, damit sie das bekommen, was sie für ihr Leben brauchen. Pädagogische Fachkräfte, die mit dieser Altersgruppe arbeiten, haben längst erfahren, dass die Kleinen nicht einfach „mitlaufen“. Überall dort, wo Zweijährige in den „laufenden Betrieb“ aufgenommen werden, berichten Erzieher/innen neben der Bereicherung der Arbeit von Überforderung der Kleinen wie auch des Fachpersonals. „Die Besten (Pädagogen) zu den Kleinsten“ fordern Hirn- und Bildungsforscher und machen somit deutlich, dass auch die Jüngsten einen Anspruch auf optimale Bildungsbedingungen haben. Ziel dieser Fortbildungsreihe ist es, die pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit den unter Dreijährigen zu qualifizieren, um eine optimale Betreuung, Bildung und Erziehung für Kinder aller Altersstufen zu gewährleisten und die neue Aufgabe als eine Chance für die Entwicklung der Kinder zu nutzen. Das Konzept sieht vier aufeinander aufbauende Kursabschnitte von je zwei Tagen vor. Diese verteilen sich über mehrere Monate und beinhalten Arbeitsaufträge zur Umsetzung der Kursinhalte in die Praxis. Diese Fortbildung eignet sich zum einen für Fachkräfte, die bereits mit dieser Altersgruppe arbeiten oder solche, die sich auf die Aufnahme der „Jüngsten“ vorbereiten wollen. Sie ist nur als gesamte Fortbildungsreihe mit 4 x 2 Tagen buchbar. Zwischen den einzelnen Kursabschnitten muss in den Einrichtungen der Teilnehmer(innen) entsprechend Zeit für die Rückkoppelung des Gelernten in das Team und für die Bearbeitung von Arbeitsaufträgen eingeräumt werden. Inhalte: Kursabschnitt I: 2 Tage: n Gesellschaftlicher Hintergrund – Chancen der außerfamiliären Betreuung n Rollenverständnis der pädagogischen Fachkraft – Selbstüberprüfung der eigenen Haltung zur Betreuung der Kleinsten n Bild vom Kind – Säuglingsforschung n Schlüsselkompetenzen der pädagogischen Fachkraft in der Arbeit mit den Jüngsten – Professionelle Feinfüh ligkeit – Signale der Kinder verstehen und wahrnehmen Kursabschnitt II: 2 Tage: n Bindung – Eingewöhnung n Transitionen – Übergänge – Abschiedsbetonung n nn 3 9 nnn 36029 PÄ Ettlingen Kursabschnitt III: 2 Tage: n Entwicklungspsychologie – Was braucht ein Kind wann? n Altersentsprechende Spielmaterialien und Bildungsangebote Kursabschnitt IV: 2 Tage: n Raumstruktur, Ausstattung der Räume, innen und außen n Kindgerechte Tagesgestaltung, Essen, Schlafen, beziehungsvolle Pflege (Emmi Pikler) und Spielen in der Krippe n Angebote unter Berücksichtigung der Bildungs- und Entwicklungsfelder im Orientierungsplan n Altersgemischte Gruppen – Kleinkindgruppen Mit folgenden Methoden wird in den einzelnen Teilen gearbeitet: n Kurzvorträge n Plenumsarbeit mit Gruppendiskussionen n Gruppenarbeit mit Gruppenaufträgen und Präsentationen im Plenum n Einbringen der eigenen Erfahrungswerte und Möglichkeit diese zu reflektieren n Raum und Zeit für die Highlights aus der Methodenkiste der Einrichtungen n Reflexion der umgesetzten Arbeitsaufträge Ziele/Kompetenzen: n Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte für die Kleinkindpädagogik n Sensibilisierung des Gesamtteams für die Krippenpädagogik (vermittelt durch die Teilnehmer(innen) selbst über die Arbeitsaufträge zwischen den einzelnen Veranstaltungen) Die Teilnehmer/innen haben am Ende des Seminars: n Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit der Arbeit mit Kindern von 0-3 Jahren er halten und gelernt, diese für die praktische Arbeit nutzbar zu machen n Bewusstsein über die persönlichen und fachlichen Haltungen erfahren n fachliche Kompetenzen für die Arbeit mit Kleinkindern entwickelt n reflektierende Auseinandersetzung über den Umsetzungsprozess der Fortbildungsinhalte erlebt n für Raum- und Materialangebot eine Sensibilisierung erfahren Praxistransfer: Erprobungsphase und Auswertung der Umsetzung. Termin: I. 20./21.01.2016 + II. 13./14.04.2016 + III.06./07.07.2016 + IV.08./09.11.2016 Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Sylvia Zöller Anmeldeschluss: ohne n nn 40 nnn Kursgebühr: 440,00 € Verpflegung: 160,80 € Gesamtkosten: 600,80 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen PS 36039 Wieviel König ist der Kunde? - Beschwerdemanagement in Kita und Hort Der Hort und die Kita als pädagogische Lern- und Bildungsstätten werden immer mehr zu modernen Dienstleistern. Ein Qualitätsmerkmal der Einrichtungspolitik ist die Kundenzufriedenheit. Kunden im Hort und in der Kita sind Kinder, Eltern, Kooperationspartner, Institutionen, Firmen und Lieferanten, mit denen die pädagogischen Fachkräfte täglich in Kontakt stehen. Der Umgang mit Beschwerden ist dabei unumgänglich und dient immer wieder zur Reflexion der Arbeitsweise und Kommunikation in der Einrichtung. Doch: wie viel König ist der Kunde? Wo sind die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen im Umgang mit Kritik, Beschwerde, Nörgelei und „unverschämten“ Angriffen im Unterschied zu partnerschaftlichem Miteinander, offener Kommunikation, Kunden- Loyalität, Kunden-Zufriedenheit und gemeinsamer Problemlösung? Ziele: Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen) n (Eltern)- Beschwerden als Chance, Nutzen und „Geschenk“ kennengelernt, um die Qualität und die tägliche Arbeit zu reflektieren und zu verbessern n den professionellen Umgang im Nehmen und Geben von konstruktiver Kritik erfahren n gemeinsam im Austausch mit den anderen TN Möglichkeiten eines „gesunden“ Beschwerdemanagements zu erarbeiten gelernt n Strategien erfahren und entwickelt, die die Kommunikation und den Umgang mit Beschwerden erleichtern Inhalte/Themen: n Wie erzeuge ich Kundenzufriedenheit? - Möglichkeiten und Grenzen n Bedeutung und Ziele kundenorientierter Beschwerdegespräche n Die Haltung der Einrichtung gegenüber Kunden- und Mitarbeiterbeschwerden n Eigene Reaktionen auf Beschwerden besser verstehen lernen n Reflexion der eigenen Rolle und Funktion n Die Sicht der Kunden und ihre Reaktionen besser verstehen lernen n Werkzeuge und Methoden des zielgerichteten Beschwerdegesprächs n Lösungen finden, Verhandlungsspielräume nutzen n Interne Kunden - wie gehe ich damit um? n Mögliches „Wording“ bei Kundenbeschwerden - Checkliste/Fragebogen n Was ist wenn ich der Kunde bin - wie will ich behandelt werden - meine Erfahrung Termin: 26./27.01.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus Dozent(in): Petra Lang-Schwindt Kursgebühr: 110,00 € Anmeldung an: Verpflegung: 32,00 € Caritasverband für die Gesamtkosten: 142,00 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen Kursgröße: für Kinder max. TN-Zahl: 20 Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 4 1 nnn 36049 PS Ettlingen Kinder brauchen emotionale Intelligenz „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ (Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry) Es ist nicht der ausgeprägte Intelligenzquotient (IQ), der dem Menschen zu einem erfüllten Leben verhilft. Vielmehr sind es die emotionalen Fähigkeiten, die zum Lebenserfolg grundlegend beitragen. Der ganzheitliche Ansatz, das Lernen mit Kopf, Herz und Hand, sind aus der Elementarpädagogik nicht mehr wegzudenken. Doch welche Rolle spielt das Herz in diesem Bildungsverständnis eigentlich? Sich selbst und anderen zu vertrauen, eigene Gefühle einschätzen zu können und zu steuern, menschliche Kontakte und Beziehungen zu pflegen, Verantwortung für sich und andere zu tragen - diese Fähigkeiten und Fertigkeiten sind nicht angeboren. Sie entwickeln sich erst allmählich, im täglichen Umgang mit anderen Menschen. Die Herzensbildung ist eine Bildungsangelegenheit von besonderem Wert, deshalb sollte sie in der Entwicklungsbegleitung von Kindern entsprechende Beachtung finden. Ziele: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die wesentlichen Elemente bei der Entwicklung der emotionalen Intelligenz n haben die Teilnehmer(innen) ihre bisherige Arbeit reflektiert und sind sich ihrer persönlichen Vorbildfunktion bewusst n haben die Teilnehmer(innen) Handlungsschritte zur Umsetzung im Praxisalltag formuliert Inhalte: n Was ist emotionale Intelligenz? n Wie lernen Kinder emotionale Intelligenz? n Erkenntnisse aus der Hirnforschung n Wie lässt sich emotionale Intelligenz im Kindergarten vermitteln? n Anregungen und Spiele n Den Alltag bewusst gestalten Termin: 28./29.01.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 77704 Oberkirch Schönstattzentrum Marienfried Dozent(in): Heleana Jehle Anmeldeschluss: ohne n nn 42 nnn Kursgebühr: 110,00 € Anmeldung an: Verpflegung: 33,00 € Caritasverband für die Gesamtkosten: 143,00 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen Kursgröße: für Kinder max. TN-Zahl: 20 Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen mk 36059 Die Holzwerkstatt – ein Grundlagenseminar Immer mehr gehört es zu den Selbstverständlichkeiten des Kinderalltags mit Hölzern, Brettern, Ästen und Werkzeugen zu hantieren. Denn beim Sägen, Nageln, Raspeln, Feilen, Schmirgeln und Leimen entdecken Kinder ihre natürliche handwerkliche Schaffensfreude. Werkeln mit Holz ist geradezu ein Grundbedürfnis, hieraus entwickeln Kinder ihre spätere Geschicklichkeit sowie gesundes sachgemäßes praktisches „Denken“, außerdem erfahren sie natürliche Grenzen im eigenen Tun. Allerdings benötigen wir als Erzieher(innen) sichere handwerkliche Grundkenntnisse und ein einigermaßen fundiertes Wissen zu den verschiedenen Holzarten, Werkzeugen und Gestaltungstechniken, um Kinder in ihrem freien und schöpferischen Gestaltungsdrang sachkundig zu begleiten. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) handwerkliche Grundkenntnisse erlangt n haben die Teilnehmer(innen) Wissen zu Holzarten und dem Einsatz von Werkzeugen im Kita-Bereich vermittelt bekommen n kennen die Teilnehmer(innen) Grundtechniken der Holzbearbeitung und Gestaltungstechniken, um Kinder in ihrem freien und schöpferischen Gestaltungsdrang sachkundig zu begleiten Inhalte: n Ausführliche Material- und Werkzeugkunde n Grundlagen der Holzbearbeitung n Freies Werken mit Holz n Grundlagen und Möglichkeiten einer Holzwerkstatt im Kindergarten Termin: 05.02.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 77654 Offenburg Freie Waldorfschule Dozent(in): Frank Grave Kursgebühr: 55,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 4 3 nnn 36069 pä Ettlingen Kinder auf dem Weg zur Schulfähigkeit! Die Vorläuferfertigkeiten für den Erwerb der Schriftsprache Der Orientierungsplan in seiner neuen Fassung betont das Recht eines jeden Kindes auf lebenslanges Lernen. Den Fachkräften kommt dabei eine besondere Verantwortung zu: Sie legen die Basis für den erfolgreichen Bildungsweg der Kinder, ihre Kompetenz ist mitentscheidend für den Schulerfolg. Der Zugang zur Schriftsprache ist der Schlüssel zu jeglicher Bildung, Lesekompetenz und Textverständnis sind wichtige Grundlagen für Lernerfolge. Am Anfang steht das Erlernen von Lesen und Schrift. Wie geht der Leselernprozess vor sich? Welche grundlegenden Fähigkeiten müssen Kinder haben, um erfolgreich Lesen zu lernen? Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den aktuellen Modellen des Schriftspracherwerbs auseinandergesetz n kennen die Teilnehmer(innen) den komplexen Vorgang des Lesens n kennen die Teilnehmer(innen) die Bedeutung fein- und graphomotorischer Kompetenzen für das Erlernen der Schrift n können die Teilnehmer(innen) aufgrund theoretischer Kenntnisse praktische und spielerische Förderangebote entwickeln n können die Teilnehmer(innen) Materialien beurteilen und sinnvoll einsetzen Inhalte: In dieser Fortbildung geht es darum, sensibel zu werden für die Anforderungen, die an die Kinder gestellt werden, wenn sie den Kindergarten verlassen. n Welche Vorläuferfertigkeiten müssen aufgebaut sein, um Lesen und Schrift zu erwerben? n Die Bedeutung der Sinneswahrnehmungen: Optik – Akustik – Raumwahrnehmung n Die Bedeutung der Gedächtnisleistung n Konzentration und Aufmerksamkeit Methoden: n Kurzreferate n Einblicke in die Praxis durch Bildmaterial n Kennenlernen und Erproben praktischer Fördermaterialien n Partnerschaftlicher Austausch Termin: 11.02.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Dozent(in): Annette König Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldeschluss: ohne n nn 44 nnn 55,00 € 16,00 € 71,00 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen mk 36079 „Entfaltungen“ - Bewegung mit Kindern Das Konzept und die Materialien von Elfriede Hengstenberg Das von Elfriede Hengstenberg entwickelte Bewegungskonzept bietet Kindern die Möglichkeit, Vertrauen zu sich selbst zu finden und zu stärken. Kinder haben nach den Erfahrungen der großen Pädagogin, die 1992 verstarb, das Potential, selbsttätig sich und ihre Beweglichkeit aktiv herauszubilden. Dazu hat Elfriede Hengstenberg jahrzehntelang Erfahrungen gesammelt. Und sie hat Materialien entwickelt, die gerade heute für Kinder spannend und herausfordernd sind. Dies betrifft auch kleine Kinder unter drei Jahren. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n können die Teilnehmer(innen) einen Weg zur Begleitung von Kindern in ihrer psychomotorischen Entwicklung gestalten n können die Teilnehmer(innen) in der Selbsterfahrung Spuren des eigenen Bewegungspotentials erkennen n verfügen die Teilnehmer(innen) über einen Fundus von Praxisbeispielen zum Einsatz in der Gruppe n haben die Teilnehmer(innen) das Verständnis frühkindlicher ganzheitlicher Bildungsprozesse vertieft n haben die Teilnehmer(innen) die didaktischen Wege der Unterstützung und Anregung von Lerninteressen in Bezug auf psychomotorische Förderung mit besonderem Schwerpunkt der Hengstenberg-Materialien erweitert Methoden: n Selbsterfahrung in Bewegung n Kennenlernen der Materialien n Theoretische Fundierung in Wort, Schrift und Bild n Reflexion des beruflichen Alltags Mitzubringen sind Gymnastikkleidung und entsprechende Schuhe. Hengstenberg-Geräte sollen nur barfuß genutzt werden. Termin(e): 12.02.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 76133 Karlsruhe Agneshaus – Katholische Fachschule für Sozialpädagogik Dozent(in): Burkhard Gauly Kursgebühr: 55,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 4 5 nnn 36089 PÄ Ettlingen Montessori-Pädagogik von 0 bis 6 Jahre Der Schlüssel zur Welt als Grundlage moderner Bildung Das Ziel der Montessori-Pädagogik ist die Entwicklung eines möglichst „vollkommenen“ Menschen mit Orientierung an der Umgebung und möglichst angepasst an seine Zeit, Ort und Kultur. Dabei ist es unsere Aufgabe, die kindlichen Bedürfnisse zu beobachten und dann auf deren Verhalten zu reagieren. Welche Bedürfnisse und Verhaltensneigungen entdeckte Maria Montessori? Wie können Kinder lernen mit Enttäuschungen und Misserfolgen umzugehen? Welche wesentlichen Elemente umfasst der Montessori-Bildungsplan? Was benötigen Kinder, um die Liebe und die Motivation für ein lebenslanges Lernen zu entwickeln? Montessori wird oft verkannt als „kopflastige“ Pädagogik. Das zweitägige Seminar wird andere Aspekte verdeutlichen und aufzeigen wie wichtig es ist, dem Kopf niemals mehr zu geben als der Hand. Erziehung und Bildung beginnt von Anfang an. Was ist somit in einer Kindergruppe bis zu 3 Jahren zu beachten und was bei den 3- und 6-Jährigen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung: n haben Sie die Montessori-Pädagogik in Theorie und Praxis erarbeitet und erfahren n haben sie das grundlegende Montessori-Material kennengelernt n kennen Sie Tipps zur Herstellung von Montessori-Materialien n haben Sie sich mit der Entwicklungsförderung von Kindern befasst n kennen Sie die Rolle des Erwachsenen in der Montessori-Pädagogik Inhalte: n Theoretisches Hintergrundwissen n Übungen des täglichen Lebens – Grundlage einer Arbeits-/Lernhaltung und des Sozialverhaltens n Von Umwelterfahrungen zur Intelligenz – die Bedeutung der Sinne n Sprachentwicklung und praktische Übungen n Materialien zur Entwicklung des „Mathematischen Geistes“ Methoden: n Impulsreferate n Material-Anleitungen n Material-Erprobung n Selbstreflexion n Austausch Termin: 16./17.02.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Andrea Stephan Anmeldeschluss: ohne n nn 46 nnn Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 40,20 € Gesamtkosten: 150,20 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen mk 36099 „Wenn die Ohren laufen lernen“ - Musik für die Jüngsten Alle Kinder lieben Musik! Sie reagieren unabhängig von Alter und Kultur auf musikalische Klänge. Besonders Kinder im Alter von 1-3 Jahren, die das Geheimnis der Sprache entdecken, sind offen für Geräusche, Töne und Klänge. Sie begeistern sich für Dinge, die mit Rhythmus und Dynamik zu tun haben und haben Spaß daran, das Gehörte in Bewegung umzusetzen. In dieser Entwicklungsphase bieten wir ihnen Instrumente und Geräusche an, die ihre kindliche Phantasie und Kreativität wecken und sie anregen, Gehörtes, Gesehenes und Erlebtes in Rhythmus, Sprache und Bewegung umzusetzen. Somit ist die Musik eine hervorragende Möglichkeit die Kinder altersgemäß und ganzheitlich zu fördern! Denn Musik macht Kinder glücklich und schlau! Bringen Sie Neugierde und Freude am gemeinsamen Musizieren mit! Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die TN die Bedeutung der Musik für diese Altersstufe n kennen die TN die Bedeutung der Musik für die ganzheitliche Förderung des Kindes n können die TN die Verbindung der erlernten Inhalte zum Orientierungsplan herstellen n wissen die TN um die unterschiedlichen Möglichkeiten Musikelemente für die Kinder erfahrbar werden zu lassen n haben die TN viel Freude am gemeinsamen musikalischen Handeln erlebt n haben die TN Rhythmusinstrumente und kindgerechte Materialien kennengelernt, welche den kindlichen Bewegungsdrang und Lerneifer unterstützen n können die TN unmittelbar den Krippenalltag mit musikpädagogischen und kreativen Inhalten bereichern n haben die TN das kleine Orff-Instrumentarium kennengelernt Inhalte/Methoden: n Alltägliches Singen in der Krippe n Rhythmische Elemente n Bewegung mit und ohne Materialien n Den Körper als Instrument entdecken n Die Stimme spielerisch erfahrbar werden lassen: in altem und neuen Liedgut, in Fingerspielen, Sprechsprach spielen, Bilderbüchern…. n Informationen aus der Praxis für die Praxis n Literaturhinweise Bitte bequeme Kleidung und Gymnastikschläppchen mitbringen. Termin: 18.02.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Dozent(in): Gabriele Vossenberg Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 55,00 € Anmeldung an: 16,00 € Caritasverband für die 71,00 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 4 7 nnn 36109 PÄ Ettlingen Qualitätszirkel Sprache Im Bereich der sprachlichen Bildungsarbeit setzt jede Einrichtung ihre eigenen Schwerpunkte und verwirklicht diese durch unterschiedliche Arbeitsweisen und Strukturen. In diesem Qualitätszirkel möchten wir die sprachliche Bildungsarbeit unter qualitativen Gesichtspunkten betrachten und uns gemeinsam mit verschiedenen Themen zur Sprachbildung unter dem Aspekt der „Qualität“ praxisnah und kreativ auseinandersetzen. Besonderes Augenmerkt legt die Fortbildung hierbei auf die unterschiedlichen Facetten alltagsintegrierter Sprachbildung, die Sprachförderung und die Möglichkeiten der Teilhabe von Eltern an den Bildungsprozessen ihrer Kinder. Aufgrund des viertägigen Angebotes ist es möglich, bearbeitete Inhalte in der Praxis zu erproben, Erfahrungen auszutauschen und weiterzuentwickeln. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung haben Sie n sich mit vielfältigen Qualitätsaspekten in Bezug zur sprachlichen Bildungsarbeit im Alltag auseinandergesetzt n Ihre eigene dialogische Haltung reflektiert n sich mit Grundlagen pädagogischer Dialoghaltung auseinandergesetzt n sich mit einer guten Zusammenarbeit mit Eltern auseinandergesetzt n Ihre Ressourcen über kollegialen Erfahrungsaustausch mobilisiert n vielfältige kreative Ideen für Sprachangebote kennengelernt n sich mit sprachlicher Vielfalt in der Einrichtung auseinandergesetzt Inhalte: n Sprachliche Bildungsarbeit im Alltag n Grundlagen pädagogischer Dialoghaltung n Wertschätzende Begegnungen mit Eltern gestalten und Teilhabe der Eltern am Bildungsprozess der Kinder fördern n Die Vielfalt der Mehrsprachigkeit als Ressource erkennen und nutzen n Beispiele kreativer Sprachförderung Methoden: Kollegialer Erfahrungsaustausch, Impulsreferate, Gruppenarbeit, Selbstreflexion, Übungen Termin: 25.02.2016 + 17.03.2016 + 07.04.2016 + 28.04.2016 8:30 – 12.30 Uhr Ort: 76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus Dozent(in): Barbara Hofmann Anmeldeschluss: ohne n nn 48 nnn Kursgebühr: 146,70 € Anmeldung an: Verpflegung: 16,00 € Caritasverband für die Gesamtkosten: 162,70 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen Kursgröße: für Kinder max. TN-Zahl: 18 Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen pä 36119 „Guck mal“- Was ich dir sagen/zeigen will Partizipation in der Kita/Krippe leben. Lernbegleitung und Bildungsdokumentation Ausgehend von unserem Bildungsverständnis ist Bildung ohne aktive Beteiligung der Kinder nicht möglich. Dies setzt einfühlsame Fachkräfte (offenes Ohr für die Anliegen der Kinder, waches Auge bei der Beobachtung für das Wohlbefinden, die Stimmung der Kinder, Wünsche und Bedürfnisse erkennen) und eine passende Grundhaltung mit positivem Blick zum Kind voraus, damit Selbstwirksamkeit, Mitbeteiligung und Mitbestimmung der Kinder in der Kita/Krippe gelebt werden kann. Wo sind Grenzen der Beteiligung, damit Kinder altersgerecht nicht überfordert werden, was gibt es für Methoden im Alltag und wie kann Beteiligung in der Konzeption beschrieben werden? Wie gelingt Beteiligung in der Krippe mit Kindern, die sich verbal noch nicht so gut äußern können? Die pädagogische Fachkraft ist aufgefordert, nicht nur spontan auf die Bedürfnisse der Kinder zu reagieren, sondern ihre pädagogischen Handlungsmuster regelmäßig zu reflektieren um sie dabei individuell begleiten zu können. Das Verfahren der „Bildungs- und Lerngeschichten“ trägt diesen Anforderungen in umfangreicher Weise Rechnung. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n sind Sie mit einer Fülle an Ideen und Anregungen für die Praxis gewappnet n kennen Sie verschiedene Verfahren der Beteiligung, Methoden und konkrete Praxisbeispiele für eine positive Beteiligungskultur in der Kita/Krippe n haben Sie gelernt wie ein achtsamer und wertschätzender Umgang mit dem Kind aussieht n können Sie im Teamprozess gelebte Partizipation im Haus optimieren und weiterentwickeln n können Sie die Bildungsprozesse der Kinder mit einfachen Handlungsinstrumenten beobachten, dokumentie ren und sie dabei unterstützen Inhalte: n Haltung und Grundwerte zur gelebten Partizipation in Kita/Krippe n Verschiedene Stufen der Beteiligung n Bildungs- und Lerngeschichten als Ausgangslage für das pädagogische Handeln und als Instrument für die individuelle Bildungsdokumentation (=Portfolioarbeit) n Verhaltensmuster/-schemata von Krippenkindern n Veränderte Rolle der Fachkraft als Lernbegleiterin n Selbstbildung in Kita/Krippe - wie lernen Kinder von 0-6 Jahren n Bundeskinderschutzgesetz (gesetzliche Vorgaben und Kinderrechte) Methoden: Kleingruppenarbeit, Klärung und Austausch im Plenum, Kurzfilme/Filmvortrag Termin: 02./03.03.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 76477 ElchesheimIllingen Pädagogische Akademie Dozent(in): Ute Jenkel Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 4 9 nnn 36129 ps Ettlingen Eltern begleiten auf dem Hintergrund der gewaltfreien Kommunikation und der dialogischen Haltung Wie kann es gelingen, mit Eltern wertschätzend im Dialog zu sein? In diesem Seminar nähern wir uns dem Thema auf dem Hintergrund der gewaltfreien Kommunikation und mit dem Blick auf die dialogische Haltung. Ziel ist es, den Zugang zu den eigenen kommunikativen Fähigkeiten zu beleben und die Lust für veränderte Strategien zu wecken. Sie haben die Möglichkeit an konkreten Fallbeispielen ihre Perspektive zu verändern, um dadurch Freiräume für konstruktive Lösungen zu schaffen. Ziele: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die Grundlagen der gewaltfreien wertschätzenden Kommunikation n haben sich die Teilnehmer(innen) mit ihrer eigenen dialogischen Haltung auseinandergesetzt n haben die Teilnehmer(innen) über die Auseinandersetzung einen Nutzen für die tägliche Arbeit im wertschät zenden Umgang mit Kindern Eltern und Kollegen erfahren n haben die Teilnehmer(innen) ihre Handlungsstrategien in einer lebendigen Erziehungspartnerschaft mit den Eltern gestärkt und erweitert Inhalte: n Die vier Schritte und zwei Seiten der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg n Persönliche Wege zum Dialog finden n Auseinandersetzung mit der dialogischen Haltung n Räume für eine echte Begegnung schaffen Methoden: n Kurzinputs n Vortrag n Praktische Übungen n Austausch und Diskussion n Dialogrunden n Kleingruppenarbeit Termin: 03./04.03.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Kursgebühr: 160,00 € Verpflegung: 40,20 € Gesamtkosten: 200,20 € Dozentinnen: Barbara Hofmann Katrin Schmidt-Sailer Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldeschluss: ohne n nn 50 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen pä 36139 Projektarbeit / Partizipation! Bildung soll laut Orientierungsplan dazu beitragen, das Kind darin zu unterstützen sich selbst zu organisieren. Denn Kinder profitieren am meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und Interessen nachgehen dürfen und an Lernprozessen aktiv beteiligt sind, d. h. sie denken mit anderen Kindern über ihre Ideen und Fragen nach und dürfen eigene Lösungswege ausprobieren. Hier kommt auch das Recht der Kinder auf Mitsprache bezüglich aller Entscheidungen, die sie selbst betreffen, zum Tragen. Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern können. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) Projektarbeit als eine Form kindorientierter Bildungsarbeit kennengelernt n wurden Grundlagen geschaffen, um Projekte anzugehen n ist das bisherige Rollenverständnis reflektiert, speziell die pädagogische Planung betreffend n wurden Möglichkeiten zur Raumschaffung für Partizipation erfahren Inhalte: n Begriffsdefinition: Projektarbeit n Grundsätze der Projektarbeit n Möglicher Projektverlauf n Sich den Interessen und Themen der Kinder durch gezielte Beobachtung annähern n Mit den Kindern im Dialog sein n Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern Methoden: n Medienunterstützte Impulsreferate n Arbeit mit Kleingruppen und im Plenum n Filmsequenzen von Projekt-Dokumentationen Termin: 08./09.03.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 32,00 € Gesamtkosten: 142,00 € Dozent(in): Edeltraud Eisert-Melching Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 5 1 nnn 36149 mk Ettlingen Tanz in den Frühling! „Jeder Tanz besteht aus Bewegungen, aber nicht jede Bewegung ist Tanz“. Im Kindergartenalltag ist uns jede Bewegung willkommen, weil wir wissen, dass Kinder von Anfang an über die Bewegung die Welt entdecken. Gleichzeitig beobachten wir, dass viele Kinder nicht mehr hüpfen, springen und tanzen können oder ihr Bewegungsrepertoire sehr klein ist. Unmittelbar reagieren die Kinder mit Bewegung auf Musik. Daher wollen wir Möglichkeiten in Sprache und Musik entdecken, welche die spontane Bewegungslust der Kinder anregen. Die sich daraus entwickelnde Bewegungskoordination, die Körperwahrnehmung und das Erlebnis in der Gruppe tragen wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Dieser Kurs widmet sich thematisch dem Frühling/Sommer. Als Ergänzung findet ein zweiter Teil statt, der sich den Herbst- und Winterthemen widmet. Beiden Kurse ergänzen sich sinnvoll, der Quereinstieg oder die Teilnahme an nur einem Kursteil ist aber auch möglich. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung haben die TN ihr Wissen über die Bedeutung von Musik und Bewegung in der frühen Kindheit erweitert und sich mit ihrem eigenen Musik- und Bewegungsverhalten auseinandergesetzt n können die TN musikalische Bewegungsanreize schaffen, dem Bewegungsbedürfnis der Kinder mit Bewe gungsliedern entgegenkommen und die Körperwahrnehmung durch Tanz- und Spielangebote differenzieren n können die TN Tänze themenorientiert auswählen und mit den Kindern kreativ gestalten n haben die TN sich selbst mit musikalisch-tänzerischen Aktionen auseinandergesetzt und können ihre eigene Begeisterung an die Kinder weitergeben Inhalte: n Spiele/Übungen zur Entwicklung der eigenen Bewegungsfähigkeit n Bewegung zu unterschiedlichen Musikstilen unter Berücksichtigung von Zeit, Raum und Kraft n Kindergartenpraxisbezogenes Erfahrungslernen: Sensibilisierung der Körperwahrnehmung, rhythmische Be wegungsspiele zu den Grundbewegungsarten, kindgerechte Lieder und Tänze zu den Jahreszeiten erfinden, kennenlernen und üben n methodisches Know-how für die Tanzeinführung n Neurobiologische und motorische Aspekte zu Musik und Bewegung Methoden: Kurzvortrag, praktische Beispiele, Reflexion, Präsentation, Partner-und Gruppenarbeit, eigene Bewegungserfahrungen Termin: 10.03.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 68753 Waghäusel-Kirrlach Alfred-Delp-Haus Dozent(in): Claudia Gschwendtner Anmeldeschluss: ohne n nn 52 nnn Kursgebühr: 55,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 30 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen pä 36159 Qualität in der Ganztagsbetreuung Die Öffnungszeiten der Kindergärten werden immer länger; es gibt inzwischen die Möglichkeit, ein Kind 40 – 50 Stunden in der Woche außerfamiliär in einer Kita bilden, erziehen und betreuen zu lassen. Das heißt, die Kinder verbringen den Großteil ihrer Wachphase im Kindergarten und sind z. T. länger in der Einrichtung als eine Vollzeitkraft. Die Ganztagskita wird quasi zur „Lebensform“ für das Kind. Was bedeutet diese Veränderung für das Kind? Was bedeutet sie für die Eltern? Was bedeutet sie für Sie als Mitarbeiter(in) und/oder für das Team? Ganztagsbetreuung ist mehr als Regelgruppe plus verlängerte Öffnungszeit. Sie erfordert ein anderes Grundverständnis seitens der päd. Mitarbeiter(innen) und ein auf die besondere Situation der Kinder und Eltern abgestimmtes Konzept. Wie kann es gelingen, dass Kinder in Ganztagsgruppen nicht „nur“ gut aufbewahrt und gut betreut sind, sondern ihnen den ganzen Tag Bildungsmöglichkeiten offen stehen und wir ihnen und ihren Bedürfnissen gerecht werden? Ziele: n die TN reflektieren ihre eigenen Kindheitserinnerungen und die damit verbundene innere Haltung zur Ganz tagsbetreuung n die TN nehmen die Bedürfnisse der Kinder in der Ganztagsbetreuung in den Blick und erhalten Gelegenheit, die eigene Rolle dahingehend zu reflektieren n die TN werden für die Lebenswelten der Familien heute sensibilisiert und nehmen die Zusammenarbeit mit den Eltern neu in den Fokus n die TN setzen sich mit der Tagesgestaltung und dem Raumprogramm in ihrer Kita auseinander und erarbei ten Gestaltungsmöglichkeiten zur Anregung der Selbstbildungsprozesse der Kinder Inhalte: n Was brauchen Kinder, wenn ihr Lebensort in erster Linie die Kita ist? n Welche Erfahrungswelten fehlen Kindern, wenn sie am Nachmittag nicht zuhause sind? n Welche innere Haltung brauchen Sie gegenüber Eltern und Kind für eine professionelle Ganztagsbetreuung? n Welches Raumangebot sollte den Kindern in der Ganztagsbetreuung zur Verfügung stehen? n Wie können aus funktionalen Räumen Bildungsräume werden? n Wie können Sie den Tagesablauf, die Mahlzeiten sowie die Ruhe-/Schlafzeiten sinnvoll gestalten? n Wie können Sie als päd. Mitarbeiter(in) professionell mit den Befindlichkeiten/Bedürfnissen der Kinder auf grund ihrer langen Verweildauer in der Kita (z. B. Übermüdung, Gereiztheit, Langeweile) umgehen? Methoden: Kurzinputs, Diskussion, Reflexion, Kleingruppenarbeit, Theorie zum „Anfassen“ (praktische Beispiele, Fotos, Videosequenzen) Termin: 15.-17.03.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus Dozent(in): Sylvia Zöller Kursgebühr: 165,00 € Anmeldung an: Verpflegung: 48,00 € Caritasverband für die Gesamtkosten: 213,00 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen Kursgröße: für Kinder max. TN-Zahl: 20 Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 5 3 nnn 36169 pä Ettlingen Entspannung in der Kita mit Kindern leben Der wohltuende Wechsel von Anspannungs- und Entspannungsphasen stellt die Basis einer gesunden Lebensführung dar. Leider geraten immer mehr Menschen - auch unsere Kinder - aus diesem natürlichen Rhythmus. Schlafstörungen, Konzentrationsmangel, nervöse Gereiztheit und psychosomatische Beschwerden können die Folgen der hohen körperlich-seelischen Spannungszustände sein. Die Belastungen und Stressfaktoren in der Familie, Freizeit und in den Einrichtungen nehmen stetig zu. Kinder sind täglich einer großen Reizüberflutung ausgesetzt, oft ohne Pausen. Sie reagieren darauf nervös, zappelig und unkonzentriert. Durch einen Wechsel von Entspannung und Bewegung können wir den Kindern einen wohltuenden Ausgleich verschaffen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung: n haben Sie sich mit den Stressfaktoren der Kinder und deren Umgang beschäftigt n haben Sie einfache Übungen und Entspannungstechniken für Kinder, die im Alltag umgesetzt werden kön nen, erlernt n haben Sie gelernt eigene Entspannungsgeschichten, angepasst an Situation und Gruppe, zu schreiben Inhalte: Theorieteil: n Stressbewältigung, Stressreaktionen der Kinder n VAKOG (visuell-auditiv-kinästhetisch-olfaktorisch-gustatorisch): wie nehmen die Kinder ihre Umwelt wahr und wie lernen sie dabei Praktische Impulse für den Alltag: n Phantasiereisen selbst erleben und mit Kindern im Alltag leben n Kleine Tänze, Bewegungseinheiten n Massagen zur Entspannung, Rückengeschichten n Wahrnehmungsübungen, Entspannungsübungen für Zwischendurch Methoden: n Gruppenarbeit n Eigene Entspannungsgeschichten Termin: 22.03.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Gerlinde Bruder Anmeldeschluss: ohne n nn 54 nnn Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 55,00 € 20,10 € 75,10 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen PS 36179 Teamtypen: Mach mehr aus deinem Typ Wir sind dann wirkungsvoll und fühlen uns wohl, wenn wir das tun, was wir wirklich können und was unserem Wesen entspricht. Diese Wahrheit ist sehr bekannt, wird jedoch nicht ausreichend berücksichtigt. Verschiedene Teamtypen brauchen unterschiedliche Bedingungen im Umfeld, in der Leitung, beim Lernweg und wollen auf eine bestimmte Art behandelt werden. Im Seminar lernen die Teilnehmer verschiedene Modelle/Betrachtungsweisen der Teamarbeit kennen und erfahren insbesondere ihre Kompetenzen und Ressourcen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) verschiedene Teamansätze n können die Teilnehmer(innen) sich und andere in die Ansätze einordnen und sind in der Lage, für sich passen de Arbeitsbedingungen zu benennen und herzustellen n haben die Teilnehmer(innen) sich auseinandergesetzt mit Bedingungen des optimalen Teams, das heißt, wie Teams gut zusammengesetzt werden Inhalte: n Belbinsches Rollenmodell n Enneagramm n Antreiber als Stressmodell n Egogramm als Kommunikationsmodell n Riemann-Thoman Modell n Faktoren gelingender Teamarbeit Methoden: n Arbeit mit teamdynamischen Übungen n Teamtypen-Tests n Paarübungen zur Selbst- und Fremdeinschätzung n „Peer“-Gruppenarbeit (Gruppen mit gleichen Teamtypen) Termin: 06.04.2016 + 04.05.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 77704 Oberkirch Schönstattzentrum Marienfried Kursgebühr: 160,00 € Verpflegung: 33,00 € Gesamtkosten: 193,00 € Dozenten: Manfred Frank Bennet Krieg Kursgröße: max. TN-Zahl: 35 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 5 5 nnn 36189 mk Ettlingen Forschen und Experimentieren mit Kindern Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten sieht im sogenannten Bildungs- und Entwicklungsfeld „Denken“ die Beschäftigung mit Naturphänomenen und Naturwissenschaften vor. Dieses Seminar stellt sich der Aufgabe, wie dieser Bildungsanspruch verstanden und umgesetzt werden kann. Forschen und Experimentieren sind Ausdruck kindlicher Neugier. Kinder wollen die Welt begreifen und suchen ständig nach Herausforderungen, mittels derer sie sich die „große“ Welt aneignen können. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n verfügen die Teilnehmer(innen) über einen Fundus von Praxisbeispielen zum Einsatz in der Gruppe n haben die Teilnehmer(innen) das Verständnis frühkindlicher Bildungsprozesse vertieft n haben die Teilnehmer(innen) die didaktischen Wege der Unterstützung und Anregung von Lerninteressen in Bezug auf naturwissenschaftliche Phänomene erweitert Inhalte und Methoden: Über das eigene Ausprobieren und Üben soll in diesem Seminar ein Konzept praktischer Bildungsarbeit diskutiert und erarbeitet werden. Exemplarisch werden ausgewählte Versuche und Themenbereiche praktisch erprobt. Dabei wird sich in diesen zwei Tagen auch theoretisch den Inhalten von Bildung und Lernen angenähert. Behandelt werden Lerntheorien, Lernvoraussetzungen und die Lernwege von Kindern. Mitzubringen: n 1 Einmachglas (ohne Deckel) n 1 Marmeladenglas n 6 Joghurtbecher Termin: 11./12.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 77704 Oberkirch Schönstattzentrum Marienfried Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 33,00 € Gesamtkosten: 143,00 € Dozent(in): Burkhard Gauly Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldeschluss: ohne n nn 56 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen mk 36199 JelGi – Jeder lernt Gitarre Kinderleichte Liedbegleitung für Erwachsene, Senioren und Kinder ab zwei Jahren Gemeinsames Singen, Bewegen, Sprechen und Spielen zusammen mit Gesten, Farben und Zahlen bewirkt große Freude an der Musik bei Jung und Alt. Die JelGi-Methode ist universell einsetzbar in Krippe, Kita, Hort, Grundschule, Förderschule und weiterführenden Schulformen. Die mehrfach patentierte Methode „JelGi - Jeder lernt Gitarre“ (www.jelgi.net) begeistert Menschen jeglichen Alters, auch mit Beeinträchtigungen verschiedenster Art. Erwachsene in ihrer Freizeit und Pädagogen in Kita oder Schule begleiten bereits nach einem Tag hunderte Kinder- und Volkslieder mit kleinen oder großen Quergriffen. Vorkenntnisse auf der Gitarre sind nicht erforderlich. Liedbegleitung mit Gitarre wird zum Kinderspiel. Bei Kindern ab zwei Jahren können die Akkorde auf mehrere Gitarren mit Kapodaster aufgeteilt werden, eventuell kombiniert mit Orff-Instrumenten. Ziele/Inhalte: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die grundlegenden Bestandteile der JelGi-Methode n können die Teilnehmer(innen) mit Stimmgerät und Kapodaster umgehen n sind die Teilnehmer(innen) mit dem Seminarbuch vertraut und sind in der Lage sich selbstständig Lieder aus diesem Buch zu erarbeiten n können die Teilnehmer(innen) die ersten Lieder auf der Gitarre begleiten n können die Teilnehmer(innen) Tonarten transponieren, um sie für ihre Stimmlage anzupassen Methoden: n Vortrag/Erklärung der Jelgi-Methode n gemeinsames Musizieren auf der Gitarre n Erarbeiten von Liedmaterial Eine Gitarre ist mitzubringen! Das Liederbuch „Kinderlieder“ von Daniel Sommer wird für die Dauer des Kurses zur Verfügung gestellt und kann bei Interesse vom Dozenten zum Preis von 24,00 € erworben werden. Termin: 12.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Dozent(in): Daniel Sommer Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 55,00 € 16,00 € 71,00 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 5 7 nnn 36209 mk Ettlingen JelGi – Jeder lernt Gitarre Kinderleichte Liedbegleitung für Erwachsene, Senioren und Kinder ab zwei Jahren Gemeinsames Singen, Bewegen, Sprechen und Spielen zusammen mit Gesten, Farben und Zahlen bewirkt große Freude an der Musik bei Jung und Alt. Die JelGi-Methode ist universell einsetzbar in Krippe, Kita, Hort, Grundschule, Förderschule und weiterführenden Schulformen. Die mehrfach patentierte Methode „JelGi - Jeder lernt Gitarre“ (www.jelgi.net) begeistert Menschen jeglichen Alters, auch mit Beeinträchtigungen verschiedenster Art. Erwachsene in ihrer Freizeit und Pädagogen in Kita oder Schule begleiten bereits nach einem Tag hunderte Kinder- und Volkslieder mit kleinen oder großen Quergriffen. Vorkenntnisse auf der Gitarre sind nicht erforderlich. Liedbegleitung mit Gitarre wird zum Kinderspiel. Bei Kindern ab zwei Jahren können die Akkorde auf mehrere Gitarren mit Kapodaster aufgeteilt werden, eventuell kombiniert mit Orff-Instrumenten. Ziele/Inhalte: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die grundlegenden Bestandteile der JelGi-Methode n können die Teilnehmer(innen) mit Stimmgerät und Kapodaster umgehen n sind die Teilnehmer(innen) mit dem Seminarbuch vertraut und sind in der Lage sich selbstständig Lieder aus diesem Buch zu erarbeiten n können die Teilnehmer(innen) die ersten Lieder auf der Gitarre begleiten n können die Teilnehmer(innen) Tonarten transponieren, um Sie für Ihre Stimmlage anzupassen Methoden: n Vortrag/Erklärung der Jelgi-Methode n gemeinsames Musizieren auf der Gitarre n Erarbeiten von Liedmaterial Eine Gitarre ist mitzubringen! Das Liederbuch „Kinderlieder“ von Daniel Sommer wird für die Dauer des Kurses zur Verfügung gestellt und kann bei Interesse vom Dozenten zum Preis von 24,00 € erworben werden. Termin: 13.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Daniel Sommer Anmeldeschluss: ohne n nn 58 nnn Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 55,00 € 20,10 € 75,10 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen pä 36219 Alle Kinder sind gleich - aber jedes Kind ist besonders Eine Einführung in die vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen In der Kita kommen Sie als pädagogische Fachkraft sowohl mit Vertrautem als auch mit weniger vertrauten Sprachen, Familienkulturen und Lebensgewohnheiten in Kontakt. Dies kann ein Unbehagen auslösen, da uns Unbekanntes irritieren kann. Bekanntes erzeugt hingegen das Gefühl von Nähe, da es uns verständlich erscheint. Sie müssen kompetent und professionell mit den Unterschieden umgehen. Durch Ihr Handeln lernen die Kinder, was gesellschaftlich anerkannt ist und was nicht. Ziele: Am Ende der Fortbildung n sind die Teilnehmer(innen) sensibilisiert für Einseitigkeiten, Vorurteile und Diskriminierung n haben die Teilnehmer(innen) den Ansatz der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung kennengelernt n haben sich die Teilnehmer(innen) mit ihrem eigenen Umgang mit dem „Fremden“ auseinandergesetzt n haben die Teilnehmer(innen) gemeinsam Strategien für eine Umsetzung in der Praxis entwickelt Inhalte: n Einführung des Ansatzes „Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung“ n Ziele und Wege einer vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung n Selbst- und Praxisreflexion: Niemand ist unbeeinflusst! n Strategien und Transfer der Erkenntnisse in die Praxis Methoden: Theoretische Impulse, Praxisbeispiele, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, praktische Übungen und Austausch untereinander. Den Teilnehmer(innen) wird im Seminar die Möglichkeit gegeben, sich ganz gezielt mit bestimmten Themen auseinanderzusetzen, neue Impulse aufzugreifen und in kurzer Zeit Ideen zu einem Thema zu entwickeln. Termin: 14.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Lucia Curcio Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 55,00 € 20,10 € 75,10 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 5 9 nnn 36229 pä Ettlingen Durch die „Gender-Brille“ sieht man(n)/frau besser! Für einen entspannten Umgang mit dem großen/kleinen Unterschied In der Debatte um elementare Bildung geht es häufig um gleiche Bildungschancen. Kindertageseinrichtungen als erste Bildungsinstitutionen haben hier eine ganz besondere Bedeutung. Geschlechtersensible Pädagogik nimmt die besonderen Entwicklungsbedürfnisse von Jungen und Mädchen in den Blick, um ihnen so möglichst gleiche Bildungschancen zu geben. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) sich mit den unterschiedlichen Bedürfnissen von Jungen und Mädchen ausein andergesetzt n haben die Teilnehmer(innen) eine sensiblere Sicht auf geschlechterspezifische Verhaltensweisen n können die Teilnehmer(innen) die eigene pädagogische Praxis besser aus der individuellen Sicht von Mäd chen und Jungen wahrnehmen n haben die Teilnehmer(innen) eine neue Perspektive auf die Interaktion zwischen den Kindern sowie auch zwi schen Kindern und Erwachsenen Inhalte: n Beschäftigung mit bewusst geschlechtsbezogenen Fragestellungen n Kennenlernen der eigenen „Gender-Brille“ n Neues über geschlechtsspezifisches Verhalten erfahren n Den pädagogischen Alltag mit der „Gender-Brille“ anschauen n Geschlechtersensible Wege einschlagen Methoden: n Reflexion der eigenen pädagogischen Haltung n praxisnahe Kurzreferate n Erschließen und Reflektieren von kurzen Fachtexten n Einsatz verschiedener Medien (Videos, Bilder…) n Arbeit in Kleingruppen n Rollenspiele (auf freiwilliger Basis!) Termin: 14./15.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 32,00 € Gesamtkosten: 142,00 € Dozent(in): Andreas Koch Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldeschluss: ohne n nn 60 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen mk 36239 Kinderhände wollen Ton Berührungsängste nehmen - Arbeiten mit dem Werkstoff Ton Mit Ton ist vieles möglich. Man kann bauen, experimentieren, sinnliche Erfahrungen machen, ganze Welten entstehen lassen, malen, spielen, Geschichten erfinden, Frustration loswerden, sich austoben, zur Ruhe kommen… Wegen dieser Vielfältigkeit und der Möglichkeit dreidimensional zu arbeiten, ist Ton ein geeignetes und wichtiges Material in der pädagogischen Arbeit. Ziele: Die Teilnehmer(innen) zu befähigen, Ton als Bildungsmaterial in der Einrichtung einzusetzen, um den Kindern u.a. folgende Möglichkeiten zu geben: ihren Gedanken, Vorstellungen, Träumen und Wünschen einen ästhetisch, künstlerischen Ausdruck zu geben (Orientierungsplan Ziele Entwicklungsfeld „Denken“), ihre Sinne zu schulen, um sich die Welt ästhetisch anzueignen, sich in ihr zu orientieren und sie mitzugestalten (Orientierungsplan Ziele Entwicklungsfeld „Sinne“). Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) sich mit dem Werkstoff Ton auseinandergesetzt und handwerkliche Grundkennt nisse erlernt n haben die Teilnehmer(innen) die Vielseitigkeit des Materials selbst erfahren und können dadurch die Kinder begleiten n kennen die Teilnehmer(innen) verschiedene Herangehensweisen, wie man mit Ton arbeiten kann, beispiels weise das „Freie Arbeiten“, die Gruppenarbeit und das themenbezogene Arbeiten n haben die Teilnehmer(innen) sich mit organisatorischen Dingen auseinander gesetzt, z. B.: wie richtet man unkompliziert einen Arbeitsplatz ein, welcher Ton ist geeignet, welches Werkzeug benötigt man und woher bezieht man das Material? Methoden: Kurzvorträge, Selbsterfahrung, Austausch in der Gruppe, Film und Bildpräsentation Bitte Arbeitskleidung und Schürze mitbringen! Termin: 19./20.04.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 76137 Karlsruhe WERKTAG Dozent(in): Monika Kerber Kursgebühr: 180,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 12 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 6 1 nnn 36249 ps Ettlingen Mit Babys und Kleinkindern auf dem Weg zur Sprache Babyzeichensprache für den Krippen- und Kita-Alltag „Kindern die Sprache geben heißt, sich ihnen zuwenden, mit ihnen sprechen, Zeit mit ihnen verbringen, heißt ihnen ein Übungsfeld für Sprache geben“. Dieses Zitat aus dem baden-württembergischen Orientierungsplan umschreibt die wichtigsten Grundlagen der Babyzeichensprache. Indem wir mit einfachen Gesten die Lautsprache begleiten, fördern wir spielerisch die vorsprachlichen Fähigkeiten wie Blickkontakt, Herstellen eines gemeinsamen Aufmerksamkeitsfokus, Ausrichtung auf die kindlichen Bedürfnisse und Motivation zum Austausch mit anderen. Gerade in der Arbeit mit Kindern von 0 bis 3 Jahren ermöglicht die Babyzeichensprache dem Kind, seine Bedürfnisse auch ohne Worte auszudrücken. Es lässt uns so noch intensiver an seiner geistigen Aktivität, seinen Wahrnehmungen und Gedanken teilhaben. Eine für beide Seiten gelingende Verständigung und ein respektvoller Dialog bereichern die Bindung zur Bezugsperson, geben dem Kind Geborgenheit und stärken sein Vertrauen in den anderen und in seine eigenen Fähigkeiten. Die Babyzeichensprache nutzt und schult die vielfältigen Wahrnehmungskanäle (akustisch, visuell, motorisch), damit die Kinder mit allen Sinnen lernen und sich verständigen können. Babyzeichensprache soll dabei kein Einheits-Lernprogramm sein, das künstliche Lehrsituationen schafft, sondern soll die Individualität der Kinder, deren Interessen und Bedürfnisse im pädagogischen Alltag in den Mittelpunkt rücken. Auch mehrsprachig aufwachsenden Kindern oder Kindern mit Migrationshintergrund erleichtern die Gebärden den Einbezug in die Gruppe und ebnen als Brücke den Weg zur deutschen Lautsprache. Neben dem abwechslungsreich gestalteten Theorieteil zu den Grundlagen des Spracherwerbs und der Babyzeichensprache liegt der Schwerpunkt der Fortbildung auf der praktischen Umsetzung. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die TN die Grundlagen der Babyzeichensprache n können die TN die wichtigsten Babygebärden für den Betreuungsalltag anwenden n haben die TN sich auseinandergesetzt mit Vor- und Nachteilen der Babyzeichensprache n sind die TN in der Lage die Babyzeichensprache in der Kita anzuwenden Inhalte: n Grundlagen des Spracherwerbs und der Sprachförderung n Einführung in die Babyzeichensprache (Ziele, Vorteile, Forschung) n Umsetzung und Integration der Babyzeichen in den Betreuungsalltag n Üben der wichtigsten Babyzeichen für den typischen Tagesablauf in der Kita n Anregungen um Spiele, Lieder und Reime mit Gebärden zu begleiten n Elternarbeit, Fragen und Austausch der Teilnehmer Methoden: Vortrag, Kleingruppenarbeit, Einüben der Gebärden, Videobeispiele, Beantwortung von Fragen Termin: 21.04.2016 + 28.04.2016 17:00 – 20:00 Uhr Ort: 76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus Dozent(in): Karin Feist Anmeldeschluss: ohne n nn 62 nnn Kursgebühr: 70,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen pä 36259 Schlafen in der Kinderkrippe Pädagogische Herausforderung um eine Alltagssituation Das Schlafengehen ist in vielen Krippen eine täglich wiederkehrende Herausforderung, die oft mit Hektik und Stress verbunden ist. Was sollen Sie über den Schlaf von ein- bis dreijährigen Kindern wissen und welche Strategien helfen dabei, die Situation ruhiger und entspannter zu gestalten? Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n verfügen Sie über ein umfassendes Wissen um den kindlichen Schlaf n werden Sie in der Lage sein, das Schlafverhalten von Kindern einschätzen und angemessen darauf reagieren zu können n werden Sie dem Thema „Wecken“ professionell begegnen können (insbesondere in Bezug auf den Umgang mit Eltern) n können Sie die Mikrotransition „In den Schlaf hinein“ für Ihre Einrichtung skizzieren n können Sie das Konzept vom kindlichen Script „In den Schlaf hinein“ für eine entspannte Gruppendynamik nutzen n haben Sie Ihre eigene Schlafsituation in der Einrichtung reflektiert und Ihre Baustelle gesichtet n haben Sie die Baustellen Ihrer Schlafsituation in der Einrichtung durch gewinnbringende pädagogische Maß nahmen ersetzt n verfügen Sie über Methoden diese pädagogischen Maßnahmen ohne viel Aufwand in der Praxis zu erproben Inhalte: Wir werden uns zu Beginn der Veranstaltung mit den wissenschaftlichen Inhalten des kindlichen Schlafes beschäftigen. Wie ist der kindliche Schlaf aufgebaut, wie viel Schlaf brauchen Kinder, in welchem Zusammenhang steht der natürliche Biorhythmus vom Kind mit der Schlafsituation in der Einrichtung etc. Daran anknüpfend steht vor allem die Mikrotransition Schlaf im Fokus des Seminars. Wie sollte der Ablauf von der letzten Tagesaktivität (z.B. das gemeinsame Mittagessen) bis zum Einschlafen aussehen? Welchen Part übernehmen Sie als Fachkraft, welchen Part übernehmen die Kinder und welchen Part übernimmt der Raum? Die Gestaltung der Mikrotransition ist das wichtigste Merkmal, wenn der kindliche Körper auf das Schlafengehen vorbereitet werden soll. Aus diesem Grund werden wir an dieser Stelle sehr individuell auf Ihre Einrichtungspraxis eingehen. Es wird darum gehen, mögliche Schlaffallen aufzusuchen und Methoden zu erarbeiten, mit welchen Sie ohne viel Aufwand den Ablauf „Schlafengehen“ in Ihrer Einrichtung gewinnbringend (um-)gestalten können. Termin: 26.04.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Maren Kramer Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 55,00 € 20,10 € 75,10 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 6 3 nnn 36269 mk Ettlingen Musik macht klug, Musik macht froh Singen und Musizieren ist eine herrlich befreiende, den ganzen Menschen umfassende Lebensäußerung. Selbst wenn es schräg klingt – jeder sollte es versuchen. Musik ermöglicht dem Kinde, sich schöpferisch und somit aktiv mit sich selbst, seinen Spielpartnern und seiner Umgebung auseinanderzusetzen. (Orientierungsplan) Neurologische Untersuchungen belegen, dass beim Singen, Musizieren und durch Bewegung alle Bereiche unseres Gehirns angesprochen werden. Musik fördert den Menschen also ganzheitlich. Die Sprache spielt in der Musik eine große Rolle. Sprache ist Rhythmus. Im Orientierungsplan steht: Kinder erweitern in der Verknüpfung von Sprache mit Musik, rhythmischem Sprechen und Bewegung ihre Sprachkompetenz. Musik, Sprache und Bewegung sind nicht voneinander zu trennen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung: n haben die Teilnehmer(innen) ihren Körper als Instrument erfahren (Bodypercussion) n kennen die Teilnehmer(innen) das kleine und große Orff-Instrumentarium und dessen Handhabung für Spiele und zur Liedbegleitung n haben sich die Teilnehmer(innen) mit verschiedenen Rhythmen (mit und ohne Instrument) auseinandergesetzt n kennen die Teilnehmer(innen) unterschiedliche musikalische Spiele n haben die Teilnehmer(innen) Erfahrungen mit der Rhythmussprache nach Kodaly gemacht Inhalte: n Einführung von verschiedenen Liedern n Sprechverse n Erlernen von unterschiedlichen Liedbegleitungen n Aktives Musikhören für Kinder (klassische Musik) n Vermittlung von verschiedenen Rhythmen n Umgang mit Percussion-Instrumenten n Umgang mit Stabspielen n Rhythmussprache nach Kodaly Methoden: n Wir benutzen unseren Körper als Instrument n Kindgerechte Einführung der Orff-Instrumente n Aktives Musikhören (nach der Methode von Batia Strauss) n Einzelspiel (jeder spielt für sich) n Gruppenspiel (alle spielen gemeinsam) Termin: 27.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Kursgebühr: 80,00 € Verpflegung: 20,10 € Gesamtgebühr: 100,10 € Dozent(in): Christiane Dambach Birgit Fröhlich Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldeschluss: ohne n nn 64 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen Bildungstage in Rastatt Mit unseren Bildungstagen möchten wir es Ihnen als Team ermöglichen, an diesen beiden Tagen mit Ihrem Gesamt- oder Teilteam zu unterschiedlichen Fortbildungsthemen nach Rastatt zu kommen. Ziele/Kompetenzen: n Sie haben die Möglichkeit mit zwei gemeinsamen Fortbildungstagen den Fortbildungsbedarf Ihres Mitarbeiter(innen)teams abzudecken und damit zu umgehen, dass Ihnen während des gesamten Jahres immer wieder vereinzelt Mitarbeiter(innen) fehlen und so oft nicht überbrückbare personelle Engpässe entstehen. n Sie können Ihre Mitarbeiter(innen) zu den jeweils für sie interessanten Themen anmelden, obwohl diese ge meinsam am gleichen Tag eine Fortbildung an einem gemeinsamen Standort besuchen. n Sie starten und beenden die Fortbildungstage miteinander und werden dazwischen in Ihren jeweiligen The mengruppen arbeiten. Ihr Vorgehen: n Sie prüfen, ob die für Sie und Ihr Team passenden Themen an diesen Tagen angeboten werden n Sie und Ihre Kolleg(inn)en bzw. Mitarbeiter(innen) suchen sich jeweils das für sie interessante Thema der Bil dungstage aus n Sie klären intern, ob Sie an diesen beiden Tage Mitte Mai 2016 evtl. mit Ihrem Team oder Teilteam die Fortbil dung wahrnehmen können n Sie melden sich zu den unterschiedlichen Kursen mit der entsprechenden Kursnummer in der Außenstelle Ettlingen an n darüber hinaus gelten die üblichen AGB unserer Fortbildungen Fortbildungsthemen der Bildungstage: 1. Kinder flüchten und kommen in unsere Kita (Barbara Baedeker) 2. Grundlagen des Orientierungsplans im pädagogischen Alltag lebendig werden lassen (Edeltraud Eisert-Melching) 3. Wahrnehmen und Gestalten – Denken von Anfang an (Barbara Mößner) 4. Lernwerkstätten und Forscherräume (Birgit Eifeler) 5. Schlüsselsituationen im Alltag der Krippenkinder (Sylvia Zöller) Termin: 12./13.05.2016 Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Barbara Baedeker Birgit Eifeler Edeltraud Eisert-Melching Barbara Mößner Sylvia Zöller Anmeldeschluss: ohne Kursgröße: max. Gesamt-TN-Zahl: 100 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen n nn 6 5 nnn 36279 ps Ettlingen Bildungstage Kinder flüchten - und kommen in unsere Kita Weltweit sind über 50 Millionen Menschen auf der Flucht - exakt so viele Menschen, wie im 2. Weltkrieg starben. Nach der UNICEF-Studie „In erster Linie Kinder - Flüchtlingskinder in Deutschland“ (September 2014) leben rund 65.000 Flüchtlingskinder mit unsicherem Aufenthaltsstatus in Deutschland. In der UNICEF-Studie heißt es dazu: „Ihre Lebenssituation, ihre oft sehr belastenden Erlebnisse im Heimatland, ihre Fluchterfahrungen und ihre Bedürfnisse finden in der öffentlichen Diskussion kaum gesonderte Beachtung. Die soziale Benachteiligung von Flüchtlingen in Deutschland wirkt sich besonders stark auf die Kinder aus: der eingeschränkte Zugang zu Freizeitmöglichkeiten und Krankenversorgung (…) belasten diese Kinder stark und prägen ihren Alltag.“ Wir alle kennen die Bilder von verzweifelten Menschen auf Booten und an Grenzzäunen, hören die Nachrichten über Millionen von Flüchtlingen aus den Bürgerkriegsregionen des Nahen Ostens. Alle diese Menschen fliehen vor Gewalt und Perspektivlosigkeit, wollen verhindern, dass ihre Söhne als Kindersoldaten rekrutiert werden oder ihre Töchter Opfer von Zwangsverheiratung oder Menschenhandel werden. Wenn sie es dann bis Deutschland geschafft haben, beginnt eine weitere Odyssee: von dem Erstaufnahmelager über die nächstgelegene Landeserstaufnahmestelle, wo ein Antrag auf politisches Asyl gestellt werden kann, in die vorläufige Unterbringung in einer Gemeinschaftsunterkunft, in der die Flüchtlinge bleiben, bis über den Antrag entschieden wird - und das kann bis zu zwei Jahren dauern. Je nach Ausgang des Verfahrens droht eine sofortige Abschiebung oder es wird eine befristete Duldung ausgesprochen bzw. ein befristetes Bleiberecht erteilt. In dieser quälend langen Zeit größter Ungewissheit infolge des unsicheren Aufenthaltsstatus ist es für die Familien lebenswichtig, dass zumindest die Kinder ihr Menschenrecht auf „angemessenen Schutz und humanitäre Hilfe bei der Wahrnehmung der Rechte auf Bildung“ (UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 22) durch den Besuch einer Kita einlösen können und damit aus der Isolation der Gemeinschaftsunterkünfte herauskommen. Hier sind Sie als pädagogische Fachkräfte gefragt, die Herausforderung anzunehmen und Ihr Bestmögliches für die Kinder und ihre Familien zu tun. Wir wollen zwei Tage lang gemeinsam schauen, wie das gut, jedoch ohne Überforderung, zu schaffen ist. Inhalte: n Aufbau einer vorurteilsbewussten Anerkennungskultur mit vielen alltagsrelevanten Anregungen n Konkrete Impulse zu verbalen und non-verbalen Verständigungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, auch und ge rade mit den Eltern - trotz der Sprachbarrieren n Praxisbezogene Kenntnisse über eine Resilienz fördernde Grundhaltung n Einblick in die Folgen von Traumatisierungen - und wie wir ihnen im pädagogischen Alltag professionell be gegnen können n Faktenwissen zum Asylverfahren/Aufenthaltsrecht n Basiswissen über den Umgang mit Tod und Sterben n Bedeutung von Netzwerken (bspw. Flüchtlingsberatungsstellen, Migrationsfachdienste) n Platzvergabe von Kitaplätzen - Verantwortung von Trägern/Kommunen n nn 66 nnn Ettlingen ps 36279 Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) sich mit eigenen Erfahrungen und den Erinnerungen ihrer Familienangehörigen an Fluch/Vertreibung auseinandergesetzt n kennen die Teilnehmer(innen) ihre zentrale Bedeutung als Modell für eine vorurteilsbewusste Haltung und kön nen die emotionale Grundversorgung für alle Beteiligten (Kinder und Familien) sicherstellen n haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem Erkennen von und dem Umgang mit den individuellen Bedürfnissen aller Kinder und ihrer Familien auseinandergesetzt n kennen die Teilnehmer(innen) die vielfältigen Möglichkeiten, alle Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit und Kom munikationsfähigkeit zu unterstützen Methoden: n Intensiver haltungs- und prozessorientierter Austausch im Plenum n Praxisnahe Kurzreferate mit vielen Fallbeispielen zu konkreten Fragestellungen aus dem pädagogischen Alltag n Einsatz von Bilderbüchern und Texten, Rollenspiele in einem geschützten Raum n Fallanalysen (wahrnehmende Beobachtungen in beschreibender, Interaktionen in dialogischer Form) Termin: 12./13.05.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Barbara Baedeker Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 40,20 € Gesamtkosten: 150,20 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 6 7 nnn 36289 pä Ettlingen Bildungstage Grundlagen des Orientierungsplans im pädagogischen Alltag lebendig werden lassen Das Kind im Mittelpunkt von Bildung und Erziehung Das Bild vom Kind hat sich gewandelt. Kinder werden heute als Akteure ihrer Bildungsprozesse gesehen. Der Orientierungsplan lädt dazu ein, als Erwachsener einen anderen Blickwinkel einzunehmen: es geht darum, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen. Eines Kindes, dem von Anfang an mit Respekt und Achtung zu begegnen ist, um die beiden großen Ziele von Bildung und Erziehung – „Autonomie und Verbundenheit“ – anbahnen zu können. Kinder sind in ihren Bildungs- und Lernprozessen auf Erwachsene angewiesen, das heißt aber nicht, dass Erwachsene dazu da sind, ihnen »etwas beizubringen«. Erwachsene sind eher zu verstehen als Gesprächspartner, Begleiter, Ermöglicher und Impulsgeber der Kinder. Doch wie wird dies im Alltag mit den Kindern sichtbar? Wissen und Kompetenzen der Erziehenden allein genügen nicht, stellt der Neurobiologe Gerald Hüther fest. Auf die innere Einstellung, die Haltung kommt es an! Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) ihre innere Einstellung zum Kind bewusst wahrgenommen und selbstkritisch re flektiert n können die Teilnehmer(innen) im pädagogischen Alltag bewusster auf einen respektvollen und menschenwür digen Umgang mit den Kindern achten n wissen die Teilnehmer(innen), wie sie das neue Bild vom Kind in ihren pädagogischen Alltag transferieren kön nen n haben sich die Teilnehmer(innen) intensiv mit dem mehrperspektivischen Verständnis von Bildung und Erzie hung des Orientierungsplans auseinandergesetzt und den Bezug zum pädagogischen Alltag hergestellt Inhalte: n Bild vom Kind heute n Reflektion und Neuausrichtung der eigenen Haltung n Das mehrperspektivische Verständnis von Bildung und Erziehung im Orientierungsplan n Theoretisches Wissen in eine lebendige, kindorientierte Pädagogik übertragen n Rolle und Aufgaben der Erzieherin, um ganzheitliches, selbstbildendes Lernen individuell zu unterstützen Methoden: Medienunterstützte Impulsreferate, Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, Übungen zur eigenen Haltung. Termin: 12./13.05.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Edeltraud Eisert-Melching Anmeldeschluss: ohne n nn 68 nnn Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 40,20 € Gesamtkosten: 150,20 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen pä 36299 Bildungstage Wahrnehmen und gestalten - Denken von Anfang an „Die ersten Erfahrungen, die Kinder in dieser Welt machen, sind sinnliche Erfahrungen. Sie sind die Basis der frühkindlichen Welt-Bilder und Basistheorien kindlichen Forschens. Dabei wird deutlich, dass Wahrnehmen bereits eine Form des Denkens ist. Mit Hilfe der Sinne wird die Wirklichkeit so geordnet, dass man mit ihr umgehen, sich in ihr orientieren und schließlich über sie nachdenken kann. Je vielfältiger und differenzierter Wahrnehmungen gemacht wurden, desto genauer kann gehandelt und gedacht werden. Die Wahrnehmungen der Wirklichkeit mit Hilfe der Sinne erzeugen ästhetische Ordnungen. Wahrnehmen ist also mehr als nur das Öffnen der Sinnesorgane.“ (Gerd Schäfer) Ziele/Kompetenzen: Die Teilnehmer(innen) erhalten die Möglichkeit n einen größeren Zugang zum inneren Anteil von „neugierig sein und Fragen stellen“ zu finden. Daraus könnte sich ergeben, dass sie mit mehr Fragen als Antworten in die Einrichtung zurück gehen n die Herausforderung und Lust von ungewissen Abläufen kennenzulernen und diese Gedanken in einen viel leicht überroutinierten Alltag in der Einrichtung mitzunehmen n mit den konkret gewonnenen ästhetischen Erfahrungen in der Fortbildung Zugang zum eigenen schlummern den schöpferischen Potential zu erleben n dem Kind in seiner Welterforschung noch mehr Gelegenheiten zum Forschen und Fragen stellen anzubieten und dafür das Schaffen von Anreizen und Herausforderungen - für das Kind und sich selbst - als immerwährenden Dialogprozess anregend zu erleben Die Teilnehmer(innen) n erfahren Wissen und Kenntnisse über kindliche Bildungsprozesse die mit der Geburt beginnen n lernen Zusammenhänge von Denken, Handeln und Fühlen in der Entwicklung des Kindes neu zu überdenken, lernen neue kennen und finden neue Antworten Inhalte: n Umgang mit ästhetischen Mitteln aus dem Alltag, z. B. Knöpfe, Steine, Bürsten n Definition und Reflexion über die Begriffe Wahrnehmen, Denken, Fühlen, Gestalten n Neurobiologische Vorgänge in der frühkindlichen Entwicklung n Einen Standpunkt finden zu eigenen Gestaltungsvorstellungen n Endet ästhetisches Gestalten an der Tür des Ateliers? Wo und wie verbinden sich Grundlagen von Wahrneh men, Denken und Gestalten im Kita-Alltag bei Erwachsenen und Kindern? Methoden: n Impulsreferate, Arbeit in Kleingruppen, Film- und Bildbeiträge n Greifbares aus dem Gestaltungsraum „Kisten, Kästen, Zeug und Krempel“ Termin: 12./13.05.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Barbara Mößner Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 40,20 € Gesamtkosten: 150,20 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 6 9 nnn 36309 pä Ettlingen Bildungstage Lernwerkstätten und Forscherräume Wo es genügend Brennstoff gibt, wird immer wieder aufs Neue ein Feuer entzündet! Das heißt, die Kinder nutzen das Materialangebot der Lernwerkstatt für ihr brennendes Interesse an der Welt. Wenn sie den Raum zum ersten Mal besuchen, beginnt ihr Lernprozess mit der Wahrnehmung der Materialien an den unterschiedlichen Stationen. Das Sich-vertraut-machen mit den anfangs oft unbekannten Materialien erfolgt dann sehr individuell - mal mutig und zupackend, mal eher beobachtend und zurückhaltend, mal mit dem Wunsch nach Ausprobieren im Alleingang, mal mit der Forderung nach Zusammenarbeit oder Unterstützung. Das wichtigste Arbeitsprinzip ist, dass die Kinder sich selbst die Arbeitsmaterialien und die entsprechenden Lernbereiche wählen, mit denen bzw. in denen sie gerne arbeiten möchten. Es gibt keine Anweisung, auch keinen Vorschlag seitens der Erzieherin, was welches Kind tun sollte. Ziele/Inhalte: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die Bedeutung und das Potenzial des entdeckenden, selbständigen Lernens n wissen die Teilnehmer(innen), wie Sie eine anregende und spannende Lernumgebung gestalten können n kennen die Teilnehmer(innen) die unterschiedlichen Herangehensweisen von Kindern bei der Wahrnehmung Ihrer Umwelt und erkennen die Forscher, Entdecker oder Erfinder n haben die Teilnehmer(innen) ein Bewusstsein für die Rolle der Erzieherin in der Lernwerkstatt entwickelt n kennen die Teilnehmer(innen) geeignete Erfahrungsfelder für Lernwerkstätten Methoden: n Vortrag als Input n Gruppenarbeit mit Aufträgen und Präsentationen im Plenum n Praktische Übungen n Gruppendiskussionen n Erfahrungswerte der Teilnehmer(innen) nutzen Termin: 12./13.05.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Birgit Eifeler Anmeldeschluss: ohne n nn 70 nnn Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 40,20 € Gesamtkosten: 150,20 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen pä 36319 Bildungstage „Schlüsselsituationen im Alltag der Krippenkinder“ „Auf die Windel fertig los“ - Kleinkindbetreuung ein Leistungssport Der Tagesablauf in der Krippenpädagogik?! „Schnell die Kinder wickeln, damit der Morgenkreis beginnen kann, schnell noch anziehen, damit sich das rausgehen auch lohnt, schnell die Kinder beim sauber werden begleiten, damit sie mehr Zeit zum Spielen haben…“ So könnten wir die Liste noch lange fortsetzen. Erzieherinnen die mit den Jüngsten arbeiten fühlen sich oft „ausgepowert“ wegen der vielen Dinge, die schnell zu tun sind, um endlich zum Wesentlichen zu kommen. Doch was ist das Wesentliche im Tagesablauf eines Krippenkindes? Ist dieser „Leistungssport“ guter Alltag oder braucht es in der Kleinstkindbetreuung vielleicht ein Umdenken, welches diese so eiligen Themen in den Mittelpunkt der Pädagogik stellt? In diesen beiden Tagen wollen wir Ihre Tagesgestaltung in den Blick nehmen und reflektierend hinschauen, wie der Alltag zu echten Schlüsselsituationen für Ihre Krippenkinder werden kann. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben sich die Teilnehmer(innen) mit der eigenen Haltung in den Schlüsselsituationen des Alltags auseinan dergesetzt n haben die Teilnehmer(innen) ihren Alltag reflektierend in den Blick genommen n haben die Teilnehmer(innen) erkennen können, was Qualität in den Schlüsselsituationen des Alltags bedeutet und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten erfahren Inhalte: n Kleinstkindbetreuung ein Leistungssport? n Den Tagesablauf mit seinen Ritualen als Bildungsangebote entdecken n Die Mikroübergänge des Tages erkennen und gestalten n Freie Bildungszeit und Angebote mit thematischen Schwerpunkten n Bildungsort Mahlzeit erkennen und qualitativ hochwertig umsetzen n Beziehungsvolle Pflege n Reflektion der Erfahrungen der Teilnehmer(innen) Methoden: n Theorie zum „Anfassen“ - Theorie direkt verknüpft mit praktischen Beispielen aus dem pädagogischen Alltag, Fotos und Filmbeiträgen n Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten Termin: 12./13.05.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Sylvia Zöller Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 40,20 € Gesamtkosten: 150,20 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 7 1 nnn 36329 pä Ettlingen Qualität in der Ganztagsbetreuung Die Öffnungszeiten der Kindergärten werden immer länger; es gibt inzwischen die Möglichkeit, ein Kind 40 – 50 Stunden in der Woche außerfamiliär in einer Kita bilden, erziehen und betreuen zu lassen. Das heißt, die Kinder verbringen den Großteil ihrer Wachphase im Kindergarten und sind z. T. länger in der Einrichtung als eine Vollzeitkraft. Die Ganztagskita wird quasi zur „Lebensform“ für das Kind. Was bedeutet diese Veränderung für das Kind? Was bedeutet sie für die Eltern? Was bedeutet sie für Sie als Mitarbeiter(in) und/oder für das Team? Ganztagsbetreuung ist mehr als Regelgruppe plus verlängerte Öffnungszeit. Sie erfordert ein anderes Grundverständnis seitens der päd. Mitarbeiter(innen) und ein auf die besondere Situation der Kinder und Eltern abgestimmtes Konzept. Wie kann es gelingen, dass Kinder in Ganztagsgruppen nicht „nur“ gut aufbewahrt und gut betreut sind, sondern ihnen den ganzen Tag Bildungsmöglichkeiten offen stehen und wir ihnen/ihren Bedürfnissen gerecht werden? Ziele: n die TN reflektieren ihre eigenen Kindheitserinnerungen und die damit verbundene innere Haltung zur Ganz tagsbetreuung n die TN nehmen die Bedürfnisse der Kinder in der Ganztagsbetreuung in den Blick und erhalten Gelegenheit, die eigene Rolle dahingehend zu reflektieren n die TN werden für die Lebenswelten der Familien heute sensibilisiert und nehmen die Zusammenarbeit mit den Eltern neu in den Fokus n die TN setzen sich mit der Tagesgestaltung und dem Raumprogramm in ihrer Kita auseinander und erarbei ten Gestaltungsmöglichkeiten zur Anregung der Selbstbildungsprozesse der Kinder Inhalte: n Was brauchen Kinder, wenn ihr Lebensort in erster Linie die Kita ist? n Welche Erfahrungswelten fehlen Kindern, wenn sie am Nachmittag nicht zuhause sind? n Welche innere Haltung brauchen Sie gegenüber Eltern und Kind für eine professionelle Ganztagsbetreuung? n Welches Raumangebot sollte den Kindern in der Ganztagsbetreuung zur Verfügung stehen? n Wie können aus funktionalen Räumen Bildungsräume werden? n Wie können Sie den Tagesablauf, die Mahlzeiten sowie die Ruhe-/Schlafzeiten sinnvoll gestalten? n Wie können Sie als päd. Mitarbeiter(in) professionell mit den Befindlichkeiten/Bedürfnissen der Kinder auf grund ihrer langen Verweildauer in der Kita (z. B. Übermüdung, Gereiztheit, Langeweile) umgehen? Methoden: Kurzinputs, Diskussion, Reflexion, Kleingruppenarbeit, Theorie zum „Anfassen“ (praktische Beispiele, Fotos, Videosequenzen) Termin: 31.05. – 02.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 77704 Oberkirch Schönstattzentrum Marienfried Dozent(in): Sylvia Zöller Anmeldeschluss: ohne n nn 72 nnn Kursgebühr: 165,00 € Anmeldung an: Verpflegung: 49,50 € Caritasverband für die Gesamtkosten: 214,50 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen Kursgröße: für Kinder max. TN-Zahl: 20 Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen ps 36339 Qualitätszirkel Familie Die Entwicklung der Familienarbeit in der Kita ist im Wandel. Manche Kindertageseinrichtungen entwickeln sich zum Familienzentrum. Andere setzen sich bewusst mit den Familien auseinander und schaffen eine gute Basis für die Entwicklung der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Für alle Entwicklungen bildet die Begegnung mit den Familien die Ausgangsbasis. Positive wertschätzende Begegnungen und Sensibilität für die Bedürfnisse von Familien, schaffen eine gute Grundlage für weitere Entwicklungsprozesse. Unter Familie verstehen wir alle Personen, die an der Erziehung des Kindes beteiligt sind. Ziel dieses Qualitätszirkels ist es, neue Sichtweisen zu erlangen, um die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern zu stärken und Familien besser unterstützen zu können. Diese Fortbildung bietet Raum für Fragen und Reflexion in der Praxis. Sie profitieren von der Erfahrung der anderen Teilnehmer(innen) und können neue Lösungsansätze erarbeiten. Ziele: Am Ende der Fortbildung haben Sie n sich mit verschiedenen Formen, Lebenslagen und Vielfalt von Familie auseinandergesetzt n reflektiert, mit welchen Bildungsangeboten Sie Familien bedarfsgerecht erreichen können n gesellschaftlichen Wandel beleuchtet n sich damit auseinandergesetzt, wie Familien am Leben in der Kita und an den Bildungsprozessen ihrer Kinder teilhaben können n dialogische Haltungsaspekte reflektiert, die zu einer guten und wertschätzenden Kommunikation der pädago gischen Fachkräfte mit den Familien führen n Ihre vorurteilsbewusste Haltung und den Umgang mit Vorurteilen reflektiert n sich mit verschiedenen Gesprächsformen auseinandergesetzt Inhalte: n Teilhabe von Familien in der Kita n Vielfalt von Familienformen n Dialog mit Eltern n Familien wertschätzend begegnen n Umgang mit Vorurteilen Methoden: Kurzvortrag, Gruppen- und Einzelarbeit, Übungen, Methoden der Selbstreflexion Termin: 02.06.2016 + 23.06.2016 + 07.07.2016 + 21.07.2016 08:30 – 12:30 Uhr Ort: 76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus Kursgebühr: 146,70 € Verpflegung: 16,00 € Gesamtkosten: 162,70 € Dozent(in): Barbara Hofmann Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 7 3 nnn 36349 pä Ettlingen Die Projektarbeit - eine partizipative Methode Projektarbeit ist eine vergleichsweise alte Methode, die ursprünglich aus der amerikanischen Lehrlingsausbildung kommt. Der Kern ist die Aussage „Von ganzem Herzen absichtsvoll gewolltes Tun“, was bedeutet, dass die Projektarbeit an den Bedürfnissen der Kinder ansetzt. Wünsche und Bedürfnisse sind dabei nicht das Gleiche. Der Wunsch ist, eher einer momentanen Situation oder einer Lust/Laune zu folgen, während das Bedürfnis an etwas existenziell Bedeutsamem ansetzt. Projektarbeit greift die existenziellen Bedürfnisse der Kinder auf n etwas zu bewirken n wichtig zu sein n selbstwirksam zu sein n etwas zu gestalten n eine vorhandene Problemlage zu bewältigen etc. Insofern ist dieser Ansatz zutiefst partizipativ. Um Projektarbeit wirklich umzusetzen braucht es eine angemessene pädagogische Haltung, die im Orientierungsplan am besten mit „Wahrnehmen was ist und altersangemessen unterstützend begleiten in der Umsetzung“ beschrieben ist. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung werden Sie n über die Kompetenz verfügen, Ihre pädagogische Haltung auf Grundlage des Projektansatzes zu reflektieren und sie zielgerichtet einzusetzen n die Schritte der Projektarbeit kennen und beherrschen n ein methodisches Instrumentarium haben, das Sie in die Lage versetzt zielgerichtet Bedürfnisse zu erfragen n über partizipative Methoden der Planung, Entscheidungsfindung und Reflexion verfügen n gezielt einen Transfer in den pädagogischen Alltag leisten und über reflektierte Handlungskompetenz in Be zug auf den Projektansatz verfügen Inhalte: n Grundlagen der Projektarbeit mit besonderem Schwerpunkt auf den Kriterien der Projektarbeit n Grundlagen des bedürfnisorientierten Ansatzes n Methoden partizipativen Denkens und Handelns n Reflexion des eigenen Leitungsverhaltens n Die Entwicklung des Denkens und der moralische Haltung von Kindern Methoden: Einzel- und Gruppenarbeit, Methode des Projektansatzes, selbstreflexive Methoden und konkretes Ausprobieren, „Lernen durch Erfahrung“. Termin: 02./03.06.2016 + 22.07.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Manfred Frank Anmeldeschluss: ohne n nn 74 nnn Kursgebühr: 165,00 € Verpflegung: 60,30 € Gesamtkosten: 225,30 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen mk 36359 Kindertänze - ein „takt“-volles Fröhlichsein von eins bis sechs Jahre Egal ob in der Gruppe oder alleine: das Bewegen zur Musik macht Kindern in aller Regel Freude. Sprünge, Drehungen, rhythmisches Klatschen und Hüpfen im Takt schult die Sinne und den ganzen Körper. Grundsätzlich tanzen fast alle Kinder im Kindergartenalter gerne. Auch die Allerjüngsten sind hier schon mit Begeisterung dabei. Wenn es auch nicht immer um die Umsetzung konkreter Schrittfolgen gehen muss, so ist das Tanzen nach einer vorgegebenen Tanzform für Kinder ab ca. 4 Jahren ebenso eine spannende Herausforderung wie das freie Tanzen zur Musik. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen) n freudiges Umsetzen von Takt, Bewegung und Klang erlebt n Magie von Rhythmus, Takt & Sprache kennengelernt n Tanzformen und Tänze sowohl für Pampersrocker als auch Schulanfänger ausprobiert n den Blick erweitert auf die „Tanzstunden“ im pädagogischen Alltag n Umgang mit einer Tanzanleitung erprobt Inhalte: n Kindgeeignete Tanzformen n Alte Tänze im neuen Gewand n Kleine Tänze mit Gebrauchsgegenständen, auch einsetzbar bei Festen Methoden: n Aktives, fröhliches Miteinander n Die Teilnehmer(innen) brauchen keine tänzerische Vorbildung, nur Neugier und Offensein für das, was über Bewegung, Klang, Musik, Sprache und dem Miteinander entsteht. Termin: 07.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 77704 Oberkirch Schönstattzentrum Marienfried Dozent(in): Ute Méon Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 55,00 € 16,50 € 71,50 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 7 5 nnn 36369 ps Ettlingen Adäquater Umgang mit schwierigen Gesprächen – nicht nur mit Eltern „Kann ich Sie bitte mal einen Moment sprechen?“ – so oder ähnlich beginnen häufig Gespräche zwischen Eltern und Erzieherinnen. Zwischen Tür und Angel werden wichtige Probleme angesprochen oder Fragen gestellt, doch zur Klärung fehlt in dieser Situation die nötige Zeit und Ruhe. So reden Eltern und Erzieherinnen immer wieder aneinander vorbei, Gespräche werden zunehmend als unangenehme Aufgabe empfunden und es entstehen Missverständnisse und Konflikte, obwohl beiden Seiten als gemeinsames Ziel das Wohl des Kindes am Herzen liegt. Doch wie können Erzieherinnen Gesprächssituationen positiv nutzen und mit den zunehmenden Anforderungen, die aus verschiedensten Richtungen an sie herangetragen werden, konstruktiv umgehen, ohne sich dauerhaft selbst zu überfordern? Ziele: Am Ende der Fortbildung n kennen die TN verschiedene Modelle und Arten der Kommunikation, Gesprächsbausteine und Mittel der Selbstfürsorge und Achtsamkeit n können die TN Konfliktsituationen erkennen und mit Hilfe unterschiedlicher De-Eskalationsmethoden und Kommunikationsstrategien vermindern und lösungsorientiert mit den Eltern zusammenarbeiten n haben die TN sich mit verschiedenen Arten der Gesprächsführung auseinandergesetzt n sind die TN dafür sensibilisiert das Unausgesprochene wahrzunehmen, sie können Konfliktgespräche ent schärfen und ihren eigenen Anteil an Gesprächen selbstreflexiv hinterfragen n kennen die TN Problemlösungsstrategien, die ihnen dabei helfen die zunehmenden täglichen Anforderungen selbstkritisch und selbstfürsorglich zu hinterfragen und die eigenen Grenzen zu wahren Inhalte: n Die verschiedenen Arten der Kommunikation n Analyse von Kommunikationsproblemen, Erarbeitung von Lösungsstrategien n Die Bedeutung von Empathie, Achtsamkeit, wertschätzender Interaktion und Emotionen für die Gesprächs führung n „Smalltalk“ n Möglichkeiten der Selbstentlastung Methoden: Kurze theoretische Grundlagenarbeit, Partner- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Teamarbeit zur lösungsorientierten Bearbeitung von Fallbeispielen aus dem Arbeitsalltag. Termin: 13./14.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 77652 Offenburg Gewerbeakademie Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: ca. 26.00 € Gesamtkosten: ca.136,00 € Dozent(in): Gertrud Rose Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldeschluss: ohne n nn 76 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen mk 36379 „Mach jetzt bloß kein Theater!“ - Theater und Improvisation „Mach jetzt bloß kein Theater!“ Dieser Satz gehört zu den Klassikern im Umgang mit Kindern. In diesem Workshop wird dieser Satz einmal umgedreht und es wird „Theater“ gemacht - und zwar so viel wie möglich. Spontane kreative Ausdrucksformen werden ausprobiert, verrückte Geschichten aus dem Stegreif erfunden. Genau das also, was kleine Kinder ständig tun und was uns „Großen“ häufig schwerfällt. Dabei geht es darum, offen auf die Angebote der Mitspieler einzugehen und mutig eigene Impulse zu setzen. Das Gute dabei ist: weil keiner vorher weiß was dabei herauskommt, kann man auch nichts falsch machen. So werden wir uns also mit den Grundlagen des Improvisationstheaters und der Theaterpädagogik auseinandersetzen und gemeinsam Impulse für die pädagogische Arbeit herausarbeiten. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) verschiedene Spielformen und Grundregeln des Improvisationstheaters n haben die Teilnehmer(innen) sich mit ihrer eigenen Spielfreude wie auch ihren eigenen Hemmungen und Bloc kaden auseinandergesetzt n haben die Teilnehmer(innen) erlebt, wie über spontanes Theaterspiel eine besondere Qualität von Kontakt und Begegnung möglich ist n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, variabler und vielseitiger auf unerwartete Situationen zu reagieren und spielerisch darauf einzugehen n haben die Teilnehmer(innen) viel zu lachen gehabt n haben die Teilnehmer(innen) hoffentlich große Lust, ihre Erfahrungen aus der Fortbildung in ihren Arbeitsalltag einzubringen Inhalte/Methoden: n Praktische Übungen und Spiele n Reflexion der Erfahrungen in der Runde Termin: 14.06.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 75175 Pforzheim Theo-Ulrich- Saal Dozent(in): Jakob Nacken Kursgebühr: 55,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 7 7 nnn 36389 mk Ettlingen Spielen im Garten - den Zauber der Kindheit bewahren Gerade das Außengelände eines Kindergartens bietet zahllose Anlässe für Bildungsprozesse. Ein Garten lebt von den Experimentiermöglichkeiten, die Kinder dort vorfinden. Wie können „Kinder-Gärten“ lebendiger und experimenteller werden? Wie können Spielbereiche und Werk-Inseln... eingerichtet werden? Welche „umsetzbaren“ Werk-, Mal-, und Bau-Aktivitäten können das Spielen der Kinder bereichern und wie können wir die Kinder dabei adäquat begleiten und unterstützen - auch (und besonders dann), wenn wir kein optimales, naturnahes Außengelände zur Verfügung haben. Inhalte: n Vom Finden zum Er-finden - prozessorientiertes Spielen und Werken n Zur Bedeutung von Spiel und Kreativität n Reflexion unserer eigenen, inneren Haltung - unserer eigenen Erfahrungen mit Spielen im „Freien“ n Welche Erfahrungen möchten wir den Kindern im „Garten“ ermöglichen? n Was brauchen Kinder aus evolutionsbiologischer Sicht? n Welche Materialien unterstützen „entdeckendes Lernen“? n Wasserspiele und Spielinseln im Garten n Materialien für eine Bewegungsbaustelle n Gemeinsames Erarbeiten einer „Baumaterialien-Sammlung“ von Holz, Stein bis zu Metall Ziele: Am Ende der Fortbildung wissen die Teilnehmer(innen) n wie sie mit einfachen Materialien einen Garten für Kinder anregend gestalten können n wie Sie Wasserspiele installieren können n was veränderbare Bewegungsbaustellen brauchen n mit welcher Haltung Sie Kinder begleiten können und wie zentral Naturerfahrungen für eine gesunde Entwick lung sind Methoden: Die Fortbildung bildet auch ein Experimentierfeld für Erwachsene. Wir arbeiten mit verschiedenen Werkmaterialien. Mini-Vorträge und gemeinsame Übungen wechseln sich ab. Termin: 16./17.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 77704 Oberkirch Schönstattzentrum Marienfried Dozent(in): Heleana Jehle Anmeldeschluss: ohne n nn 78 nnn Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 33,00 € Gesamtkosten: 143,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen pä 36399 Spielend in die Welt der Zahlen - Frühe mathematische Bildung von 0 bis 6 Jahren Durch die frühkindliche Hirnforschung wissen wir, welch hohe Bedeutung die frühe mathematische Bildung für das schulische Rechnen hat. Die Vorläuferkompetenzen der mathematischen Entwicklung bilden das Fundament für die spätere Mathematik. Fehlen diese hat das Kind große Schwierigkeiten sich die Welt der Zahlen zu erobern. Lernen mit allen Sinnen, verbunden mit viel Spaß und Freude und professioneller Begleitung durch die Erzieherin, sind optimale Bedingungen für den Start in die Schule. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) verschiedene Entwicklungsmodelle der mathematischen Kompetenz und die wichtigsten Förderkonzepte, die es zur Zeit für den Vorschulbereich gibt n können die Teilnehmer(innen) den Kindern differenzierte mathematische Angebote im Alltag anbieten n haben die Teilnehmer(innen) sich intensiv mit der frühen mathematischen Bildung auseinandergesetzt n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage fachlich kompetent Lernarrangements zum Thema im Alltag anzubieten Inhalte: n Entwicklungsmodell von M. von Aster & Shalev, 2007 n Modell von Krajewski, 2007 n Prinzip des Brückenbaus, Nancy Hoenisch n Förderkonzepte kennen lernen: Mathekings, Enten- und Zahlenland von Prof. Preiß, Millys Lernzoo und Zahlenland von Dr. Friedrich, das kleine Zahlenbuch, MZZ - Mengen, Zählen, Zahlen Methoden: n Gruppenarbeiten n Learnig by doing n Kartenmethode n Mindmapping n Experimentieren mit den Materialien n PowerPoint-Präsentation Termin: 21./22.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Silvia Egenberger Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 40,20 € Gesamtkosten: 150,20 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 7 9 nnn 36409 r Ettlingen Der Freude Raum geben: staunen - wundern - Gott entdecken Vieles ist für uns Erwachsene in dieser Welt schon selbstverständlich geworden. Doch gerade von Kindern können wir lernen, dass diese Welt so viele Überraschungen und Unerklärliches für uns bereithält. Wie können wir unseren Blick schärfen für die alltäglichen Wunder - allen Schatten des Lebens zum Trotz? Wie können wir vom Entdecken und Wundern über diese Welt zum Staunen und zur Dankbarkeit (auch dem Schöpfer gegenüber) kommen? Wie können wir die Kinder dabei unterstützen, über Gott, die Welt und das Leben zu philosophieren? Warum ist es so wichtig, dem staunenden Kind Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken und seine Neugierde zu vertiefen? Wir werden „alles Mögliche“ als Ausgangspunkt unserer Reise ins Staunen nehmen: die Natur, unser Menschsein, Pflanzen, Tiere, Kunst, Musik, biblische Geschichten, Gebäude, Gedanken… So machen wir uns mit den Kindern auf den Weg, Zugänge zu finden über die Schöpfung zum unsichtbaren Schöpfer. Pädagogische Relevanz: n Resilienz: Durch Staunen kommen Kinder zur Freude und entdecken so eine Kraftquelle für das Leben. Sie werden gestärkt, in den Widerwärtigkeiten des Lebens den Mut nicht zu verlieren. Staunen fördert die Kreativität und unterstützt die Problemlösefähigkeit. n Gottes-Bezug: Staunen und Dankbarkeit eröffnen Kindern - und auch uns selbst - immer wieder Wege zum Glauben und zum Vertrauen in den Schöpfer. Ziele/Inhalte: Am Ende der Fortbildung haben Sie n selbst eine Sensibilität dafür entwickelt, die Schönheit und Wunder mitten im Alltag wieder neu zu entdecken n Ihren persönlichen Zugang zum eigenen Glauben reflektiert und können diesen in Bezug zu ihrer Arbeit mit den Kindern bringen n gelernt mit Kindern ins Nachdenken zu kommen und über Gott und die Welt zu philosophieren n Zugänge zu biblischen Wunder-Geschichten erhalten und kennen Möglichkeiten, wie diese den Kindern vermittelt werden können n sich mit dem Bildungs-und Entwicklungsfeld „Sinn, Werte, Religion“ auseinandergesetzt Methoden: Input zu Resilienz, Flow-Erlebnissen, Kreativität. Praktische Übungen zum Philosophieren mit Kindern. Kollegiale Unterstützung und Austausch. Termin(e): 06./07.07.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 75175 Pforzheim Theo-Ulrich- Saal Dozent(in): Bettina Hakius Anmeldeschluss: ohne n nn 80 nnn Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen pä 36419 Neuer Schwung für Quintessenz Grundsätzliches zur Arbeit mit dem QM-System Im Herbst 2004 wurde „Quintessenz“ öffentlich vorgestellt. „Quintessenz“ ist das System zur Weiterentwicklung der Qualität in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg. In vielen Kindertageseinrichtungen wird seitdem mit den Vorlagen aus Quintessenz gearbeitet - punktuell oder umfassend. Leiter(innen), die in den letzten Jahren neu in den Beruf gekommen sind, stehen dem roten Rahmenhandbuch „Quintessenz“ oft mit vielen Fragezeichen gegenüber. Ähnlich geht es Leiter(innen) ohne Quintessenz-Erfahrungen, die durch einen Stellenwechsel in ein Team kommen, das mit Quintessenz arbeitet. Ziele und Inhalte der Fortbildung: n Quintessenz kennenlernen n Exemplarisch ein Kapitel erarbeiten n Arbeitsweise und Handhabung kennenlernen n Quintessenz, Orientierungsplan, Konzeption und Leitbild auseinander halten und verbinden n Quintessenz im Team einführen, weiterführen oder wiederaufnehmen n Quintessenz als Qualitätsmanagementsystem der Kindertageseinrichtung ein- bzw. weiterführen Am Ende der Fortbildung: n haben die TN ihr Wissen über Quintessenz aufgefrischt n haben sich die TN einen Tag mit Quintessenz beschäftigt, die Handhabung geübt und können weitere Kapitel selbständig bearbeiten n haben die TN geklärt, welche Themen in ihrer Einrichtung erarbeitet vorliegen, welche noch erarbeitet und welche Maßnahmen festgelegt werden müssen n haben sich die TN motiviert, das Thema Quintessenz neu/wieder anzugehen n haben die TN das System Quintessenz verstanden n können die TN bisher erarbeitete Konzepte/Themen bewerten und in Quintessenz einordnen n haben die TN erste Schritte festgelegt, wie sie Quintessenz in ihrer Einrichtung implementieren n kennen die TN Grundsätzliches zu Quintessenz (Ziel, erarbeitet von, Zertifizierung …) und QM (Ziele, Kreislauf) Die Teilnehmer(innen) erhalten grundsätzliche Informationen und lernen den Umgang mit Quintessenz kennen. Bitte Quintessenz-Rahmenhandbuch und, wenn vorhanden, Einrichtungshandbuch mitbringen. Zielgruppe: Leitungen ggf. mit Trägervertreter(in) Termin: 12.07.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Gisela Milkau-Schwämmle Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 55,00 € 20,10 € 75,10 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 8 1 nnn 36429 ps Ettlingen Kinder unter drei auf dem Weg in die Sprache begleiten Logopädisch orientierte Sprachförderung im Alltag für 1-3-jährige Kinder Grundsteine für die Sprachentwicklung werden in den ersten drei Lebensjahren gelegt. Die enge Bindung an zunächst ein bis zwei Bezugspersonen wird nach und nach auf andere übertragen. In der Kindertageseinrichtung übernehmen die pädagogischen Fachkräfte u.a. diese Aufgabe der Sprachentwicklungsbegleitung und -förderung. Füttern, selbständiges Essen, Schlafengehen, Wickeln, Anziehen und andere ritualisierte Alltagssituationen laden dazu ein, mit den Kindern spielend sprachlich zu interagieren. Auf diese Weise lernen Kinder, ihre Sprache als Instrument zu nutzen, um Dinge zu erreichen, Ich-Bewusstsein zu entwickeln sowie in sprachlichen Austausch zu kommen, ihren Wort- und Wissensschatz anzureichern und eine imaginäre Welt über Sprache aufzubauen. Die Kompetenz, Sprache der Kinder zu kennen und zu fördern, ist ein wesentliches Qualifikationsmerkmal von pädagogischen Fachkräften in Krippengruppen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem Zusammenhang von allgemeiner Entwicklung und Sprachentwick lung auseinandergesetzt n kennen die Teilnehmer(innen) die Chancen im Alltag, die Sprachentwicklung von kleinen Kindern aktiv för dernd zu begleiten n haben die Teilnehmer(innen) ihre Rolle im Kontext der Sprachentwicklung des Kindes reflektiert n haben die Teilnehmer(innen) adäquate Methoden zur Sprachentwicklungsbegleitung und alltagsorientierten Sprachförderung kennengelernt n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, mit den Eltern in Bezug auf die Sprachentwicklung des Kindes (erzie hungs)partnerschaftlich zu kooperieren Inhalte: n Sprachentwicklung, sprachhemmende und sprachfördernde Faktoren n Erzieher(innen) als sprachliche Vorbilder n Der aktive Griff in die Wortschatzkiste n Sprachverständnis als Tor zur Sprachentwicklung n Zusammenarbeit mit Eltern n Risikofaktoren zur Ausbildung und erste Anzeichen von Sprachentwicklungsstörungen, Abgrenzung von Sprachförderung und Sprachtherapie Methoden: n Kurzvorträge, Vertiefung in Kleingruppen, Szenarienarbeit, Videobeispiele Diese Fortbildung ist ein Zusatzmodul der Fortbildungsreihe „Wenn Kinder klein sind…“. Teilnehmen können Fachkräfte, die innerhalb der letzten 5 Jahre an der Fortbildung „Wenn Kinder klein sind…“ oder an einer BFQ „Kinder unter drei Jahren“ oder an sonstigen Fortbildungen zum Thema Kinder unter drei Jahren im Umfang von mindestens 64 UE teilgenommen haben. Termin: 14./15.07.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Sita Vellguth Anmeldeschluss: ohne n nn 82 nnn Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 40,20 € Gesamtkosten: 150,20 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen pä 36439 Groß und Klein in einer Gruppe Wie die Altersmischung von 2 - 6 Jahren im Kindergarten gelingen kann Die Aufnahme zweijähriger Kinder in bestehende Kindergartengruppen ist eine Herausforderung, will man den besonderen Ansprüchen und Bedürfnissen dieser Altersgruppe gerecht werden und die pädagogische Qualität von Betreuung, Bildung und Erziehung sicherstellen. Oftmals erleben wir, dass entweder die Kleinen irgendwie mitlaufen müssen oder so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass wir den anderen Altersstufen nicht mehr gerecht werden können. In diesen beiden Tagen wollen wir gute Möglichkeiten in den Blick nehmen, wie die erweiterte Altersmischung für alle Beteiligten zu einem echten Gewinn werden kann. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben sich die Teilnehmer(innen) mit verschiedenen Handlungs- und Umsetzungsmöglichkeiten auseinander gesetzt, damit alle Altersgruppen entwicklungsgerechte Be-Antwortungen erfahren n haben die Teilnehmer(innen) den Blick für den Raum als Bildungsraum bzw. Bildungsinseln für Kinder von 2 6 Jahren geschärft und weiterentwickelt n haben die Teilnehmer(innen) ihre Rolle als pädagogische Fachkraft reflektiert n haben die Teilnehmer(innen) Grundwissen zu entwicklungspsychologischen Erkenntnissen und Ergebnissen der Bindungsforschung als Ausgangsbasis für die Erarbeitung praxisnaher Orientierungen erhalten Inhalte: n Kriterien und Grundlagen veränderter bzw. sich verändernder Konzepte n Grundaussagen des Orientierungsplans und Umsetzungsmöglichkeiten im pädagogischen Alltag auf der Grundlage von gruppenübergreifendem Denken, Planen und Arbeiten für Kinder im Alter von 2 - 6 Jahren n Auseinandersetzung mit den Grundlagen einer kindorientierten Pädagogik n Praktische Umsetzung anhand eines exemplarischen Tagesablaufs für diese weite Altersspanne n Reflexion der Erfahrungen der Teilnehmer(innen) Methoden: n Theorie zum „Anfassen“ - Theorie direkt verknüpft mit praktischen Beispielen aus dem pädagogischen Alltag, Fotos und Filmbeiträgen n Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten Termin: 21./22.09.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Sylvia Zöller Kursgebühr: 110,00 € Anmeldung an: Verpflegung: 40,20 € Caritasverband für die Gesamtkosten: 150,20 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen Kursgröße: für Kinder max. TN-Zahl: 20 Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 8 3 nnn 36449 r Ettlingen Die Entdeckung des Kirchenraums Der Innenraum der Kirche eröffnet in einzigartiger Weise die Möglichkeit, die großen Ideen des Christentums für Kinder sinnlich erfahrbar werden zu lassen. Die Bedeutung des Kreuzes, der Auferstehung, Verwandlung und Erlösung, all dies kann anhand der Bilder und Figuren in der Kirche, des Altars, des Taufsteins, des Ewigen Lichts und vielem anderen mehr, dem Kind in anschaulicher Weise verdeutlicht werden. Zugleich wecken die im Kirchenraum gegebenen künstlerischen Gestaltungen die Freude und Neugierde im Kind, für sein persönliches Gottesbild einen eigenen Ausdruck zu finden. Ziele/Inhalte: Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen) n sich gemeinsam der eigenen Kenntnisse der baulichen Besonderheiten einer Kirche und der liturgischen Ge genstände vergewissert n Erfahrungen über das eigene Verständnis der zentralen christlichen Ideen ausgetauscht n durch einen Kirchenbesuch Anregungen zu einer kindgerechten Kirchenraumdarstellung erhalten n Ideen zur Umsetzung der im Kirchenraum gewonnenen Eindrücke in das eigene kreative Gestalten des Kin des bekommen n Anregungen zur Fortführung des Kirchenraumbesuchs durch die Eltern in zukünftigen Kirchenbesuchen erhal ten n Überlegungen zur Einbindung der Kinder aus anderen Religionen in den Kirchenbesuch angestellt Methoden: n Referate zur Einführung in die Thematik n Gemeinsame Diskussionen n Stille Zeiten zur eigenen Besinnung n Kirchenbesuch n Kreatives Gestalten Termin(e): 28./29.09.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Andrea Hensgen-Boehm Anmeldeschluss: ohne n nn 84 nnn Kursgebühr: 110,00 € Anmeldung an: Verpflegung: 40,20 € Caritasverband für die Gesamtkosten: 150,20 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen Kursgröße: für Kinder max. TN-Zahl: 20 Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen pä 36459 Raumgestaltung und Lernwerkstätten Kreativ spielen in einer sehr gut vorbereiteten Umgebung Tolle Raumkonzepte brauchen nicht unbedingt eine teure Ausstattung, sondern vielmehr Menschen, die experimentierfreudig und offen für Neues sind und die (auch) mit den Augen von Kindern die Welt betrachten können. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen): n das Konzept einer Lernwerkstatt in Verbindung mit den aktuellen Forschungen der Neurobiologie kennenge lernt: Spielen ist Lernen n kindliche Schema-Handlungen als Grundlage für eine sinnvolle Materialauswahl kennengelernt und sind sich hierüber bewusst n Hintergrundwissen zu Spiel und Kreativität erlangt n ein Bewusstsein für die Aufgabe der Pädagogin in der Lernwerkstatt erlangt Inhalte: Die Teilnehmer(innen) bekommen viele Ideen, wie sie Räume gestalten können, die kreatives Spielen ermöglichen n Atelier- und Werkstattbereiche einrichten n Wie sieht ein interessanter Rollenspielbereich aus? n Puppenecken: Das Leben spielend meistern und ausprobieren – möglichst echt! n Bibliotheken – Rückzugsorte für Phantasiewelten oder sich einfach Wissen aneignen n Welche Materialien bereichern einen Bauraum? n Das Kinderbüro – ein Ort für Schrift und Sprache n Ideen für eine Mathe-Werkstatt und eine Schreib-Werkstatt n Geschichten erfinden und Theater spielen n Musik und Spiel verbinden n Laborräume (Wasser und Feuer!) n Kinderküchen mit Erzieherinnengourmets n Bewegungsräume herausfordernd einrichten n Und: die von mir entwickelten Spiel- und Experimentierkästen zur Ergänzung! Methoden: n Impulsreferate mit vielen Bildern n Filme n Reflexion und Betrachtung der eigenen Kita-Räume (wer möchte kann Bildmaterial mitbringen) n Ausprobieren von eigenen Spiel- und Experimentierkästen und natürlich viele Bilder dazu n Kleingruppenarbeit und stille Übungen zur Reflexion unserer eigenen Arbeit n Sammlung vieler umsetzbarer Ideen für die eigene Einrichtung! Termin: 29./30.09.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: Kursgebühr: 110,00 € 77716 Haslach Verpflegung: ca. 27,00 € Caritasverband Kinzigtal e.V. Gesamtkosten:ca. 137,00 € Dozent(in): Heleana Jehle Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 8 5 nnn 36469 ps Ettlingen „Lasst mir Zeit!“ Grundsätze der Arbeit von Emmi Pikler für Kinder von 0-3 Jahren Kinder sind von Geburt an Forscher und Entdecker. Die Bedeutung der ersten Lebensjahre rückt immer stärker in den Fokus der Gesellschaft, gleichzeitig steigt der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften für die Altersgruppe von 0-3 Jahren. Kinder zwischen 0 und 3 Jahren bedeuten für die pädagogischen Fachkräfte eine große Herausforderung. In dieser Phase ist es besonders wichtig, ihre Bedürfnisse genau zu erkennen und ihnen Raum zu geben, der ihren Anforderungen und Bedarfen gerecht wird. Kinder dieser Altersgruppe brauchen einen Ort, wo sie eine einfühlsame, aufmerksame und liebevolle Erziehung erleben dürfen, damit sie das bekommen, was sie für ihr Leben brauchen: Wurzel und Flügel. Ziele: Diese Fortbildung ist darauf ausgerichtet, die pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit den unter Dreijährigen weiter zu qualifizieren, um eine optimale Bildung, Erziehung und Betreuung für die Jüngsten zu gewährleisten. Hierzu reflektiert die pädagogische Fachkraft ihre Haltung und professionelle Rolle. Inhalte: n Vertiefung der Arbeit mit Kindern unter drei n Bild vom Kind und Verständnis von Bildung in der frühen Kindheit n Rolle und Haltung der Erzieherin n Grundsätze der Arbeit von Emmi Pikler n Beziehungsvolle Pflege n Freie, autonome Bewegungsentwicklung n Bildungsräume für Kinder von 0-3 Jahren Methoden: Medienunterstützte Impulsreferate, Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, Fotos, Kurzfilme, Übungen z.B. zur Feinfühligkeit. Termin: 04./05.10.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Edeltraud Eisert-Melching Anmeldeschluss: ohne n nn 86 nnn Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 40,20 € Gesamtkosten: 150,20 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen mk 36479 „Powercocktail“: Sprache - Musik – Bewegung Die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder weiterentwickeln, sie sozial befähigen und mit Spaß an die Kunst heranführen, mit Freude forschen und entdecken - und das alles im Spiel? Die Verknüpfung von Sprache - Musik – Bewegung bietet viele Möglichkeiten diese Anforderungen zu erfüllen und dabei die Phantasietätigkeit der Kinder zu entfalten. Wir wollen den Powercocktail neu für uns entdecken, dabei Anregungen, Ideen und Ausdrucksformen für den Alltag mitnehmen, in der Praxis erproben und gemeinsam reflektieren. Das zweiteilige Seminar baut aufeinander auf und unterstützt den Transfer in die Praxis. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) sich mit ihren eigenen Ressourcen im Bereich Musik und Bewegung auseinan dergesetzt und ihre musikalischen und rhythmischen Fähigkeiten weiterentwickelt n haben die Teilnehmer(innen) verschiedene Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit der eigenen Stimme, dem Körper und mit Musikinstrumenten erfahren n haben die Teilnehmer(innen) die Bildungschancen, die in der Kombination von Sprache-Musik-Bewegung stecken, entdeckt n können die Teilnehmer(innen) an den vorhandenen Ressourcen der Kinder anknüpfen und Sprech- und Be wegungsaktivitäten entwickeln n können die Teilnehmer(innen) interdisziplinäre Bildungsangebote und Projekte planen und durchführen Inhalte: n Bewegung als Zugang zur Welt n Die Musikwerkstatt als anregende Lernumgebung n Rhythmus als das verbindende Element von Sprache, Musik und Bewegung n Der Einsatz von Klängen und Instrumenten, alltags- und lebensintegriert n Wahrnehmungsspiele und Sinnesschulung als Schlüssel des Denkens n Neurobiologische Aspekte von Musik und Bewegung Methoden: Es kommen aktivierende und kompetenzorientierte Methoden zum Einsatz, wie z. B. Referat, Diskussion (Fallbeispiele), Flip-Chart, Gruppenarbeit, eigenes Erfahrungslernen, Reflexion Termin: 04.10.2016 + 18.10.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Claudia Gschwendtner Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 40,20 € Gesamtkosten: 150,20 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 8 7 nnn 36489 ps Ettlingen Unterforderte Kinder im Kindergarten - erkennen, begleiten, fördern Alle Kinder in ihrer Verschiedenheit und mit ihren unterschiedlichen Stärken und Begabungen immer im Blick zu haben ist für pädagogische Fachkräfte eine große Herausforderung. Es ist nicht selten, dass überdurchschnittlich intelligente und hochbegabte Kinder - immerhin sind es rund 15% in den Einrichtungen - nicht als solche erkannt werden und folglich keine individuelle Förderung erhalten. Erzieher(innen) brauchen Wissen, um Begabungspotentiale und Hochbegabung einzuschätzen und wahrzunehmen. Gezielte kleine Schritte verändern die Pädagogik einer Einrichtung, in denen begabte und hochbegabte Kinder mit ihrem ganzen Wesen, ihrem Potential und ihren Problemen angenommen, gefördert und gefordert werden. ALLE Kinder einer Einrichtung müssen ihre individuellen Lernmöglichkeiten, Begabungen und Neigungen entfalten können. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) Merkmale und Auffälligkeiten unterforderter Kinder n können die Teilnehmer(innen) unterforderten Kindern entsprechendes Spielmaterial anbieten n haben die Teilnehmer(innen) sich mit der Gefühlswelt der betroffenen Kinder und deren Eltern auseinanderge setzt n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, den betroffenen Familien kompetent mit Rat und Tat zur Seite zu ste hen Inhalte: Erkennen von Hochbegabung n Merkmale und Verhaltensweisen Typische Probleme im Kindergarten Geschlechtsunterschiede Förderliche Bedingungen n Pädagogische Grundhaltung n Angemessenes Spielmaterial und Räume Übergang Kindergarten – Grundschule n Kooperation sinnvoll gestalten n den richtigen Einschulungszeitpunkt finden Methoden: n Kurzreferate n Fallbesprechung n Einzelarbeit n Gruppenarbeit Termin: 12./13.10.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 77704 Oberkirch Schönstattzentrum Marienfried Dozent(in): Daniela Heiser Anmeldeschluss: ohne n nn 88 nnn Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 33,00 € Gesamtkosten: 143,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen mk 36499 „Wenn die Ohren laufen lernen“ - Musik für die Jüngsten Alle Kinder lieben Musik! Sie reagieren unabhängig von Alter und Kultur auf musikalische Klänge. Besonders Kinder im Alter von 1-3 Jahren, die das Geheimnis der Sprache entdecken, sind offen für Geräusche, Töne und Klänge. Sie begeistern sich für Dinge, die mit Rhythmus und Dynamik zu tun haben und haben Spaß daran, das Gehörte in Bewegung umzusetzen. In dieser Entwicklungsphase bieten wir ihnen Instrumente und Geräusche an, die ihre kindliche Phantasie und Kreativität wecken und sie anregen, Gehörtes, Gesehenes und Erlebtes in Rhythmus, Sprache und Bewegung umzusetzen. Somit ist die Musik eine hervorragende Möglichkeit die Kinder altersgemäß und ganzheitlich zu fördern! Denn Musik macht Kinder glücklich und schlau! Bringen Sie Neugierde und Freude am gemeinsamen Musizieren mit! Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die TN die Bedeutung der Musik für diese Altersstufe n kennen die TN die Bedeutung der Musik für die ganzheitliche Förderung des Kindes n können die TN die Verbindung der erlernten Inhalte zum Orientierungsplan herstellen n wissen die TN um die unterschiedlichen Möglichkeiten Musikelemente für die Kinder erfahrbar werden zu las sen n haben die TN viel Freude am gemeinsamen musikalischen Handeln erlebt n haben die TN Rhythmusinstrumente und kindgerechte Materialien kennengelernt, welche den kindlichen Be wegungsdrang und Lerneifer unterstützen n können die TN unmittelbar den Krippenalltag mit musikpädagogischen und kreativen Inhalten bereichern n haben die TN das kleine Orff-Instrumentarium kennengelernt Inhalte/Methoden: n Alltägliches Singen in der Krippe n Rhythmische Elemente n Bewegung mit und ohne Materialien n Den Körper als Instrument entdecken n Die Stimme spielerisch erfahrbar werden lassen: in altem und neuen Liedgut, in Fingerspielen, Sprechsprach spielen, Bilderbüchern…. n Informationen aus der Praxis für die Praxis n Literaturhinweise Bitte bequeme Kleidung und Gymnastikschläppchen mitbringen. Termin: 20.10.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 77704 Oberkirch Schönstattzentrum Marienfried Dozent(in): Gabriele Vossenberg Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 55,00 € 16,50 € 71,50 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 8 9 nnn 36509 ps Ettlingen Streitkultur in der Kita Eine positive Streitkultur in der Kita zu leben, das heißt folgende drei Zielgruppen mit ihren Themen (das pädagogische Handeln und Begleiten von Kindern, Eltern als Partner, Team im Prozess) in den Blick zu nehmen und selbstkritisch zu reflektieren. Streitkultur in der Kita schafft viele Herausforderungen im Kiga-Alltag und birgt viele Chancen für das einzelne Kind mit Hilfe der pädagogischen Fachkraft als Lernbegleiterin: Ich darf meine Meinung äußern, Gefühle zeigen, mich auch beschweren und ich lerne zunehmend Konflikte mit anderen selbständig zu bewältigen. Dazu gehört eine partizipative Haltung und Einstellung von allen Beteiligten, um gemeinsam zum Wohle der Kinder und der Einrichtung etwas bewegen zu können. In Zeiten von Beschwerdemanagement und Partizipation gilt es auch Eltern als Partner mit ins Boot zu holen, ihre Meinung und konstruktive Kritik ernst zu nehmen, miteinander zusammenzuarbeiten, sich inhaltlich auseinanderzusetzen, eigene bzw. unterschiedliche Standpunkte zu vertreten und zu reflektieren, um gemeinsam Lösungsmöglichkeiten für die Gesamtorganisation zu finden. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n können Sie ein Konzept zur Streit- und Kommunikationskultur für alle Beteiligten in der gesamten Kita erstellen n haben Sie gelernt, dass eine positive Streitkultur im Haus für Kinder, Team und Eltern eine große Bereiche rung sein wird n kennen Sie Wege und Methoden, wie achtsam und wertschätzend gestritten, diskutiert und Dinge gemein sam entwickelt werden können n werden Sie Ihre Grundhaltung zur gelebten Erziehungspartnerschaft mit Eltern als Partner überdenken und reflektieren n erkennen Sie die Chancen und positiven Konsequenzen eines gelebten einfachen Beschwerdemanagements im Haus Inhalte: n Streitkultur im Kita-Alltag n Wo fängt Streitkultur an, wo hört sie auf? n Ausdrucksformen des Kindes n Emotionale Intelligenz n Werte und Konflikte in der Kita leben n Kommunikationskultur im Team n Eltern als Partner n Dokumentation der Streitkultur (=Qualitätsebenen) n Beschwerdemanagement und die Paulusmethode n Qualitätswerkszeuge (=Diagramme u.a.) für die Qualitätsverbesserung Methoden: Diskussion und Austausch im Plenum, Kleingruppenarbeiten, Film Termin: 25./26.10.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 76477 ElchesheimIllingen Pädagogische Akademie Dozent(in): Ute Jenkel Anmeldeschluss: ohne n nn 90 nnn Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen mk 36519 Tanz in den Herbst! „Jeder Tanz besteht aus Bewegungen, aber nicht jede Bewegung ist Tanz“. Im Kindergartenalltag ist uns jede Bewegung willkommen, weil wir wissen, dass Kinder von Anfang an über die Bewegung die Welt entdecken. Gleichzeitig beobachten wir, dass viele Kinder nicht mehr hüpfen, springen und tanzen können oder ihr Bewegungsrepertoire sehr klein ist. Unmittelbar reagieren die Kinder mit Bewegung auf Musik. Daher wollen wir Möglichkeiten in Sprache und Musik entdecken, welche die spontane Bewegungslust der Kinder anregen. Die sich daraus entwickelnde Bewegungskoordination, die Körperwahrnehmung und das Erlebnis in der Gruppe tragen wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Dieser Kurs widmet sich thematisch dem Herbst/Winter. Als Ergänzung findet ein zweiter Teil statt, der sich den Frühlings- und Sommerthemen widmet. Beiden Kurse ergänzen sich sinnvoll, der Quereinstieg oder die Teilnahme an nur einem Kursteil ist aber auch möglich. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die TN ihr Wissen über die Bedeutung von Musik und Bewegung in der frühen Kindheit erweitert und sich mit ihrem eigenen Musik- und Bewegungsverhalten auseinandergesetzt n können die TN musikalische Bewegungsanreize schaffen, dem Bewegungsbedürfnis der Kinder mit Bewe gungsliedern entgegenkommen und die Körperwahrnehmung durch Tanz- und Spielangebote differenzieren n können die TN Tänze themenorientiert auswählen und mit den Kindern kreativ gestalten n haben die TN sich selbst mit musikalisch-tänzerischen Aktionen auseinandergesetzt und können ihre eigene Begeisterung an die Kinder weitergeben Inhalte: n Spiele/Übungen zur Entwicklung der eigenen Bewegungsfähigkeit n Bewegung zu unterschiedlichen Musikstilen unter Berücksichtigung von Zeit, Raum und Kraft n Kindergartenpraxisbezogenes Erfahrungslernen: Sensibilisierung der Körperwahrnehmung, rhythmische Be wegungsspiele zu den Grundbewegungsarten, kindgerechte Lieder und Tänze zu den Jahreszeiten erfinden, kennenlernen und üben n methodisches Know-how für die Tanzeinführung n Neurobiologische und motorische Aspekte zu Musik und Bewegung Methoden: Kurzvortrag, praktische Beispiele, Reflexion, Präsentation, Partner-und Gruppenarbeit, eigene Bewegungserfahrungen Termin: 27.10.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 68753 Waghäusel-Kirrlach Alfred-Delp-Haus Dozent(in): Claudia Gschwendtner Kursgebühr: 55,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 30 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 9 1 nnn 36529 pä Ettlingen Kinder auf dem Weg zur Schulfähigkeit! Die Vorläuferfertigkeiten für den Erwerb der Schriftsprache Der Orientierungsplan in seiner neuen Fassung betont das Recht eines jeden Kindes auf lebenslanges Lernen. Den Fachkräften kommt dabei eine besondere Verantwortung zu: Sie legen die Basis für den erfolgreichen Bildungsweg der Kinder, ihre Kompetenz ist mitentscheidend für den Schulerfolg. Der Zugang zur Schriftsprache ist der Schlüssel zu jeglicher Bildung, Lesekompetenz und Textverständnis sind wichtige Grundlagen für Lernerfolge. Am Anfang steht das Erlernen von Lesen und Schrift. Wie geht der Leselernprozess vor sich? Welche grundlegenden Fähigkeiten müssen Kinder haben, um erfolgreich Lesen zu lernen? Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den aktuellen Modellen des Schriftspracherwerbs auseinandergesetzt n kennen die Teilnehmer(innen) den komplexen Vorgang des Lesens n kennen die Teilnehmer(innen) die Bedeutung fein- und graphomotorischer Kompetenzen für das Erlernen der Schrift n können die Teilnehmer(innen) aufgrund theoretischer Kenntnisse praktische und spielerische Förderangebote entwickeln n können die Teilnehmer(innen) Materialien beurteilen und sinnvoll einsetzen Inhalte: In dieser Fortbildung geht es darum, sensibel zu werden für die Anforderungen, die an die Kinder gestellt werden, wenn sie den Kindergarten verlassen. n Welche Vorläuferfertigkeiten müssen aufgebaut sein, um Lesen und Schrift zu erwerben? n Die Bedeutung der Sinneswahrnehmungen: Optik – Akustik – Raumwahrnehmung n Die Bedeutung der Gedächtnisleistung n Konzentration und Aufmerksamkeit Methoden: n Kurzreferate n Einblicke in die Praxis durch Bildmaterial n Kennenlernen und Erproben praktischer Fördermaterialien n Partnerschaftlicher Austausch Termin: 03.11.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 77704 Oberkirch Schönstattzentrum Marienfried Dozent(in): Annette König Anmeldeschluss: ohne n nn 92 nnn Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 55,00 € 16,50 € 71,50 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Ettlingen r 36539 Wenn Kinder fragen: Mama muss ich auch mal sterben? Wenn uns Erwachsenen diese Frage von Kindern gestellt wird, dann stockt uns der Atem und wir wissen nicht was sagen oder tun. Wir wollen unsere Kinder nicht schockieren oder ihnen wehtun, sind verunsichert und würden diese Frage am liebsten überhören – dieses Tabuthema fern halten von unseren Kindern. Ziele: Am Ende der Fortbildung n haben sich die Teilnehmer(innen) mit ihrer eigenen Endlichkeit auseinandergesetzt n wissen sie um die verschiedenen Alters- und Entwicklungsphasen der Kinder im Verständnis und Umgang mit Tod n haben sie Methoden kennengelernt, die trauernden Kindern helfen n gewinnen sie Mut konkreten Kinderfragen zu begegnen und diese zu beantworten n kennen sie die Auswirkungen der Trauer bei Kindern und wissen, was dabei zu beachten ist n werden sie ihr Wissen in die Praxis umsetzen und anwenden können Termin: 14.11.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Eva-Maria Rüdiger Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 55,00 € 20,10 € 75,10 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Anmeldeschluss: ohne n nn 9 3 nnn 36549 ps Ettlingen Wieviel König ist der Kunde? - Beschwerdemanagement in Kita und Hort Der Hort und die Kita als pädagogische Lern- und Bildungsstätten werden immer mehr zu modernen Dienstleistern. Ein Qualitätsmerkmal der Einrichtungspolitik ist die Kundenzufriedenheit. Kunden im Hort und in der Kita sind Kinder, Eltern, Kooperationspartner, Institutionen, Firmen und Lieferanten, mit denen die pädagogischen Fachkräfte täglich in Kontakt stehen. Der Umgang mit Beschwerden ist dabei unumgänglich und dient immer wieder zur Reflexion der Arbeitsweise und Kommunikation in der Einrichtung. Doch: wie viel König ist der Kunde? Wo sind die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen im Umgang mit Kritik, Beschwerde, Nörgelei und „unverschämten“ Angriffen im Unterschied zu partnerschaftlichem Miteinander, offener Kommunikation, Kunden- Loyalität, Kunden-Zufriedenheit und gemeinsamer Problemlösung? Ziele: Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen) n (Eltern)- Beschwerden als Chance, Nutzen und „Geschenk“ kennengelernt, um die Qualität und die tägliche Arbeit zu reflektieren und zu verbessern n den professionellen Umgang im Nehmen und Geben von konstruktiver Kritik erfahren n gemeinsam im Austausch mit den anderen TN Möglichkeiten eines „gesunden“ Beschwerdemanagements zu erarbeiten gelernt n Strategien erfahren und entwickelt, die die Kommunikation und den Umgang mit Beschwerden erleichtern Inhalte/Themen: n Wie erzeuge ich Kundenzufriedenheit? - Möglichkeiten und Grenzen n Bedeutung und Ziele kundenorientierter Beschwerdegespräche n Die Haltung der Einrichtung gegenüber Kunden- und Mitarbeiterbeschwerden n Eigene Reaktionen auf Beschwerden besser verstehen lernen n Reflexion der eigenen Rolle und Funktion n Die Sicht der Kunden und ihre Reaktionen besser verstehen lernen n Werkzeuge und Methoden des zielgerichteten Beschwerdegesprächs n Lösungen finden, Verhandlungsspielräume nutzen n Interne Kunden - wie gehe ich damit um? n Mögliches „Wording“ bei Kundenbeschwerden - Checkliste/Fragebogen n Was ist wenn ich der Kunde bin - wie will ich behandelt werden - meine Erfahrung Termin: 15./16.11.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 77704 Oberkirch Schönstattzentrum Marienfried Dozent(in): Petra Lang-Schwindt Anmeldeschluss: ohne n nn 94 nnn Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 33,00 € Gesamtkosten: 143,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen Freiburg Fachberatungsstelle Freiburg Kontakt/Seminarmanagement: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Katharina Beck Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Tel.: 0761 8974121 Fax: 0761 8974371 E-Mail: [email protected] Fachberatung: Beate Glöser Clemens Schaub Monika Windus n nn 9 5 nnn 46014 pä Freiburg Haus der kleinen Forscher - „Experimentieren und Forschen in Kindertageseinrichtungen“ Kinder für Naturwissenschaft und Technik begeistern und sie in ihrem Forscherdrang begleiten. Eine Kooperationsveranstaltung mit der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein als Netzwerkpartner der Stiftung Haus der kleinen Forscher. Kinder sind geborene Entdecker(innen) und Forscher(innen). Sie erschließen sich ihre Umwelt von Geburt an. Die Initiative „Haus der kleinen Forscher“ nimmt Kinder als kompetente, aktiv lernende, neugierige und weltoffene Individuen ernst. In einem praxisnahen Ansatz werden pädagogische Fachkräfte darin unterstützt, Kinder beim Experimentieren, Forschen und Lernen zu begleiten. Die kindgerechte, ganzheitliche Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Phänomenen und technischen Fragestellungen basiert auf den Grundlagen des Orientierungsplans. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die Initiative „Haus der kleinen Forscher“ mit ihrem pädagogischen Ansatz. n ( nehmen die Teilnehmer(innen) Erfahrungen aus eigenerprobten und reflektierten Experimenten zu Phänomenen aus den Bereichen Wasser und Luft sowie Klängen und Geräuschen mit. Hierzu erhalten sie kostenlos zu jedem Modul unterstützende Experimentier- und Forschungskarten. n haben sich die Teilnehmer(innen) Themen aus der naturwissenschaftlichen und technischen Bildungsarbeit und die Methode des so genannten „Forscherkreis“ erlebt und reflektiert. n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den pädagogischen Themen Konstruktion und Ko-Konstruktion, Meta kognition und Lernbegleitung und dem Thema „Welche Fragen sind förderlich, welche hinderlich für forschendes Lernen?“ auseinandergesetzt. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, basierend auf den Grundlagen des Orientierungsplans, den Bildungsbereich Naturwissenschaft und Technik ganzheitlich in ihrer Einrichtung umzusetzen. Inhalt: In den Workshops legen wir großen Wert darauf, dass Sie möglichst viele Experimente selbst ausprobieren und Ihre Erfahrungen untereinander austauschen können. Je ein pädagogisches Thema ergänzt die naturwissenschaftlichen Inhalte der Workshops. Sie setzen sich mit Ihrer eigenen Forscherhaltung, Ihrem Bildungsverständnis, dem Thema Lernbegleitung und Interaktion der Kinder auseinander und erleben sich dabei selbst als Lernbegleiter(innen). Workshop 1: Forschen mit Wasser - Als Lernbegleitung mit Begeisterung und Freude die Welt entdecken Workshop 2: Forschen mit Luft - Als Lernbegleitung Dialoge gestalten Workshop 3: Forschen zu Klängen und Geräuschen - Als Lernbegleitung die Interaktion der Kinder nutzen Diese Fortbildungen sind nur für Teilnehmer(innen) aus den Bereichen Emmendingen / Lahr / Freiburg / Breisgau-Hochschwarzwald und wird von der Fachberatung begleitet! Termin: 14.01.2016 + 28.04.2016 + 21.09.2016 9:00 – 16:00 Uhr n nn 96 nnn Ort: 79098 Freiburg IHK Südlicher Oberrhein Dozent(in): Monika Brandt Mareike Köck Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 75,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 16 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg ps 46024 Scham ist die Hüterin der Menschenwürde Scham ist eine schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die in jeder Begegnung, in jeder Arbeit mit Menschen akut werden kann. Vor allem in pädagogischen Arbeitsfeldern, da Entwicklung und Lernen unvermeidbar mit Schamgefühlen verbunden sind. Etwa wenn ein Kind an einer Aufgabe gescheitert ist oder sich ausgegrenzt fühlt. Unbewusste Schamgefühle können zu Beziehungsabbruch oder Depression führen – oder in Trotz oder Gewalt umschlagen, wodurch das eigene Leben und die zwischenmenschlichen Beziehungen vergiftet werden. Daher ist es für Erziehende wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umgehen zu können. Denn sie hat auch positive Aufgaben: Sie ist, so Leon Wurmser „die Wächterin der menschlichen Würde.“ Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die TN die Unterscheidung zwischen Scham und Beschämung sowie zwischen gesunder und trau matischer Scham, n können die TN Schamgefühle erkennen und verstehen, weshalb diese sich häufig hinter anderen Verhaltens weisen verbergen, n haben die TN sich auseinander gesetzt mit den Entwicklungschancen, die in Schamgefühlen verborgen sind, n sind die TN in der Lage, ihre erzieherische Tätigkeit so zu gestalten, dass sie die Schamentwicklung der ihnen anvertrauten Kinder in konstruktiver Weise begleiten können. Inhalte: Psychologie und Neurobiologie der Scham. Auslöser für Scham und die vier Grundformen der Scham. Scham-Abwehrmechanismen. Beschämung und ihre Konsequenzen. Die Entwicklungs-Impulse der Scham: ihre Funktion als Hüterin der Menschenwürde. Die Bedeutung des Themas für die eigene Person („Psychohygiene“) der Erziehenden – für die pädagogische Arbeit mit Kindern – und für die Rahmenbedingungen dieser Arbeit. Methoden: Kurzreferate, Austausch in Kleingruppen und Plenumsgespräch, kurzer Film, Arbeitsgruppen Termin: 18.01.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79111 Freiburg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Dozent(in): Dr. Stephan Marks Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 9 7 nnn 46034 ps Freiburg Bindung vor Bildung – Die bindungsorientierte Krippe / der bindungsorientierte Kindergarten Das Wesentliche Ihrer Arbeit in den Blick nehmen Eine sichere Bindung ist das Fundament für die Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit – sozusagen ein Schutzfaktor für das ganze Leben. Durch die zunehmende Frühbetreuung von Kindern und die Ausweitung der Ganztagesbetreuung kommt auf Erzieher(innen) verstärkt eine Verantwortung für die Entwicklung der ihnen anvertrauten Kinder zu. Deswegen müssen wir uns immer wieder fragen: Wie können wir Bindungssicherheit vermitteln und stärken bzw. was haben wir für Möglichkeiten, wenn Kinder schon mit gestörten Bindungsmustern in die Krippe/Kita kommen. Beides fordert uns als Erzieher(innen) auf eine ganz besondere Weise. Ziele/Kompetenzen: n Am Ende der Fortbildung wissen die Teilnehmer(innen) um die Bedeutung einer sicheren Bindung für Kinder und wie sich eine sichere Bindung aufbaut und welche Bedeutung dabei Spiel, Kreativität, Ritualen und Naturerfahrungen zukommt. n Sie werden für Merkmale einer unsicheren Bindung und für ein sicheres Bindungsverhalten sensibilisiert (nicht zur Diagnose!) n Sie sind dazu in der Lage, im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern einzugehen, die Bindungsstörungen aufweisen. n Sie kennen Möglichkeiten, wie sie Bindungssicherheit vermitteln können. n Sie haben das Konzept der Achtsamkeit als Grundlage der eigenen Beziehungsgestaltung und der Selbstfürsorge kennengelernt und unterstützt mit kreativen Methoden. Inhalte: n Bindungspsychologisches Grundwissen n Möglichkeiten kennenlernen, wie wir mit Bindungsstörungen umgehen können n Das Konzept der Achtsamkeit und Feinfühligkeit kennenlernen n Kennenlernen von Achtsamkeitsübungen, die im Alltag genutzt werden können Methoden: Impuls-Referate, kleine Filmeinheiten, Einzel- und Gruppenübungen, Achtsamkeitsübungen zur Wahrnehmung und Selbstfürsorge, kreative Einheiten Termin: 21./22.01.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79104 Freiburg Kreativwerkstatt Dozent(in): Heleana Jehle Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 n nn 98 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg ps 46044 Jungs fordern uns heraus Auch wenn Jungen untereinander natürlich recht unterschiedlich sind, sind sie doch meist anders als Mädchen. Jungen zeigen überwiegend andere Verhaltensweisen und haben teils andere Bedürfnisse als Mädchen. Viele lieben Wettstreit, sie toben und kämpfen gerne und brauchen viel Raum und Bewegung. Jungen geraten wesentlich häufiger in Konflikte als Mädchen. Ingesamt werden sie dadurch häufig als anstrengender erlebt. Gleichzeitig werden Jungen aber überwiegend von Frauen erzogen, d.h. ihnen fehlt über viele Jahre im Alltag das Rollenvorbild und dass sie in ihrem „männlich sein“ verstanden werden. Ziele/Kompetenzen: Im Verlauf dieser Fortbildung lernen die Teilnehmer(innen) das „Innenleben“ und die Bedürfnisse von Jungen bewusst und wertschätzend wahrzunehmen und zu verstehen. Die Teilnehmer(innen) können nun gezielt auf diese Bedürfnisse eingehen, sowohl in der direkten Begegnung mit den Jungen als auch in der Gestaltung der Angebote in der Einrichtung. Die Teilnehmer(innen) sind dadurch in der Lage Jungen gut in ihrer Entwicklung zu begleiten. Inhalte: n Wie unterscheiden sich Jungen von Mädchen bzgl. ihrer hormonellen Ausstattung und Gehirnaufbau? n Welche typischen Bedürfnisse von Jungen ergeben sich u. a. aus dieser Unterschiedlichkeit? n Wie kann es gelingen, als Frau die Jungen zu verstehen und ihnen anzubieten, was sie für eine gute Entwick lung benötigen? n Reflexion der eigenen Einstellung bzgl. der Rollen von Jungen und Mädchen bzw. von Mann und Frau und wie sich dies in der beruflichen Arbeit auswirkt. n Welche Auswirkungen haben dieses Wissen und diese Überlegungen nun ganz konkret für den Kindergarten alltag? n Wie könnte ein sinnvoller Umgang mit dieser männlichen Energie, mit Kraft und Aggression aussehen? n Welche Rolle spielen die Themen „Regeln und Grenzen“, „Umgang mit Konflikten“ und „Wahrnehmung und Ausdruck von Gefühlen“ gerade bei Jungen? n Was benötigen Jungen, um nicht zunehmend als Bildungsverlierer gegenüber den Mädchen benachteiligt zu werden? Methoden n Impulsvorträge n Arbeit mit Fallbeispielen n Selbstreflexionsübungen n Achtsamkeitsübungen n Erfahrungsaustausch n Raum für Fragen n „Spezialaufträge“ für die Zeit zwischen den Seminarteilen (= Hausaufgaben) Termin: 25.01.2016 + 9:00 – 16:30 Uhr 12.04.2016 + 07.06.2016 14:00 – 17:00 Uhr Ort: 79111 Freiburg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Dozent(in): Thomas Brühl Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 140,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 9 9 nnn 46054 pä Freiburg Kinder mit herausforderndem Verhalten beobachten, verstehen und begleiten Wenn Kinder Probleme machen, haben sie Probleme – wir nennen das „Verhaltensauffälligkeiten“. Entwicklungsauffälligkeiten sind für alle Beteiligten, Kinder wie pädagogische Fachkräfte, äußerst anstrengend – in der Regel sind beide „Seiten“ überfordert, hilf- und ratlos. Die so entstehenden Konflikte bedeuten für n Kinder den Start in die Emotionsregulation n Erwachsene ein Aufgabenfeld der Entwicklungsbegleitung n beide das Einüben einer Kooperation – nicht ihr Gegensatz. Viele Erzieher(innen) stehen zudem unter einem so hohen Perfektions-Druck, dass in der Folge die BeziehungsQualität mit den Kindern leidet. Das wiederum führt dazu, dass Konflikte oft n sowohl höchst aggressiv eingestuft n als auch höchst aggressiv unterbunden n und unprofessionell bestraft werden. Die Auswirkungen sind vielfältig: n Häufig entsteht ein Kontaktabbruch, der die Beziehung in Frage stellt. n Die Unterstützung der kindlichen Stress-Regulation entfällt. n Problemlösungen werden nicht angeregt. Aus der Forschung wissen wir, dass die Erwartung auf Unterstützung ein Teil des genetischen Programms ist, mit dem Kinder auf die Welt kommen. Kinder brauchen zu ihrer Selbstregulation unsere Unterstützung, z.B. in Konfliktsituationen Signale, dass Krisen überstehbar und bewältigbar sind, alleine oder mit Hilfe von anderen. Ziele/Kompetenzen: Die Teilnehmer(innen) n haben sich mit ihren eigenen Kindheitserinnerungen zum Thema Konflikte und der damit verbundenen inne ren Haltung auseinandergesetzt. n kennen ihre zentrale Bedeutung als Modell für Konfliktfähigkeit. n haben sich mit dem Erkennen von und dem Umgang mit den individuellen Bedürfnissen aller Beteiligte aus einandergesetzt. n kennen die vielfältigen Möglichkeiten, allen Kindern Geborgenheit zu geben und sie in ihrer Selbstwirksamkeit und Kommunikationsfähigkeit zu unterstützen. Inhalte: n Was sind die möglichen Auslöser für „aggressives“ kindliches Verhalten, was die zugrunde liegenden Motive? n Was kann ich als Erzieher(in) tun, damit das Kind das unerwünschte Verhalten seltener oder gar nicht (mehr) zeigt? n Wie kann ich das Kind bei der Entwicklung neuer Fähigkeiten unterstützen? Methoden: n Moderierter haltungs- und prozessorientierter Austausch im Plenum n Praxisnahe Kurzreferate mit vielen Fallbeispielen aus dem pädagogischen Alltag n Denkanstöße durch den Einsatz von Bilderbüchern, Gedichten und Texten n Rollenspiele in einem geschützten Raum (auf freiwilliger Basis) n Fallanalysen (Beobachtungen in beschreibender, Interaktionen in dialogischer, Form) Termin: 27./28.01.2016 + 05.04.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79100 Freiburg Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung Dozent(in): Barbara Baedeker n nn 10 0 nnn Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 180,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg mk 46064 Ein Tag im Atelier – Selbstfürsorge mit künstlerischen Impulsen Der Alltag lässt oft wenig Zeit und Muße, sich selbst, den eigenen Interessen und Neigungen zuzuwenden. Dabei zeigt sich, dass kreatives Arbeiten und die Auseinandersetzung mit Kunst lebendige Prozesse darstellen, die nährend und förderlich sind. Sie lassen uns Lebensfreude empfinden und den Kontakt zu uns selbst intensivieren. Das sind wichtige Aspekte in einer von Hektik und Betriebsamkeit geprägten, komplexen Welt. Der Psychologe und Kreativitätsforscher Mihaly Csikszentmihalyi ist der Ansicht, dass der Mensch am glücklichsten ist, wenn er kreativ ist, wenn er völlig in seiner Arbeit aufgeht und so das Gefühl bekommt, Teil von etwas Bedeutendem, etwas Größeren als er selbst zu sein. Kreativität überwindet Grenzen. So macht es Sinn, sich ab und an aus dem gewohnten Rahmen heraus zu begeben, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, sich der Muße und der Kunst zuzuwenden und selbst kreativ tätig zu werden. Ein Tag im Atelier - zum Erkunden und Experimentieren, Kraft zu tanken und um Anregungen für einen Ausgleich im Alltag zu bekommen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben sich die TN mit ihren eigenen Bedürfnissen und Neigungen auseinandergesetzt n sind die TN etwas zur Ruhe gekommen n haben die TN verschiedene kreative Methoden kennengelernt, die sie zur Selbstunterstützung einsetzen kön nen Inhalte: Die Atmosphäre eines Malatelier wirken zu lassen, eine Begegnung mit Kunst in ihren verschiedenen Ausprägungen zu erfahren, in Stille zu sein, nach innen zu schauen und dann dem eigenen Befinden und Prozess Ausdruck zu geben, mit Wort und Farbe. Sie haben Zeit und Raum: n zum Malen mit Farben an der Staffelei n für eine Standortbestimmung – die persönliche Situation zu erkunden n etwas über die Bedeutung von Kreativität und Flow, Aspekte von Ästhetik und Kunst im Alltag, Auseinander setzung mit der Wirkung von Kunst zu erfahren Mit der Freude und Kreativität in Kontakt zu kommen, gut für sich selbst zu sorgen, um gestärkt und inspiriert in den Alltag zurückkehren zu können – das sind Elemente von Selbstfürsorge. Schön wäre es, den (kreativen) Funken weiterzutragen und zu beobachten, wie sich der Alltag dadurch verändert. Methoden: Kurzreferat, stille Übungen, kreative Einheiten, Dialog Die Materialkosten betragen 8,00 € pro Person. Termin: 29.01.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79102 Freiburg Räume für Kunst Dozent(in): Silke Ziegler Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 0 1 nnn 46074 ps Freiburg Marte Meo im Kindergarten Spielend den Übergang in die Schule gestalten. „Spiel ist nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung“ (Friedrich Wilhelm August Fröbel) Marte Meo bedeutet „aus eigener Kraft“ und verdeutlicht, dass die Methode darauf abzielt Entwicklungsprozesse zu aktivieren und Kinder beim Entfalten ihres inneren Potentials zu unterstützen. Anhand von Videoclips von Alltagssituationen zeigt die Marte Meo Methode, wie Erzieher(innen) die Entwicklung der von ihnen begleiteten Kinder positiv unterstützen können. Die Methode ist konkret, praxisorientiert und kann sofort in den eigenen Arbeitsalltag integriert werden. In der Fortbildung wird der Schwerpunkt auf die Entwicklung von Spielfähigkeiten gelegt, die die Grundlage für Schul- und Kooperationskompetenzen sind. Damit Kinder miteinander spielen können, sind vielfache personale und soziale Kompetenzen notwendig: n Sich ausdrücken können n Spielideen und daraus Spielhandlungen entwickeln n Aufmerksam sein n Andere wahrnehmen, sich mit anderen abstimmen und austauschen n Gefühle ausdrücken und mit anderen teilen n Geben und nehmen n Mit Enttäuschungen umzugehen (u.v.m.) Sie lernen in dieser Fortbildung diese Fähigkeiten differenziert wahrzunehmen und durch ihr eigenes Interaktionsverhalten gezielt zu fördern. Ziele/Kompetenzen: n Sie lernen alltägliche Momente bewusst für Entwicklungsunterstützung zu nutzen n Sie beantworten mit Ihrem Interaktionsverhalten die Entwicklungsbedürfnisse begleiteten Kindern n Sie lernen, wie Sie Kinder beim Entwickeln von wichtigen Spiel- und Schulfähigkeiten unterstützen können n Sie lernen hinter problematischen Verhaltensweisen Entwicklungsbotschaften zu lesen n Sie wissen, wie Sie verzögerte oder unterbrochene Entwicklungsverläufe aktivieren können Inhalte: n Sie lernen die grundsätzlichen Marte Meo Elemente und Prinzipien der Methode zur Entwicklungsunterstüt zung kennen n Sie lernen die Marte Meo Spielfähigkeiten-Checkliste kennen n Sie lernen die Marte Meo Schulfähigkeiten-Checkliste kennen Methoden: n Präsentation von Videoclips n Arbeit mit den Checklisten n Supervision von Filmen der Teilnehmer(innen) (optional) Termin: 29.01.2016 + 9:00 – 16:30 Uhr 07.03.2016 + 25.04.2016 14:00 – 17:00 Uhr n nn 10 2 nnn Ort: 79111 Freiburg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Dozent(in): Petra Haas Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 140,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg pä 46084 Wenn Kinder klein sind, gib´ ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind, gib´ ihnen Flügel Fortbildungsreihe: Kinder unter drei Jahren – Qualifizierung der päd. Fachkräfte Kinder sind von Geburt an Forscher und Entdecker. Die Bedeutung der ersten Lebensjahre rückt immer stärker in den Fokus der Gesellschaft, gleichzeitig steigt der Bedarf an gut qualifizierten pädagogischen Fachkräften für die Arbeit mit der Altersgruppe von 0-3 Jahren. Hierzu trägt die steigende Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten Betreuung, Bildung und Erziehung für ihre unter dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinderzahlen und die politische Forderung nach einem Ausbau der Betreuungsplätze für diese Altersgruppe bei. Kinder zwischen 0 und 3 Jahren bedeuten für die päd. Fachkräfte eine große Herausforderung aber auch eine enorme Bereicherung. In dieser Phase ist es besonders wichtig, an die Bindungserfahrungen der Kinder anzuknüpfen, ihre Bedürfnisse genau zu erkennen und ihnen Raum zu geben, der ihren Anforderungen und Bedürfnissen gerecht wird. Kinder dieser Altersgruppe brauchen einen Ort, wo sie eine einfühlsame, aufmerksame und liebevolle Erziehung erleben dürfen, damit sie das bekommen was sie für ihr Leben brauchen. Päd. Fachkräfte die mit dieser Altersgruppe arbeiten, haben längst erfahren, dass die Kleinen nicht einfach „mitlaufen“. Überall dort, wo zweijährige in den „laufenden Betrieb“ aufgenommen werden, berichten Erzieherinnen neben der Bereicherung der Arbeit von Überforderung der Kleinen wie auch des Fachpersonals. „Die Besten (Pädagogen) zu den Kleinsten“ fordern Hirn- und Bildungsforscher und machen somit deutlich, dass auch die Jüngsten einen Anspruch auf optimale Bildungsbedingungen haben. Ziel dieser Fortbildungsreihe ist es, die pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit den unter Dreijährigen zu qualifizieren, um eine optimale Betreuung, Bildung und Erziehung für Kinder aller Altersstufen zu gewährleisten und die neue Aufgabe als eine Chance für die Entwicklung der Kinder zu nutzen. Das Konzept sieht 4 aufeinander aufbauende Kursabschnitte von je 2 Tagen vor. Diese verteilen sich über mehrere Monate und beinhalten Arbeitsaufträge zur Umsetzung der Kursinhalte in die Praxis. Diese Fortbildungsreihe eignet sich zum einen für Fachkräfte die bereits mit dieser Altersgruppe arbeiten oder solche, die sich auf die Aufnahme der „Jüngsten“ vorbereiten wollen. Sie ist nur als gesamte Fortbildungsreihe mit 4 x 2 Tagen buchbar. Zwischen den einzelnen Kursabschnitten muss in den Einrichtungen der Teilnehmer(innen) entsprechend Zeit für die Rückkoppelung des Gelernten in das Team und für die Bearbeitung von Arbeitsaufträgen eingeräumt werden. Inhalte: Kursabschnitt I: 2 Tage: n Gesellschaftlicher Hintergrund – Chancen der Außerfamiliärenbetreuung n Rollenverständnis der päd. Fachkraft – Selbstüberprüfung der eigenen Haltung zur Betreuung der Kleinsten n Bild vom Kind – Säuglingsforschung n Schlüsselkompetenzen der päd. Fachkraft in der Arbeit mit den Jüngsten – Professionelle Feinfühligkeit – Si gnale der Kinder verstehen und wahrnehmen Kursabschnitt II: 2 Tage n Bindung – Eingewöhnung n Transitionen – Übergänge – Abschiedsbetonung Kursabschnitt III: 2 Tage n Entwicklungspsychologie – Was braucht ein Kind wann? n Altersentsprechende Spielmaterialien und Bildungsangebote n nn 1 0 3 nnn 46084 pä Freiburg Kursabschnitt IV: 2 Tage n Raumstruktur, Ausstattung der Räume – Innen und Außen n Kindgerechte Tagesgestaltung, Essen, Schlafen beziehungsvolle Pflege (Emmi Pikler) und Spielen in der Krip pe n Angebote unter Berücksichtigung der Bildungs- und Entwicklungsfelder im Orientierungsplan n Altersgemischte Gruppen – Kleinkindgruppen Mit folgenden Methoden wird in den einzelnen Teilen gearbeitet: n Kurzvorträge n Plenumsarbeit mit Gruppendiskussionen n Gruppenarbeit mit Gruppenaufträgen und Präsentationen im Plenum n Einbringen der eigenen Erfahrungswerte und Möglichkeit diese zu reflektieren n Raum und Zeit für die Highlights aus der Methodenkiste der Einrichtungen n Reflexion der umgesetzten Arbeitsaufträge Ziele/Kompetenzen: n Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte für die Kleinkindpädagogik n Sensibilisierung des Gesamtteams für die Krippenpädagogik (vermittelt durch die Teilnehmerinnen selbst über die Arbeitsaufträge zwischen den einzelnen Veranstaltungen) Die Teilnehmer(innen) haben am Ende des Seminars: n Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit der Arbeit mit Kindern von 0 – 3 Jahren er halten und gelernt, diese für die praktische Arbeit nutzbar zu machen n Bewusstsein über die persönlichen und fachlichen Haltungen erfahren n fachliche Kompetenzen für die Arbeit mit Kleinkindern entwickelt n Reflektierende Auseinandersetzung über den Umsetzungsprozess der Fortbildungsinhalte erlebt n für Raum- und Materialangebot eine Sensibilisierung erfahren Praxistransfer: Erprobungsphase und Auswertung der Umsetzung Termin: 25./26.02.2016 + 21./22.04.2016 + 09./10.06.2016 + 21./22.07.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79104 Freiburg Kreativwerkstatt Dozent(in): Heleana Jehle Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 480,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 n nn 10 4 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg ps 46104 Gesprächstraining – intensiv Die stark in den Blick gerückte Erziehungspartnerschaft zwischen Kindergarten und Eltern stellt eine besondere Herausforderung an die Kommunikationsfähigkeit des Kindergartenteams. Sowohl in Eltern-, Entwicklungs- und anderen alltäglichen Gesprächen sind gute Gesprächsführungsfähigkeiten entscheidend für das gute Gelingen der Kommunikation. Diese Fähigkeiten können trainiert werden. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) wichtige Gesprächsführungskonzepte n können die Teilnehmer(innen) die erlernten Konzepte auf den Alltag im Kindergarten anwenden n haben die Teilnehmer(innen) sich mit ihrer Rolle als Gesprächsleitung auseinander gesetzt n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage selbstsicher Gespräche zu führen Inhalte: n Rahmenbedingungen und Setting n Zielformulierung n Umgang mit „sehr besorgten“ Eltern n Umgang mit lauten Eltern n Sprachsensibilisierung n Die positive Absicht n Sichtweisenflexibilität Methoden: Der methodische Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Tun. Die Techniken werden im Plenum von den Referenten demonstriert und danach wenden die Teilnehmer(innen) diese direkt in Kleingruppen in einer Gesprächssimulation an. Die Referenten coachen die Teilnehmer(innen) direkt in der Gesprächssimulation. Termin: 16./17.02.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79114 Freiburg Margarete Ruckmich Haus Dozent(in): Manfred Frank Bennet Krieg Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 0 5 nnn 46114 pä Freiburg „Komm, wir entdecken die Welt! - Entwicklungsbegleitung von Kindern unter 3 Jahren in der Kita“ Die pädagogische Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren unterscheidet sich in vielen Lern- und Entwicklungsbereichen von der mit Kindergartenkindern, denn sie haben andere Entwicklungsthemen und -Aufgaben. Sie brauchen u.a. Raum für Autonomie und Exploration. Dafür braucht es Vertrauen und Sicherheit. Pädagogische Mitarbeiter(innen) sehen sich neuen Aufgaben gegenüber. Das Wissen um die Kindesentwicklung in den ersten drei Lebensjahren ist oft hilfreich für den Alltag in Nestgruppen, Krippe und Co. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) eine Vorstellung von einer altersentsprechenden Entwicklung von Kindern unter 3 Jahren n kennen die Teilnehmer(innen) die altersentsprechenden Spielverhalten, kognitive, sprachliche, motorische und soziale Möglichkeiten der Jüngsten n kennen die Teilnehmer(innen) wichtige Beobachtungsdimensionen für den pädagogischen Alltag n haben sich die Teilnehmer(innen) mit Entwicklungsthemen und Möglichkeiten der Begleitung von Kindern un ter 3 Jahren auseinandergesetzt und eigene Ideen für den pädagogischen Alltag entwickelt, ausprobiert und reflektiert Inhalte: n Entwicklungspsychologische Erkenntnisse zu Kognition, Sprache, Motorik von Kindern unter 3 Jahren n Beziehungsgestaltung und Vertrauen schaffen n Ressourcenorientierte Beobachtungskompetenzen entwickeln n Achtsame Spiel- und Entwicklungsbegleitung n Entwicklung umsetzbarer Ideen zu altersentsprechenden Materialien und Beschäftigungen für Kinder unter 3 Jahren Methoden: Theoretische Inputs, Kleingruppenarbeit, Übungen, Erfahrungsaustausch und Reflexion der eigenen Arbeit in (Klein) Gruppen, ggf. Videoarbeit Termin: 29.02.2016 + 21.03.2016 + 20.06.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79111 Freiburg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Dozent(in): Stefanie Widmann n nn 10 6 nnn Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 180,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg pä 46124 Pfiffige Spielideen für die Gruppe Gruppenspiele sind ein zeitloser und erfolgreicher Weg, um Kinder ganzheitlich zu fördern. Sie lernen im Spiel mit anderen auf vielfältige Weise und mit Freude. Dabei schulen sie ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung, schärfen Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit, fördern ihr Körperbewusstsein und trainieren ihre elementaren Bewegungskompetenzen. Spielen verbindet und baut Barrieren ab. Die Fortbildung richtet sich an alle pädagogischen Fachkräfte im Kindergarten, die Spaß und Freude am Spielen haben, die die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung kennenlernen und vertiefen, sowie alle, die neue Impulse für Gruppenspiele im Kindergarten bekommen wollen. Ziele: n Sie kennen zahlreiche und vielfältige, praktikable Spielideen. n Sie haben umfangreiche eigene Spielerfahrungen gemacht. n Sie kennen die wesentlichen Kompetenzen ihrer Rolle als Spielleiter(in). n Sie haben gelernt Spiele gezielt und situativ einzusetzen sowie abzuwandeln. n Sie erhalten Motivation und Selbstvertrauen zum Spielen in ihrem Arbeitsfeld. n Sie sind sich der Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung bewusst. n Sie erleben die aktivierende und zugleich entspannende Wirkung des Spielens an sich selbst. Inhalte: n Gemeinsame Spielrunden zu den Schwerpunkten Stuhlkreis, Wahrnehmung, Bewegung, Kooperation und Kommunikation. n Reflexion der gespielten Spiele, besonders im Hinblick auf die Rolle der Spielleitung und des Transfers ins Praxisfeld. n Erarbeiten der Aspekte und Kompetenzen von Spielleitung. n Austausch und Aufarbeitung hinsichtlich bisheriger eigener Spielerfahrungen. n Vorstellung von Literatur und Unterlagen zum Thema. Methoden: Theorieimpulse, Selbsterfahrung, Kleingruppenarbeit, Gruppendiskussionen Termin: 04.03.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79111 Freiburg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Dozent(in): Norbert Stockert Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 0 7 nnn 46134 r Freiburg Die Welt trifft sich im Kindergarten. Interreligiöse Bildung und Erziehung Die Welt trifft sich im Kindergarten - bereits bei den Jüngsten ist die kulturelle und religiöse Vielfalt unserer Gesellschaft angekommen. Kinder erleben, dass verschleierte Frauen durch die Stadt gehen und nicht nur christliche Kirchen prägen das Stadtbild, sondern auch zunehmend Moscheen oder Synagogen. In vielen Einrichtungen sind mittlerweile Kinder aus muslimischen Familien in den Gruppen und der Anteil wird in den nächsten Jahren noch steigen. Und Kinder fragen nach. Sie fragen, warum ein muslimisches Kind kein Schweinefleisch isst oder warum die Mutter einer Freundin ein Kopftuch trägt. Erzieherinnen und Erzieher stehen immer mehr vor der Herausforderung, wie sie interreligiöse Bildung in ihrer Einrichtung gestalten, welches Konzept sie umsetzen möchten und wie dabei das christliche Profil einer Einrichtung gewahrt wird. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die TN die Ziele und Anregungen aus dem Orientierungsplan, die für die interreligiöse Bildung und Er ziehung maßgeblich sind. n kennen die TN unterschiedliche Konzepte interreligiöser Bildung und haben sich kritisch damit auseinander gesetzt. n haben die TN erlebt, wie Kinder auf kindgemäße Weise eine andere Religion, hier am Beispiel des Islams, kennenlernen können. n erkennen die TN im alltäglichen Leben ihrer Einrichtung, wo sich Anknüpfungspunkte für interreligiöses Ler nen ergeben und wie sie aufgegriffen werden können. Inhalte: Beim Kennenlernen anderer Religionen kommt es darauf an, dass Kinder Eigenes und Fremdes erkennen. Interreligiöses Lernen kann darauf eingehen, was Judentum und Islam und das Christentum gemeinsam haben: Alle drei Religionen stellen die Barmherzigkeit und Hilfe Gottes sowie die Einmaligkeit jedes Menschen in den Mittelpunkt. In der interreligiösen Bildung geht es darum, dass die Kinder andere Religionen kennenlernen: wie sie beten, welche Heiligen Schriften sie haben, welche religiösen Feste sie feiern, welche Gotteshäuser sie haben. Kinder erleben sich dabei jeweils als Gäste der jeweils anderen Religionsgemeinschaften. Methoden: n Rollenspiel zum Kennenlernen verschiedener Konzepte interreligiösen Lernens. n Kurzimpulse zu wichtigen Dokumenten rund um das Thema der interreligiösen Bildung. n Analyse von typischen Situationen im Kita-Alltag (Essenbereich und Schweinefleischverbot; Teilnahme von Kindern aus muslimischen Familien an christlich-religiösen Einheiten; Umgang mit Festen unterschiedlicher Religionen usw.) n Kennenlernen von Material und Praxisimpulsen, die interreligiöses Lernen in der Kita unterstützen. Termin: 10.03.2016 + 02.06.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79104 Freiburg Karl Rahner Haus Dozent(in): Heike Helmchen-Menke Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 10 8 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg mk 46144 Faszination Rhythmus Eine Bereicherung des pädagogischen Alltages Das Kennenlernen und die Handhabung einfacher Perkussionsinstrumente (Rhythmusinstrumente) und deren Anwendung im pädagogischen Alltag. Der Umgang mit einfachen Perkussionsinstrumenten in Kindertageseinrichtungen wie z.B. Tamburine, Rahmentrommeln, Triangel oder Cymbals ist uns nicht fremd. Dennoch gibt es eine Vielzahl anderer Instrumente aus unterschiedlichsten Kulturen und Länder, die es möglich machen, ein breites Spektrum an Rhythmen, Effekten, Geräuschen und Sounds im Alltag einer Einrichtung mit einfließen zu lassen. Des Weiteren können unterschiedlichste Projekte und Angebote interessanter, spannender und vielseitiger gestaltet werden. Über das gemeinsame Ausprobieren, Experimentieren und Spielen der unterschiedlichsten Instrumente, möchte die Fortbildung Anregungen zum kreativen Umgang mit den einzelnen Instrumenten geben, so dass diese in der Zusammenarbeit mit den Kindern eingesetzt werden können. In der Fortbildung werden unterschiedlichste Trommeln wie z.B. Congas, Bongos, Djembe u.a zur Verfügung gestellt. Des Weiteren werden Kleinperkussioninstrumente wie z.B. Tamburine, Maracas, Shaker, Triangel u.v.a ebenso spielbereit sein. Ziele: Am Ende der Fortbildung: n Kennen die TN unterschiedlichste Instrumente n Lernen die TN spielerisch die Handhabung der Instrumente n Erfahren die TN etwas über Herkunft und Hintergrund der Instrumente n Lernen die TN unterschiedliche Methoden zum Einsatz im pädagogischen Alltag kennen n Lernen die TN die Verbindung zwischen Rhythmus und Bewegung kennen n Sind die TN in der Lage, die Instrumente mit einer notwendigen Sicherheit in den Alltag mit einzubeziehen. Methoden: Es werden unterschiedlichste Methoden und Spieltechniken in Klein- und Großgruppen erarbeitet. Im Vordergrund sollten die Neugier und der Spaß am Rhythmus der Teilnehmer(innen) stehen. Termin: 16.03.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79100 Freiburg Haus St. Benedikt Dozent(in): Arno Schorrer-Maier Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 0 9 nnn 46154 pä Freiburg Qualitätszirkel „Arbeit mit Kindern unter drei Jahren“ Die Plätze für Kinder unter drei Jahren sind in den letzten Jahren rasant ausgebaut worden. Dieser Ausbau hat Träger und pädagogische Fachkräfte vor bauliche, konzeptionelle und organisatorische Herausforderungen gestellt. Diese Herausforderungen in der Praxis zu bewältigen, ist vor allem eine Aufgabe der Fachkräfte in den Einrichtungen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben sich die TN über ihre Alltagserfahrungen mit Kindern unter drei Jahren ausgetauscht n haben die TN offene Fragen aus der Praxis mit einer kompetenten Fachperson besprochen n haben die TN Hilfestellungen für die alltagsintegrierte Begleitung und Förderung von Kindern unter drei Jahren erhalten n haben die TN eigenes Verhalten in Schlüsselsituationen reflektiert Inhalte: Diese Fortbildung soll pädagogische Fachkräfte in der Alltagsarbeit unterstützen und ihnen Sicherheit in Fragen um die Entwicklungsbegleitung von Kindern unter drei Jahren geben. Dabei geht es um Impulse im Hinblick auf Entwicklung, Pflege und Alltagsbegleitung von Kindern dieser Altersstufe. Vor allem aber wird auf Fragen und Problemstellungen der Teilnehmenden aus deren Alltag eingegangen. Methoden: Selbstreflexion, Inputs, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit Termin: 17.03.2016 + 12.05.2016 + 30.06.2016 14:00 – 17:00 Uhr Ort: 79359 Riegel Anmeldeschluss: 25.09.2015 Dozent(in): Christiane SchaberSchoor Kursgebühr: 165,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 12 n nn 11 0 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg pä 46164 „Du darfst nicht mitspielen“ „Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung“ Ausgrenzung ist ein alltägliches Phänomen. Schon ganz kleine Kinder sind sich der Unterschiede in Bezug auf Herkunft, Religion, Sprache und Geschlecht bewusst und entwickeln früh ein feines Gespür dafür, ob wir Erwachsenen wertschätzend oder ausgrenzend mit diesen Unterschieden umgehen. Gelingt es, uns und den Kindern Unterschiede auf der Grundlage unserer Gemeinsamkeiten bewusst zu machen? Bemühen wir uns als pädagogische Fachkräfte, wo immer es möglich ist, Diskriminierung n wahrzunehmen n zu benennen n und aktiv dagegen anzugehen? Wir wollen zwei Tage nach dem Anti-Bias Ansatz gemeinsam unser kritisches Denken weiter anregen und unseren Mut zum Einschreiten stärken. Der Schwerpunkt der Arbeit wird auf der Reflexion des eigenen kulturellen Hintergrunds und damit auch unserer eigenen Vorurteile liegen. Das Ziel ist eine vorurteils-bewusste Bildung und Erziehung in der Kindertageseinrichtung und damit die Ermöglichung einer gleichwürdigen Teilhabe aller Menschen an unserer Gesellschaft. Ziele/Kompetenzen: n Die Teilnehmer(innen) setzen sich mit ihren eigenen Kindheitserinnerungen zum Thema Diskrimination und der damit verbundenen inneren Haltung auseinander. n Sie kennen ihre zentrale Bedeutung als Modell für vorurteilsbewusstes Fühlen, Denken und Handeln. n Sie bekommen Unterstützung im Erkennen und dem Umgang mit den subtilen Formen von Entwertung und Ausgrenzung. n Sie kennen die vielfältigen Möglichkeiten, allen Kindern Geborgenheit zu geben und sie in ihrer Selbstwirk samkeit und Kommunikationsfähigkeit zu unterstützen. Methoden: n Moderierter haltungs- und prozessorientierter Austausch in der Großgruppe n Praxisnahe Kurzreferate mit vielen Fallbeispielen zu konkreten Fragestellungen aus dem pädagogischen Alltag n Denkanstöße durch den Einsatz von Bilderbüchern, Gedichten und Texten n Fallanalysen (wahrnehmende Beobachtungen in beschreibender, Interaktionen in dialogischer Form) n Rollenspiele in einem geschützten Raum Termin: 06./07.04.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79114 Freiburg Margarete Ruckmich Haus Dozent(in): Barbara Baedeker Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 1 1 nnn 46174 r Freiburg Gott in der Krippe – biblische Geschichten mit den Kleinsten entdecken Religiöse Erziehung und Bildung findet im gemeinsam gelebten Alltag der Tageseinrichtung statt. Gemeinsam wollen wir entdecken, in welchen alltäglichen Situationen Religion bereits „drinsteckt“ und wie wir dies in der Praxis greifbar machen können. Vor allem wollen wir die christliche Botschaft ganz konkret für Kleinkinder erschließen. Dafür legen wir den Schwerpunkt auf das (kreative) Erzählen von biblischen Geschichten. Angeregt durch erprobte Beispiele aus der Praxis erarbeiten wir konkrete Modelle, die Sie wiederum mit in Ihre Arbeit vor Ort nehmen können. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die TN sich mit der in Alltagssituationen enthaltenen religiösen Dimension auseinandergesetzt n haben die TN sich damit auseinandergesetzt, wie religiöse Bildung und Erziehung für Kinder unter drei Jahren konkret aussehen kann n können die TN angeregt durch erprobte Beispiele aus der Praxis eigene Ideen für die tägliche Arbeit entwic keln. n kennen die TN Bücher, Figuren und andere Materialien, mit denen sie religiöse Themen und biblische Ge schichten für ihre Zielgruppe erschließen können Inhalte: n Grundlagen religiöser Bildung und Erziehung für Kinder unter drei Jahren n Aus der Praxis für die Praxis: erprobte Beispiele aus der Praxis werden vorgestellt n altersspezifische Umsetzung von biblischen Geschichten Methoden: n fachlicher Austausch im Plenum und in Kleingruppen n kreative Elemente zur Umsetzung von biblischen Geschichten n Vorstellung von Angeboten aus der Praxis n Elemente der Selbstreflexion Termin: 08.04.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79111 Freiburg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Dozent(in): Christine Maier Daniela Nebel n nn 11 2 nnn Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg pä 46184 Kinder flüchten – und kommen in unsere Kita Weltweit sind über 50 Millionen Menschen auf der Flucht – exakt so viele Menschen, wie im 2. Weltkrieg starben. Wir alle kennen die Bilder von verzweifelten Menschen auf Booten und an Grenzzäunen, hören die Nachrichten über Millionen von Flüchtlingen aus den Bürgerkriegsregionen des Nahen Ostens. Wenn sie es dann bis Deutschland geschafft haben, beginnt eine weitere Odyssee: von dem Erstaufnahmelager über die nächstgelegene Landeserstaufnahmestelle, wo ein Antrag auf politisches Asyl gestellt werden kann, in die vorläufige Unterbringung einer Gemeinschaftsunterkunft, in der die Flüchtlinge bleiben, bis über den Antrag entschieden wird – und das kann bis zu zwei Jahren dauern. In dieser quälend langen Zeit größter Ungewissheit infolge des unsicheren Aufenthaltsstatus ist es für die Familien lebenswichtig, dass zumindest die Kinder ihr Menschenrecht auf „angemessenen Schutz und humanitäre Hilfe bei der Wahrnehmung der Rechte auf Bildung“ (UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 22) durch den Besuch einer Kita einlösen können und damit aus der Isolation der Gemeinschaftsunterkünfte herauskommen. Hier sind Sie als pädagogische Fachkräfte gefragt, die Herausforderung anzunehmen und Ihr Bestmögliches für die Kinder und ihre Familien zu tun. Wir wollen zwei Tage lang gemeinsam schauen, wie das gut, jedoch ohne Überforderung zu schaffen ist. Ziele/Kompetenzen: n Die Teilnehmer(innen) setzen sich mit den eigenen und den Erinnerungen ihrer Familienangehörigen an Flucht/ Vertreibung auseinander n Sie kennen ihre zentrale Bedeutung als Modell für eine vorurteilsbewusste Haltung und stellen die emotionale Grundversorgung für alle Beteiligten sicher (Kinder und Familien) n Sie setzen sich mit dem Erkennen von und dem Umgang mit den individuellen Bedürfnissen aller Kinder und ihrer Familien auseinander. n Sie kennen die vielfältigen Möglichkeiten, alle Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit und Kommunikationsfähigkeit zu unterstützen. Inhalte: n Aufbau einer vorurteilsbewussten Anerkennungskultur mit vielen alltagsrelevanten Anregungen n Konkrete Impulse zu verbalen und non-verbalen Verständigungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, auch und ge rade mit den Eltern – trotz der Sprachbarrieren n Praxisbezogene Kenntnisse über eine Resilienz-fördernden Grundhaltung n Einblick in die Folgen von Traumatisierungen – und wie wir ihnen im pädagogischen Alltag professionell be gegnen können n Faktenwissen zum Asylverfahren/Aufenthaltsrecht n Basiswissen über den Umgang mit Tod und Sterben n Bedeutung von Netzwerken (bspw. Flüchtlingsberatungsstellen, Migrationsfachdienste) n Platzvergabe von Kitaplätzen – Verantwortung von Trägern/Kommunen Methoden: n Intensiver haltungs- und prozessorientierter Austausch im Plenum n Praxisnahe Kurzreferate mit vielen Fallbeispielen zu konkreten Fragestellungen aus dem pädagogischen Alltag n Einsatz von Bilderbüchern und Texten. / Rollenspiele in einem geschützten Raum n Fallanalysen (wahrnehmende Beobachtungen in beschreibender, Interaktionen in dialogischer Form) Termin: 11./12.04.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79114 Freiburg Margarete Ruckmich Haus Dozent(in): Barbara Baedeker Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 1 3 nnn 46194 pä Freiburg Bewusst sprechen - besser ankommen In pädagogischen Berufen geschieht die Interaktion meist im Miteinandersprechen. Man kann den Beruf der Erzieherin/des Erziehers durchaus zu den sogenannten Sprechberufen zählen, denn die Situationen mündlicher Kommunikation sind zahlreich und vielfältig: Sie sprechen in unterschiedlicher Weise mit den Kindern, im Team, mit den Eltern, mit Vertretern des Trägers und der Gemeinde. Sie sprechen in der alltäglichen Situation Ihrer Kindergartengruppe, aber auch in besonderen Situationen, wenn Sie zum Beispiel beim Sommerfest etwas präsentieren oder beim Gottesdienst etwas vortragen. All diese Sprechsituation können Sie leichter bewältigen, wenn Sie reflektiert und bewusst sprechen. Wenn Sie wissen, was Sie tun und wie Sie die Mittel des Sprechens einsetzen können, erhöht sich damit die rhetorische Wirksamkeit – und gleichzeitig kommt besser das an, was Sie zu sagen haben. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n wissen die TN mehr über die Zusammenhänge von körperlichem Ausdruck und Wirkung und können sich selbst besser in der Wirkung auf andere einschätzen n haben die TN sich auseinander gesetzt mit den Wirkungsfaktoren Körper, Stimme und Sprechweise n haben die TN eine differenziertere Wahrnehmung für den eigenen Körper, das eigene Sprechen n sind die TN in der Lage, den eigenen Ausdruck beim Sprechen bewusst zu gestalten Inhalte: n Souveränes Auftreten n Wirkung der Körperhaltung n Präsenz und Kontakt n Atmung und Stimme n Variabler Sprechausdruck n Individuelles Feedback Methoden: Die Methoden aus Sprecherziehung, Stimmtherapie und Theaterpädagogik sind theoriegestützt, personenbezogen und praxisnah Termin: 13.04.2016 + 11.05.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79100 Freiburg Haus St. Benedikt Dozent(in): Marcel Hinderer Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 11 4 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg ps 46204 Kinder bei Trennung und Scheidung begleiten Mit der Trennung oder Scheidung der Eltern gerät die Welt der Kinder aus dem Lot. Erzieherinnen und Erzieher beobachten schon sehr frühzeitig mögliche Veränderungen im Verhalten der ihnen anvertrauten Kinder und müssen darauf reagieren. In familiären Krisensituationen kann die Kindertagesstätte wie ein roter Faden den betroffenen Kindern und Familien eine wertvolle Unterstützung sein. Um in diesem emotional anspruchsvollen Themengebiet eine professionelle Sicht und Sicherheit zu erlangen, setzen wir uns in diesem Fortbildungs-Seminar mit folgenden Themen auseinander: n Mein persönliches Familienbild n Verschiedene Familien-Modelle n Trennungs-Scheidungs-Phasen n Verlauf der Trennungsbewältigung n Aktive und passive Coping-Strategien von Kindern n Salutogenese von Aaron Antonowsky n Was braucht das Kind jetzt besonders n Transfer in die pädagogische Arbeit n Gesprächsführung mit Eltern in Trennung/Scheidungs-Situation Ziele/Kompetenzen: n Sensibilisierung für kindliche Verhaltensweisen im Zusammenhang mit krisenhaften, familiären Veränderungen n Kenntnis über die Phasen des Prozesses von Trennung/Scheidung n Kenntnis über Copingstrategien der Kinder n Arbeiten mit dem Modell der Salutogenese n Aktiv und zielgerichtet das Kind unterstützen mit n Orientierung n Gefühlscoaching n Stärkung des kindlichen Selbstbewusstseins n Vergrößerung der kindlichen Handlungsmöglichkeiten n Kontinuität und Verlässlichkeit im Kita-Alltag Methoden: n Kurzvorträge n Erfahrungsaustausch und Selbstreflektion n Gruppenarbeit n Übungen im Plenum und in Kleingruppen Termin: 14./15.04.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79114 Freiburg Margarete Ruckmich Haus Dozent(in): Ulli Nöthen Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 1 5 nnn 46214 ps Freiburg Große Gruppen leiten leicht gemacht Immer wieder steht man als Leitung, aber auch als Erzieher(in) vor der Aufgabe, große Gruppen methodisch gut zu leiten. In aller Regel bringen das die meisten nicht von zu Hause aus mit. Ob Elternabend, in der großen Teamversammlung, in der Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen – überall braucht es mehr als den oft langweilenden Frontalvortrag bei dem einer redet und viele zuhören. Ziel ist es stattdessen „Betroffene zu Beteiligten zu machen“: viele reden und alle hören zu. Das macht Spaß und ist zugleich herausfordernd. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die TN verschiedene lebendige Methoden der Arbeit in großen Gruppen n können die TN die Methoden situationsangemessen und selbstbewusst einsetzen n haben die TN sich auseinander gesetzt mit der Wirkweise und Effektivität verschiedener Lernformen Inhalte: n Vorbereitung und Gestaltung einer Zukunftskonferenz n Großgruppenmoderation n Großgruppenaktivierende Methoden n Open-Space Methode n Soziometrische Methoden als Form der Meinungsbeteiligung n Kugellager n Partizipative Ansätze bei der Eltern- und Projektarbeit n Gestaltung von Kreativitätsprozessen n Grundzüge der persönlichen Präsentation Methoden: Aktives Ausprobieren der vorgestellten Inhalte in der reflektiverten Großgruppe, selbstorganisiertes Lernen, Accelerated Learning, Einzel-, Paar und Gruppenarbeit Termin: 18./19.04.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79104 Freiburg Kath. Akademie der Erzdiözese Freiburg Dozent(in): Manfred Frank Bennet Krieg n nn 11 6 nnn Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20-35 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg ps 46224 Bildungs- und Entwicklungsprozesse der Kinder verstehen und begleiten Jedes Kind hat ein Recht auf die Beachtung seiner ganz individuellen Lernwege, seiner Kompetenzen und seiner Bedürfnisse. Beobachtung und Dokumentation dienen nicht nur der Einschätzung von Entwicklungs-stand und der Früherkennung von -risiken, sondern vor allem auch als „Verständigungshilfe“ zwischen Erzieher(in) und Kind und damit auch als pädagogische Planungsgrundlage. Denn nur, wer die Kinder in ihren Bedürfnissen, Interessen und Themen wahrnimmt, kann sie in ihrer Entwicklung kompetent und professionell begleiten. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben sich die TN mit der Subjektivität von Wahrnehmungsprozessen und daraus resultierenden möglichen Beobachtungsfehlern vertraut gemacht n können die TN unterschiedliche Beobachtungsformen nach ihrer Zielsetzung einordnen und kennen den Unterschied zwischen entsprechenden Instrumenten zur Einschätzung von Entwicklungsstand als auch zur Wahrnehmung individueller Bildungsprozesse n haben die TN sich in der wertfreien Beschreibung von Beobachtungssituationen geübt, sich mit dem Sinn kindlichen Verhaltens auseinander gesetzt und mögliche Kriterien zur Deutung kennen gelernt n haben die TN sich einen Überblick über verschiedene Handlungskonzepte und deren Anwendung wie dem infans-Konzept, den Bildungs-und Lerngeschichten u.a. verschafft und haben sich mit der Bedeutung von Engagiertheit und Motivation in der Einschätzung von bildungsrelevanten Situationen im Alltag auseinander gesetzt n kennen die TN den Zusammenhang zwischen Beobachtung und Dokumentation als Grundlage für den kolle gialen Austausch im Team, für die pädagogische Planung von Angeboten, Projekten und anderen Interaktionen mit dem Kind als auch zur Reflexion ihres eigenen pädagogischen Handelns n haben die TN die Grenzsteine der Entwicklung als Instrument zur Einschätzung von Entwicklungsrisiken so wie die Entwicklungstabelle nach Beller und deren fachgerechte Anwendung kennen gelernt n haben sich die TN mit dem Sinn, Zweck, Gestaltung und Inhalt von Portfolios u.a. Dokumentationsformen auseinander gesetzt, wissen um den Zusammenhang von Beobachtung, kollegialem Austauschs im Team und pädagogischer Planung Inhalte: n Wahrnehmung und Beobachtung n Entwicklungs- und Bildungsbeobachtung n Lernen im Spiel: Bedeutung kindlicher Verhaltensschemata n Verschiedene Beobachtungsinstrumente und -verfahren im Überblick, z.B. Infans, Bildungs- und Lerngeschichten n Engagiertheit und Motivation n Kollegialer Austausch im Team und pädagogische Planung n Grenzsteine der Entwicklung, sowie Entwicklungstabelle nach Beller n Portfolio und Wanddokumentation Methoden: n Wahrnehmungsübungen n Übungen an Videobeispielen n Kollegialer Austausch und Übungen zur Reflexion n Kurzreferate, Theorie-Inputs Termin: 19./20.04.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79114 Freiburg Margarete Ruckmich Haus Dozent(in): Birgit Laux Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 1 7 nnn 46234 mk Freiburg Fantasiereisen und Entspannungsübungen mit Kindern Kinder leiden an Reizüberflutung, sind zappelig, können nicht mehr stillsitzen, da tut es gut in die Ruhe zu kommen, sich zu spüren, bei sich selbst anzukommen. Atemübungen, Entspannungs- und Fantasiereisen zentrieren und sind eine gute Möglichkeit Energie im Alltag zu tanken (z.B. für Ganztagskinder nach der Mittagsessen, oder...). Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die Grundlagen unterschiedlicher Entspannungsverfahren n können die Teilnehmer(innen) Entspannungsübungen mit Kindern wertschätzen und Situationen erkennen, in denen sie sinnvoll eingesetzt werden n haben sich die Teilnehmer(innen) mit eigenen Erfahrungen von Stille und Entspannungsübungen auseinander gesetzt und sie positiv erweitert n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage Entspannungs- und Stilleübungen mit Kindern durchzuführen und sie sensibel zu begleiten n verfügen die Teilnehmer(innen) über theoretische Kenntnisse wie Entspannungsverfahren wirken Inhalte: n Begriffe: Distress /Eustress / Anspannung / Entspannung / Kontrolle / Loslassen / Auswirkungen auf das ve getative Nervensystem n Einsatzmöglichkeiten von verschiedenen Übungen im Alltag kennenlernen n Eigene Erfahrungen mit Anspannung und Entspannung reflektieren und erweitern n Vermitteln von Geschichten und Übungen für die Arbeit mit den Kindern n Regeln / Rahmenbedingen für die Durchführung von Phantasiereisen Methoden: Power-Point-Präsentation, Murmelrunden, Stilleübungen, Entspannung nach den Formeln des AT, Hand-out, Phantasiereise mit anschl. Malen, Einsatz von meditativer Musik, Austausch im Plenum, (Kleingruppenarbeit) je nach zeitlicher Verfügung Termin: 27.04.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79365 Rheinhausen Gemeindezentrum Dozent(in): Doris Fleck Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 11 8 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg mk 46244 Alltagsintegrierte Sprachbildung für 0-3-Jährige „Mein Arm ist dein Schiffchen, das fährt übers Meer…“ - Sprachentwicklung im Dialog mit den Jüngsten – Kinder lernen Sprache, weil sie wichtig für ihr Handeln ist: um auf sich aufmerksam zu machen, um Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken, um Nähe herzustellen, um mit anderen Kindern zu spielen. Die Freude am Sprechen zu erfahren und mit Sprache etwas zu bewirken, das ist es, was Kinder anregt, sich die Sprache zu erschließen – mit all ihren Ausdrucksformen, Regeln und Feinheiten. Sprachliche Bildung und Förderung in der Kita gelingt daher am besten, wenn sie eingebettet ist in das, was Kinder tun und was sie interessiert. Dazu bietet der Kitaalltag vielerlei Möglichkeiten. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die Bedeutung einer Alltagsintegrierten Sprachbildung, n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage Alltagssituationen für die sprachliche Bildung zu erkennen und sie ge zielt zu nutzen, n haben sich die Teilnehmer(innen) mit der Gestaltung von Dialogen und Interaktionen im täglichen Umgang mit den Kindern auseinandergesetzt, n haben die Teilnehmer(innen) vielfältige praktische Anregungen für den Kitaaltag erhalten. Zentrale Themen sind: n Wahrnehmung und Einordnung individueller Sprachaneignungsprozesse im Zusammenspiel mit der kindli chen Entwicklung, n gezielte und systematische Nutzung von Alltagssituationen für die sprachliche Bildungsarbeit, n professionelle Gestaltung von Dialogen und Interaktionen, n Umgang mit Mehrsprachigkeit Methoden: Theoretische Impulse, Praxisbeispiele, Reflexion der eigenen Arbeit, praktische Übungen und Austausch untereinander. Die Fortbildung ist prozessbegleitend organisiert. Sie beinhaltet, aufeinander abgestimmt, Theorievermittlung, eine Erprobungsphase und Reflexionseinheiten. Termin: 29.04.2016 + 03.06.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79111 Freiburg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Dozent(in): Lucia Curcio Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 1 9 nnn 46254 pä Freiburg Grundlagen und Chancen des Orientierungsplans „Bildung meint die lebenslangen und selbsttätigen Prozesse zur Weltaneignung von Geburt an. Bildung ist mehr als angehäuftes Wissen, über das ein Kind verfügen muss.“ (Orientierungsplan s.19) Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten lädt ein, die Welt mit den Augen der Kinder zu sehen. Dabei steht die Bedeutung der frühen Förderung und Begleitung individueller Bildungs- und Entwicklungsprozesse jedes Kindes im Vordergrund. Was will das Kind? Was braucht das Kind? Was kann das Kind? – die Motivation, das Bedürfnis und die Themen der Kinder sind Ausgangspunkt für pädagogisches Handelns. Die Grundhaltung der Fachkräfte in Kindertagesstätten und ihre Professionalität haben einen zentralen Stellenwert. Seit 2001 wurde an der Entwicklung und Erprobung eines Orientierungsplans gearbeitet. Seit März 2011 liegt die aktuell gültige Fassung des Orientierungsplans vor. Diese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte, die noch keine Gelegenheit hatten, sich mit den Inhalten des Orientierungsplans auseinanderzusetzen. Ziele: Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen) n einen vertieften Einblick in den Orientierungsplan in seiner Gesamtheit erhalten n sich mit den relevanten Rechtsquellen für ihre Tätigkeit auseinandergesetzt n das Bildungs- und Erziehungsverständnis entsprechend dem Orientierungsplan thematisiert n ein Verständnis dafür entwickelt, wie der Bildungsauftrag in Tageseinrichtungen für Kinder umgesetzt werden kann n die Praxis in ihrer Einrichtung bezüglich der Bildungs- und Entwicklungsfelder reflektiert n die zentralen Aussagen des Orientierungsplans zu Kompetenzen und Aufgaben der pädagogischen Fachkraft erarbeitet und ihre Rolle überdacht Inhalte: n Struktur und Inhalt des Orientierungsplans n Rechtliche Grundlagen n Bildungs- und Erziehungsverständnis im Orientierungsplan n Umsetzung der Bildungs- und Entwicklungsfelder n Rolle und Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte n Professionalität als Selbstbildungsprozess Methoden: Mediengestützte Impulsreferate, Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, fragengeleitete Textarbeit, kollegialer Austausch Termin: 03./04.05.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79219 Staufen BDB-Musikakademie Dozent(in): Daniela Seibert Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Verpflegung: 24,00 € Gesamtkosten: 144,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 12 0 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg ps 46264 Mit Wertschätzung, Offenheit und Interesse Elterngespräche führen Im Beziehungsgefüge Eltern, Kind, pädagogische Fachkraft braucht es, um eine gelingende Erziehungspartnerschaft aufzubauen, eine gute Portion kommunikativer Fähigkeiten von Seiten der Erzieherinnen und Erzieher. Denn sie sind der hauptverantwortliche Baustein, Motor und Vermittler in diesem System. Es geht dabei um die Fähigkeit, Wertschätzung, Offenheit und Interesse den Eltern gegenüber zu vermitteln. Ziele/Kompetenzen: Da Kommunikation ein weites Feld ist und es bekanntlich nicht möglich ist, nicht zu kommunizieren soll in diesem Seminar Raum sein, sich dem Thema ‚Elterngespräche‘ mit Sorgfalt zuzuwenden. Insbesondere solche Situationen und Eltern, die das unsichtbare Etikett ‚schwierig‘ erhalten, verdienen Aufmerksamkeit. Denn sie erfordern im ‚normalen‘ Alltag eine hohe Kompetenz und Selbst-Sicherheit. Kompass und Ankerpunkt ist die wertschätzende Haltung der Fachkraft. Sie steht deshalb im Mittelpunkt des Seminars. Am Ende der Fortbildung n haben die TN sich mit der Bedeutung, die einer wertschätzenden Haltung zukommt auseinander gesetzt n kennen die TN besondere Anforderungen der jeweiligen Gesprächsformen n sind die TN in der Lage ihre Kompetenzen bezüglich der Gestaltung von Erziehungspartnerschaft zu erwei tern n können die TN mit erweiterten Kenntnissen und Fähigkeiten mit konfrontativem Verhalten der Eltern, ‚schwie rigen‘ Eltern und ‚unangenehmen‘ Themen angemessen umgehen Inhalte: Im Seminar gehen wir der Frage nach, was es von Seiten der Erzieherin/des Erziehers braucht, um eine gelingende Erziehungspartnerschaft herzustellen. Wie sollten der innere ‚Raum‘ (Haltung der Erzieherin/des Erziehers) und der äußere ‚Raum‘ (Rahmenbedingungen) für ein Elterngespräch gestaltet sein? Welche Kompetenzen und Kenntnisse sind Grundlage für eine vertrauensvolle und offene Atmosphäre? Was bedeutet Erziehungspartnerschaft in der Gesprächsführung mit Eltern konkret? Verschiedene Gesprächssituationen werden beleuchtet. Neben allgemeinen Hinweisen und Übungen geht es darum, anhand eines Gesprächsleitfadens für Sie relevante Themen zu bearbeiten. Selbstreflexion ist dabei ein ebenso wichtiges Element wie der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen. Und wir werden Kenntnisse über Do’s und Dont’s in der Kommunikation auffrischen. Methoden: Input, Dialog, Übungen zur Selbstreflexion, Gruppenarbeit, kreative Einheiten Termin: 09.05.2016 + 06.06.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79104 Freiburg Haus St. Benedikt Dozent(in): Silke Ziegler Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 2 1 nnn 46274 pä Freiburg Neuer Schwung für Quintessenz Grundsätzliches zur Arbeit mit dem QM-System Im Herbst 2004 wurde „Quintessenz“ öffentlich vorgestellt. „Quintessenz“ ist das System zur Weiterentwicklung der Qualität in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg. In vielen Kindertageseinrichtungen wird seitdem mit den Vorlagen aus Quintessenz gearbeitet - punktuell oder umfassend. Pädagogische Mitarbeiter(innen), Leiter(innen) und Trägervertreter(innen), die in den letzten Jahren neu in den Beruf gekommen sind stehen dem roten Rahmenhandbuch „Quintessenz“ oft mit vielen Fragezeichen gegenüber. Ähnlich geht es Mitarbeiter(innen) ohne Quintessenz-Erfahrungen, die durch einen Stellenwechsel in ein Team kommen, das mit Quintessenz arbeitet. Ziele und Inhalte der Fortbildung: n Quintessenz kennenlernen. n Exemplarisch ein Kapitel erarbeiten. n Arbeitsweise und Handhabung kennenlernen. n Quintessenz, Orientierungsplan, Konzeption und Leitbild auseinanderhalten und verbinden. n Quintessenz im Team einführen, weiterführen oder wiederaufnehmen. n Quintessenz als Qualitätsmanagementsystem der Kindertageseinrichtung ein- bzw. weiterführen. Am Ende der Fortbildung n haben die TN ihr Wissen über Quintessenz aufgefrischt. n haben sich die TN einen Tag mit Quintessenz beschäftigt, die Handhabung geübt und können weitere Kapitel selbständig bearbeiten. n haben die TN geklärt, welche Themen in ihrer Einrichtung erarbeitet vorliegen, welche noch erarbeitet und welche Maßnahmen festgelegt werden müssen. n haben sich die TN motiviert, das Thema Quintessenz neu/wieder anzugehen n haben die TN das System Quintessenz verstanden. n können die TN bisher erarbeitete Konzepte/ Themen bewerten und in Quintessenz einordnen. n haben die TN erste Schritte festgelegt, wie sie Quintessenz in ihrer Einrichtung implementieren. n kennen die TN Grundsätzliches zu Quintessenz (Ziel, erarbeitet von, Zertifizierung …) und QM (Ziele, Kreis lauf). Bitte das Quintessenz-Rahmenhandbuch und – wenn vorhanden – das Einrichtungshandbuch mitbringen. Termin: 10.05.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79111 Freiburg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Dozent(in): Clemens Schaub n nn 12 2 nnn Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 12 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg pä 46284 Qualitätszirkel „Arbeit mit Kindern unter drei Jahren“ Die Plätze für Kinder unter drei Jahren sind in den letzten Jahren rasant ausgebaut worden. Dieser Ausbau hat Träger und pädagogische Fachkräfte vor bauliche, konzeptionelle und organisatorische Herausforderungen gestellt. Diese Herausforderungen in der Praxis zu bewältigen, ist vor allem eine Aufgabe der Fachkräfte in den Einrichtungen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben sich die TN über ihre Alltagserfahrungen mit Kindern unter drei Jahren ausgetauscht n haben die TN offene Fragen aus der Praxis mit einer kompetenten Fachperson besprochen n haben die TN Hilfestellungen für die alltagsintegrierte Begleitung und Förderung von Kindern unter drei Jahren erhalten n haben die TN eigenes Verhalten in Schlüsselsituationen reflektiert Inhalte: Diese Fortbildung soll pädagogische Fachkräfte in der Alltagsarbeit unterstützen und ihnen Sicherheit in Fragen um die Entwicklungsbegleitung von Kindern unter drei Jahren geben. Dabei geht es um Impulse im Hinblick auf Entwicklung, Pflege und Alltagsbegleitung von Kindern dieser Altersstufe. Vor allem aber wird auf Fragen und Problemstellungen der Teilnehmenden aus deren Alltag eingegangen. Methoden: Selbstreflexion, Inputs, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit Termin: 12.05.2016 + 23.06.2016 + 18.07.2016 14:00 – 17:00 Uhr Ort: 79540 Lörrach Anmeldeschluss: 25.09.2015 Dozent(in): Doris Hinum Kursgebühr: 165,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 12 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 2 3 nnn 46294 pä Freiburg Wut im Bauch Umgang mit aggressiven und auffälligen Verhaltensweisen in der Kita. „Schwierige“ Kinder, die sich und/oder andere im Verborgenen oder ganz offensichtlich verletzen, erleben wir fast täglich in den Einrichtungen. Sie bringen die Erzieher(innen) oft an die Grenzen ihres pädagogischen Handelns. Durch Schlagen, Treten, Schreien, Quälen, versteckte aggressive Verhaltensweisen oder offene Provokation, senden die Kinder auch (Warn-) Signale und Hilferufe. Wo sind Kinder tatsächlich „auffällig“ in ihrer Wut und Aggression… und wie weit gehört die Wut zur normalen Persönlichkeitsentwicklung der Kinder? denn: „Wut tut gut!“ Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n können die Teilnehmer(innen) Signale und Verhaltensweisen erkennen und deren Ursachen nachgehen, n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Verhaltensweisen „aggressiver“ Kinder auseinandergesetzt und Möglichkeiten für den Umgang im Alltag der Kindertageseinrichtung erarbeitet, n haben sich die Teilnehmer(innen) bewusst gemacht, was das Verhalten des Kindes in ihnen persönlich aus löst, n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen zu erkennen und zu reflektieren, n haben die Teilnehmer(innen) für sich Strategien, für den Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen, erarbeitet, n kennen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten der Kooperation mit den Eltern und anderen Institutionen, um ge meinsame Lösungen zu erarbeiten, n haben sich die Teilnehmer(innen) mit ihrer Sichtweise gegenüber „auffälligen“ Kindern auseinandergesetzt und ggf. verändert, damit sie kompetent Lösungsmöglichkeiten umsetzen können. Inhalte: n Theoretische Inputs über Verhaltensauffälligkeiten, Aggression und Persönlichkeitsstörungen mit Blick auf die entwicklungspsychologischen Stationen und Bedürfnissen des Kindes n Zusammenhang von entwicklungspsychologischen Phasen aus verschiedenen Bereichen der Transaktions analyse und der Therapie über Wut, Aggression und anderen Gefühlen der Kinder n Selbsteinschätzung und Selbstbewertung im Umgang mit den eigenen Gefühlen und die Wirkungsweise der Gefühle anderer auf ihre Persönlichkeit. n Motivation statt Resignation Methoden: n Praktische Übungen n Fallbeispiele n Kollegiale Beratung und Austausch n Professionelle Beratung n Theoretische Hintergrundinformationen Termin: 13./14.06.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79114 Freiburg Margarete Ruckmich Haus Dozent(in): Petra Lang-Schwindt n nn 12 4 nnn Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg ps 46314 „Nein! - Das will ich nicht!“ Wozu Machtkämpfe nützlich sind und wie wir wieder herauskommen Ob laut und vernehmlich oder eher passiv-leise.....Kinder lassen kein Zweifel daran, wenn sie nicht gewillt sind, zu kooperieren und sich verweigern. Je nach Kind, Situation und eigener Gestimmtheit entsteht in Windeseile ein Kreislauf, der rasch an Fahrt gewinnt......nur wirklich gewinnen kann ihn niemand. Wie können wir aus solchen nerv- und kräftezehrenden Auseinandersetzungen aussteigen? In Zeitlupen-Tempo entschleunigen wir den Prozess des Machtkampfes, um die eigene Befindlichkeit und die des Kindes besser zu verstehen. Wir sind auf der Spur, die versteckten Botschaften zu entschlüsseln, die Kinder mit ihrem Widerstand senden und versuchen aus dem Gegeneinander ein Weg zum Miteinander zu finden. Aus dem Erfahrungsschatz der Teilnehmenden und mit neuen Ideen, entwickeln wir einen Pool von Ausstiegsmöglichkeiten aus dem Machtkampf. So kann der persönliche professionelle Handwerkskoffer mit Methoden gefüllt werden, die der einzelnen pädagogischen Fachkraft selbst genehm sind und welche situations-orientiert und dem Kind angemessen eingesetzt werden können. Das Seminar basiert auf der Individualpsychologie und auf Bausteinen aus „Kess-erziehen“. Ziele/Kompetenzen: n Das Wesen des Machtkampfes verstehen n Selbsterkenntnis und Perspektivwechsel im Machtkampf n Persönliche Strategien zum Ausstieg aus dem Machkampf entwickeln n Entwicklungsschritte des Kindes kompetent begleiten n Förderliche, wertschätzende Kommunikation in Krisensituationen n Stress reduzieren und eigene Zufriedenheit stärken n Grenzen setzen durch Regeln und logische Folgen Inhalte: n Soziale Grundbedürfnisse des Kindes n Ablauf und Gefühle im Machtkampf n Versteckte Botschaften n Strategien zum Ausstieg aus dem Machtkampf n Thema Grenzen und logische Folgen Methoden: n Kurzreferate als Impulse n Anspiele und Übungen n Gruppenarbeit n Erfahrungsaustausch n Selbstreflexion Termin: 16./17.06.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79283 Bollschweil St. Ulrich Dozent(in): Ulli Nöthen Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Verpflegung: 23,00 € Gesamtkosten: 143,00 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 1 2 5 nnn 46324 mk Freiburg Der Stimmakrobat und Äffchen Bob Sing- und Liedpädagogik für Erzieher(innen) Der Kurs zeigt Wege, wie man auf spielerische und kompetente Weise mit Stimme und Liedern einen unkomplizierten Zugang zu Musik ermöglicht. Lieder sind kleine Museninseln im Alltag. Das beginnt mit Spiel- und Tanzliedern und führt weiter bis zu kleinen Kanons. Wir finden Zugänge über Vorstellungen vom singenden Troll und von strömenden Wetterriesen. Gleichzeitig reflektieren wir die muskulären Aktionen des Singens, und lernen dabei unsere eigenen Fähigkeiten zu erweitern. Fantasie trifft auf Wissenschaft. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die TN den spielerischen Umgang mit der eignen Stimme ausprobiert n haben die TN den Körper als Klanginstrument kennengelernt n haben die TN über Improvisation die musikalische Vorstellungskraft und die Sprach- und Klangphantasie an geregt n haben die TN eine altersgemäße Atemschulung als Grundlage für den Stimmklang kennengelernt n haben die TN über Bilder, Spielzyklen und Klanggesten einen Zugang zu Liedern und Musik erworben n haben die TN reichhaltiges Liedmaterial kennengelernt, das sich leicht im Alltag umsetzen lässt. Methoden: Arbeit und Improvisation mit der Stimme, Kurzvorträge, gemeinsames Singen, Erfahrungsaustausch, Arbeit mit Vorlagen Termin: 21./22.06.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79219 Staufen BDB-Musikakademie Dozent(in): Uli Führe Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Verpflegung: 24,00 € Gesamtkosten: 144,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 12 6 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg mk 46334 Natur als Kunstraum Die Ästhetik der Natur entdecken Die Verbindung zwischen Kunst und Natur wurde in den 1960ern in den USA als Land Art bekannt. Die Künstler suchten nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten außerhalb der Galerien und nutzten die ursprüngliche Landschaft als Material. Die Natur-Kunst, eine Variante der Land Art, befasst sich mit dem Kreieren der vergänglichen und fragilen Kunstwerke aus Naturmaterialien, die an Ort und Stelle gefunden werden. Dabei werden der Blick für Schönheit und Reichtum der Natur geschärft und Fundstücke zu harmonischen Kompositionen arrangiert. So entstehen „Türme“ aus Steinen, „Mandalas“ aus Blüten und Blättern oder „Drachen“ aus Wurzeln und Gräsern. Der künstlerisch-pädagogische Aspekt spielt zunehmend eine wichtige Rolle. Die Verbindung zwischen Kunst und Natur hat zugleich beruhigende und Kreativität fördernde Wirkung, und unterstützt somit die ganzheitliche Persönlichkeitsbildung. Der Mensch erlebt sich selbst schöpferisch tätig und positiv, dies stärkt das Selbstvertrauen. Fantasie wird angeregt, Sinne geschärft, Ausdauer und Konzentration trainiert. Reizüberflutung nimmt ab und Ruhe und innere Gelassenheit nehmen zu. Sinn für Ästhetik und Blick für das Wesentliche werden geschult, und ein glückliches, (selbst)zufriedenes Gefühl, das durch eigenes schöpferisches Tun entsteht, stellt sich ein. All dies sind wichtige Kompetenzen, die die Teilnehmer(innen) selbst erfahren werden und an Kinder weitergeben können. Ziele: Um alle Stufen der kreativen Arbeit, vom Sammeln der Materialien, über Ideenfindung, bis zum fertigen Kunstwerk zu erfahren, versetzen sich die Teilnehmer(innen) in die Rolle der Kinder und gestalten selbst ästhetische Objekte aus Fundstücken. Sie lassen sich durch Formen, Strukturen und Farben der Naturmaterialien, die überall zu finden sind, und die schöpferische Kraft anregen, inspirieren. Sie sind kreativ tätig und erleben sich als selbstwirksam. Durch Selbsterfahrung und Kennenlernen verschiedener Methoden sind sie im Stande die kreativen Prozesse anzuregen und zu begleiten. Sie können Impulse setzen, die Kindern den Zugang zur Kunst mit und in der Natur erleichtert. Inhalte: Auf dem Weg zu einer von Kindern erbauten Waldsiedlung werden verschiedene Naturmaterialien gesammelt und anschließend zu ästhetischen Objekten kreiert. Nach dem Mittagessen, das an einer Feuerstelle gemeinsam gekocht wird, werden die zuvor gemachten Erfahrungen gesammelt und reflektiert. Im Anschluss werden verschiedene Methoden vorgestellt, die dabei helfen, Ideen zu entwickeln, um Natur-Kunst-Tage durchzuführen. Die zweite Kurseinheit dient der Vertiefung und der Reflexion. Die Natur wird zu unterschiedlichen Jahreszeiten erlebt. Dies verdeutlicht die vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten, die das kreative Arbeiten mit Kunst und Natur ermöglicht. Methoden: n Erleben eines offenen kreativen Prozesses n Selbstreflexion, Diskussion n Kennenlernen der Methoden zur Ideenfindung und Durchführung von Natur-Kunst im Berufsalltag n Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse und daraus resultierende Vertiefung Termin: 01.07.2016 + 07.10.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79286 Glottertal Berghäuschen Dozent(in): Izabela KiprowskaBecker Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 2 7 nnn 46344 pä Freiburg Qualität in der Ganztagsbetreuung Die Öffnungszeiten der Kindergärten werden immer länger; es gibt inzwischen die Möglichkeit ein Kind 40 bis 50 Stunden in der Woche außerfamiliär in einer Kita bilden, erziehen und betreuen zu lassen. Das heißt, die Kinder verbringen den Großteil ihrer Wachphase im Kindergarten und sind z. T. länger in der Einrichtung als eine Vollzeitkraft. Die Ganztagskita wird quasi zur „Lebensform“ für das Kind. Was bedeutet diese Veränderung für das Kind? Was bedeutet sie für die Eltern? Was bedeutet sie für Sie als Mitarbeiter(in) und/oder für das Team? Ganztagsbetreuung ist mehr als Regelgruppe plus verlängerte Öffnungszeit. Sie erfordert ein anderes Grundverständnis seitens der pädagogischen Mitarbeiter(innen) und ein auf die besondere Situation der Kinder und Eltern abgestimmtes Konzept. Wie kann es gelingen, dass die Kinder in Ganztagsgruppen nicht „nur“ gut aufbewahrt und gut betreut sind, sondern ihnen den ganzen Tag Bildungsmöglichkeiten offen stehen und wir ihren Bedürfnissen gerecht werden? Ziele: n Die Teilnehmer(innen) reflektieren ihre eigenen Kindheitserinnerungen und die damit verbundene innere Hal tung zur Ganztagsbetreuung. n Die Teilnehmer(innen) nehmen die Bedürfnisse der Kinder in der Ganztagsbetreuung in den Blick und erhalten Gelegenheit, die eigene Rolle dahingehend zu reflektieren. n Die Teilnehmer(innen) werden für die Lebenswelten der Familien heute sensibilisiert und nehmen die Zusam menarbeit mit den Eltern neu in den Fokus. n Die Teilnehmer(innen) setzen sich mit der Tagesgestaltung und dem Raumprogramm in ihrer Kita auseinander und erarbeiten Gestaltungsmöglichkeiten zur Anregung der Selbstbildungsprozesse der Kinder. Inhalte: n Was brauchen Kinder, wenn ihr Lebensort in erster Linie die Kita ist? n Welche Erfahrungswelten fehlen den Kindern, wenn sie am Nachmittag nicht zuhause sind? n Welche innere Haltung brauchen Sie gegenüber Eltern und Kind für eine professionelle Ganztagsbetreuung? n Welches Raumangebot sollte den Kindern in der Ganztagsbetreuung zur Verfügung stehen? n Wie können aus funktionalen Räumen Bildungsräume werden? n Wie können Sie den Tagesablauf, die Mahlzeiten sowie die Ruhe-/Schlafzeiten sinnvoll gestalten? n Wie können Sie als pädagogische(r) Mitarbeiter(innen) professionell mit den Befindlichkeiten/Bedürfnissen der Kinder aufgrund ihrer langen Verweildauer in der Kita (z. B. Übermüdung, Gereiztheit, Langeweile) umgehen? Methoden: n Kurzinputs, Diskussionen, Kleingruppenarbeiten n Theorie zum „Anfassen“ (praktische Beispiele, Fotos, Videosequenzen) Termin: 06. – 08.07.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79104 Freiburg Kath. Akademie der Erzdiözese Freiburg Dozent(in): Birgit Eifeler n nn 12 8 nnn Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 180,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg pä 46354 Kita als Lernwerkstatt Funktionsräume, Aktionsinseln und Materialangebot Kinder in ihrer Entwicklung individuell unterstützen und begleiten ist eine Herausforderung, die in vielen Kindertageseinrichtungen eine Neuorientierung angestoßen hat. Das Konzept der Lernwerkstatt kommt dieser individuellen Ausrichtung der pädagogischen Arbeit entgegen. Mit einem vielfältigen Erfahrungsangebot unterstützen Lernwerkstätten die Selbstbildungsprozesse der Kinder - nach den Grundsätzen: “Lernen beginnt mit dem Staunen“ und „Fragen sind wichtiger als Antworten“. Ziele: n Sie haben wesentliche Grundlagen und Sichtweisen zur Lernwerkstattarbeit kennengelernt, diskutiert und zum Teil ausprobiert n Vor dem Hintergrund neurobiologischer Erkenntnisse kennen Sie die Bedeutung des entdeckenden Lernens in einer vorbereiteten Umgebung für den Selbstbildungsprozess n Sie haben Anregungen für die Umsetzung in ihrem Praxisalltag gesammelt und neue Ideen im Austausch mit anderen entwickelt Inhalte: n Geschichte der Lernwerkstätten n Entdeckendes Lernen n Erkenntnisse aus der Neurobiologie n Prinzip der vorbereiteten Umgebung n Pädagogische Fachkräfte als „Prozessbegleiter(innen)“ n Geeignete Erfahrungsfelder für Lernwerkstätten Methoden: Theoretische Impulse, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Filmpräsentation, Austausch und Diskussion in der Großgruppe, Selbsterfahrung Termin: 14./15.07.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79283 Bollschweil St. Ulrich Dozent(in): Daniela Seibert Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Verpflegung: 23,00 € Gesamtkosten: 143,00 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 1 2 9 nnn 46364 mk Freiburg Drinnen und draußen Spielen, gestalten, bauen und malen mit Naturmaterialien Naturmaterialien regen wie kein anderes Material die Sinne an und bieten in ihrer Vielfalt unendliche Einsatzmöglichkeiten in allen Bildungsbereichen. Wir können damit gestalten, bauen, fühlen, malen, sortieren... die Natur schenkt uns sozusagen fast zum Nulltarif Spiel- und Gestaltungsmaterialien. Ziele/Inhalte: n sensibel werden für die vielen Naturmaterialien, die wir für ein kreatives Spiel der Kinder einsetzen können n viele umsetzbare Ideen, die den Kita-Alltag bereichern und kostengünstig zu bekommen sind n das Konzept der vorbereiteten Umgebung n wesentliche Hintergründe zu Spiel und Kreativität auch aus neurobiologischer Sicht n achtsame Spielbegleitung Am Ende des Kurses haben Sie folgende Ziele erreicht: n Sie wissen, wie Sie Naturmaterialien für Kinder „aufbereiten und vorbereiten“ können n Sie sind sensibilisiert für eine achtsame Spielbegleitung n Sie haben viele umsetzbare Ideen für den Kita-Alltag bekommen n Sie haben selbst mit vielen „Spielmaterialien“ experimentiert Methoden: Wir gestalten, bauen, fühlen, malen mit dem, was die Natur uns zur Verfügung stellt. Kleine Gruppenübungen, kreative Einheiten, Filmausschnitte und Impulsreferate wechseln sich ab. Termin: 22./23.09.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79104 Freiburg Kreativwerkstatt Dozent(in): Heleana Jehle Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 n nn 13 0 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg ps 46384 Mehr als ein Fotobuch Portfolios, Entwicklungstagebücher und andere Formen der Dokumentation für Krippe und Kindergarten Was lerne ich gerade, wer schaut mir dabei zu? Wie war ich, als ich in die Krippe oder in den Kindergarten kam? Wo und mit wem habe ich gespielt? Was hat mich interessiert und wie habe ich gelernt? Ob Schatz- oder Entwicklungstagebücher, Portfolios sind mehr als Sammelordner oder kommentierte Fotoalben. Inzwischen als Standard in jeder Kindertageseinrichtung zu finden, profitieren Kinder, Eltern und Erzieher(innen) von dieser Art der Dokumentation und Entwicklungsbegleitung. Die Kinder selbst lieben ihre Ordner, blättern mit Freude darin oder lassen sich daraus vorlesen. Erzieher(innen) können Lern- und Bildungsprozesse der Kinder besser wahrnehmen, gezielt unterstützen und begleiten, Eltern werden in diesen Prozess wertschätzend mit einbezogen. Wie gute Portfolios gelingen können und welche anderen Dokumentationsformen es gibt, erfahren Sie in dieser Fortbildung. Zu erwerbende Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung: n kennen die TN Methoden der Beobachtung und Dokumentation, um kindliche Bildungs- und Entwicklungs prozesse sichtbar zu machen, ihre Planung und ihr pädagogisches Handeln darauf abzustimmen, als auch ihre eigene Arbeit professionell darzustellen n haben sich die TN mit dem Sinn und Zweck von Portfolioführung auseinander gesetzt, kennen verschiedene Formen der Beobachtung und wissen diese für die Gestaltung des Portfolios zu nutzen n haben die TN vielfältige Möglichkeiten der Entwicklungsdokumentation und deren Gestaltung kennen gelernt und wissen diese fachgerecht einzusetzen n haben die TN sich in der Formulierung von individuellen Geschichten über das Lernen des Kindes geübt und sind für eine kindgerechte Darstellung und Sichtweise sensibilisiert n haben sich die TN in einer dialogischen Gesprächsführung für den Austausch mit den Kindern über ihr Ler nen geübt und über kindgerechte Beteiligungsformen in der Gestaltung und Handhabung der Portfolioordner nachgedacht n nutzen die TN verschiedene Methoden der Dokumentation als Transparenz ihrer Arbeit und haben sich für den Einsatz von Portfolios in Entwicklungsgesprächen geübt n haben sich die TN mit Datenschutzbestimmungen für die Nutzung von Fotos, Filmen und Texten auseinander gesetzt und wissen diese anzuwenden Inhalte: n Beobachtung als Grundlage für Dokumentation n Kollegialer Austausch im Team und pädagogische Planung n Sinn und Zweck von Portfoliodokumentation n Portfolios als Entwicklungsbücher n Inhalte und Gestaltungsmöglichkeiten eines Portfolios n Bildungs- und Lerngeschichten im Portfolio n Aufbewahrung, Handhabung und Zuständigkeiten n Dialogische Beteiligung von Kindern und Eltern n Gestaltung von Wanddokumentationen n Datenschutzbestimmungen n nn 1 3 1 nnn 46384 ps Freiburg Methoden: n Theoretische Inputs n Anschauungsbeispiele n Erfahrungsaustausch in Kleingruppen n Praktische und spielerische Übungen n Übungen anhand von Videosequenzen Termin: 29./30.09.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79283 Bollschweil St. Ulrich Dozent(in): Birgit Laux Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Verpflegung: 23,00 € Gesamtkosten: 143,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 13 2 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg pä 46394 Sprache bewegt – bewegte Sprache Unsere Kinder erobern und entdecken die Welt über Bewegung und Wahrnehmung. Bei allen Erfahrungen, die sie machen, helfen ihnen die Sinne. Besonders beim Spracherwerb wird das Zusammenspiel von Motorik und allen anderen Entwicklungsbereichen deutlich. Ihre Lebensfreude, Vitalität, aber auch ihre Gefühle drücken sie über die Bewegung aus. Kinder nutzen ihre Körpersprache auf ihre ganz unterschiedliche Weise. Die verschiedenen Formen des Ausdrucks im ganzheitlichen Sinne aufzugreifen bewegt die kindliche Seele und ermöglicht dem Kind sich auszudrücken: verbal, nonverbal und kreativ. Durch die motivierende Funktion der Bewegung, können sich die Kinder die Sprache richtig „erobern“. Das Seminar thematisiert die Beziehung von Bewegung und Sprache. Schwerpunkt ist die „Eroberung der Sprache“ im bewegten Spiel mit Lebensfreude, Sprachfreude und kreativem Ausdruck. In der Fortbildung werden Ideen und Anregungen gegeben, Sprachförderung bewegungsorientiert kreativ und lustvoll zu gestalten. Das Seminar vernetzt Theorie mit vielen praktischen Inhalten. Die Fortbildung bietet zudem Gelegenheit zum gegenseitigen kollegialen Austausch. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) einen Einblick über die Bedeutung der Bewegung für die Sprachentwicklung ge wonnen n haben sich die Teilnehmer(innen) mit der Entwicklung von Bewegung und Sprache auseinander gesetzt n haben sich die Teilnehmer(innen) mit verschiedenen Bereichen von Sprache auseinander gesetzt n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage Sprachspiele kreativ mit Bewegungselementen zu versehen n kennen die Teilnehmer(innen) ein Repertoire an bewegungsorientierten Sprachspielen Inhalte: n Die Bedeutung der Bewegung für die Sprachentwicklung n Kennenlernen verschiedener Bereiche von Sprache n Entwicklung von Bewegung und Sprache n Auseinandersetzung mit der Entdeckerlust des Kindes n Ressourcen der bewegungsorientierten Sprachförderung n Sprachspiele kreativ mit Bewegungselementen versehen n Sprachspiele unterschiedlicher Bereiche bewegt umsetzen n Bewegte Reime, Silben und Spiele mit Anlauten Methoden: n Input im Plenum n Partnerarbeit n Gruppenarbeit mit Präsentation im Plenum n Ausprobieren praktischer Anregungen in der Gesamtgruppe Termin: 10./11.10.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79100 Freiburg Haus St. Benedikt Dozent(in): Barbara Hofmann Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 3 3 nnn 46404 mk Freiburg Lebendig vorlesen und erzählen Wer lässt sich nicht gerne etwas erzählen? Und wer lässt sich nicht gerne in den Bann ziehen von gut vorgelesenen Geschichten oder gekonnt erzählten Abenteuern, Märchen oder Anekdoten? Gerade Kinder sind oft begeisterte Zuhörer. Vorlesen und erzählen sind die einfachsten, unaufwendigsten Kunstformen – und man kann sie lernen! In diesem Seminar soll es darum gehen, sich mit den Grundlagen zu beschäftigen und Ihnen die wichtigsten Werkzeuge zu vermitteln, um lebendig vorlesen und erzählen zu können. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die TN die Mittel, mit denen Sie beim Vorlesen und Erzählen gestalten können n kennen die TN Aussprache- und Betonungsregeln n haben die TN sich auseinandergesetzt mit angemessener Textinterpretation n sind die TN in der Lage, den eigenen Ausdruck beim Sprechen gezielt einzusetzen, und die Zuhörer beim Vorlesen und Erzählen zu erreichen Inhalte: n Direkter Kontakt zu den Zuhörern n Gestaltung von Raum und Situation n Einsatz von Körper, Gestik und Mimik n Stimme und Sprechen als Gestaltungsmittel n Sprechen als Interpretation n Individuelles Feedback Methoden: Die Methoden aus Sprecherziehung, Stimmtherapie und Theaterpädagogik sind theoriegestützt, personenbezogen und praxisnah Termin: 19.10.2016 + 14:00 – 17:00 Uhr 20.10.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79111 Freiburg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Dozent(in): Marcel Hinderer n nn 13 4 nnn Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 100,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg r 46414 „Lieber Gott, mach meinen Hund gesund!“ Gottesbilder und Gebetsformen aus den Psalmen mit Kindern erschließen Kinder formulieren ihre Gebete aus ihrem Erleben und tragen ihre Wünsche ganz unverstellt an Gott heran. In der uralten Tradition der Psalmgebete im Alten Testament der Bibel findet sich Vergleichbares: Klage und Beschwerde, Zuspruch, Zuversicht, Vertrauen, Umgang mit Angst, Bitte, Dank und Lob. Mit allem können sich Menschen an Gott wenden – und genau so handhaben es Kinder. Im Kindergarten gibt es unterschiedliche Anlässe, zu denen gebetet werden kann: ob zum Essen, bei einer Gottesdienstfeier, im Morgenkreis, Draußen im Wald oder ganz spontan, weil es einem Kind ein dringendes Anliegen ist. Es geht also um das Beten von und mit Kindern, es geht um das Vertrauen von Kindern, und es geht um Gottesbilder (die der Kinder und die der Erzieherinnen und Erzieher). Es geht auch darum, den Kindern in ihrem Philosophieren und Theologisieren ein kompetenter Ansprechpartner zu sein. Soviel vorab: In den Psalmen kommt kein Hund vor. Sie werden aber praktisch umsetzbare Anregungen für den angemessenen Umgang mit der Kinderbitte bekommen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die TN die Ziele und Anregungen aus dem Orientierungsplan, die grundlegend für den Umgang mit Gebeten und für die Gebetserziehung sowie für das Philosophieren und Theologisieren von und mit Kindern sind. n haben sich die TN mit unterschiedlichen Gebetsformen und Gottesbildern auseinander gesetzt. n sind die TN in der in Lage, kompetent auf philosophisch-theologische Fragen der Kinder einzugehen. n haben die TN verschiedene kindgemäße Formen kennengelernt und selbst erlebt, um Gebete kreativ auszu drücken (Bodenbild, Bildgestaltung, in Worte fassen). Methoden: n Kurzimpulse rund um die Themen Kinderfragen, Beten mit Kindern, Gebetsformen und Gottesbildern der Bibel. n Anregungen für die Praxis: Geschichten, Bodenbildentfaltung, kreatives Gestalten. n Gespräch, Fragerunden. Termin: 27.10.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79104 Freiburg Karl Rahner Haus Dozent(in): Heike Helmchen-Menke Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 3 5 nnn 46424 r Freiburg Spielend zu Gott Anknüpfungspunkte im Freispiel für religiöse Bildung Im Freispiel spielen Kinder relevante Lebenssituationen nach, z.B. das Leben in der Familie: die Kinder kochen, putzen, verkleiden sich, spielen Hochzeit oder Beerdigung und nehmen unterschiedliche Rollen ein. Im Spiel besprechen sie, wie es ist, wenn sich Eltern trennen, wenn es Streit unter den Geschwistern oder Freunden gibt. Sie spielen, was es bedeutet, für jemanden ein Freund oder eine Freundin zu sein, was passiert, wenn ein Kind geboren wird oder sie zeigen im Spiel, was alles sein kann, wenn jemand stirbt. Im Spiel findet der Umgang mit Nahrungsmitteln (religiöse Speisevorschriften ebenso wie Allergien) seinen Niederschlag oder auch, dass ein religiöses Fest vorbereitet und gefeiert wird. Viele Spielsituationen bieten Anlässe, um mit den Kindern über die religiösen Dimensionen dieser Alltagssituationen ins Gespräch zu kommen. In diesen Gesprächen sind die pädagogischen Fachkräfte für die Kinder Partner beim Philosophieren und Theologisieren über Gott und die Welt. Ebenso wird über die Werte gesprochen, die in dem Spiel der Kinder zum Ausdruck kommen (z.B. Freundschaft, Gleichberechtigung, Vergebung, Geborgenheit, Wertschätzung, Offenheit usw.). Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n können die Teilnehmer(innen) religiöse Dimensionen im Spiel von Alltagssituationen der Kinder erkennen und darauf eingehen n kennen die Teilnehmer(innen) die Bildungsziele aus dem Orientierungsplan des Bildungsfeldes „Sinn, Werte und Religion“, die sich mit dem Philosophieren und Theologisieren und der Bildung von Werten in Kindergärten auseinandersetzen n kennen die Teilnehmer(innen) die Qualitätsstandards aus Quintessenz in Bezug auf „Glaube im Alltag erleben und erfahren“ n haben die Teilnehmer(innen) sich auseinander gesetzt mit Rollenspielen, mit den Grundlagen zur Wertebildung im Kindesalter und den Grundlagen zum Philosophieren und Theologisieren mit Kindern n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage die religiösen Dimensionen im Freispiel der Kinder mit den Kindern zu reflektieren und zu entfalten Inhalte und Methoden: n Spielsituationen aus dem Freispiel analysieren (Fallvorstellungen sind ausdrücklich erwünscht!) n Einführung in die Gesprächsführung im Sinne des Philosophierens und Theologisierens mit Kindern n Kreative Möglichkeiten, um auf Anlässe aus dem Freispiel einzugehen (Fragekisten, Angebote mit Bilderbüchern, Ausdrucksmöglichkeiten mit Legematerial usw.) n Praxisnahe Informationen zur Wertebildung im Kindesalter n Praxisnahe Informationen zur religiösen Entwicklung im Rahmen der allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung (Entwicklungspsychologie) Termin: 09./10.11.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79104 Freiburg Karl Rahner Haus Dozent(in): Heike Helmchen-Menke Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 13 6 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg r 46434 Engel – starke Begleiter der Menschen Engel begegnen uns vor allem in der Adventszeit in Form von Dekoration, Krippen oder in biblischen Geschichten. Aber auch außerhalb der Geschichte um Jesu Geburt spielen sie als Botschafter Gottes und als Wegbegleiter der Menschen eine wichtige Rolle. Kindergartenkinder haben meist einen unbefangenen Zugang zu Engeln, in ihrer Vorstellung sind sie oft gegenwärtig. In dieser Fortbildung erschließen wir die biblischen Erzählungen von Engeln für die Arbeit mit Kindern. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die TN zentrale biblische Erzählungen von Engeln n können die TN eine biblische Erzählung mit kreativen Elementen umsetzen n haben die TN sich mit dem christlichen Verständnis von Engeln auseinander gesetzt n sind die TN in der Lage, einen Bezug der biblischen Erzählungen zur heutigen Lebenswelt herzustellen Inhalte: n Religiöse Bildung und Erziehung von Kindergartenkindern n Engel als Tröster und Ermutiger (Resilienzbildung) n Wer oder was ist ein Engel für mich? Methoden: Kreative Elemente: Legematerial/Biblische Erzählfiguren Elemente der Selbstreflexion Termin: 18.11.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79100 Freiburg Haus St. Benedikt Dozent(in): Daniela Nebel Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 3 7 nnn 46444 r Freiburg „Ich finde Ehrlichkeit wichtig, weil …“ Werteerziehung im Kindergarten Muss ein Kind immer die Wahrheit sagen oder darf es auch mal schwindeln? Darf ein Kind zurückschlagen, wenn es von einem anderen Kind geschlagen wird? Ja oder Nein? Richtig oder falsch? Bei der Fortbildung sind Ihre Praxisbeispiele Ausgangspunkt für eine spannende Diskussion über Werteerziehung im Kindergarten. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n wissen die Teilnehmenden weshalb Werteerziehung im Kindergarten wichtig ist und wie Kinder Werte bilden n kennen die Teilnehmenden Tipps für die Werteerziehung im Alltag n haben sich die Teilnehmenden mit ihren eigenen und christlichen Grundwerten auseinandergesetzt und sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst n gewinnen die Teilnehmenden Sicherheit im Wertedialog mit den Eltern Inhalte: Die Suche wie und welche Werte im Kindergartenalltag über Kopf, Herz und Hand gebildet werden können, steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Hierbei erfahren die Teilnehmenden, wie Sie im Kindergarten philosophische Gespräche zu ethischen Themen führen können. An beiden Tagen diskutieren Sie die Rolle und Aufgaben der pädagogischen Fachkraft und reflektieren, welche Werte Ihnen persönlich wichtig sind. Sie erörtern, weshalb Kinder Werte brauchen und wie bei der Werteerziehung ein partnerschaftlicher Dialog mit den Eltern gelingen kann. Methoden: n Theorieimpulse mit spielerischen Elementen n Partner- und Gruppenarbeit n Erzählen, Singen, Philosophieren … Termin: 01./02.12.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79104 Freiburg Karl Rahner Haus Dozent(in): Christiane Burgert-Rothmaier n nn 13 8 nnn Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Freiburg mk 46454 Raum für Material- und Farbexperimente „Drucken, Malen, Bauen und Gestalten“ – experimentell die eigene Kreativität weiterentwickeln Mit diesem Seminar möchte ich Sie einladen sich der eigenen Kreativitätsentwicklung und Experimentierfreude zuzuwenden. Gerade wenn wir kreativ mit Kindern arbeiten kommen wir oft mit eigenen Barrieren im experimentellen Umgang mit Materialien in Kontakt. Kinder sind Meister im Querdenken – sie kombinieren Materialien auf eine undogmatische Weise. Oftmals haben wir dazu selbst zu wenige experimentelle Erfahrungen gemacht. Mit Hilfe von verschiedenen Verfahren drucken, malen, kleben, bauen und gestalten wir. Dazwischen gibt es kleine stille Übungen, Geschichten, die uns unterstützen und begleiten können. Dabei können wir etwas über uns und über unseren Umgang mit kreativen Prozessen erfahren und können mit diesen Erfahrungen Kinder in ihrem experimentellen Arbeiten besser begleiten. Denn: Pädagog(inn)en können selbst Vorbilder für kreative Prozesse sein, wenn Sie das an sich selbst erfahren haben. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n sind Sie mit zentralen Themen zur Bedeutung von Kreativität und der Bedeutung von Achtsamkeit vertraut n haben Sie mit Hilfe von Übungen ihre eigene Kreativität erforscht n kennen Sie umsetzbare und einfache Druck- und Maltechniken n sind Sie sensibilisiert für kreative Prozesse als einer Möglichkeit der Selbstunterstützung Inhalte: n Hintergründe zur Kreativitätsentwicklung n Hintergründe zu Achtsamkeit und Pädagogik n Kennenlernen von verschiedensten Druck-, Mal- , Bau- und Gestaltungstechniken, die Sie jederzeit im Kin dergarten einsetzen können Methoden: Minivorträge, Einzel- und Gruppenarbeiten mit hohem Selbstreflexionsanteil, stille Übungen aus der Achtsamkeitspraxis und alles verbunden mit vielen kreativen Einheiten „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt!“ Albert Einstein Termin: 08./09.12.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79104 Freiburg Kreativwerkstatt Dozent(in): Heleana Jehle Anmeldeschluss: 25.09.2015 Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 1 3 9 nnn Weitere Angebote Freiburg Anleitung im Praktikum Warum diese Fortbildung? Das Praktikum ist eine besondere Herausforderung und Chance für die persönliche und berufliche Entwicklung einer Erzieherin / eines Erziehers. Ausbildungsstätten und Einrichtungen in der Kinder- und Jugendhilfe sind Kooperationspartner und zugleich die Lernorte, in denen die Professionalität zukünftiger Erzieher(innen) geschult wird. Viele Erzieher(innen) möchten deshalb ihre Kompetenz für diesen wichtigen Aufgabenbereich erweitern. Ziele: n fachliche und persönliche Kompetenzen in Bezug auf Anleitung erwerben n Alltagsprobleme erkennen und reflektieren n Lern- und Entwicklungsprozesse erkennen, begleiten, reflektieren, unterstützen, korrigieren und bewerten n die eigene Berufsmotivation stärken Inhalte: n Rollen im Anleitungsprozess n Gestaltung einzelner Lern- und Erfahrungsbereiche im Verlauf des Praktikums n Kommunikation und Gesprächsführung im Anleitungsprozess n Umgang mit Konflikten n Informationen über formale Grundlagen wie Beurteilungskriterien und arbeitsrechtliche Regelungen n Informationen zum Stand der Erzieher(innen)ausbildung Methodische Schwerpunkte: Wir werden theoriegeleitet, praxisorientiert und erfahrungsbezogen arbeiten. Teilnehmer(innen): Staatlich anerkannte Erzieher(innen), die Praktikant(inn)en in den verschiedenen Stufen der Erzieher(innen)ausbildung anleiten oder anleiten werden: n im Berufskolleg n in der unterrichtsbegleitenden Praxis n im Berufspraktikum n in der praxisintegrierten Ausbildung (piA) Termin: 17.11.2015 + 01.12.2015 + 16.02.2016 + 01.03.2016 9:00 – 16:00 Uhr n nn 14 0 nnn oder 19.11.2015 + 03.12.2015 + 18.02.2016 + 03.03.2016 9:00 – 16:00 Uhr Ort: 79104 Freiburg Kath. Fachschule für Sozialpädagogik Dozent(in): Stefanie Nann Cornelia Niems Birgitt Weis-Limberger Anmeldeschluss: Anmeldung an: 20.07.2015 Kath. Fachschule für Sozialpädagogik Kursgebühr: Händelstr. 10 290,00 € 79104 Freiburg Tel. 0761 559240 Kursgröße: Fax 0761 5592410 max. TN-Zahl: 20 E-Mail: info@kath-fsp- freiburg.de Freiburg Weitere Angebote Pädagogische Fachkraft für Kinder unter 3 Jahren „Für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet“ Schon der Hinweis auf vielen Spielgeräten und -materialien macht deutlich, dass Kinder unter 3 Jahren ganz eigene Bedürfnisse und Interessen haben. Sie brauchen nicht nur besondere Spielmaterialien und Räumlichkeiten, sondern vor allem Menschen, die sie achtsam und mit ihren Bedürfnissen vertraut, professionell betreuen. Kompetenzerwerb Diese Weiterbildung baut auf Ihre pädagogischen Kompetenzen aus Ihrer Fachausbildung auf und vertieft sie gezielt für die Altersgruppe der unter 3 -jährigen. Sie wissen um die Bedeutung von Bindung und Beziehung für die kindliche Entwicklung und Bildung in diesem Alter, Sie sind sensibel für den achtsamen Umgang mit diesen ganz besonderen „Weltenentdeckern“, so wie ihn z.B. Emmi Pikler versteht. Sie erlangen Sicherheit in der Pflege und wissen um die motorischen und kognitiven Entwicklungsschritte dieses Alters und die sich daraus ergebenden Besonderheiten für die Aufsichtspflicht und die Sicherheitsbestimmungen. Sie pflegen den für diese Altersgruppe intensiveren Elternkontakt und setzen das Berliner Eingewöhnungsmodell um. Inhalte n Qualität und Finanzierung für die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren n Gestaltung der gesundheits- und entwicklungsorientierten Pflege n Identitätsentwicklung, Bedürfnisbefriedigung, Ritualisierung n Motorische und kognitive Entwicklung, Sicherheit und Aufsichtspflicht n Aufbau einer respektvollen Beziehung nach Emmi Pikler n Gestaltung bedürfnisgerechter Spiel- und Entwicklungsräume n Elternkontakt und Praxis der sanften Eingewöhnung n Bildung unter 3 – wenn nicht jetzt, wann dann? (incl. Beobachtung, Dokumentation, Portfolio) n Sprachentwicklung und –bildung Wahlmodule n Die Jahresuhr steht niemals still – Mit allen Sinnen den Jahreskreislauf entdecken und erleben n Kreative Entfaltung n Babymassage - die beruhigende Hand - Kontakt, Wärme, Geborgenheit n Vom Klang zum Einklang – wenn Hören, Singen und Klingen begeistern! Anmeldung Ausführliche Informationen zu den einzelnen Modulen und Referenten, sowie das Anmeldeformular entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder fordern diese über [email protected] an. IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales, Gartenstraße 2, 79669 Zell i.W. Tel. 07625-9188370 Termine: 19./20.02.2016 + 04./05.03.2016 + 15./16.04.2016 + 03./04.06.2016 + 17./18.06.2016 plus 1 Tag Wahlmodul oder 28./29.10.2016 + 18./19.11.2016 + 09./10.12.2016 + 13./14.01.2017 + 10./11-02.2017 plus 1 Tag Wahlmodul Kurszeiten Fr. 14:00 bis 20:00 Uhr, Sa. 8:30 bis 16:30 Uhr Ort: 79669 Zell i.W. Schulungsräume IKS Anmeldeschluss: Anmeldung an: ohne IKS Fachbereich Pädagogik Kursgebühr: und Soziales 990,00 € Gartenstr. 2 792669 Zell i.W. Kursgröße: Tel. 07625 9188370 max. TN-Zahl: 18 n nn 1 4 1 nnn Weitere Angebote Freiburg Pädagogische Fachkraft für sprachliche Bildung und Förderung Zertifiziert zur Anrechnung von Studienleistungen durch die ZFS Sprache entfalten, um mit anderen zu leben und die Welt zu verstehen Die frühkindliche Sprachbildung und Sprachförderung ist zentrales Anliegen der Bildungspolitik Baden-Württembergs.Das Gesamtkonzept zur Sprachförderung orientiert sich an der individuellen Entwicklung und an den Bildungsprozessen der Kinder. Deshalb sollen sie von Anfang an Unterstützung und Förderung erfahren. Kindliche Sprachkompetenz wird durch eine ganzheitlich ausgerichtete und alltagsorientierte Sprachbildung gefördert. Haben Kinder darüber hinaus spezifischen Sprachförderbedarf, soll ihnen eine intensive zusätzliche Sprachförderung zuteil werden. Dem eigenen Kommunikations- und Sprachverhalten der pädagogischen Fachkraft kommt dabei besondere Bedeutung zu.(vgl. Kultusministerium Baden Württemberg) Kompetenzerwerb Die Weiterbildung zur pädagogischen Fachkraft für sprachliche Bildung und Förderung befähigt Sie, Kinder von 0 bis 8 Jahren professionell in der sensiblen Phase des Spracherwerbs zu begleiten. Sie erwerben dabei wichtiges Grundlagenwissen und vielfältige Methodenkenntnisse sowohl für die Sprachbildung aller als auch zur individuellen Sprachförderung einzelner Kinder. Für die methodisch-praktische Umsetzung trainieren Sie mit Hilfe des Heidelberger Interaktionstrainings (www.heidelberger-sprachtraining.de) zur frühen Sprachförderung während und zwischen den Kursabschnitten Ihr eigenes Kommunikations- und Sprachverhalten. Ausgewählte Konzepte und methodische Anregungen zur Sprachförderung im Alltag ermöglichen Ihnen einen guten Theorie-Praxis-Transfer. Am Ende des Kurses erhalten Sie zwei Bescheinigung, bzw. Zertifikate für das lizensierte Heidelberger Interaktionstraining und als päd. Fachkraft für sprachliche Bildung und Förderung Inhalte n Grundlagen des Spracherwerbs von 0-8 Jahren n Ressource Mehrsprachigkeit n (Psycho) -linguistische Grundlagen n Sprachauffälligkeiten und Sprachstörungen n Qualitative Sprachstandsanalyse, Dokumentation und Förderkonzepte, SEU n Vorschulischer Schriftspracherwerb. n Mit Sprache spielen – Sprache lernen, Grundwortschatz und Sprachstruktur, Umsetzung der Erfordernis des Orientierungsplans BW n Literacy, Interkulturelle Aspekte und Elternarbeit Anmeldung Ausführliche Informationen zu den einzelnen Modulen und Referenten, sowie das Anmeldeformular entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder fordern diese über [email protected] an. IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales, Gartenstraße 2, 79669 Zell i.W. Tel. 07625-9188370 Termine: 18. – 19.03.2016 + 15. – 16.04.2016 + 03. – 04.06.2016 + 08. – 09.07.2016 + 16. – 17.09.2016 + 28. – 29.10.2016 + 18. – 19.11.2016 n nn 14 2 nnn Kurszeiten: Fr. 14:00 bis 18:30 Uhr, Sa. 8:30 bis 16:00 Uhr Ort: 79669 Zell i.W. Schulungsräume IKS Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 1.195,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 Anmeldung an: IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales Gartenstr. 2 792669 Zell i.W. Tel. 07625 9188370 Freiburg Weitere Angebote Elternbegleiter und -berater Erziehungspartnerschaft mit den Eltern gestaltet sich so vielfältig wie es Eltern gibt. Die Arbeit mit den Eltern erfordert zunehmend mehr Kenntnisse im Bereich Beratung und Begleitung vor allem in Fragen der Erziehung und Bildung. Zum Wohle des Kindes gilt es im guten Kontakt mit den Eltern zu stehen. Dies ist nicht immer einfach: viele Eltern sind zunehmend mehr verunsichert und suchen den intensiven Kontakt und damit verbunden Beratung für Ihren Erziehungsalltag. Verstärkt stehen pädagogische Fachkräfte auch „zwischen allen Stühlen“, sei es bei Familienstreitigkeiten, besonderem Förderbedarf und der Frage der Vernachlässigung des Kindes. Hinzu kommen verstärkt Eltern von Kindern mit Inklusionsbedarf oder Familien aus anderen Kulturräumen mit teilweise anderen Erziehungsvorstellungen, Sitten und Riten in die Einrichtung. Kompetenzerwerb Die Weiterbildung zum Elternbegleiter und -berater gibt Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Eltern. Sie wissen um Ihre Aufgaben und Möglichkeiten in der Begleitung der Eltern zum Wohle des Kindes. Sie kennen Ihre Grenzen und erarbeiten sich ein Netzwerk der Hilfen in dem Sie der jeweiligen Situation oder Fragestellung angemessen reagieren und fachlich gut aufgestellt kooperieren. Sie wenden Gesprächstechniken wertschätzend und lösungsorientiert an und wissen um Hintergründe und Handlungsmöglichkeiten in besonderen Familiensituationen (Gewalt in der Familie, Inklusion, Migrationshintergrund). Sie reflektieren Ihre eigene Haltung und Ihr fachliches Vorgehen. Inhalte n Eltern sein heute: Herausforderung - Überforderung - Einstellung und Haltung zum Kind - zwischen Vernach lässigung und Überbehütung - eigene Erziehungsbiographie - Bildung in Familie, Kita und Schule - Rolle der Eltern im Bildungsprozess - Aufgabe und Möglichkeiten des Elternbegleiters – Bedeutung der professionellen Beratung - Beratungstechniken n Resilienz - Gewalt in der Familie - Erziehungsmaßnahmen - Vernetzung zu anderen Hilfeeinrichtungen - ge setzliche Vorgaben Bildungs- Beratungs- und Selbsthilfeangebote - Erziehungspartnerschaft in der Kita n Lösungsorientierte Gesprächsführung - Beratungsgespräche - Gesprächstechniken - Konfliktgespräche Abgrenzungen zu professioneller Beratung und Therapie – Casemanagement -interkulturelle Aspekte in der Elternarbeit n Inklusion - Beratungsgespräche in schwierigen Situationen und bei Besonderheiten des Kindes n Supervision: Aufgabe und Rolle der pädagogischen Fachkraft - Professionelle Haltung als Anwältin des Kin des einnehmen und reflektieren - Grenzen der eigenen Zuständigkeit. Anmeldung: Ausführliche Informationen zu den einzelnen Modulen und Referenten, sowie das Anmeldeformular entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder fordern diese über [email protected] an. IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales, Gartenstraße 2, 79669 Zell i.W. Tel. 07625-9188370 Termine: 18. – 19.03.2016 + 15. – 16.04.2016 + 17. – 18.06.2016 + 08. – 09.07.2016 + 10.05.2016 und 14.06.2016 Supersion Kurszeiten: Fr. 14:00 bis 20:00 Uhr, Sa. 8:30 bis 16:30 Uhr Ort: 79669 Zell i.W. Schulungsräume IKS Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 980,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 Anmeldung an: IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales Gartenstr. 2 792669 Zell i.W. Tel. 07625 9188370 n nn 1 4 3 nnn Weitere Angebote Freiburg Pädagogische Fachkraft für Inklusion Es ist normal, anders zu sein Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen ist seit 2009 auch für Deutschland verbindlich: „Zweck dieses Übereinkommens ist es, den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte und Grundfreiheiten durch alle Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten und die Achtung der ihnen innewohnenden Würde zu fördern“ (Art 1(1)). Daraus ergibt sich, dass Kinder mit Behinderungen nicht integriert, also an die bestehenden Vorgaben „angepasst“ werden. Stattdessen gilt es inklusiv zu arbeiten, so dass Kinder mit Behinderungen von Anfang an einbezogen und Ihre Teilhaberechte geachtet werden. Der Inklusionsgedanke schließt dabei alle mit ein: Kinder mit oder ohne Migrationshintergrund ebenso wie hochbegabte oder hochsensible Kinder. Es gilt die gemeinsamen Bedürfnisse zu beachten und individuelle Förder- und Unterstützungsangebote zu implementieren. Die Weiterbildung spürt zum einen diesem Gedanken auch und gerade für die praktische Umsetzung und im Hinblick auf eine inklusive Konzeption in der Kindertageseinrichtung nach. Eine Vertiefung im Hinblick auf einzelne Zielgruppen erfolgt exemplarisch. Kompetenzerwerb Mit der Teilnahme an der Weiterbildung lernen Sie die Hintergründe und Grundlagen für inklusives Arbeiten kennen. Sie setzen sich mit der fachlichen, strukturellen und konzeptionelle Ausrichtung, einer Kita, die die Teilhabe und die gemeinsame Förderung aller Kinder von Anfang an ermöglichen, auseinander. Sie erwerben Kenntnisse über die verschiedenen Formen von Beeinträchtigungen und erweitern Ihre Kompetenzen im Umgang damit. Der Erwerb von vielfältigen Methoden ermöglicht Ihnen die „inklusive“ Umsetzung in ihre Arbeit mit Kindern von der Krippen- bis zur Grundschulzeit. Ein wichtiger Schwerpunkt ist dabei die partnerschaftliche Elternarbeit und damit das Wissen um die Bedeutung des familiären und sozialen Umfelds, die bei der Förderung der Entwicklung des Kindes auch mit Hilfe der Milieustudien einzubeziehen ist. Ebenso bedarf es hier der verschiedensten Kommunikationsformen, so auch der „einfachen Sprache“, die Sie trainieren. Inhalt n Kinder mit Behinderung inklusive - Inklusion in Kindertageseinrichtungen n Montessori-Pädagogik in der Kindertageseinrichtung (fakultativ) n Inklusion und Montessori-Pädagogik – Inklusive Arbeit in Gruppen n Umgang mit verhaltens“auffälligen“ Kindern n Pflege von Kindern mit besonderen Bedürfnissen n Elternarbeit und Inklusion n Hochbegabung und Hochsensibilität bei Kindern n Entwicklungsbesonderheiten beobachten, beschreiben, individuelle Fördermöglichkeiten ebnen n Wahrnehmungsförderung - Sensorische Integration (SI) Zusätzlich werden Fortbildungen zur Resilienz empfohlen, diese können bei CV direkt oder als Basisseminar am Sa. 16.04.2016 beim IKS dazu gebucht werden. Anmeldung: Ausführliche Informationen zu den einzelnen Modulen und Referenten, sowie das Anmeldeformular entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder fordern diese über [email protected] an. IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales, Gartenstraße 2, 79669 Zell i.W. Tel. 07625-9188370 Termine: 18. – 19.03.2016 + 30.04.2016 + 03. – 04.06.2016 + 08.06.2016 + 18.06.2016 + 14. – 15.10.2016 + 14. – 15.11.2016 + 28.11.2016 + 10.12.2016 n nn 14 4 nnn Kurszeiten: Fr. 14:00 bis 20:00 Uhr, Sa. 8:30 bis 16:30 Uhr, wochentags 8:30 bis 16:00 Uhr Anmeldeschluss: ohne Ort: 79669 Zell i.W. Schulungsräume IKS Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 Kursgebühr: 1.090,00 € Anmeldung an: IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales Gartenstr. 2 792669 Zell i.W. Tel. 07625 9188370 Heidelberg Fachberatungsstelle Heidelberg Kontakt/Seminarmanagement : Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Elke Rümenap Im Weiher 12 69121 Heidelberg Tel.: 06221 410232 Fax: 06221 410251 E-Mail: [email protected] Fachberatung: Anke Buhleier Isabella Grieb n nn 1 4 5 nnn 56016 pä Heidelberg Das Elterngespräch in der gelingenden Erziehungspartnerschaft Elterngespräche können sehr befriedigend verlaufen, begleitet von dem Gefühl, genau das Richtige erreicht zu haben. Genauso können sie ein Quell des Verdrusses und der Unzufriedenheit sein. Manchmal passiert es sogar, dass einen ein Gefühl von Unbehagen bis hin zu Angst beim Elterngespräch überkommt. Wenn dies geschieht, dann sind aus Erziehungspartnern Erziehungskonkurrenten oder sogar Gegner geworden. Ein guter Zeitpunkt innezuhalten und sich neu zu orientieren. Was ist passiert, wenn aus dem gemeinsamen Interesse für das Kind eine manchmal fast unüberwindbar scheinende, verzwickte Situation geworden ist? Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) ihr Menschenbild reflektiert – speziell mit dem „Bild von Kind“, dem Kind als Ak teur seiner Welt, Autonomie und Bindung als sich gegenseitig bedingender Prozess und können das gegenüber den Eltern sicher kommunizieren. n wissen die Teilnehmer(innen), wie Kinder lernen und können dieses Wissen Eltern sicher vermitteln. n haben die Teilnehmer(innen) einen Überblick über die entwicklungspsychologischen Modelle von Pam Levin, Erikson und Mahler bis zu der Entwicklung von „Meilensteinen“. n haben die Teilnehmer(innen) die Bedeutung des Modelllernens reflektiert. n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den unterschiedlichen Lebenssituationen von Eltern auseinandergesetzt. n haben die Teilnehmer(innen) sich mit wertschätzendem Blick mit der Lebensrealität und den (besten) Absichten der Eltern im Hinblick auf die Erziehung ihrer Kinder befasst. n sind die Teilnehmer(innen) (besser) in der Lage, die Perspektive der Eltern einzunehmen und können so gemeinsam mit ihnen eine gute Basis für die Zusammenarbeit bereiten, bei der das Kind im Mittelpunkt steht. Inhalte: n Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung n Auseinandersetzung mit der Alltagsrealität von Eltern n Einblick in die Grundlagen der systemischen Arbeit n Rollenklarheit im Gespräch: Das 1x1 der erfolgreichen Gesprächstools Methoden: n Rollenspiel n Reflexion n Kurzimpulse n Übungen zu Gesprächen Termin: 12./13.01.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 69168 Wiesloch Akademie im Park Dozent(in): Manfred Frank Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 14 6 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg pä 56026 Wenn Kleinkinder in der Krippe in Konflikt geraten Kinder zeigen ihre Gefühle sehr unmittelbar. Dabei können sie sich auch aggressiv gegenüber anderen Kindern verhalten. Manche Kinder sind öfter Opfer einer körperlichen Attacke als andere Kinder. Wie kann der Erwachsene unterstützend eingreifen ohne die Kinder zu beschämen? Wie entwickeln Kinder ihre Empathie? Der Umgang der Erwachsenen mit Konflikten in einer Krippengruppe hat Vorbildcharakter. Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit möglichen Auslösern von aggressivem Verhalten auseinanderzusetzen und sich in respektvoller Begleitung zu üben. Im Seminar werden Wege aufgezeigt, wie die Teilnehmer(innen) auch im Kita- und Krippenalltag ihre Ruhe und Gelassenheit wiederfinden können. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n wissen die Teilnehmer(innen), wie sie mit auftretenden Konfliktsituationen der Kinder untereinander achtsam umgehen können. Dies erfordert ein hohes Maß an eigener Präsenz, Einfühlungsvermögen sowie Organisations- und Kommunikationsfähigkeit. n kennen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten, wie sie Kleinstkinder dabei begleiten können, ihre Gefühle und Impulse auszudrücken, soweit erforderlich Grenzen zu setzen und sie in eine friedliche Situation zurückzuführen. n erweitern die Teilnehmer(innen) ihren Handlungsspielraum im Umgang mit dem Kind und der Gruppe. n üben sich die Teilnehmer(innen) im wertfreien Beobachten. n haben die Teilnehmer(innen) erfahren, wie sie Pflegesituationen so gestalten, dass das Kind Wertschätzung und Achtsamkeit erfährt. n gewinnen die Teilnehmer(innen) vermehrt Bewusstsein für eine respektvolle Haltung gegenüber den Kindern. Sie können künftig die Kinder in Konfliktsituationen ruhiger, selbstsicherer, konzentrierter begleiten. Inhalte: n die Grundgedanken Emmi Piklers n beziehungsvolle Pflege zur “Ich”-Stärkung n Umgang mit Konfliktsituationen im Kleinstkindalter n Reflexion über die eigene Haltung zum Kind n Erwachsene als Co-Regulator für die Impulse der Kleinstkinder n Wie kann der Erwachsene im fordernden Krippenalltag immer wieder zur eigenen Ruhe zurückfinden? n bei Bedarf: Methode der kollegialen Beratung Methoden: Kleine Vorträge, Lehrgespräche, Filmbeispiele, praktische Übungen, kollegialer Austausch, Freiarbeit Termin: 14./15.01.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 69168 Wiesloch Akademie im Park Dozent(in): Barbara Angelé Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 4 7 nnn 56036 ps Heidelberg Unterforderte Kinder im Kindergarten – erkennen, begleiten, fördern Alle Kinder in ihrer Verschiedenheit und mit ihren unterschiedlichen Stärken und Begabungen immer im Blick zu haben, ist für pädagogische Fachkräfte eine große Herausforderung. Es ist nicht selten, dass überdurchschnittlich intelligente und hochbegabte Kinder – immerhin sind es rund 15% in den Einrichtungen – nicht als solche erkannt werden und folglich keine individuelle Förderung erhalten. Erzieher(innen) brauchen Wissen, um Begabungspotentiale und Hochbegabung einzuschätzen und wahrzunehmen. Gezielte kleine Schritte verändern die Pädagogik einer Einrichtung, in denen begabte und hochbegabte Kinder mit ihrem ganzen Wesen, ihrem Potential und ihren Problemen angenommen, gefördert und gefordert werden. Denn alle Kinder einer Einrichtung müssen ihre individuellen Lernmöglichkeiten, Begabungen und Neigungen entfalten können. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) Merkmale und Besonderheiten unterforderter Kinder. n können die Teilnehmer(innen) unterforderten Kindern entsprechendes Spielmaterial anbieten. n haben sich die Teilnehmer(innen) mit der Gefühlswelt der betroffenen Kinder und deren Eltern auseinanderge setzt. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, den betroffenen Familien kompetent mit Rat und Tat zur Seite zu ste hen. Inhalte: n Erkennen von Hochbegabung (Merkmale und Verhaltensweisen) n typische „Probleme“ im Kindergarten durch nicht erkannte oder nicht adäquat berücksichtigte Hochbega bung n Geschlechtsunterschiede n förderliche Bedingungen (pädagogische Grundhaltung, angemessenes Spielmaterial und Räume) n Übergang Kindergarten – Grundschule (Kooperation sinnvoll gestalten, den richtigen Einschulungszeitpunkt finden) n Zusammenarbeit mit Eltern Methoden: n Kurzreferate n Fallbesprechung n Einzelarbeit n Gruppenarbeit Termin: 18./19.01.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 69168 Wiesloch Akademie im Park Dozent(in): Daniela Heiser Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 14 8 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg r 56046 Ostern und Pfingsten – religiöse Feste im Kirchenjahr Sie möchten im Kindergarten nicht nur ein Hasen– und Frühlingsfest feiern? Doch wie können Sie Kindern in diesem Alter die religiöse Botschaft des Osterfestes vermitteln? Daran anschließend steht im Kirchenfestkalender das Pfingstfest – für uns Christen die Gründung unserer Kirche! Im Gegensatz zum Ursprung des Weihnachtsfestes, stellt Sie der Auferstehungsglaube des Osterfestes und das Herabkommen des Heiligen Geistes zu Pfingsten vor eine weitaus schwierigere Aufgabe in der religionspädagogischen Arbeit. Ziele/Kompetenzen: n Sie können durch die Abfolge von religiösen Anschauungen im Kurs (vom Fest der Darstellung des Herrn am 2. Februar bis zum Pfingsttag 50 Tage nach Ostern) das Brauchtum sinnvoll im Kindergarten gestalten. n Der Umgang mit dem Legematerial nach Sr. Esther Kaufmann wird sich Ihnen erschlossen haben. n Durch die Anschauungen und die anschließenden Gespräche und Reflexionen zur eigenen Haltung in Fragen der Endlichkeit unseres Lebens werden Sie einen tieferen Zugang und Klarheit haben. n Durch den Vergleich der christlichen Glaubensaussagen mit denen anderer Religionen zum Thema „Leben nach dem Tod“ werden Sie Argumentationshilfen erhalten haben. n Aus diesen genannten Erfahrungen erwächst für Sie eine Sicherheit, um die jährlich anstehenden Feste für die Kinder gestalten und den Eltern verdeutlichen zu können. Inhalte: n Wir nehmen uns Zeit, um den Weg durch die Passionswoche (von Palmsonntag bis Ostern) Schritt für Schritt in den Anschauungen zu gehen. n Der Übergang vom „Kind in der Krippe“ hin zu dem „Mann am Kreuz“ wird in den Anschauungen ermöglicht. n Die Zeit, in der Jesus lebte, die Endzeiterwartungen der Menschen und auch der glaubende Blick auf die Er eignisse damals werden verdeutlicht. n Das Pfingstfest wird als „Geburtstag der Kirche“ herausgestellt. Methoden: n Das Kennenlernen und der Einsatz des Legematerials nach Sr. Esther Kaufmann stellt das methodische Fun dament des Kurses dar. n Gestaltmethodische und gruppendynamische Elemente ergänzen die o. g. Methode. Termin: 25. – 27.01.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 69168 Wiesloch Akademie im Park Dozent(in): Marion Jünger Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 180,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 4 9 nnn 56056 PÄ Heidelberg Jungs fordern uns heraus Impulse und viel Raum für Fragen Auch wenn Jungs untereinander recht unterschiedlich sind, sind sie doch meist anders als Mädchen. Jungs zeigen überwiegend andere Verhaltensweisen und haben teils andere Bedürfnisse als Mädchen. Viele Jungs lieben Wettstreit, sie toben und kämpfen gerne und brauchen viel Raum und Bewegung. Jungs geraten wesentlich häufiger in Konflikte als Mädchen. Insgesamt werden sie dadurch häufig als anstrengender erlebt. Gleichzeitig werden Jungs überwiegend von Frauen erzogen, d. h. ihnen fehlt über viele Jahre im Alltag das männliche Rollenvorbild und dass sie in ihrem männlich sein verstanden werden. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n können die Teilnehmer(innen) das „Innenleben“ und die Bedürfnisse von Jungs bewusst und wertschätzend wahrnehmen und verstehen. n wissen die Teilnehmer(innen), wie sie gezielt auf diese Bedürfnisse von Jungs eingehen können, sowohl in der direkten Begegnung mit ihnen als auch in der Gestaltung der Angebote in der Einrichtung. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, Jungen entsprechend ihrer geschlechtsspezifischen Entwicklung zu begleiten. Inhalte: n Informationen über Unterschiede von Jungs und Mädchen bzgl. hormoneller Ausstattung und Gehirnaufbau n Typische Bedürfnisse von Jungs, die sich u. a. aus dieser Unterschiedlichkeit ergeben n Wie kann es gelingen, als weibliche pädagogische Fachkraft die Jungs zu verstehen und ihnen das anzubie ten, was sie für eine gute Entwicklung benötigen? n Reflexion der eigenen Einstellung bzgl. der Rollen von Junge und Mädchen bzw. von Mann und Frau und dar aus resultierende Auswirkungen auf die berufliche Arbeit n Welche Auswirkungen haben dieses Wissen und diese Überlegungen ganz konkret für den Kindergartenall tag? n Sinnvoller Umgang mit männlicher Energie, mit Kraft und Aggression in der Kita n Welche Rolle spielen die Themen „Regeln und Grenzen“, „Umgang mit Konflikten“ und „Wahrnehmung und Ausdruck von Gefühlen“ gerade bei Jungs? Methoden: n Arbeit mit Fallbeispielen n Impulsvorträge n Selbstreflexionsübungen n Achtsamkeitsübungen n Erfahrungsaustausch n „Spezialaufträge“ für die Zeit zwischen den Seminarteilen (Hausaufgaben) Termin: 28.01./07.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Thomas Brühl n nn 15 0 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg PÄ 56066 Wickeln, füttern und der Kampf ums Anziehen Reflektieren und Üben von Pflegesituationen und Füttern im Alltag mit Krippenkindern Die Unterstützung beim Essen und Trinken, das An- und Auskleiden des Kindes, das Wechseln der Windeln und andere Tätigkeiten erfordern nicht nur spezielle Informationen und manuelles Geschick. Während dieser intensiven Kontakte mit dem Kind haben pädagogische Fachkräfte auch die Möglichkeit, altersentsprechende und individuelle entwicklungsfördernde Bedürfnisse zu erkennen und entsprechende Angebote zu integrieren. Wenn es gelingt, eine aufmerksame, respektvolle Haltung einzunehmen, kann die „gemeinsame Pflegezeit“ für die erforderlichen Pflegehandlungen und für die individuelle Beziehungsgestaltung genutzt werden. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung können die Teilnehmer(innen) n die Umgebung für individuelle Begegnungen in einer gemeinsamen Pflegezeit bedürfnisorientiert und sicher gestalten. n Berührung als eine Form der Interaktion und Kommunikation bewusst einsetzen. n spezifische Bedürfnisse und Signale von 1-3-jährigen Kindern wahrnehmen und einfühlsam reagieren. n Pflegehandlungen durch gemeinsame Interaktion und Kommunikation zur individuellen Förderung von Auto nomie und Erfahrung nutzen. n Pflegehandlungen wie z. B. das Wickeln, das Aus- und Anziehen oder die Unterstützung bei der Nahrungs aufnahme achtsam gestalten und mit entwicklungsfördernden Bewegungsabläufen verknüpfen. n hygienische Prinzipien bei der Körperpflege/beim Wickeln berücksichtigen. Inhalte: n Schaffung einer bedürfnisorientierten sicheren Umgebung n Interaktionsgestaltung beim An- und Ausziehen n das Wickeln des Kleinkindes, Pflegetipps und Hygienevorschriften n Grundprinzipien der Nahrungsverabreichung Methoden: n Fachinformationen (Vortrag, Texte, Arbeitsblätter und Filme) n Erfahrungsaustausch Termin: 01.02.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 69168 Wiesloch Akademie im Park Dozent(in): Ulrike Klein Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 65,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 16 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 5 1 nnn 56076 ps Heidelberg „Ganz schön ver-rückt!“ Unterstützung für Kinder psychisch erkrankter Eltern Eines von 30 Kindern wächst in Deutschland mit mindestens einem psychisch kranken Elternteil auf. Nach Angaben von Experten leidet fast jeder dritte Mensch einmal in seinem Leben an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Viele Menschen wissen wenig über psychische Störungen und Erkrankungen. Die Ursachen sind komplex und individuell sehr unterschiedlich. Es kann jeden treffen. Wie geht es den Kindern von seelisch belasteten und psychisch erkrankten Eltern? Welche Bedürfnisse, welche Alltagssorgen haben sie? Was vermag sie zu schützen und zu stützen? Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n sind die Teilnehmer(innen) sensibilisiert für die Lebenssituation von Familien mit Kindern seelisch belasteter und psychische kranker Eltern(teile). n haben die Teilnehmer(innen) ihre eigene Haltung zum Thema psychische Erkrankungen auf persönlicher und professioneller Ebene reflektiert. n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Belastungen und Nöten sowie den Stärken und Bewältigungsstrate gien von Kindern psychisch erkrankter Eltern auseinandergesetzt. n haben die Teilnehmer(innen) ihre Rolle als Bezugsperson im Kindergarten und Entwicklungsbegleitung eines Kindes mit psychisch erkrankten Eltern reflektiert. Inhalte: n Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen n Einblick und Information über ausgewählte Krankheitsbilder n Erkennen und Verstehen der Verhaltensweisen und Signale von Kindern seelisch belasteter und psychisch erkrankter Eltern(teile) n Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung und Begleitung von Kindern psychisch erkrankter Eltern in der Kindertageseinrichtung n Begegnung und Austausch mit einem Mitglied der Selbsthilfegruppe erwachsener Kinder psychisch kranker Eltern „Verdrehtes Leben“ n Vorstellung ausgewählter Bücher und Materialien Methoden: n Kurzvorträge, Filmmaterial, Gruppenübungen Termin: 11.02.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 69168 Wiesloch Akademie im Park Dozent(in): Christine Mohler/ Annja Kachler n nn 15 2 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg pä 56086 Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg oder was ist eigentlich „Bildungssprache“? Im normalen Alltag kommen die Kinder sprachlich gut zurecht. Aber bei alltäglichen Beobachtungen, eigenen Sprachstandserhebungen oder dem SET–K stellt sich heraus, dass sie Sprachförderung brauchen. Ziel dieser Sprachförderung ist, dass die Kinder von den Angeboten des Kindergartens mehr profitieren und später in der Schule problemlos mitkommen, dass sie also mit der sogenannten Bildungssprache vertraut sind. Unter Bildungssprache verstehen wir die Sprache, die Kinder verstehen und sprechen können müssen, um Bildung zu erwerben. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die sprachlichen Strukturen, die in der Bildungssprache häufig und in der Um gangssprache nur selten vorkommen. n haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem Zusammenhang von Literacy und Bildungssprache beschäftigt. n haben die Teilnehmer(innen) ihr eigenes sprachliches Verhalten reflektiert. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, das Ziel zu definieren, das Sie mit dem einzelnen Kind erreichen möchten. n können die Teilnehmer(innen) ihr eigenes sprachliches Verhalten in Hinblick auf die Zielsetzung anpassen. n erkennen die Teilnehmer(innen) sprachförderliche Situationen und können adäquate sprachliche Inputs ge ben. n kennen die Teilnehmer(innen) geeignete Materialien und können diese einsetzen. Inhalte: n Untersuchung, worin sich Bildungssprache von Alltagssprache unterscheidet n Übungen zu den eigenen unterschiedlichen sprachlichen Ausdrucksformen in verschiedenen Kontexten n Wortschatz und Strukturen, die die Kinder brauchen, um im weiteren Verlauf erfolgreich Bildungsangebote wahrnehmen zu können Methoden: n Impulsreferate n Analyse von Videosequenzen n Gruppenarbeit und Analyse von Texten aus Bilderbüchern n eigene Fallbeispiele einzubringen Termin: 15.02.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 69168 Wiesloch Akademie im Park Dozent(in): Ulrike Wessling-Rezavandy Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 5 3 nnn 56096 pä Heidelberg Wie kommt Oma ins Telefon? Vom Faustkeil bis zum Computer ist es ein langer Weg, den jeder Mensch in seiner Entwicklung noch einmal auf ganz individuelle Art und Weise durchläuft. Die Hirnforschung zeigt, dass unsere Gehirne eigentlich unter anderem auch hocheffiziente Problemlösungsapparate sind. Im pädagogischen Alltag ist es sicher kein leichtes Unterfangen, diese kreative Fähigkeit wach zu halten, vor allem, da sie im Widerspruch zu einer Welt steht, die ein langwierig angeeignetes technisches Wissen voraussetzt und die diese Lernprozesse zusehends in den Elementarbereich vorverlagern möchte. Gefordert ist daher ein mutiger, offener und kreativer Umgang auch mit schwierigen Themen, der weniger auf Verstehen, sondern mehr auf Ausprobieren und Begreifen angelegt ist. Ziele: In dieser Fortbildung lernen Sie, an Themen aus der Welt der Technik ansetzende Bildungsprozesse der Kinder zu erkennen, zu initiieren und wach zu halten. Inhalte: n theoretische Hintergründe zum Wie und Warum von Technik im Kindergarten n Erprobung der eigenen Position zur Technik an praktischen Beispielen n Konkretes Auseinander-, Zusammenbauen, Erfinden n Entwicklung von Technikprojekten im Kindergarten Methoden: n Impuls-Referat n Erfahrungsaustausch/Sammeln von technischen Frage- und Problemstellungen n Spiellandschaft mit zahlreichen Praxisbeispielen n intensive und betreute Kleingruppen-Arbeit an konkreten Themen Gerne können von den Teilnehmenden zu dieser Fortbildung technische Geräte jeder Art (zum Auseinandernehmen! - nicht nur elektronische, sondern auch mechanische) mitgebracht werden. Termin: 16./17.02.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Thomas Klingseis n nn 15 4 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg ps 56106 Systemisches Arbeiten mit „eigensinnigen“ Kindern In der Zusammenarbeit mit Kindern gibt es immer wieder Situationen, in denen Mitarbeiter(innen) an ihre Grenzen stoßen. Es scheint, als würde sich trotz professioneller Bemühungen nichts verändern bzw. Veränderungen werden (noch) nicht sichtbar. In dieser Fortbildung werden systemische Umgangsstrategien mit Blick auf das eigene Verhalten einerseits und dem Blick auf das Kind in seinem Beziehungsgefüge andererseits vorgestellt und mittels Praxisbeispielen erprobt. Systemische Strategien sind ressourcen- und lösungsorientiert, erweitern und vervielfältigen Perspektiven und Handlungsoptionen und sind geprägt von Wertschätzung und Respekt. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen) n ressourcen- und lösungsorientierte Grundhaltungen kennen gelernt, n praktische Methoden im Umgang mit „eigensinnigen Kindern“ entwickelt und erprobt, n neue bzw. andere Sichtweisen eingenommen, n ihre Handlungsmöglichkeiten erweitert, n sich mit eigenen und fremden Grenzen auseinandergesetzt, n Erfolge und Ressourcen sichtbar gemacht. Inhalte: n Die Fortbildung enthält in der Einführung Theorie, hauptsächlich wird jedoch mit Übungen und Praxisbeispie len der Teilnehmer(innen) gearbeitet n Begleitung versus Erziehung n Ressourcenaktivierung beim Kind n Perspektivenwechsel und Umdeutungen n Umgang mit eigenen und fremden Grenzen n Visualisierung und Auswertung von Erfolgen Methodenauswahl: n Plenum, Expert(inn)enrunde, d. h. Einbezug der Erfahrungen der Teilnehmer(innen) n Vertiefung und Austausch in Kleingruppen n Lösungsorientierte Methoden der Ressourcenaktivierung n Auswertungs- und Reflexionsmethoden Termin: 18./19.02.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 69168 Wiesloch Akademie im Park Dozent(in): Sabine Garrett Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 5 5 nnn 56116 PÄ Heidelberg Lebensspuren der Jüngsten entdecken Wege zur systematischen Beobachtung und Dokumentation mit der Beller Entwicklungstabelle im Krippenbereich Beobachten und einschätzen von Kindern und Gruppen ist die Grundlage und Voraussetzung für die Erziehungs- und Bildungsarbeit in der Tageseinrichtung für Kinder. Im Trubel des Alltags fällt es jedoch oft schwer, die individuellen Bedürfnisse der Kinder und der Gruppe kompetent und umfassend einzuschätzen. Um die individuellen Talente, Interessen und Stärken kennenzulernen, braucht es unterschiedlichste Methoden der Beobachtung und Dokumentation. Gezieltes und strukturiertes Beobachten und Dokumentieren zeigt einen Weg, damit diese Aufgabe gelingen kann. Die dokumentierten Ergebnisse zeigen Entwicklungen und Themen der Kinder und der Gruppe auf, dienen in Entwicklungsgesprächen und Teamsitzungen als Diskussionsgrundlage und sind Entscheidungshilfen für Projektarbeit und die Erschließung individueller Fördermaßnahmen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die Hintergründe der stärkenorientierten Beobachtung und Dokumentation so wie deren Anwendung. n haben die Teilnehmer(innen) verschiedenste Beobachtungskonzepte kennengelernt. n haben die Teilnehmer(innen) das Beobachtungsmodell „Beller Entwicklungstabelle“ vertieft, ausprobiert und sind in der Lage, dieses anzuwenden. Inhalte: n Grundlagen der Beobachtung n Zeitmanagement und Voraussetzungen, damit das Beobachten und Dokumentieren gelingen kann n Kennenlernen von Beobachtungskonzepten (vgl. Ziele, 2. Spiegelpunkt) n Intensive Einarbeitung in die Anwendung der Beller Entwicklungstabelle n Intensive Auseinandersetzung mit den Auswertungsmöglichkeiten, den Handlungskonsequenzen im Auswertungsprozess und deren Reflexion Methoden: n Theorie zum „Anfassen“ - Theorie direkt verknüpft mit praktischen Beispielen, Fotos und Filmbeiträgen n Übersicht über die verschiedenen Modelle n Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten n Inhalte, die wir direkt mit Ihrem eigenen pädagogischen Alltag verbinden und verknüpfen wollen Diese Fortbildung ist ein Zusatzmodul der Fortbildungsreihe „Wenn Kinder klein sind...“. Teilnehmen können Fachkräfte, die innerhalb der letzten 5 Jahre an der Fortbildung „Wenn Kinder klein sind...“ oder an einer BFQ „Kinder unter drei Jahren“ oder an sonstigen Fortbildungen zum Thema Kinder unter drei Jahren im Umfang von mindestens 64 UE teilgenommen haben. Termin: 22./23.02.2016 19.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Sylvia Zöller n nn 15 6 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 180,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg PS 56126 Kinder trauern anders Kinder in Abschiedssituationen wie Scheidung, Tod oder Umzug begleiten „Ich bin doch nur traurig!“ - das antwortete ein dreijähriges Mädchen, als es bei der Aussegnungsfeier seiner Oma bitterlich weinte und die besorgte Mutter es aus dem Raum bringen wollte. Erwachsene tun sich schwer mit kindlicher Trauer, denn sie gestaltet sich ganz anders als gewohnt. Je nach Alter beherrschen Kinder mehr oder weniger ausgereifte Bewältigungsstrategien, um mit dem Tod eines nahestehenden Menschen oder anderen einschneidenden Verlusten wie Scheidung, Umzug, Tod eines Haustieres umzugehen. Um dem Kind in seiner Trauer angemessen beizustehen, ist es wichtig, seine altersentsprechenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Verlusten zu erkennen. In der Fortbildung geht es deshalb hauptsächlich um Informationen über kindliche Trauer. Diese werden möglichst praxisnah anhand von Beispielen vermittelt. Dabei wird der systemische Kontext ins Auge gefasst, um auch etwas über die Trauerprozesse bei Erwachsenen zu erfahren. Die Trauer ist dazu da, um Menschen von schwerer seelischer Not zu heilen. Da diese Überzeugung Voraussetzung dafür ist, dem Kind in allen Facetten seiner Trauer offen, unterstützend und hilfreich beizustehen, geht es auch um die positive Funktion von Trauerprozessen. Außerdem soll es viel Raum geben für Fragen, die sich aus der konkreten Praxis ergeben. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) das dem Alter entsprechende Verhalten trauernder Kinder und die Unterschiede zwischen Erwachsener- und Kindertrauer. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, mit dem trauernden Kind und seinen Angehörigen sicher umzugehen. n kennen die Teilnehmer(innen) die ressourcenorientierte Arbeitsweise und finden in Bilderbüchern und kreati ven Methoden Möglichkeiten, diese umzusetzen. n haben die Teilnehmer(innen) Vorgehensweisen und Lösungen für konkrete Situationen aus ihrer eigenen Pra xis kennengelernt und besprochen. Inhalte: n Informationen zu Kinder-und Erwachsenentrauer n Schwierigkeiten im Umgang mit trauernden Kindern n körperliche und verhaltensbezogene Symptome Trauernder n Umgang bei Trauer mit der Familie, den Kindergartenkindern, im Team n der ressourcenorientierte Ansatz im Umgang mit trauernden Kindern Methoden: n Selbstarbeit n Impulse der Dozentin n Gruppenarbeit Termin: 25./26.02.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Mechthild Ganter Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 5 7 nnn 56136 pä Heidelberg Schlafen in der Kinderkrippe – eine pädagogische Herausforderung um eine Alltagssituation Das Schlafengehen ist in vielen Krippen eine täglich wiederkehrende Herausforderung, die oft mit Hektik und Stress verbunden ist. Was sollten Sie über den Schlaf von ein- bis dreijährigen Kindern wissen und welche Strategien helfen dabei, die Situation ruhiger und entspannter zu gestalten? Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n verfügen Sie über ein umfassendes Wissen um den kindlichen Schlaf. n werden Sie in der Lage sein, das Schlafverhalten von Kindern einschätzen und angemessen darauf reagieren zu können. n werden Sie dem Thema „Wecken“ professionell begegnen können (insbesondere in Bezug auf den Umgang mit Eltern). n können Sie die Mikrotransition „In den Schlaf hinein“ für ihre Einrichtung skizzieren. n können Sie das Konzept vom kindlichen Script „In den Schlaf hinein“ für eine entspannte Gruppendynamik nutzen. n haben Sie ihre eigene Schlafsituation in der Einrichtung reflektiert und ihre Baustelle gesichtet. n haben Sie die Baustellen ihrer Schlafsituation in der Einrichtung durch gewinnbringende pädagogische Maß nahmen ersetzt. n verfügen Sie über Methoden, diese pädagogischen Maßnahmen ohne viel Aufwand in ihrer Praxis zu erpro ben. Inhalte: Wir werden uns zu Beginn der Veranstaltung mit den wissenschaftlichen Inhalten des kindlichen Schlafes beschäftigen. Wie ist der kindliche Schlaf aufgebaut, wie viel Schlaf brauchen Kinder, in welchem Zusammenhang steht der natürliche Biorhythmus vom Kind mit der Schlafsituation in der Einrichtung etc. Daran anknüpfend steht vor allem die Mikrotransition Schlaf im Fokus des Seminars. Wie sollte der Ablauf von der letzten Tagesaktivität (z.B. das gemeinsame Mittagessen) bis zum Einschlafen aussehen? Welchen Part übernehmen Sie als Fachkraft, welchen Part übernehmen die Kinder und welchen Part übernimmt der Raum? Die Gestaltung der Mikrotransition ist das wichtigste Merkmal, wenn der kindliche Körper auf das Schlafengehen vorbereitet werden soll. Aus diesem Grund werden wir an dieser Stelle sehr individuell auf Ihre Einrichtungspraxis eingehen. Es wird darum gehen, mögliche Schlaffallen aufzusuchen und Methoden zu erarbeiten, mit welchen Sie ohne viel Aufwand den Ablauf „Schlafengehen“ in ihrer Einrichtung gewinnbringend (um-)gestalten können. Termin: 07.03.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 69168 Wiesloch Akademie im Park Dozent(in): Maren Kramer Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 15 8 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg r 56146 Fragen zu den Religionen – eigene Antworten finden Was muss ich beachten, wenn ich mit einem türkischen Vater ein Elterngespräch führe? Warum ziehen sich Eltern aus Asien bei direkter Kritik zurück? Weshalb sind Muslime irritiert, wenn wir eine Bibel auf den Boden legen? Welche Werte können wir allen Kindern – egal aus welchem Kulturkreis sie stammen – vermitteln? Wie können wir in unserer christlich geprägten Einrichtung über Glauben sprechen und gleichzeitig tolerant mit Kindern und Eltern aus anderen Religionen umgehen? Solchen und anderen Fragen rund um das Thema Religion und religiöse Erziehung werden wir uns an den beiden Fortbildungstagen intensiv widmen, verschiedene Antworten hören und auch eigene Antworten finden. Ziele/Kompetenzen: n Verstehen: Die Teilnehmer(innen) bekommen Sicherheit und vertiefen ihre Kenntnisse über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Weltreligionen (z. B. Christentum und Islam). n Handeln: Die Teilnehmer(innen) erhalten Hilfestellungen im Umgang mit Eltern und Kindern anderer Glaubens richtungen. n Angebote: Die Teilnehmer(innen) werden motiviert und angeleitet, praktische passende Angebote zu entwic keln für die religiös-spirituelle Bildungsarbeit mit Kindern (z. B. biblische Geschichten kindgerecht vermitteln). Inhalte/Methoden: n Reflexion: persönlicher Umgang mit Glauben, Zweifel und Gewissheit n Theorie: Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Religionen (Schwerpunkt Islam) n Selbsterfahrung: Reden über Gott, die Welt und über mich. Einüben von (inter-)religiösem Dialog (Wie spre che ich über den „unaussprechlichen“ Gott, meinen Glauben und meine Zweifel?) n Anleitung zum Dialog: Mit Kindern und Eltern über den Glauben reden, den (inter-)religiösen Dialog mit Re spekt, Toleranz und Selbstbewusstsein führen. n kollegialer Austausch: wir unterstützen einander, unsere Erfahrungen, Begabungen und Ideen in unseren je weiligen Arbeitskontext einzubringen. Termin: 17./18.03.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Bettina Hakius Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 5 9 nnn 56156 PÄ Heidelberg Beschwerden als Chance nutzen Beschwerden, Anregungen und Kritik gehören zur Kindertagesstätte wie zu jedem beruflichen Alltag. Häufig erleben wir sie als unangenehm und störend. Daher fällt uns auch der Umgang mit Beschwerden - vor allem im direkten Gespräch- schwer. Emotionalität auf beiden Seiten verstellt vielfach den Zugang zu rationalen Argumenten. Doch das können wir ändern, denn gerade in der geschickten und effizienten Bearbeitung von Beschwerden stecken große Chancen. Deshalb betrachten wir zunächst, was Beschwerden und Kritik in uns auslösen: Wie gehen wir damit um und wie können wir sie positiv wenden? Welche Bedeutung und welchen Nutzen können Beschwerden für unsere Arbeit haben? Wie sollte unser Beschwerdemanagement als wichtiger Baustein unserer Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern aussehen? Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) erfahren, wie Beschwerden entstehen und wie sie professionell damit umgehen können. n haben sich die Teilnehmer(innen) mit Methoden auseinandergesetzt, die ihnen helfen, im Ernstfall die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. n haben die Teilnehmer(innen) erkannt, dass eine Beschwerde kein Unglück, sondern im Gegenteil eine Chance ist. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, ein Beschwerdemanagement in ihrem Team zu erarbeiten. Inhalte: n Information vermeidet „Reklamation“ n Grundlegendes zum Beschwerdemanagement (Ursachen, Kommunikation und Konflikt, persönliche Erfahrun gen) n Umgang mit unterschiedlichen Beschwerdetypen n Beschwerdegespräche am Telefon n Was verlangen Eltern im Fall einer Beschwerde? n Lösungsorientiert kommunizieren n Beschwerde als Chance Methoden: n Mischung aus Input, Gruppenarbeit und Praxisübungen n Fallbesprechungen aus dem Alltag n Medieneinsatz n Quintessenz: Rückmeldung von Eltern Termin: 22./23.03.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Dagmar Förster-Peters n nn 16 0 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg mk 56166 Die inspirierende Mal-Ecke - ein Ort für ästhetische Bildung Ästhetische Bildung wird in jedem Orientierungsplan als Bildungsziel formuliert. Um diesem Ziel näher zu kommen, braucht es entsprechende räumliche Möglichkeiten und eine anregende Ausstattung. Materialien müssen den Kindern altersgemäß zur Verfügung stehen. Wie kann das praktisch umgesetzt werden? Welches Material eignet sich entsprechend der Alters- und Entwicklungsstufen? Interessante und farbenreiche Materialien wie Pappe, Kleister und Pigmente machen Kinder neugierig und laden ein. Es braucht eine anregende Umgebung, in der Kinder experimentieren und sich entfalten können. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die Bedeutung der kindlichen Malentwicklung. n wissen die Teilnehmer(innen), welches Material altersgerecht ist. n lernen die Teilnehmer(innen) Malutensilien kennen, die Neugier hervorrufen. n kennen die Teilnehmer(innen) die möglichen Ausgestaltungen eines Malraumes. n entwickeln die Teilnehmer(innen) ein eigenes räumliches Konzept. Inhalte: n Bedeutung der kindlichen Malentwicklung n Materialien, die den verschiedenen Altersstufen altersgerecht zur Verfügung gestellt werden sollen n Planung und Ausgestaltung eines Malraumes Methoden: n Vortrag n eigenes kreatives Ausprobieren n Planung räumlicher Konzepte Termin: 12./13.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Susanne Meger Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 6 1 nnn 56176 mk Heidelberg Klassische Musik für und mit Kindern (ab 3 Jahren) Mit Beispielen aus der klassischen Musik soll bei dieser praxisnahen Fortbildung der Bogen vom Kreativen zum Kognitiven gespannt werden. Die Wirkung der elementaren Musikpädagogik hinsichtlich einer ganzheitlichen Förderung der Kinder steht im Focus der Fortbildung. Ziele/Kompetenzen: n Die Teilnehmer(innen) lernen unterschiedliche Methoden kennen, wie klassische Musik erfolgreich in die Arbeit mit Kindern integriert werden kann. n Die Teilnehmer(innen) erkennen den Modellcharakter der Praxisbeispiele und sind in der Lage, diese in die ei gene berufliche Praxis zu integrieren. n Die Teilnehmer(innen) lernen unterschiedliche „klassische“ Musikstücke kennen. n Die Teilnehmer(innen) erwerben Grundwissen bezüglich klassischer Musik und des Einsatzes von klassischer Musik in der Arbeit mit Kindern. n Die Teilnehmer(innen) erkennen die Verbindung zum Orientierungsplan von Baden-Württemberg. Inhalte: n Erleben klassischer Musik über die Bewegung n Erleben klassischer Musik über das Spiel mit Materialien n Erleben klassischer Musik über das Musizieren mit Instrumenten n Zur Ruhe kommen mit klassischer Musik n Graphische Darstellung von klassischer Musik n Definition klassische Musik n Theorie der elementaren Musikpädagogik/Rhythmik n Kennenlernen diverser klassischer Musikstücke (wie z.B. Karneval der Tiere, Die vier Jahreszeiten, Radetzky Marsch etc.) Methoden: Modelle aus der Praxis werden durch Ausprobieren von den Teilnehmer(inne)n selbst erlebt. Im anschließenden Gespräch werden theoretische Grundlagen fixiert. Die Teilnehmer(innen) erhalten die Möglichkeit, ihre Fragen aus der Praxis zu stellen und erhalten weitere praktische Tipps und Hinweise. Termin: 14.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Gabi Ostertag-Weller n nn 16 2 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg r 56186 “Mama würde mir auch glauben, dass ich mal König werde!” Das religiöse Bilderbuch im Kindergarten Zwei Mal heißt es von Maria, dass sie sehr aufmerksam war für die zukünftige Bedeutung ihres Sohnes. Sie hört auf die Worte der Hirten in Bethlehem und auf die selbstbewusste Rede des zwölfjährigen Jesus im Tempel besonders hin. Warum nicht mit diesem Zutrauen Marias das Interesse der Kinder an Jesus Christus wecken? Denn es sind die zentralen Figuren von Maria, Jesus und Gottvater, die unmittelbar an die Erfahrungswelt des Kindes anschließen. Während der Jahre in der Kita und im Kindergarten tritt das Kind allmählich aus der familiären Geborgenheit in die Welt. Die Geschichten der Bibel können es darin unterstützen, im Vertrauen in den Glauben selbstbewusst diese Schritte zu gehen. In seiner Verbindung von Wort und Bild ist das Bilderbuch besonders geeignet, diesen Weg zu begleiten und erste Gottesvorstellungen zu eröffnen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n verfügen die Teilnehmer(innen) über Kriterien zur Auswahl geeigneter religiöser Bilderbücher entsprechend ihrer pädagogischen Zielsetzung, n sind die Teilnehmer(innen) aufmerksam für die besonderen Ausdrucksmittel des religiösen Bilderbuchs in Wort und Bild, n können die Teilnehmer(innen) das Potential eines religiösen Bilderbuchs gemeinsam mit den Kindern in neuen Formen kreativ gestalten, n verfügen die Teilnehmer(innen) über eine ausgewählte Kenntnis kindgerechter Bibelgeschichten und Heiligen legenden, n können die Teilnehmer(innen) Fragen zu Glaubensthemen dem kindlichen Verständnis gemäß beantworten n wissen die Teilnehmer(innen) um die Möglichkeiten, das religiöse Bilderbuch in den Kindergartenalltag einzufügen, n können die Teilnehmer(innen) Kindern anderer Religionen den Zugang zu einem christl. Bilderbuch eröffnen. Inhalte: n Kriterien der Auswahl und Bewertung religiöser Bilderbücher n ästhetische Gestaltungsmittel des religiösen Bilderbuchs n Ideen zur kreativen Gestaltung von Bibelgeschichten im Malen, Tanzen, Spielen und Basteln n kindgemäße Texte der Bibel und Heiligenlegenden n die zentralen Inhalte des christlichen Glaubens Methoden: n Einführungsreferat in die Thematik n Bibellektüre n Partner- und Gruppenarbeit n Austausch im Plenum n Eigene kreative Gestaltungsübungen Termin: 20.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Andrea Hensgen-Böhm Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 6 3 nnn 56196 mk Heidelberg „Tanzalarm“ – Von der Bewegung zum Tanz! Jeder Tanz besteht aus Bewegungen, aber nicht jede Bewegung ist Tanz. Im Kindergartenalltag ist uns jede Bewegung willkommen, weil wir wissen, dass Kinder von Anfang an über die Bewegung die Welt entdecken. Gleichzeitig beobachten wir, dass viele Kinder nicht mehr hüpfen, springen und tanzen können oder ihr Bewegungsrepertoire sehr klein ist. Unmittelbar reagieren die Kinder mit Bewegung auf Musik. Daher wollen wir Möglichkeiten der Sprache und der Musik entdecken, die die spontane Bewegungslust der Kinder anregen. Die sich daraus entwickelnde Bewegungskoordination, die Körperwahrnehmung und das Erlebnis in der Gruppe tragen wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) ihr Wissen über die Bedeutung von Musik und Bewegung in der frühen Kindheit erweitert. n haben sich die Teilnehmer(innen) mit ihrem eigenen Musik- und Bewegungsverhalten auseinandergesetzt. n haben die Teilnehmer(innen) gelernt, musikalische Bewegungsanreize zu schaffen, dem Bewegungsbedürfnis der Kinder mit Bewegungsliedern entgegenzukommen, die Körperwahrnehmung durch Tanz- und Spielangebote zu differenzieren. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, Tänze themenorientiert auszuwählen und mit den Kindern kreativ zu gestalten. n haben sich die Teilnehmer(innen) selbst mit musikalisch-tänzerischen Aktionen auseinandergesetzt und sind in der Lage, ihre eigene Begeisterung an die Kinder weiterzugeben. Inhalte: n Spiele und Übungen zur Entwicklung der eigenen Bewegungsfähigkeit n Bewegung zu unterschiedlichen Musikstilen unter Berücksichtigung von Zeit, Raum und Kraft n kindergartenpraxisbezogenes Erfahrungslernen: Sensibilisierung der Körperwahrnehmung, rhythmische Bewegungsspiele zu den Grundbewegungsarten, kindgerechte Lieder und Tänze erfinden, kennenlernen und üben n methodisches Know-how für die Tanzeinführung n neurobiologische und motorische Aspekte zu Musik und Bewegung Methoden: Kurzvortrag, praktische Beispiele, Reflexion, Präsentation, Partner- und Gruppenarbeit, eigene Bewegungserfahrungen. Termin: 26.04./10.05.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Claudia Gschwendtner n nn 16 4 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg PS 56206 „Das hatte ich eigentlich ganz anders geplant…“ Eine Neuorientierung für päd. Fachkräfte im „besten Alter“ „Ich hatte es eigentlich ganz anders geplant und wollte evtl. mit sechzig schon aussteigen oder in Teilzeit gehen und die letzten Jahre so auslaufen lassen und jetzt steh‘ ich völlig veränderten Bedingungen gegenüber.“ Einerseits ist da der Orientierungsplan mit veränderten Raumkonzepten, zumindest teiloffenen Gruppen, einer vermehrten Elternarbeit, dazu noch Sprachförderung und Inklusion, ein Portfolio mit Lerngeschichten, das Kind im Mittelpunkt von Bildung und Erziehung und ein konstruktivistischer Ansatz und bitte auch noch Partizipation… Andererseits der Rechtsanspruch auf einen Krippen- oder Kindergartenplatz, der dafür sorgt, dass plötzlich auch noch mit Kleinstkindern gearbeitet werden muss, die ein völlig anderes Herangehen und einen anderen pädagogischen Ansatz benötigen. Dazu die Beschwerlichkeiten durch körperliche Belastungen des Tragens von Kindern, Sitzen auf niedrigen Stühlen oder Böden, Heben usw. – bei gleichzeitig steigender Anfälligkeit für Lärmbelastung und nachlassender körperlicher Belastbarkeit, oftmals als stressig erlebte Anforderungen von Eltern, die überfordert sind oder aus bester Absicht überzogene Anforderungen stellen. Physische und psychische Belastungen im Kindergartenalltag nehmen kontinuierlich zu – ebenso die Belastungen des Älterwerdens. Dies erfordert eine Neuorientierung und dieser werden wir uns stellen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n werden Sie sich mit Ihrer individuellen Lebensplanung auseinandergesetzt haben. n werden Sie Ziele klar definieren und planen können. n haben Sie sich mit den Belastungen des Älterwerdens befasst. n werden Sie ein verändertes Verständnis gesundheitlicher Balance erlangt haben. n haben Sie eine verbesserte Stresskompetenz erlangt. n werden Sie bewusster mit den Stärken erfahrener Menschen umgehen. Inhalte: n Lebenszeitplanung und Zeitmanagement n der Stressablauf und Inhalte des Stressmanagements – Umgang mit der veränderten Komfortzone n Visionsarbeit Methoden: Einzelarbeit und Gruppenarbeit, Lebensplanung, Arbeit mit Szenarien, NLP-Methoden Termin: 27./28.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Manfred Frank Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 6 5 nnn 56216 ps Heidelberg Mit Konflikten wachsen Training zur erfolgreichen Konfliktbewältigung Mögen Sie Konflikte? Falls nicht, sind Sie damit nicht alleine. Die meisten Menschen wünschen sich harmonische Beziehungen. Andererseits ist Leben und Arbeiten ohne Gegensätze, Reibung und Spannung langweilig und letztendlich gar nicht möglich. Besonders im pädagogischen Beruf sind Fachkräfte mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten, Meinungen und Interessen auf Austausch und Zusammenarbeit im Team angewiesen. Oft würde man Konflikte am liebsten umgehen oder unter den Teppich kehren. Allerdings werden Spannungen dadurch häufig verstärkt und kehren wie ein Bumerang zurück: als Gereiztheit, Misstrauen oder „vergiftete“ Atmosphäre. Wachstum und Entwicklung für Einzelne und Teams ist in der Regel nur möglich, wenn Konflikte bearbeitet werden. Es kann befreiend sein, einen Konflikt anzusprechen und zu bereinigen. Erfolgreich gelöste Streitigkeiten stärken das Selbstvertrauen und geben Kraft. Durch den Umweg der Auseinandersetzung entsteht häufig mehr Nähe und Vertrauen zwischen den Konfliktpartnern. Nicht zuletzt ist das Aufbauen einer positiven Streitkultur auch ein wesentlicher Bereich in der Arbeit mit den Kindern. Konfliktbewältigung gehört somit zu den wichtigsten Kompetenzen im pädagogischen Beruf. Ziele/Kompetenzen: Durch das Training zur erfolgreichen Konfliktbewältigung sind die Teilnehmer(innen) in der Lage n das Entstehen und den Verlauf von Konflikten besser zu verstehen, n typische eigene und fremde Verhaltensweisen in Konflikten zu erkennen, n unterschiedliche Wege zur Lösung von Konflikten zu entdecken, n das eigene Handlungsrepertoire im Umgang mit Konflikten zu erweitern. Inhalte: n Konfliktarten und -lösungen n Chancen von Konflikten n Persönlichkeitsstile und Konflikte n Eskalationsstufen von Konflikten, Wege der Deeskalation n Führen von Konfliktgesprächen n Umgang mit Kritik, Umgang mit Gefühlen und inneren Konflikten n Streitschlichten in der pädagogischen Arbeit Methoden: n kurze Impulsreferate n lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten mit Praxisbeispielen der Teilnehmer(innen) n Reflexionsübungen zu eigenen Konfliktmustern n Reflecting Team n Arbeit mit Bildern und Symbolen, Arbeit mit dem inneren Team n psychodramatische Techniken und Rollenspiele n Übungen zur Mediation im pädagogischen Bereich Termin: 02./03.05.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 69168 Wiesloch Akademie im Park Dozent(in): Michaela Laub Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 16 6 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg pä 56226 Qualität in der Ganztagsbetreuung Die Öffnungszeiten der Kindergärten werden immer länger; es gibt inzwischen die Möglichkeit, ein Kind 40 – 50 Stunden in der Woche außerfamiliär in einer Kita bilden, erziehen und betreuen zu lassen. Das heißt, die Kinder verbringen den Großteil ihrer Wachphase im Kindergarten und sind z. T. länger in der Einrichtung als eine Vollzeitkraft. Die Ganztagskita wird quasi zur „Lebensform“ für das Kind. Was bedeutet diese Veränderung für das Kind? Was bedeutet sie für die Eltern? Was bedeutet sie für Sie als Mitarbeiter(in) und/oder für das Team? Ganztagsbetreuung ist mehr als Regelgruppe plus verlängerte Öffnungszeit. Sie erfordert ein anderes Grundverständnis seitens der päd. Mitarbeiter(innen) und ein auf die besondere Situation der Kinder und Eltern abgestimmtes Konzept. Wie kann es gelingen, dass Kinder in Ganztagsgruppen nicht „nur“ gut aufbewahrt und gut betreut sind, sondern ihnen den ganzen Tag Bildungsmöglichkeiten offen stehen und wir ihnen/ihren Bedürfnissen gerecht werden? Ziele/Kompetenzen: n Die Teilnehmer(innen) reflektieren ihre eigenen Kindheitserinnerungen und die damit verbundene innere Hal tung zur Ganztagsbetreuung. n Die Teilnehmer(innen) nehmen die Bedürfnisse der Kinder in der Ganztagsbetreuung in den Blick und erhalten Gelegenheit, die eigene Rolle dahingehend zu reflektieren. n Die Teilnehmer(innen) werden für die Lebenswelten der Familien heute sensibilisiert und nehmen die Zusam menarbeit mit den Eltern neu in den Fokus. n Die Teilnehmer(innen) setzen sich mit der Tagesgestaltung und dem Raumprogramm in ihrer Kita auseinander und erarbeiten Gestaltungsmöglichkeiten zur Anregung der Selbstbildungsprozesse der Kinder. Inhalte: n Was brauchen Kinder, wenn ihr Lebensort in erster Linie die Kita ist? n Welche Erfahrungswelten fehlen Kindern, wenn sie am Nachmittag nicht zuhause sind? n Welche innere Haltung brauchen Sie gegenüber Eltern und Kind für eine professionelle Ganztagsbetreuung? n Welches Raumangebot sollte den Kindern in der Ganztagsbetreuung zur Verfügung stehen? n Wie können Sie den Tagesablauf, die Mahlzeiten sowie die Ruhe-/Schlafzeiten sinnvoll und mit Beteiligung der Kinder gestalten? n Wie können Sie als päd. Mitarbeiter(in) professionell mit den Befindlichkeiten/Bedürfnissen der Kinder auf grund ihrer langen Verweildauer in der Kita (z. B. Übermüdung, Gereiztheit, Langeweile) umgehen? Methoden: n Kurzinputs, Diskussion, Reflexion, Kleingruppenarbeit n Theorie zum „Anfassen“ (praktische Beispiele, Fotos, Videosequenzen) Termin: 07. – 09.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Sylvia Zöller Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 180,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 6 7 nnn 56236 pä Heidelberg Von der Angst zum Mut im pädagogischen Alltag Kinderängste beschäftigen uns und wir versuchen, die Kinder gut in der Auseinandersetzung mit ihren Ängsten zu begleiten und zu unterstützen. Und unsere eigenen Ängste? Wie viele von ihnen sind uns bewusst, wie viele (noch) nicht? Wo und wann prägen sie unseren Umgang mit den Kindern, die Gestaltung unseres pädagogischen Alltags? Wir schauen zwei Tage in einer wertschätzenden, Sicherheit gebenden Haltung auf unsere eigenen Ängste (sowie deren Einfluss auf die pädagogische Arbeit mit den Kindern) und nähern uns behutsam einer Bewusstmachung und Bearbeitung an. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den eigenen Ängsten im pädagogischen Alltag auseinandergesetzt. n haben die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten erkannt, wie sie diesen begegnen können und dies in Bezug zu ihrer Einrichtung reflektiert. n haben die Teilnehmer(innen) ihre Rolle als pädagogische Fachkraft reflektiert und sich mit dem Spannungsfeld von Erziehungszielen und Anforderungen der Aufsichtspflicht im pädagogischen Alltag auseinandergesetzt. Inhalte: n Das Thema Angst in der eigenen Biographie n Die Gesetzmäßigkeiten von Ängsten n Die verschiedenen Formen der Angst n Was brauchen ängstliche Kinder? n Sicher bilden, erziehen und betreuen – Gestaltung von Bewegungs- und Bildungsräumen n Von starren Abläufen im Tagesgeschehen zu Sicherheit gebenden Strukturen Methoden: n Theorie zum „Anfassen“ (praktische Beispiele, Bilderbücher und Filmbeiträge) n Kurzinputs, Diskussion, Reflexion, Kleingruppenarbeit Termin: 14./15.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76646 Bruchsal Bürgerzentrum Dozent(in): Sylvia Zöller Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 130,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 16 8 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg mk 56246 Trommeln mit Kindern: Rhythmus und Stimme im Einklang Rhythmus liegt im Blut, denn das Blut bewegt sich im Rhythmus des Herzens durch unsere Adern. Musik und Rhythmus können für die Entwicklung von Kindern kaum überschätzt werden. Das Zusammenspiel von Sprache, Melodie und Rhythmus vernetzt unterschiedliche Hirnregionen. Kinder lernen, ihre Gefühle und Gedanken auszudrücken – und das auf spielerische und gleichzeitig sehr komplexe Art und Weise. Selbst Musik zu machen bedeutet, spielerisch und mit Spaß ganzheitlich zu leben und zu lernen. Mädchen und besonders Jungs sind über die Trommeln und Percussion für Musik zu begeistern und können darüber einen Zugang zur Musik finden. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen) n Handwerkszeug erhalten, wie sie ihre Ideen zu einem Thema in Musik (Klanggeschichten, Rhythmen und Me lodien) umwandeln können. n Selbstbewusstsein und Freude an eigenen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten erfahren. n rhythmische Grundkenntnisse und Erfahrung mit Rhythmusinstrumenten gesammelt. n erste Erfahrungen im Trommeln gemacht: Einübung verschiedener Rhythmen, Improvisation. n Kenntnisse zur Stimmbildung erworben: Förderung der eigenen Stimme, Stimmbildung mit Kindern. n Einblicke in interdisziplinäre Fördermöglichkeiten (z. B. Sprache, Bewegung, Spiritualität, Sozialverhalten, Material-Bewusstsein, Lerntechniken) durch musikalische Früherziehung erhalten. Inhalte/Methoden: n Wir werden unsere eigenen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten entdecken, sowohl mit unserer Stimme, als auch mit unserem Körper (Bodypercussion). n Wir entdecken Zusammenhänge zwischen Musik und Bewegung. n Wir lernen verschiedene Rhythmen kennen, lernen, sie zu schlagen und erproben (Möglichkeiten einer rhyth mischen Liedbegleitung (Percussion). n Wir erkunden neben der psychologischen und sozialen auch die spirituelle Bedeutung von Musik. Dabei las sen wir uns auch von biblischen Geschichten inspirieren. Bitte mitbringen: n (tragbare) Instrumente, Rhythmus-Instrumente, Percussion, Trommeln, Kachon (Cajon) n Liederbücher, Kinderlieder Termin: 23./24.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Bettina Hakius Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 6 9 nnn 56256 ps Heidelberg „Stress lass nach“ - in der Ruhe liegt die Kraft Immer höher werden psychische und körperliche Belastungen in der täglichen Arbeit. Immer mehr Arbeitsfelder und Aufgaben durch Qualitätssicherung, Bildungspläne, Zeitdruck, zunehmend „schwierigere“ Kinder, Erwartungen durch die Eltern, Träger und der Öffentlichkeit. Konflikte im Team, Spagat zwischen Beruf und Privatleben und noch vieles mehr sind Stress-Faktoren, die aus dem „Gleichgewicht“ bringen und immer öfter an Grenzen führen. Psychosomatische Symptome, innere Unruhe, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Leistungsabfall, längere Krankheitszeiten sind nur einige Anzeichen für Überlastung bis hin zum „Burn-out“. An den beiden Fortbildungstagen können Sie Stressfaktoren auf den Grund gehen, Möglichkeiten zur StressPrävention erfahren und die Wirkungsweisen von verschiedenen Entspannungstechniken an uns selbst kennen und spüren lernen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung sind die Teilnehmer(innen) in der Lage n Belastungen, Ursachen und Stressfaktoren im Alltag aufzuspüren und zu erkennen. n die Auswirkungen und Symptome von Stress auf Körper, Geist und Seele wahrzunehmen und zu identifizie ren. n ihre ganz persönlichen Ruhe- und Energiequellen zu kennen und auf diese im Alltag zurückzugreifen. n anhand der Erkenntnisse und Erfahrungen die vermittelten Möglichkeiten zur aktiven Stressbewältigung in kleinen Schritten in den Alltag in der Kindertageseinrichtung zu integrieren. Inhalte/Methoden: n Theoretischer Input zu Stressauslösern und den Auswirkungen von zu viel Stress auf Körper, Geist und Seele des Menschen n Reflexion der eigenen Stressauslöser und Stresssymptome n Tipps und Strategien zur Stressbewältigung n Übungen und Entspannungstechniken (u. a. aus dem Autogenen Training, Progressive Muskelentspannung, Qigong, Meditation, Achtsamkeitsübungen) n Kollegialer Austausch Mitzubringen sind: Decke, Kissen, evtl. Iso-Matte Termin: 28./29.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Petra Lang-Schwindt n nn 17 0 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg pä 56266 Partizipation und Projektarbeit in der Kita Bildung soll dazu beitragen, das Kind darin zu unterstützen, sich selbst zu organisieren. Zudem profitieren Kinder am meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und Interessen nachgehen dürfen und wenn sie an Lernprozessen aktiv beteiligt sind, das heißt, sie denken mit anderen Kindern über ihre Ideen und Fragen nach und dürfen eigene mögliche Lösungswege ausprobieren. Hier kommt auch das Recht der Kinder auf umfassende Mitsprache und Mitgestaltung bezüglich aller sie betreffenden Entscheidungen zum Tragen. Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern können. Sie erfordert jedoch von den Erzieher(inne)n, ihre bisherige pädagogische Praxis zu reflektieren, sich auf neue Wege einzulassen und den Kindern echte Partizipationsmöglichkeiten zuzugestehen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(inne)n Projektarbeit als eine Form kindorientierter Bildungsarbeit kennengelernt. n haben die Teilnehmer(inne)n ihr bisheriges Rollenverständnis auch im Blick auf die pädagogische Planung re flektiert. n können sich die Teilnehmer(inne)n durch gezielte Beobachtung den Interessen und Themen der Kinder annä hern. n haben die Teilnehmer(inne)n unterschiedliche Möglichkeiten der Beteiligung von Kindern erarbeitet. Inhalte: n Grundsätze der Projektarbeit n Möglicher Projektverlauf n Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern n Strukturen im Kindergartenalltag, die Beteiligung ermöglichen Termin: 04./05.07.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Edeltraud Eisert-Melching Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 7 1 nnn 56276 mk Heidelberg Mit Musik zur Sprache Sprachförderung durch Musik und Bewegung für Kinder unter drei Jahren Die rhythmisch-musikalische Erziehung ist ein Lernprinzip, das durch Musik, Sprache und Bewegung ganzheitliche Lernprozesse in Gang setzt. Durch das spielerische Erleben von Sprache im Kontext mit Musik und Bewegung erfahren und erleben die Kinder bereits im Krippenalter einen lustvollen und motivierenden Umgang mit der Sprache. Die Sprachkompetenz der Kinder wird in allen Teilbereichen der Sprachförderung gezielt erweitert. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) unterschiedliche Methoden kennengelernt, Sprachförderung durch Musik und Bewegung in die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren zu integrieren. n haben die Teilnehmer(innen) den Modellcharakter der vorgestellten Praxisbeispiele erkannt und sind in der La ge, diese in die eigene berufliche Praxis zu integrieren. n haben die Teilnehmer(innen) unterschiedliche Bilderbücher, Gedichte, Geschichten und Lieder kennengelernt, die sich besonders für die Sprachförderung durch Musik für Kinder unter drei Jahren eignen. n haben die Teilnehmer(innen) Grundwissen bezüglich der Sprachförderung und elementaren Musikpädagogik/ Rhythmik erworben. Inhalte: n Gestalten von Sprechversen, Gedichten und Liedern n musikalisches Gestalten von Bilderbüchern und Geschichten n Theorie der elementaren Musikpädagogik/Rhythmik n Hörbilder und Verklanglichung n theoretische Grundlagen der Sprachförderung n Bildungs- und Entwicklungsfeld „Sprache“ im Orientierungsplan Methoden: Modelle aus der Praxis werden durch Ausprobieren von den Teilnehmer(inne)n selbst erlebt. Im anschließenden Gespräch werden theoretische Grundlagen fixiert. Die Teilnehmer(innen) erhalten die Möglichkeit, ihre Fragen aus der Praxis zu stellen und erhalten weitere praktische Tipps und Hinweise. Termin: 14.07.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Gabi Ostertag-Weller n nn 17 2 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 60,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg r 56286 Die Advents- und Weihnachtszeit im Kindergarten vorbereiten und gestalten Sie erleben im Kindergarten jeden Tag, doch besonders in der Advents- und Weihnachtszeit, welche Auswirkungen Werbung und Konsum auf die Familien haben. Kennen Sie die Hintergründe, warum wir in dieser von allen herbeigesehnten Zeit so oft in Zeitnot sind? Müssen Sie all die traditionellen, aber auch die kommerziellen Bedürfnisse bedienen? Welche Aufgabe haben die kirchlichen Einrichtungen in diesen Wochen und wie können Sie sich gegen Äußerlichkeiten abgrenzen? In einem werteorientierten Kindergarten müssen wir diese Zeit und das damit verbundene Brauchtum mit Inhalten und Sinn erfüllen, damit bei den Kindern und deren Familien die Botschaft vom Licht und der Liebe ankommen kann. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n wird für Sie die Zeitspanne von St. Martin bis zum Fest der Darstellung des Herrn (Maria Lichtmess am 2. Fe bruar) mit ausgewähltem Brauchtum und Ritualen überschaubar sein. n kennen Sie den Hintergrund der vielen Bräuche, welche sowohl christlich, als auch säkular (weltlich) entstan den sind. n führt Sie diese Auseinandersetzung zu einer sicheren und wertvollen Gestaltung der Festzeit in Ihrer Einrich tung. n erlangen Sie im Laufe des Kurses Eigenständigkeit in der Planung und Gestaltung religiöser Anschauungen. Inhalte: n Wir nehmen uns Zeit, einen Weg durch den Advent zu gehen, der Ihnen den Sinn des Weihnachtsfestkreises erschließen wird. n Die einzelnen Feste dieser Festzeit aus dem Kirchenkalender werden Sie intensiv selbst erfahren können, um die Voraussetzung zu haben, überzeugende religiöse Angebote planen und durchführen zu können. n Neben dem gefeierten Brauchtum der christlichen Kirchen setzen wir uns mit der Frage des interreligiösen Alltags im Kindergarten auseinander. n Die Notwendigkeit der religionspädagogischen Arbeit im Kindergarten, sowie deren Unabdingbarkeit wird ar gumentativ untermauert. Methoden: n Das Kennenlernen und der Einsatz des Legematerials nach Sr. Esther Kaufmann stellt das methodische Fun dament des Kurses dar. n Gestaltpädagogische und gruppendynamische Elemente ergänzen die o. g. Methode. Termin: 19. – 21.09.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 69168 Wiesloch Akademie im Park Dozent(in): Marion Jünger Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 180,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 7 3 nnn 56296 ps Heidelberg Wunderwelt Gehirn vom Gehirnbesitzer zum Gehirnlenker Wussten Sie, dass wir in den ersten drei Jahren die Hälfte unserer Gehirnkapazität verlieren? Weshalb – weil wir den Teil nicht nutzen. Benutzen oder verlieren heißt die Regel. Wir haben das Jahrzehnt des Gehirns kaum hinter uns um festzustellen, dass wir fast nichts wussten und uns beinahe täglich neue Entdeckungen ins Haus stehen. Wer weiß, wie das Gehirn funktioniert, nach welchen Regeln es arbeitet, kann es besser nutzen und gezielter einsetzen. Außer den Regeln ist natürlich auch die Entwicklung des Gehirns und seiner Fähigkeiten in den verschiedenen Entwicklungsphasen des Kindes von ganz besonderem Interesse. Wir werden uns in der Arbeit wesentlich an den Erkenntnissen von Manfred Spitzer orientieren und das mit Elementen aus dem Gehirnleistungstraining verbinden. Kein Prozess menschlichen Lebens ist wohl wichtiger und kontinuierlicher als der des Lernens und Denkens. Es ist sehr lohnend darüber etwas zu lernen und es macht Spaß! Schon mit dem Besuch des Seminars sorgen Sie durch die neuen Informationen dafür, dass Sie von der übrig gebliebenen Hälfte (siehe Eingangssatz) einiges behalten und werden ein Stück mehr vom Gehirnbesitzer zum Gehirnlenker. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben Sie einen Überblick über den neuesten Stand der Gehirnforschung erhalten und können dieses Wissen für Ihre Arbeit nutzen. n wissen Sie um die Phasen der Gehirnentwicklung und die dazu begleitenden Körpermerkmale in Motorik und Sprache. n kennen Sie Lerntypen und Zugangsweisen und verfügen über die Fähigkeit, Ihr Angebot zielgerichtet darauf abzustimmen. Nebenbei lernen Sie viel über Ihren eigenen Lerntyp. n haben Sie Kenntnisse darüber, wie das Gehirn bei Angst und Stress reagiert und was dagegen zu tun ist. n kennen Sie die Grundgrößen des Gehirntrainings und können diese anwenden sowie kindgerecht umsetzen. Sie werden feststellen, dass Sie vieles schon automatisch gemacht haben. n kennen Sie die 13 Regeln der Lernbiologie und können sie in den Alltag transferieren. n wissen Sie um die Rahmenbedingungen erfolgreichen Lernens und integrieren diese Erkenntnisse gezielt in Ihr eigenes Angebot. Inhalte: n Erkenntnisse aus der Hirnforschung n Grundlagen der Neurodidaktik n Grundgrößen der Informationsverarbeitung Methoden: Lerntypenbestimmung, Gehirnjogging-Elemente, Filmausschnitte von M. Spitzer, Entwicklung von Selbstlernangeboten, Experimente zum Lernen bei Angst und Stress, Einzel- und Gruppenarbeit Termin: 22./23.09.2016 27.10.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Manfred Frank n nn 17 4 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 180,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg ps 56306 „Wenn Kinder klein sind, gib’ ihnen Wurzeln. Wenn sie groß sind, gib’ ihnen Flügel.“ Fortbildungsreihe: Kinder unter drei – Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte Kinder sind von Geburt an Forscher und Entdecker. Die Bedeutung der ersten Lebensjahre rückt immer stärker in den Fokus der Gesellschaft, gleichzeitig steigt der Bedarf an gut qualifizierten pädagogischen Fachkräften für die Arbeit mit der Altersgruppe von 0-3 Jahren. Hierzu trägt die steigende Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten Betreuung, Bildung und Erziehung für ihre unter dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinderzahlen und die politische Forderung nach einem Ausbau der Betreuungsplätze für diese Altersgruppe bei. Kinder zwischen 0 und 3 Jahren bedeuten für die pädagogischen Fachkräfte eine große Herausforderung, aber auch eine enorme Bereicherung. In dieser Phase ist es besonders wichtig, an die Bindungserfahrungen der Kinder anzuknüpfen, ihre Bedürfnisse genau zu erkennen und ihnen Raum zu geben, der ihren Anforderungen und Bedarfen gerecht wird. Kinder dieser Altersgruppe brauchen einen Ort, wo sie eine einfühlsame, aufmerksame und liebevolle Erziehung erleben dürfen, damit sie das bekommen, was sie für ihr Leben brauchen. Pädagogische Fachkräfte, die mit dieser Altersgruppe arbeiten, haben längst erfahren, dass die Kleinen nicht einfach „mitlaufen“. Überall dort, wo Zweijährige in den „laufenden Betrieb“ aufgenommen werden, berichten Erzieher(innen) neben der Bereicherung der Arbeit von Überforderung der Kleinen wie auch des Fachpersonals. „Die Besten (Pädagogen) zu den Kleinsten“ fordern Hirn- und Bildungsforscher und machen somit deutlich, dass auch die Jüngsten einen Anspruch auf optimale Bildungsbedingungen haben. Ziel dieser Fortbildungsreihe ist es, die pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit den unter Dreijährigen zu qualifizieren, um eine optimale Betreuung, Bildung und Erziehung für Kinder aller Altersstufen zu gewährleisten und die neue Aufgabe als eine Chance für die Entwicklung der Kinder zu nutzen. Das Konzept sieht 4 aufeinander aufbauende Kursabschnitte von je 2 Tagen vor. Diese verteilen sich über mehrere Monate und beinhalten Arbeitsaufträge zur Umsetzung der Kursinhalte in die Praxis. Diese Fortbildungsreihe eignet sich zum einen für Fachkräfte, die bereits mit dieser Altersgruppe arbeiten oder solche, die sich auf die Aufnahme der „Jüngsten“ vorbereiten wollen. Sie ist nur als gesamte Fortbildungsreihe mit 4 x 2 Tagen buchbar. Zwischen den einzelnen Kursabschnitten muss in den Einrichtungen der Teilnehmer(innen) entsprechend Zeit für die Rückkopplung des Gelernten in das Team und für die Bearbeitung von Arbeitsaufträgen eingeräumt werden. Inhalte: Kursabschnitt I: 2 Tage: n Gesellschaftlicher Hintergrund – Chancen der außerfamiliären Betreuung n Rollenverständnis der pädagogischen Fachkraft – Selbstüberprüfung der eigenen Haltung zur Betreuung der Kleinsten n Bild vom Kind – Säuglingsforschung n Schlüsselkompetenzen der pädagogischen Fachkraft in der Arbeit mit den Jüngsten – professionelle Feinfüh ligkeit – Signale der Kinder verstehen und wahrnehmen Kursabschnitt II: 2 Tage n Bindung – Eingewöhnung n Transitionen – Übergänge – Abschiedsbetonung n nn 1 7 5 nnn 56306 PS Heidelberg Kursabschnitt III: 2 Tage n Entwicklungspsychologie – Was braucht ein Kind wann? n Altersentsprechende Spielmaterialien und Bildungsangebote Kursabschnitt IV: 2 Tage n Raumstruktur, Ausstattung der Räume – innen und außen n Kindgerechte Tagesgestaltung, Essen, Schlafen, beziehungsvolle Pflege (Emmi Pikler) und Spielen in der Krippe n Angebote unter Berücksichtigung der Bildungs- und Entwicklungsfelder im Orientierungsplan n Altersgemischte Gruppen – Kleinkindgruppen Mit folgenden Methoden wird in den einzelnen Teilen gearbeitet: n Kurzvorträge n Plenumsarbeit mit Gruppendiskussionen n Gruppenarbeit mit Gruppenaufträgen und Präsentationen im Plenum n Einbringen der eigenen Erfahrungswerte und Möglichkeit, diese zu reflektieren n Raum und Zeit für die Highlights aus der Methodenkiste der Einrichtungen n Reflexion der umgesetzten Arbeitsaufträge Ziele/Kompetenzen: n Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte für die Kleinkindpädagogik n Sensibilisierung des Gesamtteams für die Krippenpädagogik (vermittelt durch die Teilnehmer(innen) selbst über die Arbeitsaufträge zwischen den einzelnen Veranstaltungen) Die Teilnehmer(innen) haben am Ende des Seminars n Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit der Arbeit mit Kindern von 0 – 3 Jahren er halten und gelernt, diese für die praktische Arbeit nutzbar zu machen, n Bewusstsein über die persönlichen und fachlichen Haltungen erfahren, n fachliche Kompetenzen für die Arbeit mit Kleinkindern entwickelt, n reflektierende Auseinandersetzung über den Umsetzungsprozess der Fortbildungsinhalte erlebt, n für Raum- und Materialangebot eine Sensibilisierung erfahren. Praxistransfer: Erprobungsphase und Auswertung der Umsetzung Termin: 26./27.09.2016 28./29.11.2016 14./15.02.2017 09./10.05.2017 09:00 – 16:30 Uhr n nn 17 6 nnn Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Sylvia Zöller Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 480,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg ps 56316 Sind „Glückskinder“ Glückssache? Wir wünschen uns glückliche Kinder, glückliche Eltern und unser eigenes Glück im (sozial-)pädagogischen Berufsalltag. Gerade Letzteres dient dem Erhalt der eigenen Gesundheit, der beruflichen Motivation und der Qualitätssicherung. Aktuelle und durchaus seriöse Forschungen zeigen, dass glückliche Fachkräfte mit sich in Balance sind, ausgeglichener und kreativer arbeiten und diese innere Haltung ihrem Gegenüber quasi „spiegeln“ können. Doch was bedeutet „Glück“? Haben wir ein Recht darauf? Wie finden wir das Glück? Ist Glück „machbar“? Können wir Glück erlernen bzw. trainieren? Antworten auf diese Fragen und zahlreiche praxisnahe Übungen für die Arbeit mit Kindern, Eltern und für sich selbst zum Erhalt bzw. der Steuerung von Glücksgefühlen und Zufriedenheit finden Sie in diesem Kurs. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen) erfahren bzw. gelernt, n wie sie ihre Perspektive auf „Glück“ und „Balance“ richten können, n was Glück mit unserem Gehirn zu tun hat, n ressourcen- und lösungsorientierte Anregungen in der praktischen Arbeit mit Kindern, n lösungsorientierte Ansätze für die Elternarbeit, n wie sie persönliche Glücksstrategien entdecken, umsetzen und steuern können. Inhalt: n Praxisnahe Übungen „in Balance“ mit theoretischen Inputs n Steuerungsmodelle, d. h. Möglichkeiten der Beeinflussbarkeit von „Glück“ n Ressourcen- und lösungsorientierte Sprache/Kommunikation/Interaktion n Perspektivenwechsel n Arbeiten mit dem Zeitseil n Freudebiographie n Work-Life-Balance Methoden: n Theorie in Form eines interaktiven Kurzvortrages mit Foto- und Filmeinlagen verknüpft mit praxisbezogenen Beispielen n Plenum, Expert(inn)enrunde, d. h. Einbezug der Erfahrungen der Teilnehmer(innen) n Vertiefung und Austausch in Kleingruppen n Lösungsorientierte Methoden der Selbststeuerung n Reflexionsmethoden Termin: 29./30.09.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Sabine Garrett Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 7 7 nnn 56326 pä Heidelberg Sinnvolle Spielmaterialien für die Krippe – selber bauen, gestalten, sinnvoll einsetzen und präsentieren Krippenkinder interessieren sich sehr für Alltags- und Naturmaterialien. In Ihrer Vielfalt bieten diese „Rohstoffe“ eine wunderbare Grundlage für kreatives Spielen. Wesentlich ist, dass wir sie für Kinder gut aufbereiten; dass wir wissen, wann wir welche Materialien einsetzen und wie wir diese gut präsentieren, sodass es nicht zu einer Reizüberflutung kommt. Grundlegende entwicklungspsychologische Kenntnisse helfen uns dabei. Ebenso wichtig ist, dass wir verstehen, wie wir Kinder beim Spielen achtsam begleiten können. Hinzu kommt die Einrichtung einer kleinen Krippenkiste für die Gestaltung eines anregenden Morgenkreises. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n wissen die Teilnehmer(innen), wann sie welche Spielmaterialien für Kinder bereitstellen und was Ihre Aufgabe dabei ist. n sind die Teilnehmer(innen) für eine achtsame Spielbegleitung sensibilisiert. n haben die Teilnehmer(innen) selbst Spielmaterialien hergestellt, die sie in der Krippe einsetzen können. n haben die Teilnehmer(innen) eine „Krippenkiste“ ansatzweise für den Morgenkreis eingerichtet und wissen, wie sie diese einsetzen können. n haben die Teilnehmer(innen) viele umsetzbare Ideen für eine anregungsreiche Umgebung. Inhalte: n entwicklungspsychologische Grundkenntnisse und ihre Bedeutung für eine gute vorbereitete Umgebung n Sensibilisierung für die vielen Alltagsmaterialien, die überall zu bekommen sind n Zusammenstellung dieser Materialien, sodass es für Krippenkinder und Erzieher(innen) handhabbar wird n Grundlagen der Spielentwicklung für Krippenkinder n Wie spiele ich mit den Kindern? - eine achtsame Spielbegleitung n selbst einfache Spielmaterialien herstellen n UND: Eine Krippenkiste im Ansatz einrichten, um den Morgenkreis danit zu bereichern Methoden: n kleine theoretische Inputs n Gruppenarbeit n Selbstreflexionsübungen n kreative Bauphasen für das Herstellen von einfachem Spielmaterial Für dieses Seminar erhalten Sie eine Mitbringliste rechtzeitig vor Beginn der Fortbildung zugeschickt. Termin: 06./07.10.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 Mannheim- Seckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Heleana Jehle n nn 17 8 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg PÄ 56336 Den Alltag der Kinder in der Kita „entschleunigen“ Kinder im Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung Zuhause, aber auch in der Kita steht für die Kinder häufig überwiegend „Action“ auf dem Programm. Beschäftigung, Projekte, Angebote, Aktivitäten füllen den Alltag. Doch Studien belegen: auch Kinder haben Stress und zeigen immer mehr Symptome wie Konzentrationsschwäche, aggressiv-auffälliges Verhalten, Schlafstörungen, häufige Infektionserkrankungen usw. Eine Gesetzmäßigkeit des Lebens entspricht der Balance von Anspannung und Entspannung. Körper, Geist und Seele sind eine Einheit, die zu gleichen Teilen gestärkt und gepflegt werden wollen. Kinder entspannen nach ihrem eigenen inneren Bedürfnis, indem sie zum Beispiel malen, vorgelesen haben wollen, sich auf ein Kissenlager kuscheln oder einfach nur scheinbar ziellos durch den Raum streifen. Wie gelingt es, im Kindergarten Orte und Situationen im Alltag zu schaffen, die Kinder zum Entspannen einladen? Wie können die pädagogischen Fachkräfte Kinder, die sehr ablenkbar sind und schwer zur Ruhe kommen, dabei unterstützen, dem Grundbedürfnis nach Ruhe und Entspannung nachzugeben? Wie kann der Alltag in der Kita „entschleunigt“ werden für ein gesundes Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung, Bewegung und Ruhe, Aktivität und Pause? Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen) n sich mit den Grundbedürfnissen der Kinder von Anspannung und Entspannung in Theorie und Praxis intensiv auseinandergesetzt. n theoretisches Hindergrundwissen aus der Entwicklungspsychologie und den verschiedensten Studien zu den Themen Stress, Ruhebedürfnis und Bewegung bei Kindern erworben. n gemäß dem Prinzip von „Ursache und Wirkung“ erkannt, dass „entspannte“ Kinder ein zielorientiertes, stressfreieres und konstruktives Arbeiten in der Kita ermöglichen. n einen Koffer voller praktischer Übungen, Möglichkeiten, Tipps und Impulse. Inhalte: n theoretisches Wissen aus der Entwicklungspsychologie n Studien der Schlaf- und Ruheforschung bei Kindern n Stresssymptome und Stressprävention bei Kindern n Ruheräume gestalten, Ruheinseln schaffen n Übungen, Spiele, Fantasiereisen, kreative Entspannung und viele praktische Anregungen zur Umsetzung im Kindergartenalltag Methoden: n Kurzreferate und Leitimpulse n Austausch im Plenum n praktische Übungen Termin: 13./14.10.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 Mannheim- Seckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Petra Lang-Schwindt Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 7 9 nnn 56346 pä Heidelberg Beobachtung, Dokumentation – und dann? Viele Teams haben sich im Rahmen der Umsetzung des Orientierungsplans auf den Weg gemacht, ein für die Einrichtung passendes Beobachtungskonzept zu erarbeiten. Dazu wurden die verschiedensten Beobachtungsund Dokumentationsverfahren erprobt und diskutiert. Aber wie geht es weiter? In dieser Fortbildung geht es um Ihre Erfahrungen, um Ihre Fragen und Unsicherheiten, die Ihnen auf Ihrem Weg begegnen, mit einem ressourcenorientierten Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren die Bildungs- und Entwicklungsprozesse jedes einzelnen Kindes vertiefend in den Blick nehmen zu können und dies im Alltag zu implementieren. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) den Nutzen verschiedener ausgewählter Beobachtungskonzepte kennengelernt. n haben die Teilnehmer(innen) die einzelnen Schritte des Beobachtungskonzepts von der Beobachtung und der Dokumentation über die Reflexion zur pädagogischen Planung und Umsetzung geübt. n haben die Teilnehmer(innen) ihr Verständnis bezüglich der Notwendigkeit des Dialogs mit dem Kind in diesem Prozess vertieft und können diese Erkenntnisse sinnvoll in die Abläufe integrieren. n haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem Zeitmanagement sowie den Voraussetzungen eines erfolgreich ge lingenden Beobachtungskonzepts auseinandergesetzt. Inhalte: n Beobachtungskonzept – kennen und unterscheiden lernen von Bildungs- und Entwicklungsbeobachtung und dem jeweiligem Nutzen im pädagogischen Alltag n Beobachtungskonzept – kontinuierlicher Prozess von der Beobachtung und Dokumentation über die Reflexi on hin zur Umsetzung im Sinne einer individuellen pädagogischen Beantwortung n Beteiligung und Partizipation des Kindes als Grundlage der individuellen pädagogischen Beantwortung n Auseinandersetzung mit den strukturellen Rahmenbedingungen für eine gelingende Umsetzung des Beob achtungskonzepts Methoden: n Theorie zum „Anfassen“ - Theorie direkt verknüpft mit praktischen Beispielen n Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten n Inhalte, die direkt mit dem pädagogischen Alltag verbunden und verknüpft werden n Übungen zum Beobachten, Dokumentieren und Auswerten sowie Planen der pädagogischen Intervention an hand konkreter Videobeispiele Termin: 14./15.11.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 68239 Mannheim- Seckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Sylvia Zöller n nn 18 0 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg ps 56356 Wut im Bauch Umgang mit aggressiven und auffälligen Verhaltensweisen in der Kita „Schwierige“ Kinder, die sich und/oder andere im Verborgenen oder ganz offensichtlich verletzen, erleben wir fast täglich in den Einrichtungen. Sie bringen die Erzieher(innen) oft an die Grenzen ihres pädagogischen Handelns. Durch Schlagen, Treten, Schreien, Quälen, versteckte aggressive Verhaltensweisen oder offene Provokation, senden die Kinder auch (Warn-) Signale und Hilferufe. Wo sind Kinder tatsächlich „auffällig“ in ihrer Wut und Aggression… und wie weit gehört die Wut zur normalen Persönlichkeitsentwicklung der Kinder? denn: „Wut tut gut!“ Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n können die Teilnehmer(innen) Signale und Verhaltensweisen erkennen und deren Ursachen nachgehen, n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Verhaltensweisen „aggressiver“ Kinder auseinandergesetzt und Möglichkeiten für den Umgang im Alltag der Kindertageseinrichtung erarbeitet, n haben sich die Teilnehmer(innen) bewusst gemacht, was das Verhalten des Kindes in ihnen persönlich aus löst, n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen zu erkennen und zu reflektieren, n haben die Teilnehmer(innen) für sich Strategien, für den Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen, erarbeitet, n kennen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten der Kooperation mit den Eltern und anderen Institutionen, um ge meinsame Lösungen zu erarbeiten, n haben sich die Teilnehmer(innen) mit ihrer Sichtweise gegenüber „auffälligen“ Kindern auseinandergesetzt und ggf. verändert, damit sie kompetent Lösungsmöglichkeiten umsetzen können. Inhalte: n Theoretische Inputs über Verhaltensauffälligkeiten, Aggression und Persönlichkeitsstörungen mit Blick auf die entwicklungspsychologischen Stationen und Bedürfnissen des Kindes n Zusammenhang von entwicklungspsychologischen Phasen aus verschiedenen Bereichen der Transaktions analyse und der Therapie über Wut, Aggression und anderen Gefühlen der Kinder n Selbsteinschätzung und Selbstbewertung im Umgang mit den eigenen Gefühlen und die Wirkungsweise der Gefühle anderer auf ihre Persönlichkeit. n Motivation statt Resignation Methoden: n Praktische Übungen, Fallbeispiele n Kollegiale Beratung und Austausch n Professionelle Beratung n Theoretische Hintergrundinformationen Termin: 01./02.12.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76646 Bruchsal Bürgerzentrum Dozent(in): Petra Lang-Schwindt Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 130,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 8 1 nnn 56366 ps Heidelberg „Stimmt’s?“ Die Stimme - Ihre wichtigste Visitenkarte Als Erzieher(in) haben Sie täglich einen Stimmmarathon zu bewältigen. Studien zufolge haben 50 – 80% der Berufssprecher unter Einschränkungen der stimmlichen Belastbarkeit zu leiden. Trockenheit oder Kratzen im Hals, Heiserkeit, Räuspern, Atemgeräusche und eine schnell ermüdende Stimme sind nur einige mögliche Symptome. Zudem transportieren Sie mit Ihrer Stimme auch Ihre Persönlichkeit und Motivation. Grund genug, um herauszufinden, was und wie die Stimme das macht. Kinderstimmen werden häufiger als früher heiser, immer wieder finden sich schon bei Kindergartenkindern sogenannte Schreiknötchen auf den Stimmlippen. Was ist beim Umgang mit der Kinderstimme zu beachten, was ist heute zeitgemäß? Was hat die Symptomatik der Kinderstimme mit der Kommunikation in der Familie und im Kindergarten zu tun? Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben Sie Ihre Stimme in verschiedenen Situationen und Übungen neu kennengelernt. n kennen Sie Tipps und Tricks zum leichteren Umgang mit Ihrer Stimme bei Sprechbelastung, beim Singen und vor einer Gruppe. n haben Sie sich auseinandergesetzt mit den wichtigsten Einflussfaktoren auf Ihre Stimme und wissen dies po sitiv zu nutzen. n sind Sie in der Lage, die stimmliche Entwicklung von Kindern zu unterstützen. Inhalte: n Was ist eigentlich Stimme? n Stimme und die Zusammenhänge mit: Atmung, Haltung, Persönlichkeit, Mimik/ Gestik und Artikulation n Stimmhygiene n Stimme bei Kindern und die Zusammenhänge mit motorischer, kommunikativer, gefühlsmäßiger und sozialer Entwicklung sowie Hörentwicklung n Spiele zur Stimmförderung n Singen mit Kindern n Auffälligkeiten der Stimme Methoden: n Wechsel von Entspannung und Aktivität n Ausprobieren des Gelernten in der Klein- und Großgruppe n Sprech- und Tonübungen n Stimme als Zweitfunktion der Atmung n Atemtechniken, Atem geschehen lassen n Aktivierung der Zwerchfellaktivität u. v. m. Termin: 12./13.12.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 69168 Wiesloch Akademie im Park Dozent(in): Margit Balles Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 18 2 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg Heidelberg Weitere Angebote Supervision für Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen Leiter(innen) von Kindertageseinrichtungen bewältigen eine anspruchsvolle Führungsaufgabe. In ihrer täglichen Arbeit gilt es, vielfältige Anforderungen von Kindern, Mitarbeiter(innen), Eltern, dem Träger, der Geschäftsführung und einem kirchlichen oder kommunalen Umfeld im Blick zu haben. Nicht selten sind sie in diesem Spannungsfeld auf sich gestellt. In der Supervision für diese Leitungsarbeit werden spezifische Fragen und Themen aus der beruflichen Praxis mit Unterstützung einer Supervisorin und unter Einbeziehung der Erfahrung von Kolleginnen und Kollegen bearbeitet. Supervision bietet die Möglichkeit, eigenes Handeln zu reflektieren, Perspektiven zu eröffnen, nächste Schritte zu bedenken, Entscheidungen vorzubereiten und vieles mehr. Durch die vertrauliche Bearbeitung konkreter Situationen in einer festen Gruppe wird der Blick geweitet und der kollegiale Austausch auf Augenhöhe ermöglicht. Inhalte von Supervision können beispielsweise sein: n Klärung und Entwicklung von Leitungsaufgaben n Mitarbeiter(innen)führung n Umgang mit Konflikten n Gesprächsführung mit Eltern, Mitarbeiter(innen), Dienstvorgesetzen n Förderung der Arbeitszufriedenheit n Erhaltung der Gesundheit und Stressbewältigung n Verbesserung der Kommunikation und Kultur n Weiterentwicklung von Konzeption und Qualität n Organisation des Arbeitsalltags n Begegnung mit Ansprüchen Supervision dient der Stärkung, Entlastung und Entwicklung der eigenen beruflichen Praxis. Konkrete Anliegen und Themen aus Ihrer Leitungsarbeit werden fallbezogen, mithilfe verschiedener Methoden durch die Supervisorin, angeleitet und bearbeitet. Termin: 19.01.2016 14.03.2016 12.04.2016 10.05.2016 21.06.2016 19.07.2016 15:00 – 18:00 Uhr Ort: 68542 Ilvesheim Kath. Regionalstelle Dozent(in): Susanne Henke Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 180,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 8 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Im Weiher 12 69121 Heidelberg n nn 1 8 3 nnn Weitere Angebote Heidelberg Sprache – Tor zur Welt Zusatzqualifikation zur Sprachexpertin/zum Sprachexperten im Elementarbereich Sprache hilft den Kindern, Kontakte zu ihrer nahen und weiteren Umwelt zu knüpfen. Sie brauchen sie, um Zusammenhänge zu erfassen, um Handlungen zu planen und um Wünsche, Gedanken und Gefühle auszudrücken. Kinder, deren Sprachentwicklung gezielt gefördert und unterstützt wird, haben bessere Bildungschancen und damit eine Aussicht auf mehr Lebensqualität. So nimmt unter den Bildungsbereichen der Elementarerziehung die gelungene Sprachbildung der Kinder eine Schlüsselrolle ein, die Politik und Fachwelt mehr denn je bestätigen. Inhalte: Der BfQ „Sprachförderung im Elementarbereich“ liegt ein Lehrplan des Kultusministeriums zugrunde (480 Unterrichtsstunden), nach dessen Inhalt sich der Kurs orientiert. Die 5 Handlungsfelder umfassen: n Bildung und Erziehung im Elementarbereich n Grundlagen der Sprachentwicklung n Methodik und Didaktik der Sprachförderung n Sprachförderung in praktischen Handlungsfeldern n Sprache und soziokulturelles Umfeld Methoden: Die Kursinhalte werden mit Methoden der Erwachsenenbildung und äußerst praxisnah vermittelt. Unterricht und selbstgesteuertes Lernen werden ausgewogen und in angemessener Form kombiniert. Weitere Informationen: Ausführliche Informationen zu den Terminen und Kurszeiten, den Inhalten, den Zugangsvoraussetzungen und dem Anmeldeprozedere erfragen Sie bitte bei der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik, Sancta Maria in Bruchsal. Anmeldeformulare erhalten Sie hier: www.spracherzieher.blogspot.de Termin: Start 18.09.2015 n nn 18 4 nnn Ort: 76646 Bruchsal Berufsfachschule für Weiterqualifikation Kursgebühr: 800,00 € zzgl. 150;00 € Anmeldegebühr Anmeldung an: BfQ St. Maria Sprache – Tor zur Welt Hochstr. 6 76646 Bruchsal Tel: 07251 93250 E-Mail: [email protected] Heidelberg Weitere Angebote Umsteigen, Einsteigen, Neustarten Weiterqualifikation zur Fachkraft für Kindertageseinrichtungen für Quereinsteiger Diese Fortbildung ist nach §7 Abs. 2 Nr. 10 KiTaG für Personen und Berufsgruppen gedacht, die keine originäre pädagogische Ausbildung haben. Nach erfolgreicher Teilnahme und einer Abschlusspräsentation erhalten die Teilnehmer eine Anschlussfähigkeitsbescheinigung, die dazu berechtigt in einer Kindertageseinrichtung als Fachkraft zu arbeiten. Die Qualifizierungsmaßnahme umfasst 200 Unterrichtseinheiten – ca. 25 Fortbildungstage. Methoden: n Erwachsenengerechtes Lernen in Vortrag n Gruppenarbeit n Einsatz von DVD und Power Point n Rollenspiele n Vorbereitung der Abschlusspräsentation in Kleingruppen Anmeldung: Ausführliche Informationen zur Zielgruppe/den Berufsgruppen, den Inhalten, den Zugangsvoraussetzungen und dem Anmeldeprozedere erfragen Sie bitte bei der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik, Sancta Maria in Bruchsal. Termin: Start-Up/Modul 1: 26.11.2015 Modul 2: 13. – 15.01.2016 Modul 3: 17. – 19.02.2016 Modul 4: 09. – 11.03.2016 Modul 5: 13. – 15.04.2016 Modul 6: 11. – 13.05.2016 Modul 7: 01. – 03.06.2016 Modul 8: 22. – 24.06.2016 Modul 9: 12. – 15.07.2016 Ort: 76646 Bruchsal Institut für Aus, Fort- und Weiterbildung Sancta Maria Kursgebühr: 975,00 € Anmeldung an: Institut für Aus, Fort- und Weiterbildung Sancta Maria Hochstr. 6 76646 Bruchsal Tel: 07251 93250 E-Mail: [email protected] n nn 1 8 5 nnn Weitere Angebote Heidelberg Staatlich geprüfte Fachwirtin für Organisation und Führung – Schwerpunkt Sozialwesen Um heute eine gut funktionierende Kindertagesstätte leiten zu können, bedarf es meist mehr als eine Ausbildung zur Erzieherin/des Erziehers mit pädagogischem Grundwissen. Die Aufgaben und Anforderungen seitens der Mitarbeiterführung, der Kinder, der Eltern und des Träger haben sich erheblich verändert und müssen sich immer wieder aktuellen Entwicklungen anpassen. Sozialpädagogische Einrichtungen sind inzwischen kleine mittelständische Unternehmen, die von großer Dynamik und vielfältigen Veränderungen geprägt sind. Darüber hinaus gilt es, sich von der klassischen Sichtweise der Einrichtung als Mikrokosmos zu lösen und sich verstärkt in sozialraumorientierten Netzwerken zu positionieren. Inhalte: n Organisation und Führung n Wirtschaft und Recht n Berufs- und Arbeitspädagogik n Sozialpädagogik Insgesamt umfasst die Weiterbildung 960 Unterrichtsstunden. Weitere Informationen: Ausführliche Informationen zu den genauen Terminen, den einzelnen Modulen, den Zugangsvoraussetzungen und dem Anmeldeprozedere erfragen Sie bitte bei der katholischen Fachschule für Organisation und Führung, Sancta Maria in Bruchsal. Termin: Infoveranstaltung März 2016, Beginn Herbst 2016 n nn 18 6 nnn Ort: 76646 Bruchsal Institut für Aus, Fort- und Weiterbildung Sancta Maria Kursgebühr: 1.950,00 € zzgl. ca. 290,00 € für eine Studienfahrt Anmeldung an: Fachschule für Organisation und Führung St. Maria Hochstr. 6 76646 Bruchsal Tel: 07251 93250 E-Mail: [email protected] Heidelberg Weitere Angebote Qualifikation von Praxisanleiter(inne)n/ Arbeit mit Erwachsenen Berufsfachschule zum Erwerb von Zusatzqualifikationen (BFQ) Durch die Einführung der praxisintegrierten Erzieher(innen)ausbildung (PIA) ist die Bedeutung der Praxisanleitung in den Fokus der Ausbildung geraten. Praxisanleiter(innen) stehen vor der Aufgabe, die Auszubildenden fachlich kompetent zu begleiten. Des Weiteren wird in dieser BFQ fachliches Wissen vermittelt, um Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren weiterzuentwickeln. Beide Teile der BFQ können auch unabhängig voneinander besucht werden. Insgesamt umfasst die Weiterbildung 480 Unterrichtsstunden. Weitere Informationen: Ausführliche Informationen zu den genauen Terminen, den einzelnen Modulen, den Zugangsvoraussetzungen und dem Anmeldeprozedere erfragen Sie bitte bei der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik, Sancta Maria in Bruchsal. Termin: ab 2016 Ort: 76646 Bruchsal Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung Sancta Maria Kursgebühr: 975,00 € Anmeldung an: Berufsfachschule für Weiterqualifikation St. Maria Hochstr. 6 76646 Bruchsal Tel: 07251 93250 E-Mail: [email protected] n nn 1 8 7 nnn n nn 18 8 nnn Singen Fachberatungsstelle Singen/Bad Säckingen: Kontakt/Seminarmanagement: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Ulrike Brosig Alemannenstr. 4 78224 Singen Tel.: 07731 905330 Fax: 07731 905350 E-Mail: [email protected] Fachberatung: Bernd Pantenburg Ulrike Wehinger Doris Hinum n nn 1 8 9 nnn 66011 pä Singen Der rote Faden des Orientierungsplans Die Weiterentwicklung des Kindergartens als Ort der Bildung und Erziehung von Kindern, eine Pädagogik, die das Kind in den Mittelpunkt des Handelns stellt und die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern gehören zu den zentralen Zielen der Arbeit. Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in Baden-Württemberg ist eine wichtige Arbeitsgrundlage für Kindertageseinrichtungen. In dieser Fortbildung lernen Sie die theoretischen Erkenntnisse, die pädagogische Ausrichtung und die Bildungsund Entwicklungsfelder genauer kennen. Sie bietet Ihnen eine praxisorientierte Hilfestellung für eine moderne Bildungs- und Erziehungsarbeit gemäß dem Orientierungsplan für Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben Sie den Förderauftrag in der Kindertagesbetreuung - Erziehung, Bildung und Betreuung - kennen und unterscheiden gelernt. n haben Sie gelernt, den Bildungs- und Erziehungsprozess des Kindes zu kennen und im pädagogischen Han deln zu berücksichtigen. n kennen Sie die Bildungs- und Entwicklungsfelder des Orientierungsplans. n wissen Sie, wie Sie gemäß den Vorgaben des Orientierungsplans von Baden-Württemberg beobachten und dokumentieren. n haben Sie Aufgaben und Rollen der pädagogischen Fachkraft im Bildungsprozess kennen gelernt. n können Sie Gespräche mit Familien gemäß den Vorgaben des Orientierungsplans planen und durchführen. Methoden: Kleingruppen, Einzel-, Tandem-, Plenumsarbeit, unterstützt durch Impulsfragen, Input und Videobeispiele Termin: 25./26.01.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Marlene Jaeger Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 18,00 € Gesamtkosten: 128,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 19 0 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen pä 66021 Bei dir bin ich geborgen Religiöse Erziehung im Krippenalltag Sehen, hören, tasten, riechen, schmecken - Kleinkinder lernen mit allen Sinnen. Dieser Grundsatz gilt auch für die religiöse Bildung im Krippenalltag und ist „das Vorzeichen“ dieser Fortbildung. Ziele: Die Teilnehmenden erfassen durch die Auseinandersetzung mit der religiösen Entwicklung von Kleinkindern, welche Anforderungen an eine professionelle religionspädagogische Begleitung gestellt werden und erkennen, wie sie den Glauben mit dieser Altersgruppe ganzheitlich leben können. Inhalte: Die Fortbildung gibt Ihnen die Möglichkeit, sich mit folgenden Fragen auseinanderzusetzen: n Ab wann und wo fängt religiöse Bildung an? n Wie verläuft die religiöse Entwicklung bei Kindern unter drei Jahren? n Was ist in der religionspädagogischen Begleitung von Kleinkindern zu beachten? n Wie wird die religiöse Dimension im Krippenalltag mit allen Sinnen erfahrbar? n Welche religiösen Geschichten, Rituale, Lieder, Gesten und Gebete eignen sich? Methoden: Sie erhalten verschiedene Theorie- und Praxisimpulse, die spielerische Elemente beinhalten und arbeiten im fachlichen Austausch im Plenum und in der Kleingruppe. Termin: 11./12.02.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 79725 Laufenburg – Hochsal Pfarrsaal Hochsal Dozent(in): Christiane Burgert-Rothmaier Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 1 9 1 nnn 66031 PÄ Singen Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln; wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel Kinder sind von Geburt an Forscher und Entdecker. Die Bedeutung der ersten Lebensjahre rückt immer stärker in den Fokus der Gesellschaft, gleichzeitig steigt der Bedarf an gut qualifizierten pädagogischen Fachkräften für die Arbeit mit der Altersgruppe von 0 bis 3 Jahren. Hierzu trägt die steigende Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten Betreuung, Bildung und Erziehung für ihre unter dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinderzahlen und die politische Forderung nach einem Ausbau der Betreuungsplätze für diese Altersgruppe bei. Kinder zwischen unter drei Jahren bedeuten für die päd. Fachkräfte eine große Herausforderung aber auch eine enorme Bereicherung. In dieser Phase ist es besonders wichtig, an die Bindungserfahrungen der Kinder anzuknüpfen, ihre Bedürfnisse genau zu erkennen und ihnen Raum zu geben, der ihren Anforderungen und Bedürfnissen gerecht wird. Kinder dieser Altersgruppe brauchen einen Ort, wo sie eine einfühlsame, aufmerksame und liebevolle Erziehung erleben dürfen, damit sie das bekommen, was sie für ihr Leben brauchen. Päd. Fachkräfte die mit dieser Altersgruppe arbeiten, haben längst erfahren, dass die Kleinen nicht einfach „mitlaufen“. Überall dort, wo Zweijährige in den „laufenden Betrieb“ aufgenommen werden, berichten Erzieher(innen) neben der Bereicherung der Arbeit von Überforderung der Kleinen wie auch des Fachpersonals. „Die Besten (Pädagogen) zu den Kleinsten“ fordern Hirn- und Bildungsforscher und machen somit deutlich, dass auch die Jüngsten einen Anspruch auf optimale Bildungsbedingungen haben. Ziel dieser Fortbildungsreihe ist es, die pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit den „Jüngsten“ zu qualifizieren, um eine optimale Betreuung, Bildung und Erziehung für Kinder aller Altersstufen zu gewährleisten und die neue Aufgabe als eine Chance für die Entwicklung der Kinder zu nutzen. Das Konzept sieht vier aufeinander aufbauende Kursabschnitte von je zwei Tagen vor. Diese verteilen sich über mehrere Monate und beinhalten Arbeitsaufträge zur Umsetzung der Kursinhalte in die Praxis. Diese Fortbildungsreihe eignet sich zum einen für Fachkräfte die bereits mit dieser Altersgruppe arbeiten oder solche, die sich auf die Aufnahme der „Jüngsten“ vorbereiten wollen. Sie ist nur als gesamte Fortbildungsreihe buchbar. Inhalte: Kursabschnitt I: n Gesellschaftlicher Hintergrund - Chancen der außerfamiliären Betreuung n Rollenverständnis der päd. Fachkraft - Selbstüberprüfung der eigenen Haltung zur Betreuung der Kleinsten n Bild vom Kind - Säuglingsforschung n Schlüsselkompetenzen der päd. Fachkraft in der Arbeit mit den „Jüngsten“ - professionelle Feinfühligkeit - Si gnale der Kinder verstehen und wahrnehmen. Die Einheit von Pflege und Erziehung nach Emmi Pikler. Kursabschnitt II: n Bindung - Eingewöhnung n Transitionen - Übergänge - Abschiedsbetonung n Erziehungspartnerschaft von der Elternarbeit zur Erziehungspartnerschaft n verschiedene Gesprächsformen als Schlüsselsituationen und ihre Zuständigkeiten n nn 19 2 nnn Singen PÄ 66031 Kursabschnitt III: n Entwicklungspsychologie - Was braucht ein Kind wann? - Altersentsprechende Spielmaterialien und Bildung sangebote n Sauberkeitserziehung n Beobachten und Dokumentieren - Welche Verfahren bieten sich an, für die Arbeit mit den „Jüngsten“? N Portfolio Kursabschnitt IV: n Altersgemischte Gruppen - Kleinkindgruppen n Raumstruktur, Ausstattung der Räume - innen und außen n Angebotsstruktur unter Berücksichtigung der Bildungs- und Entwicklungsfelder im Orientierungsplan n kindgerechte Tagesgestaltung, Essen, Schlafen und Spielen in der Krippe Mit folgenden Methoden wird in den einzelnen Teilen gearbeitet: n Kurzvorträge n Plenumsarbeit mit Gruppendiskussionen n Gruppenarbeit mit Gruppenaufträgen und Präsentationen im Plenum n Einbringen der eigenen Erfahrungswerte und Möglichkeit diese zu reflektieren n Rollenspiele zur Auseinandersetzung mit den Themen n Raum und Zeit für die Highlights aus der Methodenkiste der Einrichtungen n Reflexion der umgesetzten Arbeitsaufträge Termin: 18./19.02.2016 17./18.03.2016 28./29.04.2016 30.06./01.07.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Heleana Jehle Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 440,00 € Verpflegung: 72,00 € Gesamtkosten: 512,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 1 9 3 nnn 66041 ps Singen Jungs fordern uns heraus Auch wenn Jungs untereinander natürlich recht unterschiedlich sind, sind sie doch meist anders als Mädchen. Jungs zeigen überwiegend andere Verhaltensweisen und haben teils andere Bedürfnisse als Mädchen. Viele Jungs lieben Wettstreit, sie toben und kämpfen gerne und brauchen viel Raum und Bewegung. Jungs geraten wesentlich häufiger in Konflikte als Mädchen. Ingesamt werden sie dadurch häufig als anstrengender erlebt. Gleichzeitig werden Jungs aber überwiegend von Frauen erzogen, d. h. ihnen fehlt über viele Jahre im Alltag das Rollenvorbild und dass sie in ihrem Männlichsein verstanden werden. Ziele/Kompetenzen: Im Verlauf dieser Fortbildung lernen die Teilnehmer(innen) das „Innenleben“ und die Bedürfnisse von Jungs bewusst und wertschätzend wahrzunehmen und zu verstehen. Die Teilnehmer(innen) können nun gezielt auf diese Bedürfnisse eingehen, sowohl in der direkten Begegnung mit den Jungen als auch in der Gestaltung der Angebote in der Einrichtung. Die Teilnehmer(innen) sind dadurch in der Lage, Jungen gut in ihrer Entwicklung zu begleiten. Inhalte: n Information darüber, wie Jungs sich von Mädchen unterscheiden bzgl. hormoneller Ausstattung und Gehirn aufbau. n Typische Bedürfnisse von Jungs, die sich u. a. aus dieser Unterschiedlichkeit ergeben n Wie kann es gelingen, als Frau die Jungs zu verstehen und ihnen anzubieten, was sie für eine gute Entwick lung benötigen? n Reflexion der eigenen Einstellung bzgl. der Rollen von Junge und Mädchen bzw. von Mann und Frau und wie sich dies in der beruflichen Arbeit auswirkt. n Wie könnte ein sinnvoller Umgang mit dieser männlichen Energie, mit Kraft und Aggression aussehen? n „Regeln und Grenzen“, „Umgang mit Konflikten“ und „Wahrnehmung und Ausdruck von Gefühlen“ bei Jungs? Methoden n Arbeit mit Fallbeispielen – Die Teilnehmer(innen) werden gebeten, bereits zum ersten Fortbildungsteil Fallbei spiele, Situationen und konkrete Fragen mitzubringen. n Impulsvorträge n Selbstreflexionsübungen n Achtsamkeitsübungen n Erfahrungsaustausch n „Spezialaufträge“ für die Zeit zwischen den Seminarteilen (= Hausaufgaben) Termin: 23.02.2016 03.05.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Thomas Brühl Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 18,00 € Gesamtkosten: 128,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 19 4 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen mk 66051 Wenn aus Farben Formen entstehen - Intuitives Malen Intuitives Malen ist ein Weg nach innen und zu den eigenen Bedürfnissen. Meditative Elemente wie Fantasiereisen unterstützen die Reise nach innen. Es öffnet sich ein Raum zur eigenen Kreativität und zu den eigenen Kraftquellen, die sich oft anders zeigen als vermutet. Am ersten Seminartag steht das eigene Farb- und Formenerleben im Vordergrund. Der zweite Seminarteil ist der Arbeit mit Kindern gewidmet. Wir werden verschiedenen Themen und Techniken wie z. B. Fantasiereisen, Farbengeschichten und das Einbringen von Themen aus der Natur sowie Naturmaterialien kennen lernen. Auch werden wir malerische Entspannungs- und Koordinationsübungen wie Malen zur Spirale oder Formenzeichnen mit Musik mit beiden Händen erfahren. Über gemeinsame Bildbetrachtungen und -austausch bekommen wir eine tiefere Wahrnehmung der Werke. Wir werden vorwiegend mit Pastellkreide, Wachskreiden, Aquarellfarben und Kinderwasserfarben experimentieren. Es bedarf keiner Vorkenntnisse. Ziele: n In entspannter Umgebung Zugang zu den eigenen Bedürfnissen und Kraftquellen finden n Eigene Ausdrucksfähigkeit und Kreativität kennen lernen und vertiefen n Kennen lernen von verschiedenen Techniken und Materialien wie z. B. der Umgang mit Aquarellfarben, Pa stellkreiden, Formenzeichen, etc. Inhalte: Auseinandersetzung anhand folgender Fragen: n Wie finde ich zu meiner Intuition, welche Einstiegsmöglichkeiten gibt es? n Wie kann ich Kinder beim intuitiven Malen anleiten, begleiten? n Was gibt es dabei zu beachten? n Wie kann ich ihre Kreativität fördern? n Welche Botschaft haben die bildnerischen Werke? (vertiefte Erfahrung mit Bildbetrachtungen) n Was gibt es zu beachten beim Malen mit Kindern? Methoden: n Farben und Materialien kennen lernen n Meditatives Malen zu einer Farben- und Formengeschichte n Malen zu Impulsen aus der Natur n Formenmalen und Dialogbilder malen n Malgeschichten für Kinder n Malen nach Märchen Termin: 24./25.02.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Gabriele Winkler Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 18,00 € Gesamtkosten: 128,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 1 9 5 nnn 66061 r Singen Mit Kindern Kirche entdecken und erleben Bausteine für Kirchenerkundungen mit Kita-Kindern Kirchen üben nicht nur auf Kinder eine große Anziehungskraft aus. Die Architektur, die Größe, die Gestaltung im Inneren, der Geruch, das Licht, die Farben faszinieren und regen zum Entdecken, Fragen, Dahinterschauen an. Aber wie könnte das für Kindergartenkinder interessant gestaltet werden? Wie kann man den Kindern den Kirchenraum mit seinen unterschiedlichen Themenbereichen sinnlich erfahrbar machen? Wie kann eine kindgerechte Kirchenentdeckung aussehen? In der Fortbildung werden zwei Work-Shop-Einheiten zu jeweils drei verschiedenen Themenbereichen angeboten, die Sie am Tag selbst auswählen können: n Von draußen nach drinnen n Liturgische Geräte und Gewänder n Engel n Altar n Taufstein, Taufe, Weihwasserbecken n Kreuz Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) einzelne Bausteine für Kirchenerkundungen kennen gelernt, n haben die Teilnehmer(innen) erfahren, wie eine Kirchenraumerkundung vorbereitet und durchgeführt werden kann. Inhalte: n kurze Einführung in das Thema „Mit Kindern Kirche entdecken und erleben“ n Kirchenerkundung mit Work-Shop-Einheiten n Praxisimpulse für die religionspädagogische Arbeit im Kindergarten n eigenes kreatives Gestalten in Vorbereitung auf die Kirchenraumerkundung n gegenseitiger Austausch Mit der Handreichung „Mit Kindern Kirche entdecken und erleben“ hat eine Gruppe aus Erzieherinnen und Pastoral- und Gemeindereferentinnen zu verschiedenen Themenbereichen Bausteine entwickelt und erprobt, die von den Pädagogen im Kita-Bereich in ihrer Kirche vor Ort angewandt werden können. Termin: 01.03.2016 14:00 – 17:30 Uhr Ort: 78462 Konstanz Gemeinderäume und Kirche Heilige Dreifaltigkeit Dozent(in): Ralph Haas Kerstin Kleber Ricarda Dannegger n nn 19 6 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 40,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen mk 66071 Wer hat Angst vor Blau Rot Gelb Malen für „Nichtkönner und Unbegabte“, „Könner und Hochbegabte“ Die Angst vor der leeren Leinwand kann wie die Angst vor dem leeren Blatt beim Schreiben sein. Diese Furcht gilt es in eine andere Form zu verwandeln, in eine Kompetenz des Zutrauens vor dem noch nicht Gesagten, noch nicht Gezeigten. Es gilt, die leere Fläche vor sich zu erobern! Wir Menschen sind reich an inneren Bildern, die sich aus dem Erleben, der Wahrnehmung über unsere Sinne entwickeln. In dieser Fortbildung können innere Bilder und Ideen sichtbar werden. Auf der Suche nach den eigenen Bildern suchen, finden und malen wir zwei Tage große Bilder. Gesucht sind neugierige Erwachsene - auch die, die bisher nichts mit Farben, Malen und Kunst am Hut hatten! Ziele/Kompetenzen: n Wir werden aus den Inhalten des Orientierungsplans Fragen entwickeln, die zu einer Klärung der eigenen pädagogischen Haltung führen kann. n Wir werden betrachten, experimentieren, um herauszufinden, wo sich Herausforderungen für Erzieher(innen) und Kinder im schöpferischen Alltag schaffen lassen. Inhalte: Wir folgen Fragen unter dem Aspekt der „Gestaltung einer anregenden Umgebung“. n Wollen wir uns selbst als Lernende und Gestalter(innen) verstehen? n Sind wir Neugierwesen mit Fragen an das Leben und die Welt der Farben und des Malens? n Haben wir Spaß an den oft ungewöhnlichen Lösungen der Kinder und trauen wir uns solche ungewöhnlichen Lösungen selbst zu? Methoden: n Intensiver prozessorientierter Austausch in der Großgruppe n Arbeiten und Austausch in der Kleingruppe n Praxisnahe Kurzreferate mit vielen Beispielen zu konkreten Fragestellungen aus dem pädagogischen Alltag n Ein persönliches Ideenbuch für die eigene Arbeit in der Malwerkstatt n Einsatz von Filmen, Bildern, Bilderbüchern und Texten n Und vor allem experimentelle eigene lustvolle Gestaltungsprozesse Zur Fortbildung bitte Fotomaterial aus der eigenen Kita auf einem USB-Stick mitbringen! Zeigen Sie die Raumund Materialbedingungen, die Kindern und Ihnen zur Verfügung stehen. Eine ausführliche Materialliste wird Ihnen vor Beginn der Fortbildung zugeschickt. Kosten für Materialien, die von der Dozentin zur Verfügung gestellt werden, belaufen sich auf ca. 10,00 Euro. Termin: 02./03.03.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 72379 Hechingen Bildungshaus St. Luzen Dozent(in): Barbara Mößner Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 19,80 € Gesamtkosten: 129,80 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 1 9 7 nnn 66081 pä Singen Sinnvolle Spielmaterialien für die Krippe – selber bauen, gestalten, sinnvoll einsetzen und präsentieren Krippenkinder interessieren sich sehr für Alltags- und Naturmaterialien. In Ihrer Vielfalt bieten diese „Rohstoffe“ eine wunderbare Grundlage für kreatives Spielen. Wesentlich ist, dass wir sie für Kinder gut aufbereiten; dass wir wissen, wann wir welche Materialien einsetzen und wie wir diese gut präsentieren, sodass es nicht zu einer Reizüberflutung kommt. Grundlegende entwicklungspsychologische Kenntnisse helfen uns dabei. Ebenso wichtig ist, dass wir verstehen, wie wir Kinder beim Spielen achtsam begleiten können. Hinzu kommt die Einrichtung einer kleinen Krippenkiste für die Gestaltung eines anregenden Morgenkreises. Ziele Am Ende der Fortbildung haben sie folgende Ziele erreicht: n Sie wissen, wann Sie welche Spielmaterialien für Kinder bereitstellen und was Ihre Aufgabe dabei ist. n Sie bekommen dafür entwicklungspsychologische Grundkenntnisse. n Sie sind für eine achtsame Spielbegleitung sensibilisiert. n Sie haben selbst Spielmaterialien hergestellt, die sie in der Krippe einsetzen können. n Sie haben eine „Krippenkiste“ für den Morgenkreis eingerichtet und wissen wie Sie diese einsetzen können. n Sie bekommen viele umsetzbare Ideen für eine anregungsreiche Umgebung. Inhalte: n entwicklungspsychologische Grundkenntnisse und ihre Bedeutung für eine gute vorbereitete Umgebung n Sensibilisierung für die vielen Alltagsmaterialien, die überall zu bekommen sind n Zusammenstellung dieser Materialien, sodass es für Krippenkinder und Erzieher(innen) handhabbar wird n Grundlagen der Spielentwicklung für Krippenkinder n Wie spiele ich mit den Kindern? - eine achtsame Spielbegleitung n selbst einfache Spielmaterialien herstellen n UND: Eine Krippenkiste einrichten, die den Morgenkreis bereichert Methoden: Kleine theoretische Inputs, Gruppenarbeit, Selbstreflexionsübungen und natürlich viele kreative Bauphasen für das Herstellen von einfachem Spielmaterial. Für dieses Seminar erhalten Sie eine Mitbringliste rechtzeitig vor Beginn der Fortbildung zugeschickt. Termin: 03./04.03.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 79725 LaufenburgHochsal Pfarrsaal Hochsal Dozent(in): Heleana Jehle n nn 19 8 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen ps 66091 Psychomotorik im Kindergarten Lernprobleme, Verhaltens- und Bewegungsauffälligkeiten in der Schule ergeben sich nicht selten aus vorhandenen Defiziten in den grundlegenden Bewegungs- und Körpererfahrungen der Kleinkind- und Vorschulzeit. Ein natürlicher, kindgemäß zu nutzender Spiel– und Bewegungsraum mit all seinen neugierig machenden Impulsen ist selbst in ländlichen Gegenden nur noch begrenzt vorhanden. Das Erkunden naturgegebener Räume (Bäume, Bäche, Wiesen u. v. m.) ist nur noch selten möglich bzw. wird selten genutzt. Wie weit die Füße tragen können, lernen Kinder selten einzuschätzen. Perfektioniertes Spielzeug vermag kaum kreatives konstruktives Tun zu fördern. Medienkonsum führt zu einem Unterdrücken der Nahsinne wie Riechen, Tasten, Schmecken, Fühlen und schränkt gleichermaßen die sozialen Kontakte deutlich ein. Daraus resultieren nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch immer häufiger psychosoziale, kognitive und körperliche Auffälligkeiten. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung kennen Sie psychomotorische Übungsansätze, mit denen auf kleinstem Raum im Kindergarten der erste Schritt zu neuen Erfahrungen gemacht werden kann, die die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen. Inhalte: n psychomotorische Übungen n Übungsansätze Termin: 08./09.03.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 72379 Hechingen Bildungshaus St. Luzen Dozent(in): Dieter Beh Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 19,80 € Gesamtkosten: 129,80 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 1 9 9 nnn 66101 PS Singen Sicher in schwierigen Gesprächssituationen Sicher und gelassen durch konstruktive Gesprächsführung Das Führen von Gesprächen gehört zu den täglichen Aufgaben in einer Kindertageseinrichtung. Doch nicht immer laufen diese reibungslos ab. Kommunikative Fähigkeiten gehören zu den Schlüsselqualifikationen von Erzieher(inne)n, die besonders in schwierigen Gesprächssituationen für eine konstruktive Gesprächsrichtung und ein positives Entwicklungsklima sorgen. Ziele: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) wichtige Grundlagen der Kommunikation, n kennen die Teilnehmer(innen) ihre kommunikativen Fähigkeiten und haben ihre Gesprächsführung reflektiert, n kennen sie konkrete Gesprächstechniken für unterschiedliche Gesprächsanlässe, n können die Teilnehmer(innen) Konflikten im Gespräch sicher begegnen, n haben die Teilnehmer(innen) gelernt, Gespräche gezielt vorzubereiten, um Fehler im Vorfeld zu vermeiden. Inhalte: n Grundlagen der Kommunikation: n verbale und nonverbale Kommunikation n Signale deuten und einsetzen n Ebenen der Kommunikation nutzen n Kommunikationstypen – Mit wem habe ich es zu tun? n Kommunikationsmodelle – Einsetzbarkeit für den Arbeitsalltag in der Kindertageseinrichtung n Gesprächsstruktur und Gesprächsführung n Konfliktgespräche führen Methoden: Neben dem theoretischen Input lebt das Training durch seinen starken Praxisbezug. Theoretische Grundlagen werden mit praktischen Beispielen (aus Ihrem Arbeitsalltag) und Gesprächsübungen hinterlegt. Diese Übungen sowie die Reflexion und das Feedback in Kleingruppen sorgen für nachhaltigen Lerneffekt. Lernen Sie in diesem Seminar mit vielen praktischen und spannenden Übungen, wie Sie gezielt Kommunikationstechniken einsetzen und Gespräche erfolgreich durchführen. Termin: 10./11.03.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 79725 LaufenburgHochsal Pfarrsaal Hochsal Dozent(in): Maike Schmitt n nn 20 0 nnn Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 18 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen ps 66111 Wunderwelt Gehirn - vom Gehirnbesitzer zum Gehirnlenker Wussten Sie, dass wir in den ersten drei Jahren die Hälfte unserer Gehirnkapazität verlieren? Weshalb – weil wir den Teil nicht nutzen. Benutzen oder verlieren heißt die Regel. Wir haben das Jahrzehnt des Gehirns kaum hinter uns um festzustellen, dass wir fast nichts wussten und uns beinahe täglich neue Entdeckungen ins Haus stehen. Wer weiß, wie das Gehirn funktioniert, nach welchen Regeln es arbeitet, kann es besser nutzen und gezielter einsetzen. Außer den Regeln ist natürlich auch die Entwicklung des Gehirns und seiner Fähigkeiten in den verschiedenen Entwicklungsphasen des Kindes von ganz besonderem Interesse. Wir werden uns in der Arbeit wesentlich an den Erkenntnissen von Manfred Spitzer orientieren und das mit Elementen aus dem Gehirnleistungstraining verbinden. Kein Prozess menschlichen Lebens ist wohl wichtiger und kontinuierlicher als der des Lernens und Denkens. Es ist sehr lohnend darüber etwas zu lernen und es macht Spaß! Schon mit dem Besuch des Seminars sorgen Sie durch die neuen Informationen dafür, dass Sie von der übrig gebliebenen Hälfte (siehe Eingangssatz) einiges behalten und werden ein Stück mehr vom Gehirnbesitzer zum Gehirnlenker. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben Sie einen Überblick über den neuesten Stand der Gehirnforschung erhalten und können dieses Wissen für Ihre Arbeit nutzen. n wissen Sie um die Phasen der Gehirnentwicklung und die dazu begleitenden Körpermerkmale in Motorik und Sprache. n kennen Sie Lerntypen und Zugangsweisen und verfügen über die Fähigkeit, Ihr Angebot zielgerichtet darauf abzustimmen. Nebenbei lernen Sie viel über Ihren eigenen Lerntyp. n haben Sie Kenntnisse darüber, wie das Gehirn bei Angst und Stress reagiert und was dagegen zu tun ist. n kennen Sie die Grundgrößen des Gehirntrainings und können diese anwenden sowie kindgerecht umsetzen. Sie werden feststellen, dass Sie vieles schon automatisch gemacht haben. n kennen Sie die 13 Regeln der Lernbiologie und können sie in den Alltag transferieren. n wissen Sie um die Rahmenbedingungen erfolgreichen Lernens und integrieren diese Erkenntnisse gezielt in Ihr eigenes Angebot. Methoden: Lerntypenbestimmung; Gehirnjogging-Elemente; Filmausschnitte von M. Spitzer; Entwicklung von Selbstlernangeboten; Experimente zum Lernen bei Angst und Stress; Einzel- und Gruppenarbeit Termin: 14. – 16.03.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78086 Brigachtal Pfarrzentrum St. Martin Dozent(in): Manfred Frank Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 165,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 0 1 nnn 66121 ps Singen Erziehungspartnerschaft von Eltern und pädagogischen Fachkräften Die Familie und die Kindertageseinrichtung sind für Kinder in den ersten Lebensjahren wichtige und prägende Lebenswelten. Für die Entwicklung des Kindes ist ein guter, wertschätzender Kontakt zwischen Eltern und Erzieher(inne)n von großer Bedeutung. Ziele: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) Beispiele gelungener Erziehungspartnerschaft, n haben sich die Teilnehmer(innen) mit unterschiedlichen Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Eltern auseinander gesetzt, n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, eigene Ansätze der Erziehungspartnerschaft umzusetzen. Inhalte: Folgende Themen werden im Mittelpunkt stehen: n Was bedeutet Bildungs- und Erziehungspartnerschaft? n Welche Chancen liegen für alle in einer positiv gestalteten Erziehungspartnerschaft? n Wie kann eine vertrauensvolle, wertschätzende Zusammenarbeit gelingen? n Welche „Stolpersteine“ erschweren den Kontakt, wie kann damit umgegangen werden? n Welche Veränderungen im Rollenverständnis bringt die Erziehungspartnerschaft mit sich? n Welche Handlungsfelder gibt es für die Umsetzung von Erziehungspartnerschaft? Methoden: Ihre eigenen Erfahrungen mit Eltern werden durch kurze Theorieinputs, Übungen und Reflexion der inneren Haltungen verbunden. Termin: 06./07.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78086 Brigachtal Pfarrzentrum St. Martin Dozent(in): Ursula Schlagenhauff-Kunrath n nn 20 2 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen ps 66131 Auf Augenhöhe mit sich selbst Innehalten im Berufsalltag Meilensteine, Grenzsteine, Stolpersteine, Herzsteine… Steinreich an Erfahrungen sind zahlreiche Fachkräfte schon seit Jahren auf ihrem beruflichen Weg unterwegs – Zeit für eine Atempause. Das Seminar lädt ein, in Ruhe den gesammelten Reichtum dieser Erfahrungen zu betrachten, um wichtige Ressourcen für weitere Wegabschnitte zu entdecken, die persönliche innere Haltung zu stärken und eine Neuorientierung anzustoßen. Ziele: n Sie erleben Entschleunigung in diesen Tagen und einen geschützten Raum für Fragen, Austausch und Inspi rationen. n Sie lassen Leitgedanken der Selbstfürsorge auf sich wirken und reflektieren vor diesem Hintergrund Ihre inne re Haltung. n Sie finden Anregungen und Motivation für weitere Wegabschnitte. n Sie erleben Filzen als meditatives und zugleich kreatives Ausdrucksmittel. Inhalte: n Reflexion der eigenen Professionalität und beruflichen Identität n Motivation und Selbstfürsorge n Persönliche Prioritäten Methoden: Neben fachlichen Impulsen, Gedichten und Texten, kollegialem Austausch und Zeit für persönliche Reflexion wird Filzen als gestalterisches Element den Orientierungsprozess begleiten. Termin: 12./13.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78479 Reichenau Familienferien Freiburg Haus Insel Reichenau Dozent(in): Daniela Seibert Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 20,40 € Gesamtkosten: 130,40 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 0 3 nnn 66141 r Singen „Du fehlst mir …“ Kinder bei Abschied, Verlust und Tod begleiten „Wo ist Oma jetzt?“ „Warum wohnt mein Papa nicht mehr bei uns?“ Solche Kinderfragen fordern uns heraus. Einfache und schnelle Antworten gibt es darauf keine! Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n können die Teilnehmer(innen) erfassen, wie sie Kinder in emotional belastenden Situationen begleiten und wie sie mit existenziellen Kinderfragen umgehen können. n wissen die Teilnehmer(innen), wie sie auf kindliche Verlusterlebnisse adäquat reagieren können. n haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem biblischen Auferstehungsglauben auseinander gesetzt. n haben die Teilnehmer(innen) ihre eigene Einstellung zu Verlust, Tod und Sterben reflektiert. Inhalte: Abschied und Verlust gehören zum kindlichen Lebensalltag. Die Fortbildung will die Teilnehmer(innen) sensibilisieren und für einen „Ernstfall“ vorbereiten. Sie erfahren, welche Phasen ein trauerndes Kind durchläuft und was hilfreich und entlastend wirken kann. Während der zwei Tage beschäftigen sich die Teilnehmer(innen) mit Gestaltungsmöglichkeiten für ein „abschiedliches“ Leben im Kindergarten. Dazu zählt eine Praxiseinheit zum Thema „Auf dem Weg zum Ostermorgen“. Methoden: n Impulsreferat n fachlicher Austausch n Rituale, Geschichten, Lieder, Gebete … Termin: 14./15.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Christiane Burgert-Rothmaier Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 18,00 € Gesamtkosten: 128,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 20 4 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen pä 66151 „Mach doch ein Theater!“ – Theaterspielen mit Kindern von 0 bis 6 Jahren Das Theaterspielen bietet den Kindern die Möglichkeit, sich einmal anders und bewusst spielerisch zu erfahren und dabei trotzdem etwas zu lernen. Einerseits werden die Basiskompetenzen der Kinder geschult, wie u. a. Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, andererseits auch die kreative und ästhetische Erziehung der Kinder gefördert. Durch die Unterstützung der Erzieherin/des Erziehers kann das Kind seine Spiel- und Ausdrucksmöglichkeiten noch mehr erweitern. Am zweiten Tag werden wir uns unter anderem auch mit dem Theaterspielen mit den jüngeren Kindern beschäftigen, denn auch diese Kinder haben schon viel Freude am Entdecken und Spaß am Ausprobieren. Ziele: Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen) n sinnvolle Anregungen für Kinder von zwei bis sechs Jahren kennengelernt, um die Ausdrucksfähigkeit der Kinder zu unterstützen, n ihre eigene Spielfreude wieder entdeckt, n die Methode des Ausdrucksspiels (Jeux Dramatiques) erfahren, n Ideen zu Requisiten und Kostümgestaltung erhalten. Inhalte: n Sprech-, Rhythmus-, Hör- und Bewegungsübungen n Spontane Spielimprovisationen und kleine Rollenspiele n Spiele zu Geschichten n für sich und für Publikum zu spielen n die Gestaltung eines Rollenspielraums Termin: 19./20.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 88090 Immenstaad Geistl. Haus der Pallottiner St. Josef Schloss Hersberg Dozent(in): Daniela Roth-Mestel Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 17,00 € Gesamtkosten: 127,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 0 5 nnn 66161 pä Singen Frischer Wind in alte Lieder Liederwerkstatt - Lebendiges Gestalten und Arrangieren alter und neuer Lieder Kindergärten sind Fundgruben für Lieder und musikalische Bewegungsspiele. Jede Einrichtung hat ein Repertoire von Lieblingsliedern, die immer wieder gerne gesungen und gespielt werden. Manche Lieder kommen jedoch »schon wieder aus den Ohren heraus«, weil sie keiner mehr hören kann. Sie sind einfach zu oft gesungen und gespielt und es fehlt an Ideen, sie neu zu gestalten. Dieser Kurs möchte den Austausch unter den Erzieher(inne)n anregen. Die Teilnehmer(innen) bringen Lieder in die Werkstatt, die wir gemeinsam anschauen, umbauen, reparieren oder verschönern. Dabei spielt Rhythmus eine zentrale Rolle. Das eigene Repertoire wird erweitert und verborgene Schätze kommen ans Licht. Die »Nieten« werden wir uns genauer anschauen und Möglichkeiten suchen, sie kreativ zu gestalten. Der Dozent bringt eigene Lieder und Spielideen in die Liederwerkstatt mit. Am Ende werden die erarbeiteten Lieder aufgenommen. In einem passwortgeschützten Internetforum können die Teilnehmer(innen) die Lieder, Texte und Noten anhören und auf ihren Computer herunterladen. Ziele: Am Ende des Kurses haben die Teilnehmer(innen) vielfältige Möglichkeiten erfahren, wie sie Lieder lebendig und ansprechend gestalten können. Inhalte: Stimme: Singen - Tönen - Stimmbildungsübungen für Kinder Rhythmus: Rhythmische Basisarbeit, Rhythmus- und Koordinationstraining Instrumente: Spiel- und Liedbegleitungsmöglichkeiten auf Instrumenten aller Art Spiel: Umsetzung und Einbettung in spielerische Improvisation und Arrangements Dokumentation: Arrangieren und Aufnehmen der erarbeiteten Lieder Methoden: Der Kurs ist praxis- und erlebnisorientiert. Es wird im Kreis, in großen und kleinen Gruppen gearbeitet. Die Teilnehmer(innen) können ihre Wünsche einbringen und als Gruppe verschiedene Spielformen kennenlernen, die direkt im Kindergarten umgesetzt werden können. Es wird mit der Methode TZI (Themenzentrierte Interaktion) gearbeitet. Termin: 21./22.04.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78086 Brigachtal Pfarrzentrum St. Martin Dozent(in): Rolf Grillo Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 20 6 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen pä 66171 Sprechen und erzählen: Kamishibai, Geschichtensäckchen und Rucksackbibliothek Geschichten und Bilder inspirieren Gedanken, Gefühle und Sprache insbesondere wenn sie den Erwartungen von Kindern entsprechen und freudig, spannend und heiter erlebt werden. Das ist dann der Fall, wenn Texte mit vielfältigen und sprachanregenden Methoden vermittelt und inszeniert werden. Wir befassen uns mit Literacy-Methoden, die sprachliche Bildung und Förderung als Querschnittsaufgabe unterstützen und alltäglich einzusetzen sind: dem Kamishibai, einem Papiertheater aus Japan; den Geschichtensäckchen, die bildgestütztes Erzählen dreidimensional erlebbar werden lassen; und der Rucksackbibliothek, einer kleinen „reisenden“ Bibliothek, die gebündelt über das Wochenende von der Kita an die Familien ausgeliehen werden kann. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) sich damit auseinander gesetzt, wie die Kita sprachfördernder Bildungsraum wird und Eltern für dieses Ziel zu sensibilisieren sind, n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, mit Kindern den Freiraum zum Erzählen gestalten zu können, n kennen die Teilnehmer(innen) Methoden, die den Kindern sprachbildende und kreative Erfahrungen ermögli chen, n können die Teilnehmer(innen) Literacy-Erziehung so umsetzen, dass Kinder sich selbst, sprechend und sprachforschend, als erzählende und hörende Personen erleben. Inhalte: n Sprache, Struktur und Aufbau von Geschichten n Texte und Übungen zum Erzählen im Kamishibai n gemeinsam mit Kindern Geschichten erfinden und im Kamishibai präsentieren n erzählen mit dem Geschichtensäckchen / Herstellung n Struktur der Rucksackbibliothek n Aufbau, Einführung und Finanzierung der Rucksackbibliothek n Eltern für sprachliche Bildung und Literacy sensibilisieren Methoden: Plenum, Gruppen- und Textarbeit, Literaturzirkel Termin: 26./27.04.2016 09:00 bis 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Sylvia Näger Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 18,00 € Gesamtkosten: 128,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 0 7 nnn 66181 pä Singen Schreibwerkstatt: Besser schreiben – für eigene Medien, Eltern, Kinder und die Presse Ob Elternbriefe, eine neue Konzeption oder den Bericht über das Sommerfest für die Lokalzeitung – in Kindertageseinrichtungen gibt es eine Menge Anlässe zum Schreiben. Lebendige, gute Texte zu verfassen, lässt sich trainieren. Die Teilnehmer(innen) dieser Fortbildung lernen das Einmaleins guter Texte und erfahren, was verschiedene Zielgruppen von Lesern anspricht. Sie trainieren das Schreiben speziell für Eltern, für Kinder, für ein Fachpublikum sowie für die Presse. Kleine, intensive Workshops zu den Einheiten „Lern- und Bildungsgeschichten“, „Bericht und Dokumentation“, „Kita-Zeitung“, „Newsletter“, „Pressekonzept“, „Homepagetexte“, „Glosse“, „Reportage“ und „Geschichten erfinden“ vervollständigen das Angebot – hier kann sich jede® für zwei Angebote entscheiden. Gearbeitet wird je nach Wunsch mit Block und Stift oder am (selbst mitzubringenden) Laptop. Diese Schreibwerkstatt ist eine Fortbildung für alle, die Lust am Schreiben und aufs Schreiben haben oder lernen wollen, mit ihren Texten andere noch besser zu informieren, zu motivieren, anzuregen – zum Gewinn der eigenen Einrichtung und für sich selbst. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die Unterschiede zwischen guten und schlechten Texten, n können die Teilnehmer(innen) leichter, lebendiger und besser schreiben, n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Regeln der Öffentlichkeitsarbeit auseinander gesetzt, n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, erzählenswerte Geschichten im eigenen Alltag aufzuspüren. Inhalte: n Austausch: Erfahrungen mit und Wünsche an Texten/Pressearbeit, n Vergleich und Übungen „Gute Texte – schlechte Texte“, n Ideensammlungen: „Worüber könnten wir (noch) berichten?“, n Theorie: Schreiben für die eigene Einrichtung, Grundlagen journalistischer Berichterstattung, n Intensiv-Training: zwei Fachgebiete nach Wahl Methoden: n Arbeit an bestehenden Texten n Rollenspiel n Interviewtechniken n Arbeit mit dem Flipchart n Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Feedbackrunde Termin: 09./10.05.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Petra Plaum Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 18,00 € Gesamtkosten: 128,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 20 8 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen ps 66191 „Sprechen lernen wir jetzt!“ – Sprachförderung von 0 bis 3 Jahren Heute wissen wir, dass Kinder die wesentlichen Bausteine der Sprachentwicklung bereits vor dem dritten Lebensjahr erworben haben und im Kindergartenalter „nur“ noch Feinheiten hinzukommen. Was bedeutet das für die Arbeit in der Kita? Ist Sprachförderung mit Kindern zwischen 0 bis 3 Jahren nicht völlig anders als mit Kindergartenkindern? Ja, ist sie! Die Kinder haben andere Bedürfnisse, die Eltern wünschen sich Aufklärung über die schnelle Entwicklung ihrer Kinder und sind dankbar für eine Beratung und die Erzieher(innen) sind sowohl in ihrer Fachkompetenz wie auch in ihrer ganzen Person gefragt. Frühe Sprachförderung ist die Chance, die Kleinen in ihrer wichtigsten Phase beim Spracherwerb zu unterstützen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende des Seminars n wissen Sie, was eine wirklich gute, ganzheitliche Sprachförderung ausmacht, n können Sie das Erfahrene sofort in Ihrem Alltag einsetzen, n wissen, wie Sie ein erfolgreiches Elterngespräch führen, n erkennen Sie, ob ein Kind mehr als Sprachförderung oder evtl. Sprachtherapie braucht, n können Sie Ihr Wissen nach außen transparent vermitteln. Inhalte: n Meilensteine der Sprachentwicklung von 6, 12, 18, 24 und 36 Monate alten Kindern n Hilfestellung bei Sprachauffälligkeiten n Aktuelle Erkenntnisse der Forschung: das Wesentliche im Spracherwerb geschieht in den ersten drei Jahren. n Möglichkeiten und Besonderheiten in der Sprachförderung: was braucht ein Kind in den ersten drei Jahren; theoretische und praktische Hintergründe n Umsetzung der Sprachförderung in der Praxis: altersangemessen in Bewegungsspielen; mit Freude und Herz Sprache und Motorik verbinden n Wie können Eltern die Sprachentwicklung ihres Kindes positiv beeinflussen? n Führen von Elterngesprächen: Entwicklungsstand der Kinder sowie elterliche Möglichkeiten, die Sprachent wicklung positiv zu beeinflussen n Instrumente und Tipps zur Beobachtung und Dokumentation der ganz Kleinen, mögliche Konsequenzen für Erzieher(innen), Kita und Eltern n Hilfestellung bei der Suche und der Empfehlung von professioneller Hilfe Methoden: n „Lebendige“ Theorie (inkl. aktueller Ergebnisse aus der Hirnforschung) n sehr viel Praxis für die konkrete Sprachförderung n Material zum Ausprobieren n Büchertisch n Austausch in der Groß- und Kleingruppe n Möglichkeit eigenes Material mitzubringen. Wir erfahren, wie Sie das Material anwenden und was die Gruppe oder die Dozentin evtl. noch für Ideen dazu haben. Termin: 11./12.05.2016 09:00 bis 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Katharina Geßmann Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 18,00 € Gesamtkosten: 128,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 0 9 nnn 66201 mk Singen Lernwerkstatt Musik n Wie können im Kindergarten (Spiel)Räume geschaffen werden, in denen Kinder die Möglichkeit haben, eigen ständige musikalische Erfahrungen zu sammeln? n Wie könnten solche Räume aussehen? n Welche Instrumente/Materialien eignen sich dafür? n Wie können Pädagog(inn)en diese Prozesse unterstützen? n Welche Spielmodelle - Regeln - Impulse sind dabei hilfreich? Ziele: Am Ende dieser Fortbildung n haben Sie unterschiedliche Zugänge zum Experimentieren und Gestalten mit Musik- und Alltagsgegenstän den kennen gelernt. n können Sie entdecken, wie Kinder im spielerischen Kontakt mit Musikinstrumenten und anderen Kindern ihre eigenen Fähigkeiten als musikalische Forscher und Gestalter entfalten. Inhalte: n Experimentieren und Gestalten mit Musikinstrumenten n Kennen lernen und Bauen von speziellen Musikinstrumenten n Spiellieder, rhythmische Übungen, Koordinationstraining n Spielbegleitung mit Trommeln, Rasseln und anderen Perkussionsinstrumenten n Musikalische Spielmodelle Methoden: Es werden ausgewählte Musikinstrumente vorgestellt, die sich für das Freispiel eignen – wir bauen aber auch einige Instrumente und spielen auf Alltagsgegenständen. Termin: 01./02.06.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 78479 Reichenau Familienferien Freiburg Haus Insel Reichenau Dozent(in): Rolf Grillo Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 20,40 € Gesamtkosten: 130,40 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 21 0 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen mk 66211 Filzen – ein Fest für die Sinne Farbenfroh, seifig, zart und doch handfest „Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen war“ (Aristoteles) Filzen findet zunehmend stärker Beachtung in pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern. Was macht dieses Handwerk so wertvoll? Filzen öffnet sinnliche Erfahrungsräume: Durch das Zusammenspiel von Wasser, Seife und Wolle entsteht unter den eigenen Händen aus losen Fasern ein dichtes Gewebe – Filz. Man kann es fühlen, kneten, matschen, rollen, drücken, ja sogar riechen, das Handwerk. Die Farbvielfalt der Wolle wirkt anregend. Filzen ermöglicht kreative Gestaltungsprozesse: Filzen ist eine intensive körperliche und geistige Tätigkeit mit experimentellem Charakter. Gleichzeitig besteht aber auch die Möglichkeit, den persönlichen Ideen und Vorstellungen Gestalt zu geben. Filzen fördert die Wertschätzung des Ursprünglichen: Filzen ist eine der ältesten textilen Handwerkskünste. Gerade in einer Zeit, in der Kinder ihre Umwelt zunehmend konsumorientiert und ebenso technisiert erleben, wird die handwerkliche Tätigkeit immer bedeutsamer. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) Filzen als das älteste textile Handwerk kennengelernt und eine Vielfalt an Gestal tungsmöglichkeiten selbst erprobt, n kennen die Teilnehmer(innen) eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten und können diese in der Arbeit mit Kindern und Eltern umsetzen, n haben die Teilnehmer(innen) die Bildungsqualität handwerklicher Tätigkeiten reflektiert und Ideen entwickelt, die Ihre praktische Arbeit bereichern. Inhalte: n die Bedeutung der sinnlichen Wahrnehmung für die kindliche Entwicklung n Grundlagen des Filzhandwerks n Filzen als Bildungsangebot Methoden: Eine Kombination aus Selbsterfahrung, Anleitung und Austausch in der Gruppe geben dem Seminar die Struktur. Termin: 07./08.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 72513 Inneringen Haus der Begegnung Dozent(in): Daniela Seibert Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 1 1 nnn 66221 ps Singen 50 plus – Chancen und Strategien im täglichen Arbeitsleben Potenziale nutzen - Ressourcen erhalten 50 plus gilt als magische Zahl – vermeintlich „alt“ und doch noch eine weite Strecke im Berufsleben, die durch erhöhten Zeit- und Arbeitsdruck, Veränderungen, Flexibilität und körperlichen Einsatz gekennzeichnet ist. Dabei stellt sich die Frage, werden Berufs-und Lebenserfahrungen als Kraftquelle oder Hemmnisse wahrgenommen. Welche Potenziale und Ressourcen sind vorhanden - in Ihnen selbst und im beruflichen Umfeld -, die es zu nutzen gilt, um Strategien zu entwickeln und selbstbewusst und kraftvoll im Arbeitsalltag zu agieren. Ziele: Am Ende der Veranstaltung n haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem Wert der eigenen Arbeit und Berufserfahrung auseinander gesetzt, n kennen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten, wie sie Stressfaktoren mindern und abbauen können, n können die Teilnehmer(innen) Handlungsstrategien entwickeln, um Kommendes besser zu lenken, n haben die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten kennen gelernt, Ressourcen- und Potenzialmanagement gezielt einzusetzen, n haben sich die Teilnehmer(innen) damit auseinander gesetzt, wie sie mehr Nachhaltigkeit für das eigene „Le benswerk“ erreichen. Inhalte: n mit 50 plus „Best Ager“ – Wunsch oder Wirklichkeit? n Arbeiten in altersgemischtenTeams n den Ausstieg aus blockierendem Denken und Handeln schaffen n Wie halten wir uns gesund – wie können wir unseren Wert leben? Methoden: Interaktives lösungsorientiertes Vorgehen, Erfahrungsaustausch, Praxisbeispiele, Theorie-Input, Übungen zur Eigenreflexion, Entspannungsübungen, individuelles Trainerfeedback Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit, eine Decke und Isomatte sowie Schreibsachen. Termin: 13./14.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78479 Reichenau Familienferien Freiburg Haus Insel Reichenau Dozent(in): Maike Schmitt Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 20,40 € Gesamtkosten: 130,40 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 21 2 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen ps 66241 Miteinander vertraut werden Professionelle Feinfühligkeit, auch in der Eingewöhnungssituation (Kinder von 0 bis 3 Jahre) Übergänge sind zeitlich begrenzte Lebensabschnitte, in denen sich ein Mensch mit markanten Veränderungen auseinandersetzen muss und die beschleunigte Lernprozesse erfordern. Ein wichtiger Übergang für das Kind und seine Eltern ist die Aufnahme in eine Tageseinrichtung. Die gestaltete Eingewöhnungszeit soll dem Kind die Möglichkeit geben, behutsam und allmählich in die neue Situation hineinzuwachsen. Für diesen Lernprozess brauchen die Kinder unbedingt die Unterstützung ihrer Eltern oder anderweitiger primärer Bezugspersonen. Ein gelingender Übergang stellt in jedem Fall hohe Anforderungen an die Professionalität der pädagogischen Fachkraft. Ziele: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die Theorie der Transitionen (Übergänge), n haben die Teilnehmer(innen) die Bedeutung einer gestalteten Eingewöhnungsphase für die Entwicklung von Kleinkindern kennen gelernt, n kennen die Teilnehmer(innen) verschiedene Eingewöhnungskonzepte, n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, eine fachlich fundierte Haltung zu entwickeln. Inhalte: n Aufbau und Entwicklung von Bindungen n die Gestaltung von Übergangssituationen - Transitionen n Ziele der Übergangsgestaltung n verschiedene Eingewöhnungskonzepte n Haltung und professionelle Rolle der Erzieherin/des Erziehers Methoden: n medienunterstützte Impulsreferate n Arbeit in Kleingruppen und im Plenum n Analysieren von Filmsequenzen n Übungen zur Anbahnung von Feinfühligkeit Termin: 20./21.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Edeltraud Eisert-Melching Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 18,00 € Gesamtkosten: 128,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 1 3 nnn 66251 ps Singen Guck mal, was ich schon alles kann! Bildung sichtbar machen in Bildungs- und Lerngeschichten Kinder lernen dann am nachhaltigsten, wenn sie sich in Ruhe mit ihren Themen und Interessen auseinander- setzen dürfen. Das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten ist eine Möglichkeit, die Interessen und Aktivitäten eines jeden Kindes ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen. Bei der Analyse der kindlichen Lernprozesse werden die Stärken und Ressourcen des Kindes fokussiert. Beobachtungen werden in so genannten „Lerngeschichten“ festgehalten und dokumentieren im Portfolio die Interessen und individuellen Lernschritte des Kindes. Ziele: Am Ende der Fortbildung n können die Teilnehmer(innen) ressourcenorientierte Beobachtung der Kinder bei all ihrem Tun einsetzen, n kennen die Teilnehmer(innen) das Verfahren der Bildungs-und Lerngeschichten, n können die Teilnehmer(innen) Bildungsprozesse in den Aktivitäten der Kinder erfassen und in Lerngeschichten oder Wanddokumentationen dokumentieren Inhalte: n Bildung und Lernen in der frühen Kindheit n Beobachtung und Dokumentation als pädagogische Grundhaltung n der Ansatz der „Bildungs- und Lerngeschichten“ n die praktische Anwendung – Lerngeschichten schreiben n Bildungsprozesse in Portfolio und Wanddokumentation dokumentieren Methoden: Medienunterstützte Impulsreferate, Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, Filmszenen, Übungen zur Beobachtung und Wahrnehmung Termin: 22./23.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Edeltraud Eisert-Melching Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 18,00 € Gesamtkosten: 128,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 21 4 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen pä 66261 Dem Zauber und den Geheimnissen der Natur begegnen Die Natur hält eine Fülle von Angeboten im Bereich der Wahrnehmungsschulung und Bewegungsförderung bereit. Hier können Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ungehindert ausleben. In der Natur können sich Kinder selbst erleben und die richtige Balance finden zwischen Ruhe und Bewegung, aktiv und passiv sein, fühlen und berührt werden. Für jede Entwicklungsstufe des einzelnen Kindes finden sich in der Natur neue Anknüpfungspunkte, um Stärken zu fördern und Schwächen abzubauen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) vielfältige Möglichkeiten zur Förderung der Bewegungsfreude, Motorik, Körper wahrnehmung, ... in der Natur. n durften die Teilnehmer(innen) selbst erleben, welchen Schatz an Möglichkeiten die Natur für uns und unsere Kinder bereit hält. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, Angebote im naturpädagogischen Alltag (Waldtage, Waldwochen) um zusetzen und zu organisieren. n haben sich die Teilnehmer(innen) damit auseinander gesetzt, wie sie naturpädagogische Arbeit nach außen transparent machen. Inhalte: n Möglichkeiten der Umsetzung von Waldtagen in der eigenen Einrichtung. n Die erholsame Umgebung des Waldes stärkt die körperlich-seelische Gesundheit. Wind und Wetter ausge setzt zu sein, stärkt aus medizinischer Sicht das Immunsystem und wirkt sich positiv auf die körperlich-seelische Gesundheit aus. n Unsere innere Haltung reflektieren, auf unsere eigene Stimme hören und liebevoll mit uns selbst umzugehen. Wenn es uns gut geht und wir Selbstfürsorge als eine wichtige Bedingung erfahren, können wir es auch an uns anvertraute Kinder weitergeben. n Sich beschenken lassen durch die reichen Erfahrungen der Teilnehmer(innen). Methoden: n Spiele im Freien für alle Sinne n kreatives Gestalten mit Naturmaterialien n Märchen für Feld, Wald und Wiese, Rollenspiele und Phantasiereisen n Theoretische Grundlagen über die verschiedenen Gefahren im Wald (GUV) n Bauen einer Waldkugelbahn und einer Waldschaukel (je nach örtlichen Gegebenheiten) n Praktische Anregungen, wie die psychomotorische Entwicklungsförderung für Kinder kreativ und sinnvoll in der Natur eingesetzt werden kann. n Anregungen zur Liedgestaltung mit einfachen rhythmischen Methoden Da dieses Seminar überwiegend (auch bei Regen) im Freien stattfindet, bitte geeignete, wetterfeste und strapazierfähige Kleidung anziehen. Und bringen Sie, falls vorhanden eine Sitzunterlage für draußen mit. Wir bitten Sie Ihre Verpflegung selbst mitzubringen, da wir in der Mittagspause gemeinsam in der Natur picknicken. Termin: 28./29.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78086 Brigachtal Pfarrzentrum St. Martin Dozent(in): Annette Hilß Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 1 5 nnn 66271 pä Singen Drinnen und draußen Spielen, gestalten, bauen und malen mit Naturmaterialen Naturmaterialien regen wie kein anderes Material die Sinne an und bieten in ihrer Vielfalt unendliche Einsatzmöglichkeiten in allen Bildungsbereichen. Wir können damit gestalten, bauen, fühlen, malen, sortieren … Die Natur schenkt uns sozusagen fast zum Nulltarif Spiel- und Gestaltungsmaterialien. Ziele: Am Ende der Fortbildung haben Sie folgende Ziele erreicht: n Sie wissen, wie Sie Naturmaterialien für Kinder gut „aufbereiten und vorbereiten“ können. n Sie sind sensibilisiert für eine achtsame Spielbegleitung. n Sie bekommen viele umsetzbare Ideen für den Kita-Alltag. n Sie haben selbst mit vielen „Spielmaterialien“ experimentiert. Inhalte: n sensibel werden für die vielen Naturmaterialien, die wir für ein kreatives Spiel der Kinder einsetzen können n viele umsetzbare Ideen, die den Kita-Alltag bereichern und kostengünstig zu bekommen sind n das Konzept der vorbereiteten Umgebung n wesentliche Hintergründe zu Spiel und Kreativität, auch aus neurobiologischer Sicht n achtsame Spielbegleitung Methoden: Wir gestalten, bauen, fühlen, malen mit dem, was die Natur uns zur Verfügung stellt. Kleine Gruppenübungen, kreative Einheiten, Filmausschnitte und Impulsreferate wechseln sich ab. Termin: 07./08.07.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 79725 LaufenburgHochsal Pfarrsaal Hochsal Dozent(in): Heleana Jehle Daniela Seibert n nn 21 6 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 160,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen pä 66281 Qualität in der Ganztagsbetreuung Die Öffnungszeiten der Kindergärten werden immer länger; es gibt inzwischen die Möglichkeit ein Kind 40 bis 50 Stunden in der Woche außerfamiliär in einer Kita bilden, erziehen und betreuen zu lassen. Das heißt, die Kinder verbringen den Großteil ihrer Wachphase im Kindergarten und sind z. T. länger in der Einrichtung als eine Vollzeitkraft. Die Ganztagskita wird quasi zur „Lebensform“ für das Kind. Was bedeutet diese Veränderung für das Kind? Was bedeutet sie für die Eltern? Was bedeutet sie für Sie als Mitarbeiter(in) und/oder für das Team? Ganztagsbetreuung ist mehr als Regelgruppe plus verlängerte Öffnungszeit. Sie erfordert ein anderes Grundverständnis seitens der pädagogischen Mitarbeiter(innen) und ein auf die besondere Situation der Kinder und Eltern abgestimmtes Konzept. Wie kann es gelingen, dass die Kinder in Ganztagsgruppen nicht „nur“ gut aufbewahrt und gut betreut sind, sondern ihnen den ganzen Tag Bildungsmöglichkeiten offen stehen und wir ihren Bedürfnissen gerecht werden? Ziele: n Die Teilnehmer(innen) reflektieren ihre eigenen Kindheitserinnerungen und die damit verbundene innere Hal tung zur Ganztagsbetreuung. n Die Teilnehmer(innen) nehmen die Bedürfnisse der Kinder in der Ganztagsbetreuung in den Blick und erhalten Gelegenheit, die eigene Rolle dahingehend zu reflektieren. n Die Teilnehmer(innen) werden für die Lebenswelten der Familien heute sensibilisiert und nehmen die Zusam menarbeit mit den Eltern neu in den Fokus. n Die Teilnehmer(innen) setzen sich mit der Tagesgestaltung und dem Raumprogramm in ihrer Kita auseinander und erarbeiten Gestaltungsmöglichkeiten zur Anregung der Selbstbildungsprozesse der Kinder. Inhalte: n Was brauchen Kinder, wenn ihr Lebensort in erster Linie die Kita ist? n Welche Erfahrungswelten fehlen den Kindern, wenn sie am Nachmittag nicht zuhause sind? n Welche innere Haltung brauchen Sie gegenüber Eltern und Kind für eine professionelle Ganztagsbetreuung? n Welches Raumangebot sollte den Kindern in der Ganztagsbetreuung zur Verfügung stehen? n Wie können aus funktionalen Räumen Bildungsräume werden? n Wie können Sie den Tagesablauf, die Mahlzeiten sowie die Ruhe-/Schlafzeiten sinnvoll gestalten? n Wie können Sie als pädagogische(r) Mitarbeiter(innen) professionell mit den Befindlichkeiten/Bedürfnissen der Kinder aufgrund ihrer langen Verweildauer in der Kita (z. B. Übermüdung, Gereiztheit, Langeweile) umgehen? Methoden: n Kurzinputs, Diskussionen, Kleingruppenarbeiten n Theorie zum „Anfassen“ (praktische Beispiele, Fotos, Videosequenzen) Termin: 12. – 14.07.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Sylvia Zöller Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 165,00 € Verpflegung: 27,00 € Gesamtkosten: 192,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 1 7 nnn 66291 pä Singen Zippel – Zappel Spiele für die Kleinen (6 bis 36 Monate) Immer mehr Einrichtungen nehmen Kinder auf, die weit jünger als drei Jahre sind. Bei dieser Fortbildung erfahren Sie altersgerechte Impulse. Sie beschäftigen sich mit Fingerspielen, Körperspielliedern, Bewegungs- und Kreisspielen für den ganzen Tag und für die Altersgruppe von 6 bis 36 Monaten. Spiele, welche die Sprach- und Bewegungsentwicklung der Kleinsten fördern und die viel Spaß sowie Freude machen gehören ebenfalls zum Repertoire. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung haben sie viele praktische Spielideen kennen gelernt, die Sie im Alltag sofort einsetzen können. Inhalte: n die Bedeutung von Reimen und Fingerspielen für diese Altersqruppe n kennen lernen von Reimen, Wickel- und Kniereiterspielen sowie Fingerspielen für die Jüngsten n Bewegungs- und kleine Kreisspiele für diese Altersstufe n der Einsatz der Hände Methoden: n theoretische Inputs n praktische Übungen n Gruppenaustausch Termin: 19./20.07.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 88090 Immenstaad Geistl. Haus der Pallottiner St. Josef Schloss Hersberg Dozent(in): Daniela Roth-Mestel n nn 21 8 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 17,00 € Gesamtkosten: 127,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen pä 66301 Ein Bild sagt mehr als tausend Worte Professionelle Portfolioarbeit mit Bild und Text ist eine Arbeit mit ästhetischen Mitteln Durch die Portfolioarbeit wurde der Weg bereitet mit Kindern, Eltern und Kolleg(inn)en in einen Dialogprozess einzutreten, der sichtbar wird. Die Lebensgeschichte eines Kindes in der Kita wird in Wort und Bild festgehalten und es wird nachvollziehbar, wie sich Entwicklung entfaltet und Entwicklungsbegleitung gestaltet wird. Die Dokumentation geschieht in Wort und Bild. Das Bild und seine Aussagekraft spielen dabei für jeden Betrachter des Bildungsbuches (Portfolio) eine große Rolle. Die Bildsprache ist eine Sprache, die erlernt werden kann. Es geht über den Schnappschuss hinaus. Knipsen ist „out“! Das gute Foto mit gut formulierten Untertiteln ist gefragt. Ziele: Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) Grunderfahrungen mit der Digitalfotografie erworben, n können die Teilnehmer(innen) Unterschiede zwischen aussagekräftigen und nichtssagenden Bildern erken nen, n können die Teilnehmer(innen) gezielt eine Bildauswahl vornehmen, ausdrucken und ein Text-Bild-Gefüge ge stalten, n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage Portfolioarbeit als kreatives Instrument für Kinder, Erzieher(innen) und Eltern zu nutzen. Inhalte: n Fotografieren und Texte erarbeiten mit der eigenen Digitalkamera und dem Laptop n Erarbeiten und Gestalten eines Portfolios, das exemplarisch sein kann für die Einrichtung. Methoden: n Kleingruppenarbeit n Einzelarbeit - Einbindung in den Portfolioprozess der eigenen Kita n Präsentationen Es wäre sinnvoll, wenn sich ein Spezialistenteam einer Einrichtung (zwei Erzieher(innen)) für diese Aufgabe zusammentun kann, um die Portfolioarbeit in Wort und Bild für die Kolleg(inn)en gestalterisch planen, auswerten und anleiten zu können. Sie sollten Grundkenntnisse mit der Digitalkamera und dem Laptop oder PC haben, Bildbearbeitung, Bildausdruck. Sie brauchen für diese Fortbildung eine Digitalkamera, Schere, Klebstoff, wenn möglich einen Laptop. Die Kosten für Material, das von der Dozentin organisiert wird, liegen im Bereich von 10,00 Euro pro Person. Termin: 05./06.10.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 79725 LaufenburgHochsal Pfarrsaal Hochsal Dozent(in): Barbara Mößner Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 1 9 nnn 66311 ps Singen Erziehungspartnerschaft von Eltern und pädagogischen Fachkräften Die Familie und die Kindertageseinrichtung sind für Kinder in den ersten Lebensjahren wichtige und prägende Lebenswelten. Für die Entwicklung des Kindes ist ein guter, wertschätzender Kontakt zwischen Eltern und Erzieher(inne)n von großer Bedeutung. Ziele: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) Beispiele gelungener Erziehungspartnerschaft, n haben sich die Teilnehmer(innen) mit unterschiedlichen Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Eltern auseinander gesetzt, n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, eigene Ansätze der Erziehungspartnerschaft umzusetzen. Inhalte: Folgende Themen werden im Mittelpunkt stehen: n Was bedeutet Bildungs- und Erziehungspartnerschaft? n Welche Chancen liegen für alle in einer positiv gestalteten Erziehungspartnerschaft? n Wie kann eine vertrauensvolle, wertschätzende Zusammenarbeit gelingen? n Welche „Stolpersteine“ erschweren den Kontakt, wie kann damit umgegangen werden? n Welche Veränderungen im Rollenverständnis bringt die Erziehungspartnerschaft mit sich? n Welche Handlungsfelder gibt es für die Umsetzung von Erziehungspartnerschaft? Methoden: Ihre eigenen Erfahrungen mit Eltern werden durch kurze Theorieinputs, Übungen und Reflexion der inneren Haltungen verbunden. Termin: 12./13.10.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 72379 Hechingen Bildungshaus St. Luzen Dozent(in): Ursula Schlagenhauff-Kunrath Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 19,80 € Gesamtkosten: 129,80 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 22 0 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen pä 66321 Krabbelmäuse und Hüpfflöhe Kinderbewegungswelt der Zwei- bis Vierjährigen Unsere Kinder sind von Natur aus vital und bewegungsfreudig. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Entwicklungsstufen des Kleinkinds, die Stärkung der Ich-Kompetenzen wie auch der richtige Umgang mit Lob und Ermutigungen in der Theorie ebenso aber auch in der Praxis erarbeitet. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die Bewegungsabläufe eines Kleinkindes, n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Bewegungserfahrungen des eigenen Körpers auseinandergesetzt , n kennen die Teilnehmer(innen) die Grundlagen der Entwicklungsstufen des Kleinkinds, n haben die Teilnehmer(innen) Ideen zur Förderung des Sozialverhaltens der Kinder kennengelernt, n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, Spiele und Bewegungsabläufe zur Förderung der Selbstständigkeit für Kinder anzubieten, n können die Teilnehmer(innen) selbstständig Bewegungsangebote für Kleinkinder anbieten. Inhalte: Im Bereich der Rhythmusschulung, begleitet von Sing- sowie Klatschspielen, lernen die Teilnehmer(innen) Kindern den Spaß und die Freude an der Musik nahezubringen; einfache kindgerechte Klanggeschichten runden das Thema ab. Kinder wollen gerne alles auf den Kopf stellen. Bewegungsgeschichten lassen ihnen hierbei viel Freiraum für ihre eigene Kreativität und verpackt mit Alltagsmaterialien können Kinder so die Welt des Spielens (neu) entdecken. Kleine Bewegungs- und Entspannungsspiele, die es den Kindern ermöglichen, ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen, um somit ihr eigenes Tun positiv zu unterstützen, werden in dieser Fortbildung vermittelt. Kinder in diesem Alter benötigen uns Erwachsene als gute Vorbilder im Bewegungsraum, daher ist auch eine eigene Reflexion in diesem Bereich sehr wichtig. Die Förderung der Grob- und Feinmotorik wird kindgerecht in kleinen Spiel- und Übungsformen verpackt. Methoden: Anhand vieler praxisbezogener Beispiele erleben die Teilnehmer(innen) durch ihr eigenes Tun die Vielfalt und den Spaß an der Bewegung. Termin: 17./18.10.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Andrea Röther Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 18,00 € Gesamtkosten: 128,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 2 1 nnn 66331 pä Singen „Lernwerkstätten“ Kreativ spielen in einer sehr gut vorbereiteten Umgebung Der Raum dient als dritter Erzieher. Das ist einer der zentralen Sätze in der Reggio-Pädagogik. Maria Montessori spricht von der vorbereiteten Umgebung. Beide reformpädagogischen Ansätze haben ein Bild vom Kind, das sich selbst bildet, das vor allem seinem individuellen Bauplan der Seele folgt. Wenn wir also die Umgebung dem Kind anpassen und nicht umgekehrt, dann braucht es Erwachsene, die sich achtsam, einfühlsam und kreativ immer wieder neu auf die Entwicklungsbedürfnisse von Kindern einlassen und mit ihnen Räume gestalten, die schon beim Betreten zum intensiven Spielen einladen. Freiräume für das Entwickeln von eigenen Ideen sind gefragt - so befreien Sie sich aus der Rolle der Animateurin. Eine Kita, die sich als Lernwerkstatt versteht, ermöglicht den Kindern eigenständig und selbstbestimmt zu spielen und zu lernen - mit anderen Kindern und Erwachsenen, die sie bei Bedarf unterstützen. Ziele/Kompetenzen: Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) das Konzept einer Lernwerkstatt kennen gelernt und mit den aktuellen Forschun gen der Neurobiologie in Verbindung gebracht, n haben die Teilnehmer(innen) entdeckendes Lernen erfahren und reflektiert, n haben die Teilnehmer(innen) das Prinzip der vorbereiteten Umgebung kennen gelernt, n sind die Teilnehmer(innen) für eine achtsame Spielbegleitung sensibilisiert, n haben die Teilnehmer(innen) sehr viele umsetzbare Ideen für die verschiedensten Spielbereiche bekommen und gemeinsam mit anderen Raumideen weiterentwickelt. Inhalte: In diesem Seminar werden Sie sich mit folgenden Themen beschäftigen: n kreative Einheiten mit experimentellen Alltags- und Spielmaterialien n entdeckendes Lernen selbst erleben und reflektieren n Kennenlernen und Bewusstwerden von kindlichen Schema-Handlungen als Grundlage für eine sinnvolle Ma terialauswahl n Hintergrundwissen zu Spiel und Kreativität Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Bilder und Filme, um neue Ideen für Ihre Räume zu entwickeln, kleine kreative Einheiten, Selbstreflexion Tolle Raumkonzepte brauchen nicht unbedingt eine teure Ausstattung, sondern vielmehr Menschen, die experimentierfreudig und offen für Neues sind und die (auch) mit den Augen von Kindern die Welt betrachten können! Termin: 20./21.10.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78476 Allensbach Kath. Pfarrheim St. Nikolaus Dozent(in): Heleana Jehle n nn 22 2 nnn Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen pä 66341 Bildungs- und Lerngeschichten Lernen als Prozess verstehen Mit „Lerngeschichte“ ist eine Geschichte oder Erzählung vom Lernen eines Kindes gemeint, das zuvor während einer Tätigkeit beobachtet wurde. Praktisch heißt das: „Ich schaue dem Kind in einer Alltagssituation zu und beschreibe, was es tut. Meine Beschreibung erzählt dabei, was ein Kind in einer bestimmten Situation macht bzw. was ich davon wahrnehme. Jede dieser Momentaufnahmen aus dem Leben eines Kindes in der Kindertageseinrichtung erzählt mir und anderen etwas über die Bildungsinteressen und Bildungswege eines Kindes zu dieser Zeit.“ (M. Carr) Ziele Am Ende der Fortbildung n haben die Teilnehmer(innen) den von Margaret Carr entwickelten Ansatz kennen gelernt, n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, die Lernrelevanz von frühkindlichen Bildungsprozessen bei Kindern zu erkennen und zu präzisieren, n können die Teilnehmer(innen) den Ansatz der Bildungs- und Lerngeschichten anwenden. Inhalte: n „Bildungs- und Lerngeschichten“ n Bildungsprozesse und Lerndispositionen n Austausch über Lerngeschichten und Reflexion anhand von Praxisbeispielen Methoden: Neben der theoretischen Einführung in den Ansatz hat die Weiterbildung einen hohen Praxis- und Übungsanteil: n Theoretischer Input n Selbstgesteuertes Lernen n Praktische Übungen anhand von Videosequenzen n Reflexion Termin: 24./25.10.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Marlene Jaeger Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 18,00 € Gesamtkosten: 128,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 2 3 nnn 66351 r Singen In jedem Bengel steckt ein Engel – wie können wir die Welt unserer Kinder verstehen? Das Verhalten und die Reaktionen von Kindern rufen in uns Erwachsenen verschiedenste Gefühle hervor. Daraus resultierende Situationen beleben unseren Alltag, sprengen manchmal unsere Geduld und zerren an unseren Nerven. Wie Erwachsene in solchen Situationen handeln, hat große Wirkung auf das Leben der Kinder, so zeigt die Erfahrung aus unserer eigenen Kindheit. Sie sind eingeladen zu einem Sichtwechsel, um neu zu verstehen, phantasievoll Lösungen zu finden und praktisch zu erleben, wie die Liebe wieder in Fluss kommen kann. Engel im biblischen Sinne begleiten uns auf unserer Spurensuche. Ziele: Am Ende der Fortbildung: n haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Unterschieden des Beurteilens und Wahrnehmens von unterschied lichem Verhalten auseinandergesetzt, n kennen die Teilnehmer(innen) das Resonanzgesetz, n haben die Teilnehmer(innen) Aspekte der lösungsorientierten Haltung kennengelernt, n haben sich die Teilnehmer(innen) mit der Perspektive des Kindes beschäftigt, n kennen die Teilnehmer(innen) die vier Schritte zur gewaltfreien Kommunikation. Inhalte: n Resonanzgesetz n lösungsorientierter Ansatz und Haltung n gewaltfreie Kommunikation Methoden: Kurzreferate, Austausch, Einsatz von Bibeltexten, Märchen und Liedern Termin: 27./28.10.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 72513 Inneringen Haus der Begegnung Dozent(in): Annette Heizmann Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 22 4 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen ps 66361 Psychomotorik im Kindergarten Lernprobleme, Verhaltens- und Bewegungsauffälligkeiten in der Schule ergeben sich nicht selten aus vorhandenen Defiziten in den grundlegenden Bewegungs- und Körpererfahrungen der Kleinkind- und Vorschulzeit. Ein natürlicher, kindgemäß zu nutzender Spiel– und Bewegungsraum mit all seinen neugierig machenden Impulsen ist selbst in ländlichen Gegenden nur noch begrenzt vorhanden. Das Erkunden naturgegebener Räume (Bäume, Bäche, Wiesen u. v. m.) ist nur noch selten möglich bzw. wird selten genutzt. Wie weit die Füße tragen können, lernen Kinder selten einzuschätzen. Perfektioniertes Spielzeug vermag kaum kreatives konstruktives Tun zu fördern. Medienkonsum führt zu einem Unterdrücken der Nahsinne wie Riechen, Tasten, Schmecken, Fühlen und schränkt gleichermaßen die sozialen Kontakte deutlich ein. Daraus resultieren nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch immer häufiger psychosoziale, kognitive und körperliche Auffälligkeiten. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung kennen Sie psychomotorische Übungsansätze, mit denen auf kleinstem Raum im Kindergarten der erste Schritt zu neuen Erfahrungen gemacht werden kann, die die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen. Inhalte: n psychomotorische Übungen n Übungsansätze Termin: 08./09.11.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 79725 Laufenburg Hochsal Pfarrsaal Hochsal Dozent(in): Dieter Beh Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: 110,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 2 5 nnn 66381 ps Singen Sprachliche Bildung und ganzheitliche Sprachförderung für Kinder von drei bis sieben Jahren Das Seminar bietet theoretische Grundlagen und sehr viel Praxis für die konkrete Sprachförderung. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen die Teilnehmer(innen) die Zusammenhänge zwischen Sprache, Wahrnehmung und Bewegung und können diese nutzen. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, die Förderung von Kindern beim Erwerb von Deutsch als Erstsprache mit besonderem Augenmerk auf die Bedeutung von Bewegungsspielen, die Sprache und die Motorik zu verbinden. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage mehrsprachig aufwachsende Kinder im Rahmen der interkulturellen Pädagogik zu fördern. n erkennen die Teilnehmer(innen) Sprach- und Kommunikationsauffälligkeiten. n können die Teilnehmer(innen), Eltern als kompetente Partner miteinbeziehen. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, effektive Beobachtung und Dokumentation durchzuführen. Inhalte: n Entwicklung von Sprache und Spiel n optimale Sprachförderung heute - neues Bewusstsein für das Wesentliche in der Sprachförderung, Verbindung von Sprache und Motorik, Altes im Wert erkennen und verwenden, Neues integrieren n das eigene Sprachvorbild reflektieren n ganzheitliche Sprachförderung im Alltag, inklusive sprachspezifischer Übungen n SETK, HASE, Sismik und Seldak – Verfahren zur Beobachtung und Dokumentation kennen lernen n Entwicklungsgespräche führen, begleiten und beraten können n die eigene Grundhaltung reflektieren n Die Inhalte des Orientierungsplans werden komplett integriert. Das Seminar bietet theoretische Grundlagen und sehr viel Praxis für die konkrete Förderung der Kinder. Termin: 22./23.11.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Katharina Geßmann Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 18,00 € Gesamtkosten: 128,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 22 6 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen Singen Weitere Angebote “Entdecke und pflege den Paradiesgarten deiner Seele“ Mußestunden am Bodensee - Inselauszeit Zwei Tage für Leib und Seele, um gestärkt wieder in den Alltag zu gehen. Sie sind eingeladen sich von den großen Mystikerinnen Teresa von Ávila, Hildegard von Bingen und Edith Stein inspirieren zu lassen. In der Zeit anhalten, wahrnehmen was ist und sein möchte. Sie haben Gelegenheit ein Stück Alltag loszulassen und auf Pilgerwegen der Insel, beim Wandeln in alten Gemäuern, durch das sinnliche Erleben im Kräutergarten neu Kraft schöpfen. Im neu renovierten Haus Reichenau mit direktem Zugang zum Bodensee können Sie Freiräume entdecken und sich verwöhnen lassen. „Pflege das Leben, wo Du es triffst.“ (Hildegard von Bingen) Entdecke den Paradiesgarten deiner Seele“- Impulse von Teresa von Ávila, einer temperamentvollen Frau, für ein sinnerfülltes Leben. Teresa von Ávila lebte im Mittelalter, einer Chaoszeit, in die sie mit ihrer Sichtweise Sinn und Ordnung brachte durch ihre kommunikative und lebensfrohe Art. Sie schöpfte aus ihrer lebendigen Beziehung zu Gott, mit dem sie sprach, wie mit einem Freund, einer Freundin. Ihre Bilder vom Garten und von der Seelenburg eröffnen uns Wege in die Mystik des Gottesgeheimnisses und helfen uns, die Stolpersteine des Lebens mit anderen Augen zu sehen. Termin: 16./17.06.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78479 Reichenau Familienferien Freiburg Haus Insel Reichenau Dozent(in): Annette Heizmann Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 20,40 € Gesamtkosten: 130,40 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Regionalbüro Singen Alemannenstr. 4 78224 Singen n nn 2 2 7 nnn Weitere Angebote Singen Anleitung von Berufspraktikant(inn)en „Hegner Mentorenfortbildung“ zur Begleitung von Auszubildenden (u. a. Berufspraktikum) Die „Ordnung für die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kath. Tageseinrichtungen“ verlangt für die Anleitung von Berufspraktikant(inn)en eine qualifizierte Fortbildung der Mentoren (§ 9). Die „Hegner Mentorenfortbildung“ bietet Ihnen diese Qualifizierung. Auf der Grundlage eines subjektorientierten Lern– und Bildungsverständnisses werden folgende Bereiche thematisiert: n „Lernort Praxis“ - als eigener Ausbildungsort n Beziehungsdreieck „Lernort Praxis – Auszubildende(r) – „Lernort Schule“ n Qualitätsstandards und Einrichtungsstrukturen n Die Praxisstelle aus systemischer Sicht n Subsystem: Mentor(in) – Mentee (Auszubildende(r)) n Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz durch Lernen in komplexen Handlungssituationen n Verknüpfung von theoretischem Wissen mit praktischen Erfahrungen, die Bedeutung systematischer Reflexion n Rollenprofil der Mentorin/des Mentors n Aufgaben, Kompetenzen, Rollenbilder, Rollenerwartungen n Anleiten im Sinne von Begleitung, Unterstützung selbstgesteuerten Lernens n Beziehungsgestaltung, Grundhaltungen, Ressourcenorientierung n Struktur des Begleitprozesses n Phasen des Berufspraktikums n Ausbildungsplan n Das Anleitungs- und Reflexionsgespräch n Bewertung und Beurteilung des Mentee n Methoden im Prozess der Begleitung n Kommunikationstechniken n Konfliktmoderation Der Unterricht erfolgt auf der Grundlage einer erwachsenengerechten Didaktik und Methodik: Gruppenarbeit, Eigenstudium, Projektarbeit, Präsentationen u. a.. Die direkte Vernetzung mit dem eigenen Arbeitsfeld und die Rückkopplung an die Praxis sind fester Bestandteil der Weiterbildung. Ein besonderes Merkmal des Marianums ist ein am christlichen Menschenbild orientierter und persönlichkeitsbezogener Ansatz. Weitere Informationen: www.marianum-hegne.de Zielgruppen: Mentorinnen und Mentoren von Auszubildenden Termin: Herbst 2015/ Frühjahr 2016 Näheres siehe Homepage www. marianum-hegne.de n nn 22 8 nnn Ort: 78476 Allensbach-Hegne Marianum Hegne Leitung: Clemens Luft Anmeldung an: Marianum Hegne Zentrum für Bildung und Erziehung Konradistr. 16 78476 Allensbach-Hegne Tel. 07533 807611 Fax: 07533 807672 E-Mail: [email protected] Kurse für besondere Zielgruppen Kontakt: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Elke Begoug Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Tel.: 0761 8974-123 Fax: 0761 8974-371 E-Mail: [email protected] n nn 2 2 9 nnn 46094 l Kurse für Leitungskräfte Beschwerde willkommen! Umgang mit Beschwerden von Eltern und Kindern In einer Kindertageseinrichtung begegnen sich täglich viele Menschen, die miteinander leben und arbeiten. Kritik, Beschwerden, Anregungen und auch Lob von Eltern, Kindern, Mitarbeiter(innen) gehören dabei zum Alltag und sind Ausdruck von Beteiligung, Weiterentwicklung und Qualität. Denn grundsätzlich gilt: Feedback, Beschwerden und Kritik sind Anlass und Einladung, sich zu verbessern. Diesem Prozess der Rückmeldungen und Beschwerdekultur zu begegnen, ihn anzuregen, zu steuern und für alle Beteiligten nutzbar zu machen ist nicht immer ganz einfach und bedarf eines professionellen Handelns und Umgang. Ziele: Die Teilnehmer(innen) n können den Wert von Beschwerden erkennen und nutzen n haben den Umgang mit Beschwerden trainiert, um ihnen konstruktiv begegnen zu können n haben einen Handlungsleitfaden und Kriterien einer Konzeption zum Umgang mit Beschwerden entwickelt Inhalte: n Umgang mit und Reaktionen auf Beschwerden n Wie werden Beschwerden und Kritik wahrgenommen und interpretiert n Professioneller Umgang mit Beschwerden und Anregungen von Eltern n Besondere Herausforderung: der Umgang mit Anregungen und Beschwerden von Kindern n Feedback anregen n Beschwerden und Feedback nutzen n Integration in den Arbeitsalltag n Außendarstellung bei Beschwerden n Strukturen für ein Beschwerdemanagement Methoden: Die Themen werden praxisorientiert vermittelt. Im Wechsel zwischen Input, Impulsvortrag, Praxisberichten und Reflektion, Gruppenübungen und Partnerarbeit werden gemeinsam Lösungsansätze erarbeitet, die sofort im Arbeitsalltag umgesetzt werden können. Termin: 15.02.2016 9:00 – 16:30 Uhr n nn 2 30 nnn Ort: 79111 Freiburg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Anmeldeschluss: 25.09.2015 Dozent(in): Maike Schmitt Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Kursgebühr: 60,00 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kurse für Leitungskräfte l 76020 Grundmodulreihe zur Qualifizierung von Leitungskräften in Staufen Die Angebote zur Leitungsqualifizierung des Diözesancaritasverbandes sind ein modulares System zum Erwerb einer ergänzenden Qualifikation für pädagogische Fachkräfte, die eine Tageseinrichtung für Kinder leiten bzw. sich auf eine solche Leitungsaufgabe vorbereiten möchten. Die fünfteilige Grundmodulreihe ist gemäß der Ordnung für die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder eine verpflichtende Fortbildung, die von den Leitungskräften in katholischen Kindertageseinrichtungen innerhalb von 2 Jahren nach Übernahme der Leitungsaufgabe zu absolvieren ist. Die Kursreihe unterstützt Sie bei der Reflexion und Definition Ihrer Rolle als Leitung und beim Aufbau von Führungskompetenzen, insbesondere in der Personalführung und Teamentwicklung. Sie erweitern zudem kontinuierlich Ihr Repertoire an Moderations- und Präsentationsmethoden durch die Reflexion der im Seminar eingesetzten Methoden auf der META-Ebene. Darüber hinaus lernen Sie exemplarisch auch Quintessenz als Qualitätsmanagementinstrument kennen. Leitbild für die Gestaltung des Seminares ist die Beachtung, Akzeptanz und Integration von Individualität und Unterschiedlichkeit in Gruppen und Organisationen. Ausgangspunkt der Seminarreihe sind Ihre Praxiserfahrungen. Ziel ist die Erweiterung Ihrer Handlungskompetenz als Leitung durch einen unmittelbaren Theorie-Praxis Bezug. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Grundmodulreihe n haben Sie Ihre biographischen Zugänge zur Leitungsrolle reflektiert n kennen Sie die managementtheoretische Unterscheidung von Führen, Leiten und Verwalten n haben Sie sich mit den theologischen Grundlagen und Anforderungen an Leitungshandeln in kirchlichen Or ganisationen und den Qualitätsstandards von Quintessenz auseinandergesetzt n haben Sie Grundaussagen der systemischen Organisationstheorie kennengelernt n verfügen Sie über Grundwissen zum Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit in Teams (Diversitiy-Management) und haben Ihre eigenen Haltungen/Erwartungen/Vorurteile gegenüber Mitarbeiter(innen) reflektiert n haben Sie Ihr Selbstverständnis als Leitung sowie die Rollenerwartungen an Leitung geklärt n kennen sie Strategien und Methoden der Selbstmotivation, des Zeit-, Stress- und Konfliktmanagements so wie der Burnoutprophylaxe n haben Sie sich mit Grundlagen der Gesprächsführung sowie verschiedenen Formaten von Mitarbeitergesprä chen auseinandergesetzt und exemplarisch eingeübt n haben Sie Ihre Haltung zur Partizipation, Weisung und Kontrolle im beruflichen Kontext reflektiert und adäqua te Instrumente der Beteiligung und Führung von Mitarbeiter(innen) kennengelernt n kennen Sie Grundlagen und Methoden der Analyse von Rollen und Prozessen in Teams und n haben exemplarisch Instrumente der Team- und Personalentwicklung eingeübt n haben Sie Ihre Praxis als Leitung reflektiert, zusätzliches Managementwissen erworben und konkret in Ihr Leitungshandeln umgesetzt Inhalte: In 5 Abschnitten werden folgende inhaltliche Schwerpunkte gesetzt: Abschnitt 1 Rolle und Funktion als Leitungskraft Abschnitt 2 Zeit- und Selbstmanagement als Leitungsaufgabe Abschnitt 3 Personalführung als Leitungsaufgabe Abschnitt 4 Teamführung als Leitungsaufgabe Abschnitt 5 eigene Lernwegplanung und Personalentwicklung als Leitungsaufgabe n nn 2 3 1 nnn 76020 l Kurse für Leitungskräfte Methoden des Seminares: Methodisch kommen Gruppen- und Einzelarbeit zur Anwendung sowie unterschiedliche Präsentations-, Moderations-, Reflexions-, Analyse-, Planungs- und Dokumentationstechniken Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termine: 17. – 19.02.2016 + 20. – 22.04.2016 + 08. – 10.06.2016 + 19. – 21.10.2016 + 30.11. – 02.12.2016 Ort: 79219 Staufen BDB-Akademie Dozent(in): Dietmar Schimmer Anmeldeschluss: 30.11.2015 n nn 2 32 nnn Kursgebühr: 825,00 € Verpflegung: 412,00 € Gesamtkosten: 1237,00 € Kursgröße: TN-Zahl: 12 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kurse für Leitungskräfte l 76030 „Pflichten und Rechte“ - Arbeitsrecht Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften Der Kindergarten ist nicht nur ein Ort pädagogischer Herausforderungen, sondern steht auch im Brennpunkt zahlreicher Rechtsvorschriften. Der Kurs wendet sich an die Leiter(innen) einer katholischen Tageseinrichtung für Kinder sowie Kindergartenbeauftragte und soll Sie dabei unterstützen, Rechtssicherheit in Ihrer Leitungsfunktion bzw. Dienstgeberfunktion zu erwerben. Der Kurs geht auch auf die wichtigsten Rechtsgrundlagen „Arbeitsrecht“ des Kindergartens ein und arbeitet Fragestellungen anhand von verschiedenen Fallbeispielen transparent und verständlich auf. Die Möglichkeit zu umfassenden Nachfragen sowie der Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu beitragen, dass für jeden/jede ein aktueller Praxisbezug gewährleistet ist. Am Ende der Fortbildung haben Sie erweiterte Rechtskenntnisse in folgenden Bereichen: n Wichtiges bei Beginn des Arbeitsverhältnisses n Wichtiges bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses n Dienstordnung n Arbeitsschutz n Präventionsgesetz n Grundordnung und Handlungssicherheit im Umgang mit Mitarbeiter(inne)n, Vorgesetzten oder Eltern erworben. Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termin: 18./19.02.2016 Ort: 79104 Freiburg Karl Rahner Haus Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 47,80 € Gesamtkosten: 157,80 € Dozent(in): Dr. Gertrud Rapp Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Anmeldeschluss: ohne n nn 2 3 3 nnn 76040 l Kurse für Leitungskräfte Elemente der Personalentwicklung Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften Die gesellschaftlichen Erwartungen an Kindertagesstätten und die dort tätigen Mitarbeiter(innen) sind gestiegen. Gleichzeitig sind gut qualifizierte Erzieher(innen) auf dem Arbeitsmarkt schwer zu finden. Das Personal und seine fachlichen Voraussetzungen wird in jeder Hinsicht bunter: an die Seite „klassischer“ Erzieher(innen) treten „anders“ qualifizierte Fachkräfte wie Physiotherapeuten(innen), Familienpfleger(innen), Kinderpfleger(innen) und auch Personen ohne pädagogisch/soziale Ausbildung. Zugleich werden in vielen Einrichtungen die Altersspanne größer und die Berufsauffassungen vielfältiger. Wenn bisher die Personalentwicklung eher unauffällig nebenher stattfand, so beansprucht sie inzwischen zunehmend die Aufmerksamkeit aller Personalverantwortlichen und wird mehr und mehr zu einer strategisch wichtigen Aufgabe. Inhalte: Im ersten Abschnitt der Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über n Konzepte der Personalentwicklung n Akteure, Orte und Instrumente und n deren Einsatz in Ihren Einrichtungen. Zwischen den beiden Kursabschnitten richten Sie Ihre „personalentwicklerische Aufmerksamkeit“ auf Ihren Verantwortungsbereich, sammeln Erfahrungen und identifizieren den Personalentwicklungsbedarf Ihrer Einrichtung. Im zweiten Kursabschnitt sind diese Erfahrungen Grundlage für die Erarbeitung und Planung des zielgerichteten Einsatzes von Personalentwicklung in Ihrer Einrichtung. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n verfügen Sie über einen Überblick der Konzepte und Instrumente moderner Personalentwicklung; n haben Sie sich mit deren Einsatz in Kindertagesstätten auseinandergesetzt; n haben Sie eine reflektierte Entscheidung getroffen und geplant, wie Sie ganz konkret die Personalentwicklung Ihrer Mitarbeiter(innen) fördern und gestalten können. Methoden: n Impulsvorträge n Praxisberichte und –reflexion n Kollegialer Austausch n Projektarbeit Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termine: 29.02. - 02.03.2016 + 07. – 08.11.2016 Ort: 79219 Staufen BDB-Akademie Dozent(in): Ulrich Schabel Maike Schmitt Anmeldeschluss: ohne n nn 2 34 nnn Kursgebühr: 275,00 € Anmeldung an: Verpflegung: 134,00 € Caritasverband für die Gesamtkosten: 409,00 € Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen Kursgröße: für Kinder TN-Zahl: 20 Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kurse für Leitungskräfte l 76050 „Ein Job für mich?“ – Zukunftsperspektive Leitung Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften Zielgruppe: Potenzielle Leiter und Leiterinnen von Kindertageseinrichtungen Leitung oder nicht Leitung – das ist eine Frage, die sich vielen pädagogischen Fachkräften im Laufe ihrer beruflichen Entwicklung stellt. Soll ich die Leitung einer Kindertageseinrichtung anstreben oder nicht? Was ist alles damit verbunden, wenn ich diese Rolle annehme? Welche Aufgaben kommen dann auf mich zu? Welche Kompetenzen brauche ich, um diesen Anforderungen gerecht zu werden? Dieses Seminar bietet Anleitung und Unterstützung zur Entscheidungsfindung und bei der Vorbereitung auf die Aufgaben als Leiterin oder Leiter einer katholischen Kindertageseinrichtung. Ziel ist es, die Teilnehmer(innen) dabei zu unterstützen, sich selbst besser einschätzen zu können, sowie den Schritt zur Übernahme von Leitung als Schritt zur eigenen persönlichen Entwicklung zu erkennen und im Zusammenspiel mit Selbstmotivation und Verantwortungsübernahme zu begreifen. Außerdem stellt dieses Seminar einen Baustein der Personalentwicklung von Trägern dar, um ihren „Führungsnachwuchs“ zu fördern. Inhalte sind: n Leiten oder Leiden; das Anforderungsprofil zwischen Last und Lust und Rolle von Leitung; Leiten und Führen; Kommunikation und Leitung n Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und ihre Bedeutung für das Leitungshandeln n Motivation zur Leitung: von der Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter zur Führungskraft/Führungs-persönlichkeit – Ressourcen aus der eigenen Berufsbiographie erkennen, die den Weg zur Leitung freimachen n Schlüsselqualifikation für Führungskräfte n Organisationsbewusstsein; Weiterentwicklungsbedarfe ermitteln und umsetzen, Rolle von Leitung als Verän derungsinitiator und Begleiter Ziele: Auseinandersetzen mit der Berufsperspektive Leitung Reflektion eigener Erwartungen, Potenziale, Berufserfahrungen, Lernweg und Karriereplanung Methoden: Das Training lebt durch seinen starken Praxisbezug und Selbstreflektion Input der Trainerin mit praxisorientierten Übungen, trainierenden Elementen, Partnerarbeit und Einzelarbeiten wechseln sich ab, um gemeinsam die Inhalte zu erarbeiten. Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termin: 14.-16.03.2016 Ort: 76437 Rastatt St. Bernhard Kursgebühr: 165,00 € Verpflegung: 69,80 € Gesamtkosten: 234,80 € Dozent(in): Maike Schmitt Kursgröße: max.TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Anmeldeschluss: ohne n nn 2 3 5 nnn 76060 l Kurse für Leitungskräfte Praxisanleitung – eine spannende Herausforderung zwischen Anspruch und Wirklichkeit Während Ihrer Ausbildungszeit zur Erzieherin/zum Erzieher sind Sie selbst in Ihren Praktika angeleitet worden. Als berufserfahrene Erzieherin/berufserfahrener Erzieher können Sie nun Praktikant(innen) anleiten. Die Fortbildung „Praxisanleitung“ qualifiziert Sie für die Übernahme dieser verantwortungs- und anspruchsvollen Aufgabe in Ihrer Tageseinrichtung für Kinder. Folgende Themenbereiche werden Inhalt dieser Fortbildung sein: Mein Rollenverständnis als Anleiter(in) n Förderliche Struktur und Inhalte für Anleitungsgespräche n Hilfreiche Kommunikationstechniken für eine gelingende Anleitung kennen und anwenden n Umgang mit Konfliktsituationen - Fallbesprechung n Anregungen zur Erstellung eines einrichtungsspezifischen Ausbildungsplanes n Inhalte und Kriterien für die Beurteilung von Praktikant(innen) n Impulse zur Entwicklung eines einrichtungsspezifischen Anleitungskonzeptes in Anlehnung an „Quintessenz“ n Kooperationsformen zwischen Fachschule und Praxiseinrichtungen n Aktuelle Ausbildungsinhalte nach dem Lehrplan der Fachschulen für Sozialpädagogik n Eckpunkte der praxisintegrierten Erzieherinnen- und Erzieherausbildung in Baden-Württemberg (PiA) Ziel der Fortbildung: ist, dass Sie für sich ein klares Rollenverständnis als Anleiter(in) entwickeln, Sie dadurch sicherer im Umgang mit Praktikant(innen) und in der Zusammenarbeit mit den Fachschulen für Sozialpädagogik sind. Methoden: n Impulsreferate n Moderationstechnik n angeleiteter Erfahrungsaustausch in Form von Partner-, Kleingruppen- und Plenumsarbeit Diese Fortbildung findet in zwei Blöcken statt, damit Sie zwischen den Blöcken Zeit und Gelegenheit haben konkrete Inhalte praktisch anzuwenden. Diese Erfahrungen werden im zweiten Block einbezogen und reflektiert. Auch Anleiter(innen) von Praktikant(innen) der praxisintegrierten Ausbildung (PiA) an Fachschulen für Sozialpädagogik können sich durch diese Fortbildung für ihre Anleitungstätigkeit qualifizieren. Zu ausbildungsspezifischen Themen der praxisintegrierten Ausbildung (PiA) bieten die Fachschulen vor Ort für ihre Kooperationspartner Fortbildungstage an. Bitte fragen Sie bei Interesse direkt bei diesen nach. Bringen Sie bitte zum Erfahrungsaustausch Ausbildungspläne, Beurteilungsbögen, etc. aus Ihren Einrichtungen mit. Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termin: 14.03. - 16.03.2016 + 02.06. - 03.06.2016 Ort: 76437 Rastatt St. Bernhard Dozent(in): Bettina Bochtler-Bross Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 n nn 2 36 nnn 275,00 € 120,00 € 395,00 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kurse für Leitungskräfte l 36559 Einführungstage für neue Leitungskräfte Regionalbüro Ettlingen Sie haben erstmals eine Stelle als Leitung einer Kindertageseinrichtung angetreten oder sind erstmals als Leitungskraft für einen katholischen Träger tätig. Die Infotage für neue Leitungen geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Unterstützungsleistungen, auf die Sie als Leitung einer katholischen Kindertageseinrichtung zurückgreifen können und führen Sie exemplarisch in einige zentrale leitungsrelevante Aufgaben, Verfahren und Regelungen ein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei auf der Vermittlung von Inhalten und Kenntnissen sowie dem Austausch über Ihre konkreten Praxisfragen. Am Ende der Veranstaltung: n wissen Sie, wo Sie als Leitungskraft Unterstützung oder Informationen erhalten n haben Sie einen Überblick über relevante Grundlagen der Kindertageseinrichtungen (Kita G/SGB VIII/UN-Kin derrechtskonvention) und exemplarisch einige zentrale Rechtsfragen erörtert (Aufsichtspflicht/Änderung der Betriebserlaubnis). n haben Sie einen Überblick über relevante kirchliche Regelungen im Arbeitsfeld der kath. Tageseinrichtungen (Dienstordnung für die pädagogisch Beschäftigten in den Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg/Ordnung über die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiter(innen) in Kitas/Grundordnung der Erzdiözese Freiburg für die kath. Kitas) n kennen Sie die Aufgaben der Leitung gemäß Dienstordnung und Musterstellenbeschreibung n haben Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Zuständigkeiten sowie die Strukturen und Formen der Zusammenarbeit im Arbeitsfeld kath. Kitas in der Erzdiözese Freiburg n kennen Sie die Dienstleistungen, Fortbildungsangebote und Arbeitshilfen der Fachberatung und haben eine Vorstellung von der Relevanz von Fachberatung für Ihre Aufgabe als Leitung n haben Sie exemplarisch mit dem Leitfaden für kath. Tageseinrichtungen für Kinder und dem Qualitätsrahmenhandbuch Quintessenz gearbeitet und können die beiden Produkte als Ihr Handwerkzeug einordnen n sind Sie über weitere Unterstützungssysteme für (kath.) Kitas informiert und können diese für Ihre Arbeit nutzen Methoden: In dieser Veranstaltung wird mit Impulsvorträgen, Gruppengespräch und Praxisaufgaben gearbeitet. Bitte bringen Sie den „Leitfaden für Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg“ und das Rahmenhandbuch „Quintessenz“ (soweit in der Einrichtung vorhanden) mit. Termin: Teil 2: 07.04.2016 + Teil 1: 29.09.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 76287 RheinstettenForchheim Josefsheim Dozent(in): Gisela Milkau-Schwämmle Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 0,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen n nn 2 3 7 nnn 76080 l Kurse für Leitungskräfte Leiten von großen Einrichtungen Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften Die Anpassung der Angebotsformen an den Bedarf von Familien, vor allem auch der Ausbau der Plätze für Kinder unter drei Jahren hat in vielen Kindertagestätten dazu geführt, dass die Anzahl der Gruppen gestiegen ist. Mehr Gruppen, d.h. auch mehr Kindern in den unterschiedlichsten Altersgruppen, mehr Eltern in unterschiedlichsten Lebenslagen und mehr Mitarbeitende mit zunehmend unterschiedlichen Qualifikationen. Ein Mehr an Gruppen, Kindern, Eltern, Beschäftigten heißt für Leitungskräfte aber nicht, dass sie schlicht mehr desselben zu tun haben, sondern dass sie die Aufbau- und Ablauforganisation einer solcher maßen gewachsenen Kita überprüfen und verändern müssen und die Arbeitsorganisation anpassen müssen. Vor diesem Hintergrund werden im Seminar die besonderen Herausforderungen für Leitungskräfte in großen Einrichtungen analysiert, Ihre Praxiserfahrungen reflektiert und Haltungen, Strukturen, Prozesse und Methoden erarbeitet, um Ihre Handlungsoptionen als Leitungskraft zu erweitern. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die TN die Auswirkungen der Einrichtungsgröße hinsichtlich unterschiedlicher Leitungsaufgaben analysiert, n kennen die TN unterschiedliche Formen der Organisation von Prozessen und Aufgaben in großen Einrichtungen n können die TN Optimierungspotentiale in ihren Einrichtungen identifizieren und haben konkrete Hilfestellungen für die Anpassung der Arbeitsorganisation in ihrer Einrichtung erhalten n haben die TN ihr Selbstverständnis als Leitung unter dem Vorzeichen der Rollenerwartungen und Arbeitsor ganisation in einer großen Einrichtung überprüft und ggfs. modifiziert Inhalte: Im Seminar beschäftigen wir uns mit folgenden Themen: n spezifische Herausforderungen an Führung und Management n Integration und Differenzierung unterschiedlicher Angebote und Auswirkungen auf Gesamtkonzeption n Übersicht und Orientierung für Kinder, Eltern und Mitarbeitende n Zusammenarbeit mit Eltern in großen Einrichtungen gestalten n Planungstage und Dienstbesprechungen planen und koordinieren n Identifikation mit Gesamteinrichtung und Teamentwicklung fördern n Mitarbeiterinnen einzeln und im Team führen n Wissensmanagement und Dokumentationswesen n Büro-, Zeit- und Selbstmanagement von Leitungen in großen Häusern Methoden: Im Seminar kommen berufsbiographische Reflexionsmethoden, Impulsreferate, die Arbeit mit Transferaufgaben in Kleingruppen und Plenum sowie kollegiale Praxisberatung zur Anwendung Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termin: 13. – 15.04.2016 Ort: 76437 Rastatt St. Bernhard Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Dozent(in): Martina Rock-Jerg Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldeschluss: ohne n nn 2 38 nnn 165,00 € 69,80 € 234,80 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kurse für Leitungskräfte l 76090 Das Zielvereinbarungsgespräch (ZVG) Einführung in die Arbeit mit dem Gesprächsleitfaden „Zielvereinbarungsgespräche in der Erzdiözese Freiburg – Kath. Tageseinrichtungen für Kinder“ Zielvereinbarungsgespräche stellen eine spezifische Form der Zusammenarbeit von Dienstvorgesetzten mit ihren Mitarbeiter(inne)n dar. Sie sind ein Instrument der Personalentwicklung, um die Arbeit aller Mitarbeitenden möglichst wirksam im Sinne der Pastoralen Leitlinien zu gestalten. Das ZVG bietet Vorgesetzten und Mitarbeiter(inne)n eine ausgezeichnete Gelegenheit zur Begegnung sowohl persönlicher als auch inhaltlicher Art. In diesem Gespräch werden Ziele und Schwerpunkte für das kommende Jahr vereinbart und die Arbeit der Mitarbeiter(innen) sowie die Person gesehen und gewürdigt. Durch Zielvereinbarungsgespräche wird die Arbeit weitblickender geplant und stärker innovativ gestaltet. Dabei nimmt das ZVG den (die) kompetente(n) Mitarbeiter(in) zur Voraussetzung und als Ziel, denn deren Fähigkeiten und Vorstellungen werden verstärkt angefragt und eingebunden. Es erfolgt dadurch ein wirksamer Einsatz der Arbeitskraft, eine stärkere Identifikation mit den Zielen der Arbeit und eine größere Aufmerksamkeit auf die (Weiter-)Entwicklung der einzelnen Mitarbeiter(innen). Konkrete Zielvereinbarungen geben den Beteiligten außerdem größere Sicherheit bzgl. der zu bewältigenden Aufgaben. Visionen und Konzeptionen des Trägers, Ziele der Einrichtung sowie Ideale und Absichten der Mitarbeitenden werden in der Ausrichtung auf ein Gemeinsames hin geklärt. Gleichzeitig unterstützt das ZVG die gegenseitig wertschätzende Zusammenarbeit. Ziele: Am Ende der Fortbildung haben Sie n einen systematischen Gesprächsaufbau auf der Grundlage des Gesprächsleitfadens erarbeitet. n sich mit Ihrer Rolle als Vorgesetzte(r) im Kontext des ZVGs auseinandergesetzt, insbesondere mit dem Span nungsfeld Vorgesetzte(r) bzw. Kolleg(in). n exemplarisch die Gesprächsführung eingeübt, auch im Hinblick darauf, wie schwierige oder problematische Situationen klar, direkt und wertschätzend angesprochen werden können. n eingeübt, Ziele u. a. konkret, spezifisch, messbar zu formulieren und verbindliche Abmachungen im Kontext des ZVGs zu treffen. Diese Fortbildung beinhaltet einen großen Praxisanteil! Es ist ausdrücklich erwünscht, eigene Erfahrungen als Fragestellungen einzubringen. Der Gesprächsleitfaden „Zielvereinbarungsgespräche in der Erzdiözese Freiburg – Kath. Tageseinrichtungen für Kinder“ sowie die ergänzende Checkliste stehen als Download zur Verfügung unter: www.dicvfreiburg.caritas.de/62407.html Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termin: 14. – 15.04.2016 Ort: 77704 Oberkirch Schönstattzentrum Marienfried Dozent(in): Maike Schmitt Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 59,40 € Gesamtkosten: 169,40 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Anmeldeschluss: ohne n nn 2 3 9 nnn 76100 l Kurse für Leitungskräfte Betriebserlaubnis Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften Der Träger einer Einrichtung, in der Kinder oder Jugendliche ganztägig oder für einen Teil des Tages betreut werden…bedarf für den Betrieb der Einrichtung der Erlaubnis…Die Erlaubnis ist zu erteilen, wenn das Wohl der Kinder und Jugendlichen in der Einrichtung gewährleistet ist…“ So sieht es das Gesetz vor. Jede Betriebserlaubnis für Kindertageseinrichtungen ist für bestimmte Betriebsformen ausgestellt und bei einer Änderung der Angebotsformen muss eine neue Betriebserlaubnis beantragt werden. Dazu sind verschiedene Vorgaben zu berücksichtigen, die in dieser Fortbildung näher betrachtet werden sollen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung: n kennen die Teilnehmer(innen) die Grundzüge der UN-Kinderrechtskonvention. n kennen die Teilnehmer(innen) die Anforderungen aus dem Sozialgesetzbuch (SGB VIII). n kennen die Teilnehmer(innen) das Kindertagesbetreuungsgesetz KiTaG) und die Erfordernisse der darin be schriebenen Angebotsformen. n kennen die Teilnehmer(innen) den Ablauf des Betriebserlaubnisverfahrens. n kennen die Teilnehmer(innen) den Inhalt einer Betriebserlaubnis. n sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, die Erfordernisse umzusetzen. Inhalte: n Auseinandersetzung mit der UN-Kinderrechtskonvention n Umsetzung der Anforderungen aus dem § 45 SGB VIII n Erstellen einer pädagogischen Konzeption n Einbindung des Teams in den Prozess n Exemplarische Vorbereitung einer Änderung der Betriebserlaubnis Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termin: 14. – 15.04.2016 Ort: 76437 Rastatt St. Bernhard Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Dozent(in): Wilfried Frank Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldeschluss: ohne n nn 2 40 nnn 110,00 € 50,20 € 160,20 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kurse für Leitungskräfte l 76110 Fachl. Steuerung als Leitungsaufgabe – Qualitätsmanagement II – Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften Die Leitungsaufgabe in einer Tageseinrichtung für Kinder fordert zunehmend mehr grundlegende Kenntnisse von Organisationssystemen und Managementmethoden. Qualitätsmanagement (QM) ist die systematische und kontinuierliche Planung, Entwicklung, Lenkung, Sicherung und Verbesserung des Leistungsangebotes. QM umfasst alle Bemühungen und Arbeitsansätze, die auf die Feststellung, Entwicklung und Sicherung von Qualität in Kitas für Träger, Kinder, Eltern und Personal ausgerichtet sind. Quintessenz, das Qualitätsrahmenhandbuch der Erzdiözese Freiburg, ist ein Instrument zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität in Kitas. Ziele: n Sie kennen die gesetzlichen Grundlagen für QM in Tageseinrichtungen für Kinder. n Sie haben anhand ausgewählter Beispiele Prozessplanung und Prozesssteuerung erfahren. n Sie sind mit dem QM-Rahmenhandbuch „Quintessenz“ vertraut. n Sie haben die Beteiligung von Kindern, Mitarbeitern und Eltern als Schlüsselprozess reflektiert Inhalte: n Fachliche Verantwortung der Leitung für Prozess- und Interaktionsqualität in der Kita n Arbeiten mit Quintessenz zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Kita als Aufgabe der Leitung n Initiieren, Planen und Steuern von Prozessen, um Qualität weiterzuentwickeln Methoden: Impulsreferate, Arbeiten in Klein- und Großgruppe, kollegialer Austausch, Textarbeit, Fortbildungsportfolio Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termin: 20. – 22.04.2016 Ort: 77704 Oberkirch Schönstattzentrum Dozent(in): Daniela Seibert Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 165,00 € Anmeldung an: 89,10 € Caritasverband für die 254,10 € Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Anmeldeschluss: ohne n nn 2 4 1 nnn 76120 l Kurse für Leitungskräfte Dienstpläne kompetent erstellen Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften Die Dienstplangestaltung wird – vor dem Hintergrund steigender Komplexität durch Ganztagesbetreuung, Krippenbetreuung und offener Konzeptionen – zunehmend anspruchsvoller. Immer wieder tauchen für Leiter(innen) Fragen auf wie: n Wie realisiere ich eine beständige Bezugsperson für die Krippenkinder? n Wie organisiere ich Schichtdienst in meiner neuen Ganztagesgruppe? n Wie kann ich bei Ausfällen schnell umplanen? n Wie passen zu all diesen Fragen die Bedürfnisse meiner Mitarbeiter(innen)? Und wie bekomme ich das unter einen Hut? Wir wollen uns in diesem Fortbildungsmodul mit den fachlichen und rechtlichen Grundlagen der Dienstplangestaltung auseinandersetzen. Wir prüfen gemeinsam, welche Form der Darstellung am besten passt (EDV, schriftlich und andere Darstellungsformen) und lernen Möglichkeiten der Arbeitszeiterfassung und –kontrolle kennen. Die Vertretung und auch Ferien- und Urlaubsplanung schließen diesen Themenkreis ab. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n wissen die Teilnehmer(innen) um die rechtlichen und fachlichen Voraussetzungen für die Dienstplangestaltung. n können die Teilnehmer(innen) einen Dienstplan für ihre individuelle Situation vor Ort erstellen, optimieren und an aktuelle Geschehnisse (Vertretung etc.) anpassen. n können die Teilnehmer(innen) die Personaleinsatzplanung lang-und kurzfristig den Bedarfen des Kindergartens anpassen. n können die Teilnehmer(innen) entscheiden, in welcher Darstellungsform sie ihren Dienstplan künftig erstellen und aktualisieren wollen (EDV, schriftlich, andere Darstellungsformen). n können die Teilnehmer(innen) die Arbeitszeiten der Mitarbeiter(innen) erfassen und ggf. kontrollieren, dies betrifft auch die angeordnete Mehrarbeit und den Umgang mit „Mehrarbeit“ insgesamt. n können die Teilnehmer(innen) eine Ferien- und Urlaubsplanung für ihren Kindergarten erstellen und an die betrieblichen Bedarfe anpassen. Methoden des Seminars: Fachliche Inputs mit wechselnden Methoden, die für Abwechslung sorgen, fachlicher Austausch, Einzelarbeit mit den jeweiligen Situationen vor Ort und anschließender Analyse und Besprechung/Optimierung im Plenum. Bitte bringen Sie eine Auflistung aller Mitarbeiter(innen) mit den jeweiligen Wochenarbeitsstunden mit. Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termin: 09. – 10.06.2016 Ort: 76227 Karlsruhe Thomashof Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 48,00 € Gesamtkosten: 158,00 € Dozent(in): Steffen Brade Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldeschluss: ohne n nn 2 42 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kurse für Leitungskräfte l 46304 Klarheit im Planungstag Damit Planung gut gelingt Planungstage kommen im Kindergartenjahr so selbstverständlich wie die Jahreszeiten oder mancher Feiertag im Jahreskreis. Die vielfältigen Aufgaben, die Größe der Teams und die unterschiedlichen Fachkräfte mit Ihren Ausbildungen und Berufserfahrungen machen diese Planungstage zu Herausforderungen für Leitungen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben die TN sich mit den vielfältigen Planungsaufgaben für das erste Kindergartenhalbjahr auseinanderge setzt n haben die TN eine Struktur für den Planungstag vorbereitet n kennen die TN Methoden zur Planung im Team n wissen die TN, was im Vorfeld des Planungstages, bei der Durchführung und zur Ergebnissicherung notwen dig ist Inhalte: Am ersten Tag der Fortbildung steht der nächste Planungstag im Herbst auf der Tagesordnung. Dabei werden Kommunikation im Team, konzeptionelle und organisatorische Planung für das nächste Halbjahr im Mittelpunkt stehen. Konkret geht es darum, den Ablauf und die Struktur des Planungstages in den Blick zu nehmen und methodisches Vorgehen zu planen. Am zweiten Tag werden die durchgeführten Planungstage im Herbst reflektiert und der Planungstag im Januar vorbereitet. Methoden: Selbstreflexion, Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Arbeit mit Vorlagen und Checklisten Termin: 15.06.2016 + 09.11.2016 9:00 – 16:30 Uhr Ort: 79359 Riegel Gemeindezentrum Dozent(in): Patrick Bleile Clemens Schaub Kursgebühr: 120,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Anmeldeschluss: 25.09.2015 n nn 2 4 3 nnn 76140 l Kurse für Leitungskräfte Grundmodulreihe zur Qualifizierung von Leitungskräften in Rastatt Die Angebote zur Leitungsqualifizierung des Diözesancaritasverbandes sind ein modulares System zum Erwerb einer ergänzenden Qualifikation für pädagogische Fachkräfte, die eine Tageseinrichtung für Kinder leiten bzw. sich auf eine solche Leitungsaufgabe vorbereiten möchten. Die fünfteilige Grundmodulreihe ist gemäß der Ordnung für die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder eine verpflichtende Fortbildung, die von den Leitungskräften in katholischen Kindertageseinrichtungen innerhalb von 2 Jahren nach Übernahme der Leitungsaufgabe zu absolvieren ist. Die Kursreihe unterstützt Sie bei der Reflexion und Definition Ihrer Rolle als Leitung und beim Aufbau von Führungskompetenzen, insbesondere in der Personalführung und Teamentwicklung. Sie erweitern zudem kontinuierlich Ihr Repertoire an Moderations- und Präsentationsmethoden durch die Reflexion der im Seminar eingesetzten Methoden auf der META-Ebene. Darüber hinaus lernen Sie exemplarisch auch Quintessenz als Qualitätsmanagementinstrument kennen. Leitbild für die Gestaltung des Seminares ist die Beachtung, Akzeptanz und Integration von Individualität und Unterschiedlichkeit in Gruppen und Organisationen. Ausgangspunkt der Seminarreihe sind Ihre Praxiserfahrungen. Ziel ist die Erweiterung Ihrer Handlungskompetenz als Leitung durch einen unmittelbaren Theorie-Praxis Bezug. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Grundmodulreihe n haben Sie Ihre biographischen Zugänge zur Leitungsrolle reflektiert n kennen Sie die managementtheoretische Unterscheidung von Führen, Leiten und Verwalten n haben Sie sich mit den theologischen Grundlagen und Anforderungen an Leitungshandeln in kirchlichen Or ganisationen und den Qualitätsstandards von Quintessenz auseinandergesetzt n haben Sie Grundaussagen der systemischen Organisationstheorie kennengelernt n verfügen Sie über Grundwissen zum Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit in Teams (Diversitiy-Management) und haben Ihre eigenen Haltungen/Erwartungen/Vorurteile gegenüber Mitarbeiter(innen) reflektiert n haben Sie Ihr Selbstverständnis als Leitung sowie die Rollenerwartungen an Leitung geklärt n kennen sie Strategien und Methoden der Selbstmotivation, des Zeit-, Stress- und Konfliktmanagements so wie der Burnoutprophylaxe n haben Sie sich mit Grundlagen der Gesprächsführung sowie verschiedenen Formaten von Mitarbeitergesprä chen auseinandergesetzt und exemplarisch eingeübt n haben Sie Ihre Haltung zur Partizipation, Weisung und Kontrolle im beruflichen Kontext reflektiert und adäqua te Instrumente der Beteiligung und Führung von Mitarbeiter(innen) kennengelernt n kennen Sie Grundlagen und Methoden der Analyse von Rollen und Prozessen in Teams und n haben exemplarisch Instrumente der Team- und Personalentwicklung eingeübt n haben Sie Ihre Praxis als Leitung reflektiert, zusätzliches Managementwissen erworben und konkret in Ihr Lei tungshandeln umgesetzt n nn 2 44 nnn Kurse für Leitungskräfte l 76140 Inhalte: In 5 Abschnitten werden folgende inhaltliche Schwerpunkte gesetzt: Abschnitt 1 Rolle und Funktion als Leitungskraft Abschnitt 2 Zeit- und Selbstmanagement als Leitungsaufgabe Abschnitt 3 Personalführung als Leitungsaufgabe Abschnitt 4 Teamführung als Leitungsaufgabe Abschnitt 5 eigene Lernwegplanung und Personalentwicklung als Leitungsaufgabe Methoden des Seminares: Methodisch kommen Gruppen- und Einzelarbeit zur Anwendung sowie unterschiedliche Präsentations-, Moderations-, Reflexions-, Analyse-, Planungs- und Dokumentationstechniken Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termine: 15. – 17.06.2016 + 12. – 14.10.2016 + 18. – 20.01.2017 + 15. – 17.03.2017 + 26. – 28.04.2017 Ort: 76437 Rastatt St. Bernhard Kursgebühr: 825,00 € Verpflegung: 349,00 € Gesamtkosten: 1174,00 € Dozent(in): Manfred Frank Kursgröße: TN-Zahl: 12 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Anmeldeschluss: 31.03.2016 n nn 2 4 5 nnn 26133 l Kurse für Leitungskräfte Einführungstage für neue Leitungskräfte Regionalbüro Buchen Sie haben erstmals eine Stelle als Leitung einer Kindertageseinrichtung angetreten oder sind erstmals als Leitungskraft für einen katholischen Träger tätig. Die Einführungstage für neue Leitungskräfte geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Unterstützungsleistungen, auf die Sie als Leitung einer katholischen Kindertageseinrichtung zurückgreifen können und führen Sie exemplarisch in einige zentrale leitungsrelevante Aufgaben, Verfahren und Regelungen ein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei auf der Vermittlung von Inhalten und Kenntnissen sowie dem Austausch über Ihre konkreten Praxisfragen. Am Ende der Veranstaltung n wissen Sie, wo Sie als Leitungskraft Unterstützung oder Informationen erhalten. n haben Sie einen Überblick über relevante rechtliche Grundlagen der Kindertageseinrichtungen (KitaG/SGB VIII/UN-Kinderrechskonvention) und exemplarisch einige zentralen Rechtsfragen erörtert (Aufsichtspflicht- / Änderung der Betriebserlaubnis). n haben Sie einen Überblick über relevante kirchliche Regelungen im Arbeitsfeld der kath. Kindertageseinrich tungen (Dienstordnung für die pädagogisch Beschäftigten in den Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg/ Ordnung über die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Kitas/ Grundordnung der Erzdiözese Freiburg für die katholischen Tageseinrichtungen für Kinder). n kennen Sie die Aufgaben der Leitung gemäß Dienstordnung und Musterstellenbeschreibung. n haben Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Zuständigkeiten sowie die Strukturen und Formen der Zusammenarbeit im Arbeitsfeld kath. Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg. n kennen Sie die Dienstleistungen, Fortbildungsangebote und Arbeitshilfen der Fachberatung und haben eine Vorstellung von der Relevanz von Fachberatung für ihre Aufgabe als Leitung. n haben Sie exemplarisch mit dem Leitfaden für katholische Tageseinrichtungen für Kinder und dem Qualitäts rahmenhandbuch Quintessenz gearbeitet und können die beiden Produkte als Ihr Handwerkszeug einordnen. n sind Sie über weitere Unterstützungssysteme für Tageseinrichtungen für Kinder informiert und können diese für Ihre Arbeit nutzen. In dieser Veranstaltung wird mit Impulsvorträgen, Gruppengespräch und Praxisfallaufgaben gearbeitet. Bitte bringen Sie den „Leitfaden für Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg“ und das Rahmenhandbuch „Quintessenz“ (soweit in der Einrichtung vorhanden) mit. Termin: 14./15.09.2016 09:00 - 16:30 Uhr Ort: 74722 Buchen Rochuszimmer Dozent(in): Wilfried Frank Anmeldeschluss: ohne n nn 2 46 nnn Kursgebühr: 0,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Abt-Bessel-Str. 9 74722 Buchen Kurse für Leitungskräfte l 46374 Einführungstag für neue Leitungskräfte Regionalbüro Freiburg Sie haben erstmals eine Stelle als Leitung einer Kindertageseinrichtung angetreten oder sind erstmals als Leitungskraft für einen katholischen Träger tätig. Der Einführungstag für neue Leitungskräfte gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Unterstützungsleistungen, auf die Sie als Leitung einer katholischen Kindertageseinrichtung zurückgreifen können und führen Sie exemplarisch in einige zentrale leitungsrelevante Aufgaben, Verfahren und Regelungen ein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei auf der Vermittlung von Inhalten und Kenntnissen sowie dem Austausch über Ihre konkreten Praxisfragen. Am Ende der Veranstaltung n wissen Sie, wo Sie als Leitungskraft Unterstützung oder Informationen erhalten. n haben Sie einen Überblick über relevante rechtliche Grundlagen der Kindertageseinrichtungen (KitaG/SGB VIII/UN-Kinderrechtskonvention) und exemplarisch einige zentrale Rechtsfragen erörtert (Aufsichtspflicht/Änderung der Betriebserlaubnis). n haben Sie einen Überblick über relevante kirchliche Regelungen im Arbeitsfeld der kath. Kindertageseinrichtungen (Dienstordnung für die pädagogisch Beschäftigten in den Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg/Ordnung über die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Kitas/Grundordnung der Erzdiözese Freiburg für die katholischen Tageseinrichtungen für Kinder). n kennen Sie die Aufgaben der Leitung gemäß Dienstordnung und Musterstellenbeschreibung. n haben Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Zuständigkeiten sowie die Strukturen und Formen der Zusammenarbeit im Arbeitsfeld kath. Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg. n kennen Sie die Dienstleistungen, Fortbildungsangebote und Arbeitshilfen der Fachberatung und haben eine Vorstellung von der Relevanz von Fachberatung für Ihre Aufgabe als Leitung. n haben Sie exemplarisch mit dem Leitfaden für katholische Tageseinrichtungen für Kinder und dem Qualitätsrahmenhandbuch Quintessenz gearbeitet und können die beiden Produkte als Ihr Handwerkszeug einordnen. n sind Sie über weitere Unterstützungssysteme für Tageseinrichtungen für Kinder informiert und können diese für Ihre Arbeit nutzen. Methoden: In dieser Veranstaltung wird mit Impulsvorträgen, Gruppengespräch und Praxisaufgaben gearbeitet. Bitte bringen Sie den „Leitfaden für Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg“ und das Rahmenhandbuch „Quintessenz“ (soweit in der Einrichtung vorhanden) mit. Termin: 28.09.2016 9:00 – 17:00 Uhr Ort: 79111 Freiburg Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Dozent(in): Clemens Schaub Kursgebühr: 0,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 10 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Anmeldeschluss: 25.09.2015 n nn 2 4 7 nnn 76170 l Kurse für Leitungskräfte Produktiv und effizient Teams führen! Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften Zielgruppe: Leitungskräfte und Nachwuchskräfte Fingerspitzengefühl, hohe persönliche, soziale und methodische Kompetenz sind die Grundlage einer erfolgreichen Teamführung. Ein wichtiges Instrument ist die Teambesprechung. Hier werden die Zusammenarbeit koordiniert und das Wissen aller für die Gesamtorganisation bzw. das Team nutzbar gemacht. Damit ein Team im Sinne von Synergie und Wissensaustausch handelt, sind klare Kommunikation und das zielgerichtete Einsetzen von Methoden erforderlich. Dabei spielen Steuerungselemente und Techniken der Teamsteuerung eine wesentliche Rolle, denn diese führen – wirksam eingesetzt – zu mehr Produktivität und Effizienz für das gesamte Team. Ziele/Kompetenzen: Dieses Seminar bietet Ihnen konkrete Handlungsschritte für die Organisation und Gestaltung von Teambesprechungen. Sie erfahren, wie Sie Steuerungselemente sinnvoll einsetzen, um vorhandenes Wissen zu koordinieren, nutzbar zu machen und Ihr Team zu Eigenständigkeit und Erfolg zu führen. Inhalte: n Aufgaben und Kompetenzen der Teamleitung n Die strukturierte und methodische Gestaltung von Teambesprechungen n Konzepte und Instrumente des Wissensmanagements n Effiziente Meetings mit Methoden der Gesprächssteuerung – Lösungen finden und konkrete Ergebnisse her vorbringen n Das Arbeiten mit Gesamt- und Teilteams in großen Einrichtungen n Ergebnissicherung – Dokumentation und Kontrolle von Ergebnissen Methoden: Das Training lebt durch seinen starken Praxisbezug. Im Wechsel zwischen Input der Trainerin, praxisorientierten Übungen, trainierenden Elementen, Partnerarbeit und Teamarbeit, werden die Inhalte gemeinsam erarbeitet. Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termin: 28. – 30.09.2016 Ort: 79219 Staufen BDB-Akademie Dozent(in): Maike Schmitt Anmeldeschluss: ohne n nn 2 48 nnn Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: 82,50 € Anmeldung an: 165,00 € Caritasverband für die 247,50 € Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen Kursgröße: für Kinder max. TN-Zahl: 20 Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kurse für Leitungskräfte l 76180 Grundmodulreihe zur Qualifizierung von Leitungskräften in Allensbach-Hegne Die Angebote zur Leitungsqualifizierung des Diözesancaritasverbandes sind ein modulares System zum Erwerb einer ergänzenden Qualifikation für pädagogische Fachkräfte, die eine Tageseinrichtung für Kinder leiten bzw. sich auf eine solche Leitungsaufgabe vorbereiten möchten. Die fünfteilige Grundmodulreihe ist gemäß der Ordnung für die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder eine verpflichtende Fortbildung, die von den Leitungskräften in katholischen Kindertageseinrichtungen innerhalb von 2 Jahren nach Übernahme der Leitungsaufgabe zu absolvieren ist. Die Kursreihe unterstützt Sie bei der Reflexion und Definition Ihrer Rolle als Leitung und beim Aufbau von Führungskompetenzen, insbesondere in der Personalführung und Teamentwicklung. Sie erweitern zudem kontinuierlich Ihr Repertoire an Moderations- und Präsentationsmethoden durch die Reflexion der im Seminar eingesetzten Methoden auf der META-Ebene. Darüber hinaus lernen Sie exemplarisch auch Quintessenz als Qualitätsmanagementinstrument kennen. Leitbild für die Gestaltung des Seminares ist die Beachtung, Akzeptanz und Integration von Individualität und Unterschiedlichkeit in Gruppen und Organisationen. Ausgangspunkt der Seminarreihe sind Ihre Praxiserfahrungen. Ziel ist die Erweiterung Ihrer Handlungskompetenz als Leitung durch einen unmittelbaren Theorie-Praxis Bezug. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Grundmodulreihe n haben Sie Ihre biographischen Zugänge zur Leitungsrolle reflektiert n kennen Sie die managementtheoretische Unterscheidung von Führen, Leiten und Verwalten n haben Sie sich mit den theologischen Grundlagen und Anforderungen an Leitungshandeln in kirchlichen Or ganisationen und den Qualitätsstandards von Quintessenz auseinandergesetzt n haben Sie Grundaussagen der systemischen Organisationstheorie kennengelernt n verfügen Sie über Grundwissen zum Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit in Teams (Diversitiy-Management) und haben Ihre eigenen Haltungen/Erwartungen/Vorurteile gegenüber Mitarbeiter(innen) reflektiert n haben Sie Ihr Selbstverständnis als Leitung sowie die Rollenerwartungen an Leitung geklärt n kennen sie Strategien und Methoden der Selbstmotivation, des Zeit-, Stress- und Konfliktmanagements so wie der Burnoutprophylaxe n haben Sie sich mit Grundlagen der Gesprächsführung sowie verschiedenen Formaten von Mitarbeitergesprä chen auseinandergesetzt und exemplarisch eingeübt n haben Sie Ihre Haltung zur Partizipation, Weisung und Kontrolle im beruflichen Kontext reflektiert und adäqua te Instrumente der Beteiligung und Führung von Mitarbeiter(innen) kennengelernt n kennen Sie Grundlagen und Methoden der Analyse von Rollen und Prozessen in Teams und n haben exemplarisch Instrumente der Team- und Personalentwicklung eingeübt n haben Sie Ihre Praxis als Leitung reflektiert, zusätzliches Managementwissen erworben und konkret in Ihr Leitungshandeln umgesetzt n nn 2 4 9 nnn 76180 l Kurse für Leitungskräfte Inhalte: In 5 Abschnitten werden folgende inhaltliche Schwerpunkte gesetzt: Abschnitt 1 Rolle und Funktion als Leitungskraft Abschnitt 2 Zeit- und Selbstmanagement als Leitungsaufgabe Abschnitt 3 Personalführung als Leitungsaufgabe Abschnitt 4 Teamführung als Leitungsaufgabe Abschnitt 5 eigene Lernwegplanung und Personalentwicklung als Leitungsaufgabe Methoden des Seminares: Methodisch kommen Gruppen- und Einzelarbeit zur Anwendung sowie unterschiedliche Präsentations-, Moderations-, Reflexions-, Analyse-, Planungs- und Dokumentationstechniken Termine: 05. – 07.10.2016 + 25. – 27.01.2017 + 15. – 17.03.2017 + 10. – 12.05.2017 + 05. – 07.07.2017 Ort: 78476 AllensbachHegne Kloster Hegne Kursgebühr: 825,00 € Verpflegung: 780,00 € Gesamtkosten: 1605,00 € Dozent(in): Maike Schmitt Kursgröße: TN-Zahl: 12 Anmeldeschluss: 31.07.2016 n nn 2 50 nnn Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kurse für Leitungskräfte l 76190 Mindmap und Meilensteine – Arbeitstechniken IV Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften Kindertagesstätten erlebten in den vergangenen Jahren vielfältige Veränderungen. Der Wandlungsprozess in Tageseinrichtungen für Kinder bedeutet eine fortlaufende Anpassung an neue Bedingungen. Die Strategien des Change Managements sind auf die systematische Weiterentwicklung einer Organisation ausgerichtet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den Prozess einbezogen, begreifen sich so als Teil der Einrichtung und damit als „lernende Organisation“. Gut entwickelte und durchgeführte Projekte tragen zur Organisationsentwicklung bei. Ein solides Projektmanagement führt dazu, dass aus der Idee wertvolle Maßnahmen entwickelt und wichtige Ziele erreicht werden. Dabei kommt es darauf an, zielgerichtet, geplant und systematisch vorzugehen. Ziele: n Sie sind mit Managementstrategien vertraut, um Projekte und Veränderungsprozesse in Ihrer Kita gezielt zu gestalten n Sie haben Prozessplanung exemplarisch erprobt und kennengelernt, am Beispiel von Konzeptionsentwick lungsprozessen und zur Einführung neuer Angebotsformen in der Kita n Sie kennen Planungstools wie Mindmap, Arbeiten mit Meilensteinen etc. Inhalte: n Grundlagen des Projetmanagements n Elemente des Changemanagements n Prozesse erfolgreich strukturieren und planen Methoden: Impulsreferate, Arbeiten in Klein- und Großgruppe, kollegialer Austausch, Textarbeit, Fortbildungsportfolio Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termine: 26. - 28.10.2016 Ort: 76437 Rastatt St. Bernhard Dozent(in): Daniela Seibert Kursgebühr: 165,00 € Anmeldung an: Verpflegung: 69,80 € Caritasverband für die Gesamtkosten: 234,80 € Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen Kursgröße: für Kinder TN-Zahl: 20 Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Anmeldeschluss: ohne n nn 2 5 1 nnn 66371 l Kurse für Leitungskräfte Einführungstage für neue Leitungskräfte Regionalbüro Singen Sie haben erstmals eine Stelle als Leitung einer Kindertageseinrichtung angetreten oder sind erstmals als Leitungskraft für einen katholischen Träger tätig. Der Einführungstag für neue Leitungskräfte gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Unterstützungsleistungen, auf die Sie als Leitung einer katholischen Kindertageseinrichtung zurückgreifen können und führen Sie exemplarisch in einige zentrale leitungsrelevante Aufgaben, Verfahren und Regelungen ein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei auf der Vermittlung von Inhalten und Kenntnissen sowie dem Austausch über Ihre konkreten Praxisfragen. Am Ende der Veranstaltung n wissen Sie, wo Sie als Leitungskraft Unterstützung oder Informationen erhalten. n haben Sie einen Überblick über relevante rechtliche Grundlagen der Kindertageseinrichtungen (KitaG/SGB VIII/UN-Kinderrechtskonvention) und exemplarisch einige zentrale Rechtsfragen erörtert (Aufsichtspflicht/Änderung der Betriebserlaubnis). n haben Sie einen Überblick über relevante kirchliche Regelungen im Arbeitsfeld der kath. Kindertageseinrich tungen (Dienstordnung für die pädagogisch Beschäftigten in den Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg/Ordnung über die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Kitas/Grundordnung der Erzdiözese Freiburg für die katholischen Tageseinrichtungen für Kinder). n kennen Sie die Aufgaben der Leitung gemäß Dienstordnung und Musterstellenbeschreibung. n haben Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Zuständigkeiten sowie die Strukturen und Formen der Zusammenarbeit im Arbeitsfeld kath. Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg. n kennen Sie die Dienstleistungen, Fortbildungsangebote und Arbeitshilfen der Fachberatung und haben eine Vorstellung von der Relevanz von Fachberatung für Ihre Aufgabe als Leitung. n haben Sie exemplarisch mit dem Leitfaden für katholische Tageseinrichtungen für Kinder und dem Qualitäts rahmenhandbuch Quintessenz gearbeitet und können die beiden Produkte als Ihr Handwerkszeug einordnen. n sind Sie über weitere Unterstützungssysteme für Tageseinrichtungen für Kinder informiert und können diese für Ihre Arbeit nutzen. Methoden: In dieser Veranstaltung wird mit Impulsvorträgen, Gruppengespräch und Praxisaufgaben gearbeitet. Bitte bringen Sie den „Leitfaden für Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg“ und das Rahmenhandbuch „Quintessenz“ (soweit in der Einrichtung vorhanden) mit. Termin: 09./10.11.2016 09:00 – 16:30 Uhr Ort: 78224 Singen Kath. Bildungszentrum Dozent(in): Bernd Pantenburg Anmeldeschluss: ohne n nn 2 52 nnn Kursgebühr: 0,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kurse für Leitungskräfte l 56386 Einführungstage für neue Leitungskräfte Regionalbüro Heidelberg Sie haben erstmals eine Stelle als Leitung einer Kindertageseinrichtung angetreten oder sind erstmals als Leitungskraft für einen katholischen Träger tätig. Die Einführungstage für neue Leitungskräfte geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Unterstützungsleistungen, auf die Sie als Leitung einer katholischen Kindertageseinrichtung zurückgreifen können und führen Sie exemplarisch in einige zentrale leitungsrelevante Aufgaben, Verfahren und Regelungen ein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei auf der Vermittlung von Inhalten und Kenntnissen sowie dem Austausch über Ihre konkreten Praxisfragen. Am Ende des Veranstaltung n wissen Sie, wo Sie als Leitungskraft Unterstützung oder Informationen erhalten. n haben Sie einen Überblick über relevante rechtliche Grundlagen der Kindertageseinrichtungen (KiTaG/SGB VIII/UN-Kinderrechtskonvention) und exemplarisch einige zentrale Rechtsfragen erörtert (Aufsichtspflicht/Änderung der Betriebserlaubnis). n haben Sie einen Überblick über relevante kirchliche Regelungen im Arbeitsfeld der kath. Kindertageseinrichtungen (Dienstordnung für die pädagogisch tätigen Beschäftigten in den Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg/Ordnung über die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Kitas/Grundordnung der Erzdiözese Freiburg für die katholischen Tageseinrichtungen für Kinder). n kennen Sie die Aufgaben der Leitung gemäß Dienstordnung und Musterstellenbeschreibung. n haben Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Zuständigkeiten sowie die Strukturen und Formen der Zusammenarbeit im Arbeitsfeld kath. Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg. n kennen Sie die Dienstleistungen, Fortbildungsangebote und Arbeitshilfen der Fachberatung und haben eine Vorstellung von der Relevanz von Fachberatung für ihre Aufgabe als Leitung. n haben Sie exemplarisch mit dem Leitfaden für katholische Tageseinrichtungen für Kinder und dem Qualitätsrahmenhandbuch Quintessenz gearbeitet und können die beiden Produkte als Ihr Handwerkszeug einordnen. n sind Sie über weitere Unterstützungssysteme für Tageseinrichtungen für Kinder informiert und können diese für Ihre Arbeit nutzen. In dieser Veranstaltung wird mit Impulsvorträgen, Gruppengespräch und Praxisaufgaben gearbeitet. Bitte bringen Sie den „Leitfaden für kath. Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg“ und das Rahmenhandbuch „Quintessenz“ (soweit in der Einrichtung vorhanden) mit. Termin: 23./24.11.2016 1. Tag: 09:00 – 16:30 Uhr 2. Tag: 09:00 – 13:00 Uhr Ort: 68239 MannheimSeckenheim Pfarrzentrum St. Clara Dozent(in): Anke Buhleier/ Isabella Grieb Anmeldeschluss: Ohne Kursgebühr: 0,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg n nn 2 5 3 nnn 76220 l Kurse für Leitungskräfte Grundmodulreihe zur Qualifizierung von Leitungskräften in Mosbach Die Angebote zur Leitungsqualifizierung des Diözesancaritasverbandes sind ein modulares System zum Erwerb einer ergänzenden Qualifikation für pädagogische Fachkräfte, die eine Tageseinrichtung für Kinder leiten bzw. sich auf eine solche Leitungsaufgabe vorbereiten möchten. Die fünfteilige Grundmodulreihe ist gemäß der Ordnung für die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder eine verpflichtende Fortbildung, die von den Leitungskräften in katholischen Kindertageseinrichtungen innerhalb von 2 Jahren nach Übernahme der Leitungsaufgabe zu absolvieren ist. Die Kursreihe unterstützt Sie bei der Reflexion und Definition Ihrer Rolle als Leitung und beim Aufbau von Führungskompetenzen, insbesondere in der Personalführung und Teamentwicklung. Sie erweitern zudem kontinuierlich Ihr Repertoire an Moderations- und Präsentationsmethoden durch die Reflexion der im Seminar eingesetzten Methoden auf der META-Ebene. Darüber hinaus lernen Sie exemplarisch auch Quintessenz als Qualitätsmanagementinstrument kennen. Leitbild für die Gestaltung des Seminares ist die Beachtung, Akzeptanz und Integration von Individualität und Unterschiedlichkeit in Gruppen und Organisationen. Ausgangspunkt der Seminarreihe sind Ihre Praxiserfahrungen. Ziel ist die Erweiterung Ihrer Handlungskompetenz als Leitung durch einen unmittelbaren Theorie-Praxis Bezug. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Grundmodulreihe n haben Sie Ihre biographischen Zugänge zur Leitungsrolle reflektiert n kennen Sie die managementtheoretische Unterscheidung von Führen, Leiten und Verwalten n haben Sie sich mit den theologischen Grundlagen und Anforderungen an Leitungshandeln in kirchlichen Or ganisationen und den Qualitätsstandards von Quintessenz auseinandergesetzt n haben Sie Grundaussagen der systemischen Organisationstheorie kennengelernt n verfügen Sie über Grundwissen zum Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit in Teams (Diversitiy-Management) und haben Ihre eigenen Haltungen/Erwartungen/Vorurteile gegenüber Mitarbeiter(innen) reflektiert n haben Sie Ihr Selbstverständnis als Leitung sowie die Rollenerwartungen an Leitung geklärt n kennen sie Strategien und Methoden der Selbstmotivation, des Zeit-, Stress- und Konfliktmanagements so wie der Burnoutprophylaxe n haben Sie sich mit Grundlagen der Gesprächsführung sowie verschiedenen Formaten von Mitarbeitergesprä chen auseinandergesetzt und exemplarisch eingeübt n haben Sie Ihre Haltung zur Partizipation, Weisung und Kontrolle im beruflichen Kontext reflektiert und adäqua te Instrumente der Beteiligung und Führung von Mitarbeiter(innen) kennengelernt n kennen Sie Grundlagen und Methoden der Analyse von Rollen und Prozessen in Teams und n haben exemplarisch Instrumente der Team- und Personalentwicklung eingeübt n haben Sie Ihre Praxis als Leitung reflektiert, zusätzliches Managementwissen erworben und konkret in Ihr Lei tungshandeln umgesetzt Inhalte: In 5 Abschnitten werden folgende inhaltliche Schwerpunkte gesetzt: Abschnitt 1 Rolle und Funktion als Leitungskraft Abschnitt 2 Zeit- und Selbstmanagement als Leitungsaufgabe Abschnitt 3 Personalführung als Leitungsaufgabe Abschnitt 4 Teamführung als Leitungsaufgabe Abschnitt 5 eigene Lernwegplanung und Personalentwicklung als Leitungsaufgabe n nn 2 54 nnn Kurse für Leitungskräfte l 76220 Methoden des Seminares: Methodisch kommen Gruppen- und Einzelarbeit zur Anwendung sowie unterschiedliche Präsentations-, Moderations-, Reflexions-, Analyse-, Planungs- und Dokumentationstechniken Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termine: 23. – 25.11.2016 + 08. – 10.02.2017 + 26. – 28.04.2017 + 21. – 23.06.2017 + 25. – 27.10.2017 Ort: 74821 MosbachNeckarelz Bildungshaus Bruder Klaus Dozent(in): Maike Schmitt Anmeldeschluss: 30.09.2016 Kursgebühr: 825,00 € Verpflegung: 279,00 € Gesamtkosten: 1104,00 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kursgröße: TN-Zahl: 12 n nn 2 5 5 nnn Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen) PÄ Nachqualifizierung zur Päd. Fachkraft in Kindertages- einrichtungen nach § 7 Abs. 2 des KiTaG BW Das Kindertagesbetreuungsgesetz (KiTaG) sieht in § 7 Abs. 2 vor, dass Fachkräfte der Ziffer 10 eine Nachqualifizierung von 25 Fortbildungstagen oder ein einjähriges begleitetes Berufspraktikum absolvieren müssen. Ein Themenkatalog legt dabei fest, welche Fortbildungsinhalte in 20 Tagen absolviert werden sollen. Fünf weitere Fortbildungstage sind individuell gestaltbar, abgestimmt auf die mitgebrachte Qualifikation und die jeweilige Einrichtung. Wichtig dabei ist, dass die Nachqualifizierung innerhalb von zwei Jahren erfolgen muss. (vgl. Schreiben vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport vom 15.05.2013 oder www.kultusportal-bw.de) Die Weiterbildung qualifiziert Sie gemäß dem Themenkatalog und deckt in Teil 1 zugleich die für pädagogische Fachkräfte erforderlichen Bausteine des Orientierungsplans ab. Die Kurstage finden in der Regel Freitagnachmittag und samstags statt. Inhalte Teil 1 n Förderauftrag in der Kindertagesbetreuung: Erziehung, Bildung und Betreuung: Orientierungsplan BW,Fokus Bildungsräume n Beobachtung und Dokumentation: verschiedene Verfahren kennenlernen: infans, Lerngeschichten, Portfolio, Grenzsteine der Entwicklung n Erziehungspartnerschaft – Arbeit mit Eltern n Chancen und Möglichkeiten einer vernetzten Erziehungspartnerschaft: Kooperationspartner und Teamarbeit - Übergänge gestalten n Bildungs- und Entwicklungsfeld: Denken - Naturwissenschaftliche Bildung in Kindertageseinrichtungen n Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprachbildung und Sprachförderung n Der Kindergarten als lernende Organisation Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in Kindertageseinrichtungen Rechtliche Grundlagen: SGB VIII, KiTaG/BW, KiTaVO n Wesentliche Hygienevorschriften nach dem Infektionsgesetz n Aufsichtspflicht und Haftungsrecht in Kindertageseinrichtungen Teil 2 n Bindungstheorien und Praxis der sanften Eingewöhnung n Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit n Arbeit mit Gruppen: Methoden n Inklusion Termine Teil 1 und 2: 04. - 05.03.2016 18. – 19.03.2016 13. – 14.04.2016 (Mi/Do 8.30 – 16.00 Uhr) 03. – 04.06.2016 17. – 18.06.2016 08. – 09.07.2016 28. – 30.07.2016 16. – 17.09.2016 28. – 29.10.2016 09. – 10.12.2016 n nn 2 56 nnn Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen) PÄ Kurszeiten: Fr., 14.00 bis 20.00 Uhr, Sa. 8.30 bis 16.30 Uhr Kursgebühr: Teil 1 980,00 € (Fokus Orientierungsplan) Teil 2 420,00 € Anmeldung: Ausführliche Informationen zu den einzelnen Modulen und Referenten, sowie das Anmeldeformular entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder fordern diese über [email protected] an. IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales, Scheffelstr. 2, 79669 Zell i.W. Tel. 07625-9188370 Termin: siehe oben Ort: 79669 Zell i.W. Schulungsräume IKS Anmeldeschluss: ohne Kursgebühr: Siehe oben Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales Scheffelstr. 2 79669 Zell i.W. Tel. 07625 9188370 n nn 2 5 7 nnn 76230 pä Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen) Zusatzmodul Gruppenpädagogik für Quereinsteiger(innen) Sie arbeiten als Fachkraft nach § 7 Abs. 2 Ziffer 10, d.h. als sogenannte/r „Quereinsteigerin oder Quereinsteiger“ in einer Kindertageseinrichtung. Sie möchten Ihre originären beruflichen Qualifikationen um spezifische Kenntnisse aus dem Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen ergänzen, die den gesetzlichen Fortbildungsauflagen entsprechen. Dazu gehört auch der Erwerb von Grundkenntnissen in Gruppenpädagogik. Das Leben und Lernen in Gruppen ist zentral für die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Die Kenntnis der Bedeutung von Peer-Gruppen für das Lernen von Kindern vom ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt, die Kenntnis über den Verlauf von Gruppenprozessen und über typische Gruppenphasen sowie die Kenntnis von Methoden zur Gestaltung solcher Prozesse in Kindergruppen aber auch in Kita- Teams ist für das Arbeiten in einer Kindertageseinrichtung unerlässlich. Wir stellen Ihnen in diesem Seminar ausgewählte Erkenntnisse der Gruppenpädagogik vor und unterstützen Sie dabei, diese Erkenntnisse im Hinblick auf Ihr berufliches Handeln im Arbeitsalltag in Ihrer Kindertageseinrichtung zu reflektieren und Ihre Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. Am Ende dieses Seminars n kennen Sie die relevanten Erkenntnisse zur Entwicklung und Bedeutung von Peer – Beziehungen für Kinder zwischen dem ersten Lebensjahr und Schuleintritt n haben Sie die Grundprinzipien der Gruppenpädagogik kennengelernt und können Sie auf die Kindergarten gruppe übertragen n haben Sie sich mit idealtypischen Modellen zur Analyse von Gruppenstrukturen und -prozessen auseinander gesetzt und können Sie auf ihre Kindergruppe und Ihr Team übertragen n haben Sie Faktoren, die Gruppenprozesse beeinflussen, identifiziert und exemplarisch Methoden kennenge lernt, um Gruppenprozesse in Kindergartengruppen altersangemessen zu gestalten Inhalte: n Entwicklung und Bedeutung von Peergroups für Kleinkinder n Grundprinzipien der Gruppenpädagogik und ihre entwicklungsgerechte Anwendung n Phasenmodelle Gruppenprozess n Einflussfaktoren auf Gruppenprozesse n Rollen in Gruppen/ Rolle der päd. Fachkraft in Kindergruppen n Methoden zur Analyse der Gruppensituation/Beobachtungsinstrumente Peer-Beziehungen n Konflikte und Konfliktlösungen in Kindergruppen n entwicklungsgerechte gruppenpädagogische Methoden Methodisch kommen im Seminar Kurzvorträge, Übungen und Selbsterfahrungselemente sowie Gruppen- gespräche zum Einsatz. Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termin: 11. - 13.04.2016 Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Manfred Frank Anmeldeschluss: ohne n nn 2 58 nnn Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: 165,00 € Anmeldung an: 69,80 € Caritasverband für die 234,80 € Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen Kursgröße: für Kinder max. TN-Zahl: 20 Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen) pä 76240 Zusatzmodul Entwicklungspsychologie für Quereinsteiger(innen) Sie arbeiten als Fachkraft nach § 7 Abs. 2 Ziffer 10, d.h. als sogenannte/r „Quereinsteigerin oder Quereinsteiger“ in einer Kindertageseinrichtung. Sie möchten Ihre originären beruflichen Qualifikationen um spezifische Kenntnisse aus dem Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen ergänzen, die den gesetzlichen Fortbildungsauflagen entsprechen. Dazu gehört auch der Erwerb von Kenntnissen in Entwicklungspsychologie. Warum will Hannah immer das gleiche spielen? Muss ich mir Sorgen machen, weil Paul so lange braucht, bis er etwas zum Spielen findet? In der täglichen Arbeit mit Kindern tauchen immer wieder Fragen auf, bei denen entwicklungstheoretische Kenntnisse eine große Hilfe sind. Wir stellen Ihnen in diesem Seminar ausgewählte Erkenntnisse zur Entwicklung von Kindern zwischen dem ersten Lebensjahr und Schuleintritt vor und unterstützen Sie dabei, das theoretische Wissen anzuwenden, um die Mädchen und Jungen in Ihrer Einrichtung entwicklungsangemessen zu begleiten und zu fördern . Am Ende des Seminars: n haben Sie sich mit grundlegenden Erkenntnissen über die Entwicklung von Kindern zwischen dem ersten Le bensjahr und Schuleintritt auseinandergesetzt n kennen Sie Meilensteine der kindlichen Entwicklung und die relevanten Entwicklungsthemen der verschiede nen Altersgruppen n haben Sie sich mit den Konsequenzen aus der Hirn- und Kognitionsforschung für das kindliche Lernen im Kindergarten auseinandergesetzt n haben Sie Konsequenzen der entwicklungspsychologischen Gesetzmäßigkeiten für eine kindorientierte Päd agogik reflektiert n und Ihre Deutungs- und Planungskompetenz für Ihre pädagogische Praxis erweitert Inhalte: n Entwicklungspsychologische Modelle der frühen Kindheit n Zentrale Erkenntnisse der Hirn- und Kognitionsforschung n Basics zum konstruktivistisch orientierten Lernen n Bedeutung der Bindungstheorie als Basis einer guten Entwicklung n Grundlagen der Entwicklung (Sensorik, Motorik, Denken und Wahrnehmung, Sozial-emotionale xxx Ent wicklung, Sprache und Kommunikation, psychosex. Entwicklung/Identität, moralische/religöse Entwicklung) n Heterogenität – die Bedeutung von Anlage, Kultur, Milieu für die Entwicklung von Kindern n Konzept der „egalitären Differenz“ im pädagogischen Alltag n Spiel und Spielen – Schwerpunkte der Entwicklung des Spielens n Deutung systematischer Beobachtungen als Ausgangspunkt der pädagogischen Planung in Kindertagsein richtung Methoden: Kleingruppen, Einzel-, Tandem-, Plenumsarbeit; unterstützt durch Impulsfragen, Input und Videosequenzen Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termin: 04.- 08.07.2016 Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Manfred Frank Kursgebühr: 275,00 € Verpflegung: 120,00 € Gesamtkosten: 395,00 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Anmeldeschluss: ohne n nn 2 5 9 nnn 76250 PÄ Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen) Zusatzmodul rechtliche Grundlagen für Quereinsteiger(innen) Sie arbeiten als Fachkraft nach § 7 Abs. 2 Ziffer 10, d.h. als sogenannte/r „Quereinsteigerin oder Quereinsteiger“ in einer Kindertageseinrichtung. Sie möchten Ihre originären beruflichen Qualifikationen um spezifische Kenntnisse aus dem Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen ergänzen, die den gesetzlichen Fortbildungsauflagen entsprechen. Dazu gehört der Erwerb von Grundkenntnissen in Rechtsfragen rund um die Kindertagesbetreuung in Einrichtungen. Die Einordnung einer Kindertageseinrichtung in ihren spezifischen rechtlichen Kontext unterstützt Ihre berufliche Rollen- und Identitätsbildung als Fachkraft und erhöht Ihre Handlungssicherheit in der Einrichtung. Wir stellen Ihnen in diesem Seminar die wichtigsten rechtlichen Regelungen vor und unterstützen Sie dabei, die Bedeutung und Auswirkungen dieser Regelungen für Ihren Arbeitsalltag für Ihr professionelles Handeln einzuordnen. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n kennen Sie die für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen relevanten rechtlichen Regelungen, insbesondere des Sozialgesetzbuchs VIII, der UN-Kinderrechtskonvention sowie des Kindertagesbetreuungsgesetzes für Baden-Württemberg und können die Verbindung zur Konzeption Ihrer Einrichtung herstellen n haben Sie sich mit den rechtlichen Regelungen zum Kinderschutz, insbesondere dem § 8a SGB VIII, der Prä ventionsordnung der Erzdiözese sowie den Meldepflichten nach § 47 SGB VIII beschäftigt und kennen Ihre Rolle als Fachkraft im institutionellen Kinderschutz n kennen Sie die Grundsätze zur Wahrnehmung der Aufsichtspflicht und haben Handlungssicherheit für die Be aufsichtigung der Ihnen anvertrauten Kinder gewonnen n haben Sie sich mit dem Rechtsverhältnis zwischen der Kindertageseinrichtung und den Eltern am Beispiel des Aufnahmevertrages auseinandergesetzt Inhalte: n UN-Kinderrechtskonvention und Beteiligungsrechte von Kindern (Bundeskinderschutzgesetz) n Erziehung- Bildung- und Betreuungsauftrag der Kindertageseinrichtung n Individueller Kinderschutz nach § 8a SGB VIII n Institutioneller Kinderschutz nach § 45 SGB VIII n Fachkräftegebot und Personalbemessung n Präventionsordnung der Erzdiözese Freiburg gegen sexuellen Missbrauch/Selbstverpflichtungserklärung und Verfahren n Aufsichtspflicht in der Kindertageseinrichtung n Betreuungsvertrag mit den Eltern n Zusammenarbeit mit Personensorgeberechtigen in strittigen Situationen Methoden des Seminars: Kurzvorträge, Fallbeispiele, Textarbeit, Gruppengespräche Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes).Diese fünfteilige Fortbildungsreihe richtet sich an Wiedereinsteiger(innen), Termin: 11./12.07.2016 Ort: 76437 Rastatt Bildungshaus St. Bernhard Dozent(in): Adriana Hippert Anmeldeschluss: ohne n nn 2 60 nnn Kursgebühr: 110,00 € Verpflegung: 50,20 € Gesamtkosten: 160,20 € Kursgröße: max. TN-Zahl: 20 Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen) pä 76260 Anschlussfähig! – Grundmodule Pädagogik der frühen Kindheit für Quer- und Wiedereinsteiger(innen) die nach der Elternzeit oder Zeiten der Arbeitslosigkeit wieder ins Berufsleben eingetreten sind und an Quereinsteiger(innen), die ursprünglich für ein anderes Arbeitsfeld ausgebildet wurden und nun ihre Professionalität in eine Kindertageseinrichtung einbringen wollen. Wir qualifizieren Sie für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen auf der Grundlage des in Baden – Württemberg gültigen Orientierungsplans für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten. Dabei bilden Ihre Praxiserfahrungen als Wieder- oder Quereinsteiger(in) und Ihre bereits erworbenen Kenntnisse die Ausgangslage für einen dialogischen und entwicklungsorientierten Lernprozess. Mit der Teilnahme an dieser Fortbildung werden die Qualifikationserfordernisse in Pädagogik der frühen Kindheit für Fachkräfte gemäß § 7 Abs. 2 Ziffer 10 KitaG im Umfang von 10 Tagen erfüllt. Zusatzmodule im Umfang von weiteren 10 Tagen für diese Fachkräfte (Quereinsteiger(innen)) sind auf den folgenden Seiten getrennt ausgeschrieben. Ziele/Kompetenzen: Am Ende der Fortbildung n haben Sie sich mit dem Auftrag einer Kindertageseinrichtung und den Anforderungen an pädagogische Fach kräfte in Kindertageseinrichtungen auseinandergesetzt n kennen Sie die Anforderungen des Orientierungsplans und haben diese hinsichtlich ihrer Bedeutung für Ihre Rolle als Entwicklungsbegleiterin der Kinder reflektiert n haben Sie sich aufbauend auf Ihren bisherigen Erfahrungen und Fachkenntnissen mit grundlegenden Themen der frühkindlichen Bildung befasst und pädagogische Fachkenntnisse vertieft bzw. erworben n konnten Sie in ausgesuchten Praxisaufgaben erworbenes Fachwissen erproben und Ihre Erfahrungen in ei nem persönlichen Lernportfolio reflektieren Inhalte der Module: 1. Bildungsauftrag - Bildungsverständnis Orientierungsplan Baden-Württemberg n Recht und Verantwortung – gesellschaftlicher und gesetzlicher Auftrag der Kindertagesbetreuung n Einführung in den Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten n Theorie und Praxis – Konzeptionelle Grundlagen und deren Umsetzung 2. Kultur des Aufwachsens – Durch Vielfalt Leben und Lernen n Selbstbildungsprozesse in der frühen Kindheit n Bindung, Basis allen Lernens n Eigene Lernbiografie, Erzieher(innen) als Forscher(innen) n Ganzheitliche Formen der Anregung, Unterstützung und Förderung von kindlichen Bildungsprozessen z.B. Lernwerkstatt, Projektarbeit, vorbereitete Umgebung, Raumgestaltung 3. Kultur des Aufwachsens – Demokratie leben und Partizipation n Kindertageseinrichtungen als Orte gelingender Verständigung n Demokratische Teilhabe ermöglichen n Pädagog(innen) als Vorbilder n Mit Kindern denken und Dialoge bewusst gestalten n nn 2 6 1 nnn 76260 pä Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen) 4. Bildungsauftrag: Beobachten und Dokumentieren n Beobachten und Dokumentieren als Grundlagen pädagogischen Handelns n Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren n Auswirkung auf Struktur des Kiga-Alltags, Beziehung und Dialog mit dem Kind n Der freie Ausdruck des Kindes – Bildungswege dokumentieren (Portfolio) 5. Bildungsauftrag: Zusammenarbeit mit Eltern, Familien und weiteren Kooperationspartnern n Erziehungspartnerschaft – Kooperation und persönliche Grenzen n Entwicklungsgespräche mit Eltern führen n Übergänge professionell gestalten n Formen der Kommunikation und Transparenz Methoden: Impulsreferate, Kleingruppenarbeit, Praxisreflektionen, Portfoliodokumentationen Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des Fortbildungsprogrammes). Termin: 13./14.10.2016 + 12./13.01.2017 + 09./10.03.2017 + 18./19.05.2017 + 29./30.06.2017 Ort: 79009 Freiburg Kath. Akademie Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Dozent(in): Daniela Seibert Kursgröße: TN-Zahl: 20 Anmeldeschluss: ohne n nn 2 62 nnn 550,00 € 275,00 € 825,00 € Anmeldung an: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Sonstiges Dozent(inn)en Bildungshäuser Teilnahmebedingungen / AGB Unterstützende Hinweise zur Fortbildungsplanung Qualitätsleitlinien der Fort- und Weiterbildung n nn 2 6 3 nnn Dozent(inn)en Verzeichnis der Dozent(inn)en n Angelé, Barbara Freiburg. Staatl. anerkannte Erzieherin und Sondererzieherin, Montessori-Diplom, zertifizierte Trainerin, Moderatorin, Prozessbegleiterin, Weiterbildung am Pikler-Institut Budapest n Baedeker, Barbara Freiburg. Journalistin beim Süddeutschen Verlag bis 1984, Ausbildung in Montessori-Pädagogik, Kinder-Hypnotherapie, Spieltherapie, Gesprächsführung, Essentieller Gestaltarbeit (Katharina Martin), seit 1996 niedergelassene Logopädin und Fachautorin n Balles, Margit Mudau. Erzieherin, Logopädin, Sprachreich-Trainerin, langjährige Referentin in der Fortbildung von Erzieher(inne)n n Beh, Dieter Bad Wurzach, Diplom-Sportlehrer n Berger, Horst Buchen. Dipl. Kirchenmusiker mit Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendchorarbeit. Aktuell 110 junge Sänger und Sängerinnen in vier Chorgruppen n Bleile, Patrick Riegel am Kaiserstuhl. Dipl. Finanzwirt (FH), stellvertretender Leiter in der Verrechnungsstelle Riegel n Bochtler-Bross Freiburg. Dipl.-Pädagogin (PH), Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Entspannungspädagogin, Basisausbildung Tanz-/Bewegungstherapie, Zusatzqualifikation Motopädagogik, Lehrerin an der Kath. Fachschule für Sozialpädagogik in Freiburg n Brade, Steffen Ettlingen. Dipl. Sozialpädagoge (BA), Systemischer Berater, Fachberater im Referat Tageseinrichtungen für Kinder des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg e.V. n Brandt, Monika Freiburg. B. Eng. Biotechnologin, freiberufliche Trainerin „Haus der kleinen Forscher“ n nn 2 64 nnn n Bruder, Gerlinde Rastatt. Erzieherin, Gestaltpädagogin und gestalttherapeutische Beraterin, Entspannungspädagogin, langjährige Erfahrung in der pädagogischen Arbeit mit Kindern in Kitas, nebenbei freiberufliche Tätigkeit als Gestaltpädagogin/Beraterin und Entspannungspädagogin für Kinder und Erwachsene, freiberufliche Tätigkeit als Dozentin n Brühl, Thomas Offenburg. Dipl. Sozialpädagoge (FH), Heilpraktiker für Psychotherapie, Supervisor, Fortbildungsdozent, langjährige Erfahrung in der pädagogischen und therapeutischen Arbeit mit Kindern sowie in Elternberatung, tätig in eigener Praxis n Burgert-Rothmaier, Christiane Othmarsingen (CH). Dipl.-Religionspädagogin, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Erzieherin, Kindergartenfachwirtin, Theaterpädagogin, Weiterbildung in Kunsttherapie und Seelsorge n Curcio, Lucia Freiburg. Erzieherin, Sozialarbeiterin, selbstständige Referentin im interkulturellen Management, 18 Jahre im Fachdienst Migration gearbeitet, seit 12 Jahren selbständig in der Fort- und Weiterbildung, Arbeitsschwerpunkte: Interkulturelle Pädagogik, ganzheitliche Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen n Dambach, Christiane Au am Rhein. Erzieherin, langjährige Erfahrung in der musikalischen Förderung von Kindern, Fortbildung in musikalischer Früherziehung beim Pueri Cantores Freiburg, Entspannungspädagogin, Lerncoach/Lernpädagogin und Dozentin für Erwachsenenbildung n Dannegger, Ricarda Konstanz. Pastoralreferentin SE Konstanz Altstadt n Egenberger, Silvia Buchen. Erzieherin, langjährige Leiterin einer Kita, Sozialwirtin, Dyskalkulietherapeutin nach BVL® in eigener Praxis, Referentin und Dozentin bei verschiedenen Bildungsträgern, interne Auditorin DGQ e.V., Beratung, Coaching – Schwerpunkt Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(inn)en n Eifeler, Birgit Ettlingen. Fachwirtin für Führung und Organisation, NLP-Practitioner, freiberufliche Trainerin und Coach n Eisert-Melching, Edeltraud Kleinostheim. Erzieherin, Dipl. Soz. Päd. (FH), mehrjährige Berufserfahrung in Kindertageseinrichtungen, langjährige freiberufliche Tätigkeit in der Weiterbildung von Erzieher(inne)n n Feist, Karin Bühl-Eisental. Schreinerin, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Dekanatsjugendreferentin, freiberufliche Kursleiterin für Babyzeichensprache, Dozentin in der Tageselternqualifizierung n Fleck, Doris Rheinhausen. langjährige Erfahrung als Erzieherin, Gestalttherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie n Förster-Peters, Dagmar Osterburken-Hemsbach. Erzieherin und Fachwirtin für Organisation und Führung n Frank, Manfred Sasbach. Dipl.-Sozialpädagoge, NLP-Trainer, lehrender Transaktionsanalytiker, Gehirnleistungstrainer, Lehrbeauftragter für Teamarbeit n Frank, Wilfried Tauberbischofsheim. Dipl. Sozialpädagoge, Fachberater im Referat Tageseinrichtungen für Kinder des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg e.V. n Fröhlich, Birgit Au am Rhein. Erzieherin, langjährige Erfahrung in der musikalischen Förderung von Kindern, Fortbildung in musikalischer Früherziehung beim Pueri Cantores Freiburg, Gestalttherapeutische Beraterin, Entspannungspädagogin, Lerncoach/Lernpädagogin und Dozentin für Erwachsenenbildung n Führe, Uli Buchenbach. Kursleiter in den Bereichen Liedpädagogik und Stimmbildung, bis 2014 Prof. für Chorpädagogik in Düsseldorf, Komponist n Ganter, Mechthild Waldkirch. Krankenpflegefachkraft, Dipl.-Psychologin , Psychoonkologin, Gesprächs- und Traumatherapeutin, langjährige Erfahrungen als Leiterin eines Hospiz- und Trauerdienstes für Kinder, Jugendliche und Erwachsene n Garrett, Sabine Sinsheim. Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin und Familientherapeutin (SG), Systemische Gesundheitscoach, vorwiegend tätig in der Erziehungs- und Familienberatung, Einzel- und Teamcoaching n Gauly, Burkhard Karlsruhe. Dipl.-Erziehungswissenschaft, Dipl.Sozialpädagogik (FH), Zusatzqualifikationen in Motopädagogik/Psychomotorik Spielpädagogik, Erwachsenenbildung, Diplom Themenzentrierte Interaktion (TZI) n Geßmann, Katharina Singen. Logopädin aus dem isula-Team Moos, Therapeutin für Sprech- und Schluckstörungen, Erfahrungen im Bereich schwer-, mehrfachbehinderter Kinder, Schwerpunkt Therapien Kindersprache und Dysphagie. n Grave, Frank Merzhausen. Oberstufenlehrer für Kunst und Werken, Dozentur im Fortbildungszentrum „Bagage“ Freiburg, Pädagogische Ideenwerkstatt Freiburg n Grillo, Rolf Freiburg, Dipl. Rhythmiker, Musiker mit Schwerpunkt Percussion, Trommeln, Musik und Bewegung, Leiter im Institut Rhythmik und Percussion Freiburg n Gschwendtner, Claudia Schwalbach am Taunus. Rhythmik- und Musikpädagogin, Multiplikatorin des Bertelmannprojektes „Musik in der Kita“, Fachbereichsleiterin der Grund/Elementarstufe, Kooperation Kita/Musikschule, Dozentin für Sprache- Musik- Bewegung n Haas, Petra Freiburg. Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Marte Meo Therapist / Marte Meo Colleague Trainer, Marte Meo Supervisorin n nn 2 6 5 nnn Dozent(inn)en n Haas, Ralph Konstanz. Dekanatsreferent n Hakius, Bettina Baden-Baden. Erziehungswissenschaft, Psychologie, Philosophie M.A., Theologin, Kirchenmusikerin n Heiser, Daniela Ettlingen. Langjährige Tätigkeit als Erzieherin, Fachwirtin für Organisation und Führung/Sozial- wesen, Weiterqualifizierung als Begabungspäd- agogin IFLW, Freiberufliche Tätigkeit als Fortbildungsreferentin im Bereich Begabung/Hochbegabung bei Kindergartenkindern n Heizmann, Annette Hirrlingen. Gemeindereferentin, Studium der Theologie und Religionspädagogik, Ausbildung in Erlebnispädagogik, Stimme, Bewegung und Tanz, ausgebildet in systemischer und lösungsorientierter Therapie. n Hensgen-Böhm, Andrea Vörstetten. Gymnasiallehrerin für die Fächer Deutsch und Politik, Schriftstellerin, Dozentin für Literatur, Literaturwissenschaft und Pädagogik n Henke, Susanne Karlsruhe. Dipl. Religionspädagogin, Gestalttherapeutin und Supervisorin, Bildungsreferentin in der Erwachsenenpastoral der Erzdiözese Freiburg, selbstständige Trainerin in der beruflichen Weiterbildung und Coach für Führungskräfte in sozialen Organisationen n Hinderer, Marcel Freiburg. Diplompädagoge und Sprecherzieher, langjährige Erfahrung als Trainer für Stimme, Sprechen und Rhetorik n Hippert, Adriana Ettlingen, M.A. Personalentwicklung, Dipl.-Ökonomin, Erzieherin, Fachberaterin im Referat Tageseinrichtungen für Kinder des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg e.V. n Hofmann, Barbara Stutensee. Erzieherin, Multiplikatorin für Sprachförderung, ausgebildete Erwachsenenbildnerin n Jaeger, Marlene Konstanz, Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Zusatzausbildung Spielpädagogik, Zusatzqualifikation Qualitätsmanagement, Berufserfahrung im Kindergarten und Hort, einige Jahre als Fachschullehrerin für Erzieher(innen) in Nürnberg, freiberuflich tätig in der Fortbildung für Erzieher(innen) n Jehle, Heleana Bernau. Dipl.-Sozialpädagogin, Gestaltpädagogin, Werkstatt- und Atelierpädagogin, Leiterin der Kreativwerkstatt Karlstraße, Freiburg n Jenkel, Ute Elchesheim-Illingen. Ehemalige Erzieherin und Leiterin, Erwachsenenbildnerin, zertifizierte TQMBeauftragte n Jünger, Marion Kupferzell. Erzieherin mit Montessori-Diplom, Religionspädagogin n Kachler, Anja Spechbach. Mitglied von „Verdrehtes Leben“ – einer Selbsthilfegruppe für erwachsene Kinder von psychisch erkrankten Eltern, nebenberuflich als EX-In-Dozentin bei KipkE-Seminaren tätig n Hinum, Doris Weil am Rhein. Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin, Fachberaterin für katholische Tageseinrichtungen für Kinder n Kerber, Monika Karlsruhe. Keramikmeisterin, Keramikgestalterin, Atelier- und Werkstattpädagogin, freiberufliche Tätigkeit in einem Kindergarten, Planung und Durchführung von Kursen und Projekten, eigene Werkstatt n Hilß, Annette Mahlberg. Staatl. anerkannte Erzieherin, Kinder- gartenfachwirtin, Naturpädagogin, Erlebnis- und Umweltpädagogin, Hochseilgartentrainerin, Betreuung und Durchführung von Naturprojekten in Kindergärten n Kiprowska-Becker, Izabela Glottertal. Studium der Architektur, Kunst, Mathematik und Pädagogik. Freischaffende Künstlerin und Pädagogin, seit vier Jahren im Bereich Päd- n nn 2 66 nnn Dozent(inn)en agogik, Kunstprojekte selbständig tätig, Konzeptentwicklung und Leitung der „Kunstwerkstatt“ für Kinder und Erwachsene, des Ferienprogramms „Kunst und Natur“ für Kinder, Kreativkurse für Kinder und Erwachsene mit und ohne Behinderung n Kleber, Kerstin Konstanz. Erzieherin, Leiterin des katholischen Kindergartens Maria Hilf, Konstanz n Klein, Ulrike Heidelberg. Kinderkrankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation® in der Pflege, Lehrauftrag an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule der UMM (Universitätsmedizin Mannheim) n Klingseis, Thomas Tübingen. Diplom-Biologe, tätig als Natur- und Museumspädagoge, im Vorstand Landesverband Waldkindergärten Baden-Württemberg, selbstständig seit 199, Bioscouting und Fortbildungsdozent (Natur und Naturwissenschaften im Kindergarten) n Koch, Andreas Schriesheim. Dipl.-Sozialpädagoge, langjähriger Kita-Leiter, Dozent an der PH Freiburg im Studiengang „Frühe Bildung“, Fachreferent Elementarpädagogik n Köck, Mareike Teningen. Lehrerin, Mitarbeiterin des Fördervereins Science & Technologie e.V. n König, Annette Malsch. Lehrkraft einer Grundschulförderklasse, langjährige Erfahrung als Kindergartenleiterin, Integrative Lerntherapeutin, Diplomierte Legasthenieund Dyskalkulie-Trainerin, Zusatzausbildungen: LSR-Prävention (zertifiziert durch Frau Dr. Petra Küspert), Hochbegabung und Yoga für Kinder, Freiberufliche Arbeit für Kinder mit Lernstörungen n Kramer, Maren Freiburg. Kindheitspädagogin B.A., Studentin Master „Bildung und Erziehung im Kindesalter“ an der Ev. Hochschule in Freiburg n Krieg, Bennet Freiburg. Bachelor of Science Psychologie, Honorardozent für den Fachbereich Psychologie am Oekumenischen Institut für Pflegeberufe Offenburg, Ausbildung in Transaktionsanalyse n Lang, Edith Werbach. Erzieherin, selbständig in eigener Praxis für Psychotherapie und Coaching, Heilpraktikerin für Psychotherapie, NLP-Trainerin und Coach (DVNLP), Dozentin in der Erwachsenenbildung, Seminarleiterin Autogenes Training, Chorleiterin n Lang-Schwindt, Petra Angelbachtal. Selbständige Heilpraktikerin für Psychotherapie, Entspannungspädagogin, NLPund Kommunikations-Trainerin, Coach, Dozentin, mit über 20-jähriger Berufserfahrung als Erzieherin und Kita-Leiterin n Laub, Michaela Dossenheim. Dipl. Sozialpädagogin (FH), klientzentrierte Gesprächsführung (GWG), systemische Therapie u. Familientherapie (SG / DGSF), systemische Supervision und Mediation (hsi), langjährige Leiterin einer Kindertagesstätte, Dozentin an einer Fachschule für Sozialpädagogik, freiberufliche Tätigkeit als Supervisorin, Coach und Referentin für Fortbildungen n Laux, Birgit Freiburg. Erzieherin, Studium von Management für Erziehungs- und Bildungseinrichtungen (B.A.) i.A., Kreative Sozialtherapeutin, Natur- und Umweltpädagogin, Fachbuchautorin, freiberufliche Tätigkeit in der Fort- und Weiterbildung von Erzieherinnen sowie der Beratung pädagogischer Einrichtungen n Leptich-Zimmer Elztal. Staatlich anerkannte Erzieherin, theologische Weiterbildung (Theologischer Kurs Freiburg), langjährige Erfahrung in religionspädagogischer Arbeit mit Kindern und Erwachsenen, Leitungserfahrung, Weiterbildung für Kinder unter 3, Erfahrung in Krippenpädagogik n nn 2 6 7 nnn Dozent(inn)en n Maier, Christine Gundelfingen. Erzieherin, Fachkraft für Kinder unter 3 Jahren, langjährige Erfahrung in der kirchlichen Erwachsenenbildung, Leitung Erstkommunion n Dr. Marks, Stephan Freiburg. Sozialwissenschaftler, Supervisor, Sachbuch-Autor, bildet Berufstätige über Menschenwürde und Scham fort n Meger, Susanne Kassel. Diplompädagogin und Kunsttherapeutin, selbständige Trainerin und Coach, Lehrbeauftragte Fachschule für Sozialpädagogik Witzenhausen n Méon, Ute Iffezheim. Sozialfachmanagerin, psychologische Beraterin, Kindergartenleiterin und freiberuflich tätig im Bereich Fortbildung und Beratung n Milkau-Schwämmle, Gisela Ettlingen. Dipl.-Sozialpädagogin, Erzieherin, Fachberaterin für katholische Tageseinrichtungen für Kinder, TQM-Beauftragte n Mohler, Christine Dielheim. Dipl.-Sozialarbeitern (FH), Spielpädagogin, Ausbildung in Marte Meo, Koordinatorin für Sozialpäd. Familienhilfe beim Bürgerkreis e.V. Sinsheim, ISEF, langjährige Leitung von KipkE-Gruppen, KipkE-Seminare an versch. Fachschulen für Erziehung: SRH, kath. Fachschule für Jugend- und Heimerziehung n Mößner, Barbara Titisee-Neustadt. Beratung und Fortbildung, Systemisches Coaching – (DBVC Deutscher Coaching Verband), Team- und Organisationsentwicklung, Neuroimaginationscoach, Lehrerin an der kath. Fachschule für Sozialpädagogik, Autorin, freischaffende Künstlerin n Nacken, Jakob Tübingen. Kabarettist, Improvisationsspieler (Harlekintheater Tübingen/Tauschrausch), Theaterpädagoge (BuT) und Musiker, Dipl. Pädagoge und Lehrbeauftragter der Universität Tübingen n nn 2 68 nnn n Näger, Sylvia Freiburg. Dipl.-Pädagogin mit den Schwerpunkten Spiel-, Medien-, Literaturerziehung und Kinderkultur. Lehrtätigkeit an Hochschulen und Fachschulen für Sozialpädagogik. Freiberuflich tätig in der Fortbildung für Erzieher(innen), Lehrer(innen) und in der Elternarbeit n Dr. Nebel, Daniela Freiburg. Dipl. Religionspädagogin, Dipl. Theologie, Schulseelsorgerin, kirchliche Erwachsenenbildung n Nöthen, Ulli Kirchzarten. Dipl.-Sozialpädagogin, Weiterbildung in klientzentrierter Gesprächsführung nach Rogers, Gestalttherapie und systemischer Aufstellungsarbeit, Mitarbeiterin der psychologischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche mit Schwerpunkt besondere familiale Konstellationen, Supervision, Kursleitung Kinder im Blick, Kess-Kurs-Leiterin (Kess-von Anfang an, Kess-erziehen: mehr Freude - weniger Stress, Abenteuer Pubertät, Kess-allein-erziehen) und Kess-Ausbilderin n Ostertag-Weller, Gabriele Neckarsulm. Staatlich anerkannte Erzieherin, Weiterbildung an der Bundesakademie Trossingen: Qualifikation Rhythmische Erziehung, Hugo-Hermann-Seminar, Kindergartenleiterin, Rhythmiklehrerin und Lehrerin für Musikalische Früherziehung an verschiedenen Musikschulen n Pantenburg, Bernd Singen, Jugend- und Heimerzieher, Dipl.-Soziapädagoge (FH), seit 1990 in der Fachberatung für katholische Tageseinrichtungen für Kinder des DiCV tätig n Plaum, Petra Donauwörth. Freie Journalistin, Studium der Politikwissenschaften und Anglistik/Amerikanistik, Fernsehjournalistin, Magister, tätig in Seminaren, Workshops und Fortbildungsarbeit. n Dr. Rapp, Gertrud Freiburg. Erzbischöfliche Rechtsdirektorin, Abteilung Personal und Recht beim Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg Dozent(inn)en n Rock-Jerg, Martina Konstanz, Studium Management von Erziehungsund Bildungseinrichtungen, Kitaleitung in Konstanz n Rose, Gertrud Schutterwald. Langjährige Kita-Leiterin, Fachwirtin für Organisation und Führung, Multiplikatorin für Sprachförderung und Erziehungspartnerschaft, Gestaltberaterin, Fachberaterin für Selbstfürsorge, Entspannungspädagogin, Elternberaterin, Traumaberaterin, langjährige Tätigkeit als Referentin für Diakonie, Caritas, das Fortbildungszentrum „Bagage“ in Freiburg und die „Fachschule für Soziales“ in Heidelberg n Röther, Andrea Waghäusel. Sportreferentin, freiberufl. Dozentin an der SRH Uni Heidelberg, Kursleiterin für Babyschwimmen/Babymassage, Sportreferentin und Ausbilderin im Bereich Kinder an Sportschulen und Kongressen. n Roth-Mestel, Daniela Bad Grönenbach. Diplom-Sozialpädaogin (FH), Erzieherin, Paar- und Familientherapeutin, anerkannte Jeux-Dramatiques-Leiterin. n Rüdiger, Eva-Maria Hördt. Erzieherin, Trauerbegleiterin, zertifizierte Leiterin in der Erwachsenenbildung, freie Referentin, Leiterin einer Kindertageseinrichtung n Schabel, Ulrich Freiburg. Diplompädagoge, Supervisor. Konzipiert und fördert die Personalentwicklung pastoraler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Erzdiözese Freiburg. Zuvor war er Personalleiter des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e.V. mit ca. 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Bildungsreferent. Beratungstätigkeit von Führungskräften und berufliche Potentialanalyse n Schaub, Clemens Freiburg. Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Fachberater im Referat Tageseinrichtungen für Kinder des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg e. V., TQM-Beauftragter n Schlagenhauff-Kunrath, Ursula Rottweil. Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Supervisorin (DGSv), lehrende und supervisierende Transaktionsanalytikerin (PTSTA-C) n Schimmer, Dietmar Offenburg, Dipl.-Theologe, Supervisor, Trainer, Fortbildungsdozent n Schmidt-Sailer, Katrin Karlsruhe. Dipl.-Sozialpädagogin (BA), Leiterin einer Kindertagesstätte, Multiplikatorin für den Giraffentraum n Schmitt, Maike Freiburg. Managementtrainerin und Coach, Studium der Soziologie, Aus- und Weiterbildungen Projektmanagement, Coaching, Training, Psychotherapie (HPG) und Körpertherapie, NLP-Master. Dozentin Erwachsenenbildung zu den Themen Personalentwicklung, Management und Führung. Seit 15 Jahren tätig als Trainerin/Coach in Unternehmen der Industrie und Wirtschaft, sowie sozial-karitativen Einrichtungen mit den Themen Führung, Zusammenarbeit, Gesundheit und Unternehmenskultur n Schorrer-Maier, Arno Freiburg. Kindergartenleiter, Erzieher, freischaffender Schlagzeuger und Percussionist, Lehrer für Schlagzeug und Percussion n Seibert, Daniela Münstertal. Erzieherin mit langjähriger Berufserfahrung, Dipl. Sozialpädagogin, Weiterbildung in Kunstpädagogik und systemischem Coaching, freiberufliche Fortbildungsreferentin n Schaber-Schoor, Christiane Freiburg. Diplom-Sozialarbeiterin, pädagogische Leitung der Mutter-Kind-Einrichtung, Kinderschutzfachkraft, entwicklungspsychologische Beraterin, Multiplikatorin für Resilienzförderung, Fortbildungsdozentin n nn 2 6 9 nnn Dozent(inn)en n Sommer, Daniel Düsseldorf. Dipl.-Sozialpädagoge, Gründer und Leiter der Musikschule „gitarrissi-mo“ in Düsseldorf, langjährige Tätigkeit als Musikpädagoge in Kitas und Schulen, Leitung von Seminaren und Teamfortbildungen im gesamten Bundesgebiet, Autor des Buches „Kinderlieder“ n Stephan, Andrea Karlsruhe und Baden-Baden. Dipl.-Pädagogin, Montessori-Pädagogin, Leiterin des MontessoriPädagogischen-Instituts Karlsruhe mit Pädagogischer Praxis in Baden-Baden für Kinder und Erwachsene, Referentin u.a. für das Heidelberger Präventionszentrum (FAUSTLOS) in 5 Ländern, Projekte in Kindergärten, Schulen und Elternarbeit, Referentin für Hebammen, Deutsche Familienstiftung n Teller, Judith Tauberbischofsheim. Erzieherin, Heilpädagogin, Kommunikationstrainerin (EPL und KEK), DiplomReitpädagogin / Fachkraft für tiergestützte Therapien (SVHPR), systemisch-lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern, Fachberaterin für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern, seit 15 Jahren Mitarbeiterin an einer Beratungsstelle für Familien des Caritasverbandes, im Team zuständig für Kindertageseinrichtungen. n Vellguth, Sita Heidelberg. Logopädin, Leiterin einer eigenen logopädischen Praxis, Therapiearbeit vor allem mit 2-3 Jährigen und LRS-Spezialisierung, Unterrichtstätigkeit für die Fachweiterbildung zur Spracherzieherin n Vossenberg, Gabriele Ettlingen. Erzieherin, Kleinstkindpädagogin, Fortbildung in musikalischer Früherziehung beim Pueri Cantores in Freiburg, langjährige Erfahrung in der musikalischen Frühförderung, Leitung von ElternKind-Gruppen und musikalische Förderung von Vorschulkindern n Wessling-Rezavandy, Ulrike Heidelberg. Fachreferentin für Sprachförderung in der kath. Gesamtkirchengemeinde Mannheim n nn 2 70 nnn n Widmann, Stefanie Freiburg. Diplom-Heilpädagogin (FH), Systemische Supervisorin (M.A.), Lehrbeauftragte, Freiberuflich tätig im Bereich Fortbildung, Praxisberatung, Supervision und Moderation n Winkler, Gabriele Schutterwald, freischaffende Künstlerin, KreativLehrerin und Kunsttherapeutin (DGKT). n Ziegler, Silke Freiburg. Supervisorin (DGSv) M.A., Gestaltpädagogin, Soziologin, in freier Praxis seit 2007 als Beraterin, Supervisorin, Weiterbildnerin und Lehrbeauftragte tätig n Zöller, Sylvia Karlsruhe. Ehemalige Erzieherin und Leiterin, freiberuflich tätig in der Beratung und Fortbildung für Erzieher(innen), Leiter(innen) und Träger, lizensierte Teamtrainerin zum Team-Management-System Bildungshäuser Verzeichnis der Bildungshäuser Haus St. Elisabeth Pädagogische Akademie Konradistr. 1 78476 Allensbach-Hegne Tel. 07533 9366 2000 Fax. 07533 9366 2100 E-Mail: [email protected] www. st-elisabeth-hegne.de Speyrer Str. 35 a 76477 Elchesheim-Illingen Tel. 07245 939088 E-Mail: [email protected] www. paedagogische-akademie-ute-jenkel.de Pfarrheim St. Nikolaus Kirchgasse 4 78476 Allensbach Tel. 07533 93120 Fax 07533 931220 E-Mail: [email protected] www.kath-allensbach.de Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Alois-Eckert-Str. 6 79111 Freiburg Tel. 0761 8974-200 Fax 0761 8974-390 E-Mail: [email protected] www.dicvfreiburg.caritas.de Karl Rahner Haus Kloster St. Ulrich 79283 Bollschweil Tel. 07602 91010 Fax 07602 910190 E-Mail: [email protected] www. bildungshaus-kloster-st-ulrich.de Pfarrzentrum St. Martin St.-Gallus-Str. 6 78086 Brigachtal – Kirchdorf Tel. 07721 32548 (Pfarrbüro) E-Mail: [email protected] www.kath-brigachtal.de Habsburgerstr. 107 79104 Freiburg Tel. 0761 12040-300 Fax 0761 12040-5300 E-Mail: [email protected] www.ipb-freiburg.de Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg Wintererstr. 1 79104 Freiburg Tel. 0761 31918-0 Fax 0761 31918111 E-Mail: [email protected] www. katholische-akademie-freiburg.de Bürgerzentrum Bruchsal Am Alten Schloss 22 76646 Bruchsal Tel. 07251-50594-20 Kloster St. Lioba Haus St. Benedikt Riedbergstr. 3 79100 Freiburg Tel. 0761 1564890 Fax 0761 13758584 E-Mail: [email protected] www.kloster-st-lioba.de n nn 2 7 1 nnn Bildungshäuser Margarete Ruckmich Haus Katholische Fachschule für Sozialpädagogik Agneshaus Charlottenburger Str. 18 79114 Freiburg Tel. 0761 88501-00 Fax 0761 88501-26 E-Mail: [email protected] www.m-r-h.de Hirschstr. 37a 76133 Karlsruhe Tel. 0721 91030 E-Mail: [email protected] www.agneshaus.de Caritasverband Kinzigtal e.V. Brunhilde-Baur-Haus Sandhaasstraße 4 77716 Haslach Tel. 07832 99955145 www.caritas-kinzigtal.de Linkenheimer Landstraße 133 76149 Karlsruhe Tel. 0721 6269040 Fax 0721 62690412 E-Mail: [email protected] www.hardtstiftung.de Bildungshaus St. Luzen Klostersteige 6 72379 Hechingen Tel. 07471 93410 Fax 07471 934111 E-Mail: [email protected] www.luzen.de WERKTAG Geistliches Haus der Pallottiner Caritashaus St. Josef Hersberg Schloss Hersberg 1 88090 Immenstaad Tel. 07545 9350 Fax 07545 6160 E-Mail: [email protected] www.hersberg.de Caritashaus Lauda Schillerstraße 14 97922 Lauda-Königshofen Tel. 09343 6261-0 Fax 09343 6261-70 E-Mail: [email protected] www.caritas-tbb.de Haus der Begegnung Pfarrsaal Hochsal Römerstr. 6 72513 Inneringen Tel. 07577 925327 www.hdb-inneringen.de Lindenstr. 16 79725 Laufenburg – Hochsal Tel. 07763 7835 (Pfarrbüro) E-Mail: [email protected] n nn 2 72 nnn Gebhardstr. 12 76137 Karlsruhe Tel. 0162/819 17 65 E-Mail: [email protected] Bildungshäuser Pfarrzentrum St. Clara Gewerbeakademie Stengelstr. 4 68239 Mannheim-Seckenheim Wasserstraße 19 77652 Offenburg Tel. 0781 793-116 Bildungshaus Bruder Klaus Bildungshaus St. Bernhard Martin-Luther-Str. 14 74821 Mosbach Tel. 06261 6735 300 Fax 06261 6735 310 E-Mail: [email protected] www.bildungshaus-neckarelz.de An der Ludwigsfeste 50 76437 Rastatt Tel. 07222 104660 Fax 07222 1046610 E-Mail: [email protected] www.bildungshaus-st-bernhard.de Kloster St. Trudpert Familienferien Freiburg Haus St. Josef Haus St. Agnes 79244 Münstertal Tel. 07636 78020 Fax 07636 7802107 E-Mail: [email protected] www.kloster-st-trudpert.de Haus Insel Reichenau Markusstr. 15 78479 Reichenau Tel. 07534 99550 Fax 07534 995520 E-Mail: [email protected] www.familienferien-freiburg.de Schönstattzentrum Marienfried Josefsheim Bellensteinstr. 25 77704 Oberkirch Tel. 07802 92850 Fax 07802 928524 E-Mail: [email protected] www. schoenstatt-oberkirch.de Rosenstraße 18 76287 Rheinstetten-Forchheim Tel. 0721 518991 Kinder- und Jugenddorf Klinge Freie Waldorfschule Offenburg Moltkestraße 3 77654 Offenburg Tel. 0781 9482270 Fax 0781 9482271 E-Mail: [email protected] www.waldorfschule-og.de Haus St. Rafael Klingestraße 30 74743 Seckach Tel. 06292 78-215 Fax 06292 78-200 E-Mail: [email protected] www.klinge-seckach.de n nn 2 7 3 nnn Bildungshäuser Bildungszentrum Singen Zelglestr. 4 78224 Singen Tel. 07731 982590 Fax 07731 875599 E-Mail: [email protected] www.bildungszentrum-singen.de BDB-Musikakademie Alois-Schnorr-Str. 10 79219 Staufen Tel. 07633 923130 Fax 07633 9231324 E-Mail: [email protected] www.bdb-musikakademie.de Kath. Gemeindezentrum Alfred-Delp-Haus Schloßstraße 13 68753 Waghäusel-Kirrlach Tel. 07254 73957 Stoll-VITA-Stiftung Werkstatt, Waldshut Brückenstr. 15 79761 Waldshut-Tiengen Akademie im Park Heidelberger Str. 1 a 69168 Wiesloch Tel. 06222 55-2750 www.akademie-im-park.de n nn 2 74 nnn Teilnahmebedingungen / AGB Wichtige Informationen 1. Anmeldung: Bitte verwenden Sie das beigefügte Anmeldeformular in diesem Fortbildungsheft. Die Anmeldeadresse entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung. Es können nur schriftliche Anmeldungen, die vollständig und leserlich ausgefüllt sind (insbesondere mit der Kindergarten-Nummer), berücksichtigt werden. 2. Anmeldeschluss Den Termin des Anmeldeschlusses der Fortbildung entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung. 5. Rücktritt Bei Rücktritt bis zu acht Wochen vor Kursbeginn wird der gezahlte Betrag zurückerstattet. Bei Rücktritt innerhalb von acht Wochen vor Kursbeginn ist eine Ausfallgebühr in Höhe der gesamten Tagungskosten (Kursgebühr incl. Unterkunft) fällig. 6. Datenspeicherung Zu Verwaltungszwecken und zur statistischen Auswertung werden die mit der Anmeldung mitgeteilten Daten der Teilnehmer(innen) elektronisch erfasst und gespeichert. Für statistische Auswertungen werden die Daten stets nur in anonymisierter Form verarbeitet. 3. Anmeldebestätigung/Teilnahmebescheinigung Eine Benachrichtigung erhalten Sie nach dem Anmeldeschluss. Eine Teilnahmebescheinigung erhalten Sie nach erfolgtem Zahlungseingang und nach Abschluss der Veranstaltung. 4. Bezahlung/Kosten Der Rechnungsbetrag ist spätestens 3 Wochen vor Kursbeginn zu bezahlen. Die Kosten entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung. Für Mitarbeiter(innen), deren Träger nicht dem Caritasverband angehören, wird ein Zuschlag von 10,00 Euro pro Tag erhoben. In § 11 der Fortbildungsordnung der Erzdiözese Freiburg ist geregelt, dass die notwendigen Kosten verpflichtender Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen einschließlich der Reisekosten vom Dienstgeber nach Maßgabe der kirchlichen Reisekostenordnung getragen werden. Die notwendigen Kosten der Teilnahme an förderlichen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen einschließlich der Reisekosten werden auf Antrag der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters bei vorliegendem dienstlichen Interesse mit in der Regel 50 % vom Dienstgeber bezuschusst; eine höhere Bezuschussung ist im Einzelfall möglich. Eine Erstattung der Kosten und Anerkennung als Dienstzeit setzt eine Genehmigung der Teilnahme an der Fortbildung durch den Dienstgeber voraus (§ 10 Fortbildungsordnung). n nn 2 7 5 nnn Unterstützende Hinweise zur Fortbildungsplanung Hilfestellung in 5 Schritten 1. Schritt 4. Schritt Festlegung der Ziele für das Kindergartenjahr: Festlegung des Fortbildungsplans: n Welche Ziele will das Team erreichen? n Welche Maßnahmen stehen in der Tages einrichtung an? n An welchen dieser Bereiche/Themen soll im nächsten Jahr gearbeitet werden? n Wo liegt Weiterentwicklungsbedarf (Pädagogik, Konzeption, Elternarbeit, Teamarbeit, Organisation usw.)? n Welche Fortbildungen haben Priorität? n Wer nimmt an welchen Fortbildungen teil, um die Teamziele zu erreichen? n Welche spezifischen Fortbildungen für Mitarbeiter(innen) sind darüber hinaus möglich? n Rahmenbedingungen klären: Finanzrahmen, Zeitplan, Fortbildungsträger ggf. Vertretung, Genehmigung durch den Träger 2. Schritt Festlegung der Ziele der einzelnen Mitarbeiter(innen): n Wer ist für die Erreichung welcher Teamziele verantwortlich? n Welche Ziele setzen sich die Mitarbeiter(innen) bezogen auf ihre konkrete Stelle? n Wo liegt der individuelle Weiterentwicklungs bedarf? 3. Schritt Fortbildungsbedarf festlegen: n Für welche Ziele ist eine Fortbildung nötig? n In welchen Bereichen kann der Fortbildungsbedarf intern (durch Mitarbeiter(innen)), Haupt- oder Ehrenamtliche der Pfarrgemeinde gedeckt werden? n In welchen Bereichen ist eine Fortbildung über einen externen Fortbildungsveranstalter nötig? n Welche Fortbildungsveranstalter bieten entsprechende Seminare an? Zu welchen Bedingungen? n Welche Angebote versprechen am ehesten eine Zielerreichung? n nn 2 76 nnn 5. Schritt n Konkrete Organisation der internen Fortbildung n Anmeldung bei externen Fortbildungsanbietern 6. Schritt Rückfluss der Fortbildungsinhalte ins Team: n Wie werden Fortbildungsinhalte ins Team eingebracht? n Wann? n In welcher Form? n Reflexion und Bewertung der Fortbildung n Ggf. Korrektur der Ziele bzw. Umsetzung Qualitätsleitlinien der Fort- und Weiterbildung Unsere Qualitätsleitlinien der Fort- und Weiterbildung in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 1. Eine unserer zentralen Zielsetzungen ist die Weiterentwicklung, Verbesserung und Vernetzung der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg. Uns geht es dabei insbesondere um n die Verbesserung der Qualität der Leistungsangebote n die Weiterentwicklung der Hilfe- und Unterstützungssysteme n die Schaffung und Verbesserung der organisationsbezogenen Bedingungen und Arbeitsabläufe sowie um n kontinuierliche Innovation bei den uns angeschlossenen Einrichtungen und Diensten. 2. Fort- und Weiterbildung trägt durch die Qualifikation und Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu bei, diese Zielsetzungen zu verwirklichen. 3. Fort- und Weiterbildung bezieht fachliche, institutionelle, pastorale und personale Aspekte mit ein. 4. Unsere Fortbildungen sind zielorientiert konzipiert, methodisch strukturiert und fachtheoretisch rückgebunden. 7. Bei der Auswahl der Dozentinnen und Dozenten achten wir darauf, dass diese unseren formulierten Qualitätsanforderungen entsprechen. 8. Die Ressourcen unserer Mitgliedseinrichtungen und Dienste und die Kompetenz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden genutzt und mit einbezogen. 9. Bei der Organisation und Durchführung unserer Fortbildungen achten wir darauf, dass die Rahmenbedingungen unsere Qualitätsansprüche unterstützen. 10. Reflexion ist ein standardmäßiger Bestandteil unserer Fortbildungen. Über die Reflexion und deren Auswertung erhalten wir Rückmeldungen über die Zufriedenheit der Kursteilnehmer(innen) und wichtige Hinweise für die Weiterentwicklung unseres Fortbildungsangebotes. Der Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. hat die Anforderungen des Qualitätssicherungsverfahrens des Netzwerks Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas erfolgreich erfüllt. 5. Unter Beachtung der Eigenverantwortlichkeit unterstützen wir durch unsere Veranstaltungen die Einrichtungen und Dienste der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und ihre Mitarbeiter(innen) bei der Umsetzung ihres Auftrages. 6. Die uns angeschlossenen Einrichtungen und Dienste werden über verschiedene Formen bei der Planung, Durchführung und Evaluation der Fortbildungsangebote beteiligt. Die jeweiligen Schwerpunkte und Themen richten sich nach dem so ermittelten Bedarf. n nn 2 7 7 nnn Notizen n nn 2 78 nnn Notizen n nn 2 7 9 nnn Notizen n nn 2 80 nnn Kopiervorlage Anmeldeformular An Die Anmeldeadresse finden Sie bei der Kursausschreibung Kindergartennummer Vor und Nachname (Teilnehmer(in)) Name der Kita Straße/Hausnummer (Kita) PLZ/Ort (Kita) dienstliche E-Mail dienstliche Telefon-Nummer Beruf Geburtstag Funktion Hiermit melde ich mich zu folgendem Kursangebot verbindlich an: Thema Kurs-Nr. Termin Sollte dieser Kurs belegt sein, melde ich mich für das Angebot an: Thema Kurs-Nr. Termin Ich bin damit einverstanden, dass mein Name und die Einrichtungsanschrift auf der Teilnehmerliste genannt wird, die zur Organisation von Mitfahrgelegenheiten an die Teilnehmer(innen) verschickt wird. Ich bin damit einverstanden, dass die o. g. Daten zu Verwaltungszwecken und zur statistischen Auswertung elektronisch gespeichert werden. Ort, Datum Unterschrift Stempel der Kita n nn U 3 nnn Buchen Heidelberg Ettlingen Pforzheim Offenburg Freiburg Singen Bad Säckingen Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen für Kinder Postfach 10 01 40, 79120 Freiburg