Programm 2016 - doit-Web

Transcription

Programm 2016 - doit-Web
Fortbildungsangebote
2016
für Fachkräfte
in katholischen
Tageseinrichtungen
für Kinder
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat
Tageseinrichtungen für Kinder
Postfach 10 01 40, 79120 Freiburg
Impressum
Herausgeber
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen für Kinder
Postfach 10 01 40
79120 Freiburg
Tel.:
0761 8974 0
Fax:
0761 8974 371
E-Mail:[email protected]
Homepage:www.dicvfreiburg.caritas.de
Redaktion/Verantwortlich
Susanne Hartmann, Referatsleitung
Elke Begoug, Seminarmanagement
Buchen
Wilfried Frank, Fachberatung
Martina Wießler, Fachberatung
Gabriele Traspel, Seminarmanagement
Ettlingen/Offenburg/Pforzheim
Adriana Hippert, Fachberatung
Gisela Milkau-Schwämmle, Fachberatung
Steffen Brade, Fachberatung
Silke Haberstroh, Fachberatung
Ingeborg Friedmann, Fachberatung
Elisabeth Bernhard, Seminarmanagement
Christina Kunz, Seminarmanagement
Freiburg
Beate Glöser, Fachberatung
Clemens Schaub, Fachberatung
Monika Windus, Fachberatung
Katharina Beck, Seminarmanagement
Heidelberg
Anke Buhleier, Fachberatung
Isabella Grieb, Fachberatung
Elke Rümenap, Seminarmanagement
Singen/Bad Säckingen
Bernd Pantenburg, Fachberatung
Ulrike Wehinger, Fachberatung
Doris Hinum, Fachberatung
Ulrike Brosig, Seminarmanagement
Gestaltung/Satz
Gerd Bauer, phase zwei
In den Haseln 24
79299 Wittnau
E-Mail: [email protected]
Titelgrafik
Helga Echterbruch
Denzlingen
Druck
Druckerei Herbstritt GmbH
Elzstraße 6
79350 Sexau
E-Mail: [email protected]
Inhaltsverzeichnis
Impressum
U2
Inhalt
1
Vorwort
2
Informationen Inhouse-Seminare
3
Informationen Inhouse-Seminar Kinderschutz
4
Informationen Einführungsseminar Quintessenz
5
Kursübersicht
6
Veranstaltungen in der Region Buchen
21
Veranstaltungen in der Region Ettlingen/Offenburg/Pforzheim
37
Veranstaltungen in der Region Freiburg
95
Veranstaltungen in der Region Heidelberg
145
Veranstaltungen in der Region Singen/Bad Säckingen
189
Veranstaltungen für besondere Zielgruppen
229
- Veranstaltungen für Leitungskräfte
230
- Veranstaltungen für Quer- und Wiedereinsteiger(innen)
256
Dozent(inn)enverzeichnis
264
Verzeichnis der Bildungshäuser
271
Allgemeine Geschäftsbedingungen Fortbildung
275
Unterstützende Hinweise zur Fortbildungsplanung
276
Qualitätsleitlinien
277
Anmeldeformular
U3
n nn 1 nnn
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Arbeit in einer Kindertageseinrichtung ist vielseitig und verantwortungsvoll.
Als pädagogische Fachkraft sind Sie herausgefordert, Bildungs-, Erziehungsund Betreuungsprozesse kompetent zu gestalten. Die Zielgruppe, die Sie
betreuen, wird zunehmend pluraler: Krippenkind und Schulanfänger, Kinder
aus unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Kontexten oder auch Kinder
mit erhöhtem Förderbedarf. Pädagogische Anforderungen wie der Ausbau der
Ganztagesbetreuung sowie der Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen stehen neben differenzierten Erwartungen von Eltern oder Trägern.
Im Team stehen Sie vor der Aufgabe, einzelne Kompetenzen zu bündeln
und sich gemeinsam weiterzuentwickeln, um die Veränderungsprozesse
fruchtbringend zu gestalten. Insbesondere nehmen die Herausforderungen,
die mit der Gewinnung neuer Fachkräfte und der Integration von Quer- und
Wiedereinsteiger(innen) verbunden sind, zu.
Als Einrichtungsleitung tragen Sie die Verantwortung für Personal, Ressourcen, Umsetzung und Weiterentwicklung der Konzeption sowie das Profil
Ihrer Einrichtung. Sie sind Ansprechperson für Eltern, Träger, politische
Gemeinde und Kooperationspartner – die unterschiedlichsten Erwartungen
werden an Sie herangetragen.
Fortbildung will und kann Fachkräfte, Teams und Einrichtungsleitungen in der
Erweiterung ihrer beruflichen Handlungskompetenz unterstützen. Der Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. gehört mit mehr als 200 Fortbildungen jährlich für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen zu
den größten Fortbildungsträgern in Baden-Württemberg.
Der Schlüssel für gelingende Bildungsprozesse liegt in der Kompetenz der
pädagogischen Fachkräfte. Voraussetzung für Kompetenz ist die Qualifikation. Die Gewinnung, Qualifizierung und Bindung von guten Fachkräften ist
damit ein Schlüsselprozess für die Qualitätsentwicklung in den Einrichtungen. Insbesondere in Zeiten, in denen qualifizierte Fachkräfte fehlen, gewinnt
eine überlegte und konsequente Personalentwicklung zunehmend an Bedeutung. Fortbildungsmaßnahmen sind ein zentraler Baustein der Personalentwicklung. Sie dienen der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung
der Fachkräfte in den Einrichtungen. Darüber hinaus trägt die Wahrnehmung,
dass der Träger kontinuierlich für eine qualifizierte Personalentwicklung Sorge trägt, zur Bindung der Mitarbeiter(innen) an ihren Träger bei.
In diesem Sinne hoffen wir, Ihnen auch dieses Jahr mit dem Fortbildungsprogramm wieder ein interessantes und bereicherndes Angebot bereitgestellt zu
haben und freuen uns auf Ihre Anmeldungen.
Freiburg, im März 2015
Mathea Schneider, Vorstand
n nn 2 nnn
Mathea Schneider
Vorstand
Inhouse-Seminare
Informationen zu Inhouse-Seminaren
Zusätzlich zu den in diesem Programm ausgeschriebenen Fortbildungen bieten wir Ihnen auch InhouseSeminare für Ihr gesamtes Team an – einrichtungsspezifisch oder auch einrichtungsübergreifend für die
Teams mehrerer Einrichtungen z. B. einer Kirchengemeinde oder innerhalb einer Kommune.
Die Vorteile von Inhouse-Seminaren auf einen
Blick:
nW
ir beraten Sie bzgl. der Ziele und Inhalte einer
für Ihre Einrichtung spezifischen Fortbildung.
nS
ie legen bezogen auf Ihre Einrichtung die
Schwerpunkte fest.
nW
ir suchen in Rücksprache mit Ihnen die passenden Dozent(inn)en.
nS
ie stimmen mit uns bzw. den Dozent(inn)en einen für Sie günstigen Termin ab.
nW
ir übernehmen für Sie die vertragliche Gestaltung mit den Dozent(inn)en.
nS
ie qualifizieren gleichzeitig alle bzw. mehrere
Mitarbeiter(innen) Ihres Teams zu einem Thema.
Die maximale Kursgröße bei Inhouse Seminaren
liegt in der Regel bei 20 Teilnehmer(inn)en.
nW
ir gewährleisten die Qualität der Fortbildung auf
dem Niveau der Standards des Netzwerks Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas.
nS
ie ermöglichen einen einheitlichen Diskussionsund Wissensstand in Ihrem Team und verbessern somit den Theorie-Praxis -Transfer.
nW
ir beraten Sie ggfs. im Nachgang zu weiteren
Maßnahmen der Personal- Team- Qualitäts- oder
Organisationsentwicklung in Ihrer Einrichtung.
nS
ie führen die Veranstaltung in eigenen Räumen
durch und sparen dadurch Anfahrtszeiten und
Kosten.
nW
ir vermitteln Ihnen geeignete Räume, falls Sie
nicht selbst über eigene Räume verfügen.
nS
ie setzen Ihren Fortbildungsetat effizient ein.
nW
ir sichern Ihnen unsere Leistungen vertraglich
zu und bescheinigen allen Ihrer teilnehmenden.
Mitarbeiter(inn)en als anerkannter Träger der
Fort- und Weiterbildung jeweils individuell die
Teilnahme an der Maßnahme.
Kosten:
nI
n der Regel 620,00 Euro für den 1. Fortbildungstag und 600,00 Euro für jeden weiteren
Fortbildungstag; Reise-und Sachkosten gemäß
tatsächlichem Aufwand.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Fachberatungsstelle. Dort erhalten Sie
weitere Informationen.
n nn 3 nnn
Inhouse-Seminar Kinderschutz
Verstehen – Begleiten – Schützen
Inhouse-Modulreihe für Kindertageseinrichtungen
„Prävention von sexuellem
Missbrauch ist integraler
Bestandteil der Aus- und Fortbildung aller Beschäftigten sowie der ehrenamtlich im kinder- und
jugendnahen Bereich…Tätigen. Dabei bilden die
Möglichkeiten zur Verbesserung des Wohls und des
Schutzes von Kindern… sowie Vorkehrungen zur
Verhinderung von Straftaten einen Schwerpunkt.“ So
heißt es in § 8 des im Oktober 2012 vom Erzbischof
in Freiburg erlassenen Gesetzes zur Vermeidung
von Gefährdungen von Kindern, Jugendlichen und
erwachsenen Schutzbefohlenen (Präventionsgesetz
Amtsblatterlass Nr. 322 vom 16.10.2012). Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Diözesancaritasverband hat die Erziehungsberatungsstelle
des Caritasverbandes für den Rhein-Neckar-Kreis
e.V. ein Curriculum für eine Teamfortbildung für
Mitarbeiter(innen) in katholischen Kindertageseinrichtungen in der Erzdiözese Freiburg entwickelt,
das diese Verpflichtung zur Fortbildung aufgreift. Mit
einem System aus insgesamt fünf drei- bis vierstündigen Modulbausteinen bietet die Fortbildungsreihe
den Teams die Möglichkeit, sich gemeinsam mit
den Grundlagen kindlicher Sexualentwicklung, ihren
Ausdrucksformen, den Grenzen und Gefährdungen,
mit Schutzfaktoren sowie der Rolle und dem Auftrag
der pädagogischen Fachkräfte bei der Entwicklungsbegleitung und hinsichtlich des Schutzes von
Kindern auseinander zu setzen. Ziel der Fortbildung
ist die Reflektion der Erfahrungen und die Weiterentwicklung der bisherigen Praxis der Sexualpädagogik
und des Kinderschutzes in der eigenen Kita, die
Erarbeitung bzw. Weiterentwicklung einer sexualpädagogischen Konzeption sowie die institutionelle
Implementierung der Anforderungen des Präventionsgesetzes in der eigenen Kita. n nn 4 nnn
Die Fortbildungsreihe besteht aus folgenden Modulen:
nM
odul 1 Sexualentwicklung – Grundlagen
nM
odul 2 Doktorspiele – sexuelle Übergriffe unter Kindern
nM
odul 3 Sexuelle Gewalt gegen Kinder Schutzauftrag
nM
odul 4 Kinder stärken/ Professionelles Verständnis von Nähe und Distanz
nM
odul 5 Wie wir mit Kindern „darüber“ reden
Alle Module sind grundsätzlich auch einzeln buchbar, sofern Inhalte einzelner Module in Kindertageseinrichtungen bereits Gegenstand von Qualifizierungsmaßnahmen waren und hier ein einheitlicher
Diskussions- und Erkenntnisstand im Team vorausgesetzt werden kann. Es empfiehlt sich jedoch die
Module, insbesondere die Module 1-3, als Gesamtpaket zu buchen. Modul 4 befasst sich mit Schutzund Resilienzfaktoren und legt einen Schwerpunkt
auf die Reflektion der Teamkultur im Umgang mit
Nähe und Distanz. Modul 5 fokussiert auf entwicklungsangemessene verbale Kommunikation mit Kindern in Bezug auf Sexualität. Durchgeführt wird die
Fortbildung von qualifizierten Dozent(in)en aus den
Erziehungsberatungsstellen der Caritas oder anderen regionalen Fachstellen.
Die Kosten betragen 285,00 Euro pro dreistündigem
Modul zuzüglich Reise- und Sachkosten nach tatsächlichem Aufwand und einer einmaligen Verwaltungsgebühr von 50,00 Euro für die Kursreihe unabhängig von der Anzahl der gebuchten Module.
Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit Ihrer zuständigen Fachberatung in Verbindung.
Einführungsseminar Quintessenz
Quintessenz starten
Qualität entwickeln
Modulares Konzept zur Implementierung von
Quintessenz
Quintessenz ist das System zur Weiterentwicklung
der Qualität in den katholischen Tageseinrichtungen
für Kinder in der Erzdiözese Freiburg. Quintessenz
basiert auf der Qualitätsnorm DIN ISO 9000ff und
wurde vom Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V. in Abstimmung mit dem Erzbischöflichen
Ordinariat erarbeitet. Das Rahmenhandbuch beinhaltet alle qualitätsrelevanten Anforderungen an eine
katholische Kindertageseinrichtung. Dazu gehören
auch die fachlichen Standards des Orien-tierungsplans.
Das Einführungskonzept umfasst sechs Module mit
jeweils drei Stunden, die durch zusätzliche Module
und/ oder Fortbildungen individuell entsprechend
des örtlichen Bedarfes ergänzt werden können.
In den Einführungsprozess werden alle Funktionsebenen und Mitarbeitende eingebunden. Dabei baut
der Beratungsprozess auf den vorhandenen Ressourcen auf, berücksichtigt den einrichtungsspezifischen Kontext und stellt das Kind mit seiner Familie
in den Mittelpunkt der Qualitätsentwicklung.
Die Fachberatung des Diözesancaritasverbandes:
n führt die Teams und Trägerverantwortlichen in die
Grundlagen des Qualitätsmanagements ein
n berät und begleitet sie bei der Strukturierung,
Steuerung und Gestaltung des Einführungsprozesses
n bringt fundierte Arbeitsfelderfahrung und Expertenwissen in den Beratungsprozess ein
n unterstützt die Teams und Trägerverantwortlichen
fachlich in der Erarbeitung einrichtungs-spezifischer
Anforderungsprofile zu ausgewählten Themen
n unterstützt bei der Ermittlung des Handlungsbedarfs in den Einrichtungen sowie der Erarbeitung
adäquater Maßnahmepläne und berät bei deren
Umsetzung
n gestaltet die Module und Workshops des Einführungsprozesses inhaltlich und methodisch
n berät die Implementierung des Qualitätsmanagements in die Aufbau- und Ablauforganisation Ihrer
Einrichtung
n qualifiziert die Teams und Trägerverantwortlichen
zur eigenständigen Weiterarbeit mit dem Qualitätsmanagementsystem Quintessenz
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer zuständigen Fachberatung.
n nn 5 nnn
Kursübersicht
Wie Sie sich schnell zurechtfinden
Den Regionen ist jeweils eine Farbe zugeordnet, so
dass Sie die Fortbildungen in den jeweiligen Region anhand der Farbe schnell erfassen können. Weitere Veranstaltungen in der Region wie z. B. unsere
Konferenzen für Leitungskräfte, regionale Fachtagungen sowie die Fortbildungsangebote unserer
Kooperationspartner finden Sie ebenfalls farblich
abgesetzt in der regionalen Übersicht.
Alle Fortbildungen für besondere Zielgruppen, d. h.
für Leitungskräfte, Trägervertreter(innen) sowie
Quer- und Wiedereinsteiger(innen) sind im Programm hinter den Fortbildungen in einem gemeinsamen Bereich zusammengeführt.
n Buchen
n Ettlingen/Offenburg und Pforzheim
n Freiburg
n Heidelberg
n Singen/Bad Säckingen
n Fortbildungen für Leitungskräfte,
Trägervertreter(innen) sowie Quer- und
Wiedereinsteiger(innen)
Die Veranstaltungen sind in der jeweiligen Rubrik
nach Datum geordnet und gemäß § 3 der Ordnung
für die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Katholischen
Tageseinrichtungen für Kinder folgenden Kategorien
zugeordnet.
PÄ - Pädagogik
PS - Psychologie
R - Religion/Religionspädagogik
MK - musisch-kreativ
L - Leitung
Fachberatungsstelle
Buchen
Thema
Veranstaltungsort Kategorie
Kurs-Nr.
Seite
26./27.01.2016
„Ich will eine richtige Prinzessin zur
Freundin haben?“ Märchen als Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung
MosbachNeckarelz
PÄ
26013
22
02./03.02.2016
„Stress lass nach“ - in der Ruhe
liegt die Kraft
Seckach-Klinge
PS
26023
23
16./17.02.2016
Trauernde Kinder begleiten
Seckach-Klinge
R
26033
24
23./24.02.2016
„Kinder mit herausforderndem Verhalten“
Seckach-Klinge
PS
26043
25
29.02./01.03.2016
Musik in der Kleinkindgruppe Für die Kleinen (bis 3 Jahre)
Lauda-Königshofen
MK
26053
26
14./15.03.2016
Auf die Sprache, fertig, los! Kleinkinder auf dem Weg in die Sprache
begleiten
MosbachNeckarelz
PÄ
26063
27
19./20.04.2016
Strukturierte Schritte für gute (Eltern) Seckach-Klinge
Gespräche
PS
26073
28
14./15.06.2016
„Dem Zauber und den Geheimnissen der Natur begegnen“
Seckach-Klinge
PÄ
26083
29
13./14.07.2016
Der Garten als Lern- und Erfahrungsraum für alle Kinder - Spiel im
Freien - freies Spiel
Lauda-Königshofen
PÄ
26093
30
27./28.09.2016
Den Alltag der Kinder in der Kita
„entschleunigen“ Kinder im Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung
Seckach-Klinge
PÄ
26103
31
05./06.10.2016
Be(ob)achtung kindlicher Malprozesse - die ästhetische Bildung des
Kindes unterstützen
Seckach-Klinge
MK
26113
32
14./15.11.2016
Partizipation und Projektarbeit
Lauda-Königshofen
PÄ
26123
33
n nn 6 nnn
Kursübersicht
Leiter(innen)konferenzen/
Fachtagungen
Veranstaltungsort
02.03.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Neckartal Hoher Odenwald-Edith Mosbach-Neckarelz,
Stein, SE Aglasterhausen-Neunkirchen, SE BilligheimBildungshaus Bruder Klaus
Schefflenz, SE Neudenau, SE Bad Rappenau, SE Obergimpern
03.03.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Mosbach, SE Elz-Neckar,
SE Elztal-Limbach-Fahrenbach
Mosbach-Neckarelz,
Bildungshaus Bruder Klaus
08.03.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Buchen, SE Mudau, SE Walldürn
Seckach-Klinge,
Haus Rafael
09.03.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Adelsheim-OsterburkenSeckach, SE Hardheim, SE Höpfingen, SE Ravenstein
Seckach-Klinge,
Haus Rafael
10.03.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Tauberbischofsheim, SE Großrinderfeld, SE Werbach, SE Grünsfeld-Wittighausen,
SE Königheim, Gemeindekindergarten Werbach-Niklashausen
Tauberbischofsheim-Winfriedheim,
Bonifatiuszimmer
16.03.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Lauda, SE Messelhausen,
SE Königshofen-Gerlachsheim, SE Boxberg-Ahorn,
SE Krautheim
Lauda-Königshofen,
Gesellenhaus (direkt neben
Kiga)
17.03.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Freudenberg, SE Wertheim,
SE Bronnbach, SE Külsheim
Wertheim, Gemeindehaus
St. Venantius (neben der Kirche)
04.10.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Lauda, SE Messelhausen,
SE Königshofen-Gerlachsheim, SE Boxberg-Ahorn,
SE Krautheim
Lauda-Königshofen,
Gesellenhaus (direkt neben
Kiga)
11.10.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Buchen, SE Mudau, SE Walldürn
Seckach-Klinge,
Haus Rafael
13.10.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Adelsheim-OsterburkenSeckach, SE Hardheim, SE Höpfingen, SE Ravenstein
Seckach-Klinge,
Haus Rafael
18.10.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Neckartal Hoher Odenwald-Edith Mosbach-Neckarelz,
Stein, SE Aglasterhausen-Neunkirchen, SE BilligheimBildungshaus Bruder Klaus
Schefflenz, SE Neudenau, SE Bad Rappenau, SE Obergimpern
19.10.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Mosbach, SE Elz-Neckar,
SE Elztal-Limbach-Fahrenbach
Mosbach-Neckarelz,
Bildungshaus Bruder Klaus
20.10.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Tauberbischofsheim, SE Großrinderfeld, SE Werbach, SE Grünsfeld-Wittighausen,
SE Königheim, Gemeindekindergarten Werbach-Niklashausen
Tauberbischofsheim-Winfriedheim, Bonifatiuszimmer
25.10.2016
Seelsorgeeinheiten: SE Freudenberg, SE Wertheim,
SE Bronnbach, SE Külsheim
Wertheim, Gemeindehaus
St. Venantius (neben der Kirche)
Weitere Angebote
Veranstaltungsort
Seite
Buchen
34
Tauberbischofsheim
36
12.10.2015, 13.10.2015, Praxisanleitung mit Kompetenz
26.11.2015, 27.11.2015,
19.01.2016, 20.01.2016
plus zwei Supervisionsnachmittage
Vorträge der Erziehungs- und Familienberatungsstelle
des Caritasverbandes im Tauberkreis e.V.
n nn 7 nnn
Kursübersicht
Fachberatungsstelle
Ettlingen Offenburg
Pforzheim
Thema
Veranstaltungsort Kategorie
Kurs-Nr.
Seite
12./13.01.2016
Beobachtung, Dokumentation
– und dann?
Pforzheim
PÄ
36019
38
20./21.01.2016 +
13./14.04.2016 +
06./07.07.2016 +
08./09.11.2016
Wenn Kinder klein sind, gib ihnen
Wurzeln. Wenn sie groß sind, gib
ihnen Flügel
Rastatt
PÄ
36029
39
26./27.01.2016
Wieviel König ist der Kunde?
Beschwerdemanagement in Kita
und Hort
Karlsruhe
PS
36039
41
28./29.01.2016
Kinder brauchen emotionale
Intelligenz
Oberkirch
PS
36049
42
05.02.2016
Die Holzwerkstatt
– ein Grundlagenseminar
Offenburg
MK
36059
43
11.02.2016
Kinder auf dem Weg
zur Schulfähigkeit!
Karlsruhe
PÄ
36069
44
12.02.2106
„Entfaltungen“
– Bewegung mit Kindern
Karlsruhe
MK
36079
45
16./17.02.2016
Montessori-Pädagogik
von 0 bis 6 Jahre
Rastatt
PÄ
36089
46
18.02.2016
„Wenn die Ohren laufen lernen“
– Musik für die Jüngsten
Karlsruhe
MK
36099
47
25.02.2016 +
17.03.2016 +
07.04.2016 +
28.04.2016
Qualitätszirkel Sprache
Karlsruhe
PÄ
36109
48
02./03.03.2016
„Guck mal“
– Was ich dir sagen/zeigen will
ElchesheimIllingen
PÄ
36119
49
03./04.03.2016
Eltern begleiten auf dem Hintergrund
der gewaltfreien Kommunikation
und der dialogischen Haltung
Rastatt
PS
36129
50
08./09.03.2016
Projektarbeit/Partizipation!
Karlsruhe
PÄ
36139
51
10.03.2016
Tanz in den Frühling!
WaghäuselKirrlach
MK
36149
52
15. – 17.03.2016
Qualität in der Ganztagsbetreuung
Karlsruhe
PÄ
36159
53
22.03.2016
Entspannung in der Kita
mit Kindern leben
Rastatt
MK
36169
54
06.04.2016 +
04.05.2016
Teamtypen:
Mach mehr aus deinem Typ
Oberkirch
PS
36179
55
11./12.04.2016
Forschen und Experimentieren
mit Kindern
Oberkirch
MK
36189
56
12.04.2016
JelGi – Jeder lernt Gitarre
Karlsruhe
MK
36199
57
13.04.2016
JelGi – Jeder lernt Gitarre
Rastatt
MK
36209
58
14.04.2016
Alle Kinder sind gleich
– aber jedes Kind ist besonders
Rastatt
PÄ
36219
59
14./15.04.2016
Durch die „Gender-Brille“
sieht man(n)/frau besser!
Karlsruhe
PÄ
36229
60
19./20.04.2016
Kinderhände wollen Ton
Karlsruhe
MK
36239
61
21.04.2016 +
28.04.2016
Mit Babys und Kleinkindern
auf dem Weg zur Sprache
Karlsruhe
PÄ
36249
62
26.04.2016
Schlafen in der Kinderkrippe
Rastatt
PÄ
36259
63
27.04.2016
Musik macht klug, Musik macht froh
Rastatt
MK
36269
64
n nn 8 nnn
Kursübersicht
Fachberatungsstelle
Ettlingen Offenburg
Pforzheim
Thema
Veranstaltungsort Kategorie
Kurs-Nr.
Seite
12./13.05.2016
Bildungstage in Rastatt
Rastatt
12./13.05.2016
Bildungstage: Kinder flüchten
und kommen in unsere Kita
Rastatt
PS
36279
66
12./13.05.2016
Bildungstage: Das Kind im Mittelpunkt von Bildung und Erziehung
Rastatt
PÄ
36289
68
12./13.05.2016
Bildungstage: Wahrnehmen und
gestalten – Denken von Anfang an
Rastatt
PÄ
35299
69
12./13.05.2016
Bildungstage: Lernwerkstätten
und Forscherräume
Rastatt
PÄ
36309
70
12./13.05.2016
Bildungstage: „Schlüsselsituationen
im Alltag der Krippenkinder“
Rastatt
PÄ
36319
71
31.05. – 02.06.2016
Qualität in der Ganztagsbetreuung
Oberkirch
PÄ
36329
72
02.06.2016 +
23.06.2016 +
07.07.2016 +
21.07.2016
Qualitätszirkel Familie
Karlsruhe
PS
36339
73
02./03.06.2016 +
22.07.2016
Die Projektarbeit
– eine partizipative Methode
Rastatt
PÄ
36349
74
07.06.2016
Kindertänze – ein „takt“-volles Fröhlichsein von eins bis sechs Jahre
Oberkirch
MK
36359
75
13./14.06.2016
Adäquater Umgang mit schwierigen
Gesprächen – nicht nur mit Eltern
Offenburg
PS
36369
76
14.06.2016
„Mach jetzt bloß kein Theater“
– Theater und Improvisation
Pforzheim
MK
36379
77
16./17.06.2016
Spielen im Garten
Oberkirch
– den Zauber der Kindheit bewahren
MK
36389
78
21./22.06.2016
Spielend in die Welt der Zahlen
– Frühe mathematische Bildung
von 0 bis 6 Jahren
Rastatt
PÄ
36399
79
06./07.07.2016
Der Freude Raum geben:
staunen – wundern – Gott entdecken
Pforzheim
R
36409
80
12.07.2016
Neuer Schwung für Quintessenz
Rastatt
PÄ
36419
81
14./15.07.2016
Kinder unter drei auf dem Weg
in die Sprache begleiten
Rastatt
PS
36429
82
21./22.09.2016
Groß und Klein in einer Gruppe
Rastatt
PÄ
36439
83
28./29.09.2016
Die Entdeckung des Kirchenraumes
Rastatt
R
36449
84
29./30.09.2016
Raumgestaltung und
Lernwerkstätten
Haslach
PÄ
36459
85
04./05.10.2016
„Lasst mir Zeit!“
Rastatt
PS
36469
86
04.10.2016 +
18.10.2016
„Powercocktail“:
Sprache – Musik – Bewegung
Rastatt
MK
36479
87
12./13.10.2016
Unterforderte Kinder im Kindergarten
– erkennen, begleiten, fördern
Oberkirch
PS
36489
88
20.10.2016
„Wenn die Ohren laufen lernen“
– Musik für die Jüngsten
Oberkirch
MK
36499
89
25./26.10.2016
Streitkultur in der Kita
ElchesheimIllingen
PS
36509
90
27.10.2016
Tanz in den Herbst!
WaghäuselKirrlach
MK
36519
91
03.11.2016
Kinder auf dem Weg
zur Schulfähigkeit!
Oberkirch
PÄ
36529
92
65
n nn 9 nnn
Kursübersicht
Fachberatungsstelle
Ettlingen Offenburg
Pforzheim
Thema
Veranstaltungsort Kategorie
Kurs-Nr.
Seite
14.11.2016
Wenn Kinder fragen: Mama muss
ich auch mal sterben?
Rastatt
R
36539
93
15./16.11.2016
Wieviel König ist der Kunde?
– Beschwerdemanagement in Kita
und Hort
Oberkirch
PS
36549
94
Leiter(innen)konferenzen/
Fachtagungen
Veranstaltungsort
03.03.2016
Bretten
Pfinztal-Söllingen, Pfarrzentrum
08.03.2016
Philippsburg
Waghäusel-Kirrlach,
Kath. Gemeindezentrum
08.03.2016
Rastatt II
Rastatt
(Kiga nach Absprache mit L)
08./10.03.2016
Karlsruhe
Karlsruhe, Gemeindezentrum
St. Bernhard
09.03.2016
Kinzigtal
Hausach, Kath. Pfarrheim
09.03.2016
Rastatt I
Rastatt,
Bildungshaus St. Bernhard
10.03.2016
Pforzheim
Pforzheim, Theo-Ulrich-Saal,
Erbprinzenstraße 30
10.03.2016
Achern II
Achern, Gemeindehaus,
Kirchstr. 21, 77855 Achern
10.03.2016
Ettlingen
Rheinstetten-Forchheim,
Josefsheim
14.03.2016
Offenburg
15.03.2016
Bühl
Bühl-Eisental, St. Matthäus
16.03.2016
Kehl
Offenburg,
Kath. Verrechnungsstelle
16.03.2016
Baden-Baden
Haueneberstein,
Gemeindehaus Bartholomäus
17.03.2016
Achern I
Achern, Gemeindehaus,
Kirchstr. 21, 77855 Achern
04.10.2016
Rastatt II
Rastatt
(Kiga nach Absprache mit L)
05.10.2016
Rastatt I
Rastatt,
Bildungshaus St. Bernhard
06.10.2016
Achern I
Achern, Gemeindehaus,
Kirchstr. 21, 77855 Achern
06.10.2016
Ettlingen
Ettlingen, Albert-Stehlin-Haus
11.10.2016
Philippsburg
Waghäusel-Kirrlach,
Kath. Gemeindezentrum
11.10.2016
Achern II
Achern, Gemeindehaus,
Kirchstr. 21, 77855 Achern
17.10.2016
Offenburg
18.10.2016
Bühl
Bühl-Eisental, St. Matthäus
18.10.2016
Bretten
Pfinztal-Söllingen, Pfarrzentrum
18./20.10.2016
Karlsruhe
Karlsruhe, Gemeindezentrum
St. Bernhard
19.10.2016
Baden-Baden
Haueneberstein,
Gemeindehaus Bartholomäus
n nn 1 0 nnn
Kursübersicht
Leiter(innen)konferenzen/
Fachtagungen
Veranstaltungsort
19.10.2016
Kinzigtal
Hausach, Kath. Pfarrzentrum
20.10.2016
Pforzheim
26.10.2016
Kehl
Fachberatungsstelle
Freiburg
Thema
Veranstaltungsort Kategorie
Kurs-Nr.
Seite
14.01.2016 +
28.04.2016 +
21.09.2016
Haus der kleinen Forscher
Freiburg
PÄ
46014
96
18.01.2016
Scham ist die Hüterin
der Menschenwürde
Freiburg
PS
46024
97
Offenburg,
Kath. Verrechnungsstelle
21./22.01.2016
Bindung vor Bildung
Freiburg
PS
46034
98
25.01.2016 +
12.04.2016 +
07.06.2016
Jungs fordern uns heraus
Freiburg
PS
46044
99
27./28.01.2016 +
05.04.2016
Kinder mit herausforderndem
Verhalten
Freiburg
PÄ
46054
100
29.01.2016
Selbstfürsorge mit künstlerischen
Impulsen
Freiburg
MK
46064
101
29.01.2016 +
07.03.2016 +
25.04.2016
Marte Meo im Kindergarten
Freiburg
PS
46074
102
25./26.02.2016 +
21./22.04.2016 +
09./10.06.2016 +
21./22.07.2016
Wenn Kinder klein sind, gib´ ihnen
Wurzeln…
Freiburg
PÄ
46084
103
16./17.02.2016
Gesprächstraining – intensiv
Freiburg
PS
46104
105
29.02.2016 +
21.03.2016 +
20.06.2016
„Komm, wir entdecken die Welt!“
Freiburg
PÄ
46114
106
04.03.2016
Pfiffige Spielideen für die Gruppe
Freiburg
PS
46124
107
10.03.2016 +
02.06.2016
Die Welt trifft sich im Kindergarten
Freiburg
R
46134
108
16.03.2016
Faszination Rhythmus
Freiburg
MK
46144
109
17.03.2016 +
12.05.2016 +
30.06.2016
Qualitätszirkel „Arbeit mit Kindern
unter drei Jahren“
Riegel
PÄ
46154
110
06./07.04.2016
„Du darfst nicht mitspielen“
Freiburg
PÄ
46164
111
08.04.2016
Gott in der Krippe
Freiburg
R
46174
112
11./12.04.2016
Kinder flüchten
und kommen in unsere Kita
Freiburg
PÄ
46184
113
13.04.2016 +
11.05.2016
Bewusst sprechen
– besser ankommen
Freiburg
PÄ
46194
114
14./15.04.2016
Kinder bei Trennung und Scheidung
begleiten
Freiburg
PS
46204
115
18./19.04.2016
Große Gruppen leiten leicht
gemacht
Freiburg
PS
46214
116
19./20.04.2016
Bildungs- und Entwicklungsprozesse der Kinder verstehen
und begleiten
Freiburg
PS
46224
117
n nn 1 1 nnn
Kursübersicht
Fachberatungsstelle
Freiburg
Thema
Veranstaltungsort Kategorie
Kurs-Nr.
Seite
27.04.2016
Fantasiereisen und Entspannungsübungen mit Kindern
Rheinhausen
MK
46234
118
29.04.2016 +
03.06.2016
Alltagsintegrierte Sprachbildung
für 0-3-Jährige
Freiburg
PÄ
46244
119
03./04.05.2016
Grundlagen und Chancen
des Orientierungsplans
Staufen
PÄ
46254
120
09.05.2016 +
06.06.2016
Elterngespräche führen
Freiburg
PS
46264
121
10.05.2016
Neuer Schwung für Quintessenz
Freiburg
PÄ
46274
122
12.05.2016 +
23.06.2016 +
18.07.2016
Qualitätszirkel
„Arbeit mit Kindern unter
drei Jahren“
Lörrach
PÄ
46284
123
13./14.06.2016
Wut im Bauch
Freiburg
PÄ
46294
124
16./17.06.2016
„Nein! – Das will ich nicht!“
Bollschweil
PS
46314
125
21./22.06.2016
Der Stimmakrobat und Äffchen Bob
Staufen
MK
46324
126
01.07.2016 +
07.10.2016
Natur im Kunstraum
Glottertal
MK
46334
127
06. – 08.07.2016
Qualität in der Ganztagsbetreuung
Freiburg
PÄ
46344
128
14./15.07.2016
Kita als Lernwerkstatt
Bollschweil
PÄ
46354
128
22./23.09.2016
Drinnen und draußen
Freiburg
MK
46364
130
29./30.09.2016
Portfolio
Bollschweil
PS
46384
131
10./11.10.2016
Sprache bewegt – bewegte Sprache
Freiburg
PÄ
46394
133
19./20.10.2016
Lebendig vorlesen und erzählen
Freiburg
MK
46404
134
27.10.2016
Lieber Gott, mach meinen Hund
gesund!
Freiburg
R
46414
135
09./10.11.2016
Spielend zu Gott
Freiburg
R
46424
136
18.11.2016
Engel
– starke Begleiter der Menschen
Freiburg
R
46434
137
01./02.12.2016
Werteerziehung im Kindergarten
Freiburg
R
46444
138
08./09.12.2016
Raum für Material- und
Farbexperimente
Freiburg
MK
46454
139
Leiter(innen)konferenzen/
Fachtagungen
Veranstaltungsort
01.03.2016
Bereich: Lahr 1
Ettenheim-Altdorf,
Gemeindezentrum
02.03.2016
Bereich: Lörrach
Lörrach, Gemeindezentrum
03.03.2016
Bereich: Lahr 2
Friesenheim, Gemeindezentrum
08.03.2016
Bereich: Emmendingen 1
Freiburg, Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
08.03.2016
Bereich: Hochschwarzwald
Titisee-Neustadt
09.03.2016
Bereich: Emmendingen 2
Riegel,
Jugendhilfezentrum St. Anton
09.03.2016
Bereich: Breisgau-Hochschwarzwald
Freiburg, Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
10.03.2016
Bereich: Müllheim
Heitersheim
15.03.2016
Bereich: Freiburg Stadt A
Freiburg, Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
n nn 1 2 nnn
Kursübersicht
Leiter(innen)konferenzen/
Fachtagungen
Veranstaltungsort
16.03.2016
Bereich: Freiburg Stadt B
Freiburg, Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
14.06.2016
Bereich: Freiburg Stadt A
Freiburg, Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
15.06.2016
Bereich: Freiburg Stadt B
Freiburg, Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
04.10.2016
Bereich: Lahr 1
Ettenheim-Altdorf,
Gemeindezentrum
05.10.2016
Bereich: Lörrach
Lörrach, Gemeindezentrum
06.10.2016
Bereich: Lahr 2
Friesenheim, Gemeindezentrum
11.10.2016
Bereich: Emmendingen 1
Freiburg, Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
12.10.2016
Bereich: Emmendingen 2
Riegel,
Jugendhilfezentrum St. Anton
18.10.2016
Bereich: Freiburg Stadt A+B
Freiburg, Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
18.10.2016
Bereich: Hochschwarzwald
Titisee-Neustadt
20.10.2016
Bereich: Müllheim
Heitersheim
25.10.2016
Bereich: Breisgau-Hochschwarzwald
Freiburg, Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Weitere Angebote
Veranstaltungsort
Seite
17.11.2015 +
01.12.2015 +
16.02.2016 +
01.03.2016
Anleitung im Praktikum
Freiburg
140
19./20.02.2016 +
04./05.03.2016 +
15./16.04.2016 +
03./04.06.2016 +
17./18.06.2016
Pädagogische Fachkraft für Kinder unter 3 Jahren
Zell i.W.
141
18./19.03.2016 +
15./16.04.2016 +
03./04.06.2016 +
08./09.07.2016 +
16./17.09.2016 +
28./29.10.2016 +
18./19.11.2016
Pädagogische Fachkraft für sprachliche Bildung
und Förderung
Zell i.W.
142
18./19.03.2016 +
15./16.04.2016 +
17./18.06.2016 +
08./09.07.2016
Elternbegleiter und –berater
Zell i.W.
143
18./19.03.2016
+ 30.04.2016 +
03./04.06.2016
+ 08.06.2016 +
18.06.2016 +
14./15.10.2016 +
14./15.11.2016
+ 28.11.2016 +
10.12.2016
Pädagogische Fachkraft für Inklusion
Zell i.W.
144
n nn 1 3 nnn
Kursübersicht
Fachberatungsstelle
Heidelberg
Thema
Veranstaltungsort Kategorie
Kurs-Nr.
Seite
12./13.01.2016
Das Elterngespräch in der gelingenden
Erziehungspartnerschaft
Wiesloch
56016
146
PÄ
14./15.01.2016
Wenn Kleinkinder in Konflikt geraten
Wiesloch
PÄ
56026
147
18./19.01.2016
Unterforderte Kinder im Kindergarten
– erkennen, begleiten, fördern
Wiesloch
PS
56036
148
25. – 27.01.2016
Ostern und Pfingsten
– religiöse Feste im Kirchenjahr
Wiesloch
R
56046
149
28.01., 07.04.2016
Jungs fordern uns heraus
MannheimSeckenheim
PÄ
56056
150
01.02.2016
Wickeln, füttern und der Kampf
ums Anziehen
Wiesloch
PÄ
56066
151
11.02.2016
„Ganz schön ver-rückt!“
Wiesloch
PS
56076
152
15.02.2016
Nur wer sein Ziel kennt, findet den
Weg - oder was ist eigentlich
„Bildungssprache“?
Wiesloch
PÄ
56086
153
16./17.02.2016
Wie kommt die Oma ins Telefon?
MannheimSeckenheim
PÄ
56096
154
18./19.02.2016
Systemisches Arbeiten mit
„eigensinnigen“ Kindern
Wiesloch
PS
56106
155
22./23.02., 19.04.2016
Lebensspuren der Jüngsten
entdecken
MannheimSeckenheim
PÄ
56116
156
25./26.02.2016
Kinder trauern anders
MannheimSeckenheim
PS
56126
157
07.03.2016
Schlafen in der Kinderkrippe
Wiesloch
PÄ
56136
158
17./18.03.2016
Fragen zu den Religionen
– eigene Antworten finden
MannheimSeckenheim
R
56146
159
22./23.03.2016
Beschwerden als Chance nutzen
MannheimSeckenheim
PÄ
56156
160
12./13.04.2016
Die inspirierende Mal-Ecke
MannheimSeckenheim
MK
56166
161
14.04.2016
Klassische Musik für und mit
Kindern unter drei Jahren
MannheimSeckenheim
MK
56176
162
20.04.2016
„Mama würde mir auch glauben,
dass ich mal König werde!“
MannheimSeckenheim
R
56186
163
26.04., 10.05.2016
„Tanzalarm“
– Von der Bewegung zum Tanz!
MannheimSeckenheim
MK
56196
164
27./28.04.2016
„Das hatte ich eigentlich
ganz anders geplant…“
MannheimSeckenheim
PS
56206
165
02./03.05.2016
Mit Konflikten wachsen
Wiesloch
PS
56216
166
07. – 09.06.2016
Qualität in der Ganztagsbetreuung
PÄ
56226
167
14./15.06.2016
Von der Angst zum Mut
Bruchsal
PÄ
56236
168
23./24.06.2016
Trommeln mit Kindern
MannheimSeckenheim
MK
56246
169
28./29.06.2016
Stress lass nach
– in der Ruhe liegt die Kraft
MannheimSeckenheim
PS
56256
170
04./05.07.2016
Partizipation und Projektarbeit
in der Kita
MannheimSeckenheim
PÄ
56266
171
14.07.2016
Mit Musik zur Sprache
MannheimSeckenheim
MK
56276
172
n nn 1 4 nnn
Kursübersicht
Fachberatungsstelle
Heidelberg
Thema
Veranstaltungsort Kategorie
Kurs-Nr.
Seite
19. – 21.09.2016
Die Advents- und Weihnachtszeit
im Kindergarten vorbereiten und
gestalten
Wiesloch
R
56286
173
22./23.09., 27.10.2016
Wunderwelt Gehirn
MannheimSeckenheim
PS
56296
174
26./27.09.2016,
28./29.11.2016,
14./15.02.2017,
09./10.05.2017
„Wenn Kinder klein sind, gib‘ ihnen
Wurzeln, wenn sie groß sind, gib‘
ihnen Flügel!“
MannheimSeckenheim
PS
56306
175
29./30.09.2016
Sind „Glückskinder“ Glücksache?
MannheimSeckenheim
PS
56316
177
06./07.10.2016
Sinnvolle Spielmaterialien für die
Krippe
MannheimSeckenheim
PÄ
56326
178
13./14.10.2016
Den Alltag der Kinder in der Kita
entschleunigen
MannheimSeckenheim
PÄ
56336
179
14./15.11.2016
Beobachtung, Dokumentation – und
dann?
MannheimSeckenheim
PÄ
56346
180
01./02.12.2016
Wut im Bauch
Bruchsal
PS
56356
181
12./13.12.2016
Stimmt’s
Wiesloch
PS
56366
182
Leiter(innen)konferenzen/
Fachtagungen
Veranstaltungsort
08.03.2016
Mannheim-Nord/Nordost
Mannheim-Seckenheim,
Pfarrzentrum St. Clara
09.03.2016
Mannheim-Neckarstadt/Südost
Mannheim-Seckenheim,
Pfarrzentrum St. Clara
10.03.2016
Mannheim-Mitte/Süd
Mannheim-Seckenheim,
Pfarrzentrum St. Clara
08.03.2016
Rhein-Neckar-Kreis 3
Rot, Pfarrzentrum
09.03.2016
Rhein-Neckar-Kreis 4
Rot, Pfarrzentrum
10.03.2016
Rhein-Neckar-Kreis 2
Rot, Pfarrzentrum
01.03.2016
Heidelberg
Heidelberg-Ziegelhausen,
Pfarrzentrum
02.03.2016
Rhein-Neckar-Kreis 5
Heidelberg-Ziegelhausen,
Pfarrzentrum
01.03.2016
Bruchsal 1
Bruchsal,
Fachschule Sancta Maria
02.03.2016
Bruchsal 2
Bruchsal,
Fachschule Sancta Maria
15.03.2016
Rhein-Neckar-Kreis 1
Mannheim-Seckenheim,
Pfarrzentrum St. Clara
18.10.2016
Mannheim-Nord/Nordost
Mannheim-Seckenheim,
Pfarrzentrum St. Clara
19.10.2016
Mannheim-Neckarstadt/Südost
Mannheim-Seckenheim,
Pfarrzentrum St. Clara
20.10.2016
Mannheim-Mitte/Süd
Mannheim-Seckenheim,
Pfarrzentrum St. Clara
18.10.2016
Rhein-Neckar-Kreis 3
Rot, Pfarrzentrum
19.10.2016
Rhein-Neckar-Kreis 4
Rot, Pfarrzentrum
20.10.2016
Rhein-Neckar-Kreis 2
Rot, Pfarrzentrum
n nn 1 5 nnn
Kursübersicht
Leiter(innen)konferenzen/
Fachtagungen
Veranstaltungsort
25.10.2016
Heidelberg
Heidelberg-Ziegelhausen,
Pfarrzentrum
26.10.2016
Rhein-Neckar-Kreis 5
Heidelberg-Ziegelhausen,
Pfarrzentrum
25.10.2016
Bruchsal 1
Bruchsal,
Fachschule Sancta Maria
26.10.2016
Bruchsal 2
Bruchsal,
Fachschule Sancta Maria
11.10.2016
Rhein-Neckar-Kreis 1
Mannheim-Seckenheim,
Pfarrzentrum St. Clara
Weitere Angebote
Veranstaltungsort
Seite
19.01., 14.03., 12.04.,
10.05., 21.06.,
19.07.2016
Supervision für Leitungskräfte in Kindertagesstätten
Ilvesheim
183
ab 18.09.2015
Sprache – Tor zur Welt
Bruchsal
184
ab 26.11.2015
Umsteigen, Einsteigen, Neustarten
Bruchsal
185
Herbst 2016
Staatlich geprüfte Fachwirtin für Organisation
und Führung
Bruchsal
186
ab 2016
Qualifikation von Praxisanleiter(inne)n
Bruchsal
187
Fachberatungsstelle
Singen
Thema
Veranstaltungsort Kategorie
Kurs-Nr.
Seite
25./26.01.2016
Der rote Faden
des Orientierungsplans
Singen
PÄ
66011
190
11./12.02.2016
Bei dir bin ich geborgen,
Rel. Erziehung im Krippenalltag
Hochsal
R
66021
191
18./.19.02 + 17./18.03.
+ 28./29.04. +
30.6/01.07.2016
Wenn Kinder klein sind..
Singen
PÄ
66031
192
23.02. + 03.05.2016
Jungs fordern uns heraus
Singen
PS
66041
194
24./25.02.2016
Wenn aus Farben Formen entstehen
– Intuitives Malen
Singen
MK
66051
195
01.03.2016
Mit Kindern Kirche entdecken
und erleben
Konstanz
R
66061
196
02./03.03.2016
Wer hat Angst vor Blau Rot Gelb
Hechingen
MK
66071
197
03./04.03.2016
Sinnvolle Spielmaterialien
für die Krippe
Hochsal
PÄ
66081
198
08./09.03.2016
Psychomotorik im Kindergarten
Hechingen
PS
66091
199
10./11.03.2016
Sicher in schwierigen
Gesprächssituationen
Hochsal
PÄ
66101
200
14.-16.03.2016
Wunderwelt Gehirn – vom
Gehirnbesitzer zum Gehirnlenker
Brigachtal
PS
66111
201
06./07.04.2016
Erziehungspartnerschaft
von Eltern und päd. Fachkräften
Brigachtal
PS
66121
202
12./13.04.2016
Auf Augenhöhe mit sich selbst
Reichenau
PS
66131
203
n nn 1 6 nnn
Kursübersicht
Fachberatungsstelle
Singen
Thema
Veranstaltungsort Kategorie
Kurs-Nr.
Seite
14./15.04.2016
Du fehlst mir – Kinder bei Abschied,
Verlust und Tod begleiten
Singen
R
66141
204
19./20.04.2016
Jetzt machen wir Theater,
Theaterspiel mit 2-3jährigen
Immenstaad
PÄ
66151
205
21./22.04.2016
Liederwerkstatt
Brigachtal
PÄ
66161
206
26./27.04.2016
Sprechen und erzählen,
Kamishibai, Geschichtensäckchen
und Rucksackbibliothek
Singen
PÄ
66171
207
09./10.05.2016
Schreibwerkstatt: Besser schreiben
– für eigene Medien, Eltern, Kinder
und die Presse
Singen
PÄ
66181
208
11./12.05.2016
Sprachförderung von 0-3 Jahren
Singen
PS
66191
209
01./02.06.2016
Lernwerkstatt Musik
Reichenau
MK
66201
210
07./08.06.2016
Filzen, ein Fest für die Sinne
Inneringen
MK
66211
211
13./14.06.2016
50 plus – Chancen und Strategien
im täglichen Arbeitsleben
Reichenau
PS
66221
212
20./21.06.2016
Kinder von 0-3 Jahre
– Miteinander vertraut werden
Singen
PS
66241
213
22./23.06.2016
Guck mal, was ich schon alles kann
– Bildungs-und Lerngeschichten
Singen
PS
66251
214
28./29.06.2016
Dem Zauber und den Geheimnissen
der Natur begegnen
Brigachtal
PÄ
66261
215
07./08.07.2016
Drinnen und draußen
Hochsal
PÄ
66271
216
12.-14.07.2016
Qualität in der Ganztagsbetreuung
Singen
PÄ
66281
217
19./20.07.2016
Zippel-Zappel
Immenstaad
PÄ
66291
218
05./06.10.2016
Ein Bild sagt mehr
als tausend Worte
Hochsal
PÄ
66301
219
12./13.10.2016
Erziehungspartnerschaft
von Eltern und päd. Fachkräften
Hechingen
PS
66311
220
17./18.10.2016
Krabbelmäuse und Hüpfflöhe – Kinderbewegungswelt der 2-4jährigen
Singen
PÄ
66321
221
20./21.10.2016
Lernwerkstätten
Allensbach
PÄ
66331
222
24./25.10.2016
Bildungs- und Lerngeschichten
Singen
PÄ
66341
223
27./28.10.2016
In jedem Bengel steckt ein Engel
Inneringen
R
66351
224
08./09.11.2016
Psychomotorik im Kindergarten
Hochsal
PÄ
66361
225
22./23.11.2016
Sprachliche Bildung und ganzheitliche Singen
Sprachförderung für 3-7jährige
PÄ
66381
226
Leiter(innen)konferenzen/
Fachtagungen
Veranstaltungsort
08.03.2016
Gruppe Triberg
09.03.2016
Gruppe Donaueschingen
10.03.2016
Gruppe Radolfzell
16.03.2016
Gruppe Singen
17.03.2016
Gruppe Villingen
08.03.2016
Gruppe Hechingen
Hechingen
09.03.2016
Gruppe Sigmaringen
Sigmaringen
n nn 1 7 nnn
Kursübersicht
Leiter(innen)konferenzen/
Fachtagungen
Veranstaltungsort
10.03.2016
Gruppe Konstanz
Konstanz
15.03.2016
Gruppe Bodensee
16.03.2016
Gruppe Meßkirch
10.03.2016
Gruppe Waldshut
15.03.2016
Gruppe Bad Säckingen
17.03.2016
Gruppe Gurtweil
27.09.2016
Gruppe Triberg
28.09.2016
Gruppe Donaueschingen
29.09.2016
Gruppe Radolfzell
05.10.2016
Gruppe Villingen
06.10.2016
Gruppe Singen
27.09.2016
Gruppe Hechingen
Hechingen
28.09.2016
Gruppe Konstanz
Konstanz
29.09.2016
Gruppe Sigmaringen
Sigmaringen
05.10.2016
Gruppe Bodensee
06.10.2016
Gruppe Meßkirch
29.09.2016
Gruppe Bad Säckingen
06.10.2016
Gruppe Waldshut
11.10.2016
Gruppe Gurtweil
Weitere Angebote
Veranstaltungsort
Seite
16./17.06.2016
Entdecke und pflege den Paradiesgarten deiner Seele
(Pilgern)
Reichenau
227
Herbst 2015
– Frühjahr 2016
Anleitung von Berufspraktikant(inn)en
Allensbach-Hegne
228
Kurse für
Leitungskräfte
Thema
Veranstaltungsort Kategorie
Kurs-Nr.
Seite
15.02.2016
Beschwerde willkommen!
Freiburg
L
46094
230
17. – 19.02.2016 +
20. – 22.04.2016 +
08. – 10.06.2016 +
19. – 21.10.2016 +
30.11. – 02.12.2016
Grundmodulreihe zur Qualifizierung
von Leitungskräften
Staufen
L
76020
231
18. – 19.02.2016
Pflichten und Rechte
Freiburg
L
76030
233
29.02. – 02.03.2016 +
07. – 08.11.2016
Elemente der Personalentwicklung
Staufen
L
76040
234
14. – 16.03.2016
Ein Job für mich?
Rastatt
L
76050
235
14. – 16.03.2016 +
02. – 03.06.2016
Praxisanleitung
Rastatt
L
76060
236
07.04.2016 +
29.09.2016
Einführungstage
für neue Leitungskräfte
RheinstettenForchheim
L
36559
237
13. – 15.04.2016
Leiten von großen Einrichtungen
Rastatt
L
76080
238
14. – 15.04.2016
Das Zielvereinbarungsgespräch
Oberkirch
L
76090
239
14. – 15.04.2016
Betriebserlaubnis
Rastatt
L
76100
240
20. – 22.04.2016
Fachliche Steuerung
als Leitungsaufgabe
Oberkirch
L
76110
241
n nn 1 8 nnn
Kursübersicht
Kurse für
Leitungskräfte
Thema
Veranstaltungsort Kategorie
Kurs-Nr.
Seite
09. – 10.06.2016
Dienstpläne kompetent gestalten
Karlsruhe
L
76120
242
15.06.2016 +
09.11.2016
Klarheit im Planungstag
Riegel
L
46304
243
15. – 17.06.2016 +
12. – 14.10.2016 +
18. – 20.01.2017 +
15. – 17.03.2017 +
26. – 28.04.2017
Grundmodulreihe
zur Qualifizierung von
Leitungskräften
Rastatt
L
76140
244
14./15.09.2016
Einführungstage
für neue Leitungskräfte
Buchen
L
26133
246
28.09.2016
Einführungstag
für neue Leitungskräfte
Freiburg
L
46374
247
28. – 30.09.2016
Produktiv und effizient Teams führen Staufen
L
76170
248
05. – 07.10.2016 +
25. – 27.01.2017 +
15. – 17.03.2017 +
10. – 12.05.2017+
05. – 07.07.2017
Grundmodulreihe zur Qualifizierung
von Leitungskräften
AllensbachHegne
L
76180
249
26. – 28.10.2016
Mindmap und Meilensteine
Rastatt
L
76190
251
09./10.11.2016
Einführungstage
für neue Leitungskräfte
Singen
L
66371
252
23./24.11.2016
Einführungstage
für neue Leitungskräfte
MannheimSeckenheim
L
56386
253
23. – 25.11.2016 +
08. – 10.02.2017 +
26. – 28.04.2017 +
21. – 23.06.2017 +
25. – 27.10.2017
Grundmodulreihe zur Qualifizierung
von Leitungskräften
Mosbach
L
76220
254
Kurs-Nr.
Seite
Kurse für Quer- und
Thema
Wiedereinsteiger(innen)
Veranstaltungsort Kategorie
04. – 05.03.2016 +
18. – 19.03.2016 +
13. – 14.04.2016 +
03. – 04.06.2016 +
17. – 18.06.2016 +
08. – 09.07.2016 +
28. – 30.07.2016 +
16. – 17.09.2016 +
28. – 29.10.2016 +
09. –10.12.2016
Nachqualifizierung
zur pädagogischen Fachkraft
Zell i.W.
PÄ
11. – 13.04.2016
Zusatzmodul
Gruppenpädagogik
für Quereinsteiger(innen)
Rastatt
PÄ
76230
258
04. – 08.07.2016
Zusatzmodul
Entwicklungspsychologie für
Quereinsteiger(innen)
Rastatt
PÄ
76240
259
11. – 12.07.2016
Zusatzmodul
rechtl. Grundlagen für
Quereinsteiger(innen)
Rastatt
PÄ
76250
260
13. – 14.10.2016 +
12. – 13.01.2017 +
09. – 10.03.2017 +
18. – 19.05.2017 +
29. – 30.06.2017
Anschlussfähig! Grundmodulreihe
Pädagogik der frühen Kindheit für
Quer- und Wiedereinsteiger(innen)
Freiburg
PÄ
76260
261
256
n nn 1 9 nnn
Kursübersicht
n nn 2 0 nnn
Buchen
Fachberatungsstelle Buchen
Kontakt/Seminarmanagement:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen für Kinder
Gabriele Traspel
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
Tel.: 06281 96170
Fax: 06281 51007
E-Mail: [email protected]
Fachberatung :
Wilfried Frank
Martina Wießler
n nn 2 1 nnn
26013 PÄ Buchen
„Ich will eine richtige Prinzessin zur Freundin haben?“
Märchen als Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung
Die Prinzessin und die Hexe, der Zwerg und der Jäger, es sind diese einfach gestalteten Figuren, deren Geschichten Kinder gebannt lauschen. Sie erzählen von den unglaublichsten Dingen, die sich im Märchen ganz
und gar vernünftig miteinander verknüpfen. Hierin berühren sie das magische Denken der Kinder, in dem sich
fraglos das eine mit dem anderen verbindet. Kinder wollen das Geheimnis dieser Geschichten erkunden und
führen gerne weiter, was im Märchen angelegt ist, im Malen und Basteln, im Springen und Singen, im Sammeln
in der Natur und im Spiel bedeutsamer Szenen.
Märchen bieten so eine Fülle von Anregungen, um die Entwicklung des Kindes zu fördern, im Hinblick auf die
Sprache, die Motorik, die Kreativität und nicht zuletzt die seelische Entfaltung. Anhand der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm werden solche Anregungen vorgestellt, miteinander diskutiert und ausprobiert.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die wichtigsten Erzählstrukturen und –themen der Gattung Märchen.
n
verstehen die Teilnehmer(innen) die Nähe zwischen der Erzählweise des Märchens und dem „magischen“
Denken des Kindes.
n
können die Teilnehmer(innen) die bekanntesten Grimms Märchen im Hinblick auf ihr Potential beurteilen, die
Entwicklung des Kindes in unterschiedlichen Bereichen zu fördern.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, einige Übungen zur Förderung des Kindes auf der Grundlage ausge
wählter Märchen zu entwickeln.
n
sind die Teilnehmer(innen) kompetent in der Vorbereitung eines Erzählrahmens, der Auswahl geeigneter Mär
chen im Hinblick auf die Entwicklungsreife der Kinder und des wirkungsvollen Erzählens von Märchen.
Inhalte:
n
Zentrale Strukturen und Themen der Gattung Märchen
n
Deutungen einiger der bekanntesten Grimms Märchen
n
Anleitungen zur Förderung der Motorik, Sprache, Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung des Kindes an
hand von Märchen
n
Praktische Übungen zu ausgewählten Märchen
n
Elemente eines attraktiven Erzählrahmens
Methoden:
n
Einführender Vortrag in die Thematik
n
Partner- und Gruppenarbeit
n
Eigenes Ausprobieren von Übungen zu Märchen
n
Gespräch, Diskussion und Austausch im Plenum
Termin:
26./27.01.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
74821 Mosbach-Neckarelz
Bildungshaus Bruder Klaus
Dozent(in):
Andrea Hensgen-Boehm
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
nnn 22 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
Buchen
ps 26023
„Stress lass nach“ - in der Ruhe liegt die Kraft
Immer höher werden psychische und körperliche Belastungen in der täglichen Arbeit. Immer mehr Arbeitsfelder
und Aufgaben durch Qualitätssicherung, Bildungspläne, Zeitdruck, zunehmend „schwierigere“ Kinder, Erwartungen durch die Eltern, Träger und der Öffentlichkeit. Konflikte im Team, Spagat zwischen Beruf und Privatleben
und noch vieles mehr sind Stress-Faktoren, die aus dem „Gleichgewicht“ bringen und immer öfter an Grenzen
führen. Psychosomatische Symptome, innere Unruhe, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Leistungsabfall, längere Krankheitszeiten sind nur einige Anzeichen für Überlastung bis hin zum „Burn-out“.
An den beiden Fortbildungstagen können Sie Stressfaktoren auf den Grund gehen, Möglichkeiten zur StressPrävention erfahren und die Wirkungsweisen von verschiedenen Entspannungstechniken an uns selbst kennen
und spüren lernen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung sind die Teilnehmer(innen) in der Lage
n
B
elastungen, Ursachen und Stressfaktoren im Alltag aufzuspüren und zu erkennen.
n
d
ie Auswirkungen und Symptome von Stress auf Körper, Geist und Seele wahrzunehmen und zu identifizieren.
n
i
hre ganz persönlichen Ruhe- und Energiequellen zu kennen und auf diese im Alltag zurückzugreifen.
n
a
nhand der Erkenntnisse und Erfahrungen die vermittelten Möglichkeiten zur aktiven Stressbewältigung in
kleinen Schritten in den Alltag in der Kindertageseinrichtung zu integrieren.
Inhalte/Methoden:
n
T
heoretischer Input zu Stressauslösern und den Auswirkungen von zu viel Stress auf Körper, Geist und Seele
des Menschen
n
R
eflexion der eigenen Stressauslöser und Stresssymptome
n
T
ipps und Strategien zur Stressbewältigung
n
Ü
bungen und Entspannungstechniken (u. a. aus dem Autogenen Training, Progressive Muskelentspannung,
Qigong, Meditation, Achtsamkeitsübungen)
n
K
ollegialer Austausch
Mitzubringen sind: Decke, Kissen, evtl. Iso-Matte
Termin:
02./03.02.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
74743 Seckach-Klinge
Haus Rafael
Dozent(in):
Petra Lang-Schwindt
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
n nn 2 3 nnn
26033
r Buchen
Trauernde Kinder begleiten
Der Tod der geliebten Oma, die Trennung der Eltern, ein Umzug, der Tod eines Haustieres - Trauer bei Kindern
kann viele Ursachen haben.
Immer wieder begegnen uns trauernde Kinder in der Kita. Wichtig für diese Kinder sind Erwachsene, die sie in
ihrer Trauer ernst nehmen und sensibel begleiten. Kinder aus Flüchtlings- und Asylbewerberfamilien stellen uns
dabei vor eine besondere Herausforderung.
Religionspädagogisches Arbeiten mit Kindern zu diesen wichtigen Fragen unseres Lebens kann nur gelingen,
wenn die Erwachsenen sich selbst damit auseinandersetzen. Der christliche Glaube an die Auferstehung kann
trauernden Kindern Hoffnung schenken.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) verschiedene Phasen kindlicher Trauer.
n
haben die Teilnehmer(innen) unterschiedliche Methoden kennengelernt, um Kindern in belastenden Situatio
nen offen zu begegnen und sie zu begleiten.
n
haben die Teilnehmer(innen) sich mit ihren eigenen Fragen zu Tod, Trauer und Verlust beschäftigt.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem christlichen Auferstehungsglauben auseinandergesetzt.
Inhalte:
Tod und Abschied gehören zum Leben - auch bei Kindern.
n
Die Teilnehmer(innen) lernen die Phasen kindlicher Trauer und deren Bedeutung für die Trauerbewältigung
kennen.
n
Wir arbeiten mit unterschiedlichen Methoden und Ritualen, die Kindern in diesen verschiedenen Phasen hel
fen können.
n
Wir beschäftigen uns mit der christlichen Botschaft von der Auferstehung Jesu und biblischen Bildern von ei
nem Leben nach dem Tod.
n
Außerdem werden wir über eigene Erfahrungen mit dem Thema „Tod“ und „Abschied“ sprechen.
Methoden:
n
Einzel, Partner- und Gruppenarbeit
n
Fachlicher Austausch
n
Impulse (Texte, Lieder, Gebete)
n
Anschauung nach „Kett“
n
Themenbezogene Bilderbücher/Fachbücher
n
Arbeiten mit Quintessenz
Termin:
16./17.02.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
74743 Seckach-Klinge
Haus Rafael
Dozent(in):
Monika Leptich-Zimmer
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 24 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
Buchen
ps 26043
„Kinder mit herausforderndem Verhalten“
Kinder mit herausforderndem Verhalten begegnen uns täglich in den Einrichtungen: Mal sind es die stillen Kinder, die nur in einer Ecke sitzen…, mal ist es das aggressive Kind, dessen Repertoire zur Kontaktaufnahme vor
allem darin besteht, andere Kinder zu beißen oder zu treten. Diese sind nur Einzelbeispiele. Welche „Verhaltensauffälligkeiten“ es gibt, wissen Sie als Fachleute bestens. In unserem Seminar soll es darum gehen mit diesen
Verhaltensweisen konstruktiv - lösungsorientiert umzugehen. Verschiedene Zugangswege, was herausforderndes Verhalten bedeutet, wie damit umgegangen werden kann, welche entlastenden Hilfesysteme es gibt usw.
sollen Ihnen in der Zukunft die Arbeit mit diesen Kindern erleichtern.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) Fachbegriffe, um herausforderndes Verhalten zu definieren.
n
kennen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten, um herausforderndes Verhalten zu dechiffrieren und den Zweck
des Verhaltens zu durchschauen.
n
kennen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten, um Kindern alternative Verhaltensweisen aufzuzeigen, um ihr
„Problem“ zu lösen.
n
wissen die Teilnehmer(innen), wie sie mit Eltern über herausforderndes Verhalten sprechen können.
n
können die Teilnehmer(innen) den Kindern Wege aufzeigen, sich angemessen zu verhalten.
n
können die Teilnehmer(innen) mit neuen Methoden auf eine Metaebene gehen, um das dargestellte Problem
zu erkennen und zu erarbeiten und dem Kind neue Schritte zu zeigen.
n
können die Teilnehmer(innen) sich vernetzen, um Unterstützung in Grenzfällen zu bekommen.
Inhalte:
n
Was ist herausforderndes Verhalten und ab wann ist es „auffällig?
n
Welche Ziele verfolgen Kinder damit und wie werden sie von den Erwachsenen in ihrem Verhalten bestärkt?
n
Welche Erziehungs- und Beziehungs-„fallen“ gibt es in der Einrichtung?
n
Wie wirken Eltern mit?
n
Wie können in der Kita mit diesen Kindern neue Wege gegangen werden?
Methoden:
n
Theoretischer Überblick über „auffallende Kinder“ und deren Beweggründe / Vortragsform
n
Konkrete Arbeitsformen mit „besonderen Kindern“ z.B.: Rollenspiel
n
Arbeit mit der Metaebene / Systemaufstellungen - Lösungsbilder erarbeiten (im Team)
n
Fallbesprechungen, eigene Fälle der Teilnehmer
n
Elterngespräche führen: Kurzer theoretischer Input und Rollenspiel
Termin:
23./24.02.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
74743 Seckach-Klinge
Haus Rafael
Dozent(in):
Judith Teller
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
n nn 2 5 nnn
26053
MK Buchen
Musik in der Kleinkindgruppe Für die Kleinen (bis 3 Jahre)
„Das Kind kommt als scheinbar fertiger kleiner Mensch auf die Welt. Schon im Mutterleib hat es erste Erfahrungen gesammelt. Doch mit der Geburt beginnt die eigentliche Lernphase. Zu Beginn erlebt der Säugling die Welt
fast ausschließlich über seine Sinneseindrücke - Riechen, Fühlen, Hören oder Schmecken. Sie sind entscheidend für die weitere Entwicklung.“ Eckart Altenmüller in seinen Forschungen über die Auswirkungen von Musik
auf das Gehirn.
In dem Kurs gibt es Anregungen, wie jede erdenkliche Situation mit einem Lied begleitet werden kann. Falls
gerade kein passendes Lied parat ist, improvisieren wir einfach! Wir werden gemeinsam aus „Brabbellauten“
Rhythmen, Texte, Melodien und Lieder erfinden.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die Teilnehmer(innen) damit auseinandergesetzt, wie Kinder Lieder/Musik wahrnehmen, verinnerli
chen und ausdrücken.
n
kennen die Teilnehmer(innen) vielfältige Möglichkeiten für den Einsatz von Liedern/Musik im Alltag der Klein
kindgruppe.
Inhalte:
n
Neben spontanem, spielerischem Singen beleuchten wir die Chancen von Ritualen: Aufräumlieder, Abschlus
slieder, Kissenkreislieder, Frühstückstäschchenhollieder, Gebetslieder... und geben den Kindern Sicherheit
und Geborgenheit. Rituale strukturieren den Tagesablauf.
n
Wickeln als Bildungsbereich: Lieder, Reime zu Körperteilen... verbunden mit Berührungen/Bewegungen ge
ben den Kindern grundlegende Sinneseindrücke.
n
Wir schenken den Kindern Musik - in allen Stimm- und Stimmungslagen.
n
Mit Hilfe von Reimen und Liedern entdecken Kleinkinder die Bedeutungen einzelner Wörter, sie entwickeln ein
Gefühl für die Sprache.
n
Im „normalen Kindergartenalltag“ gibt es Lieder als Angebot. Bei Kleinkindern sollte das Singen Dauereinrich
tung sein!
Nicht zuletzt wird viel Raum sein für auftauchende Fragen. Alle Teilnehmer(innen) können ihre Erfahrungen in einer Ideen- und Liederbörse einbringen und austauschen.
Termin:
29.02./01.03.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
97922 Lauda-Königshofen
Caritashaus
Dozent(in):
Horst Berger
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 26 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
Buchen
PÄ 26063
Auf die Sprache, fertig, los!
Kleinkinder auf dem Weg in die Sprache begleiten
Die heutige Lebenssituation vieler Familien führt dazu, dass Kinder häufig schon als Säugling oder Kleinkind außerhalb der Familie betreut werden. Aufgrund dieser Situation kommt dem Alltag in der Kindertagesstätte eine
besondere Bedeutung zu, der als Chance für alltagsintegrierte Sprachförderung genutzt werden sollte.
Die meisten Kinder erwerben die deutsche Sprache ohne große Mühe. Doch ein Viertel bis ein Drittel eines Jahrgangs tut sich damit schwer. 8 – 12 Prozent dieser Kinder leiden unter Sprachentwicklungsstörungen und brauchen eine gezielte logopädische Therapie. Die anderen 10 bis 20 Prozent sind frei von manifesten Störungen.
Bei ihnen liegt das Problem vor allem darin, dass der Umfang und/oder die Qualität des Sprachangebotes nicht
ausreichend sind. Sie können ihre Sprachentwicklung durchaus meistern, wenn sie in der Alltagskommunikation
dabei besser unterstützt werden.
In den letzten Jahren kamen mehrere Studien zum Ergebnis, dass isolierte Sprachfördermaßnahmen und Materialien im Vorschulalter nicht den gewünschten Erfolg brachten und die Sprache der Kinder sich insbesondere
dann gut entwickelt, wenn sie sich in einer „sprachreichen“ Umgebung bewegen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) ihre Kenntnisse zur Sprachentwicklung aufgefrischt.
n
wissen die Teilnehmer(innen) welche „Fehler“ Kinder unter 3 Jahren noch machen dürfen.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem Zusammenhang zwischen sprachlicher Entwicklung und Gesamt
entwicklung auseinander gesetzt.
n
kennen die Teilnehmer(innen) die theoretischen Grundlagen und Inhalte einer ganzheitlichen Sprachförderung
für die Kleinen.
n
sind die Teilnehmer(innen) sensibel für Sprechanlässe im Kindergartenalltag.
n
haben die Teilnehmer(innen) Umsetzungsmöglichkeiten geübt.
Inhalte:
n
Sprachentwicklung von 0 bis 3 Jahre inklusive altersgemäßer „Fehler“
n
Bedeutung und Klärung der Begriffe Sprache, Kommunikation, Ganzheitlichkeit
n
Die Ebenen der Sprache
n
Prinzipien des Lernens
n
Zusammenhang von Bewegung und Sprache
n
Sprachauffälligkeiten und Ursachen
n
Grundprinzipien der Sprachförderung
n
Konkrete Beispiele für Sprachförderung im Alltag
n
Die Erzieher(in) als sprachliches Vorbild
n
Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Eltern
Termin:
14./15.03.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
74821 Mosbach-Neckarelz
Bildungshaus Bruder Klaus
Dozent(in):
Margit Balles
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
n nn 2 7 nnn
26073
PS Buchen
Strukturierte Schritte für gute (Eltern)Gespräche
Konflikte mit Kollegen, Eltern und Kindern entstehen fast immer durch Missverständnisse in der Kommunikation. Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist eine Art des Umgangs miteinander, die es ermöglicht, Gespräche
wertschätzend zu führen und Konflikte friedlich zu lösen. Sie regt zu einem Sprachgebrauch an, der Wohlwollen
verstärkt und Ablehnung oder Abwertung vermeidet. Durch die GfK wird die Qualität der Beziehung wesentlich
verbessert.
Wer die GFK anwendet, nimmt seinem Gesprächspartner gegenüber eine erkennbar wertschätzende und achtsame Haltung ein und übernimmt Verantwortung für die eigenen Gefühle. Angriffe, Vorwürfe, Beschuldigungen,
denen man ausgesetzt wird, werden auf einfache Weise umgewandelt, so dass der Gesprächspartner sich verstanden fühlt und vorrangig negative Gefühle verschwinden.
Gerade bei Elterngesprächen entpuppt sich die GfK als wertvolles Handwerkszeug, mit dem man sich verständnisvoll mitteilen kann und Verständnis beim Gegenüber erntet. Es entstehen konstruktive Gespräche, die von
Respekt und Empathie geprägt sind.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
gelingt es den Teilnehmer(innen) mit Hilfe der GfK in Gesprächen mögliche Verteidigungs- oder Beschwichti
gungspositionen zu verlassen und Gespräche konstruktiv zu gestalten,
n
haben die Teilnehmer(innen) Sicherheit in ihrer Kommunikation gewonnen und können auch in schwierigen
Situationen Gespräche konstruktiv führen,
n
können die Teilnehmer(innen) im Umgang mit den Kindern ihre eigenen Bedürfnisse klarer ausdrücken und
auch das Verhalten der Kinder einfühlsamer hinterfragen und besser verstehen,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Schritten der GfK auseinandergesetzt und dabei mehr Wertschät
zung für sich selbst und andere erworben,
n
können die Teilnehmer(innen) selbstbewusster und gelassener für ihre Ziele eintreten. Methoden:
Die GFK ist klar strukturiert und in logisch aufeinander aufgebaute Schritte gegliedert, die intensiv erklärt, und
mit praktischen Übungen im Lauf des Tages trainiert werden. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird die Anwendung klar und die Wirkungsweise deutlich. Kleingruppenarbeit mit praxisnahen Beispielen und Austausch in
der Gruppe intensivieren das Erlernen der GfK.
Termin:
19./20.04.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
74743 Seckach-Klinge
Haus Rafael
Dozent(in):
Edith Lang
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
n nn 28 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
Buchen
PÄ 26083
“Dem Zauber und den Geheimnissen
der Natur begegnen“
In der Natur können sich Kinder selbst erleben und die richtige Balance finden zwischen Ruhe und Bewegung,
aktiv und passiv sein, fühlen und berührt werden.
Hier können Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ungehindert ausleben.
Für jede Entwicklungsstufe des Kindes finden sich in der Natur neue Anknüpfungspunkte um Stärken zu fördern
und Schwächen abzubauen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) vielfältige Möglichkeiten zur Förderung der Bewegungsfreude, Motorik, Körper
wahrnehmung, … in der Natur.
n
dürfen die Teilnehmer(innen) selbst erleben, welchen Schatz an Möglichkeiten die Natur für uns und unsere
Kinder bereit hält.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage Angebote im naturpädagogischen Alltag (Waldtage, Waldwochen) um
zusetzen und zu organisieren.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) damit auseinandergesetzt wie Sie naturpädagogische Arbeit nach außen
transparent machen.
Inhalte:
n
Möglichkeiten der Umsetzung von Waldtagen in der eigenen Einrichtung.
n
Die erholsame Umgebung des Waldes stärkt die körperlich-seelische Gesundheit. In Lebensfreude Wind und
Wetter ausgesetzt zu sein, stärkt aus medizinischer Sicht das Immunsystem und wirkt sich positiv auf die
körperlich-seelische Gesundheit aus.
n
Unsere innere Haltung reflektieren, auf unsere eigene Stimme hören und liebevoll mit uns selbst umgehen.
Wenn es uns gut geht und wir Selbstfürsorge als eine wichtige Bedingung erfahren, können wir es auch an
die uns anvertrauten Kinder weitergeben.
n
Sich beschenken lassen durch die reichen Erfahrungen der Teilnehmer(innen).
Methoden:
n
Spiele im Freien für alle Sinne
n
Kreatives Gestalten mit Naturmaterialien
n
Märchen für Feld, Wald und Wiese, Rollenspiele und Phantasiereisen
n
Theoretische Grundlagen über verschiedene Gefahren im Wald (GUV)
n
Bauen einer Waldkugelbahn und einer Waldschaukel (je nach örtlichen Gegebenheiten)
n
Praktische Anregungen wie die psychomotorische Entwicklungsförderung für Kinder kreativ und sinnvoll in
der Natur eingesetzt werden kann.
n
Anregungen zur Liedgestaltung mit einfachen rhythmischen Methoden
Das Seminar findet überwiegend im Freien statt.
Termin:
14./15.06.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
74743 Seckach-Klinge
Haus Rafael
Dozent(in):
Annette Hilß
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
n nn 2 9 nnn
26093
PÄ Buchen
Der Garten als Lern- und Erfahrungsraum für alle Kinder
Spiel im Freien - freies Spiel
Die Entdeckung der Welt unterliegt Einschränkungen: Was Kinder für sich erobern können, wurde zuvor von Erwachsenen gestaltet.
Das Spiel im Freien bietet Kindern Gelegenheit in größerer Übereinstimmung mit ihren körperlichen Bedürfnissen
aufzuwachsen. Das Außengelände als anregender Ort zum freien und fantasievollen Entdecken von „Natur“ hat
zudem einen großen Einfluss auf Bewegungsmöglichkeiten und damit auf das gesamte Entwicklungspotenzial
der Kinder.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) für sich die Chance erkannt, den Stellenwert des Gartens als Lern- und Erfah
rungsraum für Kinder aller Altersgruppen neu zu definieren.
n
kennen die Teilnehmer(innen) Grundlagen, die bei einer naturnahen Gartengestaltung von Bedeutung sind.
n
kennen die Teilnehmer(innen) eine Vielfalt an Themen und Ideen für spannende Orte, die das Interesse der
Kinder im Außengelände wecken.
n
haben die Teilnehmer(innen) ihre eigene Haltung zu bestehenden Sicherheitskonzepten reflektiert.
Inhalte:
In der Fortbildung werden herausgearbeitet:
n
Die Bedeutung des Spiels im Freien und einer naturnahen Gestaltung des Außengeländes.
n
Die Bedeutung von Bewegungserfahrungen für die Gesamtentwicklung des Kindes.
n
Die Gestaltung von praktischen Möglichkeiten und interessanten Erfahrungsorte im Freien.
n
Die Grundlagen zu Sicherheitsnormen, deren Geltungsbereich und Verbindlichkeit.
Methoden:
n
Medienunterstützte Impulsreferate
n
Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
n
Übungen und Begehungen im Freien
n
Fotos
Termin:
13./14.07.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
97922 Lauda-Königshofen
Caritashaus
Dozent(in):
Edeltraud Eisert-Melching
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 30 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
Buchen
PÄ 26103
Den Alltag der Kinder in der Kita „entschleunigen“ Kinder im Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung
Zuhause, aber auch in der Kita, steht für die Kinder häufig überwiegend „Action“ auf dem Programm. Beschäftigung, Projekte, Angebote, Aktivitäten füllen den Alltag. Doch Studien belegen: Auch Kinder haben Stress und
zeigen immer mehr Symptome wie Konzentrationsschwäche, aggressiv-auffälliges Verhalten, Schlafstörungen,
häufige Infektionserkrankungen usw.
Eine Gesetzmäßigkeit des Lebens entspricht der Balance von Anspannung und Entspannung. Körper, Geist und
Seele sind eine Einheit, die zu gleichen Teilen gestärkt und gepflegt werden wollen. Kinder entspannen nach ihrem eigenen inneren Bedürfnis, indem sie zum Beispiel malen, vorgelesen haben wollen, sich auf ein Kissenlager
kuscheln oder einfach nur scheinbar ziellos durch den Raum streifen.
Wie gelingt es, im Kindergarten Orte und Situationen im Alltag zu schaffen, die Kinder zum Entspannen einladen?
Wie können die pädagogischen Fachkräfte Kinder, die sehr ablenkbar sind und schwer zur Ruhe kommen, dabei unterstützen, dem Grundbedürfnis nach Ruhe und Entspannung nachzugeben?
Wie kann der Alltag in der Kita „entschleunigt“ werden für ein gesundes Gleichgewicht von Anspannung und
Entspannung, Bewegung und Ruhe, Aktivität und Pause?
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Grundbedürfnissen der Kinder von Anspannung und Entspannung
in Theorie und Praxis intensiv auseinander gesetzt.
n
haben die Teilnehmer(innen) theoretisches Hintergrundwissen aus der Entwicklungspsychologie und den ver
schiedensten Studien zu den Themen Stress, Ruhebedürfnisse und Bewegung bei Kindern erworben.
n
haben die Teilnehmer(innen) gemäß dem Prinzip von „Ursache und Wirkung“ erkannt, dass „entspannte“ Kin
der ein zielorientiertes, stressfreieres und konstruktives Arbeiten in der Kita ermöglichen.
n
sind die Teilnehmer(innen) mit einem Koffer voller praktischen Übungen, Möglichkeiten, Tipps und Impulsen in
der Lage, das Erfahrene in ihrer Einrichtung mit Blick auf die Kinder und die konzeptionelle Arbeit schrittweise
umzusetzen.
Inhalte:
n
Theoretisches Wissen aus der Entwicklungspsychologie
n
Studien der Schlaf- und Ruheforschung bei Kindern
n
Stresssymptome und Stressprävention bei Kindern
n
Ruheräume gestalten, Ruheinseln schaffen
n
Übungen, Spiele, Fantasiereisen, kreative Entspannung und viele Anregungen zur Umsetzung im Kitaalltag
Methoden:
n
Theoretische Erkenntnisse, Studien und Wissen werden in Kurzreferaten und Leitimpulsen vorgetragen.
n
Im Gespräch werden Erkenntnisse und persönliche Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsam Wege zur
Umsetzung im Kita-Alltag erarbeitet.
n
Praktischen Übungen, Praxisbeispiele
Termin:
27./28.09.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
74743 Seckach-Klinge
Haus Rafael
Dozent(in):
Petra Lang-Schwindt
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
n nn 3 1 nnn
26113
MK Buchen
Be(ob)achtung kindlicher Malprozesse die ästhetische Bildung des Kindes unterstützen
In der Arbeit mit Kindern, die sich sprachlich noch nicht so mitteilen können, sind Bilder ein wichtiges Ausdrucksmittel. Das Kritzeln und Zeichnen ist eine der ersten Mitteilungsformen von Kindern. Jedes Kind entwickelt seine ihm eigene Symbolsprache. Kinder drücken damit ihre Entwicklungsschritte aus und ihre physische
und psychische Befindlichkeit.
Eine Sensibilisierung für diese kindliche Bildersprache ist notwendig, um sie verstehen und begleiten zu können.
Auf diesem Hintergrund kann eine qualifizierte Be(ob)achtung kindlicher Malprozesse stattfinden, die den Entwicklungsprozess des einzelnen Kindes dokumentiert. Es gilt die Entwicklung des Kindes wahrzunehmen und
über Material und andere Impulse angemessen zu reagieren.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) ein besseres Verständnis von kindlichen Malprozessen.
n
verstehen die Teilnehmer(innen) den Zusammenhang von körperlicher Wahrnehmung und Kinderzeichnun
gen.
n
können die Teilnehmer(innen) den eigenen Ausdruck des Kindes fördern.
n
sind die Teilnehmer(innen) sensibler für Auffälligkeiten geworden.
n
haben die Teilnehmer(innen) Kriterien für eine Beobachtung entwickelt.
Inhalte:
n
Das Seminar beschäftigt sich mit der Entwicklung von Kinderzeichnungen und stellt Zusammenhänge mit der
eigenen Körperwahrnehmung her.
n
Es werden Fragen wie „Was ist altersgemäß“ beantwortet.
n
Eigene Erfahrungen mit Materialien stellen einen Zusammenhang zu den verschiedenen Altersstufen her.
n
Die Rolle der Erzieher(in) als Impulsgeber(in) in dieser Ausdrucksform des Kindes wird angeschaut.
n
Überlegungen zur Dokumentation werden thematisiert.
Methoden:
n
Theoretischer Input
n
Kleingruppenarbeit
n
Gestalterisches Arbeiten
n
Materialerfahrungen
Termin:
05./06.10.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
74743 Seckach-Klinge
Haus Rafael
Dozent(in):
Susanne Meger
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 32 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
Buchen
PÄ 26123
Partizipation und Projektarbeit
Bildung soll dazu beitragen, das Kind darin zu unterstützen, sich selbst zu organisieren. Zudem profitieren
Kinder am meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und Interessen nachgehen dürfen und wenn sie an Lernprozessen aktiv beteiligt sind, das heißt, sie denken mit anderen Kindern über ihre Ideen und Fragen nach und
dürfen eigene mögliche Lösungswege ausprobieren. Hier kommt auch das Recht der Kinder auf umfassende
Mitsprache und Mitgestaltung bezüglich aller sie betreffenden Entscheidungen zum Tragen.
Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern können. Sie erfordert jedoch von den Erzieher(innen), ihre bisherige pädagogische Praxis zu reflektieren, sich auf neue Wege einzulassen und den Kindern echte Partizipationsmöglichkeiten
zuzugestehen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) Projektarbeit als eine Form kindorientierter Bildungsarbeit kennengelernt.
n
haben die Teilnehmer(innen) ihr bisheriges Rollenverständnis auch im Blick auf die pädagogische Planung re
flektiert.
n
können sich die Teilnehmer(innen) durch gezielte Beobachtung den Interessen und Themen der Kinder annä
hern.
n
haben die Teilnehmer(innen) unterschiedliche Möglichkeiten der Beteiligung von Kindern erarbeitet.
Inhalte:
n
Grundsätze der Projektarbeit
n
Möglicher Projektverlauf
n
Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern
n
Strukturen im Kindergartenalltag, die Beteiligung ermöglichen
Termin:
14./15.11.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
97922 Lauda-Königshofen
Caritashaus
Dozent(in):
Edeltraud Eisert-Melching
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
n nn 3 3 nnn
Weitere Angebote
Buchen
Praxisanleitung mit Kompetenz
Mentorenausbildung an der FSP Buchen
Warum Mentorenausbildung?
n
Für die erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder der
Erzdiözese Freiburg gilt, dass Mitarbeiter(innen), die Berufspraktikanten anleiten, dazu verpflichtet sind, innerhalb von zwei Jahren ab Übernahme dieser Tätigkeit an einem Fortbildungskurs für Praxisanleitung teilzunehmen. Die Fortbildungskosten werden von den Trägern übernommen.
n
Die fachkundige Anleitung von Praktikanten ist damit eine sowohl vom Gesetzgeber wie von den Trägern
vorgegebene notwendige Tätigkeit, die zum beruflichen Aufgabenbereich von Erzieher(innen) gehört. Dafür
braucht die anleitende Fachkraft nicht nur eigene pädagogische Fachkompetenz und menschliche Qualitäten.
Inhalte der Fortbildung:
Einführungsworkshop:
n
Erfahrungen mit Anleitung; Austausch der Vorstellungen über Anleitung; Bewusstwerden eigener Kompetenzen in Bezug auf Anleitung
n
Rahmenbedingungen der Einrichtung
n
Klären der eigenen Rolle
n
Persönliche Ziele für die Fortbildung
Themenblock I:
n
Praxisanleitung im Spannungsfeld unterschiedlicher Erwartungen
n
Die Lebenssituation der Praktikantin erfassen
n
Junge Menschen motivieren
n
Die berufliche Beziehung zwischen Anleiterin und Praktikantin
Themenblock II:
n
Kommunikation im Anleitungsprozess
n
Das Anleitungsgespräch
Themenblock III:
n
Das Praktikum als Entwicklungs- und Lernprozess
n
Ausbildungsplanung und Kooperation mit der Fachschule
n
Methoden der Praxisanleitung
Themenblock IV:
n
Bewertung und Beurteilung; Beurteilung (Beurteilung als Prozess)
n
Beurteilungskriterien
n
Umsetzung in der Einrichtung
n
Auswertung der Fortbildung
n nn 34 nnn
Buchen
Weitere Angebote
Supervisionen:
n
Zwischen den Themeneinheiten bieten wir zwei Supervisionen mit jeweils der halben Gruppe an, in denen
konkrete Fragen aus der Praxis vertieft bearbeitet werden können.
Unser Fortbildungskonzept:
n
Wir bieten ein handlungsorientiertes Fortbildungskonzept, das die Teilnehmer(innen) befähigt, die erlernten
Inhalte als Mentoren in ihren Einrichtungen selbständig umzusetzen.
n
Die Fortbildung basiert auf aktuellen fachlichen Konzepten und beruflichem Lernen und Mentoring.
n
Wir arbeiten teilnehmer- und prozessorientiert mit verschiedenen Methoden wie Groß- und Kleingruppenar
beit, Informationseinheiten, Rollenspiel, Kommunikationsübungen und symbolischen Darstellungen.
n
Die Fortbildung wird in einer konstanten Gruppe durchgeführt und setzt die aktive Beteiligung der
Teilnehmer(innen) voraus.
In vier Themenblöcken werden die wesentlichen Qualifikationen für die Aufgaben als Mentorin vermittelt.
Termine:
12.10.2015
13.10.2015
26.11.2015
27.11.2015
19.01.2016
20.01.2016
Plus zwei Supervisionsnachmittage
Ort:
74722 Buchen
Fachschule für Sozialpädagogik
Dozent(in):
Jutta Brander
Katja Frank
Anmeldeschluss:
17.07.2015
Kursgebühr:
100,00 €
Anmeldung an:
Kath. Fachschule
für Sozialpädagogik
St. Rochus Str. 6
74722 Buchen
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
n nn 3 5 nnn
Weitere Angebote
Buchen
Vorträge der Erziehungs- und Familienberatungsstelle
des Caritasverbandes im Tauberkreis e.V.
Eltern können sich im Sekretariat telefonisch unter 09341 922025 anmelden.
Die Erziehungsberatungsstelle bietet vielfältige Vorträge zum Thema „Erziehung“ an, die Sie für Ihre Kindertagesstätte bei uns abrufen können. Falls Sie ein zusätzliches Angebot zum Thema „Erziehung“ interessiert oder
sonstige Fragen haben, dann wenden Sie sich direkt an die Beratungsstelle. Wir besprechen alles weitere dann
mit Ihnen.
Hier eine kleine Auswahl möglicher Veranstaltungen:
n
Früh übt sich… Medienpädagogik im Kleinkindalter
n
„Geschwister haben sich zum Streiten gern“ …. Geschwisterliebe - Geschwisterrivalität
n
„Kinder suchen und brauchen Regeln „ - Eltern stärken Kinder
n
Sexuelle Gewalt – wie schütze ich mein Kind?
n
„Du kriegst eins in die Fresse DU…“ Kindliche Aggression
n
„Mir ist sooo langweilig…“ Umgang mit Langeweile und Förderung
n
„Kinder und Tod“
n
„Was Kindern gut tut – Entwicklung und Förderung im Kindergartenalter“
n
„Erziehung ist nicht immer leicht“ Pädagogische Unterstützung für Eltern von Kindern im Kindergartenalter
Ein bis zweitägiger Workshop für Eltern mit den Themen:
n
Kennenlernen von Entwicklungsschritten von Kindern, Einüben von Gesprächstechniken für Eltern, Hilfestel
lung bei konkreten pädagogischen Fragen der Teilnehmer.
Bei Bedarf bieten wir Ihnen auch Teamsupervision oder Verhaltensbeobachtung von Kindern in Ihrer Einrichtung
an.
Termin:
wird noch vereinbart
Ort:
97941 Tauberbischofsheim
Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Caritasverbandes im Tauberkreis
e.V.
Dozent(in):
N. N.
n nn 36 nnn
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
0,00 €
Kursgröße:
keine Angabe
Anmeldung an:
Erziehungs- und Familienberatungsstelle
des Caritasverbandes im
Tauberkreis e.V.
Schlossplatz 6
97941 Tauberbischofsheim
Tel.: 09341 922025
Ettlingen/Offenburg und Pforzheim
Fachberatungsstelle Ettlingen/Offenburg/Pforzheim
Kontakt/Seminarmanagement:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen für Kinder
Elisabeth Bernhard
Theresa Hucker
Sibyllastr. 17
76275 Ettlingen
Tel.: 07243 54650
Fax: 07243 31183
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Fachberatung:
Adriana Hippert
Gisela Milkau-Schwämmle
Steffen Brade
Silke Haberstroh
Ingeborg Friedmann
n nn 3 7 nnn
36019
PÄ Ettlingen
Beobachtung, Dokumentation – und dann?
Viele Teams haben sich im Rahmen der Umsetzung des Orientierungsplans auf den Weg gemacht, ein für die
Einrichtung passendes Beobachtungskonzept zu erarbeiten. Dazu wurden die verschiedensten Beobachtungsund Dokumentationsverfahren erprobt und diskutiert.
Aber wie geht es weiter?
In dieser Fortbildung geht es darum, Ihre Erfahrungen, Ihre Fragen und Unsicherheiten, die Ihnen auf Ihrem Weg
begegnen, mit einem ressourcenorientierten Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren die Bildungs- und
Entwicklungsprozesse jedes einzelnen Kindes vertiefend in den Blick nehmen zu können und dies im Alltag zu
implementieren.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung haben sich die Teilnehmer(innen) mit folgenden Inhalten intensiv auseinandergesetzt:
n
Das Beobachtungskonzept - Üben der einzelnen Schritte: von der Beobachtung und der Dokumentation über die Reflexion zur pädagogischen Planung und Um-
setzung im Alltag
n
Zeitmanagement - Voraussetzungen, damit das Beobachtungskonzept erfolgreich gelingen kann
n
Der Dialog mit dem Kind in diesem Prozess
n
Ihre Fragen - unsere Antworten
Methoden:
n
Theorie zum „Anfassen“ - Theorie direkt verknüpft mit praktischen Beispielen
n
Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten
n
Inhalte, die wir direkt mit Ihrem pädagogischen Alltag verbinden und verknüpfen wollen
n
Das Beobachten, Dokumentieren, Auswerten und Finden einer pädagogischen Intervention für das Kind üben
wir ganz konkret mit Videobeispielen
Termin:
12./13.01.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
75175 Pforzheim Theo-Ulrich-Saal
Dozent(in):
Sylvia Zöller
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 38 nnn
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Sibyllastraße 17
76275 Ettlingen
Ettlingen
PÄ 36029
„Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln.
Wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel“
Fortbildungsreihe: Kinder unter drei – Qualifizierung der päd. Fachkräfte
Kinder sind von Geburt an Forscher und Entdecker. Die Bedeutung der ersten Lebensjahre rückt immer stärker
in den Fokus der Gesellschaft, gleichzeitig steigt der Bedarf an gut qualifizierten pädagogischen Fachkräften für
die Arbeit mit der Altersgruppe von 0-3 Jahren. Hierzu trägt die steigende Nachfrage der Familien nach einer
qualifizierten Betreuung, Bildung und Erziehung für ihre unter dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinderzahlen und die politische Forderung nach einem Ausbau der Betreuungsplätze für diese Altersgruppe bei.
Kinder zwischen 0 und 3 Jahren bedeuten für die pädagogischen Fachkräfte eine große Herausforderung aber
auch eine enorme Bereicherung. In dieser Phase ist es besonders wichtig an die Bindungserfahrungen der Kinder anzuknüpfen, ihre Bedürfnisse genau zu erkennen und ihnen Raum zu geben, der ihren Anforderungen und
Bedürfnissen gerecht wird. Kinder dieser Altersgruppe brauchen einen Ort, wo sie eine einfühlsame, aufmerksame und liebevolle Erziehung erleben dürfen, damit sie das bekommen, was sie für ihr Leben brauchen.
Pädagogische Fachkräfte, die mit dieser Altersgruppe arbeiten, haben längst erfahren, dass die Kleinen nicht
einfach „mitlaufen“. Überall dort, wo Zweijährige in den „laufenden Betrieb“ aufgenommen werden, berichten Erzieher/innen neben der Bereicherung der Arbeit von Überforderung der Kleinen wie auch des Fachpersonals.
„Die Besten (Pädagogen) zu den Kleinsten“ fordern Hirn- und Bildungsforscher und machen somit deutlich,
dass auch die Jüngsten einen Anspruch auf optimale Bildungsbedingungen haben.
Ziel dieser Fortbildungsreihe ist es, die pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit den unter Dreijährigen zu
qualifizieren, um eine optimale Betreuung, Bildung und Erziehung für Kinder aller Altersstufen zu gewährleisten
und die neue Aufgabe als eine Chance für die Entwicklung der Kinder zu nutzen.
Das Konzept sieht vier aufeinander aufbauende Kursabschnitte von je zwei Tagen vor. Diese verteilen sich über
mehrere Monate und beinhalten Arbeitsaufträge zur Umsetzung der Kursinhalte in die Praxis.
Diese Fortbildung eignet sich zum einen für Fachkräfte, die bereits mit dieser Altersgruppe arbeiten oder
solche, die sich auf die Aufnahme der „Jüngsten“ vorbereiten wollen. Sie ist nur als gesamte Fortbildungsreihe mit 4 x 2 Tagen buchbar.
Zwischen den einzelnen Kursabschnitten muss in den Einrichtungen der Teilnehmer(innen) entsprechend Zeit für die Rückkoppelung des Gelernten in das Team und für die Bearbeitung von Arbeitsaufträgen eingeräumt werden.
Inhalte:
Kursabschnitt I: 2 Tage:
n
Gesellschaftlicher Hintergrund – Chancen der außerfamiliären Betreuung
n
Rollenverständnis der pädagogischen Fachkraft – Selbstüberprüfung der eigenen Haltung zur Betreuung der
Kleinsten
n
Bild vom Kind – Säuglingsforschung
n
Schlüsselkompetenzen der pädagogischen Fachkraft in der Arbeit mit den Jüngsten – Professionelle Feinfüh
ligkeit – Signale der Kinder verstehen und wahrnehmen
Kursabschnitt II: 2 Tage:
n
Bindung – Eingewöhnung
n
Transitionen – Übergänge – Abschiedsbetonung
n nn 3 9 nnn
36029
PÄ Ettlingen
Kursabschnitt III: 2 Tage:
n
Entwicklungspsychologie – Was braucht ein Kind wann?
n
Altersentsprechende Spielmaterialien und Bildungsangebote
Kursabschnitt IV: 2 Tage:
n
Raumstruktur, Ausstattung der Räume, innen und außen
n
Kindgerechte Tagesgestaltung, Essen, Schlafen, beziehungsvolle Pflege (Emmi Pikler) und Spielen in der
Krippe
n
Angebote unter Berücksichtigung der Bildungs- und Entwicklungsfelder im Orientierungsplan
n
Altersgemischte Gruppen – Kleinkindgruppen
Mit folgenden Methoden wird in den einzelnen Teilen gearbeitet:
n
Kurzvorträge
n
Plenumsarbeit mit Gruppendiskussionen
n
Gruppenarbeit mit Gruppenaufträgen und Präsentationen im Plenum
n
Einbringen der eigenen Erfahrungswerte und Möglichkeit diese zu reflektieren
n
Raum und Zeit für die Highlights aus der Methodenkiste der Einrichtungen
n
Reflexion der umgesetzten Arbeitsaufträge
Ziele/Kompetenzen:
n
Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte für die Kleinkindpädagogik
n
Sensibilisierung des Gesamtteams für die Krippenpädagogik (vermittelt durch die Teilnehmer(innen) selbst
über die Arbeitsaufträge zwischen den einzelnen Veranstaltungen)
Die Teilnehmer/innen haben am Ende des Seminars:
n
Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit der Arbeit mit Kindern von 0-3 Jahren er
halten und gelernt, diese für die praktische Arbeit nutzbar zu machen
n
Bewusstsein über die persönlichen und fachlichen Haltungen erfahren
n
fachliche Kompetenzen für die Arbeit mit Kleinkindern entwickelt
n
reflektierende Auseinandersetzung über den Umsetzungsprozess der Fortbildungsinhalte erlebt
n
für Raum- und Materialangebot eine Sensibilisierung erfahren
Praxistransfer: Erprobungsphase und Auswertung der Umsetzung.
Termin:
I. 20./21.01.2016 +
II. 13./14.04.2016 +
III.06./07.07.2016 +
IV.08./09.11.2016
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Sylvia Zöller
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 40 nnn
Kursgebühr:
440,00 €
Verpflegung:
160,80 €
Gesamtkosten: 600,80 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Sibyllastraße 17
76275 Ettlingen
Ettlingen
PS 36039
Wieviel König ist der Kunde?
- Beschwerdemanagement in Kita und Hort
Der Hort und die Kita als pädagogische Lern- und Bildungsstätten werden immer mehr zu modernen Dienstleistern. Ein Qualitätsmerkmal der Einrichtungspolitik ist die Kundenzufriedenheit. Kunden im Hort und in der Kita
sind Kinder, Eltern, Kooperationspartner, Institutionen, Firmen und Lieferanten, mit denen die pädagogischen
Fachkräfte täglich in Kontakt stehen. Der Umgang mit Beschwerden ist dabei unumgänglich und dient immer
wieder zur Reflexion der Arbeitsweise und Kommunikation in der Einrichtung.
Doch: wie viel König ist der Kunde? Wo sind die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen im Umgang mit Kritik,
Beschwerde, Nörgelei und „unverschämten“ Angriffen im Unterschied zu partnerschaftlichem Miteinander, offener Kommunikation, Kunden- Loyalität, Kunden-Zufriedenheit und gemeinsamer Problemlösung?
Ziele:
Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen)
n
(Eltern)- Beschwerden als Chance, Nutzen und „Geschenk“ kennengelernt, um die Qualität und die tägliche
Arbeit zu reflektieren und zu verbessern
n
den professionellen Umgang im Nehmen und Geben von konstruktiver Kritik erfahren
n
gemeinsam im Austausch mit den anderen TN Möglichkeiten eines „gesunden“ Beschwerdemanagements zu
erarbeiten gelernt
n
Strategien erfahren und entwickelt, die die Kommunikation und den Umgang mit Beschwerden erleichtern
Inhalte/Themen:
n
Wie erzeuge ich Kundenzufriedenheit? - Möglichkeiten und Grenzen
n
Bedeutung und Ziele kundenorientierter Beschwerdegespräche
n
Die Haltung der Einrichtung gegenüber Kunden- und Mitarbeiterbeschwerden
n
Eigene Reaktionen auf Beschwerden besser verstehen lernen
n
Reflexion der eigenen Rolle und Funktion
n
Die Sicht der Kunden und ihre Reaktionen besser verstehen lernen
n
Werkzeuge und Methoden des zielgerichteten Beschwerdegesprächs
n
Lösungen finden, Verhandlungsspielräume nutzen
n
Interne Kunden - wie gehe ich damit um?
n
Mögliches „Wording“ bei Kundenbeschwerden - Checkliste/Fragebogen
n
Was ist wenn ich der Kunde bin - wie will ich behandelt werden - meine Erfahrung
Termin:
26./27.01.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
76149 Karlsruhe
Brunhilde-Baur-Haus
Dozent(in):
Petra Lang-Schwindt
Kursgebühr: 110,00 € Anmeldung an:
Verpflegung: 32,00 € Caritasverband für die
Gesamtkosten: 142,00 € Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
Kursgröße:
für Kinder
max. TN-Zahl: 20
Sibyllastraße 17
76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 4 1 nnn
36049
PS Ettlingen
Kinder brauchen emotionale Intelligenz
„Man sieht nur mit dem Herzen gut“ (Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry)
Es ist nicht der ausgeprägte Intelligenzquotient (IQ), der dem Menschen zu einem erfüllten Leben verhilft. Vielmehr sind es die emotionalen Fähigkeiten, die zum Lebenserfolg grundlegend beitragen.
Der ganzheitliche Ansatz, das Lernen mit Kopf, Herz und Hand, sind aus der Elementarpädagogik nicht mehr
wegzudenken. Doch welche Rolle spielt das Herz in diesem Bildungsverständnis eigentlich?
Sich selbst und anderen zu vertrauen, eigene Gefühle einschätzen zu können und zu steuern, menschliche Kontakte und Beziehungen zu pflegen, Verantwortung für sich und andere zu tragen - diese Fähigkeiten und Fertigkeiten sind nicht angeboren. Sie entwickeln sich erst allmählich, im täglichen Umgang mit anderen Menschen.
Die Herzensbildung ist eine Bildungsangelegenheit von besonderem Wert, deshalb sollte sie in der Entwicklungsbegleitung von Kindern entsprechende Beachtung finden.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die wesentlichen Elemente bei der Entwicklung der emotionalen Intelligenz
n
haben die Teilnehmer(innen) ihre bisherige Arbeit reflektiert und sind sich ihrer persönlichen Vorbildfunktion
bewusst
n
haben die Teilnehmer(innen) Handlungsschritte zur Umsetzung im Praxisalltag formuliert
Inhalte:
n
Was ist emotionale Intelligenz?
n
Wie lernen Kinder emotionale Intelligenz?
n
Erkenntnisse aus der Hirnforschung
n
Wie lässt sich emotionale Intelligenz im Kindergarten vermitteln?
n
Anregungen und Spiele
n
Den Alltag bewusst gestalten
Termin:
28./29.01.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
77704 Oberkirch
Schönstattzentrum
Marienfried
Dozent(in):
Heleana Jehle
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 42 nnn
Kursgebühr: 110,00 € Anmeldung an:
Verpflegung: 33,00 € Caritasverband für die
Gesamtkosten: 143,00 € Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
Kursgröße:
für Kinder
max. TN-Zahl: 20
Sibyllastraße 17
76275 Ettlingen
Ettlingen
mk 36059
Die Holzwerkstatt – ein Grundlagenseminar
Immer mehr gehört es zu den Selbstverständlichkeiten des Kinderalltags mit Hölzern, Brettern, Ästen und Werkzeugen zu hantieren. Denn beim Sägen, Nageln, Raspeln, Feilen, Schmirgeln und Leimen entdecken Kinder ihre
natürliche handwerkliche Schaffensfreude. Werkeln mit Holz ist geradezu ein Grundbedürfnis, hieraus entwickeln
Kinder ihre spätere Geschicklichkeit sowie gesundes sachgemäßes praktisches „Denken“, außerdem erfahren
sie natürliche Grenzen im eigenen Tun.
Allerdings benötigen wir als Erzieher(innen) sichere handwerkliche Grundkenntnisse und ein einigermaßen fundiertes Wissen zu den verschiedenen Holzarten, Werkzeugen und Gestaltungstechniken, um Kinder in ihrem
freien und schöpferischen Gestaltungsdrang sachkundig zu begleiten.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) handwerkliche Grundkenntnisse erlangt
n
haben die Teilnehmer(innen) Wissen zu Holzarten und dem Einsatz von Werkzeugen im Kita-Bereich vermittelt
bekommen
n
kennen die Teilnehmer(innen) Grundtechniken der Holzbearbeitung und Gestaltungstechniken, um Kinder in
ihrem freien und schöpferischen Gestaltungsdrang sachkundig zu begleiten
Inhalte:
n
Ausführliche Material- und Werkzeugkunde
n
Grundlagen der Holzbearbeitung
n
Freies Werken mit Holz
n
Grundlagen und Möglichkeiten einer Holzwerkstatt im Kindergarten
Termin:
05.02.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
77654 Offenburg
Freie Waldorfschule
Dozent(in):
Frank Grave
Kursgebühr:
55,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Sibyllastraße 17
76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 4 3 nnn
36069
pä Ettlingen
Kinder auf dem Weg zur Schulfähigkeit!
Die Vorläuferfertigkeiten für den Erwerb der Schriftsprache
Der Orientierungsplan in seiner neuen Fassung betont das Recht eines jeden Kindes auf lebenslanges Lernen.
Den Fachkräften kommt dabei eine besondere Verantwortung zu: Sie legen die Basis für den erfolgreichen Bildungsweg der Kinder, ihre Kompetenz ist mitentscheidend für den Schulerfolg. Der Zugang zur Schriftsprache
ist der Schlüssel zu jeglicher Bildung, Lesekompetenz und Textverständnis sind wichtige Grundlagen für Lernerfolge. Am Anfang steht das Erlernen von Lesen und Schrift. Wie geht der Leselernprozess vor sich? Welche
grundlegenden Fähigkeiten müssen Kinder haben, um erfolgreich Lesen zu lernen?
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den aktuellen Modellen des Schriftspracherwerbs auseinandergesetz
n
kennen die Teilnehmer(innen) den komplexen Vorgang des Lesens
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Bedeutung fein- und graphomotorischer Kompetenzen für das Erlernen der
Schrift
n
können die Teilnehmer(innen) aufgrund theoretischer Kenntnisse praktische und spielerische Förderangebote
entwickeln
n
können die Teilnehmer(innen) Materialien beurteilen und sinnvoll einsetzen
Inhalte:
In dieser Fortbildung geht es darum, sensibel zu werden für die Anforderungen, die an die Kinder gestellt werden, wenn sie den Kindergarten verlassen.
n
Welche Vorläuferfertigkeiten müssen aufgebaut sein, um Lesen und Schrift zu erwerben?
n
Die Bedeutung der Sinneswahrnehmungen: Optik – Akustik – Raumwahrnehmung
n
Die Bedeutung der Gedächtnisleistung
n
Konzentration und Aufmerksamkeit
Methoden:
n
Kurzreferate
n
Einblicke in die Praxis durch Bildmaterial
n
Kennenlernen und Erproben praktischer Fördermaterialien
n
Partnerschaftlicher Austausch
Termin:
11.02.2016 09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Dozent(in):
Annette König
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 44 nnn
55,00 €
16,00 €
71,00 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
mk 36079
„Entfaltungen“ - Bewegung mit Kindern
Das Konzept und die Materialien von Elfriede Hengstenberg
Das von Elfriede Hengstenberg entwickelte Bewegungskonzept bietet Kindern die Möglichkeit, Vertrauen zu sich
selbst zu finden und zu stärken. Kinder haben nach den Erfahrungen der großen Pädagogin, die 1992 verstarb,
das Potential, selbsttätig sich und ihre Beweglichkeit aktiv herauszubilden. Dazu hat Elfriede Hengstenberg jahrzehntelang Erfahrungen gesammelt. Und sie hat Materialien entwickelt, die gerade heute für Kinder spannend
und herausfordernd sind.
Dies betrifft auch kleine Kinder unter drei Jahren.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
können die Teilnehmer(innen) einen Weg zur Begleitung von Kindern in ihrer psychomotorischen Entwicklung
gestalten
n
können die Teilnehmer(innen) in der Selbsterfahrung Spuren des eigenen Bewegungspotentials erkennen
n
verfügen die Teilnehmer(innen) über einen Fundus von Praxisbeispielen zum Einsatz in der Gruppe
n
haben die Teilnehmer(innen) das Verständnis frühkindlicher ganzheitlicher Bildungsprozesse vertieft
n
haben die Teilnehmer(innen) die didaktischen Wege der Unterstützung und Anregung von Lerninteressen in
Bezug auf psychomotorische Förderung mit besonderem Schwerpunkt der Hengstenberg-Materialien erweitert
Methoden:
n
Selbsterfahrung in Bewegung
n
Kennenlernen der Materialien
n
Theoretische Fundierung in Wort, Schrift und Bild
n
Reflexion des beruflichen Alltags
Mitzubringen sind Gymnastikkleidung und entsprechende Schuhe.
Hengstenberg-Geräte sollen nur barfuß genutzt werden.
Termin(e):
12.02.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
76133 Karlsruhe
Agneshaus – Katholische
Fachschule für Sozialpädagogik
Dozent(in):
Burkhard Gauly
Kursgebühr:
55,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Sibyllastraße 17
76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 4 5 nnn
36089
PÄ Ettlingen
Montessori-Pädagogik von 0 bis 6 Jahre
Der Schlüssel zur Welt als Grundlage moderner Bildung
Das Ziel der Montessori-Pädagogik ist die Entwicklung eines möglichst „vollkommenen“ Menschen mit Orientierung an der Umgebung und möglichst angepasst an seine Zeit, Ort und Kultur. Dabei ist es unsere Aufgabe, die
kindlichen Bedürfnisse zu beobachten und dann auf deren Verhalten zu reagieren.
Welche Bedürfnisse und Verhaltensneigungen entdeckte Maria Montessori? Wie können Kinder lernen mit
Enttäuschungen und Misserfolgen umzugehen? Welche wesentlichen Elemente umfasst der Montessori-Bildungsplan? Was benötigen Kinder, um die Liebe und die Motivation für ein lebenslanges Lernen zu entwickeln?
Montessori wird oft verkannt als „kopflastige“ Pädagogik. Das zweitägige Seminar wird andere Aspekte verdeutlichen und aufzeigen wie wichtig es ist, dem Kopf niemals mehr zu geben als der Hand.
Erziehung und Bildung beginnt von Anfang an. Was ist somit in einer Kindergruppe bis zu 3 Jahren zu beachten
und was bei den 3- und 6-Jährigen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung:
n
haben Sie die Montessori-Pädagogik in Theorie und Praxis erarbeitet und erfahren
n
haben sie das grundlegende Montessori-Material kennengelernt
n
kennen Sie Tipps zur Herstellung von Montessori-Materialien
n
haben Sie sich mit der Entwicklungsförderung von Kindern befasst
n
kennen Sie die Rolle des Erwachsenen in der Montessori-Pädagogik
Inhalte:
n
Theoretisches Hintergrundwissen
n
Übungen des täglichen Lebens – Grundlage einer Arbeits-/Lernhaltung und des Sozialverhaltens
n
Von Umwelterfahrungen zur Intelligenz – die Bedeutung der Sinne
n
Sprachentwicklung und praktische Übungen
n
Materialien zur Entwicklung des „Mathematischen Geistes“
Methoden:
n
Impulsreferate
n
Material-Anleitungen
n
Material-Erprobung
n
Selbstreflexion
n
Austausch
Termin:
16./17.02.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Andrea Stephan
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 46 nnn
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 40,20 €
Gesamtkosten: 150,20 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Sibyllastraße 17
76275 Ettlingen
Ettlingen
mk 36099
„Wenn die Ohren laufen lernen“ - Musik für die Jüngsten
Alle Kinder lieben Musik! Sie reagieren unabhängig von Alter und Kultur auf musikalische Klänge. Besonders
Kinder im Alter von 1-3 Jahren, die das Geheimnis der Sprache entdecken, sind offen für Geräusche, Töne und
Klänge. Sie begeistern sich für Dinge, die mit Rhythmus und Dynamik zu tun haben und haben Spaß daran, das
Gehörte in Bewegung umzusetzen.
In dieser Entwicklungsphase bieten wir ihnen Instrumente und Geräusche an, die ihre kindliche Phantasie und
Kreativität wecken und sie anregen, Gehörtes, Gesehenes und Erlebtes in Rhythmus, Sprache und Bewegung
umzusetzen. Somit ist die Musik eine hervorragende Möglichkeit die Kinder altersgemäß und ganzheitlich zu fördern! Denn Musik macht Kinder glücklich und schlau!
Bringen Sie Neugierde und Freude am gemeinsamen Musizieren mit!
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die TN die Bedeutung der Musik für diese Altersstufe
n
kennen die TN die Bedeutung der Musik für die ganzheitliche Förderung des Kindes
n
können die TN die Verbindung der erlernten Inhalte zum Orientierungsplan herstellen
n
wissen die TN um die unterschiedlichen Möglichkeiten Musikelemente für die Kinder erfahrbar werden zu lassen
n
haben die TN viel Freude am gemeinsamen musikalischen Handeln erlebt
n
haben die TN Rhythmusinstrumente und kindgerechte Materialien kennengelernt, welche den kindlichen Bewegungsdrang und Lerneifer unterstützen
n
können die TN unmittelbar den Krippenalltag mit musikpädagogischen und kreativen Inhalten bereichern
n
haben die TN das kleine Orff-Instrumentarium kennengelernt Inhalte/Methoden:
n
Alltägliches Singen in der Krippe
n
Rhythmische Elemente
n
Bewegung mit und ohne Materialien
n
Den Körper als Instrument entdecken
n
Die Stimme spielerisch erfahrbar werden lassen: in altem und neuen Liedgut, in Fingerspielen, Sprechsprach
spielen, Bilderbüchern….
n
Informationen aus der Praxis für die Praxis
n
Literaturhinweise
Bitte bequeme Kleidung und Gymnastikschläppchen mitbringen.
Termin:
18.02.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Dozent(in):
Gabriele Vossenberg
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
55,00 € Anmeldung an:
16,00 € Caritasverband für die
71,00 € Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Sibyllastraße 17
76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 4 7 nnn
36109
PÄ Ettlingen
Qualitätszirkel Sprache
Im Bereich der sprachlichen Bildungsarbeit setzt jede Einrichtung ihre eigenen Schwerpunkte und verwirklicht
diese durch unterschiedliche Arbeitsweisen und Strukturen. In diesem Qualitätszirkel möchten wir die sprachliche Bildungsarbeit unter qualitativen Gesichtspunkten betrachten und uns gemeinsam mit verschiedenen Themen zur Sprachbildung unter dem Aspekt der „Qualität“ praxisnah und kreativ auseinandersetzen. Besonderes
Augenmerkt legt die Fortbildung hierbei auf die unterschiedlichen Facetten alltagsintegrierter Sprachbildung, die
Sprachförderung und die Möglichkeiten der Teilhabe von Eltern an den Bildungsprozessen ihrer Kinder. Aufgrund des viertägigen Angebotes ist es möglich, bearbeitete Inhalte in der Praxis zu erproben, Erfahrungen
auszutauschen und weiterzuentwickeln.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung haben Sie
n
sich mit vielfältigen Qualitätsaspekten in Bezug zur sprachlichen Bildungsarbeit im Alltag auseinandergesetzt
n
Ihre eigene dialogische Haltung reflektiert
n
sich mit Grundlagen pädagogischer Dialoghaltung auseinandergesetzt
n
sich mit einer guten Zusammenarbeit mit Eltern auseinandergesetzt
n
Ihre Ressourcen über kollegialen Erfahrungsaustausch mobilisiert
n
vielfältige kreative Ideen für Sprachangebote kennengelernt
n
sich mit sprachlicher Vielfalt in der Einrichtung auseinandergesetzt
Inhalte:
n
Sprachliche Bildungsarbeit im Alltag
n
Grundlagen pädagogischer Dialoghaltung
n
Wertschätzende Begegnungen mit Eltern gestalten und Teilhabe der Eltern am Bildungsprozess der Kinder
fördern
n
Die Vielfalt der Mehrsprachigkeit als Ressource erkennen und nutzen
n
Beispiele kreativer Sprachförderung
Methoden:
Kollegialer Erfahrungsaustausch, Impulsreferate, Gruppenarbeit, Selbstreflexion, Übungen
Termin:
25.02.2016 +
17.03.2016 +
07.04.2016 +
28.04.2016
8:30 – 12.30 Uhr
Ort:
76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus
Dozent(in):
Barbara Hofmann
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 48 nnn
Kursgebühr: 146,70 € Anmeldung an:
Verpflegung: 16,00 € Caritasverband für die
Gesamtkosten: 162,70 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
Kursgröße:
für Kinder max. TN-Zahl: 18
Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
pä 36119
„Guck mal“- Was ich dir sagen/zeigen will
Partizipation in der Kita/Krippe leben. Lernbegleitung und Bildungsdokumentation
Ausgehend von unserem Bildungsverständnis ist Bildung ohne aktive Beteiligung der Kinder nicht möglich. Dies
setzt einfühlsame Fachkräfte (offenes Ohr für die Anliegen der Kinder, waches Auge bei der Beobachtung für
das Wohlbefinden, die Stimmung der Kinder, Wünsche und Bedürfnisse erkennen) und eine passende Grundhaltung mit positivem Blick zum Kind voraus, damit Selbstwirksamkeit, Mitbeteiligung und Mitbestimmung der
Kinder in der Kita/Krippe gelebt werden kann. Wo sind Grenzen der Beteiligung, damit Kinder altersgerecht
nicht überfordert werden, was gibt es für Methoden im Alltag und wie kann Beteiligung in der Konzeption beschrieben werden? Wie gelingt Beteiligung in der Krippe mit Kindern, die sich verbal noch nicht so gut äußern
können? Die pädagogische Fachkraft ist aufgefordert, nicht nur spontan auf die Bedürfnisse der Kinder zu reagieren,
sondern ihre pädagogischen Handlungsmuster regelmäßig zu reflektieren um sie dabei individuell begleiten zu
können. Das Verfahren der „Bildungs- und Lerngeschichten“ trägt diesen Anforderungen in umfangreicher Weise Rechnung.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
sind Sie mit einer Fülle an Ideen und Anregungen für die Praxis gewappnet
n
kennen Sie verschiedene Verfahren der Beteiligung, Methoden und konkrete Praxisbeispiele für eine positive
Beteiligungskultur in der Kita/Krippe
n
haben Sie gelernt wie ein achtsamer und wertschätzender Umgang mit dem Kind aussieht
n
können Sie im Teamprozess gelebte Partizipation im Haus optimieren und weiterentwickeln
n
können Sie die Bildungsprozesse der Kinder mit einfachen Handlungsinstrumenten beobachten, dokumentie
ren und sie dabei unterstützen
Inhalte:
n
Haltung und Grundwerte zur gelebten Partizipation in Kita/Krippe
n
Verschiedene Stufen der Beteiligung
n
Bildungs- und Lerngeschichten als Ausgangslage für das pädagogische Handeln und als Instrument für die
individuelle Bildungsdokumentation (=Portfolioarbeit)
n
Verhaltensmuster/-schemata von Krippenkindern
n
Veränderte Rolle der Fachkraft als Lernbegleiterin
n
Selbstbildung in Kita/Krippe - wie lernen Kinder von 0-6 Jahren
n
Bundeskinderschutzgesetz (gesetzliche Vorgaben und Kinderrechte)
Methoden:
Kleingruppenarbeit, Klärung und Austausch im Plenum, Kurzfilme/Filmvortrag
Termin:
02./03.03.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
76477 ElchesheimIllingen
Pädagogische Akademie
Dozent(in):
Ute Jenkel
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Sibyllastraße 17
76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 4 9 nnn
36129
ps Ettlingen
Eltern begleiten auf dem Hintergrund der gewaltfreien
Kommunikation und der dialogischen Haltung
Wie kann es gelingen, mit Eltern wertschätzend im Dialog zu sein? In diesem Seminar nähern wir uns dem Thema auf dem Hintergrund der gewaltfreien Kommunikation und mit dem Blick auf die dialogische Haltung. Ziel ist
es, den Zugang zu den eigenen kommunikativen Fähigkeiten zu beleben und die Lust für veränderte Strategien
zu wecken. Sie haben die Möglichkeit an konkreten Fallbeispielen ihre Perspektive zu verändern, um dadurch
Freiräume für konstruktive Lösungen zu schaffen.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Grundlagen der gewaltfreien wertschätzenden Kommunikation
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit ihrer eigenen dialogischen Haltung auseinandergesetzt
n
haben die Teilnehmer(innen) über die Auseinandersetzung einen Nutzen für die tägliche Arbeit im wertschät
zenden Umgang mit Kindern Eltern und Kollegen erfahren
n
haben die Teilnehmer(innen) ihre Handlungsstrategien in einer lebendigen Erziehungspartnerschaft mit den
Eltern gestärkt und erweitert
Inhalte:
n
Die vier Schritte und zwei Seiten der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
n
Persönliche Wege zum Dialog finden
n
Auseinandersetzung mit der dialogischen Haltung
n
Räume für eine echte Begegnung schaffen
Methoden:
n
Kurzinputs
n
Vortrag
n
Praktische Übungen
n
Austausch und Diskussion
n
Dialogrunden
n
Kleingruppenarbeit
Termin:
03./04.03.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus St. Bernhard
Kursgebühr: 160,00 €
Verpflegung: 40,20 €
Gesamtkosten: 200,20 €
Dozentinnen:
Barbara Hofmann
Katrin Schmidt-Sailer
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 50 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Sibyllastraße 17
76275 Ettlingen
Ettlingen
pä 36139
Projektarbeit / Partizipation!
Bildung soll laut Orientierungsplan dazu beitragen, das Kind darin zu unterstützen sich selbst zu organisieren.
Denn Kinder profitieren am meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und Interessen nachgehen dürfen und an
Lernprozessen aktiv beteiligt sind, d. h. sie denken mit anderen Kindern über ihre Ideen und Fragen nach und
dürfen eigene Lösungswege ausprobieren. Hier kommt auch das Recht der Kinder auf Mitsprache bezüglich aller Entscheidungen, die sie selbst betreffen, zum Tragen.
Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern können.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) Projektarbeit als eine Form kindorientierter Bildungsarbeit kennengelernt
n
wurden Grundlagen geschaffen, um Projekte anzugehen
n
ist das bisherige Rollenverständnis reflektiert, speziell die pädagogische Planung betreffend
n
wurden Möglichkeiten zur Raumschaffung für Partizipation erfahren
Inhalte:
n
Begriffsdefinition: Projektarbeit
n
Grundsätze der Projektarbeit
n
Möglicher Projektverlauf
n
Sich den Interessen und Themen der Kinder durch gezielte Beobachtung annähern
n
Mit den Kindern im Dialog sein
n
Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern
Methoden:
n
Medienunterstützte Impulsreferate
n
Arbeit mit Kleingruppen und im Plenum
n
Filmsequenzen von Projekt-Dokumentationen
Termin:
08./09.03.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76149 Karlsruhe Brunhilde-Baur-Haus
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 32,00 €
Gesamtkosten: 142,00 €
Dozent(in):
Edeltraud Eisert-Melching
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Sibyllastraße 17
76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 5 1 nnn
36149
mk Ettlingen
Tanz in den Frühling!
„Jeder Tanz besteht aus Bewegungen, aber nicht jede Bewegung ist Tanz“. Im Kindergartenalltag ist uns jede
Bewegung willkommen, weil wir wissen, dass Kinder von Anfang an über die Bewegung die Welt entdecken.
Gleichzeitig beobachten wir, dass viele Kinder nicht mehr hüpfen, springen und tanzen können oder ihr Bewegungsrepertoire sehr klein ist. Unmittelbar reagieren die Kinder mit Bewegung auf Musik. Daher wollen wir Möglichkeiten in Sprache und Musik entdecken, welche die spontane Bewegungslust der Kinder anregen. Die sich
daraus entwickelnde Bewegungskoordination, die Körperwahrnehmung und das Erlebnis in der Gruppe tragen
wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung bei.
Dieser Kurs widmet sich thematisch dem Frühling/Sommer. Als Ergänzung findet ein zweiter Teil statt, der sich
den Herbst- und Winterthemen widmet. Beiden Kurse ergänzen sich sinnvoll, der Quereinstieg oder die Teilnahme an nur einem Kursteil ist aber auch möglich.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung haben die TN ihr Wissen über die Bedeutung von Musik und Bewegung in der frühen
Kindheit erweitert und sich mit ihrem eigenen Musik- und Bewegungsverhalten auseinandergesetzt
n
können die TN musikalische Bewegungsanreize schaffen, dem Bewegungsbedürfnis der Kinder mit Bewe
gungsliedern entgegenkommen und die Körperwahrnehmung durch Tanz- und Spielangebote differenzieren
n
können die TN Tänze themenorientiert auswählen und mit den Kindern kreativ gestalten
n
haben die TN sich selbst mit musikalisch-tänzerischen Aktionen auseinandergesetzt und können ihre eigene
Begeisterung an die Kinder weitergeben
Inhalte:
n
Spiele/Übungen zur Entwicklung der eigenen Bewegungsfähigkeit
n
Bewegung zu unterschiedlichen Musikstilen unter Berücksichtigung von Zeit, Raum und Kraft
n
Kindergartenpraxisbezogenes Erfahrungslernen: Sensibilisierung der Körperwahrnehmung, rhythmische Be
wegungsspiele zu den Grundbewegungsarten, kindgerechte Lieder und Tänze zu den Jahreszeiten erfinden,
kennenlernen und üben
n
methodisches Know-how für die Tanzeinführung
n
Neurobiologische und motorische Aspekte zu Musik und Bewegung
Methoden:
Kurzvortrag, praktische Beispiele, Reflexion, Präsentation, Partner-und Gruppenarbeit, eigene Bewegungserfahrungen
Termin:
10.03.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68753 Waghäusel-Kirrlach
Alfred-Delp-Haus
Dozent(in):
Claudia Gschwendtner
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 52 nnn
Kursgebühr:
55,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 30
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
pä 36159
Qualität in der Ganztagsbetreuung
Die Öffnungszeiten der Kindergärten werden immer länger; es gibt inzwischen die Möglichkeit, ein Kind 40 – 50
Stunden in der Woche außerfamiliär in einer Kita bilden, erziehen und betreuen zu lassen. Das heißt, die Kinder
verbringen den Großteil ihrer Wachphase im Kindergarten und sind z. T. länger in der Einrichtung als eine Vollzeitkraft. Die Ganztagskita wird quasi zur „Lebensform“ für das Kind.
Was bedeutet diese Veränderung für das Kind?
Was bedeutet sie für die Eltern?
Was bedeutet sie für Sie als Mitarbeiter(in) und/oder für das Team?
Ganztagsbetreuung ist mehr als Regelgruppe plus verlängerte Öffnungszeit. Sie erfordert ein anderes Grundverständnis seitens der päd. Mitarbeiter(innen) und ein auf die besondere Situation der Kinder und Eltern abgestimmtes Konzept.
Wie kann es gelingen, dass Kinder in Ganztagsgruppen nicht „nur“ gut aufbewahrt und gut betreut sind, sondern ihnen den ganzen Tag Bildungsmöglichkeiten offen stehen und wir ihnen und ihren Bedürfnissen gerecht
werden?
Ziele:
n
die TN reflektieren ihre eigenen Kindheitserinnerungen und die damit verbundene innere Haltung zur Ganz
tagsbetreuung
n
die TN nehmen die Bedürfnisse der Kinder in der Ganztagsbetreuung in den Blick und erhalten Gelegenheit,
die eigene Rolle dahingehend zu reflektieren
n
die TN werden für die Lebenswelten der Familien heute sensibilisiert und nehmen die Zusammenarbeit mit
den Eltern neu in den Fokus
n
die TN setzen sich mit der Tagesgestaltung und dem Raumprogramm in ihrer Kita auseinander und erarbei
ten Gestaltungsmöglichkeiten zur Anregung der Selbstbildungsprozesse der Kinder
Inhalte:
n
Was brauchen Kinder, wenn ihr Lebensort in erster Linie die Kita ist?
n
Welche Erfahrungswelten fehlen Kindern, wenn sie am Nachmittag nicht zuhause sind?
n
Welche innere Haltung brauchen Sie gegenüber Eltern und Kind für eine professionelle Ganztagsbetreuung?
n
Welches Raumangebot sollte den Kindern in der Ganztagsbetreuung zur Verfügung stehen?
n
Wie können aus funktionalen Räumen Bildungsräume werden?
n
Wie können Sie den Tagesablauf, die Mahlzeiten sowie die Ruhe-/Schlafzeiten sinnvoll gestalten?
n
Wie können Sie als päd. Mitarbeiter(in) professionell mit den Befindlichkeiten/Bedürfnissen der Kinder auf
grund ihrer langen Verweildauer in der Kita (z. B. Übermüdung, Gereiztheit, Langeweile) umgehen?
Methoden:
Kurzinputs, Diskussion, Reflexion, Kleingruppenarbeit, Theorie zum „Anfassen“ (praktische Beispiele, Fotos, Videosequenzen)
Termin:
15.-17.03.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76149 Karlsruhe
Brunhilde-Baur-Haus
Dozent(in):
Sylvia Zöller
Kursgebühr: 165,00 € Anmeldung an:
Verpflegung: 48,00 € Caritasverband für die
Gesamtkosten: 213,00 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
Kursgröße:
für Kinder max. TN-Zahl: 20
Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 5 3 nnn
36169
pä Ettlingen
Entspannung in der Kita mit Kindern leben
Der wohltuende Wechsel von Anspannungs- und Entspannungsphasen stellt die Basis einer gesunden Lebensführung dar. Leider geraten immer mehr Menschen - auch unsere Kinder - aus diesem natürlichen Rhythmus.
Schlafstörungen, Konzentrationsmangel, nervöse Gereiztheit und psychosomatische Beschwerden können die
Folgen der hohen körperlich-seelischen Spannungszustände sein.
Die Belastungen und Stressfaktoren in der Familie, Freizeit und in den Einrichtungen nehmen stetig zu. Kinder
sind täglich einer großen Reizüberflutung ausgesetzt, oft ohne Pausen. Sie reagieren darauf nervös, zappelig
und unkonzentriert. Durch einen Wechsel von Entspannung und Bewegung können wir den Kindern einen wohltuenden Ausgleich verschaffen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung:
n
haben Sie sich mit den Stressfaktoren der Kinder und deren Umgang beschäftigt
n
haben Sie einfache Übungen und Entspannungstechniken für Kinder, die im Alltag umgesetzt werden kön
nen, erlernt
n
haben Sie gelernt eigene Entspannungsgeschichten, angepasst an Situation und Gruppe, zu schreiben
Inhalte:
Theorieteil:
n
Stressbewältigung, Stressreaktionen der Kinder
n
VAKOG (visuell-auditiv-kinästhetisch-olfaktorisch-gustatorisch): wie nehmen die Kinder ihre Umwelt wahr und wie lernen sie dabei
Praktische Impulse für den Alltag:
n
Phantasiereisen selbst erleben und mit Kindern im Alltag leben
n
Kleine Tänze, Bewegungseinheiten
n
Massagen zur Entspannung, Rückengeschichten
n
Wahrnehmungsübungen, Entspannungsübungen für Zwischendurch
Methoden:
n
Gruppenarbeit
n
Eigene Entspannungsgeschichten
Termin:
22.03.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus St. Bernhard
Dozent(in):
Gerlinde Bruder
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 54 nnn
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
55,00 €
20,10 €
75,10 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
PS 36179
Teamtypen: Mach mehr aus deinem Typ
Wir sind dann wirkungsvoll und fühlen uns wohl, wenn wir das tun, was wir wirklich können und was unserem
Wesen entspricht. Diese Wahrheit ist sehr bekannt, wird jedoch nicht ausreichend berücksichtigt. Verschiedene
Teamtypen brauchen unterschiedliche Bedingungen im Umfeld, in der Leitung, beim Lernweg und wollen auf
eine bestimmte Art behandelt werden.
Im Seminar lernen die Teilnehmer verschiedene Modelle/Betrachtungsweisen der Teamarbeit kennen und erfahren insbesondere ihre Kompetenzen und Ressourcen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) verschiedene Teamansätze
n
können die Teilnehmer(innen) sich und andere in die Ansätze einordnen und sind in der Lage, für sich passen
de Arbeitsbedingungen zu benennen und herzustellen
n
haben die Teilnehmer(innen) sich auseinandergesetzt mit Bedingungen des optimalen Teams, das heißt, wie
Teams gut zusammengesetzt werden
Inhalte:
n
Belbinsches Rollenmodell
n
Enneagramm
n
Antreiber als Stressmodell
n
Egogramm als Kommunikationsmodell
n
Riemann-Thoman Modell
n
Faktoren gelingender Teamarbeit
Methoden:
n
Arbeit mit teamdynamischen Übungen
n
Teamtypen-Tests
n
Paarübungen zur Selbst- und Fremdeinschätzung
n
„Peer“-Gruppenarbeit (Gruppen mit gleichen Teamtypen)
Termin:
06.04.2016 +
04.05.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
77704 Oberkirch
Schönstattzentrum Marienfried
Kursgebühr: 160,00 €
Verpflegung: 33,00 €
Gesamtkosten: 193,00 €
Dozenten:
Manfred Frank
Bennet Krieg
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 35
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 5 5 nnn
36189
mk Ettlingen
Forschen und Experimentieren mit Kindern
Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten sieht im sogenannten Bildungs- und Entwicklungsfeld „Denken“ die Beschäftigung mit Naturphänomenen und Naturwissenschaften vor.
Dieses Seminar stellt sich der Aufgabe, wie dieser Bildungsanspruch verstanden und umgesetzt werden kann.
Forschen und Experimentieren sind Ausdruck kindlicher Neugier. Kinder wollen die Welt begreifen und suchen
ständig nach Herausforderungen, mittels derer sie sich die „große“ Welt aneignen können.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
verfügen die Teilnehmer(innen) über einen Fundus von Praxisbeispielen zum Einsatz in der Gruppe
n
haben die Teilnehmer(innen) das Verständnis frühkindlicher Bildungsprozesse vertieft
n
haben die Teilnehmer(innen) die didaktischen Wege der Unterstützung und Anregung von Lerninteressen in
Bezug auf naturwissenschaftliche Phänomene erweitert
Inhalte und Methoden:
Über das eigene Ausprobieren und Üben soll in diesem Seminar ein Konzept praktischer Bildungsarbeit diskutiert und erarbeitet werden. Exemplarisch werden ausgewählte Versuche und Themenbereiche praktisch erprobt.
Dabei wird sich in diesen zwei Tagen auch theoretisch den Inhalten von Bildung und Lernen angenähert. Behandelt werden Lerntheorien, Lernvoraussetzungen und die Lernwege von Kindern.
Mitzubringen:
n
1 Einmachglas (ohne Deckel)
n
1 Marmeladenglas
n
6 Joghurtbecher
Termin:
11./12.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
77704 Oberkirch
Schönstattzentrum Marienfried
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 33,00 €
Gesamtkosten: 143,00 €
Dozent(in):
Burkhard Gauly
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 56 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
mk 36199
JelGi – Jeder lernt Gitarre
Kinderleichte Liedbegleitung für Erwachsene, Senioren und Kinder ab zwei Jahren
Gemeinsames Singen, Bewegen, Sprechen und Spielen zusammen mit Gesten, Farben und Zahlen bewirkt
große Freude an der Musik bei Jung und Alt. Die JelGi-Methode ist universell einsetzbar in Krippe, Kita, Hort,
Grundschule, Förderschule und weiterführenden Schulformen.
Die mehrfach patentierte Methode „JelGi - Jeder lernt Gitarre“ (www.jelgi.net) begeistert Menschen jeglichen
Alters, auch mit Beeinträchtigungen verschiedenster Art. Erwachsene in ihrer Freizeit und Pädagogen in Kita
oder Schule begleiten bereits nach einem Tag hunderte Kinder- und Volkslieder mit kleinen oder großen Quergriffen. Vorkenntnisse auf der Gitarre sind nicht erforderlich. Liedbegleitung mit Gitarre wird zum Kinderspiel. Bei
Kindern ab zwei Jahren können die Akkorde auf mehrere Gitarren mit Kapodaster aufgeteilt werden, eventuell
kombiniert mit Orff-Instrumenten.
Ziele/Inhalte:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die grundlegenden Bestandteile der JelGi-Methode
n
können die Teilnehmer(innen) mit Stimmgerät und Kapodaster umgehen
n
sind die Teilnehmer(innen) mit dem Seminarbuch vertraut und sind in der Lage sich selbstständig Lieder aus
diesem Buch zu erarbeiten
n
können die Teilnehmer(innen) die ersten Lieder auf der Gitarre begleiten
n
können die Teilnehmer(innen) Tonarten transponieren, um sie für ihre Stimmlage anzupassen
Methoden:
n
Vortrag/Erklärung der Jelgi-Methode
n
gemeinsames Musizieren auf der Gitarre
n
Erarbeiten von Liedmaterial
Eine Gitarre ist mitzubringen!
Das Liederbuch „Kinderlieder“ von Daniel Sommer wird für die Dauer des Kurses zur Verfügung gestellt und
kann bei Interesse vom Dozenten zum Preis von 24,00 € erworben werden.
Termin:
12.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76149 Karlsruhe
Brunhilde-Baur-Haus
Kursgebühr:
Verpflegung:
Gesamtkosten:
Dozent(in):
Daniel Sommer
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
55,00 €
16,00 €
71,00 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 5 7 nnn
36209
mk Ettlingen
JelGi – Jeder lernt Gitarre
Kinderleichte Liedbegleitung für Erwachsene, Senioren und Kinder ab zwei Jahren
Gemeinsames Singen, Bewegen, Sprechen und Spielen zusammen mit Gesten, Farben und Zahlen bewirkt
große Freude an der Musik bei Jung und Alt. Die JelGi-Methode ist universell einsetzbar in Krippe, Kita, Hort,
Grundschule, Förderschule und weiterführenden Schulformen.
Die mehrfach patentierte Methode „JelGi - Jeder lernt Gitarre“ (www.jelgi.net) begeistert Menschen jeglichen
Alters, auch mit Beeinträchtigungen verschiedenster Art. Erwachsene in ihrer Freizeit und Pädagogen in Kita
oder Schule begleiten bereits nach einem Tag hunderte Kinder- und Volkslieder mit kleinen oder großen Quergriffen. Vorkenntnisse auf der Gitarre sind nicht erforderlich. Liedbegleitung mit Gitarre wird zum Kinderspiel. Bei
Kindern ab zwei Jahren können die Akkorde auf mehrere Gitarren mit Kapodaster aufgeteilt werden, eventuell
kombiniert mit Orff-Instrumenten.
Ziele/Inhalte:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die grundlegenden Bestandteile der JelGi-Methode
n
können die Teilnehmer(innen) mit Stimmgerät und Kapodaster umgehen
n
sind die Teilnehmer(innen) mit dem Seminarbuch vertraut und sind in der Lage sich selbstständig Lieder aus
diesem Buch zu erarbeiten
n
können die Teilnehmer(innen) die ersten Lieder auf der Gitarre begleiten
n
können die Teilnehmer(innen) Tonarten transponieren, um Sie für Ihre Stimmlage anzupassen
Methoden:
n
Vortrag/Erklärung der Jelgi-Methode
n
gemeinsames Musizieren auf der Gitarre
n
Erarbeiten von Liedmaterial
Eine Gitarre ist mitzubringen!
Das Liederbuch „Kinderlieder“ von Daniel Sommer wird für die Dauer des Kurses zur Verfügung gestellt und
kann bei Interesse vom Dozenten zum Preis von 24,00 € erworben werden.
Termin:
13.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus St. Bernhard
Dozent(in):
Daniel Sommer
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 58 nnn
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
55,00 €
20,10 €
75,10 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
pä 36219
Alle Kinder sind gleich - aber jedes Kind ist besonders
Eine Einführung in die vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen
In der Kita kommen Sie als pädagogische Fachkraft sowohl mit Vertrautem als auch mit weniger vertrauten
Sprachen, Familienkulturen und Lebensgewohnheiten in Kontakt. Dies kann ein Unbehagen auslösen, da uns
Unbekanntes irritieren kann. Bekanntes erzeugt hingegen das Gefühl von Nähe, da es uns verständlich erscheint. Sie müssen kompetent und professionell mit den Unterschieden umgehen. Durch Ihr Handeln lernen
die Kinder, was gesellschaftlich anerkannt ist und was nicht.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung
n
sind die Teilnehmer(innen) sensibilisiert für Einseitigkeiten, Vorurteile und Diskriminierung
n
haben die Teilnehmer(innen) den Ansatz der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung kennengelernt
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit ihrem eigenen Umgang mit dem „Fremden“ auseinandergesetzt
n
haben die Teilnehmer(innen) gemeinsam Strategien für eine Umsetzung in der Praxis entwickelt
Inhalte:
n
Einführung des Ansatzes „Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung“
n
Ziele und Wege einer vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung
n
Selbst- und Praxisreflexion: Niemand ist unbeeinflusst!
n
Strategien und Transfer der Erkenntnisse in die Praxis
Methoden:
Theoretische Impulse, Praxisbeispiele, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, praktische Übungen und Austausch untereinander.
Den Teilnehmer(innen) wird im Seminar die Möglichkeit gegeben, sich ganz gezielt mit bestimmten Themen auseinanderzusetzen, neue Impulse aufzugreifen und in kurzer Zeit Ideen zu einem Thema zu entwickeln.
Termin:
14.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus St. Bernhard
Dozent(in):
Lucia Curcio
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
55,00 €
20,10 €
75,10 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 5 9 nnn
36229
pä Ettlingen
Durch die „Gender-Brille“ sieht man(n)/frau besser!
Für einen entspannten Umgang mit dem großen/kleinen Unterschied
In der Debatte um elementare Bildung geht es häufig um gleiche Bildungschancen. Kindertageseinrichtungen
als erste Bildungsinstitutionen haben hier eine ganz besondere Bedeutung. Geschlechtersensible Pädagogik
nimmt die besonderen Entwicklungsbedürfnisse von Jungen und Mädchen in den Blick, um ihnen so möglichst
gleiche Bildungschancen zu geben.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) sich mit den unterschiedlichen Bedürfnissen von Jungen und Mädchen ausein
andergesetzt
n
haben die Teilnehmer(innen) eine sensiblere Sicht auf geschlechterspezifische Verhaltensweisen
n
können die Teilnehmer(innen) die eigene pädagogische Praxis besser aus der individuellen Sicht von Mäd
chen und Jungen wahrnehmen
n
haben die Teilnehmer(innen) eine neue Perspektive auf die Interaktion zwischen den Kindern sowie auch zwi
schen Kindern und Erwachsenen
Inhalte:
n
Beschäftigung mit bewusst geschlechtsbezogenen Fragestellungen
n
Kennenlernen der eigenen „Gender-Brille“
n
Neues über geschlechtsspezifisches Verhalten erfahren
n
Den pädagogischen Alltag mit der „Gender-Brille“ anschauen
n
Geschlechtersensible Wege einschlagen
Methoden:
n
Reflexion der eigenen pädagogischen Haltung
n
praxisnahe Kurzreferate
n
Erschließen und Reflektieren von kurzen Fachtexten
n
Einsatz verschiedener Medien (Videos, Bilder…)
n
Arbeit in Kleingruppen
n
Rollenspiele (auf freiwilliger Basis!)
Termin:
14./15.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76149 Karlsruhe
Brunhilde-Baur-Haus
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 32,00 €
Gesamtkosten: 142,00 €
Dozent(in):
Andreas Koch
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 60 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
mk 36239
Kinderhände wollen Ton
Berührungsängste nehmen - Arbeiten mit dem Werkstoff Ton
Mit Ton ist vieles möglich. Man kann bauen, experimentieren, sinnliche Erfahrungen machen, ganze Welten entstehen lassen, malen, spielen, Geschichten erfinden, Frustration loswerden, sich austoben, zur Ruhe kommen…
Wegen dieser Vielfältigkeit und der Möglichkeit dreidimensional zu arbeiten, ist Ton ein geeignetes und wichtiges
Material in der pädagogischen Arbeit.
Ziele:
Die Teilnehmer(innen) zu befähigen, Ton als Bildungsmaterial in der Einrichtung einzusetzen, um den Kindern
u.a. folgende Möglichkeiten zu geben: ihren Gedanken, Vorstellungen, Träumen und Wünschen einen ästhetisch, künstlerischen Ausdruck zu geben (Orientierungsplan Ziele Entwicklungsfeld „Denken“), ihre Sinne zu
schulen, um sich die Welt ästhetisch anzueignen, sich in ihr zu orientieren und sie mitzugestalten (Orientierungsplan Ziele Entwicklungsfeld „Sinne“).
Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) sich mit dem Werkstoff Ton auseinandergesetzt und handwerkliche Grundkennt
nisse erlernt
n
haben die Teilnehmer(innen) die Vielseitigkeit des Materials selbst erfahren und können dadurch die Kinder
begleiten
n
kennen die Teilnehmer(innen) verschiedene Herangehensweisen, wie man mit Ton arbeiten kann, beispiels
weise das „Freie Arbeiten“, die Gruppenarbeit und das themenbezogene Arbeiten
n
haben die Teilnehmer(innen) sich mit organisatorischen Dingen auseinander gesetzt, z. B.: wie richtet man
unkompliziert einen Arbeitsplatz ein, welcher Ton ist geeignet, welches Werkzeug benötigt man und woher
bezieht man das Material?
Methoden:
Kurzvorträge, Selbsterfahrung, Austausch in der Gruppe, Film und Bildpräsentation
Bitte Arbeitskleidung und Schürze mitbringen!
Termin:
19./20.04.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
76137 Karlsruhe
WERKTAG
Dozent(in):
Monika Kerber
Kursgebühr:
180,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 12
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 6 1 nnn
36249
ps Ettlingen
Mit Babys und Kleinkindern auf dem Weg zur Sprache
Babyzeichensprache für den Krippen- und Kita-Alltag
„Kindern die Sprache geben heißt, sich ihnen zuwenden, mit ihnen sprechen, Zeit mit ihnen verbringen, heißt ihnen ein Übungsfeld für Sprache geben“. Dieses Zitat aus dem baden-württembergischen Orientierungsplan umschreibt die wichtigsten Grundlagen der Babyzeichensprache. Indem wir mit einfachen Gesten die Lautsprache
begleiten, fördern wir spielerisch die vorsprachlichen Fähigkeiten wie Blickkontakt, Herstellen eines gemeinsamen Aufmerksamkeitsfokus, Ausrichtung auf die kindlichen Bedürfnisse und Motivation zum Austausch mit anderen. Gerade in der Arbeit mit Kindern von 0 bis 3 Jahren ermöglicht die Babyzeichensprache dem Kind, seine
Bedürfnisse auch ohne Worte auszudrücken. Es lässt uns so noch intensiver an seiner geistigen Aktivität, seinen
Wahrnehmungen und Gedanken teilhaben. Eine für beide Seiten gelingende Verständigung und ein respektvoller
Dialog bereichern die Bindung zur Bezugsperson, geben dem Kind Geborgenheit und stärken sein Vertrauen in
den anderen und in seine eigenen Fähigkeiten. Die Babyzeichensprache nutzt und schult die vielfältigen Wahrnehmungskanäle (akustisch, visuell, motorisch), damit die Kinder mit allen Sinnen lernen und sich verständigen
können.
Babyzeichensprache soll dabei kein Einheits-Lernprogramm sein, das künstliche Lehrsituationen schafft, sondern soll die Individualität der Kinder, deren Interessen und Bedürfnisse im pädagogischen Alltag in den Mittelpunkt rücken.
Auch mehrsprachig aufwachsenden Kindern oder Kindern mit Migrationshintergrund erleichtern die Gebärden
den Einbezug in die Gruppe und ebnen als Brücke den Weg zur deutschen Lautsprache.
Neben dem abwechslungsreich gestalteten Theorieteil zu den Grundlagen des Spracherwerbs und der Babyzeichensprache liegt der Schwerpunkt der Fortbildung auf der praktischen Umsetzung.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die TN die Grundlagen der Babyzeichensprache
n
können die TN die wichtigsten Babygebärden für den Betreuungsalltag anwenden
n
haben die TN sich auseinandergesetzt mit Vor- und Nachteilen der Babyzeichensprache
n
sind die TN in der Lage die Babyzeichensprache in der Kita anzuwenden
Inhalte:
n
Grundlagen des Spracherwerbs und der Sprachförderung
n
Einführung in die Babyzeichensprache (Ziele, Vorteile, Forschung)
n
Umsetzung und Integration der Babyzeichen in den Betreuungsalltag
n
Üben der wichtigsten Babyzeichen für den typischen Tagesablauf in der Kita
n
Anregungen um Spiele, Lieder und Reime mit Gebärden zu begleiten
n
Elternarbeit, Fragen und Austausch der Teilnehmer
Methoden:
Vortrag, Kleingruppenarbeit, Einüben der Gebärden, Videobeispiele, Beantwortung von Fragen
Termin:
21.04.2016 +
28.04.2016
17:00 – 20:00 Uhr
Ort:
76149 Karlsruhe
Brunhilde-Baur-Haus
Dozent(in):
Karin Feist
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 62 nnn
Kursgebühr:
70,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
pä 36259
Schlafen in der Kinderkrippe
Pädagogische Herausforderung um eine Alltagssituation
Das Schlafengehen ist in vielen Krippen eine täglich wiederkehrende Herausforderung, die oft mit Hektik und
Stress verbunden ist. Was sollen Sie über den Schlaf von ein- bis dreijährigen Kindern wissen und welche Strategien helfen dabei, die Situation ruhiger und entspannter zu gestalten?
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
verfügen Sie über ein umfassendes Wissen um den kindlichen Schlaf
n
werden Sie in der Lage sein, das Schlafverhalten von Kindern einschätzen und angemessen darauf reagieren
zu können
n
werden Sie dem Thema „Wecken“ professionell begegnen können (insbesondere in Bezug auf den Umgang
mit Eltern)
n
können Sie die Mikrotransition „In den Schlaf hinein“ für Ihre Einrichtung skizzieren
n
können Sie das Konzept vom kindlichen Script „In den Schlaf hinein“ für eine entspannte Gruppendynamik
nutzen
n
haben Sie Ihre eigene Schlafsituation in der Einrichtung reflektiert und Ihre Baustelle gesichtet
n
haben Sie die Baustellen Ihrer Schlafsituation in der Einrichtung durch gewinnbringende pädagogische Maß
nahmen ersetzt
n
verfügen Sie über Methoden diese pädagogischen Maßnahmen ohne viel Aufwand in der Praxis zu erproben
Inhalte:
Wir werden uns zu Beginn der Veranstaltung mit den wissenschaftlichen Inhalten des kindlichen Schlafes beschäftigen. Wie ist der kindliche Schlaf aufgebaut, wie viel Schlaf brauchen Kinder, in welchem Zusammenhang
steht der natürliche Biorhythmus vom Kind mit der Schlafsituation in der Einrichtung etc. Daran anknüpfend
steht vor allem die Mikrotransition Schlaf im Fokus des Seminars. Wie sollte der Ablauf von der letzten Tagesaktivität (z.B. das gemeinsame Mittagessen) bis zum Einschlafen aussehen? Welchen Part übernehmen Sie als
Fachkraft, welchen Part übernehmen die Kinder und welchen Part übernimmt der Raum? Die Gestaltung der
Mikrotransition ist das wichtigste Merkmal, wenn der kindliche Körper auf das Schlafengehen vorbereitet werden
soll. Aus diesem Grund werden wir an dieser Stelle sehr individuell auf Ihre Einrichtungspraxis eingehen. Es wird
darum gehen, mögliche Schlaffallen aufzusuchen und Methoden zu erarbeiten, mit welchen Sie ohne viel Aufwand den Ablauf „Schlafengehen“ in Ihrer Einrichtung gewinnbringend (um-)gestalten können.
Termin:
26.04.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus St. Bernhard
Dozent(in):
Maren Kramer
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten: Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
55,00 €
20,10 €
75,10 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 6 3 nnn
36269
mk Ettlingen
Musik macht klug, Musik macht froh
Singen und Musizieren ist eine herrlich befreiende, den ganzen Menschen umfassende Lebensäußerung. Selbst
wenn es schräg klingt – jeder sollte es versuchen.
Musik ermöglicht dem Kinde, sich schöpferisch und somit aktiv mit sich selbst, seinen Spielpartnern und seiner
Umgebung auseinanderzusetzen. (Orientierungsplan)
Neurologische Untersuchungen belegen, dass beim Singen, Musizieren und durch Bewegung alle Bereiche unseres Gehirns angesprochen werden. Musik fördert den Menschen also ganzheitlich.
Die Sprache spielt in der Musik eine große Rolle. Sprache ist Rhythmus. Im Orientierungsplan steht: Kinder erweitern in der Verknüpfung von Sprache mit Musik, rhythmischem Sprechen und Bewegung ihre Sprachkompetenz. Musik, Sprache und Bewegung sind nicht voneinander zu trennen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung:
n
haben die Teilnehmer(innen) ihren Körper als Instrument erfahren (Bodypercussion)
n
kennen die Teilnehmer(innen) das kleine und große Orff-Instrumentarium und dessen Handhabung für Spiele
und zur Liedbegleitung
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit verschiedenen Rhythmen (mit und ohne Instrument) auseinandergesetzt
n
kennen die Teilnehmer(innen) unterschiedliche musikalische Spiele
n
haben die Teilnehmer(innen) Erfahrungen mit der Rhythmussprache nach Kodaly gemacht
Inhalte:
n
Einführung von verschiedenen Liedern
n
Sprechverse
n
Erlernen von unterschiedlichen Liedbegleitungen
n
Aktives Musikhören für Kinder (klassische Musik)
n
Vermittlung von verschiedenen Rhythmen
n
Umgang mit Percussion-Instrumenten
n
Umgang mit Stabspielen
n
Rhythmussprache nach Kodaly
Methoden:
n
Wir benutzen unseren Körper als Instrument
n
Kindgerechte Einführung der Orff-Instrumente
n
Aktives Musikhören (nach der Methode von Batia Strauss)
n
Einzelspiel (jeder spielt für sich)
n
Gruppenspiel (alle spielen gemeinsam)
Termin:
27.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus St. Bernhard
Kursgebühr: 80,00 €
Verpflegung: 20,10 €
Gesamtgebühr: 100,10 €
Dozent(in):
Christiane Dambach
Birgit Fröhlich
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 64 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
Bildungstage in Rastatt
Mit unseren Bildungstagen möchten wir es Ihnen als Team ermöglichen, an diesen beiden Tagen mit Ihrem Gesamt- oder Teilteam zu unterschiedlichen Fortbildungsthemen nach Rastatt zu kommen.
Ziele/Kompetenzen:
n
Sie haben die Möglichkeit mit zwei gemeinsamen Fortbildungstagen den Fortbildungsbedarf Ihres
Mitarbeiter(innen)teams abzudecken und damit zu umgehen, dass Ihnen während des gesamten Jahres
immer wieder vereinzelt Mitarbeiter(innen) fehlen und so oft nicht überbrückbare personelle Engpässe entstehen.
n
Sie können Ihre Mitarbeiter(innen) zu den jeweils für sie interessanten Themen anmelden, obwohl diese ge
meinsam am gleichen Tag eine Fortbildung an einem gemeinsamen Standort besuchen.
n
Sie starten und beenden die Fortbildungstage miteinander und werden dazwischen in Ihren jeweiligen The
mengruppen arbeiten.
Ihr Vorgehen:
n
Sie prüfen, ob die für Sie und Ihr Team passenden Themen an diesen Tagen angeboten werden
n
Sie und Ihre Kolleg(inn)en bzw. Mitarbeiter(innen) suchen sich jeweils das für sie interessante Thema der Bil
dungstage aus
n
Sie klären intern, ob Sie an diesen beiden Tage Mitte Mai 2016 evtl. mit Ihrem Team oder Teilteam die Fortbil
dung wahrnehmen können
n
Sie melden sich zu den unterschiedlichen Kursen mit der entsprechenden Kursnummer in der Außenstelle
Ettlingen an
n
darüber hinaus gelten die üblichen AGB unserer Fortbildungen
Fortbildungsthemen der Bildungstage:
1. Kinder flüchten und kommen in unsere Kita (Barbara Baedeker)
2. Grundlagen des Orientierungsplans im pädagogischen Alltag lebendig werden lassen (Edeltraud Eisert-Melching)
3. Wahrnehmen und Gestalten – Denken von Anfang an (Barbara Mößner)
4. Lernwerkstätten und Forscherräume (Birgit Eifeler)
5. Schlüsselsituationen im Alltag der Krippenkinder (Sylvia Zöller)
Termin:
12./13.05.2016
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus St.
Bernhard
Dozent(in):
Barbara Baedeker
Birgit Eifeler
Edeltraud Eisert-Melching
Barbara Mößner
Sylvia Zöller
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgröße:
max. Gesamt-TN-Zahl: 100
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
n nn 6 5 nnn
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ps Ettlingen
Bildungstage
Kinder flüchten - und kommen in unsere Kita
Weltweit sind über 50 Millionen Menschen auf der Flucht - exakt so viele Menschen, wie im 2. Weltkrieg starben.
Nach der UNICEF-Studie „In erster Linie Kinder - Flüchtlingskinder in Deutschland“ (September 2014) leben
rund 65.000 Flüchtlingskinder mit unsicherem Aufenthaltsstatus in Deutschland.
In der UNICEF-Studie heißt es dazu: „Ihre Lebenssituation, ihre oft sehr belastenden Erlebnisse im Heimatland,
ihre Fluchterfahrungen und ihre Bedürfnisse finden in der öffentlichen Diskussion kaum gesonderte Beachtung.
Die soziale Benachteiligung von Flüchtlingen in Deutschland wirkt sich besonders stark auf die Kinder aus: der
eingeschränkte Zugang zu Freizeitmöglichkeiten und Krankenversorgung (…) belasten diese Kinder stark und
prägen ihren Alltag.“
Wir alle kennen die Bilder von verzweifelten Menschen auf Booten und an Grenzzäunen, hören die Nachrichten
über Millionen von Flüchtlingen aus den Bürgerkriegsregionen des Nahen Ostens. Alle diese Menschen fliehen
vor Gewalt und Perspektivlosigkeit, wollen verhindern, dass ihre Söhne als Kindersoldaten rekrutiert werden
oder ihre Töchter Opfer von Zwangsverheiratung oder Menschenhandel werden.
Wenn sie es dann bis Deutschland geschafft haben, beginnt eine weitere Odyssee: von dem Erstaufnahmelager
über die nächstgelegene Landeserstaufnahmestelle, wo ein Antrag auf politisches Asyl gestellt werden kann, in
die vorläufige Unterbringung in einer Gemeinschaftsunterkunft, in der die Flüchtlinge bleiben, bis über den Antrag entschieden wird - und das kann bis zu zwei Jahren dauern. Je nach Ausgang des Verfahrens droht eine
sofortige Abschiebung oder es wird eine befristete Duldung ausgesprochen bzw. ein befristetes Bleiberecht
erteilt.
In dieser quälend langen Zeit größter Ungewissheit infolge des unsicheren Aufenthaltsstatus ist es für die Familien lebenswichtig, dass zumindest die Kinder ihr Menschenrecht auf „angemessenen Schutz und humanitäre
Hilfe bei der Wahrnehmung der Rechte auf Bildung“ (UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 22) durch den Besuch
einer Kita einlösen können und damit aus der Isolation der Gemeinschaftsunterkünfte herauskommen.
Hier sind Sie als pädagogische Fachkräfte gefragt, die Herausforderung anzunehmen und Ihr Bestmögliches für
die Kinder und ihre Familien zu tun. Wir wollen zwei Tage lang gemeinsam schauen, wie das gut, jedoch ohne
Überforderung, zu schaffen ist.
Inhalte:
n
Aufbau einer vorurteilsbewussten Anerkennungskultur mit vielen alltagsrelevanten Anregungen
n
Konkrete Impulse zu verbalen und non-verbalen Verständigungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, auch und ge
rade mit den Eltern - trotz der Sprachbarrieren
n
Praxisbezogene Kenntnisse über eine Resilienz fördernde Grundhaltung
n
Einblick in die Folgen von Traumatisierungen - und wie wir ihnen im pädagogischen Alltag professionell be
gegnen können
n
Faktenwissen zum Asylverfahren/Aufenthaltsrecht
n
Basiswissen über den Umgang mit Tod und Sterben
n
Bedeutung von Netzwerken (bspw. Flüchtlingsberatungsstellen, Migrationsfachdienste)
n
Platzvergabe von Kitaplätzen - Verantwortung von Trägern/Kommunen
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Ettlingen
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Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) sich mit eigenen Erfahrungen und den Erinnerungen ihrer Familienangehörigen
an Fluch/Vertreibung auseinandergesetzt
n
kennen die Teilnehmer(innen) ihre zentrale Bedeutung als Modell für eine vorurteilsbewusste Haltung und kön
nen die emotionale Grundversorgung für alle Beteiligten (Kinder und Familien) sicherstellen
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem Erkennen von und dem Umgang mit den individuellen Bedürfnissen
aller Kinder und ihrer Familien auseinandergesetzt
n
kennen die Teilnehmer(innen) die vielfältigen Möglichkeiten, alle Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit und Kom
munikationsfähigkeit zu unterstützen
Methoden:
n
Intensiver haltungs- und prozessorientierter Austausch im Plenum
n
Praxisnahe Kurzreferate mit vielen Fallbeispielen zu konkreten Fragestellungen aus dem pädagogischen Alltag
n
Einsatz von Bilderbüchern und Texten, Rollenspiele in einem geschützten Raum
n
Fallanalysen (wahrnehmende Beobachtungen in beschreibender, Interaktionen in dialogischer Form)
Termin:
12./13.05.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Barbara Baedeker
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 40,20 €
Gesamtkosten: 150,20 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
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pä Ettlingen
Bildungstage
Grundlagen des Orientierungsplans im pädagogischen
Alltag lebendig werden lassen
Das Kind im Mittelpunkt von Bildung und Erziehung
Das Bild vom Kind hat sich gewandelt. Kinder werden heute als Akteure ihrer Bildungsprozesse gesehen. Der
Orientierungsplan lädt dazu ein, als Erwachsener einen anderen Blickwinkel einzunehmen: es geht darum, die
Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen. Eines Kindes, dem von Anfang an mit Respekt und Achtung zu begegnen ist, um die beiden großen Ziele von Bildung und Erziehung – „Autonomie und Verbundenheit“ – anbahnen zu können.
Kinder sind in ihren Bildungs- und Lernprozessen auf Erwachsene angewiesen, das heißt aber nicht, dass Erwachsene dazu da sind, ihnen »etwas beizubringen«. Erwachsene sind eher zu verstehen als Gesprächspartner,
Begleiter, Ermöglicher und Impulsgeber der Kinder. Doch wie wird dies im Alltag mit den Kindern sichtbar? Wissen und Kompetenzen der Erziehenden allein genügen nicht, stellt der Neurobiologe Gerald Hüther fest. Auf die
innere Einstellung, die Haltung kommt es an!
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) ihre innere Einstellung zum Kind bewusst wahrgenommen und selbstkritisch re
flektiert
n
können die Teilnehmer(innen) im pädagogischen Alltag bewusster auf einen respektvollen und menschenwür
digen Umgang mit den Kindern achten
n
wissen die Teilnehmer(innen), wie sie das neue Bild vom Kind in ihren pädagogischen Alltag transferieren kön
nen
n
haben sich die Teilnehmer(innen) intensiv mit dem mehrperspektivischen Verständnis von Bildung und Erzie
hung des Orientierungsplans auseinandergesetzt und den Bezug zum pädagogischen Alltag hergestellt
Inhalte:
n
Bild vom Kind heute
n
Reflektion und Neuausrichtung der eigenen Haltung
n
Das mehrperspektivische Verständnis von Bildung und Erziehung im Orientierungsplan
n
Theoretisches Wissen in eine lebendige, kindorientierte Pädagogik übertragen
n
Rolle und Aufgaben der Erzieherin, um ganzheitliches, selbstbildendes Lernen individuell zu unterstützen
Methoden:
Medienunterstützte Impulsreferate, Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, Übungen zur eigenen Haltung.
Termin:
12./13.05.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Edeltraud Eisert-Melching
Anmeldeschluss:
ohne
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Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 40,20 €
Gesamtkosten: 150,20 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
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Bildungstage
Wahrnehmen und gestalten - Denken von Anfang an
„Die ersten Erfahrungen, die Kinder in dieser Welt machen, sind sinnliche Erfahrungen. Sie sind die Basis der
frühkindlichen Welt-Bilder und Basistheorien kindlichen Forschens. Dabei wird deutlich, dass Wahrnehmen
bereits eine Form des Denkens ist. Mit Hilfe der Sinne wird die Wirklichkeit so geordnet, dass man mit ihr umgehen, sich in ihr orientieren und schließlich über sie nachdenken kann. Je vielfältiger und differenzierter Wahrnehmungen gemacht wurden, desto genauer kann gehandelt und gedacht werden. Die Wahrnehmungen der
Wirklichkeit mit Hilfe der Sinne erzeugen ästhetische Ordnungen. Wahrnehmen ist also mehr als nur das Öffnen
der Sinnesorgane.“ (Gerd Schäfer)
Ziele/Kompetenzen:
Die Teilnehmer(innen) erhalten die Möglichkeit
n
einen größeren Zugang zum inneren Anteil von „neugierig sein und Fragen stellen“ zu finden. Daraus könnte
sich ergeben, dass sie mit mehr Fragen als Antworten in die Einrichtung zurück gehen
n
die Herausforderung und Lust von ungewissen Abläufen kennenzulernen und diese Gedanken in einen viel
leicht überroutinierten Alltag in der Einrichtung mitzunehmen
n
mit den konkret gewonnenen ästhetischen Erfahrungen in der Fortbildung Zugang zum eigenen schlummern
den schöpferischen Potential zu erleben
n
dem Kind in seiner Welterforschung noch mehr Gelegenheiten zum Forschen und Fragen stellen anzubieten
und dafür das Schaffen von Anreizen und Herausforderungen - für das Kind und sich selbst - als immerwährenden Dialogprozess anregend zu erleben
Die Teilnehmer(innen)
n
erfahren Wissen und Kenntnisse über kindliche Bildungsprozesse die mit der Geburt beginnen
n
lernen Zusammenhänge von Denken, Handeln und Fühlen in der Entwicklung des Kindes neu zu überdenken,
lernen neue kennen und finden neue Antworten
Inhalte:
n
Umgang mit ästhetischen Mitteln aus dem Alltag, z. B. Knöpfe, Steine, Bürsten
n
Definition und Reflexion über die Begriffe Wahrnehmen, Denken, Fühlen, Gestalten
n
Neurobiologische Vorgänge in der frühkindlichen Entwicklung
n
Einen Standpunkt finden zu eigenen Gestaltungsvorstellungen
n
Endet ästhetisches Gestalten an der Tür des Ateliers? Wo und wie verbinden sich Grundlagen von Wahrneh
men, Denken und Gestalten im Kita-Alltag bei Erwachsenen und Kindern?
Methoden:
n
Impulsreferate, Arbeit in Kleingruppen, Film- und Bildbeiträge
n
Greifbares aus dem Gestaltungsraum „Kisten, Kästen, Zeug und Krempel“
Termin:
12./13.05.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Barbara Mößner
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 40,20 €
Gesamtkosten: 150,20 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne n nn 6 9 nnn
36309
pä Ettlingen
Bildungstage
Lernwerkstätten und Forscherräume
Wo es genügend Brennstoff gibt, wird immer wieder aufs Neue ein Feuer entzündet!
Das heißt, die Kinder nutzen das Materialangebot der Lernwerkstatt für ihr brennendes Interesse an der Welt.
Wenn sie den Raum zum ersten Mal besuchen, beginnt ihr Lernprozess mit der Wahrnehmung der Materialien
an den unterschiedlichen Stationen. Das Sich-vertraut-machen mit den anfangs oft unbekannten Materialien
erfolgt dann sehr individuell - mal mutig und zupackend, mal eher beobachtend und zurückhaltend, mal mit dem
Wunsch nach Ausprobieren im Alleingang, mal mit der Forderung nach Zusammenarbeit oder Unterstützung.
Das wichtigste Arbeitsprinzip ist, dass die Kinder sich selbst die Arbeitsmaterialien und die entsprechenden
Lernbereiche wählen, mit denen bzw. in denen sie gerne arbeiten möchten. Es gibt keine Anweisung, auch keinen Vorschlag seitens der Erzieherin, was welches Kind tun sollte.
Ziele/Inhalte:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Bedeutung und das Potenzial des entdeckenden, selbständigen Lernens
n
wissen die Teilnehmer(innen), wie Sie eine anregende und spannende Lernumgebung gestalten können
n
kennen die Teilnehmer(innen) die unterschiedlichen Herangehensweisen von Kindern bei der Wahrnehmung
Ihrer Umwelt und erkennen die Forscher, Entdecker oder Erfinder
n
haben die Teilnehmer(innen) ein Bewusstsein für die Rolle der Erzieherin in der Lernwerkstatt entwickelt
n
kennen die Teilnehmer(innen) geeignete Erfahrungsfelder für Lernwerkstätten
Methoden:
n
Vortrag als Input
n
Gruppenarbeit mit Aufträgen und Präsentationen im Plenum
n
Praktische Übungen
n
Gruppendiskussionen
n
Erfahrungswerte der Teilnehmer(innen) nutzen
Termin:
12./13.05.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Birgit Eifeler
Anmeldeschluss:
ohne
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Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 40,20 €
Gesamtkosten: 150,20 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
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Bildungstage
„Schlüsselsituationen im Alltag der Krippenkinder“
„Auf die Windel fertig los“ - Kleinkindbetreuung ein Leistungssport
Der Tagesablauf in der Krippenpädagogik?!
„Schnell die Kinder wickeln, damit der Morgenkreis beginnen kann, schnell noch anziehen, damit sich das rausgehen auch lohnt, schnell die Kinder beim sauber werden begleiten, damit sie mehr Zeit zum Spielen haben…“
So könnten wir die Liste noch lange fortsetzen. Erzieherinnen die mit den Jüngsten arbeiten fühlen sich oft „ausgepowert“ wegen der vielen Dinge, die schnell zu tun sind, um endlich zum Wesentlichen zu kommen.
Doch was ist das Wesentliche im Tagesablauf eines Krippenkindes? Ist dieser „Leistungssport“ guter Alltag oder
braucht es in der Kleinstkindbetreuung vielleicht ein Umdenken, welches diese so eiligen Themen in den Mittelpunkt der Pädagogik stellt?
In diesen beiden Tagen wollen wir Ihre Tagesgestaltung in den Blick nehmen und reflektierend hinschauen, wie
der Alltag zu echten Schlüsselsituationen für Ihre Krippenkinder werden kann.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit der eigenen Haltung in den Schlüsselsituationen des Alltags auseinan
dergesetzt
n
haben die Teilnehmer(innen) ihren Alltag reflektierend in den Blick genommen
n
haben die Teilnehmer(innen) erkennen können, was Qualität in den Schlüsselsituationen des Alltags bedeutet
und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten erfahren
Inhalte:
n
Kleinstkindbetreuung ein Leistungssport?
n
Den Tagesablauf mit seinen Ritualen als Bildungsangebote entdecken
n
Die Mikroübergänge des Tages erkennen und gestalten
n
Freie Bildungszeit und Angebote mit thematischen Schwerpunkten
n
Bildungsort Mahlzeit erkennen und qualitativ hochwertig umsetzen
n
Beziehungsvolle Pflege
n
Reflektion der Erfahrungen der Teilnehmer(innen)
Methoden:
n
Theorie zum „Anfassen“ - Theorie direkt verknüpft mit praktischen Beispielen aus dem pädagogischen Alltag,
Fotos und Filmbeiträgen
n
Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten Termin:
12./13.05.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Sylvia Zöller
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 40,20 €
Gesamtkosten: 150,20 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
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pä Ettlingen
Qualität in der Ganztagsbetreuung
Die Öffnungszeiten der Kindergärten werden immer länger; es gibt inzwischen die Möglichkeit, ein Kind 40 – 50
Stunden in der Woche außerfamiliär in einer Kita bilden, erziehen und betreuen zu lassen. Das heißt, die Kinder
verbringen den Großteil ihrer Wachphase im Kindergarten und sind z. T. länger in der Einrichtung als eine Vollzeitkraft. Die Ganztagskita wird quasi zur „Lebensform“ für das Kind.
Was bedeutet diese Veränderung für das Kind?
Was bedeutet sie für die Eltern?
Was bedeutet sie für Sie als Mitarbeiter(in) und/oder für das Team?
Ganztagsbetreuung ist mehr als Regelgruppe plus verlängerte Öffnungszeit. Sie erfordert ein anderes Grundverständnis seitens der päd. Mitarbeiter(innen) und ein auf die besondere Situation der Kinder und Eltern abgestimmtes Konzept.
Wie kann es gelingen, dass Kinder in Ganztagsgruppen nicht „nur“ gut aufbewahrt und gut betreut sind, sondern ihnen den ganzen Tag Bildungsmöglichkeiten offen stehen und wir ihnen/ihren Bedürfnissen gerecht werden?
Ziele:
n
die TN reflektieren ihre eigenen Kindheitserinnerungen und die damit verbundene innere Haltung zur Ganz
tagsbetreuung
n
die TN nehmen die Bedürfnisse der Kinder in der Ganztagsbetreuung in den Blick und erhalten Gelegenheit,
die eigene Rolle dahingehend zu reflektieren
n
die TN werden für die Lebenswelten der Familien heute sensibilisiert und nehmen die Zusammenarbeit mit
den Eltern neu in den Fokus
n
die TN setzen sich mit der Tagesgestaltung und dem Raumprogramm in ihrer Kita auseinander und erarbei
ten Gestaltungsmöglichkeiten zur Anregung der Selbstbildungsprozesse der Kinder
Inhalte:
n
Was brauchen Kinder, wenn ihr Lebensort in erster Linie die Kita ist?
n
Welche Erfahrungswelten fehlen Kindern, wenn sie am Nachmittag nicht zuhause sind?
n
Welche innere Haltung brauchen Sie gegenüber Eltern und Kind für eine professionelle Ganztagsbetreuung?
n
Welches Raumangebot sollte den Kindern in der Ganztagsbetreuung zur Verfügung stehen?
n
Wie können aus funktionalen Räumen Bildungsräume werden?
n
Wie können Sie den Tagesablauf, die Mahlzeiten sowie die Ruhe-/Schlafzeiten sinnvoll gestalten?
n
Wie können Sie als päd. Mitarbeiter(in) professionell mit den Befindlichkeiten/Bedürfnissen der Kinder auf
grund ihrer langen Verweildauer in der Kita (z. B. Übermüdung, Gereiztheit, Langeweile) umgehen?
Methoden:
Kurzinputs, Diskussion, Reflexion, Kleingruppenarbeit, Theorie zum „Anfassen“ (praktische Beispiele, Fotos, Videosequenzen)
Termin:
31.05. – 02.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
77704 Oberkirch
Schönstattzentrum
Marienfried
Dozent(in):
Sylvia Zöller
Anmeldeschluss:
ohne
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Kursgebühr: 165,00 € Anmeldung an:
Verpflegung: 49,50 € Caritasverband für die
Gesamtkosten: 214,50 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
Kursgröße:
für Kinder max. TN-Zahl: 20
Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
ps 36339
Qualitätszirkel Familie
Die Entwicklung der Familienarbeit in der Kita ist im Wandel. Manche Kindertageseinrichtungen entwickeln sich
zum Familienzentrum. Andere setzen sich bewusst mit den Familien auseinander und schaffen eine gute Basis
für die Entwicklung der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Für alle Entwicklungen bildet die Begegnung
mit den Familien die Ausgangsbasis. Positive wertschätzende Begegnungen und Sensibilität für die Bedürfnisse
von Familien, schaffen eine gute Grundlage für weitere Entwicklungsprozesse. Unter Familie verstehen wir alle
Personen, die an der Erziehung des Kindes beteiligt sind. Ziel dieses Qualitätszirkels ist es, neue Sichtweisen zu
erlangen, um die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern zu stärken und Familien besser unterstützen zu können. Diese Fortbildung bietet Raum für Fragen und Reflexion in der Praxis. Sie profitieren von der
Erfahrung der anderen Teilnehmer(innen) und können neue Lösungsansätze erarbeiten.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung haben Sie
n
sich mit verschiedenen Formen, Lebenslagen und Vielfalt von Familie auseinandergesetzt
n
reflektiert, mit welchen Bildungsangeboten Sie Familien bedarfsgerecht erreichen können
n
gesellschaftlichen Wandel beleuchtet
n
sich damit auseinandergesetzt, wie Familien am Leben in der Kita und an den Bildungsprozessen ihrer Kinder
teilhaben können
n
dialogische Haltungsaspekte reflektiert, die zu einer guten und wertschätzenden Kommunikation der pädago
gischen Fachkräfte mit den Familien führen
n
Ihre vorurteilsbewusste Haltung und den Umgang mit Vorurteilen reflektiert
n
sich mit verschiedenen Gesprächsformen auseinandergesetzt
Inhalte:
n
Teilhabe von Familien in der Kita
n
Vielfalt von Familienformen
n
Dialog mit Eltern
n
Familien wertschätzend begegnen
n
Umgang mit Vorurteilen
Methoden:
Kurzvortrag, Gruppen- und Einzelarbeit, Übungen, Methoden der Selbstreflexion
Termin:
02.06.2016 +
23.06.2016 +
07.07.2016 +
21.07.2016
08:30 – 12:30 Uhr
Ort:
76149 Karlsruhe
Brunhilde-Baur-Haus
Kursgebühr: 146,70 €
Verpflegung: 16,00 €
Gesamtkosten: 162,70 €
Dozent(in):
Barbara Hofmann
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
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36349
pä Ettlingen
Die Projektarbeit - eine partizipative Methode
Projektarbeit ist eine vergleichsweise alte Methode, die ursprünglich aus der amerikanischen Lehrlingsausbildung kommt. Der Kern ist die Aussage „Von ganzem Herzen absichtsvoll gewolltes Tun“, was bedeutet, dass
die Projektarbeit an den Bedürfnissen der Kinder ansetzt. Wünsche und Bedürfnisse sind dabei nicht das Gleiche. Der Wunsch ist, eher einer momentanen Situation oder einer Lust/Laune zu folgen, während das Bedürfnis
an etwas existenziell Bedeutsamem ansetzt. Projektarbeit greift die existenziellen Bedürfnisse der Kinder auf
n
etwas zu bewirken
n
wichtig zu sein
n
selbstwirksam zu sein
n
etwas zu gestalten
n
eine vorhandene Problemlage zu bewältigen etc.
Insofern ist dieser Ansatz zutiefst partizipativ. Um Projektarbeit wirklich umzusetzen braucht es eine angemessene pädagogische Haltung, die im Orientierungsplan am besten mit „Wahrnehmen was ist und altersangemessen
unterstützend begleiten in der Umsetzung“ beschrieben ist.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung werden Sie
n
über die Kompetenz verfügen, Ihre pädagogische Haltung auf Grundlage des Projektansatzes zu reflektieren
und sie zielgerichtet einzusetzen
n
die Schritte der Projektarbeit kennen und beherrschen
n
ein methodisches Instrumentarium haben, das Sie in die Lage versetzt zielgerichtet Bedürfnisse zu erfragen
n
über partizipative Methoden der Planung, Entscheidungsfindung und Reflexion verfügen
n
gezielt einen Transfer in den pädagogischen Alltag leisten und über reflektierte Handlungskompetenz in Be
zug auf den Projektansatz verfügen
Inhalte:
n
Grundlagen der Projektarbeit mit besonderem Schwerpunkt auf den Kriterien der Projektarbeit
n
Grundlagen des bedürfnisorientierten Ansatzes
n
Methoden partizipativen Denkens und Handelns
n
Reflexion des eigenen Leitungsverhaltens
n
Die Entwicklung des Denkens und der moralische Haltung von Kindern
Methoden:
Einzel- und Gruppenarbeit, Methode des Projektansatzes, selbstreflexive Methoden und konkretes Ausprobieren, „Lernen durch Erfahrung“.
Termin:
02./03.06.2016 +
22.07.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Manfred Frank
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 74 nnn
Kursgebühr: 165,00 €
Verpflegung: 60,30 €
Gesamtkosten: 225,30 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
mk 36359
Kindertänze - ein „takt“-volles Fröhlichsein von eins bis
sechs Jahre
Egal ob in der Gruppe oder alleine: das Bewegen zur Musik macht Kindern in aller Regel Freude. Sprünge, Drehungen, rhythmisches Klatschen und Hüpfen im Takt schult die Sinne und den ganzen Körper. Grundsätzlich
tanzen fast alle Kinder im Kindergartenalter gerne. Auch die Allerjüngsten sind hier schon mit Begeisterung dabei. Wenn es auch nicht immer um die Umsetzung konkreter Schrittfolgen gehen muss, so ist das Tanzen nach
einer vorgegebenen Tanzform für Kinder ab ca. 4 Jahren ebenso eine spannende Herausforderung wie das freie
Tanzen zur Musik.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen)
n
freudiges Umsetzen von Takt, Bewegung und Klang erlebt
n
Magie von Rhythmus, Takt & Sprache kennengelernt
n
Tanzformen und Tänze sowohl für Pampersrocker als auch Schulanfänger ausprobiert
n
den Blick erweitert auf die „Tanzstunden“ im pädagogischen Alltag
n
Umgang mit einer Tanzanleitung erprobt
Inhalte:
n
Kindgeeignete Tanzformen
n
Alte Tänze im neuen Gewand
n
Kleine Tänze mit Gebrauchsgegenständen, auch einsetzbar bei Festen
Methoden:
n
Aktives, fröhliches Miteinander
n
Die Teilnehmer(innen) brauchen keine tänzerische Vorbildung, nur Neugier und Offensein für das, was über
Bewegung, Klang, Musik, Sprache und dem Miteinander entsteht.
Termin:
07.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
77704 Oberkirch
Schönstattzentrum
Marienfried
Dozent(in):
Ute Méon
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
55,00 €
16,50 €
71,50 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 7 5 nnn
36369
ps Ettlingen
Adäquater Umgang mit schwierigen Gesprächen – nicht
nur mit Eltern
„Kann ich Sie bitte mal einen Moment sprechen?“ – so oder ähnlich beginnen häufig Gespräche zwischen Eltern und Erzieherinnen. Zwischen Tür und Angel werden wichtige Probleme angesprochen oder Fragen gestellt,
doch zur Klärung fehlt in dieser Situation die nötige Zeit und Ruhe. So reden Eltern und Erzieherinnen immer
wieder aneinander vorbei, Gespräche werden zunehmend als unangenehme Aufgabe empfunden und es entstehen Missverständnisse und Konflikte, obwohl beiden Seiten als gemeinsames Ziel das Wohl des Kindes am
Herzen liegt.
Doch wie können Erzieherinnen Gesprächssituationen positiv nutzen und mit den zunehmenden Anforderungen,
die aus verschiedensten Richtungen an sie herangetragen werden, konstruktiv umgehen, ohne sich dauerhaft
selbst zu überfordern?
Ziele:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die TN verschiedene Modelle und Arten der Kommunikation, Gesprächsbausteine und Mittel der
Selbstfürsorge und Achtsamkeit
n
können die TN Konfliktsituationen erkennen und mit Hilfe unterschiedlicher De-Eskalationsmethoden und
Kommunikationsstrategien vermindern und lösungsorientiert mit den Eltern zusammenarbeiten
n
haben die TN sich mit verschiedenen Arten der Gesprächsführung auseinandergesetzt
n
sind die TN dafür sensibilisiert das Unausgesprochene wahrzunehmen, sie können Konfliktgespräche ent
schärfen und ihren eigenen Anteil an Gesprächen selbstreflexiv hinterfragen
n
kennen die TN Problemlösungsstrategien, die ihnen dabei helfen die zunehmenden täglichen Anforderungen
selbstkritisch und selbstfürsorglich zu hinterfragen und die eigenen Grenzen zu wahren
Inhalte:
n
Die verschiedenen Arten der Kommunikation
n
Analyse von Kommunikationsproblemen, Erarbeitung von Lösungsstrategien
n
Die Bedeutung von Empathie, Achtsamkeit, wertschätzender Interaktion und Emotionen für die Gesprächs
führung
n
„Smalltalk“
n
Möglichkeiten der Selbstentlastung
Methoden:
Kurze theoretische Grundlagenarbeit, Partner- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Teamarbeit zur
lösungsorientierten Bearbeitung von Fallbeispielen aus dem Arbeitsalltag.
Termin:
13./14.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
77652 Offenburg
Gewerbeakademie
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: ca. 26.00 €
Gesamtkosten: ca.136,00 €
Dozent(in):
Gertrud Rose
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 76 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
mk 36379
„Mach jetzt bloß kein Theater!“
- Theater und Improvisation
„Mach jetzt bloß kein Theater!“ Dieser Satz gehört zu den Klassikern im Umgang mit Kindern. In diesem Workshop wird dieser Satz einmal umgedreht und es wird „Theater“ gemacht - und zwar so viel wie möglich. Spontane kreative Ausdrucksformen werden ausprobiert, verrückte Geschichten aus dem Stegreif erfunden. Genau
das also, was kleine Kinder ständig tun und was uns „Großen“ häufig schwerfällt.
Dabei geht es darum, offen auf die Angebote der Mitspieler einzugehen und mutig eigene Impulse zu setzen.
Das Gute dabei ist: weil keiner vorher weiß was dabei herauskommt, kann man auch nichts falsch machen. So
werden wir uns also mit den Grundlagen des Improvisationstheaters und der Theaterpädagogik auseinandersetzen und gemeinsam Impulse für die pädagogische Arbeit herausarbeiten.
Vorkenntnisse sind keine erforderlich.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) verschiedene Spielformen und Grundregeln des Improvisationstheaters n
haben die Teilnehmer(innen) sich mit ihrer eigenen Spielfreude wie auch ihren eigenen Hemmungen und Bloc
kaden auseinandergesetzt
n
haben die Teilnehmer(innen) erlebt, wie über spontanes Theaterspiel eine besondere Qualität von Kontakt und
Begegnung möglich ist
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, variabler und vielseitiger auf unerwartete Situationen zu reagieren und
spielerisch darauf einzugehen
n
haben die Teilnehmer(innen) viel zu lachen gehabt
n
haben die Teilnehmer(innen) hoffentlich große Lust, ihre Erfahrungen aus der Fortbildung in ihren Arbeitsalltag
einzubringen
Inhalte/Methoden:
n
Praktische Übungen und Spiele
n
Reflexion der Erfahrungen in der Runde
Termin:
14.06.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
75175 Pforzheim
Theo-Ulrich- Saal
Dozent(in):
Jakob Nacken
Kursgebühr:
55,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 7 7 nnn
36389
mk Ettlingen
Spielen im Garten - den Zauber der Kindheit bewahren
Gerade das Außengelände eines Kindergartens bietet zahllose Anlässe für Bildungsprozesse.
Ein Garten lebt von den Experimentiermöglichkeiten, die Kinder dort vorfinden. Wie können „Kinder-Gärten“ lebendiger und experimenteller werden? Wie können Spielbereiche und Werk-Inseln... eingerichtet werden? Welche „umsetzbaren“ Werk-, Mal-, und Bau-Aktivitäten können das Spielen der Kinder bereichern und wie
können wir die Kinder dabei adäquat begleiten und unterstützen - auch (und besonders dann), wenn wir kein
optimales, naturnahes Außengelände zur Verfügung haben.
Inhalte:
n
Vom Finden zum Er-finden - prozessorientiertes Spielen und Werken
n
Zur Bedeutung von Spiel und Kreativität
n
Reflexion unserer eigenen, inneren Haltung - unserer eigenen Erfahrungen mit Spielen im „Freien“
n
Welche Erfahrungen möchten wir den Kindern im „Garten“ ermöglichen?
n
Was brauchen Kinder aus evolutionsbiologischer Sicht?
n
Welche Materialien unterstützen „entdeckendes Lernen“?
n
Wasserspiele und Spielinseln im Garten
n
Materialien für eine Bewegungsbaustelle
n
Gemeinsames Erarbeiten einer „Baumaterialien-Sammlung“ von Holz, Stein bis zu Metall
Ziele:
Am Ende der Fortbildung wissen die Teilnehmer(innen)
n
wie sie mit einfachen Materialien einen Garten für Kinder anregend gestalten können
n
wie Sie Wasserspiele installieren können
n
was veränderbare Bewegungsbaustellen brauchen
n
mit welcher Haltung Sie Kinder begleiten können und wie zentral Naturerfahrungen für eine gesunde Entwick
lung sind
Methoden:
Die Fortbildung bildet auch ein Experimentierfeld für Erwachsene. Wir arbeiten mit verschiedenen Werkmaterialien. Mini-Vorträge und gemeinsame Übungen wechseln sich ab.
Termin:
16./17.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
77704 Oberkirch
Schönstattzentrum
Marienfried
Dozent(in):
Heleana Jehle
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 78 nnn
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 33,00 €
Gesamtkosten: 143,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
pä 36399
Spielend in die Welt der Zahlen
- Frühe mathematische Bildung von 0 bis 6 Jahren
Durch die frühkindliche Hirnforschung wissen wir, welch hohe Bedeutung die frühe mathematische Bildung für
das schulische Rechnen hat. Die Vorläuferkompetenzen der mathematischen Entwicklung bilden das Fundament für die spätere Mathematik. Fehlen diese hat das Kind große Schwierigkeiten sich die Welt der Zahlen zu
erobern. Lernen mit allen Sinnen, verbunden mit viel Spaß und Freude und professioneller Begleitung durch die
Erzieherin, sind optimale Bedingungen für den Start in die Schule.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) verschiedene Entwicklungsmodelle der mathematischen Kompetenz und die
wichtigsten Förderkonzepte, die es zur Zeit für den Vorschulbereich gibt
n
können die Teilnehmer(innen) den Kindern differenzierte mathematische Angebote im Alltag anbieten
n
haben die Teilnehmer(innen) sich intensiv mit der frühen mathematischen Bildung auseinandergesetzt
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage fachlich kompetent Lernarrangements zum Thema im Alltag anzubieten
Inhalte:
n
Entwicklungsmodell von M. von Aster & Shalev, 2007
n
Modell von Krajewski, 2007
n
Prinzip des Brückenbaus, Nancy Hoenisch
n
Förderkonzepte kennen lernen: Mathekings, Enten- und Zahlenland von Prof. Preiß, Millys Lernzoo und Zahlenland von Dr. Friedrich, das kleine Zahlenbuch, MZZ - Mengen, Zählen, Zahlen
Methoden:
n
Gruppenarbeiten
n
Learnig by doing
n
Kartenmethode
n
Mindmapping
n
Experimentieren mit den Materialien
n
PowerPoint-Präsentation
Termin:
21./22.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus St. Bernhard
Dozent(in):
Silvia Egenberger
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 40,20 €
Gesamtkosten: 150,20 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 7 9 nnn
36409
r Ettlingen
Der Freude Raum geben:
staunen - wundern - Gott entdecken
Vieles ist für uns Erwachsene in dieser Welt schon selbstverständlich geworden. Doch gerade von Kindern können wir lernen, dass diese Welt so viele Überraschungen und Unerklärliches für uns bereithält. Wie können wir
unseren Blick schärfen für die alltäglichen Wunder - allen Schatten des Lebens zum Trotz? Wie können wir vom
Entdecken und Wundern über diese Welt zum Staunen und zur Dankbarkeit (auch dem Schöpfer gegenüber)
kommen? Wie können wir die Kinder dabei unterstützen, über Gott, die Welt und das Leben zu philosophieren?
Warum ist es so wichtig, dem staunenden Kind Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken und seine Neugierde zu
vertiefen?
Wir werden „alles Mögliche“ als Ausgangspunkt unserer Reise ins Staunen nehmen: die Natur, unser Menschsein, Pflanzen, Tiere, Kunst, Musik, biblische Geschichten, Gebäude, Gedanken… So machen wir uns mit den
Kindern auf den Weg, Zugänge zu finden über die Schöpfung zum unsichtbaren Schöpfer.
Pädagogische Relevanz:
n
Resilienz: Durch Staunen kommen Kinder zur Freude und entdecken so eine Kraftquelle für das Leben. Sie
werden gestärkt, in den Widerwärtigkeiten des Lebens den Mut nicht zu verlieren. Staunen fördert die Kreativität und unterstützt die Problemlösefähigkeit.
n
Gottes-Bezug: Staunen und Dankbarkeit eröffnen Kindern - und auch uns selbst - immer wieder Wege zum
Glauben und zum Vertrauen in den Schöpfer.
Ziele/Inhalte:
Am Ende der Fortbildung haben Sie
n
selbst eine Sensibilität dafür entwickelt, die Schönheit und Wunder mitten im Alltag wieder neu zu entdecken
n
Ihren persönlichen Zugang zum eigenen Glauben reflektiert und können diesen in Bezug zu ihrer Arbeit mit
den Kindern bringen
n
gelernt mit Kindern ins Nachdenken zu kommen und über Gott und die Welt zu philosophieren
n
Zugänge zu biblischen Wunder-Geschichten erhalten und kennen Möglichkeiten, wie diese den Kindern vermittelt werden können
n
sich mit dem Bildungs-und Entwicklungsfeld „Sinn, Werte, Religion“ auseinandergesetzt
Methoden:
Input zu Resilienz, Flow-Erlebnissen, Kreativität. Praktische Übungen zum Philosophieren mit Kindern. Kollegiale
Unterstützung und Austausch.
Termin(e):
06./07.07.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
75175 Pforzheim Theo-Ulrich- Saal
Dozent(in):
Bettina Hakius
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 80 nnn
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
pä 36419
Neuer Schwung für Quintessenz
Grundsätzliches zur Arbeit mit dem QM-System
Im Herbst 2004 wurde „Quintessenz“ öffentlich vorgestellt. „Quintessenz“ ist das System zur Weiterentwicklung
der Qualität in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg. In vielen Kindertageseinrichtungen wird seitdem mit den Vorlagen aus Quintessenz gearbeitet - punktuell oder umfassend.
Leiter(innen), die in den letzten Jahren neu in den Beruf gekommen sind, stehen dem roten Rahmenhandbuch
„Quintessenz“ oft mit vielen Fragezeichen gegenüber. Ähnlich geht es Leiter(innen) ohne Quintessenz-Erfahrungen, die durch einen Stellenwechsel in ein Team kommen, das mit Quintessenz arbeitet.
Ziele und Inhalte der Fortbildung:
n
Quintessenz kennenlernen
n
Exemplarisch ein Kapitel erarbeiten
n
Arbeitsweise und Handhabung kennenlernen
n
Quintessenz, Orientierungsplan, Konzeption und Leitbild auseinander halten und verbinden
n
Quintessenz im Team einführen, weiterführen oder wiederaufnehmen
n
Quintessenz als Qualitätsmanagementsystem der Kindertageseinrichtung ein- bzw. weiterführen
Am Ende der Fortbildung:
n
haben die TN ihr Wissen über Quintessenz aufgefrischt
n
haben sich die TN einen Tag mit Quintessenz beschäftigt, die Handhabung geübt und können weitere Kapitel
selbständig bearbeiten
n
haben die TN geklärt, welche Themen in ihrer Einrichtung erarbeitet vorliegen, welche noch erarbeitet und
welche Maßnahmen festgelegt werden müssen
n
haben sich die TN motiviert, das Thema Quintessenz neu/wieder anzugehen
n
haben die TN das System Quintessenz verstanden
n
können die TN bisher erarbeitete Konzepte/Themen bewerten und in Quintessenz einordnen
n
haben die TN erste Schritte festgelegt, wie sie Quintessenz in ihrer Einrichtung implementieren
n
kennen die TN Grundsätzliches zu Quintessenz (Ziel, erarbeitet von, Zertifizierung …) und QM (Ziele, Kreislauf)
Die Teilnehmer(innen) erhalten grundsätzliche Informationen und lernen den Umgang mit Quintessenz kennen.
Bitte Quintessenz-Rahmenhandbuch und, wenn vorhanden, Einrichtungshandbuch mitbringen.
Zielgruppe:
Leitungen ggf. mit Trägervertreter(in)
Termin:
12.07.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Gisela Milkau-Schwämmle
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
55,00 €
20,10 €
75,10 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 8 1 nnn
36429
ps Ettlingen
Kinder unter drei auf dem Weg in die Sprache begleiten
Logopädisch orientierte Sprachförderung im Alltag für 1-3-jährige Kinder
Grundsteine für die Sprachentwicklung werden in den ersten drei Lebensjahren gelegt. Die enge Bindung an zunächst ein bis zwei Bezugspersonen wird nach und nach auf andere übertragen. In der Kindertageseinrichtung
übernehmen die pädagogischen Fachkräfte u.a. diese Aufgabe der Sprachentwicklungsbegleitung und -förderung. Füttern, selbständiges Essen, Schlafengehen, Wickeln, Anziehen und andere ritualisierte Alltagssituationen laden dazu ein, mit den Kindern spielend sprachlich zu interagieren. Auf diese Weise lernen Kinder, ihre
Sprache als Instrument zu nutzen, um Dinge zu erreichen, Ich-Bewusstsein zu entwickeln sowie in sprachlichen
Austausch zu kommen, ihren Wort- und Wissensschatz anzureichern und eine imaginäre Welt über Sprache
aufzubauen. Die Kompetenz, Sprache der Kinder zu kennen und zu fördern, ist ein wesentliches Qualifikationsmerkmal von pädagogischen Fachkräften in Krippengruppen. Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem Zusammenhang von allgemeiner Entwicklung und Sprachentwick
lung auseinandergesetzt
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Chancen im Alltag, die Sprachentwicklung von kleinen Kindern aktiv för
dernd zu begleiten
n
haben die Teilnehmer(innen) ihre Rolle im Kontext der Sprachentwicklung des Kindes reflektiert
n
haben die Teilnehmer(innen) adäquate Methoden zur Sprachentwicklungsbegleitung und alltagsorientierten
Sprachförderung kennengelernt
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, mit den Eltern in Bezug auf die Sprachentwicklung des Kindes (erzie
hungs)partnerschaftlich zu kooperieren
Inhalte:
n
Sprachentwicklung, sprachhemmende und sprachfördernde Faktoren
n
Erzieher(innen) als sprachliche Vorbilder
n
Der aktive Griff in die Wortschatzkiste
n
Sprachverständnis als Tor zur Sprachentwicklung
n
Zusammenarbeit mit Eltern
n
Risikofaktoren zur Ausbildung und erste Anzeichen von Sprachentwicklungsstörungen, Abgrenzung von
Sprachförderung und Sprachtherapie
Methoden:
n
Kurzvorträge, Vertiefung in Kleingruppen, Szenarienarbeit, Videobeispiele
Diese Fortbildung ist ein Zusatzmodul der Fortbildungsreihe „Wenn Kinder klein sind…“. Teilnehmen können
Fachkräfte, die innerhalb der letzten 5 Jahre an der Fortbildung „Wenn Kinder klein sind…“ oder an einer BFQ
„Kinder unter drei Jahren“ oder an sonstigen Fortbildungen zum Thema Kinder unter drei Jahren im Umfang von
mindestens 64 UE teilgenommen haben.
Termin:
14./15.07.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Sita Vellguth
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 82 nnn
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 40,20 €
Gesamtkosten: 150,20 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
pä 36439
Groß und Klein in einer Gruppe
Wie die Altersmischung von 2 - 6 Jahren im Kindergarten gelingen kann
Die Aufnahme zweijähriger Kinder in bestehende Kindergartengruppen ist eine Herausforderung, will man den
besonderen Ansprüchen und Bedürfnissen dieser Altersgruppe gerecht werden und die pädagogische Qualität
von Betreuung, Bildung und Erziehung sicherstellen. Oftmals erleben wir, dass entweder die Kleinen irgendwie
mitlaufen müssen oder so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass wir den anderen Altersstufen nicht mehr gerecht
werden können. In diesen beiden Tagen wollen wir gute Möglichkeiten in den Blick nehmen, wie die erweiterte
Altersmischung für alle Beteiligten zu einem echten Gewinn werden kann.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit verschiedenen Handlungs- und Umsetzungsmöglichkeiten auseinander
gesetzt, damit alle Altersgruppen entwicklungsgerechte Be-Antwortungen erfahren
n
haben die Teilnehmer(innen) den Blick für den Raum als Bildungsraum bzw. Bildungsinseln für Kinder von 2 6 Jahren geschärft und weiterentwickelt
n
haben die Teilnehmer(innen) ihre Rolle als pädagogische Fachkraft reflektiert
n
haben die Teilnehmer(innen) Grundwissen zu entwicklungspsychologischen Erkenntnissen und Ergebnissen
der Bindungsforschung als Ausgangsbasis für die Erarbeitung praxisnaher Orientierungen erhalten
Inhalte:
n
Kriterien und Grundlagen veränderter bzw. sich verändernder Konzepte
n
Grundaussagen des Orientierungsplans und Umsetzungsmöglichkeiten im pädagogischen Alltag auf der
Grundlage von gruppenübergreifendem Denken, Planen und Arbeiten für Kinder im Alter von 2 - 6 Jahren
n
Auseinandersetzung mit den Grundlagen einer kindorientierten Pädagogik
n
Praktische Umsetzung anhand eines exemplarischen Tagesablaufs für diese weite Altersspanne
n
Reflexion der Erfahrungen der Teilnehmer(innen)
Methoden:
n
Theorie zum „Anfassen“ - Theorie direkt verknüpft mit praktischen Beispielen aus dem pädagogischen Alltag,
Fotos und Filmbeiträgen
n
Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten
Termin:
21./22.09.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Sylvia Zöller
Kursgebühr: 110,00 € Anmeldung an:
Verpflegung: 40,20 € Caritasverband für die
Gesamtkosten: 150,20 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
Kursgröße:
für Kinder max. TN-Zahl: 20
Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 8 3 nnn
36449
r Ettlingen
Die Entdeckung des Kirchenraums
Der Innenraum der Kirche eröffnet in einzigartiger Weise die Möglichkeit, die großen Ideen des Christentums
für Kinder sinnlich erfahrbar werden zu lassen. Die Bedeutung des Kreuzes, der Auferstehung, Verwandlung
und Erlösung, all dies kann anhand der Bilder und Figuren in der Kirche, des Altars, des Taufsteins, des Ewigen
Lichts und vielem anderen mehr, dem Kind in anschaulicher Weise verdeutlicht werden.
Zugleich wecken die im Kirchenraum gegebenen künstlerischen Gestaltungen die Freude und Neugierde im
Kind, für sein persönliches Gottesbild einen eigenen Ausdruck zu finden.
Ziele/Inhalte:
Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen)
n
sich gemeinsam der eigenen Kenntnisse der baulichen Besonderheiten einer Kirche und der liturgischen Ge
genstände vergewissert
n
Erfahrungen über das eigene Verständnis der zentralen christlichen Ideen ausgetauscht
n
durch einen Kirchenbesuch Anregungen zu einer kindgerechten Kirchenraumdarstellung erhalten
n
Ideen zur Umsetzung der im Kirchenraum gewonnenen Eindrücke in das eigene kreative Gestalten des Kin
des bekommen
n
Anregungen zur Fortführung des Kirchenraumbesuchs durch die Eltern in zukünftigen Kirchenbesuchen erhal
ten
n
Überlegungen zur Einbindung der Kinder aus anderen Religionen in den Kirchenbesuch angestellt
Methoden:
n
Referate zur Einführung in die Thematik
n
Gemeinsame Diskussionen
n
Stille Zeiten zur eigenen Besinnung
n
Kirchenbesuch
n
Kreatives Gestalten
Termin(e):
28./29.09.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus St. Bernhard
Dozent(in):
Andrea Hensgen-Boehm
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 84 nnn
Kursgebühr: 110,00 € Anmeldung an:
Verpflegung: 40,20 € Caritasverband für die
Gesamtkosten: 150,20 € Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
Kursgröße:
für Kinder max. TN-Zahl: 20
Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
pä 36459
Raumgestaltung und Lernwerkstätten
Kreativ spielen in einer sehr gut vorbereiteten Umgebung
Tolle Raumkonzepte brauchen nicht unbedingt eine teure Ausstattung, sondern vielmehr Menschen, die experimentierfreudig und offen für Neues sind und die (auch) mit den Augen von Kindern die Welt betrachten können.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen):
n
das Konzept einer Lernwerkstatt in Verbindung mit den aktuellen Forschungen der Neurobiologie kennenge
lernt: Spielen ist Lernen
n
kindliche Schema-Handlungen als Grundlage für eine sinnvolle Materialauswahl kennengelernt und sind sich
hierüber bewusst
n
Hintergrundwissen zu Spiel und Kreativität erlangt
n
ein Bewusstsein für die Aufgabe der Pädagogin in der Lernwerkstatt erlangt
Inhalte:
Die Teilnehmer(innen) bekommen viele Ideen, wie sie Räume gestalten können, die kreatives Spielen ermöglichen
n
Atelier- und Werkstattbereiche einrichten
n
Wie sieht ein interessanter Rollenspielbereich aus?
n
Puppenecken: Das Leben spielend meistern und ausprobieren – möglichst echt!
n
Bibliotheken – Rückzugsorte für Phantasiewelten oder sich einfach Wissen aneignen
n
Welche Materialien bereichern einen Bauraum?
n
Das Kinderbüro – ein Ort für Schrift und Sprache
n
Ideen für eine Mathe-Werkstatt und eine Schreib-Werkstatt
n
Geschichten erfinden und Theater spielen
n
Musik und Spiel verbinden
n
Laborräume (Wasser und Feuer!)
n
Kinderküchen mit Erzieherinnengourmets
n
Bewegungsräume herausfordernd einrichten
n
Und: die von mir entwickelten Spiel- und Experimentierkästen zur Ergänzung!
Methoden:
n
Impulsreferate mit vielen Bildern
n
Filme
n
Reflexion und Betrachtung der eigenen Kita-Räume (wer möchte kann Bildmaterial mitbringen)
n
Ausprobieren von eigenen Spiel- und Experimentierkästen und natürlich viele Bilder dazu
n
Kleingruppenarbeit und stille Übungen zur Reflexion unserer eigenen Arbeit
n
Sammlung vieler umsetzbarer Ideen für die eigene Einrichtung!
Termin:
29./30.09.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
Kursgebühr: 110,00 €
77716 Haslach
Verpflegung: ca. 27,00 €
Caritasverband Kinzigtal e.V. Gesamtkosten:ca. 137,00 €
Dozent(in):
Heleana Jehle
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 8 5 nnn
36469
ps Ettlingen
„Lasst mir Zeit!“
Grundsätze der Arbeit von Emmi Pikler für Kinder
von 0-3 Jahren
Kinder sind von Geburt an Forscher und Entdecker. Die Bedeutung der ersten Lebensjahre rückt immer stärker
in den Fokus der Gesellschaft, gleichzeitig steigt der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften für die Altersgruppe
von 0-3 Jahren.
Kinder zwischen 0 und 3 Jahren bedeuten für die pädagogischen Fachkräfte eine große Herausforderung. In
dieser Phase ist es besonders wichtig, ihre Bedürfnisse genau zu erkennen und ihnen Raum zu geben, der ihren
Anforderungen und Bedarfen gerecht wird. Kinder dieser Altersgruppe brauchen einen Ort, wo sie eine einfühlsame, aufmerksame und liebevolle Erziehung erleben dürfen, damit sie das bekommen, was sie für ihr Leben
brauchen: Wurzel und Flügel.
Ziele:
Diese Fortbildung ist darauf ausgerichtet, die pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit den unter Dreijährigen
weiter zu qualifizieren, um eine optimale Bildung, Erziehung und Betreuung für die Jüngsten zu gewährleisten.
Hierzu reflektiert die pädagogische Fachkraft ihre Haltung und professionelle Rolle.
Inhalte:
n
Vertiefung der Arbeit mit Kindern unter drei
n
Bild vom Kind und Verständnis von Bildung in der frühen Kindheit
n
Rolle und Haltung der Erzieherin
n
Grundsätze der Arbeit von Emmi Pikler
n
Beziehungsvolle Pflege
n
Freie, autonome Bewegungsentwicklung
n
Bildungsräume für Kinder von 0-3 Jahren
Methoden:
Medienunterstützte Impulsreferate, Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, Fotos, Kurzfilme, Übungen z.B. zur
Feinfühligkeit.
Termin:
04./05.10.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Edeltraud Eisert-Melching
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 86 nnn
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 40,20 €
Gesamtkosten: 150,20 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
mk 36479
„Powercocktail“: Sprache - Musik – Bewegung
Die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder weiterentwickeln, sie sozial befähigen und mit Spaß an die Kunst heranführen, mit Freude forschen und entdecken - und das alles im Spiel?
Die Verknüpfung von Sprache - Musik – Bewegung bietet viele Möglichkeiten diese Anforderungen zu erfüllen
und dabei die Phantasietätigkeit der Kinder zu entfalten. Wir wollen den Powercocktail neu für uns entdecken,
dabei Anregungen, Ideen und Ausdrucksformen für den Alltag mitnehmen, in der Praxis erproben und gemeinsam reflektieren.
Das zweiteilige Seminar baut aufeinander auf und unterstützt den Transfer in die Praxis.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) sich mit ihren eigenen Ressourcen im Bereich Musik und Bewegung auseinan
dergesetzt und ihre musikalischen und rhythmischen Fähigkeiten weiterentwickelt
n
haben die Teilnehmer(innen) verschiedene Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit der eigenen Stimme, dem
Körper und mit Musikinstrumenten erfahren
n
haben die Teilnehmer(innen) die Bildungschancen, die in der Kombination von Sprache-Musik-Bewegung
stecken, entdeckt
n
können die Teilnehmer(innen) an den vorhandenen Ressourcen der Kinder anknüpfen und Sprech- und Be
wegungsaktivitäten entwickeln
n
können die Teilnehmer(innen) interdisziplinäre Bildungsangebote und Projekte planen und durchführen
Inhalte:
n
Bewegung als Zugang zur Welt
n
Die Musikwerkstatt als anregende Lernumgebung
n
Rhythmus als das verbindende Element von Sprache, Musik und Bewegung
n
Der Einsatz von Klängen und Instrumenten, alltags- und lebensintegriert
n
Wahrnehmungsspiele und Sinnesschulung als Schlüssel des Denkens
n
Neurobiologische Aspekte von Musik und Bewegung
Methoden:
Es kommen aktivierende und kompetenzorientierte Methoden zum Einsatz, wie z. B. Referat, Diskussion (Fallbeispiele), Flip-Chart, Gruppenarbeit, eigenes Erfahrungslernen, Reflexion
Termin:
04.10.2016 +
18.10.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Claudia Gschwendtner
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 40,20 €
Gesamtkosten: 150,20 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 8 7 nnn
36489
ps Ettlingen
Unterforderte Kinder im Kindergarten
- erkennen, begleiten, fördern
Alle Kinder in ihrer Verschiedenheit und mit ihren unterschiedlichen Stärken und Begabungen immer im Blick zu
haben ist für pädagogische Fachkräfte eine große Herausforderung. Es ist nicht selten, dass überdurchschnittlich intelligente und hochbegabte Kinder - immerhin sind es rund 15% in den Einrichtungen - nicht als solche
erkannt werden und folglich keine individuelle Förderung erhalten.
Erzieher(innen) brauchen Wissen, um Begabungspotentiale und Hochbegabung einzuschätzen und wahrzunehmen. Gezielte kleine Schritte verändern die Pädagogik einer Einrichtung, in denen begabte und hochbegabte
Kinder mit ihrem ganzen Wesen, ihrem Potential und ihren Problemen angenommen, gefördert und gefordert
werden. ALLE Kinder einer Einrichtung müssen ihre individuellen Lernmöglichkeiten, Begabungen und Neigungen entfalten können.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) Merkmale und Auffälligkeiten unterforderter Kinder
n
können die Teilnehmer(innen) unterforderten Kindern entsprechendes Spielmaterial anbieten
n
haben die Teilnehmer(innen) sich mit der Gefühlswelt der betroffenen Kinder und deren Eltern auseinanderge
setzt
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, den betroffenen Familien kompetent mit Rat und Tat zur Seite zu ste
hen
Inhalte:
Erkennen von Hochbegabung
n
Merkmale und Verhaltensweisen
Typische Probleme im Kindergarten
Geschlechtsunterschiede
Förderliche Bedingungen
n
Pädagogische Grundhaltung
n
Angemessenes Spielmaterial und Räume
Übergang Kindergarten – Grundschule
n
Kooperation sinnvoll gestalten
n
den richtigen Einschulungszeitpunkt finden
Methoden:
n
Kurzreferate
n
Fallbesprechung
n
Einzelarbeit
n
Gruppenarbeit
Termin:
12./13.10.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
77704 Oberkirch
Schönstattzentrum
Marienfried
Dozent(in):
Daniela Heiser
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 88 nnn
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 33,00 €
Gesamtkosten: 143,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
mk 36499
„Wenn die Ohren laufen lernen“ - Musik für die Jüngsten
Alle Kinder lieben Musik! Sie reagieren unabhängig von Alter und Kultur auf musikalische Klänge. Besonders
Kinder im Alter von 1-3 Jahren, die das Geheimnis der Sprache entdecken, sind offen für Geräusche, Töne und
Klänge. Sie begeistern sich für Dinge, die mit Rhythmus und Dynamik zu tun haben und haben Spaß daran, das
Gehörte in Bewegung umzusetzen.
In dieser Entwicklungsphase bieten wir ihnen Instrumente und Geräusche an, die ihre kindliche Phantasie und
Kreativität wecken und sie anregen, Gehörtes, Gesehenes und Erlebtes in Rhythmus, Sprache und Bewegung
umzusetzen. Somit ist die Musik eine hervorragende Möglichkeit die Kinder altersgemäß und ganzheitlich zu fördern! Denn Musik macht Kinder glücklich und schlau!
Bringen Sie Neugierde und Freude am gemeinsamen Musizieren mit!
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die TN die Bedeutung der Musik für diese Altersstufe
n
kennen die TN die Bedeutung der Musik für die ganzheitliche Förderung des Kindes
n
können die TN die Verbindung der erlernten Inhalte zum Orientierungsplan herstellen
n
wissen die TN um die unterschiedlichen Möglichkeiten Musikelemente für die Kinder erfahrbar werden zu las
sen
n
haben die TN viel Freude am gemeinsamen musikalischen Handeln erlebt
n
haben die TN Rhythmusinstrumente und kindgerechte Materialien kennengelernt, welche den kindlichen Be
wegungsdrang und Lerneifer unterstützen
n
können die TN unmittelbar den Krippenalltag mit musikpädagogischen und kreativen Inhalten bereichern
n
haben die TN das kleine Orff-Instrumentarium kennengelernt Inhalte/Methoden:
n
Alltägliches Singen in der Krippe
n
Rhythmische Elemente
n
Bewegung mit und ohne Materialien
n
Den Körper als Instrument entdecken
n
Die Stimme spielerisch erfahrbar werden lassen: in altem und neuen Liedgut, in Fingerspielen, Sprechsprach
spielen, Bilderbüchern….
n
Informationen aus der Praxis für die Praxis
n
Literaturhinweise
Bitte bequeme Kleidung und Gymnastikschläppchen mitbringen. Termin:
20.10.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
77704 Oberkirch
Schönstattzentrum
Marienfried
Dozent(in):
Gabriele Vossenberg
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
55,00 €
16,50 €
71,50 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 8 9 nnn
36509
ps Ettlingen
Streitkultur in der Kita
Eine positive Streitkultur in der Kita zu leben, das heißt folgende drei Zielgruppen mit ihren Themen (das pädagogische Handeln und Begleiten von Kindern, Eltern als Partner, Team im Prozess) in den Blick zu nehmen
und selbstkritisch zu reflektieren.
Streitkultur in der Kita schafft viele Herausforderungen im Kiga-Alltag und birgt viele Chancen für das einzelne
Kind mit Hilfe der pädagogischen Fachkraft als Lernbegleiterin: Ich darf meine Meinung äußern, Gefühle zeigen,
mich auch beschweren und ich lerne zunehmend Konflikte mit anderen selbständig zu bewältigen. Dazu gehört
eine partizipative Haltung und Einstellung von allen Beteiligten, um gemeinsam zum Wohle der Kinder und der
Einrichtung etwas bewegen zu können.
In Zeiten von Beschwerdemanagement und Partizipation gilt es auch Eltern als Partner mit ins Boot zu holen,
ihre Meinung und konstruktive Kritik ernst zu nehmen, miteinander zusammenzuarbeiten, sich inhaltlich auseinanderzusetzen, eigene bzw. unterschiedliche Standpunkte zu vertreten und zu reflektieren, um gemeinsam Lösungsmöglichkeiten für die Gesamtorganisation zu finden.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
können Sie ein Konzept zur Streit- und Kommunikationskultur für alle Beteiligten in der gesamten Kita erstellen
n
haben Sie gelernt, dass eine positive Streitkultur im Haus für Kinder, Team und Eltern eine große Bereiche
rung sein wird
n
kennen Sie Wege und Methoden, wie achtsam und wertschätzend gestritten, diskutiert und Dinge gemein
sam entwickelt werden können
n
werden Sie Ihre Grundhaltung zur gelebten Erziehungspartnerschaft mit Eltern als Partner überdenken und
reflektieren
n
erkennen Sie die Chancen und positiven Konsequenzen eines gelebten einfachen Beschwerdemanagements
im Haus
Inhalte:
n
Streitkultur im Kita-Alltag
n
Wo fängt Streitkultur an, wo hört sie auf?
n
Ausdrucksformen des Kindes
n
Emotionale Intelligenz
n
Werte und Konflikte in der Kita leben
n
Kommunikationskultur im Team
n
Eltern als Partner
n
Dokumentation der Streitkultur (=Qualitätsebenen)
n
Beschwerdemanagement und die Paulusmethode
n
Qualitätswerkszeuge (=Diagramme u.a.) für die Qualitätsverbesserung
Methoden:
Diskussion und Austausch im Plenum, Kleingruppenarbeiten, Film
Termin:
25./26.10.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
76477 ElchesheimIllingen
Pädagogische Akademie
Dozent(in):
Ute Jenkel
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 90 nnn
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
mk 36519
Tanz in den Herbst!
„Jeder Tanz besteht aus Bewegungen, aber nicht jede Bewegung ist Tanz“. Im Kindergartenalltag ist uns jede
Bewegung willkommen, weil wir wissen, dass Kinder von Anfang an über die Bewegung die Welt entdecken.
Gleichzeitig beobachten wir, dass viele Kinder nicht mehr hüpfen, springen und tanzen können oder ihr Bewegungsrepertoire sehr klein ist. Unmittelbar reagieren die Kinder mit Bewegung auf Musik. Daher wollen wir Möglichkeiten in Sprache und Musik entdecken, welche die spontane Bewegungslust der Kinder anregen. Die sich
daraus entwickelnde Bewegungskoordination, die Körperwahrnehmung und das Erlebnis in der Gruppe tragen
wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung bei.
Dieser Kurs widmet sich thematisch dem Herbst/Winter. Als Ergänzung findet ein zweiter Teil statt, der sich den
Frühlings- und Sommerthemen widmet. Beiden Kurse ergänzen sich sinnvoll, der Quereinstieg oder die Teilnahme an nur einem Kursteil ist aber auch möglich.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die TN ihr Wissen über die Bedeutung von Musik und Bewegung in der frühen Kindheit erweitert und
sich mit ihrem eigenen Musik- und Bewegungsverhalten auseinandergesetzt
n
können die TN musikalische Bewegungsanreize schaffen, dem Bewegungsbedürfnis der Kinder mit Bewe
gungsliedern entgegenkommen und die Körperwahrnehmung durch Tanz- und Spielangebote differenzieren
n
können die TN Tänze themenorientiert auswählen und mit den Kindern kreativ gestalten
n
haben die TN sich selbst mit musikalisch-tänzerischen Aktionen auseinandergesetzt und können ihre eigene
Begeisterung an die Kinder weitergeben
Inhalte:
n
Spiele/Übungen zur Entwicklung der eigenen Bewegungsfähigkeit
n
Bewegung zu unterschiedlichen Musikstilen unter Berücksichtigung von Zeit, Raum und Kraft
n
Kindergartenpraxisbezogenes Erfahrungslernen: Sensibilisierung der Körperwahrnehmung, rhythmische Be
wegungsspiele zu den Grundbewegungsarten, kindgerechte Lieder und Tänze zu den Jahreszeiten erfinden,
kennenlernen und üben
n
methodisches Know-how für die Tanzeinführung
n
Neurobiologische und motorische Aspekte zu Musik und Bewegung
Methoden:
Kurzvortrag, praktische Beispiele, Reflexion, Präsentation, Partner-und Gruppenarbeit, eigene Bewegungserfahrungen
Termin:
27.10.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68753 Waghäusel-Kirrlach
Alfred-Delp-Haus
Dozent(in):
Claudia Gschwendtner
Kursgebühr: 55,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 30
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 9 1 nnn
36529
pä Ettlingen
Kinder auf dem Weg zur Schulfähigkeit!
Die Vorläuferfertigkeiten für den Erwerb der Schriftsprache
Der Orientierungsplan in seiner neuen Fassung betont das Recht eines jeden Kindes auf lebenslanges Lernen.
Den Fachkräften kommt dabei eine besondere Verantwortung zu: Sie legen die Basis für den erfolgreichen Bildungsweg der Kinder, ihre Kompetenz ist mitentscheidend für den Schulerfolg. Der Zugang zur Schriftsprache
ist der Schlüssel zu jeglicher Bildung, Lesekompetenz und Textverständnis sind wichtige Grundlagen für Lernerfolge. Am Anfang steht das Erlernen von Lesen und Schrift. Wie geht der Leselernprozess vor sich? Welche
grundlegenden Fähigkeiten müssen Kinder haben, um erfolgreich Lesen zu lernen?
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den aktuellen Modellen des Schriftspracherwerbs auseinandergesetzt
n
kennen die Teilnehmer(innen) den komplexen Vorgang des Lesens
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Bedeutung fein- und graphomotorischer Kompetenzen für das Erlernen der
Schrift
n
können die Teilnehmer(innen) aufgrund theoretischer Kenntnisse praktische und spielerische Förderangebote
entwickeln
n
können die Teilnehmer(innen) Materialien beurteilen und sinnvoll einsetzen
Inhalte:
In dieser Fortbildung geht es darum, sensibel zu werden für die Anforderungen, die an die Kinder gestellt werden, wenn sie den Kindergarten verlassen.
n
Welche Vorläuferfertigkeiten müssen aufgebaut sein, um Lesen und Schrift zu erwerben?
n
Die Bedeutung der Sinneswahrnehmungen: Optik – Akustik – Raumwahrnehmung
n
Die Bedeutung der Gedächtnisleistung
n
Konzentration und Aufmerksamkeit
Methoden:
n
Kurzreferate
n
Einblicke in die Praxis durch Bildmaterial
n
Kennenlernen und Erproben praktischer Fördermaterialien
n
Partnerschaftlicher Austausch
Termin:
03.11.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
77704 Oberkirch
Schönstattzentrum
Marienfried
Dozent(in):
Annette König
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 92 nnn
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
55,00 €
16,50 €
71,50 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Ettlingen
r 36539
Wenn Kinder fragen: Mama muss ich auch mal sterben?
Wenn uns Erwachsenen diese Frage von Kindern gestellt wird, dann stockt uns der Atem und wir wissen nicht
was sagen oder tun. Wir wollen unsere Kinder nicht schockieren oder ihnen wehtun, sind verunsichert und würden diese Frage am liebsten überhören – dieses Tabuthema fern halten von unseren Kindern.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit ihrer eigenen Endlichkeit auseinandergesetzt
n
wissen sie um die verschiedenen Alters- und Entwicklungsphasen der Kinder im Verständnis und Umgang mit
Tod
n
haben sie Methoden kennengelernt, die trauernden Kindern helfen
n
gewinnen sie Mut konkreten Kinderfragen zu begegnen und diese zu beantworten
n
kennen sie die Auswirkungen der Trauer bei Kindern und wissen, was dabei zu beachten ist
n
werden sie ihr Wissen in die Praxis umsetzen und anwenden können
Termin:
14.11.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus
St. Bernhard
Dozent(in):
Eva-Maria Rüdiger
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
55,00 €
20,10 €
75,10 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 9 3 nnn
36549
ps Ettlingen
Wieviel König ist der Kunde?
- Beschwerdemanagement in Kita und Hort
Der Hort und die Kita als pädagogische Lern- und Bildungsstätten werden immer mehr zu modernen Dienstleistern. Ein Qualitätsmerkmal der Einrichtungspolitik ist die Kundenzufriedenheit. Kunden im Hort und in der Kita
sind Kinder, Eltern, Kooperationspartner, Institutionen, Firmen und Lieferanten, mit denen die pädagogischen
Fachkräfte täglich in Kontakt stehen. Der Umgang mit Beschwerden ist dabei unumgänglich und dient immer
wieder zur Reflexion der Arbeitsweise und Kommunikation in der Einrichtung.
Doch: wie viel König ist der Kunde? Wo sind die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen im Umgang mit Kritik,
Beschwerde, Nörgelei und „unverschämten“ Angriffen im Unterschied zu partnerschaftlichem Miteinander, offener Kommunikation, Kunden- Loyalität, Kunden-Zufriedenheit und gemeinsamer Problemlösung?
Ziele:
Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen)
n
(Eltern)- Beschwerden als Chance, Nutzen und „Geschenk“ kennengelernt, um die Qualität und die tägliche
Arbeit zu reflektieren und zu verbessern
n
den professionellen Umgang im Nehmen und Geben von konstruktiver Kritik erfahren
n
gemeinsam im Austausch mit den anderen TN Möglichkeiten eines „gesunden“ Beschwerdemanagements zu
erarbeiten gelernt
n
Strategien erfahren und entwickelt, die die Kommunikation und den Umgang mit Beschwerden erleichtern
Inhalte/Themen:
n
Wie erzeuge ich Kundenzufriedenheit? - Möglichkeiten und Grenzen
n
Bedeutung und Ziele kundenorientierter Beschwerdegespräche
n
Die Haltung der Einrichtung gegenüber Kunden- und Mitarbeiterbeschwerden
n
Eigene Reaktionen auf Beschwerden besser verstehen lernen
n
Reflexion der eigenen Rolle und Funktion
n
Die Sicht der Kunden und ihre Reaktionen besser verstehen lernen
n
Werkzeuge und Methoden des zielgerichteten Beschwerdegesprächs
n
Lösungen finden, Verhandlungsspielräume nutzen
n
Interne Kunden - wie gehe ich damit um?
n
Mögliches „Wording“ bei Kundenbeschwerden - Checkliste/Fragebogen
n
Was ist wenn ich der Kunde bin - wie will ich behandelt werden - meine Erfahrung
Termin:
15./16.11.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
77704 Oberkirch
Schönstattzentrum
Marienfried
Dozent(in):
Petra Lang-Schwindt
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 94 nnn
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 33,00 €
Gesamtkosten: 143,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V. Referat Tageseinrichtungen
für Kinder Sibyllastraße 17 76275 Ettlingen
Freiburg
Fachberatungsstelle Freiburg
Kontakt/Seminarmanagement:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen für Kinder
Katharina Beck
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Tel.: 0761 8974121
Fax: 0761 8974371
E-Mail: [email protected]
Fachberatung:
Beate Glöser
Clemens Schaub
Monika Windus
n nn 9 5 nnn
46014
pä Freiburg
Haus der kleinen Forscher - „Experimentieren und
Forschen in Kindertageseinrichtungen“
Kinder für Naturwissenschaft und Technik begeistern und sie in ihrem Forscherdrang begleiten.
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein als Netzwerkpartner
der Stiftung Haus der kleinen Forscher.
Kinder sind geborene Entdecker(innen) und Forscher(innen). Sie erschließen sich ihre Umwelt von Geburt an. Die
Initiative „Haus der kleinen Forscher“ nimmt Kinder als kompetente, aktiv lernende, neugierige und weltoffene
Individuen ernst. In einem praxisnahen Ansatz werden pädagogische Fachkräfte darin unterstützt, Kinder beim
Experimentieren, Forschen und Lernen zu begleiten. Die kindgerechte, ganzheitliche Auseinandersetzung mit
naturwissenschaftlichen Phänomenen und technischen Fragestellungen basiert auf den Grundlagen des Orientierungsplans.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Initiative „Haus der kleinen Forscher“ mit ihrem pädagogischen Ansatz.
n
(
nehmen die Teilnehmer(innen) Erfahrungen aus eigenerprobten und reflektierten Experimenten zu Phänomenen aus den Bereichen Wasser und Luft sowie Klängen und Geräuschen mit. Hierzu erhalten sie kostenlos zu
jedem Modul unterstützende Experimentier- und Forschungskarten.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) Themen aus der naturwissenschaftlichen und technischen Bildungsarbeit
und die Methode des so genannten „Forscherkreis“ erlebt und reflektiert.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den pädagogischen Themen Konstruktion und Ko-Konstruktion, Meta
kognition und Lernbegleitung und dem Thema „Welche Fragen sind förderlich, welche hinderlich für forschendes Lernen?“ auseinandergesetzt.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, basierend auf den Grundlagen des Orientierungsplans, den Bildungsbereich Naturwissenschaft und Technik ganzheitlich in ihrer Einrichtung umzusetzen.
Inhalt:
In den Workshops legen wir großen Wert darauf, dass Sie möglichst viele Experimente selbst ausprobieren
und Ihre Erfahrungen untereinander austauschen können. Je ein pädagogisches Thema ergänzt die naturwissenschaftlichen Inhalte der Workshops. Sie setzen sich mit Ihrer eigenen Forscherhaltung, Ihrem Bildungsverständnis, dem Thema Lernbegleitung und Interaktion der Kinder auseinander und erleben sich dabei selbst als
Lernbegleiter(innen).
Workshop 1: Forschen mit Wasser - Als Lernbegleitung mit Begeisterung und Freude die Welt entdecken
Workshop 2: Forschen mit Luft - Als Lernbegleitung Dialoge gestalten
Workshop 3: Forschen zu Klängen und Geräuschen - Als Lernbegleitung die Interaktion der Kinder nutzen
Diese Fortbildungen sind nur für Teilnehmer(innen) aus den Bereichen Emmendingen / Lahr / Freiburg / Breisgau-Hochschwarzwald und wird von der Fachberatung begleitet!
Termin:
14.01.2016 +
28.04.2016 +
21.09.2016
9:00 – 16:00 Uhr
n nn 96 nnn
Ort:
79098 Freiburg
IHK Südlicher Oberrhein
Dozent(in):
Monika Brandt
Mareike Köck
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
75,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 16
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
ps 46024
Scham ist die Hüterin der Menschenwürde
Scham ist eine schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die in jeder Begegnung, in jeder Arbeit mit Menschen
akut werden kann. Vor allem in pädagogischen Arbeitsfeldern, da Entwicklung und Lernen unvermeidbar mit
Schamgefühlen verbunden sind. Etwa wenn ein Kind an einer Aufgabe gescheitert ist oder sich ausgegrenzt
fühlt.
Unbewusste Schamgefühle können zu Beziehungsabbruch oder Depression führen – oder in Trotz oder Gewalt
umschlagen, wodurch das eigene Leben und die zwischenmenschlichen Beziehungen vergiftet werden.
Daher ist es für Erziehende wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umgehen zu können. Denn sie
hat auch positive Aufgaben: Sie ist, so Leon Wurmser „die Wächterin der menschlichen Würde.“
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die TN die Unterscheidung zwischen Scham und Beschämung sowie zwischen gesunder und trau
matischer Scham,
n
können die TN Schamgefühle erkennen und verstehen, weshalb diese sich häufig hinter anderen Verhaltens
weisen verbergen,
n
haben die TN sich auseinander gesetzt mit den Entwicklungschancen, die in Schamgefühlen verborgen sind,
n
sind die TN in der Lage, ihre erzieherische Tätigkeit so zu gestalten, dass sie die Schamentwicklung der ihnen
anvertrauten Kinder in konstruktiver Weise begleiten können.
Inhalte:
Psychologie und Neurobiologie der Scham.
Auslöser für Scham und die vier Grundformen der Scham.
Scham-Abwehrmechanismen.
Beschämung und ihre Konsequenzen.
Die Entwicklungs-Impulse der Scham: ihre Funktion als Hüterin der Menschenwürde.
Die Bedeutung des Themas für die eigene Person („Psychohygiene“) der Erziehenden – für die pädagogische
Arbeit mit Kindern – und für die Rahmenbedingungen dieser Arbeit.
Methoden:
Kurzreferate, Austausch in Kleingruppen und Plenumsgespräch, kurzer Film, Arbeitsgruppen
Termin:
18.01.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79111 Freiburg
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Dozent(in):
Dr. Stephan Marks
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 9 7 nnn
46034
ps Freiburg
Bindung vor Bildung – Die bindungsorientierte Krippe /
der bindungsorientierte Kindergarten
Das Wesentliche Ihrer Arbeit in den Blick nehmen
Eine sichere Bindung ist das Fundament für die Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit – sozusagen ein
Schutzfaktor für das ganze Leben.
Durch die zunehmende Frühbetreuung von Kindern und die Ausweitung der Ganztagesbetreuung kommt auf
Erzieher(innen) verstärkt eine Verantwortung für die Entwicklung der ihnen anvertrauten Kinder zu.
Deswegen müssen wir uns immer wieder fragen: Wie können wir Bindungssicherheit vermitteln und stärken
bzw. was haben wir für Möglichkeiten, wenn Kinder schon mit gestörten Bindungsmustern in die Krippe/Kita
kommen.
Beides fordert uns als Erzieher(innen) auf eine ganz besondere Weise.
Ziele/Kompetenzen:
n
Am Ende der Fortbildung wissen die Teilnehmer(innen) um die Bedeutung einer sicheren Bindung für Kinder
und wie sich eine sichere Bindung aufbaut und welche Bedeutung dabei Spiel, Kreativität, Ritualen und Naturerfahrungen zukommt.
n
Sie werden für Merkmale einer unsicheren Bindung und für ein sicheres Bindungsverhalten sensibilisiert (nicht
zur Diagnose!)
n
Sie sind dazu in der Lage, im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern einzugehen, die Bindungsstörungen aufweisen.
n
Sie kennen Möglichkeiten, wie sie Bindungssicherheit vermitteln können.
n
Sie haben das Konzept der Achtsamkeit als Grundlage der eigenen Beziehungsgestaltung und der Selbstfürsorge kennengelernt und unterstützt mit kreativen Methoden.
Inhalte:
n
Bindungspsychologisches Grundwissen
n
Möglichkeiten kennenlernen, wie wir mit Bindungsstörungen umgehen können
n
Das Konzept der Achtsamkeit und Feinfühligkeit kennenlernen
n
Kennenlernen von Achtsamkeitsübungen, die im Alltag genutzt werden können
Methoden:
Impuls-Referate, kleine Filmeinheiten, Einzel- und Gruppenübungen, Achtsamkeitsübungen zur Wahrnehmung
und Selbstfürsorge, kreative Einheiten
Termin:
21./22.01.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79104 Freiburg
Kreativwerkstatt
Dozent(in):
Heleana Jehle
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
n nn 98 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
ps 46044
Jungs fordern uns heraus
Auch wenn Jungen untereinander natürlich recht unterschiedlich sind, sind sie doch meist anders als Mädchen.
Jungen zeigen überwiegend andere Verhaltensweisen und haben teils andere Bedürfnisse als Mädchen. Viele
lieben Wettstreit, sie toben und kämpfen gerne und brauchen viel Raum und Bewegung. Jungen geraten wesentlich häufiger in Konflikte als Mädchen. Ingesamt werden sie dadurch häufig als anstrengender erlebt.
Gleichzeitig werden Jungen aber überwiegend von Frauen erzogen, d.h. ihnen fehlt über viele Jahre im Alltag
das Rollenvorbild und dass sie in ihrem „männlich sein“ verstanden werden.
Ziele/Kompetenzen:
Im Verlauf dieser Fortbildung lernen die Teilnehmer(innen) das „Innenleben“ und die Bedürfnisse von Jungen bewusst und wertschätzend wahrzunehmen und zu verstehen. Die Teilnehmer(innen) können nun gezielt auf diese
Bedürfnisse eingehen, sowohl in der direkten Begegnung mit den Jungen als auch in der Gestaltung der Angebote in der Einrichtung.
Die Teilnehmer(innen) sind dadurch in der Lage Jungen gut in ihrer Entwicklung zu begleiten.
Inhalte:
n
Wie unterscheiden sich Jungen von Mädchen bzgl. ihrer hormonellen Ausstattung und Gehirnaufbau?
n
Welche typischen Bedürfnisse von Jungen ergeben sich u. a. aus dieser Unterschiedlichkeit?
n
Wie kann es gelingen, als Frau die Jungen zu verstehen und ihnen anzubieten, was sie für eine gute Entwick
lung benötigen?
n
Reflexion der eigenen Einstellung bzgl. der Rollen von Jungen und Mädchen bzw. von Mann und Frau und
wie sich dies in der beruflichen Arbeit auswirkt.
n
Welche Auswirkungen haben dieses Wissen und diese Überlegungen nun ganz konkret für den Kindergarten
alltag?
n
Wie könnte ein sinnvoller Umgang mit dieser männlichen Energie, mit Kraft und Aggression aussehen?
n
Welche Rolle spielen die Themen „Regeln und Grenzen“, „Umgang mit Konflikten“ und „Wahrnehmung und
Ausdruck von Gefühlen“ gerade bei Jungen?
n
Was benötigen Jungen, um nicht zunehmend als Bildungsverlierer gegenüber den Mädchen benachteiligt zu
werden?
Methoden
n
Impulsvorträge
n
Arbeit mit Fallbeispielen
n
Selbstreflexionsübungen
n
Achtsamkeitsübungen
n
Erfahrungsaustausch
n
Raum für Fragen
n
„Spezialaufträge“ für die Zeit zwischen den Seminarteilen (= Hausaufgaben)
Termin:
25.01.2016 +
9:00 – 16:30 Uhr
12.04.2016 +
07.06.2016
14:00 – 17:00 Uhr
Ort:
79111 Freiburg
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Dozent(in):
Thomas Brühl
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
140,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 9 9 nnn
46054
pä Freiburg
Kinder mit herausforderndem Verhalten
beobachten, verstehen und begleiten
Wenn Kinder Probleme machen, haben sie Probleme – wir nennen das „Verhaltensauffälligkeiten“.
Entwicklungsauffälligkeiten sind für alle Beteiligten, Kinder wie pädagogische Fachkräfte, äußerst anstrengend –
in der Regel sind beide „Seiten“ überfordert, hilf- und ratlos.
Die so entstehenden Konflikte bedeuten für
n
Kinder den Start in die Emotionsregulation
n
Erwachsene ein Aufgabenfeld der Entwicklungsbegleitung
n
beide das Einüben einer Kooperation – nicht ihr Gegensatz.
Viele Erzieher(innen) stehen zudem unter einem so hohen Perfektions-Druck, dass in der Folge die BeziehungsQualität mit den Kindern leidet.
Das wiederum führt dazu, dass Konflikte oft
n
sowohl höchst aggressiv eingestuft
n
als auch höchst aggressiv unterbunden
n
und unprofessionell bestraft werden.
Die Auswirkungen sind vielfältig:
n
Häufig entsteht ein Kontaktabbruch, der die Beziehung in Frage stellt.
n
Die Unterstützung der kindlichen Stress-Regulation entfällt.
n
Problemlösungen werden nicht angeregt.
Aus der Forschung wissen wir, dass die Erwartung auf Unterstützung ein Teil des genetischen Programms ist,
mit dem Kinder auf die Welt kommen. Kinder brauchen zu ihrer Selbstregulation unsere Unterstützung, z.B. in
Konfliktsituationen Signale, dass Krisen überstehbar und bewältigbar sind, alleine oder mit Hilfe von anderen.
Ziele/Kompetenzen:
Die Teilnehmer(innen)
n
haben sich mit ihren eigenen Kindheitserinnerungen zum Thema Konflikte und der damit verbundenen inne
ren Haltung auseinandergesetzt.
n
kennen ihre zentrale Bedeutung als Modell für Konfliktfähigkeit.
n
haben sich mit dem Erkennen von und dem Umgang mit den individuellen Bedürfnissen aller Beteiligte aus
einandergesetzt.
n
kennen die vielfältigen Möglichkeiten, allen Kindern Geborgenheit zu geben und sie in ihrer Selbstwirksamkeit
und Kommunikationsfähigkeit zu unterstützen.
Inhalte:
n
Was sind die möglichen Auslöser für „aggressives“ kindliches Verhalten, was die zugrunde liegenden Motive?
n
Was kann ich als Erzieher(in) tun, damit das Kind das unerwünschte Verhalten seltener oder gar nicht (mehr) zeigt?
n
Wie kann ich das Kind bei der Entwicklung neuer Fähigkeiten unterstützen?
Methoden:
n
Moderierter haltungs- und prozessorientierter Austausch im Plenum
n
Praxisnahe Kurzreferate mit vielen Fallbeispielen aus dem pädagogischen Alltag
n
Denkanstöße durch den Einsatz von Bilderbüchern, Gedichten und Texten
n
Rollenspiele in einem geschützten Raum (auf freiwilliger Basis)
n
Fallanalysen (Beobachtungen in beschreibender, Interaktionen in dialogischer, Form)
Termin:
27./28.01.2016 +
05.04.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79100 Freiburg
Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung
Dozent(in):
Barbara Baedeker
n nn 10 0 nnn
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
180,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
mk 46064
Ein Tag im Atelier
– Selbstfürsorge mit künstlerischen Impulsen
Der Alltag lässt oft wenig Zeit und Muße, sich selbst, den eigenen Interessen und Neigungen zuzuwenden. Dabei zeigt sich, dass kreatives Arbeiten und die Auseinandersetzung mit Kunst lebendige Prozesse darstellen, die
nährend und förderlich sind. Sie lassen uns Lebensfreude empfinden und den Kontakt zu uns selbst intensivieren. Das sind wichtige Aspekte in einer von Hektik und Betriebsamkeit geprägten, komplexen Welt.
Der Psychologe und Kreativitätsforscher Mihaly Csikszentmihalyi ist der Ansicht, dass der Mensch am glücklichsten ist, wenn er kreativ ist, wenn er völlig in seiner Arbeit aufgeht und so das Gefühl bekommt, Teil von etwas
Bedeutendem, etwas Größeren als er selbst zu sein. Kreativität überwindet Grenzen.
So macht es Sinn, sich ab und an aus dem gewohnten Rahmen heraus zu begeben, sich Zeit für sich selbst zu
nehmen, sich der Muße und der Kunst zuzuwenden und selbst kreativ tätig zu werden. Ein Tag im Atelier - zum
Erkunden und Experimentieren, Kraft zu tanken und um Anregungen für einen Ausgleich im Alltag zu bekommen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die TN mit ihren eigenen Bedürfnissen und Neigungen auseinandergesetzt
n
sind die TN etwas zur Ruhe gekommen
n
haben die TN verschiedene kreative Methoden kennengelernt, die sie zur Selbstunterstützung einsetzen kön
nen
Inhalte:
Die Atmosphäre eines Malatelier wirken zu lassen, eine Begegnung mit Kunst in ihren verschiedenen Ausprägungen zu erfahren, in Stille zu sein, nach innen zu schauen und dann dem eigenen Befinden und Prozess Ausdruck zu geben, mit Wort und Farbe.
Sie haben Zeit und Raum:
n
zum Malen mit Farben an der Staffelei
n
für eine Standortbestimmung – die persönliche Situation zu erkunden
n
etwas über die Bedeutung von Kreativität und Flow, Aspekte von Ästhetik und Kunst im Alltag, Auseinander
setzung mit der Wirkung von Kunst zu erfahren
Mit der Freude und Kreativität in Kontakt zu kommen, gut für sich selbst zu sorgen, um gestärkt und inspiriert
in den Alltag zurückkehren zu können – das sind Elemente von Selbstfürsorge. Schön wäre es, den (kreativen)
Funken weiterzutragen und zu beobachten, wie sich der Alltag dadurch verändert.
Methoden:
Kurzreferat, stille Übungen, kreative Einheiten, Dialog
Die Materialkosten betragen 8,00 € pro Person.
Termin:
29.01.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79102 Freiburg
Räume für Kunst
Dozent(in):
Silke Ziegler
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 0 1 nnn
46074
ps Freiburg
Marte Meo im Kindergarten
Spielend den Übergang in die Schule gestalten.
„Spiel ist nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung“ (Friedrich Wilhelm August Fröbel)
Marte Meo bedeutet „aus eigener Kraft“ und verdeutlicht, dass die Methode darauf abzielt Entwicklungsprozesse zu aktivieren und Kinder beim Entfalten ihres inneren Potentials zu unterstützen.
Anhand von Videoclips von Alltagssituationen zeigt die Marte Meo Methode, wie Erzieher(innen) die Entwicklung
der von ihnen begleiteten Kinder positiv unterstützen können. Die Methode ist konkret, praxisorientiert und kann
sofort in den eigenen Arbeitsalltag integriert werden.
In der Fortbildung wird der Schwerpunkt auf die Entwicklung von Spielfähigkeiten gelegt, die die Grundlage für
Schul- und Kooperationskompetenzen sind. Damit Kinder miteinander spielen können, sind vielfache personale
und soziale Kompetenzen notwendig:
n
Sich ausdrücken können
n
Spielideen und daraus Spielhandlungen entwickeln
n
Aufmerksam sein
n
Andere wahrnehmen, sich mit anderen abstimmen und austauschen
n
Gefühle ausdrücken und mit anderen teilen
n
Geben und nehmen
n
Mit Enttäuschungen umzugehen (u.v.m.)
Sie lernen in dieser Fortbildung diese Fähigkeiten differenziert wahrzunehmen und durch ihr eigenes Interaktionsverhalten gezielt zu fördern.
Ziele/Kompetenzen:
n
Sie lernen alltägliche Momente bewusst für Entwicklungsunterstützung zu nutzen
n
Sie beantworten mit Ihrem Interaktionsverhalten die Entwicklungsbedürfnisse begleiteten Kindern
n
Sie lernen, wie Sie Kinder beim Entwickeln von wichtigen Spiel- und Schulfähigkeiten unterstützen können
n
Sie lernen hinter problematischen Verhaltensweisen Entwicklungsbotschaften zu lesen
n
Sie wissen, wie Sie verzögerte oder unterbrochene Entwicklungsverläufe aktivieren können
Inhalte:
n
Sie lernen die grundsätzlichen Marte Meo Elemente und Prinzipien der Methode zur Entwicklungsunterstüt
zung kennen
n
Sie lernen die Marte Meo Spielfähigkeiten-Checkliste kennen
n
Sie lernen die Marte Meo Schulfähigkeiten-Checkliste kennen
Methoden:
n
Präsentation von Videoclips
n
Arbeit mit den Checklisten
n
Supervision von Filmen der Teilnehmer(innen) (optional)
Termin:
29.01.2016 +
9:00 – 16:30 Uhr
07.03.2016 +
25.04.2016
14:00 – 17:00 Uhr
n nn 10 2 nnn
Ort:
79111 Freiburg
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Dozent(in):
Petra Haas
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
140,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
pä 46084
Wenn Kinder klein sind, gib´ ihnen Wurzeln,
wenn sie groß sind, gib´ ihnen Flügel
Fortbildungsreihe: Kinder unter drei Jahren – Qualifizierung der päd. Fachkräfte
Kinder sind von Geburt an Forscher und Entdecker. Die Bedeutung der ersten Lebensjahre rückt immer stärker
in den Fokus der Gesellschaft, gleichzeitig steigt der Bedarf an gut qualifizierten pädagogischen Fachkräften für
die Arbeit mit der Altersgruppe von 0-3 Jahren. Hierzu trägt die steigende Nachfrage der Familien nach einer
qualifizierten Betreuung, Bildung und Erziehung für ihre unter dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinderzahlen und die politische Forderung nach einem Ausbau der Betreuungsplätze für diese Altersgruppe bei.
Kinder zwischen 0 und 3 Jahren bedeuten für die päd. Fachkräfte eine große Herausforderung aber auch eine
enorme Bereicherung. In dieser Phase ist es besonders wichtig, an die Bindungserfahrungen der Kinder anzuknüpfen, ihre Bedürfnisse genau zu erkennen und ihnen Raum zu geben, der ihren Anforderungen und Bedürfnissen gerecht wird. Kinder dieser Altersgruppe brauchen einen Ort, wo sie eine einfühlsame, aufmerksame und
liebevolle Erziehung erleben dürfen, damit sie das bekommen was sie für ihr Leben brauchen.
Päd. Fachkräfte die mit dieser Altersgruppe arbeiten, haben längst erfahren, dass die Kleinen nicht einfach „mitlaufen“. Überall dort, wo zweijährige in den „laufenden Betrieb“ aufgenommen werden, berichten Erzieherinnen
neben der Bereicherung der Arbeit von Überforderung der Kleinen wie auch des Fachpersonals.
„Die Besten (Pädagogen) zu den Kleinsten“ fordern Hirn- und Bildungsforscher und machen somit deutlich,
dass auch die Jüngsten einen Anspruch auf optimale Bildungsbedingungen haben.
Ziel dieser Fortbildungsreihe ist es, die pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit den unter Dreijährigen zu
qualifizieren, um eine optimale Betreuung, Bildung und Erziehung für Kinder aller Altersstufen zu gewährleisten
und die neue Aufgabe als eine Chance für die Entwicklung der Kinder zu nutzen.
Das Konzept sieht 4 aufeinander aufbauende Kursabschnitte von je 2 Tagen vor. Diese verteilen sich über mehrere Monate und beinhalten Arbeitsaufträge zur Umsetzung der Kursinhalte in die Praxis.
Diese Fortbildungsreihe eignet sich zum einen für Fachkräfte die bereits mit dieser Altersgruppe arbeiten oder
solche, die sich auf die Aufnahme der „Jüngsten“ vorbereiten wollen.
Sie ist nur als gesamte Fortbildungsreihe mit 4 x 2 Tagen buchbar.
Zwischen den einzelnen Kursabschnitten muss in den Einrichtungen der Teilnehmer(innen) entsprechend Zeit für
die Rückkoppelung des Gelernten in das Team und für die Bearbeitung von Arbeitsaufträgen eingeräumt werden.
Inhalte:
Kursabschnitt I: 2 Tage:
n
Gesellschaftlicher Hintergrund – Chancen der Außerfamiliärenbetreuung
n
Rollenverständnis der päd. Fachkraft – Selbstüberprüfung der eigenen Haltung zur Betreuung der Kleinsten
n
Bild vom Kind – Säuglingsforschung
n
Schlüsselkompetenzen der päd. Fachkraft in der Arbeit mit den Jüngsten – Professionelle Feinfühligkeit – Si
gnale der Kinder verstehen und wahrnehmen
Kursabschnitt II: 2 Tage
n
Bindung – Eingewöhnung
n
Transitionen – Übergänge – Abschiedsbetonung
Kursabschnitt III: 2 Tage
n
Entwicklungspsychologie – Was braucht ein Kind wann?
n
Altersentsprechende Spielmaterialien und Bildungsangebote
n nn 1 0 3 nnn
46084
pä Freiburg
Kursabschnitt IV: 2 Tage
n
Raumstruktur, Ausstattung der Räume – Innen und Außen
n
Kindgerechte Tagesgestaltung, Essen, Schlafen beziehungsvolle Pflege (Emmi Pikler) und Spielen in der Krip
pe
n
Angebote unter Berücksichtigung der Bildungs- und Entwicklungsfelder im Orientierungsplan
n
Altersgemischte Gruppen – Kleinkindgruppen
Mit folgenden Methoden wird in den einzelnen Teilen gearbeitet:
n
Kurzvorträge
n
Plenumsarbeit mit Gruppendiskussionen
n
Gruppenarbeit mit Gruppenaufträgen und Präsentationen im Plenum
n
Einbringen der eigenen Erfahrungswerte und Möglichkeit diese zu reflektieren
n
Raum und Zeit für die Highlights aus der Methodenkiste der Einrichtungen
n
Reflexion der umgesetzten Arbeitsaufträge
Ziele/Kompetenzen:
n
Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte für die Kleinkindpädagogik
n
Sensibilisierung des Gesamtteams für die Krippenpädagogik (vermittelt durch die Teilnehmerinnen selbst über
die Arbeitsaufträge zwischen den einzelnen Veranstaltungen)
Die Teilnehmer(innen) haben am Ende des Seminars:
n
Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit der Arbeit mit Kindern von 0 – 3 Jahren er
halten und gelernt, diese für die praktische Arbeit nutzbar zu machen
n
Bewusstsein über die persönlichen und fachlichen Haltungen erfahren
n
fachliche Kompetenzen für die Arbeit mit Kleinkindern entwickelt
n
Reflektierende Auseinandersetzung über den Umsetzungsprozess der Fortbildungsinhalte erlebt
n
für Raum- und Materialangebot eine Sensibilisierung erfahren
Praxistransfer:
Erprobungsphase und Auswertung der Umsetzung
Termin:
25./26.02.2016 +
21./22.04.2016 +
09./10.06.2016 +
21./22.07.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79104 Freiburg
Kreativwerkstatt
Dozent(in):
Heleana Jehle
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
480,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
n nn 10 4 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
ps 46104
Gesprächstraining – intensiv
Die stark in den Blick gerückte Erziehungspartnerschaft zwischen Kindergarten und Eltern stellt eine besondere
Herausforderung an die Kommunikationsfähigkeit des Kindergartenteams. Sowohl in Eltern-, Entwicklungs- und
anderen alltäglichen Gesprächen sind gute Gesprächsführungsfähigkeiten entscheidend für das gute Gelingen
der Kommunikation.
Diese Fähigkeiten können trainiert werden.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) wichtige Gesprächsführungskonzepte
n
können die Teilnehmer(innen) die erlernten Konzepte auf den Alltag im Kindergarten anwenden
n
haben die Teilnehmer(innen) sich mit ihrer Rolle als Gesprächsleitung auseinander gesetzt
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage selbstsicher Gespräche zu führen
Inhalte:
n
Rahmenbedingungen und Setting
n
Zielformulierung
n
Umgang mit „sehr besorgten“ Eltern
n
Umgang mit lauten Eltern
n
Sprachsensibilisierung
n
Die positive Absicht
n
Sichtweisenflexibilität
Methoden:
Der methodische Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Tun. Die Techniken werden im Plenum von den Referenten demonstriert und danach wenden die Teilnehmer(innen) diese direkt in Kleingruppen in einer Gesprächssimulation an. Die Referenten coachen die Teilnehmer(innen) direkt in der Gesprächssimulation.
Termin:
16./17.02.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79114 Freiburg
Margarete Ruckmich
Haus
Dozent(in):
Manfred Frank
Bennet Krieg
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 0 5 nnn
46114
pä Freiburg
„Komm, wir entdecken die Welt!
- Entwicklungsbegleitung von Kindern unter 3 Jahren in
der Kita“
Die pädagogische Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren unterscheidet sich in vielen Lern- und Entwicklungsbereichen von der mit Kindergartenkindern, denn sie haben andere Entwicklungsthemen und -Aufgaben. Sie brauchen u.a. Raum für Autonomie und Exploration. Dafür braucht es Vertrauen und Sicherheit.
Pädagogische Mitarbeiter(innen) sehen sich neuen Aufgaben gegenüber. Das Wissen um
die Kindesentwicklung in den ersten drei Lebensjahren ist oft hilfreich für den Alltag in
Nestgruppen, Krippe und Co.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) eine Vorstellung von einer altersentsprechenden Entwicklung von Kindern unter
3 Jahren
n
kennen die Teilnehmer(innen) die altersentsprechenden Spielverhalten, kognitive, sprachliche,
motorische und soziale Möglichkeiten der Jüngsten
n
kennen die Teilnehmer(innen) wichtige Beobachtungsdimensionen für den pädagogischen Alltag
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit Entwicklungsthemen und Möglichkeiten der Begleitung von Kindern un
ter 3 Jahren auseinandergesetzt und eigene Ideen für den pädagogischen Alltag entwickelt, ausprobiert und
reflektiert
Inhalte:
n
Entwicklungspsychologische Erkenntnisse zu Kognition, Sprache, Motorik von Kindern unter 3 Jahren
n
Beziehungsgestaltung und Vertrauen schaffen
n
Ressourcenorientierte Beobachtungskompetenzen entwickeln
n
Achtsame Spiel- und Entwicklungsbegleitung
n
Entwicklung umsetzbarer Ideen zu altersentsprechenden Materialien und Beschäftigungen für Kinder unter 3
Jahren
Methoden:
Theoretische Inputs, Kleingruppenarbeit, Übungen, Erfahrungsaustausch und Reflexion der eigenen Arbeit in
(Klein) Gruppen, ggf. Videoarbeit
Termin:
29.02.2016 +
21.03.2016 +
20.06.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79111 Freiburg
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Dozent(in):
Stefanie Widmann
n nn 10 6 nnn
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
180,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
pä 46124
Pfiffige Spielideen für die Gruppe
Gruppenspiele sind ein zeitloser und erfolgreicher Weg, um Kinder ganzheitlich zu fördern. Sie lernen im Spiel
mit anderen auf vielfältige Weise und mit Freude. Dabei schulen sie ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung,
schärfen Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit, fördern ihr Körperbewusstsein und trainieren ihre elementaren Bewegungskompetenzen. Spielen verbindet und baut Barrieren ab.
Die Fortbildung richtet sich an alle pädagogischen Fachkräfte im Kindergarten, die Spaß und Freude am Spielen
haben, die die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung kennenlernen und vertiefen, sowie alle, die
neue Impulse für Gruppenspiele im Kindergarten bekommen wollen.
Ziele:
n
Sie kennen zahlreiche und vielfältige, praktikable Spielideen.
n
Sie haben umfangreiche eigene Spielerfahrungen gemacht.
n
Sie kennen die wesentlichen Kompetenzen ihrer Rolle als Spielleiter(in).
n
Sie haben gelernt Spiele gezielt und situativ einzusetzen sowie abzuwandeln.
n
Sie erhalten Motivation und Selbstvertrauen zum Spielen in ihrem Arbeitsfeld.
n
Sie sind sich der Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung bewusst.
n
Sie erleben die aktivierende und zugleich entspannende Wirkung des Spielens an sich selbst.
Inhalte:
n
Gemeinsame Spielrunden zu den Schwerpunkten Stuhlkreis, Wahrnehmung, Bewegung, Kooperation und
Kommunikation.
n
Reflexion der gespielten Spiele, besonders im Hinblick auf die Rolle der Spielleitung und des Transfers ins
Praxisfeld.
n
Erarbeiten der Aspekte und Kompetenzen von Spielleitung.
n
Austausch und Aufarbeitung hinsichtlich bisheriger eigener Spielerfahrungen.
n
Vorstellung von Literatur und Unterlagen zum Thema.
Methoden:
Theorieimpulse, Selbsterfahrung, Kleingruppenarbeit, Gruppendiskussionen
Termin:
04.03.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79111 Freiburg
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Dozent(in):
Norbert Stockert
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 0 7 nnn
46134
r Freiburg
Die Welt trifft sich im Kindergarten.
Interreligiöse Bildung und Erziehung
Die Welt trifft sich im Kindergarten - bereits bei den Jüngsten ist die kulturelle und religiöse Vielfalt unserer Gesellschaft angekommen. Kinder erleben, dass verschleierte Frauen durch die Stadt gehen und nicht nur christliche Kirchen prägen das Stadtbild, sondern auch zunehmend Moscheen oder Synagogen. In vielen Einrichtungen sind mittlerweile Kinder aus muslimischen Familien in den Gruppen und der Anteil wird in den nächsten
Jahren noch steigen. Und Kinder fragen nach. Sie fragen, warum ein muslimisches Kind kein Schweinefleisch
isst oder warum die Mutter einer Freundin ein Kopftuch trägt.
Erzieherinnen und Erzieher stehen immer mehr vor der Herausforderung, wie sie interreligiöse Bildung in ihrer
Einrichtung gestalten, welches Konzept sie umsetzen möchten und wie dabei das christliche Profil einer Einrichtung gewahrt wird.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die TN die Ziele und Anregungen aus dem Orientierungsplan, die für die interreligiöse Bildung und Er
ziehung maßgeblich sind.
n
kennen die TN unterschiedliche Konzepte interreligiöser Bildung und haben sich kritisch damit auseinander
gesetzt.
n
haben die TN erlebt, wie Kinder auf kindgemäße Weise eine andere Religion, hier am Beispiel des Islams,
kennenlernen können.
n
erkennen die TN im alltäglichen Leben ihrer Einrichtung, wo sich Anknüpfungspunkte für interreligiöses Ler
nen ergeben und wie sie aufgegriffen werden können.
Inhalte:
Beim Kennenlernen anderer Religionen kommt es darauf an, dass Kinder Eigenes und Fremdes erkennen. Interreligiöses Lernen kann darauf eingehen, was Judentum und Islam und das Christentum gemeinsam haben: Alle
drei Religionen stellen die Barmherzigkeit und Hilfe Gottes sowie die Einmaligkeit jedes Menschen in den Mittelpunkt.
In der interreligiösen Bildung geht es darum, dass die Kinder andere Religionen kennenlernen: wie sie beten,
welche Heiligen Schriften sie haben, welche religiösen Feste sie feiern, welche Gotteshäuser sie haben. Kinder
erleben sich dabei jeweils als Gäste der jeweils anderen Religionsgemeinschaften.
Methoden:
n
Rollenspiel zum Kennenlernen verschiedener Konzepte interreligiösen Lernens.
n
Kurzimpulse zu wichtigen Dokumenten rund um das Thema der interreligiösen Bildung.
n
Analyse von typischen Situationen im Kita-Alltag (Essenbereich und Schweinefleischverbot; Teilnahme von
Kindern aus muslimischen Familien an christlich-religiösen Einheiten; Umgang mit Festen unterschiedlicher
Religionen usw.)
n
Kennenlernen von Material und Praxisimpulsen, die interreligiöses Lernen in der Kita unterstützen.
Termin:
10.03.2016 +
02.06.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79104 Freiburg
Karl Rahner Haus
Dozent(in):
Heike Helmchen-Menke
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 10 8 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
mk 46144
Faszination Rhythmus
Eine Bereicherung des pädagogischen Alltages
Das Kennenlernen und die Handhabung einfacher Perkussionsinstrumente (Rhythmusinstrumente) und deren
Anwendung im pädagogischen Alltag.
Der Umgang mit einfachen Perkussionsinstrumenten in Kindertageseinrichtungen wie z.B. Tamburine, Rahmentrommeln, Triangel oder Cymbals ist uns nicht fremd.
Dennoch gibt es eine Vielzahl anderer Instrumente aus unterschiedlichsten Kulturen und Länder, die es möglich
machen, ein breites Spektrum an Rhythmen, Effekten, Geräuschen und Sounds im Alltag einer Einrichtung mit
einfließen zu lassen.
Des Weiteren können unterschiedlichste Projekte und Angebote interessanter, spannender und vielseitiger gestaltet werden.
Über das gemeinsame Ausprobieren, Experimentieren und Spielen der unterschiedlichsten Instrumente, möchte
die Fortbildung Anregungen zum kreativen Umgang mit den einzelnen Instrumenten geben, so dass diese in der
Zusammenarbeit mit den Kindern eingesetzt werden können.
In der Fortbildung werden unterschiedlichste Trommeln wie z.B. Congas, Bongos, Djembe u.a zur Verfügung
gestellt. Des Weiteren werden Kleinperkussioninstrumente wie z.B. Tamburine, Maracas, Shaker, Triangel u.v.a
ebenso spielbereit sein.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung:
n
Kennen die TN unterschiedlichste Instrumente
n
Lernen die TN spielerisch die Handhabung der Instrumente
n
Erfahren die TN etwas über Herkunft und Hintergrund der Instrumente
n
Lernen die TN unterschiedliche Methoden zum Einsatz im pädagogischen Alltag kennen
n
Lernen die TN die Verbindung zwischen Rhythmus und Bewegung kennen
n
Sind die TN in der Lage, die Instrumente mit einer notwendigen Sicherheit in den Alltag mit einzubeziehen.
Methoden:
Es werden unterschiedlichste Methoden und Spieltechniken in Klein- und Großgruppen erarbeitet. Im Vordergrund sollten die Neugier und der Spaß am Rhythmus der Teilnehmer(innen) stehen.
Termin:
16.03.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79100 Freiburg
Haus St. Benedikt
Dozent(in):
Arno Schorrer-Maier
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 0 9 nnn
46154
pä Freiburg
Qualitätszirkel „Arbeit mit Kindern unter drei Jahren“
Die Plätze für Kinder unter drei Jahren sind in den letzten Jahren rasant ausgebaut worden. Dieser Ausbau hat
Träger und pädagogische Fachkräfte vor bauliche, konzeptionelle und organisatorische Herausforderungen gestellt.
Diese Herausforderungen in der Praxis zu bewältigen, ist vor allem eine Aufgabe der Fachkräfte in den Einrichtungen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die TN über ihre Alltagserfahrungen mit Kindern unter drei Jahren ausgetauscht
n
haben die TN offene Fragen aus der Praxis mit einer kompetenten Fachperson besprochen
n
haben die TN Hilfestellungen für die alltagsintegrierte Begleitung und Förderung von Kindern unter drei Jahren
erhalten
n
haben die TN eigenes Verhalten in Schlüsselsituationen reflektiert
Inhalte:
Diese Fortbildung soll pädagogische Fachkräfte in der Alltagsarbeit unterstützen und ihnen Sicherheit in Fragen
um die Entwicklungsbegleitung von Kindern unter drei Jahren geben.
Dabei geht es um Impulse im Hinblick auf Entwicklung, Pflege und Alltagsbegleitung von Kindern dieser Altersstufe. Vor allem aber wird auf Fragen und Problemstellungen der Teilnehmenden aus deren Alltag eingegangen.
Methoden:
Selbstreflexion, Inputs, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit
Termin:
17.03.2016 +
12.05.2016 +
30.06.2016
14:00 – 17:00 Uhr
Ort:
79359 Riegel
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Dozent(in):
Christiane SchaberSchoor
Kursgebühr:
165,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 12
n nn 11 0 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
pä 46164
„Du darfst nicht mitspielen“
„Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung“
Ausgrenzung ist ein alltägliches Phänomen. Schon ganz kleine Kinder sind sich der Unterschiede in Bezug auf
Herkunft, Religion, Sprache und Geschlecht bewusst und entwickeln früh ein feines Gespür dafür, ob wir Erwachsenen wertschätzend oder ausgrenzend mit diesen Unterschieden umgehen. Gelingt es, uns und den Kindern Unterschiede auf der Grundlage unserer Gemeinsamkeiten bewusst zu machen?
Bemühen wir uns als pädagogische Fachkräfte, wo immer es möglich ist, Diskriminierung
n
wahrzunehmen
n
zu benennen
n
und aktiv dagegen anzugehen?
Wir wollen zwei Tage nach dem Anti-Bias Ansatz gemeinsam unser kritisches Denken weiter anregen und unseren Mut zum Einschreiten stärken. Der Schwerpunkt der Arbeit wird auf der Reflexion des eigenen kulturellen
Hintergrunds und damit auch unserer eigenen Vorurteile liegen. Das Ziel ist eine vorurteils-bewusste Bildung und
Erziehung in der Kindertageseinrichtung und damit die Ermöglichung einer gleichwürdigen Teilhabe aller Menschen an unserer Gesellschaft.
Ziele/Kompetenzen:
n
Die Teilnehmer(innen) setzen sich mit ihren eigenen Kindheitserinnerungen zum Thema Diskrimination und der
damit verbundenen inneren Haltung auseinander.
n
Sie kennen ihre zentrale Bedeutung als Modell für vorurteilsbewusstes Fühlen, Denken und Handeln.
n
Sie bekommen Unterstützung im Erkennen und dem Umgang mit den subtilen Formen von Entwertung und
Ausgrenzung.
n
Sie kennen die vielfältigen Möglichkeiten, allen Kindern Geborgenheit zu geben und sie in ihrer Selbstwirk
samkeit und Kommunikationsfähigkeit zu unterstützen.
Methoden:
n
Moderierter haltungs- und prozessorientierter Austausch in der Großgruppe
n
Praxisnahe Kurzreferate mit vielen Fallbeispielen zu konkreten Fragestellungen aus dem pädagogischen Alltag
n
Denkanstöße durch den Einsatz von Bilderbüchern, Gedichten und Texten
n
Fallanalysen (wahrnehmende Beobachtungen in beschreibender, Interaktionen in dialogischer Form)
n
Rollenspiele in einem geschützten Raum
Termin:
06./07.04.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79114 Freiburg
Margarete Ruckmich
Haus
Dozent(in):
Barbara Baedeker
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 1 1 nnn
46174
r Freiburg
Gott in der Krippe
– biblische Geschichten mit den Kleinsten entdecken
Religiöse Erziehung und Bildung findet im gemeinsam gelebten Alltag der Tageseinrichtung statt. Gemeinsam
wollen wir entdecken, in welchen alltäglichen Situationen Religion bereits „drinsteckt“ und wie wir dies in der
Praxis greifbar machen können.
Vor allem wollen wir die christliche Botschaft ganz konkret für Kleinkinder erschließen. Dafür legen wir den
Schwerpunkt auf das (kreative) Erzählen von biblischen Geschichten. Angeregt durch erprobte Beispiele aus der
Praxis erarbeiten wir konkrete Modelle, die Sie wiederum mit in Ihre Arbeit vor Ort nehmen können.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die TN sich mit der in Alltagssituationen enthaltenen religiösen Dimension auseinandergesetzt
n
haben die TN sich damit auseinandergesetzt, wie religiöse Bildung und Erziehung für Kinder unter drei Jahren
konkret aussehen kann
n
können die TN angeregt durch erprobte Beispiele aus der Praxis eigene Ideen für die tägliche Arbeit entwic
keln.
n
kennen die TN Bücher, Figuren und andere Materialien, mit denen sie religiöse Themen und biblische Ge
schichten für ihre Zielgruppe erschließen können
Inhalte:
n
Grundlagen religiöser Bildung und Erziehung für Kinder unter drei Jahren
n
Aus der Praxis für die Praxis: erprobte Beispiele aus der Praxis werden vorgestellt
n
altersspezifische Umsetzung von biblischen Geschichten
Methoden:
n
fachlicher Austausch im Plenum und in Kleingruppen
n
kreative Elemente zur Umsetzung von biblischen Geschichten
n
Vorstellung von Angeboten aus der Praxis
n
Elemente der Selbstreflexion
Termin:
08.04.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79111 Freiburg
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Dozent(in):
Christine Maier
Daniela Nebel
n nn 11 2 nnn
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
pä 46184
Kinder flüchten – und kommen in unsere Kita
Weltweit sind über 50 Millionen Menschen auf der Flucht – exakt so viele Menschen, wie im 2. Weltkrieg starben.
Wir alle kennen die Bilder von verzweifelten Menschen auf Booten und an Grenzzäunen, hören die Nachrichten über Millionen von Flüchtlingen aus den Bürgerkriegsregionen des Nahen Ostens. Wenn sie es dann bis
Deutschland geschafft haben, beginnt eine weitere Odyssee: von dem Erstaufnahmelager über die nächstgelegene Landeserstaufnahmestelle, wo ein Antrag auf politisches Asyl gestellt werden kann, in die vorläufige Unterbringung einer Gemeinschaftsunterkunft, in der die Flüchtlinge bleiben, bis über den Antrag entschieden wird
– und das kann bis zu zwei Jahren dauern.
In dieser quälend langen Zeit größter Ungewissheit infolge des unsicheren Aufenthaltsstatus ist es für die Familien lebenswichtig, dass zumindest die Kinder ihr Menschenrecht auf „angemessenen Schutz und humanitäre
Hilfe bei der Wahrnehmung der Rechte auf Bildung“ (UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 22) durch den Besuch
einer Kita einlösen können und damit aus der Isolation der Gemeinschaftsunterkünfte herauskommen. Hier sind
Sie als pädagogische Fachkräfte gefragt, die Herausforderung anzunehmen und Ihr Bestmögliches für die Kinder und ihre Familien zu tun. Wir wollen zwei Tage lang gemeinsam schauen, wie das gut, jedoch ohne Überforderung zu schaffen ist.
Ziele/Kompetenzen:
n
Die Teilnehmer(innen) setzen sich mit den eigenen und den Erinnerungen ihrer Familienangehörigen an Flucht/
Vertreibung auseinander
n
Sie kennen ihre zentrale Bedeutung als Modell für eine vorurteilsbewusste Haltung und stellen die emotionale
Grundversorgung für alle Beteiligten sicher (Kinder und Familien)
n
Sie setzen sich mit dem Erkennen von und dem Umgang mit den individuellen Bedürfnissen aller Kinder und
ihrer Familien auseinander.
n
Sie kennen die vielfältigen Möglichkeiten, alle Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit und Kommunikationsfähigkeit
zu unterstützen.
Inhalte:
n
Aufbau einer vorurteilsbewussten Anerkennungskultur mit vielen alltagsrelevanten Anregungen
n
Konkrete Impulse zu verbalen und non-verbalen Verständigungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, auch und ge
rade mit den Eltern – trotz der Sprachbarrieren
n
Praxisbezogene Kenntnisse über eine Resilienz-fördernden Grundhaltung
n
Einblick in die Folgen von Traumatisierungen – und wie wir ihnen im pädagogischen Alltag professionell be
gegnen können
n
Faktenwissen zum Asylverfahren/Aufenthaltsrecht
n
Basiswissen über den Umgang mit Tod und Sterben
n
Bedeutung von Netzwerken (bspw. Flüchtlingsberatungsstellen, Migrationsfachdienste)
n
Platzvergabe von Kitaplätzen – Verantwortung von Trägern/Kommunen
Methoden:
n
Intensiver haltungs- und prozessorientierter Austausch im Plenum
n
Praxisnahe Kurzreferate mit vielen Fallbeispielen zu konkreten Fragestellungen aus dem pädagogischen Alltag
n
Einsatz von Bilderbüchern und Texten. / Rollenspiele in einem geschützten Raum
n
Fallanalysen (wahrnehmende Beobachtungen in beschreibender, Interaktionen in dialogischer Form)
Termin:
11./12.04.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79114 Freiburg
Margarete Ruckmich
Haus
Dozent(in):
Barbara Baedeker
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 1 3 nnn
46194
pä Freiburg
Bewusst sprechen - besser ankommen
In pädagogischen Berufen geschieht die Interaktion meist im Miteinandersprechen. Man kann den Beruf der
Erzieherin/des Erziehers durchaus zu den sogenannten Sprechberufen zählen, denn die Situationen mündlicher
Kommunikation sind zahlreich und vielfältig: Sie sprechen in unterschiedlicher Weise mit den Kindern, im Team,
mit den Eltern, mit Vertretern des Trägers und der Gemeinde. Sie sprechen in der alltäglichen Situation Ihrer Kindergartengruppe, aber auch in besonderen Situationen, wenn Sie zum Beispiel beim Sommerfest etwas präsentieren oder beim Gottesdienst etwas vortragen.
All diese Sprechsituation können Sie leichter bewältigen, wenn Sie reflektiert und bewusst sprechen. Wenn Sie
wissen, was Sie tun und wie Sie die Mittel des Sprechens einsetzen können, erhöht sich damit die rhetorische
Wirksamkeit – und gleichzeitig kommt besser das an, was Sie zu sagen haben.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
wissen die TN mehr über die Zusammenhänge von körperlichem Ausdruck und Wirkung und können sich
selbst besser in der Wirkung auf andere einschätzen
n
haben die TN sich auseinander gesetzt mit den Wirkungsfaktoren Körper, Stimme und Sprechweise
n
haben die TN eine differenziertere Wahrnehmung für den eigenen Körper, das eigene Sprechen
n
sind die TN in der Lage, den eigenen Ausdruck beim Sprechen bewusst zu gestalten
Inhalte:
n
Souveränes Auftreten
n
Wirkung der Körperhaltung
n
Präsenz und Kontakt
n
Atmung und Stimme
n
Variabler Sprechausdruck
n
Individuelles Feedback
Methoden:
Die Methoden aus Sprecherziehung, Stimmtherapie und Theaterpädagogik sind theoriegestützt, personenbezogen und praxisnah
Termin:
13.04.2016 +
11.05.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79100 Freiburg
Haus St. Benedikt
Dozent(in):
Marcel Hinderer
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 11 4 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
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79111 Freiburg
Freiburg
ps 46204
Kinder bei Trennung und Scheidung begleiten
Mit der Trennung oder Scheidung der Eltern gerät die Welt der Kinder aus dem Lot.
Erzieherinnen und Erzieher beobachten schon sehr frühzeitig mögliche Veränderungen im Verhalten der ihnen
anvertrauten Kinder und müssen darauf reagieren.
In familiären Krisensituationen kann die Kindertagesstätte wie ein roter Faden den betroffenen Kindern und Familien eine wertvolle Unterstützung sein.
Um in diesem emotional anspruchsvollen Themengebiet eine professionelle Sicht und Sicherheit zu erlangen,
setzen wir uns in diesem Fortbildungs-Seminar mit folgenden Themen auseinander:
n
Mein persönliches Familienbild
n
Verschiedene Familien-Modelle
n
Trennungs-Scheidungs-Phasen
n
Verlauf der Trennungsbewältigung
n
Aktive und passive Coping-Strategien von Kindern
n
Salutogenese von Aaron Antonowsky
n
Was braucht das Kind jetzt besonders
n
Transfer in die pädagogische Arbeit
n
Gesprächsführung mit Eltern in Trennung/Scheidungs-Situation
Ziele/Kompetenzen:
n
Sensibilisierung für kindliche Verhaltensweisen im Zusammenhang mit krisenhaften, familiären Veränderungen
n
Kenntnis über die Phasen des Prozesses von Trennung/Scheidung
n
Kenntnis über Copingstrategien der Kinder
n
Arbeiten mit dem Modell der Salutogenese
n
Aktiv und zielgerichtet das Kind unterstützen mit
n
Orientierung
n
Gefühlscoaching
n
Stärkung des kindlichen Selbstbewusstseins
n
Vergrößerung der kindlichen Handlungsmöglichkeiten
n
Kontinuität und Verlässlichkeit im Kita-Alltag
Methoden:
n
Kurzvorträge
n
Erfahrungsaustausch und Selbstreflektion
n
Gruppenarbeit
n
Übungen im Plenum und in Kleingruppen
Termin:
14./15.04.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79114 Freiburg
Margarete Ruckmich
Haus
Dozent(in):
Ulli Nöthen
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
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79111 Freiburg
n nn 1 1 5 nnn
46214
ps Freiburg
Große Gruppen leiten leicht gemacht
Immer wieder steht man als Leitung, aber auch als Erzieher(in) vor der Aufgabe, große Gruppen methodisch
gut zu leiten. In aller Regel bringen das die meisten nicht von zu Hause aus mit. Ob Elternabend, in der großen
Teamversammlung, in der Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen – überall braucht es mehr als den oft
langweilenden Frontalvortrag bei dem einer redet und viele zuhören. Ziel ist es stattdessen „Betroffene zu Beteiligten zu machen“: viele reden und alle hören zu. Das macht Spaß und ist zugleich herausfordernd.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die TN verschiedene lebendige Methoden der Arbeit in großen Gruppen
n
können die TN die Methoden situationsangemessen und selbstbewusst einsetzen
n
haben die TN sich auseinander gesetzt mit der Wirkweise und Effektivität verschiedener Lernformen
Inhalte:
n
Vorbereitung und Gestaltung einer Zukunftskonferenz
n
Großgruppenmoderation
n
Großgruppenaktivierende Methoden
n
Open-Space Methode
n
Soziometrische Methoden als Form der Meinungsbeteiligung
n
Kugellager
n
Partizipative Ansätze bei der Eltern- und Projektarbeit
n
Gestaltung von Kreativitätsprozessen
n
Grundzüge der persönlichen Präsentation
Methoden:
Aktives Ausprobieren der vorgestellten Inhalte in der reflektiverten Großgruppe, selbstorganisiertes Lernen, Accelerated Learning, Einzel-, Paar und Gruppenarbeit
Termin:
18./19.04.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79104 Freiburg
Kath. Akademie der Erzdiözese Freiburg
Dozent(in):
Manfred Frank
Bennet Krieg
n nn 11 6 nnn
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20-35
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
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für Kinder
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79111 Freiburg
Freiburg
ps 46224
Bildungs- und Entwicklungsprozesse der Kinder verstehen und begleiten
Jedes Kind hat ein Recht auf die Beachtung seiner ganz individuellen Lernwege, seiner Kompetenzen und seiner Bedürfnisse. Beobachtung und Dokumentation dienen nicht nur der Einschätzung von Entwicklungs-stand
und der Früherkennung von -risiken, sondern vor allem auch als „Verständigungshilfe“ zwischen Erzieher(in) und
Kind und damit auch als pädagogische Planungsgrundlage. Denn nur, wer die Kinder in ihren Bedürfnissen, Interessen und Themen wahrnimmt, kann sie in ihrer Entwicklung kompetent und professionell begleiten.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die TN mit der Subjektivität von Wahrnehmungsprozessen und daraus resultierenden möglichen
Beobachtungsfehlern vertraut gemacht
n
können die TN unterschiedliche Beobachtungsformen nach ihrer Zielsetzung einordnen und kennen den
Unterschied zwischen entsprechenden Instrumenten zur Einschätzung von Entwicklungsstand als auch zur
Wahrnehmung individueller Bildungsprozesse
n
haben die TN sich in der wertfreien Beschreibung von Beobachtungssituationen geübt, sich mit dem Sinn
kindlichen Verhaltens auseinander gesetzt und mögliche Kriterien zur Deutung kennen gelernt
n
haben die TN sich einen Überblick über verschiedene Handlungskonzepte und deren Anwendung wie dem
infans-Konzept, den Bildungs-und Lerngeschichten u.a. verschafft und haben sich mit der Bedeutung von Engagiertheit und Motivation in der Einschätzung von bildungsrelevanten Situationen im Alltag auseinander gesetzt
n
kennen die TN den Zusammenhang zwischen Beobachtung und Dokumentation als Grundlage für den kolle
gialen Austausch im Team, für die pädagogische Planung von Angeboten, Projekten und anderen Interaktionen mit dem Kind als auch zur Reflexion ihres eigenen pädagogischen Handelns
n
haben die TN die Grenzsteine der Entwicklung als Instrument zur Einschätzung von Entwicklungsrisiken so
wie die Entwicklungstabelle nach Beller und deren fachgerechte Anwendung kennen gelernt
n
haben sich die TN mit dem Sinn, Zweck, Gestaltung und Inhalt von Portfolios u.a. Dokumentationsformen
auseinander gesetzt, wissen um den Zusammenhang von Beobachtung, kollegialem Austauschs im Team
und pädagogischer Planung
Inhalte:
n
Wahrnehmung und Beobachtung
n
Entwicklungs- und Bildungsbeobachtung
n
Lernen im Spiel: Bedeutung kindlicher Verhaltensschemata
n
Verschiedene Beobachtungsinstrumente und -verfahren im Überblick, z.B. Infans, Bildungs- und Lerngeschichten
n
Engagiertheit und Motivation
n
Kollegialer Austausch im Team und pädagogische Planung
n
Grenzsteine der Entwicklung, sowie Entwicklungstabelle nach Beller
n
Portfolio und Wanddokumentation
Methoden:
n
Wahrnehmungsübungen
n
Übungen an Videobeispielen
n
Kollegialer Austausch und Übungen zur Reflexion
n
Kurzreferate, Theorie-Inputs
Termin:
19./20.04.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79114 Freiburg
Margarete Ruckmich
Haus
Dozent(in):
Birgit Laux
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
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für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 1 7 nnn
46234
mk Freiburg
Fantasiereisen und Entspannungsübungen mit Kindern
Kinder leiden an Reizüberflutung, sind zappelig, können nicht mehr stillsitzen, da tut es gut in die Ruhe zu kommen, sich zu spüren, bei sich selbst anzukommen. Atemübungen, Entspannungs- und Fantasiereisen zentrieren
und sind eine gute Möglichkeit Energie im Alltag zu tanken (z.B. für Ganztagskinder nach der Mittagsessen,
oder...).
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Grundlagen unterschiedlicher Entspannungsverfahren
n
können die Teilnehmer(innen) Entspannungsübungen mit Kindern wertschätzen und Situationen erkennen, in
denen sie sinnvoll eingesetzt werden
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit eigenen Erfahrungen von Stille und Entspannungsübungen auseinander
gesetzt und sie positiv erweitert
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage Entspannungs- und Stilleübungen mit Kindern durchzuführen und sie
sensibel zu begleiten
n
verfügen die Teilnehmer(innen) über theoretische Kenntnisse wie Entspannungsverfahren wirken
Inhalte:
n
Begriffe: Distress /Eustress / Anspannung / Entspannung / Kontrolle / Loslassen / Auswirkungen auf das ve
getative Nervensystem
n
Einsatzmöglichkeiten von verschiedenen Übungen im Alltag kennenlernen
n
Eigene Erfahrungen mit Anspannung und Entspannung reflektieren und erweitern
n
Vermitteln von Geschichten und Übungen für die Arbeit mit den Kindern
n
Regeln / Rahmenbedingen für die Durchführung von Phantasiereisen
Methoden:
Power-Point-Präsentation, Murmelrunden, Stilleübungen, Entspannung nach den Formeln des AT, Hand-out,
Phantasiereise mit anschl. Malen, Einsatz von meditativer Musik, Austausch im Plenum, (Kleingruppenarbeit) je
nach zeitlicher Verfügung
Termin:
27.04.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79365 Rheinhausen
Gemeindezentrum
Dozent(in):
Doris Fleck
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 11 8 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
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für Kinder
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79111 Freiburg
Freiburg
mk 46244
Alltagsintegrierte Sprachbildung für 0-3-Jährige
„Mein Arm ist dein Schiffchen, das fährt übers Meer…“
- Sprachentwicklung im Dialog mit den Jüngsten –
Kinder lernen Sprache, weil sie wichtig für ihr Handeln ist: um auf sich aufmerksam zu machen, um Wünsche
und Bedürfnisse auszudrücken, um Nähe herzustellen, um mit anderen Kindern zu spielen.
Die Freude am Sprechen zu erfahren und mit Sprache etwas zu bewirken, das ist es, was Kinder anregt, sich
die Sprache zu erschließen – mit all ihren Ausdrucksformen, Regeln und Feinheiten.
Sprachliche Bildung und Förderung in der Kita gelingt daher am besten, wenn sie eingebettet ist in das, was
Kinder tun und was sie interessiert. Dazu bietet der Kitaalltag vielerlei Möglichkeiten.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Bedeutung einer Alltagsintegrierten Sprachbildung,
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage Alltagssituationen für die sprachliche Bildung zu erkennen und sie ge
zielt zu nutzen,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit der Gestaltung von Dialogen und Interaktionen im täglichen Umgang mit
den Kindern auseinandergesetzt,
n
haben die Teilnehmer(innen) vielfältige praktische Anregungen für den Kitaaltag erhalten.
Zentrale Themen sind:
n
Wahrnehmung und Einordnung individueller Sprachaneignungsprozesse im Zusammenspiel mit der kindli
chen Entwicklung,
n
gezielte und systematische Nutzung von Alltagssituationen für die sprachliche Bildungsarbeit,
n
professionelle Gestaltung von Dialogen und Interaktionen,
n
Umgang mit Mehrsprachigkeit
Methoden:
Theoretische Impulse, Praxisbeispiele, Reflexion der eigenen Arbeit, praktische Übungen und Austausch untereinander.
Die Fortbildung ist prozessbegleitend organisiert. Sie beinhaltet, aufeinander abgestimmt, Theorievermittlung,
eine Erprobungsphase und Reflexionseinheiten.
Termin:
29.04.2016 +
03.06.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79111 Freiburg
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Dozent(in):
Lucia Curcio
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 1 9 nnn
46254
pä Freiburg
Grundlagen und Chancen des Orientierungsplans
„Bildung meint die lebenslangen und selbsttätigen Prozesse zur Weltaneignung von Geburt an. Bildung ist mehr
als angehäuftes Wissen, über das ein Kind verfügen muss.“ (Orientierungsplan s.19)
Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten lädt ein, die
Welt mit den Augen der Kinder zu sehen. Dabei steht die Bedeutung der frühen Förderung und Begleitung individueller Bildungs- und Entwicklungsprozesse jedes Kindes im Vordergrund.
Was will das Kind? Was braucht das Kind? Was kann das Kind? – die Motivation, das Bedürfnis und die Themen der Kinder sind Ausgangspunkt für pädagogisches Handelns. Die Grundhaltung der Fachkräfte in Kindertagesstätten und ihre Professionalität haben einen zentralen Stellenwert.
Seit 2001 wurde an der Entwicklung und Erprobung eines Orientierungsplans gearbeitet. Seit März 2011 liegt
die aktuell gültige Fassung des Orientierungsplans vor. Diese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte, die noch
keine Gelegenheit hatten, sich mit den Inhalten des Orientierungsplans auseinanderzusetzen.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen)
n
einen vertieften Einblick in den Orientierungsplan in seiner Gesamtheit erhalten
n
sich mit den relevanten Rechtsquellen für ihre Tätigkeit auseinandergesetzt
n
das Bildungs- und Erziehungsverständnis entsprechend dem Orientierungsplan thematisiert
n
ein Verständnis dafür entwickelt, wie der Bildungsauftrag in Tageseinrichtungen für Kinder umgesetzt werden
kann
n
die Praxis in ihrer Einrichtung bezüglich der Bildungs- und Entwicklungsfelder reflektiert
n
die zentralen Aussagen des Orientierungsplans zu Kompetenzen und Aufgaben der pädagogischen Fachkraft
erarbeitet und ihre Rolle überdacht
Inhalte:
n
Struktur und Inhalt des Orientierungsplans
n
Rechtliche Grundlagen
n
Bildungs- und Erziehungsverständnis im Orientierungsplan
n
Umsetzung der Bildungs- und Entwicklungsfelder
n
Rolle und Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte
n
Professionalität als Selbstbildungsprozess
Methoden:
Mediengestützte Impulsreferate, Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, fragengeleitete Textarbeit, kollegialer
Austausch
Termin:
03./04.05.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79219 Staufen
BDB-Musikakademie
Dozent(in):
Daniela Seibert
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr: 120,00 €
Verpflegung: 24,00 €
Gesamtkosten: 144,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 12 0 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
ps 46264
Mit Wertschätzung, Offenheit und Interesse Elterngespräche führen
Im Beziehungsgefüge Eltern, Kind, pädagogische Fachkraft braucht es, um eine gelingende Erziehungspartnerschaft aufzubauen, eine gute Portion kommunikativer Fähigkeiten von Seiten der Erzieherinnen und Erzieher.
Denn sie sind der hauptverantwortliche Baustein, Motor und Vermittler in diesem System. Es geht dabei um die
Fähigkeit, Wertschätzung, Offenheit und Interesse den Eltern gegenüber zu vermitteln.
Ziele/Kompetenzen:
Da Kommunikation ein weites Feld ist und es bekanntlich nicht möglich ist, nicht zu kommunizieren soll in diesem Seminar Raum sein, sich dem Thema ‚Elterngespräche‘ mit Sorgfalt zuzuwenden. Insbesondere solche
Situationen und Eltern, die das unsichtbare Etikett ‚schwierig‘ erhalten, verdienen Aufmerksamkeit. Denn sie
erfordern im ‚normalen‘ Alltag eine hohe Kompetenz und Selbst-Sicherheit. Kompass und Ankerpunkt ist die
wertschätzende Haltung der Fachkraft. Sie steht deshalb im Mittelpunkt des Seminars.
Am Ende der Fortbildung
n
haben die TN sich mit der Bedeutung, die einer wertschätzenden Haltung zukommt auseinander gesetzt
n
kennen die TN besondere Anforderungen der jeweiligen Gesprächsformen
n
sind die TN in der Lage ihre Kompetenzen bezüglich der Gestaltung von Erziehungspartnerschaft zu erwei
tern
n
können die TN mit erweiterten Kenntnissen und Fähigkeiten mit konfrontativem Verhalten der Eltern, ‚schwie
rigen‘ Eltern und ‚unangenehmen‘ Themen angemessen umgehen
Inhalte:
Im Seminar gehen wir der Frage nach, was es von Seiten der Erzieherin/des Erziehers braucht, um eine gelingende Erziehungspartnerschaft herzustellen. Wie sollten der innere ‚Raum‘ (Haltung der Erzieherin/des Erziehers) und der äußere ‚Raum‘ (Rahmenbedingungen) für ein Elterngespräch gestaltet sein?
Welche Kompetenzen und Kenntnisse sind Grundlage für eine vertrauensvolle und offene Atmosphäre?
Was bedeutet Erziehungspartnerschaft in der Gesprächsführung mit Eltern konkret?
Verschiedene Gesprächssituationen werden beleuchtet. Neben allgemeinen Hinweisen und Übungen geht es
darum, anhand eines Gesprächsleitfadens für Sie relevante Themen zu bearbeiten. Selbstreflexion ist dabei ein
ebenso wichtiges Element wie der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen. Und wir werden Kenntnisse über
Do’s und Dont’s in der Kommunikation auffrischen.
Methoden:
Input, Dialog, Übungen zur Selbstreflexion, Gruppenarbeit, kreative Einheiten
Termin:
09.05.2016 +
06.06.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79104 Freiburg
Haus St. Benedikt
Dozent(in):
Silke Ziegler
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 2 1 nnn
46274
pä Freiburg
Neuer Schwung für Quintessenz
Grundsätzliches zur Arbeit mit dem QM-System
Im Herbst 2004 wurde „Quintessenz“ öffentlich vorgestellt. „Quintessenz“ ist das System zur Weiterentwicklung
der Qualität in katholischen Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg. In vielen Kindertageseinrichtungen wird seitdem mit den Vorlagen aus Quintessenz gearbeitet - punktuell oder umfassend.
Pädagogische Mitarbeiter(innen), Leiter(innen) und Trägervertreter(innen), die in den letzten Jahren neu in den
Beruf gekommen sind stehen dem roten Rahmenhandbuch „Quintessenz“ oft mit vielen Fragezeichen gegenüber. Ähnlich geht es Mitarbeiter(innen) ohne Quintessenz-Erfahrungen, die durch einen Stellenwechsel in ein
Team kommen, das mit Quintessenz arbeitet.
Ziele und Inhalte der Fortbildung:
n
Quintessenz kennenlernen.
n
Exemplarisch ein Kapitel erarbeiten.
n
Arbeitsweise und Handhabung kennenlernen.
n
Quintessenz, Orientierungsplan, Konzeption und Leitbild auseinanderhalten und verbinden.
n
Quintessenz im Team einführen, weiterführen oder wiederaufnehmen.
n
Quintessenz als Qualitätsmanagementsystem der Kindertageseinrichtung ein- bzw. weiterführen.
Am Ende der Fortbildung
n
haben die TN ihr Wissen über Quintessenz aufgefrischt.
n
haben sich die TN einen Tag mit Quintessenz beschäftigt, die Handhabung geübt und können weitere Kapitel
selbständig bearbeiten.
n
haben die TN geklärt, welche Themen in ihrer Einrichtung erarbeitet vorliegen, welche noch erarbeitet und
welche Maßnahmen festgelegt werden müssen.
n
haben sich die TN motiviert, das Thema Quintessenz neu/wieder anzugehen
n
haben die TN das System Quintessenz verstanden.
n
können die TN bisher erarbeitete Konzepte/ Themen bewerten und in Quintessenz einordnen.
n
haben die TN erste Schritte festgelegt, wie sie Quintessenz in ihrer Einrichtung implementieren.
n
kennen die TN Grundsätzliches zu Quintessenz (Ziel, erarbeitet von, Zertifizierung …) und QM (Ziele, Kreis
lauf).
Bitte das Quintessenz-Rahmenhandbuch und – wenn vorhanden – das Einrichtungshandbuch mitbringen.
Termin:
10.05.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79111 Freiburg
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Dozent(in):
Clemens Schaub
n nn 12 2 nnn
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 12
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
pä 46284
Qualitätszirkel „Arbeit mit Kindern unter drei Jahren“
Die Plätze für Kinder unter drei Jahren sind in den letzten Jahren rasant ausgebaut worden. Dieser Ausbau hat
Träger und pädagogische Fachkräfte vor bauliche, konzeptionelle und organisatorische Herausforderungen gestellt.
Diese Herausforderungen in der Praxis zu bewältigen, ist vor allem eine Aufgabe der Fachkräfte in den Einrichtungen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die TN über ihre Alltagserfahrungen mit Kindern unter drei Jahren ausgetauscht
n
haben die TN offene Fragen aus der Praxis mit einer kompetenten Fachperson besprochen
n
haben die TN Hilfestellungen für die alltagsintegrierte Begleitung und Förderung von Kindern unter drei Jahren
erhalten
n
haben die TN eigenes Verhalten in Schlüsselsituationen reflektiert
Inhalte:
Diese Fortbildung soll pädagogische Fachkräfte in der Alltagsarbeit unterstützen und ihnen Sicherheit in Fragen
um die Entwicklungsbegleitung von Kindern unter drei Jahren geben.
Dabei geht es um Impulse im Hinblick auf Entwicklung, Pflege und Alltagsbegleitung von Kindern dieser Altersstufe. Vor allem aber wird auf Fragen und Problemstellungen der Teilnehmenden aus deren Alltag eingegangen.
Methoden:
Selbstreflexion, Inputs, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit
Termin:
12.05.2016 +
23.06.2016 +
18.07.2016
14:00 – 17:00 Uhr
Ort:
79540 Lörrach
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Dozent(in):
Doris Hinum
Kursgebühr:
165,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 12
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 2 3 nnn
46294
pä Freiburg
Wut im Bauch
Umgang mit aggressiven und auffälligen Verhaltensweisen in der Kita.
„Schwierige“ Kinder, die sich und/oder andere im Verborgenen oder ganz offensichtlich verletzen, erleben wir
fast täglich in den Einrichtungen. Sie bringen die Erzieher(innen) oft an die Grenzen ihres pädagogischen Handelns. Durch Schlagen, Treten, Schreien, Quälen, versteckte aggressive Verhaltensweisen oder offene Provokation, senden die Kinder auch (Warn-) Signale und Hilferufe.
Wo sind Kinder tatsächlich „auffällig“ in ihrer Wut und Aggression… und wie weit gehört die Wut zur normalen
Persönlichkeitsentwicklung der Kinder? denn: „Wut tut gut!“
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
können die Teilnehmer(innen) Signale und Verhaltensweisen erkennen und deren Ursachen nachgehen,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Verhaltensweisen „aggressiver“ Kinder auseinandergesetzt und
Möglichkeiten für den Umgang im Alltag der Kindertageseinrichtung erarbeitet,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) bewusst gemacht, was das Verhalten des Kindes in ihnen persönlich aus
löst, n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen zu erkennen und zu
reflektieren,
n
haben die Teilnehmer(innen) für sich Strategien, für den Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen, erarbeitet,
n
kennen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten der Kooperation mit den Eltern und anderen Institutionen, um ge
meinsame Lösungen zu erarbeiten,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit ihrer Sichtweise gegenüber „auffälligen“ Kindern auseinandergesetzt und
ggf. verändert, damit sie kompetent Lösungsmöglichkeiten umsetzen können.
Inhalte:
n
Theoretische Inputs über Verhaltensauffälligkeiten, Aggression und Persönlichkeitsstörungen mit Blick auf die
entwicklungspsychologischen Stationen und Bedürfnissen des Kindes
n
Zusammenhang von entwicklungspsychologischen Phasen aus verschiedenen Bereichen der Transaktions
analyse und der Therapie über Wut, Aggression und anderen Gefühlen der Kinder
n
Selbsteinschätzung und Selbstbewertung im Umgang mit den eigenen Gefühlen und die Wirkungsweise der
Gefühle anderer auf ihre Persönlichkeit.
n
Motivation statt Resignation
Methoden:
n
Praktische Übungen
n
Fallbeispiele
n
Kollegiale Beratung und Austausch
n
Professionelle Beratung
n
Theoretische Hintergrundinformationen
Termin:
13./14.06.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79114 Freiburg
Margarete Ruckmich
Haus
Dozent(in):
Petra Lang-Schwindt
n nn 12 4 nnn
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
ps 46314
„Nein! - Das will ich nicht!“
Wozu Machtkämpfe nützlich sind und wie wir wieder herauskommen
Ob laut und vernehmlich oder eher passiv-leise.....Kinder lassen kein Zweifel daran, wenn sie nicht gewillt sind,
zu kooperieren und sich verweigern.
Je nach Kind, Situation und eigener Gestimmtheit entsteht in Windeseile ein Kreislauf, der rasch an Fahrt gewinnt......nur wirklich gewinnen kann ihn niemand.
Wie können wir aus solchen nerv- und kräftezehrenden Auseinandersetzungen aussteigen?
In Zeitlupen-Tempo entschleunigen wir den Prozess des Machtkampfes, um die eigene Befindlichkeit und die
des Kindes besser zu verstehen. Wir sind auf der Spur, die versteckten Botschaften zu entschlüsseln, die Kinder
mit ihrem Widerstand senden und versuchen aus dem Gegeneinander ein Weg zum Miteinander zu finden.
Aus dem Erfahrungsschatz der Teilnehmenden und mit neuen Ideen, entwickeln wir einen Pool von Ausstiegsmöglichkeiten aus dem Machtkampf.
So kann der persönliche professionelle Handwerkskoffer mit Methoden gefüllt werden, die der einzelnen pädagogischen Fachkraft selbst genehm sind und welche situations-orientiert und dem Kind angemessen eingesetzt werden können.
Das Seminar basiert auf der Individualpsychologie und auf Bausteinen aus „Kess-erziehen“.
Ziele/Kompetenzen:
n
Das Wesen des Machtkampfes verstehen
n
Selbsterkenntnis und Perspektivwechsel im Machtkampf
n
Persönliche Strategien zum Ausstieg aus dem Machkampf entwickeln
n
Entwicklungsschritte des Kindes kompetent begleiten
n
Förderliche, wertschätzende Kommunikation in Krisensituationen
n
Stress reduzieren und eigene Zufriedenheit stärken
n
Grenzen setzen durch Regeln und logische Folgen
Inhalte:
n
Soziale Grundbedürfnisse des Kindes
n
Ablauf und Gefühle im Machtkampf
n
Versteckte Botschaften
n
Strategien zum Ausstieg aus dem Machtkampf
n
Thema Grenzen und logische Folgen
Methoden:
n
Kurzreferate als Impulse
n
Anspiele und Übungen
n
Gruppenarbeit
n
Erfahrungsaustausch
n
Selbstreflexion
Termin:
16./17.06.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79283 Bollschweil
St. Ulrich
Dozent(in):
Ulli Nöthen
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr: 120,00 €
Verpflegung: 23,00 €
Gesamtkosten: 143,00 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 1 2 5 nnn
46324
mk Freiburg
Der Stimmakrobat und Äffchen Bob
Sing- und Liedpädagogik für Erzieher(innen)
Der Kurs zeigt Wege, wie man auf spielerische und kompetente Weise mit Stimme und Liedern einen unkomplizierten Zugang zu Musik ermöglicht. Lieder sind kleine Museninseln im Alltag. Das beginnt mit Spiel- und
Tanzliedern und führt weiter bis zu kleinen Kanons. Wir finden Zugänge über Vorstellungen vom singenden Troll
und von strömenden Wetterriesen. Gleichzeitig reflektieren wir die muskulären Aktionen des Singens, und lernen
dabei unsere eigenen Fähigkeiten zu erweitern. Fantasie trifft auf Wissenschaft.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die TN den spielerischen Umgang mit der eignen Stimme ausprobiert
n
haben die TN den Körper als Klanginstrument kennengelernt
n
haben die TN über Improvisation die musikalische Vorstellungskraft und die Sprach- und Klangphantasie an
geregt
n
haben die TN eine altersgemäße Atemschulung als Grundlage für den Stimmklang kennengelernt
n
haben die TN über Bilder, Spielzyklen und Klanggesten einen Zugang zu Liedern und Musik erworben
n
haben die TN reichhaltiges Liedmaterial kennengelernt, das sich leicht im Alltag umsetzen lässt.
Methoden:
Arbeit und Improvisation mit der Stimme, Kurzvorträge, gemeinsames Singen, Erfahrungsaustausch, Arbeit mit
Vorlagen
Termin:
21./22.06.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79219 Staufen
BDB-Musikakademie
Dozent(in):
Uli Führe
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr: 120,00 €
Verpflegung: 24,00 €
Gesamtkosten: 144,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 12 6 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
mk 46334
Natur als Kunstraum
Die Ästhetik der Natur entdecken
Die Verbindung zwischen Kunst und Natur wurde in den 1960ern in den USA als Land Art bekannt. Die Künstler
suchten nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten außerhalb der Galerien und nutzten die ursprüngliche Landschaft
als Material. Die Natur-Kunst, eine Variante der Land Art, befasst sich mit dem Kreieren der vergänglichen und
fragilen Kunstwerke aus Naturmaterialien, die an Ort und Stelle gefunden werden. Dabei werden der Blick für
Schönheit und Reichtum der Natur geschärft und Fundstücke zu harmonischen Kompositionen arrangiert. So
entstehen „Türme“ aus Steinen, „Mandalas“ aus Blüten und Blättern oder „Drachen“ aus Wurzeln und Gräsern.
Der künstlerisch-pädagogische Aspekt spielt zunehmend eine wichtige Rolle. Die Verbindung zwischen Kunst
und Natur hat zugleich beruhigende und Kreativität fördernde Wirkung, und unterstützt somit die ganzheitliche
Persönlichkeitsbildung. Der Mensch erlebt sich selbst schöpferisch tätig und positiv, dies stärkt das Selbstvertrauen. Fantasie wird angeregt, Sinne geschärft, Ausdauer und Konzentration trainiert. Reizüberflutung nimmt ab
und Ruhe und innere Gelassenheit nehmen zu. Sinn für Ästhetik und Blick für das Wesentliche werden geschult,
und ein glückliches, (selbst)zufriedenes Gefühl, das durch eigenes schöpferisches Tun entsteht, stellt sich ein.
All dies sind wichtige Kompetenzen, die die Teilnehmer(innen) selbst erfahren werden und an Kinder weitergeben können.
Ziele:
Um alle Stufen der kreativen Arbeit, vom Sammeln der Materialien, über Ideenfindung, bis zum fertigen Kunstwerk zu erfahren, versetzen sich die Teilnehmer(innen) in die Rolle der Kinder und gestalten selbst ästhetische
Objekte aus Fundstücken. Sie lassen sich durch Formen, Strukturen und Farben der Naturmaterialien, die überall zu finden sind, und die schöpferische Kraft anregen, inspirieren. Sie sind kreativ tätig und erleben sich als
selbstwirksam. Durch Selbsterfahrung und Kennenlernen verschiedener Methoden sind sie im Stande die kreativen Prozesse anzuregen und zu begleiten. Sie können Impulse setzen, die Kindern den Zugang zur Kunst mit
und in der Natur erleichtert.
Inhalte:
Auf dem Weg zu einer von Kindern erbauten Waldsiedlung werden verschiedene Naturmaterialien gesammelt
und anschließend zu ästhetischen Objekten kreiert. Nach dem Mittagessen, das an einer Feuerstelle gemeinsam
gekocht wird, werden die zuvor gemachten Erfahrungen gesammelt und reflektiert. Im Anschluss werden verschiedene Methoden vorgestellt, die dabei helfen, Ideen zu entwickeln, um Natur-Kunst-Tage durchzuführen.
Die zweite Kurseinheit dient der Vertiefung und der Reflexion. Die Natur wird zu unterschiedlichen Jahreszeiten
erlebt. Dies verdeutlicht die vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten, die das kreative Arbeiten mit Kunst und
Natur ermöglicht.
Methoden:
n
Erleben eines offenen kreativen Prozesses
n
Selbstreflexion, Diskussion
n
Kennenlernen der Methoden zur Ideenfindung und Durchführung von Natur-Kunst im Berufsalltag
n
Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse und daraus resultierende Vertiefung
Termin:
01.07.2016 +
07.10.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79286 Glottertal
Berghäuschen
Dozent(in):
Izabela KiprowskaBecker
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 2 7 nnn
46344
pä Freiburg
Qualität in der Ganztagsbetreuung
Die Öffnungszeiten der Kindergärten werden immer länger; es gibt inzwischen die Möglichkeit ein Kind 40 bis 50
Stunden in der Woche außerfamiliär in einer Kita bilden, erziehen und betreuen zu lassen. Das heißt, die Kinder
verbringen den Großteil ihrer Wachphase im Kindergarten und sind z. T. länger in der Einrichtung als eine Vollzeitkraft. Die Ganztagskita wird quasi zur „Lebensform“ für das Kind.
Was bedeutet diese Veränderung für das Kind?
Was bedeutet sie für die Eltern?
Was bedeutet sie für Sie als Mitarbeiter(in) und/oder für das Team?
Ganztagsbetreuung ist mehr als Regelgruppe plus verlängerte Öffnungszeit. Sie erfordert ein anderes Grundverständnis seitens der pädagogischen Mitarbeiter(innen) und ein auf die besondere Situation der Kinder und Eltern
abgestimmtes Konzept.
Wie kann es gelingen, dass die Kinder in Ganztagsgruppen nicht „nur“ gut aufbewahrt und gut betreut sind,
sondern ihnen den ganzen Tag Bildungsmöglichkeiten offen stehen und wir ihren Bedürfnissen gerecht werden?
Ziele:
n
Die Teilnehmer(innen) reflektieren ihre eigenen Kindheitserinnerungen und die damit verbundene innere Hal
tung zur Ganztagsbetreuung.
n
Die Teilnehmer(innen) nehmen die Bedürfnisse der Kinder in der Ganztagsbetreuung in den Blick und erhalten
Gelegenheit, die eigene Rolle dahingehend zu reflektieren.
n
Die Teilnehmer(innen) werden für die Lebenswelten der Familien heute sensibilisiert und nehmen die Zusam
menarbeit mit den Eltern neu in den Fokus.
n
Die Teilnehmer(innen) setzen sich mit der Tagesgestaltung und dem Raumprogramm in ihrer Kita auseinander
und erarbeiten Gestaltungsmöglichkeiten zur Anregung der Selbstbildungsprozesse der Kinder.
Inhalte:
n
Was brauchen Kinder, wenn ihr Lebensort in erster Linie die Kita ist?
n
Welche Erfahrungswelten fehlen den Kindern, wenn sie am Nachmittag nicht zuhause sind?
n
Welche innere Haltung brauchen Sie gegenüber Eltern und Kind für eine professionelle Ganztagsbetreuung?
n
Welches Raumangebot sollte den Kindern in der Ganztagsbetreuung zur Verfügung stehen?
n
Wie können aus funktionalen Räumen Bildungsräume werden?
n
Wie können Sie den Tagesablauf, die Mahlzeiten sowie die Ruhe-/Schlafzeiten sinnvoll gestalten?
n
Wie können Sie als pädagogische(r) Mitarbeiter(innen) professionell mit den Befindlichkeiten/Bedürfnissen der
Kinder aufgrund ihrer langen Verweildauer in der Kita (z. B. Übermüdung, Gereiztheit, Langeweile) umgehen?
Methoden:
n
Kurzinputs, Diskussionen, Kleingruppenarbeiten
n
Theorie zum „Anfassen“ (praktische Beispiele, Fotos, Videosequenzen)
Termin:
06. – 08.07.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79104 Freiburg
Kath. Akademie der Erzdiözese Freiburg
Dozent(in):
Birgit Eifeler
n nn 12 8 nnn
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
180,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
pä 46354
Kita als Lernwerkstatt
Funktionsräume, Aktionsinseln und Materialangebot
Kinder in ihrer Entwicklung individuell unterstützen und begleiten ist eine Herausforderung, die in vielen Kindertageseinrichtungen eine Neuorientierung angestoßen hat. Das Konzept der Lernwerkstatt kommt dieser individuellen Ausrichtung der pädagogischen Arbeit entgegen. Mit einem vielfältigen Erfahrungsangebot unterstützen
Lernwerkstätten die Selbstbildungsprozesse der Kinder - nach den Grundsätzen: “Lernen beginnt mit dem
Staunen“ und „Fragen sind wichtiger als Antworten“.
Ziele:
n
Sie haben wesentliche Grundlagen und Sichtweisen zur Lernwerkstattarbeit kennengelernt, diskutiert und
zum Teil ausprobiert
n
Vor dem Hintergrund neurobiologischer Erkenntnisse kennen Sie die Bedeutung des entdeckenden Lernens
in einer vorbereiteten Umgebung für den Selbstbildungsprozess
n
Sie haben Anregungen für die Umsetzung in ihrem Praxisalltag gesammelt und neue Ideen im Austausch mit
anderen entwickelt
Inhalte:
n
Geschichte der Lernwerkstätten
n
Entdeckendes Lernen
n
Erkenntnisse aus der Neurobiologie
n
Prinzip der vorbereiteten Umgebung
n
Pädagogische Fachkräfte als „Prozessbegleiter(innen)“
n
Geeignete Erfahrungsfelder für Lernwerkstätten
Methoden:
Theoretische Impulse, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Filmpräsentation, Austausch und Diskussion in der Großgruppe, Selbsterfahrung
Termin:
14./15.07.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79283 Bollschweil
St. Ulrich
Dozent(in):
Daniela Seibert
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr: 120,00 €
Verpflegung: 23,00 €
Gesamtkosten: 143,00 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 1 2 9 nnn
46364
mk Freiburg
Drinnen und draußen
Spielen, gestalten, bauen und malen mit Naturmaterialien
Naturmaterialien regen wie kein anderes Material die Sinne an und bieten in ihrer Vielfalt unendliche Einsatzmöglichkeiten in allen Bildungsbereichen. Wir können damit gestalten, bauen, fühlen, malen, sortieren... die Natur
schenkt uns sozusagen fast zum Nulltarif Spiel- und Gestaltungsmaterialien.
Ziele/Inhalte:
n
sensibel werden für die vielen Naturmaterialien, die wir für ein kreatives Spiel der Kinder einsetzen können
n
viele umsetzbare Ideen, die den Kita-Alltag bereichern und kostengünstig zu bekommen sind
n
das Konzept der vorbereiteten Umgebung
n
wesentliche Hintergründe zu Spiel und Kreativität auch aus neurobiologischer Sicht
n
achtsame Spielbegleitung
Am Ende des Kurses haben Sie folgende Ziele erreicht:
n
Sie wissen, wie Sie Naturmaterialien für Kinder „aufbereiten und vorbereiten“ können
n
Sie sind sensibilisiert für eine achtsame Spielbegleitung
n
Sie haben viele umsetzbare Ideen für den Kita-Alltag bekommen
n
Sie haben selbst mit vielen „Spielmaterialien“ experimentiert
Methoden:
Wir gestalten, bauen, fühlen, malen mit dem, was die Natur uns zur Verfügung stellt. Kleine Gruppenübungen,
kreative Einheiten, Filmausschnitte und Impulsreferate wechseln sich ab.
Termin:
22./23.09.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79104 Freiburg
Kreativwerkstatt
Dozent(in):
Heleana Jehle
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
n nn 13 0 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
ps 46384
Mehr als ein Fotobuch
Portfolios, Entwicklungstagebücher und andere Formen der Dokumentation für Krippe und Kindergarten
Was lerne ich gerade, wer schaut mir dabei zu? Wie war ich, als ich in die Krippe oder in den Kindergarten
kam? Wo und mit wem habe ich gespielt? Was hat mich interessiert und wie habe ich gelernt? Ob Schatz- oder
Entwicklungstagebücher, Portfolios sind mehr als Sammelordner oder kommentierte Fotoalben. Inzwischen als
Standard in jeder Kindertageseinrichtung zu finden, profitieren Kinder, Eltern und Erzieher(innen) von dieser Art
der Dokumentation und Entwicklungsbegleitung. Die Kinder selbst lieben ihre Ordner, blättern mit Freude darin
oder lassen sich daraus vorlesen. Erzieher(innen) können Lern- und Bildungsprozesse der Kinder besser wahrnehmen, gezielt unterstützen und begleiten, Eltern werden in diesen Prozess wertschätzend mit einbezogen.
Wie gute Portfolios gelingen können und welche anderen Dokumentationsformen es gibt, erfahren Sie in dieser
Fortbildung.
Zu erwerbende Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung:
n
kennen die TN Methoden der Beobachtung und Dokumentation, um kindliche Bildungs- und Entwicklungs
prozesse sichtbar zu machen, ihre Planung und ihr pädagogisches Handeln darauf abzustimmen, als auch
ihre eigene Arbeit professionell darzustellen
n
haben sich die TN mit dem Sinn und Zweck von Portfolioführung auseinander gesetzt, kennen verschiedene
Formen der Beobachtung und wissen diese für die Gestaltung des Portfolios zu nutzen
n
haben die TN vielfältige Möglichkeiten der Entwicklungsdokumentation und deren Gestaltung kennen gelernt
und wissen diese fachgerecht einzusetzen
n
haben die TN sich in der Formulierung von individuellen Geschichten über das Lernen des Kindes geübt und
sind für eine kindgerechte Darstellung und Sichtweise sensibilisiert
n
haben sich die TN in einer dialogischen Gesprächsführung für den Austausch mit den Kindern über ihr Ler
nen geübt und über kindgerechte Beteiligungsformen in der Gestaltung und Handhabung der Portfolioordner
nachgedacht
n
nutzen die TN verschiedene Methoden der Dokumentation als Transparenz ihrer Arbeit und haben sich für
den Einsatz von Portfolios in Entwicklungsgesprächen geübt
n
haben sich die TN mit Datenschutzbestimmungen für die Nutzung von Fotos, Filmen und Texten auseinander
gesetzt und wissen diese anzuwenden
Inhalte:
n
Beobachtung als Grundlage für Dokumentation
n
Kollegialer Austausch im Team und pädagogische Planung
n
Sinn und Zweck von Portfoliodokumentation
n
Portfolios als Entwicklungsbücher
n
Inhalte und Gestaltungsmöglichkeiten eines Portfolios
n
Bildungs- und Lerngeschichten im Portfolio
n
Aufbewahrung, Handhabung und Zuständigkeiten
n
Dialogische Beteiligung von Kindern und Eltern
n
Gestaltung von Wanddokumentationen
n
Datenschutzbestimmungen
n nn 1 3 1 nnn
46384
ps Freiburg
Methoden:
n
Theoretische Inputs
n
Anschauungsbeispiele
n
Erfahrungsaustausch in Kleingruppen
n
Praktische und spielerische Übungen
n
Übungen anhand von Videosequenzen
Termin:
29./30.09.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79283 Bollschweil
St. Ulrich
Dozent(in):
Birgit Laux
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr: 120,00 €
Verpflegung: 23,00 €
Gesamtkosten: 143,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 13 2 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
pä 46394
Sprache bewegt – bewegte Sprache
Unsere Kinder erobern und entdecken die Welt über Bewegung und Wahrnehmung. Bei allen Erfahrungen, die
sie machen, helfen ihnen die Sinne. Besonders beim Spracherwerb wird das Zusammenspiel von Motorik und
allen anderen Entwicklungsbereichen deutlich. Ihre Lebensfreude, Vitalität, aber auch ihre Gefühle drücken sie
über die Bewegung aus. Kinder nutzen ihre Körpersprache auf ihre ganz unterschiedliche Weise.
Die verschiedenen Formen des Ausdrucks im ganzheitlichen Sinne aufzugreifen bewegt die kindliche Seele und
ermöglicht dem Kind sich auszudrücken: verbal, nonverbal und kreativ. Durch die motivierende Funktion der Bewegung, können sich die Kinder die Sprache richtig „erobern“.
Das Seminar thematisiert die Beziehung von Bewegung und Sprache. Schwerpunkt ist die „Eroberung der
Sprache“ im bewegten Spiel mit Lebensfreude, Sprachfreude und kreativem Ausdruck. In der Fortbildung werden Ideen und Anregungen gegeben, Sprachförderung bewegungsorientiert kreativ und lustvoll zu gestalten.
Das Seminar vernetzt Theorie mit vielen praktischen Inhalten.
Die Fortbildung bietet zudem Gelegenheit zum gegenseitigen kollegialen Austausch.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) einen Einblick über die Bedeutung der Bewegung für die Sprachentwicklung ge
wonnen
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit der Entwicklung von Bewegung und Sprache auseinander gesetzt
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit verschiedenen Bereichen von Sprache auseinander gesetzt
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage Sprachspiele kreativ mit Bewegungselementen zu versehen
n
kennen die Teilnehmer(innen) ein Repertoire an bewegungsorientierten Sprachspielen
Inhalte:
n
Die Bedeutung der Bewegung für die Sprachentwicklung
n
Kennenlernen verschiedener Bereiche von Sprache
n
Entwicklung von Bewegung und Sprache
n
Auseinandersetzung mit der Entdeckerlust des Kindes
n
Ressourcen der bewegungsorientierten Sprachförderung
n
Sprachspiele kreativ mit Bewegungselementen versehen
n
Sprachspiele unterschiedlicher Bereiche bewegt umsetzen
n
Bewegte Reime, Silben und Spiele mit Anlauten
Methoden:
n
Input im Plenum
n
Partnerarbeit
n
Gruppenarbeit mit Präsentation im Plenum
n
Ausprobieren praktischer Anregungen in der Gesamtgruppe
Termin:
10./11.10.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79100 Freiburg
Haus St. Benedikt
Dozent(in):
Barbara Hofmann
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 3 3 nnn
46404
mk Freiburg
Lebendig vorlesen und erzählen
Wer lässt sich nicht gerne etwas erzählen? Und wer lässt sich nicht gerne in den Bann ziehen von gut vorgelesenen Geschichten oder gekonnt erzählten Abenteuern, Märchen oder Anekdoten? Gerade Kinder sind oft
begeisterte Zuhörer.
Vorlesen und erzählen sind die einfachsten, unaufwendigsten Kunstformen – und man kann sie lernen!
In diesem Seminar soll es darum gehen, sich mit den Grundlagen zu beschäftigen und Ihnen die wichtigsten
Werkzeuge zu vermitteln, um lebendig vorlesen und erzählen zu können.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die TN die Mittel, mit denen Sie beim Vorlesen und Erzählen gestalten können
n
kennen die TN Aussprache- und Betonungsregeln
n
haben die TN sich auseinandergesetzt mit angemessener Textinterpretation
n
sind die TN in der Lage, den eigenen Ausdruck beim Sprechen gezielt einzusetzen, und die Zuhörer beim
Vorlesen und Erzählen zu erreichen
Inhalte:
n
Direkter Kontakt zu den Zuhörern
n
Gestaltung von Raum und Situation
n
Einsatz von Körper, Gestik und Mimik
n
Stimme und Sprechen als Gestaltungsmittel
n
Sprechen als Interpretation
n
Individuelles Feedback
Methoden:
Die Methoden aus Sprecherziehung, Stimmtherapie und Theaterpädagogik sind theoriegestützt, personenbezogen und praxisnah
Termin:
19.10.2016 +
14:00 – 17:00 Uhr
20.10.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79111 Freiburg
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Dozent(in):
Marcel Hinderer
n nn 13 4 nnn
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
100,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
r 46414
„Lieber Gott, mach meinen Hund gesund!“
Gottesbilder und Gebetsformen aus den Psalmen mit Kindern erschließen
Kinder formulieren ihre Gebete aus ihrem Erleben und tragen ihre Wünsche ganz unverstellt an Gott heran. In
der uralten Tradition der Psalmgebete im Alten Testament der Bibel findet sich Vergleichbares: Klage und Beschwerde, Zuspruch, Zuversicht, Vertrauen, Umgang mit Angst, Bitte, Dank und Lob. Mit allem können sich
Menschen an Gott wenden – und genau so handhaben es Kinder. Im Kindergarten gibt es unterschiedliche
Anlässe, zu denen gebetet werden kann: ob zum Essen, bei einer Gottesdienstfeier, im Morgenkreis, Draußen
im Wald oder ganz spontan, weil es einem Kind ein dringendes Anliegen ist. Es geht also um das Beten von
und mit Kindern, es geht um das Vertrauen von Kindern, und es geht um Gottesbilder (die der Kinder und die
der Erzieherinnen und Erzieher). Es geht auch darum, den Kindern in ihrem Philosophieren und Theologisieren
ein kompetenter Ansprechpartner zu sein. Soviel vorab: In den Psalmen kommt kein Hund vor. Sie werden aber
praktisch umsetzbare Anregungen für den angemessenen Umgang mit der Kinderbitte bekommen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die TN die Ziele und Anregungen aus dem Orientierungsplan, die grundlegend für den Umgang mit
Gebeten und für die Gebetserziehung sowie für das Philosophieren und Theologisieren von und mit Kindern
sind.
n
haben sich die TN mit unterschiedlichen Gebetsformen und Gottesbildern auseinander gesetzt.
n
sind die TN in der in Lage, kompetent auf philosophisch-theologische Fragen der Kinder einzugehen.
n
haben die TN verschiedene kindgemäße Formen kennengelernt und selbst erlebt, um Gebete kreativ auszu
drücken (Bodenbild, Bildgestaltung, in Worte fassen).
Methoden:
n
Kurzimpulse rund um die Themen Kinderfragen, Beten mit Kindern, Gebetsformen und Gottesbildern der Bibel.
n
Anregungen für die Praxis: Geschichten, Bodenbildentfaltung, kreatives Gestalten.
n
Gespräch, Fragerunden.
Termin:
27.10.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79104 Freiburg
Karl Rahner Haus
Dozent(in):
Heike Helmchen-Menke
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 3 5 nnn
46424
r Freiburg
Spielend zu Gott
Anknüpfungspunkte im Freispiel für religiöse Bildung
Im Freispiel spielen Kinder relevante Lebenssituationen nach, z.B. das Leben in der Familie: die Kinder kochen,
putzen, verkleiden sich, spielen Hochzeit oder Beerdigung und nehmen unterschiedliche Rollen ein. Im Spiel besprechen sie, wie es ist, wenn sich Eltern trennen, wenn es Streit unter den Geschwistern oder Freunden gibt.
Sie spielen, was es bedeutet, für jemanden ein Freund oder eine Freundin zu sein, was passiert, wenn ein Kind
geboren wird oder sie zeigen im Spiel, was alles sein kann, wenn jemand stirbt. Im Spiel findet der Umgang mit
Nahrungsmitteln (religiöse Speisevorschriften ebenso wie Allergien) seinen Niederschlag oder auch, dass ein
religiöses Fest vorbereitet und gefeiert wird. Viele Spielsituationen bieten Anlässe, um mit den Kindern über die
religiösen Dimensionen dieser Alltagssituationen ins Gespräch zu kommen. In diesen Gesprächen sind die pädagogischen Fachkräfte für die Kinder Partner beim Philosophieren und Theologisieren über Gott und die Welt.
Ebenso wird über die Werte gesprochen, die in dem Spiel der Kinder zum Ausdruck kommen (z.B. Freundschaft, Gleichberechtigung, Vergebung, Geborgenheit, Wertschätzung, Offenheit usw.).
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
können die Teilnehmer(innen) religiöse Dimensionen im Spiel von Alltagssituationen der Kinder erkennen und
darauf eingehen
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Bildungsziele aus dem Orientierungsplan des Bildungsfeldes „Sinn, Werte
und Religion“, die sich mit dem Philosophieren und Theologisieren und der Bildung von Werten in Kindergärten auseinandersetzen
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Qualitätsstandards aus Quintessenz in Bezug auf „Glaube im Alltag erleben
und erfahren“
n
haben die Teilnehmer(innen) sich auseinander gesetzt mit Rollenspielen, mit den Grundlagen zur Wertebildung im Kindesalter und den Grundlagen zum Philosophieren und Theologisieren mit Kindern
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage die religiösen Dimensionen im Freispiel der Kinder mit den Kindern zu
reflektieren und zu entfalten
Inhalte und Methoden:
n
Spielsituationen aus dem Freispiel analysieren (Fallvorstellungen sind ausdrücklich erwünscht!)
n
Einführung in die Gesprächsführung im Sinne des Philosophierens und Theologisierens mit Kindern
n
Kreative Möglichkeiten, um auf Anlässe aus dem Freispiel einzugehen (Fragekisten, Angebote mit Bilderbüchern, Ausdrucksmöglichkeiten mit Legematerial usw.)
n
Praxisnahe Informationen zur Wertebildung im Kindesalter
n
Praxisnahe Informationen zur religiösen Entwicklung im Rahmen der allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung
(Entwicklungspsychologie)
Termin:
09./10.11.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79104 Freiburg
Karl Rahner Haus
Dozent(in):
Heike Helmchen-Menke
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 13 6 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
r 46434
Engel – starke Begleiter der Menschen
Engel begegnen uns vor allem in der Adventszeit in Form von Dekoration, Krippen oder in biblischen Geschichten. Aber auch außerhalb der Geschichte um Jesu Geburt spielen sie als Botschafter Gottes und als Wegbegleiter der Menschen eine wichtige Rolle.
Kindergartenkinder haben meist einen unbefangenen Zugang zu Engeln, in ihrer Vorstellung sind sie oft gegenwärtig. In dieser Fortbildung erschließen wir die biblischen Erzählungen von Engeln für die Arbeit mit Kindern.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die TN zentrale biblische Erzählungen von Engeln
n
können die TN eine biblische Erzählung mit kreativen Elementen umsetzen
n
haben die TN sich mit dem christlichen Verständnis von Engeln auseinander gesetzt
n
sind die TN in der Lage, einen Bezug der biblischen Erzählungen zur heutigen Lebenswelt herzustellen
Inhalte:
n
Religiöse Bildung und Erziehung von Kindergartenkindern
n
Engel als Tröster und Ermutiger (Resilienzbildung)
n
Wer oder was ist ein Engel für mich?
Methoden:
Kreative Elemente: Legematerial/Biblische Erzählfiguren
Elemente der Selbstreflexion
Termin:
18.11.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79100 Freiburg
Haus St. Benedikt
Dozent(in):
Daniela Nebel
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 3 7 nnn
46444
r Freiburg
„Ich finde Ehrlichkeit wichtig, weil …“
Werteerziehung im Kindergarten
Muss ein Kind immer die Wahrheit sagen oder darf es auch mal schwindeln? Darf ein Kind zurückschlagen,
wenn es von einem anderen Kind geschlagen wird? Ja oder Nein? Richtig oder falsch? Bei der Fortbildung sind
Ihre Praxisbeispiele Ausgangspunkt für eine spannende Diskussion über Werteerziehung im Kindergarten.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
wissen die Teilnehmenden weshalb Werteerziehung im Kindergarten wichtig ist und wie Kinder Werte bilden
n
kennen die Teilnehmenden Tipps für die Werteerziehung im Alltag
n
haben sich die Teilnehmenden mit ihren eigenen und christlichen Grundwerten auseinandergesetzt und sind
sich ihrer Vorbildfunktion bewusst
n
gewinnen die Teilnehmenden Sicherheit im Wertedialog mit den Eltern
Inhalte:
Die Suche wie und welche Werte im Kindergartenalltag über Kopf, Herz und Hand gebildet werden können,
steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Hierbei erfahren die Teilnehmenden, wie Sie im Kindergarten philosophische Gespräche zu ethischen Themen führen können. An beiden Tagen diskutieren Sie die Rolle und Aufgaben
der pädagogischen Fachkraft und reflektieren, welche Werte Ihnen persönlich wichtig sind. Sie erörtern, weshalb
Kinder Werte brauchen und wie bei der Werteerziehung ein partnerschaftlicher Dialog mit den Eltern gelingen
kann.
Methoden:
n
Theorieimpulse mit spielerischen Elementen
n
Partner- und Gruppenarbeit
n
Erzählen, Singen, Philosophieren …
Termin:
01./02.12.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79104 Freiburg
Karl Rahner Haus
Dozent(in):
Christiane Burgert-Rothmaier
n nn 13 8 nnn
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Freiburg
mk 46454
Raum für Material- und Farbexperimente
„Drucken, Malen, Bauen und Gestalten“ – experimentell die eigene Kreativität weiterentwickeln
Mit diesem Seminar möchte ich Sie einladen sich der eigenen Kreativitätsentwicklung und Experimentierfreude
zuzuwenden. Gerade wenn wir kreativ mit Kindern arbeiten kommen wir oft mit eigenen Barrieren im experimentellen Umgang mit Materialien in Kontakt. Kinder sind Meister im Querdenken – sie kombinieren Materialien auf
eine undogmatische Weise. Oftmals haben wir dazu selbst zu wenige experimentelle Erfahrungen gemacht. Mit
Hilfe von verschiedenen Verfahren drucken, malen, kleben, bauen und gestalten wir. Dazwischen gibt es kleine
stille Übungen, Geschichten, die uns unterstützen und begleiten können. Dabei können wir etwas über uns und
über unseren Umgang mit kreativen Prozessen erfahren und können mit diesen Erfahrungen Kinder in ihrem experimentellen Arbeiten besser begleiten.
Denn: Pädagog(inn)en können selbst Vorbilder für kreative Prozesse sein, wenn Sie das an sich selbst erfahren
haben.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
sind Sie mit zentralen Themen zur Bedeutung von Kreativität und der Bedeutung von Achtsamkeit vertraut
n
haben Sie mit Hilfe von Übungen ihre eigene Kreativität erforscht
n
kennen Sie umsetzbare und einfache Druck- und Maltechniken
n
sind Sie sensibilisiert für kreative Prozesse als einer Möglichkeit der Selbstunterstützung
Inhalte:
n
Hintergründe zur Kreativitätsentwicklung
n
Hintergründe zu Achtsamkeit und Pädagogik
n
Kennenlernen von verschiedensten Druck-, Mal- , Bau- und Gestaltungstechniken, die Sie jederzeit im Kin
dergarten einsetzen können
Methoden:
Minivorträge, Einzel- und Gruppenarbeiten mit hohem Selbstreflexionsanteil, stille Übungen aus der Achtsamkeitspraxis und alles verbunden mit vielen kreativen Einheiten
„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt!“ Albert Einstein
Termin:
08./09.12.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79104 Freiburg
Kreativwerkstatt
Dozent(in):
Heleana Jehle
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 1 3 9 nnn
Weitere Angebote Freiburg
Anleitung im Praktikum
Warum diese Fortbildung?
Das Praktikum ist eine besondere Herausforderung und Chance für die persönliche und berufliche Entwicklung
einer Erzieherin / eines Erziehers.
Ausbildungsstätten und Einrichtungen in der Kinder- und Jugendhilfe sind Kooperationspartner und zugleich die
Lernorte, in denen die Professionalität zukünftiger Erzieher(innen) geschult wird. Viele Erzieher(innen) möchten
deshalb ihre Kompetenz für diesen wichtigen Aufgabenbereich erweitern.
Ziele:
n
fachliche und persönliche Kompetenzen in Bezug auf Anleitung erwerben
n
Alltagsprobleme erkennen und reflektieren
n
Lern- und Entwicklungsprozesse erkennen, begleiten, reflektieren, unterstützen, korrigieren und bewerten
n
die eigene Berufsmotivation stärken
Inhalte:
n
Rollen im Anleitungsprozess
n
Gestaltung einzelner Lern- und Erfahrungsbereiche im Verlauf des Praktikums
n
Kommunikation und Gesprächsführung im Anleitungsprozess
n
Umgang mit Konflikten
n
Informationen über formale Grundlagen wie Beurteilungskriterien und arbeitsrechtliche Regelungen
n
Informationen zum Stand der Erzieher(innen)ausbildung
Methodische Schwerpunkte:
Wir werden theoriegeleitet, praxisorientiert und erfahrungsbezogen arbeiten.
Teilnehmer(innen):
Staatlich anerkannte Erzieher(innen), die Praktikant(inn)en in den verschiedenen Stufen der Erzieher(innen)ausbildung anleiten oder anleiten werden:
n
im Berufskolleg
n
in der unterrichtsbegleitenden Praxis
n
im Berufspraktikum
n
in der praxisintegrierten Ausbildung (piA)
Termin:
17.11.2015 +
01.12.2015 +
16.02.2016 +
01.03.2016
9:00 – 16:00 Uhr
n nn 14 0 nnn
oder
19.11.2015 +
03.12.2015 +
18.02.2016 +
03.03.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Ort:
79104 Freiburg
Kath. Fachschule für
Sozialpädagogik
Dozent(in):
Stefanie Nann
Cornelia Niems
Birgitt Weis-Limberger
Anmeldeschluss: Anmeldung an:
20.07.2015
Kath. Fachschule für
Sozialpädagogik
Kursgebühr:
Händelstr. 10
290,00 €
79104 Freiburg
Tel. 0761 559240
Kursgröße:
Fax 0761 5592410
max. TN-Zahl: 20 E-Mail: info@kath-fsp-
freiburg.de
Freiburg
Weitere Angebote
Pädagogische Fachkraft für Kinder unter 3 Jahren
„Für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet“
Schon der Hinweis auf vielen Spielgeräten und -materialien macht deutlich, dass Kinder unter 3 Jahren ganz eigene Bedürfnisse und Interessen haben. Sie brauchen nicht nur besondere Spielmaterialien und Räumlichkeiten,
sondern vor allem Menschen, die sie achtsam und mit ihren Bedürfnissen vertraut, professionell betreuen.
Kompetenzerwerb
Diese Weiterbildung baut auf Ihre pädagogischen Kompetenzen aus Ihrer Fachausbildung auf und vertieft sie
gezielt für die Altersgruppe der unter 3 -jährigen. Sie wissen um die Bedeutung von Bindung und Beziehung für
die kindliche Entwicklung und Bildung in diesem Alter, Sie sind sensibel für den achtsamen Umgang mit diesen
ganz besonderen „Weltenentdeckern“, so wie ihn z.B. Emmi Pikler versteht. Sie erlangen Sicherheit in der Pflege
und wissen um die motorischen und kognitiven Entwicklungsschritte dieses Alters und die sich daraus ergebenden Besonderheiten für die Aufsichtspflicht und die Sicherheitsbestimmungen. Sie pflegen den für diese Altersgruppe intensiveren Elternkontakt und setzen das Berliner Eingewöhnungsmodell um.
Inhalte
n
Qualität und Finanzierung für die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren
n
Gestaltung der gesundheits- und entwicklungsorientierten Pflege
n
Identitätsentwicklung, Bedürfnisbefriedigung, Ritualisierung
n
Motorische und kognitive Entwicklung, Sicherheit und Aufsichtspflicht
n
Aufbau einer respektvollen Beziehung nach Emmi Pikler
n
Gestaltung bedürfnisgerechter Spiel- und Entwicklungsräume
n
Elternkontakt und Praxis der sanften Eingewöhnung
n
Bildung unter 3 – wenn nicht jetzt, wann dann? (incl. Beobachtung, Dokumentation, Portfolio)
n
Sprachentwicklung und –bildung
Wahlmodule
n
Die Jahresuhr steht niemals still – Mit allen Sinnen den Jahreskreislauf entdecken und erleben
n
Kreative Entfaltung
n
Babymassage - die beruhigende Hand - Kontakt, Wärme, Geborgenheit
n
Vom Klang zum Einklang – wenn Hören, Singen und Klingen begeistern!
Anmeldung
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Modulen und Referenten, sowie das Anmeldeformular entnehmen
Sie bitte unserer Homepage oder fordern diese über [email protected] an.
IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales, Gartenstraße 2, 79669 Zell i.W. Tel. 07625-9188370
Termine:
19./20.02.2016 +
04./05.03.2016 +
15./16.04.2016 +
03./04.06.2016 +
17./18.06.2016
plus 1 Tag Wahlmodul
oder
28./29.10.2016 +
18./19.11.2016 +
09./10.12.2016 +
13./14.01.2017 +
10./11-02.2017
plus 1 Tag Wahlmodul
Kurszeiten
Fr. 14:00 bis 20:00 Uhr,
Sa. 8:30 bis 16:30 Uhr
Ort:
79669 Zell i.W.
Schulungsräume IKS
Anmeldeschluss: Anmeldung an:
ohne
IKS Fachbereich Pädagogik
Kursgebühr:
und Soziales
990,00 €
Gartenstr. 2
792669 Zell i.W.
Kursgröße:
Tel. 07625 9188370
max. TN-Zahl: 18
n nn 1 4 1 nnn
Weitere Angebote
Freiburg
Pädagogische Fachkraft für sprachliche
Bildung und Förderung
Zertifiziert zur Anrechnung von Studienleistungen durch die ZFS
Sprache entfalten, um mit anderen zu leben und die Welt zu verstehen
Die frühkindliche Sprachbildung und Sprachförderung ist zentrales Anliegen der Bildungspolitik Baden-Württembergs.Das Gesamtkonzept zur Sprachförderung orientiert sich an der individuellen Entwicklung und an den Bildungsprozessen der Kinder. Deshalb sollen sie von Anfang an Unterstützung und Förderung erfahren. Kindliche
Sprachkompetenz wird durch eine ganzheitlich ausgerichtete und alltagsorientierte Sprachbildung gefördert.
Haben Kinder darüber hinaus spezifischen Sprachförderbedarf, soll ihnen eine intensive zusätzliche Sprachförderung zuteil werden. Dem eigenen Kommunikations- und Sprachverhalten der pädagogischen Fachkraft
kommt dabei besondere Bedeutung zu.(vgl. Kultusministerium Baden Württemberg)
Kompetenzerwerb
Die Weiterbildung zur pädagogischen Fachkraft für sprachliche Bildung und Förderung befähigt Sie, Kinder von
0 bis 8 Jahren professionell in der sensiblen Phase des Spracherwerbs zu begleiten.
Sie erwerben dabei wichtiges Grundlagenwissen und vielfältige Methodenkenntnisse sowohl für die Sprachbildung aller als auch zur individuellen Sprachförderung einzelner Kinder. Für die methodisch-praktische Umsetzung trainieren Sie mit Hilfe des Heidelberger Interaktionstrainings (www.heidelberger-sprachtraining.de) zur
frühen Sprachförderung während und zwischen den Kursabschnitten Ihr eigenes Kommunikations- und Sprachverhalten. Ausgewählte Konzepte und methodische Anregungen zur Sprachförderung im Alltag ermöglichen Ihnen einen guten Theorie-Praxis-Transfer. Am Ende des Kurses erhalten Sie zwei Bescheinigung, bzw. Zertifikate
für das lizensierte Heidelberger Interaktionstraining und als päd. Fachkraft für sprachliche Bildung und Förderung
Inhalte
n
Grundlagen des Spracherwerbs von 0-8 Jahren
n
Ressource Mehrsprachigkeit
n
(Psycho) -linguistische Grundlagen
n
Sprachauffälligkeiten und Sprachstörungen n
Qualitative Sprachstandsanalyse, Dokumentation und Förderkonzepte, SEU
n
Vorschulischer Schriftspracherwerb.
n
Mit Sprache spielen – Sprache lernen, Grundwortschatz und Sprachstruktur, Umsetzung der Erfordernis des
Orientierungsplans BW
n
Literacy, Interkulturelle Aspekte und Elternarbeit
Anmeldung
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Modulen und Referenten, sowie das Anmeldeformular entnehmen
Sie bitte unserer Homepage oder fordern diese über [email protected] an.
IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales, Gartenstraße 2, 79669 Zell i.W. Tel. 07625-9188370
Termine:
18. – 19.03.2016 +
15. – 16.04.2016 +
03. – 04.06.2016 +
08. – 09.07.2016 +
16. – 17.09.2016 +
28. – 29.10.2016 +
18. – 19.11.2016
n nn 14 2 nnn
Kurszeiten:
Fr. 14:00 bis 18:30 Uhr,
Sa. 8:30 bis 16:00 Uhr
Ort:
79669 Zell i.W.
Schulungsräume IKS
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
1.195,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
Anmeldung an:
IKS Fachbereich Pädagogik
und Soziales
Gartenstr. 2
792669 Zell i.W.
Tel. 07625 9188370
Freiburg
Weitere Angebote
Elternbegleiter und -berater
Erziehungspartnerschaft mit den Eltern gestaltet sich so vielfältig wie es Eltern gibt. Die Arbeit mit den Eltern erfordert zunehmend mehr Kenntnisse im Bereich Beratung und Begleitung vor allem in Fragen der Erziehung und
Bildung. Zum Wohle des Kindes gilt es im guten Kontakt mit den Eltern zu stehen. Dies ist nicht immer einfach:
viele Eltern sind zunehmend mehr verunsichert und suchen den intensiven Kontakt und damit verbunden Beratung für Ihren Erziehungsalltag. Verstärkt stehen pädagogische Fachkräfte auch „zwischen allen Stühlen“, sei
es bei Familienstreitigkeiten, besonderem Förderbedarf und der Frage der Vernachlässigung des Kindes. Hinzu
kommen verstärkt Eltern von Kindern mit Inklusionsbedarf oder Familien aus anderen Kulturräumen mit teilweise
anderen Erziehungsvorstellungen, Sitten und Riten in die Einrichtung.
Kompetenzerwerb
Die Weiterbildung zum Elternbegleiter und -berater gibt Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Eltern. Sie wissen
um Ihre Aufgaben und Möglichkeiten in der Begleitung der Eltern zum Wohle des Kindes. Sie kennen Ihre Grenzen und erarbeiten sich ein Netzwerk der Hilfen in dem Sie der jeweiligen Situation oder Fragestellung angemessen reagieren und fachlich gut aufgestellt kooperieren. Sie wenden Gesprächstechniken wertschätzend und lösungsorientiert an und wissen um Hintergründe und Handlungsmöglichkeiten in besonderen Familiensituationen
(Gewalt in der Familie, Inklusion, Migrationshintergrund). Sie reflektieren Ihre eigene Haltung und Ihr fachliches
Vorgehen.
Inhalte
n
Eltern sein heute: Herausforderung - Überforderung - Einstellung und Haltung zum Kind - zwischen Vernach
lässigung und Überbehütung - eigene Erziehungsbiographie - Bildung in Familie, Kita und Schule - Rolle der
Eltern im Bildungsprozess - Aufgabe und Möglichkeiten des Elternbegleiters – Bedeutung der professionellen
Beratung - Beratungstechniken
n
Resilienz - Gewalt in der Familie - Erziehungsmaßnahmen - Vernetzung zu anderen Hilfeeinrichtungen - ge
setzliche Vorgaben Bildungs- Beratungs- und Selbsthilfeangebote - Erziehungspartnerschaft in der Kita
n
Lösungsorientierte Gesprächsführung - Beratungsgespräche - Gesprächstechniken - Konfliktgespräche Abgrenzungen zu professioneller Beratung und Therapie – Casemanagement -interkulturelle Aspekte in der
Elternarbeit
n
Inklusion - Beratungsgespräche in schwierigen Situationen und bei Besonderheiten des Kindes
n
Supervision: Aufgabe und Rolle der pädagogischen Fachkraft - Professionelle Haltung als Anwältin des Kin
des einnehmen und reflektieren - Grenzen der eigenen Zuständigkeit.
Anmeldung:
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Modulen und Referenten, sowie das Anmeldeformular entnehmen
Sie bitte unserer Homepage oder fordern diese über [email protected] an.
IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales, Gartenstraße 2, 79669 Zell i.W. Tel. 07625-9188370
Termine:
18. – 19.03.2016 +
15. – 16.04.2016 +
17. – 18.06.2016 +
08. – 09.07.2016 +
10.05.2016 und
14.06.2016 Supersion
Kurszeiten:
Fr. 14:00 bis 20:00 Uhr,
Sa. 8:30 bis 16:30 Uhr
Ort:
79669 Zell i.W.
Schulungsräume IKS
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
980,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
Anmeldung an:
IKS Fachbereich
Pädagogik
und Soziales
Gartenstr. 2
792669 Zell i.W.
Tel. 07625 9188370
n nn 1 4 3 nnn
Weitere Angebote
Freiburg
Pädagogische Fachkraft für Inklusion
Es ist normal, anders zu sein
Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen ist seit 2009 auch für Deutschland verbindlich: „Zweck
dieses Übereinkommens ist es, den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte und Grundfreiheiten durch alle Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten und die Achtung
der ihnen innewohnenden Würde zu fördern“ (Art 1(1)). Daraus ergibt sich, dass Kinder mit Behinderungen nicht
integriert, also an die bestehenden Vorgaben „angepasst“ werden. Stattdessen gilt es inklusiv zu arbeiten, so
dass Kinder mit Behinderungen von Anfang an einbezogen und Ihre Teilhaberechte geachtet werden. Der Inklusionsgedanke schließt dabei alle mit ein: Kinder mit oder ohne Migrationshintergrund ebenso wie hochbegabte
oder hochsensible Kinder. Es gilt die gemeinsamen Bedürfnisse zu beachten und individuelle Förder- und Unterstützungsangebote zu implementieren. Die Weiterbildung spürt zum einen diesem Gedanken auch und gerade
für die praktische Umsetzung und im Hinblick auf eine inklusive Konzeption in der Kindertageseinrichtung nach.
Eine Vertiefung im Hinblick auf einzelne Zielgruppen erfolgt exemplarisch.
Kompetenzerwerb
Mit der Teilnahme an der Weiterbildung lernen Sie die Hintergründe und Grundlagen für inklusives Arbeiten kennen. Sie setzen sich mit der fachlichen, strukturellen und konzeptionelle Ausrichtung, einer Kita, die die Teilhabe
und die gemeinsame Förderung aller Kinder von Anfang an ermöglichen, auseinander. Sie erwerben Kenntnisse
über die verschiedenen Formen von Beeinträchtigungen und erweitern Ihre Kompetenzen im Umgang damit.
Der Erwerb von vielfältigen Methoden ermöglicht Ihnen die „inklusive“ Umsetzung in ihre Arbeit mit Kindern von
der Krippen- bis zur Grundschulzeit. Ein wichtiger Schwerpunkt ist dabei die partnerschaftliche Elternarbeit und
damit das Wissen um die Bedeutung des familiären und sozialen Umfelds, die bei der Förderung der Entwicklung des Kindes auch mit Hilfe der Milieustudien einzubeziehen ist. Ebenso bedarf es hier der verschiedensten
Kommunikationsformen, so auch der „einfachen Sprache“, die Sie trainieren.
Inhalt
n
Kinder mit Behinderung inklusive - Inklusion in Kindertageseinrichtungen
n
Montessori-Pädagogik in der Kindertageseinrichtung (fakultativ)
n
Inklusion und Montessori-Pädagogik – Inklusive Arbeit in Gruppen
n
Umgang mit verhaltens“auffälligen“ Kindern
n
Pflege von Kindern mit besonderen Bedürfnissen
n
Elternarbeit und Inklusion
n
Hochbegabung und Hochsensibilität bei Kindern
n
Entwicklungsbesonderheiten beobachten, beschreiben, individuelle Fördermöglichkeiten ebnen
n
Wahrnehmungsförderung - Sensorische Integration (SI)
Zusätzlich werden Fortbildungen zur Resilienz empfohlen, diese können bei CV direkt oder als Basisseminar am Sa. 16.04.2016 beim IKS dazu gebucht werden.
Anmeldung:
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Modulen und Referenten, sowie das Anmeldeformular entnehmen
Sie bitte unserer Homepage oder fordern diese über [email protected] an.
IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales, Gartenstraße 2, 79669 Zell i.W. Tel. 07625-9188370
Termine:
18. – 19.03.2016 +
30.04.2016 +
03. – 04.06.2016 +
08.06.2016 +
18.06.2016 +
14. – 15.10.2016 +
14. – 15.11.2016 +
28.11.2016 +
10.12.2016
n nn 14 4 nnn
Kurszeiten:
Fr. 14:00 bis 20:00 Uhr,
Sa. 8:30 bis 16:30 Uhr,
wochentags 8:30 bis
16:00 Uhr
Anmeldeschluss:
ohne
Ort:
79669 Zell i.W.
Schulungsräume IKS
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
Kursgebühr:
1.090,00 €
Anmeldung an:
IKS Fachbereich Pädagogik
und Soziales
Gartenstr. 2
792669 Zell i.W.
Tel. 07625 9188370
Heidelberg
Fachberatungsstelle Heidelberg
Kontakt/Seminarmanagement :
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen für Kinder
Elke Rümenap
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Tel.: 06221 410232
Fax: 06221 410251
E-Mail: [email protected]
Fachberatung:
Anke Buhleier
Isabella Grieb
n nn 1 4 5 nnn
56016
pä Heidelberg
Das Elterngespräch in der gelingenden
Erziehungspartnerschaft
Elterngespräche können sehr befriedigend verlaufen, begleitet von dem Gefühl, genau das Richtige erreicht
zu haben. Genauso können sie ein Quell des Verdrusses und der Unzufriedenheit sein. Manchmal passiert es
sogar, dass einen ein Gefühl von Unbehagen bis hin zu Angst beim Elterngespräch überkommt. Wenn dies
geschieht, dann sind aus Erziehungspartnern Erziehungskonkurrenten oder sogar Gegner geworden. Ein guter
Zeitpunkt innezuhalten und sich neu zu orientieren. Was ist passiert, wenn aus dem gemeinsamen Interesse für
das Kind eine manchmal fast unüberwindbar scheinende, verzwickte Situation geworden ist?
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) ihr Menschenbild reflektiert – speziell mit dem „Bild von Kind“, dem Kind als Ak
teur seiner Welt, Autonomie und Bindung als sich gegenseitig bedingender Prozess und können das gegenüber den Eltern sicher kommunizieren.
n
wissen die Teilnehmer(innen), wie Kinder lernen und können dieses Wissen Eltern sicher vermitteln.
n
haben die Teilnehmer(innen) einen Überblick über die entwicklungspsychologischen Modelle von Pam Levin,
Erikson und Mahler bis zu der Entwicklung von „Meilensteinen“.
n
haben die Teilnehmer(innen) die Bedeutung des Modelllernens reflektiert.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den unterschiedlichen Lebenssituationen von Eltern auseinandergesetzt.
n
haben die Teilnehmer(innen) sich mit wertschätzendem Blick mit der Lebensrealität und den (besten) Absichten der Eltern im Hinblick auf die Erziehung ihrer Kinder befasst.
n
sind die Teilnehmer(innen) (besser) in der Lage, die Perspektive der Eltern einzunehmen und können so gemeinsam mit ihnen eine gute Basis für die Zusammenarbeit bereiten, bei der das Kind im Mittelpunkt steht.
Inhalte:
n
Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung
n
Auseinandersetzung mit der Alltagsrealität von Eltern
n
Einblick in die Grundlagen der systemischen Arbeit
n
Rollenklarheit im Gespräch: Das 1x1 der erfolgreichen Gesprächstools
Methoden:
n
Rollenspiel
n
Reflexion
n
Kurzimpulse
n
Übungen zu Gesprächen
Termin:
12./13.01.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
69168 Wiesloch
Akademie im Park
Dozent(in):
Manfred Frank
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 14 6 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
pä 56026
Wenn Kleinkinder in der Krippe in Konflikt geraten
Kinder zeigen ihre Gefühle sehr unmittelbar. Dabei können sie sich auch aggressiv gegenüber anderen Kindern
verhalten. Manche Kinder sind öfter Opfer einer körperlichen Attacke als andere Kinder. Wie kann der Erwachsene unterstützend eingreifen ohne die Kinder zu beschämen? Wie entwickeln Kinder ihre Empathie? Der Umgang der Erwachsenen mit Konflikten in einer Krippengruppe hat Vorbildcharakter.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit möglichen Auslösern von aggressivem Verhalten auseinanderzusetzen und sich in respektvoller Begleitung zu üben. Im Seminar werden Wege aufgezeigt, wie die
Teilnehmer(innen) auch im Kita- und Krippenalltag ihre Ruhe und Gelassenheit wiederfinden können.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
wissen die Teilnehmer(innen), wie sie mit auftretenden Konfliktsituationen der Kinder untereinander achtsam
umgehen können. Dies erfordert ein hohes Maß an eigener Präsenz, Einfühlungsvermögen sowie Organisations- und Kommunikationsfähigkeit.
n
kennen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten, wie sie Kleinstkinder dabei begleiten können, ihre Gefühle und
Impulse auszudrücken, soweit erforderlich Grenzen zu setzen und sie in eine friedliche Situation zurückzuführen.
n
erweitern die Teilnehmer(innen) ihren Handlungsspielraum im Umgang mit dem Kind und der Gruppe.
n
üben sich die Teilnehmer(innen) im wertfreien Beobachten.
n
haben die Teilnehmer(innen) erfahren, wie sie Pflegesituationen so gestalten, dass das Kind Wertschätzung
und Achtsamkeit erfährt.
n
gewinnen die Teilnehmer(innen) vermehrt Bewusstsein für eine respektvolle Haltung gegenüber den Kindern.
Sie können künftig die Kinder in Konfliktsituationen ruhiger, selbstsicherer, konzentrierter begleiten.
Inhalte:
n
die Grundgedanken Emmi Piklers
n
beziehungsvolle Pflege zur “Ich”-Stärkung
n
Umgang mit Konfliktsituationen im Kleinstkindalter
n
Reflexion über die eigene Haltung zum Kind
n
Erwachsene als Co-Regulator für die Impulse der Kleinstkinder
n
Wie kann der Erwachsene im fordernden Krippenalltag immer wieder zur eigenen Ruhe zurückfinden?
n
bei Bedarf: Methode der kollegialen Beratung
Methoden:
Kleine Vorträge, Lehrgespräche, Filmbeispiele, praktische Übungen, kollegialer Austausch, Freiarbeit
Termin:
14./15.01.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
69168 Wiesloch
Akademie im Park
Dozent(in):
Barbara Angelé
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 4 7 nnn
56036
ps Heidelberg
Unterforderte Kinder im Kindergarten –
erkennen, begleiten, fördern
Alle Kinder in ihrer Verschiedenheit und mit ihren unterschiedlichen Stärken und Begabungen immer im Blick zu
haben, ist für pädagogische Fachkräfte eine große Herausforderung. Es ist nicht selten, dass überdurchschnittlich intelligente und hochbegabte Kinder – immerhin sind es rund 15% in den Einrichtungen – nicht als solche
erkannt werden und folglich keine individuelle Förderung erhalten.
Erzieher(innen) brauchen Wissen, um Begabungspotentiale und Hochbegabung einzuschätzen und wahrzunehmen. Gezielte kleine Schritte verändern die Pädagogik einer Einrichtung, in denen begabte und hochbegabte
Kinder mit ihrem ganzen Wesen, ihrem Potential und ihren Problemen angenommen, gefördert und gefordert
werden. Denn alle Kinder einer Einrichtung müssen ihre individuellen Lernmöglichkeiten, Begabungen und Neigungen entfalten können.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) Merkmale und Besonderheiten unterforderter Kinder.
n
können die Teilnehmer(innen) unterforderten Kindern entsprechendes Spielmaterial anbieten.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit der Gefühlswelt der betroffenen Kinder und deren Eltern auseinanderge
setzt.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, den betroffenen Familien kompetent mit Rat und Tat zur Seite zu ste
hen.
Inhalte:
n
Erkennen von Hochbegabung (Merkmale und Verhaltensweisen)
n
typische „Probleme“ im Kindergarten durch nicht erkannte oder nicht adäquat berücksichtigte Hochbega
bung
n
Geschlechtsunterschiede
n
förderliche Bedingungen (pädagogische Grundhaltung, angemessenes Spielmaterial und Räume)
n
Übergang Kindergarten – Grundschule (Kooperation sinnvoll gestalten, den richtigen Einschulungszeitpunkt
finden)
n
Zusammenarbeit mit Eltern
Methoden:
n
Kurzreferate
n
Fallbesprechung
n
Einzelarbeit
n
Gruppenarbeit
Termin:
18./19.01.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
69168 Wiesloch
Akademie im Park
Dozent(in):
Daniela Heiser
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 14 8 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
r 56046
Ostern und Pfingsten – religiöse Feste im Kirchenjahr
Sie möchten im Kindergarten nicht nur ein Hasen– und Frühlingsfest feiern? Doch wie können Sie Kindern in
diesem Alter die religiöse Botschaft des Osterfestes vermitteln? Daran anschließend steht im Kirchenfestkalender das Pfingstfest – für uns Christen die Gründung unserer Kirche!
Im Gegensatz zum Ursprung des Weihnachtsfestes, stellt Sie der Auferstehungsglaube des Osterfestes und das
Herabkommen des Heiligen Geistes zu Pfingsten vor eine weitaus schwierigere Aufgabe in der religionspädagogischen Arbeit. Ziele/Kompetenzen:
n
Sie können durch die Abfolge von religiösen Anschauungen im Kurs (vom Fest der Darstellung des Herrn am
2. Februar bis zum Pfingsttag 50 Tage nach Ostern) das Brauchtum sinnvoll im Kindergarten gestalten.
n
Der Umgang mit dem Legematerial nach Sr. Esther Kaufmann wird sich Ihnen erschlossen haben.
n
Durch die Anschauungen und die anschließenden Gespräche und Reflexionen zur eigenen Haltung in Fragen
der Endlichkeit unseres Lebens werden Sie einen tieferen Zugang und Klarheit haben.
n
Durch den Vergleich der christlichen Glaubensaussagen mit denen anderer Religionen zum Thema „Leben
nach dem Tod“ werden Sie Argumentationshilfen erhalten haben.
n
Aus diesen genannten Erfahrungen erwächst für Sie eine Sicherheit, um die jährlich anstehenden Feste für die
Kinder gestalten und den Eltern verdeutlichen zu können.
Inhalte:
n
Wir nehmen uns Zeit, um den Weg durch die Passionswoche (von Palmsonntag bis Ostern) Schritt für Schritt
in den Anschauungen zu gehen.
n
Der Übergang vom „Kind in der Krippe“ hin zu dem „Mann am Kreuz“ wird in den Anschauungen ermöglicht.
n
Die Zeit, in der Jesus lebte, die Endzeiterwartungen der Menschen und auch der glaubende Blick auf die Er
eignisse damals werden verdeutlicht.
n
Das Pfingstfest wird als „Geburtstag der Kirche“ herausgestellt.
Methoden:
n
Das Kennenlernen und der Einsatz des Legematerials nach Sr. Esther Kaufmann stellt das methodische Fun
dament des Kurses dar.
n
Gestaltmethodische und gruppendynamische Elemente ergänzen die o. g. Methode.
Termin:
25. – 27.01.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
69168 Wiesloch
Akademie im Park
Dozent(in):
Marion Jünger
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
180,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 4 9 nnn
56056
PÄ Heidelberg
Jungs fordern uns heraus
Impulse und viel Raum für Fragen
Auch wenn Jungs untereinander recht unterschiedlich sind, sind sie doch meist anders als Mädchen. Jungs zeigen überwiegend andere Verhaltensweisen und haben teils andere Bedürfnisse als Mädchen. Viele Jungs lieben
Wettstreit, sie toben und kämpfen gerne und brauchen viel Raum und Bewegung. Jungs geraten wesentlich
häufiger in Konflikte als Mädchen. Insgesamt werden sie dadurch häufig als anstrengender erlebt. Gleichzeitig
werden Jungs überwiegend von Frauen erzogen, d. h. ihnen fehlt über viele Jahre im Alltag das männliche Rollenvorbild und dass sie in ihrem männlich sein verstanden werden.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
können die Teilnehmer(innen) das „Innenleben“ und die Bedürfnisse von Jungs bewusst und wertschätzend
wahrnehmen und verstehen.
n
wissen die Teilnehmer(innen), wie sie gezielt auf diese Bedürfnisse von Jungs eingehen können, sowohl in der
direkten Begegnung mit ihnen als auch in der Gestaltung der Angebote in der Einrichtung.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, Jungen entsprechend ihrer geschlechtsspezifischen Entwicklung zu
begleiten.
Inhalte:
n
Informationen über Unterschiede von Jungs und Mädchen bzgl. hormoneller Ausstattung und Gehirnaufbau
n
Typische Bedürfnisse von Jungs, die sich u. a. aus dieser Unterschiedlichkeit ergeben
n
Wie kann es gelingen, als weibliche pädagogische Fachkraft die Jungs zu verstehen und ihnen das anzubie
ten, was sie für eine gute Entwicklung benötigen?
n
Reflexion der eigenen Einstellung bzgl. der Rollen von Junge und Mädchen bzw. von Mann und Frau und dar
aus resultierende Auswirkungen auf die berufliche Arbeit
n
Welche Auswirkungen haben dieses Wissen und diese Überlegungen ganz konkret für den Kindergartenall
tag?
n
Sinnvoller Umgang mit männlicher Energie, mit Kraft und Aggression in der Kita
n
Welche Rolle spielen die Themen „Regeln und Grenzen“, „Umgang mit Konflikten“ und „Wahrnehmung und
Ausdruck von Gefühlen“ gerade bei Jungs?
Methoden:
n
Arbeit mit Fallbeispielen
n
Impulsvorträge
n
Selbstreflexionsübungen
n
Achtsamkeitsübungen
n
Erfahrungsaustausch
n
„Spezialaufträge“ für die Zeit zwischen den Seminarteilen (Hausaufgaben)
Termin:
28.01./07.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Thomas Brühl
n nn 15 0 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
PÄ 56066
Wickeln, füttern und der Kampf ums Anziehen
Reflektieren und Üben von Pflegesituationen und Füttern im Alltag mit Krippenkindern
Die Unterstützung beim Essen und Trinken, das An- und Auskleiden des Kindes, das Wechseln der Windeln und
andere Tätigkeiten erfordern nicht nur spezielle Informationen und manuelles Geschick. Während dieser intensiven Kontakte mit dem Kind haben pädagogische Fachkräfte auch die Möglichkeit, altersentsprechende und
individuelle entwicklungsfördernde Bedürfnisse zu erkennen und entsprechende Angebote zu integrieren.
Wenn es gelingt, eine aufmerksame, respektvolle Haltung einzunehmen, kann die „gemeinsame Pflegezeit“ für
die erforderlichen Pflegehandlungen und für die individuelle Beziehungsgestaltung genutzt werden.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung können die Teilnehmer(innen)
n
die Umgebung für individuelle Begegnungen in einer gemeinsamen Pflegezeit bedürfnisorientiert und sicher
gestalten.
n
Berührung als eine Form der Interaktion und Kommunikation bewusst einsetzen.
n
spezifische Bedürfnisse und Signale von 1-3-jährigen Kindern wahrnehmen und einfühlsam reagieren.
n
Pflegehandlungen durch gemeinsame Interaktion und Kommunikation zur individuellen Förderung von Auto
nomie und Erfahrung nutzen.
n
Pflegehandlungen wie z. B. das Wickeln, das Aus- und Anziehen oder die Unterstützung bei der Nahrungs
aufnahme achtsam gestalten und mit entwicklungsfördernden Bewegungsabläufen verknüpfen.
n
hygienische Prinzipien bei der Körperpflege/beim Wickeln berücksichtigen.
Inhalte:
n
Schaffung einer bedürfnisorientierten sicheren Umgebung
n
Interaktionsgestaltung beim An- und Ausziehen
n
das Wickeln des Kleinkindes, Pflegetipps und Hygienevorschriften
n
Grundprinzipien der Nahrungsverabreichung
Methoden:
n
Fachinformationen (Vortrag, Texte, Arbeitsblätter und Filme)
n
Erfahrungsaustausch
Termin:
01.02.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
69168 Wiesloch
Akademie im Park
Dozent(in):
Ulrike Klein
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
65,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 16
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 5 1 nnn
56076
ps Heidelberg
„Ganz schön ver-rückt!“
Unterstützung für Kinder psychisch erkrankter Eltern
Eines von 30 Kindern wächst in Deutschland mit mindestens einem psychisch kranken Elternteil auf. Nach Angaben von Experten leidet fast jeder dritte Mensch einmal in seinem Leben an einer behandlungsbedürftigen
psychischen Erkrankung. Viele Menschen wissen wenig über psychische Störungen und Erkrankungen. Die Ursachen sind komplex und individuell sehr unterschiedlich. Es kann jeden treffen.
Wie geht es den Kindern von seelisch belasteten und psychisch erkrankten Eltern? Welche Bedürfnisse, welche
Alltagssorgen haben sie? Was vermag sie zu schützen und zu stützen?
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
sind die Teilnehmer(innen) sensibilisiert für die Lebenssituation von Familien mit Kindern seelisch belasteter
und psychische kranker Eltern(teile).
n
haben die Teilnehmer(innen) ihre eigene Haltung zum Thema psychische Erkrankungen auf persönlicher und
professioneller Ebene reflektiert.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Belastungen und Nöten sowie den Stärken und Bewältigungsstrate
gien von Kindern psychisch erkrankter Eltern auseinandergesetzt.
n
haben die Teilnehmer(innen) ihre Rolle als Bezugsperson im Kindergarten und Entwicklungsbegleitung eines
Kindes mit psychisch erkrankten Eltern reflektiert.
Inhalte:
n
Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen
n
Einblick und Information über ausgewählte Krankheitsbilder
n
Erkennen und Verstehen der Verhaltensweisen und Signale von Kindern seelisch belasteter und psychisch
erkrankter Eltern(teile)
n
Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung und Begleitung von Kindern psychisch erkrankter Eltern in der
Kindertageseinrichtung
n
Begegnung und Austausch mit einem Mitglied der Selbsthilfegruppe erwachsener Kinder psychisch kranker
Eltern „Verdrehtes Leben“
n
Vorstellung ausgewählter Bücher und Materialien
Methoden:
n
Kurzvorträge, Filmmaterial, Gruppenübungen
Termin:
11.02.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
69168 Wiesloch
Akademie im Park
Dozent(in):
Christine Mohler/ Annja Kachler
n nn 15 2 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
pä 56086
Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg oder was ist eigentlich „Bildungssprache“?
Im normalen Alltag kommen die Kinder sprachlich gut zurecht. Aber bei alltäglichen Beobachtungen, eigenen
Sprachstandserhebungen oder dem SET–K stellt sich heraus, dass sie Sprachförderung brauchen. Ziel dieser
Sprachförderung ist, dass die Kinder von den Angeboten des Kindergartens mehr profitieren und später in der
Schule problemlos mitkommen, dass sie also mit der sogenannten Bildungssprache vertraut sind. Unter Bildungssprache verstehen wir die Sprache, die Kinder verstehen und sprechen können müssen, um Bildung zu
erwerben.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die sprachlichen Strukturen, die in der Bildungssprache häufig und in der Um
gangssprache nur selten vorkommen.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem Zusammenhang von Literacy und Bildungssprache beschäftigt.
n
haben die Teilnehmer(innen) ihr eigenes sprachliches Verhalten reflektiert.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, das Ziel zu definieren, das Sie mit dem einzelnen Kind erreichen
möchten.
n
können die Teilnehmer(innen) ihr eigenes sprachliches Verhalten in Hinblick auf die Zielsetzung anpassen.
n
erkennen die Teilnehmer(innen) sprachförderliche Situationen und können adäquate sprachliche Inputs ge
ben.
n
kennen die Teilnehmer(innen) geeignete Materialien und können diese einsetzen.
Inhalte:
n
Untersuchung, worin sich Bildungssprache von Alltagssprache unterscheidet
n
Übungen zu den eigenen unterschiedlichen sprachlichen Ausdrucksformen in verschiedenen Kontexten
n
Wortschatz und Strukturen, die die Kinder brauchen, um im weiteren Verlauf erfolgreich Bildungsangebote
wahrnehmen zu können
Methoden:
n
Impulsreferate
n
Analyse von Videosequenzen
n
Gruppenarbeit und Analyse von Texten aus Bilderbüchern
n
eigene Fallbeispiele einzubringen
Termin:
15.02.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
69168 Wiesloch
Akademie im Park
Dozent(in):
Ulrike Wessling-Rezavandy
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 5 3 nnn
56096
pä Heidelberg
Wie kommt Oma ins Telefon?
Vom Faustkeil bis zum Computer ist es ein langer Weg, den jeder Mensch in seiner Entwicklung noch einmal auf
ganz individuelle Art und Weise durchläuft. Die Hirnforschung zeigt, dass unsere Gehirne eigentlich unter anderem auch hocheffiziente Problemlösungsapparate sind.
Im pädagogischen Alltag ist es sicher kein leichtes Unterfangen, diese kreative Fähigkeit wach zu halten, vor allem, da sie im Widerspruch zu einer Welt steht, die ein langwierig angeeignetes technisches Wissen voraussetzt
und die diese Lernprozesse zusehends in den Elementarbereich vorverlagern möchte.
Gefordert ist daher ein mutiger, offener und kreativer Umgang auch mit schwierigen Themen, der weniger auf
Verstehen, sondern mehr auf Ausprobieren und Begreifen angelegt ist.
Ziele:
In dieser Fortbildung lernen Sie, an Themen aus der Welt der Technik ansetzende Bildungsprozesse der Kinder
zu erkennen, zu initiieren und wach zu halten.
Inhalte:
n
theoretische Hintergründe zum Wie und Warum von Technik im Kindergarten
n
Erprobung der eigenen Position zur Technik an praktischen Beispielen
n
Konkretes Auseinander-, Zusammenbauen, Erfinden
n
Entwicklung von Technikprojekten im Kindergarten
Methoden:
n
Impuls-Referat
n
Erfahrungsaustausch/Sammeln von technischen Frage- und Problemstellungen
n
Spiellandschaft mit zahlreichen Praxisbeispielen
n
intensive und betreute Kleingruppen-Arbeit an konkreten Themen
Gerne können von den Teilnehmenden zu dieser Fortbildung technische Geräte jeder Art
(zum Auseinandernehmen! - nicht nur elektronische, sondern auch mechanische) mitgebracht werden.
Termin:
16./17.02.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Thomas Klingseis
n nn 15 4 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
ps 56106
Systemisches Arbeiten mit „eigensinnigen“ Kindern
In der Zusammenarbeit mit Kindern gibt es immer wieder Situationen, in denen Mitarbeiter(innen) an ihre Grenzen stoßen. Es scheint, als würde sich trotz professioneller Bemühungen nichts verändern bzw. Veränderungen
werden (noch) nicht sichtbar.
In dieser Fortbildung werden systemische Umgangsstrategien mit Blick auf das eigene Verhalten einerseits und
dem Blick auf das Kind in seinem Beziehungsgefüge andererseits vorgestellt und mittels Praxisbeispielen erprobt.
Systemische Strategien sind ressourcen- und lösungsorientiert, erweitern und vervielfältigen Perspektiven und
Handlungsoptionen und sind geprägt von Wertschätzung und Respekt.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen)
n
ressourcen- und lösungsorientierte Grundhaltungen kennen gelernt,
n
praktische Methoden im Umgang mit „eigensinnigen Kindern“ entwickelt und erprobt,
n
neue bzw. andere Sichtweisen eingenommen,
n
ihre Handlungsmöglichkeiten erweitert,
n
sich mit eigenen und fremden Grenzen auseinandergesetzt,
n
Erfolge und Ressourcen sichtbar gemacht.
Inhalte:
n
Die Fortbildung enthält in der Einführung Theorie, hauptsächlich wird jedoch mit Übungen und Praxisbeispie
len der Teilnehmer(innen) gearbeitet
n
Begleitung versus Erziehung
n
Ressourcenaktivierung beim Kind
n
Perspektivenwechsel und Umdeutungen
n
Umgang mit eigenen und fremden Grenzen
n
Visualisierung und Auswertung von Erfolgen
Methodenauswahl:
n
Plenum, Expert(inn)enrunde, d. h. Einbezug der Erfahrungen der Teilnehmer(innen)
n
Vertiefung und Austausch in Kleingruppen
n
Lösungsorientierte Methoden der Ressourcenaktivierung
n
Auswertungs- und Reflexionsmethoden
Termin:
18./19.02.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
69168 Wiesloch
Akademie im Park
Dozent(in):
Sabine Garrett
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 5 5 nnn
56116
PÄ Heidelberg
Lebensspuren der Jüngsten entdecken
Wege zur systematischen Beobachtung und Dokumentation mit der Beller Entwicklungstabelle im Krippenbereich
Beobachten und einschätzen von Kindern und Gruppen ist die Grundlage und Voraussetzung für die Erziehungs- und Bildungsarbeit in der Tageseinrichtung für Kinder. Im Trubel des Alltags fällt es jedoch oft schwer,
die individuellen Bedürfnisse der Kinder und der Gruppe kompetent und umfassend einzuschätzen. Um die
individuellen Talente, Interessen und Stärken kennenzulernen, braucht es unterschiedlichste Methoden der Beobachtung und Dokumentation. Gezieltes und strukturiertes Beobachten und Dokumentieren zeigt einen Weg,
damit diese Aufgabe gelingen kann. Die dokumentierten Ergebnisse zeigen Entwicklungen und Themen der Kinder und der Gruppe auf, dienen in Entwicklungsgesprächen und Teamsitzungen als Diskussionsgrundlage und
sind Entscheidungshilfen für Projektarbeit und die Erschließung individueller Fördermaßnahmen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Hintergründe der stärkenorientierten Beobachtung und Dokumentation so
wie deren Anwendung.
n
haben die Teilnehmer(innen) verschiedenste Beobachtungskonzepte kennengelernt.
n
haben die Teilnehmer(innen) das Beobachtungsmodell „Beller Entwicklungstabelle“ vertieft, ausprobiert und
sind in der Lage, dieses anzuwenden.
Inhalte:
n
Grundlagen der Beobachtung
n
Zeitmanagement und Voraussetzungen, damit das Beobachten und Dokumentieren gelingen kann
n
Kennenlernen von Beobachtungskonzepten (vgl. Ziele, 2. Spiegelpunkt)
n
Intensive Einarbeitung in die Anwendung der Beller Entwicklungstabelle
n
Intensive Auseinandersetzung mit den Auswertungsmöglichkeiten, den Handlungskonsequenzen im Auswertungsprozess und deren Reflexion
Methoden:
n
Theorie zum „Anfassen“ - Theorie direkt verknüpft mit praktischen Beispielen, Fotos und Filmbeiträgen
n
Übersicht über die verschiedenen Modelle
n
Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten
n
Inhalte, die wir direkt mit Ihrem eigenen pädagogischen Alltag verbinden und verknüpfen wollen
Diese Fortbildung ist ein Zusatzmodul der Fortbildungsreihe „Wenn Kinder klein sind...“. Teilnehmen können
Fachkräfte, die innerhalb der letzten 5 Jahre an der Fortbildung „Wenn Kinder klein sind...“ oder an einer BFQ
„Kinder unter drei Jahren“ oder an sonstigen Fortbildungen zum Thema Kinder unter drei Jahren im Umfang von
mindestens 64 UE teilgenommen haben.
Termin:
22./23.02.2016
19.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Sylvia Zöller
n nn 15 6 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
180,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
PS 56126
Kinder trauern anders
Kinder in Abschiedssituationen wie Scheidung, Tod oder Umzug begleiten
„Ich bin doch nur traurig!“ - das antwortete ein dreijähriges Mädchen, als es bei der Aussegnungsfeier seiner
Oma bitterlich weinte und die besorgte Mutter es aus dem Raum bringen wollte. Erwachsene tun sich schwer
mit kindlicher Trauer, denn sie gestaltet sich ganz anders als gewohnt. Je nach Alter beherrschen Kinder mehr
oder weniger ausgereifte Bewältigungsstrategien, um mit dem Tod eines nahestehenden Menschen oder anderen einschneidenden Verlusten wie Scheidung, Umzug, Tod eines Haustieres umzugehen. Um dem Kind in
seiner Trauer angemessen beizustehen, ist es wichtig, seine altersentsprechenden Fähigkeiten und Fertigkeiten
im Umgang mit Verlusten zu erkennen. In der Fortbildung geht es deshalb hauptsächlich um Informationen über
kindliche Trauer. Diese werden möglichst praxisnah anhand von Beispielen vermittelt. Dabei wird der systemische Kontext ins Auge gefasst, um auch etwas über die Trauerprozesse bei Erwachsenen zu erfahren.
Die Trauer ist dazu da, um Menschen von schwerer seelischer Not zu heilen. Da diese Überzeugung Voraussetzung dafür ist, dem Kind in allen Facetten seiner Trauer offen, unterstützend und hilfreich beizustehen, geht es
auch um die positive Funktion von Trauerprozessen.
Außerdem soll es viel Raum geben für Fragen, die sich aus der konkreten Praxis ergeben.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) das dem Alter entsprechende Verhalten trauernder Kinder und die Unterschiede
zwischen Erwachsener- und Kindertrauer.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, mit dem trauernden Kind und seinen Angehörigen sicher umzugehen.
n
kennen die Teilnehmer(innen) die ressourcenorientierte Arbeitsweise und finden in Bilderbüchern und kreati
ven Methoden Möglichkeiten, diese umzusetzen.
n
haben die Teilnehmer(innen) Vorgehensweisen und Lösungen für konkrete Situationen aus ihrer eigenen Pra
xis kennengelernt und besprochen.
Inhalte:
n
Informationen zu Kinder-und Erwachsenentrauer
n
Schwierigkeiten im Umgang mit trauernden Kindern
n
körperliche und verhaltensbezogene Symptome Trauernder
n
Umgang bei Trauer mit der Familie, den Kindergartenkindern, im Team
n
der ressourcenorientierte Ansatz im Umgang mit trauernden Kindern
Methoden:
n
Selbstarbeit
n
Impulse der Dozentin
n
Gruppenarbeit
Termin:
25./26.02.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Mechthild Ganter
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 5 7 nnn
56136
pä Heidelberg
Schlafen in der Kinderkrippe – eine pädagogische
Herausforderung um eine Alltagssituation
Das Schlafengehen ist in vielen Krippen eine täglich wiederkehrende Herausforderung, die oft mit Hektik und
Stress verbunden ist. Was sollten Sie über den Schlaf von ein- bis dreijährigen Kindern wissen und welche Strategien helfen dabei, die Situation ruhiger und entspannter zu gestalten?
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
verfügen Sie über ein umfassendes Wissen um den kindlichen Schlaf.
n
werden Sie in der Lage sein, das Schlafverhalten von Kindern einschätzen und angemessen darauf reagieren
zu können.
n
werden Sie dem Thema „Wecken“ professionell begegnen können (insbesondere in Bezug auf den Umgang
mit Eltern).
n
können Sie die Mikrotransition „In den Schlaf hinein“ für ihre Einrichtung skizzieren.
n
können Sie das Konzept vom kindlichen Script „In den Schlaf hinein“ für eine entspannte Gruppendynamik
nutzen.
n
haben Sie ihre eigene Schlafsituation in der Einrichtung reflektiert und ihre Baustelle gesichtet.
n
haben Sie die Baustellen ihrer Schlafsituation in der Einrichtung durch gewinnbringende pädagogische Maß
nahmen ersetzt.
n
verfügen Sie über Methoden, diese pädagogischen Maßnahmen ohne viel Aufwand in ihrer Praxis zu erpro
ben.
Inhalte:
Wir werden uns zu Beginn der Veranstaltung mit den wissenschaftlichen Inhalten des kindlichen Schlafes beschäftigen. Wie ist der kindliche Schlaf aufgebaut, wie viel Schlaf brauchen Kinder, in welchem Zusammenhang
steht der natürliche Biorhythmus vom Kind mit der Schlafsituation in der Einrichtung etc. Daran anknüpfend
steht vor allem die Mikrotransition Schlaf im Fokus des Seminars. Wie sollte der Ablauf von der letzten Tagesaktivität (z.B. das gemeinsame Mittagessen) bis zum Einschlafen aussehen? Welchen Part übernehmen Sie als
Fachkraft, welchen Part übernehmen die Kinder und welchen Part übernimmt der Raum? Die Gestaltung der
Mikrotransition ist das wichtigste Merkmal, wenn der kindliche Körper auf das Schlafengehen vorbereitet werden
soll. Aus diesem Grund werden wir an dieser Stelle sehr individuell auf Ihre Einrichtungspraxis eingehen. Es wird
darum gehen, mögliche Schlaffallen aufzusuchen und Methoden zu erarbeiten, mit welchen Sie ohne viel Aufwand den Ablauf „Schlafengehen“ in ihrer Einrichtung gewinnbringend (um-)gestalten können.
Termin:
07.03.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
69168 Wiesloch
Akademie im Park
Dozent(in):
Maren Kramer
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 15 8 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
r 56146
Fragen zu den Religionen – eigene Antworten finden
Was muss ich beachten, wenn ich mit einem türkischen Vater ein Elterngespräch führe? Warum ziehen sich
Eltern aus Asien bei direkter Kritik zurück? Weshalb sind Muslime irritiert, wenn wir eine Bibel auf den Boden
legen?
Welche Werte können wir allen Kindern – egal aus welchem Kulturkreis sie stammen – vermitteln? Wie können
wir in unserer christlich geprägten Einrichtung über Glauben sprechen und gleichzeitig tolerant mit Kindern und
Eltern aus anderen Religionen umgehen?
Solchen und anderen Fragen rund um das Thema Religion und religiöse Erziehung werden wir uns an den beiden Fortbildungstagen intensiv widmen, verschiedene Antworten hören und auch eigene Antworten finden.
Ziele/Kompetenzen:
n
Verstehen: Die Teilnehmer(innen) bekommen Sicherheit und vertiefen ihre Kenntnisse über Unterschiede und
Gemeinsamkeiten der verschiedenen Weltreligionen (z. B. Christentum und Islam).
n
Handeln: Die Teilnehmer(innen) erhalten Hilfestellungen im Umgang mit Eltern und Kindern anderer Glaubens
richtungen.
n
Angebote: Die Teilnehmer(innen) werden motiviert und angeleitet, praktische passende Angebote zu entwic
keln für die religiös-spirituelle Bildungsarbeit mit Kindern (z. B. biblische Geschichten kindgerecht vermitteln).
Inhalte/Methoden:
n
Reflexion: persönlicher Umgang mit Glauben, Zweifel und Gewissheit
n
Theorie: Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Religionen (Schwerpunkt Islam)
n
Selbsterfahrung: Reden über Gott, die Welt und über mich. Einüben von (inter-)religiösem Dialog (Wie spre
che ich über den „unaussprechlichen“ Gott, meinen Glauben und meine Zweifel?)
n
Anleitung zum Dialog: Mit Kindern und Eltern über den Glauben reden, den (inter-)religiösen Dialog mit Re
spekt, Toleranz und Selbstbewusstsein führen.
n
kollegialer Austausch: wir unterstützen einander, unsere Erfahrungen, Begabungen und Ideen in unseren je
weiligen Arbeitskontext einzubringen.
Termin:
17./18.03.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Bettina Hakius
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 5 9 nnn
56156
PÄ Heidelberg
Beschwerden als Chance nutzen
Beschwerden, Anregungen und Kritik gehören zur Kindertagesstätte wie zu jedem beruflichen Alltag. Häufig
erleben wir sie als unangenehm und störend. Daher fällt uns auch der Umgang mit Beschwerden - vor allem im
direkten Gespräch- schwer. Emotionalität auf beiden Seiten verstellt vielfach den Zugang zu rationalen Argumenten.
Doch das können wir ändern, denn gerade in der geschickten und effizienten Bearbeitung von Beschwerden
stecken große Chancen. Deshalb betrachten wir zunächst, was Beschwerden und Kritik in uns auslösen: Wie
gehen wir damit um und wie können wir sie positiv wenden? Welche Bedeutung und welchen Nutzen können
Beschwerden für unsere Arbeit haben? Wie sollte unser Beschwerdemanagement als wichtiger Baustein unserer Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern aussehen?
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) erfahren, wie Beschwerden entstehen und wie sie professionell damit umgehen
können.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit Methoden auseinandergesetzt, die ihnen helfen, im Ernstfall die richtigen
Maßnahmen zu ergreifen.
n
haben die Teilnehmer(innen) erkannt, dass eine Beschwerde kein Unglück, sondern im Gegenteil eine Chance
ist.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, ein Beschwerdemanagement in ihrem Team zu erarbeiten.
Inhalte:
n
Information vermeidet „Reklamation“
n
Grundlegendes zum Beschwerdemanagement (Ursachen, Kommunikation und Konflikt, persönliche Erfahrun
gen)
n
Umgang mit unterschiedlichen Beschwerdetypen
n
Beschwerdegespräche am Telefon
n
Was verlangen Eltern im Fall einer Beschwerde?
n
Lösungsorientiert kommunizieren
n
Beschwerde als Chance
Methoden:
n
Mischung aus Input, Gruppenarbeit und Praxisübungen
n
Fallbesprechungen aus dem Alltag
n
Medieneinsatz
n
Quintessenz: Rückmeldung von Eltern
Termin:
22./23.03.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Dagmar Förster-Peters
n nn 16 0 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
mk 56166
Die inspirierende Mal-Ecke
- ein Ort für ästhetische Bildung
Ästhetische Bildung wird in jedem Orientierungsplan als Bildungsziel formuliert. Um diesem Ziel näher zu kommen, braucht es entsprechende räumliche Möglichkeiten und eine anregende Ausstattung. Materialien müssen
den Kindern altersgemäß zur Verfügung stehen. Wie kann das praktisch umgesetzt werden? Welches Material
eignet sich entsprechend der Alters- und Entwicklungsstufen? Interessante und farbenreiche Materialien wie
Pappe, Kleister und Pigmente machen Kinder neugierig und laden ein. Es braucht eine anregende Umgebung,
in der Kinder experimentieren und sich entfalten können.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Bedeutung der kindlichen Malentwicklung.
n
wissen die Teilnehmer(innen), welches Material altersgerecht ist.
n
lernen die Teilnehmer(innen) Malutensilien kennen, die Neugier hervorrufen.
n
kennen die Teilnehmer(innen) die möglichen Ausgestaltungen eines Malraumes.
n
entwickeln die Teilnehmer(innen) ein eigenes räumliches Konzept.
Inhalte:
n
Bedeutung der kindlichen Malentwicklung
n
Materialien, die den verschiedenen Altersstufen altersgerecht zur Verfügung gestellt werden sollen
n
Planung und Ausgestaltung eines Malraumes
Methoden:
n
Vortrag
n
eigenes kreatives Ausprobieren
n
Planung räumlicher Konzepte
Termin:
12./13.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Susanne Meger
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 6 1 nnn
56176
mk Heidelberg
Klassische Musik für und mit Kindern (ab 3 Jahren)
Mit Beispielen aus der klassischen Musik soll bei dieser praxisnahen Fortbildung der Bogen vom Kreativen zum
Kognitiven gespannt werden. Die Wirkung der elementaren Musikpädagogik hinsichtlich einer ganzheitlichen
Förderung der Kinder steht im Focus der Fortbildung.
Ziele/Kompetenzen:
n
Die Teilnehmer(innen) lernen unterschiedliche Methoden kennen, wie klassische Musik erfolgreich in die Arbeit
mit Kindern integriert werden kann.
n
Die Teilnehmer(innen) erkennen den Modellcharakter der Praxisbeispiele und sind in der Lage, diese in die ei
gene berufliche Praxis zu integrieren.
n
Die Teilnehmer(innen) lernen unterschiedliche „klassische“ Musikstücke kennen.
n
Die Teilnehmer(innen) erwerben Grundwissen bezüglich klassischer Musik und des Einsatzes von klassischer
Musik in der Arbeit mit Kindern.
n
Die Teilnehmer(innen) erkennen die Verbindung zum Orientierungsplan von Baden-Württemberg.
Inhalte:
n
Erleben klassischer Musik über die Bewegung
n
Erleben klassischer Musik über das Spiel mit Materialien
n
Erleben klassischer Musik über das Musizieren mit Instrumenten
n
Zur Ruhe kommen mit klassischer Musik
n
Graphische Darstellung von klassischer Musik
n
Definition klassische Musik
n
Theorie der elementaren Musikpädagogik/Rhythmik
n
Kennenlernen diverser klassischer Musikstücke (wie z.B. Karneval der Tiere, Die vier Jahreszeiten, Radetzky
Marsch etc.)
Methoden:
Modelle aus der Praxis werden durch Ausprobieren von den Teilnehmer(inne)n selbst erlebt. Im anschließenden
Gespräch werden theoretische Grundlagen fixiert. Die Teilnehmer(innen) erhalten die Möglichkeit, ihre Fragen
aus der Praxis zu stellen und erhalten weitere praktische Tipps und Hinweise.
Termin:
14.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Gabi Ostertag-Weller
n nn 16 2 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
r 56186
“Mama würde mir auch glauben, dass ich mal König werde!”
Das religiöse Bilderbuch im Kindergarten
Zwei Mal heißt es von Maria, dass sie sehr aufmerksam war für die zukünftige Bedeutung ihres Sohnes. Sie hört
auf die Worte der Hirten in Bethlehem und auf die selbstbewusste Rede des zwölfjährigen Jesus im Tempel
besonders hin. Warum nicht mit diesem Zutrauen Marias das Interesse der Kinder an Jesus Christus wecken?
Denn es sind die zentralen Figuren von Maria, Jesus und Gottvater, die unmittelbar an die Erfahrungswelt des
Kindes anschließen. Während der Jahre in der Kita und im Kindergarten tritt das Kind allmählich aus der familiären Geborgenheit in die Welt.
Die Geschichten der Bibel können es darin unterstützen, im Vertrauen in den Glauben selbstbewusst diese
Schritte zu gehen. In seiner Verbindung von Wort und Bild ist das Bilderbuch besonders geeignet, diesen Weg
zu begleiten und erste Gottesvorstellungen zu eröffnen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
verfügen die Teilnehmer(innen) über Kriterien zur Auswahl geeigneter religiöser Bilderbücher entsprechend
ihrer pädagogischen Zielsetzung,
n
sind die Teilnehmer(innen) aufmerksam für die besonderen Ausdrucksmittel des religiösen Bilderbuchs in
Wort und Bild,
n
können die Teilnehmer(innen) das Potential eines religiösen Bilderbuchs gemeinsam mit den Kindern in neuen
Formen kreativ gestalten,
n
verfügen die Teilnehmer(innen) über eine ausgewählte Kenntnis kindgerechter Bibelgeschichten und Heiligen
legenden,
n
können die Teilnehmer(innen) Fragen zu Glaubensthemen dem kindlichen Verständnis gemäß beantworten
n
wissen die Teilnehmer(innen) um die Möglichkeiten, das religiöse Bilderbuch in den Kindergartenalltag einzufügen,
n
können die Teilnehmer(innen) Kindern anderer Religionen den Zugang zu einem christl. Bilderbuch eröffnen.
Inhalte:
n
Kriterien der Auswahl und Bewertung religiöser Bilderbücher
n
ästhetische Gestaltungsmittel des religiösen Bilderbuchs
n
Ideen zur kreativen Gestaltung von Bibelgeschichten im Malen, Tanzen, Spielen und Basteln
n
kindgemäße Texte der Bibel und Heiligenlegenden
n
die zentralen Inhalte des christlichen Glaubens
Methoden:
n
Einführungsreferat in die Thematik
n
Bibellektüre
n
Partner- und Gruppenarbeit
n
Austausch im Plenum
n
Eigene kreative Gestaltungsübungen
Termin:
20.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Andrea Hensgen-Böhm
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 6 3 nnn
56196
mk Heidelberg
„Tanzalarm“ – Von der Bewegung zum Tanz!
Jeder Tanz besteht aus Bewegungen, aber nicht jede Bewegung ist Tanz. Im Kindergartenalltag ist uns jede
Bewegung willkommen, weil wir wissen, dass Kinder von Anfang an über die Bewegung die Welt entdecken.
Gleichzeitig beobachten wir, dass viele Kinder nicht mehr hüpfen, springen und tanzen können oder ihr Bewegungsrepertoire sehr klein ist. Unmittelbar reagieren die Kinder mit Bewegung auf Musik. Daher wollen wir Möglichkeiten der Sprache und der Musik entdecken, die die spontane Bewegungslust der Kinder anregen. Die sich
daraus entwickelnde Bewegungskoordination, die Körperwahrnehmung und das Erlebnis in der Gruppe tragen
wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung bei.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) ihr Wissen über die Bedeutung von Musik und Bewegung in der frühen Kindheit
erweitert.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit ihrem eigenen Musik- und Bewegungsverhalten auseinandergesetzt.
n
haben die Teilnehmer(innen) gelernt, musikalische Bewegungsanreize zu schaffen, dem Bewegungsbedürfnis
der Kinder mit Bewegungsliedern entgegenzukommen, die Körperwahrnehmung durch Tanz- und Spielangebote zu differenzieren.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, Tänze themenorientiert auszuwählen und mit den Kindern kreativ zu
gestalten.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) selbst mit musikalisch-tänzerischen Aktionen auseinandergesetzt und sind
in der Lage, ihre eigene Begeisterung an die Kinder weiterzugeben.
Inhalte:
n
Spiele und Übungen zur Entwicklung der eigenen Bewegungsfähigkeit
n
Bewegung zu unterschiedlichen Musikstilen unter Berücksichtigung von Zeit, Raum und Kraft
n
kindergartenpraxisbezogenes Erfahrungslernen: Sensibilisierung der Körperwahrnehmung, rhythmische Bewegungsspiele zu den Grundbewegungsarten, kindgerechte Lieder und Tänze erfinden, kennenlernen und
üben
n
methodisches Know-how für die Tanzeinführung
n
neurobiologische und motorische Aspekte zu Musik und Bewegung
Methoden:
Kurzvortrag, praktische Beispiele, Reflexion, Präsentation, Partner- und Gruppenarbeit, eigene Bewegungserfahrungen.
Termin:
26.04./10.05.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Claudia Gschwendtner
n nn 16 4 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
PS 56206
„Das hatte ich eigentlich ganz anders geplant…“
Eine Neuorientierung für päd. Fachkräfte im „besten Alter“
„Ich hatte es eigentlich ganz anders geplant und wollte evtl. mit sechzig schon aussteigen oder in Teilzeit gehen
und die letzten Jahre so auslaufen lassen und jetzt steh‘ ich völlig veränderten Bedingungen gegenüber.“
Einerseits ist da der Orientierungsplan mit veränderten Raumkonzepten, zumindest teiloffenen Gruppen, einer
vermehrten Elternarbeit, dazu noch Sprachförderung und Inklusion, ein Portfolio mit Lerngeschichten, das Kind
im Mittelpunkt von Bildung und Erziehung und ein konstruktivistischer Ansatz und bitte auch noch Partizipation… Andererseits der Rechtsanspruch auf einen Krippen- oder Kindergartenplatz, der dafür sorgt, dass plötzlich auch noch mit Kleinstkindern gearbeitet werden muss, die ein völlig anderes Herangehen und einen anderen
pädagogischen Ansatz benötigen.
Dazu die Beschwerlichkeiten durch körperliche Belastungen des Tragens von Kindern, Sitzen auf niedrigen
Stühlen oder Böden, Heben usw. – bei gleichzeitig steigender Anfälligkeit für Lärmbelastung und nachlassender
körperlicher Belastbarkeit, oftmals als stressig erlebte Anforderungen von Eltern, die überfordert sind oder aus
bester Absicht überzogene Anforderungen stellen.
Physische und psychische Belastungen im Kindergartenalltag nehmen kontinuierlich zu – ebenso die Belastungen des Älterwerdens. Dies erfordert eine Neuorientierung und dieser werden wir uns stellen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
werden Sie sich mit Ihrer individuellen Lebensplanung auseinandergesetzt haben.
n
werden Sie Ziele klar definieren und planen können.
n
haben Sie sich mit den Belastungen des Älterwerdens befasst.
n
werden Sie ein verändertes Verständnis gesundheitlicher Balance erlangt haben.
n
haben Sie eine verbesserte Stresskompetenz erlangt.
n
werden Sie bewusster mit den Stärken erfahrener Menschen umgehen.
Inhalte:
n
Lebenszeitplanung und Zeitmanagement
n
der Stressablauf und Inhalte des Stressmanagements – Umgang mit der veränderten Komfortzone
n
Visionsarbeit
Methoden:
Einzelarbeit und Gruppenarbeit, Lebensplanung, Arbeit mit Szenarien, NLP-Methoden
Termin:
27./28.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Manfred Frank
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 6 5 nnn
56216
ps Heidelberg
Mit Konflikten wachsen
Training zur erfolgreichen Konfliktbewältigung
Mögen Sie Konflikte? Falls nicht, sind Sie damit nicht alleine. Die meisten Menschen wünschen sich harmonische
Beziehungen. Andererseits ist Leben und Arbeiten ohne Gegensätze, Reibung und Spannung langweilig und letztendlich gar nicht möglich. Besonders im pädagogischen Beruf sind Fachkräfte mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten, Meinungen und Interessen auf Austausch und Zusammenarbeit im Team angewiesen. Oft würde man
Konflikte am liebsten umgehen oder unter den Teppich kehren. Allerdings werden Spannungen dadurch häufig
verstärkt und kehren wie ein Bumerang zurück: als Gereiztheit, Misstrauen oder „vergiftete“ Atmosphäre.
Wachstum und Entwicklung für Einzelne und Teams ist in der Regel nur möglich, wenn Konflikte bearbeitet werden. Es kann befreiend sein, einen Konflikt anzusprechen und zu bereinigen. Erfolgreich gelöste Streitigkeiten
stärken das Selbstvertrauen und geben Kraft. Durch den Umweg der Auseinandersetzung entsteht häufig mehr
Nähe und Vertrauen zwischen den Konfliktpartnern. Nicht zuletzt ist das Aufbauen einer positiven Streitkultur
auch ein wesentlicher Bereich in der Arbeit mit den Kindern.
Konfliktbewältigung gehört somit zu den wichtigsten Kompetenzen im pädagogischen Beruf.
Ziele/Kompetenzen:
Durch das Training zur erfolgreichen Konfliktbewältigung sind die Teilnehmer(innen) in der Lage
n
das Entstehen und den Verlauf von Konflikten besser zu verstehen,
n
typische eigene und fremde Verhaltensweisen in Konflikten zu erkennen,
n
unterschiedliche Wege zur Lösung von Konflikten zu entdecken,
n
das eigene Handlungsrepertoire im Umgang mit Konflikten zu erweitern.
Inhalte:
n
Konfliktarten und -lösungen
n
Chancen von Konflikten
n
Persönlichkeitsstile und Konflikte
n
Eskalationsstufen von Konflikten, Wege der Deeskalation
n
Führen von Konfliktgesprächen
n
Umgang mit Kritik, Umgang mit Gefühlen und inneren Konflikten
n
Streitschlichten in der pädagogischen Arbeit
Methoden:
n
kurze Impulsreferate
n
lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten mit Praxisbeispielen der Teilnehmer(innen)
n
Reflexionsübungen zu eigenen Konfliktmustern
n
Reflecting Team
n
Arbeit mit Bildern und Symbolen, Arbeit mit dem inneren Team
n
psychodramatische Techniken und Rollenspiele
n
Übungen zur Mediation im pädagogischen Bereich
Termin:
02./03.05.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
69168 Wiesloch
Akademie im Park
Dozent(in):
Michaela Laub
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 16 6 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
pä 56226
Qualität in der Ganztagsbetreuung
Die Öffnungszeiten der Kindergärten werden immer länger; es gibt inzwischen die Möglichkeit, ein Kind 40 – 50
Stunden in der Woche außerfamiliär in einer Kita bilden, erziehen und betreuen zu lassen. Das heißt, die Kinder
verbringen den Großteil ihrer Wachphase im Kindergarten und sind z. T. länger in der Einrichtung als eine Vollzeitkraft. Die Ganztagskita wird quasi zur „Lebensform“ für das Kind.
Was bedeutet diese Veränderung für das Kind?
Was bedeutet sie für die Eltern?
Was bedeutet sie für Sie als Mitarbeiter(in) und/oder für das Team?
Ganztagsbetreuung ist mehr als Regelgruppe plus verlängerte Öffnungszeit. Sie erfordert ein anderes Grundverständnis seitens der päd. Mitarbeiter(innen) und ein auf die besondere Situation der Kinder und Eltern abgestimmtes Konzept.
Wie kann es gelingen, dass Kinder in Ganztagsgruppen nicht „nur“ gut aufbewahrt und gut betreut sind, sondern ihnen den ganzen Tag Bildungsmöglichkeiten offen stehen und wir ihnen/ihren Bedürfnissen gerecht werden?
Ziele/Kompetenzen:
n
Die Teilnehmer(innen) reflektieren ihre eigenen Kindheitserinnerungen und die damit verbundene innere Hal
tung zur Ganztagsbetreuung.
n
Die Teilnehmer(innen) nehmen die Bedürfnisse der Kinder in der Ganztagsbetreuung in den Blick und erhalten
Gelegenheit, die eigene Rolle dahingehend zu reflektieren.
n
Die Teilnehmer(innen) werden für die Lebenswelten der Familien heute sensibilisiert und nehmen die Zusam
menarbeit mit den Eltern neu in den Fokus.
n
Die Teilnehmer(innen) setzen sich mit der Tagesgestaltung und dem Raumprogramm in ihrer Kita auseinander
und erarbeiten Gestaltungsmöglichkeiten zur Anregung der Selbstbildungsprozesse der Kinder.
Inhalte:
n
Was brauchen Kinder, wenn ihr Lebensort in erster Linie die Kita ist?
n
Welche Erfahrungswelten fehlen Kindern, wenn sie am Nachmittag nicht zuhause sind?
n
Welche innere Haltung brauchen Sie gegenüber Eltern und Kind für eine professionelle Ganztagsbetreuung?
n
Welches Raumangebot sollte den Kindern in der Ganztagsbetreuung zur Verfügung stehen?
n
Wie können Sie den Tagesablauf, die Mahlzeiten sowie die Ruhe-/Schlafzeiten sinnvoll und mit Beteiligung
der Kinder gestalten?
n
Wie können Sie als päd. Mitarbeiter(in) professionell mit den Befindlichkeiten/Bedürfnissen der Kinder auf
grund ihrer langen Verweildauer in der Kita (z. B. Übermüdung, Gereiztheit, Langeweile) umgehen?
Methoden:
n
Kurzinputs, Diskussion, Reflexion, Kleingruppenarbeit
n
Theorie zum „Anfassen“ (praktische Beispiele, Fotos, Videosequenzen)
Termin:
07. – 09.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Sylvia Zöller
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
180,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 6 7 nnn
56236
pä Heidelberg
Von der Angst zum Mut im pädagogischen Alltag
Kinderängste beschäftigen uns und wir versuchen, die Kinder gut in der Auseinandersetzung mit ihren Ängsten
zu begleiten und zu unterstützen. Und unsere eigenen Ängste? Wie viele von ihnen sind uns bewusst, wie viele
(noch) nicht? Wo und wann prägen sie unseren Umgang mit den Kindern, die Gestaltung unseres pädagogischen Alltags?
Wir schauen zwei Tage in einer wertschätzenden, Sicherheit gebenden Haltung auf unsere eigenen Ängste (sowie deren Einfluss auf die pädagogische Arbeit mit den Kindern) und nähern uns behutsam einer Bewusstmachung und Bearbeitung an.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den eigenen Ängsten im pädagogischen Alltag auseinandergesetzt.
n
haben die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten erkannt, wie sie diesen begegnen können und dies in Bezug zu
ihrer Einrichtung reflektiert.
n
haben die Teilnehmer(innen) ihre Rolle als pädagogische Fachkraft reflektiert und sich mit dem Spannungsfeld
von Erziehungszielen und Anforderungen der Aufsichtspflicht im pädagogischen Alltag auseinandergesetzt.
Inhalte:
n
Das Thema Angst in der eigenen Biographie
n
Die Gesetzmäßigkeiten von Ängsten
n
Die verschiedenen Formen der Angst
n
Was brauchen ängstliche Kinder?
n
Sicher bilden, erziehen und betreuen – Gestaltung von Bewegungs- und Bildungsräumen
n
Von starren Abläufen im Tagesgeschehen zu Sicherheit gebenden Strukturen
Methoden:
n
Theorie zum „Anfassen“ (praktische Beispiele, Bilderbücher und Filmbeiträge)
n
Kurzinputs, Diskussion, Reflexion, Kleingruppenarbeit
Termin:
14./15.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76646 Bruchsal
Bürgerzentrum
Dozent(in):
Sylvia Zöller
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
130,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 16 8 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
mk 56246
Trommeln mit Kindern: Rhythmus und Stimme im Einklang
Rhythmus liegt im Blut, denn das Blut bewegt sich im Rhythmus des Herzens durch unsere Adern. Musik und
Rhythmus können für die Entwicklung von Kindern kaum überschätzt werden. Das Zusammenspiel von Sprache, Melodie und Rhythmus vernetzt unterschiedliche Hirnregionen. Kinder lernen, ihre Gefühle und Gedanken
auszudrücken – und das auf spielerische und gleichzeitig sehr komplexe Art und Weise. Selbst Musik zu machen bedeutet, spielerisch und mit Spaß ganzheitlich zu leben und zu lernen. Mädchen und besonders Jungs
sind über die Trommeln und Percussion für Musik zu begeistern und können darüber einen Zugang zur Musik
finden.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen)
n
Handwerkszeug erhalten, wie sie ihre Ideen zu einem Thema in Musik (Klanggeschichten, Rhythmen und Me
lodien) umwandeln können.
n
Selbstbewusstsein und Freude an eigenen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten erfahren.
n
rhythmische Grundkenntnisse und Erfahrung mit Rhythmusinstrumenten gesammelt.
n
erste Erfahrungen im Trommeln gemacht: Einübung verschiedener Rhythmen, Improvisation.
n
Kenntnisse zur Stimmbildung erworben: Förderung der eigenen Stimme, Stimmbildung mit Kindern.
n
Einblicke in interdisziplinäre Fördermöglichkeiten (z. B. Sprache, Bewegung, Spiritualität, Sozialverhalten,
Material-Bewusstsein, Lerntechniken) durch musikalische Früherziehung erhalten.
Inhalte/Methoden:
n
Wir werden unsere eigenen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten entdecken, sowohl mit unserer Stimme,
als auch mit unserem Körper (Bodypercussion).
n
Wir entdecken Zusammenhänge zwischen Musik und Bewegung.
n
Wir lernen verschiedene Rhythmen kennen, lernen, sie zu schlagen und erproben (Möglichkeiten einer rhyth
mischen Liedbegleitung (Percussion).
n
Wir erkunden neben der psychologischen und sozialen auch die spirituelle Bedeutung von Musik. Dabei las
sen wir uns auch von biblischen Geschichten inspirieren.
Bitte mitbringen:
n
(tragbare) Instrumente, Rhythmus-Instrumente, Percussion, Trommeln, Kachon (Cajon)
n
Liederbücher, Kinderlieder
Termin:
23./24.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Bettina Hakius
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 6 9 nnn
56256
ps Heidelberg
„Stress lass nach“ - in der Ruhe liegt die Kraft
Immer höher werden psychische und körperliche Belastungen in der täglichen Arbeit. Immer mehr Arbeitsfelder
und Aufgaben durch Qualitätssicherung, Bildungspläne, Zeitdruck, zunehmend „schwierigere“ Kinder, Erwartungen durch die Eltern, Träger und der Öffentlichkeit. Konflikte im Team, Spagat zwischen Beruf und Privatleben
und noch vieles mehr sind Stress-Faktoren, die aus dem „Gleichgewicht“ bringen und immer öfter an Grenzen
führen. Psychosomatische Symptome, innere Unruhe, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Leistungsabfall, längere Krankheitszeiten sind nur einige Anzeichen für Überlastung bis hin zum „Burn-out“.
An den beiden Fortbildungstagen können Sie Stressfaktoren auf den Grund gehen, Möglichkeiten zur StressPrävention erfahren und die Wirkungsweisen von verschiedenen Entspannungstechniken an uns selbst kennen
und spüren lernen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung sind die Teilnehmer(innen) in der Lage
n
Belastungen, Ursachen und Stressfaktoren im Alltag aufzuspüren und zu erkennen.
n
die Auswirkungen und Symptome von Stress auf Körper, Geist und Seele wahrzunehmen und zu identifizie
ren.
n
ihre ganz persönlichen Ruhe- und Energiequellen zu kennen und auf diese im Alltag zurückzugreifen.
n
anhand der Erkenntnisse und Erfahrungen die vermittelten Möglichkeiten zur aktiven Stressbewältigung in
kleinen Schritten in den Alltag in der Kindertageseinrichtung zu integrieren.
Inhalte/Methoden:
n
Theoretischer Input zu Stressauslösern und den Auswirkungen von zu viel Stress auf Körper, Geist und Seele
des Menschen
n
Reflexion der eigenen Stressauslöser und Stresssymptome
n
Tipps und Strategien zur Stressbewältigung
n
Übungen und Entspannungstechniken (u. a. aus dem Autogenen Training, Progressive Muskelentspannung,
Qigong, Meditation, Achtsamkeitsübungen)
n
Kollegialer Austausch
Mitzubringen sind: Decke, Kissen, evtl. Iso-Matte
Termin:
28./29.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Petra Lang-Schwindt
n nn 17 0 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
pä 56266
Partizipation und Projektarbeit in der Kita
Bildung soll dazu beitragen, das Kind darin zu unterstützen, sich selbst zu organisieren. Zudem profitieren
Kinder am meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und Interessen nachgehen dürfen und wenn sie an Lernprozessen aktiv beteiligt sind, das heißt, sie denken mit anderen Kindern über ihre Ideen und Fragen nach und
dürfen eigene mögliche Lösungswege ausprobieren. Hier kommt auch das Recht der Kinder auf umfassende
Mitsprache und Mitgestaltung bezüglich aller sie betreffenden Entscheidungen zum Tragen.
Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen Ansprüchen gerecht wird und mit der die Kinder ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern können. Sie erfordert jedoch von den Erzieher(inne)n, ihre bisherige pädagogische Praxis zu reflektieren, sich auf neue Wege einzulassen und den Kindern echte Partizipationsmöglichkeiten
zuzugestehen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(inne)n Projektarbeit als eine Form kindorientierter Bildungsarbeit kennengelernt.
n
haben die Teilnehmer(inne)n ihr bisheriges Rollenverständnis auch im Blick auf die pädagogische Planung re
flektiert.
n
können sich die Teilnehmer(inne)n durch gezielte Beobachtung den Interessen und Themen der Kinder annä
hern.
n
haben die Teilnehmer(inne)n unterschiedliche Möglichkeiten der Beteiligung von Kindern erarbeitet.
Inhalte:
n
Grundsätze der Projektarbeit
n
Möglicher Projektverlauf
n
Mitbestimmung, Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern
n
Strukturen im Kindergartenalltag, die Beteiligung ermöglichen
Termin:
04./05.07.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Edeltraud Eisert-Melching
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 7 1 nnn
56276
mk Heidelberg
Mit Musik zur Sprache
Sprachförderung durch Musik und Bewegung für Kinder unter drei Jahren
Die rhythmisch-musikalische Erziehung ist ein Lernprinzip, das durch Musik, Sprache und Bewegung ganzheitliche Lernprozesse in Gang setzt. Durch das spielerische Erleben von Sprache im Kontext mit Musik und Bewegung erfahren und erleben die Kinder bereits im Krippenalter einen lustvollen und motivierenden Umgang mit der
Sprache. Die Sprachkompetenz der Kinder wird in allen Teilbereichen der Sprachförderung gezielt erweitert.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung n
haben die Teilnehmer(innen) unterschiedliche Methoden kennengelernt, Sprachförderung durch Musik und
Bewegung in die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren zu integrieren.
n
haben die Teilnehmer(innen) den Modellcharakter der vorgestellten Praxisbeispiele erkannt und sind in der La
ge, diese in die eigene berufliche Praxis zu integrieren.
n
haben die Teilnehmer(innen) unterschiedliche Bilderbücher, Gedichte, Geschichten und Lieder kennengelernt,
die sich besonders für die Sprachförderung durch Musik für Kinder unter drei Jahren eignen. n
haben die Teilnehmer(innen) Grundwissen bezüglich der Sprachförderung und elementaren Musikpädagogik/
Rhythmik erworben.
Inhalte:
n
Gestalten von Sprechversen, Gedichten und Liedern
n
musikalisches Gestalten von Bilderbüchern und Geschichten
n
Theorie der elementaren Musikpädagogik/Rhythmik
n
Hörbilder und Verklanglichung
n
theoretische Grundlagen der Sprachförderung
n
Bildungs- und Entwicklungsfeld „Sprache“ im Orientierungsplan
Methoden:
Modelle aus der Praxis werden durch Ausprobieren von den Teilnehmer(inne)n selbst erlebt. Im anschließenden
Gespräch werden theoretische Grundlagen fixiert. Die Teilnehmer(innen) erhalten die Möglichkeit, ihre Fragen
aus der Praxis zu stellen und erhalten weitere praktische Tipps und Hinweise.
Termin:
14.07.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Gabi Ostertag-Weller
n nn 17 2 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
60,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
r 56286
Die Advents- und Weihnachtszeit im Kindergarten
vorbereiten und gestalten
Sie erleben im Kindergarten jeden Tag, doch besonders in der Advents- und Weihnachtszeit, welche Auswirkungen Werbung und Konsum auf die Familien haben. Kennen Sie die Hintergründe, warum wir in dieser von
allen herbeigesehnten Zeit so oft in Zeitnot sind? Müssen Sie all die traditionellen, aber auch die kommerziellen
Bedürfnisse bedienen? Welche Aufgabe haben die kirchlichen Einrichtungen in diesen Wochen und wie können
Sie sich gegen Äußerlichkeiten abgrenzen? In einem werteorientierten Kindergarten müssen wir diese Zeit und
das damit verbundene Brauchtum mit Inhalten und Sinn erfüllen, damit bei den Kindern und deren Familien die
Botschaft vom Licht und der Liebe ankommen kann.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
wird für Sie die Zeitspanne von St. Martin bis zum Fest der Darstellung des Herrn (Maria Lichtmess am 2. Fe
bruar) mit ausgewähltem Brauchtum und Ritualen überschaubar sein.
n
kennen Sie den Hintergrund der vielen Bräuche, welche sowohl christlich, als auch säkular (weltlich) entstan
den sind.
n
führt Sie diese Auseinandersetzung zu einer sicheren und wertvollen Gestaltung der Festzeit in Ihrer Einrich
tung.
n
erlangen Sie im Laufe des Kurses Eigenständigkeit in der Planung und Gestaltung religiöser Anschauungen.
Inhalte:
n
Wir nehmen uns Zeit, einen Weg durch den Advent zu gehen, der Ihnen den Sinn des Weihnachtsfestkreises
erschließen wird.
n
Die einzelnen Feste dieser Festzeit aus dem Kirchenkalender werden Sie intensiv selbst erfahren können, um
die Voraussetzung zu haben, überzeugende religiöse Angebote planen und durchführen zu können.
n
Neben dem gefeierten Brauchtum der christlichen Kirchen setzen wir uns mit der Frage des interreligiösen
Alltags im Kindergarten auseinander.
n
Die Notwendigkeit der religionspädagogischen Arbeit im Kindergarten, sowie deren Unabdingbarkeit wird ar
gumentativ untermauert.
Methoden:
n
Das Kennenlernen und der Einsatz des Legematerials nach Sr. Esther Kaufmann stellt das methodische Fun
dament des Kurses dar.
n
Gestaltpädagogische und gruppendynamische Elemente ergänzen die o. g. Methode.
Termin:
19. – 21.09.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
69168 Wiesloch
Akademie im Park
Dozent(in):
Marion Jünger
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
180,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 7 3 nnn
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Wunderwelt Gehirn vom Gehirnbesitzer zum Gehirnlenker
Wussten Sie, dass wir in den ersten drei Jahren die Hälfte unserer Gehirnkapazität verlieren?
Weshalb – weil wir den Teil nicht nutzen. Benutzen oder verlieren heißt die Regel. Wir haben das Jahrzehnt des
Gehirns kaum hinter uns um festzustellen, dass wir fast nichts wussten und uns beinahe täglich neue Entdeckungen ins Haus stehen. Wer weiß, wie das Gehirn funktioniert, nach welchen Regeln es arbeitet, kann es besser nutzen und gezielter einsetzen. Außer den Regeln ist natürlich auch die Entwicklung des Gehirns und seiner
Fähigkeiten in den verschiedenen Entwicklungsphasen des Kindes von ganz besonderem Interesse.
Wir werden uns in der Arbeit wesentlich an den Erkenntnissen von Manfred Spitzer orientieren und das mit Elementen aus dem Gehirnleistungstraining verbinden. Kein Prozess menschlichen Lebens ist wohl wichtiger und
kontinuierlicher als der des Lernens und Denkens. Es ist sehr lohnend darüber etwas zu lernen und es macht
Spaß!
Schon mit dem Besuch des Seminars sorgen Sie durch die neuen Informationen dafür, dass Sie von der übrig
gebliebenen Hälfte (siehe Eingangssatz) einiges behalten und werden ein Stück mehr vom Gehirnbesitzer zum
Gehirnlenker.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben Sie einen Überblick über den neuesten Stand der Gehirnforschung erhalten und können dieses Wissen
für Ihre Arbeit nutzen.
n
wissen Sie um die Phasen der Gehirnentwicklung und die dazu begleitenden Körpermerkmale in Motorik und
Sprache.
n
kennen Sie Lerntypen und Zugangsweisen und verfügen über die Fähigkeit, Ihr Angebot zielgerichtet darauf
abzustimmen. Nebenbei lernen Sie viel über Ihren eigenen Lerntyp.
n
haben Sie Kenntnisse darüber, wie das Gehirn bei Angst und Stress reagiert und was dagegen zu tun ist.
n
kennen Sie die Grundgrößen des Gehirntrainings und können diese anwenden sowie kindgerecht umsetzen.
Sie werden feststellen, dass Sie vieles schon automatisch gemacht haben.
n
kennen Sie die 13 Regeln der Lernbiologie und können sie in den Alltag transferieren.
n
wissen Sie um die Rahmenbedingungen erfolgreichen Lernens und integrieren diese Erkenntnisse gezielt in
Ihr eigenes Angebot.
Inhalte:
n
Erkenntnisse aus der Hirnforschung
n
Grundlagen der Neurodidaktik
n
Grundgrößen der Informationsverarbeitung
Methoden:
Lerntypenbestimmung, Gehirnjogging-Elemente, Filmausschnitte von M. Spitzer, Entwicklung von Selbstlernangeboten, Experimente zum Lernen bei Angst und Stress, Einzel- und Gruppenarbeit
Termin:
22./23.09.2016
27.10.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Manfred Frank
n nn 17 4 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
180,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
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„Wenn Kinder klein sind, gib’ ihnen Wurzeln.
Wenn sie groß sind, gib’ ihnen Flügel.“
Fortbildungsreihe: Kinder unter drei – Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte
Kinder sind von Geburt an Forscher und Entdecker. Die Bedeutung der ersten Lebensjahre rückt immer stärker
in den Fokus der Gesellschaft, gleichzeitig steigt der Bedarf an gut qualifizierten pädagogischen Fachkräften für
die Arbeit mit der Altersgruppe von 0-3 Jahren. Hierzu trägt die steigende Nachfrage der Familien nach einer
qualifizierten Betreuung, Bildung und Erziehung für ihre unter dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinderzahlen und die politische Forderung nach einem Ausbau der Betreuungsplätze für diese Altersgruppe bei.
Kinder zwischen 0 und 3 Jahren bedeuten für die pädagogischen Fachkräfte eine große Herausforderung, aber
auch eine enorme Bereicherung. In dieser Phase ist es besonders wichtig, an die Bindungserfahrungen der Kinder anzuknüpfen, ihre Bedürfnisse genau zu erkennen und ihnen Raum zu geben, der ihren Anforderungen und
Bedarfen gerecht wird. Kinder dieser Altersgruppe brauchen einen Ort, wo sie eine einfühlsame, aufmerksame
und liebevolle Erziehung erleben dürfen, damit sie das bekommen, was sie für ihr Leben brauchen.
Pädagogische Fachkräfte, die mit dieser Altersgruppe arbeiten, haben längst erfahren, dass die Kleinen nicht
einfach „mitlaufen“. Überall dort, wo Zweijährige in den „laufenden Betrieb“ aufgenommen werden, berichten
Erzieher(innen) neben der Bereicherung der Arbeit von Überforderung der Kleinen wie auch des Fachpersonals.
„Die Besten (Pädagogen) zu den Kleinsten“ fordern Hirn- und Bildungsforscher und machen somit deutlich,
dass auch die Jüngsten einen Anspruch auf optimale Bildungsbedingungen haben.
Ziel dieser Fortbildungsreihe ist es, die pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit den unter Dreijährigen zu
qualifizieren, um eine optimale Betreuung, Bildung und Erziehung für Kinder aller Altersstufen zu gewährleisten
und die neue Aufgabe als eine Chance für die Entwicklung der Kinder zu nutzen.
Das Konzept sieht 4 aufeinander aufbauende Kursabschnitte von je 2 Tagen vor. Diese verteilen sich über mehrere Monate und beinhalten Arbeitsaufträge zur Umsetzung der Kursinhalte in die Praxis.
Diese Fortbildungsreihe eignet sich zum einen für Fachkräfte, die bereits mit dieser Altersgruppe arbeiten oder
solche, die sich auf die Aufnahme der „Jüngsten“ vorbereiten wollen. Sie ist nur als gesamte Fortbildungsreihe
mit 4 x 2 Tagen buchbar.
Zwischen den einzelnen Kursabschnitten muss in den Einrichtungen der Teilnehmer(innen) entsprechend Zeit für
die Rückkopplung des Gelernten in das Team und für die Bearbeitung von Arbeitsaufträgen eingeräumt werden.
Inhalte:
Kursabschnitt I: 2 Tage:
n
Gesellschaftlicher Hintergrund – Chancen der außerfamiliären Betreuung
n
Rollenverständnis der pädagogischen Fachkraft – Selbstüberprüfung der eigenen Haltung zur Betreuung der
Kleinsten
n
Bild vom Kind – Säuglingsforschung
n
Schlüsselkompetenzen der pädagogischen Fachkraft in der Arbeit mit den Jüngsten – professionelle Feinfüh
ligkeit – Signale der Kinder verstehen und wahrnehmen
Kursabschnitt II: 2 Tage
n
Bindung – Eingewöhnung
n
Transitionen – Übergänge – Abschiedsbetonung
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PS Heidelberg
Kursabschnitt III: 2 Tage
n
Entwicklungspsychologie – Was braucht ein Kind wann?
n
Altersentsprechende Spielmaterialien und Bildungsangebote
Kursabschnitt IV: 2 Tage
n
Raumstruktur, Ausstattung der Räume – innen und außen
n
Kindgerechte Tagesgestaltung, Essen, Schlafen, beziehungsvolle Pflege (Emmi Pikler) und Spielen in der
Krippe
n
Angebote unter Berücksichtigung der Bildungs- und Entwicklungsfelder im Orientierungsplan
n
Altersgemischte Gruppen – Kleinkindgruppen
Mit folgenden Methoden wird in den einzelnen Teilen gearbeitet:
n
Kurzvorträge
n
Plenumsarbeit mit Gruppendiskussionen
n
Gruppenarbeit mit Gruppenaufträgen und Präsentationen im Plenum
n
Einbringen der eigenen Erfahrungswerte und Möglichkeit, diese zu reflektieren
n
Raum und Zeit für die Highlights aus der Methodenkiste der Einrichtungen
n
Reflexion der umgesetzten Arbeitsaufträge
Ziele/Kompetenzen:
n
Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte für die Kleinkindpädagogik
n
Sensibilisierung des Gesamtteams für die Krippenpädagogik (vermittelt durch die Teilnehmer(innen) selbst
über die Arbeitsaufträge zwischen den einzelnen Veranstaltungen)
Die Teilnehmer(innen) haben am Ende des Seminars
n
Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit der Arbeit mit Kindern von 0 – 3 Jahren er
halten und gelernt, diese für die praktische Arbeit nutzbar zu machen,
n
Bewusstsein über die persönlichen und fachlichen Haltungen erfahren,
n
fachliche Kompetenzen für die Arbeit mit Kleinkindern entwickelt,
n
reflektierende Auseinandersetzung über den Umsetzungsprozess der Fortbildungsinhalte erlebt,
n
für Raum- und Materialangebot eine Sensibilisierung erfahren.
Praxistransfer: Erprobungsphase und Auswertung der Umsetzung
Termin:
26./27.09.2016
28./29.11.2016
14./15.02.2017
09./10.05.2017
09:00 – 16:30 Uhr
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Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Sylvia Zöller
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
480,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
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Sind „Glückskinder“ Glückssache?
Wir wünschen uns glückliche Kinder, glückliche Eltern und unser eigenes Glück im (sozial-)pädagogischen
Berufsalltag. Gerade Letzteres dient dem Erhalt der eigenen Gesundheit, der beruflichen Motivation und der
Qualitätssicherung. Aktuelle und durchaus seriöse Forschungen zeigen, dass glückliche Fachkräfte mit sich in
Balance sind, ausgeglichener und kreativer arbeiten und diese innere Haltung ihrem Gegenüber quasi „spiegeln“
können. Doch was bedeutet „Glück“? Haben wir ein Recht darauf? Wie finden wir das Glück? Ist Glück „machbar“? Können wir Glück erlernen bzw. trainieren? Antworten auf diese Fragen und zahlreiche praxisnahe Übungen für die Arbeit mit Kindern, Eltern und für sich selbst zum Erhalt bzw. der Steuerung von Glücksgefühlen und
Zufriedenheit finden Sie in diesem Kurs.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen) erfahren bzw. gelernt,
n
wie sie ihre Perspektive auf „Glück“ und „Balance“ richten können,
n
was Glück mit unserem Gehirn zu tun hat,
n
ressourcen- und lösungsorientierte Anregungen in der praktischen Arbeit mit Kindern,
n
lösungsorientierte Ansätze für die Elternarbeit,
n
wie sie persönliche Glücksstrategien entdecken, umsetzen und steuern können.
Inhalt:
n
Praxisnahe Übungen „in Balance“ mit theoretischen Inputs
n
Steuerungsmodelle, d. h. Möglichkeiten der Beeinflussbarkeit von „Glück“
n
Ressourcen- und lösungsorientierte Sprache/Kommunikation/Interaktion
n
Perspektivenwechsel
n
Arbeiten mit dem Zeitseil
n
Freudebiographie
n
Work-Life-Balance
Methoden:
n
Theorie in Form eines interaktiven Kurzvortrages mit Foto- und Filmeinlagen verknüpft mit praxisbezogenen
Beispielen
n
Plenum, Expert(inn)enrunde, d. h. Einbezug der Erfahrungen der Teilnehmer(innen)
n
Vertiefung und Austausch in Kleingruppen
n
Lösungsorientierte Methoden der Selbststeuerung
n
Reflexionsmethoden
Termin:
29./30.09.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Sabine Garrett
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
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Sinnvolle Spielmaterialien für die Krippe – selber bauen,
gestalten, sinnvoll einsetzen und präsentieren
Krippenkinder interessieren sich sehr für Alltags- und Naturmaterialien. In Ihrer Vielfalt bieten diese „Rohstoffe“
eine wunderbare Grundlage für kreatives Spielen.
Wesentlich ist, dass wir sie für Kinder gut aufbereiten; dass wir wissen, wann wir welche Materialien einsetzen
und wie wir diese gut präsentieren, sodass es nicht zu einer Reizüberflutung kommt. Grundlegende entwicklungspsychologische Kenntnisse helfen uns dabei. Ebenso wichtig ist, dass wir verstehen, wie wir Kinder beim
Spielen achtsam begleiten können.
Hinzu kommt die Einrichtung einer kleinen Krippenkiste für die Gestaltung eines anregenden Morgenkreises.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
wissen die Teilnehmer(innen), wann sie welche Spielmaterialien für Kinder bereitstellen und was Ihre Aufgabe
dabei ist.
n
sind die Teilnehmer(innen) für eine achtsame Spielbegleitung sensibilisiert.
n
haben die Teilnehmer(innen) selbst Spielmaterialien hergestellt, die sie in der Krippe einsetzen können.
n
haben die Teilnehmer(innen) eine „Krippenkiste“ ansatzweise für den Morgenkreis eingerichtet und wissen,
wie sie diese einsetzen können.
n
haben die Teilnehmer(innen) viele umsetzbare Ideen für eine anregungsreiche Umgebung.
Inhalte:
n
entwicklungspsychologische Grundkenntnisse und ihre Bedeutung für eine gute vorbereitete Umgebung
n
Sensibilisierung für die vielen Alltagsmaterialien, die überall zu bekommen sind
n
Zusammenstellung dieser Materialien, sodass es für Krippenkinder und Erzieher(innen) handhabbar wird
n
Grundlagen der Spielentwicklung für Krippenkinder
n
Wie spiele ich mit den Kindern? - eine achtsame Spielbegleitung
n
selbst einfache Spielmaterialien herstellen
n
UND: Eine Krippenkiste im Ansatz einrichten, um den Morgenkreis danit zu bereichern
Methoden:
n
kleine theoretische Inputs
n
Gruppenarbeit
n
Selbstreflexionsübungen
n
kreative Bauphasen für das Herstellen von einfachem Spielmaterial
Für dieses Seminar erhalten Sie eine Mitbringliste rechtzeitig vor Beginn der Fortbildung zugeschickt.
Termin:
06./07.10.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 Mannheim-
Seckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Heleana Jehle
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Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
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Den Alltag der Kinder in der Kita „entschleunigen“
Kinder im Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung
Zuhause, aber auch in der Kita steht für die Kinder häufig überwiegend „Action“ auf dem Programm. Beschäftigung, Projekte, Angebote, Aktivitäten füllen den Alltag. Doch Studien belegen: auch Kinder haben Stress und
zeigen immer mehr Symptome wie Konzentrationsschwäche, aggressiv-auffälliges Verhalten, Schlafstörungen,
häufige Infektionserkrankungen usw.
Eine Gesetzmäßigkeit des Lebens entspricht der Balance von Anspannung und Entspannung. Körper, Geist und
Seele sind eine Einheit, die zu gleichen Teilen gestärkt und gepflegt werden wollen. Kinder entspannen nach ihrem eigenen inneren Bedürfnis, indem sie zum Beispiel malen, vorgelesen haben wollen, sich auf ein Kissenlager
kuscheln oder einfach nur scheinbar ziellos durch den Raum streifen.
Wie gelingt es, im Kindergarten Orte und Situationen im Alltag zu schaffen, die Kinder zum Entspannen einladen? Wie können die pädagogischen Fachkräfte Kinder, die sehr ablenkbar sind und schwer zur Ruhe kommen,
dabei unterstützen, dem Grundbedürfnis nach Ruhe und Entspannung nachzugeben? Wie kann der Alltag in der
Kita „entschleunigt“ werden für ein gesundes Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung, Bewegung und
Ruhe, Aktivität und Pause?
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen)
n
sich mit den Grundbedürfnissen der Kinder von Anspannung und Entspannung in Theorie und Praxis intensiv
auseinandergesetzt.
n
theoretisches Hindergrundwissen aus der Entwicklungspsychologie und den verschiedensten Studien zu den
Themen Stress, Ruhebedürfnis und Bewegung bei Kindern erworben.
n
gemäß dem Prinzip von „Ursache und Wirkung“ erkannt, dass „entspannte“ Kinder ein zielorientiertes,
stressfreieres und konstruktives Arbeiten in der Kita ermöglichen.
n
einen Koffer voller praktischer Übungen, Möglichkeiten, Tipps und Impulse.
Inhalte:
n
theoretisches Wissen aus der Entwicklungspsychologie
n
Studien der Schlaf- und Ruheforschung bei Kindern
n
Stresssymptome und Stressprävention bei Kindern
n
Ruheräume gestalten, Ruheinseln schaffen
n
Übungen, Spiele, Fantasiereisen, kreative Entspannung und viele praktische Anregungen zur Umsetzung im
Kindergartenalltag
Methoden:
n
Kurzreferate und Leitimpulse
n
Austausch im Plenum
n
praktische Übungen
Termin:
13./14.10.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 Mannheim-
Seckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Petra Lang-Schwindt
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
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Beobachtung, Dokumentation – und dann?
Viele Teams haben sich im Rahmen der Umsetzung des Orientierungsplans auf den Weg gemacht, ein für die
Einrichtung passendes Beobachtungskonzept zu erarbeiten. Dazu wurden die verschiedensten Beobachtungsund Dokumentationsverfahren erprobt und diskutiert.
Aber wie geht es weiter?
In dieser Fortbildung geht es um Ihre Erfahrungen, um Ihre Fragen und Unsicherheiten, die Ihnen auf Ihrem Weg
begegnen, mit einem ressourcenorientierten Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren die Bildungs- und
Entwicklungsprozesse jedes einzelnen Kindes vertiefend in den Blick nehmen zu können und dies im Alltag zu
implementieren.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) den Nutzen verschiedener ausgewählter Beobachtungskonzepte kennengelernt.
n
haben die Teilnehmer(innen) die einzelnen Schritte des Beobachtungskonzepts von der Beobachtung und der
Dokumentation über die Reflexion zur pädagogischen Planung und Umsetzung geübt.
n
haben die Teilnehmer(innen) ihr Verständnis bezüglich der Notwendigkeit des Dialogs mit dem Kind in diesem
Prozess vertieft und können diese Erkenntnisse sinnvoll in die Abläufe integrieren.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem Zeitmanagement sowie den Voraussetzungen eines erfolgreich ge
lingenden Beobachtungskonzepts auseinandergesetzt.
Inhalte:
n
Beobachtungskonzept – kennen und unterscheiden lernen von Bildungs- und Entwicklungsbeobachtung und
dem jeweiligem Nutzen im pädagogischen Alltag
n
Beobachtungskonzept – kontinuierlicher Prozess von der Beobachtung und Dokumentation über die Reflexi
on hin zur Umsetzung im Sinne einer individuellen pädagogischen Beantwortung
n
Beteiligung und Partizipation des Kindes als Grundlage der individuellen pädagogischen Beantwortung
n
Auseinandersetzung mit den strukturellen Rahmenbedingungen für eine gelingende Umsetzung des Beob
achtungskonzepts
Methoden:
n
Theorie zum „Anfassen“ - Theorie direkt verknüpft mit praktischen Beispielen
n
Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten
n
Inhalte, die direkt mit dem pädagogischen Alltag verbunden und verknüpft werden
n
Übungen zum Beobachten, Dokumentieren und Auswerten sowie Planen der pädagogischen Intervention an
hand konkreter Videobeispiele
Termin:
14./15.11.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
68239 Mannheim-
Seckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Sylvia Zöller
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Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
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Wut im Bauch
Umgang mit aggressiven und auffälligen Verhaltensweisen in der Kita
„Schwierige“ Kinder, die sich und/oder andere im Verborgenen oder ganz offensichtlich verletzen, erleben wir
fast täglich in den Einrichtungen. Sie bringen die Erzieher(innen) oft an die Grenzen ihres pädagogischen Handelns.
Durch Schlagen, Treten, Schreien, Quälen, versteckte aggressive Verhaltensweisen oder offene Provokation,
senden die Kinder auch (Warn-) Signale und Hilferufe.
Wo sind Kinder tatsächlich „auffällig“ in ihrer Wut und Aggression… und wie weit gehört die Wut zur normalen
Persönlichkeitsentwicklung der Kinder? denn: „Wut tut gut!“
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
können die Teilnehmer(innen) Signale und Verhaltensweisen erkennen und deren Ursachen nachgehen,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Verhaltensweisen „aggressiver“ Kinder auseinandergesetzt und
Möglichkeiten für den Umgang im Alltag der Kindertageseinrichtung erarbeitet,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) bewusst gemacht, was das Verhalten des Kindes in ihnen persönlich aus
löst,
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen zu erkennen und zu
reflektieren,
n
haben die Teilnehmer(innen) für sich Strategien, für den Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen, erarbeitet,
n
kennen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten der Kooperation mit den Eltern und anderen Institutionen, um ge
meinsame Lösungen zu erarbeiten,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit ihrer Sichtweise gegenüber „auffälligen“ Kindern auseinandergesetzt und
ggf. verändert, damit sie kompetent Lösungsmöglichkeiten umsetzen können.
Inhalte:
n
Theoretische Inputs über Verhaltensauffälligkeiten, Aggression und Persönlichkeitsstörungen mit Blick auf die
entwicklungspsychologischen Stationen und Bedürfnissen des Kindes
n
Zusammenhang von entwicklungspsychologischen Phasen aus verschiedenen Bereichen der Transaktions
analyse und der Therapie über Wut, Aggression und anderen Gefühlen der Kinder
n
Selbsteinschätzung und Selbstbewertung im Umgang mit den eigenen Gefühlen und die Wirkungsweise der
Gefühle anderer auf ihre Persönlichkeit.
n
Motivation statt Resignation
Methoden:
n
Praktische Übungen, Fallbeispiele
n
Kollegiale Beratung und Austausch
n
Professionelle Beratung
n
Theoretische Hintergrundinformationen
Termin:
01./02.12.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76646 Bruchsal
Bürgerzentrum
Dozent(in):
Petra Lang-Schwindt
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
130,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
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„Stimmt’s?“
Die Stimme - Ihre wichtigste Visitenkarte
Als Erzieher(in) haben Sie täglich einen Stimmmarathon zu bewältigen. Studien zufolge haben 50 – 80% der Berufssprecher unter Einschränkungen der stimmlichen Belastbarkeit zu leiden. Trockenheit oder Kratzen im Hals,
Heiserkeit, Räuspern, Atemgeräusche und eine schnell ermüdende Stimme sind nur einige mögliche Symptome.
Zudem transportieren Sie mit Ihrer Stimme auch Ihre Persönlichkeit und Motivation. Grund genug, um herauszufinden, was und wie die Stimme das macht.
Kinderstimmen werden häufiger als früher heiser, immer wieder finden sich schon bei Kindergartenkindern sogenannte Schreiknötchen auf den Stimmlippen. Was ist beim Umgang mit der Kinderstimme zu beachten, was
ist heute zeitgemäß? Was hat die Symptomatik der Kinderstimme mit der Kommunikation in der Familie und im
Kindergarten zu tun?
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben Sie Ihre Stimme in verschiedenen Situationen und Übungen neu kennengelernt.
n
kennen Sie Tipps und Tricks zum leichteren Umgang mit Ihrer Stimme bei Sprechbelastung, beim Singen und
vor einer Gruppe.
n
haben Sie sich auseinandergesetzt mit den wichtigsten Einflussfaktoren auf Ihre Stimme und wissen dies po
sitiv zu nutzen.
n
sind Sie in der Lage, die stimmliche Entwicklung von Kindern zu unterstützen.
Inhalte:
n
Was ist eigentlich Stimme?
n
Stimme und die Zusammenhänge mit: Atmung, Haltung, Persönlichkeit, Mimik/ Gestik und Artikulation
n
Stimmhygiene
n
Stimme bei Kindern und die Zusammenhänge mit motorischer, kommunikativer, gefühlsmäßiger und sozialer
Entwicklung sowie Hörentwicklung
n
Spiele zur Stimmförderung
n
Singen mit Kindern
n
Auffälligkeiten der Stimme
Methoden:
n
Wechsel von Entspannung und Aktivität
n
Ausprobieren des Gelernten in der Klein- und Großgruppe
n
Sprech- und Tonübungen
n
Stimme als Zweitfunktion der Atmung
n
Atemtechniken, Atem geschehen lassen
n
Aktivierung der Zwerchfellaktivität u. v. m.
Termin:
12./13.12.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
69168 Wiesloch
Akademie im Park
Dozent(in):
Margit Balles
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
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Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
Heidelberg
Weitere Angebote
Supervision für Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen
Leiter(innen) von Kindertageseinrichtungen bewältigen eine anspruchsvolle Führungsaufgabe. In ihrer täglichen
Arbeit gilt es, vielfältige Anforderungen von Kindern, Mitarbeiter(innen), Eltern, dem Träger, der Geschäftsführung
und einem kirchlichen oder kommunalen Umfeld im Blick zu haben. Nicht selten sind sie in diesem Spannungsfeld auf sich gestellt.
In der Supervision für diese Leitungsarbeit werden spezifische Fragen und Themen aus der beruflichen Praxis
mit Unterstützung einer Supervisorin und unter Einbeziehung der Erfahrung von Kolleginnen und Kollegen bearbeitet. Supervision bietet die Möglichkeit, eigenes Handeln zu reflektieren, Perspektiven zu eröffnen, nächste
Schritte zu bedenken, Entscheidungen vorzubereiten und vieles mehr.
Durch die vertrauliche Bearbeitung konkreter Situationen in einer festen Gruppe wird der Blick geweitet und der
kollegiale Austausch auf Augenhöhe ermöglicht.
Inhalte von Supervision können beispielsweise sein:
n
Klärung und Entwicklung von Leitungsaufgaben
n
Mitarbeiter(innen)führung
n
Umgang mit Konflikten
n
Gesprächsführung mit Eltern, Mitarbeiter(innen), Dienstvorgesetzen
n
Förderung der Arbeitszufriedenheit
n
Erhaltung der Gesundheit und Stressbewältigung
n
Verbesserung der Kommunikation und Kultur
n
Weiterentwicklung von Konzeption und Qualität
n
Organisation des Arbeitsalltags
n
Begegnung mit Ansprüchen
Supervision dient der Stärkung, Entlastung und Entwicklung der eigenen beruflichen Praxis. Konkrete Anliegen
und Themen aus Ihrer Leitungsarbeit werden fallbezogen, mithilfe verschiedener Methoden durch die Supervisorin, angeleitet und bearbeitet.
Termin:
19.01.2016
14.03.2016
12.04.2016
10.05.2016
21.06.2016
19.07.2016
15:00 – 18:00 Uhr
Ort:
68542 Ilvesheim
Kath. Regionalstelle
Dozent(in):
Susanne Henke
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
180,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 8
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Im Weiher 12
69121 Heidelberg
n nn 1 8 3 nnn
Weitere Angebote Heidelberg
Sprache – Tor zur Welt
Zusatzqualifikation zur Sprachexpertin/zum Sprachexperten im Elementarbereich
Sprache hilft den Kindern, Kontakte zu ihrer nahen und weiteren Umwelt zu knüpfen. Sie brauchen sie, um Zusammenhänge zu erfassen, um Handlungen zu planen und um Wünsche, Gedanken und Gefühle auszudrücken. Kinder, deren Sprachentwicklung gezielt gefördert und unterstützt wird, haben bessere Bildungschancen
und damit eine Aussicht auf mehr Lebensqualität. So nimmt unter den Bildungsbereichen der Elementarerziehung die gelungene Sprachbildung der Kinder eine Schlüsselrolle ein, die Politik und Fachwelt mehr denn je
bestätigen.
Inhalte:
Der BfQ „Sprachförderung im Elementarbereich“ liegt ein Lehrplan des Kultusministeriums zugrunde (480 Unterrichtsstunden), nach dessen Inhalt sich der Kurs orientiert.
Die 5 Handlungsfelder umfassen:
n
Bildung und Erziehung im Elementarbereich
n
Grundlagen der Sprachentwicklung
n
Methodik und Didaktik der Sprachförderung
n
Sprachförderung in praktischen Handlungsfeldern
n
Sprache und soziokulturelles Umfeld
Methoden:
Die Kursinhalte werden mit Methoden der Erwachsenenbildung und äußerst praxisnah vermittelt. Unterricht und
selbstgesteuertes Lernen werden ausgewogen und in angemessener Form kombiniert.
Weitere Informationen:
Ausführliche Informationen zu den Terminen und Kurszeiten, den Inhalten, den Zugangsvoraussetzungen und
dem Anmeldeprozedere erfragen Sie bitte bei der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik, Sancta Maria in
Bruchsal.
Anmeldeformulare erhalten Sie hier: www.spracherzieher.blogspot.de
Termin:
Start 18.09.2015
n nn 18 4 nnn
Ort:
76646 Bruchsal
Berufsfachschule für Weiterqualifikation
Kursgebühr:
800,00 €
zzgl. 150;00 € Anmeldegebühr
Anmeldung an:
BfQ St. Maria
Sprache – Tor zur Welt
Hochstr. 6
76646 Bruchsal
Tel: 07251 93250
E-Mail: [email protected]
Heidelberg
Weitere Angebote
Umsteigen, Einsteigen, Neustarten
Weiterqualifikation zur Fachkraft für Kindertageseinrichtungen für Quereinsteiger
Diese Fortbildung ist nach §7 Abs. 2 Nr. 10 KiTaG für Personen und Berufsgruppen gedacht, die keine originäre pädagogische Ausbildung haben. Nach erfolgreicher Teilnahme und einer Abschlusspräsentation erhalten
die Teilnehmer eine Anschlussfähigkeitsbescheinigung, die dazu berechtigt in einer Kindertageseinrichtung als
Fachkraft zu arbeiten.
Die Qualifizierungsmaßnahme umfasst 200 Unterrichtseinheiten – ca. 25 Fortbildungstage.
Methoden:
n
Erwachsenengerechtes Lernen in Vortrag
n
Gruppenarbeit
n
Einsatz von DVD und Power Point
n
Rollenspiele
n
Vorbereitung der Abschlusspräsentation in Kleingruppen
Anmeldung:
Ausführliche Informationen zur Zielgruppe/den Berufsgruppen, den Inhalten, den Zugangsvoraussetzungen und
dem Anmeldeprozedere erfragen Sie bitte bei der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik, Sancta Maria in
Bruchsal.
Termin:
Start-Up/Modul 1:
26.11.2015
Modul 2:
13. – 15.01.2016
Modul 3:
17. – 19.02.2016
Modul 4:
09. – 11.03.2016
Modul 5:
13. – 15.04.2016
Modul 6:
11. – 13.05.2016
Modul 7:
01. – 03.06.2016
Modul 8:
22. – 24.06.2016
Modul 9:
12. – 15.07.2016
Ort:
76646 Bruchsal
Institut für Aus, Fort- und
Weiterbildung Sancta Maria
Kursgebühr:
975,00 €
Anmeldung an:
Institut für Aus, Fort- und Weiterbildung Sancta Maria
Hochstr. 6
76646 Bruchsal
Tel: 07251 93250
E-Mail: [email protected]
n nn 1 8 5 nnn
Weitere Angebote Heidelberg
Staatlich geprüfte Fachwirtin für Organisation und Führung – Schwerpunkt Sozialwesen
Um heute eine gut funktionierende Kindertagesstätte leiten zu können, bedarf es meist mehr als eine Ausbildung zur Erzieherin/des Erziehers mit pädagogischem Grundwissen. Die Aufgaben und Anforderungen seitens
der Mitarbeiterführung, der Kinder, der Eltern und des Träger haben sich erheblich verändert und müssen sich
immer wieder aktuellen Entwicklungen anpassen. Sozialpädagogische Einrichtungen sind inzwischen kleine
mittelständische Unternehmen, die von großer Dynamik und vielfältigen Veränderungen geprägt sind. Darüber
hinaus gilt es, sich von der klassischen Sichtweise der Einrichtung als Mikrokosmos zu lösen und sich verstärkt
in sozialraumorientierten Netzwerken zu positionieren.
Inhalte:
n
Organisation und Führung
n
Wirtschaft und Recht
n
Berufs- und Arbeitspädagogik
n
Sozialpädagogik
Insgesamt umfasst die Weiterbildung 960 Unterrichtsstunden.
Weitere Informationen:
Ausführliche Informationen zu den genauen Terminen, den einzelnen Modulen, den Zugangsvoraussetzungen
und dem Anmeldeprozedere erfragen Sie bitte bei der katholischen Fachschule für Organisation und Führung,
Sancta Maria in Bruchsal.
Termin:
Infoveranstaltung
März 2016,
Beginn Herbst 2016
n nn 18 6 nnn
Ort:
76646 Bruchsal
Institut für Aus, Fort- und
Weiterbildung Sancta
Maria
Kursgebühr:
1.950,00 €
zzgl. ca. 290,00 € für eine
Studienfahrt
Anmeldung an:
Fachschule für Organisation und Führung
St. Maria
Hochstr. 6
76646 Bruchsal
Tel: 07251 93250
E-Mail: [email protected]
Heidelberg
Weitere Angebote
Qualifikation von Praxisanleiter(inne)n/
Arbeit mit Erwachsenen
Berufsfachschule zum Erwerb von Zusatzqualifikationen (BFQ)
Durch die Einführung der praxisintegrierten Erzieher(innen)ausbildung (PIA) ist die Bedeutung der Praxisanleitung
in den Fokus der Ausbildung geraten. Praxisanleiter(innen) stehen vor der Aufgabe, die Auszubildenden fachlich
kompetent zu begleiten.
Des Weiteren wird in dieser BFQ fachliches Wissen vermittelt, um Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren
weiterzuentwickeln.
Beide Teile der BFQ können auch unabhängig voneinander besucht werden.
Insgesamt umfasst die Weiterbildung 480 Unterrichtsstunden.
Weitere Informationen:
Ausführliche Informationen zu den genauen Terminen, den einzelnen Modulen, den Zugangsvoraussetzungen
und dem Anmeldeprozedere erfragen Sie bitte bei der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik, Sancta
Maria in Bruchsal.
Termin:
ab 2016
Ort:
76646 Bruchsal
Institut für Aus-, Fort- und
Weiterbildung Sancta
Maria
Kursgebühr:
975,00 €
Anmeldung an:
Berufsfachschule für Weiterqualifikation St. Maria
Hochstr. 6
76646 Bruchsal
Tel: 07251 93250
E-Mail: [email protected]
n nn 1 8 7 nnn
n nn 18 8 nnn
Singen
Fachberatungsstelle Singen/Bad Säckingen:
Kontakt/Seminarmanagement:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen für Kinder
Ulrike Brosig
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Tel.: 07731 905330
Fax: 07731 905350
E-Mail: [email protected]
Fachberatung:
Bernd Pantenburg
Ulrike Wehinger
Doris Hinum
n nn 1 8 9 nnn
66011
pä Singen
Der rote Faden des Orientierungsplans
Die Weiterentwicklung des Kindergartens als Ort der Bildung und Erziehung von Kindern, eine Pädagogik, die
das Kind in den Mittelpunkt des Handelns stellt und die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern gehören zu den zentralen Zielen der Arbeit. Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in Baden-Württemberg
ist eine wichtige Arbeitsgrundlage für Kindertageseinrichtungen.
In dieser Fortbildung lernen Sie die theoretischen Erkenntnisse, die pädagogische Ausrichtung und die Bildungsund Entwicklungsfelder genauer kennen. Sie bietet Ihnen eine praxisorientierte Hilfestellung für eine moderne
Bildungs- und Erziehungsarbeit gemäß dem Orientierungsplan für Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben Sie den Förderauftrag in der Kindertagesbetreuung - Erziehung, Bildung und Betreuung - kennen und
unterscheiden gelernt.
n
haben Sie gelernt, den Bildungs- und Erziehungsprozess des Kindes zu kennen und im pädagogischen Han
deln zu berücksichtigen.
n
kennen Sie die Bildungs- und Entwicklungsfelder des Orientierungsplans.
n
wissen Sie, wie Sie gemäß den Vorgaben des Orientierungsplans von Baden-Württemberg beobachten und
dokumentieren.
n
haben Sie Aufgaben und Rollen der pädagogischen Fachkraft im Bildungsprozess kennen gelernt.
n
können Sie Gespräche mit Familien gemäß den Vorgaben des Orientierungsplans planen und durchführen.
Methoden:
Kleingruppen, Einzel-, Tandem-, Plenumsarbeit, unterstützt durch Impulsfragen, Input und Videobeispiele
Termin:
25./26.01.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Marlene Jaeger
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 18,00 €
Gesamtkosten: 128,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 19 0 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
pä 66021
Bei dir bin ich geborgen
Religiöse Erziehung im Krippenalltag
Sehen, hören, tasten, riechen, schmecken - Kleinkinder lernen mit allen Sinnen. Dieser Grundsatz gilt auch für
die religiöse Bildung im Krippenalltag und ist „das Vorzeichen“ dieser Fortbildung.
Ziele:
Die Teilnehmenden erfassen durch die Auseinandersetzung mit der religiösen Entwicklung von Kleinkindern,
welche Anforderungen an eine professionelle religionspädagogische Begleitung gestellt werden und erkennen,
wie sie den Glauben mit dieser Altersgruppe ganzheitlich leben können.
Inhalte:
Die Fortbildung gibt Ihnen die Möglichkeit, sich mit folgenden Fragen auseinanderzusetzen:
n
Ab wann und wo fängt religiöse Bildung an?
n
Wie verläuft die religiöse Entwicklung bei Kindern unter drei Jahren?
n
Was ist in der religionspädagogischen Begleitung von Kleinkindern zu beachten?
n
Wie wird die religiöse Dimension im Krippenalltag mit allen Sinnen erfahrbar?
n
Welche religiösen Geschichten, Rituale, Lieder, Gesten und Gebete eignen sich?
Methoden:
Sie erhalten verschiedene Theorie- und Praxisimpulse, die spielerische Elemente beinhalten und arbeiten im
fachlichen Austausch im Plenum und in der Kleingruppe.
Termin:
11./12.02.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79725 Laufenburg –
Hochsal
Pfarrsaal Hochsal
Dozent(in):
Christiane
Burgert-Rothmaier
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 1 9 1 nnn
66031
PÄ Singen
Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln;
wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel
Kinder sind von Geburt an Forscher und Entdecker. Die Bedeutung der ersten Lebensjahre rückt immer stärker
in den Fokus der Gesellschaft, gleichzeitig steigt der Bedarf an gut qualifizierten pädagogischen Fachkräften für
die Arbeit mit der Altersgruppe von 0 bis 3 Jahren.
Hierzu trägt die steigende Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten Betreuung, Bildung und Erziehung für
ihre unter dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinderzahlen und die politische Forderung nach einem Ausbau
der Betreuungsplätze für diese Altersgruppe bei.
Kinder zwischen unter drei Jahren bedeuten für die päd. Fachkräfte eine große Herausforderung aber auch eine
enorme Bereicherung. In dieser Phase ist es besonders wichtig, an die Bindungserfahrungen der Kinder anzuknüpfen, ihre Bedürfnisse genau zu erkennen und ihnen Raum zu geben, der ihren Anforderungen und Bedürfnissen gerecht wird.
Kinder dieser Altersgruppe brauchen einen Ort, wo sie eine einfühlsame, aufmerksame und liebevolle Erziehung
erleben dürfen, damit sie das bekommen, was sie für ihr Leben brauchen.
Päd. Fachkräfte die mit dieser Altersgruppe arbeiten, haben längst erfahren, dass die Kleinen nicht einfach „mitlaufen“. Überall dort, wo Zweijährige in den „laufenden Betrieb“ aufgenommen werden, berichten Erzieher(innen)
neben der Bereicherung der Arbeit von Überforderung der Kleinen wie auch des Fachpersonals.
„Die Besten (Pädagogen) zu den Kleinsten“ fordern Hirn- und Bildungsforscher und machen somit deutlich,
dass auch die Jüngsten einen Anspruch auf optimale Bildungsbedingungen haben.
Ziel dieser Fortbildungsreihe ist es, die pädagogischen Fachkräfte für die Arbeit mit den „Jüngsten“ zu qualifizieren, um eine optimale Betreuung, Bildung und Erziehung für Kinder aller Altersstufen zu gewährleisten und die
neue Aufgabe als eine Chance für die Entwicklung der Kinder zu nutzen.
Das Konzept sieht vier aufeinander aufbauende Kursabschnitte von je zwei Tagen vor. Diese verteilen sich über
mehrere Monate und beinhalten Arbeitsaufträge zur Umsetzung der Kursinhalte in die Praxis.
Diese Fortbildungsreihe eignet sich zum einen für Fachkräfte die bereits mit dieser Altersgruppe arbeiten oder
solche, die sich auf die Aufnahme der „Jüngsten“ vorbereiten wollen. Sie ist nur als gesamte Fortbildungsreihe
buchbar.
Inhalte:
Kursabschnitt I:
n
Gesellschaftlicher Hintergrund - Chancen der außerfamiliären Betreuung
n
Rollenverständnis der päd. Fachkraft - Selbstüberprüfung der eigenen Haltung zur Betreuung der Kleinsten
n
Bild vom Kind - Säuglingsforschung
n
Schlüsselkompetenzen der päd. Fachkraft in der Arbeit mit den „Jüngsten“ - professionelle Feinfühligkeit - Si
gnale der Kinder verstehen und wahrnehmen. Die Einheit von Pflege und Erziehung nach Emmi Pikler.
Kursabschnitt II:
n
Bindung - Eingewöhnung
n
Transitionen - Übergänge - Abschiedsbetonung
n
Erziehungspartnerschaft von der Elternarbeit zur Erziehungspartnerschaft
n
verschiedene Gesprächsformen als Schlüsselsituationen und ihre Zuständigkeiten
n nn 19 2 nnn
Singen
PÄ 66031
Kursabschnitt III:
n
Entwicklungspsychologie - Was braucht ein Kind wann? - Altersentsprechende Spielmaterialien und Bildung
sangebote
n
Sauberkeitserziehung
n
Beobachten und Dokumentieren - Welche Verfahren bieten sich an, für die Arbeit mit den „Jüngsten“?
N
Portfolio
Kursabschnitt IV:
n
Altersgemischte Gruppen - Kleinkindgruppen
n
Raumstruktur, Ausstattung der Räume - innen und außen
n
Angebotsstruktur unter Berücksichtigung der Bildungs- und Entwicklungsfelder im Orientierungsplan
n
kindgerechte Tagesgestaltung, Essen, Schlafen und Spielen in der Krippe
Mit folgenden Methoden wird in den einzelnen Teilen gearbeitet:
n
Kurzvorträge
n
Plenumsarbeit mit Gruppendiskussionen
n
Gruppenarbeit mit Gruppenaufträgen und Präsentationen im Plenum
n
Einbringen der eigenen Erfahrungswerte und Möglichkeit diese zu reflektieren
n
Rollenspiele zur Auseinandersetzung mit den Themen
n
Raum und Zeit für die Highlights aus der Methodenkiste der Einrichtungen
n
Reflexion der umgesetzten Arbeitsaufträge
Termin:
18./19.02.2016
17./18.03.2016
28./29.04.2016
30.06./01.07.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Heleana Jehle
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr: 440,00 €
Verpflegung: 72,00 €
Gesamtkosten: 512,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 1 9 3 nnn
66041
ps Singen
Jungs fordern uns heraus
Auch wenn Jungs untereinander natürlich recht unterschiedlich sind, sind sie doch meist anders als Mädchen.
Jungs zeigen überwiegend andere Verhaltensweisen und haben teils andere Bedürfnisse als Mädchen. Viele
Jungs lieben Wettstreit, sie toben und kämpfen gerne und brauchen viel Raum und Bewegung. Jungs geraten
wesentlich häufiger in Konflikte als Mädchen. Ingesamt werden sie dadurch häufig als anstrengender erlebt.
Gleichzeitig werden Jungs aber überwiegend von Frauen erzogen, d. h. ihnen fehlt über viele Jahre im Alltag das
Rollenvorbild und dass sie in ihrem Männlichsein verstanden werden.
Ziele/Kompetenzen:
Im Verlauf dieser Fortbildung lernen die Teilnehmer(innen) das „Innenleben“ und die Bedürfnisse von Jungs
bewusst und wertschätzend wahrzunehmen und zu verstehen. Die Teilnehmer(innen) können nun gezielt auf
diese Bedürfnisse eingehen, sowohl in der direkten Begegnung mit den Jungen als auch in der Gestaltung der
Angebote in der Einrichtung. Die Teilnehmer(innen) sind dadurch in der Lage, Jungen gut in ihrer Entwicklung zu
begleiten.
Inhalte:
n
Information darüber, wie Jungs sich von Mädchen unterscheiden bzgl. hormoneller Ausstattung und Gehirn
aufbau.
n
Typische Bedürfnisse von Jungs, die sich u. a. aus dieser Unterschiedlichkeit ergeben
n
Wie kann es gelingen, als Frau die Jungs zu verstehen und ihnen anzubieten, was sie für eine gute Entwick
lung benötigen?
n
Reflexion der eigenen Einstellung bzgl. der Rollen von Junge und Mädchen bzw. von Mann und Frau und wie
sich dies in der beruflichen Arbeit auswirkt.
n
Wie könnte ein sinnvoller Umgang mit dieser männlichen Energie, mit Kraft und Aggression aussehen?
n
„Regeln und Grenzen“, „Umgang mit Konflikten“ und „Wahrnehmung und Ausdruck von Gefühlen“ bei
Jungs?
Methoden
n
Arbeit mit Fallbeispielen – Die Teilnehmer(innen) werden gebeten, bereits zum ersten Fortbildungsteil Fallbei
spiele, Situationen und konkrete Fragen mitzubringen.
n
Impulsvorträge
n
Selbstreflexionsübungen
n
Achtsamkeitsübungen
n
Erfahrungsaustausch
n
„Spezialaufträge“ für die Zeit zwischen den Seminarteilen (= Hausaufgaben)
Termin:
23.02.2016
03.05.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Thomas Brühl
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 18,00 €
Gesamtkosten: 128,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 19 4 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
mk 66051
Wenn aus Farben Formen entstehen - Intuitives Malen
Intuitives Malen ist ein Weg nach innen und zu den eigenen Bedürfnissen.
Meditative Elemente wie Fantasiereisen unterstützen die Reise nach innen. Es öffnet sich ein Raum zur eigenen
Kreativität und zu den eigenen Kraftquellen, die sich oft anders zeigen als vermutet.
Am ersten Seminartag steht das eigene Farb- und Formenerleben im Vordergrund.
Der zweite Seminarteil ist der Arbeit mit Kindern gewidmet.
Wir werden verschiedenen Themen und Techniken wie z. B. Fantasiereisen, Farbengeschichten und das Einbringen von Themen aus der Natur sowie Naturmaterialien kennen lernen. Auch werden wir malerische Entspannungs- und Koordinationsübungen wie Malen zur Spirale oder Formenzeichnen mit Musik mit beiden Händen
erfahren. Über gemeinsame Bildbetrachtungen und -austausch bekommen wir eine tiefere Wahrnehmung der
Werke.
Wir werden vorwiegend mit Pastellkreide, Wachskreiden, Aquarellfarben und Kinderwasserfarben experimentieren. Es bedarf keiner Vorkenntnisse.
Ziele:
n
In entspannter Umgebung Zugang zu den eigenen Bedürfnissen und Kraftquellen finden
n
Eigene Ausdrucksfähigkeit und Kreativität kennen lernen und vertiefen
n
Kennen lernen von verschiedenen Techniken und Materialien wie z. B. der Umgang mit Aquarellfarben, Pa
stellkreiden, Formenzeichen, etc.
Inhalte:
Auseinandersetzung anhand folgender Fragen:
n
Wie finde ich zu meiner Intuition, welche Einstiegsmöglichkeiten gibt es?
n
Wie kann ich Kinder beim intuitiven Malen anleiten, begleiten?
n
Was gibt es dabei zu beachten?
n
Wie kann ich ihre Kreativität fördern?
n
Welche Botschaft haben die bildnerischen Werke? (vertiefte Erfahrung mit Bildbetrachtungen)
n
Was gibt es zu beachten beim Malen mit Kindern? Methoden:
n
Farben und Materialien kennen lernen
n
Meditatives Malen zu einer Farben- und Formengeschichte
n
Malen zu Impulsen aus der Natur
n
Formenmalen und Dialogbilder malen
n
Malgeschichten für Kinder
n
Malen nach Märchen
Termin:
24./25.02.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Gabriele Winkler
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 18,00 €
Gesamtkosten: 128,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 1 9 5 nnn
66061
r Singen
Mit Kindern Kirche entdecken und erleben
Bausteine für Kirchenerkundungen mit Kita-Kindern
Kirchen üben nicht nur auf Kinder eine große Anziehungskraft aus. Die Architektur, die Größe, die Gestaltung im
Inneren, der Geruch, das Licht, die Farben faszinieren und regen zum Entdecken, Fragen, Dahinterschauen an.
Aber wie könnte das für Kindergartenkinder interessant gestaltet werden? Wie kann man den Kindern den
Kirchenraum mit seinen unterschiedlichen Themenbereichen sinnlich erfahrbar machen? Wie kann eine kindgerechte Kirchenentdeckung aussehen?
In der Fortbildung werden zwei Work-Shop-Einheiten zu jeweils drei verschiedenen Themenbereichen
angeboten, die Sie am Tag selbst auswählen können:
n
Von draußen nach drinnen
n
Liturgische Geräte und Gewänder
n
Engel
n
Altar
n
Taufstein, Taufe, Weihwasserbecken
n
Kreuz
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) einzelne Bausteine für Kirchenerkundungen kennen gelernt,
n
haben die Teilnehmer(innen) erfahren, wie eine Kirchenraumerkundung vorbereitet und durchgeführt werden
kann.
Inhalte:
n
kurze Einführung in das Thema „Mit Kindern Kirche entdecken und erleben“
n
Kirchenerkundung mit Work-Shop-Einheiten
n
Praxisimpulse für die religionspädagogische Arbeit im Kindergarten
n
eigenes kreatives Gestalten in Vorbereitung auf die Kirchenraumerkundung
n
gegenseitiger Austausch
Mit der Handreichung „Mit Kindern Kirche entdecken und erleben“ hat eine Gruppe aus Erzieherinnen und Pastoral- und Gemeindereferentinnen zu verschiedenen Themenbereichen Bausteine entwickelt und erprobt, die
von den Pädagogen im Kita-Bereich in ihrer Kirche vor Ort angewandt werden können.
Termin:
01.03.2016
14:00 – 17:30 Uhr
Ort:
78462 Konstanz
Gemeinderäume und
Kirche
Heilige Dreifaltigkeit
Dozent(in):
Ralph Haas
Kerstin Kleber
Ricarda Dannegger
n nn 19 6 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
40,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
mk 66071
Wer hat Angst vor Blau Rot Gelb
Malen für „Nichtkönner und Unbegabte“, „Könner und Hochbegabte“
Die Angst vor der leeren Leinwand kann wie die Angst vor dem leeren Blatt beim Schreiben sein. Diese Furcht
gilt es in eine andere Form zu verwandeln, in eine Kompetenz des Zutrauens vor dem noch nicht Gesagten,
noch nicht Gezeigten. Es gilt, die leere Fläche vor sich zu erobern!
Wir Menschen sind reich an inneren Bildern, die sich aus dem Erleben, der Wahrnehmung über unsere Sinne
entwickeln. In dieser Fortbildung können innere Bilder und Ideen sichtbar werden. Auf der Suche nach den eigenen Bildern suchen, finden und malen wir zwei Tage große Bilder.
Gesucht sind neugierige Erwachsene - auch die, die bisher nichts mit Farben, Malen und Kunst am Hut hatten!
Ziele/Kompetenzen:
n
Wir werden aus den Inhalten des Orientierungsplans Fragen entwickeln, die zu einer Klärung der eigenen
pädagogischen Haltung führen kann.
n
Wir werden betrachten, experimentieren, um herauszufinden, wo sich Herausforderungen für Erzieher(innen)
und Kinder im schöpferischen Alltag schaffen lassen.
Inhalte:
Wir folgen Fragen unter dem Aspekt der „Gestaltung einer anregenden Umgebung“.
n
Wollen wir uns selbst als Lernende und Gestalter(innen) verstehen?
n
Sind wir Neugierwesen mit Fragen an das Leben und die Welt der Farben und des Malens?
n
Haben wir Spaß an den oft ungewöhnlichen Lösungen der Kinder und trauen wir uns solche ungewöhnlichen
Lösungen selbst zu?
Methoden:
n
Intensiver prozessorientierter Austausch in der Großgruppe
n
Arbeiten und Austausch in der Kleingruppe
n
Praxisnahe Kurzreferate mit vielen Beispielen zu konkreten Fragestellungen aus dem pädagogischen Alltag
n
Ein persönliches Ideenbuch für die eigene Arbeit in der Malwerkstatt
n
Einsatz von Filmen, Bildern, Bilderbüchern und Texten
n
Und vor allem experimentelle eigene lustvolle Gestaltungsprozesse
Zur Fortbildung bitte Fotomaterial aus der eigenen Kita auf einem USB-Stick mitbringen! Zeigen Sie die Raumund Materialbedingungen, die Kindern und Ihnen zur Verfügung stehen.
Eine ausführliche Materialliste wird Ihnen vor Beginn der Fortbildung zugeschickt.
Kosten für Materialien, die von der Dozentin zur Verfügung gestellt werden, belaufen sich auf ca. 10,00 Euro.
Termin:
02./03.03.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
72379 Hechingen
Bildungshaus St. Luzen
Dozent(in):
Barbara Mößner
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 19,80 €
Gesamtkosten: 129,80 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 1 9 7 nnn
66081
pä Singen
Sinnvolle Spielmaterialien für die Krippe – selber bauen,
gestalten, sinnvoll einsetzen und präsentieren
Krippenkinder interessieren sich sehr für Alltags- und Naturmaterialien. In Ihrer Vielfalt bieten diese „Rohstoffe“
eine wunderbare Grundlage für kreatives Spielen.
Wesentlich ist, dass wir sie für Kinder gut aufbereiten; dass wir wissen, wann wir welche Materialien einsetzen
und wie wir diese gut präsentieren, sodass es nicht zu einer Reizüberflutung kommt. Grundlegende entwicklungspsychologische Kenntnisse helfen uns dabei. Ebenso wichtig ist, dass wir verstehen, wie wir Kinder beim
Spielen achtsam begleiten können.
Hinzu kommt die Einrichtung einer kleinen Krippenkiste für die Gestaltung eines anregenden Morgenkreises.
Ziele
Am Ende der Fortbildung haben sie folgende Ziele erreicht:
n
Sie wissen, wann Sie welche Spielmaterialien für Kinder bereitstellen und was Ihre Aufgabe dabei ist.
n
Sie bekommen dafür entwicklungspsychologische Grundkenntnisse.
n
Sie sind für eine achtsame Spielbegleitung sensibilisiert.
n
Sie haben selbst Spielmaterialien hergestellt, die sie in der Krippe einsetzen können.
n
Sie haben eine „Krippenkiste“ für den Morgenkreis eingerichtet und wissen wie Sie diese einsetzen können.
n
Sie bekommen viele umsetzbare Ideen für eine anregungsreiche Umgebung.
Inhalte:
n
entwicklungspsychologische Grundkenntnisse und ihre Bedeutung für eine gute vorbereitete Umgebung
n
Sensibilisierung für die vielen Alltagsmaterialien, die überall zu bekommen sind
n
Zusammenstellung dieser Materialien, sodass es für Krippenkinder und Erzieher(innen) handhabbar wird
n
Grundlagen der Spielentwicklung für Krippenkinder
n
Wie spiele ich mit den Kindern? - eine achtsame Spielbegleitung
n
selbst einfache Spielmaterialien herstellen
n
UND: Eine Krippenkiste einrichten, die den Morgenkreis bereichert
Methoden:
Kleine theoretische Inputs, Gruppenarbeit, Selbstreflexionsübungen und natürlich viele kreative Bauphasen für
das Herstellen von einfachem Spielmaterial.
Für dieses Seminar erhalten Sie eine Mitbringliste rechtzeitig vor Beginn der Fortbildung zugeschickt.
Termin:
03./04.03.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
79725 LaufenburgHochsal
Pfarrsaal Hochsal
Dozent(in):
Heleana Jehle
n nn 19 8 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
ps 66091
Psychomotorik im Kindergarten
Lernprobleme, Verhaltens- und Bewegungsauffälligkeiten in der Schule ergeben sich nicht selten aus vorhandenen Defiziten in den grundlegenden Bewegungs- und Körpererfahrungen der Kleinkind- und Vorschulzeit.
Ein natürlicher, kindgemäß zu nutzender Spiel– und Bewegungsraum mit all seinen neugierig machenden Impulsen ist selbst in ländlichen Gegenden nur noch begrenzt vorhanden. Das Erkunden naturgegebener Räume
(Bäume, Bäche, Wiesen u. v. m.) ist nur noch selten möglich bzw. wird selten genutzt. Wie weit die Füße tragen
können, lernen Kinder selten einzuschätzen. Perfektioniertes Spielzeug vermag kaum kreatives konstruktives
Tun zu fördern. Medienkonsum führt zu einem Unterdrücken der Nahsinne wie Riechen, Tasten, Schmecken,
Fühlen und schränkt gleichermaßen die sozialen Kontakte deutlich ein. Daraus resultieren nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch immer häufiger psychosoziale, kognitive und körperliche Auffälligkeiten.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung kennen Sie psychomotorische Übungsansätze, mit denen auf kleinstem Raum im
Kindergarten der erste Schritt zu neuen Erfahrungen gemacht werden kann, die die Kinder in ihrer Entwicklung
unterstützen.
Inhalte:
n
psychomotorische Übungen
n
Übungsansätze
Termin:
08./09.03.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
72379 Hechingen
Bildungshaus St. Luzen
Dozent(in):
Dieter Beh
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 19,80 €
Gesamtkosten: 129,80 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 1 9 9 nnn
66101
PS Singen
Sicher in schwierigen Gesprächssituationen
Sicher und gelassen durch konstruktive Gesprächsführung
Das Führen von Gesprächen gehört zu den täglichen Aufgaben in einer Kindertageseinrichtung. Doch nicht
immer laufen diese reibungslos ab. Kommunikative Fähigkeiten gehören zu den Schlüsselqualifikationen von
Erzieher(inne)n, die besonders in schwierigen Gesprächssituationen für eine konstruktive Gesprächsrichtung und
ein positives Entwicklungsklima sorgen.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) wichtige Grundlagen der Kommunikation,
n
kennen die Teilnehmer(innen) ihre kommunikativen Fähigkeiten und haben ihre Gesprächsführung reflektiert,
n
kennen sie konkrete Gesprächstechniken für unterschiedliche Gesprächsanlässe,
n
können die Teilnehmer(innen) Konflikten im Gespräch sicher begegnen,
n
haben die Teilnehmer(innen) gelernt, Gespräche gezielt vorzubereiten, um Fehler im Vorfeld zu vermeiden.
Inhalte:
n
Grundlagen der Kommunikation:
n
verbale und nonverbale Kommunikation
n
Signale deuten und einsetzen
n
Ebenen der Kommunikation nutzen
n
Kommunikationstypen – Mit wem habe ich es zu tun?
n
Kommunikationsmodelle – Einsetzbarkeit für den Arbeitsalltag in der Kindertageseinrichtung
n
Gesprächsstruktur und Gesprächsführung
n
Konfliktgespräche führen
Methoden:
Neben dem theoretischen Input lebt das Training durch seinen starken Praxisbezug. Theoretische Grundlagen
werden mit praktischen Beispielen (aus Ihrem Arbeitsalltag) und Gesprächsübungen hinterlegt. Diese Übungen
sowie die Reflexion und das Feedback in Kleingruppen sorgen für nachhaltigen Lerneffekt.
Lernen Sie in diesem Seminar mit vielen praktischen und spannenden Übungen, wie Sie gezielt Kommunikationstechniken einsetzen und Gespräche erfolgreich durchführen.
Termin:
10./11.03.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
79725 LaufenburgHochsal
Pfarrsaal Hochsal
Dozent(in):
Maike Schmitt
n nn 20 0 nnn
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 18
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
ps 66111
Wunderwelt Gehirn - vom Gehirnbesitzer zum Gehirnlenker
Wussten Sie, dass wir in den ersten drei Jahren die Hälfte unserer Gehirnkapazität verlieren?
Weshalb – weil wir den Teil nicht nutzen. Benutzen oder verlieren heißt die Regel. Wir haben das Jahrzehnt des
Gehirns kaum hinter uns um festzustellen, dass wir fast nichts wussten und uns beinahe täglich neue Entdeckungen ins Haus stehen. Wer weiß, wie das Gehirn funktioniert, nach welchen Regeln es arbeitet, kann es besser nutzen und gezielter einsetzen. Außer den Regeln ist natürlich auch die Entwicklung des Gehirns und seiner
Fähigkeiten in den verschiedenen Entwicklungsphasen des Kindes von ganz besonderem Interesse.
Wir werden uns in der Arbeit wesentlich an den Erkenntnissen von Manfred Spitzer orientieren und das mit Elementen aus dem Gehirnleistungstraining verbinden. Kein Prozess menschlichen Lebens ist wohl wichtiger und
kontinuierlicher als der des Lernens und Denkens. Es ist sehr lohnend darüber etwas zu lernen und es macht
Spaß!
Schon mit dem Besuch des Seminars sorgen Sie durch die neuen Informationen dafür, dass Sie von der übrig
gebliebenen Hälfte (siehe Eingangssatz) einiges behalten und werden ein Stück mehr vom Gehirnbesitzer zum
Gehirnlenker.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben Sie einen Überblick über den neuesten Stand der Gehirnforschung erhalten und können dieses Wissen
für Ihre Arbeit nutzen.
n
wissen Sie um die Phasen der Gehirnentwicklung und die dazu begleitenden Körpermerkmale in Motorik und
Sprache.
n
kennen Sie Lerntypen und Zugangsweisen und verfügen über die Fähigkeit, Ihr Angebot zielgerichtet darauf
abzustimmen. Nebenbei lernen Sie viel über Ihren eigenen Lerntyp.
n
haben Sie Kenntnisse darüber, wie das Gehirn bei Angst und Stress reagiert und was dagegen zu tun ist.
n
kennen Sie die Grundgrößen des Gehirntrainings und können diese anwenden sowie kindgerecht umsetzen.
Sie werden feststellen, dass Sie vieles schon automatisch gemacht haben.
n
kennen Sie die 13 Regeln der Lernbiologie und können sie in den Alltag transferieren.
n
wissen Sie um die Rahmenbedingungen erfolgreichen Lernens und integrieren diese Erkenntnisse gezielt in
Ihr eigenes Angebot.
Methoden:
Lerntypenbestimmung; Gehirnjogging-Elemente; Filmausschnitte von M. Spitzer; Entwicklung von Selbstlernangeboten; Experimente zum Lernen bei Angst und Stress; Einzel- und Gruppenarbeit
Termin:
14. – 16.03.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78086 Brigachtal
Pfarrzentrum St. Martin
Dozent(in):
Manfred Frank
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
165,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 0 1 nnn
66121
ps Singen
Erziehungspartnerschaft von Eltern
und pädagogischen Fachkräften
Die Familie und die Kindertageseinrichtung sind für Kinder in den ersten Lebensjahren wichtige und prägende Lebenswelten. Für die Entwicklung des Kindes ist ein guter, wertschätzender Kontakt zwischen Eltern und
Erzieher(inne)n von großer Bedeutung.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) Beispiele gelungener Erziehungspartnerschaft,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit unterschiedlichen Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Eltern
auseinander gesetzt,
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, eigene Ansätze der Erziehungspartnerschaft umzusetzen.
Inhalte:
Folgende Themen werden im Mittelpunkt stehen:
n
Was bedeutet Bildungs- und Erziehungspartnerschaft?
n
Welche Chancen liegen für alle in einer positiv gestalteten Erziehungspartnerschaft?
n
Wie kann eine vertrauensvolle, wertschätzende Zusammenarbeit gelingen?
n
Welche „Stolpersteine“ erschweren den Kontakt, wie kann damit umgegangen werden?
n
Welche Veränderungen im Rollenverständnis bringt die Erziehungspartnerschaft mit sich?
n
Welche Handlungsfelder gibt es für die Umsetzung von Erziehungspartnerschaft?
Methoden:
Ihre eigenen Erfahrungen mit Eltern werden durch kurze Theorieinputs, Übungen und Reflexion der inneren Haltungen verbunden.
Termin:
06./07.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78086 Brigachtal
Pfarrzentrum St. Martin
Dozent(in):
Ursula
Schlagenhauff-Kunrath
n nn 20 2 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
ps 66131
Auf Augenhöhe mit sich selbst
Innehalten im Berufsalltag
Meilensteine, Grenzsteine, Stolpersteine, Herzsteine…
Steinreich an Erfahrungen sind zahlreiche Fachkräfte schon seit Jahren auf ihrem beruflichen Weg unterwegs –
Zeit für eine Atempause.
Das Seminar lädt ein, in Ruhe den gesammelten Reichtum dieser Erfahrungen zu betrachten, um wichtige Ressourcen für weitere Wegabschnitte zu entdecken, die persönliche innere Haltung zu stärken und eine Neuorientierung anzustoßen.
Ziele:
n
Sie erleben Entschleunigung in diesen Tagen und einen geschützten Raum für Fragen, Austausch und Inspi
rationen.
n
Sie lassen Leitgedanken der Selbstfürsorge auf sich wirken und reflektieren vor diesem Hintergrund Ihre inne
re Haltung.
n
Sie finden Anregungen und Motivation für weitere Wegabschnitte.
n
Sie erleben Filzen als meditatives und zugleich kreatives Ausdrucksmittel.
Inhalte:
n
Reflexion der eigenen Professionalität und beruflichen Identität
n
Motivation und Selbstfürsorge
n
Persönliche Prioritäten
Methoden:
Neben fachlichen Impulsen, Gedichten und Texten, kollegialem Austausch und Zeit für persönliche Reflexion
wird Filzen als gestalterisches Element den Orientierungsprozess begleiten.
Termin:
12./13.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78479 Reichenau
Familienferien Freiburg
Haus Insel Reichenau
Dozent(in):
Daniela Seibert
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 20,40 €
Gesamtkosten: 130,40 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 0 3 nnn
66141
r Singen
„Du fehlst mir …“
Kinder bei Abschied, Verlust und Tod begleiten
„Wo ist Oma jetzt?“
„Warum wohnt mein Papa nicht mehr bei uns?“
Solche Kinderfragen fordern uns heraus. Einfache und schnelle Antworten gibt es darauf keine!
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
können die Teilnehmer(innen) erfassen, wie sie Kinder in emotional belastenden Situationen begleiten und wie
sie mit existenziellen Kinderfragen umgehen können.
n
wissen die Teilnehmer(innen), wie sie auf kindliche Verlusterlebnisse adäquat reagieren können.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem biblischen Auferstehungsglauben auseinander gesetzt.
n
haben die Teilnehmer(innen) ihre eigene Einstellung zu Verlust, Tod und Sterben reflektiert.
Inhalte:
Abschied und Verlust gehören zum kindlichen Lebensalltag. Die Fortbildung will die Teilnehmer(innen) sensibilisieren und für einen „Ernstfall“ vorbereiten. Sie erfahren, welche Phasen ein trauerndes Kind durchläuft und
was hilfreich und entlastend wirken kann. Während der zwei Tage beschäftigen sich die Teilnehmer(innen) mit
Gestaltungsmöglichkeiten für ein „abschiedliches“ Leben im Kindergarten. Dazu zählt eine Praxiseinheit zum
Thema „Auf dem Weg zum Ostermorgen“.
Methoden:
n
Impulsreferat
n
fachlicher Austausch
n
Rituale, Geschichten, Lieder, Gebete …
Termin:
14./15.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Christiane
Burgert-Rothmaier
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 18,00 €
Gesamtkosten: 128,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 20 4 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
pä 66151
„Mach doch ein Theater!“ –
Theaterspielen mit Kindern von 0 bis 6 Jahren
Das Theaterspielen bietet den Kindern die Möglichkeit, sich einmal anders und bewusst spielerisch zu erfahren
und dabei trotzdem etwas zu lernen. Einerseits werden die Basiskompetenzen der Kinder geschult, wie u. a.
Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, andererseits auch die kreative und ästhetische Erziehung der Kinder gefördert. Durch die Unterstützung der Erzieherin/des Erziehers kann das Kind seine Spiel- und Ausdrucksmöglichkeiten noch mehr erweitern.
Am zweiten Tag werden wir uns unter anderem auch mit dem Theaterspielen mit den jüngeren Kindern beschäftigen, denn auch diese Kinder haben schon viel Freude am Entdecken und Spaß am Ausprobieren.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer(innen)
n
sinnvolle Anregungen für Kinder von zwei bis sechs Jahren kennengelernt, um die Ausdrucksfähigkeit der
Kinder zu unterstützen,
n
ihre eigene Spielfreude wieder entdeckt,
n
die Methode des Ausdrucksspiels (Jeux Dramatiques) erfahren,
n
Ideen zu Requisiten und Kostümgestaltung erhalten.
Inhalte:
n
Sprech-, Rhythmus-, Hör- und Bewegungsübungen
n
Spontane Spielimprovisationen und kleine Rollenspiele
n
Spiele zu Geschichten
n
für sich und für Publikum zu spielen
n
die Gestaltung eines Rollenspielraums Termin:
19./20.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
88090 Immenstaad
Geistl. Haus der Pallottiner St. Josef
Schloss Hersberg
Dozent(in):
Daniela Roth-Mestel
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 17,00 €
Gesamtkosten: 127,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 0 5 nnn
66161
pä Singen
Frischer Wind in alte Lieder
Liederwerkstatt - Lebendiges Gestalten und Arrangieren alter und neuer Lieder
Kindergärten sind Fundgruben für Lieder und musikalische Bewegungsspiele. Jede Einrichtung hat ein Repertoire von Lieblingsliedern, die immer wieder gerne gesungen und gespielt werden. Manche Lieder kommen jedoch »schon wieder aus den Ohren heraus«, weil sie keiner mehr hören kann. Sie sind einfach zu oft gesungen
und gespielt und es fehlt an Ideen, sie neu zu gestalten.
Dieser Kurs möchte den Austausch unter den Erzieher(inne)n anregen. Die Teilnehmer(innen) bringen Lieder in
die Werkstatt, die wir gemeinsam anschauen, umbauen, reparieren oder verschönern. Dabei spielt Rhythmus eine zentrale Rolle. Das eigene Repertoire wird erweitert und verborgene Schätze kommen ans Licht. Die »Nieten«
werden wir uns genauer anschauen und Möglichkeiten suchen, sie kreativ zu gestalten.
Der Dozent bringt eigene Lieder und Spielideen in die Liederwerkstatt mit. Am Ende werden die erarbeiteten Lieder aufgenommen. In einem passwortgeschützten Internetforum können die Teilnehmer(innen) die Lieder, Texte
und Noten anhören und auf ihren Computer herunterladen.
Ziele:
Am Ende des Kurses haben die Teilnehmer(innen) vielfältige Möglichkeiten erfahren, wie sie Lieder lebendig und
ansprechend gestalten können.
Inhalte:
Stimme: Singen - Tönen - Stimmbildungsübungen für Kinder
Rhythmus: Rhythmische Basisarbeit, Rhythmus- und Koordinationstraining
Instrumente: Spiel- und Liedbegleitungsmöglichkeiten auf Instrumenten aller Art Spiel: Umsetzung und Einbettung in spielerische Improvisation und Arrangements
Dokumentation: Arrangieren und Aufnehmen der erarbeiteten Lieder
Methoden:
Der Kurs ist praxis- und erlebnisorientiert. Es wird im Kreis, in großen und kleinen Gruppen gearbeitet. Die
Teilnehmer(innen) können ihre Wünsche einbringen und als Gruppe verschiedene Spielformen kennenlernen, die
direkt im Kindergarten umgesetzt werden können. Es wird mit der Methode TZI (Themenzentrierte Interaktion)
gearbeitet.
Termin:
21./22.04.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78086 Brigachtal
Pfarrzentrum St. Martin
Dozent(in):
Rolf Grillo
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 20 6 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
pä 66171
Sprechen und erzählen: Kamishibai, Geschichtensäckchen und Rucksackbibliothek
Geschichten und Bilder inspirieren Gedanken, Gefühle und Sprache insbesondere wenn sie den Erwartungen von Kindern entsprechen und freudig, spannend und heiter erlebt werden. Das ist dann der Fall, wenn Texte mit vielfältigen und sprachanregenden Methoden vermittelt und inszeniert
werden.
Wir befassen uns mit Literacy-Methoden, die sprachliche Bildung und Förderung als Querschnittsaufgabe unterstützen und alltäglich einzusetzen sind: dem Kamishibai, einem Papiertheater aus Japan; den Geschichtensäckchen, die bildgestütztes Erzählen dreidimensional erlebbar werden lassen; und der Rucksackbibliothek, einer
kleinen „reisenden“ Bibliothek, die gebündelt über das Wochenende von der Kita an die Familien ausgeliehen
werden kann.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) sich damit auseinander gesetzt, wie die Kita sprachfördernder Bildungsraum
wird und Eltern für dieses Ziel zu sensibilisieren sind,
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, mit Kindern den Freiraum zum Erzählen gestalten zu können,
n
kennen die Teilnehmer(innen) Methoden, die den Kindern sprachbildende und kreative Erfahrungen ermögli
chen,
n
können die Teilnehmer(innen) Literacy-Erziehung so umsetzen, dass Kinder sich selbst, sprechend und
sprachforschend, als erzählende und hörende Personen erleben.
Inhalte:
n
Sprache, Struktur und Aufbau von Geschichten
n
Texte und Übungen zum Erzählen im Kamishibai
n
gemeinsam mit Kindern Geschichten erfinden und im Kamishibai präsentieren
n
erzählen mit dem Geschichtensäckchen / Herstellung
n
Struktur der Rucksackbibliothek
n
Aufbau, Einführung und Finanzierung der Rucksackbibliothek
n
Eltern für sprachliche Bildung und Literacy sensibilisieren
Methoden:
Plenum, Gruppen- und Textarbeit, Literaturzirkel
Termin:
26./27.04.2016
09:00 bis 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Sylvia Näger
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 18,00 €
Gesamtkosten: 128,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 0 7 nnn
66181
pä Singen
Schreibwerkstatt: Besser schreiben – für eigene Medien, Eltern, Kinder und die Presse
Ob Elternbriefe, eine neue Konzeption oder den Bericht über das Sommerfest für die Lokalzeitung – in Kindertageseinrichtungen gibt es eine Menge Anlässe zum Schreiben. Lebendige, gute Texte zu verfassen, lässt sich
trainieren.
Die Teilnehmer(innen) dieser Fortbildung lernen das Einmaleins guter Texte und erfahren, was verschiedene Zielgruppen von Lesern anspricht. Sie trainieren das Schreiben speziell für Eltern, für Kinder, für ein Fachpublikum
sowie für die Presse. Kleine, intensive Workshops zu den Einheiten „Lern- und Bildungsgeschichten“, „Bericht
und Dokumentation“, „Kita-Zeitung“, „Newsletter“, „Pressekonzept“, „Homepagetexte“, „Glosse“, „Reportage“
und „Geschichten erfinden“ vervollständigen das Angebot – hier kann sich jede® für zwei Angebote entscheiden. Gearbeitet wird je nach Wunsch mit Block und Stift oder am (selbst mitzubringenden) Laptop.
Diese Schreibwerkstatt ist eine Fortbildung für alle, die Lust am Schreiben und aufs Schreiben haben oder lernen wollen, mit ihren Texten andere noch besser zu informieren, zu motivieren, anzuregen – zum Gewinn der
eigenen Einrichtung und für sich selbst.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Unterschiede zwischen guten und schlechten Texten,
n
können die Teilnehmer(innen) leichter, lebendiger und besser schreiben,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Regeln der Öffentlichkeitsarbeit auseinander gesetzt,
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, erzählenswerte Geschichten im eigenen Alltag aufzuspüren.
Inhalte:
n
Austausch: Erfahrungen mit und Wünsche an Texten/Pressearbeit,
n
Vergleich und Übungen „Gute Texte – schlechte Texte“,
n
Ideensammlungen: „Worüber könnten wir (noch) berichten?“,
n
Theorie: Schreiben für die eigene Einrichtung, Grundlagen journalistischer Berichterstattung, n
Intensiv-Training: zwei Fachgebiete nach Wahl
Methoden:
n
Arbeit an bestehenden Texten
n
Rollenspiel
n
Interviewtechniken
n
Arbeit mit dem Flipchart
n
Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Feedbackrunde
Termin:
09./10.05.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Petra Plaum
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 18,00 €
Gesamtkosten: 128,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 20 8 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
ps 66191
„Sprechen lernen wir jetzt!“ – Sprachförderung von 0 bis 3 Jahren
Heute wissen wir, dass Kinder die wesentlichen Bausteine der Sprachentwicklung bereits vor dem dritten Lebensjahr erworben haben und im Kindergartenalter „nur“ noch Feinheiten hinzukommen. Was bedeutet das für
die Arbeit in der Kita? Ist Sprachförderung mit Kindern zwischen 0 bis 3 Jahren nicht völlig anders als mit Kindergartenkindern? Ja, ist sie! Die Kinder haben andere Bedürfnisse, die Eltern wünschen sich Aufklärung über
die schnelle Entwicklung ihrer Kinder und sind dankbar für eine Beratung und die Erzieher(innen) sind sowohl in
ihrer Fachkompetenz wie auch in ihrer ganzen Person gefragt. Frühe Sprachförderung ist die Chance, die Kleinen in ihrer wichtigsten Phase beim Spracherwerb zu unterstützen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende des Seminars
n
wissen Sie, was eine wirklich gute, ganzheitliche Sprachförderung ausmacht,
n
können Sie das Erfahrene sofort in Ihrem Alltag einsetzen,
n
wissen, wie Sie ein erfolgreiches Elterngespräch führen,
n
erkennen Sie, ob ein Kind mehr als Sprachförderung oder evtl. Sprachtherapie braucht,
n
können Sie Ihr Wissen nach außen transparent vermitteln.
Inhalte:
n
Meilensteine der Sprachentwicklung von 6, 12, 18, 24 und 36 Monate alten Kindern
n
Hilfestellung bei Sprachauffälligkeiten
n
Aktuelle Erkenntnisse der Forschung: das Wesentliche im Spracherwerb geschieht in den ersten drei Jahren.
n
Möglichkeiten und Besonderheiten in der Sprachförderung: was braucht ein Kind in den ersten drei Jahren;
theoretische und praktische Hintergründe
n
Umsetzung der Sprachförderung in der Praxis: altersangemessen in Bewegungsspielen; mit
Freude und Herz Sprache und Motorik verbinden
n
Wie können Eltern die Sprachentwicklung ihres Kindes positiv beeinflussen?
n
Führen von Elterngesprächen: Entwicklungsstand der Kinder sowie elterliche Möglichkeiten, die Sprachent
wicklung positiv zu beeinflussen
n
Instrumente und Tipps zur Beobachtung und Dokumentation der ganz Kleinen, mögliche Konsequenzen für
Erzieher(innen), Kita und Eltern
n
Hilfestellung bei der Suche und der Empfehlung von professioneller Hilfe
Methoden:
n
„Lebendige“ Theorie (inkl. aktueller Ergebnisse aus der Hirnforschung)
n
sehr viel Praxis für die konkrete Sprachförderung
n
Material zum Ausprobieren
n
Büchertisch
n
Austausch in der Groß- und Kleingruppe
n
Möglichkeit eigenes Material mitzubringen. Wir erfahren, wie Sie das Material anwenden und was die Gruppe
oder die Dozentin evtl. noch für Ideen dazu haben.
Termin:
11./12.05.2016
09:00 bis 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Katharina Geßmann
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 18,00 €
Gesamtkosten: 128,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 0 9 nnn
66201
mk Singen
Lernwerkstatt Musik
n
Wie können im Kindergarten (Spiel)Räume geschaffen werden, in denen Kinder die Möglichkeit haben, eigen
ständige musikalische Erfahrungen zu sammeln?
n
Wie könnten solche Räume aussehen?
n
Welche Instrumente/Materialien eignen sich dafür?
n
Wie können Pädagog(inn)en diese Prozesse unterstützen?
n
Welche Spielmodelle - Regeln - Impulse sind dabei hilfreich?
Ziele:
Am Ende dieser Fortbildung
n
haben Sie unterschiedliche Zugänge zum Experimentieren und Gestalten mit Musik- und Alltagsgegenstän
den kennen gelernt.
n
können Sie entdecken, wie Kinder im spielerischen Kontakt mit Musikinstrumenten und anderen Kindern ihre
eigenen Fähigkeiten als musikalische Forscher und Gestalter entfalten.
Inhalte:
n
Experimentieren und Gestalten mit Musikinstrumenten
n
Kennen lernen und Bauen von speziellen Musikinstrumenten
n
Spiellieder, rhythmische Übungen, Koordinationstraining
n
Spielbegleitung mit Trommeln, Rasseln und anderen Perkussionsinstrumenten
n
Musikalische Spielmodelle
Methoden:
Es werden ausgewählte Musikinstrumente vorgestellt, die sich für das Freispiel eignen – wir bauen aber auch
einige Instrumente und spielen auf Alltagsgegenständen.
Termin:
01./02.06.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
78479 Reichenau
Familienferien Freiburg
Haus Insel Reichenau
Dozent(in):
Rolf Grillo
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 20,40 €
Gesamtkosten: 130,40 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 21 0 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
mk 66211
Filzen – ein Fest für die Sinne
Farbenfroh, seifig, zart und doch handfest
„Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen war“ (Aristoteles)
Filzen findet zunehmend stärker Beachtung in pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern. Was macht
dieses Handwerk so wertvoll?
Filzen öffnet sinnliche Erfahrungsräume: Durch das Zusammenspiel von Wasser, Seife und Wolle entsteht unter
den eigenen Händen aus losen Fasern ein dichtes Gewebe – Filz. Man kann es fühlen, kneten, matschen, rollen,
drücken, ja sogar riechen, das Handwerk. Die Farbvielfalt der Wolle wirkt anregend.
Filzen ermöglicht kreative Gestaltungsprozesse: Filzen ist eine intensive körperliche und geistige Tätigkeit mit
experimentellem Charakter. Gleichzeitig besteht aber auch die Möglichkeit, den persönlichen Ideen und Vorstellungen Gestalt zu geben.
Filzen fördert die Wertschätzung des Ursprünglichen: Filzen ist eine der ältesten textilen Handwerkskünste. Gerade in einer Zeit, in der Kinder ihre Umwelt zunehmend konsumorientiert und ebenso technisiert erleben, wird
die handwerkliche Tätigkeit immer bedeutsamer.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) Filzen als das älteste textile Handwerk kennengelernt und eine Vielfalt an Gestal
tungsmöglichkeiten selbst erprobt,
n
kennen die Teilnehmer(innen) eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten und können diese in der Arbeit mit
Kindern und Eltern umsetzen,
n
haben die Teilnehmer(innen) die Bildungsqualität handwerklicher Tätigkeiten reflektiert und Ideen entwickelt,
die Ihre praktische Arbeit bereichern.
Inhalte:
n
die Bedeutung der sinnlichen Wahrnehmung für die kindliche Entwicklung
n
Grundlagen des Filzhandwerks
n
Filzen als Bildungsangebot
Methoden:
Eine Kombination aus Selbsterfahrung, Anleitung und Austausch in der Gruppe geben dem Seminar die Struktur.
Termin:
07./08.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
72513 Inneringen
Haus der Begegnung
Dozent(in):
Daniela Seibert
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 1 1 nnn
66221
ps Singen
50 plus – Chancen und Strategien im täglichen Arbeitsleben
Potenziale nutzen - Ressourcen erhalten
50 plus gilt als magische Zahl – vermeintlich „alt“ und doch noch eine weite Strecke im Berufsleben, die durch
erhöhten Zeit- und Arbeitsdruck, Veränderungen, Flexibilität und körperlichen Einsatz gekennzeichnet ist. Dabei
stellt sich die Frage, werden Berufs-und Lebenserfahrungen als Kraftquelle oder Hemmnisse wahrgenommen.
Welche Potenziale und Ressourcen sind vorhanden - in Ihnen selbst und im beruflichen Umfeld -, die es zu nutzen gilt, um Strategien zu entwickeln und selbstbewusst und kraftvoll im Arbeitsalltag zu agieren.
Ziele:
Am Ende der Veranstaltung
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit dem Wert der eigenen Arbeit und Berufserfahrung auseinander gesetzt,
n
kennen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten, wie sie Stressfaktoren mindern und abbauen können,
n
können die Teilnehmer(innen) Handlungsstrategien entwickeln, um Kommendes besser zu lenken,
n
haben die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten kennen gelernt, Ressourcen- und Potenzialmanagement gezielt
einzusetzen,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) damit auseinander gesetzt, wie sie mehr Nachhaltigkeit für das eigene „Le
benswerk“ erreichen.
Inhalte:
n
mit 50 plus „Best Ager“ – Wunsch oder Wirklichkeit?
n
Arbeiten in altersgemischtenTeams
n
den Ausstieg aus blockierendem Denken und Handeln schaffen
n
Wie halten wir uns gesund – wie können wir unseren Wert leben?
Methoden:
Interaktives lösungsorientiertes Vorgehen, Erfahrungsaustausch, Praxisbeispiele, Theorie-Input, Übungen zur
Eigenreflexion, Entspannungsübungen, individuelles Trainerfeedback
Hinweis:
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit, eine Decke und Isomatte sowie Schreibsachen.
Termin:
13./14.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78479 Reichenau
Familienferien Freiburg
Haus Insel Reichenau
Dozent(in):
Maike Schmitt
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 20,40 €
Gesamtkosten: 130,40 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 21 2 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
ps 66241
Miteinander vertraut werden
Professionelle Feinfühligkeit, auch in der Eingewöhnungssituation (Kinder von 0 bis 3 Jahre)
Übergänge sind zeitlich begrenzte Lebensabschnitte, in denen sich ein Mensch mit markanten Veränderungen
auseinandersetzen muss und die beschleunigte Lernprozesse erfordern. Ein wichtiger Übergang für das Kind
und seine Eltern ist die Aufnahme in eine Tageseinrichtung. Die gestaltete Eingewöhnungszeit soll dem Kind die
Möglichkeit geben, behutsam und allmählich in die neue Situation hineinzuwachsen. Für diesen Lernprozess
brauchen die Kinder unbedingt die Unterstützung ihrer Eltern oder anderweitiger primärer Bezugspersonen. Ein
gelingender Übergang stellt in jedem Fall hohe Anforderungen an die Professionalität der pädagogischen Fachkraft.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Theorie der Transitionen (Übergänge),
n
haben die Teilnehmer(innen) die Bedeutung einer gestalteten Eingewöhnungsphase für die Entwicklung von
Kleinkindern kennen gelernt,
n
kennen die Teilnehmer(innen) verschiedene Eingewöhnungskonzepte,
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, eine fachlich fundierte Haltung zu entwickeln.
Inhalte:
n
Aufbau und Entwicklung von Bindungen
n
die Gestaltung von Übergangssituationen - Transitionen
n
Ziele der Übergangsgestaltung
n
verschiedene Eingewöhnungskonzepte n
Haltung und professionelle Rolle der Erzieherin/des Erziehers
Methoden:
n
medienunterstützte Impulsreferate
n
Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
n
Analysieren von Filmsequenzen
n
Übungen zur Anbahnung von Feinfühligkeit
Termin:
20./21.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Edeltraud Eisert-Melching
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 18,00 €
Gesamtkosten: 128,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 1 3 nnn
66251
ps Singen
Guck mal, was ich schon alles kann!
Bildung sichtbar machen in Bildungs- und Lerngeschichten
Kinder lernen dann am nachhaltigsten, wenn sie sich in Ruhe mit ihren Themen und Interessen auseinander-
setzen dürfen.
Das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten ist eine Möglichkeit, die Interessen und Aktivitäten eines jeden Kindes ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen. Bei der Analyse der kindlichen Lernprozesse werden
die Stärken und Ressourcen des Kindes fokussiert. Beobachtungen werden in so genannten „Lerngeschichten“
festgehalten und dokumentieren im Portfolio die Interessen und individuellen Lernschritte des Kindes.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung
n
können die Teilnehmer(innen) ressourcenorientierte Beobachtung der Kinder bei all ihrem Tun einsetzen,
n
kennen die Teilnehmer(innen) das Verfahren der Bildungs-und Lerngeschichten,
n
können die Teilnehmer(innen) Bildungsprozesse in den Aktivitäten der Kinder erfassen und in Lerngeschichten
oder Wanddokumentationen dokumentieren
Inhalte:
n
Bildung und Lernen in der frühen Kindheit
n
Beobachtung und Dokumentation als pädagogische Grundhaltung
n
der Ansatz der „Bildungs- und Lerngeschichten“
n
die praktische Anwendung – Lerngeschichten schreiben
n
Bildungsprozesse in Portfolio und Wanddokumentation dokumentieren
Methoden:
Medienunterstützte Impulsreferate, Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, Filmszenen, Übungen zur Beobachtung und Wahrnehmung
Termin:
22./23.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Edeltraud Eisert-Melching
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 18,00 €
Gesamtkosten: 128,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 21 4 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
pä 66261
Dem Zauber und den Geheimnissen der Natur begegnen
Die Natur hält eine Fülle von Angeboten im Bereich der Wahrnehmungsschulung und Bewegungsförderung
bereit. Hier können Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ungehindert ausleben. In der Natur können sich
Kinder selbst erleben und die richtige Balance finden zwischen Ruhe und Bewegung, aktiv und passiv sein, fühlen und berührt werden. Für jede Entwicklungsstufe des einzelnen Kindes finden sich in der Natur neue Anknüpfungspunkte, um Stärken zu fördern und Schwächen abzubauen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) vielfältige Möglichkeiten zur Förderung der Bewegungsfreude, Motorik, Körper
wahrnehmung, ... in der Natur.
n
durften die Teilnehmer(innen) selbst erleben, welchen Schatz an Möglichkeiten die Natur für uns und unsere
Kinder bereit hält.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, Angebote im naturpädagogischen Alltag (Waldtage, Waldwochen) um
zusetzen und zu organisieren.
n
haben sich die Teilnehmer(innen) damit auseinander gesetzt, wie sie naturpädagogische Arbeit nach außen
transparent machen.
Inhalte:
n
Möglichkeiten der Umsetzung von Waldtagen in der eigenen Einrichtung.
n
Die erholsame Umgebung des Waldes stärkt die körperlich-seelische Gesundheit. Wind und Wetter ausge
setzt zu sein, stärkt aus medizinischer Sicht das Immunsystem und wirkt sich positiv auf die körperlich-seelische Gesundheit aus.
n
Unsere innere Haltung reflektieren, auf unsere eigene Stimme hören und liebevoll mit uns selbst umzugehen.
Wenn es uns gut geht und wir Selbstfürsorge als eine wichtige Bedingung erfahren, können wir es auch an
uns anvertraute Kinder weitergeben.
n
Sich beschenken lassen durch die reichen Erfahrungen der Teilnehmer(innen).
Methoden:
n
Spiele im Freien für alle Sinne
n
kreatives Gestalten mit Naturmaterialien
n
Märchen für Feld, Wald und Wiese, Rollenspiele und Phantasiereisen
n
Theoretische Grundlagen über die verschiedenen Gefahren im Wald (GUV)
n
Bauen einer Waldkugelbahn und einer Waldschaukel (je nach örtlichen Gegebenheiten)
n
Praktische Anregungen, wie die psychomotorische Entwicklungsförderung für Kinder kreativ und sinnvoll in
der Natur eingesetzt werden kann.
n
Anregungen zur Liedgestaltung mit einfachen rhythmischen Methoden
Da dieses Seminar überwiegend (auch bei Regen) im Freien stattfindet, bitte geeignete, wetterfeste und strapazierfähige Kleidung anziehen. Und bringen Sie, falls vorhanden eine Sitzunterlage für draußen mit. Wir bitten Sie
Ihre Verpflegung selbst mitzubringen, da wir in der Mittagspause gemeinsam in der Natur picknicken.
Termin:
28./29.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78086 Brigachtal
Pfarrzentrum St. Martin
Dozent(in):
Annette Hilß
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 1 5 nnn
66271
pä Singen
Drinnen und draußen
Spielen, gestalten, bauen und malen mit Naturmaterialen
Naturmaterialien regen wie kein anderes Material die Sinne an und bieten in ihrer Vielfalt unendliche Einsatzmöglichkeiten in allen Bildungsbereichen. Wir können damit gestalten, bauen, fühlen, malen, sortieren … Die Natur
schenkt uns sozusagen fast zum Nulltarif Spiel- und Gestaltungsmaterialien.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung haben Sie folgende Ziele erreicht:
n
Sie wissen, wie Sie Naturmaterialien für Kinder gut „aufbereiten und vorbereiten“ können.
n
Sie sind sensibilisiert für eine achtsame Spielbegleitung.
n
Sie bekommen viele umsetzbare Ideen für den Kita-Alltag.
n
Sie haben selbst mit vielen „Spielmaterialien“ experimentiert.
Inhalte:
n
sensibel werden für die vielen Naturmaterialien, die wir für ein kreatives Spiel der Kinder einsetzen können
n
viele umsetzbare Ideen, die den Kita-Alltag bereichern und kostengünstig zu bekommen sind
n
das Konzept der vorbereiteten Umgebung
n
wesentliche Hintergründe zu Spiel und Kreativität, auch aus neurobiologischer Sicht
n
achtsame Spielbegleitung
Methoden:
Wir gestalten, bauen, fühlen, malen mit dem, was die Natur uns zur Verfügung stellt.
Kleine Gruppenübungen, kreative Einheiten, Filmausschnitte und Impulsreferate wechseln sich ab.
Termin:
07./08.07.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79725 LaufenburgHochsal
Pfarrsaal Hochsal
Dozent(in):
Heleana Jehle
Daniela Seibert
n nn 21 6 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 160,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
pä 66281
Qualität in der Ganztagsbetreuung
Die Öffnungszeiten der Kindergärten werden immer länger; es gibt inzwischen die Möglichkeit ein Kind 40 bis 50
Stunden in der Woche außerfamiliär in einer Kita bilden, erziehen und betreuen zu lassen. Das heißt, die Kinder
verbringen den Großteil ihrer Wachphase im Kindergarten und sind z. T. länger in der Einrichtung als eine Vollzeitkraft. Die Ganztagskita wird quasi zur „Lebensform“ für das Kind.
Was bedeutet diese Veränderung für das Kind?
Was bedeutet sie für die Eltern?
Was bedeutet sie für Sie als Mitarbeiter(in) und/oder für das Team?
Ganztagsbetreuung ist mehr als Regelgruppe plus verlängerte Öffnungszeit. Sie erfordert ein anderes Grundverständnis seitens der pädagogischen Mitarbeiter(innen) und ein auf die besondere Situation der Kinder und Eltern
abgestimmtes Konzept.
Wie kann es gelingen, dass die Kinder in Ganztagsgruppen nicht „nur“ gut aufbewahrt und gut betreut sind,
sondern ihnen den ganzen Tag Bildungsmöglichkeiten offen stehen und wir ihren Bedürfnissen gerecht werden?
Ziele:
n
Die Teilnehmer(innen) reflektieren ihre eigenen Kindheitserinnerungen und die damit verbundene innere Hal
tung zur Ganztagsbetreuung.
n
Die Teilnehmer(innen) nehmen die Bedürfnisse der Kinder in der Ganztagsbetreuung in den Blick und erhalten
Gelegenheit, die eigene Rolle dahingehend zu reflektieren.
n
Die Teilnehmer(innen) werden für die Lebenswelten der Familien heute sensibilisiert und nehmen die Zusam
menarbeit mit den Eltern neu in den Fokus.
n
Die Teilnehmer(innen) setzen sich mit der Tagesgestaltung und dem Raumprogramm in ihrer Kita auseinander
und erarbeiten Gestaltungsmöglichkeiten zur Anregung der Selbstbildungsprozesse der Kinder.
Inhalte:
n
Was brauchen Kinder, wenn ihr Lebensort in erster Linie die Kita ist?
n
Welche Erfahrungswelten fehlen den Kindern, wenn sie am Nachmittag nicht zuhause sind?
n
Welche innere Haltung brauchen Sie gegenüber Eltern und Kind für eine professionelle Ganztagsbetreuung?
n
Welches Raumangebot sollte den Kindern in der Ganztagsbetreuung zur Verfügung stehen?
n
Wie können aus funktionalen Räumen Bildungsräume werden?
n
Wie können Sie den Tagesablauf, die Mahlzeiten sowie die Ruhe-/Schlafzeiten sinnvoll gestalten?
n
Wie können Sie als pädagogische(r) Mitarbeiter(innen) professionell mit den Befindlichkeiten/Bedürfnissen der
Kinder aufgrund ihrer langen Verweildauer in der Kita (z. B. Übermüdung, Gereiztheit, Langeweile) umgehen?
Methoden:
n
Kurzinputs, Diskussionen, Kleingruppenarbeiten
n
Theorie zum „Anfassen“ (praktische Beispiele, Fotos, Videosequenzen)
Termin:
12. – 14.07.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Sylvia Zöller
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr: 165,00 €
Verpflegung: 27,00 €
Gesamtkosten: 192,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 1 7 nnn
66291
pä Singen
Zippel – Zappel
Spiele für die Kleinen (6 bis 36 Monate)
Immer mehr Einrichtungen nehmen Kinder auf, die weit jünger als drei Jahre sind.
Bei dieser Fortbildung erfahren Sie altersgerechte Impulse. Sie beschäftigen sich mit Fingerspielen, Körperspielliedern, Bewegungs- und Kreisspielen für den ganzen Tag und für die Altersgruppe von 6 bis 36 Monaten.
Spiele, welche die Sprach- und Bewegungsentwicklung der Kleinsten fördern und die viel Spaß sowie Freude
machen gehören ebenfalls zum Repertoire.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung haben sie viele praktische Spielideen kennen gelernt, die Sie im Alltag sofort einsetzen
können.
Inhalte:
n
die Bedeutung von Reimen und Fingerspielen für diese Altersqruppe
n
kennen lernen von Reimen, Wickel- und Kniereiterspielen sowie Fingerspielen für die Jüngsten
n
Bewegungs- und kleine Kreisspiele für diese Altersstufe
n
der Einsatz der Hände
Methoden:
n
theoretische Inputs
n
praktische Übungen
n
Gruppenaustausch
Termin:
19./20.07.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
88090 Immenstaad
Geistl. Haus der
Pallottiner St. Josef
Schloss Hersberg
Dozent(in):
Daniela Roth-Mestel
n nn 21 8 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 17,00 €
Gesamtkosten: 127,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
pä 66301
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Professionelle Portfolioarbeit mit Bild und Text ist eine Arbeit mit ästhetischen Mitteln
Durch die Portfolioarbeit wurde der Weg bereitet mit Kindern, Eltern und Kolleg(inn)en in einen Dialogprozess
einzutreten, der sichtbar wird.
Die Lebensgeschichte eines Kindes in der Kita wird in Wort und Bild festgehalten und es wird nachvollziehbar,
wie sich Entwicklung entfaltet und Entwicklungsbegleitung gestaltet wird. Die Dokumentation geschieht in Wort
und Bild. Das Bild und seine Aussagekraft spielen dabei für jeden Betrachter des Bildungsbuches (Portfolio) eine
große Rolle. Die Bildsprache ist eine Sprache, die erlernt werden kann. Es geht über den Schnappschuss hinaus. Knipsen ist
„out“! Das gute Foto mit gut formulierten Untertiteln ist gefragt.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) Grunderfahrungen mit der Digitalfotografie erworben,
n
können die Teilnehmer(innen) Unterschiede zwischen aussagekräftigen und nichtssagenden Bildern erken
nen,
n
können die Teilnehmer(innen) gezielt eine Bildauswahl vornehmen, ausdrucken und ein Text-Bild-Gefüge ge
stalten,
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage Portfolioarbeit als kreatives Instrument für Kinder, Erzieher(innen) und
Eltern zu nutzen.
Inhalte:
n
Fotografieren und Texte erarbeiten mit der eigenen Digitalkamera und dem Laptop
n
Erarbeiten und Gestalten eines Portfolios, das exemplarisch sein kann für die Einrichtung.
Methoden:
n
Kleingruppenarbeit
n
Einzelarbeit - Einbindung in den Portfolioprozess der eigenen Kita
n
Präsentationen
Es wäre sinnvoll, wenn sich ein Spezialistenteam einer Einrichtung (zwei Erzieher(innen)) für diese Aufgabe zusammentun kann, um die Portfolioarbeit in Wort und Bild für die Kolleg(inn)en gestalterisch planen, auswerten
und anleiten zu können.
Sie sollten Grundkenntnisse mit der Digitalkamera und dem Laptop oder PC haben, Bildbearbeitung, Bildausdruck.
Sie brauchen für diese Fortbildung eine Digitalkamera, Schere, Klebstoff, wenn möglich einen Laptop.
Die Kosten für Material, das von der Dozentin organisiert wird, liegen im Bereich von 10,00 Euro pro Person.
Termin:
05./06.10.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79725 LaufenburgHochsal
Pfarrsaal Hochsal
Dozent(in):
Barbara Mößner
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 1 9 nnn
66311
ps Singen
Erziehungspartnerschaft von Eltern
und pädagogischen Fachkräften
Die Familie und die Kindertageseinrichtung sind für Kinder in den ersten Lebensjahren wichtige und prägende Lebenswelten. Für die Entwicklung des Kindes ist ein guter, wertschätzender Kontakt zwischen Eltern und
Erzieher(inne)n von großer Bedeutung.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) Beispiele gelungener Erziehungspartnerschaft,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit unterschiedlichen Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Eltern
auseinander gesetzt,
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, eigene Ansätze der Erziehungspartnerschaft umzusetzen.
Inhalte:
Folgende Themen werden im Mittelpunkt stehen:
n
Was bedeutet Bildungs- und Erziehungspartnerschaft?
n
Welche Chancen liegen für alle in einer positiv gestalteten Erziehungspartnerschaft?
n
Wie kann eine vertrauensvolle, wertschätzende Zusammenarbeit gelingen?
n
Welche „Stolpersteine“ erschweren den Kontakt, wie kann damit umgegangen werden?
n
Welche Veränderungen im Rollenverständnis bringt die Erziehungspartnerschaft mit sich?
n
Welche Handlungsfelder gibt es für die Umsetzung von Erziehungspartnerschaft?
Methoden:
Ihre eigenen Erfahrungen mit Eltern werden durch kurze Theorieinputs, Übungen und Reflexion der inneren Haltungen verbunden.
Termin:
12./13.10.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
72379 Hechingen
Bildungshaus St. Luzen
Dozent(in):
Ursula
Schlagenhauff-Kunrath
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 19,80 €
Gesamtkosten: 129,80 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 22 0 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
pä 66321
Krabbelmäuse und Hüpfflöhe
Kinderbewegungswelt der Zwei- bis Vierjährigen
Unsere Kinder sind von Natur aus vital und bewegungsfreudig. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Entwicklungsstufen des Kleinkinds, die Stärkung der Ich-Kompetenzen wie auch der richtige Umgang mit Lob und
Ermutigungen in der Theorie ebenso aber auch in der Praxis erarbeitet.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Bewegungsabläufe eines Kleinkindes,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Bewegungserfahrungen des eigenen Körpers auseinandergesetzt ,
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Grundlagen der Entwicklungsstufen des Kleinkinds,
n
haben die Teilnehmer(innen) Ideen zur Förderung des Sozialverhaltens der Kinder kennengelernt,
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, Spiele und Bewegungsabläufe zur Förderung der Selbstständigkeit für Kinder anzubieten,
n
können die Teilnehmer(innen) selbstständig Bewegungsangebote für Kleinkinder anbieten.
Inhalte:
Im Bereich der Rhythmusschulung, begleitet von Sing- sowie Klatschspielen, lernen die Teilnehmer(innen) Kindern den Spaß und die Freude an der Musik nahezubringen; einfache kindgerechte Klanggeschichten runden
das Thema ab.
Kinder wollen gerne alles auf den Kopf stellen. Bewegungsgeschichten lassen ihnen hierbei viel Freiraum für ihre
eigene Kreativität und verpackt mit Alltagsmaterialien können Kinder so die Welt des Spielens (neu) entdecken.
Kleine Bewegungs- und Entspannungsspiele, die es den Kindern ermöglichen, ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen, um somit ihr eigenes Tun positiv zu unterstützen, werden in dieser Fortbildung vermittelt.
Kinder in diesem Alter benötigen uns Erwachsene als gute Vorbilder im Bewegungsraum, daher ist auch eine
eigene Reflexion in diesem Bereich sehr wichtig. Die Förderung der Grob- und Feinmotorik wird kindgerecht in
kleinen Spiel- und Übungsformen verpackt.
Methoden:
Anhand vieler praxisbezogener Beispiele erleben die Teilnehmer(innen) durch ihr eigenes Tun die Vielfalt und den
Spaß an der Bewegung.
Termin:
17./18.10.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Andrea Röther
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 18,00 €
Gesamtkosten: 128,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 2 1 nnn
66331
pä Singen
„Lernwerkstätten“
Kreativ spielen in einer sehr gut vorbereiteten Umgebung
Der Raum dient als dritter Erzieher. Das ist einer der zentralen Sätze in der Reggio-Pädagogik.
Maria Montessori spricht von der vorbereiteten Umgebung.
Beide reformpädagogischen Ansätze haben ein Bild vom Kind, das sich selbst bildet, das vor allem seinem individuellen Bauplan der Seele folgt.
Wenn wir also die Umgebung dem Kind anpassen und nicht umgekehrt, dann braucht es Erwachsene, die sich
achtsam, einfühlsam und kreativ immer wieder neu auf die Entwicklungsbedürfnisse von Kindern einlassen und
mit ihnen Räume gestalten, die schon beim Betreten zum intensiven Spielen einladen.
Freiräume für das Entwickeln von eigenen Ideen sind gefragt - so befreien Sie sich aus der Rolle der Animateurin. Eine Kita, die sich als Lernwerkstatt versteht, ermöglicht den Kindern eigenständig und selbstbestimmt zu
spielen und zu lernen - mit anderen Kindern und Erwachsenen, die sie bei Bedarf unterstützen.
Ziele/Kompetenzen:
Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) das Konzept einer Lernwerkstatt kennen gelernt und mit den aktuellen Forschun
gen der Neurobiologie in Verbindung gebracht,
n
haben die Teilnehmer(innen) entdeckendes Lernen erfahren und reflektiert,
n
haben die Teilnehmer(innen) das Prinzip der vorbereiteten Umgebung kennen gelernt,
n
sind die Teilnehmer(innen) für eine achtsame Spielbegleitung sensibilisiert,
n
haben die Teilnehmer(innen) sehr viele umsetzbare Ideen für die verschiedensten Spielbereiche bekommen
und gemeinsam mit anderen Raumideen weiterentwickelt.
Inhalte:
In diesem Seminar werden Sie sich mit folgenden Themen beschäftigen:
n
kreative Einheiten mit experimentellen Alltags- und Spielmaterialien
n
entdeckendes Lernen selbst erleben und reflektieren
n
Kennenlernen und Bewusstwerden von kindlichen Schema-Handlungen als Grundlage für eine sinnvolle Ma
terialauswahl
n
Hintergrundwissen zu Spiel und Kreativität
Methoden:
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Bilder und Filme, um neue Ideen für Ihre Räume zu entwickeln, kleine
kreative Einheiten, Selbstreflexion
Tolle Raumkonzepte brauchen nicht unbedingt eine teure Ausstattung, sondern vielmehr Menschen, die experimentierfreudig und offen für Neues sind und die (auch) mit den Augen von Kindern die Welt betrachten können!
Termin:
20./21.10.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78476 Allensbach
Kath. Pfarrheim
St. Nikolaus
Dozent(in):
Heleana Jehle
n nn 22 2 nnn
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
pä 66341
Bildungs- und Lerngeschichten
Lernen als Prozess verstehen
Mit „Lerngeschichte“ ist eine Geschichte oder Erzählung vom Lernen eines Kindes gemeint, das zuvor während
einer Tätigkeit beobachtet wurde.
Praktisch heißt das:
„Ich schaue dem Kind in einer Alltagssituation zu und beschreibe, was es tut. Meine Beschreibung erzählt dabei,
was ein Kind in einer bestimmten Situation macht bzw. was ich davon wahrnehme.
Jede dieser Momentaufnahmen aus dem Leben eines Kindes in der Kindertageseinrichtung erzählt mir und anderen etwas über die Bildungsinteressen und Bildungswege eines Kindes zu dieser Zeit.“ (M. Carr)
Ziele
Am Ende der Fortbildung
n
haben die Teilnehmer(innen) den von Margaret Carr entwickelten Ansatz kennen gelernt,
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, die Lernrelevanz von frühkindlichen Bildungsprozessen bei Kindern zu
erkennen und zu präzisieren,
n
können die Teilnehmer(innen) den Ansatz der Bildungs- und Lerngeschichten anwenden.
Inhalte:
n
„Bildungs- und Lerngeschichten“
n
Bildungsprozesse und Lerndispositionen
n
Austausch über Lerngeschichten und Reflexion anhand von Praxisbeispielen
Methoden:
Neben der theoretischen Einführung in den Ansatz hat die Weiterbildung einen hohen Praxis- und Übungsanteil:
n
Theoretischer Input
n
Selbstgesteuertes Lernen
n
Praktische Übungen anhand von Videosequenzen
n
Reflexion
Termin:
24./25.10.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Marlene Jaeger
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 18,00 €
Gesamtkosten: 128,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 2 3 nnn
66351
r Singen
In jedem Bengel steckt ein Engel
– wie können wir die Welt unserer Kinder verstehen?
Das Verhalten und die Reaktionen von Kindern rufen in uns Erwachsenen verschiedenste Gefühle hervor. Daraus resultierende Situationen beleben unseren Alltag, sprengen manchmal unsere Geduld und zerren an unseren Nerven.
Wie Erwachsene in solchen Situationen handeln, hat große Wirkung auf das Leben der Kinder, so zeigt die Erfahrung aus unserer eigenen Kindheit.
Sie sind eingeladen zu einem Sichtwechsel, um neu zu verstehen, phantasievoll Lösungen zu finden und praktisch zu erleben, wie die Liebe wieder in Fluss kommen kann.
Engel im biblischen Sinne begleiten uns auf unserer Spurensuche.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung:
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit den Unterschieden des Beurteilens und Wahrnehmens von unterschied
lichem Verhalten auseinandergesetzt,
n
kennen die Teilnehmer(innen) das Resonanzgesetz,
n
haben die Teilnehmer(innen) Aspekte der lösungsorientierten Haltung kennengelernt,
n
haben sich die Teilnehmer(innen) mit der Perspektive des Kindes beschäftigt,
n
kennen die Teilnehmer(innen) die vier Schritte zur gewaltfreien Kommunikation.
Inhalte:
n
Resonanzgesetz
n
lösungsorientierter Ansatz und Haltung
n
gewaltfreie Kommunikation
Methoden:
Kurzreferate, Austausch, Einsatz von Bibeltexten, Märchen und Liedern
Termin:
27./28.10.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
72513 Inneringen
Haus der Begegnung
Dozent(in):
Annette Heizmann
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 22 4 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
ps 66361
Psychomotorik im Kindergarten
Lernprobleme, Verhaltens- und Bewegungsauffälligkeiten in der Schule ergeben sich nicht selten aus vorhandenen Defiziten in den grundlegenden Bewegungs- und Körpererfahrungen der Kleinkind- und Vorschulzeit.
Ein natürlicher, kindgemäß zu nutzender Spiel– und Bewegungsraum mit all seinen neugierig machenden Impulsen ist selbst in ländlichen Gegenden nur noch begrenzt vorhanden. Das Erkunden naturgegebener Räume
(Bäume, Bäche, Wiesen u. v. m.) ist nur noch selten möglich bzw. wird selten genutzt. Wie weit die Füße tragen
können, lernen Kinder selten einzuschätzen. Perfektioniertes Spielzeug vermag kaum kreatives konstruktives
Tun zu fördern. Medienkonsum führt zu einem Unterdrücken der Nahsinne wie Riechen, Tasten, Schmecken,
Fühlen und schränkt gleichermaßen die sozialen Kontakte deutlich ein. Daraus resultieren nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch immer häufiger psychosoziale, kognitive und körperliche Auffälligkeiten.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung kennen Sie psychomotorische Übungsansätze, mit denen auf kleinstem Raum im
Kindergarten der erste Schritt zu neuen Erfahrungen gemacht werden kann, die die Kinder in ihrer Entwicklung
unterstützen.
Inhalte:
n
psychomotorische Übungen
n
Übungsansätze
Termin:
08./09.11.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79725 Laufenburg Hochsal
Pfarrsaal Hochsal
Dozent(in):
Dieter Beh
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
110,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 2 5 nnn
66381
ps Singen
Sprachliche Bildung und ganzheitliche Sprachförderung
für Kinder von drei bis sieben Jahren
Das Seminar bietet theoretische Grundlagen und sehr viel Praxis für die konkrete Sprachförderung.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Zusammenhänge zwischen Sprache, Wahrnehmung und Bewegung und
können diese nutzen.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, die Förderung von Kindern beim Erwerb von Deutsch als Erstsprache
mit besonderem Augenmerk auf die Bedeutung von Bewegungsspielen, die Sprache und die Motorik zu verbinden.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage mehrsprachig aufwachsende Kinder im Rahmen der interkulturellen
Pädagogik zu fördern.
n
erkennen die Teilnehmer(innen) Sprach- und Kommunikationsauffälligkeiten.
n
können die Teilnehmer(innen), Eltern als kompetente Partner miteinbeziehen.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, effektive Beobachtung und Dokumentation durchzuführen.
Inhalte:
n
Entwicklung von Sprache und Spiel
n
optimale Sprachförderung heute - neues Bewusstsein für das Wesentliche in der Sprachförderung, Verbindung von Sprache und Motorik, Altes im Wert erkennen und verwenden, Neues integrieren
n
das eigene Sprachvorbild reflektieren
n
ganzheitliche Sprachförderung im Alltag, inklusive sprachspezifischer Übungen
n
SETK, HASE, Sismik und Seldak – Verfahren zur Beobachtung und Dokumentation kennen lernen
n
Entwicklungsgespräche führen, begleiten und beraten können
n
die eigene Grundhaltung reflektieren
n
Die Inhalte des Orientierungsplans werden komplett integriert.
Das Seminar bietet theoretische Grundlagen und sehr viel Praxis für die konkrete Förderung der Kinder.
Termin:
22./23.11.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Katharina Geßmann
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 18,00 €
Gesamtkosten: 128,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 22 6 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
Singen
Weitere Angebote
“Entdecke und pflege den Paradiesgarten deiner Seele“
Mußestunden am Bodensee - Inselauszeit
Zwei Tage für Leib und Seele, um gestärkt wieder in den Alltag zu gehen. Sie sind eingeladen sich von den großen Mystikerinnen Teresa von Ávila, Hildegard von Bingen und Edith Stein inspirieren zu lassen.
In der Zeit anhalten, wahrnehmen was ist und sein möchte. Sie haben Gelegenheit ein Stück Alltag loszulassen
und auf Pilgerwegen der Insel, beim Wandeln in alten Gemäuern, durch das sinnliche Erleben im Kräutergarten
neu Kraft schöpfen.
Im neu renovierten Haus Reichenau mit direktem Zugang zum Bodensee können Sie Freiräume entdecken und
sich verwöhnen lassen.
„Pflege das Leben, wo Du es triffst.“ (Hildegard von Bingen)
Entdecke den Paradiesgarten deiner Seele“- Impulse von Teresa von Ávila, einer temperamentvollen Frau, für
ein sinnerfülltes Leben.
Teresa von Ávila lebte im Mittelalter, einer Chaoszeit, in die sie mit ihrer Sichtweise Sinn und Ordnung brachte
durch ihre kommunikative und lebensfrohe Art. Sie schöpfte aus ihrer lebendigen Beziehung zu Gott, mit dem
sie sprach, wie mit einem Freund, einer Freundin. Ihre Bilder vom Garten und von der Seelenburg eröffnen uns
Wege in die Mystik des Gottesgeheimnisses und helfen uns, die Stolpersteine des Lebens mit anderen Augen
zu sehen.
Termin:
16./17.06.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78479 Reichenau
Familienferien Freiburg
Haus Insel Reichenau
Dozent(in):
Annette Heizmann
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 20,40 €
Gesamtkosten: 130,40 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Regionalbüro Singen
Alemannenstr. 4
78224 Singen
n nn 2 2 7 nnn
Weitere Angebote Singen
Anleitung von Berufspraktikant(inn)en
„Hegner Mentorenfortbildung“ zur Begleitung von Auszubildenden
(u. a. Berufspraktikum)
Die „Ordnung für die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kath.
Tageseinrichtungen“ verlangt für die Anleitung von Berufspraktikant(inn)en eine qualifizierte Fortbildung der Mentoren (§ 9). Die „Hegner Mentorenfortbildung“ bietet Ihnen diese Qualifizierung. Auf der Grundlage eines subjektorientierten Lern– und Bildungsverständnisses werden folgende Bereiche thematisiert:
n
„Lernort Praxis“ - als eigener Ausbildungsort
n
Beziehungsdreieck „Lernort Praxis – Auszubildende(r) – „Lernort Schule“
n
Qualitätsstandards und Einrichtungsstrukturen
n
Die Praxisstelle aus systemischer Sicht
n
Subsystem: Mentor(in) – Mentee (Auszubildende(r))
n
Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz durch Lernen in komplexen Handlungssituationen
n
Verknüpfung von theoretischem Wissen mit praktischen Erfahrungen, die Bedeutung systematischer Reflexion
n
Rollenprofil der Mentorin/des Mentors
n
Aufgaben, Kompetenzen, Rollenbilder, Rollenerwartungen
n
Anleiten im Sinne von Begleitung, Unterstützung selbstgesteuerten Lernens
n
Beziehungsgestaltung, Grundhaltungen, Ressourcenorientierung
n
Struktur des Begleitprozesses
n
Phasen des Berufspraktikums
n
Ausbildungsplan
n
Das Anleitungs- und Reflexionsgespräch
n
Bewertung und Beurteilung des Mentee
n
Methoden im Prozess der Begleitung
n
Kommunikationstechniken
n
Konfliktmoderation
Der Unterricht erfolgt auf der Grundlage einer erwachsenengerechten Didaktik und Methodik: Gruppenarbeit,
Eigenstudium, Projektarbeit, Präsentationen u. a.. Die direkte Vernetzung mit dem eigenen Arbeitsfeld und die
Rückkopplung an die Praxis sind fester Bestandteil der Weiterbildung. Ein besonderes Merkmal des Marianums
ist ein am christlichen Menschenbild orientierter und persönlichkeitsbezogener Ansatz.
Weitere Informationen:
www.marianum-hegne.de
Zielgruppen:
Mentorinnen und Mentoren von Auszubildenden
Termin:
Herbst 2015/
Frühjahr 2016
Näheres siehe
Homepage www.
marianum-hegne.de
n nn 22 8 nnn
Ort:
78476 Allensbach-Hegne
Marianum Hegne
Leitung:
Clemens Luft
Anmeldung an:
Marianum Hegne
Zentrum für Bildung und
Erziehung
Konradistr. 16
78476 Allensbach-Hegne
Tel. 07533 807611
Fax: 07533 807672
E-Mail: [email protected]
Kurse für besondere Zielgruppen
Kontakt:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat Tageseinrichtungen für Kinder
Elke Begoug
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Tel.: 0761 8974-123
Fax: 0761 8974-371
E-Mail: [email protected]
n nn 2 2 9 nnn
46094
l Kurse für Leitungskräfte
Beschwerde willkommen!
Umgang mit Beschwerden von Eltern und Kindern
In einer Kindertageseinrichtung begegnen sich täglich viele Menschen, die miteinander leben und arbeiten. Kritik, Beschwerden, Anregungen und auch Lob von Eltern, Kindern, Mitarbeiter(innen) gehören dabei zum Alltag
und sind Ausdruck von Beteiligung, Weiterentwicklung und Qualität. Denn grundsätzlich gilt: Feedback, Beschwerden und Kritik sind Anlass und Einladung, sich zu verbessern. Diesem Prozess der Rückmeldungen und
Beschwerdekultur zu begegnen, ihn anzuregen, zu steuern und für alle Beteiligten nutzbar zu machen ist nicht
immer ganz einfach und bedarf eines professionellen Handelns und Umgang.
Ziele:
Die Teilnehmer(innen)
n
können den Wert von Beschwerden erkennen und nutzen
n
haben den Umgang mit Beschwerden trainiert, um ihnen konstruktiv begegnen zu können
n
haben einen Handlungsleitfaden und Kriterien einer Konzeption zum Umgang mit Beschwerden entwickelt
Inhalte:
n
Umgang mit und Reaktionen auf Beschwerden
n
Wie werden Beschwerden und Kritik wahrgenommen und interpretiert
n
Professioneller Umgang mit Beschwerden und Anregungen von Eltern
n
Besondere Herausforderung: der Umgang mit Anregungen und Beschwerden von Kindern
n
Feedback anregen
n
Beschwerden und Feedback nutzen
n
Integration in den Arbeitsalltag
n
Außendarstellung bei Beschwerden
n
Strukturen für ein Beschwerdemanagement
Methoden:
Die Themen werden praxisorientiert vermittelt. Im Wechsel zwischen Input, Impulsvortrag, Praxisberichten und
Reflektion, Gruppenübungen und Partnerarbeit werden gemeinsam Lösungsansätze erarbeitet, die sofort im Arbeitsalltag umgesetzt werden können.
Termin:
15.02.2016
9:00 – 16:30 Uhr
n nn 2 30 nnn
Ort:
79111 Freiburg
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg
e. V.
Anmeldeschluss:
25.09.2015
Dozent(in):
Maike Schmitt
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Kursgebühr:
60,00 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kurse für Leitungskräfte
l 76020
Grundmodulreihe zur Qualifizierung von Leitungskräften
in Staufen
Die Angebote zur Leitungsqualifizierung des Diözesancaritasverbandes sind ein modulares System zum Erwerb
einer ergänzenden Qualifikation für pädagogische Fachkräfte, die eine Tageseinrichtung für Kinder leiten bzw.
sich auf eine solche Leitungsaufgabe vorbereiten möchten. Die fünfteilige Grundmodulreihe ist gemäß der Ordnung für die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen
Tageseinrichtungen für Kinder eine verpflichtende Fortbildung, die von den Leitungskräften in katholischen Kindertageseinrichtungen innerhalb von 2 Jahren nach Übernahme der Leitungsaufgabe zu absolvieren ist.
Die Kursreihe unterstützt Sie bei der Reflexion und Definition Ihrer Rolle als Leitung und beim Aufbau von Führungskompetenzen, insbesondere in der Personalführung und Teamentwicklung. Sie erweitern zudem kontinuierlich Ihr Repertoire an Moderations- und Präsentationsmethoden durch die Reflexion der im Seminar eingesetzten Methoden auf der META-Ebene. Darüber hinaus lernen Sie exemplarisch auch Quintessenz als Qualitätsmanagementinstrument kennen. Leitbild für die Gestaltung des Seminares ist die Beachtung, Akzeptanz
und Integration von Individualität und Unterschiedlichkeit in Gruppen und Organisationen. Ausgangspunkt der
Seminarreihe sind Ihre Praxiserfahrungen. Ziel ist die Erweiterung Ihrer Handlungskompetenz als Leitung durch
einen unmittelbaren Theorie-Praxis Bezug.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Grundmodulreihe
n
haben Sie Ihre biographischen Zugänge zur Leitungsrolle reflektiert
n
kennen Sie die managementtheoretische Unterscheidung von Führen, Leiten und Verwalten
n
haben Sie sich mit den theologischen Grundlagen und Anforderungen an Leitungshandeln in kirchlichen Or
ganisationen und den Qualitätsstandards von Quintessenz auseinandergesetzt
n
haben Sie Grundaussagen der systemischen Organisationstheorie kennengelernt n
verfügen Sie über Grundwissen zum Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit in Teams
(Diversitiy-Management) und haben Ihre eigenen Haltungen/Erwartungen/Vorurteile gegenüber Mitarbeiter(innen)
reflektiert
n
haben Sie Ihr Selbstverständnis als Leitung sowie die Rollenerwartungen an Leitung geklärt
n
kennen sie Strategien und Methoden der Selbstmotivation, des Zeit-, Stress- und Konfliktmanagements so
wie der Burnoutprophylaxe
n
haben Sie sich mit Grundlagen der Gesprächsführung sowie verschiedenen Formaten von Mitarbeitergesprä
chen auseinandergesetzt und exemplarisch eingeübt
n
haben Sie Ihre Haltung zur Partizipation, Weisung und Kontrolle im beruflichen Kontext reflektiert und adäqua
te Instrumente der Beteiligung und Führung von Mitarbeiter(innen) kennengelernt
n
kennen Sie Grundlagen und Methoden der Analyse von Rollen und Prozessen in Teams und
n
haben exemplarisch Instrumente der Team- und Personalentwicklung eingeübt
n
haben Sie Ihre Praxis als Leitung reflektiert, zusätzliches Managementwissen erworben und konkret in Ihr Leitungshandeln umgesetzt
Inhalte:
In 5 Abschnitten werden folgende inhaltliche Schwerpunkte gesetzt:
Abschnitt 1
Rolle und Funktion als Leitungskraft
Abschnitt 2
Zeit- und Selbstmanagement als Leitungsaufgabe Abschnitt 3
Personalführung als Leitungsaufgabe
Abschnitt 4
Teamführung als Leitungsaufgabe
Abschnitt 5
eigene Lernwegplanung und Personalentwicklung als Leitungsaufgabe
n nn 2 3 1 nnn
76020
l Kurse für Leitungskräfte
Methoden des Seminares:
Methodisch kommen Gruppen- und Einzelarbeit zur Anwendung sowie unterschiedliche Präsentations-, Moderations-, Reflexions-, Analyse-, Planungs- und Dokumentationstechniken
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termine:
17. – 19.02.2016 +
20. – 22.04.2016 +
08. – 10.06.2016 +
19. – 21.10.2016 +
30.11. – 02.12.2016
Ort:
79219 Staufen
BDB-Akademie
Dozent(in):
Dietmar Schimmer
Anmeldeschluss:
30.11.2015
n nn 2 32 nnn
Kursgebühr: 825,00 €
Verpflegung: 412,00 €
Gesamtkosten: 1237,00 €
Kursgröße:
TN-Zahl: 12
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kurse für Leitungskräfte
l 76030
„Pflichten und Rechte“ - Arbeitsrecht
Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften
Der Kindergarten ist nicht nur ein Ort pädagogischer Herausforderungen, sondern steht auch im Brennpunkt
zahlreicher Rechtsvorschriften.
Der Kurs wendet sich an die Leiter(innen) einer katholischen Tageseinrichtung für Kinder sowie Kindergartenbeauftragte und soll Sie dabei unterstützen, Rechtssicherheit in Ihrer Leitungsfunktion bzw. Dienstgeberfunktion zu
erwerben.
Der Kurs geht auch auf die wichtigsten Rechtsgrundlagen „Arbeitsrecht“ des Kindergartens ein und arbeitet Fragestellungen anhand von verschiedenen Fallbeispielen transparent und verständlich auf.
Die Möglichkeit zu umfassenden Nachfragen sowie der Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen
dazu beitragen, dass für jeden/jede ein aktueller Praxisbezug gewährleistet ist.
Am Ende der Fortbildung haben Sie erweiterte Rechtskenntnisse in folgenden Bereichen:
n
Wichtiges bei Beginn des Arbeitsverhältnisses
n
Wichtiges bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses
n
Dienstordnung
n
Arbeitsschutz
n
Präventionsgesetz
n
Grundordnung
und Handlungssicherheit im Umgang mit Mitarbeiter(inne)n, Vorgesetzten oder Eltern erworben.
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termin:
18./19.02.2016
Ort:
79104 Freiburg
Karl Rahner Haus
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 47,80 €
Gesamtkosten: 157,80 €
Dozent(in):
Dr. Gertrud Rapp
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 3 3 nnn
76040
l Kurse für Leitungskräfte
Elemente der Personalentwicklung
Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften
Die gesellschaftlichen Erwartungen an Kindertagesstätten und die dort tätigen Mitarbeiter(innen) sind gestiegen.
Gleichzeitig sind gut qualifizierte Erzieher(innen) auf dem Arbeitsmarkt schwer zu finden. Das Personal und seine
fachlichen Voraussetzungen wird in jeder Hinsicht bunter: an die Seite „klassischer“ Erzieher(innen) treten „anders“ qualifizierte Fachkräfte wie Physiotherapeuten(innen), Familienpfleger(innen), Kinderpfleger(innen) und auch
Personen ohne pädagogisch/soziale Ausbildung. Zugleich werden in vielen Einrichtungen die Altersspanne größer und die Berufsauffassungen vielfältiger.
Wenn bisher die Personalentwicklung eher unauffällig nebenher stattfand, so beansprucht sie inzwischen zunehmend die Aufmerksamkeit aller Personalverantwortlichen und wird mehr und mehr zu einer strategisch wichtigen
Aufgabe.
Inhalte:
Im ersten Abschnitt der Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über
n
Konzepte der Personalentwicklung
n
Akteure, Orte und Instrumente und
n
deren Einsatz in Ihren Einrichtungen.
Zwischen den beiden Kursabschnitten richten Sie Ihre „personalentwicklerische Aufmerksamkeit“ auf Ihren Verantwortungsbereich, sammeln Erfahrungen und identifizieren den Personalentwicklungsbedarf Ihrer Einrichtung.
Im zweiten Kursabschnitt sind diese Erfahrungen Grundlage für die Erarbeitung und Planung des zielgerichteten
Einsatzes von Personalentwicklung in Ihrer Einrichtung.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
verfügen Sie über einen Überblick der Konzepte und Instrumente moderner Personalentwicklung;
n
haben Sie sich mit deren Einsatz in Kindertagesstätten auseinandergesetzt;
n
haben Sie eine reflektierte Entscheidung getroffen und geplant, wie Sie ganz konkret die Personalentwicklung
Ihrer Mitarbeiter(innen) fördern und gestalten können.
Methoden:
n
Impulsvorträge
n
Praxisberichte und –reflexion
n
Kollegialer Austausch
n
Projektarbeit
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termine:
29.02. - 02.03.2016
+
07. – 08.11.2016
Ort:
79219 Staufen
BDB-Akademie
Dozent(in):
Ulrich Schabel
Maike Schmitt
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 34 nnn
Kursgebühr: 275,00 € Anmeldung an:
Verpflegung: 134,00 € Caritasverband für die Gesamtkosten: 409,00 € Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
Kursgröße:
für Kinder
TN-Zahl: 20
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kurse für Leitungskräfte
l 76050
„Ein Job für mich?“ – Zukunftsperspektive Leitung
Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften
Zielgruppe:
Potenzielle Leiter und Leiterinnen von Kindertageseinrichtungen
Leitung oder nicht Leitung – das ist eine Frage, die sich vielen pädagogischen Fachkräften im Laufe ihrer beruflichen Entwicklung stellt. Soll ich die Leitung einer Kindertageseinrichtung anstreben oder nicht? Was ist alles
damit verbunden, wenn ich diese Rolle annehme? Welche Aufgaben kommen dann auf mich zu? Welche Kompetenzen brauche ich, um diesen Anforderungen gerecht zu werden?
Dieses Seminar bietet Anleitung und Unterstützung zur Entscheidungsfindung und bei der Vorbereitung auf die
Aufgaben als Leiterin oder Leiter einer katholischen Kindertageseinrichtung. Ziel ist es, die Teilnehmer(innen)
dabei zu unterstützen, sich selbst besser einschätzen zu können, sowie den Schritt zur Übernahme von Leitung
als Schritt zur eigenen persönlichen Entwicklung zu erkennen und im Zusammenspiel mit Selbstmotivation und
Verantwortungsübernahme zu begreifen.
Außerdem stellt dieses Seminar einen Baustein der Personalentwicklung von Trägern dar, um ihren „Führungsnachwuchs“ zu fördern.
Inhalte sind:
n
Leiten oder Leiden; das Anforderungsprofil zwischen Last und Lust und Rolle von Leitung; Leiten und Führen;
Kommunikation und Leitung
n
Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und ihre Bedeutung für das Leitungshandeln
n
Motivation zur Leitung: von der Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter zur Führungskraft/Führungs-persönlichkeit –
Ressourcen aus der eigenen Berufsbiographie erkennen, die den Weg zur Leitung freimachen
n
Schlüsselqualifikation für Führungskräfte
n
Organisationsbewusstsein; Weiterentwicklungsbedarfe ermitteln und umsetzen, Rolle von Leitung als Verän
derungsinitiator und Begleiter
Ziele:
Auseinandersetzen mit der Berufsperspektive Leitung
Reflektion eigener Erwartungen, Potenziale, Berufserfahrungen, Lernweg und Karriereplanung
Methoden:
Das Training lebt durch seinen starken Praxisbezug und Selbstreflektion
Input der Trainerin mit praxisorientierten Übungen, trainierenden Elementen, Partnerarbeit und Einzelarbeiten
wechseln sich ab, um gemeinsam die Inhalte zu erarbeiten.
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termin:
14.-16.03.2016
Ort:
76437 Rastatt
St. Bernhard
Kursgebühr: 165,00 €
Verpflegung: 69,80 €
Gesamtkosten: 234,80 €
Dozent(in):
Maike Schmitt
Kursgröße:
max.TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 3 5 nnn
76060
l Kurse für Leitungskräfte
Praxisanleitung – eine spannende Herausforderung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Während Ihrer Ausbildungszeit zur Erzieherin/zum Erzieher sind Sie selbst in Ihren Praktika angeleitet worden.
Als berufserfahrene Erzieherin/berufserfahrener Erzieher können Sie nun Praktikant(innen) anleiten. Die Fortbildung „Praxisanleitung“ qualifiziert Sie für die Übernahme dieser verantwortungs- und anspruchsvollen Aufgabe
in Ihrer Tageseinrichtung für Kinder.
Folgende Themenbereiche werden Inhalt dieser Fortbildung sein:
Mein Rollenverständnis als Anleiter(in)
n
Förderliche Struktur und Inhalte für Anleitungsgespräche
n
Hilfreiche Kommunikationstechniken für eine gelingende Anleitung kennen und anwenden
n
Umgang mit Konfliktsituationen - Fallbesprechung
n
Anregungen zur Erstellung eines einrichtungsspezifischen Ausbildungsplanes
n
Inhalte und Kriterien für die Beurteilung von Praktikant(innen)
n
Impulse zur Entwicklung eines einrichtungsspezifischen Anleitungskonzeptes in Anlehnung an „Quintessenz“
n
Kooperationsformen zwischen Fachschule und Praxiseinrichtungen
n
Aktuelle Ausbildungsinhalte nach dem Lehrplan der Fachschulen für Sozialpädagogik
n
Eckpunkte der praxisintegrierten Erzieherinnen- und Erzieherausbildung in Baden-Württemberg (PiA)
Ziel der Fortbildung:
ist, dass Sie für sich ein klares Rollenverständnis als Anleiter(in) entwickeln, Sie dadurch sicherer im Umgang mit
Praktikant(innen) und in der Zusammenarbeit mit den Fachschulen für Sozialpädagogik sind.
Methoden:
n
Impulsreferate
n
Moderationstechnik
n
angeleiteter Erfahrungsaustausch in Form von Partner-, Kleingruppen- und Plenumsarbeit
Diese Fortbildung findet in zwei Blöcken statt, damit Sie zwischen den Blöcken Zeit und Gelegenheit haben konkrete Inhalte praktisch anzuwenden. Diese Erfahrungen werden im zweiten Block einbezogen und reflektiert.
Auch Anleiter(innen) von Praktikant(innen) der praxisintegrierten Ausbildung (PiA) an Fachschulen für Sozialpädagogik können sich durch diese Fortbildung für ihre Anleitungstätigkeit qualifizieren. Zu ausbildungsspezifischen
Themen der praxisintegrierten Ausbildung (PiA) bieten die Fachschulen vor Ort für ihre Kooperationspartner
Fortbildungstage an. Bitte fragen Sie bei Interesse direkt bei diesen nach. Bringen Sie bitte zum Erfahrungsaustausch Ausbildungspläne, Beurteilungsbögen, etc. aus Ihren Einrichtungen mit.
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termin:
14.03. - 16.03.2016 +
02.06. - 03.06.2016
Ort:
76437 Rastatt
St. Bernhard
Dozent(in):
Bettina Bochtler-Bross
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
n nn 2 36 nnn
275,00 €
120,00 €
395,00 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kurse für Leitungskräfte
l 36559
Einführungstage für neue Leitungskräfte
Regionalbüro Ettlingen
Sie haben erstmals eine Stelle als Leitung einer Kindertageseinrichtung angetreten oder sind erstmals als Leitungskraft für einen katholischen Träger tätig. Die Infotage für neue Leitungen geben Ihnen einen Überblick über
die wichtigsten Unterstützungsleistungen, auf die Sie als Leitung einer katholischen Kindertageseinrichtung
zurückgreifen können und führen Sie exemplarisch in einige zentrale leitungsrelevante Aufgaben, Verfahren und
Regelungen ein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei auf der Vermittlung von Inhalten und Kenntnissen sowie dem Austausch über Ihre konkreten Praxisfragen.
Am Ende der Veranstaltung:
n
wissen Sie, wo Sie als Leitungskraft Unterstützung oder Informationen erhalten
n
haben Sie einen Überblick über relevante Grundlagen der Kindertageseinrichtungen (Kita G/SGB VIII/UN-Kin
derrechtskonvention) und exemplarisch einige zentrale Rechtsfragen erörtert (Aufsichtspflicht/Änderung der
Betriebserlaubnis).
n
haben Sie einen Überblick über relevante kirchliche Regelungen im Arbeitsfeld der kath. Tageseinrichtungen
(Dienstordnung für die pädagogisch Beschäftigten in den Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese
Freiburg/Ordnung über die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiter(innen) in Kitas/Grundordnung der Erzdiözese Freiburg für die kath. Kitas)
n
kennen Sie die Aufgaben der Leitung gemäß Dienstordnung und Musterstellenbeschreibung
n
haben Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Zuständigkeiten sowie die Strukturen und Formen der
Zusammenarbeit im Arbeitsfeld kath. Kitas in der Erzdiözese Freiburg
n
kennen Sie die Dienstleistungen, Fortbildungsangebote und Arbeitshilfen der Fachberatung und haben eine
Vorstellung von der Relevanz von Fachberatung für Ihre Aufgabe als Leitung
n
haben Sie exemplarisch mit dem Leitfaden für kath. Tageseinrichtungen für Kinder und dem Qualitätsrahmenhandbuch Quintessenz gearbeitet und können die beiden Produkte als Ihr Handwerkzeug einordnen
n
sind Sie über weitere Unterstützungssysteme für (kath.) Kitas informiert und können diese für Ihre Arbeit nutzen
Methoden:
In dieser Veranstaltung wird mit Impulsvorträgen, Gruppengespräch und Praxisaufgaben gearbeitet.
Bitte bringen Sie den „Leitfaden für Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg“ und das
Rahmenhandbuch „Quintessenz“ (soweit in der Einrichtung vorhanden) mit.
Termin:
Teil 2: 07.04.2016 +
Teil 1: 29.09.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
76287 RheinstettenForchheim
Josefsheim
Dozent(in):
Gisela Milkau-Schwämmle
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
0,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Sibyllastraße 17
76275 Ettlingen
n nn 2 3 7 nnn
76080
l Kurse für Leitungskräfte
Leiten von großen Einrichtungen
Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften
Die Anpassung der Angebotsformen an den Bedarf von Familien, vor allem auch der Ausbau der Plätze für Kinder unter drei Jahren hat in vielen Kindertagestätten dazu geführt, dass die Anzahl der Gruppen gestiegen ist.
Mehr Gruppen, d.h. auch mehr Kindern in den unterschiedlichsten Altersgruppen, mehr Eltern in unterschiedlichsten Lebenslagen und mehr Mitarbeitende mit zunehmend unterschiedlichen Qualifikationen. Ein Mehr an
Gruppen, Kindern, Eltern, Beschäftigten heißt für Leitungskräfte aber nicht, dass sie schlicht mehr desselben zu
tun haben, sondern dass sie die Aufbau- und Ablauforganisation einer solcher maßen gewachsenen Kita überprüfen und verändern müssen und die Arbeitsorganisation anpassen müssen. Vor diesem Hintergrund werden
im Seminar die besonderen Herausforderungen für Leitungskräfte in großen Einrichtungen analysiert, Ihre Praxiserfahrungen reflektiert und Haltungen, Strukturen, Prozesse und Methoden erarbeitet, um Ihre Handlungsoptionen als Leitungskraft zu erweitern.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die TN die Auswirkungen der Einrichtungsgröße hinsichtlich unterschiedlicher Leitungsaufgaben analysiert,
n
kennen die TN unterschiedliche Formen der Organisation von Prozessen und Aufgaben in großen Einrichtungen n
können die TN Optimierungspotentiale in ihren Einrichtungen identifizieren und haben konkrete Hilfestellungen
für die Anpassung der Arbeitsorganisation in ihrer Einrichtung erhalten
n
haben die TN ihr Selbstverständnis als Leitung unter dem Vorzeichen der Rollenerwartungen und Arbeitsor
ganisation in einer großen Einrichtung überprüft und ggfs. modifiziert
Inhalte:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit folgenden Themen:
n
spezifische Herausforderungen an Führung und Management
n
Integration und Differenzierung unterschiedlicher Angebote und Auswirkungen auf Gesamtkonzeption
n
Übersicht und Orientierung für Kinder, Eltern und Mitarbeitende n
Zusammenarbeit mit Eltern in großen Einrichtungen gestalten
n
Planungstage und Dienstbesprechungen planen und koordinieren
n
Identifikation mit Gesamteinrichtung und Teamentwicklung fördern
n
Mitarbeiterinnen einzeln und im Team führen
n
Wissensmanagement und Dokumentationswesen
n
Büro-, Zeit- und Selbstmanagement von Leitungen in großen Häusern
Methoden:
Im Seminar kommen berufsbiographische Reflexionsmethoden, Impulsreferate, die Arbeit mit Transferaufgaben
in Kleingruppen und Plenum sowie kollegiale Praxisberatung zur Anwendung
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten
Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem
Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des
Fortbildungsprogrammes).
Termin:
13. – 15.04.2016
Ort:
76437 Rastatt
St. Bernhard
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Dozent(in):
Martina Rock-Jerg
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 38 nnn
165,00 €
69,80 €
234,80 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kurse für Leitungskräfte
l 76090
Das Zielvereinbarungsgespräch (ZVG)
Einführung in die Arbeit mit dem Gesprächsleitfaden „Zielvereinbarungsgespräche in der Erzdiözese
Freiburg – Kath. Tageseinrichtungen für Kinder“
Zielvereinbarungsgespräche stellen eine spezifische Form der Zusammenarbeit von Dienstvorgesetzten mit ihren
Mitarbeiter(inne)n dar. Sie sind ein Instrument der Personalentwicklung, um die Arbeit aller Mitarbeitenden möglichst wirksam im Sinne der Pastoralen Leitlinien zu gestalten.
Das ZVG bietet Vorgesetzten und Mitarbeiter(inne)n eine ausgezeichnete Gelegenheit zur Begegnung sowohl
persönlicher als auch inhaltlicher Art. In diesem Gespräch werden Ziele und Schwerpunkte für das kommende
Jahr vereinbart und die Arbeit der Mitarbeiter(innen) sowie die Person gesehen und gewürdigt.
Durch Zielvereinbarungsgespräche wird die Arbeit weitblickender geplant und stärker innovativ gestaltet. Dabei
nimmt das ZVG den (die) kompetente(n) Mitarbeiter(in) zur Voraussetzung und als Ziel, denn deren Fähigkeiten
und Vorstellungen werden verstärkt angefragt und eingebunden. Es erfolgt dadurch ein wirksamer Einsatz der
Arbeitskraft, eine stärkere Identifikation mit den Zielen der Arbeit und eine größere Aufmerksamkeit auf die (Weiter-)Entwicklung der einzelnen Mitarbeiter(innen). Konkrete Zielvereinbarungen geben den Beteiligten außerdem
größere Sicherheit bzgl. der zu bewältigenden Aufgaben.
Visionen und Konzeptionen des Trägers, Ziele der Einrichtung sowie Ideale und Absichten der Mitarbeitenden
werden in der Ausrichtung auf ein Gemeinsames hin geklärt. Gleichzeitig unterstützt das ZVG die gegenseitig
wertschätzende Zusammenarbeit.
Ziele:
Am Ende der Fortbildung haben Sie
n
einen systematischen Gesprächsaufbau auf der Grundlage des Gesprächsleitfadens erarbeitet.
n
sich mit Ihrer Rolle als Vorgesetzte(r) im Kontext des ZVGs auseinandergesetzt, insbesondere mit dem Span
nungsfeld Vorgesetzte(r) bzw. Kolleg(in).
n
exemplarisch die Gesprächsführung eingeübt, auch im Hinblick darauf, wie schwierige oder problematische
Situationen klar, direkt und wertschätzend angesprochen werden können.
n
eingeübt, Ziele u. a. konkret, spezifisch, messbar zu formulieren und verbindliche Abmachungen im Kontext
des ZVGs zu treffen.
Diese Fortbildung beinhaltet einen großen Praxisanteil!
Es ist ausdrücklich erwünscht, eigene Erfahrungen als Fragestellungen einzubringen. Der Gesprächsleitfaden
„Zielvereinbarungsgespräche in der Erzdiözese Freiburg – Kath. Tageseinrichtungen für Kinder“ sowie die ergänzende Checkliste stehen als Download zur Verfügung unter:
www.dicvfreiburg.caritas.de/62407.html
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termin:
14. – 15.04.2016
Ort:
77704 Oberkirch
Schönstattzentrum
Marienfried
Dozent(in):
Maike Schmitt
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 59,40 €
Gesamtkosten: 169,40 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 3 9 nnn
76100
l Kurse für Leitungskräfte
Betriebserlaubnis
Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften
Der Träger einer Einrichtung, in der Kinder oder Jugendliche ganztägig oder für einen Teil des Tages betreut
werden…bedarf für den Betrieb der Einrichtung der Erlaubnis…Die Erlaubnis ist zu erteilen, wenn das Wohl der
Kinder und Jugendlichen in der Einrichtung gewährleistet ist…“ So sieht es das Gesetz vor. Jede Betriebserlaubnis für Kindertageseinrichtungen ist für bestimmte Betriebsformen ausgestellt und bei einer Änderung der
Angebotsformen muss eine neue Betriebserlaubnis beantragt werden. Dazu sind verschiedene Vorgaben zu
berücksichtigen, die in dieser Fortbildung näher betrachtet werden sollen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung:
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Grundzüge der UN-Kinderrechtskonvention.
n
kennen die Teilnehmer(innen) die Anforderungen aus dem Sozialgesetzbuch (SGB VIII).
n
kennen die Teilnehmer(innen) das Kindertagesbetreuungsgesetz KiTaG) und die Erfordernisse der darin be
schriebenen Angebotsformen.
n
kennen die Teilnehmer(innen) den Ablauf des Betriebserlaubnisverfahrens.
n
kennen die Teilnehmer(innen) den Inhalt einer Betriebserlaubnis.
n
sind die Teilnehmer(innen) in der Lage, die Erfordernisse umzusetzen.
Inhalte:
n
Auseinandersetzung mit der UN-Kinderrechtskonvention
n
Umsetzung der Anforderungen aus dem § 45 SGB VIII
n
Erstellen einer pädagogischen Konzeption
n
Einbindung des Teams in den Prozess
n
Exemplarische Vorbereitung einer Änderung der Betriebserlaubnis
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termin:
14. – 15.04.2016
Ort:
76437 Rastatt
St. Bernhard
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Dozent(in):
Wilfried Frank
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 40 nnn
110,00 €
50,20 €
160,20 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kurse für Leitungskräfte
l 76110
Fachl. Steuerung als Leitungsaufgabe – Qualitätsmanagement II – Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften
Die Leitungsaufgabe in einer Tageseinrichtung für Kinder fordert zunehmend mehr grundlegende Kenntnisse
von Organisationssystemen und Managementmethoden.
Qualitätsmanagement (QM) ist die systematische und kontinuierliche Planung, Entwicklung, Lenkung, Sicherung
und Verbesserung des Leistungsangebotes.
QM umfasst alle Bemühungen und Arbeitsansätze, die auf die Feststellung, Entwicklung und Sicherung von
Qualität in Kitas für Träger, Kinder, Eltern und Personal ausgerichtet sind.
Quintessenz, das Qualitätsrahmenhandbuch der Erzdiözese Freiburg, ist ein Instrument zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität in Kitas.
Ziele:
n
Sie kennen die gesetzlichen Grundlagen für QM in Tageseinrichtungen für Kinder.
n
Sie haben anhand ausgewählter Beispiele Prozessplanung und Prozesssteuerung erfahren.
n
Sie sind mit dem QM-Rahmenhandbuch „Quintessenz“ vertraut.
n
Sie haben die Beteiligung von Kindern, Mitarbeitern und Eltern als Schlüsselprozess reflektiert
Inhalte:
n
Fachliche Verantwortung der Leitung für Prozess- und Interaktionsqualität in der Kita
n
Arbeiten mit Quintessenz zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Kita als Aufgabe der Leitung
n
Initiieren, Planen und Steuern von Prozessen, um Qualität weiterzuentwickeln
Methoden:
Impulsreferate, Arbeiten in Klein- und Großgruppe, kollegialer Austausch, Textarbeit, Fortbildungsportfolio
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten
Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem
Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des
Fortbildungsprogrammes).
Termin:
20. – 22.04.2016
Ort:
77704 Oberkirch
Schönstattzentrum
Dozent(in):
Daniela Seibert
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
165,00 € Anmeldung an:
89,10 € Caritasverband für die 254,10 € Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 4 1 nnn
76120
l Kurse für Leitungskräfte
Dienstpläne kompetent erstellen
Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften
Die Dienstplangestaltung wird – vor dem Hintergrund steigender Komplexität durch Ganztagesbetreuung, Krippenbetreuung und offener Konzeptionen – zunehmend anspruchsvoller. Immer wieder tauchen für Leiter(innen)
Fragen auf wie:
n
Wie realisiere ich eine beständige Bezugsperson für die Krippenkinder?
n
Wie organisiere ich Schichtdienst in meiner neuen Ganztagesgruppe?
n
Wie kann ich bei Ausfällen schnell umplanen?
n
Wie passen zu all diesen Fragen die Bedürfnisse meiner Mitarbeiter(innen)? Und wie bekomme ich das unter
einen Hut?
Wir wollen uns in diesem Fortbildungsmodul mit den fachlichen und rechtlichen Grundlagen der Dienstplangestaltung auseinandersetzen. Wir prüfen gemeinsam, welche Form der Darstellung am besten passt (EDV,
schriftlich und andere Darstellungsformen) und lernen Möglichkeiten der Arbeitszeiterfassung und –kontrolle
kennen. Die Vertretung und auch Ferien- und Urlaubsplanung schließen diesen Themenkreis ab.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
wissen die Teilnehmer(innen) um die rechtlichen und fachlichen Voraussetzungen für die Dienstplangestaltung.
n
können die Teilnehmer(innen) einen Dienstplan für ihre individuelle Situation vor Ort erstellen, optimieren und
an aktuelle Geschehnisse (Vertretung etc.) anpassen.
n
können die Teilnehmer(innen) die Personaleinsatzplanung lang-und kurzfristig den Bedarfen des Kindergartens anpassen.
n
können die Teilnehmer(innen) entscheiden, in welcher Darstellungsform sie ihren Dienstplan künftig erstellen
und aktualisieren wollen (EDV, schriftlich, andere Darstellungsformen).
n
können die Teilnehmer(innen) die Arbeitszeiten der Mitarbeiter(innen) erfassen und ggf. kontrollieren, dies betrifft auch die angeordnete Mehrarbeit und den Umgang mit „Mehrarbeit“ insgesamt.
n
können die Teilnehmer(innen) eine Ferien- und Urlaubsplanung für ihren Kindergarten erstellen und an die betrieblichen Bedarfe anpassen.
Methoden des Seminars:
Fachliche Inputs mit wechselnden Methoden, die für Abwechslung sorgen, fachlicher Austausch, Einzelarbeit
mit den jeweiligen Situationen vor Ort und anschließender Analyse und Besprechung/Optimierung im Plenum.
Bitte bringen Sie eine Auflistung aller Mitarbeiter(innen) mit den jeweiligen Wochenarbeitsstunden mit.
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden! Sollten
Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit dem
Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil des
Fortbildungsprogrammes).
Termin:
09. – 10.06.2016
Ort:
76227 Karlsruhe
Thomashof
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 48,00 €
Gesamtkosten: 158,00 €
Dozent(in):
Steffen Brade
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 42 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kurse für Leitungskräfte
l 46304
Klarheit im Planungstag
Damit Planung gut gelingt
Planungstage kommen im Kindergartenjahr so selbstverständlich wie die Jahreszeiten oder mancher Feiertag im
Jahreskreis.
Die vielfältigen Aufgaben, die Größe der Teams und die unterschiedlichen Fachkräfte mit Ihren Ausbildungen
und Berufserfahrungen machen diese Planungstage zu Herausforderungen für Leitungen.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben die TN sich mit den vielfältigen Planungsaufgaben für das erste Kindergartenhalbjahr auseinanderge
setzt
n
haben die TN eine Struktur für den Planungstag vorbereitet
n
kennen die TN Methoden zur Planung im Team
n
wissen die TN, was im Vorfeld des Planungstages, bei der Durchführung und zur Ergebnissicherung notwen
dig ist
Inhalte:
Am ersten Tag der Fortbildung steht der nächste Planungstag im Herbst auf der Tagesordnung. Dabei werden
Kommunikation im Team, konzeptionelle und organisatorische Planung für das nächste Halbjahr im Mittelpunkt
stehen.
Konkret geht es darum, den Ablauf und die Struktur des Planungstages in den Blick zu nehmen und methodisches Vorgehen zu planen.
Am zweiten Tag werden die durchgeführten Planungstage im Herbst reflektiert und der Planungstag im Januar
vorbereitet.
Methoden:
Selbstreflexion, Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Arbeit mit Vorlagen und Checklisten
Termin:
15.06.2016 +
09.11.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Ort:
79359 Riegel
Gemeindezentrum
Dozent(in):
Patrick Bleile
Clemens Schaub
Kursgebühr:
120,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Anmeldeschluss:
25.09.2015
n nn 2 4 3 nnn
76140
l Kurse für Leitungskräfte
Grundmodulreihe zur Qualifizierung von Leitungskräften
in Rastatt
Die Angebote zur Leitungsqualifizierung des Diözesancaritasverbandes sind ein modulares System zum Erwerb
einer ergänzenden Qualifikation für pädagogische Fachkräfte, die eine Tageseinrichtung für Kinder leiten bzw.
sich auf eine solche Leitungsaufgabe vorbereiten möchten. Die fünfteilige Grundmodulreihe ist gemäß der Ordnung für die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen
Tageseinrichtungen für Kinder eine verpflichtende Fortbildung, die von den Leitungskräften in katholischen Kindertageseinrichtungen innerhalb von 2 Jahren nach Übernahme der Leitungsaufgabe zu absolvieren ist.
Die Kursreihe unterstützt Sie bei der Reflexion und Definition Ihrer Rolle als Leitung und beim Aufbau von Führungskompetenzen, insbesondere in der Personalführung und Teamentwicklung. Sie erweitern zudem kontinuierlich Ihr Repertoire an Moderations- und Präsentationsmethoden durch die Reflexion der im Seminar eingesetzten Methoden auf der META-Ebene. Darüber hinaus lernen Sie exemplarisch auch Quintessenz als Qualitätsmanagementinstrument kennen. Leitbild für die Gestaltung des Seminares ist die Beachtung, Akzeptanz
und Integration von Individualität und Unterschiedlichkeit in Gruppen und Organisationen. Ausgangspunkt der
Seminarreihe sind Ihre Praxiserfahrungen. Ziel ist die Erweiterung Ihrer Handlungskompetenz als Leitung durch
einen unmittelbaren Theorie-Praxis Bezug.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Grundmodulreihe
n
haben Sie Ihre biographischen Zugänge zur Leitungsrolle reflektiert
n
kennen Sie die managementtheoretische Unterscheidung von Führen, Leiten und Verwalten
n
haben Sie sich mit den theologischen Grundlagen und Anforderungen an Leitungshandeln in kirchlichen Or
ganisationen und den Qualitätsstandards von Quintessenz auseinandergesetzt
n
haben Sie Grundaussagen der systemischen Organisationstheorie kennengelernt n
verfügen Sie über Grundwissen zum Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit in Teams
(Diversitiy-Management) und haben Ihre eigenen Haltungen/Erwartungen/Vorurteile gegenüber
Mitarbeiter(innen) reflektiert
n
haben Sie Ihr Selbstverständnis als Leitung sowie die Rollenerwartungen an Leitung geklärt
n
kennen sie Strategien und Methoden der Selbstmotivation, des Zeit-, Stress- und Konfliktmanagements so
wie der Burnoutprophylaxe
n
haben Sie sich mit Grundlagen der Gesprächsführung sowie verschiedenen Formaten von Mitarbeitergesprä
chen auseinandergesetzt und exemplarisch eingeübt
n
haben Sie Ihre Haltung zur Partizipation, Weisung und Kontrolle im beruflichen Kontext reflektiert und adäqua
te Instrumente der Beteiligung und Führung von Mitarbeiter(innen) kennengelernt
n
kennen Sie Grundlagen und Methoden der Analyse von Rollen und Prozessen in Teams und
n
haben exemplarisch Instrumente der Team- und Personalentwicklung eingeübt
n
haben Sie Ihre Praxis als Leitung reflektiert, zusätzliches Managementwissen erworben und konkret in Ihr Lei
tungshandeln umgesetzt
n nn 2 44 nnn
Kurse für Leitungskräfte
l 76140
Inhalte:
In 5 Abschnitten werden folgende inhaltliche Schwerpunkte gesetzt:
Abschnitt 1
Rolle und Funktion als Leitungskraft
Abschnitt 2
Zeit- und Selbstmanagement als Leitungsaufgabe Abschnitt 3
Personalführung als Leitungsaufgabe
Abschnitt 4
Teamführung als Leitungsaufgabe
Abschnitt 5
eigene Lernwegplanung und Personalentwicklung als Leitungsaufgabe
Methoden des Seminares:
Methodisch kommen Gruppen- und Einzelarbeit zur Anwendung sowie unterschiedliche Präsentations-, Moderations-, Reflexions-, Analyse-, Planungs- und Dokumentationstechniken
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termine:
15. – 17.06.2016 +
12. – 14.10.2016 +
18. – 20.01.2017 +
15. – 17.03.2017 +
26. – 28.04.2017
Ort:
76437 Rastatt
St. Bernhard
Kursgebühr: 825,00 €
Verpflegung: 349,00 €
Gesamtkosten: 1174,00 €
Dozent(in):
Manfred Frank
Kursgröße:
TN-Zahl: 12
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Anmeldeschluss:
31.03.2016
n nn 2 4 5 nnn
26133
l Kurse für Leitungskräfte
Einführungstage für neue Leitungskräfte
Regionalbüro Buchen
Sie haben erstmals eine Stelle als Leitung einer Kindertageseinrichtung angetreten oder sind erstmals als Leitungskraft für einen katholischen Träger tätig. Die Einführungstage für neue Leitungskräfte geben Ihnen einen
Überblick über die wichtigsten Unterstützungsleistungen, auf die Sie als Leitung einer katholischen Kindertageseinrichtung zurückgreifen können und führen Sie exemplarisch in einige zentrale leitungsrelevante Aufgaben,
Verfahren und Regelungen ein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei auf der Vermittlung von Inhalten
und Kenntnissen sowie dem Austausch über Ihre konkreten Praxisfragen.
Am Ende der Veranstaltung n
wissen Sie, wo Sie als Leitungskraft Unterstützung oder Informationen erhalten.
n
haben Sie einen Überblick über relevante rechtliche Grundlagen der Kindertageseinrichtungen (KitaG/SGB
VIII/UN-Kinderrechskonvention) und exemplarisch einige zentralen Rechtsfragen erörtert (Aufsichtspflicht- /
Änderung der Betriebserlaubnis).
n
haben Sie einen Überblick über relevante kirchliche Regelungen im Arbeitsfeld der kath. Kindertageseinrich
tungen (Dienstordnung für die pädagogisch Beschäftigten in den Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg/ Ordnung über die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Kitas/ Grundordnung der Erzdiözese Freiburg für die katholischen Tageseinrichtungen für Kinder).
n
kennen Sie die Aufgaben der Leitung gemäß Dienstordnung und Musterstellenbeschreibung.
n
haben Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Zuständigkeiten sowie die Strukturen und Formen der
Zusammenarbeit im Arbeitsfeld kath. Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg.
n
kennen Sie die Dienstleistungen, Fortbildungsangebote und Arbeitshilfen der Fachberatung und haben eine
Vorstellung von der Relevanz von Fachberatung für ihre Aufgabe als Leitung.
n
haben Sie exemplarisch mit dem Leitfaden für katholische Tageseinrichtungen für Kinder und dem Qualitäts
rahmenhandbuch Quintessenz gearbeitet und können die beiden Produkte als Ihr Handwerkszeug einordnen.
n
sind Sie über weitere Unterstützungssysteme für Tageseinrichtungen für Kinder informiert und können diese
für Ihre Arbeit nutzen.
In dieser Veranstaltung wird mit Impulsvorträgen, Gruppengespräch und Praxisfallaufgaben gearbeitet.
Bitte bringen Sie den „Leitfaden für Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg“ und das Rahmenhandbuch „Quintessenz“ (soweit in der Einrichtung vorhanden) mit.
Termin:
14./15.09.2016
09:00 - 16:30 Uhr
Ort:
74722 Buchen
Rochuszimmer
Dozent(in):
Wilfried Frank
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 46 nnn
Kursgebühr:
0,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Abt-Bessel-Str. 9
74722 Buchen
Kurse für Leitungskräfte
l 46374
Einführungstag für neue Leitungskräfte
Regionalbüro Freiburg
Sie haben erstmals eine Stelle als Leitung einer Kindertageseinrichtung angetreten oder sind erstmals als Leitungskraft für einen katholischen Träger tätig. Der Einführungstag für neue Leitungskräfte gibt Ihnen einen
Überblick über die wichtigsten Unterstützungsleistungen, auf die Sie als Leitung einer katholischen Kindertageseinrichtung zurückgreifen können und führen Sie exemplarisch in einige zentrale leitungsrelevante Aufgaben,
Verfahren und Regelungen ein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei auf der Vermittlung von Inhalten
und Kenntnissen sowie dem Austausch über Ihre konkreten Praxisfragen.
Am Ende der Veranstaltung
n
wissen Sie, wo Sie als Leitungskraft Unterstützung oder Informationen erhalten.
n
haben Sie einen Überblick über relevante rechtliche Grundlagen der Kindertageseinrichtungen (KitaG/SGB
VIII/UN-Kinderrechtskonvention) und exemplarisch einige zentrale Rechtsfragen erörtert (Aufsichtspflicht/Änderung der Betriebserlaubnis).
n
haben Sie einen Überblick über relevante kirchliche Regelungen im Arbeitsfeld der kath. Kindertageseinrichtungen (Dienstordnung für die pädagogisch Beschäftigten in den Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg/Ordnung über die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Kitas/Grundordnung der Erzdiözese Freiburg für die katholischen Tageseinrichtungen für Kinder).
n
kennen Sie die Aufgaben der Leitung gemäß Dienstordnung und Musterstellenbeschreibung.
n
haben Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Zuständigkeiten sowie die Strukturen und Formen der
Zusammenarbeit im Arbeitsfeld kath. Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg.
n
kennen Sie die Dienstleistungen, Fortbildungsangebote und Arbeitshilfen der Fachberatung und haben eine
Vorstellung von der Relevanz von Fachberatung für Ihre Aufgabe als Leitung.
n
haben Sie exemplarisch mit dem Leitfaden für katholische Tageseinrichtungen für Kinder und dem Qualitätsrahmenhandbuch Quintessenz gearbeitet und können die beiden Produkte als Ihr Handwerkszeug einordnen.
n
sind Sie über weitere Unterstützungssysteme für Tageseinrichtungen für Kinder informiert und können diese
für Ihre Arbeit nutzen.
Methoden:
In dieser Veranstaltung wird mit Impulsvorträgen, Gruppengespräch und Praxisaufgaben gearbeitet.
Bitte bringen Sie den „Leitfaden für Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg“ und das Rahmenhandbuch „Quintessenz“ (soweit in der Einrichtung vorhanden) mit.
Termin:
28.09.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Ort:
79111 Freiburg
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e. V.
Dozent(in):
Clemens Schaub
Kursgebühr:
0,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 10
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Anmeldeschluss:
25.09.2015
n nn 2 4 7 nnn
76170
l Kurse für Leitungskräfte
Produktiv und effizient Teams führen!
Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften
Zielgruppe:
Leitungskräfte und Nachwuchskräfte
Fingerspitzengefühl, hohe persönliche, soziale und methodische Kompetenz sind die Grundlage einer erfolgreichen Teamführung.
Ein wichtiges Instrument ist die Teambesprechung. Hier werden die Zusammenarbeit koordiniert und das Wissen aller für die Gesamtorganisation bzw. das Team nutzbar gemacht.
Damit ein Team im Sinne von Synergie und Wissensaustausch handelt, sind klare Kommunikation und das zielgerichtete Einsetzen von Methoden erforderlich.
Dabei spielen Steuerungselemente und Techniken der Teamsteuerung eine wesentliche Rolle, denn diese führen
– wirksam eingesetzt – zu mehr Produktivität und Effizienz für das gesamte Team.
Ziele/Kompetenzen:
Dieses Seminar bietet Ihnen konkrete Handlungsschritte für die Organisation und Gestaltung von Teambesprechungen. Sie erfahren, wie Sie Steuerungselemente sinnvoll einsetzen, um vorhandenes Wissen zu koordinieren,
nutzbar zu machen und Ihr Team zu Eigenständigkeit und Erfolg zu führen.
Inhalte:
n
Aufgaben und Kompetenzen der Teamleitung
n
Die strukturierte und methodische Gestaltung von Teambesprechungen
n
Konzepte und Instrumente des Wissensmanagements
n
Effiziente Meetings mit Methoden der Gesprächssteuerung – Lösungen finden und konkrete Ergebnisse her
vorbringen
n
Das Arbeiten mit Gesamt- und Teilteams in großen Einrichtungen
n
Ergebnissicherung – Dokumentation und Kontrolle von Ergebnissen
Methoden:
Das Training lebt durch seinen starken Praxisbezug. Im Wechsel zwischen Input der Trainerin, praxisorientierten
Übungen, trainierenden Elementen, Partnerarbeit und Teamarbeit, werden die Inhalte gemeinsam erarbeitet.
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termin:
28. – 30.09.2016
Ort:
79219 Staufen
BDB-Akademie
Dozent(in):
Maike Schmitt
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 48 nnn
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
82,50 € Anmeldung an:
165,00 € Caritasverband für die 247,50 € Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
Kursgröße:
für Kinder
max. TN-Zahl: 20
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kurse für Leitungskräfte
l 76180
Grundmodulreihe zur Qualifizierung von Leitungskräften
in Allensbach-Hegne
Die Angebote zur Leitungsqualifizierung des Diözesancaritasverbandes sind ein modulares System zum Erwerb
einer ergänzenden Qualifikation für pädagogische Fachkräfte, die eine Tageseinrichtung für Kinder leiten bzw.
sich auf eine solche Leitungsaufgabe vorbereiten möchten. Die fünfteilige Grundmodulreihe ist gemäß der Ordnung für die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen
Tageseinrichtungen für Kinder eine verpflichtende Fortbildung, die von den Leitungskräften in katholischen Kindertageseinrichtungen innerhalb von 2 Jahren nach Übernahme der Leitungsaufgabe zu absolvieren ist.
Die Kursreihe unterstützt Sie bei der Reflexion und Definition Ihrer Rolle als Leitung und beim Aufbau von Führungskompetenzen, insbesondere in der Personalführung und Teamentwicklung. Sie erweitern zudem kontinuierlich Ihr Repertoire an Moderations- und Präsentationsmethoden durch die Reflexion der im Seminar eingesetzten Methoden auf der META-Ebene. Darüber hinaus lernen Sie exemplarisch auch Quintessenz als Qualitätsmanagementinstrument kennen. Leitbild für die Gestaltung des Seminares ist die Beachtung, Akzeptanz
und Integration von Individualität und Unterschiedlichkeit in Gruppen und Organisationen. Ausgangspunkt der
Seminarreihe sind Ihre Praxiserfahrungen. Ziel ist die Erweiterung Ihrer Handlungskompetenz als Leitung durch
einen unmittelbaren Theorie-Praxis Bezug.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Grundmodulreihe
n
haben Sie Ihre biographischen Zugänge zur Leitungsrolle reflektiert
n
kennen Sie die managementtheoretische Unterscheidung von Führen, Leiten und Verwalten
n
haben Sie sich mit den theologischen Grundlagen und Anforderungen an Leitungshandeln in kirchlichen Or
ganisationen und den Qualitätsstandards von Quintessenz auseinandergesetzt
n
haben Sie Grundaussagen der systemischen Organisationstheorie kennengelernt n
verfügen Sie über Grundwissen zum Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit in Teams
(Diversitiy-Management) und haben Ihre eigenen Haltungen/Erwartungen/Vorurteile gegenüber Mitarbeiter(innen)
reflektiert
n
haben Sie Ihr Selbstverständnis als Leitung sowie die Rollenerwartungen an Leitung geklärt
n
kennen sie Strategien und Methoden der Selbstmotivation, des Zeit-, Stress- und Konfliktmanagements so
wie der Burnoutprophylaxe
n
haben Sie sich mit Grundlagen der Gesprächsführung sowie verschiedenen Formaten von Mitarbeitergesprä
chen auseinandergesetzt und exemplarisch eingeübt
n
haben Sie Ihre Haltung zur Partizipation, Weisung und Kontrolle im beruflichen Kontext reflektiert und adäqua
te Instrumente der Beteiligung und Führung von Mitarbeiter(innen) kennengelernt
n
kennen Sie Grundlagen und Methoden der Analyse von Rollen und Prozessen in Teams und
n
haben exemplarisch Instrumente der Team- und Personalentwicklung eingeübt
n
haben Sie Ihre Praxis als Leitung reflektiert, zusätzliches Managementwissen erworben und konkret in Ihr Leitungshandeln umgesetzt
n nn 2 4 9 nnn
76180
l Kurse für Leitungskräfte
Inhalte:
In 5 Abschnitten werden folgende inhaltliche Schwerpunkte gesetzt:
Abschnitt 1
Rolle und Funktion als Leitungskraft
Abschnitt 2
Zeit- und Selbstmanagement als Leitungsaufgabe Abschnitt 3
Personalführung als Leitungsaufgabe
Abschnitt 4
Teamführung als Leitungsaufgabe
Abschnitt 5
eigene Lernwegplanung und Personalentwicklung als Leitungsaufgabe
Methoden des Seminares:
Methodisch kommen Gruppen- und Einzelarbeit zur Anwendung sowie unterschiedliche Präsentations-, Moderations-, Reflexions-, Analyse-, Planungs- und Dokumentationstechniken
Termine:
05. – 07.10.2016 +
25. – 27.01.2017 +
15. – 17.03.2017 +
10. – 12.05.2017 +
05. – 07.07.2017
Ort:
78476 AllensbachHegne
Kloster Hegne
Kursgebühr: 825,00 €
Verpflegung: 780,00 €
Gesamtkosten: 1605,00 €
Dozent(in):
Maike Schmitt
Kursgröße:
TN-Zahl: 12
Anmeldeschluss:
31.07.2016
n nn 2 50 nnn
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kurse für Leitungskräfte
l 76190
Mindmap und Meilensteine – Arbeitstechniken IV
Zusatzmodul zur Qualifizierung von Leitungskräften
Kindertagesstätten erlebten in den vergangenen Jahren vielfältige Veränderungen.
Der Wandlungsprozess in Tageseinrichtungen für Kinder bedeutet eine fortlaufende Anpassung an neue Bedingungen.
Die Strategien des Change Managements sind auf die systematische Weiterentwicklung einer Organisation
ausgerichtet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in den Prozess einbezogen, begreifen sich so als Teil der
Einrichtung und damit als „lernende Organisation“.
Gut entwickelte und durchgeführte Projekte tragen zur Organisationsentwicklung bei. Ein solides Projektmanagement führt dazu, dass aus der Idee wertvolle Maßnahmen entwickelt und wichtige Ziele erreicht werden.
Dabei kommt es darauf an, zielgerichtet, geplant und systematisch vorzugehen.
Ziele:
n
Sie sind mit Managementstrategien vertraut, um Projekte und Veränderungsprozesse in Ihrer Kita gezielt zu
gestalten
n
Sie haben Prozessplanung exemplarisch erprobt und kennengelernt, am Beispiel von Konzeptionsentwick
lungsprozessen und zur Einführung neuer Angebotsformen in der Kita
n
Sie kennen Planungstools wie Mindmap, Arbeiten mit Meilensteinen etc.
Inhalte:
n
Grundlagen des Projetmanagements
n
Elemente des Changemanagements
n
Prozesse erfolgreich strukturieren und planen
Methoden:
Impulsreferate, Arbeiten in Klein- und Großgruppe, kollegialer Austausch, Textarbeit, Fortbildungsportfolio
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termine:
26. - 28.10.2016
Ort:
76437 Rastatt
St. Bernhard
Dozent(in):
Daniela Seibert
Kursgebühr: 165,00 € Anmeldung an:
Verpflegung: 69,80 € Caritasverband für die Gesamtkosten: 234,80 € Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
Kursgröße:
für Kinder
TN-Zahl: 20
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 5 1 nnn
66371
l Kurse für Leitungskräfte
Einführungstage für neue Leitungskräfte
Regionalbüro Singen
Sie haben erstmals eine Stelle als Leitung einer Kindertageseinrichtung angetreten oder sind erstmals als Leitungskraft für einen katholischen Träger tätig. Der Einführungstag für neue Leitungskräfte gibt Ihnen einen
Überblick über die wichtigsten Unterstützungsleistungen, auf die Sie als Leitung einer katholischen Kindertageseinrichtung zurückgreifen können und führen Sie exemplarisch in einige zentrale leitungsrelevante Aufgaben,
Verfahren und Regelungen ein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei auf der Vermittlung von Inhalten
und Kenntnissen sowie dem Austausch über Ihre konkreten Praxisfragen.
Am Ende der Veranstaltung
n
wissen Sie, wo Sie als Leitungskraft Unterstützung oder Informationen erhalten.
n
haben Sie einen Überblick über relevante rechtliche Grundlagen der Kindertageseinrichtungen (KitaG/SGB
VIII/UN-Kinderrechtskonvention) und exemplarisch einige zentrale Rechtsfragen erörtert (Aufsichtspflicht/Änderung der Betriebserlaubnis).
n
haben Sie einen Überblick über relevante kirchliche Regelungen im Arbeitsfeld der kath. Kindertageseinrich
tungen (Dienstordnung für die pädagogisch Beschäftigten in den Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg/Ordnung über die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Kitas/Grundordnung der Erzdiözese Freiburg für die katholischen Tageseinrichtungen für Kinder).
n
kennen Sie die Aufgaben der Leitung gemäß Dienstordnung und Musterstellenbeschreibung.
n
haben Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Zuständigkeiten sowie die Strukturen und Formen der
Zusammenarbeit im Arbeitsfeld kath. Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg.
n
kennen Sie die Dienstleistungen, Fortbildungsangebote und Arbeitshilfen der Fachberatung und haben eine
Vorstellung von der Relevanz von Fachberatung für Ihre Aufgabe als Leitung.
n
haben Sie exemplarisch mit dem Leitfaden für katholische Tageseinrichtungen für Kinder und dem Qualitäts
rahmenhandbuch Quintessenz gearbeitet und können die beiden Produkte als Ihr Handwerkszeug einordnen.
n
sind Sie über weitere Unterstützungssysteme für Tageseinrichtungen für Kinder informiert und können diese
für Ihre Arbeit nutzen.
Methoden:
In dieser Veranstaltung wird mit Impulsvorträgen, Gruppengespräch und Praxisaufgaben gearbeitet.
Bitte bringen Sie den „Leitfaden für Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg“ und das Rahmenhandbuch „Quintessenz“ (soweit in der Einrichtung vorhanden) mit.
Termin:
09./10.11.2016
09:00 – 16:30 Uhr
Ort:
78224 Singen
Kath. Bildungszentrum
Dozent(in):
Bernd Pantenburg
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 52 nnn
Kursgebühr:
0,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kurse für Leitungskräfte
l 56386
Einführungstage für neue Leitungskräfte
Regionalbüro Heidelberg
Sie haben erstmals eine Stelle als Leitung einer Kindertageseinrichtung angetreten oder sind erstmals als Leitungskraft für einen katholischen Träger tätig. Die Einführungstage für neue Leitungskräfte geben Ihnen einen
Überblick über die wichtigsten Unterstützungsleistungen, auf die Sie als Leitung einer katholischen Kindertageseinrichtung zurückgreifen können und führen Sie exemplarisch in einige zentrale leitungsrelevante Aufgaben,
Verfahren und Regelungen ein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei auf der Vermittlung von Inhalten
und Kenntnissen sowie dem Austausch über Ihre konkreten Praxisfragen.
Am Ende des Veranstaltung n
wissen Sie, wo Sie als Leitungskraft Unterstützung oder Informationen erhalten.
n
haben Sie einen Überblick über relevante rechtliche Grundlagen der Kindertageseinrichtungen (KiTaG/SGB
VIII/UN-Kinderrechtskonvention) und exemplarisch einige zentrale Rechtsfragen erörtert (Aufsichtspflicht/Änderung der Betriebserlaubnis).
n
haben Sie einen Überblick über relevante kirchliche Regelungen im Arbeitsfeld der kath. Kindertageseinrichtungen (Dienstordnung für die pädagogisch tätigen Beschäftigten in den Tageseinrichtungen für Kinder in
der Erzdiözese Freiburg/Ordnung über die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen in Kitas/Grundordnung der Erzdiözese Freiburg für die katholischen Tageseinrichtungen für
Kinder).
n
kennen Sie die Aufgaben der Leitung gemäß Dienstordnung und Musterstellenbeschreibung.
n
haben Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Zuständigkeiten sowie die Strukturen und Formen der
Zusammenarbeit im Arbeitsfeld kath. Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg.
n
kennen Sie die Dienstleistungen, Fortbildungsangebote und Arbeitshilfen der Fachberatung und haben eine
Vorstellung von der Relevanz von Fachberatung für ihre Aufgabe als Leitung.
n
haben Sie exemplarisch mit dem Leitfaden für katholische Tageseinrichtungen für Kinder und dem Qualitätsrahmenhandbuch Quintessenz gearbeitet und können die beiden Produkte als Ihr Handwerkszeug einordnen.
n
sind Sie über weitere Unterstützungssysteme für Tageseinrichtungen für Kinder informiert und können diese
für Ihre Arbeit nutzen.
In dieser Veranstaltung wird mit Impulsvorträgen, Gruppengespräch und Praxisaufgaben gearbeitet. Bitte bringen Sie den „Leitfaden für kath. Tageseinrichtungen für Kinder in der Erzdiözese Freiburg“ und das
Rahmenhandbuch „Quintessenz“ (soweit in der Einrichtung vorhanden) mit.
Termin:
23./24.11.2016
1. Tag:
09:00 – 16:30 Uhr
2. Tag:
09:00 – 13:00 Uhr
Ort:
68239 MannheimSeckenheim
Pfarrzentrum St. Clara
Dozent(in):
Anke Buhleier/
Isabella Grieb
Anmeldeschluss:
Ohne
Kursgebühr:
0,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
n nn 2 5 3 nnn
76220
l Kurse für Leitungskräfte
Grundmodulreihe zur Qualifizierung von Leitungskräften
in Mosbach
Die Angebote zur Leitungsqualifizierung des Diözesancaritasverbandes sind ein modulares System zum Erwerb
einer ergänzenden Qualifikation für pädagogische Fachkräfte, die eine Tageseinrichtung für Kinder leiten bzw.
sich auf eine solche Leitungsaufgabe vorbereiten möchten. Die fünfteilige Grundmodulreihe ist gemäß der Ordnung für die Fort- und Weiterbildung der erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen
Tageseinrichtungen für Kinder eine verpflichtende Fortbildung, die von den Leitungskräften in katholischen Kindertageseinrichtungen innerhalb von 2 Jahren nach Übernahme der Leitungsaufgabe zu absolvieren ist.
Die Kursreihe unterstützt Sie bei der Reflexion und Definition Ihrer Rolle als Leitung und beim Aufbau von Führungskompetenzen, insbesondere in der Personalführung und Teamentwicklung. Sie erweitern zudem kontinuierlich Ihr Repertoire an Moderations- und Präsentationsmethoden durch die Reflexion der im Seminar eingesetzten Methoden auf der META-Ebene. Darüber hinaus lernen Sie exemplarisch auch Quintessenz als Qualitätsmanagementinstrument kennen. Leitbild für die Gestaltung des Seminares ist die Beachtung, Akzeptanz
und Integration von Individualität und Unterschiedlichkeit in Gruppen und Organisationen. Ausgangspunkt der
Seminarreihe sind Ihre Praxiserfahrungen. Ziel ist die Erweiterung Ihrer Handlungskompetenz als Leitung durch
einen unmittelbaren Theorie-Praxis Bezug.
Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Grundmodulreihe
n
haben Sie Ihre biographischen Zugänge zur Leitungsrolle reflektiert
n
kennen Sie die managementtheoretische Unterscheidung von Führen, Leiten und Verwalten
n
haben Sie sich mit den theologischen Grundlagen und Anforderungen an Leitungshandeln in kirchlichen Or
ganisationen und den Qualitätsstandards von Quintessenz auseinandergesetzt
n
haben Sie Grundaussagen der systemischen Organisationstheorie kennengelernt n
verfügen Sie über Grundwissen zum Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit in Teams
(Diversitiy-Management) und haben Ihre eigenen Haltungen/Erwartungen/Vorurteile gegenüber Mitarbeiter(innen)
reflektiert
n
haben Sie Ihr Selbstverständnis als Leitung sowie die Rollenerwartungen an Leitung geklärt
n
kennen sie Strategien und Methoden der Selbstmotivation, des Zeit-, Stress- und Konfliktmanagements so
wie der Burnoutprophylaxe
n
haben Sie sich mit Grundlagen der Gesprächsführung sowie verschiedenen Formaten von Mitarbeitergesprä
chen auseinandergesetzt und exemplarisch eingeübt
n
haben Sie Ihre Haltung zur Partizipation, Weisung und Kontrolle im beruflichen Kontext reflektiert und adäqua
te Instrumente der Beteiligung und Führung von Mitarbeiter(innen) kennengelernt
n
kennen Sie Grundlagen und Methoden der Analyse von Rollen und Prozessen in Teams und
n
haben exemplarisch Instrumente der Team- und Personalentwicklung eingeübt
n
haben Sie Ihre Praxis als Leitung reflektiert, zusätzliches Managementwissen erworben und konkret in Ihr Lei
tungshandeln umgesetzt
Inhalte:
In 5 Abschnitten werden folgende inhaltliche Schwerpunkte gesetzt:
Abschnitt 1
Rolle und Funktion als Leitungskraft
Abschnitt 2
Zeit- und Selbstmanagement als Leitungsaufgabe Abschnitt 3
Personalführung als Leitungsaufgabe
Abschnitt 4
Teamführung als Leitungsaufgabe
Abschnitt 5
eigene Lernwegplanung und Personalentwicklung als Leitungsaufgabe
n nn 2 54 nnn
Kurse für Leitungskräfte
l 76220
Methoden des Seminares:
Methodisch kommen Gruppen- und Einzelarbeit zur Anwendung sowie unterschiedliche Präsentations-, Moderations-, Reflexions-, Analyse-, Planungs- und Dokumentationstechniken
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termine:
23. – 25.11.2016 +
08. – 10.02.2017 +
26. – 28.04.2017 +
21. – 23.06.2017 +
25. – 27.10.2017
Ort:
74821 MosbachNeckarelz
Bildungshaus Bruder
Klaus
Dozent(in):
Maike Schmitt
Anmeldeschluss:
30.09.2016
Kursgebühr: 825,00 €
Verpflegung: 279,00 €
Gesamtkosten: 1104,00 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kursgröße:
TN-Zahl: 12
n nn 2 5 5 nnn
Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen)
PÄ
Nachqualifizierung zur Päd. Fachkraft in Kindertages-
einrichtungen nach § 7 Abs. 2 des KiTaG BW
Das Kindertagesbetreuungsgesetz (KiTaG) sieht in § 7 Abs. 2 vor, dass Fachkräfte der Ziffer 10 eine Nachqualifizierung von 25 Fortbildungstagen oder ein einjähriges begleitetes Berufspraktikum absolvieren müssen. Ein
Themenkatalog legt dabei fest, welche Fortbildungsinhalte in 20 Tagen absolviert werden sollen. Fünf weitere
Fortbildungstage sind individuell gestaltbar, abgestimmt auf die mitgebrachte Qualifikation und die jeweilige Einrichtung. Wichtig dabei ist, dass die Nachqualifizierung innerhalb von zwei Jahren erfolgen muss. (vgl. Schreiben
vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport vom 15.05.2013 oder www.kultusportal-bw.de) Die Weiterbildung qualifiziert Sie gemäß dem Themenkatalog und deckt in Teil 1 zugleich die für pädagogische Fachkräfte
erforderlichen Bausteine des Orientierungsplans ab. Die Kurstage finden in der Regel Freitagnachmittag und
samstags statt.
Inhalte
Teil 1
n
Förderauftrag in der Kindertagesbetreuung: Erziehung, Bildung und Betreuung:
Orientierungsplan BW,Fokus Bildungsräume
n
Beobachtung und Dokumentation: verschiedene Verfahren kennenlernen: infans, Lerngeschichten, Portfolio,
Grenzsteine der Entwicklung
n
Erziehungspartnerschaft – Arbeit mit Eltern
n
Chancen und Möglichkeiten einer vernetzten Erziehungspartnerschaft:
Kooperationspartner und Teamarbeit - Übergänge gestalten
n
Bildungs- und Entwicklungsfeld: Denken - Naturwissenschaftliche Bildung in Kindertageseinrichtungen
n
Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprachbildung und Sprachförderung
n
Der Kindergarten als lernende Organisation
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in Kindertageseinrichtungen
Rechtliche Grundlagen: SGB VIII, KiTaG/BW, KiTaVO
n
Wesentliche Hygienevorschriften nach dem Infektionsgesetz
n
Aufsichtspflicht und Haftungsrecht in Kindertageseinrichtungen
Teil 2
n
Bindungstheorien und Praxis der sanften Eingewöhnung
n
Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit
n
Arbeit mit Gruppen: Methoden
n
Inklusion
Termine Teil 1 und 2:
04. - 05.03.2016 18. – 19.03.2016
13. – 14.04.2016 (Mi/Do 8.30 – 16.00 Uhr)
03. – 04.06.2016
17. – 18.06.2016
08. – 09.07.2016
28. – 30.07.2016
16. – 17.09.2016
28. – 29.10.2016
09. – 10.12.2016
n nn 2 56 nnn
Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen)
PÄ
Kurszeiten:
Fr., 14.00 bis 20.00 Uhr, Sa. 8.30 bis 16.30 Uhr
Kursgebühr:
Teil 1 980,00 € (Fokus Orientierungsplan)
Teil 2 420,00 €
Anmeldung:
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Modulen und Referenten, sowie das Anmeldeformular entnehmen
Sie bitte unserer Homepage oder fordern diese über [email protected] an.
IKS Fachbereich Pädagogik und Soziales, Scheffelstr. 2, 79669 Zell i.W. Tel. 07625-9188370
Termin:
siehe oben
Ort:
79669 Zell i.W.
Schulungsräume IKS
Anmeldeschluss:
ohne
Kursgebühr:
Siehe oben
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
IKS Fachbereich Pädagogik
und Soziales
Scheffelstr. 2
79669 Zell i.W.
Tel. 07625 9188370
n nn 2 5 7 nnn
76230
pä Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen)
Zusatzmodul Gruppenpädagogik für Quereinsteiger(innen)
Sie arbeiten als Fachkraft nach § 7 Abs. 2 Ziffer 10, d.h. als sogenannte/r „Quereinsteigerin oder Quereinsteiger“ in einer Kindertageseinrichtung. Sie möchten Ihre originären beruflichen Qualifikationen um spezifische
Kenntnisse aus dem Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen ergänzen, die den gesetzlichen Fortbildungsauflagen
entsprechen. Dazu gehört auch der Erwerb von Grundkenntnissen in Gruppenpädagogik. Das Leben und Lernen in Gruppen ist zentral für die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Die Kenntnis der Bedeutung
von Peer-Gruppen für das Lernen von Kindern vom ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt, die Kenntnis über
den Verlauf von Gruppenprozessen und über typische Gruppenphasen sowie die Kenntnis von Methoden zur
Gestaltung solcher Prozesse in Kindergruppen aber auch in Kita- Teams ist für das Arbeiten in einer Kindertageseinrichtung unerlässlich. Wir stellen Ihnen in diesem Seminar ausgewählte Erkenntnisse der Gruppenpädagogik
vor und unterstützen Sie dabei, diese Erkenntnisse im Hinblick auf Ihr berufliches Handeln im Arbeitsalltag in
Ihrer Kindertageseinrichtung zu reflektieren und Ihre Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.
Am Ende dieses Seminars
n
kennen Sie die relevanten Erkenntnisse zur Entwicklung und Bedeutung von Peer – Beziehungen für Kinder
zwischen dem ersten Lebensjahr und Schuleintritt
n
haben Sie die Grundprinzipien der Gruppenpädagogik kennengelernt und können Sie auf die Kindergarten
gruppe übertragen n
haben Sie sich mit idealtypischen Modellen zur Analyse von Gruppenstrukturen und -prozessen auseinander
gesetzt und können Sie auf ihre Kindergruppe und Ihr Team übertragen
n
haben Sie Faktoren, die Gruppenprozesse beeinflussen, identifiziert und exemplarisch Methoden kennenge
lernt, um Gruppenprozesse in Kindergartengruppen altersangemessen zu gestalten
Inhalte:
n
Entwicklung und Bedeutung von Peergroups für Kleinkinder
n
Grundprinzipien der Gruppenpädagogik und ihre entwicklungsgerechte Anwendung
n
Phasenmodelle Gruppenprozess
n
Einflussfaktoren auf Gruppenprozesse
n
Rollen in Gruppen/ Rolle der päd. Fachkraft in Kindergruppen
n
Methoden zur Analyse der Gruppensituation/Beobachtungsinstrumente Peer-Beziehungen
n
Konflikte und Konfliktlösungen in Kindergruppen
n
entwicklungsgerechte gruppenpädagogische Methoden Methodisch kommen im Seminar Kurzvorträge, Übungen und Selbsterfahrungselemente sowie Gruppen-
gespräche zum Einsatz.
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termin:
11. - 13.04.2016
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus St.
Bernhard
Dozent(in):
Manfred Frank
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 58 nnn
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
165,00 € Anmeldung an:
69,80 € Caritasverband für die 234,80 € Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
Kursgröße:
für Kinder
max. TN-Zahl: 20
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen)
pä 76240
Zusatzmodul Entwicklungspsychologie für
Quereinsteiger(innen)
Sie arbeiten als Fachkraft nach § 7 Abs. 2 Ziffer 10, d.h. als sogenannte/r „Quereinsteigerin oder Quereinsteiger“
in einer Kindertageseinrichtung. Sie möchten Ihre originären beruflichen Qualifikationen um spezifische Kenntnisse aus dem Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen ergänzen, die den gesetzlichen Fortbildungsauflagen entsprechen. Dazu gehört auch der Erwerb von Kenntnissen in Entwicklungspsychologie. Warum will Hannah immer
das gleiche spielen? Muss ich mir Sorgen machen, weil Paul so lange braucht, bis er etwas zum Spielen findet? In der täglichen Arbeit mit Kindern tauchen immer wieder Fragen auf, bei denen entwicklungstheoretische
Kenntnisse eine große Hilfe sind. Wir stellen Ihnen in diesem Seminar ausgewählte Erkenntnisse zur Entwicklung
von Kindern zwischen dem ersten Lebensjahr und Schuleintritt vor und unterstützen Sie dabei, das theoretische
Wissen anzuwenden, um die Mädchen und Jungen in Ihrer Einrichtung entwicklungsangemessen zu begleiten
und zu fördern .
Am Ende des Seminars:
n
haben Sie sich mit grundlegenden Erkenntnissen über die Entwicklung von Kindern zwischen dem ersten Le
bensjahr und Schuleintritt auseinandergesetzt
n
kennen Sie Meilensteine der kindlichen Entwicklung und die relevanten Entwicklungsthemen der verschiede
nen Altersgruppen
n
haben Sie sich mit den Konsequenzen aus der Hirn- und Kognitionsforschung für das kindliche Lernen im
Kindergarten auseinandergesetzt
n
haben Sie Konsequenzen der entwicklungspsychologischen Gesetzmäßigkeiten für eine kindorientierte Päd
agogik reflektiert
n
und Ihre Deutungs- und Planungskompetenz für Ihre pädagogische Praxis erweitert
Inhalte:
n
Entwicklungspsychologische Modelle der frühen Kindheit
n
Zentrale Erkenntnisse der Hirn- und Kognitionsforschung
n
Basics zum konstruktivistisch orientierten Lernen
n
Bedeutung der Bindungstheorie als Basis einer guten Entwicklung
n
Grundlagen der Entwicklung (Sensorik, Motorik, Denken und Wahrnehmung, Sozial-emotionale xxx Ent
wicklung, Sprache und Kommunikation, psychosex. Entwicklung/Identität, moralische/religöse Entwicklung)
n
Heterogenität – die Bedeutung von Anlage, Kultur, Milieu für die Entwicklung von Kindern
n
Konzept der „egalitären Differenz“ im pädagogischen Alltag
n
Spiel und Spielen – Schwerpunkte der Entwicklung des Spielens
n
Deutung systematischer Beobachtungen als Ausgangspunkt der pädagogischen Planung in Kindertagsein
richtung
Methoden:
Kleingruppen, Einzel-, Tandem-, Plenumsarbeit; unterstützt durch Impulsfragen, Input und Videosequenzen
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termin:
04.- 08.07.2016
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus St.
Bernhard
Dozent(in):
Manfred Frank
Kursgebühr: 275,00 €
Verpflegung: 120,00 €
Gesamtkosten: 395,00 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 5 9 nnn
76250
PÄ Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen)
Zusatzmodul rechtliche Grundlagen für
Quereinsteiger(innen)
Sie arbeiten als Fachkraft nach § 7 Abs. 2 Ziffer 10, d.h. als sogenannte/r „Quereinsteigerin oder Quereinsteiger“
in einer Kindertageseinrichtung. Sie möchten Ihre originären beruflichen Qualifikationen um spezifische Kenntnisse
aus dem Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen ergänzen, die den gesetzlichen Fortbildungsauflagen entsprechen.
Dazu gehört der Erwerb von Grundkenntnissen in Rechtsfragen rund um die Kindertagesbetreuung in Einrichtungen. Die Einordnung einer Kindertageseinrichtung in ihren spezifischen rechtlichen Kontext unterstützt Ihre berufliche Rollen- und Identitätsbildung als Fachkraft und erhöht Ihre Handlungssicherheit in der Einrichtung. Wir stellen
Ihnen in diesem Seminar die wichtigsten rechtlichen Regelungen vor und unterstützen Sie dabei, die Bedeutung
und Auswirkungen dieser Regelungen für Ihren Arbeitsalltag für Ihr professionelles Handeln einzuordnen. Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
kennen Sie die für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen relevanten rechtlichen Regelungen, insbesondere
des Sozialgesetzbuchs VIII, der UN-Kinderrechtskonvention sowie des Kindertagesbetreuungsgesetzes für
Baden-Württemberg und können die Verbindung zur Konzeption Ihrer Einrichtung herstellen
n
haben Sie sich mit den rechtlichen Regelungen zum Kinderschutz, insbesondere dem § 8a SGB VIII, der Prä
ventionsordnung der Erzdiözese sowie den Meldepflichten nach § 47 SGB VIII beschäftigt und kennen Ihre
Rolle als Fachkraft im institutionellen Kinderschutz
n
kennen Sie die Grundsätze zur Wahrnehmung der Aufsichtspflicht und haben Handlungssicherheit für die Be
aufsichtigung der Ihnen anvertrauten Kinder gewonnen
n
haben Sie sich mit dem Rechtsverhältnis zwischen der Kindertageseinrichtung und den Eltern am Beispiel
des Aufnahmevertrages auseinandergesetzt
Inhalte:
n
UN-Kinderrechtskonvention und Beteiligungsrechte von Kindern (Bundeskinderschutzgesetz)
n
Erziehung- Bildung- und Betreuungsauftrag der Kindertageseinrichtung
n
Individueller Kinderschutz nach § 8a SGB VIII
n
Institutioneller Kinderschutz nach § 45 SGB VIII
n
Fachkräftegebot und Personalbemessung
n
Präventionsordnung der Erzdiözese Freiburg gegen sexuellen Missbrauch/Selbstverpflichtungserklärung und
Verfahren n
Aufsichtspflicht in der Kindertageseinrichtung
n
Betreuungsvertrag mit den Eltern
n
Zusammenarbeit mit Personensorgeberechtigen in strittigen Situationen
Methoden des Seminars:
Kurzvorträge, Fallbeispiele, Textarbeit, Gruppengespräche
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).Diese fünfteilige Fortbildungsreihe richtet sich an Wiedereinsteiger(innen),
Termin:
11./12.07.2016
Ort:
76437 Rastatt
Bildungshaus St.
Bernhard
Dozent(in):
Adriana Hippert
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 60 nnn
Kursgebühr: 110,00 €
Verpflegung: 50,20 €
Gesamtkosten: 160,20 €
Kursgröße:
max. TN-Zahl: 20
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen)
pä 76260
Anschlussfähig! – Grundmodule Pädagogik der frühen
Kindheit für Quer- und Wiedereinsteiger(innen)
die nach der Elternzeit oder Zeiten der Arbeitslosigkeit wieder ins Berufsleben eingetreten sind und an
Quereinsteiger(innen), die ursprünglich für ein anderes Arbeitsfeld ausgebildet wurden und nun ihre Professionalität in eine Kindertageseinrichtung einbringen wollen. Wir qualifizieren Sie für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen auf der Grundlage des in Baden – Württemberg gültigen Orientierungsplans für
Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten. Dabei bilden Ihre Praxiserfahrungen
als Wieder- oder Quereinsteiger(in) und Ihre bereits erworbenen Kenntnisse die Ausgangslage für einen
dialogischen und entwicklungsorientierten Lernprozess.
Mit der Teilnahme an dieser Fortbildung werden die Qualifikationserfordernisse in Pädagogik der frühen Kindheit
für Fachkräfte gemäß § 7 Abs. 2 Ziffer 10 KitaG im Umfang von 10 Tagen erfüllt. Zusatzmodule im Umfang von
weiteren 10 Tagen für diese Fachkräfte (Quereinsteiger(innen)) sind auf den folgenden Seiten getrennt ausgeschrieben. Ziele/Kompetenzen:
Am Ende der Fortbildung
n
haben Sie sich mit dem Auftrag einer Kindertageseinrichtung und den Anforderungen an pädagogische Fach
kräfte in Kindertageseinrichtungen auseinandergesetzt
n
kennen Sie die Anforderungen des Orientierungsplans und haben diese hinsichtlich ihrer Bedeutung für Ihre
Rolle als Entwicklungsbegleiterin der Kinder reflektiert
n
haben Sie sich aufbauend auf Ihren bisherigen Erfahrungen und Fachkenntnissen mit grundlegenden Themen
der frühkindlichen Bildung befasst und pädagogische Fachkenntnisse vertieft bzw. erworben
n
konnten Sie in ausgesuchten Praxisaufgaben erworbenes Fachwissen erproben und Ihre Erfahrungen in ei
nem persönlichen Lernportfolio reflektieren
Inhalte der Module:
1. Bildungsauftrag - Bildungsverständnis Orientierungsplan Baden-Württemberg
n
Recht und Verantwortung – gesellschaftlicher und gesetzlicher Auftrag der Kindertagesbetreuung
n
Einführung in den Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten
n
Theorie und Praxis – Konzeptionelle Grundlagen und deren Umsetzung
2. Kultur des Aufwachsens – Durch Vielfalt Leben und Lernen
n
Selbstbildungsprozesse in der frühen Kindheit
n
Bindung, Basis allen Lernens
n
Eigene Lernbiografie, Erzieher(innen) als Forscher(innen)
n
Ganzheitliche Formen der Anregung, Unterstützung und Förderung von kindlichen Bildungsprozessen z.B.
Lernwerkstatt, Projektarbeit, vorbereitete Umgebung, Raumgestaltung
3. Kultur des Aufwachsens – Demokratie leben und Partizipation
n
Kindertageseinrichtungen als Orte gelingender Verständigung
n
Demokratische Teilhabe ermöglichen
n
Pädagog(innen) als Vorbilder
n
Mit Kindern denken und Dialoge bewusst gestalten
n nn 2 6 1 nnn
76260
pä Kurse für Quer- und Wiedereinsteiger(innen)
4. Bildungsauftrag: Beobachten und Dokumentieren
n
Beobachten und Dokumentieren als Grundlagen pädagogischen Handelns
n
Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren
n
Auswirkung auf Struktur des Kiga-Alltags, Beziehung und Dialog mit dem Kind
n
Der freie Ausdruck des Kindes – Bildungswege dokumentieren (Portfolio)
5. Bildungsauftrag: Zusammenarbeit mit Eltern, Familien und weiteren Kooperationspartnern
n
Erziehungspartnerschaft – Kooperation und persönliche Grenzen
n
Entwicklungsgespräche mit Eltern führen
n
Übergänge professionell gestalten
n
Formen der Kommunikation und Transparenz
Methoden:
Impulsreferate, Kleingruppenarbeit, Praxisreflektionen, Portfoliodokumentationen
Bitte beachten Sie, dass bei diesem Kurs unsererseits keine Übernachtungen gebucht werden!
Sollten Sie eine Übernachtung im Bildungshaus wünschen, so bitten wir, sich diesbezüglich selbst mit
dem Bildungshaus in Verbindung zu setzen (die Liste der Bildungshäuser befindet sich im hinteren Teil
des Fortbildungsprogrammes).
Termin:
13./14.10.2016 +
12./13.01.2017 +
09./10.03.2017 +
18./19.05.2017 +
29./30.06.2017
Ort:
79009 Freiburg
Kath. Akademie
Kursgebühr: Verpflegung: Gesamtkosten:
Dozent(in):
Daniela Seibert
Kursgröße:
TN-Zahl: 20
Anmeldeschluss:
ohne
n nn 2 62 nnn
550,00 €
275,00 €
825,00 €
Anmeldung an:
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Referat Tageseinrichtungen
für Kinder
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Sonstiges
Dozent(inn)en
Bildungshäuser
Teilnahmebedingungen / AGB
Unterstützende Hinweise zur Fortbildungsplanung
Qualitätsleitlinien der Fort- und Weiterbildung
n nn 2 6 3 nnn
Dozent(inn)en Verzeichnis der Dozent(inn)en
n
Angelé, Barbara
Freiburg. Staatl. anerkannte Erzieherin und Sondererzieherin, Montessori-Diplom, zertifizierte
Trainerin, Moderatorin, Prozessbegleiterin, Weiterbildung am Pikler-Institut Budapest
n
Baedeker, Barbara
Freiburg. Journalistin beim Süddeutschen Verlag
bis 1984, Ausbildung in Montessori-Pädagogik,
Kinder-Hypnotherapie, Spieltherapie, Gesprächsführung, Essentieller Gestaltarbeit (Katharina
Martin), seit 1996 niedergelassene Logopädin und
Fachautorin
n
Balles, Margit
Mudau. Erzieherin, Logopädin, Sprachreich-Trainerin, langjährige Referentin in der Fortbildung von
Erzieher(inne)n
n
Beh, Dieter
Bad Wurzach, Diplom-Sportlehrer
n
Berger, Horst
Buchen. Dipl. Kirchenmusiker mit Schwerpunkt
in der Kinder- und Jugendchorarbeit. Aktuell 110
junge Sänger und Sängerinnen in vier Chorgruppen
n
Bleile, Patrick
Riegel am Kaiserstuhl. Dipl. Finanzwirt (FH), stellvertretender Leiter in der Verrechnungsstelle Riegel
n
Bochtler-Bross
Freiburg. Dipl.-Pädagogin (PH), Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Entspannungspädagogin, Basisausbildung Tanz-/Bewegungstherapie, Zusatzqualifikation Motopädagogik, Lehrerin an der Kath.
Fachschule für Sozialpädagogik in Freiburg
n
Brade, Steffen
Ettlingen. Dipl. Sozialpädagoge (BA), Systemischer Berater, Fachberater im Referat Tageseinrichtungen für Kinder des Caritasverbandes für
die Erzdiözese Freiburg e.V.
n
Brandt, Monika
Freiburg. B. Eng. Biotechnologin, freiberufliche
Trainerin „Haus der kleinen Forscher“
n nn 2 64 nnn
n
Bruder, Gerlinde
Rastatt. Erzieherin, Gestaltpädagogin und gestalttherapeutische Beraterin, Entspannungspädagogin, langjährige Erfahrung in der pädagogischen
Arbeit mit Kindern in Kitas, nebenbei freiberufliche
Tätigkeit als Gestaltpädagogin/Beraterin und Entspannungspädagogin für Kinder und Erwachsene,
freiberufliche Tätigkeit als Dozentin
n
Brühl, Thomas
Offenburg. Dipl. Sozialpädagoge (FH), Heilpraktiker für Psychotherapie, Supervisor, Fortbildungsdozent, langjährige Erfahrung in der pädagogischen und therapeutischen Arbeit mit Kindern
sowie in Elternberatung, tätig in eigener Praxis
n
Burgert-Rothmaier, Christiane
Othmarsingen (CH). Dipl.-Religionspädagogin,
Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Erzieherin, Kindergartenfachwirtin, Theaterpädagogin, Weiterbildung in
Kunsttherapie und Seelsorge
n
Curcio, Lucia
Freiburg. Erzieherin, Sozialarbeiterin, selbstständige Referentin im interkulturellen Management, 18
Jahre im Fachdienst Migration gearbeitet, seit 12
Jahren selbständig in der Fort- und Weiterbildung,
Arbeitsschwerpunkte: Interkulturelle Pädagogik,
ganzheitliche Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen
n
Dambach, Christiane
Au am Rhein. Erzieherin, langjährige Erfahrung in
der musikalischen Förderung von Kindern, Fortbildung in musikalischer Früherziehung beim Pueri
Cantores Freiburg, Entspannungspädagogin,
Lerncoach/Lernpädagogin und Dozentin für Erwachsenenbildung
n
Dannegger, Ricarda
Konstanz. Pastoralreferentin SE Konstanz Altstadt
n
Egenberger, Silvia
Buchen. Erzieherin, langjährige Leiterin einer Kita,
Sozialwirtin, Dyskalkulietherapeutin nach BVL®
in eigener Praxis, Referentin und Dozentin bei
verschiedenen Bildungsträgern, interne Auditorin
DGQ e.V., Beratung, Coaching – Schwerpunkt
Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(inn)en
n
Eifeler, Birgit
Ettlingen. Fachwirtin für Führung und Organisation, NLP-Practitioner, freiberufliche Trainerin und
Coach
n
Eisert-Melching, Edeltraud
Kleinostheim. Erzieherin, Dipl. Soz. Päd. (FH),
mehrjährige Berufserfahrung in Kindertageseinrichtungen, langjährige freiberufliche Tätigkeit in
der Weiterbildung von Erzieher(inne)n
n
Feist, Karin
Bühl-Eisental. Schreinerin, Dipl.-Sozialarbeiterin
(FH), Dekanatsjugendreferentin, freiberufliche
Kursleiterin für Babyzeichensprache, Dozentin in
der Tageselternqualifizierung
n
Fleck, Doris
Rheinhausen. langjährige Erfahrung als Erzieherin,
Gestalttherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie
n
Förster-Peters, Dagmar
Osterburken-Hemsbach. Erzieherin und Fachwirtin für Organisation und Führung
n
Frank, Manfred
Sasbach. Dipl.-Sozialpädagoge, NLP-Trainer,
lehrender Transaktionsanalytiker, Gehirnleistungstrainer, Lehrbeauftragter für Teamarbeit
n
Frank, Wilfried
Tauberbischofsheim. Dipl. Sozialpädagoge, Fachberater im Referat Tageseinrichtungen für Kinder
des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg
e.V.
n
Fröhlich, Birgit
Au am Rhein. Erzieherin, langjährige Erfahrung in
der musikalischen Förderung von Kindern, Fortbildung in musikalischer Früherziehung beim Pueri
Cantores Freiburg, Gestalttherapeutische Beraterin, Entspannungspädagogin, Lerncoach/Lernpädagogin und Dozentin für Erwachsenenbildung
n
Führe, Uli
Buchenbach. Kursleiter in den Bereichen Liedpädagogik und Stimmbildung, bis 2014 Prof. für
Chorpädagogik in Düsseldorf, Komponist
n
Ganter, Mechthild
Waldkirch. Krankenpflegefachkraft, Dipl.-Psychologin , Psychoonkologin, Gesprächs- und Traumatherapeutin, langjährige Erfahrungen als Leiterin eines Hospiz- und Trauerdienstes für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene
n
Garrett, Sabine
Sinsheim. Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Beraterin und Familientherapeutin
(SG), Systemische Gesundheitscoach, vorwiegend tätig in der Erziehungs- und Familienberatung, Einzel- und Teamcoaching
n
Gauly, Burkhard
Karlsruhe. Dipl.-Erziehungswissenschaft, Dipl.Sozialpädagogik (FH), Zusatzqualifikationen in
Motopädagogik/Psychomotorik Spielpädagogik,
Erwachsenenbildung, Diplom Themenzentrierte
Interaktion (TZI)
n
Geßmann, Katharina
Singen. Logopädin aus dem isula-Team Moos,
Therapeutin für Sprech- und Schluckstörungen,
Erfahrungen im Bereich schwer-, mehrfachbehinderter Kinder, Schwerpunkt Therapien Kindersprache und Dysphagie.
n
Grave, Frank
Merzhausen. Oberstufenlehrer für Kunst und Werken, Dozentur im Fortbildungszentrum „Bagage“
Freiburg, Pädagogische Ideenwerkstatt Freiburg
n
Grillo, Rolf
Freiburg, Dipl. Rhythmiker, Musiker mit Schwerpunkt Percussion, Trommeln, Musik und Bewegung, Leiter im Institut Rhythmik und Percussion
Freiburg
n
Gschwendtner, Claudia
Schwalbach am Taunus. Rhythmik- und Musikpädagogin, Multiplikatorin des Bertelmannprojektes „Musik in der Kita“, Fachbereichsleiterin der
Grund/Elementarstufe, Kooperation Kita/Musikschule, Dozentin für Sprache- Musik- Bewegung
n
Haas, Petra
Freiburg. Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Marte Meo
Therapist / Marte Meo Colleague Trainer, Marte
Meo Supervisorin
n nn 2 6 5 nnn
Dozent(inn)en n
Haas, Ralph
Konstanz. Dekanatsreferent
n
Hakius, Bettina
Baden-Baden. Erziehungswissenschaft, Psychologie, Philosophie M.A., Theologin, Kirchenmusikerin
n
Heiser, Daniela
Ettlingen. Langjährige Tätigkeit als Erzieherin, Fachwirtin für Organisation und Führung/Sozial-
wesen, Weiterqualifizierung als Begabungspäd-
agogin IFLW, Freiberufliche Tätigkeit als Fortbildungsreferentin im Bereich Begabung/Hochbegabung bei Kindergartenkindern
n
Heizmann, Annette
Hirrlingen. Gemeindereferentin, Studium der Theologie
und Religionspädagogik, Ausbildung in Erlebnispädagogik, Stimme, Bewegung und Tanz, ausgebildet in
systemischer und lösungsorientierter Therapie.
n
Hensgen-Böhm, Andrea
Vörstetten. Gymnasiallehrerin für die Fächer
Deutsch und Politik, Schriftstellerin, Dozentin für Literatur, Literaturwissenschaft und Pädagogik
n
Henke, Susanne
Karlsruhe. Dipl. Religionspädagogin, Gestalttherapeutin und Supervisorin, Bildungsreferentin in der
Erwachsenenpastoral der Erzdiözese Freiburg,
selbstständige Trainerin in der beruflichen Weiterbildung und Coach für Führungskräfte in sozialen
Organisationen
n
Hinderer, Marcel
Freiburg. Diplompädagoge und Sprecherzieher,
langjährige Erfahrung als Trainer für Stimme, Sprechen und Rhetorik
n
Hippert, Adriana
Ettlingen, M.A. Personalentwicklung, Dipl.-Ökonomin, Erzieherin, Fachberaterin im Referat Tageseinrichtungen für Kinder des Caritasverbandes für
die Erzdiözese Freiburg e.V.
n
Hofmann, Barbara
Stutensee. Erzieherin, Multiplikatorin für Sprachförderung, ausgebildete Erwachsenenbildnerin
n
Jaeger, Marlene
Konstanz, Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Zusatzausbildung Spielpädagogik, Zusatzqualifikation Qualitätsmanagement, Berufserfahrung
im Kindergarten und Hort, einige Jahre als Fachschullehrerin für Erzieher(innen) in Nürnberg, freiberuflich tätig in der Fortbildung für Erzieher(innen)
n
Jehle, Heleana
Bernau. Dipl.-Sozialpädagogin, Gestaltpädagogin, Werkstatt- und Atelierpädagogin, Leiterin der
Kreativwerkstatt Karlstraße, Freiburg
n
Jenkel, Ute
Elchesheim-Illingen. Ehemalige Erzieherin und
Leiterin, Erwachsenenbildnerin, zertifizierte TQMBeauftragte
n
Jünger, Marion
Kupferzell. Erzieherin mit Montessori-Diplom, Religionspädagogin
n
Kachler, Anja
Spechbach. Mitglied von „Verdrehtes Leben“ – einer Selbsthilfegruppe für erwachsene Kinder von
psychisch erkrankten Eltern, nebenberuflich als
EX-In-Dozentin bei KipkE-Seminaren tätig
n
Hinum, Doris
Weil am Rhein. Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin, Fachberaterin für katholische Tageseinrichtungen für Kinder
n
Kerber, Monika
Karlsruhe. Keramikmeisterin, Keramikgestalterin,
Atelier- und Werkstattpädagogin, freiberufliche
Tätigkeit in einem Kindergarten, Planung und
Durchführung von Kursen und Projekten, eigene
Werkstatt
n
Hilß, Annette
Mahlberg. Staatl. anerkannte Erzieherin, Kinder-
gartenfachwirtin, Naturpädagogin, Erlebnis- und
Umweltpädagogin, Hochseilgartentrainerin, Betreuung und Durchführung von Naturprojekten in
Kindergärten
n
Kiprowska-Becker, Izabela
Glottertal. Studium der Architektur, Kunst, Mathematik und Pädagogik. Freischaffende Künstlerin
und Pädagogin, seit vier Jahren im Bereich Päd-
n nn 2 66 nnn
Dozent(inn)en
agogik, Kunstprojekte selbständig tätig, Konzeptentwicklung und Leitung der „Kunstwerkstatt“ für
Kinder und Erwachsene, des Ferienprogramms
„Kunst und Natur“ für Kinder, Kreativkurse für Kinder und Erwachsene mit und ohne Behinderung
n
Kleber, Kerstin
Konstanz. Erzieherin, Leiterin des katholischen
Kindergartens Maria Hilf, Konstanz
n
Klein, Ulrike
Heidelberg. Kinderkrankenschwester, Lehrerin
für Pflegeberufe, Praxisbegleiterin für Basale
Stimulation® in der Pflege, Lehrauftrag an der
Gesundheits- und Krankenpflegeschule der UMM
(Universitätsmedizin Mannheim)
n
Klingseis, Thomas
Tübingen. Diplom-Biologe, tätig als Natur- und
Museumspädagoge, im Vorstand Landesverband
Waldkindergärten Baden-Württemberg, selbstständig seit 199, Bioscouting und Fortbildungsdozent (Natur und Naturwissenschaften im Kindergarten)
n
Koch, Andreas
Schriesheim. Dipl.-Sozialpädagoge, langjähriger
Kita-Leiter, Dozent an der PH Freiburg im Studiengang „Frühe Bildung“, Fachreferent Elementarpädagogik
n
Köck, Mareike
Teningen. Lehrerin, Mitarbeiterin des Fördervereins Science & Technologie e.V.
n
König, Annette
Malsch. Lehrkraft einer Grundschulförderklasse,
langjährige Erfahrung als Kindergartenleiterin, Integrative Lerntherapeutin, Diplomierte Legasthenieund Dyskalkulie-Trainerin, Zusatzausbildungen:
LSR-Prävention (zertifiziert durch Frau Dr. Petra
Küspert), Hochbegabung und Yoga für Kinder,
Freiberufliche Arbeit für Kinder mit Lernstörungen
n
Kramer, Maren
Freiburg. Kindheitspädagogin B.A., Studentin
Master „Bildung und Erziehung im Kindesalter“ an
der Ev. Hochschule in Freiburg
n
Krieg, Bennet
Freiburg. Bachelor of Science Psychologie, Honorardozent für den Fachbereich Psychologie am
Oekumenischen Institut für Pflegeberufe Offenburg, Ausbildung in Transaktionsanalyse
n
Lang, Edith
Werbach. Erzieherin, selbständig in eigener Praxis
für Psychotherapie und Coaching, Heilpraktikerin
für Psychotherapie, NLP-Trainerin und Coach
(DVNLP), Dozentin in der Erwachsenenbildung,
Seminarleiterin Autogenes Training, Chorleiterin
n
Lang-Schwindt, Petra
Angelbachtal. Selbständige Heilpraktikerin für
Psychotherapie, Entspannungspädagogin, NLPund Kommunikations-Trainerin, Coach, Dozentin,
mit über 20-jähriger Berufserfahrung als Erzieherin
und Kita-Leiterin
n
Laub, Michaela
Dossenheim. Dipl. Sozialpädagogin (FH), klientzentrierte Gesprächsführung (GWG), systemische Therapie u. Familientherapie (SG / DGSF),
systemische Supervision und Mediation (hsi),
langjährige Leiterin einer Kindertagesstätte, Dozentin an einer Fachschule für Sozialpädagogik,
freiberufliche Tätigkeit als Supervisorin, Coach
und Referentin für Fortbildungen
n
Laux, Birgit
Freiburg. Erzieherin, Studium von Management
für Erziehungs- und Bildungseinrichtungen (B.A.)
i.A., Kreative Sozialtherapeutin, Natur- und Umweltpädagogin, Fachbuchautorin, freiberufliche
Tätigkeit in der Fort- und Weiterbildung von Erzieherinnen sowie der Beratung pädagogischer
Einrichtungen
n
Leptich-Zimmer
Elztal. Staatlich anerkannte Erzieherin, theologische Weiterbildung (Theologischer Kurs Freiburg),
langjährige Erfahrung in religionspädagogischer
Arbeit mit Kindern und Erwachsenen, Leitungserfahrung, Weiterbildung für Kinder unter 3, Erfahrung in Krippenpädagogik
n nn 2 6 7 nnn
Dozent(inn)en n
Maier, Christine
Gundelfingen. Erzieherin, Fachkraft für Kinder
unter 3 Jahren, langjährige Erfahrung in der kirchlichen Erwachsenenbildung, Leitung Erstkommunion
n
Dr. Marks, Stephan
Freiburg. Sozialwissenschaftler, Supervisor, Sachbuch-Autor, bildet Berufstätige über Menschenwürde und Scham fort
n
Meger, Susanne
Kassel. Diplompädagogin und Kunsttherapeutin,
selbständige Trainerin und Coach, Lehrbeauftragte Fachschule für Sozialpädagogik Witzenhausen
n
Méon, Ute
Iffezheim. Sozialfachmanagerin, psychologische
Beraterin, Kindergartenleiterin und freiberuflich tätig im Bereich Fortbildung und Beratung
n
Milkau-Schwämmle, Gisela
Ettlingen. Dipl.-Sozialpädagogin, Erzieherin, Fachberaterin für katholische Tageseinrichtungen für
Kinder, TQM-Beauftragte
n
Mohler, Christine
Dielheim. Dipl.-Sozialarbeitern (FH), Spielpädagogin, Ausbildung in Marte Meo,
Koordinatorin für Sozialpäd. Familienhilfe beim
Bürgerkreis e.V. Sinsheim, ISEF, langjährige Leitung von KipkE-Gruppen, KipkE-Seminare an
versch. Fachschulen für Erziehung: SRH, kath.
Fachschule für Jugend- und Heimerziehung
n
Mößner, Barbara
Titisee-Neustadt. Beratung und Fortbildung,
Systemisches Coaching – (DBVC Deutscher
Coaching Verband), Team- und Organisationsentwicklung, Neuroimaginationscoach, Lehrerin an
der kath. Fachschule für Sozialpädagogik, Autorin, freischaffende Künstlerin
n
Nacken, Jakob
Tübingen. Kabarettist, Improvisationsspieler
(Harlekintheater Tübingen/Tauschrausch), Theaterpädagoge (BuT) und Musiker, Dipl. Pädagoge
und Lehrbeauftragter der Universität Tübingen
n nn 2 68 nnn
n
Näger, Sylvia
Freiburg. Dipl.-Pädagogin mit den Schwerpunkten
Spiel-, Medien-, Literaturerziehung und Kinderkultur. Lehrtätigkeit an Hochschulen und Fachschulen für Sozialpädagogik. Freiberuflich tätig in der
Fortbildung für Erzieher(innen), Lehrer(innen) und
in der Elternarbeit
n
Dr. Nebel, Daniela
Freiburg. Dipl. Religionspädagogin, Dipl. Theologie,
Schulseelsorgerin, kirchliche Erwachsenenbildung
n
Nöthen, Ulli
Kirchzarten. Dipl.-Sozialpädagogin, Weiterbildung in klientzentrierter Gesprächsführung nach
Rogers, Gestalttherapie und systemischer Aufstellungsarbeit, Mitarbeiterin der psychologischen
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
mit Schwerpunkt besondere familiale Konstellationen, Supervision, Kursleitung Kinder im Blick,
Kess-Kurs-Leiterin (Kess-von Anfang an, Kess-erziehen: mehr Freude - weniger Stress, Abenteuer
Pubertät, Kess-allein-erziehen) und Kess-Ausbilderin
n
Ostertag-Weller, Gabriele
Neckarsulm. Staatlich anerkannte Erzieherin, Weiterbildung an der Bundesakademie Trossingen:
Qualifikation Rhythmische Erziehung, Hugo-Hermann-Seminar, Kindergartenleiterin, Rhythmiklehrerin und Lehrerin für Musikalische Früherziehung
an verschiedenen Musikschulen
n
Pantenburg, Bernd
Singen, Jugend- und Heimerzieher, Dipl.-Soziapädagoge (FH), seit 1990 in der Fachberatung
für katholische Tageseinrichtungen für Kinder des
DiCV tätig
n
Plaum, Petra
Donauwörth. Freie Journalistin, Studium der Politikwissenschaften und Anglistik/Amerikanistik,
Fernsehjournalistin, Magister, tätig in Seminaren,
Workshops und Fortbildungsarbeit.
n
Dr. Rapp, Gertrud
Freiburg. Erzbischöfliche Rechtsdirektorin, Abteilung Personal und Recht beim Erzbischöflichen
Ordinariat Freiburg
Dozent(inn)en
n
Rock-Jerg, Martina
Konstanz, Studium Management von Erziehungsund Bildungseinrichtungen, Kitaleitung in Konstanz
n
Rose, Gertrud
Schutterwald. Langjährige Kita-Leiterin, Fachwirtin
für Organisation und Führung, Multiplikatorin für
Sprachförderung und Erziehungspartnerschaft,
Gestaltberaterin, Fachberaterin für Selbstfürsorge, Entspannungspädagogin, Elternberaterin,
Traumaberaterin, langjährige Tätigkeit als Referentin für Diakonie, Caritas, das Fortbildungszentrum „Bagage“ in Freiburg und die „Fachschule
für Soziales“ in Heidelberg
n
Röther, Andrea
Waghäusel. Sportreferentin, freiberufl. Dozentin
an der SRH Uni Heidelberg, Kursleiterin für Babyschwimmen/Babymassage, Sportreferentin und
Ausbilderin im Bereich Kinder an Sportschulen
und Kongressen.
n
Roth-Mestel, Daniela
Bad Grönenbach. Diplom-Sozialpädaogin (FH),
Erzieherin, Paar- und Familientherapeutin, anerkannte Jeux-Dramatiques-Leiterin.
n
Rüdiger, Eva-Maria
Hördt. Erzieherin, Trauerbegleiterin, zertifizierte
Leiterin in der Erwachsenenbildung, freie Referentin, Leiterin einer Kindertageseinrichtung
n
Schabel, Ulrich
Freiburg. Diplompädagoge, Supervisor. Konzipiert
und fördert die Personalentwicklung pastoraler
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Erzdiözese
Freiburg. Zuvor war er Personalleiter des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e.V. mit ca. 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Bildungsreferent.
Beratungstätigkeit von Führungskräften und berufliche Potentialanalyse
n
Schaub, Clemens
Freiburg. Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Fachberater
im Referat Tageseinrichtungen für Kinder des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg e. V.,
TQM-Beauftragter
n
Schlagenhauff-Kunrath, Ursula
Rottweil. Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Supervisorin (DGSv), lehrende und supervisierende Transaktionsanalytikerin (PTSTA-C)
n
Schimmer, Dietmar
Offenburg, Dipl.-Theologe, Supervisor, Trainer,
Fortbildungsdozent
n
Schmidt-Sailer, Katrin
Karlsruhe. Dipl.-Sozialpädagogin (BA), Leiterin
einer Kindertagesstätte, Multiplikatorin für den Giraffentraum
n
Schmitt, Maike
Freiburg. Managementtrainerin und Coach, Studium der Soziologie, Aus- und Weiterbildungen
Projektmanagement, Coaching, Training, Psychotherapie (HPG) und Körpertherapie, NLP-Master.
Dozentin Erwachsenenbildung zu den Themen
Personalentwicklung, Management und Führung.
Seit 15 Jahren tätig als Trainerin/Coach in Unternehmen der Industrie und Wirtschaft, sowie
sozial-karitativen Einrichtungen mit den Themen
Führung, Zusammenarbeit, Gesundheit und Unternehmenskultur
n
Schorrer-Maier, Arno
Freiburg. Kindergartenleiter, Erzieher, freischaffender Schlagzeuger und Percussionist, Lehrer für
Schlagzeug und Percussion
n
Seibert, Daniela
Münstertal. Erzieherin mit langjähriger Berufserfahrung, Dipl. Sozialpädagogin, Weiterbildung in
Kunstpädagogik und systemischem Coaching,
freiberufliche Fortbildungsreferentin
n
Schaber-Schoor, Christiane
Freiburg. Diplom-Sozialarbeiterin, pädagogische
Leitung der Mutter-Kind-Einrichtung, Kinderschutzfachkraft, entwicklungspsychologische
Beraterin, Multiplikatorin für Resilienzförderung,
Fortbildungsdozentin
n nn 2 6 9 nnn
Dozent(inn)en n
Sommer, Daniel
Düsseldorf. Dipl.-Sozialpädagoge, Gründer und
Leiter der Musikschule „gitarrissi-mo“ in Düsseldorf, langjährige Tätigkeit als Musikpädagoge in
Kitas und Schulen, Leitung von Seminaren und
Teamfortbildungen im gesamten Bundesgebiet,
Autor des Buches „Kinderlieder“
n
Stephan, Andrea
Karlsruhe und Baden-Baden. Dipl.-Pädagogin,
Montessori-Pädagogin, Leiterin des MontessoriPädagogischen-Instituts Karlsruhe mit Pädagogischer Praxis in Baden-Baden für Kinder und
Erwachsene, Referentin u.a. für das Heidelberger
Präventionszentrum (FAUSTLOS) in 5 Ländern,
Projekte in Kindergärten, Schulen und Elternarbeit, Referentin für Hebammen, Deutsche Familienstiftung
n
Teller, Judith
Tauberbischofsheim. Erzieherin, Heilpädagogin,
Kommunikationstrainerin (EPL und KEK), DiplomReitpädagogin / Fachkraft für tiergestützte Therapien (SVHPR), systemisch-lösungsorientiertes
Arbeiten mit Kindern, Fachberaterin für Familien
mit Säuglingen und Kleinkindern, seit 15 Jahren
Mitarbeiterin an einer Beratungsstelle für Familien
des Caritasverbandes, im Team zuständig für Kindertageseinrichtungen.
n
Vellguth, Sita
Heidelberg. Logopädin, Leiterin einer eigenen logopädischen Praxis, Therapiearbeit vor allem mit
2-3 Jährigen und LRS-Spezialisierung, Unterrichtstätigkeit für die Fachweiterbildung zur Spracherzieherin
n
Vossenberg, Gabriele
Ettlingen. Erzieherin, Kleinstkindpädagogin, Fortbildung in musikalischer Früherziehung beim Pueri
Cantores in Freiburg, langjährige Erfahrung in der
musikalischen Frühförderung, Leitung von ElternKind-Gruppen und musikalische Förderung von
Vorschulkindern
n
Wessling-Rezavandy, Ulrike
Heidelberg. Fachreferentin für Sprachförderung in
der kath. Gesamtkirchengemeinde Mannheim
n nn 2 70 nnn
n
Widmann, Stefanie
Freiburg. Diplom-Heilpädagogin (FH), Systemische Supervisorin (M.A.), Lehrbeauftragte, Freiberuflich tätig im Bereich Fortbildung, Praxisberatung, Supervision und Moderation
n
Winkler, Gabriele
Schutterwald, freischaffende Künstlerin, KreativLehrerin und Kunsttherapeutin (DGKT).
n
Ziegler, Silke
Freiburg. Supervisorin (DGSv) M.A., Gestaltpädagogin, Soziologin, in freier Praxis seit 2007 als
Beraterin, Supervisorin, Weiterbildnerin und Lehrbeauftragte tätig
n
Zöller, Sylvia
Karlsruhe. Ehemalige Erzieherin und Leiterin, freiberuflich tätig in der Beratung und Fortbildung für
Erzieher(innen), Leiter(innen) und Träger, lizensierte Teamtrainerin zum Team-Management-System
Bildungshäuser
Verzeichnis der Bildungshäuser
Haus St. Elisabeth
Pädagogische Akademie
Konradistr. 1
78476 Allensbach-Hegne
Tel. 07533 9366 2000
Fax. 07533 9366 2100
E-Mail: [email protected]
www. st-elisabeth-hegne.de
Speyrer Str. 35 a
76477 Elchesheim-Illingen
Tel. 07245 939088
E-Mail: [email protected]
www. paedagogische-akademie-ute-jenkel.de
Pfarrheim St. Nikolaus
Kirchgasse 4
78476 Allensbach
Tel. 07533 93120
Fax 07533 931220
E-Mail: [email protected]
www.kath-allensbach.de
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.
Alois-Eckert-Str. 6
79111 Freiburg
Tel. 0761 8974-200
Fax 0761 8974-390
E-Mail: [email protected]
www.dicvfreiburg.caritas.de
Karl Rahner Haus
Kloster St. Ulrich
79283 Bollschweil
Tel. 07602 91010
Fax 07602 910190
E-Mail: [email protected]
www. bildungshaus-kloster-st-ulrich.de
Pfarrzentrum St. Martin
St.-Gallus-Str. 6
78086 Brigachtal – Kirchdorf
Tel. 07721 32548 (Pfarrbüro)
E-Mail: [email protected]
www.kath-brigachtal.de
Habsburgerstr. 107
79104 Freiburg
Tel. 0761 12040-300
Fax 0761 12040-5300
E-Mail: [email protected]
www.ipb-freiburg.de
Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg
Wintererstr. 1
79104 Freiburg
Tel. 0761 31918-0
Fax 0761 31918111
E-Mail: [email protected]
www. katholische-akademie-freiburg.de
Bürgerzentrum Bruchsal
Am Alten Schloss 22
76646 Bruchsal
Tel. 07251-50594-20
Kloster St. Lioba
Haus St. Benedikt
Riedbergstr. 3
79100 Freiburg
Tel. 0761 1564890
Fax 0761 13758584
E-Mail: [email protected]
www.kloster-st-lioba.de
n nn 2 7 1 nnn
Bildungshäuser
Margarete Ruckmich Haus
Katholische Fachschule für Sozialpädagogik
Agneshaus
Charlottenburger Str. 18
79114 Freiburg
Tel. 0761 88501-00
Fax 0761 88501-26
E-Mail: [email protected]
www.m-r-h.de
Hirschstr. 37a
76133 Karlsruhe
Tel. 0721 91030
E-Mail: [email protected]
www.agneshaus.de
Caritasverband Kinzigtal e.V.
Brunhilde-Baur-Haus
Sandhaasstraße 4
77716 Haslach
Tel. 07832 99955145
www.caritas-kinzigtal.de
Linkenheimer Landstraße 133
76149 Karlsruhe
Tel. 0721 6269040
Fax 0721 62690412
E-Mail: [email protected]
www.hardtstiftung.de
Bildungshaus St. Luzen
Klostersteige 6
72379 Hechingen
Tel. 07471 93410
Fax 07471 934111
E-Mail: [email protected]
www.luzen.de
WERKTAG
Geistliches Haus der Pallottiner
Caritashaus
St. Josef Hersberg
Schloss Hersberg 1
88090 Immenstaad
Tel. 07545 9350
Fax 07545 6160
E-Mail: [email protected]
www.hersberg.de
Caritashaus Lauda
Schillerstraße 14
97922 Lauda-Königshofen
Tel. 09343 6261-0
Fax 09343 6261-70
E-Mail: [email protected]
www.caritas-tbb.de
Haus der Begegnung
Pfarrsaal Hochsal
Römerstr. 6
72513 Inneringen
Tel. 07577 925327
www.hdb-inneringen.de
Lindenstr. 16
79725 Laufenburg – Hochsal
Tel. 07763 7835 (Pfarrbüro)
E-Mail: [email protected]
n nn 2 72 nnn
Gebhardstr. 12
76137 Karlsruhe
Tel. 0162/819 17 65
E-Mail: [email protected]
Bildungshäuser
Pfarrzentrum St. Clara
Gewerbeakademie
Stengelstr. 4
68239 Mannheim-Seckenheim
Wasserstraße 19
77652 Offenburg
Tel. 0781 793-116
Bildungshaus Bruder Klaus
Bildungshaus St. Bernhard
Martin-Luther-Str. 14
74821 Mosbach
Tel. 06261 6735 300
Fax 06261 6735 310
E-Mail: [email protected]
www.bildungshaus-neckarelz.de
An der Ludwigsfeste 50
76437 Rastatt
Tel. 07222 104660
Fax 07222 1046610
E-Mail: [email protected]
www.bildungshaus-st-bernhard.de
Kloster St. Trudpert
Familienferien Freiburg
Haus St. Josef
Haus St. Agnes
79244 Münstertal
Tel. 07636 78020
Fax 07636 7802107
E-Mail: [email protected]
www.kloster-st-trudpert.de
Haus Insel Reichenau
Markusstr. 15
78479 Reichenau
Tel. 07534 99550
Fax 07534 995520
E-Mail: [email protected]
www.familienferien-freiburg.de
Schönstattzentrum Marienfried
Josefsheim
Bellensteinstr. 25
77704 Oberkirch
Tel. 07802 92850
Fax 07802 928524
E-Mail: [email protected]
www. schoenstatt-oberkirch.de
Rosenstraße 18
76287 Rheinstetten-Forchheim
Tel. 0721 518991
Kinder- und Jugenddorf Klinge
Freie Waldorfschule Offenburg
Moltkestraße 3
77654 Offenburg
Tel. 0781 9482270
Fax 0781 9482271
E-Mail: [email protected]
www.waldorfschule-og.de
Haus St. Rafael
Klingestraße 30
74743 Seckach
Tel. 06292 78-215
Fax 06292 78-200
E-Mail: [email protected]
www.klinge-seckach.de
n nn 2 7 3 nnn
Bildungshäuser
Bildungszentrum Singen
Zelglestr. 4
78224 Singen
Tel. 07731 982590
Fax 07731 875599
E-Mail: [email protected]
www.bildungszentrum-singen.de
BDB-Musikakademie
Alois-Schnorr-Str. 10
79219 Staufen
Tel. 07633 923130
Fax 07633 9231324
E-Mail: [email protected]
www.bdb-musikakademie.de
Kath. Gemeindezentrum
Alfred-Delp-Haus
Schloßstraße 13
68753 Waghäusel-Kirrlach
Tel. 07254 73957
Stoll-VITA-Stiftung
Werkstatt, Waldshut
Brückenstr. 15
79761 Waldshut-Tiengen
Akademie im Park
Heidelberger Str. 1 a
69168 Wiesloch
Tel. 06222 55-2750
www.akademie-im-park.de
n nn 2 74 nnn
Teilnahmebedingungen / AGB
Wichtige Informationen
1. Anmeldung: Bitte verwenden Sie das beigefügte Anmeldeformular in diesem Fortbildungsheft.
Die Anmeldeadresse entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung. Es können nur schriftliche
Anmeldungen, die vollständig und leserlich ausgefüllt
sind (insbesondere mit der Kindergarten-Nummer),
berücksichtigt werden.
2. Anmeldeschluss
Den Termin des Anmeldeschlusses der Fortbildung
entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung. 5. Rücktritt
Bei Rücktritt bis zu acht Wochen vor Kursbeginn
wird der gezahlte Betrag zurückerstattet. Bei Rücktritt innerhalb von acht Wochen vor Kursbeginn ist
eine Ausfallgebühr in Höhe der gesamten Tagungskosten (Kursgebühr incl. Unterkunft) fällig. 6. Datenspeicherung
Zu Verwaltungszwecken und zur statistischen Auswertung werden die mit der Anmeldung mitgeteilten
Daten der Teilnehmer(innen) elektronisch erfasst und
gespeichert. Für statistische Auswertungen werden
die Daten stets nur in anonymisierter Form verarbeitet.
3. Anmeldebestätigung/Teilnahmebescheinigung
Eine Benachrichtigung erhalten Sie nach dem Anmeldeschluss. Eine Teilnahmebescheinigung erhalten Sie nach erfolgtem Zahlungseingang und nach
Abschluss der Veranstaltung. 4. Bezahlung/Kosten
Der Rechnungsbetrag ist spätestens 3 Wochen vor
Kursbeginn zu bezahlen. Die Kosten entnehmen
Sie bitte der jeweiligen Kursausschreibung. Für
Mitarbeiter(innen), deren Träger nicht dem Caritasverband angehören, wird ein Zuschlag von 10,00
Euro pro Tag erhoben.
In § 11 der Fortbildungsordnung der Erzdiözese
Freiburg ist geregelt, dass die notwendigen Kosten
verpflichtender Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
einschließlich der Reisekosten vom Dienstgeber
nach Maßgabe der kirchlichen Reisekostenordnung
getragen werden. Die notwendigen Kosten der
Teilnahme an förderlichen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen einschließlich der Reisekosten werden
auf Antrag der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters bei vorliegendem dienstlichen Interesse mit in der Regel 50 % vom Dienstgeber bezuschusst; eine höhere
Bezuschussung ist im Einzelfall möglich. Eine Erstattung der Kosten und Anerkennung als Dienstzeit
setzt eine Genehmigung der Teilnahme an der Fortbildung durch den Dienstgeber voraus (§ 10 Fortbildungsordnung). n nn 2 7 5 nnn
Unterstützende Hinweise zur Fortbildungsplanung
Hilfestellung in 5 Schritten
1. Schritt
4. Schritt
Festlegung der Ziele für das Kindergartenjahr: Festlegung des Fortbildungsplans: n Welche Ziele will das Team erreichen?
n Welche Maßnahmen stehen in der Tages­
einrichtung an?
n An welchen dieser Bereiche/Themen soll im nächsten Jahr gearbeitet werden?
n Wo liegt Weiterentwicklungsbedarf (Pädagogik, Konzeption, Elternarbeit, Teamarbeit, Organisation usw.)?
n Welche Fortbildungen haben Priorität?
n Wer nimmt an welchen Fortbildungen teil, um die Teamziele zu erreichen?
n Welche spezifischen Fortbildungen für
Mitarbeiter(innen) sind darüber hinaus möglich?
n Rahmenbedingungen klären: Finanzrahmen, Zeitplan, Fortbildungsträger ggf. Vertretung, Genehmigung durch den Träger
2. Schritt
Festlegung der Ziele der einzelnen Mitarbeiter(innen): n Wer ist für die Erreichung welcher Teamziele verantwortlich?
n Welche Ziele setzen sich die Mitarbeiter(innen) bezogen auf ihre konkrete Stelle?
n Wo liegt der individuelle Weiterentwicklungs­
bedarf?
3. Schritt
Fortbildungsbedarf festlegen:
n Für welche Ziele ist eine Fortbildung nötig?
n In welchen Bereichen kann der Fortbildungsbedarf
intern (durch Mitarbeiter(innen)), Haupt- oder Ehrenamtliche der Pfarrgemeinde gedeckt werden?
n In welchen Bereichen ist eine Fortbildung über einen externen Fortbildungsveranstalter nötig?
n Welche Fortbildungsveranstalter bieten entsprechende Seminare an? Zu welchen Bedingungen?
n Welche Angebote versprechen am ehesten eine
Zielerreichung?
n nn 2 76 nnn
5. Schritt
n Konkrete Organisation der internen Fortbildung
n Anmeldung bei externen Fortbildungsanbietern
6. Schritt Rückfluss der Fortbildungsinhalte ins Team: n Wie werden Fortbildungsinhalte ins Team eingebracht?
n Wann?
n In welcher Form?
n Reflexion und Bewertung der Fortbildung
n Ggf. Korrektur der Ziele bzw. Umsetzung
Qualitätsleitlinien der Fort- und Weiterbildung
Unsere Qualitätsleitlinien der Fort- und Weiterbildung in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
1.
Eine unserer zentralen Zielsetzungen ist die Weiterentwicklung, Verbesserung und Vernetzung der
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg. Uns geht es
dabei insbesondere um n die Verbesserung der Qualität der Leistungsangebote
n die Weiterentwicklung der Hilfe- und Unterstützungssysteme
n die Schaffung und Verbesserung der organisationsbezogenen Bedingungen und Arbeitsabläufe
sowie um
n kontinuierliche Innovation bei den uns angeschlossenen Einrichtungen und Diensten. 2.
Fort- und Weiterbildung trägt durch die Qualifikation
und Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
dazu bei, diese Zielsetzungen zu verwirklichen. 3.
Fort- und Weiterbildung bezieht fachliche, institutionelle, pastorale und personale Aspekte mit ein. 4.
Unsere Fortbildungen sind zielorientiert konzipiert,
methodisch strukturiert und fachtheoretisch rückgebunden. 7.
Bei der Auswahl der Dozentinnen und Dozenten
achten wir darauf, dass diese unseren formulierten
Qualitätsanforderungen entsprechen. 8.
Die Ressourcen unserer Mitgliedseinrichtungen
und Dienste und die Kompetenz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden genutzt und mit einbezogen.
9.
Bei der Organisation und Durchführung unserer Fortbildungen achten wir darauf, dass die Rahmenbedingungen unsere Qualitätsansprüche unterstützen. 10.
Reflexion ist ein standardmäßiger Bestandteil unserer Fortbildungen. Über die Reflexion und deren
Auswertung erhalten wir Rückmeldungen über die
Zufriedenheit der Kursteilnehmer(innen) und wichtige
Hinweise für die Weiterentwicklung unseres Fortbildungsangebotes.
Der Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg
e. V. hat die Anforderungen des Qualitätssicherungsverfahrens des Netzwerks Qualität in der
Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas erfolgreich erfüllt.
5.
Unter Beachtung der Eigenverantwortlichkeit unterstützen wir durch unsere Veranstaltungen die
Einrichtungen und Dienste der Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe und ihre Mitarbeiter(innen) bei der Umsetzung ihres Auftrages. 6.
Die uns angeschlossenen Einrichtungen und Dienste
werden über verschiedene Formen bei der Planung,
Durchführung und Evaluation der Fortbildungsangebote beteiligt. Die jeweiligen Schwerpunkte und Themen richten sich nach dem so ermittelten Bedarf. n nn 2 7 7 nnn
Notizen
n nn 2 78 nnn
Notizen
n nn 2 7 9 nnn
Notizen
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Kopiervorlage Anmeldeformular
An
Die Anmeldeadresse finden Sie
bei der Kursausschreibung
Kindergartennummer
Vor und Nachname (Teilnehmer(in))
Name der Kita
Straße/Hausnummer (Kita)
PLZ/Ort (Kita)
dienstliche E-Mail
dienstliche Telefon-Nummer
Beruf
Geburtstag
Funktion
Hiermit melde ich mich zu folgendem Kursangebot verbindlich an:
Thema
Kurs-Nr.
Termin
Sollte dieser Kurs belegt sein, melde ich mich für das Angebot an:
Thema
Kurs-Nr.
Termin
Ich bin damit einverstanden, dass mein Name und die Einrichtungsanschrift auf der Teilnehmerliste genannt wird, die zur Organisation von Mitfahrgelegenheiten an die Teilnehmer(innen) verschickt wird. Ich
bin damit einverstanden, dass die o. g. Daten zu Verwaltungszwecken und zur statistischen Auswertung
elektronisch gespeichert werden.
Ort, Datum
Unterschrift
Stempel der Kita
n nn U 3 nnn
Buchen
Heidelberg
Ettlingen
Pforzheim
Offenburg
Freiburg
Singen
Bad
Säckingen
Caritasverband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
Referat
Tageseinrichtungen für Kinder
Postfach 10 01 40, 79120 Freiburg