120330 PM Beginn Besuchersaison Olympisches Dorf von 1936

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120330 PM Beginn Besuchersaison Olympisches Dorf von 1936
Pressemitteilung:
Start der Besuchersaison im Olympischen Dorf in Elstal neue Führungen mit Themenschwerpunkten
Elstal, den 30.03.2012: Am kommenden Sonntag, 1. April, beginnt um 10 Uhr die
siebte Besuchersaison im ehemaligen Sportlerdorf der Olympischen Sommerspiele
von 1936. Bis zum 31. Oktober können täglich die historischen Gebäude und Sportanlagen auf dem 540.000 m2 großen Flächendenkmal besichtigt werden. Das
Gelände ist werktags von 10 bis 16 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen
bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 2 €. Inbegriffen sind die Besichtigungen der
Fotoausstellung zur US-Sportlegende Jesse Owens sowie die Ausstellung zur
Geschichte der Olympischen Spiele in der Turnhalle. Kinder bis 12 Jahre haben
freien Eintritt.
Die DKB Stiftung bietet fachkundige Führungen im Olympischen Dorf an. In den
allgemeinen Rundgängen werden die Turnhalle, das Speisehaus der Nationen und
das Hindenburghaus von innen besichtigt. Sie finden Montag bis Freitag um 11 Uhr,
an den Wochenenden um 12 Uhr sowie um15 Uhr statt und kosten inklusive Eintritt 5
€ pro Person.
Zudem stehen Besuchern erstmals vier neue Themenführungen mit folgenden
Schwerpunkten zur Auswahl:
• Das Speisehaus der Nationen - vom Großrestaurant zum Lazarett
• Das Hindenburghaus - Kultur und Sport
• Turnhalle, Sportplatz, Schwimmhalle - moderne Trainingsstätten für die Athleten
• Sauna, See und Birkenring - Ideologie als Landschaft
Termine sind im Internet unter www.dkb-stiftung.de zu finden.
Während der Besuchersaison setzt die DKB Stiftung die Bautätigkeiten zur
Bestandssicherung der historischen Gebäude mit Fördermitteln des Bundes und des
Landes Brandenburg fort. Die Außensanierung der Schwimmhalle wird mit dem
Verputzen der Fassade und dem Einbau aller noch fehlenden Türen und Fenster
abgeschlossen. Geplant ist, dass die Turnhalle wieder ihr ursprüngliches Eingangstor
zurück bekommt. Bei den zweigeschossigen Sportlerunterkünften an der B5 werden
die Arbeiten für die Dachsicherung und die Erneuerung der Regenentwässerungen
fortgeführt. Im Kommandantenhaus sind die Deckenbalken bereits ausgetauscht.
Das Olympische Dorf wurde für ca. 4.000 männliche Athleten der XI. Olympischen
Sommerspiele von 1936 in Berlin errichtet. Anschließend dienten die Gebäude als
Kaserne eines Infanterielehrregiments der Wehrmacht. Nach dem 2. Weltkrieg bis
1992 waren hier Einheiten der Roten Armee untergebracht. Seit Dezember 2005 ist
die DKB Stiftung für gesellschaftliches Engagement Eigentümerin des Areals. Schon
im April 2006 machte sie das Gelände zugänglich und führte regelmäßige Öffnungszeiten für Besucher ein.
Presseanfragen:
Jens Becker
DKB Stiftung für gesellschaftliches Engagement
Tel.: 033094 – 700 256; E-Mail: [email protected]

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