Gemeindebrief - Kirchengemeinde Scheeßel

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Gemeindebrief - Kirchengemeinde Scheeßel
Gemeindebrief
April /Mai
nr. 2/2016
D e r Z a u b e r v o n Ta i z é
Was den besonderen Reiz dieser Gemeinschaft ausmacht
I n h a lt
Nachgedacht
3 Ja und Amen!
Das Thema
4 Communauté de Taizé – Leben für die Gemeinschaft
6 Anneke Gerken – Eine Woche Taizé
8 Taizé-Gesänge – Ohrwürmer in Endlosschleife
Inf obox
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Fahrradtour ins Grüne
Männertreff im Stadion und bei Firmenbesichtigung
Männerfrühstück
Männer radeln zum Gut Wulzen nach Hoya
„Abendz… Jugend“ im Mai
Endlich – eine Seniorenfreizeit
Regelmäßige Termine
Ki rchenm usik
13 Mit der Hand im Schallbecher
Ki nd er & Jugen d lic h e
14 Sommer, Sonne, Spaß in der Toskana
14 Pfadfinder werden als Jugendlicher
15 Landesjugendcamp – 2.000 Jugendliche erleben gemeinsames Wochenende
Buntes
16 Gisela Wewer: Abschied von der Diakonie-Sozialstation
21 Aktiv? – Na klar!
22 Tauffest für Menschen aus dem iranischen Kulturkreis
23 Der besondere Feierabend
Kontakt
24 Adressen und Daten
F reu d und Leid
25 Taufen und Beerdigungen
Got t esdienste
26 Gottesdienste der Region
Nachgedacht
Ja und A m en!
Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden in Fintel, Lauenbrück und
Scheeßel!
Leute, die zu allem „Ja und Amen“
sagen, kann man letztlich nicht ernst
nehmen. Sie schwimmen immer nur
im Strom der Mehrheit mit und haben
keine eigene Meinung. Es ist kein
Profil zu erkennen, was diese Personen
unverwechselbar macht. Und schon
gar nicht können solche Menschen
Orientierung für andere geben.
Manchmal ist einfach ein klares „Nein!“
angesagt: Nein, da mache ich nicht mit,
wenn andere fertig gemacht werden,
wenn gegen Fremde gehetzt wird, wenn
dumme Sprüche über Frauen, über Alte
oder Menschen mit Behinderungen
gemacht werden, wenn über Gott und
alles, was anderen heilig ist, gelästert
wird. Nein, nicht mit mir - und dazu
stehe ich auch!
Jesus ist für mich das Vorbild schlechthin, wenn es darum geht, seinen
Weg geradlinig und zugleich anderen
gegenüber offen und aufgeschlossen
zu gehen. In der Bibel heißt es, dass er
das große „JA“ ist, mit dem Gott alles
bestätigt, was er früher versprochen hat
(2. Korinther 1,10). „Fürchte dich nicht,
denn ich habe dich erlöst, ich habe
dich bei deinem Namen gerufen; du
bist mein. - JA, ich, dein Gott, mache
dich frei von deiner Schuld, von allem,
was dich niedermacht. JA, ich stehe
bedingungslos zu dir. Weißt du, für
mich bist du nicht nur eine Nummer,
ein Staubkorn im Universum. Sondern
JA, bei mir hast du einen Namen.
Und JA, du bist mein Kind, das ich
unendlich lieb habe!“
Thomas Steinke
Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, zu Eurer Konfirmation wünsche
ich Euch vor allem dies: Dass Ihr zu
Gottes „JA“ von Herzen Euer „Amen“
sagen könnt. Dass Ihr Euer Leben
an seinen Zusagen festmacht. Dann
werdet Ihr Euch weiter zu echten
Persönlichkeiten entwickeln.
Eine wunderschöne Konfirmation Euch
allen und herzliche Segenswünsche!
Euer Thomas Steinke, Pastor in Fintel
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Das Thema
Com munauté d e Ta iz é – L e b e n fü r d i e G e me i n s c h a f t
Als der junge Roger Louis SchutzMarsauche am 20. August 1940 in dem
malerisch zwischen sanften Hügeln
gelegenen Dörfchen Taizé im französischen Burgund ankam, wusste er, dass
dies der Ort sein würde, an dem er seiner Eingebung folgen und ein Leben für
die Gemeinschaft leben wollte. Damals
ahnte er noch nicht, welche Bedeutung
die Communauté de (Gemeinschaft
von) Taizé eines Tages für Menschen
aus der ganzen Welt haben würde.
Roger Schutz wurde am 12. Mai 1915
in Provence, Schweiz, geboren. Nach
seinem Theologiestudium kaufte er in
Taizé, einem Dorf mit damals gerade
einmal 50 zumeist armen Einwohnern,
ein Haus und setzte seine Idee, ein einfaches, brüderliches Leben in Gemeinschaft zu führen und Bedürftigen zu helfen, in die Tat um. Der Ort befand sich
in der damaligen Grenzregion zwischen
dem nationalsozialistisch besetzten
Norden und dem unbesetzten Süden
Frankreichs. Deshalb gab es dort viele
Flüchtlinge wie Juden und Oppositionelle, denen Roger Schutz Unterschlupf gewährte und bei der Flucht half. Zeitgleich
folgten drei Freunde seiner Idee, in einer
Gütergemeinschaft zusammenzuleben.
Nach der Befreiung Taizés 1944 kümmerte sich Frère (Bruder) Roger gemeinsam mit seinen Freunden um Kriegswaisen und Kriegsgefangene eines nahen
Gefangenenlagers, ein zweites Haus
wurde zum Zuhause für Waisenkinder.
Aus dieser Tätigkeit ging schließlich die
Gründung der Communauté de Taizé
hervor. Am Ostersonntag des Jahres
1949 legten Roger und inzwischen sechs
weitere evangelische Christen als erste
Brüder die klassischen Ordensgelübde
ab. Sie versprachen Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam, und alle Entscheidungen wurden gemeinsam getroffen.
Frère Roger hatte das Amt des Priors
(Vorstehers) inne, sah sich jedoch als
„Diener der Gemeinschaft“ und ließ sich
deshalb niemals als „Prior“ ansprechen.
Nachdem einige katholische Männer
In der Versöhnungskirche von Taizé
4
Das Thema
bereits in der Gemeinschaft gelebt hatten, legte im Jahr 1969 ein junger Arzt
aus Belgien als erster Katholik seine
Versprechen ab. Mit diesem Gelübde
wurde die Communauté de Taizé „die
erste ökumenische Brüdergemeinschaft
der Kirchengeschichte“, die symbolisch
für die Versöhnung unter gespaltenen
Christen und Völkern steht.
Seit jeher war jeder herzlich eingeladen,
die Communauté zu besuchen – für einfache Unterkünfte und Verpflegung zum
Selbstkostenpreis war und ist bis heute gesorgt. Da die Dorfkirche von Taizé
schon bald nicht mehr allen Besuchern
Platz bot, wurde am Rande des Ortes
die Versöhnungskirche gebaut, in der
sich bis zu 5.000 Gläubige zum Gebet
versammeln können.
In den 1960er Jahren folgten dieser Einladung immer öfter auch Jugendliche,
um sich in internationalen Gruppen über
biblische und geistliche Fragen auszutauschen. Bereits 1966 fand das erste
Jugendtreffen mit 1.400 Teilnehmern
aus 30 Ländern statt. Wieder zu Hause,
organisierten die Jugendgruppen wöchentliche Gebetstreffen und Andachten, angelehnt an die Gemeinschaft
von Taizé. 1970 bereitete Frère Roger
gemeinsam mit Jugendlichen aus aller
Welt ein „Konzil der Jugend“ (Konzil =
Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten) vor, das dann 1974 mit Beteiligung von 40.000 Jugendlichen aus allen
Kontinenten sowie Abgesandten, unter
anderem des Papstes, stattfand. Jugendliche wurden dazu aufgerufen, sich
in ihrem Alltag für Frieden, Versöhnung
in der Kirche und Vertrauen auf der Erde
zu engagieren. Seit 1979 gibt es jeweils
mehrtägige Europäische Jugendtreffen
mit bis zu hunderttausend Jugendlichen.
Seit den 1980er Jahren finden zudem in
unregelmäßigen Abständen Treffen auf
anderen Kontinenten statt.
Während eines Abendgebetes in Taizé
Frère Roger während eines Gottesdienstes in Taizé
im August 2005 wurde Frère Roger von
einer psychisch kranken Frau mit einem
Messer so schwer verletzt, dass er kurz
darauf seinen Verletzungen erlag. Frère
Alois, der die Nachfolge des Priors antrat,
wird begleitet von einem der wichtigsten
Gedanken Rogers: „Ein Leben in Gemeinschaft kann ein Zeichen dafür sein,
dass Gott Liebe und nur Liebe ist.“
In der Communauté de Taizé leben heute
etwa 100 Brüder, sie sind Katholiken oder
Mitglieder verschiedener evangelischer
Gemeinden aus über 25 Ländern. Viele
tausend Menschen zieht es auch heute
noch jährlich nach Taizé – in Ferienzeiten
können es bis zu 6.000 junge Menschen
pro Woche sein. Alle Teilnehmer sind eingeladen, im christlichen Glauben einen
Sinn für das eigene Leben zu finden und
sich darauf vorzubereiten, zu Hause Verantwortung zu übernehmen. So tragen
sie die Gedanken und charakteristischen
Gesänge von Taizé in ihre Herkunftsländer, um sie dort weiterleben zu lassen.
Ulrike Sievers
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Das Thema
Anne ke G er ken – E in e Wo c h e Ta iz é
Taizé ist das Ziel von vielen Jugendlichen,
so auch von Anneke Gerken. Sie machte sich mit anderen Jugendlichen und Erwachsenen im August 2015 auf den Weg
in das kleine Dorf im südöstlichen Frankreich, nahe der Stadt Cluny, und berichtet
von ihren Eindrücken und Erfahrungen.
Beate Ordemann: Anneke, du bist in der
Jugendarbeit der Kirche sehr aktiv. Du
bist nicht nur Konfi-Teamer, sondern
auch im Kirchenkreisjugendkonvent,
in der Jungschar Hetzwege und in der
Kinderkirche in Lauenbrück dabei. Wann
entstand bei dir der Wunsch, nach Taizé
zu fahren?
Anneke Gerken: Durch mein kirchliches
Engagement habe ich schon früh von
Taizé und den besonderen Angeboten für Jugendliche dort erfahren. Das
wollte ich einfach mal selbst erleben,
so dass ich im letzten Jahr die Gelegen-
Die meisten Jugendlichen übernachten in Zelten
heit genutzt habe, mit meiner ganzen
Familie dorthin zu fahren.
Beate: Was hat dich besonders fasziniert?
Anneke: Die Gemeinschaft von ganz
vielen verschiedenen Menschen und
die Stimmung, die von Taizé ausgeht.
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Anneke Gerken
Trotz der vielen Menschen ist dort eine
ruhige und heitere Gelassenheit spürbar, die einen zur Ruhe kommen lässt.
Dazu tragen sowohl die Gottesdienste mit ihren Gesängen als auch das
Angebot von Kleingruppenarbeiten und
Workshops bei. In den Kleingruppen
wurden ausgehend von einem Bibeltext
Fragen diskutiert. Anschließend blieben
die Jugendlichen noch zum gemeinsamen Spielen zusammen.
Beate: Bei so vielen Menschen aus
unterschiedlichen Ländern stelle ich mir
die Verständigung auch mal schwierig
vor. Wie hat es geklappt?
Anneke: Überwiegend verständigt man
sich auf Englisch. Bei der Kleingruppenarbeit am Morgen und den Workshops
am Nachmittag finden sich aber auch
immer wieder Menschen, die für andere
übersetzen. Das hat super geklappt.
Das Thema
Beate: Wie muss ich mir einen Tagesablauf vorstellen?
Anneke: In Taizé beteiligen sich alle am gemeinsamen Leben. Dazu gehören auch
praktische Arbeiten wie Saubermachen
und Aufräumen, Kochen und Abspülen.
Dafür trägt man sich in Listen ein. Wer
möchte, kann auch im Chor mitsingen.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in
eigenen oder größeren Gruppenzelten
oder in einfachen Häusern. Die gemeinsamen Gebete und Gesänge morgens,
mittags und abends bestimmen den
Tagesrhythmus. Die romanische Dorfkirche und die Quelle St. Etienne mit
dem angrenzenden Garten sind Orte
der Stille. Dort kann man gut zur Ruhe
kommen und zu sich selbst finden oder
über eigene Themen nachdenken, die
man vielleicht aus den Kleingruppen
oder Workshops mitgenommen hat. Es
gibt auch einen Kiosk, den Oyak, wo
alles zum Selbstkostenpreis verkauft
wird. Das ist ein beliebter abendlicher
Treffpunkt zum Zusammensitzen, Erzählen, Singen und Tanzen. Um 23.30 Uhr
ist allerdings Nachtruhe.
Beate: Welche Empfehlungen hast du für
Taizé-Interessierte?
Anneke: Eine großartige Vorbereitung
ist nicht notwendig. Schön ist es, wenn
man sich auf die besondere Atmosphäre
und die Taizé-Stimmung einlassen kann
und sich an den Gemeinschaftsaktionen
beteiligt.
Beate: Was hast du mit nach Hause genommen von dieser Zeit in Taizé?
Anneke: Ich habe gemerkt, wie wichtig es
auch in meinem manchmal sehr stressigen Alltag ist, zwischendrin einmal inne
zu halten, um sich Zeit für sich selbst zu
nehmen und zur Ruhe zu kommen. Dabei helfen mir ein paar Taizé-Lieder, mit
denen ich diese Ruhe und Geborgenheit
von dort wieder aufleben lassen kann.
Abendandacht bei malerischem Sonnenuntergang
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Das Thema
Tai z é- G esänge – Oh rw ü rm e r in E nd l o s s c h l e i f e
Jedes Jahr besuchen Tausende Menschen – insbesondere Jugendliche – aus
der ganzen Welt Taizé. Sie schwärmen
von der starken Gemeinschaft, die dort
alle spüren – egal, welcher Nation sie
angehören. Ein wichtiges Element, das
dazu beiträgt, dieses Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln, ist das gemeinsame
Singen. Die besonderen Taizé-Gesänge
wurden extra für diese internationalen
Begegnungen komponiert.
Bereits in den 1970er Jahren bemerkten
die Brüder der Communauté in Taizé,
dass das mit dem Singen bei den immer
größer werdenden Gruppen aus vielen
verschiedenen Ländern nicht klappte. Zunächst verwendeten sie für jede
Nationalität eines deren bekanntesten
Lieder. Doch jeder, der die betreffende
Sprache nicht beherrschte, konnte nicht
mitsingen und fühlte sich ausgeschlossen. Die Brüder kamen auf die Idee,
Kanons singen zu lassen und hatten
damit guten Erfolg. Sie baten den Komponisten und Kirchenmusiker Jaques
Berthier (1923-1994), Kanons für sie zu
schreiben. Er tat das, begann aber bald,
sich etwas Eigenes auszudenken, denn
die musikalischen Möglichkeiten eines
Kanons sind begrenzt.
Er komponierte Stücke, die eine einfache Grundstimme bekamen. Sie wird
kontinuierlich wiederholt. Als zusätzliches Element setzte er eine Oberstimme dazu. Diese kann mehrere Melodien
haben und auch in verschiedenen Sprachen gesungen werden. Berthier komponierte für Taizé insgesamt 284 Gesänge. Auch spätere Komponisten, die
für die Communauté Lieder schrieben,
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griffen diese Struktur auf. Dass diese
einfachen
kompositorischen
Mittel
ihr Ziel erreichen und das Gemeinschaftsgefühl stärken, davon konnte
sich Maike Böschen überzeugen. Die
Hetzwegerin hat im vergangenen
Sommer mit einer Gruppe aus dem
Kirchenkreis Rotenburg für eine Woche
das Gemeinschaftsleben in Taizé geteilt.
„Man singt die Melodien wie in einer
Endlosschleife. Das hat etwas Meditatives“, sagt Böschen. Dabei ist das Tempo
stets getragen, so dass jeder beim Singen gut mitatmen kann. Die Rhythmen
sind leicht und die Melodien eingängig.
„Das sind richtige Ohrwürmer, die man
bald schon den ganzen Tag vor sich
hinsummt“, sagt Böschen und berichtet
davon, dass täglich in der Schlange vor
der Essensausgabe jemand ein Lied anstimmte und bald alle mitsangen. Auch
unter der Dusche oder auf den Wegen
zum Zeltplatz war der Taizé-Gesang
vielfach zu hören.
Gäste aus unterschiedlichsten Nationen treffen sich
Zu den musikalischen Mitteln kommt die
spezielle Atmosphäre in Taizé, die die
Lieder zu etwas Besonderem machen.
„Dort wird viel aktiver mitgesungen, als
man das in unseren Gemeinden kennt.
Das Thema
Beim Abendgottesdienst
Und es sind auch mehr Menschen“,
beschreibt Böschen. Rund 100 Brüder
sitzen vorne in der Mitte der Kirche und
liefern einen tragenden Bass. Dazu bildet sich während der Sommermonate
ein großer Chor aus Besuchern, der
sich in täglichen Proben intensiv mit den
Liedern beschäftigt hat. „Das ist ein stabiles Fundament“, sagt die Hetzwegerin.
Jeder Neuling findet sich dann schnell
hinein in die Klangwelt und singt immer
mutiger mit.
Ein Keyboard begleitet die Sängerinnen
und Sänger, ist aber sehr zurückgenommen, so dass die menschliche Stimme
im Vordergrund steht. „Jeder fühlt sich
gleichberechtigt“, erklärt die Pädagogin.
Für sie wurde dieses Gefühl dadurch
verstärkt, dass die Besucher nicht auf
Stühlen oder Bänken sitzen, sondern
auf dem Fußboden. „Dadurch entsteht
eine Barrierefreiheit zwischen den Menschen.“ Jeder hat die Möglichkeit, so
viel Nähe oder Distanz zu seinen Nach-
barn zuzulassen, wie er es gern hat. So
kuschelten sich manche während der
drei Andachten am Tag eng aneinander,
während andere für genügend Beinfreiheit sorgten. Auch kleine Gebetsbänke
konnten benutzt werden.
Jeder fand seine bequeme Haltung, in
der er dann auch sang. Für die Melodiestimmen wurden immer hauptsächlich
die Sprachen eingesetzt, aus denen die
meisten Besucher vor Ort waren. Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch,
Italienisch, Polnisch… „So fühlten sich
alle angesprochen und es entstand
ein ganz besonderes internationales
Gemeinschaftsgefühl“, erinnert sich
Böschen.
Diese Stimmung blieb der Delegation
aus dem Kirchenkreis auch noch lange
erhalten, während sie in ihrem Kleinbus
auf der 1.100 km langen Rückreise Taizé-Lieder in Endlosschleife anstimmte.
Anette Meyer
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I n f o b ox
F ahrr adtour in s Grü n e
Die Gruppe „Fit für´s Leben“ Frauen
in Scheeßel und umzu lädt zu einer
Fahrradtour ins Grüne ein. Treffpunkt
ist Sonntag, 22. Mai, um 10 Uhr an der
St.-Lucas-Kirche. Die Teilnehmerinnen
erwartet eine Radtour mit Zeit zum gemütlichen Radeln, zum Genießen der
wunderschönen Natur, zum Klönen sowie einem Picknick im Grünen. Die Verpflegung dafür bringt jede selbst mit. Die
Tour führt nach Ahausen zum Perlen-
garten der Kirchengemeinde. Dort
erwartet die Gruppe eine Führung.
Anschließend gibt es ein Kaffeetrinken
im „Café Kränzchen“. Die Rückkehr ist
gegen 17 Uhr geplant.
Informationen zum Perlengarten findet sich unter unter: http://ahausen.
kirche-rotenburg.de/node/6907. Anmeldungen für die Radtour nimmt Gunda
Brunkhorst bis Sonntag, 15. Mai, unter
Telefon 04263 983562 entgegen.
Impressionen aus dem Perlengarten in Ahausen
M ännertreff im Sta d io n u n d b e i F i r me n b e s i c h t i g u n g
Im April begibt sich der Männertreff zu einer Besichtigung mit Führung ins Bremer
Weserstadion inklusive Museumsbesuch. Am Donnerstag, 21. April, startet
die Gruppe um 9.10 Uhr vom Bahnhof
Scheeßel, Gleis 3. Mit der Bahn geht es
zum Bremer Hauptbahnhof, von da weiter mit der Straßenbahn. Das Stadion ist
nach einem kurzen Fußmarsch erreicht.
Anschließend wird im Weserstadion
gemeinsam zu Mittag gegessen. Ein
Kostenbeitrag wird erhoben.
Für den Männertreff im Mai ist eine
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Fahrradtour zur Firma Oetjen Logistik
in Rotenburg geplant. Gestartet wird
am Donnerstag, 19. Mai, vom Parkplatz
Zevener Straße. Nach der Führung im
Logistikunternehmen gibt es noch eine
Mittagspause, bevor es wieder nach
Scheeßel geht. Die genauen Zeiten
und Termine sind der örtlichen Presse
zu entnehmen. Interessierte Männer
melden sich bei Hans-Dieter Krohn,
Telefon 04263 789 (h-d.krohn@t-online.
de) oder Jürgen Kahrs, Telefon 04263
1630 ([email protected]).
INFOBOX
M ännerfrühstü c k
Zu einem Männerfrühstück lädt der Männertreff zu Samstag, 16. April, in den
großen Saal des Harmshauses ein. Ab
9 Uhr referiert Jürgen Schulz, Leiter
der Außenstelle des Weißen Rings
Rotenburg. Sein Thema: Der Weiße
Ring, Möglichkeiten der Opferhilfe. Für
das Frühstück wird ein Kostenbeitrag
erhoben.
M änner radeln z u m Gu t Wu lz e n n a c h H o y a
Die Kirchengemeinde lädt ein zu einem
Wanderwochenende mit dem Fahrrad
für Männer im Zeitraum von Freitag, 24.,
bis Sonntag, 26. Juni.
Der Weg führt von Scheeßel über
Verden nach Hoya. In Verden soll es eine
Dom-Besichtigung geben und eine ausgiebige Mittagspause. Über den Weserradweg geht es dann weiter bis zum Gut
Wulzen. Es liegt direkt am nördlichen
Stadtrand von Hoya, 300 m vom WeserRadweg entfernt. Übernachtet wird in
liebevoll eingerichteten Doppelzimmern
mit TV. Ein schöner Grillplatz lädt zum
gemütlichen Beisammensein ein. Das
Gepäck wird mit einem Versorgungsauto
befördert. Der Kostenbeitrag liegt wie in
vergangenen Jahren bei 100 Euro.
Interessenten melden sich bei Uwe Gehring unter Telefon 04263 1553 oder bei
Pastor Günter Brunkhorst unter Telefon
04263 1542. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
„ Abe ndz… Jug e n d “ im Ma i
Der Abendz-Gottesdienst am 22. Mai
wird gemeinsam gestaltet von der evangelischen Jugend Fintel-LauenbrückScheeßel und den Pfadfindern vom
Stamm Weiße Rose. Das Thema ist noch
unbekannt – dadurch bleibt es spannend. Die Jugendband „ChurchChills“
aus Scheeßel übernimmt die musikalische Begleitung. Beginn ist um 18 Uhr in
der St. Lucas Kirche in Scheeßel.
Endlich – eine Se n io re n fre iz e it
Die Kirchengemeinde Scheeßel bietet
zum ersten Mal eine Wochenendfreizeit
für Senioren an. Von Freitag, 3. Juni, bis
Sonntag, 5. Juni, geht es ins Extertal. Das
liegt zwischen dem Weserbergland und
dem Teutoburger Wald. Übernachtet
wird im VCH-Hotel „Zur Burg Sternberg“.
Während der Freizeit gibt es gemeinsame Unternehmungen, Besichtigungen
und gemütliches Beisammensein. Die
Kosten bewegen sich je nach Teilnehmerzahl zwischen 230 und 260 Euro.
Anmeldungen sollten bis zum Freitag,
15. April, im Kirchenbüro eingegangen
sein, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Anmeldeformulare sind dort ab sofort erhältlich. Auf eine möglichst große Resonanz und auf ein schönes Wochenende
freuen sich Angelika Witt und Hannelore
Intelmann.
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I n f o b ox
Ges p rächsgr up p e n
BiG (Bibel im Gespräch)
Gesprächskreis zu Bibeltexten
Di, 05.04., 18.00 Uhr, Gemeindehaus Scheeßel
Di, 03.05., 18.00 Uhr, Gemeindeh. Lauenbrück
Kontakt: Gunda Handrich, Tel 04263 1294
Hauskreise
Verschiedene Gruppen und Termine
Kontakt: Jens Ubben, Tel. 04263 4920
Angebote für E rw a c h s e n e
„Fit füґs Leben“
Regelmäßige Angebote für Frauen
Kontakt: Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745
Geselliges Tanzen
Di, 14.30 Uhr (2. und 4. Woche im Monat),
DGH Wittkopsbostel
Kontakt: Angelika Witt, Tel. 04263 1468
Männertreff
Regelmäßige Angebote
Kontakt: Jürgen Kahrs, Tel. 04263 1630
Angebote für Se n io re n
Seniorengesamttreffen
Mi, 27.04., 14.30 Uhr, Mehrzweckh. Bartelsdorf
Referent: Matthias Stührwoldt, Bauer und Autor
aus Stolpe; er liest und erzählt auf plattdeutsch
aus seinen Büchern.
Seniorenkreis Bartelsdorf-Wohlsdorf
Mai: Ausflug
Kontakt: Monika Behrens, Tel. 04263 2612
Seniorenkreis Hetzwege-Abbendorf
Gasthaus Dittmers Hetzwege
Mi, 04.05., 14.30 Uhr
Kontakt: Ria Lüdemann-Wald, Tel. 04263 4719
Seniorenkreis Westerholz
Gasthaus Westerholter Kroog
Mi, 06.04., 14.30 Uhr
Mai: Ausflug
Kontakt: Gunda Schulz, Tel. 04263 3469
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Seniorenkreis Wittkopsbostel
DGH Wittkopsbostel
Di, 17.05., 14.30 Uhr
Kontakt: Angelika Witt, Tel. 04263 1468
Seniorenkreis Scheeßel
Harmshaus Saal
Di, 31.05., 15.00 Uhr
Kontakt: Judith Eikenberg, Tel. 04263 1648
Andachten im „Beekehaus“
Do, 14.04., 10.00 Uhr
Do, 19.05., 10.00 Uhr
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Andachten im „Haus im Garten“ Ostervesede
Fr, 15.04., 10.30 Uhr
Fr, 13.05., 10.30 Uhr (mit Abendmahl)
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Andachten im „Haus im Garten“ Scheeßel
Do, 07.04., 10.30 Uhr
Do, 12.05., 10.30 Uhr (mit Ehepaar Herrmann)
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Andachten in der Tagespflege
Do, 14.04., 11.00 Uhr
Mai: Pause
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Dia k o n i s c h e A n g e b o t e
Besuchsdienst für Geburtstage
Do, 12.05., 19.30 Uhr
Lutherhaus Kaminraum
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Gesprächskreis für pflegende Angehörige
Di, 20.00 Uhr (letzter Di im Monat),
Diakonie-Sozialstation
Kontakt: C. Möller-Bassen, Tel. 04263 94380
Frühstückstreff für psychisch kranke Menschen
Fr, 10.00 Uhr, Lutherhaus Kaminraum
Kontakt: Heinz Wagner, Tel. 04261 63039-50
Selbsthilfegruppe für Suchtkranke
Fr, 20.00 Uhr, Lutherhaus Kaminraum
Kontakt: Ernst Volkmer, Tel. 04263 2768
Ki rchenmusik
M i t der Hand i m Sc h a llb e c h e r
Ein Konzert mit Naturhörnern ist am
Freitag, 22. April, um 19.30 Uhr, in der
St.-Lucas-Kirche zu hören. Die Solotrompeterin und Hornistin Anke Saxinger und
Prof. Uwe Bartels spielen Werke vom
Barock bis in die Neuzeit auf NaturhornInstrumenten ohne Ventile. Die Begleitung übernimmt Kirchenmusikerin Wiebke Corleis an der Orgel. Sie wird auch
mit Solostücken zu hören sein.
Die großen Musikwerke von Mozart,
Haydn, Beethoven – bis Schubert und
Brahms kannten das moderne Ventilhorn noch nicht. Es wurde erst später
erfunden. Aber auch ihre Werke werden
heute überwiegend mit modernen Instrumenten aufgeführt. Saxinger und Bartels
stellen sich der alten Technik und Tradition. Sie werden unter anderem zeigen,
warum eigentlich noch heute alle Waldhornisten die rechte Hand im Schallbecher haben. Denn nur mit der Führung
der Hand im Instrument war es früher
möglich, die volle Tonskala zu erreichen.
Die Musiker werden eine Vielfalt von Instrumenten mitbringen, z.B. Signalhörner,
die bei Militär und Jagd benutzt werden,
Hirtenhörner aus Holz und Konzerthörner des Barock. Zu hören sein werden
an dem Abend unter anderem Werke
von Händel, Mozart, Mouret, Brahms
und Schubert.
Ins t rum entalgru p p e n
Vo k a lg r u p p e n
Kinderflötenkreis
Di, 15.15 Uhr, Harmshaus Musikraum
„Kreuzschnäbel“
Mi, 20.00 Uhr (14-tägig), BeekeSchule
Kontakt: Wolfgang Rose, Tel. 04263 8618
Kinderflötenkreis (2015)
Di, 16.00 Uhr, Harmshaus Musikraum
Blockflöten Kinder (2013)
Di, 16.45 Uhr, Harmshaus Musikraum
Jugendflötenkreis
Mi, 16.00 Uhr, Harmshaus Musikraum
Lucas-Flöten-Ensemble
Mi, 17.00 Uhr, Harmshaus Musikraum
Posaunenchor
Mi, 19.30 Uhr, Harmshaus Saal
Uwe Bartels und Anke Saxinger
Lucas-Kantorei
Do, 19.45 Uhr, Harmshaus Saal
Jugendband „ChurchChills“
Mi, 19.00 Uhr, Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857
Ko n ta k t K a n t o r
Andreas Winterhalter
Tel. 04263 302924
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Kinder & Jugendliche
Som mer, S onn e , Sp a ß in d e r To s ka n a
Die
Ev. Jugend Fintel-LauenbrückScheeßel bietet für Jugendliche im
Alter zwischen 14 bis 17 Jahren vom
1. bis 13. Juli eine Freizeit in die Toskana (Italien) an. Zur Zeit sind dort noch
einige Plätze frei. Geschlafen wird in
Vier-Personen-Zelten, die ca. 400 m
vom Strand entfernt aufgestellt sind. Ein
Team bereitet ein abwechslungsreiches
Programm vor: Spiel und Spaß, Andachten, Ausflüge, Gesprächsrunden und genügend Zeit zum Chillen.
Nähere Informationen erteilt Diakonin
Ingrid Radlanski unter Telefon 04263
2857. Es gibt auch Infos im Internet
unter www.evjugend-row.de.
Pf ad finder w er d e n a ls Ju g e n d lic h e r
Ivonne Weißgerber, Leiterin des Stammes Weiße Rose, wendet sich speziell
an Jugendliche: „Du bist schon über 16
Jahre und möchtest in diesem „hohen
Alter“ Pfadfinder werden? Das ist kein
Problem! Bei uns kannst du Verantwortung übernehmen und gleichzeitig
einiges erleben. Wir machen dich fit zum
Gruppenleiter und bringen dir alles dafür
Nötige bei. In vereinsinternen Schulungen kannst du dich mit Gleichaltrigen
austauschen und die JuLeiCa erwerben.
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Mit der Älterenschaft (tja so nennt sich
das nun mal bei uns) erlebst du Fahrten in
Deutschland und im Ausland, nimmst teil
am Bundeslager mit 4.000 anderen Pfadfindern oder kommst als Helfer mit auf
den Kirchentag 2017 nach Berlin. Schon
viele Promis haben ihre Karriere bei den
Pfadfindern gestartet. Warum nicht auch
du?! Interesse? Dann melde dich bei
Urmel unter 0172 5340244 oder
schreib uns eine Email an stafue@
abenteuer-pfadfinden.de“
Kinder & Jugendliche
Landesjugendca m p – 2.000 Ju g e n d l i c h e e r l e b e n
gem e insames Wo c h e n e n d e
Ein Highlight der Evangelischen Jugend
in der hannoverschen Landeskirche ist
seit langem das Landesjugendcamp.
Diesmal steht es unter dem Motto: Die
Mischung macht‘s. 2.000 Jugendliche
treffen sich zu diesem großen Camp
auf dem Gelände des Evangelischen
Jugendhofs Sachsenhain in Verden.
Zahlreiche Teams aus Kirchenkreisen,
Jugendverbänden und Sprengeln bereiten ein beeindruckendes Programm aus
Workshops, Bühnenshows, Diskussionen, Musik, Bistro, Andachten, Gottesdiensten sowie Spiel- und Spaßaktionen
in einer riesigen Zeltstadt vor.
Los geht es am Freitag, 3. Juni, am
Nachmittag, und mit einem Abschlussgottesdienst am Sonntag, 5. Juni, endet
das Camp. Nähere Informationen
gibt es unter www.lajucamp.de oder bei
Diakonin
Ingrid
Radlanski
unter
Telefon 04263 2857 oder E-Mail
[email protected].
Rege lmäßige An g e b o te
Mini-Club (Treff für Eltern mit Kindern ab 1 J.)
Fr, 9.00-10.30 Uhr
Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777,
Anka Brockmann, Tel. 04263 6758940
Swimmies (feste Kindergruppen 2-6 J.)
Mo-Fr, 8.30-11.30 Uhr
Harmshaus Swimmy-Raum
Kontakt: Karin Weseloh, Tel. 04263 4949
Kinder- und Teensgottesdienst (3-12 J.)
So, 10.00-11.00 Uhr (10.04.)
Lutherhaus Kigo-Raum, Start in der Kirche
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777
KinderKirche (4-11 J.)
Sa, 10.00-12.00 Uhr (16.04., 21.05.)
Lutherhaus, Kigo-Raum
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777
Kindergottesdienst-Mitarbeiter-Vorbereitung
Do, 20.00 Uhr (07.04., 19.05.)
Lutherhaus, Kigo-Raum
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777
Jungscharen Hetzwege (5-7 J./8-12 J. parallel)
Fr, 15.30-17.00 Uhr (08.04., 20.05.)
Grundschule Hetzwege
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777
Pfadfinder (Meute Flöhe, 6-10 J.)
Mi, 16.30-18.00 Uhr
Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Ivonne Weißgerber, Tel. 0172 5340244
Pfadfinder (Sippe Füchse, ab 11 J.)
Mi, 18.00-19.30 Uhr
Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Michael Keffel, Tel. 0172 4226687
Jungscharen Scheeßel (5-7 J./8-12 J. parallel)
Fr, 15.30-17.00 Uhr (08.04., 20.05.)
Harmshaus Saal
Kontakt: Bianca Schubert, Tel. 04263 982443
Jugendmitarbeiterkreis
(nach Absprache),
Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857
15
Buntes
Gisela Wewer:
Abs chied von d e r Dia k o n ie -So z ia l s t a t i o n
Jammern ist ihre Sache nicht. Gisela
Wewer versucht lieber, Dinge anzupacken und Lösungen zu finden. Das
musste sie in ihrem Berufsleben häufig, und das ist ihr in all den Jahren gut
gelungen. Im März hat sich die 64-jährige stellvertretende Pflegedienstleitung
nach 25 Jahren Dienst in der DiakonieSozialstation Scheeßel-Fintel gGmbH in
den Ruhestand verabschiedet.
„Im ersten Jahr war es noch die Schwesternstation“, erinnert sich die gelernte
Krankenschwester. Sie kam 1991 in
die Station und erlebte ein Jahr später
die Umgestaltung zur Diakonie-Sozialstation mit.
Später kam immer mehr Behandlungspflege hinzu. „Die Menschen werden
inzwischen viel früher aus dem Krankenhaus entlassen und sollen zu Hause
genesen. Das können viele dort auch
meist besser“, ist Wewer überzeugt.
Heute ist zusätzlich die palliative Versorgung von Sterbenden ein weiterer
Aufgabenbereich. Seit 2012 gehört die
Diakonie-Sozialstation zum Netzwerk
der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV).
In die Station gekommen ist die damals
39-Jährige, weil sich dort Familie mit
zwei Kindern und Beruf besser vereinbaren ließen. Nach ihrer Ausbildung im
Diakonie-Krankenhaus Rotenburg war
Wewer in einer Arztpraxis tätig. „Damals
gab es nur Tätigkeiten in Vollzeit“, erinnert sie sich. Heute gibt es in der ambulanten Pflege fast nur noch Teilzeitkräfte.
„Wir brauchen morgens die meisten MitarbeiterInnen“, sagt Wewer, die von 2006
bis März 2015 die Pflegedienstleistung
16
Gisela Wewer ist nach 25 Jahren Dienst in der
Diakonie-Sozialstation Scheeßel-Fintel gGmbH
in den Ruhestand gegangen
der Station übernommen hatte. Rund 45
Kolleginnen und Kollegen sind bei der
Diakonie-Sozialstation Scheeßel-Fintel
gGmbH beschäftigt. Als Wewer anfing,
bestand das Team aus vier Personen.
Doch die gute Atmosphäre ist auch
unter den vielen Kollegen geblieben.
„Wir haben hier ein sehr gutes Miteinander, helfen uns gegenseitig und sind
immer für den anderen ansprechbar.“
Gemeinsam hat das Team sich den vielen veränderten Rahmenbedingungen
gestellt: Formulare, Schreibarbeit, Qualitätsprüfungen und Zeitdruck gehören
auch in Scheeßel zum Alltag. „Auch bei
uns ist die Wirtschaftlichkeit das A und O“,
sagt Wewer. Mit den richtigen techni-
Buntes
schen Hilfsmitteln versuchen sie und
ihre Kolleginnen, den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten,
damit immer ausreichend Zeit für die
Patienten bleibt. Wewer sieht auch viele
positive Entwicklungen in all den Jahren.
So sind zahlreiche Hilfsmittel entwickelt
worden, die es den Menschen erlauben,
trotz Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
Wichtig ist, dass die Menschen bereit
sind, Hilfe anzunehmen. „Es bedeutet
sehr viel, zuzugeben, dass ich Hilfe brauche. Ich muss völlig fremde Menschen in
mein Haus lassen, die mir bei der Körperpflege helfen sollen. Das ist schwer“,
weiß Wewer. Als stellvertretende
Pflegedienstleiterin gehörte es zu ihren
Aufgaben, die Erstgespräche zu führen
und mit den Beteiligten abzustimmen,
welche Pflege benötigt wird. Oft musste sie den Betroffenen Ängste nehmen.
„Wichtig ist mir die Selbstbestimmung
der Hilfebedürftigen“, sagt Wewer.
Mit wie vielen Menschen sie in ihrem
langen Berufsleben Kontakt hatte, weiß
sie nicht. „Es waren sehr viele schöne
und interessante Begegnungen darunter. Das werde ich ganz bestimmt vermissen“, sagt die Scheeßelerin, die fast
jeden Winkel zwischen Scheeßel, Lauenbrück und Fintel kennengelernt hat.
Anette Meyer
H el f en, Pflegen , Be ra te n
Darin liegt das Wesen der Diakonie-Sozialstation Scheeßel-Fintel gGmbH: Die
Mitarbeiterinnen der Station versorgen
die von ihnen betreuten Menschen in
Scheeßel, Lauenbrück und Fintel. Das
Ziel der Diakonie-Sozialstation ist, jeden
Patienten nach seinen gegenwärtigen
und zukünftigen Bedürfnissen zu Hause
zu versorgen. Damit dies hoch gesteckte Ziel gelingen kann, bedarf es einer
engen Zusammenarbeit aller: Patienten,
Angehörige, Mitarbeiter und Gemeindemitglieder. Die Station ist dankbar für
jede Anregung und Unterstützung. „Nur
so kann die Qualität unserer Arbeit ständig verbessert und Diakonie gelebt werden,“ erläutert die Pflegedienstleitung.
Sie benötigen Hilfe? Wir sind für Sie da!
Tel. 04263 94380.
Die Pflegedienstleiterinnen: Cirsten Möller-Bassen (rechts) und, neu im Leitungsteam, Ann-Christin Demant
17
Buntes
Konf irmation a m 10. Ap ril (P a s to r i n H a n d r i c h )
Bartelsdorf
Jeersdorf
Scheeßel
Westerholz
Wittkopsbostel
Wohlsdorf
[Daten nur in der Druckausgabe]
18
Buntes
Konfirmation a m 17. Ap ril (P a s to r U b b e n )
Abbendorf
Hetzwege
Jeersdorf
Scheeßel
Sothel
Westeresch
Wittkopsbostel
[Daten nur in der Druckausgabe]
19
Buntes
Konfirmation a m 1. Ma i (Dia k o n in S a b i n e G e r k e n )
Deepen
Jeersdorf
Ostervesede
Scheeßel
Sothel
Westervesede
[Daten nur in der Druckausgabe]
20
Buntes
Akt i v? – Na kla r!
Unzählige Menschen engagieren sich in
der Kirchengemeinde Scheeßel. Sie besuchen alte Menschen, arbeiten mit Kindern,
musizieren im Gottesdienst, bewirten Gäste
und tun vieles mehr, was oft im Verborgenen bleibt. Wer sie sind und was sie antreibt, fragen wir in dieser Serie. Diesmal:
Jürgen Kahrs aus Scheeßel.
Was tun Sie in der Kirchengemeinde
Scheeßel?
Ich organisiere in der Kirchengemeinde die Männerarbeit. Ich mache das
zusammen mit Hans-Dieter Krohn. Wir
bieten jeden dritten Donnerstag im Monat eine Veranstaltung an. Das sind
Vorträge, Besichtigungen und Fahrradtouren.
Seit wann sind Sie aktiv?
Ich habe aktiv Anfang 2013 diese Aufgabe
übernommen. Die vorherigen „Macher“
August-Wilhelm Leverens und Rolf
Wedemeyer wollten aus der ersten Reihe zurücktreten. Da ich vorher schon
Teilnehmer war, verlief der Übergang
überwiegend reibungslos. Und Organisieren macht Spaß.
Aktiv: Jürgen Kahrs aus Scheeßel
nis. Ich lade jeden ein, das zu prüfen.
Was gefällt Ihnen besonders gut?
Besonders schön ist es, wenn man sieht,
dass die Teilnehmer Spaß haben und
wenn man dann noch ein Dankeschön
bekommt.
Wieso sind Sie aktiv geworden?
Hans-Dieter Krohn und ich hatten keine
andere Wahl. Hätten wir damals nein
gesagt, wäre der Männertreff vermutlich
am Ende gewesen. So eine Erfolgsgeschichte aufgeben, das geht einfach
nicht.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Zunächst wünsche ich mir, dass die
Themen nicht ausgehen, die Freude an
dieser Aufgabe nicht nachlässt und die
Männer weiter so begeistert mit dabei
sind.
Was war ein besonders schönes Erlebnis?
Von „einem“ schönen Erlebnis möchte
ich nicht sprechen. Jede Veranstaltung
beim Männertreff ist ein schönes Erleb-
Haben auch Sie Interesse, sich aktiv in der
Kirchengemeinde Scheeßel zu engagieren?
Dann wenden Sie sich gern an Kirchenvorsteher, Pastoren oder Diakoninnen.
21
Buntes
Tauf fest für Me n s c h e n a u s d e m iran i s c h e n K u l t u r k r e i s
In der Gartenkirche in Hannover befindet sich ein Zentrum der ev.-luth. Landeskirche Hannovers für die „Seelsorge
an Menschen aus dem iranischen Kulturkreis“. Dort finden sowohl Taufseminare als auch Gottesdienste für Iraner
und Afghanen statt, die Christen sind
oder es noch werden wollen. Rosi Meyer
und ich machten uns mit 20 Iranern und
Afghanen, die zurzeit in Scheeßel und
den umliegenden Dörfern leben, auf den
Weg nach Hannover. Dort wollten wir
uns informieren und an einem Tauffest
teilnehmen.
Ein Glaubensübertritt vom Islam zum
Christentum wird im iranischen Rechtssystem mit dem Tode oder lebenslanger
Haft bestraft. Beim Gottesdienst waren
daher nicht nur drei Pastoren und der
Gemeindeassistent, sondern auch eine
Übersetzerin und ein Rechtsanwalt anwesend. Asylrechtlich reicht der Taufschein allein nicht aus, um als Flüchtling
anerkannt zu werden. Man muss auch
aktiv am Gemeindeleben teilnehmen.
Warum wollen die Iraner und Afghanen
Christen werden? Ich denke, dass diese
Menschen enttäuscht sind von den politischen und religiösen Systemen ihrer
Herkunftsländer, nach Werten suchen
und sich neu orientieren möchten. Wir
als Christen sind herausgefordert, sie
auf- und anzunehmen und uns mit ihnen
gemeinsam auf die Suche zu machen.
Wir suchen daher Christen aus unserer
Gemeinde, die dazu bereit wären, eine
Art Patenschaft für einen unserer Taufkandidaten zu übernehmen. Für einen
Taufkurs kommt möglicherweise ein
Pastor aus Hannover nach Scheeßel ins
Gemeindehaus.
Wer Interesse hat, kann sich bei mir melden unter Telefon 04263 8745.
Paul-Gerhard Göttert
Die Gruppe aus Scheeßel informierte sich über den Übertritt zum christlichen Glauben
22
Buntes/Aus der Region
N eues Leben im Pf a r r h a u s
Das Redaktionsteam gratuliert
Rebekka und Jens Ubben ganz herzlich
zur Geburt ihrer Tochter Karla!
Der besondere F e i e r a b e n d
Die Kirchengemeinde Fintel lädt ein zu
ihrer Reihe „der besondere Feierabend“.
Am Freitag, 15. April, um 19 Uhr, treffen
sich Interessierte im Gasthaus Röhrs in
Fintel, Pferdemarkt 3. Dort hält Andreas
Malessa einen Vortrag zum Thema „Wer
schneller lebt, ist eher fertig“.
Malessa ist Hörfunk- und Fernsehjournalist bei ARD-Sendern, Dokumentarfilmer
beim SWR Stuttgart, Zeitungskolumnist
und Autor von Sachbüchern, Biografien
und satirischen Kurzgeschichten.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es ein
reichhaltiges Buffet. Eintrittskarten sind
für 16 Euro (ohne Getränke) zu erhalten bei Christa Brunkhorst in Vahlde,
Telefon 04265 1586 oder in Fintel
im Kirchenbüro, Rotenburger Str. 11,
Telefon 04265 9540641, dienstags
Andreas Malessa
9 bis 11.30 Uhr und donnerstags 16 bis
18 Uhr, und in der Bücherstube im Haus
der Begegnung, Do. 16 bis 18 Uhr.
23
K o n ta kt
Büro
Sp e n d e m ög l i c h k e i t e n
Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung
Große Str. 14
Mo, Di, Do und Fr 10.00-12.00 Uhr,
Do auch 15.00-18.00 Uhr
St.-Lucas-Kirchengemeinde
Spk. Scheeßel, IBAN DE97 2915 2550 0000 1841 84
Angelika Witt (Kirchenbüro)
Tel. 04263 1468, Fax. 04263 300897
[email protected]
Renate Trau (Friedhofsverwaltung)
Tel. 04263 984559, Fax. 04263 300897
[email protected]
Förderverein für die ev. Gemeindearbeit e.V. (Swimmies)
Karin Weseloh, Tel. 04263 4949
Spk. Scheeßel, IBAN DE44 2915 2550 0000 5319 13
Freundeskreis für die Kirchenmusik e.V.
Andreas Winterhalter, Tel. 04263 302924
Spk. Scheeßel, IBAN DE23 2915 2550 0000 1936 64
St.-Lucas-Stiftung Scheeßel
Dr. Karsten Müller-Scheeßel, Tel. 04263 1813
Spk. Scheeßel, IBAN DE25 2915 2550 0000 1040 00
M i t arbeiterInne n
Kirc h e n v o r s t e h e r I n n e n
Pastor Günter Brunkhorst
Kohlhofweg 16
Tel. 04263 1542, Fax. 04263 983561
[email protected]
Meike Bénet, Tel. 04263 5402
Hartmut Berning (Vorsitzender), Tel. 04263 2987
Günter Frick, Tel. 04263 94316
Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745
Stefan Heitmann, Tel. 04263 3434
Andrea Holsten, Tel. 04263 300616
Annette Lange, Tel. 04263 984165
Magdalene Lange, Tel. 04263 8060
Hartwig Meyer, Tel. 04263 5277
Susanne Schenck-Nekarda, Tel. 04263 984561
Anita Vajen, Tel. 04263 3944
Claus-Dieter Winkelmann, Tel. 04263 1096
Pastorin Gunda Handrich
Große Straße 16
Tel. 04263 1294, Fax. 04263 984522
[email protected]
Pastor Jens Ubben
stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstands
Große Straße 16
Tel. 04263 4920
[email protected]
Regionaldiakonin Ingrid Radlanski
Große Straße 14
Tel. 04263 2857
Handy 0176 64238211
[email protected]
Diakonin Sabine Gerken
Tel. 04263 982777
[email protected]
Kirchenmusiker Andreas Winterhalter
Tel. 04263 302924
[email protected]
Küsterin Ursel Gehring
Küsterin Regina Mahnken
Tel. 04263 1553
24
Dia k o n is ch e A n g e b o t e
Diakonie-Sozialstation Scheeßel-Fintel mit Tagespflege
Tel. 04263 94380
Lebensmittelausgabe Scheeßel der Rotenburger Tafel e.V.
Tel. 04263 983359
Kirchenkreissozialarbeit
Tel. 04261 63039-50
Schuldnerberatung
Tel. 04261 63039-56
Ev. Lebensberatungsstelle
Tel. 04261 63039-60
Migrations- und Flüchtlingsberatung
Tel. 04261 63039-70
Wildwasser – Beratung gegen sexualisierte Gewalt
Tel. 04261 63039-90
Hospizverein Rotenburg
Tel. 04261 2097888
Flüchtlingshilfe Scheeßel e.V.
Tel. 04263 8745
Telefonseelsorge
Tel. 0800 1110111 (Tag und Nacht)
Freud und Leid
Tauf en
[Daten nur in der Druckausgabe]
Beerdigungen
[Daten nur in der Druckausgabe]
25
G ott e s d i e n st e
Sonntag, 3.4.
Quasimodogeniti
Samstag, 9.4.
Scheeßel
10:00
11:15
Gottesdienst, Pastor Ubben
Taufgottesdienst, Pastor Ubben
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst, Lektorin Hoppe
Fintel
10:00
Gottesdienst, Superintendentin Briese,
anschl. Kirchcafé
Scheeßel
19:00
Andacht zur Konfirmation mit Abendmahl,
Pastorin Handrich
10:00
Gottesdienst zur Konfirmation, Pastorin
Handrich, parallel Kindergottesdienst
Lauenbrück
Fintel
Sonntag, 10.4. Scheeßel
Miserikordias
domini
Samstag,
16.4.
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst, Lektorin von Fintel
Fintel
10:00
Gottesd. m. Abendmahl, Pastor Steinke
Scheeßel
19:00
Andacht zur Konfirmation mit Abendmahl,
Pastor Ubben
10:00
Gottesdienst zur Konfirmation,
Pastor Ubben
Lauenbrück
Fintel
Sonntag, 17.4.
Jubilate
Scheeßel
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst, Pastor Rüter
Fintel
10:00
Gottesdienst mit Taufen, Pastor Steinke
10:00
11:15
Gottesdienst, Pastor Ubben
Taufgottesdienst, Pastor Ubben
Sonntag, 24.4. Scheeßel
Kantate
Samstag,
30.4.
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst zur Konfirmation,
Diakonin Radlanski und Pastor Rüter
Fintel
19:00
Mittendrin-Gottesdienst, Thema „Danke!“,
Pastor Steinke und Team
Scheeßel
19:00
Andacht zur Konfirmation mit Abendmahl,
Diakonin Gerken und Pastor Brunkhorst
10:00
Gottesdienst zur Konfirmation,
Diakonin Gerken und Pastor Brunkhorst
Lauenbrück
Fintel
Sonntag, 1.5.
Rogate
26
Scheeßel
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst zur Konfirmation,
Diakonin Radlanski und Pastor Rüter
Fintel
Gottesdienst für Kleine und Große
zum Kinderkirchen-Wochenende, Pastor
Steinke und Team, anschl. Mittagessen
11:00
G ott e s d i e n st e
Donnerstag, 5.5.
Himmelfahrt
Scheeßel
10:00 Regionaler Gottesdienst vor der
Kirche, Pastor Rüter, anschl. Imbiss
Lauenbrück
10:00 Regionaler Gottesdienst in Scheeßel
Fintel
10:00 Regionaler Gottesdienst in Scheeßel
Scheeßel
10:00 Gottesd. m. Abendmahl,Pastor Ubben
Lauenbrück
10:00 Gottesdienst, Pastor Rüter
Fintel
10:00 Gottesd. m. Abendmahl, P. Steinke
Samstag, 14.5.
Fintel
19:00 Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl,
Diak. Radlanski und Pastor Steinke
Sonntag, 15.5.
Pfingstsonntag
Scheeßel
10:00 Festgottesdienst, Pastor Brunkhorst
Lauenbrück
10:00 Festgottesd. m. Abendmahl, P. Rüter
Fintel
09:00 Festgottesdienst zur Konfirmation,
Diak. Radlanski und Pastor Steinke
11:00 Festgottesdienst zur Konfirmation,
Diak. Radlanski und Pastor Steinke
Scheeßel
10:00 Regionales Tauffest in Lauenbrück,
hinter der Kirche
Lauenbrück
10:00 Regionales Tauffest, Pastor Rüter,
Pastor Steinke und Pastor Ubben
Fintel
10:00 Regionales Tauffest in Lauenbrück,
hinter der Kirche
Scheeßel
18:00 Abendgottesd. „Abendz...Jugend“,
Diakonin Radlanski und Team
Lauenbrück
10:00 Gottesdienst für Kleine und Große,
Diakonin Gerken und Pastor Rüter
Fintel
10:00 Gottesdienst, Pastor Steinke
Scheeßel
10:00 Gottesdienst, Pastor Ubben
11:15 Taufgottesdienst, Pastor Ubben
Lauenbrück
10:00 Gottesdienst bes. für KU6-Konfis und
ihre Eltern, Pastor Rüter
Fintel
10:00 Plattdeutscher Gottesdienst,
Pastor i.R. Dr. Kröger
Scheeßel
16:00 KinderMitmachGottesdienst, Diakonin
Gerken und Team
So., 8.5. Exaudi
Montag, 16.5.
Pfingstmontag
Sonntag, 22.5.
Trinitatis
Sonntag, 29.5.
1. So. nach Trin.
Samstag, 4.6.
Lauenbrück
Fintel
Sonntag, 5.6.
2. So. nach Trin.
Scheeßel
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin
Handrich
Lauenbrück
10:00 Gottesd.i.Freien in Helvesiek,P. Rüter
Fintel
10:00 Gottesd. m. Abendmahl, P. Steinke
27
„Ta i z é i st e i n O r t d e r
Begegnung, des Friedens
und der gelebten Ökumene,
e s i st S e e l e n b a l s a m u n d
s p i r i t u e l l e Z a p f s ä u l e .“
W e rne r D av i d ,
be ge is t e rt e r Ta i z é - B e s u c h e r
Impressum
Herausgeber: Der Kirchenvorstand der ev.-luth. St.-Lucas-Kirchengemeinde Scheeßel,
Große Str. 14-16, 27383 Scheeßel
Redaktion und Layout: Anette Meyer, Beate Ordemann, Ulrike Sievers, Jens Ubben,
Rebekka Ubben
Kontakt: [email protected]
Bilder: Titelbild: Lukas Habura (www.foto-habura.de), S. 4 und 5: Ateliers et Presses de Taizé, S.
6-10: Familie Gerken, S. 23: Wikimedia Commons Pawel Loj, sonstige privat
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Auflage: 5600 (wird durch Ehrenamtliche verteilt)
Nächster Redaktionsschluss: 29.04.2016
Verteiler: 27.05.2016

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