OS Sonntagszeitung vom 30.10.11

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OS Sonntagszeitung vom 30.10.11
Lokales
Seite 6 · Nummer 44
Sonntag, 30. Oktober 2011
Osnabrücker
Sonntagszeitung
Auflagenstärkste Zeitung im Verteilungsgebiet
„Erst platzieren, dann qualifizieren“
Der Finanztipp
des Monats
Die Grone Arbeitsassistenz bringt Menschen mit Benachteiligungen in Arbeit.
Osnabrück. Menschen mit
Benachteiligungen oder Behinderungen auf ihren Weg in den
ersten Arbeitsmarkt zu begleiten und sie in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu vermitteln. Das hat
sich die Grone Arbeitsassistenz
in Osnabrück auf die Fahnen
geschrieben.
Die Grone Arbeitsassistenz
verfolgt das Ziel, Menschen mit
Beeinträchtigungen, vornehmlich Abgänger von Förderschulen oder Integrationsklassen
mit
Werkstattberechtigung
oder Beschäftigte der Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM), in den
ers-ten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Die Grone Arbeitsassistenz arbeitet dabei nach dem
Grundsatz der unterstützten
Beschäftigung: „Erst platzieren, dann qualifizieren“, lautet
das Motto. Konkret heißt das,
dass über die Grone-Netzwerke im lokalen und regionalen
Unternehmensumfeld passende Arbeitsplätze gesucht werden, die an die Möglichkeiten
des behinderten Menschen angepasst sind oder angepasst
werden können. Grone-Mitarbeiter unterstützen die Assistenznehmer bei der Einarbeitung im Betrieb, qualifizieren
sie für diesen Arbeitsplatz und
assistieren bei der täglichen Arbeit. Ziel ist langfristig die assistenzfreie Tätigkeit auf dem
ersten Arbeitsmarkt.
„Die Firmen profitieren von
der kostenfreien, passgenauen
Personalsuche und umfassenden Unterstützung vor Ort.
Schritt in die richtige Richtung
gegangen. „Das Interesse der
Firmen in der Region ist ausgesprochen groß. Es ist erstaunlich, wie viele Arbeitsplätze
sich plötzlich finden, wenn die
Idee der „Arbeitsassistenz“ erst
einmal ins Blickfeld der Personalverantwortlichen
gerät“,
sagte Hanneken. Aktuell kooperiere man im Schwerpunkt
mit kleinen und mittelständischen Unternehmen aus ganz
unterschiedlichen Branchen,
die die Idee der Grone Arbeitsassistenz mit viel Engagement
unterstützen. Darüber hinaus
werde man auch vom niedersächsischen Sozialministerium, der Stadt und dem Landkreis Osnabrück und den Rentenversicherungsträgern unterstützt, sagte Hanneken.
Die Grone-Arbeitsassistent ist im April diesen Jahres gestartet, um benachteiligte Menschen in den
ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Am Dienstag stellte das Grone-Bildungszentrum in Osnabrück
zusammen mit weiteren Förderern das Projekt vor (v.l.): Achim Hohwieler (Landkreis Osnabrück), Ingo Hanneken (Niederlassungsleiter Grone Bildungszentrum Osnabrück), Anna-Lena de
Vries (Grone Bildungszentrum Osnabrück), Ulrike Berger (Grone Bildungszentrum Osnabrück),
Willy Lemme (Landkreis Osnabrück, Fachdienst Soziales) und Udo Kunze (Stadt Osnabrück,
Fachbereich Soziales und Gesundheit).
Foto: Behnel
Die Arbeitsassistenten koordinieren beispielsweise die benötigte Qualifizierung der Beschäftigten. Zudem gibt es finanzielle Anreize und Fördermöglichkeiten“, sagte Ingo
Hanneken, Niederlassungsleiter des Grone Bildungszentrums Osnabrück, am Dienstag bei der Vorstellung des Projektes.
Das Grone Bildungszentrum
in Osnabrück ist mit einer kleinen Unterbrechung seit 2004
in Osnabrück tätig. Im Auftrag
für das Jobcenter, der Agentur
für Arbeit Osnabrück und
der Deutschen Rentenversicherung sowie der MaßArbeit
steht die Integration von Menschen mit Benachteiligungen,
zum Beispiel durch Langzeitarbeitslosigkeit oder Beeinträchtigung, im Vordergrund der
Tätigkeit. Im vergangenen Jahr
hat sich das Osnabrücker Bildungszentrum an die Entwicklung der Grone Arbeitsassistenz gemacht, um exakt den
Menschen eine Unterstüt-
zungsleistung zu bieten, die
mehr Hilfe und Assistenz bei
der Integration benötigen. Damit setzen die Osnabrücker das
im SGB IX verankerte
Wunsch- und Wahlrecht für
Menschen mit Behinderung
um. Die 2009 verabschiedete
UN-Menschenrechtskonvention sieht Inklusion – die Teilhabe von Menschen mit Behinderung – als verbrieftes Recht vor.
In konsequenter Fortführung
dieses Rechtes ist die Grone Arbeitsassistenz damit einen
Seit April dieses Jahres ist die
Grone Arbeitsassistenz erfolgreich gestartet. Zahlreiche Informationsgespräche wurden
geführt, Förderschulen beraten
und in Arbeitskreisen das Projekt vorgestellt. Das Ergebnis:
Mittlerweile werden bereits
fünf Teilnehmer in Betrieben
des ersten Arbeitsmarktes begleitet, weitere Teilnehmer
werden in Kürze folgen und
den Schritt auf den ersten Arbeitsmarkt wagen. „Damit ist
der Weg in einen erfolgreichen
Verlauf des Projektes geebnet“,
sagte Hanneken. Weitere Informationen auf www.grone.de/
osnabrueck
und
unter
www.grone-arbeitsassistenz.de
sowie unter Tel. 05 41/
3 57 31 94-0.
(PA)
Erfolgsprojekt „Kooperative Ausbildung“
Belmer Estrichleger-Azubi ist in Deutschland einer von 20.
Belm. Ein Auszubildender
im
Estrichlegerhandwerk
scheint genauso selten zu sein
wie ein vierblättriges Kleeblatt
– zumindest wenn man die aktuellen Zahlen des jüngsten
Absolventenjahrgangs betrachtet. Nur zwei Auszubildende
aus Niedersachsen von bundesweit 20 haben in diesem
Jahr erfolgreich abgeschlossen.
Einer von ihnen ist der 22-jährige Ivan Ivenkov von der Belmer Firma Estrich Tscherner.
Der junge Belmer mit lettischen Wurzeln mag seinen Beruf als Estrichleger. Das Arbeiten im Team und der technische und handwerkliche Anspruch gefallen ihm, erklärt
Ivenkov. Dabei war sein Schulund Berufseinstieg in Belm alles andere als einfach. Er war
bereits 15 Jahre alt, als er 2004
aus dem Baltikum nach
Deutschland kam. Die Eingliederung und vor allem die
fremde Sprache hatten für ihn
allerdings ihre Tücken.
Den Hauptschulabschluss
meisterte er zwar, sein weiterer
beruflicher Weg vor ihm schien
aber steinig. Ein Grund waren
seine damals noch schwachen
Deutschkenntnisse.
Weitere
Qualifizierungen erhielt er in
der Belmer Integrationswerkstatt (BIW) im Projekt „StartPlus“, welches durch die MaßArbeit kAöR–jobcenter des
Landkreises Osnabrück gefördert wurde. Dass er anschließend einen Platz in der „Kooperativen Ausbildung“ in der
BIW bekam, war für ihn ein
weiterer Glücksfall.
Er war als Auszubildender
zunächst ein Jahr lang in der
BIW angestellt und erhielt hier
Förderunterricht und sozialpädagogische Begleitung. Die
praktischen Ausbildungsinhalte wurden ihm im Kooperationsbetrieb Estrich Tscherner
vermittelt. „Nach erfolgreichem Abschluss des ersten
Ausbildungsjahres wurde er
vom Kooperationsbetrieb als
Auszubildender übernommen
und absolvierte anschließend
die weiteren zwei praktischen
Jahre im Ausbildungsbetrieb
Estrich Tscherner“, erklären
Stephanie Klanke von der
Exklusiv nur für unsere Leser:
Altwerden in den eigenen vier
Wänden
Fit und selbstbestimmt bis ins hohe
Alter im eigenen Heim wohnen,
nicht im Altersheim, das ist der
Wunsch vieler Menschen. Damit
das gelingt, sollte man frühzeitig an
einen altersgerechten Umbau der
eigenen Wohnung denken. Nur wer
sein Wohnumfeld den Einschränkungen anpasst, die im Alter auftreten, wird möglichst lange und komfortabel im eigenen Zuhause leben
können. Und um dieses Ziel zu erreichen, braucht es schon einiges an
Geld, allein der Umbau eines Bades
kann leicht 10 000 bis 15 000 Euro
kosten.
Bei der Finanzierung helfen auf
jeden Fall die Experten der SpardaBank in Osnabrück. Denn auch
für den altersgerechten Umbau
der eigenen vier Wände sind mittlerweile Förderungen und Zuschüsse erhältlich. So stellt die bundeseigene KfW-Förderbank über die
Programme „Altersgerecht umbauen“ Zuschüsse von bis zu 50 000
Euro zur Verfügung. Jedoch sind
hier die Zahlungen oft an genaue
Vorgaben gebunden, die beim Umbau zentimetergenau einzuhalten
sind. Das gelingt nicht überall. Als
SEPA-Zahlungen
Einheitliche Euro-Zahlungsinstrumente.
S
eit nunmehr fast 10 Jah- funktionieren. Dies bedeutet,
ren zahlen wir in der Eu- SEPA-Überweisung und SEropäischen Währungsunion PA-Lastschrift werden vomit den gleichen Münzen und raussichtlich spätestens ab
den gleichen Banknoten. 2014 die nationalen ZahlverBeim Bargeld haben wir den fahren ersetzen.
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Anders sieht das noch im- die Bankleitzahl und die
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und der Bankleitzahl. ZusätzMit SEPA, was für Single lich müssen nur das LänderEuro Payments Area steht, soll kennzeichen DE für Deutschnun der einheitliche Zah- land und eine zweistellige
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nalen Überweisungs- und über, die IBAN im Sinne einer
Lastschriftverfahren
steht kundenfreundlichen Umstelkurz vor ihrem Abschluss.
lung auf SEPA auch auf der
Unbare Zahlungen sollen Zahlungskarte
anzugeben.
dann in allen Euro-Ländern Schauen Sie doch mal nach
nach den gleichen Prinzipien auf Ihrer Karte!
MaßArbeit und die BIW-Pro- seinem
Ausbildungsbetrieb zufrieden mit seiner Einsatzbejektleiterin Birgit Zimmann. wurde Ivenkov jetzt als Geselle reitschaft und seinen LeistunUnd Ivan hat es geschafft. In fest eingestellt. „Wir sind sehr gen und haben auch in der Zusammenarbeit mit der BIW
bisher nur gute Erfahrungen
gemacht“, sagt Firmenchef
Norbert Tscherner.
Erst sieben Jahre ist Ivan
Ivenkov in einem für ihn anfangs fremden Land. In dieser
Zeit hat er die Sprache gelernt,
einen Schulabschluss und eine
Berufsausbildung absolviert
und ist in fester Anstellung.
Das, so sind sich alle Beteiligten der Ausbildungskooperative einig, sei ein herausragend
positives Beispiel dafür, mit
Willen und Durchhaltevermögen etwas erreichen zu können. „Wir haben ihm nur die
Chance geboten, ergreifen
musste er sie selber“, macht
Eugen Pinsker von der MaßArbeit deutlich. Ivan Ivenkov hat
Alle sind stolz auf den Azubi: Ivan Ivenkov (rechts) hat in diesem sie ergriffen. Auch wenn seine
Jahr die Ausbildung zum Estrichleger erfolgreich absolviert – als Wege zur Berufsschule zum
einer von 20 deutschlandweit. Begleiter auf dem Weg zu seinem Blockunterricht in Schweinfurt
Erfolg sind Stephanie Klanke und Eugen Pinsker von der Maß- und zur Abschlussprüfung in
Arbeit (vordere Reihe von links) und Firmenchef Norbert Nürnberg länger waren als bei
Tscherner sowie BIW-Geschäftsführerin Sigrun Rindt (hinten anderen Ausbildungsberufen.
(PA) Workshop Businessplan
links) und Projektleiterin Birgit Zimman. Foto: Gemeinde Belm
Osnabrück. Am Dienstag, den
8. November, findet von 17 bis
19.30 Uhr ein kostenfreier
Workshop des Gründerhauses
Osnabrück.Osnabrücker Land
zum Thema Businessplan in
Osnabrück statt. Alle Interessierten, die eine selbständige
Tätigkeit planen, erfahren hier,
was in einen Businessplan gehört und wie er aufgebaut ist.
Der Workshop findet statt im
C.U.T. - Centrum für Umwelt
und Technologie - Westerbreite
7, 49084 Osnabrück. Anmeldungen dazu nimmt das Gründerhaus unter Tel. 05 41/
5 01 30 85 oder über das Internet unter www.gruenderhausos.de entgegen.
Kurz notiert
5,25% Rendite p.a.
Info über Datenschutz
die bankunabhängige Alternative
Am Freitag,
den 4. November, findet die Messe in der Zeit von 9 bis 16 Uhr für angehende Abiturientinnen und Abiturienten im Gymnasium Ursulaschule statt. 33 Aussteller, wie zum Beispiel die Hochschule Osnabrück, die Hochschule Merseburg, die Universität Rostock, die
Radboud Universiteit Nijmegen, die Spedition Hellmann, Bertelsmann, die Deutsche Telekom, die Deutsche Flugsicherung,
Piepenbrock, Beresa und viele mehr, bieten ihre Informationen
an diesem Tag an. Für diejenigen, die sich noch nicht sicher sind,
welchen Weg sie einschlagen werden, stehen die Agentur für Arbeit und das Bildungsbüro der Stadt Osnabrück „Lernen vor
Ort“ mit ihrer Bildungsberatung allen Interessierten zur Verfügung. Abgerundet wird die Messe von insgesamt elf Vorträgen,
die auf den Tag verteilt Informationen rund um das Studium, die
Ausbildung und eine Kombination aus beidem bieten. Alle
Vorträge, Aussteller und Informationen zur Messe finden sich
unter www.abi-zukunft.de.
Foto: privat
„ABI Zukunft Osnabrück“:
Rendite: 5,25%
p.a.
Osnabrücker
Sonntagszeitung
Auflagenstärkste Zeitung im Verteilungsgebiet
mögliche Alternative bietet sich das
KfW-Programm „Wohnraum modernisieren“ an. Dieses Programm
ist nicht an so detaillierte Vorgaben
gebunden und hat mit 100 000 Euro eine höhere Fördersumme. Allerdings ist hier der Zinssatz etwas höher.
Da der Bedarf an altersgerechtem
Wohnraum wächst, sind mittlerweile viele verschiedene Fördertöpfe
vorhanden. In jedem Fall lohnt es
sich, schon frühzeitig das Gespräch
mit dem Bankberater zu suchen
und die Finanzierung eines altersgerechten Umbaus zu planen.
Nehmen Sie Kontakt auf mit Joachim Feye, Filialleiter der Sparda-Bank
in der Kamp-Galerie, Jürgensort 12,
Tel. 05 41-33 15 60.
Osnabrück. Über die Umsetzung des Datenschutzes in kleinen Unternehmen informiert
die IHK Osnabrück - Emsland
- Grafschaft Bentheim am
Dienstag, 1. November, um 19
Uhr in Osnabrück. Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmer, die keinen Datenschutzbeauftragten haben und
deshalb selbst Grundkenntnisse über das Datenschutzrecht
haben müssen. Es wird unter
anderem darüber informiert,
welche Daten zu schützen sind,
welche Gefahren bei Datenpannen lauern oder mit welchen Maßnahmen die Datensicherheit erhöht werden kann.
Das Teilnahmeentgelt beträgt
15 Euro, Anmeldung: IHK,
Torsten Falge, Tel.: 05 41/353-
473, E-Mail: [email protected], oder www.osnabrueck.ihk24.de.
Bundeswehr-Studium
Osnabrück. Wehrdienstberater vom Zentrum für Nachwuchsgewinnung NORD sind
am 3. November um 16.30 Uhr
zu Gast im BiZ der Agentur für
Arbeit Osnabrück, Johannistorwall 56. Sie informieren
über die Möglichkeit eines Studiums in der Bundeswehr und
geben Auskunft über die Zugangsvoraussetzungen,
das
Auswahlverfahren, sowie den
Ablauf und die Inhalte des Studiums. Eine Anmeldung unter
Tel. 05 41/98 01 00 oder per EMail: Osnabrueck.211-BiZ@
arbeitsagentur.de ist erforderlich.
Für Existenzgründer
Osnabrück. Im November veranstaltet das Gründerhaus Osnabrück.Osnabrücker
Land
wieder einen Vortrag zum Thema Pressearbeit. Er findet statt
am Donnerstag, den 10. November. Es werden Grundlagen
für die eigene Pressearbeit vermittelt und Tipps und Regeln
zum Verfassen von Pressemitteilungen. Die kostenfreie Veranstaltung findet statt in der
Zeit von 17 bis circa 19.30 Uhr
in der Handwerkskammer Osnabrück/Emsland, Bramscher
Straße 134-136, 49088 Osnabrück. Anmeldungen dazu unter Tel. 05 41/5 01 30 85 oder
über www.gruenderhaus-os.
de.