Wiederaufnahme von Luk Percevals „Die Brüder Karamasow“ am 9
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Wiederaufnahme von Luk Percevals „Die Brüder Karamasow“ am 9
Pressemitteilung 1. Seite Ursula Steinbach, Pressereferentin [email protected] Tel.: 040.328 14 - 111 Fax: 040.328 14 - 204 Hamburg, den 6. Mai 2016 Wiederaufnahme von Luk Percevals „Die Brüder Karamasow“ am 9. Mai im Thalia Theater. Letzte Vorstellung am 10. Juli. Jeweils um 19 Uhr. Nach drei Jahren im Thalia-Repertoire wird Luk Percevals Inszenierung von „Die Brüder Karamasow“ für zwei letzte Vorstellungen wiederaufgenommen. Das „Baltic House Theater Festival“ in Russland hatte „Die Brüder Karamasow“ kurz nach der Premiere nach St. Petersburg eingeladen. Nach der Vollendung der „Brüder Karamasow“ hatte Fjodor Dostojewskij nur noch drei Monate zu leben, und so enthält der Roman die Quintessenz des Schaffens des weltberühmten russischen Dichters. In einer Mischung aus Familienroman und Kriminalgeschichte verhandelt Dostojewskij die großen Themen der Menschheit: die ewige Feindschaft der Brüder, den Konflikt zwischen Vater und Sohn, den Kampf der Geschlechter, und nicht zuletzt das Ringen um Sinn und Moral, tief verankert in Gewalt, Blut und Mord. Erzählt wird die Geschichte des alten, verkommenen Fjodor Karamasow und seiner vaterlos aufgewachsenen Söhne. Der Geldgier verfallen, konkurriert der Vater mit seinem ältesten Sohn Dimitrij um die Gunst der jungen Gruschenka. Als Dimitrij das unterschlagene Erbe fordert und sich offen zum Hass auf den Vater bekennt, fragt Iwan, der Zweitgeborene: Wenn es keinen Gott gibt, ist dann nicht alles erlaubt? Aljoscha, der Jüngste, der als Novize im Kloster ein anderes Leben sucht, wird von seinem geistigen Vater, dem Starez Sossima, in die Welt geschickt. Und dann ist da noch Smerdjakow, der Bastard, der im Hause Karamasow als Lakai dient. Als der verhasste Vater eines Nachts brutal ermordet wird, haben alle ein Motiv. Es beginnt die komplizierte Suche nach Schuld, Verantwortung und Wahrheit. Die Brüder Karamasow nach dem Roman von Fjodor M. Dostojewskij Fassung von Susanne Meister und Luk Perceval Regie Luk Perceval Bühne und Klanginstallation Annette Kurz Kostüme Ilse Vandenbussche Musik und Klanginstallation Ferdinand Försch Musikalische Leitung Lothar Müller Licht Paulus Vogt Dramaturgie Susanne Meister Ensemble Burghart Klaußner (Fjodor Karamasow), Bernd Grawert (Dimitrij Karamasow), Jens Harzer (Iwan Karamasow), Alexander Simon (Aljoscha Karamasow), Rafael Stachowiak (Smerkjakow), Peter Maertens (Starez Sossima/Griforij), Patrycia Ziolkowska (Gruschenka), Maja Schöne (Katerina Iwanowna), Marina Galic (Lisa Chochlakowa), Benjamin Lew Klon (div. Rollen) Eintritt 38 bis 14 Euro / ermäßigt 10 Euro | Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de Mit der Bitte um Meldung und besten Grüßen Ursula Steinbach