Made in Germany
Transcription
Made in Germany
Made in Germany SCMT Geschäftsimpulse 2014: Die Globalisierung des Industriegütermarkets Funktioniert das Geschäftsmodell "Made in Germany" auch noch morgen? Sascha Kellerhaus, MBE Schaeffler | Sparte Industrie | Strategie Filderstadt, 23. Oktober 2014 Made in Germany Agenda Page 1 1 Made in Germany: Selbstverständnis & das Beispiel Schaeffler 2 Warum die Globalisierung den Markt verändert: Zukunftsszenario 3 Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten 4 Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Made in Germany: Selbstverständnis & das Beispiel Schaeffler "Selbstverständnis" IN VIELEN BEREICHEN WIE DER AUTOMOBILINDUSTRIE, DEM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU, DER CHEMIE UND DER ELEKTROTECHNIK NIMMT DEUTSCHLAND WELTWEIT EINE FÜHRENDE POSITION EIN. DIE TATSACHE, DASS DEUTSCHLAND ZU DEN FÜHRENDEN WARENEXPORTNATIONEN ZÄHLT, ILLUSTRIERT EINDRUCKSVOLL DIE HOHE WERTSCHÄTZUNG, DIE PRODUKTE "MADE IN GERMANY" ÜBERALL AUF DER WELT GENIEßEN. DER ANTEIL DER INDUSTRIE AN DER GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN BRUTTOWERTSCHÖPFUNG IST IN DEUTSCHLAND IM VERGLEICH ZU ANDEREN ENTWICKELTEN INDUSTRIENATIONEN RELATIV HOCH. DIES IST AUSDRUCK DER GEWACHSENEN SPEZIALISIERUNGSSTRUKTUR DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT […]. Quelle: http://www.bmwi.de Seite 2 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Made in Germany: Selbstverständnis & das Beispiel Schaeffler Made in Germany: zwei grundlegende Patente für den Welterfolg Erfindung der Kugemühle zur seriellen Herstellung von hochpräzisen Kugeln 1883 Seite 5 Erfindung des käfiggeführten Nadellagers 1949 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Made in Germany: Selbstverständnis & das Beispiel Schaeffler Made in Germany: Erfolgsfaktoren Schaeffler Pioniergeist Verlässlichkeit Marktentwicklung Neu und immer besser! Qualität ist das A und O! Was der Kunde morgen braucht! Seite 6 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Made in Germany: Selbstverständnis & das Beispiel Schaeffler Die Schaeffler Gruppe Mitarbeiter weltweit mehr als 80.000 Umsatz (Gj. 2013) weltweit rund 11,2 Mrd. Euro Produktionsstandort 9 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE 168 Standorte in 49 Ländern Made in Germany: Selbstverständnis & das Beispiel Schaeffler Organisation nach Sparten Automotive Industrie Regionen: Europa Geschäftsbereiche Greater China Zentralbereiche Asien/Pazifik Americas Systemhaus eMobilität ganzheitlicher Ansatz Bündelung der vielfältigen Aktivitäten zum Thema Elektromobilität 10 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Made in Germany: Selbstverständnis & das Beispiel Schaeffler Trends des Marktes folgen: FAG Velomatic Seite 22 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Made in Germany: Selbstverständnis & das Beispiel Schaeffler Innovationen in "reifen" Produkten: Reibungsreduzierung 2.0 FAG Tapered Roller Bearing X-life : FAG Ball Bearing Generation C: 70% längere Lebensdauer 35% weniger Reibung INA Needle Roller Bearing TwinCage FAG Axial Spherical Roller Bearing 25% weniger Reibung 35% weniger Reibung INA Cylindrical Roller Bearing Xlife: 50% weniger Reibung Seite 23 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE INA Linear: KUVE-B: 50% weniger Verschiebekraft Made in Germany: Selbstverständnis & das Beispiel Schaeffler Best-in-class Innovationen: Patentanmeldungen Anzahl Patentanmeldungen1 Aspekte 2,100 1,832 1,854 201 0 201 1 201 2 201 3 #4 #4 #4 #2 § 2100 neue Patente in 2013 § Schaeffler ist die Nummer zwei der innovartivsten Unternehmen in Deutschland 1,641 1,146 826 200 8 200 9 Position in Deutschland #5 #5 (1) Quelle: deutsches Marken und Patentamt Seite 24 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Made in Germany Agenda Page 26 1 Made in Germany: Selbstverständnis & das Beispiel Schaeffler 2 Warum die Globalisierung den Markt verändert: Zukunftsszenario 3 Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten 4 Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Warum die Globalisierung den Markt verändert: Zukunftsszenario Globalisierung der Märkte: Industrie folgt dem Konsum vgl. Quelle: Simon, Kucher / Partner, S. Herr Seite 31 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Warum die Globalisierung den Markt verändert: Zukunftsszenario Globalisierung der Märkte: Komfortzone Deutschland? vgl. Quelle: Simon, Kucher / Partner, S. Herr Seite 32 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Warum die Globalisierung den Markt verändert: Zukunftsszenario Kundenbedürfnisse verstehen: Brache x Region x Kundennutzen 3-dimensionale Matrix Schlüsselaspekte USA China C Länder Brasilien § Kundennutzen verstehen! § unterschiedliche Anforderungen und Nutzen in unterschiedlicher Branchen in unterschiedlichen Ländern: § Kundenanforderungen in Marktsegmente clustern nach: Produkt, Performance, Service und Preis High-End Upper-Mid A Branchen Lower-Mid Low-End Weltmarkt A ~ 60 Branchen OEM und MRO B ~ 140 Länder mit 40000 Kunden C 4 Marktsegmente B Marktseg mente § Strategien auf Ebene Branche, Land und Marktsegment schaffen! One integrated business model Page 37 Schaeffler & Industrial Warum die Globalisierung den Markt verändert: Zukunftsszenario Branchen: Anwendungs-Clusterung zu Kundenanforderungen Mobility Power Transmission Energy & Raw Materials Wind Power Solar & Hydro Railway Off-Highway Motorcycles & Consumer Products Energy Aerospace Aircraft Engines Helicopter Production Machinery Machine Tools Textile/Printing Machines Mining/Processing Rocket Engines Food/Packaging Steel/Paper Space Medical Systems Warum die Globalisierung den Markt verändert: Zukunftsszenario Marktsegmente: Kundennutzen-Cluster zu Kundenanforderungen Criteria Market Decision Criteria Product Performance Product Quality Service Price Upper Mid-Market Mid-Market Market Segments High End (Premium) Lower Mid-Market Low End Market Clusterung der Kundenbedarfe nach Kaufkriterien in 4 Marktsegmente. Page 40 Made in Germany Agenda Page 41 1 Made in Germany: Selbstverständnis & das Beispiel Schaeffler 2 Warum die Globalisierung den Markt verändert: Zukunftsszenario 3 Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten 4 Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten Mid-Market: was heißt das? Page 44 Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten Definition Marktsegment: Warum den Mid-Market aufteilen? Criteria Description Upper Mid-Market Mid-Market Market Segments High End (Premium) Lower Mid-Market Market Decision Criteria Service Product Performance Product Quality Bearing performance, technical features - Wide range of performance features for complex requirements - Top bearing performance Price Market price level Failure tolerance, Product Sales force, Engineering achieves the drawing specifications - Very low failure probability - Comprehensive consulting Highest/premium level (100%) services and development activities - 100% product quality Best-in-class Lösung (Engineering/Sales, Products, Quality) - Performance features for basic - Very low failure probability but still demanding applications (including performance guidelines) - Somewhat reduced bearing - 100% product quality performance (not top of the line) - Comprehensive consulting Somewhat reduced services; some development level activities - Performance features for basic - Medium failure probability but not demanding applications - Only basic consulting services; no development activities Greatly reduced level - Virtually no consulting services; no development activities Extremely low prices Produkte mit reduzierter/passender Performance und lokalem Engineering/Sales "good enough" Produkte zu deutlich reduzierten Preisen à Hauptsächlich Standard-Produkte und einem "schlanken" Geschäftsmodell - Recognizably reduced bearing - Reduced product quality performance Low End Market - Often inadequate performance - High failure probability features for basic and nondemanding applications - Significantly reduced bearing -Low product quality performance Performance-Anforderungen sind Kunden nicht bekannt, à Kaufentscheidung nur nach Preis! Unterschiedliche Kundenanforderungen bedingen unterschiedliche Kundennutzen à unterschiedliche Geschäftsmodelle notwendig! Page 45 Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten Wo ist der Markt der Zukunft? Maschinenbau Marktvolumen Welt nach Segmenten: CAGR 2012-2017 ff.** Kommentare +6 % High-End Upper-Mid +10 % Lower-Mid ► High-end Markt wächst unterdurchschnittlich mit 6 % ► Upper Mid-Market und Lower Mid-Market wachsen deultlich überdurchschnittlich ► Low-end Markt schrumpft +11 % -1 % Low-End Ø 6,9 % Market Volume 2012 Market Volume 2017 **vgl. Roland Berger / Dr. M. Eisenhut Das Wachstum in Volumen und Prozent wird der Mid-Market zeigen! Page 48 Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten Strategische Wichtigkeit des Mid-Markets Viele deutsche Technologieführer werden zunehmend durch schnellwachsende, lokale Wettbewerber in den Wachstumsmärkten attakiert. Marktposition deutscher Unternehmen High-end market “Der High-End Market wird bestenfalls mitwachsen.” upper mid-market Mid-Market “Das Mid-Market Segment ist das am schnellsten wachsende Segment.” lower mid-market low-end market “Viele Low-End Wettbewerber haben definierte Stragien für den Mid-Market” vgl. Quelle: Simon, Kucher / Partner, S. Herr Page 54 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Zusammenfassung ►1) Die weltweite Marktführerschaft wird im Mid-Market entschieden! ►2) Die erfolgreiche Bearbeitung des Mid-Markets ist notwendig zur Zielerreichung! ►3) Wir müssen neue Kunden im Mid-Market akquirieren und sie mit in den High-End Markt entwickeln! ►4) Wir müssen den Aufstieg von lokalen Wettbewerbern in den High-End und vor allem auch unserem Heimatmarkt verhindern! Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten Strategische Wichtigkeit des Mid-Markets: "Fencing" Strategie Wir werden in unserer Komfortzone attakiert! 1 Keine Kaufalternativen für Mid-Market Kunden 2 Attackierung in den lokalen Mid-Market 3Attackierung in das lokale High End Segment Attackierung im Heimatmarkt High-end High-end High-end High-end low-end low-end low-end low-end Ø Mangels Kaufalternativen Ø Lokal Wettbewerber liefern kaufen Mid-Market Kunden oft "good-enough" High-End Produkte Mid-Market Produkte Ø Lokale Wettbewerber verØ Kunden mit geringeren kaufen nur den den lokalen Leistungsanforderungen Low-End-Market. kaufen! Ø Lokale Wettbewerber verbessern Leistung und Qualität ihrer Produkte und verkaufen in das lokale High-End-Segment vgl. Quelle: Simon, Kucher / Partner, S. Herr Page 55 4 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Ø Lokale Wettbewerber nutzen Volumenvorteile und verkaufen weltweit! Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten Deutsche Kernkompetenzen sind noch im Vorspung! SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten Chinesische Maschinenbauer holen auf! SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten Expansion, lokale Service-Stärke, Technologie-Upgrade! SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten Globalisierung des chinesischen Wettbewerbs! SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Made in Germany Agenda Page 61 1 Made in Germany: Selbstverständnis & das Beispiel Schaeffler 2 Warum die Globalisierung den Markt verändert: Zukunftsszenario 3 Warum der Mid-Market so wichtig ist für Schaeffler: Harte Fakten 4 Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Marktanfordungen vs. Erfüllungsgrad Criteria Description Upper Mid-Market Mid-Market Market Segments High End (Premium) Market Decision Criteria Product Performance Product Quality Service Price Bearing performance, technical features Failure tolerance, Product achieves the drawing specifications Sales force, Engineering - Wide range of performance features for complex requirements - Top bearing performance - Very low failure probability - Comprehensive consulting Highest/premium level (100%) services and development activities Market price level - 100% product quality - Performance features for basic - Very low failure probability but still demanding applications (including performance guidelines) - Somewhat reduced bearing - 100% product quality performance (not top of the line) - Comprehensive consulting Somewhat reduced services; some development level activities - Performance features for basic - Medium failure probability but not demanding applications - Only basic consulting services; no development activities Greatly reduced level - Virtually no consulting services; no development activities Extremely low prices ? Lower Mid-Market - Recognizably reduced bearing - Reduced product quality performance Low End Market - Often inadequate performance - High failure probability features for basic and nondemanding applications - Significantly reduced bearing -Low product quality performance Upper-Mid-Market: aktive Bearbeitung in bestehender Organisation mit passendem Geschäftsmodell Page 65 Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Upper-Mid-Market: nachhaltiges Wachtum erreichen! Raus aus der Komfortzone: wir stellen uns den Anforderungen des Mid-Markets! Wachstumhypothesen: Marktsegmente Erfolg im Mid-Market ist für den Erfolg im Gesamtmarkt notwendig!. Technologie Produktentwicklung und Produktionstechnologie müssen Wege finden, Qualität und Performance der Produkte deutlich günstiger herzustellen! Produkt Portfolio Die Produkte müssen den Anforderungen des Marktes und speziell seiner Segmente entsprechen: "good-enough" Produkte für den Mid-Market R&D R&D muss global gesteuert aber lokal getrieben werden: à "Frage nicht, was der Kunde braucht, sondern was er nicht benötigt!" Volumen Hochvolumenfertigungen weiter optimieren, lokalisieren und als Kernkompetenz verstehen!. Geschäftsmodell Kundenbedürfnisse verstehen: Kundennähe im Sales & Servive à “Glocalization”: Lokales Business, global aktiv unterstützt! Page 66 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Upper-Mid-Market: nachhaltiges Wachtum erreichen! Raus aus der Komfortzone: wir stellen uns den Anforderungen des Mid-Markets! Wachstumhypothesen: Marktsegmente Erfolg im Mid-Market ist für den Erfolg im Gesamtmarkt notwendig!. Technologie Produktentwicklung und Produktionstechnologie müssen Wege finden, Qualität und Performance der Produkte deutlich günstiger herzustellen! Produkt Portfolio Die Produkte müssen den Anforderungen des Marktes und speziell seiner Segmente entsprechen: "good-enough" Produkte für den Mid-Market R&D R&D muss global gesteuert aber lokal getrieben werden: à "Frage nicht, was der Kunde braucht, sondern was er nicht benötigt!" Volumen Hochvolumenfertigungen weiter optimieren, lokalisieren und als Kernkompetenz verstehen!. Geschäftsmodell Kundenbedürfnisse verstehen: Kundennähe im Sales & Servive à “Glocalization”: Lokales Business, global aktiv unterstützt! Page 67 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Den Markt verstehen: Preissetzungen! Cost based pricing History based pricing Competitor based pricing Value driver based pricing Do costs reflect willingness to pay? Do historical prices fit the markets today? Does competition have the correct price? Which value has the product for the customer? Preis-getriebener Mid-Market Wert-getriebener High-End Markt SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Upper-Mid-Market: nachhaltiges Wachtum erreichen! Raus aus der Komfortzone: wir stellen uns den Anforderungen des Mid-Markets! Wachstumhypothesen: Marktsegmente Erfolg im Mid-Market ist für den Erfolg im Gesamtmarkt notwendig!. Technologie Produktentwicklung und Produktionstechnologie müssen Wege finden, Qualität und Performance der Produkte deutlich günstiger herzustellen! Produkt Portfolio Die Produkte müssen den Anforderungen des Marktes und speziell seiner Segmente entsprechen: "good-enough" Produkte für den Mid-Market R&D R&D muss global gesteuert aber lokal getrieben werden: à "Frage nicht, was der Kunde braucht, sondern was er nicht benötigt!" Volumen Hochvolumenfertigungen weiter optimieren, lokalisieren und als Kernkompetenz verstehen!. Geschäftsmodell Kundenbedürfnisse verstehen: Kundennähe im Sales & Servive à “Glocalization”: Lokales Business, global aktiv unterstützt! Page 71 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Technological and social trends – Development into new business areas Technological trends Complexity Level Systeme Portfolio Entwicklung Module Optimierung Standards Performance Wälzlager Standards by Design-to-Cost Page 72 Schaeffler & Industrial Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Upper-Mid-Market: nachhaltiges Wachtum erreichen! Raus aus der Komfortzone: wir stellen uns den Anforderungen des Mid-Markets! Wachstumhypothesen: Marktsegmente Erfolg im Mid-Market ist für den Erfolg im Gesamtmarkt notwendig!. Technologie Produktentwicklung und Produktionstechnologie müssen Wege finden, Qualität und Performance der Produkte deutlich günstiger herzustellen! Produkt Portfolio Die Produkte müssen den Anforderungen des Marktes und speziell seiner Segmente entsprechen: "good-enough" Produkte für den Mid-Market R&D R&D muss global gesteuert aber lokal getrieben werden: à "Frage nicht, was der Kunde braucht, sondern was er nicht benötigt!" Volumen Hochvolumenfertigungen weiter optimieren, lokalisieren und als Kernkompetenz verstehen!. Geschäftsmodell Kundenbedürfnisse verstehen: Kundennähe im Sales & Servive à “Glocalization”: Lokales Business, global aktiv unterstützt! Page 74 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Forschung & Entwicklung: weltweites Netzwerk Weltweit rund 6.000 Mitarbeiter in F&E Entwicklungskompetenz für Komponenten und Systeme Mit 2.100 Patentanmeldungen im Jahr 2013 belegte Schaeffler Platz 2 unter den innovativsten Unternehmen Deutschlands (laut DPMA, März 2014) Rund 20.000 in Kraft befindliche Patente und Anmeldungen (zum 31.12.2013) Konstante F&E-Aufwendungen von 5,5 % des Umsatzes 75 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE 16 F&E-Zentren Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Portfolio Schaeffler Technology Center Lokales Engineering und MRO-Service-Kompetenzen um die Anforderungen des OEM- und MRO-Kunden zu verstehen und zu erfüllen! Page 76 76 Schaeffler & Industrial SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Upper-Mid-Market: nachhaltiges Wachtum erreichen! Raus aus der Komfortzone: wir stellen uns den Anforderungen des Mid-Markets! Wachstumhypothesen: Marktsegmente Erfolg im Mid-Market ist für den Erfolg im Gesamtmarkt notwendig!. Technologie Produktentwicklung und Produktionstechnologie müssen Wege finden, Qualität und Performance der Produkte deutlich günstiger herzustellen! Produkt Portfolio Die Produkte müssen den Anforderungen des Marktes und speziell seiner Segmente entsprechen: "good-enough" Produkte für den Mid-Market R&D R&D muss global gesteuert aber lokal getrieben werden: à "Frage nicht, was der Kunde braucht, sondern was er nicht benötigt!" Volumen Hochvolumenfertigungen weiter optimieren, lokalisieren und als Kernkompetenz verstehen!. Geschäftsmodell Kundenbedürfnisse verstehen: Kundennähe im Sales & Servive à “Glocalization”: Lokales Business, global aktiv unterstützt! Page 77 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch In der Region, für die Region Global footprint with five dedicated regions Planned greenfield sites and plant extentions for 2012-2014 4 2 3 16 17 12 7 1 Plants R&D centers Page 78 2 Kysuce, Slovakia 3 Skalica, Slovakia 4 Szombathely, Hungary 5 Brasov, Romania 6 Ulyanovsk, Russia 7 Savli, India 8 Pune, India 9 Hosur, India 10 Rayong, Thailand 11 BienHoa City, Vietnam 12 Nanjing, China 13 Jangan, Korea 14 Yinchuan, China 15 Taicang 5, China 16 Taicang 6, China 17 Suzhou, China 14 13 15 8 9 Europe w/o Germany Irapuato, Mexico 5 6 Germany 1 North & South America 11 10 Asia/Pacific Total 24 20 14 15 73 5 20 14 15 54 Schaeffler & Industrial Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Upper-Mid-Market: nachhaltiges Wachtum erreichen! Raus aus der Komfortzone: wir stellen uns den Anforderungen des Mid-Markets! Wachstumhypothesen: Marktsegmente Erfolg im Mid-Market ist für den Erfolg im Gesamtmarkt notwendig!. Technologie Produktentwicklung und Produktionstechnologie müssen Wege finden, Qualität und Performance der Produkte deutlich günstiger herzustellen! Produkt Portfolio Die Produkte müssen den Anforderungen des Marktes und speziell seiner Segmente entsprechen: "good-enough" Produkte für den Mid-Market R&D R&D muss global gesteuert aber lokal getrieben werden: à "Frage nicht, was der Kunde braucht, sondern was er nicht benötigt!" Volumen Hochvolumenfertigungen weiter optimieren, lokalisieren und als Kernkompetenz verstehen!. Geschäftsmodell Kundenbedürfnisse verstehen: Kundennähe im Sales & Servive à “Glocalization”: Lokales Business, global aktiv unterstützt! Page 79 SCMT Geschäftsimpulse | Sascha Kellerhaus, MBE Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Kundennähe durch globale Aufstellung ~1,250 engineers worldwide in 133 sales offices and 26 Schaeffler Technology Centers 40,000 customers in 140 countries Global Expertise Local knowledge Page 80 ~ 1,000 sector and product specialists and ~6,000 R&D engineers worldwide Schaeffler & Industrial Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Optimale Kundennähe: unser Global Technology Network Lokales Wissen Globale Expertise Schaeffler Technology Center Branchen Experten "In der Region, für die Region" Lokales, kundenorientiertes Wissen "Sprache des Kunden sprechen" Globale Branchenexpertise One face to the customer Technology support Global expertise – Local knowledge – Optimum customer-performance Page 81 Schaeffler & Industrial Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Aftermarket Business Produkte Ersatzteile 4Ersatzteile, Wartung, Service, Trainings Zustandsüber wachung Branchentrends 4Vor-Ort Beratung, Zustandsüberwachung und Wartung 4Total cost-of-ownership (TCO): ServiceLösungen mit Lagern, Service-Produkten und Vor-Ort Services. 4Entwicklung wartungsfreundlicher Ersatzteile wie z.B. das Split-Bearing Ratio 1 OEM Bedarf Engineering : e.g. Stahl 3 Aftermarket Bedarf MRO Betreiber Wie sich Unternehmen aufstellen sollten: Gedankenaustausch Jetzt wird Zukunft im globalen Wettbewerb entschieden! Source: vgl. Roland Berger Kein Risiko eingehen! Geringes Risiko! Hohes Risiko! …abwarten wie sich der Markt entwickelt! …nicht allzu lang warten, aber auch nicht der Erste sein! …der Erste sein im Markt, aktive Globalisierung des Geschäfts! ► Deutsche Marktführer "Made in Germany" sind historisch eher "Follower"! ► Made in Germany trifft auf einen wachsenden High-End Markt, aber: - asiatische Wettbewerber verdienen heute viel Geld über Volumengeschäft und holen technologisch und qualitativ auf - heute und zuküntig zu günstigen Preisen! ► Das Kerngeschäft Made in Germany muss aktiv geschützt werden! à aktive Bearbeitung des Mid-Markets um Barrieren für Wettbewerber zu schaffen! ► Den Mid-Market mit einem "passenden" Geschäftsmodell (Produkte, Services) bearbeiten, das den Kundennutzen erfüllt – dann ist auch dieses Geschäfts profitabel! Page 84