Intelligente Entsorgung bei Berlin Recycling mit QlikView

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Intelligente Entsorgung bei Berlin Recycling mit QlikView
QlikView | Anwenderbericht | Berlin Recycling
Intelligente Entsorgung
bei Berlin Recycling
mit QlikView
”
Seit wir QlikView im Einsatz haben, sind unsere Zahlen
deutlich transparenter geworden.
“
Stefan Suck, IT Leiter, Berlin Recycling GmbH
Das Aufgabenspektrum der Berlin
Recycling GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der BSR Berliner Stadtreinigungsbetriebe, ist im wahrsten Sinne
des Wortes nicht von Pappe. Dabei wird
natürlich auch diese entsorgt und für
die Wiederverwertung aufbereitet. Auf
dem Entsorgungsprogramm stehen aber
außer dem Papierrecycling noch die Glasentsorgung, die Gewerbeabfallverwertung, Containerdienste, Datenträgervernichtung und Abfallmanagement. Nicht
zu vergessen den Bauschutt oder auch
Teer und bitumenhaltige Abfälle, um
die sich die 300 Mitarbeiter mit ihren
rund 100 Einsatzfahrzeugen kümmern.
40.000 private und gewerbliche Kunden
verteilt auf 892 qkm - das ist die neunfache Größe von Sylt - wollen in der
bevölkerungsreichsten und flächengrößten Stadt Deutschlands versorgt, besser
gesagt: entsorgt sein. 100.000 Tonnen
Altpapier werden auf diese Weise pro
Jahr in den Wirtschaftskreislauf zurückgegeben. Eine anspruchsvolle Aufgabe,
die - will man rentabel arbeiten und
unnötige Wege vermeiden - einer intelligenten Prozesssteuerung bedarf. Die ist
dann möglich, wenn man Klarheit und
Transparenz in die eigenen Geschäftszahlen bringt. Dies geschieht bei Berlin
Recycling nun mit QlikView.
Dazu bewegen die Berliner, die beim
Papierrecycling in Berlin einen Marktanteil von über 60% und bei der
Glasentsorgung sogar von 100% halten,
riesige Datenmengen. Das Unternehmen
arbeitet seit Anfang 2008 mit QlikView
und hat das Tool zunächst vornehmlich zur Vertriebssteuerung eingesetzt:
„Wir sind an das SAP-System der BSR
angeschlossen, aber die Berichte, die
wir benötigen, weichen stark von denen
unser Muttergesellschaft ab. Daher haben wir nach einem BI-Tool gesucht, mit
dem wir unsere Berichte eigenständig
und automatisiert erstellen können“, so
IT Leiter Stefan Suck. Die Berlin Recycling habe 40.000 Kunden, und es sei der
Wunsch gewesen, aus deren Daten weitere Erkenntnisse zu gewinnen. So habe
man beispielsweise Informationen über
das Fassungsvermögen der Abfalltonnen in bestimmten Straßen und deren
Entleerungszyklen generieren wollen.
Außerdem wollte man feststellen, in
welchen Stadtgebieten sich die meisten
Kunden befinden und wo es noch Potenzial gebe. „Seit wir QlikView im Einsatz
haben, sind unsere Zahlen deutlich
transparenter geworden“, so Suck.
Lösung im Überblick
Berlin Recycling
Als Tochter der BSR Berliner Stadt­­
reinigungsbetriebe organisiert Berlin
Recycling die Entsorgung und
Wieder­­­­verwertung für 40.000 private
und gewerbliche Kunden im Berliner
Stadtraum
Branche
Entsorgung
Abteilungen
Vertrieb, Marketing und
Geschäftsführung
Herausforderungen
• Berichte aus dem SAP-System der
Muttergesellschaft nicht ausreichend
• Individuelles und automatisiertes
Erstellen eigener Analysen und
Berichte für eine intelligente
Prozesssteuerung und Optimierung
• Verarbeitung und Analyse riesiger
Datenmengen
Lösung
QlikView-Analysen zur gezielten
Einsatzsteuerung sowie für EntsorgungsOptimierungs-Konzepte, bspw. auf Basis
der Analyse von Wiegekarten.
Vorteile
• Transparente Prozesse machen
Potenziale sichtbar
• Geografische Analysen durch
Einbindung von Google maps
• Schneller Überblick über
Kundenstruktur
Systemumgebung
Datenquellen: SAP
QlikView | Anwenderbericht | Berlin Recycling
Die so gewonnenen Daten geben im
Bereich Papierentsorgung beispielsweise
Auskunft darüber, wie viele Behälter
welcher Größe sich in welchen Liegenschaften oder Stadtbezirken befinden
und wie der Entsorgungs-Rhythmus
ist. „In QlikView hat man die Möglichkeit, über Google maps beispielsweise
eine Berlin-Karte zu hinterlegen und
darauf Punkte zu setzen. So können
wir unser 28-köpfiges Vertriebsteam
auch geografisch steuern, denn nun
können wir ­Ballungsgebiete und für uns
gewinnbringende Gegenden sehr genau
erkennen und unsere Entsorgungsrouten danach ausrichten“, so Suck
weiter. Auch die Kundenakquise könne
nun sehr gezielt angegangen werden.
„Wir können uns daran orientieren, in
welchen Stadtteilen und Straßenzügen
wir bereits jetzt schon viel Kunden
haben. Es macht ja Sinn, dort noch
mehr Kunden zu gewinnen, wo wir
sowieso schon unterwegs sind. Das ist
für uns mit geringen Kosten verbunden
und die Marge ist entsprechend höher.“
Und wenn gezielt noch „leere Flecken“
auf der Berliner Straßenkarte akquiriert
werden sollen, könne man auch das
mit System und nicht wie bisher beliebig machen. Auch die Kundenstruktur
”
sei aus den Zahlen und Grafiken sehr
schön ­ablesbar: „Heute können wir
auch ­unsere Marketing-Aktionen viel
gezielter steuern.“
Darüber hinaus ist das Containergeschäft ein wichtiges Standbein von Berlin
Recycling. „Vom Bauschutt bis zum Sondermüll entsorgen wir hier eigentlich alles. Unsere Kunden können diese Abfälle
bei unseren Außenstellen selbst anfahren,
wir holen sie aber selbstverständlich
auch ab.“ Die Bezahlung der Entsorgung
richte sich dabei nicht allein nach dem
Fassungsvermögen der Tonnen und Container, sondern nach den Tonnagen, also
deren Inhalten: „Unsere Kunden erhalten
von uns so genannte Wiegekarten, auf
denen ganz genau festgehalten wird,
wie viel Gewicht welchen Abfalls wann
entsorgt wurde. Wenn man diese Daten
über einen längeren Zeitraum auswertet,
kann man Entsorgungs-OptimierungsKonzepte erarbeiten, mit denen die Kunden sehr viel Geld sparen können.“
Optimierungspotenziale erkennen die
Berliner Recycler oftmals auch bei den
Wohnungsbaugesellschaften, die einen
recht hohen Anteil ihres Kundenstammes ausmachen: „Hier klären wir ge-
meinsam mit den Hausmeistern und den
Mietern, ob alle Tonnen optimal genutzt
werden und wie man die Entsorgungszyklen verbessern kann - mit unserem
intelligenten Analyse-Tool haben wir die
Zahlen über Leerungsrhythmen und Abfallgewichte auf einen Klick greifbar“,
erläutert Suck. „Der nächste Schritt ist
die direkte Anbindung an das SAP-System, denn unsere Geschäftsleitung hat
beschlossen, QlikView zukünftig nicht
nur als Analyse- und Reportingtool
einzusetzen, sondern als ManagementCockpit für das gesamte Unternehmen.“
Mit QlikView haben wir die Zahlen über
Leerungsrhythmen und Abfallgewichte
auf einen Klick greifbar.
“
Stefan Suck, IT Leiter, Berlin Recycling GmbH
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