Maximales Vergnügen
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Maximales Vergnügen
Installation Holiday Park Hassloch Maximales Vergnügen Mit 120 Stundenkilometern durch grüne Baumwipfel: Der Holiday Park Hassloch lockt mit der eindrucksvollsten Achterbahn Europas – und professionellem Spitzenklang von Bose. 1300 Tonnen Stahl schlängeln sich durch den Holiday Park. 42 43 02I2009 Installation Holiday Park Hassloch N och bevor wir die großen Attraktionen sehen können, hören wir das Die große Show: Jim Pond jagt mit Pond-Girls und Schnellbooten durch das StuntAbenteuer „Der See ist nicht genug“. Die Klanginszenierung lockt in das Herz des Freizeitparks. AquaStadion: Jim Pond rettet die Welt mit Panaray® 802 Speakers. Jauchzen, das Vorbeidonnern von schweren Achterbahnzügen, die Musik der Festwagen. Kinder werden in solchen Momenten nervös. Sie drängen Papa und Mama noch am Kassenschalter: Wann sind wir da? Wann stehen wir im Herzen dieser Erlebniswelt? Ein Besuch im Holiday Park Hassloch ist auch ein akustisches Erlebnis. Das vom Team des Parks minutiös inszeniert wurde. Klang schafft Aura und Identität. Genau an diesen Details feilt Geschäftsführer Wolfgang Schneider. Ein Freizeitpark muss im Wettkampf gegen die Mitbewerber, gegen Kino und Fernsehen das Besondere ausstellen. Die Hauptrolle spielt ungefragt die beste Achterbahn Europas. Im Jahre 2001 hat sich der Holiday Park die „Expedition GeForce“ gegönnt – für zehn Millionen Euro. Dieser „Megacoaster“ zieht magnetisch alle Besucher an. Keiner kann sich der Präsenz dieser bis zu 62 Meter hohen Skulptur entziehen. Die einen staunen, die anderen zieren sich, die meisten jungen Besucher wollen unbedingt einsteigen. Bereits zum siebten Mal in Folge erhielt die Riesenachterbahn den „Golden Ticket Award“. Für das amerikanische Fachmagazin „Amusement Today“ zählt die „Expedition GeForce“ zu den fünf besten Achterbahnen der Welt. Geschaffen wurde sie vom „Guru der Achterbahnen“, dem Münchner Ingenieur Werner Stengel. Nur als Anspielung auf den gewaltigen technischen und geistigen Aufwand sei genannt: Stengel legte eine Dokumentation von über 10.000 Seiten dem TÜV vor. Der Clou liegt im Unerwarteten: Schon kurz nach dem Start rast der Wagenzug mit extremem Gefälle und bei gleichzeitiger Drehung in die Tiefe. Der Gleichgewichtssinn wird überlistet, man meint zu schweben. Bis zu 120 Kilometer in der Stunde wird beschleunigt. Eine „Symphonie“ wollte Stengel schreiben. Sie ist ihm gelungen, bis zum großen Paukenschlag am Ende. Wo die meisten Achterbahnen sanft abbremsen, stoppt die „Expedition GeForce“ kurz nach einem Höllenritt, der noch über 70 Stundenkilometer auf dem Tacho zeigte. HolyBühne: Tierakrobatik zu Bose Sound per Panaray® 802. Das klingt auf dem Papier nach großem Effekt. Werner Stengel und sein Auftraggeber Wolfgang Schneider würden nicht verneinen. Doch der großen Show stellen sie poetische Momente gegenüber. Die wilde Sause funktioniert flüsterleise. Das Rattern und Rasseln hält sich in Grenzen. Weit dominanter wirken die Rufe der Achterbahnfahrer. Der Megacoaster fügt sich auch optisch sehr „leise“ in die Landschaft ein. Rund um den Stahlgiganten wurden 4500 neue Bäume und Pflanzen gesetzt. Über 170.000 Euro hat Wolfgang Schneider allein für die Begrünung ausgegeben. Hinter dieser Riesensumme steht einerseits die Verantwortung für die Natur, zudem aber auch das Konzept, die Suche nach der Unverwechselbarkeit. Der Holiday Park lebt als „Park im Park“. Wer mit dem Auto, der Bahn anreist, nimmt vor allem die weiten Baumlandschaften wahr, die Hänge des Pfälzer Walds. Man fährt in die GeForce: Effektvoller Start und Stop mit Panaray® 402. 44 45 Im „Superwirbel“: Mit 80 Stundenkilometern geht es in zwei je 23 Meter hohe Spiralen. Der Holiday Park in Zahlen 400.000 Quadratmeter Park im Park Besucher: jährlich rund eine Million Gegründet: 1971 Beschäftigte: 600 Öffnungszeit: 4. April bis 1. November, in den Sommermonaten von 9:00 bis 19:00 Uhr 7000 Pkw-Parkplätze und 100 Busparkplätze 90.000 Blumen werden jedes Jahr neu angepflanzt www.holidaypark.de Free Fall Tower: Adrenalinschübe über Panaray® LT9400 und MB12. 02I2009 Installation INTERVIEW Holiday Park Hassloch Kraft und Kontrolle ControlSpace® ESP-88 Bose bietet maßgeschneiderte professionelle Soundsysteme für alle öffentlichen und kommerziellen Einsatzbereiche. Bose ist überall dort, wo guter Klang entscheidet. Eines der Herzstücke im Holiday Park: das ControlSpace® System ESP-88. Die Besucher bekommen es nicht zu Gesicht, erleben aber die kontrollierte Kraft. ControlSpace® System ESP-88 ist ein Digital-Signalprozessor der Spitzenklasse. Was die Profis zu schätzen wissen: ESP-88 erlaubt je nach Ausbaustufe die Verwaltung von bis zu 64 Kanälen. Analoge wie digitale Signale werden in höchster Qualität aufbereitet und weitergereicht – in perfekter Abstimmung auf das Zusammenspiel mit Bose Lautsprechern. ControlSpace® ESP-88: Das unsichtbare Herz des Bose Klangs im Holiday Park. Bis zu 64 Kanäle lassen sich perfekt verwalten. Wasser-Fest: Das feuchte Element steigert der Holiday Park zum großen Spaßfaktor – von der „Piratenflussfahrt“ bis zu den „Teufelsfässern“ (Foto). Wolfgang Schneider leitet als geschäftsführender Gesellschafter das Familienunternehmen Holiday Park. Angefangen hat alles 1971 mit einem Liliputaner-Dorf plus Delphin-Show. Damals wurden 70.000 Besucher im Jahr gezählt. Heute erreicht der Park die magische Grenze von einer Million Besuchern jährlich. Panaray® 402® Lautsprecher: Der meistgehörte Lautsprecher im Park – allein in der Paradestrecke klingen zwölf Exemplare. „Bose hört zu und findet immer d ie richtigen Mittel.“ ControlSpace® CC-64: Das passende Bedienelement zur Wandmontage – auch komplexe Klangszenarien sind mühelos steuerbar. Wie lässt sich der immense Aufwand bewältigen? Müssen Sie eine Hundertschaft an Tontechnikern beschäftigen? Eben nicht. Alle Bose Produkte hier sind herrlich bedienerfreundlich. In der Regel wird ein System einmal einjustiert und alles läuft dann punktgenau mit höchster Zuverlässigkeit ab. Das ist das Schöne an Bose: Alle Mitarbeiter wissen, wovon sie reden. Als kreativer Mensch, der man hier im Park sein muss, ist man angewiesen auf Profis. Bose hat nicht nur Erfahrung im Bereich des Home Entertainment, sondern auch mit Großveranstaltungen vor Tausenden von Menschen. Es ist toll, sich als Kreativer mit Menschen zu unterhalten, die wissen, was sie können. Natur und wird von der bunten Welt des Parks regelrecht überrascht. Wolfgang Schneider geht verantwortungsvoll mit den Ressourcen um. Im Park gibt es keinen Müll durch Dosen oder Plastikflaschen, grundsätzlich werden nur biologisch abbaubare, phosphatfreie Reinigungsmittel verwendet. Investitionen werden nur bei garantierter Langlebigkeit getätigt. In diesem Kontext hat sich der Holiday Park bewusst für Klangkomponenten von Bose entschieden. Der Parkdirektor liebt das „Work in Progress“. In jedem Jahr müssen neue Attraktionen her. Mit den Neuheiten soll auch der „Sound“ des Parks neu erfunden werden. Bose stützt diese Idee durch höchste Beständigkeit und einen schier unbegrenzten Systemgedanken. Alles ist möglich. Deshalb hat Schneider bereits eine nächste Vision: Rund um den großen See soll eine Surround-Klangkulisse entstehen und die ShowInszenierungen akustisch unterstützen. Aktuell braust der Geheimagent „Jim Pond“ mit Luftkissen-Schnellbooten über die riesige Wasserlandschaft, begleitet von ebenso schönen wie sportiven „Pond-Girls“. Wenn er von der Zuschauertribüne gesehen links hinten einen Bootsschuppen in die Luft sprengt, dann soll künftig die Pyrotechnik nur noch den Rauch liefern, Bose aber den druckvollen Sound. Was dem Herrn des Parks in einem ersten Schritt eine Investition abfordert. Danach aber Geld spart und abermals die Umwelt entlastet. Bose Lautsprecher garantieren den besseren und sauberen Knalleffekt. 46 Wir sitzen in einem Freizeitpark, der mit Klängen erfüllt ist. Ich höre Kinderstimmen, die Parade, die Rufe von der Achterbahn – wozu braucht es da noch Lautsprecher? Klang ist wichtig. Wir setzen ihn dezent, aber auch offen hörbar ein. Sie müssen beispielsweise noch unsere Shows besuchen – dort nutzen wir Bose Lautsprecher ganz bewusst für die wichtigen Effekte. Über dem See gibt es zudem Sonderveranstaltungen, bei denen Musikgenuss gefragt ist. Hier wollen wir so nah wie möglich an das absolut Perfekte herankommen. Holly und Miss Dolly: Die Maskottchen des Freizeitparks begrüßen im Kinderland die kleinsten Besucher. Was treibt Sie an? Es geht darum, Träume umzusetzen, sich immer zu verbessern. Wir haben Ideen, tauschen uns aus, suchen den Dialog. Dabei kann Tempo zu einem wichtigen Faktor werden. Manche Idee muss schnell umgesetzt werden. Bose hört zu und findet immer die richtigen Mittel – nicht zuletzt für unseren Erfolg. Denn am Ende des Tages geht es darum, dass der Besucher begeistert ist, eine angenehme Erinnerung mit nach Hause nimmt. Und Sie selbst? Wenn Sie abends nach Hause fahren – wechseln Sie dann von einem Bose Professional System zu einem Bose System im Privatleben? Darf ich ganz ehrlich sein? Ich schalte auf der Rückfahrt bewusst das Radio aus, schaue später daheim vielleicht Nachrichten und unterhalte mich ansonsten mit meiner Frau. Ruhe ist wichtig. Ruhe ist das, was nach einem Tag im Holiday Park guttut. Ich höre dann nur die Vögelchen zwitschern und die Eichhörnchen huschen. Der Gegensatz ist gut. 47 02I2009