Ausarbeitung - Hochschule RheinMain

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Hochschule RheinMain -­‐ Fachseminar Ausarbeitung -­‐ Prof. Linn Christopher Stolle -­‐ Matrikelnummer 157374 26. Februar 2010 Windows 7 Kleiner Schritt oder große Innovation Ein Vergleich zu XP & Vista Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................................................................................................................. 3 Wer steckt dahinter? ......................................................................................................... 4 Was zuvor geschah... ......................................................................................................... 5 Windows XP ...................................................................................................................... 9 Windows Vista................................................................................................................. 10 Windows 7 ....................................................................................................................... 12 Benchmark ...................................................................................................................... 14 Testergebnisse: .....................................................................................................................................14 Benchmark Fazit....................................................................................................................................16 Vergleich der Versionen XP, Vista und 7 ........................................................................... 17 Vergleich für Heimanwender ................................................................................................................17 Vergleich für den IT-­‐Spezialisten ...........................................................................................................17 Von XP auf 7 .................................................................................................................... 18 Von Vista auf 7................................................................................................................. 19 Fazit................................................................................................................................. 20 Was Windows 7 ist? ..............................................................................................................................20 Was Windows 7 haben sollte aber nicht hat?.......................................................................................20 Quellenverzeichnis........................................................................................................... 21 Quellen ..................................................................................................................................................21 Abbildungen ..........................................................................................................................................25 Glossar...................................................................................................................................................26 2 Vorwort Zuerst möchte ich einmal erläutern, warum ich mich gerade für das Thema Windows 7 entschieden habe. Bei der Themenauswahl für den Fachseminarvortrag gab es zwei Möglichkeiten: Zum Einen konnte man ein Thema aus einem Pool von Vorschlägen wählen, zum Anderen war es jedem Studenten freigestellt, ein eigenes Thema nach Absprache mit dem Dozenten bearbeiten. In meinem Fall hatte die Wahl des Themas einen eher pragmatischen Grund. Windows 7 war gerade neu veröffentlicht und als MSDNA Lizenz auch an unserer Hochschule erhältlich. Um jedoch eine der begehrten Lizenzen zu erhalten, benötigte man einen triftigen Grund. Für mich lag dieser Grund in der Aufgabenstellung des Fachseminars. Nach Absprache mit dem Dozenten erhielt ich nun eine lizenzierte Kopie von Windows 7. Nach der Installation, welche erstaunlich schnell vonstatten ging, kam nach intensivem Ausprobieren der neuen Funktionen die Frage auf, wie ich nun einen angemessenen Seminarvortrag zu diesem Thema halten könnte. Denn schon zuvor musste ich mich der Kritik stellen, ein doch eher triviales Thema ohne fachliche Tiefe gewählt zu haben. Nach einigen Überlegungen wurde schnell klar, dass das pure Aufzählen und Vorstellen der neuen Funktionen sicherlich nicht ausreichen würde. Aus diesem Grund befragte ich ein paar Freunde, Kommilitonen und sogar Familienangehörige, was sie an meinem Thema interessieren würde. Die Mehrzahl der Befragten waren daran interessiert zu wissen, ob sich ein Umstieg von einer Vorgängerversion tatsächlich lohnt und welche Vorteile Windows 7, neben den vom Hersteller beworbenen Features, zu bieten hat. Somit entstand letztendlich das Thema: „Windows 7 – Kleiner Schritt oder große Innovation – Ein Vergleich zu XP & Vista“ Die Ausarbeitung orientiert sich sehr stark an der Struktur des Vortrags und den genutzten Folien. Sie enthält alle darin vorkommenden Informationen sowie ein paar tiefere Einblicke zu manchen Unterthemen. Ich hoffe, dass ich mit meinem Vortrag und meiner Themenausarbeitung den Anforderungen des Fachseminars entsprechen konnte bzw. entsprechen kann, und wünsche viel Spaß beim Lesen. 3 Wer steckt dahinter? Wer ein Produkt eines Unternehmens erwirbt, ist häufig auch daran interessiert, einige Informationen über das Image und das Unternehmen selbst zu bekommen. Aus diesem Grund werden zu Anfang ein paar Eckdaten umrissen. Windows 7 ist ein Produkt der Microsoft Corporation, welche 1975 von Bill Gates und Paul Allen gegründet wurde und ihren Hauptsitz in Redmond, Washington USA hat. Microsoft beschäftigt etwa 93.000 Mitarbeiter und erzielt derzeit einen jährlichen Umsatz von rund 58,44 Milliarden US Dollar. Aufgrund höherer Produktivität, einer besseren Struktur und kartellrechtlichen Gründen gliedert sich Microsoft seit September 2005 in drei wesentliche Unternehmensbereiche (Core Business Units)[MICROSOFT]: •
Platform Products & Service Division Dieser Bereich kümmert sich um die Entwicklung sämtlicher Desktop-­‐
Betriebssysteme, Entwicklungstools, aller Server-­‐Produkte und das Online-­‐Geschäft •
Business Division Dieser Bereich widmet sich der Entwicklung von Anwendungsprogrammen und Lösungen für das Finanzmanagement •
Entertainment and Devices Division Dieser Unternehmenszweig ist für die Entwicklung von Betriebssystemen und Anwendungssoftware für mobile Endgeräte und sämtliche Spiele und Spielekonsolen zuständig Die wichtigste Information über das Unternehmen bezüglich des Themas ist jedoch, dass Microsoft mit seinen verschiedenen Betriebssystemen einen Marktanteil von ungefähr 93% hält (Stand August 2009). 4 Was zuvor geschah... Die Entwicklung eines so komplexen Betriebssystems beginnt natürlich nicht bei Null. Genau genommen ist Windows 7 das Ergebnis eines langen und durchaus nicht permanent von Erfolg gekrönten Entstehungsprozesses. Alles begann 1985 mit Windows 1.0, dem allerersten Produkt der Windows-­‐Reihe, das der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Dort fand das System jedoch nur sehr mäßigen Anklang. Der Weg von diesem bis hin zum aktuellen Betriebssystem wird im Folgenden an Hand von Übersichtstabellen verdeutlicht. [WINDOWS HISTORY] 1985: Windows 1.x Systemarchitektur/ Dateisystem: 16 Bit/ FAT 16 Kernel: MS DOS Systemanforderungen: -­‐ MS-­‐DOS 2.x -­‐ 2 Doubleside-­‐Disketten oder eine Festplatte -­‐ 256KB RAM (ab 1.03 320 KB) Es war das erste Betriebssystem mit einem grafischen Interface von Microsoft Sonstiges: 1986: Windows 2.x Systemarchitektur/ Dateisystem: 16 Bit/ FAT 16 Kernel: MS DOS Systemanforderungen: -­‐ MS-­‐DOS 3.x -­‐ 2 Doubleside-­‐Disketten oder eine Festplatte -­‐ ab Version 2.03 ist eine Festplatte erforderlich -­‐ 512KB RAM 1988 begann Apple einen Rechtsstreit wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen seitens Microsoft. Die Klage wurde jedoch in allen Punkten abgewiesen. Sonstiges: 5 1990: Windows 3.x Systemarchitektur/ Dateisystem: 16 Bit/ FAT 16 Kernel: MS DOS Systemanforderungen: -­‐ MS-­‐DOS 3.1 -­‐ Festplatte 6MB (30 MB für Multimedia) -­‐ 640KB RAM (256 KB extended) -­‐ 3 MB RAM für Multimedia Rechtsstreit mit Herstellern von alternativen DOS Versionen, da in dieser Windowsversion ein Code enthalten war, der Kompatibilitätsprobleme mit fremden DOS-­‐Systemen hervorrief . Dieser Rechtsstreit kostete Microsoft einige Millionen US Dollar Sonstiges: 1991: Windows for Workgroups 3.11 Systemarchitektur/ Dateisystem: 16 Bit/ FAT 16 Kernel: MS DOS Systemanforderungen: -­‐ MS-­‐DOS 3.3 -­‐ Festplatte 15,5 MB -­‐ 640KB RAM (256 KB extended) -­‐ 2 MB RAM für Multimedia Windows for Workgroups wurde entwickelt um die Möglichkeit zu schaffen, Netzwerke produktiv nutzen zu können. Das TCP /IP Protokoll fand bereits Verwendung. Sonstiges: 1995: Windows 95 Systemarchitektur/ Dateisystem: 16, 32 Bit (Hybrid)/ FAT 16, FAT 32 Kernel: MS DOS Systemanforderungen: -­‐ Festplatte 50 MB (200 MB empfohlen) -­‐ 4MB RAM (8 MB empfohlen) -­‐ Diskettenlaufwerk (CD-­‐ Laufwerk) -­‐ komplett neue Oberfläche -­‐ Unterstützung für Plug & Play -­‐ Einführung von DirectX Sonstiges: 6 1998: Windows 98 Systemarchitektur/ Dateisystem: 16, 32 Bit (Hybrid)/ FAT 16, FAT 32 Kernel: MS DOS Systemanforderungen: -­‐ CPU ab 66 MHz -­‐ Festplatte 195 MB (300 MB empfohlen) -­‐ 16MB RAM (32 MB empfohlen) -­‐ CD-­‐ Laufwerk Erstes Windows auf der die Java Virtual Machine stabil läuft Sonstiges: 2000: Windows ME Systemarchitektur/ Dateisystem: 16, 32 Bit (Hybrid)/ FAT 16, FAT 32 Kernel: MS DOS (beinhaltet letzte DOS Version 8) Systemanforderungen: -­‐ CPU*1 ab 150 MHz ( 500 MHz) -­‐ Festplatte 320 MB (1,5 GB empfohlen) -­‐ 32MB RAM (128 MB empfohlen) -­‐ CD-­‐ Laufwerk -­‐ gilt als störanfällig -­‐ MS-­‐DOS Basis wird vor dem Nutzer versteckt -­‐ besitzt automatische Systemwiederherstellung Sonstiges: 2000: Windows 2000 Systemarchitektur/ Dateisystem: 32 oder 64 Bit/ FAT 32, NTFS Kernel: NT 5.0 (Hybridkernel) Systemanforderungen: -­‐ CPU*1 ab 133 MHz ( 400 MHz) -­‐ Festplatte 2GB (4 GB empfohlen) -­‐ 32MB RAM (128 MB empfohlen, max. 4 GB) -­‐ CD-­‐ Laufwerk (DVD-­‐ Laufwerk) -­‐ unterstützt mehr als einen Prozessor -­‐ wurde auch von Privatanwendern gerne genutzt obwohl für Unternehmen entwickelt -­‐ Betrieb noch teilweise sinnvoll -­‐ Support endet im Juli 2010 endgültig Sonstiges: 7 2001: Windows XP Systemarchitektur/ Dateisystem: 32 oder 64 Bit/ FAT 32, NTFS Kernel: NT 5.1 (Hybridkernel) Systemanforderungen: -­‐ CPU*1 ab 233 MHz -­‐ Festplatte mit mindestens 1,5 GB freiem Speicher -­‐ 64MB RAM (128 MB empfohlen, max. 4 GB) -­‐ CD-­‐ Laufwerk (DVD-­‐ Laufwerk) -­‐ detaillierte Beschreibungen im jeweiligen Kapitel Sonstiges: 2006: Windows Vista Systemarchitektur/ Dateisystem: 32 oder 64 Bit/ FAT 32, NTFS Kernel: NT 6.0 (Hybridkernel) Systemanforderungen: -­‐ CPU*1 ab 800 MHz ( 1 GHz empfohlen) -­‐ Festplatte mit mindestens 20 GB freiem Speicher (40 GB empfohlen) -­‐ 32Bit -­‐>512MB RAM (1 GB empfohlen) -­‐ 64Bit -­‐>1 GB RAM (2 GB empfohlen) -­‐ CD-­‐ Laufwerk (DVD-­‐ Laufwerk) -­‐ detaillierte Beschreibungen im jeweiligen Kapitel Sonstiges: 2009: Windows 7 Systemarchitektur/ Dateisystem: 32 oder 64 Bit/ NTFS Kernel: NT 6.1 (Hybridkernel) Systemanforderungen: -­‐ CPU*1 ab 1 GHz ( 300 MHz) -­‐ 32 Bit -­‐> Festplatte mit mindestens 16 GB freiem Speicher 1 GB RAM -­‐ 64 Bit -­‐> Festplatte mit mindestens 20 GB freiem Speicher 2GB RAM -­‐ CD-­‐ Laufwerk (DVD-­‐ Laufwerk) -­‐ detaillierte Beschreibungen im jeweiligen Kapitel Sonstiges: 8 Windows XP Windows XP ist bislang Microsofts größter Erfolg. Noch rund dreiviertel aller Desktop PCs arbeiten mit diesem Betriebssystem, welches jedoch nun von Windows 7 abgelöst werden soll. Die Oberfläche des Systems wurde erneuert, damit die Optik auch höheren Ansprüchen genügt. Interessant ist jedoch vor allen Dingen, was sich hinter dieser Fassade an neuen Funktionalitäten und Änderungen verbirgt. Da wäre zum Beispiel die Verbesserung der Kompatibilität mit der jeweils zugrunde liegenden Hardware und älterer Software zu erwähnen. Für Letzteres wurde ein Kompatibilitätsmodus integriert, mit dem sich auch ältere Programme unter Windows XP nutzen lassen. Auch für die Sicherheit und die Wartung wurde einiges getan. Für die verbesserte Sicherheit des Systems sorgt eine interne Firewall sowie automatische Updates, die Sicherheitsprobleme lösen sollen. Um einen Rechner besser warten und eventuell leichter reparieren zu können, ohne ihn gleich zu einem Fachhändler bringen zu müssen, wurde die Fernwartung mittels Remote Control eingeführt. Mit dieser Anwendung war es möglich, einem Benutzer von außen auf das eigene System zugreifen zu lassen (z.B. über das Internet). Die Sicht des zugreifenden Nutzers unterscheidet sich dabei nicht von der lokalen Sicht der Benutzeroberfläche. Für den Benutzer außerhalb ist es also so, als ob er selbst an dem lokalen PC sitzen würde. Da Windows XP so populär war und auch immer noch ist, musste sich Microsoft auch mit professioneller Produktpiraterie auseinandersetzen. Um dem dauerhaften Betrieb einer illegalen Kopie entgegen zu wirken, mussten Benutzer ihre Windowsinstallation aktivieren. Dies geschah entweder über Internet oder Telefon. Ein prinzipieller Unterschied zu allen Vorgängerversionen ist auch durch die Vertriebsweise gegeben. Windows XP erscheint zum ersten Mal in unterschiedlichen Editionen mit unterschiedlichem Funktionsumfang. Dieses Konzept hat sich bis zur aktuellen Windowsversion gehalten. Abschließend ist noch etwas zur internen Architektur zu sagen. Windows XP funktioniert als erstes Microsoft Heimanwenderbetriebssystem ohne MS-­‐DOS. Es basiert auf dem NT-­‐Kernel, welcher vorher nur für Unternehmens-­‐ und Serverbetriebssysteme verwendet wurde. Der NT-­‐Kernel ist im Vergleich zum DOS-­‐Kernel um einiges stabiler und wesentlich sicherer. Eine Erklärung zum Aufbau und den Vorteilen findet sich im Anhang. [WINDOWS XP] 9 Windows Vista Windows Vista ist der direkte Vorgänger von Windows 7 und wird in der Fachpresse gelegentlich als die unausgereifte Version von Windows 7 bezeichnet. Tatsache ist, dass in Vista Funktionen implementiert sind, die ursprünglich erst für das jetzige Windows 7 geplant waren. Diese wurden unter erhöhtem Zeitdruck entwickelt und sind deshalb nicht in vollem Umfang enthalten. Einer der betroffenen Systemteile ist die vektorbasierte grafische Oberfläche Aero. Einige Features dieser Oberfläche sind erst in Windows 7 integriert, wie wir später im direkten Vergleich sehen werden. Ein weiterer Grund, warum Windows Vista nicht gerade das beste Image hat hängt damit zusammen, dass die Entwicklung ganze 3 Jahre länger dauerte, als angekündigt. Der geplante Releasetermin war im Jahr 2003, wohingegen die tatsächliche Veröffentlichung erst 2006 stattfand. Außerdem sollte die sehr umstrittene Trusted-­‐Computing-­‐Umgebung [TCU] mittels eines Frameworks von Microsoft mit dem Namen ‚Next-­‐Generation Secure Computing Base’ [NGSCB] Einzug halten. Ohne an dieser Stelle weiter auf die Details dieser Umgebung eingehen zu wollen, soll hier nur der größte Kritikpunkt angesprochen werden. Microsoft wurde vorgeworfen, diese Umgebung hauptsächlich zur Implementierung von kontroversen Systemen zur Digitalen Rechteverwaltung [DRM] einsetzen zu wollen. Unter Anderem aufgrund dieser Kritik und der Notwendigkeit für den Benutzer, neue Hardware kaufen zu müssen, die mit der Trusted-­‐Computing-­‐Umgebung kompatibel ist, wurde bislang auf die Integrierung verzichtet. Als letztes muss man an dieser Stelle noch die Einstellung der Entwicklung eines neuen Dateisystems ‚Windows Future Storage’ (WinFS) [WINFS] erwähnen. Microsoft wollte mit diesem Dateisystem die assoziative Dateiverwaltung optimal ausnutzen. Natürlich hat Windows Vista auch einige Vorzüge gegenüber seinem Vorgänger. Rein optisch ist natürlich die bereits am Anfang erwähnte neue Oberfläche eine Verbesserung. Zudem wurden einige bereits in Windows XP enthaltenen Funktionen erweitert bzw. verbessert. Darüber hinaus gibt es Zusatzfunktionalitäten wie das Mobilitätscenter, Windows Rally, Windows Defender, XML Paper Specification (XPS), und die Funktionen ReadyBoost, SuperFetch und ReadyDrive für Festplatten, um hier nur die Wichtigsten zu nennen: •
Bei dem Mobilitätscenter handelt es sich um eine spezielle Konfigurationskomponente für mobile Rechner, mit der z.B. das Powermanagement oder der Anschluss eines Beamers vereinfacht werden. •
Windows Rally ist eine Gruppe von Netzwerktechnologien zur verbesserten Konfiguration, Diagnose und Instandhaltung von vernetzten Systemen. [RALLY] •
Windows Defender ist ein Softwareprodukt zum Entfernen schädlicher Software (z.B. Spyware, Malware, etc.) [DEFENDER] 10 •
XPS ist ein neues geräteunabhängiges Dokumentenformat, das als Konkurrenz zum bereits bekannten PDF Format von Adobe zu sehen ist. [XPS] •
ReadyBoost ist eine Cache-­‐Technik, die es erlaubt Flash-­‐Speicher als zusätzlichen Festplattencache einzubinden. [READYBOOST] •
SuperFetch ist eine Speichermanagementtechnik, die das Prefetching Prozedere nutzt. Dabei werden häufig benötigte Inhalte von langsamen Speichermedien -­‐ automatisch im Hintergrund -­‐ in schnelleren Speichermedien (z.B. RAM oder den durch ReadyBoost zur Verfügung gestellten Flash-­‐Speicher) bereit gestellt. [SUPERFETCH] •
ReadyDrive ist eine Beschleunigungstechnik zur optimalen Ausnutzung von Hybridfestplatten. [READYDRIVE] Zu den verbesserten Funktionen des Vorgängersystems gehören unter Anderem das Dateisystem NTFS, die verbesserte Benutzerkontensteuerung und die erweiterte indizierte Suche: •
Das bereits in Vorgängerversionen genutzte NTFS wurde um die Möglichkeit erweitert, atomare Operationen auf der Dateisystemebene durchzuführen. •
Die verbesserte Benutzerkontensteuerung äußert sich in der einfacheren Rechteverteilung für Benutzer des Betriebssystems, die keine Administrationsrechte besitzen. Sollten diese jedoch für die Installation von Anwendungen erforderlich sein, können sie automatisch und temporär vom System vergeben werden. •
Die erweiterte indizierte Suche ist eine komplette Überarbeitung der Windows XP Suche und ermöglicht beispielsweise das nachträgliche Hinzufügen von mehreren Filtern, um die Suche stetig zu verfeinern. Suchanfragen können in einem virtuellen Ordner gespeichert werden, so dass beim Öffnen die Suche automatisch gestartet und das Ergebnis als herkömmlicher Dateiordner dargestellt wird. 11 Windows 7 Windows 7 ist das neuste und fortschrittlichste Betriebssystem von Microsoft, und im Vergleich zu Windows Vista wurde schon im Vorfeld einiges für ein positives Image getan. So hat Microsoft diesmal einen neuen Weg der Kundenbeziehung eingeschlagen. Bei der Entwicklung von Windows 7 wurde Rücksicht auf die Wünsche der Endbenutzer, also der Kunden genommen. Eine entsprechende Liste ist auch im Internet aufgetaucht, wird hier jedoch aufgrund mangelnder Überprüfungsmöglichkeiten auf die Authentizität nicht abgebildet. Zu den neuen Features gehören Funktionalitäten in der Oberfläche wie Aero Peek, Aero Snap und Aero Shake, sowie Jump Lists, virtuelle Ordner bzw. Libraries und die aktive Hilfe. •
Aero Peek ist eine Funktion in Verbindung mit der neuen Taskleiste. Bewegt man die Maus über ein Symbol eines geöffneten Programms in der Taskleiste, erscheint darunter ein kleines Vorschaufenster mit der Oberfläche der Anwendung. Bewegt man nun die Maus auf dieses Vorschaufenster, werden alle anderen Fenster auf dem Desktop ausgeblendet, bis auf das Fenster des entsprechenden Programms. Unter folgendem Quellennachweis ist ein Link zu einem Vorstellungsvideo. [AERO PEEK] •
Aero Snap ist eine Funktion, mit der Fenster an den Bildschirmrand geheftet werden können. Wird ein Fenster beispielsweise über den rechten Rand hinausgeschoben, dockt es am rechten Bildschirmrand an und ändert die Größe auf die maximale Höhe und die halbe Breite des Bildschirms. Unter folgendem Quellennachweis ist ein Link zu einem Vorstellungsvideo. [AERO SNAP] •
Aero Shake ist ebenfalls eine Funktion zur Fensteranordnung. Klickt und hält man die linke Maustaste über einer Fenstertitelleiste und bewegt sie mindestens dreimal in eine annährend entgegengesetzte Richtung, werden alle anderen Fenster minimiert. Durch erneutes ‚Schütteln’ wird der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt. Unter folgendem Quellennachweis ist ein Link zu einem Vorstellungsvideo. [AERO SHAKE] •
Jump Lists dienen dem schnellen Zugriff auf zuletzt verwendete Dateien, URL’s, Ordner usw. Sie sind in die Kontextmenüs der Taskbar integriert. Die am häufigsten aufgerufenen Inhalte (URL’s, Dateien usw.) werden in der Liste ganz oben aufgeführt, ältere Inhalte rutschen in der Liste abwärts. Somit ähnelt die Organisation dieser Listen einem Stack (Last in -­‐ First out), wobei der letzte Eintrag aus der Liste ‚fällt’, wenn die maximale Anzahl der Elemente die vorgegebene Listengröße überschreitet. Favorisierte Einträge können auch an die Jump List ‚angeheftet’ werden, dass sie immer über den normalen Einträgen stehen. [JUMP LISTS] 12 (Abbildung 1) Jump List •
Libraries oder auch virtuelle Ordner können Inhalte zentral anzeigen, obwohl diese eigentlich an verschiedenen Orten des Systems gespeichert sind. Der Benutzer ist dabei in der Lage selbst festzulegen, welche verschiedenen Speicherorte zu einer Bibliothek zusammengefasst werden sollen. [LIBRARIES] •
Die aktive Hilfe ist zwar kein als solches benanntes Feature, aber dennoch eine im wahrsten Sinne des Wortes hilfreiche Funktion, insbesondere bei Problemen mit dem System. Während in allen Vorgängerversionen von Windows 7 in der Regel erst die Hilfe nach einem Problem durchsucht und dieses dann an Hand von Lösungsschritten vom Benutzer selbst gelöst werden musste, gibt es in Windows 7 nun die aktive Hilfe. Taucht ein Problem auf, versucht das System erst selbstständig dieses zu lösen. Erst wenn dies fehlschlägt, muss der Benutzer selbst handeln, wobei ihm schon angezeigt wird wo bzw. wonach er suchen sollte. [AKTIVE HILFE] Neben den neuen, wurden bereits vorhandene Funktionen erweitert und/oder verbessert. An dieser Stelle sollten die bessere Unterstützung für Touchscreensysteme, die Verbesserung des Remotezugriffs sowie diverse Verbesserungen an den mitgelieferten Anwendungen (Media Center, Paint, Taschenrechner, Wordpad usw.) erwähnt werden. Zum Abschluss soll hier noch geklärt werden, wie Windows 7 zu seinem Namen gekommen ist. Etwas kurios mag die interne Buildnummer 6.1.x, welche auf die NT-­‐Kernel Version 6.1 schließen lässt erscheinen, zumal Microsoft den Namen Windows 7 von der Anzahl der NT-­‐
Kernel Betriebssysteme herleitet. Dafür gibt es allerdings einen sehr pragmatischen Grund, nämlich Kompatibilitätsproblemen mit Treibern und älteren Programmen vorzubeugen. 13 Benchmark Ein häufig genutztes Verfahren um Systeme zu Vergleichen sind die sogenannten Benchmark-­‐Tests. Diese Tests sind ein Maß für die Perforamance also die Geschwindigkeit, mit der ein System arbeitet. In diesem konkreten Fall wurden drei verschiedene Computersysteme verwendet. Auf jedem dieser Systeme sind die drei zu vergleichenden Windowsversionen, sowie die für den Benchmarktest erforderlichen Anwendungen installiert. Die Ergebnisse dieses Tests wurden vom Autor zusammengefasst und in eine leichter verständliche Form gebracht. Die genutzte Benchmarksoftware SYSmark2007 Preview 1.06 vergibt Punkte für das Testergebnis. Für einen besseren Vergleich wurden diese Punktzahlen in ein prozentuales Verhältnis zueinander gesetzt. Die jeweils höchste Punktzahl entspricht hierbei 100 Prozent. Den kompletten Test ist unter folgendem Link erhältlich: http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/2022216/test_performance_windows_7_vi
sta_xp_bechmark/ Testergebnisse: (Hier sind die Ergebnisse aller Testreihen als Gesamtergebnis zusammengefasst) 14 (In diesem Test wurde folgende Software verwendet: Microsoft Excel 2003, Outlook 2003, PowerPoint 2003, Word 2003 und Project 2003 sowie WinZip 10.0) (In diesem Test wurde folgende Software verwendet: Adobe After Effects 7, Illustrator CS2 und Photoshop CS2, Microsoft Windows Media Encoder 9 Series, Sony Vegas 7 sowie AutoDesk 3dsMax 8 und SketchUp 5) 15 (Bei diesem Test wurde eine sogenannte Tech-­‐ Demo des Computerspiels Resident Evil 5 verwendet, wobei die durchschnittliche Bildwiederholrate als Leistungsindex genutzt wird) Benchmark Fazit Im Gesamtkontext ist, wie man es vielleicht bereits erwartet hätte, Windows 7 das performanteste der drei getesteten Windowsbetriebssysteme. Lediglich im Office-­‐ und dem Computerspieltest schneidet Windows XP etwas besser ab. Die bessere Performance bei der Nutzung von typischen Officeanwendungen wurde auch im Fazit dieser Ausarbeitung berücksichtigt. Der leichte Vorsprung von Windows XP im Computerspieltest liegt an der verwendeten Multimediaschnittstelle DirectX, nicht an dem jeweiligen System selbst. Windows XP verwendet DirectX 9 und die Nachfolger nutzen DirectX 10, welches eine wesentlich bessere Optik liefert, jedoch leichte Performanceeinbußen zur Folge hat. 16 Vergleich der Versionen XP, Vista und 7 Vergleich für Heimanwender Funktionstabelle *1) XP VISTA 7 Einfaches Zusammenstellen von Dateien in virtuellen Ordnern nein1) nein1) ja Steuern und Überwachen der Aktivitäten am PC nein1) ja ja Verbesserte Energieverwaltung für längere Akkulebensdauer nein nein ja XP VISTA 7 nein1) nein1) ja Problem Steps Recorder [PSR] nein ja ja Einfaches Erstellen und Booten von Virtual Harddrives nein nein ja2) Windows Troubleshooting Platform [WTP] nein nein ja 1)
lässt sich durch Drittanbietersoftware nachrüsten Vergleich für den IT-­‐Spezialisten Funktionstabelle *1) Firewalleinstellungen möglich 1) lässt sich problemlos durch kostenlose Drittanbietersoftware nachrüsten 2) Anleitung unter: [VHD INSTALLATION] *1) Diese obigen Tabellen lehnen sich an Funktionsvergleichstabellen der unterschiedlichen Systeme von der Microsoftseite an. Durch eigene Recherche wurde zusätzlich überprüft, welche Features sich noch durch, teilweise sogar kostenlose, Drittanbietersoftware nachrüsten lassen. [MICROSOFT FUNKTIONSVERGLEICH] 17 Von XP auf 7 Schon in der Einleitung bzw. dem Vorwort zu diesem Thema wurde dargestellt, dass das größte Interesse an Windows 7 im Umfeld der Befragung darin bestand, ob sich ein Wechsel von Windows XP oder Windows Vista tatsächlich lohnt. Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Vor-­‐ und Nachteilen eines Umstiegs von XP auf Windows 7. Vorteile: •
längere Support-­‐ und Updatemöglichkeiten •
leichtere Handhabung im alltäglichen Gebrauch •
mehr Leistung für Multimedia Anwendungen •
einfacher zu administrieren •
neuere DirectX Versionen für Spiele etc. •
diverse Verbesserungen durch bereits im Verlauf dieser Ausarbeitung genannte Funktionen Nachteile: •
höhere Anforderungen an die Hardware •
relativ hoher Preis für die Anschaffung (ungefähr 100 Euro für eine Home Version und ca. 200 Euro für eine Professional Version) •
eine Neuinstallation ist erforderlich Fazit: Ist man im Besitz eines älteren oder reinen Büro PCs, ist ein Wechsel sicherlich nicht zwingend erforderlich. Möchte man jedoch aktuelle Hardware oder moderne Multimediaanwendungen (z.B. Computerspiele) benutzen, ist ein Wechsel unabdingbar. 18 Von Vista auf 7 Auch bei der Verwendung des direkten Vorgängers von Windows 7 sollte man folgende Punkte als Entscheidungshilfe annehmen. Vorteile: •
längere Support-­‐ und Updatemöglichkeiten •
gewohnte Handhabung mit einigen nützlichen Zusätzen •
besseres Ressourcenhandling ⇒
mehr Leistung in nahezu jeglicher Hinsicht • leichtes Update zu Windows 7, bei dem nahezu alle Konfigurationen und Benutzereinstellungen übernommen werden Nachteile: •
wie auch beim Umstieg von XP ist der Preis relativ hoch (ungefähr 100 Euro für eine Home Version und ca. 200 Euro für eine Professional Version) Fazit: Für Besitzer von Windows Vista ist ein Update auf Windows 7 sicherlich empfehlenswert. Windows 7 ist Vista in vielen Bereichen überlegen und zudem ressourcenschonender. Bei dem oben bereits erwähnten Preis muss sich natürlich jeder Benutzer fragen, ob ihm die neuen Funktionen das Geld wert sind. 19 Fazit Um das Thema abzurunden und darzulegen was die Bearbeitung für Ergebnisse geliefert hat, soll abschließend noch ein Fazit gezogen werden. Dieses Resümee über Windows 7 zeigt zwei Sichtweisen. Die eine Sicht zeigt auf, was Windows 7 letztendlich vorzuweisen hat. Die Andere hingegen, was zwar wünschenswert und sinnvoll gewesen wäre, jedoch leider nicht vorhanden ist. Was Windows 7 ist? Windows 7 hat durch die Zusammenarbeit mit den Endbenutzern ein beachtliches Maß an Benutzerfreundlichkeit gewonnen. Alltägliche Arbeitsabläufe gehen wesentlich schneller von der Hand. Außerdem ist Windows 7 gemessen an dem was es leistet, ressourcenschonender als sein Vorgänger. Auch an die aktuelle Technik und teilweise sogar darüber hinaus (USB 3.0) wurde gedacht. Touch-­‐ und Multimediasysteme mit Windows 7 sind konkurrenzfähig geworden. Letztendlich dürfte mit diesem System auch das sehr beliebte und noch gern genutzte Windows XP in absehbarem Zeitraum abgelöst werden. Windows 7 ist das, was Windows Vista hätte werden sollen und noch einiges darüber hinaus. Was Windows 7 haben sollte aber nicht hat? Bedauernswerter Weise haben es ein paar geplante Bestandteile nicht in die Implementierung geschafft. Der vermutlich Interessanteste ist das mittlerweile eingestellte Projekt WinFS, welches ein neues assoziatives Dateisystem werden sollte. Auch den Status eines erfrischend neuen, innovativen, von allen Altlasten befreiten Betriebssystems kann Windows 7 nicht für sich in Anspruch nehmen. Hauptsächlich fehlt Windows 7 vor allem eines, nämlich Bestand. Windows 8 ist schon in der Entwicklung und wird vermutlich 2012 auf dem Markt erhältlich sein. 20 Quellenverzeichnis Quellen [AERO SNAP] •
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Videoanleitung: http://windows.microsoft.com/de-­‐
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Quelle: http://www.pcwelt.de/specials/windows_7/ratgeber/2100271/aero_shake_ schuettelt_die_windows_7_fenster_weg/ © IDG Magazine Media GmbH •
Videoanleitung: http://windows.microsoft.com/de-­‐
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Quelle 1: http://www.hardware-­‐praxis.de/tuning/artikel/d/readydrive-­‐windows-­‐
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Die Informationen zu diesem Thema resultieren aus der intensiven Nutzung und Erprobung der Funktionalitäten in Windows 7 durch den Autor selbst. [LIBRARIES] •
Quelle 1: http://winfuture.de/windows7/funktionen/Virtuelle-­‐Ordner-­‐Libraries-­‐in-­‐
Windows-­‐7-­‐26.html © 2009 winFuture.de •
Quelle 2: http://windowsteamblog.com/blogs/developers/archive/2009/04/06/understanding
-­‐windows-­‐7-­‐libraries.aspx © 2009 Microsoft Corporation •
Quelle 3: http://technet.microsoft.com/en-­‐us/windows/ee431715.aspx © 2010 Microsoft Corporation [VHD INSTALLATION] •
Anleitung unter: http://www.unawave.de/windows-­‐7/vhd-­‐installation.html © 2009 unawave.de 24 [MICROSOFTFUNKTIONSVERGLEICH] •
Quelle 1: http://windows.microsoft.com/de-­‐DE/windows7/products/compare © 2010 Microsoft Corporation •
Quelle 2: http://technet.microsoft.com/de-­‐de/library/dd799237%28WS.10%29.aspx © 2010 Microsoft Corporation [PSR] •
Quelle 1: http://technet.microsoft.com/en-­‐us/windows/dd320286.aspx Anleitung als Video: http://www.microsoft.com/DownLoads/details.aspx?familyid=B72D3AC2-­‐4352-­‐
4184-­‐9992-­‐E122DBB80883&displaylang=en © 2010 Microsoft Corporation [WTP] •
Quelle 1: http://msdn.microsoft.com/en-­‐us/library/dd323778%28VS.85%29.aspx © 2010 Microsoft Corporation •
Quelle 2: http://technet.microsoft.com/en-­‐us/windows/dd572173.aspx © 2010 Microsoft Corporation Abbildungen Abbildung 1: •
Quelle: http://www.windows-­‐faq.de/2009/11/10/jump-­‐lists-­‐sprunglisten-­‐windows-­‐7 © 2008-­‐2009 Windows FAQ. Powered by Wordpress 25 Glossar Hybridkernel: •
„Ein Hybridkernel (oder auch Makrokernel) ist ein Kompromiss zwischen einem Mikrokernel und einem monolithischen Kernel, bei dem aus Geschwindigkeitsgründen einige Teile von monolithischen Kerneln in den Kern integriert und deswegen kein reiner Mikrokernel mehr ist, aber noch nicht genügend Funktionen besitzt um als monolithischer Kernel zu gelten. Hierbei ist nicht genau definiert, welche Dinge in den Kernel kompiliert werden und welche als Module hinzugeladen werden. Zum Beispiel ist im Windows NT-­‐Kernel in den Versionen 4.0 bis 5.2 das Grafiksystem enthalten. Bei der letzten BeOS-­‐
Betaversion wurden die Netzwerktreiber in den Kernel kompiliert. Auch Darwin, das eigentlich einen Mach-­‐Mikrokernel enthält, bindet aus Leistungsgründen einen Teil der Gerätetreiber in den Mach-­‐Kernel ein.“ Der Hybridkernel versucht die Vorteile des Mikro-­‐ und des monolithischen Kernels zu vereinen: Einerseits ist ein Hybridkernel nicht so fehleranfällig wie ein monolithischer Kernel, da zum Beispiel nicht alle Treiber im privilegierten Modus laufen und somit bei einem Absturz nicht das ganze System zum Absturz bringen können. Andererseits sind nicht so viele Kontextwechsel nebst Kommunikation nötig wie bei einem Mikrokernel, was die Geschwindigkeit des Kernels erhöht.“ Zitatquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hybridkernel Problem Steps Recorder: •
Der Problem Steps Recorder ist eine Unterfunktion in Windows 7, die eine Speicherung der Benutzerinteraktionen erlaubt. Somit können Supportmitarbeiter leichter nachvollziehen wie es zu Problemen und Fehlern gekommen ist. Eine Anleitung findet sich in den Quellenangaben unter [PSR] Windows Troubleshooting Platform: •
Die Troubleshooting Platform ist eine Zusammenstellung von Funktionen zur Erkennung und automatisierten Lösung von Problemen. Die Windows Troubleshooting Platform ist somit das Fundament hinter der vom Autor so bezeichneten aktiven Hilfe. 26 

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