pfarrblatt - Pfarrverband Hinterberg

Transcription

pfarrblatt - Pfarrverband Hinterberg
Amtliche Mitteilung
An einen Haushalt
Zugestellt durch Post.at
Maria Kumitz - Bad Mitterndorf - Tauplitz
PFARRBL ATT
Nr. 1
März 2009
Jahrgang 16
Die 7 Worte Jesu am Kreuz
Vater, vergib ihnen, denn
sie wissen nicht, was sie tun
Heute noch wirst du bei
mir im Paradiese sein
Dies ist dein Sohn –
dies ist deine Mutter
Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen
Ich bin durstig
Es ist vollbracht
Vater, in deine Hände
lege ich meinen Geist
“Die Sieben Worte Jesu am Kreuze”
Passionsmusik in der Pfarrkirche Bad Mitterndorf
Karfreitag, 10. April 2009, 19.00 Uhr
Großer Empfang von Wolfgang Loitzl in Bad Mitterndorf
Samstag, 4. April um 19.00 Uhr
2
“Pfarrblatt”
Wort des Pfarrers
Vergelt´s Gott, sondern werden uns in
seinem Sinne redlich bemühen, das
Glaubensleben mit viel Liebe weiterzupflegen.
Die Botschaft der
Osterkerze
Für jedes Jahr wird in der Osternacht
eine eigene Osterkerze entzündet. Die
Buchstaben Alpha und Omega,
Anfang und Ende, weisen auf die
überzeitliche Gültigkeit des Sieges
Jesu Christi hin, die Zahl 2009 ist ein
Kirche nötig haben. Zu den jüngsten
Vorgängen in der Kirche habe ich
diesmal einige Gedanken von Pfarrer
Reisenhofer aus Hartberg übernommen, der auch auf der MS Europa ein
Kollege von mir ist.
Ich wünsche Ihnen allen ein frohes
Osterfest und den Beistand des
Auferstandenen auf all Ihren Wegen,
IhrPfarrer
Michael Unger
8 Anmerkungen
zur Kirchendiskussion
Liebe Pfarrbewohner!
Liebe Gäste!
Abschied von Herrn
Josef Zand vlg. Wilhelm
Wenn jemand zum Hinterberger
Urgestein gehört hat, dann Sepp
Wilhelm. Als ich nach Bad
Mitterndorf gekommen bin, hatte er
seine aktive Zeit schon hinter sich.
Mit einem Bürgermeister Saf etwa hat
er zu jener Generation gehört, die,
schwer gezeichnet vom Krieg, in der
Folgezeit die Entwicklung unserer
Region maßgeblich geprägt haben.
Auch in unserer Pfarre war Sepp
Wilhelm federführend als Kirchenrat
und Vorbeter aktiv. Und als er schon
lange aus den offiziellen Funktionen
ausgeschieden war, sorgte er immer
noch für die Osterkerze und nahm bei
allen Andachten in Krungl die
Begrüßungen vor.
Nach dem Abschied von ihm sagen
wir ihm nicht nur ein aufrichtiges
Aufruf, auch dieses Jahr unter das
Vorzeichen von Ostern zu stellen.
Zaghaft und nach und nach haben die
Jünger erkannt, dass es der Herr ist,
der sie auch durch das dunkle Tal der
Traurigkeit und Niedergeschlagenheit
geleitet. Während wir wie die
Emmausjünger noch ganz vom
Zusammenbruch unserer Hoffnungen
betäubt sind, steht der Herr, von uns
noch unerkannt, an unserer Seite.
Allein die Tatsache, dass sie ihn
erkennen und sehen, dass er bei ihnen
bleibt, erfüllt sie mit Freude und neuer
Kraft.
Es mag sein, dass das Jahr 2009 als
Krisenjahr in die Geschichte eingehen
wird. Wenn wir zu Ostern aber wieder
die Auferstehung Jesu Christi feiern
und als Symbol dafür die neue
Osterkerze entzünden, dann möchte
uns dieses Fest unsere Krisenfestigkeit stärken, die wir ja auch in der
1. Zunächst einmal zeigt ein Blick auf
die Kirchengeschichte, dass es schon
weitaus größere und schwierigere
Krisen in der Kirche gegeben hat –
und die Kirche existiert noch immer.
Panik ist darum nicht angesagt.
2. Bischof Weber hat gesagt: „Solange
die Kirche kritisiert wird, lebt sie“.
Kritik und Reformwünsche sind
Zeichen, dass unsere Kirche ernst
genommen wird, dass sie uns wichtig
ist und wir sie mögen.
3. Festzustellen ist eine gewisse
Blindheit der Kirchenleitung. Die
Wirklichkeit wird nicht gesehen: Der
Vatikan hat die problematische
Haltung der Piusbruderschaft nicht
gesehen. Zu wenig gesehen wird die
schwierig gewordene seelsorgliche
Lage in den Pfarrgemeinden.
4. Reformen geschehen nicht um der
Reformen willen. Reformen haben
das Ziel: eine Kirche mitzugestalten,
wo die Menschen, ihren Lebensweg
mit Gott gehen können. Kirche will
nicht nur zum Wohlbefinden der
“Pfarrblatt”
3
aus unseren Pfarren
Bischöfe und des Vatikans da sein,
sondern zum Heil aller Menschen.
Reformbewegungen
wie
die
Pfarrerinitiative oder Laieninitiative
suchen diesen Weg und brauchen
Unterstützung.
5. In der Diskussion um die
Kirchenreform ist zu unterscheiden
zwischen unveränderlichen und veränderbaren Elementen. Die Existenz
Gottes etwa ist bleibende, unveränderliche Wahrheit; die Frage der konkreten Gestalt der Kirche ist geschichtlich gewachsen; sie hat sich verändert
und wird sich auch weiterentwickeln
müssen.
6. Die viel genannte Angst vor einer
Kirchenspaltung sollte umgemünzt
werden in einen Einsatz für eine plurale, bunte Kirche. Unter der Führung
des Papstes können viele verschiedene
Formen von Kirchengestalten Platz
haben. Sowohl traditionsbewusste und
weltoffene Formen müssen in die
Kirchenverfassung einfließen.
7. Bischofsernennungen sollen nicht
nur im Geheimstüberl im Vatikan
erfolgen, sondern im Beten und
Suchen
mit
den
jeweiligen
Verantwortlichen und Gremien der
Diözesen. Gefragt sind auch Bischöfe,
die nicht in Rom studiert haben, sondern Bischöfe, welche die Herzen der
Menschen studiert haben.
8. Eine Weisheit sagt: „Wenn der
Sturm der Veränderung weht, bauen
die einen Mauern, die anderen
Windmühlen”. Keine Mauern der
Angst und des Einsperrens, sondern
Windmühlen, die Kraft und Energie
bringen sind erwünscht.
Möge der Wind des Heiligen Geistes
uns dabei begleiten!
Dechant Dr. Josef Reisenhofer
Christentum und Kirche in der Steiermark
Unter diesem Titel erschienen 5 Hefte,
die die Geschichte der Diözese GrazSeckau erzählen. Für an Geschichte interessierte Menschen war die Erinnerung an vergangenes Zeitgeschehen
schon immer von Wichtigkeit; aber immer mehr Personen haben Interesse an
den Ursprüngen des Daseins oder einer Person.
Es erscheinen daher in den nächsten
Ausgaben des Pfarrblattes Beiträge, die
die steirische und regionale Kirchengeschichte behandeln.
In der Altsteinzeit (100.000 – 10.000
v.Chr.) lässt sich menschliches Leben
und Wirken durch Höhlenfunde bei
Peggau, Mixnitz und im Lieglloch bei
Tauplitz bezeugen.
Siedlungen in der Jungsteinzeit (10.000
– 1700 v.Chr.) sind in der Südoststeiermark und am Pölshals (Kirchenweihe in Ingering im 8. Jhdt. von Salzburg
aus) nachweisbar.
In der Hallstattzeit (700 – 400 v.Chr.)
verlagert sich das kulturelle Zentrum
in das Sulmtal!
400 – 15 v.Chr. wandern die Kelten in
die „Steiermark“ ein. Das Land ist Teil
des römischen Provinz Noricum. Auch
damals war die Steiermark schon zweifaches Grenzgebiet. Noricum war geteilt in „Binnennoricum“ (Gebiet südl.
des Alpenhauptkammes bis zum Drauund Savetal) und in das nördl. „Ufernoricum“ (Ennstal, Salzkammergut,
Salzburg, Bayern etc.). Die steir. Stadt
Friedberg bildete die östl. Grenze zur
Provinz Pannonien mit seinem Zentrum
Steinamanger.
Verkehrstechnisch war die Steiermark
abseits gelegen. Außer der Verbindung
Triebener Tauern und Pyhrnpass gab es
im Römerreich keinen Hauptverkehrsweg. Eine Nebenlinie vom Süden durch
das Mur- und Paltental endete eher als
Sackgasse, zumal die Täler damals
großteils Moorgebiete waren und Wege an den Berghängen verlaufen mussten. Die südlicher verlaufende Bernsteinstraße ließ schon früh die Städte
Cilli und Pettau an Bedeutung gewinnen.
So kam es, dass als einzige Römerstadt
nahe Leibnitz „Flavia Solva“ entstand.
Der Name leitet sich vom Stadtgründer Kaiser Titus Flavius Vespasianus
(69-79 n.Chr.) und dem keltischen Flussnamen „Solva“ (Sulm) ab. Die Reste
dieser Bauten lassen ein modernes Leben mit Mosaikböden und Fußbodenheizungen erahnen. Die erste Zerstörung der Stadt durch die Markomannen und Quaden war um 170 n.Chr.
Aber die Töpferei und Schmiedekunst
ließen Flavia Solva gleich wieder prosperieren und es wurde das Gebiet von
Marburg bis zum Hochschwab und
Schoberpass von zwei Bürgermeistern
verwaltet.
Die Religion der einheimischen Kelten
verschmolz mit der importierten Götterwelt der von Süden kommenden Römer. Der Keltenkult war mehr auf dem
Frauenberg (bei Leibnitz) konzentriert,
wogegen die jüngere römische (christliche) Geisteshaltung in den Ebenen im
regionalen Umkreis Fuß fasste.
Nachweise über das frühe Christentum
in der Steiermark sind nicht belegbar;
weder eine Kirche, noch ein Bischof,
noch ein Heiligenkult sind in Flavia
Solva nachweisbar. Lediglich ein frühchristl. Siegelring mit Christusmonogramm (4. Jhdt.) konnte gefunden werden (Joanneum, Schloss Eggenberg).
Wahrscheinlich würden Spuren einer
frühchristl. Kirche im Inneren der Wallfahrtskirche Frauenberg (bei Leibnitz)
zu finden sein.
Anfang des 5. Jhdt. ging Flavia Solva
durch Brandschatzung und Zerstörung
unter. Die Bewohner flüchteten südwärts und aus den zerstörten Anlagen
gab es reiches Baumaterial für die Festungsmauer Frauenberg. Mit der Zerstörung Flavia Solva’s versiegen auch
die historischen Quellen. Der Weg für
die Awaren war somit frei und es besiedelten deren Untertanen, die Slawen
mit heidnischen Kulten die Steiermark.
Das Christentum konnte nur in besonders geschützten Gegenden inselhaft
überleben.
Die 6 Bände zur Geschichte der
Steiermark liegen sowohl im Pfarrhof
in Bad Mitterndorf wie auch in der
Buchhandlung Mandl zum Erwerb
oder Einsichtnahme auf
.
Engelbert Marl
4
“Pfarrblatt”
aus unseren Pfarren
Sternsingen in unserem Pfarrverband wieder ein großer Erfolg
Suppensonntag
der Katholischen Frauenbewegung
In unserem Pfarrverband ist die Sternsingeraktion eine der
größten Sammelaktionen.
Die Tauplitzer Sternsingergruppen besuchten, wie alljährlich, auch mit einer Gruppe die Tauplitzalm. Dort zogen
die Könige einen ganzen Tag lang auf Schiern von Hotelbzw. Hütte zu Hütte um für viele Kinder in Afrika,
Lateinamerika und Asien Spenden zu sammeln. Auch
s´Kriemandl auf 1880 m Seehöhe, direkt neben der
Bergstation der 6er Sesselbahn Lawinenstein, die höchst
gelegene Schihütte der Steiermark, konnte heuer bei herrlichen Pistenverhältnissen aufgesucht werden.
Fast überall fand man auch bei den anwesenden Gästen
Zustimmung und offenes Ohr. Die heurigen Spenden der
Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar sollen, laut
steirischer Verantwortlicher Mag. Claudia Pein, vor allem
Straßenkindern in Uganda Schutz, ein Dach über dem
Kopf und Sicherung ihrer Rechte geben. Von der Strapaze
sichtlich gezeichnet freuten sich die Majestäten bei der
Ankunft in den Pfarrhöfen am späten Nachmittag über das
Sammelergebnis und auf die dort vorbereitete Jause.
Bereits zum 5. Mal fand im Anschluss an die Hl. Messe zum
2. Fastensonntag der “Suppensonntag” der katholischen
Frauenbewegung im Pfarrhof Bad Mitterndorf statt. Der
Reinerlös von € 320,--, ging wie jedes Jahr an die Aktion
Familienfasttag. Diese Aktion setzt sich seit mehr als 50
Jahren für die Frauen aus den Ländern des Südens ein und
hilft ihnen, sich und ihren Kindern eine bessere Zukunft zu
sichern.
Wir bedanken uns bei allen Besuchern des Suppensonntags
für ihr Kommen und bei allen Frauen, die unentgeltlich die
köstlichen Suppen zubereitet haben.
Tag der Stille im Kloster Irdning
Eine Sternsingergruppe aus Maria Kumitz
In allen unseren Pfarren waren die Sternsinger eifrig
unterwegs und trugen dazu bei, dass "Hilfe unter gutem
Stern" überhaupt möglich ist. Die Spendenfreudigkeit war
wieder sehr groß und brachte in den einzelnen Pfarren ein
schönes Ergebnis:
Bad Mitterndorf
Maria Kumitz
Tauplitz
€ 11.467,58
€ 3.131,43
€ 4.293,--
Herzlichen Dank an alle Sternsingerkinder, an alle
MitarbeiterInnen der Sternsingeraktion und natürlich an
unsere Bevölkerung, die mit ihren Spenden neue
Lebenschancen für Menschen in Not eröffnet.
Alfred Schachner
Im Grunde ist jeder Mensch ein Denker,
ein Dichter, Maler, Sänger.......
Im Grunde ist jeder ein guter Mensch.
Die meisten fürchten sich vor ihrer Stärke.
Die meisten glauben nicht an ihren Reichtum.
Sie versäumen so sich selbst.
Sie fragen zu spät: Warum war mein Leben karg?
Unter diesem Motto lädt die kath. Frauenrunde ganz herzlich alle interessierten Frauen zu einem “Tag der Stille” im
Kloster Irdning ein. An diesem Tag wollen wir uns bewusst
Zeit nehmen über uns selbst und unsere Beziehung zu Gott
nachzudenken.
Dabei
sollen
verschiedene
Meditationsübungen und Zeiten der Stille helfen.
Termin: 24. April von 9.00 - 16.00 Uhr
Anmeldungen und Informationen im Pfarramt oder bei
Frau Beate Mandl.
Bibelabende
Donnerstag, 26. März in Tauplitz
Donnerstag, 18. Juni in Bad Mitterndorf
Jeweils um 19.45 Uhr im Pfarrsaal
Ich bedanke mich bei Herrn Pfarrer Dr. Michael
Unger und Pfarrgemeinderat Herrn Bernd
Lumpi für die Glückwünsche zu meinem
96. Geburtstag.
Tausend Dank Pauline Schretthauser
“Pfarrblatt”
5
aus unseren Pfarren
Firmung in Bad Mitterndorf
Sonntag, 21. Juni 2009, 10.00 Uhr
Firmspender: Regens Msgr. Mag. Franz Josef Rauch
Am 21. Juni 2009 werden wir die diesjährige Firmung feiern. Bis dorthin geben wir uns alle Mühe die Jugendlichen gut
auf dieses Sakrament vorzubereiten. Vielleicht kennen sie von den im folgenden angeführten Firmlingen einige persönlich,
ich bitte Sie aber in jedem Fall, unsere Jugend besonders mit Ihrem Gebet und Ihrer Fürsorge zu begleiten.
Firmgruppe Bad Mitterndorf
mit Firmbegleiterin
Birgit Pliem
Firmgruppe Bad Mitterndorf
mit Firmbegleiterin
Ingrid Kolb
Firmgruppe Bad Mitterndorf
mit Firmbegleiterin
Gerlinde Präsoll
Gewessler Marie-Theres
Hösl Pamina Victoria
Holeckova Katerina
Van der Meulen Gabrielle
Margerite
Pliem Natalie Christin
Schäffer Anja Katharina
Steinbrecher Elisabeth
Stenitzer Anna Katharina
Ceipek Daniel
Hallinger Natascha Larissa
Kamp Gernot
Köberl Christoph Manuel
Limberger Vanessa Christin
Reissinger Katharina Anna
Kevin Pichlmayer
Schretthauser Franz
Waldauer Lukas
Brandner Desireé
Heiß Melanie Karoline
Kanzler Katharina Anna
Leitner Sarah Maria
Lenkisch Lisa
Ranftler Christopher Helmut
Seitz Vanessa
Firmgruppe Tauplitz
mit Firmbegleiter
Diakon Franz Mandl
Berghofer Marcel
Borchia Bettina Maria
Geyer Maximilian
Kerschbaumer Stefanie
Kreuzer Heimo
Pichler Christoph
Schranz David
Auch unsere Firmbegleiter lieben das gesellige Beisammensein
Firmgruppe Maria Kumitz
mit Firmbegleiter
Pfarrer Michael Unger
Unsere Tauplitzer Firmgruppe
Bachler Manuel
Heinzl Peter
Krenn Kevin
Padinger Selina
Rainer Marco
Schimmer Julia
Stadler Patrick
Strimitzer Stefan Manfred
Walkner Martin
Zand Sarah
Zandl Alexander
6
“Pfarrblatt”
Aus unseren Pfarren
Tupper - BARACK - Plapper - OBAMA
Faschingsumzug und Kinderfasching
Schon in der Bad Mitterndorfer Sonntagsmesse kündigte
Pfarrer Unger die Veranstaltung in Obersdorf an und
erwähnte auch, dass ein besonderer Ehrengast erwartet
würde.
Zur Eröffnung der im Feuerwehrdepot Obersdorf stattfindenden Veranstaltung erschien dann auch ein blendend disponierter Redner, der sich als Barack Obama vorstellte,
auch so maskiert war und in einem recht guten Englisch
und einem stark steirisch gefärbten Deutsch die einführenden Worte sprach. Die launige und witzige Darbietung erntete großen Beifall und alle erkannten unseren Pfarrer Dr.
Michael Unger. Als er mit dem Zitat „yes, I can“ endete,
traf dies voll auf ihn zu.
Die Obersdorfer Tanzl Musi übernahm nun und begleitete
mit flotten Weisen den Nachmittag, füllte die Pausen und
erfreute Zuhörer und Tänzer.
Kurzentschlossen mischte sich heuer auch der Pfarrgemeinderat am Faschingssonntag unter den Umzug. Mit dem Wagen “Kaufhaus an der Kirchenstiege” ernteten wir großen Applaus und brachten sogar einige alte Gegenstände (Unterwäsche, Schirme, Häferln usw.) unter die Leute.
Auch der Kinderfasching im Pfarrsaal Bad Mitterndorf war
wie jedes Jahr ein großer Erfolg. Der Pfarrsaal platzte aus allen Nähten und das Organisationsteam hatte wie jedes Jahr
ein tolles Programm vorbereitet.
Von allen Faschingsveranstaltungen gibt es viele Bilder auf
unserer Homepage zu sehen.
Die Loitzl-Euphorie kennt keine Grenzen
Die Aufführung selbst übertraf alle Erwartungen und die
einzelnen Sketches wurden belacht und bejubelt. Nach vielen Lachern und viel Applaus ist nur zu wünschen, dass es
nächstes Jahr eine Fortsetzung gibt und vielleicht lässt sich
ja auch Barack Obama wieder einladen.
Peter Walther
- große Nachwuchstalente lassen sich von der
Erfolgswelle unseres Mitterndorfer Superstars
mitreißen!
Auch die Pfarre gratuliert unserem Wolfgang Loitzl zu seiner großartigen Saison, zum Sieg der Vierschanzentournee
und zu den zwei Goldmedaillen bei der Weltmeisterschaft in
Tschechien.
Verlängerter Kuchensonntag
Im Kumitzer Pfarrhof gab es am Faschingsdienstag wieder ein gemütliches Zusammensein. Neben Wolfgang
Loitzl, Bild rechts, fanden sich auch Hans u. Sabina, die
neuen Besitzer des Kosmetikstudios in Obersdorf, ein.
Der Vorabend zum Palmsonntag, der 4. April, wird ganz im
Zeichen des Empfangs von Wolfgang Loitzl in Bad Mitterndorf stehen.
“Pfarrblatt”
7
Aus dem Pfarrleben
Taufen
Bad Mitterndorf
Hochrainer Theresa
Schlömicher Tobias Klaus
Podsednik Christina
Maria Kumitz
Fuchs Florian Manuel
Tauplitz
Hochrainer Svenja
Kirchliche Begräbnisse
Bad Mitterndorf
Zand Josef, Krungl
Köstler Helmut, Mitterndorf
Schmadlbauer Florian, Thörl
Eingang Friedrich, Mitterndorf
Vogl Kurt, Mitterndorf
Gassner Erna
Gewessler Maria Josefa, Neuhofen
Gasperl Emma, Mitterndorf
Maria Kumitz
Tasch Christine
Loidl Helene
Tauplitz
Was uns gefällt
Dass Herr Siegfried Hochrainer unentgeldlich für die
Pfarrkirche Tauplitz einen schönen Schriftenstand angefertigt hat.
Dass eine Liedertafel in der Tauplitzer Pfarrkirche angebracht wurde.
Dass Herr Franz Mandl sen. u. Herr Walter Resch beim
Faschingswagen der Pfarre Bad Mitterndorf so eifrig
mitgeholfen haben.
Dass die Bäckerei Reisinger die Krapfen für den Kinderfasching gespendet, und die Sparkasse uns mit Dekorationsmaterial versorgt hat.
Dass die Lebenshilfe Ausseerland einen neuen Schaukasten für die Pfarre Kumitz errichtet hat.
Dass Herr Hans Brechtler das Kumitzer Adventfenster
so liebevoll gestaltet hat.
Dass Hr. Franz Schmied vlg. Steinwender jederzeit für
die Pfarre Kumitz hilfreich zur Seite steht.
Dass aus dem Erlös von Tupperplapper u. Kaffee- und
Kuchensonntag 2 Engel für die Pfarrhofskapelle angekauft wurden.
Israel-Vortrag in Bad Mitterndorf
Draxler Ottilie, Tauplitz
Zaißenberger Hans-Ludwig, Tauplitz
Toni Stadler, ein rüstiger 80er!
Der agile langjährige Ortseinsatzleiter und weiterhin
Mitarbeiter der Berg- und Naturwacht, Ortseinssatzstelle
sowie Vorsteher der Seniorenrunde Tauplitz, feierte seinen 80. Geburtstag.
Wir haben uns über das große Interesse am Vortrag über
die Israelreise sehr gefreut. Die unerwarteten Spenden wurden an ein Kinderspital in Betlehem überwiesen.
Ein herzliches Vergelt´s Gott
Franz und Beate Mandl
Die Gemeindevertretung mit Bürgermeister Peter
Schweiger, die Trachtenmusik, Abordnungen der
Vereine und Organisationen sowie die Nachbarn gratulierten dem weiterhin in Vereinen und öffentlichen
Organisationen eifrigen Mitarbeiter zu seinem schönen
Fest.
Auch die Pfarre wünscht dem rüstigen 80er
noch viele schöne Jahre.
Nach Fertigstellung der Solaranlage:
Die Kirchenmaus
Eine interessierte Pfarrgemeinderätin aus Bad Mitterndorf informierte sich beim Herrn Pfarrer, wie sein im Pfarrgarten neu
errichtetes Solarium funktioniere.
“Pfarrblatt”
8
Gottesdienstordnung
Bad Mitterndorf
Kumitz
Tauplitz
Hl. Messe an Sonn- und
Feiertagen: 10.15 Uhr
Hl. Messe am Dienstag u.
Donnerstag 19.00 Uhr
Hl. Messe am Samstag 19.00 Uhr
ab 4. April 19.30 Uhr
Hl. Messe an Sonn- und
Feiertagen: 9.00 Uhr
Hl. Messe am Freitag:
19.00 Uhr (Pfarrhaus)
Hl. Messe an Sonn- und
Feiertagen: 9.00 Uhr
Hl. Messe am Samstag oder
Feiertagsvorabendmesse:
18.00 Uhr ab 4. April 18.30 Uhr
Rosenkranz-Gebet eine 1/2 h vor
der Samstagsvorabendmesse
Palmsonntag: 10.15 Uhr Segnung
der Palmzweige vor dem Pfarrhof Einzug zur Messfeier-Heilige Messe
Palmsonntag: 8.45 Uhr Segnung
der Palmzweige vor der Kirche Einzug zur Messfeier
Bußgottesdienste:
Donnerstag, 26. März um 14.30 Uhr
Samstag, 28. März um 18.00 Uhr
Gründonnerstag: 19.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst, anschl.
Ölbergandacht und Beichtgelegenheit
Gründonnerstag: 17.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
(im Pfarrhaus)
Palmsonntag:
9.00 Uhr Segnung der Palmzweige Messfeier
Karfreitag: 15.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst (in der Kirche)
Gründonnerstag:
19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Karfreitag:
19.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst
Karfreitag: 15.00 Uhr Kinderkreuzweg - Beginn vor der Kirche
Karsamstag:
Anbetung beim Hl. Grab:
13.15 - 14 00 Uhr Rödschitz und
Oberes Reith, Oberes und Unteres
Dorf
14 00 - 14.45 Uhr Thörl u. Zauchen
14.45 - 15.30 Uhr Neuhofen, Unteres Reith und Krungl
15.30 und 16.00 Uhr Osterspeisensegnung
19.00 Uhr Osternachtsfeier
Ostersonntag: 10.15 Uhr Festgottesdienst
Ostermontag: 10.15 Uhr Hl. Messe
Maiandachten 2009
3.Mai 15.00 Uhr Schrödiskapelle
10. Mai 15 Uhr Kochalmbildstock
17. Mai 14.45 Uhr Beginn bei der
Dorfkapelle Krungl zum RondlerKreuz
24. Mai 15.00 Uhr Wagner-PürcherBildstock, Zauchen
31. Mai 20 Uhr Krungl
Dreifaltigkeitssonntag
7. Juni, 15 Uhr Andacht bei der
Dreifaltigkeitskapelle/Heilbrunn
Bitttage Pfarre Bad Mitterndorf
Montag, 18. Mai, 19 Uhr Kirche
Dienstag 19. Mai, 19 Uhr Messe bei
Fam. Eckert, Zauchen
Mittwoch 20. Mai, 7.45 Uhr nach
Kumitz
Karsamstag:
14.00 Uhr Segnung der Osterspeisen in Kainisch
14.30 Uhr Segnung der Osterspeisen bei der Kapelle in Pichl
15.00 Uhr Segnung der Osterspeisen im Pfarrhaus in Obersdorf
17.00 Uhr Auferstehungsfeier
(in der Kirche)
Ostersonntag: 9.00 Uhr
Festgottesdienst (Kirche)
Karsamstag:
8.00 Uhr Scheitelweihe
13.00 Uhr Kinderbetstunde beim Hl.
Grab und 1. Osterspeisensegnung
14.00 Uhr Allgemeine Betstunde
beim Hl. Grab und 2. Osterspeisensegnung
19.00 Uhr Uhr Osternachtsfeier von
der Auferstehung des Herrn
Ostermontag: 9.00 Uhr Hl. Messe
(Pfarrhaus)
Ostersonntag:
9.00 Uhr Osteramt mit Kirchenchor
Bitttage 2009 in Maria Kumitz
18. Mai: 19 Uhr Empfang der
Bittprozession der Pfarre Bad
Aussee
19. Mai: 7.30 Uhr Bittprozession ab
Pfarrhof nach Bad Mitterndorf
20. Mai: 9.00 Uhr Bittmesse mit der
Pfarre Bad Mitterndorf
19.30 Uhr Bittprozession ab Pfarrhof
zur Bäck`n-Kapelle
Fronleichnam Donnerstag, 11. Juni
Tauplitz: 9.00 Uhr
Maria Kumitz: 8.30 Uhr
Bad Mitterndorf: 10.15 Uhr
Messe, anschl. Prozession
Erstkommunion 2009
Bad Mitterndorf, 3. Mai, 10.00 Uhr
Maria Kumitz: 17. Mai, 8.45 Uhr
Tauplitz: 7. Juni, 8.45 Uhr
Ostermontag:
9.00 Uhr Hl. Messe
Bergkirche Tauplitzalm
Ostersonntag:
11.00 Uhr Gottesdienst
Festmessen in Tauplitz
3. Mai, 18.30 Uhr Festgottesdienst
zum Pfarrpatrozinium zum Hl. Kreuz
9. Mai 18.00 Uhr Friedhofgang zum
Gedächtnis der verstorbenen Mütter
18.30 Florianimesse
Bitttage 2009 in Tauplitz
18.5. 19 Uhr vom Ebner Kreuz zum
Furtbildstock
20.5. 19 Uhr zur Taschenkapelle
Maiandachten in Tauplitz
21. Mai 19 Uhr Kulm - Stanglkapelle
31. Mai 19Uhr Hinter-Kapelle
Mitteilungen: Kanzleidienst und Sprechstunden in Bad Mitterndorf: Dienstag und Freitag von 9.00 - 12.00 Uhr.
Kanzleidienst im Pfarrhaus Kumitz: Freitag von 17.00 - 18.00 Uhr. Kanzleidienst im Pfarrhaus Tauplitz: Mittwoch von 17.00 bis 18.00 Uhr.
Außer diesen Zeiten können zusätzlich noch Zeiten mit dem Pfarrer telefonisch vereinbart werden. ( 03623/2228 oder 0699/11229225).
Taufen bitte 3 Wochen vorher, Hochzeiten mindestens 3 Monate vorher beim Pfarrer anmelden!
Eigentümer, Herausgeber und Medieninhaber: Röm. kath. Pfarramt A-8983 Bad Mitterndorf - Für den Inhalt und die Gestaltung verantwortlich:
Pfarrer Dr. Michael Unger und die Pfarrblattmitarbeiter unserer Pfarren - Druck: Wallig, Gröbming