Life Cycle Costing - Life Cycle Engineers
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Life Cycle Costing - Life Cycle Engineers
Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Produkt-, Kosten und Einsatzoptimierung Methodische Basis für den gesamten Produktlebenszyklus Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Mögliche Fragen • Welche Kosten verursacht das Produkt während seiner Nutzung? • Welcher Aufwand entsteht für Recycling oder Verschrottung? • Wie kann man die Lebenszykluskosten des Produkts schon in der Entwicklungsphase bestimmen und optimieren? • Erwarten Kunden verbindlichen Aussagen zur Verfügbarkeit und zur Zuverlässigkeit des Produkts? • Werden Zuverlässigkeit, Produktivität, niedriger Energieverbrauch, niedrige CO2-Emission bei der Vermarktung ausreichend berücksichtigt? • Wie kann der Hersteller qualitativ hochwertiger Produkte deren Mehrwert darstellen und vertrieblich nutzen? 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 2 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Gliederung • Life Cycle Costing (LCC): Definitionen • LCC bei Investitionsgütern: Bedarf und Nutzen • LCC in der Praxis: Sichten und Berechnungsmodelle • Betriebskosten-Optimierung mit TPM • LCC-Optimierung in der Entwicklung: Das R&M Konzept • Zusammenfassung und Ausblick 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 3 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Life Cycle Management (LCM) …bezeichnet das unternehmensspezifische Gesamtkonzept zur Steuerung und Optimierung von Geschäftsprozessen, Informationsflüssen und Daten im Lebenszyklus der Produkte eines Unternehmens, mit dem Ziel, Profitabilität und Kundennutzen dieser Produkte kontinuierlich zu verbessern. Die Optimierung der Prozesse und Systeme in der Produktentstehung bildet dabei einen Schwerpunkt, da hier alle wesentlichen Stellgrößen für Profitabilität und Kundennutzen im Produktlebenszyklus festgelegt werden. Um die daraus resultierenden Stärken und Wettbewerbsvorteile eines Unternehmens und seiner Produkte kontinuierlich ausbauen zu können, sollte LCM ein individuelles Konzept sein, das „Best Practices“ und Systemlösungen unternehmensspezifisch ausprägt und optimiert. 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 4 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Life Cycle Costing • Life Cycle Costing (LCC) ist ein Controlling Ansatz, der alle Kosten eines Produktes von der Beschaffung über den Betrieb bis zur Entsorgung betrachtet. • Es findet eine Lebenslauf-Erfolgsrechnung statt, die das Ziel hat, den Gesamtnutzen des Produktes zu bewerten und zu maximieren. Dazu werden alle Kosten der jeweiligen Produktphase ermittelt und in einem Kostenmodell abgebildet. • Die Entwicklungskosten sind nicht Teil des LCC. LCC liefert hier den Input in eine Produktkalkulation über einen Target Costing Ansatz ( QFD) Beispiel LCC Kostenbetrachtung 80 70 60 50 40 Trade Off‘s Produkt A Produkt B DELTA 30 20 10 0 Anschaffung -10 -20 16.05.2013 Betrieb Entsorgung Das Beispiel vergleicht zwei Produkte bei denen sich die Lebenzykluskosten unterschiedlich verteilen. Produkt A ist durch seine Anschaffungskosten attraktiv. Bei einer zusätzlichen Betrachtung des LCC stellt sich aber Produkt B als die deutlich kostengünstigere Variante dar Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 5 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Controllingkonzepte im Produktlebenszyklus Kundenanforderung Erzeugung eines Nutzens durch den Betrieb und Erhalt des Produktes Betrieb Service - Produktentw. - Prozessentw. - Vertrieb - Marketing - Material - Fertigung - Overheads - Vertrieb - Marketing - Garantie - Service - Nachbesserung - Reparatur - Optimierung - Wartung - Schulung - Beratung Hersteller DtC / Target Costing 16.05.2013 Betreiber Betriebscontrolling Modern.vorleistung Modern. Modern.Nachsorge - Reentw. - Prozessreentw. - Vertrieb - Marketing - Material - Fertigung - Overheads - Vertrieb - Marketing - Garantie - Service - Nachbesserung Modernisierer DtC / Target Costing Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH Entsorgung - Demontage - Recycling - Rekultivierung Profit Produkt Nachsorge Profit Produkt Profit Produktvorleistung Entsorgungskosten Modernisierungskosten Betriebskosten Profit Anschaffungskosten Entsorger EntsorgungsControlling 6 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Life Cycle Cost Controlling als Kernkomponente des LCM Kundenanforderung Erzeugung eines Nutzens durch den Betrieb und Erhalt des Produktes Investitionssicherung bei sich ändernden Absatzbedingungen Gesamtlösung für den Kunden Betrieb Service - Produktentw. - Material - Garantie - Reparatur - Schulung - Service - Nachbesserung - Optimier ung - Wartung - Beratung Profit - Prozessentw. - Vertrieb - Marketing - Fertigung - Overheads - Vertrieb - Marketing Modern.vorleistung Modern. - Material - Reentw. - Fertigung - Prozessreentw. - Overheads - Vertrieb - Vertrieb - Marketing - Marketing Modern.Nachsorge - Garantie - Service - Nachbesserung Entsorgung - Demontage - Recycling - Rekultivierung Profit Produkt Nachsorge Profit Produkt Profit Produktvorleistung Hersteller = Lösungsanbieter Life Cycle Management und Life Cycle Cost Controlling 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 7 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Methoden des Controllings Recycling Demontage Markt Produktplanung Produktentwicklung Service, Wartung Vertrieb, Versand Fertigung, Montage Produktionsvorbereitung Produktkostenkalkulation (Design to Cost) Zielkostenkalkulation (Target Costing) Lebenszykluskostenkalkulation (Life Cycle Costing) Sekundärcontrolling in Wartung / Service Sekundärcontrolling für Recycling und Demontage 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 8 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Gliederung • Life Cycle Costing (LCC): Definitionen • LCC bei Investitionsgütern: Bedarf und Nutzen • LCC in der Praxis: Sichten und Berechnungsmodelle • Betriebskosten-Optimierung mit TPM • LCC-Optimierung in der Entwicklung: Das R&M Konzept • Zusammenfassung und Ausblick 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 9 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Life Cycle Costing (LCC): Stand der Technik • In der Flugzeug-/ Schienenverkehrsindustrie seit ca.15 Jahren etabliert – Es werden nur Angebote bewertet und angenommen, die garantierte Betriebskosten anbieten. Der Lieferant übernimmt die Verantwortung für den Betrieb der Anlage – Boeing/Airbus bewerten alle ihre Flugzeuge über die gesamte Lebenszeit • Der Wandel von Produkt- zum Lösungsanbieter erfordert eine neue Sicht auf das Thema Service. Fokussierte man bislang den Verkauf von Produkten und Ersatzteilen, ist heute der Hersteller vermehrt auch der Betreiber des Produktes – Jungheinrich betreibt mittlerweile 60% der verkauften Stapler selbst – BMW lässt eine Lackierstraße vom Hersteller auf dem BMW Werkgelände betreiben und kauft lackierte Karosserien – Alstom betreibt für Virgin Rail Hochgeschwindigkeitszüge – Automobilhersteller reduzieren die Anzahl der Instandhalter in den Produktionsstraßen. Damit ergeben sich neue Potenziale für Komponentenhersteller • Life Cycle Costing steht in enger Wechselwirkung – zur Bewertung von Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit (Reliability&Maintainability, R&M) – mit der Instandhaltung (Total Productive Maintenance, TPM) • da sich aus TPM und R&M Stellhebel zur Neubewertung der Life Cycle Costs ergeben Methodische Ansätze zur Berechnung der Life Cycle Costs werden derzeit in einem Richtlinienausschuss des VDI erarbeitet 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 10 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Treiber für Life Cycle Costing im Maschinen- und Anlagenbau • • Kunden verlangen hochwertige Produktionsanlagen, um die notwendige Produktqualität (niedrige Ausschussquote, keine Rückrufe etc.) sicherzustellen. Gleichzeitig existiert ein zunehmender Kostendruck mit starken Auswirkungen auf der Betriebsseite – Zuverlässigkeit & Verfügbarkeit Reliability & Maintainability (R&M) – Kurze schnelle Instandhaltung Total Productive Maintenance (TPM) – Wartungsfreundlichkeit Maintainability • • • • • Um Beschaffungsentscheidungen absichern zu können, werden Investitionskosten und Servicekosten durch einen Life Cycle Costing Ansatz zusammengeführt. Hierfür kann auf die langjährigen Erfahrungen anderer Industrien (Luftfahrt, Rüstung, Schienenverkehr) zurückgegriffen werden. Die Vergabe von Aufträgen erfolgt zunehmend nur mit Nachweis der Lebenszykluskosten, die Auswahl des Anlagenanbieters auf der Basis der angebotenen Gesamtkosten Für den Hersteller entwickelt sich hieraus die Chance, über den Verkauf der Anlage weit hinausgehende (Service-)Dienstleistungen anzubieten, bis hin zum verantwortlichen Betrieb der Anlage beim Kunden (Extended Product). Für viele Unternehmen bietet diese Entwicklung die Chance, sich vom Produktzum Lösungs-Anbieter zu wandeln. 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 11 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Beispiel Schienenfahrzeuge: Wandel vom Produkt- zum Lösungsanbieter • Kompletter Betrieb von: •Eigenen Schienenfahrzeugen •Schienenfahrzeugen von Fremdanbietern •Infrastruktur & Netzwerken Modernisierung der Fahrzeuge •Innenraumgestaltung •Lackierung •Antriebe •Automatisierung •Elektronik •...... Kompletter Service, Betrieb, Ersatzteil & ModernisierungsAngebot • Entsorgung der Fahrzeuge • Demontage • Nutzung guter Komponenten • Weiterverkauf • ..... Der Produktanbieter betrachtet sein Produkt verstärkt unter ServiceGesichtspunkten Das Produkt muss in seiner Konzeption serviceorientiert gestaltet werden, um Kostenrisiken (Ausfall, Abnutzung, Upgrade, Wartung) zu minimieren Ersatzteilmanagement: 16.05.2013 •Vertrieb von Ersatzteilen •Wartung von Komponenten •JIT Lieferung •Betrieb der kompletten Kundenlogistik Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH •Service Training & Schulung 12 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Lösungsanbieter: Auswirkungen der Life Cycle Costs auf die Projektrendite • 1 month late with safety case (PUG2) 2 months late in delivery 10% over on program cost T £ Q 10% over on labour cost 10% over on Poor reliability Weight material cost cost per year penalty 10% over on maintenance cost 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH • Der Kunde bestellt bei Alstom nicht mehr nur Züge, sondern „Transportleistung“. Alstom wird zum Lösungsanbieter, der die eigenen Züge über mehrere Jahre im Kundenauftrag betreibt. Die Grafik zeigt die finanziellen Auswirkungen nicht erreichter Projektziele in derartigen Verträgen: Erhöhte Wartungskosten (z.B. durch konstruktive Mängel) verschlechtern die Projektrendite dramatisch. 13 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Gliederung • Life Cycle Costing (LCC): Definitionen • LCC bei Investitionsgütern: Bedarf und Nutzen • LCC in der Praxis: Sichten und Berechnungsmodelle • Betriebskosten-Optimierung mit TPM • LCC-Optimierung in der Entwicklung: Das R&M Konzept • Zusammenfassung und Ausblick 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 14 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern LCC Sichtweisen Hersteller der Anlage Betreiber der Anlage Sichtweise ist gekennzeichnet durch einem R&M (Reliability, Maintainability) Ansatz Sichtweise ist gekennzeichnet durch einem TPM (Total Productive Maintenance) Ansatz Themen: Themen: • Kenntnis der • Auswahl und Beschaffung von Lebenszykluskosten Anlagen mit optimalen LCC • Konstruktion mit dem Ziel • Frühzeitige Planung der LCC niedriger Betriebskosten Gesamtkosten (Life Cycle Costs) • Darstellung und Nachweis der • Erreichen der geplanten LCC als Nutzenargument für Anlageneffizienz (O.E.E) den Kunden • Optimierte Instandhaltung und • Aufbau wirtschaftlicher Wartungskonzepte Servicekonzepte • Volle Kostenkontrolle und ggf. • Kommerzielle Absicherung der Weitergabe der Kosten an den zugesagten LCC Hersteller 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 15 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern LCC Sicht im Einkauf Hersteller der Anlage Betreiber der Anlage Sichtweise ist gekennzeichnet durch einem R&M (Reliability&Maintainability) Ansatz Sichtweise ist gekennzeichnet durch einem TPM (Total Productive Maintenance) Ansatz Themen: • Kenntnis der Lebenszykluskosten • Konstruktion mit dem Ziel niedriger Betriebskosten (Life • Darstellung und Nachweis der LCC als Nutzenargument für den Kunden • Aufbau wirtschaftlicher Servicekonzepte • Kommerzielle Absicherung der zugesagten LCC LCC Cycle Costs) Themen: • Auswahl und Beschaffung von Anlagen mit optimalen LCC • Frühzeitige Planung der Gesamtkosten • Erreichen der geplanten Anlageneffizienz (O.E.E) • Optimierte Instandhaltung und Wartungskonzepte • Volle Kostenkontrolle und ggf. Weitergabe der Kosten an den Hersteller Einkauf des Anlagenherstellers Einkauf von Komponenten & Systemen Themen • Beschaffung gemäß LCC Vorgaben • Bewertung der LCC-Fähigkeit der Anbieter • LCC-orientierte Lieferantenentwicklung und Steuerung • Vertragliche Absicherung von LCC Risiken • LCC Modelle und Prozesse im Einkauf etablieren 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 16 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern LCC – Themen für den Einkauf (1) • Beschaffung gemäß LCC Vorgaben – Verbindliche LCC Methoden (eigen/fremdVDI4703) im Kontext zur geplanten Anlagennutzung – Festlegung von Kenngrößen und nachweisbaren Bewertungskriterien – Komplexere Beschaffungsprozesse innerhalb gegebener Zeitgrenzen – Steigerung des Beschaffungsaufwands – Integrierte Beschaffung von Komponenten/Systemen in Verbindung mit Service, Dienstleistung, Wartung, … • Bewertung der LCC-Fähigkeit der Anbieter – Bewertbare LCC Kompetenz des Lieferanten – Einführung von Methoden zur R&M gesteuerten Produktentwicklung • LCC-orientierte Lieferantenentwicklung und Steuerung – Vorgaben und Anforderungen an die Lieferanten – LCC- Lieferantenaudits – Entwicklung des Lieferanten und dessen Qualifizierung 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 17 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern LCC – Themen für den Einkauf (2) • Vertragliche Absicherung von LCC Risiken – Finanzielle Einbeziehung des Lieferanten bei nicht-Erreichung der LCC Ziele – Langfristige finanzielle Stabilität des Lieferanten – Übergabe der LCC-Verantwortung bei Veränderungen der Firmenstruktur (Übernahme, Merger, Insolvenzen, Geschäftsformen) • LCC Modelle und Prozesse für den Einkaufprozess Umsetzen und Etablieren – Zahlungsmodelle für die Lieferanten – Risikobewertung und Risikosteuerung – Stärkere und frühere Integration des Einkaufs in den Vertriebsprozess 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 18 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern LCC: Kostenmatrix nach IEC 300-3-3 Hersteller der Anlage LCC Betreiber der Anlage Kostenklasse : Lohnkosten Kostenklassen Technische Struktur Bauteil : Getriebe Lebenszyklusphasen 16.05.2013 Lebensphase : Betrieb Kostenelement : Lohnkosten des Getriebes in der Lebensphase Betrieb Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 19 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern LCC: Typisches LCC-Modell für ein Bahnsystem Hersteller der Anlage LCC Betreiber der Anlage Verschrottung Demontage Verkauf Spezialwerkzeuge Energie Linienbetrieb Entsorgung/Verwertung Außerbetriebnahme Spezialwerkzeuge Fahrzeuge LCC Investition Erstausstattung Betrieb Betriebsstörungen Arbeit Personal Ersatzteilhaltung Verbrauchsmittel Material Wartung Ersatzteile Folgekosten Instandsetzung Entsorgung Inbetriebnahme Bereitstellung Finanzkosten Quelle: Die Ingenieurwerkstatt 16.05.2013 Schulung Probebetrieb Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 20 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern LCC: Kostenmodell für Produktionsanlagen in der Automobilindustrie Hersteller der Anlage LCC Betreiber der Anlage • Betreiberdaten – Anlagenspezifisch • Maschinendaten • Produktionskennzahlen • Lohnkosten – Fabrikspezifisch • Betriebsmittel/Versorgungs medien (Wasser, Strom Gas, Luft) • Verbrauchsmaterial (Kühlung, Schmierung) • Flächenverbrauch • Entsorgung • Herstellerdaten – Beschaffungskosten (Investment, Transport, Installation, Training, ..) – Verbrauchswerte der Anlage • Betriebsmittel/Versorgungsmedien (Wasser, Strom Gas, Luft, …) • Verbrauchsmaterial (Kühlung, Schmierung, …) • Flächenverbrauch • Entsorgung – Leistungsfähigkeit der Anlage • MTBF / MTTR – Instandhaltung • Wartungsintervalle mit Zeiten und Verschleißteilen • Reparaturintervalle mit Ausfallszeiten, Reparaturzeiten und Ersatzteilen – Toolings. Werkzeugkosten mit notwendigen Aufwendungen für Überarbeitungen 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 21 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern LCC: Kostenmodell für Produktionsanlagen in der Automobilindustrie Hersteller der Anlage LCC Betreiber der Anlage • • Normierte Vorgabe für alle Anlagenlieferanten Zusammenstellung der verbindlichen Kundendaten als Vergleichsbasis für die Beschaffung sowie zur Festlegung der Gesamtbetriebskosten der Anlage in Bezug auf: – Ausbringung der Anlage über einen Zeitraum von 10Jahren – Die Spezifischen Gegebenheiten eines Produktionsstandortes 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 22 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Schritte zur Ermittlung des LCC Hersteller der Anlage LCC Betreiber der Anlage 1. 2. 3. 4. Festlegen der benötigten Lebenszyklusphasen Definieren der Betriebsrandbedingungen der Anlage Festlegung der relevanten Kostenelemente Definition eines Wartungskonzeptes • • Übernahme aus einem TPM Konzept des Betreibers Festlegung aus dem Wartungsplan des Herstellers 5. Festlegung der Kostensätze 6. Erstellen des Kostenmodells und Abbildung in einer SWLösung (Excel, Spezielle Anwendungen) als LCC Template 7. Ermitteln der Anlagendaten im Kostenmodell 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 23 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern LCC: Ermittlung der Life Cycle Kosten, Zusammenhang zu TPM und R&M Hersteller der Anlage LCC Betreiber der Anlage • • • Auf Basis der LCC Ermittlung liegen jetzt die Betriebskosten für die Anlage vor. Mit diesem Daten lassen sich auch die Produktionskosten der hergestellten Teile festlegen Da LCC als Controllingverfahren ein „Messmittel“ ist, lassen sich die monetären Ergebnisse messen. Aufgrund der gemessenen Werte ist eine Optimierung des LCC‘s anzustreben. Dies ist aber nicht mehr die Aufgabe des LCC. Eine Optimierung findet auf zwei Ebenen statt: – Optimierter Anlagenbetrieb TPM – Optimale wartungsarme und zuverlässige Anlagen R&M Hersteller der Anlage R&M 16.05.2013 LCC LCC Optimierung Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH Betreiber der Anlage TPM 24 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Gliederung • Life Cycle Costing (LCC): Definitionen • LCC bei Investitionsgütern: Bedarf und Nutzen • LCC in der Praxis: Sichten und Berechnungsmodelle • Betriebskosten-Optimierung mit TPM • LCC-Optimierung in der Entwicklung: Das R&M Konzept • Zusammenfassung und Ausblick 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 25 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Ziele im Anlagenbetrieb Hersteller der Anlage LCC Betreiber der Anlage • Hohe Effektivität der Anlage durch: – – – – – • Zuverlässigkeit der Anlage Fähigkeit der Anlage Bedienbarkeit der Anlage Instandhaltungsfähigkeit der Anlage Geringe Lebenszykluskosten Dies wird erreicht durch: 1. 2. 3. 4. Servicegerechte Konstruktion ( R&M) Modularer Aufbau der Anlage ( R&M) Hohe Qualität in der Instandhaltung (TPM) Strategische Betriebsplanung ( Lean Production, One Piece, Flow, TOC, ..) 5. Kostentransparenz auf der Basis angepasster Life Cycle Costing Modelle ( LCC) 6. Dokumentation der Anlage inklusive des Dokumentenmanagements ( PLM) 7. Effiziente Steuerung der Prozesse (Änderungen an Produkt und Anlage, Freigabe, Baselines, ... ( ERP, PLM) 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 26 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Die Säulen des TPM Hersteller der Anlage LCC 16.05.2013 Betreiber der Anlage 1. Autonome Instandhaltung Ziel: Der Anlagenbediener soll Inspektions-, Reinigungs- und Schmierarbeiten im ersten und in weiteren Schritten auch kleine Wartungsarbeiten selbstständig durchführen. 2. Geplante Instandhaltung Ziel: Sicherstellung der 100%igen Verfügbarkeit der Anlagen sowie Ausweisen von KAIZEN Aktionen durch die Instandhaltung. 3. Training und Ausbildung Ziel: Mitarbeiter bedarfsgerecht zu qualifizieren zur Verbesserung der Bedienungs- und Instandhaltungsqualifikationen. 4. Anlaufüberwachung Ziel: Eine nahezu senkrechte Anlaufkurve bei neuen Produkten und Anlagen zu realisieren. 5. Qualitätsmanagement Ziel: Realisierung des „Null – Qualitätsdefekte“ Ziels bei Produkten und Anlagen. 6. TPM in administrativen Bereichen Ziel: Verluste und Verschwendungen in nicht direkt produzieren Abteilungen eliminieren. 7. Arbeitssicherheit, Umwelt- und Gesundheitsschutz Ziel: Die Umsetzung der Null – Unfälle Forderung im Unternehmen. 8. Kontinuierliche Verbesserung Ziel: Anwendungsbezogene Eliminierung der „16 Verlustarten“ (siehe nachf. Folie) Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 28 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Die Säulen des TPM Gesamtnutzungsgrad Hersteller der Anlage LCC Betreiber der Anlage Anlagenausfall Rüsten/Einrichten Leistungsgrad Leerlauf /Stillstand Taktgeschwindigkeit Qualitätsgrad Anlaufprobleme Qualitätsmängel Anlagenbetrieb • Kenntnisse der Verlustquellen • Kennzahlen und Zielgrößen im Produktionsprozess • Eingeführte Methoden zur Vermeidung der Verluste • Kontinuierliche Prozessanalyse und Prozessoptimierung 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 29 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Anlagenverluste nach dem TPM Ansatz Quelle: Prof. Dr. Constantin May, Centre of Excellence for TPM, FH Ansbach 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 30 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Gliederung • Life Cycle Costing (LCC): Definitionen • LCC bei Investitionsgütern: Bedarf und Nutzen • LCC in der Praxis: Sichten und Berechnungsmodelle • Betriebskosten-Optimierung mit TPM • LCC-Optimierung in der Entwicklung: Das R&M Konzept • Zusammenfassung und Ausblick 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 32 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Reliability&Maintainability (R&M) - Zielsetzung Hersteller der Anlage LCC 16.05.2013 Betreiber der Anlage • Kenntnisse über den Betrieb der Produkte sollen strukturiert in die Entwicklung der neuen Produkte einfließen. • Erhöhung der Verfügbarkeit der Produkte im Betrieb, sowie eine eindeutige Bewertung der Lebenszyklusfähigkeit der Produkte • Optimierung der Produktnutzung und Minimierung der Betriebskosten (Wartung, Instandhaltung, Verfügbarkeit, ..) • Unterstützung eines Wandels vom Produkt- zum Lösungslieferanten Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 33 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Reliability&Maintainability (R&M)- Verständnis Hersteller der Anlage LCC Betreiber der Anlage • Schwerpunkt liegt auf den Teilthemen – Zuverlässigkeit – Wartungsfreundlichkeit – Verfügbarkeit • … und die verbundene Wirtschaftliche Sicht des LCC (Life Cycle Cost). • LCC betrachtet neben den Entwicklungs-, und Herstellkosten die Gesamtheit aller Produktkosten über einen definierten Betriebszeitraum inklusive, Service-, Wartungs-, Reparatur-, Ersatzteil,- Überarbeitungs-, Verschrottungs-, und Recyclingkosten 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 34 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Definition R&M (und ähnliche Konzepte RAM,RAMS) R&M • • • Zuverlässigkeit • • Wartungsfähigkeit Verfügbarkeit 16.05.2013 • • R&M - Reliability (Zuverlässigkeit) & Maintainability (Wartbarkeit), ist eine Methodenkonzept mit dem Ziel einen optimalen Betrieb des Produktes über seine komplette Einsatzdauer zu gewährleisten. R&M im Engineering befasst sich mit der Auslegung, der Messung und der kontinuierlichen Verbesserung der zu erwartenden Lebensdauer und Sicherheit von Systemen, Produkten und Komponenten. Im Bereich der Aerospace und Defence Industry ist häufig von RAM(S) die Rede. Wobei A für availability (Verfügbarkeit) und S für Safety (Sicherheit) steht. Beschreibt die “Überlebenswahrscheinlichkeit” des Produktes über einen definierten Betriebszeitraum Zuverlässigkeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass Systeme, Produkte, Komponenten oder Teile ihre festgelegten Funktionen ohne Ausfall unter: – – – unter den spezifizierten Einsatzbedingungen über den gewünschten Zeitraum und mit der vorgeschriebenen Sicherheit erfüllen. Beschreibt die Fähigkeit eines Produktes nach den Auftreten eines Ausfalls innerhalb einer vorgegeben Zeit über definierte Prozeduren durch qualifiziertes Personal wieder den betriebsfähigen Zustand versetzt werden zu können. Bewertet die grundlegende Verfügbarkeit des Produktes über seinen Lebenszyklus. Legt Wartungs- und Reparaturintervalle fest. Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 35 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Normen und Regularien Hersteller der Anlage LCC Betreiber der Anlage • Industrienormen – – • • • • – – – – VDMA – VDMA Einheitsblatt 34160. Prognosemodell für die Lebenszykluskosten von Maschinen und Anlagen, Juni 2006 VDI – VDI 2884. Beschaffung Betreib und Instandhaltung von Produktionsmitteln unter Anwendung von life Cycle Costing, Dezember 2005 FORD R&M Konzepte und Vorgaben – Specification R&M; Guideline R&M, Ford, 1998 Firmen/Industrienormen z.B: – – • ISO 9001, QS900/TES (wobei ISO,QS, VDA6.1 eher indirekte Forderungen adressieren die aber sinnvoll nur über eine schlüssiges R&M Konzept abgedeckt werden können) TS 16949 als Nachfolgenorm der QS9000 DIN EN 60300-3-3: 2005-03, Zuverlässigkeitsmanagement – Teil 3-3: Anwendungsleitfaden – Lebenszykluskosten (IEC 60300-3-3:2004), BeuthVerlag, Berlin VDA Band 6.4, QM-Systemaudit Produktionsanlagen, 1999 VDA Band 6.1, QM-Systemaudit, 2000 R&M Guideline for manfacturing machinery and equipment SAE/VDA-Richtlinie Nr. 4008 VDA Gelbdruck Robuster Produktionsprozess, 2006 NASA-STD-8729.1 December 1998, Planning, developing and managing an effective reliability and Maintainability (R&M) Program) DoD Guide for achieving reliability, availability, and maintainability - Systems Engineering for Mission Success; US- Department of Defense; August 2005 Derzeit etliche weitere Aktivitäten im Bereich der Normung (Schwerpunkt Energieeffizienz) Alle Normen Bezug auf R&M und LCC weisen ein recht hohes Mass an Übereinstimmung (~ 80%) auf. Im Rahmen eines Projektes ist ein Schwerpunkt auf die Definition von Konzepten zu legen, die alle Normfragestellungen abdecken 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 36 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Reliability&Maintainability (R&M) - Historie Hersteller der Anlage LCC 16.05.2013 Betreiber der Anlage • Viele Einzelmethoden wie FMEA, MTBF, Weibull, LCC werden seit mehr als 30 Jahren im Rahmen der Produktentwicklung eingesetzt • Erste Projekte im Bereich der Kerntechnik, der chemischen Verfahrenstechnik bereits um 1960/1970 • Die Methoden wurden meist im Bereich der Rüstung, des Flugzeugbaues, Schienenverkehr und im Anlagenbau eingeführt. (1980) • Vorgaben kamen in den USA durch das CERC (Concurrent Engineering Research Center, USA), DARPA (Defence Advanced Research Project Agency, USA) (1980/1990) • Projektvorgaben der Kunden (z.B NASA-STD-8729.1 December 1998, Planning, developing and managing an effective reliability and Maintainability (R&M) Programme) (1985) • Automobilindustrie (Ford, VDA6.4) (1995/2000) Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 37 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Nutzen von Reliability & Maintainability (R&M) Hersteller der Anlage LCC 16.05.2013 Betreiber der Anlage Kunde Lieferant – Niedrige Instandhaltungskosten – Niedrige Ausfallzeiten – Höhere Verfügbarkeit – Niedrigere Produktionskosten – Reduzierte Anlaufkosten – Stabiles, hohes Qualitätsniveau – Weniger Fehler und Fehlerwiederholung – Reduzierte Investitionskosten – Niedrigere Lebensdauerkosten – Vermeidung ungeplanter Ausfälle Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH – – – – – – – – Wettbewerbsvorteil Höhere Qualität Kürzere Inbetriebnahme Niedrigere Garantiekosten Höhere Kundenzufriedenheit Niedrigere Herstellkosten Verbesserte Image KnowHow und Kostentransparenz – Bessere Fehlerkennung und reduzierte Fehlerwiederholung – Reduzierte Konstruktionskosten 38 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Verhältnis und Sichtweisen von Zuverlässigkeit (R&M) und Qualität Hersteller der Anlage LCC 16.05.2013 Betreiber der Anlage Zuverlässigkeit Qualität – Befasst sich mit der Entwicklung der Ausfallrate über längere Zeiträume. – Umfasst hauptsächlich die Konzeptionsphase im Designprozess. – Befasst sich mit DesignKonzepten und -methoden, die eine spezifizierte Zuverlässigkeit gewährleisten. – Befasst sich mit Nutzungszeiten und Verschleiß. – Befasst sich mit Prozessen, die zu bestimmten Zeitpunkten nicht die vorgegebenen Spezifikationen erfüllen. – Umfasst hauptsächlich die Produktionsphase. – Befasst sich mit der Umsetzung des Designs in Bauteile und Montagegruppen. – Befasst sich mit Frühausfällen. Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 39 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Gliederung • Life Cycle Costing (LCC): Definitionen • LCC bei Investitionsgütern: Bedarf und Nutzen • LCC in der Praxis: Sichten und Berechnungsmodelle • Betriebskosten-Optimierung mit TPM • LCC-Optimierung in der Entwicklung: Das R&M Konzept • Zusammenfassung und Ausblick 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 47 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Zusammenfassung und Ausblick (1) • LCC gewinnt am Markt erheblich an Bedeutung • Auswirkungen für unterschiedliche Zielgruppen: – Für den Hersteller zum Nachweis der R&M-Fähigkeit seines Produktes, zur besseren Vermarktung seines Produktes und zum Erweitern von Geschäftsmodellen – Für den Betreiber als Kenngröße für Beschaffung und Betrieb der Anlage – Für beide als Kommunikationsbasis (Zielgrößen, Anforderungen und Randbedingungen) – Für Vereine und Organisationen im Bereich der Normung zum Schaffen verbindlicher Referenzmodelle zum Nutzen von Betreiber und Hersteller 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 48 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern Zusammenfassung und Ausblick (2) • Im VDI wurde ein Richtlinienausschuss VDI 4703 gegründet, der am Beispiel Facility Management eine Richtlinie für lebenszyklusorientierte Ausschreibungen erarbeiten soll. (siehe http://www.vdi.de/43242.0.html) • Life Cycle Engineers wirkt in diesem Arbeitskreis mit. 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 49 Life Cycle Costing bei Investitionsgütern LCC öffnet den Blick in die Zukunft Nutzungskosten Genutzte Funktion Produktkosten BetriebsVerkaufte qualität Funktion Nachhaltiger Betrieb Lieferqualität Nachhaltige Produktion Projektstart 16.05.2013 Copyright © 2013 Life Cycle Engineers GmbH 50 Life Cycle Engineers GmbH Life Cycle Costing bei Friedrich König-Str. 25A, 55129 Mainz Tel. +49.6131.5881860, Fax +49.6131.5881869 www.life-cycle-engineers.de Investitionsgütern Ihre Ansprechpartner: Markus Kelch Geschäftsführer E-Mail: markus.kelch @life-cycle-engineers Matthias Degen Geschäftsführer E-Mail: matthias.degen @life-cycle-engineers.de Dr. Thomas Friedmann Geschäftsführer E-Mail: thomas.friedmann @life-cycle-engineers.de