SIS-ePZE bei Ulrich Etiketten Ges.mbH

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SIS-ePZE bei Ulrich Etiketten Ges.mbH
SIS-ePZE bei Ulrich Etiketten Ges.m.b.H.
PROJEKTBESCHREIBUNG
SIS-Projekt:
Plattform:
Kunde:
Branche:
SIS-ePZE Personalzeiterfassung und
SIS-WGA Workflow Ganztägige
Abwesenheiten
Windows Server 2003, Oracle 9i
Ulrich Etiketten Ges.m.b.H.
Produktion von Etiketten, Offsetdruck,
Siebdruck
Ausgangssituation
Bisher erfolgte bei Ulrich Etiketten die
Zeiterfassung an Offline-Terminals. Die
Buchungen wurden 1-2 Mal täglich händisch
in die Zeiterfassung eingespielt. Die
Anwesenheitszeiten wurden vom
Zeiterfassungsprogramm ermittelt, Zulagen
wurden überwiegend händisch berechnet.
Die zu bezahlenden Stunden wurden im
Lohnprogramm eingegeben.
Ziele der Einführung von SIS-ePZE
•
Erfassung der Zeitbuchungen mit Hilfe
der bereits vorhandenen Schlüsselanhänger von EVVA.
•
Überstundenberechnung:
In manchen Abteilungen fallen bei Ulrich
Etiketten Überzeiten automatisch als
bezahlte Überstunden an, in anderen
Abteilungen müssen die Überstunden
vom Zeitbeauftragten genehmigt werden.
•
Genehmigung von ganztägigen
Abwesenheiten (z.B. Urlaub) mit Hilfe
des Moduls SIS-WGA - Workflow
"Ganztägige Abwesenheiten".
•
Elektronische Übergabe der auszubezahlenden Mehrstunden, Zulagen und
Fehlzeiten an das Lohnsystem.
Zeitplan
•
Abrechnung der Schichtarbeiter im
3-Schichtbetrieb.
•
Automatische Schichterkennung.
SIS-ePZE wurde im Dezember 2005 für
ca. 180 Mitarbeiter beauftragt. Im März
wurde das Pflichtenheft abgeschlossen
und umgesetzt. Nach Testbetrieb im Mai
und Juni erfolgt ab Juli 2006 sukzessive
die Umstellung der Mitarbeiter auf das
neue System.
Zusammenarbeit SIS Zeiterfassung mit
EVVA Zutrittskontrolle
Die Zeitbuchungen werden auf Terminals
des SIS-Partners PCS erfasst. Die von der
Zutrittskontrolle bereits vorhandenen
Schlüsselanhänger der Firma EVVA
(System Mifare) werden von den
Zeitterminals gelesen. Es gibt somit nur ein
Identifikationsmedium für beide Systeme.
SIS-ePZE bei Ulrich Etiketten Ges.m.b.H.
PROJEKTBESCHREIBUNG
Zeitmodelle
Es werden folgende Typen von
Zeitmodellen eingesetzt:
•
Normalzeitmodelle mit unterschiedlicher Wochenstundenanzahl, Teilzeitmodelle
•
Modell für geringfügig
Beschäftigte
•
Modelle mit automatischer
Überstundengenehmigung
•
Modelle mit manueller
Überstundengenehmigung
•
3-Schichtmodell mit fix hinterlegtem Schichtrhythmus. Die
tatsächlich gearbeitete Schicht
wird aber automatisch erkannt,
überprüft und gegebenenfalls
angepasst
Berechtigung
Sowohl im Bürobereich als auch im
Betrieb gibt es Zeitbeauftragte, die
für eine Gruppe von Mitarbeitern
verantwortlich sind. Sie pflegen die
ganztägigen Abwesenheiten,
korrigieren bzw. ergänzen
Buchungen und genehmigen
Urlaube oder Überstunden.
Schnittstelle
Die Schnittstelle zum Lohn- und
Gehaltssystem BMD ist eingerichtet.
Sie übermittelt die auszubezahlenden Überzeiten, Zulagen und Fehlzeiten. Die Übernahme dieser Daten
in das Lohnsystem erfolgt monatlich.
Firma Ulrich Etiketten Ges.m.b.H.
Der Ursprung der Firma reicht über 135 Jahre
zurück. Beginnend mit einer Graveurwerkstatt in
den Wiener Innenbezirken haben mehrere
Generationen der Ulrichs und ihrer Mitarbeiter
Flexibilität und Anpassungsvermögen an das
sich stetig wandelnde wirtschaftliche Umfeld
bewiesen. Damit haben sie Ulrich Etiketten,
heute im modernen Betriebsgebäude in Wien
Strebersdorf untergebracht, zur in Österreich
führenden Druckerei für Selbstklebe-Etiketten
gemacht.
1868 August Ulrich sen.
Gründung einer Gravierwerkstatt in Wien Margareten. Gravur von Siegeln für die Beamtenschaft
der K&K Monarchie.
Ab 1910 August Ulrich jun.
Gravier- und Kunstprägeanstalt. Zeit des
Jugendstils und der Wiener Werkstätte. Weiterentwicklung vom Siegel über die Siegelmarke
zum Etikett…
Ab 1919 Aufbau der Etikettenfabrik
in Wien 6, Mollardgasse.
Gestanzte, geprägte, bedruckte Etiketten aus der
Rolle produziert. Das Etikett als Markenzeichen
von Luxusartikeln.
Ab 1950 Karl Ulrich sen., Dr. Fritz Ulrich
Ausbau zur industriellen Produktion von
Selbstklebe-Etiketten. Das Etikett als Marketingmittel und Informationsträger der Konsumgüterindustrie.
Ab 1971 Dr. Karl Ulrich jun. u. Dr. Fritz Ulrich
Ab 1992 Dr. Karl Ulrich jun. u. Dr. Marietta Ulrich
Ab 2003 Dr. Karl Ulrich jun. u. Dr. Fritz Ulrich
Genehmigung von Überzeiten
Die Genehmigung von Überstunden
erfolgt entweder automatisch oder,
wie z.B. im Schichtbetrieb, mittels
Genehmigungsbuchungen. In
einem begrenzten Zeitraum vor
Schichtbeginn bzw. nach
Schichtende fallen auch im
Schichtbetrieb Überzeiten
automatisch genehmigt an. Der
Zeitbeauftragte kann entscheiden,
ob Überzeiten vor Schichtbeginn,
nach Schichtende oder alle
Überzeiten, unabhängig ob vor oder
nach der Schicht, genehmigt
werden.
Es kann vom Zeitverantwortlichen
die Kommen-Buchung auf eine
Genehmigungsbuchung
umgeschalten werden. Analog
kann nach Schichtende eine
Buchung eingefügt werden, die für
die Genehmigung der nachfolgenden Überzeiten sorgt.
Zulagen
Im Schichtbetrieb gibt es Tag- und
Nachtschichtzulagen. Bei Anwesenheit werden diese Zulagen
aufgrund der tatsächlichen
Schichtzuordnung einer Person
ermittelt.
Bei Fehlzeiten wie z.B. Urlaub
oder Krankenstand fallen die
Zulagen ebenfalls an. in diesem
Fall wird aufgrund der fix hinterlegten Schichtzuordnung die
Zulage berechnet wird.
Darüber hinaus erhalten manche
Mitarbeiter Schmutz- oder Erschwerniszulagen. Diese Zulagen
fallen tageweise für Arbeitstage
aber auch für bestimmte Fehlzeiten an.
Gründerfamilie, 1868
SIS Datenverarbeitung GmbH
Hofzeile 24, 1190 Wien
http://www.sisworld.com
Tel. 01 / 368 65 00-0
Fax: 01 / 368 65 00-444
[email protected]

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