Sommer 2015 Nr. 163 - PFARRE Golling

Transcription

Sommer 2015 Nr. 163 - PFARRE Golling
Pfarrblatt
für Golling, Scheffau und Kellau
Ausgabe
163
Sommer
2015
P FA R R P R O V I S O R / P FA R R A S S I S T E N T I N / O B M A N N
Sommerzeit - Reisezeit
rung, der ÖAMTC-Schutzbrief,
die Reiseapotheke sind schön
und gut, aber eine letzte Sicherheit können sie uns nicht bieten.
Liebe Gollinger und Scheffauer,
für viele von uns beginnen in den nächsten Wochen die Sommerferien und
damit auch die Reisezeit. Koffer packen,
noch einmal schauen, ob Herd und Bügeleisen aus sind, die Blumen gießen
und dann: Pfiat Enk!
Für gewöhnlich machen wir uns keine
Gedanken darüber, was mit diesem
Wunsch eigentlich gemeint ist. Ein
„Pfiati“ ist schnell mal so dahingesagt.
Das ist eigentlich schade, denn in diesem Wort kommt eine Lebensweisheit
zum Ausdruck, um die auch wir heutige
Menschen eigentlich wissen. Wir können uns noch so sehr bemühen, unsere
Reise sicher zu machen – wirklich geschützt sind wir dadurch noch lange
nicht. Die Auslandskrankenversiche-
Im Grunde unseres Herzens wissen wir darum, dass uns letztlich
nur Gott wirklich beschützen
kann, und eben deswegen
sagen wir dann auch Pfiati –
Behüt dich Gott. Was wir oft so leichtfertig dahersagen ist also eigentlich ein
Gebet. Wenn wir Pfiati sagen, dann bitten
wir
füreinander
–
die
Daheimbleibenden für die Reisenden
und die Reisenden für die Daheimbleibenden – Gott möge über uns wachen.
Für Christen hat das Unterwegssein mit
dem Segen Gottes eine lange Tradition.
Die Bibel ist ein Buch voller Reisegeschichten. Im Alten Testament wird von
der ersten Kreuzfahrt der Weltgeschichte berichtet, die Noah mit einem
engen Kreis von auserwählten Passagieren unternommen hat. Abraham
und Sarah begeben sich ebenfalls auf
Reisen wie Jakob, Mose, David und
Jona, dessen Reisepläne von Gott persönlich durchkreuzt werden. Die Evangelisten schildern Jesu Leben als eine
einzige Lebensreise. Auch die Apostel,
allen voran der Apostel Paulus, sind
ständig unterwegs. Nach zuverlässiger
Schätzung legte er über 5.000 Kilometer zu Fuß zurück und weitere 15.000
Kilometer mit dem Schiff. Phillipus,
einer der ersten Heidenmissionare, wird
in der Apostelgeschichte gar als Anhalter geschildert. Christen waren also
schon immer reiselustig und haben
dabei die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht. Uns wird es in den kommenden Wochen sicherlich nicht anders
gehen.
Wir werden Dinge erleben, die wir uns
nie hätten träumen lassen, im positiven
und im negativen Sinn. Wir werden angenehme und unangenehme Reisebekanntschaften machen. Es wird erholsame Pausen geben, sicherlich aber
auch einmal eine Zwangspause. Für all
diese Reiseerfahrungen, die in den
kommenden Wochen vor uns liegen,
wünschen wir euch von Herzen Gottes
Schutz und Segen.
Eure Pfarrassistentin
Mag. Martina Welte und
Euer Pfarrprovisor
Mag. Gerhard Mühlthaler
Liebe Pfarrgemeinde von Golling, Scheffau und Kellau!
Zu Beginn
des neuen
Arbeitsj a h r e s
2014/2015
– dieses beginnt jeweils am 1.
September
–
haben
sich in unserer Pfarre zahlreiche Veränderungen
ergeben. Ich darf an meinen Bericht im
Weihnachtspfarrblatt 2014 erinnern:
„… Pfarrer Heribert Jäger ist aus dem
Pfarrhof ausgezogen und ist nach
Maria Bühel bei Oberndorf übersiedelt,
an Stelle von Karl Steinhart feiert nun
der Regens des Salzburger Priesterseminars, Gottfried Laireiter an den
Wochenenden die Gottesdienste mit
uns, Pfarrprovisor ist nun Pfarrer Gerhard Mühlthaler aus Kuchl, als seine
02
Stellvertreterin vor Ort wurde für die
Leitung unserer Pfarre Martina Welte
beauftragt und sie wurde dafür zur
Pfarrassistentin ernannt. Martina und
ihr Mann Markus sind in den Pfarrhof
eingezogen und Lois Hettegger ist nach
langjährigem Dienst für unsere Pfarre
leiser getreten. Unverändert ist weiterhin Tadeusz Uchwat für Taufen und Begräbnisse und für die Messen im Seniorenheim in unserer Pfarre zuständig“.
Trotz dieser personellen Umwälzungen
konnte das Pfarrleben unverändert gut
organisiert weitergeführt werden, so,
als ob nichts gewesen wäre. Dies war
natürlich nur durch die äußerst konstruktive Zusammenarbeit und die Einsatzfreude der verantwortlichen Personen möglich.
Von unserer Pfarrassistentin Martina
Welte wird alles bestens vorbereitet,
organisiert und koordiniert – mit der
umsichtigen Unterstützung unserer
Pfarrsekretärin Susi Lienbacher und mit
zusätzlichen Helferinnen und Helfern,
Religionslehrerinnen, Tischmüttern und
vielen Freiwilligen in unserer Pfarre.
Die Festgottesdienste und die Vorabend- und Sonntagsmessen in Golling
und Scheffau werden von Regens Gottfried Laireiter wunderbar gestaltet.
Bei vielen dieser Festgottesdienste ist
unser Kirchenchor unter der Leitung
von Katrin Auer eine ganz große Bereicherung, ebenso die Organisten und
die Singkreise. Die Messner und unsere
Messnerin arbeiten unermüdlich und
zuverlässig im Hintergrund. Viel Freude
haben wir mit den vielen neuen Ministrantinnen und Ministranten, die sich
unter der Leitung und mit großem persönlichen Einsatz von Markus Welte
neu formiert haben.
Unverändert Verlass ist auf Pfarrer
Tadeusz Uchwart aus St. Koloman sowie
OBMANN / REGENS GOTTFRIED LAIREITER
auf unseren Pfarrprovisor (also den
obersten Leiter in unserer Pfarre) Pfarrer Gerhard Mühlthaler aus Kuchl.
Mit diesen positiven Voraussetzungen
können wir mit Freude in das neue Arbeitsjahr 2015/2016 blicken, da uns die
bisherige Zusammensetzung erhalten
bleiben wird.
Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle –
auch an die vielen freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den einzelnen Arbeitsgruppen im Pfarrgemeinderat (Liturgie, Soziales, Mission,
Ehe und Familie, Öffentlichkeitsarbeit,
Umwelt) und Pfarrkirchenrat und an
alle, die außerhalb dieser Gremien an
einem gelungen Pfarrleben mitarbeiten
(Lektoren, Kommunionhelfer, Jungschar- und Jugendleiterinnen, Leiter
von Wortgottesfeiern, …).
Natürlich gibt es auch im Bereich der ehrenamtlichen Tätigkeit ein Kommen und
Gehen und deshalb würden wir uns sehr
freuen, wenn sich einige Neue bereit erklären würden, in unserer Pfarre mitzuarbeiten. Nicht nur eure Mitarbeit, auch
eure Meinung ist gefragt: Was gefällt
euch, was weniger, welche Angebote
fehlen, … – für Anregungen und Kritik
sind wir sehr dankbar, in einer lebendigen Pfarrgemeinde gehört auch dieses
unbedingt dazu.
Abschließend darf ich nochmals allen
herzlich danken, die zum sehr guten
Gelingen unserer Arbeit beitragen – besonders meine ich nun all jene, die vorher nicht ausdrücklich erwähnt wurden.
Ich wünsche euch allen eine erholsame
Urlaubs-, Ferien- und Sommerzeit.
Euer Obmann
Hermann Rettenbacher
PRIESTER WERDEN und PRIESTER SEIN
Woher kommen die Priester? Warum wird man heute Priester?
Wie wird man heute Priester?
Liebe Pfarrgemeinde
von Golling,
Kellau und
Scheffau!
In
diesem
Pfarrbrief
möchte ich
ein
wenig
von meiner
Aufgabe als Regens, als Leiter des Priesterseminars, berichten. Seit September
2005, also knapp 10 Jahre, bin ich nun
als Regens im Priesterseminar in Salzburg tätig. Oft werde ich als Regens gefragt, wie wird man denn und warum
Inhalt
Ein Blick über
den Tellerrand
Seite 4
Ein Schritt in die
richtige Richtung
Seite 5
Aus den
Ausschüssen
Seiten 8, 9 und 18
Erstkommunion Golling
und Scheffau
Seiten 10 und 11
Heiliger Geist
durchwehe mich!
Seite 14 – 17
Ankündigungen,
Termine und
Matriken
Seite 19
Titelfoto:
Sonnenuntergang auf der Überfahrt von Sardinien nach Livorno von Simone Seidl
wird man heute Priester, was bewegt
einen (jungen) Mann, Priester zu werden, woher kommen denn die Priester?
Weg des Glaubens zu begleiten, dies
sind mit Beweggründe, den Priesterberuf zu ergreifen.
Am 29. Juni wurde im Dom zu Salzburg
von Erzbischof Dr. Franz Lackner OFM
unser Diakon aus dem Priesterseminar,
Martin Schmid, zum Priester geweiht.
Ein unvergesslicher Augenblick für den
Geweihten und ein Freudenfest für die
Erzdiözese, denn eine Priesterweihe ist
ein besonderes Fest!
Die Priester „fallen nicht fertig vom
Himmel herunter“, sie unterziehen sich
einer langen, intensiven Ausbildungszeit. Das Wort „Ich bin bereit“ zur ungeteilten Nachfolge und Hingabe als
Priester, das der Weihekandidat öffentlich ausspricht, ist ein starkes Zeichen
gerade in unserer oft von Bindungsängsten geprägten Zeit. Aber es hat
schon was für sich, wenn sich jemand so
bindet und mutig sagt: Ja, ich bin bereit, mich zum Priester weihen zu lassen
Ausgangspunkt ist und bleibt die ganz
persönliche Berufung zum Priester
durch Jesus selber und diese Berufung
wird während der Ausbildungszeit im
Priesterseminar vom Kandidaten entsprechend abgeklärt und von den Verantwortlichen gefördert und geprüft.
Manchmal dauert es lang, bis sich ein
Kandidat durchringen kann und an der
Tür des Regens anklopft und um Aufnahme in das Priesterseminar bittet. Die
Priesteramtskandidaten kommen aus
den verschiedenen Pfarreien und kirchlichen Gemeinschaften, haben mehr
oder weniger Erfahrung im Glauben
und möchten für Gott und die Menschen als Priester da sein.
Das vielfältige Berufsfeld eines Priesters
ist Herausforderung und Motivation
zugleich, mit verschiedenen Menschen
in oft unterschiedlichen Situationen des
Lebens zu tun zu haben, ihnen beizustehen und mit ihnen das Leben zu
teilen, vor allem die Menschen auf dem
Durch Gebet und Handauflegung werden
seit den Zeiten der Apostel Priester für
ihren Dienst geweiht.
03
R E G E N S G O T T F R I E D L A I R E I T E R / F R E U N D E D E R E I N E N W E LT
und als Priester im Weinberg des Herrn
zu arbeiten. Dieser Weinberg hat seine
Herausforderungen, denn die Menschen sind unterschiedlich und verschieden sind auch die Erwartungen
und Wünsche der Menschen an uns
Priester.
Weltweit übrigens steigt die Zahl der
Priesterberufungen und es gibt Länder,
da sind Priesterberufungen reichlich
vorhanden und so kommt es, dass
Priester aus dem Ausland auch bei uns
als Priester wirken und versuchen, als
Priester hier bei uns zu leben und zu
arbeiten.
Zuständig für die Ausbildung der Priester
ist das jeweilige Priesterseminar einer Diözese, in der Erzdiözese Salzburg konkret
das Priesterseminar am Makartplatz in
Salzburg, das Gebäude links und rechts
von der Dreifaltigkeitskirche. Seit 1699,
also seit mehr als 300 Jahren, sind die Seminaristen, hier untergebracht. Der Herr
Erzbischof ist der Erst- und Letztverantwortliche für die Aufnahme in das Seminar und die Zulassung eines Kandidaten
zur Priesterweihe.
Priester unterziehen sich einer intensiven Ausbildungszeit. Der Weg beginnt
mit einem Einführungsjahr (Propädeutikum genannt), an dem in der Regel
alle neu eintretenden Seminaristen
Österreichs teilnehmen. Nach diesem
Jahr (dazu gehören auch ein Sozialpraktikum und ein Aufenthalt zur
Bibelschule im Heiligen Land) erfolgt
nach entsprechender Abklärung die
Erzbischof Dr. Franz Lackner spendet das Sakrament der Priesterweihe.
weitere Ausbildung im jeweiligen Seminar.
Wesentlich für die Ausbildung sind vier
Säulen:
1. Die menschliche Bildung als Fundament der gesamten Priesterbildung;
2. weiters die spirituelle Formung – vor
allem braucht der künftige Geistliche
eine tragfähige Christusbeziehung;
3. die wissenschaftliche Ausbildung
meint ein intensives Einlassen auf das
Theologiestudium;
4. pastorale Ausbildung – als Leitbild
für den priesterlichen Dienst gilt das
Bild vom guten Hirten.
Gottfried Laireiter,
Aushilfspriester
Erzbischof Dr. Franz Lackner mit den beiden Neupriestern vom
Jahr 2014, Roman Eder und Roland Frank.
Es ist gut, Brüder und Schwestern und Freunde zu haben!
Das letzte Mal habe ich Josef im LKH
Salzburg gesehen. Es war ein gnadenund segensreicher Moment; denn obwohl er sehr krank und schwach war, hat
er uns erkannt. Auch in seiner Krankheit
war er noch der Josef, wie ich ihn
kannte. Er war immer noch sehr interessiert daran, von der Situation im Kongo
und in der Diözese Bokungu Ikela zu
hören. Es war für mich faszinierend zu
sehen, wie jemand, der so schwer krank
war wie er, sich noch für meine Arbeit,
die Partnerschaft und vor allem für
meine Diözese interessieren konnte.
Am Ende meines Besuches haben wir
gemeinsam gebetet und ich bin seiner
Bitte, ihn zu segnen, gerne nachgekommen. Dies war meine letzte Begegnung
mit Josef.
Seine Einfachheit und seine gänzlich
unkomplizierte Art haben mich bei ihm
04
fasziniert. Er hatte eine Art, die alle
Begegnungen mit ihm einfach machten.
Ich erinnere mich noch an meine Besuche in Golling, an die Pfarrgemeinde, die
Bischof Fridolin mit den Priesterseminaristen
mich immer mit Wärme empfangen hat,
an ihr Engagement für meine Diözese.
Wieviele Sozialprojekte sind nicht mit
Unterstützung eurer Gemeinde realisiert
F R E U N D E D E R E I N E N W E LT / U M W E LT U N D S C H Ö P F U N G
Bischof Fridolin bei einem seiner Besuche
in Golling mit Pfarrer Josef Resch
worden? Ich kann es nicht anders sagen:
Ja es ist wirklich gut, Brüder und Schwestern zu haben.
Ich bin sicher, dass Josef auch viel zu
dieser Offenheit beigetragen hat. Beim
Gottesdienst war jedes Mal dieser Gemeinschaftsaspekt spürbar, so viele verschiedene Gruppen, die mitfeierten ....
Es waren Momente der gelebten Geschwisterlichkeit, basierend auf unserem
gemeinsamen Glauben an Gott.
Der Tod von Josef hat mich und auch die
Menschen in der Diözese Bokungu Ikela
Vorankündigung
• 27. September – Erntedankfest
Verkauf von selbstgemachten
Marmeladen und Likören, usw.
Wo? Vor dem Blumengeschäft
Akito
• 18. Oktober – Weltmissionssonntag
Gottesdienst mit unseren
kroatischen Freunden mit
anschließendem Kaffee und
Kuchen im Pfarrheim
• 7. November – Gollinger Kirtag
Glühweinstand
Wo? Vor dem Cafe Maier
berührt. Ihn und die ganze Pfarrgemeinde habe ich / haben wir in unsere
Gebete eingeschlossen. Ich glaube fest
daran, dass er nun in der Hand Gottes ist,
dem er hier auf Erden so treu gedient
hat. Dies soll kein einfacher Trost sein,
sondern Ausdruck unserer Freude und
Hoffnung, ihn eines Tages wiederzusehen. Jesus selbst hat es uns gesagt: „Ich
bin die Auferstehung und das Leben,
wer an mich glaubt, wird leben auch
wenn er stirbt.“ (Joh 11,25)
den uns dafür einsetzen, dass diese Mittel in seinem Sinne verwendet werden.
Für sein Engagement für die ganze
Kirche sage ich ihm und auch euch – der
Pfarrgemeinde Golling – ein großes Dankeschön. Für alle Aktionen, Gebete und
vor allem für die Verbundenheit zwischen uns. Ein großes Danke von Seiten
aller Priester, Ordensleute, Katechisten
meiner Diözese und von mir selbst für die
wichtige finanzielle Unterstützung, die
Josef uns hinterlassen hat. Die Tatsache,
dass er uns in seinem Testament bedacht
hat, zeigt, dass ihm die Ausbildung des
Klerus und der Pastoralassistenten meiner Diözese ein Anliegen war. Wir wer-
Euer Fridolin Ambongo
Bischof von Bokungu Ikela
Es ist gut, Schwestern und Brüder zu
haben. Dies sind keine leeren Worte,
sondern Ausdruck dessen, was ich mit
Josef erlebt habe und was ich und meine
ganze Diözese mit euch erfahre.
Möge Gott euch behüten und in eurem
Engagement bestärken.
Herzlichen Dank.
Neuigkeiten im
Kirchenraum
Der Schriftenstand (Mittelgang hinten) wurde erneuert. Zum Schmökern, Lesen und Informieren lade ich
euch alle ein!
Eure Katharina Zierhut
Reparieren statt wegwerfen
1. Repair-Cafe in Golling –
ein gelungener Start
Ca. 30 Personen nützten die Gelegenheit, um defekte Kleingeräte und Fahrräder von Hobbybastlern anschauen zu
lassen und wenn möglich wieder einsatzbereit zu machen. Manche Hose
wurde von Näherinnen gekürzt oder
Reißverschlüsse eingenäht. Eine aktive
und doch entspannte Atmosphäre
herrschte im Raum. Kinder schauten
fasziniert zu, wie Geräte von innen aussehen und wieder in Gang gebracht
wurden.
SCHÖPFUNG
M
W
E
L
T
REPARIEREN STATT WEGWERFEN
Ich möchte mich bei allen Hobbybastlern, Näherinnen und allen Helferinnen, für die Kaffeespende (Christine
Bliem vom Weltladen in Golling) und
für den guten Kuchen herzlich bedanken.
Wünsche schöne und erholsame Sommertage! Bis es wieder heißt: 2. RepairCafe in Golling.
Katharina Zierhut
Das Eine-Welt-Team wünscht euch
eine erholsame und sonnige
Ferien- und Urlaubszeit!
Edith Hollweger
Vorankündigung
2. Repair-Cafe in Golling
Wann? Samstag, 3. Oktober 2015
13:00 – 16:00 Uhr
Wo?
Pfarrheim Golling
05
Da schnurrt
die Naschkatze
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10. Juli 2015
14. Juli 2015
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03.-09. Aug. 2015
01.-02. Aug. 2015
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20.- 21.08.2015
23.-26.08.2015
24.-27.08.2015
30.08.-06.09.2015
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06. Oktober 2015
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€ 555,–
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€ 259,–
Mörbisch “Eine Nacht in Venedig“
+ Römersteinbruch „Tosca“
€ 404,–
Seefestspiele Mörbisch
„Eine Nacht in Venedig“
€ 236,–
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Großglockner Hochalpenstraße
€ 46,–
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Defereggental und das Virgental
€ 42,–
„Die Heide blüht“ und Hamburg
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Neuschwanstein und Linderhof
€ 188,–
Dresden und Elbsandsteingebirge
€ 359,–
Schweiz, ins Berner Oberland, Eiger,
Mönch u. Jungfrau
€ 458,–
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JUNGSCHAR / SOZIALES / MINISTRANTEN
Jungschar
Die Zeit vergeht wie im Flug und das
Jungscharjahr 2014/15 neigt sich dem
Ende zu. Wie jedes Jahr sollte die letzte
Jungscharstunde etwas besonderes sein
und somit machten wir aufgrund des
schönen Wetters eine kleine Wanderung zum Egelsee, wo wir anschließend
noch den Jahreszeitenweg mit den einzelnen Stationen erkundeten. Zu Mittag stärkten wir uns im Pfarrheim mit
einer kleinen Würsteljause und ließen
die Jungscharstunde mit lustigen Spielen ausklingen. Für mich war diese
Jungscharstunde nicht nur der Ab-
schluss von diesem Jungscharjahr, sondern auch der Abschluss als Jungscharleiterin, da ich ins Berufsleben einsteige. Deshalb möchte ich hiermit
die Gelegenheit nützen und mich von
Euch zu verabschieden. Es war für mich
eine schöne Zeit, mit den Kindern lustige Jungscharstunden zu verbringen.
Alles Gute weiterhin und einen schönen
Sommer wünscht Euch
Stefanie Quehenberger
Arbeitskreis für Soziales - Rückblick
Beim Pfarrcafé im März überraschte uns
Frau Mara-Felicita mit ihrer musikalischen
Darbietung. Alte Schlager und lustige
Jodler begeisterten die Besucher.
Wetterbedingt ging es Anfang Juni mit
den Pfarrsenioren nicht zur Kampenwand, sondern zum Schloß Hohenaschau.
Nach einem steilen Anstieg erwartete uns
bereits die Schloßführung und wir erfuhren einiges aus der Geschichte der Burgherren. Auch kulinarisch ließen wir uns
beim Mittagessen im urigen Wirtshaus in
Bernau und beim Kaffee in Waging am
See nichts abgehen. Danke auch an die
Fa. Sunkler für den günstigen Fahrpreis.
Ein Kaffeenachmittag im Seniorenheim
mit almerischen Liedern von Andreas und
Hans Seidl sowie lustigen Texten von
Franz Esterbauer erfreuten auch unsere
betagten Pfarrmitglieder.
Nach der Sommerpause starten im Oktober wieder die monatlichen Pfarrcafes im
Highlights aus dem Ministrantenleben
08
Pfarrheim. Schon jetzt im Voraus ein Dankeschön den Gestalterinnen für ihr Engagement.
Euer Arbeitskreis für Soziales
Barbara Windhofer, Maria Mussbacher,
Margaratha Siller, Maria Bernhofer und
Johanna Schröcker
Ankündigungen
siehe Seite 18
und
Wissenswertes
E H E U N D FA M I L I E
Täuflingsgottesdienst 2015
Unser Herr Pfarrer segnete die Täuflinge.
Zahlreiche Familien mit ihren Täuflingen Auch die Geschwister durften nicht fehlen.
nahmen am feierlichen Gottesdienst teil.
Wir bedanken uns für die wunderschöne Danach gab’s Würstel sowie Kaffee und ... und die Kleinen waren beschäftigt.
musikalische Gestaltung bei Andi, Angelika, Kuchen ...
Alexandra und Margret.
Jubiläumsgottesdienst
Sonntag, 11. Oktober 2015; 9:15 Uhr in der Pfarrkirche Golling.
Alle Ehepaare der Pfarrgemeinde Golling, Scheffau und Kellau, die im Jahr 2015 ein rundes
Ehejubiläum (25, 40, 50, 60, 65, 67, oder 70 Jahre) feiern, sind dazu herzlich eingeladen.
Aus Datenschutzgründen ist es uns leider nicht mehr möglich, persönliche Einladungen zu übermitteln – scheuen Sie sich aber bitte trotzdem nicht, am feierlichen Gottesdienst teilzunehmen.
Jedes Jubelpaar erhält eine von uns gestaltete Kerze zum Andenken an diesen Ehrentag. Im
Anschluss an die Hl. Messe werden wir ein gemeinsames Mittagessen einnehmen, und die
Gemeinde lädt zu Kaffee und Kuchen.
Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und einen schönen Tag!
Euer Arbeitskreis für Ehe und Familie.
Der Arbeitskreis Ehe
und Familie wünscht
euch einen schönen, erholsamen Sommer und
allen Familien eine fröhliche und spannende Ferienzeit.
Euer Arbeitskreis
Ehe und Familie
für
09
ERSTKOMMUNION GOLLING
Ich bin der gute Hirte …
… war das Motto unserer Erstkommunion. Vielen Dank an Pfarrer, Regens Gottfried Laireiter, unsere Pfarrassistentin Martina
Welte, die Klassenlehrerinnen Susi Lippitsch, Johanna Irnberger und Annemarie Walkner, die Religionslehrerin Beatrix Ebner,
die Musikgruppe unter der Leitung von Albin Müller, unseren Mesner Heinz Handl, die Tischmütter, die Müttter für den
Blumenschmuck, die MinistrantInnen, die Musikkapelle Golling und den Organisten Norbert Ospald.
10
E R S T K O M M U N I O N S C H E F FA U
Im Zeichen des Regenbogens …
… sind wir zum ersten Mal vor dem Altar versammelt gewesen. Für die wunderbare Gestaltung unserer Erstkommunion wollen wir uns bei allen Beteiligten bedanken, insbesondere bei Pfarrer, Regens Gottfried Laireiter, bei unserer Pfarrassistentin
Martina Welte, beim Mesner Franz Übelbacher und den Ministranten, bei unserer Religionslehrerin Maria Sandtner, beim
Organisten Norbert Ospald und dem Schulchor der VS Scheffau unter der Leitung von Simone Seidl, bei den Flötistinnen Nina
Linhuber und Klara Seidl sowie den weiteren Instrumentalisten Kilian Neureiter und Simon Strubreiter mit Lehrer Florian Stoss,
bei der Trachtenmusikkapelle Scheffau und bei den Müttern der Erstkommunionkinder für die Vorbereitung zur Erstkommunion und für den schönen Blumenschmuck.
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• Grillen
A-5440 Golling, Marktplatz 13
Telefon: 00 43/62 44/42 29
Telefax: 00 43/62 44/77 88
e-mail: [email protected].
Internet: www.hauslwirt.at
FIRMVORBEREITUNG
Firmgruppe Monika Brandauer, Ines Haunsperger, u.a
Unsere Pfarrassistentin Martina stellte
uns Firmlingen heuer erstmals die Aufgabe, selber ein Gruppensymbol zu kreieren und vorzustellen. Sie ließ uns
dabei viel gestalterische Freiheit.
Unsere Gedanken zum Schoko-Muffin:
Wie ein Muffin aus Zutaten mit unter-
schiedlichen Eigenschaften besteht,
haben auch wir (alle) viele verschiedene
Talente, die wir in eine Gemeinschaft
einbringen können.
Und wir sind der Meinung: Ein SchokoMuffin bringt Freude!
So ist es unserer Firmgruppe mit der
„Palmbuschen-Aktion“
im Altersheim Golling gelungen, den BewohnerInnen eine Freude zu machen. Vielleicht schaffen
wir es in anderen Situationen ebenfalls, gemeinsam
Gutes zu tun und Freude
zu bringen.
David Siller, Eva Schwarzl,
Fabian Wintersteller, Jennifer Haunsperger, Kristina Siller, Simone Riedl,
Theresa Brandauer
Firmgruppe Margareta Ganitzer & Susi Lienbacher
Firmstunde an der Salzach mit anschließendem Würstelgrillen (Anna Schattauer,
Magdalena Knosp, Charlotte Lienbacher,
Tobias Leopolder und Jakob Ganitzer)
Firmgruppe Maria Barisic
Wir, die Firmgruppe 5, haben mit unserer Firmbegleiterin Maria Barisic viele
tolle Sachen bei den Firmvorbereitungen erlebt. Ganz am Anfang hatten wir
eine persönliche Domführung in Salzburg, die sehr nett von Pfarrer Dr. Gottfried Laireiter gestaltet wurde. Danach
haben wir unser Firmzeichen, einen
Baum mit Jesus als Stamm, gestaltet,
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welches wir dann beim Jugendgottesdienst präsentiert haben. Bei einem von
unseren großartigen Treffen haben wir
für unser Sozialprojekt diverse Sachen
gebastelt und haben diese schließlich
am Palmsonntag vor der Kirche verkauft. Mit den Spenden haben wir
Strandsachen für das Projuventutehaus
in Golling gekauft und haben es ihnen
persönlich überbracht, da sie Ende Juli
ans Meer fahren. Gleich danach haben
wir auch unsere Firmanstecker gebastelt und unsere Firmbegleiterin Maria
hat uns noch auf ein Eis eingeladen.
Michael Aigner, Alexander Bar, Daniel
Barisic, Florian Helmich, Marijo Marsic,
Theresa Wenger, Laura Wieser
FIRMVORBEREITUNG
Firmgruppe Nina Frickh und Simone Seidl
Bei der Spiri Night gab es viele lustige
Stationen. Als wir ankamen, hat uns im
Turnsaal eine Band begrüßt. Sie haben
ein paar Lieder gespielt und danach sind
wir losgezogen, um mit den Stationen
zu beginnen. Man hat sehr viele Dinge
selber basteln können oder auch tanzen
und Wissensspiele über Religion spielen
können. Zum Schluss haben wir noch alle
gemeinsam gebetet. Es war sehr lustig
und ich glaube, dass es allen sehr gut
gefallen hat.
Emma Seidl
Die Firmung war für mich und ich denke
auch für viele andere ein besonderes Er-
eignis. Die gemeinsamen Vorbereitungen
und Projekte, die wir in den Firmgruppen
gemacht haben, waren lustig und wir
haben uns gemeinsam für andere Leute
eingesetzt. In den Gruppen haben wir
gelernt, miteinander und füreinander
stark zu sein.
Evelyn Siller
Elisa Frickh, Michaela Steiner, Evelyn Siller,
Emma Seidl, Magdalena Krallinger
Firmgruppe Christina Scherer und Dagmar Weidenthaler
Die gemeinsamen Firmgruppenstunden
waren sehr vielseitig – es wurde gemeinsam über Themen wie Kirche, Heiliger
Geist, Freundschaft gesprochen und ein
Schiff – unser Firmsymbol – gebastelt.
Nicht fehlen darf an dieser Stelle das
abschließende gemeinsame Grillen im
Garten von Dagmar. Es machte uns allen
sehr viel Spaß!
Im Rahmen des sozialen Projekts waren
wir in den Osterferien im Kindergarten
Golling und haben gemeinsam mit den
Kindern einen Vormittag gestaltet.
Wir hatten einen Spielepass und fünf
verschiedene Disziplinen vorbereitet
(Wimmelbildsuche, Weitwerfen, Tore
schießen, Zielwerfen und Balancieren).
Nachdem gemeinsam noch weitere verschiedene Spiele gespielt, gemeinsam
gejausnet und beim Seilziehen noch die
Kräfte gemessen wurden, ging ein ereignisreicher und toller Vormittag für
alle zu Ende.
Die SpiriNight startete um 17:00 Uhr in
St. Johann im Elisabethinum und anfangs konnte sich noch niemand etwas
darunter vorstellen. Nach der gemeinsamen Eröffnung konnten wir uns die folgenden Stunden mit unserer Gruppe frei
Fleisch und Wurst
Johann Leutgeb
Telefon 06244/4243 • Telefax: 06244/4243-9
GASTHOF
RESTAURANT
„SCHWARZES RÖSSL”
Mitten im Zentrum von Golling, gemütliche Gaststuben, im Restaurant
verarbeiten wir heimisches Fleisch aus eigener Schlachterei, frische
Bachforellen aus der Bluntauer Ache. Hausgemachte Mehlspeisen.
Telefon 06244/30096
durch die Schule bewegen und die zahlreichen Angebote verschiedenster Institutionen, wie Streetworker, Freiwillige
Feuerwehr, Kinder- und Jugendanwaltschaft, Polizei, … nutzen. Es war ein
wirklich toller, aber auch sehr anstrengender Abend, der nach einem gemeinsamen Gottesdienst endete.
Gemeinsam mit den anderen Firmgruppen und Martina besuchten wir das Stift
AUTO STEINER
KFZ-Reifenhandel
Service
5440 Scheffau, Voregg 41
[email protected]
Tel.: 0664 / 434 26 84
Fax: 06244 / 20 484
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FIRMVORBEREITUNG / FIRMUNG
St. Peter, wo wir unseren Firmspender
nach einer kleinen Wanderung kennenlernen konnten. Er dürfte zwar eine andere und vor allem kleinere Gruppe aus
dem Lungau erwartet haben, hat sich
aber als sehr flexibel erwiesen. Er stellte
uns vielerlei Fragen auf die wir so manches Mal keine Antwort hatten. Wir
waren erst verunsichert, aber es klärte
sich rasch auf, dass hier die Verwechslung mit der anderen Gruppe eine wesentliche Rolle spielte. Die gemeinsame
Fahrt zum Stift St. Peter war eine sehr
interessante und tolle gemeinsame Erfahrung!
Nach vielen Vorbereitungen kam der
Termin des Vorstellgottesdienstes immer
näher. Das erste Mal, wo wir uns als
Gruppe präsentierten, unser Firmsymbol
– ein Segelschiff – den anderen Gruppen
vorstellten und mit der Übergabe der
sieben Gaben des Hl. Geistes in Form
von Symbolen unseren Part im Vorstellgottesdienst übernahmen. Wir waren
wirklich etwas nervös, vor allem ob alles
so funktionieren würde, wie geplant.
Es war ein wunderschöner gemeinsam
gestalteter Gottesdienst, der ohne große
Pannen, aber zeitweise mit einem kleinen Schmunzeln vorüber ging.
Michael Hasenbichler, Martin Symenouth,
Michael Scherer, Michael Schober, Fabian
Weidenthaler
Firmgruppe Margaretha Oberkofler, Silvia Pilz, u.a.
Anlässlich unseres Sozialprojektes
besuchten wir Ende März, bepackt mit
Kuchen und Instrumenten, die Bewohner des Seniorenheimes in Abtenau.
Es war ein toller Nachmittag mit spannenden Erzählungen von früher, lustigen Kartenspielen und zünftiger
Musik!
An einem Firmnachmittag gestalteten
wir mit voller Begeisterung unser Firmsymbol, um es dann in der Kirche vorstellen zu können!
In den Vorbereitungsstunden zur Firmung konnten wir viel neues erleben
und die Gemeinschaft stärken.
Heiliger Geist durchwehe mich, ...
... dass ich aufstehe, wo Unrecht ist,
dass ich handle, wo man wegschaut,
dass ich bekenne, wo man kuscht,
dass ich schweige, wo man schwätzt,
dass ich denke, wo man funktioniert,
dass ich tanze, wo man im Gleichschritt marschiert,
dass ich echt bin, in allem, was ich tue,
dass ich lebe, was ich glaube.
(Spruch auf der Firmkarte)
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Franz Bernhofer, Stephan Brühwasser,
Julian Irnberger, Stephan Oberkofler,
Leonhard Pilz, Lukas Poindl, Florian
Schönauer, Bernhard Strubreiter
Dank zur Firmung
Am 13. Juni 2015 feierten 46 Jugendliche aus unserer
Pfarrgemeinde das Fest ihrer Firmung.
Wir danken dem Erzabt von St. Peter, Dr. Korbinian
Birnbacher, der ihnen in sehr persönlicher Weise das
Sakrament des Erwachsenenwerdens spendete.
Unser Dank gilt auch den Firmbegleiterinnen,
die die Firmlinge mit viel Engagement auf
das Sakrament vorbereitet haben.
Der Dank für die musikalische Gestaltung des
Firmgottesdienstes ergeht an die Musikkapelle
Scheffau, den Kirchenchor Golling und
die Streicher des Musikums Kuchl.
Danken dürfen wir auch unserem Messner Heinz
Handl und allen MinistrantInnen.
Unseren Neugefirmten wünschen wir auch an
dieser Stelle für ihre Zukunft alles Gute.
Möge sie der Heilige Geist auf ihren Wegen
weiterhin leiten und begleiten.
Stellvertretend für das Firmvorbereitungsteam
Pfarrassistentin Mag. Martina Welte
K AT H O L I S C H E S B I L D U N G S W E R K / S O Z I A L E S
Man lernt nicht aus ...
Seit der letzten Pfarrblattausgabe vor
Ostern hat das Katholische Bildungswerk
eine Reihe von Veranstaltungen organisiert. Über das große Publikumsinteresse
bei allen Veranstaltungen haben wir uns
sehr gefreut.
Basisinfo Christentum
Zunächst fand von Ende Februar bis Mitte
März an vier Abenden ein theologischer
Wissenskurs zum Thema „Basisinfo Christentum – Die Grundlagen des Christentums verstehen“ statt.
Die Kursleiterin Mag. Helene Czifra,
Theologin und Pastoralassistentin in Salzburg, hat uns ausgehend von den vier
Fragestellungen 1. Die Frage nach Gott,
Pflegebetten
Pflegebetten können kostenlos entliehen werden. Bei Bedarf bitte Frau
Elisabeth Rettenbacher (Tel. 06244 /
4964) kontaktieren.
CaritasHaussammlung
Großartiges Sammelergebnis bei der
heurigen Caritas-Haussammlung:
€ 13.184,46. 40 % davon verbleiben
in der Pfarre, die übrigen 60% werden in unserer Region verwendet.
Herzlichen Dank den Spendern und
den Sammlern!
PFARRCAFÉ
TER M INE:
Freitag, 9. Oktober
Freitag, 13. November
Freitag, 11. Dezember
ab 14:00 Uhr
im Pfarrheim
Wir freuen uns
auf viele Gäste
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2. Die Bibel – Wort Gottes?, 3. Jesus –
Sohn Gottes? und 4. Erlösung durch das
Kreuz? in die Grundlagen des theologischen Wissens eingeführt.
Wie entstand die Bibel in der heutigen
Form, die geschichtlich ja einen Zeitraum
mehrerer Jahrtausende abdeckt? Warum
sollte Gott ein namenloser Gott sein? Wie
ist die Geschichte von Mose und dem
brennenden Dornbusch zu deuten? Was
meint der Begriff Sünde und Erbsünde? …
Der Versuch, unser Verständnis vom Wort
Gottes durch die Erläuterung geschichtlicher Hintergründe, der Bildsprache und
Symbolik und der Zusammenhänge von
Altem und Neuem Testament zu verbessern ist durch den beherzten Vortrag der
Referentin gelungen.
Maiandacht in St. Nikolaus
Wer hat gewusst, dass die weit verbreitete Tradition der Heiligenanbetung auch
deshalb besteht, weil die Menschen in
früheren Zeiten es nicht gewagt hätten,
Gott direkt und unmittelbar im Gebet gegenüberzutreten. In der Ostkirche erzählt
man sich, dass – sollte es Gott einmal nicht
mehr geben – der Heilige Nikolaus an
seine Stelle treten würde. Die Anbetung
der Heiligen war – nachdem der (medizinische) Fortschritt und das Versicherungs-
wesen noch in den Kinderschuhen steckten, die Versicherung für die Menschen
von damals. Dieses und vieles andere Wissenswertes über die Geschichte der St. Nikolaus-Kirche, über den populären Heiligen Nikolaus, über die 14 Nothelfer (an
der Rückwand auf der Empore) und die
sieben Zufluchten (an der rechten Wand)
wusste der Theologe, Kunsthistoriker,
Priester
und
Diözesankonservator
MMMag. Roland Kerschbaum in einer
Maiandacht in St. Nikolaus zu berichten.
Die Maiandacht und die anschließende
Kirchenführung wurden sehr stimmig
durch die Gruppe Klangspiel begleitet.
Die schönsten Bergwallfahrten
Und schließlich hat uns Anfang Juni Knut
Jakubetz aus Laufen mit einem Lichtbildervortrag über die schönsten Bergwallfahrten in Bayern, Österreich und Südtirol dem Himmel ein Stück näher gebracht.
Wir wollen die Gelegenheit nicht versäumen, uns bei den Gemeinden Golling und
Scheffau für die jährliche finanzielle
Unterstützung zu bedanken, die uns die
Organisation der Veranstaltungen sehr
erleichtert.
Für das KBW Niki Seidl
Mag. Helene Czifra versucht (keineswegs verzweifelt), den interessierten Zuhörern die
Bedeutung des Wortes Gottes näher zu bringen.
M AT R I K E N / T E R M I N E
Taufen
Anita Holzer
(Maria und Alexander Holzer)
Julian Klöß
(Claudia Klöß und Florian Thornton)
Thomas Holzmann
(Christine und Thomas Holzmann)
Katharina Aigner
(Doris Aigner und Stefan Sunkler)
Sebastian Andreas Bernhofer
(Mag. Verena und
Mag. Andreas Bernhofer)
Maximilian Reiter
(Gudrun und Martin Reiter)
David Ivakovic
(Daniela und Andrija Ivakovic)
»TERMINE«
 Sonntag, 19. Juli
10:30 Uhr Scheffau, Hl. Messe
Scheffauer Kirtag
 Sonntag, 23. August
13:30 Uhr Rosenkranz in der
Bartholomäus Kapelle
 Sonntag, 09. August
09:00 Uhr St. Nikolaus, Hl. Messe
Torrener Kirtag
 Sonntag, 27. September
09:15 Uhr Pfarrkirche
Erntedankfest in Golling
mit „Gasslfest“
 Samstag, 15. August
09:15 Uhr Pfarrkirche, Fest-GD
Mariä Aufnahme in den Himmel
mit Kräuterweihe
 Sonntag, 16. August
08:00 Uhr Scheffau, Hl. Messe
mit Kräuterweihe
11:00 Uhr Bergmesse
D’Rabenstoana am Oberjoch
mit Pf. Richard Schwarzenauer
Raphael Barisic
(Danijela und Alen Barisic)
Ella Meisl
(Martina Meisl und
Mag. phil. Raphael Gröbner)
Ehen
Richard Herbert Angerer
(Margit Angerer und
Herbert Buchner)
Christina Weißenbacher
geb. Lienbacher
und Andreas Weißenbacher
Florian Bernhofer
(Andrea und Reinhard Bernhofer)
Elisabeth Lechner geb. Wenger
und Andreas Lechner
Theresa Strubreiter
(Christine und Johann Strubreiter)
Beppa Birgit Sedelmaier
(MMag. Birgit Sedelmaier und
Philipp Steingaßner)
Oskar Sedelmaier
(Barbara Sedelmaier und
Sebastian Oberrisser)
Todesfälle
Andreas Wallinger (25)
Christian Spannberger (72)
Nikolaus Seiwald (78)
Adolf Steiner (77)
Franz Lainer (74)
Maria Schröcker (88)
Siegfried Rischer (57)
Josefine Spitzelseder (92)
Maria Gründl (77)
»TERMINE«
Christina Gonschorek
geb. Brandstetter
und Stefan Gonschorek
Stefanie Sindelka geb. Wieser
und Stefan Sindelka
Tina Hansmann geb. Wallinger
und Harald Hansmann
Martina Mauser geb. Maislinger
und Wolfgang Mauser
 Samstag, 03. Oktober
08:00 Uhr Maria Bruneck
1. Goldener Samstag
 Samstag, 03. Oktober
13:00 - 16:00 Uhr Pfarrheim
Repair-Cafe
 Sonntag, 04. Oktober
08:00 Uhr Scheffau
Erntedank in Scheffau
 Samstag, 10. Oktober
08:00 Uhr Maria Bruneck
2. Goldener Samstag
Volksaltarweihe mit
Erzbischof Dr. Franz Lackner
 Sonntag, 11. Oktober
09:15 Uhr Pfarrkirche
Ehejubiläumsmesse
 Samstag, 17. Oktober
08:00 Uhr Maria Bruneck
3. Goldener Samstag
 Sonntag, 18. Oktober
08:00 Uhr Scheffau, Hl. Messe
Generationentag
09:15 Uhr Pfarrkirche
Weltmissionssonntag der Völker
 Sonntag, 01. November
09:15 Uhr Pfarrkirche
Fest-GD Allerheiligen
Die Zeiten der Gräbersegnungen
bitte in der Gottesdienstordnung nachlesen.
Impressum:
Medieninhaber, Redaktion und
Herausgeber: r. k. Pfarramt Golling
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit,
Golling 73
Gesamtherstellung:
Druckerei Schönleitner, 5431 Kuchl, Markt 86
[email protected]
www.schoenleitnerdruck.at
 Samstag, 21. November
17:00 Uhr Pfarrkirche
Cäciliamesse mit
Trachtenmusikkapelle Golling
Erscheinungstermin nächste Ausgabe:
Dezember 2015
 Sonntag, 29. November
08:00 Uhr Scheffau
Adventkranzweihe
 Samstag, 28. November
17:00 Uhr Pfarrkirche
Adventkranzweihe
In den Sommermonaten sind die Öffnungszeiten
des Pfarrbüros der Gottesdienstordnung
(Google-Suche: Gottesdienstordnung Golling) zu entnehmen.
In dringenden Angelegenheiten können Sie uns unter
folgender Nummer erreichen: 0676-87465440!!
Wichtige Telefon-Nr:
Pfarrbüro: 06244-4275
Pfarrhandy: 0676-87465440
Pfarrass. Welte: 0676-87467026
Bestattungen:
Walter Reich: 06245-80753
Wiener Verein: 06245-80253
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Documents pareils