Calluna - Heide Bote

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Calluna - Heide Bote
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Im Rhein te. .
Wechsel in der Führung der Jungen Union mer a-Kreis Nde e
- Dirk Bongards ist neuer Vorsitzender ktu uss
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Neuss- Die Junge Union möchte. Johannes Marl (18 Stadtentwicklung. Was halten durch Arbeitskreise und InforNeuss (JU) lud zu ihrer Jah- J.), Schüler des Marie-Curie- Sie z. B. vom aktuellen Vor- mationsveranstaltungen ge-
AUSGABE NOVEMBER/DEZEMBER 2006
KOSTENLOSE
Da
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Heide
reshauptversammlung und
wichtigster Punkt waren die
Neuwahlen zum Vorstand der
größten politischen Jugendorganisation in Neuss. Nachdem Jens Küsters angekündigt hatte, aus beruflichen
Gründen nicht mehr kandidieren zu wollen, wurde nun mit
dem verheirateten Rechtsreferendar Dirk Bongards (33
Jahre) ein Nachfolger gewählt. Er erhielt mit 42 JaStimmen ein deutliches
Votum aus der Versammlung
(3 Nein, 2 Enth.) und kündigte
in seiner Vorstellung an, sich
als „Motor der CDU“ in aktuelle Themen aktiv einzumischen, etwa der Stadtentwicklung. Ihm steht mit dem
24-jährigen Jura-Studenten
Thomas Kaumanns (49 Ja/3
Nein) eine bereits erfahrene
JU-Kraft zur Seite. Ergänzt
wird der Vorstand durch die
erstmals gewählte Cornelia
Stein (22 Jahre), die Theologie
und Deutsch auf Lehramt studiert (41 Ja/3 N/5 Enth.) und
die Akzente in der Jugendund Schulpolitik setzen
Gymnasiums, führt zukünftig
die Kasse der JU (43 J/3 N/4
Enth.).
Interview mit dem neuen
Vorsitzenden Dirk Bongards
HB: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl als Vorsitzender der JU. Wie sieht Ihr
beruflicher Werdegang aus?
DB: Besten Dank für die
Glückwünsche. Ich bin zur
Zeit Rechtsreferendar und
habe zuvor eine Ausbildung
zum Verlagskaufmann bei der
Verlagsgruppe Handelsblatt
gemacht und dort in der Werbeabteilung gearbeitet. Dann
erwachte das Interesse an der
Juristerei, speziell am Medienrecht.
HB:. Was verstehen Sie
unter „Motor der CDU“?
DB: Motor der CDU will
heißen, dass wir uns aktiv in
die Politik einbringen wollen
und dadurch die CDU voran
bringen möchten. Das kann
durch Vorschläge aber auch
Kritik ermöglicht werden.
HB: Sie sprachen bei Ihrer
Vorstellung bereits von der
stoß der FDP, die Straßenbahn aus der Innenstadt heraus zu nehmen?
DB: Beim Thema Straßenbahn vertreten wir eine klare
Haltung: Sie muss aus dem
Hauptstraßenzug verschwinden. Nur ohne Verkehr kann
eine relaxte Einkaufsatmosphäre geschaffen werden, die
durch Außengastronomie auf
dem Hauptstraßenzug abgerundet wird. Von dem Kompromiss, die Straßenbahn nur
einspurig fahren zu lassen
halte ich persönlich nicht viel.
Nette Cafes oder entspanntes
Bummeln wäre auch dann
nicht möglich.
HB:
Welche
weiteren
Schwerpunkte werden Sie in
Ihrer politischen Arbeit setzen.
DB: Natürlich sind für die
JU alle politischen Themen
einmischenswert, ich möchte
jedoch einige Schwerpunktthemen hervorheben, die ich
für aktuell und besonders relevant halte: Sehr bedeutend
ist das Thema Sport und Jugend, hier wurde in den letzten Jahren gute Vorarbeit
leistet.
Außerdem sollte die JU
beim Thema Rennbahn wachsam bleiben und sich durch
Vertretung der Interessen Jugendlicher, was beispielsweise das Sportangebot angeht,
einbringen. Bei der Planung
des Hafens muss die JU
ebenfalls prägende Akzente
setzen, denn schließlich sind
wir es, die bisher in Sachen
Neusser Nightlife nicht gerade
verwöhnt werden. Ich könnte
mir beispielsweise auch vorstellen, die JU als einen Unterstützer in die Neusser
Musik- und Kneipennacht einzubinden. Auch bei der Diskussion und Aufarbeitung des
Einzelhandelskonzepts darf
die Stimme der Jungen Union
in Neuss nicht verstummen,
denn auch unsere Bedürfnisse gehen über Handys und
Backwaren hinaus. Bezüglich
weiterer Ideen und Ziele verweise ich gerne auf meine Antrittsrede. (Komplett unter
www.heide-bote.de
HB: Herr Bongards, wir
danken für dieses Gespräch.
Napp befürwortet eingleisige
Straßenbahnführung
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die einzige Möglichkeit.
Das der Bürgermeister diesen Lösungsansatz nun aus
den Hut zaubert und als alte
Idee verkauft, die aber öffentlich kaum bekannt wurde, ist
zwar etwas seltsam, aber immerhin ein gutes Beispiel
dafür, dass auch Politiker mit
der Zeit schlauer werden
können. Schade ist für den
Neusser Geldbeutel nur die
Tatsache, dass wieder einmal
ein externes Ingenieurbüro
kostenpflichtig feststellen
mußte, dass es doch geht.
Dabei kann es jeder normaldenkende Mensch an seinen
fünf Fingern abzählen und zu
den gleichen Ergebnis kommen.
Wichtig aber ist vor allem:
Ein Stück Neusser Identität
bleibt erhalten.
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über 8 Jahren (fast) amtlich.
Nach einer Reihe schwerer
handwerklicher Fehler, wie es
damals von offizieller Seite
nannte, greift Bürgermeister
Herbert Napp eine Idee des
Heide-Bote auf, der in der
Januar-Ausgabe 1998 mit
einer Fotomontage die eingleisige Straßenbahnführung
durch die Neusser Innenstadt
demonstrierte.
Mit aufwendigen und teuren
Hochglanzprospekten wollte
die Verwaltung im auslaufenden letzten Jahrhundert den
Neussern einen ebenso teuren wie aufwendigen Umbau
der Innenstadt schmackhaft
machen. Die Verbannung der
Straßenbahn wurde aber
trotzdem durch ein Bürgerbegehren gestoppt und die Verwaltung sah ziemlich alt aus.
Man vergaß einfach, dass
neben den vielen Gegnern der
Straßenbahn, ein ebenso
großer Block von Bürgern die
Bahn in der Innenstadt nicht
missen wollte. Die Vorteile liegen auf der Hand. Gerade der
Bürger, der in der Innenstadt
nicht nur zum Shoppen sprich Bummeln, spazieren
und wenig einkaufen - sondern wirklich einkaufen nutzen will, benötigt nach wie vor
die Straßenbahn, um direkt
zum Geschäft seiner Wahl zu
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Seite 2
November/Dezember 2006
Rosellerheide
Aktuell
Reisebüro oder Internet?
HB: Herr Willhöft seit wann haben Sie Ihr
Reisebüro?
LW: Ich betreibe seit 24 Jahren ein so genanntes Freies Reisebüro mit Bahnvertretung
und Lizenz zur Ausstellung von Linienflugscheinen in Neuss-Rosellerheide.
HB: Was heißt freies Reisesbüro?
LW: Wir haben alle namhaften Veranstalter
im Sortiment und sind im Gegensatz zu Reisebüroketten oder konzerneigenen Reisebüros keine vertraglichen Verpflichtungen
eingegangen, bestimmte Produkte bevorzugt
anzubieten.
HB: Was heißt das für den Verbraucher?
LW: Wir sind mit den entsprechenden Programmen ausgerüstet und garantieren für
den Verbraucher zum Zeitpunkt der Buchung
den bestmöglichen Preis am Markt ohne Einschränkung. Sollte der Verbraucher innerhalb
von 48 Stunden irgendwo, auch im Internet,
einen günstigeren Preis bekommen, wird die
Differenz von uns erstattet.
HB: Hört sich prima an, aber die gängige
Meinung ist doch, im Internet kann man alles
günstiger bekommen.
LW: Für den Bereich Pauschalreisen kann
ich dies eindeutig verneinen, denn hier ist
Preisgleichheit auf allen Vertriebskanälen wie
Internet, direkt beim Veranstalter, oder im
Reisebüro.
HB: Aber es ist doch bequemer für mich
direkt von Zuhause zu buchen
LW: Bequemer vielleicht, aber ohne die
Möglichkeiten und den Service, die Ihnen
das Reisebüro vor Ort bieten kann.
HB: Was heißt das im Klartext?
LW: Alle Reisebüroportale im Internet basieren auf für den Laien aufbereiteten Datenbanken, die mal mehr oder weniger mit Daten
bestückt werden, wenn entsprechend hohe
Kontingente vorhanden sind. Es gibt auf dem
deutschen Markt 3 nennenswerte Internetbuchungsmaschinen für Pauschalreisen, die im
Grunde alle das gleiche Ergebnis liefern. Hier
wird auf diversen Homepages die Eingabemaske, Farbe, Darstellung verändert, um entsprechende Einmaligkeit zu demonstrieren.
Wie gesagt, das Ergebnis ist immer das gleiche, auch wenn Sie stundenlang im Internet
surfen. Diese Erfahrung wird sicherlich der
eine oder andere auch schon gemacht
haben.
HB: Ok, aber was spricht jetzt konkret für
das Reisebüro
LW: Wir arbeiten mit Profiprogrammen und
sind über Schnittstellen in Echtzeit direkt mit
den Veranstalterrechnern verbunden, mit
entsprechenden Zugriffen bis auf den letzten
Platz.
Unser Angebot ist also weitaus größer als
im Internet und somit auch die Chance einen
noch besseren Preis zu bekommen. Außerdem können Sie sicher sein, daß Ihre sensiblen Daten wie Kreditkarte, Kontoverbindung
etc. nicht in falsche Hände geraten. Auch erhalten Sie bei jeder Buchung einen Sicherungsschein, der Ihr Geld vor einer ev. Insolvenz des Veranstalters schützt.
HB: Angenommen Sie wären jetzt nicht
Reisebüroinhaber sondern Verbraucher, wie
würden Sie Ihre Reise buchen?
LW: Ich würde mich zunächst ausgiebig im
Internet informieren und Preise vergleichen.
So gewappnet würde das Reisebüro meines Vertrauens kontaktieren. Vielleicht haben
die ja noch einen besseren Preis. Bei Preisgleichheit würde ich auf jeden Fall im Reisebüro buchen, denn hier habe ich die Kompetenz, Beratung, Sicherheit und den Service
vor Ort und muss mich nicht mit anonymen
Call-Center Mitarbeitern bei Umbuchungen,
Stornos, Fragen etc. auseinandersetzen.
HB: Klingt wirklich plausibel für das Reisebüro.
Herr Willhöft, wir danken für dieses Gespräch.
Bilderausstellung für jung und alt
Rosellen. Wilfried Riepe wird auch dieses
Jahr wieder eine ausgewählte Sammlung von
historischen Bildern der Region ausstellen.
Verschiedene Postkarten, Porträtfotos, und
Malereien – zum Teil aus der
Zeit der Jahrhundertwende –
werden auf der Adventsausstellung im Gartenhof Küsters zu sehen sein.
In diesen Tagen nehmen
die Schüler der St.-Peter
Grundschule an einem Malwettbewerb teil, der unter
dem Motto „Weihnachten“
steht. An diesem Wettbewerb nehmen fünfzehn verschiedene Schul- und Alter-
sklassen teil, die jeweils selbst über die Umsetzung des Themas entscheiden durften.
Den Phantasien der Kinder sind damit keine
Grenzen gesetzt.
Die Weihnachtsbilder werden am 26. November wieder auf der Adventsaustellung Gartenhof Küsters ausgestellt. „Wir zeigen etwa
300 Bildern. Eigens für diesen Zweck haben wir einen
Bereich in unseren Hallen frei
geräumt.“, sagte Benjamin
Küsters.
Die Adventausstellung im
Gartenhof Küsters öffnetam
26. November von 10h-18h.
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Chefkoch Johannes Michael Müller hat für
Sie ein paar kreative Adventsmenus zusammengestellt. Da geht es z.B. über Brunnenkressesüppchen mit Kräutercroutons und
Feldsalat und Ruccola an Honig-Senfdressing mit gerösteten Pinienkernen und Gänsebraten mit Zimtrotkohl, Kartoffelklößen
und Marzipanapfel bis hin zur Schokotarte
mit Minze und Kapstachelbeere. Appetit
bekommen? Dann lassen Sie sich und Ihren
Gaumen erstklassig verwöhnen. Gerne bereitet Herr Müller dieses und andere exklusive Menus auch bei Ihnen zu Hause zu.
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November/Dezember 2006
Seite 3
Rosellerheide
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Die gesetzliche Rentenversicherung ist kein
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91% der Bundesbürger suchen jedes Jahr einen
Arzt auf. Jugendliche und Erwachsene mit Rückenschmerzen, Alte mit Osteoporose.
Eine Gemeinschaft von Lahmen und Leidenden
bilden sie, die Deutschen. Nur 9% der Bevölkerung
haben 2004 keinen Arzt aufgesucht, berichtet der
gerade vorgestellte "Report ambulantärztliche Versorgung" der Gmünder Ersatzkasse (GEK). Das Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung Hannover (ISEG) wertete im
Auftrag der Krankenkasse die Daten von 1,5 Millionen Versicherten aus. Im Durchschnitt hatte jeder
Bürger im Laufe eines Jahres 16,3 Arztkontakte.
Jugendliche gehen selten zum Arzt. Akute
Rückenschmerzen sind bei jungen Männern nach
den akuten Infekten der häufigste Grund für einen
Arztbesuch. Bei Erwachsenen bis 40 Jahren nimmt
das Ziehen im Kreuz den ersten Rang ein. Ältere
Erwachsene zwischen 40 und 65 Jahren quälen
sich zunehmend mit chronischen Rückenbeschwerden. Mit steigendem Alter rückt verstärkt
die Osteoporose in den Blickpunkt. 19,1% der
Frauen zwischen 65 und 80 Jahren sind davon betroffen. Fast ein Viertel der über 80-jährigen weiblichen Bundesbürger muss mit der Knochenbrüchigkeit leben.
Erkrankungen im Alter: Jedes Jahr erleiden
120.000 Bürger eine Hüftfraktur. 90% der Frakturen
sind die Folge von Stürzen bei Menschen über 65
Jahren. Die Auswirkungen für die Betroffenen sind
gravierend. Mehr als die Hälfte von ihnen müssen
mit dauernden Bewegungseinschränkungen leben.
20% werden pflegebedürftig. Krafttraining, Gleich-
gewichtsschulung und die Empfehlung von Hüftprotektoren sind die Schwerpunkte in der Prävention, die zur Vermeidung von Stürzen und sturzbedingten Verletzungen, Erhaltung und Verbesserung
von Mobilität und Selbstständigkeit führen.
Ein stabiles Muskelkorsett, ein umfassendes Bild
vom eigenen Körper und sichere Gleichgewichtsreaktionen sind die Grundvoraussetzungen, um
Stürze zu verhindern. Physiotherapeuten oder Ergotherapeuten können ältere Menschen schulen
die Alltagsmotorik der alten Menschen, trainieren
Balance und kräftigen die Muskulatur.
Um das Sturzrisiko zu minimieren, sollten Stolperfallen in den Zimmern beseitigt und die Beleuchtung verbessert werden. Feste Schuhe, Gehhilfen und Handgriffe in den Bädern unterstützen
ein sicheres Leben. Die regelmäßige Überprüfung
der Sehleistung und die Kontrolle der Medikation
runden das Präventionsprogramm ab.
Wenn alle Stricke reißen und es trotz bester Schulung und Beseitigung aller Gefahrenquellen zum
Sturz kommt, helfen Hüftprotektoren das Schlimmste zu verhüten. Die Protektoren sind Kunststoffschalen oder Polster, die in spezielle Hüftschutzhosen eingenäht sind. Bei einem Sturz mildern sie die
auf den Knochen wirkende Kraft und verteilen die
Wucht des Aufpralls auf das umliegende Gewebe.
Der Bedarf an Bewegungsförderung nimmt zu,
denn die Zahl der alten Menschen steigt. 2040
werden 11,7 Millionen Deutsche zwischen 65 und
80 und 4,3 Millionen über 80 Jahre alt sein.
Sturzprävention – ein Schritt in die Zukunft.
Daniel Schillings
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Gegen Sperrung
Autobahnbrücke Zinkhüttenweg
Delrath- Für die FDP Fraktion
ist es völlig verfrüht, schon
jetzt, wie im Bauausschuss am
21.11. vorgesehen, über die
zukünftige Dimension der Autobahnbrücke zu entscheiden
und eine evtl. Sperrung der
Brücke für den Autoverkehr in
Erwägung zu ziehen.
„Sowohl die Feuerwehr als
auch betroffene Firmen haben
zu Recht große Bedenken
gegen die Sperrung angemeldet“, so Fraktionsvorsitzende
Beate Brebeck. Die FDP
möchte zunächst konkrete Kostendarstellungen der Verwal-
tung sehen, worin unterschiedliche Brückenquerschnitte vergleichbar dargestellt werden.
Zudem kann die Autobahnbrücke als Entlastung für die
Bismarkstraße und Neusser
Str. in Nievenheim dienen,
wenn das Baugebiet Nievenheim IV lt. Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und SPD
nun doch realisiert wird. Hier
fordert die FDP nähere Infos
zur geplanten Streckenführung
und wie die aus dem Baugebiet Nievenheim zusätzlich entstehende Verkehrsbelastung
bewältigt werden soll.
NEUSS - KÖLN
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Erfttal/HB. Im voll besetztem
Saal im Kontakt Erfttal startete
der Pflege-Selbsthilfeverband
seine Podiumsdiskussion mit
hochkarätigen Fachleuten. Gastgeber der Erfttaler Veranstaltung
und zweiter Vorsitzender des SHV
Werner Schell, seit über 30 Jahren
Dozent und Buchautor zum
Thema Recht im Fachbereich Gesundheitswesen (Studiengang
Pflegepädagogik) und Behindertenrecht (u.a. Betreuungsrecht) im
Fachbereich Sozialwesen, eröffnete die Veranstaltung. Die erste
Vorsitzende Adelheid von Stösser
– auch sie anerkannte Fachfrau in
der Pflege – Sieht einen Hauptgrund für die Probleme in der
Pflege in unserem körperorientierten und leistungsbezogenen Gesundheitssystem, das die belohnt, die den Kranken kränker
und den Schwachen schwächer
machen.
Gleich der erste Referent –
Buchautor Markus Breitscheidel –
zieht in seinem Vortrag ein erschreckendes Resümee. Als ehemaliger Marketingfachmann ging
er ein Jahre als Pfleger in die Einrichtungen. Er stellt fest, dass in
der Pflege versucht wird Menschen nach dem Prinzip des Taylerismus (Refamethoden) zu katalogisieren. Dass dieses Prinzip in
der Wirtschaft mittlerweile nur
noch bei den einfachsten handwerklichen Tätigkeiten zum Zuge
kommt, wird bei der Pflege
schlichtweg ignoriert. Die Pflege
im Sekundentakt nach Pflege-
Mindestens 200.000 Senioren leiden unter Gewalt in der Pflege!
Erste Veranstaltung des Pflege-Selbsthilfeverbandes im Kreis Neuss
punkten wird minutiös gegliedert.
Der Mensch bleibt dabei auf der
Strecke.
Das System erzeugt Druck bei
allen Beteiligten. Gestresste und
unterbezahlte Pflegekräfte sind
einerseits Opfer dieser Situation
und andererseits selbst Gewalt
ausübende Täter. Fixierungen,
Zwangsernährung, Zwangsmedikamentation mit Psychopharmaka und Unterlassungen sind die
schlimmsten Auswüchse dieses
Systems. Nach der Veröffentlichung seines ersten Buches „Abgezockt und totgepflegt“ erhielt er
1500 Angst geprägte Briefe von
betroffenen Pflegekräften, die
seine Ausführungen bestätigten.
Das die Angst begründet ist, zeigt
das Schicksal von 65 Pflegekräften, die aufgrund von schlimmen
Vorkommnissen in ihrem Heimen
die staatliche Heimaufsicht einschalteten. Alle 65 Fachkräfte
wurden entlassen und haben Probleme einen neuen Arbeitgeber
zu finden.
Dass Menschlichkeit und Kommerz unter einem Hut zu bringen
seien, führte Breitscheidel anhand
eines Beispiels an. Ein neuer
Heimleiter führte in einem heruntergekommenen Heim in der Personalführung neue Methoden ein.
Mehr Personal, bessere Personalführung, Mitarbeiterschulungen
und kleine Gratifikationen, wie
z.B. ein Wellness-Wochenende
für Mitarbeiter mit gleichzeitiger
Betreuung der Kinder, führten das
Heim zu hochwertiger Pflegearbeit. Gleichzeitig konnte trotzdem
ein Gewinn erwirtschaftet werden.
Der Beitrag von Frau Merkwitz
ist wohl inhaltlich der fundierteste
zu dem Thema dieser Abendveranstaltung. Sie erklärte die typischen Ursachen von Gewalt und
betonte die Notwendigkeit regelmäßiger Hilfen für die Helfer in
Form von Teamsupervision oder
Fallbesprechungen. Wenn wir die
Pflegebasis stärken wollen, müssen wir dringend und vor allen
Dingen die psychosoziale Kompetenz verbessern. Es ist das
Hauptanliegen unseres Verbands,
der am Körper orientierten Pflege
entgegen zu wirken und die Beziehungspflege in den Fordergrund zu stellen. Darum auch
unser Leitsatz: "Im Grunde sind
es die Verbindungen mit dem
Menschen, die dem Leben seinen
Wert geben."
Frau Gabriele Zander-Schneider führte in ihrem Vortrag die
Problematik von pflegenden Angehörigen auf, während Stefan
Pygulla auf die Entstehung von
Gewalt einging, die vielfach in
einer Spirale sich verselbstständigt und unkontrollierbar wird.
Einen überzeugenden Neuansatz zeigte Christian Lasch auf.
Als junger Mensch, Student der
Gerontologie, wies auf auf sein
Konzept hin, mit dem der
Mensch, vornehmlich in den eigenen vier Wänden, wieder aktiviert
werden soll. Mit jugendlichem
Elan focht er gegen die Einwände
von „Fachleuten“ aus dem Publikum, auch mit nicht fachlich qualifiziertem Personal die große
Lücke im System zu schließen.
Sein Motto: „Zeit ist Geld“ stimmt
in der Pflege nicht, „Zeit ist
Leben“.
Eine eingespielte Monitorsendung aus dem Jahre 2004 bewies, dass die Pflege krankt. Angemeldete Kontrollen (in allen
Bundesländern außer in Bayern
und Baden-Würtenberg) verpuffen wirkungslos, gleich einer angemeldeten Drogenkontrolle auf
dem Düsseldorfer Hauptbahnhof.
Eine Studie des MDS stellte fest:
„90% werden angemessen gepflegt“. Im Umkehrschluss heißt
dass: 10% aller Pflegebedürftigen
sind unterversorgt, also Opfer von
Gewalt in der Pflege. Bei ca. 2
Millionen pflegebedürftiger Menschen bundesweit sind das mehr
als 200.000 Menschen, die tagtäglich Gewalt hilflos erdulden
müssen. Die Dunkelziffer wurde
erst gar nicht ermittelt. In Wahrheit sind es weitaus mehr.
In der abschließenden Diskussion mit dem Publikum wurde
diese Veranstaltung vielfach positiv bewertet. Es gab nur sehr wenige Stimmen, die positives berichteten. Ein Fachmann für „Qualitätsmanagement in der Pflege“
sprach sich wiederholt für den
Einsatz von gut ausgebildeten
Fachkräften aus und wertete die
„Nichtqualifizierten“ mehrfach ab.
Nur ist es seltsam, dass auf dem
Weg von der guten und qualifizierten Ausbildung, hin zum Einsatz am pflegebedürftigem Menschen, die Fachkräfte von einer
Art kollektivem Wissensverlust leiden. Wie ist es sonst möglich,
dass (fast) in der gesamten Pflege
wissentlich alle pflegerischen und
vor allem die menschlichen
Grundsätze ignoriert werden.
Zum Abschluss der Satz eines
Behinderten – ein Mediziner kurz
vor dem Staatsexamen, durch
Unfall 6 Monate im Koma, entmündigt, körperbehindert, aber
voll im Besitz seiner geistigen
Fähigkeiten – „Es gibt Menschen,
die wollen mir helfen aber können
nicht und es gibt Menschen die
könnten mir helfen, aber die wollen nicht“! Kurze Zeit später nahm
er sich das Leben.
Kurt J. Melcher
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N
4D-Team
Im Mittelpunkt steht der Mensch
D i e Alter n a t i v e
für gewaltfreie
und menschenwürdige Pflege
in Ihren eigenen vier Wänden
Alter schütz vor
San-Do-Karate nicht!
San ist japanisch und bedeutet drei. Do heißt Weg. Die
drei Wege des San-Do-Karate
sind Gesundheit, Selbstverteidigung und Charakterschulung. San-Do-Karate basiert
auf einer 4000 Jahre alten
fernöstlichen Kampfkunst mit
effektiver Atemi-Technik (Atemi
sind besondere Punkte am
Körper). Mit San-Do-Karate die
Harmonie von Körper, Seele
und Geist zu erleben, nahm
sich Liesel Fricke aus Rosellen
vor. Mit 80 Jahren machte sie
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den schwarzen Gurt in Karate.
Heute ist sie 81 Jahre und trainiert noch immer jede Woche
im Dojo Rosellen (St. PeterSchule). Sie zeigt jedem, dass
man durch angepasstes Training jede Sportart auch im
höheren Alter erlernen kann.
Mit ihren 81 Jahren ist sie momentan das älteste "Familienmitglied" der Sandokan-Familie. Zum Training kommt sie
immer übrigens immer mit dem
Fahrrad. Einer der Trainer des
Sandokan-Karate ist Artur
Krieger, Träger des 4. Dan. Er
ist nun 76 Jahre und der Lieblingstrainer der Kinder. Das
jüngste Kind ist 4 Jahr. Weiter
Informationen über Sandokan-Karate finden Sie im Internet unter www.sandokarate.de. Unter Berichte sehen
Sie Fotos von der Dan-Verleihung an Liesel Fricke.
Gaby
Neben der VR-Bank
Parkplätze hinter dem Haus
Rosellen- Eine Reihe guter
Ergebnisse erzielten die Athletinnen und Athleten des
ASC Rosellen Neuss beim
traditionellen Neusser Erftlauf. Den Hauptlauf über 15
Kilometer beendete Angela
Müller als 2. Frau im Gesamteinlauf. Mit ihrer Zeit von
1:00,49 Std. war sie im Ziel
sehr zufrieden. Den 3. Platz
belegte Tanja Wimmer in
1:01,24 Std. Sabine Engel
komplettierte das Rosellener
Damenfeld und lief 1:07,37
Std. Noch schneller als die
Frauen war Sebastian Minke,
der für die 15 Kilometer
57:58,23 min. benötigte.
Ein wenig kürzer aber nicht
weniger erfolgreich lief Nina
Wimmer. Über die 5 km Novesia-Runde sicherte sie sich
Platz 2 in 19:33 min., vor
Claudia Schmitz, die für den
3. Platz 19:46 min. benötigte.
Die noch der Schülerklasse
angehörige Nora Mollner
siegte überlegen in ihrer
Klasse W14 (21:23 min.).
Claudia Schmitz
Angela Müller, 2. über 15 Kilometer
beim Korschenbroicher Waldlauf
beim SV Rosellen
39:14 3. der AK M45. Weiterhin waren dabei: Angelika Dreisfausener (1. W55,
54:29), Heinz Dreisfausener
(2. M60, 53:46), Frank Goerke (3. M60, 58:05), André
Bakonyi (2. M35, 44:29),
Henning Köster (6. M40,
44:58) und Michael Jungbluth (11. M45, 48:32).
Nicht nur in der LG, auch
bei den Zuschauern und
beim Veranstalter sorgte
der Auftritt des in Neuss /
Dormagen ansässigen Vereins für Begeisterung.
Gerd Cattelaens
www.heide-bote.de
Das RegioNet im Rhein-Kreis Neuss
ni
beim Erftlauf ganz vorne dabei
Jubilarehrung
Wir sind umgezogen auf die
Saint-André-Str. 1
ASC Rosellen
LG Rhein-Erft
Am 21. Oktober 2006
fand der 2. Korschenbroicher Waldlauf statt. Die LG
Rhein-Erft, in der Läufer
aus dem Bereich Köln bis
Mönchengladbach
aktiv
sind, war hier mit 9 Startern
vertreten. Günter Pissowotzki belegte in 24:19
Platz 1 in der Alterklasse
M60 über 5 km. Über die 10
km-Distanz konnte Marlies
Meyer den 1. Platz in der
Damen-Gesamtwertung erringen. Sie legte die
Strecke in 38:34 zurück.
Matthias Strerath wurde 7.
im Gesamteinlauf und mit
Rosellen- Bei seiner diesjährigen Jubilarehrung am
29. Oktober verlieh der SV
Rosellen Heinz Dappen
(Fußball)
und
Heribert
Schreiber (Tischtennis) die
Ehrenmitgliedschaft
des
Vereins. Nach der Auszeichnung von Karl-Heinz Fas-
sbender (Fußball) und Willi
Burchartz
(Tischtennis)
konnte Vereinschef Volker
Bäumken seit 2004 damit
vier verdiente Mitglieder des
zweitgrößten
Neusser
Sportvereins mit dieser besonderen
Auszeichnung
ehren.
Wintertraining
beim RSC-Radsportclub Nievenheim
Wintertraining: immer sa.,
14:00 Uhr und so., 10:00 Uhr.
Treffpunkt: Alte Volksbank
Nievenheim – jetzt neues
Blumengeschäft - an der
Saint-André-Straße. Hallentraining für die Saisonvorbe-
reitung für Wirbelsäule,
Rücken- und Bauchmuskulatur, immer mittw., 19:30 Uhr,
an Gesamtschule, Dreifachsporthalle. Gäste sind willkommen.
Infos
unter:
02133/299 311.
Große Karnevalsgesellschaft Närrische Insulaner Köln
Befreiung von
Den Schalk im Nacken
Kindergartenbeiträgen
Ein alter Rheinarm und der
Durst einiger Nippeser Männer
führte 1927 zur Gründung der
„Närrischen Insulaner“. Die Karnevals-gesellschaft wurde in der
Gaststätte „Jakob Klein“ Ecke
Merheimer Straße/Bergstraße
aus dem Stammtisch „Erus
jesch messe Jäß“ gegründet,
dessen Mitglieder dafür bekannt
waren, als Letzte herausgefegt
zu werden. Wegen der „Insellage“ der Gaststätte sowie einem
alten Rheinarm, der bis zur
Neusser Straße reichte, war klar,
dass die Jecken Insulaner seien
mussten. Nach Hermann Schorn
und Jean Blameuser stand mehr
als 30 Jahre Jupp Bichler an der
Spitze, der auch Büttenreden
und Krätzchen vortrug. Ihm folgte Gregor Katterbach. Mit dem
Silvester-Ball 1977/78 übernahm
Heribert Großmann die Inselbewohner für die nächsten Jahrzehnte und ist seit 2003 Ehrenpräsident.
Seit ihrer Aufnahme in den
Festausschuss Kölner Karneval
1934 sind die Insulaner fast
ohne Unterbrechung im Rosenmontagszug dabei, die Teilnahme beim Nippeser Dienstagszug ist nicht mehr wegzudenken. Seit 1987 nehmen die Insulaner in ihren Schalksnarrenkostümen teil. Die Nippeser haben
sogar Namensvettern in Geelong (Australien). Ein ausgewanderter Rodenkirchener hatte den
Vereinsnamen exportiert. 2005
feiert der australische PartnerVerein sein 50-jähriges Bestehen
– natürlich mit einer Abordnung
aus Köln. Bleibt Präsident Wolfgang Peuker nur noch ein
Wunsch: „Dass noch mehr
junge Menschen den Weg zu
den derzeit 187 Närrischen Insulanern finden.“ Die jährliche
Sommer-Kinder-und-Jugendparty in der Kleingartenanlage
Scheibenstraße ist ein Weg, wie
die Nippeser den Nachwuchs
begeistern. Peukers weiterer
Vorsatz ist bereits gute Tradition:
„Die Sitzungspreise und Jahresbeiträge so gering wie möglich
halten.“
Zu den diesjährigen großen
Veranstaltungen sind alle „Nichtkölner“ herzlich eingeladen. Als
erstes findet am Mittwoch dem
24. Januar die „Mädchensitzung“ statt. Darauf folgt am
Samstag dem 3. Februar die
große „Kostümsitzung“. Beide
Veranstaltungen finden im Kölner
Dorint Kongress-Hotel auf der
Helenenstraße 14 statt. Das Dorint ist nebenbei bemerkt die
Hofburg des Kölner Dreigestirns.
Wer Lust auf „Kölner Karneval“
hat, kann im Vorverkauf bei folgenden Firmen in Neuss Karten
zum Preis von 29 Euro erwerben:
Wäscherei Luna, Neuss-Norf,
Burgstraße und bei Platten
Schmidt, Theodor - Heuss Platz 7 am Neusser Bahnhof.
Helmut Pach
1.000 x Sicherheit
auf dem Schulweg
Rosellen- Zwei Kartons voller reflektierender Materialen übergab
der
Stadtverordnete
Ingo Stolz (SPD) der
Rektorin der Grundschule Rosellen. Von
der Biene Maja oder
Fußbällen zum Aufbügeln bis Armbinden mit
Klettverschluss
oder
Klickstreifen für Arme
und Beine war alles
dabei.
Der
mitgelieferten
Ratgeber „Kinder auf
den Verkehr vorbereiten“ soll es den Lehrerinnen und Lehrern ermöglichen, das Thema
in seiner ganzen Bedeutung auch im Unterricht
anzusprechen. Stolz
platzte mit seiner von
Sponsoren ermöglichten Spende in die Lehrerkonferenz dieser landesweit mit nahezu 700
Schülerinnen
und
Schülern
größten
Schule. „Hier wird ausgezeichnete Projektarbeit geleistet und ich
bin froh, auch mit diesem Thema offene
Türen angetroffen zu
haben“, so Stolz, dessen Kinder an dieser
Schule auch (mehr) als
das ABC gelernt haben
Foto:
Übergabe an Rektorin Frau
Braeuer-Lustenberger
o-
der Geschwisterkinder
Dormagen. Die ZENTRUMStadtratsfraktion hat sich in ihrer
Klausurtagung mit dem Haushaltsplan-Entwurf 2007 befasst.
Einzelheiten des Beratungsergebnisses mit der Begründung
für die vorgeschlagenen Veränderungen der Haushaltsansätze
stellt der ZENTRUM-Fraktionsvorsitzende
Hans-Joachim
Woitzik nunmehr der Öffentlichkeit vor:
• Zinsderivate. Die ZENTRUM-Fraktion wird darauf
drängen, dass die Haushaltssatzung der Stadt Dormagen
daraufhin geändert wird, das
zukünftig keine Zinsderivatgeschäfte mehr abgeschlossen
werden dürfen. Angesichts der
der Stadt für die von ihr bereits
abgeschlossenen diesbezüglichen Geschäfte drohenden Verluste in Millionenhöhe ist es unverantwortbar, Steuergelder für
Spekulationsgeschäfte einzusetzen.
•Befreiung der Geschwisterkinder von Kindergartenbeiträgen: Erhöhung der Ausgaben
um 1.200.000 Euro. Es handelt
sich um einen ersten Schritt zur
Entlastung von Familien mit
mehreren Kindern. In einem
zweiten Anlauf sollten auch Familien mit einem Kind beitragsfrei gestellt werden.
•Förderung der Aktivitäten
von Senioren: Erhöhung der
Ausgaben um 5.000 Euro. Jeder
vierte Dormagener ist 60 Jahre
und älter. Deshalb muss die
Stadt Dormagen dieser Bevölkerungsgruppe mehr Aufmerksamkeit widmen. Die Stadtverwaltung sollte z. B. die Initiative
zur Durchführung eines Seniorenforums unter Beteiligung
von Vereinen und Verbänden ergreifen.
•Bau des Park & Ride-Platzes
am Bahnhof Nievenheim/Delrath: Erhöhung der Ausgaben
um 10.000 Euro. Seit dem Bau
der Bahnunterführung sind in-
zwischen drei Jahre vergangen
und die für den Park & RidePlatz vorgesehene Fläche befindet sich noch immer in einem
katastrophalen Zustand; sie
wird mehr und mehr zum
Schandfleck. Der Ausbau ist
jetzt nicht mehr länger aufschiebbar. Deshalb muss endlich mit der Planung begonnen
werden.
•Planung eines Kinderspielplatzes im Stadtteil Ückerath:
Erhöhung der Ausgaben um
5.000 Euro. Ückerather Bürger
beklagen, dass ihr Stadtteil über
zu wenig Kinderspielplätze verfügt. Die Zentrumsfraktion ist
der gleichen Meinung.
•Schulsanierungen:
Erhöhung der Ausgaben um
2.000.000 Euro. Der Sanierungsstau beläuft sich immer
noch auf rund 20 Mio. Euro. Ein
zügiger Abbau erfordert ein konsequentes Handeln von Politik
und Verwaltung. Im Schulbereich dürfen nicht nur Mittel ausschließlich für die Einrichtung
von offenen Ganztagsschulen
eingesetzt werden.
•Erstellung eines Notprogrammes zur Sanierung der
Schultoiletten: Erhöhung der
Ausgaben um 200.000 Euro.
Die meisten Schultoiletten befinden sich in einem ekelerregenden Zustand. Abhilfe ist
dringend geboten, auch aus
Gründen der Gesundheitsschädigung von Kindern. Die dringendsten Sanierungsfälle sollten in einem Notprogramm erfasst und abgearbeitet werden.
•Ausstattung der Grundschulen mit Computern: Erhöhung
der Ausgaben um 60.000 Euro.
Laut Aufstellung im Haushaltsplan 2007 sind 7 von 13 Grundschulen mit zuwenig Computern ausgestattet. Dies beeinträchtigt die Chancengleichheit.
•Ausweitung der Sprechzeiten und Dienstleistungen in
Gohr und Zons: Erhöhung der
Ausgaben um 15.000 Euro. In
beiden Stadtteilen sollten die
Sprechzeiten für Bürger ausgeweitet und die Dienstleistungen
der Verwaltung analog dem Angebot in den Verwaltungsnebenstellen Nievenheim und
Hackenbroich angepasst werden. Der Haushaltsansatz ist für
eine Ausstattung der Räumlichkeiten mit moderner Technik
vorgesehen.
Zusammenfassung des Ergebnisses: Haushaltsverbesserungen + 4.700.000 Euro. Haushaltsverschlechterungen
3.845.000 Euro. Verbleibende
Haushaltsverbesserungen +
855.000 Euro
Im Rahmen der Haushaltsberatungen wurde auch über die
neugebildete große Koalition
diskutiert. Dabei brachte HansJoachim Woitzik seine Sorge
zum Ausdruck, dass die Stellung von Bürgermeister Heinz
Hilgers in der großen Koalition
stark beeinträchtigt werde.
Heinz Hilgers hätte sich nun
mehr in die Hände der CDU begeben. Dies bedeute für ihn,
dass er immer mehr in die Abhängigkeit der CDU gerate, die
letztlich die Dormagener Politik
bestimmen werde.
Renate Zingsheim
Hans-Joachim Woitzik
in Delrath
Delraht- Der ZENTRUMFraktionsvorsitzende HansJoachim Woitzik macht sein
Versprechen wahr und besucht am 4. Dez. zwischen 17
und 18 Uhr den Stadtteil Delrath. Treffpunkt ist die HenriDunant-Schule. Hans-Joachim Woitzik hatte im Wahlkampf angekündigt, einmal im
Jahr jeden der 13 Dormagener Stadtteile zu besuchen,
um festzustellen, wo den Bürger der Schuh drückt. Er hofft,
dass diese bürgernahe Aktion
auf ein reges Interesse stößt.
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Herausgeber: 4D-TEAM Melcher
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Anzeigenaufnahme: 4D-TEAM
Tel.: 02137 - 99 86 87 Fax: - 99 86 85
Redaktion: Brigitte Melcher, Neuss
Satz + Druck: 4D-TEAM, Neuss
Auflage: 21.000
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Genehmigung des Herausgebers erlaubt.
© Alle Urheberrechte beim Verlag.
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