Meler Schulblatt No. 31

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Meler Schulblatt No. 31
Nr.
31 September 2012
Forum für Lehrerschaft,
Schulpflege, Eltern,
Schülerinnen und Schüler
Eintritte und Austritte
Zauberhaft unkompliziert: RING DING.
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Herausgeberin: Schulpflege Möhlin
Redaktionsteam: Stephanie Böni (Fuchsrain),
Béa Camenzind (Elternvertreterin), Ruedi Frey (Steinli),
Urs Kyburz (Schulpflege), Nadine Frey (Kindergarten),
Larissa Mösch (Obermatt), Susanne Metzger (Storebode),
Ambros Werner (Bezirksschule)
Lektorat: Markus Fäs
Titelbild: Muriell Wyss, Statisten: Till Zweifel,
Laurenz Werner
Technische Betreuung und Inserate-Akquisition: André Beyeler
Erscheinungsweise:
Zweimal jährlich, jeweils März und September
Adresse: Redaktion «Meler Schulblatt»,
Schuladministration, 4313 Möhlin
Editorial
3
Umbruch – Aufbruch
Liebe Leserin, lieber Leser
Im September 1997 ist die Nummer 1 des Meler Schulblatts
erschienen. Heute, 15 Jahre später, halten Sie die 31. und
letzte Nummer in Ihren Händen. Das Schulblatt ist damit
selber in das Thema dieser Ausgabe eingebunden.
In meinem ersten Editorial 1997 habe ich festgehalten:
«Im Kaleidoskop Schule spiegeln sich die Errungenschaf­
ten unserer Gesellschaft wie ihre Nöte, ihre ungelösten
Fragen, ihre unbewältigten Herausforderungen. Mit jeder
neuen Klasse verändert sich das Erlebnis Schule, auch
wenn die Institution Schule gleich bleibt. Aber auch diese
ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten vom Wirbel
der Neuerungen erfasst worden.» Und so haben wir ent­
sprechend die Zielsetzungen des Schulblatts definiert:
die Vielfalt des Schullebens spüren lassen, den Bogen
vom Gestern über das Heute zum Morgen spannen, die
zahlreichen Akteure des Geschehens zum Wort kommen
lassen, neben trockenen Zahlen farbige Eindrücke, neben
amtlichen Informationen subjektive Meinungen, neben
nützlichen Hinweisen persönliche Erinnerungen ein­
fliessen lassen.
Die 31 Nummern des Schulblatts sind ein eindrückliches
Zeugnis eines wichtigen Abschnitts der Meler Schulge­
schichte, in dem gemäss den Worten des externen Schul­
evaluationsteams sich eine tiefgreifende Wandlung von
«der ehemals eher ländlich geprägten Schule» zu einer
«multikulturellen Bildungsorganisation mit komplexen
Strukturen» vollzogen hat und in dem nicht nur im Lehr­
körper ein Kulturwandel verarbeitet werden musste: «Aus
der ehemals überschaubaren Schule wurde eine grosse
und anonyme Organisation mit unterschiedlichen Schul­
hauskulturen» (Evaluationsbericht vom Mai 2010).
An diese Stelle gebührt ein grosser Dank an alle, welche
mitgeholfen haben, in diesen 31 Nummern des Schul­
blatts die anspruchsvollen Zielsetzungen dieses Infor­
mationsblatts zu erfüllen. Wir sind stolz darauf, was das
Redaktionsteam zustande gebracht hat; wir haben uns
stets über den Facettenreichtum, die Aktualität und die
originellen Sichtweisen gefreut, welche die Beiträge von
Eltern, Lehrpersonen oder Schülerinnen und Schülern
geprägt haben. Urs Kyburz, der für das Schulblatt verant­
wortliche Ressortleiter, hat es diesen Frühling auf einen
Nenner gebracht: «Wer die dreissig Nummern durchblät­
tert, bekommt richtig Lust auf Schule». Gleichzeitig hat
er aber auch bemerkt: «Nach dreissig Nummern wollen
Schulpflege und Redaktion das Konzept und ihre Arbeit
überdenken».
Es ist eine Binsenwahrheit, dass sich kaum ein Bereich
unserer Gesellschaft in den letzten Jahren so grund­
legend gewandelt hat wie die Informations- und Kom­
munikationsgewohnheiten. Die Schulpflege hat in ihrem
Organisationsverständnis die «Bereitschaft aller Verant­
wortlichen» postuliert, «sich selber und die Organisation
kritisch zu hinterfragen und damit zur eigenen Weiter­
entwicklung und zu derjenigen der Organisation beizu­
tragen». Da konnte es nicht anders sein, als dass nicht
nur das Schulblatt selber, sondern die Informations- und
Kommunikationsfragen insgesamt immer wieder Thema
an Schulpflegesitzungen waren. Neben dem bereits
angetönten Kulturwandel in der Schule spielten und
­spielen selbstverständlich auch die Veränderungen in der
Gesamtorganisation der Schule Möhlin, die technischen
Entwicklungen und der finanzpolitische Druck eine wich­
tige Rolle in unseren Überlegungen.
Das Ergebnis lässt sich so zusammenfassen: Das zwei
Mal pro Jahr erscheinende und aufwändige Meler Schul­
blatt ist nicht mehr das der Situation angepasste Infor­
mations- und Kommunikationsmittel der Schule Möhlin
nach aussen. Dies aus vier Gründen: (1) In der modernen
Me­dienwelt tun sich vielfältige neue Möglichkeiten auf.
(2) In den nächsten Jahren wird aufgrund u.a. der Reform
«Stärkung der Volksschule» eine gezielte und zeitge­
rechte Information der betroffenen (internen und exter­
nen) Kreise notwendig. (3) In allen Bereichen der Schule
stehen personelle Veränderungen an. (4) Schliesslich
zwingt der zunehmende finanzielle Druck die Schule,
Prioritäten zu setzen. – Anfang des nächsten Jahres
werden sich Schulpflege und Schulleitung gemeinsam
daran setzen, ein neues gesamtheitliches Informationsund Kommunikationskonzept zu erarbeiten.
Umbruch ist auch Aufbruch: Wir nehmen mit etwas Weh­
mut Abschied vom Schulblatt. Es hat uns viel bedeutet,
und wir haben ihm eine grosse Sorgfalt angedeihen
lassen. Wir nehmen jedoch gerne die Herausforderung
an, die damit verbundenen Ziele in einem neuen und
wiederum anspruchsvollen Gewand umzusetzen und
die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern auf
verschiedenen Ebenen zu vertiefen. Denn eine Aufgabe
der Schulpflege und der ganzen Organisation Schule ist
und bleibt die Pflicht und die Notwendigkeit, diese Kom­
munikation im wechselhaften schulischen Geschehen zu
pflegen und weiter zu entwickeln. Diesen Auftrag wollen­
wir weiterhin mit den uns zur Verfügung stehenden
Mitteln auf eine bestmögliche Weise erfüllen.
Dr. Edgar Knecht
Präsident Schulpflege Möhlin
4
Eintritte und Austritte
Erste Schultage in Bildern
SeReal: Begrüssungsmorgen für die zukünftigen Klassen
SeReal: Persönliche Begrüssung durch den Schulleiter
Begrüssung der 1. KlässerInnen und ihren Eltern auf dem
Fuchsipausenplatz
Empfang der 1. Klasskinder durch alle Kinder des Obermatts
Erster Kindergartentag im Kindergarten Spielplatz 1
Die beiden 4. Klassen begrüssen die neuen SchülerInnen mit
einem Lied.
Eintritte und Austritte
5
Statistisches von den Schulabgängern/innen
Bezirksschule
Das wird aus den Schülern/innen zweier vierter Realklassen:
Vergangenes Schuljahr haben 98 Schülerinnen und Schü­
ler die Bezirksschule erfolgreich abgeschlossen. Unten­
stehende Tabelle gibt eine Übersicht, was die Abgänger
nach der Bezirksschule machen werden.
Die Realschülerinnen und –schüler, welche eine weiter­
führende Schule besuchen wollen, müssen zunächst den
Übertritt in eine 4. Sekundarklasse schaffen. 2 Schülern ist
das gelungen.
Anzahl Lehren
Automobilfachmann 1
Maurer 1
Detailhandelsfachmann2
Fleischfachmann1
Gärtner, Fachrichtung Landschaftsbau
1
Maler1
Sanitärinstallateur1
Logistiker2
Küchenangestellte1
Floristin1
Visagistenschule Face Design
1
Zimmermann1
Lastwagenführer1
Elektroinstallateur1
Schreiner1
Plattenleger1
GymnasiumFMS/IMS Berufslehre
49
10
39
Über vierzig Schülerinnen und Schüler wollen ans Gym­
nasium Muttenz. Die Beliebtheit des Gymnasiums in Mut­
tenz bei den Bez-Abgängern ist wohl auf dessen guten Ruf
und die Nähe zurückzuführen. Die übrigen Maturaanwär­
ter zieht es nach Baselstadt an die Gymnasien Leonhard,
Kirschgarten oder das Gymnasium am Münsterplatz. Die
Fachmittelschule Muttenz ist ebenfalls beliebt bei den
Schülerinnen und Schülern, die die Bezirksschule verlas­
sen. Zwei Schüler zieht es an die Informatikmittelschule
in Basel. Bei den Abgängern, die eine Lehre anfangen,
herrscht eine grosse Heterogenität betreffend Lehrstelle.
Die männlichen Schulabgänger wählen häufig technische
Berufe wie Informatiker, Automatiker, Mediamatiker oder
Geomatiker. Da ist der Wunsch, Landschaftsgärtner zu
werden, eher eine Ausnahme. Bei den weiblichen Abgän­
gern ist die KV-Lehre beliebt. Weitere Berufswahlen sind
beispielsweise Drogistin, Polygrafin und Biolaborantin.
Schulhaus Steinli
Das wird aus den Schülern/innen einer vierten Sekundarklasse:
Weiterführende Schulen
FMS
Anzahl4
WMS
1
4. Bez
1
1
Brückenjahre
KSB Rheinfelden
5
2
Gesamtstatistik der Meler Oberstufe
Lehren
Kaufmännische Lehre
2
Dental-Assistentin1
Pharma-Assistentin1
Maler1
Landschaftsgärtner1
Schreiner1
Geomatiker1
Detailhandelsfachmann1
Praktika
Kleinkinderzieherin1
Brückenjahre
Kantonale Schule für Berufsbildung Rheinfelden
Sprachaufenthalt Tessin und Welschland
noch unklar
Praktika
Praktika Kindertagesstätte
NOWESA
(Nordwestschweizerisches Sozialjahr)
Vergangenes Schuljahr haben in Möhlin 148 Schülerin­
nen und Schüler ihr neuntes Schuljahr abgeschlossen.
Unten stehende Tabelle zeigt zusammenfassend, was die
Abgängerinnen und Abgänger nach ihrer obligatorischen
Schulzeit machen werden. Auffällig ist dabei das ausgegli­
chene Verhältnis zwischen weiterführenden Schulen und
Berufslehren.
Weiterführende Lehre Praktika/Brücken
Schulejahre/Sonstiges
Anzahl 67
66
15
Ruedi Frey und Ambros Werner
4
1
1
6
Eintritte und Austritte
Freuden und Ängste von Schulabgängern/innen
Interview mit Amrit Singh aus Möhlin
Amrit ist 15 Jahre alt und hat die 4. Bez im Juni abgeschlossen.
Was hast du an der Bez gelernt?
Ich habe während den vier Jahren
Bezirksschule ziemlich viel gelernt.
Ziemlich viel habe ich aber schon wie­
der vergessen (schmunzelt). Ich habe
gelernt, was in der Welt passiert und was
dabei wichtig ist.
Was wirst du vermissen?
Meine Freunde von der Bez, die ich am Gymnasium nicht
mehr sehen werde. Die Schule selbst werde ich vermut­
lich nicht so vermissen.
Was wirst du nie vergessen?
Das Lager war toll. Die Pausen mit den Kollegen. Die lang­
weiligen Stunden in gewissen Fächern.
Ein lustiges Erlebnis …
Im Lager ist mein Handy unter eine Zahnradbahn gefallen.
Das war ein Riesendrama. Das Handy ist glücklicherweise
heil geblieben.
Was sind deine Erwartungen für die Zukunft?
Ich möchte viele neue Sachen lernen. Mein Ziel ist es,
irgendwann nach Amerika zu gehen. Ich möchte bei
einem Hersteller für elektronische Geräte als Ingenieur
arbeiten und neue Geräte mitentwickeln. Schon seit jun­
gen Jahren war ich immer technisch begeistert.
Was sind deine Ängste?
Ich habe eigentlich keine Ängste. Ich hoffe, ich bin immer
motiviert in der Schule und meine Leistungen am Gymna­
sium sind gut.
Auf welches Gymi gehst du?
Ich gehe nach Basel an das Gymnasium am Münsterplatz.
Ich werde die Matura auf Englisch machen. Das Programm
heisst IB. Das ist ein Weltschulprogramm. Mit diesem
Abschluss kann ich weltweit an allen englischsprachigen
Universitäten studieren.
Wirst du deine Lehrer vermissen?
(schmunzelt) Kommt ganz drauf an. Gewisse Lehrer mehr,
gewisse Lehrer weniger.
Freuden (+) und Ängste (-) der Austretenden
im Steinli
Eine Sekundarschülerin habe ich gefragt, was sie rückblickend an ihrer Schule geschätzt habe. Dass sie vom Stoff
her gefordert und vom Verhalten her zurechtgewiesen
worden sei, gab sie zur Antwort – auch das gibt`s noch!
Man könnte die unten stehenden Aussagen von ein paar
Realschülern/innen zum Thema «Freuden und Ängste im
Zusammenhang mit dem Übertritt ins Berufsleben» in
einer Statistik zusammenstellen. Dann würden sie uns
aber mit ihren Aussagen nicht mehr ganzheitlich und
unmittelbar mit ihren «Freuden und Leiden» begegnen.
+ Ich freue mich sehr, dass die Realschule langsam ihr Ende
findet. Denn ich kann es kaum erwarten, auf eigenen
Beinen zu stehen. Am meisten freue ich mich jedoch,
mit den Kleinkindern zu arbeiten. Da ich schon Prakti­
kantinnen in der Kindertagesstätte kenne, wird mein
Start bestimmt nicht so schwierig sein. Ich blicke mit
einem Lächeln in die Zukunft.
– Grosse Ängste habe ich nicht, da ich mich mehr freue, als
darüber nachzudenken, ob ich alles schaffe. Der Anfang
wird vielleicht nicht so einfach, aber ich bin bereit. Let`s go!
+ Ich gehe ins 10. Schuljahr und freue mich, neue Leute
kennen zu lernen. Ich weiss nicht, was mich erwartet,
das macht es spannend. Ich hoffe, dass ich eine Lehrstel­
le finden werde und bin bereit, viele Schnupperlehren
zu machen und viele Bewerbungen zu schreiben.
– Ich habe ein wenig Angst, dass ich keinen Anschluss
finden werde. Ausserdem werden mir viele aus meiner
Klasse fehlen; ich habe Angst, dass der Kontakt ganz
abbrechen wird. Ich habe Angst, dass ich etwas nicht
schaffe oder gar völlig scheitere. Ich habe Angst davor,
ein anderer Mensch zu werden.
+ ( ...) Der eigene Lohn und die Selbstverantwortung, auch
die, mit dem Geld umgehen zu lernen. Der erste Schritt
zum Erwachsensein. Man entscheidet seinen Weg in die
Karriere selbst. Mehr Freiheiten und Möglichkeiten im
Arbeitsleben. Ich hoffe, dass ich gut aufgenommen werde.
– Ich habe Angst, dass ich ausgegrenzt werde, weil ich in der
Berufsschule niemanden kenne. Ich habe Angst, in Mut­
tenz die Berufsschule und mein Klassenzimmer nicht zu
finden. Weniger Zeit für Kollegen, mehr Verpflichtungen.
Zusammenfassend aus allen Oberstufenschulhäusern:
Freuden:
Weniger Schule, endlich weg von der Schule,
weniger Lehrer, mehr Freiheiten
Der Lohn
Das Team, die Arbeit
Etwas Neues erleben
Neue Freunde kennenlernen
Das «Fürobebier» (Feierabendbier)
Ängste:
Weniger Ferien, weniger Freizeit / Arbeit am Samstag
Mehr arbeiten, lange Arbeitszeit, früh aufstehen
Anforderungen in der Berufsschule, viel lernen
Alte Freunde verlieren
Neue Freunde finden
Ich habe keine Angst
Dass ich keine guten Noten mehr habe
Ruedi Frey und Ambros Werner
Eintritte und Austritte
7
Gedanken
von Kindern
Thema
Gedanken
von Kindern
zum zum
Thema
„Schulübertritt“
«Schulübertritt»
Während den letzten Wochen vor den Sommerferien haben wir Kinder aus dem Kindergarten, der Unterstufe sowie der Mit­
den letzten
Wochen
Sommerferien
haben wirbevorstand,
Kinder aus dem
Kindergarten,
der Unterstufe
telstufe zumWährend
Schulübertritt,
welcher
fürvor
sieden
nach
den Sommerferien
befragt.
Interessiert
hat uns diesbezüglich
sowie der Mittelstufe zum Schulübertritt, welcher für sie nach den Sommerferien bevorstand, befragt. Interessiert
vor allem, auf
die Kindervor
besonders
und
sich fürchten.
habensie
wirsich
diefürchten.
häufigsten
hatwas
unssich
diesbezüglich
allem, auf freuen
was sich
diewovor
Kindersie
besonders
freuen Hier
und wovor
HierAussagen der
Kinder festgehalten.
haben wir die häufigsten Aussagen der Kinder festgehalten …
Larissa Mösch
und Mösch
Nadine Frey
Larissa
und Nadine Frey
Pause auf dem Pausenplatz
Mit dem Lerntempo nicht mitzukommen
Langer Schulweg
Busfahrt in die Schule nach Wegenstetten
Neue Lehrpersonen
Keine neue Freunde zu finden
Aufgaben machen
Neue Schulfächer
Schlechte Noten
Neues Klassenzimmer
Zu spät kommen, da der Unterricht nun früher startet
Gotti- & Göttikinder zu bekommen
Keine Zeit mehr zum Spielen
Neue Kinder kennenlernen
8
Eintritte und Austritte
Gedanken von Eltern zum Thema «Übergänge»
Wir haben aufgeweckte, wissbegierige, beobachtende,
laute, ab und zu streitende, leise, nette und meist zufrie­
dene Kinder. Also Kinder wie andere Kinder auch.
Da wir unsere Kinder zu Hause und bei Besuchen im
Kindergarten erlebten und Gespräche mit der Kindergärt­
nerin führten, war uns bald klar, dass unsere Kinder die
EK (Einführungsklasse) besuchen würden. Für uns war
und ist es wichtig, dass sie die Schule positiv erleben dür­
fen und das vom 1. Schultag an. Von Beginn weg führten
wir zusammen offene Gespräche über die EK. Das grösste
Problem war, dass sie nicht mit ihren Freunden aus dem
Kindergarten zusammen bleiben konnten. Wir erklärten
ihnen, dass man bei einem Wechsel vielleicht Freunde
verliert, aber auch neue Kinder kennenlernt, und dass
neue Freundschaften entstehen können. Da wir als Eltern
die EK für eine gute Sache halten, konnten wir unsere Kin­
der positiv und mit Freude unterstützen. Der Schulbesuch
und das Kennenlernen der Lehrperson gefiel unseren Kin­
dern sehr gut. Gemeinsam freuten wir uns nun auf den
Schulbeginn.
Beim Gespräch mit Bekannten und Verwandten hörten
wir aber oft: «Warum schickt ihr euer Kind in die EK, es
ist doch nicht dumm!» Der Besuch der EK hat nichts mit
«dumm» zu tun. Die Kinder haben die Möglichkeit, ihre
Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter zu entwickeln und zu
vertiefen. Sie erarbeiten den Stoff der 1. Primarklasse in
zwei Jahren und wechseln dann in die 2. Primarklasse.
Beim Wechsel von der EK in die 2. Klasse kamen bei uns
Eltern Gedanken auf.
• Wie geht es weiter?
• Können unsere Kinder beim Lerntempo mithalten?
• Wie werden sie in der neuen Klasse aufgenommen?
Unsere Kinder machten sich darüber keine Gedanken. Für
sie war klar, die EK ist zu Ende, wir kommen in die 2. Klasse.
Der Wechsel verlief problemlos und unsere Kinder gehen
auch heute noch gerne in die Schule.
Liebe Eltern, erschrecken Sie nicht, wenn ihre Kinder­
gärtnerin Ihnen die EK für Ihr Kind vorschlägt. Bleiben Sie
offen, sehen Sie die EK als Chance und nicht als Bestra­
fung.
Unsere Kinder hatten eine schöne Schulzeit in der EK. In
den zwei Jahren wurde mit ihnen ein solides schulisches
Fundament erarbeitet, auf dem sie auch heute noch auf­
bauen.
Familie Hasler und Familie Kolb Wirthlin
Unsere Familie wird nach den Sommerferien gleich drei
Übergänge erleben. So wechselt ein Sohn in die dritte Pri­
mar, der zweite Sohn kommt in die erste Klasse und der
jüngste wird den Kindergarten besuchen.
Für unsere Kinder sind diese Übergänge nichts Beson­
deres, sondern der normale Lauf der Dinge. Die Nach­
barskinder und Brüder haben das schon gemacht, also ist
es logisch und auch endlich Zeit, dass sie diesen Schritt
machen dürfen.
Unser mittlerer Sohn wird häufig (sogar sehr häufig)
gefragt, ob er sich auf die Schule freue. Aus seiner Reakti­
on entnehme ich, dass er diese Frage ziemlich doof findet,
da es nicht relevant ist, ob er sich freut oder nicht, es wird
einfach stattfinden.
Ich wünschte mir manchmal, diese pragmatische Sicht­
weise von den Kindern übernehmen zu können. So mach­
ten wir uns zum Beispiel Gedanken, welcher Kindergarten
für unseren Kleinen am besten sei und ob wir der Schul­
leitung einen Antrag schreiben sollen. Da wurden wir von
Ben informiert, er wolle in die «Breiti» (den Kindergarten
unseres Einzugsgebietes), da es da den besseren Spiel­
platz habe. Ende der Diskussion.
Geholfen hat unseren Kindern sicher auch die optimale­
Vorbereitung auf den Übergang durch ihre Lehrkräfte.
Abschiede wurden vorbereitet und gefeiert, neue Lehrkräfte
besucht und neue Schulräume bestaunt. So war den Kindern
klar, wo und von wem sie nach den Ferien erwartet würden.
Beim Schulsackkauf wurde mir klar, wie sehr Kinder für
Konsumzwecke eingesetzt werden. Vom Verkäufer erfuhr
ich, dass der 1. Schultag extrem wichtig für den Schuler­
folg sei und dass dieser Erfolg direkt mit dem Schulsack
zusammenhänge. Aha. Ich erinnerte mich an meinen
Schulthek: Leder, gerades Rückenteil, Einheitsgrösse,
dünne Lederriemen. Da hatte ich wohl einfach Glück,
meine Schulzeit erfolgreich abschliessen zu können.
Zähneknirschend zahlte ich den horrend hohen Preis,
natürlich teilte ich dem Verkäufer noch mit, was ich von
seiner Theorie Preis Schulsack und Schulerfolg halte.
Nach diesem Einkauf wartete die nächste grosse Heraus­
forderung auf uns Eltern. Wann würden wir endlich die
neuen Stundenpläne erhalten? Da wir beide auch noch
ausserhalb des Hauses arbeiten, sind wir auf Tagesbetreu­
ung angewiesen und da spielt der Stundenplan halt eine
grosse Rolle. Als wir endlich den letzten Plan in den Hän­
den hielten, blieb uns ein Tag Zeit zu entscheiden, ob wir
das Blockzeitenangebot annehmen wollten oder nicht.
Ich weiss bis heute nicht, ob ich mich über diese Organi­
sation aufregen oder ob ich mich über das Vertrauen der
Schulleitung in mein Organisationstalent freuen soll.
Ich versuche mich an den Kindern zu orientieren, welche
jetzt einfach die Sommerferien geniessen und sich darauf
verlassen, dass alles gut kommen wird.
Familie Glauser
Eintritte und Austritte
9
Abschlussevents in Bildern
Abschlusstheater im Kindergarten Obermatt
KiGa Schallen: Zauberer aus dem Zirkus
5. Klasse Fuchsrain: Abschlussabend mit Theater
Singende Handpuppen
Bez: Abschlussfeier der 4. Klassen
Sek & Real: Die Übergabe der Abschlusszeugnisse
Telecom
Shop
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Samstag 08.00-12.00 Uhr
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Veranstaltungen und Termine
Lichterumzüge
11
Diverse Veranstaltungen
Montag, 12. November 2012, 18.00 Uhr
Laternenumzug
Kindergarten Fröschmatt 1 & 2
Verschiebedatum: Dienstag, 13. November 2012
Montag, 24. September 2012, 19.00 Uhr
Elternabend
1. Klassen Bezirksschule
Aula Bezirksschule
Montag, 12. November 2012, abends
Räbeliechtliumzug
Kindergärten Ängerli 1 & 2, Kindergarten & Unterstufe
Obermatt
Montag, 5. November 2012, 19.30 Uhr
Elterninformation weiterführende Schulen AG, BL, BS
3. & 4. Klassen Bezirksschule
Aula der Bezirksschule
Montag, 12. November 2012, abends
Räbeliechtliumzug
Unterstufe Fuchsrain
Montag, 19. November 2012, 20.00 Uhr
Elternabend «Mein Kind kommt in die Schule»
Aula Schulhaus Storenbode
Dienstag, 13. November 2012, 18.00 Uhr
Laternenumzug
Kindergarten Spielplatz 1 & 2, Kindergarten Schallen
Mittwoch, 13. Februar 2013, 20.00 Uhr
Elternabend «Mein Kind kommt in den Kindergarten»
Aula Schulhaus Storebode
Dienstag, 13. November 2012, abends
Laternenumzug
Kindergarten Breiti 3 & 4
Donnerstag, 15. November 2012, abends
Laternenumzug
Kindergarten Breiti 1 & 2
Projekt- und Spezialtage
Montag, 3. September 2012 bis Freitag, 7. September 2012
Lagerwoche KKUM
Primarschule Fuchsrain
Dienstag, 11. September 2012
Waldtag
Unterstufe Fuchsrain
Verschiebedatum: Dienstag, 18. September 2012
Donnerstag, 20. September 2012
Heimattag
Primarschule Obermatt
Verschiebedatum: Donnerstag, 27. September 2012
Freitag, 21. September 2012
Heimattag
Schulhaus Storenbode
Verschiebedatum: Freitag, 28. September 2012
Montag, 24. September 2012 bis Freitag, 28. Sept. 2012
Projektwoche Kunst
Klasse 3a & 3b, Primarschule Fuchsrain
Dienstag, 13. November 2012
Projekttag «Winter»
Bezirksschule
Dienstag, 13. November 2012
Mittelstufen-Anlass
Primarschule Fuchsrain
Anlässe im Advent
Montag, 3. Dezember 2012 bis Donnerstag, 6. Dez. 2012
Adventsprojektwoche
Primarschule Obermatt
Donnerstag, 20. Dezember 2012, 18.00 Uhr
Adventsfenstereröffnung mit Adventsmarkt
Kindergarten Fröschmatt 1 & 2
Donnerstag, 20. Dezember 2012, abends
Leseabend
Primarschule Fuchsrain
Freitag, 21. Dezember 2012
Waldweihnachten
Schulhaus Storenbode
Freitag, 21. Dezember 2012
Weihnachtsfeier
Primarschule Obermatt
Freitag, 21. Dezember 2012, 14.00 Uhr – 15.30 Uhr
Jahresschlussfeier
Bezirksschule
Mehrzweckhalle
Weiterbildungsveranstaltungen
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Worlddidac Basel – schulfrei
Primarschule Storenbode, Fuchsrain, Obermatt & alle
Kindergartenabteilungen
Freitag, 16. November 2012
Teamanlass – schulfrei
Primarschule Obermatt
Freitag, 25. Januar 2012
Weiterbildung Lehrpersonen – schulfrei
Alle Schulstufen
12
Eintritte, Austritte, Pensionierungen, Ehrungen
Neu an der Schule Möhlin
Richard Blindenbacher
Primarschule
Sabrina Hochreuter
Primarschule
Susanne Maier-Harth
Primarschule
Madeleine Müller
Kindergarten
Daniela Kaiser
Textiles Werken
Isabella Lerch
Kleinklassen
Peter Schlachter
Bezirksschule
Melinda Maul Nemtanu
Musikschule
Maria-Theresa Maiorana
Bezirksschule
Ohne Bild: Simone Brand, Kindergarten; Brigitte Rieder Hürzeler, Kindergarten
Austritte
Ehrungen
Stefanie Martin, Kindergarten; Jennifer Mösch, Primar­
schule; Jacqueline Erny, Bezirksschule; Melanie Hunkeler,
Bezirksschule; Patrik Mattler, Bezirksschule; Carmen
Meier, Hauswirtschaft; Luzia Meier, Kleinklassen; Marianne
Usteri, Kleinklassen; Stefanie Wunderlin, Kleinklassen;
Dora Oehler, Heilpädagogik; Linda Schai, Heilpädagogik;
Christine Wild-Hess, Betreuung; Christine Zima, Betreu­
ung; Ruth Wunderlin, Werken
10 Dienstjahre: Eva Beck, Primarschule; Antonia HeinzMahrer, Primarschule; Oliver Metzger, Primarschule;
Sommermann Birgit, Primarschule; Andrea Waldmeier,
Hauswirtschaft; Birgit Eugster-Rachner, Sekundarschule;
Andreas Meier, Musikschule; Valfrido Valeri, Musikschule
15 Dienstjahre: Andrea Fandl, Hausaufgabenbetreuung;
Wally Roznovjak-Hohermuth, Hauswirtschaft; Isabelle
Marti, Musikschule
20 Dienstjahre: Anna Wyszomirska, Musikschule
25 Dienstjahre: Judith Scharf, Bezirksschule; Anita Ramade,
Musikschule
30 Dienstjahre: Lisbeth Brogli, Primarschule; Isabelle
Hinnen, Primarschule; Dieter Schlachter, Bezirksschule
35 Dienstjahre: Charlotte Vögele, Einführungsklasse; Böni
Maria, Textiles Werken
40 Dienstjahre: Leonie Grell-Christen, Einführungsklasse
Pensionierungen
41 Dienstjahre: Werner Brogli, Primarschule
38 Dienstjahre: Ernst Wolf, Musikschule
37 Dienstjahre: Paul Schlachter, Bezirksschule
35 Dienstjahre: Maria Böni, Textiles Werken
24 Dienstjahre: Ruth Ursula Surer
Schulklassen und ihre Lehrpersonen
Kindergärten
Schulleitung: Katrin Müller
Ängerli 1: Sara Arnold Cuppuleri, Katrin Müller / Ängerli 2:
Sabrina Murati / Breiti 1: Madeleine Müller / Breiti 2: Sandra­
Ayala Pérez, Karen Besson / Breiti 3: Jacqueline Bürgi
Schlachter / Breiti 4: Brigitte Rieder Hürzeler / Fröschmatt
1: Natalie Bröchin / Fröschmatt 2: Anja Mezger / Obermatt:
Gabriela Klemm / Schallen: Nadine Frey / Spielplatz 1:
Fabienne Jordi, Susanne Strübin / Spielplatz 2: Angela Treier
Deutschunterricht im Kindergarten:
Miriam Augustin, Claudia Färber, Regula Gysel, Sibylle
Hoenke, Nelli Lurvink, Gabriela Mösch, Esther Müller, Iris
Schmid, Petra Wirthlin
Primarschule
Schulhaus Obermatt
Schulleitung: Marianna Hersche
1a: Camille Fuchs / 1b: Antoinette Flückiger / 2: Madeleine
Kleubler / 3a: Larissa Mösch / 3b: Sabine Frey / 4: Juliane Frei,
Rebekka Melone / 5a: Sava Kokosar / 5b: Theres Freiermuth
Weitere Lehrpersonen Obermatt
Marlène Merkle, Irène Hungerbühler, Doris Matzler
Schulhaus Storebode
Schulleitung: Barbara Ming
EK1+2: Sinikka Golo-Scheer, Chantal Cavadini-Argast /
1a: Susanna Bieri, Myriam Jäggi / 1b: Lisa Stieger, Antonia
Heinz-Mahrer / 2a: Rebecca Engimann / 2b: Jacqueline
Kym, Rahel Morsdorf / 3a: Claudia Zemp, Susanne Metzger
/ 3b: Birgit Sommermann / 4a: Oliver Metzger, Susanne
Metzger / 4b: Isabelle Hinnen, Agnes Steinle / 5a: Othmar
Boner / 5b: Sarah Müller, Rhea Schweizer
Weitere Lehrpersonen Storebode
Beatrice Freiermuth, Tania Faller, Christian Ginat
Schulhaus Fuchsrain
Schulleitung: Marianna Hersche
EK1a: Leonie Grell / EK2a: Ursula Roth-Kleiner, Karen
Palumbo / KKP2: Corinne Weber / 1a: Susann Dillier, Rita
Janssen / 1b: Ursula Waldmeier, Maria Wiederkehr / 2a:
Sabrina Hochreuter / 2b: Marianne Bretscher / 3a: Susanne
Maier / 3b: Stephanie Böni / 4: Lisbeth Brogli, Werner Brogli /
5: Thorsten Brenneisen
Weitere Lehrpersonen Fuchsrain
Richard Blindenbacher, Isabella Lerch, Charlotte Vögele,
Natalie Widmer, Franziska Giess, Annelis Hungerbühler,
Katja Rüttimann
Oberstufe
Schulhaus Steinli: KKO, Real, Sek
Schulleitung: Röbi Fasler
Kleinklassen Steinli
1: Simon Boss / 2: Damaris Müller / 3: Silvia Trinler
Realschule Steinli
1a: Marc Widmer / 1b: Robert Brauers / 2a: Thomas Greber /
2b: Bernhard Kühnel / 3a: Lotti Berner / 3b: Simon Lombris,
Christine Thurnheer / 4a: Bruno Weber / 4b: Stefan Müller
Sekundarschule Steinli
1a: Birgit Eugster / 1b: Cornelia Mülhaupt / 2a: Max Roth /
2b: Markus Kindler / 3a: Matthias Schuler / 3b: Silvia Kyburz /
4a: Heinz Bopp / 4b: Ruedi Frey
13
Weitere Lehrpersonen Schulhaus Steinli
Barbara Ayadi, Eva Beck, Thorsten Brenneisen, Madeleine
Kym Weber, Luisa Lütolf, Ursula Schlachter, Samuel Thurn­
heer, Markus Marti, Elisabeth Mülller Schuler, Frédéric
Thurnheer, Claudia Götting, Yolanda Hassler, Carmen
Gisin, Daniela Kaiser
Schulhaus Bezirksschule
Schulleitung: Doris Becker-Galantay
1a: Thomas Bretscher / 1b: Tobias Erne / 1c: Ursula Wyss /
2a: Valentin Brogli / 2b: Sam Belgaid / 2c: Adrian Amsler /
2d: Marcel Greuter / 3a: Claudia Rietmüller / 3b: Mireille
Romanens / 3c: Judith Scharf / 3d: Marita Steinrücken / 4a:
Muriel Wyss / 4b: Christine Harsch / 4c: Dieter Schlachter /
4d: Ambros Werner / 4e: Silvia Werder
Weitere Lehrpersonen Bezirksschule
Tamara Adler, Martina Ficchi, Daria Frei, Thomas Gurze­
ler, Andrea Kern-Meier, Maria-Teresa Maiorana, Manuela
Meier, Peter Schlachter, Robert Schüle, Monika Baumgart­
ner, Priska Paturaud, Marianne Roos, Sacha Christener
Englisch Primar
Marlène Merkle, Tania Faller Rubli, Franziska Giess
Textiles Werken / Werken
Beatrice Freiermuth, Carmen Gisin, Yolanda Hassler,
Daniela Kaiser, Doris Matzler, Katja Rüttimann, Sacha
Christener, Frédéric Thurnheer
Hauswirtschaft
Carmen Meier, Priska Paturaud, Marianne Roos, Wally
Roznovjak, Andrea Waldmeier
Deutsch als Zweitsprache
Monika Baumgartner, Martina Gasser, Carmen Kägi, Kurt
Schmid, Martin Streckeisen
Musikgrundschule
Christian Ginat, Annelies Hungerbühler, Irene Hungerbühler
Logopädie/Legasthenie
Mirjam Aebi, Anke Eggmann, Alexandra Seccia, Beate
Thies, Hans-Georg Schulz
Hausaufgabenhilfe
Katharina Abo El Ela, Monique Bosshard, Andrea Fandl,
Marianne Flückiger, Rosmarie Girsberger, Ursula Gysin,
Jutta Kym, Simone Müller-Gremper
Blockzeitenbetreuung
Katharina Abo El Ela, Sandra Brugger, Andrea Hasler, Susi
Lopez, Sabrina Suter
Schulsozialdienst
Markus Bitterli, Elli Eberhardt
Schulzahnpflege
Janine Kym, Marion Lustenberger
14
Aus den Schulhäusern
Kinderg
ärten
Natur erleben im Kindergarten
Die meisten Kinder bewegen sich von klein auf gerne,
gehen auf Entdeckungsreisen und erobern so ihre Welt.
Das Spiel in der Natur bietet ihnen vielfältige Anreize, sich
mit verschiedensten Lerninhalten in einer Art und Weise
zu beschäftigen, die ihnen entspricht. Sie können Neues
entdecken und erforschen sowie Vertrautes wiederholen
und variieren. Draussen können die Kinder auf die Art ler­
nen und aufeinander zugehen, die individuell am besten
zu ihnen passt. Der Unterricht ohne Türen und Wände
bewirkt, dass sich Aggressionen im Körper gar nicht erst
anstauen. Verhaltensauffällige Kinder haben die Chance,
aufgrund neuer Erfahrungen und Erlebnisqualitäten ande­
re Verhaltensmuster aufzubauen.
Im Kindergarten kommen wir diesem Bedürfnis bewusst
entgegen, indem wir regelmässige Projekttage, Projekt­
wochen im Wald, auf dem Bauernhof oder in der Umge­
bung des Kindergartens gestalten. Die Kinder lieben es,
Erde, Luft, Wasser, Feuer, Holz, Steine, Gras, Schnee und
Sand vielfältig zu erfahren. Naturmaterialien werden
gesammelt, geordnet, benannt, gezählt, verglichen und
in Kunstwerken, Mandalas, Hütten, Waldgeistern oder in
Wiesenfeen verwandelt.
Das Verweilen draussen lässt ein hautnahes Beobachten
und Spüren von Wetter und Jahreszeiten zu. Die Kinder
verfolgen gespannt die Entwicklung vom Säen zum Ern­
ten, vom Ei zum Küken, von der Raupe zum Schmetterling,
von der Kaulquappe zum Frosch, usw.
Die Begegnung der Kinder mit Naturvorgängen, mit Tie­
ren und Pflanzen, ist uns im Kindergarten immer wieder
ein grosses Anliegen. Denn nur wer seine Umwelt kennen
und lieben gelernt hat, kann Verantwortung dafür über­
nehmen und sorgfältig damit umgehen.
Gerade in der heutigen Zeit wird der Lebens- und Spiel­
raum der Kinder durch die sehr enge Wohn- und Bauweise
eingeschränkt. Das freie Spielen, Bewegen und Verweilen
in der Natur wird als Ausgleich zu unserer Medienwelt für
eine gesunde Entwicklung der Kinder immer wichtiger.
Jacqueline Bürgi
Aus den Schulhäusern
15
Fuchs
rain
Erinnerungen der 1.- & 2.-KlässlerInnen von den
spannenden Waldwochen
Das Waldschulzimmer steht auf dem Schlossplatz. Dort
hat es mir gefallen! Wir haben eine Leiter aus Holz gebaut.
Wir haben sie mit Schnüren zusammen gemacht.
Von Valentin
Beim Waldschulzimmer ist so ein stiller Wald. Die Vögel
zwitschern. Die Bäume rascheln und es riecht sehr gut im
Wald.
Von Sarah
Die 1. Klasse malt Sammelstücke aus dem Wald.
Auf dem Weg zum Waldschulzimmer haben wir eine Maus
gesehen. Die hatte ein Junges im Maul.
Von Jennifer
Wir haben im Wald ein schönes Plätzchen gefunden, um
eine Hütte zu bauen. Wir brauchten drei Tage, bis sie fertig
war. Das Dach war aus Farn, der Boden aus Stein und der
Teppich aus Moos. Wir haben uns gefreut, als die Hütte
endlich fertig war!
Von Lena
Memory spielen
Mir hat das Schnitzen am besten gefallen.
Von Samuel
Leandro und ich haben mit dem Fernrohr Tiere gesucht.
Wir haben drei gefunden und aufgeschrieben: eine Kröte
und Käfer.
Von Mustafa
Wir haben mit einer Lupe zwei Zecken entdeckt. Wir
haben auch zwei Frösche gefunden. Ein Mistkäfer und
eine Kellerassel haben miteinander gekämpft!
Von Giulio und Aathishan
Loredana, Sofia, Lea
und Victoria haben
eine Hütte gebaut.
Wir haben Ästchen,
Blätter und Moos
gesucht. Dann haben
wir gebaut.
Von Loredana und Lea
Picknick unter den Bäumen
Ich habe mit Aathishan
Pflanzen gesucht, die
auf den Fotos waren.
Die bösen Brennes­
seln haben mich 18
Mal gestochen!
Von Yannis
Zusammen über den Barfuss-Pfad
Die Lehrerinnen erzählen vom Wald.
16
Schulhaus O
bermatt
Aus den Schulhäusern
Das Obermatt ging auf
Reisen…
Die Klassen 2a und 2b unterwegs in Muttenz. Das Ziel?
Der Wartenberg …
Wandern einmal anders. Die 3. Klasse unterwegs auf
einem Lamatrekking auf den Wasserfallen.
Was wird denn hier gehört? Die Klasse 5a lauscht in alten
Zeiten auf dem Legionärspfad in Windisch.
Die 1.-Klasskinder haben sichtlich Spass auf dem Sinnes­
pfad in Frick!
Die Klasse 4a in Aktion – Eine anstrengende, aber
spannende Fossiliensuche auf dem Klopfplatz in Frick.
«Hurra! Wir sind oben angekommen!» Die Klassen 2a und
2b wurden mit einer tollen Aussicht über Muttenz belohnt!
Aus den Schulhäusern
17
Schulhaus St
orebode
Tierische Projekttage
Sportmorgen
Vom 14. bis zum 16. Mai ging es tierisch anders zu in unse­
rem Schulhaus. Während drei Tagen besuchten die Schü­
lerinnen und Schüler ein von ihnen gewähltes Angebot
zum Überthema «Tiere». Sie wurden dafür in klassenüber­
greifende Gruppen eingeteilt.
Am 27. Juni hat bei heissem Sommerwetter der Sportmor­
gen stattgefunden. Die Schülerinnen und Schüler konn­
ten sich klassenweise in verschiedenen Disziplinen mes­
sen. Es wurde schnell und lang gerannt, weit gesprungen,
weit geworfen, mit dem Seil gesprungen, hoch gesprun­
gen, an der Stange geklettert und vor allem geschwitzt.
Neuer Klassenrekord beim Weitsprung?
Zu Besuch in der Storchenstation Möhlin
Wie viele Runden schaffe ich im Dauerlauf?
Begleitet durch den Schulalltag
Tanzen zum «Karneval der Tiere» von C. St.-Saëns
Seit diesen Tagen haben wir Schul-Haustiere: vier Wüstenrenn­
mäuse. Die Mäuse wohnen während jeweils zwei Wochen in
verschiedenen Klassenzimmern und werden von den Schüle­
rinnen und Schülern gepflegt.
Seit Beginn des neuen Schuljahres haben alle Unterstu­
fenkinder eine Gotte oder einen Götti aus der 4. oder 5.
Klasse. Diese helfen vor allem den neu eingetretenen Erst­
klässlerinnen und Erstklässlern dabei sich im Schulalltag
zurechtzufinden und stehen ihnen bei auftretenden Prob­
lemen zur Seite, zum Beispiel während der grossen Pause.
S. Metzger
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Aus den Schulhäusern
19
Übergänge prägen unser Leben,
auch und gerade im Steinli
Immer, wenn sich im Leben etwas ändert, wenn man
nicht genau weiss, was in Zukunft wartet, sprechen wir
von Übergängen. Diese führen uns immer weiter, auf eine
andere Strassenseite, in ein anderes Land – oder eben zu
einem neuen Lebensabschnitt.
Letzteres begegnet mir als Schulleiter und vor allem den
Lehrpersonen im Steinli täglich. Für unsere Lernenden
sind der Beginn der Oberstufe – mit neuem Schulweg,
neuer Klassenzusammensetzung und neuem Schulstoff
– und die zu verarbeitende Pubertät und damit der Über­
gang ins Erwachsenenleben grosse Herausforderungen.
Dies gilt auch für die Eltern und Lehrpersonen. Es gibt auch
weniger sanfte Übergänge, wie wir wissen… Als Oberstu­
fenschule mit Sek-, Real- und Kleinklassen steckt sich das
Steinliteam hohe, aber realistische Ziele. «Fordern und
Fördern» unserer Lernenden bedeutet für uns, sie bei der
Berufswahl und zur Berufsreife zu begleiten. Dies ist der
grosse Übergang am Ende der obligatorischen Schulzeit
hinein ins Berufsleben oder in weiterführende Schulen.
Auch im letzten Schuljahr haben es wieder alle unsere Ler­
nenden geschafft, eine Lösung zu finden. Sei es in der KSB
(Kantonale Schule für Berufsbildung), einer FMS (Fachmit­
telschule) oder meistens in einer Berufslehre. Mein Dank
gebührt hier dem Einsatz der Eltern, der Schnupper- und
Lehrmeister und der engagierten Lehrpersonen, die die­
sen wichtigen Übergang ermöglichten. Ich bin sicher, dass
alle unsere Lernenden ihren Weg finden werden, solange
sie die Freude am Lernen nicht verlieren.
Auch in der Arbeitswelt finden dauernd Übergänge statt,
weil neue Methoden, technische Innovationen, etc. die
Abläufe bestimmen. Deshalb ist lebenslanges Lernen
gefordert, um bestehen zu können. Damit wünsche ich
allen unseren austretenden Lernenden,
• dass ihr weiter flexibel bleibt und die Dinge aus verschie­
denen Blickwinkeln
betrachten könnt. Die Wahrheit ist
meist nicht ganz einfach zu erkennen; sie hängt
sehr
vom Standpunkt ab.
• dass ihr jungen Menschen auch eure Talente und Bega­
bungen weiterhin fördert und
eure «Werkzeuge» pflegt.
• dass ihr euch selber treu bleiben könnt. Dies ist der Weg
des Selbstrespekts. So ausgerüstet, werdet ihr alle Über­
gänge schaffen und das wünsche ich euch von Herzen.
R. Fasler
Waldreinigung: Aktion «Sauberes Fricktal»
In den kommenden Jahren werden sich in einem Turnus
immer wieder andere Schulhäuser unseres Dorfes an der
Aktion «Sauberes Fricktal» beteiligen. An einem heissen Junitag war in diesem Jahr die Reihe an den Schülern/innen des
Steinli. Ein Schüler erlebte den Tag folgendermassen:
«Letzten Donnerstagmorgen hiess es «Waldputzen für die
Aktion sauberes Fricktal»! In der Pause packten wir unse­
ren Luch ein, der von der Gemeinde spendiert worden
war. Das ganze Steinlischulhaus machte sich um elf Uhr
auf den Weg in verschiedene Wälder; wir waren im unte­
ren Forst eingeteilt.
Zusammen mit der Parallelklasse radelten wir zum Wald­
schulzimmer, wo wir unsere Velos abstellten und uns
hinsetzten. Auf dem Platz tummelten sich bereits viele
kleine Kinder, die wahrscheinlich in den Waldkindergar­
ten gingen und dort pick­
nickten. Ich packte meinen
Rucksack aus und zog den
Lunchsack mit dem Eistee,
der Wurst und dem Brot
heraus. Auf dem grossen
­
Feuer brätelten viele Leute
ihre Wurst, ich jedoch ass
sie roh. Nach einer Stunde
fuhren wir Richtung Jagd­
platz, wo wir uns trennten
und uns von da an auf die
Karte konzentrierten. Ich
war mit E. in einer Grup­
pe und wir hatten eine der
kürzesten Strecken zum
Reinigen. Mit Abfallsäcken
ausgerüstet, schlenderten
wir langsam die Strasse ent­
lang und suchten nach Müll
– den wir aber nicht fanden! Etwa nach 200 Metern las
­Enrico den ersten Abfall auf, eine kleine Plastikfolie und
ein Suguspapier. Mehr als ausser noch ein paar Taschen­
tücher fanden wir nicht, also begaben wir uns zum Depot­
platz beim «Chräbis», wo wir unsere Abfallsäcke hinstell­
ten und an den Rhein hinunterfuhren. Es war ein sehr
warmer Tag mit geschätzten 25°C. Dann kam schon bald
Herr Frey und wir machten noch ein Gruppenfoto mit
den Säcken. Die Klasse schnappte sich anschliessend ihre
Velos und wir radelten nach Hause.
Es war ein abwechslungsreicher Tag! Zu Hause ange­
kommen, beschloss ich, mit ein paar Freunden noch ins
Schwimmbad zu gehen, um uns dort zu entspannen.»
R. Frey
20
Sir Paul Slaughter – Lord of Sandwich
Am 6. Juli 2012 war der letzte Schultag vor den Sommer­
ferien. Für Paul Schlachter war es der allerletzte Schultag
überhaupt. 37 Jahre lang war er in Möhlin als Lehrer tätig.
Der Abschied wurde dementsprechend gebührend gefei­
ert. Verdacht geschöpft hat Paul Schlachter wahrschein­
lich schon in seiner letzten regulären Schulstunde, als ihm
die Lehrpersonen der Bezirksschule kleine Geschenke ins
Schulzimmer brachten. Dazu gehörten auch eine Bade­
hose und ein Handtuch. Paul ist passionierter Triathlet. So
wurde auch ein Triathlon der besonderen Art vorbereitet.
Die Schwimmstrecke wurde im Gummiboot zurückge­
legt, die Radstrecke auf einem etwas unkonventionellen
«Riesenrad» und die Laufstrecke war als Kutschenfahrt
arrangiert.
Triathlon: Schwimmstrecke
Aus den Schulhäusern
Im Anschluss an die Strapazen wurde für das leibliche
Wohl bei einer original «English Tea Time» gesorgt. Auch
an der traditionellen Zensurfeier am Nachmittag haben die
Schulklassen spannenende Beiträge für Paul Schlachter
dargeboten und während der Laudatio wurde in Sprech­
chören «Sir Paul Slaughter – Lord of Sandwich» skandiert.
Zu guter Letzt haben die Schülerinnen und Schüler und
die Lehrpersonen einen eigens für diesen Anlass einge­
übten Tanz zum Besten gegeben. Vortänzerin war die aus
Frankreich eingeflogene Tochter von Paul. Wir werden
dich im Schulalltag vermissen, Paul!
Von Ambros Werner
Tanzwettbewerb bei der Zensurfeier
Triathlon: Radstrecke
English Tea Time im Bez-Lehrerzimmer
Triathlon: Laufstrecke
Zum Abschluss Flash Mob mit Tochter Nadine
Schulpflege / Schulleitung
21
Aktuelles aus der Schulpflege und der Schulleitung
Stärkung Volksschule
Nach der im März 2012 erfolgten deutlichen Annahme der
Vorlage zur Stärkung der Volksschule durch das aargau­
ische Stimmvolk sind die ersten Entscheide auf kantonaler
und kommunaler Ebene gefallen und konkrete Hinweise
des Kantons zur Umsetzung der verschiedenen Neue­
rungen erfolgt. Schulpflege und Schulleitung werden die
Eltern auf verschiedenen Kanälen (Schulblatt, Mitteilungs­
blatt Schule aktuell der Geschäftsleitung und Veranstaltun­
gen) über die jeweils aktuellen Anpassungen informieren.
Für die Beantwortung von konkreten Fragen steht auch die
Schulverwaltung (061 855 33 82) gerne zur Verfügung.
Auf kantonaler Ebene hat der Regierungsrat Ende Juni
2012 die nötigen Verordnungsänderungen beschlossen
und den vorgesehenen Umsetzungszeitplan bestätigt.
Ab Schuljahr 2013/14 gelten die neuen Regelungen zum
Kindergarten, zu den Zusatzlektionen für sozial erheblich
belastete Schulen und zu den temporären Assistenzen
für Real- und Sekundarschulen. Auf das Schuljahr 2014/15
werden die Regelungen zur sechsjährigen Primarschule
und zur dreijährigen Oberstufe eingeführt.
Die wesentlichen Eckpunkte der Umsetzung auf kommu­
naler Ebene sind die folgenden:
Kindergarten
Der Kindergarten wird Teil der Volksschule. Er dauert
zwei Jahre und ist für alle Kinder ab dem Schuljahr 2013/14
obligatorisch. Er wird in Abteilungen mit jeweils zwei
Schuljahrgängen geführt. Eine vorzeitige Einschulung in
den Kindergarten ist nicht zulässig; die Schulpflege kann
hingegen auf Gesuch der Eltern den späteren Eintritt in
den Kindergarten gestatten. Kinder, die in ihrer Entwick­
lung weit voraus sind, können den Kindergarten schneller
durchlaufen und früher in die Primarschule übertreten.
Nach Prüfung der Kinderzahlen und der damit verbun­
denen Schulraumressourcen hat der Gemeinderat dem
Antrag der Schulpflege zugestimmt, den Stichtag für den
Kindergarteneintritt ab Schuljahr 2013/14 gestaffelt in drei
Jahren zu verschieben – eine Lösung, die derjenigen der
umliegenden Gemeinden entspricht. Konkret werden
damit während drei Jahren jeweils 13 anstatt 12 Monate
berücksichtigt und die Eintritte nach Geburtsdaten wie
folgt vollzogen:
– Eintritt per August 2013: 1. Mai 2008 bis 31. Mai 2009
– Eintritt per August 2014: 1. Juni 2009 bis 30. Juni 2010
– Eintritt per August 2015: 1. Juli 2010 bis 31. Juli 2011
–A b August 2016 gelten jeweils die Daten vom 1. August
bis 31. Juli der entsprechenden Jahre.
Primarschule
Auf den 1. August 2014 wird die Primarschule um ein Jahr
verlängert. Die 6. Klasse wird bezüglich Ausgestaltung,
Methodik und Didaktik wie die anderen Primarschulklas­
sen behandelt. Die Stundentafel umfasst die Pflichtfächer
der 5. Primarschule plus Französisch, das vorläufig wie bis­
her im sechsten Schuljahr beginnt. Der Instrumentalun­
terricht wird als Wahlfach angeboten; dies entspricht der
aktuellen Regelung in der ersten Oberstufenklasse (ein
neues Gesetz zum Instrumentalunterricht befindet sich
momentan in der Vernehmlassung; entsprechende Neu­
erungen werden jedoch erst frühestens im August 2015 in
Kraft treten können). Die Festlegung des Übergangslehr­
plans und der Lehrmittel erfolgt im Frühjahr 2013 durch
den Regierungsrat.
Die Schulpflege hat aufgrund von personalpolitischen
und schulraumbezogenen Überlegungen beschlossen,
die 6 Jahre der Volksschule in Abschnitte von je 2 Jahren
zu unterteilen. Konkret bedeutet dies im Regelfall, dass
vom Kindergarten bis zur 6. Primarklasse die Abteilungen
jeweils nach 2 Jahren die Klassenlehrperson wechseln.
Damit wird es gemäss des heute verfügbaren Zahlen­
materials möglich sein, alle Primarabteilungen der drei
Quartierschulhäuser im angestammten Schulhaus zu
unterrichten, also Schulhauswechsel wie bisher erst mit
dem Übertritt in die Oberstufe zu vollziehen. Allerdings
wird es notwendig sein, dass je eine Abteilung der 5. und
der 6. Primarklasse des Schulhauses Storebode in einem
Trakt des Schulhauses Steinli unterrichtet werden. Zudem
erleichtert diese Unterteilung in je zwei Jahre den Lehr­
kräften, die von der Ober- auf die Primarstufe wechseln,
den Einstieg in die neue Arbeitssituation.
Oberstufe
Wir wissen heute noch nicht, ob die Real- und Sekundar­
schule Möhlin ab August 2013 von der neuen Regelung
betreffend Zusatzlektionen profitieren kann; der Einsatz
von temporären Assistenzen für jeweils höchstens ein
Semester wird entsprechende Abklärungen bedingen, da
der vom Kanton vorgeschriebene Prozessablauf eingehal­
ten werden muss.
Im August 2014 gibt es keine Übertritte in die Oberstufe,
da die Abteilungen der fünften Primarklasse in die neue
sechste wechseln.
Erfreulicherweise haben sich alle betroffenen Gemeinde­
versammlungen klar für den neuen Schulkreisvertrag aus­
gesprochen; somit werden die Schülerinnen und Schüler
von Möhlin, welche die Sekundarschule in Wegenstetten
besuchen, diese auch dort beenden, d.h. also nicht wie
bisher nach Zeiningen wechseln.
Die momentan von der Bezirksschule benutzten Räume
im Pavillon 1 des Fuchsrains werden von der Primarschule
besetzt. Die Frage der Reintegration des heute im ehema­
ligen Feuerwehrmagazin beheimateten Raumes für bild­
nerisches Gestalten ins Bezirksschulhausareal muss noch
geprüft werden.
Für die Schulleitungen, die Schulverwaltung und die
Lehrpersonen bedeutet die Vorbereitung der Umstel­
lungen eine echte Herausforderung, die in gemeinsamer
Anstrengung zu meistern sein wird. Die Vorarbeiten dazu
sind auf gutem Wege; die Schulpflege dankt hiermit allen
Beteiligten für ihre Offenheit und ihren Einsatz.
Dr. Edgar Knecht
Präsident Schulpflege Möhlin
22
JAM / Musikschule
Auch im Jugendtreff JAM haben wir jedes Jahr wieder
neue Gesichter die wir begrüssen dürfen. Mit dem Eintritt
in die Oberstufe kommen nach den Sommerferien jeweils
neue Jugendliche in unseren Treff.
Für alle, die nicht wissen, was wir im Jugendtreff JAM
machen ist es wahrscheinlich am besten, sie kommen
einmal vorbei und schauen sich um. Das JAM am Schul­
haus Obermatt ist ein Treffpunkt, der jedem Jugendlichen
offen steht. Es kostet keinen Eintritt und soll für alle ein
Ort sein, an dem man sich trifft und unter sich sein kann.
Wenn ihr also einmal nicht wisst, wohin ihr gehen und was
ihr machen wollt, so kommt einfach einmal vorbei. Wir
haben diverse Spiele, von Billard bis zu einer Playstation.
Man kann aber auch einfach nur Musik hören und quat­
schen. Unser Motto ist: «Ihr bestimmt, was läuft!»
Seit 10 Jahren gibt es den Jugendtreff schon! Über die
Jahre sind sehr viele Jugendliche gekommen und wieder
gegangen. Der Jugendtreff hat sich mit jedem Besucher
auch verändert, sei es durch die verschiedenen Mentali­
täten oder durch das Mitwirken an einem der zahlreichen
Renovationstage, an denen wir regelmässig dem Jugend­
treff ein neues Gesicht verpassen.
Unsere Öffnungszeiten sind:
Mittwochs
Donnerstags
Freitags 14:00 – 20 :00
16:30 – 19:00 (Nach Absprache)
18:00 – 22:30
Uns ist es wichtig, dass Jugendliche sich frei bewegen und
mitbestimmen können. Ihr habt Ideen und wollt etwas auf
die Beine stellen? Dann kontaktiert uns einfach! Ihr findet
uns auch unter Facebook: Jugendarbeit Möhlin JAM
Kommende Veranstaltungen: Am 24. und 25. November
2012 organisiert JAM zusammen mit der CLI (Colonia
Libera Italiana) im Steinlichäller Möhlin das Theaterstück
«Zürich Hauptbahnhof».
Oliver Benz, Leiter JAM
Musikschule
Eindrücke vom Konzert «Elf bis Elf» der
Musikschule Möhlin vom 23. Juni 2012
!12 Stunden Musik nonstop!
Letzte Seite
23
Übergänge im Leben von Ruedi Frey,
Sekundarlehrer
Als Lehrer hat man oft mit Übergängen zu tun. Unter den
persönlichen sind die «unspektakuläreren» etwa die in die
Wochenenden oder die in die Ferien. Mit meiner Frau zusam­
men begebe ich mich an den Sonntagmorgen wenn immer
möglich auf lange Spaziergänge. Wenn ich dann zwischen­
durch verstumme, meint sie jeweils und nicht ganz ohne
Vorwurf: «Hält dich der (Schul-)Alltag wieder gefangen!»
Meistens hat sie nicht unrecht ... In diesem Jahr lag ich am
ersten Ferientag, an einem regnerischen Sonntagmorgen,
in Rheinfelden im Intensivsole-Becken. Ich ertappte mich,
wie meine Gedanken sich bereits wieder um den Neubeginn
nach den Ferien drehten. Ja, wenn sich das «unwillkürliche
Arbeiten» an der Tramhaltstelle, in der Nacht, bei der Garten­
arbeit – und wo auch immer sonst noch – mit einem «inneren
Zähler» summieren lassen würde, ...
Zu den persönlichen Übergängen gehört auch das Älter­
werden und damit die abnehmende Arbeitskraft: Die jun­
gen Menschen, die ich jetzt betreue, fordern mich genauso
wie jene, die ich vor 42 Jahren mit 20 Jahren (!) im Solothur­
nischen übernahm; ich hätte damals der grössere Bruder
der 36 Sechstklässler/innen sein können – heute bin ich
der Grossvater meiner Schützlinge. Wenn ich übrigens das
Foto meiner ersten Klasse anschaue, muss ich lachen: Ich
stehe auf der rechten Seite, im Jahre 1971 waren nach den
68-er Umbrüchen lange Haare Mode – dafür trage ich auf
dem Foto kurze Hosen! Heute bin ich froh, dass ich noch ein
paar kurze Haare habe, die Beine decke ich besser auch zu
... Ich erinnere mich, wie ich damals oft lachend sagte: «So,
jetzt vergesse ich am besten alle Bücher über die Theorie des
Unterrichtes, kremple die Ärmel hoch und packe an!» Das
Handwerk des Unterrichtens hatte ich im Seminar bei einem
Methodik- und Didaktiklehrer erlernt, der selber 30 Jahre
unterrichtet hatte. Ich erinnere mich an die ersten Lektio­
nen: Wir durften als 18-jährige in der so genannten «Übungs­
schule» ein paar eigene Rechenbeispiele zusammenstellen
und mit den Kindern üben, was die «Übungslehrer/innen»
thematisch bereits eingeführt hatten. Das Zauberwort
beim Einführen hiess immer «Pfötle», was bedeutete, dass
wir immer versuchen mussten, von der Erfahrungswelt der
Kinder auszugehen oder neue Erfahrung zu schaffen. Wir
putzten im Unterricht halt die Velos und suchten zu den
Tätigkeiten «richtige Bezeichnungen». Wir hielten Verben
und Adjektive an der WT fest; dann mussten die Kinder sie
schreiben lernen und schliesslich mit dem Gerüst dieser
«treffenden Wörter» einen Arbeitsbericht verfassen. Nein,
Powerpoint-Präsentationen mit «Scheinerfahrungen» gab
es zum Glück noch keine! Übrigens: Das Wort «Pfötle» hatte
damals noch keinen zweideutigen Aspekt, der Übergang in
eine «sexualisierte Welt» stand erst am Anfang ...
Während 42 Jahren erwies sich mein handwerkliches Kön­
nen immer als brauchbar. Ich hatte das Glück, als Praxisleh­
rer angehenden Lehrkräften für ihren Übergang in das Lehr­
erdasein von dem etwas weitergeben zu können, was für
mich selbst – eben! – «Hand und Fuss» gehabt hatte. Ich bin
mir nicht so sicher, dass die zunehmende Akademisierung in
der Ausbildung – auch ein Übergang! – junger Lehrkräfte der
richtige Weg ist.
Auch im Zusammenhang mit den Schülern/innen gibt es
viele Übergänge. Manchmal ist es schmerzhaft, junge Men­
schen in die Arbeitswelt ziehen lassen zu müssen: Haben
sie das nötige Rüstzeug erhalten, um bestehen zu können?
Ein wenig bange ist einem immer auch wegen der neuen
Klassen: Wird es auch wieder so gut laufen? Dann wechseln
einzelne auf der Oberstufe immer wieder die Schulstufe.
Ich höre es nicht gerne, wenn jemand feststellt, sein Kind
wechsle in die Bez «ufe» oder in die Sek oder Real «abe». Ein
Übergang von der Bez in die Sek kann für die ganze Familie
psychologisch gesehen ein Aufstieg sein!
Viele Eltern erleben im Moment gerade, dass ihr Kind beim
Übergang in die Oberstufe nicht in der Sekundar- und nicht
in der Bezirksschule angekommen ist. Ihnen zum Trost die
Geschichte eines Jugendlichen, den ich nie vergessen werde.
P. ist Chemielaborant geworden, mit 25 Jahren ist er heute in
einem Chemiebetrieb in Basel in der internen Ausbildung
tätig. Angefangen hat er mit seiner schweren Legasthenie in
der Einführungsklasse (EK). Nach dem Ende der 3. Realklasse
kam sein Lehrer zu mir und sagte, er hätte da einen Schüler,
der es mit seinem Fleiss verdient hätte, in die Sekundarschule
überzutreten. Wenn ich seine Aufsätze las, ohne auf die Recht­
schreibung zu achten, fielen mir der gute Wortschatz und die
komplexe Satzbildung auf. In Mathematik und in den Realien­
fächern hatte P. nur Sechsen, das abstrakte Denken war sehr
gut entwickelt. Nach der 4. Sekundarklasse klappte es noch
nicht mit der Lehrstelle, P. musste ins Brückenjahr nach Rhein­
felden. Am letzten Schultag drückte er mir die Hand, schaute
mir in die Augen und meinte ganz entschieden: «Ich komme
wieder, wenn ich meine Lehrstelle als Chemielaborant habe!»
Nach einem halben Jahr öffnete sich unvermittelt die Schul­
zimmertüre, ich sehe P. noch heute mit einem breiten Grinsen
im Gesicht vor den Wandkästen zu meiner Linken durchgehen
und auf mich zukommen. «Du hast deine Lehrstelle!», stelle
ich erfreut fest. Er nickt und meint nur: «Ich habe es Ihnen ja
gesagt!». Ja, so war P.: Er hatte für selbst ein Ziel und hielt sich
ausserdem gegenüber andern an seine Versprechungen!
Ich könnte noch viele solche «Wunder» erzählen. Gemein­
sam ist ihnen aber häufig: Es geht um junge Menschen, die
mit weniger günstigen Voraussetzungen wussten, was sie
wollten und sich auch entsprechend auf ihre Ziele konzent­
rierten, auch und gerade als sogenannte «Secondos».
Zurück zu den persönlichen Übergängen: Vor meiner Pen­
sionierung hoffe ich nur auf gute Gesundheit! Ich arbeite
auch ausserhalb der Schule gerne handwerklich und habe
bei der Gartenarbeit schon manchen Lösungsansatz gefun­
den. Immer wieder erlebe ich im Garten auch, dass man halt
säen muss, wenn man ernten will! Nicht wahr, P.?
R. Frey
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unser Gehirn ist das ganze Leben lang lern- und
entwicklungsfähig.
Hélène Barth
Lernberaterin P.P. ®
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