STEELE

Transcription

STEELE
www.fas.ruhr
Regionalzeitung
für Kupferdreh,
Burgaltendorf,
Heisingen,
Überruhr,
Dilldorf,
Byfang.
Die Sommerferien gehen gemächlich in die zweite Runde, doch die nächsten Feste
werden schon heiß geplant.
Zur Fast-Food-freien Zone
wird die Steeler City vom 1.
bis 4. September. Dann findet
wieder die beliebte Gourmetmeile „Steele à la Carte” statt.
Lokale Spitzenköche zaubern
in den weißen Zelten auf dem
Kaiser-Otto-Platz Frisches aus
Topf und Pfanne. Nicht nur
der Gaumen, auch das Portemonnaie der Genießer darf
sich freuen, denn die Top-Gerichte sollen zu moderaten
Preisen serviert werden. Dass
zu einem guten Essen immer
ein passender Wein gehört,
wissen die Veranstalter und
haben natürlich auch dafür
gesorgt. Wie in den Vorjahren soll es zudem nicht an
Begleitmusik fehlen. Zurück
zum Rebensaft: Eine große
Auswahl deutscher und internationaler Weine hält Edeka Struwe an der Hofstraße
10 in Kupferdreh bereit. Hier
findet sich sicher für jeden
Anlass das passende Tröpfchen.
Wem die sommerlichen Grillbuffets oder Gourmettage
zu sehr auf die Waage schlagen, könnte im Studio von
BodyForme an der Bochumer
Straße 35 mit Bewegung im
Wasser entgegenwirken. Exklusiv in Essen stehen dort
drei Aqua-Bikes in Spa-Atmosphäre, auf denen sich nicht
nur die Beine stylen lassen.
Eine Portion Sonne gibt`s
hier auch – künstlich, aber
garantiert, wenn auf die echte wieder mal kein Verlass ist.
Dass man im Urlaub auf der
Ruhrhalbinsel viel Spaß bei
jedem Wetter haben kann,
zeigen Fotos, die uns Leser
für unsere “Sommer-Foto-Aktion” zur Verfügung
gestellt haben. Genießen Sie
weiterhin die Ruhe in Burgaltendorf, Byfang, Dilldorf,
Heisingen, Kupferdreh oder
Überruhr und schicken Sie
uns Ihre Bilder per Mail an
[email protected].
Darüber freut sich das Team
von “Früh am Sonntag”.
Ausgabe 23
August 2016
Steele tischt auf! Steele fährt ab!
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15. Auflage der Steeler Gourmetmeile
STEELE
À LA CARTE
GOURMETMEILE
Das 4. Steeler Traktorentreffen
(Foto: Initiativkreis City Steele e.V.)
01.-04.
SEPT. 2016
Vorgestellt: Willi Stötzel
Über neun Jahrzehnte Byfanger mit Herz und Seele
Byfang. Er ist mit Abstand
der älteste Ruhrhalbinsulaner, den wir je in dieser
Reihe vorgestellt haben:
Willi Stötzel aus Byfang wird
am 13. August 91 Jahre. In
seinem Haus auf den grünen Ruhrhöhen genießt er
Ruhe und dörfliche Idylle. Er
schreibt Gedichte über den
Stadtteil, dessen Geschichte
er wie seine Westentasche
kennt.
Manche Texte verfasst er
auf Plattdeutsch, das ihm
aus der Kindheit vertraut
ist. Stötzels Herz schlägt für
seine Familie und den Verein Wohltun, dem er seit
70 Jahren angehört. „Alt
werden ist nicht schwer, du
musst nur lange genug leben!“, begrüßt uns das Geburtstagskind. Dem herzlichen Lachen können wir
nicht widerstehen. „Dä Willi“
weiß eben, wie man Leute
unterhält. In Byfang, Burgaltendorf, Heisingen, Kupferdreh und Überruhr war er
in närrischen Zeiten immer
gern gesehen, AKG, Kolping,
Blau-Rot, Rot-Grün, Gemütlichkeit und andere Vereine
engagierten ihn. Die Gage
lehnte er stets ab.
Nach dem Krieg, aus dem er
im Mai 1946 von Berlin zu
Fuß in die Heimat zurückkehrte, macht er eine kaufmännische Ausbildung. Bis
heute liebt er Zahlenspiele.
„Wie viele Menschen mögen
schon über mich gelacht
haben?“, fragt er sich bisweilen. Zu Karneval 2016 stand
er mit drei weiteren Stötzel-Generationen auf der
Bühne.
Weiter geht es auf Seite 2
3.9.2016 30.STEELER
ACV CLASSIC
4.9.2016 4. STEELER
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Seite 02
Früh am Sonntag - August 2016
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Vorgestellt!
Willi Stötzel
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Sohn Willi (63), Enkel Steffen
(37) und Urenkel Elias (10)
war es eine Ehre, bei der Sitzung der Prinzengarde des
Dilettanten-Vereins Wohltun
Byfang im Gemeindeheim
von St. Barbara mit aufzutreten. Willi kann`s eben nicht
lassen. Ach, ja: Schon sein
Vater trug diesen Vornamen
– Kaiser Wilhelm II. sei Dank.
Musikalisch schwebt Stötzel
seit längerer Zeit ein Lied
durch den Kopf, das im Stadtteil schnell zum Gassenhauer
werden könnte, erfahren wir.
Der Titel steht schon fest:
„Willi muss man heißen und
aus Byfang muss man sein.“
Die Standesbeamten dürfen
sich freuen: Hier könnte endlich ein Vorname die Listen
anführen, der sich problemlos schreiben und aussprechen lässt.
Im alten Kupferdreher Rathaus hat er im September
1948 seine Marianne geheiratet. Erst zwei Jahre später
– nach der kirchlichen Hochzeit – gründete das Paar den
gemeinsamen
Hausstand.
„In Byfang zählte nur die
Trauung beim Pastor. Die Eltern hätten uns nie erlaubt,
vorher zusammenzuleben“,
erzählt Marianne. Die beiden
haben sich beim Tanz im Restaurant „Schnitzler“ ineinander verguckt. Sie wird dem-
Willi Stötzel auf seinem Balkon in Byfang.
(Fotos: Asgard Dierichs)
...beantwortet von Willi Stötzel (90)
-
Lieblingsort:
Lieblingstier:
Lieblingsessen:
Motto:
Byfangs grüne Höhen
halbes Hähnchen
Eisbein
- Das wäre ich auch gern geworden:
- Vorbilder:
Fußmarsch aus dem Krieg
kam und bei „Kuhlhoff“ an
der Ecke die Kirche sah, wusste ich, dass ich wieder zuhau-
Die Guten sterben zuerst.
Man muss sich schämen, dass man noch lebt.
Landschaftsmaler im Ruhrtal
Fußballer Fritz Walter (WM 1954)
che ich nicht mehr. Besser als
hier geht es gar nicht!“, erklärt
er überzeugt. Unterhalb der
alten Schule kam er im Kotten
Der Senior mit Sohn Willi, Enkel Steffen und Urenkel Elias im Gemeindeheim
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nächst 89 Jahre und stammt
aus „Altendorf“. Das liege
jenseits der „Byfanger Grenze“, erläutert Willi und lacht
verschmitzt. Bei der wundervollen Aussicht vom Balkon
fällt es schwer, sich eine Welt
außerhalb dieser Umgebung
vorzustellen. Doch auch hier
ist die Zeit nicht stehengeblieben.
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Vor 16 Jahren legte Stötzel,
der zunächst 26 Jahre in der
Verwaltung von Zeche Heinrich in Überruhr und später bei der Steag tätig war,
mit der Kamera eine Heimat-Chronik an. Er reicht uns
den Ordner. „Vieles hat sich
verändert“, sagt er und zeigt
eine Reihe Fotos. So gibt es
etwa die einst so beliebte
Gaststätte „Kuhlhoff“ am Düschenhofer Wald nicht mehr.
Die Glocken von St. Barbara
hingegen haben Bestand.
„Als ich nach fünf Wochen
se war.“ „Die Glocken von St.
Barbara“ heißt eines seiner
Gedichte. 2004 schrieb er
das „Byfang Lied“ mit Gereon
Georg – ein großes Geschenk
an die Heimat. „Urlaub brau-
der Familie zur Welt, seit 1948
wohnt er an der Nöckersleite.
Sohn Willi, der mit seiner Frau
in der Wohnung über dem
Vater lebt, hat Musik studiert
und eine eigene Musikschule
gegründet. „Er unterrichtet
Klavier und spielt sehr gut
Erinnerungen an etliche Auftritte zu Karneval
Gitarre“. Gibt es ein Rezept
fürs gesunde Altwerden? „Lachen ist die beste Medizin!“,
lautet die Antwort. Und: „Ich
habe nie geraucht und mich
beim Alkohol zurückgehalten.“ Wer seine Büttenreden
liest – die er alle gut sortiert
verwahrt – mag`s kaum
glauben. Wimmelt es in den
lustigen Reimen doch nur
so von Bier, Schnaps und Likör. „Mit Sachen, bei denen
man selbst der Dumme ist“,
habe er immer die größten
Bühnenerfolge erzielt. Manchen Byfängern (so geht der
Plural!) wird er in der Rolle
des „General Zitzewitz“ oder
auch als „Schönheitskönigin“
Anfang der 50er Jahre in Erinnerung geblieben sein. Geschminkt und mit Häkelstola
und Brille, trat er in Rock und
Seidenstrümpfen auf. „Nicht
einmal meine Frau wusste
vorher davon. Sie hat mich
nur an der Stimme erkannt.“
Viele Jahre hat er für „Wohltun“ Theater gespielt und
auch einige Weihnachtsstücke für Kinder verfasst.
Asgard Dierichs
Lokal
Seite 03
Früh am Sonntag - August 2016
- Anzeigensonderveröffentlichung -
Nah und sehr persönlich
Edeka Struwe in Kupferdreh
Kupferdreh. „Man hat den
Eindruck, jeden Kunden
hier zu kennen“, sagt Alfred
Struwe (63). Seit gut 30 Jahren versorgt er mit Edeka
an der Hofstraße 10 in Kupferdreh Generationen mit
frischem Käse, Fleisch und
Wurst, Obst, Gemüse und
Getränken. Seit 1998 ist er
selbständiger Kaufmann. An
sechs Tagen in der Woche
von 7 bis 20 Uhr steht er mit
seinem Team im Dienst der
Kunden.
Rund neue 200 Produkte haben bei Struwe Einzug gehalten, als Sohn Benjamin
(32) das Geschäft für eine
Weile betreute. Ganz in den
Fußstapfen des Vaters ist er
gelernter Einzelhandelskaufmann bei Edeka, seit Anfang
2015 mit eigenem Geschäft
am Philosophenweg im Bergmannsfeld. Alfred Struwe
setzt auf langjährige Mitarbeiter und gutes Betriebsklima. „Erst vor kurzem haben
wir Erika Osterkamp verabschiedet. Sie war von Anfang
an dabei und hat immer ausgezeichnete Arbeit geleistet.“ Filialleiter Klaus-Dieter
Scheffler steht dem Chef zur
Seite und erledigt mit Dominik Bertram alles, was anfällt:
von der Warenbestellung und
Regalpflege über Büroarbeit
bis hin zur Personalplanung.
Einmal in der Woche – jeden
Donnerstagmittag – wird
Alfred Struwe präsentiert das reichhaltige Weinsortiment.
Ware an Stammkunden
ausgeliefert. An der Haustür werden die per Telefon
bestellten Lebensmittel bezahlt. „Vor allem Senioren im
Stadtteil freuen sich über dieses Angebot.“ Kindergärten,
Schulen und Vereine kaufen
vor Festen zu Sonderkonditionen bei Struwe ein. Gesponsert werden die Kicker
der SG Kupferdreh-Byfang,
wie die Bandenwerbung im
Wilhelm-Haneke-Stadion am
An der Käsetheke bedient Ingrid Wlodarzyk.
(Fotos: Asgard Dierichs)
Hinsbecker Berg zeigt. „Wir
sind sehr aktiv am Ort“, sagt
Dagmar Struwe (62). Viele
Kupferdreher kennen die
Chefin als ehemalige Leiterin des Dilldorfer Kindergartens seit vielen Jahren. „Seit
1998 bin ich mit im Markt“,
sagt sie. „Seit die zwei Söhne
groß sind.“ Sie legt großen
Wert darauf, dass die Kunden immer schnell einen Ansprechpartner finden, der bei
Fragen weiterhilft. Den An-
schäft in Kupferdreh zurückziehen und seinem Sohn
die Geschicke überlassen.
Seit Längerem träumt die
Kaufmannsfamilie von einem neuen Standort, an
dem man mehr Produkte
anbieten könnte. „Täglich
bekommen wir hier frische
Ware. Die Lagerkapazitäten
sind begrenzt.“ Schon zweimal wurde der Laden komplett umgebaut, vor 13 und
vor vier Jahren. Doch an der
Größe können wir nichts ändern!“ Dennoch: Schon jetzt
beeindruckend ist die Auswahl im Weinregal. Auch bei
Käse, Fleisch und Wurst gibt
es reichlich zu probieren.
Asgard Dierichs
teil der Stammkäufer schätzt
ihr Mann auf 90 Prozent. Die
Nähe zum Bahnhof bringt
Laufkundschaft.
Bisweilen
schieben auch Promis den
Einkaufswagen. „Dr. Stratmann und das WDR-Team
kauften oft bei uns, wenn im
Lukas wieder gedreht wurde. Die hatten immer richtig
Spaß hier!“
In etwa zwei Jahren will sich
Alfred Struwe aus dem Ge-
Neue Ware fürs Regal: Christel
Thielemann räumt ein.
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Seite 04
Früh am Sonntag - August 2016
Historisches aus den Stadtteilen
Vor der Hacke ist es dunkel - Der ehemalige Bergbau in Überruhr
Überruhr. Wer in Überruhr
an Bergbau denkt, dem fällt
wahrscheinlich zunächst die
Zeche Heinrich ein. Sie war
bis zu ihrer Stilllegung im
Jahr 1968 der größte Arbeitgeber der Überruhrer Bevölkerung. Das Fördergerüst
von Schacht 3 ragt noch heute weithin sichtbar an der
Ruhr in den Himmel.
Zeche Mönkhoff
Doch bevor es in den Tiefbau
ging, gab es zunächst zahlreiche kleine Zechen entlang der
heutigen Langenberger Straße, der Straße „Drehscheibe“
Schacht Hermann (1904)
Zeche Gewalt (ehemaliges Betriebsgebäude 1925)
Anzeigen
und dem Wichteltal. Teilweise
traten die Flöze (Kohle führende Schicht) zu Tage, häufiger
jedoch war es Zufall, dass man
auf ein Flöz traf.
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Der Abbau erfolgte zunächst
in Pingen (Mulden), die jedoch häufig mit Wasser vollliefen oder im Stollenbergbau. Dabei wurden von einem
meist von der Ruhr her angesetzten Mundloch (Stolleneingang) aus Stollen mit einer
leichten Steigung in den Berg
getrieben, wodurch auch das
anfallende Bergwasser abgeleitet werden konnte. Viele
Stollenzechen wurden durch
einen oder mehrere Gewerken (Eigentümer) betrieben,
Zu Beginn fand der Abbau der
Kohle noch recht ungeordnet
statt - man sprach auch von
der „Rellinghauser Observanz“, nach der man berechtigt
war, ohne besondere Erlaubnis innerhalb seiner Berechtsame (unter seinem Grundstück) die Flöze abzubauen
(„sie baueten frey, ohn die
mindeste Beschwer“) – Dies
führte häufig zu Problemen,
wobei es auch schon mal zu
„gemeiniglichen Prügeleien“
kam, wenn sich zwei benachbarte Parteien ins Gehege kamen.
Die Lage der bedeutenderen
Stollenzechen von Überruhr
ist in der Übersichtskarte
dargestellt. Neben den genannten Zechen gab es eine
Vielzahl weiterer kleiner Stollenzechen, auf denen die
Kohle teilweise nur für den
Eigenbedarf bzw. nur dann
abgebaut wurde, wenn es die
Zeit zuließ, da viele der Gewerken zumeist Bauern oder
Kötter waren bzw. andere Berufe hatten und den Bergbau
„nur nebenbei“ betrieben. Im
Volksmund wurden diese Zechen auch Zeche „Eimerweise“ genannt.
Durch den Ausbau der Ruhr
für die Schifffahrt
unter
Friedrich dem Großen im
ausgehenden achtzehnten
Jahrhundert konnte der Abtransport der Kohlen deutlich
verbessert werden. Die Kohlen wurden über Schiebewege zu den Kohlenniederlagen
an der Ruhr transportiert und
dort auf die Aaken (Schiffe
auf der Ruhr) verladen. Als
später die Eisenbahn immer
mehr für den Abtransport der
Kohle genutzt wurde, verlor
die Ruhrschifffahrt nach und
nach an Bedeutung.
Durch die Neuordnung der
Bergordnung und den Zusammenschluss
mehrerer
Kleinzechen zu einer Großzeche wurde der erste Schritt für
einen effizienten und geregelten Abbau der Kohle getan,
wobei nicht wenige der neuen Großgewerken versuchten, den maximalen Profit aus
ihren Zechen auf Kosten der
Bergleute herauszuholen.
Die aufstrebende Industrialisierung führte zu einer immer
stärkeren Nachfrage nach
Kohle. Diese musste auch im
Tiefbau abgebaut werden,
da nur die obersten Flöze im
Bereich an der Ruhr zu Tage
austraten und die Flöze nach
Norden hin immer stärker
vom Deckgebirge überlagert
wurden. Wasserzuflüsse aus
Heimatkunde!
(vereinigt) zu Gottvertraut &
Gewalt. Die Stilllegung erfolgte im April 1924. Ab dem Jahr
1957 wurde das Grubenfeld
von der Zeche Langenbrahm
in Rellinghausen aufgeschlossen und nachfolgend abgebaut.
den umgebenden Gesteinsschichten waren dabei eines
der größten Probleme. Erst
durch die Weiterentwicklung
der Dampfmaschine für den
Grubenbetrieb durch den
Steeler Industriellen Franz
Dinnendahl war es möglich,
das zulaufende Wasser aus
den immer tiefer werdenden
Schächten abzupumpen.
Als eine der ältesten Überruhrer Zechen zählt die Zeche
Mönkhoffsbank, die schon
1673 erwähnt wird. Die Reste
des Schachthauses sind heute
noch im Wichteltal zu finden.
Letztmalig wurde der Betrieb
im Jahr 1867 genannt.
Die Zeche Eiberg in Steele
teufte in den Jahren von 1899
bis 1901 den auf Überruhrer
Gebiet (im heutigen Ludwig Kessing Park) liegenden
Schacht Hermann ab. Dieser
wurde jedoch schon kurze
Zeit später im Jahr 1904, nach
der Übernahme der Zeche Eiberg durch die Gewerkschaft
Ewald am 01.09.1904 wieder
stillgelegt, um die Beteiligung
von 90.000 Tonnen Kohle auf
die Ewald-Schächte umzuverteilen. Das Grubenfeld wurde
später von der Zeche Heinrich
übernommen.
Die Zeche Gewalt wurde 1902
mit Gottvertraut konsolidiert
Nachdem noch im Jahr 1966
mit rund 966.000 Tonnen
Jahresförderung die höchste
Förderung auf Zeche Heinrich
erreicht wurde, endete mit
der letzten Schicht auf Heinrich am 31.03.1968 eine lange
Bergbauära in Überruhr.
Viele Straßennamen wie Gewalterberg, Uhlenbank, Mentingsbank, Wolfsdelle, Sagenberg, Wichteltal usw. erinnern
jedoch auch heute noch an
die längst vergangene Zeit
des Bergbaus in Überruhr.
Nicht zuletzt soll auch an die
vielen Menschen gedacht
werden, die im Bergbau ihr
Leben gelassen haben.
Die Überruhrer Bürgerschaft
e.V. plant in Gedenken an die
im Bergbau Verunfallten eine
Tafel mit den Namen der Bergleute aufzustellen. Zunächst
soll die Tafel bei der aktuellen
Ausstellung „Schichtwechsel“,
die derzeit im Marienheim am
Hinseler Hof zu sehen ist, gezeigt werden.
Für die weitere Stadtteilforschung ist die Überruhrer
Bürgerschaft darüber hinaus
immer auf der Suche nach
alten Fotos und/oder Textmaterial zum Stadtteil Überruhr.
Wer so etwas zur Verfügung
stellen kann, ist herzlich eingeladen, dieses beim stellvertretenden Vorsitzenden
der Bürgerschaft Stephan
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Lokal
Seite 06
Früh am Sonntag - August 2016
- Anzeigensonderveröffentlichung Anzeigen
Aqua-Biking bei BodyForme in Steele
Einsteigen, losradeln und wohlfühlen
Steele. Ganz neu in Deutschland und exklusiv in Essen
ist das Aqua-Biking bei BodyForme. An der Bochumer
Straße 35 in der Steeler City
kann man das innovative
Beauty-Workout mit Wohlfühlfaktor testen. Bis Ende
September lockt zur Einführung das attraktive Sommerangebot. Auch ein Dreimonats-Abo zum Testen ist
möglich.
Drei Aqua-Bikes und demnächst auch ein Aqua-Jogger stehen in Steele bereit.
„Die Resonanz ist sehr gut!“,
sagt Claudia Agolli-Burggraaf
(50) bei unserem Besuch. Mit
Tochter Nathalie-Alice Samadi (30) leitet sie die Filiale im
ehemaligen
AYK-Sonnenstudio, das aufwendig umgebaut wurde. „BodyForme
kommt aus Frankreich. Dort
gibt es bereits seit einigen
Jahren rund 200 Studios“, erzählt sie. Viele Französinnen
sind von der Wirkung des in
Paris entwickelten Aqua-Bikings begeistert und „stylen“
ihre Beine regelmäßig. „Die
Methode ist sehr effektiv und
wirkt nach kurzer Zeit.“
Dass den Frauen das Training in den schicken Einzelkabinen Spaß macht, hört
das Team täglich. „Manche
kommen zum Biken mit der
Freundin. Dann nehmen wir
die Trennwand heraus und
sie können sich unterhalten.“
Wer lieber allein sein möchte,
schaut beim dabei fern. In jeder Kabine hängt ein großer
Monitor, der Ton kommt über
Nathalie-Alice Samadi zeigt den modern gestylten Empfangsbereich des Studios.
Kopfhörer. „Das Wasser hat
eine angenehme Temperatur
von etwa 25 Grad Celsius“,
erklärt Samadi und schaltet
das Gerät für uns ein. Die acht
Massagedüsen im Becken
brodeln einladend, blaues
Licht verwandelt das klare
Wasser in eine Spa-Oase. 30
bis 45 Minuten darf auf dem
fest in der Wanne installierten Aqua-Bike im Bikini oder
Badeanzug gestrampelt werden – drei Geschwindigkeitsstufen gibt es zur Auswahl.
Damit finden Alt und Jung,
sportlich oder ungeübt ihr
Tempo.
flüssigkeit, die Beine werden
entschlackt. Um den Effekt zu
optimieren, bietet BodyForme zusätzlich mechanische
Lymphdrainagen an. Die
Gleitwellen des Bodyformers
üben einen gleichmäßigen
Druck auf Haut und Bindegewebe aus. Eine Anwendung
dauert 30 Minuten und wirkt
gegen Wassereinlagerungen
in den Beinen. Auch Cellulite, Besenreiser und Krampfadern werden schonend
bekämpft. Man streift die
Lymphdrainage-Beinmanschetten über und macht es
sich auf der Liege bequem.
Das Radeln im Wasser schont
die Gelenke, stärkt das Bindegewebe und hilft beim
Fettabbau. Wegen des hydrostatischen Drucks kommt
es zu einem vermehrten
Rücktransport von Lymph-
Wer einen Spa-Tag im Studio
verbringt, hängt noch etwas
Sonne an. Auf den modernen
Ergoline-Bänken lässt es sich
auch dem Sommer auf die
Beine helfen. Die geschulten
Mitarbeiterinnen
beraten
bei der hauttypgerechten
Dosierung des sanften UVLichts. So steht einer natürlich-gesunden Bräune nichts
im Wege. Handtücher muss
man nicht selbst mitbringen,
auch nicht zum Aqua-Biking.
„In den Räumen dürfen die
Kundinnen gern unsere Bademäntel nutzen“, fügt Samadi hinzu. Die Essenerin ist
gelernte Bankkauffrau und
sammelte viele Jahre Erfahrung bei der Mutter, die 25
Jahre in Sonnenstudios gearbeitet und einige auch gelei-
Sprudelndes Spa-Vergnügen: Das Aqua-Bike ist fest im Becken
installiert.
(Fotos: Asgard Dierichs)
tet hat. Daher weiß sie auch,
wie wichtig eine perfekte Hygiene und Sauberkeit der Liegen und Räumlichkeiten sind.
„Das Wasser bei den Bikes
wird nach jeder Benutzung
komplett getauscht und die
Kabine gründlich gereinigt.“
Im modernen Eingangsbereich mit der schicken Theke
und den Sitzgelegenheiten
werden die Termine für die
Anwendungen vereinbart.
Hier begrüßt West Highland
Terrier Sid (7) die Kunden
freundlich. „Er ist unser Maskottchen!“ An sieben Tagen
in der Woche ist das Studio
geöffnet: Mo. bis Fr. von 8.30
bis 20 Uhr, Sa. 8.30 bis 18 Uhr,
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- Anzeigensonderveröffentlichung -
Ambulanter Pflegedienst: Herz-Ass trumpft
Senioren- und Krankenpflege demnächst auch in Burgaltendorf
Seite 07
Früh am Sonntag - August 2016
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Stadtwald. Saskia Neumann
(22) und Sarah Bigus (20) haben ihren Beruf gefunden.
Beim ambulanten Pflegedienst Herz-Ass absolvieren
die jungen Essenerinnen
eine Ausbildung zur Altenpflegerin. Von der Zentrale
an der Ahornstraße 25 in
Stadtwald werden die Einsätze der rund 30 Mitarbeiter
fürs ganze Stadtgebiet koordiniert.
„Alten- und Krankenpflege ist
eine sehr persönliche Dienstleistung“, sagt Geschäftsführer Wilhelm Krenn. Wer Hilfe
in den eigenen vier Wänden
benötigt, steht vor einer Flut
von Anbietern. „Unser Ziel ist
die Steigerung der Lebensqualität.“ Eine perfekte Pflege
beginnt mit einer guten und
individuellen Beratung. Das
Gesamtpaket muss auf die jeweiligen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sein.
Vieles haben die beiden jungen Frauen in ihrer Ausbildung schon gelernt. Die Aufgaben einer Altenpflegerin
umfassen praktische Bereiche
wie Waschen, Betten, Lagern
und Mobilisieren, Blutzuckerkontrolle und Wundversor-
(bundesweit einheitliche Rufnummer ohne Vorwahl, kostenlos)
Zahnärztlicher Notdienst: 0201 - 94 64 376
Giftnotruf: 0228 19 240
(Telefonische Hilfe rund um die Uhr)
Polizei: 110 · Feuerwehr: 112
Suchtnotruf: 0201 - 40 38 40
Kinder- und Jugendnotruf: 0201 - 26 50 50
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Mit 13 Fahrzeugen ist der Pflegedienst in ganz Essen mobil.
gung. Aber auch Hauswirtschaft wie der Einkauf oder
das Saubermachen gehören
zum Alltag, ebenso die Begleitung bei Arztbesuchen.
Die dreijährige Ausbildung
beinhaltet rund 2.100 Stunden Theorie sowie 2.500 Stunden praktischen Unterricht.
Schwerpunkt ist die Pflege ambulant oder stationär. Was
Schule und Ausbildungsstätten nicht vermitteln können,
sind Menschlichkeit und Liebe zum Beruf. „Die muss man
mitbringen!“, sagt Neumann
und lacht. Ihre Kollegin berichtet, dass sie schon in der
9. Klasse bei einem Praktikum
gespürt habe, dass Altenpflege für sie genau das Richtige
ist. Am Stadtwaldplatz schätzt
sie den Umgang mit den Senioren. „Viele sehen in uns ihre
Enkel und freuen sich auf den
Besuch. Wegen der längeren
Patientenbindung bin ich der
Alten-, nicht in Krankenpflege gelandet.“ Fünf Schüler in
unterschiedlichen Jahrgangs-
Haben Spaß an der Arbeit: Altenpflegeschülerinnen Sarah Bigus und Saskia Neumann.
Nähere Infos und Kontakt:
25, 45134 Essen,
Herz-Ass Pflegedienst, Ahornstraße
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Das Team vor der Zentrale an der Ahornstraße 25.
stufen zählt „Herz-Ass“ derzeit. „Wer so gut ist wie diese
beiden, wird übernommen!“,
verspricht Krenn.
„Wir arbeiten hier nicht den
Katalog ab“, ergänzt der Geschäftsführer und Pflege-Profi. Auch er hat den Beruf von
der Pike auf gelernt. Viel Zeit
bleibt den Schwestern oft
nicht, bei Pflegestufe 1 gerade 45 Minuten am Tag, inklusive Anfahrt. Kein Wunder,
dass mancher Pflegedienst
mit quietschenden Reifen unterwegs ist. Jeder Handgriff
muss dokumentiert werden,
denn die Mitarbeiter haben
eine umgekehrte Beweislast,
sollte einem Patienten etwas
zustoßen. „Dieser Bürokratismus ist eine Katastrophe. “ Mit
13 Fahrzeugen ist „Herz Ass“
in Essen unterwegs – 365 Tage
im Jahr. „Seit 2008 sind wir am
Stadtwaldplatz. Im Herbst eröffnen wir einen Stützpunkt
in Burgaltendorf.“ Von dort
sollen die Mitarbeiter in den
schicken, türkisfarbenen Kitteln die Ruhrhalbinsel und das
angrenzende Hattingen bedienen. Durch Fortbildungen
bringen die Betreuungs- und
Pflegekräfte ihr Wissen stets
auf den neuesten Stand. „So
können wir einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard unserer Dienstleistungen bieten“, erläutert Krenn
abschließend.
Asgard Dierichs
(Fotos: Asgard Dierichs)
Lokal
Seite 08
Früh am Sonntag - August 2016
- Anzeigensonderveröffentlichung -
Gute Pflege beginnt im Herzen
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Diana arbeitet seit einem Jahr als Pflegerin beim ambulanten Pflegedienst HUMANITAS
Montagmorgen, 5.30 Uhr.
Der beginnende Tag kämpft
sich durch die Dämmerung
und auf den Straßen ist
noch wenig los. Hier und
da huscht ein erleuchtetes
Fenster vorbei und in den
Bäckereien bereiten sich
Verkäuferinnen auf die Ladenöffnung vor. Das Radio
meldet 8 Grad Celsius.
Für Anfang August ist das
nicht gerade berauschend
und auch das Frühstück muss
noch warten. Zumindest bei
den Pflegekräften des ambulanten Pflegedienstes HUMANITAS in Essen, die um diese
Zeit zur Frühschicht eintreffen. Einen Pott Kaffee gibt es
allerdings immer und einen
kurzen Plausch mit den Kollegen auch, zum Wachwerden
und um sich auf die bevorstehende Tour zu den Kunden
vorzubereiten. Diana hält
bereits ihre Kladde mit allen
relevanten
Informationen
und die Medikamentenboxen bereit, schnappt sich den
Autoschlüssel und steuert
das erste von insgesamt 27
Zielen an. Die gelernte Arzthelferin liebt die Frühschicht
und besucht ihre Kunden im
stets gleichen Rhythmus, so
dass sich alle zeitlich auf ihr
Kommen einstellen können.
„Ich werde von den meisten
bereits erwartet und bin für
viele die erste Kontaktperson,
die sie am Morgen sehen“,
berichtet sie. Die Aufgaben
sind indes so unterschiedlich, wie die Menschen, mit
denen sie zu tun hat: Da ist
der Geschäftsmann, dessen
Blutwert zwecks Insulingabe
überprüft werden muss; die
alte Dame, die Hilfe beim Anziehen ihrer Kompressionsstrümpfe benötigt; Kunden,
die zuverlässig ihre Medikamente nehmen oder deren
Wunden versorgt werden
müssen. „Ebenso wichtig,
wie die sorgfältige und ste-
rile Wundversorgung selbst,
ist auch die Dokumentation
unserer Maßnahmen, damit
Veränderungen
jederzeit
nachvollziehbar sind“, klärt
die 26-Jährige auf. Ein Wundmanager in den eigenen Reihen ist hier erster Ansprechpartner, der die Pflegekräfte
einweist, schult und jederzeit
als Ansprechpartner zur Seite steht. Was nicht auf dem
Tourenplan steht, aber unverzichtbarer Bestandteil der
Arbeit ist, ist die Zuwendung,
die Diana und ihre Kollegen
den Menschen zuteil werden
lassen. „Wenn ich vor Ort bin,
steht immer der Mensch im
Mittelpunkt. Ich beschäftige
mich mit ihm, erkläre ihm,
warum ich was mache und
plaudere über dies und jenes.
Jeder hat mal gute und mal
schlechte Tage, darauf muss
ich mich einstellen können.
Ich kenne teils Familienmitglieder und bin ein fester
Bestandteil seines Alltags.
Es ist wichtig, dass ich jeden
unserer Kunden angemessen und freundlich behandle, schließlich lässt er mich in
seine Privatsphäre, was manchem bestimmt nicht immer
leicht fällt“, gibt sie zu bedenken. Dieses Feingefühl gibt
sie auch an Praktikanten und
Auszubildende weiter, die sie
bisweilen begleiten.
Ihre Routen kennt Diana inund auswendig, Schleichwege und gute Parkmöglichkeiten inbegriffen, denn
sie verbringt so viel Zeit wie
möglich bei den Kunden. „Es
mag auf den ersten Blick banal wirken, wenn ich sage,
wie toll es ist, einen Dienstwagen mit Klimaanlage, Sitzheizung und Zentralverriegelung zu fahren“, erzählt sie,
„aber in der sommerlichen
Hitze oder bei eisigen Temperaturen im Winter sind solche
Ausstattungen ein Segen.
Und bei den Fahrten gewinnt
man jedes Mal wieder etwas
Abstand vor der neuen Herausforderung.“
Noch eine Grundpflege, bei
der der bettlägerige Kunde gewaschen und versorgt
wird, und schon ist die Frühschicht geschafft. Dabei ist es
noch nicht einmal Mittag und
die Zeit ist wie im Flug vergangen. Bevor es wieder zum
Standort an die Viktoriastraße geht, zieht Diana ein kurzes Resümee ihrer Arbeit als
ambulante Pflegekraft, das
durchaus gemischt ausfällt.
Sie schätze das unbeschreiblich schöne Gefühl gebraucht
zu werden, bedauere jedoch
zugleich, dass die Wertschätzung der Pflege durch die
Gesellschaft allgemein viel
zu gering sei. „Wir leisten körperlich und seelisch schwere
Arbeit, tragen Verantwortung, arbeiten sehr selbstständig, oft in Schichten und
an Wochenenden und haben
Bereitschaftsdienste“, fasst
sie zusammen. Wenn das Berufsbild der Pflegekräfte ein
höheres Ansehen genießen
würde, würden sich mehr
junge Menschen für diesen
Beruf interessieren, ist sie
überzeugt. Welche Rolle dabei der Arbeitgeber spielt?
Eine große, wie die Essenerin
aus eigener Erfahrung weiß.
„Was intern nicht gelebt wird,
kann man auch nicht nach
außen tragen“, bringt sie es
auf den Punkt. In dieser Hinsicht habe sie mit dem alt
eingesessenen Pflegedienst,
von dessen rund 200 Mitarbeitern 32 am Standort
Viktoriastraße ansässig sind,
wirklich Glück gehabt. „Wir
verlassen uns blind aufeinander und ich kann mich mit
allen Anliegen an meine Kollegen und die Pflegedienstleitung wenden. Es wird bei
der Einteilung von Diensten
Rücksicht auf die familiären
Verhältnisse genommen und
wir können bei Weiterbildungsmaßnahmen Wünsche
äußern.“ Dianas Favoriten
sind Hygiene und Wundversorgung. Aber auch Demenz
ist ein Bereich, über den sie
mehr erfahren und lernen
möchte. Spätestens um 13.00
Uhr beginnt Dianas Freizeit.
Dann hat sie noch viel vom
Tag, geht ins Fitnessstudio,
kümmert sich um die Familie,
die in der Nähe wohnt, und
kocht für ihren Mann. Nach
zwölf Tagen Schicht hintereinander locken zwei freie
Tage und auch das gibt es:
Wunschtage. An ihnen kann
man Mehrarbeit „abfeiern“.
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Früh am Sonntag - August 2016
Steele tischt auf! Steele fährt ab!
Gourmetküche und Oldtimer
Steele. Mit der nunmehr 15.
Auflage der Steeler Gourmetmeile setzt der Initiativkreis
City Steele e.V. (ICS) die attraktive Veranstaltungsreihe im
Jahr fort. Das „Open-Air-Restaurant“ auf dem Kaiser-Otto-Platz öffnet am Donnerstag, 1. September, die Pforten.
Bis Sonntag, 4. September,
verwöhnen Profi-Köche mit
ausgefallenen, neuen, klassischen oder überraschenden
Gerichten den Gaumen. Am
Samstag, 3. September, gehen auf dem Kaiser-Otto-Platz
rund 80 Oldtimer bei der 30.
Steeler ACV Classic-Rallye an
den Start.
Organisator Léon Finger darf
sich zu „Steele à la Carte“ auch
in diesem Jahr wieder über die
rege Teilnahme der örtlichen
Gastronomie freuen. So sind
(Fotos: Initiativkreis City Steele e.V.)
unter anderem das „Ristorante
Acquario“, „Da Vinci“, Zur Krone“
und „Ruhrstopp“ beim Schlemmen im Herzen der City mit
Ständen vertreten. Hier können
Besucher in gemütlicher Atmosphäre Schmackhaftes aus Topf
und Pfanne genießen. Rundum
gibt es ein buntes Programm:
Die Steeler Bürgerschaft zeigt
Ferien zuhause
„Steele-TV“, auf der Bühne wird
live gespielt, im Biergarten trifft
man sich zum Klönen. Live,
draußen und umsonst winkt
gleich am 1. September ab
19.30 Uhr „Jazz for Fun“ mit Jazz
und Swing. Musikalisch geht es
am Freitag, 2.9., um 19.30 Uhr
auf der Bühne mit „Danny &
The Chicks“ weiter. Freuen Sie
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kleinen Auflösung (ca. 1 MB
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wo das Bild entstanden ist
und wer (bitte Vor- und Zuname, bei Kindern das Alter)
darauf zu sehen ist. Im Pool,
beim Picknick auf der Wiese,
beim Grillen im Garten, Spaziergang, Radfahren oder
im Kanu auf der Ruhr – wir
freuen uns auf originelle Einsendungen unter kontakt@
ruhrpott-aktuell.de, Betreff:
Sommer-Fotos.
(red)
Janina Breuckmann (21) aus Hattingen genießt ihr Eis in Essen.
sident des europäischen und
deutschen Schaustellerbundes, moderiert am Sonntag,
4.9., das 4. Steeler Traktorentreffen. Jüngste Gäste kommen
beim Kindertrekkerfahren auf
ihre Kosten, indem sie unter
Anleitung selbst fahren dürfen.
Um 14 Uhr treffen die Traktoren ein, um 15 Uhr gibt es eine
Trekker-Parade quer über den
Platz.
(addi)
sich auf Rock´n´Roll wie in den
60ern und verpassen Sie nicht
die Coverband „Rat Pack“. Sie
rockt am Samstag, 3.9., ab 20
Uhr die City. Am Sonntag, 4.
September, kommen „Die Popel“ an die Reihe, 16 Uhr sollten
Sie sich vormerken.
Früh aufstehen muss, wer am
Samstag, 3.9., den Start der
------------ Tipps, Termine und Veranstaltungen ------------
Schicken Sie uns Ihre Fotos und Selfies
Ruhrhalbinsel. Ferien zuhause: Chillen am See, Eis
essen in Überruhr, Wandern
auf den grünen Höhen,
Skaten in Kupferdreh oder
einfach nur Relaxen im Garten. Wie verbringen Sie die
freien Tage - allein oder mit
der Familie? Schicken Sie
uns Fotos, Schnappschüsse und Selfies für unsere
„Sommer-Foto-Aktion“. Wir
veröffentlichen sie in einer
der nächsten Ausgaben.
ACV-Rallye miterleben will. Um
7 Uhr treffen die Teams auf dem
Kaiser-Otto-Platz ein und stärken sich bei einem Frühstück.
Um 9.30 Uhr fahren die Oldtimer los, um ca. 16 Uhr werden
die ersten Fahrzeuge wieder
ans Ziel kommen. Ab 17.30 Uhr
findet die Oldtimer-Parade mit
der Wahl des schönsten Fahrzeugs statt, um 19 Uhr ist Siegerehrung. Albert Ritter, Prä-
Ausstrahlen sogenannter „Anti-Opfer-Signale“ soll helfen, kritische Situationen im Vorfeld erkennen und besser meistern
zu können. An den beiden Terminen am 20. und 27. August
zeigt Polizeisport-Trainerin Anne Hellmann den Teilnehmerinnen von jeweils 10 bis 14 Uhr alltagstaugliche Bewegungen
und Techniken zur Abwehr und Verteidigung. Der Kurs findet
im Gemeindeheim statt. Kosten für zwei mal vier Stunden:
25€. Anmeldung bei Gabi Hopf, Tel. 461418 oder per Mail: fw@
bootshaus-seehof.de.
Wandern mit dem HBV
„Die Herren von Altendorf“
(Foto: Asgard Dierichs)
Ritterfest an der Ruine
Burgaltendorf. Die Ritter sind am ersten September-Wochenende (3. + 4.9.) bereits zum vierten Mal wieder in Burgaltendorf zu Gast. Wie alle zwei Jahre heißt es rund um die Ruine
„Menschen und Märchen in mächtigen Mauern“. Im großen
Jubiläumsjahr des Stadtteils wird das mittelalterliche Spektakel größer ausfallen. Geplant ist unter anderem ein Ritterturnier.
(red)
Burgaltendorf. Zur Jubiläumswanderung lädt der Heimatund Burgverein (HBV) am Mittwoch, 10. August, ein. Die
Wegstrecke wird vom Wanderführer noch festgelegt. Auch
eine Einkehr ist vorgesehen. Treffpunkt: 10 Uhr an der Ruine.
Am Mittwoch, 24. August, geht es auf Schusters Rappen ca. 9
km rund um Gerresheim. Start: 8.05 Uhr an der Ruine. (red)
Selbstverteidigung für Frauen
Heisingen. Selbstverteidigung für jedes Alter will die
kfd-Gruppe Heisingen interessierten Frauen an zwei Samstagen im August näherbringen. Die Gewaltprävention durch
Sommer-Theater im Freudenhaus
Sigi Domkes Rentner suchen die Bank
Steele. Mit „Wo bitte geht`s
zur Bank?“ startet das Theater Freudenhaus in den
Sommer. Das Stück von Erfolgsautor Sigi Domke steht
in der guten alten Ruhrgebiets-Tradition und verspricht viel Komik.
Die Goldene Hochzeit muss
groß gefeiert werden. Das
denken sich auch Gitti und
Otto Kalinowski. Sie bereiten ihren Ehrentag vor, doch
leider fehlt es den Ruhris am
nötigen Kleingeld. Auf Anraten des Anlageberaters der
Bank hatten sie das Ersparte
angelegt und alles verloren,
und das bedeutet das Aus
für das große Fest, leider zu
risikoreich. Nun ist das schöne Geld futsch. Da man die
50 als Paar nur einmal vollmacht, planen die beiden
einen Banküberfall. Enkelin
Steffi will die „Schnapsidee“
verhindern. Otto (Hans Martin Eickmann, einer von Tegtmeiers Erben) schwächelt
gesundheitlich. Sein nachlassendes Gedächtnis macht
die Sache nicht leichter. Kurzum: Auf der kleinen Bühne
an der Westfalenstraße 311
wird wieder einmal urkomisch, hochaktuell und brillant gespielt. Und viel Musik
ist auch noch drin! Termine:
19.8., 20.8., 21.8., 26.8.,27.8.,
28.8., 2.9.,3.9. und 4.9. Der
Eintritt kostet 15 €.
Kartentelefon unter der
Nummer 85 132 30 sowie
Direktverkauf im Büro: Mo. +
Fr. von 11 bis 13 Uhr, Mo., Di.,
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(Foto: Theater Freudenhaus)
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Seite 10
Früh am Sonntag - August 2016
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Närrisch seit 66 Jahren
AKG begrüßt das neue Burggrafenpaar
Burgaltendorf. Katja Kliem
(46) und Markus Lehwald (44)
sind das Burggrafenpaar der
Session 2016/17. Beide wurden vor kurzem von der 1.
Großen Karnevalsgesellschaft
(AKG) Essen-Burgaltendorf
1951 an der Burgruine vorgestellt.
Bis zum Sessionsbeginn am
5. November ist es noch eine
Weile, doch die Narren von der
Ruhrhalbinsel wollten das Paar
im Jubiläumsjahr rechtzeitig
einführen. Beide sind seit Jahren mit dem Karneval vertraut
und wissen, wie man für gute
Stimmung sorgt – sie als Schlagertexterin und Sängerin des
Trios Kadio und er als Essener
Urjeck mit Organisationstalent. Markus I., Vorsitzender
der Karnevalsgesellschaft RotGrün, war schon mit 29 Jahren
1999/2000 der bis dahin jüngste Stadtprinz und lange Zeit im
Vorstand des Festausschusses
Essener Karneval.
Im närrischen 66. Jahr ihres
Bestehens wollte die AKG ein
ganz besonderes Paar und
freut sich, dass Katja und Markus nicht lange überlegt haben. Zwei Jahre gab es kein
Burggrafenpaar. Dass Markus
aus Rüttenscheid kommt, stört
niemanden. „Wir haben die
beiden schon lange im Voraus
angesprochen“, sagt AKG-Vor-
(Foto: privat)
sitzende Patricia Schreiber.
Von November bis Februar
sind 180 karnevalistische Auftritte geplant, verstärkt in so-
zialen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Seniorenzentren
und Flüchtlingsunterkünften.
(addi)
Neue technische Standards gesetzt
VW Sprungmann 70 Jahre im Dienste der Kunden
Dilldorf. Seit 70 Jahren
kümmert sich das Team bei
Leo Sprungmann um die
Pflege und Instandhaltung
von Kraftfahrzeugen. 1946
waren es Hedwig und Leo
Sprungmann, die sich mit
Beginn der Automobilisierung auf die neuen motorisierten Vehikel konzentrierten und sich ab 1961 im
Deilbachtal 1 in Essen Kupferdreh auf Pkw der Marke
Volkswagen spezialisierten.
Seitdem haben sich die Automobile enorm weiterentwickelt. Besonders die elektronische Komplexität der
Fahrzeuge ist mittlerweile
außerordentlich hoch. Hinzu kommen seit den 2010er
Jahren immer mehr Assistenzsysteme, die die Instandhaltung moderner Fahrzeuge stetig anspruchsvoller
und hinsichtlich des technischen Equipments immer
aufwendiger gestaltet. Bei
VW Sprungmann werden daher zwei zertifizierte Servicetechniker beschäftigt, die ab
September 2016 an zwei neu
eingerichteten, hochmodernen Assistenzsystemarbeitsplätzen arbeiten können. Dabei werden die Arbeitsplätze
Dirk Sprungmann (l.) mit seinem Werkstattteam.
so gestaltet, dass sie gleichzeitig den Anforderungen
des neuen VW Crafter von
Volkswagen Nutzfahrzeuge
gerecht werden. Ein neuer
Achsmessstand mit 6,5 Tonnen Tragkraft wird mit dem
Kalibriersystem für das Abstandsradar vereint, während
der zweite Platz die hochgenaue Justage modernster
Scheinwerfersysteme
und
die Umfeldkamerasysteme
moderner Pkw erlauben
wird. Um den neuen Richtlinien für VW Nutzfahrzeuge
im Hinblick auf den neuen
Crafter gerecht zu werden,
wird zudem bis Sommer
2017 die Nutzfahrzeughalle
bei VW Sprungmann verlängert.
„Für uns ist es wichtig, auch
weiterhin Kunden mit VW
Nutzfahrzeugen vom Caddy
bis zum Crafter optimal und
vollumfänglich bedienen zu
können“, sagt Dirk Sprungmann, in dritter Generation Geschäftsführer bei VW
Sprungmann. „Viele unserer
Privatkunden fahren neben
ihrem PKW auch VW Nutz-
(Foto: Volker Umbreit)
fahrzeuge, hinzu kommen
viele
Handwerksbetriebe
und die Deutsche Post als einer der Großkunden. Die zukünftigen Fahrzeuge dieser
Kunden werden hinsichtlich
Wartung und Instandhaltung
immer anspruchsvoller und
darauf müssen wir uns technisch vorbereiten. Wir sind
stolz, unseren Kunden demnächst einen technischen
Standard bieten zu können,
der den Service an zukünftigen modernen Fahrzeugen
noch professioneller gestalten wird.“
(ds / red)
Rätsel
- Anzeigensonderveröffentlichung -
Anzeige
Zu gewinnen: Spa-Tag bei BodyForme
Aqua-Biking stylt die Beine
Seite 11
Früh am Sonntag - August 2016
Rätsel-Gewinner
Das Lösungswort der JuliAusgabe lautete:
FUSSBALL EM
Gewonnen haben:
1. Preis: Hans Garus
Sicherheitszylinder (Wert 60 €)
2. Preis: Gregor Glomb
Schuhreparatur (Absätze/Sohlen)
3. Preis: Manon Böhnert
Fan-Schlüssel für Fußballfreunde
Herzlichen Glückwunsch! Bernhard Wistuba vom Schlüsseldienst
Wistuba zog die Gewinner für das Juli-Rätsel. Am Nockwinkel 95 in
Überruhr können die Preise abgeholt werden. Bringen Sie dazu Ihren
Personalausweis mit!
(Foto: V. Umbreit)
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Exklusiv in Essen: Das Studio von BodyForme an der Bochumer Straße 35.
Rätsel
Und so können Sie mitmachen:
Senden Sie bis zum 26. August
eine Postkarte mit Ihrer Adresse
und dem Lösungswort an: FAD
Werbeverlag GmbH, Schloßstraße
18, 42551 Velbert, oder per Mail:
[email protected].
Die
Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. „Früh am Sonntag“
wünscht Ihnen viel Erfolg!
Steele. Schöne Beine sind im
Sommer besonders wichtig.
Da kommt das Leg-Styling
auf den Aqua-Bikes bei
BodyForme an der Bochumer
Straße gerade recht. Das Studio spendiert die drei Preise
für unser August-Rätsel.
Wenn Sie demnächst einen
Kurzurlaub mit Spa-Erlebnis
und Sonnengarantie verbringen wollen, sollten Sie
jetzt schnell zum Stift greifen
und uns die richtige Lösung
schicken. Wir drücken die
Daumen!
Impressum
Früh am Sonntag Herausgeber:
FAD Werbeverlag GmbH
Schloßstraße 18, 42551 Velbert
Tel.: 0 20 51 / 802 07 50
Fax: 0 20 51 / 802 07 52
www.fas.ruhr
Geschäftsführer/Verlagsleitung:
Volker Umbreit
Anzeigenleitung:
Volker Umbreit
Mobil: 0163 / 62 62 333
[email protected]
Verantwortlich für den Inhalt im
Sinne des Presserechts:
Volker Umbreit
Redaktion:
Asgard Dierichs (addi)
[email protected]
Karin Freislederer
Vertrieb: F-A-D Werbeagentur
Satz/Gestaltung:
Glück auf Ruhrpott GmbH
[email protected]
Druck: MEGADRUCK
Früh am Sonntag erscheint
jeweils am 1. Sonntag im Monat/
Auflage 29.000 Exemplare.
Copyright / Haftungsausschluss:
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(Bilder, Manuskripte etc.) wird keine
Haftung übernommen. Nachdruck
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vorherige Genehmigung verwendet
werden. Namentlich gekennzeichnete
Beiträge geben nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion wieder. Für den
Inhalt der Anzeigen sind die Auftraggeber selbst verantworlich. Es gelten die
Mediadaten Nr. 1 vom 01. Juli 2014.
Spendieren die Preise: Nathalie-Alice
Samadi und Claudia Agolli-Burggraaf.
(Fotos: Asgard Dierichs)
1. Preis: Ein „Spa-Tag“ (45 Min.
Aqua-Bike, 30 Min. Lymphdrainage, 1 x Sonnen inkl.
Kosmetik)
2. Preis: 1 x Spa-Bike, 1 x
Lymphdrainage und Kosmetik
3. Preis: 1 x Sonnen und Kosmetik

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