STEELE
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www.fas.ruhr Regionalzeitung für Kupferdreh, Burgaltendorf, Heisingen, Überruhr, Dilldorf, Byfang. Die Sommerferien gehen gemächlich in die zweite Runde, doch die nächsten Feste werden schon heiß geplant. Zur Fast-Food-freien Zone wird die Steeler City vom 1. bis 4. September. Dann findet wieder die beliebte Gourmetmeile „Steele à la Carte” statt. Lokale Spitzenköche zaubern in den weißen Zelten auf dem Kaiser-Otto-Platz Frisches aus Topf und Pfanne. Nicht nur der Gaumen, auch das Portemonnaie der Genießer darf sich freuen, denn die Top-Gerichte sollen zu moderaten Preisen serviert werden. Dass zu einem guten Essen immer ein passender Wein gehört, wissen die Veranstalter und haben natürlich auch dafür gesorgt. Wie in den Vorjahren soll es zudem nicht an Begleitmusik fehlen. Zurück zum Rebensaft: Eine große Auswahl deutscher und internationaler Weine hält Edeka Struwe an der Hofstraße 10 in Kupferdreh bereit. Hier findet sich sicher für jeden Anlass das passende Tröpfchen. Wem die sommerlichen Grillbuffets oder Gourmettage zu sehr auf die Waage schlagen, könnte im Studio von BodyForme an der Bochumer Straße 35 mit Bewegung im Wasser entgegenwirken. Exklusiv in Essen stehen dort drei Aqua-Bikes in Spa-Atmosphäre, auf denen sich nicht nur die Beine stylen lassen. Eine Portion Sonne gibt`s hier auch – künstlich, aber garantiert, wenn auf die echte wieder mal kein Verlass ist. Dass man im Urlaub auf der Ruhrhalbinsel viel Spaß bei jedem Wetter haben kann, zeigen Fotos, die uns Leser für unsere “Sommer-Foto-Aktion” zur Verfügung gestellt haben. Genießen Sie weiterhin die Ruhe in Burgaltendorf, Byfang, Dilldorf, Heisingen, Kupferdreh oder Überruhr und schicken Sie uns Ihre Bilder per Mail an [email protected]. Darüber freut sich das Team von “Früh am Sonntag”. Ausgabe 23 August 2016 Steele tischt auf! Steele fährt ab! Anzeigen 15. Auflage der Steeler Gourmetmeile STEELE À LA CARTE GOURMETMEILE Das 4. Steeler Traktorentreffen (Foto: Initiativkreis City Steele e.V.) 01.-04. SEPT. 2016 Vorgestellt: Willi Stötzel Über neun Jahrzehnte Byfanger mit Herz und Seele Byfang. Er ist mit Abstand der älteste Ruhrhalbinsulaner, den wir je in dieser Reihe vorgestellt haben: Willi Stötzel aus Byfang wird am 13. August 91 Jahre. In seinem Haus auf den grünen Ruhrhöhen genießt er Ruhe und dörfliche Idylle. Er schreibt Gedichte über den Stadtteil, dessen Geschichte er wie seine Westentasche kennt. Manche Texte verfasst er auf Plattdeutsch, das ihm aus der Kindheit vertraut ist. Stötzels Herz schlägt für seine Familie und den Verein Wohltun, dem er seit 70 Jahren angehört. „Alt werden ist nicht schwer, du musst nur lange genug leben!“, begrüßt uns das Geburtstagskind. Dem herzlichen Lachen können wir nicht widerstehen. „Dä Willi“ weiß eben, wie man Leute unterhält. In Byfang, Burgaltendorf, Heisingen, Kupferdreh und Überruhr war er in närrischen Zeiten immer gern gesehen, AKG, Kolping, Blau-Rot, Rot-Grün, Gemütlichkeit und andere Vereine engagierten ihn. Die Gage lehnte er stets ab. Nach dem Krieg, aus dem er im Mai 1946 von Berlin zu Fuß in die Heimat zurückkehrte, macht er eine kaufmännische Ausbildung. Bis heute liebt er Zahlenspiele. „Wie viele Menschen mögen schon über mich gelacht haben?“, fragt er sich bisweilen. Zu Karneval 2016 stand er mit drei weiteren Stötzel-Generationen auf der Bühne. Weiter geht es auf Seite 2 3.9.2016 30.STEELER ACV CLASSIC 4.9.2016 4. STEELER TRAKTORENTREFFEN KAISER-OTTO-PLATZ Anzeige Lokal Seite 02 Früh am Sonntag - August 2016 Anzeigen Hund allein? - Muss nicht sein! Nicht verzagen - Vorgestellt! Willi Stötzel Weiter geht es von Seite 1 fragen! IHRE Hundetagesstätte in Essen-Werden Tel.: 0178/237 99 69 www.takobello.de Sohn Willi (63), Enkel Steffen (37) und Urenkel Elias (10) war es eine Ehre, bei der Sitzung der Prinzengarde des Dilettanten-Vereins Wohltun Byfang im Gemeindeheim von St. Barbara mit aufzutreten. Willi kann`s eben nicht lassen. Ach, ja: Schon sein Vater trug diesen Vornamen – Kaiser Wilhelm II. sei Dank. Musikalisch schwebt Stötzel seit längerer Zeit ein Lied durch den Kopf, das im Stadtteil schnell zum Gassenhauer werden könnte, erfahren wir. Der Titel steht schon fest: „Willi muss man heißen und aus Byfang muss man sein.“ Die Standesbeamten dürfen sich freuen: Hier könnte endlich ein Vorname die Listen anführen, der sich problemlos schreiben und aussprechen lässt. Im alten Kupferdreher Rathaus hat er im September 1948 seine Marianne geheiratet. Erst zwei Jahre später – nach der kirchlichen Hochzeit – gründete das Paar den gemeinsamen Hausstand. „In Byfang zählte nur die Trauung beim Pastor. Die Eltern hätten uns nie erlaubt, vorher zusammenzuleben“, erzählt Marianne. Die beiden haben sich beim Tanz im Restaurant „Schnitzler“ ineinander verguckt. Sie wird dem- Willi Stötzel auf seinem Balkon in Byfang. (Fotos: Asgard Dierichs) ...beantwortet von Willi Stötzel (90) - Lieblingsort: Lieblingstier: Lieblingsessen: Motto: Byfangs grüne Höhen halbes Hähnchen Eisbein - Das wäre ich auch gern geworden: - Vorbilder: Fußmarsch aus dem Krieg kam und bei „Kuhlhoff“ an der Ecke die Kirche sah, wusste ich, dass ich wieder zuhau- Die Guten sterben zuerst. Man muss sich schämen, dass man noch lebt. Landschaftsmaler im Ruhrtal Fußballer Fritz Walter (WM 1954) che ich nicht mehr. Besser als hier geht es gar nicht!“, erklärt er überzeugt. Unterhalb der alten Schule kam er im Kotten Der Senior mit Sohn Willi, Enkel Steffen und Urenkel Elias im Gemeindeheim Essen-Kupferdreh 45 257 Hinsbecker Berg 62 Hattingen-Niederwenigern 45 529 Domplatz 3 Essen-Burgaltendorf 45 289 Alte Hauptstraße 12 Tel. 0 201 57 01 25 Fax 0 201 85 75 193 nächst 89 Jahre und stammt aus „Altendorf“. Das liege jenseits der „Byfanger Grenze“, erläutert Willi und lacht verschmitzt. Bei der wundervollen Aussicht vom Balkon fällt es schwer, sich eine Welt außerhalb dieser Umgebung vorzustellen. Doch auch hier ist die Zeit nicht stehengeblieben. Trauerhilfe · Bestattungsvorsorge Trauerdrucksachen · 24 Stunden Rufbereitschaft · Überführung im gesamten In- und Ausland Erledigung aller Formalitäten Erd-, Feuer-, See-, Baum- und Alternative Bestattungsformen Sarg- und Urnenausstellung In regelmäßigen Abständen organisieren wir Informationsabende rund um das Thema Bestattungsvorsorge. Termine und Weiteres finden Sie auf unserer Internetseite unter Aktuelles: www.bestattungengoette.de Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. Bestattungsvorsorge Treuhand AG Bestatterverband Nordrhein-Westfalen Bestatterinnung Nordrhein-Westfalen Vor 16 Jahren legte Stötzel, der zunächst 26 Jahre in der Verwaltung von Zeche Heinrich in Überruhr und später bei der Steag tätig war, mit der Kamera eine Heimat-Chronik an. Er reicht uns den Ordner. „Vieles hat sich verändert“, sagt er und zeigt eine Reihe Fotos. So gibt es etwa die einst so beliebte Gaststätte „Kuhlhoff“ am Düschenhofer Wald nicht mehr. Die Glocken von St. Barbara hingegen haben Bestand. „Als ich nach fünf Wochen se war.“ „Die Glocken von St. Barbara“ heißt eines seiner Gedichte. 2004 schrieb er das „Byfang Lied“ mit Gereon Georg – ein großes Geschenk an die Heimat. „Urlaub brau- der Familie zur Welt, seit 1948 wohnt er an der Nöckersleite. Sohn Willi, der mit seiner Frau in der Wohnung über dem Vater lebt, hat Musik studiert und eine eigene Musikschule gegründet. „Er unterrichtet Klavier und spielt sehr gut Erinnerungen an etliche Auftritte zu Karneval Gitarre“. Gibt es ein Rezept fürs gesunde Altwerden? „Lachen ist die beste Medizin!“, lautet die Antwort. Und: „Ich habe nie geraucht und mich beim Alkohol zurückgehalten.“ Wer seine Büttenreden liest – die er alle gut sortiert verwahrt – mag`s kaum glauben. Wimmelt es in den lustigen Reimen doch nur so von Bier, Schnaps und Likör. „Mit Sachen, bei denen man selbst der Dumme ist“, habe er immer die größten Bühnenerfolge erzielt. Manchen Byfängern (so geht der Plural!) wird er in der Rolle des „General Zitzewitz“ oder auch als „Schönheitskönigin“ Anfang der 50er Jahre in Erinnerung geblieben sein. Geschminkt und mit Häkelstola und Brille, trat er in Rock und Seidenstrümpfen auf. „Nicht einmal meine Frau wusste vorher davon. Sie hat mich nur an der Stimme erkannt.“ Viele Jahre hat er für „Wohltun“ Theater gespielt und auch einige Weihnachtsstücke für Kinder verfasst. Asgard Dierichs Lokal Seite 03 Früh am Sonntag - August 2016 - Anzeigensonderveröffentlichung - Nah und sehr persönlich Edeka Struwe in Kupferdreh Kupferdreh. „Man hat den Eindruck, jeden Kunden hier zu kennen“, sagt Alfred Struwe (63). Seit gut 30 Jahren versorgt er mit Edeka an der Hofstraße 10 in Kupferdreh Generationen mit frischem Käse, Fleisch und Wurst, Obst, Gemüse und Getränken. Seit 1998 ist er selbständiger Kaufmann. An sechs Tagen in der Woche von 7 bis 20 Uhr steht er mit seinem Team im Dienst der Kunden. Rund neue 200 Produkte haben bei Struwe Einzug gehalten, als Sohn Benjamin (32) das Geschäft für eine Weile betreute. Ganz in den Fußstapfen des Vaters ist er gelernter Einzelhandelskaufmann bei Edeka, seit Anfang 2015 mit eigenem Geschäft am Philosophenweg im Bergmannsfeld. Alfred Struwe setzt auf langjährige Mitarbeiter und gutes Betriebsklima. „Erst vor kurzem haben wir Erika Osterkamp verabschiedet. Sie war von Anfang an dabei und hat immer ausgezeichnete Arbeit geleistet.“ Filialleiter Klaus-Dieter Scheffler steht dem Chef zur Seite und erledigt mit Dominik Bertram alles, was anfällt: von der Warenbestellung und Regalpflege über Büroarbeit bis hin zur Personalplanung. Einmal in der Woche – jeden Donnerstagmittag – wird Alfred Struwe präsentiert das reichhaltige Weinsortiment. Ware an Stammkunden ausgeliefert. An der Haustür werden die per Telefon bestellten Lebensmittel bezahlt. „Vor allem Senioren im Stadtteil freuen sich über dieses Angebot.“ Kindergärten, Schulen und Vereine kaufen vor Festen zu Sonderkonditionen bei Struwe ein. Gesponsert werden die Kicker der SG Kupferdreh-Byfang, wie die Bandenwerbung im Wilhelm-Haneke-Stadion am An der Käsetheke bedient Ingrid Wlodarzyk. (Fotos: Asgard Dierichs) Hinsbecker Berg zeigt. „Wir sind sehr aktiv am Ort“, sagt Dagmar Struwe (62). Viele Kupferdreher kennen die Chefin als ehemalige Leiterin des Dilldorfer Kindergartens seit vielen Jahren. „Seit 1998 bin ich mit im Markt“, sagt sie. „Seit die zwei Söhne groß sind.“ Sie legt großen Wert darauf, dass die Kunden immer schnell einen Ansprechpartner finden, der bei Fragen weiterhilft. Den An- schäft in Kupferdreh zurückziehen und seinem Sohn die Geschicke überlassen. Seit Längerem träumt die Kaufmannsfamilie von einem neuen Standort, an dem man mehr Produkte anbieten könnte. „Täglich bekommen wir hier frische Ware. Die Lagerkapazitäten sind begrenzt.“ Schon zweimal wurde der Laden komplett umgebaut, vor 13 und vor vier Jahren. Doch an der Größe können wir nichts ändern!“ Dennoch: Schon jetzt beeindruckend ist die Auswahl im Weinregal. Auch bei Käse, Fleisch und Wurst gibt es reichlich zu probieren. Asgard Dierichs teil der Stammkäufer schätzt ihr Mann auf 90 Prozent. Die Nähe zum Bahnhof bringt Laufkundschaft. Bisweilen schieben auch Promis den Einkaufswagen. „Dr. Stratmann und das WDR-Team kauften oft bei uns, wenn im Lukas wieder gedreht wurde. Die hatten immer richtig Spaß hier!“ In etwa zwei Jahren will sich Alfred Struwe aus dem Ge- Neue Ware fürs Regal: Christel Thielemann räumt ein. Anzeige Struwe Unsere Öffnungszeiten: montags - samstags von 7.00 - 20.00 Uhr Wieger Unsere Öffnungszeiten: montags - samstags von 8.00 - 20.00 Uhr Am Stadtwald Unsere Öffnungszeiten: montags - freitags von 8.00 - 20.00 Uhr samstags von 8.00 - 18.00 Uhr iglo Fischstäbchen saftiges Fischfilet, tiefgefroren, knusprig paniert, MSC-zertifiziert, 15 Stück = 450 g Packung (1 kg = e 3.93) auch Lachs-Stäbchen, Riesen-Fisch-Sticks und BackfischStäbchen im Angebot Hofstr. 10-12 · 45257 Essen Tel.: 02 01 / 48 59 95 1.77 Alte Hauptstr. 98-100 · 45289 Essen · Tel.: 02 01 / 57 14 09 Ralf und Monika Schindowski Woche 32 · Gültig vom 08.08. bis 13.08.16 Zarte Rinderhüftsteaks aus der Keule geschnitten, deutsches Jungbullenfleisch, 100 g 1.59 0.79 versch. Sorten, z. B. Mandel-Bienenstich, tiefgefroren, je 800 g - 1200 g Packung Leerdammer Zarte Schinkenschnitzel (1 kg = ab e 3.33) Henkell Sekt ideal zum Kurzbraten, 1 kg versch. 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Zeche Mönkhoff Doch bevor es in den Tiefbau ging, gab es zunächst zahlreiche kleine Zechen entlang der heutigen Langenberger Straße, der Straße „Drehscheibe“ Schacht Hermann (1904) Zeche Gewalt (ehemaliges Betriebsgebäude 1925) Anzeigen und dem Wichteltal. Teilweise traten die Flöze (Kohle führende Schicht) zu Tage, häufiger jedoch war es Zufall, dass man auf ein Flöz traf. Annahme von Stuhlflechtarbeiten aller Art Rohr und Binsengeflechte Thonet Stühle • Leimarbeit Anfahrt frei Tel.: 02166-614207 • Mobil: 0171-5278262 Der Abbau erfolgte zunächst in Pingen (Mulden), die jedoch häufig mit Wasser vollliefen oder im Stollenbergbau. Dabei wurden von einem meist von der Ruhr her angesetzten Mundloch (Stolleneingang) aus Stollen mit einer leichten Steigung in den Berg getrieben, wodurch auch das anfallende Bergwasser abgeleitet werden konnte. Viele Stollenzechen wurden durch einen oder mehrere Gewerken (Eigentümer) betrieben, Zu Beginn fand der Abbau der Kohle noch recht ungeordnet statt - man sprach auch von der „Rellinghauser Observanz“, nach der man berechtigt war, ohne besondere Erlaubnis innerhalb seiner Berechtsame (unter seinem Grundstück) die Flöze abzubauen („sie baueten frey, ohn die mindeste Beschwer“) – Dies führte häufig zu Problemen, wobei es auch schon mal zu „gemeiniglichen Prügeleien“ kam, wenn sich zwei benachbarte Parteien ins Gehege kamen. Die Lage der bedeutenderen Stollenzechen von Überruhr ist in der Übersichtskarte dargestellt. Neben den genannten Zechen gab es eine Vielzahl weiterer kleiner Stollenzechen, auf denen die Kohle teilweise nur für den Eigenbedarf bzw. nur dann abgebaut wurde, wenn es die Zeit zuließ, da viele der Gewerken zumeist Bauern oder Kötter waren bzw. andere Berufe hatten und den Bergbau „nur nebenbei“ betrieben. Im Volksmund wurden diese Zechen auch Zeche „Eimerweise“ genannt. Durch den Ausbau der Ruhr für die Schifffahrt unter Friedrich dem Großen im ausgehenden achtzehnten Jahrhundert konnte der Abtransport der Kohlen deutlich verbessert werden. Die Kohlen wurden über Schiebewege zu den Kohlenniederlagen an der Ruhr transportiert und dort auf die Aaken (Schiffe auf der Ruhr) verladen. Als später die Eisenbahn immer mehr für den Abtransport der Kohle genutzt wurde, verlor die Ruhrschifffahrt nach und nach an Bedeutung. Durch die Neuordnung der Bergordnung und den Zusammenschluss mehrerer Kleinzechen zu einer Großzeche wurde der erste Schritt für einen effizienten und geregelten Abbau der Kohle getan, wobei nicht wenige der neuen Großgewerken versuchten, den maximalen Profit aus ihren Zechen auf Kosten der Bergleute herauszuholen. Die aufstrebende Industrialisierung führte zu einer immer stärkeren Nachfrage nach Kohle. Diese musste auch im Tiefbau abgebaut werden, da nur die obersten Flöze im Bereich an der Ruhr zu Tage austraten und die Flöze nach Norden hin immer stärker vom Deckgebirge überlagert wurden. Wasserzuflüsse aus Heimatkunde! (vereinigt) zu Gottvertraut & Gewalt. Die Stilllegung erfolgte im April 1924. Ab dem Jahr 1957 wurde das Grubenfeld von der Zeche Langenbrahm in Rellinghausen aufgeschlossen und nachfolgend abgebaut. den umgebenden Gesteinsschichten waren dabei eines der größten Probleme. Erst durch die Weiterentwicklung der Dampfmaschine für den Grubenbetrieb durch den Steeler Industriellen Franz Dinnendahl war es möglich, das zulaufende Wasser aus den immer tiefer werdenden Schächten abzupumpen. Als eine der ältesten Überruhrer Zechen zählt die Zeche Mönkhoffsbank, die schon 1673 erwähnt wird. Die Reste des Schachthauses sind heute noch im Wichteltal zu finden. Letztmalig wurde der Betrieb im Jahr 1867 genannt. Die Zeche Eiberg in Steele teufte in den Jahren von 1899 bis 1901 den auf Überruhrer Gebiet (im heutigen Ludwig Kessing Park) liegenden Schacht Hermann ab. Dieser wurde jedoch schon kurze Zeit später im Jahr 1904, nach der Übernahme der Zeche Eiberg durch die Gewerkschaft Ewald am 01.09.1904 wieder stillgelegt, um die Beteiligung von 90.000 Tonnen Kohle auf die Ewald-Schächte umzuverteilen. Das Grubenfeld wurde später von der Zeche Heinrich übernommen. Die Zeche Gewalt wurde 1902 mit Gottvertraut konsolidiert Nachdem noch im Jahr 1966 mit rund 966.000 Tonnen Jahresförderung die höchste Förderung auf Zeche Heinrich erreicht wurde, endete mit der letzten Schicht auf Heinrich am 31.03.1968 eine lange Bergbauära in Überruhr. Viele Straßennamen wie Gewalterberg, Uhlenbank, Mentingsbank, Wolfsdelle, Sagenberg, Wichteltal usw. erinnern jedoch auch heute noch an die längst vergangene Zeit des Bergbaus in Überruhr. Nicht zuletzt soll auch an die vielen Menschen gedacht werden, die im Bergbau ihr Leben gelassen haben. Die Überruhrer Bürgerschaft e.V. plant in Gedenken an die im Bergbau Verunfallten eine Tafel mit den Namen der Bergleute aufzustellen. Zunächst soll die Tafel bei der aktuellen Ausstellung „Schichtwechsel“, die derzeit im Marienheim am Hinseler Hof zu sehen ist, gezeigt werden. Für die weitere Stadtteilforschung ist die Überruhrer Bürgerschaft darüber hinaus immer auf der Suche nach alten Fotos und/oder Textmaterial zum Stadtteil Überruhr. Wer so etwas zur Verfügung stellen kann, ist herzlich eingeladen, dieses beim stellvertretenden Vorsitzenden der Bürgerschaft Stephan Assenmacher, Krummecke 8, Tel.: 858 65 97 bzw. stephan. [email protected] zu tun. Stephan Assenmacher Zeche Heinrich (1907) Anzeige Angebote gültig vom 08.08. bis 13.08.2016 Warsteiner 20 x 0,5l 10,99 € Franziskaner versch. Sorten 20 x 0,5l 12,99 € Volvic Frucht versch. 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Ganz neu in Deutschland und exklusiv in Essen ist das Aqua-Biking bei BodyForme. An der Bochumer Straße 35 in der Steeler City kann man das innovative Beauty-Workout mit Wohlfühlfaktor testen. Bis Ende September lockt zur Einführung das attraktive Sommerangebot. Auch ein Dreimonats-Abo zum Testen ist möglich. Drei Aqua-Bikes und demnächst auch ein Aqua-Jogger stehen in Steele bereit. „Die Resonanz ist sehr gut!“, sagt Claudia Agolli-Burggraaf (50) bei unserem Besuch. Mit Tochter Nathalie-Alice Samadi (30) leitet sie die Filiale im ehemaligen AYK-Sonnenstudio, das aufwendig umgebaut wurde. „BodyForme kommt aus Frankreich. Dort gibt es bereits seit einigen Jahren rund 200 Studios“, erzählt sie. Viele Französinnen sind von der Wirkung des in Paris entwickelten Aqua-Bikings begeistert und „stylen“ ihre Beine regelmäßig. „Die Methode ist sehr effektiv und wirkt nach kurzer Zeit.“ Dass den Frauen das Training in den schicken Einzelkabinen Spaß macht, hört das Team täglich. „Manche kommen zum Biken mit der Freundin. Dann nehmen wir die Trennwand heraus und sie können sich unterhalten.“ Wer lieber allein sein möchte, schaut beim dabei fern. In jeder Kabine hängt ein großer Monitor, der Ton kommt über Nathalie-Alice Samadi zeigt den modern gestylten Empfangsbereich des Studios. Kopfhörer. „Das Wasser hat eine angenehme Temperatur von etwa 25 Grad Celsius“, erklärt Samadi und schaltet das Gerät für uns ein. Die acht Massagedüsen im Becken brodeln einladend, blaues Licht verwandelt das klare Wasser in eine Spa-Oase. 30 bis 45 Minuten darf auf dem fest in der Wanne installierten Aqua-Bike im Bikini oder Badeanzug gestrampelt werden – drei Geschwindigkeitsstufen gibt es zur Auswahl. Damit finden Alt und Jung, sportlich oder ungeübt ihr Tempo. flüssigkeit, die Beine werden entschlackt. Um den Effekt zu optimieren, bietet BodyForme zusätzlich mechanische Lymphdrainagen an. Die Gleitwellen des Bodyformers üben einen gleichmäßigen Druck auf Haut und Bindegewebe aus. Eine Anwendung dauert 30 Minuten und wirkt gegen Wassereinlagerungen in den Beinen. Auch Cellulite, Besenreiser und Krampfadern werden schonend bekämpft. Man streift die Lymphdrainage-Beinmanschetten über und macht es sich auf der Liege bequem. Das Radeln im Wasser schont die Gelenke, stärkt das Bindegewebe und hilft beim Fettabbau. Wegen des hydrostatischen Drucks kommt es zu einem vermehrten Rücktransport von Lymph- Wer einen Spa-Tag im Studio verbringt, hängt noch etwas Sonne an. Auf den modernen Ergoline-Bänken lässt es sich auch dem Sommer auf die Beine helfen. Die geschulten Mitarbeiterinnen beraten bei der hauttypgerechten Dosierung des sanften UVLichts. So steht einer natürlich-gesunden Bräune nichts im Wege. Handtücher muss man nicht selbst mitbringen, auch nicht zum Aqua-Biking. „In den Räumen dürfen die Kundinnen gern unsere Bademäntel nutzen“, fügt Samadi hinzu. Die Essenerin ist gelernte Bankkauffrau und sammelte viele Jahre Erfahrung bei der Mutter, die 25 Jahre in Sonnenstudios gearbeitet und einige auch gelei- Sprudelndes Spa-Vergnügen: Das Aqua-Bike ist fest im Becken installiert. (Fotos: Asgard Dierichs) tet hat. Daher weiß sie auch, wie wichtig eine perfekte Hygiene und Sauberkeit der Liegen und Räumlichkeiten sind. „Das Wasser bei den Bikes wird nach jeder Benutzung komplett getauscht und die Kabine gründlich gereinigt.“ Im modernen Eingangsbereich mit der schicken Theke und den Sitzgelegenheiten werden die Termine für die Anwendungen vereinbart. Hier begrüßt West Highland Terrier Sid (7) die Kunden freundlich. „Er ist unser Maskottchen!“ An sieben Tagen in der Woche ist das Studio geöffnet: Mo. bis Fr. von 8.30 bis 20 Uhr, Sa. 8.30 bis 18 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr. Asgard Dierichs Moderne Sonnenbänke erlauben eine gesunde Bräunung. Anzeige Der Johanniter-Hausnotruf Schnelle Hilfe per Knopfdruck. • Sicherheit bei häuslichen Unfällen und Notfällen • Direkte Sprechverbindung zur Zentrale • Ausgebildete Helfer kommen Tag und Nacht • Qualitätsmanagement vom TÜV zertifiziert Mehr erfahren unter (0201) 89646 -126 www.johanniter.de/essen Kostenfreie Beratung, auch bei Ihnen zuhause! Von Pflegekassen anerkannt. Gesundheit - Anzeigensonderveröffentlichung - Ambulanter Pflegedienst: Herz-Ass trumpft Senioren- und Krankenpflege demnächst auch in Burgaltendorf Seite 07 Früh am Sonntag - August 2016 potheken + Notdienste Apothekennotdienst: 0800 - 00 22 8 33 (Festnetz kostenlos) 22 8 33 vom Handy (max. 69 Cent/Min.) Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117 Stadtwald. Saskia Neumann (22) und Sarah Bigus (20) haben ihren Beruf gefunden. Beim ambulanten Pflegedienst Herz-Ass absolvieren die jungen Essenerinnen eine Ausbildung zur Altenpflegerin. Von der Zentrale an der Ahornstraße 25 in Stadtwald werden die Einsätze der rund 30 Mitarbeiter fürs ganze Stadtgebiet koordiniert. „Alten- und Krankenpflege ist eine sehr persönliche Dienstleistung“, sagt Geschäftsführer Wilhelm Krenn. Wer Hilfe in den eigenen vier Wänden benötigt, steht vor einer Flut von Anbietern. „Unser Ziel ist die Steigerung der Lebensqualität.“ Eine perfekte Pflege beginnt mit einer guten und individuellen Beratung. Das Gesamtpaket muss auf die jeweiligen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sein. Vieles haben die beiden jungen Frauen in ihrer Ausbildung schon gelernt. Die Aufgaben einer Altenpflegerin umfassen praktische Bereiche wie Waschen, Betten, Lagern und Mobilisieren, Blutzuckerkontrolle und Wundversor- (bundesweit einheitliche Rufnummer ohne Vorwahl, kostenlos) Zahnärztlicher Notdienst: 0201 - 94 64 376 Giftnotruf: 0228 19 240 (Telefonische Hilfe rund um die Uhr) Polizei: 110 · Feuerwehr: 112 Suchtnotruf: 0201 - 40 38 40 Kinder- und Jugendnotruf: 0201 - 26 50 50 Kinderschutzbund: 0201 - 20 20 12 Frauenhaus: 0201 - 66 86 86 (Unterkunft, Hilfe und Schutz vor häuslicher Gewalt. Tag und Nacht.) Anzeigen Mit 13 Fahrzeugen ist der Pflegedienst in ganz Essen mobil. gung. Aber auch Hauswirtschaft wie der Einkauf oder das Saubermachen gehören zum Alltag, ebenso die Begleitung bei Arztbesuchen. Die dreijährige Ausbildung beinhaltet rund 2.100 Stunden Theorie sowie 2.500 Stunden praktischen Unterricht. Schwerpunkt ist die Pflege ambulant oder stationär. Was Schule und Ausbildungsstätten nicht vermitteln können, sind Menschlichkeit und Liebe zum Beruf. „Die muss man mitbringen!“, sagt Neumann und lacht. Ihre Kollegin berichtet, dass sie schon in der 9. Klasse bei einem Praktikum gespürt habe, dass Altenpflege für sie genau das Richtige ist. Am Stadtwaldplatz schätzt sie den Umgang mit den Senioren. „Viele sehen in uns ihre Enkel und freuen sich auf den Besuch. Wegen der längeren Patientenbindung bin ich der Alten-, nicht in Krankenpflege gelandet.“ Fünf Schüler in unterschiedlichen Jahrgangs- Haben Spaß an der Arbeit: Altenpflegeschülerinnen Sarah Bigus und Saskia Neumann. Nähere Infos und Kontakt: 25, 45134 Essen, Herz-Ass Pflegedienst, Ahornstraße essen.de asserzTel. 8 77 66 77, www.h Das Team vor der Zentrale an der Ahornstraße 25. stufen zählt „Herz-Ass“ derzeit. „Wer so gut ist wie diese beiden, wird übernommen!“, verspricht Krenn. „Wir arbeiten hier nicht den Katalog ab“, ergänzt der Geschäftsführer und Pflege-Profi. Auch er hat den Beruf von der Pike auf gelernt. Viel Zeit bleibt den Schwestern oft nicht, bei Pflegestufe 1 gerade 45 Minuten am Tag, inklusive Anfahrt. Kein Wunder, dass mancher Pflegedienst mit quietschenden Reifen unterwegs ist. Jeder Handgriff muss dokumentiert werden, denn die Mitarbeiter haben eine umgekehrte Beweislast, sollte einem Patienten etwas zustoßen. „Dieser Bürokratismus ist eine Katastrophe. “ Mit 13 Fahrzeugen ist „Herz Ass“ in Essen unterwegs – 365 Tage im Jahr. „Seit 2008 sind wir am Stadtwaldplatz. Im Herbst eröffnen wir einen Stützpunkt in Burgaltendorf.“ Von dort sollen die Mitarbeiter in den schicken, türkisfarbenen Kitteln die Ruhrhalbinsel und das angrenzende Hattingen bedienen. Durch Fortbildungen bringen die Betreuungs- und Pflegekräfte ihr Wissen stets auf den neuesten Stand. „So können wir einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard unserer Dienstleistungen bieten“, erläutert Krenn abschließend. Asgard Dierichs (Fotos: Asgard Dierichs) Lokal Seite 08 Früh am Sonntag - August 2016 - Anzeigensonderveröffentlichung - Gute Pflege beginnt im Herzen Anzeigen Diana arbeitet seit einem Jahr als Pflegerin beim ambulanten Pflegedienst HUMANITAS Montagmorgen, 5.30 Uhr. Der beginnende Tag kämpft sich durch die Dämmerung und auf den Straßen ist noch wenig los. Hier und da huscht ein erleuchtetes Fenster vorbei und in den Bäckereien bereiten sich Verkäuferinnen auf die Ladenöffnung vor. Das Radio meldet 8 Grad Celsius. Für Anfang August ist das nicht gerade berauschend und auch das Frühstück muss noch warten. Zumindest bei den Pflegekräften des ambulanten Pflegedienstes HUMANITAS in Essen, die um diese Zeit zur Frühschicht eintreffen. Einen Pott Kaffee gibt es allerdings immer und einen kurzen Plausch mit den Kollegen auch, zum Wachwerden und um sich auf die bevorstehende Tour zu den Kunden vorzubereiten. Diana hält bereits ihre Kladde mit allen relevanten Informationen und die Medikamentenboxen bereit, schnappt sich den Autoschlüssel und steuert das erste von insgesamt 27 Zielen an. Die gelernte Arzthelferin liebt die Frühschicht und besucht ihre Kunden im stets gleichen Rhythmus, so dass sich alle zeitlich auf ihr Kommen einstellen können. „Ich werde von den meisten bereits erwartet und bin für viele die erste Kontaktperson, die sie am Morgen sehen“, berichtet sie. Die Aufgaben sind indes so unterschiedlich, wie die Menschen, mit denen sie zu tun hat: Da ist der Geschäftsmann, dessen Blutwert zwecks Insulingabe überprüft werden muss; die alte Dame, die Hilfe beim Anziehen ihrer Kompressionsstrümpfe benötigt; Kunden, die zuverlässig ihre Medikamente nehmen oder deren Wunden versorgt werden müssen. „Ebenso wichtig, wie die sorgfältige und ste- rile Wundversorgung selbst, ist auch die Dokumentation unserer Maßnahmen, damit Veränderungen jederzeit nachvollziehbar sind“, klärt die 26-Jährige auf. Ein Wundmanager in den eigenen Reihen ist hier erster Ansprechpartner, der die Pflegekräfte einweist, schult und jederzeit als Ansprechpartner zur Seite steht. Was nicht auf dem Tourenplan steht, aber unverzichtbarer Bestandteil der Arbeit ist, ist die Zuwendung, die Diana und ihre Kollegen den Menschen zuteil werden lassen. „Wenn ich vor Ort bin, steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Ich beschäftige mich mit ihm, erkläre ihm, warum ich was mache und plaudere über dies und jenes. Jeder hat mal gute und mal schlechte Tage, darauf muss ich mich einstellen können. Ich kenne teils Familienmitglieder und bin ein fester Bestandteil seines Alltags. Es ist wichtig, dass ich jeden unserer Kunden angemessen und freundlich behandle, schließlich lässt er mich in seine Privatsphäre, was manchem bestimmt nicht immer leicht fällt“, gibt sie zu bedenken. Dieses Feingefühl gibt sie auch an Praktikanten und Auszubildende weiter, die sie bisweilen begleiten. Ihre Routen kennt Diana inund auswendig, Schleichwege und gute Parkmöglichkeiten inbegriffen, denn sie verbringt so viel Zeit wie möglich bei den Kunden. „Es mag auf den ersten Blick banal wirken, wenn ich sage, wie toll es ist, einen Dienstwagen mit Klimaanlage, Sitzheizung und Zentralverriegelung zu fahren“, erzählt sie, „aber in der sommerlichen Hitze oder bei eisigen Temperaturen im Winter sind solche Ausstattungen ein Segen. Und bei den Fahrten gewinnt man jedes Mal wieder etwas Abstand vor der neuen Herausforderung.“ Noch eine Grundpflege, bei der der bettlägerige Kunde gewaschen und versorgt wird, und schon ist die Frühschicht geschafft. Dabei ist es noch nicht einmal Mittag und die Zeit ist wie im Flug vergangen. Bevor es wieder zum Standort an die Viktoriastraße geht, zieht Diana ein kurzes Resümee ihrer Arbeit als ambulante Pflegekraft, das durchaus gemischt ausfällt. Sie schätze das unbeschreiblich schöne Gefühl gebraucht zu werden, bedauere jedoch zugleich, dass die Wertschätzung der Pflege durch die Gesellschaft allgemein viel zu gering sei. „Wir leisten körperlich und seelisch schwere Arbeit, tragen Verantwortung, arbeiten sehr selbstständig, oft in Schichten und an Wochenenden und haben Bereitschaftsdienste“, fasst sie zusammen. Wenn das Berufsbild der Pflegekräfte ein höheres Ansehen genießen würde, würden sich mehr junge Menschen für diesen Beruf interessieren, ist sie überzeugt. Welche Rolle dabei der Arbeitgeber spielt? Eine große, wie die Essenerin aus eigener Erfahrung weiß. „Was intern nicht gelebt wird, kann man auch nicht nach außen tragen“, bringt sie es auf den Punkt. In dieser Hinsicht habe sie mit dem alt eingesessenen Pflegedienst, von dessen rund 200 Mitarbeitern 32 am Standort Viktoriastraße ansässig sind, wirklich Glück gehabt. „Wir verlassen uns blind aufeinander und ich kann mich mit allen Anliegen an meine Kollegen und die Pflegedienstleitung wenden. Es wird bei der Einteilung von Diensten Rücksicht auf die familiären Verhältnisse genommen und wir können bei Weiterbildungsmaßnahmen Wünsche äußern.“ Dianas Favoriten sind Hygiene und Wundversorgung. Aber auch Demenz ist ein Bereich, über den sie mehr erfahren und lernen möchte. Spätestens um 13.00 Uhr beginnt Dianas Freizeit. Dann hat sie noch viel vom Tag, geht ins Fitnessstudio, kümmert sich um die Familie, die in der Nähe wohnt, und kocht für ihren Mann. Nach zwölf Tagen Schicht hintereinander locken zwei freie Tage und auch das gibt es: Wunschtage. An ihnen kann man Mehrarbeit „abfeiern“. Anzeige Wir stehen für Qualität und soziale Kompetenz. Über 20 Jahre in Ihrer Ambulanter Pflegedienst ∙ Häusliche Intensivpflege ∙ Hausmeisterservice ∙ Ambulante Kranken- und Altenpflege ∙ 24 Stunden Intensiv-Versorgung zu Hause ∙ Hauswirtschaftliche Versorgung HUM-16-00063-Anzeige_fuer_Senioren_284x125mm.indd 1 ∙ Vertretung pflegender Angehöriger während der Urlaubszeit ∙ Demenz-Betreuung ∙ Kostenlose Beratung Nähe HUMANITAS Pflegedienste GmbH Pflegedienst Essen Viktoriastraße 17, 45327 Essen T 02 01/83 02 80, humanitas.de 07.03.16 13:19 Lokal - Anzeigensonderveröffentlichung - Seite 09 Früh am Sonntag - August 2016 Steele tischt auf! Steele fährt ab! Gourmetküche und Oldtimer Steele. Mit der nunmehr 15. Auflage der Steeler Gourmetmeile setzt der Initiativkreis City Steele e.V. (ICS) die attraktive Veranstaltungsreihe im Jahr fort. Das „Open-Air-Restaurant“ auf dem Kaiser-Otto-Platz öffnet am Donnerstag, 1. September, die Pforten. Bis Sonntag, 4. September, verwöhnen Profi-Köche mit ausgefallenen, neuen, klassischen oder überraschenden Gerichten den Gaumen. Am Samstag, 3. September, gehen auf dem Kaiser-Otto-Platz rund 80 Oldtimer bei der 30. Steeler ACV Classic-Rallye an den Start. Organisator Léon Finger darf sich zu „Steele à la Carte“ auch in diesem Jahr wieder über die rege Teilnahme der örtlichen Gastronomie freuen. So sind (Fotos: Initiativkreis City Steele e.V.) unter anderem das „Ristorante Acquario“, „Da Vinci“, Zur Krone“ und „Ruhrstopp“ beim Schlemmen im Herzen der City mit Ständen vertreten. Hier können Besucher in gemütlicher Atmosphäre Schmackhaftes aus Topf und Pfanne genießen. Rundum gibt es ein buntes Programm: Die Steeler Bürgerschaft zeigt Ferien zuhause „Steele-TV“, auf der Bühne wird live gespielt, im Biergarten trifft man sich zum Klönen. Live, draußen und umsonst winkt gleich am 1. September ab 19.30 Uhr „Jazz for Fun“ mit Jazz und Swing. Musikalisch geht es am Freitag, 2.9., um 19.30 Uhr auf der Bühne mit „Danny & The Chicks“ weiter. Freuen Sie Für den Abdruck benötigen wir Bilder in einer nicht zu kleinen Auflösung (ca. 1 MB Größe) und ein paar Zeilen, wo das Bild entstanden ist und wer (bitte Vor- und Zuname, bei Kindern das Alter) darauf zu sehen ist. Im Pool, beim Picknick auf der Wiese, beim Grillen im Garten, Spaziergang, Radfahren oder im Kanu auf der Ruhr – wir freuen uns auf originelle Einsendungen unter kontakt@ ruhrpott-aktuell.de, Betreff: Sommer-Fotos. (red) Janina Breuckmann (21) aus Hattingen genießt ihr Eis in Essen. sident des europäischen und deutschen Schaustellerbundes, moderiert am Sonntag, 4.9., das 4. Steeler Traktorentreffen. Jüngste Gäste kommen beim Kindertrekkerfahren auf ihre Kosten, indem sie unter Anleitung selbst fahren dürfen. Um 14 Uhr treffen die Traktoren ein, um 15 Uhr gibt es eine Trekker-Parade quer über den Platz. (addi) sich auf Rock´n´Roll wie in den 60ern und verpassen Sie nicht die Coverband „Rat Pack“. Sie rockt am Samstag, 3.9., ab 20 Uhr die City. Am Sonntag, 4. September, kommen „Die Popel“ an die Reihe, 16 Uhr sollten Sie sich vormerken. Früh aufstehen muss, wer am Samstag, 3.9., den Start der ------------ Tipps, Termine und Veranstaltungen ------------ Schicken Sie uns Ihre Fotos und Selfies Ruhrhalbinsel. Ferien zuhause: Chillen am See, Eis essen in Überruhr, Wandern auf den grünen Höhen, Skaten in Kupferdreh oder einfach nur Relaxen im Garten. Wie verbringen Sie die freien Tage - allein oder mit der Familie? Schicken Sie uns Fotos, Schnappschüsse und Selfies für unsere „Sommer-Foto-Aktion“. Wir veröffentlichen sie in einer der nächsten Ausgaben. ACV-Rallye miterleben will. Um 7 Uhr treffen die Teams auf dem Kaiser-Otto-Platz ein und stärken sich bei einem Frühstück. Um 9.30 Uhr fahren die Oldtimer los, um ca. 16 Uhr werden die ersten Fahrzeuge wieder ans Ziel kommen. Ab 17.30 Uhr findet die Oldtimer-Parade mit der Wahl des schönsten Fahrzeugs statt, um 19 Uhr ist Siegerehrung. Albert Ritter, Prä- Ausstrahlen sogenannter „Anti-Opfer-Signale“ soll helfen, kritische Situationen im Vorfeld erkennen und besser meistern zu können. An den beiden Terminen am 20. und 27. August zeigt Polizeisport-Trainerin Anne Hellmann den Teilnehmerinnen von jeweils 10 bis 14 Uhr alltagstaugliche Bewegungen und Techniken zur Abwehr und Verteidigung. Der Kurs findet im Gemeindeheim statt. Kosten für zwei mal vier Stunden: 25€. Anmeldung bei Gabi Hopf, Tel. 461418 oder per Mail: fw@ bootshaus-seehof.de. Wandern mit dem HBV „Die Herren von Altendorf“ (Foto: Asgard Dierichs) Ritterfest an der Ruine Burgaltendorf. Die Ritter sind am ersten September-Wochenende (3. + 4.9.) bereits zum vierten Mal wieder in Burgaltendorf zu Gast. Wie alle zwei Jahre heißt es rund um die Ruine „Menschen und Märchen in mächtigen Mauern“. Im großen Jubiläumsjahr des Stadtteils wird das mittelalterliche Spektakel größer ausfallen. Geplant ist unter anderem ein Ritterturnier. (red) Burgaltendorf. Zur Jubiläumswanderung lädt der Heimatund Burgverein (HBV) am Mittwoch, 10. August, ein. Die Wegstrecke wird vom Wanderführer noch festgelegt. Auch eine Einkehr ist vorgesehen. Treffpunkt: 10 Uhr an der Ruine. Am Mittwoch, 24. August, geht es auf Schusters Rappen ca. 9 km rund um Gerresheim. Start: 8.05 Uhr an der Ruine. (red) Selbstverteidigung für Frauen Heisingen. Selbstverteidigung für jedes Alter will die kfd-Gruppe Heisingen interessierten Frauen an zwei Samstagen im August näherbringen. Die Gewaltprävention durch Sommer-Theater im Freudenhaus Sigi Domkes Rentner suchen die Bank Steele. Mit „Wo bitte geht`s zur Bank?“ startet das Theater Freudenhaus in den Sommer. Das Stück von Erfolgsautor Sigi Domke steht in der guten alten Ruhrgebiets-Tradition und verspricht viel Komik. Die Goldene Hochzeit muss groß gefeiert werden. Das denken sich auch Gitti und Otto Kalinowski. Sie bereiten ihren Ehrentag vor, doch leider fehlt es den Ruhris am nötigen Kleingeld. Auf Anraten des Anlageberaters der Bank hatten sie das Ersparte angelegt und alles verloren, und das bedeutet das Aus für das große Fest, leider zu risikoreich. Nun ist das schöne Geld futsch. Da man die 50 als Paar nur einmal vollmacht, planen die beiden einen Banküberfall. Enkelin Steffi will die „Schnapsidee“ verhindern. Otto (Hans Martin Eickmann, einer von Tegtmeiers Erben) schwächelt gesundheitlich. Sein nachlassendes Gedächtnis macht die Sache nicht leichter. Kurzum: Auf der kleinen Bühne an der Westfalenstraße 311 wird wieder einmal urkomisch, hochaktuell und brillant gespielt. Und viel Musik ist auch noch drin! Termine: 19.8., 20.8., 21.8., 26.8.,27.8., 28.8., 2.9.,3.9. und 4.9. Der Eintritt kostet 15 €. Kartentelefon unter der Nummer 85 132 30 sowie Direktverkauf im Büro: Mo. + Fr. von 11 bis 13 Uhr, Mo., Di., Do. von 15 bis 18 Uhr. (addi) (Foto: Theater Freudenhaus) Lokal Seite 10 Früh am Sonntag - August 2016 - Anzeigensonderveröffentlichung Anzeigen Raumausstatter Gebrüder Schröter Meisterbetrieb Öffnungszeiten: Mo-Fr: 11-13 u. 16-18 Uhr Mi: 11-13 Uhr Sa: 10-13 Uhr (Beratung und Aufmaß kostenlos) Burgstraße 1 • 45289 Essen Tel.: 0201 - 478 74 08 Fax: 0201 - 478 74 09 [email protected] • Beratung • Polsterarbeiten • Gardinenpflege • Gardinen & Dekorationen • Nähen • Teppichboden • Design-Teppiche • Sonnenschutz • Vinyl- und PVC-Böden Närrisch seit 66 Jahren AKG begrüßt das neue Burggrafenpaar Burgaltendorf. Katja Kliem (46) und Markus Lehwald (44) sind das Burggrafenpaar der Session 2016/17. Beide wurden vor kurzem von der 1. Großen Karnevalsgesellschaft (AKG) Essen-Burgaltendorf 1951 an der Burgruine vorgestellt. Bis zum Sessionsbeginn am 5. November ist es noch eine Weile, doch die Narren von der Ruhrhalbinsel wollten das Paar im Jubiläumsjahr rechtzeitig einführen. Beide sind seit Jahren mit dem Karneval vertraut und wissen, wie man für gute Stimmung sorgt – sie als Schlagertexterin und Sängerin des Trios Kadio und er als Essener Urjeck mit Organisationstalent. Markus I., Vorsitzender der Karnevalsgesellschaft RotGrün, war schon mit 29 Jahren 1999/2000 der bis dahin jüngste Stadtprinz und lange Zeit im Vorstand des Festausschusses Essener Karneval. Im närrischen 66. Jahr ihres Bestehens wollte die AKG ein ganz besonderes Paar und freut sich, dass Katja und Markus nicht lange überlegt haben. Zwei Jahre gab es kein Burggrafenpaar. Dass Markus aus Rüttenscheid kommt, stört niemanden. „Wir haben die beiden schon lange im Voraus angesprochen“, sagt AKG-Vor- (Foto: privat) sitzende Patricia Schreiber. Von November bis Februar sind 180 karnevalistische Auftritte geplant, verstärkt in so- zialen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Seniorenzentren und Flüchtlingsunterkünften. (addi) Neue technische Standards gesetzt VW Sprungmann 70 Jahre im Dienste der Kunden Dilldorf. Seit 70 Jahren kümmert sich das Team bei Leo Sprungmann um die Pflege und Instandhaltung von Kraftfahrzeugen. 1946 waren es Hedwig und Leo Sprungmann, die sich mit Beginn der Automobilisierung auf die neuen motorisierten Vehikel konzentrierten und sich ab 1961 im Deilbachtal 1 in Essen Kupferdreh auf Pkw der Marke Volkswagen spezialisierten. Seitdem haben sich die Automobile enorm weiterentwickelt. Besonders die elektronische Komplexität der Fahrzeuge ist mittlerweile außerordentlich hoch. Hinzu kommen seit den 2010er Jahren immer mehr Assistenzsysteme, die die Instandhaltung moderner Fahrzeuge stetig anspruchsvoller und hinsichtlich des technischen Equipments immer aufwendiger gestaltet. Bei VW Sprungmann werden daher zwei zertifizierte Servicetechniker beschäftigt, die ab September 2016 an zwei neu eingerichteten, hochmodernen Assistenzsystemarbeitsplätzen arbeiten können. Dabei werden die Arbeitsplätze Dirk Sprungmann (l.) mit seinem Werkstattteam. so gestaltet, dass sie gleichzeitig den Anforderungen des neuen VW Crafter von Volkswagen Nutzfahrzeuge gerecht werden. Ein neuer Achsmessstand mit 6,5 Tonnen Tragkraft wird mit dem Kalibriersystem für das Abstandsradar vereint, während der zweite Platz die hochgenaue Justage modernster Scheinwerfersysteme und die Umfeldkamerasysteme moderner Pkw erlauben wird. Um den neuen Richtlinien für VW Nutzfahrzeuge im Hinblick auf den neuen Crafter gerecht zu werden, wird zudem bis Sommer 2017 die Nutzfahrzeughalle bei VW Sprungmann verlängert. „Für uns ist es wichtig, auch weiterhin Kunden mit VW Nutzfahrzeugen vom Caddy bis zum Crafter optimal und vollumfänglich bedienen zu können“, sagt Dirk Sprungmann, in dritter Generation Geschäftsführer bei VW Sprungmann. „Viele unserer Privatkunden fahren neben ihrem PKW auch VW Nutz- (Foto: Volker Umbreit) fahrzeuge, hinzu kommen viele Handwerksbetriebe und die Deutsche Post als einer der Großkunden. Die zukünftigen Fahrzeuge dieser Kunden werden hinsichtlich Wartung und Instandhaltung immer anspruchsvoller und darauf müssen wir uns technisch vorbereiten. Wir sind stolz, unseren Kunden demnächst einen technischen Standard bieten zu können, der den Service an zukünftigen modernen Fahrzeugen noch professioneller gestalten wird.“ (ds / red) Rätsel - Anzeigensonderveröffentlichung - Anzeige Zu gewinnen: Spa-Tag bei BodyForme Aqua-Biking stylt die Beine Seite 11 Früh am Sonntag - August 2016 Rätsel-Gewinner Das Lösungswort der JuliAusgabe lautete: FUSSBALL EM Gewonnen haben: 1. Preis: Hans Garus Sicherheitszylinder (Wert 60 €) 2. Preis: Gregor Glomb Schuhreparatur (Absätze/Sohlen) 3. Preis: Manon Böhnert Fan-Schlüssel für Fußballfreunde Herzlichen Glückwunsch! Bernhard Wistuba vom Schlüsseldienst Wistuba zog die Gewinner für das Juli-Rätsel. Am Nockwinkel 95 in Überruhr können die Preise abgeholt werden. Bringen Sie dazu Ihren Personalausweis mit! (Foto: V. Umbreit) Anzeigen Exklusiv in Essen: Das Studio von BodyForme an der Bochumer Straße 35. Rätsel Und so können Sie mitmachen: Senden Sie bis zum 26. August eine Postkarte mit Ihrer Adresse und dem Lösungswort an: FAD Werbeverlag GmbH, Schloßstraße 18, 42551 Velbert, oder per Mail: [email protected]. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. „Früh am Sonntag“ wünscht Ihnen viel Erfolg! Steele. Schöne Beine sind im Sommer besonders wichtig. Da kommt das Leg-Styling auf den Aqua-Bikes bei BodyForme an der Bochumer Straße gerade recht. Das Studio spendiert die drei Preise für unser August-Rätsel. Wenn Sie demnächst einen Kurzurlaub mit Spa-Erlebnis und Sonnengarantie verbringen wollen, sollten Sie jetzt schnell zum Stift greifen und uns die richtige Lösung schicken. Wir drücken die Daumen! Impressum Früh am Sonntag Herausgeber: FAD Werbeverlag GmbH Schloßstraße 18, 42551 Velbert Tel.: 0 20 51 / 802 07 50 Fax: 0 20 51 / 802 07 52 www.fas.ruhr Geschäftsführer/Verlagsleitung: Volker Umbreit Anzeigenleitung: Volker Umbreit Mobil: 0163 / 62 62 333 [email protected] Verantwortlich für den Inhalt im Sinne des Presserechts: Volker Umbreit Redaktion: Asgard Dierichs (addi) [email protected] Karin Freislederer Vertrieb: F-A-D Werbeagentur Satz/Gestaltung: Glück auf Ruhrpott GmbH [email protected] Druck: MEGADRUCK Früh am Sonntag erscheint jeweils am 1. Sonntag im Monat/ Auflage 29.000 Exemplare. Copyright / Haftungsausschluss: Für unverlangt eingereichtes Material (Bilder, Manuskripte etc.) wird keine Haftung übernommen. Nachdruck (oder auch die Abbildung im Internet) von Berichten und Fotos auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung des Verlages. Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nicht ohne vorherige Genehmigung verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für den Inhalt der Anzeigen sind die Auftraggeber selbst verantworlich. Es gelten die Mediadaten Nr. 1 vom 01. Juli 2014. Spendieren die Preise: Nathalie-Alice Samadi und Claudia Agolli-Burggraaf. (Fotos: Asgard Dierichs) 1. Preis: Ein „Spa-Tag“ (45 Min. Aqua-Bike, 30 Min. Lymphdrainage, 1 x Sonnen inkl. Kosmetik) 2. Preis: 1 x Spa-Bike, 1 x Lymphdrainage und Kosmetik 3. Preis: 1 x Sonnen und Kosmetik