Gemeindekurier Mai 2014

Transcription

GEMEINDE-KURIER
F Ü R
D I E
G E M E I N D E
S T E P H A N S K I R C H E N
Der G E M E I N D E K U R I E R mit Nachrichten aus der Gemeindeverwaltung, den katholischen und evangelischen Kirchen sowie den
Vereinen für die Gemeinde Stephanskirchen-Schloßberg und angrenzende Randgebiete ist unabhängig, unparteilich und neutral.
Redaktion und Herstellung: Druckerei und Verlag Wolfgang Schierlitz,
U N D
R A N D G E B I E T E
83071 Stephanskirchen, Salzburger Str. 6, Tel. 71002, Fax 72910
Die nächste Ausgabe erscheint: Freitag, 13. Juni 2014.
Verantwortlich für nicht gezeichnete Artikel: Wolfgang Schierlitz.
e-Mail: gemeindekurier@ aol.com
Auflage: 5000
Nr. 424
Freitag, 16. Mai 2014
Sommerkonzert des Musikverein
Rosenheim am 1. Juni in der
katholischen Kirche Haidholzen
Der Musikverein Rosenheim wird
mit diesem besonders hellen und
lichten Programm einen wunderbaren Akzent im Konzert-Frühjahr
in der Region Rosenheim setzen.
Mendelssohn und Mozart eint ein
unbefangenes Komponieren und
eine tiefe, ehrliche Religiosität.
Aus beider reichem Schaffen ertönen zwei unbestechliche Spitzenwerke: Mendelssohns ViolinIm Festgottesdienst, den Pfarrer Fabian Orsetti zelebrierte, gedachten die Schloßberger Vereine ihrer konzert in e-moll op. 64, seit seigefallenen, vermissten oder verstorbenen Kameraden.
nem ersten Erklingen immer wieder tief berührend, und Mozarts
Gedanken zum Jahrtag der Vereine
Mit Kirchenzug und Festgottesdienst der Kameraden gedacht
Mit einem gemeinsamen Kirchenzug und Gottesdienst begingen die drei Schloßberger Traditionsvereine -- der Krankenunterstützungsverein Ziegelberg, der
Veteranen- und Kriegerverein
Schloßberg und die Freiwillige
Feuerwehr Schloßberg – ihren
Jahrtag, um ihrer gefallenen, vermissten oder verstorbenen Kameraden würdig zu gedenken.
Das Jahr 2014 ist das traurige
„Jahr der Erinnerungen“, den vor
100 Jahren entbrannte der 1.
Weltkrieg, und als hätte die
Menschheit nichts daraus gelernt,
entfachten Hass und Verblendung
25 Jahre später einen noch
schrecklicheren Krieg mit über 57
Millionen Toten, der grenzenloses
Leid über die Menschheit brachte
und dessen Narben noch heute
zu spüren sind.
Pfarrer Fabian Orsetti ging denn
auch im Festgottesdienst auf Bedeutung und Sinn der Vereine in
der heutigen Zeit ein. Den Menschen, so der Geistliche, sei es
seit alters her ein Grundbedürfnis, sich gerade in schwierigen
Zeiten vertrauensvoll in die Gemeinschaft einbringen zu wollen.
Doch ist Vertrauen in einer Gemeinschaft ohne gefestigte Hoff-
nung „auf dass es besser werde“
und auf der letztlich jedes Zusammenleben beruht – sowohl
heute als auch in der Zukunft –
der Grundstein einer jeden Gemeinschaft, überhaupt möglich?
„Ja !“ – meint Pfarrer Orsetti und
belegt anhand des biblischen
Gleichnisses von den Jüngern, die
nach dem Tode Christi hoffnungslos sind und auch entsprechend frustriert nach erfolglosen,
nächtlichem Fischfang mit ihren
„symbolisch leeren Fischernetzen“ zurückkehren, dass es nicht
so sein muss. Der Pfeiler allen
menschlichen Daseins ist die
Hoffnung, die sogar leere Fischernetze füllen kann. Hoffnung,
so der Geistliche, ist der Glaube,
dass es kein Ende, keinen Tod
gibt, sondern dass Hoffnung die
Kraft ist, die immer wieder dem
Leben einen neuen Sinn gibt.
Die inheränte Bedeutung der Vereinstage der Schloßberger Traditionsvereine besteht einerseits
mithin darin, den sinnlosen Opfern von Krieg und Elend im Allgemeinen und den gefallenen,
vermissten oder verstorbenen Kameraden im Besonderen zu gedenken, aber andererseits auch
zu verinnerlichen, dass der
Wunsch nach Frieden in der Gemeinschaft nur realisiert werden
könne, wenn die Hoffnung beziehungsweise der Glaube gegeben
ist, dass Tod und Elend nicht das
Ende sind, Im biblischen Gleichnis, welches Pfarrer Orsetti in den
Mittelpunkt seiner Ansprache
stellte, gibt der Glaube an die Auferstehung nach dem Tode den
Menschen Hoffnung beziehungsweise neue Kraft.
Fahnenabordnungen der beteiligten Vereine, Gemeinderäte sowie
zahlreiche Gemeindebürger nahmen am Jahrtag teil. Grußworte
und Danksagung an die gefallenen oder verstorbenen Kameraden kamen diesmals vo Michael
Weber, Vorsitzender des ausrichtenden Vereins, des Krankenunterstützungsvereins Ziegelberg. In
Ehrfurcht senkten sich am Ehrenmal die Fahnen und Standarten,
als die Abordnungen der beteiligten Vereine Kränze niederlegten,
ein dreifacher Böller als Ehrensalut über den Kirchplatz hallte und
die Musikkapelle Stephanskirchen, die bereits zuvor den Gottesdienst musikalisch umrahmt
hatte, im Fackelschein die Melodie vom „guten Kameraden“ intonierte. Text und Foto: Jürgen Engelhardt
36. Jahrgang
erhebende Krönungsmesse, unter seinen vollendeten Messen
die reifste, bekannteste. Dazwischen Mendelssohns lichte Lieder für Chor a capella –„Im Feien
zu singen“ nach Texten von Ludwig Uhland, Joseph von Eichendorff und Johann Wolfgang von
Goethe – vielleicht ja wirklich
draußen?
Für das Violinkonzert konnte die
Starnberger Geigerin Rebekka
Hartmann gewonnen werden. Sie
ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, zuletzt des Echo Klassik
Preis 2012 für ihre CD „Birth of
The Violin“, und spielt auf einer
Violine von Antonio Stradivari aus
dem Jahre 1675. In der Krönungsmesse übernehmen die solistischen Partien Barbara Baier
(Sopran), Gisela Schubert (Alt),
der in Schlossberg aufgewach-
sene Tenor Markus Herzog und
der Rosenheimer Bassist Thomas
Hamberger.
Chor und Orchester des Musikverein Rosenheim unter der Leitung von Thomas J. Mandl laden
ein zu einem Konzert, dessen Programm zum Frühsommer Freude,
Heiterkeit und Schönheit bringen
wird.
Busfahrt ins Staatstheater
Mit MusicaInnRegio e.V. ins
Staatstheater Nürnberg am
Samstag, 5. Juli 2014, „Tosca“
von Giacomo Puccini. Bus-Abfahrt ca. 11.00 Haidholzen/
Schloßberg/Rosenheim/ Hl.
Blut. Nähere Informationen bzw.
Anmeldeformular auf:
www.musicainnregio.de oder telefonisch unter Nr. 08031 71000 oder per
Email [email protected]
Informationen aus dem Rathaus
Festsonntag
Veranstaltungen in der Gemeinde
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Beginn: 08:00
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Beginn: 20:00
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Hauptausschusssitzung
Bieranstich / FFW Stephanskirchen und GTEV Simssee-Süd
Rocknacht mit "Face" / Feuerwehr Stephanskirchen
Kabarett mit der Couplet AG / Feuerwehr Stephanskirchen
Festsonntag mit Kirche und Festumzug der FF Stephanskirchen
(150-jähriges Gründungsfest)
Europawahlen
Führung zu den historischen Rosen im Rosengarten am Schloßberg
Kesselfleischessen / FFW Stephanskirchen und GTEV Simssee Süd
Fahrt zur Maiandacht nach Dorfen mit dem Seniorenclub, kfd u. KAB
Gemeinderatssitzung
„Auf a Wort“ STS Coverband der Jungbauernschaft Stephanskirchen
Trachten- und Handwerkermarkt des GTEV Simssee-Süd
Tanzlmusitreffa des GTEV Simssee-Süd
Wein- und Bierfest mit de "Bast Scho" des GTEV Simssee Süd
Maiandacht Bad Leonhardspfunzen des Leonhardivereins
Festheimatabend des GTEV Simssee Süd
Festsonntag mit Kirche und Festumzug des GTEV Simssee Süd Stephanskirchen
(120-jähriges Gründungsfest)
Kirchenkonzert des Musikvereins Rosenheim
Bauausschusssitzung
Öffnung des GemeindeMuseums mit Heimatpfleger GR Karl Mair im Alten Rathaus
Latschenölbrennerei Mack - St. Ulrich am Pillersee m. d. Sozialwerk Stephanskirchen
Fahrt nach Schäftlarn mit dem Seniorenclub Schloßberg
Festmesse zu Fronleichnam m. d. Chor- u. Orchestergemeinschaft Stephanskirchen
Sonnwendfeier der AWO
Dorffest der Feuerwehr Schloßberg
Gemeinderatssitzung
Rathaus Sitzungssaal
Festzelt Stephanskirchen
Stephanskirchen
Schloßbergkuppe
Abfahrtsort u. Infos siehe Tagespresse
Kirche St. Leonhard Leonhardspfunzen
Kath. Pfarrk. Maria Königin des Friedens
Schloßbergkuppe
Altes Rathaus Schloßberg
Schloßbergkuppe
Kath. Pfarrk. Maria Königin des Friedens
Bistro Big Ben
Am Feuerwehrhaus Schloßberg
Zehn Gemeinderäte im Gasthaus Antretter verabschiedet
Mit Beendigung der Amtsperiode
2008 – 2014 gab es auch in der
Gemeinde Stephanskirchen einige kommunalp olit ische Ab schiede. In einer offiziellen Feierstunde wurde Ende April zehn
Räten für ihren tatkräftigen Einsa tz g edankt. Die Verab sc hiedung der Gremiumsmitglieder erfolgte im wieder eröffneten Gasthaus Antretter (unter Leitung von
Michaela Fenner, ehemals Gaststätte Big Ben). Ver treter der jeweilig en Fr aktionen würdig ten
ausführlich die Leistungen ihrer
scheidenden Räte.
Am längsten im Amt währte Günther Dörfler von der CSU, der auf
ganze 36 Jahre Gemeinderat und
Bauausschuss zurückblickt, so
lange, wie keiner vor ihm. Der
Netzwerker engagierte sich maßgeblich und mit vielen Ideen in
Bauthemen. Durch seine Unterstützung in Fragen der Bauleitplanung stellte er zahlreiche bauliche Weichen in der Gemeinde
mit und setzte, durchaus auch
kritisch, eigene Akzente. Ein Vorreiter war er insbesondere bei
dem Ziel, das Ortszentrum von
Schloßberg und deren Geschäfte
deutlich stärker zu beleben. Aufgrund seiner regen Teilnahme am
Ortsgeschehen und Gemeindeleben war er mit einer Vielzahl an
Bürgern in Kontakt, für deren Anliegen er sich im Gemeinderat beharrlich einsetzte.
Stolze 29 Jahre Gemeinderatstätigkeit brachte Lonika Herzog,
CSU, ein. Die ehemalige 2. Bürgermeisterin (2002-2008), die
bei der Abschiedsfeier allerdings
verhindert war, wirkte über viele
Jahre im Hauptausschuss mit.
Darüber hinaus war sie auch Vorsitzende des Rechnungsprüfungsauschusses.
Verdient
machte sich Lonika Herzog vor
allem im kulturellen sowie im
kirchlichen und sozialen Bereich,
wofür sie sich auch außerhalb ihrer Gemeinderatstätigkeit engagierte.
3
Mit 18 Jahren Zugehörigkeit war
auch Jürgen Richter eine erfahrene Rats-Persönlichkeit der CSUFraktion, 6 Jahre davon war er 2.
Bürgermeister der Gemeinde.
Sein Einsatz galt besonders baupolitischen Themen, für die er
sich gerade als Bauausschuss-
mitglied konstruktiv einsetzte und
dabei konsequent seine Meinung
zum Ausdruck brachte. Engagiert
war Jürgen Richter auch im Stephanskirchener Dorfleben und er
hatte es als stellvertretender Bürgermeister stets als Bereicherung
empfunden, Gratulationen bei
Gemeindebürgern zu übernehmen.
19 Jahre im Gemeinderat und
Bauausschuss war Senta Schuppenies von der SPD. Als sehr
überlegte und ausgleichende
Kommunalpolitikerin wirkte sie
u.a. darauf hin, bei Bauprojekten
die Landschaft nicht zu sehr zu
zersiedeln. Ein Anliegen war es
ihr stets, sich für die Belange der
Bürger einzusetzen, wofür sie
auch eindeutig Stellung bezog.
8 Jahre investierte Michael
Schweinsteiger von der SPD in
den Gemeinderat. Er war 2006
Nachrücker für Konrad Aßbichler
und gehörte dem Rechnungsprüfungsausschuss an. Als Interessensvertreter, vor allem für Bürger aus der Hofau und Leonhardspfunzen, setzte er sich u.a.
für den Ausbau der Innleitenstraße ein und engagierte sich
zudem für die Gewerbebetriebe.
Stefan Lechner von den PfB verabschiedete sich nach 6 Jahren
aus seinem Amt als Gemeinderat
und Mitglied des Bauausschusses. Stets gut vorbereitet brachte
er sein fundiertes Fachwissen
speziell für die Bereiche Bauen
und Energie ein. Aufgrund hoher
beruflicher Anforderungen stellte
sich Stefan Lechner nicht mehr
für eine weitere Kandidatur zur
Verfügung.
den kommunalen Umweltthemen
war er besonders verbunden und
machte sich dafür stark, sich konsequent an dem erarbeiteten Gemeinde-Leitbild zu orientieren.
stets mit einem kritischen Auge
und regen Wortbeiträgen. Sein
beständiges Augenmerk galt insbesondere sämtlichen Belangen
von Kindern.
munale Strukturanalyse. Der
Ortsteil Haidholzen war ein weiteres Thema, das ihm sehr am
Herzen lag.
Christian Helget, PfB, war ebenfalls 6 Jahre im Gemeinderat und
außerdem Verbandsrat im Abwasserzweckverband. Als ehemaliger Bürgermeisterkandidat
für die PfB 2008 begleitete er die
Entscheidungen im Gemeinderat
6 Jahre dabei war auch Hans
Kink von der CSU, der ebenfalls
als Verbandsrat im Abwasserzweckverband mitwirkte. Sehr mit
der Dorfkultur Stephanskirchens
verbunden, scheute er sich nie,
Ansichten der Bürger in den Gemeinderat einzubringen und sich
mit seinem Wissen nachdrücklich für deren Bedürfnisse einzusetzen.
Dr. Peter Gemes, SPD, rückte vor
3 Jahren in den Gemeinderat
nach und trat damit in die Fußstapfen von Ulrike Demberger. In
allen gemeindlichen Sachfragen
vertrat er stets ruhig und überzeugend seine Ansichten. Der
Bau- und Siedlungspolitik sowie
Leo Lukas von der CSU war ebenfalls als Nachrücker (für Anneliese Glatz) in das Gremium gekommen, wenn auch nur für die
verbleibenden 2 Jahre der abgelaufenen Legislaturperiode. Er engagierte sich in der relativ kurzen
Zeit besonders für den gewerblichen Mittelstand und die kom-
Bürgermeister Rainer Auer verabschiedete die ausscheidenden
Rätinnen und Räte schließlich
auf ganz persönliche Art und
Weise: Trommelnd vermittelte er
den Dank für die angenehme und
konstruktive Zusammenarbeit in
selbstgedichteten, modernen
Rap-Versen, die er den Räten humorvoll vortrug. Dabei betonte
der Bürgermeister, dass die
heute aus ihrem Amt scheidenden
Gemeinderäte
einen
schmerzlichen Verlust darstellen.
Weiterhin gab er der Hoffnung
Ausdruck, dass das bisherige harmonische Miteinander im Gremium auch im künftigen Team
fortgesetzt werden könne, damit
zum Wohle aller Bürger weiterhin
an einem Strang gezogen werde.
Konstituierende Sitzung und
Vereidigung neu gewählter Gemeinderat
Am Dienstagabend des 6. Mai war es
soweit: Der für die Amtszeit 2014 2020 neu b er ufene G emeindera t
tagte erstmals im Sitzungssaal des
Rathauses. Alle 10 neu gewählten
Räte wurden dabei feierlich von Bürgermeister Rainer Auer vereidigt. Anschließend wurden in einer geheimen Wahl jeweils die Amtsinhaber
für den 2. und 3. Bürgermeister gewählt. Beschlossen wurde weiterhin
die Besetzung für die Ausschüsse im
Gemeinderat.
Weitere Bürgermeister der
Gemeinde Stephanskirchen:
2. Bürgermeister wurde Gemeinderat und Heimatpfleger KARL MAIR
von der CSU.
3. Bürgermeister wurde Gemeinderat ROBERT ZEHETMAIER von der
BAYERNPARTEI.
Für den Fall von Verhinderung der
gewählten stellvertretenden Bürgermeister wurde Gemeinderätin MARGIT SIEVI von der SPD als zusätzliche
Stellvertreterin benannt
Die neuen Ausschüsse
Zunächst gab es in der konstituierenden Sitzung eine Änderung in der Namensbezeichnung einiger Ausschüsse: Es wurde beschlossen, den bisherigen „Hauptausschuss“ in Haupt- und Finanzausschuss“ umzubenennen und den „Bauausschuss“
künftig als „Bau- und Umweltausschuss“ zu betiteln. Letzteres ist auf einen Antrag der
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN zurückzuführen.
Die Anzahl der Ausschussmitglieder wurde anschließend
für den Bau- und Umweltausschuss sowie den Haupt- und
Finanzausschuss wie bisher
mit 7 Personen beschlossen.
Für den Rechnungsprüfungsausschuss wurde die Zahl der
Vertreter mit 4 Gemeinderatsmitgliedern beschlossen.
Mitglieder Bau- und Umweltausschuss
Das Foto zeigt die neu gewählten stellvertretenden Bürgermeister (Mitte: GR
Karl Mair als 2. Bgm., links: GR Zehetmaier als 3. Bgm.) bei ihrer Vereidigung
durch 1. Bürgermeister Rainer Auer
Die 10 neuen Gemeinderäte bei ihrer Vereidigung
1 Karl Mair, CSU
2 Anton Forstner, CSU
3 Thomas Hoffmann, CSU
4 Herbert Bauer, PfB
5 Margit Sievi, SPD
6 Christian Wahnschaffe,
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
7 Robert Zehetmaier, BP
Mitglieder Haupt- und
Finanzausschuss
1 Petra Schnell, CSU
2 Dieter Glas, CSU
3 Bernhard Himmelstoß, CSU
4 Hubert Lechner, PfB
5 Steffi Panhans, SPD
6 Janna Miller,
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
7 Florian Beck, BP
Mitglieder Rechnungsprüfungsausschuss
1 Dr. Rolf Jürgen Löffler, CSU
2 Petra Hofmann, CSU
3 Gerhard Scheuerer, PfB
4 Margit Sievi, SPD
Verbandsräte AZV
Nach der Satzung des Abwasserzweckverbandes Simssee
sind 4 Verbandsräte zu bestellen, wobei der 1. Bürgermeister Rainer Auer die Gemeinde kraft seines Amtes
vertritt und daher nur mehr 3
weitere Räte zu berufen sind.
Hierfür wurden folgende Mitglieder aus dem Gemeinderat
bestellt:
1 Günther Juraschek, CSU
2 Gerhard Scheuerer, PfB
3 Ludwig Demberger, SPD
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72 Jahre,
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Bürger Berthold fragt nach . . .
„wissenswertem im Standesamt“
Ich möchte nächstes Jahr heiraten.
Wann muss ich mich denn da anmelden?
Geht das auch samstags?
Die Anmeldung der Eheschließung ist ein halbes Jahr
gültig, d. h. dass Sie sich frühestens sechs Monate vor
dem gewünschten Trauungstermin anmelden können.
Die Anmeldung der Eheschließung für Bürger aus
Prutting, Söchtenau, Stephanskirchen oder Vogtareuth findet immer im Rathaus Stephanskirchen statt. Die Eheschließung selbst
wird in Stephanskirchen von einer der Standesbeamtinnen oder
einem der Standesbeamten vorgenommen.
Das Standesamt Stephanskirchen öffnet für Bürger und Bürgerinnen des Standesamtsbezirkes Stephanskirchen jeweils einen
Samstag im Monat zur Durchführung von Trauungen bzw. zur Begründung von Lebenspartnerschaften. Standesamtliche Hochzeiten werden an diesen Tagen beginnend um 10:00 Uhr bis
11:00 Uhr vorgenommen.
Hier die nächsten Samstagstermine:
17.05.2014
09.08.2014
08.11.2014
21.06.2014
20.09.2014
13.12.2014
12.07.2014
11.10.2014
Stimmt es, dass eine Trauung was kostet? Welche Unterlagen muss ich für eine standesamtliche Trauung überhaupt mitbringen?
Deutsche Staatsbürger müssen für die Anmeldung der
Eheschließung 50,00 € an Gebühren zu entrichten. Die
Eheschließung an Ihrem Heimatstandesamt ist kostenfrei.
Im Falle einer Heirat an einem anderen Standesamt fallen dort
nochmals 40,00 € an.
Wenn Sie noch nie verheiratet waren, reicht bezüglich der Unterlagen ein neuer beglaubigter Ausdruck aus dem Geburtenregister,
den Sie beim Standesamt Ihres Geburtsortes erhalten und ein
gültiger Personalausweis oder Reisepass. Ferner benötigen Sie
noch eine Aufenthaltsbescheinigung, die Sie bei Ihrem Meldeamt
erhalten.
Waren Sie schon einmal verheiratet, brauchen Sie einen neuen
beglaubigten Ausdruck aus dem Eheregister, erhältlich beim Standesamt dieser Vorehe. Zu gemeinsamen Kindern sind Geburtsurkunde und Sorgeerklärung erforderlich.
Ich bin geschieden und möchte meinen
Geburtsnamen wieder annehmen. Was ist zu
tun?
Nach Rechtskraft der Scheidung wird das Eheregister mit
dem Auflösungsvermerk ergänzt. Ist das Standesamt Stephanskirchen zugleich Wohnsitz- und Eheschießungsstandesamt, können Sie die Namenserklärung unter Vorlage des
Personalausweises gleich dort abgeben. Ist dies nicht so, müssten Sie sich zuerst beim Eheschließungsstandesamt einen begl.
Eheregisterausdruck besorgen.
Ich habe wieder geheiratet. Mein Mann und
ich führen einen gemeinsamen Ehenamen.
Kann sich mein Sohn dieser
Namensbestimmung anschließen?
Wenn Sie das alleinige Sorgerecht haben, ist es nach
Vorlage eines neuen Geburtenregisterausdrucks kein
Problem, dass Sie Ihren Sohn, wie es in der Fachsprache heißt, einbenennen. Teilen Sie sich mit dem Vater des Kindes das Sorgerecht, muss dieser der Einbenennung zustimmen.
Stimmt es, dass man den Austritt aus der
Kirche beim Standesamt erklären muss?
Ja, und zwar beim Standesamt des Wohnsitzes. Sollte
es Ihnen aus welchen Gründen auch immer nicht
möglich sein, das Wohnsitzstandesamt aufzusuchen,
ist es auch möglich, einen Notar zu konsultieren.
Mein Kind ist in Düsseldorf geboren und ich
brauche für die Schule eine
Geburtsurkunde. Bekomme ich die auch
im Stephanskirchener Standesamt?
Personenstandsurkunden, also Geburts-, Ehe-, Lebenspartnerschafts- oder Sterbeurkunden werden
immer aus den entsprechenden Registern ausgestellt, die von
den Standesämtern des Ereignisortes geführt werden. Dadurch
ist die Aktualität gewährleistet. In Ihrem Fall wäre ein Telefonat
oder eine E-Mail an das Standesamt Düsseldorf erforderlich.
6
Bürger Berthold fragt nach . . .
„wissenswertem im Standesamt“
Ich möchte ein Testament machen.
Muss ich das der Gemeinde melden oder
wie erfahren meine Nachfahren, dass ich
ein Testament gemacht habe?
Ein Testament können Sie beim Amtsgericht oder bei einem Notar hinterlegen. Für jedes hinterlegte Testament erhält das Zentrale Testamentsregister in Berlin,
eine Einrichtung der Bundesnotarkammer, eine Mitteilung. Beurkundet ein Standesbeamter einen Sterbefall, erfolgt in jedem
Fall eine Nachricht an das Zentrale Testamentsregister. So ist gewährleistet, dass kein schriftlich niedergelegter letzter Wille unbeachtet bleibt.
Ich bin ganz alleine. Meine Kinder sind
weit weg. Wer organisiert meine Bestattung und kümmert sich um das Grab?
Ich habe mein Handy verloren. Wo kann ich
mich erkundigen, ob es gefunden worden ist?
Hier ist das Internet ein gutes Hilfsmittel. Sie gehen auf
die Homepage der Gemeinde Stephanskirchen unter
Rathaus/Bürgerinformationen/Fundinfo und erfahren
dort, ob der entsprechende Gegenstand beim gemeindlichen Fundamt abgegeben wurde.
An diesem Fundinformationssystem sind auch die Städte Rosenheim, Kolbermoor und Bad Aibling angeschlossen. Natürlich ist es
auch möglich, beim Fundamt der Gemeinde anzurufen
(Tel. 08031/722319, Fr. Freund)
Wer sind meine Ansprechpartner im
Standesamt:
Dieses Problem stellt sich nicht nur Ihnen, es ist ein
allgemeines unserer mobilen Gesellschaft. Grundsätzlich sind Sie in der Gestaltung Ihres letzten Willens frei. Dies betrifft die Auswahl des Grabes, die
Form der Bestattung, die Kostenübernahme und die Grabpflege. Diese Dinge können Sie auch in Form eines Vorsorgevertrags regeln, den Sie bei Bestattungsinstituten abschließen
können. Die Grabpflege können Sie durch örtliche Betriebe besorgen lassen.
Sind keine entsprechenden Vorsorgemaßnahmen getroffen worden oder auch keine Bestattungspflichtigen vorhanden, muss
die Gemeinde nach Bestattungsgesetz tätig werden und die
Bestattung anordnen. Dies ist üblicherweise die Feuerbestattung.
Christoph Meier
Tel: 08031 / 7223-22
Elisabeth Freund
Tel: 08031 / 7223-19
Martina Pollinger
Tel: 08031 / 7223-23
Wenn Sie noch Fragen oder Anregungen zum
aktuellen Thema haben, sprechen Sie mit uns!
Christoph Meier
Ltg. Standesamt
Tel: 08031 / 7223-22
Trauungszimmer
7
Rainer Auer
1. Bürgermeister
Tel: 08031 / 7223-12
Im Juni meldet sich Bürger Ber thold wieder
zum Thema:
...“Was macht der Bauhof im Sommer?“
Straßenausbau Innleitenstraße / Mühlthalweg
lee bis Bad Leonhardspfunzen zu
er teilen. Ende April er folgte nun
der Beginn der Maßnahme, die
etwa bis Jahresende abgeschlossen sein wird.
Die Baumaßnahme wurde öffentlich ausgeschrieben und an
die Firma TEERAG-ASDAG AG/Kematen vergeben. Geplant sind für
den gesamten Bereich ein Straßenausbau mit einem neuen Aufbau aus Frostschutzkies und
zweilagiger Asphaltdecke und die
teilweise Erneuerung von Versorgungsleitungen und ebenso ein
Brückenneubau über den Binnenwassergraben.
Der Gemeinderat hat in seiner
Sitz ung am 01.04.2014 b es c h l o s s e n , n a c h v o l l s t ä nd i g e r
K l ä r u n g a l l er Nu t z u n g s r e c h t e
e nd g ü l t i g d e n S t a r t s c h u s s f ü r
den Ausbau der Innleitenstraße
und des M ühlthalweg es (Süd),
beginnend von der Kastanienal-
Die Baumaßnahme beginnt vorerst mit dem Bauabschnitt eins
zwischen Bad Leonhardspfunzen
und Innleiten (Gillitzer-Schloss).
Die Zufahrt für den Anliegerverkehr ist bis zum jeweiligen Abschnitt möglich. Zum „Baodwirt“
und der „St. Leonhardsquelle“ ist
die Zufahrt während der Bauphase über den Ortsteil Haidbichl, Gemeinde Prutting möglich.
Dieser Bauabschnitt wird Mitte
Juli abgeschlossen sein.
Über die weiteren Bauabschnitte
werden wir regelmäßig in der Tagespresse sowie im Gemeindekurier informieren. Weitere Auskünfte erteilt das Bauamt der Gemeinde Stephanskirchen, Herr
Wolfgang Neugebauer, Tel:
08031/7223-44.
Am 22. April wurde mit dem Einrichten der Baustelle im Bereich
der Kastanienallee (Parkplatz
Grandauer Au) begonnen.
Damit möglichst jederzeit eine
Zufahrt für die Anlieger aufrechterhalten werden kann, ist die Ausführung der Arbeiten in drei Bauabschnitte aufgeteilt.
Lärmende Gartenarbeiten: Bitte nehmen Sie Rücksicht…
Es ist Sommer, und alle diejenigen, die einen Gar ten zu pflegen haben, sind wieder fleißig am Werk. Rasenmäher, elekt rische Hekkenscheren & Co. trüb e n j e d oc h h ä u f i g
die nachbarschaf tlichen Beziehungen,
sofern sie außerhalb
der dafür erlaubten Zeiten stattfinden. Wir bitten des-
halb alle Bürger um Rücksichtnahme.
Damit alle „Gartler“ der
Grünpflege unbeschwert
nachgehen können, geben wir nachfolgend
erneut die zuläss igen Zeiten für „ruhestörende
Haus- und Gartenarbeiten“ bekannt. - Bitte beachten Sie auch,
dass ein Verstoß gegen diese
Zeiten lt. gemeindlicher Verordnung eine empfindliche Geldbuße nach sich ziehen kann…
Ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten sind alle nicht gewerbsmäßig in Haus und Garten anfallende Arbeiten, die
Lärm verursachen. Dazu gehören insbesondere das Rasenmähen sowie das Sägen und
Hacken von Holz.
Mo – Fr
Samstag
8:00 bis 12:30 Uhr und
14:00 bis 18:30 Uhr
8:00 bis 12:30 Uhr und
14:00 bis 17:00 Uhr
Hinweis:
Ihr e Nac hb ar schaf t wird Ihnen
freundliche Rücksichtnahme auch
bei allen übrigen sommerlichen Aktivitäten danken, die häufig Konflikte
auslösen. Dazu gehör t z.B. Grillen
mit Holzkohle, Musik hören im Garten, spätes Fußballspielen etc.
8
Neue Mitarbeiterin im Bauamt
Energie-Start-Beratung
In der Bauabteilung im Rathaus
hat es einen
Wechsel gegeben.
Josef Grill hat seinen verdienten
Ruhestand angetreten. Die neue
Aufgabeninhaberin für die Sachbereiche „Bauverwaltung / Registratur / Straßen- und
Wegerecht“ ist
seit Anfang April
die 42-jährige Eva
Gilch.
Frau Gilch hat ihren Arbeitsplatz
im Rathaus im
Zimmer 1.10 OG
Nord und ist
telefonisch unter der Durchwahl
08031 / 7223-49 zu erreichen.
eigenes Förderprogramm für private Hausbesitzer
Das Umweltmobil des Landkreises
Rosenheim ist im Ja hr 2014 am
Dienstag, den 20. Mai in der Zeit
von 12:45 Uhr bis 14:30 Uhr und
danach wieder am Dienstag, den 14.
Oktober in der Zeit von 12:30 Uhr bis
14:15 Uhr auf dem Wertstoffhof Waldering in der Spielnstraße 17 „stationier t“.
Zum Umweltmobil können grundsätzlich alle Problemabfälle aus
Haushalten kostenlos gebracht werden, wie z. B. Farb- und Reinigungsmittelreste, Chemikalien, Verdünner,
Holz- und Pflanzenschutzmittel,
Haushaltsbatterien, Säuren, Laugen,
Leuchtstoffröhren, LED's, Energiesparlampen und Ölfilter.
Alle Bürger sind eingeladen, den Service des Umweltmobils zu nutzen,
um Problemabfälle in der Gemeinde
ordnungsgemäß und vor allem umweltschonend zu entsorgen!
Weitere Auskünfte erteilt das Landratsamt unter den Telefonnummern
08031 / 392-1513, -1506 und 1512.
Infos:
Wissen Sie’s schon?
Die Gemeinde Stephanskirchen bietet ein
im Gemeindegebiet an, um eine Energieberatung
vor Ort durchführen zu lassen…
Umweltmobil am 20. Mai vor Ort
9
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Rainer Auer übernimmt die
Schirmherrschaft
Die Freiwillige Feuerwehr Stephanskirchen und der GTEV Simssee Süd
Stephanskirchen begehen heuer ihr
150-jähriges beziehungsweise ihr
120-jähriges Gründungsjubiläum. Zu
diesem Zweck waren Vertreter bei-
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der Vereine im Rathaus, um 1. Bürgermeister Rainer Auer zu bitten, die
Schirmherrschaft für das Festzelt zu
übernehmen. Mit großer Freude sicherte dieser seine Unterstützung
zu.
Rainer Auer mit den beiden Vorständen Georg Lechner und Bernhard
Himmelstoß.
Im Internet: www.stephanskirchen.de
Klimaschutz und Energiewende
Energie-Start-Beratung
Im Rathaus unter Tel. 08031 / 7223-48 (Fr. Gall)
Energie-Spar-Tipp des Monats!
Immer mit Deckel kochen
Bis zu 30% weniger Strom benötigt ein Elektroherd,
wenn der Topf oder die Pfanne während der Garzeit
zugedeckt ist. Mit Deckel geht es beim Kochen deutlich schneller.
Besonders sparsam kocht man mit einem Schnellkochtopf, durch die verkürzte Garzeit wird der Stromverbrauch bis zu 50 % reduziert. Die Herdplatte soll
zudem nicht größer sein als die Töpfe und Pfannen,
es geht sonst Energie ungenutzt verloren.
Jahreshauptversammlung des Sozialwerkes Stephanskirchen mit Neuwahlen
Vor Beginn der Jahreshauptversammlung des Sozialwerkes Stephanskirchen fand in der katholischen Kirche in Haidholzen eine
ökumenische Andacht statt, bei
dem die neu erworbenen Fahrzeuge eingeweiht wurden. Es war
die 44. Mitgliederversammlung
des Sozialwerkes , die von ihrem
Vorsitzenden, Dr. Andreas Daxer,
im vollbesetzten Pfarrsaal eröffnet wurde. Er begrüßte besonders
die Bürgermeister Rainer Auer
und Christine Annies sowie die anwesenden Gemeinderäte. Zum
Totengedenken erhoben sich die
Anwesenden von ihren Plätzen.
Geschäftsführer Jürgen Wemhöner berichtete über das Geschäftsjahr 2013. Er führte aus,
dass die Mitgliederzahl von 1215
auf 1130 zurückgegangen sei.
Auch die Ausbildung der Pflegekräfte ging von 44 auf 36 zurück.
Wie aktiv aber der Pflegedienst
im Berichtsjahr war, zeigten die
gefahrenen Kilometer von insgesamt 74 000. Dabei sei zu bedenken, dass mit den Fahrzeugen
für die Besuche der Patienten lediglich Kurzstrecken gefahren
werden.
Die Anschaffung eines Kleinbusses war notwendig geworden. Außerdem seien drei neue Pkw. für
den Pflegedienst im Leasingverfahren angeschafft worden. Der
Pflegedienst verrichte ausgezeichnete Arbeit. Dies sei ihm immer wieder von Patienten berichtet worden. Ein großartiges Ergebnis habe die Prüfung durch
den Medizinischen Dienst der
Krankenkassen (MDK-Prüfung)
ergeben. Sie sei mit einer Traumnote von 1,1 abgeschlossen worden. Zum Pflegeleitbild des Vereins, der 1969 gegründet wurde,
gehört es, auf hohem Niveau
ganzeinheitlich zu pflegen, um
den Klienten die größtmögliche
Pflege zukommen zu lassen. Dieses Ziel sei voll und ganz erreicht
worden, so Wemhöner. Er bedankte sich deshalb sehr herzlich
bei den Pflegerinnen. Seit acht
Jahren sei er nun Geschäftsführer
des Sozialwerks. Er kam zu dem
Ergebnis, dass eine sehr familiäre Atmosphäre unter den Mitarbeitern deutlich zu spüren sei.
Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stand der Kassenbericht. Er
referierte über Ein- und Ausgaben
Unser Aprilausflug begann mit
Nieselregen, der uns bis Obertrum begleitete. Gegen Mittag erreichten wir das Gasthaus Kaiserbuche am Haunsberg, Gemeinde Obertrum. Von der sagenhaften 225 Jahre alten Buche
war nichts mehr da - nur die Reste
– ein Stück verbrannter Baumstamm von einem enormen Umfang. Buche und Kapelle hatte ein
Unwetter 2004 zerstört. Die Kapelle ist wieder aufgebaut und
eine junge Buche, aus dem Genmaterial der „alten“ gezogen, ist
an dieser Stelle wieder angepflanzt worden. Nach dem Essen
fuhren wir ohne Regen weiter an
den Mattsee. Auf einem Felsen,
oberhalb des Sees liegt das wunderbar platzierte Schloßcafe mit
einem herrlichen Blick in die Region. Dort gab’s Kaffee und Brotzeit, je nach Gusto. Anschließend
war noch genügend Zeit für einen
Ortsbummel und Stiftskirchenbesichtigung. Bei der Heimfahrt
zeigt sich im Raum Salzburg noch
die Sonne. Wir erlebten einen
schönen, geselligen Tag.
und sprach unter anderem über
die Höhe der Mitgliederbeiträge,
Spenden und Unterstützung
durch die Gemeinde. Insgesamt
konnte Wemhöner eine positiver
Bilanz ziehen. Auf der Habenseite
stand nach Ende des Berichtsjahres ein Plus von 65 000 Euro.
Dr. Daxer ergänzte den Vortrag
des Geschäftsführers mit der
Feststellung, dass Sozialwerke finanziell oft einer Berg-und Talfahrt ausgesetzt seien. In einer
Reihe von Gemeinden hätten sich
sozialen Einrichtungen aus finanzielle Gründen aufgelöst. Umso
erfreulicher sei es, dass sich in
Stephanskirchen das Sozialwerk
absolut stabil zeige
Im folgenden Tagesordnungspunkt wurde das Ergebnis der
Prüfung der Finanzen durch Herrn
Gampe und Dr. Sievi vorgetragen.
Die Rechnungsprüfung ergab eine
vorbildliche Buch-und Kassenfüh-
Seniorenausflug des Sozialwerks
rung. Einnahmen und Ausgaben
konnten lückenlos ausgewiesen
werden. Die Kassenprüfer empfahlen eine uneingeschränkte
Entlastung der Vorstandschaft
und Geschäftsleitung. Die Mitglieder folgten dieser Empfehlung
und sprachen die Entlastung einstimmig aus.
Die Pflegedienstleiterin, Mechthild Unterseher, berichtete über
die Arbeit an 365 Tagen im Jahr
und die Betreuung von Patienten
mit vielseitigen Erkrankungen, unter anderem auch an Demenz Leidende. Viele Aktivitäten können
sich die Patienten und Senioren
aussuchen, erläuterte Mechthild
Unterseher. Im vergangenen Jahr
stand beispielsweise eine Fahrt
nach Südtirol und Saalbach , Kaffeenachmittage, ein Faschingskränzchen, ein Sommerfest, eine
Tanzveranstaltung und ein Gedächtnistraining für Senioren auf
dem Programm. Sie berichtete
auch darüber, dass alle Senioren
der Gemeinde für ihre Nachmittage eingeladen seien. Viele Programme wie Bewegungsübungen
und Singen seien im Angebot zu
finden.
Bevor es zu Neuwahlen kam, wurden Geschäftsführer Jürgen Wemhöner , Schriftführerin Mechthild
Staufner und Beiratsmitglied
Erich Eutermoser verabschiedet.
Sie stellten sich nicht mehr zur
Wahl. Die Laudatio für sie hielt Dr.
Daxer. Er bedankte sich für die
vorbildliche Arbeit der langjährigen Stützen des Sozialwerkes. Es
wurden Blumen und Geschenkkörbe überreicht. Auch Bürgermeister Auer bedankte sich im
Namen der Gemeinde bei den
nun Ausscheidenden und überreichte ebenfalls Präsente. Mit
lang anhaltendem Beifall verabschiedeten sich die Mitglieder von
ihren langjährigen Aktiven. Lob
Montags
10.30 Uhr
Montags
15.00 Uhr
Di. u. Fr.
9.00 Uhr
Dienstags
9.30 Uhr
Mi. 28.05. 14.30 Uhr
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Mo. bis Fr. 8 -12 Uhr u. 16 -19 Uhr
Sa. 10 -12 Uhr
Termine nach Vereinbarung
der bestens aufgestellt sei. Hohes Lob erhielt das Sozialwerk
Stephanskirchen von ihrem Gemeindeoberhaupt insgesamt. Es
sei ein Teil der Gemeinde und von
ihr kaum mehr wegzudenken. Er
stehe immer für eine gute Zusammenarbeit bereit.
Offensichtlich problemlos ist das
Geschäftsleben des Sozialwerkes.
Beim Tagesordnungspunkt Wünsche und Anregungen gab es
keine Wortmeldungen.
Das Schlusswort gehörte Dr. Daxer, der die gut vorbereitete Versammlung souverän und zügig leitete. Er bedankte sich nochmals
bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern und wünschte sich
vom neuen Vorstand eine gute Zusammenarbeit. Er hatte gerade
die Versammlung geschlossen,
als die Seniorenbeauftragte,
Annemarie Wagemann, sich zu
Wort meldete. Sie überreichte Jürgen Wemhöner eine kleines Präsent mit Gartenzwerg und einem
Strauß Vergissmeinnicht. Es wird
ja gemunkelt, dass er sich in die
Bundeshauptstadt verabschiedet.
Der neue Vorstand des Sozialwerks Stephanskirchen: Dr. Andreas Daxer, Christine Annies, Gabi Adlmeier, Thomas Blume (von links)
Text und Foto: Nau
Seniorenprogramm:
Sitzgymnastik im evang. Pfarrsaal Haidholzen
Offener Tanzkreis im evang. Pfarrsaal Haidholzen
Gedächtnistraining
Vormittagstreff für alle Senioren (Nur nach Anmeldung)
Kaffeenachmittag Sicherheit für Senioren, Vortrag von H. Engel
Mi. 11.06. 14.30 Uhr Kaffeenachmittag Zauberkünstlerin, Frau Schier mit Partnerin
Do. 12.06. 12.00 Uhr
TIERKLINIK DR. BUTENANDT
und Dank bekam auch Ute Kühnast, die bisher demenzkranke
Personen betreute und dafür nun
nicht mehr zur Verfügung steht.
Bevor es zu Neuwahlen kam, wurden Bürgermeister Rainer Auer,
Hildegard Eder und Barbara
Maier, zu Wahlvorständen gewählt. Die Vorstandschaft hatte
die Wahl bestens vorbereitet. Die
bisherigen Vorstände Dr. Andreas
Daxer und 2. Vorsitzender Thomas Blume wurden in ihren Ämtern einstimmig bestätigt. Nun
aber war Frauenpower angesagt:
Zur Geschäftsführerin wurde die
3. Bürgermeisterin der Gemeinde
Stephanskirchen, Christine Annies, und zur Schriftführerin Gabi
Adlmeier gewählt. Zum neuen Beirat wählte die Versammlung Dr.
Magret Roeder-Weber und in Abwesenheit Stefan Mayer.
Bürgermeister Auer, der mit viel
Charme und Esprit die Wahl geleitet hatte, gratulierte den neuen
und „alten“ Vorstandsmitgliedern.
Er sei davon überzeugt, dass die
Mitglieder eine gute Wahl getroffen hätten und der Vorstand wie-
Fahrt zur Latschenölbrennerei Mack – St. Ulrich am Pillersee
Die Kaffeenachmittage finden im kath. Pfarrsaal Haidholzen statt
Auch Nichtmitglieder sind willkommen! - Änderungen vorbehalten
Anmeldung für die Fahrten: 08036/8227 (Sozialwerk), 08036/2092 (Frau Wachs) oder
an den Kaffeenachmittagen
Fax 08036/7084, e-Mail: [email protected]
Spendenkonto 110064, Sparkasse Haidholzen, BLZ 71150000
Aktuelle Informationen sind unter Webseite: www.sozialwerk-stephanskirchen.de abrufbar.
10
Stephanskirchen
Eine seltsame Gemeinderatssitzung
Nach den im Allgemeinen relativ
harmonischen Sitzungen, die wir
GRÜNEN bisher aus der Zuschauerperspektive haben erleben können, war die konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderates für uns wie eine
kalte Dusche. Wir hatten uns zu
unserem Einstand und zur Aufhellung der allgemeinen Stimmung eine würzige Begrünung
überlegt und den Bürgermeister,
die Gemeinderäte und die am
Ratstisch sitzenden Mitarbeiter
der Verwaltung jeweils mit einer
biologisch angebauten Gewürzpflanze beschenkt. Doch die erhoffte Wirkung blieb aus.
Die CSU, mithilfe der zwei Gemeinderäte der Bayernpartei zu
einer absoluten Mehrheit im Rat
gekommen, ließ ihre Muskeln
spielen: Zunächst war die Wahl
des zweiten Bürgermeisters Karl
Mair von der CSU mit großer
Mehrheit über die Bühne gegangen. Dann stieg die Anspannung
aller Gemeinderäte, als für
den/die 3. Bürgermeister/in Robert Zehetmaier von der Bayernpartei als Kandidat benannt
wurde, ebenso wie sich vorher
die erfahrene bisherige 3. Bürgermeisterin Christine Annies von
den Parteifreien Bürgern sich
wieder zur Wahl stellte. Doch die
CSU setzte den Kandidaten Zehetmaier zusammen mit der Bayernpartei mit 11 zu 10 Stimmen
gegen den Bürgermeister, die
Parteifreien Bürger, die SPD und
die GRÜNEN durch.
Auch als es um die Größe der
Ausschüsse ging, stellte sich die
schwarze Ratsmehrheit mit ihrem Vorschlag einer Ausschussgröße von sieben gegen eine von
neun Mitgliedern, wie sie die anderen Fraktionen befürwortet
hatten . Bei dem wieder mit absoluter Mehrheit erzwungenen
Resultat ist die CSU künftig mit
drei, alle anderen Gruppierungen
mit je einem Gemeinderat in den
Ausschüssen vertreten.
Die Atmosphäre war eisig. Wir
können kaum erleichtert darüber
sein, dass es gelungen ist, unsere Idee, den Bauausschuss
künftig, seinen tatsächlichen Aufgaben entsprechend, Bau- und
Umweltausschuss zu nennen,
durchzusetzen. Denn auch bei
diesem Beschluss gab es zahlreiche Gegenstimmen aus den
Reihen der CSU.
Es bleibt zu hoffen, dass die künftige Zusammenarbeit im Gemeinderat nicht auf Dauer durch
diesen schlechten Anfang getrübt
bleibt. Den Regeln der Demokratie entsprechend richtet sich die
Besetzung der Bürgermeisterposten für gewöhnlich nach der
Stärke der Fraktionen. Deshalb
hätten wir es gut und richtig gefunden, wenn mit Christine Annies eine Vertreterin der Parteifreien, auch dafür hätte sorgen
können, dass von den Bürger-
meistern wie bisher wenigstens
eine weiblich ist. Wir bedauern
ihr Ausscheiden aus diesem Amt
zu tiefst. Unserem Empfinden
nach wurde hier der Wählerwille
von der schwarzen Ratsmehrheit 02.01.14 15:06:32
ausgehebelt und darüber hinaus
der gemeinsame Bürgermeisterkandidat auch der CSU im Regen
stehen gelassen..
Die GRÜNEN Gemeinderäte:
Janna Miller und Christian Wahnschaffe
Aufruf zur Europawahl
Am 25. Mai wird das neue Europaparlament gewählt. Europa ist
für uns alle wichtig, weil hier die
Weichen für unsere Zukunft und
die Zukunft unserer Kinder gestellt werden. Wir fordern alle Mitbürgerinnen und Mitbürger auf,
von Ihrem Stimmrecht Gebrauch
zu machen und Parteien zu wählen, denen daran gelegen ist, den
Europagedanken aufrecht zu erhalten und die bereits erzielten
Erfolge zu erweitern und zu sichern, z. B. auch die GRÜNEN!
Kneipp-Verein: Wanderprogramm Mai - Juni
Vom Spitzingsee zum Inn, Samstag 24. bis Sonntag 25 .5.: Eine
nicht alltägliche Wanderung von
Bayern nach Tirol, der schäumenden Valepp entlang durch die wildromantische Kaiserklamm hinaus
nach dem historischen Städtchen
Rattenberg am Inn. Übernachtung
im Kaiserhaus 711 m. Die Wanderung ist nur mit Bahn und Bus
machbar! HU 600 m abwärts, GZ
4-5 Std. täglich.
Via Eng iadina B as sa, Mittwoc h
16. bis Sonntag 22. 6.: Engadin vorwiegend sonnig lautet es
häufig im Wetterbericht. Dazu
eine wunderschöne, blumenreiche Landschaft, malerische,
rätische Bergdörfer in denen wir
in guten Hotels übernachten und
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wir zum malerisch unter dem Gipfel gelegenen Wildseeloderhaus
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Jahreshauptversammlung der Katholischen
Frauengemeinschaft Stephanskirchen
Zu einem gemeinsamen Gottesdienst trafen sich die Mitglieder
der kfd Stephanskirchen in der
Kirche St. Stephanus, um den Segen für ihre weiteren Aufgaben zu
erbitten und ihrer verstorbenen
Mitglieder zu gedenken.
Reger Betrieb beim Pflanzenflohmarkt
Reger Betrieb herrschte trotz des
nasskalten Wetters im und vor
dem Schloßberger Pfarrsaal, in
welchem der Obst- und Gartenbauverein Stephanskirchen heuer
BETTENREINIGUNGSWOCHEN
bis 31. Mai 2014
Riedering am Simssee
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seinen Pflanzenflohmarkt veranstalten konnte.
Über 30 Vereinsmitglieder hatten
die Möglichkeit genutzt, eine Vielzahl von eigens gezüchteten Garten- und Balkonpflanzen sowie
mannigfaltige Gartenkeramik (alles Unikate) und „Gartenratgeber“ anzubieten, um einen aktiven Beitrag zur Verschönerung
der Haus- und Vorgärten in der
Gemeinde zu leisten. Und dass
die „Blumen-, Pflanzen- und Kräuterexperten“ schnell ins Fachsimpeln kamen, war zu erwarten gewesen.
Raimund Ratzka, Vorsitzender
des Obst- und Gartenbauvereins
Stephanskirchens, freute sich
denn auch über die große Resonanz, die der Pflanzenflohmarkt
in der Öffentlichkeit fand, denn
fast alle Blumen-, Balkon-, Beetund Beerenpflanzen sowie sonstige Gartenutensilien hatten reißende Absatz gefunden.
Revue passieren. Eine besondere
Rolle spielten neben den weltlichen Terminen wie Ausflüge, Fasching- oder Kaffeekranzl auch
die Wallfahrten und Gottesdienste. Nach einem detaillierten Kassenbericht durch Irmi Holzner
wurde die Vorstandschaft einDie inhaltliche Gestaltung des
stimmig entlastet.
Gottesdienstes mit dem Thema
„Zeit“ übernahmen Gerti Rieble
Die Neuwahlen wurden von Herrn
und Irmi Holzner. Musikalisch umPfarrer Orsetti durchgeführt. Freurahmt wurde er von Regina Forstdig begrüßten die Mitglieder, dass
ner auf der Harfe und Irmengard
sich die 1. Vorsitzende Christine
Holzner auf der Gitarre. Bei der
Wallisch noch einmal zur Wahl
anschließenden Jahreshauptverstellte. Sie wurde von den Anwesammlung im Gasthaus Antretter
senden einstimmig in Ihrem Amt
begrüßte 1. Vorsitzende Christine
bestätigt. Die 2. Vorsitzende Gerti
Wallisch die zahlreich erschienen
Schiffer gab ihr Amt ab, für Sie
Mitglieder. Besonderer Gruß galt
konnte keine Nachfolgerin gefunHerrn Pfarrer Orsetti.
den werden. Die bisherige KasNach dem Dank für die geleistete siererin Irmi Holzner stellte sich
Arbeit im vergangenen Vereins- ebenfalls nicht mehr zur Wahl. Als
jahr an die Vorstandschaft und Nachfolgerin wurde Renate Hofden Arbeitskreis gab sie das Wort mann gewählt. Elisabeth Reichart
an die Schriftführerin Elisabeth wurde wieder in ihrem Amt als
Reichart weiter. Diese lies in ih- Schriftführerin bestätigt. Die Vorrem Bericht das Vereinsjahr standschaft wird künftig von Irmi
2013/2014 mit den verschiede- Holzner (Gottesdienstvorbereinen Veranstaltungen noch einmal tung), Sabine Krings (Presse) und
Margit Huber unterstützt.
Vor der Ehrung der langjährigen
Mitglieder bedankte sich Frau
Wallisch bei den Fahnenträgerinnen Martha Fischbacher und Margit Schmid, bei Nathalie Haderer
für die musikalische Umrahmung
bei verschiedenen Veranstaltungen sowie bei Frau Haussmann
und Frau Künzner für die Gestaltung des Ferienprogramms.
Auf 40 Jahre Zugehörigkeit können Marianne Huber, Therese Kirmaier, Irmgard Baumgartner, Rosina Ritz, Erna Dingler, Brigitte
Dunst, Anneliese Gabriel, Christa
Liedl, Gertraud Mai, Kathi Mayer,
Irma Stoib, Maria Wieland, Hannelore Gabriel, Maria Schnell,
Vroni Maier, Therese Staber, Katharina Baumgartner sowie auf
30 Jahre Erika Licht, Annemarie
Pauker und Maria Blieninger zurückblicken.
Ihnen wurde eine Urkunde und
ein Blumenstock überreicht.
Mit einer kleinen Geschichte endete der offizielle Teil der Jahreshauptversammlung.
Rosengarten am Schloßberg
Foto und Text Jürgen Engelhardt
Die Rosensaison beginnt und der
Rosen-Heim e. V. freut sich auf
eine üppige Blütenpracht der historischen Rosen, die jetzt im 3.
Jahr blühen. Für alle Interessierten finden am Sonntag, den 25.
5., am Montag, den 2. 6. und am
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12
Gemeinderat unter
der Lupe
Mia san mia
C SU demo nstrie r t mas siv ih re
Par teiinter essen nac h der neu
gewonnenen Mehrheit
Das Wahlergebnis der Kommunalwahlen hat neue Machtverhältnisse im Gemeinderat geschaffen (9 CSU und 2 Bayernpartei gegenüber 4 Parteifreien,
3 SPD und 2 Grünen). Trotzdem
war man gespannt, ob die viel
beschworene „gute Zusammenarbeit“ erhalten bliebe oder die
parteipolitischen Interessen wieder in den Vordergrund gerückt
würden. Wir waren nicht euphorisch, aber guter Hoffnung, denn
in der vergangenen Ratsperiode
war von der CSU, die ihren Bürgermeister Zehentner verloren
hatte, immer wieder an „die konstruktive Zusammenarbeit über
die Parteigrenzen hinweg“ appelliert worden. Bürgermeister
Auer hatte sich in gutem Glauben an die faire Zusammenarbeit sogar der CSU zugewandt
und sich von ihr als Bürgermeisterkandidat aufstellen lassen.
Jetzt wurde dieser Glaube erschüttert.
Der 1. Akt der Machtdemonstration begann nach der Wahl des
2. Bürgermeisters. Karl Mair
(CSU) wurde als Kandidat der
stärksten Fraktion vorgeschlagen. Dabei unterstützten die
Parteifreien die „Auswahl“ ausdrücklich und Karl Mair wurde
mit großer Mehrheit auch mit
Stimmen der SPD und Grünen
gewählt.
Bei der Wahl zum 3. Bürgermeister, den die Parteifreien für sich
als drittstärkste Fraktion beanspruchen, verweigerte jedoch die
gemeinsame Mehrheit von CSU
und Bayernpartei den Parteifreien das Amt des 3. Bürgermeisters. Robert Zehetmaier als
Neuling von der Bayernpartei
und Frau Annies von den Parteifreien, bereits zwölf Jahre 3.verdiente Bürgermeisterin, kandidierten beide für das Amt. Mit
ganz knapper Mehrheit (11:10)
gewann Robert Zehetmaier. Bürgermeister
Auer,
dessen
Wunschkandidatin Frau Annies
war, verkündete sichtlich blass
dem neuen Ratsgremium das Ergebnis. Diesen Machtanspruch
der Konservativen gleich bei der
ersten Sitzung hatte so niemand
erwartet. Denn die Entscheidung
für Frau Annies, die seit zwei
Ratsperioden eine hervorragende Arbeit geleistet hat, wäre
ein deutliches Signal gewesen,
die bewährte konstruktive Zusammenarbeit weiter zu führen.
Doch die Aussicht der CSU, nach
erfolgtem Wohlverhalten für den
Kandidaten der Bayernpartei,
zukünftig alle Beschlüsse zu ihren Gunsten fällen zu können,
war ausschlaggebend.
Der 2.Akt des Kräftemessens
kam bei der Entscheidung für die
Anzahl der Fraktionssitze in den
Ausschüssen. H. Bauer (Parteifreie), M. Sievi (SPD) und J. Miller
(GRÜNE) plädierten für 9 Sitze,
da hier das Kräfteverhältnis gemäß Wahlergebnis am besten
wiedergegeben worden wäre. Bei
insgesamt 7 Sitzen hingegen
hätten die Parteifreien mit nur
einem Sitz gegenüber allen anderen Fraktionen den größten
Nachteil. Auch hier setzte sich
die CSU zusammen mit der Bayernpartei für die für sie günstige
Mitgliederzahl durch und ließ
eine konsternierte Fraktion der
Parteifreien zurück.
Fazit: Die CSU ist wieder zum alten „Mia san mia“ Denken zurückgekehrt. Der Appell an faires Miteinander, Absage an Parteienpolitik und gute Zusammenarbeit galt nur für uns SPD
und Parteifreien, solange die
CSU in der Schwächeposition
nach 2008 war. Jetzt lässt sie
ihre Muskeln und die Parteiinteressen wieder spielen.
Rainer Auer kommentierte das
Geschehen mit Abraham Lincoln:
„ Willst du das Wesen eines Menschen erkennen, so gib ihm
Macht.“ Die Mitglieder der CSUFraktion konnten hier nicht mitklatschen.
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SPD im Gemeinderat, Margit Sievi
In Stephanskirchen leben wir gerne . . .
. . .und so soll es bleiben
Maria Noichl, Rosenheim, kandidiert für das
Europäische Parlament.
13
Hier ein Interview mit Lilly Brod,
der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Stephanskirchen:
Lilly Brod: Fünf Jahre lang hast
Du im Bayerischen Landtag Politik für Bayern gemacht, seit 12
Jahren sitzt du in Rosenheim im
Stadtrat, was hat Dich nun bewogen für das Europäische Parlament zu kandidieren?
Maria Noichl: Die Kommunalpolitik ist sehr spannend, die Landespolitik ist größer und vielschichtiger, aber die meisten
Entscheidungen werden bereits
in Brüssel getätigt. Als Agrarsprecherin im Bayerischen Landtag habe ich bereits bei zahlreichen Terminen in Brüssel Europäische Politik kennen gelernt.
Als im Sommer 2013 klar
wurde, dass Wolfgang Kreissl Dörfler MdEP nicht mehr zur
Wahl antritt, habe ich mich intern um diese Kandidatur beworben. Dass ich im Januar
dann den hervorragenden Platz
18 bekommen habe freut mich
heute noch.
L illy B rod: Ich kenne Dich als
eine Frau, der es wichtig ist, etwas zu bewegen. Welche Ziele
für unsere Region brennen Dir
unter den Nägeln?
Maria Noichl: Unsere Region beinhaltet viele Bereiche, für die
in Brüssel und Strasbourg gekämpft werden muss: Der Alpenraum benötigt besonderen
Schutz - die Alpenkonvention ist
dafür eine gute Gedankenbasis.
Die bäuerliche Landwirtschaft
ist zunehmen mehr der Agrarindustrie ausgeliefert. Hier heißt
es die Ärmel hoch krempeln. Der
Landkreis Rosenheim wird täglich von viel zu vielen LKWs
durchfahren. Unsinnige Transporte gilt es zu stoppen und notwendige so gut es geht auf die
Schiene zu verlagern. Lärm und
Staub schädigen Menschen und
Natur. Besonders gut für unsere
Region wäre es auch, wenn mit
dem SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz seit 50 Jahren zum
ersten Mal ein Deutscher Kommissionspräsident
werden
würde. Seine Chancen stehen
gut. Und ich würde ihn sofort
nach Rosenheim einladen!
Lilly Brod: Immer wieder bist Du
in den letzten Monaten zum
Thema Freihandelsabkommen
TTIP in ganz Bayern als Referentin aufgetreten. Welche Position
vertrittst Du bei diesem Thema?
Maria Noic hl: Das Thema ist
sehr heiß. Es geht um viel mehr
als um ein Handelsabkommen.
Ich habe mich nach gründlicher
Information eindeutig positioniert. Mein Positionsblatt ist hier
zu lesen.
Ich wünsche mir, dass viele
Menschen zur Europawahl gehen, und dass das Europäische
Parlament dann den Konzernen
klar die Schranken weist.
Lilly Brod: Herzlichen Dank für
das Gespräch und viel Erfolg am
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Der Mai - ein Wonnemonat
Die Gartensaison ist gestartet, zur
Freude oder auch zum Leid derer, die für einen Garten zuständig
sind. Gibt man Kindern die Aufgabe einen Garten anzulegen,
werden sie wahrscheinlich als erstes etwas suchen, mit dem sie einen Zaun bauen können, denn so
ein Garten ist ein bedrohter Bereich. Unkraut greift nach ihm,
hungrige Rehe und die Blicke neugieriger Nachbarn. Gärten sind
wie wir Menschen doch sehr verschieden. Sie erzählen ja auch
meist immer etwas von ihren Besitzern. Im Garten liegt wohl der
Ursprung der Welt, denn so erzählt es uns die Bibel. Sie nennt
ihn den Garten Eden und manche nannten und nennen ihn das
Paradies.
Einen Garten anlegen, einen
Raum begrenzen, ordnen - real
oder auch einfach in der Phantasie - ist eine Wiederholung der
Weltschöpfung im Kleinen. Im
Gärtnern, im Schaffen und Ordnen wird der Mensch Gott ähnlich. Der Garten ist aber nicht nur
ein Bild für den Ursprung der Welt.
So stellen sich die Menschen seit
Urzeiten, das was nach ihrem Tod
kommt, als einen Garten vor. Und
nirgendwo sonst als in einem Garten kann man Leben und Tod, Ent-
stehen und Vergehen so anschaulich sehen, wie in einem
Garten. Gott hat den Menschen in
seinen Garten gestellt, dort ist es
schön und er ist beschützt. Im
Garten träumt er in der Hängematte oder gräbt auch seinen
Stress um - er entspannt sich. Er
lässt das Auge wandern und erquickt dabei seine Seele, wie es
ein schönes altes Wort sagt. Nun
wünsche ich allen, die einen Garten besitzen, viel Freude darin.
Vielleicht lädt man sich auch jemanden ein, der keinen eigenen
Garten sein eigen nennen kann.
Der Garten ist nur die eine Seite
der Schöpfung, so hält der Mai
noch weitere Überraschungen für
uns bereit: wir finden neues Leben in Wald, Feld und Flur, in der
bäuerlichen Tieraufzucht und
auch der Weide.
In einer Liedstrophe aus dem Jahr
1606 von Martin Brehm heißt es
so wunderbar:
„Wie lieblich ist der Maien aus lauter Gottes Güt,
des sich die Menschen freuen,
weil alles grünt und blüht.
Die Tier sieht man jetzt springen
mit Lust auf grüner Weid,
die Vöglein hört man singen, die
loben Gott mit Freud.
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14
Übung „Verkehrsunfall“ in Schloßberg/Kragling
Am Dienstag, den 22. 4. um
19:30 Uhr, wurde die Feuerwehr
Schloßberg von Zugführer Peter
Lechner und stv. Kommandanten
Manfred Gerauer über Funk zu einer Übung „Verkehrsunfall Person eingeklemmt“ gerufen.
Beide hatten ein Szenario vorbereitet, das realitätsnah einen Unfall an einer Kreuzung darstellte.
Hierfür wurde ein Auto unter einem LKW-Anhänger positioniert.
In dem Auto saßen drei verletzte
Personen. Zusätzlich war der Fahrer in dem Fahrzeug eingeklemmt.
Nach der Erkundung der Ersatzlage durch einen Gruppenführer
der Feuerwehr Schlossberg wurde
die Übungseinsatzstelle abgesichert und das Unfallfahrzeug und
der LKW-Anhänger gegen wegrollen gesichert.
Anschließen wurde mit schwerem
technischem Gerät, der schwer
verletzte Fahrer aus dem Fahrzeug gerettet. Hierzu musste mir
Schere und Spreizer die Türen
und das Dach des Fahrzeuges
entfernt werden. Durch den freigelegten Zugang zu dem Verunfallten, konnte dieser jetzt scho-
nend aus dem Fahrzeug befreit
werden.
Nach erfolgreicher Übung wurde
diese noch Vor-Ort Besprochen
und Verbesserungsvorschläge für
den Ernstfall angebracht. Insgesamt verlief lt. Zugführer Peter
Lechner die Übung einwandfrei
ab und er dankte allen Übungsteilnehmern für den professionellen Übungsablauf.
Nach Reinigung der Kreuzung
und Beseitigung des Fahrzeuges
und des Anhängers, fuhr die
Mannschaft zurück zum Feuerwehrhaus und stellte die Bereitschaft der Einsatzfahrzeuge wieder sicher.
Auf unserer neuen Facebookseite,
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ossberg, können Sie sich gerne
die Fotos und Videos von der
Übung ansehen. Sollten wir hier
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durch Ihr Interesse geweckt haben sich aktiv bei uns in der Feuerwehr Schlossberg zu beteiligen,
laden wir Sie sehr gerne jeden
Dienstag, ab 19 Uhr zu uns in das
Feuerwehrhaus ein. Gerne zeigen
wir Ihnen unser Gerätehaus und
die zahlreichen Rettungsgeräte.
Mitmachen können alle interessierten Bürger von 14 – 63 Jahren. Sollten Sie Fragen haben
können Sie uns auch gerne per
Telefon unter 08031-73 500 erreichen.
Unser Dank gilt der Firma Sandbichler, die bei der Vorbereitung
des PKWs mit einem Bagger aushalf. Ebenfalls Danken wir dem
Verständnis der Bürger, die an der
Kreuzung, an der die Übung stattfand, durch unsere Sperrmaßnahmen kurz beeinträchtigt wurden.
Dem Leben die schönsten Zeiten
abgewinnen – und Träume
schneller verwirklichen.
Gibt es etwas Schöneres als die Sonnenseiten des Lebens? Manchmal braucht es nicht viel dazu: etwas Ruhe, ein Sonnenbad, vertrautes Miteinander. Vielleicht auch die Zukunft ausmalen und neue
Pläne schmieden. Dann sollten Sie nicht Ihre finanziellen Ziele aus
den Augen verlieren. Sprechen Sie mit uns über Ihre Wünsche und
Ansprüche rund ums Geld. Vielleicht lassen sich dann manche Träume schneller verwirklichen. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
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Generalversammlung des Männergesangvereins
Mit einem Totengedenken begann
die bis auf wenige verhinderte
Sänger die Generalversammlung
des Männergesangvereins (MGV)
Schloßberg im Gasthaus Antretter.
Der 1. Vorsitzende Manfred Panhans begrüsste in seiner Eröffnung alle Ehrenmitglieder, besonders Erwin Stumpf und den Ehrenvorsitzenden des Innkreises
Horst Maier. Der schmerzliche
Verlust der beiden Sänger Sepp
Kurz und Günther Forster wurde
zum Beginn der Versammlung
den Sängern noch einmal in Erinnerung gerufen. Der Dank an alle
Sänger, die durch ihr Engagement, ihre Bereitschaft für die Arbeitseinsätze, die Mitwirkung in
den Proben und Aufführungen die
Vereinsarbeit aktiv unterstützten,
galt besonders auch den Vorstandskollegen die sehr engagiert
und produktiv die anfallenden
Aufgaben mittrugen.
Grosses Lob für die sehr gut vorbereiteten Proben und ihre zielgerichtete Chorarbeit wurde der
Chorleiterin Marion Hummel ausgesprochen. Dabei wurde auf den
wichtigen, regelmässigen und
pünktlichen Probenbesuch hingewiesen.
Mit einem Rückblick auf den bestens gelungenen Sängerball, das
abwechslungsreiche Frühjahrs15
konzert „Stephanskirchen singt
und musiziert“, das dieses Mal
mit Mitwirkenden nur aus dem
Gemeindebereich bestritten werden konnte und der Erwähnung
von der erstmaligen Beteiligung
am Ferienprogramm der Gemeinde kam der Vorsitzende zum
Jahresbericht des Schriftführers.
Sepp Pauker berichtete dabei
akribisch über 25 Veranstaltungen, die der MGV bei kirchlichen
und weltlichen Anlässen mit seinem Chorgesang bereichern
konnte. Helmut Janura, als Kassier wichtiger als der Vorstand,
wie der Vorsitzende launisch anmerkte, wurde für seine ausgezeichnete und wertvolle Tätigkeit
von den Revisoren Günther
Baumgartl und Peter Bach für
seine überaus korrekte Kassenführung entlastet.
Ohne Gegenstimmen wurde auch
dem gesamten Vorstand die Entlastung erteilt.
Ehrungen sind nicht nur für die
Geehrten eine Auszeichnung sondern auch eine Ehre für den Verein, solche Sänger in seinen Reihen zu haben.
Walter Linke, der 1954 schon
dem damaligen Zaiseringer Gesangsverein beitrat, kam 1978
zum MGV Schloßberg. Mit seinem
Rhythmusgefühl als langjähriger
Schlagzeuger und seiner Gabe,
viele Lieder auswendig zu beherrschen war und ist er eine der Stüt-
zen im 1. Tenor. Franz Widauer,
der schon in frühester Jugend bei
den Klosterbrüdern in Reisach
dem Gesang verbunden war, trat
1985 dem MGV bei. Wie Walter
Linke, wirkte auch er mit grosser
Freue beim Hofleiten- bzw. beim
Gillitzerspiel mit. Sein Engagement beim Musical „Anatevka“
war bewundernswert. Auch er
zählt, allerdings beim 2. Bass zu
den sicheren und starken Sängern in dieser Stimme. Beiden
wurde die Ehrenmitgliedschaft
verliehen.
Nachdem Otmar Nau unter dem
Punkt „Wünsche und Anträge“ die
Gründe für die Niederlegung der
Pressearbeit erläuterte, muss
diese neu aufgestellt werden.
Im Schlußwort des 1. Vorsitzenden ging dieser auf künftige Aufgaben ein, wie z.B. Kontakte zu
den Ortsvereinen, neues Liedgut,
Begeisterung und Engagement
für den Gesang und besonders
der Werbung neuer Sänger, die
sich sehr schwierig gestaltet.
Singbegeistere Männer sollten
auch ohne sofortige Bindung an
den Männerchor einfach mal vorbeischauen.
Mit einem Ständchen für die neue
Wirtin als neue „Herbergsmutter“
und einen kleinen Umtrunk wurde
die 2. Generalversammlung nach
den Neuwahlen 2012 beendet.
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Zurück in die
Zukunft?
Wer die konstituierende Sitzung
des Gemeinderates am 6.Mai
verfolgte,wurde Zeuge einer einmalig sonderbaren Wahl. Am
Wahlvorschlag der immerhin
zweitgrößten Fraktion der Parteifreien vorbei wurde der Fraktionsvorsitzende der mit Abstand
kleinsten Fraktion(BP) Herr Zehetmaier zum 3.Bürgermeister
gewählt. Was immer auch die
Gründe der CSU Fraktion sein
mögen, so zeigt dies wenig politisches Feingefühl und Anstand
sowohl den Parteifreien als auch
deren Kandidatin Frau Annies gegenüber nicht zuletzt aber auch
deren Wählerinnen und Wählern.
Als Auftakt für eine 6jährige sachorientierte und kollegiale Zusammenarbeit wie in der Vergangenheit war dies der denkbar
schlechteste Auftakt!Bleibt zu
hoffen,daß dies "nur" ein Fehlstart war und nicht der Beginn
eines ignoranten Verhaltens einer
Mehrheit die schon alles alleine
weiß und kann und auf Anregungen, Ansichten und Diskusionen der anderen verzichtet.Ein
Rückfall
in alte Zeiten wäre fatal,auch für
die CSU,denn der Bürger will
sachorientierte Entscheidungen
und kein parteipolitisches Ränkespiel.
Letzteres macht Politikverdrossenheit.
Mit den besten Wünschen für
eine gedeihliche Zusammenarbeit im Gemeinderat zum Wohle
unserer Gemeinde verbleibe ich
Ihr Dr. Peter Gemes.
Unwetterwolken über
dem Rathaussaal
Wo sind die schönen Zeiten hin,
in denen politischer Sachverstand und friedliches Miteinander zum Wohl der Gemeinde die
Sitzungen des Gemeinderates
prägten?
Da zeigten sich in der konstituierenden Sitzung des neuen Rates
böse Frontbildungen und politisch unanständiges Machtdenken ganz abseits von vernünftigen Entscheidungen.Es ist ein
ganz schlechter Stil,wenn z.B. bei
der Wahl der 2. und 3. Bürgermeister(innen) nicht der Proporz
und die Fähigkeiten der Person
entscheiden ,sondern eine alberne
Machtdemonstration
stattfindet,kaum dass man als
Bayernpartei so gerade eben den
Fraktionsstatus erreicht hat.Und
arme CSU, die das –rigide unter
eine Einheitsfuchtel gezwungengeschlossen absegnet.
Da müssen wir Gemeindebürger
den Herrgott ganz schön bitten,
bald wieder die Sonne über dem
Rathaus scheinen zu lassen, damit sich der eine oder andere aus
der rechten Front doch noch für
ein fruchtbares Miteinander-an
den Sachthemen orientiert-entscheidet.
Margret Röder-Weber,Schloßberg
Chamäleon Charly eine moderne Fabel
Im Wald von Stephanskirchen
lebte ein Chamäleon. Das wußte
nicht so recht, welche Farbe es
annehmen sollte. So wurde es
unter die Fittiche der Rotkehlchen genommen - behielt sich
aber immer vor, jede Farbe anzunehmen welche ihm in den Sinn
kam. Charly entwickelte sich
prächtig und seine Ziehmutter
war stolz auf Ihn.
Alle Jahre wählten die Tiere ihren Anführer. Dieses Amt hatte
viele Jahre Schwarzbär Bruno,
der Anführer der Wölfe, inne.
Aber bei der letzten Wahl konnten
sich die Tiere nicht zwischen
Bruno, dem roten Chamäleon
Charly, sowie Dackel Hansi entscheiden. Es gab eine Stichwahl
zwischen der Schwarzen und der
Roten Fraktion, die Chamäleon
Charly mit Unterstützung der
Stimmen von Dackel Hansi gewann.
Alle Tiere waren im Großen und
Ganzen mit der Wahl zufrieden,
wenn auch die Wölfe anfangs erschrocken waren, daß sie nicht
mehr den Anführer stellten. Die
Arbeit im Tier-Rat gestaltete sich
angenehm, da die Rotkehlchen
und Dackel, wenn sie zusammenhielten, die absolute Mehrheit hatten. Das wußten auch die
Wölfe, welche sich fügten und
eine gute Miene machten.
Die Tiergemeinde lebte gut und
alle konnten zufrieden sein.
Nun standen Neuwahlen an.
Man lud das Chamäleon Charly
Sportgaststätte Waldering
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zur Versammlung der Wölfe ein.
Der Leitwolf hatte Kreide gefressen und umschmeichelte das
Chamäleon mit dem Vorschlag,
daß auch die Wölfe das Chamäleon bei der nächsten Wahl unterstützen. Voraussetzung sei
aber, daß das Chamäleon nicht
mehr auf der Liste der Rotkehlchen kandidiert.
Man köderte das Chamäleon mit
seiner Eitelkeit. Und tatsächlich
ging das Chamäleon ohne die
vorher versprochene Rücksprache mit Rotkehlchen und Dackel
einen Pakt mit den Wölfen ein.
Über die Warnungen seiner
Freunde machte sich das Chamäleon nur lustig und änderte
jetzt seine rote Farbe wie es Lust
hatte von rot nach schwarz und
auch nach grün.
Das Chamäleon wollte auch noch
in orange leuchten. Die loyalen
Dackel hatten ja signalisiert daß
sie gerne eine gemeinsame Kandidatur des Chamäleons durch
alle Tiere unterstützen würden.
Das Chamäleon hatte auch ein
rechtzeitiges gemeinsames Treffen mit den Chefs der Wölfe, Rotkehlchen und Dackel versprochen ... aber dazu war es nie gekommen.
Jetzt brachte das verspätete Ansinnen von Charly die loyalen
Dackel in arge Gewissensbisse.
Und man beschloß mit knapper
Mehrheit Charly nicht auch noch
zu nominieren, da er sich über
die Warnungen seiner Freunde
nur lustig gemacht hatte welche
eine neue Übermacht der Wölfe
befürchteten.
Die Wahl erfolgte, und wie erwartet gewann Charly mit großer
Zustimmung. Es gab ja keine Alternative. Charly und die Wölfe
waren glücklich. Auch Rotkehlchen und Dackel, welche gegenüber den Wölfen wie erwartet Federn lassen mussten, freuten
sich für ihren Charly.
Doch bereits bei der ersten Abstimmung hielten sich die Wölfe
nicht an die mit dem Chamäleon
getroffenen Absprachen und
überstimmten Charly und seine
Freunde.
Jetzt erst merkt das Chamäleon,
dass es auf die falschen Freunde
hereingefallen war. Selbst mit der
Unterstützung aller Tiere hatte es
keine Macht mehr über die
Wölfe.
Charly war traurig über seine eigene Naivität und Gutgläubigkeit.
Er hatte alle Warnungen mißachtet und alle, die ihm die Augen
öffnen wollten, verspottet.
Die Gemeinde der Tiere steuerte
in eine ungewisse Zeit.
Christian Helget, parteifrei
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. . . und dann gingen
ihnen die Augen auf“
Dieses Zitat aus der Bibel kann
urplötzlich im Jahr 2014 höchst
aktuell sein. Das Streben nach
Macht hat zwar in der CSU eine
lange Tradition, ich bin aber doch
überrascht, wie schnell sie ihre
Maske fallen lässt. Davor habe
ich aber in meinem Brief vor der
Wahl gewarnt. Frau Annies hat in
der Vergangenheit als dritte Bürgermeisterin oft alte Leute bei
runden Geburtstagen besucht.
Ich bin gespannt, wie viel Einfühlungsvermögen ihr Nachfolger im
Amt für solche Aufgaben mitbringen wird. Übrigens ist eine geschlossene Männerriege als Bürgermeister im Jahr 2014 absolut
nicht mehr attraktiv.
Ich kann aber auch nicht umhin,
kritische Fragen an die Wähler zu
stellen. Wie kann man einer Partei seine Stimme geben, die vor
der Wahl nur Klamauk-Äußerungen („Mia san für ois“) von sich
gibt!? Ich gebe auch keinem Kandidaten meine Stimme, nur weil
er ein guter Spezl im Tennisclub
ist. Gemeinderat zu sein ist eine
anspruchsvolle Tätigkeit. Von ihm
sollte man erwarten können,
dass er sich ernsthaft Gedanken
macht über die Gemeinde und
ihre Entwicklung in die Zukunft.
Mehrere Parteien haben ihren
Kandidaten vor der Wahl die Gelegenheit gegeben sich vorzustellen. Leider war das Interesse
der Bevölkerung denkbar gering.
Wenn eine Partei aber vor der
Wahl selber keine klare Vorstellungen über ihre Ziele hat, dann
braucht man sich nicht zu wundern, wenn sie nach der Wahl zu
einem bloßen Anhängsel einer
anderen Partei verkommt.
Josef Grundner
„Demokratischer“
oder „misslungener“
Start der konstituierenden Gemeinderatssitzung?
Eine durchaus berechtigte Frage,
die sich in der Nachbetrachtung
der konstituierenden Gemeinderatssitzung der vergangenen Woche stellt. Als zweitstärkste Fraktion hätte den Parteifreien Bürgern die Besetzung des dritten
Bürgermeisters zugestanden.
Durch eine Blockbildung von CSU
und Bayernpartei wurde völlig
überraschend der Kandidat der
Bayernpartei, Robert Zehetmaier
zum dritten Bürgermeister gewählt. Nach Aussage der Frakti-
ML
Bauunternehmung
MICHAEL LANZ
Staatlich gepr. Bautechniker
Maurer- u. Stahlbetonbaumeister
Planung
Neubau
onsvorsitzenden Dr. Löffler ein
„normaler demokratischer Akt“.
Mit dieser Aussage mag Herr
Löffler durchaus Recht haben,
formaljuristisch eine klare, unanfechtbare Wahl. Doch hier kann
es auch durchaus eine andere
Sichtweise geben. War es nicht
eher eine erste Machtdemonstration, die die neue Gemengelage der neuen Sitzverteilung wiederspiegelt?
Im Vorfeld des Wahlkampfes war
es ein erklärtes Ziel der CSU, wieder die Mehrheit im Gemeinderat
zu erringen. Diese Pläne sind
nicht ganz aufgegangen, aber
durch das Erstarken der ähnlich
gesinnten Bayernpartei besteht
jetzt die Möglichkeit, durch Blockbildung und Fraktionszwang
eben diese so gewünschte Mehrheit wieder zu erreichen. Die
Fraktion der Bayernpartei, in den
vergangenen Jahren ein gerne
übersehene One-Man-Show, fühlt
sich durch die Notwendigkeit der
Mehrheitsbildung durch die CSU
geehrt und lässt sich somit willfährig vor einen fremdem Karren
spannen.
Blockbildung ist legitim, aber gerade in der Kommunalpolitik wird
sehr viel Wert auf Persönlichkeitswahl gelegt und jeder Gemeinderat sollte eine eigenen
Meinung und Stimme haben.
Und da stellt sich die Frage, ob
die Arbeit von Frau Annies der
vergangenen zwölf Jahre als
dritte Bürgermeisterin wirklich so
schlecht war, dass jedes einzelne
Ratsmitglieder der Fraktionen
CSU und Bayernpartei hier mit einer Neinstimme dagegen stimmen musste oder ob es nicht ein
erstes Anzeichen von parteipolitischer Machtdemonstration war.
Hier wurde mit einem Wisch der
von allen Parteien bestätigte Erfolg des Gemeinderates der letzten sechs Jahre, der von einer
parteiübergreifenden Zusammenarbeit und von einem gemeinsamen Konsens geprägt
wurde, vom Tisch gefegt.
Vielleicht sollte man das Geschehene nicht überbewerten,
aber die Aussage von Herrn Dr.
Löffler in der er sich für eine weitere Sach- statt Parteipolitik ohne
Fraktionszwang ausspricht, gilt
es in Zukunft genau zu beobachten. In diesem Sinne besteht
nach einem etwas holprigen
Start vielleicht doch noch die
Hoffnung auf eine weiterhin von
Gemeinsinn und Konsens geprägten Arbeit des neuen Gemeinderats.
Stephan Mayer
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kfd-Schloßberg
… „kfd – als katholischer Frauenverband
eine kraftvolle Gemeinschaft“, so lautet
der erste Satz im Leitbild des mit rund
570.000 Mitglie¬dern auf Bundesebene
in ca. 5.700 Pfarrgruppen größten Frauenverbands und damit größten katholischen Verbands Deutschlands. Allein in
der Diözese München-Freising stehen
rund 20.000 Frauen mit gemeinsamen
Zielen zusammen. Was wir alles erreichen können, zeigt aktuell die Berufung
der Bundesvorsitzenden Opladen als
Sachverständige zur Anhörung in den
Ausschuss für Arbeit und Soziales des
Deutschen Bundestages berufen, der in
Berlin tagte. "Der im Gesetzentwurf der
Koalition vorgesehene zusätzliche Rentenpunkt für vor 1992 geborene Kinder
schließt zumindest zum Teil die bestehende Gerechtigkeitslücke bei der Bewertung der Erziehungszeiten in der
Rente und trägt zur Verminderung der Altersarmut von Frauen bei", erklärt Opla-
den. Näheres im Schaukasten.
Unsere nächsten Termine:
21. 05. 2013 Maiandacht in St. Georg,
gestaltet von der kfd. Es singen die Georgslerchen.
27. 05. 2013 gemeinsame Maiandacht in
Maria Dorfen anschl. Einkehr in St. Wolfgang mit Seniorenclub und KAB Abfahrt
um 13.00 Uhr an der Kirche – bitte beachten Sie den Schaukasten.
21. 06. 2014
09:00 Uhr Frasdorf
Parkplatz gegenüber der Kirche Geführte
Kräuterwanderung max. 15 Teilnehmerinnen Referentin: Anna Prankl. Anmeldung in der Geschäftsstelle München erforderlich.
Uns er Progr amm für das 1. Halbjahr
2014 ist erschienen und liegt in Kirche
und Rathaus auf – auch der neue Vorstand freut sich über Gäste, die gerne
unsere Aktivitäten ken¬nenlernen möchAstrid Handke, kfd-Schloßberg
ten!
Osterbasteln beim Trachtenverein
Das Osterbasteln für die Kinder- und Jugendgruppe des
GTEV Simssee Süd Stephanskirchen stand heuer
ganz im Zeichen des Heues.
Gleich zu Beginn der Osterferien trafen sich 15 Kinder
und Jugendliche zum Basteln im Vereinsheim. Unter
Anleitung durch die Jugendleiterinnen Irmi Schiffer und
Petra Liebl sowie Anna Liebl
als Unterstützung fertigten
die Buam und Dirndl Hasen,
Hühner, Eier und anderes
aus Heu. Christine Heinzinger
Trachtenverein beim Kreuzweg in Kirchwald
In der Karwoche gehen seit vielen
Jahren die Kinder des GTEV Simssee Süd Stephanskirchen einen
der zahlreichen Kreuzwege in der
Region. Heuer hatte sich die Ju-
gendleiterin Petra Liebl zusammen mit der Pastoralreferentin
Monika Eichinger für den Kreuzweg von Gritschen nach Kirchwald
entschieden. Mit einigen Kindern,
•
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zwei Aktiven Dirndln und ein paar
Eltern machten sich die beiden
auf den Weg. An jeder der 14
Kreuzwegstationen durften die
Kinder ein Kreuz aus Stöcken binden und mit einer Fürbitte niederlegen. Die Kirche in Kirchwald
am Ende unseres Weges wurde
uns vom Kirchwalder Einsiedler
aufgesperrt und erklärt. Wegen
der kalten Witterung hatte Petra
Liebl große Mengen an heißem
Tee dabei, der reißenden Absatz
fand. Trotz der Kälte war es ein
schöner Ausflug in den Osterferien. Herzlichen Dank an Frau Eichinger, die sich wieder die Zeit
genommen hat, um uns auf diesem Kreuzweg zu begleiten und
an die Erwachsenen, die uns bei
der Betreuung unterstützt haben.
Christine Heinzinger
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Der Sportverein SchloßbergStephanskirchen e.V. informiert:
am Treppenaufgang erneuert
worden. Die Vorstandschaft bedankte sich bei allen Helfern mit
einer Brotzeit.
Frühjahrsputz beim
SV Schloßberg
Beim Arbeitseinsatz des SV
Schloßberg-Stephanskirchen am
Sportplatz an der Walderinger
Straße wurde fleißig gearbeitet.
Säubern der 400m-Rundbahn,
der Weit- und Kugelstoßanlage
sowie der Stehtribünen am Fußballfeld standen auf dem Programm. Auch bei den Tennisplätzen sowie dem Tennis-Vereinsheim war der Frühjahrsputz angesagt. An den Grünanlagen vor
der Vereinsgaststätte wurde
neuer Rindenmulch ausgebracht. Und am Parkplatz des
Vereinsheims ist die Beleuchtung
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T-Shirt in den
Vereinsfarben
Im Vereinsbüro kann ein T-Shirt
in den Vereinsfarben des SVS erworben werden. Das Shirt ist
grün mit weißer Aufschrift "SV
Schloßberg-Stephanskirchen". Es
ist in den Größen M und L erhältlich, andere Größen auf Anfrage. Das Funktionsshirt kostet
14,50 Euro.
Teilnahme an
Festsonntagen
Der SVS bittet alle Vereinsmitglieder, sich an den Festumzügen der FFW Stephanskirchen
und des GTEV "Simssee Süd" zu
beteiligen. Wir sind der größte
Verein in der Gemeinde und sollten uns entsprechend repräsen-
tieren. Die beiden Umzüge finden am Sonntag 25. Mai (FFW
Stephanskirchen) und am Sonntag 1. Juni (GTEV "Simssee Süd").
Der Festsonntag beginnt jeweils
um 09.00 Uhr. Für die Teilnehmer des SVS ist nach den Umzügen für eine Brotzeit gesorgt.
Eine gezielte Vorbereitung, am
besten mit Gleichgesinnten und
unter fachlicher Anleitung, ist
sinnvoll und macht Spaß. Jeder
kann es schaffen und jeder darf
es machen, auch Nicht-Mitglieder. Die Leichtathletikabteilung
bietet jeden Montag ein Training
für Erwachsene an. Treffpunkt
18.30 Uhr am Sportplatz Walderinger Straße. Weitere Auskünfte
gibt es bei Andreas Scheibenzuber (Tel. 08031/70169) und
Georg Bitter (Tel. 08031/7624).
Deutsches Sportabzeichen beim SVS
Sind Sport und Bewegung für Sie
ein Stück Lebensfreude ? Wenn
ja, dann ist das Deutsche Sportabzeichen Mittel zum Zweck und
persönliche Herausforderung zugleich. Das Deutsche Sportabzeichen ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports. Dafür lohnt es sich
zu trainieren. Ausdauer, Kraft,
Schnelligkeit und Koordination
werden in den Sportarten Leichtathletik, Radfahren und Schwimmen geprüft. Die Leistungsanforderungen sind zu schaffen.
Wanderung zum
Gasthaus Moosbauer
Die Leichtathletikabteilung war
Mitte März wieder einmal zu einer kleinen Wanderung unterwegs. Von Sachrang aus ging es
über Schweibern, die Reichenau,
der Steiner Alm/Stoana-Alm zum
Gasthaus Moosbauer. Auf der
Terrasse des Gasthauses konn-
ten wir das Mittagessen bei
schönstem sonnigen Wetter genießen. Vom Gasthaus Moosbauer ging es über die Ausläufer
des Erlerberges und Gränzing
wieder nach Sachrang hinunter.
Nach einem kleinen Stück an der
Hauptstraße kamen wir noch an
der Ölbergkapelle vorbei.
Sponsoren gesucht !
Für den SVS stellt die traditionelle Bandenwerbung an unserem Fußballplatz eine wichtige
Einnnahmequelle dar. Einige Firmen aus unserer Gemeinde unterstützen uns dadurch. Vielen
Dank dafür ! Leider sind in der
letzten Zeit ein paar Lücken in
den Banden rund um den Sportplatz entstanden. Wir freuen uns
deshalb auf neue Firmen aus der
Gemeinde, die uns mit einem
kleinen finanziellen Beitrag unterstützen und natürlich auch für
sich selbst Werbung machen.
Gerne besprechen wir die Möglichkeiten der Bandenwerbung
mit Ihnen persönlichen. Sprechen Sie einfach einen unserer
drei Vorstände Uwe KlützmannHoffmann, Alexandra Leicher
oder Andreas Jörns an.
„SVS-Superteam“ einstimmig im Amt bestätigt
Zur Jahreshauptversammlung
(JHV) 2014 hatte die Vorstandschaft des Sportvereins Schloßberg-Stephanskirchen (SVS), mit
derzeit 1444 Mitgliedern stärkster Verein in der über 10.000
Einwohner zählenden Flächengemeinde Stephanskirchen, ins
SVS-Vereinsheim nach Waldering
eingeladen und 1. Vorstand Uwe
Klützmann-Hoffmann konnte dort
trotz anstehender Neuwahlen für
die SVS-Vorstandschaft neben leider nur knapp 50 der Einladung
nachgekommenen Mitgliedern,
mehrere Ehrengäste und Gemeinderäte sowie erfreulicherweise auch Stephanskirchens 1.
Bürgermeister Rainer Auer und 3.
Bürgermeisterin Christine Annies
begrüßen.
Die Anwesenheit der Gemeindespitzen -- Bürgermeister und Gemeinderäte – ist besonders wichtig, denn diese erfahren dann unmittelbar, welche Wünsche an sie
herangetragen werden, aber noch
mehr, sie können sich überzeugen, dass sich die gemeindliche
Unterstützung als „sinnvolle Investitionen in die Zukunft“ erweist.
Und Wünsche, die wie die folgende Diskussion zeigte und die
trotz erheblicher Eigenleistung
des Sportvereins keine „Peanuts“
sind, hat der Verein schon einige
„in petto“ und sowohl Bürgermeister als auch die anwesenden Gemeinderäte konnten „den Hinweis“ oder „Wink mit dem Zaunpfahl“ – Tennisplatzsanierung
oder Dreifachturnturnhalle ante
por-tas -- kaum überhören.
Dem umfassenden Arbeits- und
Rechenschaftsbericht des SVSGesamtvorstandes – bestehend
aus den drei Vorstandsmitgliedern Uwe Klützmann-Hoffmann,
Alexandra Leicher und Andreas
Vorstandschaf t erntete auf JHV des Spor tvereins (SVS) viel Lob
Jörns – konnten die anwesenden
Mitglieder entnehmen, dass sich
das abgelaufene Vereinsjahr
2013 in der Tat als „erfolgreiches
Arbeitsjahr“ gezeigt habe, was
Vorsitzenden Klützmann-Hoffmann zur nicht ganz ernst zu nehmenden Bemerkung verleitete:
„Hätt´ ich gewusst, was da auf
mich zukommen würde, hätt´ ich
niemals den Vorsitz übernommen, aber dank meines „Superteams“ haben wir es geschafft.
Und heute möchte ich die Arbeit
nicht mehr missen“. Der Beifall
für den zweiten Teil dieser Bemerkung, nämlich der Dank an
das „Superteam“ war denn auch
mehr als nur eine Pflichtübung.
Kassier Bernhard Kaiser legte ein
beträchtliches Zahlenwerk vor.
Die Kosten des Hauptvereins beliefen sich im Jahre 2013 für
Grundstücksreparaturen, Kaminkehrer, Heizung, Strom, Wasser,
Kanal, Müll und Grundstückssteuer auf rund 25 Tausend Euro.
Für das abgeschlossenen Superprojekt „Kunstrasen“, seinerzeit
vom ehemaligen Vorsitzenden Hubert C. Lechner initiiert, steht
noch ein Darlehen in Höhe von
49.100,- Euro beim SVS zu Buche, dessen Laufzeit 25 Jahre beträgt und das durch einen Ausfallbürgschaft der Gemeinde abgesichert ist. Ein älteres „Auerbräu-Darlehen“ ist zwischenzeitlich getilgt. Insgesamt, so Kassier
Bernhard Kaiser, sei der Haushalt
ausgeglichen und tendiere unter
Berücksichtigung des noch bestehenden Darlehens in Richtung
„schwarze Null“.
Dem Vorstandsbericht und dem
Kassenbericht schlossen sich die
jeweiligen Sparten- und Leistungsberichte an, die unter dem
Dach des Hauptverbandes SVS
betrieben werden. Diese, im von
Hubert C. Lechner erstellten „Jahresheft 2013“ im Detail beschriebenen Sportarten einschließlich
diverser Unterabteilungen, sind:
Basketball (ALin Astrid Kleist), Eishockey (AL Christian Bonhol-zer),
Tischtennis (AL Manfred Winterstetter), Eisstock (AL Raimund
Pellkofer), Turnen (ALin Alex-andra Leicher), Fußball Herren (AL
Maxi Sandbichhler), Fußball Jugend (AL Patrick Steinberger),
Tennis (AL Dr. Hans-Peter Christl),
Leichtathletik (ALin Sabine Auer).
Ski und Snowboard (AL Alex Hausherr) und Gymnastik (ALin Sylvia
Vogl).
Den im „SVS-Jahresheft 2013“
beschriebenen Spartenberichten
kann zum einen entnommen werden, dass der SVS nicht vorrangig
„Spitzen- und Hochleistungssportler anstrebe, sondern den
gesunden Breitensport in allen Altersklassen fördern möchte. Zum
anderen geht aus den Spartenberichten hervor, dass Niederlagen und Siege beziehungsweise
Andreas Scheibenzuber
Abstieg oder Aufstieg dicht beieinander liegen und es nicht unbedingt ausschlagendgebend ist,
in welcher Klasse gespielt wird.
Auffallend ist aber, dass mehrere
Abteilungen „Schnupperkurse“
anbieten und sich beim gemeindlichen Ferienprogramm aktiv einbringen.
Die Vorstandswahlen waren „Routinesache“ und ergaben nur marginale Änderungen. Dem „Superteam“ gehören neben den drei
Vorständen weiterhin Andreas
Scheibenzuber (Pressewart), Gabi
Hell (Schriftführerin und Geschäftsstellenleiterin), Ellen Janura (Frauenbeauftragte) sowie
Georg Bitter, Gerald Hell und Peter
Stein (Technische Berater) an.
Und nicht zu vergessen: Maria
Hauser (Pächterin der gut gehenden Sportgaststätte).
Abschließend, nach einem Grußwort von 1.Bürgermeister Rainer
Auer, konnten noch mehrere anwesende Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit zum Sportverein geehrt werden.
Auf eine langjährige Mitgliedschaft beim Sportverein Schloßberg-Stephanskirchen (SVS) können (von links) zurückschauen: Maria Pukropski (30 Jahre). Lieselotte Wittwer (40 Jahre), Johanna Holzner (30
Jahre), Johann Kaiser (30 Jahre), Johann Buchner (40 Jahre), Bruno
Rufledt (50 Jahre) und Dr. Andreas Daxer (30 Jahre) sowie (vorn knieend) Sabine Auer und Andreas Scheibenzuber (beide 40 Jahre).
Glückwünsche kamen u. a. auch vom 1. Vorstand Uwe Klützmann18
Hof fmann (hinten, vierter von links)
Foto u. Text: Jürgen Engelhardt
Neue Ehrenmitglieder in der Feuerwehr Schloßberg
In der diesjährigen Hauptversammlung der Feuerwehr Schloßberg im Feuerwehrhaus wurden
zahlreiche Mitglieder geehrt.
Vorstand Philipp von Uckermann
hieß zum einem vier neue Mitglieder willkommen und zum anderen ernannte er im Beisein von
Bürgermeister Rainer Auer, Willi
Steinhart, Max Grießer und Bernhard Bonholzer zu Ehrenmitgliedern, die sie sich lange Jahre außerordentlich um den Verein bemüht hatten. Seit seinem Eintritt
vor 60 Jahren versäumte Grießer
fast keine Übungsstunde und ist
jetzt auch noch allwöchentlich im
Feuerwehrhaus anwesend.
Auf dieses Vorbild wies von Ukkermann hin, als er mit Lukas
Schneider, Stefan Tuma, Thomas
Neuner und Manuel Schönwälder
die Neuzugänge begrüßen konnte
und ermunterte alle Anwesenden,
in ihrem Engagement Grießer
nachzueifern. Um weitere Mitglieder anzuwerben sprach er sich für
ein neues Konzept aus, das als
Ziel für die nächsten Jahre Zuwachs im Verein bringen soll.
Sein Dank galt aber auch der
spendenbereiten Bevölkerung
Schloßbergs und Umgebung,
ohne die manche Aktivitäten und
Anschaffungen nicht möglich wären und sei es nur ein Kameradschaftsabend, der vom Verein
zum großen Teil getragen wird.
Vor allem aber konnte der Verein
eine große Summe zur Neuanschaffung der Drehleiter beisteuern und daher ist natürlich die
Hoffnung groß, auch weiterhin mit
Spenden aus der Bevölkerung
rechnen zu können.
Kassier Bernhard Bonholzer berichtete auch von einigen kostenintensiven Anschaffungen, verwies aber zugleich auf eine ausgeglichene Kasse, da das alljährliche Feuerwehrfest ein voller Erfolg war und über die letzten Jahre
Rücklagen gebildet worden waren, nachdem sich die Ersatzbeschaffung der Drehleiter abzeichnete. Folgerichtig empfahlen die
Kassenprüfer Georg Helget und
Hans Baumgartner die Entlastung
der Vorstandschaft, die von den
Anwesenden auch einstimmig beschlossen wurde.
Kommandant Werner Triller berichtete von 63 Einsätzen mit 908
Einsatzstunden im abgelaufenen
Jahr und erinnerte an besondere
Einsätze, wie einen SEK Polizeieinsatz mit Einsatzleitung am Feuerwehrhaus und den Brand einer
großen Lagerhalle mit merklichem Feuersturm.
Beim Juni Hochwasser, obwohl
Schloßberg weitestgehend verschont blieb, mussten trotzdem
ein Gebäude über fast zwei Tage
mit Hochleistungspumpen geschützt und frühere bekannte
„Brennpunkte“ kontrolliert werden. Trillers Dank galt hier insbesondere den einheimischen Firmen wie Bäckerei Bauer und Pizzeria ROMA, die die Einsatzkräfte
mit Verpflegung versorgten.
Zum Abschluss seiner Ausführungen wurde Andy Penzel zum
Hauptlöschmeister befördert und
aus der Hand vom stellvertretenden Kommandanten Manfred Gerauer erhielt Triller die Auszeichnung zum Brandmeister.
Für 25-jähriges aktives Feuerwehrwesen wurden im Beisein
von Kreisbrandrat Ruhsamer und
Bürgermeister Auer Markus
Kirschner, Stefan Tuma und Michael Weber geehrt.
Bürgermeister Rainer Auer lobte
das Engagement der Floriansjünger und die neuen Ideen, die mit
erstem Vorstand von Uckermann
in die Feuerwehr einzogen. Sein
Dank galt auch der Bereitschaft
des Vereins, der sich mit einer hohen Summe bei der Anschaffung
der Drehleiter beteiligt und Auer
rief die Anwesenden zur weiteren
hohen Mitarbeit in der Feuerwehr
und zur Kameradschaft auf.
Kreisbrandrat Ruhsamer stellte
aus den Schloßberger Reihen Peter Lechner als neues Mitglied in
der Kreisbrandinspektion vor, wo
dieser sich für die Funkausbildung und den kommenden Digitalfunk in der Feuerwehr verantwortlich zeichnet.
Ruhsamers Bericht über das vergangene Jahr galt dem Hochwasser im Landkreis und der Stadt,
aber auch die Feststellung, dass
wieder vermehrt größere Brände
zum Einsatzgeschehen gehörten.
Leider seien bereits im Jahr 2014
schon sechs Verkehrstote zu beklagen und er erinnerte an die
Möglichkeit der Stressbewältigung für Einsatzkräfte, die nach
solchen Erlebnissen eigens dafür
geschulte Kräfte zu Rate ziehen
können.
Kreisbrandmeister Rainer Tippl
bedankte sich in der Eigenschaft
als Kommandant von Leonhardspfunzen bei der Mannschaft von
Schloßberg für die Unterstützung
beim eigenen Vereinsjubiläum,
schloss sich den Dankesworten
seiner Vorredner an und
wünschte weitere unfallfreie Einsätze seitens der Feuerwehr.
Die Feuerwehr Schlossberg hat
seit Anfang April eine eigene Facebook Seite. Unter www.facebook.com/feuerwehr.schlossberg
können Sie jederzeit über alle aktuellen Themen wie Einsätze, Unwetterwarnungen für den Bereich
Schlossberg, Allgemeine Brandschutzthemen und vielem mehr
informieren.
Wenn Sie Interesse an einem vielseitigem Vereinsleben und dem
mit Helfen bei interessanten Einsätzen haben. Können Sie sich jeden Dienstag ab 19 Uhr bei uns in
Schlossberg, Hoffeldstraße 10
melden.
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Jeder Hektar ein Abenteuer!
Die Aufgaben in einer Landwirtschaft sind vielfältig.
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Maibaum aufstellen im Kindergarten Bärenstube
„Sollen wir es nicht doch lieber
verschieben??“ Das war die Meinung einiger Eltern Ende April.
Doch die Kindergartenleitung Irmi
Wlk blieb voller Hoffnung und
auch die Stoßgebete an den Hl.
Antonius halfen, so dass am 1.
Mai, bei herrlichem Wetter, unser
18 Meter langer Maibaum im Garten des Kindergartens Bärenstube aufgestellt werden konnte.
Fr. Wlk begrüßte die Gäste und
nach einem Eröffnungstanz der
Kindergartenkinder zum Thema
des Maibaums „Otfried Preußler“,
kamen die Diebe (Ministranten
und KLJB) mit dem wunderschön
verzierten und angemalten Maibaum angefahren. Nach schwierigen Verhandlungen, wurde der
Maibaum mit den wunderschönen Tafeln, die jeweils eine Kinderbuchfigur von Otfried Preußler
darstellten, bestückt und von vielen motivierten Kindergartenvätern und den Dieben zusammen
aufgestellt. Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt hier Robert Zehetmaier, der beim Aufstellen das
Kommando und die Verantwortung übernahm.
Danach wurde gemütlich mit
Würstl und Kaffee und Kuchen
gefeiert. Die Kindergruppe des
Trachtenvereins hatte noch einen
Auftritt, der viel Beifall bekam.
Ein weiterer Höhepunkt des Festes war die große Tombola, die
der Elternbeirat organisierte. Jedes zweite Los war ein Gewinn
und nach kurzer Zeit waren alles
Lose verkauft. Ein sehr großes
Dankeschön gilt hier den vielen
Stephanskirchner aber auch umliegenden Firmen, die uns dafür
tolle Preise zur Verfügung gestellt
haben.
Nun bleibt bloß noch mal Vergelt’s
Gott zu sagen bei der Familie
Forstner, die uns den Baum spendeten, den Bläsern, die das Fest
musikalisch umrahmten, der
Firma Weishäupl, die die Sonnenschirme zur Verfügung stellten
und den vielen anderen fleißigen
Helfern, die den Tag so herrlich
machten.
Eine ganze Woche lang
machten sich die Mädchen
und Buben des Kindergarten St. Georg jeden Tag auf
den Weg in den Wald. Endlich war es soweit! Ausgerüstet mit Regenjacken und
Matschhosen,
festem
Schuhwerk, Arbeitshandschuhen und Lupen, erkundeten sie ihr Waldstück –
und das bei jedem Wetter. Auch
den Regen erlebten die Kinder im
Wald ganz anders: „Wir sind fast
nicht nass geworden, da ist fast
nichts durch die Bäume gekom-
men!", staunten die Kleinen. Vorsichtig wurden nun Tiere und
Pflanzen entdeckt und genau beobachtet, Äste, Zapfen und Moos
gesammelt und Lager gebaut.
Den kindlichen Bewegungsdrang lebten die Kinder an der frischen Luft
aus und der Lebensraum
„Wald“ wurde mit allen Sinnen erfahren. „Wir haben
einen Specht gehört!“,
„Der Baum ist sooo dick!“,
„Hier hat jemand einfach
seinen Müll liegen lassen!“
„Wir haben einen Frosch
gesehen!“ Eifrig und begeistert erzählten die Kinder von ihren Erlebnissen. Die Woche im Wald
wird wohl noch lange in besonderer Erinnerung bleiben!
Die Kinder des Kindergarten Regenbogen hatten bereits vor einiger Zeit Bekanntschaft mit den
sogenannten „Stowis“ (Stoffwechselwichteln) gemacht. Nun
machen sie sich auf die Suche
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auf wunderbare Phänomene, wie
zum Beispiel, dass man mit verSalzburger Straße 46
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arbeiteten die Kinder die Funktionsweise der Augen oder des Gehörs. Einige Kinder durften mit ihren Körperumrissen einen Gruppenraum dekorieren. Auf diese
Weise konnten sie sich mit ihren
persönlichen Eigenschaften befassen: Wie groß bin ich, wie
schwer bin ich, was mache ich
gerne…. Diese faszinierenden
Lerninhalten des Jahresthemas
„Ich bin Ich, Du bist Du“ spiegelten sich auch in den Ostervorbereitungen wieder.
Hierzu gehören natürlich auch die
Jesusgeschichten. Einige Kinder
kreierten ein besonderes Bodenbild, indem sie für jede Geschichte einen Gegenstand auf
den Boden legten. Am Ende war
ein Kreuz zu erkennen.
Als besonderes Ereignis konnten
die Regenbogen-Kinder erleben,
wie sechs Hühnerküken nach 21
Tagen aus ihren Eiern geschlüpft
sind. Die kleinen flauschigen Pipmatze waren für 2 Wochen die
große Attraktion im Kindergarten,
bevor sie in ihr neues Zuhause
umgezogen sind.
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Schloßberger Frauengemeinschaft (kfd) mit
neuem Vorstand
08.02.13 14:23:45
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Barbara Rieger einstimmig zur 1. Vorsitzenden gewählt
Die Ära der „vorstandslosen Zeit“
bei der katholischen Frauengemeinschaft (kfd) Schloßberg ist
vorbei. Auf der kürzlich stattgefundenen, gut besuchten Jahreshauptversammlung im Pfarrsaal
St. Georg wählten die kfd-Damen
wieder eine Vorstandsspitze, die
nunmehr das bis dato durchaus
erfolgreich wirkende kfd-Team –
Astrid Handke, Barbara Rieger,
Karin Herzog und Monika Eichinger als geistliche Begleiterin -- an
der Spitze der Frauengemeinschaft ablöst. Das war auch deshalb erforderlich geworden, weil
einige der bisherigen Teammitglieder aus beruflichen oder anderen Gründen nicht mehr zur
Verfügung standen.
Obwohl die kfd Schloßberg 235
Mitglieder zählt, teilt sie das
Schicksal anderer Vereine oder
Einrichtungen, deren Arbeit und
Wirken primär vom Engagement
ehrenamtlicher Mitarbeiter abhängt: die kfd Schloßberg hat
nämlich genau wie der kfd-Bundesverband Nachwuchssorgen.
Und so konstatierte das bisherige
Teammitglied Astrid Handke: „wir
können so manches erreichen,
doch die Generation U30 fehlt
uns … und ohne Basis geht´s leider nicht“
Pastoralreferentin Monika Eichinger nahm den Faden auf und
stellte die Metapher beziehungsweise das Gleichnis vom „Axtdieb“ in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen. Ein Bauer vermisst
seine Axt, und als der Nachbar
mit geschulterter Axt vorbeigeht,
vermutet er in diesem den Axtdieb. Kurz darauf entdeckt der
Bauer seine eigene Axt, die er auf
einem Holzstapel liegen gelassen
hatte. Da ist der Nachbar kein Axtdieb mehr, sondern ein lieber
Nachbar. Die Quintessenz daraus
lautet: „Wie sehen wir jeweils situationsbedingt den Nachbarn,
die Menschen, denen wir begegnen ? … und umgekehrt, mit welcher Einstellung sehen und assoziieren die kfd-Frauen die Umwelt
beziehungsweise wollen von dieser gesehen werden ?
Die folgende Wahl für den Vorstand – als Wahlleiterin fungierte
Josephine Kirschner – ging zügig
über die Bühne. Einstimmig
wählte die Versammlung Barbara
Rieger zur 1. Vorsitzenden der kfd
Schloßberg und Carola Schreiner
zu ihrer Stellvertreterin. Auf die
Vereinsschatulle wird zukünftig
Elisabeth Fischbacher ein wachsames Auge haben und Inge Kaiser wird als Schriftgewaltige ihres
Amtes walten. Monika Eichinger
wird auch weiterhin dem Vorstand
als geistliche Begleiterin angehören. Als Kassenprüferinnen stellten sich Astrid Handke und Giesela Putz erneut zur Verfügung.
Im Anschluss wurden noch die Arbeitskreisvorsitzenden von den
anwesenden kfd-Mitgliedern gewählt: (in alphabetischer Reihenfolge) sind dies Jutta Bürstlinger,
Karin Herzog, Irmgard Höcker,
Monika Leicher, Inge Ratzka, Birgit Schmidt und Bärbel Wörgerbauer. Und kaum „in Amt und
Würden“, oblag es Stephanskirchens neuen 3. Bürgermeister Robert Zehetmaier, namens der Gemeinde den Schloßberger kfdFrauen für deren großartiges, ehrenamtliches Engagement zu danken, dabei humorvoll Wilhelm
Busch´s bekannte Verse: „Nur
kein Ehrenamt …“ zu zitieren und
sich als Wahlhelfer verdient zu
machen.
Abschließend, bevor sich die Versammlung Kaffee und Kuchen
widmete, freute sich die neu gewählte Vorstandschaft, noch einigen Jubilarinnen zur langjährigen
kfd-Mitgliedschaft zu gratulieren
Das neu gewählte Schloßberger kfd-Vorstandsteam – Elisabeth Fisch- und ihnen ein kleines Präsent als
bacher, Inge Kaiser, Barbara Rieger, Carola Schreiner und Monika Ei- Dankeschön zu überreichen.
chinger (von links) – lösen das bisher erfolgreich tätige kfd-Team ab.
Text und Foto: Jürgen Engelhardt
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Der neue Gemeinderat hat seine Arbeit
aufgenommen
Am 6. Mai war es soweit: Die
neuen Gemeinderäte wurden offiziell vereidigt. 1. Bürgermeister
Auer führte 10 neue Gemeinderäte in ihr Amt ein, darunter von
der CSU-Fraktion Bernhard Himmelstoß, Petra Hoffmann, Thomas Hofmann, Günther Juraschek und ich.
Zum 2. Bürgermeister wurde Gemeinderat Karl Mair gewählt. Er
erhielt 18 von 20 gültigen Stimmen, also mit 90 % einen großen
Vertrauensbeweis seiner Gemeinderatskollegen. Karl Mair ist
somit erster Stellvertreter von
Bürgermeister Rainer Auer. Die
CSU-Fraktion freut, sich dass der
2. Bürgermeister aus ihren Reihen kommt und wünscht ihm für
seine Aufgabe alles Gute.
beit bei Fraktionssitzungen gut
bekannt. Die bisherige 3. Bürgermeisterin Christine Annies hat
die Aufgaben ihres Amtes engagiert wahrgenommen, wofür ihr
die
CSU-Fraktion
danken
möchte. Die geheime Wahl
brachte ein Ergebnis von 11 zu
10 Stimmen für Robert Zehetmaier. Als weitere Stellvertreterin
der drei Bürgermeister wählte
der Gemeinderat einstimmig die
SPD-Gemeinderätin Margit Sievi.
Ein Tagesordnungspunkt hat in
der Sitzung Diskussionen ausgelöst, die es eigentlich nicht gebraucht hätte. In der Diskussion
% &"%"%+% +
stand eine Aufstockung der
Größe von Haupt- und Bauaus+ %0 - %&+
schuss. Die Parteifreien Bürger
wollten
die Zahl der Ausschuss-&%
Spannend war die Wahl des 3. mitglieder von 7 auf 9 erhöhen.
Bürgermeisters. Hier trat mit Ro- Dadurch hätten Parteifreie, aber
/%+&+ /& - %-&+.
bert Zehetmaier von der Bayern- auch die CSU jeweils einen Sitz
partei ein Kandidat aus einer der mehr bekommen. Die CSU-Frak%
kleineren Parteien für dieses tion wäre somit sogar mit 4 MitAmt an. Robert Zehetmaier ist gliedern in den Ausschüssen ver %&+%&& ( &&% # 1 1 ,!)'! '
den CSU-Gemeinderäten durch treten gewesen, hätte als von der
-%+# $ ///#-%+#
sein Engagement in verschiede- Vergrößerung der Ausschüsse
29.06.06 12:51:45 [Anzeige '1097131 / Diebald Lackierung-Logistik' - DOVB1 | OVB | Tageszeitung] von Pusch (Color Bogen):
nen Vereinen und seine Mitar- stark profitiert.
%&+ -%+ 21.11.12 08:12:20
Trotz dieses Vorteils für die CSU
waren wir aber folgender Meinung: Es muss bei der bisherigen Ausschussgröße bleiben.
Hier hat sich die gute Arbeit der
letzten Jahre bewährt. Die Städte
Wasserburg und Kolbermoor verfügen sogar nur über Ausschüsse mit 6 Mitgliedern. Bei
kleineren Ausschüssen hat jede
einzelne Stimme mehr Gewicht,
wovon auch die kleinen Parteien
profitieren. Aufgeblähte Ausschüsse verhindern eine konzentrierte und effiziente Arbeit.
Der halbe Gemeinderat in einem
Ausschuss, das gibt es in keiner
vergleichbaren Gemeinde! Daher
war es richtig, beim 7er-Ausschuss zu bleiben.
In den nächsten Tagen und Wochen steht aber der politische
Diskurs im Hintergrund: Ich freue
mich auf die Festtage von Feuerwehr Stephanskirchen und
Trachtenverein, die derzeit mit
großem Einsatz ihre Jubiläen vorbereiten. Herzlichst, Ihr Dieter Glas
Ortsvorsitzender der CSU Stephanskirchen-Schloßberg,
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22
150 Jahre Freiwillige Feuerwehr
und 120 Jahre GTEV „Simssee Süd“
Do, 22. Mai 19.30 Uhr Bieranstich
es spuid auf de Musikkapelle Stephanskirchen
Fr, 23. Mai 20.00 Uhr Rocknacht mit „FACE“
Sa, 24. Mai 20.00 Uhr Kabarett mit der Couplet AG
mit ihrem neuen Programm „Perlen für das Volk“
So, 25. Mai ab 9.00 Uhr Festsonntag der Freiwilligen Feuerwehr
mit Fahrzeugweihe
Mo,26. Mai 19.00 Uhr Kesselfleischessen mit „De Laddshosen“
und der Jugendblaskapelle Stephanskirchen
Mi, 28. Mai 20.00 Uhr „Auf a Wort“ STS Coverband
Veranstaltung der Jungbauernschaft
Do, 29. Mai 11.00 Uhr Trachten- und Handwerkermarkt mit Frühschoppen
und Gebietsjugendtag vom Gebiet Simssee
Do, 29. Mai 20.00 Uhr Tanzlmusitreffa mit Tanz
6 Egg Musi, Saitnblech, Xandl-Musi,
Frasdorfer Geigenmusi
Fr, 30. Mai 20.00 Uhr Wein- und Bierfest mit de „Bast Scho“
Sa, 31. Mai 20.00 Uhr Festheimatabend des GTEV „Simssee Süd“
mit Vereinsgruppen und dem Patenverein Höhenmoos
So, 1. Juni ab 9.00 Uhr Festsonntag des GTEV „Simssee Süd“
Feldgottesdienst mit anschließendem Festzug
STS Coverband in Stephanskirchen
Im Rahmen der Festwoche in Stephanskirchen vom 22. Mai bis 1.
Juni kommt es auch zu einem
Austropop- Abend. Am Mittwoch,
dem 28. Mai um 20 Uhr wird die
bekannte Band "Auf a Wort"
Songs der österreichischen Kultband STS zum Besten geben und
damit ein breites Puplikum von
Jung bis Alt ansprechen. Veranstalter ist die Jungbauernschaft
Stephanskirchen. Karten zum
VVK- Preis von 7€ können im
Stewa- Markt Stephanskirchen
und bei der Raiffeisen Bank
Schloßberg erworben werden.
Eintrittszeichen für Festwoche
gebastelt
Für die bevorstehenden Feierlichkeiten zum 120. Gründungsfest
des GTEV Simssee Süd Stephanskirchen haben die Röckifrauen zusammen mit den aktiven Dirndln Eintrittszeichen für
den Festheimatabend gebastelt.
Die Festlichkeiten beginnen am
22. Mai mit dem Bieranstich zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr. Es folgen mit einer Rocknacht mit Face, einem Kabarett
mit der Couplet AG und dem Festsonntag die Veranstaltungen der
Feuerwehr.
23
Am 26. Mai findet das Kesselflei-
schessen wiederum gemeinsam
mit der Feuerwehr statt. Nach einer Veranstaltung der Jungbauernschaft mit der STS Coverband
„Auf a Wort“ beginnen am 29. Mai
die eigentlichen Festtage des
Trachtenvereins mit dem Trachten- und Handwerkermarkt ab 11
Uhr und einem Tanzlmusitreffen
ab 20 Uhr. Am 30. Mai findet das
Wein- und Bierfest mit „Bast
Scho“ statt, der Heimatabend am
31. Mai ist sozusagen der Start in
den Beginn des Festsonntages
mit Festzug durch StephanskirChristine Heinzinger
chen.
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he
Ste
ph
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ehr
• Frei
Feuerw
w.
anskirc
150 Jahre
Freiwillige Feuerwehr Stephanskirchen eine starke Truppe
Retten - Löschen - Bergen - Schützen. . . mit diesem Motto üben die
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Stephanskirchen seit 150
Jahren ihr Ehrenamt aus. Die
Freiwillige Feuerwehr Stephanskirchen teilt sich in Jugendfeuerwehr, Aktive, Förderer und Ehrenmitglieder sowie in den Verein e.V.
Kernstück einer jeden Feuerwehr
ist die aktive Mannschaft. Derzeit
bilden sich 58 Aktive Mitglieder
laufend in Theorie und praktischen Übungen sowie Ausbildungskursen fort. Hierfür sind sie
in 4 Löschgruppen aufgeteilt. Der
jeweilige Gruppenführer ist für
die Themen und Übungsaufgaben
verantwortlich. Die Geschicke der
Wehr werden durch den 1. Vorstand Bernhard Himmelstoß, dem
ersten Kommandanten Josef Kloo
und zweiten Kommandanten Sebastian Sandbichler geleitet.
Sie benötigen in Stephanskirchen
die Hilfe der Feuerwehr? Sie wählen den Notruf 112 und innerhalb
weniger Minuten wird Ihnen professionell geholfen. Doch wer eilt
zur Hilfe? Ganz einfach: Es ist
vielleicht ihr Nachbar, Arbeitskollege oder gar Freund. Alle Mitglieder sind, wie der Name schon
verrät, freiwillig in die Feuerwehr
eingetreten und versehen dort ehrenamtlich den Ausbildungs- und
Einsatzdienst zusätzlich zu ihren
eigentlichen Berufen, und das
rund um die Uhr!
Ein weiterer Schwerpunkt der Freiwilligen Feuerwehr Stephanskirchen ist die Jugendfeuerwehr.
Ziel ist es Jugendliche im Alter von
15 - 18 Jahren an die Aufgaben
der Feuerwehr heranzuführen
und auszubilden. Sicherlich steht
bei der Ausbildung und bei den
Übungen der Spaß an erster
Stelle. Auch wenn die Jugendlichen noch keine Einsätze mitfahren dürfen, lernen sie Verantwortung zu übernehmen, Kameradschaft und Teamwork praktizieren. Derzeit werden 9 Jugendliche zu Jungfeuerwehrmännern
ausgebildet und mit Bestehen des
ersten Leitungsabzeichens werden sie in den aktiven Dienst
übernommen. Für die neue „Jugendgruppe 2014“ sind am ersten „Schnupperabend“ weitere
sieben Jugendliche aus der Gemeinde Stephanskirchen vorstellig geworden.
Um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger stets gewährleisten zu können, ist die Freiwillige
Feuerwehr Stephanskirchen mit
modernster Einsatztechnik und
Fahrzeugen ausgestattet. Pünktlich zum Jubiläum wurde ein
neuer Mannschaftstransportwagen, ein Multivan VW-Bus mit 8
Sitzplätzen und ein Gerätewagen
Logistik „GW-L1“ angeschafft.
Der GW-L1 ist ausgelegt, umfangreiche technische Geräte an
die Einsatzstelle zu bringen. In der
Staffelkabine finden 6 Einatzkräfte Platz. Die zwei neuen Einsatzfahrzeuge werden im Rahmen
der 150 Jahr Feier am 25. Mai
geweiht und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Nicht nur Übungen, technische
Hilfeleistungen und Einsätze gehören zum Spektrum der Freiwilligen Feuerwehr Stephanskirchen.
Auch gesellschaftspolitische und
kulturelle Veranstaltungen werden durchgeführt. Traditionell eröffnet der Feuerwehrball jährlich
die Faschingssaison in der Gemeinde Stephanskirchen. Im Rahmen des Ferienprogramms wird
„Ein Tag bei der Feuerwehr“
durchgeführt. Kindern im Alter
von 8 - 12 Jahren werden das
Feuerwehrhaus, die Ausrüstung
eines Feuerwehrmannes im Einsatz und die Einsatzfahrzeuge gezeigt. Natürlich darf eine „Einsatzfahrt“ mit Martinshorn und
Blaulicht, sowie die Löschung eines Feuers nicht fehlen.
Gemeinsam mit dem Trachtenverein Stephanskirchen Simssee
Süd feiert jetzt die Freiwillige Feuerwehr Stephanskirchen ihr
150jähriges Bestehen. Ganze
zehn Tage wird ein Festzelt in Stephanskirchen errichtet. Bieranstich ist am Donnerstag, 22. Mai;
die zwei Festsonntagen sind am
25. Mai und 1. Juni. Ferner wird
es ein Kesselfleischessen, Tanzveranstaltungen für die Jugend,
ein Musikantentreffen, einen
Trachten- und Handwerkermarkt
sowie einen Kaberettabend geben. Weitere Informationen zum
Programm finden Sie auf unserer
Homepage www.stephanskirchen2014.de oder auf Facebook
unter
www.facebook.de/ste-whphanskirchen2014
Der nächste Gemeinde-Kurier erscheint www.gemeinde-kurier.de
am Freitag, 13. Juni 2014.
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Redaktionsschluss ist Freitag, 6. Juni 2014, 10 Uhr
Schmerz- und medikamentenfreie Behandlungsmethode mit Laser
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Bakterien und deren Giftstoffe führen zu Entzündungen
des Zahnfleisches und zur Zerstörung des Kieferknochens. Unbehandelt resultiert daraus früher oder
später der Verlust der eigenen Zähne.
Dres.
LANGE &LANGE
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So_29.Juni
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mehr zeigen uns, wie es geht.
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Gemeindekurier Mai 2014

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