Yamaha Neue Raptor 2013

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Yamaha Neue Raptor 2013
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EINSATZ
50.000 KM MIT POLARIS SPORTSMAN
ATV&QUAD • 2012/06 • www.ATV-QUAD-Magazin.com
50.000 KM MIT POLARIS SPORTSMAN
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www.ATV-QUAD-Magazin.com • 2012/06 • ATV&QUAD
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50.000 Kilometer
im Arbeits-Einsatz
Da staunte Polaris-Händler Harald Freppon nicht schlecht: Nicht weni ger als 50.000 Kilometer standen auf dem Tacho der Polaris Sports man 700 X2, die ihm sein Kunde Wolfgang Schmitt zur Inspektion in die
Werkstatt gefahren hat – gerade mal drei Jahre, nachdem ‚Onkel
Schmitti‘ das Fahrzeug bei Freppon gekauft hatte...
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EINSATZ
50.000 KM MIT POLARIS SPORTSMAN
50.000 KM MIT POLARIS SPORTSMAN
ATV&QUAD • 2012/06 • www.ATV-QUAD-Magazin.com
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‚Onkel Schmitti‘ hat 50.000 km abgespult
Vegetarier: Dekoration in Onkel Schmittis Hütte
Onkel Schmittis Hütte: Wirtshaus im Spessart
Heiz-Einsatz: Sein Brennholz holt Wolfgang Schmitt mit dem ATV aus seinem eigenen Wald
Einzige Modifikationen an der Marathon-X2: Straßenbereifung & verstärkter Variomatik-Riemen
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genden Waldbesitzer gewonnen hat – mittlerweile wird er von diesen auch zunehmend
um die Erledigung schwieriger Spezial-Aufgaben gebeten.
Neben den Holzrücke-Arbeiten verwendet Wolfgang seine Sportsman auch, um die
Weidezäune auf seinen Wiesen zu kontrollieren und um seinen Ziegen und Schafen
an heißen Sommertagen Frischwasser zu
bringen. „Ohne das ATV hätte ich da viel
zu schleppen“, sagt Wolfgang.
s kommt nicht alle Tage vor, dass ein
Quadhändler einen Routine-Service
durchführt an einem ATV mit Tacho-Stand 50.000 Kilometer, zumal so
mancher Fahrzeug-‚Spezialist‘ den vermeintlichen Spielzeugen solche Laufleistungen gar nicht zugetraut hätte.
Wolfgang Schmitt aus dem Spessart, hier
als ‚Onkel Schmitti‘ bekannt, hat diese Distanz mit seiner Polaris Sportsman 700 X2
abgespult, und das in nur drei Jahren. Im
Jahr 2009 hat er das Fahrzeug bei PolarisHändler Harald Freppon in Laufach gekauft.
Harald kannte Onkel Schmitti bereits und
ahnte, dass auf dieses Fahrzeug keine alltägliche Belastung zukommen würde. Schließlich
nutzt Wolfgang das ATV bei seiner Arbeit im
Forst ebenso wie für ausgedehnte Wochenend-Touren mit seiner Frau Johanna. Aus
diesem Grund tauschte Freppon den serienmäßig verbauten Riemen der CVT-Variomatik gegen einen verstärkten aus, den Polaris
in seinem sportlichen Side-by-Side ‚RZR
800‘ verwendet. Außerdem montierte der
Polaris-Händler einen Satz grobstollige
PKW-Straßenreifen: Maxxis ‚Trepador Radial‘ in der Dimension 205/70-R15 sorgen
nun für den Straßenkontakt. Auf dem leichten ATV dürften sie für rund 100.000 Kilometer gut sein. „Außerdem verbraucht meine
Sportsman damit nur noch 8 Liter auf 100
Kilometer“, schwärmt Wolfgang, dessen
Fahrweise alles andere als spritsparend ist.
Der 61-jährige Metzger-Meister und
Fleischbeschauer lebt heute gewissermaßen
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Harald Freppon, Wolfgang Schmitt: nicht schlecht gestaunt
Onkel Schmittis Spessart-Hütte
Ofen: köstliches Räucher-Fleisch
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als Rentner im Unruhestand: In der Nähe
von Goldbach mitten im Spessart besitzt er
1,5 Hektar Mischwald, Wiesen und eine
Hütte, deren Ausstattung für eine Verfilmung von ‚Das Wirtshaus im Spessart‘ wohl
nicht mehr viel hinzuzufügen wäre. Da wird
geschnitzt und geräuchert, da hängt ein
Hirschgeweih und da stehen Holzstöße für
Ofen und Räucherkammer. Das Brennholz
holt Wolfgang aus seinem Wald.
Dazu verwendet er seine Polaris Sportsman sowie einen ungebremsten Holzrückewagen mit Pendel-Achse, dessen Kran mit
einer Handkurbel betätigt wird – sicherlich
keine innovative Lösung, doch an diesem
Ort durchaus sinnvoll: Das Gelände ist
steil, und es gibt nur wenige Wege, so dass
die Arbeit mit schwerem Gerät großen Aufwand bedeutet und beachtliche Flurschäden
hinterlässt.
Nicht so mit dem leichten HolzrückeZug. Der Allrad-Antrieb des ATVs schaltet
bei durchdrehenden Hinterrädern automatisch die vorderen dazu, und bergab sorgt
das ‚Active Decence Control‘ System (ADC)
von Polaris dafür, dass die Motor-Bremskraft
gleichmäßig auf alle vier Räder verteilt wird.
Ein nicht übermäßig schwer beladener Rungen-Hänger lässt sich damit locker ziehen,
zumindest bis zu ‚Onkel Schmittis Hütte‘.
„Einmal habe ich mit meinem Rückezug einem Nachbarn geschlagenes Holz aus einer
Schlucht geholt, nachdem der beim Versuch, das Material mit einem schweren Traktor abzufahren, das Fahrzeug schwer beschädigt hatte“, sagt Wolfgang, der mit Aktionen
wie diesen nicht nur den Respekt der umlie-
Wochenend-Touren
Die hohe Kilometerleistung ist allerdings
nicht ausschließlich auf die Arbeits-Einsätze
zurückzuführen. Im Sommer touren Wolfgang und seine Frau Johanna mit dem ATV
gerne durch den Spessart und den Thüringer Wald, „an einem Wochenende sind da
schnell mal 300 Kilometer abgespult“, sagt
Wolfgang, dessen X2 auch für diesen Einsatz eine ideale Wahl darstellt, schließlich
lässt sich ihre Ladefläche mit wenigen
Handgriffen in einen Sitz für die Sozia verwandeln.
Nächstes Ziel: 100.000 km
Im Handumdrehen: Ladefläche zum Sitz umgebaut
Klar, dass die harten Arbeits-Einsätze und
die hohe Laufleistung an der Sportsman
deutliche Spuren hinterlassen haben: Einen
PIMP-Contest kann Wolfgang mit seiner
X2 kaum noch gewinnen. Beachtlich ist allerdings, dass Onkel Schmittis Fahrzeug die
Werkstatt des Vertragshändlers bislang ausschließlich für den Service anfahren musste.
„So richtig kaputt gegangen ist noch
nichts“, sagt Wolfgang, dessen Ziel nun Tachostand 100.000 ist.
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Freppon, www.freppon.de
Polaris Germany, www.polarisind.de
PKW-Straßenbereifung: gut für 8 Liter / 100 km
Wolfgang Schmitt
Der 61-jährige Rentner ‚im Unruhestand‘
besitzt 1,5 Hektar Mischwald, Weiden für
Schafe und Ziegen sowie eine Hütte, in der
er seine Freunde mit den wahrscheinlich besten Steaks im ganzen Spessart verwöhnt.
Das Brennholz holt er selbst aus seinem
Wald – mit seiner Polaris Sportsman 700
X2 und einem leichten Holzrückewagen.
Auch seine Tiere versorgt Wolfgang mit
dem ATV. Obwohl mittlerweile mehr als
50.000 Kilometern auf der ‚Uhr‘ stehen, gehört die X2 noch lange nicht zum alten Eisen:
Gemeinsam mit seiner Frau Johanna tourt der rüstige Rentner damit nach wie vor durch
Spessart und Thüringer Wald – und strebt jetzt Tachostand 100.000 km an.
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Holzrückewagen: ungebremst, mit Pendel-Achse
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