St. Ansgar-Krankenhaus Höxter - Katholische Hospitalvereinigung

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St. Ansgar-Krankenhaus Höxter
Eröffnung der Wahlleistungsstation 8
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W E S T F Ä L I S C H E ,
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Df[\ie`j`\ile^1 Rund zwei Millionen Euro sind in den Umbau des achten Obergeschosses des Höxteraner St.-Ansgar-Krankenhauses investiert worden.
Nun ist die Wahlleistungsstation fertiggestellt und bietet Platz für 23 Patienten
¥ Höxter. Hier gibt es maximalen Komfort: Im Klinikum
Weser-Egge, im Höxteraner
St.-Ansgar-Krankenhaus, steht
ab sofort die erweiterte Wahlleistungsstation in der achten
Etage zur Verfügung. Viele
Monate Arbeit und rund zwei
Millionen Euro sind in die aufwendige Renovierung des
Obergeschosses
investiert
worden.
Patienten werden dort
künftig im neu und zusätzlich
geschaffenen Bereich in sieben Zweibett-Zimmern mit
jeweils rund 22 Quadratmetern und sieben Einbett-Zimmern mit knapp 20 Quadratmetern untergebracht. Darüber hinaus gibt es zwei Suiten,
die aus jeweils zwei Zimmern
plus Bad bestehen.
„Bei der Gestaltung der Station haben wir neben funktionalen Aspekten vor allem die
Wohnlichkeit im Blick gehabt. Warme Farben und
hochwertige Materialen sorgen für maximalen Komfort“,
berichtet Stefan Kruse, Leiter
Allgemeine Verwaltung. Die
Patientenzimmer sind mit
hellgrünen oder roten Elementen akzentuiert, in den
beiden Suiten dominieren helle Töne mit maritimer Note,
das heißt in einem strahlendem Blau.
Bis zum Start des Umbaus
stammte die Struktur der achten Etage noch aus der Mitte
der 1970er Jahre. Als erster
Schritt der Modernisierung ist
das Obergeschoss komplett
entkernt worden. Dafür wurde an der Außenseite des St.
Ansgar-Krankenhauses extra
ein Fahrstuhl aufgebaut.
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„Nur so konnten wir den
Schutt heraus- und das Baumaterial
hinaufbefördern“,
erzählt der technische Leiter
der Katholischen Hospitalvereinigung
Weser-Egge
(KHWE), Johannes Brune.
Schließlich sei die aufwendige
Baumaßnahme bei laufendem
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DTYhf_Xg`]] XVdeR]eVe+ Wer aus dem Fahrstuhl kommt, gelangt auf direktem Weg an den Informationstresen der Wahlleistungsstation. Johannes Brune, technischer Leiter der
KHWE (v. l.), und Stefan Kruse, Leiter der Allgemeinen Verwaltung freuen sich, dass die Etage nun eröffnet werden kann.
FOTO: SIMONE FLÖRKE
Betrieb erfolgt. Keine ganz
leichte Aufgabe: „Wir mussten darauf achten, dass die Beeinträchtigung unserer Patienten durch Lärm und Staub
nicht zu groß war“, so Brune.
Die Arbeiten haben sich gelohnt: Die Stationen in der
achten Etage mit zwei separaten Flügeln sind nun hell und
freundlich. Durch moderne
und farbige Bodenbeläge gleichen die Flure nicht mehr den
üblichen Krankenhausfluren,
sondern haben einen ganz eigenen Charme bekommen und
tragen zur wohnlichen Atmosphäre bei.
9V]] f_U WcVf_U]ZTY+ In einem warmen Rotton oder in einem frischen
Grün – wie hier auf dem Foto – sind die Zimmer gestaltet.
8VcÊf^ZX+ Die erweiterte Wahlleistungsstation befindet sich in der achten Etage des St.-Ansgar-Krankenhauses in Höxter. FOTOS(2): KHWE
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„Wir haben die Station
schön gemacht – aber nicht
überzogen“, sagt Kruse, der
Leiter der Allgemeinen Verwaltung. Durch die konsequente Neugestaltung haben
alle Zimmer nun integrierte
Nasszellen. Teeküche, zentraler Medikamentenraum und
Aufenthaltsraum werden von
den Mitarbeitern der Stationen 8.1. und 8.2 gemeinsam
genutzt. In Absprache mit dem
Behindertenbeirat
wurden
auch rollstuhlgerechte breite
Falttüren und Toiletten eingebaut, die Platz zum Drehen
und Wenden eines Rollstuhls
bieten.
Große Fliesen für Saugnäpfe und niedrige Ablageflächen
mit passend eingebauten Armaturen gehören zum Standard. „Die Tipps der Kollegen
aus dem Behindertenbeirat
waren sehr wertvoll für uns“,
so Kruse. Das Ergebnis entspreche genau den Vorstellungen der KHWE. „Mit der
Wahlleistungsstation reagieren wir auch auf die Veränderungen in der Krankenhauslandschaft, eine Nachfrage nach diesen Zimmern gibt
es definitiv“, erklärt Kruse die
Umbaumaßnahmen. Die neue
Wahlleistungsstation werde
den Standort Höxter langfristig stärken, betont er auch.
Ebenfalls neu – sowohl auf
der Etage als auch im gesamten St.-Ansgar-Krankenhaus –
ist die neue Medientechnik mit
digitalem Fernsehen. Da sich
die achten Stationen ganz oben
im Krankenhausgebäude in
voller
Sonneneinstrahlung
befinden, sind sie zudem klimatisiert. Safes, Kühlschränke, großzügige Schrankelemente und Ablagen sind ebenfalls eingebaut worden.
In den geräumigen Suiten
sind hinter hölzernen Wandelementen auch weitere Anschlüsse versteckt worden, so
dass der Aufenthaltsbereich
auch noch als separates Ein-
bett-Zimmer genutzt werden
könnte.
Eine weitere Besonderheit
wartet noch auf ihre Verwirklichung: Hinter einer Wand
verbirgt sich bereits ein neuer
Fahrstuhlschacht
inklusive
Durchbrüchen nach oben und
unten. „Wir sehen täglich die
Notwendigkeit für einen weiteren Fahrstuhl“, sagt der Verwaltungsleiter. Dafür müssten
aber in anderen Etagen weitere Räume verlegt werden.
Langfristig der extra Fahrstuhl
aber eingeplant.
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¥ Es die Reaktion auf Veränderungen in der Krankenhauslandschaft: Immer
mehr werden neue Standards nachgefragt – daher ist
die achte Etage des Höxteraner Krankenhauses umgestaltet worden. Materialen
sind durch einen Fahrstuhl
am Gebäudeäußeren heraus
und hinein transportiert
worden. Zudem ist das
Obergeschoss entkernt worden. Die Wände sind in
Trockenbauweise entstanden
und wiederum mit starken
Rigipsplatten verkleidet
worden.
(map)
9`TY `SV_+ Im Mai des letzten Jahres ist der Aufzug an der Front
des Krankenhauses angebracht worden.
ARCHIV/FOTOS: S. FLÖRKE
6cdeV 3RfdTYcZeeV+ Aluminiumrahmen werden für die Trockenbauwände in der achten Etage von Handwerkern aufgestellt.
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Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung der Station 8!
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