2010_10 süddeutsche

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Konzerne: Stromrechnungen nicht überhöht - Service - sueddeutsche.de
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Konzerne: Stromrechnungen nicht überhöht
Berlin (dpa) - Die deutschen Energiekonzerne stellen den Kunden einer Studie
zufolge angesichts von Milliardengewinnen zu hohe Preise in Rechnung. Die
Gewinne von Eon, RWE und EnBW hätten sich seit 2002 vervierfacht und lagen
2009 bei insgesamt 23 Milliarden Euro.
Das berechnete die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes im
Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion. RWE wies die Ergebnisse aufs Schärfste
zurück. «Die Studie ist methodisch falsch und irreführend», sagte ein Sprecher.
Besonders hart werden RWE und Eon in der «Stromwatch 3»-Studie kritisiert, die
der dpa vorliegt. Der Essener Konzern habe 2009 den Kunden rund 2,3 Milliarden
Euro zu viel in Rechnung gestellt, wenn man eine für DAX-Unternehmen übliche
Rendite auf Märkten mit einem funktionierendem Wettbewerb zugrunde legt,
betonen die Studienautoren Uwe Leprich und Andy Junker.
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Damit verdiene RWE beim Strompreis 1,1 Cent zu viel pro Kilowattstunde. Eon
erwirtschafte mittlerweile einen Großteil der Gewinne über Spekulationsgeschäfte
mit Wertpapieren. In der Summe könnten die drei Energiekonzerne bei moderat
steigenden Strombörsenpreisen damit rechnen, durch eine im Schnitt zwölfjährige
Atomlaufzeitverlängerung einen (Netto-)Vorteil von über 70 Milliarden Euro
einzustreichen, bei dem schon die Atomsteuer und die Zahlungen in den
Ökoenergiefonds abgezogen sind.
RWE betonte, die Bundesregierung schöpfe bei den AKW-Betreibern insgesamt 30
Milliarden Euro ab. Die hohe Belastung, werde durch den Kapitalmarkt bestätigt.
Die Aktien der großen Versorger seien seit Mitte 2010 daher erheblich unter Druck
geraten. Auch andere Studienergebnisse hielten einer Überprüfung nicht stand:
«Auf den Energiemärkten herrscht harter Wettbewerb», sagte der Sprecher. «Die
Behauptung, dass RWE aufgrund fehlenden Wettbewerbs seinen Kunden 2009
rund 2,3 Mrd Euro zuviel abgenommen hat, ist absurd.»
DIE BLÖDESTEN BLONDINENWITZE
Der Chef der Monopolkommission, Justus Haucap, sagte der «Frankfurter
Rundschau» hingegen: «Es gibt keinen funktionsfähigen Wettbewerb bei der
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28.10.2010
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Energieerzeugung in Deutschland, das wurde durch die Laufzeitverlängerung für
die Kernkraft noch einmal verfestigt.» Der Bundestag will längere Laufzeiten am 28.
Oktober verabschieden. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen, sprach von
einer Farce, was den Wettbewerb auf dem deutschen Stromerzeugungsmarkt
betrifft.
ONLINE ENGLISCH LERNEN MIT GYMGLISH
Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn kritisierte: «Die Kapitalrenditen bei der
Stromproduktion bewegen sich in astronomischen Höhen von deutlich über 25
Prozent.» Das könne man nur mit dem mangelnden Wettbewerb erklären, der mit
einer Laufzeitverlängerung noch zementiert werde. «Es kann nicht sein, dass
Stromkonzerne auf Kosten ihrer Kunden seit Jahren Milliarden Gewinne einfahren»,
sagte Linke- Bundesgeschäftsführerin Caren Lay.
HUMOR
Vorgängerstudie Stromwatch 2
© sueddeutsche.de - erschienen am 20.10.2010 um 15:26 Uhr
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