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Konzerne: Stromrechnungen nicht überhöht - Service - sueddeutsche.de Immobilienmarkt Motormarkt Stellenmarkt Abo & Service SZ-Shop E-Paper SZ Tickets Anzeigen Seite 1 von 3 Weitere Angebote Wetter Find Suche Politik Wirtschaft Home Geld Kultur Sport Leben Karriere München & Region Bayern Medien Digital Auto Wissen Panorama Reise Newsticker Alles 13:40 Handballer schnaufen durch: Keine Seelenmassage 13:37 Schwank: Keine Zweifel an IOC-Mitgliedern 13:37 «Tatort Internet»: Medienwächter begrüßen Debatte 13:34 Magath erhöht den Druck auf die Mannschaft 13:33 Italiens Ex-Coach Lippi kündigt Comeback an 13:28 UEFA erwägt rechtliche Schritte gegen Marangos 13:28 Wolfsburgs Torwart Benaglio trainiert wieder 13:26 Vieles anders für Britta Steffen beim Comeback 13:25 Gurke im Aufwind: Grün ist das neue Gelb 13:24 Deutscher Wein wird wegen Ernteeinbußen teurer 13:24 Daimler-Chef legt Messlatte für 2010 noch höher 13:22 Dirndl und Trachten nach wie vor «in» VIDEO Brautkleiderball in München Auf Brautshow Summa Summarum (33) Nachhaltig sind vor allem die Schulden HANDYTARIFE VERGLEICHEN: TARIF-RECHNER Konzerne: Stromrechnungen nicht überhöht Berlin (dpa) - Die deutschen Energiekonzerne stellen den Kunden einer Studie zufolge angesichts von Milliardengewinnen zu hohe Preise in Rechnung. Die Gewinne von Eon, RWE und EnBW hätten sich seit 2002 vervierfacht und lagen 2009 bei insgesamt 23 Milliarden Euro. Das berechnete die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion. RWE wies die Ergebnisse aufs Schärfste zurück. «Die Studie ist methodisch falsch und irreführend», sagte ein Sprecher. Besonders hart werden RWE und Eon in der «Stromwatch 3»-Studie kritisiert, die der dpa vorliegt. Der Essener Konzern habe 2009 den Kunden rund 2,3 Milliarden Euro zu viel in Rechnung gestellt, wenn man eine für DAX-Unternehmen übliche Rendite auf Märkten mit einem funktionierendem Wettbewerb zugrunde legt, betonen die Studienautoren Uwe Leprich und Andy Junker. DAS BUNDESLIGA-SAMMELALBUM AUF FACEBOOK LOUVRE DES LACHENS Damit verdiene RWE beim Strompreis 1,1 Cent zu viel pro Kilowattstunde. Eon erwirtschafte mittlerweile einen Großteil der Gewinne über Spekulationsgeschäfte mit Wertpapieren. In der Summe könnten die drei Energiekonzerne bei moderat steigenden Strombörsenpreisen damit rechnen, durch eine im Schnitt zwölfjährige Atomlaufzeitverlängerung einen (Netto-)Vorteil von über 70 Milliarden Euro einzustreichen, bei dem schon die Atomsteuer und die Zahlungen in den Ökoenergiefonds abgezogen sind. RWE betonte, die Bundesregierung schöpfe bei den AKW-Betreibern insgesamt 30 Milliarden Euro ab. Die hohe Belastung, werde durch den Kapitalmarkt bestätigt. Die Aktien der großen Versorger seien seit Mitte 2010 daher erheblich unter Druck geraten. Auch andere Studienergebnisse hielten einer Überprüfung nicht stand: «Auf den Energiemärkten herrscht harter Wettbewerb», sagte der Sprecher. «Die Behauptung, dass RWE aufgrund fehlenden Wettbewerbs seinen Kunden 2009 rund 2,3 Mrd Euro zuviel abgenommen hat, ist absurd.» DIE BLÖDESTEN BLONDINENWITZE Der Chef der Monopolkommission, Justus Haucap, sagte der «Frankfurter Rundschau» hingegen: «Es gibt keinen funktionsfähigen Wettbewerb bei der http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1055977 28.10.2010 Konzerne: Stromrechnungen nicht überhöht - Service - sueddeutsche.de Seite 2 von 3 IQ-TEST: WIE KLUG SIND SIE? Energieerzeugung in Deutschland, das wurde durch die Laufzeitverlängerung für die Kernkraft noch einmal verfestigt.» Der Bundestag will längere Laufzeiten am 28. Oktober verabschieden. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen, sprach von einer Farce, was den Wettbewerb auf dem deutschen Stromerzeugungsmarkt betrifft. ONLINE ENGLISCH LERNEN MIT GYMGLISH Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn kritisierte: «Die Kapitalrenditen bei der Stromproduktion bewegen sich in astronomischen Höhen von deutlich über 25 Prozent.» Das könne man nur mit dem mangelnden Wettbewerb erklären, der mit einer Laufzeitverlängerung noch zementiert werde. «Es kann nicht sein, dass Stromkonzerne auf Kosten ihrer Kunden seit Jahren Milliarden Gewinne einfahren», sagte Linke- Bundesgeschäftsführerin Caren Lay. HUMOR Vorgängerstudie Stromwatch 2 © sueddeutsche.de - erschienen am 20.10.2010 um 15:26 Uhr ANZEIGE INFOTHEK Steuerberater Suche Rechtsanwalt Suche Verdienen Sie genug? Stromtarif-Vergleich Heizöl-Rechner Stadtplan München Partnersuche Arztsuche Finanzrechner: Clever G... Sorgenfrei in Rente gehen Brutto-Netto Rechner Drucken Popup ANZEIGE 20 JAHRE DEUTSCHE EINHEIT BILDER DES TAGES GOOGLE-ANZEIGEN » Gaspreise Vergleichen 700 Gasanbieter im Tarifvergleich. 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