Bericht des Präsidiums zum Hauptausschuss am
Transcription
Bericht des Präsidiums zum Hauptausschuss am
Anlage 1 Bericht des Präsidiums zum Hauptausschuss am 27.04.2009 in Staßfurt Der Salzlandkreis ist mit einer Einwohnerzahl von 217.551 und einer Fläche von 1.426 qkm einer der Größten in den neuen Bundesländern. Im Territorium befinden sich 6 Gymnasien, 20 Sekundarschulen, 53 Grundschulen, 11 Förderschulen und 3 Berufsbildende Schulen. Diese Ausmaße verlangen vom Haupt- und Ehrenamt großes Engagement, um die Aufgaben zu erfüllen. Arbeitsgrundlage des Präsidiums des KSB Salzland, der Verbände und Vereine sind die Satzungen und Beschlüsse des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, des KreisSportBundes Salzland und des Ministeriums für Gesundheit und Soziales. Die aktuelle gesellschaftliche Situation ist durch grundsätzlich neue Betrachtungen für den Bereich Gesundheit, dramatische demografische Veränderungen und damit verbundene andere soziale Perspektiven für eine Vielzahl von Menschen geprägt. Das verlangt neue Ansätze in der Beratung, Anleitung und Organisation zum Sporttreiben der Bürger aller Altersklassen und Geschlechter. Der Sport entwickelt sich nicht losgelöst von der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Wesentliche Felder, die den Sport in den nächsten Jahren beeinflussen werden und neue Konzepte erfordern, sind: - Rückgang des Anteils des Arbeitslebens an der gesamten Lebenszeit - Verschiebung der Alterspyramide, Verringerung der Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die Schließung von Schulstandorten und Sporthallen und deutliche Zunahme der Anzahl älterer Menschen - Erhöhung der Lebenserwartung mit gleichzeitiger Zunahme von degenerativen und chronischen Krankheiten - Wachsende Bedeutung der Prävention in der zukünftigen Gesundheits- und Sportpolitik - Wachsende Anzahl an ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern führt zur Entwicklung einer multikulturellen Gesellschaft und verlangt steigende Integrationsleistungen Kernaufgaben für die nächste Zeit sind: - Beitrag zur Volksgesundheit über Gesundheitsförderung in den Vereinen - Aufbau Leistungssportkader für die Sportsonderschulen und Olympiastützpunkte - Talentsichtung und Förderung beginnend im Kindergartenalter - Optimierung der Struktur Schulen – Schulsportstätten – Vereine durch Schaffung von Modellprojekten und langfristige Planung der Förderstrukturen (Land, Landkreis) - Schaffung von übergreifenden Netzwerken als Prinzip der Sportentwicklung - neue Bedeutung der Qualität der Ausbildung - Mitgestaltung kommunaler Entwicklungsprozesse durch weitere Stärkung der Vereine und Fachverbände Die Auswertung der Bestandserhebungen vom 01.01.2009 ergab, dass 299 Sportvereine mit 32.828 Mitgliedern, davon 10.677 Frauen(32,5%) einer sportlichen Betätigung im KSB nachgehen. Die größten Vereine sind TSG Calbe mit 1.435 Mitgliedern, der Schönebecker SC mit 1.056 Mitgliedern, der Schönebecker SV 1861 mit 1.010 Mitgliedern und der Gesundheits- Rehabilitations- und Behindertensportverein Staßfurt mit 911 Mitgliedern. 107 Vereine haben bis zu 50 Mitgliedern, 114 Vereine haben gar keine bzw. bis zu 10 weiblichen Mitgliedern(vorwiegend Fußball- und Schützenvereine). Hier besteht ein großes Potential für die Erweiterung des sportlichen Angebotes (Mädchen und Frauen), wobei 18 Vereine gar keine weiblichen Mitglieder haben. 82 Vereine haben gar keinen Nachwuchs bis 18 Jahre in ihren Reihen. Ausgehend von diesen Zahlen gilt es in den Vereinen unter Analyse der bestehenden Strukturen und Festlegen geeigneter Maßnahmen die vorhandenen Sportgruppen 1 Anlage 1 und Abteilungen durch gezielte Aktivitäten zu stabilisieren und weiter zu stärken sowie neue Interessen und Trends aufzugreifen und zu fördern. Dem individuellen Streben nach Bewegung und Sport als körperlichen Ausgleich und durch Fitnessbewusstsein muss künftig durch geeignete Angebote noch gezielter Rechnung getragen werden. Dabei ist die Rolle der Vereine als Mittelpunkt, als Treffpunkt zum Sporttreiben und Kommunizieren von besonderer Bedeutung. Maßgebend dafür ist die weitere Entwicklung der materiell-technischen Basis in den Vereinen sowie die Gewinnung und Qualifizierung von Freiwilligen für alle Bereiche der ehrenamtlichen Sportarbeit. Das Augenmerk muss hier besonders auf den Anteil weiblicher und jüngerer Funktionäre und Übungsleiter gelegt werden. Die Werbung für neuen Sport muss noch gezielter, engagierter und öffentlichkeitswirksamer in allen Altersklassen erfolgen. Es sind Kooperationen mit weiteren tätigen Sportgruppen, die noch nicht im Verein bzw. Kreissportbund organisiert sind, anzustreben. Mit diesen Maßnahmen kann eine Stabilisierung und Weiterentwicklung der gesamten Sportarbeit besonders im Mitgliederbereich im Salzlandkreis erreicht werden. Das Angebot in unserem Landkreis ist mit 46 Sportarten, zuzüglich allgemeinem Sport, zurzeit ausreichend, aber einer Erweiterung sind keine Grenzen gesetzt. Die meisten betätigen sich in den Sportarten Allgemeiner Sport mit 7.061 Mitgliedern, im Fußball mit 6.575 Mitgliedern, Angeln mit 4.682 Mitgliedern und den Schützen mit 1.919Mitgliedern. Wenige Mitglieder sind im Gehörlosensport(7), im Ski (10)und im Fechten und Rugby mit jeweils 10. Die Anzahl der Mitglieder im allgemeinen Sport ist mit 21,5 % überproportional in den letzten Jahren gestiegen, was darauf hindeutet, dass viele Abteilungen sich von den Fachverbänden abgewandt haben. Dieser Zustand ist 2009 genau zu analysieren, damit die gezielt Sporttreibenden auch Mitglieder in ihrer Sportart sind. Dabei gilt es für die Fachverbände noch gezielter und aufgeschlossen neue Trends und Formen des Sporttreibens aufzugreifen und in das Verbandsleben zu integrieren. Das gewachsene Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung muss zukünftig noch klarer durch Gesundheits- und Breitensportangebote bzw. auch durch Verknüpfung mehrerer Sportarten zu neuen Wettkampfformen Beachtung finden und mehr gefördert werden. Weitere gute Entwicklungsmöglichkeiten gibt es neben dem Gesundheits-, Senioren- und Behindertensport im Reitsport, Badminton, Kegeln, Tischtennis, alle Arten von Volleyball, Wandern und Basketball. Auch mit den Angeboten zur Selbstverteidigung kann ein weiterer Aufschwung erreicht werden. Ebenso gefragt sind Möglichkeiten, Übungsformen und Wettbewerbe im Familiensport. Sportler, die aus dem aktiven Sportbetrieb aus Alters- oder Gesundheitsgründen ausscheiden, dürfen dem Sport nicht verloren gehen. Es müssen ihnen Alternativen angeboten werden und ihren reichhaltigen Erfahrungsschatz sollte man für die Vorstandsarbeit und der Übungsleiter- bzw. Betreuertätigkeit gewinnen. Die Zusammenarbeit zwischen den Fachverbänden und Vereine/Abteilungen muss verbessert werden. Die Anleitung und Unterstützung der Basis durch die Verbände muss kontinuierlich und qualitativ verbessert erfolgen. Dies setzt aber auch eine aktive Mitarbeit der Vereine personell und ideell in den Fachgremien voraus. Noch immer haben wir im Landkreis in 7 Sportarten keine lizenzierten Übungsleiter aufzuweisen. Eine wichtige Grundlage für den Ausbau der Strukturen in den Fachverbänden und Sportarten ohne Fachverband ist die Gewinnung sowie die Aus- und Weiterbildung von Übungsleitern, Kampf- und Schiedsrichter, damit in den Wettkampfsportarten ein stabiler Trainings- und Wettkampfbetrieb auf regionaler und teilweise auch überregionaler Ebene gesichert wird. Die Qualifizierungsangebote der Landesverbände sollten hinsichtlich der fachlichen Ausbildung u.a. zum Fachübungsleiter noch mehr Beachtung finden. Es kann nicht sein, dass ein Verband über mehrere Jahre keinen Lehrgang anbietet oder diese werden von der Basis nicht 2 Anlage 1 angenommen. Der Kreissportbund fühlt sich weiterhin für die Breitensportaus- und Weiterbildung regional auf hohem Niveau verantwortlich. Ergänzend runden hier zentrale Angebote durch den Landessportbund das Bild ab. Zurzeit üben 1.208 lizenzierte Übungsleiter und Trainer mit Vereinbarung ihre verantwortungsvolle Arbeit aus, was ein Verhältnis von 1: 27 Mitglieder darstellt. Eine vorrangige Aufgabe 2009 wird es sein, die 115 nicht tätigen lizenzierten Übungsleiter für eine aktive Betätigung zu gewinnen. Im Jahr 2008 wurden folgende Maßnahmen durch das Kreislehrkollektiv realisiert: 12.01.2008 Workshop Gymnastik und Fitness (8LE für C-Lizenz Breitensport) Bernburg 26.01.2008 Workshop Ersthelferausbildung Schönebeck 15.02.-16.03.2008 120 LE Lehrgang Übungsleiter C Breitensport Schönebeck 28.03.08-12.04.08 45 LE sportartübergreifendes Basismodul Bernburg 26.04.2008 Workshop Schießsport (8 LE für C-Lizenz Breitensport) Staßfurt 07.06.08 Workshop Leichtathletik/Laufbewegung/Nordic Walking (8 LE für C-Lizenz Breitensport) Schönebeck 06.09.2008 Workshop Kleinkind-/ Vorschulsport (8 LE für C-Lizenz Breitensport) Aschersleben 24.10.08-26.10.08 31.10.08-02.11.08 07.11.08-09.11.08 14.11.08-16.11.08 21.11.08-23.11.08 120 LE Lehrgang Übungsleiter C Breitensport Staßfurt Profil Kinder und Jugendliche 28.11.08-30.11.08 15 LE Weiterbildung (Lizenzverlängerung) Staßfurt 29.11.08 Workshop Ersthelferausbildung mit dem DRK (8 LE für C-Lizenz Breitensport) Staßfurt Ein großes Potential besitzen wir im Salzlandkreis an Sportstätten mit landesweiter/regionaler Bedeutung: Stadien: - Stadion der Einheit - in Staßfurt 3 Spielfelder, davon 1 Kunstrasenplatz, Tartan-Leichtathletikanlage, Volleyballhalle - Stadion - 1. FC Aschersleben 3 Spielfelder, davon 1 Kunstrasenplatz - Sportplatz - SV Lok Aschersleben 2 Spielfelder(1 Kunstrasen), Tartan-Leichtathletikanlage - Sportforum an der Barbara-Straße – Schönebecker SV 1861 2 Großfeldrasenplätze, 1 Großfeldhartplatz, 2 Kleinfeldrasenplätze, 2 Volleyballplätze 3 Anlage 1 - Stadion Magdeburger Straße – Schönebecker SC 1 Großfeldrasenplatz, 1 Großfeldhartplatz, 2 Kleinfeldrasenplätze, Tartan-Anlage, Wurfanlage für Leichtathletik - Sportplatz – TSG Calbe 3 Großfeldrasenplätze, 400m Rundbahn - Stadion - TV Ascania Bernburg 2 Plätze, Rundbahn, 2 Tennisplätze Sporthallen: - WEMA Sporthalle Aschersleben 3-Felderhalle - ASCANEUM Sporthalle Aschersleben 2-Felderhalle - P.-Merkewitz-Halle Staßfurt 3-Felderhalle - Sporthalle Gymnasium Staßfurt 2-Felderhalle - Sporthalle Westeregeln 2-Felderhalle, Fitnessraum - Egelner Waldsporthalle 2-Felderhalle - Bruno-Hinz-Halle in Bernburg 2-Felderhalle - Sporthalle Berliner Straße Schönebeck 2-Felderhalle, - Sporthalle BBS Magdeburger Straße in Schönebeck 3-Felderhalle - Sporthalle „Franz Vollbring“ in Schönebeck 2-Felderhalle - Hegersporthalle in Calbe 2-Felderhalle Schwimmhallen: - Schwimmbad Ballhaus Aschersleben - Erlebnisbad Salzlandcenter Staßfurt - Schwimmhalle Bernburg - Volksschwimmhalle Schönebeck Schwimmbäder: - Freibad Aschersleben - Freibad Nienburg - Freibad Alsleben - Erlebnisperle Bernburg - Städtisches Freibad Schönebeck Seen: - Schachtsee Wolmirsleben 4 Anlage 1 - Schachtsee Löderburg - Concordia See Schadeleben Seeland - Solestrandbad Staßfurt - Elbe in Schönebeck - Elbe in Barby - Saale in Bernburg - Saale in Calbe Sonstiges: - Kartbahn Reinstedt - Moto-Cross-Strecke Westeregeln - Flugplatz Cochstedt - Flugplatz Zackmünde - Flugplatz Aschersleben - Landesleistungskegelbahn Schönebeck - Kegelfreizeitzentrum Bernburg - Beachvolleybalanlage – VC 2000 Egeln - Bechvolleyballanlage Barby – SV Pädagogik Schönebeck - Schießsportanlage am Hummelberg – Schützenverein „Hubertus 1990“ - diverse Reitplätze und –hallen, Tennisplätze Mit Zuschüssen des Landessportbundes sind folgende Bauvorhaben des Jahres 2008 realisiert worden: Umbau Gebäude zum Rehabilitations- und Behindertensportzentrum SV GRB Staßfurt Gesamtkosten: 160.000,00 € Zuwendung: 25.000,00 € SV Grün-Weiß Schadeleben Dach- und Isolierungsarbeiten Sportlerheim Gesamtkosten: 14.000,00 € Zuwendung: 7.000,00 € SV Schwarz-Gelb Bernburg Kunstrasenplatz, Modernisierung Sanitäranlagen Gesamtkosten: 210.000,00 € Zuwendung: 22.914,00 € ZLG Atzendorf Gesamtkosten: Sanierung Rasenplatz und Erweiterung Beach-Anlage 15.571,00 € Zuwendung: 7.786,00 € AKT Aschersleben Objektsanierung Gesamtkosten: 10.000,00 € Zuwendung: 5.000,00 € Wie im Verhältnis Übungsleiter zu den Trainierenden zu ersehen war, leistet das zentrale Ausbildungsteam, unter Leitung des Sportfreundes Uwe Grenzau, eine hervorragende Arbeit. Bis auf einen Work-Shop sind alle geplanten Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung realisiert wurden. Die Qualifizierung der Übungsleiter in den Vereinen durch Aus- und Fortbildung ist von großer Bedeutung für die Qualität der umfangreichen und vielschichtigen Sportangebote. Für die Weiterbildung ist zwar jeder Übungsleiter selbst verantwortlich, doch jeder Verein tut gut daran, diesen Prozess zentral zu steuern. Die Ausbildung zum Fachübungsleiter/Trainer erfolgt vorrangig durch zentrale Maßnahmen über die Verbände. Hier sind die Vereine und Fachverbände gefordert, die Maßnahmen noch intensiver für die Qualifizierung ihrer Übungsleiter zu nutzen. Der Kreissportbund mit dem stellvertretenden Geschäftsführer für Aus- und Weiterbildung ist auch weiterhin bereit, die Verbände bei der Durchführung von Grundlehrgängen vor Ort zu unterstützen. Bedeutsam ist ebenso ein Erhalten der Gültigkeit der erworbenen Lizenzen durch regelmäßige Fortbildung. Alle Trainer und Übungsleiter, die eine Lizenz erworben haben, müssen aber auch in der Praxis tätig werden. Hier haben wir im Territorium noch Reserven. Für das Jahr 2008 sind noch folgende Maßnahmen vorgesehen: 5 Anlage 1 Kreis-, Kinder- und Jugendspiele Im Breitensport muss die Zielstellung sein, Kinder und Jugendliche für eine regelmäßige sportliche Betätigung, auch für den Wettkampfsport, zu gewinnen. Das Bedürfnis zum lebenslangen Sporttreiben muss entwickelt werden. Neben den im Verein organisierten Kindern und Jugendlichen sollen insbesondere die Schulen als wichtigster Partner des Sports in die umfangreichen und vielseitigen Veranstaltungen einbezogen werden. Bei Sportarten mit geringen Abteilungsstärken sind die Erfahrungen solcher Sportarten wie Boxen und Ju-Jutsu in der Zusammenarbeit mit anderen Kreissportbünden zu nutzen. Die Kreis- Kinder- u. Jugendspiele stellten 2008 eine große Herausforderung für den Kreissportbund und den Fachverbänden dar. In 18 Sportarten mit ca. 6.000 Kindern und Jugendlichen wurden zentrale bzw. dezentrale Veranstaltungen vorbereitet und durchgeführt. Der Kreissportbund versucht auch weiterhin, bei Mitverantwortung der Fachverbände und Sportarten ohne Fachverband in vielen Sportarten, Wettkämpfe zu organisieren trotz der riesigen Entfernungen und des stärkeren Teilnehmerfeldes. Sportkinder: Im Jahr 2008 wurden neun Projekte Sportkinder vom LSB finanziell unterstützt. Diese Partnerschaften zwischen Schule und Kindergarten müssen weiter ausgebaut werden. Der Sport muss fester Bestandteil der Beschäftigung der Kinder in ihren Einrichtungen sein. Folgende Projekte werden vom LSB und KSB finanziell und inhaltlich betreut: KSB Salzland-Aktionstag in Bernburg, 2 X Schönebecker Sportclub, SV Concordia Nachterstedt, Kneipp-Verein-Barby, 2 X Sport- und Karateschule Staßfurt und 2 X Concordia Staßfurt. Arbeitsgemeinschaft Sport in Schule und Verein(SSV): Noch nicht alle Schulen bieten sportliche Arbeitsgemeinschaften an. Besonders im Grundschulbereich ist trotz vieler Beratungen noch nicht in jeder Schule eine sportliche AG zu finden. Ziel muss es sein, an jeder Grundschule wenigstens eine AG Sport zu integrieren. Die Anzahl der AG`s in den Sekundarschulen und Gymnasien ist nicht weiter auszubauen. Eine gezieltere Verknüpfung mit Sportgruppen der Vereine ist zu fördern, um eine Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Kinderturnclub: Unterstützung der Vereine, die im Landesturnverband sind bei der Einrichtung von Kinderturnclubs. Dies gilt besonders für: SV Wacker 09 Westeregeln, SV Grün-Weiß Beesenlaublingen, SG Eintracht Glinde, TSG Calbe, SC Schönebeck und Teakwondo Schönebeck Integration durch Sport: Die Kooperation im Rahmen des Projekts hat sich bewährt, in dem durch regelmäßige sportliche Betreuungsangebote und gemeinsame Projekte gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Migranten und Ausländern gesammelt wurden. Federführend durch den SV "Concordia" Staßfurt möchten wir auch weiterhin mit diesem Projekt einen Beitrag zur Integration insbesondere durch sportliche Aktivitäten mit zentralen Projektveranstaltungen leisten. Über die Projektleitung des Landessportbundes erfolgt eine Förderung und wird auch zukünftig beantragt. 6 Anlage 1 Kindergartenfeste: Der Kreissportbund und die Sportjugend führten 2008 drei zentrale Sportfeste für den Kindergartenbereich mit 1.300 Teilnehmern in Aschersleben, Schönebeck und Bernburg durch. Für Bummisportfeste als Sichtungsveranstaltung der Sportvereine vor Ort stellt der Kreissportbund seine Spielmobile zur Verfügung. Gesundheitssport Der Vorstand des Kreissportbundes hat die Aufgabe den Gesundheitsbeauftragten sowie den Ausschuss dazu personell zu besetzen und arbeitsfähig zu gestalten. Um das steigende Interesse und die Bedeutung noch mehr hervorzuheben, sind vorhandene Aktivitäten zielgerichtet zu fördern und natürlich der Umfang und Inhalt zu erweitern. Große Bedeutung messen wir dem Gesundheitssportprogramm vom SV "Lok" Aschersleben mit den Kreiskliniken Aschersleben/Staßfurt für Vereinsmitglieder und Angestellte als Pilotprojekt mit etwa 600 Teilnehmern bei. Die Landkreisverwaltung und die Kreissparkasse haben schon Interesse für dieses Projekt gezeigt. Ein Workshop zum Thema Gesundheitssport wird jährlich organisiert und durchgeführt, um neben der Einschätzung des aktuellen Entwicklungsstandes weitere Bedingungen und Möglichkeiten aufzuzeigen. Sehr bedeutsam dabei ist die Vernetzung aller Verantwortungs- und Entscheidungsträger. Rehabilitations- und Behindertensport Anliegen des organisierten Sports sollte es sein, durch moderate Sportangebote einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der älteren und gesundheitlich benachteiligten Menschen zu leisten. Hierbei geht es vor allem um eine sinnvolle Freizeitgestaltung, den Aufbau sozialer Kontakte und das Herausholen der Betroffenen aus der Isolation. Die Gewinnung und die sinnvolle Beschäftigung neuer Mitglieder sehen wir als Hauptaufgabe unserer Arbeit an. Dafür müssen die materiellen Voraussetzungen geschaffen werden. Deshalb wurd beim SV GRB Staßfurt im Jahr 2008 ein eigenes Behinderten- und Rehabilitationszentrum fertiggestellt. Die Notwendigkeit war durch die vielen getrennten Sporthallen und Sportstätten mit unterschiedlichen Ausstattungsgraden gegeben. Der absolute Höhepunkt waren die Landesspiele für Behinderte und ihre Freunde am 28.06.2008 im Stadion der Einheit in Staßfurt, wo unser Kreissportbund gemeinsam mit dem GRB Staßfurt und dem Behindertenverband ein guter Gastgeber für die ca. 1.200 Teilnehmer war. Frauen und Mädchen Der Frauenanteil im Kreissportbund liegt mit 32,5 % im Durchschnitt des Landessportbundes. Es zeichnet sich der Trend ab, dass Wachstumspotenziale der Sportvereine bei der Gewinnung von Frauen als Mitglieder liegen. Trotzdem zeichnet sich der Trend ab, das Wachstumspotenziale der Sportvereine bei der Gewinnung von Frauen als Mitglieder liegen können. Frauen verändern nicht nur qualitativ sondern auch inhaltlich die Sportvereine. Dabei zeichnen sich 2 Entwicklungsrichtungen ab: - immer mehr Frauen drängen in jene Sportarten, die bisher vorrangig von Männern ausgeübt wurden (Kampfsportarten) - Frauen wünschen die Ausweitung der gesundheitsorientierten, spaßbetonten und kommunikativen Angebote Zielstellung muss es sein - wie bereits oben genannt, die Erhöhung des Anteils sporttreibender Frauen und Mädchen - Erhöhung der Zahl der Frauen in den Führungspositionen aller Gremien entsprechend ihrem 7 Anlage 1 Mitgliederanteil Die drei Projekte die durch den KSB Salzland, Shotokan Karate Seeland Hoym und SV GRB Staßfurt organisiert wurden, sollten richtungsweisend für die anderen Vereine sein. Senioren Der Seniorensport gewinnt, in Anbetracht der sich immer mehr nach oben verschiebenden Altersstruktur, weiter an Bedeutung. Angesprochen werden hier Frauen und Männer schon jenseits der 40 Jahre. Besonders in diesem kritischen Alter sollten Sport und Bewegung eine größere gesundheitsfördernde Rolle spielen und in den Vereinen mehr Beachtung finden. Durch die Fachverbände sind noch zielgerichteter geeignete und ansprechende Sportangebote und Wettbewerbe zu entwickeln und umzusetzen. Besonders im Altersbereich über 60 Jahre sind durch geeignete Sportangebote größere Anstrengungen hinsichtlich Fitness und Gesunderhaltung zu unternehmen. Dazu muss trotz aller Schwierigkeiten eine bessere Zusammenarbeit und Kooperation mit den Leitungen und Seniorengruppen des DRK, der Volkssolidarität und dem Arbeiter-Samariter-Bund angestrebt werden. Der KSB Salzland führte im November 2008 ein zentrales Seniorensportfest in Schönebeck mit 295 Teilnehmern durch. Fitness Das gestiegene Fitnessbewusstsein der Menschen ist durch geeignete Vereinsangebote und Maßnahmen der Fachverbände aktiv zu unterstützen. Neben den herkömmlichen Formen wie Joggen, Schwimmen, Wandern und Radfahren sind neue Trends wie Walking, Nordic Walking, Ski oder Inlineskaten verstärkt in die Angebotspalette aufzunehmen. Durch Kurse und Schnupperangebote sollen Sportgruppen mit regelmäßigem Sportbetrieb im Verein entstehen. Das Fitness- und Gesundheitsprojekt SV Lok Aschersleben / Kreiskliniken AscherslebenStaßfurt soll auch hier als wissenschaftlich begründetes und begleitetes Fitness- und Gesundheitstraining mit mehreren Partnern für ein Pilotprojekt stehen. Ärzte werden dieses auf mehrere Jahre ausgelegte Programm wissenschaftlich begleiten und analysieren. Sportabzeichen Das Programm bildete mit seinen unterschiedlichsten Sportarten und Disziplinen gute Möglichkeiten zum Leistungstest für aktive und passive Mitbürger aller Altersklassen. Zu empfehlen ist eine zweckmäßige langfristige Vorbereitung auf die Wettbewerbe. Neben den Vereinsaktivitäten vor Ort gibt es zentrale Veranstaltungen, wie die traditionellen Sportabzeichentage in Staßfurt und Aschersleben unter stärkere Einbeziehung von Betrieben (Agentur für Arbeit, Landratsamt, Kreissparkasse, Kreiskliniken). Sowohl in Staßfurt als auch in Aschersleben wurden Trainingszeiten der Abteilung Leichtathletik für Sportabzeichentreffs der Bevölkerung mit fachlicher Betreuung zur Verfügung gestellt. Wir werden auch weiterhin die Schulen im Sportabzeichenwettbewerb unterstützen, indem wir das Spielmobil bei Teilnahme aller Schüler zur Verfügung stellen. Größere Anstrengungen müssen vor allem die Aktiven in den Sportvereinen und in den Abteilungen unternehmen, vorrangig bei Jugendlichen und Erwachsenen. Die Förderung erfolgt durch den Landessportbund und die Barmer Ersatzkasse. Events Als Höhepunkt des Sports im Salzlandkreis im Jahr 2008 waren unter anderem folgende Veranstaltungen: - die Ehrung erfolgreicher Sportler - Kreis-,Kinder- und Jugendspiele 8 Anlage 1 - Gaensefurther Schloßbrunnenlauf - Sodapokallauf in Staßfurt - Sportabzeichenabnahmetage in SBK, BBG, ASL, SFT - Seelandlauf Concordia See Schadeleben - Stadtmauerlauf Aschersleben - 24-Stunden-Schwimmen Aschersleben - Mini – EM Fußball Staßfurt - Radsport Nachterstedt - Triathlon Löderburger See - Drachenbootrennen Bernburg - Kutterrudern Bernburg - Schlauchbootrennen Bernburg - Kutterrudern Löderburger See - KITA-Sportfeste in SBK, BBG und ASL - Hortsportfest SBK - Seniorensportfest SBK - Erlebnistag Wandern, Neugattersleben, Hohenerxleben - Sole-Leichtathletik, SBK - Landesspielfest Behinderte und ihre Freunde, SFT - Start in den Frühling,Barby - Brückenlauf, Bernburg - Silvesterläufe BBG, SBK, SFT, ASL, Atzendorf, Wolmirsleben, Güsten, - Seniorensportfest, SBK - Familiensporttag, SBK - Deutsche Meisterschaften Spielmannzüge, Bernburg Sonstiges Der Einsatz des Spielmobiles als Werbeträger des Sports wurde in den Kindertagesstätten, Schulen und Vereinen sowie bei Sichtungsveranstaltungen, Sportfesten, Sportabzeichenabnahmetagen sowohl personell als auch fachlich abgesichert. Eine qualitativ gute Besetzung ist Grundvoraussetzung für das Gelingen aller Maßnahmen. Eine langfristigere personelle Besetzung die finanzierbar ist, ist zu überprüfen. Großen Wert legten wir auf die inhaltliche Begleitung des Landesmodellprojektes „Familienfreundlicher Sportverein“ bei der ZLG Atzendorf. Die gewonnenen Erfahrungen werden allen Sportvereinen zugänglich gemacht. Nachwuchsleistungssport Die Vernetzung aller Verantwortungsträger, wie Trainer/Übungsleiter, Stützpunktleitung, Abteilungsleitung, Vorstand, Kreissportbund, Kreisfachverband, Landesverband, Schule, Sportlehrer und Elternhaus bildeten die Grundlage einer erfolgreichen Arbeit im Nachwuchsleistungssport. Jedes Glied in dieser Kette hatte seine Verantwortung und Aufgabe, insbesondere bei der Talentsuche durch Maßnahmen der Sichtung und Auswahl der gezielten sportlichen Ausbildung, der Wettkampforganisation, der Förderung und Unterstützung sowie hinsichtlich einer Delegierung der besten Sportler an eine Kaderschule für den Nachwuchsleistungssport. Im KreisSportBund Salzland e.V. arbeiten folgende Leistungsstützpunkte: - Ju-Jutsu PSV Aschersleben - Leichtathletik – PSV Bernburg - Boxen – SV Blau-Weiß Könnern 9 Anlage 1 - Rudern - Kanu - Rudern - Schwimmen - Boxen - Kanu - Kanu - Sportschießen - Kegeln - Volleyball - Faustball – – – – – – – – – – – Bernburger Ruderclub Schönebecker SC Schönebecker SC Schönebecker SV PSV Schönebeck TSG Calbe SSV Blau-Weiß Barby SV Hubertus Schönebeck Schönebecker SV SV Pädagogik Schönebeck SSV Blau-Weiß Barby Eine Leistungssteigerung in der Sportart Volleyball erwarten wir von der sportorientierten Schule des Dr.-Frank-Gymansiums Staßfurt. Den Vertrag zwischen Schule und Kultusministerium unterstützten wir unseren Kräften entsprechend. Der Kreissportbund und der Sportförderverein unterstützten die Stützpunkte im Rahmen der Förderrichtlinien. Projekte und Arbeitsgemeinschaften wurden gezielt zur Nachwuchsgewinnung für die in Frage kommenden Abteilungen eingesetzt. Bei der Hallenvergabe bemühten wir uns, optimale Zeiten und gut ausgestattete Objekte zur Verfügung zu stellen. In das Junior Team "Cash u. Fun" der Kreissparkasse wurden vorrangig talentierte Jugendliche aufgenommen, die auch bereit sind, die Spezialschulen zu besuchen. Die Förderung kann über mehrere Jahre erfolgen. Sponsoren und die Zuschüsse des Landessportverbandes runden die materielle Sicherstellung ab. Die Kreis-, Kinder- und Jugendwettkämpfe bildeten das größte sportliche Kräftemessen in unserer Region. Diese Bühne nutzten natürlich die Stützpunkte, um geeignete Kader zu sichten. Des weiteren wurden persönliche Sichtungen durch die Verantwortlichen in den Schulen vorgenommen. Bestens bewährt haben sich Spielfeste mehrerer Schulen, um den persönlichen Kontakt zu Schülern und den Eltern herzustellen. Ein Haupttätigkeitsmerkmal des stellvertretenden Geschäftsführers für Kinder- und Jugendsport ist die Unterstützung der Arbeit der Leistungsstützpunkte vor allem in Fragen Sichtung und Auswahl. Er koordiniert auch die Sichtungstermine in den Schulen. Halbjährliche Beratungen mit den Leitungen finden regelmäßig statt. Über diese Arbeit berichtet er regelmäßig im Präsidium. Sportjugend Die Sportjugend des KreisSportBundes Salzland betreut in 200 Vereinen 12.241 Kinder und Jugendliche, davon 7.560 bis 18 Jahre. Projekte und Maßnahmen der Sportjugend werden in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schulen, Horten und Kindertagesstätten, Freizeiteinrichtungen und Sportvereinen umgesetzt. Schwerpunktaufgaben 2008 waren: 1. Unterstützung des Präsidiums des KSB Salzland bei allen Aufgaben im Kinder- und Jugendbereich 2. Fortführung des mobilen Projektes der Jugendarbeit mit Hilfe des Street-SoccerProjektes im Altbereich Schönebeck 3. Beteiligung mit einem eigenem Projekt „Goals for Friends“ am Bundesprojekt Vielfalt und Toleranz in Schönebeck mit mehreren Einzelprojekten wie Toleranzcamp und anderen Teilprojekten. 10 Anlage 1 4. Unterstützung der Sportvereine des Kreises bei der Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Abrechnung von Ferienfreizeiten. Dazu wurden die 35000 € vom Landratsamt zweckentsprechend verteilt und die Verwendungsnachweise kontrolliert und beim Jugendamt abgerechnet. 5. Die Sportjugend bearbeitete ca. 5000 Anträge auf Verleihung des Deutschen Sportabzeichens mit dem Ergebnis, dass rund 3200 Abzeichen an Kinder und Jugendliche im Landkreis ausgegeben werden konnten. 6. Territoriale Höhepunkte wie Park- und Lichterfest in ASL, Stadtfest in BBG, Kinderfest in SBK um nur die größten zu nennen wurden mit dem Equipment der Sportjugend und des KSB zu interessanten Veranstaltungen. 7. Die Sportjugend zusammen mit dem KSB hat im Jahr 2008 rund 400 Vereinsveranstaltungen mit gestaltet mit Hüpfburg u.a. 8. 46 Ferienfreizeiten mit 1.963 Teilnehmern Für 2009 sind wiederum ähnliche Veranstaltungen geplant. Unter anderem ist die Sportjugend auf ausgewählten Sportstätten unterwegs um mit einem Projekt die Einhaltung von Toleranz auf und neben der Sportanlage anzumahnen. Das Street-Soccer-Projekt wird fortgeführt und ausgeweitet. Netzwerke / Kooperation Ohne die Vernetzung und Kooperation des Kreissportbundes mit dem Landratsamt, der Kreissparkasse Aschersleben/Staßfurt, der Sparkasse Elbe-Saale, der Sponsoren, der Sportvereine und dem Landessportbund wäre eine umfassende Arbeit und Aufgabenerfüllung nicht möglich. Diese Quellen müssen gepflegt und ausgebaut werden. Bei der Arbeit in den Ausschüssen des Kreissportbundes "Kinder und Jugendsport" sowie "Sport in Schule und Verein" erfolgt hinsichtlich der personellen Zusammensetzung durch Vertreter der einzelnen Verantwortungsträger eine Vernetzung zur Realisierung der umfangreichen Aufgaben in der Organisation und Durchführung von Projekten, Veranstaltungen und Maßnahmen. Hier arbeiten Übungsleiter, Funktionsträger der Sportvereine und Verbände, Sportlehrer aller Schulformen sowie Vertreter des Kreissportbundes eng zusammen. Im Senioren- und Gesundheitssport erfolgt über den zuständigen Fachausschuss des Kreissportbundes eine Vernetzung mit den Ärzten, Krankenhäusern, Krankenkassen, Städten und Gemeinden, Landkreis, Sparkasse sowie weiteren Vereinen, Verbänden, Organisationen und Ämtern. Wir möchten in Zukunft auch enger im Bereich des Seniorensports mit den Gruppen des DRK und der Volkssolidarität zusammenarbeiten. Dies ist in unserer Region bei tief verwurzelten Traditionen nicht ganz einfach. Projekte und Maßnahmen der Sportjugend werden in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schulen, Horten und Kindertagesstätten, Freizeiteinrichtungen und Sportvereinen umgesetzt. Anhand dieser kurzen Darstellung ist die Vielfältigkeit und Breite der Angebote unseres Kreissportbundes ersichtlich. Zur Umsetzung der hochgesteckten Ziele benötigt man natürlich ein hoch qualifiziertes Hauptamt und viele ehrenamtliche Mitstreiter. Bis vor einem Jahr wurden diese Aufgaben von fünf hauptamtlichen Mitarbeitern organisiert und bewältigt. Zur Zeit sind im KSB ein Geschäftsführer/Vereinsberater, ein stellvertretender Geschäftsführer im Breitensport und ein stellvertretender Geschäftsführer für den Kinder- und Jugendsport sowie eine Mitarbeiterin, verantwortlich für alle Beantragungen und Abrechnungen der Sportjugend und Betreuung der Mitarbeiter auf dem 2. Arbeitmarkt, tätig. Im gesamten Kreis werden 185 Beschäftigte in den verschiedenen Projekten durch den KSB eingesetzt und betreut. Bei geringerer Anzahl von Mitarbeitern könnten nicht mehr alle vorgesehenen Maßnahmen 11 Anlage 1 realisiert werden, was unter anderem auch ein Mitgliederschwund zur Folge hätte. Deshalb müssten für die oben angeführten Kräfte die finanziellen Mittel durch das Ministerium bereitgestellt werden. 12